Unterrichtsmaterial - BürgerStiftung Hamburg

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Unterrichtsmaterial - BürgerStiftung Hamburg
Unterrichtsmateri al
Chancen und Risiken im Internet
Jahrgangsstufe 7-9 (Empfehlung)
Material für ein gesamtes Schuljahr
Einleitung
Inhalt
Seite
I.
Vorwort
4
II.
Beteiligte am Kurs generation@
6
III.
Der allgemeine Kompetenznachweis
11
IV.
Elternworkshop
16
V.
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 1:
Einführung: Wir und das Internet
Pretest
Das Internet-Spiel
Meine Aktivitäten im Internet
Geschichte des Internets
Lektion 2:
Just browsing
Webwortschatz
Browsergeschichte und Browserbedienung
Passwörter
Browserdateien und Sicherheitseinstellungen
Browservielfalt
Protokolle
Dateiformate und Plug-ins
Lektion 3:
What’s in a name?
Aufbau einer URL
Domain Name System
IP-Nummern
Traceroute
Länder- und Top-Level-Domains
Lektion 4:
Finden statt Suchen
Erfahrungen mit Suchmaschinen im Internet
Verschiedene Suchaufträge ausführen
Suchstrategien
Lektion 5:
Das soziale Netz
Netiquette
Internetforen
Communitys
Recht im Internet
Lektion 6:
Das Handy und das Internet
Handyfunktionen
Rechte und Gefahren
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
2
Einleitung
Lektion 7:
Immer zu Diensten
Internetdienste
Gefahren im Netz
Firewall und Virenschutz
Lektion 8
Money, Money
Shopping im Internet
Ebay
Musik- und Filmangebote
Unternehmen und das Internet
Geld verdienen mit und im Internet
Abteilungen und Jobs in einem Unternehmen
Besuch eines Unternehmens
Lektion 9
Online Publishing
Seitenstruktur
Seitentypen
Persönliche Website
Lektion 10
Präsentationen
Richtig präsentieren
Präsentation der eigenen Website
Feedback geben
Lektion 11
Posttest
VI. HTML-Programmierung (Zusatzmodul)
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
3
Einleitung
I. Vorwort
Das Projekt generation@ ist eine gemeinsame Initiative der BürgerStiftung Hamburg und der
Tipp24 AG. Im Schuljahr 2008/09 fand der Kurs in einer siebten Gesamtschulklasse statt. Ziel des
Kurses ist die Förderung der Internetkompetenz unter dem Gesichtspunkt der Chancen und Risiken,
die sich durch das Internet eröffnen. Der Kurs wurde von einem externen Coach geleitetet. Unterstützt
wurde er durch eine Supervisorin und die Klassenlehrerin, die beide mehrheitlich in den
Unterrichtsstunden vor Ort waren. Dem Projekt ging ein Pilotkurs mit Schülern einer neunten
Jahrgangsstufe voraus.
Der Kursleiter
Dieser Kurs kann von jedem Lehrer mit einem guten Basiswissen über und Interesse am Internet
gegeben werden. Für den nach Bedarf einsetzbaren Baustein „HTML-Programmierung“ sind
Grundkenntnisse im Programmieren von Vorteil.
Der Lehrer kann einen Teil der Unterrichtsinhalte auch von Mitarbeitern eines Unternehmens
präsentieren lassen und selber die Rolle eines Moderators übernehmen. Die Mitarbeiter würden dann
als sogenannte „Co-Coaches“ auftreten und punktuell zu ihrem jeweiligen Spezial-Thema PraxisWissen weitergeben. Weitere Informationen über die mögliche Rolle von Unternehmen und CoCoaches in diesem Kurs finden Sie im Kapitel Beteiligte am Kurs generation@.
Eine weitere Möglichkeit ist, einen Fachmann, der nicht aus dem Lehrerkollegium kommt, den Kurs
leiten zu lassen. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, einen Supervisor einzusetzen, der den Kursleiter
begleitet und berät. Hierzu gibt es ebenfalls ausführliche Informationen im Kapitel Beteiligte am Kurs
generation@.
Zudem empfehlen wir, jedem Schüler zum Ende des Kurses einen Kompetenznachweis auszustellen,
der die individuellen Schlüsselqualifikationen beschreibt. Informationen zum Kompetenznachweis sind
im gleichlautenden Kapitel zusammengefasst.
Der Lehrer muss sich nicht verbindlich an Inhalte und Reihenfolge der Materialien dieses Kurses
halten. Die Schüler bringen oft ein bereits vorhandenes und überraschend großes Wissen über das
Internet mit. Dieses Wissen und die Internetkompetenz der Schüler sollten vom Lehrer berücksichtigt
und in die Kursinhalte integriert werden.
Die Zielgruppe
Der Kurs ist für Schüler aller Schularten im Alter von 13-15 Jahren (Klasse 7-9) gedacht, die sich für
das Internet interessieren und mehr über das Internet sowie die damit verbundenen Chancen und
Risiken wissen möchten. Grundlegende Erfahrungen im Umgang mit dem Internet – wie sie bei der
überwiegenden Mehrheit der angesprochenen Schüler zu erwarten sind – sollten idealerweise bereits
vor Unterrichtsbeginn vorhanden sein.
Das Kursmaterial
Jede Lektion dieses Kurses besteht aus Kopiervorlagen mit Aufgaben für die Schüler und
ausführlichen Informationen zu den Aufgaben für den Lehrer.
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Einleitung
Die Kopiervorlagen für die Schüler beinhalten Arbeitsanweisungen und Aufgaben zu spezifischen
Bereichen des Internets. Die Aufgaben sollen während des Unterrichts in Einzel-, Partner- oder
Gruppenaktivitäten bearbeitet werden. Spiele und Präsentationen gehören ebenfalls dazu.
Die Informationen für den Lehrer geben Auskunft über die Lernziele der Lektion, den Zeitumfang für
die Lektion sowie die einzelnen Aufgaben und bieten Vorschläge für die Unterrichtsgestaltung,
weiterführende Links und die Lösungen zu den Aufgaben der Kopiervorlagen.
Das methodisch-didaktische Konzept
Bei diesem Kurs steht das schülerzentrierte Lernen im Vordergrund. Frontalunterricht ist möglichst zu
vermeiden. Die Aufgaben sind so gestellt, dass die Schüler Raum zum selbständigen Arbeiten,
Erforschen und Entdecken haben. Durch Partner- und Gruppenaktivitäten haben sie die Möglichkeit,
sich mit anderen Schülern auszutauschen und vom Wissen der anderen zu profitieren bzw. ihr
eigenes Wissen zu teilen.
Notwendige Räumlichkeiten und Ausstattung
Idealerweise findet der Kurs in einem Computerraum mit einem Computer mit je einer
Internetverbindung pro Schüler statt. Mindestvoraussetzung ist, dass zwei Schüler gleichzeitig an
einem Rechner arbeiten können. Ein Beamer und eine Tafel oder zumindest ein Flipchart sollten
ebenfalls vorhanden sein.
Die Kursinhalte
Die erste Lektion ist eine Einführung in das Thema des Kurses und bildet die Grundlage für alle
weiteren Lektionen. Daher sollten die Inhalte der Lektion (Pretest, Kennenlernen, Umfrage zum
Thema Internet und Geschichte des Internets) am Anfang stehen. Computer werden für die erste
Lektion nicht benötigt. Es wäre sogar von Vorteil, die ersten drei Unterrichtseinheiten in einem
Klassenraum ohne Computer abzuhalten, damit die Schüler nicht abgelenkt sind.
Die Lektionen zwei bis acht müssen nicht in der hier vorgeschlagenen Reihenfolge abgehalten
werden. In Lektion neun erstellen die Schüler ihre persönliche Website, die sie in Lektion zehn
präsentieren sollen. Je nach Unterrichtsverlauf und Klassensituation kann es empfehlenswert sein, mit
der Arbeit an den Websites bereits zu einem früheren Zeitpunkt – unter Umständen auch parallel zum
weiteren Stoff - zu beginnen, da durch das Erstellen konkreter Arbeitsergebnisse die Motivation der
Schüler erfahrungsgemäß deutlich steigt.
Mit Lektion elf, die den Posttest und ein Kursfeedback beinhaltet, endet der generation@-Kurs.
Wir hoffen, dass Sie ihren Schülern durch diesen Kurs ein Bewusstsein für die Chancen und Risiken
im Internet vermitteln können, dass die Schüler ihre Kenntnisse erweitern und das, was sie lernen, in
der Zukunft anderen Schülern weitergeben können. Wir wünschen Ihnen und Ihren Schülern viel Spaß
bei Ihren gemeinsamen Aktivitäten.
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Einleitung
II. Beteiligte am Kurs generation@
1. Kursleiter - Lehrer des Kollegiums
Der Kurs kann von einem internetaffinen Lehrer aus dem Kollegium übernommen werden. (Für die
Leitung des Kurses durch einen Externen s. 3). Spezielle Informatikkenntnisse sind keine
Voraussetzung, um den Kurs leiten zu können. Der Kursleiter findet in den Lehrerhandreichungen
Ideen zur Unterrichtsgestaltung, Lösungen zu den Aufgaben, Kopiervorlagen für die Schüler sowie
nützliche Hinweise und weiterführende Informationen und Links zu relevanten Internetseiten. Mit
diesen Informationen kann sich der Kursleiter schnell und effizient auf den Unterricht vorbereiten.
Die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das im Internet tätig ist, stellt eine wesentliche
Unterstützung dar, gerade in Bezug auf eine mögliche Berufsorientierung, ist aber nicht Bedingung.
Die Schüler sollten dann die Möglichkeit haben, dieses Unternehmen zu besuchen und mit den
Mitarbeitern verschiedener Abteilungen zu sprechen. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn
Mitarbeiter des Unternehmens während bestimmter Unterrichtseinheiten anwesend sein bzw. einen
Teil des Unterrichts übernehmen könnten. Diese Mitarbeiter werden im Folgenden Co-Coaches
genannt.
2. Co-Coaches
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens können den Unterricht durch die Einbringung
von Wissen und Methoden aus der realen Berufswelt bereichern. Je nach Berufsfeld der Co-Coaches
können sie Themen des generation@-Kurses aufgreifen, die Schüler bei der Bearbeitung der
Aufgaben unterstützen und über das existierende Lernmaterial hinaus die Inhalte durch ihre speziellen
Kenntnisse erweitern.
Es wäre wünschenswert, dass die Co-Coaches in den entscheidenden Unterrichtseinheiten
regelmäßig am Unterricht teilnehmen. Die Co-Coaches können alternativ auch lediglich während einer
Unterrichtseinheit anwesend sein und den Unterricht in dieser Einheit mitgestalten. Konkrete Inhalte
und auch deren Vermittlung muss der Lehrer vorher mit den jeweiligen Co-Coaches gemeinsam
ausarbeiten.
Im Folgenden werden einige Anregungen gegeben, welche Themen von Mitarbeitern eines
Unternehmens aufgegriffen werden können.
Mitarbeiter aus dem Bereich Webdesign:
·
Wie wird Design eingesetzt, um den Zweck und die Funktionen einer Website für den Nutzer klar
verständlich und ansprechend darzustellen?
·
Wie kann Webdesign sowohl die Interessen der Websitebetreiber als auch die Bedürfnisse der
Nutzer berücksichtigen?
·
Wie lassen sich Gestaltung und Funktionalität der Website sinnvoll verbinden?
·
Was hat Webdesign mit dem Begriff Frontend zu tun?
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Einleitung
Mitarbeiter aus dem Bereich Marketing:
·
Welche Strategien und Mittel benutzt man, um den Verkauf der Firmenprodukte über die eigene
Website umzusetzen und zu maximieren?
·
Wie kann man mit den freien Flächen auf der eigenen Website Geld verdienen?
·
Einerseits hat die eigene Website eine bestimmte Reichweite im Internet, andererseits sind
andere Unternehmen immer auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Produkte oder ihren Service
zu bewerben. Wie kann man die Tatsachen verbinden, um Geld zu verdienen?
·
Kundenbindung: Nachdem man viele Ressourcen investiert hat, um Kunden zu akquirieren,
welche Maßnahmen gibt es, um die Kunden dauerhaft zu binden?
·
Produktmanagement: Wie werden Inhalte wie Artikel, Nachrichten oder Produktinformation
erstellt, die auf eine Website kommen?
Mitarbeiter aus dem Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
·
Wie kann man die Öffentlichkeit, vor allem Medien und Verbraucher, mit wichtigen Informationen
zu den Produkten und dem Unternehmen versorgen?
·
Welche Mittel und welche Informationskanäle gibt es?
·
Wie wird eine Pressemitteilung strukturiert?
·
Wie setzt das Unternehmen Web 2.0-Anwendungen für die Öffentlichkeitsarbeit ein?
Mitarbeiter aus dem Bereich Technik:
·
Wie kann man sicherstellen, dass der Vertriebsweg Internet technisch reibungslos funktioniert?
·
Welche Abteilungen innerhalb des Bereichs Technik gibt es und warum?
·
Wie sichert man den Vertriebsweg Internet ab? Beispiele: Bestellvorgänge, Zahlungsverkehr etc.
Teilbereich Programmierung:
·
Wie werden die notwendigen Prozesse, die hinter der Funktionalität einer Website stecken,
technisch umgesetzt?
·
Was hat Programmierung mit dem Begriff Backend zu tun?
Mitarbeiter aus dem Bereich kaufmännische Verwaltung:
·
Welche Abteilungen wickeln die kaufmännischen Tätigkeiten in einem Unternehmen ab,
beispielsweise Buchhaltung, Bestellabteilung, Personalabteilung etc.?
2.1 Vorbesprechung mit den Co-Coaches
Der Kursleiter muss die Co-Coaches auf ihre Aufgabe mit den Schülern vorbereiten. Dabei sollte
bereits vor Beginn des Kurses geklärt werden, wann die Co-Coaches am Unterricht teilnehmen
können und welchen Teil einer Unterrichtseinheit sie selbst übernehmen können. Die Wünsche des
Kursleiters an die Co-Coaches und ggf. an das Unternehmen müssen ebenso besprochen werden wie
die Möglichkeiten, Wünsche und Verbesserungsvorschläge von Seiten der Co-Coaches und des
Unternehmens. Zur besseren Planung sollte der Kursleiter vor Beginn des Kurses einen Zeitplan
erstellen, der den Einsatz der Co-Coaches möglichst genau terminiert.
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Einleitung
Die Co-Coaches müssen ausreichend über den Inhaltdes Kurses und über die Schüler (kurzes Profil
von jedem Schüler) informiert werden. Der Umgang mit den Schülern ist ein wichtiges Thema. Die CoCoaches müssen wissen, wie sie sich in der Schule und vor den Schülern verhalten sollten. Hierbei
brauchen sie Hilfestellung, insbesondere bei möglichen Problemen, die während des Unterrichts
auftauchen könnten.
Auch der Besuch des Unternehmens sollte vorher bei einem gemeinsamen Treffen besprochen
werden.
2.2 Nachbesprechung mit den Co-Coaches
In der Nachbesprechung, die möglichst direkt oder zeitnah nach dem Unterricht stattfindet, könnten
folgende Themen besprochen werden:
·
Wie wurden die Klasse und die einzelnen Schüler wahrgenommen?
·
Wie wurde die Zusammenarbeit des Teams im Unterricht empfunden?
·
Wie ist es dem Co-Coach ergangen (Fragen, Veränderungswünsche, Kritik)?
3. Kursleiter - externer Fachmann
Der Kurs kann auch von einem externen Fachmann geleitet werden, der idealerweise schon Schüler
in den entsprechenden Altersklassen unterrichtet hat. Sollte er nur über wenig pädagogische
Erfahrung verfügen, ist eine enge Zusammenarbeit mit dem (Klassen-)Lehrer hinsichtlich der
didaktischen Vorgehensweise sinnvoll.
3.1 Supervision
Wird ein Externer zur Leitung des Kurses gewählt, ist das Hinzuziehen eines beratenden Supervisors
zu empfehlen. Die wesentliche Funktion des Supervisors besteht darin, durch die Beobachtung der
Akteure – wozu sowohl die Schüler als auch der Projektleiter, die Co-Coaches und alle anderen am
Unterrichtsgeschehen vor Ort Beteiligten zählen – eine Reflexion der stattfindenden Prozesse
anzuleiten und Feedback zu geben. Im Folgenden werden die Zusammenarbeit zwischen
Klassenlehrer, externem Fachmann und Supervisor dargestellt.
3.2 Teambildung
Während eines Erstgesprächs zwischen dem Supervisor, dem Lehrer, dem Kursleiter, den CoCoaches und ggf. der Schulleitung soll geklärt werden, wie der Lehrer und der Kursleiter und ggf. die
Co-Coaches den Kurs gemeinsam gestalten können. Da Lehrer, Kursleiter und Co-Coaches, welche
in
der
Regel
keine
oder
wenig
pädagogische
Erfahrung haben, aus
unterschiedlichen
Arbeitssystemen kommen, sollten zuerst die Unterschiede in der Arbeitsweise herausgearbeitet
werden. Anschließend sollte der Supervisor Vorschläge machen, wie eine gemeinsame, konstruktive
Arbeit aussehen kann, und dafür sorgen, dass sich alle am Kurs Beteiligten als Team verstehen.
Des Weiteren müssen ggf. Wünsche der Schulleitung berücksichtigt werden. Dazu könnte z.B.
gehören, dass sich die Klasse mit ihrem Kurs „generation@ – Chancen und Risiken im Internet“ bei
öffentlichen schulischen Veranstaltungen präsentiert. Dies muss mit in die Planung einbezogen
werden, sonst kann es zu Zeitproblemen kommen.
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Einleitung
3.2.1 Das Erstgespräch
Es soll geklärt werden, ob die Möglichkeit regelmäßiger Vor- und Nachbesprechungen der
Unterrichtseinheiten besteht und wie diese zu gestalten sind. Diese Besprechungen sind besonders
wichtig, um gemeinsam als Team auftreten zu können, da z.B. Kontroversen in der Nachbesprechung
gleich geklärt werden können.
Die Vorbesprechung kann fünf Minuten vor Unterrichtsbeginn stattfinden. Für die Nachbesprechung
sollte
mindestens
eine
Stunde
eingeplant
werden.
Der
Klassenlehrer
sollte
bei
den
Nachbesprechungen jedes Mal dabei sein, da es sich um ein gemeinsames Projekt handelt und die
Teambildung zwischen Lehrer, Kursleiter und Supervisor sehr wichtig ist.
Beim Erstgespräch sollte auch geklärt werden, ob z.B. Hausaufgaben von Seiten der Schule
erwünscht sind und wie die Leistungen nach dem Schuljahr bewertet werden. Soll es Noten geben,
Teilnahmebestätigungen oder ein Zertifikat? Was sollten diese beinhalten? Eine Benotung baut
Leistungsdruck auf und verändert die Wahrnehmung der Schüler im Hinblick auf
ihre
Gestaltungsspielräume; wir raten daher davon ab.
3.3 Die Vorbesprechung
Die Vorbesprechung kann kurz ausfallen, aber es ist für den Kursleiter wichtig, ein Stimmungsbild von
der Klasse zu erhalten. Angesprochen werden sollten Vorkommnisse, die den Unterricht stark
beeinflussen können. Dazu gehören u.a. Klassenarbeiten, Abmahnungen einzelner Schüler, Krankheit
und belastende Vorkommnisse.
3.4 Die Nachbesprechung
Der Supervisor sollte darauf achten, dass die Besprechungen stattfinden oder ggf. nachgeholt
werden. In der Nachbesprechung sollten Kursleiter, Klassenlehrer und Supervisor sich gegenseitig
Feedback und konstruktive Kritik geben. Dabei sollten folgende Punkte zur Sprache kommen:
·
Wie ist die Klassengemeinschaft?
·
Wie hat die Klasse auf den Unterricht reagiert?
·
Konnte das Team/der Kursleiter die Klasse erreichen?
·
Konnte die Planung umgesetzt werden?
·
Ist der Stoff verstanden worden und bei dem Einzelnen angekommen?
·
Was sollte beim nächsten Mal wiederholt werden?
·
Brauchen Einzelne beim nächsten Mal zusätzliche Erklärungen?
·
Wie ist der Kursleiter bei den Schülern angekommen? (Dies ist besonders am Anfang wichtig.)
·
Wie war die Zusammenarbeit im Team?
Des Weiteren sollte über Auffälligkeiten und besondere Vorkommnisse in der Klasse und bei
einzelnen Schülern gesprochen werden. Falls es Auffälligkeiten gibt, z.B. Störer, sollte überlegt
werden, wie dies beim nächsten Unterricht berücksichtigt werden kann. Veränderungsvorschläge
könnten z.B. Einzelgespräche mit dem Supervisor, ein neuer Sitzplatz oder eine neue Gruppenbildung
sein.
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Einleitung
Zum Schluss sollte es eine Vorbesprechung für den nächsten Unterricht geben. Der Kursleiter
informiert den Supervisor über die Inhalte der nächsten Unterrichtseinheit. Danach muss die
Aufgabenverteilung besprochen werden. Der Kursleiter und der Supervisor sollten außerdem
überlegen, wo und wann sie Unterstützung von außen, z.B. Experten, Co-Coaches etc., benötigen
und wie sie eingesetzt werden können.
3.5 Die Aufgaben des Supervisors während des Unterrichts
Der Supervisor beobachtet die Schüler während des Unterrichts aufmerksam, um dem Kursleiter
nützliche Hinweise und Feedback zum Unterrichtsgeschehen zu geben. Dabei sollte der Supervisor
auf folgende Punkte achten:
·
Wie ist der Klassenverband? Gibt es Ausgrenzungen?
·
Welche Schüler dominieren in der Klasse?
·
Welche Schüler werden „übersehen“?
·
Wer stört? Was könnten die Gründe für die Störungen sein?
·
Gibt es bei einzelnen Schülern Auffälligkeiten, die zu berücksichtigen sind, wie z.B.
Konzentrationsschwierigkeiten?
·
Gibt es Hinweise für häusliche/soziale oder schulische Schwierigkeiten?
Der Supervisor sollte sich Ideen und Veränderungsvorschläge zu den Themen bzw. Problemen
notieren und diese in der Nachbesprechung vorstellen.
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Einleitung
III. Der allgemeine Kompetenznachwei s
Für die Schüler wird es heutzutage immer wichtiger, bei Bewerbungen um Praktikums- oder
Ausbildungsplätze über weitere Zertifikate neben ihrem Schulzeugnis zu verfügen, die ihre
besonderen Fähigkeiten herausstellen. Viele Unternehmen schätzen solche Zertifikate sehr, denn sie
ermöglichen ihnen eine genauere Einschätzung der berufsrelevanten Schlüsselqualifikationen des
Bewerbers. Wir empfehlen daher, jedem Schüler zum Abschluss des Kurses generation@ ein
Zertifikat über die individuellen Kompetenzen, die im Kursverlauf deutlich geworden sind,
auszustellen.
Die Beobachtung und Dokumentation der Kompetenzen für jeden Schüler kann dabei vom Kursleiter
selbst (dem Klassenlehrer bzw. dem externen Fachmann) oder vom Supervisor übernommen werden.
1. Allgemeine Kompetenzen
Kompetenzen (von Selbstbewusstsein über Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit bis Fantasie) sind
Fähigkeiten zur erfolgreichen Bewältigung komplexer Anforderungen.
Kompetenzen beziehen sich nicht ausschließlich auf Beruf und Ausbildung, sie sind auch im
alltäglichen Leben erkennbar. Sie schließen kognitive und praktische Fähigkeiten genau so ein wie
soziale Verhaltensweisen, Gefühle, Werte, die innere Haltung und Motivation.
2. Wirkung des allgemeinen Kompetenznachweises bei den Jugendlichen
Die Jugendlichen lernen ihre Stärken und ihre Schwächen besser kennen. Sie werden
selbstbewusster und sie entwickeln ein realistischeres Selbstbild. Die Fähigkeit zu reflektieren wird
somit gestärkt.
Wenn den Schülern ihre Stärken bewusst sind, können sie ihre Schwächen besser kompensieren,
indem sie sich mehr auf ihre Fähigkeiten konzentrieren. Dies spiegelt sich z.B. in folgenden Aussagen
von Schülern:
·
„Nun, wo ich meine Schlüsselkompetenzen kenne, kann ich besser mit Kritik umgehen.“
·
„Dass so viel in mir steckt, hätte ich niemals für möglich gehalten.“
·
„Endlich höre ich mal, was ich kann, was mich ausmacht - was ich nicht so gut kann, wird mir ja
laufend erzählt.“
Durch eine Zertifizierung der Kompetenzen kann die Schule die individuellen Fähigkeiten der
einzelnen Schüler weiter gezielt fördern, stärken und nutzen.
3. Erstellung des allgemeinen Kompetenznachweises
3.1 Beobachtung und Dokumentation
Der allgemeine Kompetenznachweis ist angelehnt an den Kompetenznachweis Kultur der
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (www.bkj.de).
Der erste Schritt ist die Praxisanalyse. Man beginnt mit der Auflistung der verschiedenen Tätigkeiten
der Jugendlichen im Internetkurs, z.B. Umgang mit dem PC, Informationen finden, Teamarbeit, nach
Anweisungen arbeiten und in Eigenregie arbeiten.
Im zweiten Schritt sollte eine Liste der Fähigkeiten erstellt werden, die nicht nur für den Internetkurs
wichtig sind, z.B. Kreatives Gestalten, Organisation, Kommunikation.
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Einleitung
Nachdem die verschieden Aktivitäten aufgelistet wurden, geht es darum, die Kompetenzen mit diesen
Tätigkeiten zu verbinden:
·
Was muss der einzelne Jugendliche können, wenn er die beschriebenen Dinge tut?
·
Welche Kompetenzen sind erforderlich und welche Kompetenzen werden durch das Tun
gefördert?
·
Wie werden die Anforderungen des Kurses individuell bearbeitet?
·
Welche Schlüsselkompetenzen zeigen sich?
Die Beobachtungen werden für jeden Schüler in einem fortlaufenden Profil festgehalten.
3.2 Die Beobachtung
Die Kompetenzen können nicht direkt beobachtet werden. Die wesentlichen Kompetenzen zeigen sich
im Handeln der Jugendlichen, welches beobachtet werden kann. Da Zufallsbeobachtungen nicht
ausreichen, ist es wichtig, bei der Beobachtung systematisch vorzugehen.
Für jeden einzelnen Schüler sollte es ein Beobachtungsprotokoll geben. Dort werden entweder
während des Unterrichts oder zeitnah nach dem Unterricht Notizen gemacht. Hier ein paar
Anregungen, zu leitenden Fragestellungen:
1. Bei welchen Aufgaben wurde besonders großes Engagement gezeigt?
2. Sind neue Fähigkeiten sichtbar geworden?
3. Wie war die Konzentration über den Unterrichtsverlauf hinweg?
4. Gab es Dinge, die besonders viel Spaß gemacht haben?
5. Wie war das Sozialverhalten im Klassenverband (und in den Kleingruppen)?
Ganz objektiv zu sein, ist nicht möglich. Daher ist es wichtig, dass man seine Beobachtungen immer
wieder überprüft.
3.3 Die Überprüfung
Man muss prüfen, ob es automatische, nicht zulässige Verknüpfungen gibt:
·
Wer einmal lügt, lügt immer.
·
Mädchen sind die Schlaueren.
Emotionale Beteiligung und unbewusste Einstellungen trüben ebenfalls den Blick. Wenn ein Schüler
z.B. laufend dazwischen redet, andere stört oder unpünktlich ist, muss man darauf achten, sich nicht
von diesem Verhalten beeinflussen zu lassen und die Fähigkeiten, die trotz des augenblicklichen
negativen Verhaltens da sind, wahrzunehmen.
Man sollte sich daher in jeder Unterrichtseinheit Notizen zu jedem Schüler und zu folgenden Fragen
machen:
1. Was haben wir heute gemacht?
2. Wo hat sich der Schüler oder die Schülerin heute besonders engagiert?
3. Ist etwas aufgefallen, was vorher noch nicht sichtbar war?
4. Hat er/sie heute etwas besonders gut gemacht (im Vergleich zu dem sonstigen Verhalten)?
5. Wer hat ggf. Sonderaufgaben übernommen? Sind diese Aufgaben freiwillig übernommen worden?
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3.4 Einzelgespräche mit den Schülern
Basierend auf den Beobachtungen sollte man in Einzelgesprächen den Schüler stärken und
motivieren sowie seine Kompetenzen herausstellen.
Die Einzelgespräche können während des Unterrichts oder zu einem gesonderten Termin stattfinden.
Mögliche Themen sind:
·
Wie sieht sich der einzelne Schüler?
·
Fühlt er sich in der Klasse anerkannt?
·
Kennt der Schüler seine Fähigkeiten und seine Stärken?
·
Gibt es Ziele und können diese definiert werden?
·
Gibt es belastende Probleme (familiärer oder sozialer Art, z.B. in der Klasse)?
3.5 Die Katalogisierung
Die unterschiedlichen Kompetenzen lassen sich nach dem Kompetenznachweis Kultur drei großen
Bereichen zuordnen:
·
Selbstkompetenzen
·
Sozialkompetenzen
·
Methodenkompetenzen.
Dabei können die Kompetenzen in allen drei Teilbereichen unmittelbar in Bezug zu der Kursthematik
Internet stehen oder davon ganz unabhängig sein.
I. Selbstkompetenzen:
Belastbarkeit: verschiedene Aufgaben parallel bearbeiten und diese auch unter schwierigen
Bedingungen bewältigen können; auch nach fehlgeschlagenem Versuch weiter machen.
Einsatzbereitschaft: aus eigenem Antrieb etwas unternehmen, initiieren oder realisieren können;
sich für die eigenen und/oder die Interessen der Klasse einsetzen.
Selbstdisziplin: sich selbst regulieren und kontrollieren können; zugunsten der Umsetzung einer
Aufgabe eigene Bedürfnisse zurückstellen können.
Kreativität: eigene, evtl. auch unkonventionelle Lösungsideen entwickeln und umsetzen können.
Selbständigkeit: ohne Anleitung eines anderen agieren, kommunizieren und organisieren können.
Selbstbewusstsein: angstfrei mit neuen Situationen und Anforderungen umgehen können; die
eigene Rolle aktiv und bewusst ausüben können.
II. Sozialkompetenzen:
Toleranz: aus der einen Kultur heraus andere Kulturen, deren Normen, Werte und Lebensweisen
verstehen und akzeptieren können; Menschen gleichberechtigt begegnen können.
Empathie: sich in die Lage anderer hineinversetzen können; den anderen mit seinen Gefühlen und
Konflikten erkennen und mit ihm mitfühlen können.
Offenheit: sich auf andere(s) einlassen können und diese(s) verstehen wollen; unvoreingenommen
mit etwas Fremdem und Neuem umgehen können.
Konfliktfähigkeit: Auseinandersetzungen aufnehmen und konstruktiv bewältigen können; schlichten
und vermitteln können.
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Kommunikationsfähigkeit: auf Menschen zugehen und sich mitteilen können; die eigenen
Gedanken und Ideen verständlich machen können; Botschaften anderer richtig interpretieren können.
Teamfähigkeit/Kooperationsfähigkeit: eigene konzeptionelle, inhaltliche oder ästhetische Ideen mit
den Ideen anderer verknüpfen können.
III. Methodenkompetenzen:
Präsentationsfähigkeit: sich selbst oder etwas anderes eigenständig vorstellen, zeigen oder in
Szene setzen können.
Improvisationsfähigkeit: von vorherigen Plänen abweichen können; spontan Dinge hervorbringen
und austauschen können.
Problemlösefähigkeit: Probleme selbst erkennen, analysieren und bewältigen können.
Lernfähigkeit: den eigenen Lernprozess selbstständig gestalten; gegenüber Neuem aufgeschlossen
sein und sich Wissen und Fähigkeiten in angemessener Zeit aneignen können.
Umsetzung/Gestaltung: Gestaltungstechniken und Instrumente kennen und anwenden können
4.6 Formulierungen der Zertifikate
Zuerst sollten die wichtigsten Schlüsselkompetenzen aufgezählt werden (max. sieben Kompetenzen).
Erkannte Kompetenzen sollten ganz kurz beschrieben werden. Ziel ist es, eine Vorstellung, ein Bild
bei dem Leser zu erzeugen. Die Beschreibung ist positiv und wertschätzend zu formulieren. Die
Stärken der Schüler sind hervorzuheben.
Beispiel: Kommunikationsfähigkeit:
„Er erklärt seinen Mitschülern schwierige Zusammenhänge leicht und verständlich.“
Das Zertifikat darf keine Schwächen und Vergleiche enthalten.
Beispiel: „In seiner Kommunikation sollte er noch offener werden.“ oder „Im Vergleich zu seinen
Mitschülern wirkt er schüchtern und zurückhaltend.“
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Einleitung
4.7 Der allgemeine Kompetenznachweis – einige Beispiele
Beispiel 1:
Während des Kurses sind die folgenden Schlüsselkompetenzen besonders sichtbar geworden:
Selbstbewusstsein/Selbststeuerungsfähigkeit
Kooperationsfähigkeit
Lernfähigkeit
Kreativität
Verantwortungsbereitschaft
Schüler X hat einen angstfreien Umgang mit Technik.
Spielerisch und mit Freude probiert er sich aus.
Er ist in der Lage Ideen mit anderen zu verhandeln und zu verknüpfen.
Seine Verbesserungsvorschläge sind kreativ und gut durchdacht.
Gestalterische und technische Mittel werden unkonventionell kombiniert.
Den angebotenen Lernstoff verbindet er problemlos mit seinen eigenen Ideen.
Die ihm übergebenen Aufgaben erledigt er sehr umsichtig und gewissenhaft.
Beispiel 2:
Während des Kurses sind folgende Schlüsselkompetenzen besonders sichtbar geworden:
Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit
Selbstbewusstsein
Teamfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit/Ausdrucksfähigkeit
Schülerin X hat eine gute Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe.
Gruppenergebnisse präsentiert sie offen, ausdruckstark und ohne Scheu.
An Gesprächsrunden beteiligt sie sich aktiv und setzt sich für die Interessen ihrer Mitschüler/innen ein.
Beispiel 3:
Während des Kurses sind die folgenden Schlüsselkompetenzen besonders sichtbar geworden:
Einfühlungsvermögen
Teamfähigkeit/Kooperationsfähigkeit
Verantwortungsbereitschaft
Kommunikationsfähigkeit
Offenheit
Konfliktfähigkeit
Wahrnehmungsfähigkeit
Schüler X verfügt über eine außerordentlich hohe Teamfähigkeit.
In seinen Arbeiten integriert er die Interessen seiner Mitschüler/innen.
Er strahlt eine offene und zugewandte Haltung aus.
Konflikte werden von ihm bewusst wahrgenommen.
Seine Lösungsvorschläge sind konstruktiv und zeigen Einfühlungsvermögen.
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Einleitung
IV. Elternworkshop
Anders als Kinder und Jugendlichen sind Eltern häufig mit den neuen Medien und den neusten
Technologien überfordert und wissen oft nicht, was ihre Kinder mit und in diesen Medien,
insbesondere dem Internet, alles machen. Auch wenn die Kinder den Eltern in vieler Hinsicht weit
voraus sind, so sind sie sich der Gefahren und Risiken, die die Nutzung des Internets und auch des
Handys mit sich bringen, oft weniger bewusst.
In einem Elternworkshop, der idealerweise zu Beginn des generation@-Kurses angeboten wird, sollen
die Eltern die Möglichkeit bekommen, sich über die Inhalte des generation@-Kurses zu informieren
und ihre eigene Internetkompetenz zu erweitern. Es könnte sein, dass die Eltern selbst Anregungen
für Inhalte des Kurses geben, die später in den Unterricht einfließen können. Ein weiteres Ziel des
Elternworkshops ist es, die Eltern dafür zu sensibilisieren, was ihre Kinder im Internet besonders
fasziniert, welche Möglichkeiten das Internet den Kindern bietet, aber auch welche Gefahren es im
Internet für ihre Kinder und für sie selbst gibt. Folgende Themen sollten daher auf dem
Elternworkshop behandelt werden.
·
Wie funktioniert das Internet? – technische Grundlagenvermittlung
·
Datenschutz, Urheber- und Persönlichkeitsrechte
·
Was unsere Kinder mögen – Handys, Communitys, Chats und Foren
·
Einkaufen im Internet – Rechte und Gefahren
·
Glaubwürdigkeit und Qualität der Informationen im Netz
·
Computerschutz – Firewalls und Antiviren-Programme
Die Themenliste kann selbstverständlich an die Bedürfnisse der Eltern angepasst, gekürzt oder
erweitert werden. Wichtig ist, dass die Eltern in ihrer Internetkompetenz gestärkt werden, so dass sie
ihre Kinder im Umgang mit dem Internet, sowohl ohne unnötige Verbote als auch ohne die Gefahren
zu ignorieren, bestmöglich unterstützen können.
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Lehr- und Lernmaterial
V. Lehr und Lernmaterial
Lektion 1: Einführung: Wir und das Internet
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
... den Pret est ausfü llen. Die Auswertung zeigt ihnen ihr en Wissen stand zum Thema
Internet. Am Ende des Kurses werden die Pretest-Ergebnisse mit den en des Post tests
verglichen, um den Lernerfolg sichtbar zu machen.
... sich aktiv mit den anderen Kursteilnehmern bekannt machen.
… ein Tort endiagramm erstellen, aus dem hervorgeht, wie viel Zeit sie mit
den
verschiedenen Aktivitäten im Internet verbringen.
… die wichtigsten Ereignisse im Zusammenh ang mit der Entwicklung des Internets
kennenlernen und sie dem entsprechenden Jahr zuordnen können.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt 3 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Pretest: ca. 30 Minuten
Spiel: 30 Minuten, je nach Größe des Kurses
Meine Aktivitäten im Internet: 30 Minuten, inklusive Diskussion
Geschichte des Internets: ca. 30 Minuten, inklusive Diskussion
Hinweise zu den Aufgaben:
Pretest
 1. d., 2. b., 3. a., 4. d., 5. a., 6. b., 7. c., 8. b., 9. a., 10. c., 11. d., 12. d., 13. b., 14. b., 15.
d., 16. b., 17. c., 18. b, 19. a., 20. d.
Spiel
Durch das Spiel sollen sich die Schüler (besser) kennenlernen. Insbesondere geht es darum,
etwas über den Umgan g der ander en Schüler mit dem Internet zu erf ahren. Sammeln Sie
dazu mit den Schülern als Vorbereitung für das Spiel Fragen an der Tafel. Wenn sich Ihr
e
Schüler noch gar nicht kennen, kön nen auch allgemeine Fragen zur Person (Name, Alter ,
Hobbys etc.) gesammelt werden. Mögliche Fragen in Bezug auf das Internet wären z.B.:
- Hast du einen eigenen Zugang zum Internet?
- Wie lange bist du pro Tag online?
- Was ist deine Lieblingsbeschäftigung im Internet?
- Wie viele E-Mail-Adressen hast du?
- Hast du eine eigene Webseite/Blog?
- In wie vielen Communitys bist du Mitglied?
- etc.
Nach max. 10 Minuten Interviewzeit sollen sich die Schüler im Kreis zu sammenfinden. Ein
Schüler stellt sich in die Mitte des Kreises. Je tzt können alle andere n, die diese n Schüler
interviewt haben, erzäh len, was sie über ihn herausgefunden haben. Sie beginnen mit dem
Namen, falls sich die Schüler noch nicht gut kennen. Anschließend wählt der Schüler aus der
Mitte einen neuen Schüler, über den gesprochen werden soll.
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Spielalternative
Falls sich d ie Schüler schon gut kennen und Sie nicht so viel Zeit haben, kö nnen Sie
folgendes Spiel spielen:
Bitten Sie die Schüler aufzustehe n und sich anschließe nd an Ihre Frage in die für sie
passende E cke (A, B, C und D) zu begeben. Legen Sie vorher fest, welche Ecke des
Klassenzimmers welchen Buchstaben erhält.
Mögliche Fragen in Bezug auf das Internet wären:
1. Wer von euch hat einen eigen en Comput er mit Internetanschlu ss (Ecke A), wer hat
Zugang zum Internet über den Familiencomputer (Ecke B), wer h
at nur Zugang zum
Familiencomputer, we nn ein Elternteil dabei ist (Ecke C) und wer h at keinen Z ugang zum
Internet zu Hause (Ecke D)?
2. Wie lange seid ihr pr o Tag online? Gar nicht online (Ecke A), bis eine Stunde (Ecke B), 13 Stunden (Ecke C), mehr als 3 Stunden (Ecke D).
3. Was macht ihr am lie bsten im Int ernet? Nachrichten schicken mit Skype, Messenger etc.
(Ecke A), sich in Communitys aufhalten, wie Fa cebook, Lokalisten, SchülerVZ etc. (Ecke B),
Web-Spiele spielen (Ecke C), Informationen suchen und Artikel lesen (Ecke D).
…
Aufgabe 1
Schauen Sie sich mit den Schülern gemeinsam das Beispie ldiagramm an oder erstellen Sie
mit den Schülern ein Beispieldiagramm an der Tafel.
Wenn Sie eine große Klasse haben, können Sie die Schü ler in 2 – 3 Gruppen einteilen. Die
Schüler präsentieren ihr Diagramm in ihrer Gruppe.
Aufgabe 3
 siehe Kopiervorlage (Lehrer)
Aufgabe 4
Wenn ein zweiter Erwachsener (Co-Coach, Supervisor oder Klassenlehrer) in diese
r
Unterrichtsstunde anwe send ist, können beid e Erwachse ne von je einer Schülergruppe
befragt werden. Anschließend berichten sich die Gruppen gegenseit ig, was sie erfahren
haben.
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INFO: Die Geschichte des Internets
Die Geburtsstunde des Internets
Kaum zu glaube n, aber das Interne t ist ein Ki nd des Kalten Kriege s, ein Ergebni s intensive r
Militärforschung.
Stellen Sie sich vor, Sie wären mit der Aufgabe
betraut, auch in einem Atomkrie g die militärisch e
Kommunikation zwische n entfernten Stellen siche rzustellen. Was wäre, we nn eine r der zentral en
Computer (ei n sog. „Serv er“) ode r eine der Lei tungen getroffen würde ? Die Lösun g best eht darin,
wichtige F unktionen de zentral a uf mö glichst viele Rechner zu verlagern, sodass b ei ein em Ausfal l
andere Rechner einspringen können.
Statt z.B. das Weiterleiten von Informationen z entralen Rechnern zu üb erlassen, schafft man ein
Netzwerk mit vielen „Knoten“, an denen Rechner die Daten nur bis zum nächsten Knoten weiterleiten.
Fällt ein solcher Knoten o der eine Leit ung zu ihm aus oder i st einfach üb erlastet, wi rd ein Um weg
gesucht.
Das erste Netzwerk na ch diesem Sch ema wu rde 1969 mit de m ARPANET (Advance d Re search
Projects Ag ency Network) g eschaffen. Zunä chst ve rband e s nu r d rei a merikanische
Forschungszentren, d och sch on zwei Jah re späte r zä hlte man bereit s 15 Knoten. Üb rigens, zu
solchen Zeiten galten Übertragungsgeschwindigkeiten von 300 bit/s (ca. 10 Buchstaben pro Sekunde)
noch als schnell!
TCP/IP – das Fundament des Internets
Bei einem militärische n Netzwerk sollt e es nich t bleiben. Schn ell erkan nten auch Universitäten und
Behörden die Vorteile ve rnetzter Kommunikation und es entstanden weitere Netzwerke (1973 macht
England i n Europ a de n ersten Schritt) nach dem V orbild des ARPANET. Di e logi sche K onsequenz
war, auch diese Netzwerke untereinander zu verbinden.
Wie man in fremden Ländern
schnell an Sprac hbarrieren s tößt, s o s prechen auc h vers chiedene
Netzwerke ni cht un bedingt die glei che Spra che und so musste ein Netzwe rkprotokoll gefunden
werden, das den netzwerkübergreifenden Transfer gewährleistet. Mit TCP/IP (eine Zusammensetzung
von zwei Pro tokollen nam ens „Transmission Control Protocol“ u nd „Internet Protocol“) eini gte man
sich auf so e inen tech nischen Standa rd. Zugege ben, furchtba r spa nnend kli ngt so ein techni sches
Detail nicht, es ist aber genau der Grund für den unglaublichen Boom des Internets heute.
TCP/IP hat nämlich den enorm en Vort eil, dass es „plattformübergreifend“ i st. Mit anderen Worten:
Egal, ob Sie an einem G roßrechner, einer Workstation, an einem PC oder Ma c sitzen, dan k TCP/IP
sprechen alle Internet-Rechner dieselbe (Netz-) Sprache.
Die achtziger Jahre – Internet für eine kleine Elite
Anfang der achtziger Jahre folgte die Gründung eines Netzwerks der a nderen von dene n viele heu te
noch ein Begriff sind.
Noch 19 79 grün deten ameri kanische Stud enten da s US ENET. Es war
zunächst nur zum
Informationsaustausch zwischen zwei amerikanischen Universitäten gedacht, doch da s Konzept war
so gut, dass das USENE T heute zu e inem der beli ebtesten Bereich e des Int ernets zä hlt: Wie bei
einem sch warzen Brett existieren themenbezogene Di skussionsgruppen, neue Inha lte (z.B.
Diskussionsbeiträge, Frag en etc.) we rden zwi schen den beteiligte n Rechne rn ausgetauscht und so
auf einen Stand gebracht.
1981 kam da s BITNET („Becau se it's time Netwo rk“) in den US A hinzu, ein Jah r späte r folgte das
EUnet (European UNIX Network), das heute auch privaten Personen Zugang zum Internet bietet.
Sie habe n si cher sch on bemerkt, wi e seh r da s In ternet im b ehördlichen B ereich ve rwurzelt i st.
Privatpersonen hatten zu dieser Z eit pra ktisch keinen Zu gang. 1983 hatte der wissenschaftliche
Bereich größ eres Ge wicht gewon nen u nd das ARP ANET spaltet e sich in ein en wisse nschaftlichen
und einen militärischen Bereich (MILnet).
1984 ist ein wichtige s Jahr für da s Internet: Die NSF, die Nation al Science Foundation, erstellte ein e
Infrastruktur, die dem Wachstum des Internets Rechnung tragen sollte. In dieser Zeit gab es immerhin
schon 1.000 Rechner. Das NSFnet, das bis 19 94 das Rückgrat des Intern ets bildete, bestand zuletzt
aus 5 „Backbones“, also Datenleitungen mit bis zu 44.726 Mbit (1992). Der Anfang war bescheidener,
denn die ersten Leitungen der NSF hatten eine Geschwi ndigkeit von 57kbit. (Vergleichen Sie das mal
mit einer ISDN-Leitung von 64kBit, die jeder Haushalt haben kann!)
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1987 war di e Anza hl de r ange schlossenen Rechner auf 1 0.000 ange wachsen und doch war das
Internet für den Großteil der Mensc hen noch kein Begriff. In die Sc hlagzeilen kam es erstmals durch
den berühmten Internet-Worm. Das war eine Art Viru s, der sich in atemberaubender Geschwindigkeit
über das Netz verbreitete, tausende Re chner lahmlegte und so erstmals die Anfälligkeit des Internet
verdeutlichte. Witzig war, dass der Autor des Inte rnet-Worms ausgerechnet Sohn eines angesehenen
Spezialisten für Computersicherheit war. Anzu nehmen, da ss zwi schen V ater und So hn di e ein o der
andere Fachdebatte entstanden sein dürfte.
1989 war d as Inte rnet an de n Uni versitäten Teil de s Alltags g eworden und nicht mehr nur
ausgewähltem Perso nal zugän glich. Die Sch
ätzungen b elaufen si ch auf run
d 100.000
angeschlossene Rechne r. Für Stud enten u nd Professoren kam en E-Mails al s praktische
Kommunikationsform in Mode. Schn ell und billig ko nnte man zu Forschungs- (und a uch so nstigen)
Zwecken kommunizieren.
In dieser Zeit schlossen sich auch bei uns in Deutschland mehr und mehr Institutionen an das Netz
an. Wie so oft „hinkten“ wir in der Ve rbreitung und dem Bekanntheitsgrad den Amerikanern hinterher
(und tun es noch).
Das World Wide Web – Motor der Internet-Entwicklung
1992 erblickt e der inzwische n beliebt este Internet -Dienst (e r wird oft mit dem Internet selbst
verwechselt) das Licht de r Welt: Das Sch weizer CE RN stellt d er (a kademischen) Öffentlichkeit da s
World Wide Web vor, basierend auf des schon 1989 von Berners-Lee entwickelten HTTP-Protokolls.
Wie schon b eim TCP/IP war auch die ses Protokoll ein Meil enstein für uns Nutzer. Ja, wirklich. So
unschön „HT TP“ auch kli ngen ma g, es be scherte uns einen l eichten und intuitiven Zugang zu
Informationen und ve rschonte un s von den h ässlichen Komm andosequenzen, die bi s d ahin übli ch
waren.
Es ist heute nur no ch schwer nachzuvollziehen, aber damals gab es so gut wie nichts zu sehen. Da s
WWW hat sich zu einem schmu cken (bisweilen überladenen) Multimediadienst gemausert und heute
gibt es kaum ein namhaftes Unternehmen ohne
„WWW-Filiale“. Damal s waren die ans WWW
angeschlossenen Rechner noch wenige und die Aufmachung der Seiten sehr schlicht.
Während die ersten Programme zur Nutzung des WWW noch textbasiert waren, kam 1993 unter dem
Namen „Mosaic“ der Prototyp des Web-Browsers auf die Welt. Im selben Jahr geht das Weiße Haus
unter der Adresse <http://www.whitehouse.gov> ans WWW, d as zu dieser Zeit bereits ein jährliches
Wachstum von über 300% hat.
Das Internet wird kommerziell nutzbar
Bereits 1994 gewann das Internet besonders durch das WWW an Attraktivität für Unternehmen. Erste
Einkaufsstraßen und Shops entstanden.
Zwar hielt di e NSF no ch einen Großt eil der „Net zstrecke“ u nd hatte in Ihren Nut zungsregelungen
einen komm erziellen Ge brauch au sgeschlossen, doch ist da s Internet ein o ffenes Net zwerk, al so
gehört es niemand em. Daher konnte n einzeln e Firmen mit Ihren Netzwerke n und Leitun gen an
bestehende Netze „andocken“, ohne die Regeln der NSF zu verletzten.
Der l etzte u nd für die Entwicklu ng d es Internet s ga nz e ntscheidende S chritt erfolgte d ann ein Jah r
später: 1995 gab die NSF die Administratio
n der „Backbo nes“ auf. Diese wurd en fortan von
kommerziellen Firme n gef ührt un d da mit für die kommerzielle Nutzung Tü r u nd To r ge öffnet. Die se
Öffnung führt e zu eine r gewaltig en Zu nahme an „Pro vidern“, a lso Die nstleistern, die den Zugang
bereitstellen (früher waren es ja die Universitäten und Institute) und diese hatt en natürlich ein großes
Interesse, Firmen und Privatperson en d as Internet schmackhaft zu mache n, nicht zulet zt mit immer
günstigeren Preisen.
Seitdem ist das Intern et kaum wied erzuerkennen: Von einem re cht elitären Fo rschungsnetzwerk hat
es sich in nerhalb n ur weniger Mo nate zu ei nem Netzwerk ge wandelt, dass fü r F irmen ein
unverzichtbares Kommunikationsmedium wurde u nd fü r Privatpersonen Spiel- oder Arbeitsplatz sein
kann. Fast scho n ein fester Bestan dteil unserer Alltagssprache, ist das In ternet aus unserem Lebe n
kaum mehr wegzudenken.
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Lektion 1: Einführung: Wir und das Internet – Pretest
Name:_________________________________________
Lest euch die folgenden Fragen durch und kreuzt die richtige Antwort an.
Keine Sorge, ihr müsst nicht alle Antworten wissen. Das Ergebnis ist nur wichtig, um
den Inhalt des Generation@-Kurses genauer zu bestimmen.
1. Was ist der Unterschied zwischen http:// und https://?
a. Es gibt keinen Unterschied.
b. https:// ist ausschließlich für Webseiten-Formulare.
c. http:// ist für Webseiten, https:// ist für Downloads.
d. Bei https:// ist die Kommunikation mit dem Server verschlüsselt.
2. Welche Art von Programm wird
übertragen wird?
a. Ein „packet snorter“.
b. Ein „packet sniffer“.
c. Ein „protocol noser“.
d. Ein „internet woofer“.
verwendet, um genau zu er
kennen, was im Internet
3. SPAM ist die Bezeichnung für
a. Spiced Pork And Meat von der Firma Hormel.
b. unaufgeforderte kommerzielle E-Mails.
c. Artikel kommerzieller Art in Newsgroups.
d. Super Protocol AOL Messenger.
4. nntp://, http:// und ftp:// sind Beispiele für
a. coole Abkürzungen.
b. Dinge, die in meinem Web-Browser funktionieren.
c.
Internet-Methoden.
d.
Internet-Protokolle.
5. DNS steht für
a. Domain Name Server.
b. Dioxide Nucleic Synapses.
c. Double Name System.
d. Download Not Serve.
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6. Sicherheitsbedenkliche Dateien, die von den meisten W eb-Browsern verwendet werden,
sind
a. mints, reading places, cash.
b. cookies, caches, bookmarks.
c. firefoxes, operas, explorers.
d. protocols, fonts, rendering engines.
7. Welchen Zweck erfüllt „double opt-in“, wenn man einen E-Mail-Newsletter abonniert?
a. Es verhindert, dass man die echte E-Mail-Adresse bekannt wird.
b. Es verhindert, dass du Spam vom Site-Betreiber bekommst.
c. Dadurch weiß der Site-Betreiber, wer den Newsletter abonniert hat.
d. Dadurch kannst du dein Kennwort ändern.
8. Welches der folgenden Kennworte ist das sicherste?
a.
maria
b.
T2dO8xZ89
c. Your name here
d.
tbontbtitq
9. Wo wurde das World Wide Web entwickelt?
a. In der Schweiz von CERN
b. In der Area 51, New Mexico von DARPA
c. In Las Vegas an der University of Nevada
d. In Washington, D.C. vom FBI
10. Welche Arten von Dateien werden normalerweise auf Webseiten dargestellt?
a. .html/.htm, .exe, .msi, .com
b. .html/.htm, .doc, .xml, .xls
c. .html/.htm, .css, .txt, .swf
d. .html/.htm, .avi, .scr, .pdf
11. Wie kann man verhindern, dass man sich einen Virus auf dem Computer einfängt?
a. Ein Anti-Virus-Programm installieren und es regelmäßig aktualisieren.
b. Einen Macintosh mit Mac OS X verwendet, anstatt eines PCs mit Windows.
c. Keine Dateien von fragwürdigen Sites herunterladen.
d. a, b und c.
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12. Was ist der Unterschied zwischen SMTP und POP3?
a. SMTP ist immer sicher, POP3 ist unsicher.
b. SMTP ist für E-Mails, POP3 ist für Anhänge.
c. SMTP ist für das Empfangen, POP3 für das Senden von E-Mails.
d. SMTP ist für das Senden, POP3 für das Empfangen von E-Mails.
13. Welche „Sprache“ muss ein Computer sprechen, um im Internet zu kommunizieren?
a.
IP-Nummer
b.
TCP/IP
c.
Java
d.
NAT
14. Unter welcher Adresse meldet man bei
den meisten Internet-Anbietern verdächtige
Aktivitäten? („.TLD“ steht für Endungen wie z.B. „.com“ oder „.de“, usw.)
a.
[email protected]
b.
[email protected]
c.
[email protected]
d.
[email protected]
15. Welche Grafik-Formate werden meistens im WWW verwendet?
a. .swf, .flv, .mov
b. .txt, .html/.htm, .css
c. .doc, .xls, .ppt
d. .gif, .jpg, .png
16. Die Verhaltensregeln im Internet heißen
a. Networking Rules.
b.
Netiquette.
c. Just Say No.
d.
WebFun.
17. Wenn auf deinem Computer ein Programm installiert ist, das nicht s mit dem Int ernet zu
tun hat, aber mit einem Server im Internet bei jedem Start kommuniziert, ist dies ein Beispiel
für
a. ein Aktualisierungsprogramm.
b. ein Trojaner.
c. ein E.T.-Programm.
d. ein “Don't call us, we'll call you”-Programm.
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18. Was ist die Hauptaufgabe von einer Firewall?
a. Damit kann man sich im Internet anmelden.
b. Damit kann man bestimmte Ports blockieren.
c. Damit kann man verhindern, dass der Computer Feuer fängt.
d. a, b und c.
19. Wie heißt die Organisation, die in jedem Land für
zuständig ist?
a. NIC - Network Information Center
b. IIP - Internet Information Place
c. NOC - Network Organization Control
d. DNS - Domain Name System
die Vergab e von Domainnamen
20. Wenn jemand deine persönliche n Daten verwendet und behauptet du zu sein,
das
a.
Identitätsdiebstahl.
b.
Betrug.
c.
illegal.
d. a, b und c.
dann ist
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Lektion 1: Einführung: Wir und das Internet – Das Internet-Spiel
Interviewt so viele Schüler wie möglich. Stellt jedem Schüler max. drei Fragen und sucht euch dann einen neuen Interviewpartner. Ihr
habt 10 Minuten Zeit.
Fragen
Antworten
Namen
1.
2.
3.
4.
5.
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Lektion 1: Einführung: Wir und das Internet – Meine Aktivitäten im Internet
1. Was treibt ihr denn so im Internet? Erstellt jeder für sich ein Tortendiagramm, aus dem hervorgeht, wie viel Zeit ihr mit den
folgenden Aktivitäten in der Woche verbringt. Präsentiert eure Ergebnisse in der Klasse.
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Aktivitäten im Internet
- bei Auktionen Sachen kaufen/verkaufen
- chatten/Messenger
- etwas downloaden
- E-Mails lesen und schreiben
- eigene Website bzw. eigenen Blog pflegen
- einkaufen
- Filme und Videos anschauen
- Musik hören
- Spiele spielen
- mit einem Browser surfen
- telefonieren (VoIP)
- Sonstiges: __________________________
chatten
17%
Videos ansehen
23%
surfen
60%
2. Diskutiert im Kurs: Wie sähe euer Leben ohne Internet aus? Denkt an die Bereiche aus dem Tortendiagramm.
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Lektion 1: Einführung: Wir und das Internet – Geschichte des Internets
3. Bildet Gruppen von 3 bis 4 Schülern. Ihr bekommt Karten von eurem Kursleiter mit wichtigen Ereignissen in der Geschichte des
Internets. Ordnet sie den Jahreszahlen zu. Welche Gruppe schafft es ohne Fehler?
1957
1969
1973
1975
1983
1988
1992
1995
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4. Fragt euren Kursleiter, wie er in eurem Alter kommuniziert hat. Fragt nach der Geschwindigkeit, nach dem Preis und welche
Entwicklungen in der Kommunikationsbranche er erlebt hat.
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Lektion 1: Einführung: Wir und das Internet – Geschichte des Internets
Schneiden Sie die acht Karten ohne die Jahreszahlen aus. Jede Gruppe bekommt einen Kartensatz.
1957 1969 1973 1975
Sputnik-Satellit gestartet: ein
Schock für die Amerikaner
und die westliche Welt, denn
die damalige UDSSR hatte
damit die Nase vorn.
Gründung der U.S. Defense
Advanced Research
Projects A gency (DARPA).
Sie haben das erste
Computernetzwerk
entwickelt.
University College Lo ndon erste Anbindun g an das
Internet außerhalb der USA.
Einführung von TCP
(Transmission Control
Protocol) und IP (Internet
Protocol), bekannt als
„TCP/IP“ - die „InternetSprache“.
1983
1988
1992
1995
TCP/IP – die
„Internetsprache“ wird zum
globalen Standard.
Der erste Nameserver
wurde entwickelt.
Der „Internet-Worm“ bringt
6.000 der 60.000 an das
Internet angeschlos senen
Systeme zum Stillstand.
Das World Wide Web wird
durch CERN der
Öffentlichkeit zur Verfügung
gestellt.
Das Internet verbindet über
1.000.000 Systeme.
Das Internet wandelte sich
von einem reinen Forschungsnetzwerk in ein
vollkommen öffentlich zugängliches Netzwerk., das 7
Millionen Systeme verbindet.
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Lektion 2: Just browsing
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
- ... die „Browser“-Fachwörter den passenden Definitionen zuordnen.
- ... die Antworten auf zwei Fragen zur Geschichte der Browser im Internet finden.
- ... Tastatur-Kombinationen im Browser ausprobieren, um festzustellen, was sie bewirken.
- … starke Passwörter erstellen kön nen und Strategien für leicht merkbare Passwörter
finden.
- … Passwörter im Browser verwalten können.
- ... die sicherheitsbedenklichen, vom Browser erzeugten Dateien (Lese zeichen, Cookies,
Cache, Verlauf) kenne n und die dazugehörigen Einste
llungen zu m Löschen bzw.
Verwalten im Browser finden und ausprobieren.
- ... mindestens drei Browser und ihre Rendering Engines benennen können.
- ... mindestens drei vom Browser verwendete Protokolle benennen können.
- ... mindestens drei vom Browser dargestellte Dateiformate benennen können.
- ... mindestens drei Browser-Plug-ins/-Add-ons benennen können.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 6 - 7 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten.
Webwortschatz: ca. 30 Minuten
Browsergeschichte und Browserbedienung: ca. 40 Minuten
Passwörter: ca. 100 Minuten
Browserdateien und Sicherheitseinstellungen: ca. 50 Minuten
Browservielfalt: ca. 30 Minuten
Protokolle: ca. 25 Minuten
Dateiformate und Plug-ins: ca. 30 Minuten
Hinweise zu den Aufgaben:
Aufgabe 1
b.
Die Schüler vergleichen durch das Spiel in der Gruppe ihre Ergebnisse.
 1. to browse, 2. URL, 3. Webseite, 4. Website, 5. Homepage, 6. Link, 7. Verlauf, 8. Cookie,
9. Cache, 10. Lesezeichen/Favorit, 11. Register, 12. downloaden, 13. Plug-in, Add-on, 14.
HTML, 15. Werbebanner, 16. Pop-up, 17. Rendering-/Layout-Engine, 18. Quelltext, 19.
image, 20. Navigationsleiste
Aufgabe 2
 1. Der erste Browser hieß „World Wide Web“
siehe auch: http://www.w3.org/People/Berners-Lee/WorldWideWeb.html
http://www.de.wikipedia.org/wiki/Webbrowser
2. Netscape (Navigator) und Microsoft (Internet Explorer)
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Browserkrieg
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Aufgabe 3. a.
Wenn Sie e ine OHP-Fo lie der Kopiervorlage machen, kann das Paar, das zuerst f ertig ist ,
die Ergebnisse auf die Folie schreiben und anschließ
end präsen tieren. Die andere n
vergleichen mit ihren Ergebnissen.

Tastaturkombination
Strg + L (PC) / Befehlstaste + L (Mac)
Strg + N (PC) / Befehlstaste + N (Mac)
Strg + T (PC) / Befehlstaste + T (Mac)
Strg + D (PC) / Befehlstaste + D (Mac)
Strg + F (PC) / Befehlstaste + F (Mac)
Esc
Leertaste
Leertaste + Umschalttaste
Rückschritttaste
die vier Pfeiltasten mit/ohne
Strg/Befehlstaste
Ergebnis
Wählt die Adresszeile aus oder stellt ein Fenster
zur Eingabe einer URL dar.
Öffnet ein neues Fenster.
Öffnet ein neues Register (Tab).
Legt ein Lesezeichen/Favoriten an.
Findet Inhalte auf der Seite.
Stoppt das Laden einer Seite oder wählt die
„Abbrechen-Schaltfläche“ aus.
Scrollt eine Seite nach unten.
Scrollt eine Seite nach oben.
Geht zurück auf die vorherige Seite.
(oben/unten):
scrollt
zeilenweise
bzw.
bildschirmweise nach oben/unten, (links/rechts):
geht zurück/vorwärts auf die vorherige/nächste
Seite.
Aufgabe 3. b.
Geben Sie schwächeren Paaren Hinweise, wo sie die Antworten finden können.
 1. Das hängt vom Browser ab. In den Menüs nachsehen. Meistens eine Kombination aus
Strg/Befehlstaste und +/- oder =/-.
2. Das hängt vom Browser ab und kann in den Menüs gefunden werden.
3. Pop-up-Elemente springen in dem Fenster eines Programms oder in dem Fenster eines
Browser auf und überdecken andere Teile. Beispiel eines Pop-up ist das Kontextmenü unter
Windows. Im Internet werden damit unvorbereitet und ständig aufspringende aggressive
Werbefenster bezeichnet, die oftmals den halben Bildschirm einnehmen.
Das hängt vom Browser ab und ist in den Menüs oder Einstellungen zu finden.
Man verhindert unerwünschte Werbepop-ups; einige Pop-ups leiten beim Anklicken auf
gefährliche Websites weiter; auch das Schließen von Pop-ups ist nicht immer einfach, denn
hinter dem „Schließen“-Button kann sich ein Link verbergen.
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Aufgabe 4 (Stille Post)
Vorbereitung: Schreibe n Sie folge nde bzw. ä hnliche Wör ter auf je e inen Zettel. Für jede
Gruppe brauchen Sie ein Set: Handy (oder ein ä
hnlich einfaches, kur zes Wort),
Schuljahresbeginn (oder ein ähnlich langes Wort), Eneme nemu und raus bist du (oder ein
anderer bekannter Reim), Furfuraldehyd (oder ein andere s kompliziertes Wort), Hermine
Granger (oder ein anderer bei den Schülern bekannter Name).
Die Schüler spiel en in Gruppen mit den vorgegebenen Begriffen
Stille Post. Je n ach
Klassengröße können Sie die Schüler in Gruppen von ca. 8 Schülern einteilen. G eben Sie
einem Schüler aus jeder Gruppe de n ersten Zettel mit dem Wort Handy. Wenn alle Gruppen
durch sind, berichten die Gruppen, welches Wo rt am Ende rausgekommen ist. Verteilen Sie
dann den zweiten Zettel etc. Anschließend bearbeiten die Schüler in der Gruppe die Aufgabe.
 (fast) keine Verständnisprobleme: Handy, Enmenemu und raus bist du, Hermine Granger
Verständnisprobleme: Furfuraldehyd, Schuljahresbeginn
Kurze, einfache Wörter, Reime und bekannte Namen/Personen kann man besser verstehen
und deshalb auch leichter erraten. Das ist nicht gut für ein Passwort. Längere und
komplizierte Wörter sind schwerer zu verstehen und damit schwerer zu erraten. Das sind
gute Voraussetzungen für ein sicheres Passwort.
Aufgabe 5
Wenn es den Schülern schwer fällt, weitere Regeln zu finden, geben Sie ihnen Hinweise. Die
Schüler sollen daran d enken, dass sie ihr P asswort vielleicht mal im Ausland eingeben
müssen. Sie sollten a lso keine Umlaute ve rwenden. Jemand könnte beim Passwort
eingeben ü ber die Schulter schau en. Deshalb sollte man sein Passwort schnell eintippen
können. Passwörter sind nicht ewig sicher. Daher sollte man Passwörter regelmäßig ändern.
 Regeln für ein starkes Passwort aus dem Text abgeleitet:
- keine persönlichen Informationen wie Namen, Geburtsdaten etc. als Passwort
verwenden
- Das Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein.
- Keine in einer bekannten Sprache existierenden Wörter benutzen.
- Das Passwort sollte möglichst aus Groß-, Klein- und Sonderzeichen bestehen sowie
Zahlen enthalten.
weitere Regeln:
- Das Passwort sollte geheim sein.
- Man sollte das Passwort nirgendwo aufschreiben.
- Das Passwort sollte man schnell eintippen können.
- Das Passwort sollte keine Umlaute enthalten.
- Man sollte sich das Passwort leicht merken können.
- Man sollte Passwörter regelmäßig ändern.
- Keine einfachen Tastenkombinationen wie 123456 oder RrRrRrR verwenden.
Aufgabe 6 a
 Ich esse Pasta_ich trinke Saft 13
Aufgabe 6 b
Ein weiteres System wäre, ein Wort und eine Zahlenkombination zu vermischen. Dabei kann
man z.B. die Vokale
durch Ziffer n ersetzen: Klettern (Hobby) und 1996 (Geburtsjahr):
(Kl19tt96rn). Damit das Passwort auch Sonde rzeichen en thält, kann man es in Klammer
setzen o.ä.
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Aufgabe 7 a
 Vorschlag:
Vorteile: praktisch, zeitsparend
Nachteile: Falls mal eine andere Person den Computer benutzt, kann sie sich überall
einloggen und hat so Zugang zu privaten Informationen, E-Mails etc. Es gibt Programme
(Trojaner, Spyware etc.), die gespeicherte Passwörter auslesen und weiterleiten können.
Aufgabe 7 b
 Das hängt vom Browser ab und kann in den Menüs gefunden werden. Die Schüler sollten
im Browser einstellen, dass keine Passwörter gespeichert werden. Achtung: Beim Internet
Explorer heißen Passwörter Kennwörter.
Aufgabe 8
 Vorschlag:
Favoriten/Lesezeichen: schneller Zugriff auf beliebte Inhalte
Cache: schnelleres Laden schon besuchter Inhalte, Inhalte werden lokal geladen und nicht
nochmals aus dem Internet heruntergeladen
Cookies: gespeicherte Benutzereinstellungen für verschiedene Websites
History/Verlauf/Chronik: schnellere Navigation für schon besuchte Inhalte
Aufgabe 9. a.
 Vorschlag:
Was kann man mit dieser Datei über Wie kann man sie löschen?
Favoriten/
Lesezeichen
Cache
History/
Verlauf/
Chronik
Cookies
euer Surf-Verhalten erfahren?
Durch den Zugriff auf den Computer
kann man die Dateien der Lesezeichen
einsehen und erfährt, welche Domains
besonders gern aufgerufen werden.
Durch den Zugriff auf die Cookie-,
Cache- und Verlaufsdateien kann man
genau nachvollziehen, welche Domains
besucht wurden.
Die einfache Antwort:
Dateisystem. Sonst
jeweiligen
Browsereinstellungen.
Die einfache Antwort:
Dateisystem. Sonst
jeweiligen
Browsereinstellungen.
direkt im
bei den
direkt im
bei den
b.
 Vorschlag:
Man kann alle gesammelten Informationen zusammenführen, ein Benutzerprofil erstellen
und so gezielt für Produkte werben, denn z.B. über die Cookies weiß man genau, wann und
wie oft man eine Seite besucht hat, wofür man sich besonders interessiert und was man ggf.
schon im Internet gekauft hat.
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c.
Einen Browser-Sicherheits-Check finden Sie unter:
http://www.bsi-fuer-buerger.de (Bundesamt für Sicherheit).
 Die genauen Einstellungen hängen vom Browser ab. Allgemein gilt: Cookies von
Drittanbietern sollten nicht akzeptiert werden. Falls Cookies akzeptiert werden, sollten diese,
private Daten sowie die Chronik beim Verlassen des Browsers gelöscht werden. Pop-ups
sollten blockiert und Passwörter nicht gespeichert werden.
Aufgabe 10
Alternativ können Sie die Inhalte
der linken Spalte löschen. Die Schüler überlegen in
Kleingruppen, was man tun sollte u nd was nich t. Anschlie ßend tausche n die Gruppen ihre
Tabellen und kreuzen an.

sollte man machen
Passwörter eingeben
persönliche Daten eingeben
am Schluss den Browser schließen
X
gespeicherte Daten (Verlauf, Cookies X
etc.) löschen
Favoriten anlegen
Windows herunterfahren
X
sollte man nicht machen
X
X
X
Aufgabe 11. a.
 Vorschlag:
Internet Explorer, Safari, Opera, Firefox, SeaMonkey, Camino
b.
 Eine „Rendering Engine“ wird vom Browser benötigt, um Internetseiten darzustellen. Sie
liest Texte (z.B. HTML, CSS) und stellt sie am Bildschirm als formatierte Texte, Grafiken usw.
dar.
Wenn eine Seite nicht richtig dargestellt wird, ist es meistens sinnlos, es noch mit einem
anderen Browser auszuprobieren, wenn beide Browser die gleiche Rendering Engine
benutzen. Eine andere Rendering Engine (sprich ein anderer Browser) muss her.
Mehr Informationen zu den Rendering Engines finden Sie hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Trident_(layout_engine)
http://en.wikipedia.org/wiki/WebKit
http://en.wikipedia.org/wiki/Layout_engine
http://en.wikipedia.org/wiki/Gecko_(layout_engine)
http://www.mozilla.org/newlayout/
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Aufgabe 12
 Vorschlag:
Nur einige Beispiele (Stand November 2009):
Browsername
Version
Rendering
Internet Explorer
8
Engine
Trident
Safari
Opera
Firefox
SeaMonkey
Camino
4.0.4
10.01
3.5.5
2.0
1.6.10
WebKit
Presto
Gecko
Gecko
Gecko
Download
http://www.microsoft.com/windows/products/
winfamily/ie/default.mspx
http://www.apple.com/safari/
http://www.opera.com/
http://www.mozilla.com/
http://www.seamonkey-project.org/
http://www.mozilla.org/products/camino/
Aufgabe 14
Die Schüler sammeln i n der Klasse, was sie schon über Protokolle wissen. Halte n Sie die
Antworten an der Tafel fest.
 Vorschlag:
Ein Protokoll hält oder legt fest, zu welchem Zeitpunkt oder in welcher Reihenfolge welcher
Vorgang durch wen oder durch was veranlasst wurde. Das Protokollieren ermöglicht
Vorgänge zu rekonstruieren oder zu planen und Fehler vorab zu orten und zu vermeiden
(z.B. Übertragungsfehler). Unsicherheiten sollen so vermieden werden.
Beispiele aus dem Berufs- und Geschäftsalltag wären: Gerichtsprotokoll, Konferenzprotokoll,
Sitzungsprotokoll, Tagungsprotokoll, Staatsprotokoll.
In der Diplomatie bezeichnen Protokolle Regeln, die genau eingehalten werden müssen, um
keinen diplomatischen Zwischenfall auszulösen (wie Kleiderordnung, Tischordnung, Anreden,
usw.).
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Aufgabe 15
Wenn Sie eine besonde rs starke S chülergruppe haben, kön nen Sie die Schüler fragen, was
Netzwerkprotokolle sin d und was sie mit
den in Aufg . 14 bespr ochenen Pr otokollen
gemeinsam haben.
Erklären Sie den Schülern, bevor sie die Aufgabe bearbeiten, dass Protokolle im Interne t
ebenfalls R egeln fest legen. Diese Regeln be ziehen sich darauf, wie Daten be handelt,
ausgetauscht und verschickt werden, wie der Empfänger zu bezeichne n ist und wie groß die
zu verschickenden Datenpakete sind usw.
 1. E.; 2. F.; 3. A.; 4. C.; 5. B.; 6. D.
Aufgabe 16
Sie können die Schü ler bitte, d ie Login-Seite ihrer E-Mail-Anbieter (z.B. Yahoo, Web.de,
Gmail etc.) aufzurufen. Die Schüler sollten auf diesen Seiten das Vorhängeschlo ss finde n
können.
 Bei https:// sieht man ein Vorhängeschloss im Browser, meistens rechts unten oder rechts
oben, je nach Browser. Persönliche Daten und Passwörter sollte man nur bei https://
eingeben, bzw. wenn das Vorhängeschloss zu sehen ist.
Aufgabe 17. a.
 Textformate: .htm, .html, .txt, .css, .js, .php (weitere: .asp, .jsp, xml (bedingt), usw.)
Grafikformate: .gif, .jpg, .png
b.
 Die Datei wird entweder heruntergeladen (wie z.B. eine „.zip“ Datei.) oder
unglücklicherweise als TEXT verstanden und im Browser dargestellt - dies kann auch
passieren, wenn die serverseitigen Einstellungen falsch sind.
Aufgabe 18
Klären Sie ggf. mit den Schülern zuerst, wo man die vorhandenen Plug-ins im Browser findet
(hängt vom Browser ab, in den Menüs nachsehen, bzw. siehe Infokasten).
 Vorschlag:
Dateiformat
.swf
.mov
.divx
.rpm
.jar
Plug-in/Extension
Flash Player
QuickTime
DivX
Real Player
Java
Download
http://www.adobe.com/go/getflashplayer
http://www.apple.com/quicktime/
http://www.divx.com/
http://www.real.com/
http://www.sun.com/java
INFO: Add-ons
Weitere Quellen für Add-ons finden Sie hier:
Firefox Add-ons findet man hier: http://addons.mozilla.org/
Add-ons für Internet Explorer sind hier verfügbar:
http://www.microsoft.com/windows/ie/community/columns/browseraddons.mspx
Safari Plug-ins: http://www.apple.com/safari/download/plugins.html
Bei Gecko- basierten B rowsern ka nn man „about:plugins“ in d ie A dresszeile eingeben.
Ausgegeben wird eine Liste installierter Plug-ins.
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Lektion 2: Just browsing - Webwortschatz
1. a. Kennt ihr die Bedeutung dieser Wörter zum Thema Web-Browser? Ordnet sie den
richtigen Beschreibungen zu.
Cache Cookie downloaden Homepage
HTML image Lesezeich en/Favorit Link
Navigationsleiste Plug-in,
Add-on
Pop-up
Quelltext
Register
Rendering-/Layout-Engine
to browse
URL Verlauf Webseite
Website
Werbebanner
1.
das englische Verb für „durchstöbern“, „sich umsehen“
2.
die Abkürzung von „Uniform Resource Locator“, die Adresse eines
Dokuments im Internet
3.
ein einzelnes in HTML geschriebenes Dokument
4.
ein umfassendes Angebot oder eine Präsenz im World Wide Web
5.
die Startseite einer Website
6.
ein Verweis
7.
das Protokoll der besuchten Seiten, Englisch: „history“
8.
lokal gespeicherte Benutzereinstellungen für eine Website
9.
10.
11.
enthält Kopien aller Inhalte, die lokal gespeichert werden, um beim
erneuten Aufruf einer Seite schneller geladen zu werden
verwaltete Links, die einen schnelleren Zugriff ermöglichen, English:
„bookmark“
eine Fensterleiste im Browser, mit der man mehrere Seiten pro Fenster
laden kann, English: „tabs“
12.
herunterladen
13.
ein kleines Programm, dass die Fähigkeiten des Browsers erweitert
14.
die Abkürzung von Hypertext Markup Language, die
Seitenbeschreibungssprache für Webseiten
15.
eine längliche Werbeanzeige im Browser
16.
17.
ein zusätzliches Fenster, das beim Laden einer Website oder durch das
Klicken auf einen Link erscheint
ist zuständig für die Ausgabe und Darstellung von Webinhalten im
Browserfenster
18.
der lesbare Text eines Computerprogramms oder einer Webseite
19.
das englische Wort für eine Grafik im World Wide Web
20.
enthält die Schaltflächen für Aktualisierung, vorwärts, rückwärts, usw.
b. Spielt in Gruppen: Ein Schüler liest eine Beschreibung vor. Die anderen raten das
Wort.
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Lektion 2: Just browsing – Browsergeschichte und
Browserbedienung
2. Browsergeschichte: Findet zu zweit die
Antworten auf die folgenden Fragen im Internet.
Welches Team findet am schnellsten die richtigen
Informationen?
1. Wie heißt der erste Web-Browser von Tim BernersLee, der 1990/91 freigegeben wurde?
____________________________________________
2. Welche zwei Firmen waren im „Browser
War“ (Browserkrieg) beteiligt?
__________________________________________________________________________
3. Browserbedienung
a. Was bewirken die folgenden Tastaturkombinationen im Browser? Probiert es zu
zweit aus und notiert die Ergebnisse.
Tastaturkombination
Strg + L (PC) / Befehlstaste + L (Mac)
Strg + N (PC) / Befehlstaste + N (Mac)
Strg + T (PC) / Befehlstaste + T (Mac)
Strg + D (PC) / Befehlstaste + D (Mac)
Strg + F (PC) / Befehlstaste + F (Mac)
Esc
Leertaste
Leertaste + Umschalttaste
Rückschritttaste
die 4 Pfeiltasten mit/ohne Strg/Befehlstaste
Ergebnis
b. Beantwortet zu zweit die folgenden Fragen.
1. Mit welchen Tasten kann man die Texte auf einer Seite verkleinern bzw. vergrößern?
2. Wie kann man die Quelltexte einer Seite im Browser aufrufen und anschauen?
3. Was sind Pop-ups? Wie kann man Pop-ups im Browser blockiere n? Warum sollte man
das tun?
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Lektion 2: Just browsing – Passwörter
4. Ihr habt gerade „Stille Post“ gespielt. Überlegt in der Gruppe:
Bei welchen Wörtern gab es Verständnisprobleme und bei welchen (fast) keine?
Warum? Was hat das mit Passwörtern zu tun?
5. Lest folgenden Text. Arbeitet in der Gruppe. Welche Regeln für ein sicheres
Passwort lassen sich aus den Informationen ableiten? Fallen euch noch weitere
Regeln für sichere Passwörter ein? Präsentiert eure Regeln.
INFO
Ein Passwort (auch Kennwort genannt) zu knacken
kann manchmal ganz einfach sein. Viele Menschen
verwenden schwache Passwörter, wie z.B. ihren
Namen, den Namen ihres Haustieres, der
Lieblingsband oder das Geburtsdatum. Diese
Passwörter kann man leic ht erraten, wenn man ein
wenig über die Person weiß. Eine andere Methode
Passwörter herauszufinden, nennt sich Brute Force.
Ein spezielles Programm testet in kürzester Zeit alle
Wörter aus einem Lexikon oder des Dudens. Deshalb
sind alle real existierenden Wörter ebenfalls
schwache Passwörter. Ein anderes Programm
probiert alle Kombinationen von Zahlen, Groß-, Kleinund Sonderzeichen aus, bis das richtige Passwort
gefunden wurde. Ein 5-stelliges Passwort, das nur
aus Kleinbuchstaben besteht, hat das Programm in
11 Sekunden geknackt. Für ein 5-stelliges Passwort
mit großen und kleinen Buchstaben sowie einer Zahl
und Sonderzeichen braucht dieses Programm schon
viel länger, aber auch nur eine Stunde. Um ein 8Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
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stelliges Passwort zu
knacken, braucht das
Programm dagegen schon 64 Jahre.
6. a. Welches System steckt hinter Olivias Passwort? Beschreibt, wie Olivia
vorgegangen ist.
Das ist Olivia. Nach der Schule isst sie gern P asta und
trinkt Saft. Sie kommt jeden Tag und 13 Uhr aus der
Schule. Heute hat sie wieder mal ihr Passwort geändert.
Ihr neues Passwort lautet: IeP_itS13.
b. Denkt euch selber ein System für ein Passwort
aus, das ihr euch gut merken könnt. Denkt dabei an
die Regeln aus Aufgabe 1.
Ihr könnt eure Passwörter im In
ternet testen unter:
http://passwortcheck.datenschutz.ch/check.php.
Aber Achtung: Gebt nicht euer e
chtes Passwort ein,
sondern eins, das ähnlich und nach demselben Syste m
aufgebaut ist.
7. a. Diskutiert in der Klasse die Vor- und Nachteile, Passwörter vom Computer
speichern zu lassen.
b. Wie kann man im Browser Passwörter verwalten?
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Lektion 2: Just browsing – Br
Sicherheitseinstellungen
owserdateien und
8. Browserdateien speichern Daten über das Surfverhalten. Bei einigen funktioniert
das ganz automatisch, ohne dass man es bemerkt. Arbeitet zu viert. Was wisst ihr
schon über folgende Dateien? Sammelt anschließend an der Tafel.
Favoriten/Lesezeichen
Cache
Cookies
History/Verlauf/Chronik
9. a. Arbeitet zu zweit und ergänzt die Tabelle.
Was kann man mit dieser Datei über Wie kann man sie löschen?
euer Surf-Verhalten erfahren?
Favoriten/
Lesezeichen
Cookies
Cache
History/
Verlauf/
Chronik
b. Was kann man mit den Informationen über euer Surf-Verhalten anfangen?
c. Macht nun euren Browser sicher. Was stellt ihr ein?
10. Markiert in folgender Liste, was man machen und was man nicht machen sollte,
wenn man z.B. bei Freunden, im Internet-Cafe oder am Schulcomputer arbeitet.
sollte man machen
sollte man nicht machen
Passwörter eingeben
persönliche Daten eingeben
am Schluss den Browser schließen
gespeicherte Daten (Verlauf, Cookies
etc.) löschen
Favoriten anlegen
Windows herunterfahren
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Lektion 2: Just browsing – Browservielfalt
11. a. Sammelt Namen von mindestens fünf Web-Browsern im Kurs.
b. Was ist eine „Rendering Engine“? Was könnt ihr machen, wenn eine Seite im
Internet nicht richtig angezeigt wird?
12. Im Internet findet ihr die aktuellen Versionsnummern, die eingesetzte „Rendering
Engine“ und den Ort, an dem man sie herunterladen kann. Füllt zu zweit die Tabelle
aus.
Browsername
Version
Rendering Engine
Download
13. Untersucht zu Hause eure(n) eigene(n) Browser und füllt die Tabelle aus.
Browsername
Version
Rendering Engine
Download
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Lektion 2: Just browsing - Protokolle
14. Was ist ein Protokoll? Habt ihr vielleicht schon mal eins von einer
Unterrichtsstunde geschrieben? Sammelt in der Klasse, wo es im Beruf und in der
Politik Protokolle gibt.
15. Ein Browser verwendet ebenfalls verschiedene Protokolle, die Netzwerkprotokolle.
Lest zu zweit die Erklärungen und ordnet sie dem richtigen Protokoll zu.
1. http (Hyperte
Transfer Protocol)
xt
2. https (Hyperte
Transfer Protocol
xt
3. SMTP (Simple Mail
Transfer Protocol)
4. POP3 (Post Office
Protocol 3)
5. IMAP (Internet
Message Acce
Protocol)
ss
6. IP (Internet Protocol)
A. Das Protokoll wird zum Austausch von EMails in Co mputernetzen verwende t. Es dient
vorrangig dem Einspeisen und Weiterleiten von
E-Mails.
B. Dieses Protokoll erlaubt den Zugriff
(Abholung) auf und
die Ver
waltung von
empfangenen E-Mails, die
sich in e
inem
Postfach auf einem Mailserver befinden
C. Dieses Protokoll ist zustä
ndig für das
Abholen. Auflisten und Löschen von E-Mails
beim Provider (E-Mail Server). Es ist in alle n
verbreiteten E-Mail–Programmen integriert.
D. Es hand elt sich um das Basispr otokoll für die
Übertragung von Daten im Internet. Die Daten
werden in F orm von Pa keten übertragen. Jedes
Paket enthält die IP-Adresse des Absenders und
die des E mpfängers. Eine IP-Adresse wird
Geräten zugewiesen, welche a n das Netz
angebunden sind und macht die Geräte so
adressierbar und damit erreichbar
. Aufgrund
dieser Adre ssen könne n die „Post stellen“, d ie
Router, entscheiden, in welche Richtung d as
Paket weiter transportiert werden soll.
E. Es ist ein Kommunikationsschema, um
Webseiten, Dateien oder Bilder von einem
entfernten Computer
auf den eigenen zu
übertragen, also um Webseiten zu laden.
F. Das Protokoll wird zur Verschlü sselung der
Kommunikation zwischen Web
server und
Browser im World Wide Web verwendet.
16. Bei welchem Protokoll wird im Browser ein Vorhängeschloss dargestellt und was
bedeutet es?
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Lektion 2: Just browsing – Dateiformate und Plug-ins
17. a. Folgende Dateiformate werden normalerweise in einem Browser dargestellt.
Welche sind Text- und welche sind Grafikformate? Ordnet zu zweit. Kennt ihr noch
mehr?
.css
.htm
.gif
.php
.js
.png
.txt
.jpg
.html
Textformate: ______________________________________________________
Grafikformate: _____________________________________________________
b. Überlegt, was passiert, wenn der Browser ein Dateiformat nicht versteht?
18. Ergänzt zu zweit in der Tabelle mindestens drei Dateiformate, die ein Plug-in oder
eine Extension benötigen, damit sie in einem Browser dargestellt werden können. Wo
kann man ein passendes Plug-in bzw. eine passende Extension dafür finden?
Dateiformat
.swf Flash
Plug-in/Extension
Player
Download
http://www.adobe.com/go/getflashplayer
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Lektion 3: What’s in a name?
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
- … den Aufbau einer URL erklären können.
- … mindestens einen Grund für die Entwicklung des Domain Name Systems nennen.
- … einen Domainnamen in die IP-Nummer auflösen können und andersherum.
- … die IP-Nummer ihres Internet Service Providers nennen können.
- … bei den Interneteinst ellungen des Betriebssystems die Angaben zum Router/Gat eway
und Domain Name Server identifizieren können.
- … Traceroute benutzen können, u m zu sehen, wie viele „hops“ es zw ischen ihren PCs
und einer Zieladresse gibt.
- … mindestens fünf gängige Länder-Domains benennen können.
- … mindestens fünf gängige Top Level Domains benennen können.
- … erklären können, wie man einen Domainnamen in Deutschland anmeldet.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
Aufgabe 1: ca. 20-25 Minuten
Aufgabe 2-5: ca. 30 Minuten
Aufgaben 6-10: ca. 45 Minuten
Hinweise zu den Aufgaben und Lösungsvorschläge:
Aufgabe 1
Bevor die Schüler in Partnerarbeit die Tabe llen ausfülle n, machen Sie mit den Schülern
gemeinsam ein Beispie l an der Tafel, um die Teile der URL, die die Schüler noch nich
t
benennen können, zu erklären. D afür können Sie z.B. eine URL von Ihrer Sch ulwebsite
nehmen.

1.
Protokoll
Verzeichnisse/Ordner (Pfadangaben)
Dateiname und Suffix
Hostname
http://
intro
index.htm
de.selfhtml.org
2.
Port-Nummer
Protokoll
Verzeichnisse/Ordner (Pfadangaben)
Dateiname und Suffix
Benutzerinfos
Hostname
:80
http://
/products/books/
index.html
username:password@
www.domainname.com
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Aufgabe 2
 Es ist einfacher, Namen im Gedächtnis zu behalten als Nummern. Die meisten Menschen
haben höchstens zehn Telefonnummern im Kopf, aber kennen die Namen von hunderten
Menschen.
INFO: Domain Name System
Informationen zum Domain Name System kann man z.B. bei Wikipedia finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Domain_Name_System oder unter
http://www.kleines-lexikon.de/w/d/dns.shtml.
Aufgabe 3
Die Schüler arbeiten zu zweit am Computer.
Um die IP-Adresse des PCs herauszubekommen, kann man z.B. auf einer Website gucken
(z.B. http://www.ip-adre ss.com/) oder bei den Internet-Einstellungen im System
schauen.
Den Schülern wird nochmals deutlich, dass alle Geräte i
m Internet eine eigene Nummer
haben.
Aufgabe 4
Die Schüler arbeiten zu zweit am Computer.
Beim Open Directory Project gibt es eine Liste von DNS Lookup Tools:
http://www.dmoz.org/Computers/Internet/Protocols/DNS/Web_Tools//
Wenn man eine IP-Nummer hat und die entsprechende Website herausfinden will, kann man
die Nummer einfach in die Adresszeile eingeben und ENTER drücken.

IP-Nummer Website/Host
209.85.129.147
www.google.com
209.191.93.52
www.yahoo.com
216.178.38.116
www.myspace.com
207.46.19.254
www.microsoft.com
17.112.152.32
www.apple.com
212.58.226.77
news.bbc.co.uk
91.198.174.2
www.wikipedia.org
217.79.215.248
www.bundeskanzlerin.de
Achtung: Da diese Nummern sich ändern können, ist
Unterricht auszuprobieren.
es ratsam, sie einmal vor de
m
Aufgabe 5
Weisen Sie die Schüler darauf hin, dass man meistens ein Lookup-Tool verwend en kann,
um diese IP-Nummer h erauszufinden. Häufig haben DNS-Server einen Namen nach diesem
Muster: dns.providername.de. Oder bei Google bzw. Yahoo kann man nach „Name Server“ +
Providername, z.B. „Name
Server“ Hansenet suchen und erhält 213.191.73.65 und
213.191.74.20.
Aufgabe 6
Dazu kann man einfach bei den Interneteinstellungen des Betriebssystems nachschauen.
Ohne diese Einstellung ist man nicht mit dem Internet verbunden.
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Aufgabe 7
Interessant und anschaulich ist „Traceroute auf Karte“ unter:
http://www.dnstools.ch/visual-traceroute.html.
Allerdings starten die Anfragen von einem Server in Frankfurt am Main.
Aufgabe 8. a.
Bilden Sie gleichstar ke Gruppen von 4 Schülern. Die Gruppen solle n die Aufgabe lösen,
ohne im Internet nachzuschauen.

ca
za
no
se
au
at
mx
tm
nu
np
Kanada (Canada)
Südafrika (Zuid Afrika auf Afrikaans)
Norwegen
Schweden
Australien
Österreich (Austria)
Mexiko
Turkmenistan
Niue
Nepal
INFO: Länderdomains
„au“ und „at“ werden häufig verwechselt.
„tm“ ist beliebt, da es auch die Abkürzung für „Trademark“ ist.
„nu“ ist bei den Skandinavier sehr beliebt, weil es „neu“ oder „aktuell“ bedeutet.
„ch“ ist die cTLD für die Schweiz und steht für Confoederatio Helvetica.
In einigen L ändern werden sogena nnte „Second-Level-Do mains“ verwendet, z.B. in Gro ß
Brittannien.
.ac.uk
academic, Bildungsinstitutionen wie Universitäten
.co.uk commercial
.gov.uk
government, zentrale und regionale Regierungsorganisationen
.ltd.uk limited
company
.me.uk persönlich
.net.uk
ISPs und andere Netzwerkfirmen
.nic.uk
nur für den Netzwerkgebrauch
.nhs.uk
National Health Service, Instit
utionen die zum staatlichen
Gesundheitssystem gehören
.org.uk Non-Profit-Organisatio
nen
.plc.uk
public limited companies (Börsennotierte Firmen)
.sch.uk Schulen
Aufgabe 8, b.
Unter <http://de.wikiped ia.org/wiki/GTLD> gibt
Domains.
es eine alphabetische Liste der
Länder-
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Aufgabe 8, c.
 In Deutschland ist das DENIC eG (Deutsches Network Information Center) für die ccTLD
„.de” zuständig. Mehr dazu unter http://de.wikipedia.org/wiki/DeNIC.
Aufgabe 8. d.
 Domainnamen kann man nicht direkt bei DENIC anmelden, man muss den Internet
Service Provider damit beauftragen oder dies bei einen Billiganbieter direkt tun, z.B. bei:
www.1und1.de/domain/
www.strato.de/domain/
www.1blu.de/
www.united-domains.de/
www.ggle.nicdirect.de/
www.webhosting.de/
www.nicdirect.de/
Aufgabe 9. a.

gTLD
.arpa
Bedeutung
arpanet
Wer darf diese beantragen?
TLD des ursprünglichen Arpanets, jetzt verwendet als
Address and Routing Parameter Area. Von der IANA
wird diese TLD als „Infrastruktur-Domain“ bezeichnet.
.biz
business
zunächst nur für Unternehmen, mittlerweile für jeden frei
zugänglich.
.com
commercial
ursprünglich nur für US-Unternehmen, heute frei für
jeden
.info
information
für Informationsanbieter, mittlerweile für jeden frei
zugänglich.
.int
international
für Internationale Regierungsorganisationen
.name
name
nur
für
natürliche
Personen
oder
Familien
(Privatpersonen)
.net
network
ursprünglich für Netzverwaltungseinrichtungen, heute
frei für jeden
.org
organisation
ursprünglich für nichtkommerzielle Organisationen
reserviert, inzwischen allgemein freigegeben
.pro
professionals
für Anwälte, Steuerberater, Ärzte, Ingenieure (nur für
genannte
Berufsgruppen
der
USA,
Kanadas,
Deutschlands und des Vereinigten Königreichs)
Informationen dazu gibt es beispielsweise bei <http://de.wikipedia.org/wiki/GTLD>.
Aufgabe 9. b.
 Die IANA <http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Assigned_Numbers_Authority> vergibt die
TLDs.
Die „Regional Internet Registry“ für Europa ist RIPE:
http://de.wikipedia.org/wiki/RIPE_Network_Coordination_Centre.
In Deutschland ist DENIC eG (Deutsches Network Information Center) für die ccTLD „.de”
zuständig: http://de.wikipedia.org/wiki/DeNIC.
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Lektion 3: What’s in a name?
INFO: URL
URL ist die Abkürzung für „Unifor m Resource Locator“. In der Adr esszeile ein es WebBrowsers gibt man also keine Adresse, sonder n eine URL ein. So nennen es die Profis.
Jedes Dokument im Internet (also: „Resource“) – sei es eine Grafikdatei, eine Webseite oder
ein Microsof t Word-Dokument – wird durch ein e eindeutige , einmalige URL abgebildet und
darüber auch gefunden.
1. URL: Schaut euch zu zweit die URLs an. Aus welchen Teilen bestehen sie? Schreibt
in die Tabelle.
1. http://de.selfhtml.org/intro/index.htm
Protokoll
Verzeichnisse/Ordner (Pfadangaben)
Dateiname und Suffix
Hostname
2. http://username:[email protected]:80/products/books/index.html
Port-Nummer
Protokoll
Verzeichnisse/Ordner (Pfadangaben)
Dateiname und Suffix
Benutzerinfos
Hostname
2. Erst Nummern dann Namen: das Domain Name System: Warum wurde das Domain
Name System entwickelt? Oder andersherum: Wie viele Telefonnummern kennt ihr
auswendig?
__________________________________________________________________________
3. Auch euer Computer hat eine Nummer: Könnt ihr zu zweit die aktuelle IP-Adresse
eures PCs im Internet herausfinden?
__________________________________________________________________________
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4. Hostname als Nummer: IP-Nummern. Findet im Internet einen „Reverse DNS
Lookup“ Dienst, der die IP-Nummern in Hostnamen umwandeln kann und umgekehrt.
Schlagt dann zu zweit die folgenden IP-Nummern bzw. Websites nach.
IP-Nummer
Website/Host
209.85.129.147 _________________________________
209.191.93.52
_________________________________
216.178.38.116 _________________________________
207.46.19.254
_________________________________
__________________________________ www.apple. com
__________________________________ news.bbc.co .uk
__________________________________ www. wikipedia.org
__________________________________ www.bunde skanzlerin.de
5. Wichtig ist es, die IP-Nummer des Domain Name Servers eures Providers (ISP) zu
kennen, weil sie beim Router oder bei den Interneteinstellungen des Betriebssystems
eingegeben werden müssen. Könnt ihr die IP-Nummer herausfinden? Wie lautet sie?
___________________________________________________________________
6. Wie lautet die IP-Nummer des Routers oder des Gateways?
___________________________________________________________________
INFO: Traceroute
Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IPRouter Datenpakete bis zum Zielre chner vermittelt werden . Mit Tracer oute kann man also
leicht feststellen, wo genau ein Verbindungsproblem liegt, bei einem selbst oder bei anderen.
Wenn der eigene Router nicht antwortet, muss man ihn neu starten.
Die „hops“ sind „Sprünge“ über die einzelnen Geräte im Netz.
7. Lest den Infotext und bearbeitet anschließend folgende Aufgabe: Findet für euer
Land einen Traceroute-Dienst unter http://www.traceroute.org/. Wie viele „hops“ gibt
es z.B. nach http://www.microsoft.com/?
___________________________________________________________________
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8. Länder-Domains
a. Bildet Gruppen und ratet. Zu welchen Ländern gehören die folgenden LänderDomains? Welche Gruppe ist am schnellsten und gewinnt?
ca
za
no
se
au
at
mx
tm
nu
np
b. Sucht im Internet fünf weitere außergewöhnliche Länder-Domains und lasst die
anderen Gruppen raten. Erkennen sie alle Länder?
c. Welche Organisation ist für die Erteilung von Domainnamen in Deutschland
zuständig?
d. Findet mindestens drei Domain-Namen, die noch frei sind. Wie kann man sie
anmelden?
9. Generic Top Level Domains bestehen aus drei oder mehr Zeichen und stehen für
einen Begriff, der eine bestimmte Gruppe auszeichnet.
a. Arbeitet zu zweit. Sucht im Internet mindestens fünf „Generic Top Level Domains"
(gTLD) und füllt die Tabelle aus.
gTLD
Bedeutung
Wer darf diese beantragen?
b. Welche Organisationen sind für die Erteilung von TLDs zuständig?
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Lehr- und Lernmaterial
10. Neue Wörter: Welche neuen Wörter hast du heute gelernt? Schreib den Namen und
eine kurze Erklärung. Lies deinem Partner die Erklärung vor. Er versucht, zu raten,
welches Wort gemeint ist.
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 4: Finden statt suchen
Lernziele:
Die Schüler sollen...
- … verschiedene Suchmaschinen benennen und bedienen können.
- … die wichtigsten Suchstrategien kennen
- … verschiedene Suchaufträge ausführen und dabei verschiedene
anwenden.
Suchstrategien
vorgesehene Zeit:
- insgesamt 4 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Aufgabe 1-2: ca. 30 Minuten
Aufgabe 3-4: ca. 60 Minuten
Aufgabe 5: ca. 30 Minuten
Aufgabe 6: ca. 30 Minuten
Hinweise zu den Aufgaben:
Aufgabe 2
Die MindMap können Sie mit den Schülern gemeinsam an der Tafel erstellen oder in
Partnerarbeit am Computer unter www.mindomo.com.
INFO: Bekannte Suchmaschinen und andere nützliche Adressen:
Google Images (DE): http://images.google.de/
Bilder
Google Images (EN): http://images.google.com/
Yahoo (DE): http://de.images.search.yahoo.com/
Yahoo (EN): http://images.search.yahoo.com/
Suchmaschinen:
Informationen
Google (DE): http://www.google.de/
Yahoo (DE): http://www.yahoo.de/
Yahoo (EN): http://www.yahoo.com/
Alltheweb (DE/EN): http://www.alltheweb.com/
Live Search (Microsoft, DE): http://www.live.com/?mkt=de-de
Live Search (Microsoft, EN): http://www.live.com/
Web-Verzeichnisse:
Yahoo Web-Verzeichnis (DE): http://de.dir.yahoo.com/
Yahoo Directory (EN): http://dir.yahoo.com/
Open directory project (DE): http://www.dmoz.de/
Open directory project (EN): http://www.dmoz.org/
Enzyklopädien:
Wikipedia (DE): http://de.wikipedia.com/
Wikipedia (EN): http://en.wikipedia.com/
Meyers Lexikon Online (DE): http://lexikon.meyers.de/meyers/
Britannica (EN): http://www.britannica.com/
Encarta (DE), z.T. kostenlos: http://de.encarta.msn.com/
YouTube: http://www.youtube.de
Videos
Google: http://video.google.de/
MyVideo: http://www.myvideo.de/
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Weiteres
Wörterbücher
Leo (DE/EN/F/ES/I/CHI): http://www.leo.org/
dict.cc (DE/EN): http://www .dict.cc/
PONS: http://www.pons.de/
Routenplaner/Stadtpläne/Satellitenbilder
Map 24: http://www.de.map24.com/
Google Maps: http://maps.google.de/
Stadtplandienst: http://www.stadtplandienst.de/
Filmdatenbanken
Internet Movie Database (DE)
http://german.imdb.com/
Internet Movie Database (EN)
http://www.imdb.com/
Aufgabe 3
Je nach Interessenslage der Schüler können auch andere Beispielwörter ausprobiert werden.
Aufgabe 4. a.
 Vorschlag:
Bildersuche:
1. Bei Google Images die „erweiterte Bildsuche“ aufrufen und bei Farben
„Graustufen“ auswählen.
2. Bei Google Images „Michael Schumacher“ -Ferrari eingeben
3. Waschbär auf Englisch übersetzen (z.B. bei Leo), und jeweils „racoon“ (mit einem „c“)
und „raccoon“ (mit zwei „c“) eingeben. Die Schüler schauen, wo es mehr Einträge gibt.
Informationssuche:
1. Nach „hits“ und „charts“ suchen.
2. „The Way I Are“ mit geraden Anführungszeichen in eine Suchmaschine eingeben
3. Bei Wikipedia wird man fündig: http://de.wikipedia.org/wiki/Timbuktu. Oder Timbuktu +
Bevölkerungszahl bei Google eingeben.
4. Fündig wird man bei www.oanda.com, www.waehrungskurs.de oder
de.finance.yahoo.com/waehrungsrechner.
5. Beides mit geraden Anführungszeichen in eine Suchmaschine eingeben und die Anzahl
der Treffer vergleichen.
6. „gas prices“ mit „Anführungszeichen“ in eine Suchmaschine eingeben und dazu den
Namen der Stadt. Es gibt für jede Großstadt in Amerika eine entsprechende Website:
www.chicagogasprices.com
www.seattlegasprices.com
www.miamigasprices.com
Dann muss man „gallon“ in Liter umrechnen: www.umrechnung.org oder www.tfmch.com/tools/volume_en.htm.
Und zum Schluss noch Dollar in Euro umrechnen (wie Nr. 5 oben).
7. Nach Entfernungsrechnern suchen, wie z.B.:
www.theglobetrotter.de/weltreise/weltreise/planung/entfernungen.html. Lösung: 1.310
km, 814 Meilen.
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Videosuche:
1. Bei einer Suchmaschine „President dancing“ eingeben.
2. Wenn man amerikanische Sender nicht kennt, kann man bei Wikipedia nachschlagen.
Dort wird man fündig:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Fernsehsender_in_den_Vereinigten_Staaten.
Oder man sucht direkt unter den Sendernamen: www.cbsnews.com, abcnews.go.com/,
www.nightly.msnbc.com.
3. Unter www.youtube.com kann man „Vladimir Putin Judo“ eingeben und findet gleich das
Richtige.
Aufgabe 5. a.
 Beispiele:
- Wie kann man bei zu vielen Treffern die Suche eingrenzen?
z.B. bei google unter „erweiterte Suche“ Suchanfrage genauer eingeben, bei Yahoo unter
„mehr“ etc.
- Was ist zu tun bei zu wenigen Treffern oder keinen Treffern?
Suchanfrage umformulieren, Rechtschreibung prüfen, andere Suchmaschine ausprobieren
etc.
- Woran erkennt man Werbung?
z.B. bei google auf der rechten Seite unter „Anzeigen“
- Was kann man tun, um die Qualität der Informationen zu überprüfen?
z.B. mehrere Quellen heranziehen und Informationen vergleichen
INFO: Benutzerhinweise für Suchmaschinen
Weitere Informationen finden Sie unter:
Google: www.google.de/help/basics.html
Yahoo: http://help.yahoo.com/l/de/yahoo/search/allgemein/basics-08.html.
Weitere Informationen, Tipps und Regeln für den Umgan g mit Such maschinen finden Sie
unter:
Lehrer online: www.lehrer-online.de/praxistipp-suchmaschinen
Suchfiebel (DE): www.suchfibel.de/
Search Engine Watch (EN): http://searchenginewatch.com/
klicksafe: www.klicksafe.de (Broschüre „12 goldene Suchmaschinen-Regeln“)
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Lektion 4: Finden statt suchen
1. Eure Erfahrungen: Sammelt Informationen und diskutiert im Kurs.
1. Was sucht ihr oft im Internet?
2. Was würdet ihr gern im Internet finden?
3. Was denkt ihr, was kann man nicht im Internet finden?
4. Was kann man in der „Offline-Welt“ schneller finden?
2. Haltet die Ergebnisse aus 1 in einer MindMap wie im Beispiel fest*. Ergänzt URLs,
wo ihr bereits erfolgreich etwas gefunden habt.
http://images.google.de
…
Musik
Bilder
Finden im Internet
Informationen
Videos
www.google.de
www.youtu
be.com
3. Schaut euch die Websites von eurer MindMap im Internet an. Gebt in die
Suchmaschinen überall das Wort „Spaß“ ein. Beantwortet die Fragen.
1. Wie viele Ergebnisse gibt es?
2. Was ist das erste Ergebnis?
3. Welches Ergebnis findet ihr interessant? Was würdet ihr gern anklicken?
* Das geht auch online unter www.mindomo.com. Schnell anmelden und eine MindMap erstellen.
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4. Finden
a. Arbeitet zu zweit oder dritt. Findet die Bilder, Informationen bzw. Videos im Internet.
Bildersuche:
1. Findet ein Schwarz-Weiß-Bild von Michael Schumacher.
2.
Findet ein Bild von Michael Schumacher ohne Ferrari.
3.
Findet möglichst viele Bilder von einem Waschbär.
Deine Notizen:
Informationssuche:
1. Welche Hits sind zur zeit in Deutschland und in den USA auf
Platz 1 der Charts?
2. Wo kann man den
Songtext zu Timbalands „The Way I
Are“ finden? Wer singt mit? Von welcher CD kommt das Lied?
3. Wie viele Einwohner hat Timbuktu? Und wo liegt es?
4.
Was sind 1.200 indische Rupien in Euro umgerechnet?
5.
Was kommt im Deutschen häufige r vor, „eine Entscheidu ng
fällen“ oder „eine Entscheidung treffen“?
Wie viel Euro kostet
ein Liter Benzin bei
der günstig sten
Tankstelle in Chicago?
Tipp: Was heißt „Benzinpreis“ auf (amerikanischem) Englisch?
Wie weit ist es von Hamburg nach Rom?
6.
7.
Videosuche:
1. Findet ein Video vo m a merikanischen Pr äsidenten beim
Tanzen.
2. Wo kann man ein Video von einer amerikanischen
Nachrichtensendung sehen bzw. herunterladen?
3. Findet ein Video von Vladimir Putin beim Judoüben.
b. Vergleicht eure Ergebnisse mit denen einer anderen Gruppe. Erklärt Schritt für
Schritt, wie ihr die Lösung gefunden habt.
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Lektion 4: Finden statt suchen – Suchstrategien
5. a. Stellt in der Gruppe eine Liste von Suchstrategien zusammen. Denkt dabei unter
anderem an Folgendes:
- Wie kann man bei zu vielen Treffern die Suche eingrenzen?
- Was ist zu tun bei zu wenigen Treffern oder keinen Treffern?
- Woran erkennt man Werbung?
- Was kann man tun, um die Qualität der Informationen zu überprüfen?
b. Stellt eure Ergebnisse in der Klasse vor und ergänzt eure Liste mit den Ideen der
anderen.
INFO: Qualität der Informationen – Beispiel Wikipedia
Kann man alles glauben, was man im Internet liest? Natürlich nicht!
Einträge bei Wikipedia können zu m Beispiel von jedermann geschrieben und bestehende
Artikel ebenfalls von jedermann geändert werden. Dabei schleichen sich viele Fehler ein, die
teilweise erst nach Wo chen entde ckt und korr igiert werde n. Manchmal ändern sich Artike l
auch sehr schnell und sehr oft, da einige Aut oren sich über bestimmte Inhalte nicht ein ig
sind, insbe sondere wenn sie einen Sachverhalt unterschie dlich interpr etieren. Man spricht
dann von einem Edit-Krieg.
Einige Artikel, z.B. über Firmen, Politiker oder
Organisationen, werden von den eigenen
Mitarbeitern so bearbeitet, dass die Firma, der Politiker etc. besonders positiv erscheint. Was
kann man also tun, um die Qualität der Informationen nicht nur bei Wikipedia zu überprüfen?
1. Man sollte auch a
ndere Quellen heranziehen und die Informationen vergleichen.
Manchmal geht das ganz schnell und einfach mit dem Lexikon aus der Schulbibliothek.
2. Man sollte die Aktualität der Website oder des Artikels überprüfen.
3. Man sollt e herausfin den, wer den Text geschrieben h at, und versuchen, Inf ormationen
über den Autor herauszufinden. Über welche T hemen schreibt er noch ? In wessen Auftrag?
Ist der Text objektiv oder erkennt man eine bestimmte Meinung des Autors zu dem Thema?
4. Auf welc her Art von Website steht der Te xt? Handelt es sich um einen Bl og, ein e
Firmenwebsite, eine Hochschulwebsite etc.?
6. Jetzt ihr! Stellt euren Mitschülern fünf Suchaufträge. Wertet sie anschließend aus.
1.
2.
3.
4.
5.
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Lektion 5: Das soziale Netz
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
(Netiquette)
- … die Bedeutung von Netiquette erklären können.
- … einige Netiquette-Regeln benennen können.
- … einige Begriffe wie z.B. „Troll“ oder „Topposting“ erklären können.
(Internetforen)
- … die URLs von mindestens drei Internetforen benennen können.
(Communitys)
- … das Wort „Community“ als „Gemeinschaft” definieren können.
- … mindestens drei Communitys benennen können.
- … empfehlen, dass bei Communitys keine echten Namen verwendet werden sollen.
- … einige Details zu einer Community aufschreiben, um die Community präsentiere n zu
können.
- … die Funktion einer Datenschutzerklärung („Privacy Policy“) benennen können.
- … wissen, was im Internet in Bezug auf Urheberrecht und Persönlichkeitsschu tz erlaubt
und was verboten ist.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 4 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Netiquette: ca. 45-60 Minuten
Internetforen: ca. 30 Minuten
Communitys: ca. 60-90 Minuten
Hinweise zu den Aufgaben
Aufgabe 1
 1. Aus „net“ und „etiquette“
2. Allgemeine Verhaltensregeln für Kommunikation im Internet und Usenet, Benimmregeln
des Internets (siehe http://de.wiktionary.org/wiki/Netiquette).
3. Für das Usenet (die Newsgroups)
4. Netiquette Regel Nr. 17: du
Aufgabe 2
 Kinder und Jugendliche sollten niemals ihren wirklichen Namen angeben.
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INFO: Netiquette-Regeln
Die ausführlichen Netiquette-Regeln finden Sie unter:
<http://www.faqs.org/faqs/de-newusers/netiquette/> oder auch
<http://www.chemie.fu-berlin.de/outerspace/netnews/netiquette.html>
Hier ein Auszug aus den Regeln:
1. Vergessen Sie niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!
Wenn sie ihre Artikel verfassen, den ken viele Leute leider nicht daran, dass die Nachrichten
nicht von Computern gelesen werden, sondern von anderen Menschen.
Ihre Nachricht kann nicht nur von Leuten im deutschspr
achigen Raum gelesen werden,
sondern auf der ganze n Welt. Lassen Sie sich also besser nicht zu
verbalen Ausbrüchen
hinreißen.
Bedenken Sie: Je ausfa llender und unhöflicher Sie sich gebärden, desto weniger Leute sind
bereit, Ihnen zu helfen, wenn Sie selbst einmal etwas brauchen.
Eine einfache Faustregel: Schreiben Sie nie e twas, was Sie dem Adressaten nicht auch vor
anderen Leuten ins Gesicht sagen würden.
2. Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken. Und dann erst posten!
Die Gefahr von Missverständnissen ist bei einem schrift lichen Medium besonders hoch.
Vergewissern Sie sich m ehrmals, dass der Autor des Artikels, auf den Sie antworten wollen,
auch das gemeint hat, was Sie de nken. Insbe sondere sollten Sie darauf achten, ob nicht
vielleicht Ironie, Sarkasmus oder eine ähnliche Variante des Humors b enutzt wurde und das
Smiley-Symbol  vergessen wurde.
Aufgabe 3
Die Schüler sollen ohn e Computer arbeiten. Für die stärkeren Schüler können Sie den
Kasten mit den Erklärungen vor de m Kopieren abdecken. Die schwächeren Schüler ordnen
die Begriffe den Erklärungen zu.

Flame War
Quoting
Topposting
Troll
Crossposting
Posting/Artikel
Thread
Eine Reihe von beleidigenden Kommunikationen, die öffentlich (in
Foren, E-Mails, Chats) ausgetragen werden.
Mehr dazu: <http://de.wikipedia.org/wiki/Flame>
Heißt Zitieren, meistens wird davor ein „>“ Zeichen gesetzt.
Mehr dazu: <http://de.wikipedia.org/wiki/Zitat>
Wenn die Antwort oben statt unten geschrieben wird, geht der
Diskussionsfaden ganz schnell verloren. Also gilt es das zu
vermeiden.
Eine Person, die versucht weitere Reaktionen auszulösen, ohne am
eigentlichen Thema interessiert zu sein.
Mehr dazu: <http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Internet%29>
Ein Beitrag, der in mehr als ein Forum gleichzeitig versendet wird.
Mehr dazu: <http://de.wikipedia.org/wiki/Crossposting>
Ein Beitrag in einem Forum.
Ein Diskussionsfaden
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Aufgabe 4
 Verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
Internetforen können hilfreich sein. Wenn man z.B. unter e iner bestimmten Krankhe it leidet,
besteht die Möglichkeit Informationen mit anderen Betroffenen auszu tauschen. B ei PCProblemlösungen können Internetforen auch sehr nützlich sein.
Aufgabe 6
 Gemeinschaft
Bemerkung: Obwohl im Internet d ie Schreibwei se „Commu nities“ bevorzugt wird, empfiehlt
der Duden „Communitys“, weil es sich um ein Fremdwort handelt.
Aufgabe 7
 Vorschlag:
INFO: Communitys: Erklärungen und Beispiele
Nützliche URLs:
<http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Community>
Schüler-Communitys
<http://www.schuelervz.net/>
<http://www.schuelerrg.de/>
<http://www.schueler.cc/>
<http://www.schuelerprofile.de/>
<http://www.haefft.de/>
Social-Network Communitys
<http://www.facebook.com/>
<http://www.myspace.com/>
<http://www.friendster.com/>
<http://www.orkut.com/>
Business Communitys
<http://www.xing.com/>
<http://www.linkedin.com/>
Chat Communitys
<http://www.chat4free.de/>
<http://www.spin.de/>
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Lehr- und Lernmaterial
Aufgabe 8
Die Schüler arbeiten
in Gruppen. Legen Sie vorher mit den Schülern fest, welche
Communitys besucht un d später präsentiert werden sollen und welche Schüler zu sammen
arbeiten. Alle Schüler in der Gruppe sollten die Community zumindest schon kennen.
Die Präsentationen funktionieren am besten mit einem Be amer. Bei je der Community sollte
die Datenschutzerklärung/Privacy Policy gezeigt werden.
Aufgabe 9 b.
Das Wichtigste: Man sollte nie seine n eigenen Namen verwe nden, weder als Benutzername
noch als er kennbare E-Mail-Adresse. Es ist immer ratsam, einen „Nickname“ wie z.B:
„MusicFan42“ zu
benutzen und vorher eine koste
nlose E-Mail-Adresse
wie z.B.
„[email protected]“ dafür ei nzurichten, z.B. bei Gmail (Google Mail in Deut schland),
Yahoo, Hotmail, Web.de, usw.
Aufgabe 10
Besprechen Sie die Ta belle erst im Anschluss an Aufga be b. Jüng eren Schüle rn (12-13Jährigen) ist zu empfehlen, bei Su chmaschinen für Kinder und Jugendliche zu su chen. Dort
gibt es leicht verständliche Erklärungen der Gesetze.
In dieser Au fgabe geht es speziell um die Re chte im Bezug auf das Internet. Sie können in
diesem Zusammenhan g mit den Schülern auch allge
mein über Urheberrechte und
Persönlichkeitsrechte sprechen wie z.B. über d as Kopieren von CDs, DVDs, mit und ohne
Kopierschutz, das Kopieren von Computerspielen etc.
Um das legale und illegale Herunterladen von Mu
sik, Filmen etc. geht es in Kapitel 8
Aufgabe 2.
 erlaubt: 3; 6 (solange die Personen auf dem Foto nicht portraitiert werden, also nur
„Beiwerk“ sind); 9 (Videos darf man sich ansehen, unabhängig davon, ob sie legal oder
illegal hochgeladen wurden)
nicht erlaubt: 1 (verletzt die Persönlichkeitsrechte); 2 (verletzt die Urheberrechte); 4 (bei
Minderjährigen müssen die Eltern die Erlaubnis zur Veröffentlichung geben, bei Kindern über
12 Jahren entscheiden Kinder und Eltern zusammen); 5 (verletzt die Persönlichkeitsrechte);
7 (verletzt die Urheberrechte); 8 (verletzt die Urheberrechte); 10 (verletzt die
Persönlichkeitsrechte)
INFO: Urheber- und Persönlichkeitsrechte
mehr zum Thema unter:
www.bsi-fuer-buerger.de/recht
www.respectcopyrights.de
www.bundesrecht.juris.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Copyright
www.netzpolitik.org/2009/urheber-und-persoenlichkeitsrechte-in-sozialen-netzwerken/
c.
 Man kann eine Abmahnung bekommen oder angezeigt werden. Eine Abmahnung ist die
schriftliche Aufforderung einer Person an eine andere Person, ein bestimmtes Verhalten
künftig zu unterlassen. Dazu kommt die Aufforderung, die Anwaltskosten zu übernehmen
sowie Schadensersatz zu zahlen. Bei schweren Verstößen kann es zu einer Verurteilung
und Strafe kommen.
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Lehr- und Lernmaterial
Um z.B. die eigenen Bilder zu schüt zen, kann man alle seine Bilder, die man ins Netz stellt,
mit einem Copyright-Vermerk (Alt +0169 auf dem Ziffernblock unter Windows) inklusive
Rechtsinhabernamen und Jahresangabe versehen. So wisse n andere User sofort, da ss hier
kein freies Bildmaterial zur Verfügung steht und sie den störenden Vermerk vor
Gebrauch
wegretuschieren müssten.
INFO: Was ist ein Mahnbescheid?
Das Mahnverfahren ist ein Gerichtsverfahren, das zur
schnellen u nd kosteng ünstigen
Durchsetzung von Geldforderungen dient. Es ist nicht zu verwechseln mit außergerichtlichen
Mahnungen durch Unt ernehmen, Rechtsanwälten oder I nkassobüros. Es ermö glicht die
Vollstreckung einer Geldforderung ohne Klage erhebung (Urteil). Hierbei wird nicht geprüft,
ob dem Antragsteller der Zahlungsanspruch auch wirklich zusteht. Am En de des Verfahrens
steht der
Vollstreckungsbescheid, ein sog.
„Titel“, mit dem der Gläubiger seine
Geldforderungen vollstrecken kann . Ein entsp rechender Antrag muss gestellt
werden.
Frühestens 30 Tage nach Fälligkeit der Zahlung (Verzug), kann der Antrag beim Amtsgericht
auf einem Formblatt eingereicht, b zw. gestellt werden. Die Kosten d es Verfahrens sin d
abhängig von der gefo rderten Summe. Die Mindestgebühr beträgt zurzeit 23,0 0 Euro. Die
anfallenden Gerichtsko sten müsse n vom Antragsteller b ezahlt werde n. Der Schu ldner darf
gegen den Mahnbescheid innerhalb von 2 Wo chen Widerspruch einlegen. Tut er dies, geh t
das Verfahren an das Prozessgericht weiter. Tut er dies nicht, erscheint de
r
Gerichtsvollzieher und treibt die geforderte Su mme ein. Ist auch dies nicht möglich, kommt
es zu eine m Pfändungsverfahren. Weigert sich der Glä ubiger, die geforderte Summe zu
bezahlen, kommt er in Polizeigewahrsam und damit in Ordnungshaft.
Zum Thema „Internetr echt und Jugendschutz“ findet sich e in B eispiel von „heise
online“ 23.08.2009:
„Erstmals ist in Großbritannien ein Teenager wegen Mobbings im Internet zu einer Haftstrafe
verurteilt worden. Die 18 -jährige Britin muss drei Monate in eine Jugendstrafanstalt, weil sie
auf der Internetplattfor m Facebook eine ehemalige Schulkameradin mit de m T od bedroht
hatte, berichteten britische Medien am Samstag. Ein Ger icht in Wor cester verur teilte sie
zudem dazu, fünf Jahr e nicht mit ihrer Bekannten in Kon takt zu trete n oder Kommentare
über sie im Internet zu verbreiten. Die 18-Jährige hatte d as andere Mädchen seit Jahren
verbal und auch körperlich bedroht.“
Näheres zum Jugendschutz im Internet unter:
www.jugendschutz.net
www.linksandlaw.org
www.bsi-fuer-buerger.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Copyright
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Lektion 5: Das soziale Netz – Netiquette
INFO Netiquette:
Im Umgang mit anderen Leuten gibt es grundsätzlich Regeln, die man befolgen sollte, sei es
im Straßen verkehr, in der Schule oder auf einer Party. Andernf
alls kommt es zu
Missverständnissen, Auseinandersetzungen oder Streit.
Im Internet – oder „sozialen Netz” – ist es genauso und deshalb wurden auch hier eine Reihe
von nützlichen Verhaltensregeln entwickelt. Man bezeichnet sie als „Netiquette“.
1. Beantwortet zu zweit die folgenden Fragen. Die folgende Seite hilft euch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette
1. Aus welchen zwei englischen Wörtern ist das Wort „Netiquette“ zusammengesetzt?
2. Wie definiert man „Netiquette“?
3. Wofür wurde die „Netiquette“ anfangs entwickelt?
4. Spricht man online eine Person mit „du“ oder „Sie“ an?
2. Lest euch zu viert die folgenden Netiquette-Regeln durch und erklärt euch
gegenseitig, was damit gemeint sein könnte. Überlegt, welche Regeln ihr schon
beachtet. Gibt es Regeln, die für Kinder und Jugendliche nicht gelten sollten?
- Vergessen Sie niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!
- Erst lesen, dann denken. Noch einmal lesen, noch einmal denken. Und dann erst posten!
- Teilen Sie etwas Neues mit!
- Ihre Artikel sprechen für Sie - Seien Sie stolz auf sie!
- Nehmen Sie sich Zeit, wenn Sie einen Artikel schreiben!
- Vernachlässigen Sie nicht die Aufmachung Ihres Artikels!
- Achten Sie auf die „Subject:“-Zeile!
- Denken Sie an die Leserschaft!
- Vorsicht mit Humor, Ironie und Sarkasmus!
- Kürzen Sie zitierten Text auf das notwendige Minimum!
- Benutzen Sie E-Mails!
- Geben Sie eine Sammlung Ihrer Erkenntnisse an das Netz weiter!
- Achten Sie auf die gesetzlichen Regelungen!
- Benutzen Sie Ihren wirklichen Namen, kein Pseudonym!
- Vorsicht mit Kommerziellem!
- Vorsicht mit Binaries und Multipart-Artikeln!
- „du“ oder „Sie“?
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Lektion 5: Das soziale Netz –Internetforen
3. Überlegt zu zweit, was die folgenden Begriffe bedeuten könnten und erklärt sie
anschließend in der Klasse.
Thread
Quoting
Crossposting Flame War
Topposting
Posting/Artikel Troll
Eine Reihe von beleidigenden Kommunikationen, die öffentlich (in For
ausgetragen werden. ________________________
en, E-Mails, Chats)
Heißt Zitieren, meistens wird davor ein „>“ Zeichen gesetzt. ____________________
Wenn die Antwort ob en statt unten geschrie ben wird, geht der Diskussion
schnell verloren. Also gilt es das zu vermeiden.
______________________________
sfaden ganz
Eine Person, die vers ucht weitere Reaktionen auszulöse n, ohne am eigentliche n Thema
interessiert zu sein. ____________________________________
Ein Beitrag, der in mehr als ein Forum gleichzeitig versendet wird.
___________________
Ein Beitrag in einem Forum. ______________________________
Ein Diskussionsfaden ________________________________
4. Informiert euch zu zweit auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Internet-Forum
und findet zu zweit jeweils ein Forum zu den folgenden Themen:
Thema
Wo?
Anmeldung
Beschreibung
erforderlich?
eine Sportart
eine Krankheit
Software Support
5. In welchen Foren seid ihr gerne? In welchen habt ihr selber schon Beiträge
geschrieben? Berichtet in der Klasse von euren Erfahrungen.
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Lektion 5: Das soziale Netz – Communitys
6. Wie könnte man den Begriff „Community“ auf Deutsch übersetzen?
7. Nennt einige Beispiele von großen Communitys im Internet.
Name
URL
8. Besucht eine Community, bei der ihr schon Mitglied seid, und beantwortet die
folgenden Fragen. Präsentiert eine Community im Kurs.
1. Name der Community:
2. URL der Community:
3. Wem gehört die Community und wer ist der
Betreiber?
4. Wo kann man die „Privacy Policy“ oder
„Datenschutzerklärung“ lesen?
5. Welchen Zweck hat die Community? Was
macht man dort?
6. Ist eine Anmeldung erforderlich? Gibt es Konten
oder zusätzliche Dienste, die Geld kosten? Was
kann man in dieser Community nur als Mitglied
(und nicht als einfacher Besucher) machen?
7. Welche persönlichen Daten werden abgefragt,
wenn man sich als neues Mitglied anmelden
möchte?
8. Gibt es irgendwelche Risiken im
Zusammenhang mit der Community? Was sollte
man beachten?
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9. a. Sammelt an der Tafel alle Daten, die man bei der Anmeldung und beim Anlegen
eines Benutzerprofils bei einer Community angeben muss und welche man freiwillig
angeben kann.
b. Diskutiert in der Klasse, welche Dinge man über sich veröffentlichen sollte und
welche nicht. Denkt dabei an folgende Punkte:
-
-
Jeder Mensch auf dieser Welt kann die persönlichen Informationen lesen.
Man weiß nie wirklich, mit wem man kommuniziert.
Man bekommt Spam vom Betreiber.
Die E-Mail-Adressen und persönliche Daten werden an einen Spammer weiterverkauft.
Firmenchefs suchen ge zielt in den Communities nach pe rsönlichen Daten, Fotos etc.
über einen Bewerber.
Es ist schwer bis unmöglich, ein Profil/Konto zu löschen.
Alle einmal veröffentlichten Daten im Interne
t werden seit 1996 g
espeichert. Die
verschiedenen Versionen einer
Website können unter www.archive.org angesehen
werden.
Man ist abhängig von den Sicherheitsmaßnahmen des Betreibers.
Teilweise verliert man Copyright-Rechte von online gestellten Inhalten.
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Lektion 5: Das soziale Netz – Recht im Internet
10. a. Ist das erlaubt? Überlegt zu zweit und kreuzt an.
Beispiel
erlaubt
nicht
erlaubt
1. Ein Schulkamerad schreibt in einer Community üble
Beleidigungen über dich.
2. Du hast ein tolles Foto von deinem Lieblingsfußballspieler im
Internet gefunden und lädst es auf dein Profil bei schuelerVZ.
3. Du druckst dieses Foto deines Stars aus und hängst es in
deinem Zimmer auf.
4. Jemand möchte ein Foto von dir beim Freerunning machen. Er
möchte es für einen Artikel im Onlinemagazin benutzen. Du bist
einverstanden. Deine Eltern wissen nichts davon.
5. Du findest zufällig ein Video von eurer letzten Klassenreise auf
YouTube. Mehrmals bist du auf dem Video gut zu sehen. Dein
Mitschüler hat dir nicht erzählt, dass er das Video online stellen
will.
6. Ein anderer Mitschüler hat auf der Klassenreise ein Foto vom
goldenen Dachl in Innsbruck gemacht und veröffentlicht es auf
Flickr. Du bist am Rande ebenfalls zu sehen.
7. Du hast in einem Blog ein schönes Gedicht gelesen und
kopierst es auf deine eigene Webseite.
8. Du hast im Urlaub in den USA eine neue Serie gesehen und
eine Episode aufgenommen. Wieder in Deutschland lädst du sie
bei YouTube hoch.
9. Du findest dann bei YouTube eine weitere Episode dieser
Serie aus den USA und schaust sie dir an.
10. Jemand schreibt in seinem Blog, dass du erzählt hast, du
hättest einen bestimmten Lehrer beim Alkohol trinken auf dem
Schulparkplatz gesehen. Du hast diese Situation in Wirklichkeit
nie gesehen und auch nie davon erzählt.
b. In einigen der Situationen werden die Urheber- und Persönlichkeitsrechte verletzt.
Was besagen diese Rechte? Recherchiert im Internet und überprüft eure Antworten in
der Tabelle.
c. Was kann passieren, wenn ihr die Urheber- oder Persönlichkeitsrechte von anderen
verletzt? Was würdet ihr machen, wenn jemand eure Rechte verletzt? Ist euch das
schon mal passiert? Berichtet und diskutiert in der Klasse.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 6: Das Handy und das Internet
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
- … verschiedene Handyfunktionen benennen können.
- … den Nutzen und die Gefahren von verschiedenen Handyfunktionen kennen.
- … Aussage n zum The ma Handy als richtig oder falsch bewerten und die fa lschen
Aussagen korrigieren.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt 2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Aufgabe 1: ca. 15 Minuten
Aufgabe 2: ca. 30 – 40 Minuten
Aufgabe 3: ca. 20 Minuten
Hinweise zu den Aufgaben
Aufgabe 1
Die Gruppen können auf Plakate n, Folie o. ä. ihre Gruppenergebnisse festha
anschließend in der Klasse präsentieren.
lten und
Aufgabe 2
Teilen Sie die Klasse in fünf Gruppen ein. Sie brauchen fünf Plakate und Filzstifte. Schreiben
Sie auf die Plakate je eine Funktion, z.B. „SMS und MMS“. Jede Gruppe bekommt ein Plaka t
und Filzstifte und schrei bt nun ihre I deen zur je weiligen Funktion auf. Geben Sie dafür ca. 3
Minuten Zeit. Danach tauschen die Gruppen ihre Plakate aus, lesen, was die andere Gruppe
geschrieben hat, und ergänzen eige ne Ideen. Nach drei Minuten wird wieder getauscht. Alle
Gruppen sollen alle
Plakate gelesen und ergänzt ha
ben. Die Gruppen präsentieren
anschließend ihre Plakate in der Klasse.
Aufgabe 3. a.
 falsch: 3; 4; 5; 6
zu 3: Keine Seite, die kostenlos ist, braucht Angaben zur Adresse oder den richtigen Namen.
Ohne Adresse gibt es auch keine Rechnung.
zu 4: Hand ywürmer ve rbreiten sich über Bluet ooth oder MMS. Sie können Veränderungen
an der Handyhardware, am Betriebssystem oder der Software vornehmen.
zu 5: Noch ist es wesentlich teurer mit dem Handy ins Internet zu gehen.
zu 6: Eine Premium-SMS ist eine Bezahlmethode z.B. für Klingeltöne, L ogos etc. Die Kosten
begleicht man mit der Mobilfunkrechnung. Die Preise der SMS liegen zwischen 0,29 und 3 €
pro SMS.
b.
Unter folgenden Adressen gibt es f ür Schüler Informationen über Gefahren und Tipps zum
Thema Handy zum Ausdrucken:
www.handysektor.de/download/tipps_to_go_a4texte.pdf oder
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
www.jugendamt.nuernberg.de/downloads/jugendschutz_handy.pdf
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 6: Das Handy und das Internet
1. Mit dem Handy kann man viel mehr machen als nur telefonieren. Was kann euer
Handy alles? Welche Funktionen benutzt ihr oft, welche selten oder nie? Tauscht euch
in der Gruppe aus.
2. SMS und MMS, Klingeltöne und Logos, Foto- und Videokamera, Spiele, Bluetooth.
Schreibt in der Gruppe alles auf, was euch zu den Funktionen einfällt.
- Wozu ist die Funktion wichtig?
- Was ist an dieser Funktion nützlich?
- Gibt es Gefahren beim Gebrauch der Funktion?
- Was sind eure eigenen (positiven und negativen) Erfahrungen damit?
3. a. Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzt an.
Aussage
richtig
1. Man darf keine heimlich
aufgenommenen Handy-Filme und
Handy-Fotos ins Intern et stel len, o hne dass di e Beteiligte n davon
wissen. Es verletzt die Persönlichkeitsrechte.
2. Gewalt verherrlichende Bilder und Videos (z.B. Porn
ografie,
gewalttätige Übergriffe, Tier
quälerei, Rechtsradikalität)
herzustellen, auf dem Handy ge
speichert zu haben und zu
versenden, z.B. mittels Bluetooth, ist strafbar. Auch Jugendliche ab
14 Jahren werden strafrechtlich verfolgt.
3. Wenn man kostenlose Angebote im Internet, z.B. für Logos oder
Klingeltöne, in Anspruch nehmen will, muss man seinen richtigen
Namen und die Adresse angeben.
4. Viren und Würmer greifen nur den PC an, aber nicht das Handy.
5. Es ist besser, mit dem Handy ins Internet zu gehen als mit de m
PC, da es mit dem Handy billiger und sicherer ist.
6. Eine Pre mium-SMS hat doppelt so vielen Zeichen wie eine
normale SMS. Sie ist aber nicht teurer.
falsch
b. Könnt ihr die falschen Aussagen korrigieren? Arbeitet zu zweit.
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 7: Immer zu Diensten
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
- … verschiedene Dienste im Internet benennen und beschreiben können.
- … sich mit einem Dienst und den möglichen Gefahren intensiver beschäftigen un d die
Ergebnisse der Klasse präsentieren.
- … die allgemeine Funktionsweise und den Zweck einer Firewall erklären.
- … die Einstellungen zur Personal Firewall ihrer Betriebssysteme finden.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt 2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten
Aufgabe 1: ca. 30 Minuten
Aufgabe 2: ca. 30 Minuten
Aufgabe 3: ca. 30 Minuten
Hinweise zu den Aufgaben
Aufgabe 1. a.
 Vorschlag:
Instant Messaging, Dateiverwaltung, Newsgroups, Diskussionsforen, Telefonie, Video- und
Audiodateienübertragung, Fernsehen, Radio
Aufgabe 1. b.
Die Schüler sollen die Tabelle so weit wie möglich ohne Hilfe des Internets ausfüllen.
 Vorschlag:
1. Kurzbeschreibung: Versenden und verwalten von E-Mails – Programme: z.B. Outlook,
Eudora, Thunderbird
2. Kurzbeschreibung: Kommunikation mit einer oder mehreren Personen in Echtzeit Programme: mIRC (für Windows), XChat (Linux und Windows)
3. Kurzbeschreibung: Kurznachrichten von Person zu Person – Programme: z.B. ICQ/AIM,
MSN Messenger, Yahoo Messenger, Gadugadu, GroupWise
4. Kurzbeschreibung: Telefonieren über das Internet (VoIP), oft Möglichkeit zum VideoTelefonieren - Programme: z.B. Skype, Express Talk, Phoner, Gizmo5
5. Kurzbeschreibung: Übertragung von audiovisuellen Daten – Programme: z.B.: QuickTime,
Windows Media Player, Real Player
Nützliche Informationen findet man unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Internetdienste
http://www.virenschutz.info/virenschutz_tutorials-98.html
http://www.virenschutz.info/virenschutz_tutorials-99.html
http://www.virenschutz.info/Schutz-Techniklexikon-bei-Virenschutz-info_106.html
http://www.gmk-net.de/fileadmin/pdf/dialer_spam_viren.pdf
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Aufgabe 2
Bei den Präsentatione n sollte gen ug Zeit eingeplant werden, um ei n Gespräch über die
eigenen Erfahrungen der Schüler mit den
Gefahren führen zu können. Es ist davon
auszugehen, dass die Hälfte der Schüler schon Erfahrungen mit Cyber-Bullyi
ng oder
Übergriffen und Belästigungen insbesondere in Chats gemacht haben.
 Vorschlag:
zu 4: E-Mail: Viren, Trojaner, Phishing, Spyware, Sicherheitslücken, Cyber-Bullying
Chat: Übergriffe und Belästigungen, Cyber-Bullying
Instant Messaging: Phishing, Sicherheitslücken, Übergriffe und Belästigungen, CyberBullying, Spyware (falls das verwendete Programm erlaubt, Dateien auszutauschen)
Telefonie: Phishing, Belästigungen und Übergriffe, Spyware (falls das verwendete Programm
erlaubt, Dateien auszutauschen)
Video- und Audiodateien: Sicherheitslücken
Wie kann man sich schützen?
eine Personal-Firewall und eine Virenschutz-Software verwenden,
regelmäßige Updates durchführen (des Antivirenprogramms, des Betriebssystems, der
verwendeten Programme),
Dateianhänge von unbekannten Absendern nicht öffnen und von bekannten Absendern erst
öffnen, wenn man vom Absender erfahren hat, um was es sich handelt,
sicher surfen und chatten (siehe Infokasten).
Nützliche Links und Materialien
Auf folgend en URLs finden Sie Broschüren zu Cyber-Bul lying und Chat, die Sie
Schüler ausdrucken können:
www.servicebureau.de/publication.php (Cyber-Bullying: Erklärungen, Tipps)
www.jugendschutz.net/pdf/Chat_Faltblatt_kids.pdf (Chat: Infos und Chatregeln)
für die
Infos und Sicherheitstipps zu Instant-Messenger finden Sie unter:
http://chatten-ohne-risiko.de/index.php?id=204
Infos über Gefahren uns Sicherheitstipps zu Internet-Telefonie gibt es unter:
www.tariftip.de/rubrik2/18555/1/Gefahren-bei-VoIP.html
www.virenschutz.info/beitrag-Internet-Telefonie-birgt-Risiken-2301.html
www.skype.com/intl/de/security/
Aufgabe 3
 1. Brandschutzmauer
2. Sie kontrolliert eine Verbindung zwischen Netzwerken, überwacht den Datenverkehr und
blockiert bestimmte Ports.
3. Nein! Dazu ist zusätzliche Software nötig.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 7: Immer zu Diensten - Internetdienste
1. a. Neben dem World Wide Web gibt es noch viele andere Dienste im Internet wie EMail und Chats. Sammelt weitere in der Klasse.
b. Für diese Dienste werden eigene Protokolle verwendet. In der folgenden Tabelle
findet ihr weitere Dienste. Ergänzt zu zweit die Tabelle.
Dienst
1. E-Mail
Protokoll
SMTP
POP 3
IMAP
2. Chat
IRC-Protokoll
z. B.
3. Instant
Messaging
verschiedene
Protokolle
z. B.
4. Telefonie
SIP (Session Initiatio n
Protocol)
z. B.
5. Video- u nd RTSP (Real Time
Audiodateien
Streaming Protocol)
übertragen
Kurzbeschreibung
z.
Programme/Provider
z. B. Outlook, …
B.
2. Wählt zu zweit einen Dienst aus der Tabelle aus. Recherchiert dazu im Internet und
präsentiert eure Ergebnisse in der Klasse.
1. Welchen Nutzen hat dieser Dienst für euch? Was könnt ihr damit alles machen?
2. Welche Programme nutzt der Dienst? Stellt ein Progr amm bzw. Provider genauer vor:
Wo findet man Informationen dazu?
Wo kann man es herunterladen? Kostet es etwas?
3. Worauf sollte man bei der Verwendung des Dienstes achten?
4. Welche der im folg enden Infotext beschriebenen Gef ahren können bei diesem Dienst
auftreten? Welche Erfahrungen habt ihr schon mit diesen Gefahren gemacht? Wie kann man
sich davor schützen?
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
INFO: Gefahren im Netz
Viren: Computerviren verbreiten sich, indem sie Kopien von sich selbst in Programme,
Dokumente oder Datenträger schreiben.
Würmer: Ein Computerwurm ähnelt einem Computervirus, verbreitet sich aber direkt über
Netze wie das Internet und versucht, in andere Computer einzudringen.
Trojaner: Die Compu terversion d es Trojanischen Pferd es funkt ioniert nach d emselben
Prinzip wie das berühmte Beispiel a us der griechischen Mythologie. Ein scheinbar n ützliches
Programm hat ein anderes sozusagen im Bauch, das dann unbemerkt eindringt un d sich auf
dem PC in stalliert. So können beispiel sweise Passwörter und andere vertrauliche Daten
ausgespäht, verändert, gelöscht od er bei der n ächsten Datenübertragung an den Angreifer
verschickt w erden. Anders als Computerviren können sich T rojanische Pferde jedoch nicht
selbständig verbreiten.
Spyware: Ungebetene kleine Pro gramme, di e sich zunächst unbemerkt und selbstständig
bei Aufruf einer Website auf dem Rechner insta llieren. So können für Werbezwecke oder im
Interesse d er Programmhersteller Surfgewohnheiten der Anwender ausspioniert werden.
Spyware kann auch durch das kost enlose Herunterladen von Programmen aus dem Internet
(Freeware, Shareware) übertragen werden.
Phishing: Es bezeich net den Missbrauch,
bzw. die Umleitung
und Aneignung von
Passwörtern im Internet zum
Beispiel d urch Zusendung einer Email,
die ein
Vertrauensverhältnis ausnutzt, um a uf eine bösa rtige Site zu locken od er die Computerviren
im Schlepptau hat. Dies gilt
auch für Internet-Telefonie. B
eim Spoofing (engl.
„Verschleierung“) werden zum selben Zweck vertraute Internetseiten ko mplett originalgetreu
und täuschend echt nachgebaut.
Sicherheitslücken: Programm kön nen durch ihre eigenen Unvollkommenheiten überlaste t
werden. Diesen Zustand können externe Angreifer ausnutzen und sich Zugang zum sicheren
Bereich des Rechnerspeichers verschaffen. Je komplexe
r ein Programm ist, d
as mit
fernübertragenen Daten arbeitet, desto höher ist die Gefahr, dass es Sicherheitslücken gibt.
Übergriffe und Belästigungen: Erwachsene geben sich als Schüler oder Vertrauensperson
aus und versuchen F reundschaften zu schließen, um Schüler zu unangemessenen
Handlungen zu überreden, sie sexuell zu belästigen (durch Äußerungen oder Bilder) oder zu
erpressen.
Cyber-Bullying: Jemand wird im I nternet oder per SMS et c. über eine n längeren Zeitraum
schikaniert, beleidigt oder erpresst. Der oder die Täter sind oft Mitschüler, die sich geschützt
fühlen, da sie im Interne t anonym sind und wäh rend sie handeln nicht körperlich anwesend
sein müssen.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 7: Immer zu Diensten – Firewall und
Virenschutz
INFO: Firewall und Virenschutz
Eine Firewall überwacht den Datenverkehr zwischen eine m Rechner und einem Netzwerk
oder dem Internet.
Der Rechner bekommt eine Verbindung
z.B. zu b estimmten
Internetdiensten über sogenannte Ports. Auch wenn man nicht alle g leichzeitig verwendet,
können die nicht verwendeten Ports geöffnet sein. Über diese Ports kann sich ein Hacker
Zugang zum Rechner verschaffen. Eine Firew all soll diese nicht benutzten Ports unsichtba r
machen oder blockieren.
Firewalls kö nnen außerdem Progra mme kontro llieren, die versuchen, eine Verbindung mit
dem Interne t herzustelle n. Und das sind eine ganze Meng e! Die Firewall fragt nach, wenn
ein Programm zum ersten Mal versucht, eine Verbindung mit dem Internet aufzubauen. Man
kann diese Verbindung dann erlauben oder ablehnen und der Firewall sagen, ob sie jede s
Mal fragen soll, oder die Verbindung in Zukunft immer blockieren bzw. zulassen soll.
Zwar sollte man ein Firewall-Programm installiert und eingeschaltet haben, aber das allein ist
kein ausreichender Schutz. Wichtig er noch als eine Firewall sind Antiviren-Programme. Es
gibt viele unterschiedliche Programme. Einige kann man kostenlos im Internet herunterladen.
Wichtig ist, dass man regelmäßige Updates vornimmt, da st ändig neue Viren in Uml auf sind.
Aber auch diese Programme sind kein absoluter Schutz. Deshalb sollte man achtsam surfen
und seine Daten regelmäßig sichern.
3. Lest den Infotext und beantwortet dann die Fragen.
1. Wie kann man „Firewall“ auf Deutsch übersetzen?
2. Fasst mit eigenen Worten zusammen, was die Hauptaufgabe einer Firewall ist.
3. Erkennt und verhindert eine Firewall Angriffe?
4. Findet heraus, ob auf eurem Rec hner eine Firewall und ein Antiviren-Programm i nstalliert
sind. Öffnet das Antivir en-Programm. Wie ist der Status der Systemüberprüfung und der
Updates? Führt ggf. einen Virenscan durch und startet die Updates.
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 8: Money, money
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
- … das Prin zip von Au ktionen dur ch das Ersteigern von Aussagen zum The ma eBay
verstehen und ausprobieren.
- … falsche Aussagen zum Thema eBay korrigieren.
- … Tipps zum sicheren Handeln bei eBay geben können.
- … legale Quellen für den Download von Musik, Filmen etc. nennen können.
- … Vor- und Nachteile fü r kostenlose Freigabe von Musik un d Videos im Internet nennen
können.
- … in Partn erarbeit eine Liste über Möglichkeiten erstelle n, wie man im Internet Geld
verdienen kann.
- … einige Websites von werbetreibenden bzw. Affiliate-Netzwerken besuchen.
- … mindeste ns zwei Berufsbezeichn ungen pro Abteilung eines Unternehmens, die sich
mit der Internetpräsens des Unternehmens beschäftigen, benennen.
- … ein Unternehmen besuchen.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt 6 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten
Aufgabe 1: ca. 50 Minuten
Aufgabe 2: ca. 30 Minuten
Aufgabe 3: ca. 45 Minuten, inkl. dem Zeigen einiger Websites
Aufgabe 4: ca. 30 Minuten
Aufgabe 5: ca. 15 Minuten
Aufgabe 6: ca. 90 Minuten, inkl. Besuch einer Internetfirma
Hinweise zu den Aufgaben:
Aufgabe 1. a.
Fragen Sie die Schüler, bevor Sie mit der Auktion beginnen, was sie über Auktionen wissen.
Dabei soll e s noch n icht um Auktio nen im Inte rnet gehen. Vielleicht waren einig e Schüler
schon einm al bei einer Auktion, wie z.B. Fahrra dauktion de r Stadt o.ä., und könne n davo n
berichten. Fragen Sie dann nach Auktionen im Internet. Sicher haben alle Schüler zumindest
schon einmal von eBay gehört.
Für die Klassenauktion brauchen Sie Spielgeld (für jeden Schüler oder jedes Schülerpaar 50
€). Sie können auch an der Tafel festhalten,
welcher Schüler wie viel Geld b
ei einer
Versteigerung ausgege ben hat. Vielleicht können Sie einen Holzhammer o.ä. mi tbringen.
Kopieren Sie die Aussagen auf
Folie. Zeig en Sie de n Schülern jeweils nu r die zu
versteigernde Aussage . Alle and eren sollte n abgedeckt sein.
Beginnen Sie jede
Versteigerung mit einem Euro.
Präsentieren bzw. lesen Sie die erste Aussage vor. Die Schüler entscheiden für sich oder mit
ihrem Partner, ob sie richtig ist un d ob sie b ieten wollen. Wichtig ist, dass d ie Schüler ihre
Einschätzung, ob eine Aussage richtig oder falsch ist, für sich behalte n bzw. sich nur leise
darüber mit ihrem Partner austauschen.
Wenn alle Aussagen versteigert w urden, diskutieren Sie mit den Schülern, welch e richtig
und welche falsch sind. Anschlie ßend wird ausgewertet, welcher
Schüler die meisten
richtigen Aussagen ersteigert hat. Vielleicht können Sie einen kleinen Preis mitbringen.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Sprechen Sie nach der Auktion mit den Schülern darüber, wie ihnen die Auktion gefallen hat,
welche Erfahrungen sie gemacht haben (z.B. kö nnte jemand all se in Geld für das Er steigern
einer einzig en Aussage ausgegebe n haben und konnte danach nicht mehr mitbieten). An
dieser Stelle können Sie die Schüler auf G efahren hin weisen. Au ktionen sprechen den
Spieltrieb an und verleiten dazu, mehr Geld auszugeben, als man ursprünglich vorhatte.
 richtig: Aussagen: 2; 4; 8; 9; 10; 14; 15; 16
falsch: Aussagen: 1; 3; 5; 6; 7; 11; 12; 13;
c.
Falls d ie Schüler nicht wissen, wo sie die Infor mationen fin den, geben Sie den Tip p, unte r
„Sicher handeln“ oder „Sicherheitsportal“ zu schauen.
Weitere Tipps zum Handel im Internet finden Sie unter:
www.bsi-fuer-buerger.de
Sie können die Tipps für die Schüler ausdrucken und gemeinsam besprechen.
Aufgabe 2. a.
Info: legale kommerzielle Musik- und Filmangebote
Legale kommerzielle Musik-Angebote gibt es z.B. bei:
www.apple.com/de/itunes/store
www.musicload.de
www.jamba.de
www.napster.de
www.mp3.de/musik
Legale kommerzielle Spielfilm- und Fernsehserien-Angebote gibt es z.B. bei:
http://de.movies.yahoo.com
www.vod.t-online.de
Bei diesen Anbietern gibt es die Möglichke it, einzelne Lieder oder ganze Alben bzw. Filme
gegen Bezahlung runterzuladen. Man kann sie einzeln bezahlen oder gegen eine monatliche
feste Gebühr (Flatrate) so viel her unterladen, wie man möchte. Eine Anmeldung mit der
Hinterlegung persönlicher Daten ist in beiden Fällen erford erlich. Die Kosten variieren nicht
nur von An bieter zu Anbieter, son dern sie sind auch vom Interpret en bzw. Musikstü ck,
Spielfilm etc. abhängig. Bei Spielfilmen oder Se rien ist es auch möglich, den Film bzw. die
Episode für 24 Stunde n zu leihen . Beim Leih en oder Ka ufen per D ownload muss e ine
spezielle Software heruntergeladen werden.
b.
Falls die Schüler keine legalen kostenlosen Anbieter bei Aufgabe a. nennen, können Sie den
Schülern einige der folgenden URLs nennen.
Legale kostenlose Musikangebote gibt es z.B. unter:
www.tonspion.de
www.mp3.de/promo
www.dasding.de/netzparade
http://freemusicarchive.org/
Zum Thema Tauschbörse bzw. Filesharing gibt es Informationen für jüngere Schüler unter:
http://www.helles-koepfchen.de/artikel/568.html
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Aufgabe 3. a.
 Vorschlag:
- Werbung/Anzeigen:
Google AdSense
https://www.google.com/adsense/?hl=de
Amazon Partnerprogramm
http://partnernet.amazon.de/
Affiliate Marketing Netzwerke:
affilinet
http://www.affili.net/
TradeDoubler
http://www.tradedoubler.de/pan/cms
Adbutler
http://www.adbutler.de/
- Sachen online verkaufen z.B. bei eBay/Amazon:
eBay
http://www.ebay.de/
Amazon
http://www.amazon.de/gp/seller/sell-your-stuff.html
- Eigenes Geschäft/Webshop betreiben:
Webshop-Software:
Intershop
http://www.intershop.de/
ePages
http://www.epages.de/
osCommerce
http://www.oscommerce.com/
-
für eine Internetfirma arbeiten
als Freiberufler Internetdienstleistungen anbieten
eigene Website/Community einrichten und Werbung schalten
Dienstleistungen oder Produkte auf einer eigenen Website anbieten
eine eigene Website als Werbung für die Offline-Firma betreiben
Gebühren für die Benutzung eines Online-Angebots nehmen
mit PayPal um Spenden bitten
Online-Inhalte erstellen und verkaufen
Aufgabe 3. b.
Die Schüler erzählen in der Klasse. An der Taf el wird gesammelt, wa s die besch riebenen
Personen machen, da es bei der nächsten Aufgabe helfen könnte.
Aufgabe 4
Sie können den Schüttelkasten mit den Berufsbezeichnungen für stärkere Schüler abdecken.

Management/Verwaltung:
Clientseitige Entwicklung:
zuständig für den Betrieb, das Geschäft
zuständig für Design, Gestaltung, Layout,
Vorstand
Geschäftsführer
Sekretärin
Buchhalter
Sachbearbeiter
Personalleiter
Manager
Marktforscher
Kundenberater
Pressesprecher
Aufbau, Nutzerführung
Projektmanager
Grafiker
Screen Designer
Layouter
Texter
Usability Engineer
Webmaster
Searchengine Optimiser (SEO)
Coder (HTML)
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
(Aufsichtsrat, Einkauf, Investor Relations,
Support, Marketing usw.)
Serverseitige Entwicklung:
zuständig für Datenbanken,
Programmierung
Projektmanager
Scripter
Programmierer
Server-Administration:
zuständig für die Server, das Netzwerk
Administrator
Support-Personal
INFO: Jobs bei einer Internetfirma
Hier finden Sie Detailinformationen zu den Berufsbildern:
<http://de.wikipedia.org/wiki/Webdesign>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Screendesigner>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Webgestalter>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Usability_Engineering>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Webmaster>
<http://de.wikipedia.org/wiki/SEO>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Grafiker>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Programmierer>
<http://de.wikipedia.org/wiki/Systemadministrator>
Aufgabe 5
In jeder auch kleineren Stadt gibt es sicher eine Möglichkeit, ein Unternehmen zu besuchen.
Nutzen Sie diesen Umstand und machen Sie e inen Termin aus, um Ih re Klasse dorthin zu
begleiten.
Aufgabe 6. a.
Es wäre vo n Vorteil, wenn die Mitglieder eines Projektes bei dem Unternehmen jeweils kurz
ihren Beitrag zu eine m Projekt beschreiben könnten. So werden ihre Jobs konkrete r
dargestellt als nur durch „theoretische“ Zuständigkeitsbereiche. Die Antwort auf „Was habe n
Sie bei die sem Projekt gemacht?“ ist leichter zu verstehen als „Wa s machen Sie h ier in d er
Firma?“.
Wenn machbar, wird empfohlen, dass die
Schüler e ine kleine Führung d urch de n
Serverraum machen (o der zumindest einen Blick hine inwerfen), dami t sie einen Eindruck
bekommen, wie ein Serverkabinett und die „Kabelage“ usw. aussieht.
b.
Die Diagra mme können für einen einzelnen Mitarbeiter erstellt werden, aber auch für alle
Mitarbeiter aus einer Abteilung, wobei die Schüler in diesem Fall die Mittelwerte
errechnen
müssen. Jede Gruppe kann eine bestimmte Abteilung übernehmen.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 8: Money, money – Shopping im Internet
1. eBay
a. Ihr nehmt an einer Klassenauktion teil. Euer Lehrer bietet Aussagen zum Thema
„ebay“ an. Entscheidet, ob die angebotene Aussage richtig oder falsch ist und
versucht, richtige Aussagen zu ersteigern. Ihr habt 50 € zur Verfügung. Wer ersteigert
die meisten richtigen Aussagen?
b. Könnt ihr jetzt die falschen Aussagen korrigieren? Schaut auch bei den
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs) und im Menü unter „Hilfe“ nach.
c. Wie kann man bei eBay sicher 1. einkaufen, 2. bezahlen und 3. seine Daten
schützen? Bildet drei Gruppen und sucht Informationen zu einem Thema (1.-3.) auf der
Website von eBay. Stellt eure Ergebnisse den anderen Gruppen vor. Fallen euch
weitere Tipps für das Einkaufen bei eBay oder anderen Auktionsportalen ein?
2. Musik- und Filmeangebote im Internet
a. Sammelt in der Gruppe, wo ihr euch im Internet Musikstücke, Alben, Spielfilme und
Fernsehserien beschaffen könnt. Nennt ein paar Adressen. Kostet es etwas? Wenn ja,
wie teuer ist das?
URL
Preise
Einzel
kostenlos
Flatrate
b. Auf einige Websites kann man sich kostenlos und legal Musik und Videos
herunterladen. Überlegt, warum Künstler ihre Werke kostenlos anbieten. Welche Vorund Nachteile hat das für die Künstler und für euch?
INFO: Tauschbörsen (Filesharing)
Ob Musik, Filme, Spiele oder Programme, der Download bei einer Tauschbörse ist nur dann
legal, wenn der Anbiet er die Rech te an den Dateien besitzt, er sie selbst er stellt hat ode r
wenn es sich um Dateien mit freier Lizen z han delt. Das ist allerding s sehr selten der Fall.
Wenn man für das gewünschte Lied etc. woanders bezahlen muss, ist der kostenlose
Download bei einer Tauschbörse illegal und wird z.B. mit ho hen Geldbußen und dem Einzug
des Computers bestraft.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 8: Money, money – Shopping im Internet
1. Klassenauktion
Aussage
richtig falsch ersteigert
1. Bei eBay können nur Privatleute Ware
n kaufen und
verkaufen.
2. Die Anmeldung und das Bieten bei eBay sind kostenlos.
3. Jede Versteigerung beginnt mit einem Euro.
4. Um sich bei eBay an zumelden, muss man mindestens 18
Jahre alt sein.
5. Minderjährige dürfen über den Account der Eltern bei eBay
mitbieten und Sachen verkaufen.
6. Man kann die gekaufte
Ware grundsätzlich n
icht
zurückgeben.
7. Der Mitgliedsname ist
immer der rich
tige Vor- u nd
Nachname.
8. EBay üb erprüft die veröffentlich ten Angebote und Inhalte
nicht.
9. Man kann mehrere Mitgliedskonten eröffnen.
10. Für das Anbieten von Artike
ln erhebt eBay von d em
Anbieter eine Angebotsgebühr.
11. Der Verkäufer muss eBay eine Provision bezahlen,
unabhängig davon, ob der Artikel verkauft wurde oder nicht.
12. Wenn ein Verkäufer nur positive Bewertungen hat, ka nn
man ihm vertrauen.
13. Wenn man ein Hö chstgebot von 30 Euro eingibt, muss
man am En de auch 30 € bezahlen, falls man Höchstbietender
war.
14. Die Angebote und Inhalte von Mitgliedern können auch auf
den eBay-Websites anderer Länder abgerufen werden.
15. Bei eBay kann man (fast) alles kaufen. Trot zdem gibt es
Artikel, die nicht angeboten werden dürfen.
16. Wenn sich die B eschreibung des Artikels wesent lich
geändert hat, nachdem man schon ein Gebot abgegeben h at,
kann man sein Gebot zurücknehmen.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 8: Money, money – Unternehmen und das
Internet
3. Geld verdienen mit dem Internet
a. Wie verdient man Geld mit dem Internet? Welche Möglichkeiten gibt es? Notiert zu
zweit möglichst viele Möglichkeiten. Welches Team hat die meisten?
b. Kennt ihr jemanden, der sein Geld mit dem Internet verdient? Was macht er oder sie
genau?
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4. Eine Unternehmen: Welche Jobs gibt es wohl in den folgenden Abteilungen?
Sammelt zu viert.
Grafiker • Vorstand • Geschäftsführer • Usability Engineer • Texter • Administrator
Sekretärin • Layouter • Coder (HT ML) • Kundenberater • Support-Personal •Buchhalter
Searchengine Optimiser (SEO) • Sachbearbeiter • Personalleiter
• Screen Designer
Manager • Webmaster • Marktforscher • Projektmanager (2x) • Scripter • Pressesp
recher
Programmierer
Management/Verwaltung:
zuständig für den Betrieb, das Geschäft
Clientseitige Entwicklung:
zuständig für Design, Gestaltung, Layout,
Aufbau, Nutzerführung
Serverseitige Entwicklung:
zuständig für Datenbanken,
Programmierung
Server-Administration:
zuständig für die Server, das Netzwerk
5. Bereitet euch auf einen Besuch bei einem Unternehmen vor. Welche Fragen
möchtet ihr stellen? Sammelt im Kurs.
Welche Ausbildung haben Sie?
Was sind Ihre genauen Aufgaben?
Warum …
Wie …
…
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6. Im Unternehmen
a. Bittet die Mitarbeiter bei eurem Besuch im Unternehmen, sich kurz vorzustellen.
Notiert euch …
- die Berufsbezeichnung der Person.
- die Abteilung, in der die Person arbeitet.
- welche Aufgaben sie in einem konkreten Projekt hat oder hätte.
- wie die Person das Internet bei der Arbeit nutzt.
Name
Berufsbezeichnung
Abteilung
Aufgaben
Internetnutzung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
b. Tauscht eure Ergebnisse in der Gruppe aus und stellt in einem Diagramm dar, wie
die Mitarbeiter das Internet bei der Arbeit nutzen. Vergleicht mit euren eigenen
Diagrammen aus Lektion 1.
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Lektion 9: Online Publishing
Lernziele:
Die Schüler sollen...
- … verschiedene Ordnungsstrukturen von Websites erkennen.
- … verschiedene Seitenlayouts nach ihrem Aufbau erkennen.
- … bestimmte Seitenelemente auf verschiedenen Webseiten finden können.
- … Inhalte f ür ihre per sönliche Webseite festlegen, einen Domainnamen auswählen und
seine Verfügbarkeit überprüfen.
- … etwas über die Verwendung und Wirkung von Farben bei Websites lernen.
- … Farben für die eigene Webseite sinnvoll auswählen und ihre Wahl begründen können.
- … Strukturcharts erstellen.
- … eine Lay out für d ie eigene We bseite au sdenken und in einem Z eichenprogramm
realisieren können.
… einen Weblog einrichten.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 6-8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten ohne Programmierung
Hinweise zu den Aufgaben:
Aufgabe 1
 www.flickr.com: ungeordnet
www.schuelervz.net: ungeordnet
www.checked4you.de: hierarchisch
www.klettern.de: hierarchisch
www.spiegel.de: hierarchisch
www.twitter.com: ungeordnet
Aufgabe 2
Foren beste hen normalerweise aus Zeilen. We nn Sie wenig Zeit im Unterricht ha ben ode r
die Schüler Schwierigkeiten haben, passende Seiten zu finden, können Sie ihnen d en Tipp
geben, bei Wordpress in den Template-Beispielen nachzuschauen.
Aufgabe 3
 bevorzugte Bereiche:
Link zur Homepage: Header
Suchfenster: Header, linke oder rechte Spalte
Hauptnavigation: Header oder rechte Spalte
Identität und Titel: Header
Firmenlogo: Header
Bereichsnavigation: rechte Spalte
Werbeanzeigen: rechte Seite
Kontakt: Header oder Footer
AGBs: Header oder Footer
Sitemap: Footer
Impressum: Header oder Footer
Breadcrumbpfad: Header
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Wenn Sie sich mit den Schülern Beispiele für u nkonventionelle Layouts ansehen möchten,
finden Sie hier gute Beispiele:
http://www.designmeltdown.com/chapters/AtypicalLayout/Part3.aspx (auf Englisch)
Aufgabe 4. a.
Wichtig ist hier, dass die Schüler nicht zu viele Inhalte auf ihrer Website präsentieren. Sonst
wird es in Aufgabe 5., w enn die Sch üler Strukturcharts für ihre Websites erstellen sollen, zu
komplex. In der Mindma p können die Schüler schon markie ren, welche Infos auf de rselben
Seite stehen sollen. Wenn es den Schülern schwerfällt, sich für ein Thema zu ent scheiden,
oder wenn Sie wissen, dass ihre S chüler Probleme mit de m Schreiben von Texte n haben,
können Sie der ganzen Klasse ein Thema
vorgeben. Die Schüler könnten z.B. eine
berühmte und bei ihnen beliebte Person vorstellen. Welche Person das sein soll, können Sie
den Schüle rn überlassen. Für die Mindmap können Sie Unterthemen vorgeben, die die
Schüler dann mit konkreten Inhalten füllen (Lebenslauf, W erke, warum sie Fan von dieser
Person sind etc.).
b.
Natürlich so llen die Sch üler ihren Domainname n nicht anmelden. Sie können den Name n
aber später benutzen, wenn sie sich z.B. bei wordpress ein Weblog einrichten.
Aufgabe 5. a.
Auch wenn die Schüler später nur das Layout für die Startseite entwickeln, können sie sich
an dieser Stelle eine Struktur f
ür ihre We bsite mit mehreren Seiten ausdenken. So
bekommen sie e in Gefü hl dafür, wie komplex die Struktur auch von kleinen Web sites sein
kann.
Nachdem die Schüler Skizzen im Heft angefertigt haben, sollen sie die Struktur charts in
einem Programm wie z.B. Word, XMind, Visio oder Powerpoint erstellen. So können sie sie
später bei der Präsentation ihrer Website mit dem Beamer der Klasse zeigen.
b.
Die Schüler sollen sich d as Layout für die Startse ite überlegen. Wenn die Schüler Fotos, ein
Logo oder e ine Grafik b enutzen wollen, sollen sie an dieser Stelle noch nicht kon kret nach
Fotos etc. suchen, so ndern nur ein zeichnen, an welcher St elle sie z.B. das Fo to platzieren
wollen und wie groß es sein sollte. Die Schüler können die Elemente auch ausschneiden und
anschließend auf einem Blatt (Din- A4) hin- un d herschieb en, um verschiedene La youts zu
testen.
c.
Wenn ihre Schüler Probleme haben, ihre Ideen schriftlich u mzusetzen, könnte es helfen, ein
paar Übungen zum kreativen Schreiben in den Unterricht zu integrieren.
Anregungen und Unterrichtsmaterialien finden Sie unter:
http://www.4teachers.de/?action=show&id=5196&sid=
http://lernarchiv.bildung.hessen.de/sek_i/deutsch/themen/artikulation/kreativ/index.html
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/neuemedien/medio/sprachen/book/bookma01.htm
http://www.lehrerfreund.de/in/schule/1s/kreatives-schreiben/
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Lehr- und Lernmaterial
Aufgabe 6. a.
Websites aufgelistet nach Farben und Farbkombinationen findet man außerdem unter:
http://www.designmeltdown.com/ (auf Englisch)
b.
Die Schüler sollten sich Notizen dazu machen, wie sie zur Auswahl ihrer Farben g ekommen
sind. Darüber sollen sie bei der Präsentation ihrer Website Auskunft geben.
Aufgabe 7
Die Schüler können en tweder in Word oder einem Zeichenprogramm (Corel Draw, Paint,
Gimp) e xperimentieren, welche Schrift in welcher Größe sie benutzen wollen, und die
Schriften mit ihren au sgewählten Farben kombinieren. Auch für die Schrift müssen sie sich
Farben überlegen, die zur Hintergrundfarbe passen.
Aufgabe 8
Damit die Schüler se lbst Inhalte on line stellen können, gibt es die Möglichkeit, ein Weblog
einzurichten. Ein kostenloses Weblog kann man z.B. bei <http://wordpress.com/> anmelden.
Die Schüler können dort ein Theme auswählen, das ihrer Startseite ähnlich ist und d ann z.B.
die Farben ändern und Fotos hochladen.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
Lehr- und Lernmaterial
Lektion 9: Online Publishing - Sitestruktur
INFO: Sitestruktur
Der Begriff Sitestruktur bezeichnet die Organisation der einzelnen Seiten innerhalb einer
Website. Sie ist normalerweise nicht auf der visuellen Oberfläche der Seite, also auf dem
Bildschirm sichtbar. Die Organisationsstruktur der Website kann im Navigationsmenüelement
einer Seite erahnt werden. Falls e ine Website eine "Site map" hat, ist diese e ine visuelle
Darstellung der Sitestruktur. Die hierarchische n Organisationsstrukture n sind am weitesten
verbreitet. Die meisten Websites sind zwar
eine Kombination au s den verschiedenen
Strukturtypen, allerdings überwiegt immer ein Strukturtyp. Für welche Sitestruktur man sich
entscheidet, wird durch den Zweck der Website bestimmt.
Strukturcharts (Darstellungen von Sitestrukturen)
hierarchisch: fast alle Firmenwebsites und persönlichen Websites
Startseite
Rubrik 2
Über uns
Rubrik 3
Firmengeschichte
Mitarbeiter
zirkular: z. B. Quiz und bestimmte Spiele
ungeordnet (Wolke): z. B. YouTube
seriell: z. B. Bestellprozess, Kaufabwicklung oder Flugticket buchen
1
2
3
4
Ende
1. Lest den Infotext und schaut euch die Sitestrukturen an. Überlegt anschließend,
welches die Hauptstrukturtypen der folgenden Websites sind.
www.flickr.com
www.klettern.de
www.schuelervz.net www.spiegel.de
www.checked4you.de
www.twitter.com
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 9: Online Publishing – Seitentypen
INFO: Seitentypen
Man kann Seitentypen unterschiedlich unterteilen, je nachdem welche Kriterien man benutzt:
1. nach dem Layout, 2. nach der Funktion und 3. nach dem Zweck.
1. Layout
Gewöhnlich wird eine Webseite auf dem Bildschirm in fünf Hauptbereiche aufgeteilt:
Header
linke
Spalte
Hauptcontentbereich
rechte
Spalte
Footer
Das Seitenlayout besteht aus zwei Kategorien:
1. Elemente
Elemente sind alle Din ge, die man auf einer Seite platzieren kann. Zu den gewöhnlichen
Elementen auf einer Seite gehören:
Header, Navigationsele mente (z.B. Hauptnavigat ion, Bereichsnavigatio n, Breadcru mbpfad),
Text, Footer, Bilder, Hintergrundfarben, Hintergrundbilder, Werbung, Linklisten, Kataloge,
Eingabefelder, Tagclou ds, Trennelemente (z.B. Linien, Farbwechsel), Multimed
iainhalte
(Flashfilme, Musikplayer).
2. Aufbau
Der Aufbau richtet sich nach einem sog. Raster, in dem die Elemente p latziert werden und
das die Anordnung der Seite bestimmt. Das Raster kann aus Zeilen und Spalten bestehen.
Gewöhnlich arbeitet man bei Webseiten mit Spalten; also könnte eine Seite beispielsweise
einspaltig oder zweispaltig sein. In der Regel sind es nicht mehr als vier Spalten.
TIPP zum Workflow: Es ist oft besser, das Layout der Seite festzulegen, bevor man anfängt
sich für die spezifischen Farben, Muster, Fonts und Aussehe
n der Elementen zu
entscheiden.
2. Funktion
Bei der Funktion geht es um die Navigation der Website. Man unterscheidet:
1. die Startseite, 2. die Rubrikseiten oder auch Verteilerseiten, die dem Nutzer zeigen, wie er
auf der Site weiterkommt, und
3. die Contentseiten, a uf denen sich der Nutzer über
verschiedene Dinge informieren kann.
3. Zweck:
Auf jeder S eite kann d er Nutzer u nterschiedliche Dinge machen oder sich über b estimmte
Dinge informieren.
1. Über uns 2. Kontakt 3. Pressespiegel 4. AGB 5. FAQs 6. Werbeseiten 8. Dienste 9. Artikel
10. Gästebuch 11. News
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Lehr- und Lernmaterial
2. Sucht zu zweit im Internet je eine Seite, die aus einer, aus zwei und aus drei Spalten
besteht. Findet ebenfalls eine Seite, die aus Zeilen besteht. Welches Team hat zuerst
für jeden Typ eine Seite gefunden?
3. Seht euch verschiedene Websites an und notiert, in welchen Bereichen (Header,
linke Spalte, rechte Spalte und Footer) ihr folgende Elemente findet. Gibt es für
bestimmte Elemente bevorzugte Bereiche?
Link zur Homepage Suchfenster Hauptnavigation
Bereichsnavigation Identität und
Titel Werbeanzeigen
Kontakt
AGBs
Sitemap
Firmenlogo
Impressum Breadcrumb pfad
FAQs
4. Persönliche Website
a. Welche Informationen möchtet ihr auf eurer persönlichen Website vermitteln? Gibt
es ein bestimmtes Thema, das euch besonders interessiert? Möchtet ihr über eure
Hobbys oder Stars informieren oder euer Haustier vorstellen? Überlegt und macht
euch Notizen. Wenn ihr ein Thema für eure Website habt, macht dazu eine Mindmap.
b. Eure Website braucht einen Namen. Überlegt euch einen passenden Domainnamen
und überprüft, ob er noch frei ist. (Ihr wisst nicht mehr, wie das geht? Dann schaut
doch noch einmal in Lektion 3 Aufgabe 8 nach.)
Tipps für die Wahl eines Domainnamens
- Der Name sollte nicht zu lang sein. So können sich andere den Namen besser merken.
- Der Name sollte zum Inhalt der Website passen.
- Der Name sollte gut aussprechbar sein.
- Der Name darf nur Buchstaben, Ziffern und Bindestriche beinhalten.
5. a. Wie soll eure Website organisiert sein? Wählt eine passende Sitestruktur und
erstellt ein Strukturchart. Nehmt eure Mindmap aus Aufgabe 4a zur Hilfe. Macht zuerst
eine Skizze ins Heft.
b. Überlegt euch ein Layout für eure Startseite. Wie soll die Seite aufgebaut sein und
welche Elemente braucht ihr? Wo platziert ihr die Elemente? Macht zuerst eine Skizze.
c. Schreibt nun die Texte für eure Website. Beginnt mit der Startseite. Denkt dabei an
die Adressaten und wie ihr sie ansprechen wollt.
TIPP: Angst vor dem leeren Blatt?
Schaut euch noch ein mal eure Mi ndmap aus Aufgabe 4a an. Welch e Stichworte aus der
Mindmap habt ihr für die Startseite ausgewählt? Nehmt eu ch einen Ze ttel und sch reibt auf,
was euch zu diesen Stichworten noch einfällt. Wenn euch nichts mehr einfällt, ordnet ihr eure
Notizen und streicht, wa s euch nicht gefällt. Je tzt könnt ihr a n den Formulierungen a rbeiten.
Die Sätze a uf einer We bseite sollten nicht zu lang und ko mpliziert se in. Schreibt einfache
und kurze Sätze.
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Lehr- und Lernmaterial
6. a. Lest den Infotext. Findet euch dann in Gruppen zusammen. Wählt Farben (1.-4.)
aus und lest die Informationen dazu auf der im Infotext angegebenen URL. Findet ihr
weitere Beispiele von Websites mit diesen Farben? Präsentiert eure Ergebnisse in der
Klasse.
1. Rot, Grün und Blau
2. Gelb, Orange und Braun
3. Violett und Rosa
4. Weiß, Grau und Schwarz
INFO: Farben
Wenn die S truktur, der Aufbau, der Inhalt und der Domainname festst ehen, muss man sich
Gedanken über das Aussehen, das Design, der Website Gedanken machen. Das Design ist
sehr wichtig, denn es entscheidet, ob der Leser die Seite als angenehm empfindet oder nicht
und sie dann schnell wieder verlässt.
Die Farben einer Website spielen d abei eine große Rolle, denn mit Fa rben assoziieren wir
bestimmte Dinge. Was kommt euch z. B. in den Sinn, wenn ihr an die Farbe Schwarz denkt,
oder Rot? Wenn eine Website eines Unternehmens hauptsächlich sch warz-weiß ist, könnt e
das z. B. a uf ein kla ssisches Unternehmen hinweisen. Unter der URL
<http://www.diebarrierefreie-website.de/grundlagen/index-grundlagen.html> findet ihr Infor mationen
darüber, welche Farben bestimmte Unternehmen auf ihrer Website verwenden und welche
Wirkung sie damit erzielen wollen.
b. Überlegt euch nun, welche Farben ihr für eure eigene Website verwenden möchtet.
Tipps für die Auswahl von Farben und Farbkombinationen findet ihr unter:
http://www.designerzone.de/webdesign-tutorial.php
7. Zum Schluss müsst ihr euch noch für eine Schrift entscheiden. Probiert am besten
mehrere Schriften in unterschiedlichen Größen aus. Achtet auf die Lesbarkeit.
INFO:
Wenn ihr eine seltene Schrift benutzt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass e in Besucher
eurer Website die Schrift nicht auf seinem PC hat. Für diesen Fall gibt es eine voreingestellte
Standartschrift, meist Times New Roman, die der Besucher dann sieht. Weit verbreitete
Schriften sind Arial, Verdana, Times New Roman und Helvetica.
8. Jetzt wird es Zeit, eure Startseite in einem Zeichenprogramm zu erstellen. Braucht
ihr Fotos oder Grafiken? Denkt an das Urheberrecht! Verwendet Fotos, die ihr selber
gemacht habt oder schaut mal bei <http://www.designerzone.de/kostenlosefotos.php> nach, ob ihr ein Foto findet, das euch gefällt. Für eure Website könnt ihr
die Fotos kostenlos verwenden.
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 10: Die Präsentationen
Lernziele:
Die Schüler sollen ...
- … nennen können, was zu einer Präsentation dazugehört.
- … Tipps für eine gute Präsentation geben.
- … die eigene Website präsentieren.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 2 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten ohne Präsentationen
Hinweise zu den Aufgaben:
Aufgabe 1. a.
Die Gruppen können ihre Mind Map auf e inem Plaka t erstellen oder online unter
www.mindomo.com. Di e Gruppen präsentieren ihre MindMaps in der Klasse. Die anderen
Schüler kö nnen ggf. ergänzen. Die Plakat e können anschließend im Klassenraum
aufgehängt werden und so als Erinnerung für spätere Präsentatione
n auch in anderen
Fächern auf sie verwiesen werden.
b.
 Vorschlag:
-
Versuche, frei zu sprechen und nicht alles abzulesen.
Schreib dir auf kleine Zettel oder Karteikarten Stichworte über das auf, was du zu den
einzelnen Punkten während der Präsentation sagen möchtest, und nummeriere sie.
Auch wenn du nervös bist, versuche deine Mitschüler beim Präsentieren anzuschauen.
Zeig der Klasse nie deinen Rücken und achte auf die Körpersprache (z.B. nervöses
herumspielen mit dem Kugelschreiber vermeiden)
Sprich laut und deutlich.
Sprich nicht zu schnell. Du kannst auch kurze Pausen machen.
Probier vor der Präsentation die technischen Geräte aus.
Vergiss nicht, deine Mitschüler zu begrüßen und dich am Ende zu bedanken.
…
Aufgabe 2
Die Vorbereitung kann z.T. auch als Hausaufgabe aufgegeben werden. Die Schüler sollten
jedoch die Möglichkeit haben, vor der Präsentation noch Fragen zu stellen.
Machen Sie Zeitvorgaben für die Präsentationen (z.B. 15 Minuten pro Präsentation).
Aufgabe 3
Besprechen Sie vor den Präsentationen, was
ein gutes F eedback be inhalten so llte und
welche Formulierungen man vermeiden sollte. Es ist ganz leicht für die Schüler aufzuzählen,
was gut und was schlecht war. Die Schüler sollten ab
er lernen, dass man negatives
Feedback w ie Das war schlecht. et c. besser d urch positives Feedback in Form von Tipp s
formuliert, z.B. Bei deiner nächsten Präsentation kannst du noch darauf achten, dass du die
Schrift vergrößerst.
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 10: Die Präsentationen
1. Richtig präsentieren
a. Was fällt euch zu einer guten Präsentation ein? Welche Erfahrungen habt ihr schon
gemacht? Sammelt in der Gruppe.
Begrüßung
Ablauf
Medien
Präsentation
Verhalten beim
Präsentieren
Sprechtempo
b. Erstellt eine Liste mit Tipps zum richtigen Präsentieren.
2. Bereitet die Präsentation eurer Website vor. Denkt an die Tipps aus Aufgabe 1. Über
folgende Punkte solltet ihr bei eurer Präsentation sprechen:
-
Wie heißt die Website? Warum habt ihr die sen Domainnamen gewählt? Hattet ihr zuerst
einen anderen Namen, der aber nicht mehr verfügbar war?
Worum geh t es auf eurer Webseit e? Was sin d die Inhalt e? Wer soll eure Website
besuchen?
Wie ist die Website organisiert? (ggf. Strukturchart zeigen)
Erklärt die Seitentypen. Welche gibt es? Wozu sind sie da? Wie sind sie aufgebaut?
Erläutert das Layout. Gibt es ein Lo go? Wo ist es platziert? Welche Fu nktion haben die
Fotos? Erläutert die Auswahl der Farben und Schriften.
3. Nach der Präsentation
Gebt dem Präsentierenden ein Feedback. Was hat euch bei der Präsentation gut
gefallen? Welche Tipps könnt ihr dem Präsentierenden für die Zukunft geben? Wie
gefällt euch die Website?
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 11: Posttest
Lernziele:
Die Schüler sollen …
- … durch Beantworten der Fragen ihren Wissenstand nach dem Kurs zeigen.
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 1 Unterrichtseinheit à 45 Minuten
Posttest: ca. 30 Minuten + Auswertung und Diskussion
Posttest:
 1. b., 2. d., 3. b., 4. c., 5. d., 6. c., 7. a., 8. a., 9. b., 10. d., 11. c., 12. a., 13. c., 14. d., 15.
b., 16. b., 17. d., 18. b., 19. d., 20. d.
Weiterführende Aufgaben:
In einem Abschlussgespräch könn en die Schüler den Kurs evaluieren und berichten, was
Ihnen beso nders gut g efallen hat und was sie sich anders gewünscht hätten. D er Lehrer
kann in seinen ab
schließenden Worten die Inhalte des Kurses noch einmal
zusammenfassen und die Lernfortschritte der Schüler hervorheben.
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Lehr- und Lernmaterial
Lektion 11: Posttest
Name:____________
_______________________
1. Worin unterscheiden sich http:// und https://?
a. https:// ist ausschließlich für Webseiten-Formulare.
b. Bei https:// ist die Kommunikation mit dem Server verschlüsselt.
c. Es gibt keinen Unterschied.
d. http:// ist für Webseiten, https:// ist für Downloads.
2. Welche Art von Programm wird verwendet, um den Pfad einer Kommunikation im Internet
herauszufinden?
a.
Tracelines
b.
Traceports
c.
Tracepath
d.
Traceroute
3. Was ist die Bezeichnung für unaufgeforderte kommerzielle E-Mails?
a.
SPAM
b.
Spam
c.
SPÄM
d.
Spem
4. http://, https:// sind Beispiele für
a.
Internet-Methoden.
b. Dienste, die in allen Web-Browser funktionieren.
c.
Internet-Protokolle.
d. vollständige URLs.
5. Der Server, der die Zuordnung von Domäne und IP-Nummer verwaltet, heißt ...
a. DNS - Dioxide Nucleic Synapses.
b. DNS - Double Name System.
c. DNS - Download Not Serve.
d. DNS - Domain Name Server.
6. Welche Dateien, die vom Web-Browser erzeugt werden, sollte man regelmäßig löschen?
a. Protocols, Rendering Engines und Logs
b. Reading Places, Cash und Web pages
c. Cookies, Caches und History
d. Bookmarks, Buttons und Links
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Lehr- und Lernmaterial
7. Was sollte man berücksichtigen, wenn man sich bei einer Community anmeldet?
a. Man sollte nicht seinen echten Namen verwenden.
b. Man sollte eine falsche E-Mail-Adresse angeben.
c. Man sollte eine E-Mail-Adresse wählen, in der der eigene Name nicht enthalten ist.
d. Man sollte kein Passwort festlegen.
8. Woraus besteht eine URL (z.B. <http://www.generation-at.de/spiele/index.html>)?
a. Protokoll, Domain, Pfadangaben, Dokument
b. Dienst, Domain, Route, Dokument
c. Netzwerk, Adresse, Ordner, Internetseite
d. Nur die Internetseite
9. Wann wurde das World Wide Web entwickelt?
a. 1957 von Sputnik
b. 1989 von Tim Berners-Lee
c. 1969 von der University of Nevada, Las Vegas
d. 1995 von der Netscape Communications Corporation
10. Aus welchen Arten von Dateien besteht normalerweise eine Webseite?
a. .html/.htm, .exe, .msi, .com
b. .html/.htm, .doc, .xml, .xls
c. .html/.htm, .avi, .scr, .pdf
d. .html/.htm, .css, .gif, .jpg
11. Wo kann man sich auf einer Website über die Weiterverwendung seiner persönlichen
Daten informieren?
a. Impressum (oder „Imprint“ auf Englisch)
b. Kontakt (oder „Contact“ auf Englisch)
c. Datenschutzerklärung (oder „Privacy Policy“ auf Englisch)
d. Rücktrittserklärung (oder „Letter of Resignation“ auf Englisch)
12. Die Länderdomains für die deutschsprachigen Länder sind:
a. .au, .de, .su
b. .at, .de, .ch
c. .at, .dt, .ch
d. .fi, .no, .se
13. Beispiele von Suchmaschinen sind:
a. eBay, Amazon, buch.de
b. Apple, Microsoft, Sun
c. Google, Live Search, Yahoo!
d. Digg, Reddit, Twitter
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Lehr- und Lernmaterial
14. „Netiquette“ beschreibt...
a. das Netzwerkbankett.
b. den Netzwerkaufkleber.
c. die netten Ketten.
d. die Verhaltensregeln in Newsgroups und Communitys.
15. Wenn e ine Seite mit Firefox nicht funktionie rt, wieso ist es dann sinnlos, die S eite mit
Mozilla oder Netscape lesen zu wollen?
a. Diese Browser benutzen unterschiedliche „Rendering Engines“.
b. Alle drei Browser benutzen die gleiche „Rendering Engine.
c. Alle drei Browser sind veraltet und müssen ersetzt werden.
d. Die Seite ist wahrscheinlich nur für MS Internet Explorer geschrieben.
16. Welche Organisation regelt in Deutschland die Vergabe von Domainnamen?
a. DEDNS - Deutsches Domain Name System
b. DENIC - Interessenverbund Deutsches Network Information Center
c. DEPOP - Deutsches Post Office Protocol
d. DEDEDE - Deutscher DE Domain-Eintrag
17. Wovon leitet sich das Wort „Blog“ ab?
a. von „Big Literary Organizational Goals”
b. von dem Namen der Zeichentrickfigur „Bloggo“
c. von „Be Loud Orleans Gazette“
d. von „Web log“
18. Ein “thread” ist …
a. ein Handyvirus.
b. ein Diskussionsfaden.
c. eine Beleidigung im Netz.
d. eine Drohung
19. Header, Footer und Tagclouds sind Beispiele für:
a.
Sitestrukturen
b.
Raster
c.
Internetdienste
d.
Layoutelemente
20. Jemand möchte ein Foto von dir veröffentlichen. Dafür braucht er …
a. deine Erlaubnis.
b. die Erlaubnis deiner Eltern.
c. keine Erlaubnis.
d. a und b.
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HTML-Programmierung und CSS
VI. HTML-Programmierung und CSS
Wenn Sie ihren Schülern eine kleine Einführung in HTML und CSS geben wollen, können Sie die
Anleitung in „publishing.zip“ verwenden.
Lernziele:
Die Schüler sollen...
-
… anhand einer Seitenvorlage eine Webseite in HTML erstellen können.
-
… einige grundsätzliche HTML-Tags (z.B. <p>, <div>, <br />, <hr />, <h1…h6>, <b>/<strong>,
<i>/<em>, <ul>, <li>) beschreiben können.
-
… Bilder in einer Webseite platzieren und dabei mindestens ein Attribut (z.B. „src=“, „height=“,
„width=“, „alt=“, „title=“) verwenden können.
-
… einfache Links auf lokale („relative“) und entfernte („absolute“) Inhalte schreiben können.
-
… anhand von vorgefertigten CSS-Texten Designaspekte in eine Webseite integrieren können,
und zwar mindestens die Farbumgebung und eine „Box“ (ein Rahmen).
vorgesehene Zeit:
- insgesamt ca. 6-8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.
Hinweise zu den Aufgaben:
INFO: Online Publishing: didaktische Hinweise
Die „Online Publishing“-Anleitung ist selbstverständlich in Form von Webseiten geschrieben und
enthält alle wichtigen Anweisungen. Die Inhalte von „publishing.zip“ sollten vorher ausgepackt und
online gestellt werden. Alternativ dazu kann man die Datei „publishing.zip“ im Netzwerk freigeben oder
auf einen USB-Stick kopiert verteilen.
„index.html“ ist die Startseite
Sinn und Zweck dieser Lektion ist nicht, dass die Schüler nachher in der Lage sind, eigene Webseiten
oder sogar Websites zu bauen, sondern dass sie mit den Grundsätzen von HTML und CSS vertraut
werden.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
HTML-Programmierung und CSS
INFO: Nützliche Informationen zum Thema Online Publishing
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter den folgenden URLs:
Anleitungen
SelfHTML
<http://de.selfhtml.org/>
<http://de.selfhtml.org/css/>
HTML und CSS Prüfen
HTML Validator
<http://validator.w3.org/>
CSS Validator
<http://jigsaw.w3.org/css-validator/>
Publishing Systeme
WordPress (Weblog)
<http://wordpress.org/>, <http://wordpress.com/>
Joomla! (CMS – Content Management System)
http://www.joomla.org/
Online Publishing: Seitenvorlage
Aufgabe 1
Doctype
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
XML Namespace
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">
Header
<head>
...
</head>
Title
<title>Titel</title>
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HTML-Programmierung und CSS
Meta Tags
<meta name="keywords" content="keyword1, keyword2" />
<meta name="description" content="Beschreibung..." />
<meta name="author" content="Authoreninfos" />
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=utf-8" />
Link Tags
<link rel="icon" href="/favicon.ico" />
<link rel="stylesheet" href="bildschirm.css" type="text/css" media="screen" />
<link rel="stylesheet" href="druck.css" type="text/css" media="print" />
Body
Zwischen <body> und </body> werden alle sichtbaren Inhalte der Seite geschrieben.
Aufgabe 2
Als index.html abgespeichert und in einem Browser geöffnet, merkt man schnell, dass es keine
sichtbaren Inhalte gibt. Die Inhalte („Content“) gehören zwischen <body> und </body>.
Aufgabe 3
Ergebnisse am Bildschirm prüfen.
Aufgabe 4
Bei dieser Übung merkt man, dass leere Zeilen, mehrfache Leerzeichen und Tabulatoren nichts
bewirken.
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HTML-Programmierung und CSS
Online Publishing: Formatierungstags
INFO: Geschlossene Tags
In den älteren Versionen von HTML mussten nicht alle Tags geschlossen werden, z.B. <br>, <img>.
Dies hat sich aber seit XHTML geändert und alle Tags müssen entweder normal geschlossen werden,
z.B. <p>...</p> oder im Anfangstag selbst geschlossen werden, z.B.
<br /> oder <img />.
In XHTML müssen alle Tags geschlossen werden.
In XHTML werden alle Tags kleingeschrieben.
Aufgabe 5
<div>: ein Block Level Element, also ein Element, vor dem automatisch ein Abstand vor und nach
Inhalten erzeugt wird.
<p>: ein Absatz
<br />: ein Zeilenumbruch
Aufgabe 6
<h1> ist die größte Überschrift, <h6> die kleinste.
Hinweis: Da sie Suchmaschinenoptimierung heutzutage eine große Rolle bei der Programmierung von
Websites spielt, werden meist nur noch <h1> verwendet, da Suchmaschinen die anderen
Überschriften ignorieren.
Aufgabe 7
1. <b> ist eindeutig Fettschrift (bold), <strong> ist meistens auch Fettschrift, kann mit CSS aber völlig
anders aussehen. <strong> ist ein logischer Tag.
Hinweis: <strong> ist für die Suchmaschinenoptimierung wichtiger als <b>, da letztere von
Suchmaschinen ignoriert werden.
2. <i> ist eindeutig kursiv (italics), <em> („emphasis“) ist ein logischer Tag und kann mit CSS völlig
anders aussehen.
3. Obwohl beide <tt> („typewriter text“) und <pre> („preformatted“) einen monospace (=
nichtproportionalen) Schriftsatz wie z.B. Courier verwenden, ist <pre> ein Block-Level Element und
<tt> ein inline-Element, also ein Element, das für Fließtext verwendet werden kann.
2
4. Bei hoch- oder tiefgestellten Ziffern und Buchstaben, z.B. CO2 oder H20, m und Fußnoten.
5. Mit <u> wird unterstrichen und damit wird es als Link verstanden. Bei <s> und <strike> wird
durchgestrichen –aber nicht bei allen Browsern – und wie sieht der Text dann aus?
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HTML-Programmierung und CSS
Online Publishing: Listen
Aufgabe 8
Diese sind „a“, „A“, „i“ und „I“ – Ergebnisse am Bildschirm prüfen!
Aufgabe 9
Ergebnisse am Bildschirm prüfen!
Aufgabe 10
—
Text hier
—
Text hier
o
—
Text hier
Text hier
Bei der eingebetteten Liste werden die Inhalte noch weiter eingerückt und mit einem anderen Symbol
versehen.
Online Publishing: Bilder
Aufgabe 11
Am Bildschirm prüfen.
Aufgabe 12
In dem man den Mauszeiger über die Grafik platziert – bald sieht man eine Art „Sprechblase“.
Online Publishing: Links
Aufgabe 13
Am Bildschirm prüfen.
Aufgabe 14
Am Bildschirm prüfen.
Online Publishing: Cascading Style Sheets
Aufgabe 15
Am Bildschirm prüfen.
Aufgabe 16
Rollover Links am Bildschirm prüfen.
Aufgabe 17
Am Bildschirm prüfen, ob die Grafik an der gewünschte Stelle erscheint.
Tipp24 AG und BürgerStiftung Hamburg
VI. HTML-Programmierung und CSS
1. Schaut euch diese typische Seitenvorlage an. Sie besteht aus einzelnen Elementen. Könnt
ihr erraten, was die Elemente aussagen?
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">
<head>
<title>Titel</title>
<meta name="keywords" content="keyword1, keyword2" />
<meta name="description" content="Beschreibung..." />
<meta name="author" content="Authoreninfos" />
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=utf-8" />
<link rel="icon" href="favicon.ico" />
<link rel="stylesheet" href="bildschirm.css" type="text/css" media="screen"
/>
<link rel="stylesheet" href="druck.css" type="text/css" media="print" />
</head>
<body>
</body>
</html>
Jetzt schauen wir uns die verschiedenen Elemente dieser Seitenvorlage genauer an:
Doctype
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd">
Diese Zeilen definieren eine in XHTML 1.0 Transitional geschriebene Webseite. Sie sind notwendig,
um die Gültigkeit der Seite überprüfen zu lassen, z.B. mit dem W3 HTML Validator.
XML Namespace
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de">
Diese Zeile erklärt, dass die Seite in deutscher Sprache geschrieben ist.
Header
<head>
...
</head>
<head> steht immer nach den Zeilen für Doctype und XML Namespace und kann verschiedene
zusätzlichen Zeilen enthalten, unter anderem:
Title
<title>Titel</title>
Dies erscheint in der Titelleiste des Browser-Fensters und sollte daher nicht zu lang sein.
Meta Tags
<meta name="keywords" content="keyword1, keyword2" />
<meta name="description" content="Beschreibung..." />
<meta name="author" content="Authoreninfos" />
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html;charset=utf-8" />
Meta Tags dienen unterschiedlichen Zwecken, z.B. der Aufnahme bei Suchmaschinen ("keywords",
"description") und der Erklärung des Zeichen-Typs ("charset=utf-8").
Wenn ihr auf einem Windows PC arbeitet, sollte die Erklärung des Zeichen-Typs so aussehen:
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=windows-1252"
/>
Link Tags
<link rel="icon" href="/favicon.ico" />
<link rel="stylesheet" href="bildschirm.css" type="text/css" media="screen"
/>
<link rel="stylesheet" href="druck.css" type="text/css" media="print" />
Link Tags werden verwendet, um externe Dateien einzubinden. Das eingebundene "favicon" erscheint
links neben der URL in der Brower-Adresszeile, die CSS-Dateien (CSS = Cascading Style Sheet,
später mehr dazu) bestimmen das Aussehen der Seite und können unterschiedlich angelegt werden,
z.B. für die Darstellung im Browser bzw. das Layout einer gedruckten Seite.
Die Headerzeilen werden grundsätzlich mit </head> „geschlossen“.
Body:
Zwischen <body> und </body> werden alle sichtbaren Inhalte der Seite geschrieben.
2. Wählt diese Vorlage im Browser aus, kopiert sie in die Zwischenablage und fügt sie dann in
einen Text-Editor ein. Was sieht man?
3. Schreibt nun ein paar Zeilen Text zwischen <body> und </body> in euren Text-Editor, z.B.:
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod
tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam,
quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo
consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse
cillum dolore eu fugiat nulla pariatur.
4. Tippt ein paar Leerzeichen zwischen einige Wörter, trennt die Zeilen in einige Absätze und
fügt einige Tabulatorzeichen ein, z.B.:
Lorem
ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do
eiusmod
tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam,
quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo
consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse
cillum
dolore eu fugiat nulla pariatur.
Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui
officia deserunt mollit anim id est laborum.
Ladet die Seite nun nochmals im Browser und schaut sie an. Was hat sich verändert?
Online Publishing – Formatierung Tags
Formatierung Tags
In HTML gibt es keine Befehle wie beim Programmieren sonst üblich, weil nichts ausgeführt wird. Es
gibt aber Tags, die zwischen Winkelklammern geschrieben werden, z.B. <p>...</p>.
Zeilenumbrüche und Absätze
<div>, <p> und <br />
5. Experimentiert im Text-Editor mit <p>...</p> und <br />. Was bewirken diese Tags?
<p>: __________________________________________________
<br />: __________________________________________________
Querlinie
Eine Querlinie wird mit <hr /> erzeugt.
Beispiel:
Überschriften
In HTML gibt es Standard-Überschriften, von <h1>...</h1> bis <h6>...</h6>.
6. Experimentiert im Text-Editor mit <h1>...</h1> bis <h6>...</h6>! Welche ist die größte bzw.
kleinste Überschrift?
Logische oder physische Formatierung?
In HTML gibt es logische Formatierungs-Tags wie
<strong>...</strong>
<em>...</em>
<big>...</big>
<small>...</small>
<blockquote>...</blockquote>
und auch physische Formatierungs-Tags wie
<b>...</b>
<i>...</i>
<u>...</u>
<s>...</s>
<strike>...</strike>
<pre>...</pre>
<tt>...</tt>
<sup>...</sup>
<sub>...</sub>
7. Nun experimentiert im Text-Editor mit den unterschiedlichen logischen und physischen Tags
und beantwortet folgende Fragen:
1.
2.
3.
4.
5.
Was ist der Unterschied zwischen <strong> und <b>?
Was ist der Unterschied zwischen <em> und <i>?
Was ist der Unterschied zwischen <tt> und <pre>?
Wofür braucht man <sub> und <sup> in der Praxis?
Wieso sollte man <u> und <s>/<strike> vermeiden?
Online Publishing – Listen
Es gibt drei Listenarten in XHTML:
1. Ordered Lists (= geordnete Listen)
2. Unordered Lists (= ungeordnete Listen)
3. Definition Lists (= Listen für Glossare)
Ordered Lists
Bei Ordered Lists werden automatisch Zahlen bzw. Buchstaben im Browser erzeugt.
Beispiel:
<ol>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
</ol>
Erscheint im Browser so:
1. Text hier
2. Text hier
3. Text hier
Es können aber auch zusätzliche Attribute eingesetzt werden. Diese sind "a", "A", "i" und "I", z.B.:
<ol type="I">
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
</ol>
Erscheint im Browser so:
I.
II.
III.
Text hier
Text hier
Text hier
8. Probiert die anderen möglichen oben aufgelisteten Attribute aus.
Unordered Lists
Bei Unordered Lists werden automatisch Gliederungspunkte im Browser erzeugt.
Beispiel:
<ul>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
</ul>
Erscheint im Browser so:



Text hier
Text hier
Text hier
Zusätzliche Attribute können auch eingesetzt werden. Diese sind "disc", "circle" und "square", z.B.:
<ul type="square">
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier</li>
</ul>
Erscheint im Browser so:



Text hier
Text hier
Text hier
9. Probiert das Attribut "circle" aus.
10. Was passiert, wenn eine Liste innerhalb einer Liste geschrieben wird? Z.B.:
<ul>
<li>Text hier</li>
<li>Text hier
<ul>
<li>Text hier</li>
</ul>
</li>
<li>Text hier</li>
</ul>
Definition Lists
Definition Lists werden gebraucht, um Glossare zu erstellen, z.B.:
<dl>
<dt>Begriff A</dt>
<dd>Definition A</dd>
<dt>Begriff B</dt>
<dd>Definition B</dd>
<dt>Begriff C</dt>
<dd>Definition C</dd>
</dl>
Erscheint im Browser so:
Begriff A
Definition A
Begriff B
Definition B
Begriff C
Definition C
Online Publishing – Tabellen
Tabellen
In der Vergangenheit wurden Tabellen hauptsächlich verwendet, um den Aufbau einer Webseite zu
bestimmen. Heutzutage wird diese Aufgabe von Cascading Style Sheets übernommen. Trotzdem hier
für euch zur Information:
Tabellen stellen eine tabellarische Liste dar, z.B.
<table border="1">
<tr>
<td>Inhalte A</td>
<td>Inhalte B</td>
<td>Inhalte C</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalte D</td>
<td>Inhalte E</td>
<td>Inhalte F</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalte G</td>
<td>Inhalte H</td>
<td>Inhalte I</td>
</tr>
</table>
Erscheint im Browser so:
Inhalte A Inhalte B Inhalte C
Inhalte D Inhalte E Inhalte F
Inhalte G Inhalte H Inhalte I
Tabellenzellen <td>...</td> können auch zusammengefasst werden.
Beispiel 1: colspan (über Spalten erstrecken)
<table border="1">
<tr>
<td>Inhalte A</td>
<td colspan="2">Inhalte B</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalte D</td>
<td>Inhalte E</td>
<td>Inhalte F</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalte G</td>
<td>Inhalte H</td>
<td>Inhalte I</td>
</tr>
</table>
Erscheint im Browser so:
Inhalte A Inhalte B
Inhalte D Inhalte E Inhalte F
Inhalte G Inhalte H Inhalte I
Beispiel 2: rowspan (über Zeilen ["rows"] erstrecken)
<table border="1">
<tr>
<td rowspan="2">Inhalte A</td>
<td>Inhalte B</td>
<td>Inhalte C</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalte E</td>
<td>Inhalte F</td>
</tr>
<tr>
<td>Inhalte G</td>
<td>Inhalte H</td>
<td>Inhalte I</td>
</tr>
</table>
Erscheint im Browser so:
Inhalte A
Inhalte B Inhalte C
Inhalte E Inhalte F
Inhalte G Inhalte H Inhalte I
Online Publishing – Bilder
Das Tag img wird bei Bildern verwendet, z.B.:
<img src="img/ball.gif" />
(das Attribut src ist die „Quelle“, d.h. das Bild "ball.gif" liegt im Ordner "img")
Erscheint im Browser so:
Wenn das Bild nicht gefunden wird, weil z.B. der Bildname falsch geschrieben ist <img
src="img/bal.gif" /> , erscheint ein leeres Grafikfeld:
Weil man weder Informationen über die Größe noch über die Inhalte des Bildes bekommt, müssen die
wichtigen Attribute: width, height und alt („alternativer“ Text) eingegeben werden. Andernfalls wird das
Layout kaputt gemacht.
<img src="img/ball.gif" width="48" height="48" alt="Fußball" />
Achtung: Fehlt das Bild, z.B. aufgrund einer falschen Schreibweise, erscheint im Browser nur ein
leeres Grafikfeld.
Ein Bild sollte niemals durch veränderte Werte bei height und width „vergrößert“ oder
„verkleinert“ werden. Dazu gibt es Bildbearbeitungsprogramme!
Natürlich können Bilder auch aus dem Internet geladen werden, z.B.:
<img src="http://www.google.com/intl/en_ALL/images/logo.gif" width="276"
height="110" alt="Google Logo" />
Noch ein interessantes Attribut bei img ist title, z.B.:
<img src="img/ball.gif" width="48" height="48" alt="Fußball" title="My team
rulz!" />
11. Ladet jetzt das Bild herunter und baut es in eure Seite ein.
12. Wie kann man den Text bei title im Browser sehen?
Online Publishing – Links
Es gibt verschiedene Arten von Verweisen: relative, absolute, named und mailto.
Relative Links
Relative Links werden innerhalb einer Website verwendet, um HTML-Dokumente miteinander zu
verbinden, z.B.:
(Im Dokument index.html geschrieben)
<a href="test.html">Testseite</a>
Erscheint im Browser so:
Testseite
13. Erstellt eine neue Seite „mytest.html“ und schreibt einen Link auf index.html.
Absolute Links
Absolute Links werden verwendet, um auf Inhalte im Internet zu verweisen, z.B.:
<a href="https://www.tipp24.de/app/home.html">Tipp24.de</a>
Erscheint im Browser so:
Tipp24.de
14. Schreibt einen absoluten Link auf Inhalte im Internet auf eure Seite.
Named Links
Named Links verwenden „benannten Stellen“ innerhalb einer Seite, um z.B. nach oben bzw. nach
unten zu springen.
Beispiel:
Ganz oben auf dieser Seite (aber nach <body>) ist folgende Zeile geschrieben. Sie erscheint nicht im
Browser und hat keine Inhalte.
<a name="oben"></a>
Um diese benannte Stelle anzusteuern, brauchen wir nun einen Link, z.B.:
<a href="#oben">Nach oben</a>
Erscheint im Browser so:
Nach oben
Named links können auch auf andere Seiten innerhalb der Website springen, z.B.:
<a href="test.html#ganzunten">Testseite - ganz unten</a>
Erscheint im Browser so:
Testseite - ganz unten
Link in einem neuen Fenster, das Attibut title
Damit sich ein geklickter Verweis in einem neuen Fenster öffnet, verwendet man das Attribut target.
Man kann auch das Attribut title bei Links verwenden.
Beispiel:
<a href="https://www.tipp24.de/app/home.html" target="_blank" title="click
and win">Tipp24.de</a>
Tipp24.de (öffnet in einem neuen Fenster)
Online Publishing – Kommentare
Kommentare dienen als Notizen oder werden verwendet, um Inhalte von der Darstellung im Browser
auszuschließen. Sie erscheinen nicht im Browser!
Beispiel 1:
<!-- Bild hier einbauen -->
Beispiel 2:
<!-- Hier funktioniert etwas nicht richtig.
<img src="bild.jpg" width="100" height="100 />
-->
Online Publishing – Cascading Style Sheets
Cascading Style Sheets bestimmen fast alle Formatierungseigenschaften einer Webseite.
Bei SELFHTML steht eine komplette Anleitung zu CSS zur Verfügung.
Die wichtigsten Infos werden hier zusammengefasst.





Einbindung
div und span
Box Model (Rahmen)
Rollover Links
Farben und Hintergrundgrafik
Einbindung
Es gibt viele Möglichkeiten, CSS in einer Seite einzubinden, u.a.:
Im head einer Seite, wie z.B.:
<head>
<title>Titel</title>
<style type="text/css">
<!-/* ... Hier werden die Formate definiert ... */
body {margin: 40px;}
-->
</style>
</head>
Bei CSS werden Kommentare zwischen /* und */ geschrieben (wie oben).
Separate Stylesheets per link im head, wie z.B.:
<head>
<title>Titel</title>
<link rel="stylesheet" href="style/bildschirm.css" type="text/css"
media="screen" />
</head>
Die CSS-Datei (bildschirm.css) für die Bildschirmdarstellung dieser Anleitung sieht z.B. so aus:
/* body Formatierung */
body {background: white; color: black; width: 720px; margin: 40px;
font-family: sans-serif; font-size: 12px;}
/* HTML Tag Formatierungen */
h1 {font-size: 16px;}
h2 {font-size: 14px;}
h3 {font-size: 12px;}
p, li {font-size: 12px;}
tt {font-family: monospace;}
pre {margin-left: 20px; font-family: monospace; font-size: 12px;}
a:link {text-decoration: underline; font-weight: bold; color: gray;
background: white;}
a:visited {text-decoration: underline; font-weight: bold; color: gray;
background: white;}
a:hover {text-decoration: none; font-weight: bold; color: white;
background: gray;}
a:active {text-decoration: none; font-weight: bold; color: white;
background: red; }
a:focus {text-decoration: none; font-weight: bold; color: white;
background: gray;}
/* Klassen */
.hinweis {color: red; font-style: italic;}
.practice {border-width: 5px; border-style: solid; border-color: red;
margin: 10px; padding: 10px;}
1. Inline Stylesheets im body, wie z.B.:
2.
<span style="font-size: 18px; background: black; color:
gray;">Text-Inhalte</span>
Erscheint im Browser so:
Text-Inhalte
div
und span
Mit div kann man ganze Bereiche von einer Seite einschließen, z.B.:
<div style="border-style: solid; border-width: 2px; border-color: black;
padding: 10px;">
<p>Absatz 1</p>
<p>Absatz 2</p>
</div>
Erscheint im Browser so:
Absatz 1
Absatz 2
Mit span definiert man Stellen inline, also innerhalb eines Blocks oder Absatzes usw., z.B.:
<p><span style="font-style: italic; font-size: 18px;">Lorem</span> ipsum
dolor sit amet...</p>
Erscheint im Browser so:
Lorem ipsum dolor sit amet...
Box Model (Rahmen)
Viele Elemente von HTML sind block level elements (z.B. Absätze p; Tabellen table; Listen: ol ul dl;
pre, usw.). Diese Elemente besitzen einen unsichtbaren Rahmen mit folgenden Eigenschaften:
Abstände
margin - Abstand zu anderen Elementen auf der Seite
border - Rahmen
padding - Abstand zwischen border und Inhalte
Inhalte - Text bzw. Grafik
1. margin (left, right, top, bottom): Abstand zwischen border des Elements und
anderen Elementen auf der Seite.
2. border (left, right, top, bottom): Rahmen.
3. padding (left, right, top, bottom): Abstand zwischen border und Inhalte des
Elements.
4. border-width: Die Breite des Rahmens.
5. border-style (none, hidden, dotted, dashed, solid, double, groove, ridge,
inset, outset): Die Formatierung des Rahmens.
6. border-color: Die Farbe des Rahmens
Beispiel CSS:
.boxmodel {width: 250px;
margin: 10px;
padding: 10px;
border-width: 5px;
border-top-style: dotted;
border-bottom-style: solid;
border-left-style: double;
border-right-style: dashed;
border-top-color: red;
border-bottom-color: blue;
border-left-color: yellow;
border-right-color: green;}
Beispiel HTML:
<div class="boxmodel">Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do
eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis
nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure
dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur
sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est
laborum.</div>
Sieht im Browser so aus:
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut
labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco
laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in
voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat
non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.
15. Baut euch eure eigene Box und probiert die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten aus.
Rollover Links
Um einen Rollover-Effekt bei den Links zu erzeugen, braucht man sogenannte „Pseudo-Klassen“, wie
z.B.:
Beispiel CSS:
a:link {text-decoration: underline; font-weight: bold; color: gray;
background: white;}
a:visited {text-decoration: underline; font-weight: bold; color: gray;
background: white;}
a:hover {text-decoration: none; font-weight: bold; color: white; background:
gray;}
a:active {text-decoration: none; font-weight: bold; color: white;
background: red; }
a:focus {text-decoration: none; font-weight: bold; color: white; background:
gray;}
Erklärung





link ist die Farbe des Links
visited ist für schon besuchten Links
hover bestimmt, was passiert, wenn man mit dem Mauszeiger über den Link schwebt
active sieht man, wenn man auf den Link klickt
focus bestimmt wie der Link aussieht, wenn er ausgewählt ist (funktioniert nicht bei
allen Webbrowsern)
Die möglichen genannten Farben sind: aqua, black, blue, fuchsia, gray, green, lime, maroon, navy,
olive, purple, red, silver, teal, white und yellow. (Eine Liste der Farbcodes gibt's bei
www.mediaevent.de/tutorial/farbcodes.html. Bei CSS werden sie z.B. so geschrieben: color: #336699;)
Beispiel HTML:
<p><a href="http://www.google.de/">Google</a> und <a
href="http://www.yahoo.de/">Yahoo</a> sind Beispiele von <a
href="http://de.wikipedia.org/wiki/Suchmaschine">Suchmaschinen</a>.</p>
Sieht im Browser so aus:
Google und Yahoo sind Beispiele von Suchmaschinen.
16. Baut euch eure eigenen Links und probiert verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten aus.
Farben und Hintergrundgrafik
Farben
Mithilfe von CSS lässt sich fast alles einfärben, z.B. Absätze, einzelne Wörter, Listen und
insbesondere Inhalte zwischen <div> und <span>.
Die möglichen genannten Farben sind: aqua, black, blue, fuchsia, gray, green, lime, maroon, navy,
olive, purple, red, silver, teal, white und yellow. (Eine Liste der Farbcodes gibt's bei
www.mediaevent.de/tutorial/farbcodes.html. Bei CSS werden sie z.B. so geschrieben: color: #336699;)
Beispiel CSS:
.hellundgrell {background: yellow; color: white;}
.blautoene {background: blue; color: aqua;}
.gruentoene {background: green; color: lime;}
Beispiel HTML:



<div class="hellundgrell">Lorem ipsum dolor sit amet...</div>
Lorem <span class="blautoene">ipsum dolor sit amet...</span>
<table>
<tr>
<td class="gruentoene">Lorem ipsum dolor sit amet...</td>
</tr>
</table>
Sieht im Browser so aus:
Lorem ipsum dolor sit amet...
Lorem ipsum dolor sit amet...
Lorem ipsum dolor sit amet...
Hintergrundgrafik
Alle sogenannten „block level elements“ von HTML können auch mit einer Hintergrundgrafik versehen
werden. Dies gilt natürlich auch für die komplette body.
Beispiel CSS:
1. .bgball1 {background-image: url('img/ball.gif'); background-repeat:
2.
3.
4.
5.
repeat;}
.bgball2 {background-image: url('img/ball.gif'); background-repeat:
repeat-y;}
.bgball3 {background-image: url('img/ball.gif'); background-repeat:
repeat-x;}
.bgball4 {background-image: url('img/ball.gif'); background-repeat:
no-repeat;}
.bgball5 {background-image: url('img/ball.gif'); background-repeat:
no-repeat; background-attachment: fixed; background-position: center;}
6. .bgball6 {background-image: url('img/ball.gif'); background-repeat:
no-repeat; background-attachment: fixed;}
7. .bgball7 {background: gray url('img/ball.gif') no-repeat fixed
center;}
Beispiel HTML:
<body class="bgball7">
Sieht im Browser so aus:
1. (.bgball1) (neue Seite)
2. (.bgball1) (neue Seite)
3. (.bgball3) (neue Seite)
4. (.bgball4) (neue Seite)
5. (.bgball5) (neue Seite)
6. (.bgball6) (neue Seite)
7. (.bgball7) (neue Seite)
17. Baut euch eine neue Seite und probiert die verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten aus.