Hoher Ausfallschutz durch gespiegelte Rechenzentren

 Ein Referenzbericht der OAS AG – Unternehmensbereich regiodata
Hoher Ausfallschutz durch gespiegelte Rechenzentren
Reederei SLOMAN
NEPTUN geht mit Fujitsu Technology Solutions GmbH auf Hochverfügbarkeitskurs
„Die mit Fujitsu Technology Solutions und regiodata gemeinsam
umgesetzte Lösung erfüllt unsere Anforderungen nach
Hochverfügbarkeit
zu
einem
attraktiven
Preis.
Sie
schützt
uns
gegen Ausfälle, optimiert Risikovorbeugung und beherrschung und steigert gleichzeitig die Qualität der Prozessunterstützung.“
Die Herausforderung
Erhöhung der IT-Verfügbarkeit und Absicherung der
Informationstechnik
gegen Elementarausfälle wie Feuer,
Sturm oder Wasser.
Die Lösung
Implementierung einer redundanten IT-Infrastruktur mit
virtualisierten
Server- und Storage-Plattformen an zwei via
Glasfaser verbundenen
Rechenzentrums-Standorten.
SLOMAN NEPTUN ist als Aktiengesellschaft vielfältigen
Vorgaben verpflichtet. Dazu gehört auch die ITgesetzlichen
Compliance.
Es gilt, zunehmend komplexere Anforderungen
an die operative Verfügbarkeit sowie an Prävention und
Beherrschung von Risiken im IT-Umfeld nachzukommen. Um
im klippenreichen
Compliance-Fahrwasser auf sicherem Kurs
zu steuern,
stellte das Unternehmen seine IT-Infrastruktur auf
die redundante
Basis gespiegelter Rechenzentren. Server und Storage-Systeme für dieses mit dem IT-Dienstleister
umgesetzte Projekt lieferte Fujitsu.
»regiodata«
Das Projekt
Im
schnelllebigen
Reedereigeschäft
kommt
der
Unterstützung bedeutsamer Geschäftsprozesse durch eine
Informationstechnik erfolgskritische Bedeutung
zuverlässige
zu. Nicht nur das: Auch der Gesetzgeber stellt zunehmend
höhere Ansprüche.
Er erlässt national wie international eine
Vielzahl von Compliance-Vorschriften – und verschärft gleichzeitig die Haftungsbedingungen für deren Einhaltung. Der
Blick auf das eine wie das andere veranlasste die Verantwortlichen
bei SLOMAN NEPTUN dazu, die vorhandene IT
einer Reorganisation zu unterziehen. Das Ziel: Sicherstellung
hoher Verfügbarkeit
sowie Minimierung von Ausfallrisiken
Eckhard Bartkowski, IT-Leiter, SLOMAN NEPTUN Schiffahrts-Aktiengesellschaft
bei gleichzeitiger Steigerung der Leistungsfähigkeit.
Der Kunde
Schiffe unter der Flagge der SLOMAN NEPTUN SchiffahrtsAktiengesellschaft transportieren Gas auf den Weltmeeren,
bedienen in der Linienfahrt Häfen in Nordafrika und
befördern
rund
um
den
Globus
Chemieund
Raffinerieprodukte. Der Namen der Reederei spiegelt ein
gutes Stück deutscher Schifffahrtsgeschichte wider: Ein
Kapitel dazu trägt die 1873 gegründete Dampfschifffahrtsgesellschaft »Neptun« aus Bremen bei, das andere
stammt von der gleichfalls traditionsreichen Hamburger
Sloman-Gruppe, in deren Händen seit den 1970er-Jahren
die unternehmerische Führung des Unternehmens liegt.
Lösungstechnologie
Hardware:
1x PRIMERGY TX200, 2x PRIMERGY RX200, 5x
PRIMERGY Server RX300, 2x FibreCAT SX80, 1x
FibreCAT SX60, 1x FibreCAT TX24 S2, 2x BROCADE
FibreChannel Switch, 2x Sophos UTM
Software:
DataCore SANsymphony V für Speichervirtualisierung
und SAN Management; VMware ESX für Server-Virtualisierung, Symantec BackUp Exec und Symantec
BackUp Exec System Recovery
Betriebssystem:
Microsoft Windows Server 2003/2008 R2
Datenbank:
Microsoft Exchange, SQL Server
Die Umsetzung
Die Umsetzung
erfolgte im Rahmen einer Lösung, die
SLOMAN NEPTUN gemeinsam mit Fujitsu, dem IT Dienstleister regiodata und dem Netzwerkspezialisten
Bremen Briteline
(BBL) entwickelte. Plattform dafür sind mit
Virtualisierungstechnologie
ausgestattete und in einem High
Availability-Cluster betriebene PRIMERGY Server. Den
Storage-Part besetzen FibreCAT SX und TX Systeme: »Sehr
und schnell im Betrieb, günstig im Preis«, urteilt
zuverlässig
IT-Leiter Bartkowski. Für das Backup wird eine FibreCAT
TX24 S2 eingesetzt. Ein besonderes Augenmerk wurde auf
die Schaffung von Redundanz in der gesamten Infrastruktur
betrifft insbesondere die Aufteilung der Server
gelegt. Das
und Storage-Systeme
auf zwei Rechenzentren: Eines davon
steht direkt beim Kunden, ein identisch ausgestattetes
zweites in drei Kilometer Entfernung bei Briteline.
Daten und SAN-Storages gewährleisten höchste
Gespiegelte
Verfügbarkeit
und Betriebsbereitschaft auch bei Ausfall
eines der beiden Rechenzentren. Den Datentransport
zwischen beiden Standorten übernimmt ein von BBL
bereitgestelltes
Glasfaser-kabel mit Bandbreiten von vier
GBit/s pro
Kanal für die SAN-Spiegelung und ein GBit/s für
die LAN-Verbindungen.
Redundanz sorgt auch in diesem
Umfeld ebenso für Zuverlässigkeit wie bei der Internet Sollte es trotzdem einmal zu einem Ausfall
Anbindung.
kommen, steht eine Richtfunkstrecke als Back-upVerbindung
bereit.
Der Nutzen
IT-Leiter Eckhard Bartkowski von SLOMAN NEPTUN
bescheinigt Fujitsu und den Partnern, alle Anforderungen
zu einem attraktiven Preis, mit einer umfassenden Beratung
und flexibler Unterstützung erfolgreich umgesetzt zu
haben. Das bezieht sowohl die erfüllte Forderung nach
erhöhter Ausfallsicherheit durch Redundanz im Rahmen
gespiegelter Rechenzentren als auch den Zugewinn von
mehr
Flexibilität
und
Wirtschaftlichkeit
durch
Virtualisierung ein: „Wir können die Ressourcen
zielgerichteter einsetzen und optimal ausschöpfen.“
Kundennutzen
Hoher Schutz gegen Hardwareausfälle und Elementarschäden in der IT
Gesteigerte Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der ITUnterstützung
Schnelle und sichere Datenspiegelung über Glasfaserstrecke
Server- und Storage-Konsolidierung durch Virtualisierung
Erhöhte
Wirtschaftlichkeit
Ressourcenausschöpfung
durch
optimierte
OAS AG – Unternehmensbereich regiodata
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