AT Diese Abkürzung steht für die Endung eines Domain Namens

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AT Diese Abkürzung steht für die Endung eines Domain Namens
AT
Diese Abkürzung steht für die Endung eines Domain Namens - in der Regel stellt die
Endung ein Land: z.B.: Deutschland - .de/ Österreich - .at;
oder eine Bedeutung (.com steht für "commercial" - also kommerzielle Unternehmen)
dar.
DOC
DOC ist ein proprietäres Text-Format das bei MS-Office Produkten Verwendung
findet
EXE
Die Erweiterung "EXE" (Abkürzung für "executable", "ausführbar") kennzeichnet eine
Datei als ausführbares Programm.
Unter MS-DOS existieren zwei Formen von ausführbaren Programmen, die durch
den Kommandointerpreter COMMAND.COM bei Eingabe ihres Namens geladen und
gestartet werden: EXE-Programme und COM-Programme.
Während COM-Programme auf eine Größe von 64 KByte begrenzt sind und alle
Adreßangaben sich auf die Startadresse beziehen, können EXE-Dateien hingegen
größer sein.
Bei EXE-Programmen handelt es sich um Routinen, die im Speicher verschiebbar
sind, alle absoluten Adressen innerhalb des Programms müssen vor dem Start durch
DOS auf die Startadresse des Programmsegments umgerechnet werden.
TXT
Abk. für Text. Dateierweiterung für Textdateien.
ADSL
(Abk, Internet, Netzwerk, Video) (Asynchrone Digital Subscriber Line); Technik, die
über das bestehende Kupferkabelnetz Übertragungsgeschwindigkeiten von
mehreren Millionen Bit/s ermöglicht (viel down, weniger up). Dazu sind spezielle
Modems erforderlich: "Kabelmodems"; auf der CeBIT 97 vorgestellt; läßt
Datenübertragung von 8 Mbit/s über alte UTP-Telefonleitungen zu (bis zu 100 Mal
schneller als ISDN) Die Telekom stellt ADSL 1998 in 8 deutschen Städten für
jedermann zur Verfügung (etwa 100 DM/Monat) siehe auch T-DSL, Modems ab 1999
im Handel. Andere Firmen setzen auf das Kabelfernsehnetz, das aber nicht so viele
Endanschlüsse hat. siehe auch WDM und HDSL
Algorithmus
Unter einem Algorithmus versteht man die schrittweise Lösung eines Problems
mittels mehr oder weniger einfachen Regeln. So wird es dann auch möglich ein
schwieriges Problem mit einem geeigneten Algorithmus leicht in ein
Computerprogramm einzubauen.
Zumeist stellt ein Algorithmus einfach eine Reihe von Schritten dar, die einfach nur
noch abgearbeitet werden müssen.
alt
Die Alt-Taste wird unter Windows im Allgemeinen für 3 Aufgaben benutzt:
1. Aktivierung von Menüs: Entweder durch einfachen Druck auf die Alt-Taste oder
durch Druck auf die Alt-Taste in Kombination mit einem im Menü unterstrichenen
Buchstaben wird das Anwendungsmenü geöffnet.
2. Bestandteil von Shortcuts: Die Alt-Taste kann Bestandteil von Shortcuts sein.
3. Erzeugung von Sonderzeichen: Wenn die Alt-Taste gedrückt gehalten wird, kann
man auf dem Nummernblock Zeichen mit den ASCII bzw. ANSI-Codes erzeugen.
(Vorangestellte Null zu beachten
ALU
ALU ist die Abkürzung für Arithmethic Logic Unit (dt. arithmenthische Logikeinheit).
Die ALU ist ein wesentlicher Bestandteil der CPU. Sie führt grundlegende Rechenund Verknüpfungsoperationen durch, wie z.B. Addition, Subtraktion, Negation und
die logische AND-Verknüpfung und OR-Verknüpfung.
Analog
Im Datenübertragungsbereich: akustisch per Telefon übertragen
Analoge Daten
Bereich Netzwerk
Daten, die sich in einem bestimmten Zeitraum ständig ändern.
Analoges Signal
Bereich Netzwerk
Eine elektromagnetische Welle, die sich ständig ändert.
ANSI
ANSI ist die Abkürzung für American National Standards Institute (Gründung 1918) vergleichbar mit dem deutschen DIN.
Unter Windows wird der ANSI-Code für das Ansteuern von Zeichen verwendet;
jedem Zeichen ist eine Nummer zugeordnet. Man kann das Zeichen durch die
zugeordnete Nummer erreichen, indem man die Alt-Taste gedrückt hält während
man den ANSI-Code mit vorangestellter Null angibt. Dies kann sinnvoll sein, wenn
man Zeichen schreiben will, die nicht auf der Tastatur vorhanden sind (z.B
Malzeichen: Alt+0215).
ARPA
Das ARPANet ist der Vorgänger. Die Abkürzung steht für Advanced Research
Projects Agency Network einer Behörde des amerikanischen
Verteidigungsministerium. Dieses Netz war dezentral, das heißt von keinem
Computer abhängig, die Informationen werden automatisch weitergeleitet (dynamic
rerouting).
ASCII
"ASCII" (Abk. f. "american standard code for information interchange",
"amerikanischer Standardcode für den Informationsaustausch") war ursprünglich ein
7-Bit-Code, der kleinen und großen Buchstaben, Zahlen und einigen Sonderzeichen
jeweils eine Zahl zuordnet, die sich durch 7 Bit darstellen läßt (0 bis 127). Die ersten
32 Codes sind dabei Steuerzeichen für Zeilenvorschub usw. vorbehalten. Der ASCIICode ist insbesondere im Bereich der kleineren Rechner üblich.
Durch IBM wurde der ASCII-Code für die Verwendung mit dem PC auf einen
Werteumfang von 8 Bit (Zahlen von 0 bis 255) erweitert, um weitere Sonderzeichen
und Blockgrafikzeichen darstellen zu können.
AVI
AVI steht für "Audio Video Interleave"(deutsch: "paralleles Audio und Video") und ist
die Erweiterung für Videos, die auch Ton enthalten (z.B.GOODTIME.AVI).
Backslash
Rückwärts-Schrägstrich (\)
Backspace
rückwärts löschen
Benutzer bzw. User
Im EDV-Bereich die Bezeichnung für einen Computerbenutzer oder Benutzer eines
Netzes.
Betriebssystem
Ohne "Betriebssystem" können PCs nicht existieren. Das Betriebssystem wird gleich
nach dem Starten durch das "Booten" (Ursprung: amerikanisches Kunstwort aus
"boot" - Stiefel) geladen.
Die hauptsächliche Aufgabe von Betriebssystemen ist grundsätzlich das Verwalten
von Speicher jeglicher Art: Hauptspeicher, Speicher auf Datenträgern (Diskette,
Festplatte, CD-ROM, DVD, usw.).
Am verbreitesten ist Windows 98 SE ( immer noch ) und Windows 2000.
Weiterhin gibt es: MS-DOS, OS/2, Unix, Linux, Windows NT ( nicht mehr zu kaufen ),
BeOS und viele mehr.
Zusätzlich ist MS Windows XP erhältlich, der Nachfolger von Windows 2000.
Bildschirmschoner
"Bildschirmschoner" sind im Hintergrund laufende Programme, die Tastatur- und
Mausaktivität überwachen und nach einer gewissen, vorwählbaren Zeit der Inaktivität
den Bildschirm abdunkeln oder eine Abfolge von Figuren dargestellen.
Bei früheren monochromen Bildschirmen war das Einbrennen der oft starren
Bildstrukturen in die phosphorisierende Beschichtung des Monitors ein ernstes
Problem, das Bildschirmschoner aufkommen ließ.
Heutige Farbbildschirme und die variablen Bildschirminhalte bei grafisch orientierten
Systemen und Programmen haben Bildschirmschoner eigentlich entbehrlich
gemacht, sie haben allerdings als netter Pausenfüller überlebt.
Binär
Unter binär versteht man ein Zahlensystem, mit dem Computer arbeiten. Jede Zahl
besteht aus einer Menge 0er und 1er, die hintereinander aufgestellt beliebige
natürliche Zahlen (größer als Null und ohne Kommastellen) darstellen können. Das
System funktioniert wie folgt:
25 24 23 22 21 20
32 16 8 4 2 1
0 0 1 0 1 0
= 10
0 0 0 1 0 1
=5
1 1 0 1 0 1
= 53
In den oberen Reihen stehen die dezimalen Werte für
die jeweilige Position. überall, wo ein 1er steht, dort
wird ebendieser Wert addiert, wo ein 0er steht wird
nichts hinzugefügt. So kann man jede beliebige
natürliche Zahl darstellen, je höher jedoch die Zahl
wird, umso länger und unüberschaulicher wird auch
die Binärzahl.
BIOS
Die Abkürzung "BIOS" steht für "basic input/output system" (deutsch: "grundlegendes
Ein-/Ausgabesystem").
Sie ist zumeist das Mittlerprogramm zwischen Software und Hardware, z.B. wenn die
Zeit abgefragt wird.
Das BIOS ist speziell auf das Mainboard des jeweiligen Computers abgestimmt und
kann deshalb ausschließlich auf einem bestimmten Typ von Mainboard platziert
werden (mit wenigen Ausnahmen).
Im BIOS werden auch die Einstellungen für einige Hardwarekomponenten getätigt,
darunter auch Festplatte, CPU und RAM. Diese Einstellungen werden im CMOSRAM abgespeichert und bei jedem Start des Computers eingelesen und angewandt.
bit
"Bit" (Abk. f. "binary digit", "Binärziffer") ist die Bezeichnung für die kleinste
Informations- und Speichereinheit in einem Rechner. Ein Bit kann die Werte 1 und 0
annehmen. Durch die Aneinanderreihung dieser beiden Ziffern kann jede beliebige
Information dargestellt werden. Nächste Einheit: 1 Byte.
BMP
Als "Bitmap" ("Bit-Karte") wird eine Art der Bilddarstellung bezeichnet, die das Bild
aus einzelnen Bildpunkten zusammensetzt. Solche Bilder werden von Scannern
erzeugt.
Vorteil der Bitmap-Grafik ist u.a. die relativ einfache Strukturierung, die eine hohe
Bearbeitungsgeschwindigkeit und eine hohe Kompressionsrate (vgl.
Datenkompression) der Bildinformation zulässt. Zudem lässt sich jeder einzelne
Bildpunkt eines Bitmaps separat verändern, was den Einsatz von Filtern oder
künstlerischen Maltechniken zur Verfremdung des Bilds möglich macht.
Wesentlicher Nachteil ist die mangelnde Unterscheidung zwischen einzelnen
Bildobjekten, was z.B. das Vergrößern oder Verkleinern einzelner Bildelemente
schwierig bis unmöglich macht, weil beinahe immer unerwünschte Bildteile von der
Veränderung mitbetroffen sind. Ebenso ist eine Vergrößerung des Bilds nicht ohne
Qualitätsverlust möglich.
Das "Bitmap" mit der Dateinamens-Erweiterung .BMP ist eins von verschiedenen
Formaten, in denen Bitmap-Bilddateien dargestellt werden können und ist zur
Verarbeitung unter MS-Windows oder OS/2 optimiert.
Booten
Booten ist der Vorgang, der nach dem Starten des Computers vor sich geht, in dem
der Prozessor ein Betriebssystem von einer Festplatte zu laden beginnt.
Bps
bits per second
Maß für die Leistungsfähigkeit einer Datenübertragungsleitung, wird in
Informationseinheiten pro Sekunde angegeben. Je höher der Wert ist, desto mehr
Daten können pro Zeiteinheit übertragen werden. Typische Werte sind z.B. für ein
Modem 33.600 bps (bits per second, bei 8 bit = 1 Byte, daher rund 4.200 Zeichen pro
Sekunde, das sind ungefähr zwei Schreibmaschinenseiten), für ISDN 64 Kbps
(kilobits per second), Backboneleitungen erreichen Übertragungsraten im Bereich
von 10 bis 100 Mbps (megabits per second, das sind ca. 6.260 Seiten pro Sekunde)
und mehr.
Brenner
Mit einem CD Brenner - auch CD-Writer genannt - kann man selbst CD-ROMs bzw.
CD-DA (Audio CDs) erstellen. Bis jetzt waren solche Geräte sehr teuer, doch die
Preise sind in letzter Zeit stark gefallen, was sich aber durch eventuelle Besteuerung
bald ändern könnte.
Ein Feature vieler CD Brenner ist das sog. "Multisession"-verfahren. Es erlaubt dem
Benutzer Daten auf bereits geschriebene jedoch noch nicht abgeschlossene CDs
hinzuzufügen.
Zusätzlich zu einem CD Brenner benötigt man auch Brennsoftware, die stark
bestimmt wie einfach es ist CDs zu erstellen.
CD Brenner können zusätzlich auch CD-ROMs lesen und Audio CDs abspielen.
Mittlerweile gibt es schon DVD Brenner, die ähnliche Funktionsmerkmale aufweisen,
wie CD Brenner.
Browser – Web- Browser
Ein "Web-Browser" ist ein Programm, das den Zugriff und die Darstellung von Seiten
des World Wide Web ermöglicht.
Die bekanntesten Web-Browser sind der Netscape Navigator/Communicator, der
Microsoft Internet Explorer und Opera.
Hauptsächlich sind Web-Browser dafür gedacht HTML-Dokumente und die
dazugehörigen Bilder aus dem Internet herunterzuladen und anzuzeigen.
Der, für HTML-Programmierer schmerzlichste Grundsatz ist, dass kein Browser die
Seite genauso anzeigt, wie einer einer anderen Firma.
Bug
Ein Programmierfehler. Solche Programmierfehler werden durch
Programmergänzungen, genannt Bug-Fixes, von den Softwarefirmen beim
Bekanntwerden des Bugs oftmals korrigiert.
Bus
Ein "Bus" ist die Zusammenfassung einer Vielzahl von parallelen Leitungen, an die
mehrere Funktionsblöcke oder Komponenten eines Rechners angeschlossen sind.
Über einen Bus werden unter anderem Daten und Steuersignale für diverse
Funktionen ausgetauscht, Versorgungsspannungen zugeführt usw.
Byte
Das "Byte" ist die Maßeinheit für die Informationsmenge und Speicherkapazität. Ein
Byte entsteht durch die Zusammenfassung von acht Bits, entspricht also einer
achtstelligen Binärzahl.
Durch ein Byte können insgesamt 256 verschiedene Zeichen und Steuerzeichen
repräsentiert werden, deren unterschiedliche Bedeutung jeweils durch eine
Zeichentabelle festgelegt wird.
Cache
Versteck, Zwischenspeicher; Cache bedeutet einen Speichertrick zur
Beschleunigung der Informationsverarbeitung. Die CPU ist schneller als der
Arbeitsspeicher, der schneller als die Festplatte ist, die wiederum schneller als ein
Bandlaufwerk ist. In das Cache werden jeweils die von der darunterliegenden
langsamen Ebene geholten Informationen auch gespeichert, weil sie wahrscheinlich
gleich noch einmal gebraucht werden. Beim nächsten Mal werden sie dann von dort
und nicht wieder von dem langsameren Speicher geholt. In die CPU ist das FirstLevel-Cache integriert. Das Second-Level-Cache steckt auf dem Motherboard.
WWW-Clients und Proxy-Server-Gateways können die über das Netz geholten
Dokumente in einem Cache-Bereich ablegen. Falls eine solche Seite nach kurzer
Zeit wieder verlangt wird, braucht das Dokument nicht noch einmal über das Internet
geladen zu werden, sondern ein Zugriff auf das lokalen Cache genügt. Das spart Zeit
und somit Geld.
CAD
CAD (kurz für "Computer Aided Design" = "computergestütztes Konstruieren")
bedeutet, technische Zeichnungen mit Hilfe eines CAD-Programms zu entwerfen und
zu bearbeiten.
Die Zeichnungen entstehen also nicht mehr am Reißbreit, sondern im Dialog mit dem
Rechner. In der Regel stehen CAD-Programme dem Anwender mit Methoden zur
Automatisierung, und Rationalisierung zur Seite. In der Regel gibt es TeileBibliotheken, die häufig benötigte Konstruktions-Elemente zur Verfügung stellen.
CD
CD ist sowohl die Abkürzung für Compact Disc (siehe CD-ROM), als auch der Befehl
in DOS und LINUX Betriebssystemen für den Verzeichniswechsel (change directory)
CD-ROM
Als "CD-ROM" (Abk. f. "compact disk read only memory", "Compact-DiskFestwertspeicher") werden die von den Audio-CDs abgeleiteten Datenträger
bezeichnet, die 1985 von Philips und Sony eingeführt wurden.
Die Spezifikation der CD-ROM wurde im sogenannten "Yellow Book", einem auch in
Wirklichkeit gelbem Buch, niedergelegt.
CD-ROMs nutzten ursprünglich nur 2.048 Byte (Mode 1) bzw. 2.336 Byte (Mode 2)
von den bei der CD für Audio-Daten genutzten 2.352 Byte pro Sektor, weil
zusätzliche Informationen zur Fehlererkennung untergebracht werden mußten.
Daraus ergab sich eine Gesamtkapazität von typischerweise 682 MByte (Mode1).
CD-RW
Kurz für Compact Disc Rewritable, also eine wiederbeschreibbare CD. Diese CD Art
erweitert die CD um eine weitere nützliche Eigenschaft, die den größten Nachteil von
CD-Rs (beschreibbare CD) ausmacht: sie ist nur einmal beschreibbar. Mit Hilfe
bestimmter Programme ist es möglich CD-RWs wie normale Disketten oder
Festplatten zu behandeln.
Das erste CD-RW-Laufwerk erschien Mitte 1997. Sie sind ganz normale CD-Brenner,
die aber zusätzlich die CD-RWs schreiben und lesen können. Moderne CD-ROM
Laufwerke können die CD-RWs jedoch durch den Multiread-Standard lesen.
Viele Experten glauben, dass die CD-RW zu einem weitverbreiteten Speichermedium
- bis es die DVD tut - durchsetzen wird.
Chip
Ein integrierter Schaltkreis, häufig auch IC (Integrated Circuit) genannt, der viele
elektronische Schaltelemente (Transistoren, Widerstände usw.) auf einer einzigen
Silikonfläche enthält. Es gibt Speicherchips und Prozessorchips; Entwickelt wurde die
Technologie Ende der 50er Jahre.
Client
Das Programm auf der Anwenderseite, das Daten eines Servers wiedergibt. ClientProgramme sind z. B. Web-Browser oder spezielle Software für den Zugriff auf
Online-Dienste.
CMS
Content Management System
Softwaresystem für das Administrieren von Webinhalten mit Unterstützung des
Erstellungsprozesses basierend auf der Trennung von Inhalten und Struktur.
Code
Eine Darstellungsart, mit der Informationen, beispielsweise Zahlen, fixiert und auch
miteinander kombiniert werden können, eine Anzahl von Regeln, die die Darstellung
von Zeichen festlegen. Das Alphabet ist formal beispielsweise ein Zeichensatz. Das
dezimale Zahlensystem ist genauso ein Code, wie das binäre Zahlensystem
(Binärcode).
COM
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Endung ein Land: z.B.: Deutschland - .de/ Österreich - .at;
oder eine Bedeutung (.com steht für "commercial" - also kommerzielle Unternehmen)
dar.
Counter
Engl. Zähler. Ein Counter zählt die Anzahl der Zugriffe auf eine bestimmte Webseite
CPU
Central Processing Unit, (Zentraleinheit). Der Teil des Computers, in dem die Daten
verarbeitet werden. Hauptprozessor, Mikroprozessor. Die CPU holt Befehle,
decodiert sie und führt sie aus. Sie ist das zentrale Stellwerk und die
Kommandozentrale des Computers. Ein Leistungsmerkmal der CPU ist die Anzahl
der Bits, die sie auf einmal verarbeiten kann (8, 16, 32 oder sogar 64 Bit).
Datei
engl. file; Dateien sind die kleinsten dem Anwender zugänglichen
Verwaltungseinheiten. Sie enthalten Programme oder Daten. Die Informationen, die
der Computer verwendet, werden in Dateien gespeichert. Die Anweisungen zur
Ausführung eines Programms werden in Programmdateien und die Informationen,
die mit einem Programm erstellt wurden, in Datendateien gespeichert. Darüber
hinaus verwaltet MS-DOS die Anschlüsse, den Monitor, die Tastatur usw. als
Dateien. Eine Datendatei ist eine Sammlung gleichartiger Datensätze, vergleichbar
einer Kartei mit gleichartigen Karteikarten. In bezug auf die Textverarbeitung wird als
Textfile oder Textdatei ein Text/Dokument verstanden. Eine Textdatei kann unter
einem Dateinamen abgespeichert werden und später wieder geladen werden. Der
Dateiname besteht bei MS-DOS aus maximal 8 Zeichen, evtl. erweitert um einem
Punkt und einer sog. Extension/Erweiterung von 3 Zeichen (z. B. readme.txt).
Daten
Sind in Zeichen oder Zeichenkombinationen verschlüsselte Informationen zum
Zweck der Speicherung oder Weiterverarbeitung auf elektronischen
Datenverarbeitungsanlagen
Datenbank
"Datenbank" ist die Bezeichnung für Programme, mit denen Informationen wie z.B.
Adressen - meist in Tabellen - gespeichert werden können. In diesen Datenbanken
können dann bestimmte Datensätze (kann man sich als Zeilen in der Tabelle
vorstellen) durch bestimmte Regeln aussortiert, ausgedruckt, abgefragt usw. werden
können.
Gerade bei großen Datenbeständen sind Datenbanken eine sehr nützliche Hilfe.
Datenschutz
Die gesellschaftspolitische Aufgabe, den Menschen vor den Folgen von
Zweckentfremdung, Mißbrauch und totaler Erfassung seiner Individualdaten zu
schützen, darunter sind alle Maßnahmen zur Verhinderung des Datenmißbrauchs zu
verstehen. Der Datenschutz dient insbesondere dem Schutz personenbezogener
Daten. Die rechtliche Grundlage für den Datenschutz ist (neben dem Grundgesetz)
das Datenschutzgesetz. Danach sind Personendaten in den unterschiedlichsten
privaten und öffentlichen Datenbanken gegen Mißbrauch geschützt.
Datensicherheit
Schutz der Daten vor Verlust, Zerstörung oder Verfälschung
DE
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Endung ein Land: z.B.: Deutschland - .de/ Österreich - .at;
oder eine Bedeutung (.com steht für "commercial" - also kommerzielle Unternehmen)
dar.
Desktop
Tischgerät. engl. Bezeichnung für PCs, die aufgrund ihrer Maße mit Zentraleinheit,
Bildschirm und Tastatur auf dem Schreibtisch aufgestellt werden (Vgl. Tower,
Notebook). Inzwischen werden auch Towergehäuse zu den Desktop-Geräten
gezählt, da die Geräte an einem Schreibtisch genutzt werden können und die
Rechner nicht wie früher einen eigenen Raum beanspruchen. Teilweise wird auch
die Bedieneroberfläche eines Programms Desktop genannt (z. B. bei Windows).
Digital
Speicherungsform elektronisch erfasster Daten in der Form von Nullen und Einsen
DIN
Deutsche Industrienorm. Die bekannteste DIN ist wohl diejenige, die zur Definition
von Seitenformaten dient (DIN A4, DIN A5 usw.). Auch für den Bereich der EDV sind
von diesem Institut eine Vielzahl von Normen entwickelt worden, beispielsweise für
Bildschirmarbeitsplätze und für die Nachrichtenübertragung
Dir
- Dir ist die Abkürzung für Directory (engl. Verzeichnis)
- MS-DOS-Befehl zum Anzeigen des aktuellen Verzeichnisinhaltes
Diskette
Bereich Computer
elektromagnetisches Speichermedium,
•
•
•
•
•
•
(5,25", SS/DD, 40 Spuren, 9 Sektoren, 180 KB),
(5,25", DS/DD, 40 Spuren, 9 Sektoren, 360 KB),
(5,25", DS/HD, 80 Spuren, 15 Sektoren, 1,2 MB),
(3,5", 2S/DD, 80 Spuren, 9 Sektoren, 720 KB),
(3,5", 2S/HD, 80 Spuren, 18 Sektoren, 1,44 MB),
(3,5", 2,88 MB)
DOC
DOC ist ein proprietäres Text-Format das bei MS-Office Produkten verwendung
findet.
Domäne
Eine Domäne ist eine logische Einteilung von Computern und Benutzern. Die
Computer in Microsoft-Netzwerken werden in Domänen geordnet. Jede Domäne hat
eine Domänendatenbank und spezifische Sicherheitsrichtlinien (u. a. für die Prüfung
von Kennwörtern). Die Domäne stellt ein Verfahren zur zentralisierten Verwaltung
und Wartung von Konten zur Verfügung. Wenn sich ein Benutzer an eine Domäne
anmeldet, werden durch einen Domänen-Controller Benutzername, Kennwort und
Anmeldeeinschränkungen in der Verzeichnisdatenbank überprüft. Domänen können
mit Hilfe von Vetrauensstellungen miteinander verbunden werden.
DOS
DOS ist die Abkürzung für Disk Operating System und ist ein Betriebsystem, das das
Arbeiten mit Laufwerken ermöglicht und Befehle wie kopieren, löschen enthält.
MS-DOS, das führende Disk Operating System der Firma Microsoft wurde im Jahr
1981 in der Version 1.0 erstmals herausgegeben.
Drag & Drop
Diese Funktion von Windows ermöglicht das Markieren und Verschieben über die
Maus, bei Textprogrammen auch von Textteilen
Drucker
Als Drucker bezeichnet man alle Geräte, die Computerdaten in graphischer Form auf
Papier oder Folien bringen. Man unterscheidet hierbei zwei Arten von Druckern: die
Non-Impact-Drucker (anschlagfrei, Laserdrucker, Tintenstrahldrucker) und die
Impact-Drucker (Nadeldrucker).
Für besonders großformatige Ausdrucke aus dem CAD-Bereich werden zumeist
Plotter verwendet.
DVD
Digital Video Disc oder auch Digital Versatile Disc; seit 1997, abwärtskompatibel zum
CD-ROM-Laufwerk; Die Multimediascheibe DVD hat einen Durchmesser von 12 cm.
Sie hatte bei ihrer Einführung 4,7 Gigabyte Speicherkapazität (das 7-fache einer CD).
Auf ihr findet ein 133 Minuten langer Spielfilm in hochauflösenden Bildern und
mehreren Sprachen Platz.
E-COMMERCE
elektronische Handel im Internet
E-Mail
Als "E-Mail" ("elektronische Post") werden ganz allgemein adressierte Nachrichten
bezeichnet, die auf elektronischem Wege über lokale oder globale Netzwerke
verschickt werden.
Neben Texten können auch beliebige andere Dateien - Bilder, Grafiken, Video- oder
Sounddateien, Programme usw. - verschickt werden.
Wesentlicher Vorteil einer E-Mail gegenüber der normalen Post (oft als "snail mail",
"Schneckenpost" verspottet) ist ihre Geschwindigkeit: Innerhalb weniger Sekunden
oder Minuten kann eine Nachricht von Europa nach Amerika oder Asien gelangen.
E/A
Die Abkürzung "E/A" für "Eingabe/Ausgabe" wird für ein Teilsystem oder eine
Rechnerkomponente, mit dem eine Datenein- und -ausgabe möglich ist, verwendet.
Oft wird auch die entsprechende englische Abkürzung I/O ("input/output") eingesetzt.
Die parallele Schnittstelle an den PC zum Anschluß einer Druckers ist z.B. eine
typische E/A-Schnittstelle.
ECDL
European Computer Driving Licence; Europäischer Computerführerschein; Die Idee
stammt aus Finnland. 1994 wurden dort die ersten Führerscheine ausgestellt. In
Deutschland steht die GI hinter dieser Initiative. Fertigkeiten auf sieben Gebieten
werden bescheinigt: IT-Grundlagen, Betriebssystem, Word, Excel, Access,
Grafik/Präsentation, Netzwerk/Internet
Editor
Editor nennt man ein Programm, mit dem man Dateien bearbeitet.
Meistens werden Textdateien bearbeitet, Hex-Editoren bearbeiten auch Binärdateien
- Programme, meistens.
Es gibt auch spezielle Editoren, die z.B. in Spielen Vorteile verschaffen oder das
Spielfeld ändern.
EDV
Abk. für „elektronische Datenverarbeitung“
Einfg
Eine Taste auf der Tastatur mit der Bezeichnung »Einfg«. Je nach Anwendung erfüllt
die Einfügetaste unterschiedliche Funktionen. Sie ist jedoch in der Regel für die
Umschaltung zwischen Einfügemodus und Überschreibmodus vorgesehen
Enter
Eine Taste, mit der signalisiert wird, daß die Eingabe einer Einheit abgeschlossen ist,
z.B. einer Zeile oder eines Absatzes (bei der Texteingabe), eines Befehls (vor allem
bei befehlsorientierten Systemen) oder eines Felds bzw. Datensatzes (in
Datenbanken). Außerdem führt ein Druck auf die Eingabetaste die Standardfunktion
eines Dialogfelds aus. Auf IBM- und kompatiblen PCs sowie vielen weiteren
Computersystemen wird die Eingabetaste auch als »Enter-Taste« oder »ReturnTaste« bezeichnet. Der Ausdruck »Return-Taste« stammt von der
Schreibmaschinentastatur, auf der die entsprechende Taste den Rücklauf (engl.:
»Return«) des Wagens mit dem eingespannten Papier zum Zeilenbeginn bewirkt.
Entf
Auf IBM- und kompatiblen Computern eine Taste, deren Funktion von der jeweiligen
Anwendung abhängig ist. In der Regel wird damit das Zeichen unter dem Cursor
gelöscht. In einigen Anwendungen jedoch löst die Taste das Löschen eines
markierten Objekts (Text oder Grafiken) aus.
Escape
Eine Taste auf einer Computer-Tastatur, mit der das Escape-Zeichen aufgerufen
wird. In vielen Anwendungen bringt die Escape-Taste den Benutzer um eine Ebene
in der Menüstruktur zurück oder bewirkt das Verlassen des Programms
Excel
Excel ( ex cell = aus der Zelle )
Ein Tabellen-Kalkulationsprogramm von Microsoft, das im Office-Paket mit anderen
Programmen wie Word, Outlook, PowerPoint, FrontPage und Access erworben
werden kann. Selbstverständlich ist es auch einzeln erhältlich. Die aktuelle Version
des Programms ist Excel 2002.
Mit Hilfe von Excel können einfache und komplizierte Tabellen ersterllt und
bestimmte Werte daraus durch Formeln berechnet werden. eine einfache
Anwendung wäre z.B. ein selbst erstelltes Haushaltsbuch. Die Ergebnisse können in
Form von Diagrammen dargestellt und in andere Anwendungen mit eingebaut
werden.
Exe
Die Erweiterung "EXE" (Abkürzung für "executable", "ausführbar") kennzeichnet eine
Datei als ausführbares Programm.
FAQ
"Frequently asked questions" (abgekürzt "FAQ", deutsch: "oft gestellte Fragen") sind
übliche Zusammenstellungen häufig gestellter Fragen zu gängigen Problemen.
Festplatte
Eine Festplatte (auch HDD: Harddisk Drive) ist ein Laufwerk, das Daten magnetisch
auf mehreren, im Gehäuse untergebrachten, Scheiben speichert und auf diese
wahlfreien (=beliebigen) Zugriff bietet.
Die Scheiben sind konzentrisch (also genau) übereinander gelagert und drehen sich
immer gleichzeitig.
Ein Schreib-/Lesekopf wird zur jeweilig benötigten Stelle bewegt, damit Daten
gelesen und gespeichert werden können (durch magnetisieren der Oberfläche). Die
Daten bleiben dort sehr lange gespeichert, auch nach dem Ausschalten.
Frame
Bei Filmen oder Animationen versteht man unter Frame (deutsch Rahmen) ein
einzelnes Bild. Damit eine Animation/ein Film flüssig erscheint müssen min. 15 Bilder
(also Frames) pro Sekunde ablaufen.
FTP
File Transfer Protocol. Das FTP-Protokoll wird im Internet (und auch in lokalen
Netzwerken) zur Übertragung von Dateien verwendet.
GB
Abkürzung für „GigaByte“
GIF
Graphics Interchange Format. Im Juni 1987 bei CompuServe entwickeltes
Grafikformat, mit dem Grafiken verlustfrei speichersparend übertragen werden
können; heute noch wichtigstes grafisches Element im WWW des Internets; GIF
verwendet einen LZW-Kompressionsalgorithmus. GIF hat nur 256 Farben (eine
davon kann transparent sein), weil jeder Punkt nur mit 8 Bit gespeichert wird.
Grafikkarte
Eine Grafikkarte ist ein wesentlicher Bestandteil des Computers. Nur durch Sie,
abgesehen von Druckern, kann der Computer mit dem Benutzer kommunizieren.
Die Grafikkarte ist eine Steckkarte, die auf das Mainboard aufgesteckt wird und von
dort aus die Daten zum Bildschirm schickt.
Von der Grafikkarten ist es auch hauptsächlich abhängig, welche
Bildschirmauflösung auf den Monitor gelangt. Sehr wichtig auf der Grafikkarte ist der
Grafikprozessor, der die eigentliche Geschwindigkeit bestimmt.
HACK
Programm das erstellt wurde, um ein Problem zu beheben, oder um eine Software unrechtmäßig zu
verändern
- Bezeichnung für den Einbruch in ein System/Netzwerk durch Ausnutzung von Schwachstellen oder
Gewalt.
- Bezeichnung für veränderte Dateien mit dem Ziel, andere Funktionen zu bekommen. Häufige
Anwendung bei Portalen, Foren usw.
HARDWARE
Als Hardware bezeichnet man alle festen Bestandteile und mechanischen Bestandteile eines
Computers inklusive aller Geräte die an einen Computer angeschlossen werden. Hierzu zählen z.B.
Drucker, Monitor, Tastatur, Maus, Modem, Scanner usw.
HAUPTSPEICHER
Beim Arbeitsspeicher handelt es sich um einen schnellen Speicher. Zugriffe sind innerhalb kürzester
Zeit möglich, daher eignet sich dieser Speichertyp dazu Informationen abzulegen um kurz darauf
erneut auf sie zuzugreifen.
Merkmale des Arbeitsspeichers sind, dass es sich beim Arbeitsspeicher um einen sogenannten
flüchtigen Speicher handelt. Im Gegensatz zu nichtflüchtigen Speichern wie z. B. einer Festplatte oder
einer CD gehen die gespeicherten Informationen beim Abschalten des Stroms verloren.
Die Hardware des Arbeitsspeichers bezeichnet man als RAM. Mittlerweile existieren viele
verschiedene Speicherchips, die sich im Wesentlichen durch schnellere Zugriffszeiten oder durch die
unterschiedliche Speicherkapazität unterscheiden.
HEXADEZIMALSYSTEM
Eine hexadezimale Zahl ist eine Zahl im Hexadezimalsystem (16er System) (auch Sedezimalsystem
von lat.: sedecem):
Wir sind es gewohnt im Dezimalsystem (10er System) zu rechnen, das bedeutet, unser Zahlensystem
enthält als Zahlzeichen (einschl. der 0) 10 Ziffern. Das Hexadezimalsystem enthält dagegen zusätzlich
zu den 10 Ziffern noch die Buchstaben A-F als Zahlzeichen..
hex
0
1
2
3
dez
0
1
2
3
hex
4
5
6
7
dez
4
5
6
7
hex
8
9
A
B
dez
8
9
10
11
hex
C
D
E
F
dez
12
13
14
15
Gezählt wird wie folgt:
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
A
B
C
D
E
F
10
11 12 13 14 15 16 17 18
20
21 22 23 24 25 26 27 228 29 2A 2B 2C 2D 2E 2F
19 1A 1B 1C 1D 1E 1F
...
F0 F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8
F9 FA FB FC FD FE FF
100 ...
Das Hexadezimalsystem eignet sich sehr gut, um auf Computern und in der Digitaltechnik Zahlen zu
verarbeiten, da jeweils vier Stellen der Dualdarstellung eine Hexadezimalstelle ergeben. Beispiele:
Hexadezimal
Dual
1F
1.1111
37C5
11.0111.1100.0101
AFFE0815
1010.1111.1111.1110.0000.1000.0001.0101
Eine Möglichkeit, eine Zahl des Dezimalsystems in eine Zahl des Hexadezimalsystems umzurechnen,
ist die Betrachtung der Divisionsreste, die entstehen, wenn die Zahl durch die Basis 16 geteilt wird. Im
Beispiel der 1278 sähe das so aus:
1278:16=79 Rest 14 (E),
79:16= 4 Rest 15 (F),
4:16= 0 Rest 4.
Von unten nach oben gelesen ergibt sich die Hexadezimalzahl 4FE.
HOMEPAGE
Die Homepage ist die Empfangseite eines Internet-Dienstes im WWW(World Wide Web), mit dem der
Anwender zuerst konfrontiert wird, wenn er sich mit einem entsprechenden Programm (WWWBrowser, z. B. Netscape Navigator oder Internet Explorer von Microsoft) über das Internet mit einem
entfernten WWW-Server verbindet. Mittlerweile wird der Begriff aber auch für die Empfangsseiten von
anderen Online-Systemen verwendet. Im Internet ist eine Homepage wie alle WWW-Seiten eine
multimediale Informationsseite, die mit Hypertexten (Links) zu anderen WWW-Seiten oder InternetDiensten verbunden ist. Auf diese Weise kann man einfach von einer Homepage zu weiteren
Informationen verzweigen. WWW-Dokumente wie auch die Homepage sind mit der HTML (Hypertext
Markup Language) geschrieben bzw. definiert, die entsprechenden Informationen werden vom WWWBrowser am Bildschirm des Benutzers anschließend grafisch aufbereitet.
HOST
wörtlich: "Gastgeber" - Hosts sind Großrechner und Server, an denen Arbeitsstationen angeschlossen
sind, für die innerhalb eines Netzwerks besondere Dienste bereitgestellt werden.
HTML
Html bedeutet Hypertext Markup Language und ist eine Seitenbeschreibungssprache für www
Dokumente. Mit der Hypertext-Auszeichnungssprache lassen sich Texte und andere Elemente wie
Grafiken einfach auf einer Seite formatieren. HTML wird laufend durch das "WWW Consortium" (W3C)
weiterentwickelt. HTML ist das derzeit wichtigste im WWW verwendete Dokumentformat. Ab 1997
arbeiteten Hâkon Lie und Bert Bos daran, mit Hilfe von Style Sheets die Möglichkeiten der
Seitenformatierung zu verbessern.
HTTP
(Hypertext Transfer Protocol) oder auch (Hypertext Transport Protocol);
Übertragungsprotokoll, das das Übertragen und Verknüpfen von Web-Seiten ermöglicht.
Bestandteil jeder Dokumentadresse (URL), die auf eine WWW-Seite verweist, z. B. http://www.dtag.de
Es handelt sich dabei um ein Kommunikationsprotokoll, das WWW-Clients und WWW-Server zum
Datenaustausch nutzen.
HUB
Bereich Netzwerk
Mittelpunkt, Angelpunkt, Radnabe, Verteiler;
Ein zentraler Punkt im Netzwerk, über den die Netzwerk-Kommunikation erfolgt. Üblicherweise
werden Hubs dazu verwendet, die Komponenten eines LAN miteinander zu verbinden.
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Der passive Hub sichert, dass alle Stationen das Informationspäcken empfangen.
Der aktive Hub wertet die Daten aus, erzeugt ein neues Signal und sendet es auch an alle.
Die Stationen entscheiden selbst, ob es für sie ist.
Hybrid-Hubs sind fortschrittliche Hubs, an die verschiedene Arten von Kabeln angeschlossen
sind.
Der intelligente Hub verfügt über Arbeitsspeicher, er arbeitet wie der aktive, aber schickt das
Paket nur an die richtige Adresse. (So bleibt das übrige Netz unbelastet.)
HYPERLINK
Engl. für Querverweis, Verweis, Verknüpfung - im Internet bezeichnet man anklickbare Verweise auf
andere Seiten als Hyperlinks.
IBM
(International Business Machines Corporation); "Big Mother Blue"; weltgrößter Computerkonzern und
zweitgrößter Softwarehersteller der Welt; Hauptsitz in Armonk bei New York; Der Marktführer bei
Großrechnern stieg 1981 in die Produktion von Kleincomputern ein. Der IBM-PC wurde zum
Industriestandard. (erster PC: 3.000 $, 64 KB RAM, ein 5,25" Diskettenlaufwerk, Prozessor 8088 von
Intel, Betriebssystem MS-DOS von Microsoft) IBM erwirtschaftete 1997 bei einen Jahresumsatz von
80 Milliarden $ einen Gewinn von rund 6 Milliarden $.
IBM-PC
Der IBM-PC war der erste von der Firma IBM angebotene PC (1981). Mit dem IBM-PC wurde das
Betriebssystem MS-DOS der Firma Microsoft ausgeliefert. Dieser PC war so erfolgreich, dass er
schnell von anderen Anbietern kopiert und diese 'Kopien' zum Teil günstiger als das Original, verkauft
wurden (IBM-kompatibel). Weitere Merkmale des IBM-PC waren der 8088 Prozessor, ein 64 KB
großer Arbeitsspeicher und ein eigens für diesen PC entwickeltes BIOS.
IBM-PC/AT
Der IBM-PC/AT (Personal Computer/Advanced Technology) stellt die Weiterentwicklung des IBM-PC
durch die Firma IBM dar. Die Hauptmerkmale des 1984 vorgestellten Gerätes waren der 80286
Prozessor der Firma Intel, eine maximale Größe des Arbeitsspeichers (Arbeitsspeicher) von 16 MB,
eine Festplatte, ein 5,25" Diskettenlaufwerk für 1,2 MB Disketten u. gegenüber den XT-Rechnern (8
Bit) eine weiterentwickelte Datenbusbreite von 16 Bit (Bus).
IBM-PS/2
Der IBM-PS/2 stellt eine Entwicklung der Firma IBM auf dem PC-Sektor dar. Die Hauptmerkmale des
1987 vorgestellten Gerätes, sind der Microchannel-Bus, der VGA-Grafikstandard und das erstmals mit
dem IBM-PS/2 PC ausgelieferte Betriebssystem OS/2.
ICON
Sinnbild, Element einer grafischen Benutzeroberfläche. Ein Doppelklick auf das Icon startet die
gemeinte Anwendung.
ICQ
ICQ (Aussprache wie "I seek you", engl. für "Ich suche Dich") ist ein Programm von Mirabilis. Es dient
der schnellen Kommunikation (Instant Messaging) über das Internet.
ICQ wurde vor einigen Jahren von AOL für 287 Millionen US$ aufgekauft. Derzeit sind etwa 140
Millionen Nutzer im ICQ registriert, Tendenz steigend.
Es gibt auch andere Clients, die das Protokoll unterstützen:
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trillian, der auch weitere Protokolle unterstützt
licq
Miranda sehr leicht über Plugins erweiterbar (z.B. Sicherheitsplugin mit 128 Bit
Verschlüsselung frei verfügbar) (? Miranda)
Das ICQ-Protokoll baut auf TCP auf.
IEEE
(Institut of Electrical and Electronics Engineers); (gesprochen: "Ei trippel I"), Eine
Standardisierungsorganisation für Elektronik; weltweit größter internationaler Fachverband; (legt
mitunter gleiche Normen fest wie ISO - aber mit anderem Namen...) das führende amerikanische
Standardisierungsgremium. Für Netzwerke hat es verschiedene IEEE-802-Normen erarbeitet.
INFORMATIK
Das Fachgebiet der Informatik systematisiert das Wissen über Berechnungen, beschäftigt sich mit
technischer Kommunikation und vor allem mit der Verarbeitung von Information. Sie sieht sich dabei
als Strukturwissenschaft an. Die Möglichkeiten, den Computer als Werkzeug zu nutzen stehen dabei
im Vordergrund, auch wenn die Informatik prinzipiell nicht auf den Computer angewiesen ist.
Der Begriff Informatik deckt die beiden Felder ab, die im Englischen mit Computer science und data
processing bezeichnet sind. Computer science entspricht dem wissenschaftlichen Rechnen; data
processing der Kaufmännischen Datenverarbeitung. Deren Tradition geht bis ins 19 Jh. zurück als
Hollerith-Lochkartenmaschinen in den USA zur Volkszählung eingesetzt wurden. Im Vordergrund steht
Auswählen, Zählen, Mischen und Sortieren. Die ersten wissenschaftlichen Rechner (Computern)
konnten nur mit Zahlenwerten umgehen. Erst durch Codd mit seinem relationalen Datenmodell, das er
auf eine mathematische Basis stellte, wurde gewissermassen ein Brückenschlag zwischen den beiden
bisher getrennten Fachgebieten geschlagen, und das Gebiet geschaffen, das wir heute als Informatik
bezeichnen. Wobei noch anzumerken ist, dass der Begriff Informatik in Europa geprägt wurde.
INFOMATION
Es ist schwierig, eine allgemeine Definition von Information zu geben. Ansätze hierzu aus der Biologie,
der Informatik, der Linguistik und der Philosophie unterscheiden sich zum Teil erheblich. Deshalb hier
eine kurze Liste alternativer Definitionen.
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Information setzt sich aus Struktur und Bedeutung (Semantik) zusammen. Die Struktur der
Information "Es ist heiß" wäre beispielsweise die Abfolge der Zeichen "E","s"," ","i", usw. Die
Bedeutung besteht darin, dass die Temperatur hoch ist.
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Eine rein zufällige Struktur (z.B. "cxffecdfröäfröe") ist bedeutungslos, wenn man von der
Länge der Zufallsfolge oder der Bedeutung der daran beteiligten Elemente absieht.
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Information hat Struktur.
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Information kann nicht nur Struktur und Bedeutung haben, sondern auch Pragmatik, d.h. sie
kann bestimmte Handlungen bewirken.
Wir unterscheiden in diesem Text zwischen reinen Strukturen und Information:
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Reine Struktur = Information ohne Berücksichtigung der Bedeutung
Information = Struktur mit Bedeutung
Unter reiner Information kann man dann Information verstehen, die losgelöst von Materie oder Energie
existiert. Es ist eine große Streitfrage der Physik, der Informationstheorie und der Philosophie, ob
reine Information wirklich nachweisbar sein wird oder ob Information immer nur gebunden an Materie
bzw. Energie vorkommt.
Eigenschaften von Information
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Strukturebene
o In jeder Art von Struktur oder Muster von Materie oder Energie steckt Information.
o Information ist eine räumliche oder zeitliche Folge physikalischer Signale, die mit
bestimmten Wahrscheinlichkeiten oder Häufigkeiten auftreten.
o Alles, was man als Folge von 0 und 1 darstellen kann, ist Information
Bedeutungsebene
o Information ist Gewinn an Wissen
o Information ist beseitigte Ungewissheit
o Information ist übertragbar, z.B. als Nachricht; Auskunft; Belehrung, Aufklärung
o Information als (zusammensetzende) Mitteilung, die beim Empfänger ein bestimmtes
Verhalten bewirkt.
o Information kann weitergegeben werden, ohne dadurch weniger zu werden.
Information wird durch Weitergabe also quasi verdoppelt. Mit Materie oder Energie
geht das nicht.
o (Information ist eine Folge von Daten)
Wo steckt überall Information drin?
Fangen wir bei der Erklärung des Begriffes Information zunächst mit leicht einsehbaren Aussagen aus
dem heutigen Alltagsleben an.
Information im praktischen Alltag:
Information steckt in der Sprache, in der Schrift, in Büchern, auf Tonbändern, auf Disketten, in
Zeitungen, im Rundfunk, im Fernsehen, in gemalten Bildern, in Fotos, in Verkehrszeichen, in der
Farbe, in der Form, in der Temperatur, im Gesichtsausdruck, in der Telefonleitung, im Funkverkehr, im
Erbgut, in den Nervenströmen, im Geschmack, im Geruch und in vielem anderen.
Wo findet man offensichtlich keine Information?
Im Vakuum, das heißt im luftleeren Raum, ist keine Information zu finden. Aber schon in der äußeren
Form, die das Vakuum begrenzt, findet sich Information. Auch können physikalische Felder ein
Vakuum durchkreuzen. In diesen Feldern steckt dann potentielle Information.
Steckt in einem Stein Information?
Auch ein Stein kann Information tragen: in seiner Herkunft, in seiner chemischen Zusammensetzung,
in Größe, Gewicht, Temperatur, in Form, Oberfläche, Farbe etc.
Informationsträger
Informationsträger im weiteren Sinn sind Dinge, die nur über sich selber Auskunft geben. Dazu zählen
beispielsweise Steine.
Informationsträger im engeren Sinne sind Dinge, die von Lebewesen zur Übertragung oder
Speicherung von Information genutzt werden können. So kann man beispielsweise mehrere kleine
Steine zum Abzählen benutzen.
Was kann als Informationsträger dienen?
Viele physikalische Systeme (Schallwellen, elektromagnetische Wellen, Schrift, Materiestruktur,
Stoffkonzentrationen) können Information tragen.
Information gibt es nur in Systemen, die mehrere mögliche Zustände einnehmen können. Wichtige
Informationen sollte man immer mindestens doppelt aufbewahren. Dies bemerkten übrigens schon
Herr James Watson und Herr Francis Crick als sie den Aufbau der Desoxyribonukleinsäure (DNS)
erforschten.
Zum Thema Informationsträger existiert ein zentrales Dogma der Informationstheorie und dieser
lautet:
Information ohne Informationsträger gibt es nicht.
Vielleicht kommt dieses Dogma mit der postulierten Existenz von Infonen nochmal auf den Prüfstand.
Die Gretchenfrage der Informationstheorie lautet also: "Gibt es Beispiele für reine, nackte Information
ohne Informationsträger?" Kann man diese Frage mit Ja beantworten, dann wäre auch die Existenz
eines reinen Geistwesens denkbar. Bislang ist sie zu verneinen.
Welche Anforderungen sind an Informationsträger zu stellen?
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Sie müssen ablesbar sein.
Sie müssen zuverlässig sein.
Sie müssen Bestand haben.
Sie müssen nur bei Bedarf überschreibbar sein.
Die letzte Anforderung bedarf einer Erläuterung: Ein Bedarf kann eine immer wieder zu benutzende
Arbeitsumgebung sein; dann ist es erwünscht, den Informationsträger überschreiben zu können. Bei
einer dauerhaften Aufbewahrung (etwa ein Dokument) ist die Löschbarkeit nicht erwünscht.
Beispiele für überschreibbare Informationsträger:
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Schiefertafel
Magnetband (Musikcasette, Videocasette)
RAM (Random Access Memory, Arbeitsspeicher im Computer)
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wiederbeschreibbare CD oder DVD
Beispiele für nicht neu beschreibbare Informationsträger:
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in Stein gehauene Schrift
Schallplatte
CD, DVD
ROM (Read Only Memory, nur lesbarer Speicher im Computer).
Ein großes Problem ist das Altern von Informationsträgern. Nicht nur Bücher, auch digitale
Speichermedien sind einem Alterungsprozess unterworfen. Durch diesen Prozess kann es zu einer
Zerstörung wichtiger Informationen kommen.
INTEL
1968 von A. Groove, G. Moore u. B. Noyce gegründetes amer. Unternehmen zur Herstellung
integrierter Schaltkreise. Sitz in Santa Clara (Kalifornien) Erste Erfolge waren die 1968/69 entwickelten
RAM-Chips, die die Ferritkernspeicher ablösten (Verkleinerung der Kosten und der Abmessungen),
die Entwicklung des ersten EPROMs (1971), die ersten Microprozessoren vom Typ 4004 u. 8008.
Heute ist Intel führender Hersteller von Mikroprozessoren u.a. 8088, 80286, 80386, 80486 und
Pentium, weiterhin Produktion und Entwicklung von Chipsätzen für Motherboard's, Coprozessoren
und Speicherbausteinen. Umsatz im ersten Quartal 1997 6,46 Milliarden $ bei einem Gewinn von 1,98
Milliarden $.
INTERNET
(interconnecting network); Verbundnetzwerk; weltweites Netz von Netzen, das aus dem ArpaNET
entstand; Das Internet ist ein globales Netzwerk von Computern, die über gemeinsame Sprachen und
Protokolle miteinander kommunizieren. Internet bezeichnet die Gruppe der TCP/IP-Hosts. Das
Internet begann Ende der 60er Jahre in den USA als Militär- und Forschungsnetzwerk namens
ArpaNET. Am 2. September 1969 ging der erste IMP in Betrieb, der nur für den Austausch von Daten
zwischen angeschlossenen Rechnern eingesetzt wurde; am 22. November 1977 wurden erstmals
wirklich drei unterschiedliche Netze zusammengeschaltet. Im Laufe der Jahre schlossen sich immer
mehr kleine lokale Netze von Firmen, Universitäten und Behörden zusammen, so dass ein
weltumspannendes Gesamtnetz ohne Oberaufsicht entstand. Der Boom des Internet hat ca. im Jahr
1993 eingesetzt und ist wesentlich durch die Entwicklung des World Wide Web gefördert worden. Das
Internet besteht aus sechs wichtigen Säulen:
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E-Mail
Gopher
FTP
Usenet
Telnet
WWW
INTRANET
Bezeichnung für ein Firmeninternes Computernetz welches dem Internet nachempfunden ist und dazu
dient den Mitarbeitern Firmeninterne Inhalte zu vermitteln.
Netzwerk mit der Technologie des Internet, das aber nur einer begrenzten Nutzerzahl zugänglich ist.
Intranet war das Hauptthema der CeBIT 97. Wird das Intranet für Kunden und Zulieferer geöffnet,
spricht man von einem Extranet Vorteile für lokale Netze:
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Möglichkeit, auf zentral gelagerte Datenbestände von unterschiedlichen Betriebssystemen her
zuzugreifen
Java Programme sind plattformübergreifend einsetzbar.
mit den Entwicklungen für das Internet stehen für die verschiedensten Anwendungsbereiche
preiswerte Software-Produkte zur Verfügung.
Durch Technologie-Vereinheitlichung reduziert sich der nötige Schulungsaufwand.
IP
(Internet Protocol); Verbundnetzprotokoll der Internet-Protokoll-Suite; Grundlegendes Protokoll zur
Datenübertragung im Internet (wird durch TCP ergänzt); Dabei werden die Daten in kleine Pakete
zerlegt. IP ist eine verbindungslose paketvermittelnde Netzwerkschicht-Implementation, die
Adressierung und Leitwegauswahl ausführt. Alle Rechner im Internet haben eine eindeutige IPAdresse, über die sie zu finden sind.
IP-Adresse
Eindeutige Netzwerkadresse eines Host; Nach dem zur Zeit noch gültigen (weil noch ausreichendem)
Standard besteht eine IP-Adresse aus 4 durch Punkte getrennten Zahlen (Bytes), die sich jeweils im
Bereich von 0 bis 255 bewegen dürfen. Beispiel: 10000110.01100110.11100100.00000010 oder auch
134.102.228.2 Je nach Netzwerkklasse ergeben die Ziffern insgesamt die Netzwerknummer und die
Rechnernummer der Station in diesem Netzwerk.
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Beginnt die Adresse mit einer "0" (erstes Byte kleiner als 128), dann handelt es sich um ein
Class-A-Netz (nur 8 Bit für Netzadresse, 24 Bit für Node-Adresse);
beginnt die Adresse mit "10" (erstes Byte zwischen 128 und 191), dann handelt es sich um ein
Class-B-Netz (16 Bit für Netzadresse, 16 Bit für Node-Adresse);
beginnt die Adresse mit "110" (erstes Byte zwischen 192 und 223), dann handelt es sich um
ein Class-C-Netz (24 Bit für Netzadresse, 8 Bit für Node-Adresse).
spezielle IP-Adressen: 0.0.0.0 ist defoult-Router, 255.255.255.255 ist Broadcast-Adresse, 127.0.0.0 ist
Loop-Back-Netz, 127.0.0.1 ist Loop-Back-Host (der Host selbst). Üblicherweise wird nur intern mit IPAdressen programmiert. An der Oberfläche werden die Domain-Namen genutzt, welche von den DNS
verwaltet werden.
ISDN
(Integrated Services Digital Network); das digitale Telefonnetz der deutschen Telekom. (Europaweit ist
ISDN unter dem Namen Euro-ISDN genormt.) Der wesentliche Unterschied zum alten Telefonnetz
besteht darin, dass ausschließlich digitale Signale verwendet werden. Der Anschluss eines PCs
erfolgt über eine ISDN-Steckkarte u. dem ISDN-Basisanschluß der Telekom. Ein Basis-ISDNAnschluß besitzt zwei Kanäle, die jeweils eine Datentransferrate von 64 KBit/s u. einen Steuerkanal
mit 16 KBit/s ermöglichen. Neben dem normalen Telefonbetrieb können mit dem digitalen Netz auch
(gleichzeitig) Funktionen ausgeführt werden wie z. B. das Bildschirmtelefon, Fernkopieren oder die
Anzeige der Telefonnummer des Anrufers, da zwei Kanäle zur Datenübertragung vorhanden sind.
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I = Integration: eine Rufnummer für multifunktionale Endgeräte (Telefon, Fax, Teletex, Btx...),
S = Service: multifunktionale Nutzung des Anschlusses z. B. auch für bewegte Bilder,
D = Digital: codieren - übertragen - decodieren, d. h. kaum Störungen,
N = Netzwerk: Es können außer Kommunikationsdienste über Netz auch zwei Dienste
gleichzeitig über eine Leitung vermittelt werden; gleichzeitiger Kommunikationsfluss von
Sprache, Bild und jeder beliebigen Dateninformation auf nur einer einzigen Leitung
ISO
Abkürzung für "International Standardisation Organization" - Organisation für die Schaffung
internationaler Standards, die 1946 gegründet wurde.
Freiwillige, nicht staatlich geregelte Organisation, deren 89 Mitglieder die nationalen
Normungsinstitute der beteiligten Länder sind (z. B. ANSI in den USA und DIN in der BRD) 1978
veröffentlichte die ISO Spezifikationen für eine Netzwerkspezifikation. 1984 erließ die ISO eine
geänderte Version dieses Modells, das OSI-Modell, das zu einem internationalen Standard wurde.
ISP
Abkürzung für Internet Service Provider
Firmen oder Institutionen, die Teilnetze innerhalb des Internet betreiben. Sie sorgen auch für den
reibungslosen Zugang zu den anderen Netzen, die das Internet in der Gesamtheit ausmachen. Das
gesamte Internet besteht aus den Netzen dieser ISPs, diese stellen ihr jeweiliges Netz zur Verfügung
und sorgen für den reibungslosen Datenaustausch zu anderen, benachbarten Netzen. Um sich in ein
solches Netz einzuklinken, nutzt man in der Regel den Weg über den lokalen PoP. Wenn der ISP
außer dem Zugang zum Internet noch weitere Dienste für seine Mitglieder anbietet, spricht man von
einem Online-Dienst.
IT
Abkürzung für Informations-Technologie
ITG
Abkürzung für Informations – technologische Grundschulung
JOYSTICK
Ein Joystick (engl. "Freudenknüppel") ist ein Eingabegerät, welches dem Steuerknüppel eines
Flugzeugs oder dem Gangschaltungshebel eines Autos nachempfunden ist, und fast ausschließlich
zur Steuerung von Computerspielen verwendet wird. Er lässt sich unter kleinem Winkel in alle vier
Richtungen kippen und betätigt dabei je einen Schaltkontakt, dessen Schließen vom Computer
ausgewertet wird. Der Anschluss des Joysticks an den PC erfolgt über einen speziellen Gameport.
JPEG
(Joint Photographic Experts Group); Grafikkomprimierungsverfahren; entwickelt von C-Cube
Microsystems; Dateinamenserweiterung .JPG; bestes Verfahren für fotorealistische Bilder,
problematisch bei technischen Zeichnungen, Cartoons u. ä; Das nach den Entwicklern benannte
Pixelbildformat bietet 24 Bit Farbtiefe und eignet sich besonders für Fotos und fotorealistische Bilder
mit vielen Farbnuancen. Das Datenformat nutzt bestimmte physiologische Eigenschaften des
menschlichen Auges aus, nimmt visuell nicht wahrnehmbare Datenverluste bewusst in Kauf und
erzielt damit sehr hohe Kompressionsraten.
JPG
JPEG ist die Abkürzung für Joint Picture Expert Group, einem Gremium der ITU (International
Telecommunication Union), sowie die Bezeichnung des von ihm entwickelten verlustbehafteten
Kompressions-Verfahrens für Bilder, insbesondere für Fotos.
KB
1 Kilobyte (KB) 1024 Byte
KBIT
1024 Bits ergeben ein KBit (Kilo Bit)
KENNWORT
Das 'persönliche Kennwort' wird einem Anwender als Identifikationskennzeichen (Passwort) zugeteilt.
Es schützt den registrierten Anwender damit vor dem Missbrauch seines Anschlusses durch andere
Personen.
KEYBOARD
Unter einer Tastatur, engl. Keyboard, versteht man ein Eingabegerät, das mit den Fingern per
Tastendruck bedient werden kann.
Beispiele
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Schreibmaschinentastatur
Computertastatur
Klaviatur
Handytastatur
Besonderheiten der Computertastatur
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Shift-Lock Taste
Scroll-Lock-Taste
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Escape-Taste
Strg-Taste = Steuerungs-Taste = Ctrl-Taste
Alttaste
Alt Gr-Taste
Druck-Taste
o S-Abf = Systemabfrage
Tab-Taste
Hoch-Taste
Leertaste
Pause-Taste
Return-Taste = Enter-Taste = Eingabetaste
Funktionstaste
o F1-Taste = Hilfetaste
Tilde
KLAMMERAFFE
Umgangssprachliche Bezeichnung für das "@"-Zeichen, welches z.B. in einer E-Mail-Adresse
vorkommt.
KLICK
Unter Klick versteht man in der Computersprache eine Eingabe, die via Maus durch das Drücken und
Wiederloslassen einer Maustaste gegeben wird.
LAN
Local Area Network, Lokales Netzwerk; vernetzte PCs innerhalb eines Gebäudes bzw. Grundstücks,
< 2,4 km , keine Posthoheit; ein Kommunikationsnetz auf File-Server-Basis zur gemeinsamen
Nutzung durch die Teilnehmer. Es steht, im Gegensatz zu öffentlichen Netzen, unter der rechtlichen
Kontrolle des Benutzers und ist räumlich auf ein (Büro-)Gebäude beziehungsweise Firmengelände
beschränkt. LANs gibt es in unterschiedlichen Topologien und Kabelsystemen. Die
Übertragungsgeschwindigkeiten liegen bei 1 bis 100 Megabit pro Sekunde. Bekannte Vertreter sind
Ethernet, Token Ring und Arcnet, die verschiedene Zugriffsprotokolle und Topologien repräsentieren.
LAPTOP
Personalcomputer in Aktenkoffergröße; Man kann ihn auf dem Schoß (lap) halten und mit ihm
arbeiten.
LASERDRUCKER
Seitendrucker mit exzellenter Druckqualität und hoher Druckerleistung; vergleichbar einem Kopierer;
kann keine Durchschläge erzeugen wie z. B. ein Nadeldrucker. Laserdrucker belasten die Umwelt
durch Ozonfreisetzung. Bei dieser Drucktechnik belichtet ein Laserstrahl eine fotoempfindliche,
elektrisch negativ geladene Bildtrommel. An den Stellen, an denen der Laserstrahl den Text auf die
Walze "schreibt", wird die elektrische Ladung gelöscht - und genau an diesen Stellen bleibt der
ebenfalls negativ geladene Toner haften. Die Walze rollt über das Papier, das den Toner aufnimmt. In
der Fixiereinheit schmilzt der Toner mit dem Papier zusammen und geht so eine dauerhafte
Verbindung ein.
LCD
Liquid-Crystal Display; Flüssigkeitskristallanzeige z. B. bei Notebook-Bildschirmen; Eine Technik zur
Darstellung von Zahlen, Texten, Grafiken u. ä. Es arbeitet auf der Basis von Kristallen, die in einer
Flüssigkeit eingelagert sind. Dual-Scan-Displays (DSTN) sind aus lauter einzelnen LCD-Elementen
aufgebaut.
LINK
Querverweis auf WWW-Folgeseiten; Die Leistungsfähigkeit von Hypertext kommt dadurch zustande,
dass man nicht schreiben muss, sondern dass der Leser mit einem Mausklick dort hin- und auch
wieder zurück (!) springen kann. Die Verbindungen zu anderen Textstellen und vor allem auch
anderen Dokumenten heißen Links. Hypertext wird vor allem im WWW genutzt. Ein Link wird
prinzipiell mit dem HTML-Tag eingeleitet und abgeschlossen.
LINUX
Linux ist ein UNIX-artiges Betriebssystem (open source). Es wurde ursprünglich ab 1991 von Linus
Torvalds entwickelt. Er benutzte Minix als Ausgangspunkt, ersetzte aber dann dessen Code durch
eigenen Code.
LIZENZ
Allgemein bedeutet Lizenz eine Erlaubnis. Speziell ist eine Lizenz das vertraglich oder gesetzlich
zugesicherte Recht, ein Werk, welches dem Urheberrecht unterliegt oder eine Erfindung, für welche
ein Patent gewährt wurde, zu nutzen.
Dies kann am Beispiel von Software verdeutlicht werden: Jede kommerzielle Anwendung ist an eine
Lizenz (siehe auch Copyright) gebunden, die bestimmt, wie die Software vom Endkunden zu
handhaben ist, d.h. beispielsweise, auf wie vielen Systemen die Software installiert werden darf oder
inwieweit Kopien erstellt werden dürfen. Bei kommerzieller Software sind in der Regel nur
Sicherheitskopien erlaubt.
Einen weiteren Sonderfall stellt die Privatkopie dar: Sie beruht auf der gesetzlich gewährten Lizenz
nach §53 Urheberrechtsgesetz (UrhG) zur Anfertigung von Vervielfältigungen zum privaten und
sonstigen eigenen Gebrauch.
LOGIN
Als Login bezeichnet man den Vorgang sich in ein Computersystem bei einem speziellen Dienst
einzuloggen, d.h. sich anzumelden. Gewöhnlich dient der Vorgang dazu dem System mitzuteilen,
dass man nun als Benutzter anwesend ist. Das System kann dadurch Voreinstellungen für bestimmte
Aktionen und Rechte des Benutzters leicht überprüfen. Daher wird bei einem Login auch meist noch
ein Passwort abgefragt, das zur Authentifizierung dient und normalerweise nur Benutzern bekannt ist,
die die entsprechenden Rechte besitzen sollen.
Oft wird Login auch synonym als Aufforderung den eigenen Benutzernamen anzugeben verwendet.
Beispiel: Geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein. Das würde auf einer Konsole dann
in etwa so aussehen.
#login: Hier würde man den Benutzernamen eingeben
#password: Hier gibt man das Passwort ein
LOGOUT
NetWare-Befehl zum Abmelden; Das Ende der Arbeit an einem File-Server muß der User mit dem
Befehl LOGOUT mitteilen.
LOCHKARTE
Die von Hermann Hollerith entwickelte Lochkarte war der erste maschinell einsetzbare Datenträger.
Die Karte (aus Karton) enthielt die Informationen in Form von Spalten (80 pro Karte), in denen jeweils
bis zu 12 eingestanzte Löcher vorhanden sein konnten. Jede Karte konnte bis zu 80 Zeichen
aufnehmen. Jede längere Information musste auf mehrere Karten aufgeteilt werden. Das Einlesen der
Lochkarten in den Rechner wurde über einen Lochkartenleser erledigt. Dabei musste schon beim
Transport der Karten und dem Einlegen in den Lochkartenleser auf die genaue Reihenfolge der
Karten geachtet werden.
Lochkartenleser
Ein Gerät, welches zum Einlesen von Lochkarten verwendet wurde. Es bestand im Wesentlichen aus
mehreren Magazinen, in denen die Lochkarten vor und nach dem Einlesen gesammelt wurden. Nach
dem Einlegen der Lochkarten in das Eingangs-Magazin wurden diese mechanisch oder optisch
ausgewertet und in einer Wartestation abgelegt. Die Informationen wurden sofort vom Rechner
geprüft.
LPT
Line Printer; Bezeichnung bzw. Geräteadresse der parallelen Schnittstellen unter verschiedenen
Betriebssystemen.
MAN
(Metropolitan Area Network), Metropolitan-Netzwerk; vernetzte PCs eines Betriebes, deren
Standortgrundstücke nicht aneinander grenzen, 10 km < x < 100 km, Posthoheit; auf ein Stadtgebiet
begrenztes Netzwerk, bei dem eine Übertragungsgeschwindigkeit von über 100 Mbits/s angestrebt
wird. Auffälligstes Merkmal der MANs ist ihre Mehrdienstfähigkeit (gleichzeitiges Übertragen von
Sprache und Daten).
MAUS
Die Computermaus ist eines er wichtigsten Eingabegeräte bei Computern mit grafischem
Betriebssystem. Ein kleineres, ergonomisch geformtes, kastenartiges Gebilde aus Plastik, Aluminium
oder Holz wird dabei von Hand auf dem Tisch oder auf einer speziellen Unterlage geführt, wobei sich
entsprechend der Bewegung der Maus auf dem Bildschirm ein Cursor bewegt. Durch Betätigung der
Tasten der Maus kann der Nutzer eine Aktion auslösen.
Die erste Computermaus wurde 1968 von Douglas C. Engelbart an der Stanford University entwickelt.
Am meisten verbreitet sind optomechanische Mäuse. Bei ihnen werden die Mausbewegungen über
eine Rollkugel und einen Optokoppler in elektrische Signale umgewandelt, die der PC als
Mauszeigerbewegung am Bildschirm anzeigt.
Der andauernde Gebrauch einer Computermaus kann bei Computerfreaks gelegentlich Schmerzen im
Handgelenk auslösen.
MB
Megabyte, MByte, 1 MByte = 2 hoch 20 Byte = 2 hoch 10 KByte = 1.024 KByte = 1.048.576 Byte.
MHZ
MHz ist die Abkürzung für Megahertz.
Mega ist das SI-Einheiten-Präfix (SI … Internationale Einheitensystem) mit dem Zeichen M, welches
"eine Million mal" bedeutet.
Hertz (Kurzzeichen Hz) ist die SI-Einheit für die Frequenz. Die Einheit wurde nach dem deutschen
Physiker Heinrich Rudolf Hertz benannt. Das Hertz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde
an.
Formelzeichen: f
-1
1 Hz = s , 1/s
MICROSOFT
Microsoft ist der weltweit größte Softwarehersteller mit Hauptsitz im Vorort Redmond von Seattle
(US-Bundesstaat Washington). Das Unternehmen wurde 1975 durch Bill Gates und Paul Allen
gegründet um BASIC-Interpreter zu entwickeln und zu verkaufen.
Das Unternehmen stellt auch Betriebssysteme und Anwendungsprogramme sowie seit geraumer Zeit
Mäuse, Joysticks, Tastaturen und andere Eingabegeräte her. Weiterhin ist Microsoft Ende 2001 mit
der X-Box ins Spielekonsolengeschäft eingestiegen und versucht im Moment (2002) im Handy-Markt
mit einem neuen Betriebssystem Fuß zu fassen. Mit TCPA (das ist ein Konsortium, das die Daten und
Programme auf einem PC vor Manipulationen schützen möchte) könnte es Microsoft gelingen die
wachsende Konkurrenz aus dem Open Source-Bereich auszuschalten.
Der Softwarekonzern Microsoft besitzt, seit dem Erfolg des PC durch IBM, im Betriebssystemmarkt für
PC-Betriebssysteme eine monopolartige Stellung. Fast jeder neue PC wird mit einem vorinstallierten
Windows-System ausgeliefert. Derzeit wird in einem Gerichtsverfahren vor einem US-Gerichtshof
geprüft, ob Microsoft seine monopolartige Stellung im Betriebssystemmarkt mittels der nahtlosen
Integration des Internet Explorers in das Betriebssystem dazu missbraucht, Konkurrenten im Web
Browser-Markt, vor allem Netscape vom Markt zu drängen.
Es gab bis 2002 zwei Linien von Desktopsystemen: Auf MS-DOS beruhende Systeme mit der
grafischen Benutzeroberfläche von Windows (Windows 3.0, Windows 3.11 für Workgroups, Windows
95, Windows 98, Windows ME), die aber nicht zu verwechseln sind mit Betriebssystemen, da sie nur
auf MS DOS aufgesetzt waren. Die anderen Varianten kommen ohne diesen Unterbau und die damit
verbundenen Einschränkungen aus. Die erste Version war Windows NT in den Versionen 3.1, 3.5 und
3.51, später folgten Windows 2000 und Windows XP. In diesen Varianten ist Windows wirklich ein
eigenständiges Betriebssystem
Alternativen zu Windows sind z.B. Linux (Open Source) oder Mac OS.
Die bekanntesten Anwendungsprogramme sind
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Microsoft Word
o Textverarbeitung
Microsoft Excel
o Tabellenkalkulation
Microsoft Access
o Datenbank
Microsoft Powerpoint
o Präsentationsprogramm
Internet Explorer
o Internet Browser
Sie sind repräsentativ für eine wichtige Klasse von Programmen, die im betrieblichen Alltag eingesetzt
werden. Diese Programme benutzen sog. proprietäre Formate. Der Gegensatz dazu sind offene
Formate wie XML, die einen auch zukünftig gesicherten Datenaustausch ermöglichen. Diese teuren
Programme können aber heute bereits in den meisten Fällen durch OpenOffice, das kostenlos im
Internet erhältlich ist ( http://de.openoffice.org/index.html ) und sehr gute Filter für die MicrosoftProgramme hat, ersetzt werden. Außerdem läuft dieses Office Paket nicht nur auf Windows, sondern
auch auf den Betriebssystemen Linux und Solaris.
Zitat
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"Wenn man einer einzigen Firma die Verantwortung für ein PC Betriebssystem überlässt,
dann ist das so ähnlich, wie wenn man das ABC oder die Zahlen einer Firma verkauft."
MIDDLEWARE
Softwaremäßige Verbindung von Hardware und Applikation, die vom eigentlichen Betriebssystem
gelöst ist (Beispiel: Antivirensoftware).
MMX
Abkürzung für "Multi-Media eXtension" - Erweiterung der Prozessorarchitektur um einige neue Befehle
für den Grafik-, Video- und Audio-Bereich.
MODEM
Modulator/Demodulator. Ein Gerät, das digitale Signale für die Übertragung in analoge Signale
umwandelt und diese nach dem Empfang wieder in digitale Signale umwandelt.
Ein Modem dient also dazu, digitale Daten in analoge Signale umzuwandeln, um diese über das
Telefonnetz an ein anderes Modem zu übertragen und im Gegenzug aus den ankommenden
analogen Signalen aus dem Telefonnetz die digitalen Daten zu regenerieren.
Neben den üblichen Modem-zu-Modem Verbindungen gibt es auch Modems, die die Möglichkeit
bieten, mit Faxgeräten bzw. Sprachgegenstellen zu kommunizieren.
Das Modem ist der Nachfolger des Akustikkopplers. Es ist ein eigenständiges Gerät und braucht kein
Telefon.
Im digitalen Telefonnetz ist die maximale Übertragungsgeschwindigkeit zwischen zwei Modems
aufgrund des Abtasttheorems auf 56 kbit/s begrenzt.
Um schnellere Verbindungen herzustellen, bietet es sich an, ISDN zu nutzen. Noch größere
Übertragungsraten auf der Teilnehmeranschlussleitung bietet xDSL.
MONITOR
Ausgabegerät mit Bildröhre; stellt mittels der Grafikkarte verarbeitete Informationen optisch da.
MOTHERBOARD
Mainboard, Hauptplatine im Computer; Der Prozessor und der Arbeitsspeicher sind aufgesteckt,
Tastatur, Maus, CD-ROM-Laufwerk und Festplatte werden angeschlossen und für zusätzliche
Computersteckkarten sind Steckplätze vorhanden.
MP3
eigentlich MPEG 1 oder 2 Audio Layer 3); Musikdateiformat mit starker Komprimierung, das sich 1998
im Internet als Standard durchgesetzt hat. Eine Minute Musik in CD-Qualität braucht nur etwa ein
MByte, d. h. 150 Songs passen auf eine CD. Entwickelt wurde MP3 bereits in den 80er Jahren am
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen, aber erst 10 Jahre später nutzten
amerikanische Studenten dieses Audioformat, um ihre Lieblingssongs ins Internet zu stellen. MP3
entwickelt sich zu einem Konkurrenten der etablierten Musikindustrie.
MPEG
Motion Pictures Expert Group; Die MPEG entwickelt Verfahren, um Multimediadateien zu
komprimieren und platzsparend zu speichern. Federführend in der MPEG-Audio-Gruppe ist das
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen (MP3). Die Firmen AT&T, Sony, NEC, NTT,
Dolby Labs, Deutsche Telekom, BBC und die Universität Hannover sind ebenso beteiligt.
? MPEG1
? MPEG2
MPEG 1
Motion Pictures Expert Group; Verfahren, um Videosequenzen auf bis zu einem 30stel zu
komprimieren und platzsparend zu speichern. Das MPEG1-Format erlaubt eine Auflösung von 353
mal 240 Pixel sowie eine Speicherung von zwei Audiokanälen. Es reicht aber nicht für abendfüllende
Spielfilme.
MPEG 2
Motion Pictures Expert Group; Verfahren, um für die DVD-Technologie komplette Spielfilme in
mehreren Synchronisationsfassungen mit Untertiteln und Surround-Sound zu komprimieren und
platzsparend zu speichern. MPEG2 liefert Bilder mit 720 mal 480 Pixel bei Kompressionsraten von 30
: 1 bis 200 : 1.
MSDN
Abkürzung für das Online Portal für Entwickler von Microsoft Deutschland
NETZWERK
Eine Reihe von Geräten, die miteinander kommunizieren können. PCs werden (z. B. über Kabel)
miteinander (und/oder mit einem Zentralrechner, dem Server) verbunden. Somit wird die gemeinsame
Nutzung von Daten sowie deren Austausch möglich. Vorhandene Peripheriegeräte (z. B. Drucker)
können gemeinsam benutzt werden. Die Datenübertragung, -verwaltung und -sicherheit wird von
einem für diesen Zweck konstruierten, schnellen und übergeordneten Programm, dem
Netzwerkbetriebssystem ( z. B. Novell NetWare oder Windows NT) geregelt. Netzwerktypen: Peer-toPeer und serverbasiertes Netzwerk Netzwerkarten: Local Area Network (LAN), Wide Area Network
(WAN), Metropolitan Area Network (MAN) und Regional Area Network (RAN), Netzwerktopologien:
Bus- Stern- und Ringnetzwerke, siehe auch: Arcnet (Token-Passing-Verfahren), Ethernet, Token Ring
(Token-Passing-Verfahren)
Netzwerk Management
Das Netzwerk Management umfasst alle Tätigkeiten, die für die Installation und vor allen Dingen für
den Betrieb eines Netzwerkes notwendig sind. Dazu gehören u.a. der Anschluss neuer Geräte, die
Einrichtung neuer Benutzerrechte usw. Das Netzwerk Management wird vom System Administrator
durchgeführt.
NETZWERKGESCHWINDIGKEIT
Die Netzwerkgeschwindigkeit gibt Auskunft darüber wie viele Daten pro Sekunde übertragen werden
können. Sie wird in der Regel in MBit/s angegeben.
NETZWERKKABEL
Speziell abgeschirmtes Kabel mit genormten Steckern um Netzwerkkomponenten, wie z. B. Router,
Switches, Hubs oder Netzwerkkarten miteinander zu verbinden.
NETZWERKKARTE
Steckkarte zum Vernetzen mehrerer Computer.
NETZWERKZUGANG
Bezeichnung für die Möglichkeit, sich in einem Netzwerk anzumelden. Für den Netzwerkzugang
müssen die technischen Voraussetzungen (Netzkarte oder Modem, Kabel, Treiber usw.) vorhanden
sein, und man muss beim sog. Login über ein entsprechendes Passwort für das Netz verfügen.
NOTEBOOK
(Notizbuch), ein transportabler Mikrocomputer, der über einen Akku, Batterien oder ein Netzteil
betrieben werden kann. Dazu wird das Notebook, das im Wesentlichen aus einem Gehäuse mit
Tastatur und einer Flüssigkristall-Anzeige besteht, aufgeklappt (die Teile sind über Scharniere
verbunden). Wegen seiner Abmessungen (A4 und kleiner) und seines Gewichtes (ca. 2-4 kg) ist er
unterhalb von einem Laptop einzuordnen. Als sog. Handheld-Computer kann ein Notebook sogar
kurzzeitig auch beim Halten in einer Hand bedient werden.
OBERFLÄCHE (GRAPHISCHE, GUI)
GUI ist eine Abkürzung aus dem Computer-Bereich, die für "Graphical User Interface" steht, was
wörtlich übersetzt "Grafische Benutzer-Schnittstelle" heißt, in der Softwareergonomie jedoch in der
Regel treffender als Grafische Benutzungsschnittstelle bzw. Mensch-Maschine-Schnittstelle
bezeichnet wird. Eine GUI stellt dem Benutzer somit eine graphische Schnittstelle zur Benutzung des
Computer zur Verfügung, im Vergleich zu einer Kommandozeile.
Eine GUI ist dazu da, das Betriebssystem oder Anwendungssoftware auf einem Computers mittels
graphischer Elemente zu bedienen. Dies geschieht meistens mit einer Maus als Steuergerät, mit der
die graphischen Elemente gesteuert oder ausgewählt werden.
Diese Bedienelemente sind zum Beispiel:
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Buttons (Knöpfe)
Checkboxen (Mehrere Möglichkeiten können ausgewählt werden)
Radiobuttons (Auswahlknöpfe, nur eine Auswahl ist gültig)
Textfelder
Scrollbars
GUIs können mit der Verwendung von Metaphern für bestimmte Programmfunktionen, wie zum
Beispiel der Papierkorb, das Erlernen und das Verständnis der Bedienung wesentlich erleichtern.
ONLINE
Online ist ein Begriff aus der Computertechnik. Es bedeutet auf Deutsch so viel wie "verbunden mit
einem Netz".
Im speziellen heißt online auch "verbunden mit dem Internet".
Das Gegenteil von online ist offline ("nicht verbunden mit einem Netz").
OPS
Abkürzung für "Open Profiling Standard" - Standard zur eindeutigen Identifikation eines Besuchers
einer Seite im Internet.
ORDNER
Ein Verzeichnis ist ein übersichtliche listenmäßige Anordnung von Informationen.
Beispiele sind das Inhaltsverzeichnis oder das alphabetische Verzeichnis. (siehe auch: Index;
Register)
Das Verzeichnis im Computer
Auf dem Computer heißt ein Verzeichnis auch Ordner.
Das oberste Verzeichnis auf einer Festplatte oder Partition heißt root Verzeichnis.
Die darunterliegenden Verzeichnisse sind Unterverzeichnisse oder subdirectories.
OSI
Abkürzung für "Open Systems Interconnection" - Standardsammlung der ISO die für die
Kommunikation zwischen Computersystemen benutzt werden.
OUTLOOK
Mail Programm von Microsoft.
PASSWORT
Ein Kennwort oder auch Passwort ist ein allgemeines Mittel zur Authentisierung eines Benutzers
(nicht ausschließlich ein Mensch) innerhalb eines Systems, der sich durch eine eindeutige Information
(das Kennwort) dem System gegenüber ausweist. Die Authentizität des Benutzers bleibt daher nur
gewahrt, wenn er das Passwort geheim hält.
Häufiger Einsatz von Kennwörtern findet in der Computerwelt in Verbindung mit einem Benutzer- oder
Usernamen statt. Hier ist das Kennwort eine beliebige, vom Nutzer selbstgewählte alphanumerische
Zeichenfolge.
Die PIN (Persönliche Identifikationsnummer) ist eine andere Form des Kennwortes mit einer
ausschließlich numerischen Zeichenfolge, die nicht immer vom Benutzer frei wählbar ist und z.B. beim
Geld abheben vom Bankautomaten Verwendung findet.
Die Sicherheit eines Kennwortes hängt vor allem davon ab, dass dieses geheim bleibt. Andere
Faktoren zum Schutz des Kennwortes sind z.B.:
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Wie häufig kann das Kennwort zur Authentifizierung verwendet werden. Bei nur einmaliger
Verwendbarkeit scheitern viele Angriffe.
Die Übertragung des Kennwortes vom Benutzer zum System sollte sicher sein, z.B. durch
Verwendung von verschlüsselten Kanälen zur Übertragung.
Wie leicht lässt sich das Kennwort von einem Angreifer erraten. Da die meisten Kennwörter
von menschlichen Benutzern eingegeben werden und vor allem diese es sich merken
müssen, kommen häufig einfach zu ratende Kennwörter zum Einsatz, wie z.B. Name der
Frau, Freundin, des Mannes, Freundes oder Haustieres.
Die Aufbewahrung des Kennwortes auf der Seite des Authentisierers solle auch verschlüsselt
erfolgen, die Kontrolle kann dank kryptographischer Verfahren trotzdem problemlos erfolgen.
PC
Personalcomputer, 1981 von IBM als Industriestandard entwickelt mit einem Prozessor von Intel und
dem Betriebssystem MS-DOS von Microsoft, klassische Aufgaben: Textverarbeitung,
Tabellenkalkulation, Grafik, Datenverwaltung, kaufmännische Aufgaben: Buchhaltung,
Lohnabrechnung, Terminverwaltung u. v. a. m., weitere Aufgaben: Fax, Btx, Zugriff auf On-lineDatenbanken, telefonieren... Der PC ist ein Mikrocomputer, der in den verschiedensten
Anwendungsbereichen eingesetzt werden kann. Es reicht vom billigen Hobbycomputer, mit dem
vorwiegend gespielt wird, bis zum hochwertigen Rechner, der für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt
wird. Seinen Namen verdankt der PC der Tatsache, dass meistens nur eine Person den PC benutzt.
Sie richtet ihn für sich persönlich ein. PCs sind untereinander kompatibel
PCMCIA
Personal Computer Memory Card International Association; Spezifizierungsgremium für PC-Cards;
nichtflüchtige Speicherkarten mit bis zu 20 MByte für Notebooks u. ä., kreditkartengroß, 68 Kontakte
zwischen Karte und Slot, Version 1.0 vom August/September 1990, Version 2.0 vom September 1991
mit erweiterter Funktionalität, so daß sich auch Anwendungen auf der Karte ausführen lassen.
Dadurch sind nahezu beliebige Erweiterungen möglich: Netzwerk, Faxmodem usw. Sie sind aber noch
teurer als Festplatten.
PDF
Portable Document Format (PDF) ist ein von Adobe eingeführtes Dateiformat für die elektronische
Verteilung von Dokumenten. Hauptvorteil des Formates ist es, das Original-Layout eines Dokuments
exakt wiederzugeben. PDF-Dateien sind klein, funktionieren plattformübergreifend und lassen sich mit
dem kostenlos erhältlichen Acrobat Reader betrachten und drucken.
PERIPHERIE
als Peripheriegeräte bezeichnet man alle Geräte die an einen Computer angeschlossen werden.
Hierzu zählen z.B. Drucker, Monitor, Tastatur, Maus, Modem, Scanner usw.
PIN
Abkürzung für "Personal Identification Number" - Nummer zur persönlichen Identifizierung, Passwort,
Geheimnummer, Zugangskennung
PIPE
engl. Röhre/Leitung: Bezeichnet meist einen Datenbus
PIXEL
Das Pixel oder auch der Bildpunkt bzw. Bildelement ist die kleinste Einheit einer digitalen
Rastergrafik.
Pixel ist dabei ein Kunstwort aus der Abkürzung der englischen Worte Picture (~ Pics ~ Pix) und
Element.
Der Umstand, dass ein Pixel kein Punkt im mathematischen Sinne, sondern eine Fläche ist, führt in
der Computergrafik und der Bildverarbeitung zu vielen Problemen, z. B. Aliasing-Effekten oder Verlust
von Information (z.B. beim Verkleinern eines Bildes).
Pixel werden in der Regel als RGB-Vektor an das Ausgabegerät übergeben, dem es überlassen wird,
die richtige Farbe darzustellen.
PLOTTER
Peripheriegerät wie der Drucker, dient zur Umsetzung von graphischen Befehlen in mechanischer
Ausführung. Zeichengerät, für das der Rechner die Koordinatenumrechnung übernimmt.
PLUG-IN
Programmerweiterung (Funktionumfang) oder sonstiges Hilfsprogramm
Ähnlich wie "Add-On"s Ergänzungen, die einem Programm zusätzliche Funktionen geben. Ein Plug-In
ist ein Hardware- oder Software-Modul, das mit besonderen Eigenschaften ein größeres System
unterstützt. Beim Netscape Navigator z. B. ermöglichen Plug-Ins dem Browser, verschiedene Typen
von Audio- oder Video-Nachrichten wiederzugeben.
Zusatzprogramm für einen Webbrowser, das es dem Programm ermöglicht, Extrafunktionen
darzustellen, die nicht im HTML-Format vorliegen, wie etwa Tonelemente, Video-Clips, 3D-Bilder oder
Multimedia-Elemente (z. B. Flash Filme). Ein Plug-in integriert sich voll in die betreffende Software.
POP3
POP3 POP (Post Office Protocol Version 3) ist ein Übertragungsprotokoll, das dem Empfang von EMails dient. POP3 ist ein ASCII-Protokoll, die Steuerung der Datenübertragung geschieht durch
Kommandos, die theoretisch per Hand eingegeben werden könnten. In der Praxis werden die
Kommandos jedoch von einem Mail-Client generiert, der dem Anwender die Bedienung über eine
benutzerfreundliche Grafische Oberfläche erlaubt.
POP3 ist nicht für den Versand von Emails geeignet. Hierfür wird das Protokoll SMTP verwendet. Die
Unterscheidung ist notwendig, da beim SMTP-Protokoll der Sender die Kontaktaufnahme übernimmt.
Dadurch wird der Sender zum Client und der Empfänger zum Server. Beim POP3-Protokoll (und beim
alternativen Protokoll IMAP) werden diese Rollen vertauscht, damit der Empfänger nicht die höheren
Anforderungen an ein Server-System erfüllen muss (ständige Netzverbindung, statische IP-Adresse).
PORTABILITÄT
Die Möglichkeit der Übertragung von Software von einem auf ein anderes Computersystem. Für die
Übertragbarkeit sind unter anderem das Betriebssystem, sowie die Hardware von Interesse. Viele
Programme die auf MS-DOS abgestimmt waren, laufen heute auch unter anderen Betriebssystemen.
Allerdings bringt es nichts, wenn das Programm unter dem Betriebssystem läuft, aber die Auflösung
des Bildschirms nicht ausreicht, um das Programm darzustellen.
POWERPOINT
Präsentationsprogramm von Microsoft
PRÄSENTATIONSPROGRAMM
Ein Präsentationsprogramm ist ein Computerprogramm, welches die Erarbeitung und
Präsentation eines Vortrages erleichtert.
Jede einzelne Folie, welche im Vortrag gezeigt werden soll, wird mit dem Präsentationsprogramm
bearbeit und abgespeichert.
Es lassen sich reine Textfolien erstellen und im Layout überarbeiten.
Es lassen sich Bilddateien, Grafikclips, Filmsequenzen und Musikdateien in eine Folie integrieren.
Die Folien könne auf einem einheitlichen Hintergrund erstellt werden.
Die Folien, die zu einem Vortrag gehören, können zusammen in einer Datei abgespeichert werden.
Die Folien können auf einem Drucker ausgedruckt und mit einem Overheadprojektor gezeigt werden.
Oder sie werden mit einen Beamer auf eine Leinwand geworfen.
Früher hießen Präsentationsprogramme Slideshows, benannt nach dem englischen Namen Slide für
das deutsche Wort Diapositiv.
Beispiele von Päsentationsprogrammen
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Microsoft Powerpoint
Linux Präsentationsprogramme
o MagicPoint
o OpenOffice
o Star Office
o Applixware
PRINTER
siehe Drucker
PRINTVERSION
Druckversion - Internetseiten bieten oft eine Druckversion an. Die Inhalte werden dann ohne Farben
und ohne Bilder dargestellt, damit sie sich zum Drucken eignen.
PROGRAMMIERSPRACHE
Zur Erstellung eines Computer-Programms künstlich erschaffene, für den Menschen verständliche
Sprache, die aus Anweisungen und Befehlen für den Computer besteht. Da ausführbare Programme
für den Computer letztendlich in einer binären Maschinensprache (Intercode) vorliegen müssen, die
für den Menschen nicht verständlich oder handhabbar ist, wurden künstliche Sprachen entwickelt, die
zwischen Mensch und Maschine vermitteln. Mit Hilfe einer solchen Sprache können definierte
Anweisungen und Befehle für den Computer zusammengefasst werden, mit denen bestimmte
Aufgaben von ihm gelöst werden sollen (Algorithmus).
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Assembler: Bei den sehr prozessor-spezifischen Assembler-Sprachen wird jeder binäre
Maschinencode durch einen entsprechenden, aus Buchstaben und Ziffern bestehenden
Assemblercode definiert. Ein Assembler-Programm ist daher nahezu fast direkt für den
Prozessor verständlich, es muss nur noch durch ein entsprechendes Hilfsprogramm quasi
Eins zu Eins übersetzt (kompiliert) werden. Eine Programmierung mit Assembler-Befehlen ist
jedoch immer noch relativ schwer für den Menschen erlernbar. Da sie sehr Prozessor-nah ist,
führt sie meist zu schnellen und effizienten Programmen, eine Übertragung auf andere
Prozessoren und Rechnertypen ist allerdings kaum möglich.
Höhere Programmiersprachen: Bei höheren Programmiersprachen (BASIC, PASCAL, C) wird
dagegen ein weiterentwickeltes Sprachsystem verwendet, wobei Syntax und Konstruktion der
Sprache mehr dem menschlichen Denken entsprechen. Der mit diesen höheren Sprachen
entworfene Programm-Text (Quellcode) muss anschließend von einem Interpreter oder
Compiler ebenfalls in den binären Intercode des Prozessors überführt werden. Mit höheren
Programmiersprachen entworfene Programme sind i.d.R. relativ Prozessor-unabhängig und
lassen sich daher leicht auf andere Rechner anpassen, z. B. durch Austausch des Compiler
(Portieren).
Neuere, objektorientierte Programmiersprachen (z. B. C++) erlauben eine vereinfachte, strukturierte
und in Komplexe gegliederte Programmentwicklung, was die Entstehung moderner AnwendungsProgramme und Betriebssysteme ermöglichte.
PROTOKOLL
Protokoll bezeichnet eine Vereinbarung, nach welcher Daten über ein Computernetz ausgetauscht
werden. Eine solche Vereinbarung kann z.B. lauten: "Zunächst schickt Computer 1 die Zeichenfolge
HELLO, anschließend schickt Computer 2 seine Adresse zurück, darauf sendet Computer 1 ein
bestimmtes Kommando etc."
Mit Hilfe solcher Protokolle können Computer oder andere digitale Geräte zahlreiche Funktionen
ausführen, z.B. Daten fehlerfrei zu einem anderen Computer befördern, E-Mails verschicken, WebSeiten laden, etc. Diese Funktionen bauen zum Teil aufeinander auf. So löst beispielsweise das
Protokoll TCP eine fehlerfreie Datenübertragung zu einem anderen Rechner. Das Protokoll SMTP
zum Übermitteln von E-Mails benötigt selbt wiederum die Funktion, ein paar Zeichen zum anderen
Rechner zu schicken und verwendet hierzu TCP. Diese Schichtung der Protokolle wird mit Hilfe des
OSI-Schichtenmodell dargestellt.
Beispiele für IP-Protokolle:
Name Abkürzung
OSISchicht
Funktion
FTP
5
Übertragen von Dateien auf ein fremdes
Dateisystem
File Transfer Protocol
HTTP Hypertext Transfer Protocol
5
Übertragen von Dateien zur Darstellung im Web
IMAP
Internet Message Access
Protocol
5
Verwaltung von empfangenen E-Mails
SMTP
Single Mail Transfer
Protocol
5
Versenden von Emails
POP3 Post Office Protocol
5
Abholen von Emails
TCP
Transfer Control Protocol
4
Verbindungsorientiert, garantiert fehlerfreie
Datenübertragung
UDP
User Datagram Protocol
4
Verbindungsloses Protokol
IP
Internet Protocol
3
Verschicken von kleinen Datenpaketen im Internet
In der Computertechnik gibt es jedoch eine Vielzahl anderer Protokolle (hier muss es sich
nicht immer um Netzwerk-Protokolle handeln. Auch der Austausch von Daten zwischen CPU
und RAM oder zwischen verschiedenen Peripherie-Geräten wird durch Protokolle geregelt.
PROVIDER
Eine Organisation, die mehrere Einwahlpunkte ins Internet unterhält, damit Firmen oder
Privatpersonen dort eigene Web-Seiten ablegen können.
PROXY
Ein Proxy oder Proxy-Server dient im WWW als Zwischenstation auf dem Weg vom Client zum
eigentlichen WWW - Server. Der Client fordert ein Dokument in dieser Konfiguration nicht unmittelbar
vom Ursprungsserver an, sondern wendet sich an den Proxy. Dieser besorgt das Dokument und leitet
es an den Client weiter. Der Proxy tritt gegenüber dem Client als Server auf; gegenüber dem
Ursprungsserver fungiert er als Client.
PROZESSOR
Zentrale Recheneinheit (CPU), Herzstück eines Computers, komplizierte logische Schaltung
Ein Prozessor besteht aus Millionen winzig kleiner Transistoren. Ein Transistor ist Schalter mit den
Beiden Zuständen "an" bzw. "aus" und stellt den Grundbaustein integrierter Schaltungen da. Ohne die
Erfindung des Transistors wären komplexe logische Schaltungen wie die eines Prozessors undenkbar.
Transistoren sind klein, benötigen wenig Strom und sind im vergleich zu den früher verwendeten
Röhren nicht so störanfällig.
Der erste von Intel hergestellte Prozessor war der 4004 und kam 1969 auf den Markt. Er bestand aus
gerade mal 2300 Transistoren. Der Pentium 133 der 1995 auf den Markt kam bestand schon aus ca.
5,5 Millionen Transistoren. Dank moderner Herstellungsverfahren ist es möglich immer kleinere
Transistoren herzustellen und immer komplexere Schaltungen zu bauen.
PUFFER
Bezeichnung für einen Zwischenspeicher, auch Buffer genannt - ein Puffer nimmt bei einem
Datenstau Daten auf und erhält diese bis sie abgearbeitet werden.
RAM
Random Access Memory; Schreib-Lese-Speicher, Arbeitsspeicher, enthält nur solange Daten, wie
elektrische Spannung anliegt. Die Spannung muss die Speicherzustände im RAM "auffrischen".
RESET
Zurücksetzen (Neustart) des PCs in der Regel nach einem Absturz
RGB
Rot Grün Blau (englisch Red Green Blue) ist ein additives Farbmodell, bei dem alle Farbanteile zu
Schwarz hinzuaddiert werden. Das Prinzip wird bei Farbbildschirmen eingesetzt. Dementsprechend
taucht es auch in den HTML-Farbangaben hexadezimal verschlüsselt auf. Betrachtet man z.B. die
Attributzuweisung bgcolor="#RRGGBB", dann bezeichnen RR, GG und BB den Rot- Grün- und
Blauanteil, der jeweils von hexadezimal 00 (0) bis FF (255) variieren kann. Insgesamt sind so über 16
Millionen Farbabstufungen möglich (die aber u.U. nicht alle von der Grafikhardware dargestellt werden
können).
ROM
ROM = Read Only Memory (Nur Lese Speicher)
Dieser Speicher ist ein nichtflüchtiger Datenspeicher, der meist in Computern Anwendung findet.
Im Gegensatz zu einem RAM kann dieser Speicher (zumindest ursprünglich) ausschließlich gelesen
werden.
Man bezeichnet ihn deswegen als 'nicht flüchtig' da die Daten nach Abschaltung der Stromzufuhr
erhalten bleiben.
Ursprünglich wurden ROM's schon bei der Fertigung 'fest verdrahtet'. Da diese Verdrahtung mit einer
'Maske' (einer Art Filmnegativ) auf den rohen Chip direkt aufbelichtet wurde, spricht man hierbei von
einen 'maskenprogrammierten' ROM.
Da sich dieses Verfahren allerdings nur in Großfertigung rechnete, entwickelte man -eine ständig
wachsende Familie- weiterer Speicherbausteine diesen Typs, die auch nach der Fertigung mit
Informationen befüllt werden können.
Inzwischen gibt es eine recht große Anzahl der verschiedenen Arten von ROM:
•
•
•
•
PROM's
EPROM's
EEPROM's
Flash-ROM's
ROUTER
Englisch für "Wegsucher"; Ein Gerät, das in einem Verbundnetzwerk Informationen über verschiedene
Leitwege senden kann; Bei der Netzkopplung benutzte Schnittstelle, die den optimalen Weg zwischen
zwei Netzwerken ermitteln kann. Auch das Finden des kürzesten Weges zwischen zwei Knoten eines
Netzes kann von Routern bewerkstelligt werden. Ein Router ist ein Gerät zur Verbindung
eigenständiger LANs; (arbeitet sonst wie eine Brücke) Der Router ist der Vermittlungsschicht
zugeordnet.
SCANNER
Ein "Scanner" ist ein Gerät, mit dem man Bilder digitalisieren kann, dh. in eine für den Computer
verständliche Form bringen.
Der Scanner tastet hierfür jeden Punkt des Bildes ab und schickt den Wert des reflektierten
beziehungsweise hindurchgelassenen Lichts (z.B. bei einem Dia) an den PC.
Am Computer werden diese Daten dann in eine Datei gespeichert und meist gleich komprimiert.
SCHNITTSTELLE
Eine Schnittstelle (Interface) bezeichnet den Ort, an dem verschiedene Hard- und/oder
Softwarekomponenten miteinander kommunizieren.
Man kann zwischen 4 verschiedenen Schnittstellen unterscheiden:
• Hardwareschnittstelle: das Verbindungsglied zwischen zwei verschiedenartigen
Hardwarekomponenten.
Jede an den Computer angeschlossene Komponente muss eine Schnittstelle besitzen.
• Softwareschnittstelle: zum Datenaustausch zwischen Programmen.
• Benutzerschnittstelle: ermöglicht Eingaben des Benutzers und legt dessen Darstellung fest.
• Programmierschnittstelle (API): ermöglicht dem Programmierer standardisierte Funktionen
des Betriebsystem/der Hardware auszuführen.
SERVER
Der Server (von engl. to serve, servieren, (be)dienen) ist ein spezieller Computer in einem Netzwerk
(Als Netzwerk bezeichnet man die Verbindung mehrerer Computer, die dadurch miteinander
kommunizieren können. Das Internet ist heutzutage das vielleicht wichtigste Netzwerk), der
verschiedene Aufgaben haben kann.
SHIFT
Funktionstaste auf der Tastatur.
SOFTWARE
Als Software bezeichnet man Programme, die auf Computern oder anderen Geräten, die Befehle
(Unter einem "Befehl" versteht man die Anweisung an einen Computer zur Ausführung einer
bestimmten Operation. Meist wird der Begriff in der Programmierung verwendet, da hier meist eine
Funktion ausgeführt wird.) ausführen können, gespeichert und somit nutzbar sind.
Software ist das Gegenteil von Hardware.
SPACE
Funktionstaste auf der Tastatur.
SPOOL
Bezeichnung für eine Datei, die Auftragsdaten enthält und auf einen Datenträger geschrieben werden
um zu einem späteren Zeitpunkt weiter verarbeitet zu werden. Das Verarbeitungsverfahren heißt
Spooling
STRG
Steuerungstaste auf der Tastatur.
SUCHMASCHINE
Suchmaschinen sind Services im Internet, die dem Benutzer erlauben, nach Webseiten im Internet zu
suchen.
TABELLENKALKULATION
Mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms (z.B. Excel) können verschiedene Berechnungen
durchgeführt werden.
TABULATOR
Tabulatoren werden in der Textverarbeitung dazu benutzt, Text an definierten Stellen untereinander
anzuordnen, um z.B. eine Aufzählung ansprechend und übersichtlich zu gestalten.
Text kann an einem Tabulator linksbündig, rechtsbündig, zentriert oder bei Zahlen am Dezimalkomma
ausgerichtet werden.
Die Eingabe eines Tabulatorzeichens durch die Tab-Taste bewegt den Cursor auf die für die jeweilige
Zeile geltende nächste Tabulatorposition.
TASTATUR
Die Tastatur ist wohl das offensichtlichste Eingabegerät für den Computer.
Im Deutschen Sprachraum besitzt sie normalerweise 101 Tasten, darunter:
12 Funktionstasten,
die Buchstaben des Alphabets,
2x alle Zahlen (einmal über den Buchstaben, einmal als Nummernblock),
zwei Eingabetasten,
zwei Shifttasten,
zwei Strg-Tasten,
ein Alt-Taste,
eine Alt-Gr-Taste,
eine CapsLocktaste (dauerhafte Großschreibung),
eine Tabulatortaste,
sowie einige Sonderzeichen als (z.B. .,+-#).
TB
Das "Byte" ist die Maßeinheit für die Informationsmenge und Speicherkapazität. Ein Byte entsteht
durch die Zusammenfassung von acht Bits, entspricht also einer achtstelligen Binärzahl.
Durch ein Byte können insgesamt 256 verschiedene Zeichen und Steuerzeichen repräsentiert werden,
deren unterschiedliche Bedeutung jeweils durch eine Zeichentabelle festgelegt wird.
Anerkannte Einheiten:
Bit
Byte
KB
MB
GB
1 Bit
1
1 Byte
8
1
1 Kilobyte
8.192
1.024
1
1 Megabyte
8.388.608
1.048.576
1.024
1
1 Gigabyte
8 Milliarden
1.073.741.824
1.048.576
1.024
1
1 Terabyte
8 Billionen
1 Billion
1.073.741.824
1.048.576
1.024
1 Petabyte
9 Billiarden
1 Billiarde
1 Billion
1.073.741.824
1.048.576
1 Exabyte
8 Trillionen
1 Trillion
1 Billiarde
1 Billion
1.073.741.824
1 KByte=2^10 Bytes
1 MB=2^20 Bytes
1 GB=2^30 Bytes
1 TB=2^40 Bytes
TCP/IP
"TCP/IP" (Abkürzung für "transmission control protocol/internet protocol") bezeichnet zumeist die
ganze Familie von Protokollen, die ursprünglich für das US-Verteidigungsministerium (Department of
Defence - DoD) entwickelt wurden, um Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu
verbinden.
Heute wird TCP/IP in vielen LANs eingesetzt und ist Basis für das weltumspannende Internet.
Das IP übernimmt den Transport der Daten, während sich das TCP um die Zustellung kümmert
TELNET
Telnet erlaubt es jedem, sofern er die nötigen Rechte hat, Zugriffe auf bestimmte entfernte Rechner zu
tätigen (sog. Hosts). Mit dem Begriff Host bezeichnet man im Internet alle Computer, die sich in beide
Richtungen mit einem anderen Computer verbinden können (Senden/Empfangen).
Der Unterschied zu den anderen Protokollen ist, dass man nicht nur Dateien sich holen kann (zum
Beispiel per HTTP oder FTP), sondern auch auf dem Host eingeloggt ist.
TILDE
Dieses Sonderzeichen \"~\", wird als Tilde bezeichnet. Mittels der Tastenkombination Alt GR und der
Taste \"*/+/~\", die neben der Return-Taste liegt, wird die Tilde eingegeben. Die Tilde wird z.b. bei
mathematischen Ausdrücken für „proportional“ benutzt. Ersatzweise dient die Tilde auch als Zeichen
für ungefähr gleich. Ebenso kennzeichnet die Tilde temporäre Dateien, die von Windows während
einer Sitzung angelegt werden.
TOUCHPAD
Ein Touchpad ist ein berührungsempfindliches Feld, das vor allem bei Notebooks die für Windows
(fast) notwendige Maus ersetzt.
Man fährt mit der Fingerspitze in die Richtung, in die sich der Mauszeiger bewegen soll und betätigt
ein der beiden Tasten, die sich bei dem Touchpad befinden, um zu klicken.
TOUCHSCREEN
Kapazitive, berührungssensitive Bildschirme verwenden leitende Schichten in einer speziellen
Sensorschicht unter einer Glasplatte. An den vier Ecken des Bildschirmes wird Spannung angelegt.
Wenn der Bildschirm nicht in Gebrauch ist, verbreiten Elektroden ein konstantes Spannungsfeld über
den Bildschirm. Berührt nun ein Finger den Monitor, erkennt das Feld eine Störung. Wie auf einem
Koordinatensystem wird nun aus der x- und y-Angabe errechnet, wo die Berührung stattfand. Über
einen internen Controller wird ein entsprechendes Signal zur seriellen Schnittstelle des PC geschickt.
Ein willkommener Nebeneffekt der versiegelten Glasplatte ist der zusätzlich Schutz des Bildschirms.
Damit eignen sich Touch-Screens besonders gut zum Einsatz in Industrie, Verkauf, Spiel und am
Infomations-Kiosk.
TROJANER
Das Trojanische Pferd ist ein böswilliges Programm.
Es ist eine Art Virus. Meist wird es als ein hilfreiches Programm getarnt.
Es ist meist ein Remote-programm, das heißt, es kann aus der Entfernung gesteuert werden.
Ein Trojanisches Pferd besteht aus einem Server (hat das Opfer) und einem client (hat der Angreifer).
Der Angreifer kann nun verschiedene Befehle auf dem Server-Computer ausführen und dem Opfer die
"Befehlsgewalt" entziehen.
Alle Daten können ausspioniert werden. Der Server schickt die IP-Adresse an den Angreifer, die für
den Zugriff auf den Client benötigt wird.
UMTS
Universal Mobile Telephone System.
Mobiltelefonnetz der neuesten Generation.
Übertägt Sprache, Daten, Video und Multimedia mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2000Kbit/s.
UNIX
"UNIX" ist ein leistungsfähiges Multitask- und Multiuser-Betriebssystem, das Ende der 60er Jahre von
den Bell Laboratories für Minicomputer entwickelt wurde.
Durch den Verkauf von 82 % der Anteile an USL (Abkürzung für "UNIX System Laboratory") ist UNIX
1993 von AT&T an Novell übergegangen.
Das "offene Betriebssystem" - eng verbunden mit der Programmiersprache C - wurde auf eine
Vielzahl von Computern - vom Großrechner über Workstations bis hin zum PC mit Intel-Prozessoren portiert und existiert mittlerweile in vielen Varianten.
Bekannt ist z.B. das unter Studenten beliebte, da kostenlose, Linux.
URHEBERRECHT
auch Copyright genannt ist "Das Recht eine Sache zu vervielfältigen"
Zeichen: © oder (C), wobei letzteres nicht rechtskräftig ist.
Das Copyright ist die im englisch-amerikanischen Rechtssystem zu findende Entsprechung zum
europäischen Urheberrecht
Anders als im europäischen Recht werden die Entscheidungsrechte über ein Werk dabei nicht dem
Urheber (z.B. dem Künstler), sondern dem Verlag zugestanden. Der Urheber erhält eingeschränkte
Veto-Rechte, die den Missbrauch des Copyrights seitens der Verlage verhindern sollen.
Das Copyright muss im Gegensatz zum Urheberrecht angemeldet werden und erlischt 75 Jahre nach
der Eintragung in das zentrale Copyrightverzeichnis.
Alle Werke, die einem besonderen Schaffensakt entspringen, unterliegen dem Urheberrecht. Dazu
gehören insbesondere literarische, künstlerische aber auch wissenschaftliche Werke und auch
Computerprogramme. Letzteres ist nicht gleichbedeutend mit Software: Computerprogramme sind
ganz besonders geschützt (man darf sie nicht mal für private Zwecke kopieren), während
"traditionelle" Werke wie Musik oder Texte auch in digitaler Form (=Software) nur wie ein normales
Werk geschützt sind.
Per Gesetz erhält ein Urheber das Recht, über die Rechte an seinem Werk zu verfügen. Das heißt, er
oder sie kann die vertraglichen Bedingungen in Bezug auf Weiterverbreitung, Bearbeitung,
Kombination mit anderen Werken, gewerbliche Nutzung, weitere Veröffentlichung und so weiter in
weitem Umfange festlegen. Nach Ablauf einer bestimmten Frist (viele Jahrzehnte, 70 Jahre nach dem
Tod des Urhebers, zusätzliche Fristen für Bearbeitungen) werden die Werke 'gemeinfrei' oder
gleichbedeutend Public Domain.
Das Urheberrecht regelt auch, dass bestimmte, persönliche, nichtkommerzielle und beschränkte
Nutzungen erlaubt sind.
Nicht alle Ergebnisse menschlichen Schaffens sind urheberrechtlich geschützt, es ist immer eine
gewisse Schaffenshöhe nötig, die allerdings nicht objektiv bestimmt ist. Aber möglicherweise sind sie
dennoch durch andere Gesetze geschützt.
Zur eindeutigen Kennzeichnung dient ein so genannter Copyright-Vermerk oder dt.
Urheberrechtshinweis. Dieser Hinweis ist in Deutschland nicht notwendig, d.h. aus dem Fehlen eines
derartigen Hinweises kann nicht auf die Gemeinfreiheit des Werkes geschlossen werden.
URHEBERRECHTS-VERMERK
Ein Copyright-Vermerk oder auch Urheberrechtshinweis ist eine besondere Kennzeichnung des
Urhebers eines Werkes, die darauf hinweist, dass ein Anspruch des Urhebers auf dieses Werk
besteht. Ein Anspruch auf ein Dokument, einen Text etc. muss (in Deutschland) nicht extra
angemeldet werden, damit das Recht wirksam ist. Das Urheberrecht gilt automatisch. Der CopyrightVermerk hat insofern Bedeutung, als jedwede Zweifel über die Verwendbarkeit von vornherein
ausgeschlossen sind. Soweit er das Datum des Inverkehrbringens enthält, ermöglicht dies unter
Umständen einen Rückschluss auf eine inzwischen mögliche Freiverwendbarkeit als gemeinfreies
Werk (engl. Public Domain)- nach gewissen Fristen (in der Regel viele Jahrzehnte). Die Verwendung
des Copyright-Vermerks ist geschichtlich bedingt. Ein Werk musste früher in ein bestimmtes Register
eingetragen sein und es musste mit einem Copyright-Vermerk versehen sein, damit es geschützt war,
da man ursprünglich von der Freiheit des Nachdrucks ausging. Ein Schutz wurde nur für bestimmte
Werke gewährt.
URL
URL steht für "uniform resource locator".
Sie sehen hier die Adressfelder der beiden Marktführenden Browser. In ein solches Adressfeld tragen
Sie jede URL ein, die Sie ansurfen wollen.
Die Adresse hat ihren Namen nicht umsonst: die URL bezeichnet die Adresse eines jeden Dokuments
im Internet eindeutig.
Das heißt: es gibt zu jeder Datei, ob Bild, Homepage, Video oder Sound, eine eindeutige Adresse, die
sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzt:
•
•
•
•
•
Protokoll: Das Protokoll gibt an in welcher Art Ihr Computer mit dem Internet kommuniziert.
Zumeist lautet das Protokoll http beim Internet surfen, ftp beim Übertragen von Dateien oder
file beim Sichten von lokalen HTML-Seiten oder Bildern.
Nach dem Protokoll folgt immer ://
Servername: Der Servername gibt an, wie der Computer heißt, mit dem man gerade
verbunden ist. In diesem Fall yahoo.
Länderkürzel: Das Länderkürzel kann angeben, in welchen Land der Computer steht, fast
immer ist das auch der Fall. Alle Länderkürzel finden Sie unter dem Stichwort Domain.
Verzeichnis: Das Verzeichnis hat auf dem Server die gleiche Funktion wie auf Ihrer Festplatte:
um Inhalte zu ordnen.
•
Dateiname: Der Dateiname gibt die momentan angezeigte Datei auf dem Server an (hier:
Server yahoo, Land de (Deutschland), Verzeichnis /schlagzeilen/sport/, Datei fussball.html).
USB
USB steht für Universal Serial Bus (übersetzt "Universeller serieller Bus"), ein von Intel entwickelte
Schnittstelle, die umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten bietet.
An das USB Kabel kann man bis zu 127 Geräte anstecken, die Datenübertragungsrate beträgt bis zu
1 MB/s, was auch für Scanner und Drucker ausreicht.
VERZEICHNIS
Ein Verzeichnis ist eine Sortiervorrichtung in Betriebssystemen.
Am besten wählt man die Vorstellung eines Aktenschrankes mit vielen Ordnern.
Insgesamt ist es ein Aktenschrank, aber man kann nicht alle Zetteln aus einem Stapel (bzw. man muß
nicht) heraussuchen, sondern kann sich (vorrausgesetzt die Ordner sind gut beschriftet) schnell aus
dem richtigen Ordner (bei Betriebssystemen eben die Verzeichnisse) das richtige Blatt (bzw. die
Datei) finden.
Aus diesem Grund ist unter Windows auch die Bezeichnung Ordner für Verzeichnis gebräuchlich.
WAN
WAN (Abkürzung für "Wide Area Network", deutsch: "großräumiges Netzwerk") bezeichnet ein
Netzwerk, das über eine große, manchmal internationale Ausdehnung verfügt und oft aus einer
Verbindung weit entfernter Lokalnetzwerke mit Hilfe von Telefonleitungen besteht.
Wenn die verbundenen Netzwerke über verschiedene Technologien aufgebaut sind, muß eine
spezielle Hardware (Bridge, Gateway) für eine Schnittstelle sorgen.
WAP
Wireless Application Protocol (WAP) ist ein Protokoll, das zur Übertragung von vereinfachten
Webseiten auf Handys dient.
Für die Beschreibung von Seiten, die über WAP übertragen werden, wird die Sprache WML
verwendet, obwohl eigentlich auch HTML und XML von WAP unterstützt wird.
WAV
"WAV" ist die übliche Erweiterung der Dateinamen für Klangdateien (Sounddateien) unter MSWindows 3.x. Die Abkürzung "WAV" steht für wave ("Welle").
WAV-Dateien können z.B. über den Soundrekorder oder den Mediaplayer von MS-Windows
abgespielt werden.
WAV-Dateien sind z.B. mit einer Soundkarte digitalisierte Audiosequenzen, die je nach Einstellung der
Analog-Digital-Wandler in verschiedenen Formaten vorliegen können.
Da bei der Speicherung keine Datenkomprimierung verwendet wird, sind sie bei vollständiger
Ausschöpfung der Möglichkeiten moderner Digitalisierungs-Technik (44 kHz, 16-Bit, Stereo) sehr
groß.
Daher wird auf dem PC häufig mit WAV-Dateien gearbeitet, die lediglich mit 22 kHz, 8-Bit und in Mono
aufgenommen wurden.
WEBSITE
Begriff aus der EDV ;
Gruppe mehrerer zusammengehöriger Dokumente im WWW
WINDOWS
Windows ist die Bezeichnung für eine Reihe von Betriebsystemen der Firma Microsoft, die in diesem
Bereich ein Quasi-Monopol besitzt.
Den Durchbruch für Windows schaffte erst die Version 3.1, die eine graphische Erweiterung für DOS.
Die Folgeversionen sind Windows 95 und Windows 98. Parallel dazu existiert Windows NT, ein
Netzwerkbetriebsystem.
WLAN
Wireless-LAN-Geräte arbeiten nach dem IEEE 802.11-Standard. Dieser Standard stellt eine
Erweiterung der bereits vorhandenen IEEE-Normen für LANs dar, von denen IEEE 802.3 für Ethernet
der bekannteste ist. Funknetze, die nach IEEE 802.11-Standard arbeiten, lassen sich mit
vorhandenen Ethernet-Netzen verbinden. Im Funk-LAN sind die Rechner nicht per Kabel miteinander
verbunden, sondern die Daten werden per Funk übertragen – ähnlich wie Telefongespräche mit
schnurlosen Telefonen.
Deshalb enthält jeder Rechner in einem Funk-LAN ein Sende- und Empfangs-Modul: die sogenannte
Netzwerkkarte. Spezielle Spreizbandverfahren (Direct Sequence Spread Spectrum DSSS) sorgen für
eine störungsfreie und sichere Übertragung. Der Schutz vor unberechtigten Zugriffen von innen oder
außen erfolgt über Passwörter und MAC-Adressen.
Nach 802.11 arbeitende Funkkarten stellen sich bis auf einige Zusatzparameter einem Rechner wie
eine normal arbeitende Ethernetkarte dar. Über ein 802.11-Funknetz können alle Protokolle wie über
ein kabelgebundenes Ethernet gefahren werden. (IP, IPX, NEt-Bios,...). Der einzige Unterschied ist,
dass keine Kabel mehr zwischen den Rechnern verlegt werden und man somit rationell und schnell
Netzwerke aufbauen kann.
Der Standard 802.11 des IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) beschreibt die derzeit
am weitesten verbreitete Familie drahtloser LANs (Local Area Networks) und stellt das internationale
Pendant zu HIPERLAN dar. Die Spezifikation gehört in die Gruppe der 802.x-Standards, wie auch das
kabelgebundene IEEE 802.3 (Ethernet) oder IEEE 802.5 (Token Ring). Es wird CSMA/CD (Carrier
Sense Multiple Access mit Collision Detection) als Zugangsprotokoll für den Übertragungskanal
benutzt.
Der Standard 802.11 benutzt PSK (Phase Shift Keying) als Modulationsverfahren und erlaubt
Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 54 MBit/s, wobei in der Regel Verbindungen mit 6, 12 und
24 Mbps verwendet werden.
Alle Wireless LAN Systeme funktionieren so, dass auf einer Trägerfrequenz die zu übertragende
Information mit verschiedenen Techniken aufmoduliert wird. Die Funkknoten, also Sende- und
Empfangsstationen und Verbindungsstellen zum verkabelten Netz in einem Wireless LAN, werden
Access Points genannt. Die Minimalfunktion eines Access Points besteht im Empfangen,
Zwischenspeichern und Weiterleiten der Daten zwischen dem drahtgebundenen LAN und dem
Wireless LAN. Ein einziger Access Point kann, je nach baulicher Umgebung, mehrere Benutzer im
Umfeld von etwa 30 bis 150 m versorgen.
WORD
Textverarbeitungs - Software, von Microsoft zu Office oder WorksSuite mitgelieferte (auch einzeln
erhältliche) Textverarbeitungs - Software.
Zählt zu den weltweit führenden Textverarbeitungsinstrumenten. Diverse Zusatzfeatures.
WWW
Das "WWW" (Abkürzung für "world wide web" = "weltweites Netz") ist ein multimediales HypertextInformationssystem im Internet.
Die meisten Menschen, die über das "Internet" reden meinen, das World Wide Web, da es viel bunter
gestaltet werden kann, als andere Dienste des Internets.
Durch diesen Umstand ist es im WWW der am häufigsten genutzte Dienst. Die Verwendung von
Hypertext gestattet dem Benutzer sich einfach zwischen verschiedenen Seiten zu bewegen.
Eine derart große Fülle an "Homepages" ist kaum erfassbar, dies wird durch Suchmaschinen
annähernd versucht.
XLS
.xls beschreibt eine Datei im Tabellenformat, üblicherweise verbirgt sich hier eine Microsoft EXCEL
Datei dahinter.
ZIP
ZIP ist der im Internet am öftesten gebrauchte Format für die Komprimierung von Daten, entwickelt
von PKWare.
Es arbeitet verlustfrei, d.h. die Daten werden beim Entpacken wieder in den Originalzustand gebracht,
obwohl sie am Weg um einiges kleiner waren.
Dies ist dadurch möglich, dass Daten die öfters vorkommen durch Platzhalter ersetzt werden und
somit Platzgespart wird.
Der unter Windows am häufigsten gebrauchte Packer und Entpacker ist Winzip.
QUELLEN: 29. 03. 2003
http://www.computerlexikon.com/
http://www.weblexikon.at
http://de.wikipedia.org
http://computerlexikon.dauweb.de/
http://www.service-partner.at
http://www.informatik.hu-berlin.de/Rechnerbetrieb/glossar/
http://www.hirzel.org/book/