Dezember 2014/Januar 2015
Transcrição
Dezember 2014/Januar 2015
Dezember 2014/Januar 2015 Freie evangelische Gemeinde, Cappeler Straße 39 Das „Anja, ich liebe dich!" Freie ev. Gemeinde Marburg www.feg-marburg.de Gemeindepastor: Thomas Zels, Tel.: 06421-8096654 E-Mail: [email protected] Jugendreferent: Sebastian van Marwyk, Tel.: 0175-1225948 E-Mail: [email protected] Gemeindeleitung: Silke Dünnebeil-Bediako, Tel.: 06421-1689118 Reinhard Schiller, Tel.: 06421-175055 Hauseltern: Birgit und Torsten Becker Cappeler Straße 39, 35039 Marburg Tel.: 06421-47222 Konto: Spar- und Kreditbank eG Witten: IBAN: DE60452604750009359300 BIC: GENODEM1BFG Redaktion: Hilka Kronstedt, Tel.: 06421-982254 Brunhild Röcker Wolfgang Rühl, Tel.: 06421-46644 Petra Saalborn, Tel.: 06421-988790 Heidrun Schaible, Tel.: 06421-41155 Thomas Zels, Tel.: 06421-8096654 E-Mail: [email protected] Quellen: Titelbild: bodo-gabi.de Rückseite: Wolfgang Rühl Fotos: Anne und Maik Blumenstein, Wolfgang Dünnebeil, Mirjam Klein, Sebastian van Marwyk, Andreas Müller, Wolfgang Rühl, Christiane Winterfeld, Jasmin Tiburski Redaktionsschluss für die Ausgabe: Februar/März 2015: 04.01.2015 Vor siebenundzwanzig Jahren wurde in der Pfalz ein neuer Autobahnabschnitt eingeweiht. Er führt mitten durch die Weinberge. Damit jeder Winzer problemlos auf seinen Weinberg kommt, den sogenannten Wingert, wurden unzählige Brücken über die Autobahn gebaut. Vor einigen Jahren fuhr ein Tansania-Missionar unserer FeG-AllianzMission diese Strecke zum ersten Mal. Er erzählte: Als ich da entlangfuhr, stand auf der ersten Brücke mit großen Graffiti-Buchstaben: „Anja, ich liebe dich!" Auf der zweiten Brücke kam mir derselbe Satz entgegen, nur in einer anderen Farbe. Als ich den Satz auch auf der dritten Brücke sah, hab ich mich gefragt, wer wohl solche Schmierereien immer wegmacht? Bei der vierten, was das wohl alles den Steuerzahler kostet, also mich. Unter der neunten Brücke mit dem Schriftzug überlegte ich, dass da jemand viel Mühe und Kreativität investiert haben musste und viel Farbe. Und dass für all diese Graffitis ungeheuer viel gefährliche Kraxelei nötig war! Diese Person musste ja eine unverwüstliche Hingabe oder Hoffnung besitzen, um so viele Brücken mit der Botschaft zu verzieren. Und als ich diesen Satz persönliche Wor ort dann zum zehnten Mal las, la schoss mir durch den Kopf: ER LIEBT L SIE WIRKLICH! Dieses Erlebnis gibt mir zu denken. Ist es nicht toll, dass nach h der zehnten Brücke endlich die Erkenntnis E kam, dass das wahr ist, w was schon auf der ersten Brücke zu lesen les war? Was wirklich wichtig ist, lo lohnt sich, x-mal wiederholt zu werde rden! Diese Mühe lässt das Gesagte ankommen. an Das Allerwichtigste ist, das ass jemand uns liebt! Das krempelt d das Leben um. Und dieser jemand is ist nicht irgendwer. Sondern der einzige ein und gewaltige Gott, der das Universum U geschaffen hat. DAS istt eine Botschaft! Die wichtigste, die ie wir Menschen hören können. Die iese Nachricht kann alles verändern.. Und jetzt frage ich mich: W Wo sind die Brücken, auf denen die Leute um mich her das lesen können en? Wie oft und mit wie viel Mühe hinte terlasse ich diese Botschaft? Es waren auch ziemlich viele v "Brücken", die mich dazu geb ebracht haben, der Liebe Gottes zu glauben. Da gab es Menschen, d die haben echtes Interesse an mir ir gezeigt, nach meiner Not gefragt, t, mich als Person wertgeschätzt und nd das gezeigt. Es war ihnen nicht eg egal, wie es mir geht. Sie waren neugie ierig, meine Meinung und meine Stärke ken kennen Gemeindebrief 12-2014/01-20 2015 zu lernen, sodass ss ich nicht das koomische Gefühl hl bekam, ein „Missiionsobjekt" zu sein. Alles Brücken au uf denen stand: Ich liebe dich! In de en verschiedensten Farben. Das Weihnachtsfe fest ist sicher eine der größten Brück cken Gottes auf denen steht: Ich lie ebe dich! In Jesus Christus hat Got ott mit ungeheurem Aufwand diese Botschaft Bo in der Welt hinterlassen. Krip ppe und Kreuz sind die Zeichen dafür ür. Dadurch sind wir angerührt worden en. Und nun haben wir als seine Kind nder und Nachfolger genau dieselbe e Botschaft: Denn Gott hat der We elt seine Liebe dadurch gezeigt, dass da er seinen einzigen Sohn fürr sie s hergab, damit jeder, der an ihn n glaubt, das ewige Leben hat und nicht ni verloren geht. (Johannes 3,16). Fragen: Welchem m Menschen will ich in der nächsten Zeit Ze Liebe zeigen? Mit welchem Aufw fwand bin ich bereit, das zu tun? Wie oft will ich daf afür beten? Ich freue mich auf au die Weihnachtszeit und das neu ue Jahr. Sie bieten uns viele Gelege genheiten, „Graffitis" zu hinterlassen... Ihr 3 I t´s ti m e to s a y Goodbye Am 26. September S 2014 stand st bei YouFN a alles unter dem Mo otto „1000 und eine ne YouFNNacht“, angelehnt an den n DisneyErfolg „1000 „1 und eine Nacht“. Gegessen w wurde auf dem mit Decken ausgelegt gten Boden und die orientalische Deko oration und Musik verlieh dem Abend d das passende Flair. Anlass war die Verabschie hiedung unserer Jugendreferentin un nd DisneyLiebhaberin Jasmin Tibursk rski. Nach 3 schönen und ereignisreiche hen Jahren sollte dieser Freitagabend a als offizieller Abschiedsabend fungier eren! Zu Beginn wurde die groß ße Gruppe in 4 „Familien“ eingeteilt ilt. Jasmin durfte sich aus jeder Fam amilie eine Person als potenziellen Di Diener auswählen. Die erste Aufgabe be für jede Familie bestand darin, fürr diese d Person ein Kostüm aus Mülltü lltüten, Servietten, Plastikbechern und d Kordel zu basteln. Anschließend w wurde das beste Kostüm gekürt und d diese Person hatte die Ehre für den n gesamten Abend Jasmins „leibeigene ner“ Diener 4 zu sein. Weitere Spiele S folgten. Zeitungstanz wurde umbenannt in „fliegender Teppich“, “, wo w sich am Ende 4 Personen pro Gruppe G versuchten, auf einem 10x15 15 cm großen Stück Zeitungspapier zu halten, um nicht von dem „fliege genden Teppich“ zu fallen. Ein Highlight warr definitiv die Aufgabe, mit der gesam mten Gruppe (je ca. 8-9 Personen) auf uf ein indisches Lied eine orientalische e Tanz-Choreografie á la Bollywood zu z entwickeln und diese den ander eren Gruppen und Jasmin vorzuführ hren. Vorbereitungszeit hierfür waren en nur 10 Minuten, aber die Ergebn nisse konnten sich wirklich sehen lass ssen. Insgesamt war die ieser Abend ein sehr schöner Abschied ied! Wir wollen uns bei Jasmin für die ie unglaublich tollen 3 Jahre bedanke en. Wir hatten eine Menge Spaß un nd haben auch so manches Problem lem zusammen gemeistert! Es warr eine e super Zeit und wir werden noch h oft daran zurückdenken! Jasmin, wir wüns nschen dir nun alles Gute für deine Zukunft Z und deinen weiteren Lebensw weg! Gott segne dich! Debora Volke Herzlich eingeladen... Auch dieses Jahr wurden wieder die neuen Studenten, die bei unserem Stand am 9. Oktober im Rahmen des O(rientierungs)-Marktes von commeo in der Mensa am Erlenring vorbeikamen, eingeladen. Den O-Markt gibt es jedes Jahr in der Einführungswoche des Wintersemesters. Viele Organisationen, Vereine und auch Gemeinden bauen dann in der Mensa ihren Stand auf. Auch wir waren wieder mit dabei und haben am letzten Stand in einer langen Reihe hinter Greenpeace, dem Stadttheater, der Sparkasse, Tabor und vielen Anderen den neuen Marburgern von uns erzählt, selbstgemachtes Popcorn verteilt und interessante Gespräche geführt. Natürlich gab es auch so manche, die schnell weiterliefen, als sie sahen, dass es ein Stand einer Gemeinde war oder solche die sich nur das Popcorn mitnahmen und die Flyer liegen ließen. Aber es gab auch viele, die sich ernsthaft für uns interessierten und sich freuten, wenn wir ihnen von der Arbeit und dem Gemeindebrief 12-2014/01-2015 Gottesdienst in der Gemeinde erzählten. Die vielen jungen Menschen herumlaufen und Flyer, Werbegeschenke und Eindrücke sammeln zu sehen, hat mich zurückdenken lassen an letztes Jahr, als ich einer von ihnen war, keinen Überblick hatte und auf der Suche nach etwas war, wo ich Anschluss finden konnte. Auch ich habe vor einem Jahr so eine Tüte Popcorn und eine Adresskarte von commeo bekommen und habe mich gefragt, was mich dort wohl erwartet. Nachdem ich jetzt bereits ein Jahr zu commeo und in den Gottesdienst gehe, habe ich mich gefreut, neue Leute einzuladen, sich ebenfalls die Gemeinde anzuschauen und dort Anschluss zu finden. Wer von den vielen Menschen, die eine Karte und Popcorn bekommen haben, tatsächlich vorbeikommt, kann man natürlich nicht sagen, aber der O-Markt ist eine tolle Gelegenheit neue Leute einzuladen und ich bin im nächsten Jahr gerne wieder mit dabei! Alena Dörr 5 Diese Herbstferien hatten wir als Teenkreis das Privileg, eine zweite Wohnaktion in diesem Jahr haben zu dürfen. In der ersten Ferienwoche war es dann so weit. Unsere Wohnaktion startete am 23.10. mit einem gemütlichen Empfang und der Möglichkeit anzukommen und sich durch Gemeinschaftsspiel und Tischtennis kennen zu lernen, denn bei dieser Wohnaktion kamen erstmals Teens, die vorher noch nicht bei uns im Teenkreis waren. Am Abend gab es dann leckeres Abendessen mit anschließendem Input und dem Angebot zu Lobpreis und Gebeten. Danach ging es schon so langsam Richtung Bett, da wir am nächsten Tag ein großes Stadtspiel (vergleichbar Scotland Yard) in Frankfurt geplant hatten. Es war ein sehr aktionsreicher und lustiger Tag in Frankfurt. Am Ende des Tages waren jedoch alle wieder froh, in der Gemeinde anzukommen. Dort konnten wir uns mit einem leckeren Abendessen stärken. Den Abend ließen wir dann gemütlich mit einem Film ausklingen. Am nächsten Morgen durften wir alle ein wenig länger schlafen, da wir vorhatten zu brunchen. Wir konnten uns wirklich dankbar schätzen für eine so große Auswahl an leckerem Essen, welches uns an diesem Morgen geboten wurde. Durch eine Menge Witze und guter Stimmung machte das Brunchen noch mehr Spaß. Nach dem Morgeninput und den Kleingruppen ging es dann auch schon zum Aufräumen und Sachen packen. Da alle mit anpackten, waren wir schnell fertig. Trotz der aufkommenden Müdigkeit am Ende waren es super Tage, in denen wir coole neue Teens kennen lernen durften. Ich hoffe, wir sehen uns freitagabends wieder! :-) Laura Brohmann 6 Ei n e n T a g f ü r u n s . . . durften wir, die Mitarbeiter er der „Jungen Generation“ unserer G Gemeinde, am letzten Samstag im September S genießen. Geplant war ei eine kleine Wanderung hinauf zur Amöneburg A mit anschließendem Kaffee eetrinken im Burgcafé. Dem Alltag entfl tfliehen, die Natur genießen und uns gegenseitig ge besser kennenlernen warr unser gemeinsames Ziel. nd die warDie schöne Umgebung und me Herbstsonne, die uns b begrüßten, als wir gegen 14 Uhr mit ei einer Gruppe von ca. 11 Leuten auff dem d Wanderparkplatz eintrafen, ve ersprachen uns auch wirklich einen N Nachmittag zum Genießen. Wir gingen los und durften n ins Staunen kommen über die viele elen kleinen und großen Wunderwerke ke unseres kreativen Schöpfers, an d denen wir vielleicht einfach vorbeigela elaufen wären, wenn uns nicht ein ambitionieram ter Biologe (Christian Geskke) und ein kleiner Weltentdecker (Da David Fink) immer wieder die Augen en geöffnet hätten. Vorbei an Ziegen, Heupfe ferden, Hutebäumen, Pfaffenhütchen n und anderen interessanten Weg gbegleitern wurde es zu einem richtig tigen Abenteuerspaziergang für Groß ß und Klein. Gemeindebrief 12-2014/01-2 2015 Wir profitierten aber a nicht nur von den biologischen n und historischen Kenntnissen unse seres „Reiseleiters“, sondern auch von on reichlich Zeit für persönliche Gesp spräche, die bereits auf dem Weg Richtung R Burgcafé stattfinden konnt nten. Oben angekommen bot sich ch uns neben einer wundervollen Aus ussicht ins Tal auch die Aussicht auf frisch gebackenen Käsekuchen sowie wie andere Leckereien und Kaffee, mit m denen wir verwöhnt wurden. Au uf der Sonnenterasse in dieser gemütlichen ge Runde konnten wir unser ere begonnenen Gespräche vertiefen n und einen Einblick in die Freuden und un Herausforderungen der anderen n Mitarbeiter in der Jungen Generatio tion gewinnen. Das war für uns alle sehr se bereichernd und eine Möglichkeit, it, uns gegenseitig noch besser ins Gebet G vor Gott bringen zu können. Dies taten wir dan ann auch noch ganz praktisch mit ein iner abschließenden Gebetsgemeinsch chaft auf dem Wanderparkplatz in de der Abendsonne. So erquickt und ges esegnet fuhren wir dann alle gegen 17 1 Uhr wieder nach Hause und sind uns u einig: Dies wird nicht der letzte „Tag „T nur für uns“ gewesen sein! Deborah Tilleke 7 Impressionen Langeoog Die Ältesten unserer Gemeinde waren zusammen mit den Diakonen und zum Teil mit deren Ehepartnern bzw. Ehepartnerin auf der Herbsttagung auf Langeoog unter dem Jahresthema des Bundes Freier evangelischer Gemeinden „Weitersagen 3.16“. Sturm - Fähre fährt auf Grund des noch nicht abgelaufenen Hochwassers 1 Stunde später - autofreie Insel - Ruhe - köstliches Essen - Referate und Bibelarbeiten zu Johannes 3,16. Fragen zum Nachdenken, wie z.B.: Was motiviert mich, anderen von Jesus zu erzählen? - Beim Thema Evangelisation ging es um den Herzschlag Gottes. - Dank und Bitten der teilnehmenden Gemeinden wurden 8 genannt und dafür gebetet. - Jonatheater - ausgedehnte Strandspaziergänge, alleine, zu zweit oder in Gruppen - Gemeinschaft als Marburger Gruppe und mit weiteren 110 Teilnehmern - fröhliche Abendrunden und Nachdenken über die mitgenommenen Impulse für unsere Gemeinde - ganz alleine am Meer sein. Anne Blumenstein Auf den Spuren Martin Luthers bei der „Hello-Kids-Party“ Nachdem sich mein PC zu um wiederholten Mal stur geweigert rt hatte, mir das Programm für die ,,Hello-Kids,,H Party„ zu verraten und aucch meinem Mann und meinem Sohn n standhaft die Aussage verweigerte,, vergewisserte ich mich bei einer net etten Mitarbeiterin, ob ich auch ohne ne Kenntnis des Programms als Hel elferin willkommen sei. Kein Problem! m! Also machte ich mich in gespannter g Erwartung am 31. Oktoberr mit 3 Kids im Gepäck auf den Weg in die FeG. Dort hatten sich knapp 40 0 Kinder im Alter von 6-13 Jahren in einer großen Runde versammelt. So S konnte es los gehen. Doch schon fiel ich in eine ine Schockstarre: ein Comicstreifen n über die Reformation! Dafür sind die d Kinder doch viel zu alt! Aber da a riss mich auch schon mein erster Lacher La aus der Schockstarre und den en Kindern ging es nicht anders. Sic ichtlich genossen die Kinder die wi witzige und auf den Punkt gebrachte e Erklärung der Reformation. Nach ein iner vertiefenden Einführung über Martin M Luther ging es dann zu den SpielstatioS Gemeindebrief 12-2014/01-2 2015 nen, bei denen die Kinder in 6 Gruppen eingeteilt wu urden. Immer zwei Gruppen spielten ten gegeneinander. Auch die Gru ruppennamen wie ,,Junker Jörg, Pap apst, Nonne, Mönch, Käthe, Martin" ma achten noch einmal deutlich, um we en es an diesem Abend ging. Beii den Spielstationen wurde begeistert rt um Punkte gekämpft und spieler lerisch kam uns Martin Luther und sein ein Leben immer näher: So zum Beis ispiel, als er auf der Flucht vor dem Pa Papst war (nachgestellt mit einem Bo obbycarrennen), die Kinder Bibeln sc schmuggeln sollten oder sich auf die ie Reise nach Rom machten. Anschließend gab ab es frisch gegrillte Würstchen und ein e mehr als reichhaltiges Nachtisc schbüffet, bei dem sich die Kinderr stärken konnten. Nach einem Lied d und gemeinsamem Abschluss ging es nach draußen, um sich noch einmal al im Dunkeln einem Spiel mit Leucht htstäben zu stellen. Sichtlich zufrieden en und erschöpft traten die Kinder danach da ihren Heimweg an. Ausdrück cklich bedankten sich einige Eltern fürr dieses alternative Angebot. Und auc uch mein Fazit lautet: Die FeG sollte hier hi zum Wiederholungstäter werden n! Regina Kreider 9 Africa greets Marburg . . . Unter diesem offiziellen Mo otto haben wir am 1. November zum zweiten zw Mal als Gemeinde im Bürgerhau aus Cappel das Kulturfestival „Africa greets gr Marburg“ veranstaltet. Mit der Ausrichtung dess Festivals wollen wir das Ziel verfolge gen, uns als Gemeinde in der Stadt Ma arburg und der Umgebung bekannt zu machen und damit als Gemeinsc schaft von Christen in die Stadt hinein in zu wachsen. Und das ist uns gelungen! Oberbürgermeister Egon n Vaupel sagte in seinem Grußw wort seine dauerhafte Unterstützung g für diese Veranstaltung zu und hob die d Bedeutung derartiger Veranstaltu ltungen für ein friedliches Miteinanderr der Kulturen sowie die Integration on unserer ausländischen Mitbürger hervor. he Dazu konnten wir als Gemein einde durch diesem Festival mitwirken en! Neben verschiedenen Acts, wie „Waxtaan“, „W einer afrikanischen Tromm melgruppe aus Gießen, „Limbo Act“,, e einer sehr gelungenen und humorvol ollen Akrobatikeinlage sowie einer er Modenschau in afrikanischem St Stil standen die beiden Bands „Sir Mysti stic & Africa Best“ um Yeboah Bediako o sowie „No 10 Tears“ – Takwe e Misozi und Oggie Lauer aus der An nskar-Kirche im Mittelpunkt des Aben nds. Zu afrikanischen en Rhythmen und Reggae-Klängen baute sich schnell eine sehr positiv itive, friedvolle und wertschätzende Atmosphäre A auf, in der sich alle Gäste ste spürbar wohlfühlten. Besonders in Erinnerung geblieben (neben der er ausgezeichneten Musik) sind mirr einige Szenen, in denen verschied dene gehandicapte Besucher von And nderen immer wieder zum gemeinsame en Tanzen aufgefordert wurden un nd durch diese Aufnahme in die Ge emeinschaft Annah- wurde. In diesem em Rahmen konnte man sich persönlic lich begegnen, neue Menschen kennen enlernen oder auch einfach nur die M Musik genießen und „abtanzen“. Zudem em gab es reichlich Gelegenheiten, sich sic über unsere Gemeinde und das aus a den Einnahmen der Veranstaltung ng unterstützte Projekt der Liebenzel eller Mission „Mushili - Hilfe zum Leben" n" zu informieren. me und konnten. Wertschätzung g erleben Eine üppige Auswahl lecke kerer afrikanischer Speisen stellte die afrikanische Seite des kulinarische hen Auftritts dar, der von traditionellen deutschen d Getränken sowie dem in n Mittelhessen unverzichtbaren Kuc uchenbuffet auf deutscher Seite verv rvollständigt Ein besonderer Dank D geht an das Organisationsteam am sowie die Helfer aus der Gemeind nde, die sich in der Küche, beim organisatorischen Rahmen und bei ei Auf- und Abbau sowie durch Kuch chenspenden engagiert haben. Mein Fazit: Tolless Essen, wundervolle Musik, wertsch hätzendes Miteinander – schade um m jeden, der diesen fantastischen Abe bend verpasst hat. Marburg greets Africa Af – Africa greets Marburg – ich freue fr mich auf das nächste Mal! Steffen Hahn Gemeindebrief 12-2014/01-2 2015 11 Wir Senioren . . . berichten und informieren Ein Thema, das unter uns nicht vernachlässigt werden darf, beschäftigte uns im Seniorentreff vom 22. Oktober. Zu Gast war Wolfgang Baake (Berlin), der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz der Bundesregierung. Sachkundig und leidenschaftlich informierte der Referent über Christenverfolgungen heute in diversen Ländern unserer Erde. Dazu dürfen wir nicht schweigen und darüber muss die Gesamtgemeinde auch unserer Stadt informiert werden. Das war der eindrückliche Appell des Referenten. Übrigens: Unser Teilnehmerkreis hatte sich an diesem Nachmittag fast verdoppelt. Nur gut, dass Kaffee und Kuchen reichten. 12 Es ist ja schon eine gute Tradition, dass wir uns in der Adventszeit zu einem Frühstück der Senioren treffen. Der diesjährige Termin: Mittwoch, 10. Dezember um 9:00 Uhr. Anmeldungen sind erforderlich. Der Preis für das reichhaltige Frühstück beträgt Euro 5,- pro Person. Das Programm an diesem Morgen beschäftigt sich mit einer Einstimmung in die Vorweihnachtszeit in Wort, Bild und Lied. Außerdem erinnern wir uns in Bild und Text an die Höhepunkte unserer Seniorenarbeit im Jahr 2014. Das Halbjahresprogramm für JanuarJuni 2015 liegt vor und kann auch zum Weitergeben im Gemeindehaus mitgenommen werden. Wolfgang Dünnebeil Nicht nur für Kinder Schuster Martin Vor langer Zeit lebte in einem kleinen russischen Dorf ein alter Schuhmacher. Er arbeitete und schlief in einem kleinen Zimmer, von dessen Fenster er die vorbeigehenden Leute sehen konnte. Der Schuster erkannte sie an ihren Schuhen, denn es gab kaum ein Paar Stiefel, die er nicht schon geflickt hatte. Wenn es dunkel wurde, holte er seine Bibel aus dem Regal und las im Schein der Lampe viele Seiten. Einmal geschah es, dass Schuster Martin bis tief in die Nacht gelesen hatte. Er dachte lange nach über die Geschichte eines reichen Mannes, der Jesus zu sich eingeladen hatte. Was würde er tun, wenn Jesus zu ihm kommen würde? Mit diesem Gedanken schlief Martin ein. Plötzlich hörte er eine Stimme, die seinen Namen rief. „Martin, morgen werde ich dich besuchen!“ Hatte er wirklich richtig gehört oder nur geträumt? Am näch- sten Morgen stand Martin ganz früh auf. Er schaute ständig zum Fenster hinaus. Auf der Straße stand Stefan, der Straßenkehrer, der sich vor Kälte die Hände rieb. Martin rief ihn herein: „Wärme dich ein bisschen!“ Stefan setzte sich an den warmen Ofen und trank heißen Tee. Dann dankte er Martin und ging. Eine Frau versuchte ihr Kind vor dem kalten Wind zu schützen. Martin holte schnell seinen alten Mantel und etwas zu essen. Dankbar wickelte die Frau sich und das Kind in den warmen Mantel. Martin setzte sich wieder an die Arbeit. Da hörte er wie eine Marktfrau ein Kind beschimpfte, weil es einen Apfel gestohlen hatte. Martin lief auf die Straße und sprach mit den beiden. Der Junge bat die Frau um Verzeihung. Als es dunkel wurde, zündete Martin seine Lampe an. Er wollte nochmal den Text in der Bibel lesen: „Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Er dachte an Stefan, den Straßenkehrer. Martin hatte ihm heißen Tee zu trinken gegeben. Der Frau mit dem Kind gab er seinen warmen Mantel und etwas zu essen. Und er schlichtete den Streit der Marktfrau mit dem Jungen. Da erkannte Martin, dass Jesus an diesem Tag wirklich zu ihm gekommen war und er hatte ihn aufgenommen. Diese Geschichte führten Kinder als Theaterstück in einer Weihnachtsfeier und im Familiengottesdienst auf. Alle Requisiten einschließlich Türe und Fenster konnten wir aus einer ehemaligen Schusterwerkstatt bekommen. Die ganze Bühne verwandelte sich so in ein kleines Museum. Heidrun Schaible Gemeindebrief 12-2014/01-2015 13 Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag Gebetszeit (bis 9.50 Uhr) 09.30 Uhr G G 10.00 Uhr Gottesdienst K Kindergottesdienst in drei Grup ppen 1 Gr.: 4 - 6 Jahre, 2. Gr.: 1. - 3. Schulj..,3. Gr.: 4. - 6. Schulj. 1. a anschl. Begegnung bei Kaffee etc. im Untergeschoss Montag (20-30 Jahre hre) 19.30 Uhr 19.45 Uhr Gemeindechor G * Dienstag 10.00 Uhr Treffpunkt T Bibel 20.00 Uhr Mittwoch (jeden 2. Dienstag im Mo onat) 09.00 Uhr Wir W beten . . . (Offener Gebetsk tskreis) Kontakt: Christiane Dünnebeil, Tel.: T 06421/487578 09.30 Uhr Spielkreis S Eltern u. Kind 15.00 Uhr Seniorentreff S (jeden 4. Mittwoch h im i Monat) Donnerstag 16.30 Uhr Pünktchen P (6-9 Jahre) * G GIRLS (9-13 Jahre) * J Jungenjungschar (9-13 Jahre)) * 19.00 Uhr Musikteam M Kontakt: Tanja Schoof, Tel.: 064 421/485036 19.00 Uhr Wir W beten für unsere Gemein inde (bis 19.30 Uhr) Freitag 19.00 Uhr * 14 YouFN (13-19 Jahre) * Diese Veranstaltungen Ve fallen in den Ferien au us. Gottesdienste 10.00 Uhr Predigt 07.12. Leitung . Advent Gottesdienst mit Abendmahl Jasmin Tiburski 14.12. . Advent, Familienadventsgottesdienst Thomas Zels „Sonntagsschulweihnachtsfeier“ 21.12. . Advent Hartmut Nitsch Wolfgang Dünnebeil 28.12. Thomas Zels 11.01. A. Fink Manuel Alexi T. und B. Zels J. Tiburski Eröffnungsgottesdienst der Allianzgebetswoche (Tabor, 10:30 Uhr) mit Anskar Hörsting (kein Gottesdienst in unseren Räumen!) 18.01. Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen Thomas Zels 25.01. I. Grabowski A. Sautter 31.12. Jahresschlussfeier (17.00 Uhr) Thomas Zels 04.01. Dr. E. Engelbert A. Sautter 24.12. Heiliger Abend, Familiengottesdienst (16.00 Uhr) Thomas Zels 25.12. H. Hoekstra Dr. E. Engelbert Thomas Zels Baufinanzenanzeiger . Gemeindebrief 12-2014/01-2015 J. Tiburski 860 840 800 760 720 680 640 600 560 520 480 440 400 360 320 280 240 200 160 120 80 40 Für die Finanzierung unseres Gemeindehauserweiterungsbaus erbitten wir am Sonntag, 25.01.2015, ein besonderes Bauopfer. Bauspenden können aber auch jederzeit gerne auf unser Konto eingezahlt werden: IBAN: DE60452604750009359300 BIC: GENODEM1BFG (Stichwort Bau) Der aktuelle Restschuldenstand am 31.10.14 betrug noch 203.722,89 €. 15 Besondere Veranstaltungen und Treffen im Überblick Sofern kein andere erer Ort angegeben ist, finden die eg genannten Veranstaltungen im Gemeindezentrum der FeG Ma arburg statt. Sa., 06.12. 15:00 Uhr Di., 09.12. 20:00 Uhr Mi., 10.12. 09:00 Uhr So., 14.12. 10:00 Uhr So., 21.12. 19:30 Uhr K Konzert mit „Good Weather Fo Forecast” So., 11.01. 10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst mitt Anskar E A Hörsting der Allianzgebetswoche in Tabor T A Allianzgebetswoche 11.01.-18.01. A Advent für Frauen Liebe - wie die e Bibel sie sieht" Pastor i.R. W.D .Dünnebeil Seniorentreff: Adventsfrühstück ck mit Bildern, Liedern und adven ntlicher Besinnung F Familiengottesdienst mit Sonnt ntagsschulweihn nachtsfeier: Was hat wohl derr Esel E gedacht? ( (ausführliches Programm im Foyer) r) So., 18.01. Mi., 28.01. 20:00 Uhr 15:00 Uhr Gebet für Stadt und Land im Rathaussaal G Seniorentreff: Wie Gott mir - so ich dir! G Gedanken zur Jahreslosung, Pas astor Thomas Zels Good Weather Forecast mö öchte den Besuchern eines „Christma as with Friends“ Konzerts einen sch chönen und ausgelassenen Abend d in stimmungsvoller Atmosphäre sc schenken und einem Rahmen schaffe ffen, in dem junge Mensche Good Weather Forecast mö öchte den Besuchern eines „Christ istmas with Friends“Konzerts einen schönen un und ausgelassenen Abend in stimm mungsvoller Atmosphäre schenken und einen n Rahmen schaffen, in dem junge ge Menschen „Weihnachten“ gebührend feiern können. k Doch ein „Christmas with h Friends“-Konzert F ist kein gewöhnliches Konzert. rt. Im Zentrum des Auftritts von Good od Weather Forecast steht die wohl wichtigste Bo otschaft überhaupt: Jesus wird Men nsch, um uns zu begegnen. Genau das wünsc scht sich Good Weather Forecastt ffür jeden einzelnen Konzertabend. Fans, Besuc ucher, Menschen sollen ihr ganz persönliches p Weihnachten erleben und Jesuss begegnen. b 16 Allianzgebetswoche 2015 Die Allianzgebetswoche in Marburg findet vom 11.-18. Januar 2015 statt. Diese Gebetswoche bietet wieder die besondere Gelegenheit zum gemeinsamen Gebet mit Christen in 130 anderen Ländern. Die Gebetswoche beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Tabor bei dem Anskar Hörsting, Präses unseres Bundes Freier ev. Gemeinden, die Predigt halten wird . Bei uns findet deshalb am 11.01.2014 kein Gottesdienst statt. In unserem Gemeindezentrum findet eine Veranstaltung am Freitag, den 16. Januar, um 16:00 Uhr statt. Am Sonntag, den 18. Januar; wird wieder im Rathaussaal für Stadt und Land gebetet. Das Programm der Allianzgebetswoche wird wieder rechtzeitig im Foyer ausliegen. Sonderopfer Am 24. Dezember sammeln wir ein Bundesopfer „Gemeinden helfen Gemeinden „ein. Für den Abtrag der Bauschulden, die noch von der Erweiterung unseres Gemeindehauses existieren, erbitten wir am Sonntag, dem 25. Januar, ein besonderes „Bauopfer“. Danke im Voraus für die Unterstützung! Advent für Frauen Am 06. Dezember 2014, 15.00 Uhr bieten wir ein adventliches Kaffeetrinken. Jede Frau ist wie immer, eingeladen. Listen zum Eintragen hängen am Sonntag nach dem Basar aus. Gemeindebrief 12-2014/01-2015 Weihnachtsmarktstand an der Elisabethkirche Unser Stand wird wieder am Mittwoch, 3. Dezember, an der Elisabethkirche sein. Bist du dabei? Ins Gespräch kommen, Punsch ausschenken, Bücher etc. verkaufen, jeweils für 2 Stunden zwischen 11 und 19 Uhr. Und dabei ganz besondere Erfahrungen mit Gott und Mitmenschen machen. Anmeldungen erfolgen über die Liste im oberen Foyer des Gemeindezentrums oder telefonisch. Wichtig: Wir brauchen natürlich für den Stand noch Weihnachtsgebäck, selbstgemachte Marmeladen oder kleine Basteleien. Informationen bei: Johannes Beßler (Tel.: 06421-67870), Edith Feike (Tel.: 06424-943302) und Christiane Dünnebeil (Tel.: 06421-487578). Familiengottesdienst Was hat wohl der Esel gedacht, in der Heiligen Nacht? Und was mag wohl seinem Stallgenossen, dem Ochsen, durch den Kopf gegangen sein, als plötzlich Fremde im Stall auftauchten und den wohlverdienten Feierabend störten? Sogar die Futterversorgung schien in Gefahr zu geraten! Einblicke ins Stallgeschehen gibt's beim Familiengottesdienst am 14. Dezember 2014 um 10.00 Uhr. Herzlich willkommen ! Termine, bitte dafür beten ÄK-Treffen: Di., 02. und 16.12.2014 Di., 13. und 27.01.2015 17 Buchbesprechung von Wolfgang Dünnebeil Manfred Siebald, „Nehmt einander an“ Um es gleich vorweg zu sagen: Ein sehr empfehlenswertes Buch zur Jahreslosung 2015. Der Verfasser, ein Meister von Sprache und Ausdruck, versteht es, seine Zuhörer am Text zu halten. Mir fiel es schwer, das Lesen zu unterbrechen. Hineingestellt in die aktuelle Tagespolitik von Ausgrenzung Andersgläubiger und Integrationsbemühungen, entfaltet das handliche Buch seinen Wert auch über 2015 hinaus. In 5 Gedankenschritten entfaltet Manfred Siebald, weshalb uns die gegenseitige Annahme schwer fällt. In 9 Punkten entfaltet der Autor danach, was gegenseitige Annahme bedeutet. Jedes dieser 9 Kapitel wird eingeleitet durch eine erzählte biblische Geschichte. Auch für Bibelkenner entfaltet die jeweils sehr anschauliche Erzählung neue Aspekte und Erkenntnisse. Siebald gelingt es, Erzählendes mit Auslegung in eine interessante Verbindung zu bringen. Etliche dieser 9 Kapitel, in denen es um „annehmen“ geht, werden mit Lied- bzw. Gedichttexten des Autors 18 veranschaulicht. - Ein wirklich lesenswertes Buch, auch als Geschenk, etwa zur Weihnacht, geeignet. Erschienen ist es im SCM R.BrockhausVerlag, hat 144 Seiten, gebunden und kostet € 5,95, ISBN 978-3-417-26611-5 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römer 15,7