Präsentation - Deutsche Bank
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Deutsche Bank Strategie 2020: Wert schaffen Pressekonferenz Frankfurt, 27. April 2015 Jürgen Fitschen und Anshu Jain Co-Vorsitzende des Vorstands Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 0 Strategie 2020: Deutsche Bank fokussieren, um Wert zu schaffen Eine führende, globale und in Deutschland verankerte Bank Was bleibt Was sich ändert Kundenorientierung: Unsere Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen Konzentration auf beidseitig vorteilhafte partnerschaftliche Kundenbeziehungen Unsere globale Präsenz erhalten Stärkerer geografischer Fokus Unser Produktangebot als Universalbank beibehalten Fokussierteres Produktangebot – nicht alles für jeden Frühzeitige Ausrichtung auf künftige regulatorische Entwicklungen und robuste Kontrollmechanismen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 1 Unsere einzigartige Positionierung ist ein langfristiger Wettbewerbsvorteil Markposition der Deutschen Bank Die Positionierung der Deutschen Bank Kapitalmarktexpertise und globale Cash-/ Handelsplattform CB&S Deutschland Europa Global Nr. 1 Top 1-3 Top 5 Führendes Privat- und Firmenkundengeschäft im Heimatmarkt, gut positioniert für Multikanal-Angebote PBC Nr. 1(1) Globales Geschäftsmodell, verankert in einer der stärksten Volkswirtschaften der Welt GTB Nr. 1 Top 1-3 Top 5-10 Globales Angebot im Asset und Wealth Management Deutsche AWM Nr. 1 Top 1-3 Top 5-10 (1) Unter den Banken im privaten Sektor Deutsche Bank Internationale Reichweite mit starker Basis in Europa Quelle: Dealogic, BVI, Coalition, Lipper, BCG, Scorpio, Company data Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 2 Agenda 1 Ausgangssituation 2 Strategie 2020 3 Wert schaffen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 3 Ausgangssituation: Erfolge der Strategie 2015+ Ausgewogenheit und Leistung Ausgewogenheit und Leistung der Kerngeschäftsbereiche: Das Ergebnis vor Steuern aller Kerngeschäftsbereiche übersteigt erstmalig 1 Mrd. EUR(1) Kapitalposition Stärkere Kapitalbasis, mit starker Reduktion des Leverage Exposures, Risikoabbau und fast verdoppelter Tier-1Kernkapitalquote Widerstandsfähigkeit Kulturwandel Belastbarer: Wir haben erheblich in Infrastruktur und regulatorische Compliance investiert Verankerung eines tiefgreifenden Kulturwandels (1) Gj.2014 Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 4 Im Jahr 2012 haben wir fünf wesentliche Hebel identifiziert Deutsche Bank Kapital Starke Kapitalbasis und Werkzeuge für das Kapitalmanagement Kompetenzen Basis unseres Geschäfts sind die besten Mitarbeiter und erstklassige Produkte Kunden Fokussiertes Portfolio von Kunden und Regionen – basierend auf unserer Fähigkeit, Wert zu schaffen Kultur Eine Kultur, die nachhaltig Leistung belohnt und in Einklang mit gesellschaftlichen Werten steht Kosten Diszipliniertes Kostenmanagement und kontinuierliche Produktivitätsgewinne Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 5 Kapital: Signifikante Verbesserung der Kapitalposition CRD4, volle Umsetzung, in % Tier-1-Kernkapitalquote Verschuldungsquote RWA, in Mrd. EUR >530 431 Leverage Exposure, in Bill. EUR ~1,8 1,5 11,1 3,4 ~1,7x ~1,9x <2,0 <6,0 Juni 2012(1) März 2015 Juni 2012(1) März 2015 (1) Juni 2012 Zahlen Schätzungen auf pro-forma Basel 3 / CRD4 Basis Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 6 Kompetenzen: Vier 1+ Milliarden EUR Geschäftsbereiche Berichtetes Ergebnis vor Steuern, Geschäftsjahr(1), in Mrd. EUR Gewinnwachstum außerhalb des Investment Bankings… 5,2 0,2 0,7 45% 6,8 Strategische Priorität: Vier starke Säulen 1,0 Ergebnis vor Steuern in allen vier Kerngeschäftsbereichen erstmals über 1 Mrd. EUR 1,2 1,3 1,5 3,3 2,9 …führt zu einer ausgewogeneren Bank 52% Stabiles Ergebnis im Investment Banking PBC, GTB, Deutsche AWM in 2014: - Anteil von 52% am Vorsteuerergebnis der Kerngeschäftsbereiche - Vorsteuerergebnis stieg um rund 50% seit 2012 Leistungsstark, ausbalanciert, diversifiziert 2012 2014 Deutsche AWM GTB PBC CB&S (1) 2014 beinhaltet nicht C&A Reallokation gemäß 1. Q. 2015 Veröffentlichung Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 Hinweis: Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen geringfügige Abweichungen ergeben 7 Kultur: Tiefgreifenden Wandel verankern Was sich geändert hat Verantwortung für Aufsicht & Kontrolle Wie wir unsere Mitarbeiter einbinden ~700 zusätzliche Mitarbeiter zur Stärkung der Kontrollen in den Geschäftsbereichen Workshops zum Kulturwandel mit mehr als 6.000 Mitarbeitern in CB&S Risiko Governance Diversity ~180 Transaktionen über ReputationsRisikomanagement-Prozesse eskaliert Rund ein Viertel aller neu berufenen Führungskräfte im Senior Management waren Frauen Aufschub der Vergütung Bis zu fünf Jahre; Stärkung der Rückforderungsansprüche Vergütung von wesentlichen Risikoträgern Verringerung der Vergütung bei ~50 wesentlichen Risikoträgern aufgrund kultureller Verfehlungen Seminare für mehr als 400 Managing Directors in Deutschland Weltweit ein Drittel mehr ComplianceSchulungen als im Vorjahr 10 Mitarbeiter-Teams von Co-CEOs mit dem „Living the Values Award“ ausgezeichnet Quelle: HR Culture initiative Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 8 Kosten: Erhebliche Investitionen in Effizienz, Kontrollen und Systeme Operational Excellence Programm umgesetzt Erreicht GJ.12-14 / Vgl. zu GJ.15 Ziel(1) 2014 Ziel(1) Kosteneinsparungen, in Mrd. EUR 1,7 2,8 Investitionen in unsere Plattform CtA und CtB(3), in Mrd. EUR ~5,8 4,5 1,1 2,3 1,6 1,9 3,3 2,2 Geschäftsbereiche(2) Infrastruktur Total Investitionen in Effizienz 2012 Regulatorische Investitionen 2013 2014 Business-/Stabilitäts-Investitionen Investment in nachhaltige, Vorbereitung auf IT-Standardisierung effiziente, skalierbare Plattformen Implementierung struktureller Initiativen für nachhaltige Einsparungen Optimierte Wertschöpfung regulatorische Änderungen Verbesserungen der Konsolidierung finanzieller und Datenintegrität regulatorischer ReportingProzesse Unterstützung selektiven Stärkung der regulatorischen Wachstums Compliance (1) Kommuniziertes Ziel gemäß Investorentag 2012 (2) Enthält ~0,1 Mrd. EUR Einsparungen in NCOU (3) Enthält DB Plattform Investitionen innerhalb und außerhalb OpEx; CtA: Cost-toAchieve Umsetzungskosten (OpEx & Powerhouse CtA, exklusive Abfindungszahlungen); CtB: IT Change-the-Bank Kosten Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 9 Es gab jedoch auch deutliche Rückschläge Umfeld Umsetzung Regulatorische Regulierung Anforderungen erhöht: ‒ FBO / CCAR(1) Regeln in USA ‒ TLAC(2) ‒ Verschuldungsquoten in Europa / USA ‒ Bankenabgaben ‒ CRD4 Vergütungsregeln ‒ Bankenstrukturreform / deutsches Trennbankengesetz Kosten für die Umsetzung Regulatorische Umsetzung Historisch niedriges Makro Zinsniveau beeinträchtigt das Einlagengeschäft Effizienzsteigerungen Komplexität Altlasten und Rechtsstreitigkeiten stark angestiegen, insbesondere in den USA (1) Foreign Banking Organizations (FBO) / Comprehensive Capital Analysis and Review (CCAR) Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 negativ beeinflusst durch hohe operationale und strukturelle Komplexität Hohes Level an Optionalität Kosten für Aufarbeitung von Rechtskosten regulatorischer Anforderungen und neuer Kontrollen wesentlich höher als ursprünglich erwartet Geschäftsmodell zu hohen Kosten erhalten (2) Total Loss Absorbing Capacity (TLAC) 10 Effizienzgewinne durch beträchtlichen Kostenanstieg weitestgehend aufgezehrt Entwicklung der bereinigten Kostenbasis(1) In Mrd. EUR 25,1 ■Geschäftswachstum ■Tarifliche Gehalts- ~0,5 erhöhungen ■Sonstige ~0,3 ~0,2 ~1,0 (3,3) (0,3) 23,8 Währungseffekte 2014 ~1,6 ~(0,3) 0,7 Mrd. EUR Auswirkung von Portfolio-Maßnahmen in 2015 auf „Run-rate“-Basis 2012 OpEx Startpunkt(2) OpEx PortfolioRegulierungs(3) Einsparungen Maßnahmen & Kontrollkosten Andere Kosteneffekte Hinweis: Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen geringfügige Abweichungen ergeben (1) Exklusive Umsetzungs-/Restrukturierungskosten (CtA), Rechtsstreitigkeiten, Versicherungsleistungen/-forderungen, sonstige Abfindungen und geringfügige Einmalkosten und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte (2) 1. HJ 2012 annualisiert gemäß Kommunikation Investorentag 2012 (3) Hauptsächlich Verkäufe des Cosmopolitan of Las Vegas, Tilney, Deutsche Card Services und BHF Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 11 Agenda 1 Ausgangssituation 2 Strategie 2020 3 Wert schaffen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 12 Eine grundlegende Überprüfung unserer Strategie mit dem Ziel, Wert zu schaffen Dez. 2014 Analyse des Geschäftsumfelds Jan. 2015 Positionierung im Wettbewerb Nachhaltige Wettbewerbsvorteile Absehbare Herausforderungen Feb. 2015 März 2015 Gewichtung Kundensegmente Produkte Regionen Strategische Optionen Entwicklung alternativer Geschäftsmodelle Detaillierte Bewertung unter strategischen und finanziellen Gesichtspunkten Analyse von Risiken Auswahl eines Geschäftsmodells Apr. 2015 27. April In bis zu 90 Tagen Deutsche Bank Makroökonomische Entwicklungen Regulatorische Annahmen Wettbewerb Kunden- und Produkttrends Weitere Detaillierung Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 Ankündigung: Strategie 2020 Weitere Ausarbeitung des operativen Modells, inklusive Auswirkungen auf Governance 13 Wir haben unser Geschäftsumfeld analysiert… Positiver Ausblick Negativer Ausblick Kernthemen Ausblick 2015 bis 2020 Makro USA und Asien: Erholung / nachhaltiges Wachstum Europa: anhaltendes, historisch niedriges Zinsniveau Zunehmende geopolitische Spannungen erhöhen Risiko Erholung der Märkte Dank Wachstum in den USA und den Schwellenländern verbessert sich der globale Ausblick Primärmärkte profitieren von steigenden Bewertungen Rückkehr der Volatilität begünstigt vorläufige Erholung in Märkten für festverzinsliche Wertpapiere und Währungen Verbesserte Wettbewerbsdynamik Striktere Regulierung Deutsche Bank Weitere Konsolidierung erfolgreicher, globaler Universalbanken Auswahl unterschiedlicher Geschäftsmodelle: generell unterschiedliche Entwicklungen von europäischen vs. amerikanischen Wettbewerbern Die Anforderungen an Kapitalausstattung, Verschuldung, Liquidität und Refinanzierung nehmen weiter zu Zusätzliche Herausforderungen entstehen durch Abwicklungsfähigkeit, TLAC, Bankenabgaben, RWAHarmonisierung und anhaltende Subsidiarisierung Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 14 …insbesondere die Trends, welche die Bedürfnisse unserer Kunden verändern Unsere Kunden werden… …mit dem Resultat einer/eines… Bevölkerung im Alter 60+, 2010 ggü. 2050 Wachsenden Bedarfs an anspruchsvollen Vermögenstransfers und Vermögensschutz Wohlhabender und älter Zunehmenden Vermögenskonzentration in den Megastädten der Schwellenländer Urbaner Fokussiert auf Schwellenländer Wachsenden Bedeutung großer Firmenkunden aus Schwellenländern Technisch versiert Ansteigenden Fokus auf Verbraucherfreundlichkeit, Preistransparenz, Produktzugang und datenbasierte Modellen Fokussierter auf Kapitalmärkte Steigenden Nachfrage nach Kapitalmarktzugang und Verbriefungen in Europa und Schwellenländern +1,1 Mrd. # sehr vermögender Privatkunden in top 25 Städten, 2013 ggü. 2023 +128% # Großkonzerne in Schwellenländern, 2010 ggü. 2025 +322% # Transaktionen in USA über digitale Kanäle, 2014 ggü. 2020 +34% Ausstehendes Kreditvolumen (global), 2010 ggü. 2020 +84% Nachhaltig hoher Bedarf an Partnerschaften mit globalen Banken, die ein vielfältiges Produktportfolio anbieten Quellen: Vereinte Nationen, BCG, McKinsey, Knight Frank, PWC Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 15 Unsere strategischen Hebel bleiben relevant und wir fügen einen sechsten hinzu Zukünftige Schwerpunkte Deutsche Bank Kapital Noch stärkerer Fokus auf Tier-1-Kernkapitalquote mit Verpflichtungen zu Leverage, RWA-Harmonisierung und Liquidität Kompetenzen Neupositionierung der Investmentbank und des Privat- und Firmenkundengeschäfts sowie Investitionen in die Zukunft Kunden Konzentration auf Kunden, die eine gegenseitig vorteilhafte Partnerschaft mit ihrer Bank wertschätzen Kultur Den Kulturwandel fördern Kosten Die Kosten deutlich senken Kontrolle Weitere Investitionen in robuste Kontrollmechanismen und Widerstandsfähigkeit Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 16 Wir haben sechs Entscheidungen getroffen 1 Neupositionierung von CB&S 2 Neuausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts 3 Digitalisierung der Deutschen Bank 4 Wachstum von GTB und Deutsche AWM 5 Geografische Präsenz optimieren 6 Transformation des operativen Modells Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 17 1 Neupositionierung von CB&S: Eine nachhaltige und belastbare Investment Bank Gewichtung H / M / G = Hoher / mittlerer/ geringer Investieren 20122014 Ziel 2020 CRD4 Konsum Top 3 globales Debt Sales &Trading H Top 5 globales Corporate Finance Haus G M M M Fokus auf Kundenbeziehungen mit mehreren vs. einzelnen Produkten M Top 5 globales Rohstoffgeschäft Führender Anbieter von CDS Global führendes Repo-Geschäft Langfristige Derivate(1) Top 5 Equities Sales & Trading Präsenz über Regionen optimieren Refokussieren Ausrichtung anpassen CRD4-Exposure Konsum Reduzierung Verstärkung von Kundenlösungen vs. Transaktionsgeschäft M H H H (1) Langfristige, nicht von zentralen Gegenparteien verrechnete Derivate Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 18 1 Neupositionierung von CB&S: Reduzieren und investieren Optimierung unseres Kundengeschäfts Größe der Kreise bezieht sich auf CRD4 Leverage Exposure 2014 Wachsen Aspiration 2020 Corporate Finance Cash Equities #1-2 Equity Derivatives Credit Solutions FX EM Debt CB&S Umsatzrang(3) Optimieren Rates und GLM Rates und GLM(1) Prime Finance EM Debt Flow Credit #3-5 Beibehalten FX Commodities(5) Prime Finance #6-9 Equity Derivatives Single name CDS(2) Credit Solutions Investieren in Corporate Finance und Cash Equities Reduzieren Repo Langfristige Derivate(6) Aussteigen (2013-2014) Flow Credit Commodities RoA(4) Gering Hoch Single Name CDS(2) Bemerkung: Rates und GLM inkludiert RMBS, Credit Solutions inkludiert Distressed Product Group (1) Reduktion hauptsächlich in langfristigen, nicht von zentralen Gegenparteien verrechneten Derivaten und Repos (2) Exklusive Single Name CDS in Asien, CEEMEA–Region und Latein-Amerika (3) Basierend auf Coalition Index (DB interne Struktur) (4) Ertrag über CRD4 Leverage Exposure (5) FY 2013 vor Ausstieg (6) Langfristige, nicht von zentralen Gegenparteien verrechnete Derivate Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 19 1 Neupositionierung von CB&S: Abbau und Reallokation der Bilanz CRD4 Leverage Exposure, in Mrd. EUR Erwarteter Effekt der Exposure Reduktion Geplante Leverage Exposure Reduktion: brutto ~200 Mrd. EUR; netto ~130-150 Mrd. EUR >900 ~0,8 Mrd. EUR Kosten für den Abbau von Leverage Exposure ~0,6 Mrd. EUR dauerhaft negativer Ertragseffekt… (80-90) …überkompensiert 50-70 (50-60) durch (40-50) ‒ zusätzliche Erträge ~700 aus Umverteilung und (30-40) ‒ Marktwachstum 1Q 2015 Abbau von Aktiva mit geringer Rendite Anpassung Anpassung des Produkt- des Kundenspektrums portfolios Abbau im Derivatebuch Gj. 2018 Ziel Brutto Reallokation und Wachstum(1) Gj. 2018 Ziel Netto (1) FX-Erwartung konstant zu April 2015 Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 20 2 Neuausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts: Umfangreiche Investitionen in Postbank seit 2010 Postbank in 2010 Umfangreiche Investitionen Postbank heute(1) Verkauf / Abbau von 42,3 Bilanz (Aktiva, in Mrd. EUR) Nichtkundenbezogene Aktiva (in Mrd. EUR) 215 103 Eigenkapital (Durchschnitt, in Mrd. EUR) 5,6 Mrd. EUR non-core Aktiva ‒ 3,7 Mrd. EUR strukturiertes Kreditportfolio ‒ 13,1 Mrd. EUR gewerbliches Immobilienportfolio ‒ 25,5 Mrd. EUR Abbau von Bilanzvolumen im Geschäftsbereich Financial Markets 155 57 6,6 Investitionen in Plattform und Effizienz von 1,2 Mrd. EUR Gesamtkapitalrendite (Ergebnis vor Steuern / Aktiva, in bps) 15 Verschuldungsquote (in %) ‒ Servicequalität, Vertrieb 29 und Prozesseffizienz: ~0,5 Mrd. EUR ‒ IT Plattform2,5 Verbesserungen: ~0,7 Mrd. EUR 3,1 (1) Gj. 2014 Quelle: Postbank Geschäftsbereich 2010 / 2014 Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 21 2 Neuausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts: Einige Aspekte führen zu der Frage, ob Deutsche Bank und Postbank zusammenpassen Hauptgründe Leverage exposure Hypotheken-Geschäft der Postbank liefert, allerdings sehr bilanzintensiv Resultierende Verschuldungsquote von 3,1% aufgrund der Systemrelevanz der Deutsche Bank belastend Auswirkungen Selbstverpflichtung der Deutschen Bank mittelfristig eine ≥5%ige Verschuldungsquote zu erreichen, ist nur schwer mit dem PostbankPortfolio und Wachstumsaussichten vereinbar Cross-Selling Verbundverkauf zwischen Deutsche Bank und Postbank: ‒ Kostspieliger aufgrund neuer regulatorischer Anforderungen ‒ Begrenzt aufgrund unterschiedlicher Kundenbedürfnisse Wesentliche Beeinträchtigung der Ertragssynergien zwischen Postbank und Deutsche Bank Refinanzierung Beitrag der Postbank zur gruppenweiten Refinanzierung und Liquidität durch regulatorische Anforderungen begrenzt Gruppenweite Beschränkungen beeinträchtigen die Postbank, ihren Refinanzierungsüberschuss effizient einzusetzen Aufgrund des veränderten regulatorischen Umfelds und der eigenen strategischen Ausrichtung kann die Deutsche Bank den Wertbeitrag der Postbank nicht optimal realisieren Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 22 2 Neuausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts: Prozess und Zeitplan zur Entkonsolidierung der Postbank Squeeze-out geplant Nächste Schritte Einstellung der Integrations- Zur Umsetzung der Strategie hat die Deutsche Bank heute weitere 2,7% der Postbank Aktien gekauft Sofort Der Anteil an der Postbank ist damit von 94,1% auf 96,8% gestiegen Squeeze-out soll auf der Hauptversammlung Squeeze-out der der Postbank im August 2015 eingeleitet werden Vollzug des Squeeze-out wird spätestens Ende des Jahres 2015 erwartet Der Squeeze-out gibt der Deutschen Bank 2.Q. bis 4.Q. 2015 Rückkehr an die Börse Bis Ende 2016 Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 Minderheitsaktionäre auf der Hauptversammlung der Postbank angestrebt Vorbereitung der anschließenden Flexibilität im Hinblick auf den Beherrschungsvertrag Deutsche Bank maßnahmen, insbesondere in der IT und im Middle- und Backoffice Rückkehr zu eigenständigem Geschäfts- und Steuerungsmodell Aber Erhalt der erreichten Effizienzgewinne und Qualitätssteigerungen Rückkehr an die Börse 23 2 Neuausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts: Transformation unserer PFB-Kundenbasis „Eine führende Bank im Beratungsgeschäft für anspruchsvolle Privat- und Firmenkunden mit digitaler Kompetenz und starker Verankerung in Europa“ Digitale Transformation Kundenkenntnis Personalisierte Beratung Privat- und Firmenkunden Plattform Deutsche Bank Digitaler Zugang Prozesse Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 Unser Leistungsversprechen: „Nahtloser Zugang zu erstklassigen, investmentorientierten Finanzlösungen für anspruchsvolle Kunden“ Beratungsorientiertes Kundengeschäft Persönliche Betreuung beratungsaffiner Privat-, Firmen- und Mittelstandskunden in Deutschland und Europa OmnikanalVertrieb Marktführende digitale Vertriebskanäle und effizienteres Filialnetz Überlegenes Fokussierung auf Investments, ProduktHypotheken & Lösungen für Geschäftsangebot und Mittelstandskunden “State-ofthe-art” Plattform Schlanke IT- und Operations-Plattform durch Standardisierung und reduzierte Komplexität 24 2 Neuausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts: Eine führende Bank im Beratungsgeschäft Umfangreiche Maßnahmen geplant Adjustierung 2016-2020 des Vertriebsmodells ‒ Schließung von bis zu 200 Filialen bis 2017 ‒ Stärkung der Omni-Vertriebskanäle Das neue PBC Eine digitalisierte, führende Bank im Beratungsgeschäft für mehr als 13 Mio. Kunden mit starker Verankerung in Europa ‒ Weitere Investitionen in Effizienz und Servicequalität Investitionen in digitale Leistungsfähigkeit ‒ Bisher ca.100 Mio. EUR investiert ‒ Weitere Investitionen von 400-500 Mio. EUR bis 2020 geplant Optimierung der Infrastruktur und Kosteneinsparungen entlang der Wertschöpfungskette (1) Basierend auf Erträgen Deutsche Bank ‒ Nummer 1 in Deutschland(1) im Beratungssegment für mehr als 8 Mio. anspruchsvolle Privat- und Firmenkunden und den Mittelstand Regionale Präsenz in fünf weiteren attraktiven europäischen Märkten mit insgesamt rund 5 Mio. Kunden Höhere Kapitalrendite durch Schwerpunkt auf Investment- und Versicherungsprodukte Voll-digitalisierter Omnikanal-Vertrieb mit rund 500 spezialisierten Beratungszentren in Deutschland und Premium-Service Wettbewerbsfähige Kosteneffizienz Quelle: Unternehmensdaten Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 25 3 Digitalisierung: Wandlung zu einer Digitalen Bank Das traditionelle Bankgeschäft steht vor einem erheblichen digitalen Umbruch Investition in disruptive Technologien in der Finanzindustrie, z.B.: Kundenerlebnis verbessern Digitale Medien Banking mit der Apple Watch Login per Fingerabdruck Wendepunkt Autobahn App Market Neue Erträge generieren Konsumenten Mainstream Kunden Unsere Plattform ausbauen Traditionelle Medien Neue Kundengruppen ansprechen DB Innovation Labs Nucleus Neue Bankingansätze: ‒ Neue Dienste anbieten, z.B. im Zahlungsverkehr, Nachrichtenaustausch, Kundendaten ‒ Neue Kundensegmente ansprechen ‒ Neue Märkte erschließen Bis zu 1 Mrd. EUR zusätzliche gruppenweite Investitionen bis 2020 geplant(1) Neuer Trend (1) Wovon 400-500 Mio. EUR im Privat- und Firmenkundengeschäft anfallen; siehe Seite 25 Deutsche Bank maxblue 2.0 Nachzügler Finanzindustrie Erstanwender FinanzPlaner 2.0 Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 Quelle: McKinsey 26 4 Wachstum in GTB: Weitere Investitionen Bisherige Entwicklung Warum GTB wachsen wird Ergebnis vor Steuern Erträge GTB Ergebnis(1) in Mrd. EUR 0,9 3,4 +36% +23% 2010 1,2 Marktführer im Segment für Produkte mit wiederkehrenden Umsätzen für Firmenund institutionelle Kunden Geschäft mit hoher Eigenkapitalrendite Erstklassige Kosteneffizienz Bereitstellung von Unternehmenseinlagen und damit Netto-Liquidität für die Gruppe 4,1 Indexiert 2010 +12% 112 2014 (1) 2014 beinhaltet nicht C&A Re-Allokation gemäß 1.Q.2015 Veröffentlichung State Street und Standard Chartered Deutsche Bank ■ 50 Mrd. EUR+ zusätzliches Leverage Exposure für Geschäft mit großen internationalen und multinationalen Unternehmen und Finanzinstituten ■ Mehr als 1 Mrd. EUR Investitionen in Plattformen unserer Kernprodukte 2014 Erträge unserer Wettbewerber(2) 100 Geplante Investitionen Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 Deutschland Europa USA Asien (2) Vergleichsgruppe bestehend aus Bank of America, JP Morgan, Citi, BNY Mellon, HSBC, 27 4 Wachstum in Deutsche AWM: Das Momentum nutzen Gelungene Neuaufstellung... Ausgewählte Beispiele ...mit starkem Momentum unterwegs Nettomittelzufluss Rationalisierung Abbau von 30 Mrd. EUR verwalteten Vermögens außerhalb des Kerngeschäfts Verwaltetes Vermögen, in Bill. EUR In Mrd. EUR 0,9 1,0 Einstellung von kleinen Fonds Integration 1,2 40 17 Aufbau eines globalen Kundenbetreuungsteams für das Asset Management Entwicklung einer integrierten Investmentplattform Vereinfachung Auflösung von elf Abwicklungszentren(1) Wegfall von Rechtseinheiten Mitarbeiteranzahl um ~15% reduziert(2) Transformation Stilllegung von 126 IT-Applikationen (25) 2012 Stetiger Nettomittelzufluss Einführung innovativer Produkte Expansion im U/HNWI-Kundensegment 1.Q.15 Ergebnis vor Steuern(3) Ertrag(4) in Mrd. EUR 4,1 Erfolgreiche Plattforminvestition Wachstum 2014 4,4 ~7x 1,0 0,3 0,2 2012 1,2 2014 1.Q.15 (1)Inkludiert Strukturierungsstandorte (2) Netto, Vollzeitäquivalente 1.Q.2015 vs. 2.Q.2012 (3) 2014 beinhaltet nicht C&A Re-Allokation gemäß 1.Q.2015 Veröffentlichung (4) Exklusive Abbey Life Aufschlag Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 28 4 Wachstum in Deutsche AWM: Investition in künftige Expansion Beträchtliche globale Wachstumschancen für die Industrie Verwaltetes Vermögen, in. Bill USD Bilanz: U/HNWI Wachstum Umsichtiges Wachstum des Kreditgeschäfts um 5-10% p.a. 5-6% p.a. Wealth Management Geplante Investitionen in Wachstum 220 Kundenbetreuung: 152 Wachstum in Schwellenländern Zahl der U/HNWI Kundenbetreuer steigt in Kernmärkten in den nächsten zwei Jahren um 15% Zuwachs an Vertriebsspezialisten 2013 2020E Alternde Gesellschaft Entwicklung innovativer Pensions- & „Strategic Verwaltetes Vermögen, in Bill. USD 5-6% p.a. Asset Management 102 Anlage-Performance und Lösungen: Beta“-Lösungen Weitere Verbesserung des „Alternative“ und „MultiAsset“-Angebots Alternative und passive Ansätze Operatives Modell: 69 Optimierung der geografischen Präsenz zur weiteren Verbesserung der Aufwand-Ertrag-Relation 2013 2020E Kundenspezifische Lösungen Investition in Technologie & digitale Leistungsfähigkeit zur besseren Kundenbetreuung Quellen: Credit Suisse Global Wealth Report 2014; PwC Asset Management 2020: A brave new world 2014; BCG Global WM Industry Survey 2014 Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 29 5 Geografische Präsenz optimieren: Die Zentren der Wirtschaftskraft verlagern sich In Richtung Wachstumsmärkte Anzahl der Großunternehmen in Schwellenländern(1) In Richtung Megastädte BIP der 600 größten Städte >2x >3x 2010 >2020 Verwaltetes Vermögen in Schwellenländern 2007 Anzahl der UHNWI(2) in den 25 größten Städten +30% >2x 2012 (1) Unternehmen mit >1 Mrd. USD Umsatz pro Jahr Deutsche Bank >2020 >2020 (2) Sehr vermögende Privatkunden mit Nettovermögen von >30 Mio. USD Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 2013 >2020 Quelle: McKinsey, Knight Frank, PWC 30 5 Geografische Präsenz optimieren: Marktaustritt oder Teilrückzug aus einzelnen Ländern und Investitionen in Wachstumszentren Entscheidungsfaktoren für Optimierung der Reichweite Komplexitätsreduktion Marktgröße und - Reduktion + Anzahl der Länder/Standorte China (7)-(10) Marktwachstum Wachstum Wachstum Wachstum p.a.,2014-’19, p.a.,2014-’20, p.a.,2011-’14, in % in % in % 70 Relevanz für internationale Großkunden & MultinationaleUnternehmen (MNCs) ~57 Repräsentanzen 15 (2) 60-63 Regulatorisches und politisches Umfeld und dessen Ausblick Marktposition und Ausbau – Beispiele ~13 ~7 Reales BIP Niederlassungen Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bank 55 Wachstum Wachstum Wachstum p.a.,2014-’19, p.a.,2014-’20, p.a.,2011-’14, in % in % in % ~14 ~8 lokalen Präsenz Anstieg der Heute(1) Betriebskosten Reduktion eines Landes seit Gj. 2014 Deutsche Bank (2) Inkl. "Remote" Präsenzen Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 DB Erträge Indien Größe der derzeitigen (1) Firmenkunden Ertragspool Ziel Reales BIP Firmenkunden Ertragspool ~10 DB Erträge Quelle: McKinsey, DB Research 31 6 Transformation des operativen Modells und der Governance Strategie 2020 Strategie 2015+ Heute Juni 2012 Umfassende Beurteilung des Status quo Steigerung der Effizienz: Übergreifende Umgestaltung von Prozessen und Abläufen entlang der Wertschöpfungskette Operational Excellence Programm gestartet Verringerung der Komplexität: Größenoptimierung im Einklang mit verringertem Geschäftsumfang Initiativen zur Stärkung von Kontrollen, Erfüllung regulatorischer Anforderungen & Verbesserung der Plattform-Belastbarkeit Signifikante Investitionen, Einstellung von Schlüsselpersonen, Etablierung neuer Organisationsprozeduren Verbesserung der Kontrollen: Weitere Investitionen und Anpassung des Governanceund Organisationsmodells Ausbau der Abwicklungsfähigkeit: Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen Details zu Initiativen und zur Weiterentwicklung unseres operativen Modells und der Governance werden in bis zu 90 Tagen veröffentlicht Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 32 6 Transformation des operativen Modells: Kostensenkungsziele in Mrd. EUR Details auf der nächsten Seite Zusätzliche Brutto Ersparnisse Verbleibende 2015 OpExEinsparungen (Beispiele) Optimierung der Aufstellung (z.B. Reduzierung der Produktund Kundensegmente, Standorte) Produktivitätssteigerung (z.B. Prozessoptimierung, IT/Infrastruktur-Verbesserung) Modernisierung der IT Infrastruktur- und Applikationsentwicklung außerhalb des Privat- und Firmenkundengeschäfts in Zusammenarbeit mit strategischem Partner Vollständiger Roll-out unserer strategischen globalen Investment Management Plattform für Deutsche AWM Ziel Jährliche Bruttoeinsparung Kumulative Umsetzungskosten (CtA) ~3,5 ~3,7 1,2(1) 1,0(2) Jährliche, zusätzliche Kostenreduktionen Kumulative Umsetzungskosten (CtA) Entkonsolidierung der Postbank Veräußerungen Abschluss von NCOU-Verkäufen 3,3 0,3 Sonstige Portfolio-Maßnahmen Bemerkung: Der jährlichen Bruttoeinsparung stehen Kostensteigerungen durch Inflation, Währungsschwankungen, Kosten für Wachstum, Kosten durch regulatorische Anforderungen sowie weitere Kostensteigerungen entgegen (1) Reflektiert gesamte Gj. 2015 OpEx Einsparungen, welche bereits in separat veröffentlichten Zahlen beinhaltet waren (2) Bereits in separat veröffentlichen OpEx Zahlen enthalten; keine Adjustierung durch zusätzliche Einsparungen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 33 6 Transformation des operativen Modells: Zusätzliche organische Brutto-Kostenersparnis von ~3,5 Mrd. EUR In Mrd. EUR Ziel Jährliche Bruttoeinsparung Optimierung der Aufstellung Produktivitätssteigerungen GesamtEinsparungen ~1,3 ~2,2 ~3,5 Kumulative Umsetzungskosten Strukturelle Effizienzhebel ~1,4 Anpassung der Personalstärke und Verschlankung der Plattform sowie – Aufgabe strukturell unprofitabler Geschäfte – Rückzug aus ausgewählten Ländern – Filialschließungen ~2,3 Ausschöpfen weiterer Effizienzpotenziale durch – Automatisierung manueller Prozesse – Optimierung der Aufstellung in den Bereichen IT, Operations und Insourcing – Optimierung von Sachaufwendungen (z.B. Beschaffung) – Anpassungen der Infrastrukturfunktionen ~3,7 Verringerung der bereinigten Kostenbasis um rund 15% bis 2020 geplant Bemerkung: Der jährlichen Bruttoeinsparung stehen Kostensteigerungen durch Inflation, Währungsschwankungen, Kosten für Wachstum, Kosten durch regulatorische Anforderungen sowie weitere Kostensteigerungen entgegen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 34 Zusammenfassung: Sechs Entscheidungen, um die Bank neu auszurichten Ziel 1 2 Neupositionierung von CB&S Ausbau zu nachhaltigem, kundenorientierten Geschäftsmodell: ‒ Reduzierung des Transaktionsgeschäfts und Fokussierung des Produktangebots ‒ Investitionen in Kundenlösungen, Beratung und Equities Neuausrichtung Refokussierung durch Entkonsolidierung der Postbank des Privat- und Ausrichtung als führende, technologiegestützte, Firmenkundenberatungsorientierte Bank für Privat- und Firmenkunden geschäfts 3 Digitalisierung der DB Investitionen mit Fokus auf Kundenservice, neue Ertrags- 4 Wachstum in GTB und Deutsche AWM Investitionen, um GTB weiter zu vergrößern Aggressiv in das zukünftige Wachstum von Deutsche AWM 5 6 Optimierung der Präsenz potenziale, Plattformverbesserungen und Gewinn neuer Kunden investieren Rückzug oder Teilrückzug aus ausgewählten Ländern Investitionen in wachstumsstarke Zentren (z.B. China, Indien) Transformation Fundamentale Neugestaltung des operativen und GovernanceModells zur Steigerung der Effizienz, Verringerung der Komplexität; des operativen Aufbau stärkerer Kontrollen und einfacherer Abwicklungsfähigkeit Modells Reduzierung des Leverage Exposures: brutto ~200 Mrd. EUR; netto ~130-150 Mrd. EUR Reduzierung des Leverage Exposures um netto ~140 Mrd. EUR Schließung von bis zu 200 Filialen Gruppenweite Nettoinvestition von bis zu 1 Mrd. EUR bis 2020 Erhöhung des Leverage Exposures um 30-40% GuV-Investitionen von mehr als 1,5 Mrd. EUR Ausstieg oder Teilausstieg aus 7 bis 10 Ländern Veränderungen bei Governance und Struktur Zus. Brutto Ersparnis von ~3,5 Mrd. EUR Bemerkung: Der jährlichen Bruttoeinsparung stehen Kostensteigerungen durch Inflation, Währungsschwankungen, Kosten für Wachstum, Kosten durch regulatorische Anforderungen sowie weitere Kostensteigerungen entgegen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 35 Agenda 1 Ausgangssituation 2 Strategie 2020 3 Wert schaffen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 36 Ergebnis: Ein neu ausgerichtetes Geschäftsmodell Geplante indikative Ressourcennutzung (CRD4 Leverage Exposure) bis 2020 Anspruchsvolle Veränderung 2014 ggü. 2020 Privatkunden/ Vermögende FirmenInstitutionelle / Privatkunden kunden sonstige Kunden Privatkunden 2014 Be- Cash Asset Kreditgeschäft(1) ratung Mgmt. Mgmt. Sales & Trading 2014 Deutschland (1) 2020 Produkte Europa (exkl. D) Amerika Asien Darauf richten wir das Produktangebot und den Einsatz unserer Ressourcen aus Wir konzentrieren uns verstärkt auf beratungsaffine Kunden, denen wir herausragende Leistungen bieten 2020 2014 Regionen 2020 Der Kunde steht wie bisher im Mittelpunkt unseres Handelns Kunden (1) 2014 inklusive Postbank; 2020 exklusive Postbank Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 37 Deutschland: Wir bleiben einer der Marktführer in allen Geschäftsbereichen Investmentbanking – Corporate Finance Privatkundengeschäft Provisionen, Gj. 2014, in Mio. EUR 2020 Öffentlichrechtliche Banken 370 Wettbewerber ~150 Wettbewerber ~150 Wettbewerber PrivatBanken ~110 Wettbewerber ~100 Wettbewerber Wettbewerber 29 Wettbewerber 21 4 ~120 Wettbewerber Nettoerträge, Gj. 2013/2014, in Mrd. EUR 4 Wettbewerber Wettbewerber ~90 Wettbewerber Asset Management(1) 2020 3 2 2 Wealth Management Verwaltetes Vermögen, Gj. 2014, in Mrd. EUR 2020 Verwaltetes Vermögen, Gj. 2014, in Mrd. EUR 211 125 Wettbewerber ~113 Wettbewerber Wettbewerber ~112 Wettbewerber ~50 Wettbewerber ~111 Wettbewerber ~50 Wettbewerber ~39 ~40 ~40 ~25 Wettbewerber Wettbewerber ~24 Wettbewerber Deutsche Bank ~55 Wettbewerber Wettbewerber (1) Publikumsfonds inkl. börsengehandelte Produkte Quelle: Unternehmensdaten, Dealogic, BVI 2020 (2) ~35 (2) Inkl. Beratungsgeschäft für wohlhabende Privatkunden in PBC Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 38 Mittelfristige Ambitionen Unsere Ziele Verschuldungsquote Tier-1Kernkapitalquote ≥5% ~11% Rendite auf materielles Eigenkapital(1) >10% BruttoEinsparung ~3,5 Mrd. EUR AufwandErtrag-Relation ~65% Unsere Bestrebung Ausschüttungsquote(2) Angestrebte Ausschüttungsquote von 50%+ Bemerkung: Der jährlichen Bruttoeinsparung stehen Kostensteigerungen durch Inflation, Währungsschwankungen, Kosten für Wachstum, Kosten durch regulatorische Anforderungen sowie weitere Kostensteigerungen entgegen (1) Ergebnis nach Steuern, abzüglich des den Anteilen ohne beherrschenden Einfluss zurechenbaren Konzernergebnisses nach Steuern. Das den Deutsche Bank-Aktionären zurechenbare materielle Eigenkapital wird ermittelt, indem der Geschäfts- oder Firmenwert und sonstige immaterielle Vermögenswerte von dem den Deutsche BankAktionären zurechenbaren Eigenkapital in der Bilanz subtrahiert wird (2) Durch Dividenden und/oder Aktienrückkäufe Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 39 Nächste Schritte Heute Ankündigung Strategie 2020 Präzisierung Verfeinerungwesentlicher der Maßnahmen Hebel entlang der Hebel Überprüfung des operativen Modells Entscheidungen über regionale Präsenz Divisionale und funktionale Strategien Erstellungeines einesdetaillierten detaillierten Transformationsplans Erstellung Transformationsplans Weiterentwicklung sowie des Weiterentwicklungdes desGovernance operativenModels und GovernanceOperating Modells Models Fertigstellung der Ergebnisse aus einem globalen Fertigstellung der globalen Standortüberprüfung Standort-Review Einbindung Einbindungwichtiger wichtigerAnspruchsgruppen Stakeholdergruppen Beginn und und Beginn der der Implementierung Implementierung Detaillierung des Strategieprozesses von Konzernebene in Detaillierung der strategischen Roadmap entlang der divisionale Finanzpläne Geschäftsbereiche und Funktionen Anpassung der erforderlichen Veränderungen und Bestätigung der Veränderungsmanagement Entscheidungen zur Ressourcenumschichtung In bis zu 90 Tagen Anschlusskommunikation Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 40 Strategie 2020: Deutsche Bank fokussieren, um Wert zu schaffen Eine führende, globale und in Deutschland verankerte Bank Was bleibt Was sich ändert Kundenorientierung: Unsere Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen Konzentration auf beidseitig vorteilhafte partnerschaftliche Kundenbeziehungen Unsere globale Präsenz erhalten Stärkerer geografischer Fokus Unser Produktangebot als Universalbank beibehalten Fokussierteres Produktangebot – nicht alles für jeden Frühzeitige Ausrichtung auf künftige regulatorische Entwicklungen und robuste Kontrollmechanismen Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 41 Hinweise Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20F“ vom 20. März 2015 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.db.com/ir verfügbar. Diese Präsentation enthält auch nicht-IFRS-konforme Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen, soweit solche Überleitungen in dieser Präsentation nicht enthalten sind, finden Sie im Financial Data Supplement 1Q2015, welches unter www.db.com/ir verfügbar ist. Deutsche Bank Jürgen Fitschen und Anshu Jain 27. April 2015 42