Gemeindebrief - Archiv der Christusgemeinde Freiburg
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Gemeindebrief - Archiv der Christusgemeinde Freiburg
Evangelisch im Freiburger Osten Frühjahr 2010 VG Bild-Kunst, Bonn 2010, Ben Willikens „Abendmahl“, 1976/79 Gemeindebrief 2 Editorial Ben Willikens Abendmahlsbild von 1976 führt uns auf der Titelseite dieses Gemeindebriefs zunächst in einen entleerten Raum. In Anlehnung an Leonardo da Vincis berühmtes Werk wird der Blick hier auf das – unsichtbare – Abendmahl als göttliche Raum-Erfahrung gelenkt. Was aber kann Raum noch sein? Musikalisch öffnet der Komponist Thomas Hummel auf Seite 8 unsere Ohren für Klangräume der Neuen Musik. Raum für eine ungewöhnliche Liturgie entwirft die Konfirmandin Rosa SchulteFrohlinde (S. 9). Und unter welcher Not Frauen leiden, die keinen privaten Raum mehr haben, berichtet die Sozialarbeiterin Sybille Weiß auf Seite 14. Wir wünschen Ihnen viele gute Raum-Erfahrungen! Ihr Redaktionsteam 3 Angedacht ... Räume haben es in sich. Sie haben ein Innenleben, ein jeder sein Eigenleben. Dabei weiß jedes Kind, dass ein Raum nicht lebt. Dennoch haben Räume eine große Wirkung auf uns. In manchen fühle ich mich gleich auf Anhieb wohl, sie bringen mich zum Staunen, zum Nachdenken und manchmal zu mir selbst. Wie alte Bibliotheken, diese Wohnstätten der Gedanken. Zwischen ihren Regalen bewegt man sich langsam, lesend, setzt sich für eine Weile hin. Es gibt Räume, die wollen durchschritten werden wie der Kreuzgang eines Klosters, betend, schweigend, sich vorbereitend auf den Gottesdienst. Ein Tanzsaal lädt zum Walzer ein, die Sporthalle zum Wettkampf oder Teamsport. Kein Raum gleicht dem anderen. So ist es auch mit unseren Kirchenräumen. Wir hängen leicht unser Herz an sie. „Wie lieb sind mir deine Wohnungen“, singt der Beter des 84. Psalms Gott entgegen und hat dabei viel mehr als die vier Wände im Sinn. Der Tempel, dieser heilige Raum, ist für ihn der Ort, in dem die Beziehung Gottes zum Menschen gelebt werden kann. Es ist der Raum, in dem wahres Leben möglich ist. Dort möchte er wohnen, ganz nahe an Gott. Er weiß es von vornherein: Gott lässt sich in keinen noch so schönen Raum zwingen. Gott ist ein wandernder Geselle. Er sucht uns an allen möglichen Orten auf: in der Gefängniszelle, im OP, am Computerschreibtisch, in der Küche am Herd. In Jesus hat Gott jeden menschlichen Raum und seine Erfahrung, durchschritten und durchlebt. In Jesus setzte er Fuß in einen Stall und endete draußen vor der Tür, vor den Toren der Stadt am Kreuz. Es gab keinen Platz mehr für ihn unter den Menschen. Nur noch im Grab. Das Osterlied erzählt, was an dieser Leerstelle folgt: „Christ, der begraben lag, brach heut aus seiner Zelle“. Das leere Grab weist über sich hinaus auf den, der sich nicht halten ließ und sich Menschenaugen schon entzogen hat. Auf Gott aufmerksam werden in der Leere unserer Tage, ihm Raum geben in unserem Leben, auch wenn scheinbar kein Platz darin mehr ist, dazu wünsche ich uns Mut in den kommenden Wochen der Fastenund Osterzeit! Ihre Ute Jäger-Fleming Pfarrerin an der Christuskirche 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Menschen Raum … und andere Dimensionen Markus Junker ist Mathematiker und Kirchenältester. Im Gespräch mit ihm zeigte sich „Raum“ als vielschichtiges mathematisches Phänomen, das weit über die dreidimensionale Räumlichkeit hinausgeht, und dennoch nicht alle menschlich erfahrbaren Dimensionen fassen kann. Was bedeutet Raum in der Mathematik? Mathematik ist eine abstrakte Sprache, mit der man versuchen kann, die Welt zu beschreiben. Man muss ein mathematisches Modell für den uns umgebenden Raum von dem tatsächlichen, physikalisch vorhandenen Raum unterscheiden. Wenn man die Erfahrung des Raumes beschreiben und theoretisch verstehen will, braucht man dafür eine exakte Sprache. Das ist die Mathematik. Physikalisch ist beispielsweise der mathematische Punkt gar nicht fassbar. Das sehen wir an einem Lineal. Einen Punkt auf dieser Linie, der nicht selbst schon Raum einnimmt, kann man sich im Erfahrbaren gar nicht vorstellen. Ja, wenn man genau hinschaut, haben die Millimeterstriche auf dem Lineal selbst schon eine Breite. Genau. Für unseren Alltag reicht diese Annäherung aus, und bei allem, was sich in menschlichen Größenordnungen bewegt, kommen wir mit unserer gewohnten Beschreibung des Raumes gut aus. Fraglich ist, was im ganz Großen und im ganz Kleinen passiert; da weiß man nicht, ob unsere üblichen Vorstellungen zutreffend sind. In der Mathematik wird der Begriff „Raum“ übrigens für alles Mögliche benutzt. Den geometrischen Raum kann man sich so vorstellen, dass eine Menge von vielen Raumpunkten in ihrem Verhältnis zueinander beschrieben werden. Dann hat Raum etwas mit Beziehung zu tun? Ja: Zum Beispiel gibt es zu zwei Punkten immer noch weitere, dazwischen liegende Punkte. Oder wenn man drei Punkte nimmt, kann man sich fragen: Liegen sie auf einer geraden Linie oder nicht? Anhand solcher Eigenschaften kann die Mathematik dann auch verschiedene Modelle für „Raum“ entwickeln. 11 5 1 18 19 20 21 22 23 24 Wie kommen wir von der Fläche zum Raum – also vom Zweidimensionalen zum Dreidimensionalen? Die Dimensionen kann man sich als Freiheitsgrade vorstellen. Zwei Freiheitsgrade entsprechen hier zwei voneinander unabhängigen Richtungen. Zwei Dimensionen sind demnach durch zwei Richtungen bestimmt: Man kann jeden Punkt auf einer Fläche dadurch erreichen, dass man ein Stück in die eine Richtung und dann eine Stück in die andere Rich-tung geht. Bei drei Dimensionen braucht es eine dritte Richtung. Durch die Anzahl der Dimensionen ist aber noch nicht festgelegt, wie der Raum aussieht. Wenn man sich auf einem kleinen Stück Erde bewegt, sieht es flach aus wie eine ebene Fläche, und man kann noch nicht erkennen, dass die Erde eine Kugel ist, also dass die zweidimensionale Erdoberfläche gekrümmt ist. Das wird erst bei einem sehr großen Stück Erdoberfläche deutlich. Zum Beispiel wenn wir irgendwo am Strand beobachten, wie plötzlich in der Ferne am Horizont ein Schiff „auftaucht“. Dann wird erlebbar, dass die zweidimensionale Meeresoberfläche sich im Dreidimensionalen krümmt. Genauso ist es mit dem Weltraum: Wir erfahren nur ein kleines Stück und wissen nicht wirklich, wie er sich im Großen verhält, ob er sich zum Beispiel irgendwie krümmt, was man erst in einem höherdimensionalen Raum richtig verstehen könnte. Es gibt da ziemlich merkwürdig anmutende Theorien und Erklärungsversuche. Klar ist aber, dass der Raum da ist!? Das ist ein philosophisches Problem: Gibt es einen außerhalb des Menschen existierenden Raum, in dem sich die Dinge befinden? Oder ist der Raum eher eine Art Ordnungsfunktion unseres Geistes, mit der wir uns das, was wir wahrnehmen, räumlich angeordnet vorstellen? So oder so gibt es vieles, was nicht im Raum lebt oder nicht räumlich zu denken ist, etwa unsere Gedanken und Gefühle, aber natürlich auch Gott. ... und insofern sind auch spirituelle Dimensionen wie Liebe, Gnade, Glaube, Segen, Ur- und Gottvertrauen mit mathematischen Raum-Modellen gar nicht fassbar? Gewiss. Schon der Begriff „Dimension“ ist hier im übertragenen Sinn gebraucht, denn diese Aspekte unseres Lebens scheinen gerade nicht messbar zu sein. Glaube und Wissenschaft ergänzen sich, indem sie beide helfen, das Leben zu leben. Da, wo wir nicht klar verstehen, was passiert, wo wir also mit Paulus‘ Worten „jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild“ sehen, da trägt uns das Vertrauen in Gott. Das Gespräch führte Anke Zillessen 6 Gastbeitrag Heilige Räume Ob Sie in die Speisekammer gehen, in einen Kellerraum, Ihr Wohnzimmer oder auf einen öffentlichen Platz, Räume sind unser alltägliches Umfeld und wir werden sie nie los. Sie sind immer vorhanden und wir können sie nicht abschütteln. Auch der Kirchhof oder ein Kirchenraum gehört dazu, ebenso wie die Naturräume – sei es auf dem Schönberg, dem Mooswald oder dem Schlossberg. Kirchenräume sind ganz besondere Räume. Sie werden auch heilige Räume genannt was auf die Besonderheit dieser Räume hinweist: Ihre besondere Gestaltung die aus der Liturgie kommt. Die evangelische Kirche in Freiburg verfügt mit der Melanchthon-, Christus- und Pauluskirche über drei historische Gebäude, ansonsten sind alle weiteren Kirchen und Kirchenräume aus den 50er bis 70er Jahren. Bedingt durch diese Bauzeit sind die Kirchenräume überwiegend eher puristisch gestaltet. Dazu kommt, dass in den 70er Jahren viele Kirchenräume bei einer Erneuerung in einer puristischen Anwandlung einfach weiß gestrichen wurden und ihnen damit originale Farbfassungen und wichtige Details genommen wurden. Wichtige Details, die eventuell für das Wohlfühlen von Kirchgängern wesentlich waren. 7 Die Liturgie gestaltet den Raum Bestuhlung und Licht bestimmen die Raum-Atmosphäre Bei Umgestaltungen muss zunächst geschaut werden ob es neben der kirchDie Atmosphäre der Kirche wird stark von lichen Nutzung noch andere musikader Bestuhlung bestimmt. Bänke sind starre, lische oder kulturelle Nutzungen gibt, feste Einbauten, die eine Ordnung vorgeben, die häufiger auftreten und die besondere die in manchen Kirchen weiterhin richtig Anforderungen an den Kirchenraum sind. Stühle hingegen machen flexible stellen (Bodenbelag, Heizung, Bestuhlung, Bestuhlung möglich und bringen eventuell Akustik, Licht etc.) Farbe in den Kirchenraum. Im Vordergrund stehen jedoch grundsätz- Auch das Licht mit Helligkeit und Lichtlich immer die kirchlichen Nutzungen. farbe in der Tageslichtführung oder Die Anforderungen an den heiligen Kunstlichtkonzept bestimmen ganz wesentRaum Kirche muss in enger Abstimmung lich die Atmosphäre eines Kirchenraumes. mit dem Liturg erfolgen aber auch Mit einem gelungenen Lichtkonzept wird mit der Gemeinde. Dabei sind folgende die Gesamtatmosphäre eines Kirchenraums Themen zentral: wesentlich bestimmt. Wie soll Gottesdienst gefeiert werden? Wie soll getauft werden? Kirchenräume sind Kinder ihrer Zeit Wie soll Abendmahl gefeiert werden? Bei einer Kirchenraumumgestaltung sind Insbesondere das Abendmahlthema ist sehr viele Aspekte zu beachten: liturgische, je nach Konzept entwurfsbestimmend, funktionale wie auch atmosphärische da es – wenn um den Altar gefeiert werAspekte, die einem Kirchenraum seine den soll – entsprechender Aufstellflächen besondere Note geben und neben anderen im Altarraum bedarf, die manche Aspekten die Menschen gerne in die Kirche Gemeinden derzeit noch nicht haben. kommen lassen. Manche Kirchenräume sind als heilige Räume in Bezug auf Geometrie, Licht, Farbigkeit und Gesamtatmosphäre gelungener und einladender als andere. Kirchenräume sind Kinder ihrer Zeit und zeigen Haltungen von Architekten und der evangelischen Kirche zu bestimmten Zeiten aber auch der Pfarrer/innen Die Atmosphäre der und des Ältestenkreises in den Strömungen Friedenskirche lädt ein: der jeweiligen Zeit. Freundliches Licht, flexible Bestuhlung und Reinhard Schelkes, Architekt, viel Raum um den Altar Kirchenältester und Leiter des Bauauschusses 8 Angehört Musik im Raum Prometeo ist ein bedeutender Versuch der Neuzeit, den Raum in die Musik einzubeziehen. Im Kino strömt der Klang aus den Lautsprechern von allen Seiten auf uns ein, so als seien wir in der Mitte des Geschehens. Unser Gehör erkennt nicht nur Klang und Stimme, sondern auch, woher etwas kommt. Selten befinden sich Musiker rundum in einem Konzert. Selten nimmt man als Hörer einen Chor von hinten wahr. Selten sitzen Hörer sich gegenüber oder im Kreis und selten darf man spüren, wie der Klang der Instrumente und Stimmen durch den Raum zu wandert. Anders Prometeo. Das große, zweistündige Werk sorgt mit Chor, Orchester, Solisten und der Live-Elektronik dafür, dass der Klang sich allmählich, fast unmerklich vom Instrument unabhängig macht und sich auf Wanderschaft begibt, im Raum und in der Zeit, in der Tonhöhe und in der Farbe. Prometeo ist in seiner Entstehung eng mit Freiburg verknüpft. In den 1980er Jahren lebte Nono bis zu seinem Tod in Freiburg, meistens im Hotel Halde am Schauinsland. Er arbeitete am Experimentalstudio des SWR, um seine Raumklangexperimente durchführen zu können. Aber wie will man diese Musik auf die armseligen zwei Richtungen Links und Rechts einer CD einengen? Prometeo wurde in den 80er Jahren komponiert und uraufgeführt. Zu dieser Zeit gab es außerhalb der Studios nur die Möglichkeit, mit herkömmlichen Schallplatten und CDs und ihren Stereokanälen Raum zu erzeugen. Das war für Prometeo eindeutig zu wenig. So blieb das Werk nur in den Konzertsälen und eigens dafür geschaffenen Räumen hörbar. Später kam der Surroundklang der Kinos, das bekannte 5.0 mit den fünf oder sechs Lautsprechern, und nahm Einzug in das Wohnzimmer. Das Heimkino wurde erfunden, neue Medien, die DVD und auch die SACD. Damit rückte die Möglichkeit, Prometeo auch außerhalb der Säle hörbar zu machen, erheblich näher. Die Aufführung im Freiburger Konzerthaus 2003, vom SWR vielkanalig mitgeschnitten und mehrjährig nachbearbeitet, bildete die Basis für die vorliegende SACD. Sie lässt sich in jedem normalen CD-Spieler in Stereo anhören, gleichzeitig können Heimkinobesitzer mit DVD/SACD-Spieler das Werk zuhause wie im Konzertsaal erleben, von Lautsprechern rundum umgeben. Thomas Hummel, Komponist, Musikinformatiker Luigi Nono Prometeo, Tragedia dell‘ascolto. col legno 2007 www.col-legno.com C1 Predigtbezirk Christus Ein neuer Glockenstuhl für unsere Kirche Falls Sie es nicht bemerkt haben... In der Nacht, in der Sie der Ansprache des Bundespräsidenten lauschten und sie verinnerlichten, sich „Dinner for One“ wieder einmal zu Gemüte führten, sich freuten oder ärgerten über die Leuchtraketen, da wurden in der Pfarrgemeinde Ost aus den von Ihnen gewählten Ortsältesten (OÄ) Ortsältestenrätinnen und Ortsältestenräte im Ortsältestenrat als beschließendem Ausschuss der Pfarrgemeinde Ost; der Grund dafür liegt in der Erprobungsverordnung für die neuen Leitungsstrukturen in der Freiburger Gesamtkirchengemeinde, die ab 1.1.2010 Gesetzeskraft hat, leicht verändert nach der Rückkoppelung mit den Pfarrgemeinden. Wir ehrenamtlichen Rätinnen und Räte – Sie verzeihen, dass ich das „OÄ“ jeweils weglasse – sind Cilla Flamm, Christine Grunwald, Ulrike Müller, Irmengard Nübel, Christine Schäfer, Dr. Gisela Wagner, Lothar Linhard und Dr. Wolf Römisch. Wir warten weiterhin auf Ihren Rat, Ihre Unterstützung und Ihre Kritik in Sachen Gemeinde und bitten, uns mitzuteilen, wenn Sie etwas auf dem Herzen haben an Vorschlägen, Verbesserungswünschen und ebenso Ihr Angebot zu Mitarbeit und anderem. Das Hauptereignis ist – ja, wir haben sie! –, dass unsere Pfarrstelle neu und zu 100 % besetzt wurde mit Ute Jäger-Fleming, die neben „Teilzeitpfarrer“ Dekan Engelhardt ab sofort für uns da ist. Sie wurde am 2. Advent gewählt nach Vorstellungen in unserer Gemeinde und im Ältestenkreis Ost. Im Januar hat sie bereits tatkräftig begonnen und ist mit unserem OÄ- Rat nach St. Valentin gewandert, so dass wir miteinander schon vor der ersten offiziellen Sitzung etwas vertraut werden konnten. >>> C2 >>> Nun sind, wie wir hoffen und wünschen, die besten Voraussetzungen gegeben für mehr Kontinuität und eine klare und überschaubare Präsenz durch eine feste Ansprechpartnerin. Darauf freuen wir uns und laden heute schon zu ihrer offiziellen Einführung am Palmsonntag ein um 16 Uhr in der Christuskirche. Herzlich danken wollen wir Frau Dr. Irene Leicht, Herrn Michael Izso und Frau Angelika Büchelin, die in den abwechslungsreichen Jahren die Aufgaben übernommen haben und für unsere Gemeinde da waren. Vordringliche Aufgabe für uns alle ist ab sofort, dass wir den noch offenen Anteil der Gemeinde in Höhe von rund 30.000 Euro für den neuen Glockenstuhl zusammenbringen, damit unser schlanker Turm in der „Stadt der Türme“ seinem geistlichen Auftrag wieder gerecht werden kann. Gar nicht diskret: In der Kirche liegen besondere Überweisungsträger aus; im Gemeindebrief finden Sie auch das Konto der Christusgemeinde (Stichwort „Glockenstuhl“). Ihre Irmengard Nübel (für den Ortsältestenrat) Projektgruppe „Glockenstuhl“ des Ältestenskreises Benefizveranstaltungen Im Januar 2010 haben in der Christuskirche zwei Konzerte zugunsten der Renovierung des Glockenstuhls stattgefunden. Der aus 30 Mädchen bestehende Chor „junge stimmen schweinfurt“ und das in Freiburg beheimatete Ensemble Trio Arabesque haben ihr Publikum so zu begeistern vermocht, dass insgesamt 928 Euro gespendet wurden. Daraus ergibt sich ein neuer Spendenstand (15.01.2010) von 35.344 Euro. C3 ABC-Förderverein Fr. 23.04.2010 um 19.30 Uhr in der Christuskirche Wir laden herzlich ein zur BenefizAufführung der Schattenspringer: „Gestern Heute Morgen – eine Reise durch die Zeit“ zugunsten des Glockenstuhls der Christuskirche. Kartenreservierung im ABC-Büro: Telefon 0761/ 767 727-7, Fax: -8 E-mail: [email protected] Homepage: www.DieSchattenspringer.de Wieder hat die Treuhandstelle des Diakonischen Werks Baden den Förderverein ABC turnusmäßig geprüft – und das kurz vor der letzen Mitgliederversammlung! Alles wurde für gut befunden. Mit den Mitgliedsbeiträgen (von 25 Euro aufwärts) hilft dieser Verein insbesondere durch unsere Spenden bei der Finanzierung der Personalstelle, der Unterstützung von Praktikanten und der Miete für die Räume. Sind Sie in der Lage und haben Lust, selbst Mitglied im Kreis der Freunde zu werden? In den Vorstand wurden neben Frau Nübel und Frau Wiebel wieder gewählt Erika Mönch, Virpi Tormänen und Brigitte Barg. Der Hilfsverein trägt verlässlich den Mietanteil, den die Gemeinde zurzeit nicht aufbringen kann. Einen Höhepunkt bei der MV bildete die Besichtigung der neu hinzugekommenen Räume im Dachgeschoss des Gemeindehauses, die jetzt befristet an den ABC vermietet worden sind. So entzerrt sich die Überbelegung in den Räumen. Auch hier muss der Förderverein ran! Und – so stand es in auch in der BZ: der Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche erhielt aus der Hand unseres Bürgermeisters von Kirchbach den Gertraude Ils-Preis der SPD für zwei inklusive kulturelle Projekte. C4 Familien in der Christus- und Petrus-/Pauluskirche Kinderbetreuung während des Gottesdienstes in der Christuskirche Die ersten Termine: 21. März und 27. Juni. „Was halten Sie von Kindern im Gottesdienst?“, so lautete eine der Fragen, die in der Gemeindeversammlung nach dem Vorstellungsgottesdienst an unsere neue Pfarrerin gestellt wurde. Dahinter stand unter anderem der Wunsch vieler Eltern mit kleinen Kindern, einmal in Ruhe der Predigt folgen zu können und gleichzeitig zu wissen, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind. Deshalb möchten wir in Ergänzung zur Kleinen Kirche – Kinderkirche und den geplanten Familiengottesdiensten an zwei Sonntagen vor den Sommerferien Kinderbetreuung anbieten. Kinder und Erwachsene beginnen den Gottesdienst gemeinsam um 11 Uhr. Dann wechseln die Kinder mit den BetreuerInnen ins Gemeindehaus. Dazu sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen! Bitte melden Sie sich bei Frau Jäger-Fleming oder im Pfarramt. Wir freuen uns! Tel. 888518-25, Kleine Kirche-Kinderkirche 2010 Gottesdienst für Familien mit Kindern In der „Kleinen Kirche – Kinderkirche“ wollen wir Gottesdienste mit den Kleinsten und ihren Familien und mit den Schulkindern gemeinsam feiern. Teilweise feiern wir den Gottesdienst in verschiedenen Altersgruppen, um auf die jeweiligen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. So können alle Kinder mit ihren Familien spüren, dass sie ihren Platz in unserer Gemeinde haben und zu uns gehören. Anschließend gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch und Spielen. Hier die Termine für 2010 Ute Jäger-Fleming (in der Regel immer am 1. Sonntag im Monat) um 10 Uhr: 7. 3. / 4. 4., / 2.5. / 6.6. C5 Kinderkirchentag Samstag, 8. Mai 2010, 10 – 16 Uhr Abschlussgottesdienst: 15.30 – 16 Uhr Herzliche Einladung zu unserem nächsten Kinderkirchentag: Wir werden eine Geschichte aus der Bibel kennen lernen, dazu spielen, gemeinsam singen, basteln und viel zusammen erleben. Wir suchen tatkräftige Hilfe beim Kochen/ Abwaschen und in der Gruppenbegleitung. Wer kann uns an diesem Tag unterstützen? Den Flyer mit Thema Anmeldung bekommt Ihr spätestens ab Anfang April auf unserer Homepage: www.christuskirche-freiburg.de, die Turnsee- und Lorettoschule, das Pfarramt, in den Gemeindehäusern. Um 15.30 Uhr feiern wir einen kleinen Abschlussgottesdienst, zu dem auch Eure Eltern und Geschwister ganz herzlich eingeladen sind. Wir freuen uns auf Euch! Inge Gramling, Markus Franke und Team Neuer Familienkreis Wer hat kleine Kinder und ist daran interessiert sich mit anderen Familien auszutauschen? Wir möchten einen neuen Familienkreis starten, in dem Familien in regelmäßigen Abständen Zeit miteinander verbringen können, um sich auszutauschen, zu spielen, zu basteln, zu backen, gemeinsame Ausflüge zu erleben, eventuell sogar ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Haben Sie Lust dabei zu sein? 1. Treffen: 6. 3., 15 Uhr im Gemeindehaus, wo wir klären, wie die Treffen gestaltet werden und wie oft sie stattfinden. Anmeldung bei Inge Gramling C6 Predigtbezirk Matthias-Claudius Krippenspiel 2009 In diesem Jahr haben wir mit 35 Kindern das „Günterstaler Krippenspiel“ einstudiert und aufgeführt. Dies war für uns vier Frauen eine Premiere ohne die tatkräftige Unterstützung des erfahrenen Teams der letzten Jahre! Uns hat die Arbeit mit den Kindern sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Krippenspiel! Vielen Dank möchten wir allen Helfern und Beratern sagen, die mit dazu beigetragen haben, dass die Aufführung am Heiligen Abend gelungen ist! Das Krippenspielteam: Jutta Reinisch, Ulla Kröner, Bettina Wimmenauer und Bettina Bründer Weltgebetstag in Günterstal Am 1. Freitag im März wird in über 170 Ländern alljährlich der ökumenische Weltgebetstag gefeiert. Frauen vor Ort laden dazu alle ein, die sich daran beteiligen wollen. Aus Kamerun/Afrika haben diesmal Frauen die Gebete und Lieder zusammengestellt und machen uns so bekannt mit den Problemen ihres Landes. Die Schwestern vom Kloster St. Lioba, Riedbergstr., laden am 5.März um 18:30 Uhr zum gemeinsamen Gottesdienst ein. Kinderkirche – Kindergottesdienst in Günterstal Der Kindergottesdienst hat eine lange Tradition in der Matthias-ClaudiusGemeinde. Unter der Leitung von Frau Witter haben viele Kinder aus Günterstal Kindergottesdienst gefeiert. Inzwischen werden die Kindergottesdienste gemeinsam mit der katholischen Pfarrgemeinde Liebfrauen organisiert: Ökumenische Kinderkirche im katholischen Jugendraum zwischen den Gotteshäusern. Ein Vorbereitungsteam aus Frauen beider Gemeinden plant 14tägig die Kinderkirche; die Kinder gehen mit ihren Familien in den Gottesdienst und vor der Predigt verlassen die „Kleinen“ die Kirche und treffen sich in der Mitte zum gemeinsamen miteinander feiern. Unsere nächsten Termine sind: 24.01., 07.02., 21.02., 07.03., 21.03. Wir freuen uns über weitere Interessierte für das Vorbereitungsteam! Anfragen gerne an Inge Meißner Tel. 29182 oder Petra Schempp, Tel. 29760. Gottesdienste Freitag 18:30 Sonntag 10 Uhr 05.03. Bei den Gottesdiensten können sich noch kurzfristige Veränderungen ergeben, bitte achten Sie auf die Ankündungen in der Tagespresse. Weltgebetstag Kloster Weltgebetstagsgottesdienst St. Lioba 07.03. Schwestern St. Lioba Okuli PP Kleine Kirche Kinderkirche Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team 10 Uhr A GottesdienstK mit Abendmahl Pfrn. Ruth-Klumbies 10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Niethammer 10 Uhr K MC Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Dr. Leicht 11 Uhr C Gottesdienst Pfr. Franke 17 Uhr mit Konfirmandentaufen C Musik und Wort zur Passion Pfrn. Jäger-Fleming Sonntag 9:30 Uhr 10 Uhr 14.03. Lätare PP Gottesdienst A Tauferinnerungsgottesdienst mit Pfrn. Niethammer Pfrn. Ruth-Klumbies Kindergarten Taufen 10 Uhr F GottesdienstK Pfrn. Jäger-Fleming 11 Uhr C Gottesdienst mit Kindergärten Pfr. Franke/Gdin Gramling und Taufen Sonntag 9:30 Uhr 21.03. Judika PP Gottesdienst Dekan Engelhardt 10 Uhr A Konfirmanden- Pfrn. Ruth-Klumbies 10 Uhr F GottesdienstK Pfrn. Niethammer GesprächsgottesdienstK 10 Uhr MC Gottesdienst mit Konfirmanden 11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt 17 Uhr C Musik und Wort zur Passion Dekan Engelhardt Sonntag 9:30 Uhr Pfr. Franke 28.03. Palmarum PP Gottesdienst – KEIN Abendmahl Pfr. Franke 10 Uhr A GottesdienstK Prof. Dr. Marquard 11 Uhr F Familiengottesdienst Präd. Nolte/Team Kindergarten 16 Uhr C Einführungsgottesdienst Dekan Engelhardt/ Pfrn. Jäger-Fleming von Pfrn. Ute Jäger-Fleming Montag 19 Uhr 29.03. A Passionsandacht Drengk Dienstag 19 Uhr Mittwoch 19 Uhr Donnerstag 30.03. A Passionsandacht 31.03 A Passionsandacht 01.04. A Gottesdienst mit Abendmahl 18 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl 19:30 Uhr F Gottesdienst mit Agapemahl 02.04. Taizé-Team Gründonnerstag 19 Uhr Freitag Bonhoeffer-Gruppe Pfrn. Ruth-Klumbies Pfrn. Dr. Leicht Pfrn. Niethammer Karfreitag 9:30 Uhr PP Gottesdienst mitAbendmahl 10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt 10 Uhr F Gottesdienst Pfrn. Niethammer Pfr. Franke 10 Uhr MC Gottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Jäger-Fleming 15 Uhr A Andacht zur Todesstunde Jesu, Pfrn. Ruth-Klumbies/Drengk Prof. Dr. Schwendemann Liszt „Via Crucis“ 15 Uhr Samstag 21 Uhr F Musik und Texte zur Todesstunde Dästner-Schaarschmidt 03.04. Osternacht A Ökumenische Lichtfeier am Pfr. Kienzler/Pfrn. Ruth-Klumbies Friedenskreuz in Littenweiler 21:30 Uhr A Osternachtsgottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies mit Taufen Sonntag 5:30 Uhr 04.04. Ostersonntag F Ökumenische Feier der Osternacht m. anschl. Frühstück 6 Uhr 10 Uhr Pfrn. Niethammer/Diak. Gottlieb/ Team PP Osternacht Pfr. Franke PP Familiengottesdienst – Kleine Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team Kirche mit Abendmahl und Taufe 10 Uhr A Familiengottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies mit Abendmahl 10 Uhr MC Gottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr C Kantaten-Festgottesdienst mit Abendmahl Montag 05.04. Präl. i. R. Schmoll Dekan Engelhardt/ Pfrn. Jäger-Fleming Ostermontag 10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.i. R. Zeilinger 11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming Sonntag 9:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11 Uhr Sonntag 9:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11 Uhr 18 Uhr Samstag 18 Uhr Sonntag 9:30 Uhr 11.04. Quasimodogeniti PP Gottesdienst Prädin. Jerke Prädin. Flamm Präd. Dr. Junker Prädin. Winkler A Gottesdienst F Gottesdienst C Gottesdienst 18.04. Miserikordias Domini PP Gottesdienst A MC C F PP NN Pfrn. Ruth-Klumbies Melanchthon-GottesdienstK Propst i.R. Ronecker Gottesdienst Konfirmation I Pfrn. Jäger-Fleming/Pfr. Franke K Pfrn. Niethammer Gottedienst Konfirmanden-Dank Gottesdienst Pfr. Franke 24.04. A Konfirmanden-Dank Gottesdienst Pfrn. Ruth-Klumbies 25.04. Jubilate PP Gottesdienst NN 10 Uhr A Konfirmation 11 Uhr F GottesdienstK KonfirmandInnen 10 Uhr C Konfirmation II Pfr. Franke/Pfrn. Jäger-Fleming 18 Uhr 18 Uhr K Pfrn. Ruth-Klumbies PP Konfi – Dank Gottesdienst A Abendandacht Pfrn. Jäger-Fleming Pfrn. Ruth-Klumbies mit Neukonfirmierten Samstag 18 Uhr 01.05. F Gottesdienst Pfrn. Niethammer mit Taufen und Abendmahl Sonntag 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11 Uhr 18 Uhr Sonntag 9:30 Uhr 10 Uhr 10 Uhr 11 Uhr 02.05. Kantate A GottesdienstK mit Abendmahl F Konfirmation K MC Gottesdienst mit Abendmahl PP Kleine Kirche – Kinderkirche C Kantaten-Gottesdienst PP Abendgottesdienst 09.05. Prof. Dr. Schwendemann Pfrn. Niethammer Pfr. Prof. Dr. Schächtele Gdin. Gramling/Pfr. Franke/Team Dekan Engelhardt Dekan Engelhardt Rogate PP Gottesdienst Pfr. Franke A Kantatengottesdienst Buxtehude Pfrn. Ruth-Klumbies Pfr.i. R. Zeilinger F Gottesdienst Pfr. Franke C Gottesdienst mit Taufen K Donnerstag 10 Uhr 13.05. Christi Himmelfahrt MC Himmelsfahrt Gottesdienst Dekan Engelhardt der Pfarrgemeinde Ost Sonntag 16.05. Exaudi 9:30 Uhr PP Gottesdienst 10 Uhr A Gottesdienst Präd. Dr. Junker 10 Uhr F Gottesdienst Pfrn. Niethammer 11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming Sonntag 23.05. Pfrn. Jäger-Fleming Pfingstsonntag 9:30 Uhr PP Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr A Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr MC Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Niethammer 11 Uhr C Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Engelhardt Montag 24.05. Pfr. Franke Pfrn. Ruth -Klumbies Prädin. Dr. Martin Pfingstmontag 10 Uhr F ökumenischer Gottesdienst 10 Uhr StB ökumenischer Gottesdienst Pfr. Kienzler/Pfrn. Ruth-Klumbies 11 Uhr StJ Ökumenischer Gottesdienst Pater Martyn OFM/ Dekan Engelhardt Sonntag 9:30 Uhr 30.05. Pfr. i. R. Kautzsch/Team Trinitatis PP Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming 10 Uhr A Gottesdienst mit Taufen Pfrn. Ruth-Klumbies 11 Uhr F Gottesdienst mit Abendmahl NN 11 Uhr C Gottesdienst Pfrn. Jäger-Fleming Legende A C F MC PP StB StJ K Auferstehungskirche Christuskirche Friedenskirche Matthias-Claudius-Kapelle Petruskirche St. Barbara St. Johann mit Kindergottesdienst C7 Wir Konfirmanden und Konfirmandinnen feiern am 18.4. und 25.4.2010 Konfirmation. Matthias-Claudius Petrus-Paulus Arne Bergfeld Fredrik Finke David Haberstroh Lasse Hertle Robert Opitz Philipp Emil Rössle Luis Schempp Alba Uhlmann Philipp Albrich Sophie Barletta Annika Bille Bruno Eschger Carlos Fernandez Ulrich Simon Freitag Christoph Gihring Jan-Ole Hübner Johanna John Sophie Karopka Malte Nissen Rosa Schulte-Frohlinde Christine Unsicker Laura Wolber Adrian Thiesen Getauft wurden: 12.12.09 Phillip Georg Ludger Fröhlich 12.12.09 Mathilda Klatt 10.01.10 Cornelius Luca Pfänder Getraut wurden: 09.01.10 Eva-Maria und Benjamin Wolpert Bestattet wurde: 09.01.10 Frieda Luise Lutz Die nächsten Gottesdienste mit Taufen sind am: 14.3, 4.4., 9.5. Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! (Joh. 14, 1) Christus Sören Alrutz Nora Bauer Florian Eckert Charlotte Ehl Tobias Emrich Christine Fischer Franziska Kilchling Paula Astrid Müller Isabella Posch Renate Silvestrov C8 Arbeitskreis Behinderte an der Christuskirche (ABC) Maienstraße 2, 79102 Freiburg, Telefon 0761-767 7277, Fax 0761-767 727 8 [email protected], www.abcfreiburg.de Wöchentliche Freizeitgruppen Mo. – Fr. 17/18 Uhr Räume des ABC 1.OG 6 verschiedene Gruppen für Erwachsene Mi. 15.30 Uhr Räume des ABC 1.OG Gruppe für Junge Erwachsene Fr. oder Sa. 15 Uhr Räume des ABC DG 2 Gruppen für Jugendliche (13 – 16, 16 – 19 Jahre) So. 15 – 18 Uhrr Wechseln. Orte laut Prog. Wochenend-Club So. 15 – 18 Uhr Räume des ABC Wochenend-Club Wöchentliche Thematische Gruppen Mo. 17.30 Uhr Gemeindesaal Theaterspiel, Rhythmus & Bewegungskurs für Schwerstmehrfachbehinderte Mo. 19.30 Uhr Gemeindesaal Improvisationstheatergruppe „Die Wundertüten“ Mi. 13.45 Uhr Räume des ABC DG Do. 18 Uhr Gemeindesaal „Brückenschlag“ Religionsunterricht für SchülerInnen mit Behinderung Integr. Theatergruppe „Die Schattenspringer" Do. 18 Uhr Band Proberaum DG Integr. Musikprojekt „The Moonwalkers" Fr. 18 Uhr Band Proberaum DG Integr. Band „Galgenhumor" Fr. 16.30 Uhr Räume des ABC Zeitungsteam „Der Schlaumeier" Monatliche Thematische Gruppen Di. 19.30 Uhr Räume des ABC 1.OG MitarbeiterInnen AK (1. Di. im Monat) Di. 19 Uhr Wechselnde Cafés in FR ABC-Stammtisch (2. Di. im Monat) Fr. 18 Uhr Kegelbahn/ FT Sportpark ABC-Kegelclub (Termine laut Programm) Besondere Termine Sa. 06.03. | 17.45 Uhr Stadttheater Theaterbesuch „Die Brüder Löwenherz“ Mi. 10.03. Fr. 12.03. Sa. 13.03. jeweils 20.30 Uhr Vorderhaus, Habsburger Str. 9 „Die Schattenspringer“ PREMIERE: GesternHeuteMorgen Karten: BZ-Kartenservice od. www.reservix.de Fr. 26./Sa. 27.03. jeweils 19.30 Uhr Saal der Ludwigskirche, Starkenstr. 8 GesternHeuteMorgen Karten: im ABC-Büro Fr. 23.04. 19.30 Uhr Christuskirche GesternHeuteMorgen Benefizaufführung Karten: im ABC-Büro Fr. 19.03. | 19 Uhr Gemeindesaal Disco Mo.19.04.| 20 Uhr Gemeindesaal Aufführung „Die Wundertüten“ Sa. 24.04. | 11 – 17 Uhr Um die Kirche/Gemd.Saal Flohmarkt/Bücherflohmarkt des ABC Fördervereins Mo.03.05. | 18.30 Uhr Gemeindesaal Aufführung „Theaterspiel, Rhythmus und Bewegungskurs“ Sa. 06.03. | 17.45 Uhr Stadttheater Theaterbesuch „Die Brüder Löwenherz“ Tagesausflüge Sa. 13.03. | 11 – 17.30 Uhr Treffpunkt ABC Laguna-Bad Sa. 27.03. | 10 – 16 Uhr Treffpunkt Hbf Wanderung auf dem „Bettlerpfad“ Sa. 10.04. | 10.45 – 14.45 Uhr Treffpunkt Hbf Planwagenfahrt im Markgräflerland Sa. 24.04. | 10 – 19 Uhr Treffpunkt ABC Badische Kegelmeisterschaft in St. Leon/ Rot Sa. 01.05. | 10 – 16 Uhr Treffpunkt Hbf Wanderung von St. Märgen nach St. Peter Sa. 15.05. | 13 – 17.30 Uhr Treffpunkt ABC Bootsfahrt in Taubergießen Reisen Mo. 10. – Fr. 14.05. Treffpunkt ABC Städtereise nach Köln Fr. 21. – Mo. 24.05. Treffpunkt ABC Wochenendreise an den Bodensee C9 Veranstaltungen Christuskirche Senioren ó Junge Senioren Treffen nach Absprache, Informationen bei Frau Al-Rabie, Telefon 72781 ó Seniorenkreis Jeweils Dienstags, 15 Uhr im Gemeindesaal: 16.3., zusammen mit den Jungen Senioren (Lesung: Hilde Domin, Mascha Kaleko), am 20.04. und am 18.05. Einladung zur gemeinsamen Geburtstagsfeier Die diesjährige Sammlung ergab in der Christuskirche 8.708 Euro, in der Matthias-ClaudiusKapelle 2.335 Euro. Zusammen mit allen Geburtstagskindern im Alter von „70 plus“, die von Juli 2009 bis März 2010 Geburtstag haben oder hatten, laden wir Sie herzlich ein, mit uns zu feiern am: Dienstag, dem 13. April 2010, um 15 Uhr Im Gemeindehaus, Maienstraße 2. Bei Kaffee und Kuchen gibt es neben geistlich-geistigen Anregungen vor allem die Möglichkeit, anderen Menschen aus Ihrer Wiehremer Nachbarschaft zu begegnen. Selbstverständlich dürfen Sie eine Begleitperson mitbringen. Bitte bis 9. April anzumelden im Pfarramt, Telefon 32670. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Geburtstags-Besuchskreis an der Christuskirche mit unserer neuen Pfarrerin Ute Jäger-Fleming Besuchsdienste ó Besuchsdienstkreis – Geburtstagsbesuche Kontakt: Frau Wiebel, Telefon 75201 (neue MitarbeiterInnen willkommen) ó Besuchsdienstkreis II immer am 1. Montag im Monat um 17 Uhr im Clubraum: 8.3., 29.3., 3.5. Besuchswunsch bitte bei H. Solothurnmann, Telefon 7074348, melden. C10 Termine ó Familien 1. Treffen des neuen Familienkreises: Samstag, 6. März um 15 Uhr im Gemeindehaus Kinderkirchentag 8. Mai 10 – 16 Uhr in der Christuskirche (Anmeldeflyer im Gemeindehaus und über die Schulen erhältich) ó Veranstaltungen Bibelgesprächskreis „Predigttext“ , jeweils 20 Uhr im Gemeindehaus 8. März mit Pfarrer Franke 22. März mit Pfarrerin Jäger-Fleming 12. April mit Pfarrerin Jäger-Fleming 26. April mit Dekan Engelhardt Weltgebetstag Am Freitag, 5. März 2010, 19 Uhr in der Christuskirche findet der Weltgebetstag statt. Die Gottesdienstordnung wird von Frauen aus Kamerun vorbereitet. Das Motto lautet: „Alles, was Atem hat, lobe Gott“. Frauen aller Konfessionen laden Sie ganz herzlich ein. (Organisation Frau Ulrike Müller, Tel. 72429). Wir feiern ein großes Gemeindefest am 10./11. Juli. Dazu suchen wir noch Helferinnen und Helfer. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt oder Frau JägerFleming Herzliche Einladung in die Friedenskirche zu den besonderen Andachten: „Frühschicht“ bis Ostern regelmäßig!! immer mittwochs um 6.30 Uhr: Andacht in der Kirche, anschließend Frühstück im Stüble (Gemeindehaus) Komplet – das Nachtgebet zum Mitsingen Freitags um 22 Uhr in der Kirche (Seiteneingang benutzen) Himmelfahrtsgottesdienst in der Matthias-Claudius-Kapelle. Gemeinsamer Gottesdienst der Pfarrgemeinde Ost am 13. Mai, 10 Uhr: Mit anschließemdem kleinen Imbiss Christustreff mit Minibüro Jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr in der Maienstraße, ab 15 Uhr Kinderchor – Elterncafé C11 Kirchenmusik ó Konzerte So. 7. März 17 Uhr Musik und Wort zur Passion III Stabat Mater von G. B. Pergolesi, zwei Rosenkranzsonaten von H. I. F. Biber Streichquintett mit Petra Müllejans, Christa Kittel u.a. Katharina Persicke, Sopran, Barbara Ostertag, Mezzosporan Ute Jäger-Fleming, Texte So. 21. März 17 Uhr Musik und Wort zur Passion V Musik für Querflöte und Orgel Werke von J. S. Bach. F. Martin, J. Alain, F. Poulenc Christine Schäfer, Flöte und Hae-Kyung Jung, Orgel, Ute Jäger-Fleming, Texte Do. 1. April 19.30 Uhr Fr. 2. April 15 Uhr Musica Crucis J. Brahms: Vier ernste Gesänge für Bass und Orchester M. Duruflé: Quatre Motets sur des thèmes grégoriens Op. 10 C. Franck: Die sieben Worte Jesu am Kreuz Katharina Persicke, Sopran Florian Cramer, Tenor Joachim Höchbauer, Bass Kammerorchester der Christuskirche (Konzertmeister: Gottfried von der Goltz) Christuskantorei Freiburg Leitung: Hae-Kyung Jung So. 4. April 11 Uhr Kantatengottesdienst zum Osterfest D. Buxtehude: „Erstanden ist Heilig Christ“ Vokalsolisten und Basso Continuo Leitung: Hae-Kyung Jung So. 2. Mai 11 Uhr Singegottesdienst zum Sonntag „Kantate“ mit der Christuskantorei So. 9. Mai 17 Uhr Christuskirche MIT BACH DURCH DIE REGIO – 30 Jahre Riegerorgel in der Christuskirche Werke von J. S. Bach und M. Reger Gerhard Weinberger, Orgel 13. – 16. Mai Konzertreise der Christuskantorei nach St. Gallen ó Vorschau Konzertreihe „Orgel plus“ – 30 Jahre Riegerorgel der Christuskirche an allen Sonntage im Juni, 20 Uhr ó Regelmässige Termine Probentermine Kirchenmusik an Christus Mi 18 – 19 Uhr Jugenkantorei ab 10 J. Mi 19.45 – 22 Uhr Christuskantorei (Vorsingen erforderlich) Do 15.00 – 15.30 Uhr Christusmäuse I (4 – 5 J.) Do 15.45 – 16.30 Uhr Christusmäuse II (6 – 7 J.) Do 16.45 – 17.30 Uhr Kinderkantorei (8 – 9 J.) C12 Kontakte 9 Generationen Großer Raum, Dämmerlicht, Weihrauch … Konfirmanden aus der Wiehre entwickelten während einer Raum-Erfahrung in der Christuskirche ihre WunschLiturgie. Rosa Schulte-Frohlinde stellt ihren Entwurf hier vor. Was ich mir dabei gedacht habe – was ich weggelassen habe Das Vaterunser und der Segen gehören für mich auf jeden Fall dazu, weil es uns alle verbindet und uns zeigt, dass wir nicht alleine sind. Das Essen entspricht dem Abendmahl, die Konfirmanden Mein Wunsch-Gottesdienst bekommen dadurch eine verantwortungsEin großer Raum mit Teppichboden, volle, wichtige Aufgabe und Position. Dämmerlicht, Weihrauch, orientalische Musik, die durch ihre besondere Wirkung Die Schätze der Gesellschaft sind die entspannt. Alle betreten den Raum, setzen Kinder, die uns durch ihre Unverfangenheit am Leben halten, und die Lebenssich hin, ganz wie sie wollen. Jetzt beweisheit der Alten. Deshalb haben sie eine grüßen sich die Menschen gegenseitig in besondere Rolle bekommen. der Gruppe, man „verzeiht“ sich im Einen Pfarrer habe ich weggelassen, Namen Gottes, wie bei einem Bußgebet weil ich finde, dass man auch ohne ihn und betet gemeinsam. Wenn alle nach vorne gerichtet sitzen, wird angefangen zu einen Gottesdienst gestalten kann. singen. Zuerst etwas Entspannendes, dann Die Gemeinde wird dadurch wichtiger. Die Predigt finde ich immer zu lang. der Hit der Woche, der das Wochenlied symbolisiert. Ein Kind spricht die Fürbitte, Das Glaubensbekenntnis habe ich weggelassen, weil ich finde, dass man kann die es ganz alleine gestaltet hat. Der auch Christ sein kann, wenn man an das Älteste im Raum spricht ein Gebet, abgeeine oder andere nicht glaubt. Die Anschlossen mit dem Vaterunser und einem kündigungen hängen draußen, sie sollen Segen, dazu stehen alle auf. Danach nimmt jeder, der eines hat, ein Instrument die Atmosphäre nicht stören. heraus, und es wird getanzt, gesungen und musiziert. Alle setzen sich wieder und kommen bei der orientalischen Anfangsmusik zur Ruhe. Jetzt verteilen die Konfirmanden Obst und Kekse, die Gaben werden mit einem kurzen Dankgebet angenommen. Nach dem Gottesdienst kann man noch bleiben und weiterbeten. Rosa Schulte-Frohlinde 10 Kirche, Kultur, Kunst Meinen Ort bestimmen im weiten Fahren Sie an einem grauen Wintertag auch manchmal aus dem Tal hinauf auf die nahen Schwarzwaldhöhen? Was für ein wunderbares Gefühl, wenn dann der Moment kommt, in dem ich die Wolkendecke, die schwer über dem Rheintal lastet, durchbreche und oben ein klarer Himmel, eine strahlende Sonne und ein weiter Blick mich erwarten – manchmal sieht man selbst noch die Alpen am Horizont. Der weite Blick tut gut! Im Dunst bleibt alles diffus. Wenn ich aber den Horizont sehe, kann ich mich orientieren, meinen Ort bestimmen im weiten Raum, mich in Bezug setzen zum Großen und Ganzen. „Wie redest Du mit mir?“ Kommunikationsseminar für Eltern von pubertierenden Kindern ab 12.05. 2 x mittwochs, 20:00 – 22:00 Uhr EHE + FAMILIE, Gruppenraum/3. OG, Jacob-Burckhardt-Straße 13 Anmeldung Tel. 3 86 89 30 (Kurs 327) „Bildung öffnet Horizonte“ Das Theologische Quartett spezial „Z’Friburg in der Stadt“: Johann Peter Hebel zum Geburtstag Mo. 10.05. 19:00 – 22:30 Uhr SWR Studio Freiburg, Schlossbergsaal, Kartäuserstraße … steht darum auf dem Programmheft der Ökumenischen Erwachsenenbildung – meinen Ort bestimmen im weiten Raum, mich in Bezug setzen zum Großen und Ganzen. Mit ihren weit über 300 Kursen, Seminaren und Vorträgen tragen die katholischen Bildungsträger HeinrichHansjakob-Haus, EHE+FAMILIE, das Bildungszentrum Freiburg sowie die Evangelische Erwachsenenbildung (EEB) dazu auf vielfältige Weise bei. Der Begriff „Bildung“ weckt häufig unangenehme Erinnerungen: harte Schulbänke, strenge Lehrer, langweilige Unterrichtsstunden, Nürnberger Trichter. Bildung, wie sie von den Verantwortlichen der Ökumenischen Erwachsenenbildung verstanden wird, setzt andere Akzente. 11 Raum Erfahrungs-, Begegnungs- und Spielräume Sie stellt „Räume“ bereit, in denen Lernprozesse angestoßen werden, persönliche Reifungsprozesse unterstützt und Veränderung von Einstellungen und Haltungen möglich werden: Erfahrungsräume, Begegnungsräume, Spielräume. In der Begegnung mit anderen und mit Themen und Methoden lasse ich mich herausfordern, lasse ich mich in Frage stellen, verlasse ich Gekanntes und Gewohntes und setze mich anderen Sichtweisen, neuen Erkenntnissen, neuen Erfahrungen aus. Ich öffne Türen und betrete Räume, die mir bislang fremd waren oder weite den Raum, in dem ich innerlich zuhause bin. Spirituelle, geistliche Räume können sich auftun, wenn ich mich für meditative Formen und Themen öffne. Meine schöpferischen Seiten finden Entfaltungsräume im kreativen Gestalten. Neue Handlungsspielräume eröffnen sich, wenn ich zu gesellschaftlichen Fragen meine Position finde. Solches Lernen macht Freude, weil es nicht zuerst nach dem Nutzen fragt, sondern den eigenen Interessen, der Neugier, der Entdeckerlust Raum gibt und so Maß nimmt am inneren Menschen, der wachsen und reifen möchte. Die Kunst Maß zu halten Achtsam und besonnen leben ab 24.06. donnerstags, 20 – 22 Uhr (4 x) Haus an der Christuskirche, Maienstr. 2 Anmeldung Tel. 888 518 18 (Kurs 214) 343 Kurse, Seminare und Vorträge … der Ökumenischen Erwachsenenbildung finden Sie im Programmheft, das Sie anfordern können bei der Evangelischen Erwachsenenbildung, Telefon 88 85 18 18. Oder schauen Sie ins Internet: www.erwachsenenbildung-freiburg.de Wolfgang Schmidt, Evangelische Erwachsenenbildung (EEB) Freiburg Malerei-Probiermalwerkstatt Vom spielerischen Ausprobieren zum gezielten Anwenden Fr. 16.04., 18:00 – 21:00 Uhr Sa. 17.04., 11:00 – 15:00 Uhr Heinrich-Hansjakob-Haus, Talstraße 29 Anmeldung Tel. 70 31 30 (Kurs 607) 12 Aus der Pfarrgemeinde Ost Neue Gemeindepfarrerin: Ute Jäger-Fleming Unsere Hoffnung hat sich erfüllt: Seit 18. Januar sind alle Stellen in der Pfarrgemeinde Ost besetzt! Ute Jäger-Fleming konnte als Gemeindepfarrerin ihren Dienst an der Christuskirche antreten – gewählt wurde sie bereits am 6. Dezember. Wir hoffen, dass sie mit ihrer Familie bald heimisch wird und wünschen ihr für ihre Tätigkeit im Predigtbezirk und in der ganzen Pfarrgemeinde Gottes reichen Segen. Kirchgeld 2010/2011 und Glockenstuhl Ausführlich beschäftigt hat den Ältestenkreis die Entscheidung über das Kirchgeld 2010 und 2011, seine Zweckbestimmung und die Neugestaltung des Kirchgeldbriefs. Das Ergebnis unserer Diskussionen liegt diesem Gemeindebrief bei. Nach gründlichen Vorarbeiten im Predigtbezirk Christus und im Bauausschuss der Synode besteht Hoffnung, dass die Restaurierung des Glockenstuhls der Christuskirche bald in Angriff genommen werden kann. In der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefs soll darüber ausführlicher informiert werden. Einheitliches Konzept für die Kirchenmusik Bereits im Sommer setzte sich unsere Bezirkskantorin Hae-Kyung Jung mit all denen in Kontakt, die an den verschiedenen Kirchen unserer Pfarrgemeinde unter sehr unterschiedlichen Bedingungen und auch mit sehr unterschiedlichen Zielen kirchenmusikalisch arbeiten. Es ist gelungen, die verschiedenen Ansätze zu einem einheitlichen Konzept unter ihrer Leitung zusammen zu führen. Damit sind für die ehren- und nebenamtlichen Musiker mehr Erfahrungsaustausch, Beratung, praktische Hilfe und auch Vertretungen für die Hauptamtlichen gewährleistet. Allen kirchenmusikalisch Tätigen sei an dieser Stelle für ihr Engagement herzlich gedankt! 13 Seelsorge für ältere Menschen Im Januar hat der Ältestenkreis ein großes Thema aufgenommen, das uns mit Sicherheit bis zum Ende der Wahlperiode und darüber hinaus beschäftigen wird: Die Seelsorge in den Altenheimen – zusätzlich zu den Diensten, die Pfarrer und Pfarrerinnen dort auch weiterhin leisten werden. Als erster Schritt ist an die Einrichtung einer halben Stelle für eine/n Diakon/in in einem der Altenheime gedacht. Dessen Träger ist bereit, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Möglicherweise besteht die Chance, dass die andere Hälfte drei Jahre lang (zum größten Teil) aus Kirchenkompassmitteln der Landeskirche finanziert wird. Dies wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. In einem zweiten Schritt planen wir ein Sponsoring-Konzept für die Weiterführung der Stelle zu entwickeln. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, wie Menschen in anderen Einrichtungen begleitet werden können und was wir für Gemeindeglieder tun können, die zu Hause wohnen, gern am Gemeindeleben teilnehmen würden, es aber nicht (mehr) können. Es liegt uns sehr am Herzen, dass dieses Thema im Bewusstsein der ganzen Gemeinde bleibt. Und es ist gut zu wissen, dass es schon Pläne gibt, es in eine der nächsten Landessynoden einzubringen. Helga Rolker, Vorsitzende des Ältestenkreises 14 Hilfen für Frauen in Wohnungsnot Der Begriff „Raum“ ist für Frauen in Wohnungsnot von zentraler Bedeutung. Zu „FreiRaum“ kommen Frauen, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind, denen ein Wohnungsverlust droht oder die in prekären Wohnverhältnissen leben – allen gemeinsam ist das Bedürfnis nach Raum. Raum zum Aufhalten, Raum für soziale Kontakte, Raum für ein offenes Ohr, die Möglichkeit in der eigenen Biographie aufzuräumen – den Freiraum, neue Perspektiven für sich entwickeln zu können und auch Unterstützung dabei zu erfahren. Zum FreiRaum-Team gehören Diplom-Sozialarbeiterinnen und DiplomSozialpädagoginnen. Die Tagesstätte … bietet Raum, sich innerhalb eines geschützten Rahmens (Frauenschutzraum – Männer haben keinen Zutritt) aufzuhalten, auszuruhen, sich mit anderen auszutauschen, sowie alltägliche Dinge zu erledigen (Körperpflege, Wäschepflege, etc.). Die zentrale Fachberatungsstelle … bietet Frauen Raum, für persönliche Beratung und Information bei allen Fragen, die sich aus ihrer Wohnproblematik ergeben, sowie Unterstützung bei Fragen der Existenzsicherung, etc. Begleitetes Wohnen und Aufnahmehaus FreiRaum – Hilfen für Frauen in Wohnungsnot Schwarzwaldstraße 24, 79102 Freiburg Telefon: 7075260, Fax 7075261 e-Mail: [email protected] Träger: Diakonieverein beim Diakonischen Werk Freiburg e.V. Öffnungszeiten Beratung: Mo, Mi, Fr, 9 – 11.30 Uhr und nach Vereinbarung Tagesstätte:Mo, Mi, Fr, 9 – 11.30 Uhr Do, 10 – 12.30 Uhr Frauenfrühstück Di, 10 – 11.30 Uhr Spendenkonto: Kto.Nr. 507 334, BLZ 520 604 10 Evang. Kreditgenossenschaft Karlsruhe Stichwort „Wohnungslose Frauen“ Innerhalb dieses Angebots steht den Frauen Wohnraum zur Verfügung. Sie werden bei der Wohnungssuche und bei Fragen, die sich aus der persönlichen Situation heraus ergeben unterstützt. Zudem ist das Aufnahmehaus für wohnungslose Frauen an die Einrichtung angegliedert. Es bietet wohnungslosen Frauen eine kurzfristig belegbare qualifizierte Unterkunft. Sybille Weiß, Dipl. Sozialarbeiterin 15 Schlussakkord Musik zur Passion, zu Ostern und zu „Kantate“ So wie die Adventszeit auf Weihnachten hinführt, bereitet die Passionszeit auf Ostern vor. Die Stimmung dieser nachdenklichen und besinnlichen Zeit wird durch Kirchenmusik wundervoll zum Ausdruck gebracht. Zu folgenden Veranstaltungen laden wir Sie herzlich ein: Musik und Wort zur Passion … lautet die neue Konzertreihe des Stadtkantorats. An allen Passionssonntagen um 17.00 Uhr erklingt abwechselnd in der Christus- und in der Ludwigskirche Passionsmusik, die durch Texte und Worte ergänzt wird. In der Christuskirche: am 21.2, 7.03. und 21.3. Hochkarätige Musikerinnen und Musiker, wie Petra Müllejans und Christa Kittel, sind bei uns zu Gast. In der Karwoche … hören Sie viele musikalische Höhepunkte in unserer Pfarrgemeinde Ost: In der Auferstehungskirche: am Montag, 29. März, um 19 Uhr Dvoraks „10 Biblische Lieder“ mit Lesungen (Carolin Wyneken, Sopran und Christian Drengk, Klavier). Am Karfreitag zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr: Franz Liszts „Via Crucis – Les 14 stations de la croix“ mit der Kantorei unter der Leitung von Christian Drengk. Der ehemalige Dresdner Kruzianer und Organist der Friedensgemeinde Benjamin Albrecht singt die Solopartien des Pilatus. Zur selben Zeit erklingen in der Friedenskirche „Die sieben Worte Jesu Christi am Kreuz“ von Heinrich Schütz mit dem Projektchor und Solisten unter der Leitung von Friederike Schaarschmidt. Die Christuskantorei bietet „Musica Crucis“ am Gründonnerstag um 19.30 Uhr und am Karfreitag um 15.00 Uhr – darunter ein selten aufgeführtes Oratorium „Die sieben Worte Jesu am Kreuz“ von César Franck. Gottfried von der Goltz übernimmt den Konzertmeister. Am Ostersonntag … findet in der Christuskirche um 11 Uhr ein Kantatengottesdienst mit Werken von Dieterich Buxtehude statt. Nach Ostern … warten zudem viele schöne musikalische Ereignisse auf uns. So zum Beispiel am 2. Mai, dem Sonntag Kantante (siehe Gottesdienstkalender). Die Riegerorgel der Christuskirche feiert im Mai und Juni ihren 30sten Geburtstag, seien Sie gespannt! Hae-Kyung Jung, Bezirkskantorin Lyrik-Gruß Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum, und lass mich Wurzel treiben. Verleihe, dass zu deinem Ruhm ich deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben. Aus: Geh aus mein Herz und suche Freud (Paul Gerhardt)