U0712_ST_Brille und Uhr.qxd - DOZ

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SONDERTEIL
Unikat „Blaue Stunde“ von
Jochen Benzinger
Nanu, wird sich mancher Leser
fragen, was machen denn die
vielen Uhren hier? Genau wie
Brillen zählen sie mit zu den
gefragtesten und wichtigsten
Accessoires und werden oft von
Mode- und Lifestyle-Marken
stilgerecht entworfen. In beiden
Bereichen spielen Details im
Design, hochwertige Materialien und Präzisionsarbeit eine
große Rolle.
■ Gesicht der Zeit
Beim damaligen Obermeister von Pforzheim war es, wo Jochen Benzinger
(*1961) seine Graveurlehre absolvierte, die er wenig später – u.a. ausgezeichnet mit dem Förderpreis der
Stiftung für Begabtenförderung im
Handwerk – abschloss. Schon damals hatte er den Hang zum Tüftler und brachte sich so auch das nicht
mehr als Lehrberuf existierende Guillochieren bei. Unterstützung fand Jochen
Benzinger in einigen alten Guillochierspezialisten, die es damals natürlich in Pforzheim noch gab. Im Jahre 1985 übernahm er
dann die bereits in fünfter Generation bestehende Firma Kollmar, die sich seit 1857
einen hervorragenden Namen als Guillochierwerkstätte erworben hatte.
Und auch der Maschinenpark kann sich
sehen lassen: Mit dem Niedergang der
Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie
Oben und rechts: von Jochen
Benzinger veredelte Uhrwerke
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SONDERTEIL
gaben viele kleine Firmen auf, und die Maschinen wanderten entweder in das Technische Museum, auf den Schrott oder in Jochen Benzingers Werkstatt, der sie alle liebevoll wieder restaurierte und bei seiner
täglichen Arbeit auch benutzt.
Interessant ist dabei das große Spektrum
an Tätigkeiten, das die Meisterwerkstätte
Benzinger anbietet. Man graviert und guillochiert Zifferblätter, Schmuckgegenstände
wie Anhänger, Medaillons und Bilderrahmen genauso wie Kappen für LuxusSchreibgeräte. „Spezialisiert haben wir uns
in den letzten Jahren aber auf handgravierte und handguillochierte Uhren und Uhrwerke und auf die Anfertigung kompletter
Uhrenunikate nach Kundenwunsch.“
Guillochieren: Ein wahrhaft
königliches Handwerk
Was die wenigsten wissen: Das Guillochieren entwickelte sich aus dem „königlichen Handwerk“ des Kunstdrechselns, in
dem im 16. bis 18. Jahrhundert vom Kaiser
bis zum Landgrafen fast die gesamte Hocharistokratie ausgebildet wurde. Denn dieses
Handwerk versinnbildlichte deutlicher als
jedes andere das damalige Weltbild, in dem
sich alles um den Souverän dreht – oder zu
drehen hatte. Aus diesen fürstlichen Drechselmaschinen entwickelten die Uhrenkünstler des 18. und 19. Jahrhunderts die wunderschönen Guillochier-Maschinen, mit denen beispielsweise Breguet seine einzigartigen, typischen Zifferblätter geschnitten hat.
Anfang des 20. Jahrhunderts brachte der
Hofjuwelier des russischen Zaren, Fabergé,
die Guillochierkunst zu ihrer wahren Vollendung. Er benutzte das Guilloche als Untergrund für seine berühmten Emaille-Arbeiten, die in den nach ihm benannten Fabergé-Eiern ihren Höhepunkt fanden. Dank der
Renaissance der mechanischen Uhr statten
auch heute wieder einige
Skelettieren
hochwertige Hersteller ihre Produkte mit
handguillochierten Zifferblättern aus, die in
ihrer klassischen Erscheinung nach wie vor
unübertroffen sind.
Gravieren: Handwerk mit Tradition
Das Gravieren ist so alt wie die Menschheit selbst. Zu allen Zeiten benutzten die
Menschen Schneidwerkzeuge, um Schmuck
und Gebrauchsgegenstände zu verzieren.
Ihren ersten Höhepunkt erreichte die Gravierkunst im Europa des 15. und 16. Jahrhunderts, als Rüstungen und Waffen kunstvoll graviert und ziseliert wurden.
„Albrecht Dürer brachte im 16. Jahrhundert dieses Handwerk zu einer neuen Blütezeit, als er mit denselben Werkzeugen die
Kupferdruckstöcke für seine berühmten
Drucke schnitt, und wie wir sie auch heute
im 21. Jahrhundert in unserer Werkstätte
noch benutzen.
Heutzutage gibt es nur noch sehr wenige
Spezialisten, die diese alten Handwerkstechniken beherrschen. Und trotz, vielleicht
aber auch gerade wegen unserer sich immer schneller drehenden Welt, in der Globalisierungstendenzen ganze Völker gleich
machen, wo Computer die Kommunikation bestimmen und der Appetit der
Menschheit durch Fastfood gestillt
wird, gibt es einige wenige, die sich
den Luxus des Besonderen leisten wollen
und können.“
(Quelle/Infos im Internet unter:
www.jochenbenzinger.de)
Fotos: Jochen Benzinger
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Gravieren
Guillochieren
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■ Warme Brauntöne
Klassisch, aber gleichzeitig modern. Schlicht,
aber zugleich ausdrucksstark. Bei der Marke
Fossil stehen die Brillen- und Uhrenkollektion
im Zeichen von „Modern Vintage“. Absolut tonangebend sind diese Saison die Farben Braun, Gold
sowie Havanna. An Materialien dominieren Acetat und
Edelstahl. Gläser der Kategorie 3 sorgen für optimalen
Lichtschutz.
Verführerisch schillernd wie zart schmelzendes Karamell
präsentiert sich die Damenbrille „Brownsville“ (MS7058
710). Das extravagante Modell besticht durch die Kombination aus hellgoldener Fassung, havannafarbenen Bügeln
und dunkelbraunen, zart verlaufenden Gläsern. Auch erhältlich in den Farben Schwarz (001) und Bronze matt/Dunkelhavanna (711).
Die lässigen Unisex-Modelle „Albany“ (MS7042 040) und
„Anchorage“ (MS7043 800) rufen mit Sicherheit die Paparazzi auf
den Plan. Aber keine Panik, die trendigen Styles wehren nicht nur
UV-Strahlen ab, sie schützen auch bei Blitzlichtgewitter.
Der Aviator-Style der „Albany“ mit ihren großen,
dunkelgrauen Gläsern steht sowohl weiblichen als
auch männlichen Filmstars gut zu Gesicht. Auch in
Matt-Schwarz (001) und glänzend Silber-Schwarz
(040) erhältlich.
Genau wie das „Shield“-Modell „Anchorage“.
Sein Markenzeichen: Die Gläser gehen ohne Steg
direkt ineinander über. „Cooler kann ein Auftritt kaum
sein.“ Auch in Schwarz (001) und Anthrazit (060) erhältlich.
Die Fossil-Uhren (von links):
Damen-Modell „ES 1818“, Herren-Modell „ME 1020“ und
Damen-Modell „ES 1858“
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Die Fossil-Sonnenbrillen (von
oben): Modell „Brownsville“,
Modell „Anchorage“ und
Modell „Albany“
Farblich perfekt zum Havanna-Look passt die Damenuhr ES1818.
Gehäuse und Armband bestehen aus abgerundeten Gliedern in
Hornoptik.
Beim Modell ME1020 wurde Vintage-Look mit moderner Technik
kombiniert. Die Herrenuhr der Twist-Serie verfügt über ein fein gearbeitetes, voll funktionsfähiges Automatikuhrwerk, das durch ein
spezielles Fenster im Zifferblatt sichtbar ist. Das mechanische Uhrwerk treibt den Sekundenzeiger an, während ein batteriebetriebenes Quarzuhrwerk für eine genaue Anzeige von Stunden und Minuten sorgt. Die revolutionäre Uhrwerkkombination wurde zum Patent
angemeldet und ist in ein elegantes
Gehäuse eingebettet. Ein braunes Lederarmband rundet den Look ideal ab.
Ihren warmen Braun- und Goldton
hat die Damenuhr ES1858 einer neuartigen Ionenbeschichtung zu verdanken, die die Farbe besonders abriebfest macht. Die Edelstahlquadrate verleihen der Uhr einen extrem modernen Touch.
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■ Roxy Lady
Für die lifestyle-orientierten jungen Frauen gemacht ist die Linie
Roxy von Quiksilver. Passend zu Equipment und Kleidung gibt es
natürlich auch die
coolen Accessoires.
Sonnenbrillen-Mo-
■ Premium-Serie
Wer die Marke Quiksilver mit ihrer trendigen Snow-Bekleidung mag, freut sich auch über die passenden Accessoires, wie bei den Sonnenbrillen das Modell Revolver, hier
in der Farbe Black half matt/grey.
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dell Roma zum Beispiel gibt es in der Farbe Champagner (oben)
und Shiny Black/Brown gradient (unten).
Bei den Roxy-Uhren ist das Highlight im Moment das „Supernova-Pack“ mit einem Gehäuse aus Stainless Steel, Mineralglas, einem
Drei-Zeiger-Quartz-Analogwerk, bis 5 ATM wasserdicht und – der
besondere Clou: drei austauschbaren Armbändern.
Infos: Click Company B.V., Holland;
Deutschland-Kontakt: Charly Koeppke, Tel. (0 89) 37 00 14 22, E-Mail:
[email protected].
„Quiksilver Premium Series“, der Name sagt schon alles,
zeigt die Highlights bei den Uhren der Lifestylemarke und
präsentiert das außergewöhnliche Herren-Modell Lunada
mit Stainless-Steel-Gehäuse, Lederarmband, Mineralglas, Drei-Zeiger-Automatic-Multifunktionsuhrwerk und bis 10 ATM wasserdicht.
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SONDERTEIL
■ Hommage
an den ersten
Chronographen
Die Porsche Design Group und die Dr.
Ing. h.c. F. Porsche AG präsentierten auf der
Internationalen Automobil-Ausstellung
(IAA) in Frankfurt die auf 777 Stück limitierte „Porsche Design-Edition 1“. Sie besteht
aus einem schwarzen Sondermodell des
Porsche Cayman S und einem Aktenkoffer,
der ausgewählte Porsche-Design-Produkte
enthält. Alle Produkte sind in der Farbe
Schwarz gehalten – eine Hommage an den
vor 35 Jahren von Ferdinand Alexander Porsche entworfenen „Chrononographen 1“.
Bis heute steht der Name Ferdinand Alexander Porsche für funktionelles, zeitloses
und puristisches Design. „Design muss
funktional sein, und die Funktionalität muss
visuell in Ästhetik umgesetzt sein, ohne
Gags, die erst erklärt werden müssen“, lautete sein gestalterisches Credo. F. A. Porsche
hatte nicht nur den ersten Porsche 911 gezeichnet, sondern auch das Porsche-Design-Studio in Zell am See gegründet. 1972
entstand – noch im Auftrag der Porsche AG
– das Design seines ersten Armband-Chronographen. Die Uhr überzeugte damals
durch ihre ungewöhnliche Erscheinung:
Der Stopper präsentierte sich in mattem
Schwarz und knüpfte an das Aussehen reflektionsfreier Rennwageninstrumente an.
Weiße Zeiger und ein roter Sekundenzeiger
vor schwarzem Grund verstärkten die Ähnlichkeit mit Bordinstrumenten noch. Damit
war eine schnelle und sichere Ablesbarkeit
der Zeit gewährleistet. Hergestellt wurde die
Uhr von der Firma Orfina, die das Gehäuse
in der Serienproduktion mit dem Kaliber
„Valjoux 7750“ ausstattete.
Der Aktenkoffer, der zum Lieferumfang
des Sondermodell Cayman S gehört, beinhaltet einen Quartz-Chronographen, ein Taschenmesser, einen Kugelschreiber, eine
Sonnenbrille sowie einen Schlüsselanhänger von Porsche Design. Sportwagen und
Koffer sind auf 777 Stück limitiert und werden seit November 2007 in ausgewählten
Porsche-Zentren weltweit verkauft werden.
Neben dieser Kollektion wird es weitere
Produkte der „Edition 1“ geben, die
in Porsche-Design-Stores,
im Fachhandel
und in
■ Rezept für eine Atomuhr
Porsche-Sonnenbrille
P’8400 aus der
Edition 1
Der „P’6320
Flat Six QuartzChronograph“
ausgewählten Porsche-Zentren auch einzeln erworben werden können. Dazu gehören neben einer Lederjacke und einem
Gürtel ebenso Lederaccessoires wie eine
Aktentasche, ein Geldbeutel und ein Kreditkartenetui sowie ein Feuerzeug. Im Fachhandel wird es zudem einen AutomatikChronographen und Manschettenknöpfe
von Porsche Design geben. Insgesamt umfasst die Sonderedition vierzehn Produkte.
P´8400 Sonnenbrille: Die Fassung besteht
aus Titan, die Gläser aus unzerbrechlichem
Polycarbonat. Die sportlich legere Wechselglassonnenbrille überzeugt durch innovative Technik: Bei zusammengeklappten Bügeln lassen sich die Gläser einfach auswechseln. Als Glasfarben stehen Graublau
oder Hellgrau/Silber verspiegelt zur Wahl.
Anti-Kratz-Beschichtung. Bestandteil des
Porsche-Design-Fahrzeugkoffers.
P´6320 Flat Six Quartz-Chronograph:
Gehäuse und Armband des Quartz-Chronographen bestehen aus Edelstahl und
sind PVD-beschichtet. Der Quartz-Chronograph mit Edelstahlschließe verfügt über
eine Split-Time-Funktion und verspricht
zehntelsekundengenaue Stopp-Präzision.
Außerdem verfügt er über eine
Datumsanzeige.
Weitere Informationen:
Rodenstock.
Man nehme Cäsium, Mikrowellen, Magnetfelder und ein Zählwerk, gebe reichlich
Technik, handwerkliches Geschick und viel
physikalisches Wissen hinzu. Nach diesem
Rezept werden in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) Atomuhren gebaut, die zu den besten der Welt zählen. Eine
von ihnen, die primäre Atomuhr CS4, ist
2005 ins Braunschweigische Landesmuseum umgezogen. In einer Dauerausstellung
rund um CS4 können Interessierte erfahren,
wie eine Atomuhr aufgebaut ist, woher Funkuhren die Zeit nehmen und warum es gut ist,
dass man die Zeit so ungeheuer genau realisieren kann. Außerdem können sie hier –
und nur hier – einmal die Länge von Sekunde, Minute, Stunde und Tag verändern.
Genau 50 Jahre vor dem Eröffnungstag
dieser Ausstellung, nämlich am 16. Juni
1955, setzte der Direktor des englischen
„National Physical Laboratory“ (NPL), E.C.
Bullard, das Datum unter einen kurzen Artikel und schickte ihn an die renommierte
Fachzeitschrift „Nature“. Er schlug darin vor,
die Sekunde fortan neu zu definieren, und
zwar auf der Grundlage der Eigenschaften
von Cäsium-Atomen. Die Zeit war insgesamt reif für Atomuhren, deren „Pendel“
schneller schlugen als die der bis dahin besten Quarzuhren. Auch die PTB sprang –
wegen der Nachkriegsprobleme etwas verspätet – auf den Zug auf, gehört aber heute
zu den wichtigsten „Zeitmachern“ weltweit.
Unter den 200 Atomuhren, die die Internationale Atomzeit (TAI) realisieren, spielen
die PTB-Uhren eine führende Rolle.
Über den Langwellensender DCF77 in
Mainflingen bei Frankfurt sendet die PTB
Zeitsignale aus und jeder, der dies will,
kann sie mit Hilfe einer Funkuhr empfangen und frei nutzen. Wie das funktioniert
und wo die genaue Zeit von Atomuhren
sonst noch gebraucht wird, erklärt die Ausstellung ebenso wie die Frage, warum die
Sekunde so lang ist, wie sie ist (und nicht
etwa länger oder kürzer). Und wenn Sie
dann zu den wirklich schwierigen Fragen
kommen und darüber nachzudenken beginnen, was denn die Zeit überhaupt ist,
dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Denn trotz vieler Erklärungsversuche
(von denen Sie einige als Zitate in der Ausstellung finden) hat noch niemand eine zufriedenstellende Erklärung gefunden. Und
Porsche Cayman S
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■ Für Rennfahrer
Die beiden Cäsium-Fontänen der PTB, die zu den
derzeit genauesten Atomuhren der Welt gehören
Wie funktioniert eine Atomuhr?
In einer Atomuhr wird die Zeiteinheit ihrer Definition entsprechend realisiert. Caesiumatome
werden in einem Ofen verdampft. Sie befinden
sich danach in den beiden energetisch tiefsten
Zuständen, die Caesiumatome einnehmen können. Nach dem Verdampfen werden die Atome
magnetisch sortiert, so dass nur eine Sorte in
den Hohlraumresonator gelangt. Dort werden
die Atome durch Bestrahlung mit einem magnetischen Mikrowellenfeld animiert, den Zustand zu wechseln. Nach Verlassen des Hohlraumresonators sortiert die Apparatur wiederum und fängt die Atome, die ihren Zustand gewechselt haben, in einer speziellen Kammer
auf. Bei einer bestimmten Frequenz des Mikrowellenfeldes ist diese aufgefangene Menge am
größten; die Frequenz wird gehalten und gezählt. Nach 9 192 631 770 Periodendauern ist
schließlich eine Sekunde verstrichen.
so wurde es zum Motto dieser PTB-Ausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum: „Was ist die Zeit? Wir wissen
es auch nicht. Aber wir wissen,
wie man sie macht.“
„Rezept für eine Atomuhr“ –
eine Dauerausstellung der PTB
im Braunschweigischen Landesmuseum am Burgplatz.
Quelle und weitere Infos unter
www.ptb.de – Themenrundgänge
– Fragen zur Zeit.
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TAG Heuer „Avant Garde Eyewear“ präsentiert eine neue Sonnenbrille in modischaktueller Optik und mit einem idealen Sitz
bei hohem Tragekomfort – die „Zenith Racing“. Die bruchsichere Scheibe dieser Sonnenbrille aus Polyamid bietet durch die starke Wölbung guten Schutz vor Wind und
Sonneneinstrahlung. Die flexiblen Bügel aus
Beta-Titan sind durch eine Elastomer-Ummantelung rutschfest und garantieren einen
sicheren Halt der Brille am Kopf. Selbst bei
sportlichen Aktivitäten bleibt die Brille sicher
in Position. Die flexiblen Nasenpads sind mit
einem antiallergischen Gummi beschichtet.
Die Sonnenbrille wiegt kaum 20 Gramm
und ist damit ultra-leicht. Das weitere Phänomen ist, dass die Zenith auf jeden Kopf passt.
Die „Zenith Racing“ gibt es in grauen Scheiben mit schwarzen oder auch roten Bügeln.
Kimi Räikkönen, neuer Formel-Eins-Weltmeister für die Scuderia Ferrari, trägt die
„Zenith Racing“ außerhalb des Rennens und
wurde von TAG Heuer als Botschafter unter
Vertrag genommen. Seine Meinung: „Diese
Brille ist so angenehm zu tragen, dass ich sie
selbst bei bedecktem Himmel aufsetze“.
„TAG Heuer Eyewear gratuliert Kimi für
ein außergewöhnlich spannendes Rennen,
dass er uns am 21. Oktober mit der Durchfahrt der Ziellinie beim Grand-Prix-Rennen
in Sao Paolo, dem letzten Rennen in der
2007-Saison, geboten hat. Mit nur einem
Punkt Abstand zu den beiden VodafoneMcLaren-Mercedes-Fahrern hat Kimi eine
der überraschendsten und aufregendsten
Saisons der Renngeschichte mit dem 2007F1-FIA-Weltmeister-Titel abgeschlossen.“
Kimi Räikkönen trägt die „Zenith
Racing“ von TAG Heuer
Um diesen Titel zu feiern, hat TAG Heuer
Avant-Garde Eyewear eine Special-Edition,
eine Sonder-Serie unter der Leitung von Kimi
Räikkönen auf der Basis der neuen Sonnenbrillen-Serie konzipiert: Speedway. Rechtzeitig zu Beginn der neuen Formel-Eins-Saison
in 2008 wird die Brille präsentiert. Bis dahin
trägt Kimi mit der „Zenith Racing“ eine modische, funktionelle Sonnenbrille.
Weitere Infos im Internet unter: www.
tagheuer.com/eyewear.
Ein absoluter Uhrenklassiker von TAG
Heuer, der automatische Chronograph
„Carrera Calibre 16 Tachymetre Racing“,
den der Markenbotschafter für die Uhrenund Brillenkollektion und aktueller Formel1-Weltmeister Kimi Räikkönen trägt und der
bereits erstmalig im Jahre 1964 als erster
leicht abzulesender Chronograph sowie als
Hommage an das damals gefährlichste
Straßenrennen der Welt, der Carrera Panamericana Mexico, lanciert
wurde. Heutzutage stehen
die Markenbotschafter
Kimi Räikkönen, Lewis
Hamilton und Brad
Pitt mit dieser Uhr
in Verbindung.
Technische Daten – Gehäuse:
Edelstahl (poliert),
Gehäusedurchmesser: 41 mm, Uhrwerk:
TAG Heuer Calibre 16
(Automatik), Merkmale:
wasserdicht bis 50 Meter
(5 ATM), kratzfestes Saphirglas auch am Gehäuseboden, Armband: gelochtes Kautschuk mit
Faltschließe (Edelstahl, poliert) und Drückern zum Öffnen.
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SONDERTEIL
■ Uhren – Status, Luxus,
lukrative Investition
Uhren – von einem namhaften Hersteller solide verarbeitet, können sie selbst für
nachfolgende Generationen eine lohnende Investition sein. Michael Brückner beschäftigt sich in seinem Werk „Uhren als
Kapitalanlage“ ausführlich mit den kostbaren Zeitmessern.
Zunächst stellt er bekannte Marken wie
Rolex oder Chronoswiss vor, und geht auf
deren individuelle Besonderheiten ein.
Dann erklärt er, welche Details sich als besonders wertsteigernd erweisen können. Er
gibt wertvolle Tipps zum Kauf auf Messen,
mittels Konzessionär oder über E-Bay. In
diesem Zusammenhang verrät er auch, mit
welchen Mitteln Fälscher arbeiten und wie
man Plagiate von Originalen unterscheiden
kann. Abschließend zeigt der Autor auf, wie
sich gute Preise realisieren lassen, falls man
sich doch einmal von der einen oder anderen Luxusuhr trennen möchte.
Michael Brückner, Jahrgang 1958, arbeitete zunächst zehn Jahre als Redakteur bei einer großen Tageszeitung und übernahm
dann die Redaktionsleitung eines europäischen Wirtschaftsmagazins. Seit 1995 ist er
als freier Autor, Journalist und Kommunikationsberater selbstständig tätig. Er veröffentlichte bisher über 30 Bücher zu Finanz- und
Marketingthemen. Doch seine Leidenschaft
gehört den edlen Zeitmessern.
„Es verhält sich genauso wie mit dem
Weinmarkt. Vor ein paar Jahrzehnten waren
ausschließlich Franzosen und Kalifornier gefragt, doch mittlerweile gibt es auch Kenner, die chilenische, australische oder sogar
lettische Weine versuchen. Es gibt so viel
über Uhren zu wissen, und die Menschen
fangen gerade erst an, sich dafür zu interessieren.“ (Milton Pedraza, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„Uhren messen keine Stunden mehr,
sondern unsere Wertschätzung von Tradition und Kultur. Keiner will nur wissen, wie
spät es ist, aber alle können den Erfolg an
einer teuren Uhr ablesen.“ (Peter Wippermann, Hamburger Abendblatt)
Autor: Brückner, Michael
Titel: Uhren als Kapitalanlage – Status,
Luxus, lukrative Investition
Preis: 34,90 Euro
ISBN: 978-3-89879-152-6
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe als PDF
zum Download auf der Internetseite „www.
finanzbuchverlag.de“.
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■ Stilvolles Bekenntnis
zu Glamour
Die Santos-Dumont-Uhren von Cartier
passen aufgrund ihrer Geschichte als „Fliegeruhr“ wunderbar zur Pilotenbrille. Die
Brille hat eine vergoldete oder platinierte
Fassung, vernietet und verziert mit der berühmten Cartier-Schraube – ein klares, aber
stilvolles Bekenntnis zu Glamour.
Der Santos-Chronograph wird aus Stahl
und 18 Karat Gelbgold hergestellt. Er hat ein
versilbertes opalartiges Zifferblatt, Automatik, Saphirglas, schwarze römische Ziffern
und einen Saphircabochon. Das Armband
ist aus Aligatorleder, mit Santos-Stahl- und
Goldschließfalte. Die „Santos 100“ mit Kautschukarmband hat ebenfalls ein versilbertes
opalartiges Zifferblatt, römische Ziffern und
Saphierglas. Sie ist bis 100 Meter wasserdicht. Die Uhr besitzt eine Stahlkrone.
Der Panther als wohl eines der bekanntesten Cartier-Symbole darf natürlich auch nicht
fehlen: Die neueste Brille aus dieser Kollektion ist die „Panthère de Cartier“. Glas und
Bügel sind mit einem Gold- oder Platinpanther verbunden. Es scheint, als würde der
schlanke Panther direkt in die Gläser springen.
Dazu gibt es eine High-Jewellery-Uhr.
Diese Uhr ist über und über mit Brillanten
(1 531 Stück, entspricht 15,52 Karat), Saphieren (176 Stück, 6,37 Karat,) Baguetschliff-Diamanten (vier Stück, 1,53 Karat),
Diamanten im Prinzessschliff (vier Stück,
1,53 Karat) sowie Diamanten mit birnenförmigem Schliff (vier Stück, 0,11 Karat) besetzt. Auf dem Zifferblatt sind zwei schwarze römische Ziffern. Die Uhr hat ein mechanisches Manufaktur-Uhrwerk.
Infos: Richemont Northern Europe
GmbH, München, Tel. (0 89) 5 59 84-0,
www.cartier.com.
Die Pilotenbrille (oben) mit der berühmten
Cartier-Schraube, passend dazu die „Santos
100“ (unten) mit Kautschukarmband
Das wohl bekannteste Cartier-Symbol, der
Panther, in einer High-Jewellery-Uhr (oben)
und eingebunden in die Sonnenbrille „Panthère de Cartier“ (unten)
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SONDERTEIL
■ Nur für wohlhabende Spieler
■ Zeit als Menge
Arman Emami hat die Uhrzeit neu definiert. Der Designer bildet die Zeit in ihrer
ureigensten Form ab – als Menge. Von
sämtlichen Hilfsmitteln wie Ziffern und Zeigern befreit. Der patentierte Anzeigecode
ist von genialer Einfachheit, universell einsetzbar und über alle kulturellen Grenzen
hinweg zu verstehen. Ein Hingucker für alle,
die bis zwölf zählen können.
Das Debütmodell „Neolog A-24 II“ wurde
für das innovative Konzept und die Designund Fertigungsqualität bereits mit zwei der
bedeutendsten Designpreise ausgezeichnet. Details dieses Modells: LC-Display,
Quartzsteuerung, gehärtetes Mineralglas, 3
ATM wasserdicht, Drücker für Hintergrundbeleuchtung, schwarzes Silikonarmband bei
allen Variationen. Gehäuse und Schnalle
aus hochwertigem Edelstahl sind geeignet
für Nickelallergiker. Bei den Varianten
„Dark“ und „Orange“ ist der Edelstahl
elektroplatiert. Gehäusemaß: 34 x 45 x 14
mm (BxLxH).
Weitere Infos: www.
neologstore.com.
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Die „Vintage 1945 Jackpot Tourbillon“ ist
mehr als einfach nur eine neue Uhr: Sie
wirft gleich eine ganze Reihe von vorgefertigten Ideen über den Haufen. Wer hätte gedacht, dass die Präzision der edelsten uhrmacherischen Komplikation sich verbinden
ließe mit einem Glücksspiel? Girard-Perregaux bringt diese beiden Welten zusammen
in einem exklusiven Stück „Haute Horlogerie“ von überraschender Komplexität. Erstmals finden sich in einer Uhr ein Tourbillon
und ein „einarmiger Bandit“ mit Läutwerk,
und das alles in den perfekten Proportionen
des Gehäuses der „Vintage 1945“.
Auf dem Zifferblatt zeigt ein Fenster bei
der 12 drei Symbole nebeneinander, bei
der 6 erlaubt eine Zifferblattöffnung den
Blick auf die Goldbrücke und den Tourbillonkäfig. Die Magie des Spiels beginnt,
wenn man den Hebel rechts am Gehäuse
zieht. Die drei Zylinder drehen sich und
bleiben dann nach den Gesetzen des Zufalls auf je einem von fünf möglichen Symbolen stehen, während ein winziges Hämmerchen auf eine Klangfeder schlägt. Dabei
entsteht ein Ton, der an die Geldspielgeräte
in den Casinos erinnert. Unter den 125
möglichen Kombinationen gibt es einen
Jackpot: drei Glocken in einer Reihe.
Die Technik, die diesem Wunderwerk Leben verleiht, ist dabei kein Zufallsprodukt.
Zahlreich waren die Herausforderungen: die
Kombination von Uhrmacherei und dem
Werk eines Spielautomaten, die Miniaturisierung und die Kombination
all dieser Funktionen. Denn Girard-Perregaux hat sich nicht einfach für einen spielerischen Zusatz zu einem existierenden
Werk entschieden. Es handelt
sich hier um eine völlig neue
Kreation. Dem Entwurf des
vollständig intergrierten
neuen Kalibers „GPFAY08
Jackpot Tourbillon“ ging
eine monatelange Entwicklung voraus. Das
gesamte Werk des
Spielautomaten wird
durch eine Zahnstange
gesteuert, die die Zylinder
in Bewegung setzt und
stoppt und auch das Schlagwerk aktiviert.
Bei diesem Ausnahmestück
für die Handgelenke weniger
Privilegierter wurden auch die Sym-
bole des Spiels sehr bewusst ausgewählt. Es
sind die gleichen wie auf dem ersten mechanischen Geldspielautomaten überhaupt,
der berühmten „Liberty Bell“. Die wurde Ende des 19. Jahrhunderts erfunden und erhielt ihren Namen im Gedenken an die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten. Auf
den Zylindern, deren Felder sorgfältig ausgehöhlt und dann lackiert wurden, finden
sich entsprechend Pik, Herz, Karo, Hufeisen
und eben die berühmten Glocken.
Mit ihrem transparenten Gehäuseboden
über dem Werk zeigt die „Vintage 1945 Jackpot Tourbillon“ exemplarisch, wie weit die
Meisterschaft von Girard-Perregaux bei seltenen, edlen Uhren reicht. Die Manufaktur
widmet hier ihre Kunst dem reinen Vergnügen eines exklusiven Zeitvertreibs. Und sicher werden sich davon nicht nur die Liebhaber von Glücksspielen begeistern lassen …
Technische Eigenschaften – Gehäuse: Roségold, Abmessungen: 43 x 43,95 mm, Höhe: 17,30 mm, Saphirglas entspiegelt, Saphirglasboden entspiegelt, vierfach verschraubt, wasserdicht bis 3 atm, Kaliber Girard-Perregaux GPFAY08 Jackpot Tourbillon
mit Goldbrücke, mechanisch mit Handaufzug, Werkabmessungen: 38,60 x 32,60 mm,
Schwingfrequenz: 21 600 Halbschw./h (3
Hz), Gangreserve: 96 h (4 Tage), Alligatorband mit Faltschließe.
Im Internet: www.girardperregaux.com.
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