die vorteile von neuen, innovativen härtungstechnologien
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die vorteile von neuen, innovativen härtungstechnologien
DIE VORTEILE VON NEUEN, INNOVATIVEN HÄRTUNGSTECHNOLOGIEN BEWERTUNG VON UV-GEHÄRTETER UND LATEX-INKJET-TINTE Dieses Dokument bleibt Eigentum der International Sign Association (ISA) Keine der hierin enthaltenen Informationen darf ohne Erlaubnis der ISA veröffentlicht werden. Diese Umfrage bleibt Eigentum der International Sign Association. Keine der hierin enthaltenen Informationen darf ohne Erlaubnis der ISA veröffentlicht werden. White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Inhalt Einleitung......................................................................................................................................................... 3 Markttrends und Möglichkeiten im Bereich des GROSSFORMATDRUCKS ................................................. 4 Marktmöglichkeiten für Inkjet-Drucker mit UV-härtenden und Latexfarben .................................................... 6 Moderner UV-Inkjet-Druck .............................................................................................................................. 6 Lampen: Quecksilberdampf oder LED? ......................................................................... 7 Verbesserter Stromverbrauch bei LED-UV ................................................................ 9 Vorteile von LED-UV bei hitzeempfindlichen Medien ................................................. 9 Beispiele für LED-UV-Großformatdrucker-Zubehör ................................................... 9 Moderner UV-Inkjet-Druck .............................................................................................................................. 12 Vorteile von Latex-Inkjet ............................................................................................. 12 Beispiele für Latex-Großformatdrucker-Zubehör ........................................................ 14 Vergleich von UV-härtender- und Latextinte ................................................................................................... 16 Benutzerprofile ................................................................................................................................................ 17 AlphaGraphics: UV-Druck auf innovativen Materialien .............................................. 17 Portland Vital Signs: Innovative Entscheidungen für Kunden .................................... 18 Die Aussicht von InfoTrends ........................................................................................................................... 19 ….…………………………………………… © International Sign Association 2 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien EINLEITUNG Seit mehreren Jahrzehnten bieten Großformatdruck-Technologien und -Dienstleistungen Schilderherstellern und Druckdienstleistern zahlreiche Wachstumsmöglichkeiten auf dem nordamerikanischen Markt. Diese fast 300 000 Großformat-Drucksysteme produzieren eine Reihe an Anwendungen und verbrauchen unzählige Liter Tinte sowie Millionen Quadratmeter an Druckmedien. In den letzten Jahren hat sich die Inkjet-Technologie jedoch entwickelt. Eine Vielzahl neuer Produkte und Möglichkeiten verleihen dem Markt so eine neue Dynamik und eröffnen neue Wege. Diese Geräte bieten größere Druckbreiten, flexible Konfigurationsmöglichkeiten und eine Reihe von Tintensorten, um verschiedene Bedürfnisse abzudecken. Jede dieser Lösungen hat spezifische Eigenschaften im Bezug auf Druckmedien, Druckgeschwindigkeit, Farbskalen, Veredelungsmöglichkeiten und Gesamtbetriebskosten. Ideal wäre es, wenn es eine einzige Druckkonfiguration ermöglichen würde, effizient auf Rollen, Blättern oder sogar vielen verschiedenen starren Materialien zu drucken. Unabhängig vom Endprodukt würde die Tinte einfach auf der zu bedruckenden Oberfläche haften bleiben. Tatsächlich ist dies jedoch natürlich nicht so einfach. Die heutigen Schilderhersteller und Druckdienstleister suchen nach neuen Einnahmequellen und nach Möglichkeiten, die Effizienz ihrer Produktionsabläufe zu steigern. Neue Produkte mit UV-härtenden Druckfarben und Tinte auf Latexbasis stellen eine Wachstumsmöglichkeit dar. In diesem White Paper von InfoTrends werden: Markttrends und Möglichkeiten im Bereich des Großformatdrucks untersucht die Vorteile von UV-härtenden und Latex-Farbtechnologien beschrieben zwei erfolgreiche Fallstudien über Endnutzern dieser Technologien analysiert ….…………………………………………… © International Sign Association 3 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien MARKTTRENDS UND MÖGLICHKEITEN IM BEREICH DES GROSSFORMATDRUCKS Die Mehrzahl der knapp 300 000 Großformat-Drucksysteme in Nordamerika nutzen Tinte auf Wasserbasis, um auf porösen Substraten (üblicherweise mit Farbstoff- oder Pigmenttinte) zu drucken. In der InfoTrends-Prognose Wide Format Industry Forecast 2013–2018 werden einige bedeutende Trends ersichtlich, die auf dem Markt dominieren. Zunächst ist offensichtlich, dass der Verkauf von UV- und Latex-Großformatdruckern zunimmt. Das Angebot an anderen Arten von Großformatdruckern ist zwar bedeutend größer, jedoch wird geschätzt, dass dieser Anteil um ca. 4 % sinken wird (jährliche Wachstumsrate 2013–2018). Abb. 1: Weltweiter Versand von Großformat-Druckern Verkaufszahlen 2013 2018 Jährliche Wachstumsrate: 13–18 % 8,8% UV Latex 10,9% Andere Grafiken -3,9% 0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 Quelle: InfoTrends-Prognose zum Großformatdruck (Hinweis: UV umfasst Desktopgeräte) Außerdem zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass der Markt und die Technologien im Bereich des Druckens mit Tinte auf Wasser- und Lösungsmittelbasis reif sind. Der Rückgang der Verkaufszahlen lässt sich bis zu einem gewissen Grad auf Marktsättigung, v. a. jedoch auf den Wechsel der Kunden zu produktiveren Geräten mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zurückführen. Die anhaltende Nachfrage von Schilderherstellern und Druckdienstleistern nach Möglichkeiten, ihr Produktsortiment zu erhöhen, ihre Druckausgabe in einem kürzeren Zeitfenster zu bewerkstelligen und die Rentabilität zu erhöhen, kurbeln diese Entwicklung weiter an. ….…………………………………………… © International Sign Association 4 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Eine jüngste Umfrage von InfoTrends unter Mitgliedern der ISA zeigt, dass es eine Vielzahl von Anwendungen gibt. Daher tendieren Kunden dazu, Produkte zu erwerben, die eine große Zahl von Anwendungen ermöglichen. Abb. 2: Die 12 wichtigsten Anwendungen, die regelmäßig mit digitalen Großformatdruckern erzeugt werden Banner 84,7% Schilder 83,5% Aufkleber 72,9% Fahrzeuggrafiken 70,6% Fenstergrafiken 65,9% Leuchtkastenwerbung 60,0% Poster 52,9% Fahrzeugbeschriftungen 50,6% Wandverkleidung/Wandbilder 50,6% POP-Displays/Schilder 47,1% Bodenaufkleber 44,7% Fotografien 30,0% 0% 20% ISA Print Wide Format Print Quelle: Quelle: ISA Wide Format & Media Mix 2014 N = 170 Respondents 40% 60% 80% 100% & Media Mix 2014 Während der Untersuchungen in den Jahren 2011 und 2012 konnte zu dem offensichtlichen Ergebnis gelangt werden, dass Druckdienstleister mittlerweile bevorzugt UV- und latexbasierte Inkjet-Drucker kaufen. Wie das unten stehende Diagramm zeigt, gaben 50 % der Befragten an, dass sie Inkjet-Drucker mit UV-härtenden Farben kaufen wollten, während 32 % Latexdrucker oder andere Geräte für haltbare Anwendungen vorzogen. Wie bereits beschrieben, schlagen sich diese frühen Kaufanzeichen in den Verkaufszahlen wieder. Abb. 3: In welche Art von Großformatdrucker möchten Sie investieren? UV-härtende Inkjet-Drucker 49,6% Latex oder andere Inkjet-Drucker mit langlebiger und wasserbasierter Tinte 31,6% Inkjet-Drucker mit Eco- oder Light-Solvent-Tinte 20,5% Siebdrucker 16,2% Inkjet-Drucker mit Tinte auf Lösungsmittelbasis 13,7% Konventionelle Inkjet-Drucker mit Tinte auf Wasserbasis 11,1% Offsetdrucker 7,7% Sonstige 5,1% Weiß nicht 1,7% 0% Mehrere Antworten zulässig 20% 40% 60% Quelle: Who Buys Wide Format? InfoTrends, 2011–2012 ….…………………………………………… © International Sign Association 5 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien MARKTMÖGLICHKEITEN FÜR INKJET-DRUCKER MIT UV-HÄRTENDEN UND LATEXFARBEN Da Kunden einen hohen Wert auf Druckgeschwindigkeit und Vielseitigkeit der Medien, auf denen sie drucken, legen, sind die Verkaufszahlen von UV- und LED-UV-Produkten erheblich angestiegen. Im Bezug auf Druckmedien ist es mittlerweile üblich, auf einer großen Zahl von Materialien zu drucken und die Produkte an die Kundenbedürfnisse anzupassen. Im Rahmen der jüngsten Umfrage unter Mitgliedern der ISA gaben die Befragten an, dass ca. 85 % ihrer Produkte auf flexiblen und 15 % auf starren Medien gedruckt würden. Traditionelle Display-Anwendungen wie Banner oder Schilder für den Innen- und Außenbereich werden weiterhin hauptsächlich mit Hybriddruckern mit UV- härtenden oder Latexfarben gedruckt, aber auch andere Faktoren wirken sich auf die Wahl des Druckmediums aus. Dünne Folien, transparente Materialien und Metallfolien sind gut für den LED-UV-Druck geeignet, da die Härtungstechnologie diese hitzeempfindlichen Substrate schont. Latex wird bevorzugt bei Fahrzeugbeschriftungen eingesetzt. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Latex ein flexibles Material ist, wodurch sich das Produkt an die Konturen des Objektes, an das es angebracht wird, anpassen kann. Durch Weiterentwicklung der Tinte ist nun auch flexibles Drucken mit UV-Farbe möglich, sodass der vorherige Nachteil in diesem Bereich keine weitere Rolle bei Kaufentscheidungen spielen sollte. Abb. 4: Großformatdruck ist auf einer Vielzahl von Medien möglich Starre Substrate (Druckträger) Holz 3% Gewellte Materialien 4% Flexible Substrate (Druckträger) Sonstige 12% Coroplast 28% Polycarbonat 7% Poly carbonat 5% Folie 5% FlexfacePlakate 5% Papier 7% Leinwand 3% Stoff/ Textilien 1% Selbstklebendes Vinyl 48% Acryl 13% Hart-PVC 19% Metalle 14% BannerVinyl 26% Quelle: ISA Wide Format Print & Media Mix 2014 MODERNER UV-INKJET-DRUCK UV-härtende Tinte reagiert auf eine Lichtquelle, die UV-Strahlen abgibt. Härtungslampen oder Geräte zur LED-Härtung geben innerhalb eines sorgfältig kontrollierten Frequenzbereichs ultraviolettes Licht ab. ….…………………………………………… © International Sign Association 6 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Dies findet gewöhnlich direkt nach dem Aufbringen der Tinte auf die Oberfläche des Druckmediums statt. Härtung ist eine chemische Reaktion der Monomere und aktiven Bindemittel der Tinte. Das Endergebnis besteht darin, dass die Tinte vollständig getrocknet ist oder sofort „aushärtet“. Grundsätzlich ist es möglich, mit UV-Tinte schneller als mit Tinte auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis zu drucken. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen, die in großer Menge produziert werden. Auch ein Verstopfen der Düsen kommt bei UV-Tinte aufgrund der Art des Trocknungsvorgangs seltener vor. Ebenso ist es möglich, die Farbschichtdicke der UV-härtenden Tinte genauer zu kontrollieren. Die Einführung einer neuen Generation flexibler UV-Tinte wie SuperFlex (in Zusammenarbeit von EFI™ und 3M entworfen) ermöglicht die notwendige Flexibilität zum Drucken von Fahrzeuggrafiken. Darüber hinaus kann UV-härtende Tinte zum Direktdruck auf starren Materialien, für die keine selbstklebende Schicht notwendig ist, genutzt werden. Die neuere Generation der UV-härtenden Tinte beinhaltet flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und bietet die flexiblen Eigenschaften, die notwendig sind, um das Produktspektrum in bedeutender Weise zu erweitern. Lampen: Quecksilberdampf oder LED? Traditionelle Quecksilberdampf-UV-Lampen erzeugen Licht über einen elektrischen Lichtbogen, der von Quecksilberdampf umgeben ist. Bei UV-LEDs (Leuchtdioden) wird an einem fest verbauten Halbleiter eine Spannung angelegt, wodurch Licht erzeugt wird. Bei Großformatdruckern wurden beide Technologien eingesetzt. Der Anteil der Geräte auf UV-LED-Basis ist unlängst jedoch am meisten gestiegen. Daten des Großformatdruck-Marktforschungprogramms von InfoTrend zufolge ist die jährliche Wachstumsrate der LED-Härtungstechnologie zwischen 2010 und 2014 um 57 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist die jährliche Wachstumsrate der UV-Systeme auf Quecksilberbasis um ca. 5 % gesunken. ….…………………………………………… © International Sign Association 7 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Abb. 5: 2010–2014 (seit Jahresbeginn): Weltweiter Verkauf von LED-Druckern im Vergleich zu Großformat-Druckern mit Quecksilberlampen Einheiten in % 2010 2014 seit Jahresbeginn Jährliche Wachstumsrate: 10-14 % 56.8% LED Jährliche Wachstumsrate: 10-14 % - 4.6% Quecksilberlampe 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: Das Großformatdruck-Marktforschungprogramm von InfoTrend (Hinweis: UV umfasst Desktopgeräte) Verschiedene Schlüsseleigenschaften fördern das Wachstum der LED-UV-Härtungssysteme. Dazu gehören eine erhebliche Senkung der Betriebskosten und eine größere Bandbreite an herstellbaren Anwendungen. ….…………………………………………… © International Sign Association 8 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Verbesserter Stromverbrauch bei LED-UV In einer jüngst von der Deutschen Forschungsgruppe FOGRA (Forschung im grafischen Gewerbe) veröffentlichten Studie wurden eine Reihe von Großformatdruckern, die UV-Härtungstechnologien nutzen, miteinander verglichen. Ebenso wurde die Kosteneffizienz von Drucksystemen auf Quecksilber- und LED-Basis bewertet. Die Studie zeigte, dass ein UV-Härtungssystem auf LED-Basis (getestet auf einem EFI VUTEk® Großformatdrucker) einen um 82 % geringeren Stromverbrauch als ähnliche Systeme mit Quecksilberlampe aufwies. Ein Faktor, der zu diesem Unterschied beiträgt, besteht darin, dass Quecksilberlampen während der gesamten Produktion angeschaltet bleiben müssen. Das führt dazu, dass der Stromverbrauch im Standby-Modus um 77 % höher als bei LED-Systemen ist. Bei LED-Systemen werden die Lampen ausgeschaltet, während sich das Gerät im Standby-Modus befindet. FOGRA nahm eine Reihe von Druckertests anhand der „Image Quality Test Suite“ vor und orientierte sich dabei an Kriterien wie typischen Druckeinstellungen und Standby/Druckbereitschaftsmodi. Die Bedingungen wurden so eingestellt, dass das Höchstmaß an Produktivität und Qualität erreicht werden konnte. Hierbei wurden die relevanten Maschinen miteinander kombiniert, um akkurate Ergebnisse zu erhalten. Laut FOGRA tragen diese Faktoren innerhalb der Betriebskosten zu Gesamtstromeinsparungen bei, die in einem typischen Produktionsbetrieb bei über 21 000 USD pro Jahr liegen können. Darüber hinaus zeigte ein Artikel der Fachzeitschrift Paint & Coatings Industry (Aug. 2014), dass LEDUV-Härtung noch weitere Vorteile wie eine effektive Lebensdauer der Härtungsgeräte aufweist. Während die Lebensdauer eines typischen Quecksilbergeräts 500–2 000 Stunden beträgt, liegt diese bei LEDGeräten gewöhnlich bei 10 000–20 000 Stunden. Hinzu kommt, dass Quecksilberlampen im Laufe ihrer Nutzung um ca. 50 % schwächer werden, wohingegen dieser Prozentsatz bei LED-Geräten für die UVProduktion gewöhnlich bei ca. 5 % liegt. Vorteile von LED-UV bei hitzeempfindlichen Medien Neben dem Faktor des Stromverbrauchs innerhalb der Gesamtkosten erzeugen Quecksilberlampen während des Härtungsprozesses viel Hitze. Dies erschwert das Drucken auf hitzeempfindlichen Medien wie dünnen Acetatfolien, Papier und Karton, Plastik, Metall und Glas. Dies ist allerdings nicht der Fall bei LED-UV-Härtung, wodurch auch das Drucken auf Medien möglich ist, die während des Härtungsprozesses beschädigt oder zerstört werden könnten. (Siehe Tabelle „Vergleich der Eigenschaften von UV und Latex“.) Beispiele für LED-UV-Großformatdrucker-Zubehör EFI war eines der ersten Unternehmen, die innovative UV-Drucksysteme mit LED-Härtungstechnologie auf den Markt brachten. Zur LED-Härtungs-Produktlinie von EFI gehören Großformat- und VUTEk- ….…………………………………………… © International Sign Association 9 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Modelle. Unten stehend finden Sie Abbildungen einiger dieser Modelle (die vollständige Produktlinie besteht aus 2 m und 3,2 m breiten VUTEk GS 2-Hybriddruckern mit und ohne 7 pl-UltraDropTechnologie, 3,2 m und 5 m breiten VUTEk GS-Rollendruckern und einem 1,65 m breiten Großformatdrucker) Tabelle 1 : Ausgewählte LED-Großformatdrucker von EFI und deren Produkteigenschaften Modell Leistungsmerkmale Auflösung/PCL Breite Farben Medien Kommentar Ermöglicht das Bedrucken von EFI VUTEk GS5500LXr Pro 1.000 dpi bei 8 + Weiß Rollen mehreren Rollen 260 m²/h Entwurf 7 PCL oder (optional) Bis zu 5,18 m (bis zu drei 88 m²/h HQ 600 dpi bei CMYK, Ly, Lc, Breite und 1,52 m breite Lm, W 399 kg Rollen) und 5 Meter 14 PCL beidseitigen Druck Rollen- EFI VUTEk GS3250LX Pro mit UltraDrop- 1.000 dpi bei 223 m²/h Entwurf 7 PCL oder 83,6 m²/h HQ 600 dpi bei 3,2 Meter 14 PCL Technologie 8 CMYK, Lc, /Flachbett- Lm, Ly, Lk, Hybriddrucksys 2xW tem mit Rollen von bis zu 50,8 mm Stärke und 181,4 kg 4 + White EFI H1625 42,5 m²/h Entwurf LED 12,4 m²/h HQ 1 200 x 600 dpi 1,6 Meter CMYK, Lc, Lm, 2xW Rollen- Hybriddrucker /Flachbettdruck für starre er Substrate und Rollen von bis zu 45,4 kg 50,8 mm Stärke ….…………………………………………… © International Sign Association 10 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Abb. 6: LED-Drucker EFI VUTEk GS5500LXr Pro Abb. 7: LED-Drucker EFI VUTEk GS3250LX Pro mit UltraDrop-Technologie Abb. 8: Großformatdrucker EFI H1625 LED Quelle: EFI ….…………………………………………… © International Sign Association 11 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien MODERNER UV-INKJET-DRUCK Latex-Großformatdrucker funktionieren mit Tinte auf Harz-Basis. Während eines Inline-Hitzeprozesses wird die Tinte auf dem Medium fixiert. „Latex“ ist die allgemeine Bezeichnung für Tinte, die zu großen Teilen aus wasserlöslichen Polymeren besteht. Dabei handelt es sich um synthetische Polymere (im Gegenteil zum Naturkautschuk, der aus dem Milchsaft bestimmter Bäume gewonnen wird). Ein fachlich zutreffenderer Begriff für diese Tinte wäre Harz- oder Polymertinte. Dennoch hat das Wort Latex aus Marketingsicht bestimmte Vorteile. Latextinte hat nicht den strengen Geruch, der mit Lösungsmitteln assoziiert wird. Auch UV-Tinte verfügt über einen eigenen besonderen Geruch. Der Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in Latextinte ist gering, was zweifelsohne einen großen Vorteil für Drucker darstellt, die in Büros oder in Druckshops verwendet werden. Durch Hitze verdampft das Wasser der Latextinte, wodurch diese dauerhaft auf der Substratoberfläche haften bleibt. Durch Konvektion wird ein Luftstrom mitgeführt und die Hitze konzentriert. Dadurch trocknet die Tinte schneller. Die Technologie moderner Latexdrucker ist im Bezug auf die Wasserverdampfung weit fortgeschritten, wodurch die Druckgeschwindigkeit erhöht wird. Die Latexdrucker selbst sind heute stabiler, benutzerfreundlicher und verbrauchen langfristig weniger Strom. Latex wird aufgrund seines geringen VOC-Anteils und der geringen Trocknungszeit als grüne Drucktechnologie bezeichnet. Vorteile von Latex-Inkjet Ein wichtiger Vorteil von Latex besteht in seiner kurzen Trocknungszeit. Im Falle von Großformatdruckern mit Tinte auf Lösungsmittelbasis empfehlen Hersteller beim Druck auf Vinyl-basierten Laminaten für Anwendungen wie Fahrzeugbeschriftungen gewöhnlich eine Trocknungszeit von 24 Stunden. Das ist genug Zeit, damit die Gase aus den Lösungsmittel austreten können, bevor die Fahrzeugbeschriftung laminiert und an das Fahrzeug angebracht wird. Latex-Großformatdrucker ermöglichen es dem Benutzer, schneller auf Kundenanfragen zu reagieren und das gewünschte Produkt schneller fertigzustellen. Daten von InfoTrends zufolge verlangen 73 % der Kunden die Lieferung ihrer Druckprodukte innerhalb von 24 Stunden und 44 % innerhalb von 48 Stunden. Die Pigmenthaltbarkeit im Innen- und Außenbereich von Latextinte hängt sowohl von der Umgebung als auch von der Sonneneinstrahlung und den Witterungsverhältnissen ab. Grafiken im Innenbereich können ohne Laminierung zwischen 5 und 200 Jahre halten. Bei Grafiken im Außenbereich ohne Laminierung liegt diese Zeit bei bis zu 3 Jahren und mit Laminierung bei bis zu 5 Jahren. Um vollständigen Schutz vor der Sonneneinstrahlung zu gewährleisten, ist jedoch wie auch bei anderen Druckmethoden eine Laminierung notwendig. Latexgeräte ermöglichen Schilderherstellern durch die Nutzung einer einzigen Inkjet-Technologie viel Flexibilität beim Druck einer Vielzahl von Anwendungen. Einige Unternehmen bieten Latextinte in speziellen Farben wie Orange, Grün und Weiß an. Mit diesen ….…………………………………………… © International Sign Association 12 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Farben können Spezialeffekte erzielt und außerdem Schilder und Schaufensterbeklebungen erstellt werden. Latexdrucker drucken nicht nur auf Polyvinylchlorid (PVC), PVC-freiem und selbstklebendem Vinyl, sondern auch auf einer Vielzahl von Medien. Dazu gehören Papier (beschichtet und unbeschichtet), Folien, Leinwand, Wandbespannungen, hintergrundbeleuchtete Medien und sogar Stoffe für den kurzzeitigen Gebrauch wie Ausstellungs- und Veranstaltungsgrafiken. ….…………………………………………… © International Sign Association 13 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Beispiele für Latex-Großformatdrucker-Zubehör Obwohl derzeit viele verschiedene Produkte, die mit Latextinte arbeiten, auf dem Markt erhältlich sind, wurde an dieser Stelle HP als Beispiel für die Vielzahl dieser Produkte gewählt. HP ist das branchenführende Unternehmen und verfügt über den Hauptanteil der Geräte auf dem Markt. Dennoch bieten auch Mimaki und Ricoh Latex-Großformatdrucker mit einem Ricoh Piezo-Druckkopf an. Diese Geräte werden im Zuge des Wachstums des Latexdrucks zur Marktvielfalt beitragen. Die unten stehende Tabelle führt die dritte Generation der HP-Latexdrucker auf. Tabelle 2 : Ausgewählte Latex-Großformatdrucker von HP und deren Produkteigenschaften Modell Leistungsmerkmale 181 m²/h Entwurf HP3000 77 m²/h HQ 91 m²/h Entwurf HP360 17 m²/h HQ 50 m²/h Entwurf HP 330 13 m²/h HQ 48 m²/h Entwurf HP 310 12 m²/h HQ Auflösung/PCL Breite Farben Tintentröpfchengröße 6 Farben von 12 Picolitern + CMYK- 3,2 m Bis zu 1 200 x 1 200 dpi Lc, Lm 1,6 m 70,3 kg Einzugsrolle in Lieferumfang enthalten + CMYK- Rolle Einzugsrolle in Optimizer, 41,7 kg Lieferung enthalten Bis zu 1 200 x 1 200 dpi Lc, Lm Tintentröpfchengröße 6 Farben 1,3 m Beidseitiger Druck, 41,7 kg 6 Farben 1,6 m Beidseitiger Druck 2 mit Rolle Tintentröpfchengröße Bis zu 1 200 x 1 200 dpi 158,8 kg Optimizer, Lc, Lm von 12 Picolitern 1 mit + CMYK- Bis zu 1 200 x 1 200 dpi von 12 Picolitern Kommentar Rolle 6 Farben Tintentröpfchengröße von 12 Picolitern Optimizer, Medien + CMYK- Rolle Optimizer, 24,9 kg Einzugsrolle optional Lc, Lm ….…………………………………………… © International Sign Association 14 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Abb. 9: HP 3000-Latexdrucksystem (abgebildet: Druck von zwei 154,9 cm langen Bannern) Abb. 10: HP 360-Latexdrucker Die Geräte der HP 300-Latexdrucksystemserie sind in drei verschiedenen Konfigurationen mit einer Breite von 137,2 cm bis 162,6 cm erhältlich. Alle diese Geräte drucken auf Rollenmedien. Das Modell 360 verfügt über die höchste Druckgeschwindigkeit und kann auf Stoffen für Bespannungen drucken. ….…………………………………………… © International Sign Association 15 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien VERGLEICH VON UV-HÄRTENDER- UND LATEXTINTE Die unten stehende Tabelle führt einige Materialien an, die sowohl für den Druck mit UV-härtender- als auch mit Latextinte geeignet sind. Die vorher beschriebene Anzahl an Materialien ist groß, jedoch sind die Methoden zum Drucken und Auftragen des Endproduktes auf die Oberfläche je nach Drucktechnologie unterschiedlich. In einigen Fällen ist eine Vorbeschichtung notwendig, in anderen wird die Grafik mithilfe eines selbstklebenden Laminats an das starre Substrat angebracht. In wiederum anderen Fällen ist es auch möglich, direkt auf starren Substraten zu drucken. Tabelle 3 : Materialmatrix für UV-härtende- und Latextinte Kategorie Starr Flexibel Materialtyp UV-härtende Tinte Latextinte Styrol Direktdruck Montage erforderlich Coroplast Direktdruck Montage erforderlich Hart-PVC Direktdruck Montage erforderlich Metalle Direktdruck Montage erforderlich Glas Direktdruck mit Vorbeschichtung Montage erforderlich Druck auf Acrylglas Direktdruck Montage erforderlich Polycarbonat Direktdruck Montage erforderlich Gewellte Materialien Direktdruck Montage erforderlich Holz Direktdruck Montage erforderlich Selbstklebendes Vinyl Direktdruck Direktdruck Banner-Vinyl Direktdruck Direktdruck Papier Direktdruck Direktdruck Flexface-Plakate Direktdruck Direktdruck Folie Direktdruck Direktdruck Polycarbonat Direktdruck Direktdruck Leinwand Direktdruck Direktdruck Stoff/Textilien Direktdruck Direktdruck ….…………………………………………… © International Sign Association 16 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien BENUTZERPROFILE AlphaGraphics: UV-Druck auf innovativen Materialien AlphaGraphics (Suwanee, Georgia) hat einen EFI H1625 LED-Großformatdrucker eingesetzt. Das Produktionsdrucker-Modell ist ein Flachbettgerät mit einer Vier-Farben-Hybridrolle, das standardmäßig mit weißer Tinte geliefert wird und die LED-Inkjet-Technologie Cool Cure von EFI anwendet. Im Vergleich zu traditionellen UV- oder Latex-Inkjet-Druckern eröffnet der EFI H1625 LED-Drucker Unternehmen kreativere Geschäftsmöglichkeiten durch hochwertiges Drucken auf einer größeren Anzahl von Substraten. Abb. 11: Die Akins, Inhaber von AlphaGraphics (Suwanee, Georgia) Im Rahmen eines jüngst stattgefundenen Besuchs bei AlphaGraphics trafen sich Steve Urmano (Director of Wide Format bei InfoTrends) und David Lindsay (Public Relations Manager bei EFI) mit Alan Akins (Inhaber und President von AlphaGraphics), um sich darüber auszutauschen, inwiefern Akins mithilfe von Cool Curing eine Vielzahl von Substraten bedrucken und so neue Kunden gewinnen kann. Obwohl nicht an allen Standorten von AlphaGraphics in der Schild-Grafikherstellung gearbeitet wird, erklärte Akins, dass er selbst über zehn Jahre lang in dieser Branche tätig gewesen sei. In der letzten Zeit haben einige Film- und Videounternehmen Niederlassungen in Atlanta gegründet. Bekannte Serien und Filme wie „The Walking Dead“, „Vampire Diaries“ und sogar „Die Tribute von Panem“ bedeuten Arbeit für Unternehmen wie AlphaGraphics, das seinen Hauptsitz in Suwannee (einem Vorort im Norden von Atlanta) hat. Auf die Frage nach der regionalen Verteilung seiner Kunden antwortete Akins, dass sein am weitesten entfernter Kunde ein Medizinunternehmen aus Baltimore war. Während des Besuchs druckte der AG EFI H1625-Drucker mit weißer Tinte und einer Reihe verschiedener Farben Weihnachtsverzierungen aus Acryl. Dabei überraschte die Verwendung von Zeitungspapier, das als Filmrequisit dienen sollte. Das dünne Papier wurde ohne Verbrennungen oder gelbliche Stellen bedruckt und so die gewünschte Druckqualität erzielt. Zu anderen Anwendungen gehören Filmkulissen und Ausstellungsgrafiken. ….…………………………………………… © International Sign Association 17 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien Akins erklärte: „Wir haben Großkunden für andere Standorte von AlphaGraphics in Atlanta gewinnen können und sind wirklich erfreut über die Möglichkeit, hintergrundbeleuchtete Medien erstellen und direkt auf Tafeln drucken zu können. Das war uns zuvor nicht möglich. Wir haben mit allem Möglichen experimentiert, darunter schwarzes Neopren und Seitenstücke aus Metall für Apparate wie Röntgengeräte. Eine weitere neue Möglichkeit, die wir nun haben, ist es, auf 9 kg schweren Papierrollen zu drucken. Dadurch können wir mit Latexdruckern konkurrieren und vieles tun, was diese nicht können, da dieser Drucker extrem vielfältig eingesetzt werden kann.“ Einige der bedruckten Materialien können als werbespezifisch eingeordnet werden, während andere für die Industrie bestimmt sind (wenn z. B. auf elektronischen Werbetafeln und entsprechenden Gehäusen gedruckt wird). Mit der Cool Cure-Technologie des Druckers können Rollen- oder Flachbettmedien, die durch Hitze anderer Härtungs- oder Trocknungsprozesse beschädigt würden, bedruckt werden. Darüber hinaus ermöglichen die sofort an- und abschaltbaren LED-Lampen einheitlicheres Härten/Abbilden und somit weniger fehlerhafte Drucke. Akins und sein Team werteten eine Reihe verschiedener Angebote aus, bevor sie eine Entscheidung trafen. „Einer der Faktoren, aufgrund derer wir uns für EFI entschieden haben, besteht in der Qualität der weißen Tinte“, erklärte Akins. „Sie ist viel besser als die der übrigen Anbieter—Das ist wirklich Weiß, ohne die bläulichen Töne, die oft bei anderen Großformatdruckern zu finden sind. Außerdem ist die Tintendichte viel höher“. „Wir sind seit 1990 im Druckgeschäft und haben uns vor ca. drei Jahren dem AlphaGraphics-Netzwerk angeschlossen“, so Akins. „Seitdem haben wir unsere Einnahmen auf 1,2 Millionen USD pro Jahr verdreifacht und beschäftigen 11 Mitarbeiter. Unser neuer EFI-Großformatdrucker wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, weiterhin zu wachsen.“ Portland Vital Signs: Innovative Entscheidungen für Kunden Das Unternehmen Portland Vital Signs (PVS) in Portland, Oregon, stellt in seinem Betrieb Digital- und Siebdrucke im Großformat her und bietet Dienstleistungen wie Vinyl-Grafiken, Stanzen, Veredelung und Fulfillment an. Es beschäftigt 28 Vollzeitmitarbeiter auf einer Betriebsfläche von 2 787 m² im Nordwesten Portlands. Mit zwei EFI VUTEk-Druckern mit LED-UV-Technologie kann PVS Schilder und Anzeigetafeln für Einzelhandelsgeschäfte im ganzen Land herstellen. Laut Geschäftsführer Wes Shinn „erlaubt es die neue LED-Technologie, durch die geringe Hitze auf einer Vielzahl von dünnen Materialien zu drucken, was vorher nicht möglich war. Der geringe Stromverbrauch hat uns auf dem Markt einen eindeutigen Vorteil gebracht. Wir bemühen uns immer darum, Möglichkeiten zu finden, umweltschonend zu arbeiten, und genau das erlaubt uns diese neue Technologie.“ Nach der Gründung 1991 mit einem Startkapital von 500 USD war die erste Unternehmensinvestition ein Vinyl-Plotter und die Anmietung eines 3,66 m x 3,66 m großen Hinterzimmers, um ihn zu lagern. 1994 ….…………………………………………… © International Sign Association 18 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien mietete PVS ein 325 m² großes Lager und richtete eine Siebdruckabteilung ein, worauf 2001 eine Digitaldruckabteilung folgte. Shinn bemerkt: „Seitdem haben wir in die neueste und beste digitale Ausrüstung investiert. Wir haben uns als einer der wichtigsten Großformat-Druckbetriebe in Oregon aufgestellt und sind dabei gleichzeitig unserer Arbeit sowohl im Bereich Vinyl-Plotter-Zuschneiden als auch Siebdruck treu geblieben.“ Dies brachte PVS viele Kunden ein, von denen viele aus dem Outdoorbekleidungs-Bereich stammen. PVS konzentriert sich auf Verkaufsgrafiken im Innenbereich. Zu den wichtigsten Kunden des Unternehmens gehören Luxus-Einzelhändler, die hochwertige Produkte herstellen. Shinn fügt hinzu: „Wir nutzen unsere Digitaldrucke, 3D-Anfertigungen und umfassenden Materialkenntnisse, um unserer Arbeit Leben einzuhauchen. In Zukunft wollen wir uns darauf konzentrieren, unseren Kundenstamm durch neue und innovative Technologien und Prozesse zu erweitern, um herausragende Einzelhändler zu unterstützen.“ DIE AUSSICHT VON INFOTRENDS Der Markt für digitale Großformatdrucke ist groß und umfasst einige neue wesentliche Wachstumssegmente, die darauf setzen, Kunden hochwertige und an sie angepasste Produkte zu bezahlbaren Preisen anzubieten. Ein Faktor, der den Verkauf dieser Produkte fördert, besteht in der Möglichkeit, auf einer Reihe von starren und flexiblen Oberflächen zu drucken. Dadurch können Substrate genutzt werden, die über Schilder und Banner hinausgehen und neue Anwendungen erstellt werden. Kontinuierliche Weiterentwicklungen von digitaler UV- und Latextinte erlauben das Drucken auf vielen verschiedenen Medien und nicht nur auf porösen Substraten, die gewöhnlich mit digitaler Tinte auf Wasserbasis bedruckt werden. Dies eröffnet Anwendern neue Maßstäbe in den Bereichen Qualität, Effizienz, Wirtschaftlichkeit. Was vielleicht am wichtigsten ist, ist jedoch die Möglichkeit, dem Digitaldruck zum Durchbruch zu verhelfen und damit seine Fähigkeiten, sich an eine Vielzahl von Kunden anzupassen und sie dabei zu unterstützen, ihre Marktbedürfnisse abzudecken. ….…………………………………………… © International Sign Association 19 White Paper der ISA D i e V o r t e i l e vo n n e u e n , i n n o va t i ve n Härtungstechnologien 97 Libby Industrial Parkway | Weymouth, MA 02189 | United States of America [email protected] | +1 781-616-2100 | www.infotrends.com InfoTrends arbeitet mit Technologieanbietern, Herstellern, Verlagen, Dienstleistern und entsprechenden Waren- und Dienstleistungsanbietern zusammen, um diese dabei zu unterstützen, Markt- und Technologietrends zu verstehen. Sie erhalten objektive Untersuchungen und sinnvolle Ratschläge für ihre Geschäftsstrategien. 1001 North Fairfax Street, Suite 301 | Alexandria, VA 22314 | United States of America [email protected] | +1 703-836-4012 | www.SIGNS.org ….…………………………………………… © International Sign Association 20