3989kB - Krankenhaus der Augustinerinnen
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Ein Krankenhaus der Stiftung der Cellitinnen e.V. Qualitätsbericht 2012 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012 Qualitätsbericht 2012 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012 EINFACH DA SEIN EINFACH DA SEIN Einleitung Vorwort Die Stiftung der Cellitinnen e.V. gründet sich auf dem karitativen Engagement von Ordensschwestern. Im Januar 2001 zogen sich die Ordensschwestern der Genossenschaft der Cellitinnen nach der Regel des hl. Augustinus Köln, Severinstraße, aus den Leitungsgremien der Trägerschaft ihrer Krankenhäuser und Altenheime zurück und übertrugen die Verantwortung an die Stiftung der Cellitinnen e.V. Sie verbanden dies mit dem Auftrag, ihr karitatives Werk der Nächstenliebe im Sinne des „einfach da sein“ – so ihr Leitmotiv - fortzusetzen. Diesen Auftrag hat die Stiftung auch an ihre Einrichtungen, die fünf Krankenhäuser, zahlreiche Senioreneinrichtungen, die sozialtherapeutischen Wohn- und Betreuungseinrichtungen, die Aus- und Weiterbildungseinrichtungen und die Kindertagesstätte weitergegeben. Zusammen bilden sie eine starke, qualitätsbewusste Gemeinschaft, die Wert darauf legt, ihren karitativen Auftrag mit Leben zu füllen. Eine wesentliche Ausprägung erfährt die Umsetzung des Leitmotivs in den verschiedensten qualitätsfördernden und qualitätssichernden Maßnahmen der Krankenhäuser. Unterschiedliche, den jeweiligen Leistungsspektren angepasste interne und externe Zertifizierungen stellen die Qualität der angewandten Qualitätsmanagementverfahren sicher. Ergänzend dazu hat die Stiftung der Cellitinnen in allen ihren Einrichtungen und speziell auch für die Krankenhäuser Kriterien zur Christlichen Orientierung bei Behandlung und Pflege der sich uns anvertrauenden Menschen erarbeitet und festgelegt. Diese sollen den Mitarbeitern helfen, die Werte der Christlichen Nächstenliebe in die tägliche Arbeit einzubeziehen und so zu einer Qualität beitragen, die weit über die unmittelbar messbaren Kriterien hinausgeht. Der damit eingeleitete Prozess wird regelmäßig von der Stiftung evaluiert und gemeinsam mit den Einrichtungen weiterentwickelt. Das heute auch für die Stiftung der Cellitinnen und ihre Einrichtungen geltende Leitmotiv „einfach da sein“ für die kranken, alten oder behinderten Menschen wird so ständig neu herausgefordert und trägt zu einer hohen Qualität bei. Dieter Kesper Vorsitzender des Vorstands SEITE 3 EINFACH DA SEIN SEITE 4 EINFACH DA SEIN Vorwort des Krankenhauses Fortschreitende Entwicklungen im Gesundheitswesen sowie die Weiterentwicklung des Entgeltsystems - im 10. Jahr nach dessen Einführung zeigen sich zunehmend die gewünschten Veränderungen und erfordern dadurch insbesondere von den Krankenhäusern ein hohes Maß an Anpassungsvermögen und Flexibilität. Neben dem medizinischen Fortschritt ergeben sich für die Krankenhäuser - bei reduzierten Ressourcen - auch Konsequenzen für die Entwicklungen im Qualitäts management und der Qualitätssicherung. Die rund 2.000 deutschen Krankenhäuser sind nach der in § 1 37 Abs. 6 des SGB V durch den Gesetzgeber festgelegten Verpflichtung auch im Jahr 2012 wieder aufgefordert, einen strukturierten Qualitätsbericht - diesmal für das Berichtsjahr 2012 - in einer erneut weiterentwickelten aber vorgegebenen Form zu erstellen und zukünftig wird er sogar jährlich aktualisiert. Mit dem vorliegenden Bericht kommt das Krankenhaus der Augustinerinnn in Köln dieser Verpflichtung nach. Dargestellt werden Leistungsspektrum und Strukturdaten des Krankenhauses der Augustinerinnen basierend auf den Zahlen des Jahres 2012. Patienten*, Ärzte* und Krankenkassen können sich so einen Überblick über die Lei- stungsfähigkeit des Hauses verschaffen und bekommen bei der Wahl der besten Behandlung eine Informations- und Entscheidungshilfe an die Hand gelegt. Die zeitgleichen Berichtszeiträume, der detailliert vorgegebene Aufbau und die exakte Erfassung der diagnostischen und therapeutischen Leistungen, lassen Vergleiche zwischen den verschiedenen Krankenhäusern zu und können so helfen, eine von subjektiven Erfahrungen und Schätzungen geprägte Positionierung zu ergänzen. Das Erbringen von Leistungen hoher Qualität ist eine selbstverständliche Verpflichtung der medizinischen, therapeutischen und pflegenschen Arbeit zum Wohle erkrankter Menschen. Vor diesem Hintergrund ist der Qualitätsbericht ein wichtiges, zusätzliches Element des Wettbewerbs und der Qualitätssicherung. Durch sein nun jährliches Erscheinen bietet der Bericht die Möglichkeit, Leistungen auch in ihrer Entwicklung zu bewerten, und ist damit eine wesentliche Grundlage für die ständige Überprüfung und Ver besserung der Patientenversorgung. Der Bericht unseres Krankenhauses leistet somit seinen Beitrag für Transparenz im Gesundheitswesen. * Im gesamten Bericht gleichsam gültig für die weibliche als auch für die männliche Form. SEITE 5 EINFACH DA SEIN SEITE 6 EINFACH DA SEIN Inhaltsverzeichnis Einleitung 3 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 12 A-1 A-2 A-3 A-3a A-4 A-5 A-6 A-7 A-8 A-8.1 A-8.2 A-8.3 A-9 A-10 A-11 A-11.1 A-11.2 A-11.3 A-11.4 A-12 A-13 A-14 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name und Art des Krankenhausträgers Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Organisationsstruktur des Krankenhauses Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Aspekte der Barrierefreiheit Forschung und Lehre des Krankenhauses Forschung und akademische Lehre Ausbildung in anderen Heilberufen Forschungsschwerpunkte Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Gesamtfallzahlen Personal des Krankenhauses Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Spezielles therapeutisches Personal Hygienepersonal Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Besondere apparative Ausstattung Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement 13 13 13 14 15 15 17 19 21 21 22 22 23 23 24 24 24 24 26 26 27 29 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 30 B-1 B-1.1 B-1.2 B-1.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen 32 32 33 B-1.4 B-1.5 B-1.6 B-1.7 B-1.8 B-1.9 B-1.10 B-1.10.1 34 34 35 35 36 38 38 39 39 SEITE 7 EINFACH DA SEIN B-1.10.2 B-2 B-2.1 B-2.2 B-2.3 B-2.4 B-2.5 B-2.6 B-2.7 B-2.8 B-2.9 B-2.10 B-2.10.1 B-2.10.2 B-3 B-3.1 B-3.2 B-3.3 B-3.4 B-3.5 B-3.6 B-3.7 B-3.8 B-3.9 B-3.10 B-3.10.1 B-3.10.2 B-4 B-4.1 B-4.2 B-4.3 B-4.4 B-4.5 B-4.6 B-4.7 B-4.8 B-4.9 B-4.10 B-4.10.1 B-4.10.2 B-5 B-5.1 B-5.2 Pflegepersonal Unfallchirurgie Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Orthopädie Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Frauenheilkunde Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Geburtshilfe Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 40 41 41 42 44 44 45 45 46 49 49 50 50 51 52 52 53 54 54 55 55 56 58 58 59 59 60 61 61 62 63 63 64 64 65 67 67 68 68 69 70 70 71 SEITE 8 EINFACH DA SEIN B-5.3 B-5.4 B-5.5 B-5.6 B-5.7 B-5.8 B-5.9 B-5.10 B-5.10.1 B-5.10.2 B-6 B-6.1 B-6.2 B-6.3 B-6.4 B-6.5 B-6.6 B-6.7 B-6.8 B-6.9 B-6.10 B-6.10.1 B-6.10.2 B-7 B-7.1 B-7.2 B-7.3 B-7.4 B-7.5 B-7.6 B-7.7 B-7.8 B-7.9 B-7.10 B-7.10.1 B-7.10.2 B-8 B-8.1 B-8.2 B-8.3 B-8.4 B-8.5 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD 72 72 73 73 74 75 75 75 75 76 77 77 78 81 81 82 82 83 84 84 85 85 86 87 87 89 92 92 93 93 94 95 95 95 95 96 97 97 99 99 99 100 SEITE 9 EINFACH DA SEIN B-8.6 B-8.7 B-8.8 B-8.9 B-8.10 B-8.10.1 B-8.10.2 B-9 B-9.1 B-9.2 B-9.3 100 101 101 101 101 101 102 103 103 104 B-10.4 B-10.5 B-10.6 B-10.7 B-10.8 B-10.9 B-10.10 B-10.10.1 B-10.10.2 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Anästhesie und Intensivmedizin Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal Radiologie Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Hauptdiagnosen nach ICD Durchgeführte Prozeduren nach OPS Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Pflegepersonal C Qualitätssicherung 116 C-1 C-1.1 C-1.2 C-2 C-3 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") 117 117 118 141 B-9.4 B-9.5 B-9.6 B-9.7 B-9.8 B-9.9 B-9.10 B-9.10.1 B-9.10.2 B-10 B-10.1 B-10.2 B-10.3 C-4 C-5 C-6 105 105 106 106 107 107 107 108 108 109 110 110 111 112 112 113 113 114 115 115 115 115 115 141 141 141 141 SEITE 10 EINFACH DA SEIN C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 142 D Qualitätsmanagement 143 D-1 D-2 D-3 D-4 D-5 D-6 Qualitätspolitik Qualitätsziele Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Instrumente des Qualitätsmanagements Qualitätsmanagement-Projekte Bewertung des Qualitätsmanagements 145 146 147 149 155 157 SEITE 11 EINFACH DA SEIN A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Institutionskennzeichen: Standortnummer: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Krankenhaus der Augustinerinnen 260530421 00 Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 0 0221 / 3308 - 1005 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/ Ärztliche Leitung Name: Position: Telefon: Telefax: E-Mail: Dr. med. Dieter Mitrenga Ärztlicher Direktor 0221 / 3308 - 1741 0221 / 3308 - 1739 [email protected] Pflegedienstleitung Name: Position: Telefon: Telefax: E-Mail: Viola Ulbrich Pflegedirektorin 0221 / 3308 - 1002 0221 / 3308 - 1010 [email protected] Verwaltungsleitung Name: Position: Telefon: Telefax: E-Mail: A-2 Christoph Reinarz Geschäftsführer 0221 / 3308 - 1004 0221 / 3308 - 1005 [email protected] Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internet: A-3 Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH freigemeinnützig http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/ Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Universität: ja Universität zu Köln SEITE 13 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses SEITE 14 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: A-5 nein Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP02 Akupunktur MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare MP54 Asthmaschulung MP04 Atemgymnastik / -therapie MP06 Basale Stimulation MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP69 Eigenblutspende MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung MP24 Manuelle Lymphdrainage MP25 Massage MP26 Medizinische Fußpflege MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik MP36 Säuglingspflegekurse MP37 Schmerztherapie / -management MP63 Sozialdienst MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Kommentar / Erläuterung Kooperationspartner Kooperationspartner Kooperationspartner Kooperationspartner Zertifizierte Akutschmerztherapie SEITE 15 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien MP41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP11 Sporttherapie / Bewegungstherapie MP43 Stillberatung MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie Kooperationspartner MP45 Stomatherapie / -beratung Kooperationspartner MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik Kooperationspartner MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik MP51 Wundmanagement MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen SEITE 16 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158 NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/160 NM05 Patientenzimmer: Mutter-KindZimmer http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/182 NM10 Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/159 NM11 Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer mit eigener Nasszelle http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/160 NM14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Kosten pro Tag: 0,00 Euro http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158 Die Nutzung der in allen Patientenzimmern installierten Fernsehgeräte ist kostenlos NM17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett Kosten pro Tag: 0,00 Euro http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/157 Die Nutzung frei empfangbarer Rundfunkprogramme ist kostenlos. NM18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon am Bett Kosten pro Tag: 0,75 Euro Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,15 Euro Kosten pro Minute bei eingehenden Anrufen: 0,00 Euro http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/157 NM19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158 Ein abschliessbares Wertfach ist für jedes Bett im jeweiligen Patientenschrank vorhanden. NM01 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Gemeinschaftsoder Aufenthaltsraum http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/158 Aufenthaltsbereiche für Patienten und Angehörige sind in allen Patientenzimmern vorhanden. Auf einigen Stationen befinden sich separate Aufenthaltsbereiche mit Sitzgruppen. NM30 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Kosten pro Tag: 0,00 Euro (maximal) Kosten pro Stunde: 0,00 Euro (maximal) Klinikeigene Parkplätze sind nicht vorhanden. In unmittelbarer Nähe sind jedoch zwei gebührenpflichtige Parkzonen vorhanden. NM36 Besondere Ausstattung des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/52 NM07 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Rooming-in http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/182 NM09 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/163 SEITE 17 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Zusatzangaben NM40 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/163 NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Seelsorge http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/85 NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/Veranstaltungen NM60 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/Veranstaltungen NM66 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) Individuelle Nahrungsgewohnkeiten können auf Wunsch sowie bei medizinischer Indikation berücksichtigt werden. http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/161 NM67 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Andachtsraum http://www.koeln-khaugustinerinnen.de/86 Kommentar / Erläuterung jüdische, muslimische, vegetarische / vegane Küche SEITE 18 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF02 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Aufzug mit Sprachansage / Braille-Beschriftung BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen: Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu allen / den meisten Serviceeinrichtungen BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle Unterstützung BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) In geplanten Fällen ist eine Behandlung bei Patientinnen und Patienten bis zu einem Gewicht von 150 kg möglich. In Notfällen können geeignete Betten bei Bedarf auch für Höhergewichtige bereitgestellt werden. Für Operationen ist das maximale Gewicht 200 kg. BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische Patienten mit einem maximalen Gewicht von 200 kg können - je nach Indikation - operiert werden. Im Bedarfsfall muss dies jedoch individuell entschieden werden. BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße Folgende Gewichtbegrenzungen bestehen: Computertomograph : 200 kg Kernspintomograph : 300 kg Konventionelles Röntgen : 150 / 300 kg ( je nach Gerät ) SEITE 19 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten In geplanten Fällen ist eine Behandlung bei Patientinnen und Patienten bis zu einem Gewicht von 150 kg möglich. In Notfällen kann geeignetes Hilfsmaterial bei Bedarf auch für Höhergewichtige bereitgestellt werden. Für Operationen ist das maximale Gewicht 200 kg. BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Patientenlifter Geeignete Hilfsgeräte können bei Bedarf bereitgestellt werden. BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe In geplanten Fällen ist eine Behandlung bei Patientinnen und Patienten bis zu einem Gewicht von 150 kg möglich. In Notfällen kann geeignetes Hilfsmaterial bei Bedarf auch für Höhergewichtige bereitgestellt werden. Für Operationen ist das maximale Gewicht 200 kg. BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische Angebote Auf spezielle allergiebedingte Nahrungsbedürftigkeiten kann im Einzelfall eingegangen werden. BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Dolmetscherdienst Ein Dolmetscherdienst für die meisten europäischen Sprachen ist vorhanden. Zudem bestehen Übersetzungsmöglichkeiten für Türkisch, Arabisch und Russisch. BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit: Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal Ein Dolmetscherdienst für die meisten europäischen Sprachen ist vorhanden. Zudem bestehen Übersetzungsmöglichkeiten für Türkisch, Arabisch und Russisch. SEITE 20 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten FL02 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten FL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien FL09 Doktorandenbetreuung Von unseren Chefärzten gehören die Herren Prof. Dr. Dr. h.c. T. Beckurts aus der Klinik für Chirurgie der Kölner Medizinischen Fakultät an, Prof. Dr. J. Schmolling aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe ist Professor der Medizinischen Fakultät Bonn, Prof. Dr. A. Karbowski aus der Klinik für Orthopädie an der Medizinischen Fakultät Mainz, Priv. Doz. Dr. M. Oette aus der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Infektiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Düsseldorf und Priv. Doz. Dr. W. Galetke aus der Klinik für Herz-/ Kreislauferkrankungen und Pneumologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Witten-Herdecke. Die Ausrichtung als Krankenhaus der Regelversorgung einerseits und die in einzelnen Bereichen weit über diesen Anspruch hinausgehenden speziellen Versorgungsangebote andererseits bieten für Studierende der Medizin die hervorragende Möglichkeit, z.B. im Rahmen einer Famulatur ein außerordentlich großes und praxisrelevantes Spektrum zu erfahren und dabei dennoch gerade nicht die häufigen und typischen Krankheitsbilder der Fachgebiete zu vernachlässigen; die habilitierten Ärzte bieten Promotionsarbeiten für Doktoranden an. Die klinische Ausbildung der Studenten am Krankenhaus der Augustinerinnen wird unterstützt durch begleitende Seminarveranstaltungen und regelmäßige abteilungsinterne und interdisziplinäre Lehrveranstaltungen. Für diese Aktivitäten wird ein Seminarraum mit zeitgemäßen Kommunikationsmedien zur Verfügung gestellt. Seit August 2007 ist das Krankenhaus der Augustinerinnen akademisches Lehrkrankenhaus der Universität in Köln. Die jeweiligen Chefärzte der Kliniken besitzen ärztliche Weiterbildungsermächtigungen der Ärztekammer Nordrhein in den Fachgebieten Allgemeinchirurgie ( "Common Trunk" ), Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Innere Medizin, Pneumologie, Gastroenterologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Anästhesie. Ein Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie besitzt ärztliche Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein für die Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie ( zusammen mit dem Chefarzt der Klinik für Orthopädie ) sowie spezielle Unfallchirurgie. Ein weiterer Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral besitzt die ärztliche Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein für das Fachgebiet Allgemeinchirurgie. Im Verbund mit 7 weiteren Kölnern Krankenhäusern ist dem Krankenhaus der Augustinerinnen eine Krankenpflegeschule angegliedert. Sie heißt Louise von Marillac-Schule (http://www.krankenpflegeschule-koeln.de) und ist eine katholische Bildungsstätte für Berufe im Gesundheitswesen. SEITE 21 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen Kommentar / Erläuterung HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Louise von Marillac Schule http://www.krankenpflegeschule-koeln.de HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) HB10 Entbindungspfleger und Hebamme A-8.3 Forschungsschwerpunkte Die Kliniken für Chirurgie, Frauenheilkunde, Innere Medizin und Pneumologie nehmen an onkologischen Studien teil. Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie betreibt Forschung auf den Gebieten der Endoskopie, Sonographie und Infektionsepidemiogie. SEITE 22 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: A-10 318 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: 12.730 Teilstationäre Fälle: 0 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 16.452 Die o.g. vollstationären Fälle beinhalten 174 stationäre Fälle in der Orthopädie im Rahmen eines intergrierten Versorgungsvertrages mit der Barmer Ersatzkasse. SEITE 23 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 93 - davon Fachärztinnen/ -ärzte 45 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 6,0 Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1 A-11.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer 252 3 Jahre 14 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 2 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre 12 1 Jahr 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 22 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 2 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen Krankenpflegehelfer/ –innen Pflegehelfer/ –innen A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung SP04 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 1,0 Kooperationspartner SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 1,0 Kooperationspartner SP14 Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 1,0 Kooperationspartner SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 5,0 SP43 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 9,0 SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) 10,0 SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) 10,0 Kooperationspartner SEITE 24 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung SP18 Orthopädiemechaniker und Bandagist und Orthopädiemechanikerin und Bandagistin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin 1,0 SP42 Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 3,0 SP27 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 1,0 SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 2,0 SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 1,0 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin SP22 Podologe und Podologin (Fußpfleger und Fußpflegerin) 1,0 Kooperationspartner SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 1,0 Kooperationspartner SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 3,0 Kooperationspartner Kooperationspartner 17,0 SEITE 25 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-11.4 Hygienepersonal Anzahl Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 2 Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK) 1 Hygienebeauftragte in der Pflege Hygienekommission: Vorsitzende / Vorsitzender: A-12 Kommentar / Erläuterung durch Kooperationspartner 10 ja Dr. med. Dieter Mitrenga Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Name: Position: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Michael Wenck FA für Chirurgie, Medizincontroller, Qualitätsmanagementbeauftragter Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1371 0221 / 3308 - 1116 [email protected] Name: Position: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Dr. sc. Kathrin Schneider Diplom Biologin, Hygienemanagerin, Qualitätsmanagementbeauftragte Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1673 0221 / 3308 - 1116 [email protected] SEITE 26 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-13 Besondere apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹ Kommentar / Erläuterung AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung ¨ AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung von Früh- und Neugeborenen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck þ AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen þ AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) Hirnstrommessung ¨ über Kooperationspartner AA43 Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden ———² über Kooperationspartner AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Gerät zur Blutreinigung bei Nierenversagen (Dialyse) AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik ———² AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) þ AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung ———² AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung ———² AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse AA68 offener Ganzkörper-Magnetresonanztomograph AA26 Positronenemissionstomograph (PET)/PETCT AA56 über Kooperationspartner þ þ über Kooperationspartner über Kooperationspartner seit Oktober 2012 ———² über Kooperationspartner ¨ über Kooperationspartner Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich ———² über Kooperationspartner Protonentherapie Bestrahlungen mit Wasserstoff-Ionen ———² über Kooperationspartner AA57 Radiofrequenzablation (RFA) und / oder andere Thermoablationsverfahren Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik ———² AA30 Single-Photon-Emissions- Schnittbildverfahren unter Nutzung computertomograph eines Strahlenkörperchens (SPECT) ———² über Kooperationspartner AA32 Szintigraphiescanner / Gammasonde ———² über Kooperationspartner Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten SEITE 27 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA33 Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung 24h¹ Kommentar / Erläuterung ———² ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben) SEITE 28 EINFACH DA SEIN Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt BM02 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung) BM03 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden BM04 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert BM06 Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt Rosemarie Amberge Patientenfürsprecherin Telefon: 0221 / 311926 Darüber hinaus besteht im Eingangsbereich des Krankenhauses die Möglichkeit, eine schriftliche Beschwerde oder eine schriftliche Anregung anaonym in einem dafür vorgesehehen Briefkasten einzuwerfen. BM07 Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt Rosemarie Amberge Telefon: 0221 / 311926 Darüber hinaus besteht im Eingangsbereich des Krankenhauses die Möglichkeit, eine schriftliche Beschwerde oder eine schriftliche Anregung anaonym in einem dafür vorgesehehen Briefkasten einzuwerfen. BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden Telefon: 0221 / 311926 Rosemarie Amberge Telefon: 0221 / 311926 Darüber hinaus besteht im Eingangsbereich des Krankenhauses die Möglichkeit, eine schriftliche Beschwerde oder eine schriftliche Anregung anaonym in einem dafür vorgesehehen Briefkasten einzuwerfen. BM09 Patientenbefragungen SEITE 29 EINFACH DA SEIN B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Allgemein- und Viszeralchirurgie Unfallchirurgie Orthopädie Frauenheilkunde Geburtshilfe Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Anästhesie und Intensivmedizin Radiologie 32 41 52 61 70 77 87 97 103 110 SEITE 31 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1 Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.1 Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Prof. Dr. med. Dr. h.c. K.T.E. Beckurts Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1300 0221 / 3308 - 1559 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Chirurgie Die 70 Betten der gesamten Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie verteilen sich auf drei Stationen, die nach dem jeweiligen Bedarf belegt werden. Im Berichtsjahr 2012 wurden insgesamt 2.285 Patienten stationär versorgt, davon 1.250 in der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Zusammen mit der Klinik für Unfallchirurgie erfolgten insgesamt 2.067 Operationen bei stationären Patienten, zusätzlich wurden weitere 176 ambulante Operationen durchgeführt. Der gesamte diagnostische Bereich wurde u.a. mit 3.545 Ultraschalluntersuchungen, 347 Magenspiegelungen und 553 Dickdarmspiegelungen abgedeckt. SEITE 32 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe VC59 Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen VC20 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation VC68 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin VC71 Allgemein: Notfallmedizin VC00 Allgemein: Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Aufgrund der hohen fachlichen Qualifikation der chirurgischen Leistungsträger und der personellen, apparativen, und räumlichen Ausstattungsmerkmale ergeben sich folgende Tätigkeitsschwerpunkte für die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie: In der Allgemeinchirurgie werden angeboten und durchgeführt: • Versorgung von Leisten-, Bauchdecken- und Narbenbrüchen. Hier kommen individuell angepasste Operationstechniken einschließlich endoskopischer Verfahren zum Einsatz, erforderlichenfalls auch Verstärkungsnetze zur Rekonstruktion der geschwächten Bauchdecken- und Leistenstrukturen. • Behandlung von Hämorrhoiden, Analfissuren und -Fisteln, perianalen Entzündungsprozessen und Mastdarmvorfällen, Feigwarzen ( = Condylome ). • Sämtliche Schilddrüsenoperationen (bei Kropferkrankungen oder tumorverdächtigen Knoten) werden durchgeführt. Dies schließt auch die Chirurgie der Nebenschilddrüse ein. Auf ein günstiges kosmetisches Ergebnis wird dabei ebenso sorgsam geachtet wie auf ein den medizinischen Erfordernissen angepasstes Resektionsausmaß. SEITE 33 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie In der Visceralchirurgie werden angeboten und durchgeführt: • Onkologische Chirurgie bei bösartigen Tumoren der Bauchorgane ( Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse, Magen, Milz, Nebennieren, Dünn- und Dickdarm ), insbesondere auch Metastasenchirurgie an Leber und Lungen. Sämtliche Operationsverfahren bei gut- und bösartigen Erkrankungen werden mit neuesten Techniken und moderner apparativer Ausstattung durchgeführt. Der Klinikleiter und sein Team verfügen über langjährige Erfahrungen auch bei komplexen Operationsverfahren. Dies schließt die Durchführung von Pankreaskopfresektionen (so genannte Whipple-Operation) bei Tumoren der Bauchspeicheldrüse sowie die Technik der Lebertumorchirurgie durch Radiofrequenzablation einschließlich der intraoperativen Sonographie ein. Viele Eingriffe werden in minimal-invasiver Technik ( laparaskopisch / thorakoskopisch ) durchgeführt. • Dickdarmoperationen bei gutartigen (z.B. Divertikulitis, Colitis ulcerosa, M. Crohn) wie bei bösartigen Erkrankungen (Dickdarmkrebs) einschließlich Enddarmkrebs. Durch die Einbindung in das Darmzentrum Köln ist eine enge Verzahnung mit den anderen wichtigen Behandlungspartnern bei bösartigen Darmtumoren gesichert. Dies betrifft sowohl Fachärzte für Gastroenterologie, als auch Onkologen, Strahlentherapeuten und Pathologen. Soweit nach dem Stand der Wissenschaft sinnvoll, werden die Operationen mit minimal-invasiven Techniken durchgeführt („Schlüssellochchirurgie“) • Das gesamte Spektrum der Operationen von Galle und Gallenwegen, Leber und Pankreas. Dies beinhaltet gutartige Erkrankungen (z.B. Gallenblasenentfernung bei Gallensteinleiden, insbesondere auch in der modernen laparoskopischen Technik ), gutartige Leberneubildungen (z.B. Leberzysten, ebenfalls in laparoskopischer Technik) und Operationen, die im Zusammenhang mit chronischen Bauchspeicheldrüsenerkrankungen erforderlich werden (z.B. Zystendrainagen). Bösartige Primärtumore (z.B. hepatozellulläres Karzinom, Bauchspeicheldrüsenkrebs im Kopf-, Körper- oder Schwanzbereich des Organs, Papillentumore und Gallengangskarzinome) einschließlich der Lymphabflussgebiete können nach den neuesten Standards der onkologischen Chirurgie operativ entfernt werden. • Chirurgische Behandlung bei gut- und bösartigen Erkrankungen der Nieren und Nebennieren. Auch hier wird, soweit medizinisch sinnvoll, die laparoskopische Technik eingesetzt. • Lungenoperationen sowohl bei Tumorerkrankungen oder Tumorverdacht, wie auch bei gutartigen Lungenerkranken (z.B. Spontanpneumothorax, entzündliche Gewebeerkrankungen) ergänzen das visceralchirurgische Spektrum der Klinik. Sie werden in enger Kooperation mit der Klinik für Pneumologie des Hauses vorbereitet und durchgeführt. Soweit medizinisch sinnvoll, werden auch hier minimal-invasive Operationsverfahren mit modernem Instrumentarium eingesetzt. B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 1.250 0 Die genannten 70 Betten werden - je nach Bedarf - von der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie als auch von der Klinik für Unfallchirurgie belegt. SEITE 34 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung 1 K80 Gallensteinleiden 122 2 K40 Leistenbruch (Hernie) 104 3 K35 Akute Blinddarmentzündung 83 4 L02 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen 72 5 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut Divertikulose 66 6 K62 Sonstige Krankheit des Mastdarms bzw. des Afters 57 7 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 39 8 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 35 9–1 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 34 9–2 K42 Nabelbruch (Hernie) 34 B-1.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-469 Sonstige Operation am Darm 187 2 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 149 3 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 125 4 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 111 5 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 106 6 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 104 7 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 101 8 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 96 9 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 92 10 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 84 SEITE 35 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Allgemein- und Viszeralchirurgische Notfälle Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Notfälle aus dem Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie ( 24 h ) Angebotene Leistung Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin Allgemein: Notfallmedizin Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde Prof. Dr. med. Dr. h.c. Beckurts Art der Ambulanz: Erläuterung: Privatambulanz Sprechstunde Prof. Beckurts - Terminvereinbarung : 0221-3308-1301 ( Frau Lucke ) Angebotene Leistung Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie SEITE 36 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie Angebotene Leistung Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Allgemein- und Viszeralchirurgische Indikationssprechstunde Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Allgemeine Sprechstunde zur Abklärung potentiell notweniger operativer Eingriffe Terminvereinbarung : 0221-3308-1600 Angebotene Leistung Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe SEITE 37 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung 1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 28 2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 21 3 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 20 4 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 9 5 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre 6 6–1 1-586 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphknoten durch operativen Einschnitt <4 6–2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße <4 6–3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms <4 6–4 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters <4 B-1.9 þ þ Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung SEITE 38 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.10 Personelle Ausstattung B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 8,5 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5,0 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Allgemeinchirurgie Gefäßchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement Intensivmedizin Medizinische Informatik Notfallmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Spezielle Unfallchirurgie Spezielle Viszeralchirurgie Die in den Listen aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden sowohl in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie als auch in der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt. SEITE 39 EINFACH DA SEIN Allgemein- und Viszeralchirurgie B-1.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 23,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0,5 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP12 Praxisanleitung Das in den dargestellten Listen aufgeführte Pflegepersonal wird sowohl in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie als auch in der Klinik für Unfallchirurgie eingesetzt. In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer Assistenz. In der gemeinsam genutzten zentralen Endoskopieabteilung sind zusätzlich 8 Pflegekräfte eingesetzt. SEITE 40 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2 Unfallchirurgie B-2.1 Name: Schlüssel: Art: Oberarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Unfallchirurgie Allgemeine Chirurgie (1500) Hauptabteilung Dr. med. Burkhart Adler Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1301 0221 / 3308 - 1005 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Chirurgie Die 70 Betten der gesamten Klinik für Unfall-, Allgemein-, Viszeralchirurgie verteilen sich auf drei Stationen, die nach dem jeweiligen Bedarf belegt werden. Im Berichtsjahr 2012 wurden insgesamt 2.285 Patienten stationär versorgt, davon 1.035 in der Unfallchirurgie. Zusammen mit der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie erfolgten insgesamt 2.243 Operationen bei stationären Patienten, zusätzlich wurden weitere 176 ambulante Operationen durchgeführt. SEITE 41 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall/Fremdkörperentfernungen VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Kommentar / Erläuterung SEITE 42 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule VC49 Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin VC71 Allgemein: Notfallmedizin VC00 Allgemein: Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Aufgrund der hohen fachlichen Qualifikation der chirurgischen Leistungsträger und der personellen, apparativen, und räumlichen Ausstattungsmerkmale ergeben sich folgende Tätigkeitsschwerpunkte für die Klinik für Unfallchirurgie: In der Unfallchirurgie werden angeboten und durchgeführt: • Akute und chronische Verletzungsfolgen an Knochen-, Weichteil-, Bauch und Brustorganen. Dies schließt ausdrücklich die Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen (Berufsgenossenschaftliche Behandlung) ein. Dabei kommen moderne Implantate ( z.B. winkelstabile Platten oder Titannägel ) zum Einsatz und wann immer möglich erfolgt die operative Versorgung über wenig belastende kleine Operationszugänge ( Minimal invasive Unfalchirurgie ) • Bestimmte Frakturen der Wirbelkörper können durch Kyphoplastie versorgt werden. Dabei handelt es sich um eine minimal-invasive Operationsmethode, bei der durch eine Fraktur zusammengesinterte Wirbelkörper wieder aufgerichtet und stabilisiert werden können. Über eine Kanüle wird ein Ballonkatheter in den Wirbelkörper eingebracht und soweit aufgeblasen, bis der Wirbelkörper sich weit genug aufgerichtet hat. Danach wird auf gleichem Weg eine Substanz in den Knochen eingespült, die dann aushärtet und dem Wirbelkörper so neue Stabilität bringt. • Besondere Erfahrungen bestehen in der Behandlung von Brüchen aller Knochen und Gelenke der oberen und unteren Extremität, insbesondere bei der unfallchirurgischen Versorgung von akuten Verletzungen der Hand, des Handgelenkes sowie des Unterarmes als auch des von akuten Verletzungen von Knochen und Weichteilen am Unterschenkel und Sprunggelenk. • Dies schliesst auch die endoprothetische Versorgung ( = künstlicher Gelenkersatz ) bei Oberschenkelhals- und Oberarmbrüchen sowie deren Folgezustände ein • Knochenbrüche am Becken können - je nach Verletzungsart - mit nicht operativen oder operativen Verfahren behandelt werden. • Arthroskopische Eingriffe an Schulter oder Knie zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken gehören ebenso zum Leistungsspektrum der Klinik. • Die stationäre und ambulante Nachbehandlung nach Knochenbruchversorgungen wird flankiert durch Rehabilitationskonzepte in enger Kooperation mit dem hauseigenen Sozialdienst, der Abteilung für physikalische Therapie sowie der ambulante Rehabilitationseinrichtung des Hauses. • Die Klinik für Unfallchirurgie strebt die Implementierung eines Zentrums für Alterstraumatologie an, da besondere und langjährige Erfahrungen in der Versorgung von Frakturen bei älteren Menschen bstehen. Zudem erfolgt bereits jetzt eine intensive Zusammenarbeit mit einer Reihe von geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen in der Umgebung. SEITE 43 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-2.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 1.035 0 Die genannten 70 Betten werden - je nach Bedarf - von der Klinik für Unfallchirurgie als auch von der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie belegt. SEITE 44 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung 1 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 121 2 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 113 3 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 107 4 S52 Knochenbruch des Unterarmes 95 5 S06 Verletzung des Schädelinneren 65 6 S32 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 47 7 M54 Rückenschmerzen 34 8 S92 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes 27 9 S43 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels 24 10 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 23 B-2.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 202 2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 150 3 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 124 4 5-896 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 102 5 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 99 6 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 69 7 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 43 8 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 38 9 5-900 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 37 10 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 28 SEITE 45 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Unfallchirurgische Notfälle Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Unfallchirurgische Notfälle, Arbeits- und Wegeunfälle ( 24 h ) Angebotene Leistung Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Allgemein: Arthroskopische Operationen Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin Allgemein: Notfallmedizin SEITE 46 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie D-Arzt-Sprechstunde Dr. Adler ( Arbeits- und Wegeunfälle ) Art der Ambulanz: Erläuterung: D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Sprechstunde für Patientinnen und Patienten nach Arbeits- und Wegeunfällen Terminvereinbarung : 0221-3308-1600 Angebotene Leistung Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Indikationssprechstunde Unfallchirurgie Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Allgemeine Sprechstunde zur Abklärung potentiell notweniger operativer Eingriffe Terminvereinbarung : 0221-3308-1600 Angebotene Leistung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax SEITE 47 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie Angebotene Leistung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Allgemein: Arthroskopische Operationen SEITE 48 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung 1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 56 2 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 18 3 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 10 4 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 4 5–1 1-513 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark durch operativen Einschnitt <4 5–2 8-201 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten <4 5–3 5-846 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk <4 5–4 5-850 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen <4 5–5 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen <4 5–6 5-849 Sonstige Operation an der Hand <4 B-2.9 þ þ Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung SEITE 49 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.10 Personelle Ausstattung B-2.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,5 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ingesetzt. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 4,0 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Allgemeinchirurgie Gefäßchirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie Viszeralchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement Intensivmedizin Medizinische Informatik Notfallmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Spezielle Unfallchirurgie Spezielle Viszeralchirurgie Die in den Listen aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden sowohl in der Klinik für Unfallchirurgie als auch in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. SEITE 50 EINFACH DA SEIN Unfallchirurgie B-2.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer 21 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0,5 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP12 Praxisanleitung Das in den dargestellten Listen aufgeführte Pflegepersonal wird sowohl in der Klinik für Unfallchirurgie als auch in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eingesetzt. In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer Assistenz. SEITE 51 EINFACH DA SEIN Orthopädie B-3 Orthopädie B-3.1 Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Orthopädie Orthopädie (2300) Hauptabteilung Prof. Dr. med. Alfred Karbowski Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1352 0221 / 3308 - 1556 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/139 Das gesamte Spektrum des Fachgebietes Orthopädie, speziell die Endoprothetik der Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenke sowie die Behandlung der Glasknochenkrankheit wird von der Klinik für Orthopädie erbracht. Die 80 Betten der Abteilung Orthopädie verteilen sich auf drei Stationen. Im Berichtsjahr 2012 wurden 1.791 Patienten stationär versorgt, davon 174 im Rahmen eines integrierten Versorgungsvertrages. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 2.345 Operationen durchgeführt. SEITE 52 EINFACH DA SEIN Orthopädie B-3.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des MuskelSkelett-Systems und des Bindegewebes VO12 Kinderorthopädie VO14 Endoprothetik VO15 Fußchirurgie VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie VO19 Schulterchirurgie VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC65 Wirbelsäulenchirurgie VC66 Arthroskopische Operationen VO00 Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie In der der Klinik für Orthopädie ist der Schwerpunkt Hüftchirurgie um die Hüft-Arthroskopie erweitert. Diese stellt eine schonende diagnostische und therapeutische Möglichkeit zur Behandlung von Erkrankungen oder Veränderungen an den Weichteilen des Hüftgelenkes dar. Das Konzept der minimal invasiven Hüftendoprothetik wird erfolgreich eingesetzt. Für Patienten mit Hüft- und Kniegelenksarthrose besteht ein integrierter Versorgungvertrag in Zusammenarbeit mit der der Barmer Ersatzkrankenkasse. Die Patienten werden im Anschluss an die Rehabilitation regelmäßig nachuntersucht. Im Einzelnen stellt sich das Versorgungsspektrum wie folgt dar: • Minimal-invasive Endoprothetik an der Hüfte. • Konventionelle Endoprothetik an Knie und Schulter und Sprunggelenk. • Wechseloperationen bei Gelenkprothesen. • Gelenkerhaltende Eingriffe an Becken, oberer und unterer Extremität (Umstellungsoperationen). • Komplexe Vor- und Rückfußchirurgie sowie angeborene Fußerkrankungen (Sichelfuß, Klumpfuß, Spitzfuß). SEITE 53 EINFACH DA SEIN Orthopädie • Kinderorthopädie: u. a. Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta), Frühkindliche Hüftreifungsstörungen, Hüftgelenkserkrankungen im Kindes- und Jugendalter (M. Perthes). • Arthroskopische Chirurgie an Knie, Schulter und Ellenbogen sowie am oberen Sprunggelenk incl. Kreuzbandersatzplastik am Knie, Stabilisierungen und Rekonstruktionen der Rotatorenmanschette an der Schulter. • Arthroskopische Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen oder Veränderungen an den Weichteilen des Hüftgelenkes in Kombination mit minimal invasiver Hüft-Chirurgie. • Orthopädische Chirurgie an Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Kniegelenken sowie an der Wirbelsäule, den Weichteilen, der Muskulatur und der Sehnen. • Mikroskopisch assistierte Bandscheibenoperationen an der Wirbelsäule und Versteifungsoperationen. • Sporttraumatologie. • Konservative Orthopädie wie Schmerztherapie bei chronischen Schmerzzuständen. • Ultraschalluntersuchungen des Bewegungsapparates sowie der Säuglingshüfte. B-3.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-3.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 1.791 0 Die o.g. vollstationären Fälle beinhalten 174 stationäre Fälle aus dem intergrierten Versorgungsvertrag mit der Barmer Ersatzkasse. SEITE 54 EINFACH DA SEIN Orthopädie B-3.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung 1 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 478 2 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 381 3 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 158 4 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes 120 5 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 90 6 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen 88 7 M19 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose) 61 8 M70 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck 33 9 M75 Schulterverletzung 32 10 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 30 B-3.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 497 2 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 385 3 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 360 4 5-786 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 325 5 5-800 Offener operativer Eingriff an einem Gelenk 293 6 5-788 Operation an den Fußknochen 211 7 1-854 Untersuchung eines Gelenkes oder eines Schleimbeutels durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 206 8 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 168 9 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 146 10 8-158 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit 133 SEITE 55 EINFACH DA SEIN Orthopädie B-3.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Orthopädische Notfälle Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Behandlung orthopädischer Notfälle ( 24 h ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Kinderorthopädie Endoprothetik Fußchirurgie Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie Schulterchirurgie Sportmedizin / Sporttraumatologie Sprechstunde Endoprothetik Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit endoprothetischem Gelenkersatz - Terminvereinbarung : 0221-3308-1351 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Endoprothetik Sprechstunde Fußchirurgie Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Fußfehlstellungen Terminvereinbarung : 0221-3308-1351 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Fußchirurgie Metall-/Fremdkörperentfernungen Sprechstunde Schulterchirurgie Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Schultererkrankungen Terminvereinbarung : 0221-3308-1351 SEITE 56 EINFACH DA SEIN Orthopädie Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Endoprothetik Schulterchirurgie Metall-/Fremdkörperentfernungen Arthroskopische Operationen Sprechstunde Sportorthopädie / Sporttraumatologie Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit sportbedingten Erkrankungen / Verletzungen - Terminvereinbarung : 0221-3308-1351 Angebotene Leistung Sportmedizin / Sporttraumatologie Sprechstunde Wirbelsäulenorthopädie Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der Wirbelsäule - Terminvereinbarung : 0221-3308-1351 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Spondylopathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane Metall-/Fremdkörperentfernungen Wirbelsäulenchirurgie Sprechstunde Kinderorthopädie Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vor- und Nachuntersuchung für Patientinnen und Patienten mit Osteogenesis imperfecta Terminvereinbarung : 0221-3308-1351 Angebotene Leistung Kinderorthopädie Spezialsprechstunde Osteogenesis imperfecta Sprechstunde integrierte Versorgung Endoprothetik ( BEK ) SEITE 57 EINFACH DA SEIN Orthopädie Art der Ambulanz: Erläuterung: Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b SGB V Vor- und Nachuntersuchungen bei Patienten mit Versorgung künstlicher Knie- / Hüftgelenke Angebotene Leistung Endoprothetik B-3.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-3.9 ¨ ¨ þ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. SEITE 58 EINFACH DA SEIN Orthopädie B-3.10 Personelle Ausstattung B-3.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 7 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Orthopädie Orthopädie und Unfallchirurgie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Manuelle Medizin / Chirotherapie Physikalische Therapie und Balneologie Spezielle Orthopädische Chirurgie Sportmedizin SEITE 59 EINFACH DA SEIN Orthopädie B-3.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 43,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0,5 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP12 Praxisanleitung In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer Assistenz. SEITE 60 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4 Frauenheilkunde B-4.1 Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Frauenheilkunde Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Hauptabteilung Prof. Dr. med. Jan Schmolling Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1321 0221 / 3308 - 1328 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Gynaekologie Der Klinik für Frauenheilkunde stehen 21 Betten für die Patientenversorgung auf einer Station zur Verfügung. Im Berichtsjahr 2012 wurden 550 Patienten stationär versorgt. Es wurden ca. 506 Operationen bei stationären und 288 Operationen bei ambulanten Patientinnen durchgeführt. Die konservative und operative Behandlung gynäkologischer Erkrankungen bilden den Schwerpunkt der Arbeit in der Frauenklinik im Krankenhaus der Augustinerinnen. Die Anwendung moderner Therapieverfahren durch Spezialisten im Team, basierend auf den Erkenntnissen der „Evidenzbasierten Medizin“, bestimmen das medizinische Handeln. Die operative Gynäkologie in unserem Hause umfasst die minimal invasive Chirurgie, die Chirurgie des Beckenbodens und der Harninkontinenz, die Senologie (Brustchirurgie) und die große Tumorchirurgie. Dabei bestimmen die sorgfältige präoperative Diagnostik, die differenzierte Indikationsstellung, die individuell abgestimmte Planung und Durchführung der Operation, aber auch die optimale postoperative Betreuung wesentlich den Operationserfolg. Zu verschiedenen ambulanten Untersuchungen oder auch zu einem Beratungsgespräch können die Patientinnen von einer Frauenärztin / einem Frauenarzt zu uns überwiesen werden. Insbesondere kleinere Operationen können sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Hause, aber auch durch die Vernetzung mit ambulanten Kooperationspartnern kann eine optimale Nachbehandlung und Rehabilitation gewährleistet werden. SEITE 61 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen VG06 Gynäkologische Chirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG16 Urogynäkologie VG18 Gynäkologische Endokrinologie VG00 Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Die Versorgungsschwerpunkte umfassen: • Operative und medikamentöse Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen des Unterleibes: o Operation, dabei auch minimal invasive Operationen bei Gebärmutterkörper und Gebärmutterhalskrebs o Chemotherapie ( ambulant und stationär ) o Immuntherapie o Hormontherapie o Infekttherapie. • Operative und medikamentöse Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen der Brust ( Kooperatives Brustzentrum ) o erweiterte Diagnostik ( Stanzen ) o Operation ( incl. Dartellung des "Wächterlymphknotens ( = Sentinel Node ) ), onkoplastisch, platischrekonstruktiv o Chemotherapie ( ambulant und stationär ), auch vor der Operation (neoadjuvant) o Immuntherapie o Hormontherapie. • Spiegelungen der Bauchhöhle und der Gebärmutter zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken o Minimal invasive Eingriffe an Eierstöcken und Gebärmutter, minimal invasive Gebärmutterteil- und Gebärmutterentfernung o Behandlung entzündlicher Erkrankungen an Unterleibsorganen SEITE 62 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde o Beckenbodenzentrum mit urogynäkologischer Diagnostik bei Harninkontinenz, operativer Therapie mit Einlage von Bändern ( Tension-free Vaginal Tape ( = TOT ) / Tension-free Obturatorisches Tape ( = TVT ) ) sowie Netzen zur Beckenbodenstabilisierung, inkl. medikamentöser Therapie und Krankengymnastik, Biofeedback, Kooperation mit der Klinik für Chirurgie B-4.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-4.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 550 0 SEITE 63 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung 1 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 64 2 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 60 3 N87 Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses 59 4 C50 Brustkrebs 30 5 D27 Gutartiger Eierstocktumor 20 6 N84 Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane 19 7 N90 Sonstige nichtentzündliche Krankheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane bzw. des Dammes 17 8–1 C54 Gebärmutterkrebs 15 8–2 N80 Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter 15 8–3 D06 Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) des Gebärmutterhalses 15 B-4.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 73 2 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 72 3 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 67 4 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 66 5 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 64 6 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 63 7 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung 60 8 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 57 9 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt 45 10 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 43 SEITE 64 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Gynäkologische Notfallbehandlung Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Behandlung von Patientinnen mit akuten gynäkologischen Erkrankungen ( 24 h ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Endoskopische Operationen Gynäkologische Chirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Senologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Behandlung von Patientinnen mit Tumoren der weiblichen Brust - Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Urogynäkologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Behandlung von Patientinnen mit Problemen bei der Blasenentleerung Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Urogynäkologie Dysplasiesprechstunde Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Behandlung von Patientinnen mit Gewebeveränderungen am Gebärmuttermund Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Onkologische Sprechstunde Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V SEITE 65 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde Erläuterung: Behandlung von Patientinnen mit bösartigen Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Sprechstunde ambulante Operationen Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Behandlung von Patientinnen vor und nach ambulanten Operationen - Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Endoskopische Operationen Gynäkologische Chirurgie Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Privatsprechstunde Prof. Dr. Schmolling Art der Ambulanz: Erläuterung: Privatambulanz Behandlung von Privatpatientinnen mit Gynäkologischen Erkrankungen Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische / Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen Gynäkologische Chirurgie Inkontinenzchirurgie Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Urogynäkologie Gynäkologische Endokrinologie SEITE 66 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung 1 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung 2 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 63 3 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 57 4 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 34 5 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 9 6 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 7 7 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 4 8–1 1-472 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt <4 8–2 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt <4 8–3 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung <4 B-4.9 ¨ ¨ þ Anzahl 147 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. SEITE 67 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4.10 Personelle Ausstattung B-4.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Geburtshilfe eingesetzt. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Geburtshilfe eingesetzt. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die hier tätigen Ärzte sind auch in der Klinik für Geburtshilfe eingesetzt. SEITE 68 EINFACH DA SEIN Frauenheilkunde B-4.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 10,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP12 Praxisanleitung In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer Assistenz. SEITE 69 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe B-5 Geburtshilfe B-5.1 Name: Schlüssel: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Geburtshilfe Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Prof. Dr. med. Jan Schmolling Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1321 0221 / 3308 - 1322 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Geburtshilfe Im Krankenhaus der Augustinerinnen in der Kölner Südstadt kommen jährlich ca. 1.500 Kinder zur Welt. Der Anspruch unserer Abteilung ist eine fürsorgliche Betreuung von Frauen und Partnern vor, während und nach der Geburt. Die Achtung des Selbstbestimmungsrechtes und die Vereinbarung individueller Vorstellungen einer natürlichen Geburtshilfe ist uns ein besonderes Anliegen. Die an uns herangetragenen Wünsche sind vielfältig. Sie beinhalten alternative Entbindungsformen wie Wasser- oder Hockergeburten, ebenso alternative Behandlungsmöglichkeiten wie Homöopathie, Akupunktur und Aromatherapie etc., aber auch die bewusst geplante Kaiserschnittgeburt. Auf der Basis der Tradition unseres Krankenhauses versuchen wir, diesen Ansprüchen und Wünschen in einem Klima des menschlichen Verständnisses und der Bereitschaft zur medizinischen Leistung Rechnung zu tragen. Unsere Priorität ist es, Risikosituationen für Mutter und Kind unter der Geburt durch optimales interdisziplinäres Management von Geburtshelfern, Anästhesisten und Neonatologen zu minimieren, um bei unvorhergesehenen Komplikationen optimal reagieren zu können. Diesem Ziel dienen kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen und interdisziplinäre Fallkonferenzen mit allen beteiligten Berufsgruppen. Die Umsetzung dieser Ziele erfordert die ständige Bereitschaft zur Reflexion, zur Verbesserung und Weiterentwicklung der eigenen Arbeit im Team. SEITE 70 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe B-5.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe VG09 Pränataldiagnostik und -therapie VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen VG18 Gynäkologische Endokrinologie VG19 Ambulante Entbindung VG00 Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Die Klinik für Geburtshilfe versorgt die Patientinnen mit umfassender pränataler Diagnostik. Ambulante und kurzstationäre Geburten sowie ein spezifisches Neugeborenenscreening gehören zum Standardangebot. Der Abteilung stehen 24 Betten auf einer Station zur Verfügung. Zusätzlich existiert ein Bereich der Säuglingsversorgung im Kinderzimmer. Im Berichtsjahr 2012 verzeichnete die Klinik 1.561 Geburten. Die Versorgungsschwerpunkte umfassen: Pränatale Diagnostik bei normalen und u.U. auch bei Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes ) : • FirstTrimester Screening • Fehlbildungsultraschall • Fruchtwasseruntersuchungen ( Amniozentesen ) • Mehrlingsschwangerschaften • Schwangere mit Blutzuckerstoffwechselstörungen in der Schwangerschaft • Behandlung bei drohender Fehlgeburt/Frühgeburt unter Einsatz schonender wehenhemmender Substanzen. Natürliche und sichere Geburt: • 4 moderne Kreißsäle • 2 Gebärwannen • 2 Neugeborenen Reanimationsplätze • OP-Saal für Not-Kaiserschnitt • Anbindung an neonatologisches Zentrum • Mehrlingsgeburten • Möglichkeit der Betreuung durch Beleghebammen • Kurzstationäre Geburten • Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes ) • Beckenendlagen ( äußere Wendung / Beckenendlagengeburt ) SEITE 71 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe Integrierte Wochenbettpflege: • Hebammen • Beleghebammen • Kinderkrankenschwestern • Krankenschwestern • Wochenpension • Familienzimmer. Spezifisches Neugeborenenscreening: • Stoffwechselkrankheiten • Hüftdysplasie • Hörscreening. B-5.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-5.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 3.468 0 Bei der genannten Fallzahl sind die Neugeborenen mitgezählt. SEITE 72 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe B-5.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 Z38 Neugeborene 1.331 2 O70 Dammriss während der Geburt 386 3 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 210 4 O71 Sonstige Verletzung während der Geburt 168 5 O64 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt 109 6 O42 Vorzeitiger Blasensprung 107 7 P59 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Ursachen 105 8 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 91 9 O80 Normale Geburt eines Kindes 81 10 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett verkompliziert 77 B-5.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 1.565 2 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 883 3 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 748 4 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 560 5 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 294 6 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht 151 7 8-560 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie 125 8 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 95 9 5-756 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt 72 10 5-728 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke 70 SEITE 73 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe B-5.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Geburtshilfliche Notfallbehandlung Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Behandlung von Patientinnen mit akuten geburtshilflichen Problemen ( 24 h ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen Schwangerensprechstunde / Geburtsplanungssprechstunde Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Behandlung von Schangeren zur Geburtsvorbereitung / - Planung - Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Ambulante Entbindung ggf. Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes ) Pränataldiagnostik Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Pränataldiagnostik - Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Pränataldiagnostik und -therapie Geburtshilfliche Privatsprechstunde Prof. Dr. Schmolling Art der Ambulanz: Erläuterung: Privatambulanz Behandlung von Schangeren zur Geburtsvorbereitung / - Planung - Terminvereinbarung : 0221-3308-1321 Angebotene Leistung Pränataldiagnostik und -therapie Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Geburtshilfliche Operationen Gynäkologische Endokrinologie Ambulante Entbindung ggf. Risikoschwangerschaften ( z.B. Gestationsdiabetes ) SEITE 74 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe B-5.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-5.9 ¨ ¨ þ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. B-5.10 Personelle Ausstattung B-5.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Frauenheilkunde eingesetzt. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 3 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden auch in der Klinik für Frauenheilkunde eingesetzt. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die hier tätigen Ärzte sind auch in der Klinik für Frauenheilkunde eingesetzt. SEITE 75 EINFACH DA SEIN Geburtshilfe B-5.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 11,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 13 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 22 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ02 Diplom PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP12 Praxisanleitung In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer Assistenz. Das Krankenhaus beschäftig 22 Hebammen. SEITE 76 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie B-6 Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie B-6.1 Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Innere Medizin (0100) Hauptabteilung Priv. Doz. Dr. med. Mark Oette Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1341 0221 / 3308 - 1339 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/137 Die beiden Kliniken für Innere Medizin teilen sich wie folgt auf: Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie, die von Priv.-Doz. Dr. M. Oette geleitet wird und Klinik für Pneumologie, Kardiologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, die von Priv. Doz. Dr. W. Galetke geleitet wird. Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie verfügt über 72 Betten. Im Berichtsjahr 2012 wurden in dieser Klinik allein 1.900 Patienten stationär versorgt. Bereits seit Januar 1993 besteht im Krankenhaus der Augustinerinnen ein Schwerpunkt innerhalb der Klinik für Innere Medizin zur Versorgung von HIV- infizierten Patienten sowie AIDS-Kranken mit 12 Betten auf einer dafür eigens eingerichteten Station. Im Berichtsjahr 2012 wurden allein hier 154 Patienten stationär versorgt. Mit dem Eintritt von Priv.-Doz. Dr. M. Oette in der Chefarztfunktion ist die Infektiologie erweitert worden um die Möglichkeit der umfassenden Versorgung von Patienten mit HIV und AIDS im ambulanten Bereich. Innerhalb der neu eingerichteten Infektiologischen Ambulanz wird die hochaktive antiretrovirale Therapie angeboten, aber auch moderne fachärztlich-internistische Diagnostik. Im Rahmen von vielseitigen Kooperationen werden Studienprojekte realisiert. SEITE 77 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Zusätzlich ist eine Ambulanz für die Behandlung von Patienten mit Tuberkulose und atypischen Mykobakteriosen eingerichtet. Über die Spezialgebiete Pneumologie, Herz-Kreislauferkrankungen, Beatmnungs- und Schlafmedizin sowie die Behandlung von Fällen mit erworbener Immunschwäche wird weiter unten berichtet. B-6.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-DarmTraktes (Gastroenterologie) VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI20 Intensivmedizin VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen VI34 Elektrophysiologie VI35 Endoskopie VI40 Schmerztherapie VI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen VI00 Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Die Kliniken für Innere Medizin versorgen das gesamte Spektrum internistischer Erkrankungen. Hierzu gehören insbesondere die Allgemeine Innere Medizin, die Behandlung von Lungenerkrankungen einschl. der Schlaf- und SEITE 78 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Beatmungsmedizin (siehe B 6), gastroenterologische, infektiologische (siehe B7), kardiologische, neurologische Erkrankungen sowie Patienten mit Tumorerkrankungen. Allgemeine Innere Medizin Diagnostik und Therapie der Erkrankungen der Inneren Medizin, soweit diese nicht in die speziellen Schwerpunkte fallen. Hierzu gehören • Stoffwechselkrankheiten mit besonderem Schwerpunkt Diabetes mellitus, der Schilddrüsenfunktionsstörungen (einschl. der Doppler- und Duplex-sonographischen Diagnostik und der Feinnadelpunktion) sowie der Fettstoffwechselstörungen • Erkrankungen der Blutbildung, der bösartigen Erkrankungen des Knochenmarks sowie solider Tumoren. In diesem Zusammenhang ist die Diagnostik in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Köln und die Kooperation mit dem Interdisziplinären Tumorboard des Krankenhauses der Augustinerinnen zu erwähnen. • Erkrankungen der Nieren mit bildgebender Diagnostik und der Möglichkeit der Blutwäsche ( CVVHD ). • Versorgung von Schlaganfallpatienten einschl. der Frühformen zentral-nervöser Durchblutungsstörungen, Diagnostik und Therapie der Demenz und degenerativer Erkrankungen sowie von Störungen des peripheren Nervensystems. • Störungen des Immunsystems und entzündliche Erkrankungen. Hier wird insbesondere die langjährige Erfahrung der Physiotherapeutischen Abteilung in der Betreuung von Patienten mit rheumatologischen Krankheitsbildern genutzt. Die diagnostischen Leistungen umfassen die in den fachspezifischen Bereichen dargestellten Elemente, aber auch Doppler- und Duplexsonographien der peripheren und hirnversorgenden Gefäße. Die neurologische Diagnostik erfolgt in Kooperation mit einem im Hause tätigen Konsiliarius. Das therapeutische Angebot umfasst die gängigen Leistungen der Inneren Medizin einschl. Diätberatung, Diabetikerschulung, Physiotherapie, Logopädie, Erarbeitung von Behandlungsplänen im Rahmen des interdisziplinären Tumorboards, Intensivmedizin einschl. CVVHD. Zu den bei gastroenterologischen Erkrankungen angebotenen Leistungen zählen: • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse mit allen gängigen diagnostischen und therapeutischen endoskopischen und sonographischen Verfahren. Es wurden von der Klinik für Innere Medizin im Berichtsjahr 2010 ambulant und stationär 1.373 endoskopische Untersuchungen des oberen und 2.601 endoskopische Untersuchungen des unteren Verdauungstraktes sowie 12.929 Ultraschalluntersuchungen durchgeführt. • Endoskopische Untersuchungen und Interventionen, gastroenterologische Funktionsdiagnostik, Sonographie. • Das Angebot wird ergänzt durch die gängigen Punktionstechniken, Anlagen von Drainagen und Kathetern sowie Interventionen unter Durchleuchtung in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie. SEITE 79 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Im Detail besteht das Leistungsspektrum der Gastroenterologie aus: • Diagnostik und Therapie der Erkrankungen in der Gastroenterologie, wie o der Speiseröhre (z.B. Schluckstörungen, Behandlung von Stenosen) o Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, umfassende Endoskopie einschl. Dünndarmbildgebung o Erkrankungen der Leber mit den Schwerpunkten Bildgebung, Betreuung chronischer Lebererkrankungen, der Hepatitiden, der Fettleber und Lebertumoren o Erkrankungen der Gallenwege, interventionelle Verfahren o Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, Endosonographie o Erkrankungen der Milz und des Bauchfells einschl. interventioneller Verfahren o Tumorerkrankungen der Gastroenterologie einschl. Chemotherapie o Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen o Metabolische Erkrankungen, z.B. Hämochromatose und M. Wilson o Spezielle Funktionsdiagnostik und Notfallinterventionen, z.B. bei Blutungen aus dem Magen-Darm-Trakt Das Spektrum der angewandten Methoden beinhaltet: o Spiegelung des Magen-Darmtraktes und der Gallenwege o Oberflächen- und Gewebefärbungen, Chromoendoskopie o Dehnungsbehandlungen der Speiseröhre, des Darmes und der Gallenwege sowie des Bauchspeicheldrüsenganges (Bougierung und Ballondilatation) o Einsetzen von Prothesen zum Offenhalten von Hohlorganen bei gut- oder bösartigen Verengungen (Stentimplantationen) o Polypenentfernung, Entfernung oberflächlicher Veränderungen (Mukosektomie) o Anlage von Ernährungssonden o Diagnostische und therapeutische Intervention der abführenden Gänge der Galle und der Bauchspeicheldrüse o Ultraschall der Bauchorgane o Kontrastmittelsonographie o Doppler- und Duplexsonographie der Bauchgefäße o Ultraschalluntersuchungen im Rahmen von Spiegelungen ( Endosonographie ) des oberen und unteren Magendarmtraktes o Minimal-invasive endosonographisch geführte Gewebeentnahmen o Kontrastmittelsonographisch geführte Punktionstechniken und Ablationsverfahren o Kapselendoskopie o Doppelballon-Enteroskopie des Dünndarmes o Invasive gastroenterologische Maßnahmen, wie endosonographisch geführte Drainagen, Blutstillungsverfahren, Diathermieinzisionstechniken, Argon-Plasma-Koagulation, Gummibandapplikationen, Sklerosierungstechniken, Ableitung der Gallenwege durch die Bauchwand ( PTCD ) o Lokal ablative Verfahren der Leber SEITE 80 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie o Gastroenterologische Funktionsdiagnostik (Atemtests, Messungen der Beweglichkeit der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes, Säuremessungen der Speiseröhre, Transitzeitbestimmungen, Resorptionstests o Elastographie o Einbringung von Patienten in multizentrische Studien Zudem bestehen Möglichkeiten der intensivmedizinischen Behandlung mit nicht invasiver und invasiver Beatmung sowie einer Nierenersatztherapie. Zusätzlicher Versorgungsschwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie der HIV-Infektion und ihrer Begleit- und Folgeerkrankungen (AIDS), der Versorgung von Patienten mit Tuberkulose und anderen Mykobakteriosen, der Folgeerkrankungen chronischer Leberentzündungen (Hepatitis), von Tropenerkrankungen, aber auch anderen infektiologisch relevanten Krankheitsbildern. Es besteht eine Zusammenarbeit mit verschiedenen infektiologischen Fachgesellschaften, aber auch niedergelassenen Schwerpunktpraxen für Patienten mit HIV und AIDS, sowie mit Tuberkulose und reisemedizinisch interessierten Praxen. Neben dem Sozialdienst des Krankenhauses besteht zudem eine regelmäßige und enge Zusammenarbeit mit der AIDSHilfe Köln, dem Sozialdienst katholischer Männer und dem Gesundheitsamt der Stadt Köln. B-6.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-6.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 1.900 0 SEITE 81 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie B-6.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung 1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 101 2 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 100 3 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms 71 4 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 68 5 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 60 6 E86 Flüssigkeitsmangel 48 7 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 45 8 A04 Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien 39 9–1 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 32 9–2 K25 Magengeschwür 32 B-6.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 1.339 2 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 960 3 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 377 4 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 303 5 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 299 6 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung 263 7 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 259 8 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 201 9–1 3-051 Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund 184 9–2 3-053 Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre 184 SEITE 82 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie B-6.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Notfallbehandlung Innere Medizin Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Behandlung von Patientinnen und Patienten mit akuten internistischen Beschwerden ( 24 h ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen Schmerztherapie Spezialsprechstunde AIDS / Tuberkulose Art der Ambulanz: Erläuterung: Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V Behandlung von Patientinnen und Patienten mit AIDS / Tuberkulose - Terminvereinbarung : 0221-3308-1341 ( Fr. Hummerjohann ) Angebotene Leistung Anlage 2 Nr. 13: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Tuberkulose Anlage 3 Nr. 2: Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit HIV / AIDS Privatsprechstunde PD Dr. med. Oette Art der Ambulanz: Erläuterung: Privatambulanz Sprechstunde für Privatpatienten - Terminvereinbarung : 0221-3308-1341 ( Fr. Hummerjohann ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen SEITE 83 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen Endoskopie Chronisch entzündliche Darmerkrankungen B-6.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung 1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 36 2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 25 3 5-492 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 9 4–1 5-490 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters <4 4–2 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen <4 4–3 5-429 Sonstige Operation an der Speiseröhre <4 B-6.9 ¨ ¨ þ Anzahl Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. SEITE 84 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie B-6.10 Personelle Ausstattung B-6.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Kommentar / Erläuterung 14,5 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise auch in der Klinik für Pneumologie eingesetzt. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6 Die hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise auch in der Klinik für Pneumologie eingesetzt. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Pneumologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Allergologie Infektiologie Intensivmedizin Medikamentöse Tumortherapie Notfallmedizin Die hier angegebenen Ärzte sind auch in den Kliniken für Pneumologie und Herz-Kreislauferkrankungen eingesetzt. SEITE 85 EINFACH DA SEIN Allgemeine Innere Medizin / Gastroenterologie / Infektiologie B-6.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 44,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 2 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP20 Palliative Care ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Die hier angegebenen Pflegekräfte sind auch in der Kliniken für Pneumologie und Herz-Kreislauferkrankungen eingesetzt. In der gemeinsam genutzten zentralen Endoskopieabteilung sind zusätzlich 8 Pflegekräfte eingesetzt. SEITE 86 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7 Pneumologie / HerzKreislauferkrankungen B-7.1 Name: Schlüssel: Art: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen Pneumologie (0800) Hauptabteilung Priv. Doz. Dr. med. Wolfgang Galetke Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1343 0221 / 3308 - 1348 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/137 Die beiden Kliniken für Innere Medizin teilen sich wie folgt auf: Klinik für Pneumologie, Kardiologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin, die von Priv. Doz. Dr. W. Galetke geleitet wird und Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie, die von Priv.-Doz. Dr. M. Oette geleitet wird. Die Pneumologie mit Beatmungs- und Schlafmedizin verfügt über 46 Betten auf 3 Stationen. Im Berichtsjahr 2012 wurden in dieser Klinik allein 2.150 Patienten stationär versorgt. Die Klinik für Pneumologie (Lungenheilkunde) beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung aller Erkrankungen der Atmung und der Atmungsorgane. Die Schwerpunkte der Klinik für Pneumologie liegen in der Diagnostik und Therapie von chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen, insbesondere den fortgeschrittenen Stadien der COPD/Lungenemphysem. Hier werden neben den medikamentösen Therapieoptionen auch nichtmedikamentöse Verfahren wie die nicht-invasive Beatmung, die Einleitung einer Langzeitsauerstofftherapie und die endoskopische Lungenvolumenreduktion angeboten. Bösartige Erkrankungen der Lunge und des Rippenfells (Pleura) werden mit modernen endoskopischen Verfahren diagnostiziert. Die medikamentöse und supportive Therapie der bösartigen Lungenerkrankungen werden - soweit erforderlich - unter stationären Bedingungen durchgeführt. Es besteht eine enge Kooperation mit Thoraxchirurgen, niedergelassenen Onkologen und Strahlentherapeuten zur umfassenden Therapie aller bösartigen Erkrankungen der Lunge und der Pleura. SEITE 87 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen Im Bereich der Schlafmedizin werden alle Arten von Schlafstörungen diagnostiziert. Ein Schwerpunkt der Abteilung liegt in der Diagnose und Behandlung von schlafbezogenen Atmungsstörungen wie dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom und dem zentralen Schlafapnoe-Syndrom. Es bestehen enge Kooperationen mit Neurologen, Hals-Nasen-OhrenÄrzten, Psychotherapeuten und schlafmedizinisch tätigen Zahnärzten. Bei Patienten mit Fahr- und Überwachungstätigkeiten werden spezielle Untersuchungen zur Fahrtauglichkeit angeboten. In der Klinik für Pneumologie besteht eine besondere Kompetenz für die apparative Therapie schwerer Störungen der Atmung, nicht nur der Lunge, sondern auch in der Folge von Nerven-, Skelett- oder Muskelerkrankungen. Für die Einleitung einer nichtinvasiven Beatmung steht eine spezialisierte Station zur Verfügung. Die Diagnose und Behandlung von interstitiellen Lungenerkrankungen stellt einen weiteren Schwerpunkt der Klinik für Pneumologie dar. Hier werden alle gängigen diagnostischen Verfahren inklusive der offenen Lungenbiopsie (in Kooperation mit der chirurgischen Abteilung) sowie die Einleitung der medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapiemaßnahmen angeboten. Die Klinik für Pneumologie verfügt über eine große Station zur Respiratorentwöhnung (Weaningzentrum). Hier werden überregional langzeitbeatmete Patienten aus anderen Kliniken übernommen und von der Beatmung entwöhnt. Für Patienten, bei denen eine Entwöhnung von der Beatmung nicht möglich ist, halten wir auf dem Gelände der Klinik ein Beatmungsheim für langzeitbeatmete Menschen vor. Zudem besteht eine enge Kooperation mit Intensivpflegediensten für die so genannte außerklinische Beatmung. Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der nicht-invasiven Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Herzens und des Kreislauf- sowie Gefäßsystems. Hier werden alle gängigen apparativen Untersuchungen einschl. der Schrittmacherimplantation und der intensivmedizinischen Überwachung von Herzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen des Herzens angeboten. SEITE 88 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI20 Intensivmedizin VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin VI40 Schmerztherapie VI00 Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Versorgungsschwerpunkte Gesamt • Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes • Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura • Weaningzentrum • Intensivmedizin • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten • Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit • Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) • Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren • Schmerztherapie Folgende Erkrankungen werden in der Pneumologie behandelt: • Pneumologie/Allergologie: • Chronisch obstruktive Bronchitis und Lungenemphysem / COPD SEITE 89 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen • Asthma bronchiale • Interstitielle Lungenerkrankungen • Infektiöse Lungenerkrankungen • Tuberkulose der Lunge und extrapulmonaler Organe einschließlich der multiresistenten Formen sowie der atypischen Mykobakteriosen • Erkrankungen der Lunge bei Immunmangel und Fehlsteuerung der Immunregulation (Autoimmunerkrankungen) • Pulmonale Hypertonie • Berufsbedingte Lungenerkrankungen (Silikose, Asbestose etc.) • Erkrankungen des Rippenfells mit Pneumothorax, Pleuraerguss und Pleuraempyem in Zusammenarbeit mit der Thoraxchirurgie des Hauses • Sauerstofflangzeittherapie und Heimbeatmung • Erkennung und Behandlung gutartiger und bösartiger Tumoren der Lunge und der Bronchien, Tumoren des Rippenfells und des Zwerchfells, Tumoren des Mediastinums sowie Tumoren der • Brustwand und Brustkorbdeformitäten in Zusammenhang mit der Thoraxchirurgie im Hause • Erkennung und Behandlung allergologischer Erkrankungen Folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen werden in der Pneumologie angeboten: • Videobronchoskopie • Starre Bronchoskopie • Stentimplantation • Transbronchiale Lungenbiopsie • Bronchoalveoläre Lavage • Endobronchialer Ultraschall (EBUS) • Interventionelle Bronchoskopie in Narkose zur Behandlung von Tumoren (Tumorabtragung), zur Blutstillung und zur Fremdkörperentfernung • Umfangreiche Lungenfunktionsdiagnostik inkl. Ganzkörperplethysmographie, Messung der Diffusionskapazität der Lunge, Atemantriebsmessung zur Feststellung von Störungen der Atempumpe, • Blutgasanalyse, Spiroergometrie sowie bronchiale und nasale Provokationstestungen • Thoraxsonographie zur Erkennung von Erkrankungen der Brustwand einschl. der ultraschallgesteuerten Punktion der Thoraxwand, des Rippenfells und Lungenfells sowie thoraxwandnaher • Lungenrundherde • Thorakoskopie zur Erkennung und Behandlung von Rippenfell- und Lungenfellerkrankungen (in Kooperation mit der chirurgischen Abteilung) Beatmungsmedizin: Folgende beatmungsmedizinische Behandlungen werden durchgeführt: • Nicht-invasive und invasive Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffizienz (auf der Intensivstation) • Respiratorentwöhnung im spezialisierten Weaningzentrum • Elektive Einleitung einer nicht-invasiven Beatmung bei chronischer respiratorischer Insuffizienz SEITE 90 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen Schlafmedizin: Unser schlafmedizinisches Zentrum ist seit 1998 von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert und nimmt seither regelmäßig an den Qualitätskontrollen teil. Folgende Erkrankungen werden in der Schlafmedizin behandelt: • Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom • Zentrales Schlafapnoe-Syndrom bei Herzerkrankungen oder neurologischen Erkrankungen (s. g. CheyneStokes-Atmung) • Hypersomnie • Insomnie • Restless-legs-Syndrom (in Zusammenarbeit mit unseren neurologischen Konsiliarärzten) Folgende schlafmedizinische Untersuchungen werden durchgeführt: • Stationäre und mobile Polysomnographie • Polygraphie • Multipler Schlaflatenztest • Multipler Wachbleibetest • Vigilanztestung • Nächtliche transcutane CO2-Messung (Kapnometrie) Kardiologe: Folgende Erkrankungen werden in der Kardiologie behandelt: • Arterielle Hypertonie • Herzinsuffizienz (Herzschwäche in der Folge von Herz- oder Gefäßkrankheiten) • Herzrhythmusstörungen • Durchblutungsstörungen des Herzens • Erkrankungen des rechten Herzens (z. B. pulmonale Hypertonie) Folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen werden in der Kardiologie angeboten: • Intensivmedizinisches Monitoring und Therapie von Herzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen des Herzens • Implantation von Herzschrittmachern, Eventrecordern und Nachsorge • Belastungs- und Langzeit-EKG • Transthorakale und transösophageale Echokardiographie • Stress-Echokardiographie • Doppler-/Duplexuntersuchung der peripheren und hirnversorgenden Gefäße • Spiroergometrie SEITE 91 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-7.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 2.150 0 SEITE 92 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 G47 Schlafstörung 800 2 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege COPD 314 3 I50 Herzschwäche 146 4 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 88 5 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 84 6–1 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 81 6–2 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 81 8 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 51 9 J95 Krankheit der Atemwege nach medizinischen Maßnahmen 45 10 I21 Akuter Herzinfarkt 44 B-7.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 1-790 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen während des Schlafes 1.941 2 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 1.465 3 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie 1.146 4 8-717 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung von Atemstörungen während des Schlafes 792 5 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) 223 6 8-706 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung 153 7 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 143 8 1-711 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 137 9 8-716 Einrichtung und Anpassung einer häuslichen künstlichen Beatmung 127 10 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 120 SEITE 93 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Pneumologische Notfallbehandlung Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Behandlung von Patientinnen und Patienten mit akuten kardiologischen und pneumologischen Erkrankungen ( 24 h ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Intensivmedizin Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Privatspechstunde PD.Dr. med. Galetke ( Pneumologie / Schlafmedizin ) Art der Ambulanz: Erläuterung: Privatambulanz Sprechstunde für Privatpatientinnen und Privatpatienten - Terminvereinbarung : 0221-33081343 ( Fr. Bosbach ) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Allergien SEITE 94 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-7.9 ¨ ¨ þ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. B-7.10 Personelle Ausstattung B-7.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Kommentar / Erläuterung 14,5 Der hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise auch in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroentereologie und Infektiologie eingesetzt. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6 Der hier aufgeführten Ärztinnen und Ärzte werden teilweise auch in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroentereologie und Infektiologie eingesetzt. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Pneumologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Allergologie Infektiologie Intensivmedizin Medikamentöse Tumortherapie Die hier angegebenen Ärzte sind auch in den Kliniken für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Infektiologie eingesetzt. SEITE 95 EINFACH DA SEIN Pneumologie / Herz-Kreislauferkrankungen B-7.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 63,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 2,0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 5,0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP20 Palliative Care ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement Die hier angegebenen Pflegekräfte sind auch in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroentereologie und Infektiologie eingesetzt. In der gemeinsam genutzten zentralen Endoskopieabteilung sind zusätzlich 8 Pflegekräfte eingesetzt. SEITE 96 EINFACH DA SEIN Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.1 Name: Schlüssel: Art: Belegärzte: Belegarzt: Belegarzt: Belegarzt: Belegarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Belegabteilung Dr. med. Stephan Leuwer / Dr. med. Gero Quante Priv. Doz. Dr. med. Ronald Matthias Dr. med. Gisela Misgeld Dr. med. Dieter Otto Dr. med. Uwe Parpat Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1553 0221 / 3308 - 1558 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/25 SEITE 97 EINFACH DA SEIN Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Kontaktdaten der tätigen Belegärzte: Dr. S. Leuwer Klinik Links vom Rhein Schillingsrotter Str. 39-45 50996 Köln (Rodenkirchen) Fon: 0221/39800148 - Fax: 0221/39800141 http://www.links-vom-rhein.de mailto:[email protected] Priv. Doz. Dr. R. Matthias Klinik am Ring Hohenstaufenring 28 50674 Köln (Neustadt-Süd) Fon: 0221/92424240 - Fax: 0221/92424250 http://www.klinik-am-ring.de mailto:[email protected] Dr. G. Misgeld Gotenring 9 50679 Köln (Deutz) Fon: 0221/881818 - Fax: 0221/811884 http://www.hno-misgeld.de mailto:[email protected] Dr. D. Otto Theophanostr. 34 50969 Köln (Zollstock) Fon: 0221/361800 - Fax: 0221/9362800 http://www.hno-praxis-dr-otto.de mailto:[email protected] Dr. U. Parpart Mühlenbach 2 50676 Köln (Altstadt-Süd) Fon: 0221/241409 - Fax: 0221/7204907 http://www.hno-dr-parpart.de mailto:[email protected] Dr. Gero Quante Klinik Links vom Rhein Schillingsrotter Str. 39-45 50996 Köln (Rodenkirchen) Fon: 0221/39800148 - Fax: 0221/39800141 http://www.links-vom-rhein.de mailto:[email protected] SEITE 98 EINFACH DA SEIN Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen VH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle VH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen VH00 Allegemein: Akutschmerztherapie Kommentar / Erläuterung Zertifizierte Akutschmerztherapie Der HNO Belegklinik stehen 9 Betten auf einer Station zur Verfügung. Im Berichtsjahr 2012 wurden 586 Patienten stationär behandelt und insgesamt 163 ambulante und 593 stationäre Operationen durchgeführt. Die sieben oben genannten Belegärzte führen vor allem Eingriffe zur Entfernung von Rachen- und Gaumenmandeln sowie bei entzündlichen Krankheiten der Nasennebenhöhlen, des Mittelohres wie auch Nasenscheidewandkorrekturen durch. Folgende Leistungen werden angeboten: • Entfernung von Rachen- und Gaumenmandeln. • Eingriffe bei Behinderung der Nasenatmung (Nasenscheidewandverkrümmung). • Entzündliche Erkrankungen der Nasennebenhöhlen. • Entzündliche Erkrankungen des Mittelohres (Paukendrainage). • Ambulante Operationen. B-8.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-8.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 586 0 SEITE 99 EINFACH DA SEIN Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang ICD Bezeichnung 1 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 236 2 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 163 3 J32 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 121 4 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 15 5 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 10 6 H65 Nichteitrige Mittelohrentzündung 5 7–1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 4 7–2 C09 Krebs der Gaumenmandel 4 9–1 G47 Schlafstörung <4 9–2 C44 Sonstiger Hautkrebs <4 B-8.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 241 2 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 230 3 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 132 4 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) Tonsillektomie ohne Adenotomie 119 5 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln 95 6 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 79 7 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 37 8–1 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes 15 8–2 5-275 Operative Korrektur des harten Gaumens - Palatoplastik 15 10 5-210 Operative Behandlung bei Nasenbluten 11 SEITE 100 EINFACH DA SEIN Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten können unter den Kontaktdaten der verschiedenen unter HNO B-8.1 aufgeführten Belegärzten erfragt werden. B-8.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung 1 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln) 123 2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 110 3 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 10 4 5-194 Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I) 5–1 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes <4 5–2 5-244 Operative Korrektur des Kieferkammes bzw. des Mundvorhofes <4 5–3 5-202 Operativer Einschnitt in den Warzenfortsatz bzw. das Mittelohr <4 B-8.9 ¨ ¨ þ Anzahl 5 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. B-8.10 Personelle Ausstattung B-8.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 6 ¹ Anzahl der Personen Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Die Kontaktdaten der verschiedenen Belegärzte sind unter HNO B-8.1 dargestellt. SEITE 101 EINFACH DA SEIN Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-8.10.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Ausbildungsdauer 10,0 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 1 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP12 Praxisanleitung In der gemeinsam genutzten zentralen Operationsabteilung sind zusätzlich 18 Pflegekräfte eingesetzt. Alle sind examiniert, 9 Pflegekräfte besitzen eine Fachweiterbildung im Operationsdienst, 2 zusätzlich in operationstechnischer Assistenz. SEITE 102 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin B-9 Anästhesie und Intensivmedizin B-9.1 Name: Schlüssel: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Anästhesie und Intensivmedizin Sonstige Fachabteilung (3700) Dr. med. Martin Daus Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1309 0221 / 3308 - 1315 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/Anaesthesie Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin betreut alle Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen. Neben Allgemeinnarkosen werden schwerpunktmäßig auch regionale-, rückenmarksnahe und geburtsbegleitende Anästhesien sowie Kinderanästhesien durchgeführt. Bei großen viszeral- und thoraxchirurgischen Eingriffen können Kombinationen aus Allgemein- und thorakaler Epiduralanästhesie durchgeführt werde. Bei thoraxchirurgischen Eingriffen ist auch eine Ein-Lungen-Anästhesie möglich. Einige Wochen vor größeren geplanten Eingriffen ist eine Eigenblutspende möglich, für die die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin verantwortlich ist. Die Intensivstation verfügt über 11 Betten, in denen beatmete oder postoperativ intensivpflichtige Patienten aus allen operativen Abteilungen des Hauses von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin versorgt werden; die internistischen Patienten werden auf der Intensivstation von der Klinik für Innere Medizin betreut. SEITE 103 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin B-9.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Sonstige medizinische Bereiche Kommentar / Erläuterung VX00 Komplexe Behandlung auf der Intensivstation Komplexe Behandlung auf der Intensivstation VX00 Komplexe Akutschmerzbehandlung Zertifizierte Akutschmerztherapie VX00 Eigenblutversorgung Eigenblutversorgung VX00 Nierenersatztherapie Nierenersatztherapie Anästhesie Die Abteilung versorgt mit 7 Fachärzten und 9 Assistenzärzten 9 Operationssäle, den Aufwachraum mit 4 Betten sowie die Patienten der operativen Fächer, die auf der interdisziplinären Intensivstation betreut werden müssen und stellt neben der schmerztherapeutischen Versorgung in der Geburtshilfe auch die schmerztherapeutische Versorgung aller postoperativen Patienten sicher. Zur Anwendung kommen alle gebräuchlichen Formen der modernen Allgemein- und Regionalanästhesie. Für die Anästhesien bei Kindern sowie deren postoperativer Versorgung verfügt die Abteilung neben einem in der Pädiatrie erfahrenen Oberarzt auch über die dafür notwendige apparative Ausstattung. Weiterhin kommen alle modernen blutsparenden Maßnahmen zum Einsatz. So wird bei größeren operativen Eingriffen durch den Einsatz der maschinellen Autotransfusion das während der Operation verlorene Blut nach entsprechender Aufbereitung dem Patienten retransfundiert. Ferner werden insbesondere bei orthopädischen Eingriffen vor der Operation in großem Umfang Eigenblutspenden gewonnen, die bei entsprechendem Bedarf postoperativ dem jeweiligen Patienten wieder zugeführt werden. Im Jahr 2012 wurden 6.128 Allgemein- und 1.735 Regionalanästhesien durchgeführt. Darin enthalten sind zwei gleichzeitige Anästhesieverfahren bei einem Patienten, wie z. B. die Kombination einer Allgemeinanästhesie mit einer Periduralanästhesie im Rahmen einer großen Bauch- oder Lungenoperation. Intensivmedizin Die 11 Betten umfassende Intensivstation ( 8 Beatmungsplätze ( 6 invasiv / 2 nicht-invasiv ) ) wird für alle intensivpflichtigen Patienten aus den operativen Fachabteilungen anästhesiologisch geführt. Die moderne Einrichtung erlaubt umfassende intensivmedizinische Maßnahmen wie u.a. künstliche Beatmung (invasiv und nicht-invasiv), differenzierte Kreislaufüberwachung und die Nierenersatztherapie. Die Versorgung der Patienten erfolgt in enger Zusammenarbeit und Absprache mit den Kollegen der operativen Abteilungen. Im Jahr 2012 wurden 1.078 Patienten auf der Intensivstation behandelt. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 2,74 Tage. SEITE 104 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin Schmerztherapie In der postoperativen Schmerztherapie werden kontinuierliche und diskontinuierliche Nervenblockaden abhängig vom operativen Eingriff und von den Vorerkrankungen der Patienten eingesetzt. (Katheterspinal- und -peridualanästhesien, distale Ischiadikusblockaden, N. femoralis-Blockaden, unterschiedliche Formen zur Schmerzblockade der oberen Extremitäten u.s.w.) Hierbei kommen patientengesteuerte Schmerzpumpen (PCA-Pumpen) zum Einsatz. Die 24 hVerfügbarkeit eines Anästhesisten sowie die täglich von einem Arzt der Anästhesieabteilung durchgeführte Schmerzvisite stellen eine optimale Versorgung der Patienten mit Schmerzkatheter sicher. Auch im Rahmen der Qualitätssicherung erfolgt die erforderliche tägliche Kontrolle und Optimierung der durchgeführten Schmerztherapien. Im Jahr 2012 wurden 1.235 Patientinnen und Patienten (inklusive Geburtshilfe) mit rückenmarksnahen und peripheren Schmerzkathetern versorgt und betreut. Zur Behandlung des Wehenschmerzes bieten wir in enger Absprache mit den Geburtshelfern neben der Spinalanästhesie die kombinierte Spinal-Epiduralanästhesie (CSE) an, die einerseits zum Wirkeintritt innerhalb weniger Minuten führt, andererseits über den Periduralkatheter eine kontinuierliche Schmerztherapie mit zusätzlichen bedarfsorientierten Bolusgaben an Lokalanästhetika ermöglicht. Auch hier kommen zur Optimierung der Schmerztherapie patientengesteuerte Medikamentpumpen zum Einsatz, die eine individuelle Anpassung an den tatsächlichen Bedarf an Schmerzmitteln erlauben. 2012 wurden in unserem Haus 1.561 Patientinnen entbunden, von denen 435 mit Periduralkatheter plus Spinalanästhesie und 298 nur mit einer Spinalanästhesie versorgt wurden. Eigenblutspende Vor größeren operativen Eingriffen besteht die Möglichkeit zur Eigenblutspende. Die Blutentnahmen werden mit möglichst großem zeitlichen Abstand zur Operation durchgeführt. Ein ausreichend großer Zeitabstand gewährleistet die vollständige Kompensation des durch die Eigenblutspende entstandenen Blutverlusts. Bis zu drei Eigenblutspenden pro Patient sind möglich. Das entnommene Blut wird im Haus aufgearbeitet, gelagert und zur Operation bereitgestellt. Die Kombination der unterschiedlichen blutsparenden Methoden (Eigenblutspende, MAT, präoperative Blutverdünnung) ermöglicht, den Verbrauch an Fremdblut auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Im Jahr 2012 wurden 46 Eigenblutentnahmen durchgeführt. B-9.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-9.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 0 Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist nicht bettenführend. SEITE 105 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin B-9.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist nicht bettenführend. B-9.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 8-919 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 885 2 8-910 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 832 3 8-911 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Subarachnoidalraum) 576 4 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 262 5 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 241 6 8-839 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter) 230 7 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 146 8 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 129 9 8-915 Schmerzbehandlung mit Einführen eines flüssigen Betäubungsmittels an einen sonstigen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark 109 10 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 40 SEITE 106 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin B-9.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Sprechstunde Eigenblutspende Art der Ambulanz: Erläuterung: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Vorbereitung zur Gewinnung und Wiederverabreichung von Eigenblut vor geplanten / nicht notfallmäßigen großen Operationen - Terminvereinbarung : 0221-3308-1309 Angebotene Leistung Vorbereitung zur Gewinnung und Wiederverabreichung von Eigenblut vor geplanten / nicht notfallmässigen großen Operationen B-9.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V In der Fachabteilung werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-9.9 ¨ ¨ þ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. SEITE 107 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin B-9.10 Personelle Ausstattung B-9.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Anästhesiologie SEITE 108 EINFACH DA SEIN Anästhesie und Intensivmedizin B-9.10.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer 27 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Altenpfleger/ –innen 0 3 Jahre Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen ZP20 Palliative Care ZP12 Praxisanleitung ZP16 Wundmanagement SEITE 109 EINFACH DA SEIN Radiologie B-10 Radiologie B-10.1 Name: Schlüssel: Chefarzt: Straße: PLZ / Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Radiologie Sonstige Fachabteilung (3700) Dr. med. Frank Schellhammer Jakobstrasse 27-31 50678 Köln 0221 / 3308 - 1361 0221 / 3308 - 1369 [email protected] http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de/502 Die Röntgen - Abteilung versorgt mit Ausnahme der Senologie sämtliche Kliniken und Ambulanzen des Krankenhauses der Augustinerinnen mit radiologischer Dienstleistung. Dies umfasst neben der konventionellen Radiologie, die Computertomographie, die Magnetresonanztomographie sowie bildgeführte Interventionen. Die Abteilung verfügt über ein digitales Röntgeninformationssystem (RIS) sowie über ein digitales Bildarchiv (PACS). Die Röntgendiagnostik steht somit unmittelbar nach ihrer Anfertigung digital den behandelnden Ärzten zur Verfügung. Über tägliche, klinisch-radiologische Konferenzen erfolgt ein intensiver Austausch mit den klinisch tätigen Kollegen. Darüber hinaus ist die Röntgen - Abteilung Hauptkooperationspartner des Interdisziplinären Tumorboards. Als Akademisches Lehrkrankenhaus ist die Röntgen - Abteilung auch der Fort- und Weiterbildung verpflichtet. Neben einer wöchentlichen Röntgenvisite für die im Krankenhaus tätigen Studenten organisiert die Röntgen - Abteilung auch thematische Fortbildungen. Abteilungsübergreifend wird von der Abteilung für Radiologie die gesamte konventionelle Röntgendiagnostik, insbesondere auch die Hohlraumdiagnostik des Verdauungstraktes sowie die Venendarstellung mit Kontrastmitteln abgedeckt. Hinzu kommt die Computertomographie mit einem Spiral CT sowie seit Oktober 2012 die Kernspintomographie, welche beide eine deutliche Erweiterung des diagnostischen Spektrums darstellen. SEITE 110 EINFACH DA SEIN Radiologie B-10.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ VR23 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel VR24 Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren VR25 Andere bildgebende Verfahren: Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von Parametern VR41 Allgemein: Interventionelle Radiologie VR44 Allgemein: Teleradiologie VR47 Allgemein: Tumorembolisation Konventionelle Röntgendiagnostik • Volldigitales Röntgensystem Ysio ( Siemens ) • Bucky-Arbeitsplatz Multix ( Siemens ), Speicherfolie • Mobiles Röntgengerät TMXplus ( GE ), Speicherfolie Die konventionelle Röntgendiagnostik versorgt vollumfänglich die Kliniken und Ambulanzen des Krankenhauses der Augustinerinnen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt in der traumatologischen und orthopädischen Röntgendiagnostik Konventionelle Röntgendurchleuchtung ( Durchleuchtungsgerät Iconos ( Siemens ) ) • Diagnostik des gesamten Magen-Darm-Trakt einschließlich von Untersuchungen in Doppelkontrasttechnik. • Defäkographie mit speziell entwickeltem Untersuchungsstuhl. • Kontrastmitteldarstellungen von Gangsystemen, Hohlräumen und Fisteln. • Kontrastmitteldarstellung der ableitenden Harnorgane • Kontrastmitteldarstellung des gesamten Spinalkanals ( Myelographie ) • Kontrastmitteldarstellung zentraler und peripherer Venen ( Phlebographien ) • Transarterielle und transvenöse Interventionen ( Stentimplantation, Chemoembolisation der Leber ) SEITE 111 EINFACH DA SEIN Radiologie Computertomographie ( Spiral-CT Emotion 16 ( Siemens ) ) Schnittbilddiagnostik des gesamten Körpers mit hoch auflösenden Rekonstruktionen in sämtlichen Raumrichtungen und 3D einschließlich von Gefäßdarstellungen des gesamten Körpers. Ein Schwerpunkt liegt in der pulmonologischen Bildgebung sowie in der Niedrigdosis-Computertomographie, die insbesondere bei jungen Patienten und bei Verlaufskontrollen angewendet wird. CT-gesteuerte Interventionen (Schmerztherapie, Probepunktionen, Drainagen, Tumorablation, Zementierung von Insuffizienzfrakturen) Magnetresonanztomographie ( 1,5T Magnetresonanztomograph Aera ( Siemens) ) Schnittbilddiagnostik des gesamten Körpers mit hoch auflösenden Rekonstruktionen in sämtlichen Raumrichtungen und 3D einschließlich von Gefäßdarstellungen des gesamten Körpers. Ein Schwerpunkt liegt in der Neuroradiologie sowie der Bildgebung großer Gelenke. Spezielle Untersuchungsstrategien erlauben es auch prothetisch versorgte Gelenke in guter Qualität zu untersuchen. Der große Durchmesser des Tomographen führt zu einer hohen Patiententoleranz der Untersuchung gegenüber. Digitales Archivierungssystem ( Portal/Plaza ( Siemens ) ) Die Röntgenabteilung ist vollständig digitalisiert. Jedes Röntgenbild kann überall in der Klinik von den behandelnden Ärzten gesehen und z.B. für eine Operationsplanung bearbeitet werden. Durch Spracherkennung gelingt es in der Regel sämtliche Befunde eines Arbeitstages zeitnah den behandelnden Ärzten zur Verfügung zu stellen. B-10.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung siehe dazu die Liste unter dem Punkt A7 ( Aspekte der Barrierefreiheit des Krankenhauses ) im Bericht. B-10.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 0 Die Klinik für Radiologie ist nicht bettenführend. SEITE 112 EINFACH DA SEIN Radiologie B-10.5 Hauptdiagnosen nach ICD Die Klinik für Radiologie ist nicht bettenführend. B-10.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Die hier dargestellten diagnostischen und therapeutischen Angaben sind - soweit möglich - allgemeinverständlich übersetzt. Rang OPS Bezeichnung Anzahl 1 3-990 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 1.019 2 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 703 3 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 452 4 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 392 5 3-226 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel 342 6 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel 340 7 8-917 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der Wirbelsäule 151 8 3-220 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 132 9 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel 131 10 8-914 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven 104 SEITE 113 EINFACH DA SEIN Radiologie B-10.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Radiologische Notfalluntersuchungen Art der Ambulanz: Erläuterung: Notfallambulanz (24h) Radiologische Notfalluntersuchungen ( 24 h ) Angebotene Leistung Konventionelle Röntgenaufnahmen Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren Allgemein: Teleradiologie Radiologische Privatsprechstunde Dr. med. Schellhammer Art der Ambulanz: Erläuterung: Privatambulanz Radiologische Privatsprechstunde Dr. med. Schellhammer - Terminvereinbarung : 02213308-1361 Angebotene Leistung Konventionelle Röntgenaufnahmen Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Magnetresonanztomographie (MRT): Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der Verfahren Allgemein: Teleradiologie Allgemein: Tumorembolisation Die Inanspruchnahme Röntgen- bzw. CT- als auch MRT- diagnostischer Leistungen ist bei ambulanten Patienten - nach einer entsprechenden Indikationsstellung durch die Kliniken des Hauses - jederzeit über die Notfallambulanz oder die verschiedenen Sprechstunden der Kliniken möglich. Privatpatienten können auch ohne vorherige Vorstellung über die Klinik bzw. deren Ambulanzen mit einer Überweisung durch den behandelnden Arzt einen Termin zur Untersuchung vereinbaren. SEITE 114 EINFACH DA SEIN Radiologie B-10.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V In der Radiologie werden keine ambulanten Operationen durchgeführt. B-10.9 ¨ ¨ þ Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden Ein Arzt mit D-Arzt-Zulassung und die Möglichkeit einer stationären Versorgung im Rahmen einer stationären BGZulassung ist in der Unfallchirurgie vorhanden. B-10.10 Personelle Ausstattung B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 5 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Radiologie Radiologie, SP Neuroradiologie B-10.10.2 Pflegepersonal In der Klinik für Radiologie sind anstelle von Pflegekräften insgesamt 9,5 examinierte Röntgen MTA tätig. SEITE 115 EINFACH DA SEIN C Qualitätssicherung Qualitätssicherung Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus Leistungsbereich Fallzahl Dok.Rate Ambulant erworbene Pneumonie 173 100,0% Cholezystektomie 128 100,0% Pflege: Dekubitusprophylaxe 580 100,0% 1.564 100,0% Gynäkologische Operationen 289 100,0% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel <4 Geburtshilfe Herzschrittmacher-Implantation 16 100,0% Herzschrittmacher-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation <4 Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 452 100,0% Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel 68 100,0% Hüftgelenknahe Femurfraktur 95 100,0% 315 100,0% Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel 58 100,0% Mammachirurgie 25 100,0% 6 100,0% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Neonatologie SEITE 117 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL für das Krankenhaus C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits vorliegt Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Beachtung der Leitlinien bei der Entscheidung für das Einsetzen eines Herzschrittmachers R10 80,6 100 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Beachtung der Leitlinien bei der Auswahl eines Herzschrittmachers R10 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Dauer der Operation bis 60 Minuten bei EinkammerHerzschrittmacher (sog. VVI-Herzschrittmacher) R10 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Dauer der Operation bis 90 Minuten bei ZweikammerHerzschrittmacher (sog. DDD-Herzschrittmacher) R10 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei EinkammerHerzschrittmacher R10 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei ZweikammerHerzschrittmacher R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 100 % 16 / 16 entf. 96,6 ≥ 90,0 % 80,6 100 100 % 16 / 16 entf. 97,4 ≥ 90,0 % 39,7 89,2 70 % 7 / 10 entf. 88,2 ≥ 60,0 % 61 100 100 % 6/6 entf. 92 ≥ 55,0 % 72,2 100 100 % 10 / 10 entf. 94,8 ≥ 75,0 % 61 100 100 % 6/6 entf. 98,1 ≥ 80,0 % SEITE 118 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Komplikationen während oder aufgrund der Operation R10 entf. Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Lageveränderung der Sonde im Herzvorhof R10 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Lageveränderung von Sonden in den Herzkammern H99 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof H20 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonden in den Herzkammern R10 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts N02 Erstmaliges Einsetzen eines Herzschrittmachers: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt H99 Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an den Sonden): Kontrollieren der Vorhofsonde während der Operation R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 1 ≤ 2,0 % entf. entf. entf. 0,9 ≤ 3,0 % entf. entf. entf. 0,8 Anwendung einer Regel gemäß Empfehlung der PGLeitfaden. ≤ 3,0 % 30 90,3 66,7 % 4/6 entf. 92,2 ≥ 80,0 % 71,7 98,9 93,8 % 15 / 16 entf. 98,9 ≥ 90,0 % entf. entf. entf. 1,3 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 1,99 50,76 11,2 6,25 / 0,56 entf. 1,02 Anwendung einer Regel gemäß Empfehlung der PGLeitfaden. ≤ 4,27 entf. entf. entf. 94,7 ≥ 77,3 % SEITE 119 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an den Sonden): Kontrollieren der Herzkammersonden während der Operation R10 entf. Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an den Sonden): Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Vorhofsonde während der Operation R10 Wechsel des Herzschrittmachers (ohne Eingriff an den Sonden): Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Herzkammersonden während der Operation R10 Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschrittmachers: Kontrollieren der Vorhofsonde während der Operation N01 Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschrittmachers: Kontrollieren der Herzkammersonden während der Operation R10 Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschrittmachers: Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof während der Operation N01 Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschrittmachers: Messen eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde in der Herzkammer während der Operation R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 96,8 ≥ 85,0 % entf. entf. entf. 96,2 ≥ 87,3 % entf. entf. entf. 96,8 ≥ 87,5 % entf. entf. entf. 98,5 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 99,2 ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 98,8 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 99,1 ≥ 95,0 % SEITE 120 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschrittmachers: Anpassen der Vorhofsonde zum Erreichen eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 1,5 mV) N01 entf. Reparatur, Wechsel oder Entfernen eines Herzschrittmachers: Anpassen der Herzkammersonde zum Erreichen eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 4 mV) R10 Gallenblasenentfernung: Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der Gallenblase R10 Gallenblasenentfernung: Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der Gallenblase – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Gallenblasenentfernung: Erneute Operation wegen Komplikationen nach Entfernung der Gallenblase N02 Gallenblasenentfernung: Erneute Operation wegen Komplikationen nach Entfernung der Gallenblase – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Gallenblasenentfernung: Erneute Operation wegen Komplikationen nach Entfernung der Gallenblase mittels Bauchspiegelung (Laparoskopie) N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 92,7 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≥ 80,0 % entf. entf. entf. 98,7 ≥ 90,0 % entf. entf. entf. 0,1 Sentinel Event 034,6 0% 0,00 / 0,08 entf. 1,19 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 1,2 7,8 3,1 % 4 / 128 entf. 2,4 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0,53 3,39 1,37 3,13 / 2,29 entf. 1,22 ≤ 2,92 entf. entf. entf. 1,2 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 121 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Gallenblasenentfernung: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten ohne lebensbedrohliche Grunderkrankung (ASA 1-3) R10 entf. Gynäkologische Operationen: Organverletzungen bei Entfernung der Gebärmutter R10 Gynäkologische Operationen: Organverletzungen bei Entfernung der Gebärmutter ohne bestehende Risiken (Tumor, Endometriose, frühere Operationen) R10 Gynäkologische Operationen: Fehlende Gewebeuntersuchung nach Operation an den Eierstöcken R10 Gynäkologische Operationen: Entfernung der Eierstöcke oder der Eileiter ohne krankhaften Befund nach Gewebeuntersuchung R10 Gynäkologische Operationen: Keine Entfernung des Eierstocks bei jüngeren Patientinnen mit gutartigem Befund nach Gewebeuntersuchung R10 Gynäkologische Operationen: Operation am Muttermund (sog. Konisation) ohne bösartigen Befund R10 Gynäkologische Operationen: Fehlende Gewebeuntersuchung nach Operation am Muttermund (sog. Konisation) R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 0,1 Sentinel Event entf. entf. entf. 1,4 ≤ 3,8 % entf. entf. entf. 0,8 ≤ 3,3 % entf. entf. entf. 1,6 ≤ 5,0 % entf. entf. entf. 13,6 ≤ 20,0 % 87,7 99,6 97,6 % 41 / 42 entf. 90,5 ≥ 75,8 % entf. entf. entf. 3,5 ≤ 13,4 % entf. entf. entf. 0,7 ≤ 5,0 % SEITE 122 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Gynäkologische Operationen: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Entfernung der Gebärmutter H20 79,4 92,7 Gynäkologische Operationen: Entfernung der Gebärmutter ohne bösartigen Befund nach Gewebeuntersuchung bei jüngeren Patientinnen R10 Geburtshilfe: Gabe von Kortison bei drohender Frühgeburt (bei mindestens 2 Tagen Krankenhausaufenthalt vor Entbindung) N01 Geburtshilfe: Vorbeugende Gabe von Antibiotika während des Kaiserschnitts R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 87,5 % 84 / 96 entf. 96,4 ≥ 90,0 % entf. entf. entf. 2,3 ≤ 2,5 % entf. entf. entf. 95,7 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≥ 95,0 % 98,4 99,9 99,6 % 464 / 466 entf. 95,5 ≥ 90,0 % Geburtshilfe: Zeitraum zwischen Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und Geburt des Kindes über 20 Minuten R10 Geburtshilfe: Bestimmung des Säuregehalts im Nabelschnurblut von Neugeborenen R10 Geburtshilfe: Übersäuerung des Blutes bei Neugeborenen N02 entf. entf. entf. 1 Sentinel Event 97,2 98,6 98 % 1.529 / 1.560 entf. 99,1 ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 0,2 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert Geburtshilfe: Anwesenheit eines Kinderarztes bei Frühgeburten R10 entf. entf. entf. 95,6 ≥ 90,0 % Geburtshilfe: Kritischer Zustand des Neugeborenen R10 entf. entf. entf. 0 Sentinel Event SEITE 123 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Geburtshilfe: Schwergradiger Dammriss bei Spontangeburt Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich N02 0,7 2,2 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 1,3 % 13 / 1.021 entf. 1,3 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert Geburtshilfe: Schwergradiger Dammriss bei Spontangeburt – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Geburtshilfe: Schwergradiger Dammriss bei Spontangeburt ohne Dammschnitt N02 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Operation über 48 Stunden nach Bruch des Oberschenkelknochens und Aufnahme im Krankenhaus R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Vorbeugende Gabe von Antibiotika bei Versorgung des Bruchs mittels künstlichem Hüftgelenk R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Fehllage bzw. Lageveränderung der fixierenden Metallteile oder erneuter Bruch des Oberschenkelknochens N02 0,48 1,39 0,81 1,36 / 1,66 entf. 1,02 ≤ 2,31 0,7 2,1 1,2 % 11 / 911 entf. 1 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 4,4 15,9 8,5 % 8 / 94 entf. 9,5 ≤ 15,0 % 90,4 100 100 % 36 / 36 entf. 99,6 ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 1 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 124 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Lageveränderung bzw. Funktionsstörung der fixierenden Metallteile oder erneuter Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 0,18 5,65 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks N02 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks nach Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Infektion der Wunde nach Operation N02 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Infektion der Wunde nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Erneute Operation wegen Komplikationen N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 1,04 1,06 / 1,02 entf. 0,92 ≤ 1,76 entf. entf. entf. 0,8 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 010,44 0 0,00 / 0,92 entf. 0,93 ≤ 5,89 entf. entf. entf. 1,1 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 1,05 8,61 3,06 3,19 / 1,04 entf. 0,91 ≤ 4,33 313,2 6,4 % 6 / 94 entf. 2,9 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 125 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 1,02 4,58 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei ansonsten gesunden oder leicht erkrankten Patienten (ASA 1 oder 2) R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Patienten mit schwerer Allgemeinerkrankung (ASA 3) N02 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung des Bruchs mittels fixierender Metallteile R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung des Bruchs mittels künstlichem Hüftgelenk R10 Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthaltes bei Versorgung des Bruchs – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 2,21 6,38 / 2,89 entf. 0,97 ≤ 3,95 entf. entf. entf. 0,8 Sentinel Event entf. entf. entf. 5,2 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. entf. entf. 4,7 ≤ 11,1 % entf. entf. entf. 6,1 ≤ 13,7 % 0,28 2,28 0,81 % 3,19 / 3,94 entf. 1,01 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 126 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Entscheidung zum Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks anhand bestimmter Kriterien R10 96,8 99,2 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Bestimmung der Beweglichkeit des künstlichen Hüftgelenks R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens N02 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks N02 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 98,5 % 445 / 452 entf. 94,5 ≥ 90,0 % 99,2 100 100 % 452 / 452 entf. 99,7 ≥ 95,0 % 98,8 100 99,8 % 451 / 452 entf. 96,8 ≥ 95,0 % 0,8 3,2 1,5 % 7 / 452 entf. 1 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0,85 3,59 1,76 1,55 / 0,88 entf. 1,04 ≤ 2,16 entf. entf. entf. 0,3 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0,86 7,36 2,53 0,66 / 0,26 entf. 1,09 ≤ 16,97 SEITE 127 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Infektion der Wunde nach Operation N02 entf. Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Infektion der Wunde nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Erneute Operation wegen Komplikationen N02 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Entscheidung zum Wechsel eines künstlichen Hüftgelenks anhand bestimmter Kriterien R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 0,5 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 02,14 0 0,00 / 0,39 entf. 0,88 ≤ 5,71 0,6 2,9 1,3 % 6 / 452 entf. 1,6 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0,45 2,13 0,99 1,33 / 1,34 entf. 0,96 ≤ 5,56 entf. entf. entf. 0,2 Sentinel Event 07,89 0% 0,00 / 0,11 entf. 0,99 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 91,4 99,7 98,4 % 61 / 62 entf. 94,9 ≥ 86,2 % SEITE 128 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation R10 94,2 100 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens N02 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen Hüftgelenks oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt U32 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks N02 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Ausrenken des künstlichen Hüftgelenks – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Infektion der Wunde nach Operation N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 100 % 62 / 62 entf. 99,6 ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 2 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0,44 5,42 1,59 3,23 / 2,03 entf. 1,07 ≤ 1,04 entf. entf. entf. 1,8 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 04,34 0 0,00 / 1,34 entf. 0,96 ≤ 5,23 entf. entf. entf. 3,2 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 129 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Infektion der Wunde nach Operation – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 02,02 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Erneute Operation wegen Komplikationen N02 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts R10 Wechsel des künstlichen Hüftgelenks oder einzelner Teile: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks: Entscheidung zum Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks anhand bestimmter Kriterien R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks: Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 0% 0,00 / 2,89 entf. 0,9 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 3,5 17,5 8,1 % 5 / 62 entf. 6,3 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0,67 3,37 1,55 8,06 / 5,20 entf. 0,96 ≤ 2,52 entf. entf. entf. 1,6 Sentinel Event 08,27 0% 0,00 / 0,71 entf. 1,05 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 97,7 99,8 99,4 % 312 / 314 entf. 96,1 ≥ 90,0 % 98,8 100 100 % 314 / 314 entf. 99,6 ≥ 95,0 % SEITE 130 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks: Bestimmung der Beweglichkeit des künstlichen Kniegelenks R10 98,8 100 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks: Ausreichende Beweglichkeit des künstlichen Kniegelenks bei Entlassung R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts R10 Erstmaliges Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Entscheidung zum Wechsel eines künstlichen Kniegelenks anhand bestimmter Kriterien R10 Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Vorbeugende Gabe von Antibiotika während der Operation R10 Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Infektion der Wunde nach Operation N02 Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Erneute Operation wegen Komplikationen N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 100 % 314 / 314 entf. 98,3 ≥ 90,0 % 95,5 98,9 97,8 % 307 / 314 entf. 90,4 ≥ 80,0 % entf. entf. entf. 0,1 Sentinel Event 012,54 0% 0,00 / 0,10 entf. 0,86 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 85,6 98,2 94,7 % 54 / 57 entf. 94,6 ≥ 85,8 % 90,7 99,7 98,2 % 56 / 57 entf. 99,6 ≥ 95,0 % entf. entf. entf. 1,7 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. entf. entf. 3,6 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 131 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Erneute Operation wegen Komplikationen – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 0,12 3,69 Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts R10 Wechsel des künstlichen Kniegelenks oder einzelner Teile: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Operation an der Brust: Sicherung der Diagnose vor Operation eines tastbaren Brustkrebses U32 Operation an der Brust: Sicherung der Diagnose vor Operation eines nicht tastbaren Brustkrebses R10 Operation an der Brust: Untersuchung des entfernten Gewebes mittels Röntgen während der Operation R10 Operation an der Brust: Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden Gewebe bei Erhaltung der Brust H99 Operation an der Brust: Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden Gewebe bei Entfernung der Brust R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 0,7 1,75 / 2,52 entf. 1,06 ≤ 3,76 entf. entf. entf. 0,4 Sentinel Event 031,19 0% 0,00 / 0,20 entf. 1,29 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 52,4 92,4 78,6 % 11 / 14 entf. 96,6 ≥ 90,0 % entf. entf. entf. 94,1 ≥ 70,0 % entf. entf. entf. 97,1 ≥ 95,0 % 48,7 97,4 85,7 % 6/7 entf. 98,2 Anwendung einer Regel gemäß Empfehlung der PGLeitfaden. ≥ 95,0 % 56,6 100 100 % 5/5 entf. 96,9 ≥ 95,0 % SEITE 132 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Operation an der Brust: Brusterhaltende Operation im frühen Brustkrebsstadium (sog. pT1) U32 56,6 100 Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 2 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts N02 Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 2 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 2 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts N02 Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines Druckgeschwürs (Grad 1 bis 4) während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines schweren Druckgeschwürs (Grad 4) während des Krankenhausaufenthalts R10 Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines schweren Druckgeschwürs (Grad 4) während des Krankenhausaufenthalts, bei Patienten ohne besondere Risiken N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 100 % 5/5 entf. 83,7 ≥ 71,3 % ≤ 95,3 % 0,2 1,9 0,7 % 4 / 539 entf. 0,6 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. 1,38 0,74 / 0,54 entf. 0,96 ≤ 2,70 0,9 3,4 1,9 % 10 / 539 entf. 0,9 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. 2,24 1,86 / 0,83 entf. 0,94 ≤ 2,44 entf. entf. entf. 0 Sentinel Event entf. entf. entf. 0 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 133 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und Risikogeburten, die lebend geboren wurden N02 entf. Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und Risikogeburten, die lebend geboren wurden – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend geboren wurden (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) N02 Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten, die lebend geboren wurden (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Versorgung von Frühgeborenen: Hirnblutungen bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 0,9 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0-0 0 0,00 / 0,23 entf. 0,95 ≤ 1,97 entf. entf. entf. 0,8 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 0-0 0 0,00 / 0,20 entf. 0,95 ≤ 2,01 entf. entf. entf. 4,5 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 134 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Versorgung von Frühgeborenen: Hirnblutungen bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N01 entf. Versorgung von Frühgeborenen: Höhergradige Netzhautschädigung bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) N02 Versorgung von Frühgeborenen: Höhergradige Netzhautschädigung bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)- unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N01 Versorgung von Frühgeborenen: Schädigung der Lunge bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) N02 Versorgung von Frühgeborenen: Schädigung der Lunge bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N01 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 0,97 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 2,78 entf. entf. entf. 3,4 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. entf. entf. 1,08 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 4,42 entf. entf. entf. 8 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. entf. entf. 0,94 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 2,16 SEITE 135 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Versorgung von Frühgeborenen: Kinder mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) N02 entf. Versorgung von Frühgeborenen: Kinder mit im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Versorgung von Frühgeborenen: Anzahl der im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) N02 Versorgung von Frühgeborenen: Anzahl der im Krankenhaus erworbenen Infektionen pro 1000 Behandlungstage (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt R10 Versorgung von Frühgeborenen: Luftansammlung zwischen Lunge und Brustwand (sog. Pneumothorax) bei beatmeten Kindern N02 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 1,11 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. 0 entf. entf. 0,86 ≤ 2,25 entf. entf. entf. 1,31 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. 0 entf. entf. 0,82 ≤ 2,23 entf. entf. entf. 4,9 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 136 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Versorgung von Frühgeborenen: Luftansammlung zwischen Lunge und Brustwand (sog. Pneumothorax) bei beatmeten Kindern (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder) – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N01 entf. Versorgung von Frühgeborenen: Durchführung eines Hörtests R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich entf. entf. 0,91 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 2,32 entf. entf. entf. 98,1 ≥ 95,0 % Versorgung von Frühgeborenen: Körpertemperatur unter 36.0 Grad bei Aufnahme ins Krankenhaus N01 Versorgung von Frühgeborenen: Körpertemperatur über 37.5 Grad bei Aufnahme ins Krankenhaus N01 Versorgung von Frühgeborenen: Zusammenfassung der Versorgungsqualität Frühgeborener N01 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (ohne aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten) N02 entf. entf. entf. 4,6 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 11,8 % entf. entf. entf. 7,6 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 15,2 % entf. entf. entf. 0,96 Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind. ≤ 1,60 97,8 100 100 % 172 / 172 entf. 96,8 ≥ 95,0 % 97,4 100 100 % 146 / 146 entf. 96,9 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert SEITE 137 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei Lungenentzündung innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (ausschließlich aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Patienten) N02 87,1 100 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Behandlung der Lungenentzündung mit Antibiotika innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Frühes Mobilisieren von Patienten mit geringem Risiko innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Frühes Mobilisieren von Patienten mit mittlerem Risiko innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme H20 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Fortlaufende Kontrolle der Lungenentzündung mittels Erhebung von Laborwerten (CRP oder PCT) während der ersten 5 Tage R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Prüfen der Diagnosestellung und Behandlung bei Patienten mit mittlerem Risiko R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 100 % 26 / 26 entf. 93,6 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert 84,2 94,1 90,2 % 129 / 143 entf. 94,3 ≥ 90,0 % 90,1 100 100 % 35 / 35 entf. 95,6 ≥ 90,2 % 68,4 86,9 79,2 % 57 / 72 entf. 91,2 ≥ 80,5 % 97,6 100 100 % 159 / 159 entf. 97,9 ≥ 95,0 % 82,4 100 100 % 18 / 18 entf. 96,7 ≥ 95,0 % SEITE 138 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Prüfen der Diagnosestellung und Behandlung bei Patienten mit hohem Risiko R10 75,8 100 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Feststellung des ausreichenden Gesundheitszustandes nach bestimmten Kriterien vor Entlassung R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Ausreichender Gesundheitszustand nach bestimmten Kriterien bei Entlassung R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts – unter Berücksichtigung der Schwere aller Krankheitsfälle im Vergleich zum Bundesdurchschnitt N02 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit niedrigem Risiko R10 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit mittlerem Risiko R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 100 % 12 / 12 entf. 98 ≥ 95,0 % 97 100 100 % 124 / 124 entf. 91,9 ≥ 95,0 % 97 100 100 % 124 / 124 entf. 98 ≥ 95,0 % 716,5 10,8 % 18 / 166 entf. 8,7 ≤ 14,4 % 0,6 1,83 1,06 % 7,91 / 7,45 entf. 0,89 Ein Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert. nicht definiert entf. entf. entf. 1,8 ≤ 4,8 % 5,8 18,3 10,5 % 10 / 95 entf. 9,2 ≤ 15,2 % SEITE 139 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung Leistungsbereich: Qualitätsindikator Bewertung durch Strukt. Dialog Vertrauensbereich Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit hohem Risiko R10 12,4 40 Außerhalb des Krankenhauses erworbene Lungenentzündung: Messen der Anzahl der Atemzüge pro Minute des Patienten bei Aufnahme ins Krankenhaus R10 Ergebnis (Einheit) Zähler / Nenner Trend ÝÜÞ Kommentar der beauftragten Stelle Ø Bund Ref.Bereich 23,5 % 8 / 34 entf. 25,3 ≤ 40,9 % 97,4 100 100 % 142 / 142 entf. 91,2 ≥ 98,0 % Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind N02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher kein Strukturierter Dialog erforderlich H20 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Aufforderung an das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement der Einrichtung zur Analyse der rechnerischen Auffälligkeit H99 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Sonstiges (im Kommentar erläutert) U32 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Das abweichende Ergebnis erklärt sich durch Einzelfälle Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner vier ist. Trend: Entwicklung des Ergebnisses des Strukturierten Dialogs zum vorherigen Berichtsjahr. Ø Bund: Bundesdurchschnitt. Ref.-Bereich: bundesweiter Referenzbereich. SEITE 140 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Leistungsbereich Brustkrebs Asthma bronchiale Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Die Klinik für Allgemeine Inneren Medizin nimmt seit Jahren an der externen vergleichenden Qualitätssicherung für Schlaganfallbehandlung teil. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge (im Berichtsjahr 2012) Erbrachte Menge (im Berichtsjahr 2012) Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 10 Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 23 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. SEITE 141 EINFACH DA SEIN Qualitätssicherung C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl³ 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen 44 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen 27 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben² 27 ¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) ² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. ³ Anzahl der Personen SEITE 142 EINFACH DA SEIN D Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement SEITE 144 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Hohe medizinische und pflegerische Qualität sowie die permanente Verbesserung inhaltlicher, struktureller und organisatorischer Abläufe zum Wohle der Patienten, der einweisenden Ärzte sowie der Mitarbeiter stehen im Krankenhaus der Augustinerinnen an erster Stelle. Grundlage der anerkannt guten Qualität aller Dienstleistungen des Hauses ist die Erbringung wissenschaftlich anerkannter medizinischer Standards unter einem betriebswirtschaftlich kompetenten Management bei seit Jahren begrenzten Ressourcen. Angesichts der spezialisierten und ineinander greifenden Versorgung von Patienten tragen die Mitarbeiter Mitverantwortung für das Funktionieren der gesamten Behandlungskette. Außerordentliches Engagement, besondere fachliche und soziale Kompetenz sowie die Bereitschaft, sinnvollen Veränderungen als lernendes System positiv zu begegnen, sind unsere Grundsätze. Fort- und Weiterbildungsangebote, intensive interne wie externe Kommunikation und gezielte Personalentwicklung sind wichtige Voraussetzungen für das Erreichen der Qualitätsziele. Maßstab für das Handeln der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Erbringung bestmöglicher Leistungen für unsere Patienten, deren Angehörige, niedergelassene Ärzte und andere Kooperationspartner - beispielsweise im Rahmen des Brustzentrums oder der integrierten Versorgung - und nicht zuletzt für die Krankenkassen. Als Krankenhaus mit christlicher Tradition haben wir eine besondere Verpflichtung gegenüber den uns anvertrauten Patienten. Deshalb gehört zur bestmöglichen medizinischen und pflegerischen Dienstleistungsqualität auch immer menschliche Behandlung und persönliche Zuwendung. Wir stellen uns den Sorgen und Ängsten der Patienten und sind überzeugt, dass sich christliche Grundsätze und kompetentes Management im Krankenhaus nicht ausschließen. Diese Qualitätsphilosophie des Hauses versuchen wir täglich umzusetzen. SEITE 145 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement D-2 Qualitätsziele Der Patient steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Grundsätze der Behandlung der Patienten im Krankenhaus der Augustinerinnen sind konsequente Patientenorientierung, Anwendung von Erkenntnissen der evidenzbasierten Medizin und fortwährendes Hinterfragen des eigenen Handelns mit dem Ziel, für jeden Patienten ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen. Engagiertes, teamorientiertes und kreatives Zusammenwirken aller an der Versorgung unserer Patienten beteiligten Mitarbeiter der Pflege, der Ärzteschaft als auch der Krankenhausleitung, kontinuierliche Aus-, Weiter- und Fortbildung sowie Lernen aus Fehlern sind Voraussetzungen für eine hohe Ergebnisqualität. Als wesentliche Qualitätsziele betrachten wir eine individuell niedrige behandlungsbedingte Morbidität und Mortalität sowie eine angemessene Verweildauer bei hoher Zufriedenheit unserer Patienten und dadurch auch unserer einweisenden Ärzte. Die Kommunikation von Inhalten, Abläufen und Ergebnissen der Behandlung mit den Patienten, den einweisenden Ärzten als auch unseren Mitarbeitern ist uns wichtig und stellt damit einen wesentlichen Bestandteile eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses dar. Dabei helfen uns Befragungen von Patienten als auch die regelmäßigen Qualitätszirkel mit den in der Umgebung praktizierenden niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. Die Teilnahme an verschiedenen verpflichtenden und freiwilligen Qualitätssicherungsprojekten hilft den Kliniken ihre tägliche Arbeit zu evaluieren. Die Rückübermittlung der Ergebnisse sowie unterjährige eigene Auswertungen werden regelmäßig und klinikübergreifend im Rahmen von Konferenzen dargestellt. So ist es möglich, zeitnah Mängel der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Behebung derselben in die Wege zu leiten. SEITE 146 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements SEITE 147 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement ist für das Krankenhaus der Augustinerinnen kein praxisfernes Pflichtprogramm, sondern wird von allen Kliniken und Abteilungen in der täglichen Arbeit umgesetzt. Dazu gehören unter anderem effiziente Kommunikation, exakte Dokumentationen, aktualisierte Leitlinien, regelmäßige Supervisionen, interne Fortbildungsveranstaltungen, interdisziplinäre Kooperationen und die Teilnahme an externen vergleichenden Qualitätssicherungsprogrammen. Die Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten in gemeinsamen Qualitätszirkeln hat einen ebenso hohen Stellenwert wie das Angebot von Seminaren, Symposien und Kongressen. Für die Patienten werden gezielte Schulungen durchgeführt, damit sie und ihre Angehörigen so schnell wie möglich wieder den Anforderungen des Alltags gewachsen sind. Ein Qualitätsmanagement-Lenkungsausschuss, zwei QM-Beauftragte und mehrere Qualitätszirkel dienen den inhaltlichen und organisatorischen Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungen im Krankenhaus der Augustinerinnen und dem Ziel einer zukünftigen Zertifizierung. SEITE 148 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Aus Qualitätsmanagementprojekten früherer Jahre haben sich im Krankenhaus der Augustinerinnen Instrumente entwickelt, die in die tägliche Routine eingeflossen sind. Die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität hat sich dadurch zum Wohle der Patienten zum Teil erheblich verbessert. Zukünftige Weiterentwicklungen der bestehenden als auch neue Instrumente werden diesen ständigen Verbesserungsprozess positiv beeinflussen und damit die Qualität der Patientenversorgung auch in der Zukunft weiter verbessern. Einige dieser Instrumente werden hier nachfolgend vorgestellt: CIRS Im Rahmen der in der geburtshilflichen Abteilung durchgeführten strukturierten Risikoanalyse wurde ein System zur Dokumentation von Fehlern und Beinahfehlern in der Geburtshilfe eingeführt. Im Rahmen dieses Systems werden von den diensthabenden Kollegen alle Geburtsverläufe mit Beinahefehlern und Fehlern vorgestellt und in einer strukturierten Form diskutiert. Daraus folgernde Änderungen von Abläufen und Standards werden in das bestehende Qualitätsmanagementhandbuch eingearbeitet und dieses somit kontinuierlich aktualisiert. Erfassung von Komplikationen in der Endoskopie In der Klinik für Gastroenterologie wurde 2010 ein Erfassungssystem für Komplikationen in der Endoskopie eingeführt womit auch sämtliche Probleme und Nebenwirkungen bei den Untersuchungen erfaßt und kontinuierlich evaluiert werden. Perinatologische Morbiditäts-/Mortalitätskonferenzen In Zusammenarbeit mit der Abteilung von Neonatologie der Universitätskinderklinik Köln wird 2 x jährlich eine perinatologische Fallkonferenz durchgeführt, in der vor, unter oder nach der Geburt aufgetretene schwierige Behandlungsfälle in einem strukturiertem Dialog gemeinsam von Geburtshelfern und Neonatologen vorgestellt und analysiert werden. Diese Fallkonferenzen dienen der Fort- und Weiterbildung des in der Geburtshilfe und Neonatologie tätigen Pflege- und ärztlichen Personals, daraus sich ableitende Änderungen der Handlungsabläufe werden in das Qualitätsmanagementhandbuch der Geburtshilfe übernommen. Interdisziplinäre onkologische Mamma- Tumorfallkonferenz Die Senologie der Frauenklinik im Krankenhaus der Augustinerinnen beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Tumorfallkonferenz im St. Elisabeth Krankenhaus Köln-Hohenlind. Hierbei werden die im Brustzentrum behandelten Patientinnen in einem strukturierten Dialog interdisziplinär vorgestellt und diskutiert. Die in dieser Form erstellten leitliniengestützten Behandlungsempfehlungen stellen die Basis für die gemeinsam mit der Patientin zu erarbeitenden adjuvanten Therapieschritte dar. Qualitätssicherung /-management „Kölner Infarkt Modell“ Die Klinik für Innere Medizin nimmt mit ihren Patienten am Kölner Infarkt Modell teil. Hierbei handelt es sich um eine Initiative des Rettungsdienstes der Stadt Köln und der Kölner Kliniken Ziel ist, die unterschiedlichen Versorgungsebenen zu koordinieren, den Behandlungsprozess zu beschleunigen und damit die Chancen von Patienten mit akutem Herzinfarkt zu erhöhen. SEITE 149 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen Die Kliniken für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie sowie alle Kliniken der Inneren Medizin führen regelmäßig einmal jeden Monat Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen durch. Dabei werden die Behandlungsfälle, bei denen unvorhersehbare Komplikationen oder Probleme bei der Behandlung auftraten strukturiert analysiert und besprochen. Ziel ist es, Fehler in der Struktur-, Prozess- oder Ergebnisqualität zu erkennen, um zeitnah notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Patientenbefragungen Die Kliniken für Orthopädie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe führen intermittierend Patientenbefragungen durch. Ziel ist die kritische Würdigung der von den Patienten geäußerten Anmerkungen und Wünsche, um diese ggf. im Rahmen des ständigen Verbesserungsprozesses von Abläufen und Inhalten einfließen lassen zu können. Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung Nordrhein ( IQN ) Die Klinik für Innere Medizin nimmt mit ihren Patienten mit dem Ziel, die Versorgung der Behandlung von Patienten mit Schlaganfällen zu verbessern, an der Qualitätssicherung des Institutes für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein, teil. Folgende Qualitätsziele werden mit diesem kontinuierlichen Projekt angestrebt: • Erfassung der Versorgungswirklichkeit durch standardisierte Dokumentation • Erkennen von Verbesserungspotenzialen durch regelmäßige Rückspiegelung der Auswertungen • Aufbau einer stabilen Diskussionsgrundlage für eine kontinuierliche Verbesserung der Ergebnisqualität • Hilfe bei der Umsetzung erkannter Verbesserungspotenziale Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister kontinuierlich fortgeführt und weiterentwickelt. Infektionsdokumentation und Hygienestandards Im Rahmen der vierteljährlich durchgeführten Hygienekonferenz, an der alle Kliniken des Krankenhauses der Augustinerinnen zusammen mit Mitarbeitern der Stationen, des OP-Bereiches, der Intensivstation sowie der Hygieneschwester teilnehmen, werden die aktuell erhobenen Infektionsstatistiken evaluiert. So können eventuelle Hygienemängel frühzeitig erkannt und zeitnah behoben werden. Zudem werden die hauseigen entwickelten Hygienestandards regelmäßig geprüft und angepasst. Auch die Entwicklung und der adäquate Umgang mit multiresistenten Keimen wird auf diesem Weg regelmäßig mit den internationalen Standards abgeglichen. Qualitätskontrollen der Eigenblutspenden Im Krankenhaus der Augustinerinnen besteht für mittel- bis langfristig geplante operative Eingriffe ( z.B. die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes ) die Möglichkeit, im Vorfeld so genanntes Eigenblut zu spenden, um bei Bedarf den Gebrauch von Fremdblut auf ein Mindestmaß reduzieren zu können. Dazu hält das Krankenhaus einen eigens dafür ausgebildeten Transfusionsbeauftragten aus der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin vor, der sicherstellt, dass die hierbei vorhandenen gesetzlichen Bestimmungen sowie die Qualitätskontrollen ( u.a. Visuelle Kontrolle, Gewicht, Füllvolumen, Hämolyserate, Sterilitätskontrolle etc.) eingehalten bzw. durchgeführt werden. SEITE 150 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Arzneimittelkommission Im Rahmen der vierteljährlich durchgeführten Arzneimittelkonferenz, an der alle Kliniken des Krankenhauses der Augustinerinnen teilnehmen, werden aktuelle Entwicklungen der medikamentösen Behandlung von Krankheiten vermittelt und mit den aktuell im Krankenhaus zu Verfügung stehenden Arzneimittelpräparaten in Hinblick auf Wirkstoffe, Anwendung, Dosierung, Nebenwirkungen und Wirtschaftlichkeit abgeglichen. Zudem können durch Analyse der Verbrauchsstatistiken nach Organisationseinheit Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen in die Wege geleitet werden. Qualitätskontrollen des intraoperativ aufbereiteten Wundbluts Bei Operationen mit erwartetem größerem Blutverlust kann das patienteneigene Blut während der Operation aufgefangen, aufbereitet und dem Patienten wieder verabreicht werden. Auch hierbei sind ständige Qualitätskontrollen ( z.B. Gesammelte Blutmenge, Aufbereitete Blutmenge, Aufbereitete Blutmenge in Prozent der gesammelten Blutmenge, Hämoglobin- und Hämatokritwert im aufbereiteten Blut ) vorgeschrieben. So stellt sich das Krankenhaus der Augustinerinnen den Anforderungen der Patienten, möglichst wenig Fremdblut zu verabreichen und hält auch hierfür den Transfusionsbeauftragten der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin vor. Ethikkomitee Die drei Kölner Krankenhäuser unter dem Dach der Stiftung der Cellitinnen ( Krankenhaus der Augustinerinnen, St. Agatha Krankenhaus und St. Antonius Krankenhaus ) stellen beauftragte Mitarbeiter für ein gemeinsames ständiges Ethikkomitee. Im Rahmen regelmäßiger Treffen werden Empfehlungen bzgl. ethischer Grundsatzfragen ( z.B. Umgang mit Patientenverfügungen ) erarbeitet. Zudem werden in den einzelnen Häusern selbst ethische Fallbesprechungen unter Mitwirkung von Mitgliedern der einzelnen Häuser durchgeführt. Beschwerdemanagement Ein Beschwerdemanagement wird im Krankenhaus der Augustinerinnen in einheitlicher Form noch nicht eingesetzt. Die Kliniken für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie die Klinik für Orthopädie setzen dies zum Teil schon strukturiert um. Dennoch wird jeder Patient von uns aktiv aufgefordert Kritik in mündlicher aber auch in schriftlicher Form zu äußern. Wir nehmen die Beschwerden ernst und setzen uns in jedem Einzelfall damit kritisch auseinander. Auf diesem Weg ist es möglich, die geäußerten Beschwerden sinnvoll in kontinuierliche Verbesserungen umzusetzen. Wundmanagement Das Krankenhaus der Augustinerinnen besitzt seit 2006 eine im Wundmanagement ausgebildete Pflegekraft. Zusammen mit den ärztlichen Mitarbeitern der Kliniken wurden Standards im Bereich des Wundmanagements erarbeitet und mit der Veröffentlichung einer Wundfibel umgesetzt. Die Mitarbeiterin steht allen Kliniken des Hauses konsiliarisch zur Verfügung. In Einzelfällen wird das individuelle Wundmanagement in Anlehnung an bestehende Standards festgelegt. Auch in der poststationären Weiterbehandlung wird dieses Verfahren fortgeführt. SEITE 151 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Dekubitusmanagement Die Umsetzung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe erfolgte bereits in den Vorjahren und wird seither weiter betrieben. Anhand der implementierten Score-Bögen, die die Patienten während ihres gesamten Aufenthaltes begleiten, erfolgen schließlich Auswertungen, die das Management im Umgang mit dieser Problematik beeinflussen. Bei Vorhandensein oder Neu-Auftreten eines Dekubitus erfolgt die Zusammenarbeit mit dem Wundmanagement. Sturzmanagement Um Maßnahmen in Bezug auf eine Sturzprophylaxe ergreifen zu können ist eine ständige Evaluation solcher Ereignisse notwendig. Im Krankenhaus der Augustinerinnen werden Sturzprotokollen angefertigt, die von der Pflegedirektion zentral registriert und ausgewertet werden. Damit ist eine Grundlage geschaffen worden, Probleme, die bei der Vermeidung von Stürzen im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes erkennbar werden, zeitnah beheben zu können. Entlassmanagement Expertenstandards bei der Überleitung von Patienten aus dem Krankenhaus in eine Pflegeeinrichtung sind bereits implementiert. Dazu wurden im Krankenhaus der Augustinerinnen zusammen mit dem Pflege-, dem ärztlichen-, dem Sozialdienst sowie Ansprechpartnern der verschiedenen Pflegeeinrichtungen ein Ablaufplan sowie verschiedene Formulare entwickelt, die seitdem dazu beitragen, das Entlassmanagement im Sinne der Patientenversorgung positiv zu beeinflussen. Netzwerk mit niedergelassenen Ärzten Mit niedergelassenen Ärzten werden im Krankenhaus der Augustinerinnen regelmäßige Qualitätszirkel und Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt, die zur Verbesserung der Zusammenarbeit der seit 2002 gemeinsam eingerichteten Notdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Köln-Süd beitragen. Diese Notdienstpraxis versorgt drei Bezirke der Kölner Innenstadt und hat im Berichtsjahr 2010 ca. 8.000Patienten ambulant versorgt. Patientengesteuerte Schmerzpumpen Bei einer Vielzahl chirurgischer, orthopädischer und gynäkologischer Operationen kann die postoperative Schmerztherapie in Form einer kontinuierlichen Regionalanästhesie durchgeführt werden. Diese Form der Schmerzausschaltung, bei der nur das von der Operation betroffene Gebiet des Körpers schmerzfrei gehalten wird, ist besonders effektiv und nebenwirkungsarm. Bei dieser Methode der Schmerzausschaltung wird beim Einleiten der Narkose ein feiner Schmerzkatheter in die Nähe der Nerven gelegt, die das operierte Gebiet versorgen. Durch die Gabe eines örtlichen Betäubungsmittels durch diesen Katheter im Anschluss an die Operation entsteht eine effektive Schmerzausschaltung. Mittels einer Schmerzpumpe kann das örtliche Betäubungsmittel entweder dauerhaft gegeben werden oder vom Patienten selbst über einen an der Schmerzpumpe befindlichen Bolusgeber verabreicht werden. Die für jeden Patienten individuelle Dosierung sowie die Handhabung der Schmerzpumpe wird dem Patienten im Aufwachraum vom Anästhesieteam erklärt. Bei der täglichen Schmerzvisite auf der Station durch eine Anästhesieärztin oder einen Anästhesiearzt werden die Schmerzen anhand einer Schmerzskala gemessen, die Dosierung gegebenenfalls optimiert und Katheter sowie SEITE 152 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Schmerzpumpe kontrolliert. Meist wird der Schmerzkatheter am dritten Tag nach der Operation entfernt, weil die postoperativen Schmerzen erfahrungsgemäß dann nicht mehr bestehen. Die Ergebnisse dieser Schmerztherapie werden zwecks Sicherung der Qualität auf einem Beobachtungsbogen erfasst. So lässt sich die Patientenzufriedenheit strukturiert erfassen und die Effektivität des Verfahrens objektiv beurteilen. Ein Wert zwischen 0 und 3 auf der Schmerzskala wird als Kriterium für eine gute bis sehr gute Schmerztherapie gewertet. Die Auswertung der Beobachtungsbögen für das Jahr 2012 ergab folgende Ergebnisse: Katheterbeschreibung Anzahl VAS-Score (Durchschnittswert) Schmerzkatheter im Lendenwirbelbereich (lumbaler PDK) 877 1,72 Schmerzkatheter im Brustwirbelbereich (thorakaler PDK) 184 1,85 Kniekehlenkatheter für Fußoperationen (distaler Ischiadikuskatheter) 103 1,45 Leistenkatheter für die Kreuzbandplastik (Femoraliskatheter) 22 2,33 Schulterkatheter (Scalenuskatheter) 49 1,90 Die Methode der patientengesteuerten regionalen Schmerztherapie mittels eines Schmerzkatheters wurde von uns nicht nur in der postoperativen Schmerztherapie, sondern auch zur Behandlung von Schmerzen unter der Geburt eingesetzt. Hierbei wird der Schmerzkatheter im Bereich der unteren Lendenwirbelsäule angelegt und die Schmerzpumpe so eingestellt, dass neben einer Basalrate auch die Möglichkeit zur individuellen Therapie durch die Gebärende selbst besteht. Im Jahre 2012 wurden von der Anästhesieabteilung insgesamt 435 Schmerzkatheter im geburtshilflichen Bereich gelegt. Diese Schmerztherapie wurde von den Gebärenden mit einem durchschnittlichen Schmerzscore von 1,6 - das heißt als sehr gut - beurteilt. Unsere Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Am häufigsten wurden lumbale Periduralkatheter bei orthopädischen und Eingriffen am Kniegelenk gelegt, gefolgt von thorakalen Periduralkathetern bei chirurgischen und gynäkologischen Operationen. Insgesamt wurden im Jahre 2012 1.235 Patientinnen und Patienten mit einem Schmerzkatheter versorgt und 3.705 Schmerzvisiten auf den Stationen durchgeführt. Bei allen von uns durchgeführten Schmerzkatheterverfahren lag der durchschnittliche Schmerzscorewert im Bereich einer effizienten Schmerztherapie (>3). Die gefundenen Unterschiede hängen zum einen mit der Wirksamkeit des Verfahrens, zum anderen aber auch mit der Größe des zugehörigen operativen Eingriffes zusammen. So verursacht eine Fußoperation insgesamt weniger Schmerzen als eine Eröffnung des Brustraumes mit einer Lungenteilentfernung. Bei 1,1 % der Patienten (n=14) war eine akzidentell spinale Lage des lumbalen Periduralkatheters beobachtet worden. Diese Patienten waren nach Einsatz der Schmerzpumpe mit entsprechend reduzierter Medikamentendosis vollständig schmerzfrei (VAS-Score=0). Oberflächliche Rötungen der Kathetereinstichstelle wurden bei 2,0 % (n=22) Patienten beobachtet. Bei einem dieser Patienten kam es zu Zeichen einer Katheterinfektion. SEITE 153 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Interdisziplinäres Tumorboard Die Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin, Frauenheilkunde und Radiologie haben gemeinsam mit den ambulanten Kooperationspartnern der Pathologie und Strahlentherapie ein interdisziplinäres Tumorboard einberufen. Dieses findet alle 2 Wochen statt. Aufgerufen sind die unter dem Dach der Stiftung der Cellitinnen zusammengefassten Krankenhäuser und Kliniken, ihre Tumorpatientinnen im Rahmen dieser Tumorfallkonferenz vorzustellen. In einem strukturierten Dialog sollen so leitliniengestützte Behandlungspfade für alle onkologischen Patientinnen entwickelt werden. Ergebnissse der Patientenbefragung zur zertifizierten Akutschmerztherapie Nach Einführung des Konzeptes Akutschmerztherapie wurden bei vorher definierten Indikationen Patientenbefragungen zur Akutschmerztherapie durchgeführt. Dabei wurden die Ergebnisse der Befragungen mit denen von Befragungen vor Einführung des Konzeptes verglichen. Es zeigte sich hier eine mit 65,5% deutlich höhere Rate an Patienten die sehr zufrieden mit der Akutschmerztherapie waren. Im Vergleichszeitraum 2009 wurde hier nur ein Wert von 50,5 % erreicht. Ziel ist es, hier langfristig einen Wert von 75% zu erreichen. Aufnahmemenagement In der Klinik für Chirurgie wurde im Berichtsjahr ein Aufnahmemanagement implementiert. Strukturiert werden die freien Bettenkapazitäten laufend registriert und nach einem festgelegten Muster im Vorfeld verplant so dass für dei Patienten, die morgens zur Aufnahme kommen immer auch ein freies Bett zur verfügung steht. So lassen sich unnötige Wartezeiten für Patienten als auch für den OP-Bereich weitgehend vermeiden. Das Konzept soll im weiteren Verlauf auch in den anderen Kliniken eingeführt werden. SEITE 154 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement D-5 Qualitätsmanagement-Projekte Die vorhandene gute Ergebnisqualität soll auch unter den zunehmend schwierigen Bedingungen des Gesundheitswesens im Krankenhaus der Augustinerinnen weiterhin erbracht werden können. Deshalb stehen vor allem Qualitätsmanagement-Projekte im Mittelpunkt der Aktivitäten, die medizinische und organisatorische Abläufe verbessern und sinnvolle Kooperationen ermöglichen. Mit der folgenden Auswahl stellen wir einige Projekte kurz vor: Patienten- und Besucher-Leitsystem Um unseren Patienten und den Besuchern die Orientierung innerhalb des Krankenhauses zu erleichtern, wurde im Berichtsjahr 2012 im Rahmen eines Qualitätsmanagementprojektes das bestehende Patienten-Leitsystem unter Zuhilfenahme externer Beratung weiterentwickelt. Geplant ist auch hier am Ende des Projektes eine Befragung von Patienten und Besuchern um weitere Verbesserungen zu erreichen. Medizinische Dokumentation auf der Intensivstation Die Dokumentation von medizinischen und administrativen Inhalten dient zum einen der Sicherung von medizinischem Informationen bzgl. der Behandlungsfälle, zum anderen sichert sie auch die Erstattung der dem Krankenhaus entstandenen Kosten und damit auch die zukünftige Leistungsfähigkeit des Krankenhauses. Im Rahmen eines Projektes wurde begonnen, das gesamte Dokumentationssystem auf der Intensivstation ( Intensivkurve und Anordnungsbogen ) neu zu entwickeln Ablauforganisation Intensivstation Die interdisziplinäre Intensivstation des Krankenhauses der Augustinerinnen wird von Patienten aller Kliniken in Anspruch genommen. Sie steht unter der Leitung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie unter konsiliarischer Mitbetreuung der den Patienten jeweils betreuenden Klinik. Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit als auch die medizinischen Abläufe zu verbessern wurde im Berichtsjahr 2012 die im Rahmen eines Qualitätsmanagementprojektes begonnene Arbeit zur Verbesserung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität fortgeführt. OP-Koordination Die zentrale OP-Einheit des Krankenhauses der Augustinerinnen mit insgesamt 9 OP-Sälen wird von allen Kliniken, insbesondere aber den primär operativ tätigen Kliniken in Anspruch genommen. Zunehmende Operationszahlen stellen erhebliche Herausforderungen an die Organisation des Op-Bereiches aber auch des Aufwachraumes bzw. der Intensivstation dar. Um dieser gerecht werden zu können, wurde im Berichtsjahr 2012 die im Rahmen eines Qualitätsmanagementprojektes schon früher begonnenen Aktivitäten zur Verbesserung der Prozessqualität fortgeführt. Traumanetzwerk Köln Die Teilnahme der Klinik für Unfallchirurgie am Traumanetzwerk, Köln zur Versorgung von Schwerverletzten ist in der Vorbereitung. SEITE 155 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement Zertifizierte Akutschmerztherapie Bereits im Jahr 2008 wurde im Rahmen eines Qualitätsmanagementprojektes eine Arbeitgruppe aus Ärzten, Physiotherapeuten und Pflgekräften gebildet, die ein Konzept für eine einheitliche Akutschmerztherapie im Krankenhaus der Augustinerinen zu implementieren. In Anlehnung an die S3-Leitlinie Akutschmerztherapie von Prof. Neugebauer aus dem Forschungsbereich der Universität Witten/Herdecke sollen folgende Element umgesetzt werden: • Zu Beginn der Behandlung wird jeder Patient über das im Krankenhaus der Augustinerinnen durchgeführte Schmerzkonzept informiert. • Bei jedem Patienten wird zu Beginn der Behandlung eine Schmerzanamnese erhoben, womit das bisherige Aussmaß der Schmerzen sowie der beim Patienten gewohnte Umgang mit Schmerzen und deren Therapie erfragt wird. • Die eigentliche Schmerztherapie erfolgt dann nach den im Rahmen des Projektes in Anlehnung an die S3Leitlinie Akutschmerztherapie erarbeiteten Standards • Zur Qualitätssicherung werden interne Audits, Patientenbefragungen und Analysen der Patientenakten durchgeführt. Nach Umsetzung des Konzeptes erfolgte am 21.04.2010 die erfolgreiche Zertifizierung durch den TÜV Rheinland. Inzwischen fplgten bereits mehere erfolgreiche Überwachungsaudits sowie die Rezertifizierung 2013. SEITE 156 EINFACH DA SEIN Qualitätsmanagement D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Die bisher in diesem Kapitel dieses Berichtes dargestellten Aktivitäten des Qualitätsmanagements des Krankenhauses der Augustinerinnen stellen die Entwicklung dar, den Gedanken einer ständigen Verbesserung von Struktur-, Prozessund Ergebnissenqualität in unserem Haus in das tägliche Handeln einfliessen zu lassen. Diese Entwicklung wird, wie bereits in den vergangenen Jahren, auch in der Zukunft fortgesetzt werden, womit wir uns den Herausforderungen eines modernen Gesundheitswesens stellen. Zukünftigen Zertifizierungen des gesamten Krankenhauses oder auch nur von Teilbereichen - wie es demnächst für den Bereich der Schmerztherapie vorgesehen ist - stehen wir offen gegenüber. Weitere derartige Projekte werden im Rahmen der Entwicklung des Qualitätsmanagements unseres Krankenhauses auf den Weg gebracht werden. SEITE 157 EINFACH DA SEIN Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH Severinsklösterchen Jakobstrasse 27-31 50678 Köln Tel. 0221 / 3308 – 0 Fax. 0221 / 3308 – 1005 http://www.koeln-kh-augustinerinnen.de [email protected] Das Krankenhaus der Augustinerinnen steht in der Trägerschaft der „Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH“. Alleiniger Gesellschafter ist die Stiftung der Cellitinnen e.V. in Köln. Sitz der Gesellschaft: Köln Amtsgericht Köln HRB 25663 Geschäftsführer Christoph Reinarz Dieter Kesper Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Christoph Reinarz als Geschäftsführer, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. EINFACH DA SEIN Die Krankenhäuser der Stiftung der Cellitinnen e.V. Niehl Bergheim Südstadt Bayenthal Köln Hürth Zülpich Sitz der gemeinnützigen GmbHs: Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln, gGmbH St. Antonius Krankenhaus, Köln, gGmbH St. Agatha Krankenhaus, Köln, gGmbH MARIENBORN gGmbH Maria-Hilf-Krankenhaus Bergheim/Erft gGmbH Kartäuserhof 45, 50678 Köln Telefon: 0221-9330710, Telefax: 0221-9330713