Weihnachts- und Neujahrsgrüße des
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Weihnachts- und Neujahrsgrüße des
Nr. 232 Dezember 2013 – Februar 2014 Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Bürgermeisters In dieser Ausgabe Bauleitplanungen für Gewerbetrieb in Pötzerreut S. 2 Bitte um Spenden und Zustiftungen für die Bürgerstiftung S. 4 In den letzten Tagen des Jahres ziehen wir traditionell Bilanz über das Geschehene in den vergangenen Monaten. Auch blicken wir ins neue Jahr, auf das, was uns bevorstehen mag. Manches ist unerwartet und ungeplant eingetreten, weil ein Verwandter oder Bekannter plötzlich erkrankt ist oder weil wir gar einen lieben Menschen verloren haben. Auf einmal sind Mitbürgerinnen und Mitbürger auf sich allein gestellt und auf Zuspruch und Hilfe angewiesen. Aber auch Erfreuliches konnten wir erleben, in der Familie, im Beruf, im ehrenamtlichen Wirken zusammen mit Freunden und Bekannten. Uns allen sind noch die Bilder von der Hochwasserkatastrophe im Frühsommer vor Augen. Unsere Nachbarlandkreise mit der Stadt Passau wurden davon schwer heimgesucht. >>> Die Silberne Marktmedaille für Georg Wiedorfer S. 9 Wichtige Hinweise zum Winterdienst S. 16 u. 17 Kontakt Tel. 08582 / 9609-0 Fax 08582 / 9609-92 [email protected] www.roehrnbach.de An die Zeit des mittelalterlichen Handelsweges „Goldener Steig“ erinnert die Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle. Erbaut um 1592, ist sie heute die älteste Steinbrücke im Unteren Bayerischen Wald. Der Bauzustand hat sich in den letzten Jahren jedoch immer mehr verschlechtert. Heuer konnte endlich mit einer umfassenden Sanierung begonnen werden. Es ist dies aktuell - neben der Schulhaussanierung die aufwändigste und anspruchsvollste Baustelle in unserer Gemeinde. Die Aufnahme von Karl-Heinz Paulus aus Falkenbach zeigt die Brücke noch im Zustand vor Beginn der Sanierungsarbeiten. Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Fortsetzung von S. 1: Marktgemeinderatssitzung vom 28. November 2013 Ganze Stadtteile und Regionen waren in den Wassermassen versunken und viele Menschen sind in größte Not geraten. Doch dann entwickelte sich eine bis heute dauernde beispielhafte Hilfsbereitschaft. Aus allen Teilen der Bevölkerung – von Schülern bis Senioren, von Firmen, Institutionen, Vereinen und Verbänden - wurde gespendet und geholfen. Aus unserer Gemeinde machten sich viele auf den Weg, um ihren Beitrag zu leisten. Unsere Feuerwehrmänner und -frauen halfen mit Gerätschaften beim Katastropheneinsatz. So konnte noch größerer Schaden verhindert und wieder Hoffnung gegeben werden. Änderung des Flächennutzungsplans durch das Deckblatt Nr. 38 und Aufstellung eines Bebauungsplans "GE Pötzerreut - Röhrnbacher Feld" Die Fa. Nader in Pötzerreut (Containerdienst, Schrotthandel, Entsorgungsfachbetrieb, Müll- und Bauschutttransporte) plant u. a. langfristig eine räumliche Ausdehnung des Betriebes. Dazu sind eine Änderung des Flächennutzungsplans (mit Aktualisierung des Bestands im gesamten Dorfbereich) und die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans erforderlich. Architekt Ludwig A. Bauer aus Hauzenberg stellte den Mitgliedern des Marktgemeinderates die Vorentwürfe für die beiden Bauleitplanungen vor. Das Gremium erteilte dazu die Billigung. Als nächste Verfahrensschritte erfolgt nun eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (siehe Bekanntmachungen an den Amtstafeln) und eine frühzeitige Beteiligung der betroffenen Träger öffentlicher Belange. Auch in unserer Gemeinde gibt es Mitmenschen, die in Not geraten und auf die Hilfe Anderer angewiesen sind. Bei vielen Terminen und Veranstaltungen durfte ich erleben, dass zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit großem Engagement in caritativen Einrichtungen, in Vereinen oder in nachbarschaftlicher Verbundenheit bereit sind, zu helfen. Ohne großes Aufhebens wird zuverlässig Wertvolles – ja Unbezahlbares – geleistet. Betrieb der gemeindlichen Photovoltaikanlagen wirtschaftlich Ich danke den vielen Verantwortlichen in den Vereinen, Verbänden und der Kirche für ihr großzügiges Wirken. Danke für Solidarität und soziales Handeln! Damit entsteht Lebensqualität, damit wird unser Leben und unsere Gemeinde reicher. Sie stehen für christliche Werte, sie machen unsere Heimat zukunftsfähig. Seit ungefähr einem Jahr sind auf den Dächern der Schule Röhrnbach, des Rathauses, der Josef-EderHalle und des Klärwerks Photovoltaikanlagen in Betrieb. Bernhard Nigl vom Büro Nigl + Mader in Röhrnbach zeigte dem Marktgemeinderat das Ergebnis (IST-Wert) im Vergleich mit den seinerzeitigen Prognosen auf. Der Energieertrag für das 1. Betriebsjahr wurde damals für die Schule auf 58.953 kWh prognostiziert, tatsächlich liegt er bei 60.931 kWh. Die Eigenverbrauchsprognose von 60 % konnte mit 27.719 kWh (ca. 46 %) nicht erreicht werden, weil zum einen eine höhere Stromproduktion zu verzeichnen war und zum anderen die Zeit mit den meisten Sonnenstunden in den Sommerferien lag. Für das Rathaus und die Josef-Eder-Halle wurde vor einem Jahr ein Energieertrag von 52.197 kWh errechnet, dieser betrug letztlich sogar 55.589 kWh. Der Eigenverbrauch-Ist-Wert von 15.009 kWh liegt hier mit 27 % um rund 13 % niedriger als die Vorausberechnung, u. a. auch wegen der höheren Produktion. >>> In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgern, und allen Urlaubsgästen, die in unserer Region verweilen, auch namens des Marktgemeinderates und der Beschäftigten des Marktes Röhrnbach ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2014. Ihr Josef Gutsmiedl, 1. Bürgermeister 2 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) eine vorübergehende geschwindigkeits- und gewichtsbeschränkte Verkehrsfreigabe zu beschließen. Dagegen wurde bei der Kläranlage die Energieertragsprognose von 48.348 kWh mit tatsächlichen 47.760 kWh zwar geringfügig unterschritten, der Eigenverbrauch lag jedoch mit 33.432 kWh genau bei den prognostizierten 70 %. Wasseraufbereitung im Hallenbad Einstimmig genehmigte der Marktgemeinderat einen „Chemie- und Servicevertrag“ mit der Firma Witty, die bisher schon Produkte für die Wasseraufbereitung im Hallenbad der Röhrnbacher Schule geliefert hat. Darin eingeschlossen ist u. a. die einmal jährlich vorgeschriebene Wartung und Prüfung der Dosiertechnik sowie eine Wiederholungsschulung für das Bedienpersonal. Insgesamt ist festzustellen, so Bernhard Nigl, dass die geplante Wirtschaftlichkeit der PV-Anlagen gegeben ist. Der nicht eigenverbrauchte Strom wird in das Netz eingespeist. Behandlung eines Antrags aus den Bürgerversammlungen Die bei den Bürgerversammlungen am 13. und 19. November 2013 (siehe S. 7) gestellten Fragen konnte Bürgermeister Josef Gutsmiedl fast zur Gänze an Ort und Stelle beantworten. Lediglich mit einem Antrag hatte sich der Marktgemeinderat zu befassen. Florian Stockinger hatte die Rücknahme des Beschlusses des Marktgemeinderates vom 21.10.2013 bezüglich der Verlegung einer Trafostation in Großwiesen neben die Kapelle moniert (siehe auch Bericht in der letzten Ausgabe des Info.Blatts). Dies wurde jedoch vom Gremium abgelehnt, nachdem der Trafo nicht allzu groß ist und noch eingegrünt wird. Außerdem steht kein anderer geeigneter Standort auf öffentlichem Grund zur Verfügung. Ausschreibung für Beleuchtungsumrüstung Der Bescheid über die Bewilligung von Fördermitteln für die Umrüstung der Beleuchtung in der SchulTurnhalle und in der Josef-Eder-Halle (Halle und Bühne) liegt zwischenzeitlich vor, so dass die Maßnahme ausgeschrieben werden kann. Nachdem das Planungsbüro Nigl + Mader, Röhrnbach, bereits die entsprechenden Voruntersuchungen durchgeführt hat, soll es auch – so der einstimmige Beschluss – die Ausschreibung, Vergabeaufbereitung und Bauüberwachung der Maßnahme vornehmen. Ausbau der B 12 bei Außernbrünst Prüfung der Brücken Bürgermeister Josef Gutsmiedl berichtete, dass nach einer aktuellen Information des Staatlichen Bauamts Passau der Planfeststellungsbeschluss für den dreistreifigen Ausbau der B 12 zwischen Wimperstadl und Außernbrünst mit Kreuzungsumbau inzwischen rechtskräftig ist. Allerdings sind die Grundstücksverhandlungen noch nicht abgeschlossen. Diese gestalten sich recht schwierig. Mit dem Baubeginn kann daher frühestens Ende 2014 oder erst 2015 gerechnet werden, sofern auch die Finanzierung gesichert ist. Insgesamt elf Brückenbauwerke befinden sich in der Obhut des Marktes Röhrnbach. Nach der DIN 1076 müssen Brücken (und andere Ingenieurbauwerke) regelmäßig und sachkundig überprüft und überwacht werden. Jetzt steht die Hauptprüfung für die gemeindlichen Brücken wieder an. Bei bekannten Ingenieurbüros wurden darüber Honorarangebote eingeholt. Mit einer Gegenstimme beauftragte der Gemeinderat das Ing.-Büro Barth aus Grainet zum Gesamthonorar von 6.500,00 € netto mit den Prüfungen (einschl. Erstellung eines Brückenbuches). Bauanträgen das Einvernehmen erteilt Vorerst keine Freigabe der Brücke bei Bruckmühle Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat folgenden Anträgen: Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Nebling (mit Auflagen zur Erschließung) Bauvoranfrage zum Neubau eines Weideunterstandes für Pferde im Osterbachtal Bauvoranfrage zur Errichtung eines Wohnhauses in Großwiesen (mit Auflagen zur Erschließung) Ausführlich diskutiert wurde über eine evtl. Freigabe der Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle während der Wintermonate (nach Einstellung der Bauarbeiten) für den Pkw-Verkehr. Da jedoch bis zur Sitzung vom Planungsbüro ALS noch keine schriftliche Unbedenklichkeitserklärung vorlag, sahen sich die Mitglieder des Gemeinderats nicht in der Lage, 3 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) für gemeinnützige Zwecke in Höhe von 61,02 € zur Verfügung, der auf das Konto der Gemeinde zur entsprechenden Verwendung überwiesen wird. Der Stiftungsbeirat beschloss, dass die Erlöse der Stiftung insbesondere sozialen Zwecken zugute kommen sollen. Rückschau Heimat.Museum im Kalender 2014 Die Bayerischen Staatsministerien für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie haben zusammen mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern den Kalender „Bayern und Europa als Partner - Museen 2014“ herausgegeben. Auf jedem Monatsblatt wird ein Museum vorgestellt, das von der Europäischen Union aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)“ gefördert wurde bzw. wird. Auch die Neugestaltung des „Heimat.Museum: Röhrnbach.Kaltenbach“ erhielt Zuwendungen aus diesem Topf und wurde daher in den Kalender aufgenommen. Beispielhaft für die Exponate in unserer Ausstellung ist auf dem April-Blatt der Burgfriedensgrenzstein von 1625 abgebildet. Auf der Rückseite finden sich ausführliche Erläuterungen über das Museum. Wer noch ein Exemplar des Kalenders haben möchte, kann sich in der Tourist-Information Röhrnbach melden (Ausgabe solange der Vorrat reicht). Zustiftungen bzw. Spenden können auf folgendes Bankkonto erfolgen: Empfänger: Stiftergemeinschaft der Sparkasse Freyung-Grafenau Kontonummer: 601 141 62 Bank: Sparkasse Freyung-Grafenau Bankleitzahl: 740 512 30 Als Verwendungszweck ist dabei „Spende oder Zustiftung für Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“ anzugeben. Soweit dabei keine Festlegung getroffen wird, werden Zuwendungen ab einem Betrag von 200,00 € als Zustiftungen dem Grundstock der „Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“ zugebucht. Zuwendungen bis 200,00 € werden als Spende behandelt und zeitnah für die Verwirklichung des Stiftungszweckes verwendet. Die Zustiftungen/Spenden sind im Rahmen der steuerlichen Bestimmungen/Höchstbeträge als Sonderausgaben absetzbar. Entsprechende Zuwendungsbestätigungen werden von der Deutschen Stiftungstreuhand AG erteilt. Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links), TouristInformations-Leiterin Katharina Kittl und Geschäftsleiter Bernhard Ilg mit dem Museumskalender 2014 beim Burgfriedensgrenzstein im Heimat.Museum: Röhrnbach.Kaltenbach. Bürgerstiftung Röhrnbach Kürzlich traf sich der Stiftungsbeirat der Bürgerstiftung Röhrnbach zur ordentlichen Sitzung. Ende 2012 betrug die Stiftungseinlage 10.700,00 €. Es wurde ein Ertrag von 67,79 € erzielt, wovon 6,77 € der satzungsgemäßen Werterhaltungsrücklage zugeführt wurde. Somit stand ein Ausschüttungsbetrag 4 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Rückschau Nebling für Kreissieg geehrt In Perlesreut waren sie zusammengekommen, die Teilnehmer aus dem Landkreis im laufenden Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“, um die Ehrungen entgegenzunehmen. Zum Kreissieger in der Gruppe A bis 600 Einwohner wurde Nebling in der Gemeinde Röhrnbach gekürt, zum Kreissieger in der Gruppe B über 600 Einwohner der Markt Perlesreut. Saulorn (Gruppe A) in der Gemeinde Hohenau erhielt einen Sonderpreis. Die Urkunden übergaben Kreisfachberater und Wettbewerbsorganisator Franz Bogner mit stellvertretendem Landrat Helmut Behringer. Nebling und Perlesreut werden nun die Farben des Landkreises beim Bezirksentscheid vertreten. Der A-Sieger Nebling mit seinen 46 Einwohnern durchlief vor 30 Jahren erfolgreich eine umfassende Dorferneuerung mit zahlreichen Verbesserungen wie Neubau der Dorfstraße, Anschluss an das gemeindliche Kanalnetz usw. Neben einer behutsamen Renovierung der Hausfassaden konnten durch den Bau einer rückwärtigen Erschließungsstraße auch die Hofsituationen entlang der Dorfstraße im Sinne eines einheitlichen Ortsbildes geschont und sogar verbessert werden. Nebling ist geprägt von einem nahezu kompletten Grüngürtel aus Streuobstwiesen und Heckenstrukturen. Trotz der geringen aber stabilen Einwohnerzahl ist Nebling ein sehr lebendiges Dorf, in dem Nachbarschaftshilfe großgeschrieben wird. Falls im Dorf mal etwas besprochen wird, trifft man sich mangels Wirtshaus in der großen Bauernstube des Seidl-Hofes. Josef Scholler ein „60er“ Seinen 60. Geburtstag feierte der 2. Bürgermeister des Marktes Röhrnbach, Josef Scholler aus Lanzesberg. Zahlreiche Gratulanten übermittelten dazu ihre Glückwünsche. Seit 1990 gehört Josef Scholler dem Marktgemeinderat an, war von 2002 bis 2008 3. Bürgermeister und hat seither das Amt des 2. Bürgermeisters inne. Außerdem ist er in mehreren Ausschüssen vertreten. Bürgermeister Josef Gutsmiedl (rechts) dankte seinem Stellvertreter für dessen verantwortungsvollen Einsatz und seine Leistungen für die Allgemeinheit. Glückwünsche überbrachten auch die Gemeinderatskolleginnen und -kollegen sowie Beschäftigten. Als praktizierender Landwirt gilt Schollers Engagement naturgemäß den Verbänden und Einrichtungen dieses Standes. Seit 21 Jahren ist er Obmann des Bayerischen Bauernverbandes und seit 2012 auch in der Kreisvorstandschaft vertreten. Außerdem gehört er dem Vorstand der Ostbayerischen Milchwerke und dem Gesellschafterausschuss der Goldsteig GmbH an. Mitglied des Aufsichtsrats der Raiffeisenbank Am Goldenen Steig eG, etliche Perioden in der Vorstandschaft der Freiw. Feuerwehr Kumreut, verschiedene Ämter bei der Jagdgenossenschaft und beim Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Waldkirchen-Grafenau – Josef Scholler hatte nie ein „nein“, wenn sein ehrenamtlicher Einsatz gefragt war. Besonders freute sich Josef Scholler über den Besuch all seiner Geschwister mit Familienangehörigen zur Geburtstagsfeier. Er dankte dabei besonders seiner Frau Elisabeth und seinen Töchtern für das Verständnis und die Unterstützung seines gesellschaftlichen Wirkens. Bei der Preisverleihung (von links): Kreisfachberater Franz Bogner, Leo Meier (nahm stellvertretend für die Dorfbevölkerung die Auszeichnung entgegen), Bürgermeister Josef Gutsmiedl und stellv. Landrat Helmut Behringer. (Text und Foto: N. Peter) 5 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Rückschau - Aktuelles Nikolaus-Besuch am Rathausplatz Auch in diesem Jahr besuchte St. Nikolaus mit Knecht Ruprecht die Kinder mit ihren Eltern am Rathausplatz. Bei heftigem Schneegestöber zogen beide zu den Klängen der Marktkapelle Röhrnbach ein und hatten jede Menge Geschenke dabei. Der Vorsitzende des Werbe- und Tourismusvereins Röhrnbach e. V., Georg Lipp, begrüßte die Anwesenden und dankte Allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Nikolausempfanges mithalfen. Dieser Dank galt insbesondere dem Kinderchor „Kid’s for Kid’s“ unter Leitung von Gabi Mitterbauer und der Marktkapelle Röhrnbach. Bürgermeister Josef Gutsmiedl erwähnte die Aktivitäten des Werbe- und Tourismusvereins, zu denen traditionell der Nikolausempfang dazugehöre. Die Besucherresonanz zeige, dass dieser Nikolausbesuch nichts von seiner ursprünglichen Bedeutung verloren habe und für glückliche Momente sorge. Lob und Tadel gehören so zum Leben und natürlich auch zum Nikolausempfang. Nach einer vom Leiter der Marktkapelle Röhrnbach Leo Meier vorgetragen Nikolausgeschichte ging es ans Austeilen der Geschenke, und jedes anwesende Kind sowie auch die Eltern und Großeltern konnten Nikolauspäckchen in Empfang nehmen. Auftakt in die Faschingssaison 2014 In der Faschingshochburg Röhrnbach wurde standesgemäß am 11.11.2013 die Faschingssaison eröffnet, die dieses Mal erst am 5. März 2014 endet. Feierlich übergab Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links) symbolisch den kunstvoll von Markus Hackinger aus Höbersberg geschmiedeten Rathausschlüssel an die „königlichen Hoheiten“ Prinzessin Elisabeth I. (Haas) und Prinz Maximilian I. (Ilg) sowie Prinzessin Antonia I. (Haas) und Prinz Sascha I. (Klingenheben). Mit einem grandiosen Einmarsch aller Garden und der Elferräte in die Schulaula begann der farbenprächtige Festakt, zu dem zahlreiche Eltern, Großeltern, Freunde und Sponsoren erschienen waren. Der Präsident der Burgnarren, Josef Bayer, bedankte sich bei der Gemeinde für die stets großzügige Unterstützung und Ausrichtung des Faschingsauftakts. Sein besonderer Dank galt den Trainerinnen der vier Garden, die viel Zeit und Geduld investiert und seit April die insgesamt 60 Mädchen auf die Faschingssaison vorbereitet haben. Mit einem kräftigen "Röhrnbach Helau" stellten sich die neuen Gardemajorinnen vor. Dies sind von der Kindergarde Sophie Greiler, von der Teeniegarde Laura Freund, von der Jugendgarde Natalie Freund und von der Prinzengarde Carola Funke. Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte allen Verantwortlichen für ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement sowie den Sponsoren und den Eltern für die Unterstützung. Wer für die "5. Jahreszeit" noch einen Glanzpunkt für seinen Faschingsball braucht, kann sich gerne mit der Leiterin der Sparte Stefanie Heindl (0175/6711127) Verbindung setzen. (Auszug aus Pressetext und Foto E. Lorenz) Werbefläche zu vermieten Bei den beiden Sammelwerbetafeln an der B 12 (bei Bruckmühle und bei Goggersreut) ist jeweils eine Einzelfläche frei geworden. Diese könnte für die Dauer von (zunächst) fünf Jahren zu einem Pauschalpreis von 200,00 € gemietet werden. Die Herstellung und Gestaltung der Tafel obliegt dem Inhaber. Interessenten melden sich bitte umgehend bei H. Lorenz im Rathaus (Tel. 08582/9609-33). 6 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Mit dem Anschluss von Lanzesberg wurde das Konzept der gemeindlichen Wasserversorgung weitergeführt. Bis 2015 soll noch Kleinwiesen folgen. Die Abwasserbeseitigung wird wesentlich vom reibungslos arbeitenden Klärwerk geprägt. Damit ist auf Jahrzehnte hinaus eine umweltgerechte Abwasserreinigung gesichert. Ein aktuelles Thema ist die Breitbandversorgung. Die Versorgung mit High-DSL soll nach Möglichkeit weiter ausgebaut werden. Entsprechende Planungen laufen bereits. Die interkommunale Allianz im Ilzer Land, zu der auch der Markt Röhrnbach gehört, hat sich stark um die Zukunftsthemen Innenentwicklung, demografische Entwicklung, Jugend und Senioren, Klimaschutz und Energiemanagement angenommen. Diese Themen werden künftig eine noch größere Rolle spielen und besser gemeinsam bearbeitet werden, war sich Bürgermeister Gutsmiedl sicher. Zur Personalsituation erklärte er, dass die Gemeinde selbst ein bedeutender Arbeitgeber sei. Saisonabhängig waren beim Markt über 50 Beamte, Angestellte, Arbeiter und Teilzeitkräfte beschäftigt. Aktuell Großprojekte sind die Sanierung der historischen Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle – die Gesamtkosten werden sich auf annähernd 1 Million Euro belaufen - und die Weiterführung der Sanierung der Volksschule „Am Goldenen Steig“ Röhrnbach. Bisher wurden hierfür 3,75 Millionen € bei einem Zuschuss von 1,1 Millionen € - investiert. Rückschau Bürgerversammlungen 2013 in Röhrnbach und Kumreut Heuer hielt Bürgermeister Josef Gutsmiedl Bürgerversammlungen im Gasthaus Eibl in Röhrnbach und im Gasthaus Gibis in Kumreut ab. Fast 50 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich zu informieren oder zu Wort zu melden. Anhand einer Power-Point-Präsentation erhielten die Anwesenden einen Einblick in aktuelle Themen, gemeindliche Maßnahmen und geplante Projekte. Seit Beginn der laufenden Wahlperiode fanden insgesamt 71 Marktgemeinderatssitzungen und 49 Ausschusssitzungen statt. Als insgesamt zufriedenstellend bezeichnete es der Bürgermeister, dass – entgegen dem allgemeinen Trend – die Einwohnerzahlen in der Gemeinde Röhrnbach noch relativ stabil seien. Allerdings können auch hier die Geburten und Zuzüge die Sterbefälle und Wegzüge nicht ganz ausgleichen. Die Arbeitsmarktzahlen sind sehr erfreulich. So liegt die Zahl der Einpendler deutlich über denen der Auspendlerzahl. Das heißt, dass im Gemeindebereich mehr Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden, als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte wohnen. Dies ist das Verdienst der zahlreichen Betriebe bzw. Unternehmer in Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung, Tourismus und Landwirtschaft, betonte Gutsmiedl. Gemeinsam mit Perlesreut bietet die Gemeinde im interkommunalen Gewerbepark Prombach Grundstücke für ansiedlungswillige Betriebe an. Zur Schulsituation wies er darauf hin, dass die seit 2005 an der Volksschule „Am Goldenen Steig“ eingerichtete verlängerte Mittagsbetreuung auch im neuen Schuljahr angeboten und mit 30 Kindern gut angenommen wird. Mit dem Mittelschulverbund, an dem neben Freyung auch Perlesreut und Hohenau beteiligt sind, war es möglich, die Mittelschule zu erhalten. Zwar konnte heuer keine 6. Klasse gebildet werden (die Kinder werden in Perlesreut beschult), aber mit Perlesreuter Kindern wurde die 9. Jahrgangsstufe bis zur Klassenstärke aufgestockt. In der Grundschule Kumreut mussten aufgrund der geringen Schülerzahlen zwei Kombiklassen gebildet werden. Für den Kindergartenbereich stellte Bürgermeister Gutsmiedl die ausgezeichnete Arbeit der Träger heraus. Insgesamt werden 28 Plätze für Kinder unter 3 Jahren angeboten. In Kumreut drehten sich die Anfragen der Besucher im Wesentlichen um die Bereiche Verkehr und Infrastruktur. So werde oft zu schnell gefahren, und das Problem mit der Schulbushaltestelle für Auggenthal an der Kreisstraße sei noch nicht gelöst. Auch in Röhrnbach standen Verkehrsprobleme im Mittelpunkt. Hier ging es u. a. um Lärmbelästigungen durch Parker auf dem Volksfestplatz. Es wurde weiterhin nachgefragt, wo denn eine Erweiterung um Bauflächen denkbar wäre. Der Bürgermeister informierte dazu, dass im Bereich Oberndorf und Sonnleithen entsprechende Überlegungen bestehen. Angeregt wurde, über mögliche Fördertöpfe zur Sanierung von Altbauten zu informieren. Über einen Antrag hatte der Marktgemeinderat Beschluss zu fassen (siehe S. 3). 7 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) der ehemalige Bauamtsleiter Max Süß. Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte allen Beteiligten für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Rückschau Kumreuter Weiher entschlammt Zum ersten Mal seit dem Bau des Kumreuter Landschaftsweihers Mitte der 1990er Jahre wurde der über diese Zeit eingetragene Schlamm entfernt. Bereits mehrfach war die Ausbringung geplant, doch aus verschiedenen, insbesondere naturschutzrechtlichen Gründen konnte das Vorhaben erst jetzt umgesetzt werden. Die Arbeiten führte der Zweckverband zur Unterhaltung von Gewässern III. Ordnung in den Landkreisen Passau und FreyungGrafenau aus. Dank der passenden Witterung konnten die Maßnahme innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden. Gut 2.000 m³ Nassschlamm war dabei auszubringen. Die Gesamtkosten werden aus staatlichen Fördermitteln der Wasserwirtschaft mit 30 % gefördert. Bereits einige Wochen zuvor wurde der Weiher abgefischt und das Wasser abgelassen, so dass der Schlamm relativ stabil ausgebildet war. In diesem Zusammenhang gilt ein Dank dem Fischereiverein Tittling (Ansprechpartner vor Ort: Siegfried Gibis) und dem Grundstücksnachbarn Ludwig Moosbauer für die Unterstützung. Selbst die Feuerwehr Kumreut musste kurzfristig eingreifen, nachdem zahlreiche kleine Fische im Weiherablauf vorgefunden wurden. Ein herzlicher Dank gilt Josef Drexler aus Ödmühle, der ein Grundstück bei Prombach für die Lagerung des Schlamms kostenlos zur Verfügung stellt. Durch die relative Nähe der Lagerfläche zum Weiher und dem damit erheblich reduzierten Transportaufwand ist eine nicht unwesentliche Kostenminderung zu verzeichnen. Die Arbeiter des Zweckverbandes haben noch den Damm mit Steinen stabilisiert und einen Zugang zum Mönch errichtet. Ferner wurden Vorkehrungen für das Anbringen eines Stegs getroffen. Nunmehr wird der Weiher wieder aufgestaut, so dass in den kommenden Wintermonaten - bei entsprechender Witterung - wieder Eisstock geschossen werden kann. Die Koordination der Arbeiten oblag dem gemeindlichen Bauamt unter der Leitung von Christian Petzi, dem Bauhofvorarbeiter Josef Marold sowie dem Geschäftsführer des Zweckverbands zur Unterhaltung von Gewässern III. Ordnung in den Landkreisen Passau und Freyung-Grafenau, Klaus Sattler. Beratend beteiligt waren auch der frühere Beschäftigte des Wasserwirtschaftsamtes Wolfgang Czech und Wesentlich mehr Schlamm als ursprünglich angenommen musste aus dem Landschaftsweiher bei Kumreut entfernt werden. Die Arbeiter des Zweckverbands haben dies in professioneller Weise durchgeführt. Neue Ilzer Land-Informationstafeln Insgesamt 33 neue Infotafeln wurden im gesamten Ilztal und Dreiburgenland aufgestellt. Der linke und der mittlere Teil sind bei allen Tafeln gleich, der rechte Teil wurde von der jeweiligen Gemeinde gestaltet. Jede Tafel hat einen eigenen QR-Code. Mit diesem können Smartphone-Benutzer an weitere Informationen über die Gemeinde, die immer aktualisiert werden, gelangen. Das Ziel ist, das Ilztal und Dreiburgenland als innovative Wanderregion darzustellen. Je eine Tafel wurde beim Dorfplatz in Kumreut und am Rathausplatz aufgestellt. Tourist-Info-Leiterin Katharina Kittl (v. l.), Bürgermeister Josef Gutsmiedl und Auszubildender Michael Eggerl vor der neuen Tafel beim Rathaus. 8 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) nen Meisterbrief der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ausgezeichnet. Rückschau - Aktuelles Jahresschlussfeier: die Silberne Marktmedaille für Georg Wiedorfer Zur traditionellen Jahresschlussfeier des Marktes Röhrnbach im Landhotel Brandlhof in Außernbrünst konnte Bürgermeister Josef Gutsmiedl u. a. Pfarrer Markus Krell, Ehrenbürger Alois Uhrmann und die Träger der Goldenen Marktmedaille Max Fuchs, Erhard Dumps und Josef Wilhelm begrüßen. Sein Gruß galt ebenso den Vertreter der Patenkompanie, Pfarreien, Banken, Schulen, Kindergärten und Seniorenbetreuungen. Der Bürgermeister blickte auf Ereignisse und Maßnahmen des Jahres 2013 zurück und gab einen kurzen Ausblick auf gemeindliche Planungen für das kommende Jahr. Er dankte allen, die sich in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und zur steten Weiterentwicklung des Marktes Röhrnbach Beiträge geleistet haben. Dazu zählt auch Georg Wiedorfer aus Röhrnbach. Für seinen außerordentlichen Einsatz auf gesellschaftlichem und handwerklichem Gebiet wurde ihm – auf einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates – die Silberne Marktmedaille überreicht. In der Laudatio wies Bürgermeister Gutsmiedl darauf hin, dass Georg Wiedorfer im Jahr 1970 der Freiwilligen Feuerwehr Röhrnbach beitrat und über Jahrzehnte hinweg ein besonders aktiver Feuerwehrmann war. Er war auch stets zur Stelle, wenn seine handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren. Zurzeit fungiert er noch als Kassenprüfer. Der Liedertafel Röhrnbach gehört er seit 1981 an. Von 2004 bis 2012 war er Mitglied der Vorstandschaft. Als aktiver Sänger trat Georg Wiedorfer mit der Liedertafel bei zahllosen Ereignissen auf und unterstützte sie beim Aufbauen von Bühnen und Kulissen. Über das ehrenamtliche Wirken hinaus war er stets ein Gönner und Förderer der Vereine und Verbände im Gemeindegebiet. Bei gemeindlichen Bauvorhaben, wie bei der Ausweisung des Baugebiets „Sonnleithen“ oder bei der Straßenbaumaßnahme Göttlmühle – Paulusmühle, konnte mit ihm vertrauensvoll zusammengearbeitet werden. Nachdem er 1978 die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk abgelegt hatte, meldete Georg Wiedorfer zum 1. Januar 1979 das Gewerbe an. Zunächst arbeitete er noch als Schreinermeister bei der Fa. Köck, ehe er sich in den 1980er Jahren selbständig machte. Im Jahr 1990 erfolgte der Bau einer eigenen Schreinerei. Im Mai 2013 wurde er mit dem Golde- Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links) überreichte Georg Wiedorfer die Silberne Marktmedaille mit Urkunde und seiner Ehefrau Irmgard einen Blumenstrauß Zum Abschluss der Jahresabschlussfeier dankte 2. Bürgermeister Josef Scholler Bürgermeister Josef Gutsmiedl für seinen Einsatz und überreichte ihm für dessen Frau einen Blumenstrauß. Ergebnis der Kriegsgräbersammlung Bei der Kriegsgräberhaussammlung haben die im Gemeindegebiet Röhrnbach eingesetzten acht Soldaten der Garnison Freyung den stattlichen Betrag von 1.217,80 € zusammen gebracht. Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern sowie den Soldaten des Aufklärungsbataillons in Freyung. Kommunalwahlen 2014 Die Gemeinde- und Landkreiswahlen am 16. März 2014 werfen bereits ihre Schatten voraus. In der Zeit vom 17. Dezember 2013 bis 23. Januar 2014 können bei Gemeindewahlleiter Bernhard Ilg im Rathaus die Wahlvorschläge eingereicht werden. Auf die entsprechende Bekanntmachung an den Amtstafeln wird insoweit hingewiesen. Für die Wahlen werden wieder Helferinnen und Helfer gesucht. Wie bei den letzten Kommunalwahlen ist beabsichtigt, keine Kandidatinnen und Kandidaten dabei einzusetzen. Interessenten melden sich bitte bei Frau Peck im Rathaus, Tel. 08582/9609-11. Zu berücksichtigen ist dabei, dass auch für Montag, 17. März 2014, vormittags Personal zum Auszählen der Stimmzettel für die Kreistagswahl benötigt wird. 9 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) bach die Fa. Bachl, stellten sich interessierten Schülern, Eltern und Lehrern vor. Während am Freitag vor allem Schulklassen mit ihren Lehrern die ausstellenden Unternehmen besuchten, nahmen am Samstag Schüler und Eltern die Gelegenheit wahr, Kontakte zu knüpfen und sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren. Für Gespräche standen Personalchefs, Geschäftsführer, Ausbildungsleiter und Azubis bereit. Sie konnten aus 1. Hand konkrete Auskünfte erteilen und damit Einblicke vermitteln, die sich Eltern und Schülern bis dahin noch nicht erschlossen hatten. Mit einem besonderen "Zuckerl" eröffneten die Veranstalter, die neun Ilzer Land Gemeinden und der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des Landkreises Freyung-Grafenau, bereits am Freitagvormittag die Messe für die Schulklassen. Sie engagierten den bekannten Motivationstrainer Christian Bischof für einen lebendigen Vortrag und er verstand es, den Jugendlichen anschaulich zu vermitteln, wie wichtig es ist, auf seine eigenen Stärken zu vertrauen und sich mit Mut und Selbstvertrauen, aber auch Achtsamkeit gegenüber anderen, der neuen Herausforderung nach der Schule zu stellen. Nach zwei Messetagen waren Veranstalter, Unternehmen und Besucher zufrieden. Das Konzept, unkompliziert Kontakte zu Unternehmen der Region zu knüpfen und dabei den Besuchern und Interessenten konkrete Informationen mit zu geben, ging voll auf. Die Veranstaltung, die im 2-jährigen Rhythmus stattfindet, hat sich mittlerweile etabliert wie auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen aus dem Verein Ilzer Land, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft sowie der ausrichtenden Kommune. Neues aus dem Ilzer Land Preisverleihung zum Filmwettbewerb "Jung, wild, talentiert! Zeige uns dein Talent! - Unter diesem Motto stand der zweite Filmwettbewerb des Jugendnetzwerkes im llzer Land. Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahren waren aufgerufen, ihr Talent in einem kurzen Filmclip zu präsentieren. Den Sieg holte sich der neunjährige Fabian Wolf aus Büchlberg, der seit seinem 3. Lebensjahr Geige spielt. Er präsentierte sein Talent in einem überzeugenden Clip vor heimischer Kulisse, dem romantischen Steinbruch-Weiher in Büchlberg. Er erhielt zusammen mit den beiden anderen Preisträgern und den übrigen Platzierten bei einer unterhaltsamen Show, die die Jugendbeauftragten der Ilzer Land Gemeinden gemeinsam auf die Beine gestellt hatten, seinen Preis in Höhe von 250 Euro. Knapp dahinter lag das Video der Skicross-Fahrerin Aliah Eichinger aus Neuschönau, das mit einem Preisgeld in Höhe von 150 Euro belohnt wurde. Und die drei Jungen aus Ringelai, Sebastian Drexler, Philipp und David Pauli, konnten für ihren lustigen Clip eines "Schwarzlichttheaters" 100 Euro mit nach Hause nehmen. Gruppenfoto der Organisatoren mit den Ehrengästen und Preisträgern. Auch Teilnehmer aus Röhrnbach gaben einen Filmclip ab. Ausbildungsmesse 2013 in Hutthurm: Zufriedene Firmen und Besucher Bürgermeister Josef Gutsmiedl informierte sich – wie auch die Schülerinnen (v. l.) Klara und Carolin – bei Christine Bachl über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Firmengruppe Bachl. Die dritte Ausbildungsmesse im Ilzer Land fand am 8. und 9. November in der Mehrzweckhalle der Grundund Mittelschule in Hutthurm statt. Über 30 namhafte Firmen aus der Region, darunter aus Röhrn10 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Haslach heute: Kreativer Wohn- und Kulturstandort. Neues aus dem Ilzer Land Die Gemeinde Haslach kaufte aus der Konkursmasse das gesamte Vonwiller Areal, Relikt der Textilindustrie und drohende Industrieruine, sanierte es mit Unterstützung des Landes und schuf ein einzigartiges Kommunal- und Kulturzentrum. Heute sind dort neben einem Webereimuseum, einer TextilManufaktur und der „Klangfabrik“ auch die TouristInformation und ein Veranstaltungssaal der Gemeinde untergebracht. Ein weiterer kluger Schachzug der Gemeindeverantwortlichen war es, rechtzeitig den Kontakt mit dem Land Oberösterreich zu suchen als man erfuhr, dass ein Standort für das BBRZ, das berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum, im Mühlviertel gesucht wurde. Das Glück meinte es hold mit den Haslachern und sie bekamen den Zuschlag. Diese Entscheidung machte Mut und die Suche nach weiteren Nutzungen für das Areal begann. Seit Anfang Oktober 2013 ist dort auch ein Studiengang der Universität Linz mit Bezug zum Thema Textil untergebracht. Abgerundet wurde dieser für alle Beteiligten interessante Ausflug mit den Einblicken ins neu gestaltete und für alle Generationen offene Pfarrzentrum, in dem auch die Gemeindebibliothek sowie Jugendund Veranstaltungsräume vorhanden sind. Abschließend führte Architekt Josef Schütz in sein von ihm entworfenes „Mehrgenerationenhaus“, das durch eine moderne klare Architektur besticht, vielseitig nutzbar und bis ins Detail durchdacht ist, um Senioren, Behinderten und/oder Familien ein bequemes und zeitgemäßes Leben ohne Barrieren zu ermöglichen. Fach-Exkursion führte Ilzer Land ins Mühlviertel – Ortskernentwicklung: Chance und Herausforderung Eine 30-köpfige Delegation aus dem Ilzer Land machte sich Ende Oktober auf zu einem Besuch ins obere Mühlviertel, nach Haslach an der Mühl. Dort fanden die interessierten Gemeindevertreter begeisternde Gastgeber, die es verstanden - auf sehr anschauliche und fachlich fundierte Weise - die Wandlung des historischen Weberortes und späteren Textilindustrie-Zentrums in einen kreativen Wohn- und Kulturort zu erläutern. Aber zunächst 10 Jahre zurück… Damals standen die Haslacher vor dem Aus der Textilindustrie. Von einem Tag auf den anderen, erinnert sich Altbürgermeister Norbert Leitner, stand er der Tatsache gegenüber, dass auch die letzten verbliebenen 40 Arbeitsplätze von vormals 400 verschwinden würden. Diese Hiobsbotschaft galt es zunächst zu verdauen. „Nach drei schlaflosen Nächten habe ich den Entschluss gefasst, die Entwicklung als Chance und Herausforderung anzunehmen“, so die pragmatische Herangehensweise des damaligen Bürgermeisters. Der Unterstützung des heimischen Architekten Josef Schütz, dessen oberstes Anliegen seit seiner Diplomarbeit in Wien die Ortskernbelebung war und ist, konnte er gewiss sein. Sie beide waren sozusagen die „Väter des Aufbruchs“ in Haslach und stehen für den teils schwierigen aber letztlich erfolgreichen Prozess. Beide nahmen sich den ganzen Tag über Zeit, die Gruppe aus dem Ilzer Land fachkundig zu führen. Josef Schütz hatte zusammen mit der Projektkoordinatorin des Ilzer Landes, Gabriele Bergmann und seinem Kollegen, Dr. Klaus Bauer, dem fachlichen Berater im Ilzer Land, ein ausgewogenes und informatives Programm vorbereitet. Ausgehend von seinem eigenen Bürogebäude am Marktplatz führte der Weg zu einem ehemaligen Leerstands-Gebäude, das trotz seines damals schlechten Zustands, einen Cemballo-Bauer aus der Region so faszinierte, dass er es erwarb und seine Werkstatt samt Wohnräume einrichtete. Mittlerweile haben sich außer ihm weitere Instrumentenbauer im Ort angesiedelt. Die Ilzer Land Gruppe mit den Haslacher Gastgebern (links außen: Dominik Reisinger, amtierender Bürgermeister von Haslach) bei der Begrüßung im Innenhof des Hauses am Marktplatz 15 (Sitz des Architekturbüros von Josef Schütz). 11 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) deallianz Ilzer Land nicht nehmen, „ihren Eberhard“ – gemeint ist Leitender Baudirektor Eberhard Sterzer vom Amt für Ländliche Entwicklung in Niederbayern – herzlich zu verabschieden. Er geht zum Jahresende in den verdienten Ruhestand. Eberhard Sterzer initiierte gemeinsam mit dem zweiten „Pionier“, Baudirektor Werner Weny, die Kommunalallianz Ilzer Land, die sich nicht zuletzt dank der unermüdlichen Unterstützung der beiden „Gründerväter“ in den vergangenen Jahren zum Vorzeigeprojekt weit über die Landkreisgrenzen hinaus entwickelte. Es entstand in den Jahren der Zusammenarbeit eine enge Verbundenheit zwischen „dem Amt“ und den ILE Vertretern, weshalb Ilzer Land Vorsitzender Bürgermeister Manfred Eibl schließlich sehr warme, herzliche Worte für den scheidenden „Eberhard“ fand. Auch hatten sich die neun Bürgermeister ein passendes Geschenk für ihn überlegt, das ihm zusammen mit einem Geschenkkorb aus Produkten des llzer Landes überreicht wurde. Eberhard Sterzer zeigte sich gerührt und würzte die launige Verabschiedungsfeier seinerseits mit ein paar Anekdoten und Erlebnissen aus den vergangenen Jahren. Er brachte übrigens zur Verabschiedung auch seinen Nachfolger, Abteilungsleiter Michael Greiner, mit und stellte ihn dem Gremium und anwesenden Projektkoordinatoren vor. Die ILE Ilzer Land wünscht Eberhard Sterzer viele gesunde Jahre im Ruhestand und dankt sehr herzlich für die wertvolle Zusammenarbeit! Neues aus dem Ilzer Land Gemeinsame Baustellenbesichtigung der „Bauhütte“ in Perlesreut Zur einer ersten offiziellen Baustellenbesichtigung unter der Führung von Architekt Andreas Schmöller trafen sich rund 30 Vertreter der Ilzer Land Gemeinden mit den Mitgliedern der Lenkungsrunde Innenentwicklung am 3. Dezember in der Bauhütte. Das historische Anwesen am Marktplatz 11 in Perlesreut, das ehemalige „Weiß-Haus“, wird nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die bis Ende 2014/Anfang 2015 andauern werden, zum Vorzeigeprojekt im Ilzer Land in Sachen Ortskernbelebung und Innenentwicklung. Bei der Begehung informierte Architekt Schmöller (rechts im Bild) die interessierten Besucher über den Stand der Arbeiten und die weiteren Planungen. Anschaulich erläuterte er die Herausforderungen dieses Bauvorhabens generell und im Zusammenhang mit den denkmalpflegerischen Anforderungen im Speziellen. Rund 3,1 Millionen Euro, davon 1,7 Millionen aus der Städtebauförderung, fließen in dieses Ilzer Land Projekt, für das im August die Grundsteinlegung erfolgt war. Für das kommende Jahr 2014 ist geplant, ab dem Frühjahr regelmäßig Baustellenführungen für die interessierte Öffentlichkeit, aber auch besondere Zielgruppen, anzubieten. Peter Siegert und Manfred Eibl (vorne) nahmen umrahmt von den Ilzer Land Vorstandskollegen und Projektkoordinatoren die beiden „Gründungsväter“ der ILE Ilzer Land, Eberhard Sterzer (2. v. li.) und Werner Weny (2. v. re.), in ihre Mitte. (Foto: N. Peter) „Gründungspionier“ der ILE Ilzer Land Eberhard Sterzer verabschiedet Anlässlich der letzten Vorstandssitzung im Dezember in Perlesreut ließen es sich die neun ILE(Integrierte Ländliche Entwicklung)-Bürgermeister der Gemein12 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Aktuelles Alphornbläser Ringelai, die Kumreuter Hirtenmusik, die Marktkapelle Röhrnbach, der Männerchor Herzogsreut und die Bergdrimbsler Röhrnbach. Öffnungszeiten Rathaus und Tourist-Info Treffpunkt ist jeweils um 16:00 Uhr am Marktplatz in Röhrnbach und am Sportplatz in Kumreut zum gemeinsamen Fackelzug in Richtung Berghäusl. Das Rathaus ist - zusätzlich zu den Feiertagen - am Freitag, 27. Dezember 2013, geschlossen. Das Standesamt ist jedoch an diesem Tag von 10:00 bis 12:00 Uhr besetzt, die Tourist-Information von 7.30 bis 13.00 Uhr. Die Tourist-Information ist auch am Samstag, 21.12., von 10.00 bis 12.00 Uhr und am Heiligen Abend von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Kostenlose Christbaumentsorgung Auch dieses Jahr bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald wieder die kostenfreie Abholung und Verwertung von Christbäumen an. Vollständig abgeschmückte Christbäume können in der Zeit von Freitag, 03.01.2014, bis Samstag, 11.01.2014, zu den üblichen Öffnungszeiten am Recyclinghof in Röhrnbach abgegeben werden. Hallenbad geöffnet Das Hallenbad in der Grund- und Mittelschule Röhrnbach ist am Freitag, 27. Dezember 2013, und am Freitag, 3. Januar 2014, von 15:00 bis 21:00 Uhr geöffnet (jeweils mit Herren-Sauna). AOK: Weihnachten bewusst genießen Das Weihnachtsfest ist für die viele ein Schlemmerfest. Oft ist man nach dem ungewohnt reichlichen und ausgiebigen Weihnachtsessen so satt, dass es an den darauffolgenden Tagen gar nicht mehr so viel und so schweres Essen sein muss. Dann genügt es meist, zum Ausgleich fettarme Speisen und Zubereitungsarten zu wählen, wie gedünstetes Gemüse, Pellkartoffeln, klare Suppe oder Obstsalat. „Weitere Anregungen für das Festmahl und die Tage danach enthalten ‚Die besten 100 Fettspartipps’ im Internet“, so Maria Schmid, Ernährungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Sie sind unter www.aok.de > Rubrik Gesundheit > Essen und Trinken zu finden. Bei Sportfreunden kommt der Drang sich zu bewegen nach reichlichem Essen von selbst. Gerade wenn viele Feiertage aufeinander folgen, ist dieser Ausgleich zu den Schlemmereien sehr zu empfehlen. „Bewegung muss nicht immer Sport sein, aber ohne Bewegung geht es nicht“, ergänzt Petra Zeitlhöfler, Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Viel ist schon erreicht, wenn man nach dem Essen einen längeren Spaziergang an der frischen Luft unternimmt. Als Ziele bieten sich neben der Natur auch eine Ausstellung oder die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt an, die man so ohne Trubel genießen kann. Gerade Kinder brauchen es, zwischendurch herumzutollen, sei es in der Wohnung, im Schnee oder beim Schlittenfahren auf einem kleinen Hügel. Empfehlenswerte sportliche Betätigung sind natürlich Schwimmen in einem Hallenbad, Langlaufen oder Nordic Walking. „Lesestart - Drei Meilensteine für das Lesen“ Die Gemeindebücherei Röhrnbach macht mit beim Lesestart. Eltern mit 3-jährigen Kindern können sich Ihr Lesestartset in der Bücherei kostenlos abholen. Das Set beinhaltet ein Bilderbuch, Poster, Vorleseratgeber und Beutel. Es handelt sich hier um eine Initiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Gemeindebücherei Röhrnbach Die Gemeindebücherei Röhrnbach ist vom 23. Dezember 2013 bis 1. Januar 2014 geschlossen. Dank für Christbaumspende Für die Spende des Christbaums beim Kriegerdenkmal in Röhrnbach bedanken wir uns sehr herzlich bei der Fam. Dafinger (Posthotel). 11. Röhrnbacher Bergweihnacht Von den Bergdrimbslern Röhrnbach wird am 26. Dezember um 17:00 Uhr bei Oberndorf-Berghäusl die 11. Röhrnbacher Bergweihnacht aufgeführt. Mitwirkende sind der Ranzinger Dreigsang, die 13 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Aktuelles Bayerisches Fernsehen sucht Zeitzeugen Das Bayerische Fernsehen sucht Zeitzeugen des Sommers 1939 für eine umfassende Dokumentation über die Tage vor Kriegsausbruch. Nachstehend geben wir die Bitte des Bayerischen Fernsehens an die Bürgermeister im Freistaat weiter: „Das Bayerische Fernsehen bittet Sie um Ihre Hilfe. Wir planen eine umfassende Dokumentation zum Sommer 1939, genauer zu den Tagen vor Kriegsausbruch durch den Überfall auf Polen am 1.9.1939. Wir legen dabei Wert darauf, dass die Geschichte nicht nur in den großen politischen Linien, sondern auch aus dem Blickwinkel der normalen Bevölkerung erzählt wird. Hierzu sind wir auf der Suche nach Zeitzeugen, die sich heute natürlich in einem sehr fortgeschrittenen Alter befinden. Nun wissen wir, dass in vielen Gemeinden der Bürgermeister oder sein Vertreter persönlich hochbetagten Bürgern zum Geburtstag gratuliert und sich dabei auch Zeit für ein paar Erzählungen aus dem Leben der Jubilare nimmt. Niemand kann uns daher bei der bayernweiten Suche nach Zeitzeugen besser helfen, als Sie! Unsere Fragen wären: - Kennen Sie Zeitzeugen des Sommers 39, die Ihnen von Ihren Erlebnisse aus den Tagen vor dem Krieg erzählt haben? - Kennen Sie insbesondere Männer, die damals schon Soldat waren bzw. sich im wehrfähigen Alter befanden? - Kennen Sie Zeitzeugen des Sommers 39, die damals schon alt genug waren, um die Polenkrise bewusst zu erleben und sich Gedanken zum drohenden Krieg machten? Wir möchten natürlich niemand belästigen, der uns nichts erzählen will oder für den es mit zu viel Aufregung oder Anstrengung verbunden wäre. Aber es gibt sicher Personen, die noch immer gut erzählen können und die Ihre Geschichte von damals sehr gerne für die Nachwelt festhalten würden. Sie könnten uns mit Ihrem Wissen über Ihre älteren Bürger eine enorm große Hilfe sein. Wenn Ihnen jemand einfällt, dann setzen Sie sich doch einfach formlos mit ein paar Zeilen mit mir in Kontakt: [email protected] Wir melden uns dann für alles Weitere. Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit Die Straßenverkehrsbehörde beim Landratsamt Freyung-Grafenau informiert: „Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, dass sich jedes Jahr Unfälle mit schwerwiegenden Folgen ereignen, wenn bei mangelhaften Sichtverhältnissen Fußgänger und Zweiradfahrer vom Kraftfahrzeugverkehr übersehen oder zu spät auf der Fahrbahn erkannt werden. Durch die zum Teil erheblichen Beleuchtungsmängel an Fahrrädern, Mofas, Kleinkrafträdern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen setzen sich diese Verkehrsteilnehmer einer großen Gefahr aus. Immer häufiger ist auch festzustellen, dass Fußgänger dunkle Kleidung tragen, wodurch sie bei Dunkelheit und schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen für den Kraftfahrer nicht oder kaum erkennbar sind. Die Sehschärfe des Menschen verringert sich bei Dämmerung und Dunkelheit beträchtlich, auch wenn dies subjektiv nicht immer so empfunden wird. Der Anhalteweg eines PKW mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt 40 Meter. Ein dunkel gekleideter Fußgänger wird bei Dunkelheit aber erst auf eine Entfernung von 25 – 30 Metern wahrgenommen. Mit heller, kontrastreicher Kleidung werden Fußgänger bereits auf eine Entfernung von 40 – 50 Metern erkannt. Kleidung mit Reflexmaterial reflektiert eintreffendes Licht so stark, dass Autofahrer Menschen schon auf eine Entfernung von 130 – 160 Metern erkennen können. Die Autofahrer haben also entscheidend mehr Zeit, sich auf die Verkehrssituation einzustellen. Zahlreiche Textil- und Spezialfirmen bieten die vielfältigsten Materialien (reflektierende Klettbänder, Stirn- und Armbänder, Selbstklebefolien, retroreflektierende Platten und Verkleidungen sowie Sticker, Anhänger usw.) an, welche problemlos an Kleidungsstücken, Schuhen, Schultaschen oder auch an Fahrzeugen angebracht werden können. Ziel dieser Aktion ist, alle Fußgänger und auch die Zweiradfahrer wiederholt darauf hinzuweisen, dass sie durch einen preiswerten Selbstschutz wie das Tragen heller Kleidung sowie das Anbringen reflektierender Gegenstände an Kleidung und Fahrzeugen im Straßenverkehr weniger gefährdet sind.“ Beste Grüße und vielen Dank, Hans Hinterberger Redaktion Geschichte und Gesellschaft des Bayerischen Fernsehens“ 14 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Betreuungspersonen an den gewünschten Terminen, erhalten Sie dann einen Vertrag vom Kreisjugendring. Ansprechpartner für die Vormerkung ab 3.Februar 2014 ist in der KJR- Geschäftsstelle Manfred Schmid, Verwaltungsmitarbeiter, Tel. 08551-915423. Für allgemeine Beratung und Fragen zum Konzept des Spielmobils wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung, Martina Kirchpfening oder Norbert Königseder, Tel. 08551-914261. (Text: KJR-Geschäftsführung) Aktuelles Buchung des KreisjugendringSpielmobils im Jahr 2014 Auch im Jahr 2014 wird das Spielmobil des Kreisjugendring Freyung-Grafenau wieder in den Verleih gehen. Im Vordergrund des Angebotes „Spielmobil“ stehen kreatives Gestalten mit verschiedenen Materialien und vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und Bewegen. Auch einige Geschicklichkeits- und Gesellschaftsspiele gibt es im Spielmobil zu entdecken und auszuprobieren. Die Kreativ- und Bewegungsangebote (z.B. Bastelsets für Insektenhotel, Grußkarten oder Balanciergeräte, Bälle, Dosenwerfen) des Spielmobils sind gedacht für Kinder von 6 bis ca. 10 Jahre. Das Spielmobilprogramm wird aus Mitteln des Landkreises und des Kreisjugendring Freyung-Grafenau finanziert und ist vorrangig gedacht für Gemeinden, Schulen, Vereine und andere gemeinnützige Organisationen, die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder durchführen wollen. Der Verleih wird über die Geschäftsstelle des KJR organisiert. Standort des Spielmobils ist Freyung. Der Spielmobil-Wohnanhänger kann tageweise ausgeliehen werden und muss vom Entleiher zum Einsatzort und zurück transportiert werden. Die Leihgebühr beträgt 120,- € pro Tag. Bei mehrtägigem Verleih sind Sonderkonditionen möglich. Wichtig zu wissen ist auch, dass das Spielmobil jeweils mit einem geschulten KreisjugendringBetreuerteam (2 Personen) zum Einsatz kommt, das vor Ort die von den Entleihern gestellten Betreuer/innen (mind. zwei) in den Gebrauch der Materialen und in die Bastelangebote einweisen und beim Einsatz vor Ort unterstützen. Der Kreisjugendring bietet auch 2014 wieder eine Spielmobil-Schulung für die Freiwilligen aus Gemeinden, Vereinen und Organisationen an. Bei diesem eintägigen Seminar (Termin Samstag, 05.04.2014) werden die Spielmobilbetreuer/innen gründlich auf ihre Aufgabe vorbereitet. Die Geschäftsstelle nimmt ab 3. Februar 2014 auch die Buchungsanfragen für den Spielmobilverleih in der Saison 2014 - Mai bis einschließlich Septemberentgegen. Wir informieren Sie dann ausführlich über die Vertragsbedingungen und den Ablauf des Verleihs. Nach Prüfung der Konditionen und vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Kreisjugendring- Kurse im Baugewerbe 2014 Vorarbeiter (Tief-/Hochbau) Dauer: 2 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 7. Januar 2014 Werkpolier (Tief-/Hochbau) Dauer: 6 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 20. Januar 2014 geprüfter Baumaschinenführer Dauer: 12 Wochen (Anfänger), bzw. 1 Woche (Fortgeschrittene) Intensivkurs mit Abschluss durch Prüfer der Deutschen Bauwirtschaft , Schulungsort: Hutthurm, Beginn: 27. Januar 2014 Pflasterer/Steinsetzer Dauer: 8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 3. Februar 2014 Jährliche Pflichtunterweisung für Bediener von Erdbaumaschinen nach BGV A1§4 Dauer: 1 Tag, Schulungsort: Hutthurm, Beginn: laufend ab Februar 2014 Förderung über Agentur für Arbeit bzw. Bildungsprämie möglich Information und Anmeldung: bfz-Passau, Dipl.-Kfm. Franz Angerer, 0851/95625-0 Wohnung gesucht ... für 3 Personen, in Röhrnbach, möglichst zentral. Tel. 0151/42352683 Wohnung zu vermieten ... im Zentrum von Röhrnbach, ca. 79 m²; Tel. 0179/4915409 15 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) dies im Rathaus (Tel. 08582/9609-22, Herr Michl) gemeldet werden. Das bereitgestellte Streumaterial ist jedoch nur für den öffentlichen Bereich bestimmt! Winterdienst auf den Straßen Trotz angemessener Ausstattung des gemeindlichen Bauhofs geht die Durchführung des Winterdienstes oftmals nicht ohne die Mithilfe der Bevölkerung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht überall zur gleichen Zeit geräumt und gestreut werden kann. Aufgrund unseres umfangreichen Straßennetzes ist dazu viel Zeit notwendig. Berechtigte Hinweise und Beschwerden werden jederzeit entgegengenommen. Dabei bitten wir aber, dass diese sowohl in der Sache wie auch in der Tonlage vernünftig vorgetragen werden. Auch uns ist daran gelegen, dass die gemeindlichen Straßen möglichst gefahrlos befahren werden können. Die Leistungen des Marktes Röhrnbach im Bereich des Winterdienstes gehen weit über das nach der Rechtslage Erforderliche hinaus. Die Gemeinde hätte bei der Durchführung des Winterdienstes wesentlich geringere Pflichten, wie dies üblicherweise geschieht. Es wird jedoch ein umfassender Winterdienst auf freiwilliger Basis ohne gesetzliche Verpflichtung geleistet, weil sonst die Wirtschaft und das öffentliche Leben zeitweise zusammenbrechen und auch die berechtigten privaten Interessen stark beeinträchtigt werden würden. Grundsätzlich muss jeder Verkehrsteilnehmer selbst die nötige Vorsicht walten lassen. Behinderung des Winterdienstes Bäume und Sträucher, deren Äste in den lichten Raum der Straße hineinragen, sind eine große Behinderung für die Winterdienstfahrzeuge. Jeder Grundstückseigentümer muss dafür sorgen, dass derartige Hindernisse beseitigt werden. Probleme bereiten jedes Jahr Fahrzeuge, die auf den Straßen geparkt werden und so besonders in engen Siedlungsstraßen ein zügiges Durchfahren der Winterdienstfahrzeuge behindern. Die Fahrer sind angewiesen, bei derart beengten Verhältnissen nicht mehr weiterzufahren, so dass dieser Straßenzug nicht oder nur teilweise geräumt und gestreut bleibt. Wir bedauern selbst, dass wir immer wieder zu solchen Maßnahmen gezwungen werden, da verschiedentlich alle Appelle und Hinweise nichts bewirken. Nicht statthaft ist auch ein Parken auf den Gehwegen, da hier die Sicherheit der Fußgänger – besonders der Kinder – gefährdet ist. Dass es sich dabei um eine Ordnungswidrigkeit handelt, die von der Polizei geahndet werden kann, muss nicht extra betont werden. Räum- und Streupflicht auf Gehbahnen Nach der Verordnung des Marktes Röhrnbach über die Sicherung des Verkehrs auf Gehbahnen zur Winterzeit sind alle Eigentümer und Nutzungsberechtigten (Mieter) von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentliche Straßen angrenzen, verpflichtet, in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr (an Sonn- und Feiertagen erst ab 8.00 Uhr) unverzüglich die Gehbahnen bzw. den dem Fußgängerverkehr dienenden Fahrbahnrand der Straße in einer Breite von 1 Meter (gemessen vom begehbaren Straßenrand aus) von Schnee freizumachen und bei Schnee-, Reif- und Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Mitteln, wie z. B. Sand oder Splitt, zu streuen oder das Eis zu beseitigen. Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen und starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig. Die Sicherungsmaßnahmen sind so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum und Besitz erforderlich ist. Beim Winterdienst wird auch der neue Kommunaltraktor mit Schneepflug und Streugerät zum Einsatz kommen. Streumaterial und Schneezeichen Vom gemeindlichen Bauhof wurden wieder Behälter mit Streugut aufgestellt, damit an bestimmten gefährlichen Stellen oder Steigungen bei Bedarf selbst Hand angelegt werden kann. Sollten die aufgestellten Streukisten einmal leer sein oder wenn anderenorts Streumaterial benötigt wird, müsste 16 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) Eine Nachlässigkeit kann hier teuer zu stehen kommen. Rutscht ein Fußgänger auf eis- oder schneeglattem Weg vor dem Haus aus und bricht sich dabei z. B. eine Hand oder einen Fuß, kann das dem Streupflichtigen viel Geld kosten. Auf die eigene Haftpflichtversicherung sollte er sich dabei nicht blindlings verlassen, denn bei grober Pflichtverletzung fällt auch der Versicherungsschutz weg. Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberweg sind bei der Räumung freizuhalten. Sicher ist es bei dichtem Schneetreiben zunächst zwecklos, zu streuen oder zu räumen. In der Regel wird man also eine angemessene Zeit nach dem Schneefall diese Arbeiten ausführen. Bei leichteren, von längeren Pausen unterbrochenen Schneefällen ist von Zeit zu Zeit nachzustreuen. Bei Glätte kann sofortiges, bei starkem Glatteis auch mehrmaliges und ausgiebiges Nachstreuen geboten sein. Überträgt der Hauseigentümer die Streupflicht auf seine Mieter oder Hausmeister, ist er nicht ohne weiteres von der Haftung frei: Er muss seine Helfer sorgfältig aussuchen, gründlich unterrichten und vor allem (mit Stichproben) überwachen, ob sie die übertragene Räum- und Streupflicht ernst genug nehmen. geringen Verkehrsaufkommens nicht zumutbar, sämtliche Verkehrswege zu streuen. Ein Fahrzeugführer darf stets nur so schnell fahren, dass „er sein Fahrzeug ständig beherrscht“ und seine Fahrweise insbesondere den „Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen“ anpasst. Allgemeinverfügung Verordnung über die Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln nach den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung DüV) vom 13. Januar 2006 (Neufassung mit Änderung vom 27. Februar 2007) Nach § 4 Abs. 5 besteht für Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, ein Ausbringverbot (Sperrfrist) in der Zeit vom 1. November bis 31. Januar für Ackerland und vom 15. November bis 31. Januar für Grünland. Gemäß Düngeverordnung kann die zuständige Stelle für die zeitliche Begrenzung andere Zeiten genehmigen. Nach Mitteilung der Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft Freising, ist für die Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern (Gülle, Jauche und Gärsubstrat aus landwirtschaftlichen Produkten) auf Grünland auch in diesem Jahr eine Verschiebung der Sperrfrist möglich und zwar auf die Zeit vom 1. Dezember bis 15. Februar. Auf Antrag des zuständigen Kreisverbandes des Bayer. Bauernverbandes wird deshalb das Ausbringverbot für o.g. flüssige Wirtschaftsdünger auf Grünland auf den folgenden Zeitraum festgesetzt: 1. Dezember 2013 bis 15. Februar 2014 Vorfahrt für Räumfahrzeuge im Einsatz Räum- und Streufahrzeuge sind bei ihren Einsatzfahrten gegenüber anderen Fahrzeugen verkehrsrechtlich privilegiert. Wegen der Überbreite von Schneepflügen kann es aber auch zu gefährlichen Begegnungen kommen. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Coburg haftet bei der Kollision mit einem Räumfahrzeug derjenige für den Schaden, der nachgewiesenermaßen nicht weit genug rechts gefahren ist. Für Ackerflächen gilt das in der Düngeverordnung festgesetzte Ausbringverbot vom 1. November 2013 bis 31. Januar 2014 Hinweis: Auf überschwemmte, wassergesättigte oder gefrorene Böden, die untertags nicht auftauen oder die durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedeckt sind, dürfen stickstoff- und phosphathaltige Dünger gemäß Dünge-VO § 3 Abs. 5 in keinem Fall ausgebracht werden. Zuständige Stelle für den Regierungsbezirk Niederbayern ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Straubing, Fachzentrum L 3.2 – Agrarökologie. Erhöhte Vorsicht bei winterlichen Straßenverhältnissen Vielfach haben Gerichte entschieden, dass sich Kraftfahrer im Winter auf besondere Witterungsverhältnisse einstellen müssen. Grundsätzlich ist es den Gemeinden, Landkreisen usw. in der Nacht aufgrund 17 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) 04.01.2014 Sportverein Kumreut: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Sportheim Kumreut Veranstaltungen Mitte Dezember 2013 bis Mitte Februar 2014 21.12.2013 Pro Röhrnbach: Bayrischer Adventsmarkt 16:00 Uhr – Freizeitanlage am Osterbach 05.01.2014 Freunde und Förderer des SV Röhrnbach e.V.: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthof Eibl, Röhrnbach 26.12.2013 Bergdrimbsler Röhrnbach: 11. Röhrnbacher Bergweihnacht Programm siehe S. 13 06.01.2014 KAB Röhrnbach: Winterwanderung „Sicklinger Weg“ 13:00 Uhr - Treffpunkt Marktplatz Röhrnbach anschl. Einkehr im Wirtshaus „Zur Emerenz“ in Schiefweg 26.12.2013 Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsreut: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus Wilhelmsreut 06.01.2014 Freiwillige Feuerwehr Röhrnbach: Generalversammlung 16:00 Uhr – Gasthof Eibl, Röhrnbach 26.12.2013 Freiwillige Feuerwehr Harsdorf: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus „Jägerhütte“, Lobenstein 10.01.2014 Freiwillige Feuerwehr Oberndorf: Jahreshauptversammlung 19:00 Uhr – Gottesdienst in Oberndorf, anschl. JHV im Gasthaus Lichtenauer, Goggersreut 28.12.2013 Soldaten- und Kriegerbund Kumreut: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut 11.01.2014 Freiwillige Feuerwehr Außernbrünst: Jahresgottesdienst und Generalversammlung 19:00 Uhr – Dreifaltigkeitskapelle Außernbrünst 20:00 Uhr – Landhotel Brandlhof 28.12.2013 Freiwillige Feuerwehr Außernbrünst: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Feuerwehrhaus Außernbrünst 29.12.2013 Freiwillige Feuerwehr Oberndorf: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Posthotel Dafinger, Röhrnbach 12.01.2014 Faschingsgilde Büchlberg: Gardetreffen 14:00 Uhr – Josef-Eder-Halle 31.12.2013 Tanzschule Atzesdorfer: Silvesterparty 20:00 Uhr – Josef-Eder-Halle 17.01.2014 Freunde und Förderer des SV Röhrnbach: JugendTanzparty 19:30 Uhr - Josef-Eder-Halle 01.01.2014 Werbe- und Tourismusverein Röhrnbach: Neujahrsempfang 16:00 Uhr Rathausplatz 18.01.2014 Freiwillige Feuerwehr Kumreut: Generalversammlung 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut 03.01.2014 Elternbeirat Kinderhaus St. Michael: RauhnudelSingen 16:00 Uhr Eltern und Kinder ziehen maskiert als „wilde Gestalten“ durch den Markt 25.01.2014 Sportverein Kumreut: Sportlerball 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut 18 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) 26.01.2014 Markt Röhrnbach: verkaufsoffener Sonntag an Lichtmess 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr – Marktplatz Röhrnbach An alle Tennisspieler Pausieren im Winter muss nicht sein. In unserer Tennishalle Büchlberg besteht auch für Mitglieder anderer Vereine bzw. Nicht-Vereinsmitglieder die Möglichkeit, im Winter Tennis zu spielen. 31.01.2014 Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsreut: Generalversammlung 19:30 Uhr Gasthaus Wilhelmsreut Täglich geöffnet von 10:00 bis 22:00 Uhr. Infos unter Tel. 08505 / 92120 DJK TC Büchlberg e.V., Badstr. 4, 94124 Büchlberg 11.02.2014 Caritas-Altenclub Kumreut: Faschingsfeier für alle Senioren der Pfarrei Kumreut 14:00 Uhr –- Pfarrheim „Haus St. Elisabeth“ Gerade zu Weihnachten das richtige Geschenk: der Röhrnbacher Geschenkgutschein ... gestückelt in 25,00 €, kein Verfalldatum. Die Gutscheine können Sie bei ca. 100 Röhrnbacher Betrieben, Lokalen und Geschäften einlösen. Hier können Sie unsere Geschenkgutscheine kaufen: Tourismusbüro Röhrnbach Raiffeisenbank Röhrnbach Sparkasse Röhrnbach Tankstelle Bachl Tankstelle Gress 15.02.2014 Sportverein Röhrnbach e.V.: Sportlerball 19:30 Uhr – Josef-Eder-Halle Informationen zur Kindertagespflege Das Kreisjugendamt FreyungGrafenau bietet auch im Frühjahr 2014 die Möglichkeit, den für die Tätigkeit als Tagesmutter notwendigen Qualifizierungskurs zu besuchen. Deshalb ergeht an alle Interessierten die herzliche Einladung zum Informationsvormittag „Kindertagespflege – auch etwas für mich?“ An diesem Vormittag möchten wir Sie über die Tätigkeit als Tagesmutter und über den Ablauf des Qualifizierungskurses informieren. Mittwoch, 05.02.2014, von 10:30-12:00 Uhr im Landratsamt Freyung-Grafenau, Grafenauer Str. 44, 94078 Freyung (kleiner Sitzungssaal) 24 Adventsfenster Auch 2013 können sich die Röhrnbacher und alle Gäste wieder auf einen Abendspaziergang in der Adventszeit freuen. Der Kulturverein Röhrnbach konnte wiederum 24 Haus-, Geschäftsinhaber und Vereine im Markt dafür gewinnen, vom 1. bis 24. Dezember Fenster weihnachtlich zu schmücken, so dass der Markt neben der Weihnachtsbeleuchtung zusätzliches Flair ausstrahlt. Der Plan über die Fensterstandorte ist auf der nächsten Seite abgedruckt. Impressum Mitteilungsblatt Markt Röhrnbach Herausgeber: Markt Röhrnbach, Rathausplatz 1, 94133 Röhrnbach Tel. 08582/9609-0, Fax 08582/9609-92, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Markt Röhrnbach Gesamtherstellung: Geschäftsleiter Bernhard Ilg, Markt Röhrnbach Tel. 08582/9609-13, Fax 08582/9609-92, E-Mail: [email protected] Beginn des Kurses: „Qualifizierte Tagespflegeperson“ ist im März 2014. Vorabinformationen zur Tätigkeit oder zum Qualifizierungskurs erhalten Sie im Tagesmütterbüro des Kreisjugendamtes bei Fr. Giesen unter der Telefonnr.: 08551/57-278 oder auf unserer Homepage unter www.kindertagespflegefrg.de. Druck: Rosenthaler-Druck, Am Bahnhof 28, 94078 Freyung Verteilung: M und W Zeitschriftenverlag GmbH, Goldener Steig 36, 94116 Hutthurm Auflage: 2.100 Exemplare Erscheinungstermine: in Abständen von 4 bis 6 Wochen 19 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014) 20