Intern 2/03 (Page 1) - KCZ | Kanu Club Zugvogel Köln
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02/03 31. JAHRGANG VEREINSZEITSCHRIFT DES KANU-CLUB ZUGVOGEL BLAU-GOLD KÖLN E.V. > Junioren Europameisterinnen der Nationalmannschaften Jasmin Schorn, Hamm · Katja-Frauenrath, Zugvogel-Köln · Melani Pfeifer, Augsburg Kanuslalom Eine kleine Vorweltmeisterschaft Unsere Wettkampf-Disziplin Zugvogel Intern 10.000 Teile Kurz und knapp Danke Fritz! Kiffen Zugvogel-Oldie-Fahrten sind attraktiv www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Editorial Es hat nichts genutzt! Das Aufstellen unseres Olympia-Fahnenmastes mit dem Aufziehen der Olympia-Aktions-Fahne, sowie die Dekoration des Schaukastens und die Aufkleber auf unseren Bussen. Trotzdem sind wir stolz, dass wir zu den über drei Millionen Menschen gehören, die für die Olympia-Idee geworben haben. Vielfältige Aktionen im Land NRW haben zudem gezeigt, dass der Sport nach wie vor die größte Bürgerinitiative ist. Die Städte Leipzig und Rostock bedürfen jetzt der weiteren Unterstützung, damit wir 2012 die Olympischen Spiele in Deutschland erleben können. Wir haben gerade in NRW fantastische Sportanlagen: das Reiterstadion in Aachen, die Köln-Arena und das Stadion hier bei uns, die Arena auf Schalke, die Regattabahnen in Köln und Duisburg, hier will Uli Feldhoff, unser Präsident, sich für eine KanuSlalomstrecke einsetzen, und viele mehr. Ich glaube auch, dass NRW sportlich eine geballte Kraft und zu dem eine Region der unkomplizierten Wege ist. Es hätte natürlich den NRWlern gut zu Gesicht gestanden die Olympiade auszurichten. Die Ruhr-Olympiade wird in diesem Jahr mit über 10.000 Jugendlichen aus 23 Städten und Kreisen den NRW Sport unterstreichen. Nur die Forderung „mehr Zeit für Kinder“ und eine „Ganztagsbetreuung“ in Schule und Sport dürfen keine Lippenbekenntnisse der Funktionäre sein. Auch über die Finanzierung solcher Forderungen muss konkret gesprochen werden. Dagegen müssen Hirngespinste wie Besteuerung der Mitgliedsbeiträge von Sportvereinen von der Bundesregierung vom Tisch gewicht werden. Solche Gedanken sind absurd. Sie Inhalt verhindern bei den Verantwortlichen der Vereine eine konkrete Zukunftsarbeit und eine Blockade des Olympischen Gedankens. Wir in unserem Club haben die finanzielle Weiche gestellt und Etatkürzungen, da wo es möglich ist, vorgenommen. Eine weitere Belastung ist nicht möglich, wenn wir den Ist-Zustand beibehalten wollen. Im Gegenteil! Wir werden Geldquellen auftun müssen um die Kürzungen damit zu egalisieren. Das ist nicht unbedingt die Aufgabe des Club, der Mitglieder und des Vorstandes. Denken wir aber nicht darüber nach, so sehe ich das bereits als einen Rückschritt des bisher Erreichten. Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Winterfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Kurz und Knapp . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Bootshausdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 10.000 Teile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Danke Fritz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Jahreshauptversammlung 2002. . . . . . 10 Frühlingsfest bei „Blackfoot“ . . . . . . . 11 Kiffen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Eine kleine Vorweltmeisterschaft . . . . 13 Unsere Wettkampf-Disziplin . . . . . . . . 15 Zugvogel-Oldie-Fahrten sind attraktiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Deutsche Schülermeisterschaften in Zeitz 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Zugvogel-Kanutinnen voller Zuversicht auf die nationale Qualifikationen im Kanuslalom . . . . . . 18 Im Juli ist die Weltmeisterschaft im Kanuslalom in Augsburg auf dem Eiskanal. Sie wird bestimmt über die Berichte aller Medien dem Kanusport einen Schub geben. Wir sollten unsere Freunde und Bekannten auf diese Ereignisse aufmerksam machen um in weiteren Teilen unseres Umfeldes den Kanusport besser auszuleuchten. Kanusport ist schon eine attraktive Sache. Nicht umsonst hat die Deutsche Telekom auf der Titelseite des „Köln-Telefonbuches“ Kanufahrer mit dem Rhein-Panorama abgebildet. Also packen wir es da an, wo nach unserer Meinung ein Ansatzpunkt ist. Günter Pohlen 왎 Impressum Kanu Club Zugvogel Hauptstr. 233, 51143 Köln Tel. 0 22 03 / 8 10 03 1. Vorsitzender Franz Kremers Mainstr. 10 51149 Köln Redaktion Günter Pohlen Texterfassung Maria Pohlen Redaktionelle Mitarbeit Olaf Beckmann, Franz Kremers, Anne Sabiwalsky, Helga Schumacher, Julia Scheidt, Wolfgang Oertel, Nicole Laugwitz, Heinz Frauenrath, Andreas Kulisch Gestaltung /Satz 2M-mediadesign Schüller · Köln www.2M-mediadesign.de Druck (Digitaldruck) Buch- und Offsetdruck Schumacher GmbH · Köln Redaktionsschluß intern 3/2003: 01.09.2003 Namentlich gezeichnete Berichte stehen nicht unbedingt für die Meinung des Vereins. Die Intern erscheint mit freundlicher Unterstützung der Inserenten. Besten Dank! www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Winterfahrt auf der Sülz Um 11:00 Uhr trafen wir uns an der verabredeten Ausstiegsstelle in Welzen. Stephan war schon eine Weile vor uns angekommen und hatte den Blieben Marianne, Brigitte und ich übrig. Bei schönstem Sonnenschein starteten wir unterhalb der Schätzmühle jedoch auf der Lindlarer Sülz, die noch ausreichend Wasser führte. Tiefhängendes Gestrüpp und zwei fahrbare Wehre machten bei diesem Wetter richtig Laune. Der Rest der Gruppe begleitete uns auf der Straße und Manfred machte einige Bilder von den interessantesten Stellen. Viel zu schnell waren wir am Zielort, wo wir uns noch eine Weile bei Tee, Gebäck und Sonne unterhielten. Olaf Beckmann 20. September 2003 ab 14.00 Uhr Kanu-Club Zugvogel Es ist schon lang her, dass ich den Sülzbach gefahren bin. Vor Jahren waren wir recht häufig dort. Kurz und gut, Sülzbach zu wenig Wasser, Stephan und Monika keine Lust mehr und Manfreds Boot war in der Garage eingefroren. mit Prominentenfahrt im Die Pegel meldeten gute Wasserstände und so planten wir den Sülzbach, auch Kürtener Sülz, zu versuchen. Bach bereits in Augenschein genommen. Auch Marianne, Brigitte und Manfred standen schon mit langen Gesichtern neben ihren Autos. SomEinladung merfest 4 Da die Wettervorhersage für Sonntag den 02. 02.2003 nicht besonders rosig war, entschlossen wir uns, am Samstag bei Sonnenschein zu paddeln. Wir bieten: Gegrilltes mit Brot Kaffee und Tee mit Kuchen Kühles zischendes Kölsch vom Faß Softgetränke Wir erwarten: Zahlreiches Erscheinen mit Kind und Kegel. Und bringt viel gute Laune mit! Wir wünschen: Gutes Wetter und gute Unterhaltung beim näheren gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch. Anne Sabiwalsky und Team www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Kurz und knapp 쮿 Kordula Striepecke und André Ehrenberg haben sich als Studenten bei der Trainerakademie des DSB in Köln eingetragen. Sie streben eine Funktion als Trainer/in Kanuslalom beim DKV an. Kordula ist bereits als Trainerin im LKV Thüringen eingesetzt. André hat die Ambition als Trainer beim DKV einzusteigen. 쮿 Naja! Raucher! Sie verbreiten nicht nur üble Gerüche mit ihren braunen und weißen Glimmstengeln. Nein, die verstreuen auch die entstandene Asche um sich herum. Manche benutzen hin und wieder dazu ein Behältnis namens Aschenbecher. Nur, die bleiben so lange stehen, bis andere den Inhalt entsorgen. Eine Arbeitsteilung? 쮿 Achtung! Sommerfest und Prominentenfahrt ist am 20. September 2003. Mitglieder, Gäste und Freunde sind herzlichst eingeladen. 쮿 Der KfZ-Meisterbetrieb Otto Kosmalla hat uns kostenlos die Winterreifen unserer Busse gegen Sommerreifen ausgetauscht. Eine Unterstützung die nicht alltäglich ist. Besten Dank! 쮿 Der Frühjahrsputz am 15. März d.Jahres war erstmals in all den Jahren unterbesetzt. Knapp 25 Mitglieder waren da und haben kräftig angefasst. Ein neuer Trend andere für sich arbeiten zu lassen? 쮿 Ein neuer, gebrauchter und stabiler Terrassentisch hat Max aus dem Trödelfundus aufgestellt. Franz, unser Erster, hat dafür € 10 in die Kasse gespendet. 쮿 Der 1. Bootshausdienst nach neuer Regel ist gut gemacht worden. Familie Mörchen, Ulrike Knospe und Ute Mintrop haben eine korrekte Eintragung ins Kontrollbuch gemacht. Ansonsten läuft es nach Aussage Max schleppend. 쮿 Wie reagiert der Club auf kiffende Jugend? Beschluss des Gesamtvor- standes: Eine Verwarnung, danach sofortiger Ausschluß aus dem Club. Übrigens: für alle Jugendlichen ist Rauchen auf dem Clubgelände untersagt! 쮿 DSB-Presse: Deutschlands Waldfläche nimmt weiter zu. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, hat die Waldfläche in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Der durchschnittliche jährliche Flächenzuwachs betrug fast 100 qkm, das entspricht der Fläche der Stadt Mainz. Den größten Anteil an der Bodenfläche Deutschlands – allerdings mit sinkender Tendenz – machten mit 53,5 % Landwirtschafsflächen aus. Für Siedlungs- und Verkehrszwecke wurden – mit zunehmender Tendenz – 12,3 % der Bodenfläche genutzt. Wasserflächen bedeckten 2,3 % und Sonstige Flächen (Abbauland, Unland u.a.) 2,4 % der Bodenfläche Deutschlands. 쮿 DSB-Presse: Der Deutsche Kanu-Verband hat ein aktuelles DKV-Sportprogramm und ein Bildungsprogramm herausgegeben. Im DKV Bildungsprogramm werden 450 Aus- und Fortbildungsmaßnahmen für den gesamten Bereich des Kanusports veröffentlicht. Durch die Angebote, die überwiegend auch für Nichtmitglieder zugänglich sind, dokumentiert der DKV seine qualitativ hochwertige Ausbildung und trägt dazu bei, dass Kanufahren unter Sicherheits- und Umweltaspekten durchgeführt wird. 쮿 Mit dem DKV-Sportprogramm werden in diesem Jahr rund 600 Veranstaltungen veröffentlicht. Damit ist der Deutsche Kanu-Verband weiterhin der weltweit größte Anbieter von Kanuaktivitäten. Besondere Bedeutung erhält das Sportprogramm durch die umfangreichen Informationen über Befahrungsregelungen aus Naturschutzgründen in Deutschland sowie den angrenzenden europäischen Ländern. Das Verzeichnis für Deutschland umfasst mittlerweile 592 Einzelregelungen, wobei in 275 Fällen ganzjährige Befahrungsverbote ohne Ausnahmeregelungen verhängt wurden. In 115 Fällen handelt es sich um zeitlich befristete Regelungen, für die aber ebenfalls keine Ausnahmemöglichkeiten bestehen. 쮿 Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. Henry Ford 5 www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. 6 쮿 DSB Presse: Weniger Gewalt in der Schule auch mit sportlichen Angeboten. Beim 1. Treffen des Schülersprecherrates Südthüringen in Oberhof diskutierten 32 Schülersprecher mit Politikern und Vertretern von Schulbehörden, wie Gewalt in den Schulen abgebaut werden kann. Mehrere Gesprächsrunden waren sich in der Zusammenfassung einig: nur die gute Kooperation zwischen Schülern, Lehrern, Eltern und Politikern könne Konflikte rechtzeitig erkennen und lösen. Nicht von ungefähr wurde auch die Rolle des Sports im Verein herausgestellt. Er biete Kindern und Jugendlichen hervorragende Möglichkeiten, Aggressionen abzubauen und bestehende Gewaltpotentiale in positive Bahnen zu lenken. 쮿 DSB Presse: Olympiagegner attackierten Haus des deutschen Sports. Mit Steinen und Farbbeuteln haben unbekannte Gegner der deutschen oder möglicherweise auch der Frankfurter Olympiabewerbung das Haus des deutschen Sports in Frankfurt am Main attackiert und dabei die Zentralen des Deutschen Sportbundes und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland beschädigt. Es gingen zwei Eingangstüren im Haus des Sports und vier Bürofenster der NOKGeschäftsstelle zu Bruch. Glasflaschen mit roter Farbe beschmutzen die Eingangshalle und Büros. An der Außenfassade sprühten die Täter den Slogan „Nolympia“ und einen Kreis mit einem „A“ (Anarchie) auf. 쮿 Josef Weiden, Hausverwaltung GmbH, Violaweg 14, 51143 Köln Kanu-Club Zugvogel Köln, Liebe Zugvögel, herzlichen Dank für die Einladung zur Kanadierfahrt. Leider kann ich nicht teilnehmen. Für Eure hervorragende Jugendarbeit, nicht zuletzt auch für die Erfolge, darf ich einen Beitrag für die Sportmannschaft leisten. Mit freundlichen Grüßen Euer Josef Weiden. Besten Dank für die Spende über € 150,00! 쮿 Auf dem Deutschen Kanutag 2003 in Duisburg nahm der DKV Drachenboot als neue Wettkampfdisziplin auf. Das Drachenbootfahren hat eine mehr als 2000 Jahre alte Tradition. Das Boot ist 12 m lang und wird mit 20 Paddlern, dem Trommler und dem Steuermann besetzt. 쮿 Die Bitburger Brauerei hat einen Vereinswettbewerb ausgelobt. Wir haben uns beteiligt. Nicole Laugwitz, Jörg Mainzer und Olaf Beckmann haben für den Club ihre Bewerbung abgegeben. Herzlichen Dank. Bei der 1. Auslosung konnten wir uns nicht durchsetzen. Nun sind unsere Darstellungen in der 2. Auslosung. Hoffen wir auf unsere Chance. 왎 > Bootshausdienst Der Bootshausdienst ist in Gruppen von 4 Vereinsmitgliedern 14-tägig durchzuführen. Er umfaßt folgende Regelarbeiten: 1. Sauberkeit Bootshalle, Außengelände und Straßenfront 2. Rasen mähen und Grünpflege falls erforderlich. 3. Mittwochs Restmülltonne rausstellen –Tor an der Straße- und nach der Leerung zurückstellen. Werkstoffe (Glas-Papier-Plastik) in die Container auf dem öffentlichen Parkplatz entsorgen. 4. Thekendienst am Clubabend wie folgt: Vorbereitung des Clubabends, gegebenenfalls Bestuhlung richten. Bereitstellung und Ausgabe der Getränke. Abschließend Gläser und Geschirr spülen, Ascher säubern Leergut wegstellen, komplette Leergutkästen in die Bootshalle bringen. Abfalleimer leeren Gegebenenfalls grobe Bodenverunreinigungen beseitigen. 5. Weitere Arbeiten gemäß Aushang z.B. Winterdienst Der Bootshausdienst kann im Verhinderungsfall selbständig getauscht oder gegen eine Vertretungsgebühr in Höhe von € 15.– über den Bootshauswart abgegeben werden. Bei unentschuldigtem Fernbleiben wird dieser Betrag automatisch fällig. Die einzelnen Gruppen mit Datum und TelefonNummer sind im Bootshaus ausgehängt und jedem zugestellt . Die ausgeführten Arbeiten sind im Dienstbuch mit Unterschrift nachzuweisen. Der Vorstand 왎 Bootshauswart Max Schüler Telefon: 0 22 03/8 33 77 www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > 10.000 Teile Diese Zahl ist mit Sicherheit zu niedrig angesetzt, wenn man unseren ausgebreiteten Trödel im Clubraum, im Flur und sogar vor der Bootshalle gesehen hat. Wir schafften es nicht alle Kisten auszupacken, sondern mussten erst warten bis wir genug verkauft hatten und etwas Platz frei wurde. Kein Problem. Die Kundschaft erschien schon vor der Zeit und kaufte wie verrückt. Wir hatten alle Hände voll zu tun bis Mittag als es endlich weniger wurde. Ohne unseren Newcomer Heike Dröst, die die Ärmel bis oben hochgekrempelte und richtig zupackte, hätten wir es kaum geschafft. Ein Großteil der Sachen kam von vier „Baustellen“: einer Kneipenauflösung vermittelt durch Hannes Welter, die Speicherentrümpelung eines Freundes von Günter Liedmann, Max Mutter und einer Freundin von mir. Auch die Gastronomie lief wie geschmiert: wir verkauften fünf Kuchen und kochten Kaffee von einem Pfund Kaffeemehl. aber das war auch so geplant, denn es galt viel auszusortieren. 30 Kisten gingen in den Abverkauf und brachten noch mal 90 Euro. „Wann ist der nächste Flohmarkt?“ Diese flehentliche Frage wurde uns oft gestellt. Vielleicht zum Sommerfest?! Wir sind sehr stolz auf den Erfolg unserer Bemühungen, der auch bitter nötig ist, denn die Zuschüsse für den Leistungssport werden knallhart gekürzt. Aber so können wir das durch die Flohmarktkasse zum Teil ausgleichen. Alles lief wunderbar bis zu dem vernichtenden Anruf den Angelika annahm. Susanne Wolff ist tödlich verunglückt. Diese Nachricht hat uns umgehauen. Die Mädchen fingen an zu weinen und uns Erwachsenen blieb die Sprache weg. Keiner mochte mehr weiter machen. Die Kunden im Raum wurden noch bedient und dann die Türe verschlossen. Fassungslos und sehr traurig beendeten wir den Flohmarkt. Erst am nächsten Tag räumten wir auf, Euch allen, liebe Vereinskameraden, gebührt großer Dank für eure Spenden und die Einkäufe. Wir zählen weiter auf euch. Herzliche Grüße Helga Schumacher 왎 www.kczugvogel.de Alles für Brillen und Kontaktlinsen Schmittgasse 60 · 51143 Köln-Zündorf Telefon 0 22 03- 8 25 47 7 www.kczugvogel.de mit Prominentenfahrt im Kanu-Club Zugvogel 20. September 2003 ab 14 .00 Uhr erfest 8 Einladung Somm >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. Wir bieten: Gegrilltes mit Brot Kaffee und Tee mit Kuchen Kühles zischendes Kölsch vom Faß Softgetränke Wir erwarten: Zahlreiches Erscheinen mit Kind und Kegel. Und bringt viel gute Laune mit! Wir wünschen: Gutes Wetter und gute Unterhaltung beim näheren gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch. Anne Sabiwalsky und Team > Danke Fritz! Am Montag, den 12. Mai stand es ganz öffentlich im Kölner Stadtanzeiger; unser Oberbürgermeister lässt die Kinder, die Familien, die Schulen, die Bildung, die Gesundheit und UNS hängen! Na, dachte ich mir, das haben sie ja toll hingekriegt, als ich den Artikel las. Worum es geht? Oberbürgermeister Fritz Schramma und Stadtkämmerer Peter-Michael Soénius haben mal wieder ´ne Menge Papier verbraucht um ein Haushaltssicherheitskonzept zusammenzubasteln. Wofür wir das brauchen? Das Papier hätten sie auch dem Intern stiften können, aber weil da ja jetzt schon was draufsteht, könnte man es noch als Anmachhilfe für den Ofen oder das Lagerfeuer benutzen. Ach so, der Inhalt... Bei den großen Leuten scheint das ja immer so zu sein (also ich rede jetzt von denen, die sich Politiker schimpfen lassen), dass sie soviel Geld ausgeben dürfen wie sie können. Um dann aber dem Volk nachher kleinlaut zu gestehen, sie hätten doch zuviel ausgegeben und müssten nun sparen. So etwas ist jetzt mal wieder geschehen. Die Haushaltskasse von unserer schönen Dom-Stadt ist mehr als alle, und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt muss da wieder etwas rein. Oder sie darf zum mindest nicht mehr mehr als alle sein. Im konkreten Falle handelt es sich um rund 240 Millionen Euro (mannometer, könnte man da Spielboote von kaufen...), die bis 2006 eingespart werden müssen. Das heißt, 240 Millionen Euro, die nicht mehr aus der ohnehin schon leeren Haushaltskasse genommen werden dürfen. Und das soll jetzt mal einer verstehen. Wenn etwas leer ist, kann man da doch eigentlich nix mehr rausnehmen... oder etwa doch?. Naja, wie auch immer, jedenfalls stehen also auf diesen knapp 400 Seiten (nein, kein Schreibfehler, es sind wirklich fast 400) verschwendeten Internpapiers ganz gemeine Sachen. Beispiele gefälligst? Kinder: müssen jetzt schon teilen lernen; jeder dritte Spielplatz (das ist die Gesamtsumme durch drei) wird aufgegeben. Für die hochbegabten Kinder lohnt es sich jetzt auch nicht www.kczugvogel.de mehr hochbegabt zu sein, weil deren Förderung ebenfalls in den Sparmaßnahmen ertrinken. Die Kinder hingegen werden nicht mehr so schnell ertrinken, für Schulschwimmen ist nämlich kein Geld mehr da. Ich weiß nicht was Schulsozialarbeit ist, aber es klingt echt gut. Was soll’s, die gibt’s jetzt auch nicht mehr. Für die Großen wird’s übrigens auch ungemütlich. Schüler der Tageskollegs Mülheim und Nippes werden demnächst auf andere Schulen ausweichen müssen. Den Familien werden die Familienpässe, die Beratungsstellen in Rodenkirchen, Mülheim, Porz und eine in Chorweiler gestrichen und Hortplätze gibt’s demnächst auch keine mehr. Das ist den Heroinabhängigen sicherlich egal, aber die kommen auch noch dran, das Papier besagt nämlich auch, das der erste Drogenkonsumraum Kölns ab 2004 dicht gemacht wird und der geplante zweite erst gar nicht eingerichtet wird. Die Zuschüsse für die Aids-Hilfe werden auch gekürzt und Schwangere dürfen sich ab 2005 selbst beraten, die Stellen werden nämlich gar kein Geld mehr von der Stadt erhalten. Ansonsten wird kräftig in der Verwaltung gespart, 60 Millionen sollen’s da weniger werden und das, so rechnet der KstA wäre ein Personalabbau von elf >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. Prozent. Tja und dann sind da ja immer noch wir... die Sportvereine. Den Schwimmvereinen geht’s an den Kragen, die dürfen nämlich nur noch 78% ihrer jetzigen Zeit in ihren Trainingsschwimmbädern rumplanschen. Das Allerletzte: Ab 2005 gibt’s keine Jugendbeihilfe mehr! Vielleicht, lieber Fritz, solltest du Überlegen, ob du in Zukunft mehr von dem Papier dem Intern spendest und dafür mal selber Auto fährst. Vielleicht schmeckt den hochrangigen Besuchern deines Rathauses ja auch mal ein einfacher Halver Hahn, oder ‚ne joote Kölsch Kaviar. Und als echter Kölner solltest du mal überlegen Kölsch zu servieren anstatt Wein, Sekt oder so’n Fusel. Ach ja, und mich würd es ja schon mal interessieren, was deine hochrangigen Besucher zu einem Haufen Jugendlicher sagt, die vorm Rathaus rumhängen. Die einen, weil sie Hilfe mit ihrer Heroinsucht suchen, die anderen, weil ihr Sportverein mangels Geldern nix mehr zu bieten hat. Julia Scheidt 왎 9 www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Jahreshauptversammlung 2002 10 Diese Mitgliederversammlung fand am 7. März 2003 satt. Die Berichte der Vorstandsmitglieder lagen der Einladung bei. Ergänzungen: 쮿 Kanuwandersport: Olaf Beckmann kritisierte, dass zu wenige Mitglieder ihr Fahrtenbuch führen. 22 Fahrtenbücher sind bei der Mitgliederzahl des Vereins zu wenig. Er will versuchen die Mitglieder zu aktivieren. 쮿 Kanuslalom: Heinz Frauenrath: Der Wettkampfsport hat im vergangenen Jahr den bisherigen Höhepunkt erreicht. Sportler dieser Gruppe fahren im Nationalbereich. Es muss verstärkt im Schülerbereich gearbeitet werden. Hier ist mit den Schulen Kontakt auf zu nehmen. 쮿 Jugendarbeit: Achim Manß beklagte die zunehmende Streichung öffentlicher Mittel. Dies würde den Jugendsport erheblich stören. Der Verein muss eigene Wege gehen um finanziell die Jugendarbeit weiter machen zu können. 쮿 Gerätewart: Werner Müller bittet darum mit der gesamten Anlage unseres Bootshauses besser umzugehen. Es ist unser aller Eigentum. 쮿 Festwartin: Anne Sabiwalsky. Der gesellige Teil des Clubs muss überdacht werden. Lieber weniger Feste, dafür zünftiger und attraktiver. 쮿 1. u. 2. Vorsitzender: Franz Kremers erläuterte, dass er im nächsten Jahr nicht mehr als Vorsitzender zur Verfügung steht. Hans Gillis fragt: Wo geht die Reise des Clubs hin? Er müsse sich in allen finanziellen Fragen auf sich selber besinnen. 쮿 Geschäftsführung: Ulrike Esser bemerkte, dass der positive Mitgliederstand keinen Rückgang zu verzeichnen hat. Im Gegenteil trotz der ausgeschiedenen Mitglieder im Jahr 2002 haben wir immer noch ein Plus. 쮿 Bootshauswart: Max Schüler kündigte einen neuen Bootshausdienst an. Dieser soll über 2 Wochen laufen und jeweils von 4 Mitgliedern als Gruppe durchgeführt werden. 쮿 Öffentlichkeitsarbeit: Günter Pohlen. Es wurde für 2003 eine Werbemaßnahme vorgestellt. 1 Prospektständer sowie 3 Poster mit Ständer. Kommen bei Ausstellungen und Schaufensterwerbung zum Einsatz. Mitgliederwerbung und Image. 쮿 Kassenwart: Jörg Mainzer legte einen ausgeglichenen Kassenbericht vor. Für 2003 und darüber hinaus muss aus Gründen der Gesamtfinanzlage gespart werden. Der Haushaltplan ist bereits darauf abgestimmt. 쮿 Die Kassenprüfer: Ludger Wolff und Matthias Fink bescheinigten eine ausgezeichnete Kassenführung. Es wurde nichts beanstandet. 쮿 Die Wahlen zum Vorstand: 2. Vorsitzender: Hans Gillis Geschäftsführerin: Urike Esser Hospitant: Monika Beckmann Sportwart: Heinz Frauenrath Öffentlichkeitsarbeit: Günter Pohlen Gerätewart: Werner Müller Kassenprüfer: Hanni Nussbauer, Matthias Fink Ein Antrag zur Geschäftsordnung zur Einrichtung eines „Ältesten Rats“ wurde von der Versammlung abgelehnt. Günter Pohlen Wir kümmern uns um Ihre Gesundheit ! 왎 www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Frühlingsfest bei „Blackfoot“ Am Samstag den 15.03.2003 fand zeitgleich mit dem Frühjahrsputz des KC-Zugvogel das traditionelle Frühlingsfest bei der Firma „Blackfoot“ statt. Neben anderen Vereinen wurde auch unserem Club angeboten, diese Veranstaltung zur Selbstdarstellung zu nutzen. Da die Firma „Blackfoot“ auch Kanusport im Programm hat, waren wir uns einig, dass man diese Chance wahrnehmen sollte. So packten Monika und ich am Freitag div. Infomaterial wie Intern, Chronik, Terminkalender, den neuen Auslagenständer, Zugvogelembleme, einen Tisch und zwei Stühle in unser Auto. Wir wollten nicht später als 9:30 Uhr auf der Veranstaltung erscheinen, um noch einen guten Standplatz zu bekommen. 11 Bei strahlendem Sonnenschein, Musik und guter Laune aller Beteiligten, bauten wir unseren Stand vor Ausstellungszelten in der Nähe der Schlittenhunde auf. Im Laufe des Vormittags kamen immer mehr private Anbieter verschiedenster gebrauchter Outdoor/Trecking Ausrüstung und errichteten ebenfalls ihre „Stände“. Wie bei jedem Blackfoot Frühlingsevent sollte auch diesmal eine Tombola um 14:00 Uhr stattfinden. Natürlich füllte sich das Gelände kurz vor Beginn der Verlosung. der/die Eine oder Andere möchte auch bei uns das Paddeln erlernen. Nachdem Monika, Edith und Fritz bei der Tombola abgesahnt hatten, klang die Veranstaltung langsam aus. Im Laufe der vergangenen Stunden hatte das Publikum reges Interesse an unserem Stand. Wir konnten viel Information über Wirken und Tun unseres Vereins vermitteln und Wir bauten unseren Stand um 15:30 Uhr ab, damit war unser Verein sechs Stunden in der Öffentlichkeit präsent. Olaf Beckmann >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Kiffen 12 Was ist das jetzt eigentlich; Kiffen. Alle reden davon, die Jugend geht statistisch den Bach runter, alle fahren sie nach Holland und die Hippies haben’s auch alle gemacht. Stimmt (siehe Konni Kramer!). Dieses THC ruft die typischen Erscheinungen hervor, die beim Kiffen auftreten können und die vom allgemeinen Wohlbefinden, über Sinnestäuschungen, Veränderung des Raumgefühls bis hin zu sog. „HorrorTrips“ reichen können. Während durch eine geringere Dosis meist nur die Stimmung gehoben und die Gesprächigkeit gefördert wird, tritt bei mittleren bis hohen Dosen der typische Dämpfungszustand ein (Geräusche werden gedämpft, Konturen schwerer erkennbar, Berührungen nicht mehr so empfindlich wahrgenommen, etc.). Leicht erkennbar an den berühmten „Stecknadelpupillen“, da die Augen den Lichteinfall auf ein Minimum einzuschränken versuchen. Die Langzeitfolgen sind da um einiges klarer umfasst: Krebs der Atemwege (merke: durch Grasanteile in einer Zigarette wird die Wirkung des Teers auf die Lunge vervierfacht!), Nachlassen der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, Antriebsverlust, Depressionen, Verwirrtheitszustände, seelische Entwicklungsstörungen, bei intensivem Missbrauch Persönlichkeitsabbau. Erst mal: Cannabis-Präparate wie Marihuana (Gras) und Haschisch (auch Shit genannt) werden aus der Hanfpflanze (Cannabis sativa) gewonnen. Gras (getrocknete Blüten und Blätter) wird mit Tabak (selten auch mal ohne) geraucht. Entweder normal, als Zigarette, oder mit einer Bong (Wasserpfeife). Des Weiteren fallen unter Marihuana noch die Stängel der Hanfpflanze, auf denen man rumkauen kann. Haschisch ist das Harz des Hanfes. Wenn man das zerbröselt, kann man es auch rauchen. Außerdem kann man aus Hanf noch Öle gewinnen. Ein paar Tröpfchen davon auf eine Zigarette ergibt den selben Effekt wie es zu rauchen, aber Öle sind ja noch weiterhin verwendbar (und natürlich sehr konzentriert!). In Plätzchen zum Beispiel. Oder im Tee (war beides sehr beliebt in der letzten Generation). Und der ganze Rummel nur wegen eines einzigen Moleküls, nämlich THC. Obwohl selten nachweisbar, kann eine körperliche Abhängigkeit registriert werden (dies könnte jedoch beim Rauchen auch mit dem Nikotin zusammenhängen), die seelische Abhängigkeit kommt schleichend. Ein weiteres Problem ist, dass der Handel von Cannabis in Deutschland verboten ist, ebenso das Mitführen größerer Mengen (Deswegen die Fahrten nach Holland, da ist Gras nämlich legal.). Aufgrund der Kontakte mit Dealern (zwangsläufig ja immer Kriminelle) rutschen kiffende Jugendliche oft auf schiefe Bahnen, der ständige Mangel an Geld (man bekommt das Dope ja nicht umsonst) treibt sie ebenfalls oft selbst in die Kriminalität. Möge man nun vom Kiffen denken was man wolle; der Vorstand des KCZugvogel hat jedenfalls beschlossen; „Wer nach einer Verwarnung nochmals in irgendeinem Zusammenhang mit dem Verein beim Kiffen erwischt wird, wird fristlos entlassen.“ Julia Scheidt Irgendwann schrieb ein junger Mann, der sich Afroman nannte ein Lied... „’Cause I got high...“ sang er. Und prompt antwortete Stefan Raab mit „Wir kiffen“. Im Musikvideo zu sehen: Menschen, die sich mit einer Tüte (ugs. für Joint) zuknallen und dabei immer breiter werden. Dann kam da dieser, bei der Jugend so beliebte, Grünen-Politiker, der in aller Öffentlichkeit forderte: „Gebt das Hanf frei!“. Das fand Stefan Raab toll, und machte gleich noch einen Song daraus. Aber jetzt kommt’s! Allseits bekannter schräger Vogel Helge Schneider bot Stefan in dessen eigener Sendung Paroli! In „Helges Möhrchen-Lied“ wirbt der Katzenklosänger für Vitamine statt THC (Wirkstoff des Marihuanas). Er habe früher auch gekifft, bekennt sich Helge. Und er wisse nun aus Erfahrung, dass es nicht gut sei. www.kczugvogel.de www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > Eine kleine Vorweltmeisterschaft Für die Pohlens gibt es immer etwas zu tun. Selbst auf einer Urlaubsreise mit Unterbrechung in Augsburg war Hilfe beim internationalen Testrennen notwendig. Die Bundestrainer Jürgen Köhler, Klaus Pohlen, 3 Mitarbeiter vom AKV, 2 Abschnittstorrichter, die Marion Pohlen und ich haben vom Start bis zum Ziel das Rennen gemanagt. Nun ist auf dem Eiskanal, der Olympiastrecke von 1972 alles bestens in Schuss, da ja im Juli die WM hier stattfindet. Aus diesem Grund waren auch Kanufahrer aus 17 Nationen da, die auf dem Eiskanal trainierten. Ein willkommener Test für den Juli. Als Nebeneffekt galt die Inbetriebnahme der neuen Anzeigetafel, die nach anfänglichen Schwierigkeiten bestens funktionierte. Die 15 Starter der C I Leistungsklasse zeigten ihr Können, die ersten 5 fuhren im 2.Lauf mit 0 Fehlern. 1. Sören Kaufmann 2. Michael Martikan 3. Stefan Pfannmöller GER SVK GER 8 Fahrerinnen der Damen Leistungsklasse waren am Start: Mandy Planert gewann das Rennen vor der Österreicherin Violetta Oblinger und Nina Mozotic aus Slowenien. Ein heißes Rennen lieferten sich die Herren K I. Hier kämpften 24 Starter um die Plätze. Olympiasieger Thomas Schmidt hielt sie alle in Schach. Sein Vereinskamerad aus Kreuznach Thilo Schmitt war ihm hart auf den Fersen mit Platz 2. Mit Platz 3 schob sich Friedemann Barthel vom KV Schwerte noch vor die übrige Konkurrenz. Ein gelungenes spontanes Testrennen unter Wettkampfbedingungen. Sportler und Trainer konnten die Standorte überprüfen. 5 Boote C 2 machten die Sache unter sich aus. Ehrenberg-Senft aus Kreuznach war der Sieg nicht zu nehmen. Hier kam auf Platz 2 HochschornerHochschorner aus der Slowakei und der 3. Platz ging an das Boot SimonSimon vom KSV Strehla. Günter Pohlen Inh. : Jochen und Jürgen Netzband Faßbier – Pittermännchen Flaschenbier Alkoholfreie Getränke – Spirituosen Tel.: 0 22 03 – 6 66 00 / Fax.: 0 22 03 – 6 55 44 Willhelm-Ruppert-Str. 38 – 51147 Köln-Porz-Wahn (Ruppert-Gelände) Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr / 15.00 bis 18.00 Uhr Sa. 9.00 bis 13.30 Uhr Mittwoch-Vormittag geschlossen 왎 13 >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. www.kczugvogel.de > Unsere Wettkampf-Disziplin 14 Wir haben das 1. Halbjahr 2003 mit guten Erfolgen abgeschlossen. Unsere Sportmannschaft, damit meine ich alle Beteiligten: die Ausführenden, die Trainer, die Betreuer und bestimmt die Eltern, haben enormes geleistet. Mit Fleiß und Ergeiz ist es nicht alleine getan. Der Sportwart muss immer wieder motivieren und anstacheln. Wie man sieht, ist diese Gemeinschaft erfolgreich. Hier die Ergebnisse der letzten Rennen: 왎 Monschau 05.04.2003 Thomas Schlüssel Heike Frauenrath Katja Frauenrath Maxi Darius Svenja Welsink Ulrike Mitscher Henrike Buttner Herren LK 1 weibl. Junioren weibl. Jugend 8. Platz 1. Platz 1. Platz 4. Platz 6. Platz 8. Platz 9. Platz 왎 Monschau 06.04.2003 Thomas Schlüssel Heike Frauenrath Katja Frauenrath Maxi Darius Svenja Welsink Ulrike Mitscher Henrike Buttner Maike Welsink Herren LK 1 weibl. Junioren weibl. Jugend Damen LK 2 10. Platz 1. Platz 3. Platz 11. Platz 7. Platz 12. Platz 15. Platz 2. Platz 왎 Hanau 12.04.2003 Heike Frauenrath weibl.Junioren Katja Frauenrath weibl. Jugend Svenja Welsink Frauenrath-Welsink-Frauenrath 3. Platz 2. Platz 5. Platz 3. Platz 왎 Hanau 13.04.2003 Heike Frauenrath weibl.Junioren Katja Frauenrath weibl. Jugend Svenja Welsink Frauenrath-Welsink-Frauenrath 4. Platz 2. Platz 5. Platz 2. Platz Ulrike Mitscher Henrike Buttner Tonia Rossié Frauenrath-Welsink-Frauenrath 7. Platz 11. Platz 12. Platz 1. Platz 왎 Schwerte 24./25.05.2003 Westdeutsche Meisterschaft (außer Schüler) Thomas Schlüßel Herren LK 1 Andreas Kulisch AK A (WDM) Fiona Gillis Damen LK 2 Heike Frauenrath weibl. Junioren (WDM) Katja Frauenrath weibl. Jugend (WDM) Svenja Welsink Ulrike Mitscher Tonia Rossié Maxi Darius Henrike Buttner Hendrik Schleicher Schüler A Viktoria Dröst Schülerinnen B Janna Schleicher Laurenz Laugwitz Schüler B Richard Kranepuhl Schüler B Schlüßel-Kulisch-Frauenrath H. (WDM) Laugwitz-Schleicher-Kranepuhl Frauenrath-Welsink-Mitscher (WDM) Darius-Buttner-Rossié 왎 Meran 30.05.-01.06.2003 Thomas Schlüssel Herren Int.C. Heike Frauenrath Damen Int.C Katja Frauenrath Damen Int.C Svenja Welsink Damen Int.C 4. Platz 2. Platz 5. Platz 3. Platz 1. Platz 4. Platz 5. Platz 6. Platz 7. Platz 9. Platz 5. Platz 4. Platz 8. Platz 3. Platz 4. Platz 3. Platz 4. Platz 3. Platz 4. Platz 55. Platz 12. Platz 24. Platz 36. Platz 왎 Unna 31.05./01.06.2003 Westdeutsche Schülermeisterschaft Maxi Darius weibl. Jugend 2. Platz Hendrik Schleicher Schüler A (WDM) 2. Platz Viktoria Dröst Schülerinnen B (WDM) 3. Platz Janna Schleicher 7. Platz Laurenz Laugwitz Schüler B 10. Platz RaichardKranepuhl 7. Platz Schleicher-Dröst-Kranepuhl 7. Platz Heinz Frauenrath 왎 Lippstadt 11.05.2003 Thomas Schlüßel Andreas Kulisch Heike Frauenrath Katja Frauenrath Svenja Welsink Maxi Darius Herren LK 1 Herren AK A weibl. Junioren weibl. Jugend 2. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 4. Platz 6. Platz 왎 www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. > ZUGVOGEL - OLDIE- Fahrten sind attraktiv Das ist an sich nichts Neues und nicht nur im Club selbst, sondern auch in der Kanu-Szene insgesamt bekannt. Bemerkenswert aber ist, dass sich die Anzahl von nicht-ZUGVÖGELN bei der Teilnahme an Fahrten der ZUGVÖGEL-Oldies in letzter Zeit deutlich erhöht hat. 왎 Beispiel 1: Pfingstfahrt (2002) „Rund um Echternacherbrück“ Teilnehmer insgesamt: . . . . . . . 18 • davon Zugvögel:. . . . . . . . . . . . 7 – darunter „ordentliche“ Mitglieder: . . . . . . . . . . . . . . 3 – Fördermitglieder ohne andere Kanu-ClubZugehörigkeit . . . . . . . . . . . . 4 • hinzu kamen Teilnehmer – vom BW Köln . . . . . . . . . . . . – vom KCG Köln (auch Fördermitglied) . . . . . . – vom FW Düsseldorf (auch Fördermitglied) . . . . . . – Einzelmitglieder . . . . . . . . . . 1 1 2 7 „Gäste“ insgesamt: . . . . . . . . . 11 왎 Beispiel 2: Herbstfahrt (Oktober 2002) „Lüneburger Heide“ • Teilnehmer insgesamt: . . . . . . 21 – davon Zugvögel:. . . . . . . . . . . 13 – darunter „ordentliche“ Mitglieder. . . . . . . . . . . . . . . . 7 – Fördermitglieder ohne andere Kanu-Club-Zugehörigkeit . . . . . 6 • hinzu kamen Teilnehmer – vom KC Mehlem . . . . . . . . . . . – vom KC Guntersblum (Rheinhessen) . . . . . . . . . . . . – vom KCG Köln (auch Fördermitglied) . . . . . . . – Einzelmitglieder . . . . . . . . . . . 4 2 1 1 „Gäste“ insgesamt: . . . . . . . . . 8 왎 Beispiel 3: Osterfahrt (2003) „Bretagne“ Teilnehmer insgesamt: . . . . . . . 18 • davon Zugvögel:. . . . . . . . . . . 4 (nur „ordentliche“ Mitglieder) • hinzu kamen Teilnehmer – vom KC Mehlem . . . . . . . . . . . – vom SSF Bonn . . . . . . . . . . . . – FW Düsseldorf (auch Fördermitgl.) . . . . . . . . . – vom STV Siegburg. . . . . . . . . . – Einzelmitglieder (darunter 2 Fördermitgl.) . . . . . 2 2 2 2 6 „Gäste“ insgesamt: . . . . . . . . . 14 Diese Aufstellungen zeigen deutliche Tendenzen: 1.) Die Anzahl „ordentlicher“ ZUGVOGEL-Teilnehmer ist klein. Diese Gruppe bildet nur den KERN DER TEILNEHMERSCHAFT: Verstärkt wird diese Kerngruppe zu bestimmten Anlässen/Terminen (z.B. Pfingsten, Herbst) durch ZUGVOGEL-Fördermitglieder, die keinem anderen Kanu-Club angehören. 2.) Die Zahl der „Gäste“ (Einzelmitglieder und Mitglieder anderer Kanu-Clubs) wächst stetig. handelt werden. Ich persönlich befürworte ihre derzeitige Form ausdrücklich, denn der zunehmende Zulauf von Fördermitgliedern beweist, dass der KC ZUGVOGEL Anziehungskraft hat, und dass – andererseits – viele Sportkameraden sich nicht nur angezogen fühlen, sondern dafür auch einen finanziellen Beitrag (und sei er nur ideell) leisten wollen. Es ist wohl nicht vermessen, abschließend zu sagen: bei der Fahrtenplanung vieler Wanderkanuten der näheren und weiteren Umgebung gilt inzwischen die Devise: „erst mal schau’n, was ZUGVOGEL bietet“. Kann man da noch von ZUGVOGELFahrten reden? Ich meine: ja. Denn die ZUGVOGELKerngruppe bietet das Programm an und bleibt federführend. Wenn das kein Image-Gewinn ist!! Und eine „Überfremdung“ der ZUGVOGEL-Kerngruppe ist nicht zu befürchten. Im Gegenteil. Die Identifizierung der „Gäste“ mit dem KC ZUGVOGEL geht so weit, dass mehr und mehr von Ihnen um ZUGVOGELFördermitgliedschaft nach suchen, und das obwohl die meisten von Ihnen Mitglieder anderer Kanu-Clubs sind. Das beweist der unten folgende Artikel (mit Foto), der der französischen Tageszeitung Quest France vom 19./20.04.2003 entnommen wurde. Hier wird eine Vorschau auf unsere Osterfahrt in die Bretagne gegeben. Das Foto wurde geschossen, bevor die Teilnehmerschaft komplett war. Das Thema „Fördermitgliedschaft“ mag im KCZ derzeit kontrovers be ZUGVOGEL-OLDIE – Fahrten erregen auch Aufmerksamkeit in der ausländischen Presse. Wolfgang Oertel 왎 >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. www.kczugvogel.de > Deutsche Schülermeisterschaft in Zeitz 2003 16 Endlich war es so weit. Seit dem Winter wurde trainiert und gefiebert für das große Ereignis. Unser Slalomnachwuchs machte sich auf den Weg ins Ossiland um dort Ruhm und Ehre zu erlangen. Als wir im Herbst in Sömmerda im Trainingslager waren, hatten wir ja schonmal einen Abstecher an die Weiße Elster gemacht und die zukünftige Meisterschaftsstrecke zu erprobt. Das war ganz gut, denn da wußten die Kinder schonmal was auf sie zukommt. Am Mittwoch morgen um 7:00 Uhr traf sich Viktoria, Richard und Laurenz mit Edith und Nicole am Bootshaus. Wir bildeten sozusagen die Vorhut. Schnell Boote aufs Dach, Kofferraum picke-packe vollgestopft und ab ins Abenteuer. So gegen 14 Uhr waren wir dann in Kretzschau und besichtigten die Jugendherberge, bei der uns Heinz fürsorglicherweise angemeldet hatte. Just auf dem Parkplatz kamen auch die Sportler aus Lippstadt an. Wir kannten uns ja schon von verschiedenen Wettkämpfen und gemeinsamen Trainingslagern. Als wir ins Herbergsgelände gingen glaubten wir unseren Augen nicht zu trauen. Eine lange Allee führte in ein riesiges Gelände mit Wiesen, Bäumen und Sträuchern, Fussballplatz, Basketballkörbe, Tischtennisplatte, Kinderspielplatz und vielen kleinen Bungalows, gleich an einem wunderschönen See gelegen. Im Haupthaus wurden wir freundlich vom Herbergsvater empfangen. Alles Durcheinander von Buchung und tatsächlicher Anreise zu unterschiedlichen Zeiten und Sonderwünsche mit und ohne Bettwäsche war überhaupt kein Problem. Wir bekamen den Schlüssel für ein nettes kleines Häuschen mit Stockbetten, das wir mit den Lippstättern gemeinsam beziehen konnten. Nachdem wir uns eingerichtet hatten wollten die Kinder erst einmal zur Strecke und trainieren. Die Buschtrommeln informierten uns schon im voraus über einen arg niedrigen Wasserstand. An der Strecke angekommen stellten wir fest, dass der Zeitzer Kanuverein ganze Arbeit geleistet hatte. Eine große Wiese ist gemäht worden für die Übernachtung der Sportler vor Ort. Neue Klos und Duschen sind eingbaut worden und für den Wettkampf war das Wasser schon bestellt. Trotzdem waren wir sehr froh in unserer schönen Jugendherberge wohnen zu dürfen und nicht mit 200 anderen Leuten auf der knalleheißen Wiese nächtigen zu müssen. Die Kinder konnten schonmal eine Trainingseinheit durchführen. Auch wenn sie wussten, dass sowohl die Strecke als auch der Wasserstand für den Wettkampf verändert sein würde, waren sie mit Eifer dabei. Am Abend gab es ein erfrischendes Bad im See. Am Donnerstag war die Strecke schon merklich voller und die Kinder hatten Mühe sich inmitten der vielen Sportler zu behaupten. Doch Edith und Heidi (die Trainerin aus Lippstadt) brachten mit lauten Rufen, sich vordrängelnde Kanuten zur Räson. Während die Kinder und Trainerinnen arbeiteten baute ich mit der Betreuerin, und Mutter des einzigen Lippstädter Sportlers Jonas, in einem lauschigen Eckchen einen Pavillion auf. Dies wurde dann unser Hauptquartier vor Ort. Für den Nachmittag beschloss Edith nicht wieder auf die volle Strecke zu fahren, sondern die Kinder ein paar Runden um den See zu scheuchen. Gesagt getan.... Wir Erwachsenen aalten uns in der Sonne und schwammen im See und die Kinder mussten sich mit Intervallen und Pyramiden und sonstigen gemeinen Trainingsanweisungen in den Booten schinden. Aber alle paar Minuten kamen ein paar fröhliche Kinder an uns vorbeigepaddelt. Sie sahen gar nicht so geschunden aus. Anscheinend hat es ihnen sogar noch Spaß gemacht. Der Höhepunkt war dann, dass Edith die Anweisung gab aus voller Fahrt heraus zu rollen und weiter zu paddeln. Natürlich genau vor den erstaunten Augen der übrigen Badegäste. Freitag war dann Ausruhwettkampfvorbereitungstag. „Heute wird nicht gepaddelt, sondern Kultur gemacht“. Wir fuhren zu der nahegelegenen Stadt Naumburg. Dort gab es mehrere Kirchen und den Naumburger Dom, Fussgängerzone, Spielzeugläden, Büchergeschäfte und Mengen von Krimskramsläden aller Art. In der Wenzelkirche zündeten die Kinder eine Kerze für das Gelingen der Meisterschaft an. Dabei sahen sie echt andächtig aus, auch wenn Laurenz sich eifrig bemühte vor dem Aufstellen der Kerze eine Stichflamme zu erzeugen. Der Abschluss bildete ein riesiger Floridaüberraschungseisbecher mit Tischfeuerwerk in einem Eiscafe auf dem Marktplatz. Vier junge Sportler fielen mit Eislöffeln bewaffnet darüber her. Nach gut Zweidrittel hissten sie die weiße Flagge und Edith und ich mussten uns erbarmen den Rest des Rieseneisbechers zu vertilgen. Am Abend fuhren wir dann nochmal zur Weißen Elster um die Wettkampfstrecke (die mittlerweile aufgehängt wurde) zu besichtigen. Nun kamen auch endlich der Rest der Mannschaft an. Janna uns Hendrik kamen in Begleitung von ihrem Techniktrainer Thomas, Heike und Ludger gleich zur Strecke. Nun wurde Zeichenunterricht abgehalten. Aufs Wasser durfte niemand mehr, also zogen die Kids mit Papier und Stiften bewaffnet an der Strecke entlang um sie aufzuzeichnen und sie sich ersteinmal im Kopf einzuprägen. Während Edith und Heidi bei der Obleutebesprechung waren, schritt Thomas mit den Kindern die Strecke ab und erklärte in der grauen Theorie die Befahrung jedes einzelnen Tores. Das musste reichen, morgen wird es ernst. www.kczugvogel.de >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. Später kam auch noch Richard`s „Fangemeinde“ mit Mutter Katrin und den Großeltern aus Berlin angereist. Also an Anfeuerung und moralischer Unterstützung wird es unseren Sportlern an diesem Wochenende nicht mangeln. An diesem Abend sollten sich die Sportler schonen und früh ins Bett gehen. Nicht jedoch bevor sie sich ein Fussballtunier mit den Kindern und Jugendlichen der Slalommannschaft aus Augsburg geliefert hatten, die im Bungalow nebenan untergebracht waren. Samstag Morgen, der große Tag ist angebrochen. Die Kinder brauchten gar nicht lange geweckt zu werden, sie waren gleich topfit und bereit. Nach einem ausgiebigen Frühstücksbüffet im Haupthaus machten wir uns alle auf den Weg. Wir verjagten ein paar ahnungslose Kanuten, die sich unter unserem mühsam errichteten Pavillion breit gemacht hatten und bezogen unser Standquartier. Als erstes sollten die Mädchen Janna und Viktoria starten. Janna hatte ihr überschäumendes Temperament, glaube ich, in der Jugendherberge vergessen. Beim Anblick der Strecke mitsamt Wasserzuschuss wurde ihr leicht übel. Am liebsten wäre sie wohl wieder aus dem Boot ausgestiegen. Schlussendlich kämpfte sie sich aber tapfer durch die ganze Strecke ohne ein Tor auszulassen. Viktoria fuhr in der ihr eigenen Ruhe erstmal auf den 17. Platz. Edith war sehr zufrieden mit ihr, meinte nur das nächste Mal stände sie an Tor 11 und würde sie ordentlich aufwecken, damit sie mal was mehr Gas gibt. Als nächstes startete Richard. Der war gleich so schnell, dass er den vor ihm Fahrenden einholte. Trotz vorschriftsmäßigen „Strecke frei“ rufen von Richard, kamen sie sich so in die Quere, dass Richard kenterte. Das Rettungsteam war flux zur Stelle und fischte einen enttäuschten Richard aus den Fluten. Gott sei Dank bekam Richard einen Nachstart und die Welt war wieder in Ordnung. Laurenz kämpfte sich eifrig auf Platz 10. Beim Nachstart legte Richard dann auch einen tollen Lauf hin und erreichte Platz 14. Hendrik hatte leider Pech und handelte sich einen Fuffziger ein. Haarscharf hatte er nur den „halben Kopf"“ zwischen den Torstangen, so dass die Streckenschiedsrichter das Tor als nicht befahren werteten (das gibt dann fünfzig Strafsekunden). Das brachte ihn trotz einem hervorragenden zweiten Lauf, bei dem er bis zum letzten Tor fehlerfrei fuhr ins Mittelfeld. Richard platzierte sich nach dem zweiten Lauf auf Platz 13 und Laurenz auf Platz 12, was bei 68 Teilnehmern gar nicht schlecht ist. Kaum einer hätte erwartet, dass sie sich unter den ersten 15 wieder finden würden. Viktoria gelangte auf Platz 18. DER CITROËN XSARA Der CITROËN XSARA PICASSO inspiriert Sie garantiert. In dem geräumigen Kompaktvan können Sie Ihre Gedanken gebührend schweifen lassen. 550l Kofferaumvolumen, ABS, ESP, vollautomatische Klimaanlage, Tempomat, 4 Airbags, Servolenkung und Zentralverriegelung sorgen zudem für außergewöhnlichen Komfort. Und den können Sie jetzt bei einer anregenden Probefahrt hautnah erleben. Sie werden sehen: Da kommt Ihnen sicher die ein oder andere gute Idee. Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit Ihrem Händler. Während Sie dann im CITROËN XSARA PICASSO zu einer ausdehnten Testfahrt unterwegs sind, checken wir gerne Ihren jetzigen Wagen und bewerten ihn für Sie. e-mail: [email protected] Kaiserstr. 103 · 51145 Köln-Porz-Urbach Tel. 0 22 03/3 44 33 · Fax 0 22 03/3 39 93 17 >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. Nun war erstmal etwas Ruhe eingekehrt. Die große Aufregung war vorbei und man konnte sich dem Würstchenstand, dem Weiher mit den Fischen und den anderen Kindern und Jugendlichen widmen. 18 Am Sonntag starteten Hendrik, Richard und Laurenz zum Mannschaftsrennen. Nachdem sie nach dem ersten Rennen auf einem unglaublichen 10 Platz gelandet hatten, ließ ein "Fuffziger" im zweiten Rennen den Traum von einer Platzierung unter den 10 Besten platzen. Obwohl auch der 18. Platz (trotz 50 Strafsekunden) eine supergute Leistung ist. Alles in allem war es ein wunderbarer Wettkampf. Uns kam es fast wie ein Urlaub vor. Die schöne Unterbringung in der Jugendherberge am See, das wunderschöne Wetter, die netten Leute... alles in allem ein richtig www.kczugvogel.de schönes Erlebniss. Nächstes Jahr in Schwerte und 2005 in Berlin sind wir auch wieder dabei. Nicole Laugwitz 왎 > Zugvogel - Kanutinnen voller Zuversicht auf die nationale Qualifikationen im Kanuslalom Die Slalomkanuten vom Kanu-Club „Zugvogel“ Köln sind voller Erwartung auf die Qualifikationsrennen zur Bildung der diesjährigen Nationalmannschaften in der olympischen Disziplin Kanuslalom. Besonders Heike und Katja Frauenrath zählen zu den etwa zwei Handvoll Sportlern, welche um die begehrten Tickets zu den in Hagen – Hohenlimburg stattfindenden Junioren – Europameisterschaften kämpfen. Beide sind sehr erfolgreich aus dem Wintertraining in die neue Saison gestartet: Heike gewann unter anderem das Juniorenrennen beim internationalen Wildwasserslalom in Monschau, ihre Schwester Katja wurde dritte und war bisher auf allen Vorbereitungswettkämpfen in der weiblichen Jugend (15-16Jahre) mit Gold oder Silber dekoriert. Beide Bundeskaderathletinnen werden in der zweigeteilten Qualifikation auf der Saalach in Lofer / AUT (Junioren – WM – Strecke 2004) sowie zwei Wochen später auf der im Umbau befindlichen Strecke in Hagen – Hohenlimburg versuchen, sich unter die besten drei Fahrerinnen schieben zu können. Dafür wird nur das individuell schlechteste Ergebnis gestrichen, so daß aus den vier Wettkämpfen nur die jeweils besten drei Rennergebnisse gewertet werden. Und die Konkurrenz ist groß: Angefangen von Junioren – Weltmeisterin Katharina Volke (Schwerte), der Bronzemedaillengewinnerin Dorothée Utz (Hanau) sowie der viertplazierten Jasmin Schornberg (Hamm) hat die 18jährige Heike als 19. der Junioren – WM wieder alle Teamkameradinnen dabei. Als Nachrücker gelten neben der 16jährigen Katja als vierte des Junioren – Weltcup’s 2002 noch mindestens fünf weitere heiße Kandidatinnen. Und da sich ab diesem Jahr nur noch drei Sportler pro Disziplin qualifizieren können, hat Bundestrainer Michael Trummer (Zeitz) die Qual der Wahl für die Bildung des deutschen Teams, welches vor heimischen Publikum im Einzel und als Mannschaftsweltmeister um Medaillen fährt. Weiterhin chancenreich am Start sind Svenja Welsink, Maxi Darius, Tonia Rossié sowie Ulrike Mitscher, die ihre Landeskaderzugehörigkeit mit guten B-Ranglistenpunkten bestätigen wollen. Auch die beiden Vereinsmannschaften wollen sich eine gute Ausgangsposition im deutschen Pokalwettbewerb sichern. Auch Henrike Buttner hat sich in diesem Winter gut vorbereitet und liebäugelt mit guten Ranglistenplatzierungen. Die heiße Phase beginnt für alle mit Vorbereitungslehrgängen in Lofer, wo dann Anfang Mai die ersten Qualifikationen ausgetragen werden. Zusätzlich kann sich Heike mit den deutschen Spitzenfahrerinnen Anfang Mai auf dem Augsburger Eiskanal bei den Qualifikationen zur Weltmeisterschaft messen, welche im Juli auf der gleichen Strecke stattfindet und auch im Hinblick auf die olympischen Spiele 2004 in Athen für das Sichern von nationalen Startplätzen wichtig ist. Das Trainergespann mit Edith Wolff und Andreas Kulisch ist überzeugt, mit den in Porz-Zündorferinnen bei der Bildung der Nationalteams mitzumischen. Andreas Kulisch 왎 >>> News und Informationen über den Kanu-Club Zugvogel und vieles mehr. erfest mit Prominentenfahrt im Kanu-Club Zugvogel 20. September 2003 ab 14 .00 Uhr Einladung Somm www.kczugvogel.de Wir bieten: Gegrilltes mit Brot Kaffee und Tee mit Kuchen Kühles zischendes Kölsch vom Faß Softgetränke Wir erwarten: Zahlreiches Erscheinen mit Kind und Kegel. Und bringt viel gute Laune mit! Wir wünschen: Gutes Wetter und gute Unterhaltung beim näheren gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch. Anne Sabiwalsky und Team 19 • Motordiagnose • Inspektion • Stoßdämpfertest • Diesel-Diagnose-Center • Klimaanlagenwartung • Unfallinstandsetzung • Leistungsprüfstand Karl-Hass-Straße 9 · 53859 Niederkassel/Ranzel Tel. 0 22 08/66 63 · Fax 0 22 08/ 7 32 37