Dezember 2014/Januar 2015

Transcrição

Dezember 2014/Januar 2015
Dezember 2014/Januar 2015
Freie evangelische
Gemeinde, Cappeler Straße 39
Das
„Anja, ich liebe dich!"
Freie ev. Gemeinde Marburg
www.feg-marburg.de
Gemeindepastor:
Thomas Zels, Tel.: 06421-8096654
E-Mail: [email protected]
Jugendreferent:
Sebastian van Marwyk, Tel.: 0175-1225948
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleitung:
Silke Dünnebeil-Bediako, Tel.: 06421-1689118
Reinhard Schiller, Tel.: 06421-175055
Hauseltern:
Birgit und Torsten Becker
Cappeler Straße 39, 35039 Marburg
Tel.: 06421-47222
Konto:
Spar- und Kreditbank eG Witten:
IBAN: DE60452604750009359300
BIC: GENODEM1BFG
Redaktion:
Hilka Kronstedt, Tel.: 06421-982254
Brunhild Röcker
Wolfgang Rühl, Tel.: 06421-46644
Petra Saalborn, Tel.: 06421-988790
Heidrun Schaible, Tel.: 06421-41155
Thomas Zels, Tel.: 06421-8096654
E-Mail: [email protected]
Quellen:
Titelbild: bodo-gabi.de
Rückseite: Wolfgang Rühl
Fotos: Anne und Maik Blumenstein,
Wolfgang Dünnebeil, Mirjam Klein,
Sebastian van Marwyk, Andreas
Müller, Wolfgang Rühl, Christiane
Winterfeld, Jasmin Tiburski
Redaktionsschluss für die Ausgabe:
Februar/März 2015: 04.01.2015
Vor siebenundzwanzig Jahren wurde
in der Pfalz ein neuer Autobahnabschnitt eingeweiht. Er führt mitten
durch die Weinberge. Damit jeder
Winzer problemlos auf seinen Weinberg kommt, den sogenannten Wingert, wurden unzählige Brücken über
die Autobahn gebaut.
Vor einigen Jahren fuhr ein Tansania-Missionar unserer FeG-AllianzMission diese Strecke zum ersten
Mal. Er erzählte: Als ich da entlangfuhr, stand auf der ersten Brücke mit
großen Graffiti-Buchstaben: „Anja,
ich liebe dich!" Auf der zweiten Brücke kam mir derselbe Satz entgegen,
nur in einer anderen Farbe. Als ich
den Satz auch auf der dritten Brücke
sah, hab ich mich gefragt, wer wohl
solche Schmierereien immer wegmacht? Bei der vierten, was das
wohl alles den Steuerzahler kostet,
also mich. Unter der neunten Brücke
mit dem Schriftzug überlegte ich,
dass da jemand viel Mühe und Kreativität investiert haben musste und
viel Farbe. Und dass für all diese
Graffitis ungeheuer viel gefährliche
Kraxelei nötig war! Diese Person
musste ja eine unverwüstliche Hingabe oder Hoffnung besitzen, um so
viele Brücken mit der Botschaft zu
verzieren. Und als ich diesen Satz
persönliche Wor
ort
dann zum zehnten Mal las,
la schoss
mir durch den Kopf: ER LIEBT
L
SIE
WIRKLICH!
Dieses Erlebnis gibt mir zu denken.
Ist es nicht toll, dass nach
h der zehnten Brücke endlich die Erkenntnis
E
kam, dass das wahr ist, w
was schon
auf der ersten Brücke zu lesen
les war?
Was wirklich wichtig ist, lo
lohnt sich,
x-mal wiederholt zu werde
rden! Diese
Mühe lässt das Gesagte ankommen.
an
Das Allerwichtigste ist, das
ass jemand
uns liebt! Das krempelt d
das Leben
um. Und dieser jemand is
ist nicht irgendwer. Sondern der einzige
ein
und
gewaltige Gott, der das Universum
U
geschaffen hat. DAS istt eine Botschaft! Die wichtigste, die
ie wir Menschen hören können. Die
iese Nachricht kann alles verändern..
Und jetzt frage ich mich: W
Wo sind die
Brücken, auf denen die Leute um
mich her das lesen können
en? Wie oft
und mit wie viel Mühe hinte
terlasse ich
diese Botschaft?
Es waren auch ziemlich viele
v
"Brücken", die mich dazu geb
ebracht haben, der Liebe Gottes zu glauben.
Da gab es Menschen, d
die haben
echtes Interesse an mir
ir gezeigt,
nach meiner Not gefragt,
t, mich als
Person wertgeschätzt und
nd das gezeigt. Es war ihnen nicht eg
egal, wie es
mir geht. Sie waren neugie
ierig, meine
Meinung und meine Stärke
ken kennen
Gemeindebrief 12-2014/01-20
2015
zu lernen, sodass
ss
ich nicht das koomische
Gefühl
hl
bekam, ein „Missiionsobjekt" zu sein.
Alles Brücken au
uf denen stand: Ich
liebe dich! In de
en verschiedensten
Farben.
Das Weihnachtsfe
fest ist sicher eine
der größten Brück
cken Gottes auf denen steht: Ich lie
ebe dich! In Jesus
Christus hat Got
ott mit ungeheurem
Aufwand diese Botschaft
Bo
in der Welt
hinterlassen. Krip
ppe und Kreuz sind
die Zeichen dafür
ür. Dadurch sind wir
angerührt worden
en. Und nun haben
wir als seine Kind
nder und Nachfolger
genau dieselbe
e Botschaft: Denn
Gott hat der We
elt seine Liebe dadurch gezeigt, dass
da er seinen einzigen Sohn fürr sie
s hergab, damit
jeder, der an ihn
n glaubt, das ewige
Leben hat und nicht
ni
verloren geht.
(Johannes 3,16).
Fragen: Welchem
m Menschen will ich
in der nächsten Zeit
Ze Liebe zeigen?
Mit welchem Aufw
fwand bin ich bereit,
das zu tun?
Wie oft will ich daf
afür beten?
Ich freue mich auf
au die Weihnachtszeit und das neu
ue Jahr. Sie bieten
uns viele Gelege
genheiten, „Graffitis"
zu hinterlassen...
Ihr
3
I t´s
ti m e
to s a y
Goodbye
Am 26. September
S
2014 stand
st
bei
YouFN a
alles unter
dem Mo
otto „1000
und eine
ne YouFNNacht“, angelehnt
an den
n DisneyErfolg „1000
„1
und
eine Nacht“. Gegessen w
wurde auf
dem mit Decken ausgelegt
gten Boden
und die orientalische Deko
oration und
Musik verlieh dem Abend
d das passende Flair.
Anlass war die Verabschie
hiedung unserer Jugendreferentin un
nd DisneyLiebhaberin Jasmin Tibursk
rski. Nach 3
schönen und ereignisreiche
hen Jahren
sollte dieser Freitagabend a
als offizieller Abschiedsabend fungier
eren!
Zu Beginn wurde die groß
ße Gruppe
in 4 „Familien“ eingeteilt
ilt. Jasmin
durfte sich aus jeder Fam
amilie eine
Person als potenziellen Di
Diener auswählen. Die erste Aufgabe
be für jede
Familie bestand darin, fürr diese
d
Person ein Kostüm aus Mülltü
lltüten, Servietten, Plastikbechern und
d Kordel zu
basteln. Anschließend w
wurde das
beste Kostüm gekürt und d
diese Person hatte die Ehre für den
n gesamten
Abend Jasmins „leibeigene
ner“ Diener
4
zu sein. Weitere Spiele
S
folgten. Zeitungstanz wurde umbenannt in „fliegender Teppich“,
“, wo
w sich am Ende 4
Personen pro Gruppe
G
versuchten,
auf einem 10x15
15 cm großen Stück
Zeitungspapier zu halten, um nicht
von dem „fliege
genden Teppich“ zu
fallen.
Ein Highlight warr definitiv die Aufgabe, mit der gesam
mten Gruppe (je ca.
8-9 Personen) auf
uf ein indisches Lied
eine orientalische
e Tanz-Choreografie
á la Bollywood zu
z entwickeln und
diese den ander
eren Gruppen und
Jasmin vorzuführ
hren. Vorbereitungszeit hierfür waren
en nur 10 Minuten,
aber die Ergebn
nisse konnten sich
wirklich sehen lass
ssen.
Insgesamt war die
ieser Abend ein sehr
schöner Abschied
ied! Wir wollen uns
bei Jasmin für die
ie unglaublich tollen
3 Jahre bedanke
en. Wir hatten eine
Menge Spaß un
nd haben auch so
manches Problem
lem zusammen gemeistert! Es warr eine
e
super Zeit und
wir werden noch
h oft daran zurückdenken!
Jasmin, wir wüns
nschen dir nun alles
Gute für deine Zukunft
Z
und deinen
weiteren Lebensw
weg!
Gott segne dich!
Debora Volke
Herzlich eingeladen...
Auch dieses Jahr wurden wieder die
neuen Studenten, die bei unserem
Stand am 9. Oktober im Rahmen des
O(rientierungs)-Marktes von commeo in der Mensa am Erlenring vorbeikamen, eingeladen. Den O-Markt
gibt es jedes Jahr in der Einführungswoche des Wintersemesters. Viele Organisationen, Vereine
und auch Gemeinden bauen dann in
der Mensa ihren Stand auf. Auch wir
waren wieder mit dabei und haben
am letzten Stand in einer langen
Reihe hinter Greenpeace, dem
Stadttheater, der Sparkasse, Tabor
und vielen Anderen den neuen Marburgern von uns erzählt, selbstgemachtes Popcorn verteilt und
interessante Gespräche geführt.
Natürlich gab es auch so manche,
die schnell weiterliefen, als sie sahen, dass es ein Stand einer Gemeinde war oder solche die sich nur
das Popcorn mitnahmen und die
Flyer liegen ließen. Aber es gab
auch viele, die sich ernsthaft für uns
interessierten und sich freuten, wenn
wir ihnen von der Arbeit und dem
Gemeindebrief 12-2014/01-2015
Gottesdienst in der Gemeinde erzählten.
Die vielen jungen Menschen herumlaufen und Flyer, Werbegeschenke
und Eindrücke sammeln zu sehen,
hat mich zurückdenken lassen an
letztes Jahr, als ich einer von ihnen
war, keinen Überblick hatte und auf
der Suche nach etwas war, wo ich
Anschluss finden konnte. Auch ich
habe vor einem Jahr so eine Tüte
Popcorn und eine Adresskarte von
commeo bekommen und habe mich
gefragt, was mich dort wohl erwartet.
Nachdem ich jetzt bereits ein Jahr zu
commeo und in den Gottesdienst
gehe, habe ich mich gefreut, neue
Leute einzuladen, sich ebenfalls die
Gemeinde anzuschauen und dort
Anschluss zu finden.
Wer von den vielen Menschen, die
eine Karte und Popcorn bekommen
haben, tatsächlich vorbeikommt,
kann man natürlich nicht sagen, aber
der O-Markt ist eine tolle Gelegenheit neue Leute einzuladen und ich
bin im nächsten Jahr gerne wieder
mit dabei!
Alena Dörr
5
Diese Herbstferien hatten wir als
Teenkreis das Privileg, eine zweite
Wohnaktion in diesem Jahr haben zu
dürfen. In der ersten Ferienwoche
war es dann so weit. Unsere Wohnaktion startete am 23.10. mit einem
gemütlichen Empfang und der Möglichkeit anzukommen und sich durch
Gemeinschaftsspiel und Tischtennis
kennen zu lernen, denn bei dieser
Wohnaktion kamen erstmals Teens,
die vorher noch nicht bei uns im
Teenkreis waren. Am Abend gab es
dann leckeres Abendessen mit anschließendem Input und dem Angebot zu Lobpreis und Gebeten.
Danach ging es schon so langsam
Richtung Bett, da wir am nächsten
Tag ein großes Stadtspiel (vergleichbar Scotland Yard) in Frankfurt
geplant hatten. Es war ein sehr aktionsreicher und lustiger Tag in Frankfurt. Am Ende des Tages waren jedoch alle wieder froh, in der Gemeinde anzukommen.
Dort konnten wir uns mit einem leckeren Abendessen stärken. Den
Abend ließen wir dann gemütlich mit
einem Film ausklingen.
Am nächsten Morgen durften wir alle
ein wenig länger schlafen, da wir
vorhatten zu brunchen. Wir konnten
uns wirklich dankbar schätzen für eine so große Auswahl an leckerem
Essen, welches uns an diesem Morgen geboten wurde. Durch eine
Menge Witze und guter Stimmung
machte das Brunchen noch mehr
Spaß. Nach dem Morgeninput und
den Kleingruppen ging es dann auch
schon zum Aufräumen und Sachen
packen.
Da alle mit anpackten, waren wir
schnell fertig. Trotz der aufkommenden Müdigkeit am Ende waren es
super Tage, in denen wir coole neue
Teens kennen lernen durften. Ich
hoffe, wir sehen uns freitagabends
wieder! :-)
Laura Brohmann
6
Ei n e n T a g f ü r u n s . . .
durften wir, die Mitarbeiter
er der „Jungen Generation“ unserer G
Gemeinde,
am letzten Samstag im September
S
genießen. Geplant war ei
eine kleine
Wanderung hinauf zur Amöneburg
A
mit anschließendem Kaffee
eetrinken im
Burgcafé. Dem Alltag entfl
tfliehen, die
Natur genießen und uns gegenseitig
ge
besser kennenlernen warr unser gemeinsames Ziel.
nd die warDie schöne Umgebung und
me Herbstsonne, die uns b
begrüßten,
als wir gegen 14 Uhr mit ei
einer Gruppe von ca. 11 Leuten auff dem
d
Wanderparkplatz eintrafen, ve
ersprachen
uns auch wirklich einen N
Nachmittag
zum Genießen.
Wir gingen los und durften
n ins Staunen kommen über die viele
elen kleinen
und großen Wunderwerke
ke unseres
kreativen Schöpfers, an d
denen wir
vielleicht einfach vorbeigela
elaufen wären, wenn uns nicht ein ambitionieram
ter Biologe (Christian Geskke) und ein
kleiner Weltentdecker (Da
David Fink)
immer wieder die Augen
en geöffnet
hätten.
Vorbei an Ziegen, Heupfe
ferden, Hutebäumen, Pfaffenhütchen
n und anderen interessanten Weg
gbegleitern
wurde es zu einem richtig
tigen Abenteuerspaziergang für Groß
ß und Klein.
Gemeindebrief 12-2014/01-2
2015
Wir profitierten aber
a
nicht nur von
den biologischen
n und historischen
Kenntnissen unse
seres „Reiseleiters“,
sondern auch von
on reichlich Zeit für
persönliche Gesp
spräche, die bereits
auf dem Weg Richtung
R
Burgcafé
stattfinden konnt
nten. Oben angekommen bot sich
ch uns neben einer
wundervollen Aus
ussicht ins Tal auch
die Aussicht auf frisch gebackenen
Käsekuchen sowie
wie andere Leckereien und Kaffee, mit
m denen wir verwöhnt wurden. Au
uf der Sonnenterasse in dieser gemütlichen
ge
Runde
konnten wir unser
ere begonnenen Gespräche vertiefen
n und einen Einblick
in die Freuden und
un Herausforderungen der anderen
n Mitarbeiter in der
Jungen Generatio
tion gewinnen. Das
war für uns alle sehr
se bereichernd und
eine Möglichkeit,
it, uns gegenseitig
noch besser ins Gebet
G
vor Gott bringen zu können.
Dies taten wir dan
ann auch noch ganz
praktisch mit ein
iner abschließenden
Gebetsgemeinsch
chaft auf dem Wanderparkplatz in de
der Abendsonne. So
erquickt und ges
esegnet fuhren wir
dann alle gegen 17
1 Uhr wieder nach
Hause und sind uns
u einig: Dies wird
nicht der letzte „Tag
„T nur für uns“ gewesen sein!
Deborah Tilleke
7
Impressionen Langeoog
Die Ältesten unserer Gemeinde waren zusammen mit den Diakonen und zum
Teil mit deren Ehepartnern bzw. Ehepartnerin auf der Herbsttagung auf Langeoog unter dem Jahresthema des Bundes Freier evangelischer Gemeinden
„Weitersagen 3.16“.
Sturm - Fähre fährt auf Grund des
noch nicht abgelaufenen Hochwassers 1 Stunde später - autofreie Insel
- Ruhe - köstliches Essen - Referate
und Bibelarbeiten zu Johannes 3,16.
Fragen zum Nachdenken, wie z.B.:
Was motiviert mich, anderen von Jesus zu erzählen? - Beim Thema
Evangelisation ging es um den Herzschlag Gottes. - Dank und Bitten der
teilnehmenden Gemeinden wurden
8
genannt und dafür gebetet. - Jonatheater - ausgedehnte Strandspaziergänge, alleine, zu zweit oder in
Gruppen - Gemeinschaft als Marburger Gruppe und mit weiteren 110
Teilnehmern - fröhliche Abendrunden
und Nachdenken über die mitgenommenen Impulse für unsere Gemeinde - ganz alleine am Meer sein.
Anne Blumenstein
Auf den Spuren Martin Luthers bei der „Hello-Kids-Party“
Nachdem sich mein PC zu
um wiederholten Mal stur geweigert
rt hatte, mir
das Programm für die ,,Hello-Kids,,H
Party„ zu verraten und aucch meinem
Mann und meinem Sohn
n standhaft
die Aussage verweigerte,, vergewisserte ich mich bei einer net
etten Mitarbeiterin, ob ich auch ohne
ne Kenntnis
des Programms als Hel
elferin willkommen sei. Kein Problem!
m!
Also machte ich mich in gespannter
g
Erwartung am 31. Oktoberr mit 3 Kids
im Gepäck auf den Weg in die FeG.
Dort hatten sich knapp 40
0 Kinder im
Alter von 6-13 Jahren in einer großen Runde versammelt. So
S konnte
es los gehen.
Doch schon fiel ich in eine
ine Schockstarre: ein Comicstreifen
n über die
Reformation! Dafür sind die
d Kinder
doch viel zu alt! Aber da
a riss mich
auch schon mein erster Lacher
La
aus
der Schockstarre und den
en Kindern
ging es nicht anders. Sic
ichtlich genossen die Kinder die wi
witzige und
auf den Punkt gebrachte
e Erklärung
der Reformation. Nach ein
iner vertiefenden Einführung über Martin
M
Luther ging es dann zu den SpielstatioS
Gemeindebrief 12-2014/01-2
2015
nen, bei denen die Kinder in 6 Gruppen eingeteilt wu
urden. Immer zwei
Gruppen spielten
ten gegeneinander.
Auch die Gru
ruppennamen wie
,,Junker Jörg, Pap
apst, Nonne, Mönch,
Käthe, Martin" ma
achten noch einmal
deutlich, um we
en es an diesem
Abend ging. Beii den Spielstationen
wurde begeistert
rt um Punkte gekämpft und spieler
lerisch kam uns Martin Luther und sein
ein Leben immer näher: So zum Beis
ispiel, als er auf der
Flucht vor dem Pa
Papst war (nachgestellt mit einem Bo
obbycarrennen), die
Kinder Bibeln sc
schmuggeln sollten
oder sich auf die
ie Reise nach Rom
machten.
Anschließend gab
ab es frisch gegrillte
Würstchen und ein
e mehr als reichhaltiges Nachtisc
schbüffet, bei dem
sich die Kinderr stärken konnten.
Nach einem Lied
d und gemeinsamem
Abschluss ging es nach draußen, um
sich noch einmal
al im Dunkeln einem
Spiel mit Leucht
htstäben zu stellen.
Sichtlich zufrieden
en und erschöpft traten die Kinder danach
da
ihren Heimweg an. Ausdrück
cklich bedankten sich
einige Eltern fürr dieses alternative
Angebot. Und auc
uch mein Fazit lautet:
Die FeG sollte hier
hi zum Wiederholungstäter werden
n!
Regina Kreider
9
Africa greets Marburg . . .
Unter diesem offiziellen Mo
otto haben
wir am 1. November zum zweiten
zw
Mal
als Gemeinde im Bürgerhau
aus Cappel
das Kulturfestival „Africa greets
gr
Marburg“ veranstaltet.
Mit der Ausrichtung dess Festivals
wollen wir das Ziel verfolge
gen, uns als
Gemeinde in der Stadt Ma
arburg und
der Umgebung bekannt zu machen
und damit als Gemeinsc
schaft von
Christen in die Stadt hinein
in zu wachsen. Und das ist uns gelungen!
Oberbürgermeister Egon
n Vaupel
sagte in seinem Grußw
wort seine
dauerhafte Unterstützung
g für diese
Veranstaltung zu und hob die
d Bedeutung derartiger Veranstaltu
ltungen für
ein friedliches Miteinanderr der Kulturen sowie die Integration
on unserer
ausländischen Mitbürger hervor.
he
Dazu konnten wir als Gemein
einde durch
diesem Festival mitwirken
en! Neben
verschiedenen Acts, wie „Waxtaan“,
„W
einer afrikanischen Tromm
melgruppe
aus Gießen, „Limbo Act“,, e
einer sehr
gelungenen und humorvol
ollen Akrobatikeinlage sowie einer
er Modenschau in afrikanischem St
Stil standen
die beiden Bands „Sir Mysti
stic & Africa
Best“ um Yeboah Bediako
o sowie „No
10
Tears“ – Takwe
e Misozi und Oggie
Lauer aus der An
nskar-Kirche im Mittelpunkt des Aben
nds.
Zu afrikanischen
en Rhythmen und
Reggae-Klängen baute sich schnell
eine sehr positiv
itive, friedvolle und
wertschätzende Atmosphäre
A
auf, in
der sich alle Gäste
ste spürbar wohlfühlten. Besonders in Erinnerung geblieben (neben der
er ausgezeichneten
Musik) sind mirr einige Szenen, in
denen verschied
dene gehandicapte
Besucher von And
nderen immer wieder
zum gemeinsame
en Tanzen aufgefordert wurden un
nd durch diese Aufnahme in die Ge
emeinschaft Annah-
wurde. In diesem
em Rahmen konnte
man sich persönlic
lich begegnen, neue
Menschen kennen
enlernen oder auch
einfach nur die M
Musik genießen und
„abtanzen“. Zudem
em gab es reichlich
Gelegenheiten, sich
sic über unsere Gemeinde und das aus
a den Einnahmen
der Veranstaltung
ng unterstützte Projekt der Liebenzel
eller Mission „Mushili
- Hilfe zum Leben"
n" zu informieren.
me und
konnten.
Wertschätzung
g
erleben
Eine üppige Auswahl lecke
kerer afrikanischer Speisen stellte die afrikanische Seite des kulinarische
hen Auftritts
dar, der von traditionellen deutschen
d
Getränken sowie dem in
n Mittelhessen unverzichtbaren Kuc
uchenbuffet
auf deutscher Seite verv
rvollständigt
Ein besonderer Dank
D
geht an das
Organisationsteam
am sowie die Helfer
aus der Gemeind
nde, die sich in der
Küche,
beim
organisatorischen
Rahmen und bei
ei Auf- und Abbau
sowie durch Kuch
chenspenden engagiert haben.
Mein Fazit: Tolless Essen, wundervolle Musik, wertsch
hätzendes Miteinander – schade um
m jeden, der diesen
fantastischen Abe
bend verpasst hat.
Marburg greets Africa
Af
– Africa greets
Marburg – ich freue
fr
mich auf das
nächste Mal!
Steffen Hahn
Gemeindebrief 12-2014/01-2
2015
11
Wir Senioren . . . berichten und informieren
Ein Thema, das unter uns nicht vernachlässigt werden darf, beschäftigte
uns im Seniorentreff vom 22. Oktober. Zu Gast war Wolfgang Baake
(Berlin), der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz
der Bundesregierung. Sachkundig
und leidenschaftlich informierte der
Referent über Christenverfolgungen
heute in diversen Ländern unserer
Erde. Dazu dürfen wir nicht schweigen und darüber muss die Gesamtgemeinde auch unserer Stadt informiert werden. Das war der eindrückliche Appell des Referenten. Übrigens: Unser Teilnehmerkreis hatte
sich an diesem Nachmittag fast verdoppelt. Nur gut, dass Kaffee und
Kuchen reichten.
12
Es ist ja schon eine gute Tradition,
dass wir uns in der Adventszeit zu
einem Frühstück der Senioren treffen. Der diesjährige Termin: Mittwoch, 10. Dezember um 9:00 Uhr.
Anmeldungen sind erforderlich. Der
Preis für das reichhaltige Frühstück
beträgt Euro 5,- pro Person. Das
Programm an diesem Morgen beschäftigt sich mit einer Einstimmung
in die Vorweihnachtszeit in Wort, Bild
und Lied. Außerdem erinnern wir uns
in Bild und Text an die Höhepunkte
unserer Seniorenarbeit im Jahr 2014.
Das Halbjahresprogramm für JanuarJuni 2015 liegt vor und kann auch
zum Weitergeben im Gemeindehaus
mitgenommen werden.
Wolfgang Dünnebeil
Nicht nur für Kinder
Schuster Martin
Vor langer Zeit lebte in einem kleinen
russischen Dorf ein alter Schuhmacher. Er arbeitete und schlief in einem kleinen Zimmer, von dessen
Fenster er die vorbeigehenden Leute
sehen konnte. Der Schuster erkannte sie an ihren Schuhen, denn es
gab kaum ein Paar Stiefel, die er
nicht schon geflickt hatte. Wenn es
dunkel wurde, holte er seine Bibel
aus dem Regal und las im Schein
der Lampe viele Seiten. Einmal geschah es, dass Schuster Martin bis
tief in die Nacht gelesen hatte. Er
dachte lange nach über die Geschichte eines reichen Mannes, der
Jesus zu sich eingeladen hatte. Was
würde er tun, wenn Jesus zu ihm
kommen würde? Mit diesem Gedanken schlief Martin ein. Plötzlich hörte
er eine Stimme, die seinen Namen
rief. „Martin, morgen werde ich dich
besuchen!“ Hatte er wirklich richtig
gehört oder nur geträumt? Am näch-
sten Morgen stand Martin ganz früh
auf. Er schaute ständig zum Fenster
hinaus. Auf der Straße stand Stefan,
der Straßenkehrer, der sich vor Kälte
die Hände rieb. Martin rief ihn herein:
„Wärme dich ein bisschen!“ Stefan
setzte sich an den warmen Ofen und
trank heißen Tee. Dann dankte er
Martin und ging. Eine Frau versuchte
ihr Kind vor dem kalten Wind zu
schützen. Martin holte schnell seinen
alten Mantel und etwas zu essen.
Dankbar wickelte die Frau sich und
das Kind in den warmen Mantel.
Martin setzte sich wieder an die Arbeit. Da hörte er wie eine Marktfrau
ein Kind beschimpfte, weil es einen
Apfel gestohlen hatte. Martin lief auf
die Straße und sprach mit den beiden. Der Junge bat die Frau um Verzeihung. Als es dunkel wurde, zündete Martin seine Lampe an. Er wollte nochmal den Text in der Bibel lesen: „Was ihr getan habt einem unter
diesen meinen geringsten Brüdern,
das habt ihr mir getan.“ Er dachte an
Stefan, den Straßenkehrer. Martin
hatte ihm heißen Tee zu trinken gegeben. Der Frau mit dem Kind gab er
seinen warmen Mantel und etwas zu
essen. Und er schlichtete den Streit
der Marktfrau mit dem Jungen. Da
erkannte Martin, dass Jesus an diesem Tag wirklich zu ihm gekommen
war und er hatte ihn aufgenommen.
Diese Geschichte führten Kinder als Theaterstück in einer Weihnachtsfeier und im
Familiengottesdienst auf. Alle Requisiten
einschließlich Türe und Fenster konnten
wir aus einer ehemaligen Schusterwerkstatt bekommen. Die ganze Bühne verwandelte sich so in ein kleines Museum.
Heidrun Schaible
Gemeindebrief 12-2014/01-2015
13
Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntag
Gebetszeit (bis 9.50 Uhr)
09.30 Uhr G
G
10.00 Uhr Gottesdienst
K
Kindergottesdienst
in drei Grup
ppen
1 Gr.: 4 - 6 Jahre, 2. Gr.: 1. - 3. Schulj..,3. Gr.: 4. - 6. Schulj.
1.
a
anschl.
Begegnung bei Kaffee etc. im Untergeschoss
Montag
(20-30 Jahre
hre)
19.30 Uhr
19.45 Uhr Gemeindechor
G
*
Dienstag
10.00 Uhr Treffpunkt
T
Bibel
20.00 Uhr
Mittwoch
(jeden 2. Dienstag im Mo
onat)
09.00 Uhr Wir
W beten . . . (Offener Gebetsk
tskreis)
Kontakt: Christiane Dünnebeil, Tel.:
T
06421/487578
09.30 Uhr Spielkreis
S
Eltern u. Kind
15.00 Uhr Seniorentreff
S
(jeden 4. Mittwoch
h im
i Monat)
Donnerstag 16.30 Uhr Pünktchen
P
(6-9 Jahre) *
G
GIRLS
(9-13 Jahre) *
J
Jungenjungschar
(9-13 Jahre)) *
19.00 Uhr Musikteam
M
Kontakt: Tanja Schoof, Tel.: 064
421/485036
19.00 Uhr Wir
W beten für unsere Gemein
inde (bis 19.30 Uhr)
Freitag
19.00 Uhr
*
14
YouFN
(13-19 Jahre) *
Diese Veranstaltungen
Ve
fallen in den Ferien au
us.
Gottesdienste
10.00 Uhr
Predigt
07.12.
Leitung
. Advent Gottesdienst mit Abendmahl
Jasmin Tiburski
14.12.
. Advent, Familienadventsgottesdienst
Thomas Zels „Sonntagsschulweihnachtsfeier“
21.12.
. Advent
Hartmut Nitsch
Wolfgang Dünnebeil
28.12.
Thomas Zels
11.01.
A. Fink
Manuel Alexi
T. und B. Zels
J. Tiburski
Eröffnungsgottesdienst der Allianzgebetswoche (Tabor, 10:30 Uhr)
mit Anskar Hörsting (kein Gottesdienst in unseren Räumen!)
18.01. Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen
Thomas Zels
25.01.
I. Grabowski
A. Sautter
31.12. Jahresschlussfeier (17.00 Uhr)
Thomas Zels
04.01.
Dr. E. Engelbert
A. Sautter
24.12. Heiliger Abend, Familiengottesdienst (16.00 Uhr)
Thomas Zels
25.12.
H. Hoekstra
Dr. E. Engelbert
Thomas Zels
Baufinanzenanzeiger
.
Gemeindebrief 12-2014/01-2015
J. Tiburski
860
840
800
760
720
680
640
600
560
520
480
440
400
360
320
280
240
200
160
120
80
40
Für die Finanzierung unseres Gemeindehauserweiterungsbaus erbitten
wir am Sonntag, 25.01.2015, ein besonderes Bauopfer. Bauspenden können aber auch jederzeit gerne auf unser Konto eingezahlt werden:
IBAN: DE60452604750009359300
BIC: GENODEM1BFG (Stichwort Bau)
Der aktuelle Restschuldenstand am
31.10.14 betrug noch 203.722,89 €.
15
Besondere Veranstaltungen und Treffen im Überblick
Sofern kein andere
erer Ort angegeben ist, finden die
eg
genannten
Veranstaltungen im Gemeindezentrum der FeG Ma
arburg statt.
Sa., 06.12.
15:00 Uhr
Di., 09.12.
20:00 Uhr
Mi., 10.12.
09:00 Uhr
So., 14.12.
10:00 Uhr
So., 21.12.
19:30 Uhr
K
Konzert
mit „Good Weather Fo
Forecast”
So., 11.01.
10:30 Uhr
Eröffnungsgottesdienst mitt Anskar
E
A
Hörsting
der Allianzgebetswoche in Tabor
T
A
Allianzgebetswoche
11.01.-18.01.
A
Advent
für Frauen
Liebe - wie die
e Bibel sie sieht"
Pastor i.R. W.D
.Dünnebeil
Seniorentreff: Adventsfrühstück
ck
mit Bildern, Liedern und adven
ntlicher Besinnung
F
Familiengottesdienst
mit Sonnt
ntagsschulweihn
nachtsfeier:
Was hat wohl derr Esel
E
gedacht?
(
(ausführliches
Programm im Foyer)
r)
So., 18.01.
Mi., 28.01.
20:00 Uhr
15:00 Uhr
Gebet für Stadt und Land im Rathaussaal
G
Seniorentreff: Wie Gott mir - so ich dir!
G
Gedanken
zur Jahreslosung, Pas
astor Thomas Zels
Good Weather Forecast mö
öchte den
Besuchern eines „Christma
as with
Friends“ Konzerts einen sch
chönen
und ausgelassenen Abend
d in stimmungsvoller Atmosphäre sc
schenken
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ffen, in
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Good Weather Forecast mö
öchte den Besuchern eines „Christ
istmas with Friends“Konzerts einen schönen un
und ausgelassenen Abend in stimm
mungsvoller Atmosphäre schenken und einen
n Rahmen schaffen, in dem junge
ge Menschen „Weihnachten“ gebührend feiern können.
k
Doch ein „Christmas with
h Friends“-Konzert
F
ist
kein gewöhnliches Konzert.
rt. Im Zentrum des Auftritts von Good
od Weather Forecast
steht die wohl wichtigste Bo
otschaft überhaupt: Jesus wird Men
nsch, um uns zu begegnen. Genau das wünsc
scht sich Good Weather Forecastt ffür jeden einzelnen
Konzertabend. Fans, Besuc
ucher, Menschen sollen ihr ganz persönliches
p
Weihnachten erleben und Jesuss begegnen.
b
16
Allianzgebetswoche 2015
Die Allianzgebetswoche in Marburg
findet vom 11.-18. Januar 2015
statt. Diese Gebetswoche bietet wieder die besondere Gelegenheit zum
gemeinsamen Gebet mit Christen in
130 anderen Ländern. Die Gebetswoche beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 10.30 Uhr im
Gemeindezentrum Tabor bei dem
Anskar Hörsting, Präses unseres
Bundes Freier ev. Gemeinden, die
Predigt halten wird . Bei uns findet
deshalb am 11.01.2014 kein Gottesdienst statt. In unserem Gemeindezentrum findet eine Veranstaltung
am Freitag, den 16. Januar, um
16:00 Uhr statt. Am Sonntag, den 18.
Januar; wird wieder im Rathaussaal
für Stadt und Land gebetet. Das
Programm der Allianzgebetswoche
wird wieder rechtzeitig im Foyer ausliegen.
Sonderopfer
Am 24. Dezember sammeln wir ein
Bundesopfer „Gemeinden helfen Gemeinden „ein. Für den Abtrag der
Bauschulden, die noch von der Erweiterung unseres Gemeindehauses
existieren, erbitten wir am Sonntag,
dem 25. Januar, ein besonderes
„Bauopfer“. Danke im Voraus für die
Unterstützung!
Advent für Frauen
Am 06. Dezember 2014, 15.00 Uhr
bieten wir ein adventliches Kaffeetrinken. Jede Frau ist wie immer,
eingeladen. Listen zum Eintragen
hängen am Sonntag nach dem Basar aus.
Gemeindebrief 12-2014/01-2015
Weihnachtsmarktstand
an der Elisabethkirche
Unser Stand wird wieder am Mittwoch, 3. Dezember, an der Elisabethkirche sein. Bist du dabei? Ins
Gespräch kommen, Punsch ausschenken, Bücher etc. verkaufen,
jeweils für 2 Stunden zwischen 11 und
19 Uhr. Und dabei ganz besondere
Erfahrungen mit Gott und Mitmenschen machen. Anmeldungen erfolgen über die Liste im oberen Foyer
des Gemeindezentrums oder telefonisch. Wichtig: Wir brauchen natürlich für den Stand noch Weihnachtsgebäck, selbstgemachte Marmeladen oder kleine Basteleien.
Informationen bei: Johannes Beßler
(Tel.: 06421-67870), Edith Feike
(Tel.: 06424-943302) und Christiane
Dünnebeil (Tel.: 06421-487578).
Familiengottesdienst
Was hat wohl der Esel gedacht, in
der Heiligen Nacht? Und was mag
wohl seinem Stallgenossen, dem
Ochsen, durch den Kopf gegangen
sein, als plötzlich Fremde im Stall
auftauchten und den wohlverdienten
Feierabend störten? Sogar die Futterversorgung schien in Gefahr zu
geraten!
Einblicke ins Stallgeschehen gibt's
beim Familiengottesdienst am 14.
Dezember 2014 um 10.00 Uhr.
Herzlich willkommen !
Termine, bitte dafür beten
ÄK-Treffen: Di., 02. und 16.12.2014
Di., 13. und 27.01.2015
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Buchbesprechung
von Wolfgang Dünnebeil
Manfred Siebald,
„Nehmt einander an“
Um es gleich vorweg zu sagen: Ein
sehr empfehlenswertes Buch zur
Jahreslosung 2015. Der Verfasser,
ein Meister von Sprache und Ausdruck, versteht es, seine Zuhörer am
Text zu halten. Mir fiel es schwer,
das Lesen zu unterbrechen. Hineingestellt in die aktuelle Tagespolitik
von Ausgrenzung Andersgläubiger
und Integrationsbemühungen, entfaltet das handliche Buch seinen Wert
auch über 2015 hinaus. In 5 Gedankenschritten entfaltet Manfred Siebald, weshalb uns die gegenseitige
Annahme schwer fällt. In 9 Punkten
entfaltet der Autor danach, was gegenseitige Annahme bedeutet. Jedes
dieser 9 Kapitel wird eingeleitet
durch eine erzählte biblische Geschichte. Auch für Bibelkenner entfaltet die jeweils sehr anschauliche
Erzählung neue Aspekte und Erkenntnisse. Siebald gelingt es, Erzählendes mit Auslegung in eine interessante Verbindung zu bringen.
Etliche dieser 9 Kapitel, in denen es
um „annehmen“ geht, werden mit
Lied- bzw. Gedichttexten des Autors
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veranschaulicht. - Ein wirklich lesenswertes Buch, auch als Geschenk,
etwa zur Weihnacht, geeignet.
Erschienen ist es im SCM R.BrockhausVerlag, hat 144 Seiten, gebunden und kostet € 5,95, ISBN 978-3-417-26611-5
Nehmt
einander an,
wie Christus
euch
angenommen
hat zu
Gottes Lob.
Römer 15,7