PDF, 13 MB - Munich Re
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Sitemap MUNICH RE STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Quick Links Kontakt und Feedback Über das CR-Portal GRI-Content-Index und UNGC COP Corporate Responsibility Willkommen im CorporateResponsibility-Portal 2015/16 Unsere Strategie, Maßnahmen, Lösungen und alle Kennzahlen zum Thema „Nachhaltigkeit“. Aktuelle Nachrichten 30. Juni 2016 Corporate Responsibility Portal aktualisiert CEO-Statement Nikolaus von Bomhard, Vorsitzender des Vorstands von Munich Re, über neue Entwicklungen und strategische Entscheidungen im Bereich „Nachhaltigkeit“. CEO-Statement 28. Juni 2016 PRI feiert 10-jähriges Bestehen und plant die Zukunft 29. April 2016 Fellowship Eight Billion Lives: Die Reise geht weiter Strategie Die gruppenweite Corporate-Responsibility-Strategie und der Shared-Value-Ansatz von Munich Re. Strategisches Leitbild 08. März 2016 Dr. Josep Santacreu, CEO von DKV Seguros: Sozialunternehmer des Jahres 2015 in Spanien (nur in englischer Sprache verfügbar) 04. Februar 2016 Interdisziplinäre Zusammenarbeit führt zu messbaren, positiven Effekten für Versicherer und Kunden Stakeholder-Dialog und relevante Themen Einbeziehung unserer Stakeholder und relevante Nachhaltigkeitsthemen für Munich Re. Stakeholder-Dialog und Materialität Verantwortung Verantwortungsvolle Unternehmensführung im Geschäft, für Mitarbeiter, Umwelt und Gesellschaft. Corporate Responsibility im Geschäft News archive Daten und Zahlen Kennzahlen und Berichte zum Thema „Nachhaltigkeit“. Umweltkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Kennzahlen Corporate Citizenship Nachhaltige Lösungen Nachhaltige Lösungen und Dienstleistungen von Munich Re im Überblick. Nachhaltige Lösungen Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS CEO-Statement Strategie Sehr geehrte Damen und Herren, CEO-Statement die im Jahr 2015 erreichte CO2-Neutralität von Munich Re wäre vor einigen Jahren noch eine große Nachricht gewesen. Heute ist sie fast schon eine Selbstverständlichkeit, eher eine Randnotiz. Dies ist auch ein Beleg für die Strecke, die Corporate Responsibility (CR) bei Munich Re erfolgreich zurückgelegt hat. Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Strategisches Thema Risikobewusstsein Der nächste Abschnitt unseres Weges wird vor allem inhaltlich anspruchsvoll. Denn die Rolle und das Verständnis von CR sind im Wandel begriffen. Es geht darum, Synergien zwischen gesellschaftlichem und unternehmerischem Fortschritt zu identifizieren. Das Dreieck aus Innovation, Nachhaltigkeit und Geschäft prägt diesen Anspruch in unserer Konzernpraxis. Drei Beispiele: Versicherungslösungen im Zusammenspiel mit internationalen Organisationen ermöglichen es, auch sehr arme Staaten, etwa in Afrika, gegen Dürre zu versichern – zum Wohl der betroffenen Menschen vor Ort und zu marktwirtschaftlich kalkulierten Preisen. Datenanalysen ermöglichen die Früherkennung von Krankheiten – zum Wohl der Patienten bei gleichzeitig sinkenden Kosten für die Krankenversicherung. Performance-Garantien für Technologien der erneuerbaren Energien oder Fündigkeitsdeckungen für Geothermiebohrungen ermöglichen Planungssicherheit für Finanzierung und Betrieb der Unternehmen – zum Wohl einer ökologischen Energiegewinnung durch Versicherungsschutz mit Ertragsaussicht. „Shared Value“, wie man diesen Ansatz neudeutsch nennt, verbindet Nachhaltigkeit und Geschäft nicht mehr nur mittel- und langfristig. Denn die Schnittmenge dessen, was auch kurzfristig profitabel und zugleich nachhaltig ist, wächst dank Innovation. Im Kern heißt das: Eine verantwortungsvolle und auf Innovation ausgerichtete Geschäftsentwicklung leistet zugleich und unmittelbar einen positiven Beitrag für die Gesellschaft. Ausgangspunkt für diesen weiterentwickelten Ansatz waren unsere bisherigen CRAktivitäten. Dabei steht Munich Re selbstverständlich auch zukünftig zu seiner Verpflichtung, freiwillige Standards wie den Global Compact der Vereinten Nationen und dessen zehn Prinzipien, die Principles for Responsible Investment und die Principles for Sustainable Insurance anzuerkennen und einzuhalten. Hier bleibt unser Engagement unverändert groß, denn einzelne Ziele und Messgrößen müssen immer wieder angepasst, einzelne Maßnahmen verbessert werden. Munich Re ist sich ihrer Verantwortung für Gesellschaft, Umwelt, Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter bewusst. Wir werden auch in Zukunft unser Handeln an überprüfbaren Nachhaltigkeitskriterien ausrichten. Wie wir konkret vorgehen, können Sie in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht nachlesen. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Mit besten Grüßen Nikolaus von Bomhard Im Juni 2016 GRI: G4-1 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Dr. Nikolaus von Bomhard Vorsitzender des Vorstands Münchener Rück AG Verwandte Themen Strategisches Leitbild Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Verwandte Themen Strategie Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Mit Risiken nachhaltig Wert schaffen Strategisches Thema Risikobewusstsein Verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Handeln für das Unternehmen und die Gesellschaft ist Leitgedanke für Munich Re. Corporate Responsibility ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Gruppenstrategie und anwendbar in allen Unternehmensbereichen: wir schaffen Shared-Value! Mission: Dafür stehen wir Der professionelle Umgang mit Risiken gehört für uns als Erst- und Rückversicherer zum täglichen Geschäft. Von unserem breiten Risikowissen, unseren Erfahrungen auf allen globalen Märkten und hochmodernen Versicherungstechniken zur Kalkulation von Gefahren profitieren nicht nur unsere Kunden, sondern es profitiert auch die Gesellschaft. Wir bringen unser Knowhow und praktische Lösungen ein, um Gefahren zu vermeiden und die Not von Menschen nachhaltig zu lindern. Auf diese Weise generieren wir gesellschaftlichen und ökonomischen Mehrwert. Vision: Dorthin wollen wir Wir bewegen uns in einem sehr dynamischen globalen Umfeld, in dem nicht nur Naturkatastrophen, sondern immer schneller auch neue komplexe Risiken hohe Schäden verursachen. Viele dieser Risiken sind noch nicht versicherbar. Sie treffen Menschen in ihrem Lebensbereich, aber auch gesamte Volkswirtschaften mit voller Wucht – oft in Schwellen- und Entwicklungsländern mit geringer Widerstandsfähigkeit. Wir sehen uns daher in der Verantwortung, bislang unbekannte Risiken als Erste zu erkennen und detailliert zu berechnen. Daraus entwickeln wir Versicherungslösungen, mit denen wir die Grenzen der Versicherbarkeit erweitern und so für alle nachhaltig Wert schaffen, zum Beispiel in der Absicherung vulnerabler Volkswirtschaften und zur Stärkung der globalen Wirtschaft. Mit zielgerichteten Maßnahmen und maßgeschneiderten Lösungen wollen wir mit aller Kraft den Einsatz nachhaltiger Technologien und Dienstleistungen fördern sowie neuen Kundengruppen erstmals Zugang zu Versicherungsschutz ermöglichen. Strategie: Diese Prioritäten setzen wir Ein verantwortungsbewusstes und vorausschauendes Handeln im Sinne eines SharedValue- Ansatzes steht im Mittelpunkt unserer gruppenweiten Corporate-ResponsibilityStrategie, die ein Teil der Konzernstrategie von Munich Re ist. Unsere weiterentwickelte Corporate-Responsibility-Strategie konzentriert sich auf drei zentrale Herausforderungen, die für unsere Gruppe, Kunden und Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind. Diese Herausforderungen sind auch in den Zielen der UN für nachhaltige Entwicklung hinterlegt: 1. Folgen des Klimawandels abschwächen, 2. Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessern, 3. Risikobewusstsein aller Stakeholder stärken. Umsetzung: So gehen wir vor Munich Re hat drei neue Aktionsfelder definiert, die unsere Potenziale noch effektiver und genauer auf die Bedürfnisse unserer Stakeholder ausrichten: Nachhaltige Geschäftschancen fördern: Wir nutzen Corporate Responsibility, um über innovative Ideen und neuartige Herangehensweisen geschäftliche Chancen zu fördern und umzusetzen. Risikowissen teilen: Wir wollen im Dialog mit externen Partnern nicht nur mit finanziellen Mitteln, sondern vor allem mit unserem Wissen und unserer unternehmerischen Herangehensweise Wert schaffen. Dazu gehen wir verstärkt Kooperationen ein, bei denen wir unser Knowhow und unsere Risikoexpertise für Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen einbringen können. Stakeholderdialog stärken: Wir kommunizieren interaktiv mit unseren Stakeholdern, um unsere Zielgruppen noch besser zu verstehen und Teil der Lösung zu sein. Munich Re steht auch in Zukunft zu ihren Verpflichtungen, freiwillige Standards wie den Global Compact der Vereinten Nationen und dessen zehn Prinzipien, die Principles for Responsible Investment und die Principles for Sustainable Insurance anzuerkennen und einzuhalten. Sie sind die Grundpfeiler unserer Corporate-ResponsibilityAktivitäten. Doch hier ist die Arbeit noch nicht zu Ende: Sowohl unseren Anspruch als auch unsere Leistung hinsichtlich unserer Unternehmensverantwortung steigern wir Schritt für Schritt immer weiter. Unser neuer Shared-Value-Ansatz, mit dem wir die sich uns stellenden Herausforderungen noch besser beantworten können, ist dabei die nächste Evolutionsstufe. GRI Content Index: G4-23; G4-56; G4 DMA Indirect Economic Impacts; G4 DMA Category Environmenal; G4 DMA Customer Health and Safety Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Freiwillige Selbstverpflichtungen munichre.com Strategie Verhaltenskodex (PDF, 349 KB) Verwandte Themen Organisatorische Verankerung CR in der Kapitalanlage CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Externe Links Freiwillige Selbstverpflichtungen UNEP FI United Nations Global Compact Principles for Responsible Investment (PRI) Principles for Sustainable Insurance (PSI) Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Strategisches Thema Risikobewusstsein Unsere freiwilligen Selbstverpflichtungen: UN Global Compact, PSI, PRI Nach außen dokumentieren wir unser Verständnis unternehmerischer Verantwortung durch die Anerkennung internationaler Leitlinien. Unsere freiwilligen Selbstverpflichtungen wie unsere Mitgliedschaft beim UN Global Compact, den Principles for Sustainable Insurance (PSI) und den Principles for Responsible Investment (PRI) bilden den Rahmen unserer CorporateResponsibility-Strategie. UN Global Compact Munich Re hat sich seit 2007 den zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen verpflichtet. Diese umfassen die Bereiche Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Die beteiligten Unternehmen sehen sich in der Verantwortung, in diesen Bereichen definierte Mindeststandards einzuhalten. Mit dem Global Compact beabsichtigt die UNO, die Globalisierung sozialer und ökologischer zu gestalten. Die jährlich zu erbringende Fortschrittsmitteilung über die Umsetzung der Prinzipien im Konzern (Communication on Progress, COP) wird über das Corporate-Responsibility-Portal abgedeckt. Principles for Sustainable Insurance (PSI) Munich Re hat sich in den vergangenen Jahren aktiv an der Entwicklung der Principles for Sustainable Insurance (PSI), der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP FI), beteiligt. Diese wurden im Juni 2012 in der UNKonferenz „Rio+20“ in Brasilien vorgestellt und eingeführt. Munich Re gehört zu den ersten Unterzeichnern und ist Mitglied im Vorstand der PSI. Aktuell haben weltweit über 90 Unternehmen und Institutionen die PSI unterzeichnet. Deren Prämissen schließen Kriterien für Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG: environmental, social, governance) ein. Gleichzeitig unterstützen die Kriterien ihre Kunden dabei, nachhaltiger zu wirtschaften. Principles for Responsible Investment (PRI) Mit einer ganzheitlichen Anlagestrategie, die sich an umfassenden ESG-Kriterien ausrichtet, können institutionelle Investoren ökologische und soziale Aspekte sowie Themen einer guten Unternehmensführung bei ihren Anlageentscheidungen einbeziehen. Als erstes deutsches Unternehmen gehörten wir 2006 zu den Unterzeichnern der damals neuen UN Principles for Responsible Investment (PRI), die dies ermöglichen. Die Umsetzung der PRI für Munich Re erfolgt durch unseren Vermögensverwalter MEAG. GRI Content Index: G4-15; G4-56; G4-HR1 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Strategie VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Organisatorische Verankerung Verwandte Themen Strategie Strategisches Leitbild CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Strategisches Thema Risikobewusstsein Organisatorische Verankerung von Corporate Responsibility Corporate Responsibility übernimmt mit ihrem neuen Ansatz in der Konzernstrategie von Munich Re eine noch zentralere Rolle als bisher. Dieses strategische Thema ist im Ressort des Vorstandsvorsitzenden innerhalb des Bereichs Group Development verankert. Der Zentralbereich entwickelt die Konzernstrategie für die gesamte Munich Re Gruppe. Die Corporate-Responsibility-Abteilung nimmt ihre Aufgaben auf Konzernebene und in direkter Abstimmung mit unserem Erstversicherer ERGO wahr. Sie hat die Richtlinienkompetenz für Kernaktivitäten der gruppenweiten Corporate-ResponsibilityStrategie. Bei ERGO ist das Thema in der Abteilung Unternehmenskommunikation angesiedelt - ebenfalls im Bereich des Vorstandsvorsitzenden. Zur konzernweiten strategischen Weiterentwicklung und Steuerung der CR-Aktivitäten wurde Anfang 2013 das geschäftsfeldübergreifende Group Corporate Responsibility Committee (GCRC) berufen. Das Gremium setzt sich aus den verantwortlichen Führungskräften der Konzernfunktionen und -bereichen Group Development, Group Compliance, Group Communications, Corporate Underwriting, ERGO, MEAG und Munich Health zusammen. Es tagt mindestens viermal pro Jahr und plant die strategische Entwicklung von Corporate Responsibility innerhalb der Gruppe. Gruppenrelevante Corporate-Responsibility-Richtlinien und -Vorhaben werden dem Konzernausschuss zur Entscheidung vorgelegt. Der Vorstand von Munich Re informiert neben finanziellen, operativen und strategischen Themen den Aufsichtsrat mindestens einmal jährlich über die aktuelle Anwendung der ESG-Aspekte. GRI Content Index: G4-34; G4-35; G4-36 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Ziele und Maßnahmen Verwandte Themen Strategie Freiwillige Selbstverpflichtungen Download CR Ziele und Maßnahmen 2015/16 (PDF, 431 KB) CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Unsere Ziele und Fortschritte Strategisches Thema Risikobewusstsein Wir arbeiten fortlaufend daran, unsere unternehmerische Verantwortung für umweltbezogene, gesellschaftliche und Governance-Aspekte weiterzuentwickeln. Wir verfolgen langfristig fünf Kernziele, um unsere Corporate-Responsibility-Strategie auf den Grundpfeilern des Shared-Value-Ansatzes konzernweit in die Praxis umzusetzen und um unseren freiwilligen Selbstverpflichtungen, PSI, PRI und UNGC, nachzukommen: Wir generieren „Shared Value“, indem wir unsere Risikoexpertise dafür einsetzen, Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu schaffen und zugleich eine nachhaltige Geschäftsentwicklung zu fördern. Wir beziehen Umwelt- und Sozialaspekte sowie Aspekte der Unternehmensführung (ESG-Kriterien: environment, social, government) entlang der Wertschöpfungskette aktiv in unser Versicherungsgeschäft und Kapitalanlagemanagement ein. Wir betreiben ein aktives Umweltmanagement an unseren Standorten und streben Klimaneutralität an. Wir nehmen unsere Verantwortung als Mitglied der Gesellschaft (Corporate Citizen) mit Engagements in Bereichen wahr, die Nähe zum Kerngeschäft haben und eine positive gesellschaftliche Wirkung entfalten. Wir machen unsere Corporate-Responsibility-Aktivitäten innerhalb und außerhalb von Munich Re transparent. Einen detaillierten Maßnahmenkatalog mit unseren Zielplanungen können Sie als PDF-Datei herunterladen (PDF, 431 KB). Die wichtigsten Meilensteine unserer Unternehmensverantwortung von 1973 bis heute 2015 Die gesamte Munich Re Gruppe ist CO2-neutral. Der Vorstand beschließt eine neue Umwelt- und Klimastrategie für die Munich Re Gruppe: – Bis zum Jahr 2020 sollen gruppenweit 35 Prozent an CO2-Emissionen eingespart werden im Vergleich zu 2009. – Bis 2020 wird angestrebt, die gesamte Munich Re Gruppe mit Elektrizität aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zu versorgen. 2013 Erster Social-Responsible-Investment-(SRI)-Tag am Standort München. Das ESG-Länderrating für Kapitalanlageentscheidungen wird von MEAG vorgestellt. Das konzernweite Corporate Responsibility Committee wird zur Weiterentwicklung der Corporate-Responsibility-Strategie einberufen. 2012 Unterzeichnung der PSI (Principles for Sustainable Insurance). Die Rückversicherungsgruppe und ERGO Deutschland erreichen CO2Neutralität. 2011 Munich Re verfasst eine neue Corporate-Responsibility-Strategie. Diese umfasst die drei Kernbereiche: Corporate Responsibility im Geschäft, globales Umweltmanagement und globales gesellschaftliches Engagement. 2010 RENT (Renewable Energy and New Technologies), ein umfangreiches Investitionsprogramm für erneuerbare Energien und neue Technologien, wird ins Leben gerufen. Standort München erreicht CO2-Neutralität. 2009 Gründung der Wüstenstrom-Initiative Dii GmbH (Desertec Industrial Initiative Planungsgesellschaft). Die weltweit erste Mikroversicherung gegen Überschwemmungen wird Einwohnern von Jakarta angeboten. 2008 ERGO beschließt Corporate-Responsibility-Leitbild und erstellt Verhaltenskodex. 2007 Beitritt zum UN Global Compact. Gründung des Corporate Climate Center, um alle Kompetenzen und Aktivitäten der Munich Re Gruppe zum Thema Klimawandel zu bündeln. Beschluss, den Stammsitz München bis zum Jahr 2009 und die gesamte Rückversicherungsgruppe bis 2012 klimaneutral zu stellen. 2006 Corporate Responsibility wird fester Bestandteil der Konzernstrategie und im Zentralbereich Group Development angesiedelt. Verpflichtung zu den Principles for Responsible Investment (PRI). 2005 Zum 125-jährigen Firmenbestehen gründet Munich Re die Münchener Rück Stiftung zur Förderung von Bildungsprojekten in Entwicklungsländern. Gründung der Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements von Mitarbeitern. Gründung der Munich Climate Insurance Initiative (MCII) – ein gemeinnütziger Verein zur Bündelung von Versicherungsexpertise im Bereich Klimawandel. Munich Re legt mit den General Investment Guidelines (GIG) konzernweit geltende Nachhaltigkeitskriterien für Investments fest. 2003 Auflage des Publikumsfonds „MEAG Nachhaltigkeit“. ISO 14001 wird verbindlicher Standard für das Umweltmanagementsystem der Munich Re Gruppe. 2002 Munich Re erklärt, den Empfehlungen der Regierungskommission „Deutscher Corporate Governance Kodex“ zu entsprechen. 2001 Munich Re veröffentlicht eine erste Umwelterklärung. Munich Re wird in den beiden wichtigsten Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index und FTSE4Good gelistet. 2000 Einführung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 am Standort München. 1999 Beitritt zur UNEP FI (United Nations Environment Programme Finance Initiative). 1998 EMAS-(Eco-Management and Audit Scheme)-Validierung für Victoria Versicherungs AG, als erstes Versicherungsunternehmen in Europa. 1973 In der Publikation „Hochwasser, Überschwemmung“ warnt Munich Re erstmals vor den Folgen des Klimawandels. GRI Content Index: G4-FS7; G4-FS8 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Verwandte Themen Strategie Mitgliedschaften und Kooperationen SRI-Indizes CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung In direktem Kontakt Strategisches Thema Risikobewusstsein Munich Re legt Wert auf einen offenen und stetigen Dialog mit ihren Stakeholdern. Dadurch können wir frühzeitig erkennen, welche Themen und neu entstehenden Herausforderungen für Munich Re aus Sicht unserer Stakeholder heute und in Zukunft maßgeblich („materiell“) sind. Die unterschiedlichen Erwartungen unserer Stakeholder liefern Munich Re wertvolle Impulse. Diese gesammelten Erkenntnisse analysieren wir regelmäßig und berücksichtigen sie in unserer strategischen Themenplanung. Unser Anspruch ist es, globale Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft sowie neu entstehende Trends möglichst schnell zu erkennen und zukünftigen Anforderungen frühzeitig mit innovativen Lösungen und Risikodeckungen zu begegnen. Aus diesem Grund setzen wir bewusst auf einen fortlaufenden Dialog mit unseren Stakeholdern, um für alle Seiten einen Mehrwert zu schaffen. Offen und transparent im Dialog Munich Re begegnet den Ansprüchen ihrer Stakeholder mit Offenheit und Transparenz. Die Übersicht zeigt, mit welchen Stakeholder-Gruppen Munich Re im Austausch steht. Klicken Sie auf den jeweiligen Kreis, um mehr über die Anforderungen unserer Stakeholder zu erfahren. Kunden Munich Re hat in der Erst- und Rückversicherung und im Kapitalmanagement unterschiedlich strukturierte und geprägte Kundenstämme. Unser Hauptziel in allen Geschäftsfeldern ist, für alle Kunden ein verlässlicher und lösungsorientierter Partner zu sein. Neutrale Dritte und spezielle Marktforschungsinstitute, zum Beispiel das Marktforschungsinstitut Flaspöhler für die Rückversicherung, bewerten regelmäßig Kundenmeinungen und Einschätzungen in Bezug auf unseren Konzern. Ferner stehen unsere Client Manager im regelmäßigen Austausch mit unseren Kunden über mögliche Bedarfe, Trends und Herausforderungen. Die Ergebnisse fließen in unsere strategischen Planungen ein. Ein zeitgemäßes und maßgeblichess Element ist die Kundenkommunikation über soziale Medien. Über Twitter, Facebook, Google+, LinkedIn, XING und YouTube informiert Munich Re und lädt in Foren und speziellen Netzwerk-Gruppen zu Informationsaustausch und Diskussion ein. Mitarbeiter Die Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Wir stehen deshalb weltweit und über alle Ebenen mit ihnen in ständigem Austausch. Regelmäßige Rückmeldungen und offener Dialog sind gruppenweiter Standard. Das umfangreiche Intranet-Angebot auf Geschäftsfeld-, regionaler und Vor-Ort-Ebene liefert den Mitarbeitern vielfältige Informationen und unterstützt neben zahlreichen Diskussionsforen sowie bereichsübergreifenden Kolloquien die Mitarbeiterkommunikation auf inhaltlicher Ebene. Die richtige und effektive themenbezogene Vernetzung untereinander ist grundlegend für effektive Arbeitsprozesse. Aktionäre, Analysten und Investoren Munich Re steht mit Privatanlegern, institutionellen Investoren, Analysten und Ratingagenturen in einem ständigen und intensiven Austausch. Im persönlichen Gespräch, im Rahmen von fachlichen Interviews, auf (SRI-)Roadshows, in Webinaren, bei Skypecalls und via Internet vermitteln wir – zusätzlich zu den regelmäßigen Investoren- und Analystenveranstaltungen – in hoher Frequenz wichtiges Detailwissen über die allgemeinen Chancen und Risiken unseres Geschäfts sowie im Besonderen über nachhaltige Investitionsmöglichkeiten, unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten und kommende Trends. Politik, NGOs, Interessenverbände Über die zuständigen Abteilungen (zum Beispiel Corporate Responsibility, Group Legal, Corporate Climate Centre etc.) stehen wir national und international in stetem Informationsaustausch mit zahlreichen Interessenverbänden und Nichtregierungsorganisationen (NGOs), UN-Institutionen, öffentliche Verwaltung und Wissenschaft. In mehreren Kooperationen berät Munich Re politische Institutionen und nationale Regierungen zu aktuellen Fragen des Klimawandels und bringt sich mit der Expertise unseres Corporate Climate Centre ein. Munich Re ist aktives Mitglied in zahlreichen Initiativen und Verbänden der Versicherungswirtschaft. Eine Übersicht über unsere Mitgliedschaften und Partnerschaften finden Sie hier: Mitgliedschaften und Kooperationen Gesellschaft und Wissenschaft Unsere Fachexperten führen weltweit mit Wissenschaftlern, Verbänden und Organisationen einen fortlaufenden Dialog und sind in zahlreiche nationale wie internationale Forschungs- und Entwicklungsprojekte eingebunden, zum Beispiel beim Global Earthquake Model (GEM), GeoHazards International (GHI), Global Climate Forum (GCF) und der Munich Climate Insurance Initiative (MCII). Neben finanziellen Ressourcen stellt Munich Re den ausgewählten Experten ihr umfassendes Risiko- und Absicherungswissen zur Verfügung. Eine Übersicht über unsere Zusammenarbeit mit der Wissenschaft finden Sie hier: Mitgliedschaften und Kooperationen Materialitätsanalyse – relevante Themen für die Gesellschaft und unser Unternehmen erkennen Unsere gruppenweiten Corporate-Responsibility-Prozesse und -Aktivitäten fortlaufend zu verbessern ist unser Anspruch. Eine wichtige Informationsgrundlage sind sowohl die unterschiedlichen Erwartungen unserer Anspruchsgruppen als auch deren Expertenwissen. Beides fragen wir in einem stetigen Dialog mit unseren Stakeholdern und unserem internen und externen CR-Netzwerk ab und werten die Rückmeldungen aus. Jährlich sind wir hierzu mit einer Vielzahl von internen (ca. 50) und externen (ca. 100) Gesprächspartnern im Austausch. Ergänzend werten wir regelmäßig externe Publikationen zu globalen Trends, Herausforderungen und Chancen aus (zum Beispiel die UN Sustainable Development Goals, den World Economic Risk Report etc.). Die Erkenntnisse daraus fließen ebenso wie die internen Analysen unserer Experten aus den Bereichen Strategie, Economic Research und dem Risikomanagement in unsere Themensammlung ein. Aus unseren Expertenanalysen, dem Dialog mit unseren Stakeholdern und der Zusammenarbeit mit internationalen Initiativen identifizieren wir die für uns potenziell maßgeblichen („materiellen“) Themenbereiche. Welche neuen Ausprägungen, Trends und weiteren Themen innerhalb der von uns im ersten Schritt identifizierten Themenspektren tatsächlich Vorrang für unser Geschäft haben (sogenannte Business Cases), diskutieren wir anschließend mit ausgewählten internen Fachleuten: Bei der Bewertung und Prioritätensetzung unterstützen uns Strategieexperten aus jedem Geschäftsfeld, Kundenmanager aus dem Underwriting, Mitglieder des Vorstands sowie Spezialisten aus unserem Risikomanagement und den geschäftsfeldübergreifenden Gremien. Auf dieser Grundlage entscheiden wir, auf welche Schwerpunkte wir mit unserer CR-Strategie in den kommenden Jahren setzen wollen. Im letzten Schritt der Validierung gehen wir erneut auf (ca. 40) ausgewählte externe Stakeholder zu, um uns die im Gesamtprozess als „materiell“ erkannten Themen nochmals bestätigen zu lassen. Im Zusammenspiel mit allen Stakeholdern ergibt sich schließlich ein strategisches Portfolio relevanter Nachhaltigkeitsthemen. Die nachfolgende Grafik stellt die für uns „materiellen“ Themen zusammenfassend dar: Weiterführende Informationen zu unseren aktuellen strategischen Kernthemen finden Sie unter den folgenden Seiten: Strategisches Thema: Klimawandel Strategisches Thema: Gesundheitsversorgung Strategisches Thema: Risikobewusstsein Aktuelle Artikel zu diesen Kernthemen finden Sie auch in der Rubrik Topics. GRI Content Index: G4-18; G4-19; G4-20; G4-21; G4-23; G4-24; G4-25; G4-26; G4-27; G4PR5; G4 DMA Product Porfolio Interessant? 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Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Strategisches Thema Klimawandel Verwandte Themen Strategie Nachhaltige Lösungen Topics Umweltmanagement Mitgliedschaften & Kooperationen munichre.com CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Fokusthema Klimawandel Risikobericht: Klimawandel (PDF, 111 KB) NATHAN Risk Suite Topics Online: 40 Jahre GeoRisikoForschung Topics Online: Alle Risiken im Blick Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Strategisches Thema Risikobewusstsein Klimawandel – Wissen anwenden, Lösungen entwickeln Zunehmende Überschwemmungen, Hitzewellen, Dürren, starke Stürme: Munich Re erforscht die Veränderungen der Häufigkeiten von wetterbedingten Schadenereignissen schon seit mehr als 40 Jahren und nutzt das Wissen, um Wetter- und Klimarisiken zu verstehen und Lösungen zu entwickeln. Der aktuelle Stand der Wissenschaft belegt: Der Klimawandel findet statt und lässt sich nur durch stetige gezielte CO2-Minderungsmaßnahmen abschwächen. Parallel zu den politischen Verhandlungen über ein weltweites Klimaabkommen handeln wir als Unternehmen. Unser Wissen und unsere Lösungsansätze tragen dazu bei, die Auswirkungen des Klimawandels abzufedern und den Weg in eine nachhaltige und CO2-arme Zukunft zu gehen. Folgen des Klimawandels Die Auswirkungen des Klimawandels sind vielfältig und betreffen auch die Versicherungswirtschaft direkt. Eine der Folgen mit hoher Relevanz für die Rückversicherung sind die physikalischen Veränderungen, also regionale Veränderungen von Wettermustern in Häufigkeit und Ausmaß. Extreme Wetterereignisse führen zu hohen materiellen Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen und nennenswerten Ertragsverlusten in der Landwirtschaft. Zu Verletzten und Todesopfern kommt es gehäuft in Regionen, wo Risikoprävention noch in der Entwicklung ist. Die Folgen des Klimawandels können auch regulatorischer Natur sein. Auf der einen Seite stehen diese im Zusammenhang mit der Regulierung des CO2-Ausstoßes und entsprechender Gesetzgebung, auf der anderen Seite aber auch mit Haftungsfragen und Sicherheitsaspekten. Wie hoch die Kosten des Klimawandels letztendlich sein werden, ist abhängig von dem Weg, der gegangen wird, und wie sich die Kosten zur Vermeidung (Mitigation) und Anpassung (Adaption) an den Klimawandel verteilen. Viele Studien haben sich mit der Schätzung dieser Kosten beschäftigt und kommen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Für uns bedeutet es, uns mit allen Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen, sei es mit den physikalischen und regulatorischen, aber auch den technologischen Veränderungen. Unser Ansatz: Expertise und Forschung Munich Re zählt innerhalb der Finanz- und Versicherungswirtschaft zu den Pionieren bei der Analyse der Folgen des Klimawandels. In den 1970er-Jahren haben wir begonnen, die Ursachen der immer teurer werdenden Schäden aus wetterbedingten Naturkatastrophen im Rahmen der GeoRisikoForschung unseres Hauses zu analysieren und Schäden aus Naturkatastrophen zu erfassen. Mit steigenden wissenschaftlichen Erkenntnissen wurde im Laufe der Jahre die Komplexität dieser Fragestellung immer deutlicher. Nun sind wir in ein umfassendes Wissenschaftsnetzwerk eingebunden, das uns Zugang zu den neuesten Erkenntnissen über Naturkatastrophen und den Klimawandel ermöglicht und eine hohe Qualität unserer Analysen sicherstellt. Die Erkenntnisse werden fortlaufend vertieft und auf für die Munich Re Gruppe wesentliche Handlungsempfehlungen übertragen. Sie fließen aber auch in Tools für unsere Kunden ein, zum Beispiel in die NATHAN Risk Suite, ein webbasiertes Tool zur Risikoanalyse von Naturgefahren. Unser Handeln: konkret und zukunftsweisend Der Klimawandel stellt besondere Ansprüche an uns als Unternehmen. Im Jahr 2008 hat Munich Re einen strategischen Ansatz entwickelt, der das Thema ganzheitlich abbildet und unser Wissen und unsere Kompetenz in allen Facetten bündelt. Mit der Umsetzung und Weiterentwicklung wurde das Corporate Climate Centre betraut. In diesem konzernweiten Netzwerk setzen sich Mitarbeiter mit den Folgen des Externe Links MCII (Munich Climate Insurance Initiative) Klimawandels auseinander und arbeiten an zukunftsweisenden Konzepten und Produktlösungen. Bei Munich Re trägt Rückversicherungsvorstand Dr. Torsten Jeworrek die Verantwortung für alle versicherungsspezifischen Fragestellungen im Umgang mit dem Klimawandel. Dabei unterstützen ihn Prof. Peter Höppe, Leiter GeoRisikoForschung/Corporate Climate Centre, und Ernst Rauch, Leiter des Corporate Climate Centre, sowie gruppenweit Vorstände, Managementvertreter und Mitarbeiter der Einheiten, die mit Produkten und Fragen zum Klimawandel befasst sind. In diesem Bestreben entwickeln wir fortlaufend Lösungen für den Klimaschutz. Konkrete zukunftsweisende Lösungen Unser strategischer Ansatz umfasst sowohl geschäftsbezogene Aktivitäten als auch Maßnahmen im Rahmen unserer Unternehmensverantwortung. Er setzt sich zusammen aus folgenden Komponenten: Risikobewertung Als Unternehmen müssen wir die geschäftspolitischen Risiken aus dem Klimawandel verstehen und uns an die Folgen anpassen. In der Risikobewertung legen wir die Risiken des Klimawandels fest, die sich direkt auf unser Geschäftsmodell auswirken. Darunter fallen Analyse und Bewertung wetterbedingter Naturgefahren, aber auch regulatorische und technische Veränderungen, die einen direkten Einfluss auf unser Versicherungsgeschäft und auf unser Kapitalanlagenmanagement haben. Entwicklung von Risikotransferlösungen Zu unseren Unternehmenszielen gehört es, Lösungen anzubieten. Mit der Entwicklung von Risikotransferlösungen können wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem wir zum einem die Auswirkungen des Klimawandels auf Naturgefahren puffern und zum anderen durch die Risikoübernahme das Einführen klimafreundlicher Technologien erleichtern. Beispiele sind das Erstellen von innovativen Versicherungslösungen im technischen Bereich (erneuerbare Energien, neue Technologien) wie auch von Deckungskonzepten im Agrarsektor und das Absichern von Wetterrisiken auf der Grundlage parametrischer Trigger. Damit können wir Geschäftswachstumsfelder im Zusammenhang mit Mitigation und Adaption für unser Unternehmen realisieren. Kapitalanlagenmanagement Als Unternehmen legen wir unser Kapital verantwortungsvoll an und leisten über Investitionen zum Beispiel einen Beitrag zur CO2-Vermeidung. Sich ändernde politisch-regulatorische Rahmenbedingungen etwa im Energie- und Kohlenstoffmarkt münden in neue Chancen im Kapitalanlagenbereich. So investieren wir zum Beispiel seit einigen Jahren in erneuerbare Energien und stellen damit privatwirtschaftliches Kapital zur Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung. Klimaneutralitätsstrategie Konkret und zukunftsweisend zeigen wir uns auch in unserer Gruppenstrategie. Nicht nur international, sondern auch im eigenen Unternehmen setzen wir uns für wirkungsvolle und verbindliche Regeln bei CO2-Emissionen ein. Ende 2015 wurde der Geschäftsbetrieb der gesamten Gruppe klimaneutral gestellt. Die Grundlage dafür bildet unser internes Umweltmanagementsystem, durch das wir unseren ökologischen Fußabdruck und die CO2-Emissionsbilanz stetig verbessern. Engagement in Klimainitiativen Munich Re engagiert sich seit vielen Jahren in nationalen und internationalen Gremien für den Klimaschutz, etwa im Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UN Environmental Programme) oder als Mitglied im Vorstand des Global Climate Forum. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserer Expertise politischen Entscheidungsträgern, Organisationen und Unternehmen ein wertvoller Partner sind. Betroffen durch den Klimawandel sind besonders Schwellen- und Entwicklungsländer. Um die Anpassung an den Klimawandel in den Entwicklungsländern mittels versicherungsbezogener Risikomanagement-Mechanismen zu fördern, wurde 2005 auf Initiative von Munich Re und Vertretern der Weltbank, NGOs und Wissenschaft die Munich Climate Insurance Initiative (MCII) als gemeinnütziger Verein mit Sekretariat bei der United Nations University in Bonn gegründet. MCII hat sich seitdem mit Vorschlägen zum Risikomanagement in die Klimaverhandlungen eingebracht und die Diskussionen um den Umgang mit Schäden durch den Klimawandel unter dem UNFCCC-Programm „Loss and Damage“ und dem „Warsaw International Mechanism“ fachlich unterstützt. Weiterführende Informationen finden Sie in den Rubriken „Themen“, „Nachhaltige Lösungen“, „Daten und Zahlen“ sowie auf der Homepage von Munich Re, insbesondere im Fokusthema „Klimawandel“. GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-23; G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Verwandte Themen Strategie Topics munichre.com Munich Health CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Strategisches Thema Risikobewusstsein Gesundheit – nachhaltige Strategien für den Gesundheitsmarkt Um ein nachhaltiges Wachstum der Gesundheitsmärkte zu unterstützen und daran zu partizipieren, hat Munich Re die globale Gesundheitsexpertise in der Erst- und Rückversicherung und im Gesundheitsmanagement unter der Marke Munich Health gebündelt. Mittlerweile bedienen wir mehr als sechs Millionen Erstversicherungskunden und etwa 400 Kunden in der Rückversicherung. Der globale Gesundheitsmarkt wächst. In den Entwicklungs- und Schwellenländern steigt der Lebensstandard breiter Bevölkerungsgruppen und damit die Anzahl der Krankenversicherten. Mit dieser Entwicklung gehen aber auch vielschichtige Veränderungen einher. Wohlstand verändert Konsumgewohnheiten, die sich auf die Gesundheit auswirken können. Der Gesundheitsorganisation WHO zufolge sind zum Beispiel seit 1980 viermal mehr Menschen an Diabetes erkrankt – weltweit sind das zurzeit 422 Millionen. Zivilisationskrankheiten wie Diabetes lassen sich erfolgreich behandeln, sofern sie rechtzeitig erkannt werden. Darüber hinaus spielt Vorsorge eine maßgebliche Rolle. Sich regelmäßig sportlich zu betätigen und gesund zu ernähren statt vor dem Fernsehapparat zu sitzen und Fast Food zu sich zu nehmen, beugt vielen Erkrankungen vor. Es liegt deshalb im Interesse von Munich Re und vor allem der Erstversicherer, gesundheitliche Aufklärungsarbeit zu leisten und Maßnahmen zur Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten gezielt zu fördern. Die Tochtergesellschaften ERGO und DKV bieten ihren Versicherten zum Beispiel Sportprogramme mit persönlicher Betreuung oder zeigen Eltern im Rahmen einer Vorsorge-Initiative, wie sie Übergewicht bei ihren Kindern verhindern können. Für die Kunden in der Rückversicherung schaffen wir integrierte Lösungen, die auf ihre Bedürfnisse in den einzelnen Märkten zugeschnitten sind. So müssen private Krankenversicherer Anträge schnell und gezielt bearbeiten, dabei aber auch die Risiken richtig bewerten. Hierfür hält Munich Re das System „NORMRISK Health“ parat. Es klassifiziert Krankheitsbilder und empfiehlt zum Beispiel, ob Anträge angenommen oder abgelehnt werden sollten. Auch das Werkzeug „Business Analytics“ dient diesen Kunden: Es kombiniert mehrere statistische Methoden und Techniken, um zukünftige Erkrankungen zu prognostizieren. Dazu gehört es auch einzuschätzen, wie sich Krankheitskosten entwickeln und welche Einrichtungen langfristig die beste medizinische Versorgungsqualität bieten werden. Mit der Zukunft des globalen Gesundheitsmarkts beschäftigt sich darüber hinaus eine Gruppe von Munich Re Mitarbeitern aus mehreren Abteilungen. Die Spezialisten des Emerging Risk Pool beobachten soziale Entwicklungen in zahlreichen Ländern. Im medizinischen Kompetenzzentrum von Munich Re in München arbeiten Fachleute für den Geschäftsbereich Life. Sie untersuchen Krankheitsbilder, setzen ihr medizinisches, bio- und versicherungsmathematisches Wissen ein und berechnen Versicherungsrisiken. Das gilt selbst für Krankheiten, von denen höchstens einer von 2.000 Menschen betroffen ist. Eine Auswahl unseres Engagements im Bereich Gesundheit und Life Seltene Erkrankungen Sieben Prozent der Weltbevölkerung sind von einer „Seltenen Erkrankung“ betroffen, die Anzahl wird steigen. Was bedeutet das für den Versicherungsmarkt? Thema: Seltene Erkrankungen Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer Seit 1999 unterhält DKV Seguros eine Stiftung, die Schwerbehinderte in einem normalen Job ausbildet und beschäftigt. Die Callcenter der Fundación Integralia haben Modellcharakter. Thema: Integralia: Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer DKV-Preis für Medizin und Solidarität 2016 Mit dem Preis für Medizin und Solidarität fördert DKV Seguros die ehrenamtliche Arbeit von Menschen und Initiativen im Bereich Medizin, Gesundheit und Wohlbefinden. Dies sind die Preisträger von 2016: Thema: DKV-Preis für Medizin und Solidarität 2016 GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-23 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Strategisches Thema Risikobewusstsein Verwandte Themen Strategie Topics Nachhaltige Lösungen CEO-Statement Strategisches Leitbild und Handlungsfelder Freiwillige Selbstverpflichtungen Organisatorische Verankerung Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Strategisches Thema Klimawandel Strategisches Thema Gesundheitsversorgung Strategisches Thema Risikobewusstsein Bewusst mit dem Risiko umgehen und Lösungen anbieten Die Risiken durch die steigende Anzahl, das Ausmaß von Naturkatastrophen und die Veränderungen unserer Umwelt sind vielfältig. Munich Re bringt sich hier mit vielfältigen Präventions- und Anpassungsmaßnahmen ein, um Menschen in gefährdeten Regionen zu schützen. Insbesondere in den Schwellen- und Entwicklungsländern führen schwere Naturkatastrophen und die Auswirkungen des Klimawandels zu hohen Kosten, die von den betroffenen Ländern finanziell kaum zu bewältigen sind. Als erfahrener Risikoträger erfassen wir die komplexen Zusammenhänge von global auftretenden Risiken. Mit unserem gesellschaftlichen Engagement fördern und den langfristig wirksamen Lösungen schärfen wir das Risikobewusstsein in den verschiedenen Regionen und entwickeln gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nachhaltige Risikotransferlösungen. Auf diese Weise unterstützen wir einen Paradigmenwechsel: weg von der nachträglichen Schadenfinanzierung und hin zur Risikovorsorge (zum Beispiel durch Rückversicherungslösungen). Wir helfen Ländern, die Kosten durch Naturkatastrophen und andere Risiken in Zukunft besser zu bewältigen. Eine Auswahl unseres Engagements Partnerschaft mit Institute for Business and Home Safety (IBHS) – bessere Sicherheits- und Baustandards für Gebäude in den USA In den USA unterstützen Munich Re America und American Modern Insurance Group das Institute for Business and Home Safety (IBHS) im Rahmen einer Partnerschaft. Unabhängige Experten und Wissenschaftler überprüfen dort in Naturkatastrophen- und Gefahrenszenarien Sicherheits- und Baustandards von privat und gewerblich genutzten Gebäuden. Die Ergebnisse dieser Forschungen fließen anschließend als Empfehlung in die US-amerikanischen Baukommissionen und -ordnungen ein. So werden Schäden verhindert und Risiken minimiert, die für die Bevölkerung und auch die Versicherungen von großer Bedeutung sind. Aus der Zusammenarbeit mit dem IBHS ist eine Online-Anwendung von Munich Re America entstanden, die Informationen zum Gebäudebau nach „IBHSStandards“ vorlegt. Ziel ist es zu zeigen, wie private Häuser und Geschäftsgebäude mit einfachen Maßnahmen sicherer gemacht werden können. Australian Business Roundtable – Katastrophenvorsorge und sicherere Kommunen in Australien Australien wird besonders häufig von Naturkatastrophen heimgesucht, darunter von verheerenden Überschwemmungen, Wirbelstürmen, Stürmen und Buschbränden. Der Zusammenschluss australischer Unternehmen für Katastrophenvorsorge und sicherere Kommunen (Australian Business Roundtable for Disaster Resilience and Safer Communities, ABR) wurde gegründet, um die Entwicklung eines nachhaltigen, koordinierten nationalen Ansatzes zum Umgang mit Naturkatastrophen zu fördern. Dem Roundtable gehören die CEOs des australischen Roten Kreuzes, von Insurance Australia Group, Investa Property Group, Munich Re Australia, Optus und Westpac Group an. Weitere Informationen zu unserem Engagement im ABR Zusammenarbeit mit GeoHazards International – Naturkatastrophenpräventionsprojekt in Indien Seit 2012 kooperiert Munich Re mit der Organisation GeoHazards International (GHI). Im Rahmen der Zusammenarbeit wird die nordostindische Stadt Aizawl bei der Schadenminderung im Fall von Erdbeben und Erdrutschen unterstützt. Aizawl wurde aufgrund der topografischen Berglage, der geografischen Isolation sowie der Gebäudebeschaffenheit als besonders gefährdete Stadt erkannt. Das Projekt unterstützt und schult Behörden und Entscheidungsträger in Aizawl. Experten haben die Schadenanfälligkeit der Gebäude und Infrastrukturen überprüft, ein Szenario entwickelt und konkrete Präventionsmaßnahmen für die Stadt abgeleitet. GHI begleitet die Stadt bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen. Ausgewählte Lösungen und Services von Munich Re zum Thema „Risk Awareness“ NATHAN Risk Suite – Naturgefahren besser einschätzen Die NATHAN Risk Suite von Munich Re hilft t unsere Kunden bei der weltweiten Einschätzung von Naturgefahrenrisiken, vom adressgenauen Einzelrisiko bis hin zu ganzen Risikobeständen – auch mobil per Smartphone und Tablet. Seit dem Jahr 2015 steht mit NATHAN Light eine für alle Interessenten frei zugängliche und kostenlose Demoversion zur Verfügung. Weitere Informationen zur NATHAN Risk Suite NatCatSERVICE – die weltweit umfangreichste Datenbank über Naturkatastrophenschäden Der NatCatSERVICE ist mit 37.000 Datensätzen die weltweit umfangreichste Datenbank über Naturkatastrophenschäden. Jährlich werden rund 1.000 Ereignisse erfasst und analysiert. Durch die gewonnenen Informationen können Ausmaß und Intensität einzelner Elementarschadenereignisse in verschiedenen Regionen der Erde dokumentiert und für Risiko- sowie Trendanalysen herangezogen werden. zum NatCatSERVICE Agro – Ernteausfallversicherungen Ernteerträge werden künftig aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels noch stärker schwanken. Gleichzeitig wird der weltweite Bedarf nach Agrarrohstoffen weiter steigen. Um ihn zu decken, müssen Landwirte kräftig investieren und gehen dabei ein großes Risiko ein. Munich Re schafft Transparenz und bietet Ernteausfallversicherungslösungen für unterschiedliche Kundengruppen an: für die Agrarwirtschaft, Ernteversicherer und den Öffentlichen Sektor im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (Public Private Partnership, PPP). Weitere Informationen zu unserem Lösungsangebot Weitere Informationen zu unseren materiellen Themen finden Sie in der Rubrik Topics. Eine Übersicht über unsere nachhaltigen Lösungen haben wir hier zusammengestellt. GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-23 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Corporate Responsibility im Geschäft Verwandte Themen Verantwortung Freiwillige Selbstverpflichtungen Ziele und Maßnahmen Stakeholder-Dialog und Materialitätsanalyse Corporate Responsibility im Geschäft Externe Links CR in der Versicherung UNEP FI UN Global Compact Principles for Responsible Investment Principles for Sustainable Insurance CR in der Kapitalanlage Nachhaltige Lösungen Munich Re und Menschenrechte Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Unternehmerische Verantwortung im Geschäft Stiftungen Den Schwerpunkt unserer unternehmerischen Verantwortung legen wir auf das Kerngeschäft, die Übernahme und Diversifikation von Risiken in der Erst- und Rückversicherung sowie der Kapitalanlage. Es entspricht unserer Überzeugung, dass wir nur durch verantwortliches Handeln langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein können. Das Ziel einer nachhaltigen ökonomischen Wertschöpfung ist in den Kernprinzipien unserer Unternehmensstrategie verankert. Im Kerngeschäft erreichen wir durch die Berücksichtigung von Umwelt-, sozialen und Governance-Aspekten (ESG) die größtmögliche Wirkung für unser Unternehmen und die Gesellschaft. Unseren Anspruch an verantwortungsbewusstes Handeln haben wir auch mit der Unterzeichnung der Principles for Sustainable Insurance (PSI) unterstrichen. In der Kapitalanlage sind wir den Principles for Responsible Investment (PRI) verpflichtet. Diese beiden Regelwerke gehen deutlich über gesetzliche und aufsichtsrechtliche Vorgaben hinaus. Dasselbe gilt für einige weitere Selbstverpflichtungen, zu denen wir uns bekennen. Mit der zielbewussten Umsetzung erfüllen wir die Anforderungen unserer Stakeholder in Bezug auf unsere unternehmerische Verantwortung. Unsere Verantwortung im Versicherungsgeschäft Gruppenweiter Ansatz, Prozesse, Leitlinien und Werkzeuge: So setzen wir unsere Strategie in die Praxis um. Detaillierte Informationen zu unserer Verantwortung im Versicherungsgeschäft Unsere Verantwortung in der Kapitalanlage ESG-Screenings, Best-in-Class-Ansatz, nachhaltige Aktienfonds und Investitionen in Infrastrukturprojekte mit Schwerpunkt auf erneuerbare Energien: So integrieren wir die ESG-Aspekte in das Kapitalmanagement. Mehr zum Thema Verantwortung in der Kapitalanlage Unsere nachhaltigen Lösungen Innovative Deckungskonzepte, die nachhaltigen Technologien zum Durchbruch verhelfen und die Grenzen der Versicherbarkeit erweitern: So richten wir unsere Versicherungslösungen und Services für eine nachhaltige Zukunft aus. Die Lösungen von Munich Re auf einen Blick Unsere Verantwortung für Menschenrechte Risiko-Screenings, Schaffung von Bewusstsein und Informationsaustausch mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern: So umfasst unser gruppenweiter Ansatz eine verantwortungsvolle Berücksichtigung von Menschenrechten. Munich Re und Menschenrechte GRI Content Index: G4-HR1; G4-HR2; G4-HR9 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Corporate Responsibility im Geschäft Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS CR in der Versicherung Verantwortung Corporate Responsibility im Geschäft CR in der Versicherung CR in der Kapitalanlage Nachhaltige Lösungen Munich Re und Menschenrechte Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Unternehmerische Verantwortung im Versicherungsgeschäft Stiftungen Im Versicherungsgeschäft berücksichtigen wir systematisch ökologische, soziale und Governance-Kriterien (ESG-Aspekte). Dies gilt für unsere internen Prozesse im Underwriting, wie auch für unsere Produkte und Dienstleistungen. Zahlreiche Industrien und Projekte können große Auswirkungen auf die Umwelt und lokale Gemeinschaften haben. Werden diese Folgen nicht ausreichend gewürdigt, kann das eine Erhöhung des versicherungstechnischen Risikos nach sich ziehen. Denn oft genug bestehen nicht unerhebliche Wechselwirkungen. Die systematische Berücksichtigung von ESG-Aspekten ermöglicht es uns, diese Risiken zu erkennen und in Zusammenarbeit mit unseren Kunden zu verringern. Dieses Vorgehen ist in vierfacher Hinsicht relevant für unser Geschäft: 1. Wir erkennen ESG-bezogene Risiken schneller und erweitern unser Risikomanagement damit um eine zusätzliche Dimension. Auf diese Weise tragen auch dazu bei, Reputationsrisiken für die Gruppe zu vermeiden. 2. Gleichzeitig schärfen wir bei unseren Geschäftspartnern das Risikobewusstsein, verringern ESG-Risiken in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und arbeiten mit weiteren Partnern, Organisationen und NGOs in diesem Sinne zusammen. 3. Das Offenlegen bisher nicht erkannter ESG-Risiken kann Anhaltspunkte für neue Deckungskonzepte liefern. Mit unseren innovativen nachhaltigen Lösungen erschließen wir gezielt Geschäftsopportunitäten. 4. Und nicht zuletzt tragen wir damit unserer Selbstverpflichtung zu den Principles for Sustainable Insurance (PSI) Rechnung. Wie wir unseren Ansatz in die Praxis umsetzen, welche Prozesse wir etabliert haben und welche Projekte wir verfolgen, haben wir nachfolgend zusammengestellt. Umsetzung in der Praxis: Gruppenweiter Ansatz, Prozesse, Leitlinien und Werkzeuge Gruppenweite „CR in Business“-Strategie und Vorstandziele Unsere drei Geschäftsfelder Erstversicherung, Munich Health und Rückversicherung fußen auf einer ganzheitlichen Strategie der Gruppe. Unter "Corporate Responsibility in Business“ verstehen wir die angemessene Berücksichtigung von ESG-Aspekten in den einzelnen Geschäftsfeldern. In der Rückversicherung liegt dabei der Schwerpunkt im Underwriting-Prozess sowie dem Dialog mit unseren Kunden und Geschäftspartnern. Bei Munich Health stehen der Zugang zu medizinischer Versorgung, Prävention und das Management chronischer Erkrankungen im Vordergrund. Die ERGO Gruppe, die überwiegend Privatkundengeschäft betreibt, setzt auf gute Verständlichkeit ihrer Produkte sowie auf einen ganzheitlichen Beratungsansatz. Für das gewerbliche und industrielle Geschäft von ERGO gelten die gleichen Schwerpunkte wie in der Rückversicherung. In der Kapitalanlage hat MEAG das Mandat, die Integration von ESG-Kriterien voranzutreiben und damit unsere Selbstverpflichtungen im Rahmen der Principles for Responsible Investment (PRI) umzusetzen. Die „Integration von ESG-Aspekten in das Kerngeschäft“ wurde erstmalig in die Dreijahresziele von 2012 bis 2014 der Mitglieder des Stammhaus-Vorstands und des Strategieausschusses aufgenommen und für die Periode 2015-2017 fortgeführt. Verwandte Themen CR in der Kapitalanlage Nachhaltige Lösungen Munich Re und Menschenrechte Externe Links UNEP FI UN Global Compact Principles for Responsible Investment Principles for Sustainable Insurance Umsichtige gruppenweite Steuerung und Unterstützung: Nachhaltigkeits- und Reputations-Komitees Bereits im Jahr 2012 haben wir ein geschäftsfeldübergreifendes Group Corporate Responsibility Committee (GCRC) eingesetzt, das den Vorstand bei der Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie berät. Es identifiziert und priorisiert sensible Geschäftsthemen, zu denen wir gruppenweit gültige Positionen entwickeln. Diese werden dann von den Geschäftsfeldern in verbindliche Zeichnungsrichtlinien, „Best Practices“ und Orientierungshilfen für unsere Mitarbeiter umgesetzt (siehe Abbildung). Besonders bedenkliche einzelne Transaktionen werden den Reputational Risk Committees (RRCs) vorgelegt, über die jedes Geschäftsfeld verfügt. Diese Gremien überprüfen, ob eine geplante Transaktion angemessen ist, und sorgen dafür, dass wir keine Entscheidungen treffen, die ESG- und letztlich auch Reputationsrisiken bergen. Detaillierte Orientierung: CR-Leit- und Richtlinien, ESG-Kriterien und sensible Themen Im Jahr 2012 haben wir als ersten Umsetzungsschritt die PSI-Verpflichtung von Munich Re in die Präambel des gruppenweiten internen RisikomanagementHandbuchs integriert. Es handelt sich dabei um das Referenzwerk für die entsprechenden Handbücher der Geschäftsfelder. Gleichzeitig ist es eine allgemein verbindliche Grundlage für alle Zeichnungsrichtlinien der Gruppe. Im darauf folgenden Jahr legten wir zehn allgemeingültige ESG-Kriterien (s. Übersicht) fest, die von unserem Group Corporate Responsibility Committee (GCRC) verabschiedet wurden. Zielgerichtete Wissensvermittlung: Mitarbeiterschulungen und Expertennetzwerke Die gesamte Verantwortung für die Beurteilung von ESG-Kriterien im Geschäft bleibt bei unserem Ansatz bewusst bei der jeweiligen Geschäftseinheit. Dazu bieten wir breit angelegte Schulungsprogramme an. Die Programme sind auf einzelne Branchen und Regionen zugeschnitten und beinhalten Informationen von der technischen Umsetzung unserer Zeichnungsrichtlinien bis hin zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. Die Schulungen werden von Mitarbeitern der Abteilung „Corporate Responsibility“ durchgeführt und richten sich an Führungskräfte, Underwriter, Client Manager und Trainees in den Geschäftsbereichen. Auch im Rahmen von Kundenseminaren wird die Berücksichtigung von ESG-Aspekten geschult. Im Rückversicherungsbereich wurde für „CR in Business“ ein KoordinatorenNetzwerk aufgebaut. Mehr als 500 Mitarbeiter sind bereits für ESG-Aspekte sensibilisiert und übertragen als Multiplikatoren ihr Wissen innerhalb ihrer eigenen Abteilung, bei der Risikobeurteilung, in Kundengesprächen und im Austausch mit anderen Geschäftsbereichen. In der Erstversicherung führte ERGO im Jahr 2014 ESG-Aspekte in den Produktentwicklungsprozess für Privatkunden ein. Ferner wurde 2013 im Vertrieb der sog. ERGO-Kompass etabliert, der durch einen standardisierten und technisch unterstützten Gesprächsleitfaden ein einheitliches Beratungsniveau für die Kunden sicherstellt. Mit der „Klartext“-Initiative will ERGO ihren Kunden die Versicherungsbedingungen verständlicher erläutern. Praxisnahe Vorgaben: ESG-Fragenkataloge und ESG-Länderrating Die auf die sensiblen Themen individuell zugeschnittenen ESG-Fragenkataloge wurden in einem Bewertungs-Tool integriert; es unterstützt unsere Underwriter dabei, ESG-Aspekte systematisch in die Risikoprüfung einzubeziehen. Auch im Assetmanagement wird dieses Tool bei Investitionen in Infrastrukturprojekte genutzt. Seit 2013 orientieren wir uns in der Kapitalanlage an einem externen ESGLänderrating, das die Nachhaltigkeitsleistung von Staaten bewertet. Genügen Länder unseren Ansprüchen nicht, investiert MEAG weder in deren Staatsanleihen noch in Anleihen staatsnaher Organisationen. Das ESGLänderrating soll Mitarbeitern in Einheiten, die weltweit Geschäft zeichnen, als zusätzliche Informationsquelle dienen und einen schnellen Überblick über wichtige Indikatoren verschaffen. ESG-Risiken in Geschäftsopportunitäten umwandeln: innovative Lösungen Neuartige Risiken oder globale Herausforderungen erfordern neue Lösungsansätze, z.B. im Bereich der erneuerbaren Energien und innovativen Technologien, beim Umgang mit dem Klimawandel oder beim Zugang zu Versicherungen für sich entwickelnde Länder. Corporate Responsibility im Versicherungsgeschäft findet auch Berücksichtigung in der Entwicklung innovativer Deckungskonzepte. Auf diese Weise erschließen wir neue Geschäftsopportunitäten und schaffen gleichermaßen gesellschaftlichen Nutzen, entsprechend unserem „shared value“-Anspruch. Ausführliche Informationen zu unseren nachhaltigen Lösungen finden Sie hier. Aktuelle Projekte: Die Integration von ESG-Aspekten treiben wir auch auf Branchenebene voran und förderndie Entwicklung von „best practices“. Bekämpfung von Infektionskrankheiten Kooperation mit „The Global Fund“ Ein Beispiel ist die im Jahr 2014 begonnene Kooperation mit dem Global Fund. Der Global Fund ist ein Finanzierungsinstrument zur Bekämpfung der drei großen Infektionskrankheiten Aids, Malaria und Tuberkulose. Er ist weltweit in 140 Ländern tätig und damit eines der wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung dieser Krankheiten. Unser Geschäftsbereich „Special and Financial Risks (SFR)“ entwickelt eine Reihe von Produkten und Lösungen für den gemeinnützigen Sektor und damit für die von Krankheiten betroffenen Menschen und generiert damit zugleich finanziellen Mehrwert für Munich Re. Risikobewertung von Infrastrukturentwicklungen: ESG im Risikomanagement von Bürgschaften (Surety Bonds) Gemeinsam mit der International Finance Corporation (IFC), der Fox School of Business der Temple University in Philadelphia, USA, und der University of Technology, Sydney, Australien, hat Munich Re das PSI-Projekt „ESG im Risikomanagement von Bürgschaften (Surety Bonds)“ initiiert. Bisher gibt es keinen einheitlichen ESG-Rahmen im Surety Bond Underwriting, der für die Risikobewertung bei der Infrastrukturentwicklung von Bedeutung ist. Aus diesem Grund wird im Rahmen des Projekts eine umfassende Umfrage durchgeführt, um einen Einblick in die gegenwärtige Praxis bei der ESG-Bewertung von Surety Bonds zu erhalten und gleichzeitig das Bewusstsein für ESG-Aspekte zu steigern. Ziel des Projekts ist, auf Grundlage der Umfrageergebnisse einen einheitlichen Rahmen zur Bewertung von Infrastrukturprojekten zu schaffen. Präventationsmaßnahmen für Katastrophenrisiken: Global Resilience Project Mit dem „Global Resilience Project“ beteiligt sich Munich Re an einer weiteren Initiative der Principles for Sustainable Insurance. Das Projekt setzt auf einen Perspektivenwandel bei Regierungen, NGOs, Kommunen und Unternehmen, um stärker in Präventionsmaßnahmen von Katastrophenrisiken zu investieren, statt Mittel für die Katastrophennachsorge und Maßnahmen zum Wiederaufbau aufzuwenden. Zu diesem Zweck soll ein besseres Verständnis der globalen Aktivitäten zur Katastrophenprävention geschaffen werden, indem sozioökonomische Kosten von Katastrophen beziffert und die Effektivität von Präventionsmaßnahmen bewertet werden. Die gewonnenen Informationen sollen als Ausgangsmaterial für ein strategisches Engagement der Versicherungsindustrie im Rahmen der PSI-Initiative dienen, um in besonders exponierten Ländern Präventionsmaßnahmen ins Leben zu rufen. GRI Content Index: G4-35; G4-36; G4-EN27, G4-PR6; G4 DMA FSS Product Portfolio Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Corporate Responsibility im Geschäft Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS CR in der Kapitalanlage Verwandte Themen Verantwortung PRI reporting Organisational positioning Externe Links Corporate Responsibility im Geschäft MEAG Principles for Responsible Investment (PRI) CR in der Versicherung CR in der Kapitalanlage Nachhaltige Lösungen Munich Re und Menschenrechte Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Verantwortungsbewusste Anlagestrategie Gesellschaft Stiftungen Corporate Responsibility als unverzichtbarer Bestandteil unserer Konzernstrategie spiegelt sich auch in unserem nachhaltigen Investmentansatz wider. Dabei dienen uns die Principles for Responsible Investment (PRI) als Rahmenwerk. Versicherungsunternehmen unterliegen strengen Sicherheits- und Renditeanforderungen. Sie müssen das Geld ihrer Kunden verlässlich und ertragreich anlegen. Die Kapitalanlage von Munich Re befindet sich weitgehend gebündelt unter dem Dach unseres internen Vermögensverwalters MEAG – dies erleichtert es, die Kapitalanlagen der Gruppe nach einheitlichen Grundsätzen und Prinzipien zu managen sowie sie jederzeit im Blick zu haben. Derzeit managt MEAG weltweit mehr als 250 Milliarden Euro. Dabei berücksichtigen wir in der Kapitalanlage über finanzielle Gesichtspunkte hinaus ökologische, soziale und sogenannte Governance-Aspekte (ESG-Kriterien). Der größte Teil unserer Kapitalanlagen entspricht nachhaltigen Anlagekriterien. Leitlinie für unsere Kapitalanlage sind die Principles for Responsible Investment (PRI). An deren Erarbeitung waren wir maßgeblich beteiligt und haben sie als erstes deutsches Unternehmen im Jahr 2006 unterzeichnet. Wie wir unseren Ansatz nachhaltiger Kapitalanlagen in die Praxis umsetzen, welche Prozesse wir etabliert haben und welche Produktlösungen wir anbieten, haben wir nachfolgend zusammengestellt: Unser Ansatz: General Investment Guideline Auf Konzernebene entwickelt das PRI-Team, bestehend aus Vertretern von Munich Re, ERGO und MEAG, die nachhaltige Kapitalanlage gemäß den Anforderungen der PRI strategisch weiter. Etwa 80 erfahrene Portfoliomanager der MEAG sind für die Umsetzung der Anlageentscheidungen und die Auswahl der attraktiven Einzeltitel verantwortlich. Bereits im Jahr 2002 legten wir fest, dass unsere Investments in Aktien und Anleihen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen. 2005 haben wir diese Anforderung in unsere konzernweit verbindliche General Investment Guideline (GIGs) aufgenommen. Bei den Assetklassen Infrastruktur, Erneuerbare Energien und Forstwirtschaft haben wir einen Investmentprozess eingerichtet, der neben den finanziellen auch ESG-Kriterien berücksichtigt. Unsere eigenen Nachhaltigkeitskriterien für diese Assetklassen überprüfen wir regelmäßig anhand der ESG-Kriterien externer Ratingagenturen. Noch sind nicht für alle Assetklassen nachhaltige Anlagekriterien definiert; die wenigen weißen Flecken auf unserer Nachhaltigkeitskarte werden schrittweise anhand von selbst erarbeiteten und extern verfügbaren Kriterien weiter ausgefüllt. Unsere nachhaltigen Anlagekriterien in den jeweiligen Assetklassen: Aktien und Unternehmensanleihen: Wir orientieren uns an den Analysen und Einstufungen von externen Research-Anbietern im Bereich Nachhaltigkeit. Munich Re investiert in Aktien und Unternehmensanleihen, die in Nachhaltigkeitsindizes geführt werden, etwa im Dow Jones Sustainability World Group Index, FTSE4Good oder Ethibel Sustainability Index (ESI). Staatsanleihen: Auch Staatsanleihen überprüfen wir auf Nachhaltigkeit. Dabei wird das interne Nachhaltigkeits-Länderrating von Munich Re zugrunde gelegt, das auf dem Country Risk Monitor der Ratingagentur Sustainalytics fußt. Alle übrigen Zinsträger wie staatliche Unternehmen, öffentliche und private Finanzinstitute oder die Herausgeber von Pfandbriefen werden geprüft. Dabei nutzen wir die Ratings unabhängiger Agenturen, zum Beispiel oekom research. Immobilien: Nachhaltigkeit spielt für uns auch bei Immobilien eine wichtige Rolle. Wir haben Nachhaltigkeitskriterien (zum Beispiel Energieeffizienz, Baumaterialien) festgelegt, die wir beim Kauf, Bau oder bei der Renovierung überprüfen. Infrastruktur/erneuerbare Energien: Da Anlagen der erneuerbaren Energien und der Infrastruktur eine sehr lange Investitionsdauer haben, prüfen wir sorgfältig alle mit diesen Investments zusammenhängenden Risiken. Neben den finanziellen Aspekten beschäftigen wir uns mit meteorologischen und klimabedingten Faktoren (zum Beispiel Sonneneinstrahlung bei Solaranlagen und Windstärken bei Onshore-Wind) sowie politischen Einflussgrößen, etwa der jeweiligen nationalen Energiepolitik. Forstwirtschaft: Auch in der Assetklasse Forstwirtschaft haben wir einen Investmentprozess eingerichtet, der neben den finanziellen weitere für die Ziele der Kapitalanlage wesentliche Gesichtspunkte berücksichtigt (unter anderem auch ESG-Kriterien). Unsere Nachhaltigkeitskriterien für diese Assetklassen überprüfen wir regelmäßig anhand der ESG-Kriterien externer Ratingagenturen. Unsere Investitionen: Hauptaugenmerk auf Infrastruktur mit Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien Durch Investitionen in Infrastruktur mit Schwerpunkt auf erneuerbare Energien entsteht eine doppelte Hebelwirkung, indem wir mit unserem Risikowissen sowohl durch Investitionen als auch über zukunftsweisende Deckungskonzepte neue Technologien fördern – und damit gesellschaftliche Entwicklungen vorantreiben. Im Auftrag von Munich Re investiert und finanziert der interne Vermögensverwalter MEAG global in Infrastrukturprojekte. Dazu zählen Eigenkapitalinvestitionen sowie Fremdkapitalfinanzierungen unter anderem in Solar- und Windparks sowie Beteiligungen an einem Hochspannungsnetz und Erdgasnetz. Die Gesamtsumme dieser Investitionen belief sich bis Ende des Geschäftsjahres 2015 auf eine Summe von rund 1,8 Milliarden Euro. Aus heutiger Sicht werden für Investitionen/Finanzierungen in Infrastruktur bis zu acht Milliarden Euro (kumuliert) geplant, sofern verlässliche Rahmenbedingungen vorgefunden und eine angemessene Rendite erzielt werden können. Dabei setzen wir weiterhin stark auf eine regionale und segmentspezifische Diversifikation dieser Investitionen. So streuen wir die technischen und politischen Risiken und damit die wesentlichen Risikotreiber dieses Portfolios. Unsere Produkte: Investmentfonds mit nachhaltigem Erfolg Ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Anforderungen müssen kein Widerspruch sein. MEAG bietet seinen institutionellen und privaten Kunden den internationalen Aktienfonds MEAG Nachhaltigkeit und den defensiven Mischfonds MEAG FairReturn an, die gezielt auf nachhaltige Themen setzen: MEAG Nachhaltigkeit: Der bereits am 1. Oktober 2003 aufgelegte Aktienfonds investiert weltweit überwiegend in Unternehmen, die verantwortungsvoll wirtschaften. Umweltgerechtes und soziales Verhalten der Firmen gehören ebenso zu den Auswahlkriterien wie wirtschaftlicher Erfolg. Dabei werden Standardwerte gezielt um zukunftsorientierte Nischenanbieter ergänzt. Ausgeschlossen sind Produzenten von Tabak, Alkohol und Waffen sowie Unternehmen aus dem Bereich Glücksspiel. MEAG FairReturn: Der im Juni 2009 aufgelegte MEAG FairReturn investiert vorwiegend in Europa gemäß strengen sozialen, ökologischen und finanziellen Kriterien, die von der Ratingagentur oekom research empfohlen werden. Gleichzeitige Anforderung ist eine positive Wertentwicklung. Da der Fonds sich so erfolgreich entwickelte, hat die MEAG ihn Anfang 2010 mit einer eigenen Anteilklasse auch für Privatkunden geöffnet. Zum vierten Mal hintereinander behauptete sich der MEAG FairReturn 2015 als Stiftungsfonds des Jahres. GRI Content Index: G5-35; G4-EC2; G4 DMA Indirect Economic Impacts; G4-EC7; G4-EC8; G4-EN7; G4-EN27; G4-HR1; G4 DMA FSS Product Portfolio; G4-FS7; G4-FS8; G4-FS11 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Corporate Responsibility im Geschäft Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Nachhaltige Lösungen Verwandte Themen Verantwortung Corporate Responsibility in der Versicherung Corporate Responsibility in der Kapitalanlage Corporate Responsibility im Geschäft CR in der Versicherung CR in der Kapitalanlage Nachhaltige Lösungen Munich Re und Menschenrechte Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen von heute und morgen Stiftungen Die unternehmerische Verantwortung von Munich Re spiegelt sich in unseren Produkten und Dienstleistungen wider. Den ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen wir mit innovativen und nachhaltigen Lösungen. Komplexe Risikoszenarien und steigende Abhängigkeiten in der globalisierten Welt führen ständig zu neuen Herausforderungen und Chancen für unser Geschäft und das unserer Kunden. Maximale Flexibilität bei methodisch durchdachter Risikoeinschätzung ist stets unser Anspruch. Ob Versicherungslösungen für erneuerbare Energien, Unterstützung beim Einschätzen von Risiken und Lösungen in den Bereichen Ernteausfallversicherungen, Naturkatastrophen und Mikroversicherung: Im Zentrum unseres Handelns steht dabei immer das Bestreben, neue Risiken zu erkennen, zu verringern und die Aspekte Umwelt, gesellschaftliche Verantwortung und gute Unternehmensführung (ESG) in unserem Kerngeschäft zu achten. Unsere nachhaltigen Versicherungslösungen auf einen Blick Versicherungskonzepte und -deckungen für erneuerbare Energien Wir bieten innovative Versicherungslösungen, die auf die Potenziale neuer Technologien und deren Betreiber zugeschnitten sind. Damit unterstützen wir die Entwicklung und Verbreitung dieser neuen Verfahren zur Erzeugung von Strom aus regenerativen Energiequellen. Unsere Versicherungslösungen im Großkundenbereich: Leistungsgarantiedeckungen für PV-Solarmodulhersteller und Solarparks, Brennstoffzellen und LED-Lichttechnik: Diese Deckungsformen sichern technologische Risiken ab und können im Insolvenzfall des Herstellers Projektinvestoren bei Garantiefällen direkt entschädigen. Umfassender Versicherungsschutz für Windkraftanlagen: Durch ein systematisches Risikomanagement, zum Beispiel zur Absicherung der Bauphase oder von Serienschäden, werden mögliche Belastungen für Investoren bereits im Vorfeld des Projektstarts analysiert und durch Risikotransfer minimiert. Fündigkeitsversicherung für „Geothermie“-Projekte: Als weltweit erster Versicherer entwickelte Munich Re bereits im Jahr 2003 eine Deckungslösung für „Tiefengeothermie“-Projekte, die auf der Seite des Betreibers die Kosten auch im Fall einer erfolglosen Bohrung abdeckt. Investitionssicherheit für Industrie-Projekte mit Project Risk Rating: Zusammen mit der technischen Prüforganisation TÜV SÜD bietet Munich Re seit Anfang 2014 eine detaillierte Risikobewertung für „Industrie“-Projekte ( Project Risk Rating) mit Spezialisierung auf die Bereiche Infrastruktur und „Erneuerbare Energien“, die auch Umweltaspekte berücksichtigt. Versicherungslösungen in anderen Segmenten und Märkten: HSB Erneuerbare-Energien-Lösungen für den amerikanischen Markt: Unser Tochterunternehmen HSB hat als führender Spezialanbieter von Versicherungslösungen für erneuerbare Technologien eine Reihe von Versicherungsprodukten und Services entwickelt, die dabei helfen, die Investitionen ihrer Kunden zu schützen und deren Gewinn zu optimieren, wie zum Beispiel im Fall von Technik- oder Leistungsrisiken bei Solaranlagen. Versicherungen mit Umweltaspekten von ERGO: ERGO hat eine Reihe von Versicherungen im Portfolio, die gezielt regenerative Energieerzeugung unterstützen oder Anreize für umweltschonendes Verhalten schaffen. Mit einer kombinierten Sach- und Betriebsunterbrechungsversicherung erhält der Versicherungsnehmer zum Beispiel einen umfassenden, kundenfreundlichen Komplettschutz in den Segmenten Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft, Biogas und Brennstoffzellen. Der neue Kfz-Modultarif von ERGO enthält einen Schutz für Elektroautos: Müssen Elektrofahrzeuge wegen eines leeren Akkus abgeschleppt werden, ersetzt ERGO mit dem Modul „Elektro Plus“ dem Versicherungsnehmer die Kosten für den Abschleppdienst. Risiken aus Naturkatastrophen einschätzen mit NATHAN Risk Suite Die NATHAN Risk Suite von Munich Re unterstützt Kunden beim Einschätzen von Naturgefahrenrisiken weltweit, vom punktgenauen Einzelrisiko bis hin zu ganzen Risikobeständen – nun auch mobil per Smartphone und Tablet mit dem neuen Modul „NATHAN Mobile“. Die NATHAN Risk Suite wird stetig erweitert und optimiert. In der neuen Version bieten wir zum Beispiel mit den „Interactive Tools“ eine innovative Möglichkeit, individuelle Portfoliodaten nach regionalen Kumulen und neuen Mustern zu untersuchen. Kumulsituationen werden dadurch schneller sichtbar, die Ergebnisse lassen sich zeitnah und zuverlässig innerhalb der eigenen Organisation verteilen. NATHAN Risk Suite (munichre.com) Ernteausfallversicherung SystemAgro Hagel, Trockenheit, Starkniederschlag, Frost und Sturm: Die Agrarproduktion ist diesen witterungsbedingten und klimatischen Risiken unmittelbar ausgesetzt. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in der Landwirtschaft besonders zu spüren und erhöhen die Gefährdung. Deshalb wird es immer wichtiger, dass die nationale Agrarproduktion durch angepasste Versicherungslösungen abgesichert wird. Ein Erfolgskriterium hierbei ist die Risikopartnerschaft zwischen Staat, Landwirtschaft, Banken und Versicherungswirtschaft. Mehr zu SystemAgro finden Sie hier: SystemAgro Mikroversicherungen Munich Re bietet Menschen in gefährdeten Regionen Mikroversicherungen in Partnerschaft mit Erstversicherern und anderen Institutionen sowie internationalen NGOs. Unsere Mikroversicherungen sind an die Bedürfnisse einkommensschwacher Bevölkerungsschichten angepasst, um diese vor dem Verlust der Existenzgrundlage und anderen Risiken zu schützen. Damit unterstützen wir das Risikoschutzbedürfnis von Familien und Kleingewerben nach Katastrophenereignissen und leisten einen wichtigen Beitrag gegen die mögliche Verarmung. Das Ziel ist, ein tragfähiges und skalierbares Deckungskonzept aufzubauen, das einen großen Teil der Bevölkerung in den gefährdeten Regionen erreicht. Mit unserem Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern wir nicht nur die wirtschaftliche Stabilisierung und gesellschaftliche Entwicklung vor Ort, sondern investieren auch in einen Wachstumsmarkt und somit in die Zukunft von Munich Re. ERGO entwickelt Versicherungen, die auf die finanzielle Situation und die Lebensumstände der Menschen dort genau zugeschnitten sind. Ein Beispiel: In Indien vertreibt das deutsch-indische Gemeinschaftsunternehmen HDFC ERGO im ländlichen Bereich unterschiedliche Mikroversicherungen wie Wetterindex-, Kranken-, Unfall-, Feuer- und Spezial-Versicherungen für Landwirte. Munich Health hingegen bietet individuelle, nachhaltige Lösungen für den weltweit stark wachsenden Gesundheitsmarkt. Durch die Bündelung von Knowhow aus Erst- und Rückversicherung schaffen wir die Grundlage für nachhaltige Gesundheitsversorgung in den Ländern, in denen staatliche Gesundheitssysteme aktuell entwickelt werden. Risikotransferlösungen im öffentlichen Sektor Experten von Munich Re betreuen im engen Schulterschluss mit den Geschäftseinheiten supranationale Organisationen und Entwicklungsbanken. Diese Organisationen sind entweder unsere direkten Kunden oder unsere Partner beim Entwickeln und Umsetzen innovativer Risikotransferlösungen für Dritte. Gleichermaßen unterstützen die Experten unsere Mitarbeiter in den verschiedenen Geschäftseinheiten sowie im direkten Kontakt mit unseren Versicherungskunden, wenn es um innovative Risikotransferlösungen für den öffentlichen Sektor geht – oder um Risiken, deren Absicherung im gesellschaftlichen Interesse ist. Wir messen unseren Erfolg an der Anzahl der Transaktionen und den erzielten wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Eine Auswahl unserer Kooperationen und Projekte: Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF): Munich Re hat die Weltbank und die Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF) in der Entwicklungsphase der ersten karibischen Katastrophenanleihe beratend unterstützt. Das Programm wurde vor dem Hintergrund der begrenzten wirtschaftlichen Ressourcen in den durch Naturkatastrophen sowie ihre Abhängigkeit von internationalen Geldgebern gefährdeten Ländern der Karibik für die Finanzierung von Schäden nach einer Katastrophe aufgelegt. Die CCRIF stellt den Staaten in der Karibik nach großen Naturkatastrophen kurzfristig Finanzmittel zur Verfügung. Weltbank: Die Weltbank hat im Mai dieses Jahres die Pandemic Emergency Financing Facility ins Leben gerufen. Ziel dieser neuartigen Facility ist es, Mittel zur frühzeitigen Bekämpfung von Epidemien und Pandemien bereitzustellen, um in Zukunft epidemische Ereignisse wie Ebola in Westafrika schneller und effektiver einzudämmen und dadurch das Ausmaß möglicher Katastrophen deutlich zu verringern. Die Facility wird von Geberländern sowie auch von Munich Re und anderen unterstützt. Versicherungsmechanismen können mit ihrer objektiven Beurteilung der Risikoexponierung einen wichtigen Beitrag zum Eindämmen zukünftiger Ausbrüche leisten – ein Ansatz, der sich in der Entwicklungszusammenarbeit auch für andere Risikofaktoren bewährt hat. African Risk Capacity (ARC): Vor dem Hintergrund wiederkehrender Dürren in der Sahelregion rief die Afrikanische Union (AU) die ARC als Sonderorganisation ins Leben. 2014 wurde die ARC Ltd als Versicherungsgesellschaft auf den Bermudas gegründet. Sie soll dazu beitragen, die Schadenrisiken der AU-Mitgliedstaaten aus Extremwetterereignissen und Naturgefahren zu verringern. Nach den Dürren 2014/15 trat zum Beispiel für Senegal, Mauretanien und Niger der Versicherungsfall ein. Die drei betroffenen Länder erhielten insgesamt 26 Millionen US-Dollar. Pacific Catastrophe Risk Assessment and Financing Initiative (PCRAFI): Die PCRAFI ist ein Programm, das von mehreren Gebern finanziert und von der Weltbank umgesetzt wird. Sie wurde im Rahmen des weltweiten Disaster Risk Financing and Insurance Program (DRFIP) der Weltbank gegründet. Ziel ist, Versicherungslösungen als Beitrag zur Finanzierung von Katastrophenschäden in Schwellen- und Entwicklungsländern zu fördern. Projekt „Integriertes Finanzmanagement von Klimarisiken im Agrarsektor in Peru“ Das auf fünf Jahre angelegte Projekt soll gemeinsam mit den peruanischen Behörden die rechtlichen, institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen für ein System entwickeln, das die dortige landwirtschaftliche Produktion gegen wetterbedingte Risiken absichert. Wetterindexversicherung für Einzelpersonen mit geringem Einkommen in der Karibik: Unter dem Dach der Munich Climate Insurance Initiative (MCII) wurde zusammen mit Munich Re, der Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF) und weiteren Partnern für die Karibikinseln Jamaika, St. Lucia und Grenada eine Wetterindexversicherung für Einzelpersonen mit geringem Einkommen entwickelt. Das Produkt („Livelihood Protection Policy“) zahlt bei Überschreitung festgelegter Windgeschwindigkeiten oder Regenmengen innerhalb weniger Tage an die Versicherungsnehmer aus. Bereits vor einem Unwetter werden die Versicherten per SMS-Mitteilung vor dem Ereignis gewarnt. Health Mit dem Schwerpunkt auf Risikotragung und Risikomanagement liefert Munich Health individuelle, nachhaltige Lösungen für den Gesundheitsmarkt. Durch eine einzigartige Kombination von Ressourcen schaffen wir die Grundlage für den Erfolg und die Sicherheit unserer Kunden im jeweiligen Markt. Aktuell arbeitet Munich Health an neuen digitalen Prognose- und Behandlungsformen, die in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Bei sogenannten Volkskrankheiten wie Diabetes, Rückenschmerzen oder chronischer Herzinsuffizienz bieten diese technischen Innovationen vielversprechende Präventionsmöglichkeiten. So kommen zum Beispiel bei der Diabetesvorsorge und -kontrolle „Wearables“ zum Einsatz: Das sind am Körper getragene Endgeräte, die über Sensoren Vitaldaten erfassen und diese mithilfe einer App an das Smartphone des Patienten weitergeben. Diese Fernüberwachung (Remote-Monitoring) schafft eine bessere Gesundheitsversorgung des Patienten. Im Bereich „Topics“ stellen wir unsere nachhaltigen Ansätze und Projekte für den Gesundheitssektor vor. GRI Content Index: G4-EC2; G4 DMA Indirect Economic Impacts; G4-EC7; G4-EC8; G4-EN7; G4-EN27; G4 DMA Local Communities; G4-FS13; G4-FS14; G4 DMA Product Portfolio Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Corporate Responsibility im Geschäft Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Munich Re und Menschenrechte Externe Links Verantwortung UN Global Compact PSI PRI Charta der Vielfalt Corporate Responsibility im Geschäft Downloads CR in der Versicherung Factsheet Human Rights at Munich Re (English) (PDF, 438 KB) Verhaltenskodex (PDF, 349 KB) Einkaufsprinzipien Munich Re Diversity Policy (PDF, 371 KB) CR in der Kapitalanlage Nachhaltige Lösungen Munich Re und Menschenrechte Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Unsere Verantwortung für Menschenrechte Gesellschaft Stiftungen Wir sind davon überzeugt, dass wir unser Geschäftsmodell auch in Zukunft nur durch langfristiges und verantwortliches Handeln erfolgreich umsetzen können. Die Achtung und Wahrung der Menschenrechte ist deshalb für Munich Re selbstverständlich. Unser Verständnis von Verantwortung untermauern wir durch die Anerkennung der Leitlinien des UN Global Compact, zu der wir uns seit 2007 freiwillig verpflichtet haben. Die zehn Prinzipien haben wir in unserem gruppenweit verbindlichen Verhaltenskodex verankert. Munich Re befasst sich bereits seit mehreren Jahren und auf vielfältige Weise mit DueDiligence-Prüfungen im Bereich „Menschenrechte“. So analysieren wir fortlaufend den eigenen Einflussbereich, um unsere Steuerungssysteme zu verfeinern. Hierbei ermitteln wir nicht nur mögliche die Menschenrechte beeinträchtigende Risiken, sondern auch die Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit. Munich Re hat vier Dimensionen herausgefiltert, die für die Wahrung der Menschenrechte von Belang sind: die Mitarbeiter, die Beschaffung, das Kerngeschäft aus Erst- und Rückversicherung sowie die Vermögensverwaltung. Uns ist bewusst, dass der Themenbereich „Menschenrechte“ vielschichtig ist. Er wird von zahlreichen Aspekten und Entwicklungen geprägt, die eine abschließende Behandlung unmöglich machen. Deshalb arbeiten wir daran, unser Risikoscreening stetig auszubauen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Geschäftspartner regelmäßig zu informieren und zu sensibilisieren. Wichtige Impulse erhalten wir nicht zuletzt aus dem anhaltenden Dialog mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen. Weitere Informationen darüber, wie Munich Re ihre Verantwortung zur Wahrung der Menschenrechte umsetzt, finden Sie in unserem Factsheet Human Rights (PDF, 438 KB). GRI Content Index: G4 DMA Human Rights Investment; G4-HR1 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Corporate Governance Verwandte Themen Verantwortung Corporate Responsibility in der Versicherung Corporate Responsibility in der Kapitalanlage Corporate Responsibility im Geschäft Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Stiftungen Verantwortungsvolle Unternehmensführung Verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung hat bei Munich Re einen sehr hohen Stellenwert. Corporate Governance und unsere ComplianceSysteme, unser Anti-Fraud-Management und ein nachhaltiges Risikomanagement bestimmen das tägliche Handeln und langfristige strategische Entscheidungen. Aufgrund unserer weltweiten Unternehmensorganisation unterliegen wir unterschiedlichsten nationalen und internationalen Rechtsordnungen, Standards und Corporate-Governance-Regeln. Innerhalb des Unternehmens verpflichtet ein eigener Verhaltenskodex unser Management und unsere Mitarbeiter zu ethisch und rechtlich einwandfreiem Verhalten. Seit 2013 sind auch die Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen in diesen Verhaltenskodex integriert. Zugleich stellen auf Nachhaltigkeit ausgerichtete und finanziell unterlegte Unternehmens- und Vorstandsziele sicher, dass unternehmerische Entscheidungen stets unter dem Gesichtspunkt der langfristigen Sinnhaftigkeit und Werterhaltung getroffen werden. Die für uns wesentlichen Aspekte für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung im Überblick (bitte klicken Sie auf die Links für mehr und ausführlichere Informationen auf munichre.com): Corporate Governance: hohe Standards, wirksame Aufgabenverteilung in der Konzernleitung. Compliance: Einhaltung geltender Gesetze und interner Regeln. Financial Crime Management: Bekämpfung wirtschaftskrimineller Handlungen. Risikomanagement: essentieller Bestandteil unserer Unternehmenssteuerung. Nachhaltige Beschaffung: verantwortungsvolle Auswahl und Zusammenarbeit mit Lieferanten. Lobbying: Unser Wissen und Expertise für die politische Willensbildung. Beauftragung von externen Journalisten: saubere Trennung zwischen Journalismus und PR. GRI Content Index: G4 DMA Local Communities; G4-SO3; G4-SO4; G4-SO5 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Mitarbeiter Verwandte Themen Verantwortung Auszeichnungen Munich Re Karriere-Portal Rückversicherung ERGO Karriere-Portal MEAG Karriere-Seiten Corporate Responsibility im Geschäft Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Stiftungen Munich Re als verantwortungsvoller Arbeitgeber Kompetenz und Knowhow sind die entscheidenden Faktoren für unseren Erfolg. Daher legen wir größten Wert auf einen verantwortungs- und respektvollen Umgang mit unseren Mitarbeitern. Mit ihrem Fachwissen, ihrem Engagement und stetiger Innovationsbereitschaft bringen die Mitarbeiter unser Geschäft voran und sind somit ein entscheidender Faktor für unseren Erfolg. Dafür schaffen wir Rahmenbedingungen, die persönliche Entwicklungsmöglichkeiten bieten, Selbstständigkeit fördern sowie Erfolg und Leistung honorieren. So gewinnen wir Talente und bilden Spezialisten aus, um sie an der richtigen Stelle innerhalb der Gruppe einzusetzen. Seit vielen Jahren zeichnen wir uns durch eine hohe Mitarbeiterbindung aus, die zu einer gleichbleibend niedrigen Fluktuationsrate führt. Schon der Gründer von Munich Re, Carl von Thieme, galt als einer der sozialpolitisch fortschrittlichsten Arbeitgeber seiner Zeit. Diese Tradition führen wir fort, indem wir unsere Mitarbeiter bestmöglich absichern sowie mit modernen und flexiblen Angeboten, Leistungen und Services unterstützen. Ein gruppenweiter Steuerungsrahmen in der Personalarbeit wird dabei ergänzt durch individuell zugeschnittene Systeme und Instrumente in der Erstversicherung, in der Rückversicherung und bei unserem Kapitalmanager MEAG. Der folgende Überblick informiert über unsere umfassende Human-ResourcesStrategie. Weiterführende Einzelheiten und Beispiele für die Erst- und Rückversicherung sowie die MEAG finden Sie unter den angegeben Links und in den jeweiligen Karriere-Portalen von Munich Re, ERGO und MEAG. Unsere Programme für Weiterbildung und Entwicklung Wir wollen die besten Mitarbeiter für unsere Unternehmen in der Gruppe gewinnen und sie langfristig binden. Mit Studenten- und Trainee-Programmen fördert Munich Re systematisch den Nachwuchs. Trainee-Programme in der Rückversicherung, ERGO und MEAG bieten interessante, herausfordernde und vielfältige Einstiegsmöglichkeiten für Hochschulabsolventen. Ab Herbst 2016 startet das neue International Group Trainee Programme EXPLORE, als zusätzliches internationales Konzerntraineeprogramm über alle Geschäftsfelder der Munich Re Grupppe hinweg. Zudem bieten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit, Studium und Beruf intelligent zu verknüpfen. Unter den jeweiligen Links erfahren Sie mehr über berufsbegleitende Studienangebote von Munich Re München, ERGO und MEAG. Auch für erfahrene Professionals und Experten erleichtern wir den Quereinstieg durch ein eigenes Aus- und Weiterbildungsprogramm. Mit unseren Entwicklungsprogrammen („MEAG Young Manager“, „Executive Performance Programme", "Manager Performance Programme" und FUEL – „Future Excellence in Leadership“ in der Rückversicherung) bereiten wir Talente punktgenau auf die Übernahme erster und weiterführender Führungspositionen im In- und Ausland vor. Ein Beispiel für die Wirksamkeit der Programme: Bei der MEAG konnten wir in den letzten vier Jahren 90 Prozent der neuen Führungspositionen durch interne Mitarbeiter besetzen. In Kombination mit einer langfristigen Nachfolgeplanung für das bestehende Topmanagement gewährleisten wir eine stets gleichbleibend hohe Qualität unserer Führungskräfte. Durch Rotationen innerhalb der Gruppe sammeln unsere Mitarbeiter weitere fachliche und interkulturelle Kompetenzen. Die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter fördern wir durch lebenslanges Lernen. Wir bieten in jedem unserer Geschäftsfelder sowie bei der MEAG eine Vielzahl an Weiterbildungsmaßnahmen. Dazu gehören auch ständig aktualisierte ELearning-Plattformen, auf die Mitarbeiter von Munich Re weltweit Zugriff haben. Die von unseren Mitarbeitern in Anspruch genommenen Weiterbildungstage sowie unsere Aufwendungen für Fortbildungsmaßnahmen finden Sie unter „Mitarbeiterkennzahlen”. Leistungsgerechte, transparente Vergütung Munich Re gestaltet die Vergütung der Mitarbeiter so, dass der Erfolg des Einzelnen und des gesamten Unternehmens belohnt werden. Unsere ganzheitliche Vergütungssystematik entwickeln wir ständig weiter und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen wertorientierten Unternehmensführung und zur Motivation der Mitarbeiter. So vergüten wir zum Beispiel in der Rückversicherung neben der persönlichen Leistung unserer Mitarbeiter auch den erwirtschafteten Unternehmenserfolg. Grundlage der individuellen leistungsorientierten Vergütung sind persönlich vereinbarte Ziele und ein Zielerfüllungsgespräch anhand transparenter Kriterien. Die Beteiligung am Unternehmenserfolg ermitteln wir anhand transparenter Kennzahlen. Zusatzleistungen haben bei Munich Re (Rückversicherung), ERGO und MEAG eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Im Paket attraktiver Leistungen spielt insbesondere die betriebliche Altersversorgung als wichtiger Teil der Altersvorsorge eine bedeutende Rolle. Munich Re und ERGO sind zudem Mitglieder des Arbeitgeberverbands der Versicherungen in Deutschland und binden sich damit an die entsprechenden Tarifvereinbarungen. Unseren Studenten und Absolventen bieten wir eine angemessene Vergütung und beste Chancen für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Deshalb sind Rückversicherung wie auch ERGO Mitglied in der Fair-Company-Initiative, die sich für gerechte Praktika und echte Chancen für Hochschulabsolventen einsetzt. Vereinbarkeit von Familie und Beruf Munich Re unterstützt ihre Mitarbeiter mit vielen unterschiedlichen Modellen und Regelungen zu flexiblen Arbeitsbedingungen, attraktiven Arbeitszeitmodellen und bedarfsorientierten Angeboten. Anfang 2015 wurde in der Rückversicherung das Gesamtkonzept „Flexibles Arbeiten“ eingeführt, das die zeitliche und räumliche Flexibilität unserer Mitarbeiter deutlich erhöht. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig: Gratifikationen können in Freizeit umgewandelt oder Urlaubstage über drei Jahre angespart werden, um dadurch längere Freistellungsphasen zu erlangen. Kurzzeit-Sabbaticals ermöglichen eine zusätzliche Freistellungsphase von drei Monaten. In Abstimmung mit der Führungskraft können Arbeitstage und Wochenarbeitszeit flexibel festgelegt werden. Je nach Aufgabe kann ein Teil der Arbeit auch von zu Hause aus per Telearbeit erledigt werden, ferner bestehen mit unseren mobilen Systemen umfassende Möglichkeiten, flexibel von unterwegs oder im Home Office zu arbeiten. Am Standort München gibt die Betriebsvereinbarung „Beruf und Familie“ – über gesetzliche Vorgaben hinaus – den Mitarbeitern bereits seit 2002 die Möglichkeit, private und berufliche Pläne gleichermaßen zu verwirklichen. Munich Re bietet zudem zahlreiche Hilfsangebote für Mitarbeiter in verschiedenen Lebenssituationen: in Deutschland beispielsweise Betreuungsplätze in unternehmensnahen Kitas, Kostenzuschüsse bei selbst organisierter Betreuung, Eltern-Kind-Büros, Hilfestellung durch interne und externe Familienservices, Ferienbetreuung und Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen. In hohem Maße setzen wir uns dafür ein, dass Mitarbeiterinnen dem Unternehmen nach der Elternzeit erhalten bleiben. Die frühzeitige Planung geeigneter Maßnahmen, zum Beispiel von Weiterbildungskursen, das Elternnetzwerk der ERGO sowie flexible Arbeitszeitmodelle für Erziehende erleichtern den Wiedereinstieg nach beruflichen Pausen. Für ihre ausgeprägte familienbewusste Personalpolitik an den deutschen Verwaltungsstandorten hat ERGO bereits fünfmal das Zertifikat „audit berufundfamilie®“, eine Auszeichnung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung für unser Engagement. Detaillierte Informationen zu familienfreundlichen Angeboten finden Sie hier: ERGO Webseite Beruf & Familie Karriere-Portal von Munich Re unter „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ MEAG Webseite Work-Life-Balance Umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement Munich Re engagiert sich aktiv und umfassend bei der Gesundheitsförderung. Wir bieten weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus ärztliche Betreuung, Präventionsmaßnahmen, Sport- und Entspannungsprogramme sowie persönliche Maßnahmen zum Wiedereingliedern nach einer Auszeit. Auch sachverständige Beratungen sowie zahlreiche begleitende Maßnahmen im Krankheitsfall zählen zu den Leistungen. Beim Thema „Arbeitsschutz“ erfüllt Munich Re die gesetzlichen Vorgaben gewissenhaft und wirkungsvoll. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter mit Informationen zur ergonomisch richtigen Sitzhaltung am Schreibtisch, zu erprobten Entspannungsmethoden und durch Beratung zu weiteren Vorbeugungsmaßnahmen. Zusätzlich veröffentlichen wir aktuelle Sicherheitshinweise und veranstalten Seminare zum sicherheitsbewussten Verhalten auf Dienstreisen. Außerhalb der Arbeitszeit fördert Munich Re das physische und psychische Wohlbefinden der Beschäftigten durch vielfältige sportliche Freizeitangebote, beispielsweise in eigenen Fitness-, Schwimm- und Sporthallen oder im Rückenzentrum von ERGO in Düsseldorf. Unter dem Titel „ERGO sports“ stellt ERGO eines der umfangreichsten Betriebssportangebote in Deutschland bereit. D.A.S. Österreich bietet unter dem Titel „Fit 4 D.A.S.“ ein umfassendes Gesundheitsprogramm. Das Angebot reicht von Obstkörben in Büros über regelmäßige Gesundheitschecks bis zur Organisation von Thementagen, die sich mit gesunder Ernährung und Bewegung beschäftigen. Um auch das seelische Wohlbefinden der Beschäftigten zu fördern, bieten wir an mehreren deutschen Standorten fachkundige Beratung an, die bei Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder privaten Sorgen hilft. Bei der Rückversicherung in München stellt die Abteilung Human Resources in Zusammenarbeit mit dem Fürstenberg Institut ein weitgehendes externes Employee-Assistance-Programm (EAP) bereit. Zugleich rückt das Thema „Stressprävention und -bewältigung“ weiter in den Vordergrund. In verbindlich festgelegten Workshops erfahren neue Führungskräfte, wie sie stressbedingten und psychischen Erkrankungen ihrer Mitarbeiter vorbeugen können. Für ihre exzellente betriebliche Gesundheitsförderung erhielten D.A.S UK und Österreich in den vergangenen Jahren Auszeichnungen. Diese finden Sie in der Rubrik „Auszeichnungen“. Informationen zum Krankenstand bei Munich Re finden Sie auf der Seite „Mitarbeiterkennzahlen“. Diversity – Mehrwert für unser Unternehmen Die unterschiedlichen Denkweisen, Kulturen und Werte unserer Mitarbeiter sind wichtige Erfolgsfaktoren für Munich Re. Diversity-Management zielt auf die Förderung dieser Vielfalt, die hilft, unsere strategischen Unternehmensziele zu erreichen. Mit der Einführung einer gruppenweit gültigen Diversity Policy (PDF, 371 KB) hat Munich Re im Jahr 2011 die Grundlagen für ein übergreifendes und umfassendes Diversity-Management geschaffen. Diese neue Policy enthält neben unserer Diversity-Definition die wichtigsten Prinzipien zur Förderung von Vielfalt im Konzern und unser weltweit gültiges Versprechen, Diversity als Stärke zu nutzen und in sie zu investieren. Einige Vorstände von Munich Re haben das Thema „Diversity“ auch in ihre Ziele integriert. Die Umsetzung unserer Diversity-Ziele erfolgt geschäftsfeldspezifisch für die Erst- und Rückversicherung sowie für die Kapitalanlage. Schwerpunkte unseres Handelns: Geschlecht, Alter, Internationalität Kriterium „Geschlecht“: Im Oktober 2011 verpflichtete sich Munich Re, den Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland bis Ende 2020 auf mindestens 25 Prozent zu steigern. Aufgrund der geringen Fluktuation und des mittleren Durchschnittsalters der Führungskräfte ist dieses Ziel anspruchsvoll, aber wir sind auf sehr gutem Weg, das Ziel zu erreichen. Die Zahlen zum aktuellen Anteil an Frauen bei Munich Re sind unter „Mitarbeiterkennzahlen“ abrufbar. Kriterium „Alter“: Hier widmen wir uns dem schrittweisen Ausbau von Programmen zur Gesundheitsförderung und zum stetigen Lernen. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen wollen wir alle Generationen in jedem Stadium ihrer Karriere vollwertig integrieren. Kriterium „Internationalität“: Um unsere Mitarbeiter auf die zunehmende Globalisierung vorzubereiten, haben wir die Anzahl der Entsendungen, Jobrotationen und internationalen Projektbesetzungen auch dieses Jahr weiter gesteigert. Insgesamt beschäftigt der Konzern jetzt in mehr als 55 Ländern Mitarbeiter, auch der Anteil der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands ist im Berichtsjahr wieder gestiegen. Die Umsetzung unserer Diversity-Ziele erfolgt geschäftsfeldspezifisch für die Erst- und Rückversicherung sowie für die Kapitalanlage. Welche Konzepte und Maßnahmen wir dabei einsetzen, an welchen Initiativen wir teilnehmen und welche Erfolge wir erreicht haben, können Sie auf den jeweiligen Webseiten von Munich Re, ERGO und MEAG nachlesen. Nationale und internationale Spitzenplätze: Das haben wir erreicht Unsere fortschrittliche Personalarbeit zahlt sich aus. Munich Re festigt weiter ihren Ruf im nationalen und internationalen Wettbewerb. Davon zeugen zahlreiche Auszeichnungen und vordere Ranking-Platzierungen, die wir in den vergangenen Jahren erhielten. Unsere Human-Resources-Konzepte im Inland und Ausland finden hohe Anerkennung – angefangen bei Bestätigungen als „Top-Arbeitgeber“, „Top4women“ und „Top-Praktikum“ bis hin zu Auszeichnungen für unsere Weiterbildungsmaßnahmen, Familienfreundlichkeit, unser gutes Arbeitsklima, Engagement für Diversity und Gesundheitsförderung. Eine Übersicht unserer Auszeichnungen finden Sie hier: GRI Content Index: G4-10; G4 DMA Market Presence, G4 DMA Labor Practices and Decent Work; G4-LA2; G4-LA3; G4 DMA Managment Relations; G4 DMA Occupational Health and Safety; G4-LA5; G4-LA6; G4-LA7; G4 DMA Training and Education; G4-LA9; G4-LA10; G4LA11; G4 DMA Diversity and Equal Opportunity; G4-LA12; G4 DMA Equal Renumeration for Women and Men; G4-LA13; G4-HR3 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Umwelt Related topics Verantwortung Umweltkennzahlen Download Maßnahmen Betriebsökologie 2015 (PDF, 428 KB) Prüfvermerk Umweltkennzahlen (PDF, 137 KB) Corporate Responsibility im Geschäft Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Stiftungen Umwelt- und Klimaschutz bei Munich Re: systematisch und gezielt Unser gruppenweites Ziel ist, Umweltbelastungen durch unseren Geschäftsbetrieb zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und uns ständig darin zu verbessern. Mit dem internen Umweltmanagementsystem messen wir unsere Fortschritte, indem wir die Einflüsse unserer Aktivitäten auf die Umwelt und das Klima detailliert erfassen und bewerten. Unsere Strategie 2012 führte Munich Re für alle Standorte das einheitliche und verbindlich gültige interne Umweltmanagementsystem (UMS) ein. Dieses orientiert sich an den Anforderungen der international gültigen DIN ISO 14001 und beschreibt die Umweltleitlinien und Leistungsindikatoren (Key-Performance-Indikatoren, KPIs), mittels derer wir unseren CO2-Fußabdruck erheben. Darüber hinaus benennt unser UMS die dafür nötigen Prozesse und organisatorischen Zuständigkeiten. In 2015 arbeiten 84 Prozent der Mitarbeiter der Gruppe an Standorten, die in das UMS integriert sind. 38 Prozent der Mitarbeiter gruppenweit arbeiten in DIN ISO 14001 zertifizierten Unternehmen. In der Munich Re Gruppe trägt der Gesamtvorstand die konzernweite Strategie und alle Maßnahmen im Bereich Umweltschutz. Der Gesamtvorstand wird vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Nikolaus von Bomhard. Als Umweltbevollmächtigte ist Frau Dr. Astrid Zwick bestellt. Sie ist die Leiterin der Abteilung Corporate Responsibility im Zentralbereich Group Development. Die Abteilung Corporate Responsibility gibt auch die Strategie des konzernweiten Umweltmanagements und der Klimaneutralität vor. Umweltmanager auf Gruppenebene steuern die Umsetzung der Strategie sowie des Umweltmanagementsystems und koordinieren die Datenerfassung für die Geschäftsfelder Rückversicherung, Munich Health, ERGO und MEAG. An den einzelnen Standorten sind lokale Umweltmanager verantwortlich für die Umsetzung des UMS. Dazu gehört das Erreichen der Umweltziele und -programme, die Ein- und Durchführung von CO2Reduktionsmaßnahmen sowie das Erheben der Umweltdaten. Der CO2-Fußabdruck unserer Geschäftstätigkeiten ist der zentrale Indikator für das Messen und Bewerten unserer Umweltleistung. Wir ermitteln die CO2-Emissionen im jährlichen Turnus aus unserem Energie-, Papier- und Wasserverbrauch, unseren Geschäftsreisen und Abfällen. Dies geschieht in standardisierter Form und in hoher Qualität. Dass wir diesem Anspruch gerecht werden, wurde uns für die Umweltzahlen des Jahres 2015 in der gesamten Gruppe erstmalig durch ein externes Prüfungsunternehmen bestätigt (siehe Downloads). Unsere Erfolge Das konsequente Umsetzen unserer Strategie hat sich gelohnt, wir haben unsere Einsparziele für den Zeitraum von 2009 bis 2015 bei Weitem übertroffen: Munich Re ist seit 2015 gruppenweit CO2-neutral. Zudem haben wir unsere CO2-Emissionen seit 2009 um 26 Prozent verringert. Davon wurden 16 Prozent CO2 durch das Einsparen von Ressourcen reduziert, die restlichen zehn Prozent CO2 durch das Beschaffen von Strom aus erneuerbaren Quellen (Grünstrom) substituiert. Die Einsparungen konnten wir insbesondere durch Maßnahmen mit großer Hebelwirkung erreichen. Beispiele dafür ist die Steigerung der Energieeffizienz und die Beschaffung von umweltfreundlichen Verbrauchsprodukten. Im Jahr 2015 stammten circa 69 Prozent der konzernweit zugekauften Elektrizität aus erneuerbaren Quellen. Eine Auflistung der wichtigsten Maßnahmen finden Sie nebenstehend. Nicht vermeidbare CO2-Emissionen werden durch den Kauf von CO2-Zertifikaten neutralisiert. Bei der Auswahl der Projekte stellen wir hohe Anforderungen: Mindestens ein Projekt muss einen Gold-Standard erfüllen und in einem der weltweit am wenigsten entwickelten Länder durchgeführt werden. Neben den eingesetzten Technologien zum Vermeiden von CO2-Emissionen legen wir bei der Auswahl auch besonderen Wert auf soziale Aspekte. Wir unterstützen Projekte, die Gesundheit fördern, Bildung ermöglichen, die örtliche Infrastruktur entwickeln, Abholzung vermeiden und die Biodiversität erhalten. Um die CO2-Neutralität der Munich Re Gruppe für das Bilanzjahr 2015 zu erreichen, beziehen wir CO2-Zertifikate aus den folgenden Projekten: Solarstrom aus der autonomen Region Ningxia Hui in China (PDF, 1,5 MB), Windkraftanlagen aus der Shandong-Region in China (PDF, 1,5 MB), Solarkocher aus der Henan-Provinz in China (PDF, 1,9 MB), Wasserlaufkraftwerke in Madagaskar (PDF, 715 KB), Effiziente Kochöfen in Uganda (PDF, 2,3 MB). Unsere nächsten Ziele: Der Strategieausschuss der Munich Re Gruppe hat im September 2015 beschlossen, unsere erfolgreiche Umwelt- und Klimaschutzstrategie mit folgenden Zielen fortzuführen: weiteren Einsparungen bei den CO2-Emissionen der Gruppe: 35 Prozent in den Jahren 2009 bis 2020, der Beschaffung der Elektrizität aus erneuerbaren Energien: gruppenweit zu möglichst hundert Prozent, dem Fortführen der CO2-Neutralität, dem konsequenten Steigerung beim Beschaffen von umweltfreundlichen Verbrauchsprodukten, erhöhter Motivation der Mitarbeiter zu umweltfreundlichem Verhalten. Umfassende Kennzahlen zu unserer Umweltperformance finden Sie auf der Seite Umweltkennzahlen in der Rubrik „Zahlen und Fakten“. GRI Content Index: G4 DMA Category Environmental, G4-EN3; G4-EN6; G4-EN7; G4-EN8; G4-EN19; G4-EN30; G4 DMA Audit Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Gesellschaft Verwandte Themen Verantwortung Stiftungen Mitgliedschaften und Kooperationen Corporate Responsibility im Geschäft Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Stiftungen Gesellschaft Mit unserem Einsatz und unseren finanziellen Mitteln fördern wir auf globaler und lokaler Ebene ebenso zahlreiche NGOs wie soziale und kulturelle Organisationen. Soziales Engagement ist für uns ein wichtiger Teil der unternehmerischen Verantwortung. Unser gesellschaftliches Engagement richten wir grundsätzlich am Kerngeschäft aus. So unterstützen wir bevorzugt Projekte, bei denen wir unser Risikowissen aktiv einbringen und zugleich erweitern können. Dadurch versprechen wir uns einen höheren Wirkungsgrad dieser Projekte, wertvolle Anregungen für unsere Mitarbeiter und positive Rückwirkungen auf unser Geschäft. Darüber hinaus unterstützen wir als „Good Corporate Citizen“ an unseren Standorten Projekte, die Not lindern sowie kulturellen und sozialen Nutzen stiften. Bei der Projektauswahl orientieren wir uns an den Förderrichtlinien und Kriterien unseres Corporate-Citizenship-Konzepts. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl der von uns geförderten Projekte, mit denen wir vor allem einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten können. Unser soziales Engagement – Projektpartner und Projekte auf einen Blick Soziale Hilfe ShareTheMeal: Mit einer Spende finanziert Ergo die Entwicklung und Einführung der App „ShareTheMeal“: Mit jedem Klick in der App werden 40 Cent an das UN-Welternährungsprogramm gespendet – genau die Summe, die ein hungerndes Kind am Tag zum Leben braucht. Tú decides: Im Rahmen der Kampagne „Tú decides“ (Sie entscheiden) können Kunden, Mitarbeiter, Ärzte, Versicherungsmakler und Anbieter für Projekte stimmen, welche die DKV Seguros ein Jahr lang finanziell unterstützen soll. Zur Auswahl stehen Gesundheits- und Umweltschutzprojekte zur Verbesserung der Lebensqualität von benachteiligten Gruppen. United Way: Seit 25 Jahren unterstützen American Modern Insurance Group und Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance Company (HSB) die Wohltätigkeitsorganisation United Way in Connecticut und Ohio mit ihren Spenden. Ziel von United Way ist es, das Bildungs- und Gesundheitsvorsorge-Niveau in sozial benachteiligten Stadtvierteln zu verbessern. Habitat for Humanity: Hartford Steam Boiler Inspection and Insurance Company (HSB) unterstützt die gemeinnützige Wohnungsbauorganisation Habitat for Humanity durch die Freiwilligenarbeit ihrer Mitarbeiter sowie finanzielle Spenden. Mitarbeiter von HSB erhalten bezahlten Urlaub, wenn sie sich am Häuserbau für bedürftige Familien beteiligen. Die Kosten für die Baumaterialien werden durch Spenden von HSB finanziert. Soziale Inklusion Pfennigparade: Seit Jahren besteht eine Partnerschaftsvereinbarung mit der Stiftung Pfennigparade, einem der größten Rehabilitationszentren für körperbehinderte Menschen in Deutschland. Einzelne Mitarbeiter der Stiftung sind unter anderem in den Bereichen IT, Buchhaltung oder Einkauf als externe Dienstleister für Munich Re tätig. Integration bei Hestia Polen und DKV Seguros: Gefördert von der unternehmenseigenen Stiftung, werden die Kunden im Call Center von Hestia Polen und DKV Seguros von körperlich behinderten Kollegen betreut und beraten. Jugendliche & Flüchtlinge Joblinge: Mit Stipendien und Mentoren unterstützt Munich Re die Initiative „Joblinge“ – ein gemeinsames, bundesweites Engagement von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft zur Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration sozial benachteiligter Jugendlicher. Flüchtlingshilfe: 2015 ist Munich Re der nationalen Unternehmensinitiative „ Wir zusammen – Integrations-Initiativen der Deutschen Wirtschaft“ beigetreten, bei der viele namhafte DAX-Unternehmen beteiligt sind. Munich Re möchte damit einen nachhaltigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in Deutschland leisten und eine Plattform für Erfahrungs- und Projektaustausch mit anderen Akteuren bieten. Wissenschaftsförderung und Forschung Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Munich Re ist aktives Mitglied im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft – einer Gemeinschaftsinitiative aus Unternehmen und Stiftungen zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und Innovation am Standort Deutschland. Kunst und Kultur Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München: Seit 2012 kooperiert Munich Re mit der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und dem Kunstbau München. Der Schwerpunkt der finanziellen Unterstützung liegt in der Förderung von Kunstprojekten zur zeitgenössischen Kultur und zu gesellschaftskritischen Themen. GRI Content Index: G4-EC1/FS-EC1; G4 DMA Local Communities Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Stiftungen Verwandte Themen Verantwortung Gesellschaft Gesundheitsversorgung Integralia Externe Links Corporate Responsibility im Geschäft Münchener Rück Stiftung Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung ERGO Stiftung „Jugend und Zukunft“ DKV Stiftung Integral Corporate Governance Mitarbeiter Umwelt Gesellschaft Stiftungen Stiftungen Aktivitäten von vier Stiftungen erweitern das gesellschaftliche Engagement von Munich Re: der Münchener Rück Stiftung, der Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung, der ERGO Stiftung „Jugend & Zukunft“ und der DKV Stiftung Integralia. Die Schwerpunkte der Aktivitäten unserer Stiftungen auf einen Blick: Münchener Rück Stiftung Die 2005 gegründete Münchener Rück Stiftung trägt vor allem in Entwicklungsländern dazu bei, Menschen in Risikosituationen zu unterstützen und deren Lebensumstände zu verbessern. Die Stiftung konzentriert sich überwiegend auf die Schwerpunkte Katastrophenvorsorge, Mikroversicherungen, Wasser, Klimawandel und Bildung. Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung Die Dr. Hans-Jürgen-Schinzler Stiftung wurde 2004 ins Leben gerufen. Sie unterstützt Projekte, bei denen sich Mitarbeiter ehrenamtlich engagieren können. Darüber hinaus organisiert die Stiftung jährlich die „Social Days“, an denen Mitarbeiter einen Tag lang bei ausgewählten sozialen Projekten mitarbeiten können. ERGO Stiftung „Jugend und Zukunft“ Die ERGO Stiftung „Jugend & Zukunft“ unterstützt junge Menschen dabei, die Zukunft selbstbestimmt und erfolgreich zu gestalten. Das Schwerpunktprojekt „Job-Lokomotive“ qualifiziert benachteiligte Jugendliche für das Berufsleben und fördert sie bei der Entwicklung ihrer beruflichen Perspektiven . DKV Stiftung Integralia Die von DKV Seguros gegründete Stiftung Integralia arbeitet seit 1999 im Bereich der gesellschaftlichen und beruflichen Integration von Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Zu diesem Zweck hat die Stiftung in Spanien mehrere Callcenter so eingerichtet, dass Menschen mit körperlicher Behinderung dort arbeiten können. Darüber hinaus führt die Stiftung zahlreiche Aufklärungsprojekte zur Integrationsförderung von Menschen mit körperlichen Einschränkungen durch. Bitte folgen Sie den Links, um mehr über die Arbeit unserer Stiftungen zu erfahren. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Themen im Überblick Verwandte Themen Stakeholder und Materialität Nachhaltige Lösungen Umwelt Mitarbeiter Stiftungen Wesentliche Herausforderungen und nachhaltige Lösungen Die Welt um uns herum ist in Bewegung: Die Klimaerwärmung schreitet voran, Naturkatastrophen bedrohen aufstrebende, aber noch verletzliche Volkswirtschaften. Die Anzahl der Weltbevölkerung wächst und mit dem zunehmenden Wohlstand steigt auch der Bedarf nach Absicherung von Gesundheit und Besitz. Wir wollen mit zielgerichteten Partnerschaften und innovativen Lösungen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Lernen Sie die zentralen Themen von Munich Re kennen und finden Sie heraus, wie wir aus den Herausforderungen von heute die Chancen von morgen gestalten. Klimawandel – Lösungen für den Klimaschutz Steigende Kohlendioxid-Konzentration, globale Temperaturrekorde und zunehmende Extremwetterereignisse: Munich Re erforscht Wetter- und Klimarisiken seit 40 Jahren und entwickelt daraus nachhaltige Lösungen. Thema „Klimawandel“ Gesundheit – nachhaltige Strategien für den Gesundheitsmarkt Der globale Gesundheitsmarkt wächst, gleichzeitig nehmen Zivilisationskrankheiten zu. Unter der Marke Munich Health bündelt Munich Re ihr Knowhow aus Erst- und Rückversicherung und stellt es ihren Kunden zur Verfügung. Thema „Gesundheit“ Risikobewusstsein – Leben mit dem Risiko Mit intelligenten Präventionsmaßnahmen lassen sich Opferzahlen und Schäden deutlich verringern. Munich Re unterstützt weltweit „Katastrophenvorsorge“-Projekte. Thema „Risikobewusstsein“ Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Klimawandel Migration In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als Kriegsflüchtlinge? Migration Klimaversicherung COP21 – Nutzen wir die neuen Chancen! 2015 war in mehrerlei Hinsicht ein Klimajahr: Es bescherte uns einen neuen globalen Temperaturrekord, der aufgrund des intensiven El Niño sogar jenen des letzten Rekordjahrs 2014 deutlich übertraf. Es war gerade so, als ob damit noch ein gewichtiges Argument für die Klimaverhandlungen geliefert werden sollte. Während des gesamten Jahres baute sich der Spannungsbogen in Richtung des Klimagipfels in Paris auf, mit sehr hochfliegenden Erwartungen. Allen war klar, dass ein Scheitern wie 2009 in Kopenhagen das Ende des Verhandlungsprozesses unter dem Dach der UN bedeuten würde – das galt es zu verhindern. Versicherungsinstrumente als Lösungen, um Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Klimaversicherung Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber Die G7-Länder hatten im Juni in Elmau ein gutes Fundament gelegt, indem sie ihre Verpflichtungen zur Begrenzung der globalen Erwärmung sowie zu Unterstützungszahlungen an die Entwicklungsländer bekräftigten. Ein Novum war allerdings die Verständigung auf ein Projekt, das in den nächsten fünf Jahren zusätzlich 400 Millionen Menschen in Entwicklungsländern ermöglichen soll, sich mit Versicherungslösungen gegen die zunehmenden Schäden durch Wetterextreme abzusichern. Diese Initiative hat das deutliche Signal gesendet: Wir nehmen die Probleme der Menschen in den Entwicklungsländern ernst und sind bereit, Verantwortung für die Emissionen zu übernehmen. Diese Geste hat meines Erachtens das Verhandlungsklima, das ja immer unter dem Konflikt zwischen den Verursachern des Klimawandels und jenen Ländern steht, die am meisten darunter zu leiden haben, positiv beeinflusst. Weitere förderliche Faktoren waren die hervorragende Organisation der Konferenz durch die französischen Gastgeber und die ausgezeichnete Verhandlungsführung des französischen Außenministers Laurent Fabius. Nicht zuletzt durch diese positive Stimmungslage, die den guten Willen vieler sonst eher blockierender Länder beflügelte, gelang ein Durchbruch. Ich glaube, das Ergebnis des Klimagipfels ist das bestmögliche, das derzeit erreicht werden konnte. Und man hat sich sogar mit dem Ziel, die globale Erwärmung auf „deutlich unter zwei Grad Celsius“ zu beschränken, ein noch schärferes Limit gesetzt als anfänglich geplant. Einige Risiken des „Paris Agreement“ gibt es jedoch: Die Regierungschefs müssen den Vertrag noch ratifizieren lassen; Sanktionen, wenn die freiwillig abgegebenen Reduktionsziele nicht eingehalten werden, fehlen; und es besteht die Möglichkeit einer Vertragskündigung. Zudem muss man sich ganz klar darüber sein: Selbst wenn nun alle Versprechungen eingehalten werden und die Reduktionsziele in fünfjährigen Überprüfungsperioden nachgeschärft werden, ist der Klimawandel nicht mehr zu stoppen. Dennoch, Paris war ein Durchbruch: Die Chancen, den Klimawandel in einen für die meisten Länder noch beherrschbaren Rahmen einzubremsen, sind erheblich gestiegen. Die bereits heute bei einer globalen Erwärmung von bisher knapp einem Grad Celsius erkennbaren Auswirkungen werden sich jedoch verschärfen, massivere Anpassungsanstrengungen sind daher erforderlich. Aus unserer Sicht ist außerdem sehr positiv zu werten, dass Versicherungslösungen nun ganz offiziell im Artikel 8 des „Paris Agreement“ als Teil der Anpassungsmöglichkeiten gesehen werden. Als gute und ausbaubare Ansätze werden zum Beispiel die bereits operativen Poollösungen zur Deckung von Schäden durch Extremwetterereignisse in ärmeren Ländern wie die African Risk Capacity (ARC), die Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF) und die Pacific Catastrophe Risk Assessment and Financing Initiative (PCRAFI) betrachtet. Nun ist es an uns, den Versicherern, die sich neu ergebenden Chancen mit Leben zu füllen. Gerade wir als global agierender Rückversicherer kennen die regional sehr unterschiedlichen Gefährdungslagen und deren Veränderungen sowie die Vulnerabilitäten besser als jeder andere. Das Management der Risiken – auch jener durch den Klimawandel – ist Teil unseres Kerngeschäfts. Nach Paris stehen nun die Türen offen, unsere Expertise einzubringen, um die Resilienz der menschlichen Gesellschaft gegenüber den nicht mehr vermeidbaren Auswirkungen des Klimawandels in relevanter Weise zu erhöhen. Lassen Sie uns diese Chance nutzen! Unser Experte “Wir haben das Unbeherrschbare vermieden” Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber Weitere Themen Gesundheitsversorgung Risikobewusstsein Unser Experte Peter Höppe, Head of Geo Risk Research, Munich Re [email protected] GRI Content Index: G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Klimawandel Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Migration Klimawandel COP21 Nutzen wir die neuen Chancen! Klimawandel COP21 Klimaversicherung Migration: In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als Kriegsflüchtlinge? Sind zurzeit überwiegend Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen und Fernen Osten sowie aus Afrika auf dem Weg nach Europa, wird in Zukunft insbesondere der Klimawandel Haupttreiber für massive weltweite Migrationsbewegungen sein. Damit verbunden sind neue vielschichtige Risiken für die lokale und globale Wirtschaft sowie für alle betroffenen Gesellschaften. Munich Re berücksichtigt stets diese Entwicklung in ihrer Risikoabdeckung. 2015 erlebte Europa die bislang größte Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als eine Million Menschen kamen in diesem Jahr nach Europa, die meisten davon waren Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Für das Jahr 2016 werden, laut EU-Kommission, bis zu drei Millionen weitere Flüchtlinge erwartet. Als Rückversicherer analysiert Munich Re seit vielen Jahren die Risiken, Ursachen und Folgen von Migrationsbewegungen. Neben stetig zunehmenden Konflikten in vielen Ländern kann sich in Zukunft der Klimawandel zum Haupttreiber zukünftiger Wanderbewegungen entwickeln. Dürren führen zu Hungersnöten, flache und dicht besiedelte Küstenlinien werden durch den steigenden Meeresspiegel bedroht und Wasserknappheit wird in immer mehr Gegenden spürbar. Laut einer Studie des Internal Displacement Monitoring Centre (IDMC) werden bereits heute mehr als 20 Millionen Menschen durch klima- oder wetterbedingte Ereignisse aus ihrer Heimat vertrieben. Migrationsszenarien zeigen: Es bleibt wenig Zeit für konkrete Lösungen Die in unseren Szenarien erwartete Klimamigration könnte zu einer noch größeren Herausforderung für die Weltengemeinschaft werden, als es die derzeitige Flüchtlingskrise schon ist. Es besteht daher die Notwendigkeit, in ziemlich kurzer Zeit Lösungen zu finden, die sich an den Bedürfnissen der Betroffenen orientieren. Migration findet heute hauptsächlich innerhalb eines Kontinents statt. Abbildung 1 verdeutlicht dies und zeigt, dass sich im Jahr 2015 der Großteil der internationalen Migrationsströme innerhalb Asiens (62 Millionen Menschen) bewegte, gefolgt von Europa (40 Millionen Menschen) und Afrika (18 Millionen Menschen). Die größten interkontinentalen Migrationsströme nach Europa kamen aus Asien (20 Millionen Menschen) und Afrika (9 Millionen Menschen). Versicherungsinstrumente als Lösungen, um Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Klimaversicherung Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber “Wir haben das Unbeherrschbare vermieden” Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber Abbildung 1: Anzahl der internationalen Migranten im Jahr 2015 klassifiziert nach Herkunfts- und Zielgebiet Bildquelle: United Nations, International Migration Report 2015 Migration hat kurzfristige und langfristige Effekte Mit den ökonomischen, politischen und sozialen Auswirkungen wachsender Migration beschäftigt sich Munich Re schon heute. Dabei entstehen kurzfristige und langfristige Effekte: Kurzfristig kann es zu einer Belastung der Sozialversicherungssysteme in den Ankunfts- oder Zielländern kommen und damit verbunden auch zu Knappheiten gefolgt von steigenden Preisen, beispielsweise im Wohnungsmarkt. Langfristig können die Sozialversicherungssysteme bei erfolgreicher Integration jedoch entlastet werden, da der demografische Wandel durch die Migrationsbewegung auf längere Sicht abgemildert und ein erhöhter Binnenkonsum sowie eine gesteigerte Innovationsfähigkeit durch Diversität möglich werden. Nach Schätzungen der International Organization for Migration (IOM, 2008) könnte es bis Mitte des Jahrhunderts weltweit 200 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Es lässt sich heute nur ungefähr prognostizieren, welche Auswirkungen dies auf die Länder haben wird, welche die Mehrheit dieser Ströme aufnehmen. Nach heutigem Stand werden dies weiterhin Industrienationen und aufstrebenden Märkten wie zum Beispiel Indien sein. Doch wie sieht es mit den Volkswirtschaften der Länder aus, die den Hauptteil ihrer Bevölkerung aufgrund der Klimamigration verlieren werden? Tatsache ist, dass diese Volkswirtschaften große Veränderungen bewältigen müssen. Nachhaltiger Ansatz und Lösungen zur finanziellen Abfederung von Klimamigration Migration ist ein Teilaspekt einer bedeutenden Thematik, die uns als Unternehmen bereits seit mehreren Jahrzehnten ganz besonders fordert: der Klimawandel. Seit mehr als 40 Jahren beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des Klimawandels, sei es im Hinblick auf die Veränderung wetterbedingter Naturgefahren, sei es mit Blick auf die regulatorischen und technischen Veränderungen. Im Jahr 2008 hat Munich Re Wissen und Kompetenz in einer Experteneinheit gebündelt und einen strategischen Ansatz entwickelt, der das Thema ganzheitlich abbildet. Im Corporate Climate Centre setzen sich Mitarbeiter in einem konzernweiten und externen Netzwerk mit den Folgen des Klimawandels auseinander. Sie arbeiten an zukunftsweisenden Konzepten und Produktlösungen, die aus der Migration entstehenden Risiken vorbeugend entgegenwirken und das Ausmaß negativer Effekte von nicht veränderbaren globalen Herausforderungen mindern sollen. Ein Beispiel sind Wetter- und Klimaversicherungslösungen im Agrar- sowie im Immobilien- und Infrastrukturbereich, die dem Adaptionsgedanken folgen und die Auswirkungen des Klimawandels für Entwicklungs- und Schwellenländer erträglicher machen. Munich Re entwickelt hier seit Jahrzehnten Deckungs- und Risikolösungen und bringt sich auf nationaler wie internationaler Ebene mit ihrer Expertise ein. Detailinformationen dazu finden Sie in unserer Rubrik „Nachhaltige Lösungen“. GRI Content Index: G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Klimawandel Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Klimaversicherung Klimawandel COP21 Nutzen wir die neuen Chancen! Klimawandel COP21 Migration Klimaversicherung – Baustein für nachhaltiges Wachstum Internationale Konferenzen haben 2015 starke klimapolitische Akzente gesetzt und neue Wege eröffnet. Erstmals wurden auch Versicherungsinstrumente als Lösungen genannt, um Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Privatwirtschaft und Staaten müssen dazu kooperieren. In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als Kriegsflüchtlinge? Migration Der Fokus der internationalen Klimapolitik richtete sich 2015 auf zwei Themen: zum einen auf die Entwicklung nationaler Emissionsminderungspfade, mit denen der weltweite Temperaturanstieg auf weniger als 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden soll; zum anderen auf Anpassungsmechanismen und deren Finanzierung, um die Folgen des Klimawandels abzufedern. Die wesentlichen Entscheidungen von internationaler Bedeutung fielen entlang der „Road to Paris“, einer Folge von Konferenzen, die verschiedene Aspekte im Klima- und Nachhaltigkeitskontext thematisierten. Am Ende dieses Prozesses stand im Dezember das „Paris Agreement“. Es enthält langfristige Vereinbarungen der Staatengemeinschaft zum Klimaschutz und zur Anpassung an die nicht mehr vermeidbaren (Schaden-)Folgen des Klimawandels. Das Abkommen muss bis April 2017 von den UN-Mitgliedsstaaten ratifiziert werden und tritt dann ab 2020 in Kraft. Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber Auch wenn damit der Pfad zur Dekarbonisierung (Verzicht auf fossile Energieträger) für die Weltgemeinschaft eingeschlagen wurde – die Risiken aus wetterbedingten Naturgefahren dürften mit hoher Wahrscheinlichkeit zunächst weiter steigen. Der Grund: Kohlendioxid hat eine mittlere Verweildauer – und damit Klimawirksamkeit – in der Atmosphäre von rund 100 Jahren. Bereits in den vergangenen Jahrzehnten haben mancherorts Häufigkeit und Intensität von Unwetterereignissen zugenommen – vor allem von Starkniederschlägen und Hitzewellen. “Wir haben das Unbeherrschbare vermieden” Interview mit Prof. Dr. Schellnhuber Entwicklungsländer sind besonders verwundbar Besonders verwundbar sind einkommensschwache Länder: Mehr arme als reiche Menschen verlieren ihr Leben, sowohl absolut gesehen als auch im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil; und materielle Schäden, die aus Mangel an finanziellen Mitteln nicht behoben werden, führen zu dauerhaften Wohlstandsverlusten. Nach Analysen des NatCatSERVICE von Munich Re kamen bei wetterbedingten Naturkatastrophen zwischen 1980 und 2014 weltweit rund 850.000 Menschen ums Leben. 62 Prozent (527.000) dieser Opfer verfügten über ein Einkommen von weniger als drei US-Dollar pro Tag (Einkommensgruppen nach Weltbank-Definition, siehe linke Grafik) und zählten damit zu den Ärmsten der Welt. Ihr prozentualer Anteil an der Weltbevölkerung lag dagegen 2014 bei lediglich rund zwölf Prozent. Nimmt man die nächsthöhere Einkommensgruppe dazu (Tageseinkommen von bis zu etwa elf US-Dollar), so reduziert sich dieses Verhältnis zwar deutlich, es bleibt aber bei einer überproportional hohen Sterblichkeit einkommensschwacher Bevölkerungsschichten bei Unwetterkatastrophen. Die Indizien für die Ursachen sind nach unserer Bewertung offensichtlich: Ungenügende finanzielle Ressourcen und oft auch mangelnde Informationen über Schutzmaßnahmen treiben die Opferzahlen in die Höhe. Weitere Themen Gesundheitsversorgung Risikobewusstsein Die Bandbreite der Anpassungsoptionen ist gefahren- und regionenspezifisch, lässt sich aber im Wesentlichen in zwei Kategorien unterteilen: 1. Ex-Ante-Präventionsmaßnahmen zur Schadenminderung vor einem Katastrophenereignis: Darunter fallen Frühwarnsysteme, aber auch bauliche Schutzmaßnahmen und Landnutzungsregulierungen. 2. Ex-Post-Maßnahmen zur Bewältigung der Schadenfolgen: Hierzu gehören die humanitäre Katastrophenhilfe und Finanzierungssysteme. Sie tragen dazu bei, die ökonomischen Konsequenzen zu bewältigen, ermöglichen Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen und schaffen damit Resilienz. Klimaversicherung als wichtiges Anpassungsinstrument Erstmals wurden in einem Abschlussdokument einer UN-Klimakonferenz auch Versicherungsinstrumente als Lösungen genannt, um die Anpassung an den Klimawandel zu erleichtern. Bereits im Juni 2015 hatten die G7Staaten auf ihrem Gipfel in Elmau die Gründung einer Klimaversicherungsinitiative („InsuResilience“) beschlossen und dadurch die Bedeutung von Risikotransferkonzepten, insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer, hervorgehoben. Ziel ist es, bis 2020 weiteren 400 Millionen Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern Versicherungsschutz gegen Wetterkatastrophen zu ermöglichen. Das soll entweder auf der Makroebene über Versicherungen ganzer Staaten („indirekte Versicherung der Bevölkerung“) erfolgen oder auf Mikroebene durch Versicherungen für Einzelpersonen („direkte Versicherung der Bevölkerung“). Die Auszahlungen sind an klar definierte Wetterparameter wie Regenmengen oder Windgeschwindigkeiten geknüpft und werden daher als parametrische Deckungs- oder Triggerkonzepte bezeichnet. Je nach Bedarf können sich die Menschen so gegen Dürre, Sturm oder Starkregen absichern, die über objektive Messverfahren erfasst werden. Dieser Mechanismus macht die Policenbedingungen sehr transparent, reduziert die administrativen Aufwendungen für die Ermittlung der Auszahlungsleistungen und ermöglicht damit schnelle Zahlungen nach einem Unwetterereignis. Zu beachten ist aber, dass den genannten Vorteilen parametrischer Trigger auch ein Basisrisiko (Eintritt eines Schadens bereits vor der Überschreitung des definierten Triggerpunkts) gegenübersteht. Die Einfachheit des Auszahlungsprinzips auf parametrischer Basis hat jedoch dazu geführt, dass für Mikro- und Makroversicherungen bereits in mehreren Entwicklungsländern akzeptierte Lösungen bestehen, auf die nach dem Willen der G7 aufgebaut werden soll. Geschickt ausgestaltet können Versicherungslösungen sowohl Anreize für Präventionsmaßnahmen schaffen (über Wissenstransfer und/oder Schadenselbstbehalte) als auch ein wirksames Instrument zur Finanzierung der Schadenlasten darstellen. Wesentlich für die Bewältigung finanzieller Schocks im Privatsektor wie auf staatlicher Ebene ist, dass negative wirtschaftliche Langzeitfolgen abgefedert werden. Die Einführung von Klimaversicherungslösungen unterstützt den Aufbau widerstandsfähiger gesellschaftlicher und ökonomischer Strukturen und schafft damit Resilienz. Partnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Institutionen sind notwendig Um das Ziel der G7 zu erreichen, kommt es zum einen darauf an, dass die betroffenen Staaten aktiv entsprechende Regulierungsmaßnahmen ergreifen und sich finanziell an dem Vorhaben beteiligen. Darüber hinaus ist der ergänzende Einsatz internationaler Hilfsgelder oder eine Anlaufunterstützung mit Mitteln aus Klimafonds wie dem „Green Climate Fund“ (GCF) ein Erfolg versprechender Weg. Nur so lassen sich nachhaltige – also dauerhaft stabil finanzierte – Versicherungssysteme in Entwicklungs- und Schwellenländern aufbauen, die es den Menschen ermöglichen, sich besser an die Änderungsrisiken aus dem Klimawandel anzupassen. Derartige Klimaversicherungslösungen können zu einem Paradebeispiel für Kooperationen zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor werden. Die Rollenverteilung lässt sich klar anhand von Kompetenzen und Ressourcen beider Kooperationspartner definieren: Die öffentliche Hand bestimmt den rechtlichen und regulatorischen Rahmen sowie die politischgesellschaftlichen Ziele. National oder international können zudem der Aufbau von Wetterdatenbanken, die Entwicklung öffentlich zugänglicher Risikoinformationssysteme und der Wissensaufbau in der Bevölkerung unterstützt werden. Die Versicherungswirtschaft ist für die Entwicklung und Umsetzung von Klimaversicherungslösungen zuständig. Dazu stellt sie Knowhow, Risikomodelle, „Best Practice“-Erfahrung aus anderen Ländern und insbesondere Risikokapital zur Verfügung. Damit der Mechanismus dauerhaft und stabil funktioniert, müssen risikoadäquate Prämien erhoben werden. Nur dann erhalten die Risiken ein realistisches Preisschild, das ihrem Schadenpotenzial entspricht und einen Anreiz für risikomindernde Maßnahmen schafft. In der Vergangenheit stellten unterschiedliche Perspektiven zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Hand bei Fragen der Risikofinanzierung oft unüberwindliche Hürden dar, um in wirtschaftlich schwachen Ländern Versicherungssysteme aufzubauen. Doch das Bewusstsein wächst, dass gerade diese Länder die höchste Dringlichkeit haben, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Verbindung zu Energiefragen Eng verknüpft sowohl mit den Klima- wie auch den entwicklungspolitischen Zielen war 2015 das Thema Energie, etwa auf dem zweiten UN Sustainable Energy for All Forum (SE4ALL) in New York. Es knüpfte an den Schwung der Auftaktveranstaltung der UN-Dekade zu SE4ALL (2014–2024) an und gab bis 2030 folgende Ziele vor: Zugang aller Menschen zu modernen Energieservices Verdoppelung der Steigerungsrate der weltweiten Energieeffizienz (Verhältnis aus Bruttoinlandsprodukt/Energieeinsatz) Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien am weltweiten Energiemix Für den Ausbau der dafür nötigen CO2-armen Energietechnologien sind nach Schätzungen der Weltbank zusätzliche jährliche Investitionen im Energiesektor von 600 bis 800 Milliarden US-Dollar erforderlich. Neuere Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) kommen auf noch höhere Werte. Solche Summen stellen eine gewaltige Herausforderung dar. Blickt man jedoch auf die Vergangenheit, in der sich zwischen 2004 und 2015 der jährliche weltweite Kapitalzufluss in Technologien für erneuerbare Energien auf zuletzt 330 Milliarden US-Dollar mehr als verfünffacht hat, scheint dieses Ziel realisierbar. Auch hier kann die Versicherungswirtschaft einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie Projektrisiken absichert und Energieprojekte für Investoren damit attraktiver macht. Noch sind viele dieser Risikotransferlösungen Spezialprodukte, die eine besondere Expertise erfordern. Aufgabe der Politik ist es, wie bereits bei den Versicherungslösungen zur Anpassung an den Klimawandel, klare Signale zu setzen und die energiepolitischen Zielsetzungen mit konkreten Initiativen zu unterlegen. Das Ziel sollte sein, über Public Private Partnerships Standardisierungen auf der Finanzierungs- und Risikotransferseite – und damit weitere Kosteneffizienz – zu erreichen. Daneben kann die Assekuranz im Rahmen ihres Kapitalanlagenmanagements eine wesentliche Rolle als Investor in Energieprojekte übernehmen. Die internationale Klimapolitik hat 2015 ein Fenster für neue Handlungsansätze geöffnet. Munich Re unterstützt den Aufbau von Versicherungssystemen im Bereich Klima- und Naturkatastrophen mit ihrer geowissenschaftlichen und Underwriting-Fachexpertise, mit Schadendaten aus ihrer NatCatSERVICE-Datenbank und mit privatwirtschaftlichem Risikokapital. Unser Experte Ernst Rauch leitet das Corporate Climate Centre im Bereich Geo Risks Research. [email protected] GRI Content Index: G4-EC2; G4-EC8; G4-EN27 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Klimawandel Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Schellnhuber Interview Klimawandel COP21 Nutzen wir die neuen Chancen! Klimawandel COP21 Migration “Wir haben das Unbeherrschbare vermieden” Nach dem Klimagipfel in Paris trafen sich Hans Joachim Schellnhuber, Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, und Peter Höppe, Leiter des Munich Re Bereichs Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, in Potsdam, um die Ergebnisse zu diskutieren. Peter Höppe: Herr Schellnhuber, Sie haben an vielen Veranstaltungen des Klimagipfels in Paris teilgenommen. Wie beurteilen Sie das Ergebnis insgesamt? In Zukunft mehr Klimaflüchtlinge als Kriegsflüchtlinge? Migration Klimaversicherung Hans Joachim Schellnhuber: Um es auf den Punkt zu bringen: Der Geist von Paris hat das Gespenst von Kopenhagen vertrieben. Aber wir müssen noch einiges tun und können noch viel erreichen. PH: Ich war überrascht, dass sich die 195 Länder zu dem Ziel bekannt haben, den Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, und damit die Obergrenze nachgeschärft haben. Wie müssen wir die Regularien gestalten, um dieses Ziel zu erreichen? HJS: Die Politiker haben den Klimaschutz für sich entdeckt – und darüber freue ich mich. Es ist absolut sinnvoll, den Temperaturanstieg auf unserem Planeten auf höchstens 1,5 bis zwei Grad zu begrenzen. Allerdings bin ich nur bedingt zufrieden, was den Plan der CO2-Neutralität bis zum Jahr 2070 bzw. 2080 angeht. Übersetzt man nämlich das Pariser Abkommen in Emissionsszenarien, muss man die Dekarbonisierung eigentlich schon zwischen 2050 und 2070 erreichen. Das ist die Krux. PH: Neben der Mitigation, also den Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen, nimmt die Anpassung an die unausweichlichen Folgen des Klimawandels im Pariser Abkommen breiten Raum ein. Die vereinbarten 100 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung der Schwellenländer wurden bestätigt, das ist sehr wichtig. Doch was muss sonst noch getan werden, um gegen die Folgen des Klimawandels besser gewappnet zu sein? HJS: Für mich ist das Schlüsselwort „Capacity Building“, also die Struktur- und Kompetenzentwicklung. Es geht hier nicht nur um Geld. Ich war vor Kurzem in Kamerun und erfuhr Folgendes: Als sich die Briten in den 1960erJahren von dort zurückzogen, gab es 49 Wetterstationen. Davon sind jetzt nur noch drei auf den großen Flughäfen übrig. Wir müssen jedoch die nötigen Fähigkeiten und Strukturen aufbauen, damit die Länder in der Lage sind, das Geld, die Unterstützung und das Fachwissen aufzunehmen und in zielführende Maßnahmen umzusetzen. Für die Länder südlich der Sahara ist das von entscheidender Bedeutung. PH: In Artikel 8 des Pariser Abkommens ist von Versicherungsschutz als möglicher Lösung für die Anpassung an den Klimawandel die Rede. In Ihrem neuen Buch „Selbstverbrennung” zeigen Sie anhand von Informationen aus der Munich Re NatCatSERVICE-Datenbank Trends von Naturkatastrophen und der damit einhergehenden Schäden auf. Welche Rolle spielen nach Paris Versicherungen, wenn es um Anpassung geht? HJS: Wenn wir uns auf neue Klimaverhältnisse mit Extremereignissen zubewegen – und eine Erderwärmung um zwei Grad bringt neue Klimaverhältnisse mit sich – und wenn wir für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen Schutzmechanismen vorsehen wollen, um die Folgen abzufedern, lässt sich das nur mit Versicherungen erreichen. Das Problem ist, dass diejenigen, die den Schutz am nötigsten haben, die Prämien nicht bezahlen können. Deshalb brauchen wir ein globales Solidarsystem. Es wäre interessant zu wissen, welche Gruppen tatsächlich von Extremereignissen betroffen sind. Können wir anhand von Daten belegen, dass die Armen am stärksten betroffen sind? PH: Ja, das können wir. Wir haben unsere Daten aus der NatCatSERVICE-Datenbank nach verschiedenen Einkommensgruppen ausgewertet. Wir unterscheiden dort nach sehr armen Ländern, Ländern mit mittlerem Einkommensniveau und reichen Ländern. Hier ist deutlich erkennbar, dass die Ärmsten am stärksten betroffen sind, besonders wenn man die Schäden zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt in Beziehung setzt und zu dem, was die Menschen besitzen und sich leisten können. HJS: Also gemessen am Einkommen? PH: Genau. Die reichen Länder können sich eine Katastrophe leisten, sie haben Versicherungen und raschen Zugang zu finanziellen Mitteln, um ihre Wirtschaft zu stützen oder anzukurbeln. Die einkommensschwachen Länder hingegen sitzen in der Armutsfalle, wenn es keine Unterstützung – zum Beispiel durch eine Versicherung – Versicherungsinstrumente als Lösungen, um Entwicklungs- und Schwellenländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Klimaversicherung gibt, die sie wirtschaftlich wieder auf die Beine bringt. Ein weiterer Grund, warum die armen Länder vom Klimawandel stärker betroffen sind, ist, dass sie überwiegend in extremen Klimazonen liegen. Deshalb haben wir vor rund zehn Jahren die Munich Climate Insurance Initiative MCII ins Leben gerufen. Und kurz vor Paris haben die G7-Staaten – parallel zum Klimaschutz-Verhandlungsprozess – ein großes Klimaversicherungsprojekt initiiert. Sehen Sie darin einen wertvollen Beitrag zum gesamten Verhandlungsprozess? HJS: Und ob! Ich bin geradezu begeistert, zumal die G7-Initiative kurz vor Paris kam. Das war genau das richtige Signal. Aber es gibt noch einen weiteren Aspekt, den wir nicht außer Acht lassen sollten: Wenn wir von Anpassung als globaler Strategie sprechen, ist die Migration wohl die wichtigste Anpassungsstrategie überhaupt. Allerdings hat nicht jeder die nötigen Mittel dafür. Viele Menschen, die in gefährdeten Gebieten leben, sind gezwungen, dort zu bleiben, denn es fehlt ihnen an Geld, aber auch an Informationen. Bei einem Temperaturanstieg von zwei Grad werden Umsiedlungen aber kaum zu vermeiden sein. PH: Das gilt wohl besonders für die kleinen Inselstaaten. HJS: Die Malediven sind schon bei einem Temperaturanstieg von unter zwei Grad dem Untergang geweiht, das ist eine Tatsache. Aber auch Bewohner anderer Regionen sind von sich wandelnden Wettermustern oder Niederschlagsverhältnissen betroffen. Wenn wir also den Menschen helfen und die Folgen abfedern wollen, müssen wir vielleicht auch über neue Formen der Versicherung nachdenken, um die Mobilität der Betroffenen zu fördern, auch wenn das über das klassische Format der Versicherung hinausgeht. PH: Munich Re gehört hier zu den Vorreitern und stellt schon seit Langem Schadendaten zur Verfügung. Wir haben auch nachgewiesen, dass es bei wetterbedingten Schadenereignissen bereits Veränderungen gibt, und die damit verbundenen Probleme ins Bewusstsein gerückt. Und wir bieten neue Lösungsansätze wie die Mikroversicherung an. Welche Erwartungen haben Sie in den kommenden Jahren darüber hinaus an die Versicherungswirtschaft? HJS: Zuerst einmal möchte ich erneut betonen, dass Sie hier in zweierlei Hinsicht eine zentrale Rolle spielen. Sie liefern weltweit mit die besten Daten über die Entwicklung von Extremereignissen und Schäden, und einfach jeder schaut sich die Tabellen und Diagramme von Munich Re an. Außerdem haben Sie eine eigene Einheit, die sich mit dem Klimawandel beschäftigt, und schon früh über neue Formate und Konzepte nachgedacht, um den Menschen Versicherungsschutz anbieten zu können, die ansonsten keine Versicherung abschließen könnten. Allerdings wäre es meiner Meinung nach nur konsequent, wenn Sie auch darüber nachdenken würden, auf Investitionen im fossilen Energiesektor zu verzichten. Sie erhöhen Ihre Risiken selbst, indem Sie letztlich die Entstehung tropischer Stürme finanzieren – das macht keinen Sinn. PH: Das ist sicher zu prüfen. Doch lassen Sie mich zur Klimaforschung kommen: Sie haben eines der renommiertesten Institute für die Klimafolgenforschung aufgebaut. Sehen Sie nach Paris die Notwendigkeit, Ihre Arbeit anders auszurichten? HJS: Die Ergebnisse von Paris sind auch für die Klimafolgenforschung sehr positiv. Ich war schon oft genug in der unangenehmen Situation, Zukunftsszenarien für unseren Planeten skizzieren zu müssen, bei denen die Forschung an ihre Grenzen stößt. Wissenschaftlich fundierte Aussagen lassen sich kaum noch treffen, wenn die Szenarien so dramatisch sind, dass die Auswirkungen auf unseren Planeten unabsehbar werden. Wenn es uns aber gelingt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, ist eine solide Folgenanalyse sehr wohl möglich. Auch wenn wir uns dabei schon recht weit von den Bedingungen entfernen, die wir heute auf der Erde kennen. Wir haben jetzt das Unbeherrschbare vermieden oder besser gesagt: Wir haben die Chance, es zu vermeiden – jetzt gilt es, das Unvermeidbare zu beherrschen. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Gesundheitsversorgung Seltene Erkrankungen Seltene Erkrankungen sind für Versicherer heute kalkulierbarer als früher. Seltene Erkrankungen Preisträger Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer Seit mehr als 15 Jahren unterhält DKV Seguros eine Stiftung, die Schwerbehinderte beschäftigt. Ihr CEO Josep Santacreu war maßgeblich an der Gründung der DKV Stiftung Integralia beteiligt. Wer als Mitglied der DKV Seguros in Spanien bei seiner Krankenversicherung anruft, gerät an einen freundlichen und kompetenten Mitarbeiter des Callcenters. Was viele Anrufer nicht wissen: Ihr Gesprächspartner sitzt im Rollstuhl vor seinem Computer, und es ist gut möglich, dass er seine Tastatur mithilfe von Stiften bedient, die mit Klettband an seinen Händen befestigt sind. Das Callcenter Integralia beschäftigt ausschließlich Menschen mit Handicap. Die Firma entstand 1999. DKV Seguros wollte damals den Kundenservice verbessern, gleichzeitig suchte sie nach einem Projekt im sozialen Bereich. Es sollte etwas sein, „das die ganze Firma mitreißt“, erzählt der Vorstandsvorsitzende Josep Santacreu. Bald kam die Frage auf, ob man diese beiden Vorhaben zusammenfügen könnte. So entstand Integralia – als Stiftung und als Non-Profit-Organisation. Das Callcenter in El Prat de Llobregat bei Barcelona wurde behindertengerecht eingerichtet: Alles ist etwas breiter angelegt als an herkömmlichen Arbeitsplätzen, damit die Rollstuhlfahrer sich problemlos bewegen können. Selbstverständlich gibt es Auffahrten und Rampen statt Treppen. 1999 gab es neun Angestellte, im Jahr 2016 sind es 400 Integralia startete mit neun Angestellten. Heute betreuen 400 Mitarbeiter die Kunden der Versicherung sowie weiterer Auftraggeber, zum Beispiel von Krankenhäusern oder dem spanischen Innenministerium. Die Ansprüche an die Arbeit sind hoch. „Unsere Kunden erwarten guten Service“, sagt Santacreu. Ein umfassendes, geduldiges Training sei deshalb unerlässlich und ebenso psychologische Unterstützung. Zum Team gehören zum Beispiel Menschen, die durch einen Autounfall auf den Rollstuhl angewiesen sind. Ein Ziel der Stiftung sei, sie zu ermutigen: „Wir wollen nicht nur einen Arbeitsplatz bieten, sondern ein Leben.“ Einen Alltag zu haben, Freundschaften zu pflegen, eine Familie zu gründen, all das gehöre dazu. „Und der Weg besteht darin, das eigene Potenzial auszuschöpfen.“ Wie gut das Konzept der Stiftung aufgegangen ist, zeigt nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter. Die DKV Stiftung Integralia wächst mit jedem Jahr und schrieb von Anfang an schwarze Zahlen, sogar während der Wirtschaftskrise. Santacreu führt das auf die Mitarbeiter zurück: „Was uns auszeichnet, ist ihr Engagement und ihre Motivation.“ Im Vergleich zu anderen Callcentern habe Integralia einen niedrigeren Krankenstand, besseren Service und eine geringe Personalfluktuation. Großer Erfolg durch Ausbildung Die Stiftung hat eine Ausbildungsstätte eingerichtet, die Integralia-Schule. Hier können sich Schwerbehinderte in den Geschäftsbereichen Banken, Versicherungen und Telekommunikation spezialisieren. Der Abschluss ermöglicht ihnen, sich auf dem regulären Arbeitsmarkt zu bewerben. Im Jahr 2014 fanden 76 Absolventen der Schule einen Job. Ein weiteres Ausbildungsprogramm qualifiziert die Kursteilnehmer, Callcenter zu leiten und zu betreiben. „Integralia ist das Wichtigste, was wir je gemacht haben.“ Seine Grenzen habe das Projekt längst noch nicht erreicht, findet Santacreu. Es ist jetzt in fünf spanischen Städten vertreten: in Barcelona, Madrid, Dénia, Badajoz und Jerez. In Polen unterstützte Integralia ERGO Hestia dabei, ein Callcenter nach ihrem Muster aufzubauen. Mittlerweile gibt es das Modell auch in Peru, Kolumbien und Indien. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Bereits zum dritten Mal hat DKV Seguros Einzelpersonen und Organisationen im Gesundheitswesen ausgezeichnet. Preisträger Weitere Themen Klimawandel Risikobewusstsein External links DKV Seguros (Spanisch) DKV Integralia (Spanisch) Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Kontakt THEMEN Gesundheitsversorgung RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Seltene Krankheiten Gesundheitsversorgung Integralia Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer Gesundheitsversorgung Integralia Preisträger Seltene Erkrankungen Bei einer der bekanntesten „seltenen Erkrankungen“, der Mukoviszidose, erreichten Patienten noch vor zwei Jahrzehnten kaum das Erwachsenenalter. Heute hat ein an Mukoviszidose erkranktes Kind gute Chancen, das 50. Lebensjahr zu erreichen. Seltene Erkrankungen sind für Versicherer heute kalkulierbarer als früher. Der Antrag auf Lebensversicherung, den die 35-jährige Australierin stellte, war durchaus geeignet, einem Sachbearbeiter in Down Under den Arbeitstag zu vermiesen. Sie habe das Lynch-Syndrom, hatte die Frau im Fragebogen angegeben. Das Problem: Das Lynch-Syndrom gehört zu den „seltenen Erkrankungen“. Unter diesen Begriff fallen Krankheiten, von denen höchstens einer von 2.000 Menschen betroffen ist. Wie sollte der Versicherungsmitarbeiter in diesem Fall die erforderliche Risikoeinschätzung vornehmen? Weltweit existierte keine einzige Studie, welche die Lebenserwartung von Patienten mit Lynch-Syndrom benennt. Sollte ein Direktversicherer angesichts des unbestimmbaren Risikos nicht besser auf den Vertrag verzichten? Das wäre sicher die schlechtere Lösung gewesen. Einen möglichen Vertragspartner abzulehnen, nur weil es an Wissen über dessen Erkrankung mangelt, wirft kein gutes Licht auf die Versicherung und die Branche insgesamt. Der Fortschritt in der klinischen Medizin wirkt sich schließlich auch auf die Versicherungsmedizin aus. Während noch in den 1960er-Jahren Herzschrittmacher als „experimentelles Risiko“ eingeschätzt wurden, werden heutzutage Patienten mit Herzschrittmacher, bei denen keine sonstigen Risikofaktoren vorliegen, ohne Risikozuschlag versichert. Darüber hinaus hätte die Versicherung auf einen Marktanteil verzichten müssen: Seltene Erkrankungen kommen immer häufiger vor, so paradox das klingt. Derzeit zählen Experten etwa 6.000 von ihnen, bald werden es voraussichtlich 8.000 sein. Schon jetzt sind sieben Prozent der Weltbevölkerung davon betroffen – in Europa sind das 30 Millionen Menschen und allein in Deutschland vier Millionen. Die Anzahl wird steigen. Schätzungen zufolge werden es europaweit im Jahr 2020 schon zehn Prozent der potenziellen Versicherungsnehmer sein, die mit einer seltenen Erkrankung vorstellig werden. Wo liegen die Gründe für diesen Anstieg? Medizingeschichte: Krankheiten erkennen und benennen Es ist der medizinische Fortschritt, der zu diesen wachsenden Fallzahlen führt. Ob ein Patient krank ist oder nicht, ist eine Frage der vorgefundenen Symptome. Wie man aber diese Krankheit benennt, ist eine Frage der Diagnostik. Deren Möglichkeiten haben im Laufe der Medizingeschichte stetig zugenommen. Während Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus, noch im Jahr 1530 die Krankheit philosophisch betrachtete, da „die Augen des Arztes die Haut nicht zu durchdringen vermögen“, stehen dem Mediziner heutzutage unzählige diagnostische Verfahren zur Verfügung, die genau das ermöglichen – und noch viel mehr. Ein erster Versuch, Krankheiten systematisch zu erfassen, findet sich in den „London‘s Bills of Mortality“, also der Sterbeliste im Pestjahr 1665. Die Todesursachen lauteten oft einfach „Fieber“ oder gar „Zähne“. Und bis ins 19. Jahrhundert hinein galten ungleichmäßige Mischungen der Körpersäfte oder schlechte Ausdünstungen, sogenannte Miasmen, als Ursache von Krankheiten. Als einer der Ersten wandte sich der Pathologe Jakob Henle in seinem „Handbuch der rationellen Pathologie“ ab 1846 gegen diese romantisierenden Auffassungen. Doch erst Jahre später wurde seine Lehre vom Kontagium, dem materiellen Krankheitserreger, von den bahnbrechenden Erkenntnissen bedeutender Mediziner wie Rudolf Virchow (Theorie der Cellularpathologie, 1858) und Robert Koch (Erforschungr des Milzbranderregers, 1876) bestätigt. Nun wurden immer mehr Krankheiten exakt definierbar, in ihrem Verlauf vorhersagbar und somit auch oft therapierbar. Eine seltene Krankheit, die nur ein einziger Mensch auf der Welt hat Heute spricht man von Präzisionsdiagnostik, durch die auch bei eigentlich häufigen Erkrankungen, zum Beispiel Diabetes, seltene Unterformen entdeckt und gezielt behandelt werden können. Während Ärzte früher über die verschiedenen Säfte des Körpers, zum Beispiel die „gelbe und schwarze Galle“, rätselten, können Mediziner nun sogar etwas so Seltenes wie den Ribose-5-Phosphat-Isomerase-Mangel diagnostizieren – bisher allerdings bei nur einem einzigen Patienten auf der ganzen Welt. Um auch für extreme Fälle Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können, wurde in Berlin an der Charité im Jahr 2011 das „Berliner Centrum für Seltene Erkrankungen (BCSE)“ gegründet. Hier sammeln Fachleute die Erfahrungen verschiedener Kliniken, werten sie aus und entwickeln Versorgungsstrukturen. Patienten mit seltenen Bereits zum dritten Mal hat DKV Seguros Einzelpersonen und Organisationen im Gesundheitswesen ausgezeichnet. Preisträger Weitere Themen Klimawandel Risikobewusstsein Externe Links Berliner Centrum für Seltene Erkrankungen Erkrankungen sollen so die richtigen Ansprechpartner für Diagnostik und Behandlung finden. Auch die Forschung zu den einzelnen Krankheitsbildern ist hier gebündelt, sodass immer öfter spezifische Therapien angeboten werden können. Unterstützt wird sie seit 2013 vom „Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen“. Projektfördermittel in Höhe von bis zu 27 Millionen Euro sollen bis zum Jahr 2018 die nationale und europäische Forschungskooperation verbessern. Der Information für Betroffene dient das „Zentrale Informationsportal Seltene Erkrankungen“, ZIPSE. The Gate – die interne Plattform von Munich Re Dieses Fachwissen machen sich auch die Spezialisten von Munich Re am medizinischen Kompetenzzentrum in München zunutze. Sie setzen die dort vorhandene medizinische, bio- und versicherungsmathematische Expertise ein und stellen so auch auf sehr dünner Datenbasis Versicherungsrisiken modellhaft dar. Im Gegensatz zum klinischen Mediziner stehen sie dabei vor der Schwierigkeit, dass sie den Krankheitsverlauf nicht am Patienten beobachten können, sondern eine Aussage über den zukünftigen Verlauf einer Erkrankung treffen müssen – mit wirtschaftlichen Auswirkungen, die für gesamte Dauer des Versicherungsvertrags nicht umkehrbar sind. Deshalb steht neben der Frage, ob ein Versicherungsantrag angenommen oder abgelehnt wird, auch die einer Laufzeitbegrenzung im Raum. Die Erkenntnisse aus dem Kompetenzzentrum finden sich auf der internen Knowledge-Plattform The Gate: „Get Access To Medical Expertise“. Sie versammelt anonymisiert die jeweiligen individuellen Krankheitsgeschichten, die relevanten Untersuchungsergebnisse, die Einzelfallentscheidungen und alle dafür herangezogenen Daten und Berechnungsmodelle. Auch die Informationen über die 35-jährige Patientin mit dem Lynch-Syndrom flossen in diese Datenbank ein. Doch konnte so auch der Antragstellerin bei ihrem Anliegen, trotz ihrer Erkrankung eine Lebensversicherung abzuschließen, geholfen werden? Ein gutes Ergebnis für die Patientin und die Versicherung Da keine Studien vorlagen, musste ein Umweg her. Zwar ließ sich die Sterblichkeitsrate beim Lynch-Syndrom nicht direkt feststellen, wohl aber die Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krebsarten wie etwa Darmkrebs zu erkranken. Hierfür liegen Tabellen mit hoher Prognosesicherheit über die Sterblichkeit vor. Durch eine Kombination aus diesen Ergebnissen sowie einem Modell der Wahrscheinlichkeitsrechnung ließ sich das Risiko für die Lebensversicherung ermitteln. Die Empfehlung lautete, die Patientin trotz ihrer seltenen Erkrankung mit einem moderaten Zuschlag zu versichern. Ein gutes Ergebnis, sowohl für die Frau als auch für den australischen Versicherer. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home Themen STRATEGIE VERANTWORTUNG Themen im Überblick Kontakt THEMEN Gesundheitsversorgung RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Preisträger Gesundheitsversorgung Integralia Alltag und Arbeit für Rollstuhlfahrer Gesundheitsversorgung Integralia Seltene Erkrankungen Der DKV-Preis für Medizin und Solidarität 2016 Bereits zum dritten Mal hat DKV Seguros Einzelpersonen und Organisationen im Gesundheitswesen ausgezeichnet. Die Preisträger erhielten jeweils 10.000 Euro. Den Preis für Medizin und Solidarität erhielt die Stiftung Ulls del món (Augen der Welt). Die Organisation baut in Entwicklungsländern Strukturen für die medizinische Versorgung von Menschen mit Augenleiden auf und bildet dafür unter anderem einheimische Augenärzte weiter. Ulls del món verfügt über ein Netzwerk von 800 ehrenamtlichen Helfern aus Spanien und Portugal. Zu ihnen zählen Augenärzte, OP-Personal, Optiker, technische Mitarbeiter und andere Fachleute. Der Mitarbeiterpreis der DKV Seguros wurde dem Hospital de Nens verliehen. Das Lehrkrankenhaus der Stiftung Hospital de Niños de Barcelona hat sich auf die Behandlung von Kindern aus sozial schwachen Familien spezialisiert. Seine Schwerpunkte liegen außerdem in der Präventivmedizin. Der Preis für ein Lebenswerk ging an AFANIC (Asociación de Familiares y Amigos de Ninos con Cáncer), eine Einrichtung in Bolivien, die seit mehr als 15 Jahren krebskranke Kinder und deren Familien unterstützt. Darüber hinaus nahm Israel Moliner, Präsident der Stiftung Obertament, den Preis der Stadt Barcelona entgegen. Obertament setzt sich für die Integration von Menschen mit geistiger Behinderung ein. DKV Seguros schrieb den Preis für Medizin und Solidarität zum ersten Mal im Jahr 2014 aus. Ziel ist, die ehrenamtliche Arbeit von Menschen und Initiativen im Bereich Medizin, Gesundheit und Wohlbefinden anzuerkennen und zu fördern. Die Jury bestimmt neuartige Gesundheitsprojekte im In- und Ausland als Preisträger, die Trends setzen, zur Forschung beitragen und Behandlungen und Therapien für Randgruppen entwickeln. Mit dem Mitarbeiterpreis honoriert die DKV eine medizinische Fachkraft für deren Leistung und Engagement. Der Preis für ein Lebenswerk würdigt eine Persönlichkeit oder Organisation aus dem Gesundheitswesen. Den Preis der Stadt Barcelona, der die Arbeit einer lokalen Organisation auszeichnet und durch eine öffentliche Spendenkampagne finanziert wird, stockt die DKV Seguros bis zur Höhe von 5.000 Euro auf. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Seltene Erkrankungen sind für Versicherer heute kalkulierbarer als früher. Seltene Erkrankungen Weitere Themen Klimawandel Risikobewusstsein Verwandte Themen DKV Stiftung Integralia Seltene Erkrankungen Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Themen VERANTWORTUNG Themen im Überblick Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Risikobewusstsein Externe Links GeoHazards International Leben mit dem Risiko 150 Erdbeben mit einer Magnitude von sechs oder höher ereignen sich pro Jahr weltweit. Häufig sind fehlendes Wissen beim Hausbau sowie Unkenntnis über das richtige Verhalten im Katastrophenfall die Hauptgründe für die hohen Opferzahlen. Durch intelligente Präventionsmaßnahmen kann der Mensch jedoch dazu beitragen, Opferzahlen und Schäden deutlich zu verringern. Weltweit wohnen Millionen Menschen in stark gefährdeten Erdbebengebieten. Zwischen den Jahren 1980 und 2015 kamen durch Erdbeben und deren Sekundäreffekte, wie zum Beispiel Erdrutsche, Feuer oder Tsunamis, mehr als 800.000 Menschen ums Leben. Auch wenn Erdbeben nicht zu vermeiden sind, so kann doch der Schaden durch die richtige Notfallvorbereitung deutlich verringert werden. Im Ernstfall können Vorsorgemaßnahmen über Leben und Tod entscheiden. Die indische Stadt Aizawl bereitet sich auf das nächste Erdbeben vor Die 300.000 Einwohner große, nordostindische Stadt Aizawl hat mit Unterstützung von GeoHazards International (GHI) und Munich Re begonnen, solche Vorbereitungen zu treffen. Gemeinsam riefen sie ein Projekt zur Katastrophenprävention ins Leben, um die Sicherheit der Bewohner im Fall drohender Erdbeben und Erdrutsche nachhaltig zu verbessern. Aizawl wurde sorgfältig als Pilotprojekt gewählt: Gelegen im Grenzbereich zwischen Indischer und Eurasischer Platte, weist Aizawl ein außergewöhnlich hohes Erdbebenrisiko auf. Die Gebäude sind dann akut einsturzgefährdet und verursachen eine der höchsten durch Erdbeben bedingten potenziellen Sterblichkeitsraten, welche die Gutachter von GHI jemals bewerteten. Bis zu zehn Stockwerke hohe Häuser stehen an steilen, abrutschgefährdeten Hängen an einem Bergrücken. Vor dem Projekt mangelte es an technischen Möglichkeiten und Knowhow, um Häuser und Infrastruktur erdbebenresistent zu konstruieren oder deren Bau in den erdrutschgefährdeten Bereichen zu vermeiden. Auch einen Notfallplan mit Verhaltensregeln bei einem Erdbeben gab es nicht. Szenario: Aizawl – Vorsorgemaßnahmen können über Leben und Tod entscheiden (klicken Sie sich durch die Bildgeschichte) 01 02 03 04 05 Es ist Montagnachmittag, 14 Uhr, als ein Erdbeben der Stärke 7 die indische Stadt Aizawl erschüttert. Mit einem Epizentrum zehn Kilometer nordwestlich von Aizawl und 30 Kilometer unter der Erde ist es nicht das stärkste Beben in der Geschichte – aber es reicht, um verheerende Schäden anzurichten. Das Beben dauert 30 Sekunden und verändert Aizawl für immer. Das Katastrophenpräventions-Projekt von GeoHazards International und Munich Re Das Projekt „Katastrophenprävention“ von GeoHazards International und Munich Re setzt vor allem auf Risikovermittlung, das Organisieren von Zuständigkeiten und das Training der Bevölkerung vor Ort. Folgende Maßnahmen bilden die Kernelemente des Programms und wurden bereits erfolgreich umgesetzt: Ein Team aus lokalen und internationalen Experten erstellte einen Erdbebenszenario-Bericht, der die Auswirkungen eines Erdbebens der Magnitude 7 beschreibt. Der Bericht enthält detaillierte Empfehlungen, wie sich Erdbeben- und Erdrutschrisiken verringern lassen. Die Empfehlungen reichen von Verbesserungen in der Infrastruktur und den Stadtentwicklungsrichtlinien, über Anleitungen bei der Baukonstruktion bis hin zu Krisenreaktionsplänen. Gemeinsam mit Geologen vor Ort erarbeiteten Erdrutsch-Experten von GHI Risikolandkarten für Aizawl und das gesamte Umland. Diese Pläne zeigen, welche Regionen besonders erdrutschgefährdet sind und daher Beschränkungen bei der Stadtentwicklung unterliegen sollten. 400 Quadratkilometer in und um Aizawl wurden bereits kartografiert. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden von Behörden in entsprechende Landnutzungsregeln umgesetzt. Experten von GHI bildeten Geologen vor Ort und Behörden im Erstellen und Anwenden der Risikolandkarten aus. Nach Abschluss des Projekts werden die dort Zuständigen in der Lage sein, die Risikolandkarten selbstständig immer weiter zu aktualisieren und die Gefährdungslage immer besser einzuschätzen. Lehrer wurden dafür ausgebildet, ihre Schüler auf das Verhalten im Notfall vorzubereiten. Mehr als 7.000 Schüler und über 500 Lehrer in 32 Schulen haben ein entsprechendes Evakuierungstraining bereits durchlaufen und sind für den Katastrophenfall gerüstet. Meist bringen Schüler ihr Wissen über Erdbeben- und Erdrutschsicherheit mit nach Hause und teilen es mit ihren Familien. Auf diese Weise verbreitet sich das Wissen in der ganzen Stadt. Erweiterung des Katastrophenpräventions-Projekts auf andere Risikoregionen Die Maßnahmen des Risikopräventionsprogramms führten dazu, dass Aizawl heute auf Erdbeben und Erdrutsche deutlich besser vorbereitet ist als zuvor. So konnte mit einfachen Mitteln eine große Risikoreduzierung erreicht werden. Von dem Präventionsprojekt können auch andere gefährdete Regionen profitieren. Die besondere Nachhaltigkeit des Projekts ergibt sich daher nicht nur aus dem Wissen der Bevölkerung von Aizawl, sondern auch aus der Übertragung und Anwendung des Modells auf weitere Risikogebiete. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Finanzkennzahlen Verwandte Themen Finanzkennzahlen (IFRS) Umweltkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Downloads Geschäftsbericht 2015 (PDF, 3,8 MB) Kennzahlen (IFRS)¹ Munich Re 2015 2014 2013 2012 2011 Gebuchte Bruttobeiträge Mrd. € 50,4 48,8 51,1 52,0 49,5 Verdiente Nettobeiträge Mrd. € 48,3 47,4 49,2 50,5 47,3 Leistungen an Kunden (netto) Mrd. € –38,7 –39,7 –39,9 –41,0 –40,9 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (netto) Mrd. € –12,4 –12,0 –12,4 –12,6 –12,0 Operatives Ergebnis Mio. € 4.819 4.027 4.398 5.349 1.180 Ertragsteuern Mio. € –476 312 –108 –878 552 Konzernergebnis Mio. € 3.122 3.170 3.333 3.204 712 Mio. € 15 18 29 16 10 Ergebnis je Aktie € 18,73 18,31 18,45 17,94 3,94 Dividende je Aktie € 8,25 7,75 7,25 7,00 6,25 Mio. € 1.335 1.293 1.254 1.255 1.110 € 184,55 165,75 160,15 136,00 94,78 Mrd. € 30,8 28,7 28,7 24,4 17,0 € 188,40 178,13 146,15 152,34 129,99 Kapitalanlagen Mrd. € 215,1 218,9 202,2 213,8 201,7 Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug Mrd. € 9,2 8,5 7,3 Eigenkapital Mrd. € 31,0 30,3 26,2 27,4 23,3 % 10,0 11,3 12,5 12,5 3,3 Nicht bilanzierte unrealisierte Gewinne und Verluste3 Mrd. € 16,0 17,4 8,7 11,0 5,7 Versicherungstechnische Rückstellungen (netto) Mrd. € 198,5 198,4 187,7 186,1 181,2 Bilanzsumme Mrd. € 276,5 273,0 254,3 258,4 247,6 43.554 43.316 44.665 45.437 47.206 2013 2012 2011 auf nicht beherrschende Anteile entfallend Ausschüttung Kurs der Aktie zum 31. Dezember Börsenwert der Münchener Rück AG zum 31. Dezember2 Buchwert je Aktie Eigenkapitalrendite Mitarbeiter zum 31. Dezember Rückversicherung 2015 2014 Gebuchte Bruttobeiträge Mrd. € 28,2 26,8 27,8 28,2 26,0 Kapitalanlagen (inklusive Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) Mrd. € 89,2 88,0 79,2 83,8 79,5 Versicherungstechnische Rückstellungen (netto) Mrd. € 65,4 63,5 60,5 61,1 62,7 Großschäden (netto) Schäden aus Naturkatastrophen Schaden-Kosten-Quote Schaden/Unfall4 Mio. € –1.046 –1.162 –1.689 –1.799 –5.048 Mio. € –149 –538 –764 –1.284 –4.538 % 89,7 92,7 92,1 91,0 113,8 2013 2012 2011 ERGO 2015 2014 Gebuchte Bruttobeiträge Mrd. € 16,5 16,7 16,7 17,1 17,4 Kapitalanlagen (inklusive Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) Mrd. € 131,0 135,5 126,7 124.9 117,0 Versicherungstechnische Rückstellungen (netto) Mrd. € 130,3 132,4 125,1 122,8 116,1 Schaden-Kosten-Quote Schaden/Unfall Deutschland % 97,9 95,3 96,7 98,0 Schaden-Kosten-Quote International % 104,7 97,3 98,7 99,8 2013 2012 2011 Munich Health 2015 2014 Gebuchte Bruttobeiträge Mrd. € 5,6 5,3 6,6 6,7 6,0 Kapitalanlagen (inklusive Kapitalanlagen mit Versicherungsbezug) Mrd. € 4,1 3,9 3,6 4,2 4,6 Versicherungstechnische Rückstellungen (netto) Mrd. € 2,8 2,5 2,2 2,2 2,4 % 99,9 98,8 98,3 100,2 99,5 Schaden-Kosten-Quote5 1 Vorjahreswerte angepasst aufgrund IAS 8, siehe Abschnitt „Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden und weitere Anpassungen“. 2 Für 2013, 2014 und 2015 sind hierin auch die eigenen Aktien enthalten, die zum Einzug vorgesehen sind. 3 Einschließlich der Anteile, die auf andere Gesellschafter und Versicherungsnehmer entfallen. 4 Nicht berücksichtigt ist für das Jahr 2011 die Entlastung aus dem ökonomischen Risikotransfer in den Kapitalmarkt von 1,4 Prozentpunkten. 5 Ohne nach Art der Lebensversicherung betriebenes Krankenversicherungsgeschäft. GRI Content Index: G4-22; G4-EC1/FS/EC1 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Umweltkennzahlen Verwandte Themen Umweltkennzahlen Finanzkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Download More detailed environmental indicators (XLSX, 41 KB) Prüfvermerk Umweltkennzahlen 2015 (PDF, 137 KB) Externe Links Umweltkennzahlen ERGO Verglichen mit den Umweltauswirkungen eines materielle Güter produzierenden Unternehmens sind die direkten Auswirkungen eines Finanzdienstleisters wie Munich Re gering. Trotzdem arbeiten wir laufend daran, unseren Ressourcenverbrauch und unsere Emissionen bestmöglich immer weiter zu verringern. In unserer Berichterstattung über Verbräuche und Emissionen konzentrieren wir uns auf die für einen Finanzdienstleister im Geschäftsbetrieb wesentlichen Umweltauswirkungen. Dies sind der Papier-, Energie- und Wasserverbrauch sowie die Menge des erzeugten Abfalls, die Anzahl der Geschäftsreisen und die Menge der CO2-Emissionen. Die Kriterien beim Erfassen von Verbräuchen haben wir in den vergangenen Jahren stetig ausgeweitet, um den Abdeckungsgrad und damit die Aussagekraft der Umweltkennzahlen zu erhöhen. Umweltkennzahlen Munich Re (Gruppe) 2015 2014 2013 2012 Abdeckungsgrad zertifiziertes Umweltmanagementsystem % der Mitarbeiterschaft 38** 38 38 32 Abdeckungsgrad der Mitarbeiterschaft Datenerfassung % der Mitarbeiterschaft 84** 86 87 85 Direkter Energieverbrauch (z. B. Öl, Gas, Kraftstoffe) Megawattstunden (MWh) je Mitarbeiter 4,02** 4,3 4,66 4,55 Indirekter Energieverbrauch (z. B. Strom, Fernwärme) Megawattstunden (MWh) je Mitarbeiter 5,5** 5,7 6,05 5,73 Papierverbrauch Tonnen (t) je Mitarbeiter 0,03** 0,04 0,04 Wasserverbrauch Kubikmeter (m3) je Mitarbeiter 17,5** 17,9 15,98 18,24 Abfall Tonnen (t) je Mitarbeiter 0,25** 0,28 0,26 0,30 Geschäftsreisen Kilometer (km) je Mitarbeiter 7.825** 7.418 6.915 6.503 Gesamte CO2-Emissionen Kilogramm (kg) je Mitarbeiter 3.872** 3.898 3.879 3.853 43.554 43.316 44.665 45.437 Mitarbeiter per 31.12. 0,04 Die Übersicht informiert über unseren derzeitigen Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen zum 31. Dezember 2015. Weitere detaillierte Umweltkennzahlen finden Sie im Download-Bereich in der rechten Spalte. Erläuterung zu den Umweltkennzahlen: Die Berechnung der CO2-Emissionen erfolgt nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG, Stand 2011) und den Vorgaben des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten (VfU, Stand 2011). Das GHG-Protokoll wird für die Umrechnung der Bestandteile der Scope-1- und Scope-2-Emissionen sowie die Komponenten "Taxi" und "Mietwagen" des Bestandteils „Geschäftsreisen“ der Scope-3-Emissionen herangezogen. Für die Umrechnung des Stromverbrauchs in CO2-Emissionen werden länderspezifische Umrechnungsfaktoren zugrunde gelegt, die auf den durchschnittlichen Strommix des Landes abstellen. Dass konzernweit ein Anteil von 69 Prozent** (im Vorjahr 67 Prozent) aus regenerativen Energiequellen bezogen wurde, wird nicht weiter berücksichtigt. Die Umrechnungsfaktoren des VfU werden für die Berechnung der Scope-3-Emissionen aus Papier, Wasser und Abfall sowie die Komponenten "Flugreisen" und "Bahnfahrten" des Bestandteils "Geschäftsreisen" der Scope 3Emissionen zugrunde gelegt. Die einheitliche Verwendung der Umrechnungsfaktoren des GHG-Protokolls und des VfU (Stand 2011) für den der CO2-Neutralitätsstrategie zugrunde liegenden Zielerreichungszeitraum 2009 bis 2015 dient der Vergleichbarkeit der quantitativen Werte über den Zeitraum hinweg. CO2-Emissionsquellen: Scope 1: direkte Emissionen aus Primärenergieverbrauch (Erdgas, Heizöl, Notstromdiesel;Treibstoff für Firmenfahrzeuge), Scope 2: indirekte Emissionen aus bezogener Energie (Einkauf Strom und Fernwärme), Scope 3: andere indirekte Emissionen (Geschäftsreisen, Papier- und Wasserverbrauch, Abfall). ** Ausgewählte quantitative Umweltindikatoren für das Geschäftsjahr 2015 wurden erstmalig gruppenweit durch ein externes Prüfungsunternehmen verifiziert (XLSX, 40 KB). GRI Content Index: G4-22; G4 DMA Category Environmental; G4-EN1; G4-EN2; G4-EN3 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Kontakt VERANTWORTUNG RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Mitarbeiterkennzahlen Verwandte Themen Mitarbeiterkennzahlen Verantwortung: Mitarbeiter Finanzkennzahlen Umweltkennzahlen Externe Links Mitarbeiterkennzahlen ERGO Hochqualifizierte, motivierte und leistungsorientierte Mitarbeiter sind eine wesentliche Voraussetzung für unseren Geschäftserfolg. Derzeit sind rund 43.500 Mitarbeiter in der Gruppe Munich Re beschäftigt. Dank ihres Risikowissens, ihrer Expertise und Innovationskraft schaffen sie nachhaltig Wert. Im Rahmen des CorporateResponsibility-Portals berichten wir über die Entwicklung der wichtigsten Mitarbeiterkennzahlen in den Jahren 2012 bis 2015: Mitarbeiterkennzahlen (Abdeckungsgrad Munich Re Gruppe 100%, bei Abweichungen s. Fußnoten) Kennzahl 2013 2012 43.,316 44.665 45.437 27,6 27,1 25,3 24,4 Erstversicherung (%) 66,6 65,9 66,3 65,5 Assetmanagement (%) ---*1 ---*1 1,9 1,8 Munich Health (%) 5,7 7,0 6,5 8,3 Deutschland (%) 50,1 50,6 51,8 52,1 übriges Europa (%) 34,5 33,7 33,4 30,9 Nordamerika (%) 12,5 12,4 11,9 13,9 Asien und Australasien (%) 2,1 1,8 12,4 1,5 Afrika, Naher und Mittlerer Osten (%) 0,6 1,2 1,8 1,3 Lateinamerika (%) 0,3 0,3 0,3 0,3 Frauenanteil (%) 54,0 53,9 54,1 54,0 30,8 31,1 30,2 29,0 0,2 0,2 0,2 -*2 21-25 (%) 3,7 3,6 4,0 -*2 26-30 (%) 10,2 11,0 11,0 -*2 31-35 (%) 13,7 13,8 13,7 -*2 36-40 (%) 14,3 14,3 14,6 -*2 41-45 (%) 15,4 16,2 17,0 -*2 Mitarbeiter (abs.) Mitarbeiter nach Sparten Rückversicherung (%) Mitarbeiter im Konzern nach Regionen Mitarbeiter nach Geschlecht Frauenanteil in Führungspositionen (%) Mitarbeiter im Konzern nach Alter bis 20 (%) 2015 2014 43.554 Mitarbeiter nach Beschäftigungsart 46-50 (%) 16,9 16,9 16,5 -*2 51-55 (%) 14,0 13,1 12,6 -*2 56-60 (%) 8,1 7,5 7,0 -*2 über 60 (%) 3,5 3,4 3,4 -*2 95,4 96,8 94,8 96*4 4,6 3,2 5,2 4*4 15.963 14.135 -*2 -*2 Teilzeit (abs.) - weiblich 6.654 5.973 -*2 -*2 Gesamt (abs.) - weiblich 22.617 20.108 -*2 -*2 Vollzeit (abs.) - männlich 18.974 17.115 -*2 -*2 Teilzeit (abs.) - männlich 1.169 944 -*2 -*2 Gesamt (abs.) - männlich 20.143 18.109 -*2 -*2 Vollzeit (abs.) 34.937 30.879 -*2 -*2 Teilzeit (abs.) 7.823 6.967 -*2 -*2 Gesamt (abs.) 42.760 37.746 -*2 -*2 unbefristete Beschäftigung (%) befristete Beschäftigung (%) Fest angestellte Mitarbeiter Vollzeit (abs.) - weiblich Krankenstand (%) 6,6*3 4,3*3 4,4 4,7*4 Fluktuation Gewichteter Ø der Fluktuationsrate (%) 10,5 11,8 10,5 9,2*4 Freiwillige Fluktuation (%) 4,1 3,4*6 1,0*6 2,5*6 Freisetzungen (abs.) 388 544 638 204 78,8*7 89,3*7 90*7 -*2 12,7 12,3 12,1 11,6*4 981*4 898*3 975*5 946*5 4,0*3 3,2*4 3,8*4 2,9*5 Offene Stellen durch interne Kandidaten besetzt (%) Betriebszugehörigkeit Jahre (Ø) Weiterbildung Weiterbildungskosten je Mitarbeiter (€) Weiterbildungstage je Mitarbeiter (Ø) Mitarbeiter, die regelmäßig Leistungsbeurteilung und Personalentwicklungsgespräche erhalten (%) 100,0 100,0 100,0 100,0 Mitarbeiter, die unter Kollektivvereinbarungen fallen (%) 96*5 96*5 96*5 96*5 *1 Seit 2014 wird das Assetmanagement unter den Geschäftsfeldern aufgeteilt. *2 nicht erhoben *3 Abdeckungsgrad MR Group: >=90% *4 Abdeckungsgrad MR Group: >=70% *5 Abdeckungsgrad MR Group: >=50% *6 Abdeckungsgrad: ERGO Deutschland (~40% MR Group) *7 Abdeckungsgrad: Munich Re München (~9% MR Group) GRI Content Index: G4-10; G4-11; G4-22; G4-EC5; G4-EC6; G4-LA1; G4-LA3; G4-LA6; G4-LA9; G4-LA12 Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Kennzahlen Corporate Citizenship Verwandte Themen Kennzahlen Corporate Citizenship Finanzkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Wirtschaften: Umwelt Corporate Citizenship, das gesellschaftliche Engagement unseres Unternehmens, hat eine lange Tradition bei Munich Re. Unser Konzept zur strategischen Ausrichtung sozialen Engagements setzt auf geschäftsnahe Themenschwerpunkte und gibt konkrete Leitlinien für die Auswahl von Spenden und gemeinnützigen Sponsoringprojekten vor. Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der gesamten Corporate Citizenship Ausgaben von Munich Re. Kennzahlen Corporate Citizenship (CC) Kennzahl Einheit 2015 2014 2013 2012 Abdeckungsgrad % 95,3 95,5 94 74 Ausgaben CC Munich Re Group* € 7.114.356 6.480.170 6.788.357 5.559.819 Gesamte Ausgaben CC** € 10.390.192 9.328.608 9.147.054 7.152.161 * Dieser Betrag setzt sich zusammen aus den Spenden, Sponsorings und Mitgliedschaften für Wissenschaft/Bildung, Soziales, Gesundheit, Kultur, Demographischer Wandel, Umwelt und Naturkatastrophen. ** Dieser Betrag enthält zusätzlich Sachspenden, Politischen Zuwendungen, Corporate Volunteering, Stiftungen ERGO, Stiftungen Munich Re. Politische Spenden Munich Re (Gruppe) unterstützt den demokratischen politischen Willensbildungsprozess und fördert zu diesem Zweck die folgenden Parteien: Bündnis90/Die Grünen, CDU, CSU, FDP und SPD. Ohne Vorgabe von Bedingungen erhalten diese den jeweils gleichen Spendenbetrag, entsprechend einer jährlichen Gesamthöhe für alle Parteien in Höhe von 150.000 Euro. Davon entfallen 75.000 Euro auf Munich Re und 75.000 Euro auf ERGO. Die Spenden werden ausschließlich an die Parteizentralen auf Bundesebene überwiesen. Darüber hinaus werden Mitgliedsbeiträge an parteinahe Organisationen gezahlt. Sie können pro Geschäftsjahr für Munich Re und ERGO jeweils maximal 25.000 Euro betragen. Corporate Citizenship Ausgaben 2015 Zusätzliche CC-Ausgaben: Sachspenden 138.146 € Politische Zuwendungen 170.500 € Corporate Volunteering 628.393 € Stiftung und Verein ERGO 221.590 € Stiftungen Munich Re 2.117.207€ 0,22 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV) 0,29 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen) * Abdeckungsgrad: 95,3% aller Mitarbeiter. ** ohne Berücksichtigung von Sachspenden. Corporate Citizenship Ausgaben 2015 (regionale Einordnung) * Ohne Berücksichtigung von Sachspenden, Politische Zuwendungen, Corporate Volunteering und Stiftungen. Corporate Citizenship Ausgaben 2014 Zusätzliche CC-Ausgaben: Sachspenden 29.177 € Politische Zuwendungen 170.500 € Corporate Volunteering 545.756 € Stiftung und Verein ERGO 220.201 € Stiftungen Munich Re 1.882.804 € 0,25 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV) 0,33 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen) * Abdeckungsgrad: 95,5 % aller Mitarbeiter. ** Ohne Berücksichtigung von Sachspenden, Politische Zuwendungen, Corporate Volunteering und Stiftungen. Corporate Citizenship Ausgaben 2014 (regionale Einordnung) * Ohne Berücksichtigung von Sachspenden, Politische Zuwendungen, Corporate Volunteering und Stiftungen. Corporate Citizenship Ausgaben 2013 Corporate Citizenship Ausgaben der Munich Re Group* im Jahr 2013: 6.788.357 Euro** Zusätzliche CC-Ausgaben: Sachspenden 30.764 € Politische Zuwendungen 168.000 € Corporate Volunteering 326.607 € Stiftungen ERGO 29.493 € Stiftungen Munich Re 1.864.033 € 0,21 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV) 0,27 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen) * Abdeckungsgrad: 94 % aller Mitarbeiter. ** ohne Berücksichtigung der zusätzlichen CC-Ausgaben. Corporate Citizenship Ausgaben 2012 Zusätzliche CC-Ausgaben: Sachspenden 30.866 € Politische Zuwendungen 168.000 € Corporate Volunteering 195.220 € Stiftungen ERGO 45.000 € Stiftungen Munich Re 1.181.180 € 0,13 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV) 0,15 % des Vorsteuerergebnisses (inkl. Sachspenden, pol. Zuwendungen, CV und Stiftungen) * Abdeckungsgrad: 74 % aller Mitarbeiter. ** ohne Berücksichtigung von Sachspenden Corporate Citizenship Ausgaben 2011 Corporate Citizenship Ausgaben der Munich Re Group* in 2011: 4.648.796 €** * Abdeckungsgrad: 73 % aller Mitarbeiter ** ohne Berücksichtigung von Sachspenden GRI Content Index: G4-22; G4-EC1/FS-EC1; G4-SO6 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS GRI-Bilanz & Global-Compact GRI-Content Index & Global-Compact-Fortschrittsmitteilung Bei der Erarbeitung des Corporate-Responsibility-Portals von Munich Re haben wir uns im aktuellen Berichtszeitraum an dem Berichtsstandard G4 der Global Reporting Initiative (GRI) orientiert und ferner die branchenspezifischen Leistungsindikatoren für Finanzdienstleister (Financial Services Sector Supplements) einbezogen. Damit wollen wir zu mehr Transparenz und zur besseren Nachvollziehbarkeit unserer Leistungen beitragen. Wir berichten „In Übereinstimmung“ mit den Leitlinien die „Kern- Option“ und beziehen alle für Munich Re und unsere wichtigsten Stakeholder relevanten Informationen ein. Die „Kern“-Option schafft einen Hintergrund, vor dem Unternehmen Angaben zu den Auswirkungen ihrer wirtschaftlichen, ökologischen und führungsbezogenen Leistung machen können. Die in der GRI-Bilanz dargestellten Indikatoren entsprechen zugleich den Anforderungen an die jährliche Fortschrittsmitteilung (Communication on Progress) des UN Global Compact. Damit dokumentieren wir, welche Maßnahmen Munich Re ergriffen hat, um die zehn Prinzipien des Global Compact stetig im Unternehmen zu verankern. Die beigefügte Tabelle (siehe download-Bereich rechts, nur in englischer Sprache vorhanden) verweist auf das CR-Portal sowie auf weitere Publikationen von Munich Re und enthalten Kommentare und Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren und eventuellen Abweichungen. Die Angabe „Reasonable assurance“ durch KPMG umfasst alle Informationen und Daten aus den Kapiteln „Consolidated financial statements“ und „Management Report“ des Geschäftsberichts 2015 von Munich Re (s. dort S. 300). Ferner sind ausgewählte quantitative Umweltindikatoren für das Geschäftsjahr 2015 erstmalig gruppenweit extern verifiziert. *GC: Global Compact GRI Content Index: G4-32 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Download Global Reporting Initiative 2016 Ergebnis des GRI Reports (englisch) (PDF, 563 KB) GRI-Content-Index – Core Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance GENERAL STANDARD DISCLOSURES Strategy and Analysis G4-1 Statement by the CEO Organisational Profile G4-3 Imprint/Service: inside back cover (AR) Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft G4-4 Our brands: back cover flap (AR) Management report, Group structure: pp. 35-40 (AR) Munich Re portrait (CWS) G4-5 Imprint G4-6 Munich Re worldwide (CWS) ERGO International (CWS) Munich Health worldwide (CWS) MEAG locations (MEAG) Munich Re’s global presence: inside front cover flap (AR) Group structure: pp. 35-40 (AR) Stakeholders – Clients and client relationships: pp. 105-107 (AR) Reasonable assurance* G4-7 Shareholder profile (CWS) Munich Re shares: pp. 12-16 (AR) Other information – Parent: p. 281 (AR) Reasonable assurance* G4-8 Munich Re portrait (CWS) Group structure: pp. 35-40 (AR) Reasonable assurance* Reasonable assurance* Munich, Germany UNGC Principle Munich Re Seite 2/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Munich Re’s global presence: inside front cover flap (AR) Our brands: back cover flap (AR) Stakeholders – Clients and client relationships: pp. 105-117 (AR) G4-9 Business performance: pp. 70-96 (AR) Financial position: pp. 97-104 (AR) Stakeholders - Staff: p. 108-111 (AR) Number of staff: p. 286 (AR) Reasonable assurance* G4-10 Employee indicators Staff: pp. 108-111 (AR) Employees Group/Employees (CWS) Reasonable assurance* G4-11 Employee indicators G4-12 Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health G4-13 Notable events: pp. 8-9 (AR) Group structure: pp. 35-40 (AR) Reasonable assurance* G4-14 Risk management – Tasks and organization (CWS) Risk report: Excerpt from Annual Report 2015 (AR) Emerging Risks (CWS) Reasonable assurance* G4-15 Our commitments Memberships and Partnerships G4-16 Memberships and Partnerships GC 6 GC 3 Munich Re Seite 3/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance Identified Material Aspects and Boundaries G4-17 List of shareholdings: pp. 291-299 (AR) Group structure: pp. 35-40 (AR) Reasonable assurance* G4-18 Stakeholder and Materiality G4-19 Stakeholder and Materiality G4-20 Stakeholder and Materiality About CR portal Challenge – Climate Change Challenge – Access to Health Challenge – Risk Awareness Climate change: relevant particularly for risk assessment, corporate underwriting and business development Access to health: relevant particularly for the Life and Health sector as well as for the primary insurance sector. Risk awareness: relevant for the whole Group, particularly for the identification/analysis of new risks and opportunities (risk assessment, business potentials), business development/access to clients/development of future markets G4-21 Stakeholder and Materiality About CR portal Challenge – Climate Change Challenge – Access to Health Challenge – Risk Awareness Climate change: relevant particularly for clients and shareholders Health: particularly relevant for clients in the health and life business as well as in primary insurance, relevant for shareholders Risk awareness: clients/markets; partner organisations (science, associations etc.), GOs and NGOs, shareholders G4-22 Financial indicators Environmental indicators Employee indicators Social commitment indicators We generally report on several years in order to show the development of performance indicators. Reasons for restatements of data (if necessary) are disclosed on the respective pages. G4-23 Our guiding principles Stakeholder and Materiality Challenge – Climate Change Challenge – Access to Health Challenge – Risk Awareness Munich Re has reviewed/sharpened its Corporate Responsibility strategy towards a shared value-approach in 2015/16. At the same time material topics/challenges were redefined. UNGC Principle Munich Re Seite 4/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance Stakeholder Engagement G4-24 Stakeholder and Materiality Memberships and Partnerships Stakeholders: pp. 105-113 (AR) G4-25 Stakeholder and Materiality Memberships and Partnerships G4-26 Stakeholder and Materiality Memberships and Partnerships G4-27 Stakeholder and Materiality Memberships and Partnerships Annual General Meeting/Countermotions (CWS) Reasonable assurance* Report Profile G4-28 About the CR Portal G4-29 Downloads June 2015 G4-30 About the CR Portal annual G4-31 Contact Dr. Philipp Hasenmueller Georg Schwarz [email protected] G4-32 Reporting/GRI G4-33 Annual Report Auditors Report, p. 300 (AR) About the CR-Portal No external assurance of the CR-report (Portal). Consolidated financial statements and Group management report in the Annual Report 2015 with reasonable assurance from KPMG. The environmental data for the financial year 2015 have been verified Group-wide for the first time. Organisational positioning Corporate Governance (CWS) Articles of Association (CWS) Group Corporate Responsibility Committee Governance G4-34 UNGC Principle Munich Re Seite 5/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Report of the Supervisory Board: pp. 23-26 (AR) Corporate Governance Report: p. 28-31 Statement on Corporate Governance for the 2015 financial year G4-35 Organisational positioning Corporate Responsibility in Insurance Corporate Responsibility in Investment Report of the Supervisory Board: pp. 23-26 (AR) Corporate Governance Report: p. 28-31 G4-36 Organisational positioning Corporate Responsibility in Insurance Ethics and Integrity G4-56 Our commitments Guiding principles Compliance Code of Conduct: (ERGO, Group) (CWS) GC10 G4-57 Financial Crime Management Compliance Code of Conduct: (ERGO, Group) (CWS) GC 10 G4-58 Compliance Financial Crime Management Lobbying GC 10 Munich Re Seite 6/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle SPECIFIC STANDARD DISCLOSURES CATEGORY: ECONOMIC Economic Performance G4-DMA Our Strategy: pp. 17-19 (AR) Strategy (CWS) Important tools of corporate management, pp. 41ff. (AR) Corporate Governance (CWS) Report of the Supervisory Board (CWS) Reasonable assurance* G4-EC1 FS-EC1 Financial indicators Key figures (IFRS): front cover flap (AR) Business performance: pp. 70-96 (AR) Notes to the consolidated balance sheet – Equity and liabilities, pp. 236ff. (AR) Personnel expenses: p.281 (AR) Reasonable assurance* FS-EC1: Society, pp. 112f. (AR) Society Social commitment indicators G4-EC2 Challenge – Climate change Sustainable Solutions CR in Investment Focus topics/Climate change Topic Climate Change Risk report/Climate change: pp. 132 ff. (AR) Opportunities report: pp. 137 f. (AR) Reasonable assurance* G4-EC3 Other accrued liabilities: pp. 196 f.; pp. 250 ff. (AR) Reasonable assurance* G4-EC4 None GC 7 Munich Re Seite 7/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Market Presence G4-DMA Employees Staff, pp. 108ff. (AR) G4-EC5 Personnel expenses: p. 286 (AR) Employee indicators Munich Re (Reinsurance) Salary ERGO (Primarey Insurance) Salary G4-EC6 Employee indicators Staff: pp. 111ff. (AR) Reasonable assurance* Munich Re salaries are substantially above the local minimum wage level. In general, Munich Re pays wages that are higher than the local minimum wages (where they exist). Reasonable assurance* GC 6 Reasonable assurance* GC 6 Indirect Economic Impacts G4-DMA Our guiding principles CR in Investment Sustainable Solutions Investments, p. 107 (AR) G4-EC7 Investments, p. 107 (AR) CR in Investment Sustainable Solutions Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Munich Climate Insurance Initiative (CWS) Reasonable assurance* G4-EC8 Investments, p. 107 (AR) CR in Investment Sustainable Solutions Challenge – Climate Change Challenge - Risk Awareness Focus topics/Climate change Reasonable assurance* Procurement Practices G4-DMA Procurement at Munich Re We use our knowledge to come up with solutions that meet the needs both of our clients and of society and its financial structures, since insurance only works if the risks – including indirect economic impact – can be calculated. Reasonable assurance* Munich Re Seite 8/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health Compliance G4-EC9 Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health Compliance Partially reported CATEGRORY: ENVIRONMENTAL G4-DMA Environment, p. 112 (AR) Environment Environmental indicators More detailed environmental indicators (xls) Our guiding principles Our explanations regarding this DMA applies to the following Aspects: Materials, Energy, Water, Emissions, Effluents and Waste, Products and Services, Compliance, Transport, Supplier Environmental Assessment, Environmental Grievance Mechanisms. Materials G4-EN1 Environmental indicators More detailed environmental indicators (xls) GC 7/8 G4-EN2 Environmental indicators More detailed environmental indicators (xls) GC 8 Energy G4-EN3 Environmental indicators More detailed environmental indicators (xls) Environment Environmental data** GC 7,8 G4-EN5 More detailed environmental indicators (xls) Environmental data** GC 8 G4-EN6 More detailed environmental indicators (xls) Environment GC 8,9 G4-EN7 Environment Sustainable Solutions GC 8,9 Munich Re Seite 9/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle As a financial services provider, Munich Re is not a waterintensive company. Environmental data** GC 7,8 CR in Investment More detailed environmental indicators (xls) Water G4-EN8 Environment More detailed environmental indicators (xls) G4-EN9 None GC 8 G4-EN10 This indicator is of limited relevance, no water is recycled nor reused at our sites. Toilets at our offices in Munich are flushed with rainwater. GC 8 G4-EN11 not material GC 8 G4-EN12 not material GC 8 G4-EN13 not material GC 8 G4-EN14 not material GC 8 Biodiversity Emissions G4-EN15 More detailed environmental indicators (xls) Environmental data** GC 7,8 G4-EN16 More detailed environmental indicators (xls) Environmental data** GC 7,8 G4-EN17 More detailed environmental indicators (xls) Environmental data** GC 7,8 G4- EN18 More detailed environmental indicators (xls) Environmental data** GC 8 G4-EN19 More detailed environmental indicators (xls) Environment GC 9 Effluents and Waste G4-EN23 More detailed environmental indicators (xls) Environmental data** GC 8 Munich Re Seite 10/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle G4-EN24 There were no significant spills of hazardous materials during the reporting period. Our activity as a financial services provider entails very little contact with hazardous materials and significant spills are thus unlikely. GC 8 G4-EN25 Munich Re works with certified waste disposal entities that guarantee the correct transfer and processing of waste. GC 8 Products and Services G4-EN27 CR in Insurance CR in investment Sustainable Solutions Challenge – Climate Change Focus topics/Climate change G4-EN28 GC 7,9 Not material GC 8 None GC 8 Compliance G4-EN29 Transport G4-EN30 More detailed environmental indicators (xls) Environment GC 8 Supplier Environmental Assessment G4-EN32 Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health Compliance 100% GC 8 G4-EN33 Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health Compliance None, not material GC 8 Munich Re Seite 11/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Environmental Grievance Mechanisms G4-EN34 Annual General Meeting/Countermotions (CWS) GC 8 CATEGORY: SOCIAL Sub-category: Labor Practices and Decent Work G4-DMA Employees Staff: pp. 108-111 (AR) Munich Re as an employer - Overview Reasonable assurance* Employment G4-LA1 Employee indicators Partially reported (Employee turnover rate) G4-LA2 Employees Munich Re as an employer/what we offer/salary (CWS) Munich Re does not differentiate between benefits provided to full-time staff and those provided to part-time staff. G4-LA3 Employees Employee indicators GC 6 GC 6 Management Relations G4-DMA Employees Staff: pp. 108-111 (AR) Reasonable assurance* In the event of operational changes, the Staff Council is duly informed of the action planned in accordance with its right to information, so that it can have a say in whether, when and how such changes are effected G4-LA4 GC 3 Occupational Health and Safety G4-DMA Employees Staff: pp. 108-111 (AR) G4-LA5 Employees Reasonable assurance* Data coverage: Germany (Munich Re Munich, ERGO, MEAG): 100% in-house staff/ MR America: 100% Munich Re Seite 12/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle All of Munich Re’s activities/actions in its various lines of business are based on the same principles, but with local freedom of application. G4-LA6 Employees Employee indicators Partially reported G4-LA7 Employees “Preventing and dealing with stress in general is becoming increasingly important within our health management.” […] G4-LA8 Each company discusses safety at work issues with its own employee representatives. The relevant statutes are applied. Training and Education G4-DMA Employees Munich Re as an employer/what we offer/further training and development opportunities (CWS) ERGO as an employer/promotion & development Staff: pp. 108-111 (AR) G4-LA9 Employees Employee indicators G4-LA10 Employees Munich Re as an employer/what we offer/further training and development opportunities (CWS) Careers at Munich Re (CWS) Future excellence in leadership (CWS) Specialist career (CWS) G4-LA11 Employees Reasonable assurance* GC 6 Performance appraisals are part of Munich Re’s performance management system. Employees and managers set objectives that are reviewed on a regular basis. Personnel development initiatives are part of the annual appraisal interviews. This is valid for the whole Munich Re Group. GC 6 Munich Re Seite 13/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Diversity and Equal Opportunity G4-DMA Employees Staff: pp. 108-111 (AR) Munich Re (Reinsurance): Diversity ERGO (Primary insurance): Diversity Reasonable assurance* G4-LA12 Employees Employee indicators Corporate Governance/Supervisory Board (CWS) Curriculum vitae Supervisory Board (CWS) Staff: pp. 108-111 (AR) Reasonable assurance* GC 6 Equal Remuneration for Women and Men G4-DMA Employees Code of conduct (CWS) We do not differentiate between men and women in our remuneration system. Our policy on salary determination is not based on gender but on individual expertise, experience and market-based criteria. G4-LA13 Employees Code of conduct (CWS) Munich Re (Reinsurance): Munich Re as an employer/what we offer/salary (CWS) ERGO (Primary insurance): Salary & Benefits We do not differentiate between men and women in our remuneration system. Our policy on salary determination is not based on gender but on individual expertise, experience and market-based criteria. Supplier Assessment for Labor Practices G4-DMA Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health Compliance G4-LA14 Procurement at Munich Re 100% G4-LA15 Procurement at Munich Re None GC 6 Munich Re Seite 14/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Labor Practices Grievance Mechanisms G4-LA16 Not material Sub-category: Human Rights Investment G4-DMA Munich Re and Human Rights Munich Re and Human Rights - Factsheet G4-HR1/ GC 2 Munich Re and Human Rights Munich Re and Human Rights - Factsheet CR in Business CR in investment PRI-Reporting Our commitments G4-HR2 Compliance Code of Conduct (CWS) CR in Business GC 2 Partially reported: Training programmes on the Code of Conduct for our employees as well as e-learning module on this topic. GC 1 Partially reported GC 6 Compliance Procurement principles Munich Re To our best knowledge, in the period under review, no business operations were identified in which freedom of association and the right to collective bargaining were at risk. GC 3 Compliance To our best knowledge, in the period under review, no business operations were identified in which there was a significant risk of child labour. GC 5 Non-discrimination G4-HR3 Compliance Code of Conduct (CWS) Employees Freedom of association and collective bargaining G4-HR4 Child Labor G4-HR5 Munich Re Seite 15/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Forced or Compulsory Labor G4-HR6 Compliance To our best knowledge, in the period under review, no business operations were identified in which there was a significant risk of forced or compulsory labour. GC 4 Compliance Munich Re’s Code of Conduct applies to 100% of its own security staff. For all external security personnel, the conditions of the new Purchasing Guidelines apply for reinsurance and require that all new supply and service contracts contain a Corporate responsibility clause based on the UN’s Global Compact. GC 1 Compliance To our best knowledge, in the period under review, no business operations were identified in which the rights of indigenous peoples were violated. GC 1 Security Practices G4-HR7 Indigenous Rights G4-HR8 Assessment G4-HR9 CR in Business GC 1 Supplier Human Rights Assessment G4-HR10 Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health G4-HR11 100% GC 2 None GC 2 Human Rights Grievance Mechanisms G4-HR12 Annual General Meeting/Countermotions Sub-Category: Society GC 1 Munich Re Seite 16/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance UNGC Principle Local Communities G4-DMA Corporate governance Financial Crime Management Code of Conduct (CWS) ERGO Corporate Governance Sustainable Solutions Society This DMA applies to the aspects Local communities, Anticorruption, Public Policy, Anti-competitive behavior, Compliance, Supplier Assessment for Impacts on Society, Grievance Mechanisms for Impacts on Society. G4-SO1 Little relevance for Munich Re as a financial services provider: we have only a comparatively small impact on the local community with our office-based business operations. GC 1 G4-SO2 Little relevance for Munich Re as a financial services provider: we have only a comparatively small impact on the local community with our office-based business operations. GC 1 G4-FS13 Sustainable Solutions G4-FS14 Sustainable Solutions Munich Re Foundation Anti-corruption G4-SO3 Corporate governance GC 10 Financial Crime Management G4-SO4 Corporate governance GC 10 Financial Crime Management G4-SO5 Corporate governance Financial Crime Management ERGO Corporate Governance GC 10 Social commitment indicators GC 10 Public Policy G4-SO6 Anti-competitive Behavior G4-SO7 Code of Conduct (CWS) Data not reported Munich Re Seite 17/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission Code of Conduct (CWS) Munich Re was not subject to any fines or sanctions in the reporting year External Assurance Compliance G4-SO8 Supplier Assessment for Impacts on Society G4-SO9 Procurement at Munich Re Procurement principles Munich Re Procurement at Munich Re – Reinsurance and Munich Health G4-SO10 100% None Grievance Mechanisms for Impacts on Society G4-SO11 Annual General Meeting/Countermotions Sub-Category: Produkt Responsibility Customer Health and Safety G4-DMA Code of Conduct (CWS) Our guiding principles Client and Client Relationships, p. 108 (AR) This DMA applies to the aspects Product and Service Labeling, Marketing Communication, Customer Privacy and Compliance Product and Service Labeling G4-DMA (FSS): (former FS15, FS16) Code of Conduct (CWS) In accordance with our codes of conduct, we are fair and open in our business relations. Munich Re endeavours to give clients the best possible advice and the information they need to take sound decisions. Munich Re’s product and service range – from development and marketing to conclusion of the business – is subject to strict quality controls. Hence no significant product or service categories are covered by and assessed for compliance with such procedures. To further clarify insurance terms and conditions, especially our Reasonable assurance* UNGC Principle Munich Re Seite 18/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission External Assurance primary insurance group ERGO has significantly improved the transparency of all documents. Customers receive all the information they need on the conditions of liability relating to their insurance protection in a clear and transparent format. Munich Re’s product and service range – from development and marketing to conclusion of the business – is subject to strict quality controls. Hence no significant product or service categories are covered by and assessed for compliance with such procedures. G4-PR3 To further clarify insurance terms and conditions, especially our primary insurance group ERGO has significantly improved the transparency of all documents. Customers receive all the information they need on the conditions of liability relating to their insurance protection in a clear and transparent format. Not applicable For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter of principle and is regulated by our Code of Conduct. G4-PR4 G4-PR5 Stakeholder and materiality Client and client relationships, pp. 105f. (AR) Reasonable assurance* Marketing Communications G4-PR6 G4-PR7 CR in Insurance Compliance Code of Conduct (CWS) ERGO Code of Conduct (CWS) For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter of principle and is regulated by our Code of Conduct. To our best knowledge, no cases of non-compliance occurred during 2015. Customer Privacy G4-PR8 For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter of principle and is regulated in our Code of Conduct and our safety regulations. To our best knowledge, Munich Re has not received any information about material breaches of privacy rules. UNGC Principle Munich Re Seite 19/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission Compliance G4-PR9 For us, adherence to high ethical and legal standards is a matter of principle. To our best knowledge, no cases of non-compliance occurred, and no fines were paid during 2015. External Assurance UNGC Principle Munich Re Seite 20/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission FINANCIAL SECTOR SUPPLEMENT ASPECTS: PRODUCT PORTFOLIO Product Portfolio G4-DMA (former FS1-FS5) CR in Insurance CR in Investment Sustainable Solutions Stakeholder and materiality G4-FS6 Consolidated financial statements and notes, pp. 199 ff. (AR) G4-FS7 Objectives, measures and milestones CR in investment PRI Further specialised units/panels for early ESG risk detection include: Reputational Risk Committees (Group annual report 2015, page 121) Emerging Risks Think Tank (Group annual report 2014, page 132). Internal control system (ICS) (Group annual report 2014, pages 117 f.) In 2007, Munich Re established the Corporate Climate Centre (CCC), forming the link between geoscientific research and operative underwriting. Partially reported Our General Investment Guidelines stipulate that the vast majority of our own investments in shares and bonds should satisfy sustainability criteria. These SRI criteria include human rights issues. Our asset management arm, MEAG, offers different sustainable investment funds: MEAG Nachhaltigkeit and MEAG FairReturn. G4-FS8 Objectives, measures and milestones CR in investment PRI Audit G4-DMA (former FS9) Environment About the CR Portal Partially reported Our General Investment Guidelines stipulate that the vast majority of our own investments in shares and bonds should satisfy sustainability criteria. External Assurance UNGC Principle Munich Re Seite 21/22 Standard Disclosure Location of Munich Re’s disclosure*** Additional explanation/Reason for Omission Risk Report, pp. 114ff. (AR) Auditor’s Report, p. 300 (AR) Report of the Supervisory Board, p. 25 (Audit Committee) (AR) Active Ownership G4-DMA (former FS12) MEAG analyses whether corresponding shareholder resolutions are in line with long-term ESG considerations and MEAG’s corporate objectives, its voting being determined on that basis. Shareholdings in other joint-stock companies make up a relatively low percentage of Munich Re's investments at the present time. We exercise our right to vote primarily at the annual general meetings of German companies, since exercising such rights outside Germany entails substantial costs. MEAG also holds in-depth talks with individual companies aimed at improving their SRI performance. G4-FS10 G4-FS11 It is difficult to put a precise figure on the number of companies with which we interact on social or ecological issues. In the course of our business relationships, our asset management has dealings with the managements of several hundred companies, these contacts also being used to address environmental issues in the context of our comprehensive risk analyses. Munich Re’s commitment to the Principles for Responsible Investment reinforces the relevance of such issues to our relationships with our partners. Although engagement cannot be tracked at a global level, MEAG does engage with companies in its investment portfolio, particularly those included in its socially responsible investment funds. CR in investment PRI External Assurance UNGC Principle Munich Re Seite 22/22 * Reasonable Assurance by KPMG for the following sections of the Munich Re Annual Report 2015: Consolidated financial statements and notes; combined management report ** Environmental data for the FY 2015 has been externally verified by EY *** CR-Portal/ Corporate Website (CWS)/ Annual Report (AR) Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS SRI-Indizes, SRI-Ratings und Auszeichnungen Verwandte Themen SRI-Indizes, SRIRatings und erhaltene Auszeichnungen Gesellschaft Finanzkennzahlen Umweltkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Kennzahlen Corporate Citizenship GRI-Bilanz & Global-Compact SRI-Indizes, SRI-Ratings und Auszeichnungen Mitgliedschaften & Kooperationen PRI-Report PSI-Report (Englisch) Corporate-Responsibility-Strategie von Munich Re positiv bewertet Der offene und transparente Dialog mit unseren nationalen sowie internationalen Stakeholdern über die Umsetzung unserer Strategie, unser Engagement in den Bereichen Corporate Responsibility und Socially Responsible Investment (SRI) ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Die Aufnahme in zahlreiche Nachhaltigkeitsindizes, die guten bis sehr guten Ergebnisse von Munich Re in den unterschiedlichsten SRI-Ratings und nicht zuletzt die uns zugesprochenen Auszeichnungen zeigen, dass wir eine erfolgreiche und authentische Corporate-Responsibility-Strategie verfolgen. SRI Indizes Seit langer Zeit im DJSI vertreten Von 2001 an ist Munich Re ununterbrochen in den Dow Jones Sustainability Indices vertreten und liegt mit ihrer Bewertung stets über dem Durchschnitt. Munich Re in Ethical Indices gelistet Die italienische Vermögensverwaltung ECPI hat Munich Re in die Indices ECPI Euro Ethical Equity, ECPI Global Ethical Euro, ECPI EMU Ethical Equity und ECPI Global Developed ESG Best in Class Equity aufgenommen. Wieder in zwei Indizes von Forum Ethibel vertreten Munich Re ist im ESI (Ethibel Sustainability Index) Excellence Europe und ESI Excellence Global vertreten, die auf Ratingergebnissen von Vigeo basieren. Ethibel ist eine unabhängige französische Beratungsagentur, die auf Socially Responsible Investments spezialisiert ist. Munich Re ununterbrochen in diversen FTSE4Good-Index-Serien gelistet Seit der Gründung dieses Ratings im Jahr 2001 ist Munich Re ununterbrochen in diversen FTSE4Good-Index-Serien gelistet. Der FTSE4GOOD ist eine Indexfamilie zu Nachhaltigkeit und Corporate Governance des Londoner Anbieters FTSE. Munich Re in Index von Vigeo vertreten Munich Re ist Teil des Euronext Vigeo World 120, Euronext Vigeo Europe 120 und Euronext Vigeo Eurozone 120. Munich Re im STOXX® Global ESG Leaders Index Der Global ESG Leaders Index repräsentiert die unter ESG-Gesichtspunkten führenden Unternehmen. Die Zusammenstellung fußt auf Analysen von Sustainalytics. SRI Ratings Industry Leader im Branchenrating von Sustainalytics Im Branchenrating von Sustainalytics belegt Munich Re im Jahr 2015 im Versicherungssektor einen hervorragenden dritten Platz. Munich Re in Bronzeklasse Munich Re wird in die Bronzeklasse der besten und nachhaltigsten Unternehmen von RobecoSAM aufgenommen. RobecoSAM beurteilt die Nachhaltigkeitsleistung aller Global Player und bestimmt die Zusammensetzung der Dow Jones Sustainability Indices. Munich Re unter Branchenbesten Bloomberg analysiert und bewertet die Transparenz der Unternehmen unter ökologischen, sozialen und GovernanceGesichtspunkten (ESG: Environmental, Social und Governance), auch Munich Re wird jährlich bewertet. Laut Bloomberg haben alle Kunden, die einen der 250.000 Datenbankzugänge nutzen, Zugriff zu allen frei verfügbaren ESG-Daten der erfassten 2.000 bis 3.000 Unternehmen. Sehr gute Bewertung im Rating von MSCI Im ESG-Rating von MSCI schneidet Munich Re 2015 mit dem Rating AAA ab. MSCI ist ein global tätiger Anbieter von Lösungen für Investmententscheidungen. Prime Note im Rating Im Corporate-Responsibility-Rating von oekom research des Jahres 2015 erreicht Munich Re erneut die Note „Prime“ und zählt damit weiterhin zu den Best-in-ClassVersicherungsunternehmen. oekom research zählt zu den weltweit führenden Ratingagenturen im Bereich SRI. Auszeichnungen Munich Re erzielt 2015 den 1. Platz beim STOXX/SustainalyticsNachhaltigkeitsrating im Dax-Segment Munich Re Tochtergesellschaft DKV Seguros, „Best Workplaces Spanien“ Die Munich Re Tochtergesellschaft DKV Seguros in Spanien wurde nach einer jährlichen Umfrage von Great Place to Work® in die Kategorie der Unternehmen zwischen 500 und 1.000 Mitarbeiter unter die „Best Workplaces Spanien 2016“ aufgenommen. Das Unternehmen belegt den dritten Platz in der Rangliste der 50 besten Arbeitsplätze 2016. Apollo Munich Health Insurance Company Ltd. unter den Top 100 im Bereich Versicherung Jedes Jahr führt Great Place to Work® in Zusammenarbeit mit über 5.500 Unternehmen und ihren rund 10 Millionen Beschäftigten weltweit die größte globale Arbeitsplatz-Studie durch. DKV mit dem europäischen EFQM +500 Exzellenz-Siegel ausgezeichnet Das Unternehmen erhielt fünf Sterne und damit das Golden Seal of Excellence Europe 500+. Die Goldmedaille ist das Ergebnis einer Bewertung, die 2014 vom Excellence in Management Club auf der Grundlage des European-Foundation-Quality-ManagementModells (EFQM) durchgeführt wurde. DKV Seguros erhält von Aenor das Prädikat „Gesundes Unternehmen“ Mit dem Healthy Company Certificate würdigte AENOR 2014 die Gesellschaft für ihre Verdienste um die Mitarbeiter rund um die Themen „Gesundheit“, „Sicherheit“ und „Wellness“ sowie in den Kategorien „Exzellenz“ und „Nachhaltigkeit“. EFR empresa: DKV Seguros DKV Seguros wurde von der Másfamilia Foundation mit dem Siegel EFR als familienfreundliches Unternehmen gelobt. Die Stiftung hat sich die Verankerung von Prozessen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den Unternehmen zur Aufgabe gemacht. „Young Professional Barometer“ Institut Trendence Im „Young Professional Barometer“ des Instituts Trendence zählt Munich Re auch 2015/16 wieder zu den Top-100-Arbeitgebern im Business-Bereich. Im "Graduate Barometer 2015 - German Law Edition" des Instituts Trendence zählt Munich Re 2015 zu den Top-100-Arbeitgebern im Bereich „Law“. Universum Top 100 Im Arbeitgeber-Ranking von Universum Communications zählen wir weiterhin zu den Top-100-Arbeitgebern im Business-Bereich und im Bereich „Natural Sciences“. Exzellenzsiegel des Deutschen Bildungspreises Munich Re wurde 2015 mit dem Exzellenzsiegel des Deutschen Bildungspreises ausgezeichnet. Potentialpark Online Talent Communication ERGO zählt 2016 zu den TOP-30 Unternehmen im Bereich Online Talent Communication (OTaC) Gütesiegel „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ D.A.S. Österreich wurde erneut mit dem Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet für ihre erfolgreichen Projekte zur Gesundheitsförderung. Für die Nachhaltigkeitssicherung in der betrieblichen Gesundheitsförderung wurde das Gütesiegel an D.A.S. Österreich für den Zeitraum 2015 bis 2017 wieder verliehen. Praktikantenspiegel 2015 – „Top Praktikum 2015“ Die CLEVIS Group und das ABSOLVENTA Jobnet haben die Auszeichnungen zum „Top Praktikum 2015“ auf der Grundlage der Ergebnisse des Praktikantenspiegels 2015 verliehen. Audit Beruf und Familie ERGO erhielt für seine familienbewusste Personalpolitik an den deutschen Verwaltungsstandorten bereits fünf Mal das Zertifikat audit berufundfamilie®, eine Auszeichnung der Gemeinnützigen HertieStiftung. DKV Seguros erhält den Aragón’s Environmental Award 2016 für hervorragende ökologische Performance. Hervorgehoben wurden insbesondere das Engagement bei der Reduzierung des CO2Fußabdrucks, das öko-effiziente neue Bürogebäude sowie das Einbeziehen von Stakeholdern. BOMA Awards für Munich Re America und Munich Re Toronto Bürogebäude von Munich Re America und Munich Re Toronto erhielten von der Building Owners and Management Association (BOMA) Awards für ihre Energieeffizienz. BOMA 360 Performance Award Die Geschäftsgebäude von Munich Re America tragen nun das Gütesiegel „BOMA 360“. Sie genügen damit auch in puncto Energieeffizienz den höchsten BOMAExzellenzstandards. BOMA 7 – Point Challenge Munich Re America wurde für ihr ambitioniertes Energiesparprogramm von der Building Owners & Managers Association (BOMA) ausgezeichnet. Die Bewertung erfolgte im Rahmen eines internationalen Programms zur Senkung des konzernweiten Energieverbrauchs um mindestens 30 Prozent. Energy Project of the Year Award Munich Re America wird auf dem World Energy Engineering Congress von der Association of Energy Engineers für ihre innovativen Energiemanagement-Projekte gewürdigt. FMXcellence Award Die Energiesparprojekte von Munich Re America werden auf der National Facilities Management and Technology Conference vom Fachmagazin Building Operating Management mit dem FMXcellence Award ausgezeichnet. Munich Re mit dem DZ-Bank-Gütesiegel für Nachhaltigkeit gekennzeichnet Das DZ Bank Sustainable Investment Research berücksichtigt die vier Bereiche Ökonomie, Ökologie, Soziales und Corporate Governance. Nachhaltige Werte werden mit dem DZ-Bank-Gütesiegel für Nachhaltigkeit gekennzeichnet. MENA Insurance Awards 2015 Munich Re wird 2015 als „most innovative reinsurer“ in der MENA-Region (Mittlerer Osten, Nordafrika) mit dem MENA Insurance Award ausgezeichnet. MedNet wird mit dem Titel „Third Party Administrator of the year“ in der MENA-Region ausgezeichnet. Asia Insurance Inustry Awards Bei den 19. Asia Insurance Industry Awards wird Munich Re 2015 in den Kategorien “General Reinsurer of the Year” und “Life Reinsurer of the Year” ausgezeichnet. ERGO erhält Service-Innovationspreis der YouGov Deutschland AG Der Preis kürt besonders innovative Unternehmen in den Kategorien „Informieren und Beraten“, „Flexibilität und Konfiguration“ und „Betreuen und Helfen“. ERGO wird mit dem Siegel „Beste Service-Innovation 2015“ ausgezeichnet und erhält den ersten Platz unter den zahlreichen Bewerbungen zum Service-Innovationspreis aus der Versicherungsbranche. Mit einem flexiblen Versicherungsschutz für Wohngebäude in extrem von Hochwasser gefährdeten Gebieten erhält sie diese Auszeichnung in der Kategorie „Flexibilität und Konfiguration“. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Mitgliedschaften & Kooperationen Verwandte Themen Mitgliedschaften & Kooperationen Gesellschaft Stiftungen Finanzkennzahlen Umweltkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Kennzahlen Corporate Citizenship GRI-Bilanz & Global-Compact SRI-Indizes, SRI-Ratings und Auszeichnungen Mitgliedschaften & Kooperationen PRI-Report PSI-Report (Englisch) Gremienaktivitäten, Initiativen und Stiftungen Corporate Responsibility heißt für Munich Re, aktiv in Kooperationen und Gremien mitzuwirken und gezielt Initiativen zu fördern. Darüber hinaus sind die Stiftungen von Munich Re zentraler Bestandteil unseres gesellschaftlichen Engagements. Kooperationen, Mitgliedschaften und Gremienaktivitäten Munich Re bringt sich mit ihrem Wissen in zahlreiche Kooperationen, Mitgliedschaften und Gremien ein. Die folgende Auflistung steht exemplarisch für unser Engagement: Acatech Charta der Vielfalt GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.) Global Earthquake Model (GEM) Global Volcanoe Model (GVM) Geneva Association GeoHazards International (GHI) Global Climate Forum Städtische Galerie im Lenbachhaus München Munich Climate Insurance Initiative (MCII) OECD (Munich Re ist Mitglied im Gremium für Katastrophen-Management) Principles for Sustainable Investment (PRI) Principles for Sustainable Insurance (PSI) Insurance Development Forum UNEP Finance Initiative UN Caring for Climate UN Global Compact Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.V. (VfU) Australian Business Roundtable for Disaster Resilience and Safer Communities Kooperation mit dem Global Fund UNISDR Gremium der Private Sector Alliance for Risk Sensitive Investment (AR!SE) Initiativen und Förderungen Corporate Responsibility heißt für uns auch, dass wir Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen, in der wir leben und arbeiten. Die folgenden Initiativen und Förderungen zeigen eine Auswahl unseres Engagements: Aktion Deutschland Hilft Arrival Aid 3-2-1 Ignition Bayerisches Rotes Kreuz (Bavarian Red Cross) Deutsches Rotes Kreuz (German Red Cross) Caritas ergo: wir helfen e.V. Horizont e.V. Münchener Universitätsgesellschaft SingPause Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Stiftung Pfennigparade Stiftungen Mit unseren Stiftungen übernehmen wir seit vielen Jahren gesellschaftliche Verantwortung und stellen unser umfangreiches Wissen in den Dienst des Menschen. ERGO Stiftung „Jugend & Zukunft“ DKV Stiftung „Integralia“ (Website auf Englisch) Münchener Rück Stiftung Dr. Hans-Jürgen Schinzler Stiftung GRI Content Index: G4-15; G4-16; G4-24; G4-25; G4-26; G4-27 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS PRI-Report Verwandte Themen Verantwortung im Geschäft Finanzkennzahlen Principles for Responsible Investment – verantwortungsvoll investieren Bei Munich Re gilt: Verantwortungsvolles Wirtschaften hat oberste Priorität, nicht zuletzt um gewinnbringend zu arbeiten. Deshalb richten wir uns bei unseren Kapitalanlagen nach den Principles for Responsible Investment (PRI) der Vereinten Nationen. Diese haben wir mitgestaltet und als erstes deutsches Unternehmen unterzeichnet. Umweltkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Kennzahlen Corporate Citizenship GRI-Bilanz & Global-Compact SRI-Indizes, SRI-Ratings und Auszeichnungen Eine ganzheitliche Anlagestrategie, die sich an ESG-Kriterien (ESG: Environmental, Social, Governance) ausrichtet, wirkt sich langfristig auch günstig auf Risiko und Ertrag aus. Als erstes deutsches Unternehmen gehörten wir daher am 27. April 2006 zu den ersten Unterzeichnern der UN Principles for Responsible Investment (PRI) – an deren Ausarbeitung wir maßgeblich beteiligt waren. Diese Grundsätze beruhen darauf, dass Investitionsentscheidungen oft nicht ausreichend die Voraussetzungen zu einer nachhaltigen Entwicklung erfüllen und damit die Bedürfnisse der nachfolgenden Generationen unberücksichtigt bleiben. Mitgliedschaften & Kooperationen PRI-Report PSI-Report (Englisch) Prinzipien und Handlungsempfehlungen für Anlageentscheidungen Sechs Grundsätze sind in einer Liste mit 35 Handlungsempfehlungen näher beschrieben. Damit können institutionelle Investoren ökologische und soziale Aspekte sowie Themen einer guten Unternehmensführung bei ihren Anlageentscheidungen einbeziehen. Munich Re setzt auf eine angemessene und zukunftgerichtete Erfüllung der PRI. Wie Munich Re die sechs UN-Prinzipien praktisch umsetzt, zeigen unsere Beispiele: Nr. Prinzip Beispielmaßnahmen 1 „Wir werden ESG-Themen in die Analyse- und Entscheidungsprozesse im Investmentbereich einbeziehen.“ Nachhaltiger Investmentprozess Wir verfolgen im Investmentprozess den Best-in-Class-Ansatz. Das heißt: Aus der Grundgesamtheit investierbarer Aktien und Unternehmensanleihen wählen wir innerhalb jeder Branche die nachhaltigsten Titel aus. Bei gleich gutem Rendite/Risiko-Profil fällt die Wahl auf den nachhaltigeren Emittenten. 2 „Wir werden aktive Aktionäre sein und ESGThemen in unsere Aktionärspolitik und -praxis einbeziehen.“ Aktiver Investor Wir legen unsere Investmentkriterien offen und sprechen diese im Dialog mit den Unternehmen an. Ziel ist es, die Unternehmen zu veranlassen, ihr ESG-Rating zu verbessern beziehungsweise erstmals ein positives ESG-Rating zu erreichen. Damit trägt Munich Re dazu bei, dass Unternehmen ESG-Kriterien stärker beachten. 3 „Wir werden eine angemessene Offenlegung in Bezug auf ESG-Themen bei den Unternehmen und Körperschaften fordern, in die wir investieren.“ Offenlegung der Nachhaltigkeit Mit Blick auf unsere nachhaltigen Investitionskriterien der Publikumsfonds MEAG Nachhaltigkeit und MEAG FairReturn fordern wir von Unternehmen entsprechende Informationen. Seit 2007 berücksichtigen wir beim Ankauf und Neubau von eigengenutzten Immobilien Nachhaltigkeitskriterien. 4 „Wir werden die Akzeptanz und die Umsetzung dieser Grundsätze in der Investmentbranche vorantreiben.“ Förderer von PRI Wir betonen und verlautbaren unsere Prinzipien – unter anderem durch Medienveröffentlichungen sowie durch die Teilnahme an Vorträgen und Kongressen zum Thema „Nachhaltigkeit“. Wir zeigen anhand einzelner Fonds und Aktivitäten, wie verantwortliches Wirtschaften konkret umgesetzt werden kann: Investitionen in Infrastruktur mit Schwerpunkt Erneuerbare Energien, MEAG Nachhaltigkeit, MEAG FairReturn. Ziele und Maßnahmen Unser Leitbild Herausforderungen: Klimawandel Lösungen: Kapitalanlagemanagement Externe Links UN: Principles for Responsible Investment Munich Re PRI Transparency Report 2016 5 „Wir werden zusammenarbeiten, um unsere Wirksamkeit bei der Umsetzung dieser Grundsätze zu steigern.“ Zusammenarbeit zur Erreichung der PRI Durch die PRI-Mitgliedschaft leistet Munich Re einen Beitrag zur Verbreitung und Weiterentwicklung der Grundsätze. Wir treiben den Erfahrungsaustausch mit anderen PRI-Mitgliedern in Deutschland und weltweit voran. 6 „Wir werden über unsere Aktivitäten und unsere Fortschritte bei der Anwendung der Grundsätze Bericht erstatten.“ Reporting der PRIAktivitäten und PRIFortschritte Wir nehmen an der jährlichen Untersuchung „PRI Reporting and Assessment Survey“ der UNEP teil. Wir berichten über PRI und unsere diesbezüglichen Aktivitäten (zum Beispiel Reports, ESGAnalystengespräche). Munich Re nimmt an ESG-Ratings teil und berücksichtigt die Einschätzungen bei unternehmerischen Entscheidungen. GRI: G4-DMA-Human Rights; G4-HR1; G4-FS7; G4-FS11 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS PSI-Report (Englisch) Verantwortung im Geschäft Finanzkennzahlen Principles for Sustainable Insurance – Corporate responsibility in business The focus of our corporate responsibility is on our core business – the assumption and diversification of risks in primary insurance and reinsurance, and also in investment. Acting in a far-sighted and responsible manner as part of a shared value approach is at the heart of our Group-wide corporate responsibility strategy, which is an integral part of Munich Re (Group) strategy. Umweltkennzahlen Mitarbeiterkennzahlen Principles for Sustainable Insurance Kennzahlen Corporate Citizenship GRI-Bilanz & Global-Compact SRI-Indizes, SRI-Ratings und Auszeichnungen Mitgliedschaften & Kooperationen PRI-Report We are convinced that only through responsible action we can achieve economic success in the long term. The objective of sustainable economic value creation is anchored in the core principles of our corporate strategy and underscored by our new shared-value concept. In our core business, by taking into account environmental, social and governance (ESG) aspects, we can achieve the maximum effect for our Group and for society. PSI-Report (Englisch) We have highlighted our commitment to responsible action in our core business by signing the Principles for Sustainable Insurance (PSI). In the area of investment, we have signed up to the Principles for Responsible Investment (PRI). These two codes go well beyond what is required by law or by supervisory regulations. The same is true of some other voluntary commitments we have made. By implementing these in a purposeful manner we meet the demands of our stakeholders in terms of corporate responsibility. Statement by the CEO Within the framework of the PSI, we are working together with various market participants from the insurance industry and with a wide range of stakeholders from society at large. The following examples of 2015 show how Munich Re (Group) is putting the four principles into practice: Principle 1 We will embed in our decision-making environmental, social and governance issues relevant to our insurance business. A holistic Group strategy underlies our business of primary insurance and reinsurance. We reflect this in a framework for integrating ESG aspects into our core business and asset management, geared to the respective business fields. Our new shared value approach underlines this by more strongly connecting Corporate Responsibility to our business. Corporate responsibility in business Corporate responsibility in insurance business To ensure that our commitment is implemented and put in practice in our corporate reality, all members of Munich Re's Board of Management have PSI performance targets in their long-term objectives agreements. Annual Report 2015 (chart on p. 53) For four years now, we have had a cross-business-field Group Corporate Responsibility Committee (GCRC), which advises the Board of Management on the development of our sustainability strategy. It identifies and prioritises sensitive topics, on which we develop positions that apply Group-wide. By sensitive topics we mean industry sectors or practices with a high ESG impact in transactions of our core business and/or investments. For each of these industries and activities identified, we are developing position papers that provide guidance to our underwriters on how to address ESG aspects when writing such business. These are implemented by the business fields in the form of binding underwriting guidelines, best practices and guidance for our employees. For the especially sensitive activities such as arctic drilling we have created an Arctic Drilling Panel, an expert team which assesses all business activities related to arctic drilling exposures (e.g. exploration or production). So far, the GCRC has approved position papers and guidelines on the following sensitive topics: External Link PSI Signatories: Signatory companies Position papers and applications on sensitive topics at Munich Re With the approach we take, full responsibility for each transaction deliberately remains with the business unit concerned. Experts from our Corporate Responsibility department support our employees in assessing ESG criteria in business operations: We offer a broad-based range of training programs, from technical implementation of our underwriting guidelines to current sustainability topics, tailored in each case to the individual industry and region. At the same time, we expect and promote active dialogue among our employees and between them and their managers. In the reinsurance sector, a "Corporate Responsibility in Business" coordinators' network was established. Once a year a meeting of all coordinators is organised in order to ensure content within the network is updated. By the end of 2015, nearly 600 staff members (underwriters, client managers, business analysts) in Munich and major international hubs have been sensitised to ESG aspects and, in their role as multipliers, are now transferring their knowledge within their own departments, in risk assessments, client discussions and in exchanges with other units. Experts from our Corporate Responsibility department are always available to provide advice and guidance. Corporate responsibility in insurance business An ESG tool for engineering projects, developed in 2013, was continuously extended for other industry sectors. It supports our underwriters in systematically incorporating ESG aspects into their risk assessment. Since May 2014, our Special and Financial Risks/Credit Insurance department is using the ESG tool as best practice for political and credit risks in terms of infrastructure projects. Furthermore it helps our asset managers to assess risks when investing in infrastructure projects. Our primary insurer ERGO attaches importance to the integration of ESG aspects in its personal lines insurance business and offers a multiplicity of insurance solutions that take account of ecological aspects. These range from eco-rates in motor insurance to unit-linked annuity insurance policies that take sustainability into account in investments. In 2014, ERGO introduced ESG aspects into the product development process for private customer business. In 2015, ERGO implemented a new branding for products which meet all necessary ESG standards: ERGO thus labels for example a car insurance for e-vehicles with special batteries with an "ESG icon". With its focus on covering and managing risk, Munich Health offers customised, sustainable solutions for the health market. By combining know-how from both the primary insurance and reinsurance segments, we create the basis that enables our clients to achieve success and security in their respective markets. Sustainable Solutions Principle 2 We will work together with our clients and business partners to raise awareness of environmental, social and governance issues, manage risk and develop solutions. Munich Re’s business environment is in flux, presenting ever new opportunities and risks. Climate change, vulnerable economies, emerging risks and demographic trends constitute major challenges. We meet these challenges actively and flexibly with tailor-made solutions. Challenges It is our business to know all risks of relevance. In addition to the global challenges, our focus is also on developing new business potential. One of our tasks is therefore to use new findings to advance the risk models used. With our extensive knowledge and decades of experience, we can thus actively shape the changes taking place. Sustainable Solutions In treaty reinsurance, where we cover entire portfolios without being able to assess the individual risks, our client managers actively seek dialogue with the ceding company to raise awareness of ESG issues. At the same time, Munich Re Group staff regularly and frequently speak at international conferences, market events or client seminars about the PSI and ESG integration. Munich Re is driving forward ESG integration within partnerships and cooperations, for example with the Global Fund and with the International Finance Corporation. In the context of an bilateral workshop with one of our clients in the pharmaceutical sector, discussion took place on the Corporate Responsibility approach in the domain of health. One example of this is the cooperation we began in 2014 with the Global Fund. The Global Fund is a funding model to combat the three major infectious diseases of HIV/AIDS, malaria and tuberculosis. It operates in 140 countries, making it one of the most important tools in fighting these diseases. Our Special and Financial Risks Division (SFR) is developing a series of products and solutions for the non-profit sector, and thus for people affected by diseases, while at the same time generating financial added value for Munich Re. The Global Fund In cooperation with the International Finance Corporation (IFC), the Fox School of Business at Temple University in Philadelphia (USA) and the University of Technology, Sydney (Australia), Munich Re initiated the PSI project "ESG in risk management for surety bonds". A global survey demonstrated the need for the integration of ESG aspects into the classical risk assessment of surety business, the current approach can be expanded. The project's aim is to develop a standard ESG framework for surety bond underwriting in a collaborative process. ESG in risk management for surety bonds Principle 3 We will work together with governments, regulators and other key stakeholders to promote widespread action across society on environmental, social and governance issues. Munich Re has always valued an open and ongoing dialogue with its stakeholders. Transparent communication with our stakeholders is the basis for mutual trust. At the same time, this exchange enables us to identify important social challenges and changes at an early stage so that we can then offer or develop suitable business solutions for the future. Stakeholder dialogue Munich Re was identified as the most sustainable DAX component by STOXX and Sustainalytics. Main credit for this success was given to the way Munich Re fully incorporated sustainability and ESG criteria into their core business areas, from primary insurance and reinsurance to its investment arm. An award ceremony took place at Deutsche Börse in Frankfurt in October 2015. News Corporate Responsibility Portal The Australian Business Roundtable for Disaster Resilience & Safer Communities, in which Munich Re has been an active member since 2013, is about to create the first ever framework to measure the long-term social impact of natural disasters on the Australian community, and will also create national infrastructure investment guidelines for building resilience into critical infrastructure. Australian Business Roundtable The Munich Climate Insurance Initiative (MCII) and the Caribbean Catastrophe Risk Insurance Facility (CCRIF) - in cooperation with the respective local governments - have developed a weather-index-based insurance cover for individuals with low incomes on the Caribbean islands of Jamaica, St. Lucia and Grenada. If pre-defined wind speeds or amounts of rainfall are exceeded, the insurance (Livelihood Protection Policy) pays out to policyholders within a few days. In June 2015, business and strategic analysts of Munich Re presented the Corporate Responsibility Strategy at the Insurance Association of the Caribean, Barbados. Sustainable Solutions With a Webinar focusing on the PSI of the VfU (Association for Environmental Management and Sustainability in the financial sector) in cooperation with Munich Re, the GDV (German Insurance Association) and Allianz SE, expertise and implementation exchange was continued on a regular basis. In October 2015, the yearly Munich Re roadshow for in depth exchange with SRI-Investors took place in Brussels and Amsterdam. The scientific partnerships and memberships in which Munich Re engages and shares its knowledge are numerous, especially in the context of climate change and sustainability. Partnerships with the Max-Planck-Society, acatech or the University of Eberswalde for Sustainable Development are just a few examples. Our Munich Re Foundation has also a special focus on Climate Change and Education. Principle 4 We will demonstrate accountability and transparency in regularly disclosing publicly our progress in implementing the Principles. This is our fourth progress report in connection with the Principles for Sustainable Insurance. It covers the calendar and financial year 2015 (1 January to 31 December). We will publish an update for the financial year 2016 within a year from now. An extensive overview of all our activities can be found in the Corporate Responsibility Portal and on our corporate website. Corporate Responsibility Portal Munich Re Corporate website SRI indices, SRI ratings and awards received N.B.: Hyperlinks in this report refer to pages in our Corporate Responsibility Portal, of which this report is an integral part. Links also refer to Munich Re's corporate website and other pages in the public domain, which may be updated at irregular intervals. Munich, June 2016 Dr. Astrid Zwick Head of Corporate Responsibility Munich Re [email protected] GRI: G4-DMA-Human Rights Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Über das CR Portal Verwandte Themen Service GRI & Global Compact Downloads Prüfungsvermerk Umweltkennzahlen (PDF, 137 KB) Corporate Reponsibility Bericht 2015/2016 (folgt am 5.7.2016) Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback Über das Corporate-Responsibility-Portal Mit dem Corporate-Responsibility(CR)-Portal legen wir unser Verständnis von unternehmerischer Verantwortung bei Munich Re dar. Unsere Maßnahmen und die detaillierten Kennzahlen zeigen unsere Leistungen und erläutern, wie wir diese Verantwortung in unserem Geschäft täglich leben. Im Rahmen unseres jährlichen Corporate-Responsibility-Berichts legt das Portal rückblickend dar, wie sich die Prozesse unserer umgesetzten Systeme weiterentwickelt haben, welche Maßnahmen wir im letzten Jahr ergriffen haben, und welche Erfolge wir dabei erzielen konnten. Zudem berichten wir laufend über CR-Aktivitäten des gesamten Konzernverbunds. Dies schließt auch die Geschäftsfelder Rückversicherung, Erstversicherung, Munich Health sowie die MEAG, den Vermögensverwalter von Munich Re, mit ein. Die vorgestellten Maßnahmen und Aktivitäten beziehen sich schwerpunktmäßig auf den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis 30. März 2016, die Kennzahlen auf das Geschäftsjahr 2015 (Stichtag 31. Dezember 2015). Die Inhalte des CR-Portals sind in deutscher und englischer Sprache verfügbar und stehen als PDF-Dokument zum Download bereit. Dieses Dokument ist gleichzeitig unser Corporate-ResponsibilityBericht für das Jahr 2015. Ausgewählte Inhalte – qualitative und quantitative Berichterstattung Um ein umfassendes Bild unserer Leistungen zu zeigen, wurden Themen und Inhalte des CR-Portals nach dem Grundsatz der Wesentlichkeit und nach den Interessen unserer Stakeholder ausgewählt. Ausgewählte quantitative Umweltindikatoren sind für das Geschäftsjahr 2015 erstmalig gruppenweit verifiziert (siehe Downloads rechts). GRI-Richtlinien und Fortschrittsmitteilung zum Global Compact Für mehr Transparenz und zur besseren Nachvollziehbarkeit haben wir uns bei der Erstellung des CR-Portals am Leitfaden G4 der Global Reporting Initiative (GRI) sowie am Branchen-Zusatzprotokoll „Finanzdienstleistungen (Financial Services)“ orientiert. Unsere Berichterstattung erfolgt „in Übereinstimmung“ mit der „Kern-Option“ der GRI G4 Leitlinien. Die GRI-Indikatoren sowie die Branchen-Zusatzindikatoren haben wir in einer eigenen GRI-Bilanz übersichtlich zusammengestellt. Das CR-Portal und die GRIBilanz sind zugleich unsere jährliche Fortschrittsmitteilung („Communication on Progress“) für den Global Compact. Ferner erfolgt im Rahmen unserer Berichterstattung auf dem CR-Portal unser Reporting für die Principles for Sustainable Insurance (PSI). Verifizierte Kennzahlen Der CO2-Fußabdruck unserer Geschäftstätigkeiten ist der zentrale Indikator, um unsere Umweltleistung zu messen und zu bewerten. Wir ermitteln die CO2-Emissionen aus Energie-, Papier- und Wasserverbrauch, Geschäftsreisen und Abfällen in einem jährlichen Turnus. Dies geschieht in standardisierter Form und in hoher Qualität. Dies wurde uns für ausgewählte quantitative Umweltdaten für 2015 für die gesamte Gruppe erstmalig durch ein externes Prüfungsunternehmen bestätigt (siehe Prüfbericht im Download-Bereich rechts). Ansprechpartner Sollten Sie Fragen zur Corporate Responsibility von Munich Re haben, so können Sie sich jederzeit an unsere Experten wenden. Für das CR-Portal sind Georg Justus Schwarz und Dr. Philipp Hasenmüller, Consultants Corporate Responsibility, verantwortlich. Bitte richten Sie Ihre Fragen und Anmerkungen an [email protected] Hinweis der Redaktion In den Texten des CR-Portals haben wir aufgrund der besseren Lesbarkeit auf geschlechtsbezogene Doppelungen (zum Beispiel „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“) verzichtet. GRI Content Index: G4-20; G4-21; G4-28; G4-30; G4-33 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Service VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Downloads Downloads Corporate Responsibility Berichte Datei Download Über das CR Portal Corporate Responsibility Bericht 2014/2015 (PDF, 13,6 MB) Downloads Glossar Corporate Responsibility Bericht 2013/2014 (PDF, 8,1 MB) Kontakt und Feedback Corporate Responsibility Bericht 2012/2013 (PDF, 2 MB) Corporate Responsibility Bericht 2011/2012 (PDF, 2,6 MB) Corporate Responsibility Bericht 2010/2011 (PDF, 2,5 MB) Corporate Responsibility Kurzberichte Datei Download Corporate Responsibility Kurzbericht 2014/2015 (PDF, 2,5 MB) Corporate Responsibility Kurzbericht 2013/2014 (PDF, 2,8 MB) Corporate Responsibility Kurzbericht 2012/2013 (PDF, 2 MB) Corporate Responsibility Kurzbericht 2011/2012 (PDF, 2,3 MB) Corporate Responsibility Kurzbericht 2010/2011 (PDF, 7,8 MB) Global-Reporting-Initiative-Ergebnisse Datei Download Global Reporting Initiative 2013 (englisch) (PDF, 328 KB) Global Reporting Initiative 2012 (englisch) (PDF, 319 KB) Global Reporting Initiative 2011 (englisch) (PDF, 355 KB) Konzerngeschäftsberichte Datei Download Konzerngeschäftsbericht 2015 (PDF, 3,8 MB) Konzerngeschäftsbericht 2014 (PDF, 15 MB) Konzerngeschäftsbericht 2013 (PDF, 13 MB) Konzerngeschäftsbericht 2012 (PDF, 9,3 MB) Konzerngeschäftsbericht 2011 (PDF, 11,4 MB) English Münchener Rück Stiftung - Jahresrückblicke Datei Download Jahresrückblick „Report 2015“ Munich Re Risikoberichte Datei Download Munich Re Risikobericht 2015 (PDF, 120 KB) Munich Re Risikobericht 2014 (PDF, 123 KB) Munich Re Risikobericht 2013 (PDF, 2 MB) Munich Re Risikobericht 2012 (PDF, 497 KB) Munich Re Risikobericht 2011 (PDF, 554 KB) Munich Re Verhaltenskodizes Datei Download Munich Re Verhaltenskodex (Rückversicherung) (PDF, 349 KB) ERGO Verhaltenskodex (PDF, 119 KB) Verhaltenskodex für den selbständigen Außendienst der ERGO Gesellschaften (PDF, 180 KB) GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb (PDF, 41 KB) Principles for Sustainable Insurance (PSI) Bericht Datei Download PSI Disclosure 2015 (PDF, 1,2 MB) PSI Disclosure 2013 (englisch) (PDF, 1,2 MB) Corporate Responsibility im Kerngeschäft von Munich Re (Gruppe) (PDF, 229 KB) Beschaffung Datei Download Munich Re Beschaffungsrichtlinie (englisch) (PDF, 84 KB) TOPICS GEO – Naturkatastrophen Datei Download TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2015 (PDF, 17,8 MB) TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2014 (PDF, 14,9 MB) TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2013 (PDF, 12,5 MB) TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2012 (PDF, 9,4 MB) TOPICS GEO – Naturkatastrophen 2011 (PDF, 11,1 MB) Umwelt und Klima Datei Download Carbon Disclosure Report 2013 (englisch) (PDF, 332 KB) Carbon Disclosure Report 2012 (englisch) (PDF, 145 KB) Carbon Disclosure Report 2011 (englisch) (PDF, 133 KB) Munich Re Newables 2009 (PDF, 2,8 MB) SystemAgro 2009 (PDF, 1,4 MB) Umweltleitlinien Munich Re 2012 (englisch) (PDF, 222 KB) GRI: G4-29 Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar Aktuar Mathematisch ausgebildeter Experte, der mit Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Finanzmathematik Fragestellungen des Versicherungs- und Bausparwesens, der Kapitalanlagen und Altersversorgungssysteme analysiert und unter Berücksichtigung des rechtlichen und wirtschaftlichen Umfelds Lösungen entwickelt. Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Assekuranz Synonym für Versicherung. Asset Liability Management Asset Liability Management, abgekürzt ALM, bezeichnet ein Risikomodell zur AktivPassiv-Steuerung in Bilanzen. Zielsetzung des ALM ist, mit der Steuerung aller Bilanzpositionen die erwartete Rendite unter Unsicherheit zu optimieren. In einem fortdauernden Prozess werden gleichzeitig Anlagen und Verbindlichkeiten auf Renditen beziehungsweise Zinsen und ihre zeitliche Staffelung untersucht. Daraus wird die Strategie entwickelt, mit der bei vorgegebenen Risikogrenzen die finanziellen Ziele erreicht werden. Assetmanagement Steuerung eines Anlageportefeuilles nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten. Umfasst die Vorbereitung und Umsetzung von Anlageentscheidungen zur Disposition des Vermögens sowie das Management von Spezialfonds. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar A Aktuar Mathematisch ausgebildeter Experte, der mit Methoden der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Finanzmathematik Fragestellungen des Versicherungs- und Bausparwesens, der Kapitalanlagen und Altersversorgungssysteme analysiert und unter Berücksichtigung des rechtlichen und wirtschaftlichen Umfelds Lösungen entwickelt. Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Assekuranz Synonym für Versicherung. Asset Liability Management Asset Liability Management, abgekürzt ALM, bezeichnet ein Risikomodell zur AktivPassiv-Steuerung in Bilanzen. Zielsetzung des ALM ist, mit der Steuerung aller Bilanzpositionen die erwartete Rendite unter Unsicherheit zu optimieren. In einem fortdauernden Prozess werden gleichzeitig Anlagen und Verbindlichkeiten auf Renditen beziehungsweise Zinsen und ihre zeitliche Staffelung untersucht. Daraus wird die Strategie entwickelt, mit der bei vorgegebenen Risikogrenzen die finanziellen Ziele erreicht werden. Assetmanagement Steuerung eines Anlageportefeuilles nach Risiko- und Ertragsgesichtspunkten. Umfasst die Vorbereitung und Umsetzung von Anlageentscheidungen zur Disposition des Vermögens sowie das Management von Spezialfonds. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar Beiträge Der Beitrag, oft auch Prämie genannt, ist der Preis für den Versicherungsschutz, den der Versicherer leistet. Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar Code of Conduct Englisches Wort für Verhaltenskodex. Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Combined Ratio Combined Ratio oder Schaden-Kosten-Quote bezeichnet das Verhältnis von Kosten für den Versicherungsbetrieb und Leistungszahlungen zu den eingenommenen Prämien. Ein Wert von 100 Prozent bedeutet, dass die Kosten und Zahlungen genau dem Prämienvolumen entsprechen. Liegt die Combined Ratio unter 100 % erwirtschaftet das Unternehmen Gewinn, bei Werten über 100 Prozent werden entsprechend Verluste gemacht. Compliance Aufgrund der Definition im Deutschen Corporate Governance Kodex bedeutet „Compliance“: handeln im Einklang mit den geltenden Gesetzen sowie den unternehmensinternen Regeln. Über die unternehmensinternen Regeln sind auch die Grundsätze und Wertvorstellungen mit erfasst, die im Verhaltenskodex von Munich Re niedergelegt sind. „Compliance“ erfordert Organisations- und Überwachungsmaßnahmen im Unternehmen, einschließlich geeigneter Informationsund Dokumentationssysteme, um Gesetzes- und Regelverstößen vorzubeugen. Corporate Citizenship Bezeichnet das bürgerliche Engagement von Unternehmen, das heißt sich über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus als „guter Bürger“ aktiv für die lokale Zivilgesellschaft und für ökologische oder kulturelle Belange einzusetzen. Corporate Climate Centre (CCC) Ein Bereich von Munich Re, der sich mit den Folgen des Klimawandels beschäftigt. Er ging im Jahr 2008 hervor aus dem bereits 1974 gegründeten Kompetenzzentrum GeoRisikoForschung. Dieses unternehmensübergreifende Netzwerk von Mitarbeitern berät zum Beispiel Underwriter sowie Kunden bei der Entwicklung zukunftsweisender Produkte. Die Experten aus dem CCC stehen weltweit mit Wissenschaftlern, Verbänden und Organisationen in engem Dialog und sind in zahlreiche Forschungsund Entwicklungsprojekte eingebunden. Corporate Governance Corporate Governance bezeichnet den rechtlichen und faktischen Rahmen fur die Leitung und Überwachung von Unternehmen. Corporate-Governance-Regelungen dienen der Transparenz und stärken damit das Vertrauen in eine verantwortliche, auf Wertschöpfung gerichtete Unternehmensleitung und Kontrolle. Corporate Volunteering Fachbegriff für die Förderung des freiwilligen Engagements von Mitarbeitern eines Unternehmens. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar Deutscher Corporate Governance Kodex Verhaltenskodex mit empfehlendem Charakter für börsennotierte Unternehmen. Er soll die in Deutschland geltenden Regeln für Unternehmensleitung und -überwachung für nationale wie internationale Investoren transparent machen und so das Vertrauen in die Unternehmensführung deutscher Gesellschaften stärken. Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Diversity Steht für den Umgang und die Gleichbehandlung von Gruppen mit unterschiedlichen Merkmalen in Bezug auf Kultur (Ethnie), Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Behinderung und Religion (Weltanschauung). „Due Diligence“-Prüfung „Due Diligence“-Prüfung bezeichnet eine mit „gebotener Sorgfalt“ durchgeführte Risikoprüfung, dabei werden die Stärken und Schwächen des Objekts analysiert, die zu dessen Wertfindung beitragen. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar Emerging Risk Bezeichnet ein neu auftretendes Risiko, zu dem bisher noch keine Erfahrungswerte vorliegen. Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Emissionszertifikate Ein ökonomisches Instrument des Umweltschutzes, das dazu dient, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen zu verringern. Ethical-Walls Bezeichnet in der Finanzwelt die Praxis, Abteilungen eines Unternehmens, die von unterschiedlichen Zielsetzungen geleitet werden, so voneinander zu trennen, dass es zu keinem Informationsaustausch kommt, und damit Interessenkonflikte vermieden werden. EU-Green-Building-Zertifikat Programm der europäischen Kommission zur Verbesserung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien. Zertifiziert Nichtwohngebäude, die entsprechende Maßnahmen nachweisen können. Die Koordination in Deutschland liegt bei der Deutschen Energieagentur (DENA). Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar F Fraud Englisch für Betrug, Täuschung, Unterschlagung. Fachbegriff: Fraud ist das vorsätzliche Handeln eines oder mehrerer Manager, Mitarbeiter oder Dritter zur Erlangung eines ungerechtfertigten oder illegalen Vorteils. Downloads Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Dachverband der deutschen Versicherungswirtschaft, der die Interessen der Versicherungswirtschaft gegenüber den Abgeordneten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vertritt und mit seiner Öffentlichkeitsarbeit allgemein die verschiedenen Verbrauchergruppen anspricht. Daneben übt der GDV eine umfangreiche Beratungstätigkeit gegenüber den Mitgliedsunternehmen aus. Global Compact Der Global Compact (GC) der Vereinten Nationen ruft Unternehmen weltweit dazu auf, zehn Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung umzusetzen. Global Reporting Initiative (GRI) Die GRI ist eine Non-Profit-Organisation, die international anerkannte Richtlinien für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten entwickelt. Ziel ist es, die Nachhaltigkeitsberichterstattung verschiedener Organisationen vergleichbar zu machen und Informationen zu ESG-Kriterien zu strukturieren. Die Richtlinien der GRI sind der international renommierteste und am weitesten verbreitete Berichtsstandard. Governance Englisches Wort für Unternehmensführung. Group Chief Compliance Officer Gruppenweit verantwortliche Person für die Einhaltung geltender Gesetz sowie der unternehmensinternen Regeln. Group Chief Risk Officer (CRO) Gruppenweit verantwortliche Person für das Risikomanagement. Unterstützt wird der CRO von CROs in den Geschäftsfeldern und von interdisziplinären Teams hochqualifizierter Mitarbeiter. Group Compliance Committee (GCC) Das Group Compliance Committee (GCC) betrachtet Reputationsrisiken auf Gruppenebene, um eine gruppeneinheitliche Analyse und Behandlung sicherzustellen. Group Corporate Responsibility Committee (GCRC) Group Corporate Responsibility Committee: Gruppenweites Gremium bei Munich Re zur konzernweiten Steuerung und Koordination der CR-Aktivitäten. Group Development Englischer Begriff für Konzernentwicklung. Group Investment Committee (GIC) Im GIC werden spezifische Risiken der Kapitalanlage behandelt und gesteuert. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar H Holding Englischer Begriff für Dachgesellschaft. Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar I Integrated Risk Management (IRM) Die Funktion Integrated Risk Management (IRM) verantwortet das gruppenweite Risikomanagement und baut dabei auf dezentrale Strukturen in allen Bereichen der Gruppe. Dem IRM steht der Chief Risk Officer (CRO) vor. ISO 14001 ISO 14001 ist eine internationale Umweltmanagementnorm, die weltweit anerkannte Anforderungen für ein Umweltmanagementsystem bestimmt. Sie legt den Schwerpunkt auf einen fortlaufenden Verbesserungsprozess, um so die Umweltleistung einer Organisation (Unternehmen, Dienstleister, Behörde, etc.) entsprechend der Zielvorgabe zu erreichen. Dieser fortlaufende Verbesserungsprozess beruht auf der Methode „Planen-Ausführen-Kontrollieren-Optimieren“ (Plan-Do-Check-Act, PDCA). Hierzu soll das Unternehmen eine betriebliche Umweltpolitik, Umweltziele und ein Umweltprogramm festlegen sowie ein Managementsystem aufbauen, das dazu beiträgt, das Ziel zu erreichen. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar K Klimaneutralität Klimaneutralität bezeichnet die Minderung und Kompensation von Treibhausgasemissionen. Durch den Kauf von Klimazertifikaten kann der CO2-Ausstoß eines Unternehmens „neutralisiert“ werden. Das heißt: Der Ausstoß einer bestimmten Menge an CO2-Emissionen, die unvermeidlich ist, wird an einem anderen Ort der Welt verhindert. Dazu dienen klimafreundliche Projekte, zum Beispiel der Bau eines Windparks, welcher ein altes Kohlekraftwerk ersetzen kann. Durch den Kauf von Klimazertifikaten werden diese Projekte finanziell ermöglicht und zur Kompensation von CO2-Emissionen verrechnet. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar L Lobbying Bezeichnet eine Form der Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, durch die Interessengruppen versuchen, auf Gesetzgebungsverfahren, politische Entscheidungen sowie die öffentliche Meinung einzuwirken. Downloads Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar M Materialitätsanalyse Bezeichnet die Untersuchung und Bewertung der Ergebnisse einer Stakeholderbefragung. Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback English MEAG Die Munich ERGO Assetmanagement GmbH (MEAG) ist einer der großen Vermögensverwalter im europäischen Finanzsektor und managt nahezu das gesamte Vermögen von Munich Re und ERGO. Mikrokredit Mikrokredite sind Kleinstkredite von einem Euro bis höchstens 1.000 Euro an Kleingewerbetreibende überwiegend in Entwicklungsländern. Mikroversicherung Mikroversicherungen bieten armen Bevölkerungsgruppen vor allem in Entwicklungsländern Absicherung gegen elementare Risiken, wie Krankheiten, Berufsunfähigkeit, Folgen von Naturkatastrophen oder unerwarteten Ernteausfällen. Mischfonds Mischfonds sind Investmentfonds, die sowohl in Aktien, Rentenpapieren, Geldmarkttiteln als auch in Immobilien-Sondervermögen anlegen. Munich Climate Insurance Initiative (MCII) Die MCII wurde im Jahr 2005 von Munich Re gegründet, um zusammen mit Versicherern, NGOs und wissenschaftlichen Einrichtungen versicherungsbasierte Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal Downloads VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar N Non-Governmental-Organisation (NGO) Eine Non-Governmental-Organisation (deutsch: Nichtregierungsorganisation) bezeichnet einen zivilgesellschaftlichen Interessenverband. Eingeführt wurde der Begriff von den Vereinten Nationen, um eine definitorische Abgrenzung zivilgesellschaftlicher Vertreter gegenüber staatlichen Vertretern in politischen Prozessen zu schaffen. Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar O Ombudsmann Der Ombudsmann ist ein unparteiischer Schiedsmann. In seiner Funktion als Streitschlichter wird er in verschiedenen Bereichen hinzugezogen, um ohne großen bürokratischen Aufwand Lösungen für entsprechende Fälle zu finden. Downloads Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar P Pandemie Unter Pandemie versteht man eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit, im engeren Sinn eine Infektionskrankheit. Im Gegensatz zur Epidemie, bei der eine Erkrankung örtlich und zeitlich begrenzt auftritt, ist eine Pandemie örtlich nicht beschränkt. Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Parametrischer Trigger Eine Versicherungsdeckung mit einem parametrischen Trigger greift, sobald ein physikalisch messbares Kriterium eines Naturereignisses erreicht ist, wie zum Beispiel eine Erdbebenstärke gemessen anhand der Richterskala, eine Windgeschwindigkeit oder ein Luftdruck. Die Deckung hängt ausschließlich davon ab, ob das Kriterium erfüllt ist; unabhängig davon, ob der Zedent tatsächlich Verluste zu verzeichnen hatte oder nicht. Principles for Responsible Investment (PRI) Die PRI sind ein Regelwerk zur Berücksichtigung von ESG-Kriterien bei Kapitalanlageentscheidungen. Die PRI befinden sich unter dem Dach der UNEP Finance Initiative. Ihre Einhaltung erfolgt auf freiwilliger Basis. Principles for Sustainable Insurance (PSI) Die PSI geben der Versicherungswirtschaft einen Rahmen zur systematischen Berücksichtigung von ESG-Kriterien. Wie die PRI sind die PSI Teil der UNEP Finance Initiative. Public Private Partnership Als Public Private Partnership (PPP) oder öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) wird die langfristig angelegte Zusammenarbeit zwischen Privatunternehmen und staatlichen Stellen bezeichnet, die das Ziel verfolgt, öffentliche Aufgaben wirtschaftlich besser zu erfüllen. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar R Ratingagentur Ratingagenturen sind marktwirtschaftliche Organisationen, die gewerbsmäßig Unternehmen aller Branchen sowie Staaten auf deren Kreditwürdigkeit prüfen und bewerten. Diese Bewertung wird in Ratingcodes ausgegeben und besteht in der Regel aus Buchstabenfolgen, die von AAA (beste Qualität) bis D (zahlungsunfähig) reichen. Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Resilienz Resilienz beschreibt die Widerstandskraft von Personen oder Systemen und besteht aus den Fähigkeiten, Schäden abzuwehren, sich nach erlittenen Beschädigungen zu regenerieren und sich an veränderte Bedingungen anpassen zu können. RRC Ein Reputation Risk Committee (RRC) gibt es bei Munich Re in jedem Geschäftsfeld. Diese RRCs befassen sich mit Reputationsrisiken, die im täglichen Geschäft auftreten können. Rückversicherer Versicherungsunternehmen, das Versicherungsrisiken von anderen Versicherungsgesellschaften übernimmt und selbst keine direkten Vertragsbeziehungen zum Versicherungsnehmer unterhält. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar S Scorecard Englischer Begriff für Zahlentabelle. Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Socially Responsible Investing (SRI) Socially Responsible Investing beschreibt eine Investmentstrategie, die darauf abzielt, neben dem finanziellen Gewinn auch den gesellschaftlichen Gewinn zu maximieren. Solvency II Projekt der Europäischen Kommission zur grundlegenden Reform und Harmonisierung der europäischen Vorschriften über die Versicherungsaufsicht. Solvency II basiert auf dem Drei-Säulen- Konzept: Mindestkapitalanforderungen (quantitativ), aufsichtsrechtliche Überprüfungsverfahren (qualitativ) und Marktdisziplin (Offenlegung). Stakeholder Als Stakeholder werden alle Gruppen bezeichnet, die durch Unternehmenstätigkeiten beeinflusst werden und ihrerseits Einfluss auf das Unternehmen nehmen. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar T Total Shareholder Return Total Shareholder Return (deutsch: Aktienrendite) ist eine Größe zur Bewertung des Anlageerfolgs eines Aktienengagements. Er stellt die Änderungen im Kapitalwert inklusive der Dividenden eines Unternehmens über einen bestimmten Zeitraum dar. Downloads Glossar Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal Downloads Glossar Kontakt und Feedback VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar U Underwriter Mitarbeiter eines Versicherungs- oder Rückversicherungsunternehmens, der im Auftrag seines Arbeitgebers die Bedingungen eines (Rück-)Versicherungsvertrags aushandelt, akzeptiert oder ablehnt. UNEP FI Die United Nations Environment Programme Finance Initiative (UNEP FI) ist eine globale Partnerschaft zwischen dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und dem privaten Finanzsektor. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Glossar V Verhaltenskodex Ein Verhaltenskodex (englisch: Code of Conduct) bezeichnet eine Zusammenstellung von Richtlinien, die ein Unternehmen im Rahmen einer Selbstverpflichtung entwickelt. Er beinhaltet Regelungen für die gesamte Lieferkette und kann thematisch sehr breit aufgestellt sein. Downloads Glossar Kontakt und Feedback English Volatilität Volatilität gilt als Maß für Schwankungen von Finanzmarktparametern wie Aktienkursen oder Investmentfonds-Anteilen und beschreibt das Risiko einer Kapitalanlage. Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Glossar Über das CR Portal Downloads Glossar VERANTWORTUNG Kontakt THEMEN RSS Feed Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum English ÜBER UNS Glossar W Wertbeitragsrechnung Die Wertbeitragsrechnung ermöglicht es, die Vorteilhaftigkeit einer Investition zu berechnen. Mit ihr kann der Zusammenhang zwischen Investitionsrendite, Kapitalkosten und Wertsteigerung sichtbar gemacht werden. Whistleblowing Englischer Begriff für die Aufdeckung eines Missstandes durch einen Inside bzw. einen Mitarbeiter. Kontakt und Feedback Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Sitemap MUNICH RE Home STRATEGIE Über uns Service VERANTWORTUNG Kontakt RSS Feed THEMEN Datenschutz KENNZAHLEN Rechtliche Hinweise Impressum ÜBER UNS Kontakt und Feedback Hinweis Kontakt Für Fragen und Anregungen steht Ihnen das Corporate Responsibility Team von Munich Re gerne zur Verfügung. Über das CR Portal Downloads Georg Justus Schwarz und Dr. Philipp Hasenmüller Consultants Corporate Responsibility E-Mail: [email protected] Telefon: +49 89 3891-0 Glossar Kontakt und Feedback English Dr. Astrid Zwick Leiterin Corporate Responsibility E-Mail: [email protected] Telefon: +49 89 3891-0 Munich Re Königinstraße 107 80802 München Kontakt Media Relations Ihre Nachricht an unsere Corporate-Responsibility-Experten Anrede* Frau Herr Name*, Vorname Firma Land* Bitte wählen E-Mail* Betreff* Ihre Nachricht an uns* Abschicken Zurücksetzen Interessant? Teilen Sie diesen Inhalt auf Ihrer bevorzugten Social-Media-Plattform. 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