Reflexzonentherapie am Fuß
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Reflexzonentherapie am Fuß
Reflexzonentherapie am Fuß (nur in Praxis Kulmbach) Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage, denn sie kann außer einer lokalen intensiven Durchblutung eine Heilung oder Verbesserung sämtlicher gestörter Organ- und Gewebsfunktionen der Patienten bewirken. Anwendung der Methode Im Fuß haben alle Bereiche ihre zugeordneten Stellen, die Reflexzonen, die seine augenblickliche Verfassung bildschirmähnlich im Kleinen wiedergeben. Die Therapeuten arbeiten mit gezielten Griffen im wörtlichen Sinne einer „Be-Hand-lung“, ohne Zwischenschaltung von Geräten oder anderen Hilfsmitteln, um die im Menschen gestörte und geschwächte Lebenskraft zu ordnen und zu harmonisieren. Der Schmerz, der durch den speziellen Griff an manchen Stellen am Fuß ausgelöst wird, unterscheidet sich von anderen Schmerzen im Fuß (z. B. orthopädische Probleme, Gewebestauungen, Unfälle, Gefäßveränderung) dadurch, dass er meistens nur bei gezielter Behandlung der Zonen auftritt und im Laufe einer Behandlungsserie fast immer nachlässt oder ganz verschwindet. Er ist eine Art „Wegweiser“ auf der „Landkarte“ der Füße, denn er zeigt uns den Weg zu den behandlungsbedürftigen Stellen am Fuß. Informationen zur Reflexzonentherapie am Fuß Geschichte: • • • • • • entstand aus jahrhunderte altem Volkswissen heraus Ursprünge bei den Urvölkern Nord- und Mittelamerikas (Indios) 1917 erste Dokumentation durch FITZGERALD 1938 Weiterentwicklung durch INGHAM „Refloxogy“ Anfänge in Deutschland durch HANNE MARQUARDT 1958 seit 1967 Verbreitung und Weiterentwicklung, zusätzlich Ausbildung von Ärzten, Physiotherapeuten, Hebammen und Krankenschwestern Über die Reflexzonentherapie: • • eigenständige Therapieform ist eine Ordnungstherapie und fördert die Selbstheilungsprozesse eines jeden Menschen Anwendbar bei: • • • • • • • • • allen muskulären und Gelenkproblemen (Wirbelsäule/Schulter/Hüfte….) akuten/chronischen Verdauungsbeschwerden akuten/chronischen Atemwegserkrankungen Erkrankungen der Blase/Nieren Unterleibsproblemen Lymphstauungen Schmerzzuständen verschiedener Art Entstörung von Narben zur Unterstützung anderer Heilbehandlungen (z.B. Zähne) Nicht anwendbar bei: • • • • • • • akuten Venen- und Lymphentzündungen Transplantaten bösartigen Hauterkrankungen bei ansteckenden hochfiebrigen Erkrankungen bei Fremdkörpern (Splitter in Herznähe) bei bekannten Gefäßwanderweiterungen bei einem akuten rheumatischen Schub bestehen gewisse Einschränkungen der RZF, ansonsten immer anwendbar. Modell zum Verständnis: • • Vergleich Abbild eines aufrecht sitzenden Menschen, mit gestreckten Beinen, mit dem eines aufgestellten Fußes so sind die entsprechenden Körperregionen auf dem Fuß wieder zu finden (Kopf=Zehen) Mögliche Reaktinen in der Behandlungszeit: • • • • • • • • • Schmerzveränderung (Verbesserung/Verlagerung/andere Qualität/seltener) aber auch eine Erstverschlechterung (1-2 Tage) Wiederauftreten „alter“ Schmerzen veränderte oder vermehrte Ausscheidungen Hautbildveränderungen verändertes Schlafbedürfnis/Träume vermehrter Fluss bei Augen, Nase oder Lunge Veränderung der Menstruation Schlappheit oder besondere Vitalität Tipps für den Alltag: • • • • • Seien Sie dankbar zu ihren Füßen und massieren Sie sie allabendlich. Sorgen Sie immer für warme Füße. Pflegen Sie ihre Füße regelmäßig oder durch entsprechendes Fachpersonal. Lassen Sie Licht, Luft und Wasser an ihre Füße – laufen Sie doch wieder mal barfuss. Sorgen Sie für gute Schuhe von Anfang an.