Donwload - Haus kirchlicher Dienste
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Jahresprogramm 2016 Angebote für Kirchenvorstände – Gesamtübersicht – Die mit gekennzeichneten Veranstaltungen werden in der pädagogischen Verantwortung* der Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen und dem Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, Ehrenamt und Gemeindeleitung, durchgeführt. *§ 8 Abs. 1, Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz Jahresprogramm 2016 Angebote für Kirchenvorstände Herausgeber: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Verantwortlich: Ehrenamt und Gemeindeleitung (V.i.S.d.P.: Albert Wieblitz) Hausanschrift: Archivstraße 3, 30169 Hannover Postanschrift: Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-146 Fax: 0511 1241-766 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirchliche-dienste.de/ehrenamt Redaktion: Albert Wieblitz Satz und Layout: D. Schulze, HkD (10123) Druck: Haus kirchlicher Dienste, gedruckt auf Recycling-Papier aus 100% Altpapier Auflage: 6.500 Ausgabe: 2016 Artikelnummer: 546095 Vorwort Liebe Kirchenvorsteherin! Lieber Kirchenvorsteher! Dieses Heft tritt Ihnen in einem neuen Format entgegen. Und mit einem minimalistischen Titelbild. Nur ein Puzzle-Teil. Beim Nachdenken darüber wurde mir bewusst, dass das Puzzle-Phänomen auch für Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen gilt: • Jedes Teil ist einzigartig • es passt an einer ganz bestimmten Stelle • es hält die Verbindung zu anderen • wenn es fehlt, ist das ganze Puzzle nichts • jedes Teil ist von hohem Wert So sind auch Sie als Kirchenvorstände für unsere Kirche von ganz besonderem Wert. Mit dem neuen Format dieses Heftes möchten wir Ihnen die Fortbildungen, Informationen und Beratungsangebote in unserer Landeskirche noch besser gegliedert vorstellen. Der längere Teil dieser Legislaturperiode liegt bereits hinter Ihnen. Wer jetzt einen weiten Blick nach vorne wirft, kann schon die nächste Kirchenvorstandswahl im Jahr 2018 erahnen. Vielleicht ist ja für Ihren Kirchenvorstand oder für Sie persönlich das Jahr 2016 eine gute Gelegenheit, Zurückliegendes zu resümieren oder Zukunftsplanungen einzufädeln. In diesem Heft finden Sie wieder Angebote, die Ihnen die Arbeit im Kirchenvorstand erleichtern wollen oder Ihnen neue Perspektiven eröffnen können. Blättern Sie dazu das Heft in Ruhe durch. Das Heft gilt übrigens für das ganze Jahr 2016. Besonders hinweisen möchte ich Sie auf das Coaching-Angebot und die kollegiale Fachberatung für Kirchenvorstände. Melden Sie sich per Telefon oder Mail, wenn Sie Unterstützung brauchen, – wir helfen Ihnen auch kurzfristig gerne weiter. Ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes Segen für Ihre Arbeit im Jahr 2016. Herzliche Grüße Ihr Albert Wieblitz Landespastor für Ehrenamtliche 1 Inhaltsverzeichnis Gemeindeentwicklung, Mitarbeitende und Ehrenamt g Coaching und Supervision für leitende Ehrenamtliche ............... 4 g Kollegiale Fachberatung ............................................................... 6 g Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung ........................... 7 g Netzwerk Mediation ...................................................................... 8 K Ehrenamts-Koordination in Kirchengemeinden ........................ 10 K Gottesdienst verstehen und selbst gestalten ............................. 12 K Reflexion der Arbeit und Zukunft planen .................................. 13 K Theologie für Ehrenamtliche ...................................................... 14 Angebote zur Gemeindeentwicklung o Gemeinwesendiakonie ................................................................ 15 o Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden ............................. 16 o „Attraktive Gemeinde“ ................................................................. 18 = Bildungsmedien per Internet ...................................................... 19 = Material für Kirchenvorstände .................................................... 20 Weitere Angebote aus dem Haus kirchlicher Dienste K Studientage „Kurse zu Themen der Reformation” ................... 22 = Verlässlich geöffnete Kirchen! .................................................... 23 g Klimaschutz .................................................................................. 24 K Wenn das Ehrenamt keinen Spaß mehr macht .......................... 26 K Gelungener Einstieg – gutes Ende .............................................. 27 = Landesjugendpfarramt ................................................................ 28 = Kirche im Dialog ........................................................................... 29 2 Angebote unserer Kooperationspartner K K EMSZ-Evangelisches MedienServiceCenter Basiskurs Fundraising mit Herz und Verstand ............................ 30 Weitere Angebote 2016 .............................................................. 32 Missionarisches Zentrum Hanstedt Tagungshaus mit Herz ................................................................. 34 Projekt: Einladende Gemeinde ................................................... 35 Evangelisches Bildungszentrum Hermannsburg Den Wandel gestalten ................................................................. 37 TEAM = Toll, ein anderer macht´s ............................................... 37 ELM Hermannsburg-Partner in Mission Internationale kirchliche Zusammenarbeit ................................ 38 Partnerschaft und weltweite Kirche ........................................... 39 Gäste, Gastfreundschaft – gastfreundliche Gemeinde .............. 40 Hinter dem Horizont geht´s weiter ............................................. 41 Angebote des ELM im Ludwig-Harms-Haus / Hermannsburg..... 42 Evangelische HVHS Loccum Gemeinde.Kompetent.Leiten ...................................................... 43 KV stark machen – kreativ ........................................................... 44 = V V V = V V V V K K = = Evangelische Erwachsenenbildung ............................................ 46 Michaeliskloster Hildesheim ....................................................... 47 Evangelisches Bildungszentrum Bad Bederkesa Entdecken und Erproben – Verstehen und Verändern............... 48 Woltersburger Mühle Träume und Räume ...................................................................... 49 = V K Seminar/Workshop mit festem Termin V Seminar/Workshop mit zu vereinbarendem Termin g Beratung = Allgemeine Vorstellung Gemeindeentwicklung o 3 g Coaching und Supervision für leitende Ehrenamtliche Ehrenamtliche tragen auf vielfältige Weise Verantwortung in den Gemeinden, in den Kirchenkreisen und in der Landeskirche. In leitenden Gremien oder Funktionen bedeutet das gelegentlich eine starke Herausforderung. Manchmal gibt es Konflikte oder Störungen. Die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers hat darum ein Konzept entwickelt, um leitenden Ehrenamtlichen Coaching oder Supervision zu ermöglichen. Mit diesem Angebot wird Mitgliedern der Landessynode, der Kirchenvorstände und Kirchenkreisvorstände, der Kirchenkreistage sowie weiteren Personen mit verantwortlichen Funktionen eine Unterstützung in Ihren Leitungsaufgaben bereitgestellt. Coaching und Supervision können Dinge klären und Prozesse unterstützen. Alle Coaches und Supervisoren, die wir Ihnen zur Unterstützung Ihrer ehrenamtlichen Leitungsaufgaben nennen, sind vertraut mit den Strukturen der kirchlichen Arbeit und verfügen über hohe fachliche Kompetenz. Durch das Angebot von Coaching und Supervision wird ehrenamtliches Engagement ausdrücklich wahrgenommen und gewürdigt. Diese Wertschätzung belebt Menschen, Beziehungen, Situationen und Organisationen neu. Wenn Sie dieses Angebot nutzen wollen: • Wir übermitteln Ihnen den Namen eines Coaches oder Supervisoren (nach regionaler Erreichbarkeit). • Mit dieser Person setzen Sie sich in Verbindung. • Nach einem unverbindlichen ersten Gespräch, das dem gegenseitigen Kennenlernen dient, können Sie eine Vereinbarung über weitere Termine treffen. • Die Gespräche finden in der Regel beim Coach oder Supervisor statt. Es entstehen Ihnen keine Kosten. (Fahrtkosten sollten von der Kirchengemeinde oder dem Kirchenkreis erstattet werden). 4 Kontakt und Vermittlung: Haus kirchlicher Dienste Arbeitsfeld Ehrenamt und Gemeindeleitung Archivstraße 3 30169 Hannover Ansprechpartner: Pastor Albert Wieblitz Fon: 0511 1241-146 Fax: 0511 1241-766 E-Mail: [email protected] Selbstverständlich werden sowohl Ihre unverbindlichen Anfragen als auch alle Daten und Informationen – wenn ein Coaching oder eine Supervision stattfindet – vertraulich behandelt. 5 g Kollegiale Fachberatung Die Aufgaben des Kirchenvorstands sind vielfältig und verantwortungsvoll. In diesem Ehrenamt treten aber immer wieder Fragen auf, wie z.B.: Wie kann ich die Arbeit des Kirchenvorstands verbessern? Wie kann ich die Sitzungsleitung optimieren? Wie gehe ich mit schwierigen Kirchenvorstandsmitgliedern um? In welchem Rahmen arbeitet der Kirchenvorstand mit Beauftragungen und/oder Ausschüssen? KV-Fachberater - das sind erfahrene Ehrenamtliche aus Ihrer Region. Sie unterstützen Kirchenvorstandsvorsitzende oder stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende aktiv in ihrem Ehrenamt. Sie bieten kostenlose Beratung und ggf. Mentorenschaft bei allen Praxisfragen rund um Gemeindeleitung, Sitzungsleitung und Kirchenvorstandsarbeit. Wir beraten Sie – auch telefonisch – zu Einzelfragen der Kirchenvorstandsarbeit und vermitteln gern KV-Fachberatung. Kontakt und Vermittlung: Haus kirchlicher Dienste Arbeitsfeld Gemeindeleitung Archivstraße 3 30169 Hannover Ansprechpartner: Albert Wieblitz, Landespastor für Ehrenamtliche Henning Schlüse, Diakon, Dipl. Pädagoge Fon: 0511 1241-146 Fax: 0511 1241-766 E-Mail: [email protected] 6 g Gemeindeberatung/ Organisationsentwicklung Kennen Sie das auch? • Zur Hälfte der Legislaturperiode der Kirchenvorstände brauchen wir eine Bilanz und Zukunftsplanung. • Es knirscht recht häufig in unseren Sitzungen. • Wir werden nie pünktlich fertig in unseren Sitzungen, zum Wesentlichen kommen wir oft erst gar nicht. • Lust und Gelegenheit zur Gestaltung erlebe ich nur noch selten. • Wir sind dabei, die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden zu intensivieren. • Auch in Zeiten knapper werdender Ressourcen wollen wir gut arbeiten. • Begleitung der Kirchenvorstände beim Aufhören und Anfangen. Wir bieten Ihnen z. B.: • Professionelle Moderation Ihrer Jahresklausur oder Ihres KVWochenendes • Prozessbegleitung in Veränderungsprozessen und schwierigen Situationen • Bilanz, Konzeption, Zielfindung, Leitbildentwicklung • Qualitätsverbesserung für Ihre Zusammenarbeit und Arbeitsstruktur • „Prima Klima“ für ein besseres Arbeitsklima Ihrer Kirchengengemeinde • Moderation von Veranstaltungen mit Großgruppen, Zukunftswerkstatt, Open Space, World Cafe und anderes Wenden Sie sich mit Ihren Anliegen an uns. Auf Ihre Anfrage kommen wir gerne zu Ihnen, um weitere Einzelheiten zu beraten. Kontakt und Vermittlung: Haus kirchlicher Dienste Arbeitsfeld Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung Archivstraße 3 30169 Hannover Ansprechpartner: Matthias Wöhrmann / Eva Giersch Fon: 0511 1241-146 Fax: 0511 1241-766 E-Mail: [email protected] 7 g Netzwerk Mediation Mediation in Kirche und Diakone Mediation ist eine seit Jahrzehnten angewendete Methode zur Vermittlung bei Konflikten. Netzwerk Mediation in Kirche und Diakonie Mediation basiert auf der freiwilligen Teilnahme der Konfliktparteien. Mediation findet statt in einem vertrauensvollen Gesprächsrahmen, den qualifizierte neutrale, „allparteiliche“ Dritte (= Mediatoren) gestalten. Mediation gibt den Streitenden durch intensives Zuhören und gezieltes Fragen Gelegenheit, ihre persönliche Sicht des Konflikts umfassend darzustellen. Mediation befähigt die Konfliktparteien durch gegenseitiges Wahrnehmen von Gefühlen und Interessen eine einvernehmliche und für beide Seiten praktikable Lösung zu erarbeiten. Wir bieten Ihnen Mediation bei Konflikten • zwischen Gemeindemitgliedern • zwischen Gremien und Gruppen • zwischen ehrenamtlich und hauptberuflich Mitarbeitenden • in unterschiedlichen Themenfeldern In unserem Netzwerk sind fachlich kompetente Mediatoren zusammengeschlossen, die mit den Strukturen der kirchlichen Arbeit vertraut sind. Bei Bedarf übermitteln wir Ihnen den Namen einer Mediatorin oder eines Mediators (nach regionaler Erreichbarkeit). 8 Kontakt und Vermittlung: Haus kirchlicher Dienste Mediation, Fachbereich 1 Archivstraße 3 30169 Hannover Ansprechpartner: Pastorin Marieta Blumenau Ringstraße 4-6 30851 Langenhagen Fon: 0511 742886 Mobil: 0160 91458116 E-Mail: [email protected] Pastor i.R. Hans-Karl Finette Rethener Straße 2 30519 Hannover Fon: 0511 8988954 Mobil: 0171 3822126 E-Mail: [email protected] Eva Kost Ebhardtstraße 3a 30159 Hannover Fon: 0511 3604-286 E-Mail: [email protected] 9 K Ehrenamtskoordination in Kirchengemeinden – Ein Zukunftsthema Wie viele Menschen arbeiten in Ihrer Kirchengemeinde ehrenamtlich? An welchen Stellen und zu welchen Themen engagieren sie sich? Wer sind sie eigentlich und wie viel Zeit investieren sie? Wodurch erhalten sie Unterstützung und Anerkennung? Welche Gaben, Fertigkeiten und Fähigkeiten schlummern in ihrer Gemeinde und warten vielleicht auf ihren Einsatz? Wer kümmert sich darum? Ehrenamtskoordination bietet die Möglichkeit, das große Engagement in der Kirchengemeinde und dessen Potential zu fördern, zu gewinnen und zu begleiten durch: • verlässliche Ansprechbarkeit • Erfassung der Engagementmöglichkeiten mit Aufgabenbeschreibungen • Veröffentlichung der Engagementangebote und Gestaltungsspielräume • die Entwicklung von Rahmenbedingungen • die Weiterentwicklung der Anerkennungskultur Qualifizierung Ehrenamtskoordination buchbar in Ihrer Region Mit der Qualifizierung bieten wir Kirchenvorständen an, interessierte und geeignete Personen dafür fortbilden zu lassen. Die Inhalte basieren auf einem erprobten Curriculum für soziale Einrichtungen wie auch Kirchen. Dabei beziehen wir die Erfahrungen der Teilnehmenden ein. Das Seminar erstreckt sich über 3 Tage und wird durch ein qualifiziertes Team begleitet. Gern bieten wir es ab 7 Personen auch vor Ort nach Vereinbarung an. Qualifizierung für die Landeskirche 2016 Termin: Ort: Leitung: Kosten: Fr., 4. November 2016, 10.30 Uhr bis So., 6. November 2016, 16 Uhr Heimvolkshochschule Springe e.V. Diakonin Perdita Wünsch keine Anmeldeschluss: 30. September 2016 10 Die Teilnehmenden erhalten nach Seminarabschluss ein Zertifikat ausgehändigt. Die Teilnahme an der Qualifizierung ist kostenlos. Sie wird aus landeskirchlichen Mitteln zur Förderung ehrenamtlicher Arbeit finanziert. Die Anmeldung soll über den Kirchenvorstand erfolgen. Thementag 3: Ehrenamtskoordination – „Die wundersame Welt der Wertschätzung“ Das Thema Anerkennung und Wertschätzung umfasst ein weites Spektrum an Zugängen. Es zählt zu den wichtigsten Themen in Bezug auf Mitarbeit und Zusammenarbeit. Hat es eine besondere Bedeutung im gemeindlichen Zusammenhang? Welches Bild von Gemeinde haben wir? Wer (wert)schätzt wen? Welche Formen der Anerkennung gibt es? Was passt zu uns? Die Teilnahme ist für Mitglieder der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers kostenfrei. Fahrtkosten werden nicht erstattet. Als ehrenamtlich Engagierte bzw. Engagierter beantragen Sie deren Übernahme bitte in Ihrer Kirchengemeinde bzw. Kirchenkreis. Termin: Sa., 9. April 2016, 10 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hanns-Lilje-Haus, Hannover Leitung: Diakonin Perdita Wünsch Referentin: Claudia Gerke, Freiwilligenmanagerin Kosten: keine Kontakt: Eva Giersch, Fachbereichsassistentin Arbeitsfeld Ehrenamt und Gemeindeleitung Fon: 0511 1241-146 E-Mail: [email protected] 11 K Gottesdienst verstehen und selbst gestalten Nicht nur für „neue“ Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher kann die Mitwirkung beim Gottesdienst zur Herausforderung werden: • Wie lese ich das Evangelium oder die Epistel? • Wie formuliere ich eine Fürbitte? • Was gehört in die Abkündigungen - was nicht? • Was darf man im Gottesdienst überhaupt weglassen und wer darf eigentlich was? Wie der Gottesdienst aufgebaut ist und welche Bedeutung die einzelnen Teile haben, darum geht es in diesem Seminar. Wir werden die vielfältigen Möglichkeiten des Evangelischen Gottesdienstbuches kennen lernen und ausprobieren, wie man Gottesdienste lebendig gestalten kann. Eingeladen sind Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher. Kirchenvorstände wirken nicht nur im Gottesdienst mit, sondern beraten und entscheiden auch zusammen mit dem Pfarramt über die Gottesdienstfragen in ihrer Gemeinde. Dies ist ein Seminar in Kooperation mit der Arbeitsstelle Ehrenamt und Gemeindeleitung im Haus kirchlicher Dienste und dem Michaeliskloster. Termin: Ort: Leitung: Kosten: Fr., 26. Februar 2016, 16.30 Uhr bis Sa., 27. Februar 2016, 17 Uhr Michaeliskloster Hildesheim Fritz Baltruweit, Michaeliskloster Christine Tergau-Harms, Michaeliskloster Albert Wieblitz/Henning Schlüse, Haus kirchlicher Dienste 30,- € Anmeldeschluss: 5. Februar 2016 Kontakt: Eva Giersch, Fachbereichsassistentin Arbeitsfeld Ehrenamt und Gemeindeleitung Fon: 0511 1241-146 E-Mail: [email protected] 12 K Reflexion der Arbeit und Zukunft planen Sind Sie auch der Meinung, dass Sie als Kirchenvorstand ab und an einen Ortswechsel und eine Auszeit vom „Tagesgeschäft“ brauchen, um über sich selbst, ihre Arbeit und ihre Ziele nachzudenken? Im Alltag der Kirchenvorstandsarbeit ist das schwierig. Daher eignen sich besonders Klausurwochenenden für eine neue Form der Arbeit und der inhaltlichen Auseinandersetzung. Reflektieren Sie unter fachkundiger Begleitung Ihre Kirchenvorstandsarbeit und schauen Sie auf die vor Ihnen liegenden Herausforderungen und planen Sie Ihre Arbeit. Die Veranstaltungen bieten Ihnen und Ihrem Kirchenvorstandsteam neben einer fachkundigen Begleitung zu den beiden oben genannten Themenbereichen teilweise auch die Möglichkeit des hilfreichen Erfahrungsaustausches mit weiteren Kirchenvorständen. Termine: Fr., 11. März 2016, 18 Uhr bis Sa., 12. März 2016, 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 5. Februar 2016 Fr., 4. November 2016, 18 Uhr bis Sa., 5. November 2016, 16.30 Uhr Anmeldeschluss: 30. Oktober 2016 Ort: Leitung: Kosten: Hans-Lilje-Haus Hannover Diakon, Dipl. Päd. Henning Schlüse je Seminar 30,- € Kontakt: Eva Giersch, Fachbereichsassistentin Arbeitsfeld Ehrenamt und Gemeindeleitung Fon: 0511 1241-146 E-Mail: [email protected] 13 K Theologie für Ehrenamtliche Neues erfahren – über Bibel und Kirche, Gott und Glauben Miteinander lernen – hören, reden, sich austauschen Das Seminar ist ein Angebot für alle, die in Kirchengemeinden bereits mitarbeiten oder mitarbeiten möchten. Das können Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher, Mitarbeitende in Gemeindegruppen oder auch an kirchlicher Arbeit interessierte Menschen sein. In dem Seminar wird vor allem ein Überblick über grundlegende biblisch-theologische Erkenntnisse vermittelt. Einblicke in Basisfragen des Glaubens, in die 2000-jährige Geschichte, die Entwicklung und die Strukturen unserer Kirche werden vermittelt und bearbeitet. Außerdem dient das Seminar auch der Klärung eigener Begabungen und der persönlichen Perspektive ehrenamtlicher Mitarbeit. Termin: Ort: Leitung: Kosten: Fr., 16. September 2016, 17 Uhr bis So., 18. September 2016, 13 Uhr Hanns-Lilje-Haus, Hannover Albert Wieblitz, Landespastor für Ehrenamtliche 30,- € Anmeldeschluss: 12. August 2016 Kontakt: Eva Giersch, Fachbereichsassistentin Arbeitsfeld Ehrenamt und Gemeindeleitung Fon: 0511 1241-146 E-Mail: [email protected] 14 o Gemeinwesendiakonie in Kirchengemeinden 2016-2018 Wie können Menschen einen Blick für ihre Lebenswelt und ihren Sozialraum entwickeln? Wie können sie befähigt werden, an der Gestaltung ihrer unmittelbaren Lebenswelt im Dorf oder Stadtteil mitzuwirken? Mit wem könnten sie dabei gut kooperieren? Was geschieht, wenn eine Kirchengemeinde sich auf ihren sozialen Raum einlässt? Was verändert sich, wenn Betroffene zu Beteiligten werden? Welche Projekte sind sinnvoll und wie wird dies die Gemeinde verändern? All dies sind Fragen um die es bei der „Initiative Gemeinwesendiakonie“ geht. Die Initiative lädt Kirchengemeinden zu einem begleiteten Projektzeitraum ein. Zentrale Veranstaltungen, Beratungen vor Ort, zielgerichtete Arbeitseinheiten und die Entwicklung von eigenen Konzepten sind Teile des Projekts. Sie vermitteln die aufeinander aufbauenden Schritte und Methoden zur Entwicklung eines gemeinwesendiakonischen Profils. Begleitet wird das Projekt fachlich durch das Diakonische Werk in Niedersachsen und das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD. Drei Schritte werden im Verlauf des Projektzeitraums erfolgen: • Betrachtung des gemeindlichen Profils und das Erfassen der Gemeinwesenstruktur • Ideen und Handlungsschritte erarbeiten • Überprüfung und Auswertung aller durchgeführten Maßnahmen Kosten: Die Kosten für die zentralen Veranstaltungen und die Beratungen vor Ort übernimmt die Landeskirche. Bewerbungsschluss: 31. Januar 2016 Am Thema interessierte Vertreter von Kirchengemeinden können an einzelnen Veranstaltungen nach Rücksprache teilnehmen. Kontakt: Peter Meißner Projektleitung „Initiative Gemeinwesendiakonie“ Fon: 0511 1241-814 Mobil: 0151 72746624 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/gemeinwesendiakonie 15 o Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden und Regionen 2016-2018 „Wir sind bestens auf das Gemeindefest vorbereitet. Nicht zuletzt durch ein neu entstandenes WIR-Gefühl, was eindeutig auf die Qualitätsentwicklung und die damit verbundene feste Struktur zurück zu führen ist. Nichts mehr dem Zufall zu überlassen, hat mittlerweile alle erreicht.“ So beschreibt ein Kirchenvorsteher den Gewinn der Teilnehmer am Angebot „Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden und Regionen“. In einem begleiteten Prozess können Kirchengemeinden und Regionen eine Qualitätsentwicklung mit Blick auf ihre Angebote und Arbeitsbereiche, Abläufe und Strukturen durchlaufen. Zentrale Veranstaltungen, ein Handbuch und Beratungen vor Ort vermitteln die aufeinander aufbauenden Schritte und Methoden zur Umsetzung. Folgende drei inhaltliche Säulen werden im Verlauf der zwei Jahre von Qualitätsentwicklungsteams der Gemeinden erarbeitet: In der ersten Säule stehen die Grundlagen für das Handeln und Miteinander in der Kirchengemeinde im Mittelpunkt. Es geht um das eigene Profil und die intensive Bearbeitung eines konkreten Arbeitsfeldes. Die Analyse dieses Arbeitsfeldes mündet in messbare Ziele und konkrete Maßnahmen. Im zweiten Schritt nimmt das Projektteam die Mitarbeitenden, Arbeitsabläufe und Ressourcen der Gemeinde in den Blick. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Gewinnung, Förderung und Würdigung ehrenamtlicher Arbeit gelegt. Im dritten Schritt wird ausgewertet, was im zurückliegenden Prozess erreicht worden ist. Für die teilnehmenden Gemeinden/Regionen werden sieben verbindliche zentrale Veranstaltungen durchgeführt: 16. April 2016, 10 Uhr bis 16.30 Uhr Gemeinsamer Auftakt im Stephansstift, Hannover 20. Mai 2016, 16 Uhr bis 21. Mai 2016, 16.30 Uhr Qualifizierung zu QE-Beauftragten, EBH Hermannsburg 4. Juni 2016, 10 Uhr bis 16.30 Uhr Konkrete Projektplanung, Stephansstift, Hannover 16 24. September 2016, 10 Uhr bis 16.30 Uhr Vertiefung 1, Hanns-Lilje-Haus, Hannover 25. März 2017, 10 Uhr bis 16.30 Uhr Vertiefung 2, Hanns-Lilje-Haus, Hannover 23. September 2017, 10 Uhr bis 16.30 Uhr Vertiefung 3, Hanns-Lilje-Haus, Hannover 2. März 2018, 16 Uhr bis 3. März 2018, 16.30 Uhr Abschlusskolloquium mit Präsentationen aller QE-Teams, Auswertung, Stephansstift, Hannover Kosten: Die Kosten für die zentralen Veranstaltungen und die Beratungen vor Ort übernimmt die Landeskirche. Teilnehmende Gemeinden/ Regionen tragen die Fahrtkosten der QE-Teams und sämtliche Kosten, die für die Projektdurchführung vor Ort entstehen. Bewerbungsschluss: 15. Januar 2016 Bewerbungsunterlagen finden Sie hier: www.qualitaetsentwicklung.de Über die Teilnahme entscheidet die Lenkungsgruppe. Kontakt: Claudia Gerke Projektleitung Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden und Regionen Fon: 0511 1241-517 Mobil: 0151 14321896 E-Mail: [email protected] 17 o „Attraktive Gemeinde” ein Workshopangebot für Kirchenvorstände Es gibt sie: Kirchengemeinden in Stadt und Land, die nach innen und außen anziehend wirken, anerkannt, gefragt und gebraucht sind. 12 „attraktive Gemeinden“ aus der Landeskirche haben ihre Stärken analysiert, sich von Fachleuten beraten lassen und ihr Profil weiterentwickelt. An ihnen zeigt sich, was bei der Gemeindeentwicklung wichtig ist und wie sie auch in der eigenen Gemeinde gelingen kann. Im Workshop werden wichtige Faktoren anhand von Beispielen vorgestellt und durch die Beiträge der Teilnehmenden ergänzt. Es geht um gemeinsames Wollen und tragende Werte, die Vernetzung im sozialen Raum, die Rolle der Ehrenamtlichen, eine missionarische Kultur und das diakonische Engagement im Gemeinwesen. Neben den Beispielen und Analysen vermittelt der Workshop praktische Tipps zur Weiterarbeit – jeweils an den eigenen „Baustellen“. Der Workshop umfasst zwei Zeitstunden und stößt erste Schritte in der eigenen Gemeinde an. Termin und Ort: Nach Vereinbarung Kontakt: Matthias Wöhrmann Gemeindeberatung Fon: 0511 1241-344 E-Mail: [email protected] 18 Philipp Elhaus Missionarische Dienste Fon: 0511 1241-457 E-Mail: elhaus@ kirchliche-dienste.de = Bildungsmedien per Internet Eine neue Medienplattform ermöglicht es der Medienarbeit im Haus kirchlicher Dienste, ihren Kundinnen und Kunden Medien für die Schule und Gemeinde per Download anzubieten. Die Vorteile liegen auf der Hand: sofortige Verfügbarkeit, gekoppelt mit der bewährten rechtlichen Sicherheit und Medienqualität der konfessionellen Medienzentralen. Alle, die ehrenamtlich oder beruflich im Bereich der hannoverschen Landeskirche tätig sind, können unser Medienportal unter www.medienzentralen.de nutzen. Wie können Sie sich anmelden? Auf der Startseite des Medienportals finden Sie rechts den Button „Registrieren“. Klicken Sie darauf und geben Sie Ihre Daten ein. Sie müssen dabei auch die Nutzungsberechtigungen für Digitale Distribution von Bildungsmedien akzeptieren. Wenn wir Ihre Daten geprüft haben, erhalten Sie Zugang zum Portal über Ihre E-MailAdresse und ein persönliches Passwort, das nur Sie kennen. Filme Web-DVDs Didaktische Begleitmaterialien Bildungsmedien per Download www.medienzentralen.de Wie können Sie die Medien verwenden? Jederzeit und überall, wo sich ein Internetanschluss befindet, haben Sie Zugriff auf die Medien. Sie dürfen diese herunterladen und auf mobile Datenträger speichern. So können Sie die Dateien auch auf Rechnern in der Schule oder bei einer Gemeindeveranstaltung verwenden. Eine Weitergabe der Mediendateien oder Ihrer Zugangsdaten an Dritte ist nicht gestattet. Was kostet das? Für die Nutzung des Medienportals wird eine Jahrespauschale von 20,- € erhoben. Natürlich können Sie nach wie vor auch unsere haptischen Medien ausleihen. Vorbestellungen sind per Telefon oder Mail möglich. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei den Mitarbeiterinnen der Medienarbeit. Kontakt: Medienarbeit im Haus kirchlicher Dienste Archivstraße 3, 30169 Hannover Fon: 0511 1241-403 / -501 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder/medien/startseite 19 = Material für die Kirchenvorstandsarbeit Handbuch für Ehrenamtliche Handbuch für Ehrenamtliche Es soll allen, die sich für ein ehrenamtliches Engagement in der evangelischen Kirche interessieren, eine Orientierungshilfe bieten. Es vermittelt Grundlegendes zum kirchlichen Ehrenamt, Beispiele für die vielfältigen Möglichkeiten, aktiv zu werden, Antworten auf Fragen zu den Rahmenbedingungen und Hinweise auf Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. www wissen würdigen weitergeben Diese Broschüre bietet Ihnen praktische Hilfen für die Wissensweitergabe. Sowohl für kirchliche Berufsgruppen, wie auch für Gremien (z.B. Kirchenvorstand), finden Sie Hinweise für die Weitergabe des Wissens. Nützlich für Übergabesituationen beim beruflichen oder ehrenamtlichen Neuanfang. www wissen würdigen weitergeben Arbeitshilfe für Wissenstransfer in der Kirche Blickfeld erweitern Das Sozialwissenschaftliche Institut sowie Mitarbeitende des Landeskirchenamtes und des Hauses kirchlicher Dienste haben Ergebnisse der aktuellen Milieuforschung aufgenommen und Instrumente für Kirchenvorstände entwickelt, die die eigene milieubezogene Gemeindesituation analysieren und bewerten helfen. Dafür bietet Ihnen diese Broschüre konkrete Anregungen 20 Handbuch für Kirchenvorstände Mit dem Handbuch für Kirchenvorstände möchten wir allen neu gewählten und berufenen Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern eine Grundinformation für ihre Arbeit an die Hand geben. Das Handbuch für Kirchenvorstände soll in die vielfältigen Aufgaben der Gemeindeleitung einführen, Hintergründe zeigen, Strukturen deutlich machen und Zusammenhänge erklären. HANDBUCH FÜR KIRCHENVORSTÄNDE Andachtsbuch für Kirchenvorstände ANDACHTEN IM KIRCHENVORSTAND In diesem Buch finden Sie Anregungen für Andachten im Kirchenvorstand. Liturgische Bausteine, Lieder, Gestaltungsvorschläge und Texte. Dahinter steht die Idee, dass jede und jeder – nicht nur die Pastorin oder der Pastor – eine Andacht im Kirchenvorstand gestalten oder halten kann. Gesetzessammlung Die Gesetzessammlung soll allen in unserer Kirche Mitarbeitenden eine Hilfe in ihrem Amt bieten. Sie enthält die für die Kirchengemeinden und Kirchenkreise wesentlichen gesetzlichen Grundlagen in ihrer neuesten Fassung. Das Arbeitsmaterial kann jederzeit nachbestellt werden. Rufen Sie uns bitte an oder senden Sie eine Mail. Fon: 0511 1241-146 E-Mail: [email protected] GESETZESSAMMLUNG FÜR DIE ARBEIT IN KIRCHENGEMEINDE UND KIRCHENKREIS 21 K Studientage „Kurse zu Themen der Reformation” Vorstellung von Kursmodellen, Hinweise zur Planung und Durchführung von Kursen in der Gemeinde oder Region, sowie Workshops zur Vertiefung einzelner Kursmodelle. Termine jeweils Samstag von 10.30 Uhr bis 15 Uhr: 23. Januar 2016 Sprengel Lüneburg, HVHS Hermannsburg 6. Februar 2016 Sprengel Hannover, Stephanstift Hannover 20. Februar 2016 Sprengel Hildesheim-Göttingen, St. Andreas Hildesheim 27. Februar 2016 Sprengel Ostfriesland, Ev. Bildungszentrum Potshausen 24. April 2016 Sprengel Stade, HVHS Bad Bederkesa Kosten: für Ehrenamtliche kostenfrei für Hauptamtliche als Fortbildung 15,- € Kontakt: Hermann Brünjes E-Mail: [email protected] Amélie zu Dohna E-Mail: [email protected] Philipp Elhaus E-Mail: [email protected] Anmeldung: jeweils bis 2 Wochen vor dem Kurstag Fon: 0511 1241-557 E-Mail:[email protected] 22 = Verlässlich geöffnete Kirchen – Zeichen offener, gastfreundlicher Gemeinden! Verlässlich geöffnete Kirchen und Radwegekirchen sind am Signet zu erkennen. Hier lädt eine Gemeinde ein zu Besinnung und Begegnung. An diesem Ort sind Gäste willkommen. Das Arbeitsfeld Kirche im Tourismus regt Verantwortliche in den Kirchengemeinden an, ihre Kirchengebäude auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zu öffnen. Die Referentinnen und Referenten von Kirche im Tourismus stellen das Anliegen der „Offenen Kirche“ und „Radwegekirche“ in Kirchenvorständen vor. Sie unterstützen und beraten sie darin, Gastfreundschaft zu leben und mit der „Offenen Kirche“ und der „Radwegekirche“ dafür ein Signal zu setzen. Die Beschäftigung mit der eigenen Kirche und dem gastfreundlichen Außengelände für Radtouristen kann Kirchenvorstände auf Fortbildungstagen dazu anstiften, die eigene Beheimatung im christlichen Glauben neu wahrzunehmen und die geistliche Dimension ihres Amtes im Blick zu behalten. Kontakt: Pastorin Marion Römer Referentin für Kirche im Tourismus und Offene Kirchen Archivstraße 3 30169 Hannover Fon: 0511 1241-322 E-Mail: [email protected] Diakon Jürgen Lojowsky Referent für Kirche im Tourismus und Radwegekirchen Friedrich-Ebert-Str. 50 31137 Hildesheim Fon: 05121 2831-546 E-Mail: [email protected] 23 g Klimaschutz Klimaschutz in der eigenen Gemeinde – Schulungs- und Beratungsangebote für Kirchenvorstände v.l.n.r.: Sonia Erdmann, Martin Schultze, Nicole Schwarzer, Reinhard Benhöfer und Ulrike Wolf Kirchengemeinden – und hierbei stellvertretend Sie als Ehrenamtliche – leisten enorm vieles: Sie unterhalten die Gebäude der Kirchengemeinde, begleiten Baumaßnahmen, koordinieren die Raumnutzung, kaufen Produkte und Dienstleistungen ein und organisieren Feste und Veranstaltungen… Diese Liste lässt sich noch beliebig fortführen. All diese Aktivitäten sind dabei Grundlage für ein lebendiges Gemeindeleben, doch haben sie auch unweigerlich Auswirkungen auf die Umweltbilanz der Kirchengemeinde. Hier schlummern versteckt Klimaschutz-, Energieeinspar- und Geldeinspar-Potenziale! Um sie mit Ihnen gemeinsam aufzudecken und Ihnen Handlungstipps für eine effiziente Bewirtschaftung an die Hand zu geben, bieten wir Ihnen als Arbeitsfeld Umwelt- und Klimaschutz ein umfangreiches Schulungs- und Beratungsangebot für die Themen Energiemanagement, energieeffiziente Gebäude, nachhaltige Beschaffung und klimafreundliche Mobilität an. Sie erhalten Einblick in die Bandbreite der Möglichkeiten, mit denen Sie vor Ort Ihre Klimabilanz optimieren, Geld einsparen, CO2-Emissionen senken, als Multiplikator wirken und damit einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten können. Unser Referenten-Team bietet Schulungen an verschiedenen Orten in der Landeskirche an oder kommt für eine Schulung oder Präsentation gern zu Ihnen in die Gemeinde. Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie eine E-Mail. Wir freuen uns darauf, Sie zu beraten! Schulungen und Beratungsangebote: Ort, Termin und Format: siehe Veranstaltungskalender unter www.kirche-umwelt.de und nach Vereinbarung Kosten: max. 20,- € pro Person 24 Energiemanagement Der Aufbau eines Energiemanagementsystems gewinnt in der Landeskirche und in den Kirchengemeinden zunehmend an Bedeutung. Ehrenamtliche Energiebeauftragte werden darin und in der Arbeit mit dem Online-Werkzeug „Das Grüne Datenkonto“ geschult und begleitet. Leitung: Martin Schultze (Klimaschutzmanager) Energiesparen und Energieeffizienz im Gebäude durch nicht- oder gering-investive Maßnahmen Gibt es „Energieverschwender“ in den Gebäuden unserer Kirchengemeinde? Wie können wir diese finden und durch kleine Maßnahmen beseitigen, die nichts oder wenig kosten? Leitung: Martin Schultze (Klimaschutzmanager) Gebäude: Hilfestellung zu Investitions- und Sanierungsentscheidungen Was ist eine gute Lösung, wenn wir planen, unser Heizungssystem zu erneuern oder eine energetische Sanierung durchzuführen? Wie können wir durch eine Sanierung noch mehr Energie einsparen? Leitung: Martin Schultze (Klimaschutzmanager) Nachhaltige Beschaffung Wie und vor allem was kaufen wir als Kirchengemeinde derzeit ein? Was ist nachhaltige Beschaffung und wie kann sie gelingen? Leitung: Sonia Erdmann (Klimaschutzmanagerin) Klimafreundliche Mobilität Auto, Bus, Fahrrad oder zu Fuß? Wie kommen wir zum Gelände der Kirchengemeinde, wie erledigen wir unsere Dienstfahrten und kann die Kirchengemeinde darauf Einfluss nehmen? Anreize für eine klimafreundliche Mobilität. Leitung: Sonia Erdmann (Klimaschutzmanagerin) Kontakt: Arbeitsstelle Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste Fon: 0511 1241-529 Fax: 0511 1241-900 E-Mail: [email protected] Ulrike Wolf Klimaschutzmanagerin Fon: 0511 1241-534 E-Mail: [email protected] www.kirche-umwelt.de 25 K Wenn das Ehrenamt keinen Spaß mehr macht ... – sich Zeit nehmen für neue Perspektiven „Mit viel Schwung und Ideen habe ich angefangen, aber jetzt scheint alles anders…“ – kennen Sie diese Gedanken? Gerade Männer und Frauen, die über lange Jahre eine Aufgabe in der Kirche übernommen haben, berichten von einer „Müdigkeit“ im Amt. Da haben sich die Bedingungen geändert (z.B. fehlen Mitstreiterinnen, alle werden älter, es fehlt der Rückhalt von den Hauptamtlichen …) oder auch die eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten sind jetzt andere. In so einem Fall kann es Zeit für Veränderungen sein. Aber was und wie? Wir laden ein zu einer Bestandsaufnahme und zur Entwicklung neuer Perspektiven – dabei darf auch die Möglichkeit der Beendigung des Ehrenamts bedacht werden. Termin: Ort: Do., 21. April 2016, 18 Uhr bis 21 Uhr Sprengelbüro Osnabrück, Anna-Gastvogel-Straße 1 Termin: Ort: Fr., 29. April 2016, 18 Uhr bis 21 Uhr Sulingen (voraussichtlich Gemeindehaus, Lindenstraße 4) Leitung: Frieder Marahrens, EEB Osnabrück Cornelia Poscher, Freiwilligenmanagerin im KK Melle-Georgsmarienhütte Rita Steinbreder, Frauenwerk Kosten: kostenlos Kontakt: Rita Steinbreder Fon: 0541 5054140 E-Mail: [email protected] 26 K Gelungener Einstieg – gutes Ende Fortbildung für alle, die Ehrenamtliche begleiten Ehrenamtliches Engagement ist der große Schatz unserer Kirche. Damit es gelingt und für alle Seiten zum Gewinn wird, sind gute Rahmenbedingungen und klare Absprachen notwendig. • Was gehört zu einem gelungenen Einstieg in eine ehrenamtliche Aufgabe? • Wie wird mit Veränderungen umgegangen? • Wie kann auch das Ende eines Engagements gelingen? • Wir geben Impulse und sind offen für Ihre Fragen! Termin: Ort: Mi., 3. Februar 2016, 9.30 Uhr bis 12 Uhr Sulingen (voraussichtlich Gemeindehaus, Lindenstraße 4) Termin: Ort: Mi., 24. Februar 2016, 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr Sprengelbüro Osnabrück, Anna-Gastvogel-Straße 1 Leitung: Frieder Marahrens, EEB Osnabrück Cornelia Poscher, Freiwilligenmanagerin im Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte Rita Steinbreder, Frauenwerk Kosten: kostenlos Kontakt: Rita Steinbreder Fon: 0541 5054140 E-Mail: [email protected] 27 = Landesjugendpfarramt Die Fachstelle für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bietet Fachberatung und Informationen zu folgenden Themen an: • Jugendarbeit; Konzeptionsentwicklung, Rechtsfragen, Inhalte, Spiritualität • Arbeit mit Kindern; Fortbildung nach Maß • Schüler- und Schülerinnenarbeit • Jugendverband Evangelische Jugend / Verbände eigener Prägung (CVJM, VCP, EC, CPD) • Fördermittel(insbesondere Freizeiten und Jugendkollekte) • Belegung der Jugendhöfe Sachsenhain/Verden und Spiekeroog • Information und Beratung zum Thema Kindeswohl Wir beantworten gern Ihre Fragen und Wünsche, geben Informationen und Materialien weiter, bieten Beratung an und unterstützen Sie, die Experten und Expertinnen – vor Ort im Kirchenkreis oder in der Kirchengemeinde. Kontakt: Cornelia Dassler Petra Pieper-Rudkowski Christin Plath Fon: 0511 1241-428 E-Mail: [email protected] www.ejh.de www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder 28 = Kirche im Dialog Der Fachbereich „Kirche im Dialog“ im Haus kirchlicher Dienste ist für Sie da, wenn Sie Impulse und Informationen suchen zu den Themen: • • • • • • • • • • • • Ökumene Andere christliche Kirchen, Migrationsgemeinden Islam Judentum Buddhismus, Hinduismus, östliche Religionen Weltanschauungen und „Sekten“ Kunst und Kultur Friedensarbeit, Friedensethik Rechtsextremismus, Antisemitismus Migration, Integration, Flüchtlinge Kirche in Europa, europäische Partnerschaften Tschernobyl-Hilfe Wir bieten Vorträge und Fortbildungen. Wir erstellen Arbeits- und Praxishilfen. Wir verleihen Ausstellungen. Wir vermitteln Kontakte. Wir informieren Sie über wichtige neue Entwicklungen. Wir beraten und begleiten Sie gern. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail. Kontakt: Sabine Brandt Fachbereichsassistentin Fon: 0511 1241-149 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/arbeitsfelder 29 K EMSZ – Evangelisches MedienServiceZentrum Basiskurs Fundraising mit Herz und Verstand Der 6-tägige Kurs im Stephansstift Hannover bietet eine kompakte Einführung in das Fundraising für Mitarbeitende in Kirchengemeinden, Stiftungen und kirchlichen Einrichtungen. Grundlagen, Methoden und Instrumente des Fundraisings werden anhand zahlreicher praktischer Beispiele vermittelt und geübt. Themen im Überblick • „Nur wer selbst brennt, kann andere entzünden“: Fundraising heißt Begeisterung, Entwicklung und Veränderung • Fundraising-Projekte definieren und -Aktionen strategisch planen • Spender finden, Spender ansprechen, Spender binden • Spenderdaten richtig aufnehmen und pflegen, Datenschutz beachten • Methoden und Instrumente des Fundraisings bewusst einsetzen: Kirchgeld und Spendenbriefe formulieren, Fundraising-Gespräche richtig führen, Fundraising-Veranstaltungen organisieren • Fundraising-Projekte für Stiftungen und Fördervereine entwickeln • Mit den Tabu-Themen Geld und Erbschaften richtig umgehen • Rechtsfragen im Fundraising erkennen und klären Referenten u.a. Paul Dalby, Leiter Abteilung Fundraising, EMSZ Marcus Dohm, Fundraiser, Kirchenkreise Burgdorf und BurgwedelLangenhagen Anna Findert, Bildungsreferentin Fundraising, EMSZ Martin Käthler, Stiftungsberater der Landeskirche Hannovers, EMSZ Gustav Kriener, Fundraiser, Evangelischer Kirchenkreis Münster Johannes Schrader, Fundraiser, Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte Henry Schwier, Fundraiser und Organisationsentwickler, Kirchenkreise Lüneburg und Bleckede Dr. Stephan Schwier, Fundraiser und Öffentlichkeitsarbeiter, Kirchenkreis Laatzen-Springe 30 Kursleitung Marcus Dohm, Fundraiser, Kirchenkreise Burgdorf und BurgwedelLangenhagen Anna Findert, Bildungsreferentin Fundraising, EMSZ Termine: Kurs 26 1. Block: 2. März 2016 bis 4. März 2016 2. Block: 1. September 2016 bis 3. September 2016 Kurs 27 1. Kursblock: 20. April 2016 bis 22. April 2016 2. Kursblock: 3. November 2016 bis 05. November 2016 Ort: Stephansstift Hannover Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover Kosten: 60,- € (inkl. Kursunterlagen, Verpflegung und Unterbringung) für beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Als Nachweis dient der Kirchenvorstands- oder Einrichtungsbeschluss. 820,- € (inkl. Kursunterlagen, Verpflegung und Unterbringung) für externe Teilnehmende. Bildungsurlaub Der Fundraising-Basiskurs ist als Bildungsurlaub in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hamburg anerkannt. Fragen Sie rechtzeitig nach der Bescheinigung für die Beantragung Ihres Bildungsurlaubs. Wir helfen gerne! FEA-Anerkennung: Ab 2016 ist der Fundraising-Basiskurs als ein Kurs im Rahmen der Fortbildung in den ersten Amtsjahren (FEA) anerkannt. Einzelheiten bitte erfragen. Der Basiskurs „Fundraising mit Herz und Verstand“ kann auf Anfrage auch vor Ort, in Ihrer Gemeinde stattfinden. Die Voraussetzungen sind Interesse am Fundraising, gute Laune und mindestens 12 Teilnehmende. Fragen Sie uns nach Einzelheiten und freien Terminen für 2016! 31 K EMSZ – Evangelisches MedienServiceZentrum Weitere Angebote 2016 Fundraising-Fachtagung Loccum „2030 – Die Reise bleibt spannend!“ Dienstag, 1. März bis Mittwoch, 2. März 2. Fundraising-Festival und 7. Stiftungstag der Landeskirche Hannovers „Die Mischung macht’s!“ Samstag, 18. Juni 2016 3. Landeskirchlicher Tag der Fördervereine und Förderkreise 2016 „Gutes verbessern, Gemeinsames teilen und Neues lernen“ Tagesseminare und Workshops „Einführung in das Fundraising: Über das Geld und die innere Haltung“ Mittwoch, 17. Februar 2016 Dienstag, 12. April 2016 „Fundraising für Orgel und Glocken“ Dienstag, 15. März 2016 Donnerstag, 22. September 2016 „Fundraising für Kirchbau und Renovierung“ Mittwoch, 16. März 2016 Montag, 12. September 2016 „Fundraising zur Stellenfinanzierung in der Jugendarbeit“ Dienstag, 8. März 2016 Dienstag, 23. August 2016 „Fundraising kompakt für KiTas“ Dienstag, 23. Februar 2016 Mittwoch, 7. September 2016 „Kirchgeldbriefe kreativ“ Donnerstag, 10. März 2016 Donnerstag, 8. September 2016 32 „Wie Sie Interessierte, Unterstützer und Spender Online gewinnen und binden“ Dienstag, 8. März 2016 Mittwoch, 7. September 2016 Netzwerkangebot: Fundraising-Frühstück Hannover Monatlich außerhalb der Ferienzeiten, jeweils donnerstags von 8 Uhr bis 9.30 Uhr Fordern Sie das ausführliche Fortbildungsprogramm im Fundraising an! Kontakt: EMSZ – Evangelisches MedienServiceZentrum Archivstraße 3 30169 Hannover Anna Findert Bildungsreferentin Fundraising Fon: 0511 1241-238 Fax: 0511 1241-141 E-Mail: [email protected] www.e-mz.de http://fundraising-fortbildung.wir-e.de 33 = Missionarisches Zentrum Hanstedt Tagungshaus mit Herz Missionarisches Zentrum Sie suchen ein stilvolles, bezahlbares und für Ihr Seminar mit Kirchenvorstehern und Mitarbeitenden bestens geeignetes Hanstedt Tagungshaus? Im kleinen Ort Hanstedt (Lkrs. Uelzen) in der Lüneburger Heide werden Sie fündig! Zwei unserer Häuser sind speziell für Erwachsenen-Gruppen mit 10 bis 20 Personen ausgelegt und bieten neben komfortablen Schlafräumen auch genügend Tagesräume mit entsprechender Ausstattung. Sie können unsere Sauna benutzen, im Fernsehraum einen gemütlichen Abend verbringen und im Außenbereich je nach Bedarf Sonne oder Schatten genießen. Christliche Lebensgemeinschaft „Herz“ des Hauses sind die Menschen, die dort leben und es prägen und gestalten. In Hanstedt leben neun junge Erwachsene als Hausgemeinde zusammen. Zu den täglichen Abendandachten in der über tausend Jahre alten Feldsteinkirche werden die Gäste eingeladen und nehmen so Anteil am geistlichen Leben des Teams. Am Samstag wird die Andacht mit Abendmahl und dem Angebot der persönlichen Segnung gefeiert. So können Sie Ihrem Seminar einen spirituellen Rahmen geben und sich geistlich inspirieren lassen. Projekt: Einladende Gemeinde Es gibt wahrscheinlich keine Gemeinde, die nicht einladend sein möchte. Menschen zum Leben, zum Glauben und zum gemeinsamen Christsein einzuladen, gehört zum Wesen des Evangeliums und macht kirchliche Arbeit attraktiv und spannend. Dennoch, wie unsere Gemeindearbeit aussieht, was sie beansprucht und wie wir das Gute noch besser machen können, bleibt Thema - auch und vor allem für jene, die Kirche vor Ort leiten, also die Kirchenvorstände. 34 V Missionarisches Zentrum Hanstedt Einladende Gemeinde „Wie finden Erwachsene zum Glauben?“ In der Studie des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung (IGEE) an der Universität Greifswald werden Grundmuster von einladenden Gemeinden deutlich. Die aufschlussreichen Erkenntnisse wurden in dieses Projekt aufgenommen, um die örtliche „Einladekompetenz“ von Gemeinden zu entdecken und zu fördern. Das Projekt „einladende Gemeinde“ Vorlauf Information über das Projekt. Einführung in die Studie. 1. Personen, Prozesse und Netzwerke im Konversionsprozess. 2. Veranstaltungen unterstützen Glaubensprozesse. 3. Gottesdienst, Spiritualität, Symbole und Schwellenrituale. 4. Konversion mit nachhaltigen Folgen. Aufbau der Einheiten Wahrnehmen: Durch persönliches Erleben nähern wir uns den Themen, machen Entdeckungen Informieren: Mittels Folien und Referat informieren wir uns über die Studie. Anwenden: Wir suchen nach Impulsen für unsere konkrete Gemeindearbeit. Umsetzen: Es werden konkrete Umsetzungen beschlossen und eingeleitet. Zeitaufwand und Leitung Die Durchführung des Projektes geschieht in einer Kombination aus zwei Treffen vor Ort und einem Wochenendseminar. Auch andere Varianten sind möglich. Sie können das Projekt anhand von Material aus eigenen Kräften durchführen. Wenn Sie gerne mit externen Referenten arbeiten wollen, melden Sie sich bitte. 35 V Missionarisches Zentrum Hanstedt Einladende Gemeinde Missionarisches Zentrum Attraktionen und Programm Neben der inhaltlichen Unterstützung können Sie vom MZ Hanstedt Hanstedt aus diverse interessante Programme durchführen. Hanstedt ist Ausgangspunkt der Besinnungswege: Sie erleben Kunst und Bibel in schöner Feld- und Waldmark. Infos: www.auferstehungsweg.de www.schoepfungsweg.de Verbunden mit dem Pilgerangebot auf den Besinnungswegen können Sie das Kloster Ebstorf und/oder das Arboretum Melzingen besichtigen. Nicht weit sind auch die alte, aber sehr lebendige Salz- und Hansestadt Lüneburg und Uelzen mit seinem einmaligen Hundertwasser-Bahnhof. Termine: Nach Absprache Zur Buchung und bei weiteren Fragen rufen Sie bitte Herrn Hagedorn an oder schicken Sie eine E-Mail. Fon: 05822 5205 E-Mail: [email protected] Kontakt: Missionarische Dienste Diakon Hermann Brünjes Fon: 05822 2829 E-Mail: [email protected] www.mz-hanstedt.de 36 V Ev. Bildungszentrum Hermannsburg Den Wandel gestalten | „TEAM = Toll, ein anderer machts?” Den Wandel gestalten Ob es nun die Erkenntnis ist, dass zukünftig nicht mehr alles so weitergehen kann wie bisher oder der Wunsch, neue Ideen oder Impulse in die Kirchengemeinde einzubringen. In beiden Fällen geht es um Veränderungen, um die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen oder Neues zu initiieren. Um Veränderungsprozesse erfolgreich und nachhaltig durchzuführen, sollten Kirchenvorstände im Vorfeld einen genauen Fahrplan erstellen. Eine Situationsanalyse zeigt, was es zu verändern gilt, aber auch, was an Wertvollem bewahrt werden sollte. Gemeinsam festgelegte Ziele geben die Richtung an, wo es hingeht. Aufgaben und Meilensteine beschreiben den Weg, der beschritten werden soll. Leitung: Stephan Haase, Religionspädagoge und Sozialmanager Termin: nach Vereinbarung Zeitlicher Umfang: nach Absprache „TEAM = Toll, ein anderer macht´s?“ Workshop zur Teambildung und Teamentwicklung Entwicklung von Wir-Gefühl, Vertrauen, Teamgeist. Reflexivität bei der Betrachtung der Teamprozesse und der eigenen Rolle. Erfolgserlebnisse beim Entwickeln von gemeinsam erarbeiteten Lösungen. Leitung: Christian Makus, Erwachsenenpädagoge und Trainer für Gewaltprävention und -deeskalation Termin/Zeit: nach Vereinbarung Kontakt: Ev. Bildungszentrum Hermannsburg - Heimvolkshochschule Fon: 05052 9899-0 E-Mail: [email protected] 37 = ELM Hermannsburg Internationale kirchliche Zusammenarbeit Grenzen überschreiten und durch die Begegnung mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen den eigenen Glaubens- und Lebenshorizont erweitern. Gottes Liebe lebendig erfahrbar machen und sich in interkultureller Perspektive mit Glauben auseinandersetzen. Gerechtigkeit fördern und die politischen und sozialen Dimensionen der internationalen Ökumene wahrnehmen. Mit dem neuen Büro für internationale kirchliche Zusammenarbeit rückt das ELM mit seinen Angeboten und Themen näher an die Landeshauptstadt. Sprechen Sie uns an wenn es um die Initiierung oder Begleitung von internationalen Gemeindepartnerschaften geht, um Austauschprogramme von Fachpersonal und Ehrenamtlichen oder um länder- und themenspezifische Fragen der internationalen Ökumene. Tagesveranstaltungen können auch in Hannover stattfinden. Kontakt: Büro für internationale kirchliche Zusammenarbeit (BikZ) des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen (ELM) Otto-Brenner-Str. 9 30159 Hannover Ute Penzel Frauen in der Ökumene, Soziale Projekte in Indien Fon: 0511 1215-290 E-Mail: [email protected] Südafrika und Veranstaltungen in Gemeinden Christian Lehmann Fon: 0511 1215-291 E-Mail: [email protected] Lobby- und Informationsarbeit Tobias Schäfer Fon: 0511 1215-292 E-Mail: [email protected] 38 V ELM Hermannsburg Partnerschaft und weltweite Kirche Sie interessieren sich für Partnerschaft und weltweite Kirche? Wir unterstützen Sie bei der Initiierung, Gestaltung und Qualifizierung von Partnerschaften. Erleben Sie weltweite Kirche hautnah in Ihrer Gemeinde und nehmen Sie teil an einem lebendigen Austausch: Es gibt ein dichtes und vielfältiges Netz von Beziehungen, das unser Gemeindeleben bereichert. Wir erleben einen großen Reichtum ... Seit über 150 Jahren werden Missionare aus Hermannsburg in die ganze Welt entsandt. Heute sind daraus Partnerkirchen geworden, die uns an Mitgliederzahlen überholt haben. Was als Einbahnstraße begann, gleicht heute einem belebten Austausch: Ein dichtes und vielfältiges Netz von Beziehungen ist entstanden und bereichert unser Gemeindeleben. Wir erleben einen großen Reichtum und eine Vielfalt der Gemeinde Gottes und haben dabei auch Anteil an den weltweiten Herausforderungen, denen sich Christen und Christinnen stellen müssen. Um diese globalen Fragen an einem Ort konkret werden zu lassen – dafür gibt es Gemeindepartnerschaften. Sie schaffen eine konkrete Erfahrung: Welche Gaben haben unsere Geschwister, die neu und überraschend sind? Vor welchen Herausforderungen stehen Sie dabei? Wie können wir gemeinsam dem Auftrag Jesu nachkommen, und was entsteht dabei? Deshalb möchten wir Sie und Ihren Kirchenvorstand einladen, Ihre Partnerschaften zu bauen und zu pflegen. Gemeinsam behandeln wir alle Stationen einer Partnerschaft, vom Anfang bis zu Einzelfragen. Das Format bestimmen Sie: Von einem Abend bis zu einem Wochenende ist möglich. Fachliche Unterstützung erhalten wir dabei vom jeweiligen Länderreferenten des ELM. Termin und Format: nach Vereinbarung Kontakt: Stefanie und Michael Fendler Partnerschaftsreferenten des Ev.-luth. Missionswerkes in Niedersachsen (ELM) Fon: 05052 69-241 E-Mail: [email protected] [email protected] 39 V ELM Hermannsburg Mission | gastfreundliche Gemeinde Mission als Aufgabenfeld der Gemeinde Der Begriff Mission ist wieder salonfähig geworden in den letzten Jahren. Dennoch gibt es ganz unterschiedliche Vorstellungen davon, welcher Auftrag sich eigentlich genau dahinter verbirgt und wie er in einer Kirchengemeinde angemessen umgesetzt werden kann. Auf dem Hintergrund der Begegnung mit den Partnerkirchen des ELM wird diese Frage für Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen reflektiert, um eine Positionsbestimmung vorzunehmen für die Zusammenarbeit mit und die Wahrnehmung von internationalen Partnern und Menschen im Einzugsbereich der eigenen Gemeinde. Gäste, Gastfreundschaft – gastfreundliche Gemeinde An vielen Orten begegnen wir Menschen, die nicht selbstverständlich Mitglieder unserer Gemeinden sind: Sie kommen aus „kirchenfernen“ Milieus, sind „Zugereiste“, repräsentieren gesellschaftlich marginalisierte Gruppen unserer Gesellschaft. Gastfreundschaft lernt man am ehesten durch die Erfahrung, selbst Gast zu sein. „Wenn ich einen Traum von der Kirche habe, so ist es der Traum von den offenen Türen gerade für die Fremden, die anders sprechen, essen, riechen. Mein Haus wünsche ich mir nicht als eine für andere unbetretbare Festung, sondern mit vielen Türen. Heimat, die wir nur für uns selber besitzen, macht uns eng und muffig. Jeder Gast bringt etwas mit ins Haus, das wir selber nicht haben. Heimat und Exil gehören zusammen, weil wir ganz zu Hause auch im schönsten Haus nicht sind.“ schrieb Dorothee Sölle einmal. Gastfreundschaft erlebbar machen, ist eine wunderbare Erfahrung des Gemeindeaufbaus, die wir gerne mit Ihnen teilen! • Gastfreundschaft als Teil des Gemeindeaufbaukonzepts • Begegnung mit dem Fremden als fröhliches Wagnis • Glaubenserfahrung auf dem Weg Termin und Format: nach Vereinbarung Kontakt: Michael Thiel Direktor des Ev.-luth. Missionswerkes in Niedersachsen (ELM) Fon: 05052 69201 E-Mail: [email protected] 40 V ELM Hermannsburg Hinter dem Horizont geht´s weiter – Impulse aus der internationalen Ökumene In anderen Teilen der Erde gibt es beeindruckende Beispiele von vitalen Gemeinden mit starker Ausstrahlung. Auch wenn sich nicht alles direkt übertragen lässt, lohnt es sich zu schauen, was es „hinter dem Horizont“ gibt. Gerade in einer Phase großer Veränderungen, wie wir sie in Deutschland durchmachen, kann es inspirierend sein zu sehen, wie andere Kirchen mit ihren Herausforderungen umgehen. Das wird konkret: • in der Konzeption von Gemeindearbeit • durch das Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen • im Einsatz der Finanzen • bei der Gestaltung der Gottesdienste • in der Glaubensvermittlung an andere Termin und Format: nach Vereinbarung Kontakt: Pastor Georg Grobe „Abteilung Gemeinde Weltweit“ Osterburg 22 37120 Bovenden Fon: 0551 5033652 E-Mail: [email protected] 41 V ELM Hermannsburg Angebote des ELM im Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg Das Motto „Geistreich und Grün“ steht für die Gemeinde Hermannsburg in der Lüneburger Heide. Das geistreiche Umfeld und die grüne Umgebung inspirieren zu neuen Ideen und Lösungen. Glauben leben – vielfältig, international, interkulturell; das bietet das Ludwig-Harms-Haus in Hermannsburg. Besonderen Wert legt das Haus auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und einem regionalen, saisonalen Einkauf. Die Internationalität des ELM findet sich auch auf der Speisenkarte wieder. Kommen Sie zu einem Tagesseminar, mehrere Tagen oder zu einem Wochenende. Unsere Referenten mit ihrer internationalen Erfahrung stehen Ihnen mit einem maßgeschneiderten Programm zur Verfügung. Folgende Themen sind eine Auswahl unserer Angebotspalette: • Lernen Sie ihren eigenen Leitungsstil nach dem CARE Modell kennen (Create: Ideengeber, Advance: Weiterentwickler, Refine: kritischer Frager, Execute: Ausführer) • Nutzen Sie unsere Erfahrungen internationale Kunst und Spiritualität ins Gespräch zu bringen für ihre Gemeindearbeit • Bauen Sie eine internationale Partnerschaft mit einer Gemeinde auf, die zu Ihnen passt und Ihr Gemeindeleben bereichert • Lassen Sie sich mit internationalen Speisen verwöhnen, und nutzen Sie das Missionskochbuch des ELM für ihre internationale Tischgemeinschaft. Wir zeigen ihnen wie. Verantwortlich: Pastor Günther Oborski, Ludwig-Harms-Haus Pastor Waldemar Rausch, Ludwig-Harms-Haus Kosten siehe www.ludwig-harms-haus.de Termin und Dauer: nach Vereinbarung Kontakt: Ludwig-Harms-Haus Fon: 05052 69-270 E-Mail: [email protected] 42 K HVHS Loccum Gemeinde.Kompetent.Leiten – Kirchenvorstandsklausuren begleiten lassen Sie brauchen als Kirchenvorstand eine gemeinsame Auszeit, um sich besser kennen zu lernen, Ihr Miteinander neu zu verabreden, die Aufgabenverteilung zu klären? Sie wollen sich mit Ihrem Kirchenvorstand Zeit nehmen für das, was im Sitzungsalltag nicht so ausführlich wie nötig besprochen werden kann? Die Visitation will vorbereitet werden? In Ihrer Kirchengemeinde stehen Veränderungen an, die Sie strategisch planen möchten? Der Anlass und die Themen für eine Klausur eines Kirchenvorstands sind ganz unterschiedlich. Deshalb führen wir spätestens vierzehn Tage vor dem Klausurtermin ein Vorgespräch mit Ihnen, um Ihre Themen und Ihre Ziele des Klausurwochenendes miteinander zu besprechen. Je nach Größe Ihres Kirchenvorstands werden Sie dann während der Kirchenvorstands- klausur von einem Team begleitet. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt sieben Personen. Sollte Ihr Kirchenvorstand kleiner sein, erkundigen Sie sich nach der Seminarreihe „Kirchenvorstand stark machen“. Termine: Freitag 17 Uhr bis Samstag 17 Uhr Samstag 10 Uhr bis Sonntag 15 Uhr Freitag 17 Uhr bis Sonntag 15 Uhr Festpreis: Freitag/Samstag: 85,- € / Person Samstag/Sonntag: 95,- € / Person Freitag bis Sonntag: 145,- € / Person Kosten: Kursgebühr, Unterkunft, Verpflegung, Tagungsgetränke, Kursmaterial, Fotoprotokoll Teilnahmebescheinigungen können ausgestellt werden. Projektleitung: Carina Hausmann, Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf, damit wir einen Termin vereinbaren und weitere Absprachen treffen können. Die Durchführung dieses Angebotes erfolgt in Kooperation mit der Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung im Haus kirchlicher Dienste. Kontakt: Ev.-luth. Heimvolkshochschule Loccum Carina Hausmann, Theologische Mitarbeiterin Fon: 05766 9609-17, E-Mail: [email protected] 43 K HVHS Loccum KV stark machen – kreativ Sie nehmen gemeinsam mit anderen Kirchenvorständen an einem Seminar aus der Reihe „Kirchenvorstand stark machen“ teil. Ihr Vorteil: Verschiede Referentinnen präsentieren im Plenum Impulse. In Kleingruppen wenden Sie dann das Gehörte auf Ihre Situation in Ihrer Kirchengemeinde in Begleitung durch eine der Referentinnen an. Für alle Seminare gilt: Je vollzähliger ein Kirchenvorstand vertreten ist, umso effektiver kann die Kleingruppenphase genutzt werden. Die Hälfte Ihrer Amtszeit ist erreicht. Viele Themen und Fragestellungen standen bisher auf Ihrer Tagesordnung. Manches ging leicht von der Hand, anderes entwickelte sich in eine völlig andere Richtung. Unerwartetes war erfreulich oder beschwerlich. Oft fehlte im Sitzungsalltag einfach die Zeit… Wollen Sie sich als Kirchenvorstand eine Auszeit nehmen? Wir bieten Ihnen eine etwas andere Kirchenvorstandsklausur – fast ohne Moderationskarten, aber mit Impulsen, um auf andere Weise Ihre Erfahrungen zu reflektieren, die gefassten Ziele zu überdenken und die Gestaltungsmöglichkeiten der kommenden drei Jahre miteinander auszuloten. Themen: 1. Reflexion der bisherigen Wahlperiode z.B. zur • Zusammenarbeit innerhalb des Kirchenvorstands • Kommunikation der Arbeit des Kirchenvorstands Aufgabenverteilung im Kirchenvorstand • Kurze Bestandsaufnahme der Themen und Herausforderungen 2. Konsequenzen aus den bisherigen Erfahrungen • Offene Themen und Fragen benennen • Notwendige Veränderungen angehen 3. Die Kirche der Zukunft – Zahlen, Daten, Fantasien 4. Strategische Zielplanung • Überprüfung der Ziele für die Kirchengemeinde/ ggf. Überprüfung des Leitbildes der Kirchengemeinde • Die verbleibende Zeit gemeinsam gestalten Es besteht die Möglichkeit zur Bewegung und zum Betrachten. Bringen Sie also gern Ihre Walking Ausrüstung oder Ihren Fotoapparat mit. 44 Termine: 22. Januar bis 23. Januar 2016 10. Juni bis 11. Juni 2016 Sie werden dann – je nach Gruppengröße – von Mitgliedern der Referentinnenteams begleitet. Kontakt: Ev.-luth. Heimvolkshochschule Loccum Carina Hausmann Theologische Mitarbeiterin Fon: 05766 9609-17 E-Mail: [email protected] Auf Anfrage werden Kirchenvorstandsklausuren durch die Ev.-luth. Landeskirche unterstützt. Informationen dazu erhalten Sie: Kontakt: Haus kirchlicher Dienste Hannover Gundula Olschewski Fachbereich Ehrenamt und Gemeindeleitung Fon: 0511 1241-427 E-Mail: [email protected] 45 = EEB Die Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen (EEB) ist eine Einrichtung der evangelischen Kirchen in Niedersachsen und nach dem Niedersächsischen Erwachsenenbildungsgesetz anerkannt. Mittel des Landes und der Kirchen bilden die finanzielle Grundlage der Bildungsarbeit. Neben der Landesgeschäftsstelle ist die EEB in 16 regionalen Geschäftsstellen flächendeckend präsent. Sie können zur Fortbildung von Kirchenvorständen in Anspruch genommen werden. Auf Wunsch werden Themen und Seminare auch für Kirchenvorstände erarbeitet (KV-Sitzungen leiten, Kirche als Arbeitgeber usw.), Arbeitsmaterial bereitgestellt (EEB Arbeitshilfe „Evangelisch – aus welchem Grund?“), ReferentInnen angesprochen und Veranstaltungsräume gebucht. Darüber hinaus stehen Bildungsmittel zur Verfügung. Weitere Informationen sowie die Anschrift der nächstliegenden EEB Geschäftsstelle finden Sie unter: www.eeb-niedersachsen.de 46 = Michaeliskloster Hildesheim Das Evangelische Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik ist beheimatet in den Mauern des alten Michaelisklosters. Hier verbinden sich Altes und Neues: die jahrhundertealte Tradition der Liturgie mit neuen Formen von Gottesdienst und Kirchenmusik. In der klösterlichen Atmosphäre der modern eingerichteten Tagungsstätte werden Seminare und Tagungen zu allen gottesdienstlichen und kirchenmusikalischen Fragen durchgeführt – sie sind offen für alle, denen die zeitgemäße Feier des Gottesdienstes am Herzen liegt und die sich in der einen oder anderen Weise fortbilden möchten. Das Angebot der Seminarthemen reicht vom Lesetraining für die Lesungen im Gottesdienst bis zur Gospel- oder Posaunenchorleitung, von Grundlagen der Lichtgestaltung im Kirchenraum bis zur Orgelimprovisation, von Gottesdienst- und Liedkunde bis zu alternativen Gottesdienstformen, sowie Prädikanten- und Lektorenausbildung. Darüber hinaus steht die Tagungsstätte im Michaeliskloster auch Kirchenvorständen und Gemeindegruppen als angenehmer Tagungsort für Klausurtagungen und Konferenzen zur Verfügung; auf Wunsch begleitet das Team des Zentrums, zu dem auch das Posaunenwerk gehört, solche Tagungen mit inhaltlichen Beiträgen. Auch vor Ort in der Gemeinde und in der Region unterstützt und berät das Referentinnen- und Referententeam des Michaelisklosters gern, z.B. in Fragen der Kirchraumgestaltung. Kontakt: Michaeliskloster Hildesheim Ev. Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik Hinter der Michaeliskirche 3-5 31134 Hildesheim Fon: 05121 69 71-550 E-Mail: [email protected] www.michaeliskloster.de 47 = Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa Entdecken und Erproben – Verstehen und Verändern Das Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa ist eine moderne Einrichtung der Erwachsenenbildung inmitten der historischen Kulturlandschaft zwischen Elbe und Weser. Neben einem umfangreichen Seminar- und Tagungsprogramm begleiten und beraten kompetente Mitarbeiter/ innen Veränderungsprozesse in Organisationen. Der „Wind des Wandels“ fordert auch in Kirchengemeinden Fantasie und Gestaltungskraft. Die Studienleiter/innen des Hauses unterstützen Kirchenvorstände, Ziele und Schwerpunkte der Arbeit zu klären, begleiten die Entwicklung eines Leitbildes oder Profils, moderieren Entscheidungsprozesse und Konflikte, entwickeln mit dem Kirchenvorstand Ideen für die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde. Wir bieten Kirchenvorständen und Gemeindegruppen die Möglichkeit, diese und ähnliche Themen im Rahmen von Klausurtagungen oder Seminaren zu bearbeiten. Konzeptideen werden speziell auf die Situation in der Gemeinde bzw. Region zugeschnitten. Seminarphasen im Ev. Bildungszentrum können durch Beratungstermine bzw. Hospitationen vor Ort ergänzt werden. Darüber hinaus sind wir gern Gastgeber. Bad Bederkesa ist ein idealer Platz zum Durchatmen, mit Raum für neue Ideen, mit Zeit zum Vor- und Nachdenken. Wir sorgen für moderne Tagungstechnik und gute Rahmenbedingungen für Klausurtagungen und Konferenzen, Seminare und Workshops. Kontakt: Ev. Bildungszentrum Bad Bederkesa Alter Postweg 2 27624 Bad Bederkesa 48 Fon: 04745 94 95-0 Fax: 04745 94095-96 E-Mail: [email protected] V Woltersburger Mühle Träume und Räume Räume Im Zentrum der Lüneburger Heide, am Rande der Stadt Uelzen, bietet die Woltersburger Mühle verschiedene Tagungsräume mit Übernachtung und Vollverpflegung. Insgesamt stehen 30 Betten (überwiegend EZ) in verschiedenen kleinen Häusern zur Verfügung. Das Gelände ist ein NaturErlebnisRaum. Es beheimatet das „Zentrum für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung“ und ein Qualifizierungszentrum für arbeitslose Jugendliche. Soziales Engagement, Spiritualität und Ökologie begegnen einander. Wer sich Zeit nimmt, das Gelände mit seinen Pilgerwegen zu erkunden, dem erzählt der Ort von dem Zusammenklang von Spiritualität und Verantwortung. Träume Falls erwünscht gibt es Menschen, die etwas zum Gesamtprojekt erzählen können, oder auch als Referent/in Ihre Gruppe unterstützen bzw. begleiten können. Prof. Dr. Klara Butting, die Leiterin des Zentrums für biblische Spiritualität und gesellschaftliche Verantwortung steht als Referentin zur Verfügung, wenn Gruppen die biblischen Lebensvisionen gemeinsam erkunden wollen. Auf ihre jahrelange Erfahrung in der Begleitung von Lernprozessen und befreiungstheologisch geprägter Bibellektüre können Kirchenvorstände und Gemeindegruppen zurückgreifen, die ihr Alltagsgeschäft unterbrechen und reflektieren wollen. Um Träume in der Gemeindearbeit umzusetzen, bietet das Zentrum auch Moderation, Organisationsberatung und Hilfe bei Projektentwicklung. Gerard Minnaard, Sozialpädagoge und reformierter Pastor, Leiter und Projektentwickler der Woltersburger Mühle steht dafür zur Verfügung. Kosten: Ort: für die Räume je nach Gruppengröße 50- € bis 65,- € pro Person pro Tag („all in“ Räume, Übernachtung und Vollverpflegung) für Referent/innen: nach Absprache Woltersburger Mühle, 29525 Uelzen Kontakt: Prof. Dr. Klara Butting Woltersburger Mühle 1, 29525 Uelzen Fon: 0581 97157013 E-Mail: [email protected] Internet: www.woltersburger-muehle.de 49 WICHTIGER TERMIN FÜR IHREN KALENDER Wichtiger Termin für Ihren Kalender: EHRENAMTLICHENTAG am 27. August 2016 auf dem Messegelände in Hannover Zu einem großen Fest des Dankes für ihr Engagement lädt die Evangelisch-lutherische Landeskirche im August 2016 nach Hannover ein: Alle Ehrenamtlichen aus Kirchengemeinden und Kirchenkreisen, aus Sprengeln und Einrichtungen der Landeskirche – gemeinsam mit den beruflich Tätigen. Die Gäste erwartet ein vielseitiges Programm, wie es schon am Ehrenamtlichentag 2010 rund 7.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeisterte: ein „Markt der Möglichkeiten“ mit vielen Informationen und Material über die Handlungsfelder in der Kirche. Beratungsangebote durch die Fachdienste in der Landeskirche. Workshops, die einen Einblick in die vielfältigen Mitwirkungsformen und konkrete Hilfen und Informationen geben. Prominente Gäste stehen in Vorträgen und Podiumsgesprächen zu Fragen rund um das Thema Ehrenamt zur Verfügung und berichten von eigenen Erfahrungen. Natürlich Zeit für Begegnung und gemeinsame Feiern. Der Tag beginnt mit einer gemeinsamen Bibelarbeit, mit Landesbischof Ralf Meister und endet mit einem fröhlich-festlichen Gottesdienst. Bitte tragen Sie das Ereignis schon heute in Ihren Kalender ein, damit Sie bei dem großen Fest dabei sein können. Geben Sie diese Information weiter an alle, die bei unserem Dankesfest auch dabei sein sollten! Zu Jahresbeginn 2016 erhalten Sie nähere Informationen zum Programm – und dann können Sie sich einzeln oder gemeinsam mit anderen anmelden. Aus der Vorbereitungsgruppe grüßen wir herzlich und freuen uns schon heute auf den gemeinsamen Tag mit Ihnen. Arend de Vries 50 Geistlicher Vizepräsident Anmeldung und Information Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers – Ehrenamt und Gemeindeleitung – Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon:0511 1241-146 Fax: 0511 1241-766 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirchliche-dienste.de ____________________________________________________________ Falls mehrere Anmeldungsformulare benötigt werden, bitte die folgenden zwei Seiten kopieren und ausfüllen. Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung 2016 an: ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ Name ____________________________________________________________ Vorname ____________________________________________________________ Straße ____________________________________________________________ PLZ / Wohnort ____________________________________________________________ Fon/Fax ____________________________________________________________ E-Mail ____________________________________________________________ Kirchengemeinde ____________________________________________________________ Ort, Datum, Unterschrift Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers – Ehrenamt und Gemeindeleitung – Postfach 2 65 30002 Hannover Hinweis!!! Neue Webseite für Ehrenamtliche Die neue Webseite www.ehrenamt-kirche.de des Hauses kirchlicher Dienste informiert auf gut 130 Unterseiten über Möglichkeiten und Rahmenbedingungen ehrenamtlichen Engagements im kirchlichen Bereich. Was ist möglich? Hier finden Sie einen großen Bereich, der einzelne Betätigungsfelder für ehrenamtliches Engagement im kirchlichen Raum vorstellt. Neben den klassischen Aufgabenfeldern in Kirchengemeinden, wie etwa der Arbeit im Kirchenvorstand oder der Jugendarbeit, werden auch Bereiche vorgestellt, die weniger bekannt sind. Wer dann mehr erfahren möchte, bekommt Links zu weiteren Informationsseiten und zu Kontaktpersonen. Gute Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement Neben diesen Informationen für potentielle Ehrenamtliche gibt es einen ebenso großen Bereich, der darüber informiert, wie Kirchengemeinden ehrenamtliches Engagement fördern können. Die reichen von generellen Überblickstexten über konkrete Arbeitsmaterialien, die zum Download bereit stehen, bis hin zu Ansprechpersonen. Unterstützung und Fortbildung für Ehrenamtliche Auch für die Menschen, die bereits ehrenamtlich engagiert sind, hat die Webseite Informationen zu bieten. Im Bereich „Unterstützung“ stehen Materialien zum Download bereit. Und unter dem Titel „Fortbildung“ gibt es einen Überblick über Einrichtungen, die im kirchlichen Raum Fortbildungen für Ehrenamtliche anbieten. Zu jeder vorgestellten Einrichtung gibt es Links zu Ansprechpersonen und (soweit vorhanden) Fortbildungsprogrammen. Es geht darum, die Institutionen einmal auf einen Blick vor Augen zu haben. Beratungsangebote für Sie KV - Fachberatung Beratung und Unterstützung durch erfahrene Ehrenamtliche bei Fragen rund um die KV-Arbeit. Begleitung für Ihr Leitungsamt durch Mentoren. Coaching und Supervision Probleme ansprechen – Konflikte aufdecken – Lösungen finden – Rückenstärkung erfahren Mit Freude neue Aufgaben angehen Gemeindeberatung Professionelle Moderation für KV-Wochenenden Prozessbegleitung in Veränderungsprozessen und schwierigen Situationen Neue Wege entdecken – unter sachkundiger Anleitung Egal, welche Art der Unterstützung Sie wünschen, wir suchen mit Ihnen das für Sie passende Beratungsformat. Kontakt und Vermittlung Haus kirchlicher Dienste Arbeitsfeld Gemeindeleitung Archivstraße 3 30169 Hannover Eva Giersch, Fachbereichsassistentin Fon:0511 1241-146 Fax:0511 1241-766 E-Mail: [email protected] 546095