4. Tag - IBAG Immobilien Besitz AG
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4. Tag - IBAG Immobilien Besitz AG
Auf etwas mehr als der halben Strecke zwischen Agrigent und Selinunte liegt Sciacca. Etwas außerhalb von Sciacca, einem kleinen Städtchen am Meer finden wir am Berg links von der Straße das verzauberte Schloss Castello incantato, das ein Besitzer mit Hunderten von Köpfen (alle mit geschlossenen Augen) ausgestattet hat: ein kurioses Spektakel! Köpfe im Castello incantato Köpfe im Castello incantato Ausgrabungsstätte von Selinunte Selinunt (Selinunte) ist einer der größten archäologischen Ausgrabungsstätte in Europa. Der antike Name dieser Stadt lautete Selinon, was soviel wie wild wachsende Petersilie bedeutet. Wahrscheinlich gab man Ihr den Namen weil in dieser Gegend die Wildpetersilie in verstärkter Form anzutreffen war. Gegründet wurde Selinunte nahe dem heutigen Fluss Modione. Griechische Einsiedler aus Megara Hyblaea durchwanderten Sizilien um im Jahre 650 v. Chr. diese Stadt zu gründen. Als erstes entstand die Akropolis, die am südlichen Steilhang der Küste aus Verteidigungsgründen erbaut wurde. Man wählte häufig solche Höher gelegenen Stellungen wo der Feind nicht über den Seeweg direkt in den Hafen oder die Stadt einmarschieren konnte. Selinunte In Selinunte hat man nicht wie anderenorts die Tempel publikumswirksam aufgebaut oder wohlklingende Namen vergeben. Die Ruinen der Tempel tragen Buchstaben und nur zwei Bauwerke liegen nicht in Trümmern. Der Tempel E und die Akropolis kann man in ihrer alten Pracht bewundern. Sonst bietet sich das Gelände zu einer Wanderung entlang der Ruinen an. Der Größte im Bereich der Akropolis ist der Sakralbau C de r zwischen 580 und 560 V. Chr. erbaut wurde. Er besitzt eine Länge von 63 m. und eine Breite von 24 Metern. Die Säulen sind mit 8,7 Metern höher als bei den meisten anderen Sakralbauten auf Sizilien. Die Bauten in Selinunte sind ein wenig älter als ihre Pendants in Agrigento, und die Historiker konnten sie nicht mehr sicher einzelnen Göttern zuordnen - Selinunte wurde 409 vor Christus durch Karthago zerstört, ein Erdbeben im Mittelalter verursachte ebenfalls schwere Schäden. Also wurden die Tempel nach dem Alphabet benannt: Im Osten sind die Trümmer der Tempel F und G und der wieder aufgebaute Tempel E zu finden, eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt liegt etwas näher am Meer die einstige Akropolis mit den O. Segesta In Segesta ist nur der unvollendete Tempel mit seinen 36 dorischen Säulen und ein antikes Theater mit umliegenden Ausgrabungen zu besichtigen. Inmitten einer herben Landschaft ist der Tempel von Segesta ein beliebtes Fotoobjekt. Von der angrenzenden Panoramastraße hat man einen herrlichen Blick zum Tempel und später vom Theater auf die Umgebung bis hin zum Meer. Vier Meilen von Calatafimi, auf dem Monte Barbaro, etwa 400 Meter hoch über dem Meeresspiegel, ist es eins der eindrucksvollsten Anlagen Siziliens. Anlässlich seines Besuches im April 1787 beschrieb Goethe den dorischen Tempel: <<Auf einem langen, weiten Tal, isoliert an der Spitze eines Hügels, umgeben von Felsen zusammen, mit Blick auf eine große Weite des fernen Landes, jedoch nur ein kurzen Strecke von Meer Der Ruhm von Segesta ist zweifellos im Zusammenhang vor allem auf den berühmten dorischen Tempel, aus dem Mitte-fünften Jahrhundert, des unvollendeten, interessantesten und am besten erhaltene Tempel von Sizilien zurückzuführen. Eindrucksvolle, von einem einsamen dominiert die Landschaft. Auf dem höchsten Gipfel des Monte Barbaro ist das Theater, gebaut zwischen dem dritten und dem zweiten Jahrhundert nach Christi. Monreale Nur wenig außerhalb von Palermo liegt auf einem malerischen Hügel Monreale. Im Jahre 1174 ließ der Normannenkönig Wilhelm II. hier eine Gotteshaus errichten der besonderen Art. Auf 6300 m² goldunterlegten Mosaiken bildet die Kathedrale eines der größten einheitlichen Kunstwerke der Christenheit. Millionen bunter Steine fügen die wichtigsten Ereignisse des Alten und Neuen Testamentes zu einem eindrucksvollen Bilderbogen zusammen. Für mich war der Anblick das Schönste was ich an Kirchenbauten bisher gesehen habe. Die Stadt Monreale selber hat eher wenig zu bieten. Viel Verkehr und alles ist auf Tourismus ausgerichtet. Schon das Äussere hat einige interessante Details zu bieten. Die prächtigen Bronzetüren verzieren viele figürliche Reliefs. Eine Figur vor dem Eingang zeigt Wilhelm II. als Gründer der Kirche. Das prachtvolle Innere zeigt Christus als Panthokrator und die vielen Bildergeschichten an den Seitenwänden sind sehr detailreich und komplett erhalten. Aufgrund der ganzen Pracht kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Grande Albergo Sole - Palermo Via Vittorio Emanuele 291, Palermo 90141 Italien Telefon 091 581889 Lage: Das Grande Albergo Sole liegt im historischen Zentrum von Palermo. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt sind von hier aus zu Fuß zu erreichen. Allgemein: Eine sehr zu empfehlende Anlage, eines der ersten modernen individuell entworfenen Hotels auf Sizilien. DC 11/07 Eingangsbereich: Die Eingangshalle ist in einen kleinen Rezeptionsberreich direkt vor dem Haupteingang und eine kleine Lounge im Hinterteil des Raumes unterteilt. Die Lounge ist schön mit eleganten Ledersofas eingerichtet. Zimmer: Die Gästezimmer sind von sehr unterschiedlicher Größe. Sie sind alle sehr gemütlich und befinden sich in sehr gutem Zustand. Restaurant: Das Hotelrestaurant befindet sich im Erdgeschoss. Es ist nicht sehr hübsch, bietet aber gutes Frühstück mit einer großen Auswahl an Essen und Getränken. Außenanlage: Ein traditionelles Gebäude, das gut in die Umgebung passt. Siziliens Hauptstadt liegt an einer geschwungenen Bucht am Fuße des Monte Pellegrino. Die Stadt ist ein chaotischer, sprudelnder Ort, an dem es massenhaft zu sehen gibt: Puppentheater, Straßenmärkte und Marzipanfrüchte sind typisch für Palermo. Ein guter Anlaufpunkt zur Orientierung ist die Quattro Canti, die Hauptkreuzung der Stadt. Besucher sollten auf keinen Fall die prächtigen Mosaike in der Cappella Palatina oder Serpottas Stuckdrkorationen in den hiesigen Kirchen verpassen. Die mumifizierten Leichen in den CapuchinKatakomben sorgen als Alternativprogramm für Gänsehaut.