Konzert-Bericht „Jazz it, Rock it, Funk it!“

Liebe CJD-Eltern!
Wir hoffen, Sie finden in diesem Brief wieder interessante Informationen und Termine für den
Dezember.
Konzert-Bericht „Jazz it, Rock it, Funk it!“
Das gemeinsame Finale mit den Stücken „People“ und „Knockin‘ on heavens door“ machte es
wieder mal deutlich: „Musik verbindet“. Drei Bands, drei verschiedene Musikrichtungen und doch
eins.
Das von den drei
lokalen Lions Clubs
Bad-Honnef,
Rhein-Wied
und
Siebengebirge
unter
der
Gesamtleitung von
Jacek
unserer
Panek
in
Aula
veranstaltete Festival mit den drei Ensembles des Gymnasiums Nonnenwerth, des Gymnasiums
Oberpleis und des CJD war ein voller Erfolg.
Angeheizt wurde die voll besetzte Aula von
der Vorgruppe „The Rockin`Eggs“ des CJD,
besser noch bekannt als „Ü-Ei“: ob „Africa“
und „Hold the Line“ von Toto oder „Smoke
on
the water“: am Schlagzeug sorgte David Schlömer für
den richtigen Drive.; als dann die Rhine Island Big Band
als erster Haupt-Act ihren Auftritt startete, war die Stimmung schon bestens. Für deren
Dirigenten Thomas Heck war es gewissermaßen ein Heimspiel: hatte er doch sein Abitur an der
Vorgängerschule des CJD abgelegt: und auch seine Big Band fühlte sich sichtlich wohl: satte
Bläsersounds bei Klassikern von Ray Charles oder Quincy Jones begeisterten das Publikum
genauso wie die von vier Solosängern vorgetragenen Stücke: Ein Leckerbissen sicher das „Proud
Mary“ von Vicky Otternbach.
Nach kurzer Umbaupause dann ganz andere Töne: die Rock Band Oberpleis, kurz R.O.B.,
überraschte mit einer wirklichen Bandbreite unterschiedlicher Stücke, „Stay“ von Rihanna,
„Remmidemmi“ von Deichkind und „Sweet Home Alabama“ von Lynyrd Skynyrd wird man so oft
nicht zusammen in einer Setlist finden. Auch in ihrer Besetzung zeigte sich R.O.B. variabel:
Gitarrist und Schlagzeuger tauschten zwischenzeitlich ihre Plätze. Gelungener Einstand auch von
Aliza. Sie trat an diesem Abend das erste Mal als Sängerin der Band auf.
Zum
Schluss
der
Top-Act:
„unsere“
Tinitus+ unter der Leitung von Jacek
Panek: ob Santana, James Brown oder
Earth
Wind
&
Ensemble
mit
Percussionsection
offen.
Fire:
das
15-köpfige
Bläserließ
Erwähnenswert
keine
und
Wünsche
natürlich
Henry
Iser an der Sologitarre. Und dann kam der
Moment, auf den viele den ganzen Abend
schon hingefiebert hatten: Joy Masala, ehemalige Schülerin des CJD und Sängerin bei Tinitus,
vielen
bekannt
durch
das
Fernsehformat „Voice of Germany“
kam als Gaststar des Abends auf die
Bühne. Jacek Panek hatte eigens für
sie „Once in my life“ von Stevie
Wonder arrangiert. Es folgten u.a.
Stücke von Christina Aguilera und
den Blues Brothers. Und auch das
Publikum
„New
durfte
Orleans
mitsingen:
Blues“
mit
beim
dem
klassischen „Say hey yeah,…“
Finally: das Finale: alle Musiker des Abends auf der Bühne, „People“ von Birdy gesungen von
Emilia Bozetti zusammen mit Joy Masala und dem Kinderchor,
dann das eingangs erwähnte
„Knockin‘ on heavens door“. Ein wirklich toller und unvergesslicher Abend!
Und für alle, die vielleicht nicht
dabei sein konnten, gibt es ab
Anfang
Dezember
auf
der
Homepage der Veranstaltung
auch Bilder zu sehen. (für die,
die
dabei
auch).
www.jazzitrockitfunkit2014.de
waren,
natürlich
Anmeldesituation für die neuen 5. Klassen
Die Schulleitung ließ durchblicken, dass es auch in diesem Jahr wieder sehr viele Anmeldungen
sowohl für das Gymnasium als auch für die Realschule gab. Viele "Kennenlerngespräche" wurden
geführt. Dies ist ja auch eine Bestätigung für die bei uns geleitete Arbeit und für das
Schulklima, zumal in vielen Gesprächen zum Ausdruck kam, dass sie auf Empfehlung sich bei uns
beworben haben.
Müllwettbewerb: die Sieger stehen fest
Vielen Dank für die vielen Vorschläge, die die Klassen eingereicht haben. Wir hoffen, dass das
Thema Müll und Sauberkeit am CJD hierdurch noch einmal in den Blickpunkt gerückt wurde. Bitte
bleiben Sie hier weiter am Ball und
thematisieren die Problematik auch
weiterhin zuhause. Wir bekommen es
nur gemeinsam hin, ein Bewußtsein
dafür zu schaffen
Aber nun zu den Gewinnerklassen:
Einen
Klassenpreis
erhalten
die
Klassen 5c, 6e, 7d und 8c. Wir haben
zusammen mit der SV insgesamt fünf
Vorschläge ausgewählt, die nun als
Aufkleber produziert
und auf die
Tonnen geklebt werden.
Ihr Martin Krude (für die Schulleitung)
VEREIN(T) GEWONNEN: 2. Platz:
DANKE!
Wir sind noch ganz glücklich, dass wir als Kioskverein es bei dem
Video-Wettbewerb auf den
2. Platz geschafft haben!
Verein(t)
gewinnt,
das
Motto des Wettbewerbes
der Bad Honnef AG, hat
sich für uns bestätigt.
Ohne die Unterstützung
der vielen Eltern, Schüler
und Freunde hätten wir
dies nie erreicht!
Mit dem Preisgeld von € 5.000,- planen wir z. B. die Pausen- und Aufenthaltsräume, wie das BCafé der Oberstufe oder den Glaskasten der Unterstufe, schöner zu gestalten und
einzurichten.
v.l.n.r.: Johanna Welzel, Kerstin Lammers-Buhr, Monika Bruns-Hoffmann, Claudia Pohl und Jens Nehl
(Vorstand Bad Honnef AG)
Nudelbar Mensa Max
Liebe Eltern,
wir haben in der Mensa das Angebot, dass die Schülerinnen und Schüler (folgend SuS genannt)
ohne Vorbestellung über Mensa Max an der Nudelbar Essen bestellen können. Dieses Angebot
nutzen sehr viele SuS, was wir sehr begrüßen.
Frau Chiaromonte weist jedoch darauf hin, dass das Procedere aufwendig ist, da die SuS bar
bezahlen müssen und Frau Chiaromonte einen Quittungsblock führen muss. Dadurch ist die
Warteschlange an der Essensausgabe länger.
Um einen schnelleren Ablauf zu gewährleisten, wäre es hilfreich, wenn sich die SuS über Mensa
Max anmelden, die bereits im Vorfeld wissen (z. B. AG-Tag), dass Sie an der Nudelbar bestellen
möchten.
Wir bitten um Ihr Verständnis. Ihr Mensa-Team
(auf der Internetseite der unserer Schule http://koenigswinter.cjd.de/koenigswinter steht in
der Mitte eine genaue Anleitung, wie das funktioniert)
Speed-Debating
Bereits zum 2. Mal findet diese belebende Form des Dialogs in der Aula des Gymnasiums
Oberpleis statt: 50 Schüler aus allen weiterführenden Königswinterer trafen auf 21 Fachleute
aus
Politik,
Verwaltung,
Vereinsleben
und
Unternehmen. Von uns waren 4 Schüler aus der 10.
Klassenstufe
der
Realschule
sowie
6
Oberstufenschüler aus Sozialwissenschaftskursen
dabei
und
trafen
(Bürgermeister),
dezernentin),
Polizeiwache
u.a.
Heike
Petra
auf
Peter
Wirtz
Jüngling
Faßbender
Ramersdorf,
Stadtsportbund,
auf
Ulrich
Christoph
(Schulvon
der
Kunze
vom
Groneck
(Verkehrsplaner im Kreis) und, und und.
Für jedes Gespräch standen nur 4
Minuten Zeit zur Verfügung. In diesen
4 Minuten wurde erklärt ("Was ist
denn eine Dezernentin?" "Wie viel
verdient ein Bürgermeister?") oder
Bedürfnisse geäußert (Sicherheit beim
Busbahnhof
Oberpleis
oder
beim
Funpark) oder Anregungen gegeben. So
wurde es zur Ideenbörse für alle
Beteiligten.
Keyboards und Gitarren gesucht
Die Fachgruppe Musik sucht Keyboards
und Gitarren, die zu Hause nicht mehr
benötigt
werden
-
aber
noch
funktionsfähig sind ;-)
Ziel ist es, den Musik
(-Theorie-)
Unterricht noch abwechslungsreicher
gestalten zu können.
4. Ehrenamtstag: "Das Engagement macht den Unterschied"
Bei dieser Veranstaltung in der CJD-Aula gab es Workshops, einen Markt der Möglichkeiten und
eine Podiumsdiskussion, von der hier berichtet wird, da daran auch unser Schulleiter, Wilhelm
Meyer, mitwirkte - zusammen mit Bill Mockridge (Komiker, Schauspieler, Regiesseur) und Uwe
Amrhein (Generali Zukunftsfonds).
"Man muss ab und zu nur die Hand ausstrecken - und das ist gar nicht schwer, denn jeder hat ja
Hände!" motivierte Bill Mockridge. "Wir sind alle Einzelkämpfer, wir wollen uns individuell
ausleben, Aber wir bilden trotzdem zusammen eine Gemeinschaft. Wir sitzen alle im selben Boot;
da ist Zusammenhalt essentiell. Es ist schließlich ein Sinn des Lebens, dass man füreinander da
ist und sich füreinander einsetzt."
Die Forschung zum Thema Ehrenamt zeigt, dass die Bereitschaft zum Engagement nach wie vor
hoch ist, aber man wegkommen sollte von langjährigen, festen Verpflichtungen. Hier sind neue
Formen zu finden mit mehr unternehmerischen Aspekten oder zeitlich begrenzte Projekte.
Bürgerschaftliches Engagement solle NICHT das Sahnehäubchen zu den staatlichen Strukturen
sein. Der Subsidiaritätsgedanke ist durch den Aufbau staatlicher Strukturen etwas verloren
gegangen, denn eigentlich sollte der Staat nur das übernehmen, was die Bürger selber nicht
bewerkstelligen können. Ein
weiteres
Motiv
für
Engagement ist, dass wir
unsere Gesellschaft aktiv
mitbestimmen wollen, an ihr
teilhaben wollen. Forscher
haben
übrigens
herausgefunden,
Durchschnitt
dass
auch
im
derjenige,
der sich engagiert, länger
lebt und länger geistig aktiv
bleibt. Außerdem ist es ein
menschliches
Grundbedürfnis, sich selbst zu erfahren durch andere.
"Man kann sich nicht selber kitzeln!" (Hirschhausen)
Der
demographische
Wandel
hat
ein
drastisches Datum: Das Jahr 2030; in dieser
Zeit gehen die Babyboomer in den Ruhestand
und
es
wachsen
bedeutend
weniger
Erwerbstätige nach.
Wir Eltern sind die Sandwich-Generation mit
ohnehin vielen Aufgaben als "Kinderbetreuer"
und als Betreuer unserer eigenen Eltern.
Trotzdem gibt es viel Engagement in der
Schule, die ja auch vielfältige Bereiche dafür
bietet
in
unterschiedlichem
zeitlichen
Ausmaß.
Bei den Schülern ist die Bereitschaft zu Engagement auch vorhanden, wird aber etwas
beschränkt durch den Faktor "Zeit"( G8, aber auch durch die zeitintensive Nutzung der neuen
Medien). Herr Meyer hat eine nicht repräsentative Umfrage unter einigen Kursen/Klassen
gemacht und festgestellt, dass an 1. Stelle das Engagement im kirchlichen Bereich steht
(Messdiener...), danach Sport und danach im schulischen Bereich (Paten für Jüngere,
Medienscouts, Sanitäter, SV..). Dieses Engagement stärkt die Jugendlichen ungemein.
Jugendliche machen es, weil es Spaß macht. Ganz nebenbei wird die Persönlichkeit gestärkt.
Aufgabe des CJDs sei es, den Schülern die Gelegenheit zu geben, sich einbringen zu können bzw. sie anzustoßen und dies am besten entsprechend ihren Fähigkeiten. Auch muss die
Übernahme von Verantwortung
desillusioniert.
zu erlebbaren Veränderungen führen, sonst wird man schnell
Herr Amrhein war ganz angetan von der gerade bei uns ausgeschriebenen Stelle einer
Koordinatorin zur Förderung des sozialen Engagements. "Diese Stelle ist Musik in meinen Ohren;
so etwas gibt es kaum in Deutschland."
Übrigens: Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die Preisverleihung musikalisch besonders
festlich und bombastisch gestaltet durch das Bläser-Ensemble von Herrn Ebel- auch eine Art
Projekt-Orchester und alle (!) machen es ehrenamtlich und gerne.
Herzliche Verabschiedung von 2 langjährigen, ehrenamtlichen
Mitarbeitern des Selbstlernzentrums (SLZ)
Als Würdigung erhielten Petra Hartmann-Sadrina (2.v.l.) und Heike Schiffer (2.v.r.) eine Urkunde, eine
CJD-Nadel, eine CD sowie einen Strauß - überreicht von Bianca Röber-Suchetzki, Sandra Lohr-Kantelberg
und Hella Hüwels.
Nach 6 bzw. 7 Jahren beenden Heike Schiffer und Petra Hartmann-Sadrina ihre langjährige
Tätigkeit nach dem Ausscheiden ihrer Kinder aus der Schule - schweren Herzens, denn sie
werden den direkten Kontakt zu den Jugendlichen, zu Lehrern und zu den netten Mitstreitern
vermissen.
Von Herzen dankt ihnen die Leiterin, Hella Hüwels, für ihr großes Engagement. "Wir sind sehr
auf die ehrenamtlichen Helfer angewiesen und nur so können wir die großzügigen Öffnungszeiten
und die Extra-Angebote beibehalten, wie z.B. das Recherche-Training, die Leseförderung und die
Führungen für Schüler," betont noch einmal die Leiterin, die jetzt eine Riesenlücke schließen
muss.
Heike Schiffer wollte zum Schulbeginn etwas für ihr Kind und für die Schule tun. Und weil sie
schon seit Jahren im Buchhandel arbeitet, lag die Bibliothek sehr nahe. "Das SLZ ist eine
wunderbare Art sich einzubringen - zumal wir nicht abends zu Sitzungen müssen," meint sie
augenzwinkernd . Am meisten Spaß habe ihr die Ausleihe gemacht; außerdem habe sie sich dort in
den Jahren viele Jugendbücher ausleihen können (und gelesen!) sowie Vorschläge für die
Neuanschaffungen machen können und auch bei der Planung des neuen Selbstlernzentrums
mitwirken können.
Petra Hartmann-Sadrina war schon in der Grundschule ehrenamtlich tätig und wollte durch ihre
Mithilfe auch das neue Umfeld ihrer Tochter näher kennenlernen. Dank ihr wurde u.a. die
Mahnliste ins PC-Zeitalter überführt. "Ich bin jedes Mal gerne gekommen wegen der
supernetten Kollegen und dem Umgang mit jungen Leuten. Ich will nicht nur kritisieren, sondern
aktiv mitgestalten. Und dies ist an so vielen Stellen im CJD möglich und erwünscht." Auch kriege
man viel mehr mit und fühle sich zugehörig - zum Team und zur Schule.
Beide "Ehrenamtler" würden es jederzeit wieder machen - auch mit dieser Intensität von 1
Vormittag bzw Nachmittag pro Woche. In den Jahren sind viele Freundschaften entstanden und
auch das sommerliche Grillen sowie den interessanten und geselligen Fortbildungsabend werden
sie vermissen.
Autorenlesung von Alma Hannig über "Franz Ferdinand"
„Es war eindeutig die Zeit wert“, so Quentin Schäfer. „Und man hat einen viel besseren Eindruck
von der Persönlichkeit bekommen.“ Der
Zwölftklässler
Vortrag
über
Thronfolger
gelauscht,
hatte
den
zuvor
österreichischen
Franz
der
dem
im
Ferdinand
Juni
1914
in
Sarajewo ermordet worden war. Die
Folgen: Österreich erklärte Serbien
den
Krieg
erklärt
und
ein
Bündnissystem trat in Kraft, das in
einer
europäischen
Katastrophe
mündete.
Zu dem Vortrag hatte Mitte November
das SLZ eingeladen: „Wir hatten über eine ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserem Team
Kontakt zu der Bonner Historikerin Alma Hannig aufgenommen“, erklärt die Leiterin des SLZ,
Hella Hüwels.
Alma Hannig ist Autorin einer neu erschienen Biographie über Franz Ferdinand
und hat in
Österreich zwei Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg konzipiert. „Für uns war es ein große
Freude, dass sie sich aufgrund der Aktualität des Themas zu einer Lesung bereit erklärt hat“, so
Hüwels. Auch bei den Geschichtslehrern traf das Thema auf großes Interesse: „Unsere VerdunFahrt muss dieses Jahr leider ausfallen und das war eine gute Gelegenheit sich nochmals in das
Thema zu vertiefen“, meinte Lutz Koropp. Und nicht nur die Oberstufenschüler, auch mehrere
neunten Klassen hörten den Vortrag der Historikerin. Anschaulich beschrieb sie das Leben und
den Menschen Franz Ferdinand: Wie er auf dem „zweiten Bildungsweg“ noch Thronfolger wurde,
dass er nicht sehr sprachbegabt war, was im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn nicht so
vorteilhaft sind, dass er seine große Liebe heiratete (die aber am Hofe als nicht standesgemäß
galt und entsprechend behandelt wurde) und sich seinen Kindern sehr verbunden fühlte sowie –
spannender als jeder Krimi – das Attentat, das vor allem aufgrund einer Vielzahl unglücklicher
Umstände gelingen konnte.
„Wir hoffen, dass wir im Zeitalter des
Internets
die
Vorträgen
für
Schüler
mit
Literatur
solchen
begeistern
können“, sagte Hella Hüwels. Und wenn
das Publikum auch nicht ganz und gar
freiwillig auf seinen Stühlen saß: Vielen
Schülern zeigten sich interessiert und
stellten nach dem Vortrag Fragen. “Ich
fand
es
sehr
abschließend
die
interessant“,
17jährige
meinte
Rebecca,
„denn für mich war bis dahin Franz Ferdinand vor allem aufgrund seines Todes bekannt, jetzt
weiß ich mehr über ihn.“
Das ist unsere Schulkonferenz
"Aktion Tagwerk" erhält einen Bambi
Seit Jahren engagiert sich unsere Schule bei dieser Aktion,
wir können stolz darauf sein, dass diese Arbeit insgesamt
auch von den Medien in aller Öffentlichkeit gewürdigt
wurde. Unsere Schüler der 7. und 8. Klassen haben jeweils
in der Woche vor den Sommerferien die Möglichkeit an
dieser Aktion teilzunehmen.
Nora Weisbrod, Gründerin und Geschäftsführende Vorsitzende des Vereins Aktion Tagwerk,
erhält den BAMBI 2014 in der Kategorie „Unsere Erde“. Sie und ihr Team organisieren seit 12
Jahren die bundesweite Kampagne „Dein Tag für Afrika“.
„Wir wollen die bekannte Auszeichnung nutzen, um noch mehr Schulen zu gewinnen, bei unserer
Kampagne mitzumachen“, sagte die Preisträgerin bei der BAMBI-Preisverleihung in Berlin. „Diese
Auszeichnung gilt auch den über 2 Millionen Schülerinnen und Schülern, die sich bisher mit
Aktion Tagwerk an der Kampagne ‚Dein Tag für Afrika‘ beteiligt haben“,
betonte Nora Weisbrod in Ihrer Dankesrede. „Es macht Freude und lohnt
sich, sich einzusetzen. Hier arbeiten junge Leute für Gleichaltrige in
Afrika. Aktion Tagwerk zeigt, was wir gemeinsam erreichen können und ist
auch ein Beispiel für die Gesellschaft.“ Auch die Lehrer, Eltern und
Arbeitgeber haben einen wichtigen Anteil am Erfolg der Kampagne.
Mitmachen können alle Schulformen und Klassenstufen von der 1. bis zur
13. Klasse. Unternehmen und Betriebe unterstützen dieses Engagement,
indem sie ihre Türen für Schülerinnen und Schüler öffnen.
Ergebnisse der Laufmeisterschaft
Gute Leistungen sollen auch gewürdigt werden!
StartRang
Nr.
Klasse Name
Vorname
Geschl.
Endzeit
1
601
09F
Paul
M
12:21
Paust
Patrick
2
651
12D
Buhr
Christopher
M
12:32
3
627
10H
Quiel
Mathis Felipe M
12:38
StartRang
Nr.
Klasse Name
Vorname
Geschl.
Endzeit
1
577
08G
Katya
W
14:13
W
14:18
W
14:34
Simonov
Elena
2
538
07F
Bomm
Anais
Gracia
3
43
05B
Marschall
Patricia
Christophorusmarkt
Liebe Eltern und fleißige Helfer,
bei bestem Winterwetter und guter Stimmung haben wir gemeinsam einen sehr schönen
Christophorus-Markt gefeiert. Ein riesiges Dankeschön an alle Eltern, Schülern und Lehrern, die
zum Gelingen des Festes beigetragen haben!
Viele Eltern hatten ihre Hilfe angeboten, sei es beim Auf- und Abbau, beim Spülen, bei
Standdiensten und/oder mit Kuchenspenden. Denjenigen, die jetzt nicht zum Einsatz kamen,
möchte ich auch sehr herzlich für ihr Angebot danken. Bitte melden Sie sich für das
Sommerfest wieder! So ein Fest lebt von dem Engagement der Eltern – und das ist ein Aspekt,
der unsere Schule insbesondere auszeichnet!
Ganz besonders danken wir auch den Sponsoren Familie Blesgen und Familie Reuter für die
Brötchen-, Waffelteig- und Eierspenden - und Familie Ghotra, die mit ihrem indischen Büffet das
Fest selbstlos bereichert haben!
Neben den kulinarischen Höhepunkten, trugen viele schöne Stände, Ausstellungen, Aufführungen
und Angebote der Schüler zu einer sehr gemütlichen und weihnachtlichen Atmosphäre bei!
Über die Speisen und Getränke konnte der Förderverein wieder gute Einnahmen erzielen, die wie immer – dem Wohl der Schülerinnen und Schüler und der Lehrerschaft zu Gute kommen. Wie
beim Sommerfest haben wir auch jetzt 2 Stände (Kakao und Suppe) in die Hände der
Abschlussklassen zur zusätzlichen Finanzierung ihrer Abschlussfeiern gegeben. Mit viel
Engagement und Freude haben die Schülerinnen und Schüler sich der Betreuung der Stände
angenommen.
Liebe Eltern, für die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins suchen wir weitere Mitstreiter.
Wenn sie Interesse an der Arbeit im Vorstand des Fördervereins haben sollten und gerne an
einem unserer Sitzungstermine (in der Regel der 2. Dienstag im Monat) reinschnuppern möchten,
dann melden Sie sich doch einfach bei uns. Wir würden uns freuen!
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und gemeinsame Feste im neuen Jahr, und wünschen
Ihnen eine wunderschöne und besinnliche Adventzeit, gesegnete Weihnachten und einen guten
Start in 2015!
Mit herzlichen, vorweihnachtlichen Grüßen
Gabriele Knoth und das Vorstandsteam des Fördervereins CJD Königswinter e.V.
Christophorusmarkt : Impressionen
Jeder erlebt den Christophorusmarkt anders, da jeder andere Scherpunkte und Bezugspunkte
hat. Diesmal waren die Wetterbedingungen ideal und viele Klassen/Gruppen hatten etwas
vorbereitet. Für mich ist der Besuch im wunderschön geschmückten Glaskasten mit all den
liebevoll hergestellten Basteleien die erste Einstimmung auf die Adventszeit. Ein großer Dank an
Frau Büchel und ihr Team. Es gab viele musikalische Darbietungen: Weihnachtliches (mit großem
Textposter zum Mitsingen) und Rockiges, es gab viele Bastelstationen (incl. der Schmiede) und es
gab viele, viele kulinarische Stärkungen: Diesmal war ich rechtzeitig beim indischen Büffet,
welches Familie Ghotra hergerichtet hat. Die Betreiber des Oberkasseler Restaurants San
Marino haben so viel gekocht, dass es für rund 200 Mahlzeiten gereicht hat!
Eine besondere Bereicherung für das Christophorusfest waren die bilingualen Klassen: die 6f
betrieb ein sehr britisches Café, in dem der "Tea&more" auch auf Englisch angeboten wurde. Die
5f lud zur Mitreise zur "Christmas around the world" ein. Die Idee stammte von den Schülern,
die aus 8 verschiedenen Ländern stammen. So wurden die verschiedensten Traditionen
recherchiert und entsprechende Köstlichkeiten angeboten.
Es war ein sehr gelungenes Fest mit vielen Kontakten, vielfältigsten Eindrücken und guten
Gesprächen.
Christophorusmarkt: Die Rückkehr des CossoLEOs
Unser erster CJDler im Weltraum „CossoLEO“ kehrt nach über 2700 Erd-umkreisungen und 110
Millionen Kilometern zur Erde und zum CJD zurück.
Bild 1 & 2: CossoLEO & seine anderen Kollegen landen nach 170 Tagen wieder sicher in
Kasachstan.
Zuvor gab es einen heißen Ritt durch die Erdatmosphäre um von 8 km/Sekunde auf 0
abzubremsen.
Bild 2 wurde von Alexander Gersts Kollegen Wiseman von der ISS fotografiert; Bild 7 von
Gerst selbst.
Fast ein halbes Jahr hat unser CJD-eigener Astronaut CossoLEO die Erde umkreist und
ist dabei auch hunderte Male über unsere Köpfe in Königswinter hinweg gerast. Viele
Schüler haben ihn auf der ISS kurz nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang
sehen können.
Am 11. September landete er mit seinen Kosmonauten & Astronauten Kollegen wieder
sicher in Kasachstan, von wo aus er 170 Tage vorher mit seiner Rakete gestartet war.
Aber bevor er wieder auf der Erde zurück war hat er von der ISS noch seinen dritten
Weltraumausstieg mit Oleg Artemiev (Bild 5) und Alexander Skvortsov (Bild 4 in der
Schleuse) gemacht.
Bild 4 & 5: CossoLEO hilft in der Schleuse mit einen Satelliten auszusetzten.
Dann hieß es Abschied nehmen von der übrigen ISS Besatzung. Von dem Deutschen
Astronauten Alexander Gerst, dem Amerikaner Reid Wiseman und dem Russen Maksim
Surayev, die später ebenfalls wieder sicher gelandet sind. Aber vor allem von seinen
anderen Maskottchen Freunden die er auf der ISS kennengelernt hat, z.B. die Maus aus
der „Sendung mit der Maus“ und die drei Winter-Olympiade 2014 Maskottchen aus
Sotschi.
CossoLEO, der ISS Kommandant Steve Swanson, und die beiden russischen
Kosmonauten Alexander Skvortsov und Oleg Artemiev sind dann in ihr Sojus-Raumschiff
gestiegen, haben abgedockt (Bild 7 zeigt den Blick aus der Sojus den CossoLEO hatte).
6&7: CossoLEO verabschiedet sich noch von seinen Freunden im Weltall, dann dockt sein
Raumschiff ab.
8: Alexander Gerst fotografiert CossoLEO beim Abdocken von der ISS. 9:Alle sicher am
Fallschirm!
Und dann hatte sie die Erde wieder!
Na ja, zuvor im All gab es routinemäßig noch eine Reihe komplizierter Lageregelungsmanöver mit den Raketentriebwerken (Bild 7 & 8), einem großen Bremsstoß entgegen der
Flugrichtung, dem Absprengen der Landekapsel von den anderen beiden Segmenten der
Sojus, gefolgt von einem „Höllenritt“ (gelinde gesagt) durch die Erdatmosphäre (Bild 2).
Dann öffnete sich auch der Fallschirm noch reibungslos; ebenso reibungslos
funktionierten die Bremsraketen nach Absprengen des Hitzeschildes. Diese
Bremsraketen werden im letzten Moment gezündet und lassen so die Raumkapsel etwas
sanfter aufsetzen (Bild 1).
Wie bei einem Start muss eine ganze Menge an gut durchdachter Technik reibungslos
funktionieren um das Überleben der Besatzung zu sichern.
Und es ist SOVIEL gut gegangen, so dass unser Maskottchen im All am vergangenen
Freitag wieder sicher von unserer Schule, der Presse, dem Schulleiter Herrn Wilhelm
Meyer, aber vor allem natürlich von der jetzigen Klasse 7F unter der Leitung von Herrn
Andree Oehm gemeinsam mit Frau Renate Erdmann in Empfang genommen wurde (Bild
10). Frau Erdmann hatte Herrn Oehm zuvor in seiner Klasse ein Ansteck-Logo von
seinem Lieblingsfußball-Club überreicht, welches ebenfalls mit CossoLEO auf der ISS
war (siehe Bild 10). Ebenso wurden der Klasse 7F und dem CJD Präsentationen
überreicht, welche von den Astronauten & Kosmonauten handsigniert und teilweise auf
der ISS abgestempelt worden waren.
10: Vor der Presse wird CossoLEO von den Schülern und Schulleiter Meyer aus dem All
zurückbegrüßt.
11: Oleg & CossoLEO noch in Rehabilitation in Carlsbad. 12: Auch die schönste Reise der
Welt und um die Welt hat ein Ende. CossoLEO, noch im Erdorbit, reflektiert über den
Planeten dort unten.
The END – is it…?
Nein. Hoffentlich nicht. Noch diese Woche ist ein Film der WDR-Lokalzeit-Redaktion im
Internet zu sehen:
www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-ausbonn/videolokalzeitausbonn1076.html
unter Minute 3:55 - 7:00 sind WIR
Auf den Bildern ist auch die Aufhängung der schweren Kamera interessant zur Entlastung der
Arme. Und die Stempel auf CossoLEOs Füßen, die es nur auf der ISS gibt!
Übrigens:
- Der Gospelchor n´Joy lädt wieder am 2. Adventswochenende zu Konzerten ein. Viele kennen
ihn vielleicht noch von der Sternwanderung zu Kloster Heisterbach.
- Im neuen Jahr gibt es einen neuen, viiiiel besseren Internet-Auftritt des CJD!
- Ein heute geborenes Mädchen hat eine 50%ige Chance 100 Jahre alt zu werden.
Termine Dezember 2014
5. - 7. 12.
15.-17. 12.
Konzerte des Gospelchors n´Joy
Luisenstr. in Bad Honnef
In der Erlöserkirche in Bad Honnef. Kostenlose
Fr.: 19.30 Uhr
Eintrittskarten ab 1 Stunde vor Konzertbeginn
Sa./So.; 17 Uhr
Berufswahltraining für interessierte Schüler der
AZK Königswinter
Jahrgangsstufen 9 und 10 der Realschule
Durchgeführt durch das CSP (Christlich-Soziale
Politik); näheres weiß Frau Kuhlmann
Di., 16. 12.
Fr., 19. 12.
Informationen für künftige Medizinstudenten
insbes. Schüler 12. Klasse
Referentin: Dorothea Uerdingen (Beraterin für
14.30 - 15.30 Uhr
akademische Berufe der Agentur für Arbeit)
SLZ
Beginn der Weihnachtsferien nach der 5. Stunde
Schulbeginn ist der 7. Januar 2015
Ausblick:
Mi., 07. 01.
Schulbeginn - gut erholt und ausgeschlafen zur
normalen Zeit
12. - 23. 01.
Betriebspraktikum (9. Klassen des Gymnasiums)
12. - 30. 01.
Betriebspraktikum (9. Klassen der Realschule)
12. - 30. 01.
Sozialpraktikum (E1 des Gymnasiums = 10. Klasse)
Di., 13. 01.
"Wege ins Ausland"
insb. Schüler der 11. Klasse
Informationen von Frau Uerdingen (Beraterin für
9.10 - 10.10 Uhr
akademische Berufe von der Agentur für Arbeit)
Aula
Zirkusnacht: Workshops, Zirkusspiele und Show
15.30 Uhr (Fr.) - 11 Uhr am
23./24. 01.
Samstag
Fr., 30. 01.
Ausgabe der Halbjahreszeugnisse
Unterrichtsfrei nach der 3. Stunde
Einen gesunden und guten Dezember wünscht Ihre Schulpflegschaft ([email protected]) und wer interessante Januar-Termine hat, melde diese bitte gerne unter
[email protected]