RUF 2010/4
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RUF 2010/4
RUF 2010/4 – D EZEMBER B IS F EBRUAR 2011 Martin-Luther-Gemeinde Ottawa 499 Preston St Ottawa ON K1S 4N7 ph (613) 233-1671 fax (613) 627-6173 [email protected] www.glco.org ► Angedacht…. Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde unserer Gemeinde! große Fest. Für Gott und sein Kommen soll der Weg vorbereitet werden. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass das deutsche Wort „Advent“ ganz ähnlich klingt wie das englische Wort „adventure“, also „Abenteuer“. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich der gleiche Wortstamm ist, dem die beiden Wörter entstammen. „Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist.“ Dies sagten die Hirten auf dem Felde zueinander. So lesen wir es im Weihnachtsevangelium des Lukas. Gesagt – getan. Die Hirten machten sich ohne lange zu zögern auf den Weg. Nichts hielt sie mehr bei ihren Schafen. Sie wollten dem geheimnisvollen Geschehen in jener Nacht in Bethlehem auf die Spur kommen. Sie wollten ihm nahe sein. Vielleicht war Neugier mit im Spiel. Vielleicht ahnten sie aber auch, dass dies etwas mit ihrem Leben zu tun hat und ihre Hoffnungen und Sehnsüchte berührte. Vielleicht spürten sie, dass etwas ganz Neues in ihre alte Welt gekommen war. Deshalb sprachen sie zueinander: „Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist“. Auch wir sind in diesen Tagen und Wochen unterwegs, wahrscheinlich mehr als sonst. Wir sind beschäftigt mit vielerlei Vorbereitungen für das Weihnachtsfest; manchmal so sehr, dass es uns fast schon zuviel wird…und dennoch gehören die Vorbereitungen mit dazu. Der Advent ist jedoch nicht nur eine Zeit für Geschenkeinkäufe und für Weihnachtsgrüße. Der Advent ist noch mehr: eine ganz eigene Vorbereitungszeit auf das Aber es ist verblüffend und regt zum Nachdenken an. Abenteuer Advent. Das klingt nach Aufbruch, Wagnis Mut. „Lasst uns gehen nach Bethlehem und sehen…“ Weihnachten ist die Einladung, sich auf den Weg zu machen und zu sehen, dass Gott nicht nur der Unnahbare und Unfassbare ist, sondern in Jesus in diese Welt kam, um uns nahe zu sein. Er gesellte sich zu uns Menschen und möchte keinen allein und in seiner Not lassen. Weihnachten ist die Einladung, in unserem Leben immer neu zu entdecken und zu sehen, wo Gott bereits angefangen hat, Liebe und Barmherzigkeit, Gnade und Hoffnung wirksam werden zu lassen. Es gibt Geschichten, die nicht alt werden – auch wenn sie noch so alt sind. Sie gehen mit uns von der Kindheit bis ins Alter und verlieren nichts von ihrer Leuchtkraft. Die Weihnachtsgeschichte ist eine solche Geschichte, die uns begleitet. Sie zieht uns immer wieder hin zu ihrer Botschaft: Gott wird Mensch – und lässt sich auf uns ein. Bei Ihm gibt es Frieden und Hoffnung, Freude und Zukunft. Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das Neue Jahr 2011. Ihr Pastor Klaus Reiser & Annegret Pfeifle-Reiser 2 Erster Advent: Beginn des neuen Kirchenjahres Mit dem 1. Advent beginnt in der Kirche ein neues Kirchenjahr. Das ist nicht bloß ein formaler Unterschied zum weltlichen Kalender, der das Jahr mit dem 1. Januar beginnen lässt. Es ist auch keine willkürliche Festlegung. Darin kommt vielmehr ein anderer Blick auf die Zeit zum Ausdruck. Zeit ist nach christlichem Denken kein leerer, anonymer Raum, sondern vom Christusgeschehen her gefüllte und strukturierte Zeit. Im Ablauf des Kirchenjahres vergegenwärtigt sich die Gemeinde Jesu das Leben und Wirken ihres Herrn. Wintereinbruch In die Hektik des Alltags musste Schnee fallen, um Übereifrige sacht zu bremsen, Realisten unter uns zum Staunen zu bewegen Und den Geringsten ermutigend zu zeigen, dass auch sie auf ihren Wegen Spuren hinterlassen. Klaus Huber Der Advent und Weihnachten haben die Ankündigung und die Geburt Christi zum Inhalt. Das Erscheinen und Aufleuchten der Herrlichkeit Gottes in Christus will die Epiphaniaszeit zum Vorschein bringen. Jesu Leiden und Sterben wird in der Passionszeit erinnert. Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten, ist der Höhepunkt. Hier ist der Ursprung des christlichen Glaubens. Die Ausgießung des Heiligen Geistes und der Anfang der Kirche werden mit dem Pfingstfest verbunden. Mit dem Bekenntnis zur Dreieinigkeit Gottes (Trinitatis) beginnt die Zeit der Kirche. Das Kirchenjahr endet schließlich mit dem Ewigkeitssonntag und dem Ausblick auf die Vollendung der Zeit. Die Jahreslosung 2011 Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Vergnügungen Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen Das wieder gefundene alte Buch Begeisterte Gesichter Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten Die Zeitung Der Hund Die Dialektik Duschen, Schwimmen Alte Musik Bequeme Schuhe Begreifen Neue Musik Schreiben, Pflanzen Reisen Singen Freundlich sein. Berthold Brecht Römer 12,21 3 ► Bericht des Präsidenten Liebe Gemeindemitglieder, lieber Leser und liebe Leserinnen, im Rückblick erscheinen die letzten zwölf Monate in der Martin-Luther-Kirche besonders turbulent. Das kommende Jahr wird, so sei Ihnen versichert, nicht weniger aufregend. Sicherlich haben viele von Ihnen die Ankunft von Pastor Reiser und das Verfahren zur Neubesetzung der Pastorenstelle genauestens verfolgt. Hier eine kurze Zusammenfassung sowie Informationen über die neue Orgel und die Weihnachtsgottesdienste. Ankunft von Pastor Reiser Seit August wird unsere Gemeinde von Pastor Klaus Reiser und seiner Frau Annegret Pfeifle - Reiser betreut. Sie wohnen im Pfarrhaus und werden für die Dauer von ca. einem Jahr bei uns bleiben. Bill Weizenbach und Gunther Bauer haben sich mit besonderem Einsatz um die diversen bürokratischen Details gekümmert. Ihnen sei hierfür herzlich gedankt. Neubesetzung des Pastorenpostens Bereits im letzten Gemeindebrief habe ich Sie über den Stand der Neubesetzung der Pastorenstelle informiert. Die EKD hat für die Martin-LutherGemeinde aus knapp 30 Bewerbungen drei geeignete Interessenten ausgewählt. Ihnen ist gemeinsam, dass sie Nordamerika- Erfahrungen aufweisen können und alle fließend englisch sprechen. Sie haben unsere Gemeinde im Oktober und November besucht, um sich hier bei uns vorzustellen. Für diese persönliche Vorstellung hatte der Gemeinderat folgendes Vorgehen beschlossen: Die Kandidat/innen werden mit uns Gottesdienst feiern und in diesem Rahmen predigen. Im Anschluss an den Gottesdienst stellen sich die Kandidaten beim Gemeindekaffee vor. So haben alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit, Fragen an die Bewerber/innen zu richten und persönlich mit ihnen zu sprechen. Um jeweils 12 Uhr trifft sich der Gemeinderat mit den Pastor/innen zu einem Bewerbungsgespräch. Die jeweiligen Kandidatenvorstellung fand statt am Sonntag 17. Oktober, 7. November und 21. November 2010. Ein klärender Hinweis: Der zweite Bewerber, der bereits am 5. November in Ottawa war, hat aus Gründen der Chancengleichheit den anderen Kandidaten gegenüber, nicht am „Sauerkrautessen“ am 6. November teilgenommen. Der Besuch bei dieser traditionellen Fundraising-Veranstaltung hätte ihm womöglich einen Vorteil eingebracht. Wer sich über die drei Kandidaten informieren möchte: Die Kopien ihrer Bewerbung mit den Lebensläufen liegen jeweils am Sonntag beim Kirchenkaffee aus. Am Freitag 3. Dezember 2010 ist ab 15.00 Uhr Gelegenheit, alle drei Bewerber auf ihren Videos nochmals anzuschauen (großer Raum im Untergeschoss der MLK). Am Sonntag 5. Dezember 2010 (2. Advent) wird im Rahmen einer Gemeinde-Vollversammlung nach dem Gottesdienst der/die neue Pastor/in gewählt. Dies wird durch eine geheime Wahl erfolgen. Mitglieder ab der Konfirmation sind dabei stimmberechtigt. Herzliche Einladung zur Gemeindeversammlung Hiermit ergeht die offizielle Einladung an alle Mitglieder der Martin-Luther-Gemeinde Ottawa zur Gemeindeversammlung am Sonntag 5. Dezember (2. Advent). Sie findet im Anschluss an den Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche statt. Tagesordnungspunkt: Wahl des Pfarrers/der Pfarrerin ab Sommer 2011. Der Präsident: Konrad von Finckenstein Neue Orgel Nach mehr als 25 Jahren ist unsere alte Orgel leider reparaturbedürftig. Da es kaum noch Ersatzteile für diese Orgel gibt und eine Reparatur bei weitem die Kosten einer neuen Orgel überschreiten würde, hat sich der Gemeinderat für den Kauf einer neuen Orgel entschieden. Sie wurde Ende Oktober geliefert. 4 Diese neue Orgel kostet $11.500. Dieser Posten war nicht im Budget eingeplant und bedeutet für unsere Gemeinde eine große finanzielle Belastung. Um die Ausgaben zu decken, hat der Gemeinderat beschlossen, sich an alle Gemeindemitglieder persönlich per Brief zu wenden und um eine Spende zur Finanzierung der Orgel zu bitten. Die Kosten sollen bis zum 31. Dezember gedeckt sein. Wie immer hoffe ich sehr auf Ihre Großzügigkeit. Ich möchte Ihnen die folgenden drei Wege aufzeigen, auf denen Sie spenden können: 1. Legen Sie Ihre Spende am Sonntag in den gewohnten Spendenumschlag und vermerken Sie als Verwendungszweck: „Orgel“. 2. Schicken Sie Ihre Spende per Brief an die folgende Adresse: Bill Weizenbach, Treasurer, German Martin Luther Church ,499 Preston St, Ottawa, K1S 4N7. 3. Spenden Sie online über unsere Website www.glco.org. Dort befindet sich unten rechts der Hinweis „donate now“. Klicken Sie auf diesen virtuellen Knopf und folgen Sie den Hinweisen. Als Verwendungszweck gehen Sie auch hier „organ fund“ an. Von Herzen wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachten, Ihr Konrad von Finckenstein Weihnachtsgottesdienste Bitte entnehmen Sie alle Daten rund um Weihnachten dem Veranstaltungskalender am Ende des Gemeindebriefes. Wie bereits im letzten Jahr werden wir auch in diesem Jahr am Heiligen Abend keinen Gottesdienst um 23 Uhr anbieten. Um auch weiterhin Familien, in denen Deutsch und Englisch gesprochen wird, mit offenen Armen zu empfangen, werden wir den Gottesdienst um 17 Uhr zweisprachig durchführen. Am ersten Weihnachtsfeiertag (25. Dezember) werden wir Gottesdienst mit Abendmahl feiern, für den zweiten Weihnachtsfeiertag ist kein Gottesdienst geplant ► Rückblick auf besondere Ereignisse und Anlässe Erntedankfest Das diesjährige Erntedankfest am 3. Oktober fiel zusammen mit dem „Tag der Deutschen Einheit“. Damit war ein doppelter Anlass gegeben zur Dankbarkeit und Freude. Da war der Dank für all das, was der freundliche Gott in Gärten und auf Feldern hat wachsen, reifen und gedeihen lassen und was durch menschliche Arbeit gelungen ist. Es war der Dank für das „tägliche Brot“ auf unseren Tischen. Das ist nicht selbstverständlich. Zum anderen klang die Freude auf über die friedlich vollzogene 5 Wiedervereinigung vor 20 Jahren. Auch dieses Ereignis ist nicht selbstverständlich. Ein mit Obst und Gemüse und anderen Lebensmitteln bunt zusammengestellter Erntegaben-Tisch war in der MartinLuther-Kirche aufgebaut und erfreute die stattliche Schar, die zum Gottesdienst gekommen war. Zu dieser Freude haben auch „unsere Jüngsten“ aus dem Kindergarten mit ihrem „Lied vom Apfel“ kräftig beigetragen, zusammen mit ihren Erzieherinnen Simone und Sonja. Vielen Dank dafür. Ein Agape -Mahl im großen Kreis, bei dem Brot und Trauben an alle ausgeteilt wurden, zeigte die Verbundenheit untereinander und mit Gott, dem Geber aller guten Gaben. Reformationsfest und 45 Jahre Martin-Luther-Kirche, Ottawa Für evangelisch-lutherische Christen und Kirchen in aller Welt ist der 31. Oktober ein besonderer Gedenktag. Mit der Veröffentlichung von 95 Thesen (Lehrsätze) durch Martin Luther in Wittenberg am 31. Oktober 1517 begann die Reformation. Zugleich konnte unsere Gemeinde ein kleines Jubiläum feiern, ein „Zwischenjubiläum“ sozusagen. Denn am 31. Oktober 1965 hatte der festliche Gründungsgottesdienst der Deutschsprachigen Martin-Luther-Kirche, Ottawa, stattgefunden; also vor 45 Jahren. Grund genug, an beide Anlässe zu erinnern mit einem festlichen Abendmahlsgottesdienst. Sauerkraut- Dinner- Dance 2010 Zu unserem jährlichen Fundraiser, dem SauerkrautDinner- Dance, am 6. November in der Ukrainian Hall kamen mehr als 250 Personen. Gemeindepräsident Konrad von Finckenstein begrüßte mit herzlichen Worten die Anwesenden und eröffnete damit den Abend. großzügigerweise Weise von den Gemeindemitgliedern gestiftet werden. Bei 170 Preisen und 1000 Losen liegt die durchschnittliche Chance einen „Treffer“ zu ziehen, besser als 1 zu 6. Für die Organisation und Durchführung waren in diesem Jahr folgende Personen verantwortlich: - Kartenverkauf: Emmi Moll und Irmgard Bauer; - Saaldekoration und Kasse: Heidi Rausch und Helfer; - Zubereitung des Essens: Emmi Moll und Helfer; - Tombola: Irmgard Bauer. - An der Bar waren tätig: Horst Moll und Mathias Gutsch, - Getränkeverkauf: Alfred Popp. Das Küchenteam unter Anleitung von Emmi Moll Zu diesem traditionellen Fest, das in diesem Jahr zum 46. Mal stattfand, gehörte nicht nur ein Kassler Rippchen mit Kartoffeln und Sauerkraut, sondern auch eine Tombola (Raffle). Die Tombola ist schon seit über 35 Jahren ein beliebter Bestandteil dieser Veranstaltung, hauptsächlich bei der jüngeren Generation. Irmgard Bauer kümmert sich seit nunmehr ganzen 10 Jahren um die schönen Preise, die Zwei fröhliche Helfer an der Getränkeausgabe 6 Für Unterhaltungs- und Tanzmusik sorgte wieder die Edelweißkapelle aus Montreal. Ein besonderes Dankeschön geht an Inge und Walter Henn, die wie schon in den vergangenen Jahren das Kassler spendeten. Es war wieder ein fröhlicher Abend, der auch finanziell erfolgreich war. Nach 46 Jahren dieser Veranstaltung waren doch einige besorgt, dass es dieses Mal das letzte Jahr gewesen sei, oder wie Pastor Ernst letztes Jahr treffend sagte: „Das Sauerkrautessen ist tot, es lebe das Sauerkrautessen!“ Ich möchte Sie jetzt schon zu unserem 50. Jubiläums Sauerkrautessen – 2014 herzlich einladen. Gunther Bauer Ein voller Saal erfreut sich am Essen und Tanzen Unser ältestes Gemeindemitglied ist mit dabei Martinstag und Laternenumzug selbst gebastelten Laternen und im großen Kreis sangen alle miteinander. „Ich geh mit meiner Laterne … “ undandere fröhliche Laternenlieder. Es war ein Erlebnis für klein und groß. Der Abend klang aus bei einem geselligen Potluck in der Kirche. St. Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. St. Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut. Die MLK war am 12. November bis auf den letzten Platz besetzt; im Treppenhaus und Vorraum stauten sich die abgestellten Kinderwagen. Als dann die Kinder unseres Martin-Luther-Kindergartens auf die „Bühne“ traten und die Geschichte vom St. Martin aufführten, war es mucksmäuschenstill geworden. Die Erzieherinnen Simone und Sonja hatten sie mit den Kindergartenkindern liebevoll eingeübt. Herzlichen Dank an euch beide. Anschließend führte „St. Martin“ in einem roten Mantel den langen Laternenumzug an, der zum Dows Lake führte. In der trockenen und sternklaren Nacht leuchteten die Im Schnee, da saß ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an. „Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bitt´re Frost mein Tod.“ St. Martin zog die Zügel an, sein Ross stand still beim armen Mann. St. Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt. St. Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. St. Martin aber ritt mit Eil, hinweg mit seinem Mantelteil. EKD hat neue Führung Zügige Wahl in Hannover Die Leitung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist wieder komplett: Am Dienstag, 9. November, wählten Synode und Kirchenkonferenz der EKD Hannover den rheinischen Präses Nikolaus Schneider zum neuen Ratsvorsitzenden. Schneider erhielt im ersten Wahlgang 135 von 143 abgegebenen Stimmen, bei vier Neinstimmen und vier Enthaltungen. Zum stellvertretenden Ratsvorsitzenden wurde der sächsische Landesbischof Jochen Bohl gewählt, er erhielt, ebenfalls im ersten Wahlgang, 113 von 141 abgegebenen Stimmen, bei 11 Neinstimmen und 17 Enthaltungen. Zuvor waren Edeltraud Glänzer, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie, und die Theologieprofessorin Dr. Christiane Tietz neu in den Rat der EKD gewählt worden. Nikolaus Schneider dankte den Wahlberechtigten für das Wahlergebnis: „Ich fühle mich gestärkt, unterstützt und mit dem nötigen Mandat ausgestattet, um öffentlich aufzutreten.“ Ihm sei wichtig, dass „wir gemeinsam Zeugnis ablegen für die Menschenfreundlichkeit unseres Gottes“. Präses Schneider hatte bereits seit dem Rücktritt von Margot Käßmann am 24. Februar die Amtsgeschäfte des Ratsvorsitzenden kommissarisch geführt. „Es ist ein gutes Gefühl, dass so eine Probezeit auch mal zu Ende ist“, sagte er vor den Synodalen in Hannover. Jochen Bohl wies auf den gemeinsamen Werdegang von Nikolaus Schneider und ihm hin: beide begannen ihren Berufsweg Mitte der 70er Jahre als Pfarrer von Arbeitergemeinden, Schneider in Duisburg, er selbst in Dortmund. Nachdem er zehn Jahre lang rheinischer Pfarrer gewesen sei, haben seine Wege ihn nach Dresden geführt: „Ich bin ein Sachse geworden, auch wenn man mir das nicht so richtig anhört.“ Aber für ihn gelte, wie auch für den neu gewählten Ratsvorsitzenden: „Ich verstehe mich als Pfarrer, der in der Aufgabe der geistlichen Leitung der Gemeinde und Kirche steht.“ Pressestelle der EKD Neue Orgel in der Martin-Luther-Kirche Die alte Orgel wurde nach langem und treuem Dienst am Reformationstag in Pension geschickt. Die neue Orgel, jung und schön, jubelt zu ihrem Einklang. Es ist eine Content Orgel, klein, aber fein, und ist besonders für Renaissance oder Barock Repertoire gestimmt. Sie hat wunderschöne Flötenregister und sehr silberne Mixturen. Wir können nun unseren Sonntagsgottesdienst mit würdiger und erhabener Choralbegleitung verbringen. Uwe Liefländer Unser Organist Uwe Liefländer an der neuen Orgel Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen Matthäus 5,9 30 Jahre „Friedenswochen“ in Deutschland Die jährlich stattfindenden „Friedenswochen“ (auch „Friedensdekade“ genannt) nahmen ihren Anfang in den Niederlanden. Dort hatte sich bereits 1967 ein interkirchlicher Friedensrat gebildet und dazu aufgerufen, dass in den örtlichen Gemeinden die Fragen um Krieg und Frieden behandelt und diskutiert werden sollten. Diese Idee ging in veränderter Form auf Deutschland über und wurde sowohl in kirchlichen Gruppen in der damaligen DDR wie auch in der Bundesrepublik aufgegriffen. Anlass und Hintergrund dafür war die entstehende Spirale der 8 Hochrüstung in Ost und West und die damit verbundene wechselseitige militärische Bedrohung. Von 1981 bis 1993 wurden diese Friedenswochen in Ostdeutschland überwiegend zu anderen Themen als in Westdeutschland durchgeführt. Die DDR-Dekade bezog sich schwerpunktmäßig auf innerkirchliche Themen (z.B. Zivildienst als Möglichkeit anstelle des Wehrdienstes in der Nationalen Volksarmee). In Westdeutschland lag der Akzent stärker auf der politischen Ebene; z.B. Auslandseinsätze der Bundeswehr und Rüstungsexporte, die kritisch hinterfragt wurden. Gemeinsam war jedoch trotz dieser unterschiedlichen Rahmenbedingungen das Verständnis von Frieden im Sinne eines Prozesses zur Verminderung von militärischer Gewalt, Not, Unfreiheit und Angst. Das bekannt gewordenen Symbol der Abrüstung „Schwerter zu Pflugscharen“, das sich an die biblischen Propheten Jesaja 2,4 und Micha 4,3 anlehnt, wurde zuerst von kirchlichen Gruppen und Gemeinden in der DDR verwendet und in den Mittelpunkt gestellt. Die in den achtziger Jahren angefertigten 200 000 Lesezeichen und Aufnäher (für Jacken und Anoraks) mit dem das Schwert umarbeitenden Schmied darauf, brachte die DDRStaatsmacht in große Verlegenheit. Sie hat dieses Symbol dann auch schnell verboten. In der Bundesrepublik entstand durch diese Friedensbewegung ein neues und vertieftes Nachdenken in Gemeinden und kirchlichen Gruppen über den Friedensauftrag der christlichen Kirchen in unserer Zeit. Diese Diskussion ging auch nach der Wiedervereinigung weiter und wurde von den evangelischen Landeskirchen gefördert. Dass Christen und christliche Kirchen von der Bibel her einen Friedensauftrag in der Welt haben, ist unbestritten. Welche konkreten Schritte und welche praktischen Maßnahmen aber notwendig und möglich sind auf dem Weg zu einem gerechten Frieden, bedarf der Diskussion in der Kirche und in der Gesellschaft. In diesem Jahr wurde vom 7. bis 17. November nun zum 30sten Mal die Ökumenische Friedens Dekade begangen mit Gottesdiensten, mit Friedensgebeten, mit Veranstaltungen und Mahnwachen. Es wurde und wird weiterhin darauf aufmerksam gemacht, was bereits im Jahr 1948 auf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates in Amsterdam festgehalten wurde: „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein“. An dieser Feststellung hat sich bis heute nichts geändert. Dann der Frieden ist mehr denn je Grundbedingung des Zusammenlebens in einer globalisierten Welt. Pastor Klaus Reiser 9 ► Ankündigungen GOTTESDIENSTREIHE THEMA RUTH GESPRÄCHSABENDE ÜBER DAS BUCH HIOB GOTT UND DIE WELT „THEMENABEND“ B I L D E R V O R T R A G Ü B E R „M Y A N M A R “ GESPRÄCHSABEND IN DER REIHE „G O T T U N D D I E W E L T “ Herzliche Einladung GOTTESDIENSTREIHE ZUM BIBLISCHEN BUCH RUTH zu unserem Vortragsabend mit Diskussion In unseren Sonntagsgottesdiensten sind für die Predigt jeweils ausgewählte biblische Texte vorgegeben. So sieht es die Ordnung unserer Kirche vor. Im einem Jahr sind es Abschnitte aus den „Briefen“ (=Episteln), im anderen Jahr sind es Texte aus den Evangelien, die ausgelegt werden. Dieser Wechsel hat sein gutes Recht. Allerdings kommen bei dieser Regel viele biblische Stimmen und Schriften selten oder nie „auf die Kanzel“ und in den Gottesdienst. Ich möchte Ihnen nun an drei aufeinander folgenden Sonntagen das Buch Ruth aus dem Alten Testament nahe bringen. Die nur vier Kapitel umfassende Erzählung „Ruth“ ist eine kleine Kostbarkeit unter den 39 Schriften der hebräischen Bibel. Auch wenn es sich um eine alte Erzählung handelt, so können wir viele moderne Themen darin wieder finden (entdecken), vielleicht auch einiges aus unserer eigenen Lebensgeschichte. um 19.30 Uhr HIOB – STILLER DULDER ODER AUFSÄSSIGER REBELL? Donnerstag 20. und 27. Januar, 3. und 10. Februar 2011 jeweils im Pfarrhaus: Beaverhill Dr. um 19.00 Uhr. „Es war ein Mann im Lande Zu, der hieß Hiob. Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse.“ Mit diesen Worten beginnt das Buch Hiob. Und damit beginnt eine leidenschaftliche Geschichte, ein Ringen und Kämpfen des Hiob mit seinem Gott. Er hatte ihm, dem Frommen und Gottesfürchtigen, unendlich viel Leid zugefügt (oder zufügen lassen). Kann Gott aber Urheber von Leid sein? Eine offene Frage. Hiob ist einzigartig in der Bibel. In der Folgezeit wurde sein Schicksal immer wieder aufgegriffen und thematisiert: in der Philosophie und Literatur, in der modernen Lyrik und bildenden Kunst. Die „Hiobsbotschaften“ sind sprichwörtlich geworden. In den genannten vier Abenden wollen wir im Gespräch Hiob näher kennen lernen. am Freitag 21. Januar 2011 in der Martin-Luther-Kirche. Das Thema: Gentechnik – Chancen und Risiken von/mit Dr. Michael Oelck Seit Jahren wird auf dem Gebiet der Gentechnik weltweit intensiv geforscht. Neue Zusammenhänge, Strukturen und Bausteine im Erbgut von Mensch, Tier und Pflanze sind dabei entdeckt worden. Diese Entdeckungen werden mittlerweile in vielen Bereichen auch nutzbar gemacht. Von Anfang an wurden Forschung und Anwendung sowohl von Zustimmung wie auch von Ablehnung begleitet. Der Abend soll der Information und dem Gedankenaustausch dienen. Dr. Michael Oelck war als Wissenschaftler im Bereich der Molekularbiologie in verschiedenen Ländern und Instituten tätig. Er arbeitet im Forschungslabor eines großen Unternehmens in Deutschland und baute in Kanada ein neues Forschungszentrum auf. MYANMAR- EINE REISE DURCH EIN GEHEIMNISVOLLES LAND Vortrag mit Bildern am Freitag 11. Februar 2011 um 15.00 Uhr in der MLK Myanmar – so nennt sich ein kleiner Staat in Südostasien. Eher bekannt ist der frühere Name: Burma oder auch Birma. Seit Jahren wird dieses Land von einer Militärregierung beherrscht, die eine Abschottungs- und Unterdrückungspolitik betreibt. Daneben gibt es aber auch das Myanmar mit seiner alten Kultur, mit seinen eindrucksvollen Pagoden und Klöstern, mit seinen besonderen Landschaften. Wir laden Sie herzlich ein in ein unbekanntes Land. Klaus Reiser und Annegret Pfeilfe-Reiser 10 ► Ein heiteres und nachdenkliches Wörterwählen Wir stellen Ihnen eine bunte Mischung schöner Wörter vor. Drei davon dürfen Sie sich aussuchen und ins Neue Jahr mitnehmen. Welche werden es wohl sein? Und warum? Viel Spaß dabei! behutsam Pfirsichhaut Lebenslust Mitgefühl Rückweg Augenstern zärtlich Fürbitte Ach Vogelflug Insel Vergissmeinnicht segensreich Ofenkachel Sehnsucht Rosenduft Schokoladenseite Herbstzeitlose Heimweh Demut Anmut saumselig Hauch Habseligkeiten Morgenrot tatkräftig Schneckentempo Stolperstein Abenteuer federleicht ► Spenden leicht gemacht – online Natürlich sehen wir Sie alle sehr gern in der Kirche und beim Gottesdienst! Aber nicht jeder kann oder will regelmäßig auf Preston St. vorbei kommen, was aber nicht heißt, dass sie oder er nicht doch unsere Arbeit unterstützen möchte. Wir wollen es weiterhin so halten, wie Kirche auch in Deutschland nach wie vor funktioniert: wir schimpfen nicht über diejenigen, die selten oder nie zum Gottesdienst kommen, sondern wir freuen uns auch sehr über diejenigen, die ihre Kirche „nur finanziell“ unterstützen. Da es in Kanada keine Möglichkeit gibt, die eigene Gemeinde über eine Kirchensteuer (die in Deutschland das Finanzamt von den Kirchenmitgliedern einbehält und an die Kirche weiterleitet) zu unterstützen, haben wir inzwischen neue und ergänzende Wege eingeschlagen, um Ihnen die Finanzierung der Gemeindearbeit so leicht wie möglich zu machen. Neben dem klassischen Scheck- und Barverkehr, der nach wie vor einen Großteil unserer Spenden ausmacht, gibt es inzwischen zwei ergänzende Möglichkeiten, um unsere Gemeinde zu unterstützen. Wir hoffen, dass wir vor allem Jüngere damit ansprechen, und Sie helfen mit, indem Sie z.B. Ihre erwachsenen Kinder auf diese Möglichkeiten hinweisen: 1. Wenn Sie CIBC-Kunde sind und bereits eine dreistellige Spendennummer unserer Gemeinde haben, dann können Sie unsere Kirche online als Payee zu den Institutionen hinzufügen, bei denen Sie auch Ihre anderen Rechnungen begleichen (im Suchfeld „German Martin Luther Church“ eingeben). Am Jahresende erhalten Sie wie gewohnt Ihre Spendenbescheinigung von unserer Finanzsekretärin. Frau Moeller (613 836-2571) kann Ihnen auch jederzeit eine dreistellige Spendennummer zuteilen, wenn Sie diese noch nicht haben. 2. Wenn 1. auf Sie nicht zutrifft, dann können Sie außer in bar oder per Scheck auch online über unsere Website www.glco.org spenden. Auf der Website befindet sich der unten abgebildete „Button“ der Organisation CanadaHelps. Wenn Sie darauf klicken und noch nicht bei CanadaHelps registriert sind, müssen Sie – nur beim ersten Mal – ein kurzes Profil anlegen (geht schneller als das Schreiben eines Schecks!) und können dann jederzeit per Kreditkarte über eine gesicherte Verbindung Ihre Gemeinde unterstützen. Die Spendenbescheinigung erhalten Sie dann nicht von der Kirche, sondern direkt von CanadaHelps. Dieses System funktioniert ganz hervorragend und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. 10 ► Veranstaltungen in der Martin-Luther-Gemeinde (bitte achten Sie auf Ergänzungen und Änderungen, die jeweils in den Gottesdiensten abgekündigt und per Email sowie auf unserer Website mitgeteilt werden) ► Dezember Donnerstag, 02.12.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Freitag, 03.12.: 15.00 Uhr Videovorführung der drei Kandidaten mit Kaffee und Kuchen Sonntag, 05.12.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst. Anschließend findet die Gemeindeversammlung mit der Wahl des Pfarrers/der Pfarrerin ab Sommer 2011 statt! Die Rollen für das Krippenspiel werden nach dem GD verteilt! Montag, 06.12.: 11.00 Uhr Nikolausfeier im Kindergarten /St. Stephen Presbyterian Church Mittwoch, 08.12.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 09.12.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 12.12.: 10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Reiser) und Kindergottesdienst Mittwoch, 15.12.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 16.12.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 19.12.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst Dienstag, 21.12.: 16.30 Uhr Hauptprobe für das Krippenspiel mit anschl. Pizza-Essen Donnerstag, 23.12.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Heilig Abend,24.12.: 14.00 Generalprobe für das Krippenspiel 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Reiser) 17.00 Uhr Christvesper (deutsch/englisch) mit Musik (Reiser) Weihnachten,25.12.: 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Reiser) Sonntag, 26.12.: Kein Gottesdienst! Silvester, 31.12.: Kein Gottesdienst! ►Januar 2011 Freitag, 01.01.: 15.00 Uhr Ökumenischer Neujahrsgottesdienst in der Ev. Martin-Luther-Kirche (Schönhammer/Reiser) und mit Concordia Männerchor, anschließend Neujahrsempfang! Sonntag, 02.01.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) Mittwoch, 05.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 06.01.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 09.01.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Sabine Ohnemüller) und Kindergottesdienst Mittwoch, 12.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 13.01.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 16.01.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser)und Kindergottesdienst Mittwoch, 19.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 20.01.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Donnerstag, 20.01.: 19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus) 12 Freitag, 21.01.: 19.30 Uhr Gesprächsabend „Gott und die Welt“ Sonntag, 23.01.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst Mittwoch, 26.01.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 27.01.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Donnerstag, 27.01.: 19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus) Sonntag, 30.01.: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Reiser) und Kindergottesdienst ► Februar Mittwoch, 02.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 03.02.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Donnerstag, 03.02.: 19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus) Sonntag, 06.02.: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Predigt in Englisch (Reiser)und Kindergottesdienst Mittwoch, 09.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 10.02.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Donnerstag, 10.02.: 19.00 Uhr „Hiob“ im Gespräch (Pfarrhaus) Freitag, 11.02.: 15.00 Uhr Bildervortrag über „Myanmar“ Sonntag, 13.02.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) und Kindergottesdienst Mittwoch, 16.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 17.02.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 20.02.: 10.00 Uhr Gottesdienst (Reiser) Mittwoch, 23.02.: 10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe Donnerstag, 24.02.: 9.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ Sonntag, 27.02.: 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Reiser) und Kindergottesdienst ► Freud und Leid, kurze Informationen Am Ewigkeitssonntag, 21. November 2010 wurden im Gottesdienst die Namen derjenigen Mitglieder verlesen, die in den zurückliegenden Monaten verstorben sind. Wir gedenken ihrer und der Hinterbliebenen. So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn dahin gab, damit alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16 Edith Liptak 93 Jahre Alfred Niebach 88 Jahre Helga Voigt 95 Jahre Ingeborg Rutenberg 87 Jahre Martha Camfield 91 Jahre Annegret Koch 68 Jahre Juliane Licis 90 Jahre Heinrich Brauch 88 Jahre 13 ► Veranstaltungseinladungen per Email Zu unseren besonderen Veranstaltungen laden wir jeweils vorher per Email noch einmal ein. Wenn auch Sie auf diese Weise erinnert werden wollen, dann senden Sie bitte eine Email an [email protected]. (Sollten Sie diesen Newsletter per Email erhalten haben, dann stehen Sie bereits auf unserem Verteiler). ► Dazu gehören – werden Sie Gemeindemitglied! Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich unserer Gemeinde anschließen – selbst wenn Sie nur vorübergehend hier in Ottawa leben. Denn unsere Kirche ist und bleibt lebendig durch diejenigen, die bewusst zu ihr gehören und sie unterstützen! Ja, ich möchte zur deutschsprachigen Martin-Luther-Gemeinde Ottawa gehören: Name, Vorname: ________________________________________________ Anschrift: ________________________________________________ Telefon, Email: ________________________________________________ Geburtsort, Geburtsdatum: ________________________________________________ Taufort, Taufdatum: ________________________________________________ ggf. Konfirmationsort und -datum ________________________________________________ Evt. Interesse an Mitarbeit bei: ________________________________________________ Ich möchte weitere Informationen über : ________________________________________________ Datum und Unterschrift ________________________________________________ Wir sind für Sie da: Anschrift der Kirche: 499 Preston Street, Ottawa ON K1S 4N7, (613) 233-1671 / [email protected]. Parkmöglichkeiten befinden sich während unserer Wochenendund Abendveranstaltungen gegenüber der Kirche auf Preston St. Pastor: Klaus Reiser, (613 ) 748-9745 vertrauliche Email: [email protected]. Bitte senden Sie eine Email, wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen. Präsident des Gemeinderats: Konrad von Finckenstein, (613) 744-5856 / [email protected] Vizepräsident des Gemeinderats: Alfred Popp, (613) 729-4650 / [email protected] Schatzmeister: Bill Weizenbach, (613) 824-3486 / [email protected] Bauausschuss: Karl Dunker, (613) 247-9232 / [email protected]; Matz von Finckenstein, (819) 827-6126 / [email protected] Kindergartenbeauftragte: Barbara Zabel, (613) 731-8661 / [email protected]; Sven List, (613) 569-9135 / [email protected] Weitere Mitglieder des Gemeinderats: Gunther Bauer, (613) – 730 3495 / [email protected] Ute Davis, (613) – 236 3736 / [email protected] Mattias Gutsch, (613) 371-3013 /[email protected] Julia Hurrelmann, [email protected] Emmi Moll, (613) 834-2788 Eva-Maria Nielsen, (613) 729-8816 / [email protected] Heidi Rausch, (613) 247-9102 / [email protected] Sekretärin des Gemeinderats: Kirsten Sardelis, (613) 224-6433 / [email protected] Finanzsekretärin: Hannelore Moeller, (613) 836-2571 Gemeindesekretärin: NN Organist: Uwe Liefländer, (613) 226-1140 / [email protected] Deutschsprachiger Gottesdienst und Kindergottesdienst: Sonntags 10.00 Uhr, am letzten Sonntag im Monat und an kirchlichen Feiertagen mit Abendmahl, am ersten Sonntag im Monat mit englischen Lesungen und mit englischer Predigt. In den Schulferien findet kein Kindergottesdienst statt. Der RUF wird derzeit viermal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 300 Exemplaren von der German Evangelical Martin Luther Church of Ottawa Inc. herausgegeben. Sie können diese Informationen regelmäßig und kostenlos beziehen (auch wenn Sie nicht Gemeindeglied sind). Bitte überprüfen Sie Ihre Anschrift auf dem Umschlag und teilen Sie uns Änderungen und Korrekturen mit. Wenn Sie den RUF auch oder ausschließlich per Email erhalten möchten, schreiben Sie bitte an: [email protected] – wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler mit auf!