Landsberger Echo - Stadt Landsberg

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Landsberger Echo - Stadt Landsberg
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Mittwoch, den 20. April 2011
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Nummer 8
Ein frohes Osterfest
01.07. bis 10.07.2011
Region mit Zukunft!
Landsberg
erholsame Feiertage
Inhaltsverzeichnis
sowie einen fleißigen Osterhasen wünschen allen Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt Landsberg
Olaf Heinrich
Harald Kliche
• Bekanntmachungen
Seite 3
Bürgermeister Stadt Landsberg
Ortsbürgermeister Landsberg
Heike Liebl
Jens Klaus
• Bereitschaftsdienste
Seite 5
Holger Rupp
Werner-Stephan Menzel
• Vereine + Verbände
Seite 9
Beate Bunge
Martin Warlis
Dr. Wolfgang Müller
Christian Kupski
Bernd Frischmuth
Frank Stolzenberg
Ortsbürgermeisterin Sietzsch
Ortsbürgermeister Queis
Ortsbürgermeister Reußen
Ortsbürgermeister Spickendorf
Ortsbürgermeisterin Schwerz
Ortsbürgermeister Braschwitz
Ortsbürgermeister Hohenthurm
Ortsbürgermeister Oppin
Ortsbürgermeister Niemberg
• Aus den Ortschaften
ab Seite 11
• Anzeigenteil
ab Seite 19
Ortsbürgermeister Peißen
1050 Jahre Landsberg
Informationen zum Kartenvorverkauf für die Festwoche in Landsberg vom 01.07. bis 10.07.2011 erfahren Sie auf Seite 2
Amtsblatt der Stadt Landsberg
Landsberg
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Nr. 8/2011
1050 Jahre Landsberg
Einladung und Kartenvorverkauf
Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Jubilare!
Die Zeit schreitet voran bis zu unserem großen Fest und bei uns im Festkomitee dampft und zischt es in jeder
Werkstatt. Jeder unserer Mitglieder hat alle Hände voll zu tun und ist konzentriert bei der Arbeit.
Wir hoffen natürlich, dass Sie auch so langsam das Gefühl der Festlichkeit spüren und sich Gedanken machen
um das Fest. Viele Bürger und Vereine, KITAS und Schulen, Firmen und Händler sprechen uns konkret an und
bieten ihre Mithilfe an. Dafür schon einmal vielen Dank an alle. Aber es fehlen uns auch noch ca. 200 Freiwillige,
die sich mit ihrer Zeit und Tatkraft einbringen wollen in dieses tolle Vorhaben. Dabei gehen die Aufgaben in alle
Richtungen.
Ob es eine Teilnahme am Umzug ist, sowohl im Kostüm oder als Ordner und Helfer, oder als Bauhelfer beim Aufund Abbau der Bühnentechnik, der Bestuhlung und Platzgestaltung. Wir brauchen Sicherheitshelfer bei Absperrungen, auf Parkplätzen und Reinigungspersonal für Sanitäre Anlagen und die Festplätze. Also es gibt Arbeit ohne
Ende und ohne Sie schaffen wir es sicherlich nicht.
Deshalb wollen wir alle Vereine, KITAS und Schulen, Firmen und Händler und alle interessierten Bürger am
28.04.11 um 19.00 Uhr in den Saal in der Gaststätte „Goldener Löwe“ einladen, um nun auch konkreter Dinge
zu besprechen. Die Vereine, besonders die Sportvereine oder - Sektionen bitte ich, uns zu diesem Termin Ihre
konkreten Vorstellungen für das „Sagenhafte Landsberg„ am 02.und 03.07. mitzuteilen, da die Arbeitsgruppe nun
auch die Planung der Platzgestaltungen fertig stellen muss. Alle anderen bitte ich um Meldungen mit Namen und
für welche Aufgaben Interesse besteht. Wir werden alles aufnehmen (sofern noch nicht passiert) und dann die
Kräfte koordinieren.
Wir möchten natürlich nicht, dass die Helfer durch ihr Mitwirken das ganze Fest verpassen. Deshalb ist eine große
Anzahl an Helfern sehr wichtig, dass nicht wenige Bürger alles machen müssen. Also geben Sie sich einen Ruck.
Wir helfen damit unserer Stadt und ihrem Ansehen in der Region.
Viele Interessierte fragen auch schon nach Eintrittskarten für die einzelnen Veranstaltungen.
Da der Verkauf doch etwas differenziert stattfindet, möchte ich Ihnen einige Informationen dazu geben.
Der Grund, warum noch nicht alle Karten im Verkauf stehen, liegt darin, dass uns bisher immer noch eine Zusage
für eine wichtige Veranstaltung gefehlt hat. Darum gibt es auch noch kein abschließendes Programmheft. Da es
aber sowohl Kombikarten als auch Einzelkarten geben wird, mussten wir auf diese Veranstaltung warten.
Wo bekommen Sie nun was?
Es gibt zunächst einmal eine Kombikarte. Diese beinhaltet sieben Veranstaltungen. Oder merken Sie sich besser:
Nur für die Veranstaltung am 07.07.: Queen Classic Night und am 08.07. Magic of the Dance müssen Sie sich
Einzelkarten kaufen. Alle anderen Veranstaltungen können Sie mit der Kombikarte besuchen. Der Preis für die
Kombikarte liegt für Erwachsene bei 35 EUR und Jugendliche vom 14. bis zum 18. Lebensjahr bei 25 EUR. Ab 18
zählt man zu den Erwachsenen. Bitte also auch den Ausweis am Eintritt nicht vergessen. Diese Kombikarten bekommen Sie in den Filialen der Volksbank Halle Saale eG und den Landsberger Einrichtungen wie Bürgerservice;
Goldener Löwe und Geschäften.
Dann gibt es die Einzelkarten: Hier gibt es eine Ausnahme- die Veranstaltung am 08.07. Magic of the Dance.
Diese Karten bekommen Sie nur über die bekannten Ticketagenturen wie Ticketgalerie oder Timticket etc. oder in
den bekannten Vorverkaufsstellen. In Landsberg gibt es dafür keine Karten. Dies hängt mit der Vertragsgestaltung
zusammen.
Die Veranstaltungen am 01.07. Kate Ryan und am 07.07. Queen Classic Night werden schon über die Vorverkaufsstellen vertrieben. Hierfür gibt es aber auch in Landsberg im Bürgerservice und Geschäften Karten.
Alle anderen Veranstaltungen werden für Besucher einzelner Veranstaltungen nur in Landsberg vertrieben. Für
die kleinsten Veranstaltungen wie den Kinotag gibt es nur Karten an der Abendkasse.
Genauere Informationen zu Eintrittspreisen der Einzelveranstaltungen entnehmen Sie bitte der Internetseite
www.stadt-landsberg.de.
Mein guter Tipp: Kaufen Sie sich für die großen Veranstaltungen jetzt Karten, da die Kartenanzahl sehr
begrenzt ist. Die Freilichtbühne ist sehr schön, aber in Ihrer Fläche nicht unendlich groß.
Kaufen Sie sich dazu die Kombikarte, denn mehr sparen geht nicht.
Alle weiteren Fragen werden Ihnen die teilnehmenden Verkaufsstellen und unser Bürgerservice gern beantworten.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf Ihre rege Teilnahme an unserem Treffen am 28.04. und danken Ihnen im Voraus
für Ihr Engagement.
Frank Herzog
Vorsitzender Festkomitee 1050 Jahre Landsberg
Nr. 8/2011
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Landsberg
Amtlicher Teil
Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt Landsberg
Ordnungsamt/Bürgerservice
Landkreis Saalekreis
Der Landrat
Jägerprüfung 2011 im Saalekreis
Der Landkreis Saalekreis als Untere Jagdbehörde teilt mit, dass
die diesjährige Jägerprüfung nach § 15 Abs. 5 Bundesjagdgesetz am 29. Juni und am 2. Juli 2011 durchgeführt wird.
Der Antrag auf Zulassung zur Jägerprüfung ist schriftlich zu stellen. Antragsformulare sind beim Ordnungsamt des Landkreises
in Merseburg, Domplatz 2, Untere Jagdbehörde, Zimmer 102
erhältlich. Die Prüfungsgebühr in Höhe von 125,00 Euro ist bei
Antragstellung zu entrichten, der Nachweis einer Haftpflichtversicherung für den Waffengebrauch ist vorzulegen.
Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2011.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Unteren Jagdbehörde unter den Telefonnummern 0 34 61/4 0- 12 37 oder 4 0- 12 19 zur
Verfügung.
Sprechzeiten:
Dienstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr
Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Baum- und Strauchschnittsammlung
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass der
Baum- und Strauchschnitt gebündelt zur Abholung bereit gestellt werden muss. Baum- und Strauchschnitt, welcher sich
nicht oder schlecht bündeln lässt, kann in kompostierbaren
Behältern (Papiersäcke, Pappkartons) bereit gestellt werden.
Baum- und Strauchschnitt, welcher in Plastiksäcken oder
nicht gebündelt zur Abholung bereit gestellt wird darf das
Entsorgungsunternehmen nicht mitnehmen.
Die aktuellen Termine für die Baum- und Strauchschnittsammlung und die Verkaufsstellen für die Papiersäcke finden
Sie auf der Internetseite des Landkreises Saalekreis unter
www.saalekreis.de Bereich Umwelt.
Bauamt
Landesamt für Vermessung und
Geoinformation Sachsen-Anhalt
Neustädter Passage 15
06122 Halle (Saale)
Tel.: 03 45/69 12 -0
Öffentliche Bekanntmachung
des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Sachsen-Anhalt
Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz - BoSoG in
Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz
-VerkFIBerG
Sonderungsplan-Nr. V25-8001653-2011
In der Stadt Landsberg, Gemarkung Spickendorf, Flur 1, Flurstücke 6/1, 6/2, 8/1 und 13 ist ein Verfahren nach dem Gesetz
über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke
nach der Karte (Bodensonderungsgesetz) vom 22. Dezember
2010 (BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz vom 26. Oktober 2001 (BGBl. I S. 2716) - jeweils
in der gültigen Fassung - eingeleitet worden.
Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen und anderen öffentlich genutzten privaten Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt.
Der Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen liegen
vom 21.04.2011 bis 20.05.2011
während der Öffnungszeiten im Geokompetenz-Center des
Landesamtes für Vermessung und Geoinformation SachsenAnhalt, Neustädter Passage 15, 06122 Halle (Saale) zur Einsicht aus.
Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt:
Mo., Mi., Do. von 8.00 bis 13.00 Uhr
Di. von 8.00 bis 18.00 Uhr
Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr
Alle Planbetroffenen können innerhalb des o. g. Zeitraumes den
Entwurf des Sonderungsplanes sowie die zu seiner Aufstellung verwendeten Unterlagen einsehen und Einwände gegen
die Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen beim
Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten,
von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem
Sachenrechtsbereinigungsgesetz.
Das Gleiche gilt für Anmelder von Rückübertragungsansprüchen nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11
Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber
beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken oder von Rechten an diesen Grundstücken.
Die Einwände sind nur bei der Sonderungsbehörde unter der oben
genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben.
Im Auftrag
gez. Thorsten Seeck
________________________________________________________
Stadt Landsberg
Bekanntmachung
Inkrafttreten der Einbeziehungssatzung „Reinsdorfer
Weg“ nach § 34 (4) Satz 1 Nr. 3 BauGB in Landsberg
Der Stadtrat der Stadt Landsberg hat am 31.03.2011 in öffentlicher Sitzung die Einbeziehungssatzung „Reinsdorfer Weg“ nach
§ 34 (4) Satz 1 Nr. 3 BauGB, in der Fassung vom Februar 2011,
bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen
Festsetzungen (Teil B) beschlossen. Die Begründung mit Anlage
wurde gebilligt.
Mit Bekanntmachung im Amtsblatt tritt die Einbeziehungssatzung am Tag ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gemäß § 10 Abs. 3
BauGB wird die Einbeziehungssatzung mit der Begründung einschließlich Anlage im Bauamt der Stadt Landsberg, Köthener
Str. 2 in 06188 Landsberg in der Zeit von
Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr
unbefristet bereitgehalten und kann von jedermann eingesehen
werden und Auskunft über den Inhalt verlangt werden.
Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften ist unbeachtlich,
wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr nach Bekanntmachung
Landsberg
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Nr. 8/2011
schriftlich gegenüber der Stadt Landsberg geltend gemacht
worden ist.
Mängel der Abwägung nach § 214 Abs. 3 BauGB sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr nach Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Landsberg geltend
gemacht worden sind. Dabei ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, dazulegen (§ 215 Abs. 1
BauGB).
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4
BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisher zulässige Nutzung
durch die Einbeziehungssatzung und über das Erlöschen von
Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.
Ausfertigung
Amtsgericht Halle (Saale) gez. O. Heinrich
Bürgermeister
Bestandsverzeichnis:
lfd. Nr. 3 - Gemarkung Landsberg, Flur 6, Flurstück 763/158 zu
610 m2
versteigert werden.
Anlage Geltungsbereich
Halle, 02.03.2011
Geschäfts-Nr.:
55 K 340/08-1-6
Beschluss
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am
22.06.2011, 11.00 Uhr, im Saal 2.068
des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16, Halle
der im Grundbuch von Landsberg Blatt 636 eingetragene
Grundbesitz
Es handelt sich um ein Grundstück, welches mit einem Einfamilienhaus mit Stallgebäude und Schuppen bebaut ist. Die Errichtung des Hauses erfolgte ca. 1920. Modernisierungen wurden
teilweise vorgenommen, es besteht aber ein Unterhaltungsstau.
Der Sachverständige konnte das Gebäude nicht von Innen besichtigen. Es wird zurzeit nicht genutzt. Die postalische Anschrift
lautet: Schkeuditzer Str. 1, 06188 Landsberg OT Gollma.
Der Versteigerungsvermerk ist am 09.01.2009 in das Grundbuch
eingetragen worden.
Der Verkehrswert des Grundbesitzes nebst Zubehör ist auf
58.900,- Euro festgesetzt.
1. Änderungssatzung der Aufwands- und
Entschädigungssatzung des Abwasserzweckverbandes Queis/Dölbau
Die Verbandsversammlung des AZV Queis/Dölbau hat in ihrer
Sitzung am 21.03.2011 die folgende 1. Änderungssatzung zur
Aufwands- und Entschädigungssatzung erlassen.
Inhalt
Änderung - § 3 - Entgangener Arbeitsverdienst - erhält folgende Neufassung:
(1) Neben der Aufwandsentschädigung besteht ein Anspruch auf
Ersatz des Verdienstausfalls nach Teil 3 des Runderlass 31.2110041 des MI-LSA vom 29.12.2008. Nichtselbstständigen wird
der tatsächlich entstandene und nachgewiesene Verdienstausfall ersetzt. Selbstständigen, Hausfrauen und so weiter sollte der
Verdienstausfall in Form eines pauschalen Durchschnitts- oder
Stundensatzes ersetzt werden. Dieser beträgt 13,00 €/Stunde.
Die Erstattung des Verdienstausfalls kann nur auf Antrag erfolgen.
Der Betrag für den Verdienstausfall wird zum jeweiligen 01. des
Folgemonats bezahlt.
§6
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2011 in Kraft.
Landsberg, den 21.03.2011
Rupp
Verbandsgeschäftsführer
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht
später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der
Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch
glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht
berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses
dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen
und Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundstücks oder
des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird
aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des
Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.
Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.
In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des
§ 74a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten Termin kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden, das
weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.
Nr. 8/2011
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Landsberg
Nichtamtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt Landsberg
Rufnummern des Verwaltungsamtes
Bürgermeister, Landsberg, Köthener Straße 2
Vorwahl
03 46 02/
Herr Heinrich
Bürgermeister
Tel.: 24 90/2 49 11
Frau Sorgenfrei
Sekretariat
Tel.: 24 90/2 49 11
Fax: 2 49 23
E-Mail
[email protected]
Fachbereich innere Verwaltung
Leiterin: Frau Heitmann
Tel.: 2 49 32
Stellv. Leiter: Herr Hoppe
Team 1
Koordination, innere Verwaltung, Wahlen
Herr Hoppe
Tel.: 2 49 42
SB Zentrale Dienste, Archiv, Inventur
Frau Schwenke
Tel.: 2 49 17
SB Personalwesen
Frau Brandt
Tel.: 2 49 49
Frau Zimmerling
Tel.: 2 49 48
SB Kita, Schulen und Jugendclub
Frau Kusch
Tel.: 2 49 18
Frau E. Müller
Tel.: 2 49 55
SB Kultur, Zentrale Dienste, Archiv
Frau Grollmisch Tel.: 2 49 17
SB Personenstandswesen/Friedhofswesen
Standesamt Sitz: Markt 1
Frau A. Müller (zz. abwesend)
Tel.: 4 00 49 15
Frau Schröter
Tel.: 4 00 49 12
Frau Brandt
Tel.: 4 00 49 15
Team 2
Koordination Finanzen
SB Haushalt
Frau Aulenbach
SB Steuern
Frau Wendt
Zentrale Dienste, Buchung
Frau Semmler
Kassenleiterin/Vollstreckungsinnendienst
Frau Kreisel
Vollstreckungsinnen- und -außendienst
Frau Wernicke
Frau Rauchmaul
Kasse
Frau K. Müller
Frau Meyer
Frau M. Schulze
Tel.: 2 49 31
Fax: 2 49 27
Tel.: 2 49 38
Tel.: 2 49 50
Tel.: 2 49 34
Tel.: 2 49 24
Tel.: 2 49 34
Tel.: 2 49 46
Tel.: 2 49 45
Tel.: 2 49 33
Fachbereich Bürgerservice und Bauen
Leiterin: Frau Möser
Stellv. Leiterin Frau Moron-Wernicke
(zz. abwesend)
Tel.: 2 49 15
Team 1
Koordination Bürgerservice
Sitz: Köthener Straße 28
Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,
Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsarbeiten, kommunale Wohnungsverwaltung, Kasse, Sport,
Mieten und Pachten
Herr Decker
Tel.: 2 49 83
Frau v. Gülich
Tel.: 2 49 84
Frau Grünemund
Tel.: 2 49 81
Frau Lucht
Tel.: 2 49 86
Frau Bär
Tel.: 2 49 82
Frau Herrmann
Tel.: 2 49 85
Frau Kleinert
Tel.: 2 49 80
Fax: 2 49 88
Team 2
Koordination Bauen
Sitz: Köthener Straße 2
SB Liegenschaften, Grundstücksangelegenheiten
Frau Moron-Wernicke (zz. abwesend)
Tel.: 2 49 20
Frau Schönbrodt
Tel.: 2 49 29
SB Vorbereitung zur Einführung Neues Kassen-/Haushaltsrecht
Frau Jung
Tel.: 2 49 37
Herr Peter
Tel.: 2 49 40
Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge
Herr Kuschel
Tel.: 2 49 51
SB Fördermittel
Frau Guhrenz
Tel.: 2 49 20
SB Rechnungswesen
Frau Schiebel
Tel.: 2 49 25
Frau Rosche
Tel.: 2 49 14
SB allg. Bauverwaltung
Frau Martin
Tel.: 2 49 39
SB Tief- und Straßenbau
Herr Lehmann
Tel.: 2 49 19
Frau Riedel
Tel.: 2 49 22
Technischer Mitarbeiter/Wohnungsverwalter
Herr Raue
01 73/9 82 76 76
Öffnungszeiten des Verwaltungsamtes
Dienstag
Donnerstag
9.00 - 12.00 Uhr
9.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
Standesamt - Rathaus
Markt 1, 06188 Landsberg
Dienstag
9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag
9.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 18.00 Uhr
13.00 - 15.00 Uhr
Außerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!
Öffnungszeiten Bürgerservice Landsberg
Montag von
und von
Dienstag/Donnerstag von
und von
Mittwoch/Freitag von
8.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
8.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 18.00 Uhr
8.00 bis 12.00 Uhr
In Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr
nach Vereinbarung möglich.
Landsberg
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Nr. 8/2011
Zensus 2011
Erhebungsstelle Landberg
PF 15 43
06186 Landsberg
Herr Zutz
Frau Moron
Herr Kunth
03 46 02/40 44 23
03 46 02/40 44 23
03 46 02/40 44 21
Frau Hensel
03 46 02/40 44 20
Fax-Nr.:
03 46 02/40 44 24
[email protected]
Rufnummern für Wochenende und Feiertage
- für die Ortsteile Schwerz, Dammendorf, Spickendorf und
Petersdorf der AZV Westliche Mulde.
Für telefonische Anmeldung der Entsorgungstermine steht Ihnen die Firma ALBA GmbH unter der Tel.-Nr. 03 49 27/7 00 28
wochentags in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.
Wasser
- für die Stadt Landsberg und
die Ortsteile Spickendorf/Petersdorf/
Queis/Sietzsch/Schwerz
die HWS
03 45/5 81 61 11
Abwasser
Störfall- und Havariedienst
HWS
03 45/58 1-61 11
-61 25
03 45/7 70 34 42
Abwasser
Störfall- und Havariedienst für AZV Queis/Dölben
Zwebendorf, Reußen, Queis, Klepzig, Kockwitz
Betriebsführer MIDEWA GmbH
0 34 41/6 61 11
Abfallentsorgung
Fa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH
03 46 06/25 90
Antennengemeinschaft
Landsberg, Service-Telefon:
01 75/4 49 71 63
Hausschlachtung
Herr TA Dieter Jäkel
03 45/5 60 87 58
wohnhaft in 06116 Halle, Mohnweg 25
„Landsberger Echo“
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN
BROSCHÜREN
PROSPEKTE
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E
Das Amtsblatt der Stadt Landsberg
IMPRESSUM
erscheint 2 x im Monat und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos
verteilt.
- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0,
Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55
- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil:
Der Bürgermeister der Stadt Landsberg, Herr Olaf Heinrich
Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller
- Anzeigenannahme/Beilagen:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21,
Fax: (03 42 02) 3 67 22
für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53;
Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.
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werden. Weitergehende Ansprüche, ins­besondere auf Schadenersatz, sind
ausdrücklich ausgeschlossen.
Fragen zur Werbung?
Ihre Anzeigenfachberaterin
Kerstin Zehrt
berät Sie gern.
Tel.:
03 42 02/3 67 21
Fax:
03 42 02/3 67 22
Funk:
01 71/4 84 47 16
[email protected]
www.wittich.de
Bereitschaft
01 72/7 87 87 90
Stadt Landsberg
Polizei-Notruf
110
Revierkommissariat
Nördlicher Saalekreis
03 45/52 54 00
(rund um die Uhr besetzt)
Revierstation Landsberg
dienstags und donnerstags
15.00 - 18.00 Uhr besetzt
03 46 02/40 33 90
Feuerwehr/Leitstelle
03 45/8 07 01 00 oder 112
Einsatzzentrale
und Tierrettungsdienst
03 45/2 21 50 00
Elektroenergie
ENVIA M Halle neue Ruf-Nr.
03 45/21 60 o. 2 16 41 77
Gas
GAS Leipzig für Saalekreis
während der Dienstzeit
03 45/5 66 34 -0
außerhalb der Dienstzeit
01 80/2 20 09
Abwasser
für die Stadt Landsberg/
OT Spickendorf, Petersdorf, Schwerz, Dammendorf
Betriebsführer MIDEWIA
0 34 93/3 02 -0
Mo., Mi. u. Do.
8.00 - 16.00 Uhr
Di. 8.00 - 18.00 Uhr
Fr.
8.00 - 14.00 Uhr
Havariefall außerhalb der Sprechzeiten
0 34 93/3 02 -1 11
Entleerung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben
- für Stadt Landsberg:
Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH
03 46 02/5 01 57
Nr. 8/2011
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Landsberg Aktuell
Mit eingängigem Deutsch-Rock zum Sieg
Niemberg. Knackige Gitarrenrhythmen gab es am Freitag,
8. April 2011 in der Alten Brennerei Niemberg zu erleben. In der
fünften Auflage der Niemberger „Rockparty“ kürte die Jury die
hallesche Gruppe „SoWas“ zum Sieger des Jugendbandwettbewerbs. Zweiter wurde vor 200 Zuschauern die Gruppe „Victorius“, den dritten Platz belegten „Zwischenspiel“.
Insgesamt 7 Bands aus Halle, Merseburg und dem Saalekreis
waren zu dem Contest angetreten. Erstmals stellten sich mit
den „Vorzeigejungs“ auch die Sieger des Vorjahres wieder dem
Vergleich mit anderen jungen Bands der Region. Als Lokalmatadoren war mit Musikern aus Oppin und Sennewitz die Band
„Broken Key“ im Starterfeld vertreten.
Die Jury des diesjährigen Wettbewerbs setzte sich aus dem
Hallenser Michael Tänzer, Musiker Mario Gericke sowie den
Niembergern Harald Henze und Musiklehrer Wolfgang Schöne
zusammen. Unter ihren kritischen Ohren zählten u. a. Publikumswirksamkeit, musikalisches Können und eigene Texte. Eine
Besonderheit der Veranstaltung ist, dass auch die Bands selbst
sich mit jeweils einer Stimme gegenseitig bewerten können.
Mit der Mischung aus kreativen eigenen Texten und eingängigen
Melodien setzten sich Jette Selle (Schlagzeug), Peter Treskow
(Bass, Gesang) und Henne Reichhold (Gitarre, Gesang) von SoWas gegen die starke Konkurrenz durch und räumten den Glaspokal und das Preisgeld von 600 Euro ab. Für den zweiten und
dritten Platz gab es noch einmal 400 bzw. 200 Euro zu gewinnen.
Als Einzelpreisträger überzeugten Schlagzeuger Konrad Patzig
von „Broken Key“ und Gitarrist Dirk Scharisch von „Victoirus“,
die jeweils einen eigenen Pokal und ein Preisgeld von 150 Euro
mit nach Hause nahmen.
Vereinschef Jens Prinzing vom Verein Alte Brennerei Niemberg e. V.
freut der anhaltende Erfolg der Niemberger Rockparty, deren
Besucher neben drei aus dem Vorjahr bekannten auch vier neue
Bands erleben konnten: „Wir haben inzwischen ein hervorragendes Netzwerk aufgebaut, um talentierte junge Gruppen aus der
ganzen Region für die Veranstaltung zu gewinnen“, erklärt er.
Zur Motivation, einen solchen Musikmarathon zu veranstalten,
jede der jeweils 7-8 Bands hat einen Auftritt von einer halben
Stunde, ergänzt Jens Prinzing: „Es gab in unserem Verein das
Bestreben, eine eigene Veranstaltung für die Jugend zu kreiren
und regionales Talent zu fördern. Wir freuen uns sehr, dass uns
das geglückt ist.“
Doch man hat noch größeres vor: Bereits in zwei Jahren soll die
Rockparty zum 10. Vereinsjubiläum Open Air gehen. Dann, so
plant der Veranstalter, treten 15-16 Bands im Park des Vereinsgeländes auf. Die zwei Jahre bis zum Event sollen zur intensiven
Erfahrungssammlung genutzt werden.
Belegten bei der 5. Niemberger Rockparty den dritten Platz und
sorgten mit Geigeneinlage und City’s „Am Fenster“ für die Überraschung des Abends: Die Band „Zwischenspiel“.
Foto: Henning Mertens
Landsberg
Sensation perfekt: Landsberg spielt in der
Regionalliga
Landsberg/Biederitz. Das letzte Saisonspiel brachte die Entscheidung: Nach einem atemberaubenden Saisonverlauf zwischen Abstiegskampf und Tabellenspitze gewannen die Tischtennisspieler des SSV 90 Landsberg auch ihre letzte Begegnung
am Samstag, 9. April 2011 auswärts mit 9 : 5 gegen den DJK
Biesteritz. Damit steigt die Mannschaft um Trainer Bernd Vogt
in die Regionalliga auf. Noch im Februar spielte die Mannschaft
um den Verbleib in der Oberliga Nord-Ost. Einige Spieltage und
eine ungebrochene Siegesserie später ging es am letzten Spieltag der Saison um nichts weniger als den Aufstieg. Punkt 17 Uhr
startete der Fanbus vom Landsberger Sportforum. Insgesamt
22 Landsberger Tischtennisspieler und Fans machten sich auf
den Weg nach Biederitz. Die Landsberger Anhänger übernahmen in der mit ca. 90 Zuschauern gefüllten Halle sofort die Regie
und unterstützten ihre Mannschaft von den Rängen.
Das Spiel selbst begann nervös. Nach anfänglichem 1 : 2 Rückstand konnten die SSV-Spieler das Spiel jedoch drehen und
gingen mit 6 : 3 in Führung. Die Halle verwandelte sich in einen
Hexenkessel. Am Ende gewann Landsberg das Spiel souverän
mit 9 : 5 und behauptete den zweiten Tabellenplatz. Da der Tabellenerste TSV Stahnsdorf auf den Aufstieg verzichtet, war damit die Sensation perfekt. Das Erreichen der Regionalliga ist der
größte Erfolg in der Vereinsgeschichte der Tischtennis-Abteilung
des SSV 90 Landsberg.
Aufgestiegen: Landsbergs Nummer 1 Michal Jirasek, JugendTalent Chris-Fischer, Neu-Landsberger Martin Wiegner, Kapitän
Denis Uhde, Martin Fuquene Fiquitiva aus Kolumbien und
Rihards Mencis, ehemaliger lettischer Auswahlspieler, spielen in
der nächsten Saison in der Tischtennis-Regionalliga.
Foto: SSV 90 Landsberg, Abt. Tischtennis
Mit neuen Trikots erfolgreich im Abstiegskampf
Hohenthurm. Über einen Satz nagelneuer Trikots freuten sich
am Samstag, 2. April 2011 die Fußballer der 1. Herrenmannschaft des VFB Blau-Weiß Hohenthurm. Überreicht wurden
diese vor dem Kreisliga-Punktspiel gegen die SG Großkugel
von Hartmut Brand von der envia Mitteldeutsche Energie AG
(enviaM). Der Energieversorger hatte die Dresse im Rahmen
einer Trikotaktion Ende 2010 unter sachsen-anhaltinischen
Vereinen verlost. Vom Losglück beflügelt gewannen die Hohenthurmer Kicker die anschließende Partie mit 3 : 0.
„Welche Sportart unterstützt enviaM in Sachsen-Anhalt mit der
Nachwuchsförderung des MBC?“ - die Antwort auf die Gewinnspielfrage stellte für Vereinspräsident Marco Schumann keine
Hürde dar: „Basketball, ganz klar.“ Die Hohenthurmer waren damit einer von 250 Vereinen und Institutionen, die im Lostopf um
die insgesamt 50 Trikotsätze landeten. Für die Mannschaft kam
das unverhoffte Glück nach einem schwierigen Saisonverlauf
gerade recht.
Trainer Volker Weise plagen Verletzungssorgen: 7 Spieler, u. a.
auch Kapitän René Kaaden mit einer Bänderdehnung, fehlen.
Landsberg
-8-
Auch in der Liga kämpft man gegen den drohenden Abstieg. Mit
dem Sieg über die SG Großkugel am Wochenende hat sich die
Mannschaft jedoch etwas Luft verschafft.
Der VFB Blau-Weiß Hohenthurm mit heute 80 Mitgliedern besteht seit 1930 und feierte im letzten Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Mit zwei Herrenmannschaften und einer Frauenmannschaft bestreitet man den Ligabetrieb. Den nächsten Höhepunkt
plant man für den Männertag 2011 - am 2. Juni soll in Hohenthurm ein Kleinfeldturnier mit zahlreichen ehemaligen Spielern
und Trainern stattfinden.
Mehr Infos zum Verein gibt es unter www.vfb-hohenthurm.de
Nr. 8/2011
Als Gewinner im Monat März hatte sich die Familie Schwabe
aus Gollma gemeldet, die sich über einen Einkaufsgutschein
beim PORTA-Möbelhaus in Wiedemar für 150 Euro freute.
Die nächste Auslosung findet im Mai statt. Dann gibt es für ein
ganzes Jahr lang monatlich ein Kasten bestes Landsberger Bier
frei Haus zu gewinnen. Aus allen Fotos im Lostopf wird im Juli
noch einmal ein Fahrzeug ermittelt, dessen Fahrer(in) sich über
einen Hauptpreis freuen kann! Die Spielregeln sind ganz einfach:
Autoaufkleber in einem der Geschäfte rund um den Landsberger
Marktplatz, im Landsberger Bürgerservice oder in der Niemberger
Apotheke kaufen und gut sichtbar aufs Auto kleben. Mitarbeiter
der Stadt sind unterwegs und fotografieren die Fahrzeuge, die sie
im Gebiet der gesamten Stadt Landsberg entdecken.
Auf immer mehr Fahrzeugen ist der Festaufkleber zu entdecken.
Machen Sie mit, es lohnt sich!
Ihr Festkomitee 1050 Jahre Landsberg
Landsberger Fußballer empfangen
Halleschen FC
Trainer Volker Weise, Mannschaftskapitän, René Kaaden und
Vereinspräsident Marco Schumann (Mitte, v.l.n.r.) vom VFB BlauWeiß Hohenthurm nahmen die neuen Trikots von enviaM-Mitarbeiter Hartmut Brand (Mitte, 2. v. r.) entgegen.
Foto: Henning Mertens
April-Gewinner im Auto-Aufkleber-Spiel
gehen Offroad
Landsberg. Beim Auto-Aufkleber-Spiel „1050 Jahre Landsberg“
wurden aus den bisher im Stadtgebiet entdeckten Fahrzeugen
die nächsten Monatsgewinner ausgelost. Die Fahrerin bzw. der
Fahrer der hier auf dem Bild im Ortsteil Niemberg (Bild 1) bzw.
Landsberg (Bild 2) geparkten Autos kann sich über je 2 Freikarten für den Besuch der 5. Landsberger Offroadtage (7./8. Mai
2011) sowie je eine spektakuläre Mitfahrt für zwei Personen im
Tatra 8x8 Trial Taxi über das Festgelände freuen.
Wer sein Fahrzeug erkannt hat, meldet sich bitte telefonisch bei
Frank Herzog (03 46 02) 2 07 71 oder im Landsberger Bürgerservice, um nach dem Vergleich der Dokumente seinen Gewinn
in Empfang zu nehmen.
Landsberg. Der Pokalkracher ist perfekt - nach langem Warten
und quälenden Terminverschiebungen treffen die Fußballer des
SSV 90 Landsberg am Ostermontag, 25. April 2011 auf die Mannschaft des Halleschen FC. Bei erwarteten mehr als 1.500 Zuschauern ist im Halbfinale des Landespokals Sachsen-Anhalt Spitzenstimmung garantiert. Anpfiff ist um 14:00 Uhr auf dem Landsberger
Sportplatz. Es war eine Achterbahn der Gefühle, die die Kicker um
Trainer Maik Ritschel seit November 2010 erlebten. Damals bezwangen sie die Mannschaft des Haldenslebener SC mit 1 : 0 und
erreichten damit sensationell das Halbfinale des Landespokals.
Doch wer würde der Gegner werden, fragte man sich im Nachhall
des Siegestaumels: „Erst im Februar 2011 fand die Auslosung der
Begegnungen statt, doch das Ergebnis hätte nicht besser sein können“, erklärt Maik Ritschel: „Der Sieger der Viertelfinalbegegnung
Hallescher FC gegen den 1. FC Magdeburg wird gegen uns antreten.“ Dann folgte die Ernüchterung - Sicherheitsbedenken der Polizei, wenn es gegen Magdeburg ins Halbfinale ginge. Wieder war
die Planung für das Spitzenspiel auf heimischem Boden in Gefahr.
Dann kam endlich die Schicksalsbegegnung - am 30. März setzte
sich der HFC mit 1:0 in der Verlängerung durch. Die Landsberger
konnten jubeln. Doch die vielen Verzögerungen forderten einen
weiteren Tribut - Liga-Alltag und Osterfest machten die Terminsuche schwierig. „Wir haben vorbereitet, was wir konnten, aber allein
schon die Karten und Ankündigungsplakate noch nicht drucken zu
können, strapazierte unsere Nerven“, verrät der Trainer.
Und jetzt? „Wir werden vor dieser traumhaften Zuschauerkulisse alles geben und ein harter, aber fairer Gegner sein“, verspricht Maik
Ritschel und fügt augenzwinkernd hinzu: „Nur noch zwei Spiele bis
zum Pokal und damit zur Qualifikation für den DFB-Pokal“. Bei drei
Klassen Unterschied, der HFC spielt in der Regionalliga Nord, müssten die Landsberger dafür jedoch ein Wunder vollbringen. Doch nicht
nur die Kicker stehen vor einer Großaufgabe, auch die Polizei wird
das Pokalspiel mit einem Großaufgebot absichern. Unabhängig vom
Ausgang der Partie wird es ein Fest für den Landsberger Fußball.
Karten für die Begegnung gibt es im Vorverkauf beim SSV 90
Landsberg, bei Zeitschriften/Lotto Frank Richter (Landsberg) und
beim Wosz Fanshop. Restkarten sind an der Tageskasse erhältlich.
Die Fußballer des SSV 90 Landsberg nach dem Aufstieg in die
Landesliga 2010 – nun haben sie es bis ins Halbfinale des Landespokals geschafft und erwarten dort den Halleschen FC.
Foto: Nicole Sägling
Nr. 8/2011
-9-
Vereine und Verbände
Die 8 Fegerlinge laden wieder ein:
Zum Kinderosterfeuer
Wo?Auf dem Gelände des Jugendfreizeitzentrums in Landsberg (Bahnhofstraße 28a)
Wann?am 23.04.2011 von 15 - 18 Uhr
Für Kaffee und Kuchen ist auch gesorgt, deswegen liebe Eltern kommt
auch ihr dazu.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Und wer schnell ist, kann sich noch
über eine kleine Osterüberraschung
freuen!
www.fegerlinge.de
FFw
Osterfeuer in Landsberg
Am Donnerstag, dem 21.04.2011 ab 19.00 Uhr auf
dem Hofgelände der Ortsfeuerwehr in Reinsdorf.
Am 23.04.2011 ab 19.00 Uhr auf der Feuerwehrwiese in Gütz.
Für das leibliche Wohl sorgen die Feuerwehren.
Osterfeuer in Gollma
Datum: Beginn: Ort: Freitag, 22.04.2011
19:00 Uhr (entzünden)
Gelände hinter dem Feuerwehrhaus in Gollma
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!!!
Neu!! Neu!! Neu!!
Seid alle mit dabei, in Gollma zur Osterfeuerfeierei, neu bei uns in diesem Jahr,
die erste Osterfeuer-Cocktailbar!
Museum
Saisonstart in der Landsberger
Doppelkapelle
Vom 30. April bis zum 30. Oktober 2011 lädt die Landsberger Doppelkapelle „St.
Crucis“ wieder zu öffentlichen
Wochenendführungen
ein.
Sie finden jeweils samstags
um 15 Uhr sowie sonntags
um 11 Uhr und um 15 Uhr
statt. Am Sonntag, dem
31. Juli 2011 und am Sonntag, dem 9. Oktober 2011,
finden um 15 Uhr Konzerte
in der Doppelkapelle statt.
Die Nachmittagsführung verschiebt sich an diesen Tagen
um 1 - 1,5 h nach hinten. Am
Sonntag, dem 22. Mai 2011
Museumsmitarbeiter Gunter Geor- und am Sonntag, dem 23. Okge führt durch die Doppelkapelle
tober 2011, schließt sich
(Foto: Henning Mertens)
an die Nachmittagsführung
Landsberg
jeweils noch ein Stadtrundgang mit Besuch der Landsberger
Stadtkirche „St. Nicolai“ und des Museums „Bernhard Brühl“
an. Außerhalb der öffentlichen Wochenendführungen ist die
Doppelkapelle ausschließlich im Rahmen von weiteren Veranstaltungen sowie nach vorheriger telefonischer Vereinbarung,
unter Tel.: (03 46 02) 2 06 90, geöffnet.
Landsberg 20. Jahrhundert
Aus der Geschichte der Gemeinde Gütz (10)
Der Gützer Berg
M. & A. Messerschmidt
Der Gützer Berg, 124 m hoch, besteht, wie die Erhebungen der
Umgebung auch, aus einem vulkanischen Gestein, dem Porphyr.
Die Porphyrkuppen wurden im Pleistozän (Eiszeit) vom Inlandeis
abgerundet, Gletscherschliffe sind auf dem Pfarrberg noch zu sehen.
Porphyr wurde schon im Mittelalter abgebaut, z. B. zum Bau romanischer Dorfkirchen. Der Höhepunkt des Abbaus lag im 19. Jh.,
forsiert durch den Bau der Berliner Chaussee (B 100) 1823/24
und der Eisenbahnen Halle - Bitterfeld 1859 und Halle-Delitzsch
1870/72. Abbau und Verarbeitung erfolgten anfangs ausschließlich
in Handarbeit, dann mittels Sprengstoff, Brecher- und Siebanlagen. Bis weit ins 20. Jh. waren die Steinbrüche stets im Besitz von
Bauerngütern, um 1900 von Bieler und Erben (Reinsdorf). Daher
hieß der Gützer Berg zeitweise auch Reinsdorfer Berg, - Brüche,
ein durchreisender Kartograf hatte ein Betriebsschild falsch gedeutet. Dank B. Brühl erhielt der Berg 1926 seinen richtigen Namen „Gützer Berg“ offiziell zurück. Nach 1930 war der Steinbruch
im Besitz der Zuckerfabrik Landsberg (Eigner Schmidt), nach dem
Krieg VEB Natursteinwerk Saalkreis. Die letzte Großsprengung erfolgte 1954, danach wurde das abgesprengte Gestein nur noch
verarbeitet, bis man ab 1961 wieder auf den Schwerzer Berg
abbaute. Die Aufforstung des Gützer Berges erfolgte erst in den
1950er-Jahren, eine Frauenbrigade pflanzte in mühevoller Handarbeit vor allem Robinien, Bergahorn, Eichen, Birken, Hainbuchen,
Flieder- und Rosensträucher.
Sommer-Sonnenwendfest
Wie auf anderen Bergen auch, fanden auf dem Gützer Berg
Kult- und Kulturveranstaltungen statt, in den 1920er- und Anfang
1930er-Jahren die beliebten Sommersonnenwendfeiern (Johannisfeiern Mitte Juni) statt. Im nachfolgenden Bericht einer hallischen
Zeitung von 1928 ist zu lesen: „Landsberg. Das Sommer-Sonnenwendfest, das alljährlich im nahen Gütz von der Jugend in origineller Weise gefeiert wird, lockte am vergangenen Sonnabend wieder
eine große Zuschauermenge auf den Gützer Berg. Im Umzuge
durch die Dörfer des Amtsbezirks waren die wundersamsten Verkleidungen zu sehen, die zum Teil Bezug hatten auf die Bedeutung
dieses unseren Urvätern so wichtigen Tages. An Stangen getragene Strohsonnen, die dann auf dem Heimwege leuchten sollten,
ragten aus dem von der Mandolinen=Abteilung des Jugendvereins
geführten Zuge der Kinder hervor. Auf dem Berge angelangt, veranstalteten die Masken und Zwerge einen Tanz um das Feuer, dem
ein vom Ortslehrer Brühl verfasstes Sonnenwendenspiel folgte, in
das die vorgeschichtlichen Ereignisse, die sich an den Gützer Berg
und den an seinem Fuße stehenden Piltitzer Teufelsstein knüpfen,
verwoben waren. Frau Holle trat in den Spielerkreis und auch ein
Geist, aus den vielen bis zur Separation hier liegenden Hünengräbern, erschien und legte den Versammelten das Festhalten an den
alten Bräuchen ans Herz. Ein Strauß von Johanniskraut wurde den
Flammen geopfert und gab dem Feuer die Heilkraft, die sich nun
die Jugend durch fleißiges Hindurchspringen anzueignen suchte.
Das lustige Treiben fand seinen Abschluss in einem von einer Kindergruppe am verglimmenden Feuer vorgetragenen Abendgesange. Bald flackerten die Strohsonnen auf; sie leuchteten dem langen
Zuge auf dem Heimwege. Ein am Teufelsstein abgebranntes Feuerwerk beschloss die wirkungsvolle Feier.“
1933 übernahmen die neuen Herrscher die Regie und missbrauchten das Fest für ihre Ziele. Später erfolgten Aufmärsche aus der
Umgebung zur Landsberger Thingstätte, jetzt Felsenbühne.
Landsberg
- 10 -
Nr. 8/2011
1938/39 errichtete B. Brühl mit seinen Schülern knapp unterhalb
des Gipfels den Schwedenring.
Der Schwedenring (Trojaburg, Schlangengang)
Labyrinthe sind weltweit verbreitet, ihr Ursprung liegt im Mittelmeerraum. Bei Ausgrabungen im griechischen Pylos fand man
eine gebrannte Tontafel, auf der bereits vor 3200 Jahren ein Labyrinth dargestellt ist.
In Deutschland gab es einst ca. 100 Rasenlabyrinthe. Das auf
dem Gützer Berg, es ist im Gegensatz zu den anderen sehr jung,
gehört zu den nur noch sehr wenig erhaltenen. Um 1980 wurde
es bei Manövern der NVA und Sowjetarmee schwer beschädigt,
nach 1990 von der Stadt Landsberg im Rahmen einer ABM restauriert. Weitere Anlagen befinden sich am Ortseingang von Steigra
bei Querfurt (Nachbildung am Museum für Vorgeschichte Halle),
in Graitschen, Saale-Holzland-Kreis (Thüringen) und im Eilenrieder
Forst in Hannover. Labyrinthe heißen in Deutschland auch Schwedenring, daher ist anzunehmen, dass sie von Schweden im Dreißigjährigen Krieg hier angelegt wurden. Anders in Gütz. Nachdem
das NS-Regime Bernhard Brühl die Regie der beliebten Sommersonnenwendfeiern aus der Hand nahm, legte der Gützer Lehrer
mit seinen Schülern den Schwedenring unterhalb des Gipfels auf
dem damals noch unbewaldeten Hügel an. Helmut Wesche und
Heinz Rolle berichteten uns: „Die Jungen gingen mit den Lehrern
Brühl und Frenzel im Sportunterricht mit Spaten und Schaufeln
zum Berg und hoben die Gräben nach einer Vorlage von Herrn
Brühl aus. Unser Lehrer erklärte uns, dass der Schwedenring einer
germanischen Armspange, ähnlich der im Gützer Wappen, nachgebildet ist. Das war im Frühjahr 1939, könnte auch 1938 gewesen
sein. Eingeweiht wurde der Ring zur Sommersonnenwende.“
Die Anlage mit einem Durchmesser von ca. 24 m hat 11 Ringe mit
einer Ganglänge von 400 m. Die Inschrift des Eingangssteins ist
stark verwittert, die Vorderseite nicht mehr lesbar. Auf der Rückseite war noch erkennbar: Schule Gütz 1939 (oder 1938?). Auf der
ca. 1,3 m hohen Mittelsäule, sie ist nicht mehr vorhanden, waren
die Himmelsrichtungen eingearbeitet.
Der Eingang der Labyrinthe befindet sich allgemein im Westen (Ort
des Sonnenuntergangs, Ende, Tod). Von dort führt der Weg nach
Osten, Richtung Leben. Der Eingang des Gützer Labyrinths befindet sich in NNO, genau Richtung Kirche und Schule. Warum? Man
kann nur spekulieren, wir fanden bisher keine Unterlagen.
Schwedenring ca. 1960 (Isolde Gebauer, verh. Schwabe)
__________________________________________________________
Heinz-Walther Borgass
Renate Wittich
Dreimal Schweden in Landsberg (Teil 1)
1. Völkerschlacht bei Leipzig 1813
Aus Schweden kommend marschiert die
Nordarmee in Richtung Völkerschlacht. Sie
wird geführt vom Kronprinz von Schweden,
Bernadotte, dem späteren Carl XIV. Johann
König von Schweden.
Vorbei an Berlin, in Groß-Beeren, zeigt das Bild Bernadotte auf
einem Strohballen sitzend, sich an einer Landkarte orientierend.
Sein Hauptquartier befand sich am 16. Oktober im Schloss Hohenthurm.
Pfarr- u. Gützer Berg aus Richtung Landsberg 2010 (Mes.)
Schwedenring um 1950 - im Hintergrund Schwerzer Berg (Herbert
Hoppe)
Dagegen übernachtete Bernadotte vom 16. zum 17. Oktober in
der damaligen Landsberger Apotheke. In einem Brief von Marschall Blücher wurde er zum sofortigen Eingreifen in die Schlacht
um Leipzig aufgefordert.
Nr. 8/2011
- 11 -
Landsberg
Auf einer Erinnerungstafel ist Folgendes zu lesen:
Seine Majestät Carl XVI. Gustaf König von Schweden übergibt
heute in Landsberg/Sachsen-Anhalt die erste AGA-Produktionsanlage in den Neuen Bundesländern ihrer Bestimmung.
Carl XVI. Gustaf König v. Schweden
Landsberg, 28. April 1993
Bei seinem Aufbruch riss er die Europakarte aus seinem Atlas heraus,
den er in seinem Schlafgemach aus
Eile liegen ließ.
Dieser große Atlas, der 1732 verlegt
worden ist, befindet sich nur noch in
der Schwedischen Universität Upsala und in der Universitätsbibliothek in Halle.
Abmarsch nach Leipzig
Ortschaft Queis
FFw
Freiwillige Feuerwehr Queis
Osterfeuer in Queis
Am 23.04.2011 zündet um 18.30 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Queis das traditionelle Osterfeuer
auf dem Platz vor dem Vereinshaus an der Gartenanlage in Klepzig. Diverse Materialien für das Feuer (Grünschnitt usw.) werden
erst an diesen Tag ab 9.00 - 10.00 Uhr dort von den FW-Kameraden entgegengenommen.
Auf eine rege Teilnahme an der Veranstaltung freuen sich die Kameraden der Queiser Feuerwehr.
Vereine
Handball: SG Queis im Bezirkspokalfinale
2. Einweihung einer Gas-Produktionsanlage in Landsberg
1993
Große Aufregung herrschte im Gewerbegebiet am 27.04.1993. Königliche Gäste hatten sich angesagt und der rote Teppich wurde
ausgerollt. Am 28. April 1993 eröffnet das Schwedische Königspaar die erste AGA-Produktionsanlage in den Neuen Bundesländern, die AGA. IDEEN & GASE.
Am 07.05.2011, um 17.00 Uhr findet in Landsberg, Sporthalle
Schulzentrum (Bergstraße 19) das Bezirkspokalfinal- Rückspiel
statt. Gegner der SG Queis ist die erste Mannschaft des HSC. Da
das Hinspiel in Halle mit 24 : 31 (Halbzeit: 15 : 18) gewonnen werden konnte, besteht die große Hoffnung, nach mehreren vergeblichen Anläufen in den letzten Jahren den begehrten Pokal endlich
nach Queis holen zu können.
Im Hinspiel am 03.04.2011 wurde ein am Ende zwar souveräner
Erfolg verbucht, der aber mühsamer war, als es das Endergebnis vermuten lässt. Auch wenn Queis nie in Rückstand geriet, so
gelang es dem souveränen Kreisligameister HSC sehr lange, den
Rückstand auf einige wenige Tore zu begrenzen (45 min: 22 : 24).
Erst in der Schlussphase gelang es den Queiser Spielern, ein größeres Torpolster zu erzielen. Trotzdem dürfte das Rückspiel kein
Selbstläufer werden, da sich der HSC mit Sicherheit vorgenommen hat, das Blatt doch noch zu wenden.
Nach der Neugründung der HSC-Handballabteilung im Jahr 2009
war die 1. Mannschaft zwei Jahre lang im Ligabetrieb Verlustpunktfrei geblieben und hatte sich auf dem Weg in dieses Finale
mehrfach gegen höherklassige Gegner behaupten können - teilweise mit erstaunlich deutlichen Siegen.
Somit steht den Zuschauern am 07.05.11 ein hoffentlich spannendes und hochklassiges Spiel bevor.
Für die gastronomische Verpflegung am Spieltag ist gesorgt.
Alle handballinteressierten Sportfreunde - nicht nur aus Queis
-sind herzlich zu diesem Sporthöhepunkt eingeladen.
Landsberg
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Nr. 8/2011
Ortschaft Reußen
Vereine
Heimatverein Zwebendorf e. V.
Der Heimatverein und die FFW Zwebendorf
laden ein zum Osterfeuer
am Samstag, dem 23.04.2011
Beginn: 18:00 Uhr
Wo: Sportplatz Reideburger Straße
Für das leibliche Wohl sorgen der Heimatverein und Dickels Getränkeeck.
Die Kinder können wieder Knüppelkuchen backen.
Bitte Stöcke dafür mitbringen.
Die Jugendfeuerwehr Zwebendorf bietet gebastelte Osterdeko an.
Der Baumschnitt wird am Donnerstag, dem 21.04.2011
abgeholt. Lagern Sie diesen bitte gebündelt vor den Grundstücken.
Der Vorstand
www.zwebendorf.de
Dorfputz
Am 02.04.2011 führten wir in Spickendorf einschließlich Petersdorf unseren Frühjahresputz durch, zu dem Feuerwehr, Jugendclub, Rassegeflügelzüchter und Ortschaftsrat aufgerufen hatten.
Es wurde viel geschafft, so konnten die Fenster des Buswartehäuschens geputzt werden, die Spielplätze wurden vom Müll
befreit, ebenso der Platz an der alten Gemeinde in Spickendorf,
die abgestürzte Bank auf dem Kuckelberg konnte wieder aufgestellt werden, zahlreiche Gemeindeflächen wurden gereinigt.
Trotz allem war die Stimmung gut, das Wetter spielte auch mit
und zum Abschluss gab es noch eine kleine Grillparty bei unserer Feuerwehr.
Herzlichen Dank allen fleißigen Helfern, besonders auch der
Stadt, welche uns die Container und den Multicar stellte und
natürlich auch an Herrn Ehrenberg, der auch dieses Jahr wieder
mit seinem Traktor unentbehrlich war.
Ihr Ortsbügermeister Menzel
Ortschaft Niemberg
Trio der internationalen Spitzenklasse
in der Alten Brennerei in Niemberg
Mit Saitenkünstler Dave Goodman, Mundharmonika-Maestro
Steve Baker und Groove-Meister Martin Röttger treffen sich drei
Ausnahmemusiker der Blues- und Roots-Szene, die allesamt
den wohlverdienten Ruf genießen, sowohl exzellente Instrumentalisten als auch beseelte Performer zu sein. Ihr gemeinsames
musikalisches Spektrum reflektiert die breitgefächerte musikalische Erfahrung der Akteure und reicht von filigranen Balladen zu
rockenden Bluesnummern, melancholischen, jazzangehauchten
Songs a la Tom Waits zu reißenden Ausflügen ins Bluegrass.
Der Kanadier Dave Goodman ist ein virtuoser Gitarrist, der gleichermaßen mit der elektrischen als auch mit der akustischen
Gitarre vertraut ist und in vielen Stilen zuhause ist - vom Jazz,
Blues und Rock bis hin zu Country und Folk. Der begabte Sänger und Songschreiber bietet niveauvolle Songs mit anspruchsvollen Arrangements, die eine zutiefst persönliche Note haben
und stilistische Grenzen überschreiten.
Der englische Mundharmonikaspieler Steve Baker und der
Hamburger Percussionist Martin Röttger sind als kreative Einheit durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Abi Wallenstein
& Blues Culture bestens auf einander eingespielt. Sie sind dem
Brennereipublikum gut bekannt.
Das Konzert findet am 30. April um 20.30 Uhr in der Alten Brennerei statt. Einlass ist 19.30 Uhr, Kartenvorbestellung unter
03 46 04/2 28 87
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Mittwoch, dem 4. Mai 2011
Eine besonders unangenehme Arbeit verrichteten fleißige Helfer
der Jugendfeuerwehr, die den Spazierweg zum Kuckelberg von
Hundehaufen befreiten. Hier stellt sich natürlich die Frage, wieso
Frauchen oder Herrchen die Kothaufen ihrer Hunde überhaupt
liegen lassen, dies ist nicht nur unschön, sondern auch eine
Ordnungswidrigkeit!
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Mittwoch, der 20. April 2011
Nr. 8/2011
- 13 -
Landsberg
Osterfeuer in Eismannsdorf
Liebe Einwohner der Gemeinde Niemberg/Eismannsdorf und Freunde der Umgebung,
Hiermit möchten wir euch zu unserem traditionellen Osterfeuer am 24. April 2011 auf dem Sportplatz
in Eismannsdorf einladen. Erste Zündversuche werden wir ab 19.00 Uhr vornehmen.
Für die kleinen Besucher wird der Osterhase ab 18.30 Uhr viele bunte Eier verstecken.
Für das leibliche Wohl der großen Besucher sorgt wie immer das Team vom Freizeitverein in Eismannsdorf.
Für alle, die so großzügig ihren Grünschnitt zu unserem Feuer gebracht haben, gilt die Einladung zum
gemeinsamen Aufschichten am Gründonnerstag, dem 21. April um 18.00 Uhr.
Wir freuen uns schon auf euch!!
Der Freizeitverein Eismannsdorf
Am 1. Mai noch nichts vor?
Na dann nichts wie hin, zum ...
Tag der offenen Tür FFw Niemberg
Mit Musik und Tatütata möchten wir Ihnen alte und neue Feuerwehrtechnik präsentieren.
Zur Feier des Tages spendieren wir ein Fass Freibier!
W
ir präsentieren Ihnen historische und moderne Technik, unter anderem unsere alte
Spritze und eine Wärmebildkamera!
U
nsere Gulaschkanone ist geladen, alle Liebhaber selbst gemachter Erbsensuppe sind herzlich willkommen!
K
inder dürfen mit dem Florian Löschbär üben. Für Schulklassen und Kindergruppen
haben wir einen kleinen Test vorbereitet, dabei gibt es tolle Preise zu gewinnen!
Am 1. Mai um Punkt 11.00 Uhr geht es los,
und Sie sind herzlich willkommen!
Für das leibliche Wohl sorgt unser Verein.
Feuerwehrverein Niemberg e. V.
Vereine
TSV 1910 Niemberg e. V.
Fußball Kegeln Nordic Walking Gymnastik
Tischtennis Radwandern Kinderturnen Skat,
Step Aerobic
Sportanlage: Zum Gemsenberg 13/14
E-Mail: [email protected]
Internet: www.tsv1910-niemberg.de
Herzliche Einladung zum Volleyballturnier
Die Abteilung Volleyball lädt wieder recht herzlich zu unserem
nunmehr 20. Volleyballturnier
am Sonnabend , d. 15. Mai 2011, ab 10.00 Uhr
in der Turnhalle des Gymnasiums Landsberg statt.
Teilnahmemeldungen bitte bis zum 09.05.2011 an:
Sportfreund Pohl: 01 72/3 50 79 81 oder
Sportfreundin Creutzmann: 01 71/3 61 18 36
oder per Fax: 03 46 04/92 00 42
Sport Frei!
Andreas Pohl, Abteilung Volleyball
Herzliche Einladung zur Fahrradtour
Es wird unsere nächste Fahrradtour
am Sonntag, d. 29. Mai 2011geben.
Nähere Informationen folgen,
bitte schon mal vormerken!
Sport frei!
Elke Creutzmann
Landsberg
- 14 -
Nr. 8/2011
Ortschaft Oppin
9. Oppiner Osterfeuer
Jetzt schon zum neunten Mal wird am 23.04.2011 wieder
durch den Feuerwehrförderverein Oppin e. V. ein Osterfeuer
an der Feuerstelle in der Friedensstraße veranstaltet.
Das Feuer wird traditionell so gegen 18.00 Uhr angezündet.
Natürlich ist auch hinreichend für Essen und Trinken sowie
ausreichend geschützte Sitzmöglichkeiten gesorgt.
Wir freuen uns schon jetzt auf alle Besucher.
Weiterhin möchten wir allen unseren Sponsoren sowie den
Bewohnern von Oppin und natürlich unseren treuen Besuchern fröhliche und gesunde Osterfeiertage wünschen.
Ihr Feuerwehrförderverein Oppin
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Geschäftserfolg
Nr. 8/2011
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Vereine
Der Heimatgeschichtsverein Oppin e. V.
berichtet
Einiges aus der kirchlichen Vergangenheit ... (Fortsetzung) Aus
der Zeit des katholischen Kirchentums läßt sich nichts sagen, da
im Jahre 1686 bei dem Brande des Pfarrhauses das Pfarrarchiv
mitverbrannte. Nur die hübsch gemeißelten romanischen Säulen
an den Schalllöchern, das Sakramentshäuschen in der Sakristei
und der alte Steinaltar in derselben, der mit seinen Hohlraume
wahrscheinlich zur Aufbewahrung von Reliquien (Knochen von
Heiligen) diente, weisen in die katholische Zeit zurück.
Da schlug der kühne Augustinermönch Martin Luther 1517 seine
95 Sätze an die Schloßkirche zu Wittenberg. Das war nach Gottes Willen das Signal der Reformation. Wie ein Frühlingswehen
nach starrer Winternacht ging die reformatorische Lehre durch
die Lande. Und Oppin war eine der ersten Ortschaften, die die
evangelische Lehre annahm. Denn schon 2 Jahre nach dem
Thesenanschlage wurde nach Angabe der Dreyhauptschen
Chronik der erste evangelische Pfarrer, Johann Zimmermann,
in Oppin eingeführt. Luther selbst hat ihn auf der Reise von Halle
nach Wittenberg eingeführt. Im Jahre 1519 war freilich von einer
evangelischen Kirche noch nicht die Rede; denn erst 1520 brach
Luther durch die Verbrennung der Bannbulle mit der Papstkirche. Darum bei Dreyhaupt statt 1519 wohl 1529 zu setzen. Aber
die Tatsache bleibt bestehen, daß Luther in der Kirche Oppin
seine gewaltige Zeugenstimme hat erschallen lassen.
Unter den Amtsfolgern Zimmermanns, der im Jahre 1566 starb,
ist Michael Schmidt, ein Hallenser, erwähnenswert. Weil sich
die Gemeinde wegen seiner Wahl nicht einigen konnte, wurde
er 1608 von dem Amte (Giebichenstein) eingesetzt. Aber schon
nach 2 Jahren kam er durch einen Sturz aus der Stubentür ums
Leben.
Landsberg
Sind auch Sie interessiert an diesem Hilfsprojekt, möchten
nähere Informationen oder sogar selbst Pate werden?
Dann besteht für Sie die Möglichkeit an dem öffentlichen
Informationsabend teilzunehmen. Frau Dr. Birgit Biehl wird
hier allen Interessierten über ihr Hilfsprojekt berichten.
(siehe auch: www.gani-dah.de)
2011 - Neues aus Gani-Dah/Mali
Ortschaft Braschwitz
FFw
Osterfeuer in Plößnitz
Die OF Braschwitz lädt zum
Osterfeuer
Informationsabend mit Frau Dr. Birgit Biehl
am 27.04.2011 um 19 Uhr im Kreuzgewölbe Peißen
Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen!!!
am 21.04.2011 um 18.00 Uhr
in Plößnitz am Teich gegenüber der FW Garage ein.
Für das leibliche Wohl sorgt die FW gegen ein kleines Entgelt.
Die OF Braschwitz
Ortschaft Peißen
Schulnachrichten
Unsere Partnerschule in Gani-Dah (Mali)
Seit nunmehr 3 Jahren unterstützen die Schüler, Eltern und Lehrer der Grundschule Peißen ihre Partnerschule im kleinen Dorf
Gani-Dah in Mali. Am 28.04.2011 erfahren die Peißener Schüler
innerhalb eines Projekttages wieder viele Neuigkeiten über ihre
Partnerschule, denn Frau Dr. Birgit Biehl, gerade aus Mali zurück, wird über die Fortschritte berichten. Es werden Briefe ausgetauscht und eine Menge Bilder über die neuen Entwicklungen
gezeigt. Besonders gespannt sind wir in diesem Jahr, weil der
Bau einer neuen Schule fertig gestellt ist, der auch mit unseren
Spenden unterstützt wurde.
Ausflug der 1. Klasse zum Kinderschloss
in Mansfeld
Am Dienstag, dem 22.03.2011 stand ein Tagesausflug der
1. Klasse der Grundschule Peißen unter dem Motto „Suche
nach dem Riesen-Osterei“ an.
Mit großer Vorfreude und viel Sonne im Gepäck fuhr man mit
2 Bussen an vielen Windrädern und den Pyramiden vorbei. Damit
auf der Fahrt keine Langeweile aufkam, spielte man verschiedene Spiele miteinander und es wurde auch leise gesungen, man
wollte ja schließlich den Busfahrer nicht beim Fahren stören.
Am Schloss angekommen, wurde mit einer großen Verbeugung
erst einmal Ritter Willam begrüßt. Nach einer kurzen Frühstückspause, ging es dann endlich los, die große Suche nach
dem Riesen-Osterei.
Als erste Aufgabe mussten 45 kleine Ostereier gesucht und gefunden werden, denn in diesen Eiern stand der entscheidende
Hinweis, wo das Riesen-Osterei versteckt war. Alle Kinder suchten emsig jeden Winkel des großen Freigeländes ab und bis auf
ein Ei wurden alle gefunden. Als dann auch das zweite Rätsel
gemeinsam mit Bravur gelöst wurde, ging es in den Wald, wo
letztendlich das Riesen-Ei versteckt war.
Landsberg
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Abwechselnd zogen alle fleißig den Handwagen, mit dem nachher das Riesen-Ei zum Schloss gefahren wurde.
Der Spaziergang und die Suche im Wald machte allen Kindern
riesigen Spaß. Nachdem das Ei gefunden und die Geschenke ausgepackt waren, hatten alle einen megagroßen Hunger.
Bei einer langen, festlich gedeckten Ostertafel mit Würstchen,
selbst gebackenen Hefeschnecken, Kartoffelecken, Obstsalat
und roter Limo in Weingläsern, blieben keine Wünsche offen.
Nachdem alle königlich gespeißt und sich gestärkt hatten, ging
es raus ins Freie. Alle Kinder konnten toben nach Lust und Laune. Einige Mädchen zogen sich in die Kochecke zurück und
kochten fleißig mit Töpfen und Pfannen. Die Jungen hatten ein
richtiges Gefängnis mit einem Aussichtsturm. Ein großes Lob
an die Mädchen, die freiwillig in Gefangenschaft waren. Es war
einfach ein ganz super gelungener Tag für alle, für manche sogar
der schönste in ihrem Leben.
Elternsprecherin Frau Hartung
Nr. 8/2011
Jetzt wurde zum gemütlichen Teil übergegangen. „Sie war verliebt in den DJ …“. Alles kam jetzt auf ihn an. Aber er machte
es mit Bravur. Durch seine gut gewählte Musik steigerte sich
die Stimmung immer mehr. Er hatte für Alt und Jung immer was
dabei. Die „Massen“ kamen immer mehr in Fahrt. Es wurde gelacht, gesungen und getanzt. Ja das Tanzen war ein absoluter
Höhepunkt. Was auf der Tanzfläche geboten wurde war schon
„Filmreif“.
Besonders die Damenwelt wusste in Kreativität zu brillieren.
Ortschaft Hohenthurm
Sportgemeinschaft „Motor“ Hohenthurm
Abschluss des Sportjahres 2010
Das Jahr 2011 war schon einige Tage alt, da haben sich die jungen und die älteren des Vereins „Motor“ zusammengefunden,
um das Jahr 2010 auszuwerten, zu verabschieden und fröhlich
zu begießen.
Wir sind zwar sehr sportlich und haben auch einige gute Leistungen aufzuweisen, aber feiern können wir noch besser.
Ehrengäste waren auch geladen. Sehr gefreut hat man sich über
die Anwesenheit des Präsidenten des Tischtennisverbandes
Sachsen-Anhalt, Rainer Schulze. Der Seniorenwart des Saalekreises im Kegeln, Manfred Keilich gab uns die Ehre teilzunehmen. Vertreter des Ortschaftsrates rundeten das Gästebild ab.
Die Sportfreunde Rainer Schulze, Manfred Keilich und der Vereinsvorsitzende unserer Sportgemeinschaft Thomas Scharf,
nahmen diese Gelegenheit wahr um drei altgediente Sportler,
E. Schmidt, W. Richter und M. Scharf für langjährige gemeinnützige Tätigkeit in unserer Sportgemeinschaft zu ehren.
Sie rockten, steppten und zeigten Formationstanz „Vom Feinsten“. Die Männer bestaunten sie sehr, aber gingen doch lieber
ihrem Plausch nach, sie diskutierten und fachsimpelten, dass
sich die Balken bogen.
So ging es hin bis zum „Bitteren Ende“. Alle waren begeistert
und zufrieden und freuen sich schon auf die nächste Fete.
Hier noch mal Dank an den gesamten Vorstand unserer Sportgemeinschaft „Motor“ Hohenthurm für diese gelungene Veranstaltung.
M. S.
Liebe handarbeitsfreudige Frauen
und Mädchen aus Hohenthurm
und Umgebung!
Unsere Handarbeitstermine für 2011 finden wieder im Gemeindezentrum Hohenthurm, Mölbitzer Weg 12a in 06188
Landsberg OT Hohenthurm
an jedem 2. und 4. Montag im Monat
in der Zeit von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
statt, und zwar am
09. und 23.05.2011,
27.06.2011,
11. und 25.07.2011,
08. und 22.08.2011,
12. und 26.09.2011,
10. und 24.10.2011,
07. und 21.11.2011,
12.12.2011.
Die Feiertage (Ostern und Pfingsten) entfallen. Ich würde
mich über reges Interesse freuen und bedanke mich im
voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Waltraud Kittler
Hohenthurmer Frauen e. V.
(Tel. 03 46 02/5 09 31)
Nr. 8/2011
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& der Jugendclub
Hohenthurm e. V.
laden ein zur Walpurgisnacht
Landsberg
Ostern zielt auf die Vollendung der Welt im Reich dessen, der
von sich sagt: Ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. So wünsche ich Ihnen ein aufschlussreiches und gesegnetes
Osterfest.
Ihr Dietmar Nikolai Webel
Besondere Veranstaltungen
am 30.4.2011 ab 16.00 Uhr
am Steinbruch in Hohenthurm
an den Clubräumen des Jugendclubs und des Faschingsvereins „Die lustigen Thurmgeister“
Für die kleinen Hexen und Teufel gibt es viel Spaß, mit den von
der EVH Halle bereitgestellten Spielgeräten, wie das Bastelzelt
„kaha lolole“, Geschicklichkeitsspiele, ein Sprungkissen, eine
Balancierstrecke und natürlich gibt es auch mit Ballongas gefüllte Luftballons.
Für Jung und Alt halten wir jede Menge Überraschungen bereit,
wenn das Brauchtumsfeuer entfacht ist.
Die Nacht zum ersten Mai war unseren Vorfahren von besonderer Bedeutung. In dieser Nacht wurden Freudenfeuer entzündet,
um den Frühling zu begrüßen. In Hohenthurm versammeln sich
die Menschen um, um dieses Feuer vor Freude zu tanzen.
In diesem Sinne freuen wir uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen,
egal ob mit oder ohne Verkleidung. Außerdem solltet Ihr Zeit,
gute Laune, Hunger und Durst mitbringen, denn zur Stärkung aller Hexen und Teufel bieten wir Gegrilltes, Hexensuppe, Waffeln
usw. sowie alkoholische und alkoholfreie Zaubergetränke an.
Die Vereinsvorstände
Jugendclub Hohenthurm e. V. und
Lustige Thurmgeister Hohenthurm e. V.
Kirchliche Nachrichten
Allgemeine Mitteilungen unserer
Ev. Kirchengemeinden der Stadt Landsberg
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig
von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes
und der Hölle.“ Offb 1,18
Was nützen uns die Feste zu Ostern, wenn wir nicht in der Lage
wären, die Auferstehungsbotschaft für uns zu erschließen?
Schlüssel sind wichtig, denn jeder kennt die Erfahrung, wenn
dieser mal nicht zu finden ist. Lebensräume bleiben verschlossen, wenn man den passenden Schlüssel nicht finden kann.
Christus hat für uns einen wichtigen Lebensraum geöffnet, die
Auferstehung zum ewigen Leben, das ist die Botschaft von Ostern. Das Leben ist stärker als jeder Tod und jede Hölle. Diese
Erfahrung machen wir nicht erst am Ende unserer Zeit auf Erden,
sondern schon heute und jeden Tag. Heute wird zerbrochenes
Leben täglich wieder zusammengefügt, Gedankenlosigkeit und
Hass müssen weichen, damit z. B. Aufmerksamkeit, Achtung
und Liebe Raum gewinnen. Margot Bickel drückte es in einem
Gedicht wie folgt aus:
Ich weiß um das Geschenk
mich fallenlassen zu dürfen
und nicht zu stürzen
und so
vermag ich
immer wieder
aufzustehen
Das neu zusammengefügte und zerbrechliche Leben spiegelt
uns ein Teil des unzerbrechlichen, ewigen Lebens wider, das
Gott uns durch die Auferstehung Jesu Christi schenkt.
Gründonnerstag
21. April jeweils um 19:00 Uhr
Kirche Zwebendorf
„Bleibet hier und wachet mit mir …“
Liturgische Nacht mit Texten und Musik
Mitwirkende: Kantorin Gürtler, Herr Webel, Pfr. Domke, u. a.
Gemeindehaus Landsberg
Passahmahl-Feier
Jesus Christus hat am Tag vor Karfreitag das Passahmahl gefeiert. Wir tun dies ebenso am Gründonnerstag und feiern am Tisch
mit Fladenbrot und Traubensaft dieses Mahl. Es zeigt uns den
Brauch dieser Feier, die Geburtsstunde unseres Abendmahles.
Karfreitag
22. April jeweils um 15:00 Uhr
Kirche Sankt Ursula Niemberg
Musikalische Vesper zur Sterbestunde
Mitwirkende: Werner Schulz Orgel, Ferdinand Rümpel Violine,
Jacqueline Twieg Gesang
Kirche von Gollma
O Haupt voll Blut und Wunden
Meditativer Gottesdienst zur Sterbesunde Jesu
Musikalische Gestaltung: Gesang - Dagmar Schumann; Streicher der Kreismusikschule „Carl-Loewe“; Kirchenchor „Cantemus“
... sowie einer Bildbetrachtung und Raum zur Stille
Besondere Veranstaltung in der Osternacht
23. April um 21:00 Uhr
Kirche von Landsberg
Es ist schon eine gute Tradition, die Osternacht zentral in der
Landsberger Kirche zu feiern. Besonders festlich wird es, weil
nicht nur eine, sondern die Osterkerzen aller angeschlossenen
Kirchengemeinden entzündet werden. Auch Sie sind eingeladen, am Sonnabend, dem 23. April, um 21.00 Uhr die Auferstehung des Herrn zu feiern und das Osterlicht mit nachhause zu
nehmen.
Kirchengemeinde Gollma
Reinsdorf, Reußen
ev-kirche-gollma.de
musiksommer-gollma.de
Gottesdienste in der Kirche
22.04. Karfreitag um 15:00 Uhr:
24.04. Ostersonntag um 10:30 Uhr
Gemeindegruppen
wie gewohnt, allerdings nicht in den Ferien
Ihr Gemeindepädagoge
Dietmar Nikolai Webel
Adressen:
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Gemeindepädagoge
Herr Webel
Schulstr. 6
06188 Gollma
Tel. 034 6 02 -4 89 11
E-Mail: [email protected]
- 18 -
Pfarrer
Herr Eichfeld
Walther-Rathenau-Str. 5
06188 Landsberg
Tel. und Fax: 03 46 02-2 03 30
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusik
Frau Schumann
Pfaffendorfer Str. 8
06188 Gollma
Tel. 03 46 02 - 2 12 93
Musiksommer Gollma
Frau Sterkel
Schulstr. 6
06188 Gollma
Tel. 03 46 02 -4 89 11
E-Mail: [email protected]
Friedhof Gollma
Frau Repke
Hinter dem Berge Nr. 10
06188 Gollma
Tel. 03 46 02 - 2 21 29
Kirchenkasse
Frau Baumgarten
Alte Zollstr. 8
06188 Landsberg
Tel. 03 46 04 - 2 46 42
Kirchliche Mitteilungen
für den Pfarrbereich Hohenthurm
Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg, Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohenthurm, Telefon und Fax: (03 46 02) 50 111, E-Mail: st.domke@
gmx.de; www.pfarramt-hohenthurm.de
Sprechstunden von Pfarrer Domke
-> Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt
-> Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von
16 bis 17 Uhr
Gottesdienste:
Karfreitag, 22. April, mit Abendmahl
Brachstedt 09:00 Uhr (Pfr. Domke)
Braschwitz 10:30 Uhr (Frau Hunold)
Hohenthurm 10:30 Uhr (Pfn. Ilse)
Maschwitz 09:00 Uhr (Frau Hunold)
Niemberg 15:00 Uhr (Pfr. Domke; musikalische Vesper
zur Sterbestunde)
Oppin
10:30 Uhr (Pfr. Brenner)
Peißen
10:30 Uhr (Pfr. Domke)
Zwebendorf kein GD wegen Gründonnerstag
Karsamstag, 23. April,
Oppin
10:30 Uhr mit Taufe (Bruder Lukas)
Ostersonntag Sonntag, 24. April,
Brachstedt 08:00 Uhr (Pfn. Ilse)
Braschwitz 09:00 Uhr mit Vorstellung der Konfirmanden
(Pfr. Domke)
Hohenthurm 14:00 Uhr (Pfr. Domke)
Maschwitz 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)
Niemberg 10:30 Uhr (Pfr. Domke)
Oppin
10:30 Uhr mit Taufe (Pfn. Ilse)
Nr. 8/2011
Montag, 25. April, Ostermontag
Peißen
14:00 Uhr (Pfr. Domke)
Plößnitz
09:00 Uhr (Pfr. Domke)
Zwebendorf 10:30 Uhr (Pfr. Domke)
Sonntag, 1. Mai, Quasimodogeniti
Maschwitz herzliche Einladung nach Oppin
Oppin
10:30 Uhr (Frau Hunold)
Sonntag, 8. Mai, Miserikordias
Brachstedt 09:00 Uhr (Pfr. Domke)
Braschwitz 10:30 Uhr mit Taufe (Pfr. Domke)
Niemberg 14:00 Uhr mit Taufe (Pfr. Domke)
Peißen10:30 Uhr (Frau Hunold)
Sonnabend, 14. Mai,
Niemberg 14:00 Uhr mit Taufe (Pfr. Domke)
Sonntag, 15. Mai, Jubilate
Hohenthurm 09:00 Uhr (Pfr. Brenner)
Maschwitz herzliche Einladung nach Oppin
Niemberg 10:00 Uhr Goldene Konfirmation (Pfr. Domke)
Oppin
10:30 Uhr (Pfr. Brenner)
Plößnitz
14:00 Uhr (Pfr. Domke)
Zwebendorf 10:30 Uhr (Frau Hunold)
Konfirmanden:
Niemberg Donnerstag 17 Uhr im Lutherheim
Hohenthurm Dienstag 17:30 Uhr im Pfarrhaus
Junge Gemeinde:
1. Freitag im Monat 19:30 Landsberg im Gemeindehaus.
2. Freitag im Monat 19:30 Landsberg im Gemeindehaus
3. Freitag im Monat 19:30 Niemberg im Lutherheim
Erwachsenenkurs: wird noch bekanntgegeben
Senioren/Gemeindenachmittage:
Brachstedt: Freitag, 29. April 14:00 Uhr im Pfarrhaus
Braschwitz: Mittwoch, 27. April 14:30 Uhr in der Alten Schule
Hohenthurm: Dienstag, 17. Mai 14:30 Uhr im Pfarrhaus
Niemberg: Dienstag, 10. Mai 14:30 Uhr im Lutherheim
Oppin: Dienstag, 26. April 14:30 Uhr
im Paul-Gerhardt-Haus
Peißen: Dienstag, 26. April 14:30 Uhr im Pfarrhaus
Zwebendorf: Mittwoch 20. April 14:30 Uhr im Droyßiger Stübchen
Zwebendorf: Mittwoch 18. Mai 14:30 Uhr im Droyßiger Stübchen
Kirchenchor Oppin:
Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus
Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht!
Flötengruppe:
Hohenthurm: Mittwoch, 4. und 18. Mai 17 Uhr 18:00 Uhr im Pfarrhaus
Niemberg: Donnerstag, 28. April und 12. Mai 17:00 Uhr 18:00 Uhr im Lutherheim
Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter
www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.
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