NSU_7Mai_Hanau - DGB
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NSU_7Mai_Hanau - DGB
Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung vom Faschismus. Die Häftlinge von Buchenwald hatten 1945 geschworen, nicht zu ruhen bis die letzte Wurzel des Faschismus ausgerottet wäre. Doch heute müssen wir feststellen, dass der Rechtsextremismus im Land wächst. Immer wieder üben Neonazis ihren Terror aus. Die Brandanschläge in Mölln und Solingen in den 90er Jahren erinnern uns daran, dass Rechtsradikalismus kein Ostproblem ist. Und deutlich wird auch, dass der „NSU“, auf dessen Konto allein in den vergangenen Jahren neben Banküberfällen und zwei Sprengstoffanschlägen zehn Morde gingen und der aus dem Untergrund heraus seinen Terror ausübte, auf ein breites Netzwerk von Unterstützern zurückgreifen konnte. Seit Bekanntwerden dieser Morde 2011 bemühen sich Untersuchungsausschüsse um Aufklärung. Die Pannen bei der Verfolgung der untergetauchten Terrorgruppe „NSU“ sorgen für Entsetzen. Und immer öfter ist auch die Sprache von Verflechtungen staatlicher Organe mit Rechtsextremen. Informationsund Diskussionsveranstaltung zum Thüringer Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der NSU-Morde Verschleiert – Geschreddert – Gelöscht Zur Aufklärung der NSU-Morde und Konsequenzen, die daraus zu ziehen sind. Begrüßung: Imke Meyer, Frauenbeauftragte und Alexandre da Silva, DGB Regionsgeschäftsführer Mit Dorothea Marx (SPD), Vorsitzende des Untersuchungsausschuss des Landtages Thüringen zur Aufklärung der Morde des NSU Moderation: Joachim Haas-Feldmann, städtischer Pressesprecher Anschließend Diskussion 7. Mai 8. Maii Beginn: 18.00 Uhr Alte Johanniskirche Johanniskirchplatz 63450 Hanau V. i. S. d. P. : Imke Meyer, Frauenbüro der Stadt Hanau Veranstaltung des Frauenbüros der Stadt Hanau und des DGB Region Südosthessen Anmeldungen nicht unbedingt erforderlich aber sehr erwünscht: [email protected], oder fon: 06181-295-621