Jahresbericht 2009 VDI Berlin
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Jahresbericht 2009 VDI Berlin
Fördernde Unternehmen ATENA Engineering GmbH Vattenfall Europe AG ETC Transport Consultants Berlin GmbH Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Kieback & Peter GmbH & Co. Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Menzel Elektromotoren GmbH TRAPP INFRA BERLIN GmbH Zentralverband Deutsches Baugewerbe Brunel GmbH euro engineering AG Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung Delta-i-GmbH Technik Begeistert Jahresbericht 2009 Impressum Herausgeber: VDI BV Berlin-Brandenburg e.V. Reinhardtstraße 27 B 10117 Berlin Telefon: 030 3410-177 Telefax: 030 3410-261 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdi-bb.de Titelfoto: Sylvia Donner Gestaltung: Sylvia Donner, Birgitt Döhring, Simone Beier Druck: MediaService GmbH BärenDruck und Werbung Auflage: 500 Exemplare Inhalt 1. Vorworte Rückblick 2009 3 2. Bericht des Vorstandes Neugründungen von Arbeitskreisen Bestehende Arbeitskreise 2009/2010 Bezirksgruppen Mitgliederentwicklung 195 Veranstaltungen mit 5.256 Teilnehmer/innen Neues Förderndes Unternehmen Mitgliederversammlung 2009 Vorstandssitzungen Arbeitskreisleitertagung Kooperationsvereinbarungen 2009 Prager Schinkenessen 2009 Neumitgliederversammlung 2009 Interessantes über unsere lokalen Studenten- und Jungingenieur-Teams Projekt Technik in Schulen Berufsinformation und Jugendarbeit Neue Mitgliederzeitung Technikunterricht in Schulen Tag der Technik VDIni Club in Berlin Ausblicke 2010 Wissenschaftsjahr 2010 VDIni Clubs in Brandenburg 60 Jahre VDI Berlin-Brandenburg Bestehende und zukünftige Kooperationsvereinbarungen 7 8 10 10 10 11 11 14 16 17 19 21 22 24 25 26 27 28 30 31 31 31 32 33 3. Organe Vorstand Kuratorium Ingenieurhilfe/Pressearbeit Geschäftsstelle 36 41 42/43 44 4. Bezirksgruppen/Arbeitskreise 5. Zahlen, Daten, Fakten Jahresabschluss 2009 Bericht des Rechnungsprüfers Mitgliederstatistiken 6. Ehrungen Mitgliedschaften Ausgezeichnete Absolventen 98 99 100/101 102 104 1 Vorworte 3 1. Vorworte Rückblick 2009 Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des Vorstandes Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, am 24. Januar 1950 kam es zur Wiedergründung des heutigen Bezirksvereins Berlin-Brandenburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Die vergangenen 60 Jahre waren für die Region, aber auch für den VDI, recht spannend. Wiederaufbau, Trennung, Teilung, Wirtschaftswunder, Wende und Einheit sind nicht spurlos vorübergegangen. Und doch gab und gibt es immer wieder Veränderungen, auch positive. Ein Sprichwort besagt: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Dennoch gilt, das Gute zu bewahren und innovative Ideen aus der Vergangenheit nicht vorschnell abzutun. Was für den VDI ganz wesentlich ist, ist die Nähe zu jeder einzelnen Ingenieurin und jedem einzelnen Ingenieur. Dabei sind die drei Grundaufgaben des Vereins klar umrissen: Erstens die Bildung von Netzwerken, die der VDI Berlin-Brandenburg seit Anfang 2010 auch elektronisch pflegt, zweitens der Zugang zu Fachwissen, der bei der ausgezeichneten Wissenschaftslandschaft in Berlin und Brandenburg sehr gut funktioniert und drittens der Sprecher der Ingenieure zu sein. So wurde das Format der Kooperationsverträge ins Leben gerufen, die mit den für den VDI relevanten Wissenschafts- und Wirtschaftsinstitutionen sowie Ministerien in Berlin und Brandenburg abgeschlossen wurden. Die Ver- 4 Vorworte knüpfung der bis heute über zehn abgeschlossenen Vereinbarungen mit den 43 Arbeitskreisen ergibt ein hervorragendes Beziehungs- und Informationsgeflecht, das jedem der annähernd 6.000 Mitglieder unschätzbare Vorteile bieten kann. Doch die Zukunft bringt neue Herausforderungen. Zu viele gut ausgebildete Studenten und Jungmitglieder verlassen die Region während oder nach dem Studium und lassen sich im übrigen Bundesgebiet nieder. Viele würden gerne hierbleiben, wenn nur die Arbeitsplatzmöglichkeiten annähernd gut wären und den Ansprüchen an eine Ingenieurtätigkeit genügen würden. Hier eine Änderung herbeizuführen, ist vordringlichste Aufgabe des VDI BerlinBrandenburg, für den daher eine den Ingenieuren zugewandte Wirtschaftspolitik das Mandat der Stunde ist. Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger Vorsitzender Bezirksverein Berlin-Brandenburg Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, Vorsitzender des Landesverbandes 2009 (Bild links) und Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schlaiss, Vorsitzender des Landesverbandes 2010 Liebe Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, mit der Gründung der Landesvertretungen, jetzt der Landesverbände, verfolgte der VDI das Ziel, den VDI mit einheitlicher Stimme in den einzelnen Bundesländern gegenüber Politik und gesellschaftlichen Gruppen auftreten zu lassen. Die aktuellen Diskussionen in den Medien zeigen, dass unsere Vorworte 5 Schwerpunkte, die wir für diese Arbeit setzten, schon vor 6 Jahren richtig platziert wurden. Der Landesverband konzentrierte sich im Wesentlichen auf den Aufbau eines Kontaktnetzwerkes zu beiden Landesregierungen und ihren Senats- bzw. Ministerialbürokratien, die Beteiligung an der Diskussion zur aktuellen Studienreform nach Bologna, die Unterstützung der Universitäten, speziell der TU Berlin, zu Ihrer Finanzierung und die Verbesserung der Plattform für Technikunterricht an den Schulen. Die Kontaktpflege zu den Landesregierungen ist gelungen. Wir haben ein gutes Netzwerk zu allen für uns wichtigen Senatoren und Ministern, die uns auch immer wieder bei unseren Veranstaltungen und Vorträgen unterstützten. Unser Ratschlag wird wahrgenommen, oft auch angenommen. In der schwierigen Phase der Diskussion über die Berliner Hochschulfinanzen haben wir in einem weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommenem Positionspapier Stellung sowohl zu der bildungspolitischen wie wirtschaftlichen Bedeutung der TU Berlin genommen und die TU in ihrer Haushaltsdiskussion erfolgreich unterstützt. Der immer deutlicher sichtbare Fachkräftemangel und die Dramatik in der Bildungssituation an den Schulen zeigt, dass unser Weg, die Entscheidung für einen Ingenieurberuf durch Verbesserung der Kompetenzen der Schüler durch mit Technikunterricht verbesserte Interdisziplinarität des naturwissenschaftlichen Unterrichtes zu erreichen, richtig ist. Hier haben wir sowohl in Brandenburg wie in Berlin umfangreiche Projekte an den Schulen gestartet, die von der Politik wahrgenommen und anerkannt werden. Die Beteiligung an dieser bildungspolitischen Situation ist für den VDI Berlin-Brandenburg das zentrale und wichtigste Thema überhaupt, da an den Schulen nicht nur das Technikinteresse geweckt, sondern auch die Basis für wirtschaftliche Stärke gelegt wird. Beide Punkte sind Voraussetzung für eine erfolgreiche VDI- Arbeit. Der VDI hat die Studienreformdiskussion intensiv begleitet und die BolognaEntscheidungen mit unterstützt. Ebenso deutlich setzen wir uns allerdings auch auseinander mit den Folgen der Umsetzung dieser Reform, die erhebliche Defizite sowohl auf der Hochschulseite wie auf der politischen Ebene offenbaren. Der Landesverband hat sich an der Diskussion über diese Defizite 6 Vorworte intensiv öffentlich beteiligt. Dies betrifft sowohl die Fragen um die Berufsqualifizierung des Bachelors, die unselige Quotierung des Masters, wie die Problematik des neuen Titel-Wirrwarrs und der Frage um den „Dipl.-Ing.“. Blickt man auf das Ergebnis dieser letzten Jahre zurück, so können wir in der Gesamtbilanz zufrieden sein. In der Konfrontation mit den Schwierigkeiten der täglichen Umsetzung geht diese Gesamtbilanz manchmal aus dem Bewusstsein. Rufen wir uns in Erinnerung zurück, dass dies von allen Beteiligten ehrenamtlich erfolgt. Der Vorsitzende des Landesverbandes wird für 3 Jahre gewählt und kann einmal wiedergewählt werden. Ich habe diese Funktion jetzt 6 Jahre wahrgenommen und die Aufgabe mit Anfang 2010 an Karl-Heinz Schlaiss übergeben. Auf diesem Wege bedanke ich mich bei unseren Mitgliedern für das in mich gesetzte Vertrauen und wünsche Herrn Schlaiss eine gute Hand bei der Umsetzung seiner Aufgabe. Herr Schlaiss ist in Politik und Wirtschaft aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit gut vernetzt und wird die Interessen des VDI Berlin-Brandenburg kompetent vertreten. Ihr Dipl.-Ing. Siegfried Brandt Vorsitzender des Landesverbandes VDI Berlin-Brandenburg 2009 Bericht des Vorstandes 7 2. Bericht des Vorstandes Neugründung von Arbeitskreisen Ein Großteil der inhaltlichen Arbeit des Bezirksvereins findet in Arbeitskreisen statt. Die Arbeitskreise sind gleichzeitig Plattform und auch Netzwerk für alle Mitglieder des Vereins. Idealerweise sollen die Themen, die durch die Fachgliederungen des Hauptvereins bearbeitet werden, auch mit Arbeitskreisen belegt sein. Zur Vervollständigung der langjährig existierenden Arbeitskreise wurden 2009 die folgenden Arbeitskreise neu ins Leben gerufen bzw. durch Arbeitskreisleiter neu besetzt: Neugründungen: VDIni-Club Berlin VDIni-Club HS Lausitz VDIni-Club Wadelsdorf Brandenburg Sandra Jaworski (27.06.2009) Dr. Steffan Gnoth (20.02.2010) Heike Pfeiffer (27.03.2010) Arbeitskreis AK Logistik SuJ Team Wildau Leiter Maike Geiger Christoph Reinicke Neubesetzungen: Arbeitskreis Biotechnologie Konstruktion und Entwicklung Optische Technologien SuJ Team Beuth Hochschule Berlin SuJ Team BTU Cottbus SuJ Team Hochschule Lausitz SuJ Team TU Berlin Technische Gebäudeausrüstung Cottbus Leiter Dipl.-Ing. (FH) Diaz-Kurz Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer Dipl.-Ing. Gregor Stoelcker Wolfgang Luxem Gerhard Eisenacher Mirko Schlabeck/ Dipl.-Ing. (FH) Nenand Stokiç Anke Steinkrug (ab 01.01.2010) Thomas Ressel Merten Morales Prof. Dr.-Ing. Günter Mügge 8 Bericht des Vorstandes Bestehende Arbeitskreise 2009/2010 VDI ARBEITSKREISE IM LAND BERLIN Arbeitskreis Leiter Agrartechnik Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer Akustik, Lärmschutz und Jakob Kraft (z. Zt. N.N.) Schwingungstechnik Bautechnik Dr.-Ing. Hilka Rogers Besichtigungen Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne Biomedizinische Technik Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft Biotechnologie Dipl.-Ing. (FH) Diaz-Kurz (z. Zt. N.N.) Energietechnik Dr. Axel Kölling Fahrzeugtechnik Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz Frauen im Ingenieurberuf Dipl.- Wi.-Ing. Sandra Neuwirth Hauptvorträge Dipl.-Ing. Wolfgang Jähnichen Informationstechnik Dipl.-Ing. Christian Kind Jugend und Technik Dr. Christian Neuert Konstruktion und Entwicklung Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer Kunststofftechnik N.N. Logistik Maike Geiger Luft- und Raumfahrttechnik Dipl.-Ing.(FH) Frank Deubert Management, Marketing und Vertrieb Dipl.-Ing. Gabriele Gölz Mensch, Technik und Gesellschaft Dr.-Ing. Christian Krone Mess- und Automatisierungstechnik Prof. Dr.-Ing. Joachim Rauchfuß Nanotechnik Prof. Dr. rer. nat. Asta Richter Optische Technologien W. Luxem, G. Eisenacher Produktionstechnik Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger Regenerative Energien Prof. Dr.-Ing. Sick, Prof. Dr.-Ing. Quaschning, Prof. Dr.-Ing Twele Systementwicklung, Qualitätsund Projektmanagement Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig Technikgeschichte Dr.-Ing. Karl-Eugen Kurrer Technische Gebäudeausrüstung Dipl.-Ing. Wolfgang Wegener Umwelttechnik Dipl.-Ing. Peter Herger Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Dr. Torsten Faustmann Werkstofftechnik Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck Wirtschaft, Finanzen, Recht Jens Klemm Bericht des Vorstandes Studenten-Teams Beuth Hochschule für Technik Berlin Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Technische Universität Berlin 9 Mirko Schlabeck Stephan Gast Merten Morales VDI ARBEITSKREISE IM LAND BRANDENBURG Fördertechnik, Materialfluss und Logistik Mikroelektronik Qualitätsmanagement Technische Gebäudeausrüstung Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel Dipl.-Ing. Lienhard Jung Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll Prof. Dr.-Ing. Günter Mügge Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kast Studenten-Teams Fachhochschule Brandenburg BTU Cottbus Hochschule Lausitz Technische Hochschule Wildau Daniel Karstedt Ralf Kretzschmann M.Sc. Silvio Hanke Christoph Reinicke Wir danken hiermit allen Arbeitskreisleiterinnen und Arbeitskreisleitern für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Mit diesen insgesamt 43 Arbeitskreisen haben wir eine gute Abdeckung der gesamten Themenlandschaft erreicht. Für die Leitung des AKs Biotechnologie, den 2009 Frau Diaz-Kurz leitete, suchen wir einen/eine Nachfolger/in. Die Leitung der zwei AKs Kunststofftechnik sowie Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik sind ebenfalls vakant. 10 Bericht des Vorstandes Bezirksgruppen Um den Mitgliedern im Land Brandenburg eine Anbindung und ein attraktives Programm anbieten zu können, haben wir in den vergangenen Jahren Bezirksgruppen in Brandenburg ins Leben gerufen. Ziel der Bezirksgruppen ist es, zum einen eher regionale als fachlich geprägte Themen anzubieten und zum anderen als regionaler Ansprechpartner in der Fläche zur Verfügung zu stehen. Derzeit ist somit nur die brandenburgische Bezirksgruppe Cottbus / Lausitz unter der Leitung von Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke mit der Ausdehnung auf die Region um Elsterwerda aktiv. Eine wichtige Bedeutung hat für uns auch die Bezirksgruppe in Berlin-Adlershof, die durch Herrn Frank Wolfrum koordiniert wird, in der durch die Einbindung in den Wissenschaftsund Technologiestandort Adlershof vor allem technische Entwicklungen vorgestellt werden. Mitgliederentwicklung Die Zahl der Mitglieder im BV Berlin-Brandenburg entwickelt sich weiterhin erfreulich. Bereits im sechsten Jahr hält der positive Trend an, verstärkte sich sogar. Zum 01.01.2010 hatten wir im BV 5.888 Vereinsmitglieder. 195 Veranstaltungen mit 5.256 Teilnehmer/innen Die inhaltliche Arbeit und Umsetzung des Netzwerkgedankens erfolgt in erster Linie innerhalb der Arbeitskreise und Bezirksgruppen. Deren Intensität hängt nicht nur vom Themengebiet, sondern auch von der potentiellen Größe des Arbeitskreises und natürlich auch von regionalen Gegebenheiten ab. Einzelheiten sind im Abschnitt Arbeitskreise erläutert. Darüber hinaus haben BV und LV selbst Veranstaltungen durchgeführt, die dazu dienen sollten, den VDI in der öffentlichen Wahrnehmung oder bei gezielten Interessengruppen stärker zu positionieren. Bericht des Vorstandes 11 Neues Förderndes Unternehmen Delta-i-GmbH Die Firma Delta-i-GmbH ist seit dem 17. Juli 2009 Förderndes Mitglied und wurde im Jahr 2000 gegründet. Sie ist auf allen Gebieten der Technischen Gebäudeausrüstung für Industrie, Gewerbe, Kommunen und Wohnungsbau tätig. Die 20 dort tätigen Ingenieure und mehrere Freiberufler und Praktikanten planen, entwickeln und realisieren Projekte auf den Feldern der Energie- und Versorgungstechnik , wie Heizungs-, Sanitär-, Klima-, Lüftungs-, Kälte- und MSR-Technik, der Solarenergie und der Kraft-Wärmekopplung. Sie erstellen Energiekonzepte und beraten angehende Bauherren hinsichtlich umweltfreundlicher Haustechnik. Mehrere haustechnische Anlagen z.B. bei Q-Cells, Solaranlagen u.a. im Max-Delbrück-Zentrum und im Willy-Brandt-Haus, KWK-Anlagen wie im Klärwerk Waßmannsdorf sowie zahllose Beispiele für moderne, umweltgerechte Haustechnik vom Einfamilienhaus bis zur kompletten Wohnsiedlung belegen das Leistungsspektrum des Unternehmens. Mitgliederversammlung 2009 Am 08. Mai 2009 fand in der Max-Taut-Schule die jährliche Mitgliederversammlung statt. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise hat der Vorsitzende des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Prof. Berger, davor gewarnt, die Ingenieurausbildung in Deutschland zu vernachlässigen. „Nur wenn wir das hohe Niveau hierzulande halten oder besser noch ausbauen können, hat Deutschland eine Chance, einigermaßen glimpflich aus der Krise herauszukommen“, sagte Prof. Berger in seinem Bericht auf der Jahreshauptversammlung in der Berliner Max-Taut-Schule, mit der den Bezirksverein eine enge Partnerschaft verbindet. Er appellierte sowohl an die Politik als auch an die Unternehmen, Investitionen in Bildung bzw. Aus- und Weiterbildung nicht zu kürzen. In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass es nach dem Krieg vor allem dem Ingenieurwesen zu verdanken gewesen sei, dass der Wiederaufbau so schnell vonstatten gegangen sei und sich die Menschen alsbald wieder eines gewissen Wohlstandes hätten erfreuen können. 12 Bericht des Vorstandes Heute führten deutsche Ingenieure in Europa die Liste der Patentanmeldungen an. „Dabei soll es bleiben“, so Prof. Berger vor den 270 Mitgliedern und Gästen in der Aula, die nach erfolgtem Wiederaufbau auf neuestem Stand und von hervorragender Funktionalität ist. Der Ehrenvorsitzende Wolfgang Lorenz wies in seinem Redebeitrag auf die Notwendigkeit der Ingenieurhilfe hin, was dazu führte, dass das von dem Vorsitzenden des Ingenieurhilfe e.V., Prof. Pucher, in die Runde gereichte Sparschwein mit 526,60 Euro für in Not geratene Ingenieure bestückt wurde. Monika Mayer, Schulleiterin der Max-Taut-Schule und Prof. Dr.-Ing. Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg Max-Taut-Aula während der Jahresmitgliederversammlung des VDI Berlin-Brandenburg Fotos: Anja Hofmann Bericht des Vorstandes 13 Wie in jedem Jahr wurden wieder die langjährigen VDI-Mitglieder, die seit 50, 40 bzw. 25 Jahren dem VDI die Treue halten, durch die Übergabe von Ehrennadeln und Ehrenurkunden geehrt. Nach dem offiziellen Teil bereicherte die Gruppe „Darstellendes Spiel der Max-Taut-Schule“ die Versammlung mit einem kulturellen Beitrag, der Inszenierung „Kleingeldprobleme“: Die „Moritat“ und die „Gefängnisszene“ frei nach Brechts „Dreigroschenoper“ kamen sehr gut an und ernteten lang anhaltenden Applaus. Die ausgezeichneten Absolventinnen aus der Region Berlin-Brandenburg Daran schlossen sich die Ehrungen der Absolventinnen und Absolventen aus Berlin und Brandenburg an, die ein Ingenieurstudium mit dem Resultat von 1,3 oder besser abgeschlossen haben. Insgesamt wurden 63 Absolventinnen und Absolventen geehrt und erhielten eine Urkunde, eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft und das Jubiläumsbuch zum 150-jährigen Bestehen des Bezirksvereins geschenkt. Nach Beendigung der zweistündigen Jahreshauptversammlung bestand die Möglichkeit, in der Schule an Führungen durch die Labore und Einrichtungen teilzunehmen, was rege genutzt wurde. Als Führer fungierten neben zahlreichen Lehrern auch die Schulleiterin Monika Mayer, der Prof. Berger für ihre rege Unterstützung herzlich dankte. Danach bestand bei gutem Essen und Trinken ausreichend Gelegenheit zum persönlichen Gespräch, so dass die letzten Gäste gegen 22 Uhr bei bester Stimmung den Heimweg antraten. 14 Bericht des Vorstandes Vorstandssitzungen Insgesamt tagte der Vorstand 2009 elf Mal. Zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Arbeitskreisleitern und Vorstand werden jeweils alle Arbeitskreisleiter über das Jahr verteilt zu den Vorstandssitzungen eingeladen. Wie im Geschäftsbericht 2008 berichtet, fand am 18.10.2008 eine Strategiesitzung statt. Das Motto hieß: „Mit gemeinsamer Strategie in die Zukunft“ Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg hatte dazu mehrere Handlungsempfehlungen formuliert. Folgende wurden davon in 2009/2010 umgesetzt. Kooperationsvereinbarungen Durch strategische Kooperationsvereinbarungen mit der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) und der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH (TSB) konnten die wichtigsten Wirtschaftsförderungsunternehmen beider Bundesländer zur Zusammenarbeit gewonnen werden. Bericht des Vorstandes 15 Dadurch wird nicht nur eine nachhaltige Unterstützung der VDI-Arbeitskreise durch gemeinsame Veranstaltungen, sondern auch eine enge Informationsverknüpfung und Bedarfsabstimmung mit den wirtschaftlichen und technologischen Aus- und Aufbauzielen, wie dem Quadrigakonzept Berlins oder dem Landesinnovationskonzept Brandenburgs, erreicht. Ein weiteres Ziel, die Verstärkung der Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen, soll nicht nur den vorher genannten Wissenszugang ermöglichen, sondern auch die Berufs- und Karrierechancen in unserer Region für die Absolventen sichtbarer machen. Schließlich sollen die hochqualifizierten Ingenieure aus der Wachstumsregion Berlin-Brandenburg nicht nur auf aktuelle Stellenangebote regional stark wachsender Unternehmungen, sondern auch auf die vielfältigen Möglichkeiten zur Unternehmensneugründung hingewiesen werden. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hier sollten einige Aktionsfelder mit Priorität vorangebracht werden. Das erste umfasst die Vorbereitung und Durchführung von Ringveranstaltungen, die sich mit aktuellen Schwerpunkten unter dem Aspekt „Technik und Gesellschaft“ befassen und neben den Mitgliedern auch für eine breitere Öffentlichkeit geöffnet werden sollten. Dies ist im Jahr 2009 nicht gelungen. Ab 2010 wird es jedoch vier Ringveranstaltungen geben, die unter dem Motto „Zukunftsdialoge“ stehen und zusammen mit der ZAB realisiert werden. Eine erste Veranstaltung hat bereits am 26. April 2010 zum Thema „Clean Technologies“ in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund in Berlin stattgefunden. Ein anderes Aktionsfeld betrifft die Bündelung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in einem Vorstandsressort. Hier soll, in enger Abstimmung mit dem Hauptverein in Düsseldorf, eine systematische Breitenwirkung unter Einbeziehung regionaler Meinungsbildner und –multiplikatoren erreicht werden. 16 Bericht des Vorstandes Auf diesem Aktionsfeld waren wir 2009 äußerst erfolgreich. Nachdem mit Detlef Untermann Anfang des Jahres ein ausgewiesener Journalist und Kommunikationsmanager als Pressebeauftragter gewonnen werden konnte, wurde die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kontinuierlich professionalisiert und brachte die gewünschten Ergebnisse. 13 Pressemitteilungen veröffentlichte der VDI Berlin-Brandenburg, nach einer Mitteilung im Jahr 2008 und keiner in 2007. Das Medienecho gestaltete sich entsprechend. Exemplarisch wurden auf der Internetseite des VDI Berlin-Brandenburg 38 Zeitungsartikel, Hörfunkbeiträge und Fernsehberichte hinterlegt, die die erfreuliche Medienaufmerksamkeit dokumentieren. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass Nachrichtenagenturen wie dpa oder ddp fünf Mal über den VDI BerlinBrandenburg berichteten. Besonders erfreulich war auch, dass die Zusammenarbeit mit den VDInachrichten auf eine völlig neue Basis gestellt werden konnte und Aktivitäten von Bezirksverein bzw. Landesverband immerhin acht Mal Erwähnung fanden. Diese Arbeit wird auch 2010 fortgesetzt. Arbeitskreisleitertagung Das alljährliche Treffen der Leiter der Arbeitskreise im VDI BB fand am 24.11.2009 wie immer im WISTA in Adlershof statt. Erfreulicherweise konnten diesmal fast alle AK-Leiter an dem Treffen teilnehmen. Neben dem Bericht des Vorstands über die Arbeit im vergangenen Jahr, die besonderen Aktionen wie Abschlüsse von Kooperationsverträgen, einschließlich deren Vorteile für die Arbeit der AKs, die Arbeit in den Schulen und die Gründung der VDIni-Clubs sowie der allgemeinen Aussprache, u.a. auch über nach wie vor vorhandene Defizite bei einigen AKs, wurden in vier getrennten Arbeitsgruppen wieder aktuelle Themen aufgearbeitet. Bei den Themen „Social Network“ und „Neue Zeitung“ ging es zwangsläufig mehr um eine Information über die ab 2010 zur Verfügung stehenden Medien und die dahinter stehenden Konzepte, mit der Aufforderung diese intensiv zu nutzen, aber auch kritisch zu begleiten. Die Gruppe „VDI 2020 und SuJ“ konnte einige Handlungsfelder für die SuJ, aber auch für den BV selbst identifizieren. Beim Thema „Neue Fachgesellschaften“ wurde diskutiert, wie man mit der sich aus der Mehrfachzuordnung von Mitgliedern zu Fachbereichen ergebenden Aufspreizung umgehen kann. Dabei zeigten sich auch Chancen, die sich für intensivere Gemeinschaftsarbeit mehrerer AKs ergeben. Bericht des Vorstandes 17 Kooperationsvereinbarungen 2009 Hochschule Lausitz und VDI Berlin-Brandenburg schließen Kooperationsvereinbarung Der Präsident der Hochschule Lausitz, Prof. Dr. Günter H. Schulz (li.), und der Vorsitzende des VDIBezirksvereins Berlin-Brandenburg, Prof. Dr. Ulrich Berger, nach der Vertragsunterzeichnung. Foto: Witzmann Geschäftsführender Vorstand Um die Bereitschaft junger Menschen für ein Studium der Ingenieurwissenschaften zu erhöhen und damit unter anderem langfristig die Sicherung des Fachkräftebedarfs zu gewährleisten, haben die Hochschule Lausitz und der Verein Deutscher Ingenieure Berlin-Brandenburg eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Der dreiseitige Vertrag wurde am Dienstag, dem 10. März 2009, im Rahmen einer VDI-Vorstandssitzung an der Hochschule in Senftenberg vom Präsidenten der Hochschule Lausitz, Prof. Dr. sc. nat. Günter H. Schulz, und vom Vorsitzenden des VDI Bezirksvereins Berlin- Brandenburg, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, unterzeichnet. Die künftigen gemeinsamen Aktivitäten beider Institutionen richten sich insbesondere an Schüler, Studienanfänger, Studenten im Hauptstudium bzw. kurz vor dem Abschluss sowie Absolventen. Während der VDI Berlin-Brandenburg der Hochschule in diesem Zusammenhang vor allem Kontakte zu Industrie und Wirtschaft vermittelt, unterstützt die Hochschule Lausitz die Arbeit des VDI Berlin-Brandenburg vor Ort und stellt Räumlichkeiten für Veranstaltungen und Ansprechpartner des VDI zur Verfügung. Die Hochschule Lausitz wurde 1991 als Fachhochschule Lausitz gegründet. Die Hochschule übernahm Anfang 1992 die Liegenschaften und den Mitarbeiterstamm der ehemaligen Ingenieurschule Senftenberg. Der Studienort Cottbus entstand auf der ehemaligen Kaserne Cottbus- Sachsendorf. Heute hat die Hochschule etwa 3300 Studierende, davon mehr als 2000 in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. 18 Bericht des Vorstandes Deren Schwerpunkt befindet sich in Senftenberg mit den Fachbereichen Bio-, Chemie- und Verfahrenstechnik sowie Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, während der Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Versorgungstechnik ebenso wie die Bereiche Sozialwesen und Musikpädagogik in Cottbus angesiedelt sind. Der akademische Senat der Hochschule Lausitz beschloss am 13. Januar 2009, dass die Hochschule mit ihren rund 3.500 Studierenden an den Studienorten Senftenberg und Cottbus ab dem 15. Januar 2009 den Namen „Hochschule Lausitz (FH)“ trägt. Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg - In der Region Berlin und Brandenburg gemeinsam um Fachkräfte werben Die Zukunftsfähigkeit der Region durch das Werben von Fachkräften sichern, das haben das brandenburgische Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur und der Bezirksverein u.a. in einer unbefristeten Kooperationsvereinbarung am 26. August 2009 unterschrieben. „Dies kann nur realisiert werden, wenn es gelingt, hoch qualifizierte Fachkräfte für den Standort zu gewinnen“, heißt es in dem von Ministerin Johanna Wanka und dem Vorsitzenden des VDI-Bezirksverein, Prof. Berger, unterzeichneten Dokument. v.l.n.r. Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wirtschaft, Forschung und Kultur und Prof. Dr.Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg Insbesondere in den Branchenkompetenzfeldern des Landes Brandenburg würden hierfür Fachkräfte mit ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung benötigt. Voraussetzung für die Fachkräftesicherung im Ingenieurbereich sei die Steigerung des Interesses an entsprechenden Studiengängen. Bericht des Vorstandes 19 Ebenso gelte es, Studierende und Absolventen frühzeitig über die beruflichen Perspektiven in der Region zu informieren, um Abwanderungsprozesse zu verhindern. Die vereinbarte Zusammenarbeit bezieht sich u.a. auf die gegenseitige Vermittlung von Referenten für Veranstaltungen der Partner, die Vernetzung von Akteuren und Initiativen im Bereich „Ingenieurwissenschaft“ sowie die Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen, um die Studierneigung in den Ingenieurwissenschaften zu erhöhen und für ein Ingenieurstudium in Brandenburg zu werben. Die Ministerin erklärte, es freue sie, dass sich mit dem VDI eine so angesehene Organisation aus dem Technikbereich bei diesem für das Land bedeutsamen Problem engagiere. Sie sei davon überzeugt, dass über die vereinbarte Kooperation ein spürbarer Schub erzeugt werden könne. „Ich gehe davon aus, dass durch Vernetzung und Informationsaustausch erhebliche Synergieeffekte entstehen“, so Ministerin Wanka wörtlich. Prof. Berger bezeichnete die Kooperationsvereinbarung als wichtigen und notwendigen Schritt, die vielfältigen Aktivitäten auf beiden Seiten zu konzentrieren und noch effizienter zu gestalten. „Nur in Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern können wir unsere Zukunft sinnvoll gestalten und die vorliegenden Probleme sachgerecht lösen“, sagte der Bezirksvorsitzende, der sich schon auf die ersten gemeinsamen Projekte freut. Prager Schinkenessen 2009 Die Kulisse des „Prager Schinkenessens“ des VDI Berlin-Brandenburg war beeindruckend: Die Endmontagehalle von Bombardier Transportation in Hennigsdorf, in der die neuesten Schienenfahrzeuge - vom neuen Regional- und Nahverkehrszug Talent 2, über die neue U-Bahn für Singapur bis hin zu Regionalzügen für Skandinavien - kurz vor deren Auslieferung begutachtet werden konnten. Entsprechend groß war der Andrang. Trotz eines neuerlichen Wintereinbruchs fanden gut 200 Gäste den Weg zu der Produktionsstätte vor den Toren Berlins. „Der Veranstaltungsort hätte nicht besser gewählt werden können“, begrüßte der Vorsitzende des Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Prof. Berger, die Gäste mit dem Hinweis darauf, dass bei derartigen Wetterverhältnissen Züge eben das sicherste und zuverlässigste Transportmittel seien. Diesen Faden nahm General Manager Marc Diening gerne auf und erklärte, die Produkte, die Bombardier in Hennigsdorf auf die Schiene setze, stünden beispielhaft für innovative und nachhaltige Verkehrstechnik der Zukunft. Insofern gebe es für das Veranstaltungs-Motto „Zukunft durch Technik“ kaum einen besseren Ort. 20 Bericht des Vorstandes v.l.n.r.: Der Vorsitzende des VDI Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Siegfried Brandt, der Vorsitzende des VDI Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Ulrich Berger, der brandenburgische Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann, der General Manager von Bombardier Transportation, Marc Diening, der Direktor des VDI, Willi Fuchs, und Walter Grawenhoff, bis vor kurzem Mitglied der Geschäftsführung von Bombardier Transportation Deutschland. Foto: Juri Reetz/PRESSEFOTO BERLIN Auch Brandenburgs Minister für Infrastruktur und Raumordnung, Reinhold Dellmann, zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung des Produktionsstandortes und appellierte in seinem Vortrag „an alle Bildungseinrichtungen, den engen Kontakt zur Industrie zu suchen.“ Das bringe Innovation und Vernetzung. Der VDI und Bombardier zeigten, wie das gehe. Auch die Landesregierung habe ein großes Interesse an qualifiziertem Ingenieurnachwuchs. Auf die immer dramatischer werdende Verfügbarkeit von Ingenieuren auch in Berlin und Brandenburg hatte zuvor Prof. Berger hingewiesen. Vor dem Hintergrund, dass rund 90 Prozent der Absolventen, die in der Region ein Ingenieurstudium abgeschlossen hätten, diese wieder verließen, rief er die Regierungen beider Länder auf, ihre Anstrengungen zur Förderung des Ingenieurnachwuchses weiter zu intensivieren. Die Hauptstadtregion solle ihre hervorragenden technischen und wissenschaftlichen Einrichtungen stärker mit den Bildungsträgern vernetzen. Die Nachwuchsförderung müsse bereits in Kindergarten und Schule ansetzen, um dem sich auch aufgrund der demographischen Entwicklung abzeichnenden Ingenieurmangel wirksam entgegen zu wirken. Hierbei sei es für den VDI wichtig, den Dialog mit beiden Landesregierungen zu intensivieren, um den gemeinsamen Wirtschaftsraum auch in schwierigen Zeiten voranzubringen. Bericht des Vorstandes 21 In diesem Zusammenhang kündigte er weitere Kooperationsvereinbarungen an. Das Prager Schinkenessen fand erstmals 1975 statt und war zunächst „nur“ als Herrenabend konzipiert, der „eine Gelegenheit zu zwanglosen Gesprächen zwischen Persönlichkeiten aus Technik, Wissenschaft und Politik bieten“ sollte. Seit 1990 verzichtete der VDI auf den Zusatz „Herrenabend“ und öffnete das Prager Schinkenessen auch für Frauen, die - wie ein Zeitzeuge berichtete - „erfreulicherweise zunehmend das Erscheinungsbild prägten“. Neumitgliederversammlung 2009 Schon seit langem zu einer guten Tradition geworden, lud der Vorstand des Bezirksvereins seine Neumitglieder zu einem gemeinsamen Informationsabend im Deutschen Institut für Normung (DIN) ein. Von 561 geladenen Neumitgliedern waren 48 Mitglieder am 18.11.2009 erschienen. Nach der kurzen Begrüßung von Dr. Bahke, Direktor des DIN, übernahm Siegfried Brandt (Vorsitzender Landesverband) die Vorstellung des BV Berlin-Brandenburg. Abgerundet wurde dies über Informationen von Aktivitäten und dem kurzen Über- und Ausblick des VDIni-Clubs durch Herrn Untermann, Pressebeauftragter des VDI BV BB. David Müller, Student der TU Berlin, referierte über die Aktivitäten der Studenten. Auch waren viele ArbeitskreisleiterInnen persönlich anwesend, um über ihre Arbeit zu sprechen und erste Kontakte mit Neumitgliedern bei einem schmackhaften Buffet zu knüpfen. Die Resonanz auf diesen informellen Abend war wie immer sehr positiv. 22 Bericht des Vorstandes Interessantes über unsere Arbeitskreise und lokalen Studenten- und Jungingenieur-Teams SuJ Team der HTW Berlin - Das Rennen vor dem Rennen Teamsitzung: einmal im Monat unterstützt euro engineering mit Praxistipps die Studierenden (rechts neben dem Chart Andreas Killwing von ee) Den Sieg im Visier – das haben Studierende der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Mit einem selbst konstruierten Rennwagen starteten sie im Nachwuchswettbewerb Formula Student. Doch das Rennen beginnt schon vor dem Rennen. euro engineering AG, Dienstleister im Ingenieurbereich und förderndes Unternehmen des Bezirksvereins, unterstützt als Sponsor im Bereich Projektmanagement das Motorsport Team der HTW. Die Zeit war knapp: In nur 8 Sekunden waren die 78 Startplätze der Saison 2009 vergeben. Drei Teams aus Berlin konnten sich für die Endrunde qualifizieren. Höhepunkt der Saison war das Rennen am Hockenheimring vom 5. bis 9. August 2009. Die Teams konstruierten ein komplettes Rennauto. Da wurde schon mal ein Motorblock komplett umgebaut und wichtige Teile wie das Einspritzsystem samt Ansauganlage selbst entwickelt. Der Rennsieg bringt bei der Formula Student 350 von möglichen 1000 Punkten. Der „Business Plan“ und der „Cost Report“ sind 175 Punkte wert. Also sind auch die Zeit- und Kostenplanung sehr wichtig. Bericht des Vorstandes 23 Das Auto, das schon bald voll funktionsfähige, aktuelle Rennauto, als CAD-Zeichnung, von Studenten konstruiert Fotos: yes or no media GmbH SuJ Team HS Lausitz - Shell Eco-marathon auf dem Eurospeedway Lausitz Der internationale Eco-marathon 2009 war der fünfundzwanzigste und fand vom 7.-9. Mai zum ersten Mal in Deutschland statt. Die Regeln sind einfach: man entwickle und baue ein Fahrzeug größtmöglicher Energieeffizienz und kleinstmöglicher Emissionen. Fahren musste es natürlich auch noch. 24 Bericht des Vorstandes Gestartet wurde in zwei Klassen: Prototypen und Urban Concept Cars UCC. Während letztere einem herkömmlichen 4-rädrigen PKW möglichst nahe kommen sollten, gab es für den Prototypen nur wenige Auflagen. Die Effizienz wird durch Messung des Verbrauchs bestimmt, der dann der Vergleichbarkeit wegen auf ein Energieäquivalent von 1 Liter Benzin umgerechnet wird. Hinsichtlich des Betriebs gibt es Bedingungen für Mindestgeschwindigkeit und Fahrleistung. Zu dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Bundesministerin Dr. Annette Schavan waren fast 200 Teams aus Europa, Asien und Afrika angetreten, darunter auch das Team der Hochschule Lausitz. Die Hochschule selbst war offizieller Partner des Wettbewerbs, über 100 Studierende engagierten sich bei Besucherbetreuung, Sicherheit und Technik für einen reibungslosen Ablauf. Der Favorit war natürlich der „Suncatcher“, ein Solarmobil, das ein studentisches Team um Prof. Peter Biegel in nur vier Monaten entwickelt und gebaut hatte, u.a. mit Unterstützung des Bezirksvereins. Solarzellen von rund 4m2 Fläche erzeugen bis 650 W zum Antrieb des nur 100 kg schweren, also leichten, Fahrzeugs. Zuschauer in ZDF und RBB hatten Gelegenheit, sich ein Bild von Fahrzeug (und Team) zu machen. Gereicht zu einem der Plätze auf dem Siegertreppchen hatte es leider nicht, Sieger bei den Solarfahrzeugen wurde ein Team aus Arles, Frankreich. Viel Freude hatten alle Beteiligten dann aber doch, ganz abgesehen von dem unschätzbaren Wert der gemachten Erfahrungen. Und Prof. Biegel hat Erkenntnisse, was es zu verbessern gilt – für den nächsten Eco-marathon 2010. Projekt Technik in Schulen Das Projekt, kurz TiS genannt, hat das Ziel, Schüler schon früh für Technik zu begeistern und sie mit Technik aus dem Alltag vertraut zu machen. Es ist damit wegweisend für Berlin und Brandenburg und wird vom brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und durch den Senator für Wissenschaft und Bildung unterstützt. Die Durchführung wurde ehrenamtlich durch Ingenieure und Ingenieurstudenten des VDI übernommen, die technische Zusammenhänge aus durchgeführten Versuchsergebnissen erläuterten und aus ihren Unternehmen mit Praxisbeispielen ergänzten. Die Versuche, enthalten in sog. Forscherkisten, wurden durch erfahrene Pädagogen vermittelt und ausgewählt. Die Durchführung des Projekts, richtiger müsste man sagen der Projekte, zeichnete sich Prof. Dipl.-Ing. Hermann Mohnkopf verantwortlich, wobei die Umsetzung an den einzelnen Schulen sehr verschieden war. Bericht des Vorstandes 25 Teilweise haben wir uns in vorhandene Aktionen eingeklinkt. Das bot sich insbesondere dort an, wo die Schule ohnehin einen Projekttag oder eine Projektwoche auf dem Plan hatte, so dass der VDI sich dort mit einer oder mehreren Unterrichtseinheiten einbringen konnte. Die dabei behandelten Themen waren sehr unterschiedlich, da sie mit dem Themenkonzepten der Schule abgestimmt werden mussten. So waren darunter Themen aus dem technischen, meist nicht beachteten, Alltag wie z.B. Aufbau, Funktion und Anwendung von Sicherheitsschlössern ebenso wie praktische Versuche oder Erfahrungsberichte von Studenten und Jungingenieuren über ihr Studium, der Bewerbung und ihren Berufseinstieg bis hin zu Fragen, die sich um Erfindungen und Sicherung des geistigen Eigentums drehen. An anderen Schulen wurden dagegen eigene Projekttage gestartet, die mit einer Lernphase am Wochenende unter Beteiligung von Schülern, Eltern und Lehrern begann und dann mit der Weitergabe des Erarbeiteten an andere Jahrgangsstufen fortgesetzt wurde. Das ist zwar aufwendiger, hat aber den Vorteil, dass alle Beteiligten auch wirklich beteiligt sind und mehr Spaß haben. Mit den bisher durchgeführten Aktionen wurden ausschließlich die Sekundarstufen angesprochen. Die Ausdehnung auf die Grundschulen muss die logische Folge sein, um damit dann auch den Bogen zu den gerade entstehenden VDIni-Clubs zu schlagen. Eine weitere Erfahrung ist, dass auf der vorhandenen Basis die Zusammenarbeit mit den Fachlehrern gut funktioniert, aber in der Richtung ausgebaut werden kann und muss, dass die VDI-Kollegen mehr die praktischen Beispiele aus den Unternehmen und die praktische Umsetzung der Erfahrungen aus den Versuchen liefern. Damit wird auch Raum geschaffen, das Spektrum um andere Unterrichtseinheiten, andere Techniken zu erweitern, womit dann auch andere Schulen, die u.U. auch andere Themenschwerpunkte verfolgen, leichter angesprochen werden könnten. Berufsinformation und Jugendarbeit Die Erkenntnis ist nicht neu – die Wirtschaft fehlen Ingenieure, aber ungeachtet der damit gegebenen guten Berufsaussichten entscheiden sich weiterhin zu wenig Jugendliche für ein Ingenieurstudium. Offenbar bestehen Unsicherheiten sowohl über Inhalte des Studiums, vor allem aber auch über das Tätigkeitsfeld von Ingenieuren. Um hier Aufklärung zu betreiben, haben wir an mehreren Gymnasien in Berlin und Brandenburg Vorträge über Wege beim Ingenieurstudium und zu Berufsbildern von Ingenieuren gehalten. 26 Bericht des Vorstandes Letzteres war gerade angesichts der Diskussion über die Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses dringend nötig. Ergänzt wurden diese Darstellungen durch Beteiligungen an Berufsinformationstagen der Arbeitsagentur, teilweise gemeinsam mit unserer PartnerSchule, der Max-Taut-Schule. Mit der gleichen Zielsetzung haben wir im Rahmen des Tages der Technik versucht, an Hand vorgeführter technischer Experimente Lehrer für intensivere technische Bildung zu interessieren. Mit der gleichen Zielsetzung pflegen wir weiter Kontakte zu Organisationen wie „Science on Stage“, „MINT-Zukunft schaffen“ oder Projekten wie „Zauberhafte Physik in Grundschulen“ und unterstützen diese mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Interesse an Technik zu wecken, dazu dienen auch unsere direkten oder indirekten Beteiligungen an verschiedenen Jugendwettbewerben. Traditionell sind wir bei „Jugend forscht“ in beiden Bundesländern in den Technikjurys aktiv. Im Landeswettbewerb Berlin konnten hier zwei neue Jurymitglieder gewonnen werden. Zu anderen Jugendwettbewerben, wie den Focus-Schülerwettbewerb oder den Wettbewerb „Jugend denkt Zukunft“ von IFOK, pflegen wir intensive Kontakte, geben auch personelle Unterstützung. Jugendwettbewerbe im weitesten Sinn sind auch Konstruktionswettbewerbe, wie „Formula student“ oder „Shell Eco-marathon“. Formula student ist ein vom VDI in Deutschland ausgerichteter Wettbewerb, bei dem Studenten in Teamarbeit nach bestimmten Vorgaben einen Rennwagen konstruieren und bauen um damit gegen Teams aus der ganzen Welt anzutreten. Gewinner ist nicht das Team mit dem schnellsten Auto, sondern das mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion, Rennergebnis, Finanzplanung, Verkaufsargumenten u.a. Ziel des „Shell Eco-marathon“ ist Entwicklung und Bau eines betriebsfähigen Fahrzeugs größtmöglicher Energieeffizienz und kleinstmöglicher Emissionen. In beiden Wettbewerben unterstützt der VDI BB Teams aus Hochschulen der Region. Auch einige unserer Fördernden Unternehmen sind hier sehr aktiv. Neue Mitgliederzeitung Seit 2003 haben wir, gemeinsam mit dem BV Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und dem VDE Nord das technische Magazin „Mensch & Technik“ herausgegeben. Durch eine komfortable Finanzierung Bericht des Vorstandes 27 über Anzeigen konnten wir ein anspruchsvolles Produkt herstellen. Hier hat uns nun die wirtschaftliche Entwicklung einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass dieser Weg für die Zukunft versperrt bleibt. Um nun aber nicht wieder, wie schon bei früheren eigenen Mitgliederzeitungen, von den Kosten erdrückt zu werden, haben wir einen anderen Weg eingeschlagen, der auch die inzwischen anderen Informationsmöglichkeiten berücksichtigt. Die neue Zeitung „TECHNIKBEGEISTERT“ setzt zur Verteilung voll auf das Internet, lediglich in Fällen, in denen ausdrücklich erwünscht ist, setzen wir auf den Postversand. Wir werden so kostengünstiger, können damit lieber andere Projekte fördern, und werden dabei durch höhere Frequenz zugleich aktueller. Technikunterricht in Schulen Wenn der VDI mit TiS Angebote für technische Bildung macht, so sollte das nur ein ergänzendes Angebot sein, denn eigentlich ist Technikförderung eine wichtige Zukunftsaufgabe der Schule. Es hat daher auch in der Vergangenheit Gespräche mit den jeweiligen Bildungsministerien gegeben, um auf die hierbei bestehenden Defizite hinzuweisen und zu erreichen, wenn schon kein eigenständiges Unterrichtsfach Technik eingerichtet wird, dass technische Inhalte wenigstens in einem anderen Rahmen vermittelt werden. Die durch die VDI-Gremien ausgearbeiteten Bildungsstandards Technik bildeten dabei die Grundlage. Die Gespräche mit Minister Rupprecht in Potsdam erbrachten dann auch den Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit, was auch dadurch erleichtert wurde, dass in Brandenburg in der Fächerkombination „Wirtschaft, Arbeit, Technik (WAT)“ schon eine Basis vorhanden war. Der Landesverband des VDI Berlin-Brandenburg hatte jetzt erneut die Kontakte zur Berliner Schulverwaltung und Senator Zöllner aufgenommen. Anlass hierzu war die Einrichtung der Integrierten Sekundarschule in Berlin. Hier machte uns vor allem die Planung des Angebotes für den künftigen naturwissenschaftlichen und technischen Unterricht erhebliche Sorgen, die eine deutliche Reduzierung der Stundentafel in den drei naturwissenschaftlichen Fächern vorsah. Technikunterricht oder Vergleichbares kam gar nicht vor, das bedeutet eine gravierende Verschlechterung der ohnehin schon nicht akzeptablen Situation gegenüber den jetzt existierenden Schulformen. 28 Bericht des Vorstandes Mit der Reduzierung der Stundenzahl im Pflichtbereich würde in Kauf genommen, dass die Jugendlichen noch weniger Kompetenzen in den Naturwissenschaften und der Technik erwerben können. Die Industrie und die Wirtschaft haben diesen miserablen Ausbildungsstandard schon lange öffentlich beklagt. Im Gespräch mit dem Senator gaben wir zu bedenken, dass die meisten der Kompetenzen, die in den naturwissenschaftlichen Fächern und in Technik erworben werden sollen, wesentliche Voraussetzungen für viele Berufe sind. Seit langem fordern wir, dass der Anteil der MINT-Fächer in der Stundentafel mindestens ein Drittel sein muss. Diese Position vertreten auch andere bildungspolitisch engagierten Organisationen. Es darf nicht geschehen, dass eine ganze Schüler(innen)-Generation bis zum Mittleren Schulabschluss über ein Orientierungswissen auf gehobenem Primarstufenniveau nicht hinauskommt. Eine umfassende naturwissenschaftliche und technische Grundbildung unserer Jugendlichen muss aber im Deutschland des 21. Jahrhunderts selbstverständlicher Bestandteil der Schulbildung sein. Der Senator versicherte uns, dass er zwischenzeitlich die Stundenanzahl in naturwissenschaftlichen Fächern wieder erhöht hat und bekannte sein Verständnis für unsere Forderungen. Er sieht diese Forderungen aber nicht in einer Halbtagsschule umsetzbar, weil die Spielräume für die Stundentafeln fehlen und verficht daher die Sekundarschule als Ganztagsschule. Hier sieht er einen schrittweisen Systemwechsel der Schule zu den Schwerpunktthemen Deutsch, Sprache, Naturwissenschaft und Mathematik. Tag der Technik Der Mangel an technisch-naturwissenschaftlichem Nachwuchs macht sich, selbst in der jetzigen Phase, in Besorgnis erregendem Maße bemerkbar. Daher gilt es, Kinder und Jugendliche mit einfachen aber wirkungsvollen Beispielen für diese Bereiche zu interessieren. Die Schule, besonders die Grundschule, kann einen wirkungsvollen Beitrag leisten, dabei zu helfen. Der Landesverband Berlin-Brandenburg des VDI hatte sich die Aufgabe gestellt zu zeigen, wie Grundschüler an Technik und Naturwissenschaften herangeführt werden können und dazu alle Berliner Grundschulen angeschrieben und zu einer Experimentalvorführung eingeladen. Bericht des Vorstandes 29 Mit Unterstützung eines Repräsentanten eines Lehrmittelverlages konnten wir in der Max-Taut-Schule vor etwa 30 Lehrern mit einfachen Beispielen demonstrieren, wie man die Jüngsten für Technik begeistern kann. Das Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik der TU Berlin mit dem Leiter unseres AK Biomedizinische Technik, Prof. Kraft, hatte unter der Überschrift „Medizintechnik zum erLeben“ eingeladen zu demonstrieren, wie Medizintechnik insbesondere körperlich Behinderten hilft und wie Knopflochmedizin funktioniert. Weiterhin hatte die IHK Berlin zusammen mit mehreren Industrieunternehmen zur Information über technische Berufe eingeladen, das ZEMI Zentrum für Mikrosystemtechnik bot mit ihren Partnern Einblicke in Verfahren der Mikrosystemtechnik, die KON TE XIS Lernwerkstatt präsentierte „Wunderbare Wahrnehmung – Physik der Sinne“. Vorführung der Inhalte der Lehrkästen 30 Bericht des Vorstandes VDIni Club in Berlin Sandra Jaworski VDIni Club Berlin-Brandenburg [email protected] Nach der Neugründung im Juni 2009 mit dem 1. VDIni-Club in Ostdeutschland und dem 2. Lokalen Club bundesweit erlebten wir eine gut besuchte Eröffnungsveranstaltung im Exploratorium (Potsdam). Es folgten ein Besuch im Spektrum (Technikmuseum) und der Aufbau eines Organisationsteam. Der Abschluss des Jahres 2009 war der Besuch der Kinderrevue im Friedrichstadtpalast. Alle Veranstaltungen der lokalen Clubs finden Sie auf der Internetseite: www.vdini-club.de. Eröffnungsveranstaltung des VDIni Clubs Berlin Bericht des Vorstandes 31 Aussichten 2010 Wissenschaftsjahr 2010 Das diesjährige Wissenschaftsjahr steht bekanntlich unter dem Motto „Zukunft der Energie“. Der BV BB beteiligt sich dabei mit mehreren Veranstaltungen. Bereits am 26.4. begann die Reihe Zukunftsdialoge „Clean Technologies“, die wir zusammen mit der Zukunftsagentur Brandenburg ZAB und dem Verein „pro Brandenburg“ durchführen. Am Tag der Technik 18./19.6. werden wir zusammen mit dem Zentrum Ressourcen Effizienz ZRE des VDI einen Besichtigungsparcours zu beispielhaften Projekten in Berlin anbieten und schließlich werden sich unsere Arbeitskreise, nicht nur die, die die Energie ohnehin im Namen führen, verstärkt diesbezüglichen Themen widmen. VDIni Clubs in Brandenburg Im Jahr 2010 geht es nun richtig voran: Der 1. Workshop, von ScienceLab durchgeführt, war sehr erfolgreich und wir gründeten als einzige auf bundesweiter Ebene zwei weitere VDIni-Club in Brandenburg: den VDIni-Club Lausitz an der gleichnamigen Hochschule Lausitz in Senftenberg und den VDIni-Club Wadelsdorf an der Grundschule Wadelsdorf. Alle Clubs führen bereits zahlreiche Veranstaltungen durch und planen viele Experimente, Workshops und Ausflüge für das Jahr 2010. Ein Highlight wird die 1-Jährige Bestehensfeier des VDIni-Clubs Berlin-Brandenburg am 27.06.2010 erneut im Exploratorium in Potsdam sein. 32 Bericht des Vorstandes 60 Jahre VDI in Berlin Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg hatte allen Grund zu feiern, denn inzwischen sind 60 Jahre seit seiner Wiedergründung vergangen. Der offizielle Eintrag im Vereinsregister datiert auf den 24. Januar 1950. Der VDI war durch Gesetz des Alliierten Kontrollrates vom 10. Oktober 1945 aufgelöst worden, da er im Dritten Reich mehr und mehr bis zur vollständigen Kontrolle der NSDAP unterworfen war. Die inoffizielle Existenz des Vereins endete am 1. September 1949 durch die Unterzeichnung der Lizenz zur Wiedergründung durch Ernst Reuter, die Satzung wurde mit Datum vom 2. November 1949 erstellt. Der VDI hat in Berlin nach dem Krieg durch die Wiederbelebung der Fachgruppen entscheidend am technischen Wiederaufbau mitgewirkt sowie nach der Wiedervereinigung durch die Integration der ostdeutschen Ingenieure und die Umwandlung des Bezirksvereins Berlin in den Bezirksverein Berlin-Brandenburg das Zusammenwachsen Deutschlands nachhaltig gefördert. v.l.: Klaus Siegers, Vorstand der Weberbank, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg, Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus und Dipl.-Ing. KarlHeinz Schlaiss, Vorsitzender des VDI Landesverbandes Berlin-Brandenburg Aus Anlass des Jubiläums hat der Bezirksverein alle noch lebenden Vorstandsmitglieder zu einem Festakt am 29. Januar 2010 eingeladen, an dem auch in Vertretung des Berliner Wirtschaftssenators Harald Wolf dessen Staatssekretärin Almuth Nehring-Venus teilnahm. Bericht des Vorstandes 33 Bestehende und zukünftige Kooperationsvereinbarungen Wie schon im Jahr 2009 wird auch 2010 ein besonderes Augenmerk auf das Thema Kooperationen gelegt. Dies wird mit der TH Wildau, der Beuth Hochschule und der TFH Brandenburg angestrebt. Bestehende Kooperationsvereinbarungen Nachfolgend finden Sie eine Auflistung bereits bestehender Kooperationsvereinbarungen mit Datumsangabe und den Namen der unterzeichnenden Personen. Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus Wolfgang Schröder, Kanzler der BTU Cottbus, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Dekan der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen der BTU Cottbus und Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke, Mitglied im Geschäftsführenden VDI BB Vorstand 12.02.2007 (Fach-)Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Prof. Dr. Michael Heine, Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und Prof. Dipl.-Ing. Hermann Mohnkopf, Mitglied des Erweiterten Vorstands des VDI BB 01.10.2007 Technische Universität (TU) Berlin Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, seinerzeit 1. Vizepräsident der TU Berlin und Kurator des VDI Berlin-Brandenburg, und Prof. Dr. h.c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, Mitglied im Geschäftsführenden VDI BB Vorstand und Leiter des Fraunhofer IPK 03.12.2007 ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) Die Geschäftsführer der ZAB, Dr. Detlef Stronk und Dr. KlausPeter Schulze, sowie Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg 12.03.2008 Max-Taut-Schule Monika Mayer, Schulleiterin der Max-Taut-Schule und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg 14.05.2008 34 Bericht des Vorstands TSB Innovationsagentur Berlin GmbH Dr. Bruno Broich, Geschäftsführer der TSB Innovationsagentur Berlin GmbH und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg 13.08.2008 Hochschule (HS) Lausitz Prof. Dr. sc. nat. Günter Schulz, Präsident der Hochschule Lausitz und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg 10.03.2009 Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg Prof. Johanna Wanka, MWFK und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg 26.08.2009 Technische Hochschule (TH) Wildau Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau und Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des VDI Berlin-Brandenburg 25.01.2010 Beuth Hochschule für Technik Berlin Prof. Dr.-Ing. Reinhard Thümer, Präsident der Beuth Hochschule für Technik Berlin und Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, Vorsitzender des VDI BV Berlin-Brandenburg 08.04.2010 Der Wortlaut aller bisherigen Kooperationsvereinbarungen sowie Fotos der Vereinbarungsunterzeichnungen können unter www.vdi-bb.de eingesehen werden. Ziel der zukünftigen Kooperationsvereinbarungen ist es, wie schon in den vergangenen Jahren, die Bereitschaft junger Menschen für ein Studium der Ingenieurwissenschaften zu erhöhen und damit u.a. langfristig die Sicherung der Fachkräfte zu gewährleisten. Die künftigen gemeinsamen Aktivitäten aller Seiten richten sich insbesondere an Schüler, Studienanfänger, Studierende im Hauptstudium bzw. kurz vor dem Abschluss. Sollten die Unterzeichnungen umgesetzt werden, wird der BV mit allen Universitäten, FHs und THs in Berlin und Brandenburg, wo Ingenieurwissenschaften gelehrt werden, bemüht sein, die Inhalte zum Leben zu erfüllen. Bericht des Vorstands 35 Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem VDI Berlin-Brandenburg und der Technischen Hochschule Wildau wurde am 25. Januar 2010 geschlossen. Unterzeichner waren Dipl.-Ing. Siegfried Brandt, VDI Berlin-Brandenburg (Bild links) und Prof. Dr. László Ungvári, Präsident der Technischen Hochschule Wildau Am 08. April 2010 haben der VDI Berlin-Brandenburg, vertreten durch den-Vorsitzenden des Bezirksvereins, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger (links), und die Beuth Hochschule für Technik Berlin, vertreten durch den Präsidenten, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Thümer, eine Kooperationsvereinbarung zur Intensivierung der Zusammenarbeit geschlossen. 36 Organe 3. Organe Ehrenvorsitender Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz Wolfgang Lorenz, Jahrgang 1927, trat am 01.01.1950 in den damaligen VDI Bezirksverein Berlin ein, so finden wir ihn diesmal auch in der Reihe der Jubilare mit 60-jähriger Mitgliedschaft im VDI. Damals war Lorenz das jüngste Mitglied. Heute ist er zwar nicht der Älteste unter den Mitgliedern, aber wohl derjenige, der die meisten Funktionen und Ehrenämter innerhalb des VDI ausgeübt hat. Eine kleine Auswahl verdeutlicht das: 1966 –1983: zunächst Leiter Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure, danach Leiter Arbeitskreis Produktionstechnik; 1970 –1992 Mitglied des Vorstandes des Bezirksvereins; seit 1979 stellvertretender Vorsitzender; 1992–1995 Vorsitzender des Vorstandes des Bezirksvereins; ab 1995 Ehrenvorsitzender. Besondere Bedeutung für die Entwicklung des heutigen Bezirksvereins hat die von Wolfgang Lorenz intensiv geförderte Zusammenführung der regionalen Ingenieursvertretungen von Berlin, VDI BV Berlin und IVB-Ingenieurverein Berlin (Kammer der Technik der DDR). Dadurch ist der viertgrößte Bezirksverein innerhalb des VDI entstanden. Als Anerkennung für seine unermüdlichen Leistungen erhielt Wolfgang Lorenz nicht nur die VDI Ehrenplakette und VDI Ehrenzeichen sondern 1997 die VDI Ehrenmitgliedschaft. Seit 1995 ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes. Sein Interesse an der Jugendarbeit ist bis heute ungebrochen. Er berät gerne junge Menschen in der Ausbildung und beim Start in den Beruf. Mentor zu sein bei Existenzgründungen ist ihm nach wie vor ein besonderes Anliegen. Organe Vorstand Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger Vorsitzender Prof. Dr. h. c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann Stellv. Vorsitzender Dipl.-Ing. Peter Herger Dipl.-Ing. Siegfried Brandt Vorsitzender Landesverband 2009, seit 29.05.2009 Schatzmeister Dipl.-Ing. Andreas Stelzer Schatzmeister, seit 28.05.2009 in den Erweiterten Vorstand gewechselt Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke 37 38 Organe Erweiterter Vorstand Prof. Dr. rer. nat Frank Behrendt (ab 14.06.2009) Dipl.-Ing. Volker Bergmann (ab 16.03.2010) Dr.-Ing. Thomas Böllinghaus Dipl.-Ing. Wolfgang Jähnichen Dipl.-Ing. Wolf Kempert Dr.-Ing. Christian Krone Prof. Dipl.-Ing. Hermann Mohnkopf Dipl.-Ing. Karl-Heinz Schlaiss, Vorsitzender des Landesverbands 2010 Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig (ab 09.02.2010) Organe Erweiterter Vorstand – Studenten und Jungingenieure Berlin und Brandenburg Mitglieder 2010 Stephan Gast, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Daniel Karstedt, Fachhochschule Brandenburg Merten Morales TU Berlin (ab 01.05.2009) Christoph Reinicke TH Wildau (ab 07.12.2009) Thomas Ressel Hochschule Lausitz (ab 01.01.2010) Anke Steinkrug BTU Cottbus (ab 01.01.2010) Mirko Schlabeck Beuth Hochschule für Technik (ab 01.05.2010) 39 40 Organe Erweiterter Vorstand – Studenten und Jungingenieure Berlin und Brandenburg Mitglieder 2009, inzwischen ausgeschieden Jens Bongards, Beuth Hochschule für Technik Berlin Silvio Hanke, Hochschule Lausitz Thomas Harz, Hochschule Lausitz Thomas Kossack, Hochschule Lausitz Ralf Kretzschmann, M.Sc. BTU Cottbus Mike Rosenthal, Fachhochschule Brandenburg Dipl.-Ing. Franka Straub, TU Berlin Organe Kuratorium Dr. Bruno Broich Vorsitzender (ausgeschieden 2009) Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger Stellv. Vorsitzender Norbert Geyer Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Becker Dr.-Ing. Torsten Bahke Prof. Dr.-Ing. Sc. D. H. Reihlen Prof. em. Dr. h. c. mult. Dr.-Ing. E.h. Dr.-Ing. Günter Spur Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach 41 42 Organe VDI Ingenieurhilfe e.V. Prof. Dr.-Ing. H. Pucher Beiratsmitglied Die VDI Ingenieurhilfe hat eine lange Tradition. Schon nach dem Krieg 1870/71 tauchte der Gedanke auf, eine Unterstützungskasse für in Not geratene Ingenieure zu gründen, was 1894 schließlich realisiert wurde. Im Gegensatz zu Versorgungswerken anderer Berufsgruppen steht die Unterstützung durch die Ingenieurhilfe allen Ingenieuren/innen offen, deren Hauptwohnsitz in Deutschland ist. Eine Beitrags- oder Spendenverpflichtung besteht nicht. Seit dieser Zeit hat die VDI-Ingenieurhilfe vielen in Not geratenen Ingenieuren und deren Familien helfen können. Die dafür nötigen Gelder kommen von Spenden der VDI-Mitglieder. Durch die Inflation 1923 und nach dem zweiten Weltkrieg ging jeweils das gesamte Vermögen verloren, nach der Widergründung des VDI 1947 wurde aber erneut ein „Ausschuss für Ingenieurhilfe“ eingesetzt. Seit 1960 ist die „VDI Ingenieurhilfe e.V.“ als gemeinnütziger Verein eingetragen. Heute ist in jedem Bezirksverein ein Vertrauensmann ehrenamtlich für die Ingenieurhilfe tätig. Prof. Dr. Helmut Pucher wurde 2008 zum Vorsitzenden der VDI Ingenieurhilfe e.V. gewählt. Vertrauensmann für den BV Berlin-Brandenburg ist: Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel Organe 43 Pressearbeit des VDI Berlin-Brandenburg Detlef Untermann Journalist und Kommunikationsmanager Pressebeauftragter des VDI Berlin-Brandenburg Eine erfolgreiche Kommunikation mit allen relevanten internen und externen Zielgruppen ist in der heutigen Medien- und Wissensgesellschaft ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen, Organisationen und Institutionen. Nur wer seine Inhalte vermitteln kann, setzt sich im Bewusstsein der Menschen durch. Dies gilt auch für den VDI Berlin-Brandenburg, der seine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nachhaltig intensiviert hat. Betreut wird diese von Detlef Untermann, der seit Anfang 2009 die Funktion des Pressebeauftragten für Bezirksverein und Landesverband wahrnimmt. Neben der Beratung des Vorstandes in Fragen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreut der Journalist und Kommunikationsmanager die regionalen wie überregionalen Medien. Anfang 2010 hat er zudem die Redaktionsleitung, Grafik und Produktion der neuen Mitgliederzeitung „TECHNIKBEGEISTERT“ übernommen, die nunmehr für „Mensch & Technik“ erscheint. Untermann ist Inhaber der Kommunikationsagentur Butterfly Communications und des Schulungsunternehmens Butterfly Academy sowie Lehrbeauftragter für verschiedene Kommunikationsthemen u.a. an der Freuen Universität Berlin. Der Jurist kann auf eine über 30-jährige Erfahrung in den Bereichen Medien und Public Relations zurückblicken. Dort war er in leitender Stellung als Journalist bei Zeitungen (Westfälische Nachrichten, Münchner Merkur, Märkische Oderzeitung) und beim Hörfunk (Bayerischer Rundfunk), als Reserveoffizier bei der Bundeswehr sowie als Kommunikationsverantwortlicher bei Unternehmen (Berlin Hyp, Berliner Verkehrsbetriebe) tätig. Kontaktdaten Reinhardtstraße 27 B 10117 Berlin Telefon: 030 - 84312127, Telefax: 030 - 84312128 E-Mail: [email protected] 44 Organe Geschäftsstelle Die Geschäftsstellen des Bezirksvereins und des Landesverbandes BerlinBrandenburg befinden sich seit 2000 in Berlin Mitte in der Nähe der Friedrichstraße. Reinhardtstraße 27 B 10117 Berlin Telefon: 030 - 3410-177 Telefax: 030 - 3410-261 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdi-bb.de Birgitt Döhring Leiterin der Geschäftsstelle des BV Dr.-Ing. Werner Nickel Leiter der Geschäftsstelle des Landesverbandes Dipl.-Ing. (FH) Sylvia Donner, M. Eng. Webmaster Bezirksgruppen 45 4. Bezirksgruppen BG Adlershof Bezirksgruppenleiter Dipl.-Ing. Frank Wolfrum TSB Innovationsagentur Berlin GmbH Fasanenstraße 85 10623 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 46302 554 Telefax: 030 - 46302 444 Die VDI-Bezirksgruppe Adlershof hat im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof einen festen Platz. Sie bietet den Mitgliedern des VDI im Einzugsbereich und den Ingenieuren und Wissenschaftlern der mehr als 400 Unternehmen am Standort ein interessantes Angebot an Veranstaltungen und Fachvorträgen prominenter Wissenschaftler und Vertretern aus Wissenschaft und Politik. Die VDI-Bezirksgruppe unterstützt bei der Vermittlung von Kontakten zu wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen am Standort. Veranstaltungen: 2 46 Bezirksgruppen BG Cottbus-Lausitz Bezirksgruppenleiter Dipl.-Ing. Jörg Fabiunke IHK-Bildungszentrum Cottbus Goethestr. 1a 03406 Cottbus E-Mail: [email protected] Telefon: 0355 - 365-401 Telefax: 0355 - 365-499 Die Bezirksgruppe umfasst die Stadt Cottbus und die Kreise Spree-Neiße, Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz. Zielsetzung Erfahrungsaustausch Workshops, Vortragsveranstaltung, Seminare Weiterbildung Vermittlung von Innovationen Vorträge über technische Sachthemen Besichtigungen Netzwerkbildung Veranstaltungen: Die Bezirksgruppe Cottbus-Lausitz koordiniert alle Arbeitskreisveranstaltungen der Region, daher kann die Zahl der Veranstaltungen bei den entsprechenden Arbeitskreisen eingesehen werden. Arbeitskreise 47 Arbeitskreise Agrartechnik Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Henning J. Meyer Technische Universität Berlin FG Konstruktion von Maschinensystemen, Sekr. W1 Straße des 17. Juni 144, 10623 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 31478516 Telefax: 030 - 31426325 Ökologische Fragestellungen werden gegenwärtig sehr intensiv in der Gesellschaft diskutiert: Sei es der Klimawandel, die Forderung nach gesunden und qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln, die Endlichkeit fossiler Rohstoffe oder die ökologische Gestaltung und Pflege von Lebensräumen. Die moderne Landwirtschaft leistet einen wesentlichen Beitrag mit Lösungen für diese Herausforderungen, wobei sie die Agrartechnik mit ihrem breiten Spektrum unterschiedlichster Technologien nutzt. Der VDI-Arbeitskreis Agrartechnik sieht sich als ein Forum für landtechnisch interessierte Menschen, Anwender und Wissenschaftler in dem die verschiedensten agrartechnisch-relevanten Themen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht werden. Der Arbeitskreis nutzt hierzu die besondere agrartechnische Forschungslandschaft mit Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Raumes Berlin-Brandenburg und die in dieser Region angesiedelten Unternehmen, der Landwirtschaft, der Bio- und Umwelttechnik und der Ernährungsindustrie. Ein zentrales Ziel der Arbeit des Arbeitskreises ist dabei die Pflege und der Ausbau des agrartechnischen Netzwerkes durch regelmäßige Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen sowie Exkursionen. Veranstaltungen: 5 48 Arbeitskreise Akustik, Lärmschutz, Schwingungstechnik Arbeitskreisleitung 2009 Jakob Kraft Arbeitskreisleitung 2010: vakant Für den Arbeitskreis Akustik, Lärmschutz und Schwingungstechnik wird zurzeit eine neue Arbeitskreisleitung gesucht. Interessenten wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle (030 - 3410 177). Arbeitskreise 49 Bautechnik Arbeitskreisleiterin Dr.-Ing. Hilka Rogers MSc KRONE Ingenieurbüro GmbH Sophienstraße 33a, 10178 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 283928-15 Telefax: 030 - 283928-39 Seit September 2008 hat Frau Dr. Hilka Rogers die Leitung des Arbeitskreises Bautechnik des VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg übernommen. Der Arbeitskreis Bautechnik hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informationsaustausch zwischen den Bauingenieuren über neue Projekte und Entwicklungen im Bauwesen sowie auch das Wissen zur Geschichte der Bautechnik zu fördern. Dieser Austausch findet in Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen statt, welche etwa einmal pro Monat im Vortragssaal des Deutschen Technik Museums durchgeführt werden. Die Vorträge richten sich an alle, die sich für aktuelle Themen oder historische Aspekte der Bautechnik interessieren. Die Teilnahme ist für VDI-Mitglieder und Gäste kostenfrei. Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die interessierten Mitglieder des Arbeitskreises sowie weitere interessierte Fachleute per E-Mail informiert. Neue Interessenten möchten sich bitte mit der Arbeitskreisleiterin in Verbindung setzen, um die Halbjahresprogramme und Einladungen ebenfalls zu erhalten. Veranstaltungen: 6 Gemeinschaftsveranstaltungen: 10 50 Arbeitskreise Besichtigung/Senioren Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Detlef-Rüdiger Uebelgünne Kirchweg 37, 14129 Berlin Telefon: 030 - 8033-797 Telefax: 030 - 8033-797 Die Besichtigungen erfolgen im Raum Berlin-Brandenburg, und darüber hinaus findet einmal im Jahr eine überregionale Exkursion statt. Ziel der Besichtigungen ist ein Kennenlernen von Arbeitsvorgängen in der Industrie und Forschung sowie auch kultureller Gebäude und deren Wirkungsweise. Die Palette der Besichtigungen ist breit gefächert und bietet den Teilnehmern besonders interessante Diskussionen z. B. über Qualitätssicherung, Management oder über die soziale Struktur der Unternehmen. Studenten und Jungingenieure haben die Möglichkeit, zwecks eines Arbeitsplatzes Kontakte zu knüpfen. Wünsche der Teilnehmer bezüglich neuer Besichtigungen werden gern berücksichtigt. Veranstaltungen: 13 Arbeitskreise 51 Biomedizinische Technik Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft TU Berlin, Fachgebiet Medizintechnik Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik Dovestraße 6, 10587 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 314 23388 Der Arbeitskreis Biomedizinische Technik ist dem Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Ingenieuren und Ärzten einerseits sowie zwischen Wissenschaftlern und Anwendern andererseits verpflichtet. Neben berufserfahrenen Praktikern gehören auch Studenten und medizinisch bzw. technisch interessierte Laien zum Stammpublikum. Die wichtigsten Aufgaben des Arbeitskreises sind: 1. Information über aktuelle medizinische und technische Verfahren für Diagnose, Therapie und Rehabilitation 2. Vorstellung und Diskussion jüngster Forschungsergebnisse und Entwicklungsperspektiven der Medizintechnik Es werden in regelmäßigen Abständen Vortragsveranstaltungen und Diskussionsrunden sowie Firmenführungen durchgeführt. Alle Veranstaltungen sind für VDI-Mitglieder und Gäste kostenfrei. Interessenten für die Veranstaltungen des Arbeitskreises können gern in den E-Mail-Verteiler für den Versand der Veranstaltungseinladungen aufgenommen werden und melden sich diesbezüglich bitte beim Arbeitskreisleiter. Veranstaltungen: 3 52 Arbeitskreise Biotechnologie Arbeitskreisleitung 2009 Dipl.-Ing. (FH) Diaz-Kurz Arbeitskreisleitung 2010 vakant Für den Arbeitskreis Biotechnologie wird zurzeit eine neue Arbeitskreisleitung gesucht. Interessenten wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle (030 - 3410 177). Veranstaltungen: 1 Arbeitskreise 53 Energietechnik Arbeitskreisleiter Dr. Axel Kölling ERK Eckrohrkessel GmbH Am Treptower Park 28-30/Haus A, 12435 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 89774619 Telefax: 030 - 89774646 Energietechnische Initiativen für den VDI in Berlin und Brandenburg Berlin und Brandenburg liegen an einer Schnittstelle in Europa. 493 Millionen Europäer haben sich mit dem Vertrag von Lissabon auf den Weg in das Europa des 21. Jahrhunderts begeben. Schwerpunktthemen sind die Energieversorgung, der Klimawandel und die Globalisierung. In der EU 27 müssen bis 2030 Energieanlagen mit einer installierten Leistung von 500 GW neu gebaut oder erneuert werden. Die Rolle der Energietechnik und der Regenerativen Energien in diesem Prozess dient der Vermittlung zwischen Institutionen, Unternehmen und Initiativen mit der Präsentation von technischen Systemen, innovativen Technologien und der Pflege einer nachhaltigen Kommunikation. So wurde im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der TSB Technologiestiftung Berlin das Forum Wärmeübertragung im Institut für Energietechnik der TU Berlin durchgeführt. Die Energieversorgung und -nutzung wird sich im nächsten Jahrzehnt weltweit stark diversifizierend entwickeln. Die Versorger werden sich zu Dienstleistern und Systemlieferanten für anwendungsorientierte Lösungen in KraftWärme-Kopplung mit Synthesegaserzeugern, Gasturbinen, Brennstoffzellen, thermischen und photovoltaischen Solarsystemen und Windenergieanlagen entwickeln. Forschung, Entwicklung und Innovation fokussieren die energetische und stoffliche Integration in Hybridkraftwerken, Bioraffinerien und Veredlungsanlagen für nachwachsende Rohstoffe unter Einsatz erneuerbarer Energien, z. B. durch die Neugründung der Technologieplattform Brandenburgische Bioraffinerien. Auf der Grundlage der regionalen Potentiale in Berlin und Brandenburg wird sich ein prosperierender Energie-orientierter Mittelstand weiterentwickeln können. 54 Arbeitskreise Der Arbeitskreis Energietechnik thematisiert diese Sachverhalte und überführt sie in die Öffentlichkeit: 1. Kontaktpflege zum Erfahrungsaustausch und Technologietransfer, 2. Bildung eines Forums für Hersteller, Entwickler und Anwender, 3. Publikationen zu energietechnischen Themen. Veranstaltungen: 6 Arbeitskreise 55 Fahrzeugtechnik Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz HTW Berlin Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering Wilhelminenhofstr. 74A, 12459 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 50194256 Telefax: 030 - 50192125 An der TU Berlin, Seminar für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik, fanden eine Reihe Vorträge zu den Themengebieten Verbrennungsmotoren, Hybridantriebe, elektrische Energiespeicher und Verkehr vor dem Hintergrund der aktuellen CO2 Thematik statt. Der Verein für Fahrzeugsicherheit Berlin e.V. stellte die langjährige Arbeit des Vereins vor. Auch in diesem Jahr kooperierte der Arbeitskreis Umwelttechnik mit uns, erneut bei Daimler in Ludwigsfelde, zum Thema Umweltmanagement. Die jungen Ingenieurstudentinnen und -studenten begeisterten wieder durch die Teilnahme an der Formula Student. Alle drei Berliner Hochschulen mit Fahrzeugtechnikstudiengängen, Berufsakademie, Hochschule für Technik und Wirtschaft und die TU-Berlin bauten ein Fahrzeug für den Wettbewerb der Formula Student im August 2009 in Hockenheim. Teilnehmer waren die Fahrzeuge der HTW Berlin und der TU Berlin, wobei letztlich nur das Fahrzeug der TU Berlin das Ziel mit einem guten Platz erreichte. Auch für das Jahr 2010 planen die Hochschulen wieder die Teilnahme an der Formula Student, wobei dieses Mal neben dem konventionellen auch der elektrische Antrieb und Energierückgewinnungssysteme vorgesehen sind. Veranstaltungen: 12 56 Arbeitskreise Fördertechnik, Materialfluss, Logistik – Cottbus Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Peter Biegel Hochschule Lausitz – FB Maschinenbau Großenhainer Str. 57, 01968 Senftenberg E-Mail: [email protected] Telefon: 03573 - 85421 Telefax: 03573 - 85421 Ziel unserer Arbeit ist es, in der Region Berlin-Brandenburg innovative Technologien der Wissenschaftsgebiete Fördertechnik, Materialfluss, Logistik und interessante Initiativen aus der Region vorzustellen. Es wird eine Plattform in Unternehmen oder an Hochschulen angeboten, auf der tätige Ingenieurinnen und Ingenieure, Unternehmen, Politiker und Wissenschaftler sich kennen lernen, miteinander ins Gespräch kommen, Probleme miteinander austauschen und erste Lösungsgedanken entwickeln. Es ist ein Beitrag für das Entstehen von Synergien und Allianzen auf wissenschaftlichem und wirtschaftlichem Gebiet. Auf dieser Grundlage verstehen wir uns auch als kleine wirtschaftsentwickelnde Initiative zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region. Veranstaltungen: 4 Arbeitskreise 57 Frauen im Ingenieurberuf (FIB) Arbeitskreisleiterin Dipl.-Wirt.-Ing. Sandra Neuwirth Daimler AG Werk Berlin 12274 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 74913572 Der Bereich Frauen im Ingenieurberuf (FIB) vertritt im größten technischwissenschaftlichen Verein Europas (VDI) die Interessen von Ingenieurinnen und Studentinnen der Ingenieurwissenschaften. Ziele des Arbeitskreises Frauen im Ingenieurberuf: Erhöhung der Technikakzeptanz bei Frauen und Männern Technik gestalten: nach Einfluss streben, um verantwortlich und verantwortungsvoll technische Entwicklungen zu steuern Forcierung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Erfahrungsaustausch von und mit Frauen fachliche und persönliche Weiterbildung Veranstaltungen: 6 58 Arbeitskreise Hauptvorträge Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Wolfgang Jähnichen Mitglied im Erweiterten Vorstand Möwenstraße 46, 14612 Falkensee E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 22236942 Der Arbeitskreisleiter ist Mitglied im Erweiterten Vorstand und hat in diesem Kreis u. a. die Aufgabe übernommen, durch Vorträge hervorragender Fachleute passend zum jeweiligen Thema das vom Bundesministerium für Wirtschaft ausgerufen Wissenschaftsjahr, auf die Bedeutung des Gebietes zusätzlich aufmerksam zu machen, um damit das Zusammenwirken von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft insbesondere für die Region Berlin und Brandenburg zu fördern. Veranstaltungen: 1 Arbeitskreise 59 Informationstechnik Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Christian Kind PUMACY Technologies AG Bereichsleiter Prozessmanagement Bartningallee 27 10557 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 2216128 41 Telefax: 030 - 2216128 9 Die Informationstechnik hat in den letzten Jahren alle Lebens- und Arbeitsbereiche in unserer Gesellschaft durchdrungen. Kaum zu überschätzen ist dabei ihr Einfluss auf alle Bereiche der Technik und Wirtschaft und ihre Funktion als Treiber für Veränderungen und Modernisierungen in Industrie, Dienstleistung, Forschung und Verwaltung. Dieser Prozess, die damit steigenden Abhängigkeiten von der Informationstechnik und die immer anspruchsvolleren Aufgaben führen zu völlig neuen und sich auch weiterhin massiv verändernden Anforderungen an den Ingenieurberuf. Der VDI-Arbeitskreis Informationstechnik widmet sich diesen Herausforderungen in einer interdisziplinären, querschnittsorientierten Vorgehensweise und betrachtet dabei neben der Informatik insbesondere den Bereich der Verbindung zwischen den Technologien der Informationsverarbeitung und ihren Anwendungen im Ingenieurbereich. Diese Zielsetzung soll durch ein Jahresprogramm mit in der Regel kostenfreien Vorträgen, Vorführungen oder Besichtigungen erreicht werden. Der aus Sicht des Ingenieurs im wesentlichen querschnittsorientierten Charakter der Informationstechnik wird durch eine enge Abstimmung und Kooperation mit anderen Arbeitskreisen berücksichtigt. Dabei ist sowohl die organisatorische Gestaltung der Veranstaltungen als auch deren inhaltliche Ausrichtung flexibel und kann jederzeit an den Wünschen der Mitglieder ausgerichtet werden. Der Erfolg des Arbeitskreises hängt somit ganz wesentlich vom Engagement der interessierten Mitglieder ab. Anregungen für zukünftige VDI-Veranstaltungen oder Vorschläge zur strategischen und inhaltlichen Ausrichtung des Arbeitskreises werden vom Arbeitskreisleiter gerne entgegengenommen. Veranstaltungen: 2 60 Arbeitskreise Jugend und Technik Arbeitskreisleiter Dr. Christian Neuert Leiter Abt. Science Center SPECTRUM Deutsches Technikmuseum Berlin – Science Center Spectrum Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 90254 108 Telefax: 030 - 90254 283 Der Arbeitskreis „Jugend und Technik“ im Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist als Reaktion auf die bundesweite Initiative „Jugend und Technik – Unsere Zukunft“ der Hauptgeschäftsstelle in Düsseldorf entstanden. Der Arbeitskreis greift Ziele der Initiative auf, wie: Interesse und Begeisterung an Technik und Naturwissenschaften wecken Technikunterricht an allgemein bildenden Schulen einführen Lehrern Unterstützung beim Unterricht über Technik anbieten Ergänzende Maßnahmen im außerschulischen Bereich aufzeigen und anbieten Eine Besonderheit des Arbeitkreises ist es, dass die Interessenten ständig wechseln. Aufgrund der fortwährend wechselnden Ansprechpartner aus den immer wieder neu heranwachsenden Schülerjahrgängen und der großen Zahl von Schulen im Zuständigkeitsbereich sind das Führen einer stets aktuellen Adressliste sowie eine individuelle Ansprache der Adressaten unmöglich. Gleichzeitig ist die Zahl der Lehrer mit technischem Hintergrund an allgemein bildenden Schulen gering. Diese Lehrer gilt es ausfindig zu machen und zusätzlich zu motivieren, regelmäßig über Chancen und Möglichkeiten in technischen Berufen zu informieren. Veranstaltungen: 6 Arbeitskreise 61 Konstruktion und Entwicklung Arbeitskreisleiter Dr.-Ing. Bernhard Pfeiffer Tyco Electronics Raychem GmbH Trachenbergring 85, 12249 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 7208-0912 Telefax: 030 - 7208-0919 Stellvertreter Dipl.-Ing. Gregor Stoelcker IDEE - KONSTRUKTION - ENTWICKLUNG Ingenieurbüro für Sondermaschinenbau und Mess- und Prüfsysteme Triniusstraße 16 b 13467 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 405 02 976 Telefax: 030 - 405 33 548 Der Arbeitskreis Konstruktion und Entwicklung bietet im Wintersemester kostenfreie Vortragsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU Berlin an. Themenschwerpunkte der Vergangenheit waren dabei Informationen über Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinenelemente, neue Fertigungsverfahren (Laserbearbeitung), Methoden der Arbeitsorganisation (Gruppenarbeit, Simultaneous Engineering), Konstruktions- und Entwicklungsmethoden. Themenvorschläge und Vortragsangebote sind jederzeit willkommen. Veranstaltungen: 1 62 Arbeitskreise Kunststofftechnik Arbeitskreisleitung vakant Für den Arbeitskreis wird zurzeit eine neue Arbeitskreisleitung gesucht. Interessenten wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle (030 - 3410 177). Arbeitskreise 63 Logistik Arbeitskreisleiterin Maike Geiger LPE Logistik- und Organisationsberatung E-Mail: [email protected] Homepage: www.lpe-geiger.de Telefon: 033203 - 81482 Telefax: 033203 - 81437 Wir über uns Im VDI-Arbeitskreis Logistik werden einmal im Quartal aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch für die tägliche Arbeit. Netzwerk Darüber hinaus wollen wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in Berlin-Brandenburg aufbauen. Durch dieses Netzwerk soll es möglich werden, auch über das Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste Kontakte zu knüpfen. Information und übergreifender Dialog sind die wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß. Der Arbeitskreis wurde im April 2009 neu gegründet! Veranstaltungen: 2 64 Arbeitskreise Luft- und Raumfahrttechnik Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. (FH) Frank Deubert E-Mail: [email protected] Telefon: 03378 - 824503 Telefax: 03378 - 82472503 Stellvertreterin Alexandra Wuensch Allee der Kosmonauten 50, 12681 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 0178 - 607069 Stellvertreter Dipl.-Ing. Rainer Kasiske euro engineering AG Holzhauser Straße 175, 13509 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 438001 0 Telefax: 030 - 438001 49 Der Arbeitskreis soll Ingenieuren und Ingenieurinnen, Technikern und Technikerinnen eine Plattform zum fachlichen Austausch unter den Mitgliedern, mit Vertretern der ansässigen Firmen der Region, mit den Verbänden und mit den Luft- und Raumfahrtbehörden der Länder bieten. Mit Fachvorträgen, Weiterbildung auf dem Gebiet der spezifischen Anforderungen in der Luft- und Raumfahrttechnik, regelmäßigem Dialog mit Experten und ausgewählten Vorträgen mit Themen, die aus dem Mitgliederkreis kommen, bietet der Arbeitskreis die aktive Teilnahme am Geschehen rund um die Luft- und Raumfahrt an. Wir verfolgen darüber hinaus das Ziel, Forschung und Lehre Arbeitskreise 65 stärker auf die sich deutlich abzeichnenden Herausforderungen an die Industrie abzustimmen und die Unternehmen bei der Entwicklung der Produkte, sowie der Förderung von Synergieeffekten untereinander für die Märkte von morgen zu unterstützen. Ziele des Arbeitskreises Aktive Teilnahme an Diskussionen zur Erörterung von aktuellen Themen der Luft- und Raumfahrt in der Region Berlin-Brandenburg Expertise den Ländern Berlin und Brandenburg bei Aktivitäten in Fragen der Luft- und Raumfahrttechnik anbieten, z. B. Verkehrstechnik als Wirtschaftsschwerpunkt in Berlin und Brandenburg AK LRT im VDI, bei Industrieunternehmen und der Ladespolitik bekannt machen und für Anerkennung im VDI eintreten Plattform für fachlichen Austausch der Mitglieder, ihrer Firmen und Verbände schaffen, z. B. Vernetzung der Erfahrung und Kenntnisse der Ingenieure und ihrer Betriebe Fachvorträge, Exkursionen und Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen/anbieten Erarbeitung von Argumentationsgrundlagen für Expertenrunden zu aktuellen Themen der LRT Oberbegriffe der Arbeitsschwerpunkte Fluggeräte, Flugantriebe Flughafen – Infrastruktur und Luftfahrtgesellschaften Raumfahrt Luftfahrtgeschichte Konzept der zukünftigen Arbeit 1. Kompetenz-Center für LRT-Themen Fachliche Heimat für alle Mitglieder Anlaufstelle für alle Interessenten an LRT-Themen im Bezirksverein Berlin-Brandenburg Technische Beratung, Argumentationen und Hilfestellungen zu Problemkreisen der LRT Vernetzung der Mitarbeiter in der LRT-Industrie in Berlin-Brandenburg Bündelung von unternehmensübergreifenden Kompetenzen im Bereich LRT 2. Öffentlichkeitswirksamkeit und Meinungsbildung Austausch mit verantwortlichen Behörden für die Zulassung von Luftfahrtgeräten und Material 66 Arbeitskreise Begleitung der Entwicklung der Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg Kontakte zu den Schulen, Hochschulen, Instituten und akademischen Fliegergruppen der Region Berlin und Brandenburg knüpfen Werbung für den Ingenieurberuf Schnittstelle zum DGLR, BBAA und BDLI Schnittstelle zur Politik in Berlin und Brandenburg 3. Schwerpunktthemen für den fachlichen Austausch Zusammenhang zwischen Werkstoffanwendungen und Werkstoffentwicklungen und den Anforderungen aus LRT Fertigungsverfahren und Produktionsabläufe in der LRT und angrenzender Fachbereiche Messtechnik und Instrumentierung im Flugwesen Modellbildung und Berechnung von Strömungsproblemen in der LRT sowie Erkundung und Überprüfung durch Experimente, z. B. Windkanaltests Fragestellungen der Zulassung und Standardisierung von Luftfahrtgeräten und Applikationen Harmonisierung der Normen und Vorschriften in der LRT Adaption von LRT Know-how in andere Industriezweige, z. B. Energietechnik (Windkraftanlagen) Betrieb- und Instandsetzung von Fluggeräten und Antrieben Plattform zum Wissensaustausch und der Erweiterung von Kenntnissen im Bereich LRT Applikationen in der Raumfahrt, z. B. Berliner Kleinsatellit Interesse wecken durch Begeisterung der Jugend über Vorträge und Workshops in den Schulen 4. Schnittstellen zu Einrichtungen und Veranstaltungen Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin (ILA) Deutsches Technikmuseum Berlin Historische Stätten der Luft- und Raumfahrt, z. B. Bücker-Luftfahrtmuseum Rangsdorf, Otto-Lilienthal-Museum Anklam, Flugfeld Johannisthal etc. Die aktuellen Termine sowie weitere Informationen über den Arbeitskreis finden Sie auf der Homepage http://www.vdi-bb-lrt.de. Veranstaltungen: 6 Arbeitskreise 67 Management, Marketing und Vertrieb Arbeitskreisleiterin Dipl.-Ing. Gabriele Gölz DMC GOELZ Ingenieurbüro Gölz, Direkt Marketing Consult Benediktinerstraße 73, 13465 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 40639 880, Telefax: 030 - 40639 881 Wir über uns Im VDI-Arbeitskreis Management, Marketing und Vertrieb werden einmal im Monat aktuelle Trends und interessante Themen mit Expertenwissen dargestellt und gemeinsam diskutiert. Neben diesem Wissenstransfer gibt der Arbeitskreis den Teilnehmern viel Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch für die tägliche Arbeit. Netzwerk Darüber hinaus haben wir ein lebendiges Netzwerk auf regionaler Ebene in Berlin-Brandenburg aufgebaut. Gemeinsam mit anderen Arbeitskreisen des VDI, dem Kommunikationsverband Club Berlin-Brandenburg, dem Marketing Club Berlin e.V., der TU Berlin, dem VDMA, dem CCF und der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung e.V. werden interessante Veranstaltungen geboten. Durch dieses Netzwerk ist es unseren Mitgliedern möglich, auch über ihr Arbeitsgebiet hinaus, verschiedenste Kontakte zu knüpfen. Informationen und übergreifende Dialoge sind die wesentlichen Aspekte unserer Arbeit und das mit viel Spaß. Alles Weitere finden Sie auf unserer Homepage: http://www.vdi-bb.de/mmv Veranstaltungen: 8 68 Arbeitskreise Mensch-Technik-Gesellschaft Arbeitskreisleiter Dr.-Ing. Christian Krone Vattenfall Europe PowerConsult GmbH Kraftwerkstraße 22 03226 Vetschau/Spreewald E-Mail: [email protected] Telefon: 0171 - 7668724 Der Arbeitskreisleiter ist Mitglied im Erweiterten Vorstand des VDI-BB und aktiv schaffender Ingenieur über Jahrzehnte zu allen Themen der Energieerzeugung mit Projekterfahrungen weltweit. Im Arbeitskreis Mensch-Technik-Gesellschaft sollen vor allem Nichtingenieure mit dem Berufsbild der schaffenden Ingenieure vertraut gemacht werden. Die Ergebnisse der Ingenieurarbeit werden Nichtingenieuren aller Berufsgruppen anschaulich gemacht. Damit sollen das Ansehen und die Wertschätzung des schaffenden Ingenieurs als Berufsstand in der Gesellschaft verbessert werden. Veranstaltungen: 1 Arbeitskreise 69 VDI/VDE Mess- und Automatisierungstechnik Arbeitskreisleiter Prof. Dr. Joachim Rauchfuß Beuth Hochschule für Technik Fachbereich Informatik Luxemburger Str. 10 13353 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 4504 2506 Telefax: 030 - 4504 2013 Bundesweit sind ca. 13 000 Mitglieder in dieser Fachgesellschaft in 65 Fachausschüssen und Gremien organisiert. In unserem Arbeitskreis Berlin-Brandenburg haben sich ca. 70 Mitglieder zugeordnet. Hier möchten wir ansetzen und die vielfältigen Bezugspunkte der Mess- und Automatisierungstechnik auch in unserer Region darstellen und fördern. Allgemeine Zielstellungen sind: Förderung des Fachgebietes der Mess- und Automatisierungstechnik Austausch von Erfahrungen und Know-how Förderung des Nachwuchses Wir möchten die Aktivitäten aus Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen der Unternehmen für Messtechnik vorstellen. Wir hoffen, damit eine Kommunikationsplattform zu schaffen, die einen regen Austausch zwischen Unternehmen, Ausbildungseinrichtungen und Fachleuten schafft. Die jeweiligen konkreten Termine entnehmen sie bitte den Ankündigungen auf der VDI BB - Homepage. Veranstaltungen: 6 70 Arbeitskreise VDE/VDI Mikroelektronik Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Lienhard Jung Dr. Salvador-Allende-Höhe 4 15230 Frankfurt (Oder) E-Mail: [email protected] Telefon: 0335 - 531647 Telefax: 0335 - 531647 Der VDE/VDI Arbeitskreis wurde im Mai 1993 als regionale Vertretung der VDE/VDI-Gesellschaft GMM (Gesellschaft Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik) in den Bezirksvereinen von VDE und VDI in Berlin-Brandenburg gegründet. Zweck des Arbeitskreises ist die Förderung der Mikroelektronik und ihrer Anwendungen, sowie verwandter Arbeitsgebiete, wie der Mikrosystemtechnik. Er steht sowohl VDE- und VDI-Mitgliedern, als auch anderen Interessenten offen. Oberstes Ziel des Arbeitskreises ist die Förderung von Mikroelektronik-Anwendungen, um in Berlin und Brandenburg dringend benötigte innovative Produktentwicklungen zu stimulieren. Im Einzelnen soll dies erreicht werden durch: Intensivierung des Informationsaustausches, des Technologietransfers und der Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Firmen Vermittlung von Ansprechpartnern, Zulieferern und Projektpartnern Anregungen zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung Beteiligung an der technologischen und wirtschaftlichen Diskussion Zusammenarbeit mit Institutionen der Wirtschaft und der Politik Aktivitäten des Arbeitskreises Vorträge und Besichtigungen Kontaktvermittlung Zusammenarbeit mit Institutionen aus Wirtschaft und Politik Arbeitskreise 71 Nanotechnik Arbeitskreisleiterin Prof. Dr. Asta Richter Technische Fachhochschule Wildau FB Ingenieurwesen/Wirtschaftsingenieurwesen Bahnhofstraße 1, 15745 Wildau E-Mail: [email protected] Telefon: 03375 - 508-219 Telefax: 030 - 675-3044 Die Nanotechnik nimmt einen besonderen Platz als Innovationsmotor für das beginnende Jahrtausend ein und gilt als eine der chancenreichsten Zukunftstechnologien: kleiner, schneller, besser. Innovative Produktionsprozesse und wettbewerbsfähige Produkte im Bereich der Nanotechnik können durch eine Verbesserung der Zusammenarbeit von Forschern, Entwicklern und Produktionsverantwortlichen entstehen. Aufgabenschwerpunkt des Arbeitskreises Nanotechnik ist der gezielte Wissenstransfer durch die Bildung eines fachlichen und sozialen Netzwerks von qualifizierten Ingenieuren und Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlern und Naturwissenschaftlerinnen in der Region Berlin und Brandenburg zur Diskussion von branchenübergreifenden Ideen und Meinungen, um Synergiepotentiale frühzeitig zu erkennen und zum Nutzen aller umzusetzen. Im Einzelnen soll dies erreicht werden durch: Nachwuchsförderung: Einbeziehung von Studierenden (insbesondere der TH Wildau) und des AK Studenten und Jungingenieure Erweiterung des Netzwerkes Nanotechnik Intensivierung der Kontakte zu den wissenschaftlichen Einrichtungen der Region Webauftritt mit aktuellen Infos zu Veranstaltungen Veranstaltungen: 7 72 Arbeitskreise Optische Technologien Arbeitskreisleiter Wolfgang Luxem VDI Berlin-Brandenburg Reinhardtstr. 27b 10117 Berlin E-Mail: [email protected] Telefax: 030 - 3410 261 Stellvertreter Gerhard Eisenacher VDI Berlin-Brandenburg Reinhardtstr. 27b 10117 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 886 27061 Telefax: 030 - 886 27062 Der Arbeitskreis Optische Technologien (AK-OT) wurde im Februar 2007 gegründet und dient als Plattform zum Informationsaustausch für alle Mitglieder und technisch Interessierte aus Berlin und Brandenburg. Dieser Austausch soll mit Hilfe von Vorträgen, Diskussionsrunden, Besichtigungen, Workshops, und Seminaren erfolgen. Wir wünschen uns eine aktive Mitarbeit, um in einem der spannendsten Gebiete der modernen Forschung, Entwicklung und Innovation praxisnah (Industrie und Forschung) aktuelle Themen lebendig einem breiten Publikum nahe zu bringen. Deshalb soll sich in naher Zukunft ein kleines Team bilden, welches sich vorrangig mit der Organisation beschäftigt. Weiterhin sind aber alle Mitglieder und technisch Interessierte aufgefordert, durch Themenvorschläge den Arbeitskreis zu gestalten. Über die jeweils anstehenden Veranstaltungen werden die Mitglieder des Arbeitskreises sowie weitere technisch Interessierte per E-Mail informiert. Neue Interessenten am AK setzen sich bitte mit dem Arbeitskreisleiter in Verbindung. Veranstaltungen: 1 Arbeitskreise 73 Produktionstechnik Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Günther Seliger Technische Universität Berlin Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb Fachgebiet Montagetechnik und Fabrikbetrieb Sekretariat PTZ-2 Pascalstraße 8-9, 10587 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 314 22014, Telefax: 030 - 314 22759 Produktionstechnische Lösungsansätze helfen die Kompetenzfelder der Region Berlin und Brandenburg, insbesondere in den Gebieten Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Verkehrssystemtechnik und Medizintechnik zu stärken. Ein Ziel des Arbeitskreises ist die Vernetzung regionaler Unternehmen und Universitäten in Forschungs- und Entwicklungsprojekten, um eine Plattform zur Erzeugung und zum Austausch innovativer Ideen zu schaffen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden Produktionssysteme und nachhaltige industrielle Wertschöpfungsnetze analysiert, modelliert, gestaltet und implementiert. Ein weiteres Ziel ist die Ausbildung von Studierenden und jungen Ingenieuren und Ingenieurinnen in Prinzipien nachhaltiger Produktionswirtschaft. Die Jungingenieure und Jungingenieurinnen sollen ein Bewusstsein für die globale Herausforderung zukünftiger Generationen unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte entwickeln. Sie sollen erfahren, wie man mit Hilfe der Ingenieurwissenschaft einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann. Veranstaltungen: 3 74 Arbeitskreise Qualitätsmanagement Cottbus Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Ralf Woll BTU Cottbus Postfach 101344 03013 Cottbus E-Mail: [email protected] Telefon: 0355 - 693945 Telefax: 0355 - 693955 Bereits seit dem Jahr 1993 existiert ein Arbeitskreis zum Thema Qualitätsmanagement, der unter der Federführung der IHK Cottbus sehr erfolgreich arbeitet. Die Gestaltung des Programms erfolgt in Kooperation mit dem Regionalkreis der DGQ, der Handwerkskammer Cottbus und dem VDI, da die einzelnen Organisationen zu diesem Thema nicht in Konkurrenz treten wollen, sondern anstreben, Synergieeffekte zu nutzen. Veranstaltungen: 1 Arbeitskreise 75 Regenerative Energien Arbeitskreisleitung Prof. Dr.-Ing. Friedrich Sick HTW Berlin – University of Applied Sciences Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften I Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 5019 3658, Telefax: 030 - 5019 2114 Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Quaschning HTW Berlin – University of Applied Sciences Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften I Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 5019 3656, Telefax: 030 - 5019 2114 Prof. Dr.-Ing. Jochen Twele HTW Berlin – University of Applied Sciences Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften I Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 5019 3620, Telefax: 030 - 5019 2114 Zwei wesentliche Tatsachen erfordern – schon jede für sich allein genommen – eine intensive Beschäftigung mit erneuerbaren Energien: Das ist zum einen die zunehmende Knappheit konventioneller Energie-Ressourcen und zum anderen die globale Erwärmung durch so genannte Treibhausgase. Das Ende des „fossilen Zeitalters“ ist absehbar. Wir und unsere unmittelbar nachfolgenden Generationen werden dies einerseits wirtschaftlich und politisch, andererseits aber auch in Form schädlicher Klimaveränderungen erleben, wenn nicht unmittelbar mit dem Umbau der Energiewirtschaft auf erneuerbare, unerschöpfliche Energiequellen begonnen wird. Nach mensch- 76 Arbeitskreise lichem Ermessen unerschöpflich ist die Strahlung der Sonne, die auf der Erde nutzbar gemacht werden kann mit Hilfe von Wind- und Wasserkraftanlagen, Photovoltaik- und solarthermischen Anlagen, Biomassenutzung oder auch direkt durch passive Solarenergienutzung in Gebäuden. Weitere unerschöpfliche Energiequellen sind die Geothermie und die Gezeitenenergie. In den vergangenen Jahren konnten verschiedene Formen regenerativer Energienutzung jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich aufweisen. Für Deutschland ist es erstrebenswert, bei diesen Technologien den internationalen Anschluss zu wahren, um als exportabhängige Nation künftig bei den Wachstumsmärkten der regenerativen Energien mit zu den Technologieführern zu zählen. Hierzu wird eine Vielzahl gut ausgebildeter Fachkräfte benötigt. In der Region Berlin und Brandenburg hat es einen starken Aufschwung in der Branche der regenerativen Energien gegeben, viele Unternehmen sind in den letzten Jahren neu hinzugekommen. Man kann sicherlich sagen, dass sich die Region zu einer Hochburg für regenerative Energien entwickelt. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, ist beim Bezirksverein der Arbeitskreis Regenerative Energien gegründet worden. Durch ihn sollen die Aktivitäten der Arbeitskreise Energietechnik und Umwelttechnik ergänzt und verstärkt werden, um auch beim VDI das Thema „Regenerative Energien“ deutlich zu platzieren. Interessenten am AK Regenerative Energien wenden sich bitte an die Geschäftsstelle unter [email protected] oder 030 - 3410 177. Veranstaltungen: 2 Arbeitskreise 77 Studenten und Jungingeniure Beuth Hochschule für Technik Berlin Arbeitskreisleiter Mirko Schlabeck Beuth Hochschule für Technik Berlin Fachbereich VI Informatik und Medien Luxemburger Straße 10 13353 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 0177 - 7712534 Stellvertreter Dipl.-Ing. (FH) Nenand Stokiç Beuth Hochschule für Technik Berlin FB VI - Informatik und Medien Luxemburger Straße 10 13353 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 4504 2506 Telefax: 030 - 4504 2013 Endlich ist es uns gelungen, zwei neue Leiter für das Team der Studenten und Jungingenieure (SuJ) an der Beuth Hochschule für Technik Berlin zu gewinnen. Mirko Schlabeck studiert zurzeit Technische Informatik und ist im 5. Fachsemester. Zusammen mit Dipl.-Ing. (FH) Nenand Stokiç, wissenschaftlicher Mitarbeiter im FB VI, hat er sich zur Leitung ab sofort bereit erklärt. Interessenten können das Team über folgende E-Mail-Adressen erreichen: [email protected] und [email protected]. Es werden jederzeit interessierte Studierende gesucht. Veranstaltungen: 2 78 Arbeitskreise Studenten und Jungingenieure BTU Cottbus Arbeitskreisleiterin Anke Steinkrug [email protected] Der Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure an der BTU Cottbus ist in der Fakultät 3 beheimatet. Allerdings sind Studenten aus allen anderen Fakultäten bei uns herzlich willkommen. Das Ziel unseres Arbeitkreises ist die gezielte Betreuung und Unterstützung der Studenten und Jungingenieure während ihrer akademischen Ausbildung und während ihrer Übergangsphase in die Praxis. Dazu organisieren wir für Euch interessante Exkursionen, Konferenzen und namenhafte Fachvorträge. Ebenfalls könnt Ihr ansprechende Seminare besuchen, um Eure „soft skills“ zu schulen und weiterzuentwickeln. Wenn ihr neugierig geworden seid, dann meldet euch bei uns und wir laden euch gern zu unserem nächsten Treffen in lockerer Runde ein. Veranstaltungen: 11 Arbeitskreise 79 Studenten und Jungingenieure FH Brandenburg Arbeitskreisleiter Daniel Karstedt Clara-Zetkin-Straße 25 14770 Brandenburg E-Mail: [email protected] Der Arbeitskreis Studenten und Jungingenieure der FH Brandenburg besteht seit Anfang 2008 aus sieben aktiven Mitgliedern. In dieser kleinen Gruppe organisieren wir verschiedene Veranstaltungen wie Messefahrten, Museumsbesuche, Fachvorträge und Seminare, die wir selber halten. Mit unseren Veranstaltungen möchten wir den Studenten die Chance bieten schon vor Abschluss der Ausbildung das Berufsbild des Ingenieurs näher kennen zu lernen. Natürlich darf der Spaß auch nicht zu kurz kommen, darum treffen wir uns regelmäßig in gemütlicher Runde und lassen das Jahr mit einem Weihnachtsessen ausklingen. Für das Jahr 2010 haben wir uns das Ziel gesetzt mehr junge Mitglieder zu gewinnen und damit unseren Einfluss auszubauen und das weitere Bestehen des Arbeitskreises zu sichern. 80 Arbeitskreise Studenten und Jungingenieure HTW Berlin Arbeitskreisleiter Stephan Gast E-Mail: [email protected] Telefon: 0176 - 222 02 744 Unser Arbeitskreis arbeitet an innovativen Themen, die polarisieren und von kaum fassbarer Wichtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Es sind Kernthemen, welche die bevorstehende Energiewende vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien mit sich bringen. Unser Arbeitskreis ist eine kleine Arbeitsgruppe am Elektrotechnik-Standort der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Wir sind Studenten, Absolventen, Lehrkräfte und Freunde des Arbeitskreises, die alle zusammen nicht nur das Studium der regenerativen Energien interessanter machen wollen, sondern auch Vorträge, Exkursionen und Projektarbeiten veranstalten. Antrieb aller Arbeit ist unsere Sonne. Sie ist es, die uns beständig Energie in verschiedenster Form zur Verfügung stellt. Wir haben uns daher folgende Aufgaben bzw. Ziele gesteckt, um die Entwicklung aktiv zu gestalten: Energiewende kommunizieren Energievoll lernen, gestalten und erleben Energien bündeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen Über Aktivitäten kann man sich bei mir oder auf der gemeinsamen Internetpräsentation aller Arbeitskreise in Berlin und Brandenburg www.vdi.de/ suj-berlin informieren. Eine weitere Möglichkeit bietet die Seite des Studienganges Umwelttechnik/Erneuerbare Energien www.f1.fhtw-berlin.de/studiengang/ut. Ich würde mich sehr freuen, wenn es eine rege Unterstützung unserer Arbeit geben würde. Arbeitskreise 81 Studenten und Jungingenieure Hochschule Lausitz Arbeitskreisleiter Thomas Ressel Bahnhofstraße 15 03229 Altdöbern E-Mail: [email protected] Telefon: 0172 - 3750029 Stellvertreterin Josephine Halla E-Mail: [email protected] Der SuJ- Arbeitskreis an der University of applied sciences Hochschule Lausitz in Senftenberg bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, aktiv erlerntes Wissen in der Praxis zu erfahren und bei der Organisation von Veranstaltungen mitzuwirken. Er fördert das Berufsverständnis eines angehenden Ingenieurs und öffnet Perspektiven für zukünftige Generationen auch durch das Engagement seiner studierenden Mitglieder und ebenfalls studierenden Leiter. Durch die Nähe zur Basis kann effiziente Öffentlichkeitsarbeit gelebt werden. Seit Jahren findet zwei Mal im Monat ein VDI Stammtisch statt. Dieser dient der Abstimmung und Organisation von Projekten im räumlichen Zusammenhang zur Hochschule. Zu diesem Stammtisch werden weiterhin Gäste eingeladen, die die Studierenden zu gewählte Themen informieren. Der Arbeitskreis organisiert sich in Netzwerken, wie studi-VZ durch eine eigene Plattform und ist bestrebt eine eigene Homepage zu erarbeiten. Unser Hauptanliegen besteht darin, theoretisch angeeignetes Wissen in der praktischen Umsetzung zu erleben. Firmenbesichtigungen, Messebesuche und Kolloquien eignen sich dafür hervorragend. Und vielleicht findet man noch ganz nebenbei seinen zukünftigen Arbeitgeber. Internetauftritt des Arbeitskreises: http://www.hs-lausitz.de/groups/vdi/ Veranstaltungen: 6 82 Arbeitskreise Studenten und Jungingenieure TH Wildau Arbeitskreisleiter Christoph Reinicke Technische Hochschule Wildau (FH) FB Ingenieur- und Wirtschaftswisenschaften VDI e.V. SuJ Team, Bahnhofstraße, 15745 Wildau E-Mail: [email protected], [email protected] Telefon: 03375 - 508 351 Telefax: 03375 - 508 238 Seit Ende des Jahres 2009 gibt es einen Arbeitskreis der Studenten und Jungingenieure an der Technischen Hochschule Wildau [FH]. Der Standort im Südosten Berlins direkt am S-Bahnhof Wildau hatte schon immer einen Bezug zum Ingenieurwesen. Auf dem Campus montierte man Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Lokomotiven, später haben sich Firmen aus verschiedensten Branchen angesiedelt. Seit über 60 Jahren ist dieser Ort ein Garant für eine exzellente Ingenieursausbildung. Dieser Tradition Rechnung tragend wollen wir den Arbeitskreis des VDI an der TH Wildau ausbauen. Unser Ziel ist, Studenten neben dem Studium eine Möglichkeit zu geben, ihre Kompetenzen in den Ingenieurwissenschaften anzuwenden und zu erweitern. Momentan organisieren wir daher Exkursionen zu Firmen und engagieren uns in Projekten. Dadurch soll auch die Vorstellung vom späteren Berufsleben ausgebaut und die Motivation am Studium erhöht werden. Seit Anfang 2010 gibt es zwischen dem VDI Berlin Brandenburg und der TH Wildau einen Kooperationsvertrag, der die Studierenden in ein praxisnahes Netzwerk einbindet. Des Weiteren werden wir von den SuJ TU Berlin, von unserem Fachbereich und unseren Professoren unterstützt. Es wird zurzeit an zwei Projekten gearbeitet: WiSoMo-Projekt (Wildauer Solarmobil) Windenergie-Projekt über H-Rotoren Arbeitskreise 83 Wir freuen uns über neue Mitstreiter! Studenten, die schon während der Studienzeit zusätzliche Erfahrungen sammeln wollen und Spaß an Ingenieur- und Wirtschaftsingenieurwissenschaften haben, sind bei uns gut aufgehoben. Sei es die Erweiterung, Vertiefung und Anwendung von Wissen, der Erfahrungsaustausch untereinander oder das gesellige Beisammensein in gemütlicher Runde bei unseren Stammtischabenden – für jeden ist garantiert etwas dabei. Gründungsveranstaltung am 07.12.2009 84 Arbeitskreise Studenten und Jungingenieure TU Berlin Arbeitskreisleiter Merten Morales TU Berlin Technische Universität Berlin Postfach H84 Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin E-Mail: [email protected] Homepage: http://suj-berlin.de/team-tu Telefon: 030 - 314 22163 Telefax: 030 - 314 21489 Stellvertreter Thomas Düker TU Berlin Technische Universität Berlin Postfach H84 Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin E-Mail: [email protected] Homepage: http://suj-berlin.de/team-tu Telefon: 030 - 314 22163 Telefax: 030 - 314 21489 Wir, die Studenten und Jungingenieure an der TU-Berlin, sind eine Gruppe von Studenten, die sich in verschiedenen Projekten engagieren und gemeinsame Aktivitäten veranstalten. Wir wollen mehr aus unserem Studium herausholen, als uns der Besuch von Vorlesungen bietet, dabei selbst etwas auf die Beine stellen und unsere Ideen verwirklichen. Ein Ziel ist dabei natürlich auch, durch die gewonnenen Fähigkeiten und Kontakte den Berufseinstieg zu erleichtern. Wir bieten dir Veranstaltungen von Studenten für Studenten: Exkursionen Seminare Vorträge Workshops Messefahrten Arbeitskreise 85 Wer bei uns mitmacht, kann nicht nur wichtige Kontakte knüpfen und nette Leute in unserem bundesweiten Netzwerk kennen lernen, sondern lernt auch (fast nebenbei) durch selbständiges Planen, Organisieren und Durchführen von Veranstaltungen genau das, was unter dem Stichwort „soft-skills“ immer wieder gefordert wird: Teamdenken, Präsentationstechniken, Organisationsvermögen und vieles mehr. Bist du neugierig geworden? Dann schau doch mal bei einem unserer Treffen vorbei. Wenn du mehr Informationen über uns oder die Veranstaltungen bekommen möchtest, kannst du uns auch einfach anrufen oder im Büro besuchen! Wir helfen dir immer gerne weiter. Veranstaltungen: 15 86 Arbeitskreise Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Wolfgang Schlenzig Schlenzig-Managementintensivierung Berlin Freibergstraße 11, 12107 Berlin - Mariendorf E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 70 60 33 58 Telefax: 030 - 83 10 87 68 Stellvertreter Dipl.-Ing. Friedhelm Denkeler Denkeler Qualitätsmanagement Adolfstraße 13, 12167 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 797 43 49-0 Telefax: 030 - 797 43 49-3 In unserem Arbeitskreis werden Denkansätze, Modelle, Methoden und Werkzeuge behandelt und diskutiert, die nützlich sind für Systematik, Organisation, Prozessbeherrschung und interne Rationalisierung in Unternehmen, kurzum unverzichtbar für nachhaltigen Geschäftserfolg und wirksames Risikomanagement. Wir sammeln interessante Themen in einer offenen Liste und organisieren 7-8 Veranstaltungen im Jahr. Diese entwickeln sind immer zu einem offenen und angeregten Erfahrungsaustausch und Meinungsstreit zwischen dem/ den Referenten sowie den fachkompetenten Teilnehmern. Wir vertreten den Standpunkt, dass Systementwicklung aus verschiedenen Sichten betrachtet, ausgehend von unterschiedlichen Denkweisen und Wissenschaftsdisziplinen ebenso zu Unternehmensexzellenz führen. Andererseits hat sich Qualitätsmanagement weit über die Qualitätssicherung in der Produktion und die ISO 9000ff hinaus mit dem Einbeziehen von Arbeits- und Umweltsicherheit in den gesetzlichen Bereich hinein entwickelt. Ohne betriebswirtschaftliche Analysen und Nachweise kann Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement nicht begründet werden. Arbeitskreise 87 Von daher vermitteln wir nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch betriebswirtschaftliches Denken (z. B. in der Wertanalyse). Systematisches, projektorientiertes Herangehen wie z. B. über Value Management ist dabei unverzichtbar. Die Methoden und Werkzeuge für Managementsysteme sind allgemeingültig und kein Privileg irgendeiner Strategie oder Denkweise. Da immer mehr davon ausgegangen wird, dass Qualitätsmanagement und Prozesse überall und keine untergeordneten Kategorien irgendwelcher höheren Systeme sind, werden die sich damit Befassenden auch immer mehr zu so genannten Generalisten, zu Unternehmensstrategen schlechthin. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind: Managementmodelle, Herangehensweisen, Denkansätze, die zu Unternehmensexzellenz führen Projektmanagement, -steuerung, -controlling, sowie konkrete Erfahrungen daraus Werkzeuge und Hilfsmittel für Managementorganisation und Qualitätssicherung (z. B. Prozessfähigkeiten, Wertanalyse, FMEA, Versuchsplanung, Kosten, Prüfen, Dokumentation) Verbindungen der EDV dazu (PPS, ERP, CAQ, SPC, SCM usw.) Wir informieren und kommunizieren nur auf elektronischem Wege, also per E-Mail-Verkehr. Bitte verfolgen Sie die Inhaltsentwicklung unserer Website unter www.vdi-bb-sqp.de. Veranstaltungen: 8 88 Arbeitskreise Technikgeschichte Arbeitskreisleiter Dr. Karl-Eugen Kurrer Rotherstraße 21 10245 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 47031 248 Telefax: 030 - 47031 227 Stellvertreter Dr. Stefan Poser zur Zeit: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte Holstenhofweg 85, D-22043 Hamburg E-Mail: [email protected] Telefon: 040 - 6541 3192 Telefax: 040 - 6541 2084 Noch immer durchzieht die 1959 von Charles Percy Snow (1905-1980) in seinem Buch „The Two Cultures and the Scientific Revolution“ beschriebene Kluft zwischen den „Zwei Kulturen“, zwischen der geisteswissenschaftlichen und der naturwissenschaftlich-technischen Kultur in all ihren Facetten die gesamte Gesellschaft. Ziel des VDI-AK Technikgeschichte im VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg ist es, neue Brücken zwischen diesen zwei Kulturen zu schlagen. Die Veranstaltungen des VDI-AK Technikgeschichte richten sich deshalb generell an technikhistorisch interessierte Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Positionen, speziell aber an Studenten, Wissenschaftler und Museumsbesucher um als Schnittstelle zwischen Forschung, Vermittlung und Vergnügen zu fungieren. Aus der Zielsetzung leitet sich das Selbstverständnis des VDI-AK Technikgeschichte ab, die Geschichte der Technik nicht konservierend im vitrinösem Zustand darzustellen, sondern ihre Wirkkräfte i. S. des „eingreifenden Denkens“ (Brecht) aufzudecken und ihre Produktivkräfte für eine demokratische gesellschaftliche Praxis freizusetzen. Neben der Allgemeinen Technikgeschichte bildeten sich deshalb in der Arbeit des VDI-AK Technikgeschichte fünf Schwerpunkte heraus: Arbeitskreise 89 Bautechnikgeschichte Technik und Vergnügen Regional akzentuierte Geschichte der Technik (DDR, Berlin, Brandenburg) Technik und Literatur Geschichte moderner Technik Veranstaltungen: 10 Gemeinschaftsveranstaltungen: 10 90 Arbeitskreise Technische Gebäudeausrüstung Berlin Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Wolfgang Wegener Glockenblumenweg 4 16348 Wandlitz E-Mail: [email protected] Stellvertreter Dipl.-Ing. Gerhard Schulze VDI Berlin-Brandenburg Reinhardtstr. 27b 10117 Berlin Der Arbeitskreis hat 2009 Vorträge, Seminare und Besichtigungen durchgeführt und mit anderen Arbeitskreisen, mit Universitäten und Hochschulen zusammen gearbeitet. In unseren Veranstaltungen wurden aktuelle Themen aus dem Bereich der Gebäude- und Energietechnik ausgewählt und behandelt, wie z. B.: Zertifizierung und Energieeffizienz von Technischen Geräten Praktischer Einsatz von Wärmepumpen Vorstellung der Gebäude- und Energietechnik am Referenzobjekt Ausführung einer intelligenten Gebäudetechnik durch Automation Vorstellung einer Referenzanlage zur Solartechnik Werksbesichtigung der Mini-Blockheizkraftwerke Wissenswertes aus der Geschichte der Heiztechnik Moderne Leuchten und Lichtsteuerungen für das Gebäude Veranstaltungen: 8 Arbeitskreise 91 Technische Gebäudeausrüstung Cottbus Arbeitskreisleiter Prof. Dr.-Ing. Günter Mügge Hochschule Lausitz (FH) Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen und Versorgungstechnik Lipezker Str. 47, 03048 Cottbus E-Mail: [email protected] Telefon: 0355 - 58 18 834 Telefax: 0355 - 58 18 809 Der VDI Arbeitskreis Technische Gebäudeausrüstung in Cottbus dient dem Meinungsaustausch innerhalb der Fachöffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen der Technischen Gebäudeausrüstung und benachbarter Fachgebiete. Er ist ein Forum für eine Ansprache von Angelegenheiten des VDI und der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik. Gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur Bauingenieurwesen Versorgungstechnik der Hochschule Lausitz und der Brandenburgischen Ingenieurkammer werden regelmäßige Vortragsveranstaltungen („Versorgungstechnische Gespräche“) zu relevanten Themen organisiert,um den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Veranstaltungsort ist die Hochschule Lausitz, Lipezker Straße, 03048 Cottbus, Laborgebäude, Hörsaal (15V.110). Veranstaltungen: 4 92 Arbeitskreise Umwelttechnik Berlin Arbeitskreisleiter Dipl.-Ing. Peter J. Herger GUT Unternehmens- und Umweltberatung GmbH Heidelberger Str. 64a, 12435 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 53339 151 Telefax: 030 - 53339 299 Der Arbeitskreis wurde 1987 ins Leben gerufen, mittlerweile sind ca. 1 000 Mitglieder und technisch Interessierte aus Berlin und Brandenburg in einer Teilnehmerliste eingetragen. Das Organisationsgremium besteht aus einem kleinen Team, in dem neben Herrn Herger auch Herr Dr. Donner, Herr Gürgens, Frau Bergner und Herr Weichelt mitwirken. Durch dieses Team werden viele fachliche Bereiche der Umwelttechnik abgedeckt. In der Regel werden in den Monaten September bis Juni des Folgejahres in 14-tägigem Abstand Veranstaltungen angeboten, die ohne Anmeldung und ohne Gebühren meist mittwochs ab 18:00 Uhr besucht werden können. Auch Verwandte und Bekannte von VDI-Ingenieuren, aber auch technisch Interessierte, die (noch) nicht Mitglied beim VDI sind, sind herzlich willkommen. Bei unserer Veranstaltungspalette, die ca. 20 Veranstaltungen im Veranstaltungsjahr umfasst, legen wir besonderen Wert darauf, dass die vielfältigen Themen aus den Bereichen Umweltschutz, Umwelttechnik, Umweltpolitik und Arbeitssicherheit behandelt werden. Neben Vorträgen werden Besichtigungen und Foren (mit mehreren Referenten) durchgeführt. Veranstaltungen: 22 Arbeitskreise 93 Umwelttechnik Cottbus Arbeitskreisleiter Gerhard Kast UP Umweltanalytische Produkte GmbH Taubenstraße 4, 03046 Cottbus E-Mail: [email protected] Telefon: 0355 - 485540 Telefax: 0355 - 4855415 Der Arbeistkreis Umwelttechnik Cottbus lädt alle Interessierten ein, sich im Rahmen der Veranstaltungen zu Themen des technischen Umweltschutzes zu informieren, mitzudiskutieren, an Lösungen mitzuarbeiten. Jeden 3. Mittwoch im Monat treffen wir uns zum Gedankenaustausch und zur Planung von Vortragsveranstaltungen, Exkursionen und Projekten. Im Zentrum stehen dabei Überlegungen, wie Technik zum Umweltschutz beiträgt / beitragen kann. Das Veranstaltungsprogramm der Arbeitskreises wird unter www.vdi-akut-cottbus.de veröffentlicht, um Anmeldung wird gebeten. Veranstaltungen: 4 94 Arbeitskreise Verfahrenstechnik und Chemieingenieuwesen Arbeitskreisleiter Dr. Torsten Faustmann E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 211 76 09 Die Verfahrenstechniker und Chemieingenieure des VDI Berlin-Brandenburg stellen sich vor Nach der Neugründung des Arbeitskreises am 16.11.2005 befindet sich der AK im nunmehr fünften Jahr seiner Tätigkeit und wird von Herrn Dr. Torsten Faustmann geleitet. Die Verfahrenstechnik ist eine Ingenieurdisziplin, in der technische Prozesse aus Roh- oder Ausgangsmaterialien Produkte durch die Nutzung chemischphysikalischer, nuklearer oder biologischer Prozesse generieren. Sie ist eng verwand mit der chemischen Technik. Das Chemieingenieurwesen befasst sich mit der Umsetzung von Materialien oder Chemikalien im technischen Maßstab. Hierbei bedient sich der Chemieingenieur naturwissenschaftlicher und mathematischer Erkenntnisse, um zu wirtschaftlichen, sicheren und umweltfreundlichen Verfahren zu gelangen, die sowohl ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen. Produkte der Stoffänderungsverfahren sind z.B. Pharmazeutika bzw. deren Wirkstoffe, Proteine, Alkohole, Treibstoffe, Kunststoffe, Pflanzenschutzmittel, Kosmetika oder Lebensmittel. Folglich sind verfahrenstechnische und verfahrenschemische Anlagen bzw. der entsprechende Apparate- und Anlagenbau, in vielen Industriezweigen, hauptsächlich aber in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Lebensmittelindustrie, der Biotechnik, der Mineralölindustrie, der Umwelttechnik und der Energieerzeugung zu finden. Arbeitskreise 95 Entsprechend den breitgefächerten Anwendungen versucht der Arbeitskreis, möglichst facettenreiche Angebote für seine zugeordneten Mitglieder zu schaffen und entsprechende Veranstaltungen, wie Besichtigungen von Produktionsanlagen oder Vorträge zu relevanten und aktuellen Themen, zu organisieren. Neben dem eigentlichen Informationsgehalt der Veranstaltungen wird damit den mehr als 400 in der Region Berlin / Brandenburg tätigen und dem AK zugeordneten Verfahrenstechnikern und Chemieingenieuren die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und dem Knüpfen und Pflegen von Kontakten und Netzwerken gegeben. Nachdem im Jahr 2009 hauptsächlich pharmazeutische Themen im Vordergrund standen, startet das Jahr 2010 mit einer Experimentalveranstaltung zum Thema „Industrielle Anwendung der Pyrotechnik“ bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Berlin. In der Pipeline befinden sich weiterhin Veranstaltungen zum Thema Carbon Capture Storage und Waste Gasification, Lebensmittelverfahrenstechnik an der Beuth Hochschule, eine Tagesexkursion zum Industriestandort Magdeburg sowie ein Workshop bei Bayer Schering Pharma für Betriebsingenieure zum Thema „Planung und Betrieb von Anlagen unter Reinraumbedingungen“. Weiterhin soll die in 2008 begonnene Kooperation mit dem Arbeitskreis Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Halle-Mitteldeutschland fortgesetzt werden. Somit haben Kollegen und Kolleginnen aus Berlin / Brandenburg die Gelegenheit Industrieanlagen im sog. „Chemiedreieck“ zu besuchen und umgekehrt. Auf unserer Internetseite halten Fotos von einigen Veranstaltungen den einen oder anderen Augenblick als schöne Erinnerung an das Erlebte fest. Insgesamt durften wir seit der Wiedergründung im Jahr 2005 mehr als 400 Besucher zu unseren Veranstaltungen begrüßen. Freuen Sie sich auf ein ereignisreiches und spannendes Jahr 2010, wozu wir interessierte Kolleginnen und Kollegen gern zur Mitarbeit im Arbeitskreis einladen. Sehr willkommen sind Anregungen oder die Mithilfe bei der Organisation und Vorbereitung von Veranstaltungen, sodass jeder die Möglichkeit hat sich mit seinen Kompetenzen einzubringen und den oben angeführten Erfahrungsaustausch und Netzwerkgedanken mit Leben zu erfüllen. Veranstaltungen: 1 96 Arbeitskreise Werkstofftechnik Arbeitskreisleiterin Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck TU Berlin, Fachgebietsleitung Werkstofftechnik Sekr. EB 13 Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 314 23605 Telefax: 030 - 314 26673 Die ständige und umfassende Aktualisierung des Fachwissens im Bereich der Werkstofftechnik ist für die geforderte hohe Fachkompetenz der Werkstoffingenieure unentbehrlich. Treibender Faktor ist hier der hohe Wettbewerbsdruck - auch durch die zunehmende internationale Arbeitsteilung - und die daraus resultierende Forderung, technische Problemlösungen schnell in marktfähige Produkte umzusetzen. Dem hochwertigen Technologietransfer im Bereich der Werkstofftechnik kommt daher eine ganz besondere Bedeutung zu. Die zentrale Aufgabe setzt auf die kompetente Aufbereitung anwendungsbezogener Themen im Bereich der Ingenieurwerkstoffe und die Schaffung hochqualitativer Netzwerke in diesem Bereich. Durch die Wahl der Themen und den Wechsel der Veranstaltungsorte, will die Leitung des Arbeitskreises Werkstofftechnik sowohl die Studenten von materialbezogenen Fächern, als auch die erfahrenen Kollegen ansprechen und ihnen ein kompetentes Forum anbieten. Arbeitskreise 97 Wirtschaft - Finanzen - Recht Arbeitskreisleiter Jens Klemm Gerling Vertrieb Deutschland GmbH Gebietsdirektion Berlin Krausenstraße 9-10, 10117 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 34 00 93 56 Telefax: 0221 - 144 6010546 Stellvertreter Dipl.-Ing. Guido Schmidt Gerling Vertrieb Deutschland GmbH Gebietsdirektion Berlin Krausenstraße 9-10, 10117 Berlin E-Mail: [email protected] Telefon: 030 - 34 00 93 53 Telefax: 0221 - 144 6010600 Der Arbeitskreis Wirtschaft - Finanzen - Recht beschäftigt sich mit nichttechnischen Themen im Berufsleben der Ingenieure und bietet die Möglichkeit des Einblickes in spannende Wirtschafts-, Finanz- und Rechtsthemen. Im Bereich Recht sind u.a. Veranstaltungen zu Fragen des Arbeitsrechtes, des gewerblichen Rechtsschutzes und zur Wahl geeigneter Unternehmensformen geplant. Zur Thematik Steuern werden Veranstaltungen zu Themen wie „Gestaltungswahlrechte bei der Einkommenssteuererklärung“, „Vermeidung von Forderungsverlusten durch Auskunfts- und Mahnwesen, effiziente Buchhaltung und Inkasso“ sowie „Gestaltungsmöglichkeiten für steuerlich anerkannte Vereinbarungen mit Familienangehörigen“ stattfinden. Bei der Gewinnung entsprechender Referenten kann auf ein bestehendes Netzwerk zurückgegriffen werden. Unabhängig davon freut sich die Arbeitskreisleitung jederzeit über Themenvorschläge, die Benennung von Referenten oder Ihre Mitarbeit. Veranstaltungen: 22 98 Zahlen, Daten, Fakten 5. Zahlen, Daten, Fakten Jahresabschluss 2009 Aufwands- und Ertragsrechnung 2009 Umsatzerlöse/Einnahmen 147.344,47 Euro Sonstige Erträge 57,14 Euro Vorträge/Honorare -32.701,58 Euro Personalaufwand -30.513,08 Euro Abschreibung -1.236,08 Euro Andere betriebliche Aufwendungen -70.247,67 Euro Zinsen und ähnliche Aufwendungen -2,76 Euro Summe Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 14.424,74 Euro Bilanz 2009 Aktiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Summe Aktiva 6.335,77 Euro 170.347,34 Euro 176.683,11 Euro Passiva Eigenkapital Verbindlichkeiten Summe Passiva 171.033,41 Euro 5.649,70 Euro 176.683,11 Euro Zahlen, Daten, Fakten 99 Bericht des Rechnungsprüfers Rechnungsprüfer: Florian Swyter, Assessor jur. Bericht der Rechnungsprüfer: Für den Verein Deutscher Ingenieure, Bezirksverein Berlin-Brandenburg e. V., habe ich eine Prüfung für den Zeitraum des Geschäftsjahres 2009 (01.01.2009 - 31.12.2009) der angefertigten Belege und Buchhaltungsunterlagen durchgeführt. Es erfolgte eine stichprobenmäßige Durchsicht der Konten sowie die Prüfung der rechnerischen Richtigkeit. Prüfergebnis: Es ergaben sich keine Beanstandungen der ordnungsgemäßen Buchführung. Berlin, den 29.03.2010 Florian Swyter 100 Zahlen, Daten, Fakten Mitgliederstatistik Migliederentwicklung im BV Berlin-Brandenburg (Stand: jeweils zum 1. Januar) 5900 5662,5 5666 2007 2008 5888 2009 2010 5354 5425 5187,5 5625 5829 5069 5018 5138 4950 2003 2004 2005 2006 Mitgliederentwicklung im Verlauf des Jahres 7000 6000 Gesamt 5000 4000 Ordentliche Mitglieder 3000 Studenten/Jungingenieure 2000 1000 0 Altmitglieder/Pensionäre Fördernde Mitglieder 09 09 09 09 09 09 009 009 1.20 7.2.20 11.3.20 1.4.20 7.6.20 4.8.20 3.11.2 2.12.2 0 . 1 1 2 02 Zahlen, Daten, Fakten 101 Zuordnung zu den Fachgesellschaften und Kompetenzfeldern in % 6 15 11 2 5 29 29 12 7 11 2 2 Bauen und Gebäudetechnik Energie und Umwelt Fahrzeug- und Verkehrstechnik Materials Engineering Mess- und Automatisierungstechnik Mikroelektronik, Mikro- und Feinwerktechnik Produkt- und Prozessgestaltung Produktion und Logistik Technologies of Life Science Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen Mitgliederentwicklung 2009 6000 169 Zuzüge aus anderen BV 439 Eintritte 5000 4000 17 Verstorbene 404 Kündigungen 28 Ausschlüsse 14 nicht auffindbar 96 Wegzug in andere BV 3000 2000 1000 1. Januar 2009 5 829 Mitglieder 1. Januar 2010 5 888 Mitglieder 102 Ehrungen 6. Ehrungen Mitgliedschaften 60 Jahre Ing. Werner Hannemann Dipl.-Ing. Siegfried Kleinhans Prof. Dr.-Ing. Heinz Hermann Kölle Ing. Walter Kröger Dipl.-Ing. Wolfgang Lorenz Ing. Wolfgang Nagel Ing. Wolfgang Zindler 50 Jahre Dipl.-Ing. Jürgen Bauerfeld Dipl.-Ing. Klaus Dietrich Ing. Jürgen Freymark Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Horst Gelbe Dr.-Ing. Lueder Gerking Ing. Bernd Haefner Dipl.-Ing. Klaus-Peter Hape Ing. Georg Henzold Heinz Heymann Dr.-Ing. Dietrich Hirtz Dipl.-Ing. Herbert Koehler Ing. Horst Kopplin Dipl.-Ing. Guenter Krekler Dipl.-Ing. Hans Wieland Kürth Ing. Detlev Mahrhold Dipl.-Ing. (FH) Dieter Rempel Dipl.-Ing. Karl Heinz Rietdorf Dipl.-Ing. Dietrich Scharf Ing. Guenter Schlinke Dr. Dipl.-Ing. Joachim Schmelzer Prof. Dr.-Ing. Michael Schmiechen Dipl.-Ing. Klaus Schubert Dipl.-Ing. Gerhard Schulze Hans Ulrich Setzermann Dipl.-Ing. (FH) Rolf Siebert Prof. Dr.-Ing. Helmut-Ernst Siekmann Ing. Joachim von Lyncker Ing. Hans Joachim Weinert 40 Jahre Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Basiliee Richard Eberlein Ing. Peter Frohberg Dipl.-Ing. (FH) Reinhard Göbert Dipl.-Ing. Eckhard Golz Ing. (grad.) Bernd Graff Prof. Dr.-Ing.habil. Jochen Hartmann Dipl.-Ing. (FH) Manfred Hartrodt Ing. Herbert Hellwig Dr.-Ing. Peter Kiehl Dipl.-Ing. Ulrich Klüe Dipl.-Ing. Sener Kutay Ing. (grad.) Horst-Dieter Mahnke Ing. Detlef Martin Dr.-Ing. Kai Mertins Dipl.-Ing. Josef Mosler Ing. (grad.) Hans-Joachim Nitschke Ing. Wolfgang Preusse Ing. (grad.) Rudolf Rapp Dipl.-Ing. Bodo Rosahl Ing. Wolfgang Schäfer Ing. Klaus Scholich Irena-Regina Sevecke Ing. Karl-Heinz Steffens Dipl.-Ing. Jürgen Wilisch Ehrungen 103 25 Jahre Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Peter Alberts Dipl.-Ing. Christian Backhaus Madelaine Bär Dipl.-Ing. Rainer Beeck Dipl.-Ing. Stefan Beermann Dipl.-Ing. Martin Bienert Dipl.-Ing. (FH) Bernhard Boes Dipl.-Ing. Peter Brinkmann Dipl.-Ing. (FH) Knut Christopei Dipl.-Ing. (TH) Eike Clausius Dipl.-Ing. Maik-Peter Cords Dipl.-Ing. Jörg Creutzmann Dr.-Ing. Jochen Cronemeyer Dipl.-Ing. Rainer F. Driebel Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Dupre Dipl.-Ing. Stefan Eberst Dipl.-Ing. Univ. Harald Felten Dipl.-Ing. (FH) Mark Finley Dr.-Ing. Wilhelm Gaebelein Dipl.-Ing. Thomas Geiger Dipl.-Ing. (FH) Enno Gerjets Dipl.-Ing. Frank Gerth Dipl.-Ing. Detlef Grabert Dipl.-Ing. Rudi Grimm Dipl.-Ing. Martin Grunwald Stefan Grzeska Thomas Herrmann Dipl.-Ing. Dietmar Hilke Dr.-Ing. Jürgen Hübner Dipl.-Ing. Th. Jaenicke-Klingenberg Ing. Bronislav Luis Jaffe Dipl.-Ing. Stephan Kabasci Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Kast Prof. Dr.-Ing. Lothar Kiesewetter Dipl.-Ing. Armin Knopf Dipl.-Ing. Thomas Koch Prof. Dr. phil. Wolfgang König Ing. Fritz Kulicke Ing. (grad.) Michael Kunze Dipl.-Ing. Andreas Ladewig Prof. Dr.-Ing. Gerhard Lappus Alfred Lasitzka Dipl.-Ing. Stephan Lehmann Dipl.-Ing. Olaf Litwiakow Thomas Ludewig Dr.-Ing. Thomas Ludewig Dipl.-Ing. (FH) Christoph Lüdtke Dr.-Ing. Martin Mangold Dr.-Ing. Rüdiger Andreas Merz Dr.-Ing. Michael Mielke Dipl.-Ing. Rene Mummert Dipl.-Ing. Utz Neiser Dipl.-Ing. Peter Petersen Prof. Dr.-Ing. Arno Plank Dipl.-Ing. (FH) Andreas Pufahl Dipl.-Ing. Univ. Stephan Radwansky Dipl.-Wirt.Ing.(FH) Dipl.-Ing. (FH) Rene Reif Dipl.-Ing. Oliver Schmidt Dipl.-Ing. Hanno Schmitz Dr.-Ing. Martin Schön Dipl.-Ing. (FH) Torsten Schultze Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Schumann Dipl.-Ing. (FH) Reiner Schütt Dr. rer. nat. Thomas Seuß Dipl.-Ing. Michael Sost Dipl.-Ing. Ralf Olaf Splinter 104 Ehrungen 25 Jahre Dipl.-Wirtsch.-Ing. Henry Streckenbach Dipl.-Ing. Ralf Troll Dipl.-Ing. Birgit Tsuchiya Manfred Waßmann Dipl.-Ing. (FH) Peter Weis Dipl.-Ing. Rolf Weller Dipl.-Ing. Oliver Westphal Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wolff Dipl.-Ing. Michael Wolter Dipl.-Ing. Susanne Zierl Dipl.-Ing. Christian Zippel Ausgezeichnete Absolventen der Hoch- und Fachhochschulen unserer Region TU Berlin Philipp Amtsfeld Felix Andre Emanuel Binder Michael Budnitzki Attila Fritzsch Birthe Grzemba Martin Herfort Kristian Höchel Peter Hönisch André Kaden Christian König Mathias Lemke Tobias Lotz Martin Lück Roman Messing Mike Montel Viet Anh Nguyen Eugen Olenew Fiete Horatio Pöhlmann Roman Pohrt Konstantin Priesnitz Johannes Rhede Sebastian Rinke Sebastian Sapuppo Richard Ludwig Schiemenz Moritz Schindler Kurt Schlegel Sebastian Schlegel Tino Schmidt Achim Schmidt Maximilian Schmitt Matthias Schwarzkopf Kai Sölter Sebastian Speck Christoph Strangfeld Steffen Terhaar Lucas Adam Thieme Oliver Unruh Hendrik Werner Kai-Manfred Wicke Anselm Wissinger Rick Zornow Ehrungen Beuth Hochschule für Technik Berlin Roman Baese Philipp Bösch Alexander Dobbert Kevin Döring Xandra Hebestreit Jonas Fabian Hilt Fabian Iberl Kai Jahns-Zhao Stephan Kernstett Sara Kleiner Katrin Klimat Sascha Kluge Tino Krebs Christopher Kupka Lukas Christoph Kuriata Lukas Lentz Tim Mielke Christian Nöthlich Gerhard Penninger David Rehle Gesine Rohrbeck Ronald Rösler Sebastian Stegemann Timo Trobitzsch-Ryll Timo Ulich Felix Viertel Martin Vogler Sebastian Wissig BTU Cottbus Thomas Giersch Martin Hundt Michael Lockan André Nadebohr Rossen Nenov Heike Bischof Erdmut Michael Schnabel Roman Schörner Hochschule Lausitz Marius Miethe Fachhochschule Brandenburg Michael Kamann Christian Ziems 105 106 Ehrungen TH Wildau HTW Berlin Antje Buchholz Sebastian Bunk Sebastian Geisler Jan Hartig Udo Christian Kaletta Anett Kampe Franziska Kiebert Jessica Kleine Antonie Klinner Stefan Kohn Franziska Kroll Gregor Peter Marczok Martin Marczok Tino Martin Sven Christian Matthes Sandra Mücklich Lars Radke Felix Röhl Constanze Schlachter Sebastian Schulze Katja Schulze Janina Spenhoff Alex Spuling Sarah Strunk Ulrich Martin Tillich Michael Trunschke Christian Witte Apostolos Benisis Stefan Bieler Patrick Conrad Anika Dittmar Alexander Freier Raul Garcia Martin Gillmann Lukas Guttenberger Matthias Heske Volker Johannes Yehia Khatoun Björn Kismacher Henry Kohnke Torsten Krahnert Jonas Krause Simone Krüger Dennis Loeben Bernhard Maron Daniel Matschull Peter Nieswandt Martin Rolletschek Sven Schaumann Frank Schellknecht Lars Schrader Christian Straßburg Christian Wagner Denise Wenzel Thomas Winner Daniela Wolschon André Zapke Janett Ziola