- Heftarchiv - Internet World Business
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€ 4,50 I FR. 9,00 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK 43205 INTERNET WORLD Business AUSGABE 7/14 31. MÄRZ 2014 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL www.internetworld.de Anzeige Shopping Clubs Online-Vermarkter Wie Publisher den richtigen Partner finden S. 20 Foto: iStock / Samarskaya Zutritt nur für Mitglieder Shopping Clubs und Online-Outlets müssen heute mehr für Marken tun, um an attraktive Ware zu kommen. Sie setzen auf Konzentration und gute Kundenbeziehungen S. 14 Shop Hosting Sicheres Fundament für Webshops Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 28 S. 39 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Mehrwert? Fehlanzeige! Amazon Streik liegt in der Luft Top 10 Websites Umsatz der zehn größten Websites in Deutschland 2013 in Mio. Euro Bei Click & Collect-Services liegt noch jede Menge Potenzial brach lick & Collect, also die Abholung online bestellter Artikel in einer stationären Filiale, soll die Bequemlichkeit des Online-Einkaufs mit der Beratung und dem Einkaufserlebnis vor Ort verknüpfen. Doch ein Test der Redaktion zeigt: Statt dem Kunden Mehrwert zu bieten, ist Click & Collect bei vielen getesteten Handelsketten oft nur eine Verknüpfung völlig absurder Prozesse. Das fängt schon bei der Online-Recherche an: Zwar konnten im Test acht der zwölf Handelsketten ihren Kunden im Web Bestände des gewünschten Produkts in der Filiale anzeigen, doch nur drei Anbieter waren dann auch in der Lage, dem Kunden vor Ort vorhandene Ware innerhalb von zwei Stunden zur Abholung zur Verfügung zu stellen. Bei den restlichen Anbietern dauerte es zwei Tage und mehr, bis per E-Mail die Nachricht kam: „Ihr Paket ist jetzt abholbereit“. Darüber hinaus ist Click & Collect auch nicht für Spontankäufer ausgelegt, die Foto: iStockphoto / tanebeau C Foto: Verdi / C. Jungeblodt Der Online-Händler Amazon lehnt weiterhin Tarifgespräche mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ab. Verdi fordert, Arbeitskräfte in den Amazon-Verteilzentralen nach Einzelhandelstarif zu bezahlen. Amazon selbst llb sie ie diese als Logistiksieht m mitarbeiter – für die niedrigere Tarife geltten. Die Gewerkschaft d droht jetzt mit Streiks – dii Amazon allerdings die au u im Jahr 2013 nicht auch w wirklich schaden konnten. Experten vermuten, dass Amazo o den Aufbau von Amazon autom m automatisierten Lagern forn wird. (fk) cieren Wer Ware online bestellt und stationär abholt, erlebt unglaubliche Absurditäten schnell in den Besitz von Waren gelangen wollen. Während Webshopper es gewohnt sind, ihre Bestellungen nach 24, spätestens aber 48 Stunden geliefert zu bekommen, dauerte es bei unserem Test im Schnitt 3,5 Tage, bis die Ware in der Filiale ankam. Frappierend allerdings war die Erfahrung, dass die Abholung der Bestellung in der Filiale dem Abholen eines Pakets am Postschalter gleichkam. Beratung und Erlebnis? Fehlanzeige! Mehr zu unserem Test ◼ lesen Sie ab Seite 8. Online-Marketing Technik Google.de 1.913,85 Itunes.apple.com/de 368,77 E-Commerce Expedia.de 235,35 De-de.facebook.com 228,03 Booking.com 189,06 Bwin.com/de 169,12 Bewegung in den Shop Messlatte für Webradio Die beste Variante finden Videos müssen sein im E-Commerce. Gute Clips erreichen Zehntausende Empfänger. Die Frage ist: Selbst machen, machen lassen oder fertiges Material S. 16 vom Hersteller nehmen? Advertiser verlangen nach einer einheitlichen Werbewährung für Radioformate im Netz und im Äther. Mit der MediaAnalyse IP Audio geht die Agma einen S. 22 großen Schritt in diese Richtung. Wenn Kunden auf der Landing Page abspringen oder den Warenkorb stehen lassen, kann Testing helfen, die Conversion zu verbessern. Doch zunächst bedarf es konzeptioneller Vorarbeit. S. 30 Check24.de 156,98 Play.google.com Social Networks: Aktive Nutzung in Deutschland 47 Prozent aller Social-Media-Nutzer erstellen Inhalte auf Facebook 155,57 Immobilienscout24.de 155,00 Youtube.com 147,00 Fast zwei Milliarden Euro setzte Google 2013 mit Google.de um 47 % 17 % 10 % INTERNET WORLD Business 7/14; Quelle: Faktenkontor Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, PF 201552, 80015 München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: Statista EUROPAS ERSTER MAGENTO HOSTING PARTNER ĞƐƚWƌĂĐƟĐĞZŝĐŚƚůŝŶŝĞŶĚĞƌDĂŐĞŶƚŽ/ŶĐ͘ ZĞĚƵnjŝĞƌƵŶŐĚĞƌ>ĂĚĞnjĞŝƚĞŶĂƵĨƵŶƚĞƌϱϬŵƐ KƉƟŵŝĞƌƚĞƐĂĐŚŝŶŐŵŝƚsĂƌŶŝƐŚƵŶĚZĞĚŝƐ Verwendete Technologien: ,ŝŐŚWĞƌĨŽƌŵĂŶĐĞDĂŶĂŐĞĚDĂŐĞŶƚŽ,ŽƐƟŶŐ Persönlicher Ansprechpartner ϵϵ͕ϵϵйsĞƌĨƺŐďĂƌŬĞŝƚŝŵůƵƐƚĞƌ ϭϱDŝŶƵƚĞŶZĞĂŬƟŽŶƐnjĞŝƚ^> ŽƉƉĞůƚƌĞĚƵŶĚĂŶƚĞĂƚĞŶƐƉĞŝĐŚĞƌƵŶŐĂƵĨ^^ džƉĞƌƚĞŶŝŵĞƌĞŝĐŚWĞƌĨŽƌŵĂŶĐĞKƉƟŵŝĞƌƵŶŐ ƵƚŽŵĂƟƐĐŚĞ^ŬĂůŝĞƌƵŶŐŽŚŶĞhŶƚĞƌďƌĞĐŚƵŶŐ ǀŽŶWh͕ZDƵŶĚ^^ ƵƌĐŚĨƺŚƌƵŶŐĚĞƌDŝŐƌĂƟŽŶƵŶĚŝŶƌŝĐŚƚƵŶŐ DŽŶĂƚůŝĐŚĞsĞƌƚƌĂŐƐůĂƵĨnjĞŝƚ dmsnjĞƌƟĮnjŝĞƌƚĞƐ/^KϮϳϬϬϭ͗ϮϬϬϱZĞĐŚĞŶnjĞŶƚƌƵŵ ůƐŽĸnjŝĞůůĞƌDĂŐĞŶƚŽ,ŽƐƟŶŐWĂƌƚŶĞƌ ďĞƚƌĞŝďĞŶǁŝƌƺďĞƌϭϬϬDĂŐĞŶƚŽ^ŚŽƉƐ ĂůƐŽŵŵƵŶŝƚLJƵŶĚŶƚĞƌƉƌŝƐĞsĞƌƐŝŽŶ͘ www.maxcluster.de Beratung unter +49 (0)5251 5088790 INHALT 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business Inhalt 3 In eigener Sache SCHWERPUNKT Die ecommerce conference tourt im Mai wieder durch Deutschland. Das Themenspektrum deckt sämtliche Wertschöpfungsstufen des Online-Handels ab – von Kundenakquise bis Recht. In dem eintägigen Seminar erhalten Webhändler unter anderem Einblick in die aktuellsten Trends im Suchmaschinen- und Produktdatenmarketing und können so ihre Kundenakquise optimieren. Auch Dauerbrenner wie die Verknüpfung der Kanäle Online, Mobile und Stationär oder die richtige Nutzung von Big Data für mehr Erfolg im OnlineHandel stehen auf dem Programm. KNOW-HOW Auf der Suche nach dem Service Click & Collect im Praxistest 8 E-COMMERCE Serie: Google-Shopping-Kampagnen Verkaufen mit Google, Teil 2 26 TECHNIK Members only Shopping Clubs umschmeicheln Kunden 14 Fundament für Shops Hoster investieren in Infrastruktur 28 Bewegung im Shop Video-Einsatz im E-Commerce 16 Die beste Variante finden Testing hilft, Conversions zu verbessern 30 Reno macht Mobile Der Schuhhändler startet eine Preis-App 17 Flegeljahre überwunden App-Agenturen werden erwachsen 31 Leichter kündigen Kündigen im Web geht auch per Mail 18 Neue Aufsicht fürs Web ICANN arbeitet an einer neuen Struktur 32 Marcus Diekmann, Gründer der E-Commerce-Beratung Shopmacher, wird Händlern im Detail erläutern, wie unter dem Strich mehr Profit im Online-Shop übrig bleibt. Thorben Fasching vom BVDW will erklären, wie Händler Kunden gezielt über alle relevanten Touchpoints auf ihrem Kaufprozess begleiten. Und Rechtsanwältin Sabine Heukrodt-Bauer gibt vor der nahenden Einführung der neuen Verbraucherrichtlinie im Fernabsatz ein letztes Update, was Händler darüber wissen sollten. RUBRIKEN ONLINE-MARKETING Update Schwierige Partnerwahl Was bei der Wahl des Vermarkters zählt 20 Messlatte für Webradio Die Konvergenzwährung der Agma 22 Erfolgszahlen für Native Ads Adserver machen Advertorials messbar 23 Küss mich, Fremder Modemarke Wren setzt auf Emotionen 24 4 Pro & Contra: Content Marketing 12 Dienstleisterverzeichnis 34 Personalien 38 Termine 38 Stellenmarkt 39 Szene: Hy Summit, K5 Cruise 41 Impressum 41 Meinung: Verschieben Sie Big Data! 42 Termine: 13. Mai (Hamburg), 20. Mai (Frankfurt), 22. Mai (München) Leser der INTERNET WORLD Business erhalten mit dem Code ecom14iwb vergünstigte Tickets zum Preis von 189 statt 249 Euro (zzgl. MwSt.). 14 Foto: Fotolia / Scanrail Foto: iStockphoto / Yuri 16 Mehr Informationen gibt es online unter: www.ecommerce-conference.de Social Media Foto: Fotolia / Checker 30 Facebook: facebook.com/internetworld.de Google+: internetworld.de Twitter: @internet_world Newsletter: www.internetworld.de/newsletter Menschen in diesem Heft Dominik Haupt ist Gründer und Geschäftsführer der Münchner E-Commerce-Agentur Norisk. Er bewertet deutsche Multichannel-Anbieter mit der Schulnote 5 und rät Händlern, stärker mit der 11 Brille des Kunden zu blicken. Alain Moreaux verantwortet das NordeuropaGeschäft von Venteprivée. Den Erfolg des Unternehmens führt er unter anderem auf die Vielfalt der Absatzkanäle zurück – Venteprivée verkauft via Website, Tablets und Mobile. 14 Michael Schanz ist Geschäftsführer der TV Info Internet GmbH, eines Anbieters von Online-Informationen zum TVProgramm. Er verrät, welche Kriterien für ihn bei der Auswahl eines Online-Vermarkters wichtig sind. 21 Hauke Schulte-Güstenberg Geschäftsführer des Video-Technologie-Anbieters Sovido, warnt Shops vor Youtube als Multiplikator. Für ihn sind die Youtube-Suchergebnisse primär auf die eigene Kundengewin16 nung ausgerichtet. Lennard Stoever ist Mitgründer und CEO des Business-Intelligence-Dienstleisters Minubo. Seiner Meinung nach hat Big Data, eines der Buzzwörter des Jahres, für die meisten Online-Händler überhaupt keine direkte Relevanz. 42 Anika Wilczek Geschäftsführerin der Weitcklick GmbH in Berlin, ist von „First Kiss“, dem aktuellen Werbeclip der Modemarke Wren, beeindruckt. Das Unternehmen konnte damit einen ech24 ten viralen Hit im Netz landen. UPDATE 4 INTERNET WORLD Business Punkte mit der Guess List: Die milliardenschwere Modemarke Guess kommt mit einer interaktiven App. Sie erlaubt Mitgliedern des Loyality-Programms auf ihrer Guess List Punkte zu sammeln, die sie als Gutschrift vor Ort einlösen können. Die Shops wiederum können über die App ihre Kunden mit lokalen Angeboten locken. Digital-Support im Berliner Nike Store Jens Nagel-Palomino, CEO der VivakiAgentur Newcast Ist das für Werbungtreibende interessant? Sehr interessant, da die Nutzer vollkommen freiwillig höchst individuelle Daten preisgeben. Welcher Sportartikelhersteller möchte nicht mit auf Laufstil und Fitnessgewohnheiten seiner Kunden angepassten Daten aufwarten? Kunden, die den Berliner Flagshipstore von Nike besuchen, erhalten dort seit Februar auch digitale Beratung. Die Agentur Demodern entwickelte für den Sportartikler einen 75-ZollTouchscreen, der im Laufsportbereich des Ladens angebracht Mit der Touchscreen-Applikation will Nike die Kommunikation mit dem Kunden über den Kauf hinaus verlängern. Die Einbindung von Social Content am Point of Sale (PoS) soll die Nutzer außerdem motivieren, Mitglied der Online-Communitys des Unternehmens zu werden. Um messen zu können, wie gut die Kunden mit der Wall interagieren und welche Anwendungen darauf am populärsten sind, ist Google Analytics integriert. Laut Demodern wird der Screen regelmäßig genutzt, konkrete Erfolgszahlen dazu gibt es aber (sg) noch nicht. Auftraggeber: Holzrausch GmbH, München Dienstleister: Valtech GmbH, Düsseldorf Registrierung mit der Telefonnummer oder Namen ist nicht nötig. Mit Hoccer Classic können User Daten zwischen Smartphones austauschen. Ströer gehören künftig 51 Prozent an dem 2010 gegründeten Unternehmen. Ein Teil der Summe wird bar bezahlt, um die Technik voranzutreiben. Der andere Teil soll in eine Werbekampagne auf den Ströer-eigenen Medien investiert werden, um Hoccer über Plakate oder Großleinwände als Alternative zu Whats App bekannt zu machen. (vie) DIREKTVERTRIEB VIA PGSHOP.DE Foto: Nike Wearables sind gerade der große Trend. Laufen Datenbrillen, Smartwatches und Fitnesstracker den Smartphones jetzt den Rang ab? Sicherlich nicht in den nächsten Jahren. Dennoch ist es wahrscheinlich, dass Smartphones mittelfristig einzelne Funktionen an Wearables abgeben werden. Das größte Potenzial des am Körper getragenen Internets besteht darin, Daten, die bisher noch nicht im Netz hochgeladen waren, zu sammeln und mit seinen Freunden zu teilen. Eine App für Handel und Kunden. Schon für die Weiterempfehlung gibt es die ersten Punkte INTERAKTIVER BILDSCHIRM Q&A Relaunch: Kaum Texte, stattdessen formatfüllende, hochwertige Bilder - mit diesem Konzept hat die Agentur Valtech die Website der Münchner Innenarchitekten Holzrausch relauncht. Das Design der Site ist so wie das Konzept der Werkstatt: minimalistisch und edel. WHATS-APP-KONKURRENZ Interaktion mit der MultitouchWall von Nike ist. Auf diesem kann der Nutzer vor dem Kauf Tipps von Usern aus den Nike-Communitys einholen. Auf dem Bildschirm werden Kommentare oder Bilder zum jeweiligen Produkt aus den SocialMedia-Kanälen von Nike in Echtzeit eingeblendet. Gleichzeitig liefert die Anwendung redaktionell aufbereitete Infos beispielsweise zu aktuellen Schuhkollektionen und -trends sowie standortspezifische News, etwa zu Laufstrecken und -treffs in Berlin. Ströer kauft Nachrichtendienst Hoccer An die 16 Milliarden US-Dollar, die Facebook für Whats App gezahlt hat, kommt dieser Deal nicht heran, doch die Summe ist stattlich: Medienunternehmer Dirk Ströer hat für 50 Millionen Euro die Mehrheit an Hoccer übernommen. Das deutsche Start-up mit Sitz in Berlin und Köln bietet einen MessengerDienst fürs Smartphone an und setzt dabei besonders auf Datenschutz und Privatsphäre. Über die App Hoccer XO sind Nachrichten vom Sender bis zum Empfänger verschlüsselt, eine P&G launcht deutschen Webshop Der Konsumgüterriese Procter & Gamble steigt jetzt auch in Deutschland in den Direktvertrieb via Internet ein. Unter Pgshop.de können Kunden von der Rasierklinge über die Pampers-Windel bis zum Lockenstab viele Produkte der P&G-Warenwelt online ordern. Ab einem Einkauf von 40 Euro ist der Versand kostenlos, darunter fallen drei Euro Portokosten an. Alle Artikel werden zum UVP angeboten, lediglich bei mehrfachen Bestellungen werden Rabatte getestet. Auf Umsatzmaximierung getrimmt ist der Webshop allerdings nicht. Wie die Signale vom Strampelanzug GOOGLES STREAMING STICK Chromecast bei Media Markt und Saturn Seit 2013 ist er in den USA am Markt, jetzt kommt Googles Streaming Stick Chromecast auch nach Deutschland. Das Gerät im USB-Stick-Format macht jeden Fernseher mit HDMI-Anschluss zum Smart-TV. Hierzulande gibt es das schlaue Teil zum Kampfpreis von 35 Euro – im Netz bei Google Play und anderen Händlern, im stationären Geschäft nur bei Saturn und Media Markt. Die Technik hinter dem Stick heißt Google Cast, ein neues Streaming-Verfahren. Dabei werden Online-Video-Inhalte und Musik via WLAN an einen Chromecast-Stick weitergeleitet, über den dann die eigentliche Wiedergabe läuft. Es wird also nicht zwischen den vorhandenen Geräten durchs Wohnzimmer gestreamt, vielmehr fungieren Smartphone und Tablet als eine Art Fernbedienung, die dem D Deutsche Online Shopper geben jä jährlich über 1.000 Euro aus Eltern können künftig Atmung und Bewegungen ihrer Babys by über eine App überwachen. In den USA wurde jetzt der Monbaby Smart Button vorgestellt, der auf jedem Strampler angebrachtt werden kann. Von dort sendet er in Echtzeit via Bluetooth verschiedene Informationen an das Smartphone. Angaben in Euro A 2013 2014 Großbritannien G Über Foto: Unternehmen „Lebensmittelzeitung“ berichtet, geht es dem Konzern eher darum, Wünsche und Verhaltensweisen seiner Kunden zu studieren. Von den erhaltenen Daten sollen auch Handelspartner profitieren und ihre Verkaufsstrategien entsprechend anpassen und optimieren (dz) können. 31 Mio. Nutzer in Deutschland setzen die Messaging-App Whats App ein, eine Million mehr als vor der Übernahme durch Facebook im Februar 2014. 1.094,10 1.267,10 Deutschland D 927,00 1.131,10 E Europa 751,20 886,20 Europaweit sind nur die Briten beim E-Commerce kauffreudiger als die Deutschen IN INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: Deals.com E-Commerce-Studie 2014 Q Quelle: Focus 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business Höhenflug: Kein andere Marke investierte im Februar so viel in Online-Werbung wie die Fluggesellschaft Germanwings. Die Tochter der Lufthansa gab laut Nielsen Media Research in dem Monat 3,2 Millionen Euro (brutto) für Anzeigen im Internet aus. Es folgen Vodafone mit 2,4 und eBay mit 2,2 Millionen. 5 Die Fluggesellschaft Germanwings war im Februar 2014 Topspender bei OnlineWerbung Chromecast-Stick lediglich sagt, was er abzuspielen hat. Zudem wird darüber die Wiedergabe mit Funktionen wie Play, Pause oder Lautstärke gesteuert. (kpf) ähnelt und für Computerspiele konzipiert wurde, zeigt dem Benutzer über zwei getrennte Mini-Bildschirme eine 3-D-Umgebung, die sich mit den Bewegungen des Kopfes ändert. „Oculus hat die Chance, die sozialste Plattform aller Zeiten zu erschaffen“, erklärte FacebookChef Mark Zuckerberg, „und damit die Art und Weise zu verändern, wie wir arbeiten, spielen (skr) und kommunizieren.“ FACEBOOK KAUFT OCULUS Zwei Milliarden Dollar für Datenbrillen Die perfekte E-Commerce-Komplettlösung. Rank ist nichts Allgemeines“, so Szugat. „Er ist immer individuell für einen bestimmten Beitrag zu einem bestimmten Zeitpunkt für einen bestimmten Nutzer.“ Wenn hundert Beiträge veröffentlicht werden, definiert Facebook den Edge Rank eines jeden und zeigt die zehn mit dem höchsten Wert an. Faktoren sind Affinität zwischen zwei Personen, die Gewichtung durch soziale Interaktionen und der Zeitfaktor, also die Aktualität eines Beitrags. Multichannel / Webshop + Warenwirtschaft / Statistik + Noch nicht marktreif: So soll die Oculus Rift später aussehen Nur wenige Wochen nach der spektakulären Übernahme von Whats App folgt der nächste Streich: Facebook kauft den Datenbrillen-Entwickler Oculus für zwei Milliarden US-Dollar, und zahlt davon 400 Millionen in bar, den Rest in Aktien. Dabei hat Oculus bisher noch kein serienreifes Produkt auf den Markt gebracht, meldet jedoch, dass bereits 75.000 Software Developer Kits bestellt wurden, die Spezifikationen für die Entwicklung passender Apps enthalten. Die Datenbrille Oculus Rift, die äußerlich eher einer Skibrille Payment / Faktura Wie gelingt es Unternehmen, mit ihren Beiträgen im Newsfeed der Facebook-Nutzer zu erscheinen? Das zeigte Martin Szugat, Chief Marketing Technologist beim Analyse-Tool-Anbieter Clueda, auf der Search Marketing Expo (SMX) in München. „Nutzer besuchen auf Facebook keine Unternehmensseiten, sie betrachten ihren Newsfeed – da müssen Sie hin“, so der Appell Szugats. Doch die Reichweite der Firmen im Newsfeed ist im Sinkflug, beträgt in vielen Fällen nur noch zwei Prozent. Um auszuwählen, welche Nachrichten im Newsfeed angezeigt werden, nutzt Facebook als Messkriterium die dynamische Interaktion (Edge Rank). „Der Edge + Logistik / Fulfillment Foto: Veranstalter Foto: Oculus SEARCH MARKETING EXPO So kommen Unternehmen in die Feeds + Cloud Hosting Martin Szugat führte in die Facebook-Geheimnisse ein + Likles sind dabei nicht entscheidend: „Sie können für ein Posting eine Million Likes haben, wenn dieses keinem Freund gefallen hat, zählt der Beitrag für einen Nutzer nicht. Statt kritischer Masse zählt hier die kritische Dichte, also die Verbindungen der Mitglieder untereinander“, so Szugat. (tga) Softwarewartung + Support / Beratung + Marketingmanager nicht von Digitalkompetenz überzeugt 34 % 40 % 60 % CRM Nur jeder dritte Marketer glaubt, dass sein Unternehmen im digitalen Marketing fit ist. Nur zwei von fünf Marketern sind der Ansicht, dass ihre Kollegen viel Ahnung vom digitalen Marketing haben. y Da uns! ommerce- n e i S C l en ister EKö e such 11 in Be nd itm 4, Sta em H Auf d . April 201 2 am 1 Drei von fünf Marketern erwarten aber, dass ihr Unternehmen in diesem Jahr die Investitionen ins digitale Marketing steigern wird. Quelle: Adobe / Digital Distress, 2013. Basis: n = 1017 www.plentymarkets.com UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 World Wide Web LONDON / GROSSBRITANNIEN Lieferdienst Just Eat drängt es an die Börse. www.just-eat.com Start-up Tandemploy bringt Teams für Jobsharing zusammen und hilft Firmen, Fach- und Führungskräfte an sich zu binden. Den Lieferdienst Just Eat zieht es an die Börse. Das Unternehmen, das 2001 in Dänemark gegründet wurde und heute seinen Sitz in London hat, agiert in 13 Ländern und vermittelt Essensbestellungen an lokale Produzenten und Gaststätten. In den USA bereitet Konkurrent Grubhub ebenfalls den Börsengang vor, angeblich in Berlin auch Delivery Hero. MOSKAU / TEL AVIV Suchmaschinenkonzern Yandex übernimmt israelisches Start-up Kitlocate. http://company.yandex.com Kitlocate entwickelt Lokalisierungstechnik. Seine Tools lassen sich in Apps integrieren und begrenzen den Energieverbrauch bei Lokalisierungsfunktionen. Yandex wird das Tool in die eigene Suche integrieren, um bessere und stärker standortbezogene Ergebnisse ausgeben zu können. Kitlocate wird zudem Yandex-Standort in Israel. Zwei Menschen für eine Stelle: Das Berliner Start-up Tandemploy bringt Teams zusammen und hilft Unternehmen, Kapazitäten aufzufüllen, wenn etwa Mitarbeiter für ihre Kinder oder die Familienpflege bei der Arbeit zeitweise kürzer treten wollen. Heute binden sich außerdem rare Fachkräfte oft nicht voll an einen Arbeitgeber. „Jobsharing ist ge- VENICE / KALIFORNIEN US-Start-up liefert Prothesen aus dem 3-D-Drucker. www.notimpossiblelabs.com Tandemploy: Zwei Menschen teilen sich eine Stelle fragt, besonders unter Fachund Führungskräften und unter jungen Leuten“, beobachtet Mitgründerin Jana Tepe. In den ersten Wochen nach dem Start Anfang März meldeten sich bereits zehn Unternehmen, die Teilzeitkräfte für Fach- und Führungsaufgaben brauchen. „Vor allem in der Digitalwirtschaft kann sich Jobsharing durchsetzen“, meint Tepe. „Unternehmen können damit Fachkräfte an sich binden und die Nachfolge älterer Mitarbeiter regeln.“ Während Tandemploy für Bewerber kostenlos ist, bezahlen Unternehmen für Services wie Stellenangebote oder Firmenprofile. (vs) Das Schicksal des sudanesischen Hirtenjungen Daniel brachte Mick Ebeling auf eine Idee: Mit Technikern und Ärzten entwickelte er Prothesen aus dem 3-D-Drucker. Daniel ist das erste Kriegsopfer, dem er damit half. Die Kosten für die Prothesen, die weltweit Leid lindern sollen, werden per Crowdfunding eingeworben. Not Impossible Labs schult dann vor Ort für die Anpassung der Prothesen. E-COMMERCE Ottos neues Vertical: Edited Otto hat einen neuen VerticalShop gestartet: Unter dem Namen „Edited“ verkauft das Team des mit Spannung erwarteten Projekts „Collins“ (Start: 5. Mai) ab sofort gehobene Mode von etablierten Marken und jungen Designern. Der Shop ähnelt stark dem Schwesterprojekt „Mary & Paul“, ebenfalls ein Mode-Shop aus der Feder des Collins-Teams; große Bilder und interessante Inszenierungen der Produkte und Models sollen vom Kauf überzeugen. Zum Shop gehört zudem ein Digital-Magazin, das zum Kauf inspirieren soll; die in Kurztexten und Bildern vorgestellten Produkte sind allesamt direkt mit dem Edited-Shop verknüpft. Allerdings ist Edited derzeit noch LAGOS / NIGERIA Shop-App für Nachbarn und Handel. www.mshhop.com Einkaufen ums Eck: In der App Mshhop können Händler, Handwerker und Privatleute Produkte für Verbraucher einstellen. Die App bietet zudem direkte Zahlfunktionen. Gründer Peter Akporume will allerdings nicht mit dem mobilen Marktplatz verdienen, sondern mit der Auswertung der Daten, die bei diesen Ver- und Einkäufen sowie Zahlungen anfallen: praktische Marktforschung im laufenden Betrieb sozusagen. „Work in Progress“: Bisher fehlt unter anderem eine Responsive Version, mit der der Shop auch auf Tablets und Smartphones ordentlich angezeigt wird. Laut Projektleiter Tarek Müller soll hier in den nächsten zwei bis sechs Wochen nachgebessert (il) werden. SEMANTISCHE SUCHE Suchen in Umgangssprache wird normal Bereits im Jahr 2020 wird die semantische Suche im Web zum Alltag gehören – davon sind ITExperten überzeugt. Das intuitive Suchverfahren wird die klassische Stichwortsuche via Google, Bing und Co. zunehmend ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „Trendreport 2020“ des Branchenverbandes Eco. SILIGURI / INDIEN Teabox liefert Tee von Plantagen. www.teabox.com Von Plantagen liefert Teabox Tee an Kunden in Russland, China und Japan sowie in den USA. Der Tee stammt aus Darjeeling im Nordosten Indiens. Dort ist auch Teekampagne.de von GründerExperte Günter Faltin aktiv. Sie kooperiert seit Jahren mit Plantagen und gilt inzwischen als größter Darjeeling-Importeur Europas. Anders als die heute übliche Stichwortsuche stellt das semantische Suchverfahren die Bedeutung einer – eventuell auch in Umgangssprache formulierten – Frage mittels intelligenter und automatisierter Verknüpfung von Daten in den Mittelpunkt. „Interfaces wie Siri geben schon heute einen kleinen Vorgeschmack“, erklärt Eco-Mann Markus Schaffrin: „In wenigen Jahren könnte die semantische Suche das Internet, wie wir es kennen, drastisch verändern.“ (tga) TOMFORD.COM Stardesigner zeigt viel Haut im Web Der Modedesigner Tom Ford verkauft seine Produkte ab sofort auch im Web, zumindest in den USA. Unter Tomford.com lassen Heiß: Tom Ford setzt in seinem Online-Shop auf Schlüsselreize sich Schuhe, Handtaschen, Sonnenbrillen und Kosmetik bestellen. Besonderer Eyecatcher sind die sexy Models, die die Produkte in vielen Fällen nackt präsentieren. Same-Day-Lieferung wird in Manhattan angeboten, alle anderen US-Kunden können zumindest kostenlos ordern und (dz) retournieren. NEWS ONLINE Weitere aktuelle News für Digital Professionals finden Sie auf www.internetworld.de FROHE HOSTERN! DIE DICKSTEN EIER GIBT´S NUR BEI STRATO. STRATO PowerWeb Starter 1&1 Starter MEHR BESSER R GÜNSTIGE HOSTING VON STRATO Jetzt informieren auf STRATO.DE Servicetelefon: 030/300 146 0 Mindestvertragslaufzeit 1 Monat | Preise inkl. MwSt. | Stand 1&1: 07.03.2014 STRATO AG, Pascalstr. 10, 10587 Berlin SCHWERPUNKT INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Foto: iStockphoto / tanebeau 8 Click & Collect Oft nicht mehr als eine Aneinanderreihung absurd anmutender Prozesse Kunden statt Prozesse sollten im Vordergrund stehen Das größte Problem ist nicht die Technik, sondern das Personal Auf der Suche nach dem Service Click & Collect soll die Bequemlichkeit des Online-Einkaufs mit dem Einkaufserlebnis vor Ort verknüpfen. INTERNET WORLD Business hat zwölf namhafte Händler getestet er junge Fachverkäufer bei Conrad Electronic würdigt mich keines Blickes. Ungeduldig zerrt er an den Versandpapieren, die etwas ungeschickt an mein online bestelltes Fahrradschloss getackert sind. Freundlich wird er erst, als ein Kollege am Tresen vorbeischlendert und ihn fragt, wo er gestern Abend gewesen sei. Katharina habe die ganze Zeit auf ihn gewartet! Während ich mir die Antwort anhöre, schiebt der Verkäufer meine Versandpapiere über den Tresen. „Bitte da R unterschreiben“, sagt er, was ich gehorsam y Bu erledige. Dann bin ich entlassen. Nach zwei Click & Buy Minuten und 58 Sekunden ist mein Click & Unter Click & Buy versteht Collect-Einkauf in der Filiale von Conrad man die Abholung online Electronic vorbei. Erlebnis? Fehlanzeige! bestellter Produkte in einer „Click & Collect“, also die Abholung stationären Filiale des Händlers. online bestellter Ware in der stationären Ladenfiliale, wird von nicht wenigen statiClick & Reserve rve onären Einzelhändlern als eine der schärfse s Re Click & Reserve setzt ten Waffen im Kampf gegen die oftmals die Möglichkeit einer Onlinedeutlich preisaggressiveren Online Pure Verfügbarkeitsabfrage voraus. Player gefeiert. Der Kunde soll das beste Verfügbare Produkte können aus beiden Welten erhalten: die bequeme online in der Filiale reserviert und Bestellung im Webshop sowie das Einspäter dort gekauft werden. kaufserlebnis und die Fachberatung in D Glossar einer stationären Filiale. Das ist nicht nur ein Service für den Kunden, sondern bietet auch echten Mehrwert für den Händler: Denn er profitiert davon, Traffic aus dem Web in die Filiale zurückzuführen, den Kunden vor Ort zu Zusatzkäufen zu verführen oder aus einer Retoure einen Alternativkauf zu machen. „Online und offline zusammen ist besser als online allein. Und unter dem Dach einer starken Marke ist die Kombination unschlagbar“, propagierte der ehemalige Weltbild-Chef Carel Halff bereits 2011 auf dem „Versandhandelskongress“. Nicht nur bei Weltbild ist dieses Glaubensbekenntnis aber mehr Theorie als Praxis. Das zeigt eine aktuelle Vor-Ort-Recherche der Redaktion von INTERNET WORLD Business. Multichannel: Mehr Flickwerk als Mehrwert Wir testeten das Click & Collect-Einkaufserlebnis bei namhaften Einzelhandelsketten. Die Shopping-Touren führten zu Breuninger, C&A, Conrad Electronic, Cyberport, Douglas, Ernsting’s Family, Hornbach, Hugendubel, Karstadt, Kaufhof, Saturn und Tchibo. Das ernüchternde Fazit vorab: Die Kanalverknüpfung von OnlineShop und Filiale gleicht in den meisten Fällen einem stümperhaft zusammengeschusterten Flickenteppich. Bei den dahinterstehenden Prozessen knirscht es noch gewaltig. Und auch das Verkaufspersonal zeigt sich in Sachen Omnichannel häufig überfordert. Das größte Problem allerdings bereitet die Tatsache, dass die meisten Handelsunternehmen beim Thema Multi- oder Omnichannel noch immer ausschließlich in Prozessen denken. Eigene Defizite werden damit entschuldigt, dass man sich als traditionell der Rentabilität verpflichteter Einzelhändler die notwendigen Investitionen in bessere IT-Lösungen schlicht nicht leisten könne. Dabei zeigt unser Test: Würde der Handel stärker versuchen, das Einkaufserlebnis mit der Brille des Kunden zu betrachten, könnte man auch ohne hohe Investitionen spürbar mehr Service und ein besseres Einkaufserlebnis liefern. Bei vielen Handelsriesen nimmt die Omnichannel-Einkaufserfahrung bizarre 31. März 2014 7/14 Formen an. Beispiel: Douglas. Ich bestelle eine Gesichtscreme von Clinique. Weil die Parfümeriekette online Bestände in den Filialen anzeigen kann, sehe ich, dass die Creme in der am nächsten gelegenen Filiale verfügbar ist. Eine Reservierungsfunktion gibt es allerdings nicht. Um lange Wartezeiten an der Kasse zu vermeiden und die Creme einfach nur schnell abholen zu können, bestelle ich sie online zur Filialabholung und bezahle sie per Kreditkarte. Meine Annahme, dass die Creme im entsprechenden Laden für mich in einer Tüte an der Kasse deponiert wird, erweist sich als naiv. Stattdessen setzt bei Douglas ein umständlicher Multichannel-Prozess ein: Die Creme, die in der Filiale bereits verfügbar ist, wird aus dem E-Commerce-Lager von Douglas gepickt und über DHL an die Filiale verschickt. Einen Tag nach der Bestellung erhalte ich den Link zur Paketverfolgung bei DHL. Einen weiteren Tag später kann ich die Creme abholen – als Webshop-Päckchen in einem grünen Karton, auf dem in fetten Lettern prangt: „Nicht öffnen, wird vom Kunden abgeholt.“ Das geschlossene Päckchen verhindert jedweden möglichen OmnichannelEffekt. Statt mir mit dem Satz „Ach, Sie haben diese Creme bestellt. Kennen Sie auch das dazu passende Serum? Das wirkt wirklich ganz fantastisch“ noch mehr Geld aus dem Portemonnaie zu locken, kann mir die Parfümeriefachverkäuferin nur eine handgeschriebene Liste reichen, auf der ich den Empfang des Pakets quittieren muss. Große Nachfrage scheint für den Service noch nicht zu bestehen: Seit Anfang März haben fünf Kunden in der Filiale Click & Collect genutzt. Auch bei Cyberport und bei Hugendubel ähneln die Prozesse denen von Douglas. Wie sich im Test zeigte, ist es auch dort nicht möglich, Ware, die schon vor Ort im Regal liegt, einfach online zu bestellen, zu bezahlen und danach schnell abzuholen. INTERNET WORLD Business Besonders sauer stößt dies bei Hugendubel auf. Denn während jeder Buchkäufer es seit Jahrzehnten gewohnt ist, dass er Bücher, die es nicht in der Filiale gibt, dort bestellen und 24 Stunden später abholen kann, dauerte es im Test bei Hugendubel drei Tage, bis ich die Online-Bestellung eines Buches, das in meiner HugendubelFiliale eigentlich vorrätig war, tatsächlich vor Ort abholen konnte. Lange Lieferzeiten bremsen Spontaneität aus Auch beim Checkout im Online-Shop des Modehauses Breuninger werde ich von ähnlichen Absurditäten überrascht. Ich bestelle ein schwarzes Etuikleid für 449 Euro und wähle erneut die Liefervariante „Click & Collect“. So kann ich vor Ort das Kleid noch schnell probieren, bevor ich es bezahle, denke ich. Doch weit gefehlt. Der Rechnungskauf, den Breuninger seinen Online-Kunden gestattet, ist bei direkter Abholung nicht möglich. Stattdessen werde ich gezwungen, die Ware vorab per Kreditkarte zu bezahlen. Als „normaler“ Kunde hätte ich an dieser Stelle den Kauf abgebrochen. Denn ob Breuninger in der Lage ist, meine Identität beim OnlineKauf so sorgfältig zu überprüfen, dass man mir auch in der Filiale die Ware gegen Rechnung aushändigen kann, oder ob sich der Webshop mit der Kasse der Filialen verknüpfen lässt, interessiert mich als Kunde nicht im Geringsten. Stattdessen habe ich das ungute Gefühl, dass Breuninger mir als Kunde ein gehöriges Maß an Misstrauen entgegenbringt und nicht glaubt, dass ich das teure Kleid auch wirklich abholen will. Dass Waren zur Abholung bestellt und dann nicht abgeholt werden, ist für Click & Collect-Händler in der Tat ein Problem. Offizielle Zahlen hierzu gibt es nicht. Branchenexperten gehen jedoch davon aus, dass rund ein Drittel der bestellten Ware in den Filialen vergeblich auf den Abholer wartet. Bei Lagerzeiten zwischen sieben und 14 Tagen, in denen die Ware nicht anderweitig genutzt werden kann und zudem vor Ort die Regale verstopft, ist das für manchen Händler nur schwer zu stemmen. Doch nicht immer ist das No-ShowPhänomen mit der schlechten Moral der Kundschaft zu erklären. Manchmal ist die Misere auch hausgemacht. Denn wer Ware in eine Filiale bestellt, wartet mitunter bis zu fünf Tage, bis sie vor Ort abgeholt werden kann. Spontan-Shopper mit Willsofort-haben-Mentalität kann solch ein Service nicht befriedigen. Darüber hinaus sind die Lieferzeitenangaben bei vielen Shops mit „zwei bis vier Werktagen“ ausgesprochen vage. Den Händlern, die Click & Collect-Bestellungen mit der eigenen Filiallogistik abwickeln und darauf warten müssen, bis der eigene Lkw die Filiale wieder ansteuert, ist eine präzisere Angabe wahrscheinlich nicht möglich. Doch Webshop-Kunden sind von Online Pure Playern verwöhnt und erwarten genauere Angaben, Paket-Tracking und den Versand innerhalb von 24 Stunden. Jeder Tag zusätzliche Lieferzeit, so zeigen Studien aus der B-to-C-Logistik, lässt die Retourenquoten nach oben schnellen. Für die Abholquoten von Click & Collect-Bestellungen dürfte das Gleiche gelten. Falsche Lieferfristangaben – Ware bleibt liegen Im Falle von Cyberport stimmten die angegebenen Versandzeiten im Shop überhaupt nicht mit der Realität überein: Im Webshop wurde die Lieferung in die Filiale innerhalb von 24 Stunden versprochen, de facto wartete ich 48 Stunden, bis ich die Ware abholen durfte. Auch dies sorgte im Test dafür, dass die Bestellung bei Cyberport liegen blieb: Denn ich hätte die ▶ 9 Multichannel in Zahlen 27 % aller Verbraucher haben schon mindestens einmal ein Produkt online bestellt und anschließend im Laden abgeholt, bei den 14- bis 49-Jährigen sogar knapp jeder Dritte. (Quelle: eBay, Stand: Juli 2013) 87, 4 % der Verbraucher, die schon einmal Ware im Laden bestellt und vor Ort abgeholt haben, sind mit der Einkaufserfahrung zufrieden. Frauen sind zufriedener als Männer und die 30- bis 49Jährigen zufriedener als die unter 29Jährigen. (Quelle: eResult, Stand: Januar 2014, Basis: n = 349 Verbraucher, die schon einmal Click & Collect nutzten) 23 % der Verbraucher lehnen auch zukünftig eine Abholung im Laden ab. (Quelle: eResult, Stand: Januar 2014, Basis: n = 600 Verbraucher ab 14 Jahren) 71 % der Kunden erwarten Informationen zur Filialverfügbarkeit, aber nur 36 % der Retail- Anbieter sind in der Lage, dies zu ermöglichen. Elektronik (Quelle: Accenture und Hybris, Stand: März 2014) Bei Media Markt und Saturn werden 40 % aller Online-Bestellungen Online-Verfügbarkeitsabfragen Dauer Lieferung in Filiale FILIALE 2 Werktage FILIALE 2 Std. bei Verfügbarkeit FILIALE 2 Std. bei Verfügbarkeit stationär abgeholt. Bei Ernsting’s Family kommen auf Wunschabholtermin Online-Einnahmen in Höhe von 100 Euro rund Dauer Abholprozess in der Filiale Paketbenachrichtigung durch Filiale 5 Minuten ! Bezahlmöglichkeiten Abholort laut Bestellbestätigung 3 Minuten ! Online + Filiale FILIALE Abholschalter 16 Minuten Online + Filiale Online FILIALE Filiale. ! Abholschalter FILIALE Abhollager Online-Retouren einfach möglich Bemerkung Online bestellte Artikel, die in der Filiale schon verfügbar wären, können erst in 48 Std. abgeholt werden Wer sich Ware in die Filiale liefern lässt, zahlt den (oft) höheren Filialpreis, obwohl er ja online bestellt hat Trotz Vorabbezahlung muss der Kunde noch zur Kasse, um die Ware dort entsichern zu lassen 23 Euro Zusatzeinnahmen aus der SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 Beispiele Bei Breuninger dürfen Online-Kunden zwar per Rechnung bezahlen, Abholer werden aber vor Ort zur Kasse gebeten. Bei Conrad verwirren die Varianten. Für den Kunden sind Lieferung und Abholung in der Filiale das Gleiche. Bei Cyberport stimmen die Versandzeitenangaben nicht. Im Test dauerte es 48 Stunden, bis die Ware abholbereit war. Abholung der Ware mit einem Besuch in Stuttgart verknüpfen wollen. Doch als die Bestätigung aus der Filiale eintraf, hatte ich Stuttgart schon längst wieder verlassen. Eine weitere frappierende Erfahrung in unserem Click & Collect-Test war, wie sehr Händler die Bestellbestätigungs-Mail oder die Abholbenachrichtigung als Marketing Tool vernachlässigen. Bei Saturn hatte ich gar den Eindruck, angeraunzt zu werden: „Erfolgt die Abholung Ihrer Bestellung nicht innerhalb der nächsten 10 Tage, treten wir vom Kaufvertrag zurück und Ihr Anspruch auf Übergabe der Ware erlischt“, lese ich in der Abholbestätigung. Das Finanzamt schreibt mir freundlichere Briefe! Tchibo verzichtet gleich ganz auf den Versand einer Abholbestätigung. „Ihre unten aufgeführte Bestellung hat unser Logistikzentrum verlassen. Ihre Bestellung wird in den nächsten 1–2 Werktagen in der von Ihnen gewählten Verkaufsstelle angeliefert“, heißt es lapidar in der Bestellbestätigung. Lediglich beim Baumarkt Hornbach, der schon im Shop durch die Möglichkeit detaillierte Abholzeiten definieren zu können gefiel, gibt man sich ein wenig mehr Mühe: „Besten Dank für Ihre Reservierung. Wir freuen uns, Sie am 19.03.2014 um 08:30 Uhr im Markt München-Fröttmaning begrüßen zu dürfen. Yippiejaja Yippie Yippie Yeah!“ lese ich mit einem Schmunzeln. Man wird ja genügsam und freut sich schon, wenn in der Mail ver- meintliche Selbstverständlichkeiten wie Adresse der Filiale, Öffnungszeiten und Abholort genannt werden. Dass fast überall im unschönen Amtsdeutsch das „Vorzeigen eines amtlichen Lichtbildausweises“ gefordert wird, nehme ich nach der Mail von Saturn einfach achselzuckend hin. Kundenservice: Wenig Kosten, große Wirkung Keiner der zwölf getesteten Händler nutzte jedoch die Chance, mich per Mail persönlich anzusprechen und mit meinen Bedürfnissen ernst zu nehmen. Dabei liegt genau hier eine Chance, sich gegenüber der Konkurrenz zu profilieren, ohne erhebliche Mehrkosten tragen zu müssen. Für einen Hinweis wie „So finden Sie zu uns“ mit einem Link zur Navigationssoftware von Google Maps bedarf es keiner Raketenwissenschaft, für eine kurze Übersicht, wo es gute Parkmöglichkeiten in der Umgebung gibt, ebenso wenig. Auch ein Hinweis auf die aktuellen Sonderangebote oder Sonderaktionen in der Filiale kostet – außer ein wenig mehr Kundenorientierung – nichts. Etwas aufwendiger wären Cross-SellingEmpfehlungen zu den bestellten Artikeln, die sich aber sicherlich schnell amortisieren würden. Doch auch die suchten wir im Test so vergeblich wie Anreizsysteme, die die Kunden motivieren könnten, den Abhol- 7/14 termin in der Filiale noch mit einem kleinen Shop-Rundgang zu verknüpfen. So lieblos wie ihre Bestätigungs-Mails, so lieblos gestalteten die Händler auch ihren Abholprozess in der Filiale. Dabei hätte der traditionelle Handel doch genau jetzt die Chance, den Kunden, der eigentlich schon halb ans Web verloren ist, vom Einkaufserlebnis, Service und Mehrwert im stationären Handel zu überzeugen und zu Mehrumsatz zu motivieren. Einen dicken Strich durch die Rechnung macht den Händlern hier aber wohl das Personal. Zwar konnten im Test in allen zwölf Filialen die Mitarbeiter problemlos Auskünfte darüber geben, an welcher Stelle OnlineBestellungen abgeholt werden können, und auch die entsprechenden Formulare wurden ohne größere Probleme ausgefüllt, doch mehr Einkaufserlebnis wurde in den meisten Häusern nicht geboten. Bei Händlern wie Douglas, Karstadt oder Kaufhof sind die Click & Collect-Abholorte nicht mehr als interne Poststellen. Die Ware wird dem Kunden im geschlossenen Paket ausgeliefert. Läuft es gut, erhält man noch eine Tüte, um das Päckchen leichter transportieren zu können. Der Verkäufer hat keine Informationen darüber, was bestellt wurde, und selbst wenn, wäre er in vielen Fällen zu Beratungsleistungen gar nicht in der Lage. So musste ich bei Karstadt beispielsweise meine neuen Asics-Laufschuhe an der Kasse in der Haushaltswarenabteilung abholen. Das erschwert mangels verfügbarer Sitzmöglichkeiten nicht nur die Anprobe, auch jegliche Nachfrage beim Verkäufer erübrigt sich hier. Als dann die Schuhe nicht passten, nahm der Verkäufer sie nur stumm zurück und schaut dabei noch ein wenig unfreundlich. Alternativvorschläge konnte er nicht unterbreiten. Richtig schlecht ist mein Einkaufserlebnis bei Saturn, also ausgerechnet der Handelskette, die lautstark damit wirbt, dass 40 Prozent ihrer Online-Käufe im Laden Mode Online-Verfügbarkeitsabfragen Dauer Lieferung in Filiale FILIALE 2 Werktage FILIALE 5 Werktage FILIALE 5 Werktage Hornbach zeigt sich sehr kundenzugewandt und lässt Käufer einen Wunschabholtermin wählen. Wunschabholtermin Dauer Abholprozess in der Filiale Paketbenachrichtigung durch Filiale 6 Minuten ! ! Webshop, Filiale, Rechnung Bezahlmöglichkeiten Abholort laut Bestellbestätigung 7 Minuten FILIALE Click & CollectLounge 4 Minuten ! Webshop FILIALE Click & CollectSchalter Filiale FILIALE Kasse Online-Retouren einfach möglich Bemerkung In der Filiale retournierte und vorab bezahlte Waren können in der Filiale nicht ausbezahlt werden Obwohl für Online-Kunden Rechnungskauf angeboten wird, müssen Abholer vorab im Webshop bezahlen Ware kann aus organisatorischen Gründen erst nach dem Kassiervorgang geöffnet werden 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business 11 Generalisten Online-Verfügbarkeitsabfragen Dauer Lieferung in die Filiale FILIALE 3 Werktage FILIALE 4 Werktage FILIALE 4 Werktage Wunschabholtermin Dominik Haupt Dauer Abholprozess in der Filiale 20 Minuten ! Paketbenachrichtigung durch Filiale Bezahlmöglichkeiten 9 Minuten ! Online + Rechnung Abholort laut Bestellbestätigung FILIALE 5 Minuten Serviceschalter ! Online + Filiale FILIALE Kasse Haushaltswarenabteilung www.noriskshop.de Filiale Plädoyer für VIP-Shopping FILIALE Kasse Online-Retouren einfach möglich Bemerkung Abholung am Serviceschalter, an dem auch Geschenke verpackt werden, dadurch teilweise lange Wartezeiten abgeholt werden. An der Information, eigentlich ein Ort prädestiniert zur Abholung von Einkäufen aus dem Webshop, werde ich ins Abhollager im Untergeschoss geschickt. Unten angekommen weist demjenigen, der aufmerksam sucht, ein winziges Schild den Weg zum „Click & Collect“-Schalter. Im ramschigen Ambiente eines Abhollagers warte ich etliche Minuten darauf, dass Formulare gedruckt und mir meine Ware in die Hand gedrückt wird. Obwohl sie bereits per Paypal bezahlt ist, muss ich mit ihr noch zum Entsichern an die Kasse – Schlangestehen inklusive. Als die Dame an der Kasse die Entsicherung nicht aufbekommt, ruft sie den Mitarbeiter, der mir das gesicherte Paket gerade überreicht und mich damit zur Abholung in einer völlig fachfremden Abteilung ohne Möglichkeit einer bequemen Artikelanprobe Kasse geschickt hat, zu Hilfe. 15 Minuten später verlasse ich schlecht gelaunt und genervt die Saturn-Filiale. Wo bitte ist hier der Service? Kundenzugewandt zeigt sich indes C&A. In zehn Filialen testet der Textilhändler derzeit sogenannte „Click & Collect-Lounges“. In gemütlichen Clubsesseln können Kunden via iPad im C&AWebshop surfen oder an einem eigenen Schalter ihre Pakete abholen und die Ware in einer extra Kabine auch gleich anprobieren. Der Tresen ist besetzt, obwohl ich der einzige Kunde in der Click & CollectLounge bin, die Dame dahinter ausnehmend freundlich. Ob ich das Paket gleich öffnen möchte, will sie wissen. Dann stellt sie mich vor die Wahl, das Kleid zu Hause Bei Tchibo gab es ohne weitere Erklärung durch die Kassiererin einen Nachlass von 50 Prozent anzuprobieren oder in der Kabine. Ich entscheide mich für zu Hause und erhalte von ihr noch einen 5-Euro-Einkaufsgutschein in Form einer hübsch gestalteten Plastikkarte mit rotem Herzen darauf. „Damit Sie uns ein bisschen besser kennenlernen können“, sagt sie lächelnd. Vor Ort bezahlen muss ich die Ware auch nicht. „Das machen Sie dann einfach bequem von zu Hause aus per Überweisung“, sagt sie. Ich habe noch nie zuvor bei C&A eingekauft. Aber vielleicht werde ich ◼ es in Zukunft tun. Daniela Zimmer internetworld.de/dz Sonstige Online-Verfügbarkeitsabfragen Dauer Lieferung in die Filiale FILIALE 3 Werktage FILIALE 2 Std. bei Verfügbarkeit FILIALE 2 Werktage Wunschabholtermin Dauer Abholprozess in der Filiale Paketbenachrichtigung durch Filiale 5 Minuten ! Bezahlmöglichkeiten Abholort laut Bestellbestätigung Abholschalter ! Filiale Filiale FILIALE 6 Minuten 10 Minuten ! FILIALE Warenausgabe Online FILIALE Kasse Online-Retouren einfach möglich Bemerkung Wer in der Filiale ein Buch bestellt, kann es am nächsten Tag abholen, online dauert es drei Tage Freundlichste Abholbestätigung im Test, einziger Anbieter, der Wunschabholtermine anbietet ist Gründer und Geschäftsführer der Münchner E-CommerceAgentur Norisk. Douglas berechnet für Bestellungen unter 25 Euro auch bei Filialabholung 3,95 Euro Porto Herr Haupt, wenn Sie sich deutsche Multichannel-Anbieter anschauen – welche Schulnote geben Sie ihnen? Dominik Haupt: Eine 5. Die Beschreibung „mangelhaft“ trifft es sehr gut. Es gibt aktuell wenig Leuchtturmprojekte. Zwar ist den meisten Händlern bewusst, dass sie stärker durch die Brille des Kunden blicken sollten, doch Technik, unterschiedliche Prozesse und Teams machen einen Strich durch die Rechnung. Wenn es ein Multichannel-Händler nicht schafft, Mehrwert für den Kunden zu generieren, scheitert das Projekt schon im Ansatz, weil es nicht angenommen wird, sondern alles komplizierter macht. Bei unserem Test dauerte es zwei bis fünf Tage, bis online bestellte Ware im Laden abgeholt werden konnte. Sind solche Lieferfristen akzeptabel? Haupt: Für Filialisten mit mehr als drei Standorten ist die Logistik mit Sicherheit eine große Herausforderung. Aber der normale Online-Käufer ist verwöhnt und erwartet die Lieferung nach spätestens 48 Stunden. Da ist die interne Hauslogistik oft überfordert. Wer stattdessen alternativ auf klassische Logistikdienstleister setzt, verliert wiederum sämtliche Kostenvorteile, die Click & Collect bietet. Welche Services könnten Sie sich denn vorstellen, wenn Kunden Ware in der Filiale abholen? Haupt: Es reicht natürlich nicht, dem Kunden über ein Verteildesk nur eine Tüte zu überreichen. Stattdessen sollte man Click & Collect zu einer Art VIP-Shopping ummünzen. Der Kunde sollte von einem Verkäufer abgeholt werden, der ihm die Ware auch zeigt. Vorstellbar wäre auch, dass der Shop zu dem gekauften Produkt gleich noch zwei passende Zusatzprodukte hinterlegt. Und auch ein 10-Euro-Gutschein mit einem großen Smiley und dem Vermerk „Lieben Dank, dass Sie die Umwelt geschont haben“ sorgt dafür, dass ein Kunde wiederkommt. PRO CONTRA 12 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Content als Maß aller Dinge Gute Inhalte finden ihre Leser, so die These. Oder ist Con- iele Werbungtreibende sehen derzeit im Content Marketing die Rettung des Online-Marketings. Statt potenzielle Kunden mit einer weiteren Werbebotschaft zu nerven, wird ihnen eine unterhaltsame Geschichte rund um die eigene Marke erzählt – wahlweise auf der unternehmenseigenen Website, den FacebookSeiten oder dem Corporate Blog. Im besten Fall verbreitet sich die Story viral von Mund zu Mund, von User zu User, weil sie so amüsant oder interessant ist: Fertig ist die Zielgruppenansprache der Zukunft, die mit den üblichen Anzeigen, Bannern oder Werbespots V nichts mehr gemein hat und, weil sie auf Owned Media (also den unternehmenseigenen Kanälen) verbreitet wird, auch keine Media-Investitionen erfordert. Das Konzept geht allerdings nur auf, wenn keine Belanglosigkeiten in die Welt gesetzt werden, sondern relevante Inhalte. Darüber sind sich alle Beteiligten einig. Doch an der Frage, ob es reicht, packende Videos zu drehen oder spannende Storys zu verfassen, scheiden sich die Geister. Guter Content findet schon seine Nutzer, die Verbreitung benötigt keine Beschleuniger, lautet die eine These. Der beste Content allein reicht Foto: Fotolia / Kornienko nko tent nichts ohne Big Data und Performance Marketing? nicht, lautet die Gegenthese. Man müsse schon Big Data nützen, um den Content auch auf den Plattformen und Foren platzieren zu können, wo er auf Interesse stößt. Nur mit der Unterstützung der passenden Technologie könne er seine ganze Wirkung entfalten, benötigt werden deshalb Performance-orientierte Content-Marketing-Strategien. Die Agentur Kircher Burkhardt, spezialisiert auf Corporate Publishing und Content Marketing, hat aus diesem Grund soeben den IT-Spezialisten Getanet übernommen. Sie hofft, neue Kunden zu gewinnen, wenn der Nachweis der Wirksamkeit belegt wird. Es gibt aber auch Experten, die glauben, dass diese Entwicklung in die Irre führt, weil dem Thema damit seine Emotionalität genommen werde. ◼ Pro & Contra René Kühn Gründer und Geschäftsführer der Contilla GmbH, Köln www.contilla.de „EMOTIONALE BINDUNG“ Der Grund, warum die Rolle von Content im Content Marketing angezweifelt wird, ist, dass uns häufig halbgares Zeug als Content verkauft wird. Doch „Content“ heißt eben nicht nur Inhalt, sondern auch Gehalt – und das ist der springende Punkt. Kein Nutzer kommt von sich aus auf die Idee: „Content heißt nicht nur sondern auch Gehalt“ „Heute will ich mich mal ein bisschen mit dem Unternehmen XY beschäftigen.“ Lust auf originelle Inhalte und spannende Storys verspüren die Menschen dagegen seit Tausenden von Jahren. Das macht mehrwertstiftenden Content zum (effektivsten) Türöffner für die erste und weitere Kommunikation zwischen User/Kunden und den Unternehmen. Sicher ist dabei die technische Hilfe ein wichtiges Element. Aber wir sollten es uns nicht zu bequem machen und uns nur auf die Technik verlassen, sondern die Kommunikation zwischen Menschen ins Zentrum stellen: Ich bin Dein Partner und biete Dir Lösungen an, gebe Dir den Content, der Dir Mehrwerte bietet. Dabei entsteht etwas, was im MarInhalt, keting oftmals vergessen und unterschätzt wird: emotionale Bindung. Wenn wir den Content (wieder) aus den Augen verlieren und eine Technology-FirstSchiene fahren, droht ein Rückschritt in der Kundenkommunikation. Dann funktioniert die emotionale Bindung mit den Usern nicht mehr, da man nur noch einer unter vielen ist, der lieber irgendwo ein paar Klicks tätigt, statt sich Gedanken über wirklich guten Content zu machen. Lukas Kircher Gründer und Geschäftsführer der Agentur Kircher Burkhardt, Berlin www.kircher-burkhardt.com „TECHNOLOGY FIRST!“ mieren in Verbindung mit Big Data die Content Marketing, also die Kunst Wirkung von Content – und definieren statt mit nervender Werbung mit insauch neu, welcher Content eigentlich pirierenden Inhalten Zielgruppen zu wirklich funktioniert. finden, wird still und heimlich von einer neuen Generation von TechnoloWarum ist das so? Es geht letztendgen unterwandert. Und das ist gut so! lich bei Content Marketing gar nicht Zum Start eines neuen Projekts um Content, sondern um Conversagesellt sich neben tions! Nicht Content den crossmedial verist King, sondern die sierten Journalisten Interaktion mit den und dem ContentNutzern einer Marke, „Es geht bei Conaffinen Markenstraunter denen bereits tent Marketing um tegen der strategisch Gespräche bestehen. Conversions und denkende Nerd, der Die Denke von der nicht um Content“ oft die entscheidende Marke als Sender, die Idee für das Gelingen ihre Botschaften an einer Content-Stratealle möglichen Empgie ausheckt. Für mich sind Nerds die fänger versendet, ist veraltet. Ziel neuen Kreativen. muss es sein, in diese Konversationen Monitoring und Analytics erschliemit relevanten, hilfreichen oder inspißen uns den Ort und die Teilnehmer rierenden Content einzusteigen und damit neue Formen des Dialogs, der der wichtigsten Diskussion rund um Kundenfindung und -bindung zu enteine Marke. Social-Media-Taktiken wickeln. Die Antwort heißt nicht autosteigern das Engagement mit Conmatisch Owned Media. tent, Performance-Plattformen opti- For Digital Professionals Ihr täglicher Newsletter Am Puls der Branche Jetzt kostenlos anmelden: internetworld.de/newsletter E-COMMERCE INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Foto: iStockphoto / Yuri 14 Members only Shopping Clubs oder Online-Outlets müssen heute mehr tun für Marken, um an Rest- 400 Mio. Euro werden pro Jahr in Shopping Clubs umgesetzt posten zu kommen. Sie setzen auf Konzentration und gute Kundenbeziehungen ohe Stückzahlen blitzschnell verkaufen: Um Restposten loszuwerden, bieten sich für Hersteller und Händler Shopping Clubs an. 2008 erlebte das neue Vertriebsformat einen Boom, 2010 folgte die Konsolidierung. Und heute? „Das Modell hat an Attraktivität verloren“, meint Thorben Fasching, Marketingdirektor der E-Commerce-Agentur Hmmh. „Viele Mar- H ken haben selbst Shops und eigene SalesAngebote aufgebaut.“ Als Absatzkanal haben sich inzwischen die Online-Outlets etabliert: Marktplätze wie Zalando, Otto oder die Mysportgroup verzichten nicht mehr darauf. Amazon und eBay trugen 2010 mit dem Kauf von Buyvip und Brands4Friends zur Marktbereinigung bei. Unabhängige Clubs sind durch diese Kon- kurrenz gezwungen, intensiver am Geschäftsmodell zu feilen. Sie konzentrieren sich wie Westwing (Einrichtung), Migusta (Küchengeräte) oder 52weine.de auf ihr Sortiment oder schneiden ihr Angebot wie Zulily (Mütter) auf Zielgruppen zu. Sie achten stärker auf den Service für Markenhersteller und Kundenbeziehungen als auf schnelles Wachstum der Mitgliederzahl. Variante 1: Exklusives Outlet online Variante 2: Club für Lebensart Variante 3: Spezialisierung Bestsecret ist das überregional agierende Online-Outlet des Münchner Textilexporteurs Schustermann & Borenstein. Die Mitgliederzahl wird regional begrenzt, um Wettbewerb zum Einzelhandel zu vermeiden. Das zieht Marken an. Auch das Risiko des Imageverlusts wird so eingeschränkt. www.bestsecret.com Das französische Start-up Dymant betont den Clubcharakter und verzichtet auf Rabatte. Im Angebot: teure Markenware und Handwerk aus Manufakturen, teils exklusive Anfertigungen. Mitglieder müssen sich bewerben, NichtKäufer werden aussortiert. So entsteht eine Community für Markenansprache und -Events. www.dymant.com Zulily.com ist der erste Shopping Club an der Börse. Das US-Start-up setzt auf organisches Wachstum und richtet sich an Mütter. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich Clubs wie www.onekingslane.com oder www.westwing.de auf Einrichtung und Dekoartikel. Marken können in spezialisierten Clubs ihre Überhänge besser abzusetzen. 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business „Wir sehen noch viel Potenzial für Wachstum“ Venteprivée wächst – wie stark auf dem deutschen Markt? Alain Moreaux: Stärker als in Europa. Wir haben letztes Jahr 1,6 Milliarden Euro Umsatz erzielt – 23 Prozent mehr als im Vorjahr. In Deutschland liegt das Wachstum bei 30 Prozent und damit am höchsten im Venteprivée-Ländervergleich. 2008/9 boomten die Shopping Clubs, heute ist es eher still. Woran liegt das? Moreaux: An der Gewöhnung der Verbraucher. Clubs und Flash-Sales sind so alltäglich wie Online-Shops. Der E-Commerce wächst zurzeit stärker als der Einzelhandel, davon profitieren auch die Clubs. Ich schätze, sie haben einen Marktanteil von 20, 25 Prozent erreicht. Was macht die Stärke von Venteprivée aus? Moreaux: Wir bieten Marken und Verbrauchern Qualität. Die Wünsche von Marken sind uns wichtig, wir sorgen beim „Shopping Clubs bieten eine Alternative zum klassischen Katalog-Shop“, stellt Jochen Krisch, Herausgeber des Fachblogs Excitingcommerce.de, fest. „Wir brauchen mehr Alternativen, um der Macht von Amazon etwas entgegenzusetzen.“ 400 Millionen Euro, schätzt der Bundesverband des Deutschen Versandhandels, werden pro Jahr über Online-Outlets umgesetzt. Etwa jeder dritte Internet-Nutzer ist einem Club beigetreten. „Im Wesentlichen liegt deren Erfolg in der Verfügbarkeit wertiger Markenware in ausreichender Menge und einem breiten Sortiment“, sagt Axel Seeger, Partner der Beratung Tailorit. Die Konkurrenz ist hart, Marken überlassen ihre Überhänge nicht mehr jedem. „Es ist nicht im Interesse des Herstellers, wenn seine Produkte Millionen Kunden billigst angeboten werden“, sagt Marian Schikora, Geschäftsführer von Best Secret. Der Club mit Sitz bei München gewinnt Markenhersteller, weil er die Zahl der Mitglieder regional begrenzt. Wer im Jahr nicht mindestens für 250 Euro bestellt, wird auch ausgemustert. Beitrittswillige suchen online bereits nach einer Referenz, um Zutritt zu dem Club und Preisnachlässe bis zu 90 Prozent zu ergattern. Venteprivée, das Original aus Frankreich, und Zulily aus den USA halten Markenartikler indes bei Laune, indem sie viel Aufwand betreiben bei der Präsentation von Waren. Beide leisten sich Fotostudios, Venteprivée kooperiert gar mit Künstlern und Musikern, um Verkaufstrailer zu produzieren. Für Marken geschaffen wurde zudem der Rosedeal, der Verkauf von Gutscheinen nach Groupon-Manier, der Venteprivée-Mitglieder in die Boutiquen und Modefilialen treiben soll. Kundenansprache und Inszenierung gehen ins Geld. Mit dem Anlegerprospekt zum Börsengang Ende 2013 bot Zulily tiefe Einblicke in seine Zahlen – und erstmals auch in das Geschäftsmodell Shopping Club: Um einen US-Dollar einzunehmen, gibt das Outlet 70 Cent für die Präsentation Absatz von Überhängen für ein hochwertiges Umfeld und treiben viel Aufwand bei der Produktdarstellung. Weiterer Vorteil ist die Vielfalt der Absatzkanäle – Venteprivée verkauft via Website, Tablets, Mobile. Der Anteil von M-Commerce ist auf 45 Prozent gestiegen. Die wichtigste Frage für Clubs ist das Volumen von Restposten. Es ist angeblich gesunken – stimmt das? Moreaux: Die Marken haben ihre Produktionszahlen angepasst, außerdem haben auch sie aus Fehlern gelernt. Sie gehen heute bewusster mit Produkten um, organisieren den Verkauf von Überhängen teilweise selbst, stellen an Outlets mehr Forderungen. Aber es gibt ausreichend Ware in Europa und in Deutschland. Venteprivée hat sein Angebot außerdem um Kategorien wie Elektronik, Dekoartikel, Do it yourself ausgebaut. Wir sehen also noch viel Potenzial für Wachstum. der Ware, den Versand und die Werbung aus – im Online-Modehandel sind 50 bis 60 Prozent des Umsatzes üblich. 302 der 886 Mitarbeiter kümmern sich um die Kontakte zu den Marken. 11,5 Prozent des Umsatzes fließen in Werbung, gut 60 Prozent in die Verkaufsaktionen, von denen Zulily nach eigenen Angaben über 2.500 pro Tag organisiert. 10.000 Marken und Händler trennen sich über Zulily von Restposten, mehr als drei Millionen Mitglieder kaufen hier ein – im Schnitt für 214 Dollar im Jahr. Vielfältiges Angebot schafft Vertrauen und Treue „Typischerweise erhalten wir die Bestellungen unserer Kundinnen, bevor wir die Produkte beim Hersteller anfordern“, erklärt Zulily-Chef und Mitgründer Darrell Cavens die Funktionsweise von OnlineOutlets. „So können wir das Warenrisiko erheblich mindern.“ Hersteller warten bei Shopping Clubs nicht lange auf ihr Geld. Auf Kundenseite verlängert der Verkauf vor Warenorder die Lieferzeit – um Mitglieder dennoch bei der Stange zu halten, wird in stete Präsenz, zunehmend auch über mobile Kanäle, vor allem aber in Beziehung und Vertrauen investiert. Neben Apps und Versandzentren setzt Zulily auf Angebote, die an die Historie einer Kundin angepasst werden, also auf deren Geschmack. Venteprivée indes bietet Glamour, Showbusiness und Aktion: „Unsere Kunden wollen verführt werden, etwas zu kaufen, von dem sie gestern noch nicht wussten, dass sie es heute brauchen“, beschreibt Gründer Jacques-Antoine Granjon die Strategie. Das Outlet bietet nicht mehr nur Mode und Accessoires, sondern auch Wein, Gartengerät, Spielzeug und Elektronik an. Kurzfristige Aktionen wechseln mit längerfristigen Schnäppchenofferten ab. In Frankreich wird das Zusammengehörigkeitsgefühl auch durch eigene Veranstal- 15 Alain Moreaux Neben Aktionsware setzen Sie auf Tagesund Gutscheindeals. Wie läuft das? Moreaux: Den One Day Deal haben wir hier im Herbst 2013 eingeführt. Er kommt sehr gut an. Letzte Woche war ein Gartengerät von Gardena in vier Stunden ausverkauft. Mit den Gutscheinen von Rosedeal bringen wir dem lokalen Handel Frequenz, er entwickelt sich langsamer und bindet bei uns mehr Ressourcen. Aber auch für dieses Angebot sehen wir noch viel Potenzial. verantwortet das Nordeuropageschäft von Venteprivée. Der Marketingexperte bekleidete zuvor Führungspositionen bei den Modemarken Blue Salon, Cortefiel und GAP. www.venteprivee.com In Frankreich bieten Sie Wein und Lebensmittel an – ein Angebot für Deutschland? Moreaux: Frankreich ist der Test, hier verkaufen wir drei Millionen Flaschen pro Jahr. Die Weinpakete kommen auch in Deutschland gut an. Miam Miam, der Verkauf von Lebensmitteln, ist ein neues Geschäftsmodell. Bevor wir damit expandieren, möchten wir hier mehr Sicherheit und Erfahrungen gewinnen. tungen gefördert: Venteprivée hat dafür das Théâtre de Paris mit 1.100 Plätzen gekauft. Der Aufwand lohnt sich: Club-Kunden sind treuer und genügsamer. Nur etwa jedes fünfte versandte Produkt wird wieder zurückgegeben. Die Retourenquote im Modehandel liegt höher. Die Warenkörbe sind im Vergleich zum Shop voller. Bei Zulily liegen die Durchschnittswerte zwischen 53 und 83 Dollar, bei Venteprivée bei 70 Euro. Nicht zuletzt sind Mitglieder aktiver: Neun Mal im Monat besuchen sie die Seiten von Venteprivée, vier Mal im Jahr bestellen sie bei Zulily. Und durch ihre gezielte Ansprache schaffen die Clubs, was dem Online-Handel noch nicht gelingt: einen hohen Mobile-Anteil von über 40 Prozent. Ein gutes Verhältnis zum Kunden ist offensichtlich die Basis für den ◼ schnellen, ungeprüften Kauf. 30 % der deutschen Webnutzer sind Mitglied in einem Shopping Club Susanne Vieser internetworld.de/vs Der Klassiker: Shopping Club für Mode & mehr Venteprivée hat das Geschäftsmodell Online-Outlet weltweit etabliert und gehört heute zu den erfolgreichsten Unternehmen in diesem Segment îVenteprivée wurde 2001 von JacquesAntoine Granjon sowie sieben Partnern in Paris gegründet und vielfach kopiert. Zum Start verzichtete das Unternehmen auf Risikokapital, heute halten Summit Partners und die Qatar Holding Anteile. Venteprivée hat zurzeit 20 Mio. Mitglieder weltweit. îDer Club organisiert 28 Aktionen pro Tag: mehrtägige Schäppchenangebote, das Produkt des Tages (One Day) sowie Gutscheine, die im Einzelhandel vor Ort einzulösen sind (Rosedeal). Im Sortiment: Mode, Schmuck, Gartengeräte, Elektronik, Dekoartikel und mehr. îDie Hersteller schätzen den Aufwand, den Venteprivée bei Produktpräsentationen und Kundenansprache betreibt. Venteprivée: Oft kopiertes Vorbild für Shopping Clubs E E-COMMERCE 16 INTERNET WORLD Business Bewegung in den Shop Videos müssen sein im E-Commerce. Die ie Mitarbeiter von Runners Point sind für ihre Beratungskompetenz bekannt. Dieses gute Image nutzt der Spezialist für Sportbekleidung und Sportschuhe seit einigen Jahren auch für seinen Online-Shop, indem er eben diese Mitarbeiter vor eine einfache Kamera stellt und sie dort das tun lässt, was sie am besten können: beraten. Der Youtube-Kanal von Runners Point wird jede Woche mit einfachen, aber informativen Produkt-Videos gefüllt, in denen die Besonderheiten der neuesten NikeSportschuhe oder der aktuellen AdidasKollektion erklärt werden. Die beliebtesten dieser Videos bringen es auf über 40.000 Klicks – ein gutes Ergebnis für die extrem einfach konstruierten Clips, die mit nur zwei Kameraeinstellungen und ohne Hintergrundmusik oder aufwendige Animationen auskommen, dafür aber mit ganz viel Authentizität punkten. D „Youtube-Suchergebnisse führen zu Youtube, nicht zum Online-Shop“ Hauke Schulte-Güstenberg, Geschäftsführer Sovido www.sovido.de Runners Point ist nur ein Beispiel für eine große Zahl von Online-Händlern, die sich die Anziehungskraft bewegter Bilder zunutze machen. Zu Recht: Unzählige Studien belegen die positive Wirkung von Videos im Shop für Traffic, Verweildauer, Conversion Rate und Kundenzufriedenheit: Jeder zweite Käufer vertraut einem Produkt mehr, wenn er vor dem Kauf ein Video gesehen hat, jeder dritte lässt sich durch ein Video eher zum Kauf verführen. Youtube als Multiplikator Ein Youtube-Kanal, gefüllt mit selbst erstellten Videos wie ihn unter anderem Runners Point, Thomann oder Schulranzen-Shop benutzen, ist sicherlich die einfachste und schnellste Methode, individuellen Video Content in den Shop zu bekommen: Kanal und Hosting sind kostenlos, Youtube ist neben Google zudem die zweitgrößte Suchmaschine mit über eine Milliarde Nutzer monatlich und bietet darüber hinaus ein großes virales Potenzial. Es gibt aber auch Nachteile. „Youtube ist auf eigene Kundengewinnung ausgerichtet“, warnt Hauke Schulte-Güstenberg, Geschäftsführer des Video-TechnologieAnbieters Sovido. „Youtube-Video-Suchergebnisse führen nicht in den Online-Shop, sondern zu Youtube, wo es durch Werbeeinblendungen und ähnliche Videos zu einer hohen Absprungrate kommt.“ Wer deshalb die Videos lieber nur in den eige- Foto: Fotolia / Scanrail Frage ist: Selbst machen oder machen lassen? Die Macht der Bilder ist auch im E-Commerce nicht zu unterschätzen: Jeder dritte Nutzer lässt sich durch ein Video eher zum Kauf bewegen nen Shop einbindet, muss sich besonders gut um das Thema Video-SEO kümmern, damit die eigenen Videos in Googles Universal Search auftauchen und die User direkt in den Shop führen. Selbst gedrehten Händler-Videos wohnt ein gewisser Zauber inne; sie vermitteln gerade durch die fehlende Perfektion eine besondere Glaubwürdigkeit – ähnlich wie Test-Videos von Nutzern. Andererseits: Sie machen dem Shop-Betreiber ganz schön viel Arbeit, weiß Susanne Henatschel, die für das Preisvergleichsportal Idealo Produkt-Videos von Online-Shops unter die Lupe genommen hat (siehe Kasten). „Ein einfaches Produkt-Video ist noch relativ einfach zu bewerkstelligen, eine reale Produktberatung macht schon mehr Arbeit und benötigt mehr Ressourcen, von drehund schnitttechnischen Kenntnissen, über die aufzuwendende Zeit für die Produktion bis hin zum Equipment.“ Deshalb sehen sich viele Händler nach den ersten eigenen Schritten in Sachen Video-Produktion oft nach Dienstleistern um. Das entsprechende Angebot wächst ständig und ist mittlerweile recht unübersichtlich. Es gibt Dienstleister wie Treepodia oder Clipvilla, die aus vorhandenem Bildmaterial automatisierte Slideshows erstellen und diese mit Musik oder Kommentaren unterlegen. Solche Videos nutzt etwa Redcoon, um die Features einzelner Geräte vorzustellen. Andere Anbieter wie Budgeterklärfilme.de oder Erklärvideo.de sind spezialisiert auf Videos, die komplexe Zusammenhänge oder komplizierte Produkte einfach illustrieren; sie finden oft bei Versicherungen oder Banken ihren Einsatz. Welche Video-Form oder -Quelle ein Online-Shop-Betreiber auch nutzt: Unverzichtbar ist eine umfassende Analyse der Ergebnisse. Eventuell bringt ein authentisches Produkt- oder Erklär-Video in Sachen Konversion mehr als 100 Slideshows. ◼ Ingrid Lommer internetworld.de/il Videos für den Shop – Woher Händler ihre Bewegtbilder bekommen Selbst erstellte Videos vom Händler + Authentische Beratung von echten Fachhändlern Persönlicher und einzigartiger Video Content Videos können in ihrer Aufmachung auf die eigene CI abgestimmt werden (Farbgebung, Logo, Tonalität) Positiver Nebeneffekt von gut gemachten Videos: Imagewerbung inklusive INTERNET WORLD Business 7/14 – Hoher Ressourcenbedarf (Personal, Equipment, Know-how) Risiko bei sehr unprofessionell wirkenden Videos: Status als kompetenter Händler wird infrage gestellt Balanceakt zwischen ausführlicher Information und knackiger Unterhaltung Für Amateure schwer einzuschätzen: Für welche Produkte lohnt sich ein Video? Video von einem Dienstleister + Geringer Produktionsaufwand: Die Arbeit beschränkt sich auf die Abstimmung mit der Agentur Profis sind am Werk Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen durch Outsourcing Einfache Lösungen sind bereits kostengünstig erhältlich Quelle: Zusammengestellt von Susanne Henatschel, Idealo – Kaum Abhebung von anderen Online-ShopVideos Gefahr der Überladung: Nicht alle Produkte profitieren von einem Video, bei Waren ohne Erklärungsbedarf wirkt ein automatisiertes Video gewollt Bei automatisierten Clips: weniger Mehrwert im Vergleich zu real gedrehten Beratungs-Videos Videos vom Hersteller + – Einfache, schnelle und unkomplizierte Beschaffung Video Content nicht einzigartig Die Hersteller kennen das Produkt und seine Eigenschaften am besten Keine Abstimmung auf die eigene CI (z. B. Shop-Logo, Farben) Markenunternehmen verfügen über das Budget für professionelle Videoclips Kein einheitliches Design: Große Unterschiede bei den Hersteller-Videos Der ganze Prozess (Lizenzbeschaffung, Formatierung, automatische Einbindung) wird über einen zentralen Service abgewickelt Risiko: Hersteller-Videos, die klar als solche zu erkennen sind, wirken weniger authentisch (Eigenwerbung statt „echte“ Beratung) 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business 17 Reno macht Mobile Vorgestellt von Mit einer Preisvergleichs-App will Schuhhändler Reno auf die veränderte Kaufnutzung reagieren und die Offline- mit der Online-Welt innovativ verknüpfen ie finden im Schuhgeschäft das perfekte Paar Schuhe und sind mit Ihrer Auswahl sowie der Beratung mehr als zufrieden, doch dann überkommt es Sie: Sie zücken Ihr Smartphone und prüfen, ob es die ausgewählten Schuhe im Web nicht doch noch günstiger gibt. Diesem „Beratungsdiebstahl“ hat Zalando schon vor längerer Zeit zum Ärger der stationären Schuhhändler mit einer Preisvergleichs-App Vorschub geleistet. Jetzt bläst Konkurrent Reno mit einer innovativen Anwendung zum Gegenangriff – und dreht den Spieß um. Mit der Reno-App kann der Kunde in der Filiale vor Ort den auf dem Schuhkarton aufgedruckten Barcode scannen. So erfährt er innerhalb von Sekunden, ob es den Artikel im Web günstiger gibt. Die Anwendung prüft dabei ausgewählte Portale wie Zalando oder Amazon. Bei Ergebnissen, die sich unter dem RenoPreis befinden, bietet die App Usern einen entsprechenden Rabattcoupon mit einer Gültigkeit von 24 Stunden an. S Appell von Reno: Im Web suchen, stationär kaufen Jorge González: Markenbotschafter für Reno Eine simple Lösung, ohne großen Schnickschnack, intuitiv, ergebnisorientiert und schnell in der Nutzung. Der Kunde ist der größte Profiteur. Er erhält den gesuchten Schuh, die gewünschte Beratung sowie den haptischen Eindruck und das auch noch zum günstigsten Preis. Reno gelingt es damit, konsequent den Schritt hin zur gelebten Vernetzung von Online- und Offline-Daten sowie der veränderten Kaufnutzung zu gehen. Für die Ansprache der vor allem weiblichen Zielgruppe nutzt Reno zudem den Markenbotschafter Jorge González – bekannt aus „Germany’s next Topmodel“. Der Catwalk-Trainer begleitet als Testimonial die native App für Android und iOS. Er schafft es, das schnöde klingende Thema des „dynamischen Pricings“ für die Zielgruppe positiv und authentisch aufzuladen. Für mich ein erfolgreiches Beispiel für ROPO: Research Online, Purchase Offline – denn stationär bleibt ◼ auch weiterhin sexy! Schahab Hosseiny Schahab Hosseiny Geschäftsführer der MSO Digital GmbH & Co. KG aus Osnabrück www.mso-digital.de Ist der Schuh online günstiger, gibt es einen Rabattcoupon Mal eben den Handel retten Am Niederrhein tüfteln Handels- und E-Commerce-Profis edeutet der Online-Handel den Tod für die Innenstädte? Oder gibt es Lösungsansätze Stadtzentren neu zu beleben und wenn ja, welche? Zwei der dringlichsten Probleme im deutschen Handel will die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach jetzt zu Leibe rücken. In einem deutschlandweit einzigartigen Projekt – gefördert im Rahmen des NRW-EU Ziel 2-Programms und finanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung – soll ein Städteleitfaden entstehen, der Handlungsempfehlungen und praktische Lösungsansätze für den Handel, aber auch für Politik und Verwaltung formuliert. „Ziel ist es, die Erkenntnisse des Leitfadens nicht nur für die Region B Mönchengladbach und Rheydt zu nutzen, sondern auch anderen Städten und Gemeinden zur Verfügung zu stellen“, erläutert Eva Gancarz, Leiterin des Projekts „mg.retail2020“ bei der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach. Schützenhilfe leisten die Hochschule Niederrhein, die City-Managements von Rheydt und Mönchengladbach, der Arcaden-Investor MFI, die Modemarke Engbers und die E-Commerce-Beratung Shopmacher. In verschiedenen Pilotprojekten soll untersucht werden, ob die lokalen Händler im Web eine Chance haben, gegen Riesen wie Amazon oder Zalando zu bestehen – und ob sie dazu eigene Webshops brauchen. Als Alternativen böten sich deutsch- Foto: iStockphoto / Hsvrs an neuen Konzepten für den Handel im Web-Zeitalter Der Jugendstil-Wasserturm ist Mönchengladbachs Wahrzeichen. Doch die Fußgängerzone der Stadt verliert durch den Online-Handel immer mehr Kunden landweite Branchenportale oder ein eigener Online-Marktplatz für die Region an. Unterdessen seien die Städteplaner gefordert, in den Innenstädten Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, beispielsweise durch mehr Grünflächen oder die Vermeidung von Innenstadtverkehr. Auch die Auswirkungen eines innerstädtischen WLANs auf die stationären Handelsumsätze wollen die Wirtschaftsförderung und ihre Partner in Pilotprojekten eruieren. Ob sich der Handel durch Gratis-WLAN, Grünflächen sowie Click & Collect retten lässt, das weiß heute auch Eva Gancarz noch nicht. „Das ganze Projekt ist ergebnisoffen angelegt“, sagt sie. Zunächst will man das Bedrohungspotenzial ermitteln. Erste Ergebnisse sollen Ende des Jahres vorliegen. Projektende ist Mitte 2015. ◼ Daniela Zimmer RECHT INTERNET WORLD Business 18 31. März 2014 7/14 § Sabine Heukrodt-Bauer LL.M. Fachanwältin für IT-Recht und gewerblichen Rechtsschutz Foto: Fotolia / M. Marco www.res-media.net Kündigen wird leichter „Eine Kündigung bedarf der Schriftform“ – dieser Passus findet sich in den AGB vieler Internet-Portale. Ein Urteil aus München stellt die Wirksamkeit der Forderung infrage itglied werden ist ganz einfach, doch eine Kündigung ist kompliziert – nach diesem Prinzip verfahren viele Online-Portale. Das Landgericht München hat dieser Praxis jetzt in einem Urteil einen Riegel vorgeschoben (Az.: 12 O 1857/13). Insbesondere die Forderung nach einer schriftlichen Kündigung (per Brief oder Fax) mit Pflichtangaben sei nicht zulässig. Entsprechende AGB-Klauseln seien unwirksam. Kunden und Nutzer dürfen auch per E-Mail kündigen. Anlass für das Urteil war dieser Passus aus den AGB eines Dating-Portals: „Die Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Die elektronische Form ist ausgeschlossen. Die Übersendung per Fax genügt. Die Kündigung muss Benutzername, Kundennummer, Transaktionsbzw. Vorgangsnummer enthalten.“ Die Registrierung auf dem Portal war dagegen für jeden Nutzer ganz einfach online möglich. Zum Vertragsschluss kam es somit elektronisch. Das Gericht sah in dem Schriftformerfordernis eine unangemessene Benachteiligung für den Nutzer. Wer seinen Nutzern einen elektronischen Vertragsschluss anbiete, müsse auch eine entsprechende Kündigung akzeptieren. Auch die Forderung, der Kunde müsse bei der Kündigung zahlreiche Pflichtangaben machen, erschwere die Kündigung. Das Urteil ist bislang noch nicht rechtskräftig; es verfes- M Das müssen Sie beachten: ∙ Wer online den Abschluss eines Vertrags ermöglicht, der muss auch eine Kündigung per Mail akzeptieren. ∙ Klauseln, die für die Kündigung zahlreiche Pflichtangaben fordern, sind unwirksam. „In vielen AGB von InternetPortalen finden sich noch Klauseln, die angepasst werden müssen“ Niclas Krohm, Rechtsanwalt für Datenschutz-, Wettbewerbs- und IT-Recht www.medienundmarken.de tigt sich jedoch weiterhin eine verbrau◼ cherfreundliche Rechtsprechung. ARBEITSRECHT Quelle: 37. W3B-Studie Herbst 2013 Foto: iStockphoto / PashaIgnatov Foto: iStockphoto / da-vooda von ihnen aufgrund von Datenschutzbedenken Ein Kunde hatte sich ein Sofa anhand von insgesamt 578 Farb- und Bauvarianten zusammengestellt und dann den Widerruf erklärt. Zu Unrecht, wie das Gericht entschied. Das Widerrufsrecht sei wegen Anfertigung nach Kundenspezifikation ausgeschlossen. Die Rücknahme des Sofas sei für den Händler unzumutbar, da er die Anfertigung nicht rückgängig machen könne. Es seien keine vorgefertigten, wiederverwendbaren Standardteile verbaut worden. Das Sofa sei nach dem Widerruf auch wirtschaftlich wertlos, weil es wegen der speziellen Gestaltung anderweitig nicht mehr, nur schwer oder mit erheblichen Preisnachlässen abzusetzen sei. Ob das Widerrufsrecht des Verbrauchers wegen Kundenspezifikation ausgeschlossen ist, hängt immer vom jeweiligen Einzelfall ab. Faktoren dafür sind das Maß der individuellen Gestaltungsmöglichkeit für den Kunden und die Frage, inwieweit die Ware wegen dieser Gestaltung weiterhin noch verkäuflich ist. Account gelöscht – fristlose Kündigung der Smartphone-Besitzer nutzen keine Location Based Services, 4. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf ist das Widerrufsrecht beim Online-Kauf eines nach Kundenwunsch konfigurierten Sofas ausgeschlossen (Urteil vom 12.02.2014, Az.: 23 S 111/13). Niclas Krohm 40,4 % jeder Maßanfertigung und Widerrufsrecht Vorsicht beim Aufräumen: Unternehmen haben Anspruch auf Mitarbeiterdaten Ein Account-Manager einer IT-Firma wurde nach Ablauf seines befristeten Arbeitsvertrags aufgefordert, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Dies nahm er zum Anlass, Kontakte, Termine, Aufgaben und E-Mails von seinem Firmenaccount zu löschen. Dafür erhielt er umgehend eine fristlose Kündigung. Zu Recht, sagt das Landesarbeitsgericht Hessen. Ein Unternehmer hat Anspruch auf Zugang zu den Arbeitsresultaten seiner Mitarbeiter – dazu gehören auch Mails und Kontakte (Az.: 7 Sa 1060/10). 23.-24. Juni 2014 Sofitel Hamburg Alter Wall Mobile Commerce Status Quo & Trends aus anderen Ländern Von Multi- zu Crosschannel Couch Commerce Mobile Payment – Neue Ansätze des Bezahlens Innovative mobile Instore-Konzepte Mobile Marketing Search & Mobile Commerce Neue mobile Marketingansätze Für I NT BusinERNET W ess-L ORLD eser nur € 640 statt Ihr A € 790,–* nmel deco de: MB C14i ,– * wb zur Kundengewinnung Trends - Augmented Reality *alle Preise zzgl. MwSt. Infos und Anmeldung: Sponsor: mobile-business-conference.de Veranstalter: ONLINE-MARKETING 20 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Reichweitenvermarkter Interactive Media CCSP 34,86 Axel Springer Media Impact 32,59 United Internet Media 28,94 Ströer Digital 28,30 Tomorrow Focus Media 28,20 IP Deutschland 27,19 Sevenone Media 26,54 eBay Advertising Group Deutschland 26,39 OMS 25,00 Foto: iStock / Samarskaya G+J Electronic Media Sales 22,60 IQ Digital 18,58 Ad Pepper Media 18,20 Spiegel QC 15,07 Yahoo Deutschland 13,63 Hi Media Deutschland 11,83 Glam Media 11,23 Unister Media 10,71 Mairdumont Media Schwierige Partnerwahl 10,65 Netpoint Media 9,47 Bauer Media 8,77 Technische Ausstattung, Kompetenz des Teams, Provision und Umsatzgarantien: Wenn ein Publisher einen Vermarkter sucht, sollte er einige wichtige Punkte prüfen Microsoft Advertising 7,80 Urban Media 7,37 ber Jahre hinweg suchten die Netzpiloten immer wieder einen neuen Vermarkter für ihre Website. Doch schon wenige Monate nach Vertragsunterzeichnung stellte sich jedes Mal heraus, dass es irgendwie doch nicht so recht passte. Reichweite konnte das auf Blog-Beiträgen basierende Online-Magazin nicht bieten, weshalb das Angebot im Portfolio der Vermarkter schnell nach hinten rutschte und nur eine Handvoll Euro am Tag erlöste. „Es war nicht lukrativ und wir hatten unpassende Werbung, die unsere User geradezu verärgerte“, erinnert sich Wolfgang Macht, Vorstand der Netzpiloten AG Internetgruppe. „Jetzt machen wir es wieder selbst“ – vorerst zumindest. Denn demnächst nimmt Blogfoster seinen Betrieb auf, ein Start-up, das sich auf die Vermarktung von Blogs spezialisiert hat. Das könnte zu den Netzpiloten passen. Der Fall zeigt: Die Suche nach dem passenden Vermarktungspartner ist nicht nur schwierig, sondern auch nie wirklich abgeschlossen. „Es ist ein sehr bewegter Markt mit einer hohen Fragmentierung“, betont Philip Missler, Geschäftsführer von Interactive Media, dem führenden Digi- Ü talvermarkter im Lande. Nicht nur Publisher, Marktplätze und Preisvergleichsportale checken ständig, wer ihre Seiten am besten vermarkten könnte. „Natürlich prüfen auch wir stets die Optionen neuer Vermarktungsmandate“, sagt Missler. Doch auf welche Kriterien sollte ein Publisher achten, der einen Vermarkter für seine Website sucht? Sollte es vorrangig um Konditionen gehen oder um die Frage, ob man im Portfolio die erste Geige „Mit Zattoo können wir unsere Reichweite im Bewegtbildsegment ausbauen“ Christine Wittkamp, Geschäftsführerin G+J EMS spielt? Ist man in einem großen Haus besser aufgehoben als bei einem Spezialisten? Und über welche technische oder personelle Ausstattung sollte der künftige Kooperationspartner verfügen? Der Revenue Share muss nicht entscheidend sein Die Suche nach dem richtigen Vermarkter ist mit der nach einem Auto vergleichbar, meint Christian Schmidt, Geschäftsführer von Unister Media. Also: verschiedene Angebote einholen, Preise und Ausstattung vergleichen, dann verhandeln. Schmidt: „Grundsätzlich sollte man natürlich wissen, wie viel Werbung und welche Werbeformen man auf seiner Website einbinden möchte und wie hoch die Umsatzerwartung ist.“ Denn natürlich geht es in erster Linie ums Geld, gerade bei Verlagen. Weil die Erlöse von Print sinken, sollen digitale Ableger der Hefte dazu beitragen, das Problem in den Griff zu bekommen. Jeder Pitch nähert sich deshalb seiner heißesten Phase, wenn es um die Frage geht, wie hoch die Provision ist. Der Spielraum ist Weischer Online 6,56 Triple Double U 5,04 Stayfriends 4,27 Unique User in Mio. Nettoreichweiten der Vermarkter im Januar 2014 (ab 14 J.) INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: Agof Internet Facts 2014-1 groß. Beim Publisher verbleiben – je nach Stellung am Markt und Verhandlungsgeschick – zwischen 60 und 80 Prozent. Dabei ist der Revenue Share für die finanzielle Bilanz nicht unbedingt entscheidend. Es kann für einen Publisher sinnvoller sein, eine höhere Provision zu zahlen, wenn der Vermarkter dafür im Gegenzug mehr Werbeplätze verkauft. Weil darüber aber erst am Ende eines Geschäftsjahres Gewissheit besteht, verlangen Publisher gerne Garantieumsätze. Das vereinfacht die Planung für sie, kann aber oft schon nach den ersten Monaten zu Zerwürfnissen in der noch jungen Vermarktungspartnerschaft führen. 7/14 INTERNET WORLD Business Der richtige Vermarkter: Darauf sollten Sie achten 1 Konditionen: Wie viel Provision beansprucht der Vermarkter? Gibt er Umsatzgarantien? 2 Portfolio: Passen die Seiten zum Umfeld des Vermarkters? 3 Technik: Existiert die nötige Ausstattung (Targeting, RTA)? 4 Kompetenz: Kennen die Mitarbeiter schon lange den Markt? 5 Werbeformen: Bedient der Vermarkter Standards oder auch individuelle Formate? Werbung auf dem Smartphone: Für Publisher ist es wichtig, für ihre MobileAuftritte mit den richtigen Vermarktern zusammenzuarbeiten Denn wenn der Vermarkter merkt, dass er seine großzügigen Versprechungen nicht einhalten kann, beginnt er in seiner Not, die Website des Publishers mit minderwertigeren Werbebotschaften zu füllen – Premiumanspruch hin oder her. Gleichzeitig sinkt die Stimmung, weil aus der Kooperation ein Verlustgeschäft zu werden droht. „Sich nur auf die Garantie zu verlassen, ist nicht der richtige Weg“, sagt Dirk Kraus, Vorstand des Mobilvermarkters Yoc AG. Die Höhe der Umsatzerlöse hängt zudem von ganz unterschiedlichen Faktoren ab: von der Klärung der Frage, wie die Seiten des Publishers ins Portfolio passen, ob der Vermarkter über die nötige technische Ausstattung verfügt, um alle Register ziehen zu können – Stichwort Targeting oder Real-Time Advertising – sowie ob seine Mitarbeiter motiviert sind und den Markt kennen. „Man muss natürlich darauf achten, dass man neben einem Flaggschiff wie beispielsweise T-Online oder Spiegel.de nicht untergeht, sondern auch Beachtung im Portfolio findet“, sagt Unister Mann Schmidt. „Sehr wichtig ist auch die Branchenkenntnis. Es macht keinen Sinn für eine Reise-Website, sich von einem Autospezialisten vermarkten zu lassen.“ Der Delius Klasing Verlag hat sich kürzlich entschieden, seine Online-Angebote von Onvista Media Sales vermarkten zu lassen. Die Entscheidung fiel, weil beide Partner der Auffassung waren, dass die Seiten das bisherige Portfolio des Vermarkters bestens ergänzen und so mehr Umsätze liefern können. Onvista sprach seine Männerzielgruppe bislang mit der Luxusuhren-Seite Chrono24.de oder der Trader-Platttform Wikifolio an. Jetzt kommen mit Delius Klasing auch Yacht.de und Boote-exklusiv.com hinzu. Das passt. Ein Pitch hilft, das künftige Team kennenzulernen Das Kleinanzeigenportal Markt.de wiederum entschied sich im vergangenen Sommer, sich nun von Ad Pepper Media vermarkten zu lassen. Auch hier stand die inhaltliche Kongruenz im Vordergrund: Ad Pepper kann mit dem neuen Kunden sein Portfolio im Bereich der Produkt- und Dienstleistungssuche ausbauen. Markt.de wiederum profitiert von der gestiegenen Schlagkraft des Vermarkters. Die Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, sich einen genauen Überblick über den Markt zu verschaffen. Die Plattform Zattoo, die den Empfang von TV- und Radiosendern auf Smartphone und Tablets ermöglicht, bat kürzlich zum Pitch. Aus- „Je größer das Medienhaus, desto strukturierter der Auswahlprozess“ Philip Missler, Geschäftsführer Interactive Media gangspunkt war zunächst eine interne Analyse der bestehenden Formate, ihrer technischen Anforderungen sowie ihrer bisher erzielten Umsätze. „Auf Basis dieser Daten haben wir dann verschiedene Szenarien erstellt, die unsere aktuelle Situation mit der wahrscheinlichen Lage in zwei bis drei Jahren abbilden“, erklärt Oliver Knappmann, Vice President Sales bei Zattoo. Es folgten zahlreiche Gespräche mit Agenturen, Kunden und Vermarktern. Schließlich wurde eine Aufgabe formuliert, die von den potenziellen Partnern gelöst werden musste. Knappmann: „Insgesamt hat der Prozess gute drei bis vier Monate gedauert.“ Die Entscheidung fiel dann für G+J EMS – weil die Zielgruppen ins Portfolio passen und weil der Vermarkter eine hohe Kompetenz in Sachen Mobile hat, dem Bereich, den Zattoo für sich als Zukunftsmarkt definiert. Das Zusammenspiel des 6 Referenzen: Bestehen langjährige Kundenbeziehungen? Zattoo-Angebotes mit journalistischen Marken wie Brigitte.de oder Stern.de erhöhe die Marktrelevanz von G+J EMS, sagt Geschäftsführerin Christine Wittkamp. „Dies gilt vor allem für das Bewegtbildsegment, in dem wir unsere Reichweite dank der führenden Marktposition von Zattoo signifikant ausbauen.“ Nicht alle gehen bei der Suche nach ihrem Vermarkter so strukturiert vor. „Es gibt alle Varianten am Markt“, sagt Philip Missler. „Grundsätzlich zeigt unsere Erfahrung: je größer das Medienhaus, desto strukturierter der Auswahlprozess. In seiner professionellsten Variante wird er von der Procurement-Abteilung gemanagt.“ Dann gibt es eine Longlist mit Briefing und schriftlichem Fragebogen. Nach einem Vorentscheid werden die drei besten Angebote zur Präsentation gebeten. „Ein Pitch dient auch immer der zwischenmenschlichen Annäherung“, sagt Andreas Stietzel, CEO bei Hi Media Deutschland. „Der Publisher möchte wissen, mit wem er es zu tun hat, und das Team kennenlernen, mit dem er zukünftig zusammenarbeiten wird.“ Kleine Publisher, die es sich nicht leisten können, mit der Suche ganze Stabsabteilungen zu beschäftigen, müssen gezielter vorgehen. Sie müssen in Erfahrung bringen, mit wem Wettbewerber zusammenarbeiten, die ein ähnliches Angebot haben wie sie. Sie müssen eruieren, wie der technologische Background des Anbieters aussieht. Ein Blick auf die Website kann zudem erste Eindrücke von der Stärke des Verkaufsteams liefern, eine Suche auf den Plattformen Xing und Linkedin helfen, mehr über die Kompetenz der einzelnen Mitarbeiter zu erfahren. Sie müssen „fragen, fragen, fragen“, sagt Dirk Kraus von Yoc, „und Referenzen einholen.“ Nach und nach festigt sich so das Bild von einem möglicherweise geeigneten Partner, der im Übrigen nur befristet an das eigene Haus gebunden wird. Üblich ◼ sind Ein- oder Zweijahresverträge. Helmut van Rinsum internetworld.de/hvr 21 Foto: Hi Media / Peter Riese 31. März 2014 Michael Schanz Geschäftsführer der TV Info Internet GmbH, Anbieter von OnlineInformationen zum TV-Programm www.tvinfo.de „Perfekt abgestimmte technische Systeme“ Seit Jahren lässt sich TV Info von Hi Media Deutschland vermarkten. Immer wieder wurde der Vertrag erneuert – zum letzten Mal im Herbst 2012. Was gab für die Verlängerung den Ausschlag? Michael Schanz: TV Info und Hi Media haben über einen langen Zeitraum gemeinsam eine erfolgreiche Premiumvermarktung aufgebaut. Die gewachsenen Kundenbeziehungen und die perfekt abgestimmten technischen Systeme haben gemeinsam mit vielversprechenden Umsatzaussichten den Ausschlag gegeben. Sie arbeiten seit 2007 zusammen. Wie gingen Sie denn damals bei der Suche nach einem Vermarkter vor? Schanz: Damals haben wir die nach unserer Ansicht drei besten Vermarkter um persönliche Präsentationstermine und eine individuelle Angebotsabgabe gebeten. Seitdem bitten wir jeweils zur anstehenden Vertragsverlängerung konkurrierende Vermarkter um ein Gegenangebot. Bisher hat Hi Media stets das beste Vermarktungskonzept vorgelegt. Warum wollte sich TV Info nicht selbstständig vermarkten? Schanz: Jeder sollte das tun, was er am besten kann. Und wir können gut TV-Programm. Welche Punkte sind bei der Auswahl des Vermarkters entscheidend? Schanz: Kurze Wege, eine individuelle Betreuung, ausgeprägte technische Kompetenz sowie ein individuelles Vermarktungskonzept, das optimal auf den Publisher abgestimmt ist. Letztlich sollte der Vermarkter das Produkt des Publishers verstehen. Nur so kann man gemeinsam mit den Agenturen und Kunden gewinnen. ONLINE-MARKETING 22 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Messlatte für Webradio Mit der Media-Analyse IP Audio geht die Agma einen in weißer Fleck in der Mediaplanung: 2.841 Internet-basierte Radioangebote gibt es hierzulande laut Webradiomonitor der bayerischen Landesmedienanstalten und Goldmedia. Gemäß Media-Analyse Radio von Anfang März hören rund 4,6 Millionen Personen sogar täglich Radio übers Internet. Erkenntnisse darüber, wer genau diese Hörer sind, und in welchem Umfang es Überschneidungen mit denen des klassischen Hörfunks gibt, existieren aber noch nicht. Eine entscheidende Frage für Werbungtreibende, schließlich sollen Zielgruppen nicht doppelt angesprochen werden. Die Arbeitsgemeinschaft MediaAnalyse (Agma), oberste Hüterin aller Mediawährungen, hat hierzu aktuell die Media-Analyse (MA) 2014 IP Audio I veröffentlicht. Sie soll mittelfristig sämtliche Hörfunkreichweiten vergleichbar machen – unabhängig davon, ob die Radiosendung über UKW oder Internet empfangen wird. Im ersten Anlauf weist die Erhebung allerdings nur die anhand der Logfiles gemessenen Zugriffe auf Internet-basiertes Radio aus. Das können sowohl Simulcast-Angebote, also die Livestreams der klassischen Radiosender im Netz, als auch Web-only-Angebote sein. Die von den Forschern gezählten Websessions entsprechen dabei jeweils einem eindeutig einem Client zu einer bestimmten Zeit zugeordneten Hörvorgang. Durchschnittlich 1 Stunde und 18 Minuten dauert eine Websession, so die Erkenntnis der Forscher. Insgesamt verzeichneten die gemessenen Angebote im 4. Quartal 2013 knapp 41 Millionen Sessions, 31 Millionen davon entfallen auf werbetragende Formate. „Ein Meilenstein auf E dem Weg zu einer Audio-Konvergenzdatei“, lobt Dieter Müller, Vorstand Radio in der Agma, die Arbeit seines Gremiums. „Was die Agma nun vorgelegt hat, konnten wir bereits 2009 vorweisen“, relativiert Matthias Mroczkowski, Geschäftsführer von Audimark. Der Webradio-Vermarkter misst seit 2010 die Nutzung seiner eigenen Angebote im „Webradiotest“. Der umfasst neben einer technischen Messung auch eine repräsentative Befragung der Hörer. Im Januar preschte Audimark zudem mit seiner eigenen Konvergenzwährung vor, bei der die Daten aus Webradiotest und MA Radio fusioniert werden. Ein Vorzeigeprojekt, nach dessen Muster auch eine Agma-Währung funktionieren könnte, findet Mroczkowski. An der Ausweisung der MA IP Audio beteiligen sich die Düsseldorfer nicht. „Zum einen weisen die Daten nicht die Detailtiefe wie der Webradiotest auf, zum anderen wird das Projekt im Wesentlichen von den UKW-Vermarktern getragen, hier sehen wir unsere Interessen nicht gewahrt“, so Mroczkowski. Hochkomplexe Aufgabe Dem dringenden Ruf der Media-Entscheider nach Daten folgte auch Audiovermarkter RMS im letzten Jahr mit der Veröffentlichung der „Webradio Ratings“ – als Überbrückung, wie RMS-Chef Florian Ruckert betont: „Bis zur Realisierung der Konvergenzwährung liefern wir damit zumindest eine erste Basis, auf der unsere Kunden ihre Budgetentscheidungen treffen können.“ Danach stelle man die Befragung ein. Ruckert ist überzeugt: „Nur unter dem Dach der Agma kann eine im Markt akzep- Der Weg zur Audio-Konvergenzwährung Seit zwei Jahren bastelt die Taskforce MA in Analogie zur Hördauer beim klassiIP Audio an der Radio-Konvergenzwähschen Radio. Die nächste MA IP Audio II rung, die die klassimit den Daten vom sche mit der Web1. Quartal 2014 ist basierten Radionutfür den 11. Juni vorzung vergleichbar gesehen. In der zweiten Jahreshälfte machen soll. In der soll die technische nun vorliegenden Messung mit persoMessung werden Die Agma ist die oberste Hüterin zunächst nur die nenbezogenen DaEmpfangswege von der Mediawährungen ten aus einer BefraWebradio – via statiogung angereichert näre oder mobile Geräte, externe Player werden. Eine Fusion mit den Daten der oder Apps – berücksichtigt. Dabei weist MA Radio ist bis Mitte 2015 geplant. Dann die Agma die Anzahl der Streams sowie sollen erstmals valide Planungsdaten für ihre durchschnittliche Abrufdauer aus – Werbungtreibende vorliegen. Foto: Fotolia / zphoto ersten Schritt in Richtung Audio-Konvergenzwährung Webradio funkt über immer mehr Internet-basierte Plattformen tierte Währung entstehen.“ Mit Einzellösungen könne man den Anforderungen des Marktes nicht gerecht werden. „Die von uns vorgenommene Messung der Websessions ist bislang einzigartig“, erklärt Agma-Geschäftsführer Olaf Lassalle. Besonderheit sind die bereits erwähnten Websessions. Die Agma misst dabei nicht Start und Ende einzelner Streams, sondern fasst die eindeutig zu einem Hörvorgang gehörenden Streams ein und desselben Clients zusammen. Als eine Session können mehrere Datenpakete zählen, und zwar immer dann, wenn die Lücke oder Überlappung zwischen den Paketen nicht größer ist als 15 Sekunden. „Das ist wesentlich valider, da ansonsten die Radionutzung von ein und demselben User mehrfach ausgewiesen würde“, so Lassalle. Erstmals werden zudem komplett alle Internet-basierten Empfangswege von Webradio wie PC, Smartphone, Smart-TV oder WLAN-Radio berücksichtigt. Erhoben werden im ersten Schritt die Leistungswerte von 25 Webradio-Publishern mit insgesamt 153 Channels. „Das sind mit Blick auf den Webradiomonitor relativ we- nige Anbieter“, räumt Lassalle ein. Was die Reichweite betreffe, messe man aber bereits große Teile des Marktes. Nicht zuletzt weil die meisten Hörer im Netz auf Simulcast-Angebote zurückgreifen. Deren Vermarkter – AS&S, RMS, Studio Gong und Euro Klassik – sind bei der Studie schon dabei. „Wir wollen aber möglichst bald alle rein internetbasierten Radioangebote mit an Bord holen“, sagt Lassalle. Mit dem Webradio-Anbieter Laut.FM sei man bereits in Gesprächen. Auch Musik-Streaming-Dienste wie Spotify will die Agma einbinden. Vordringlichstes Ziel ist aber nun, die gemessenen Streams zuordenbar zu machen. Mitte des Jahres, so der Agma-Fahrplan, wird die technische Messung durch soziodemografische Daten – gewonnen aus Befragungen – ergänzt. Mitte 2015 sollen dann die mit der MA Radio fusionierten Werte vorliegen. Die weißen Flecken sind dann hoffentlich getilgt. ◼ Vera Günther internetworld.de/vg Internet-basierte Radionutzung anhand von Websessions Internet-basierte Radioangebote Anzahl Websessions Websessions in werbeAngebote gesamt führenden Angeboten Online-Audio-Angebote gesamt 41,12 31,13 (in Millionen) Livestream-Angebote der 29,36 19,63 UKW-Sender (in Millionen) Reine Webradio-Angebote 11,75 11,50 (in Millionen) Ø Dauer pro Session (in Stunden, 1:17:36 1:13:59 Minuten und Sekunden) Eine Websession ist der kontinuierliche Abruf eines Radioangebots. Das heißt, während einer einstündigen Websession wurde der Livestream nicht länger als 15 Sekunden unterbrochen. Die Agma weist die Webradio-Angebote, bei denen Werbung geschaltet werden kann, noch mal gesondert aus. INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: MA 2014 IP Audio I, durchschnittl. Sessions / Monat im 4. Quartal 2013 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business 23 Erfolgszahlen für Native Ads In Deutschland starten erste Versuche, Native-AdvertisingFormate über Adserver automatisch auszuliefern Webseiten gestaltet sich allerdings noch schwierig. Das liegt zum einen daran, dass dieser Werbebereich noch kaum standardisiert ist. Zum anderen werden die nativen Inhalte zurzeit vorwiegend manuell in die Systeme der Publisher integriert. Das führt wiederum dazu, dass die Anpassung an die diversen Layouts und Kanäle umständlich, teuer und zeitaufwendig ist. Diese Hürden wollen nun Anbieter wie die Native Ads GmbH oder die Seeding Alliance GmbH (ehemals Rankseller) beseitigen. Das Grundprinzip ihrer Tools Ein Klick, alle Endgeräte: Das Tool Nativendo optimiert die Einbettung von nativen Formaten wie Advertorials automatisch für alle Endgeräte Deutliches Plus Die neue OVK-Werbestatistik fokussiert sich auf Display- Neue Technologien sollen die Schaltung von Native Ads vereinfachen „Native Ads“ und „Nativendo“ ist gleich: Wie im klassischen Display-Segment werden Native-Advertising-Kampagnen über zentrale Adserver automatisch ausgeliefert und in die Partner-Portale eingebettet. „Um das Tool als Erlösquelle zu erschließen, integrieren Publisher einmalig ein Script in ihr Medium“, erklärt Cevahir Ejder, Mitgründer und Co-Geschäftsführer der Seeding Alliance GmbH. In dieses Script wird dann das Advertorial in Text-, Bild- oder Video-Format eingefügt. Die Auslieferung richtet sich nach den Angaben des Werbungtreibenden zur Zielgruppe und dem thematischen Umfeld. Bei Nativendo etwa stehen Premium-Magazine, regionale Tageszeitungen oder Blogs zur Verfügung. Abgerechnet wird nach Cost per Click (CPC) und Tausend-KontaktPreis (TKP). Wie etwa bei Bannern sollen Werbungtreibende mithilfe der Tools ihre Kampagnen-Performance jederzeit messen können. So kann auch die Aussteuerung der Advertorials optimiert werden – kanalübergreifend: Die Integration der Inhalte wird sowohl an Desktop-PCs als auch Smartphones oder Tablets angepasst. Ein weiterer Vorteil laut Native Ads ist, dass die Advertorials nicht von der Seite des Publishers wegführen, sondern beispielsweise in den Newsfeed integriert werden. „Das steigert die Verweildauer und die Interaktion mit dem Medium“, betont Marcel Hollerbach, Geschäftsfüh◼ rer IT bei Native Ads. Susanne Gillner Digitale Display-Werbung Mobile Display-Werbung Umsatz in Mio. Euro (netto) Umsatz in Mio. Euro (netto) 1.207 1.430 (+ 8,4 %) 1.319 (+ 9,3 %) 107 (+ 65 %) 65 (+ 67 %) Werbung – und die tatsächlich erzielten Umsätze im Web 39 in „ausgezeichnetes Ergebnis für die Gattung Digital“ versprach der OVKVorsitzende Paul Mudter bei der Präsentation des Online-Reports 2014/1. Zunächst standen allerdings zwei Neuerungen in der Werbestatistik des Online-Vermarkterkreises im Fokus: Demnach basieren die ausgewiesenen Umsätze mit InternetWerbung nun nicht mehr auf den BruttoInvestitionen, sondern erstmals auf Nettozahlen. Neu ist auch, dass der Fokus des OVK – zumindest derzeit – allein auf der Ausweisung der Display-Werbung liegt. Das heißt im Umkehrschluss: Zahlen für den Web-Gesamtmarkt inklusive Suchmaschinenvermarktung und AffiliateNetzwerke gibt es nicht. Die Ausweisung der Display-Werbung erfolgt zudem für Online und Mobile zusammen. Die Änderungen begründet der OVK damit, dass sich die Abbildung der Online-Brutto- E werbeumsätze immer mehr von der tatsächlichen Marktentwicklung abkoppelt. Die Zweit- und Dritttvermarktung etwa, zu der auch Werbehandel in Echtzeit zählt, wird den Vermarktern nach nicht adäquat in den Bruttozahlen abgebildet. Auch wenn die erste OVK-Werbestatistik des Jahres in neuem Gewand erscheint – an der steigenden Investitionsbereitschaft der Werbungtreibenden in Online hat sich nichts geändert: Die Umsätze mit DisplayWerbung (Online und Mobile) im vergangenen Jahr wuchsen in Deutschland um fast zehn Prozent auf 1,3 Milliarden Euro (netto). Mit steigenden Spendings für grafische Werbung im Netz, wozu Banneroder auch Bewegtbildformate zählen, soll es auch 2014 weitergehen: Der OVK prognostiziert einen Umsatzanstieg von 8,4 Prozent auf einen Display-Gesamtumsatz von 1,4 Milliarden. OVK-Statistik 2012 OVK-Statistik 2013 OVK-Prognose 2014 Der Umsatz mit Display-Werbung betrug 2013 1,3 Mrd. Euro INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: OVK Betrachtet man den mobilen Werbemarkt, werden hierzulande noch vergleichsweise kleine Brötchen gebacken. In der Ausweisung der Unit Mobile Advertising (MAC) geht es weniger um Milliarden- als um Millionenbeträge. Dennoch wird klar: Werbungtreibende passen ihre Budgets der neuen Mediennutzung an. So stiegen die Umsätze mit Mobile-Display-Werbung im vergangenen Jahr um insgesamt 67 Prozent auf 65 Millionen Euro (netto). MAC-Statistik 2012 MAC-Statistik MAC-Prognose 2013 2014 Digitale Mobile-Werbung erwirtschaftete 2013 65 Mio. Euro INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: OVK Im laufenden Jahr sollen die Investitionen um 65 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 107 Millionen steigen. Das Wachstum liegt laut MAC-Chef Oliver von Wersch zum einen daran, dass immer mehr Menschen das Web vermehrt mobil nutzen. „Zum anderen wird das Angebot im Hinblick auf Screen-übergreifende Kommunikationslösungen immer vielfältiger und leistungsstärker“, so von Wersch. ◼ Susanne Gillner Foto: Fotolia / Alphaspirit isplay-Werbung in Form von Bannern ist für viele User inzwischen ein rotes Tuch. Um die Aufmerksamkeit der Nutzer zurückzugewinnen, hofft die Online-Werbebranche auf Native Advertising. Das sind Anzeigen, die sich nahtlos dem redaktionellen Kontext und Erscheinungsbild der Publisher anpassen, sodass sie vom User nicht mehr direkt als Werbung wahrgenommen werden. Zu den bekanntesten Formaten zählen Advertorials. Die Verbreitung solcher werblich gekennzeichneter Beiträge auf unterschiedlichen D TOP-KAMPAGNE 24 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Vorgestellt von Anika Wilczek Geschäftsführerin der Weitclick GmbH in Berlin Küss mich, Fremder „First Kiss“ von Wren: kleiner Film mit großer Wirkung. 20 Fremde, 10 Küsse – und über 65 Millionen Erinnerungen – lassen ihn zum viralen Herzensbrecher werden ir sind beeindruckt, so viel steht fest. Denn die Marke Wren erzielte mit ihrem Video „First Kiss“ einen viralen Coup der Herzen. Dass der Clip eigentlich die neue Herbstkollektion des Modelabels bewirbt, stellt man als User erst gegen Ende des Videos fest. Das Konzept: Die Sehnsucht nach dem magischen „ersten Kuss“-Moment ist ein Emotionen-Kicker par exéllence. Das W haben sich das bis dato recht unbekannte US-Label Wren und die junge Filmemacherin Tatia Pilieva zunutze gemacht. Sie haben ihr Video zielgenau auf Plattformen wie Youtube und Blogs gestreut, die perfekt als Multiplikatoren fungierten und dem Clip weltweit zu einem großen Erfolg verhalfen. In dem dreieinhalbminütigen Film wird gezeigt, wie 20 angeblich Fremde sich das erste Mal küssen. Das lässt kein Blogger-, Journalisten- und Otto-Normalverbraucher-Herz unberührt. Inzwischen gibt es über 65 Millionen Klicks (20 Millionen Klicks in zwei Tagen), www.weitclick.com verschiedenste Nachahmer und Parodien, etwa von den Playboy-Bunnys. Das nenne ich viral genial. Und wunderschön. Das Video, die Marke und die Künstlerin sind in aller Munde. Nach anfänglichen Zweifeln an der Authentizität der Szenen wird trotzdem fleißig weitergeklickt und in Erinnerungen geschwelgt. Das ist es doch, was uns fasziniert: eine Marke, die es versteht, sich so wunderbar dezent zu präsentieren und damit doch genau ins Ziel zu treffen. Schöne Idee. ◼ Steckbrief ∙ Auftraggeber: Wren ∙ Kampagne: First Kiss ∙ Länder: Weltweit ∙ Regisseurin: Tatia Pilieva ∙ Start: 10. März 2014 Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Auftraggeber Auftrag Artemide Entwicklung einer Social-Media-Strategie für das Unternehmen für Design- und Architekturbeleuchtung, mit Blog, Facebook-Seite sowie Profilen bei Google+, Pinterest und Twitter Initiative Media Dresdner Back- und Süßwaren GmbH Betreuung des Social-Media-Etats für die SocialmarMarke Nudossi der Dresdner Back- und Süßwa- ketingagenren GmbH, im Fokus steht die Facebook-Präsenz tur.com des Haselnuss-Nougat-Brotaufstrichs Dienstleister Be Viacom Zweitvermarktung aller Be-Viacom-Marken im Online-Bereich, dazu gehören u. a. Mtv.de, Viva.tv, Comedycentral.tv, Nick.de sowie Southpark.de Axel Springer Media Impact (ASMI) MercedesBenz Syzygy BGV / Badische Versicherungen Entwicklung einer Kampagne unter dem Claim „Meine Heimat. Mein Leben. Badisch gut versichert“, u. a. mit Image-Spots und Online-Maßnahmen, vor allem auf Social Media Kraftjungs Kreation einer internationalen Digitalkampagne zur Einführung der neuen V-Klasse, im Mittelpunkt stehen Maßnahmen wie Banner, Web Special und Social-Media-Aktionen Suzuki Swift Huth + Wenzel BMW Motorrad Neue Kampagne „Take off“ zum Saisonstart für BMW Motorrad, crossmediale Kommunikationsmaßnahmen Plan Net Campaign Entwicklung einer crossmedialen Kampagne für den Suzuki Swift, zum Start mit Online-Produktfilm, weitere Maßnahmen wie Microsite, Banner oder TV-Spots sind in Planung Konzeption eines neuen Online-Auftritts für den Demodern Hersteller von Energie-Produkten, zudem Entwicklung einer Content-Marketing-Strategie und Social-Media-Kampagne Stadt Chemnitz Neue Kommunikationskampagne „Die Stadt bin ich“, Fokus liegt auf der Online-Dialog-Plattform Die-stadt-bin-ich.de, auf der sich die Chemnitzer austauschen können Zebra Dextro Energy Wenn Sie von München nach Frankfurt wollen, fliegen Sie ja auch nicht über Fort Meade, Maryland. Warum sollte man nicht auch beim Datenaustausch den direkten Weg nehmen? In unserer in Deutschland gehosteten clouD kommunizieren virtuelle Server direkt untereinander oder mit Ihnen. Direkte Wege gehen heißt: Daten geschützt zur Verfügung stellen. Die Sicherheit von Daten in unserer clouD ist für uns selbstverständlich, weil es um Ihre Daten geht. Wir stehen für Ihre Sicherheit. Das nennen wir Hosting – safe in Germany. filoo.de/meade KNOW-HOW 26 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Serie: GoogleShoppingKampagnen Es ist günstiger als Adwords und ermöglicht eine prominente Platzierung: Mit Google Shopping erscheinen Verkaufsangebote direkt auf der ersten Suchergebnisseite Folge 1: Einführung in GoogleShopping-Kampagnen Foto: iStockphoto / Gpointstudio (Ausgabe 6/2014) Folge 2: Optimierung von Shopping-Kampagnen (Ausgabe 7/2014) Optimale Steuerung von Google Shopping Das Google-Shopping-Format ist eine gute Alternative zu Adwords. Um eine hohe Conversion Rate und niedrige Klickkosten zu erzielen, gilt es, einiges zu beachten oogle-Shopping-Kampagnen ebnen den Weg für Ihr Sortiment in die Produktanzeigen (Product Listing Ads), die Google immer häufiger an prominenter Stelle auf der Suchergebnisseite einblendet. Ihre Angebote erscheinen mit Bild und Preis, wenn Ihr Gebot stimmt und Google eine hohe Klickwahrscheinlichkeit annimmt. Informationen über Produktnamen, Preis und Verfügbarkeit Ihres Sortiments liefert der Daten-Feed, den Sie idealerweise aus Ihrem Shop-System generieren (siehe Kasten Seite 27). Neu bei Google Shopping: Über Attribute im DatenFeed, die Sie frei vergeben, können Sie steuern, welche Teile Ihres Sortiments bei welchen Suchanfragen berücksichtigt werden. G Mit dem Inventarfilter können Sie Produktgruppen bilden und so gezielte Kampagnen erstellen Warum sollten mehrere ShoppingKampagnen gleichzeitig angelegt werden? Wer erstmals über Google Adwords eine Shopping-Kampagne anlegt, wird in den erweiterten Shopping-Einstellungen auf die Frage stoßen, ob er einen Inventarfilter erstellen will oder nicht. Google selbst empfiehlt, auf diesen zu verzichten. Das verwundert nicht, denn dann kann Google alle Angebote Ihres Inventars ausspielen, erreicht viele Klicks und verdient viel Geld. Ob jeder Klick – den Sie bezahlen müssen – auch zu einem Kauf führt, ist eine ganz andere Frage. Deshalb sollten Händler mehrere Kampagnen mit Inventarfilter anlegen, um die Conversions zu optimieren und Geld zu sparen. Wie erreiche ich mit ShoppingKampagnen Nutzer, die auch wirklich etwas kaufen wollen? Bei den Product Listing Ads legen Sie keine Keywords fest, bei denen Ihre Werbeanzeigen erscheinen sollen. Google ermittelt selbstständig, wann eine Anzeige zu einer Suchanfrage passt. Dazu wird die Suchanfrage mit den Informationen im Daten-Feed, den Sie über das Google Merchant Center hochgeladen haben, abgeglichen. Das klingt praktisch, hat für Sie als Händler aber auch Nachteile. Nehmen wir an, dass Sie einen OnlineShop für Sportartikel betreiben. Mittels der Shopping-Kampagnen werben Sie für Ihr komplettes Sortiment: unter anderem für Laufschuhe der Marke Adidas Kanadia. Gibt nun ein Nutzer bei Google „Laufschuhe“ ein, könnte Ihre Anzeige erscheinen, so als hätte er „Adidas Kanadia“ eingegeben – „Laufschuhe“ wäre schließlich eines der passenden Produktattribute im Daten-Feed. Der Haken dabei: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Google-Nutzer nicht nur auf die Anzeige klickt, sondern auch bei Ihnen einkauft, ist unterschiedlich hoch. Wer nach einem bestimmten Modell sucht („Adidas Kanadia 4“), hat sich meist schon für ein Produkt entschieden und befindet sich bereits am Ende der Customer Journey. Diese Nutzer sind für Sie besonders interessant. Wer hingegen „Laufschuhe“ eingibt, steckt noch mitten in der Entscheidungsfindung. Er nutzt die Werbeanzeigen, um sich über unterschiedliche Modelle und Angebote zu 31. März 2014 7/14 Vorsicht: Fehlerhafte Produkt-Feeds können zum Ausschluss führen Die Produktdaten in den DatenFeeds bilden das Herzstück einer Google-Shopping-Kampagne. Sie liefern alle Informationen, die in den Produktanzeigen (Product Listing Ads) von Google verwendet werden. Dementsprechend müssen Sie dafür Sorge tragen, dass diese Daten stets aktuell und inhaltlich zutreffend sind. Vor allem Informationen über Preisänderungen und den Verfügbarkeitsstatus von Produkten in Ihrem Online-Shop müssen Sie unverzüglich durch ein Update des Daten-Feeds an Google weiterleiten. Ansonsten droht – bei mehrmaligen Verstößen gegen die Google-Richtlinien – ein Ausschluss von Google Shopping. INTERNET WORLD Business Erstmals einen Daten-Feed erstellen und hochladen Nur wer sich bei den Daten-Feeds exakt an die Spezifikationen von Google hält, kann diese zum Erstellen von Shopping-Kampagnen nutzen Bevor Sie eine Shopping-Kampagne anlegen können, müssen Sie über das Google Merchant Center einen Daten-Feed hochladen, der alle nötigen Informationen zu Ihrem Sortiment enthält und den GoogleRichtlinien entspricht. Unterstützt werden die Dateiformate TXT und XML. In dem Daten-Feed müssen für jeden Artikel Informationen wie eine ID, ein Titel, eine Beschreibung und viele weitere Attribute sowie ein aktueller Preis hinterlegt sein. Sollten Sie einen Magento-Shop betreiben, können Sie die kostenlose Google Content API for Shopping nutzen, um solch einen Daten-Feed direkt aus dem Backend des Shops heraus zu exportieren. Für die meisten anderen gängigen Shop-Systeme stehen entsprechende Zusatzmodule, die oft kostenpflichtig sind, zur Verfügung. Natürlich können Sie den Daten-Feed auch per Hand erstellen. Dies ist aber nur für Shops mit sehr kleinem Sortiment durchführbar. informieren. Dass er nach dem Klick direkt bei Ihnen kauft, ist unwahrscheinlich. Deshalb ist es wichtig, dass Sie nicht für Ihr gesamtes Sortiment mit identischen maximalen Geboten werben, sondern verschiedene Kampagnen mit unterschiedlichen Geboten anlegen, die verschiedene Kaufsituationen ansprechen. Wie kann man die Wirkung seiner Kampagnen steuern? Da Sie bei Shopping-Kampagnen nicht auf Keywords bieten können, sind Ihre Möglichkeiten, Ihre Kampagnen zu steuern, begrenzt. Google nutzt sämtliche Informationen zu den Produkten im DatenFeed, um zu ermitteln, ob eine Anzeige für eine Suchanfrage relevant sein könnte. Hierfür könnten sogar einzelne Worte aus dem Attribut „Description“, also der Produktbeschreibung, herangezogen werden, die möglicherweise kaum etwas mit dem eigentlichen Produkt zu tun haben. Um Ihre Conversion Rate zu optimieren und kein Werbebudget für Klicks zu vergeuden, die nur selten zu Kaufabschlüssen führen, empfiehlt sich die Möglichkeit, Keywords, bei denen Ihre Werbeanzeige nicht platziert werden soll, gezielt auszuschließen. Diese Option steht Ihnen nach der Erstellung einer Shopping-Kampagne in der Adwords-Konsole zur Verfügung. 27 Durch den Ausschluss von Keywords, die eine niedrige Conversion Rate erzielen, lassen sich Shopping-Kampagnen sukzessive optimieren In der Kampagnenverwaltung können Sie sich zudem die Suchanfragen anschauen, die zu vergütungspflichtigen Klicks geführt haben. Auch der durchschnittliche Klickpreis (CPC) wird dort angezeigt. Wie kann man die Prioritätseinstellung der Shopping-Kampagnen nutzen? Wenn Sie eine Shopping-Kampagne erstellen, können Sie diese mit der Priori- tätseinstellung niedrig, mittel und hoch klassifizieren. Zum Tragen kommt diese Einstellung dann, wenn Sie mehrere Kampagnen anlegen, bei denen es zu Überschneidungen kommt, beispielsweise wenn Sie eine Kampagne für Laufschuhe im Allgemeinen und eine für Laufschuhe einer bestimmten Marke anlegen und aktivieren. Findet Google zu einem Suchbegriff eines Nutzers relevante Artikel aus zwei unterschiedlichen Shopping-Kampagnen von Ihnen, wird nur die mit der höchsten Priorität berücksichtigt – unabhängig davon, bei welcher Kampagne das Maximalgebot am höchsten ist. Sinn ergibt das beispielsweise, wenn Sie Ausverkaufprodukte gezielt über eine entsprechende Kampagne bewerben wollen. Was ist eine „Fallback-Kampagne“? Generische Suchbegriffe haben in der Regel nur eine geringe Conversion Rate, da der Nutzer hier noch keine Kaufentscheidung getroffen hat Neben den unterschiedlichen Prioritäten offeriert Google noch eine weitere Möglichkeit, mehrere Kampagnen zu kombinieren und so das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu optimieren. Verwenden Sie hierfür einfach die ausschließenden Keywords und die Option, Ihre Maximal- gebote pro Kampagne individuell festzulegen. Auf diese Weise können Sie „Fallback-Kampagnen“ (fall back = zurückgreifen, Reserve) anlegen, die dann greifen, wenn Ihre besonders wichtige Kampagne versagt. Ein Beispiel: Sie wollen Laufschuhe bewerben, schließen aber das Keyword „Laufschuh“ aus, um – wie bereits beschrieben – keine unentschlossenen Besucher mit schlechter Conversion Rate auf Ihre Seite zu locken. Damit würde aber bei keiner Suchanfrage mit diesem Keyword Ihre Anzeige eingeblendet werden. Also auch dann nicht, wenn ein Sucher „Laufschuh der Marke XY“ angibt und dementsprechend deutlich weiter in seiner Customer Journey wäre. Um in diesem Fall trotzdem im Rennen zu bleiben, richten Sie einfach eine Fallback-Kampagne ein. Hier verzichten Sie auf den Ausschluss von Keywords, setzen dafür aber ein deutlich niedrigeres Gebot an. Resultat: Der Klickpreis für diese „unsicheren Kandidaten“ ist niedriger als für die Kunden, die bei der Top-Kampagne klicken – und besser konvertieren. Wie wichtig sind Shopping-Kampagnen für Online-Händler? Shopping-Kampagnen sind schon jetzt ein wichtiges Werbeinstrument für OnlineHändler, denn die Produktanzeigen (PLAs) weisen eine höhere Klickrate auf als gewöhnliche Google-Adwords-Anzeigen ohne Produktbild. Dieser Trend dürfte sich in Zukunft verstärken, da Google die PLAs bei vielen Suchanfragen sehr prominent platziert. Händler, die bislang nur auf Adwords setzen, werden umdenken müssen. Da es mit den Shopping-Kampagnen deutlich leichter ist, Anzeigen mit Produktbildern zu erstellen, als dies bei den vorangegangenen PLA-Kampagnen der Fall war, werden auch Adwords-Neulinge keine Schwierigkeiten haben – vorausgesetzt, sie haben einen Daten-Feed erstellt und hochgeladen, der den Anforderungen von Google entspricht. ◼ Markus Siek TECHNIK 28 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Fundament für Shops Wer professionellen E-Commerce betreibt, muss sich auf seinen Hoster verlassen können. Hosting-Anbieter investieren daher in Infrastruktur om Wachstum des Online-Handels profitieren auch die Hoster. Schließlich „lagern“ bei ihnen die Systeme für den Betrieb von Webshops. Strato etwa hat Ende 2013 sein Rechenzentrum ausgebaut. Um künftig bis zu 30 Prozent mehr Server betreiben zu können, verstärkte der Berliner Hosting-Anbieter die Strom- und Klimaversorgung in seinen Datenräumen und zog 55.000 Server um. Allein im dritten Quartal 2013 hatte Strato laut eigenen Angaben im Vergleich zum Vorjahresquartal über 80 Prozent mehr Neukunden gewonnen. „Mit dem Umbau des Rechen- V Worauf sollten Shop-Betreiber bei der Auswahl des Hosters achten? „Der Shop-Betreiber sollte sich im Klaren sein, dass er beim zukünftigen Hoster seine kompletten Firmendaten auslagert. Datenschutz ist also ein wichtiger Aspekt. Aufgrund der kritischen Datenschutzlage sollte der Händler insbesondere darauf achten, dass sich der Server-Standort in Deutschland oder zumindest in der europäischen Union befindet. Der Kunde sollte also Wert darauf legen, dass das Bundesdatenschutzgesetz eingehalten wird. Technisch sollten man zudem immer an morgen denken und eine ausbaufähige, flexible Hosting-Lösung auswählen. Im eigenen Businessplan sind ja Planzahlen zum Wachstum vorhanden. Diese Zahlen sollten in einem soliden Hosting-Konzept ihre Abbildung finden. Gefragt ist ein Wachstumskonzept hinsichtlich der genutzten Hosting-Produkte.“ Sebastian Bluhm, Vorstand Profihost zentrums rüsten wir uns für die steigende Nachfrage nach Internet-Lösungen und Speicherplatz“, erklärt Strato-Technikvorstand Christian Müller. Die Studie „Die deutsche Internetwirtschaft 2012 – 2016“ ging noch Mitte des letzten Jahres von einer eher langsamen jährlichen Wachstumsrate in Höhe von 4,7 Prozent im Segment Hosting aus. Im Gegenzug aber berichten Dienstleister wie Profihost und 1&1 von einer steigenden Nachfrage nach E-Commerce Hosting. Ein Grund: Viele stationäre Einzelhändler liebäugeln mit dem Einstieg in den E-Commerce. Wer als Händler vor der Frage steht, wie er am einfachsten ein Online-Geschäft eröffnet, muss viele Entscheidungen treffen. Die Angebote der Hoster reichen von einfachen Miet-Shops, meist in mehreren Größenvarianten, über Hosting-Pakete für ambitioniertere E-Commerce-Ziele bis hin zu maßgeschneiderten Lösungen für große Online-Händler oder Marken. So bieten beispielsweise Strato, Host Europe oder 1&1 Miet-Shops auf Basis der Shop-Software von ePages an. Die Pakete, die zwischen 10 Euro und 70 Euro pro Monat kosten, unterscheiden sich in der Zahl Cloud Computing, Hosting und Online-Handel: Wie spielt das zusammen? „Die meisten E-Commerce-Lösungen kommen heute aus der Cloud. Der Shop ist für den Händler stets erreichbar, kurzfristige Änderungen können immer und überall über den Browser vorgenommen werden. Im Zuge des NSA-Skandals legen daher auch immer mehr Händler Wert darauf, dass ihr Webshop in Deutschland gehostet wird. Zwar kann niemand eine 100-prozentige Abhörsicherheit garantieren, aber durch die sorgfältige Auswahl eines passenden Hosters, entsprechende Verschlüsselung von Kundendaten bei der Übermittlung oder auch beim Versand von E-Mails haben verantwortungsbewusste Händler alle wichtigen Punkte berücksichtigt, die in ihrer Hand liegen.“ Mark-Florian Bremer, Webshop-Experte bei Strato 31. März 2014 7/14 der Produkte und Kategorien sowie in ihrer Funktionsvielfalt. Ihr Vorteil ist, dass jeder Händler relativ schnell und kostengünstig in den E-Commerce einsteigen kann. „Für Händler, die in den E-Commerce starten, ist oft nicht absehbar, ob das Wagnis zum Erfolg führt. Da ist es nur verständlich, dass sie zunächst klein anfangen möchten“, weiß MarkFlorian Bremer, Webshop-Experte bei Strato. Wenn die Zahl der Kunden oder auch der verkauften Produkte zunimmt und immer mehr Umsatz über den Shop kommt, ist es wichtig, dass dieser mitwächst – oder im Fachjargon, dass er „skaliert“. Das Prinzip: Shop-Betreiber starten mit einem kleinen Budget und einem kleinen Shop und haben später die Möglichkeit, diesen Shop ohne großen Aufwand zu erweitern. Dieses „Mitwachsen“ ist auch bei 1&1 möglich. Bislang nutzte das Karlsruher Unternehmen eine Eigenentwicklung für die E-Shops. Seit März 2014 bauen man dort auf der Shop-Software der Hamburger ePages GmbH auf. Jörg Strotmann, Head of Product Management E-Commerce, erklärt, welchen Nutzen Händler von der neuen Shop-Software haben: „Die neue Generation der 1&1-E-Shops basiert auf derselben Technologie. Dies hat für den Kunden den Vorteil, dass bei einer Umstellung seine Daten erhalten bleiben.“ Hoster nehmen Händlern mit den MietShops zudem einiges an Arbeit ab. So stellt 1&1 beispielsweise über eine Kooperation mit dem Gütesiegelanbieter Trusted Shops Mustertexte für alle relevanten Rechtstexte bereit, die nur noch individuell angepasst werden müssen. Als Nachteile der Miet-Shops werden hingegen häufig ihre fehlende Flexibilität bei der Anbindung von Drittsystemen und zu einheitliche Designvorgaben genannt. Günstig sind die Pakete deshalb, weil sie standardisiert sind. Wer Zusatzfeatures oder bereits vorhandene Software anbinden will, zum Beispiel ein Warenwirtschaftssystem, stößt schnell an Grenzen. Für diesen Fall brauchen Händler eine auf ihren Bedarf zugeschnittene Shop-Lösung – und ebenfalls Hosting Space dafür. Das bieten sowohl die großen Hoster als auch zahlreiche kleinere, die sich auf Shop Hosting fokussiert haben, beispielsweise Maxcluster, Filoo oder Profihost. Maxcluster ist Spezialist für das Hosten von INTERNET WORLD Business Prognose für den HostingMarkt Angaben in Milliarden Euro 1,26 2012 1,33 2013 1,40 2014 1,45 2015 1,51 2016 Das Segment Hosting soll jährlich um 4,7 Prozent wachsen INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft / Arthur D. Little, „Die deutsche Internetwirtschaft 2012 – 2016. Zahlen, Trends und Thesen“, 2013 Shops, die auf der Software Magento laufen. Das Unternehmen betreut laut eigenen Angaben 200 Magento-Shops und hat deshalb viel Erfahrung mit Shops unterschiedlicher Größe. Ab 99 Euro pro Monat vermietet Maxcluster skalierbare und hochverfügbare Managed Web Cluster mit einer monatlichen Vertragslaufzeit. „Sollte es zu einem Hardware-Defekt kommen, dann ist auch die Bestellung der letzten Sekunde vor dem Ausfall vorhanden, da es eine Echtzeitsynchronisierung gibt, die es bei Managed Servern oder Cloud Servern nicht gibt“, erklärt Sebastian Ringel, Geschäftsführer bei Maxcluster, den Unterschied zu anderen Anbietern. Eigenheiten kennen E-Commerce-Berater stufen es als besonders wichtig ein, dass der Hoster sich mit den charakteristischen Eigenheiten eines Shop-Systems auskennt. Nur so kann der Shop stabil laufen und schnell laden. Und im Support-Fall wissen die Experten, wo sie Hand anlegen müssen. „Durch die unterschiedlichen Anforderungen bei sehr vielen Magento-Shops kennen wir fast jeden möglichen Fehler und ein passender Workaround steht bereit“, sagt Ringel. Auch Profihost bietet für knapp 30 Euro pro Monat Hosting-Pakete, die speziell auf die Lösungen Magento, Shopware, Oxid, XT Commerce und Gambio abgestimmt sind. Diese Shop-Pakete eignen sich für Was sind typische Schwachstellen, mit denen Online-Shops immer wieder beim Hosting kämpfen? Shops mit bis zu 30.000 Besuchern pro Monat. Für größere Shop-Projekte mit einer größeren Besucherfrequenz empfiehlt das Unternehmen den Einsatz des Cloud-basierten „Flex Servers“, der ab 69 Euro pro Monat startet. Ganz gleich ob Miet-Shop oder gehostete Shop-Software: Wichtige Aspekte beim Hosting sind Ausfallsicherheit, Datenschutz und schnelle Ladezeiten. Profihost-Vorstand Sebastian Bluhm sieht zu geringe Serverkapazitäten als typische Schwachstelle im Shop Hosting. „Wenn nur eine Komponente mit den Anfragen überfordert ist, führt dies zu Flaschenhalseffekten.“ Er empfiehlt, auf eine performante Systemarchitektur zu achten: „Eine Faustregel besagt, dass Shops mindestens 0,5 Prozents des Umsatzes in die Serveroder Hosting-Infrastruktur investieren sollten, um die Shops performant und ausfallsicher betreiben zu können.“ Der beste Shop der Welt nutzt den Kunden schließlich nichts, wenn seine Türen verschlossen sind, sprich, wenn der Shop nicht erreichbar ist. Marc-Florian Bremers Tipp, um Shop-Ausfälle zu vermeiden: „Shop-Betreiber sollten sich im Vorfeld über die garantierte Verfügbarkeit eines Shops informieren.“ Noch seien die meisten unfreiwilligen Schließungen bei den Shops auf unerwartete Ausfälle des Hosters zurückzuführen. Weiterer wesentlicher Aspekt beim Hosting: der Datenschutz. Der Shop-Betreiber muss darauf achten, dass die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes eingehalten werden. Auch die Frage der Serverleistung und der Bandbreite beschäftigt Shop-Betreiber, bedingt durch den zunehmenden Einsatz von Produkt-Videos auf den Shop-Seiten. Damit nicht genug: Zu den strategischen Überlegungen rund ums Shop Hosting kommt bald noch eine weitere hinzu. Braucht der Online-Shop eine der neuen generischen Top-Level-Domains (gTLD), die gleich erkennen lässt, worum es auf der Webseite geht? Strato-Mann Bremer verweist darauf, dass 2015 die neuen TLDs .shop und .shopping starten: „Die TLD .kaufen wird voraussichtlich sogar schon im dritten Quartal 2014 bestellbar sein.“ ◼ 29 Tipps Fragen für die HosterAuswahl í 3U¾IHQ6LHZLHJXWVLFKGHU +RVWHUPLWGHUDXVJHZ¦KOWHQ 6KRS6RIWZDUHDXVNHQQW(YHQWXHOO JLEWHVGLH0¸JOLFKNHLW]XWHVWHQ í *LEWHV5HIHUHQ]NXQGHQGLH NRQWDNWLHUWZHUGHQN¸QQHQ" í %HL0LHW6KRSV9HUJOHLFKHQ6LH ZHOFKHV/HLVWXQJVVSHNWUXPGLH 6KRS6RIWZDUHDEGHFNW í :LHODQJHLVWGLH0LQGHVWYHUWUDJVODXI]HLW":LHIOH[LEHONDQQ JHN¾QGLJWRGHULQHLQDQGHUHV 3DNHWJHZHFKVHOWZHUGHQ" í /DVWVSLW]HQ,VWHVP¸JOLFKGHQ 6KRSVR]XVNDOLHUHQGDVVDXFK HLQSO¸W]OLFKHUJUR¡HU%HVXFKHUDQVWXUPQLFKW]XP3UREOHPZLUG" í 9HUI¾JEDUNHLW*LEWHVHLQHJDUDQWLHUWH9HUI¾JEDUNHLWI¾UGLH(UUHLFKEDUNHLWGHV6KRSV" í :LHZHUGHQ6W¸UXQJHQLP6KRS +RVWLQJHUNDQQWXQGZHOFKH3UR]HVVHJLEWHVZHQQHLQH6W¸UXQJ DXIWULWW" í 6XSSRUW*LEWHV(QWZLFNOHU 6XSSRUWXP6RIWZDUH)HKOHU ]XDQDO\VLHUHQXQGZLHLVWVHLQH (UUHLFKEDUNHLW" í $XVIDOOVLFKHUKHLW:LHLVWGLH ,QIUDVWUXNWXUI¾UGHQ%HWULHEGHV 6KRSVJHVLFKHUW"6LQG'DWHQ UHGXQGDQWJHVSHLFKHUW" Ingrid Schutzmann internetworld.de/is Wie setzen sich allgemein betrachtet die Kosten für Shop Hosting zusammen? „Der beste Online-Shop ausgestattet mit einem einzigartigen Design und umfangreichen Zusatzfunktionen nützt nichts, wenn die Flexibilität zu wünschen übrig lässt. Gerade Online-Shops müssen nicht nur über schnelle Ladezeiten verfügen, sondern auch mit dem eigenen Unternehmen mitwachsen können. Wenn sich die Bedürfnisse an das E-Business-Projekt verändern, wenn zum Beispiel mehr Zahlungs- oder Versandarten benötigt werden, ein Ladengeschäft angebunden oder aber Produkte künftig auch international verkauft werden sollen, muss die gehostete Software dies dann auch leisten können.“ „Die Höhe der Kosten bedingt sich aus den Anforderungen des Shops. Grobe Kennzahlen sind Besucher pro Tag, maximal konkurrierende Besucher (also Besucher, die gleichzeitig auf den Shop zugreifen), Produktanzahl und die Qualität des Quelltextes. 70 Prozent der bei uns gemeldeten Probleme im Betrieb lassen sich auf Softwarefehler zurückführen, weswegen die Qualität der Entwicklung hauptverantwortlich für die Stabilität, die Performance und den Verbrauch der Serverkapazitäten ist. Die Kosten setzen sich aus ungefähr 40 Prozent für Server-Infrastruktur und 60 Prozent für Service zusammen. Um kurze Entstörungszeiten und dazu noch einen qualifizierten Service zu bieten, sind viele gut ausgebildete Mitarbeiter mit Entwicklererfahrung notwendig.“ Jörg Strotmann, Head of Product Management E-Commerce bei 1&1 Sebastian Ringel, Geschäftsführer Maxcluster TECHNIK 30 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Die beste Variante finden Wenn Kunden auf der Landing Page abspringen oder den Warenkorb stehen lassen, kann Testing helfen, die Conversion zu verbessern uf welchen Button klicken die Kunden häufiger, auf einen roten oder auf einen grünen? Oder doch lieber auf einen gelben? Sollte er eher rechts stehen oder besser in der Mitte? Egal ob Anmeldung zum Newsletter, Download von Informationsmaterial oder Bestellung des Wunschprodukts – entscheidend ist, dassw der Nutzer das tut, was der Website-Betreiber gern hätte: konvertieren. Kleine Veränderungen bei der Gestaltung des Shops oder der Website können die Conversion Rate – das Verhältnis zwischen Shop-Besuchern und getätigten Käufen – deutlich verbessern. Über Tests lässt sich herausfinden, welche Elemente einer Website wie verändert werden müssen, um mehr Kunden dazu zu bringen, die gewünschte Aktion auszuführen. Meist werden sie eingesetzt, um Landing Pages oder den Bestellprozess zu optimieren – ist doch an diesen Stellen am leichtesten eine Umsatzsteigerung zu erreichen. sionen jeweils einer bestimmten Anzahl von zufällig ausgewählten Site-Besuchern gezeigt. Anhand der Nutzer, die auf den weiterführenden Button klicken, lässt sich dann erschließen, welches Aufmacherbild besser performt. Das Ergebnis eines solchen Tests könnte sein, dass Variante B deutlich mehr Klicks erzielt als Variante A und diese wiederum mehr als das Original. Eine tiefer gehende Form des Testings sind multivariate Tests, bei denen mehrere Elemente gleichzeitig verändert und so in unterschiedlichen Kombinationen getestet werden. Sie sind methodisch aufwendiger und teurer als A/B-Tests, ermöglichen dafür aber das schnellere Herausfiltern der bestmöglichen Kombination von Gestaltungselementen. A Glossar Element Als Element wird ein einzelner Button, ein Bild oder ein Textfeld auf einer Website bezeichnet. Varianten sind mehrere Ausprägungen eines Elements, also etwa Buttons in verschiedenen Farben, unterschiedliche Bilder oder Schriften. Konzept ist unerlässlich Vor jeder Art von Test steht allerdings die analytische Vorarbeit. Auf der Basis von Webanalyse-Daten können Unternehmen erkennen, auf welchen Seiten und an welchen Stellen es hakt, beispielsweise indem sie die Absprungraten bei den einzelnen Schritten des Checkout-Prozesses oder die Anzahl der Besucher auf einer Landing Page, die die Site sofort unverrichteter Dinge wieder verlassen, vergleichen. Anschließend folgen zwingend einige theoretische Überlegungen: Zunächst geht es darum, die Seiten festzulegen, die das größte Optimierungspotenzial bieten, etwa weil sie für den Bestellvorgang entscheidend sind. Ist klar, welche Seiten bei der Optimierung höchste Priorität erhal- A/B-Tests am häufigsten A/B-Test Es werden Varianten gegenübergestellt, bei denen ein Element in verschiedenen Ausprägungen vorliegt. Multivariater Test Hier wird nicht nur ein Element variiert sondern verschiedene Kombination aus mehreren geänderten Elementen gegeneinander getestet. Am häufigsten kommen A/B-Tests zum Einsatz. Dabei wird ein Element der Website, also ein Bild, ein Button oder ein Textfeld, in mehreren Varianten getestet. Erster möglicher Hebel: das Aufmacherbild. Wurde in der Ursprungsversion etwa das Thema Wandern über ein reines Produktfoto eines Wanderschuhs präsentiert, so könnte als Variante A der Schuh vor einem Bergpanorama und als Variante B zwei Wanderer auf einem Bergpfad gezeigt werden. Im Test werden die alternativen Ver- ten sollen, müssen Hypothesen entwickelt werden, welche Faktoren zu einer besseren Konversion führen könnten. Eine solche Grundannahme könnte etwa heißen: „Emotional stärker beteiligte Nutzer kaufen häufiger“. Sie dient als Basis für das Testkonzept. Beim Thema Wandern könnten beispielsweise mehrere Varianten getestet werden, die mehr Emotionalität versprechen, etwa große Aufmacherbilder mit Menschen oder mit reizvollen Landschaften, die die Wanderlust wecken. Einsteiger- und Profi-Tools Steht die grundsätzliche Teststrategie fest, geht es ans Designen und Produzieren der Testvarianten und deren Einbindung in das Testing Tool. Auf dem Markt finden sich eine Reihe unterschiedlicher Tools: Teilweise sind sie in Webanalyse-Lösungen wie Webtrekk oder Etracker enthalten. Etracker bietet zu dem Thema zusätzliche Beratungs- und Expertenunterstützung an. Auch die Customer-ExperienceManagement-Plattform von Sitecore enthält Testing-Funktionen. Ein kostenloses Tool bietet außerdem der Google Analytics Content Test. Die beschriebenen Lösungen sind geeignet für den Einstieg und zum Sammeln erster Erfahrungen. Für umfangreichere Tests ist aber meist der Einsatz spezieller Testing Tools sinnvoll. Hier kommen beispielsweise die Profi-Lösungen von Optimizely oder Visual Web Optimizer infrage. Sie verfügen über einen Editor, über den sich die Elemente einer Website Die einzelnen Schritte beim Test von Websites und Shops 1 Analytische Vorarbeit Erkennen von Schwachstellen 2 3 4 5 Priorisierung von Tests Entwicklung von Hypothesen Erarbeitung des Testkonzepts Design und Produktion der Varianten Denkarbeit: Am Anfang jedes Testings steht die Analyse der Schwachstellen und die Konzeption 6 Einstellung der Varianten in das Testing Tool 7 Start und Lauf des Tests INTERNET WORLD Business 7/14 8 Auswertung und Handlungsempfehlung Quelle: Conversionconsult 7/14 INTERNET WORLD Business Foto: Fotolia / Checker 31. März 2014 einfach verändern und verschieben lassen. Dadurch können sie auch in Eigenregie recht gut eingesetzt werden. Im Bereich der komplexen Profi-Tools finden sich darüber hinaus Lösungen wie Adobe Test & Target und Maxymiser. Maxymiser bietet sein Tool im Rahmen eines Komplettpakets an, das auch Beratung und Konzeption sowie die Variantenentwicklung umfasst. Der Vorteil: Mit dem Rundum-sorglos-Paket müssen Siteund Shop-Betreiber keine eigenen personellen Ressourcen und kein Spezialwissen im Haus aufbauen. Aber auch einige Agenturen, die sich auf Conversion-Rate-Optimierung spezialisiert haben, bieten solche Dienste an. Um sicherzustellen, dass die Testergebnisse kein Zufallsprodukt sind, ist in der Regel ein Mindestvolumen nötig. Als Faustregel kann gelten: 1.000 Teilnehmer mit 100 Conversions je Test sind als Minimum notwendig, um statistisch signifikante Ergebnisse zu liefern. Außerdem müssen die gemessenen Konversionswerte weit genug auseinander liegen, um wirklich aussagekräftig zu sein. Wichtig ist grundsätzlich, nicht zu viele Sachen auf einmal zu testen. Wenn in einem Test beispielsweise unterschiedliche Farbvarianten für den „Kaufen“-Button nebeneinandergestellt werden und gleichzeitig ein Stör-Banner eingebaut wurde, lässt sich hinterher nicht mit Sicherheit sagen, ob die höhere Conversion auf die Farbe oder das Banner zurückzuführen ist. Das Warum bleibt offen Prinzipiell gilt: Die Tests liefern immer nur Aussagen darüber, was besonders gut funktioniert. Sie können jedoch nicht erklären, warum etwas besonders gut abschneidet. Um das herauszufinden, sind qualitative Verfahren wie Nutzerbeobachtungen und -befragungen nötig. Und: Die Ergebnisse gelten nur für eine bestimmte Zeit. Nach sechs bis acht Monaten hat sich im Web so vieles verändert – neue Marktteilnehmer und Produkte, Relaunches bei Wettbewerbern, neue Kollektionen, um nur einige zu nennen –, dass sich in aller Regel auch die Nutzerpräfe- renzen verändert haben. Testing mit dem Ziel der Conversion-Optimierung ist demzufolge keine einmalige Sache, sondern ein fortlaufender Prozess. Rechnen und ausprobieren Ob sich der Aufwand lohnt, ist letztlich eine Rechenaufgabe. Stellt man die Testkosten dem Umsatzplus gegenüber, muss unter dem Strich etwas übrig bleiben. Der größte Kostenblock sind dabei meist nicht die technischen Lösungen, sondern die Entwicklung und Produktion der Varianten. Für fünf einfache A/B-Tests rechnet Olaf Hein, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Conversion Consult, mit rund 50 Stunden Aufwand für das Designen und Programmieren der Varianten. Rund 40 Stunden veranschlagt er für die theoretischen Grundüberlegungen wie Priorisierung der Tests, Hypothesenentwicklung und Konzeption sowie die Testauswertung und Handlungsempfehlungen. Die Kosten für einen einfachen A/B-Test schätzt er auf rund 2.000 Euro. Das sind nur Richtwerte: Die einfachste Methode, um herauszufinden, ob sich Testing lohnt, ist – zu testen. ◼ 31 Einige Tools im Überblick ∙ Google Analytics Content Test: kostenlos, gutes Basic Tool für den Einstieg mit selbst angelegten Tests, kein Editor ∙ Optimizely: günstiges ProfiTool (ab 17 US-Dollar/Monat), Editor, gut für selbst angelegte Tests, zusätzliches Targeting ∙ Visual Website Optimizer: preiswertes Profi-Tool (ab 49 US-Dollar/Monat), Editor, gut für selbst angelegte Tests ∙ Maximiser: Fullservice-Lösung inklusive Variantenerstellung, Flatrate-Abrechnung sowie Targeting möglich ∙ Adobe Test & Target: sehr komplexes Profi-Tool, Abrechnung auf Basis von ServerAbrufen, zusätzliches Targeting Quelle: Conversion Consult Christiane Fröhlich internetworld.de/cf Flegeljahre überwunden Der junge Markt der App-Agenturen wird langsam erwachsen: Professionalisierung upferwerk, eine der größten deutschen Agenturen für die Entwicklung mobiler Anwendungen, wechselt den Besitzer. Die finnische Agentur BL Stream hat 51 Prozent der Regensburger App-Schmiede übernommen, die restlichen 49 Prozent hält Geschäftsführer Rainer Hüther. Der Schritt spiegelt den aktuellen Reifeprozess des Markts wider: Größere Agenturen kaufen kleine Spezialisten zu, kleine suchen ein großes Dach, um zu überleben. Denn auch wenn die Nachfrage nach Apps weiterhin groß ist – Hüther rechnet mit 20 Prozent Marktwachstum in diesem Jahr – haben es Agenturen mit weniger als 20 Mitarbeitern seiner Meinung nach künftig schwer, sich zu behaupten. Ein Grund dafür ist die Professionalisierung: Die Kunden verlangen nach Dienstleistern, die mitwachsen können und auch über genügend Ressourcen verfügen, um zügig größere Projekte zu stemmen. Zudem werden die Anforderungen an die Entwicklung immer komplexer, mehr Knowhow ist nötig. Bei Kupferwerk liegen die Budgets für die zugegebenermaßen meist umfangreichen Projekte im Schnitt zwischen 300.000 bis 400.000 Euro. „Wir brau- K 2018 werden in der EU 2,7 Millionen Software-Entwickler in der App-Branche arbeiten Quelle: EU chen vor allem Entwicklerkapazitäten, und zwar sowohl für die Entwicklung der Apps selbst als auch für die Anbindung nachgelagerter Systeme wie etwa das Customer Relationship Management. BL Stream verfügt über beides“, begründet Hüther die Entscheidung für den finnischen Partner. Ihren Schreibtisch haben diese Entwickler übrigens in Polen. Denn: In Deutschland Entwickler zu finden, vor allem im SeniorBereich, ist extrem schwer. Derzeit sind einer EU-Studie zufolge rund eine Million Software-Entwickler EU-weit mit der AppEntwicklung beschäftigt, bis 2018 sollen es rund 2,7 Millionen sein. Ein weiterer Grund für die Konsolidierung ist der atomisierte Markt: Es gibt unzählige kleine Agenturen, aber wenige große mit einem signifikanten Marktanteil. „Es ist normal, dass in jungen Märkten zunächst viele Unternehmen entstehen, die dann nach und nach wieder vom Markt verschwinden“, betont Bernd Lindemann, Geschäftsführer der Münchner Agentur Digitalmobil. Und Übernahmen gab es etliche in den vergangenen zwei Jahren: Clamno schlüpfte bei Sapient Nitro unter, Tic Mobile landete bei Sinner Schrader, 12Snap bei Plan Net. Andere wie etwa Sevenval setzen auf Diversifizierung: „Mobile ist kein isoliertes Geschäft mehr, es ist fester Bestandteil im Digital-Mix. Daher muss auch die MobileEntwicklung in die Gesamtstrategie integriert sein. Dafür braucht es breiter aufgestellte Dienstleister“, so Lindemann. ◼ Christiane Fröhlich Foto: Fotolia / Lassedesignen führt zu Konsolidierung und Eingliederung in größere Unternehmen Die App-Schmieden entwachsen dem Jugendstadium TECHNIK 32 INTERNET WORLD Business PraxisTipp 31. März 2014 7/14 Neue Aufsicht fürs Web Die USA haben angekündigt, die Kontrolle über die ICANN abzugeben. Jetzt arbeitet die Verwalterin aller Top-Level-Domains an einer neuen Organisationsstruktur Frank Hümmer Leiter E-Commerce Consultants bei Rakuten www.rakuten.de Sechs Stolperfallen für E-Commerce-Einsteiger Frischgebackene Online-Händler müssen auf ein paar Stolperfallen achten. Hier sind einige Tipps, wie sie sich vermeiden lassen. 1. Sparen bei Technik und Service: Einsteiger, die keine Erfahrung mit der Erstellung und Pflege von Webseiten haben, sollten sich einen HostingAnbieter mit gutem technischem Support suchen. Auch bei der Shop-Software sollte auf den Support geachtet werden. Bei Open-Source-Systemen fehlt dieser in der Regel. 2. Eine URL, die niemand kennt: Kreative Namen machen sich in der Fußgängerzone gut, doch im Internet zählt Suchmaschinenoptimierung (SEO). Eine Internet-Adresse (URL) sollte sprechend sein und Begriffe enthalten, die das Sortiment charakterisieren. 3. Mit seriösem Auftritt Vertrauen schaffen: Dazu gehören zum Beispiel professionelle Farbschemata und Typografie sowie Produktbilder, die pro Artikel aus verschiedenen Perspektiven vorliegen sollten. 4. Traffic in den Shop bringen: Erfolg im E-Commerce erfordert eine aktive Werbung für den eigenen Shop. Schlüsselelemente sind zum Beispiel die Anbindung an Preis- und Produktsuchmaschinen und die Pflege des Kundenbestands durch Aktionsangebote und E-Mail-Marketing. 5. Rechtslage im Blick haben: Der Online-Handel unterliegt besonderen rechtlichen Anforderungen. Entweder setzen Händler hier auf eine verlässliche Rechtsberatung oder arbeiten mit Partnern, die solche Anpassungen automatisch vornehmen. 6. Ziel Kaufabschluss: Ist der Warenkorb gefüllt, sind Händler noch nicht am Ziel. Häufig brechen Kunden den Kauf ab, wenn sie nicht ihre bevorzugte Bezahlmethode vorfinden. Händler sollten eine Reihe von Zahlungsoptionen anbieten. Bei Shoppern beliebt sind Rechnungskauf und Bankeinzug. ie hat die Hoheit über das Domain Name System im Internet: Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) organisiert, welche Domains es im Web gibt und wer sie vermarkten darf. Dabei basiert die Arbeit der ICANN auf einem Vertrag mit dem USWirtschaftsministerium, genauer mit der National Telecommunication and Information Administration (NTIA). Diese Behörde ist die Kontrollinstanz für die sogenannte Root Zone. Dort sind alle TopLevel-Domains (z. B. .com oder .de) aufgelistet, die es derzeit im World Wide Web gibt. Wer die Root Zone kontrolliert, kann festlegen, welche neuen Top-LevelDomains zugelassen werden. Das betrifft zum Beispiel wirtschaftliche Interessen, wenn es um die Frage geht, wer die Rechte an der neuen generischen Top-Level-Domain .amazon hat. Den Vertrag zwischen ICANN und NTIA will die US-Regierung nach eigenem Bekunden kündigen – und kommt damit einer alten Forderung nach. In letzter Zeit hatten immer mehr Länder Kritik an der besonderen Rolle der US-Regierung bei der Verwaltung des S Beim ICANN-Treffen in Singapur ging es auch um das neue Verwaltungsmodell Domain Name Systems geäußert. Auch die EU-Kommission fordert eine pluralistischere Kontrolle über das Internet. Die NTIA erwartet von der ICANN nun die Erarbeitung eines Multi-Stakeholder-Modells. Stakeholder sind Interessenvertreter, neben Regierungen zum Beispiel Branchenverbände und große Telekommunikationsunternehmen. Die zukünftige Kontrolle über die Root Zone soll nach den Vorstellungen der NTIA nicht Regierungen allein überlassen werden. Zudem müssen die Sicherheit und Stabilität des Domain Name Systems gewährleistet und die Offenheit des Internet aufrecht erhalten bleiben. Die Diskussionen dazu laufen bereits auf Hochtouren: Beim ICANNMeeting in Singapur Ende März war die neue Verwaltungsstruktur Topthema. ◼ Ingrid Schutzmann/fk Neugeschäft Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Webauftritt Auftraggeber Auftrag Dienstleister ADAC Prepaid Service Abwicklung des Aufladeservices für die ADAC-Prepaid-SIM-Karte Peaches Mobile Deutscher Bundesrat Relaunch der Website im Responsive Design inklusive neuer FacettenSuche und Live-Stream der Plenarsitzungen Aperto/Materna Dextro Energy Neugestaltung der Marken-Website mit Mobile-Optimierung und Social-Media-Anbindung Demodern DSI Holding Einsatz der Lösung Web-Controlling Suite zur Onsite- und OnlineMarketing-Optimierung eTracker E wie Einfach Einrichtung eines neuen Online-Shops für den Energieversorger unter www.wie-einfach.de Intershop Goldschmidt Thermit Group Entwicklung einer Android-App für die Steuerung der Präzisionsmessgeräte zur Überprüfung von Eisenbahnschienen The App Guys Holzrausch Relaunch der Website im Responsive Design Valtech Lions Club Deutschland Entwicklung einer Corporate Website inklusive Intranet auf Basis der Enterprise-Portal-Software Liferay Portal 6.2 Edicos Österreichische Wüstenrot Gruppe Konzeption und Umsetzung des neuen Webauftritts sowie des gesamten Kundenportals Ecx IO Petobel Abwicklung der Zahlarten Kauf auf Rechnung und SEPA-Lastschrift Ratepay Pfeifer & Langen Relaunch der Unternehmens- und Marken-Website des Kölner Zuckerproduzenten im Responsive Design Denkwerk Robinson Relaunch des Reiseportals Robinson.com People Interactive Unify Relaunch aller Internet-, Intranet- und Extranet-Projekte im Zuge der Umbenennung von Siemens Enterprise Communications in Unify Ray Sono Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an [email protected] Was wir sagen, das tun wir. Was wir tun, das tun wir für Sie. Wenn zwei Parteien nicht nur wissen wovon sie sprechen, sondern auch Spaß an der Sache haben, dann unterhalten sich nicht nur Kunde und Anbieter. Da sprechen Profis miteinander. Sollte dies dann noch zu einer Geschäftsbeziehung führen, haben wir natürlich auch nichts einzuwenden. Wir haben keine Kunden, wir haben Partner. Das nennen wir Service made in Germany. thomas-krenn.com/profis DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 34 INTERNET WORLD Business AFFILIATE MARKETING BILDBEARBEITUNG PLZ 31. März 2014 PLZ E-COMMERCE 9 9 PLZ 1 Firstlead GmbH www.adcell.de Marcus Seidel Rosenfelder Straße 15-16 10315 Berlin Tel.: +49 (0)30 - 6098361 - 0 Fax: +49 (0)30 - 6098361 - 99 [email protected] Starten Sie jetzt Ihr Partnerprogramm mit über 75.000 Affiliates und ohne SetupGebühr! 2 Intelligente Digitalisierung von Marken und Kundenbeziehungen. Deutschlandweit an 10 Standorten in Ihrer Nähe. 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März 2014 7/14 Heiko Genzlinger Jessica Förster OMS, Düsseldorf Trademob, Berlin Unter der Leitung von Torsten May verstärkt Jessica Förster nun den Hamburger Standort der Düsseldorfer OMS. Beim Web-Vermarkter, bei dem sie bislang im Backoffice tätig war, soll die 32-Jährige bei der Entwicklung strategischer Verkaufskonzepte mithelfen. www.oms.eu Zum 1. Juli 2014 kommt Heiko Genzlinger, zuvor unter anderem bei Yahoo Geschäftsführer Deutschland, als CEO zur Berliner Trademob GmbH. Bei dem Spezialisten für Mobile App Marketing verantwortet der 45-Jährige in Zukunft die strategische Ausrichtung, das Business Development und den Ausbau von Vertrieb und Marketing. Er übernimmt den Posten von Sylvius Brandt, der die Geschäfte interimsweise führte und das Unternehmen planmäßig im Juli wieder verlässt. Neben Yahoo, wo er auch Vice President Sales war, arbeitete Genzlinger bisher bei TV München, CNBC Europe, Web.de und Wallstreet-Online. Claudia Sterrer-Pichler Youtailor, Berlin Der Web-Maßmodenanbieter Youtailor verstärkt sich mit Claudia Sterrer-Pichler. Die geschäftsführende Partnerin der Beratung The Architects of Value, die zuvor unter anderem CFO bei eBay Deutschland war, kommt als Chief Financial Officer. www.youtailor.de Termine BVH 2.014 Auf der Veranstaltung des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels soll operatives Know-how für den interaktiven Handel vermittelt werden. Themen sind hier vor allem Link Building, Customer Journey, Conversion, E-MailGestaltung, Shop-Layout, Texten, Operations, SEO und Social Media. Darüber hinaus steht der Best-Practice-Austausch auf dem Programm. Termin: Hamburg, 2. und 3. April 2014 Kosten: 399 Euro zzgl. MwSt. www.bvh2014.de Info: World of Cloud Auf der Kongressmesse rund um Cloud Computing, die IT-Mitarbeiter ebenso Jasmin Kirst Discovery Networks, München Als Account Manager DRTV & Digital verantwortet Jasmin Kirst künftig bei Discovery Networks Deutschland die digitale Werbevermarktung für die Sender DMAX und TLC im deutschsprachigen Raum. Zuvor war die 32-Jährige, die auch für Mobile und Connected TV zuständig ist, bei Sky Deutschland Manager Online Marketing. Sie berichtet nun an Rainer Grosch, Key Account Manager DRTV & Digital. www.discovery.de Oded Benyo Valueclick, München Sein europäisches Management verstärkt Valueclick, Anbieter für Online Marketing mit Hauptsitz im kalifornischen Westlake Village: Oded Benyo übernimmt den neu geschaffenen Posten President of Valueclick Europe, um insbe- adressiert wie Vertriebs- und Marketingmitarbeiter, stehen unter anderem konkrete Praxisbeispiele im Fokus. Zu den Themen zählen: Virtualisierung, Storage, Migration, Open Stack, Collaboration sowie Security. Termin: Frankfurt am Main, 7. und 8. April 2014 Kosten: 995 Euro zzgl. MwSt. Info: www.world-of-cloud.de Deutscher Dialogmarketing-Kongress Die achte Ausgabe des DDK steht unter dem Motto „Big Data – Business, Challenges & Best Practice“. Die Vorträge und Diskussionsrunden umfassen Themen wie „Soziale, ethische und rechtliche Aspekte von Big Data“, „Aus Big Data werden Smart Data – aber wie schafft man das?“ sowie „Big Brother is snatching you – Daten als neue Währung im Dialogmarketing“. Die Journalistin Liz Heron, bislang bei „The Wall Street Journal“ beschäftigt, heuert bei Facebook an. Sie soll sich künftig um Kontakte zu Medien kümmern, die dann News liefern. Diese sollen an das Social Network angepasst sowie direkt in die Timelines der User eingespeist werden. www.facebook.com www.trademob.com Thorsten May Sevenval, Berlin Als neuer Geschäftsführer und COO leitet Thorsten May nun das operative Geschäft der Berliner Sevenval GmbH. Er wechselte 2007 von der Vodafone Gruppe, bei der er verschiedene nationale und internationale Managementpositionen innehatte, zu Sevenval, wo er seitdem rund 500 Mobile- und One-WebProjekte geleitet hat. www.sevenval.com Liz Heron Facebook, Menlo Park (Kalifornien, USA) sondere das Wachstum der drei Produktbereiche Technologie, Media und Affiliate in Deutschland, Frankreich und UK voranzutreiben. Zuvor war Benyo, der von London aus arbeitet, beim US-amerikanischen Mutterkonzern als Senior Vice President für Enterprise Operations zuständig. Er ist seit 2005 bei Valueclick. www.valueclick.com Linda Schälte / Andreas Müller Commission Junction, München Mit zwei neuen Publisher Sales Managern verstärkt sich das Affiliate-Netzwerk Commission Junction im Bereich Publisher-Development und -Betreuung. Linda Schälte (Foto) kommt wie ihr Kollege Andreas Müller von UDG München, wo die 25-Jährige zuletzt im internationalen Programm-Management tätig war. Müller (32) arbeitete dort als Account Manager für Affiliate Marketing. www.cj.com Termine: Münster, 9. und 10. April 2014 Kosten: 400 Euro zzgl. MwSt. www.dialogkongress.de Info: Swiss Online Marketing Die Schweizer Fachmesse für Digital Marketing & E-Business findet in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal statt. Ergänzend zu den Standpräsentationen der Aussteller erwarten die Besucher Vorträge, Podiumsdiskussionen sowie Praxisbeispiele für Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten. Zwei Themen der Keynotes: „Full Service E-Commerce – Wie der Besteller bestimmt“ und „Mobile Commerce“. Im Ticketpreis enthalten ist außerdem ein Besuch auf der Messe Personal Swiss, die am 8. und 9. April 2014 ebenfalls in der Messe Zürich stattfindet. Olga Burgardt Traffic Captain, Hamburg Ihr Leistungsportfolio erweitert die Hamburger Traffic Captain GmbH, Spezialist für Games Performance Advertising, im Bereich SEM. Zu diesem Zweck kommt Olga Burgardt als SEM Managerin, um SpieleAnbieter bei deren Kampagnen zur Neuspieler-Akquise zu unterstützen. Bisher war sie bei TWT Online Marketing tätig. www.trafficcaptain.com Peter Kasza Burda Creative, München Als Leiter der neu geschaffenen Unit Creative Video wechselt Peter Kasza von der Produktionsfirma Odeon Film AG, bei der er Head of Digital & Brand Content war, zur Burda Creative Group GmbH in München. Der 41-Jährige verantwortet dort die Entwicklung crossmedialer Bewegtbildkonzepte für Marken und Unternehmen. www.burdacreative.com Termin: Zürich, 9. und 10. April 2014 Kosten: 30 CHF (1 Tag), 60 CHF (2 Tage) bei Online-Vorabregistrierung www.swiss-onlineInfo: marketing.ch Hitmeister E-Commerce Day Online-Händler, Webshop-Betreiber und E-Commerce-Dienstleister treffen sich auf dem Hitmeister E-Commerce Day zum Austausch über aktuelle Entwicklungen im Web-Handel. Geboten werden neben einer Ausstellungsfläche zahlreiche Fachvorträge über aktuelle Trends und Geschäftsmodelle. Termin: Köln, 12. April 2014 Kosten: 39 Euro (Händler/Hersteller), 99 Euro (Dienstlst.) inkl. MwSt. www.hitmeister.de/ Info: ecommerceday 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter www.internetworld.de/stellenmarkt Senior Consultant Digital (m/w) Gerlach, Porst + Steiner GmbH Bad Homburg v.d.H. ID 714 Key Account Manager - eCommerce und SaaS (m/w) ePages GmbH Hamburg ID 807 Projektmanager E-Commerce B2B (m/w) WNT Deutschland GmbH Kempten ID 806 Online and Systems Manager (m/w) SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE GMBH Bensheim ID 805 Senior CRM & Analytics Manager (w/m) L‘Oréal Deutschland GmbH Düsseldorf ID 804 Technical Campaign Manager (m/w) Hubert Burda Media München ID 803 Social Media & Digital Marketing Supervisor (w/m) The Walt Disney Company (Germany) GmbH München ID 801 Campaign Manager digital (m/w) Holzmann Medien GmbH & Co. KG Bad Wörrishofen ID 800 E-Commerce Development Manager (m/w) tesa SE Hamburg ID 799 Content Manager (m/w) tesa SE Hamburg ID 798 Manager (m/w) Online Marketing E-Commerce TOM TAILOR GROUPbH Hamburg ID 797 Senior E-Mail-Marketing-Manager (m/w) Hubert Burda Media München ID 796 eCommerce Manager (m/w) – Nr. 18241 3M Deutschland GmbH Neuss ID 795 Online-Marketing-Manager (m/w) mit Schwerpunkt Affiliate-Marketing / SEA internetwarriors GmbH Berlin ID 794 Senior Online Marketing Manager (m/w) (SEA/SEM International) myTheresa.com GmbH Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige unter: 089/74117–327 Kerstin Berthmann, [email protected] Aschheim bei München ID 793 39 PERSONALIEN 40 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Axel Nieber Stephan Papritz Himedia, Düsseldorf Ströer Digital Media, Hamburg Den Bereich RealTime Advertising verstärkt künftig Stephan Papritz beim Online-Vermarkter Himedia Deutschland. Der Performance Manager, der zur Business-Unit Adexchange.com gehört, fungiert als Ansprechpartner für die Trading Desks der Agenturen. Zuvor war der 33-Jährige bei der Agentur Eprofessional beschäftigt. www.hi-media.de Der Vermarkter Ströer Digital Media erweitert seine Geschäftsführung: In Zukunft verantwortet Axel Nieber die Konzeptvermarktung bei dem Hamburger Unternehmen. Dabei will der 39-Jährige seinen Fokus auf die qualitative Entwicklung der Vermarktungskonzepte richten und die Kampagnen technisch optimieren. Darüber hinaus Simon Thun Saatchi & Saatchi, Frankfurt am Main Als Chief Strategy Officer verantwortet Simon Thun bei Saatchi & Saatchi die strategische Entwicklung der deutschen Kunden. Der 38-Jährige war bisher Associate Partner und Geschäftsführer der deutschen Büros bei der Marketingund Markenberatung Prophet. www.saatchi.de Manuel Leschik Rabbit Performance, Frankfurt am Main Der bisherige Leiter der Marketingabteilung von Rabbit eMarketing, Manuel Leschik, wechselt zur Agenturtochter Rabbit Performance GmbH. Dort agiert er als zweiter Geschäftsführer neben Uwe-Michael Sinn. www.rabbit-performance.de Termine eCom Die Fachmesse in französischer Sprache für E-Commerce und E-Kommunikation richtet sich vor allem an Unternehmer, Web-Händler, Projektleiter, Marketingverantwortliche, Webmaster, Vermarkter und Personal aus der IT und Logistik. Termin: Genf (Schweiz), 29. April 2014 Kosten: Für Fachbesucher kostenlos. www.ecom-ch.com Info: Audiovisual Media Days Das Vortragsprogramm umfasst interaktives und personalisiertes Video, Converged Video, Connected TV, „Gezeitenwechsel im Fernsehgeschäft“, The Future of Watching TV, Bewegtbildmonetarisierung und In-Page Video. Roland Renner Sitecore, Bremen Als Alliance Director heuert Roland Renner bei Sitecore an und löst dort als Partner Manager Timo Wolters ab, der nach vier Jahren auf der Position zurück in den Vertrieb geht. Renner, der für Deutschland, Österreich und Schweiz zuständig ist, war bisher für das Partnermanagement beim E-Commerce-Anbieter Adtelligence verantwortlich. Davor hatte der 43-Jährige unter anderem in leitenden Positionen bei Microsoft gearbeitet. www.sitecore.de Ayaan Mohamud / Carsten Becker / Oliver Bolenius / Anja Eckstein Data Xu, Köln Mit vier neuen Mitarbeitern verstärkt Data Xu, Anbieter für Programmatic Marketing, sein Team in Europa. Als Marketing Manager Europe kommt Ayaan Mohamud (Foto), Termin: München, 29. und 30. April 2014 Kosten: 580 Euro zzgl. MwSt. (2 Tage) www.audiovisual-media-days.de Info: ecommerce conference Aktuelle Trends und Erfolgstipps für den Webshop stehen im Fokus des Events, der sich an E-Commerce-Leiter richtet. Termine: Hamburg, 13. Mai 2014; Frankfurt, 20. Mai 2014; München, 22. Mai 2014 Kosten: Für unsere Leser nur 189 Euro statt 249 Euro zzgl. MwSt. (Rabattcode: ecom14iwb) www.ecommerce-conference.de Info: Meet Magento Auf der Magento-Fachkonferenz treffen sich Internet-Händler und -Entscheider sowie Entwickler und Web-Agenturen. Tobias Phelps Chimney, Berlin soll Nieber die Vertriebsaktivitäten der Ströer Digital Media vorantreiben. Zuvor war der dritte Geschäftsführer neben Martin Hubert und Andreas Engenhardt beim Sportmagazin „Kicker“ für sämtliche Vermarktungskanäle zuständig. Weitere Stationen waren Bild und Sportbild. www.stroeerdigitalmedia.de Nach nur einem Jahr an der Spitze verlässt Tobias Phelps den Bewegtbild-Vermarkter Chimney Deutschland auf eigenen Wunsch. Seinen Posten als CEO Germany übernimmt interimsweise Gründer und CEO Henric Larsson. www.chimneygroup.com Ignacio Azcoitia Yoc, Madrid (E) die zuletzt bei Comscore tätig war, ins Londoner Büro. Sie kümmert sich unter anderem um Social Media und Product Marketing. Neu dabei im deutschen Sales-Team sind die Account Manager Anja Eckstein, zuvor bei Unister beschäftigt, und Carsten Becker. Er war bisher bei der Vivaki Group im Segment Programmatic Buying aktiv. Und von der Adcloud GmbH kommt Oliver Bolenius, der bei Data Xu als Senior Sales Manager für die Neukundengewinnung in der DACH-Region zuständig ist. www.dataxu.com Der Berliner MobileMarketing-Anbieter Yoc hat Ignacio Azcoitia zum neuen Managing Director für Spanien ernannt. Der 45-Jährige, der insbesondere die Kundenbeziehungen zu Publishern, Media-Agenturen und Werbungtreibenden verantwortet, war zuletzt als CEO von Prisa Radio in Spanien und Lateinamerika tätig. Zuvor hatte Azcoitia unter anderem als CEO für Spanien und Italien bei Yahoo sowie als kaufmännischer Leiter von Carat Spain gearbeitet. www.yoc.com Markus Schmedtmann Flyeralarm, Würzburg Ralph Fuss Greenkern, Berlin Zum 1. April 2014 tritt Markus Schmedtmann den CEO-Posten bei der Online-Druckerei Flyeralarm an. Der 43-Jährige, der bis 2013 Vorstand bei Bertelsmann und Geschäftsführungsvorsitzender bei Mohn Media war, wird dritter Geschäftsführer neben Gründer Thorsten Fischer und Tanja Hammerl. www.flyeralarm.de Als weiterer Strategy Director heuert Ralph Fuss bei Greenkern an. Bei der Strategie-Agentur, die zur Berliner Aperto AG gehört, soll der ehemalige Senior Planner von Razorfish, DDB, Jung von Matt und Syzygy kundenübergreifend arbeiten. Fuss berichtet an die Geschäftsführer Tom van Dillen und Jan Pilhar. www.greenkern.com Termin: Leipzig, 12. und 13. Mai 2014 Kosten: 175 Euro für zwei Tage zzgl. MwSt. (bis 13. April) http://de.meet-magento.com Info: Shopware Community Day Rund 1.300 Web-Händler, E-CommerceInteressierte und Partner von Shopware informieren sich und präsentieren Produkte und Services für den InternetHandel. Neben 40 Ausstellern gibt es Vorträge und Sessions zu Trends. Termin: Ahaus, 16. und 17. Mai 2014 Kosten: 69 Euro (ein Tag), 99 Euro (zwei Tage); Preise inkl. MwSt. (Early Bird, bis 31. März gültig) www.shopware.com/de/scd Info: Mobile Business Conference Mobile Marketing & Commerce, Apps und Co. stehen im Fokus. Geboten werden aktuelle Case Studies, Studien und praxisnahe Tipps. Termin: Hamburg, 23. und 24. Juni 2014 Kosten: Für unsere Leser nur 640 Euro statt 790 Euro zzgl. MwSt. (Rabattcode: MBC14iwb) www.mobile-businessInfo: conference.de Online B2B Conference Zwei Tage lang dreht sich hier alles um die Themen Online, Mobile und Social für den B2B-Sektor. Termin: München, 1. und 2. Juli 2014 Kosten: Für unsere Leser nur 750 Euro statt 890 Euro zzgl. MwSt. (Rabattcode: OBC14iwb) www.online-businessInfo: conference.de SZENE 31. März 2014 7/14 INTERNET WORLD Business 41 „100 Millionen Euro für alle, die hierbleiben“ Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt kündigt auf dem Hy Summit einen neuen Modernitätsfond an 01 E-Commerce: Auf zu neuen Ufern Das Auf und Ab im Handel diskutierten 30 Teilnehmer zwei Tage lang auf der ersten „K5 Cruise“ ohin geht die Reise im OnlineHandel? Um das herauszufinden, stachen rund 30 Unternehmer und Geschäftsführer aus der Handels- und Verlagswelt vom 17. bis 19. März von Kiel aus nach Oslo in See. Fernab vom Tagesgeschäft diskutierten sie darüber, wie sich online Märkte aktiv gestalten lassen und wie man in einer Amazon-Welt wirksam überlebt. Eingeladen zu dem Non-ProfitEvent hatten Jochen Krisch von Exciting Commerce und Alexander Graf von Kassenzone. Die endgültige Weisheit wurde auf dem Trip wohl nicht gewonnen, wohl ◼ aber viele Eindrücke. er fünfte Hy Summit in Berlin begann mit einem Big Bang: Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, versprach kreativen Köpfen in Deutschland einen Fördertopf von über 100 Millionen Euro. Das sorgte für Gesprächsstoff unter den 300 anwesenden Gründern, Investoren, Innovationsverantwortlichen und Medien. Stargast des Abends war Peter Thiel, der vor der Angst vor dem Erfolg warnte. ◼ D W 01 02 03 04 02 01 Die „Color Magic“ fuhr die 30 Teilnehmer von Kiel nach Oslo 02 Auch auf der Sightseeing-Tour durch Oslo wurde mächtig gefachsimpelt 01 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien kamen nach Berlin 03 Investor Peter Thiel sah die Angst vor dem Erfolg als großes Problem 03 Alexander Graf (li.) und Jochen Krisch (re.) luden zur „K5 Cruise“ 02 Alexander Dobrindt versprach deutschen Gründern 100 Millionen Euro 04 100 Start-ups aus ganz Europa trafen auf etablierte Großkonzerne 03 INTERNET WORLD Business ISSN 1433-3309 Neue Mediengesellschaft Ulm mbH Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, 80335 München Telefon (089) 741 17-0, Fax -101 www.internetworld.de Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbH, Karlstraße 41, 89073 Ulm Geschäftsführer: Florian Ebner, Dr. Günter Götz Chefredakteur: Dr. Günter Götz (gg), [email protected] Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), [email protected] Leitung Online-Redaktion: Tanja Gabler (tga), [email protected] Redaktion: Till Dziallas (tdz), [email protected] Christiane Fröhlich (cf), [email protected] Susanne Gillner (sg), [email protected] Vera Günther (vg), [email protected] Stefan Hofer (host), [email protected] Ingrid Lommer (il), [email protected] Ingrid Schutzmann (is), [email protected] Susanne Vieser (vs), [email protected] Daniela Zimmer (dz), [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Helmut van Rinsum, Markus Siek Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Textchefin: Vera Günther (vg), [email protected] Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Catharina Burmester, Hedi Hefele, Manuela Keller, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Christian Schumacher Anzeigenleitung: Angelika Hochmuth, Telefon: (089) 741 17-432, Fax: (089) 741 17-269, E-Mail: [email protected] Einträge im Dienstleisterverzeichnis: Marita Brotz, Telefon: (089) 741 17-281, Fax: (089) 741 17-269, E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 01.10.2013 Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) 741 17-111, E-Mail: [email protected] Leserservice: Hotline: (089) 741 17-205, Fax: (089) 741 17-101 E-Mail: [email protected] Kooperationen: Larissa Oßwald Telefon: (089) 741 17-116, E-Mail: [email protected] Bank: Deutsche Bank Konto: 8264160 (BLZ 700 700 10) IBAN: DE08 7007 0010 0826 4160 00 BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 53,50 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 4,50 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 61,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 107,10 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt von 30 Prozent. MEINUNG 42 INTERNET WORLD Business 31. März 2014 7/14 Verschieben Sie Big Data! Wie das Buzzword des Jahres den Blick auf das Wesentliche verstellt erzeit scheint jeder Online-Händler zu denken, er müsse jetzt auch „Big Data machen“ – dabei hat dieser Terminus für die meisten von ihnen überhaupt keine direkte Relevanz. Denn was ist eigentlich Big Data? Definiert wird der Begriff anhand dreier Kriterien: Volume (viele Datensätze), Variety (Daten aus verschiedenen Quellen, strukturiert und unstrukturiert) und Velocity (Geschwindigkeit der Datengenerierung und -verarbeitung). Während früher nur wenige große Unternehmen in der Lage waren, derartige Datenmengen zu bewältigen, kann das heute beinahe jeder. Doch Big Data – vernünftig eingesetzt und genutzt – ist und bleibt ein zeitintensives, ressourcenbindendes Projekt. Wer sich darauf einlassen möchte, sollte in Ruhe darüber nachdenken, ob das Thema ihn tatsächlich schon betrifft. Und wen betrifft Big Data? Dazu ein kleines Rechenbeispiel: Ein Shop, der 30 Millionen Euro Umsatz im Jahr erwirtschaftet und sich damit zu den Top 200 Online-Shops in Deutschland zählen darf, generiert – grob überschlagen – strukturierte Datensätze von 10 Terabyte im Jahr. Diese Basis genügt, um ein grundlegendes Set unternehmensrelevanter KPIs erstellen zu können. Zum Vergleich: Ebay generiert das Zehnfache, nämlich etwa 100 Terabyte neuer Datensätze – und das nicht pro Jahr, sondern pro Tag! Meine Damen und Herren, das ist Big Data. Trotzdem beobachten wir, dass sich schon Online-Händler von viel geringerer Größe den Kopf über Hadoop, NoSQL, In-Memory & Co. zerbrechen. Doch statt sich Gedanken darüber zu machen, wie D Andere Stimmen zu Big Data Frankfurter Allgemeine Zeitung Eine Studie der Deutschen Bank zur digitalen Zukunft warnt die Unternehmen davor, das Misstrauen der Bürger zu unterschätzen. „Für jedes positive Beispiel von Big Data fallen mir ebenso Horrorszenarien ein“, sagt der Autor der Studie, Thomas F. Dapp, im F.A.Z.-Interview Datenkrake: Illustration zum Thema der Studie Daniel Lenz, Buchreport Vom Einsammeln bis zum strategischen Neukonfektionieren ist es allerdings ein weiter Weg, auf dem es darauf ankommt, aus der Masse an Daten die relevanten herauszufiltern, aus Big Data so genannte Smart Data zu generieren, mit denen Verlage und Buchhandlungen auch produktiv weiterarbeiten können. „Haben Controlling, Vertrieb und Marketing wirklich dasselbe Verständnis von der Kennzahl ‚Umsatz‘?“ Lennard Stoever ist Mitgründer und CEO des Business-IntelligenceDienstleisters Minubo man Wetterdaten mit den eigenen Umsatzzahlen verknüpfen kann, sollte zunächst einmal geklärt werden, was Umsatz im eigenen Unternehmen eigentlich bedeutet. Haben Controlling, Vertrieb und Marketing wirklich dasselbe Verständnis von dieser Kennzahl? Oft ist genau das nicht der Fall und der Geschäftsführung dieses Problem meist nicht einmal bewusst. Gerade das sind aber die Grundlagen, auf die es ankommt: Was sind die Kennzahlen, die wichtig sind für meinen Shop? Wie lautet die unternehmensweit verbindliche Definition dieser Kennzahlen? Welche Zahlen muss ich mir monatlich, welche wöchentlich, welche täglich ansehen, um die Übersicht über meine Geschäftsprozesse zu behalten und ihre Entwicklung effizient steuern zu können? Bin ich mir der Tatsache bewusst, dass ich mich besser nicht täglich, sondern Zitat wöchentlich mit Abverkaufs-Reporting, Lagerumschlagsgeschwindigkeiten und Costs per Click befassen sollte, während mein Marketing seine Umsätze, Retourenquoten und Deckungsbeiträge pro Kanal und Kampagne tatsächlich auf täglicher Basis im Blick haben sollte? Wer sich gerade als kleinerer Shop mit begrenzten Ressourcen gedanklich schon mit dem Einsatz von Big Data beschäftigt, verliert diese erfolgsentscheidenden Fragen nur allzu leicht aus den Augen. Mein Rat an alle Online-Shops: Verschieben Sie Big Data auf morgen! Ein klar strukturiertes, funktionsfähiges Data Warehouse, das die wichtigsten Datenquellen miteinander verknüpft (Shop, ERP, Webanalyse), ist alles, was Sie brauchen, um Transparenz in Ihre Geschäftsprozesse zu bringen – von den Akquisekosten bis zum Deckungsbeitrag. ◼ #startup Die wertvollsten Start-ups der Welt Daniel Fallmann auf Silicon.de Rang Name Geschäftsmodell Bewertung Smartphones und Apps 10 Mrd. US$ 2 Dropbox Cloud-Speicher 10 Mrd. US$ 3 Palantir Big Data 1 Xiaomi Während die Fachabteilungen wie Vertrieb, Human Resources oder Forschung und Entwicklung vor allem die Chancen sehen, die sich mit Big Data auftun, sind es in größeren Unternehmen in erster Linie die Betriebsräte, die sich kritisch äußern. „Wenn ich mit einem ausländischen Staatenlenker auf private Art und Weise kommunizieren möchte, schreibe ich einen Brief, bringe ihn zur Post und schicke ihn ab“ Ex-US-Präsident Jimmy Carter glaubt, dass auch er von der NSA überwacht wird 9 Mrd. US$ 4 Jingdong (360Buy) Online-Handel 7,3 Mrd. US$ 5 Zalando Online-Handel 4,9 Mrd. US$ 6 Space X Raumfahrt 4,8 Mrd. US$ 7 Spotify Musik-Streaming 8 Pinterest Social Network 3,8 Mrd. US$ 9 Uber LimousinenService 3,8 Mrd. US$ Wearable Devices 3,3 Mrd. US$ 10 Jawbone 4 Mrd. US$ Zalando belegt im Ranking der mit Wagniskapital finanzierten Start-ups derzeit den fünften Platz INTERNET WORLD Business 7/14 Quelle: Business Insider JOSS WA www.edeka-lebensmittel.de EDEKA MACHT MEHR UMSATZ! DURCH EINE BESSERE SUCHFUNKTION IN WWW.EDEKA-LEBENSMITTEL.DE. MEHR ERFOLG! Testen auch Sie die revolutionäre Suche für spürbaren Mehrumsatz - von FINDOLOGIC. Alle Infos unter: www.findologic.com/edeka FINDOLOGIC GmbH . Schillerstr. 30 . A-5020 Salzburg . Tel. +43/6 62/45 67 08 . edeka@findologic.com . www.findologic.com/edeka