Der Frühling ist da!
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Der Frühling ist da!
DAS MAGAZIN FÜR OBERSCHWABEN MAI 2013 www.blix.info BLIX endlich: DIE MUSEEN DIE HIRSCHE von Tübingen Seite 10 in Ravensburg Seite 32 im Allgäu Seite 49 Gra DAS WUNDER tis Der Frühling ist da! INHALT 10 JAHRE BLIX Jubiläumspost & die Gewinner Um die Angst zu überwinden Seite 5 Seite 7 AKTUELL Man folgt Frau Interview Martin Gerster Das Wunder von Tübingen Baustellen ohne Ende Im Fadenkreuz Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 13 Seite 49 BILDUNG Hochschule Ravensburg-Weingarten Seite 14 TITELTHEMA „Der Frühling ist da“ Kräutermarkt Ochsenhausen Dorffest Hochdorf Kultur und Erholung Seite 16 Seite 22 Seite 24 VERLOSUNGEN Lage der Liga Federseemuseum Amateurtheater Ochsenhausen DIGA Seite Seite Seite Seite KULTUR & FREIZEIT Auf Tuchfühlung Auf Wanderschaft Seite 32 Seite 35 FOTOGRAF DES MONATS Oberschwaben mangelt es an Identität FIT & GESUND Ben und Mia sind der Hit Von wegen „nur heiße Luft“... Seite 38 KONTEXT Blockiert Seite 12 MUSIX Kreismusikfest Unteressendorf Kreismusikfest Dächingen Summer Stage Festival KULTURKALENDER Seite 23 Seite 30 Seite 66 RUBRIKEN Essen & Trinken Lage der Liga Kino Kleinanzeigen & Tiere Gerster zu Hoeneß Interview mit SPD-Abgeordnetem Seite 9 OSK im Jammertal Baustellen ohne Ende Seite 13 31 36 37 47 Kräutermarkt in Ochsenhausen Seite 42 Seite 62 Seite Seite Seite Seite Ein Fest für die Sinne Seite 16 Oberschwaben im Blick Mangel an Identität Seite 38 21 31 60 75 Bienen als Therapeuten Luft aus dem Bienenstock Seite 46 IMPRESSUM Verlag: BLIX-Verlag GmbH & Co. KG 88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1 Geschäftsführung: Dr. Roland Reck, Tel. 07525/ 9212-12 Assistenz: Angelika Friedrich -0 Fax 07525/ 9212-22 [email protected] Anzeigen: Dr. Roland Reck 07525-9212-0 Stefan Zieglowski 07351-182387 Anton Hänsler 07525-922184 David Schlegel 07525-9212-15 [email protected] Redaktion: Dr. Roland Reck V.i.S.P., Tobias Köhler, Andrea Reck, Horst Hacker, Sebastian Selg, Jacqueline Kirsch Tel. 07525/ 9212-0, Fax 07525/ 9212-22 [email protected] Termine: [email protected] Layout: Büro für Gestaltung, www.bfg-mediagroup.com David Hinderberger, Jacqueline Kirsch Illustration: Michael Weißhaupt, www.monsterdisein.de Druckerei: HÖHN Paper Print GmbH Freiburger Straße 65 88400 Biberach Vertrieb: Angelika Friedrich Erscheinungsweise: monatlich Druckauflage: 20.000 www.blix.info Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin. Titelfoto: Kräutermarkt Ochsenhasuen 3 EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser! vor einem Jahr verkündete ich an dieser Stelle unsere Auflagenerhöhung um 2000 auf nunmehr 20.000 Hefte, die monatlich statistisch von 50.000 Lesern in die Hand genommen werden - und vor allen Dingen: gelesen werden! Das ist der Unterschied! Denn was nimmt man nicht alles mal schnell in die Hand, blättert es geschwind durch und entsorgt es. Der Weg vom Briefkasten zur Altpapiertonne ist nicht selten ein direkter, meist aber ein kurzer. Dass dem bei BLIX nicht so ist, haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns mal wieder eindrucksvoll bestätigt. Die viele Leserpost zu unserer Jubiläumsausgabe belegt es. Frau Christa Ladwig-Siebenbrodt aus Biberach sei hier stellvertretend zitiert: „Es war und ist immer wieder ein Event, ein BLIX in Händen zu halten.“ Bei so viel Begeisterung können die nächsten zehn Jahre ja kommen. An alle, die sich die Mühe gemacht haben, uns ihre Glückwünsche zum Jubiläum mitzuteilen, möchte ich mich für das ganze Team bei Ihnen allen ganz herzlich bedanken. Das motiviert ungemein! Und Motivation ist schließlich das A und O, ob etwas gelingt oder nicht. Aber nicht selten folgt nach dem Fest der Katzenjammer. Die Energie ist verbraucht, die Luft ist raus, das Pulver ist verschossen, man hängt in den Seilen und möchte eigentlich nur noch seine Ruhe. Ehrlich gesagt, die Luft war ziemlich raus. Die Jubiläumsausgabe mit Relaunch und noch nie dagewesenem Umfang sowie paralleler Produktion der DVD ohne hilfreiche Erfahrung hat uns auch die Grenzen aufgezeigt. Durchgearbeitete Tage und Nächte bringen auch den zähesten Layouter an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Und an dem Punkt waren wir. Was also geschieht mit unserer Nach-Jubiläumsausgabe im Mai, war die bange Frage. Die wir beantwortet haben. Die Antwort halten Sie in Händen. Ich für meinen Teil bin damit sehr zufrieden. Und staune immer wieder, wie sich ein gutes Team gegenseitig anspornen und inspirieren kann - trotz der noch spürsparen Strapazen. Die Mischung macht‘s, lautet ein Credo meinerseits. Die Mischung aus Aktuellem, Hintergründigem, Provokantem und Unterhaltsamen sowie jede Menge Service macht ein Optimum an Lesevergnügen. Und da haben wir auch in diesem Frühlings-BLIX eine bunte Mischung zusammengerührt. Vom Straßenbau bis zur Steuerkriminalität, von schillernder Kultur bis tragischer Natur, bis hin zum Vorwurf „Oberschwaben mangelt es an Identität“ bietet BLIX - Inhalte! BLIX als „Event“, so soll es sein! viel SpaSS mit BLIX Dr. Roland Reck, Chefredakteur 4 10 JAHRE BLIX Herzlichen Dank für die Jubiläumspost! Liebe Leserinnen und Leser, es war wirklich eine harte Nuss, nein, eine sehr harte Nuss: das Gewinnspiel mit den Hasen. So posierlich die Langohren anzuschauen sind, es ist dennoch nicht leicht gewesen, auch noch den letzten „Schattenhasen“ zu entdecken. Das mussten wir selbst feststellen, nachdem wir zunächst meinten: alles easy! Es erforderte unzähliges Zählen und heftiges Diskutieren bis wir uns absolut sicher waren: Es sind 33 Hasen. Potzblitz! Wir haben so viele Zuschriften bekommen wie noch nie, doch über die Hälfte scheiterte an der Hasenjagd. Wie lautet eine Jägerweisheit: Nicht jeder Jagdtag ist ein Fangtag! Über die vielen herzlichen Glückwünsche zum Jubiläum haben wir uns riesig gefreut. Vielen, vielen Dank! Hallo Herr Dr. Reck, Ihnen und Ihrem gesamten Team einen herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum - 10 Jahre voller Begeisterung, Power und Durchhaltevermögen ist eine lange Zeit. Sie haben sie sehr gut gemeistert! Viele Grüße Christl Dullenkopf, Biberach Liebes Blix-Team, herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag Ihres super Blix-Magazins, das ich mit großem Interesse jeden Monat von vorn bis hinten lese, da es einfach sehr informativ und gut gemacht ist. Natürlich würde ich beim Gewinnspiel gerne gewinnen. In Ihrer Jubiläumsausgabe habe ich 30 Hasen gefunden. Viele Grüße Erwin Mohr, Heimertingen Hallo Herr Reck, ich bin Neubürger im Schwabenländle und lese Ihr Blatt, wann immer ich es zu fassen bekomme. Großes Kompliment! Mir ist im gesamten Umkreis journalistisch noch nichts Besseres begegnet. Vom Urverständnis, wie ich Journalismus verstehe. In der heutigen Umbruch-Print-Welt nicht selbstverständlich. Ich hoffe, Sie können das noch lange weiter betreiben, ein Balance-Akt für ein kostenloses Magazin, das sich nicht scheut, anzuecken! Das aktuelle Jubiläums-Heft ist ein dicker Wurf, sehr unterhaltsam, informativ und interessant. So, dann weiter so, alles Gute Grüßle Günter Krämer Lieber Roland, 10 Jahre BLIX. 10 Jahre Kampf und Frust und Lust und Erfolg. Eben das pralle Leben eines Journalisten, der es wagt, der etablierten Medienlandschaft die Stirn zu bieten. Aber du hast es ja so gewollt! Mein Glückwunsch, lieber Roland saugute, oberschwäbische Fleiß- und Kreativarbeit. Steffen Dietze, Biberach Hallo, Ihr Lieben! Gezählt habe ich 31 süße Hasen. Meinen herzlichen Glückwunsch zu Eurem Jubiläum und vielen Dank, dass es Eure Zeitung gibt. Sabine Dobler, Biberach Zehn Jahre BLIX - hoch soll(‚n) sie leben ... Mit Dank lasst uns die Gläser heben! Wir wünschen viel Erfolg und Glück, für BLIXens nächstes Lebens-Stück. Und freu‘n uns jetzt - auf uns‘re Weise auf die versproch‘nen Rätsel-Preise. Herr Reck, so scheint es allemal, mag neben Wörtern auch die Zahl‘. Wer richtig zählt, kann viel gewinnen, wohlan - so lasst uns nun beginnen: BLIX studieren, Augen auf! Wer spürt alle Hasen auf? Sind es dreizehn Mümmelmänner? (Hasen bitte, keine Lämmer!) Vierzehn, fünfzehn... bitte sehr. Fünfundzwanzig und noch mehr! Jede Menge (Oster-) Hasen, die da auf dem grünen Rasen, miteinander spielen, hetzen und sich toll in Szene setzen. Doch aufgepasst, da gibt‘s auch Tücken die sich entzieh‘n des Setzers Blicken? Im Bild auf Seite hundert, vorn, entdeckt man noch zwei Hasen-Ohr‘n! Der Mümmel wird hinzuaddiert. Macht „zweiunddreißig“ im Geviert! Genug gezählt, genug gedichtet. Nun heißt´s den Blick nach vorn gerichtet! FORTUNA möge hold mir sein. Ich wünsch‘ mir jetzt schon recht viel „Schwein“! Ihnen allen freundliche Grüße und die besten Wünsche ! Fritz Bischoff, Biberach Verehrtes Blix-Team, zunächst Ihnen einen ganz herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum. Seit Jahren lese ich mit großem Interesse Ihr Magazin und bin jedes Mal aufs Neue überrascht und begeistert von dem, was Sie da alles zusammentragen, kritisch hinterfragen und bestens kommentieren. Mein Wunsch: Weiter so! Nun zur Lösung des Hasen-Gewinnspiels. Ich habe 31 Exemplare ausfindig gemacht, wenn der im Bild auf Seite 100 links zwar unscharf abgebildete Kamerad auch als vollgültiges Hasenexemplar gilt. Mit freundlichen Grüßen Karl Blaas, Weingarten Hallo BLIX-TEAM, Glückwunsch zu „10 Jahre BLIX“. Ich bin begeisterte BLIX-Leserin. Macht weiter sooo! Meine Antwort zum Gewinnspiel: In der Jubiläumsausgabe habe ich 33 Hasen entdeckt! Nun hoffe ich doch auf mein „Hasen-Glück“, denn beim Osterspaziergang mit meinem Dackel Chico sind uns im Wald zwei Hasen begegnet. Vielen Dank. Herzliche Grüße aus Erlenmoos Angela Maier Hallo BLIX, es verstecken sich 30 Hasen in der Jubiläumsausgabe. Ich hoffe jedenfalls, richtig gezählt zu haben und einen der tollen Preise zu gewinnen. Alles Gute zum Jubiläum, auf dass noch viele folgen werden. Ich freue mich jedenfalls auf jede Ausgabe. Macht weiter so! Viele Grüße aus Ebersbach Silvia Drumm Alles, alles Gute zum 10. Geburtstag! Ich wünsche Euch zu Eurem Jubiläum alles Liebe und Gute! Die Zählung der Hasen war nicht ganz einfach, da sie immer wieder durcheinander gehoppelt sind. Aber ich hoffe, ich habe doch noch richtig gezählt. Meine Lösung lautet: 31 Hasen. Jetzt hoffe ich noch auf Fortuna und auf einen Eurer tollen Preise. Nicole Goltz, Bad Schussenried Hallo Redaktions-Team, ich musste mir ein zweites Blix Heft besorgen, um die tollen Hasenfotos zu zählen. Ich habe nämlich aus den Fotos Osterkarten gebastelt. Die Beschenkten haben sich allesamt gefreut. Nach etlichen Versuchen habe ich 31 Langohren gezählt. Ich wünsche Euch noch viele spannende BLIX-Hefte und viel Erfolg. Hilde Klement, Kellmünz Wie viele Hasen? Es sind 31. Es sind nach genauem Hinsehen vielleicht 32, siehe Seite 74, rechts hinten scheint sich noch ein „Schattenhase“ zu befinden. Das ist so ähnlich wie 2003, da hatten wir dasselbe „Problem“. Uns sonst: Herzlichen Glückwünsch - es war und ist immer wieder ein Event, ein BLIX in Händen zu halten. Die zehn Jahre sind wirklich unglaublich schnell vergangen, umso besser, dass es Euch noch gibt und Ihr durchgehalten habt. Dann auf die nächsten zehn! Herzliche Grüße Christa Ladwig-Siebenbrodt, Biberach 5 10 JAHRE BLIX Hallo, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Ihr Magazin wurde genau zwischen meinen Kindern (acht und zwölf Jahre alt) „geboren“. Ich lese Ihr Magazin von Anfang an und bin immer wieder von der Qualität sehr angenehm überrascht. Und diesmal sogar mit DVD. Dafür hatte ich leider noch keine Zeit, bin aber sehr gespannt darauf. Mit Unterstützung der Familie haben wir tatsächlich 32 Hasen gefunden. Weiterhin alles Gute! Josef Ludwig, Ringschnait Tobias Riess aus Argenbühl-Eisenharz gewann die Flugreise für zwei Personen von Memmingen nach Marrakesch. BLIX wünscht viel Spaß beim Sonnenbaden und einen erholsamen Urlaub! Wer sieht darauf den vierten Hasen? Hasen-Fotos: Manfred Danegger Hallo! Großes Kompliment für die wirklich gelungene Jubiläumsausgabe! Ich habe 33 Hasen gezählt! Hoffe das stimmt und ja, ich bin schwindelfrei und würde somit sehr gerne mal mit einem Ballon fahren. Herzliche Grüße aus Bad Saulgau! Matthias Lyding Liebes BLIX-Team, herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag Eures Magazins. Nach wie vor bin ich begeistert von den Berichten aus und über unsere Region. Sehr interessant sind für mich vor allem die Geschichten von Menschen, die Außergewöhnliches tun, so zum Beispiel im aktuellen Heft: „Just relax and grab a beer“ von Max Steigmiller. Davon wünsche ich mir noch mehr! Viel Mut und Erfolg für die nächsten Jahre! Nun aber zur Lösung des Gewinnspiels: Dieses Mal hat die Familie zusammen die Hasen gezählt: Wir sind auf die Zahl 32 gekommen. Liebe Grüße Maike Pieper, Biberach Hallo liebe BLIXler, es sind genau 30 Hasen, die da teileweise sehr libidinös durch die Jubiläumsausgabe von BLIX hoppeln. Über einen Gewinn freue ich mich sehr. Einen solchen könnt ihr schicken an: Roger Klaus, Ravensburg Hallo liebes BLIX-Team, ich bin eine fleißige Leserin eurer Zeitschrift und gratuliere euch ganz herzlich zum 10-jährigen Jubiläum. Ich möchte gleichzeitig beim Gewinnspiel mitmachen und habe 30 Hasen gezählt (plus einen unscharfen auf Seite 101, dann wären es 31). Sonnige Grüße Julia Ruf, Dettingen Sehr geehrte Damen und Herren, ich hab 30 + 1 Hasen gezählt! Plus 1 daher, weil ich der Meinung bin, dass auf Seite 74 wohl „ursprünglich“ noch ein vierter Meister Lampe zu sehen (war) ist. Doch dieser ist wohl soweit in den Hintergrund geraten, dass er nur noch schwach zu erahnen ist :-) Vielen Dank und weiter so! Nathalie Schupp, Waldburg Gerhard Fluhr aus Ertingen ist der glückliche Gewinner der Ballonfahrt mit Eugen Dreher. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Spaß beim „Fahren“ in luftigen Höhen! 6 Hallo, liebe BLIX-Redaktion! Erstmal alles Gute zum 10-Jährigen! Also, mit dem „hidden rabbit“ auf Seite 74 zähle ich 32 Hasen, die sich im Heft versteckt haben. Viele Grüße Thomas Schwegler, Memmingerberg Hallo liebes BLIX-Team, ich war fasziniert von den Hasenbildern! Erst beim zweiten Durchsehen sah ich, dass man da auch gewinnen kann! Hier bin ich mit der Lösung: Es sind 30 Hasen. Barbara M. Walter, Bad Wurzach Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde gerne einen Ihrer tollen Preise gewinnen. Die Lösung ist: 30 Hasen verstecken sich in der Jubiläumsausgabe. Ich hoffe, dass Sie mit BLIX ebenfalls die 30 Jahre erreichen. Mit freundlichen Grüßen Heinz Wamsler, Biberach Hallo, ich habe mit dem verschwommenen Hasen insgesamt 31 Hasen entdeckt. Gratuliere herzlich zum 10-jährigen Jubiläum. Finde das Magazin klasse. Macht bitte so weiter. Manfred Wilhelm, Munderkingen Lieber Roland, liebe Angelika! Ich sitze im Zug zwischen Aulendorf und Kißlegg - in den Händen eure großartige Jubiläums-Ausgabe. Und ich hoffe, dass ich mit meinen Beiträgen in der BLIX-Frühzeit dem Gesamtprojekt mehr genutzt als geschadet habe. Dass dieses Riesenprojekt die Macher über das Verkraftbare hinaus gesundheitlich belastet, war von Anfang an zu befürchten - vom „Schuss vor den Bug“ habe ich aber erst jetzt erfahren. Ich wünsche euch alles Gute für das nächste BLIX-Jahrzehnt! Kurt Frech, Leutkirch Servus Roland! Ich gratuliere dir, Angelika und allen BLIX-Machern zum Zehnjährigen. Grandios, was ihr da im Laufe der Jahre auf die Beine gestellt habt! Ich habe auch bereits eure DVD durchstöbert. Prima Idee, diese der Jubiläumsausgabe beizulegen! Liebe Grüße Roland Roth, Bad Schussenried EIN TIPP ZUR DVD Wir haben verschiedentlich Rückmeldungen bekommen von Lesern, die versuchten, die Jubiläums-DVD auf ihrem DVD-Player anzuschauen. Das funktioniert nicht! Aber ihr Computer wird es können. LÖSUNG Es versteckten sich 33 Hasen in unserer Jubiläumsausgabe. Alle Gewinner werden von uns benachrichtigt und bekommen ihren Gewinn zugesandt. 10 JAHRE BLIX R oland reck Um die Angst zu überwinden ZUM ZEHNTEN... ZEHNTEN… Wir hingen zusammen an einem Ast: Vier Herzen, Euch richtig angepasst! Nicht tränend, nicht gähnend, nein richtig aktiv Und Ihr habt gehandelt, weil das Leben Euch rief… Ihr habt geackert, gehofft, Euch geschunden, nie gab es vorher so stressige Stunden…. Und dann war er wirklich gar nicht mehr fern Der point für Euch beide with no return! Hannegret Haas (hinten links), Gaby Kübler (vorne links), Monika Steigmiller (hinten rechts) und Andrea Sülzle (vorne rechts) verschaffen sich Durchblick. Das Blatt wurde dicker, die Auflage hoch… Wir freuten uns mit Euch, wir wissen es noch!! BLIX soll so bleiben: ringsum anerkannt, denn seine Meinung fehlt sonst im Land!!!!!! Wir grüßen in alter Verbundenheit: Moni, Gaby, Andrea und Hannegret An dieser Stelle sei sie noch einmal erzählt. Es ist die wunderbare Geschichte von vier wunderbaren Frauen, ohne die es BLIX vermutlich nicht geben würde. Es war ihr Protest, der motivierte. Dabei waren sie mir vollkommen unbekannt. Gunther Dahinten, der mit mir entlassene Lokalchef der Biberacher Schwäz, kannte die vier Powerfrauen zwar, aber auch zu ihm gab es keine persönliche Beziehung, außer die, dass er über 30 Jahre der Macher und das markante Gesicht der Schwäbischen Zeitung in Biberach war und jeder ihn kannte. Nein, es war im Frühjahr 2002 nicht das Persönliche, das den Protest der vier Powerfrauen hervorrief, sondern das Politische. Es war das Entsetzen darüber, wie politische Macht missbraucht wird, um die Öffentlichkeit zu manipulieren - nicht in Moskau, nein, vor der Haustüre in Biberach. Dort geschah das, was im Weiteren „Zensur“ genannt wurde, aber letztlich politische Einflussnahme des damaligen Landrats Peter Schneider (CDU) auf die Personalpolitik der Schwäbischen Zeitung war. Selbstredend hat er das weit von sich gewiesen, ebenso wie der damalige Chefredakteur Joachim Umbach - was denn sonst! Das Resultat: Der hoch angesehene Lokalchef Gunther Dahinten wurde mit fadenscheiniger Begründung über Nacht vor die Türe gesetzt, er war schließlich verantwortlich für die kritische Berichterstattung, die ich als Kreisredakteur zu heiklen Themen wie dem Umgang mit Sozialhilfeempfängern und zum Konflikt Jagd versus Natur- und Tierschutz geschrieben hatte. Und auch damals schon ein äußerst heißes Thema, das den Landrat furchtbar ärgerte: die Kreiskliniken. Es war im besten Sinne Bürgersinn, der die vier Frauen spontan zur Aktion schreiten ließ: Protestnoten verschickten, Unterschriften sammelten, Marktstände organisierten, zur Podiumsdiskussion einluden (zu der der Landrat nicht kam) und die von Uli Stöckle organisierte Demonstration auf dem Holzmarkt unterstützten, zu der trotz Schneetreibens zwischen 600 und 800 Menschen kamen, darunter auch der Oberbürgermeister Thomas Fettback. Ich stand damals nur am Rande - wie gelähmt. Es waren die Kollegen, die in einem internen Rundmail das ganze Elend in Worte fassten: „Mit Gunther Dahinten und Roland Reck verlieren wir zwei von uns respektierte, engagierte, alles andere als arbeitsscheue Kollegen, die sich mit der Schwäbischen Zeitung identifiziert haben. Die atemberaubende Konsequenz, mit der die beiden entfernt wurden, schafft ein Klima der Angst.“ Um die Angst zu überwinden, braucht man Freunde. Vielen Dank, Ihr vier wunderbaren Frauen! 7 AKTUELL S ebastian selg Mann folgt Frau ERTINGEN. Norbert Lins hat sich am 13. April beim Rennen um die Nachfolge der CDU-Europaabgeordneten Elisabeth Jeggle mit nur einer Stimme Mehrheit gegen Klaus Tappeser durchgesetzt. Damit hat sich der 35-jährige Ministerialreferent in der Ertinger Sporthalle den aussichtsreichen vierten Listenplatz der Landes-CDU gesichert und wird Jeggle voraussichtlich bei der Europawahl im Mai 2014 beerben. Oberbürgermeister-Wahl in Lindau aufstellen und verlor bei einer Stichwahl gegen Gerhard Ecker (SPD). Dabei war der politische Profi auf einem guten Weg, seine Rede war definitiv die lebhafteste, an die anwesenden Mitglieder der Jungen Union appellierte er: „Ich bin einer von euch, Ihr könnt mich unterstützen!“ Diese entschieden sich aber offensichtlich mehrheitlich für seinen Gegenkandidaten und sie wolle sich bei der Abstimmung im Europaparlament enthalten, erklärte sie und begründete dies mit der notwendigen Konsolidierung der EU, die Vorrang vor einer Erweiterung haben müsste. Auf die Frage, worin Lins selbst seinen Sieg zurückführt, mutmaßte er, dass die landwirtschaftlich geprägten Delegierten ihm wohl den nötigen Rückenwind verschafft hätten. Ein Blick auf die Stimmenverteilung der beteiligten Kreisverbände verrät die oberschwäbische Übermacht (alleine der Kreisverband Ravensburg stellte 38 Vertreter), die Lins zwar nur knapp, aber dennoch zum Sieg verhalf. Der Europapolitiker wuchs auf einem Bauernhof auf, erwarb seinen Master-Abschluss in Europäischem Verwaltungsmanagement und verschaffte sich als Büroleiter des Europaab- Elisabeth Jeggle, noch Europaabgeordnete der CDU, spannte fürsorglich ihren Schirm über ihren potenziellen politischen Erben Norbert Lins auf. Fotos: Roland Reck Jessica Kulitz trat als Ersatzkandidatin für Lins zwar konkurrenzlos, aber überzeugend auf. die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle, um deren politisches Erbe es geht, beeilte sich, an der Seite ihres Bezirksvorstandskollegen und potenziellen Nachfolgers zu erklären: „Die drei sehr unterschiedlichen Kandidaten haben das Profil der CDU als Volkspartei richtig toll abgebildet.“ Die 66-Jährige schien mit der Wahl und dem damit eingeleiteten Generationenwechsel sehr zufrieden zu sein. Inhaltlich waren sich alle drei Kandidaten mit der amtierenden Abgeordneten über die herausragende Bedeutung Europas in einer globalisierten Welt einig und auch beim Thema Türkei gab Jeggle in ihrer Rede die Richtung vor: „Langfristig gehört der Balkan zur EU. Langfristig gehört die Türkei aber nicht zur EU.“ Dies begründete sie einerseits mit der geographischen Lage, 90 Prozent des Landes liege in Asien, und der kulturellen Unterschiede zur islamisch geprägten Türkei. Ihre Ablehnung des Beitritts Kroatiens, geordneten Andreas Schwab Praxiserfahrung auf dem Brüssler und Straßburger Parkett. Der einzige Wermutstropfen sei, erklärte der glückliche Sieger, dass er im Falle des Einzugs ins europäische Parlament seine zehnmonatige Tochter viel seltener sehen würde. Den Ersatzplatz für Lins konnte sich die Ulmer Stadträtin Jessica Kulitz konkurrenzlos sichern. Die 28-Jährige versprühte bei ihrer Rede jugendlichen Elan und europäische Identität, indem sie darauf verwies, dass sie als Jugendliche in mehreren Ländern Europas zur Schule gegangen sei und in England das Internationale Abitur abgelegt habe. An ihre Partei appellierte die Tochter des Präsidenten der IHK Ulm: „Wenn wir Wahlen gewinnen wollen, müssen wir die Menschen in unserem Umfeld und in unseren Netzwerken von Europa und seiner Chancenvielfalt überzeugen, dies gilt insbesondere für meine Generation.“ Der vierte Listenplatz ist zugleich der erste, den der CDU-Bezirk Württemberg-Hohenzollern laut Proporz auf der Landesliste zu besetzen hat. Sichtlich erfreut meinte Lins direkt nach dem Sieg: „Ich hatte nicht mehr damit gerechnet und dachte, der Abstand wäre zu groß“. Einen großen Abstand gab es nach dem ersten Wahlgang in der Tat. So war der Horgenzeller aus dem Kreis Ravensburg zwar auf 60 von insgesamt 173 Stimmen gekommen, was jedoch 19 weniger waren als der ehemalige CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Tappeser aus Rottenburg erhalten hatte. Der dritte Kandidat, Landwirt Gerhard Glaser aus Schemmerhofen im Kreis Biberach, für den nur 34 votierten, zog seine Bewerbung zurück. So wurde nach Ausscheiden des 58-jährigen Vize-Präsidenten des baden-württembergischen Bauernverbandes aus dem Dreikampf ein Duell. Bezirksvorsitzender Thomas Bareiß verkündete schließlich das Ergebnis des zweiten Wahlgangs: 86 Stimmen für den 55-jährigen Klaus Tappeser, 87 für den 20 Jahre jüngeren Norbert Lins. Der ehemalige Oberbürgermeister von Rottenburg scheiterte nach der verlorenen Landtagswahl 2011 und seinem Ausscheiden aus dem Landtag zum zweiten Mal, wieder Fuß in der Politik zu fassen. 2012 ließ er sich zur 8 AKTUELL R oland R eck „Gier ist eine menschliche Schwäche“ BERLIN. Martin Gerster, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Biberach, besetzt exakt die Schnittmenge, die sich beim „Fall Hoeneß“ auftut. Der 41-Jährige ist sportpolitischer Sprecher seiner Fraktion und Mitglied im Finanzausschuss. Das qualifizierte ihn auch als Redner am 26. April in der Bundestagsdebatte, um zur Steuerhinterziehung von Uli Hoeneß Stellung zu beziehen. Direkt danach und unmittelbar vor Redaktionsschluss beantwortete der Oberschwabe BLIX einige Fragen. Herr Gerster, sind Sie Bayern-München-Fan? Mein Fan-Herz schlägt ehrlich gesagt für Mainz 05. Aber ich anerkenne natürlich, dass Bayern München eine großartige Saison spielt. Und ich freue mich für den jüngsten sportlichen Erfolg des Vereins in der Champions League. ckungsdruck hoch zu halten und dadurch potenzielle Täter abzuschrecken. Sie haben im Bundestag zum Thema „Steuerhinterziehung“ eine Rede gehalten. Wenn ich richtig informiert bin, dann war es Ihre 50ste. War es ein auf die Leistungsfähigkeit ihres Gemeinwesens angewiesen sind. Ohne Steuern fehlen die dringend notwendigen Mittel für Bildung, Verkehrsinfrastruktur, für Arbeitslosenunterstützung und Sozialprojekte und nicht zu letzt Geld für die Unterstützung unserer Familien. Steuerkriminalität greift das Fundament unserer Gesellschaft an, deshalb muss ihre Bekämpfung Chefsache sein. Steuerhinterziehung gilt immer noch als Kavaliersdelikt, warum eigentlich und ist das nicht schon Teil des Problems? In der Tat ist immer wieder die Rede von ‚Steuersündern‘. Diese rhetorische Figur verharmlost das Problem, denn es geht nicht um eine lässliche Verfehlung. Die Tendenz zur Verharmlosung stört mich auch, wenn sich die schwarz-gelbe Bundesregierung jetzt als spätberufener Vorkämpfer im Kampf gegen die Steuerhinterziehung aufspielt. Mit dem deutsch-schweizerischen Steuerabkommen haben sie eben diesem Ziel massiv geschadet. Was muss geschehen, dass sich Steuerhinterziehung nicht mehr lohnt - ohne die Steuern abzuschaffen? International brauchen wir einen automatischen, weltweiten Austausch von Informationen über Vermögenswerte und Steueransprüche zwischen den Staaten. Ein Ziel, das Schwarz-Gelb viel zu lange hintertrieben hat und nun in pharisäerhafter Manier für sich beansprucht. Auf nationaler Ebene ist es vor allem wichtig, das Entdeckungsrisiko für Steuerkriminelle zu erhöhen. Dafür braucht es mehr Personal im Bereich der Steuerprüfung und –fahndung. Mit 500 neuen Stellen und 500 weiteren Auszubildenden ist Baden-Württemberg hier auf einem guten Weg. Martin Gerster fordert, „den Entdeckungsdruck hoch zu halten“, um potenzielle „Steuerkriminelle“ abzuschrecken. Foto: Moritz Vennemann Kennen Sie Uli Hoeneß persönlich? Mit Sicherheit haben wir uns auf der ein oder anderen sportpolitischen Veranstaltung gesehen. Aber von einer echten persönlichen Bekanntschaft oder gar Freundschaft kann keine Rede sein. Wie erklären Sie sich, dass ein vielfacher Millionär und Sportfunktionär, der auch wegen seines sozialen Engagements von vielen geschätzt wird, seinen Ruf wegen – noch ein bisschen mehr – Geld zerstört? Ich kann und will Herrn Hoeneß da nicht in seiner Persönlichkeit beurteilen, eben weil ich ihn nicht näher kenne. Allgemein ist Gier aber eine Schwäche, der viele Menschen erliegen – mitunter gerade dann, wenn sie eigentlich keine finanziellen Sorgen haben. Steuerkriminelle leben – wie andere Kriminelle auch – in dem Glauben, nicht erwischt zu werden. Deshalb ist es so wichtig, den Entde- besonderer Auftritt im Plenum und wie wird entschieden, wer von der Fraktion reden darf? Ehrlich gesagt war es schon die 51ste. Dennoch war es vor dem Hintergrund der hochaktuellen Debatte natürlich eine besondere Situation. Die Frage, wer zu welchem Thema spricht, hängt davon ab, welche Aufgaben ein Abgeordneter in seiner Fraktion wahrnimmt und welche speziellen Themen er betreut. Das wird am Anfang jeder Wahlperiode ausgehandelt. In meinem Fall war letztlich entscheidend, dass ich in der SPD-Arbeitsgruppe Finanzen unter anderem das Thema Bekämpfung der Steuerhinterziehung betreue. Welche zentrale Botschaft Ihrer Rede soll von unseren Lesern verstanden werden? Steuerhinterziehung ist deshalb ein massives Problem, weil sie nicht nur den Staat schädigt. Sie betrifft vielmehr unmittelbar alle Menschen, die INFO Münte kommt Die Biberacher KreisSPD feiert 150 Jahre SPD mit Franz Müntefering. Der frühere Bundesminister, Vizekanzler und SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering MdB kommt am Samstag, 4. Mai, um 20 Uhr in die Gigelberghalle zum Festakt „150 Jahre Sozialdemokratie und Arbeiterbewegung“. Peter Fischer, DGB-Vorsitzender der Region Ulm, wird ein Grußwort halten. Auch Biberachs Landrat Dr. Heiko Schmid und Oberbürgermeister Norbert Zeidler haben ihre Teilnahme zugesagt. Der DGB-Kreisverband zeigt parallel im Hallenfoyer eine Ausstellung über die Erstürmung der Gewerkschaftshäuser durch die Nazis vor 80 Jahren. 9 AKTUELL R oland R eck Das Wunder von Tübingen Das Spiel schien verloren. War man zur Halbzeit noch guten Mutes, war man nach dem Seitenwechsel plötzlich ins Hintertreffen geraten. Doch die Fans wollten es nicht glauben und peitschten ihre Mannschaft nach vorne. Und was unmöglich schien – gelang: kurz vor Abpfiff erfolgte der Ausgleich. Die B 312 bleibt in der Empfehlungsliste der Landesregierung. Die Ortsumfahrungen Edenbachen, Erlenmoos, Ochsenhausen und Ringschnait werden weiterhin als vordringlich deklariert. Eine Betrachtung des Verkehrs in Zeiten fußballerischer Achterbahnen. Uli Hoeneß‘ kriminelle Machenschaften waren noch unvorstellbar und ein deutsch-deutsches Champions League-Finale am 25. Mai im Wembley Stadion in London war zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, doch sehr unwahrscheinlich angesichts der im Halbfinale stehenden spanischen Super-Clubs Barcelona und Madrid, als am 18. April pünktlich um 16 Uhr drei Busse von Ochsenhausen nach Tübingen abfuhren. Voll besetzt mit Bürgermeister, Gemeinderat und aufgebrach- kurven durch die Orte quälen, sondern diese umfahren. Ortsumgehungen, notwendig allerorten, aber schwierig ohne Ende. Nicht weil der erklärte Wille fehlt, sondern das Geld. Das ist bei gleicher politischer Hintergrundsfarbe der Unterschied zwischen Bayern München und dem Bundesverkehrswegeplan aus dem Hause Ramsauer (CSU) aus Berlin. Nach dem Wunder von Tübingen können die Ochsenhausener wieder hoffen. Aber in Warthausen Alltäglich: Stau Mitten in Ochsenhausen auf der B 312. ten Bürgern. Landesverkehrsminister Winfried Hermann hatte zur Regionalkonferenz geladen. Thema: die Vorschlagsliste des Landes für den Bundesverkehrswegeplan. Und die sah vor, dass die B 312, von der A 7 von Memmingen kommend und sich durch Edenbachen, Erlenmoos, Ochsenhausen und Ringschnait quälend, außen vor bleibt. Für die betroffenen Gemeinden und ihre Bürger ein Affront sondergleichen, war doch mit zwei Millionen Euro, finanziert von der Kommune, dem Kreis, der IHK und der Stadt Biberach, ein umfangreiches Gutachten erstellt worden, das den Ökovermerk ausräumte und somit die planerischen Voraussetzungen geschaffen hatte, damit die zigtausende Pkw und der tagtägliche Schwerlastverkehr sich nicht mehr in Haarnadel10 Foto: David Schlegel und Ingerkingen, deren Bürgermeister und Bürger ebenfalls nach Tübingen fuhren, werden die Anwohner den Durchgangsverkehr auf der B 465 wohl oder übel weiterhin ertragen müssen, ebenso wie Gaisbeuren und Blitzenreute an der B 30. Doch auch für die B 312 gilt, dass noch lange nicht gebaut wird. Die Zahlen sprechen dagegen – dem Wunder zum Trotz. Einige seien genannt: Der zukünftige Bundesverkehrswegeplan soll für den Zeitraum von 2015 bis 2030 gelten. Er ist zwar das maßgebende Planungsinstrument, jedoch noch kein Finanzierungsplan oder –programm. Die Länder sind gehalten, ihren Bedarf bis September 2013 nach Berlin zu melden. Das Stuttgarter Verkehrsministerium listet bisher 160 Projekte auf mit einem Finanzierungsbedarf von rund 9,4 Milliarden Euro (ohne die B 312, die noch einmal mit 100 Millionen Euro zu Buche schlagen würde). Dazu lässt das Stuttgarter Verkehrsministerium wissen: „Die Umsetzung aller 160 Projekte würde bei einer 15-jährigen Laufzeit des neuen Bundesverkehrswegeplans jährliche Mittelzuweisungen des Bundes für diesen Bereich von rund 600 Millionen Euro voraussetzen.“ Das ist eine umso gewaltigere Summe, wenn man sie der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes gegenüberstellt, die für ganz Baden-Württemberg laut Verkehrsministerium für das Jahr 2016 lediglich 61,4 Millionen Euro für den Straßenneu- und –ausbau vorsieht. Die Tendenz ist dabei eindeutig, denn in diesem Jahr (2013) sind es noch 256,4 Millionen und auch das sind durchschnittlich schon rund 100 Millionen weniger als in den Jahren zuvor, die vom Bund ins Land fließen. Deutlich weniger Geld insgesamt und eine deutliche Verschiebung der Ausgaben zugunsten der Autobahnen sind die Rahmenbedingungen, in der die Verkehrspolitik im ländlichen Raum sich bewegt. Der Deutsche Landkreistag wendet sich deshalb auch an Bundesminister Ramsauer und kritisiert „die einseitige Fokussierung und Priorisierung auf das Bundesautobahnnetz“. Die Verschiebung der Mittel schlägt mit 20 Prozent zulasten der Bundesstraßen durch, statt bisher 50:50 werden nach Willen des CSU-Ministers zukünftig nur noch 30 Prozent des Etats für die Bundesstraßen zur Verfügung gestellt. Das, so kritisieren die Landräte bundesweit, führe dazu, dass „der ländliche Raum noch deutlicher gegenüber den Ballungsräumen verlieren wird“. „Alle die Verantwortung in der Verkehrspolitik tragen, wissen, das Geld reicht nicht“, stellt Winfried Hermann vor den angereisten Oberschwaben in Tübingen fest, weshalb man um „die Priorisierung“ nicht herumkomme, „wir wollen kein Märchenbuch machen“. Es gehe nicht um den „besten Draht zum Minister“, sondern um ein „transparentes, nachvollziehbares Konzept mit Beteiligungselementen“. Verkehrspolitik als „Märchenbuch“, das ist der einzige Pfeil, den der krawattenlose grüne Minister gegen seine schwarzen Vorgänger abschießt, indem er darauf verweist, dass von dem seit 2003 gültigen und noch aktuellen Bundesverkehrswegeplan 220 Projekte immer noch nicht realisiert wurden und selbst aus dem „vordringlichen Bedarf“ sei ebenfalls nur ein Drittel umgesetzt worden. Und zur Erledigung dieser Altlasten benötige man zehn Milliarden Euro, die Hälfte davon für den unerledigten „vordringlichen Bedarf“. Verkehrspolitik pervers! An der Stelle müsste eigentlich allen klar sein: Es kann so nicht weiter gehen! Die Ökofreaks vom Bund für Umwelt- und Naturschutz und Verkehrsclub Deutschland waren auf dem Podium in der „Glashalle“ des Tübinger Landratsamtes allerdings die Buhmänner, sie kritisierten die grünrote Landesregierung, weil ihr verkehrspolitisch auch nichts anderes einfalle, als weiter Straßen zu AKTUELL bauen – was alle anwesenden Oberschwaben mit Nachdruck forderten. Auf der Rückfahrt lobt Johannes Remmele, Unternehmer und IHK-Vizepräsident, alle Mitgereisten und insbesondere Bürgermeister Andreas Denzel für ihr Engagement und schüttet Häme über die Straßenbaukritiker auf dem Podium aus. Er, der „IHK-Jodler“, wie er sich selbst tituliert, träume von „einer echten Demonstration“ organisiert von der KGO (andernorts Narrenzunft genannt), mit der man Ochsenhausen „eine Stunde lahmlege“, damit die B312 nicht erst in 15 Jahren, „sondern schon in fünf Jahren“ gebaut werde. Der Inhaber und Geschäftsführer eines großen Verpackungsunternehmens ist auf einen zügigen Verkehr stark angewiesen. Doch dass Verkehr nicht nur die rollende Lagerhaltung der Unternehmen und der obligatorische Berufsverkehr ist, sondern auch die Hausfrau mit einschließt, die ihr Schulkind wenige hundert Meter mit dem Geländewagen zur Bushaltestelle kutschiert und der Pendler ebenfalls dazu gehört, der eben mal schnell bei laufendem Motor in der Bäckerei sich das Frühstücksbrötchen belegen lässt, all das und noch viel mehr ist das Problem, mit dem sich Verkehrspolitik zu beschäftigen hat. Nicht Vernunft, sondern Interessen entscheiden. Das zeigt ein kleines Beispiel, auf das der Ochsenhausener Bürgermeister bei seiner Begrüßung der Demonstranten nur kurz eingeht. Um den horrenden innerörtlichen Verkehr flüssiger zu machen und die Rückstaus in der Innenstadt zu minimieren, sperrte die Stadtverwaltung für Linksabbieger eine schmale Brücke über die Rottum ins Zentrum. Prompt kam Protest von den dort ansässigen Geschäftsinhabern und vom Handel- und Gewerbeverein. Sie befürchten Umsatzeinbußen. Damit muss aber vor allen Dingen der europaweit einzige Drive-In einer Eisdiele, direkt an der B 312 in Ochsenhausen-Downtown gelegen, rechnen, sollte Remmeles Traum wahr werden und in fünf Jahren die Bundesstraße in Der neue Politikstil ist bei der Regionalkonferenz in Tübingen gelungen. großem Bogen Rino‘s Verkehrsminister Winfried Hermann (rechts) überzeugte. Foto: Selg Eiscafé weit links liegen lassen. Für Familie Bernardi bringt die Straße bahnen gab es nur in deren Ausgestaltung, ob Kunden und ist somit bares Geld wert. Vignette oder Maut. Ein Indiz dafür, dass der LeiGeld kann freilich zum Verhängnis werden, wie Uli densdruck in Oberschwaben groß ist. Dass denHoeneß schmerzhaft erfahren muss. Womit wir noch keine Partei vor der Bundestagswahl den endlich wieder beim Fußball wären. Für Manuel Griff ins Portmonnaei der Autofahrer wagt, zeigt, Bernardi ist das Champions League-Finale eh nur dass Oberschwaben nicht die Welt ist. Und es ist zweite Wahl, da Inter Mailand fehlt. Er rechnet erst recht nicht Rumänien, wie der Geschäftsmit einem deutsch-deutschen Finale, bei dem er führer der IHK-Ulm Otto Sälzle meinte kundtun den Bayern die größeren Chancen einräumt, aber zu müssen. Denn der Vergleich mit den fehlenden Dortmundern den Sieg „gönnen“ würde. Das den Straßen in Oberschwaben wie in Rumänien Leben ist selten eindeutig. beweist doch nur eines: Offensichtlich hängt die Eindeutig war hingegen das Votum in Tübingen Weltmarktführerschaft in vielen industriellen und zwar sowohl auf dem Podium - mit Ausnah- Bereichen, die Oberschwaben im Unterschied zu me des ADAC-Vertreters - als auch im Publikum Rumänien zweifelsohne hat, nicht vorrangig vom für eine Pkw-Maut. Meinungsunterschiede be- verbauten oder fehlenden Asphalt ab. Tor oder züglich einer Gebühr für die Nutzung der Auto- Eigentor? 11 D ietrich H ei S S enbüttel Blockiert Ökologie, Energie und Verkehr: eine ganz schwierige Geschichte. Zum einen soll‘s der SPD und der Wirtschaft dienen, zum andern der Umwelt guttun. Für jeden etwas geht nicht. Verkehrsminister Winfried Hermann nahm sich bei der Regionalkonferenz in Tübingen viel Zeit, den angereisten Oberschwaben seine Verkehrspolitik zu erklären. Foto: Sebastian Selg Eine Regierung kann nicht gegen die Wirtschaft agieren. Dies bekam Winfried Kretschmann zu spüren, als er vor seiner Wahl zum Ministerpräsidenten in das von der „Bild“-Zeitung aufgestellte Fettnäpfchen trat und verkündete: „Weniger Autos sind natürlich besser als mehr.“ Prompt sprach die CDU von einer „Kampfansage an die Automobilindustrie“. Nun muss die Landesregierung zugleich die Zu- und Abnahme des Autoverkehrs fördern: das eine, weil ihr die Industrie, die Opposition und die Mehrzahl der Wähler im Nacken sitzen, die sich nach wie vor 12 auf eigenen vier Rädern fortbewegen, das andere aus eigener Überzeugung. Ein für beide Seiten gesichtswahrender Kompromiss ist es da, elektrisch betriebene Dienstwagen anzuschaffen und elektrische Leihflotten zu fördern. Ökologisch viel effizienter als der batteriegetriebene Individualverkehr wäre zweifellos ein gut vernetzter öffentlicher Verkehr mittels Schienenfahrzeugen und Oberleitungsbussen, wie es sie im Lande nur noch in Esslingen gibt. Dort fand unter der Schirmherrschaft des Verkehrsministers 2012 ein wegweisender Elektromobilitätskongress statt, der kaum bemerkt wurde, da sich jedes Dorf, das ein, zwei Elektrofahrräder anschafft, sogleich als Musterkommune der E-Mobilität rühmt. Beim wichtigsten Bahnprojekt des Landes blockiert sich die Koalition gegenseitig. Mit dem Rückbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs und dem gleichzeitigen Ausbau der Heilbronner Straße und des Rosensteintunnels – alles bereits beschlossene Projekte – wird die Stadt künftig zusätzliche 50.000 bis 100.000 Autos am Tag verkraften müssen, allen Feinstaubrichtlinien zum Trotz. Unter diesen Voraussetzungen eine umweltfreundliche Verkehrspolitik zu betreiben: Diese Aufgabe gleicht der Quadratur des Kreises. Mit dem Rückkauf der EnBW-Anteile hat die Vorgängerregierung dem ökologischen Umbau einen weiteren Klotz ans Bein gebunden. Entgegen allen Beteuerungen, einen „fairen Wettbewerb zwischen EnBW, Stadtwerken und allen anderen Marktteilnehmern“ sicherzustellen, hat das Land hier auch ein Eigeninteresse. Kompliziert wird diese Aufgabe durch die Bestrebungen der EU, öffentliche Dienstleistungen europaweit ausschreibungspflichtig zu machen: Überall, wo die EnBW mit im Boot ist, drohen Ausschreibungen, die privaten Konzernen den Markt öffnen. Vor allem die Bundesregierung tut alles, der grün-roten Koalition die Ernte zu verhageln – nicht nur bei Stuttgart 21. Beim Verteilen der Kosten der Energiewende wurden bisher große Unternehmen bevorzugt und kleine Verbraucher zur Kasse gebeten. Sollte der Eindruck entstehen, Ökologie sei kostspielig, ist dies wohl beabsichtigt. Die Solarenergie-Förderung ging drastisch zurück. Erst im Januar gründete sich auf Betreiben des Landes-Umweltministeriums ein „Solar Cluster“ aus Industriebetrieben und Forschung. Nun stellt Bosch als erstes Unternehmen die Solarzellenproduktion ein. Auch der Ausbau der Windkraft kam bisher nur schleppend voran. Die Vermutung liegt auf der Hand, dass Kommunen und Landkreise, in denen der politische Gegner das Sagen hat, keine Eile haben, das Thema voranzubringen. Erwin Teufels Wort von der „Verspargelung“ der Landschaft ist noch nicht vergessen. Aber wie beim Thema Naturpark Nordschwarzwald oder dem umstrittenen Pumpspeicherkraftwerk Atdorf geht das Land auf die Bürger zu und versucht, Überzeugungsarbeit zu leisten. Immerhin gibt es jetzt einen Windatlas, der alle möglichen Standorte verzeichnet, und vielleicht wird bald Fahrt in die Angelegenheit kommen. Dietrich Heißenbüttel, freier Journalist unter anderem für die Neue Zürcher Zeitung, bearbeitet für Kontext insbesondere Verkehrs-, Energie- und Umweltthemen. Zum Kontext Die Kontext:Wochenzeitung ist ein unabhängiges Onlineportal, das von namhaften Journalisten verantwortet wird und aktuelle Berichterstattung zu den verschiedensten Themen aus ganz BadenWürttemberg liefert. In Kooperation mit Kontext:Wochenzeitung und Karl Friedrich Rommel stellt BLIX monatlich einen Artikel (evt. gekürzt) aus diesem Onlineportal vor. AKTUELL OBERSCHWABENKLINIK R udi S chönfeld Baustellen ohne Ende RAVENSBURG. Die Sanierung der in finanzieller Schieflage befindlichen Oberschwabenklinik (OSK) Ravensburg kommt, wenn überhaupt, nur stotternd voran. Ärzteschaft und Pflegepersonal rebellieren gegen das ihnen abverlangte Solidaritätsopfer, und ein vor dem Oberlandesgericht verlorener Prozess um Der Sanierungsplan der für einen Millionenbetrag engagierten Unternehmensberatung Kienbaum liest sich beeindruckend: Das OSK-Personal – derzeit 2700 Mitarbeiter – soll auf Einkünfte in diesem und im nächsten Jahr von jeweils sechs Millionen Euro verzichten. Ab 2015 will man aus dem laufenden Klinikbetrieb zwischen 10,5 und 12,5 Millionen Euro jährlich erwirtschaften, sieben Millionen Euro das von der Schließung bedrohte OSK-Haus Isny blockiert die Personalplanungen. Und während die Kosten für den Umbau der Zentralklinik St. Elisabeth (EK) aus dem Ruder laufen, versucht die OSK die Übernahme der ebenfalls notleidenden, gleichzeitig aber konkurrierenden Klinik 14 Nothelfer in Weingarten. Der Grad an Unzufriedenheit ist offensichtlich hoch. Weil freie Stellen nicht mehr besetzt werden, heißt es in dem Brief, sei in einzelnen Bereichen die tägliche Versorgung der Patienten gefährdet. Außerdem verhindere der Stellenabbau, dass etwa in den Räumen des kürzlich bezogenen neuen Bettenbaus am EK zusätzliche Patienten behandelt und entsprechende zusätzliche Erlöse generiert werden könnten. Das unter diesen Umständen auch medizinisches Fachpersonal das Weite sucht, nimmt in den Augen der Chefärzte nicht wunder. Die medizinische Kompetenz am EK aber werde geschwächt. Derzeit sieht es jedenfalls so aus, als seien die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nicht nur als eine zeitlich befristete Durststrecke anzusehen, wie der Geschäftsführer Ein vorläufiges Fazit: Viel Protest, wenig Wirkung, noch mehr Probleme. angibt, sondern eher Dauerzustand. Foto: Reck als Letztes Jahr musste davon sollen „Personalanpassungen“ entspringen. der Klinikträger (Landkreis und Stadt RavensBis 2018 sei man dann sozusagen über den Berg. burg) die Zahlungsfähigkeit der OSK mit einem Von einer souveränen Umsetzung der Sparpläne Liquiditätsdarlehen über 28 Millionen Euro sibei gleichzeitiger Sicherung der medizinischen chern, und erst vor einigen Wochen erklärte der Qualität kann freilich keine Rede sein. Das ange- Landkreis seinen Verzicht auf Mietforderungen strebte „Bündnis zur Sicherung der Zukunft der an den Klinikverbund von 4,5 Millionen Euro OSK“ stößt bei der Belegschaft auf Widerstand. und stellte weitere zwei Millionen Euro zur UnDie Gewerkschaften Verdi und Marburger Bund terstützung des Sanierungsprozesses zur Verfülehnen weiteren Lohnverzicht ab, da der OSK- gung. Haustarifvertrag ohnehin schon unter dem Ni- Dies und ein weiterer in diesem und im nächsten veau kommunaler Krankenhäuser liege. Fehler der Jahr in Aussicht gestellter „weiterer bedeutender Politik dürften nicht neuerlich auf dem Rücken der finanzieller Beitrag“ verstärken den Eindruck, Mitarbeiter ausgetragen werden. Die Kritik wird als werde die OSK für ihre Träger zum Fass ohne auch von den Chefärzten des EK geteilt, die jüngst Boden, zumal gleichzeitig auf der Großbaustelle in einem Brief an OSK-Geschäftsführer Sebastian des EK die Kosten davonlaufen. War man zum Wolf beklagten, dass sie und ihre Mitarbeiter die Beginn der Bauarbeiten an dem JahrhundertFolgen tragen sollen für sich „über Jahre hinzie- projekt noch von 180 Millionen Euro ausgeganhende ungelöste Strukturprobleme“, „eklatante gen, so werden die Kosten heute bereits mit 260 Fehlsteuerungen im Klinikverbund“, „mangelhafte Millionen Euro angegeben – mithin eine SteigeKommunikation zwischen Geschäftsführung und rung um 44 Prozent. Unter Experten gilt es als Chefärzten“, eine „seit Jahren fehlende Strategie- ausgemacht, dass die 260 Millionen nicht das diskussion“ und „fehlende Transparenz von Ent- Ende der Fahnenstange sind, denn vollendet ist scheidungsfindungen“. erst ein Bauabschnitt. Unterdessen betrachtet man im Allgäu die organisatorischen und finanzpolitischen Klimmzüge der OSK und des Landkreises mit Unverständnis, sieht aber auch die eigenen Vorhersagen bestätigt: So, wie die Sanierung angelegt sei, könne sie nicht gelingen. Mit dem Beschluss vom letzten Herbst, die kleinen Häuser in Leutkirch und Isny zu schließen, hatte der Kreistag sich einen Befreiungsschlag erhofft. Doch zumindest vorläufig ist der Schuss nach hinten losgegangen. Mit ziemlicher Arroganz hatte Landrat Kurt Widmaier einen Vertrag des Vorgängerlandkreises Wangen mit der Stadt Isny aus dem Jahr 1970 unter den Tisch gebügelt, in welchem der Fortbestand des Isnyer Krankenhauses festgeschrieben worden war. Dieser Vertrag sei durch die Änderung der Verhältnisse überholt, quasi als nicht existent, hieß es. Das Oberlandesgericht Stuttgart fand das aber überhaupt nicht und verfügte im Februar den vorläufigen Weiterbetrieb des Hauses. Wie das Landgericht Ravensburg die Klage der Stadt Isny gegen die Schließung des Krankenhauses im noch diesen Monat anstehenden Hauptsacheverfahren beurteilen wird, ist offen. Jedenfalls müssen Landkreis und OSK nun die Suppe auslöffeln: Isny muss am Leben gehalten werden, obwohl es schon in den Jahren zuvor konsequent ausgeblutet und auf nur noch 19 Betten reduziert worden war. Nun laufen die Kosten weiter, ohne dass der erhoffte Schließungseffekt eingetreten wäre. Ärztliches ebenso wie pflegerisches Personal läuft davon oder wird zwischen Isny und Leutkirch, wo bis Ende Juni geschlossen werden soll, hin- und hergeschoben. Niedergelassene Ärzte im Allgäu haben allerdings längst die Konsequenzen gezogen und raten ihren Patienten lieber davon ab, Kliniken der OSK aufzusuchen. Baustellen, so weit das Auge reicht . . . Als Baustelle der besonderen Art gilt das Krankenhaus 14 Nothelfer in Weingarten. Praktisch in Sichtweite zum EK, darbt die Klinik finanziell vor sich hin. 14 Nothelfer konkurriert mit der OSK, kann aber allein nicht weiterleben, zumal 14 Millionen Euro Schulden drücken. Ob die OSK eine Übernahme zusätzlich zu ihren eigenen Problemen stemmen könnte, ist äußert fraglich. Andererseits wäre der zweite noch im Rennen verbliebene Übernahmebewerber, das Klinikum Friedrichshafen, im Falle des Falles ein Konkurrent, den die OSK am allerwenigsten in ihrer Nachbarschaft haben möchte. Denn in Friedrichshafen weiß man, wie schwarze Zahlen geschrieben werden. 13 BILDUNG H ochschule R avensburg - W eingarten Wir haben Energie! WEINGARTEN. Ab dem Wintersemester 2013/14 bereichern zwei neue und innovative BachelorStudiengänge das Lehrangebot der Hochschule Ravensburg-Weingarten: „Energie- und Umwelttechnik“ und „Technik-Entwicklung“. Im Bachelorstudiengang „Energie- und Umwelttechnik“ liegt der Schwerpunkt auf innovativen Energiekonzepten. Wie sieht die Energieversorgung von morgen aus? Und wie kann gleichzeitig die Umwelt erhalten werden? Fragen, deren Lösung in hocheffizienten und ressourcenschonenden Technologien steckt. Damit bereitet der Studiengang mit dem Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.) optimal auf die Realisierung einer zukunftssicheren Energieversorgung und den damit einhergehenden technischen Wandel vor. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Natur und Technik bietet die beste Voraussetzung zur technischen Umsetzung aktueller Herausforderungen. Jede Menge Praxis und Auslandserfahrung Während des Praxissemesters wird das theoretische Wissen in die Tat umgesetzt. Studierende, die ihr Wissen im Ausland vertiefen möchten, arbeiten und forschen ab dem 7. Semester an einer der beiden Partnerunis in England und Schottland weiter und erlangen so einen Doppelabschluss. „Da die Nachfrage der Industrie nach Experten im Energie- und Umweltsektor weiter wächst, sind beste Berufsaussichten gesichert“, sagt Professor Dr. Johannes Fritsch, Studienberater des Studiengangs. Das spätere Aufgabengebiet eines Energie- und Umwelttechnikers reicht von der Industrie und Wirtschaft bis hin zum öffentlichen Dienst. Nach Ansicht von Experten wird die Nachfrage nach kompetenten Fachkräften auch im Dienstleistungssektor und der Software-Entwicklung weiter steigen. Forschung oder Entwicklung? Beides! Wer neue Ideen hat und diese auch realisieren will, für den ist der neue Bachelorstudiengang „Technik-Entwicklung“ genau das richtige. Das Besondere ist die breite technische Grundlagenausbildung, unter anderem in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Verfahrenstechnik. Diese umfassende Ausbildung unterscheidet den TechnikEntwickler vom forschungsorientierten Physiker und rein anwendungsorientierten Ingenieur. „Das Studium mit dem Abschluss als Bachelor of Science (B.Sc.) vereint die wesentlichen Grundlagen der Natur- und Ingenieurwissenschaften und beschäftigt sich mit den komplexen Zusammenhängen zwischen Natur und Technik“, erklärt Professor Dr. Konrad Wöllhaf von der Fakultät Technologie und Management. INFO Bewerbungsschluss für „Energie- und Umwelttechnik“ und „Technik-Entwicklung“: bis zum 15. Juli Kontakt: Hochschule Ravensburg-Weingarten Doggenriedstraße | 88250 Weingarten Tel.: 0751-5019344 [email protected] www.hs-weingarten.de 14 Im Studiengang „Energie- und Umwelttechnik“ wird auch an Brennstoffzellen geforscht. Darf’s ein bisschen mehr sein? Im Hauptstudium hat man die Qual der Wahl zwischen den beiden Schwerpunkten „Bildgebende Verfahren“ (zum Beispiel 3D-Verfahren) und „Mechatronische Systeme“ (zum Beispiel Robotik). Technik-Entwickler werden überall dort gebraucht, wo Wissen in technische Neuheiten und Produktinnovationen umgesetzt werden muss. Durch die Breite der Ausbildung eröffnet sich für die Absolventen ein weites Berufsfeld in der Automatisierung, Energie- und Verfahrenstechnik, im Fahrzeugund Maschinenbau oder der Mikrosystemtechnik. Damit eröffnen sich Karrieren in der Industrie als Entwickler, technischer Leiter oder Berater. Wer noch höher hinaus will, entscheidet sich für ein anschließendes Master-Studium oder sogar eine Promotion. (Julia Bleibler) BILDUNG M ediation Gründung der Regionalgruppe BODENSEE / OBERSCHWABEN. Der Kampf mit dem Nachbarn, der Konflikt in der Familie, die Konfrontation mit dem Chef muss nicht unbedingt vor dem Richter enden, finden Franz Hanßler und Dietrich Knapp. Franz Hanßler ist von Beruf Rechtsanwalt und Dietrich Knapp Förster. Beide haben schon vor Jahren eine Mediationsausbildung absolviert und bieten neben ihrem Grundberuf alternative Konfliktlösung in Form der Mediation an. Um die Mediation in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und die Mediatoren besser zu vernetzen haben Hanßler und Knapp mit weiteren Mediatoren der Region die Regionalgruppe Bodensee-Oberschwaben gegründet, zu deren Regionalgruppenleiter die beiden Initiatoren gewählt wurden. „Leider kommt es noch immer vor, dass Menschen den Begriff „Mediation“ mit dem Begriff „Meditation“ verwechseln und nachfragen, ob es wirklich hilft, bei Konflikten zu meditieren“, meint Franz Hanßler. Dies, obwohl das außergerichtliche Konfliktlösungsverfahren (Mediation) in den letzten Jahren an Bekanntheit gewonnen hat und nachweislich hohe Erfolgsquoten aufweist. Ende 2012 wurde zur Regelung der Mediation sogar ein spezielles HS Mediationsgesetz erlassen, um rechtlich klare Rahmenbedingungen für die Ausbildung und die Ausübung dieser Tätigkeit schaffen. „Trotzdem“, so Dietrich Knapp, „werden die meisten Konflikte leider noch immer vor Gericht abgehandelt.“ Dies obwohl es aus seiner Sicht auch in der Region zwischenzeitlich ein sehr gutes Angebot an ausgebildeten Mediatoren gibt und sich viele dieser Konflikte durchaus für die Mediation eignen würden. Dabei erleben die beiden Regionalgruppenleiter die sehr unterschiedlichen Grundberufe ihrer Mitglieder aus den Bereichen Architektur, Rechtswissenschaft, Forstwissenschaft, Wirtschaft, Versicherung, Pädagogik, Sozialarbeit etc. als große Bereicherung . Durch die breite fachliche Kompetenz können Konflikte aus sehr unterschiedlichen Bereichen bearbeitet werden. „Fehlt mir die fachliche Kompetenz, kann ich einen passenden Fall an einen kompetenten Kollegen weitergeben“, meint Franz Hanßler. Freuen sich über die Gründung einer Regionalgruppe Oberschwaben-Bodensee. Die Mediatoren (von links): Franz Hanßler, Dietrich Knapp, Georg Menz, Bärbel Proksch, Barbara Loring-Class, Holger Grossmann und Heinrich Wiker. Foto: privat Wer mehr über die Regionalgruppe, deren Mitglieder und über die Mediation erfahren möchte: www.bmev.de R avensburg - W eingarten Ein bisschen Afrika in Oberschwaben WEINGARTEN. 48 Studierende aus etwa 14 afrikanischen Ländern sind derzeit an der Hochschule Ravensburg-Weingarten und haben sich in der African Students Union (ASU) zusammengeschlossen. Schon zum dritten Mal finden nun die ASU-Days statt. Vom 13. bis zum 15. Mai werden an der Hochschule RavensburgWeingarten wieder die afrikanischen Tage stattfinden. Dieses Mal stehen sie unter dem Motto „mutual plattform for shared cultural experience - gegenseitige Plattform für gemeinsame kulturelle Erfahrungen“. Neben sportlichen Wettkämpfen, wie unter anderem einem Fußballund Volleyballturnier, werden auch verschiedene afrikanische Länder präsentiert. Traditionelle Speisen und kontinentaltypische Klänge untermalen den Event. „Wir möchten einen Einblick in unsere Kultur geben“, sagt Abiodun Samuel Oloruntoba, amtierender Präsident der African Students Union. „Alle sind eingeladen mitzumachen, egal ob Student, Hochschulmitarbeiter oder Bürger.“ Weitere Informationen zu den ASU-Days: Ramona Herrmann, ramona. [email protected], Tel. 0751 5014592 15 KRÄUTERMARKT OCHSENHAUSEN K räuterfest Ein Fest für die Sinne OCHSENHAUSEN. Die oberschwäbische Kleinstadt Ochsenhausen wird sich am 1. Juni 2013 wieder in ein Kräuterparadies verwandeln. Bereits zum vierten Mal findet das Ochsenhausener Kräuterfest statt, und wird mit zahlreichen Ausstellern zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Der Kneipp Verein Ochsenhausen hat auch in diesem Jahr zahlreiche Attraktionen geplant, um das Kräuterfest zu einem besonderen und einmaligen Erlebnis für Groß und Klein zu machen. Rund um den Marktplatz wird sich wieder ein duftendes Kräuterparadies, mit über 30 Ausstellern, ausbreiten. In diesem Jahr gibt es einen attraktiven Mix mit den verschiedensten Stän- bietet für jeden die Möglichkeit eine einzigartige Erfahrung mit Kräutern zu machen. Die Gabler Apotheke konnte wieder viele Referenten für informative, themenbezogene Vorträge finden. Wer mehr über Gesundheit erfahren möchte, kann sich am Stand des Kneipp Vereins Ochsenhausen e.V. über die zahlreichen Anwendungen von Sebastian Kneipp informieren. Im Marktbrunnen können die Besucher wieder hautnah die kneipp’schen Wasseranwendungen ausprobieren. Für die kleinen Kräuterfreunde ist natürlich auch ein Programm geplant. Die Waldorfschule Biberach ermöglicht es den Kindern eigenes Papier zu schöpfen und mit Kräutern, Blumen oder Samen zu verzieren. Zur musikalischen Unterhaltung wird u.a. der Reinstetter Harmonika-Spielring sorgen. Bei den schönen Musikklängen können sich Unser „Cover-Girl“ Ina Marie aus Gutenzell freut sich bestimmt auch in diesem Jahr auf die Blütenpracht beim Kräutermarkt in Ochsenhausen. Die Sehenswürdigkeiten Ochsenhausens kann man sich gemütlich bei einer Kutschfahrt durch die Stadt anschauen. den über Gemüse- und Kräuterpflanzen, Dekorationsideen, Literatur rund um Garten und Kräuter, Düfte, Honig, Kräutersmoothies und viele weitere kulinarische Köstlichkeiten. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm die Besucher vom Essen der Weber-Gruppe verwöhnen lassen. Als besonderes kulinarisches Highlight in diesem Jahr wird es einen „Internationalen Stand“ geben. Dort können zum Fortsetzung auf Seite 18 16 Wieder im Musiksaal der Schranne werden u.a. Dieter Gaissmayer und Sr. Birgit Bek vom Kloster Reute über die unbekannte Kraft und Wirkung von Kräutern oder deren umfangreiche Nutzen in der Küche und Garten informieren. KRÄUTERMARKT OCHSENHAUSEN F amilie zwerger Drei Mal köstlicher Spargel OCHSENHAUSEN. Endlich ist er da, der heimische Spargel! Grund genug für Familie Zwerger in ihren Restaurants gleich dreierlei Spargelangebote anzubieten. Im Ringhotel Mohren, seit 1860 in Familienbesitz, werden klassische Spargelspezialitäten im gehobenen & feinen Rahmen angeboten. Heimischer Stangenspargel an frisch aufgeschlagener Sauce Hollandaise, mit zartem Schnitzel oder einer Auswahl feiner Allgäuer Schinkenspezialitäten und dazu junge Kartoffeln versprechen einen kulinarischen Frühlingsschmaus. Wer es jedoch lieber bodenständig, schwäbisch bevorzugt, findet im Gasthof Adler schwäbische Spargelkreationen wie grüner Spargel mit hausgemachten Kässpätzle oder zarter Stangenspargel im schwäbischen Kräuterflädle auf der Speisekarte. In passender geschmacklicher Kombination von oberschwäbischen Kalb und Spargel kann im Steakhouse OX- Fifty- Four jeder Gast sein Spargelgericht selbst zusammenstellen. Vom Filet über Rücken zum Kotelett ist das perfekt gegrillte Fleisch der passende Begleiter zum zarten oberschwäbischen Spargel. Egal für welches Restaurant man sich auch entscheidet, freundlicher Service und gutes Essen verwöhnen die Gäste. Die heilenden Kräfte von Kräutern sind in vielen Kulturen schon seit Jahrhunderten bekannt und heute noch wird davon profitiert. Lesevergnügen quer durch den Kräutergarten Der Tisch in Feld, Tel. 07352 / 8638 Wald und Flur ist buchhandlung lesebar [email protected] reichlich gedeckt. Schloßstraße 8/2 www.lesebar-ox.de Wilde Kräuter, 88416 Ochsenhausen Beeren und Blüten warten darauf, gepflückt zu werden, um daraus wahre Köstlichkeiten zuzubereiten. Die Autorinnen Diane Dittmer und Anke Schütz laden die Leser dazu ein. Die Wildkräuter und -beeren, die sie mit uns sammeln und verarbeiten: Bärlauch, Brennnesseln und Brunnenkresse, Heidelbeeren, Hagebutten und Holunderbeeren haben wir vielleicht auch schon gepflückt. Alle werden ausführlich porträtiert, botanisch erklärt und geschmacklich beschrieben. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Rezepten und dem Umgang mit Kräutern und Beeren in der Küche. 17 KRÄUTERMARKT OCHSENHAUSEN Beispiel typisch türkische Köstlichkeiten ausprobiert werden. Da die Kräuterwanderung mit Bernhard Allgaier im letzten Jahr großen Zuspruch fand, wird es dieses Jahr gleich zwei Touren geben. Vormittags und nachmittags können Interessierte auf der Wanderung entlang des Krummbachs vieles über die heimischen Wildkräuter lernen. Als weitere Attraktion für auswärtige Gäste gibt es Stadtführungen mit einer Kutsche, wo sich bei einem Gläschen Prosecco auf launige Weise die Sehenswürdigkeiten Ochsenhausens erkunden lassen. Im Vorfeld zum diesjährigen Kräuterfest wird es wieder themenbezogene Veranstaltungen geben. Angelika Romer bietet einen Kräuter/ Blüten-Workshop an, in welchem sie mit den Teilnehmern außergewöhnliche und wohlschmeckende Köstlichkeiten aus Frühlingskräutern herstellen wird. Ob Honig, Sirup, Likör, Pesto oder Blütenzucker – der eigenen Phantasie und dem Geschmack werden keine Grenzen gesetzt. Ein Teil der Herstellung wird dann auf dem Kräuterfest erhältlich sein. Auch Antonia Locher wird dieses Jahr wieder einen Malkurs anbieten. Im Gegensatz zu letztem Jahr jedoch für Erwachsene. An zwei Samstagen können Teilnehmer ihre künstlerische Seite entdecken. Auf einer Wanderung können sich die Teilnehmer von einem bestimmten Kraut inspirieren lassen, welches sie dann bei einem zweiten Termin, mit schönen Naturfarben als Eigeninterpretation umsetzen können. Die entstandenen Kunstwerke werden dann am Kräuterfest in einer Ausstellung im Foyer des Rathauses zu bewundern sein. Im Rahmen dieser Ausstellung werden außerdem auch aufwendig gestaltete Herbarien aus dem Besitz von Allgäuer Wildkräuterführern gezeigt. Foto: Ob groß oder klein, jung oder alt, der Kräutermarkt hat für jeden etwas Besonderes im Angebot. • ohne Gentechnik • ohne Folienabdeckung • ohne künstliche Bewässerung Aus Ihrer Region Direkt vom Feld Nur mit natürlichen Mineralien gedüngt Obsthof Mathilde Wiest Buchäckerweg 4 88416 Ochsenhausen Tel. 07352 8351 Erfahren Sie Weiteres auf: www.erdbeeren-wiest.de 18 GAUMENFREUDE H otel L andgasthof K reuz Ein Fest für alle Sinne BAD WALDSEE. Das Hotel-Landgasthof Kreuz im günstig gelegenen Mattenhaus bei Bad Waldsee bietet vom 2. bis 9. Juni ein kulinarisches Ereignis der besonderen Art: Die Mattenhauser Kräutertage laden ein zum Schlemmen, Entdecken und Genießen. Die Gäste erleben eine Reise in die Welt der Kräuter, wobei nicht nur der Geschmackssinn auf besondere Weise angeregt wird. Das Auge isst bekanntlich mit - eine Tatsache, die bei jedem Gericht in der Küche des Landgasthofes berücksichtigt wird. Die feinen Kräuter-Speisen, die extra auf einer speziellen Speisekarte zu finden sind, sind ein wahrer Augenschmaus und machen Appetit auf mehr. Ein weiteres Highlight ist der hauseigene, historisch angelegte Kräutergarten, der auch besichtigt werden kann. Hier duftet es förmlich nach Frühling und bringt den Gästen die Herkunft der in der Küche verwendeten Kräuter näher - alles aus kontrolliert biologischem Anbau. An den Sonntagen, 3. und 10. Juni, können sich die Besucher von 11 bis 18 Uhr vom Brunnenhof Ebenweiler zum Thema Kräuter und besondere Pflanzen beraten lassen. Ein Besuch lohnt sich also allemal. Reservierungen und Infos unter Tel. 0 75 24 / 9 75 70 und www.hotel-kreuz.de. Der Blütenteller mit essbaren Blüten ist ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Natur pur und einfach ein Genuss! Mit Opa zusammen entdeckt man die tollsten Sachen im Garten. 19 BIERGÄRTEN berg brauerei Die Seele baumeln lassen EHINGEN/BERG. Idyllisch zwischen Sudhaus und BrauereiWirtschaft gelegen und eingerahmt von alten Obstbäumen ist der BrauereiGarten der Berg Brauerei ein herrlicher Bauern-Biergarten. Der Blick aufs Sudhaus ermöglicht einen Blick der besonderen Art auf die Berg Brauerei und die alten Bäume könnten so manche Geschichte aus Brauerei und BrauereiWirtschaft erzählen. Der BrauereiGarten ist der ideale Ort für ein geselliges Zusammensein, er bietet Platz für bis zu 200 Gäste und ist bei gutem Wetter von Montag bis Samstag ab 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen bereits ab 11 Uhr geöffnet. Auch bei der Karte für den BrauereiGarten legt das Küchenteam Wert auf schwäbische Gerichte aus der Region, angefangen beim Treberschnitzel über einen herzhaften Wurstsalat bis hin zur schwäbischen Dennete oder marinierten Blattsalaten – die Zutaten werden bei Lieferanten aus der Region gekauft. Zusammen mit einem Berg Bier frisch vom Fass ist der BrauereiGarten der ideale Ort um ein paar unbeschwerte Stunden zu verbringen und die Seele baumeln zu lassen, egal ob nach einem Wochenendausflug oder nach einem anstrengenden Arbeitstag. Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Ulrichsbier aus dem Holzfass. Gegen Vorbestellung wird ein Original-Holzfass gefüllt mit feinem Ulrichsbier gemeinsam angestochen. Das Holzfass, für alle Gäste sichtbar, steht beim Anzapfen im Mittelpunkt. Das glänzende Zapfzeug aus Messing, der wuchtige Holzschlegel, die Schürze umgebunden und natürlich das richtige Zeremoniell. Die zentimeterdicken Eichendauben lassen nur einen ganz langsamen Temperaturaustausch zu. Das alles macht auch die besondere Milde aus, die Kenner am Holzfassbier so schätzen. Ulrichsbier aus dem Holzfass ist wegen seines geringeren Kohlensäuregehaltes noch süffiger und bekömmlicher. Es läuft nur langsam und nur mit dem Druck seines eigenen Gewichts frisch aus dem Fass. Weitere Informationen finden Sie unter www.bergbier.de Gerne würden wir Sie bei uns in Hittelkofen begrüßen, ob in der gemütlichen Gaststube, im lichtdurchfluteten Pavillion oder auf unserer Terrasse mit Blick ins Grüne. Gekocht wird regional, am liebsten mit den eigenen Produkten wie Damhirsch, Forellen, Rindfleisch und Kartoffeln. Etwas besonderes: im Sommer (ab Mai) immer am Ende des Monats Grillabend auf unserer Terrasse. Fragen Sie nach den Terminen. und das ganze Jahr über jeden ersten Dienstag im Monat knuspriges Spanferkel ab 18 Uhr. Für die Kinder: Unser Spielplatz direkt am Damhirschgehege. Wir freuen uns auf Sie - Ihre Familie Krattenmacher Osterhofer Straße 6 88339 Bad Waldsee-Hittelkofen Telefon 07524 6604 www.rose-hittelkofen.de 20 Öffnungszeiten: Mo., Di., Mi., Fr. ab 11 Uhr Sa., So. ab 10 Uhr Donnerstag Ruhetag Foto oben: Der große Sandkasten lädt zum Spielen ein. Unten: Zwischen Brauereiwirtschaft und dem Sudhaus der Brauerei gelegen, eingerahmt von alten Obstbäumen läd der Brauereigarten zur gemütlichen Einkehr ein. AULENDORF Gasthaus Cafe Jägerhäusle Ebisweiler 5 88326 Aulendorf 0 75 25-92 29-0 BAD SCHUSSENRIED Restaurant Schinderhannes Regionale und internationale Küche Robert-Bosch-Str. 4 88427 Bad Schussenried 0 75 83-32 95 www.restaurant-schinderhannes.de Weihergaststätte Schwaigfurt Leckere Hähnchen & mehr Otterswang 88427 Bad Schussenried 0 75 25-83 68 Biergarten und Bootsverleih Gasthaus Zur dicken Hilde Schwäbische Küche - Sonntags Frühstück 10-12 Uhr Lufthütte - Ziegeleiweg 2 88427 Bad Schussenried Tel. 0 75 83-92 76 70 www.dicke-hilde.de Bräuhaus Rossberg Ab jetzt: immer freitags für 20,90€ p. P. Spargelzeit mit traditionellem Buffet 09. Mai Vatertag: Deftige Hax`n Spare-Ribs knusprige Ente vom Gill und vieles mehr. 12. Mai ab 11:30-Muttertagsbuffet 25,00€ Pfingsten: Spargel, Zicklein, Lamm, Fisch Highlight: F(r)isch gefangene Mai-Scholle 28. Juni bis 07. Juli das besondere Kräuterfest: Leckere Gerichte: mit Wildkräuter/Kräutern Ab 06. Juli Grillbufett - jeden Samstag ab 18:00 Uhr - Spanferkel, Hax`n, Steaks SpareRibs und mehr. 16,00€ p. P. Fam. Dutzki | Rossberg 1 | 88364 Wolfegg-Rossberg schöner Biergarten - Kinderspielplatz und durchgehend warme Küche ab 9 Uhr Tel. 07527 - 4544 www.braeuhaus-rossberg.de BAD WALDSEE Hotel Landgasthof Kreuz Mattenhaus 3 88339 Bad Waldsee 0 75 24-9 75 70 Museumsrestaurant Caravano Robert-Bosch-Str. 7/Hymer Museum 88339 Bad Waldsee 0 75 24-9 74 11-30 Landgasthaus Rose Osterhofer Str. 6/Hittelkofen 88339 Bad Waldsee Restaurant Scala Wurzacher Str. 55 88339 Bad Waldsee 0 75 24-91 32 00 0 75 24-66 04 Gasthaus Zur Versteigerungshalle Spargelspezialitäten Hopfenweiler 12 88339 Bad Waldsee 0 75 24-79 26 www.gasthaus-versteigerungshalle.de Biberach Gasthof Grüner Baum Schwäbische Küche Schulstr. 5-9 88400 Biberach 0 73 51-80 20 40 gruener-baum-bc.de Restaurant Weisser Turm Theaterstr. 4-8 88400 Biberach 0 73 51-79 87 Parkhotel Jordanbad Im Jordanbad 7 88400 Biberach 0 73 51-3 43-3 00 Restaurant Feuerstein Im Jordanbad 3 88400 Biberach 0 73 51-34 37 70 Mein Wein GUTENZELL Ein kräftiges Rot, an den Rändern fast schon violett. Dieser Wein leuchtet schon in der Flasche. Dann im Glas ein außergewöhnlicher Duft nach roten Beeren und im Mund kraftvoll und ausdrucksstark. Das wird der Sommerwein 2013. Ein fruchtig frischer Wein mit einer milden Restsüße. Die Sonne Spaniens in der Flasche. Flair Hotel Klosterhof Schloßbezirk 2 88484 Gutenzell Tel. 0 73 52-9 23 30 OCHSENHAUSEN Steakhaus OX -fifty-four Schloßstr. 7 88416 Ochsenhausen 0 73 52-92 62 01 Hotel Restaurant Mohren Grenzenstr. 4 88416 Ochsenhausen 0 73 52-92 60 Hotel Gasthof zum Adler Schloßstr. 7 88417 Ochsenhausen 0 73 52-9 21 40 Weinstube Baumann Marktplatz 44 88416 Ochsenhausen 0 73 52-82 01 Wolfegg Gasthof zum Bräuhaus Feine regionale Küche - So ab 17 Uhr Vesperbuffet Rossberg 1 88364 Wolfegg - Rossberg 0 75 27-45 44 braeuhaus-rossberg.de Tipp des Monats Vega Tolosa von Elisabeth Strehl Rosado Lágrima de Syrah Prämierung: JG 2012 Gold, Mundus Vini, BioFach 2013 Rebsorte: 100 Prozent Syrah Jahrgang: 2012 Apellation: D.O. Manchuela Paßt zu: Sommer, Sonne und den guten Freunden Preis: 0,75 Liter Flasche 6,50 Euro Das Weingut: Vega Tolosa befindet sich an der östlichen Grenze der Apellation „La Manchuela“ nur 120 Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Die Weinberge liegen zwischen den Flusstälern des Júcar und Cabriel auf einer Höhe von 750 Metern. Der warme, trockene Westwind tagsüber und der kühle, feuchte Ostwind bei Nacht sind für das langsame Reifen der Trauben verantwortlich. Der kalkhaltige Boden speichert die Feuchtigkeit der raren Regenfälle für die Trockenperioden und garantiert eine optimale Qualität der Trauben. Beste Bedingungen für einen harmonischen, eleganten Wein mit Stil und Ausdruck. Gut gekühlt wartet ein Glas zum Verkosten auf Sie während der üblichen Öffnungszeiten. feine weine aus kontrolliert biologischem Anbau Freitags 15 bis 19 Uhr und gerne nach Vereinbarung Grotteweg 2, 88437 Sulmingen Telefon: 0 73 56 - 17 28 www.meinbiowein.de 21 GEMEINDE HOCHDORF D O R F F E S T H O C H D O R F Flohmarkt und Tanz im Dorf HOCHDORF. Von Fronleichnam, 30. Mai, bis Samstag, 1. Juni, veranstaltet der MV Hochdorf wieder das jährliche Dorffest. Die Besucher erwartet an allen Tagen ein umfangreiches und unterhaltsames Programm. Am Freitagabend beim Open-Air-Tanz auf dem Dorfplatz spielt wieder die Top-Band „SHAKE FIVE“ mit fetziger Musik zum Tanz auf. Nach der Fronleichnamsprozession geht’s mit einem Frühschoppen auf dem Kindergartenvorplatz los. Neben einem reichhaltigen Mittagstisch zu familienfreundlichen Preisen bei Blasmusik mit dem Musikverein Schemmerberg, wird auch bei den kleinen Gästen beim kreativen Basteln, Torwandschießen und mit der Bierkistenrutsche für Vergnügung gesorgt. Eine riesige Auswahl an hausgemachten Ku- GETRÄNKESERVICE 88400 Biberach Schulstrasse 9/1 Telefon 07351 1501-0 Ein prall gefülltes Festtagsprogramm mit Volksmusik (Foto links), Tänzen (Foto rechts) und vielem mehr sorgt für ausgelassene Stimmung beim Dorffest in Hochdorf. 22 chen und Kaffee laden bei musikalischer Umrahmung mit dem Musikverein Hochdorf ein. Ab 17 Uhr werden zur Unterhaltung durch die Musikkapelle Muthmannshofen feine, hausgemachte Zelten und Schweinshaxen angeboten. Am Freitag, 31. Mai, lädt die in einen herrlich großen Festplatz verwandelte Ortsmitte ab 19 Uhr mit dem Musikverein Meckenbeuren zur Stimmungsmusik ein und im Anschluss lockt GEMEINDE HOCHDORF die Top-Band „SHAKE FIVE“ zu einer tollen Tanznacht unter freiem Himmel. Unterhaltsame Showeinlagen sorgen dafür, dass auch in den Tanzpausen keine Langeweile aufkommt. Stärkung und gemütliches Beisammensein bieten die Cocktailbar, der Weizenstand mitten im Zentrum, die urige Weinlaube in der Tenne und die beliebte Kaffeebar. Bei sehr schlechtem Wetter finden die Hockete und der Tanz in der Gemeindehalle statt. Höhepunkt des Dorffests ist der am Samstag, 1. Juni, ab 8 Uhr stattfindende, weithin bekannte und beliebte große Flohmarkt. Ab 5 Uhr am Samstagmorgen beginnen Händler die Stände für den Flohmarkt aufzubauen und das bunte Treiben und Feilschen beginnt. Neben zahlreichen Verkaufs- und Essensständen sorgen Zauberer, Straßenmusikanten und Handwerker für Unterhaltung auf den Straßen. Zur Mittagszeit bieten die Musikanten aus Bad Wurzach für die Gäste auf dem Gemeindeplatz abwechslungsreiche Blasmusik. Auch für Kinder ist mit Kinderschminken, Ponyreiten und Kasperletheater zusätzlich Einiges geboten. Der Eintritt ist während der ganzen Veranstaltung frei. Ein buntes Kinder-Programm lässt bei den Kleinsten sicher keine Langeweile aufkommen. K reismusikfest Event mit Staraufgebot UNTERESSENDORF. Vom 24. bis 27. Mai wird in Unteressendorf das Kreismusikfest des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach gefeiert. Anlass für den Musikverein sind 250 Jahre Blasmusik in Unteressendorf. Beim Wertungsspiel am 25. und 26. Mai werden sich 19 Orchester in der Festhalle Hochdorf der Jury stellen. Beim Festumzug am 26. Mai um 13.30 Uhr sind insgesamt 98 Gruppen mit dabei. 52 Musikkapellen und Spielmannszüge verwandeln dabei Unteressendorfs Straßen in eine große Musikarena. Großartige Festwagen werden unterschiedlich von Pferdegespannen oder Oldtimertraktoren auf dem Umzugsweg gezogen. Eröffnet wird das Musikfest am Freitag, 24. Mai um 14 Uhr mit dem Kreisseniorennachmittag. Das Kreisseniorenorchester Biberach, die Voltigiergruppe Bad Schussenried und die Volkstanzgruppe Winterstettendorf wollen für einen gemütlichen Nachmittag sorgen. Außerhalb des Festzeltes wird die Herstellung einer Grundwasserbohrung und das Fertigen von Hackschnitzeln vorgeführt. Die Besucher können zudem im Zelt Thera-Trainer der Hochdorfer Medica Medizintechnik ausprobieren. Abends schließt sich die VR-Partynacht mit „X-Plosive“ und „TriPle B“ an. Elf Busrouten werden dabei junge Besucher kreisweit abholen und sicher wieder nach Hause bringen. Am Samstag um 20 Uhr werden die bekannten Kastelruther Spatzen ein Konzert geben. Die Geschwister Hofmann treten mit Liveband und Tänzern am Montag 27. Mai um 20 Uhr auf. Der Inhaber jeder zwölften verkauften Eintrittskarte darf hautnah am Kaffeeklatsch mit Anita & Alexandra teilnehmen. (Gerhard Rundel) INFO Karten für die Kastelruther Spatzen und die Geschwister Hofmann: www.kmf2013.de und ab 10. Mai am Telefon unter 07355/7706 ab 18 Uhr Genießen Sie unsere Wurst- und Fleischspezialitäten beim Kreismusikfest Unteressendorf! Fleischerfachgeschäft Unteressendorf: Waldseer Str. 11 88454 Unteressendorf Tel. 07355-91010 Pfauenmetzg Biberach: Kolpingstr. 27 88400 Biberach Tel. 07351-169977 23 BAD SCHUSSENRIED S tadtportrait Kultur und Erholung BAD SCHUSSENRIED. Zwischen Donau, Iller und Bodensee, entlang der Schwäbischen Bäderstraße und der Oberschwäbischen Barockstraße, liegt das Städtchen Bad Schussenried. Mit seinem Angebot an vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und diversen Ausflugszielen ist es der ideale Ort für Urlaub, Fitness und Erholung in einer der schönsten und lebensdigsten Landschaften Süddeutschlands. Bis zur Säkularisation 1803 prägte die 1183 gegründete Prämonstratenserreichsabtei Kultur und Geschichte des Ortes. Seine Klostergebäu- heute noch das Stadtzentrum. Die einst zum Kloster gehörige Pfarrkirche St. Magnus gilt als gelungenes Beispiel für die Barockisierung einer Lindenholz-Reliefs biblische Szenen erzählt. Ein Besuch im angrenzenden Klostermuseum lässt den Besucher mit den ausgestellten Kleinodien und bestickten Paramenten die einstige Pracht des Klosters erahnen. Die von 1728 bis 1731 von Dominikus Zimmermann erbaute Wallfahrtskirche im Stadtteil Steinhausen, gehörte früher ebenfalls zum Schussenrieder Kloster. Die Deckengemälde stammen von Johann Baptist Zimmermann, dem Bruder des Architekten. Jedes Jahr ist zu Erntedank in der Sankt Oswald Die historische Klosteranlage in Bad Schussenried lädt besonders im Frühling und Sommer ein zum Lustwandeln und Entspannen. de mit dem prächtigen Rokoko-Bibliothekssaal, in dem heute die Konzerte der „Bad Schussenrieder Abende“ stattfinden, dominieren auch 24 einst gotischen Kirche. Sie enthält ein wundervoll geschnitztes Chorgestühl des Überlinger Bildschnitzers Georg Anton Machein, das auf Kirche im Bad Schussenrieder Stadtteil Otterswang der berühmte Früchteteppich sowie der wunderschöne Kirchenschmuck zu sehen. BAD SCHUSSENRIED Das Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach mit seinen 33 historischen Gebäuden mit Einrichtungsgegenständen aus fünf Jahrhunderten, die Schussenrieder Erlebnisbrauerei mit ihrem Bierkrugmuseum, die AilingerErlebnismühle mit ihrem Mühlenmuseum und das Kutschenmuseum im ehemaligen „Oberen Bräuhaus“ am Kloster bieten noch mehr an kulturellem Erlebnis. Traditionelle Feste, vielfältige Veranstaltungen, Kunstausstellungen, sowie hervorragende Gastronomie runden das umfangreiche Angebot in Bad Schussenried ab. Bei allen aufgeführten Sehenswürdigkeiten kann man spannende Führungen buchen. Außerdem Fortsetzung auf Seite 28 neff herd - und Nicht nur für Badegäste ist der Zellersee ein beliebtes Ausflugsziel, auch romantische Abendstunden lassen sich hier wunderbar verbringen. ofenstudio Kaminöfen sparsam und behaglich Kaminöfen von Haas+Sohn sorgen nicht nur für Behaglichlichkeit und gemütliche Wärme im Wohnbereich sondern – dank innovativer Technologien – auch für eine optimale Verbrennung und exzellenten Bedienkomfort. Das macht sie zu einem unverwechselbaren Möbelstück mit Funktion. Als kostensparende und umweltfreundliche Heizalternative – vor allem in der Übergangszeit – sind Kaminöfen von Haas+Sohn zukunftsweisende Produkte. Ob modern oder traditionell, die unterschied- M üller lichsten Ausführungen und Designs der einzelnen Modelle lassen keine Wünsche offen. Ihr Vorteil: - geringere Emissionen, optimale Verbrennung - weniger Ruß - weniger Reinigungsaufwand - maximale Heizkostenersparnis - erhöhter Wirkungsgrad – mehr Wärme mit weniger Holz - mehr Sicht auf das Feuer durch permanente Scheibenluftzuführung Sparen Sie jetzt!!! Kaminöfen, Herde Ausstellungsgeräte bis zu 30% reduziert Finsterbachstr. 10 88247 Bad Schussenried Tel. 0 75 83 / 23 32 oder 22 64 www.neff-herd-ofenstudio.de elektrotechnik Über 30 Jahre Erfahrung BAD SCHUSSENRIED. Am 24. und 25. März 2012 haben wir unsere Geschäftsräume im energetisch gestalteten Neubau im offiziellen Rahmen eröffnet. Auf der Fläche des aufgegebenen „Gehöfts Vollmar“, das älteste Schussenrieder Bauernanwesen, wurde hier neueste Technologie und energetisch auf höchstem Niveau gebaut. Unser Team hat sich als erfahrener und kompetenter Ansprechpartner im Bereich Umwelttechnik etabliert, von Wärmepumpen bis hin zur kompletten Gebäudetechnik. Im Ladengeschäft vertreiben wir Klein- und Großgeräte und sind exklusiv Händler für Miele. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserer Ausstellung inspirieren. Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir baldmöglichst einen Monteur für Elektrotechnik, einen Monteur für Sanitär und Heizungsbau und einen Meister der Elektrotechnik. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. www.mueller-elektrotechnik.de Die neu gestalteten Räume von Elektrotechnik Müller bieten den Kunden viele Möglichkeiten, sich über Elektrogeräte zu informieren. 25 BAD SCHUSSENRIED georg britsch ihr antikmöbelspezialist Antikes überraschend modern BAD SCHUSSENRIED. Georg Britsch Kunsthandel startet in das neue Veranstaltungsjahr: Vom 9. bis 12. Mai findet wieder die Edle Möbelstücke, raffinierte Deko-Ideen und vieles mehr präsentieren sich während der Frühjahrsausstellung von Georg Britsch. 26 Frühjahrsausstellung „HEIMlich – Schönes für drinnen und draußen” auf dem Bahnhofsareal in Bad Schussenried statt. Auf dem gesamten Gelände zeigen viele Aussteller Sehenswertes aus den Bereichen Einrichtung, Dekorieren, Kunst, Handwerk und Garten. Gleichzeitig kann man das umfangreiche Angebot an antiken Möbeln bestaunen. Überraschend modern werden die antiken Stücke in der neuen Ausstellungshalle präsentiert. An diesen vier Tagen erhalten außerdem alle Besucher einen Sonderrabatt von 20 Prozent auf zahlreiche Möbel. Am Sonntag warten tolle Muttertagsüberraschungen auf alle Besucherinnen. Am Donnerstag werden die Besucher mit den „Jazzmatics” erfreut. Am Freitag und Samstag gibt es eine gemütliche Feierabendhockete mit Live-Musik und leckerem kulinarischen Angebot. Das Campingorchester unterhält die Gäste am Freitag mit ihrem vielseitigen Programm. Der Samstag wird begleitet von der Band Tubakulose, die unverschämt schräge Hausmusik spielt. Um 16.30 Uhr und um 18 Uhr wird dann mit einer Brazil-Samba-Show so richtig eingeheizt. Am Sonntag spielen „All about Davenport“ Soul, Pop und Jazz. Damit die Eltern all dies genießen können, bietet Britsch auch ein buntes Kinderprogramm. Öffnungszeiten sind am Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag und Samstag von 14 bis 20 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Weitere Infos: www.britsch.com BAD SCHUSSENRIED buchhandlung eulenspiegel Literatur und mehr BAD SCHUSSENRIED. Die Eulenspiegel-Buchhandlung in Bad Schussenried ist seit fast 30 Jahren die Adresse, wenn es um Literatur geht. Der unschlagbare Service, dass bestellte Bücher bereits am nächsten Morgen um 8.30 Uhr zur Abholung bereit liegen, ist konkurrenzlos. Auch der Service für Noten, DVDs, HörCDs, Spiele und e-books gehört dazu. Seit einem Jahr ist die Buchhandlung auch mit einem online-shop rund um die Uhr erreichbar. Die Buchhandlung präsentiert sich als modernes Unternehmen, das von Frau Claudia Blum mit viel Wissen und Fachkompetenz geführt wird. Der Schwerpunkt liegt neben der Belletristik im Bereich Kinder-und Jugendbuch. In zahlreichen Veranstaltungen rund um das Jahr für Kinder und Erwachsene zeigt sich die Buchhandlung als kultureller Ansprechpartner vor Ort. Weitere Infos: www.eulenspiegel-buchhandlung.de Die Radwanderwege rund um Bad Schussenried sind nicht nur für Sportprofis, sondern auch für Familienausflüge geeignet. Wilhelm-Schussen-Straße 30 88427 Bad Schussenried Glänzende Ideen zum Muttertag Outdoorkerzen Highlights für laue Sommernächte Wilhelm-Schussenstr. 11, Bad Schussenried Tel. 07583/4683 Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 18 Uhr Sa. 08.30 - 12.30 Uhr www.facebook.com/Wachslaedle.Kerzen 27 BAD SCHUSSENRIED Das Kloster Schussenried ist ein Muss für alle Kultur-Liebhaber. bietet die Tourist-Information themenorientierte Stadtführungen und Wanderungen für Gruppen an. Für Naturliebhaber, Wanderer und Radwanderer ist neben den schönen Wander- und Radwanderwegen in und um Bad Schussenried die Schussenquelle ein beliebtes Ausflugsziel. Der Quelltrichter der Schussen, in dieser Form wohl einmalig, liegt am nördlichsten Punkt der Endmoräne des Rheingletschers aus der letzten Vereisung des Alpenvorlandes vor etwa 22.000 Jahren. Nach 56 Kilometern durch das schöne Schussental fließt die Schussen schließlich in den Bodensee. Bad Schussenried Tourist Information Wilhelm-Schussen-Straße 36 88427 Bad Schussenried Tel: +49 (0) 7583/9401-71 Fax: +49 (0) 7583/4747 [email protected] www.bad-schussenried.de O ptik H ammer 25 Jahre Durchblick BAD SCHUSSENRIED. Die Firma Augenoptik Hammer gibt es nun bereits seit 25 Jahren in der Wilhelm Schussenstraße direkt am Marktplatz in Bad Schussenried. Im Sortiment führt die Firma Hammer nicht nur Brillen und Kontaktlinsen, sondern auch Uhren und Schmuck. Der Batteriewechsel bei Uhren sowie Schmuckreparaturen werden von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt. Von der Augenglasbestimmung bis hin zur fertigen Brille oder Sonnenbrille erhalten Sie bei Augenoptik Hammer alles komplett aus einer Hand. Ö chsle Mit erneuertem Restaurationswagen KREIS BIBERACH. Die Öchsle Museumsbahn startet am ersten Mai mit regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison 2013. Mit dabei sind ein erneuerter Restaurationswagen und der beliebte offene Sommerwagen. Spaß und Erholung für die ganze Familie bietet der Zellersee. 28 Eintauchen in die Pionierzeit der Eisenbahn und gemächlich wie vor 100 Jahren durch Oberschwaben reisen können die Fahrgäste mit dem Öchsle. Die Schmalspurbahn steht mitsamt ihrer original erhaltenen Bahnhöfe unter Denkmalschutz. Einen anderen Blick in frühere Zeiten ermöglicht das „Museum der Waschfrauen“, das ab 5. Mai wieder in einem Nebengebäude des Bahnhofs Ochsenhausen geöffnet ist. Am Sonntag darauf ist Muttertag und alle Mütter werden beim Öchsle mit einem kleinen Präsent begrüßt. Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. KULTUR & FREIZEIT F lair H otel K losterhof Fernab von Alltag und Stress GUTENZELL. Getreu unserer Lebensphilosophie „ klein belassenen Atmosphäre des Klosterareals Gutenzell aber fein“ können Sie abseits jeglicher Hektik und ungestört Konferenzen, Tagungen, Vorträge, Seminare störender Stressfaktoren in der ruhigen und natur- und Workshops durchführen. Unser ergonomisch hochwertig gestalteter Mühlbachsaal ist mit modernster Schall- und Konferenztechnik ausgestattet. Ein Deckenbeamer, eine installierte Leinwand, Flipcharts, eine Magnetwand mit zehn Quadratmetern Fläche, Moderatorenkoffer, Stell- und Korkwände sowie Rednerpult sind inklusive. Zusammen mit unserem umfassenden Tagungsservice, welcher ein reichhaltiges Getränke- und Speisenangebot und auch Übernachtungen in unserem Hotel beinhaltet, bietet Ihnen unser Saal den passenden Rahmen für eine erfolgreiche Veranstaltung mit bis zu 20 Personen. Gerne senden wir Ihnen unser Infomaterial mit Bestuhlungsmöglichkeiten und unseren Arrangements zu. Auf Ihren Besuch freuen wir uns! Flair Hotel Klosterhof Familie Siegfried & Christine Sax Schloßbezirk 2, 88484 Gutenzell Tel. 07352.92330 Fax: 07352.923346 www.klosterhof-gutenzell.de D er K atamaran Bis in die Nacht hinein FRIEDRICHSHAFEN/KONSTANZ. Vom 10. Mai bis 5. Oktober ist wieder der bekannte AbendKat unterwegs: Immer freitags und samstags fahren die Katamarane bis spät in die Nacht – für Kino- und Theaterbesucher oder einfach für Abendbummler, die das Leben auf der anderen Seeseite genießen wollen. Und mit dem „14 Uhr“-Ticket fährt man ab 1. Mai jeden Tag zum Sonderpreis über den See. Die Reederei bietet mit dem AbendKat nicht nur zusätzliche Abendfahrten, sondern dazu auch noch ein besonderes Schmankerl: Denn mit dem „14-Uhr“-Ticket fährt man nachmittags ab 14 Uhr für 14 Euro (statt 19,60 Euro) hin und zurück über den See, Kinder bis 14 Jahre zahlen 7 Euro und zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern zahlen 35 Euro. Der Sonderpreis gilt täglich von 14 Uhr bis Mitternacht. Das Aktions-Ticket gibt es ab 1. Mai an den Fahrscheinautomaten bei den Katamaran-Anlegestellen in Friedrichshafen und Konstanz. Bis 19.02 Uhr fährt der Katamaran täglich im Stundentakt. Der zusätzliche AbendKat verkehrt ab 10. Mai an Freitagen und Samstagen jeweils um 20:02 und 22:02 Uhr ab Friedrichshafen sowie um 21.02 Uhr und 23.02 Uhr ab Konstanz. Mehr Informationen: www.der-katamaran.de Ab dem 10. Mai fährt der Katamaran auch wieder abends: Ideal für romantische Stunden am und auf dem Bodensee! Der Katamaran zwischen Konstanz und Friedrichshafen Günstig Katamaran fahren! 13 Mai 20 Ab 01. ab nur 14 Uhr Euro sene Erwach hrt für ro! fa k c 3) ü dR 0.08.201 7 Eu Hin- un Kinder nltiugram Seenachtfest (1 cht gü ist ni hr-Ticket Das 14-U g nzjähri o r u E 5 ard ga r KatC Mit de . e Fa h rt e in fa ch r e in e re n ! u ro ) fü n g sp a E la 0 r h ,8 9 – 1 Ja (s ta tt za h le n 3 9 E u ro Jetzt wieder abends über den See. Der AbendKat > zusätzliche Abfahrten freitags und samstags von 10. Mai bis 05. Oktober 2013* Konstanz: 21:02 Uhr und 23:02 Uhr Friedrichshafen: 20:02 Uhr und 22:02 Uhr > *Achtung: Seehasen-/Seenachtfest (13.07. und 10.08.) abweichender Fahrplan. Die geniale Verbindung Telefon: 07531 363932-0 www.der-katamaran.de 29 KULTUR & FREIZEIT kreismusikfest Zünftige Live-Events DÄCHINGEN. Der Musikverein Dächingen feiert sein 85-jähriges Vereinsbestehen - zu recht ein Grund zum Feiern. 2013 ergreift der Verein nun zum vierten Mal die Initiative, nachdem das letzte Kreismusikfest in Dächingen vor 25 Jahren stattfand, und bietet seinen Besuchern vom 7. bis 10. Juni ein Programm der Extra-Klasse. Die Uniform des Dächinger Musivereins wurde erstmals 1969 getragen und ziert bis heute eine kleine Besonderheit: Die Silberdistel, das Wahrzeichen des MV Dächingen, ist auf der Uniform wie auch auf der Fahne wieder zu finden. Auch auf der neuen Tracht, die extra zum Kreismusikfest und zum 85-jährigen Jubiläum besorgt wurde, soll die Silberdistel zu sehen sein. Die letzten Vorbereitungen laufen also auf Hochtouren, auch um allen Gästen ein abwechslungsreiches und interessantes Kreismusikfest 2013 zu bieten. Ein Programm mit international erfolgreichen Musikern steht bereits. Am Freitag, 7. Juni findet eine Heavy- Rock-Night mit den nicht nur in Deutschland bekannten Bands „kissin‘ dynamite“ und „J.B.O.“ statt. Die Rocker von „kissin‘ dynamite“ kommen aus Münsingen und Burladingen und aktuell tourt die Band um die halbe Weltkugel. Sie sind eine der derzeit angesagtesten Jung-Metal-Bands Europas! Die Fun-Metal-Band „J.B.O.“ aus Erlangen hat sich der Verbreitung des Blödsinns verschrieben. Ihre Songtexte enthalten nicht immer ernstzunehmende Passagen, womit kaum eine Sparte der Popkultur dem Erlanger Quartett seit seiner Gründung 1989 entgangen ist. Am Samstagabend, 8. Juni ist eine Mega-Party-Nacht mit bekannten TV-Stars geboten: Die Dorfrocker und der König von Mallorca, Jürgen Drews, sorgen für Stimmung und heizen den Besuchern ordentlich ein. Die drei Gebrüder der Dorfrocker präsentieren dem Publikum Hits wie zum Beispiel „Der Vogelbeerbaum“. Ihr Ziel ist die Vereinigung von Lederhose und E-Gitarre und dies beweisen sie mit großem Erfolg bei Jung und Alt. Der Schlagersänger Jürgen Drews hat mit Songs wie „Ein Bett im Kornfeld“ schon jahrelang großen Erfolg. Zuhause ist er auf der Ferieninsel Mallorca, doch am 8. Juni kommt er nach Dächingen und wird dort seinen Charme auf der Bühne versprühen. Am Samstag sowie Sonntag finden die Wertungsspiele in den bisher bekannten Kategorien Konzertmusik und Marschmusik statt. Am Sonntag steht das Fest ganz im Zeichen der Blasmusik. Mit dem Gesamtchor beginnt auch anschließend der Umzug durchs Dorf. Danach findet die Bekanntgabe der Wertungsspiele statt und mit Berthold Schick und seinen „allgäu6“ wird der Sonntag ausklingen. „allgäu6“ bietet Blasmusik vom Kleinsten, das heißt es wird in Minimalbesetzung mit sieben Mann hauptsächlich böhmisch-mährische Blasmusik zelebriert. Diese kleine Besetzung bietet einen unverkennbaren Klang mit bestechender Qualität. Am Montagnachmittag ist Kreisseniorennachmittag und Kinderfest. Feierabendunterhaltung wird geboten durch „Sixpäc“, die das großartige Ereignis gebührend zu Ende bringen werden. Schon jetzt haben viele örtliche und benachbarte Vereine und Freunde ihre ehrenamtliche Unterstützung zugesichert. Die Musiker sind hochmotiviert und zuversichtlich mit allen Beteiligten ein schönes Fest im Alb- Donau Kreis ausrichten zu können. Wenn das nicht gute Vorboten für Kreismusikfest 2013 sind! Infos zum Programm und zu Tickets gibt‘s online auf: www.kmf-2013.de 30 Die Live-Acts sorgen beim Kreismusikfest für ausgelassene PartyStimmung: Die Dorfrocker (oben links), die allgäu6 (oben rechts) und Jürgen Drews werden den Besuchern ordentlich einheizen. LAGE DER LIGA T obias köhler Präsentiert von Große Klasse! Rechtzeitig zum fünfzigjährigen Bestehen hat sich die Bundesliga eindrucksvoll in Europa zurückgemeldet. War es früher mit wenigen Ausnahmen dem FC Bayern vorenthalten, so schicken sich dieses Jahr mit Bayern und Dortmund gleich zwei Teams an die Krone des europäischen Fußballs nach Deutschland zu holen. Meister sind die Münchner längst geworden. Mit einer überragenden Leistung haben sie die Konkurrenz auf Distanz gehalten und die Dortmunder Borussen in die Schranken gewiesen. Doch was sich auf internationalem Parkett abspielt, ist in der langen Geschichte Beim Championsleague-Spiel gegen Real Madrid spielte Mario Götze (vorne) noch für Borussia Dortmund, wechselte aber nun zum FC Bayern. von Deutschlands höchster Spielklasse noch nie vorgekommen, beide Teams wollen und können sich die europäische Krone aufsetzen. Dazu gelang den Roten noch ein richtig tiefer Nadelstich ins Schwarz-Gelbe Herz, für 37 Millionen Euro angelten sie sich das Dortmunder Jahrhunderttalent Mario Götze (20). Der Erfolg von Bayern und Dortmund müsste eigentlich Anreiz sein für die Anwärter auf den vierten Platz hinter Leverkusen, der zum Start in der Königsklasse berechtigt, doch so recht scheint sich keiner zu trauen. Sowohl Schalke 04 als auch Frankfurt oder Freiburg verpassen es Woche für Woche den entscheidenden Schritt zu machen und so wird der vierte Starter für die Championsleague wohl erst am letzten Spieltag ermittelt. Wer begleitet Fürth in Liga zwei? Diese Frage scheint erst ganz am Schluss beantwortet zu werden. Hoffenheim hat gute Chancen dazu und zwischen Augsburg, Düsseldorf und Bremen wird noch der Teilnehmer der Relegationsspiele mit dem dritten aus Liga zwei gesucht. Flop des Monats: Uli Hoeneß, 61 Jahre, Präsident FC Bayern München Helfer und sozial eingestellter Mensch, Vorbild und Vorreiter in vielen Angelegenheiten und nun das: Haftbefehl wegen Steuerhinterziehung. Eigentlich kaum zu glauben, aber es scheint tatsächlich so zu sein. Die Tragweite dieses Fauxpas wird erst in einigen Monaten zum Vorschein kommen, doch die Enttäuschung bei vielen bis hin zur Wut ist jetzt schon spürbar und vom Image und der Glaubwürdigkeit des einstigen Saubermannes brauchen wir gar nicht mehr zu reden, denn das ist komplett verloren gegangen. Schade. A usblick Wembley, wir kommen! Sowohl der FC Bayern als auch Borussia Dortmund haben sich ausgezeichnete Voraussetzungen geschaffen um zum ersten mal in der Geschichte ein deutsches Finale in der Königsklasse zu bestreiten. Die Münchner setzten sich im Hinspiel eindrucksvoll gegen die (ehemals) beste Mannschaft der Welt, den FC Barcelona mit 4:0 durch. Und auch die Borussen standen dem in nichts nach und fegten die Königlichen aus Madrid mit 4:1 aus dem eigenen Stadion. Sollte jetzt in den Rückspielen nicht noch alles schief laufen, steht einem Aufeinandertreffen der beiden deutschen Giganten am 25. Mai in London nichts mehr im Wege. Und auch das Pokalfinale in Berlin hat es in sich. Treffen doch dort der Rekordpokalsieger aus München auf die Schwaben aus Stuttgart. Freuen wir uns auf spannende Duelle und damit Sie nichts verpassen, bleiben wir auf jeden Fall weiter für Sie am Ball. ZITAT DES MONATS - GEWINNSPIEL Um zu sehen ob Mario Götze auch links spielen kann hätte José Mourinho nicht nach Fürth kommen müssen das hätte ich ihm auch am Telefon sagen können. Na, wissen Sie, von wem dieses Zitat stammt? Wenn ja, dann schicken Sie uns Ihre Lösung an (Einsendeschluss 20. Mai): BLIX Verlag GmbH & Co. KG, Hauptstraße 93/1, 88326 Aulendorf Fax 0 75 25 / 92 12 22 oder per E-Mail an [email protected]. Zu gewinnen gibt‘s 3 x 20 Euro Einkaufsgutscheine in der Risstal Metzgerei. Mitmachen lohnt sich also! BLIX wünscht viel Glück! 31 MUSEEN IN OBERSCHWABEN H orst hacker Auf Tuchfühlung RAVENSBURG. Ja, es stimmt schon: Äpfel und Birnen lassen sich, da zu unterschiedlich, nicht miteinander vergleichen. Ravensburg als regionale Wirtschaftsmetropole Oberschwabens ist, obwohl einst Freie Reichsstadt, mit seinen gerade mal 50.000 Einwohnern viel zu klein, um sich mit der früheren Reichs- und heutigen Bundeshauptstadt Berlin vergleichen zu lassen. Dennoch zeigt sich jetzt eine interessante Parallele kultureller Art. Die Millionenstadt mit weltstädtischem Anspruch hat mit ihrer Museumsinsel und dem Pergamon-Altar als Vorzeigeobjekt einen der wichtigsten Museumskomplexe der Welt. Und Ravensburg? Hat sein Museumsviertel mit vier Museen auf Tuchfühlung zueinander. Wer sich zu einem Besuch der von dem in Weingarten 1946 geborenen zeitgenössischen Literaten Peter Renz „Wiege des Oberlandes“ genannten Stadt, die „schlafender Winkel und heimliches Zentrum“ ist, entschließt, kann sich gegründete Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, in enger Abstimmung mit der Stadt das Museumsprojekt im Humpisquartier zu fördern. Plakate neben dem Eingang verraten die aktuellen Aktivitäten in den Bereichen Fast alle Wege führen in der Ravensburger Altstadt ins Museumsviertel. Foto:Claudia Casagranda selbst seine Meinung dazu bilden. Hält man sich „scheinbar weltabgewandt in südlicher Randlage der Republik im Oval des Schussentals“ wirklich „für den Nabel der Welt“? Wer sich auf einen Spaziergang durch die Altstadt einlässt, kann sein Auto zum Beispiel im Parkhaus am Rauenegg abstellen. Durch einen stadtmäuerlichen Durchlass, zum Beispiel dem am Katzenlieselesturm, gelangt er in die mittelalterlich geprägte Oberstadt. Der Herrenstraße und dann links abbiegend dem Gänsbühl folgend, steht er schnell an der Kreuzung der Roßbach- mit der schmalen Humpisstraße vor einem imposanten Eckhaus mit ehrwürdig altem Fachwerk, dem Haus der Museumsgesellschaft Ravensburg. 2003 konnte es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die 1991 32 Museumspädagogik und Musik. Ferner gibt es Lesungen, Vorträge und Ausstellungen. Ein Plakat mit der Aufschrift „1000 Jahre Kulturgeschichte authentisch erleben“ macht großen Appetit auf das Museum Humpisquartier. Passanten erklärten, dass sein Eingang nur wenige Meter „rechtsrum um die Ecke“ zu finden sei. An dieser Ecke, der Kreuzung der Humpisstraße mit der Marktstraße, muss der Spaziergänger innehalten. Nach links schweift sein Blick die Marktstraße hinauf zum Oberen Tor, nach rechts die abschüssige Marktstraße hinunter Richtung Mitte der Altstadt. Die Fronten der prächtig restaurierten alten Häuser einst wohlhabender Patriziergeschlechter und Handwerker sind ein echter Augenschmauß. Es dauert geraume Weile, bis man sich richtig orientiert hat und bewusst wird, dass sich alle vier Museen in engster Nachbarschaft zueinander im Blickfeld befinden: in der Marktstraße rechterhand das „Museum Humpis-Quartier“, ihm gegenüber auf der linken Seite der Marktstraße stadteinwärts direkt an der Kreuzung das „Wirtschaftsmuseum Ravensburg“ und nur zwei Türen weiter unten das „Museum Ravensburger“. Geradeaus über die Marktstraße hinweg beginnt die Burgstraße. Im Hintergrund springt die weiße Laterne der wie eine alte Spelunke wirkenden „Räuberhöhle“ ins Auge, die Schriftsteller Josef W. Janker (1922-2010) in seinem „Porträt einer kleinen Stadt“ empfiehlt, sollte es dem flanierenden Besucher nach einem „harten Klaren“ gelüsten. Rechterhand davor lässt eine unübersehbar auffällige Architektur aus sauber gefugten Ziegelsteinen keine Zweifel aufkommen: Das ist es, das neue „Kunstmuseum Ravensburg“, in dem seine Leiterin Dr. Nicole Fritz mit der Sammlung Selinka dem Expressionismus huldigt. Der Blick des Spaziergängers schweift nach inks oben auf die höchste Erhebung in der Stadt der 17 Türme und zahlreichen Tore mit ihren alten Gemäuern, verträumten Plätzen und Winkeln, wo überall ein Hauch von Mittelalter weht. Dort oben thront ein kühn emporragender Turm. Er verkörpert einstige Macht und Wehrhaftigkeit, auch ein Stück reichsstädtische Freiheit und Autonomie. Es ist der im 15. Jahrhundert von Hofhistoriograf Ladislaus Sunthaim so genannte „weiss runde Turm“. Kurz und bündig einfach „Mehlsack“ nennt ihn hingegen der Ravensburger Volksmund. Als Wahrzeichen der Stadt mit einer der schönsten und besterhaltensten Altstädte Süddeutschlands steht er für bürgerliches Selbstbewusstsein. Dreist und frech haben sie den Turm im 15. Jahrhundert auf 51 Meter Höhe aufgetürmt. So hoch, dass sie von ihm aus die Veitsburg, den einstigen Stammsitz der Welfen, einsehen konnten. Diese Burg war bis ins 17. Jahrhundert in der Hand der vorderösterreichischen Landvögte, der politischen Gegenspieler der Freien Reichsstadt. Es ist der „Mehlsack“, von dem die Salutschüsse abgegeben werden, die den zeitlichen Takt des beinahe zum Mythos gewordenen Rutenfests steuern. Für viele Ravensburger in der Fremde bietet es alljährlich Anlass, das enge Beisammensein in der alten Heimat zu genießen. 1909 wurde im Kloster Salem ein Paket verstaubter uralter Akten gefunden. Sie stellten sich als Dokumente der Geschichte der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft heraus. Sie hatte ihre hohe Zeit zwischen 1380 und 1530. Laut Museumsdirektor Dr. Andreas Schmauder wurde die Gesellschaft von 30 bis 40 Teilhabern getragen, die Mitarbeiter stammten aus den umliegenden Städten am Bodensee und im Allgäu. Sitz der von der Familie Humpis, der im Spätmittelalter einflussreichsten Ra- MUSEEN IN OBERSCHWABEN vensburger Patrizierfamilie, geführten erfolgreichen Kompanie, war die Reichsstadt selbst. Die Familie pflegte in ihrem aus sieben Häusern bestehenden repräsentativen Wohn- und Geschäftsquartier einen adelsähnlich aufwendigen Lebensstil. Seit den 1990er Jahren wurde der Komplex einfühlsam saniert und zum städtischen Museum umgewidmet. Den Architekten ist es gelungen, den geheimnisvoll morbiden Charme der alten Gemäuer zu bewahren und ihnen hochmodern Neues geschickt hinzuzufügen. So entstand eine „Museumsinsel“, deren Innenhof in luftiger Höhe von zwölf Metern von einem leicht wirkenden Glasdach kühn überspannt wird. Darunter wird die Spannung zwischen altem Kulturdenkmal und moderner Architektur spürbar, die auch auf den Besucher inspirierend zu wirken versteht. Wertvollste Exponate, allesamt baugeschichtliche Juwele, sind die Gebäude selbst. Das Glanzstück ist die „gute Stube“ der Humpis (Hundbiß) im ersten Obergeschoß des wichtigsten Gebäudes, in der sich der Alltag des Familienlebens abgespielt hat. Der Erker mit seinen verzierten Säulen betont die zentrale Bedeutung dieses Raums, dem einzig beheizbaren im Haus. Zur Marktstraße hin zeigt der Erker das Familienwappen mit den drei springenden Hunden. Im Raum nebenan sieht der Besucher, dass so ziemlich mit allem gehandelt worden ist, was gerade Konjunktur gehabt hatte: mit Seide und Samt, Safran und Silber. Haupthandelsgüter aber waren die oberschwäbischen Exportschlager Leinwand und Barchent, einem Mischgewebe aus Baumwolle und Flachs. Die Absatzgebiete der Textilien lagen in ganz Europa und darüber hinaus. Von Geldgeschäften nach Art der Augsburger Fugger wollte man allerdings nichts wissen und hat die Finger davon gelassen. Das „Museum Humpis-Quartier“ präsentiert sich selbst als „Museum mit Biss und Bewegung“. Es ist ein ungewöhnlicher Ort, an dem städtische Kulturgeschichte vom 11. bis zum 21. Jahrhundert emotional und authentisch erlebt werden kann. Vor wenigen Tagen erst wurde die bis Mitte Oktober laufende Ausstellung „Auf Tuchfühlung. 1000 Jahre Textilgeschichte in Ravensburg und am Bodensee“ eröffnet. Wie man seit der Novelle „Kleider machen Leute“ des deutschsprachigen Schweizer Schriftstellers des poetischen Realismus im 19. Jahrhundert weiß, machen Kleider Leute. In dieser Novelle aus der zwischen 1856 und 1874 entstandenen zweibändigen Sammlung „Die Leute von Seldwyla“ geht es um das wandernde Schneiderlein Wenzel Strapinski, das sich einen schicken Mantel schneidert, weswegen er als polnischer Graf angesehen und zum Hochstapler wird. Die Ausstellung aber geht der Frage „Wer macht(e) unsere Kleider?“ nach und widmet sich der Erfolgsgeschichte der Ravensburger Exportschlager. Schon im Mittelalter brachte der Textilhandel viel Wohlstand in die Stadt, die im 19. Jahrhundert ein wichtiger Standort der Textilfabrikation im Königreich Württemberg war. Kultur und Kult finden sich in der Burgstraße in direkter Nachbarschaftt. Foto: Casagranda Was erwartet die Besucher in Ihrem Museum? Dr. Nicole Fritz, Leiterin des Kunstmuseums „Den Besucher im Kunstmuseum erwartet zunächst einmal eine sensible Architektur des Büros Lederer+Ragnarsdóttir+Oei, das die Moderne und Tradition harmonisch miteinander verbunden hat. In der Eröffnungsausstellung des neuen Hauses werden über 80 Werke der expressiv-gestischen Stilrichtung chronologisch über drei Etagen präsentiert. Hauptvertreter des Expressionismus in Deutschland sowie hochkarätige Arbeiten der Cobra Bewegung bis hin zu Werken von Gegenwartskünstlern. Freuen Sie sich auf einen anregenden Parcours durch die Kunstgeschichte der letzten einhundert Jahre mit hervorragenden Kunstwerken.“ Dr. Andreas Schmauder, Leiter des Museums Humpis Quartier „Ein Besuch des Museums Humpis-Quartier bedeutet ‚Mittelalter pur‘. Es ist eine Entdeckungsreise durch das größte und besterhaltene Wohnquartier einer Kaufmannsfamilie in ganz Süddeutschland. In den sieben mittelalterlichen Gebäuden mit 40 Räumen begegnet der Besucher der reichen Kaufmannsfamilie Humpis, erhält Einblick in deren noble Wohnstuben und Schlafkammern, kommt vom ehemaligen Weinkeller über Laubengänge in die rückwärtigen Gebäude, in denen Mägde, Knechte und nachgeordnete Familienmitglieder gelebt haben. An den Originalschauplätzen erzählen vier ehemalige Bewohner des Quartiers auf authentische und persönliche Weise ihre Lebensgeschichte und die Geschichte des Quartiers und der Stadt Ravensburg.“ 33 MUSEEN IN OBERSCHWABEN Am internationalen Museumstag am 12. Mai gibt es kostenlose Schnupperführungen durch das gesamte Museumsviertel. Mit von der Partie ist selbstverständlich auch das Wirtschaftsmuseum, das die Möglichkeit bietet, der Wirtschaftsgeschichte des Landkreises auf den Grund zu gehen. Das Wirtschaftsmuseum wurde im Oktober letzten Jahres im Beisein des „grünen“ Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann feierlich eröffnet. Es wurde auf Initiative der „Stiftung Sparkasse Ravensburg“ eingerichtet. Kretschmann sagte: „Wer sich fragt, warum wir die niedrigste Arbeitslosigkeit haben und die Oberschwaben so erfolgreich sind, wird in diesem Museum die passenden Antworten erhalten.“ Der Gastgeber, Stiftungsvorsitzender Heinz Pumpeier: „Diese Einrichtung soll ein wichtigstes Bildungselement für Schüler sein. Wir wollen Wissen schaffen, woher wir kommen.“ Nachgezeichnet wird an der Marktstraße 22 die Entwicklung der regionalen Wirtschaft im Landkreis Ravensburg der letzten 200 Jahre. Dabei werden die prägenden Personen und Unternehmerfamilien vorgestellt. Das Museum erzählt anhand kurzweiliger Anekdoten und originaler Objekte auch Wirtschaftsgeschichte(n) des 19. und 20. Jahrhunderts. Zwölf Hörspielstationen am Ende der Ausstellung stehen für ein ganzes Arbeitsleben. Man kann Platz nehmen und eintauchen in die Erlebnisse von Azubis, von Arbeitern, Tüftlern und Rentnern. Der Museumsleiter Christian von der Heydt kündigte für den Sommer bereits seine erste Sonderausstellung an. Das Thema hat es in sich: Wachstum durch Entwicklung. Im Mittelpunkt stehen Patente aus dem Landkreis. Mit den Patentanwälten Otten, Roth, Dobler & Partner aus Ravensburg-Berg konnte das Wirtschaftsmuseum einen kompetenten Partner für die Ausstellung gewinnen. Das Anwaltsbüro betreut Neueentwicklungen von Einzelerfindern und der mittelständischen Industrie. Unbedarfte Fremde assoziieren mit Ravensburg wie selbstverständlich jenes Unternehmen, das den Stadtnamen seit 1883 in aller Welt bekannt gemacht hat. Alle seine Waren tragen als Markenzeichen das blaue Dreieck mit der weißen Aufschrift „Ravensburger“. Die Anfänge des Verlags gehen auf Otto Maier zurück, der ihn 1883 ins Leben gerufen hatte. Das im ehemaligen Stammhaus an der Marktstraße 26 untergebrachte „Museum Ravensburger“ versteht sich als Mitmach-Museum und lädt zu einem interaktiven Familienausflug ein. Die Besucher können jede Menge Spiele, Puzzles und Bücher aus 125 Jahren Unternehmensgeschichte entdecken, die Kinder können nach Lust und Laune spielen, schmökern und forschen. Wie die Marketingleitung mit Ulrike Pfleghaar mitteilt, gibt es ab Pfingsten 2013 den neuen Spielehof draußen im Freien, im lauschigen Innenhof im Karree zwischen Kunst- und Wirtschaftsmuseum. An heißen Tagen beschatten Sonnenschirme das idyllische Plätzchen inmitten des Museumsviertels. Die Besucher lassen bei gutem Wetter die Würfel rollen, setzen Puzzlebilder zusammen und schmökern nach Herzenslust. Und wer gerade Lust auf immerwährende beringte Zweisamkeit hat, der kann im Museum Ravensburger sogar heiraten. Mit Genehmigung des städtischen Standesamts finden die Trauungen in einem abgeschlossenen Raum für bis zu 40 Personen im 1. Obergeschoss statt. Dorthin durchschreitet das Brautpaar die kunterbunte 34 Christian von der Heydt, Leiter Wirtschaftsmuseum Ravensburg „Das Wirtschaftsmuseum Ravensburg behandelt keine Bilanzen oder Zahlen. Bei uns tauchen die Besucher in eine Zeitreise durch unsere schöne Region ein. Anhand von biografischen Anekdoten wird der ganze Wandel unserer Gesellschaft erfahrbar. Ein kleines Beispiel: Der Peitschen- und Skistockfabrikant Arist Dethleffs heiratet die Künstlerin Fridel Edelmann aus Baden. Da er selbst viel auf Geschäftsreisen ist, vereinsamt seine Frau zunehmend. So erfindet Arist – als Liebesbeweis - kurzerhand den Wohnwagen und nimmt seine Frau fortan mit auf seine Reisen. Das Interesse an seinem neuen Gefährt ist so groß, dass Dethleffs seine gesamte Produktion auf Wohnwagen umstellt. Mit Hilfe von Zeitzeugeninterviews und Originalobjekten lassen wir diese Entwicklungen lebendig werden.“ Carlo Horn, Geschäftsführer Museum Ravensburger „Im Museum Ravensburger gehen Besucher auf eine interaktive Entdeckungsreise durch die Geschichte und Gegenwart des Unternehmens mit dem blauen Dreieck. Über drei Stockwerke führt die 1.000 Quadratmeter große Ausstellung und gibt spannende Antworten: Wie entsteht ein Spiel? Wieso passt bei Puzzles immer genau ein Teil zum anderen? Wie wird ein Buch gemacht? Kinder können hier interaktiv Wissenswertes und Spannendes entdecken, immer wieder selbst ausprobieren und mitmachen – und Eltern und Großeltern freuen sich, Spiele und Bücher aus ihrer Kindheit wiederzuentdecken. Ab Pfingsten öffnet der Spielehof, in dem die Besucher im idyllischen Innenhof schmökern, spielen und puzzeln können.“ „Schachtelhöhle“, vorbei an einem Turm aus Spieleschachteln. Kann es einen spielerischen Start in das gemeinsame Leben geben? „Appassionata“, die Leidschaftliche, heißt die nach einem furiosen Bild des Cobra-Malers Asger Jorn benannte Eröffnungsausstellung im Kunstmuseum, das als letzter Baustein seit März das museale Quartett komplettiert. Kultur-Staatsminister Bernd Neumann sprach bei der Eröffnung des Kunstmuseums an der Burgstraße in seiner Festrede von einem „in der Republik einzigartigen Ereignis.“ Er schwärmte vor, dass das Bekenntnis der Stadt zur Kultur „in Serie“ ihr „ein wunderbares neues Wahrzeichen“ beschert habe. Für Nicole Fritz ist es eines der innovativsten Kunstmuseen im Südwesten. Mit der Architektur des kompakten dreigeschossigen Gebäudes, dessen Fassade durch die Verwendung alter Ziegel der Stadtmauer ähnelt, wollte man an der Stadt weiterbauen, wie Architekt Arno Lederer sagte. Es ist weltweit das erste Museum mit PassivhausStandard. Die Museumsdirektorin erläutert das Selbstverständnis des Kunstmuseums als einen Ort der Kre- ativität und der ästhetischen Erfahrung. Fantasie anregende Bilder und Skulpturen expressionistischer Kunst, die die Stiftung Gudrun und Peter Selinka als Leihgaben überlässt, eignen sich in ihrer direkten Sinnlichkeit dafür ganz hervorragend. Für zukünftige Generationen biete das Museum einen wichtigen „Spielraum der Gefühlsbildung“, in dem Menschen jeden Alters neue Erfahrungen machen können. Die Leiterin zeigt sich überzeugt: Kunst könne als Katalysator für Kreativität wirken. Das Kunstmuseum als Institution werde vor allem dann eine Zukunft haben, „wenn wir die Kunstwerke nicht nur bewahren, sondern durch generationsübergreifende Vermittlungsarbeit auch für die Gegenwart produktiv machen.“ INFO Am internationalen Museumtag am 12. Mai bietet das Museumsviertel Einblicke in alle vier Häuser. Um 11, 14 und 16 Uhr starten kostenlose Schnupperführungen am Treffpunkt Rutenbrunnen in der oberen Marktstraße. MUSEEN IN OBERSCHWABEN H orst hacker Auf Wanderschaft WOLFEGG. „Die Schwabenkinder“ sind nicht die Einzigen, die aus dem Alpenraum zur Arbeit nach Oberschwaben kamen und denen seit letztem Jahr eine Dauerausstellung im Bauernhausmuseum Wolfegg gewidmet ist. In der Sonderausstellung „Enge Täler - weites Land“ werden nun weitere „Schwabengänger“ vorgestellt. Sie zeigt auf, dass die „Wanderschaft“ und Migration ein uraltes und ganz aktuelles Thema ist. Es beginnt mit dem Westfälischen Frieden, der 1648 das Ende des Dreißigjährigen Krieges besiegelt, und reicht bis in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts: die Zuwanderung nach Oberschwaben. Der drei unendlich lange Jahrzehnte dauernde „ewige“ Krieg sorgte mit verheerenden Pestepidemien für einen Verwüstungskorridor in Süddeutschland. Ganze Landstriche waren fast entvölkert, ein Großteil der Hofstätten zerstört. Andererseits blieb der Alpenraum südlich des Bodensees zumeist verschont. Der dortige Bevölkerungsüberschuss zwang zur Auswanderung, deren Zielgebiete bis Anfang des 18. Jahrhunderts die Gebiete zwischen Bodensee, Donau und Iller waren. So kam es zur Wiederbesiedlung vieler Gegenden. Quellen besagen, dass viele Ehen zwischen Brautleuten geschlossen wurden, von denen einer aus Oberschwaben, der andere aus dem heutigen Vorarlberg stammte. Da jede Wanderungsbewegung selektiven Charakter hat, waren es junge Ledige beider Geschlechter, die sich als Knechte, Mägde und Handwerker auf Wanderschaft begaben. Infolge rascher Assimilierung an hiesige Strukturen hat diese Migration wenig Spuren hinterlassen. Einzelne Zeugnisse dieser Zuwanderung sind Rheintalhäuser mit ihrer typischen Architektur. Das „Haus Füssinger“ aus Sieberatsreute steht auf dem Gelände des Wolfegger Museums. Vorarlberger Baumeister sorgten annähernd 150 Jahre lang für barocke Prachtentfaltung. Weit über Oberschwaben hinausreichend, machten sie mit spektakulären barocken Großbauten auch in der Schweiz und im Elsass von sich reden. Sie nahmen eigene Facharbeiter auch auf weit entfernte Baustellen mit. Im katholischen Schwaben erleichterte der gemeinsame alemannische Sprachraum die Arbeit. Die ausgeprägte Klosterlandschaft bot eine Vielzahl potenzieller Bauherren. Wie Großunternehmer tätig, konnten riesige Bauvorhaben in kürzester Zeit verwirklicht werden. Die Basilika Weingarten beispielsweise in nur neun Jahren. Wandernde Handwerksgesellen arbeiteten im Winter und wanderten im Sommer. Weil seit dem 16. Jahrhundert ein Geselle vor seiner Meisterprüfung im Ausland gewesen sein musste, bestand Wanderzwang. Zunehmende Industrialisierung und Urbanisierung brachten die Gesellenwanderung weitgehend zum Erliegen. Die heutige Gesellenwanderung von Zimmerleuten ist Relikt dieser Zeit. Mit der Industrialisierung suchten viele aus der Landwirtschaft ausgeschie- dene Menschen ihr Glück in städtischen Fabriken. Folge war die „Leutenot“, ein Mangel an ländlichen Arbeitskräften. Für den Alpenraum bedeutete dies die Verstärkung der alten Tradition der Wanderarbeit. Zur Heuerntesaison folgte die Strecke der Landarbeiter der Natur: Mitte Mai am Bodensee, dann weiter nach Wangen, von dort nach Kempten, Mitte Juli in den Raum Füssen. Ähnlich den Bauhandwerkern trieb es die Krauthobler des Montafons bis hinauf nach Holland. Der Verdienst eines Krauthoblers lag deutlich höher als der eines Bauarbeiters. Trotz Industrialisierung hielten die Montafoner noch lange an ihrem traditionellen Erwerb fest. Nach Oberschwaben kamen sie bis zum Zweiten Weltkrieg zum Krauthobeln. Zum „Ücheren“, also zum Ährenlesen, aber auch zum Hopfenbrocken, kamen hauptsächlich Montafoner Frauen nach Oberschwaben. Übrig gebliebene Ähren durften sie aufsammeln und behalten. Das war neben freier Kost und Logis ihr einziger Lohn. Mit den politischen Umwälzungen in Ost- und Südosteuropa seit 1989 eröffnete sich ein neues Reservoir an Saisonarbeitern. Mit dem Verschwinden des „Eisernen Vorhangs“ und der Entwicklung zum „Europa ohne Grenzen“ trieb es Tausende osteuropäischer Saisonkräfte in den Obstbau im Bodenseeraum, in geringerer Zahl auch in Spargel- und Hopfenkulturen. 2010 waren rund 6000 Erntehelfer, davon 65 Prozent aus Polen, im Bodenseekreis und in den Kreisen Ravensburg und Biberach tätig. Einheimische Saisonkräfte lassen sich in Oberschwaben kaum finden. Kurios wirken die Artefakte so exotischer Berufszweige wie Vogelhändler, Kaminkehrer, Mäusefänger oder Zuckerbäcker. Die Imster Vogelhändler waren von London bis Konstantinopel unterwegs. Mit Wallholz und Zuckerstössel zog es die Zuckerbäcker aus Graubünden in die Ferne. Im Unterschied zum Rattenfänger kamen die Mäusefänger nicht aus Hameln, sondern aus Tirol. Sie jagten vorzugsweise Maulwürfe, deren Fellchen als „Pelz des kleinen Mannes“ zu Mänteln verarbeitet wurden. Und schließlich kamen die „spazzacamini“ genannten Kaminfegerkinder aus dem Tessin und dem Piemont. Fotos von oben: Der Krauthobler aus dem Montafon, Mädchen bei der Getreideernte, Hausierer: der Bürstenmann und die Hutverkäuferin, der Schmachtfetzen „Heiße Ernte“ in den 50er-Jahren lässt den Gefühlen freien Lauf und die Polin Milena Senk kommt schon über 20 Jahre zur Obsternte an den Bodensee. 35 MUSEEN IN OBERSCHWABEN F ederseemuseum Kelteninvasion in Bad Buchau BAD BUCHAU. Achtung! Wer über Pfingsten in Richtung Bad Buchau unterwegs ist, muss mit einer gewaltigen Kelteninvasion rechnen. Zwar werden keine „Originale“ im Federseemuseum zu bewundern sein, aber die Gruppe „Carnyx“ und die „Historische Darstellungsgruppe München“ entführen die Besucher in eine ebenso faszinierende wie interessante Epoche und geben einen Einblick in Handwerk, Kriegskunst, Erfindungen und Technik zu Zeit des 1. Jahrtausends vor Christus Geburt. „Live“ erleben die Besucher das Lagerleben der „Buchauer Kelten“ im Freigelände des Museums mit. www.federseemuseum.de VERLOSUNG Wir verlosen eine Reise durch die Zeit: Zu gewinnen gibt‘s 2 x 2 Eintrittskarten für das Federseemuseum. Einfach das Stichwort „Federseemuseum“ per Post, Fax (siehe Impressum) oder E-Mail (gewinnspiel@ blix.info) an uns schicken. Einsendeschluss ist der 20. Mai. Die „Buchauer Kelten“ treten in originalgetreuen Gewändern auf und laden über Pfingsten zum Lagerleben ins Federseemuseum ein. Foto: Federseemuseum R ömer - und K eltenmuseum Die Welt der Römer und Kelten MENGEN/HERBERTINGEN. Das Römermuseum Mengen-Ennetach und das Keltenmuseum Heuneburg laden die Besucher auf eine Reise zurück in die Zeit der Römer und Kelten ein. Im Römermuseum Mengen-Ennetach, das direkt am Donau-Radwanderweg liegt, bieten Multimedia-Technik, moderne Präsentation und verschiedene Gegenstände zum Ausprobieren Einblicke in das Leben der Römer in der einstigen Provinz Rätien. Die ausgestellten Funde stammen aus dem römischen Kastell auf dem Ennetacher Berg und aus der römischen Zivilsiedlung. Viele Veranstaltungen bieten darüber hinaus weitere Einblicke in das Leben der Antike. Die Heuneburg in Herbertingen gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten Mitteleuropas. Zwischen 620 und 480 v. Chr. befand sich hier eines der wichtigsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren der älteren Eisenzeit, ein sogenannter Frühkeltischer Fürstensitz. Die heutigen beiden Keltenmuseen Heuneburg zeigen rekonstruierte Gebäude, Originalfunde sowie Inszenierungen. Führungen, Mitmachaktionen, ofenfrische Fladen aus dem Lehmbackofen und weitere Veranstaltungen zeigen, dass ein Museumsbesuch alles andere als langweilig ist. Die Heuneburg (links) und das Römermuseum (rechts) versetzen die Besucher zurück in die Zeit der Antike. 36 MUSEEN IN OBERSCHWABEN kloster schussenried Magie der Farbe BAD SCHUSSENRIED. Im Kloster Schussenried präsentiert sich noch bis zum 30. Juni ein Farben-Feuerwerk, das die Besucher ins Träumen versetzt. Nicht umsonst nennt sich die Ausstellung „Magie der Farbe“. Herbert Beck, 1920 in Leipzig geboren, absolvierte eine Lehre als Goldschmied und besuchte die Kunsthochschule für Grafik und Design. Als ihn 1948 die russische Besatzung zur Kollaboration zwingen wollte, flüchtete er mit seiner Familie an den Tegernsee. Hier widmete er sich ausschließlich der Malerei und hatte schon früh Erfolg mit seinen Arbeiten. 2010 verstarb er in Tegernsee. Fasziniert von den Expressionisten, die in ihren Arbeiten die Farbe zum Leuchten gebracht hatten, entwickelte er über die Jahrzehnte hinweg seine eigene, unverkennbare Aquarelltechnik: Auf dickem Bütten arbeitete er Nass in Nass, so dass sich die Aquarellfarbe intensiv auftragen ließ. Dadurch entstand die für den Künstler so typische und magisch leuchtende Farbigkeit. Öffnungszeiten April bis Oktober: Di bis Fr 10-13 Uhr und 14-17 Uhr, Sa und So und Feiertage 10-17 Uhr www.kloster-schussenried.de Blüten, Aquarell auf Papier, um 1963 A mateurtheater O chsenhausen Im Blutrausch OCHSENHAUSEN. Im Sommer wird der Kirchplatz wieder zur großen Freilichttheaterbühne. Vom 5. bis 13. Juli wird DRACULA, der „Fürst der Finsternis“, sein Unwesen treiben. Das Amateurtheater begibt sich auf die Suche nach dem Mythos Dracula, beschäftigt sich mit Untoten, Wölfen und Fledermäusen – es wird gruselig und komisch. Günther Treptow, der mit Unterstützung von Birgit Schuck auch wieder für die Regie verantwortlich ist, übernahm dieses Mal selbst die Autorenrolle und schrieb den Protagonisten des ATO die Rollen nach dem Roman von Bram Stoker direkt auf den Leib. Das Amateurtheater verspricht seiDer Fürst der Finsternis steigt nen Besuchern ein Theaterspiel, aus seiner Gruft. Foto: Bredehorn das bewegt, berührt und den Zuschauer für wenige Stunden in Jens/pixelio.de eine andere Welt entführt. Eintrittskarten sind telefonisch erhältlich unter 0 73 52 - 6 79 38 22 sowie im Internet (www.freilichttheater-ochsenhausen.de) und ab dem 1. Juni immer freitagvormittags im Vorverkaufsbüro im Rathaus Ochsenhausen. VERLOSUNG Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das Stück Dracula „Fürst der Finsternis“. Einfach das Stichwort „Dracula“ per Post, Fax (siehe Impressum) oder E-Mail ([email protected]) an uns schicken. Einsendeschluss ist der 20. Mai. 37 FOTOGRAF DES MONATS R oland R eck Oberschwaben mangelt es an Identität OBERSCHWABEN / MENGEN. Man kann schwärmen von Oberschwaben, keine Frage. Die liebliche Landschaft, die eigenwilligen, aber zumeist freundlichen Menschen, die gelebte Tradition und die willkommene Moderne. Oberschwaben hat offenbar die Synthese von Geschichte und Zukunft in Form von produktiver Gegenwart und Wohlstand geschafft. Vom Dorf in die Welt, Heimat und Globalisierung sind kein Gegensatz, sondern Basis wirtschaftlicher Prosperität, kultureller Entwicklung und gesellschaftlichem Selbstbewusstseins. Uns geht es gut! So weit so gut. Doch wie jede Medaille hat auch diese Betrachtung eine Kehrseite. Und dieser Schattenseite verschafft Claudio Hils gestochene Schärfe. Der Fotograf machte sich im Rahmen des europäi- schen Programms LEADER, der Aktionsgruppe Oberschwaben, auf die Suche nach der Kehrseite des „L(i)ebenswerten Dorfes“, so der Titel des Abschlussberichts, der sich dem dörflichen Struktur- Die Fotos von Claudio Hils sind absichtlich namenlos und auch ohne Ortsbezeichnung. Es gehe ihm nicht um Identifizierung, sondern um die Botschaft, die Bildsprache, erklärt der Fotograf diese Besonderheit. 38 wandel widmet und dessen kritische Betrachtung sich in einem hochwertigen Fotoband mit dem perspektivischen Titel „Abseits“ bündelt. Sein Buch dokumentiere „die Wandlungsprozesse des ländlichen Raumes in Zeiten der Globalisierung“, erklärt der in Mengen geborene und inzwischen dort wieder wohnhafte Professor für Kommunikationsdesign. Der 51-jährige Oberschwabe fokussiert nicht die Idylle, sondern die Ödnis: abgehalfterte Hausfassaden, sterile Vorgärten, geschlossene Tore und jede Menge Asphalt. „Nein“, wehrt er sich, „ich sehe mich nicht als Nestbeschmutzer, sondern als Realist“. Abseits des Klischees dörflicher Idylle findet der unbestechliche Beobachter reichlich Zeugnisse des Verfalls, der Nivellierung. Das schmerzt, weil es nicht gefällt, aber offensichtlich ist. Letztlich rechnet Hils mit einer Entwicklung ab, die einst mit der Flurbereinigung in den 70er Jahren begann und sich von der Feldflur bis in die Hausflure ausgebreitet hat. Der Fotograf beschreibt den Prozess als „Auflösung von kleinen Kulturräumen“ und einer „Nivellierung nach unten“. Die schlimmsten Folgen der Flurbereinigung werden inzwischen mit Millionen an Fördergeldern korrigiert, doch was lässt sich gegen die Folgen des Strukturwandels im Dorfkern tun? Wie lässt sich Leben im Kern erhalten, wo das einzige Rezept die Vergrößerung zu sein scheint. An der Peripherie wuchern die Baugebiete und das Zentrum siecht dahin. Statt „unser Dorf soll schöner werden“ laute das „Allheilmittel: Unser Dorf soll größer werden““, assistiert der oberschwäbische Schriftsteller Peter Renz in seinem Aufsatz Hils „Fotografie als Tatortbeschreibung“. Und dieser Tatort ist trist. „Der ursprüngliche Zusammenhang von Arbeit und Leben, der die dörfliche Welt über Jahrhunderte auszeichnete, scheint unrevidierbar Prof. Claudio Hils lehrt Fotografie an der Fachhochschule Vorarlberg. Der 51-jährige Oberschwabe lebt in Mengen. FOTOGRAF DES MONATS zerschlagen“, diagnostiziert Renz und erkennt darin die Folgen der Globalisierung: „Fortschritt kennt keine Rücksicht.“ Claudio Hils lebt bewusst in Oberschwaben und genießt es auch. Viele Jahre verbrachte er mitten in Deutschlands größtem Ballungszentrum in Essen, aber „möchte heute nicht mehr in einer Großstadt leben“. „Die Entschleunigung, die ich hier erfahre, tut mir gut“, erklärt der Professor, der an der Fachhochschule Vorarlberg Fotografie lehrt, aber nicht daran denkt, sich mit den schönen Seiten Oberschwabens aufzuhalten, weil er sie grundsätzlich in Frage stellt. Mehr Schein als Sein. Es fehle „in Oberschwaben ein eigener Stil mangels Identität“. Das taugt nicht für das folkloristische Gemüt, dem sich Hils mutig in den Weg stellt. „Kritik ist ein Lob“, argumentiert der Professor dialektisch, „weil es Potenzial für eine Kommunikation bietet.“ Und das gilt es zu nutzen. Abseits / Claudio Hils und Autoren LEADER-Aktionsgruppe Oberschwaben Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen Zur Fotogalerie www.blix.info www.claudio-hils.com Claudio Hils ist auch Kurator der Galerie im Kreuzgang im Kloster Obermarchtal, wo als Position zeitgenössischer Fotografie bis 23. Juni eine Ausstellung von Andreas Mader zu sehen ist: Die Tage Das Leben. Foto: Herveva und Eva 2003 (Detail). Öffnungszeiten: Mo–Sa, 8–20 Uhr, an Sonnund Feiertagen nach telefonischer Absprache Gruppenführungen auf Anfrage. www. claudio-hils.com 39 MUSEEN IN OBERSCHWABEN S tadtmuseum in der E selmühle Schätze entdecken im Museum WANGEN. Das Stadtmuseum in der Eselmühle wartet mit besonderen Schätzen auf. „Jetzt kommt Geld!“ - so rief Richard Streicher, als er 1972 mit seinem Bohrhammer in einen Wandhohlraum der gotischen Wolfgangskapelle einbrach. 40 Aus dem Münzversteck prasselte ihm eine Flut von 1200 Silbermünzen entgegen. Die in den Jahren von 1507 bis 1550 geprägten Geldstücke stammen aus über 100 Münzstätten des damaligen Kaiserreiches. Nach 40 Jahren ist dieser Schatz nun erstmals im Museum dauerhaft präsentiert. Die faszinierenden Motive der tadellos erhaltenen Silbermünzen können nun von nächster Nähe betrachtet werden - darunter beispielsweise auch der „Falsche Sachse“, eine Falschmünze aus Kupfer mit hauchdünnem Silberüberzug. Zum Münzschatz gibt es in der Sonderausstellung „Vergraben – vergessen – entdeckt“ eine Anzahl von Schatzboxen mit Kostbarkeiten der Vergangenheit zu sehen: beispielsweise das vorkeltische Bronzeschwert, das in einem Brandgrab bei Wangen entdeckt wurde oder eine geheimnisvolle mittelalterliche Pergamenturkunde aus dem Kirchturmhahn der Martinskirche. Unter dem Motto „Musik im Museum“ gibt es am 12. Mai um 17 Uhr im Stadtmuseum in der Eselmühle eine Soiree der besonderen Art. Dr. Werner König übergibt im Foyer des Museums der Stadt Wangen sein deutschlandweit einzigartiges Instrument, einen Ampico-Flügel, der wie von Geisterhand selbstspielend ist. Es erklingt ein gemischtes Programm von Rachmaninoff bis zum amerikanischen Schlager der 1920er Jahre. Diplom-Restauratorin Irina Leist sortiert mit großer Sorgfalt den Münzschatz. MUSEEN IN OBERSCHWABEN M useum B iberach Der Voltaire der Deutschen BIBERACH. Am Mittwoch, 8. Mai, findet um 19 Uhr im Museum Biberach ein Vortrag mit Dr. Florian Gelzer von der Universität Basel statt. Er berichtet über „Wieland und die französische Literatur – Beobachtungen zu einer spannungsreichen Beziehung“. Der Eintritt kostet sechs Euro. Wieland gilt als der deutsche Aufklärer mit einer großen Sympathie für Frankreich. Er ist einer der wichtigsten Vermittler französischer Literatur in Deutschland. Wielands Beziehung zu Frankreich wurde zwiespältig betrachtet. Die stolze Bezeichnung Wielands als »Voltaire der Deutschen« ist nicht nur positiv zu verstehen: Denn mit ›französisch‹ wird im 18. Jahrhundert eine gefährliche Nähe zur materialistischen Aufklärung assoziiert, eine Vorliebe für frivol-erotische Themen und ein nur an der Oberfläche brillierender Stil. Wie sich unter diesen Vorzeichen Wielands Rezeption und Vermittlung französischer Literatur vollzog, wird an einigen charakteristischen Beispielen vorgeführt. Die Ausstellung „Wieland - Der Voltaire der Deutschen“ ist noch bis zum 26. Mai im Museum Biberach zu sehen. S chloss A chberg Im Berlin der Jahrhundertwende ACHBERG. Die Sommerausstellung „Max Liebermann und der deutsche Impressionismus – Künstler der Berliner Secession“ (13. April bis 13. Oktober) auf Schloss Achberg präsentiert die künstlerischen Positionen von 40 Malerinnen und Malern der Berliner Secession. Rund 50 Exponate ihres langjährigen Präsidenten Max Liebermann (1847-1935) stehen dabei im Mittelpunkt. Ergänzt werden sie von Kunstwerken namhafter deutscher Impressionisten wie Max Slevogt, Lovis Corinth, Walter Leistikow, Lesser Ury, Fritz von Uhde und vielen anderen. Das Spektrum reicht von Druckgrafik über Aquarelle bis hin zu Ölgemälden. Gemeinsam legen die Secessionskünstler Zeugnis ab von der Vielfalt und großen Dynamik künstlerischer Entwicklungen im Berlin der Franz Heckendorf, Wellen Jahrhundertwende. Neben zahlreichen Veranstaltungen für an der Ostseeküste, o.J., Kinder, Jugendliche und Familien finden Stiftung Schlösschen im Filmvorführungen des experimentellen Hofgarten, Wertheim Dokumentarfilms „Berlin – Die Sinfonie der Foto Ringfoto Lutz Großstadt“ aus dem Jahr 1927 statt. Weiterhin Wertheim werden Sonderführungen zu Leben und Werk Max Liebermanns und zur Geschichte der Berliner Secession angeboten. Im Rahmen des Bodenseefestivals gastieren Rudolf Buchbinder, Klavier (1. Mai), und das Modern String Quartet (10. Mai) im barocken Rittersaal. In den Sommermonaten sorgen unter anderem das Midnight Story Orchestra mit dem Grusical „Der Graf“ nach Bram Stokers Dracula (7. Juni) für kurzweilige Unterhaltung. www.schloss-achberg.de 41 FIT & GESUND STEINERTS KOLUMNE Pollenfluch!?! Endlich Frühling! Nach dem langen Winter freut sich jeder über Sonne und wärmere Tage. Wirklich JEDER? Nein, einige fürchten sich sogar davor: Po l l e n a l l e rg i k e r ! Mit den steigenden Temperaturen fliegen nämlich auch die Pollen der Heuschnupfen ist vorprogrammiert! Während Hasel und Erle schon weitgehend abgeblüht sind, folgen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) explosionsartig Birken- und Eschenpollen. Ab Mitte Mai kommen die Gräserpollen noch hinzu. Erreicht der Blütenstaub die Augen- und Nasenschleimhäute, bilden Allergiker gegen die vermeintlichen „Feinde“ Antikörper. Ihr Körper schüttet unter anderem den Botenstoff Histamin aus. Die Folgen sind tränende und juckende Augen, Nies-Attacken, triefende Nasen und Atemnot. STOPP – das muss heute nicht mehr sein! Natürlich sollten Sie als Allergiker Sport im Freien vermeiden. Aber mit kleinen Hilfsmitteln wie Pollenschutzgitter lassen sich Ihre Wohnräume gut sichern. Auch den Pollenfilter im Auto sollten Sie regelmäßig erneuern. Werden die Beschwerden dennoch zur Qual, helfen antiallergisch wirkende Medikamente wie Antihistaminika oder - wenn nötig - kortisonhaltige Mittel zur Linderung der Symptome. Die sogenannte Hyposensibilisierung (oder aktiv Immunisierung) ist die bisher einzige Möglichkeit, um auch die Ursache Ihrer Allergie zu behandeln. Bei dieser Immuntherapie wird das betreffende Allergen - durch Spritzen, Tabletten oder Tropfen - in steigender Dosis verabreicht, um Ihren Körper daran zu gewöhnen. Damit Sie sicher wissen, auf welche Pollen oder Gräser Sie reagieren, sollten Sie zunächst unbedingt einen Allergietest machen. Wir beraten Sie gerne ausführlich über Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, damit Sie trotz Ihrer Allergie wieder aufatmen können! Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.hautdoc.de. Dr. med. Markus Steinert Hautarzt, Allergologie, Phlebologie, Proctologie, Umweltmedizin, ambulante Operationen, Universitätsdiplom Ästhetische Laserchirurgie (DALM), Ärztlicher Leiter der Laserklinik Dres. Steinert GmbH, Holzmarkt 6, 88400 Biberach, Tel. 07351 1580 200, info@ hautdoc.de 42 A N D R E A R E C K Ben und Mia sind der Hit Wie erklären sich Trends bei der Auswahl der Vornamen? Mal kamen alte germanische Vornamen, mal Namen in fremden Sprachen in Mode. Ehe man sich an Filmen oder Schauspielern orientierte, beförderte schon mal die Literatur die Popularität bestimmter Namen. So brachten Ritterromane oder Schillers „Räuber“ alte deutsche Namen wie Berthold, Bertha oder Kunigunde in Mode. 2013 führen Ben und Mia die Hitliste an. „Namen sind Schall und Rauch“, lässt Goethe seinen Faust sagen. Da sind manche Psychologen anderer Meinung. Namen können viele Entscheidungen im Leben prägen: Sie könnten die Partnerwahl beeinflussen, die Wahl des Wohn- troffen mit der Namenswahl (wobei immerhin der Zweitname Luitpold außerhalb Bayerns gänzlich unbekannt zu bleiben scheint). Natürlich unterliegen auch Vornamen der Mode. Die Spitzenreiter vom Ende des vorletzten Jahr- Ob Namen die Karriere beinflussen lässt sich nicht eindeutig beweisen, dennoch zeichnet sich eine Tendenz ab, die dafür spricht. Fotos: Andrea Reck ortes und des Berufes. Angeblich lässt sich vom Vornamen des Kindes auch auf das Einkommen der Eltern schließen. Demnach sollten Eltern nicht allzu leichtfertig einen Namen für den Sprössling wählen. Maximilian ist ein schöner alter Name. Passt gut zu Johanna, dem ebenso traditionellen Namen seiner Schwester - fand ich 1990. Im Münchner Kindergarten spielte Sohn Max zu meiner Überraschung mit vier Namensgenossen, und als der Trainer der Fußball-Mannschaft „Maximilian“ rief, drehten sich gleich fünf hoffnungsvolle Talente um. O je, da hatten wir wohl genau den Zeitgeschmack ge- hunderts Karl und Anna, verdrängten lange Zeit Walter und Gertrud, dann Hans und Helga. Adolf schaffte es nie an die Spitze. Während des Zweiten Weltkriegs lagen Fortsetzung auf Seite 44 FIT & GESUND K linikum F riedrichshafen Mutter und Kind im Einklang FRIEDRICHSHAFEN. Im Mutter-Kind-Zentrum des Klinikums Friedrichshafen ist seit November 2010 zusammengelegt, was zusammen gehört: hochkompetente medizinische und pflegerische Versorgung in moderner, angenehmer Atmosphäre für Mutter und Kind. Geburtshilfe, Wochenstation und Neonatologie sind „Tür an Tür“ organisiert. Unser Behandlungsspektrum unter einem Dach reicht vom extrem frühgeborenen Kind bis zum psychosomatisch erkrankten Jugendlichen. Unser Ansatz dabei: Wo ein Kind betroffen ist, ist zugleich eine ganze Familie betroffen. Das Konzept ist ganzheitlich und interdisziplinär. Angefangen von der Kinderwunschsprechstunde über die Geburt in der Frauenklinik und die Versorgung in der Klinik für Kinder und Jugendliche – hier im Mutter-Kind-Zentrum arbeiten alle Spezialisten eng zusammen. Im Kreißsaal kümmern sich freiberufliche Hebammen um die Geburt, und auf der Wochenstation sind es drei Hebammen des Klinikums, die sich gemeinsam mit dem Pflegepersonal und den Ärzten um Mutter und Kind kümmern. Darüber hinaus laden die Hebammen zur Elternschule am Klinikum Friedrichshafen ein und haben einiges, über die Kreißsaalführung hinaus, zu bieten. Kurse zur Geburtsvorbereitung bietet das Klinikum Friedrichshafen in verschieden Formen an: Klassisch als Abendkurs (7 x 2 Stunden) oder als kompakter Wochenendkurs (2 x 5 Stunden). Rückbildungskurse mit Kind gibt es zum Beispiel freitagmorgens: Hier werden Muskelpartien aktiviert, die sich während Schwangerschaft und Geburt verändert. Immer montags freut sich das Klinikum auf kleine Wasserratten: Hebamme Johanna Witte startet jeden Monat mit einer neuen Babyschwimmen-Gruppe (10 x 30 Minuten), um die Kleinen ans Wasser zu gewöhnen und sie motorisch zu fördern. Babymassage, Feng-Shui-Kreißsaal, Stillberatung - stöbern Sie doch einfach auf der Website des Klinikums unter www.klinikum-fn.de oder machen Sie sich selbst ein Bild bei einer Kreißsaalführung, die immer am ersten Samstag im Monat ab 10 Uhr stattfindet. Fragen beantworten die Hebammen gerne auch telefonisch unter 07541-96-1408. (kf) Im Mutter-Kind-Zentrum werden zukünftige Mütter und ihre Babys bestens betreut. 43 FIT & GESUND abwechselnd Hans und Peter sowie Karin und Renate vorn. Die Traumpaare des Wirtschaftswunders waren Michael und Angelika sowie Thomas und Sabine. In den Achtzigern punkteten Christian und Stefanie sowie Julia. Die Neunziger gehörten bundesweit Jan und Anna. Das Duo behauptete sich auch nach der Jahrtausendwende. Jan folgten Lukas und Leon, aus Anna wurde Hannah. Laut Statistik der Gesellschaft für deutsche Sprachen waren 2012 Luca und Sophia die Renner. Der Trend zu kurzen Namen hält an: Seit 2009 führt Mia die Liste an. Leon musste abgeben an Ben. Aus Siegrun wurde Mandy Eltern wollen ihre Kinder mit einem guten Namen auf den Lebensweg schicken. Für manche soll er möglichst kurz sein, für andere vor allem wohlklingend. Soll sich möglichst vom deutschen Allerwelts-Nachnamen unterscheiden oder gut dazu passen. Soll in vielen Sprachen gut auszusprechen oder nicht abzukürzen sein. Während man in vorchristlicher Zeit Namen wählte, die Mut, Tapferkeit oder Weisheit bedeuteten, kamen mit dem Christentum Heiligennamen auf. Der Täufling sollte unter dem Schutz des testamentarischen Namensgebers stehen. Evangelische Eltern verwendeten nach der Reformation die zuvor unüblichen Namen aus dem Alten Testament, weil sie die Heiligenverehrung ablehnten. Mitte des 19. Jahrhunderts erstarkte die Idee einer deutschen Nation, entsprechend beliebt wurden deutsche Namen. Auch im Tausendjährigen Reich schätzte man Siegrun, Wolfgang, Gerhard, Hermann. In der DDR waren übrigens Kathrin und Frank die 44 Nach Kaiser Wilhelm wurden einst viele Kinder benannt. häufigsten Vornamen, beliebt waren aber auch Mandy, Katleen, Doreen sowie Marco, Ronny und René. Generell ist die Vielfalt größer geworden. 1890 trugen zwei Drittel der Kinder die zehn beliebtesten Vornamen, 2010 nur noch ein Fünftel. 1890 erhielt ein Viertel den Namen der Eltern oder Großeltern, mittlerweile nur noch rund fünf Prozent. Wie nicht anders zu erwarten ändern sich auch bei Namen die Trends schneller. Immer häufiger haben sich Standesämter auch mit selbst ausgedachten Namen zu befassen. Das Biberacher Standesamt musste in letzter Zeit keinen Namen ablehnen, etwa weil das Geschlecht nicht zu erkennen oder der Name anstößig gewesen wäre oder das Kind lächerlich gemacht hätte. In anderen Standesämtern wurden durchaus schon Namen wie Bierstübel, Störenfried, Oma oder Sputnik abgelehnt. Manche Vornamen sind laut deutschem Namensrecht von vorneherein verboten, andere werden von den zuständigen Standesbeamten aus vielerlei Gründen abgelehnt. Verbotene Vornamen, die anstößig sind, das Kind der Lächerlichkeit preisgeben oder als unpassend gelten, sind Satan oder Bierstübl. Zu den nicht erlaubten Kindernamen zählen auch Pillula, Sputnik, Störenfried, Oma und Verleihnix. Wie Opa Otto und Oma Emma Manche Namen machen merkwürdige Karriere. Wie der alte keltische Namen Kevin, der nach dem Film „Kevin allein zu Haus“ in den Neunzigern eine steile Karriere machte und dann zu einem Synonym für ein verwahrlostes Kind bildungsferner Schichten wurde. Wie sagte ein Lehrer in der Klasse meines Sohnes: „Kevin ist kein Name, das ist eine Diagnose“. Soziologen wollen sogar Trends in Abhängigkeit von der Einkommenslage der Eltern ausgemacht haben. Bei Eltern mit geringen Einkommen häufen sich demnach Mike, Sven, Nico, Lee, Nils, Robby, Tom oder Marcel. Die Mädchen heißen Cassidy, Jaqueline, Jeanette, Sky, Michelle, Leonie, Mary oder Angie. Besserverdiener stehen demnach eher auf klassische Namen wie Caspar, Alexander, Maximilian, Julian, Fabian, Florian, Christian, Michael, Emanuel oder Leander. Oder bei Töchtern Katharina, Maria, Helene, Anna, Charlotte, Elisabeth, Emma, Friederike, Margarethe oder Caroline. Da ist Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg ja in bester Gesellschaft. Mittlerweile werden Kinder auch häufiger wieder genannt wie ihre Opas: Hugo, Oskar, Friedrich, Otto oder Horst. Oder wie ihre Omas: Sophie, Emma oder Else. Auch der Name meiner Tochter Johanna hat sich mittlerweile auf Platz neun vorgekämpft, während er in den Sechzigern auf Rang 127 lag. Der derzeit beliebteste deutsche Jungenname Ben kommt übrigens aus dem Hebräischen und bedeutet „Sohn des Glücks“. Auch Mia kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „gewünschtes Kind“. Es ist schon ratsam, sich zu erkundigen, woher die Namen kommen. Einer der trendigsten Mädchennamen der letzten Jahre bedeutet in der Pathologie das Fehlen von Armen und Beinen: Amelie. Abgeraten wird in Fachkreisen auch von der Kombination des nordischen Namens Siv mit dem englischen Namen Phillis. FIT & GESUND G enetikum Im Team das Beste erreichen NEU-ULM. Am genetikum steht ein Team von zehn Fachärzten an fünf Standorten – unter anderem in Neu-Ulm, Böblingen und Stuttgart Patienten für die genetische Beratung und Diagnostik zur Verfügung. Vor 23 Jahren gründete Dr. Karl Mehnert in Neu-Ulm das genetikum als humangenetische Beratungs- und Diagnosepraxis, inzwischen sind zehn erfahrene Fachärzte im Team, die eng zusammenarbeiten und durch ihren fachlichen Austausch auch bei seltenen Erkrankungen eine optimale Patientenversorgung ermöglichen. Die Gründe, warum man Hilfe beim Ärzteteam sucht, sind so vielfältig wie das Angebot des humangenetischen Zentrums. Paare mit unerfülltem Kinderwunsch und auch Frauen mit mehreren Fehlgeburten wenden sich an die Fachpraxis. Das genetikum bietet Patienten auch die genetische Beratung zum PraenaTest und zu Fragen der vorgeburtlichen Diagnostik an. Kinder mit unklarer Entwicklungsstörung, geistiger Behinderung oder angeborenen Fehlbildungen werden im Rahmen naturheilpraxis der Syndromsprechstunden untersucht. Oder man möchte klären lassen, ob man an seine Kinder eine in der Familie aufgetretene Behinderung weitergeben könnte. Bei Krebserkrankungen in der Familie leidet man schnell unter der Unsicherheit, ob man das Risiko trägt, eventuell selbst zu erkranken – auch in diesen Fällen kann eine Beratung am genetikum hilfreich sein. Vor einer Diagnostik wird immer eine genetische Beratung empfohlen. Wichtig ist Dr. Mehnert dabei, dass die Patienten in der Lage sind, eigene Entscheidungen treffen zu können. Das schafft man nur, indem man auch komplizierte Sachverhalte verständlich darstellt und sich Zeit nimmt für die Beratung. Hierbei ist die Erfahrung der Ärzte, die die genetische Beratung durchführen von großer Bedeutung. Es wird ein Stammbaum des Patienten über mindestens drei Generationen erhoben, da sich hieraus häufig wichtige Informationen ableiten lassen. Eine spezielle Diagnostik kommt dann in Frage, wenn mirka Dr. med. Karl Mehnert und sein Ärzteteam beraten Patienten bei genetischen Erkrankungen und bei Fragen zur vorgeburtlichen Diagnostik. sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse ein begründeter Verdacht ergibt. Die Teamarbeit am genetikum gewährleistet in Zusammenarbeit mit den Kliniken und niedergelassenen Kollegen eine optimale Versorgung. Die Kosten für die genetische Beratung und Diagnostik werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Kontakt: Tel. 0731/984900, www.genetikum.de holl Auf dem Weg ins Leben BAD WALDSEE. Mein Name ist Mirka Holl, ich habe selbst drei Kinder. Hebamme zu sein war für mich schon immer ein Traumberuf, den ich seit 1986 ausüben kann. Seit 1994 bin ich selbstständig und kann mit Stolz auf über 2000 „kleine Wunder“ zurückblicken. Seit Sommer 2002 habe ich mich in Bad Waldsee, Landkreis Ravensburg, niedergelassen und freue mich sehr darauf, viele gesunde und tolle oberschwäbische Babies mit Ihnen auf die Welt zu bringen. Während meiner langjährigen Tätigkeit als Hebamme stellte ich fest, dass die schulmedizinischen Behandlungspraktiken oft nicht in der Lage sind, Beschwerdesymptome bei Schwangeren zu lindern oder zu heilen. Diese Erfahrungen gaben mir den Ausschlag, zusätzlich zu meiner Hebammentätigkeit eine Heilpraktikerausbildung zu absolvieren. Nach Jahren intensiver Fortbildungen habe ich die Heilpraktikerprüfung beim Landratsamt Tübingen bestanden mit der Erlaubnis zur berufsmässigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung – kurz Heilpraktikerzulassung. Aus dem großen Gebiet der naturheilkundlichen Anwendungen wählte ich als Schwerpunkt meiner Arbeit die Energetische Medizin. Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilweise, die den leidenden Menschen – und nicht die Diagnose – in den Mittelpunkt stellt. Ich möchte Sie einladen diese Erfahrung mit mir zu machen. Ich freue mich heute schon auf Sie, Ihre Familie und Ihren kleinen Nachwuchs. Ihre Kursangebote für Schwangere und Mamis finden Sie auf meiner Homepage unter www.hebamme-mirka.de 45 FIT & GESUND H eilung im B ienenhaus Von wegen „nur heiße Luft“… OCHSENHAUSEN. Würden Sie freiwillig eine Dreiviertelstunde neben einem Bienenstock sitzen? In Ochsenhausen sind die Plätze im Bienenhaus sehr begehrt. Von Menschen, die durch das Einatmen der Bienenstockluft Heilung oder Linderung ihrer Krankheit erfahren. Der Imkermeister Hans Musch hatte nämlich vor einigen Jahren eine revolutionäre Idee … Betriebswirte würden von einer win-win-Situation sprechen, weil alle Beteiligten einen Nutzen ziehen. Doch betriebswirtschaftliches Denken ist Hans Musch aus Ochsenhausen fremd. Der kräftige Mann mit der freundlichen Stimme liebt seine Schützlinge. Zum einen die sechsbei- das Bienengift gut ist gegen die Arthrose in den Fingern, passen aber gut auf, dass kein Stachel in die Haut eines Besuchers dringt - provoziert durch falsches Verhalten. Trotz der 60- bis 80.000 Bienen, die am Ortsrand von Ochsenhausen von Blüte zu Blüte schwirren, wird nur Deutschen Apitherapie Bund wurden zwei Heilpraktikerinnen auf die Behandlungsmethode aufmerksam; ein Neffe baute vor sechs Jahren das erste Gerät. „Und seitdem han I koi Ruh me“, schmunzelt der Imker. Von Mai bis August kommen aus der ganzen Republik Menschen, die sich von der Bienenstockluft Heilung oder Linderung ihrer Krankheiten versprechen. Hans Musch verlangt nichts dafür, die dankbaren Besucher füttern aber bereitwillig die Spendenkasse. Meist kommen die Besucher acht bis zehn Mal, viele sind ihre Beschwerden danach dauerhaft los. Der umtriebige Rentner führt auch Schulklassen über die Bienenweiden und freut sich Ubi apis ibi salus: Wo Bienen sind, dort ist auch Gesundheit. Das wussten schon die alten Römer. Hans Musch in seinem Bienenhaus, wo auch der Bienenlehrpfad vorbeiführt. Foto: Reck nigen, die in den unscheinbaren Holzkisten mit den Flügeln schlagen, damit Nektar und Honigtau eingedickt werden: Sie leisten Schwerstarbeit, um aus den drei Kilo eingebrachtem Nektar ein Kilo Honig zu produzieren. Aber auch die zweibeinigen, oft sind es Kinder, die wegen Krankheiten der Luftwege oder Allergien eine Dreiviertelstunde lang neben den Kisten sitzen und über einen Schlauch die Bienenstockluft einatmen. Nach einer Viertelstunde wird der Schlauch an den nächsten Bienenstock angeschlossen, damit das muntere Völkchen nicht auskühlt. Zwar hilft gerade der sanfte Luftstrom den Bienen bei der Arbeit - es wird mehr und qualitativ hochwertigerer, da wasserärmerer Honig produziert - Musch achtet darauf, dass die heilsame Luft über dem Honigraum abgesogen wird, nicht über der Brut. Die braucht ja konstante 34,5°bis zum Schlüpfen. über das Interesse an seinem Bienenlehrpfad im Rösenenweg. Ach ja, hochwertigen Biolandzertifizierten Honig verkauft er nebenbei auch. Keine Angst, die stechen nicht … Hans Musch und seine Frau Rosemarie, eine Biobäuerin, lassen sich gerne mal stechen, weil 46 sehr selten ein Besucher gestochen. Der Herr der Bienen ist stets dabei, wenn jemand zum Inhalieren kommt, darunter Pollenallergiker, Asthmatiker oder Menschen mit chronischen Kopfschmerzen. Mit Kopfschmerzen kennt Musch sich aus. Der gelernte Maurer war bei Stukkateur-Arbeiten sieben Meter tief gefallen, erlitt einen Schädelbruch und ein halbes Jahr später eine schwere Hirnhautentzündung und musste den Beruf wechseln. Er arbeitete bis zur Pensionierung als bischöflicher Regionalsekretär bei der Diözese Augsburg. Immer wenn er abends zu seinen Bienen ging, ließen die Kopfschmerzen nach. Das musste mit der Luft der Bienenstöcke zu tun haben, vermutete er, und baute zunächst mit dem Ventilator eines alten Diaprojektors eine Vorrichtung, um die Luft aus den Bienenstöcken gezielter einatmen zu können. Dem Tierfreund war zudem wichtig, seine Bienen nicht zu stören, wenn er sich über das Volk beugte. Sie seien nämlich ganz wild geworden, wenn seine Atemluft hineinströmte. Nach einem Vortrag über seine Erfahrungen beim Besuch vom „Bienenpapst“ Als ich zum Interview nach Ochsenhausen komme, freut sich der Praktiker, mir Prof. Dr. Eberhard Bengsch vorstellen zu können, den „Bienenpapst“, wie er scherzhaft meint. Der in München lebende emeritierte Chemiker, der viele Jahre in Paris lehrte, bedauert, dass zu wenig darüber geforscht würde, welche Krankheiten man mit Hilfe der Bienen heilen oder zumindest zum Stillstand bringen könne. Seine Liste erfolgreich behandelter Krankheiten ist lang: Asthma, allergisches Asthma, Pollenallergie, Bronchitis, Pseudokrupp, Infekt-Anfälligkeit, Diabetes, chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD, Migräne … In Rumänien sei schon lange bekannt, dass die Oxygenierung, also die Sauerstoffsättigung im Blut und im Gewebe, verbessert würde. In der damaligen UdSSR habe man Depressive auf Fortsetzung auf Seite 48 HAUS & GARTEN D iga Gartenfreuden für den Sommer TETTNANG. Die DiGA Gartenmesse gastiert vom 7. bis 9. Juni wieder im Schlosspark und im Schlosshof von Tettnang. Hier nutzen jährlich etwa 8.000 Besucher die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. Die klassischen Sortimente wie Pflanzen, Gartengestaltung, Gerätschaften für die Gartenarbeit und Gartenliteratur werden ergänzt durch praktische Baukomponenten wie zum Beispiel automatische Bewässerung. Sitz- und Ruhemöbel, moderne Textilien, Accessoires und Kunsthandwerk – im Garten, auf Balkon und Terrasse kann jeder seinen individuellen Stil verwirklichen. Wellness und Enspannung werden gerne zuhause zelebriert. Viele verführerische Angebote gibt es dazu auf der DiGA. Grills, Gartenkamine und viele Zutaten und Speisen, die man nicht überall kaufen kann, machen Lust etwas Neues auszuprobieren. Verschiedene Seminare rund um Gartenthemen sind für die Besucher kostenlos. www.suema-maier.de VERLOSUNG Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für die DiGA in Tettnang! Schicken Sie uns einfach das Stichwort „DiGA“ an: BLIX Verlag GmbH & Co. KG, Hauptstraße 93/1, 88326 Aulendorf; Fax 0 75 25 / 92 12 22 oder per E-Mail an [email protected]; Einsendeschluss ist der 20. Mai. 47 HAUS & GARTEN Sowchosen abkommandiert, auf denen Honig gewonnen wurde. Die Bienenluft habe viele der Kranken geheilt. Die Heilkraft verschiedener Bienenprodukte sei auch bei uns bekannt, doch habe man die Bienenstockluft zu wenig im Fokus: „In der Bienenstockluft sind sämtliche Wirkstoffe zu finden, die in den Bienenprodukten vorhanden sind“, merkt Bengsch an. Wer bestäubt 2013 die Blüten? Seit fünfzig Jahren ist Hans Musch Imker, aber was dieses Jahr passiert, hat er noch nie erlebt: Durch die anhaltende Kälte sitzen seine Tiere Mitte April noch „auf der Wintertraube“, die sie den ganzen Winter 20 Grad warm halten. Zur Fortpflanzung muss es wärmer werden. Und bis die Bienen ausfliegen können, dauert es nun einmal vierzig Tage. Bis dahin werden viele Blüten bereits verwelkt sein, ohne bestäubt worden zu sein. Und was das bedeutet, will sich der Bioland-Imker gar nicht vorstellen. www.apiair-musch.de INFO Bienen-Behandlung In der klassischen Apitherapie (lat. heißt Biene Apis) werden Bienenprodukte medizinisch eingesetzt: Propolis, Bienengift, Honig, Bienenwachs, Pollen und Gelée Royale. ubi apis ibi salus: Wo Bienen sind, dort ist auch Gesundheit. Apitherapeuten behandeln mit Bienenprodukten viele Krankeiten - von Allergie bis Zahnschmerz. Die Apitherapie Imkerei Hans Musch ist seit 2010 vom Deutschen Apitherapie Bund zertifiziert. Deutscher Apitherapie Bund: www.apitherapie.de „Danke, Bienen und Herr Musch!“ Kinder sprechen auf die Behandlung mit Bienenprodukten schneller und nachhaltiger an als Erwachsene, stellte Hans Musch fest. Eine Heilpraktikerin bestätigt seine Erfahrungen und berichtet von einem achtjährigen Junge, der zur Api-Therapie kam. Er reagierte nicht nur allergisch auf Gräser, Spitzwegerich, Haselnuss, Erle, Esche, Birke, Eiche, Pappel und Brennessel, er litt zudem an Neurodermitis und Belastungsasthma. Die Behandlung mit einem Antiallergikum beim Arzt hatte seine Symptome ebenso wenig nachhaltig gelindert wie die Behandlung mit Globuli und das Inhalieren mit Natriumchlorid beim Naturheilpraktiker. Nach regelmäßiger Inhalation von Bienenstockluft, Propolistropfen und Propolissalbe jedoch besserten sich die Auswirkungen der Allergien merklich, die Nase läuft und juckt mittlerweile nicht mehr. Auch die Neurodermitis hat sich so weit verbessert, dass keine Cortison-Salbe mehr verwendet werden muss. Die zahlreichen Briefe und Zeichnungen von Kindern, oft von der munteren Biene Maja inspiriert, freuen den Ochsenhauser Imkermeister ganz besonders. G arten I gel Draußen ist es am schönsten Grillen, kochen, backen - all das ist mit unseren Grillgeräten möglich. Die Entscheidung, ob Gas-, Holzkohle- oder Elektrogrill erfahren Sie in unserem neuen Outdoorchef & Weber-Grillshop. Draussen ist`s doch am schönsten! Garten Igel GmbH & Co.KG Waldseer Str. 145, Biberach Tel.: 07351/44097-0 48 Garten Igel Gartencenter Im Ballenmoos 5, Bad Waldsee Tel.: 07524/3651 ROTWILD & TUBERKULOSE R oland R eck Im Fadenkreuz ALLGÄU. Der König der Wälder steht unter Verdacht. Er ist angeklagt, die Tuberkulose zu verbreiten. Sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, droht ihm und seiner Sippschaft die Todesstrafe. Es geht um den Rothirsch und seine Rudel, das Kahlwild, wie Jäger es nennen. Noch herrscht winterliche Ruhe, doch mit jedem Frühlingstag rückt der Zeitpunkt näher, an dem entschieden werden muss, was mit den geschätzten 3000 Tieren geschieht, die den Tag herbeisehnen, um wieder die freie Wildbahn in den Bergwäldern im Oberallgäu genießen, auf Bergwiesen sich den Pansen füllen und ihre Kälber groß ziehen zu können. Ihr Instinkt verlangt nach Freiheit, doch die bayerische Staatsregierung fordert Sicherheit vor Freiheit. Die Situation des größten Wildtieres in den Allgäuer Alpen ist prekär. Denn die ansonsten sehr scheuen Wiederkäuer sind „kaserniert“, wie es der ranghöchste bayerische Nimrod Jürgen Vocke, Präsident des bayerischen Jagdverbandes (BJV), beschreibt. Da die Tiere im Winter nicht frei, sondern gefangen sind, eingesperrt in so genannten Wintergattern, die ihnen Schutz bieten, aber viel wichtiger, wo sie aus Jägerhand ausreichend Futter erhalten. Denn die Zivilisation lässt es schon lange nicht mehr zu, dass sich die Rudel je nach Schneelage in den Tälern oder gar in Oberschwaben tummeln. Dort herrschen „Rotwild freie Zonen“, also werden die des Lesens unkundigen Tiere am Fuße der Berge von den Jägern mit Futter in die Gatter gelockt, wo sie mit dem Heu auch die Schonzeit genießen. Absolute Schonzeit, kein Schuss fällt. Nicht so in diesem Winter. Denn nachgewiesener Maßen hat ein geringer Prozentsatz (knapp fünf Prozent) der Wildtiere Tuberkulose. Das ist in der freien Wildbahn zunächst nur eine Krankheit, an der nicht jedes Tier verendet, trotzdem dass sie ansteckend ist. Doch genau das ist die Crux. Denn es wird vermutet, dass das vagabundierende Rotwild die Rinder auf den Almen ansteckt. Es ist, als ob sich eine Lawine hoch oben in den Bergen löst und je weiter sie nach unten donnert, desto größer wird der Schaden, und den definiert niemand anders als der Mensch. Da sind zuallererst die Bauern zu nennen, deren Vieh plötzlich mit einem Bakterium infiziert ist, das als Seuche gilt. Für den betroffenen Bauern, der von der Milch glücklicher Kühe lebt, eine Existenzfrage. Entscheiden sich viele Bauern wegen der Ansteckungsgefahr gegen einen Almauftrieb, dann haben sie ein Futterproblem und die Grundstückseigentümer der Almen ein Einkommensproblem, denn es ist ein Irrtum zu glauben, dass nur einheimische Rindviecher sich an den Bergkräutern ergötzen. Von weit her werden sie angekarrt zur Sommerfrische auf den Almen. Und was sind Almen ohne das Glockengebimmel des Braunviehs, sorgen sich die Touristiker im idyllischen Allgäu, denn wer will schon in einem Seuchengebiet Urlaub machen? Der Sommer kommt, Gefahr in Verzug! Die ganze Kalamität schwappte vermutlich aus dem österreichischen Lechtal über die Berge. Dort nämlich kam es schon vor vier Jahren zum Ausbruch der Tuberkulose, dessen Erreger identisch ist mit dem im Allgäu diagnostizierten. Teilweise bis zu 40 Prozent des LechtalerRotwildes trugen den Erreger in sich, der durch den starken Husten der kranken Tiere an die Umwelt gelangt. Und je höher die Wilddichte, desto höher die Übertragungsrate. Das ist unumstritten, doch das Maß – wie viel Tiere auf hundert Hektar sind im Sinne der Prävention noch vertretbar? – ist umso heftiger umstritten. Und die Jägerschaft in der betrof- fenen Hochwildhegegemeinschaft Sonthofen macht darauf aufmerksam, dass in ihren Revieren keine österreichischen Verhältnisse herrschen. Betucht sind die Jagdpächter beiderseits der Grenzen, doch in Österreich scheint es zum Wildwuchs gekommen zu sein. Nach dem Motto „Wer zahlt, schafft an!“ haben sich die Herrenjäger von überall her, die verlockenden Gebirgsreviere gepachtet und munter Rotwild gezüchtet. Denn man muss wissen, Jäger (fast ausschließlich Männer) sind Augentiere und je mehr sie sehen, desto größer die Freude. Das ist überall so, aber im Allgäu sind die Jäger bemüht, sich vom maßlosen Treiben ihrer Waidgenossen im Österreichischen zu distanzieren, indem sie erklären, dass sie dem Augenschmaus von zu viel Rotwild energisch widerstehen, indem sie ausreichend oft durchs Zielfernrohr schauen und den Finger krumm machen. Das liest sich dann in einer Pressemitteilung der Sonthofener Hochwildhegegemeinschaft, deren Vorsitzen- Was geschieht mit ihm? Beim Rotwild wurde wie beim Vieh Tuberkulose festgestellt. Foto: Siegel 49 ROTWILD & TUBERKULOSE der Erich Erbgraf von Waldburg-Zeil ist, was nicht erstaunt, da der Leutkircher Adelsspross zugleich auch einer der größten Grundbesitzer im Allgäu ist, folgendermaßen: „Im Lechtal sind noch heute Rotwilddichten von zehn bis 15 Stück auf jeweils 100 Hektar Jagdfläche vorhanden“, stellen die Allgäuer Jagdpächter kritisch fest und loben sich selbst. „Welch ein Unterschied zum Verantwortungsbereich der Hochwildhegegemeinschaft: Im Oberallgäu haben wir bei zirka 85.000 Hektar jagdbarer Fläche derzeit nur zwei bis vier Stück Rotwild auf 100 Hektar gezählt. Nur in zwei Bereichen sind heute noch fünf Stück je 100 Hektar vorhanden. Diese im kommenden Jagdjahr auf unter vier Stück je 100 Hektar zu senken, wird von allen Beteiligten energisch angestrebt.“ Wo ist das Problem, sind die Tiere doch zurzeit noch in den Wintergattern „kaserniert“ und somit leichte Beute? Aber Vorsicht! Zunächst schützt das Gesetz die Kreatur in doppelter Hinsicht. Es ist Schonzeit und laut Jagdgesetzt hat die Jagd in den Wintergattern zu ruhen. Vehement wehren sich die Jäger auch aus ganz praktischen und tierschutzrelevanten Gründen gegen das Abschießen der Hirsche in den Gattern: Weil die Tiere in Panik geraten würden. Doch dass durch „diagnostische Abschüsse“ eine ausreichende Zahl an Hirschen auf Tuberkulose untersucht werden muss und die Tiere dazu getötet werden müssen, bevor die Gatter geöffnet werden, das ist nach zum Teil heftigem Streit vor Ort inzwischen Konsens. Doch was geschieht, nachdem man weiß, ob und wie hoch die Krankheitsrate unter den Wildtieren ist? Es liegt wohl kaum am Namen des Rotwildes, dass sich ausgerechnet eine SPD-Landtagsabgeordnete besonders hervortut, aber Maria Noichl stellt fest: „Seit Anfang des Jahres beschäftigt mich kein Thema so sehr wie der Umgang mit der Tuberkulose-Erkrankung von Rindern und Rotwild im Allgäu.“ Die engagierte Politikerin aus Rosenheim räumt zwar ein, dass es „immer noch umstritten“ sei, „ob der Ersterreger vom Rotwild zum Rind kam oder umgekehrt“, aber sie warnt entschieden: „Unbestritten ist, dass im Das Rotwild teilt sich im Allgäu den Lebenraum mit den Rindviechern, was zur gegenseitigen Ansteckung führen kann. F oto: Niesters/DJV Sommer ein Erregeraustausch auf den Almen zu einer Katastrophe führen könnte. Es droht auch den Menschen Gefahr.“ Es ist schließlich eine Gefahr, die auch ein ganz besonders empfindliches Geschöpf betrifft: die Verbraucher und Wähler. Und auch die Jäger wissen um die Fluchtbereitschaft jener, die auch sie brauchen: die Verbraucher und die Öffentlichkeit. „Das Produkt muss glaubwürdig sein“, stellt Jürgen Vocke, Präsident des BJV, klar. Das ist freilich leichter gesagt als getan, denn die SPD-Abgeordnete formuliert, wovor es den Jägern graust. Noichl berichtet am 13. März: „Im Fall hoher Durchseuchungsgrade, so wurde auch heute im Ausschuss unmissverständlich gesprochen, ist die Keulung des ganzen Bestandes unumgänglich.“ Das heißt, dem König der Wälder und Berge und seiner Sippschaft, das Kahlwild, droht die Todesstrafe, denn, so die Abgeordnete: „Als rechtliche Grundlage liegt nicht mehr das Jagdgesetz, sondern das Tierseuchengesetz zu Grunde.“ Dagegen sind die Jäger machtlos und im Ernstfall ist das Rotwild Opfer. INFO Die Misere in Zahlen Im Oberallgäu wurden bisher 480 Stück Rotwild getestet, bei 22 Tieren wurde Tbc nachgewiesen, das sind rund 4,5 Prozent. Bei einem Test von 190 Stücken im Bereich Garmisch/Bad Tölz sind vier positiv getestet worden. 45 Tiere wurden im Oberallgäu im Wintergatter erlegt. Davon hatten drei einen positiven Befund. In Tölz wurde ein Stück im Wintergatter erlegt; es war ohne Befund. In Berchtesgaden waren alle neun im Wintergatter erlegten Tiere ohne Befund. Im Oberallgäu wurden die Rinder in 988 Betrieben getestet; davon waren 240 Betriebe auffällig, 74 wurden gesperrt. 621 Rinder wurden getötet; im Oberallgäu 198, in Unterallgäu 51. Quelle: www.jagd-bayern.de, 16.04.2013 P fänderbahn Herrscher der Lüfte BREGENZ (A). Weißkopfseeadler, afrikanische Schreiseeadler, Falken und Milane und viele andere zeigen vom 1. Mai bis zum 6. Oktober ihre spannenden Flugkunststücke in der Adlerwarte am Pfänder. Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Familie Seylehner mit Greifvögeln und vermittelt den Besuchern viel Wissenswertes über diese imposanten Herrscher der Lüfte. Täglich (außer bei dichtem Nebel) finden um 11 und 14.30 Uhr die Flugvorführungen statt. Währenddessen werden die Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen der Greifvögel genau erklärt (siehe Foto). Im Anschluss stehen die Falkner persönlich für detaillierte Auskünfte zur Verfügung. Die Flugvorführungen sind nebst der Fahrt mit der Pfänderbahn, dem Besuch des Alpenwildparks und eines Einkehrschwungs im Berghaus Pfänder unumstritten der Höhepunkt eines Pfänderbesuchs. www.pfaenderbahn.at 50 KULTUR & FREIZEIT S chuhmoden S imon Drei mal gutes Schuhwerk RAVENSBURG. Schuhe der Marken „Sioux“, „Clarks“ und „Josef Seibel“ für Damen und Herren finden Sie im Schuhgeschäft Simon Select in der Ravensburger Bachstraße 43. Diese Marken haben bequem-sportliche, aber auch elegante Schuhe im Sortiment. Schuhmoden Simon bietet in seinen drei Geschäften in der Ravensburger Innenstadt gute Schuhe für nahezu jeden Bedarf. Das Sortiment des Hauptgeschäfts in der Marktstraße 2-4, einem großen Familien-Schuhhaus, wird ergänzt durch die Filiale „Extrem bequem“ in der Eisenbahnstraße 33. www.schuhmoden-simon.de Anne Gerard kann ihren Kunden neben schickem Schuhwerk auch schmucke Handtaschen anbieten. 51 KULTUR & FREIZEIT S trand - und F reibad Platz an der Sonne BAD WALDSEE. Im Herzen Oberschwabens ist mit 2194 Sonnenstunden im vergangenen Jahr die Stadt Bad Waldsee der sonnigste Kurort Deutschlands. „Unseren Badegästen können wir jetzt einen Platz an der Sonne versprechen“, sagt Kurgeschäftsführer Walter Gschwind schmunzelnd. Das Strand- und Freibad des Kurorts ist da die ideale Location zum Entspannen, Abkühlen und Sonnenbaden. Ausschlaggebend für das meist schöne Wetter der Stadt ist das nebelarme und milde Reizklima in der leicht hügeligen Landschaft 40 Kilometer nördlich des Bodensees. Beste Voraussetzungen also für die diesjährige Freibadsaison. Das Strandund Freibad in Bad Waldsee gehört zweifelsohne zu den schönsten der Region. Der Natursee, gelegen vor der malerischen Kulisse der historischen Altstadt, bietet schon optisch einen unvergesslichen Eindruck. Über den Uferweg mit der Innerstadt verbunden, schließt sich der See unmittelbar an den Stadtkern an. Nicht zu Unrecht trägt er den Namen Stadtsee. Das Wahrzeichen des Freibades ist sicherlich die 90 Meter lange Rutsche, die für Kinder und Junggebliebene eine der Hauptattraktionen der Freizeiteinrichtung ist. Auf der einen Seite lädt der See die Schwimmer für längere Strecken ins kühle Nass. Dazu bieten ein Sportbecken, ein Nichtschwimmerbecken, ein Kinderplanschbecken und natürlich besagte Riesenrutsche Badespaß für jeden Geschmack. Egal ob groß oder klein: Auf der Wellenrutsche hat jeder seinen Spaß. Insbesondere an Kinder ist gedacht, die sowohl im Strandbereich des Sees, wie auch an verschiedenen Bereichen des Geländes vielfältige Spielgelegenheiten vorfinden. Bei so viel Badespaß braucht man aber auch schonmal eine Stärkung für zwischendurch und die gibt‘s im beliebten GastroBereich des Strandbades. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr (Juli und September bis 20 Uhr) Eintrittspreise: Erwachsene 3,- Euro; Kinder ab 6 Jahren, Schüler und Studenten 2,- Euro; Kinder unter 6 Jahren frei Tel. 07524 49845, www.bad-waldsee.de S port - und S egelflieger - C lub Der Frühling beflügelt BAD WALDSEE/REUTE. Das vierte große Drachenfamilienfest der Waldseer Flieger findet am 4. und 5. Mai auf dem Fluggelände Bad Waldsee/Reute statt. Doch damit nicht genug: Am 18. und 19. Mai veranstaltet der Sport- und Segelfliegerclub Bad Waldsee-Reute e.V. bereits seine zehnte Große Modellflugschau auf dem Flugplatz Reute. Nicht nur Drachenexperten können am 4. und 5. Mai ihre Drachen steigen lassen. Beginn ist am Samstag um 13 Uhr mit freiem Fliegen für alle. Bei Abenddämmerung gibt es eine Nachtshow mit Ballonglühren. Am Sonntag beginnt das bunte Treiben um 11 Uhr mit freiem Fliegen und bietet zusätzlich einen Drachenflohmarkt. Der Eintritt ist frei! Bei der Flugschau am 18. und 19. Mai wird alles gezeigt, was im Modellflug möglich ist. Kunstflug vom Feinsten verspricht die Teilnehmerliste der gemeldeten Piloten. Originalgetreue Oldtimer, Warbirds, Fallschirmspringer und fliegende Scheiben runden das Spektakel ab. Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 13 Uhr mit den Trainingsflügen. Am Sonntag beginnt das Flugprogramm der Spitzenklasse um 11 Uhr und endet gegen 18 Uhr. Für das leibliche Wohl ist mit Mittagstisch sowie Kaffee und Kuchen auf beiden Veranstaltungen bestens gesorgt. www.fliegerwaldsee.de Faszination Fliegen: Die Zuschauer sind begeistert von der Modellflugschau. 52 KULTUR & FREIZEIT F reibad L eutkirch Ein erfrischendes Erlebnis LEUTKIRCH. Das Leutkircher Freibad am Stadtweiher verbindet den Reiz des Natürlichen mit den Vorzügen eines familienfreundlichen Spaßbades. Foto: Günther Falter In einem beheizbaren Badebecken gibt es vier 25-Meter-Bahnen für ausdauernde Bahnenschwimmer. Aber auch der Badespaß kommt nicht zu kurz: Eine neuneinhalb Meter lange Breitrutsche ist hier die Attraktion, aber nicht die einzige: Ein Geysir, zwei Wasserspeier und etliche Massagedüsen machen das Becken zu einem erfrischend-erlebnisreichen Wohlfühlbad. Ein großer Spielplatz und zwei Beachvolleyballfelder bieten Gelegenheit zur sportlichen Betätigung. Ein beliebter Treffpunkt ist die großzügige Terrasse des Kiosks. Das reichhaltige gastronomische Angebot erlaubt es den Badegästen, ihre Kühltaschen auch einmal zu Hause zu lassen. INFO Öffnungszeiten: Geöffnet bei gutem Wetter täglich ab 8.30 Uhr. Im Juni, Juli und August bis 20.30 Uhr, im Mai und September bis 20.00 Uhr. Freibad Stadtweiher, Kemptener Straße 65, 88299 Leutkirch im Allgäu, Tel.: 07561/3204 F reibad N essenreben Start in die Freibadsaison WEINGARTEN. In schöner Wasserlandschaft einen Sommertag erleben, auf der Liegewiese Sonne tanken, sich in den Becken wohlfühlen wie ein Fisch im Wasser: Sommerzeit ist Freibadzeit! Und spätestens zu Beginn der Pfingstferien werden wir die Freibadsaison in Weingarten eröffnen! Idyllisch am Wald gelegen ist das Freibad Nessenreben sowohl zum Entspannen als auch für sportliche Betätigungen ideal. Jede Menge Fun und Action bieten Sportmöglichkeiten wie Schwimmerbecken, Beachvolleyball, Streetball, Bolzplatz, Tischtennis, Slackline-Anlage, Schach, Kinderspielplätze, drei Sprungtürme und die 87 Meter lange Riesenrutsche. Die Kleinen fühlen sich grenzenlos wohl im beheizten Becken mit zwei Rutschen, wo eine Rutsche zwei Becken miteinander verbindet. Ab dieser Saison erwartet die Besucher ein geändertes gastronomisches Angebot mit einem neuen Pächter der Freibadgaststätte. Auf dem Gelände findet auch während der Hochsaison jeder ein Plätzchen. Freibad Nessenreben Weingarten Tel. 07 51 / 56 01 58 50, [email protected] www.baeder-weingarten.de Im Freibad Nessenreben können sich auch die Kleinsten so richtig austoben. 53 KULTUR & FREIZEIT E rlebnisfreibad E hingen Erfrischung im Sommer EHINGEN (DONAU). Im Jahr 1971 wurde das Ehinger Erlebnisfreibad mit einem 50-Meter-Schwimmerbecken, einem Nichtschwimmerbecken, einem Plansch- und einem Sprungbecken gebaut. Im Jahr 1990 wurde das Freibad grundlegend saniert und bietet seinen Gästen Badespaß pur. Seither wird das gesamte Beckenwasser, soweit es die Witterung zulässt, mit Sonnenenergie beheizt. Jedes Jahr besuchen mehr als 100.000 Badegäste unser familienfreundliches Freibad. Das Erlebnisfreibad wurde vor einigen Jahren zum schönsten Bad im Alb-Donau-Kreis gewählt. Attraktionen Eine Riesenrutsche, großer Kinder-Fun-Bereich mit Matschlandschaft, Sprungturm mit Fünf-, Drei- und Einmeter-Brett, Strömungskanal mit Ruheflächen, Wasserkaskade, Bodenblubber, Wandmassagedüsen, BeachVolleyball-Feld, überdachtes Fußballfeld, Basketballplatz, terrassenförmige Liegewiesen mit Blick ins Donautal, Temperatur konstant über 24° C, Kiosk Öffnungszeiten Mai bis August 9-20 Uhr, September 9-19 Uhr, Mittwochs Frühbadetag ab 7 Uhr Kontakt Müllerstraße 35, 89584 Ehingen (Donau), Tel: 07391/770150 www.ehingen.de/freibad Der Federseesteg ist der einzige Zugang zum Federsee. Der 1,5 km lange Holzsteg führt den Besucher von Bad Buchau aus durch die faszinierende Moorlandschaft des Federseerieds. Ohne die vielen seltenen Pflanzen und Tiere zu stören wandert der Besucher trockenen Fußes über Feuchtwiesen und durchquert sonst undurchdringliche Schilfröhrichte. Von der Plattform im See und einem Aussichtsturm kann man die unberührte Natur hautnah erleben. Das NABU-Naturschutzzentrum Federsee bietet das ganze Jahr über öffentliche Führungen und buchbare Führungen für Gruppen an. 54 KULTUR & FREIZEIT S chwäbischer F rühling Hochkarätige Konzerterlebnisse OCHSENHAUSEN. Von Barock bis Bartok reicht im Jahr 2013 das breit gefächerte Programm der „Musikfestspiele Schwäbischer Frühling“. Mit der camerata zürich, einem der innovativsten und lebendigsten Ensembles der Kammerorchesterszene, werden die Festspiele am 8. Mai im Bibliothekssaal Ochsenhausen eröffnet. Das Gastspiel des Talich Quartetts am Festspieldonnerstag in Ochsenhausen und am Freitag in der Kirche St. Johann in Rot an der Rot ist ein weiterer Höhepunkt des Festivals. Mit Spannung wird der Auftritt des Geigers Benjamin Schmid, der in der Klassik wie im Jazz gleichermaßen beheimatet ist, am Samstag erwartet. Bei der sonntäglichen Matinee ist mit dem Pianisten Gerhard Oppitz einer der ganz großen seines Fachs erstmals zu Gast. Anlässlich des 200. Geburtstags des Bayreuther Meisters Richard Wagner präsentieren die Artists in Residence am Sonntag, 12. Mai um 17 Uhr bedeutende Wagner-Werke wie das Siegfried-Idyll und andere. Programm und Karten: „Musikfestspiele Schwäbischer Frühling e.V.“, Marktplatz 1, Ochsenhausen, Tel. 07352 9220-27, Fax 07352 9220-19, www.schwaebischer-fruehling.de Die Musikfestspiele sind ein wahrer Genuss für Augen und Ohren. 55 KULTUR & FREIZEIT N aturschutzzentrum M O O R E X T R E M Multimediale Erlebnisausstellung BAD WURZACH. Das Naturschutzzentrum Wurzacher Ried zeigt im Neubau des ehemaligen Klosters Maria Rosengarten in Bad Wurzach die multimediale Erlebnisausstellung MOOR EXTREM. Besucher können Am eigenen Leib erfahren, welche Naturgewalten am Werk sind, wenn sich Gletscher bewegen? In der neuen Erlebnisausstellung MOOR EXTREM ist das möglich. Insgesamt neun interaktive und multimediale Themen- und Erlebnisbereiche warten auf die Besucher. Für Kinder gibt es an allen Stationen eine eigene, kindgerechte Audioebene. Hören, sehen, anfassen, ausprobieren, spielen – alle Sinne werden in der Ausstellung angesprochen. Am Ende kann man das Erlebte in einem Chill-Out-Raum Revue passieren lassen. Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene bezahlen 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre 2 Euro, Kinder bis 5 Jahre sind frei. Es gibt weitere Ermäßigungen für unterschiedliche Personengruppen. Naturschutzzentrum Wurzacher Ried Rosengarten 1, 88410 Bad Wurzach Telefon 07564 / 302 195 www.wurzacher-ried.de biologische und naturwissenschaftliche Phänomene an verschiedenen Themenbereichen interaktiv entdecken und die Welt der Moore mit allen Sinnen erleben. Futuristisch wirkt der Ausstellungsraum im Naturschutzzentrum, wo es um Abgründiges geht. A usstellung poetr y Blütenblätter der Kunst Der Frühling ist sofort tot OCHSENHAUSEN. Was für die Einen die Lyrik, ist für Giampiero Pierini die Malerei. Der Künstler überträgt den Elan, die Schönheit, die Poesie der Natur in seine Aquarelle Mit Unterstützung durch das Partnerschaftskomitee Ochsenhausen zeigt Giampiero Pierini seine aktuellen Werke „Blütenblätter der Kunst“ vom 31. Mai bis 6. Juni in der Kreissparkasse Ochsenhausen, während der üblichen Geschäftszeiten. RAVENSBURG. „Ich höre den Frühling kommen, er fliegt gegen die Scheibe und ist sofort tot.“ Wenn man Toby Hoffmann fragt, als was er sich bezeichnet, antwortet er: „Ich schreibe Gedichte und Songtexte. Man könnte viele Begriffe auf mich anwenden: Lyriker, Dichter, SpokenWord Poet, Sprech- oder Bühnendichter, oder schlicht Autor. Ich bevorzuge Lyriker, Spoken Word Poet und Musiker. Das ist in etwa das Spektrum, in dem ich mich bewege.“ Er findet seine Motive in Gärten, Wäldern, Flusslandschaften, ländlicher Umgebung. Mit gekonnter Linienführung und unendlicher Farbnuancierung gelingt es ihm, seine Emotionen in seine Werke und auf den Betrachter zu übertragen. Geboren 1963 in Rom, erhielt Pierini 1981 sein Diplom am „Liceo Artistico“ in Rom. Der 50-Jährige ist Mitglied der Associazione Nazionale Acquerellisti d’Italia (A.N.A.D.I.) und gehört zur Künstlergruppe „Lorenzo Viani“ in Ostia sowie zur römischen Gruppe „Il Triangolo Verde“. Zahlreiche Preise, Anerkennungen und Ehrungen haben zu seinem Ruf als Künstler von internationalem Rang beigetragen. Er hat sein Werk vornehmlich in Rom und den umgebenden Städten ausgestellt. Überdies konnte er seine Bilder einer breiten Öffentlichkeit vor allem im Rahmen von zahlreichen kollektiven und Einzelausstellungen sowohl in Italien wie auch in Deutschland, Frankreich und Belgien erfolgreich vorstellen. Quel che resta 65x38 Die Poetry-Szene ist in den 80er Jahren in Chicago entstanden und mittlerweile weltweit verbreitet als Plattform für viele Sparten des künstlerischen Umgangs mit der Sprache. Seit Ende der 90iger Jahre gibt es diese Poetry Slams auch in Ravensburg und Weingarten. Toby Hoffmann war von Beginn an in dieser Szene und hat die ersten Slams in Ravensburg mitorganisiert. Es folgte unter anderem die Gründung des internationalen Poetry-Ensembles „Poesie United“ mit Poeten aus Amerika und Frankreich. Seit gut zehn Jahren ist Hoffmann Sänger und Texter der PostRock-Band „Ira“, die mittlerweile an ihrem dritten Album arbeitet. Weitere Projekte von ihm sind das Singer/Songwriter-Duo „The Mount St. Helen Duet“ und das Indie-Pop-Kollektiv „Tikitaka“ um den Soundtüftler Jan Harder. Mit Jan Harder und Björn Schade wurde 2011 unter dem Bandnamen „Toby Am 4. Mai ist Toby Hoffmann in Hoffmann & Das neue Nichts“ das AlRavensburg im Casagranda Foto, bum „hunger“ aufgenommen, mit dem Gartenstraße 23, zu sehen und das Trio ab Mai verspätet auf eine Tour vor allem zu hören. durch Deutschland aufbricht. www.hoffmannpoetry.com 56 KULTUR & FREIZEIT kaminwerk B ergwaldtheater Hardrock-Doppelpack Kultur für Jung und Alt MEMMINGEN. Mit Voodoo Circle (Foto) und Shakra begrüßt das Kaminwerk am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr, zwei Bands, die sich dem melodischen Hardrock gewidmet haben. Der Zweier sucht seinesgleichen und bietet viel Musik für wenig Geld. WEIßENBURG. Das Bergwaldtheater Weißenburg lädt auch 2013 wieder zu einem außergewöhnlichen Kulturerlebnis für Jung und Alt in den Weißenburger Wald ein. Mit bisher lediglich zwei Studioalben hat es Alex Beyrodt’s Voodoo Circle geschafft, zum Inbegriff von Qualität im Bereich des klassischen Hard Rocks zu avancieren. Kein Wunder, hat dieser Zusammenschluss von Edelkönnern doch einfach alles: Erfahrung, herausragende kompositorische und musikalische Fähigkeiten, unbedingte Hingabe sowie ein untrügliches Gespür für erstklassige Hooks. Mit der neuen Scheibe „More Than One Way Home“ setzen Saitenzauberer Beyrodt und seine Band nun ein neues Glanzlicht. Hierbei kommt man nicht umhin zu bemerken, dass Voodoo Circle ihr tief im Classic Rock ver- W aldorfschule wurzeltes Repertoire auf höchstem Niveau erweitert haben. Nie klang eine deutsche Band so international, mit so viel englischem Hard Rock im Blut. Shakra war bereits einmal im Kaminwerk und konnte dabei voll überzeugen. Die schweizer Band, die oft als offizielle Nachfolger von Krokus genannt wird, kommt in Sachen Hardrock genauso präzise auf den Punkt, wie ihr Name - kurz und schmerzlos. Karten im Vorverkauf gibt es bei www.eventim. de, der Stadtinfo Memmingen, der Memminger Zeitung und dem Memminger Kurier. Mehr Infos auch unter www.kaminwerk.de. Vor allem für Kinder und Familien steht neben einem Auftritt von „DONIKKL“ während des „Heimspiel-Festivals“ am 6. Juli um 15 Uhr noch „Bibi Blocksberg – Das Musical“ (Foto) am 9. Juli um 9.30 Uhr und 15 Uhr mit dem COCOMICO-Theater auf dem Programm. Eine Besonderheit des „Heimspiel-Festivals“ ist, dass der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre frei ist. Bei der Nachmittagsvorstellung muss jedoch mindestens eine erwachsene Begleitperson ein Ticket vorweisen können, das auch für die Abendveranstaltung gilt. Sparen Sie im Vorverkauf mindestens 2 Euro pro Karte! www.bergwaldtheater.de B iberach Der Alpenkönig und der Menschenfeind BIBERACH. Sind Sie schon ihrem Doppelgänger begegnet? Wahrscheinlich nicht, aber das wäre ein beeindruckendes Erlebnis, wenn nicht nur das Äußere, sondern die ganze Persönlichkeit einem gleichen würde. Genau dieses passiert dem reichen, aber gegen jeden misstrauischen, aufbrausenden Gutsbesitzer „Rappelkopf“ im Theaterstück „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“. Er selbst meint, der freundlichste Mensch zu sein, während alle anderen ihn doch nur ausnutzen. Als Einsiedler zieht er sich in eine Köhlerhütte im Wald zurück.Doch der sagenhafte Alpenkönig, Stellt ihn vor die Wahl entweder elend zu Grunde zu gehen, oder in seinem Doppelgänger sein maßloses Verhalten zu erkennen. Der österreichische Dichter Ferdinand Raimund schrieb dieses psychologisch reiche Stück für das Wiener Volkstheater, wo es 1828 mit stümischem Erfolg uraufgeführt wurde. Die 8.Klasse der Freien Waldorfschule Biberach spielt das Stück im Saal der Schule am Samstag, 11.Mai, 19 Uhr und am Sonntag, 12.Mai, 15.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. 57 KULTUR & FREIZEIT E soterik und N aturamesse B odensee Ein Blick in jenseitige Welten FRIEDRICHSHAFEN. Die Esoterik und Naturamesse Bodensee bietet ein interessantes Programm für alle, die mehr über sich, ihren Körper und ihr Bewusstsein erfahren wollen. Eintauchen in die Welt der Naturheiler und Hellseher kann man bei der Eso-Naturamesse, die vom 31. Mai bis 2. Juni im Graf Zeppelin Haus in Friedrichshafen stattfindet. Es ist eine naturheilkundliche aber auch übersinnliche Welt, die sich dem Besucher öffnet, von Heilsteinen, über Aurafotos bis hin zu Schamanen und Hellsehern ist das Spektrum weit gespannt. Des Weiteren bietet die Messe eine Vielzahl an kostenlosen Fachvorträgen, die in mehreren Vortragsräumen parallel angeboten werden. Die Esoterikmesse bietet Massageliegen, Amulette, spirituelle Kunst, Bioprodukte, Naturholzmöbel und edle Steine. Zusätzlich bekommt der Besucher die Gelegenheit einige der bekanntesten Hellseher des Deutschsprachigen Raumes auf der Messe gästeamt zu treffen. In Workshops wird Kontakt zu den eigenen Fähigkeiten aufgenommen, oder sie geben einen Einblick in die jenseitige Welt. Energetisches Reinigen von Häusern und Wohnungen steht ebenso auf dem Programm, wie das Thema Naturkosmetik sowie Entschlackung und Entgiftung. Weiterer Messetermin ist vom 23. bis 25. August in Lindau in der Inselhalle. Öffnungszeiten: Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-19 Uhr, So. 10-18 Uhr Infos: Tel: 08382 277 60 82 www.esonaturamesse.com W aldburg Eine Schatzkammer aus alten Zeiten WALDBURG. Eine einzigartige Nachbildung der Reichskrone des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ist ab Juni auf der Waldburg zu besichtigen. Nach Lanze, Zepter und Reichsapfel wird nun auch die Krone nach knapp 800 Jahren wieder auf der Waldburg zu sehen sein. Besuchen Sie die Waldburg, eine der besterhaltenen Burganlagen Süddeutschlands, die 800 Meter über dem Meeresspiegel auf einem Drumlin der letzten Eiszeit steht. Von dort oben bietet sich ein grandioser Rundblick auf den Bodensee und die Alpenkette. Besondere Termine: 28. April Aktionstag mit dem Bauernhaus-Museum Wolfegg, 05. Mai Mittelalterliches Spectaculum, 28. Mai Geführte Wanderung von der Waldburg zum Bauernhausmuseum Wolfegg, 12. Mai Familientag mit Kinderführungen und Kinderprogramm Weitere Termine unter www.gemeinde-waldburg.de, Tel. 07529/911120 oder 9717-10 W eltladentag „Zu vieel isst zu wnig“ BIBERACH. Europaweit wird jedes Jahr am zweiten Samstag im Mai der „Weltladentag“ durchgeführt. Auch der Biberacher Weltladen in der Schadenhofstraße beteiligt sich am 11. Mai von 9 bis 13 Uhr daran. Beim diesjährigen Weltladentag wird auf die weltweite Ernährungskrise aufmerksam gemacht. Die Biberacher haben sich zum Ziel gesetzt, mit der Kampagne zu irritieren und aufzurütteln. Der Slogan „Zu vieel isst zu wnig“ soll das paradoxe Zusammenspiel von gleichzeitiger Lebensmittelüberversorgung und Hunger thematisieren. Weder Grammatik noch Rechtschreibung stimmen. Auch beim globalen Ernährungssystem ist einiges in eine Schieflage geraten: In der einen Welthälfte dominieren industrielle Massenproduktion von „Billiglebensmitteln“, gesundheitsschädliches Übergewicht und Nahrungsmittelverschwendung auf der anderen Seite stehen Hunger, Armut, chronische Nahrungsmittelunterversorgung und große Umweltprobleme. 58 MOBILITÄT T uning W orld B odensee Die Messe mit Drive FRIEDRICHSHAFEN. Vom 9. bis 12. Mai versammelt die Tuning World Bodensee die Trendsetter der automobilen Individualität und bietet mit über 1000 ausgestellten Einzelstücken von Tuningclubs, Tuningfans und Zubehör-Industrie allen Automobil-Liebhabern die ideale Plattform für ein mobiles Lebensgefühl. Nicht nur schöne Radsätze mit breiteren Reifen stehen in Friedrichshafen im Mittelpunkt, von adaptiven Fahrwerken zum Nachrüsten, die Komfort und Sportlichkeit wie in der Oberklasse vereinen über portable Navigationsgeräte, bis hin zu Karosserie- und Felgenfolien oder sogar zum Facelift für Autos - auf 95.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche dreht sich an den vier Messetagen am Bodensee alles um Tuning. Neben Kultpartys und der bekanntesten Miss-Wahl der Autobranche, der Wahl zur Miss Tuning 2013, sorgen eine blinde Autofahrt von SupertalentTeilnehmer Harry Riegel oder die Falken Drift-Show für Entertainment im Grenzbereich der Fahrphysik. Weitere Infos: www.tuningworldbodensee.de Auch im Bereich Soundsysteme gibt es auf der Tuning World Bodensee viel Außergewöhnliches und Extravagantes zu bestaunen. T echnische W erke S chussental Jetzt klimaneutral mobil RAVENSBURG. Autofahrer mit Erdgasfahrzeugen können sich freuen: Sofern sie ihr Fahrzeug an einer der beiden Erdgastankstellen in Ravensburg, in der Jahnstraße und im Schlegelwinkel, betanken, sind sie von nun an klimaneutral unterwegs. Denn die Technische Werke Schussental (TWS) neutralisiert das bei der Verbrennung freiwerdende Kohlendioxid über Ausgleichszertifikate. „Rund 20 Prozent der CO2-Emissionen werden durch Mobilität verursacht“, erklärt Robert Sommer, Bereichsleiter Markt bei der TWS, und ergänzt: „Wir engagieren uns aus Überzeugung für den Klimaschutz und dieser Schritt erschien uns sinnvoll.“ Die TWS nutzt dazu Ausgleichszertifikate, die aus einem Kompostierungsprojekt der ägyptischen Kooperative SEKEM stammen. Belohnt werden damit Autofahrer, die Erdgas an den öffentlichen Tankstellen in der Jahnstraße und im Schlegelwinkel zapfen. Erdgas günstiger Kraftstoff Erdgasfahrer belasten die Umwelt generell weniger als konventionelle Benziner oder Dieselfahrzeuge: Denn betrachtet man alle Emissionen eines Fahrzeugs, fällt die Umweltbilanz des Erdgasantriebes hervorragend aus: Er pustet bis zu 90 Prozent weniger Schadstoffe in die Atmosphäre als andere Verbrennungsmotoren. Auch wirtschaftlich überzeugt der Erdgasantrieb, denn der Treibstoff kostet im Vergleich zu Benzin nur etwa die Hälfte. Dazu müssen Fahrzeugbesitzer aber genau hinschauen und rechnen - denn der Preis für Erdgas bezieht sich auf ein Kilogramm. In dieser Gewichtseinheit steckt deutlich mehr Energie als in einem Liter Benzin oder Diesel. Um hier mehr Preistransparenz für Verbraucher zu schaffen, arbeiten Interessens verbände derzeit Vorschläge aus, wie eine einheitliche Vergleichsbasis in Europa geschaffen werden kann. 59 KINO & POPCORN Kutters KOLUMNE Die Lebenden Sita lebt in Berlin. Einen Tag nachdem sie den israelischen Fotokünstler Jocquin kennengelernt hat, führt sie der Geburtstag ihres geliebten Großvaters nach Wien. Dort macht sie einen aufwühlenden Fund: Ein Foto zeigt den Opa in SS-Uniform. Als dieser im Krankenhaus stirbt, gibt es keine Möglichkeit mehr für direkte Konfrontation. Sita beginnt also auf eigenen Faust nachzuforschen und trifft auf eine Wand des Schweigens. Mehr noch: Der Vater boykottiert die Spurensuche geradezu: „Man müsse die Vergangenheit auch einmal ruhen lassen“, sagt er – wie symptomatisch für seine Generation und darüber hinaus. Für Sita ist Verzeihen dagegen nur über die Wahrheitsfindung möglich. Die Aufarbeitung der eigenen sudetendeutschen Familiengeschichte führt sie über Warschau und Auschwitz nach Siebenbürgen und wieder retour nach Wien und Berlin. Wer ist Opfer, wer Täter, wie mit dem eigenen familiären Erbe umgehen? Sehr spannend und rasant montiert und mit einer sehr präsent spielenden Anna Fischer als Sita setzt Regisseurin Barbara Albert das Autobiographische in die große historische Klammer. Ein wichtiger Film über das Hin- und Wegschauen, geschichtlich und privat. Kinostart: 30.Mai 2013 60 C hristian O ita Universum neu erfunden Regisseur J.J. Abrams schickt die jungen Offiziere der Enterprise in „Star Trek into Darkness“ auf ihre bisher epischste Reise. Dabei arbeitet Abrams wieder mit dem bewährten Team, das für den Humor und die Dynamik der gefeierten Serienneufassung von 2009 verantwortlich war. Deutscher Kinostart ist am 9. Mai. Auf der neuen Reise wird das Tempo weiter gesteigert, wenn sich die Crew auf die lebensgefährliche Schachpartie mit einem unaufhaltsamen und tödlichen Gegner einlässt. Für die Männer und Frauen an Bord der Enterprise steht buchstäblich ihre gesamte Existenz auf dem Spiel: Die Crew ist die einzige Familie, die Captain Kirk geblieben ist, doch auch hier werden Freundschaften auf eine harte Probe gestellt und Opfer gefordert. Alles beginnt, als die Enterprise nach einem umstrittenen galaktischen Zwischenfall zur Erde zurückkehrt, denn der ungestüme Captain will unbedingt eine längere Friedens- und Forschungsmission zu den Sternen unternehmen. Doch auf dem Blauen Planeten kommt es zu einer Krise: Ein vernichtender Terroranschlag offenbart die schockierende Tatsache, dass die Sternenflotte von innen angegriffen wird – mit höchst prekären Konsequenzen für die gesamte Welt. Unter dem Kommando von Captain Kirk beginnt so eine beispiellose Mission der Enterprise, die sie von der Welt der Klingonen bis an die Bucht von San Francisco führt. Der verborgene Feind an Bord der Enterprise entwickelt entsetzlich effektive Fähigkeiten, um seinen Vernichtungstrieb zu tarnen, bevor er ihn auslebt. Unter Kirks Befehl gerät die Besatzung in ein düsteres Spiegelreich der Unwägbarkeiten, wie es noch kein Mensch jemals erlebt hat – die Gratwanderung zwischen Freund und Feind, Rache und Gerechtigkeit, totalem Krieg und dem grenzenlosen Potenzial eines künftigen Bündnisses bringt alle Beteiligten in höchste Lebensgefahr. Auf der Brücke der Enterprise versammelt sich erneut die Mannschaft, die bereits in Abrams „Star Trek“ einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen hat: Chris Pine als Captain James T. Kirk, Zachary Quinto als Erster Offizier Spock, Karl Urban als Dr. Leonard McCoy, Simon Pegg als Chefingenieur „Scotty“ Scott und Zoe Saldana als Kommunikationsoffizier Uhura. Der erste Film löste Begeisterung aus, indem er den frechen Humor, die charismatischen Figuren und die blühende Fantasie der mit bescheidenem Aufwand produzierten TV-Serie aus den 1960er-Jahren mit dem Tempo und der Action des 21. Jahrhunderts kombinierte. So entstand die originelle, gefühlsbetonte Geschichte über die Ursprünge der Saga. Ganz im Sinne der ursprünglichen Vorgabe von Gene Roddenberry sprach Abrams’ „Star Trek“ die Sterngucker in uns allen an – plötzlich schienen die unendlichen Möglichkeiten zum Greifen nah. Nach dem Erfolg des ersten Films hatte Abrams kein Interesse, sich auf diesen Lorbeeren lange auszuruhen. Ganz im Sinne der Serie machte er sich klar, dass die zweite Reise in jeder Hinsicht mehr bieten musste, um zu erklären, was die Helden antreibt und warum uns ihre Mission so mitreißt. Damit stellten sich die Filmemacher einem unglaublich hohen Anspruch: Die Enterprise muss wirklich alle Grenzen überwinden. Es galt, neue Welten zu erfinden und zu erschaffen, außerdem die Story in neue Gefilde zu führen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Der fertige 3D Film wird manchen Star Trek Puristen womöglich erneut auf den Kopf stoßen, jedoch gleichzeitig eine neue Generation von Trekkies erschließen. KINO & POPCORN F I L M P R E V I E W 21 Jump Street K L A T S C H Tom unterschreibt gern START: 10. Mai Andy Brewster (Seht Rogen) ist ein Erfinder, der in Los Angeles lebt. Er hat einen genialen organischen Reiniger erfunden. Leider will es ihm bisher nicht so recht gelingen, einen Hersteller für seine neue, fantastische Errungenschaft zu finden. Doch so leicht gibt er nicht auf. Um für sein Produkt zu werben, plant er eine achttägige Geschäftsreise quer durch die Vereinigten Staaten. Auf den Trip nimmt er auch seine Mutter Joyce (Barbra Streisand) mit, die ganz begeistert davon ist, ihn zu begleiten. Joyce ist seit dem Tod von Andys Vater alleinstehend und Andy hat den Plan, die adrette Dame während der Reise wieder mit einer ihrer Ex-Flammen zusammenzubringen. Aus diesem Grund legt er einen Zwischenhalt in San Francisco ein, wo der ehemalige Verehrer wohnt. Bis sie allerdings dort ankommen, haben die beiden noch einiges an Turbulenzen zu überstehen. Leicht überdrehte, aber routiniert erzählte Farce mit liebenswerten Hauptfiguren. (croi) Schauspieler Tom Cruise muss oft auf den Brüsten seiner weiblichen Fans unterschreiben. Als ein Talkmaster den Star fragte, welches Körperteil er am meisten signieren müsse, wollte der Frauenschwarm erst nicht mit der Sprache herausrücken, gab dann aber die Vorliebe seiner weiblichen Fans doch preis. Clint in der Ehekrise Schwere Zeiten für Clint Eastwood: Seine Ehefrau Dina Eastwood soll sich wegen Depressionen und Angstzuständen in einer Klinik befinden. Eine Zeitung will von einem Insider erfahren haben, dass sich die 47-Jährige in einer Promi-Entzugsklinik in Arizona befindet. Jedoch nicht wegen eines Drogen-Problems, wie betont wird. Gwyneth auf Platz 1 Schönste Frau der Welt: Laut „People“Magazin wird diese Ehre der Schauspielerin Gwyneth Paltrow zuteil. Denn die HollywoodSchauspielerin ist auf Platz eins der „Schönsten Menschen 2013“ des Magazins platziert worden. Sie löst ihre Vorgängerin Beyoncé Knowles ab, die 2012 den Titel erhielt. BBLL I X - K I NOF N O F Ü H R E R BAD SAULGAU Kino Saulgau Poststrasse 6 88348 Bad Saulgau Tel: 07581-8751 www.kino-bad-saulgau.de ISNY Neues Ringtheater Lindauer Str. 2 88316 Isny/Allgäu Tel: 07562-8642 www.kino-isny.de BIBERACH Traumpalast Waldseer Str. 3 88400 Biberach Tel: 07351-13050 Fax: 07351-13764 www.biberach. traumpalast.de LEUTKIRCH Central Theater Bachstr. 10 88299 Leutkirch Tel: 07561-70336 EHINGEN Central Center Weitzmannstr. 5 89584 Ehingen Tel. 07391-1412 www.central-center.de MEMMINGEN Cineplex Fraunhoferstr. 21 87700 Memmingen Tel: 01805-118831 www.cineplex.de MENGEN Kinocenter Mengen Hauptstr. 22 88512 Mengen Tel: 0 75 72-8018 oder 07572-3778 www.kinocenter-mengen.de NEU-ULM Dietrich Theater Marlene-Dietrich-Str. 11 89231 Neu-Ulm Tel.: 0731-9855598 www.dietrich-theater.de RAVENSBURG Die Burg Marienplatz 4 88212 Ravensburg Tel: 0751-3614451 www.cineparc.de Kinozentrum Frauentor Gartenstr. 8 88212 Ravensburg Tel: 0751-3614426 www.cineparc.de RIEDLINGEN Licht Spiel Haus Lange Straße 4-6 88499 Riedlingen Tel. 07371-9240322 www.das-lichtspielhaus.de SENDEN Lido Hauptstr. 62 89250 Senden Tel. 07307-5110 SIGMARINGEN Hof- Theater Fürst-Wilhelm-Str. 40 72488 Sigmaringen Tel: 07571-3403 ULM Lichtburg Frauenstr. 61 89073 Ulm Tel: 0731-65400 Mephisto Rosengasse 15 89073 Ulm Tel. 0731-6021218 Obscura Schillerstr. 1 89073 Ulm Tel. 0731-6022858 Xinedom Friedrich-Ebert-Str. 12 89073 Ulm Tel. 0731-1402020 www.xinedome.de VÖHRINGEN Capitol Mozartstr. 2 89269 Vöhringen Tel. 07306-33810 www.cineplex.de WANGEN Lichtspielhaus Lindauer Str. 7 88239 Wangen Tel.: 07522-21090 www.weisse-wand.info WEINGARTEN Kulturzentrum Linse Liebfrauenstr. 58 88250 Weingarten Tel: 0751-51199 www.kulturzentrum-linse.de 61 KULTUR-KALENDER | MAI 13 • WANN IST WO WAS LOS? Rock, Pop, Jazz, Folk Seite 96 BL I X - L I C H T E R • „Briefe aus Chicago. Bilder aus dem Exil“ Jazz-Komposition zum Schöpfungsbericht Museum zur Geschichte von Christen und Juden, Laupheim Ausstellung vom 9. Mai bis zum 28. Juli Heilig-Geist-Kirche, Biberach 12. Mai um 18 Uhr Die Sonderausstellung beruht auf Recherchen der Berliner Filmemacherin Sibylle Tiedemann. Sie porträtiert das Leben des jüdischen Ulmer Ehepaars Frank: Lore und Gustav Frank mussten 1939 in die USA emigrieren. Die Ausstellung erinnert an das schwäbische Judentum, das bis in die 1930er Jahre von Heimatverbundenheit und Lebensnähe geprägt war. Gustav Frank war ein begnadeter Fotograf: von seiner Kindheit in Süddeutschland über Bilder vom zerstörten Europa bis zum Chicago der Moderne bieten seine Fotos einen tiefsinnigen Spiegel des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeichnet das Leben der Franks nach und präsentiert Schwarzweiß-Fotografien von 1925 bis in die 1970er Jahre. www.museum-laupheim.de Im Rahmen der Konzertgottesdienste in der Heilig-Geist-Kirche kommt eine Komposition des Biberacher Pianisten Steffen Dietze zur Uraufführung. Die Komposition für die eher seltene Besetzung Piano und Percussion greift die bildgewaltige Beschreibung der sieben Tage im biblischen Schöpfungsbericht auf und setzt diese entsprechend in sieben musikalische Teile um. Stilistisch vielschichtig und abwechslungsreich, bewegt sich die Komposition zwischen minimalistischen Parts und komplexen Strukturen mit Einflüssen aus Jazz und Klassik. Mit dem lateinamerikanischen Percussionisten Cesar Gamero übernimmt ein versierter Rhythmiker den percussiven Part, im Zusammenspiel mit dem Pianisten Steffen Dietze darf ein spannender musikalischer Abend erwartet werden. Blutritt – Europas größte Reiterprozession Musikfestwochen Donau-Oberschwaben Ausstellungen Seite 102 Leibesübungen Seite 105 Diskussionen \ Lesungen Seite 100 Theater, Kabarett, Musical Seite 92 Classix & Co Seite 95 Messen, Märkte, Gesellix Seite 98 Kids & Teens Seite 104 62 Weingarten 10. Mai ab 7 Uhr Ertingen, Meßkirch, Mengen-Rulfingen Sigmaringen, Obermarchtal ab 5. Mai bis 21. Juli Seit über 900 Jahren wird im oberschwäbischen Weingarten die Heilig-Blut-Reliquie verehrt, die der Legende nach einen Blutstropfen von Jesus Christus birgt. Am Freitag nach Christi Himmelfahrt, dem so genannten „Blutfreitag“, trägt der klerikale Heilig-Blut-Reiter die Reliquie durch Stadt und Fluren. Begleitet wird er von annähernd 3.000 Wallfahrern hoch zu Ross, die den Weingartener Blutritt zur größten Reiterprozession Europas machen. Als politischer Ehrengast nimmt heuer Landtagspräsident Guido Wolf teil. Als Festprediger konnten die Organisatoren Berlins Erzbischof, Rainer Maria Kardinal Woelki, gewinnen. Auch Bischof Dr. Gebhard Fürst hat sein Kommen für die Feierlichkeiten in Weingarten angekündigt. www.weingarten-online.de Mit einem Konzert von „Da Blechhauf‘n“ beginnen am 5. Mai die Musikfestwochen DonauOberschwaben mit insgesamt 18 Konzerten. Und dabei darf auch herzlich gelacht werden, denn die sieben österreichischen Blechbläser bieten nicht nur hochklassige Blechbläsermusik, sondern auch eine unglaublich Show. Am 12. Mai ist das „Württembergische Streichquartett Heilbronn“ in Meßkirch, am 17. Mai „Swinging Mallets play Bach“ in Mengen-Rulfingen. Weitere Konzerte im Juni: Posaunenquintett des RSO (Radio-Sinfonieorchester) Stuttgart, 9. Juni, Sigmaringer Schloss // „Ensemble Noisten“, 23. Juni, Sigmaringer Schloss // „Carus Quintett“ 14. Juli, Obermarchtaler Münster // „Pepper & Salt“, 20. Juli, Riedlingen-Grüningen // Fürstlich Löwensetinischen HofMusic , 21. Juli, Erbach. www.musikfestwochen.de ROCK, POP, JAZZ & MORE | MAI 13 01. Mittwoch BURGRIEDEN Umsonst und drauSSen Riffelhof Unplugged Open Air 17h T: 07392-9680619 KEMPTEN 29. Kemptener Jazz Frühling Innenstadt verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de MEMMINGEN Jazz Session im PiK PiK 20h T: 08331-980807 02. Donnerstag BIBERACH Steaming Satellites Abdera 20h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de KEMPTEN 29. Kemptener Jazz Frühling Innenstadt verschiedene Veranstaltungen 03. Freitag BAD SAULGAU Jamsession Jazzkeller Einladung an alle Musiker 19h jazzverein-bad-saulgau.de BLAUBEUREN Klaus der Geiger & das Maximum-Terzett Kleinkunst-Café „Zum fröhlichen Nix“ 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de ERBACH Yara Linss – A brazilian breeze Café Brazil 20h T: 07305-22727 KEMPTEN 29. Kemptener Jazz Frühling Innenstadt verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de ULM 2ter Raum Roxy elektronische Musik u.visuelle Kunst 23h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de WANGEN Filippa Gojo Quartett - Nu Vocal Jazz Schwarzer Hasen „Clublokal“ 20:30h T: 07522-909176 www.jazzpoint-wangen.de 04. Samstag BAD SAULGAU Musiknacht Innenstadt Live Acts 21h www.t-b-g.de HOHENSTEIN Big Pete Pearson & the Gamblers Adler in Meidelstetten Blues 21h T: 07387-2135582 KEMPTEN 29. Kemptener Jazz Frühling Innenstadt verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de Memmingen Konzert DaniMehr AntonierSaal 19.30h www.danimehr.de OCHSENHAUSEN Memorial Konzert für Paola Riccio Kapfhalle 17:30h T: 07352-1242 RAVENSBURG Jazztime in Town 2013 Schwörsaal Michael Wollny‘s „em“19h ja Jazztime in Town 2013 Innenstadt 14 Bands in 14 Lokalen der Innenstadt www.jazztime-ravensburg.de ULM Al Jovo & Lea - Latinjazz aus Brasilien EinsteinHaus 21h T: 0731-15300 Deutschunterricht Hemperium Deutscher Oldschool HipHop 23h DECADANCE Podium Bar Guest-DJ: Frederico Molinari (Oslo) 23h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de Bassportation Sauschdall - Jazz im Keller 23h T: 0731-601210 www.sauschdall.de 05. Sonntag KEMPTEN 29. Kemptener Jazz Frühling Innenstadt verschiedene Veranstaltungen www.klecks.de LINDAU Die „Wellbappn“ im Lindauer Zeughaus Zeughaus 20h zeughaus-lindau.de „Delinquent Habits” und Jonn Dale Club Vaudeville 20.30h T: 08382-977116 www.vaudeville.de 06. Montag ULM Duo Marilyn Crispell & Gerry Hemingway Stadthaus Ulm 20h T: 0731-610750 www.kulturbuero-kast.de 07. Dienstag KISSLEGG Limpe Fuchs & Viz Michael Kremietz Forum Sommersried Experimentelle Klangwelten 20h www.paraviz.com ULM Jonathan Kluth Roxy Lied:gut! – Singer/Songwriter 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 08. Mittwoch BIBERACH TOS - Idiom-Tour 2013 Abdera 19h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de KEMPTEN Barock BigBox The true Sound of AC/DC 20h T: 0831-570553 www.bigboxallgaeu.de KLEINSCHÖNACH Limpe Fuchs & Viz Michael Kremietz Kunsthalle Experimentelle Klangwelten 20h www.paraviz.com ULM Catch a Fire Roxy HipHop-Party und LivePerformance 18h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 10. Freitag BAD SAULGAU Songs N‘ Roses und United Swing SIX Dreikönigskeller 19h T: 07581-7041 jazzverein-bad-saulgau.de LINDAU „Strung Out” Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MEMMINGEN Spider Murphy Gang Stadthalle Akustik-Tour 2013 20h T: 08331-850131 www.kleinkunstbuehnen.eu 11. Samstag BLAUBEUREN Hans Blues & Boogie Kleinkunst-Café „Zum fröhlichen Nix“ 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de HOHENSTEIN Elizabeth Lee‘s Cozmic Mojo Adler in Meidelstetten Rock 21h T: 07387-2135582 LINDAU „Riverboat Gamblers” Club Vaudeville mit „The Forum Walters” und „The Dead Notes“ 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de MEMMINGEN Lancy Falta - Modern Gypsy Jazz Trio mit Stargast Gabor Boll Kulturwerkstatt 20:30h T: 08331-850131 NEU-ULM Unverschämte Wirtshausmusik AuGuS-Theater 20h T: 0731-553412 ULM D`n`B in da Face Hemperium Die neue Party Reihe bringt euch Bass und Rythmus zurück 22h Klub Balkanska präsentiert: Äl Jawala Roxy 21h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 12. Sonntag BLAUBEUREN Hausmusik-Abend Kleinkunst-Café „Zum fröhlichen Nix“ 20h T: 07344-952854 www.zumnix.de BLAUBEUREN Fernsehabend – Tatort Nix Kleinkunst-Café- „Zum fröhlichen Nix“ 20h T: 07344-952854 www.zumNix.de LINDAU „Moop Mama” Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de 13. Montag ULM Electric: Music 4 Electric People Sauschdall - Jazz im Keller 22h T: 0731-601210 www.sauschdall.de 15. Mittwoch BAD SAULGAU The Wishing Well Franziskaner Folk, Pop und Rock aus Australien 20:30h franziskaner-bad-saulgau.de ULM Howard Levy + UniOrchester Ulm Stadthaus Ulm 20h T: 0731-610750 www.kulturbuero-kast.de Maybebop Roxy Vocalband aus Norddeutschland 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 16. Donnerstag LINDAU „Sepultura“ Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de 17. Freitag LINDAU „Far From Finished“ Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de ULM GLORIA - Quartett Sauschdall - Jazz im Keller 20h T: 0731-601210 www.sauschdall.de 5 Horse Rodeo Hemperium 21h www.hemperium.de 19. Sonntag MEMMINGEN Shantel & Bukovina Club Orkestar Kaminwerk 21h T: 08331-850131 www.kaminwerk.de SIGMARINGEN Anita & Alexandra Hofmann feiern Bühnenjubiläum Festplatz Gartenschau 20h T: 07571-106224 www.sigmaringen2013.de 22. Mittwoch LINDAU „The Turbo ACs“ Club Vaudeville 21h T: 08382-977116 www.vaudeville.de 23. Donnerstag ULM ROXY Horror Music Show Roxy Live-Karaoke mit der Ariane Müller Band 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 24. Freitag ULM Wildlife Hemperium 22h www.hemperium.de 4 Städte/4 Bänds Hemperium 21h www.hemperium.de 25. Samstag BIBERACH Southside Contest Abdera 19h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de LINDAU „Jaya The Cat“ und „Rivers Avenue“ Club Vaudeville Skapunk und Fußball 21h T: 08382-977116 ULM Shake, Rattle & Roll präsentiert: Ruby Ann Roxy Ruby Ann’s Stimme rockt elegant 21h T: 0731-968620 Funk my Soul Podium.bar 22h T: 0731-1614413 26. Sonntag BLAUBEUREN Fernsehabend – Tatort Nix Kleinkunst-Café „Zum fröhlichen Nix“ 20h T: 07344-952854 28. Dienstag ULM Jack Holmes + Solitary Hearts Hemperium charmanter AkustikPunkAbend 21h hemperium.de 29. Mittwoch MEMMINGEN Big Country Kaminwerk New-Wave-Folk-Rock vom Feinsten... 20h T: 08331-850131 30. Donnerstag BAD SAULGAU I See Hawks in L.A. Franziskaner Countryrock 20:30h franziskaner-bad-saulgau.de BAD WURZACH 4. Bandcontest Wettbewerb junger Musiker aus der Region 19h T: 07564-302150 MEMMINGEN Voodoo Circle + Shakra Kaminwerk 20h T: 08331-850131 www.kaminwerk.de ULM Moonkid 7 + Orange Hemperium 21h www.moonkid7.com Songslam Podium.bar 22h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 18. Samstag Bad Schussenried SWR3 „Dance Night“ Stadthalle 21h www.bad-schussenried. de 63 THEATER & BÜHNE | MAI 13 01. Mittwoch ULM TITANIC - SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE GEFÜHLE Kantine 22h T: 0731-1614413 02. Donnerstag FRIEDRICHSHAFEN Rheingold Kiesel im k42 Live-Hörspiel nach R. Wagner 20h T: 07541-288444 MEMMINGEN 8. Memminger Kabarett-Tage BERTA EPPLE Stadttheater „Hennabrupfa“ 20h T: 08331-850131 ULM Frühling der Freiheit akademietheater Syrien 2011 - Die Geschichte von Ramadan Ali 20:15h T: 0731-387531 ANTIGONE/SOPHIE Gedenkstätte Oberer Kuhberg 19:30h T: 0731-1614413 Macht uns ‚ne Szene Podium.bar 19:30h T: 0731-1614413 MESSA DA REQUIEM Großes Haus 20h T: 0731-1614413 Cavewoman Roxy Nach der erfolgreichen Comedy Show „Caveman“ schlägt jetzt auch mal eine Frau zurück 19h T: 0731-968620 03. Freitag BAD WALDSEE Kultur am See: Ehnert vs. Ehnert Haus am Stadtsee 20h BAIENFURT Robert Kreis: Rosige Zeiten Hoftheater Baienfurt 20:15h T: 0751-56150630 BIBERACH Die Irre von Chaillot Komödienhaus Dramatischer Verein zusammen mit der Jugendkunstschule Biberach 19:30h T: 07351-51436 BLAUBEUREN „Klaus der Geiger“ Kleinkunst-Café „Zum fröhlichen Nix“ mit dem Maximum-Terzett auf Tour 20h T: 07344-952854 HERRLINGEN Toutou Theaterei Herrlingen Komödie von Daniel Besse & Agnès Tutenuit 20h T: 07304-2385 MEMMINGEN Die Dreigroschenoper Schweizerberg 8 Ein Theaterstück von Berthold Brecht 19:30h T: 08331-850131 Neu-Ulm Über Männer AuGuSTheater Collage zu einem schier unerschöpflichen Thema 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de 64 ULM Rot kunsthalle weishaupt Schauspiel von John Logan 20h T: 0731-1614360 kunsthalle-weishaupt.de Macht uns ‚ne Szene Podium.bar 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de WARTEN AUF GODOT Großes Haus 20h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 04. Samstag BIBERACH Die Irre von Chaillot Komödienhaus Dramatischer Verein zusammen mit der Jugendkunstschule Biberach 19:30h T: 07351-51436 www.biberach-riss.de HERRLINGEN Toutou Theaterei Herrlingen Komödie von Daniel Besse & Agnès Tutenuit 20h T: 07304-2385 www.theaterei.de MEMMINGEN Die Dreigroschenoper Schweizerberg 8 Ein Theaterstück von Berthold Brecht 19:30h T: 08331-850131 www.kulturwerkstatt-memmingen.de Neu-Ulm Über Männer AuGuSTheater Collage zu einem schier unerschöpflichen Thema 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de ULM Rot kunsthalle weishaupt Schauspiel von John Logan 20h T: 0731-1614360 kunsthalle-weishaupt.de Frühling der Freiheit akademietheater Syrien 2011 - Die Geschichte von Ramadan Ali 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de Poetry Slam Roxy Dichterwettstreit 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de Workshop DON PASQUALE Treffpunkt Theaterpforte 16:45h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de DIALOGUES DES CARMÈLITES Großes Haus Oper von Francis Poulenc 19:00h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de AM ZIEL Podium Stück von Thomas Bernhard 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de BARTSCH, KINDERMÖRDER Gewölbe unter der Valentinskapelle 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 05. Sonntag MEMMINGEN Die Dreigroschenoper Schweizerberg 8 Ein Theaterstück von Berthold Brecht 19:30h T: 08331-850131 www.kulturwerkstatt-memmingen.de ULM WARTEN AUF GODOT Großes Haus 19h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de THEATER TANGO ULM Podium 19h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de TITANIC – SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE GEFÜHLE Kantine 22h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 06. Montag LINDAU Theaterprojekt Zeughaus „Der kleine Werwolf“, „War es ein Mord?“ und „Winterträume“ 18h zeughaus-lindau.de KEMPTEN DIE ELCHJAGD Gastspiel theater ulm Romantische Komödie von Michael Walczak 20h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 07. Dienstag FRIEDRICHSHAFEN Die Nibelungen: Siegfriedsaga Graf-Zeppelin-Haus Künstlerische Leitung und Choreographie: Tomasz Kajdanski 19:30h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de RAVENSBURG Celtic Angels Oberschwaben-Halle Die Magie der Keltischen Kultur 20h T: 0751-82640 www.oberschwabenhalle.de ULM WARTEN AUF GODOT Großes Haus 20h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 08. Mittwoch FRIEDRICHSHAFEN Die Nibelungen: Siegfriedsaga Graf-Zeppelin-Haus Künstlerische Leitung und Choreographie: Tomasz Kajdanski 19:30h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de HUNDERSINGEN Alois & Elsbeth: „Gscheidle“ Buwenburghalle Schwäbisches Karbarett 18:30h T: 07586-917730 www.gscheidles.de BAIENFURT Wir Können Alles Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher & Brian Lausund 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org ULM ANTIGONE/SOPHIE Gedenkstätte Oberer Kuhberg 19:30h T: 0731-1614413 www.theater.ulm.de MESSA DA REQUIEM Großes Haus 20h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de SACCO UND VANZETTI Podium 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 09. Donnerstag KRESSBRONN Theater mit den „Mixed Pickles“ Aula der Nonnenbachschule Von E. Kishon „Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht“ 20h T: 07543-966520 www.kressbronn.de 10. Freitag BAIENFURT Für Garderobe keine Haftung Hoftheater Baienfurt Peter Shub 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org MEMMINGEN Zweifellos zu dritt - Improvisationstheater Schweizerberg 8 19:30h T: 08331-850131 www.kulturwerkstatt-memmingen.de Neu-Ulm Über Männer AuGuSTheater Collage zu einem schier unerschöpflichen Thema 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de ULM Rot kunsthalle weishaupt Schauspiel von John Logan 20h T: 0731-1614360 kunsthalle-weishaupt.de Frühling der Freiheit akademietheater Syrien 2011 - Die Geschichte von Ramadan Ali 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de PALIMPEST – TANZSPUREN, ÜBERMALT Podium 19:30h T: 0731-1614413 BARTSCH, KINDERMÖRDER Gewölbe unter der Valentinskapelle 19:30h T: 0731-1614413 11. Samstag KRESSBRONN Theater mit den „Mixed Pickles“ Aula der Nonnenbachschule Von E. Kishon „Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht“ 20h T: 07543-966520 BIBERACH Der Alpenkönig und der Menschenfeind Waldorfschule Biberach Theater der 8.Klasse 19h www.biberach-riss.de BODNEGG Otmar Traber-Am ANfang war der Bausparvertrag Dorfgemeinschaftshaus 20h T: 07520-914270 www.boku-bodnegg.de HERRLINGEN Noch einmal verliebt Theaterei Herrlingen Komödie von Joe DiPietros 20h T: 07304-2385 www.theaterei.de LINDAU Geld Zeughaus kritisches Kabarett mit Brian Lausund 20h www.zeughaus-lindau.de ULM Rot kunsthalle weishaupt Schauspiel von John Logan 20h T: 0731-1614360 kunsthalle-weishaupt.de Frühling der Freiheit akademietheater Syrien 2011 - Die Geschichte von Ramadan Ali 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de DIALOGUES DES CARMÈLITES Großes Haus Oper von Francis Poulenc 19:00h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de AM ZIEL Podium Stück von Thomas Bernhard 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 12. Sonntag KRESSBRONN Theater mit den „Mixed Pickles“ Aula der Nonnenbachschule Von E. Kishon „Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht“ 20h T: 07543-966520 www.kressbronn.de BIBERACH Der Alpenkönig und der Menschenfeind Waldorfschule Biberach Theater der 8.Klasse 15:30h biberach-riss.de BAIENFURT Keine Ahnung! Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher 19:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org ULM Rot kunsthalle weishaupt Schauspiel von John Logan 20h T: 0731-1614360 kunsthalle-weishaupt.de SOIREE DON PASQUALE Großes Haus Dramma buffo von Gaetano Donizetti 19:00h T: 0731-1614413 Du hast da was im Gesicht, Othello Podium.bar Schauspiel frei nach William Shakespeare 19:30h T: 0731-1614413 DIE SATANSZWERGE VON SYLT Podium Szenisches Hörspiel 21:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 13. Montag KEMPTEN Michael Mittermeier BigBox Blackout 20h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de 14. Dienstag KEMPTEN Michael Mittermeier BigBox Blackout 20h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de ULM Die Provokation der Andersartigkeit akademietheater Klassenspiel der Klasse 12 der Waldorfschule am Illerblick/Ulm 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de ANTIGONE/SOPHIE Gedenkstätte Oberer Kuhberg 11h T: 0731-1614413 www.theater.ulm.de Science Slam Roxy Wissenschaft unterhaltsam! 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 15. Mittwoch ULM Die Provokation der Andersartigkeit akademietheater Klassenspiel der Klasse 12 der Waldorfschule am Illerblick/Ulm 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de AM ZIEL Podium Stück von Thomas Bernhard 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de BARTSCH, KINDERMÖRDER Gewölbe unter der Valentinskapelle 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de KILLERINSTINKT Großes Haus Stück von Nicholas Pierpan 20h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 16. Donnerstag BAIENFURT Winnetou IV Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher & Bernd Kohlhepp 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org ULM Die Provokation der Andersartigkeit akademietheater Klassenspiel der Klasse 12 der Waldorfschule am Illerblick/Ulm 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de THEATER & BÜHNE | MAI 13 solitaire Roxy eine Tanzproduktion von Eva Baumann 20h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de Herrengedeck Podium Von Ariane Müller 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de DON PASQUALE Großes Haus Dramma buffo von Gaetano Donizetti 19:00h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 17. Freitag BAIENFURT Winnetou IV Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher & Bernd Kohlhepp 20:15h T: 0751-56150630 www.hoftheater.org KRESSBRONN Theater mit den „Mixed Pickles“ Aula der Nonnenbachschule Von E. Kishon „Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht“ 20h T: 07543-966520 www.kressbronn.de HERRLINGEN Noch einmal verliebt Theaterei Herrlingen Komödie von Joe DiPietros 20h T: 07304-2385 www.theaterei.de KEMPTEN HUBERT WERNER BigBox Vollidioten-TV: Stumpft der Mensch vom Gaffen ab? 20h T: 0831-5705533 www.bigboxallgaeu.de Neu-Ulm Über Männer AuGuSTheater Collage zu einem schier unerschöpflichen Thema 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de ULM Stella akademietheater Ein Schauspiel für Liebende von Wolfgang von Goethe 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de AM ZIEL Podium Stück von Thomas Bernhard 19:30h T: 0731-1614413 KILLERINSTINKT Großes Haus Stück von Nicholas Pierpan 20h T: 0731-1614413 18. Samstag HERRLINGEN Noch einmal verliebt Theaterei Herrlingen Komödie von Joe DiPietros 20h T: 07304-2385 ULM Stella akademietheater Ein Schauspiel für Liebende von Wolfgang von Goethe 20:15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de DON PASQUALE Großes Haus Dramma buffo von Gaetano Donizetti 19:00h T: 0731-1614413 BARTSCH, KINDERMÖRDER Gewölbe unter der Valentinskapelle 19:30h T: 0731-1614413 19. Sonntag BAIENFURT Keine Ahnung! Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher 19:15h T: 0751-56150630 ULM Stella akademietheater Ein Schauspiel für Liebende von Wolfgang von Goethe 20:15h T: 0731-387531 LE SACRE DU PRINTEMPS…PLUS Großes Haus Ballett von Robert Scafati 19:00h T: 0731-1614413 DIE WIDERSTÄNDIGEN Podium Filmvorführung zu ANTIGONE/SOPHIE 19:30h T: 0731-1614413 20. Montag ULM Herrengedeck - Spezial Großes Haus Von Ariane Müller 19:00h T: 0731-1614413 21. Dienstag BAIENFURT Der Französische Abend entlang der Rhone Hoftheater Baienfurt Tischreservierungen erwünscht 18h T: 0751-56150630 ULM Serdar Somuncu Roxy Hardcore-Comedy-Kabarettist, der seinen Besuchern Unerträgliches zumutet 20h T: 0731-968620 KILLERINSTINKT Großes Haus Stück von Nicholas Pierpan 20h T: 0731-1614413 22. Mittwoch ULM Pornographie akademietheater Schauspiel von Simon Stephens 20:15h T: 0731-387531 TITANIC - SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE GEFÜHLE Kantine 19:30h T: 0731-1614413 23. Donnerstag BAIENFURT Ü40 - die Party ist zu Ende Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher 20:15h T: 0751-56150630 24. Freitag BAIENFURT Ü40 - die Party ist zu Ende Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher 20:15h T: 0751-56150630 HERRLINGEN Noch einmal verliebt Theaterei Herrlingen Komödie von Joe DiPietros 20h T: 07304-2385 KEMPTEN Ciny aus Marzahn BigBox PINK is bjutiful 20h T: 0831-5705533 Neu-Ulm Über Männer AuGuSTheater Collage zu einem schier unerschöpflichen Thema 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de ULM Pornographie akademietheater Schauspiel von Simon Stephens 20:15h T: 0731-387531 DON PASQUALE Großes Haus Dramma buffo von Gaetano Donizetti 20h T: 0731-1614413 DIE SATANSZWERGE VON SYLT Podium.bar Szenisches Hörspiel 21:30h T: 0731-1614413 25. Samstag HERRLINGEN Noch einmal verliebt Theaterei Herrlingen Komödie von Joe DiPietros 20h T: 07304-2385 Neu-Ulm Über Männer AuGuSTheater Collage zu einem schier unerschöpflichen Thema 20h T: 0731-553412 ULM Pornographie akademietheater Schauspiel von Simon Stephens 20:15h T: 0731-387531 KILLERINSTINKT Großes Haus Stück von Nicholas Pierpan 19h T: 0731-1614413 AM ZIEL Podium Stück von Thomas Bernhard 19:30h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de BARTSCH, KINDERMÖRDER Gewölbe unter der Valentinskapelle 19:30h T: 0731-1614413 ULM ANTIGONE/SOPHIE Gedenkstätte Oberer Kuhberg 19:30h T: 0731-1614413 www.theater.ulm.de TITANIC - SCHÖNE MENSCHEN SPIELEN GROSSE GEFÜHLE Kantine 19:30h T: 0731-1614413 ULM MESSA DA REQUIEM Großes Haus 14h T: 0731-1614413 29. Mittwoch ULM AM ZIEL Podium Stück von Thomas Bernhard 19:30h T: 0731-1614413 30. Donnerstag ULM KILLERINSTINKT Großes Haus Stück von Nicholas Pierpan 19h T: 0731-1614413 31. Freitag BAIENFURT Keine Ahnung! Hoftheater Baienfurt Uli Boettcher 19:15h T: 0751-56150630 HERRLINGEN Noch einmal verliebt Theaterei Herrlingen Komödie von Joe DiPietros 20h T: 07304-2385 Neu-Ulm Enthüllungen aus dem Kellerloch AuGuSTheater Dostojewski mit Musik 20h T: 0731-553412 ULM Stella akademietheater Ein Schauspiel für Liebende von Wolfgang von Goethe 20:15h T: 0731-387531 PALIMPEST – TANZSPUREN, ÜBERMALT Podium 19:30h T: 0731-1614413 DON PASQUALE Großes Haus Dramma buffo von Gaetano Donizetti 20h T: 0731-1614413 DIE SATANSZWERGE VON SYLT Podium.bar Szenisches Hörspiel 21:30h T: 0731-1614413 26. Sonntag BAIENFURT Wenn der Vater mit dem Sohne Hoftheater Baienfurt T: 0751-56150630 www.hoftheater.org 65 MUSIX & TONABNEHMER | MAI 13 [ TON A BN E H M E R ] sebastian Summer Stage - Klappe die 2te! Sebastian Selg Bring Me The Horizon Sempiternal Jeder, der die Band aus England schon einmal gehört hat, wird während des ersten Durchlaufs definitiv verwirrt sein. Das liegt einerseits an den ungewohnten und schiefen ersten Tönen des Openers „Can You Feel My Heart“, die dann aber, sobald der Gesang dazu kommt, ein melodisches Klangbild schaffen. Andererseits aber auch daran, dass das restliche Material der Scheibe doch so gar nicht in das bis jetzt bekannte Bild der Band passt: Frontmann Oli Sykes singt nun ab und zu sogar, einzig „Shadow Moses“ erinnert strukturell an frühere DeathCore-Zeiten. Diese Innovation steht der Band großartig und man fragt sich, woher vor allem Oli dieses Können nimmt. Von der Produktion her ist das Album rein handwerklich gehört bisheriger Höhepunkt der Diskographie, jedes Instrument ist klar und differenziert hörbar, die Samples lassen die Funken nur so sprühen. Einzig die Gitarren hätten hier und da etwas mehr Zerre vertragen. Fazit: Ein dynamischeres und erwachsen klingendes Werk der Sheffielder. A$AP Rocky Long. Live. A$AP Direkt zu Beginn wird klar, dass es sich hier sicher nicht um ohne weiteres radiotauglichen Hip-Hop handelt, Titeltrack und Opener „Long Live A$AP“ walzt direkt in feinster UK-Grime Manier los. Er konnte sich für dieses Werk auch einen ganzen Haufen Gastmusiker sichern, unter anderem den Dubstep-Künstler Skrillex oder Noah 40 Shebib und Drake. Ersterer liefert gewohnt triolen-lastige Bassmusik mit „Wild for the Night“, letztere schieben das Tieftonfundament des Songs „Fuckin‘ Problems“ derart derbe an, dass so manche Audio Anlage überfordert sein dürfte. selg OBERSULMETINGEN. Nach dem erfolgreichen Einstand im letzten Jahr, wird es auch 2013 wieder eine Summer Stage in Obersulmetingen geben. Dieses Jahr findet das Open-Air am Samstag, den 1. Juni statt. Im wunderschönen Ambiente des Schlosshoffes geben neun regionale Acts über den ganzen Tag ihre Musik zum Besten. Die Summer Stage findet innerhalb des 3-tägigen Schlosshoffestes statt, welches vom Musikverein Obersulmetingen veranstaltet wird. Die Idee dahinter ist denkbar einfach: Bands und Künstler der Region verdienen eine Möglichkeit Bühnenerfahrungen zu sammeln und das Publikum für Ihrer Musik und Künste zu gewinnen. Ob SongwriterSound, Rock, Ska, Punkrock, Hip-Hop oder Reggae, für jeden ist etwas geboten. Eröffnet wird das Festival im Kleinformat durch die Jugendkapelle Sulmetingen-Schemmerberg. Die zuerst als Soloprojekt gestarteten „Peter Pux“ haben sich mittlerweile zur vierköpfigen Band entwickelt und werden den Besuchern ihre Singer/Songwriter Wurzeln präsentieren. Karibisches Strandbar Flair verbunden mit groovenden Hip-Hop Beats gibt es von den „Lemmiwings“ auf die Ohren. In erster Linie bedeutet Musik für sie Spaß und dies bemerkt man auch besonders auf ihren Konzerten selbst wenn man in der letzten Reihe steht. Richtig einheizen werden den Besuchern die sieben Ska-Punker der „Escandalos“. Im Herbst 2013 wird das neue Album der Band erscheinen, von welchem es natürlich auch bei der Summer Stage schon viele neue Songs live zu hören geben wird. Und wer wirklich wissen will, wie sich „Furasoul“ Deez Nuts Bout It Fronter JJ Peters und seine Kollegen sind einfach die HardCore Party-Band schlechthin für Gelage der etwas härteren Art. Auch mit dem neuen Album bleiben sich die Australier selbst treu, „Bout It“ setzt sich aus 16 gewohnt kurz gehaltenen Songs zusammen. „What We Eat Don´t Make YOU Shit“ etwa verteilt in weniger als anderthalb Minuten Kinnhaken im Sekundentakt. Der Rauswerfer „Band Of Brothers“ behandelt aber auch angenehmere Themen wie Kameradschaft und Spaß, Gastauftritt des ArchitectsSängers Sam Carter, der durch seinen britisch-englischen Akzent absolut zu begeistern weiß ist dabei am besten gelungen. Die Produktion ist vor allem in den tiefen Frequenzen viel besser geraten als das letzte Album, in dem die Bass-Drum regelmäßig noch alles andere übertönte. Heaven Shall Burn Veto Fehlten den letzten Alben der deutschen MetalCore Legende Variabilität zwischen den einzelnen Songs, haben die Thüringer hier endlich wieder eine Dynamik vorgelegt, die an alte „Antigone“ Zeiten erinnert. Opener „Godiva“ fängt mit fetter schwedischer Melodiebreitseite an und klingt angenehm frisch. Mit „Die Stürme Rufen Dich“ gibt es nun auch endlich einen deutschen Chorus. Tierschutz ist bei der veganen Band natürlich auch wieder ein Thema, so kritisiert die erste Single „Hunters Will Be Hunted“ die Hobbyjagd. Auch die Produktion hat frischen Wind zu spüren bekommen: Zwischenspiele sind dieses Mal meist stimmige elektronische Samples, oft durch ein Klavier unterstützt und der Sound wirkt allgemein nicht mehr so digital wie die letzten Jahre über. 66 Furasoul sind außergewöhnliche Musiker, aus Süddeutschland, die alle aus verschiedenen Musikrichtungen kommen und der Musik dadurch ihren ganz besonderen Sound verleihen. anfühlt muss unbedingt ein Konzert besuchen. Dort erlebt man eine akustische Revolution, die 6 Musiker harmonieren sowohl untereinander auf der Bühne, als auch mit dem Publikum und binden diese lebendig in ihr Programm mit ein. Die Mischung aus Funk, Reggae und Soul hat sich somit verdient den Platz als Headliner gesichert. Das Event beginnt bereits um 10 Uhr morgens, und bietet somit den vollen Festivalcharakter im Schlosshof bis in die Nacht hinein. Sollte das Wetter doch nicht mitspielen bietet die Turnhalle einen alternativen Veranstaltungsort. Achja: für alle Fußball-Fans wird auch das DFB-Pokalfinale übertragen. Alle Bands und weitere Infos gibt es unter www.summer-stage.de AUSSTELLUNGEN | MAI 13 Achberg bis 13.10. Max Liebermann Schloss Achberg Künstler der Berliner Secession T: 0751-859510 Aulendorf Dauerausstellung Altes Spielzeug Kunst des Klassizismus Schlossmuseum T: 07525-934203 BAD BUCHAU bis 15.07. RITA AUER Federseeklinik Acryl- und Aquarellmalereien B. Schussenried bis 30.06. „Magie der Farben“ Kloster Schussenried T: 07583-2240 bis 21.07. „Aufbruch zum Mond“ Kloster Schussenried Historische Fotodokumentation der NASA T: 07583-2240 BAD WALDSEE Dauerausstellung Die ganze Welt des mobilen Reisens Erwin Hymer Museum www.erwin-hymer-museum.de 05.05. bis 16.06. „Kontrast“ & „Erd.Spuren“ Kleine Galerie im Haus am Stadtsee Werke von Dorothee Schraube-Löffler und Daniel Ballweg T: 07524-941343 BAD WURZACH Dauerausstellung „FASZINATION MOOR“ Naturschutzzentrum www.naz-wr.de Dauerausstellung „Moor Extrem“ Neubau ehemaliges Kloster Maria Rosengarten multimediale Erlebnisausstellung 10.05. bis 12.07. Eva Ipach & Gerold Klöckler: Wandobjekte und Bilder Galerie im Amtshaus BIBERACH bis 26.05. Christoph Martin Wieland (1733 - 1813) - Der Voltaire der Deutschen Museum BC T: 07351-51331 BLAUBEUREn 12.05. bis 01.012. Schwarz, Rot, Gelb Drei Farben Steinzeit Urgeschichtliches Museum Blaubeuren Bis zu 40.000 Jahre alte bemalte Steine aus der Region BREGENZ (A) bis 31.10. Aus der Tiefe des Raumes und der Zeit Martinsturm T: +435574-4101560 Burgrieden-Rot bis 28.07. Gestochen Scharf - Das Tattoo in der Kunst Villa Rot T: 07392-8335 Burlafingen Dauerausstellung Distanz und Begehren: Begegnungen mit dem afrikanischen Archiv The Walther Collection afrikanische Fotografie T: 0731-1769143 Ehingen bis 02.06. Christoph Lehmpfuhl & Dietrich Klinge: Im Dialog Malerei und Plastik Galerie Schrade, Schloß Mochental T: 07375-418 bis 02.06. Michael Vogt: Landschaften rund um Mochental Galerie Schrade, Schloß Mochental T: 07375-418 bis 30.06. Eleonore Frey-Hanken Galerie Schrade, Schloß Mochental expressive Landschafts- und Menschenbilder T: 07375-418 Grünkraut 06.05. bis 28.06. Peter Hutter Rathausgalerie Immenstadt bis 30.06. „Heimhuber - Die FotoPioniere im Allgäu“ Allgäuer Bergbauernmuseum Bergbilder aus vier Generationen, Fotoausstellung Illerbeuren 26.05. bis 15.09. „Gutes Wetter, schlechtes Wetter“ Schwäbisches Bauernhofmuseum Sonderausstellung T: 08394-1455 ISNY Dauerausstellung Friedrich Hechelmann Kunsthalle im Schloss www.isny.de 05.05. bis 09.06. „Moorartefakte - Annäherung an eine 10.000-jährige Erinnerung Städtische Galerie im Turm von Max Schmelcher bis 16.06. Yamamoto Masao: „KAWA = flow“ Städtische Galerie im Schloss, Fotografie T: 07562-9756350 KiSSlegg bis 02.06. Heiko Herrmann Unterwegs Neues Schloss Kißlegg Malerei aus drei Jahrzehnten www.kisslegg.de Kressbronn bis 26.05. Jubiläumsausstellung: 40 Jahre Ausstellungen - In Bildern die Welt erfahren, Galerie LÄNDE Laupheim 09.05. bis 28.07. „Briefe aus Chicago. Bilder aus dem Exil“ Museum zur Geschichte von Christen und Juden Fotografien von Gustav Frank, T: 07392-968000 lINDAU-INSEL bis 31.05. Buddha aus dem alten Siam Galerie Buddhapalace Sonderausstellung mit Buddhafiguren MEMMINGEN bis 02.06. „Kino und der kinematografische Bick“ MEWO Kunsthalle T: 08331-850771 bis 02.06. Jens Schubert: Blackmagickparty MEWO Kunsthalle T: 08331-850771 bis 30.06. „Sehen - entdecken festhalten“ Stadtmuseum Memmingen Zeichnungen und Aquarelle von Roswitha Asche T: 08331-850134 bis 07.07. Josef Madlener Sammlungspräsentation MEWO Kunsthalle T: 08331-850771 bis 31.12. ARBEITEN VON BETTINA DEMMEL Galerie & Kunstschule Bettina Demmel Recent Water Colours Galerie Hofgasse Manfred Myka Mulzer-Unikate Atelier für Goldschmiedekunst Joseph Mulzer Arbeiten von Beatrice und Matthias Natterer Werkstatt-Galerie Natterer Stein, Metall, Holz Malerei und Stelen aus Holz Galerie Mrusek Malerei von Irmgard Mrusek Ansichtssache - Topografische Kunst aus vier Jahrhunderten“ Parishaus Messkirch bis 30.06. Gottfried Graf Kreisgalerie Schloss Meßkirch anlässlich des 75. Todesjahrs Mindelheim bis 31.10. „Lust auf Linie“ Galerie im Alten Rentamt Aquarell, Zeichnung & Druckgrafik T:08261-15123 Neu-Ulm bis 12.05. Junge Pferde! Junge Pferde! Edwin Scharff Museum Kunst auf dem Sprung ins 20. Jahrhundert edwinscharffmuseum.de bis 08.09. „Willkommen @ Hotel Global“ Kindermuseum im Edwin Scharff Museum Obermarchtal bis 23.06. Andreas Mader: Die Tage Das Leben Galerie im Kreuzgang (Kloster) T: 07375-959100 ochsenhausen bis 20.05. „Abi Shek, Josef Lang - Holzschnitte und Skulpturen Städtische Galerie im Fruchtkasten T: 07352-922026 31.05. bis 06.06. „Blütenblätter der Kunst“ Kreissparkasse Ochsenhausen Aquarelle von Giampiero Pierini, Rom T: 07352-51700 Dauerstellung MUSCHELN & SCHNECKEN Muschelmuseum Größte Privatsammlung der Welt Ostrach bis 12.05. Landliebe - Landschaft, Parks und Gärten Atelier Laubbach Malerei, Zeichnung, Druckgrafik; Öffnungszeiten beachten T: 07585-935361 RAVENSBURG bis 31.05. Jubiläumsausstellung „StadtGasLicht 1862-2012“ Museum Humpis Quartier T: 0751- 82820 bis 06.06. Das alles ist Leben Mehrgenerationenhaus Gänsbühl Aquarellausstellung von Christine Stadtherr bis 09.06. York Cardinal von widdern: din a4 zwo Zentralgebäude ZfP Weissenau, Foyer bis 15.06. Aufbruch - Abbruch Räuberhöhle Retrospektive Fotografie bis 16.06. Appassionata Kunstmuseum Ravensburg Die Sammlung Selinka im Dialog Riedlingen bis Dezember Schätze aus dem Depot Museum Schöne Stiege T: 07371-909633 ULM bis 12.05. Die Gerufenen Donauschwäbisches Zentralmuseum Deutsches Leben in Mittelund Osteuropa T: 0731-962540 bis 22.05. Anja Billing Galerie Tobias Schrade Bilder, T: 0731-1755660 25.05. bis 26.06. Marc Taschowsky: Bilder und Objekte Galerie Tobias Schrade T: 0731-1755660 bis 26.05. Oliver Hartung: “These Colors don’t run”, Roxy T: 0731-968620 bis 26.05. Abra o olho - Augen auf!, Kunstverein Ulm José de Quadros, Adriana Woll, T: 0731-66258 bis 16.06. „eaten by nobody“ Museum der Brotkultur Sonderausstellung T: 0731-69955 bis 23.06. Alexandra Vogt Fotografie Stadthaus Ulm T: 0731-1617752 bis 12.07. Johanna Knöpfle: bevor sie keine Brille trug Galerie im Science Park www.scanplus.de bis 31.07. Afrika und Asien in Acryl Foyer der HNO-Klinik Porträts und Landschaften von Alexandra Brehm bis 13.10. „American Idols. Von Basquiat bis Warhol“ Kunsthalle Weishaupt T: 0731-1614361 bis 16.12. „Der Zauber der Manege“ Universitätsklinikum Zirkuswelt voller Faszination und Inspiration WANGEN bis Oktober „Vergraben – Vergessen – Entdeckt“ Stadtmuseum Eselmühle Münzschatz T: 07522-74211 Wasserburg (BODENSEE) 04.05. bis 31.05. Fotografie und Druckgrafik Bodensee Art Fund Aus der Edition Griffelkunst www.ichbinbaf.de Wolfegg Dauerausstellung „Die Schwabenkinder“ Bauernhaus-Museum www.bauernhausmuseumwolfegg.de winterthur (CH) bis Herbst 2013 „Der vermessen(d)e Mensch“ Technorama www.technorama.ch 67 MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | MAI 13 KULTUR BIBERACH Für Jung und Alt Das Jahr 2013 steht für die Kultureinrichtungen der Stadt Biberach unter dem Motto „Kultur – Ja! Abenteuer Familie“. Die Stadtbücherei, die Volkshochschule und das Kulturamt veranstalten deshalb vom 6. bis 12. Mai eine Theaterwoche speziell für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie. Höhepunkte sind das Kindermusical „Lauras Stern“ am Vatertag, 9. Mai und „Donikkl und die Weißwürschtl“ zum Abschluss der Kinder- und Jugendtheatertage am 12. Mai. Figuren- und Puppentheater, LiteraturWorkshop, Mitmach-Konzerte, KasperleFiguren basteln, Bauchredner, Jugendtheater, eine Musical-Show und ein Kino-Tag bieten Gruppen, Schulklassen und Familien ein Angebot, das bewusst familien- beziehungsweise gruppenfreundlich gestaltet wurde. Weitere Infos: www.kinder-jugend-theatertage.de Das Stuttgarter Ensemble ascolta (Foto unten) wurde 2003 von sieben Musikern mit dem Ziel gegründet, hervorragende neue Partituren zu ermöglichen, sie angemessen zu erarbeiten und aufzuführen. Am Montag, 6. Mai sind die Virtuosen ab 20 Uhr in der Stadthalle Biberach zu hören. Die Spannweite des Ensembles reicht von der klassischen Moderne über theatralische Konzepte der Fluxus-Generation bis hin zu Neue Musik und Rock - etwa bei einem Projekt mit späten, experimentellen Stücken von Frank Zappa. Jenseits seiner Auftritte auf der Konzert- und Opernbühne ist ascolta bestrebt, künstlerische Anliegen auch breiteren Publikumsgruppen nahe zu bringen. Im Rahmen des von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Netzwerk Süd arbeitet das Ensemble mit Schulklassen und anderen nicht-professionellen Gruppierungen. Eintrittskarten sind beim Kartenservice der Stadthalle Biberach und online buchbar. www.kartenservice-biberach.de 68 01. Mittwoch BAD SCHUSSENRIED Kultur im Tanzhaus Maisingen Museumsdorf Kürnbach begrüßen Sie den Mai mit heiteren Liedern 15h T: 07583-9420511 Adis Hüttentrio Bierkrugmuseum 11h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de IMMENSTADT Führung zur Milchwirtschaft mit Käseprobe Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 10:30h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de OCHSENHAUSEN Saisonstart mit Maibockanstich Öchsle-Schmalspurbahn T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de WOLFEGG Kräuter- & Blümlesmarkt Bauernhausmuseum Wolfegg 09:30h T: 07527-95500 SENDEN Stadelfest Stadtpark 10h T: 07307-945117 02. Donnerstag MEMMINGEN Programmkino: Parada Kaminwerk Komödie 19h T: 08331-850131 03. Freitag BAD WALDSEE 2. Bodensee-KlassikRallye Erwin Hymer Museum 11h T: 07524-9766767 erwin-hymer-museum.de Burgrieden Riffelhof Spektakulum Riffelhof das schönste Ritterspektakel Oberschwabens 18h www.riffelhof.de LEGAU Offene Betriebsbesichtigung Rapunzel Naturkost 13h T: 08330-5291153 MEMMINGEN Verbraucher- und Erlebnismesse Stadtpark Neue Welt 12h T: 08331-850131 SIGMARINGEN Frauengeschichten Erwartungen und Wirklichkeit Schloss 17h T: 07571-729230 04. Samstag MEMMINGEN Verbraucher- und Erlebnismesse Stadtpark Neue Welt 10h T: 08331-850131 Burgrieden Riffelhof Spektakulum Riffelhof das schönste Ritterspektakel Oberschwabens 11h www.riffelhof.de BAD BUCHAU Themenführung zum Federsee: Im Reich von Rohrspatz & Rohramm Federseemuseum 19h T: 07582-1566 BAD WALDSEE Drachenfest Flugplatz Reute 11h T: 0170-5458450 ISNY 3. Argentaler Gewerbeschau Iberg-Zentrum Maierhöfen 09h T: 07562-9756316 Wir feiern ein Fest! Vier Jahre Literatur im Fenster Kunstraum Isny, Schlagentweith-Haus 18h T: 07562-9756316 OCHSENHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 12h, 16:15h T: 07352-922026 RAVENSBURG bambini Oberschwaben-Halle Baby, Kleinkind & Familienmesse 11h T: 0751-82640 WARTHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 10.30h, 14:45h T: 07352-922026 05. Sonntag BAD WALDSEE Drachenfest Flugplatz Reute 11h T: 0170-5458450 Burgrieden Riffelhof Spektakulum Riffelhof das schönste Ritterspektakel Oberschwabens 11h www.riffelhof.de BAD WURZACH 25 Jahre Indien-Kinder-Hilfe Pius-Scheel-Haus 10:45h T: 07564-302150 Bodo-Erlebnistag Bahnhof 09h T: 07564-302150 BIBERACH Gästeführung Marktbrunnen 10:30h T: 07351-51483 Märchen an ungewöhnlichen Orten im Innenhof Museum Biberach 14h T: 07351-51483 ISNY 3. Argentaler Gewerbeschau Iberg-Zentrum Maierhöfen 09h T: 07562-9756316 MEMMINGEN Verbraucher- und Erlebnismesse Stadtpark Neue Welt 10h T: 08331-850131 www.memmingen.de OCHSENHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 12h, 16:15h T: 07352-922026 Waldburg Mittelalterliches Spectaculum Burggelände ganztags gemeinde-waldburg.de WARTHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 10.30h, 14:45h T: 07352-922026 06. Montag RIEDLINGEN XXL-Schnitzel-Aktion zugunsten der Radio 7 Drachenkinder Gasthof Engel, Daugendorf 17h T: 07371 923183 07. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 BAIENFURT Der Französische Abend entlang der Rhone Hoftheater Baienfurt 18h T: 0751-56150630 RAVENSBURG SCHUSSENTALER TAUSCHRING Weinbergstraße 11 19:30h T: 0751-3553955 08. Mittwoch BAD SAULGAU Vatertagsfest Renhardsweiler Ganztägig BAD WURZACH Frühlingsfest in Dietmanns Festzelt 21h T: 07564-302150 BAUSTETTEN Zeltfest des Musikverein Harmonie Baustetten Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party und Modenschau 09. Donnerstag BAD SAULGAU Vatertagsfest Renhardsweiler BAD SCHUSSENRIED Adis Hüttentrio Bierkrugmuseum 11h T: 07583-40415 Vatertag mit „Earl of Sound“ „Dicke Hilde“, Lufthütte 16h www.dicke-hilde.de Heimlich – Schönes für drinnen & drauSSen Antikmöbel Britsch 10h T: 07583-2795 Wir feiern ein Jahr orangerie Orangerie mit Frühschoppen, Geburtstagsangeboten und Kinderprogramm 10h BAD WURZACH Frühlingsfest in Dietmanns Festzelt 10:30h T: 07564-302150 BAUSTETTEN Zeltfest des Musikverein Harmonie Baustetten Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party und Modenschau IMMENSTADT AllgäuSchau Sonthofen 2013 Marktanger in Sonthofen Rund 200 Aussteller präsentieren sich 10h T: 08321-6150 KANZACH Burgbelebung mit „Hessischer Ritterbund“ Bachritterburg mit Berittenen und Schaukämpfen 10h T: 07582-930440 WEINGARTEN Blutfreitag Basilika 4h T: 0751-405252 10. Freitag BAD SCHUSSENRIED Heimlich – Schönes für drinnen & drauSSen Antikmöbel Britsch 10h T: 07583-2795 www.britsch.com Geselliger Abend mit Musik Bierkrugmuseum 19:30h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de BAD WURZACH Frühlingsfest in Dietmanns Festzelt 21h T: 07564-302150 www.adler-dietmanns.de BAUSTETTEN Zeltfest des Musikverein Harmonie Baustetten Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party und Modenschau www.MV-Baustetten.de IMMENSTADT AllgäuSchau Sonthofen 2013 Marktanger in Sonthofen Rund 200 Aussteller präsentieren sich 10h T: 08321-6150 www. fetzermessen.de KANZACH Burgbelebung mit „Hessischer Ritterbund“ Bachritterburg mit Berittenen und Schaukämpfen 10h T: 07582-930440 www.bachritterburg.de SIGMARINGEN Bezirksmusikfest des Bezirk II Friedberg im Blasmusikverband Sigmaringen 9:30h T: 07581-528607 ULM Offene Theaterführung & „Schwätzle“ Treffpunkt Theaterkasse, Anmeldung erbeten 15h T: 0731-1614413 11. Samstag BAD BUCHAU Abendführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | MAI 13 BAD SCHUSSENRIED Heimlich – Schönes für drinnen & drauSSen Antikmöbel Britsch 14h T: 07583-2795 www.britsch.com BAD WURZACH Frühlingsfest in Dietmanns Festzelt 20:30h T: 07564-302150 www.adler-dietmanns.de BAUSTETTEN Zeltfest des Musikverein Harmonie Baustetten Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party und Modenschau www.MV-Baustetten.de BIBERACH Offene Bühne Abdera 20h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de IMMENSTADT AllgäuSchau Sonthofen 2013 Marktanger in Sonthofen 10h T: 08321-6150 www. fetzermessen.de ISNY Isny macht mobil: IAA – Automobiler Frühling in Isny Innenstadt 09h T: 07562-9756316 www.isny.de 15. Markttreiben in Schmidsfelden Innenstadt 10h T: 07562-9756316 www.isny.de KANZACH Burgbelebung mit „Hessischer Ritterbund“ Bachritterburg mit Berittenen und Schaukämpfen, ganztags T: 07582-930440 www.bachritterburg.de MEMMINGEN Memmingen blüht Innenstadt bunter Erlebnistag für die ganze Familie 09h T: 08331-850131 www.memmingen.de Total Recall - das Festival des Nacherzählten Films MEWO Kunsthalle 18h T: 08331-850770 www.total-recall.org NEU-ULM Museumsfest Edwin Scharff Museum 10h T: 0731-70502520 edwinscharffmuseum.de SIGMARINGEN Bezirksmusikfest des Bezirk II Friedberg im Blasmusikverband Sigmaringen T: 07581-528607 www.mv-friedberg.de Sigmaringer Gartenschau Festplatz Gartenschau Verschieden Veranstaltungen rund um den Garten 9h T: 07571-106224 www.sigmaringen2013.de 12. Sonntag BAD SCHUSSENRIED 11. Oldtimer-Schlepper Treffen Museumsdorf Kürnbach 10h T: 07583-9420511 museumsdorf-kuernbach.de Heimlich – Schönes für drinnen & drauSSen Antikmöbel Britsch 14h T: 07583-2795 www.britsch.com BAD WURZACH Frühlingsfest in Dietmanns Festzelt 9:30h T: 07564-302150 www.adler-dietmanns.de Bodo-Erlebnistag Bahnhof 09h T: 07564-302150 www.bodo.de BAUSTETTEN Zeltfest des Musikverein Harmonie Baustetten Mallorca-Party, Blasmusik, X-Plosive-Party und Modenschau www.MV-Baustetten.de BIBERACH Starke Frauen, starke Geschichten Pflugstatue vor dem Museum 14h T: 07351-51483 www.biberach-tourismus.de HERBERTINGEN Aktionstag Heuneburg Keltenmuseum Heuneburg 13:30h T: 07586-920838 www.heuneburg.de ILLERBEUREN Unterallgäuer und Internationaler Museumstag Schwäbisches Bauernhofmuseum 11h T: 08394-1455 www.bauernhofmuseum.de IMMENSTADT Internationaler Museumstag Allgäuer Bergbauermuseum Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten T: 08323-9988545 bergbauernmuseum.de AllgäuSchau Sonthofen 2013 Marktanger in Sonthofen 10h T: 08321-6150 www. fetzermessen.de ISNY 15. Markttreiben in Schmidsfelden Innenstadt 11h T: 07562-9756316 www.isny.de KANZACH Burgbelebung mit „Hessischer Ritterbund“ Bachritterburg mit Berittenen und Schaukämpfen, ganztags T: 07582-930440 www.bachritterburg.de LAUPHEIM Internationaler Museumstag - 3. Interkulturelles Museumsfest Museum zur Geschichte von Christen und Juden Tag der offenen Tür 13h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de MEMMINGEN Internationaler Museumstag Heimatmuseum Freudenthal + Stadtmuseum 10h T: 08331-850131 www.memmingen.de NEU-ULM Museumsfest Edwin Scharff Museum 10h T: 0731-70502520 marktfuerkunsthandwerk.de OCHSENHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 12h, 1615h T: 07352-922026 www.oechsle-bahn.de SIGMARINGEN Bezirksmusikfest des Bezirk II Friedberg T: 07581-528607 www.mv-friedberg.de ULM Internationaler Museumstag Museum der Brotkultur 10h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de WARTHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 10.30h, 14.45h T: 07352-922026 www.oechsle-bahn.de LAUPHEIM Filmvorstellung Museum zur Geschichte von Christen und Juden 15:30h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de 14. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de 17. Freitag BAD SCHUSSENRIED Geselliger Abend mit Musik Bierkrugmuseum 19:30h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de 18. Samstag BAD BUCHAU Abendführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD WALDSEE 10. GroSSe Modellflugschau Segelflugplatz Reute 13h www.fliegerwaldsee.de KANZACH Pfingst-Burgbelebung Bachritterburg T: 07582-930440 www.bachritterburg.de KRESSBRONN Pfingstfestival Strandbad-Parkplatz Barfuss 20:30h www.mv-kressbronn.de OCHSENHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 12h, 16.15h T: 07352-922026 www.oechsle-bahn.de RIEDLINGEN Flohmarkt Innenstadt 09h T: 0151-26793789 www.flohmarkt-riedlingen.de Flohmarkt-OpenAir Donauinsel Sound vom Feinsten, chillige Atmosphäre 12h www.flohmarktfestival.de UMMENDORF-FISCHBACH Fischbacher Pfingstfest Ortsmitte mit „Windstärke 12“ ganztägig mv-fischbach.de WARTHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 10.30h, 14.45h T: 07352-922026 www.oechsle-bahn.de 19. Sonntag BAD BUCHAU GroSSe Kelteninvasion Federseemuseum T: 07582-933251 www.federseemuseum.de BAD WALDSEE 10. GroSSe Modellflugschau Segelflugplatz Reute 11h www.fliegerwaldsee.de BIBERACH Gästeführung Marktbrunnen 10:30h T: 07351-51483 www.biberach-tourismus.de Händler, Märkte, Handelswege Innenhof Museum Biberach 14h T: 07351-51483 www.biberach-tourismus.de HERBERTINGEN Aktionstag Heuneburg Keltenmuseum Heuneburg Führungen und Mitmachaktionen 13:30h T: 07586-920838 www.heuneburg.de 69 MESSEN, MÄRKTE & GESELLIX | MAI 13 KANZACH Pfingst-Burgbelebung Bachritterburg mit „Historia Vivens“ aus Wien T: 07582-930440 KRESSBRONN Pfingstfestival Strandbad-Parkplatz 11h MÜNSINGEN Pfingsttreffen in Gruorn ehem.Truppenübingsplatz 11h OCHSENHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 12h, 16.15h T: 07352-922026 UMMENDORF-FISCHBACH Fischbacher Pfingstfest Ortsmitte mit „Windstärke 12“ ganztägig www.mv-fischbach.de WARTHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 10.30h, 14.45h T: 07352-922026 20. Montag BAD BUCHAU GroSSe Kelteninvasion Federseemuseum Lagerleben, Vorführungen und interessante Infos T: 07582-933251 BAD WURZACH Bodo-Erlebnistag Bahnhof 09h T: 07564-302150 BIBERACH Mühlenführung zum Deutschen Mühlentag mit Besichtigung Innenhof Museum Biberach 14h T: 07351-51483 HERBERTINGEN Aktionstag Heuneburg Keltenmuseum Heuneburg Führungen und Mitmachaktionen T: 07586-920838 KANZACH Pfingst-Burgbelebung Bachritterburg mit „Historia Vivens“ aus Wien T: 07582-930440 KRESSBRONN Pfingstfestival Strandbad-Parkplatz 10:30h mv-kressbronn.de UMMENDORF-FISCHBACH Fischbacher Pfingstfest Ortsmitte mit „Windstärke 12“ ganztägig WOLFEGG Schaf- & Handarbeitstag/Deutscher Mühlentag Bauernhausmuseum Wolfegg Führungen, Ausstellungen, Kinderprogramm, Bewirtung 10h T: 07527-95500 21. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de WOLFEGG Frisches aus Küche und Garten Bauernhausmuseum Wolfegg 11h T: 07527-95500 22. Mittwoch IMMENSTADT Führung zur Milchwirtschaft mit Käseprobe Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 10:30h T: 08320-709670 www.bergbauernmuseum.de Essenzen und Tinkturen aus Frühlingskräutern Allgäuer Bergbauermuseum 14h T: 08323-9988545 23. Donnerstag LAUPHEIM Filmvorführung Museum zur Geschichte von Christen und Juden 19h T: 07392-968000 www.museum-laupheim.de MEMMINGEN Programmkino: ¡NO! Kaminwerk 19h T: 08331-850131 www.kaminwerk.de 24. Freitag BAD SCHUSSENRIED Geselliger Abend mit Musik Bierkrugmuseum 19:30h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de Unteressendorf Kreismusikfest Festzelt Kreisseniorennachmittag & VR-Partynacht 14h www.kmf2013.de 25. Samstag BAD BUCHAU Abendführung zum Federsee NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19:30h T: 07582-1566 www.NABU-Federsee.de BAD SCHUSSENRIED Geselliger Abend mit Musik Bierkrugmuseum 19:30h T: 07583-40415 www.schussenrieder.de 70 BIBERACH Kneipenkultour – Wirtshausgeschichten Innenstadt Dauer: 2 Stunden 15h T: 0735- 51165 Unteressendorf Kreismusikfest Festzelt Mit den Kastelruther Spatzen www.kmf2013.de 26. Sonntag BIBERACH Biberach – Kunststadt in Oberschwaben Innenhof Museum Biberach 14h T: 07351-51483 www.biberach-tourismus.de Bad Schussenried 120 Jahre Schwäbischer Albverein Ortsmitte 9h bis 15.30h, Ortsgruppe Bad Schussenried bad-schussenried.de HERBERTINGEN Aktionstag Heuneburg Keltenmuseum Heuneburg Führungen und Mitmachaktionen T: 07586-920838 www.heuneburg.de KANZACH Familien-Sonntag Bachritterburg Färben, Seifenherstellung, Waschen, Bogenschießen 14h T: 07582-930440 OCHSENHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 12h, 16.15h T: 07352-922026 Unteressendorf Kreismusikfest Festzelt 9.45h www.kmf2013.de WOLFEGG Waldburg-WolfeggWandertag Bauernhausmuseum Wolfegg T: 07527-95500 WARTHAUSEN Öchsle Bahn Bahnhof Abfahrt jeweils 10.30h, 14.45h T: 07352-922026 29. Mittwoch BIBERACH Historischer Stadtrundgang Innenhof Museum Biberach Stadtführer: Marianne Wilhelm, Dauer: 2 Stunden 14h T: 07351-51483 IMMENSTADT Führung zur Milchwirtschaft mit Käseprobe Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 10:30h T: 08320-709670 30. Donnerstag BAD WURZACH Bodo-Erlebnistag Bahnhof 09h T: 07564-302150 HERBERTINGEN Aktionstag Heuneburg Keltenmuseum Heuneburg Führungen und Mitmachaktion T: 07586-920838 Hochdorf Dorffest Dorfplatz ganztags musikverein-hochdorf.de KANZACH Burgbelebung mit „Her und Massenie“ Bachritterburg 13:30h T: 07582-930440 31. Freitag BAD SCHUSSENRIED Geselliger Abend mit Musik Bierkrugmuseum 19:30h T: 07583-40415 27. Montag Unteressendorf Kreismusikfest Festzelt Mit den Geschwistern Hofmann 20h 28. Dienstag BAD BUCHAU Führung in den Wackelwald NABU-Naturschutzzentrum Federsee 19h T: 07582-1566 LEGAU VOICES OF TRANSITION Rapunzel Naturkost Kino Kinovorführung mit Anwesenheit des Regisseurs 19h T: 08330-5290 Waldburg Geführte Wanderung Burggelände von der Waldburg bis zum Bauernhausmuseum Wolfegg FRIEDRICHSHAFEN Esoterik- und Gesundheitsmesse Bodensee Graf Zeppelin Haus 60 Aussteller und 60 kostenlose Fachvorträge bis 2. Juni www.esonaturamesse.com Hochdorf Dorffest Dorfplatz ganztags musikverein-hochdorf.de KANZACH Burgbelebung mit „Her und Massenie“ Bachritterburg 13:30h T: 07582-930440 LEIBESÜBUNGEN | MAI 13 01. Mittwoch MEMMINGEN Radeln im Unterallgäu In der Neuen Welt/Parkplatz unter AB Brücke 10h T: 08331-80085 www.memmingen.de 04. Samstag BIBERACH Biberacher Beavers Stadion Landesliga BaWü Heimspiele 16h T: 07351-74705 www.biberach-beavers.de 05. Sonntag 09. Donnerstag MEMMINGEN Radtour von Wangen nach Lindau Hallenbad 09h T: 08331-494549 www.memmingen.de 10. Freitag MEMMINGEN Regionalliga Bayern Fußball-Arena FC Memmingen - SC Eltersdorf 19:30h T: 08331-850131 www.memmingen.de 11. Samstag MEMMINGEN Radtour ins Oberschwäbische Ländle Marktplatz 08:30h T: 08331-84689 www.memmingen.de BAD WALDSEE 11. Bad Waldseer Lauffieber Innenstadt 12h badwaldseer-lauffieber.de M useum B iberach 12. Sonntag MEMMINGEN Radtour nach Leutkirch Marktplatz 65 km, leicht bis mittelschwer 08:30h T: 08331-81408 www.memmingen.de 17. Freitag BAD SAULGAU FuSSball-Stadtpokalturnier Hochberg www.t-b-g.de 18. Samstag BAD SAULGAU FuSSball-Stadtpokalturnier Hochberg www.t-b-g.de MEMMINGEN Regionalliga Bayern Fußball-Arena FC Memmingen - FV Illertissen 14h T: 08331-850131 www.memmingen.de 19. Sonntag BAD SAULGAU FuSSball-Stadtpokalturnier Hochberg www.t-b-g.de 20. Montag BAD SAULGAU FuSSball-Stadtpokalturnier Hochberg www.t-b-g.de MEMMINGEN Radtour - Durch das Unterallgäu nach Bad Wörishofen Marktplatz 08:30h T: 08331-80244 www.memmingen.de 23. Donnerstag ISNY GroSSes Springturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316 www.isny.de 24. Freitag ISNY GroSSes Springturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316 25. Samstag ISNY GroSSes Springturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316 MEMMINGEN Champions League Finale Kaminwerk 20:45h T: 08331-991196 26. Sonntag ISNY GroSSes Springturnier Reitanlage Isny-Ratzenhofen T: 07562-9756316 MEMMINGEN Radtour ins Vogelparadies an der Iller Marktplatz 13h T: 08331-80560 29. Mittwoch BAD SAULGAU Salzmann Cup Flugplatz Vereinsmeisterschaften im Segelkunstflug 30. Donnerstag BAD SAULGAU Salzmann Cup Flugplatz Vereinsmeisterschaften im Segelkunstflug 31. Freitag BAD SAULGAU Salzmann Cup Flugplatz Vereinsmeisterschaften im Segelkunstflug Willkommen zum Museumsfest BIBERACH. Am Sonntag, 2. Juni, findet von 12 bis 19 Uhr im Spitalhof und im Museum das jährliche Museumsfest statt. Bei freiem Eintritt können alle Abteilungen des Museums besucht werden. Zum Auftakt spielt die Musikkapelle Bergerhausen unter der Leitung von Wolfgang Kammerlander. Bühne frei heißt es ab 14 Uhr für die Funkys und die Jazziger vom SV Äpfingen. Das AlphornbläserEnsemble der Bruno-Frey-Musikschule unterhält ab 15 Uhr und die Cheerleader „Beaverettes“ der TG Biberach zeigen um 16 Uhr ihr Können. Von 17 bis 19 Uhr spielt die Band Black Pearl mit Eugen Ruedel auf. Ein Bücherflohmarkt im Museumsfoyer bietet in diesem Jahr von 12 bis 16 Uhr ein umfangreiches Angebot an Literatur für Urlaub und Ferien. Und bei der traditionellen Tombola gibt es wieder wertvolle Preise zu gewinnen, gestiftet von Biberacher Firmen. Das Museumsfest – ein Erlebnistag für die ganze Familie. 71 CLASSIX & CO. | MAI 13 01. Mittwoch ACHBERG Rudolf Buchbinder: Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven Schloss Achberg im Rahmen des Bodenseefestivals 19h T: 0751-859510 03. Freitag FRIEDRICHSHAFEN Teodoro Anzellotti Kiesel im k42 Akkordeonvirtuose Teodoro Anzellotti 20h T: 07541-288444 ISNY Zwischentöne: Tango Argentino RANAS Kurhaus am Park DUO PORTENO DE TANGO 20h T: 07562-9756316 04. Samstag BAD GRÖNENBACH Schlosskonzert mit MINDEL HARMONISTS Hohes Schloss Spritzige und witzige, wunderschöne Lieder voller Melancholie 20h T: 07222-69469 BAD SAULGAU Kurkonzert Pavillon/Kurgarten mit der Stadtmusik Bad Saulgau 16:30h FRIEDRICHSHAFEN GÖTTERDÄMMERUNG Graf-Zeppelin-Haus Oper von Richard Wagner 15:15h T: 07541-288444 kultur-friedrichshafen.de NEU-ULM FRÜHLINGSKONZERT Edwin-Scharff-Haus des Orchestervereins Ulm Neu-Ulm Solist am Flügel: Valerij Petasch 20h T: 07564-1329 WEINGARTEN Bodenseefestival 2013 Basilika W. A. Mozart (1756 - 1791): Missa c-Moll „Große Messe“ u.a. 20h T: 0751-405232 05. Sonntag BAD SAULGAU Kurkonzert Pavillon/Kurgarten mit den Wolfartsweiler Musikanten 10:30h BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Pavillon vor dem Kurhaus 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de Ertingen Musikfestwochen Donau-Oberschwaben Da Blechhauf‘n 19h T: 0700-16162626 www.musikfestwochen.de FRIEDRICHSHAFEN Kit Armstrong Graf-Zeppelin-Haus Kit Armstrong gab sein erstes Klavierkonzert als er acht Jahre alt war 11h T: 07541-288444 Tal & Groethuysen – Klavierduo Graf-Zeppelin-Haus spielt Wagner und Debussy 20h T: 07541-288444 72 ULM 7. Kammerkonzert Ulmer Theater Foyer 11h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 07. Dienstag OCHSENHAUSEN Schulkonzert aller Musik-AGs Gemeindesaal 19h T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de 08. Mittwoch BAD SAULGAU Konzert mit dem Streichorchester Stadtforum der städtischen Musikschule Bad Saulgau 19h t-b-g.de MEMMINGEN Junge Klassik und mehr PiK Künstler/innen lassen Barock bis hin zu zeitgenössischer Musik erklingen 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de OCHSENHAUSEN Schwäbischer Frühling 2013 Bibliothekssaal Barock – Bartok 19.30h T: 07352-922027 schwaebischer-fruehling.de 09. Donnerstag OCHSENHAUSEN Schwäbischer Frühling 2013 Bibliothekssaal Artists in Residence 18h T: 07352-922027 schwaebischer-fruehling.de WEINGARTEN Promenadenkonzert im Stadtgarten Stadtgarten Eintritt frei 19:30h T: 0751-405232 www.weingarten-online.de 10. Freitag ACHBERG Modern String Quartett Schloss Achberg im Rahmen des Bodenseefestivals 19h T: 0751-859510 www.schloss-achberg.de BAD SAULGAU Musikfestwochen Donau-Oberschwaben Guarneri Trio Prag 19h T: 0700-16162626 www.musikfestwochen.de HAYINGEN-WIMSEN Musikfestwochen Donau-Oberschwaben Bluesette 20h T: 0700-16162626 www.musikfestwochen.de ROT A. D. ROT Schwäbischer Frühling 2013 Kirche St. Johann Artists In Residence 19.30h T: 07352-922027 schwaebischer-fruehling.de 11. Samstag BAD SCHUSSENRIED Benefizkonzert Linus Roth und José Gallardo Bibliothekssaal Der gesamte Erlös geht an KINDERHILFE TANSANIA 19h T: 07583-940171 www.bad-schussenried.de FRIEDRICHSHAFEN Orgel-Duelle III St. Nikolaus 20h kultur-friedrichshafen.de Neu-Ulm Bayerische Schmankerln AuGuSTheater Unverschämte Wirtshausmusik 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de OCHSENHAUSEN Schwäbischer Frühling 2013 Bibliothekssaal Violinmatinee mit Teilnehmern des Meisterkurses Igor Ozim 11h T: 07352-922027 www.schwaebischerfruehling.de Schwäbischer Frühling 2013 Bräuhaussaal Landesakademie Benjamin Schmid Quartett 19.30h T: 07352-922027 schwaebischer-fruehling.de 12. Sonntag BAD SAULGAU Kurkonzert Pavillon/Kurgarten mit der Musikkapelle Fulgenstadt 10:30h BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Pavillon vor dem Kurhaus 10:30h T: 07564-302150 www.bad-wurzach.de LANGENAU Les Escapades Peterskirche (Friedhof) „Sweet England“, Gambenconsort 18h T: 07345-9622143 MESSKIRCH Musikfestwochen Donau-Oberschwaben Württ. Streichquartett Heilbronn & Friends 17h T: 0700-16162626 www.musikfestwochen.de OCHSENHAUSEN Schwäbischer Frühling 2013 Bibliothekssaal Klaviermatinee Gerhard Oppitz und ein Richard-WagnerKonzert „Beinahe Bayreuth“ 11h + 17h T: 07352-922027 schwaebischer-fruehling.de SIGMARINGEN SWR4-Chorduell am Eröffnungswochenende der Gartenschau Gartenschau Neben der SWR4 Band treten acht Chöre auf der Hauptbühne der Gartenschau auf 14h T: 07571-106224 www.sigmaringen2013.de 15. Mittwoch FRIEDRICHSHAFEN Anne-Sophie Mutter, Violine Graf-Zeppelin-Haus Dresdner Philharmonie 20h T: 07541-288 MEMMINGEN Schweizer Klaviertrio Stadthalle 19:30h T: 08331-850131 16. Donnerstag BREGENZ Concerto Stella Matutina Kulturbühne AMBACH Götzis Das Barockorchester produziert „Et in arcadia sum“ als zweite CD live in Götzis 20h T: 05574-441525 WEINGARTEN Bodenseefestival 2013 Kultur- und Kongresszentrum Oberschwaben Meisterkonzert mit Rudolf Buchbinder & Bamberger Symphoniker 19:30h T: 0751-405232 17. Freitag ISNY 13. Internationaler Kammerchor Wettbewerb Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten T: 07562-9756316 www.modfestivals.org MENGEN-RULFINGEN Musikfestwochen Donau-Oberschwaben Swinging Mallets play Bach 20h T: 0700-16162626 www.musikfestwochen.de 18. Samstag ATTENWEILER „90 Jahre Musikkapelle Attenweiler“ Festzelt beim Sportplatz 19h musikverein-attenweiler.de ISNY 13. Internationaler Kammerchor Wettbewerb Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten T: 07562-9756316 MÜNSINGEN Konzert in der Stephanuskirche in Gruorn ehem.Truppenübingsplatz 19h www.muensingen.de SIGMARINGEN Mini-Live-Show Stadthalle Junge Schüler aller Klassen präsentieren das gesamte Spektrum der Städtischen Musikschule 11h T: 07571-106224 www.sigmaringen.de 19. Sonntag BAD SAULGAU Kurkonzert Pavillon/Kurgarten mit der Musikkapelle Binzwangen 10:30h, www.t-b-g.de BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Pavillon vor dem Kurhaus 10:30h T: 07564-302150 ISNY 13. Internationaler Kammerchor Wettbewerb Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten T: 07562-9756316 www.modfestivals.org LANGENARGEN Beliebte Melodien aus Oper und Operette Schloss Montfort Musik von Verdi, Mozart, Joh. Strauß u. a. 19h T: 07543-933092 MEMMINGEN Berliner Philharmoniker Cineplex 19:30h T: 08331-850131 www.cineplex.de OCHSENHAUSEN Dozentenkonzert Bibliothekssaal Landeskademie für die musizierende Jugend 19h T: 07352-922026 20. Montag Bad Schussenried Konzert zu Pfingsten Wallfahrtskirche Steinhausen Irische Lieder und Legenden - mit keltischer Harfe und Gesang 16h www.hilaryoneill.com ISNY 13. Internationaler Kammerchor Wettbewerb Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten T: 07562-9756316 MEERSBURG Barockkonzert: Orgel-Trompeten Schlosskirche 19h T: 07564-1329 OBERMARCHTAL Barockkonzert: Orgel-Trompeten Münster 17h T: 07564-1329 21. Dienstag ISNY 13. Internationaler Kammerchor Wettbewerb Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten T: 07562-9756316 22. Mittwoch ISNY 13. Internationaler Kammerchor Wettbewerb Aufführungsorte in verschiedenen Teilgemeinden verschiedene Uhrzeiten T: 07562-9756316 www.modfestivals.org WEINGARTEN Promenadenkonzert im Stadtgarten Stadtgarten Eintritt frei 19:30h T: 0751-405232 26. Sonntag Bad Schussenried Serenadenkonzert mit dem Liederkranz Otterswang Kloster Schussenried 19h bad-schussenried.de 120 Jahre Schwäbischer Albverein St. Magnus-Kirche Ortsgruppe Bad Schussenried 09h bad-schussenried.de BAD SAULGAU Kurkonzert Pavillon/Kurgarten mit der Musikkapelle Ebersbach 10:30h BAD WALDSEE-REUTE Barockkonzert: Orgel-Trompeten Pfarrkirche St. Peter und Paul 19h T: 07564-1329 BAD WURZACH Frühschoppenkonzert Pavillon vor dem Kurhaus 10:30h T: 07564-302150 BURGRIEDEN Matineekonzert mit Cassandra Wyss Museum Villa Rot 11h T: 07392-8335 www.villa-rot.de ULM Matinee zum 4. Und 5. Philharmonischen Konzert Ulmer Theater Foyer 11h T: 0731-1614413 28. Dienstag ULM 4. Philharmonisches Konzert CCU 20h T: 0731-1614413 29. Mittwoch WEINGARTEN Promenadenkonzert im Stadtgarten Stadtgarten Eintritt frei 19:30h T: 0751-405232 30. Donnerstag BAD SCHUSSENRIED Barockkonzert: Orgel-Trompeten Wallfahrtskirche Steinhausen 16h T: 07564-1329 DISKUSSIONEN & LESSUNGEN | MAI 13 02. Mittwoch ULM Schmeckt unser Brot noch? Museum der Brotkultur Vortrag Prof. Michael Kleinert, Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften 19h T: 0731-69955 www.museum-brotkultur.de 03. Donnerstag BAD SAULGAU Vhs-Vortrag „Durch Fitness mehr SpaSS im Sommer“ Stadtforum Referenten: Diane Scheike und Michael Salger 19h T: 07581-20090 www.t-b-g.de LANGENAU François Villon Projekt Pfleghof Konzertlesung 20h T: 07345-9622143 www.langenau.de MEMMINGEN Raus aus dem Burnout Stadthalle Organsprache, was mein Körper mir sagen will. Vortrag und Meditation 19h T: 08331-850131 www.memmingen.de 05. Sonntag NEU-ULM Literatur-Frühschoppen: Florian L. Arnold AuGuS-Theater 11h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de ULM Die weiSSe Rose und ihre Rezeption Ulmer Theater Foyer Podiumsdiskussion im Begleitprogramm zu Antigone/ Sophie 14h T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 06. Montag OCHSENHAUSEN Vortrag: „Das BodyTalk-System“ Hotel „Mohren“, 19:30h T: 07352-922026 www.ochsenhausen.de 08. Mittwoch BIBERACH Raus aus dem Burnout Stadthalle Organsprache, was mein Körper mir sagen will. Vortrag und Meditation 19h T: 07524-990222 www.burnoutvortrag.de Tandem-Pate-Schüler Landratsamt Infoabend für interessierte Paten und Patinnen 19h T: 07351-527119 www.biberach.de/tandem MEMMINGEN Vortrag: „Leben oder gelebt werden?“ Stadthalle Referent: Karl-Ernst Höfflin 20h T: 08331-850131 www.memmingen.de PFULLENDORF Savoir-vivre am Bodensee Linzgau-Buchhandlung gemeinsame Lesung mit Claudia Brendler und Julie Leuze aus „Eiertanz“ 19:30h T: 07552-8160 linzgau-buchhandlung.de RAVENSBURG Lesung: Navid Kermani „Ausnahmezustand“ Buchhandlung RavensBuch Reportagen über Krisengebiete 20h T: 0751-791190 www.ravensbuch.de SIGMARINGEN Christoph Soldan Aula „Alte Schule“ Autorenlesung/Lesekonzert 19:30h T: 07571-106224 www.kuku-sigmaringen.de 09. Donnerstag Neu-Ulm Wider den Ungeist AuGuSTheater Lesen, was verbrannt wurde 20h T: 0731-553412 www.theater-neu-ulm.de ULM Die Lieblingsautoren der Sophie Scholl Schollhaus Olgastraße Lesung im Begleitprogramm zu Antigone/Sophie 19.30 T: 0731-1614413 www.theater-ulm.de 12. Sonntag ULM Kulturcafé Roxy Ulmer Architektur - zwischen Baukunst und Wohnkultur 16h T: 0731-968620 www.roxy.ulm.de 13. Montag SENDEN Literaturfrühling Senden: Autorenlesung Stadtbücherei Senden mit Manfred Bomm “Grauzone” 19:30h T: 07307-945117 www.stadt-senden.de 14. Dienstag BAD SAULGAU Literaturcafé Rafik Schami Stadtbibliothek im Alten Kloster „Mildad - von einem, der auszog, um einundzwanzig Tage satt zu werden“ 19:30h www.t-b-g.de ISNY OSK-Vortrag mit Dr. Astrid Welisch Kurhaus am Park Das „Kreuz“ mit dem Kreuz 19h T: 07562-9756316 www.isny.de MEMMINGEN Burnout und Depression Existenzgründungszentrum Wenn die Seele schreit und es keiner hört - aus schamanischer Sicht 19:30h T: 08331-4987934 www.memmingen.de Wechseljahre - Neuer Auftakt im Leben Grimmelhaus 19:30h T: 08331-850131 www.memmingen.de RAVENSBURG Schlaganfall Mehrgenerationenhaus Gänsbühl Dr. Staudacher, Neurologe im EK 19h www.treff43.de 16. Donnerstag ULM Wissenswertes rund um die Schwangerschaft Universitätsfrauenklinik im Hörsaal der Frauenklinik 18:30h T: 0731-50058630 www.uniklinik-ulm.de/ufk 18. Samstag BAD WALDSEE Film- und Fotovortrag - Vom Segelflieger zum Wohnwagen Erwin Hymer Museum 15h T: 07524-9766767 erwin-hymer-museum.de 21. Dienstag ULM Geburt – Erster Mutter-Kind-Kontakt – Stillen – Wochenbett Universitätsfrauenklinik im Hörsaal der Frauenklinik 18:30h T: 0731-50058630 www.uniklinik-ulm.de/ufk 23. Donnerstag ULM Elterngeld / Elternzeit und kindliche Entwicklung Universitätsfrauenklinik im Hörsaal der Frauenklinik 18:30h T: 0731-50058630 www.uniklinik-ulm.de/ufk 28. Dienstag MEMMINGEN Die dunkle Materie und die dunkle Energie im Universum Hotel Weißes Ross Vortrag von Mario Schoennagel 19:30h T: 08331-850131 www.memmingen.de 31. Freitag MEMMINGEN Schluss jetzt.. Feierabend!! Das endgültige Mohrenbuch PiK begleitet wird die Lesung von verschiedenen musikalischen Überraschungsgästen 20h T: 08334-9876888 www.pik-mm.de P a t s Buch t ipp Quasikristalle von Eva Menasse »Immer verwechselt man den eigenen Blick mit dem der anderen.« Was wissen wir wirklich über uns selbst? Und was vom anderen? In dreizehn Kapiteln zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt. Zu Beginn ist Xane Molin vierzehn Jahre alt und erlebt mit ihrer besten Freundin einen dramatischen Sommer. Am Ende ist sie Großmutter und versucht, für den Rest des Lebenswegs das Steuer noch einmal herumzureißen. Dazwischen nähern wir uns ihr aus verschiedensten Blickwinkeln: Da ist ihr Vermieter, der sie misstrauisch beobachtet und eigene Geheimnisse hat, da ist der Überlebende eines Bürgerkriegs, der sich in sie verliebt, da ist die ungestüme Jugendfreundin, die Xane nach Jahrzehnten plötzlich nicht mehr zu ertragen glaubt. Eva Menasse hat einen unbestechlichen Blick für Frauen in der Gesellschaft, ihre menschlichen Schwächen und das, was man an ihnen lieben muss. Ein energisches Buch, poetisch, komisch und bestürzend, dessen Titel der Naturwissenschaft entliehen ist. Erst kürzlich wurde entdeckt, dass es nicht nur Kristalle mit klar symmetrischer Struktur, sondern auch gebrochene und scheinbar unregelmäßige gibt. Verhält es sich nicht genauso mit dem Lebensweg: Verschlungen und schwer berechenbar und nur aus der Ferne als Ganzes erkennbar? 17. Freitag BIBERACH Raus aus dem Burnout Stadthalle Organsprache, was mein Körper mir sagen will. Vortrag und Meditation 19h T: 07524-990222 www.burnoutvortrag.de Inge Grieser Pat Götz buchhandlung lesebar Schloßstraße 8/2 88416 Ochsenhausen Tel. 07352 / 8638 [email protected] www.lesebar-ox.de 73 KIDS & TEENS | APRIL 13 01. Mittwoch BAD BUCHAU Ein Besucher aus der Steinzeit Federseemuseum der „Rula-Mann“ kommt T: 07582-933251 BAD SAULGAU Kinderfranziskusfest Kloster Sießen 10h BLAUSTEIN Clown aus dem Koffer KinderTheaterei-Zelt 15h T: 0731-268177 03. Freitag MEMMINGEN Der Kasperl und der Wäschedieb Haus des Gastes, Bad Grönenbach 15:30h T: 08334-60531 04. Samstag LEUTKIRCH 10. Leutkircher LEGOSpielnachmittag Gemeindehaus der Ev.methodistischen Kirche 14:30h T: 07561-87154 MEMMINGEN Der Räuber Hotzenplotz Café Fahrenschon, Babenhausen 18h T: 08333-934815 ULM Fithea akademietheater Puppenspiel von Paul Olbrich ab 6 Jahren 15h T: 0731-387531 05. Sonntag BAD WALDSEE Familien-Sonntag Erwin Hymer Museum Basteltag 10h T: 07524-9766767 MEMMINGEN Marionettentheater „Der gestiefelte Kater“ Stadthalle 16h Wiederholung 14h T: 08331-850131 OSTRACH Hexe Gunda zieht nach Quirliquitsch Puppenbühne Ostrach 15h T: 07585-3315 RAVENSBURG Kasperles Abenteuer im Weltraum Ottokars Puppentheater 15:30h T: 0751-21009 Kinderstadtführung „Geheimnisvolle Türme“ Schellenberger Turm Erlebnisführung entlang der Stadtmauer 11h T: 0751/ 82800 Klazwei, Kladrei, Klavier! Pianohaus Boger Mitchmachkonzert für Kinder 15h T: 0751-25840 Michel aus Lönneberga Figurentheater Ravensburg nach Astrid Lindgren 15h T: 0751-21062 74 WOLFEGG SchwabenkinderWanderung rund um Wolfegg Bauernhausmuseum Wolfegg T: 07527-95500 06. Montag BIBERACH Kinder- und Jugendtheatertage verschiedene Aufführungsorte Theaterwoche speziell für Kinder T: 0751-29555777 FRIEDRICHSHAFEN Der kleine Ring Kiesel im k42 8:30h u 10:45h T: 07541-288 07. Dienstag BIBERACH Kinder- und Jugendtheatertage verschiedene Aufführungsorte Theaterwoche speziell für Kinder T: 0751-29555777 08. Mittwoch BIBERACH Kinder- und Jugendtheatertage verschiedene Aufführungsorte Theaterwoche speziell für Kinder T: 0751-29555777 MEMMINGEN Bilderbuchkino: „Das ist eine wunderschöne Wiese“ Stadtbibliothek 14:30h T: 08331-850131 Vorlesenachmittag mit Basteln und Spielen Projektbüro Soziale Stadt 15h T: 08331-850131 09. Donnerstag BIBERACH TOS-Kids-Konzert Abdera 15h T: 07351-169354 www.abdera-bc.de Lauras Stern – Die Show Stadthalle BC 15h T: 07351-51277 BAD SCHUSSENRIED Vater(undKind)Tag Museumsdorf Kürnbach Werken mit Holz T: 07583-9420511 10. Freitag BIBERACH Kinder- und Jugendtheatertage verschiedene Aufführungsorte Theaterwoche speziell für Kinder T: 0751-29555777 kinder-jugend-theatertage.de RAVENSBURG Benni Benson & Flo Pfeifer Figurentheater Ravensburg Musikprogramm 20h T: 0751-21062 11. Samstag BIBERACH Kino-Tag Traumpalast mit Geschichten der Augsburger Puppenkiste 10h T: 07351-13050 MEMMINGEN Der Räuber Hotzenplotz Schweizerberg 8 Kasperlabenteuer 15h T: 08331-850131 RAVENSBURG Der kleine Prinz Figurentheater Ravensburg 20h T: 0751-21062 12. Sonntag Biberach Donikkl und die WeiSSwürschtl Stadthalle BC 15h T: 07351-51277 BLAUSTEIN Clown aus dem Koffer Kinder Theaterei-Zelt 15h T: 0731-268177 OSTRACH Das tapfere Schneiderlein Puppenbühne Ostrach 15h T: 07585-3315 RAVENSBURG Herr Bohm und der Hering Figurentheater Ravensburg 15h T: 0751-21062 ACHBERG „Wie das Klavier klingt…“ Schloss Achberg Programm für Kinder mit Pianist Gerrit Zitterbart 17h T: 0751-859520 ULM Fithea akademietheater Puppenspiel 15h T: 0731-387531 Waldburg Familientag Burggelände mit Kinderführungen und Kinderprogramm Unsere Zukunft lernt heute. Infoabend am Mo. 13. Mai um 20 Uhr. www.montessori-illertal.de 14. Dienstag LEUTKIRCH Bilderbuchkino Stadtbibliothek Leutkirch 14:30h 07561-87210 15. Mittwoch ULM Unser Lehrer ist ein Troll Podium 10h + 12h T: 0731-1614413 BAD WURZACH Uhr Bilderbuchkino Stadtbücherei im Fachwerkhaus Der Maulwurf Grabowski 14:30h T: 07564-50045 17. Freitag SIGMARINGEN Mitternachtssport Halle am Hohenzollerngymnasium Einladung an alle Jugendliche 22h T: 07571-106224 18. Samstag ULM Rumpelstilzchen akademietheater Marionettenmärchen ab 5 Jahren 15h T: 0731-387531 19. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Kürnbacher Familiensonntag: Rund um alte Spiele Museumsdorf Kürnbach T: 07583-9420511 museumsdorf-kuernbach.de IMMENSTADT Insektenhotel selbstgemacht Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 14h T: 08320-709670 MEMMINGEN Vorlesenachmittag mit Basteln und Spielen Projektbüro Soziale Stadt Kurzgeschichten und Märchen, basteln und spielen 15h T: 08331-850131 ULM Unser Lehrer ist ein Troll Podium Stück von Dennis Kelly 19.30 T: 0731-1614413 Wolfegg Pfingstferienprogramm für Kinder Bauernhausmuseum 23. Donnerstag WOLFEGG Schwabenkinder-Tag: Die Hofarbeit beginnt Bauernhausmuseum 11h T: 07527-95500 24. Freitag Wolfegg Pfingstferienprogramm für Kinder Bauernhausmuseum 25. Samstag ULM Fithea akademietheater Puppenspiel 15h T: 0731-387531 www.adk-ulm.de Wolfegg Pfingstferienprogramm für Kinder Bauernhausmuseum bauernhaus-museum.de RAVENSBURG Wo die wilden Kerle wohnen Ottokars Puppentheater 15:30h T: 0751-21009 ULM Rumpelstilzchen akademietheater Marionettenmärchen ab 5 Jahren 15h T: 0731-387531 21. Dienstag MEMMINGEN Ferien-Aktion: Kunterbunte Raben Keramik + Kunst 10h T: 08331-3600 Wolfegg Pfingstferienprogramm für Kinder Bauernhausmuseum bauernhaus-museum.de 22. Mittwoch ILLERBEUREN Pfingstferientag mit Bastellstation Schwäbisches Bauernhofmuseum Blütenwebramen bauen 12h T: 08394-1455 26. Sonntag BAD SCHUSSENRIED Kindernachmittag Museumsdorf Kürnbach Basteln für die Kleinsten und Vorführungen des Zauberers Kludi 13h T: 07583-9420511 BLAUSTEIN Clown aus dem Koffer Kinder Theaterei-Zelt 15h T: 0731-268177 ILLERBEUREN Offene Kinderführung Schwäbisches Bauernhofmuseum Kostenfrei für kleine Museumsbesucher 14h T: 08394-1455 RAVENSBURG Das Traumfresserchen Ottokars Puppentheater Ein Puppenspiel 15:30h T: 0751-21009 ULM Fithea akademietheater Puppenspiel 15h T: 0731-387531 IMMENSTADT Mitmach-Kochwoche Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 11:30h T: 08320-709670 Wolfegg Pfingstferienprogramm für Kinder Bauernhausmuseum 27. Montag Wolfegg Pfingstferienprogramm für Kinder Bauernhausmuseum bauernhaus-museum.de 28. Dienstag BIBERACH Jugendzeltlager Freizeitgelände Hoh’ Haus T: 07584-3798 turngau-oberschwaben.de IMMENSTADT Mitmach-Kochwoche Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 11:30h T: 08320-709670 WOLFEGG Das Schreiben, das Schreiben soll man nicht übertreiben Bauernhausmuseum 11h T: 07527-95500 29. Mittwoch MEMMINGEN Ferien-Aktion: Glasieren in bunten Farben Keramik + Kunst 15h T: 08331-3600 www.memmingen.de WOLFEGG Öffentliche Schwabenkinder-Führung für Kinder Bauernhausmuseum 14h T: 07527-95500 IMMENSTADT Mitmach-Kochwoche Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 11:30h T: 08320-709670 30. Donnerstag BLAUSTEIN Clown aus dem Koffer Kinder Theaterei-Zelt 15h T: 0731-268177 www.theaterei.de IMMENSTADT Mitmach-Kochwoche Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 11:30h T: 08320-709670 31. Freitag ILLERBEUREN Pfingstferientag mit Bastelstation Schwäbisches Bauernhofmuseum 12h T: 08394-1455 WEINGARTEN Kinderführung in der Basilika Vorhalle der Basilika 10h T: 0751-405232 IMMENSTADT Mitmach-Kochwoche Allgäuer Bergbauermuseum Anmeldung im Museum 11:30h T: 08320-709670 KLEINANZEIGEN & TIERE T iervermittlung Ein Zuhause gesucht! BLIX stellt Ihnen, liebe Leser, in unseren Kleinanzeigen Hunde, Katzen, Hasen und all die anderen Tiere vor, die sehnsüchtig auf einen Platz in einer Familie warten. Mit Hilfe der Referenznummer können Sie auf unserer Homepage www.blix.info Fotos und Geschichte des Tieres einsehen. Wir hoffen, dass auf diese Weise viele Vierbeiner ein Zuhause finden. Außerdem stellen wir mit unserem „Tier des Monats“ Tiere exemplarisch im Heft vor, damit auch alle anderen Ihre Aufmerksamkeit erfahren. VERKAUFEN Priv. 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Aber ein Junghund mit viel Potential zum Traumhund – es steckt aber noch viel Arbeit drin! www.tierschutzverein-biberach.de oder Tel. 07351/506700 Bandit Mischlingsrüde geb. 2000 im Tierheim Biberach Nr.: 10810 Pancho Jack Russell Terrier geb. 2009 im Tierheim Biberach Nr.: 10910 Luna Mischlingshündin geb. 2012 im Tierheim Biberach Nr.: 11010 Felix Border-oder Shepherd Mix geb. ca. 2011 im Tierheim Biberach Nr.: 11110 Scotty Mischlingsrüde im Tierheim Biberach Nr.: 11210 Tyson Mischlingsrüde geb. 2003 im Tierheim Biberach Nr.: 11310 Dana Boerboel-Ridgeback-Mix im Tierheim Biberach Nr.: 11410 KURSE CAD-Kurs suche Anwender der mir SolidWorks kostenlos beibringen kann Nr.: 7210 Klang- & Tanzhaus Besondere Seminare Konzerte u. Musiktherapie rhythmus-klang-gesang.de Nr.: 10110 Nord. Schamanismus „Die Kraft der Trommel“ am 15./16.Juni . Info + Anmeldung: 07358-1250 Nr.: 10210 SONSTIGES Neuer Frauenchor sucht noch Sängerinnen. Tel.07352-3391 Nr.: 6110 Sauna -u. 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