SEP Referenzen - Thomas

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SEP Referenzen - Thomas
SEP Referenzen
Lösungen im Einsatz
Global Storage Management1
SEP Referenzen
Inhalt
4
Maico Elektroapparate
SEP sesam halbiert die Backup-Kosten beim Industrieunternehmen
Textilindustrie
8
Hohenstein Institute
Forschungsinstitut optimiert Backup und Recovery-
Prozesse
Öffentliche Verwaltung
10
Bußgeldstelle Hessen
Die Daten der Verkehrssünder sind sicher!
Textilindustrie
12
EUROIMMUN AG
Datenwiederherstellung in Echtzeit
Lebensmittelindustrie
14
Westfleisch eG
Sichere Daten vom Stall bis zur Theke
Automobilindustrie
16
Knott Bremsen
Mit SEP und Scalix nicht zu bremsen
Finanzdienstleister
18
Kölner Bank
Linux-Kompetenz im Banken-Umfeld
Automobilindustrie
20
Mefro
Backup zweier Standorte ohne Zeitlimit
Maschinen und Anlagenbau
22
Winkler+Dünnebier
Datensicherung für den gesamten Betrieb
Metallverarbeitende Industrie
24
Gebrüder Kufferath AG
Komfortable Rücksicherung für alle IT-Anwendungen
Telekommunikation
26
AGFEO GmbH & Co. KG
Datenverfügbarkeit in SAP-Umgebungen unter Linux
Baustoffindustrie
28
BIW Isolierstoffe
Alles läuft auf Linux
Elektroindunstrie
2
Inhalt
Verkehr
30
Bayr. Zugspitzbahn AG
Hoch-Verfügbarkeit
Öffentliche Verwaltung
32
GGRZ
Kölner Gebietsrechenzentrum mit heterogener Umgebung
Energieversorger
34
Rhein-Main Rohrleitungstransportgesellschaft
Zentrale Datensicherung beim Pipelinebetreiber für Mineralölprodukte
Druckindustrie
36
Mediaprint
Zentrale Datensicherung mit SEP sesam beim größten österreichischen Zeitungs- und Zeitschriftenverlag spart Zeit und Geld
Metallverarbeitende Industrie
40
Wilhelm GRONBACH GmbH
Effiziente Datensicherung mit SEP sesam an Produktionsstandorten in vier Ländern
Holzindustrie
44
Neuhofer Holz GmbH
Heterogene Infrastruktur zentral gesichert mit
SEP sesam
Großhandel
46
Handelshof Management GmbH
Zentrale Sicherung von 15 Standorten mit SEP sesam
Öffentliche Verwaltung
50
Stadtverwaltung Aarau
SEP sesam löst Symantec Backup Exec ab
52
Pneuhage Reifendienste
SEP sesam verdrängt Tivoli Storage Manager von IBM
Automobilindustrie
3
Global Storage Management
MAICO Elektroapparate
SEP sesam halbiert die Backup-Kosten beim Industrieunternehmen
Mit rund 220 Mitarbeitern produziert MAICO im
württembergischen Schwenningen qualitativ
hochwertige Lüftungslösungen. Seit 2004 setzt
das Unternehmen SEP sesam zur Sicherung seiner
Unternehmensdaten ein.
Ein kleiner Stein brachte die Lawine ins Rollen: MAICO
nahm das Supportende für Windows NT 4 im Herbst 2003
zum Anlass, um ihre IT-Strategie zu überarbeiten. Alle
Software-Applikationen kamen auf den Prüfstand mit dem
Ziel, ungenutzte Einsparpotenziale zu realisieren. Während
sich mit Alternativen bei Reisekostenabrechnung, CRM
oder CAD kaum Kosten senken ließen, fand MAICO mit
der linux-basierten Groupware-Lösung Scalix eine
kostengünstigere Alternative für ihren betagten Exchange
5.5-Server. Schließlich ist E-Mail eine der zentralen
Anwendungen im Unternehmen, die von nahezu jedem
Mitarbeiter genutzt wird.
Entscheidung mit Folgen
Die Entscheidung für den Scalix-Server hatte allerdings
auch Auswirkungen auf die Backup-Lösung. Denn das
bislang von MAICO eingesetzte IBM Tivoli konnte einzelne
Postfächer oder gar einzelne E-Mails des Scalix Servers
nicht sichern. Daher machte sich das Team um IT-Leiter
Harald Bantle auf die Suche nach einer Alternative. „Bei
SEP hatten wir von Anfang an ein gutes Gefühl. Es lässt
sich unter Windows und Linux installieren, bedient beide
Welten, konnte unter Scalix sogar einzelne Mails in den
Postfächern sichern und hatte ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis“, erinnert sich Harald Bantle, der als
Bereichsleiter Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung
für die MAICO-IT zuständig ist.
Nach intensiver technischer Evaluierung und sorgfältiger Abschätzung
des Migrationsaufwands fiel dann der Startschuss für das Projekt. Die
Implementierung wurde von SEP innerhalb eines Manntages durchgeführt.
Probleme gab es am Anfang mit einzelnen Mailpostfächern, da die Sicherung
teilweise abbrach. Daraufhin untersuchten und lösten SEP und Scalix das
Problem. Abhilfe schaffte ein Datenbereinigungslauf, der vor jeder Sicherung
automatisch gestartet wird. Hinzu kam lediglich ein Tag Schulung für das
MAICO-Administratorenteam.
Ein Aufwand, der sich unmittelbar bezahlt macht, denn MAICO konnte mit
SEP die Kosten für ihre Backup-Lösung um rund 50 Prozent senken. Der
Aufwand für die Datensicherung liegt mit SEP deutlich unter einer Stunde
pro Woche, da die Sicherungen und das Bandhandling vollautomatisiert
ablaufen.
Harald Bantle lobt nach nunmehr vierjähriger Zusammenarbeit mit dem
oberbayerischen Softwarehersteller sowohl die Support- als auch die
Produktqualität der SEP AG: „Wir sind mit der technischen Unterstützung
und den Produkten sehr zufrieden. Der Support erfolgt prompt und von
qualifizierten Mitarbeitern und wird in der Regel bequem für uns über
Fernwartung ausgeführt. Einzig das Client-Interface würden wir uns noch
übersichtlicher wünschen, denn bei einer vollautomatisierten Lösung
möchten wir gern auch beim Client mit einem Blick bzw. Klick alles im Griff
haben.“
Heute arbeiten bei MAICO neben Groupware und Backup auch die
Lagerverwaltung und der Fax-Server unter Linux. Die Einführung des
quelloffenen Betriebssystems hat Harald Bantle nicht bereut: “Der Einstieg
in Linux gibt uns heute die Möglichkeit, aus einem breiteren Angebot an
Applikationen auszuwählen. Die beiden Welten verschmelzen eh immer mehr
miteinander. Und während wir immer noch einige Windows-Applikationen
haben, die sich mit der Integration ins Active Directory schwer tun, werden
die Scalix-User über unser Active Directory verwaltet und authentifiziert.
Ich kann mich noch gut an meine erste Scalix-Schulung erinnern: Wir, die
wir aus der Microsoft-Welt kamen, hatten alle kurze Haare, die Linux-Freaks
hatten lange. Heute kann man das an der Haarlänge nicht mehr erkennen.“
4
Serverkonsolidierung mit
Virtualisierung
Weit über zwanzig verschiedene Serverdienste
hat MAICO im Einsatz. Bis zum Jahr 2007 nutzten
diese jeweils eine eigene Serverhardware. Dann
konsolidierte der Lüftungshersteller den Großteil dieser
Serverdienst auf vier Maschinen mit VMware ESX als
Virtualisierungssoftware. „Dadurch sind zwei Racks
aus dem Serverraum verschwunden und wir haben
deutlich weniger Stromverbrauch für die Maschinen
und die Kühlung. Überdies könnten wir durch den
Einsatz leistungsfähiger Blade-Server die Verfügbarkeit
der Dienste erhöhen“, fasst Bantle die Ergebnisse
der Konsolidierung zusammen. Die Administration
und Überwachung der Serverdienste ist in virtuellen
Umgebungen ebenso einfacher geworden wie das Testen
von Updates und neuer Software. Denn mit nur wenigen
Klicks lässt sich bei Bedarf eine neue Testumgebung
erstellen. g
Blick auf den Hauptsitz der Maico Elektroapparate GmbH in Villingen-Schwenningen
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Global Storage Management
Mit der Einführung der Virtualisierung wurde auch
eine Anpassung des Backup-Konzepts notwendig.
Bei virtualisierten Servern muss neben den einzelnen
virtualisierten Servern natürlich auch das HostBetriebssytem inklusive Konfiguration gesichert
werden. Nur so kann im Falle eines Hardware- oder
Betriebssystemschadens auch wirklich der gesamte
Server wiederhergestellt werden. SEP zeigte verschiedene
Optionen auf, die MAICO dann auch intensiv testete. Dazu
kommentiert Bantle: „Dieser Mehraufwand hat sich
für uns gelohnt. Unser Netz ist sehr schnell und somit
brachte das LAN-free Backup keine wirklichen Vorteile.
Entsprechend haben wir uns für die kostengünstigere
Sicherung über das LAN entschieden.“
Die Sicherung der virtuellen Rechner auf den ESX
Servern erfolgt durch das Erzeugen von Snapshots.
Die Datenbereiche der virtuellen Rechnersysteme
werden mittels von VMware zur Verfügung gestellten
Tools „kopiert“ und für die Sicherung mit SEP sesam
zur Verfügung gestellt. Die Absicherung der virtuellen
Machinen und deren Konfiguration übernimmt dann
wieder SEP sesam. Da der Datentransfer stets über den
Backup-Client des ESX-Servers zum Backup-Server
erfolgt, wird ein SEP sesam-Client in jedem des ESXServers benötigt. Bei dieser Sicherungsmethode entsteht
sowohl an den ESX Servern wie auch im LAN eine
erhöhte Systemlast, die sich jedoch bei der Hardwareund Netzwerkausstattung von MAICO nicht allzu sehr
bemerkbar macht.
Ansprüche wie die Großen
Nennenswerte Hardwarekatastrophen sind Harald Bantle und seinen
Leuten in den vergangenen Jahren erspart geblieben. Hier rechnet sich
die Investition in hochwertige Hardware wie das IBM Blade-Center für die
virtuellen Server, das mit redundanten Hardwarekomponenten ausgestattet
ist. Mit SEP sesam sieht sich Harald Bantle auch zukünftig den steigenden
Anforderungen an Verfügbarkeit, Vernetzbarkeit und IT-Sicherheit gewachsen:
„Als mittelständiges, innovatives Unternehmen haben wir hinsichtlich
Ausfallsicherheit an unsere IT mittlerweile die gleichen Anforderungen
wie die ‘Großen’. Mit Virtualisierung haben wir in unserer IT die Basis für
einfache Erweiterungen geschaffen.”
Nach den Serverprojekten wird sich Bantle und sein Team wieder stärker den
Clients widmen. Das Hauptaugenmerk wird hier auf der Modernisierung und
Integration der Telekommunikation in die IT liegen. Unified Communications
und VoIP lauten die Themen der nächsten Zeit. Entsprechende Lösungen
sollen in die Applikationen und Arbeitsprozesse integriert werden, um so die
Effizienz am Arbeitsplatz zu verbessern.
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Unternehmen
Ob auf dem Gebiet der Wohnungsentlüftung, der Wärmerückgewinnung
oder im Bereich der Lüftungssysteme für Arbeitsstätten und Industrie: Mit
weit über 1.600 Produkten zählt MAICO zu den führenden europäischen
Herstellern hochwertiger Lüftungslösungen. Beim Markenhersteller MAICO
wird zudem Service groß geschrieben: Von Beratung und Planungshilfe vor
dem Kauf bis zum umfangreichen Ersatzteil-Angebot wird der Kunde rundum
betreut. http://www.maico-ventilatoren.com
Ausgangssituation
Im Jahr 2004 löste MAICO ihren Microsoft Exchange 5.5-Server auf Windows
NT durch einen Scalix-Server auf RedHat Enterprise Linux ab. Die bis dahin
genutzte Backup-Lösung Tivoli von IBM konnte auf dem Scalix-Server keine
einzelnen E-Mail-Postfächer sichern. Deshalb machte sich MAICO auf die
Suche nach einer Alternative.
Lösung
Heute sichert MAICO alle wichtigen Server im Unternehmen mit SEP sesam.
Beim Scalix Mail- und Groupware-Server profitiert MAICO von der
effizienten Einzelpostfach- bzw. Objektsicherung. Seit
2007 sichert SEP sesam auch die mit VMware ESX Server
virtualisierte IT-Umgebung. Lediglich die IBM i5 mit der
Warenwirtschaft wird mit „Bordmitteln“ gesichert.
Nutzen
MAICO konnte mit SEP sesam die Kosten für seine Backup-Lösung
nahezu halbieren, ohne dass sich der laufende Aufwand für die
Datensicherung erhöht hat. Der personelle Aufwand für den Umstieg
auf SEP sesam war mit einem Manntag externer Dienstleistung für die
Implementierung plus einem Tag Schulung sehr überschaubar.
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Global Storage Management
Hohenstein Institute
Die Hohenstein Institute optimieren Backup- und Recovery-Prozesse
Die international tätigen Hohenstein Institute
aus dem baden-württembergischen Bönnigheim
arbeiten mit einer heterogen Serverumgebung.
Seit 2007 nutzt das Forschungs- und
Dienstleistungszentrum insbesondere SEP sesam
als Backup- und Verfügbarkeitssoftware für seine
Windows- und Linux-Server.
Die wachsenden Datenmengen hatten schon 2006
zur Folge, dass die vorhandenen Speichersysteme
die steigenden Ansprüche an Datenverfügbarkeit und
-sicherheit nicht mehr erfüllen konnten. So entschied
sich die IT-Leitung der Hohenstein Institute für eine
Umstellung auf ein professionelles SAN, wobei die
heterogene IT-Umgebung beibehalten wurde. Mit dem
EVA4000 von Hewlett Packard verfügen die Hohenstein
Institute seitdem über einen leistungsstarken,
hochverfügbaren und redundanten Datenspeicher. An das
zentrale SAN sind die Linux- und Windows-Server über
Fibre Channel SAN-Switches angebunden.
Als Dateiserver nutzt der Hohenstein IT-Service
mittlerweile einen aus drei Nodes bestehenden
Cluster mit Open Enterprise Server 2 (OES2) von Novell
als Betriebssystem. Die Daten für Warenwirtschaft
und Rechnungswesen werden von einem MS SQLDatenbankcluster mit zwei Knoten vorgehalten. Für
E-Mail wird Microsoft Exchange 2007 eingesetzt.
Neue IT-Struktur erforderte neue
Datensicherungssoftware
Bei Inbetriebnahme der neuen Speicherlösung stellte
man in Bönnigheim jedoch fest, dass die ursprünglich
eingesetzte Datensicherungssoftware Probleme mit der
Sicherung aller Daten hatte. „Die parallelen Datenströme
der OES- und Windows-Server konnten nicht vernünftig
auf einem Band gesichert werden, so dass wir keine Vollsicherung zur
Verfügung hatten“, erklärt Frank Müthing, IT-Leiter der Hohenstein Institute.
Eine neue Softwarelösung für die Datensicherung musste also schnell
gefunden werden. Neben der automatischen und zuverlässigen Vollsicherung
aller Daten wurden weitere Anforderungen an die Software definiert: „Eine
einzige Software muss in der Lage sein, alle Windows- und Linux-Server
zuverlässig und schnell sichern“, erklärt Frank Müthing „Wichtig war für uns
auch, dass auf einen Blick mittels einer benutzerfreundlichen Oberfläche
zu erkennen ist, ob alle Daten gesichert worden sind. Auch die Möglichkeit
einer schnellen und einfachen Rücksicherung war wichtig für uns, denn
das Backup läuft in der Regel automatisch ab.“ Durch eine komfortable
Rücksicherungsmöglichkeit, auch zu anderen Verzeichnissen, musste
eine Lösung für das Überprüfen der getätigten Sicherungen gefunden
werden. Zudem sollte die neue Lösung auch in der Lage sein, die Daten der
wachsenden ausländischen Niederlassungen zu sichern.
Aufgrund dieser konkreten Leistungsvoraussetzungen schieden bereits
in der Vorauswahl viele Anbieter aus. Auch die zuvor eingesetzte Lösung
kam nicht mehr in Frage, da sie die parallel laufenden Datenströme nicht
gleichzeitig sichern konnte. Bei den Hohenstein Instituten entschied man
sich letztlich für die Datensicherungssoftware SEP sesam der SEP AG aus
dem oberbayerischen Weyarn.
Erfolgreicher Einsatz von SEP sesam
Die Implementierung der neuen Software wurde von Mitarbeitern der
BW-Tech aus Neulussheim innerhalb von drei Wochen durchgeführt. Im
laufenden Betrieb arbeitet die Datensicherung seitdem unkompliziert und
ohne Probleme. „Alle einzelnen Anforderungen, wie die serverübergreifende
Sicherung, die komfortable Bedienung und die hohe Datenverfügbarkeit
wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt“, erklärt Müthing. Da das
Backup automatisch und zuverlässig läuft, beschäftigt man sich bei der
Datensicherung hauptsächlich mit den Rücksicherungsmöglichkeiten. „Auch
die Rücksicherung funktioniert einwandfrei. Besonders hilfreich sind hier
die Assistenten, die es auch SEP-unerfahrenen Mitarbeitern ermöglichen,
eine zuverlässige Rücksicherung zu gewährleisten“, stellt Müthing fest.
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Backup To Disk sorgt für zusätzliche
Sicherheit
Von 2007 bis 2009 ist die täglich zu sichernde
Datenmenge von 1,5 TByte auf aktuell über 5 TByte
angewachsen. Zudem hat die Bedeutung des weltweit
eingesetzten, auf .net basierten eigenentwickelten
ERP-Systems erheblich zugenommen. Das enorme
Datenvolumen und die gestiegene Komplexität der
SQL-Datenbanken erforderten auch Anpassungen in
der Sicherungsstrategie. „Mit zusätzlichen SnapshotSicherungen und Backups auf Disk zwischen den TapeVollsicherungen schützen sich die Hohenstein Institute
heute wirkungsvoll vor Datenverlusten. Überdies bietet
die doppelte Sicherung auf Disk und auf Tape zusätzliche
Sicherheit“, erläutert Thomas Wuckel, Geschäftsführer
des Systemhauspartners BW-Tech, der auch die
Erweiterungen in der Backup-Strategie implementierte.
So werden der Exchange- und der MS SQL-Server mit SEP
sesam nachts komplett auf Tape gesichert und zusätzlich
wird mittags noch ein mit Scripten ein Snapshot auf Disk
auf dem Hewlett-Packard EVA4000 erzeugt. Im Falle eines
Falles würden sich überdies die Daten vom Snapshot
erheblich schneller restaurieren lassen als vom Band.
Dies ist entscheidend für eine minimale Downtime bei
Verlust eines Volumes.
Der OES2-Filecluster wird unter der Woche von Montag bis
Donnerstag jede Nacht inkrementell auf Disk gesichert.
Die Migration dieser Daten von Disk auf Band erfolgt dann
jeweils am darauffolgenden Tag. Am Freitagabend wird
dann ein komplettes Backup der Fileserver mit einem
Datenvolumen von rund 3,5 TByte durchgeführt. Eine
Migration dieses Komplett-Backups von Disk auf Tape
erfolgt dann anschließend von Samstag auf Sonntag.
„Die nächsten SEP sesam Projekte sind bereits in Vorbereitung.
Demnächst führen auch die Auslandsstandorte in China, Indien und
der Türkei Backup-To-Disk ein und da auch die Hohenstein Institute
verstärkt Virtualisierung zur effizienteren Nutzung ihrer Hardware
verwenden, sind hierfür weitere Anpassungen im Sicherungsprozess
notwendig. Mit SEP sesam ist das kein Problem.”
BW-Tech-Sicherheitsexperte Thomas Wuckel
Hohenstein Institute
Die Hohenstein Institute sind ein international anerkanntes Forschungs- und
Dienstleistungszentrum. Von der Kompetenz der Hohenstein Experten auf
den Gebieten der Forschung, Entwicklung, Prüfung, Beratung, Zertifizierung
sowie Aus- und Weiterbildung profitieren Unternehmen und Einrichtungen
entlang der gesamten textilen Kette, aber auch zahlreiche damit verbundene
Bereiche. An den Hohenstein Instituten arbeitet ein Stab hoch qualifizierter
und engagierter Fachleute in modern ausgerüsteten Laboratorien an
der Zukunft textiler Produkte und Dienstleistungen. Daneben lassen
Hersteller, Handelsunternehmen, Importeure und Exporteure aus der ganzen
Welt ihre Produkte von den Hohenstein Spezialisten auf Qualität und
Produkteigenschaften testen und bewerten. Prüfqualität, die sich für die
Auftraggeber durch bessere Abverkäufe und geringere Reklamationsquoten
bezahlt macht. http://www.hohenstein.de
Auch die Anbindung der in- und ausländischen
Niederlassungen macht Fortschritte. Diverse Standorte
sichern täglich auf Tape. Zusätzlich wird am Wochenende
eine Kopie über VPN zur zentralen Sicherung nach
Hohenstein geschickt. Durch die Zentralisierung des
Backup-Monitoring geht dem IT-Service kein noch so
kleines Sicherungsproblem verloren.
Firmengebäude Bönnigheim, Hohenstein Institute
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Global Storage Management
Bußgeldstelle Hessen
Die Daten der Verkehrssünder sind sicher!
Hessen gehört zu den am dichtesten besiedelten und
wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands und
das Frankfurter Kreuz gilt als das Autobahnkreuz
mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in Europa.
Verkehrsverstöße sind hier an der Tagesordnung:
Allein im Jahr 2006 gingen 1.223.873 Anzeigen wegen
Verkehrsverstößen in der Zentralen Bußgeldstelle (ZBS)
in Kassel ein. Die Ansprüche an das Speichersystem sind
entsprechend hoch: es muss sicher, hochverfügbar und
schnell riesige Datenmengen bewältigen können. Mit der
Datensicherungs- und Datenverfügbarkeitslösung SEP
sesam setzt die Zentrale Bußgeldstelle (ZBS) auf eine
moderne Datensicherungs- und Datenverfügbarkeitslösung, mit der alle Anforderungen erfüllt werden.
Datenmenge nahm in den vergangen
sechs Jahren rapide zu
Die ZBS beim Regierungspräsidium Kassel verfolgt in
Hessen begangene Verkehrsordnungswidrigkeiten, die
ihr von den Polizeibehörden und Ordnungsbehörden
angezeigt werden. Bis vor einigen Jahren fielen bei der
ZBS lediglich 300 bis 500 Gigabyte an Daten täglich
an. Diese Datenmenge musste zwar auch gesichert
werden, war jedoch überschaubar, so dass eine kleine
Konfiguration der seit 2001 bei der ZBS im Einsatz
stehenden Datensicherungssoftware SEP sesam
ausreichte. Die Datensicherung erfolgte manuell auf
Bänder. Im Laufe der Jahre nahm die Datenmenge jedoch
zu und heute werden mehrere Terabyte täglich bei der ZBS
gesichert. Mit dem steigenden Datenvolumen wuchsen
auch die Anforderungen an die Datensicherungs- und
Datenverfügbarkeitslösung - dabei wuchs SEP sesam
mit.
ZBS sichert alle Daten mit SEP sesam
Schriftverkehr der Anwälte und Versicherungen, manuell bearbeitete
Dokumente und digitale Anlagen - täglich gehen heute bei der ZBS neun- bis
zwölftausend Schriftstücke und mehrere tausend digitale und analoge Fotos
der Verkehrsüberwachung ein. Diese nehmen auch den größten Speicherplatz
in Anspruch und die ZBS setzt für die Speicherung dieser „Blitzfotos“ einen
eigens abgestellten Dokumenten-Server ein. Da es sich bei diesen Dateien
um viele kleine Dokumente mit ungünstiger Struktur handelt, muss die
Datensicherung vor allem eines sein: hoch-performant.
„Aus den verfolgten Ordnungswidrigkeiten flossen allein im Jahr 2006 über
37 Millionen Euro in den Landeshaushalt. Deshalb muss die Lösung stabil,
schnell und sicher sein, denn bei einem Serverausfall ist der finanzielle
Verlust für das Land Hessen einfach zu hoch“, erläutert Andreas Werner,
IT-Abteilung bei der ZBS. Das System muss zu jeder Tages- und Nachtzeit
zugänglich sein – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Eine stabile und
zuverlässige Datensicherheits- und Datenverfügbarkeitslösung ist deshalb
unabdingbar. Gemeinsam mit der SEP AG wurde ein Sicherungsplan
erstellt und in wenigen Tagen umgesetzt. „Wichtig war dabei, dass mit der
Lösung eine lückenlose, hoch-performante Sicherung möglich ist, die das
entsprechende Zeitfenster der Nacht berücksichtigt, denn am nächsten
Morgen müssen alle Daten ohne Ausnahme zur Verfügung stehen“, erklärt
Andreas Werner.
Heute werden alle Daten mit der Software SEP sesam gesichert. Die gesamte
Datensicherung läuft unter einer aktuellen Linux-Version. Als Datenspeicher
sind eine Library von Spectralogic T120 und ein T300-Server von Fujitsu/
Siemens, der als SEP sesam-Server dient, im Einsatz. Die T120 Libray wurde
in zwei Partitionen aufgeteilt um unterschiedliche Laufwerkstechnogien
einsetzen zu können. Dies ermöglicht einen Archivabgleich innerhalb
der Libray. Gesichert wird direkt auf zwei LTO2 Laufwerke die über
SCSI angeschlossen sind und über Fibre Channel auf zwei LTO3 und
zwei LTO4 Magnetbandlaufwerke (Datendurchsatz 670GB/h). Je nach
Speichererfordernissen werden auf den Libraries Speicher-Pools gebildet.
Aktuell ist eine Partition mit 70 Slots und eine mit 50 Slots eingerichtet, die
das Backup von Daten auf virtuellen Bandbibliotheken ermöglicht. Gesichert
10
wird täglich als Differential-Sicherung auf Bänder und an
jedem Wochenende erfolgt eine Full-Sicherung ebenfalls
auf Tape. Für einen möglichen Total-Ausfall eines Servers
setzt die ZBS das SEP sesam Bare System Recovery auf
Linux ein. „Dies ist besonders wichtig“, so Andreas
Werner, „denn bei einem Totalausfall kann SEP sesam
auch auf unterschiedlicher Hardware die Anwendungen
inklusive Betriebssystem, allen Einstellungen und Daten
schnell wiederherstellen.“
Für die Zukunft gerüstet
Das papierlose Büro ist bei der ZBS nicht nur ein
Schlagwort, sondern wird tatsächlich gelebt. Hier
arbeitet man seit Sommer 2004 mit der neu entwickelten
Verfahrenssoftware OWi21. Sie löste die bisherige, fast
dreißig Jahre alte Verfahrenssoftware HESOWI ab. Jetzt
steht ein System für den elektronischen Rechtsverkehr
und somit für die papierlose Akte auf Justizebene bereit.
Die 170 Mitarbeiter setzen ihre Entscheidungen jetzt
nun papierlos und ohne Umwege um. Im Rahmen dieser
Einführung werden bei der ZBS derzeit alle Vorgänge auf
digital umgestellt und Andreas Werner rechnet damit,
dass nach Abschluss eine tägliche Datenmenge von fünf
bis sechs Terabyte zu sichern ist. „Dies ist jedoch mit SEP
sesam kein Problem“, bemerkt er.
SEP live recovery - Manageable
Database Shadow
„Eine größere Herausforderung für die SEP-Mitarbeiter
wird der geplante Schatten-Server sein. Damit soll die
Datenbank alle vier Stunden über FibreChannel auf LTO
III abgebildet und somit eine konsistente Datenbank
garantiert werden. Da der Server auf Windows läuft muss
von den SEP-Spezialisten ein entsprechender Connector
entwickelt werden, damit diese Schattendatenbank mit
SEP sesam läuft.“ Doch auch hier sieht Andreas Werner
kein Problem, ist er doch mit der Unterstützung und dem
Einsatz der SEP-Crew sehr zufrieden. „Als IT-Leiter bin
ich für die reibungslose Abwicklung der IT verantwortlich,
kann aber das komplizierte Thema Datensicherung nicht
alleine stemmen und brauche daher Profis, die mich
schnell und unkompliziert unterstützen – mit SEP habe
ich den richtigen Partner gefunden“.
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Regierungspräsidium Kassel, Luftaufnahme
Das Regierungspräsidium Kassel
Das Regierungspräsidium gliedert sich in seinem Behördenaufbau in
Abteilungen und die Abteilungen in Dezernate. Beim Regierungspräsidium
gibt es derzeit 3 Abteilungen mit insgesamt 29 Dezernaten. Das
Regierungspräsidium hat die Aufgabe, die Landespolitik in der Region
umzusetzen, und nimmt Kontroll- und Beratungsfunktionen für die
nachgeordneten Behörden wahr.
Ein Regierungspräsidium – tausendundeine
Aufgabe. So zahlreich wie die Aufgaben sind
die unterschiedlichen Berufe: Juristen und
Ingenieure, Techniker und Architekten, Förster
und Biologen, Landschaftsplaner und Geologen,
Betriebswirte, Informatiker und noch viele Andere
arbeiten hier und machen sich stark für die Region.
http://www.rp-kassel.de
Andreas Werner, IT der ZBS
Zentrale Bußgeld Stelle, Kassel
Global Storage Management
EUROIMMUN AG
Datenwiederherstellung in Echtzeit
Die Datensicherung ist zweifellos der
wichtigste Aspekt bei der Gewährleistung von
Datenverfügbarkeit. Wichtig sind aber auch die
Vorgänge der Wiederherstellung.
Fällt etwa ein zentraler Server aus und muss von Grund
auf neu installiert werden, genügt es nicht, einfach nur
ein Band mit allen wichtigen Anwenderdaten zu haben.
Die Existenz vieler Betriebe wäre bedroht, wenn sie
nicht innerhalb von wenigen Tagen einen bestimmten
Teil ihrer Daten wiederherstellen könnten. Die
Lübecker EUROIMMUN AG, Spezialist für medizinische
Labordiagnostika, machte Anfang 2007 seine ganz
eigenen Erfahrungen beim Daten-Recovery: „Als
wir Anfang dieses Jahres einen Server-Crash hatten
erwarteten wir eigentlich, dass wir aus dem vorhandenen
Backup zügig alle Daten wiederherstellen könnten“,
beschreibt Matthias Cypris, IT-Leiter bei der EUROIMMUN
AG die Situation. Die Realität sah jedoch anders aus:
„Selbst mit Support des internationalen Herstellers
gelang keine vollständige Wiederherstellung der Daten“.
Nachdem ein Notbetrieb aufgesetzt wurde galt es für
die Lübecker, eine neue Datensicherungslösung zu
finden. Die neue Lösung sollte skalierbar, redundant
und flexibel sein und eine möglichst vielfältige
Hardware-Unterstützung bieten. Nach ausgiebiger
Prüfung der in Frage kommenden Produkte entschied
man sich für die Datensicherheits- und Datenverfügbarkeitssoftware SEP sesam der SEP AG. „Wir waren
besonders von der Skalierbarkeit, der Hardware-Vielfalt
und der unkomplizierten Handhabung des Produktes
beeindruckt“, erklärt Cypris. Zudem sprach für die
Software, dass der Hersteller aus Deutschland kommt,
was angesichts der bei uns gemachten Erfahrungen mit
der alten Lösung stark ins Gewicht fiel“, so Cypris weiter.
Letztlich überzeugte die Lübecker, dass die Datensicherungsspezialisten der
SEP AG innerhalb kürzester Zeit einen Lösungsvorschlag unterbreiteten und
den Recovery-Prozess in Echtzeit demonstrieren konnten. „Die SEP AG nahm
unser Problem ernst und reagierte sofort mit einer überzeugenden Lösung“,
schwärmt Cypris.
Datensicherung im Linux-Umfeld
Als Betriebssystem setzt die EUROIMMUN AG in der Hauptzentrale Novell
SLES 10 ein. Die Hardware kommt von Dell und besteht aus einer 120 Slot
Tape Library mit LTO 3-Laufwerken. Die Tapes haben jeweils eine Kapazität
von 400 bis 600 GB und die Festplatten weisen eine Kapazität von 30 TB
auf. Der zentrale Backup-Server verwaltet Remote die einzelnen Server in
den Niederlassungen. Dort werden eigenständige Backups auf zwei Tapes
mit einer Kapazität von 400 bis 600 GB gefahren. Alle Niederlassungsserver
sind über VPN IPSec über das Internet mit Lübeck verbunden, so dass jeder
einzelne Server von der Hauptniederlassung aus administrierbar ist. „Die
Remote-Funktionen sind äußerst einfach zu handhaben und die Bänder
können per Knopfdruck in der Filiale gewechselt werden“, erläutert Cypris.
Insgesamt dauerte die Implementierung der neuen Lösung – inklusive
Hardware - zwei Tage, so dass zügig mit der Schulung der Mitarbeiter
begonnen werden konnte.
Weltweite Datensicherung, Ausbaustufe 1
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Dreigleisige Sicherung
Die EUROIMMUN AG
Bei der EUROIMMUNG AG geht man hinsichtlich der
Datenverfügbarkeit auf Nummer sicher und verfolgt eine
dreigleisiges Sicherungskonzept: Backup-to-Disk wird
für das Kurzzeit-Recovery verwendet und Backup-to-Tape
für das Langzeit-Recovery, wobei die Bänder bis zu 90
Prozent ausgenutzt werden. Alle Tapes werden zusätzlich
auf Festplatten gesichert. „Speicher ist mittlerweile
recht günstig zu erhalten, so dass wir lieber etwas mehr
Speicherkapazitäten zur Verfügung haben als tatsächlich
benötigt“, erklärt Cypris.
Die EUROIMMUN AG stellt Reagenzien für die medizinische Labordiagnostik
her. Im Vordergrund stehen Testsysteme, mit denen man im Serum von
Patienten verschiedenste Antikörper bestimmen und dadurch Autoimmunund Infektionskrankheiten sowie Allergien diagnostizieren kann. An
Testmethoden werden vorwiegend eingesetzt: Indirekte Immunfluoreszenz,
Mikrotiter-ELISA, verschiedene Blottechniken (Westernblot, EUROASSAY,
EUROLINE, EUROLINE-WB) und alle Techniken der Molekularbiologie.
Das Unternehmen stützt sich auf moderne, zum Teil weltweit patentierte
Produktionsverfahren und Mikroanalysetechniken und gehört zu den in der
Welt führenden Herstellern medizinischer Labordiagnostika.
In der Lübecker Zentrale fallen heute täglich 200
Backup-Tasks an und pro Tag werden mit SEP sesam nun
45 TB an Daten gesichert. Für die MySQL-Datenbanken
und die zentrale Oracle-Datenbank verwendet SEP
sesam Plugins, die für alle wesentlichen Datenbankund Groupware- Anwendungen als Online-Modul zur
Verfügung stehen. Auch große Datenmengen können jetzt
mit der neuen Lösung schnell wiederhergestellt werden.
Dies ist besonders wichtig, da bei der EUROIMMUNG
AG viele virtuelle Maschinen mit bis zu einem Terabyte
anfallen, die ebenfalls im Falle eines Systemabsturzes
schnell wiederhergestellt werden müssen. „Innerhalb
von Sekunden können wir jetzt diese Images
wiederherstellen; unsere Entwickler sind ganz begeistert
von der Schnelligkeit des Systems“, so Cypris.
Das Unternehmen wurde im September 1987 gegründet und hat heute
seinen Hauptsitz in Lübeck. Zweigstellen befinden sich in Groß Grönau bei
Lübeck, in Rennersdorf (Oberlausitz, Sachsen) und in Pegnitz (Oberfranken,
Bayern). Die EUROIMMUN AG unterhält weitere Niederlassungen im Ausland,
zum Beispiel in China (Peking, Hangzhou), Großbritannien (Pontypool in
Wales), Italien (Padua), Kanada (Mississauga), im Libanon (Beirut), in Polen
(Wroclaw), in der Schweiz (Luzern), in Singapur, Südafrika (Kapstadt), in der
Türkei (Istanbul), in den USA (New Jersey) und in den Vereinigten Arabischen
Emiraten (Dubai). Derzeit sind bei der EUROIMMUN AG in Deutschland 441
Mitarbeiter beschäftigt, weltweit nahezu 550. Das Unternehmen ist ISOzertifiziert (EN ISO 9001:2000, EN ISO 13485:2003, ISO 13485/CMDCAS).
http://www.euroimmun.de
Aktuell sind bei der EUROIMMUNG AG noch nicht
alle weltweiten Filialen in SEP sesam integriert. Man
beabsichtigt zukünftig, das Backup für alle Filialen
zentral in Lübeck zu organisieren. „Dadurch werden wir in
der Lage sein, eine zuverlässige Datensicherung weltweit
mit nur einer Softwarelösung zu bewerkstelligen. ServerAusfälle bereiten uns dann kein Kopfzerbrechen mehr“,
so Cypris.
Firmengebäude, EUROIMMUN
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Global Storage Management
Westfleisch eG
Sichere Daten vom Stall bis zur Theke
Bei Unternehmen mit mehreren Standorten
ist
eine
zuverlässige
IT-Infrastruktur
ein ausschlaggebender Faktor für den
Geschäftserfolg. Hierbei spielt eine 100-prozentige
Datenverfügbarkeit und –sicherheit eine besonders
wichtige Rolle, denn alle Daten der Standorte
müssen tagesaktuell in der Zentrale zur Verfügung
stehen.
Hohe Anforderungen an die Qualität der Technik und
an die Terminplanung, erforderten bei der Westfleisch
eG mit Hauptsitz in Münster eine verbesserte ITSysteminfrastruktur und damit eine Migration der
veralteten NetWare-Umgebung auf die Produkte
„eDirectory“ und „GroupWise“ unter der Linux basierten
Plattform „Open Enterprise Server“ (OES) aus dem Hause
Novell. Um die hohe System- und Datenverfügbarkeit
zu gewährleisten, setzte Westfleisch auf Empfehlung
des Systempartners ISO Datentechnik GmbH die
Datensicherungslösung SEP sesam ein.
Im Sommer 2006 stellte Westfleisch seine Datei- und
Email-Server komplett auf Open Enterprise Server SP2
um. Besonders wichtig war hierbei das Thema Backup
und Recovery um die geschäftskritischen Daten und
Applikationen im Zuge des Migrationsprozesses auf
Novells OES abzusichern. Die dafür erforderliche
Datenverfügbarkeits- und Datensicherheitslösung sollte
bestimmte Anforderungen erfüllen. Neben der Linux- und
Groupwise-Unterstützung war es für die Münsteraner
besonders wichtig, dass die zentrale Administration
der Standorte, die über WAN mit 2 MBit VPN-Leitungen
verbunden sind, reibungslos funktioniert. Man wollte
erreichen, dass auf alle Komponenten auch zentral
zugegriffen werden kann, so dass die Administration in
den einzelnen Niederlassungen bei Bedarf auch von der
Zentrale aus durchgeführt werden kann. Auf einer Informationsveranstaltung
der ISO Datentechnik GmbH aus stieß man auf die Lösung SEP sesam.
Datensicherung mit SEP sesam
Die Datenverfügbarkeitssoftware SEP sesam ist hoch skalierbar und deshalb
für kleine Unternehmen wie für Großunternehmen bestens geeignet. Alle
Daten können mit der SEP sesam Software im gesamten Netzwerk gesichert
und wahlweise zentral oder dezentral restauriert werden. SEP unterstützt
Microsoft Windows, Linux, Unix, FreeBSD und SUN Solaris als Plattform
für den Datensicherungsserver sowie zahlreiche Clientplattformen in
heterogenen Netzwerken (Novell, Macintosh, OpenVMS, OS/2, Linux, Unix
und Windows Clients). Für alle wesentlichen Datenbanken- und GroupwareAnwendungen stehen Online-Module zur Verfügung.
Zertifizierungen und Sicherheitsfunktionen gewährleisten eine sichere
Datenhaltung. Der komfortable Scheduler stellt auch komplizierte
Datenmanagementaufgaben übersichtlich dar, so können damit auch
remote Prozesse auf den SEP sesam Clients zeitgesteuert werden.
Datenrücksicherungen werden über Suchfunktionen und einer klaren
grafischen Darstellung schnell und einfach gestartet beziehungsweise
wiederhergestellt. Für eine sichere Übertragung im Netz sorgen SSL- und
SSH-Protokolle, sowie Datenstromverschlüsselung. Die Firewall-PortControll schützt mit kontrollierten Ports vor unberechtigtem Zugriff auf
das Firmennetzwerk und auf den SEP sesam Backup-Server. Durch die
Java-basierte Benutzeroberfläche ermöglicht SEP sesam die RemoteAdministration von jedem Betriebssystem aus.
SEP sesam sichert Westfleisch eG
Die Entscheidung SEP sesam zukünftig für die unternehmensweite
Datensicherung einzusetzen, trafen die Münsteraner nicht nur aufgrund
der umfassenden technischen Ausstattung. „Besonders ausschlaggebend
für den Einsatz von SEP sesam war, dass die SEP AG deutscher Hersteller
mit kurzen Kommunikationswegen ist und Erfahrung in Projekten mit dem
noch relativ jungen OES hat“, erklärt Friedhelm Wittwer, Teamleiter „Serverund Infrastrukturmanagement“ der Westfleisch eG. Die Migration für alle
14
Standorte dauerte insgesamt vier Monate, wobei sofort
nach Umstellung von OES auch SEP sesam implementiert
wurde. Zusätzliche Sicherungen waren dabei nicht
notwendig, so dass alle Dateien sofort direkt aufgespielt
werden konnten und somit sofort konsolidiert waren.
In der Zentrale der Westfleisch eG werden nun alle
Datei-Systeme auf einem Festplatten-Array von HP
(EVA 4000) in einer verteilten SAN-Umgebung mit einem
VMware ESX Server und Virtual Center gesichert. Die
Sicherung mit SEP sesam erfolgt durch ein Backupto-Disk-Verfahren in der virtuellen Umgebung. In den
sechs Niederlassungen sind jeweils ein File- und ein
Email-Server als virtuelle Maschinen unter VMware ESX
3.01 im Einsatz. Über eine SCSI-Schnittstelle erfolgt die
Datensicherung vor Ort auf LTO-III-Laufwerke, damit
die Standorte jeweils ihr aktuelles Backup haben. Die
Server in den Niederlassungen sind mit einer Master-GUI
ausgestattet, die in der Hauptzentrale in Münster aktiv
ist. Alle SEP sesam Datensicherungsserver werden mit
der Master-GUI zentral administriert.
Im Alltagseinsatz bewährt
SEP sesam bildet alle Standorte und den Status der
Datensicherung übersichtlich ab. „Im Alltagseinsatz
läuft SEP sesam einwandfrei, ist sehr robust und
einfach zu bedienen. Auch die Rücksicherung ist äußerst
komfortabel und selbst bei älteren Dateien gibt es keine
Probleme“, erläutert Wittwer seine Erfahrungen mit SEP
sesam. Die innovative Westfleisch eG sucht auch in ITFragen ständig nach neuen Wegen. So ist zukünftig eine
stärkere Nutzung des Groupware-Systems geplant, wobei
die Statusinformationen und die Benachrichtigungen im
Störungsfall per Email erfolgen sollen. Auch im Zuge der
geplanten Umstellung von SAP R/3 auf mySAP ERP denken
die Münsteraner darüber nach, wie bei einem möglichen
Einsatz der mySAP-Datenbank die Datensicherung mit
SEP sesam optimal umgesetzt werden kann.
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DL380 G4 with VMware ESX 3.01
DL380 G4 with VMware ESX 3.01
LTO 960
1
hp
ProLiant
DL380
2
UID
8
6
4
2
7
5
3
1
LTO 960
G4
Novell OES Linux SP2
1x File Server with NSS & SEP sesam
1x Email Server with Groupwise
Novell OES Linux SP2
1x File Server with NSS & SEP sesam
1x Email Server with Groupwise
2MB VPN Leitung
2MB VPN Leitung
2MB VPN Leitung
2MB VPN Leitung
Internet
DL380 G4 with VMware ESX 3.01
LTO 960
Novell OES Linux SP2
1x File Server with NSS &
SEP sesam & SEP sesam Master GUI
1x Email Server with Groupwise
Novell OES Linux SP2
1x File Server with NSS & SEP sesam
1x Email Server with Groupwise
HP EVA 4000
2x HP DL385
with VMware ESX 3.01
and Virtual Center 2.01
IT Infrastruktur der Westfleisch eG
Westfleisch eG
Die Westfleisch eG ist drittgrößter Fleischvermarkter in Deutschland
und verfügt u.a. über Niederlassungen in Hamm, Coesfeld, Schöppingen,
Paderborn, Minden-Lübbecke, Münster-Nienberge. Das Unternehmen kann
auf eine mehr als 75-jährige Unternehmensentwicklung zurückblicken. Die
Westfleisch eG erzielte einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2006
und beschäftigt 870 Mitarbeiter. http://www.westfleisch.de.
SEP sesam is the Certified Solution
Global Storage Management
Knott Bremsen
Mit SEP und Scalix nicht zu bremsen
Groupware gehört mittlerweile zum festen
Bestandteil jeder größeren Firma. Häufig kommt
dabei die Microsoft-Lösung Exchange zum
Einsatz. Das liegt vor allem an dem nahtlosen
Zusammenspiel zwischen MAPI und Outlook.
Früher konnten Linux-Distributionen hier kaum
mithalten. Alleine die Synchronisation zwischen
mobilen Klienten und dem Mailserver war kaum
realisierbar. Das hat sich inzwischen dank der
Email- und Kalenderplattform Scalix geändert.
Scalix bietet einen Connector, mit dem sich die LinuxSoftware sehr gut in Microsoft-Umgebungen integrieren
lässt. Auch die auf Bremsentechnik spezialisierte
Knott GmbH aus dem bayerischen Eggstätt setzt
beim internationalen Emailverkehr auf Scalix. Die
Datensicherung der Emails und Daten erfolgt dabei mit
SEP sesam, der derzeit einzigen verfügbaren OnlineBackup-Software, die Scalix umfangreich unterstützt
und verfügbar hält.
Scalix als Email-Plattform
Bevor die Knott GmbH auf Scalix umstieg setzte das
Unternehmen Samsung Contact ein. Gesichert wurden
alle Outlook-Daten mit einer Backupsoftware und
eigenen Linux-Bordmitteln. Samsung Contact und
Scalix basieren beide auf der HP Openmail-Technologie,
aber die seinerzeit veröffentlichte nächste Version von
Samsung Contact unterstützte Microsoft Office nicht
mehr, so dass die Knott GmbH mit Scalix auf einen neuen
Linux-Groupware-Server umstieg. „Scalix ist die einzige
Email-Plattform, mit der sich die Linux-Software über
einen Connector problemlos in Microsoft-Umgebungen
integrieren läßt“, erklärt Torsten Kynast, IT-Leiter bei
Knott. „Zudem sind die Lizenzen im Vergleich zur alten
Lösung günstiger und Scalix hat den großen Vorteil, dass wir unsere
Mitarbeiter nicht umschulen müssen.“
Mit Einführung des neuen Systems wollte man bei Knott im gleichen Zuge
die Datensicherung und Datenverfügbarkeit effektiver gestalten. Bisher
wurde täglich eine Gesamtdatei erstellt, die daraufhin gesichert wurde.
Einzelne Emails und Mailgruppen konnten zum Beispiel damit nicht mehr
mehr gefunden und dadurch auch nicht mehr rückgesichert werden. Dies
wurde mit dem Einsatz von SEP sesam abgestellt. Neben den technischen
Anforderungen legt man bei Knott darauf Wert, dass es sich bei der neuen
Datensicherungslösung SEP sesam um ein deutsches Produkt mit lokalem
Support handelt. Außerdem war es den Verantwortlichen bei Knott besonders
wichtig, dass die Datensicherung immer einwandfrei funktioniert, hoch
automatisiert arbeitet und einfach anzuwenden und zu konfigurieren ist.
Es lag Nahe, dass mit Einführung von Scalix die Datensicherungssoftware SEP
sesam eingesetzt wird, denn die Unternehmen SEP AG und Scalix arbeiten
seit langer Zeit eng in der Entwicklung zusammen. „Zudem ist SEP sesam
die einzige Software, die Scalix vernünftig online sichern und recovern kann.
Die Entscheidung für den Einsatz von SEP sesam war nicht kostengetrieben,
sondern fußte auf rein technischen Überlegungen“, so Kynast.
Umstellung an einem Tag
Im Rahmen der Umstellung wurden bei der Knott GmbH die Mail-Server
aufgerüstet. Als Speichermedien sind jetzt LTO III-Bandlaufwerke im Einsatz.
Neben einem SUSE Linux Mailserver und einem Linux-Backup-Server arbeitet
man in Eggstätt mit verschiedenen Linux-Derivaten sowie unterschiedlichen
Versionen von Microsoft Office (2000, 2003, XP), die teilweise in einer
VMware-Virtualisierung betrieben werden. Diese Systemumgebung stellt in
Sachen Datensicherung keine besonderen Anforderungen an die SEP sesam
Software, die in heterogenen und plattform übergreifenden IT-Umgebungen
zuhause ist. Die gesamte Umstellung dauerte lediglich einen Tag. Das
Emailsystem arbeitet jetzt sehr zuverlässig und SEP sesam sorgt für die
Sicherung aller Datenbanken, Emails und sonstigen Unternehmensdaten.
Alle Backup-Aufgaben können von der Kommando-Zeile ausgelöst werden
und mit Hilfe eines umfassenden Loggings kann man die Abläufe im SEP
16
sesam detailliert nachvollziehen. Die Ansteuerung der
Backup-Library gelingt problemlos. Durch die parallele
Sicherung mehrerer Server kann das Backupfenster bei
der Knott GmbH besser genutzt werden. „Dadurch haben
wir die Backupzeit erheblich verkürzt. Die komplette
Datensicherung ist jetzt in drei bis vier Stunden erledigt“,
erläutert Kynast. Einzelne Mailboxen und Emails
können bei Knott jetzt rückgesichert werden, während
die Anwendung läuft. Auch öffentliche Mappen werden
gesichert. „Besonders wichtig ist für uns der direkte Zugriff
auf die SEP sesam zertifizierten Systemspezialisten und
ein persönlicher Kontakt, um zum Beispiel bei SoftwareUpdates eine schnelle und professionelle Unterstützung
zu bekommen. Durch die Kombination von Scalix mit
SEP sesam haben wir unsere Daten jetzt vollkommen im
Griff“, stellt Kynast zufrieden fest.
Scalix
Scalix ist der führende Anbieter für E-Mail-, Kalenderund Messaging-Lösungen auf Linux-Basis. Mit Scalix
können Unternehmen die Kosten und Komplexität ihrer
Messaging-Umgebung mit einer hochfunktionalen,
praxiserprobten Kollaborationsplattform auf Basis
von Linux und Open Standards reduzieren. Dies wird
weiter durch ein Open-Source Entwicklungsmodell
unterstützt. Scalix-Produkte bieten Flexiblität
und Freiheit in der Technologieauswahl, so dass
Unternehmen Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern,
proprietären Technologien und Lizenzstrukturen
erreichen können. Mit über einer Million verwalteten
Postfächern, 90.000 Downloads der kostenlosen
Community Edition, mehr als 4000 aktiven Usern des
Community-Forums und über 500 Unternehmenskunden
ist die Scalix Kollaborationsplattform die meisterprobte
und für Unternehmen erhältliche Linux-E-Mail- und
Kalenderlösung. Das Unternehmen hat seinen Sitz in San
Mateo (USA) und Niederlassungen und Vertriebspartner
in Nordamerika, Europa und im Pazifischen Raum.
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Firmensitz von Knott in Eggstätt
Knott GmbH
Die Unternehmen der KNOTT Gruppe entwickeln, konstruieren, produzieren
und vertreiben Fahrwerkskomponenten für Anhänger und Bremssysteme
für Nutz- und Off-Highway-Fahrzeuge. Gefertigt wird an zahlreichen
internationalen Standorten, immer nach strengen Qualitätsmaßstäben.
Persönliche, kompetente Beratung und hervorragende Produktqualität
sind typisch für alle Unternehmen der Gruppe. Lieferlogistik, Service
und Ersatzteilversorgung erbringt das Unternehmen rund um den Globus,
zuverlässig und auf höchstem Niveau. Der konsolidierte Jahresumsatz der
Gruppe betrug 2005 136 Millionen Euro. Bei Knott sind circa 1400 Mitarbeiter
beschäftigt. http://www.knott.de
SEP sesam is the Certified Solution
Global Storage Management
Kölner Bank
Linux-Kompetenz im Banken-Umfeld
Eine schlanke Bank mit flachen Hierarchien
und kurzen Wegen kann sehr flexibel auf den
einzelnen Kunden eingehen. Der Schlüssel für eine
erfolgreiche Beratung der Kunden im Bankenwesen
liegt aber in der Korrektheit und Verfügbarkeit
der Daten. Dabei spielt die IT-Infrastruktur
eine besonders wichtige Rolle: IT-Prozesse für
Bankanwendungen müssen effizient, so sicher
und kostengünstig wie möglich und hochverfügbar
gestaltet sein, um mögliche Risiken weitestgehend
zu minimieren.
Die Kölner Bank setzt dabei seit Jahren auf
das Betriebssystem Linux. Die standardisierte
Datensicherungsanwendung SEP sesam optimiert
bei der Kölner Bank die begrenzten Ressourcen und
schafft durch geeignete Datensicherungskonzepte den
notwendigen Freiraum für die dringenden Aufgaben. Die
IT-Infrastruktur großer Genossenschaftsbanken basiert
auf zwei Säulen: Einerseits wickeln die Systeme der
Rechenzentren die Kontenbewegungen der Kunden ab
und verwalten diese, andererseits stellt die bankeigene
IT die unternehmenskritischen Funktionen für Bereiche
„Das komplexe IT-Umfeld der Kölner Bank mit den betriebenen
Datenbanklösungen und der erforderlichen Anbindung an
die Strukturen des Rechenzentrums sind eine erstklassige
Gelegenheit, die Linux-Kompetenz im Banken-Umfeld unter
Beweis zu stellen“, sagt Harald Grams.
wie beispielsweise Marketing und Controlling bereit. Bei der Kölner Bank
werden die Bereiche Controlling und Marketing bereits seit 2001 auf SUSE
Linux Enterprise Server (SLES) – heute Novell – betrieben. Hierauf setzt
eine Oracle Hochverfügbarkeitslösung auf, die eine umfassende Data
Warehouse Funktionalität bereitstellt. Die Oracle Datenbank sammelt
für Controllingzwecke relevante Konten- und Kundendaten, die von der
Rechenzentrale zur Verfügung gestellt werden, und bereitet daraus eine
Datengrundlage, die für Vertriebs- und Marketingstrategien dient. Das DataWarehouse der Kölner Bank liefert unter Einbeziehung weiterer Quellen die
Datenbasis für eine bedarfs- und zielgruppengerechte Produktgestaltung.
Im Rahmen einer notwendigen Neuinvestition für Hardware entschied
man sich für zwei HP Proliant Server DL585 mit 2 Dual Core-CPUs, 8 GB
Hauptspeicher, ein externes Disk Storage HP MSA 30 mit einem Volumen
von 3 TB und VMware ESX Server Virtual Infrastrukture Node mit Virtual SMP
und Virtual Center Agent. „Wenn es um das betriebswirtschaftliche Rückgrat
unserer Bank geht, stehen maximale Verfügbarkeit, Sicherheit, Performance
und Wirtschaftlichkeit ganz oben auf der Liste unserer Prioritäten. Der
SUSE Linux Enterprise Server hat sich als zukunftsträchtige Plattform für
unsere Oracle-Hochverfügbarkeitslösung erwiesen“, fasst Harald Grams,
Damit die gesetzten Datenverfügbarkeitsanforderungen in der Kölner Bank
garantiert werden können, wird zurzeit geprüft, ob ein Advanced Support-Vertrag mit
Remote Zugang bei der SEP AG mit einer Reaktionszeit von vier Stunden bei einem
Meldezeitraumvon 6:00 bis 22:00 abgeschlossen werden soll. Zukünftig wird diese
Datensicherungslösung von der SEP AG in Zusammenarbeit mit der Ratiodata ITLösungen & Service GmbH, einem Systemhaus und IT-Dienstleister, standardisiert für
alle Genossenschaftsbanken, die dem Verbund der GAD angehören, angeboten.
18
Projektbetreuer bei der Kölner Bank, die Gründe für
die Entscheidung zugunsten des Novell SUSE Linux
Enterprise Server zusammen. Auch weitere Systeme für
Dienste wie Samba, Intranet, DNS, Systemmanagement
und der zentrale Datensicherungs-Server laufen seit
langem unter Linux. Heute werden alle Systeme mit
SEP sesam gesichert, sowohl die bankeigenen als auch
GAD-Systeme. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass der
Funktionsumfang von SEP sesam größer als erwartet
ist. „Das hat uns überzeugt, die SEP sesam Software für
die unternehmensweite Datensicherung einzusetzen.“ so
Harald Grams.
Sicherheitsauflagen bestimmen die Vorgaben
Vor Planung und Umsetzung des Datensicherungskonzeptes galt es
jedoch, bestimmte Vorgaben zu beachten. Zunächst definierte man bei der
Kölner Bank anhand des Datenvolumens pro Zeiteinheit und Sicherung die
Anforderungen in der Vorplanung. Daraus ergaben sich die Ableitung der
Hardware und die softwaretechnischen Voraussetzungen. Ein Datenvolumen
von 1,2 TB pro Tag zu sichern war dabei die Hauptanforderung. Deshalb
wurde auf die zuverlässige LTO Technologie gesetzt. Zusätzlich zu den FileSicherungen müssen drei Oracle Datenbanken live gesichert werden und
eine einfache, sichere und zentrale Administration sollte möglich sein. Die
Sicherheitsauflagen der Bank fordern ein tägliches Auslagerungsverfahren
für Bänder, das heißt die Datenträger müssen an einen anderen Standort
gebracht werden, um vor Gefahren wie beispielsweise Brand, Diebstahl oder
Katastrophen geschützt zu sein.
Implementierung von SEP sesam
Auf Grund spezifischer Bedingungen in der Bank wurde SEP sesam
anfangs in zwei voneinander unabhängigen Netzwerken für zwei getrennte
Datawarehouse-Systeme eingesetzt. Im Rahmen der Ethernet-Migration im
Jahr 2004 wurde das autarke Controlling-Netzwerk in das Hauptnetzwerk
der Bank eingebunden. Beide SEP sesam Umgebungen konnten daraufhin
zusammengefasst werden. Mithilfe eines SEP Pre-Sales-Mitarbeiters
wurden während einer zweistündigen Schulung sämtliche Funktionalitäten
der Software vermittelt, so dass schließlich auch die organisatorischen
Vorgaben der Kölner Bank, das Auslagerungsverfahren, abgebildet werden
konnte. Als sich nach einer kurzen Anlaufphase die Datawarehouse-Systeme
und das eingesetzte Backup Tool SEP sesam, das für heterogene ClientSever Infrastrukturen ausgelegt ist, sehr stabil verhielten, wurde im Rahmen
der Ablösung des Betriebssystems OS/2 des Rechenzentrums geprüft, ob
SEP sesam für die gesamte Bank eingesetzt werden kann. Heute werden
alle in der Kölner Bank betriebenen EDV-Systeme mit SEP sesam gesichert.
Durch das Zusammenfassen der getrennten Datensicherungen für Marketing,
Consulting und für das Rechenzentrum, in dem die Kontenbewegungen der
Kunden verwaltet werden, ergab sich eine wesentliche Reduzierung der
täglichen Administration sowie der Wartungs- und Updatekosten um bis zu
60 Prozent.
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Global Storage Management
Mefro
Backup zweier Standorte ohne Zeitlimit
Bei mittelständischen Firmen führen begrenzte
Ressourcen oftmals dazu, dass bei steigenden
Anforderungen geeignete Backup-Konzepte fehlen.
Nicht so beim Rohrdorfer Stahlradhersteller Mefro.
Hier wurde die Datensicherung mit SEP sesam neu
organisiert.
neue Lösung selbstverständlich auch rein praktische Aufgaben bewältigen:
Neben der kompletten täglichen Sicherung aller Server sollten sämtliche
Daten, die in den Bereichen ERP, Office und CAD entstehen, jederzeit einfach
gesichert und auch einzeln wieder zurückgesichert werden können. Auch die
durch die Mitarbeiter versehentlich gelöschten Daten sollten mit der Lösung
jederzeit und unkompliziert wiederhergestellt werden können.
Die IT-Infrastruktur der Mefro-Unternehmensgruppe
besteht aus einem heterogenen Netzwerk, wobei neben
den allgemeinen Office-Anwendungen hauptsächlich
ERP- und CAD-Systeme zum Einsatz kommen. Die Server
arbeiten unter Unix, Linux, Windows und Open-VMS.
Die Systeme sind komplett über ein LAN-Glasfasernetz
miteinander vernetzt. Die zwei Standorte Rohrdorf und das
450 Kilometer entfernte Ronneburg sind miteinander über
VPN verbunden. Die neu einzusetzende DatensicherungsSoftware musste daher onlinefähig sein. »Da wir sowohl
Windows 2000/XP/2003, sämtliche Unix-Derivate und
Linux-Varianten sowie Open-VMS einsetzen, war es
wichtig für uns, dass die Datensicherungs-Software
sämtliche Betriebssysteme unterstützt«, erläutert
Diplomingenieur Jochen Lemke, Leiter im Bereich
Informationstechnologie bei Mefro. Auch die komplette
Unterstützung der eingesetzten Hardware-Plattformen
und Datenbanken ist für das Unternehmen wichtig, um
den Lauf des Betriebes zu gewährleisten. Dies stellt aber
für die auf dem Markt erhältlichen Backup-Produkte
der großen Anbieter eine besondere Hürde dar. Darüber
hinaus waren die wichtigsten Vorgaben bei der Auswahl
die leichte Handhabung, eine einfache Administrierbarkeit
und die Möglichkeit, Datensicherungen und
Datenrücksicherungen über Standorte hinweg durchführen
zu können. Denn die Einstellung einer zusätzlichen
Person für die Datensicherung in der Niederlassung
Ronneburg kam für Mefro aus Ressourcen-Gründen nicht
in Frage. Zusätzlich zu diesen Voraussetzungen sollte die
Backup-Lösung für begrenzte Ressourcen
Aufgrund dieser konkreten Voraussetzungen fielen bereits in der Vorauswahl
viele Anbieter aus. »Wenn man sich andere Firmen mit großen Lösungen
ansieht, muss man feststellen, dass der Zeitaufwand zur Einstellung und
Administration einfach zu groß ist und dafür extra eine Person abgestellt
werden muss«, meint Lemke. »Dazu fehlen uns schlicht die Ressourcen.«
Mefro entschied sich letztendlich für SEP sesam der Firma SEP AG aus
dem oberbayerischen Weyarn. Dabei stellte der Hersteller nicht nur die
Datensicherungs-Software bereit, sondern beschaffte auch alle anderen
Komponenten (zusätzliche Server, Library, Bänder) und führte die Umstellung
durch. SEP sesam liegt aktuell in der Version 3.2 vor. Die Software ist ausgelegt
für sichere Datenhaltung, sicheren Transport und schnellen Datenzugriff.
Alle Daten können über Netzwerkgrenzen gesichert und wahlweise zentral
oder dezentral restauriert werden. Das Programm unterstützt Linux, Unix
und Microsoft-Server in heterogenen Netzwerken (Novell, Macintosh, OpenVMS, OS/2, Linux, Unix und Windows). Datenbestände lassen sich mittels
eines Restore-Wizards wiederherstellen. Für eine sichere Übertragung im
Netz sorgen SSL- und SSH-Protokolle. Die Firewall-Port-Control schützt
mit nur einem von außen kontrolliert geöffneten Port vor unberechtigtem
20
Zugriff auf das Firmennetzwerk. Durch die javabasierte
Benutzeroberfläche ermöglicht SEP sesam die RemoteAdministration von jedem Betriebssystem aus.
Neue Datensicherungslösung in
zwei Tagen
Vor der Implementierung stellte Mefro die wichtige
Frage, welche technischen Voraussetzungen im Bezug
auf Datenschutz, Brand, Vandalismus und so weiter
geschaffen werden müssten. Dabei entschieden
sich die Verantwortlichen für den Aufbau eines
Mehrfachkonzeptes: Die Sicherungslösung sollte sich
zwar im gleichen Betrieb nicht aber im gleichen EDVRaum befinden, denn auch bei einem Zwischenfall am
EDV Standort sollten die Daten nach wie vor erhalten
bleiben. Auch der Einsatz von Glasfaserleitungen im
normalen LAN-Bereich war vorgesehen. Daher musste
das Konzept LAN-fähig sein.
Der Radhersteller führt die Sicherung jetzt 100 Meter
vom normalen EDV-Standort durch. Die Strecke
ist so ausgelegt, dass auch sehr hohe Datenraten
durchlaufen können. Die nächste Überlegung war die
Anschaffung eines Roboters, damit immer genügend
Bänder bereitstehen, die nicht ständig gewechselt
werden müssen. Hier ist auch die Geschwindigkeit
der Sicherungsmöglichkeit auf ein Band sehr wichtig.
Zu diesem Zweck wurde eine Overland-Library mit 19
Bändern und SCSI-Kanal installiert. Die Einspielung
wurde vorab von SEP vorbereitet, so dass nur noch die
einzelnen Server und PCs mit dem SEP sesam-Client- Tool
angesprochen werden mussten. Der gesamte Aufwand
inklusive der Einrichtung von Sicherungsaufträgen betrug
lediglich zwei Tage. Die Datensicherung läuft jetzt ohne
aufwendigen Administrationsaufwand und lässt sich von
einer Person betreuen. Jeden Morgen kontrolliert MefroManager Lemke den Sicherungsserver und sieht genau,
welche Tasks am Vortag durchgeführt wurden. »Wenn
etwas nicht gelaufen ist, kann man mit der SEP-Software
schnell und einfach feststellen, ob etwas fehlerhaft war
und wenn ja, was«, erklärt Lemke. »Problemfälle sind
dann mit der Software schnell behoben – und das über
Standorte hinweg.« Auch Ausfallzeiten sind kein Thema:
Im ERP-Bereich hat die Mefro 24-Stunden-Betrieb
21
bei null Ausfallzeit. Mit der Onlinesicherung der Datenbanken taucht das
Problem, dass es nur bestimmte Zeitfenster gibt, in denen gesichert werden
darf, nicht auf. Es kann jederzeit online gesichert werden. Somit entstehen
keine Ausfallzeiten des ERP-Systems und der Anwender bemerkt nicht, dass
parallel ein Backup läuft. Durch das Firmenwachstum und ständig steigende
Anforderungen haben sich aber auch bei Mefro die Datenraten in der
vergangenen Zeit rapide erhöht. Für den Datensicherungsprozess bedeutet
dies aber keine Umstellung: »Ich muss lediglich hin und wieder ein paar
Bänder nachkaufen, damit sich ein Datenbestand von mehreren Monaten
behalten lässt, bevor die Tapes wieder überspielt werden«, erläutert
Lemke. Auch wird die IT-Infrastruktur ständig vergrößert. Neue Server oder
Endgeräte, wie zum Beispiel ein neuer PC oder eine neue Messmaschine,
müssen mitgesichert werden. Auch dies ist für SEP sesam-Client-Tools kein
Problem. »Wir bleiben bei den bewährten Dingen.«, resümiert Lemke.
Mefro
An drei Produktionsstandorten in Deutschland erwirtschaftet Mefro derzeit
mit annähernd 1.000 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 160
Millionen Euro. Neben der Herstellung von Pressteilen und Systemen
für die deutsche Automobilindustrie hat sich das Unternehmen auf die
Herstellung von Stahlscheibenrädern konzentriert. Schwerpunkt waren im
bayerischen Rohrdorf zunächst kleine Räder für landwirtschaftliche Geräte
und industrielle Anhänger. Durch die Übernahme des Räderwerks Ronneburg
in Thüringen – unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung – konnte
das Produktionsspektrum auf große und schwere Räder für Traktoren,
Land- und Baumaschinen ausgeweitet werden. Im Jahr 2000 wurde durch
den Zukauf der SÜDRAD Radtechnik, Ebersbach, die strategische Lücke im
Bereich der Räder für Pkw und Nutzfahrzeuge geschlossen.
Mefro Werk
Global Storage Management
Winkler+Dünnebier
Datensicherung für den gesamten Betrieb
Die Anforderungen an Datensicherheit und
Datenverfügbarkeit steigen und sind oftmals
nicht vereinbar mit bestehenden Datensicherungskonzepten. Die Gründe sind meist explosionsartig
wachsende Datenmengen und gesetzliche
Vorgaben. Aber auch betriebsinterne Anpassungen
können der Auslöser sein für eine Neuorganisation
der Datensicherung.
Ein
Generationenwechsel
im
Bereich
Bandspeichertechnologien
war
für
den
Maschinenproduzenten Winkler+Dünnebier der Anlass
ein neues Datensicherungsmanagement zu realisieren.
Zudem nahm das Unternehmen seine Softwarelösung
für die Datensicherung genauer unter die Lupe, als es
im Serverbereich von Windows auf Linux umstellte,
insbesondere die SAP Datenbank- und Applikationsserver.
Vor der Umstellung liefen alle Backup-Systeme unter
Windows 2000, daran angebunden waren ein Storagetek
9714 mit 6x DLT 7000-Laufwerken und 100 Slots. Die damals eingesetzte
Software – SAP, CADMedusa, Pro-Engineer sowie eigene Entwicklungen
– ist die gleichen geblieben. Nach Aktualisierung der Betriebssysteme
von Windows 2000 auf Linux SLES 8/ SLES 9, SUSE Professionell und
Windows 2000/2003 sowie dem Austausch der DLT 7000-Hardware
gegen LTO 3 definierten die IT-Fachleute ihre Anforderungen an das neue
Datensicherungs-Tool. „Wir betreiben SAP R/3 Enterprise 4.7 mit einer
MaxDB (Datenbank-Managementsystem) unter dem Betriebssystem SUSE
SLES 8“, erläutert Volker Kieselbach, der bei Winkler+Dünnebier für Netzwerk
und Datensicherung verantwortlich ist. „Uns war wichtig, dass diese
Datenbank direkt mit einem Backup-Tool zuverlässig unter Linux gesichert
werden kann.“ Insbesondere die SAP- und CAD-Systeme stellen kritische
Applikationen dar, auf die das Unternehmen angewiesen ist. Zukünftig
soll die SAP-Anwendung mit der MaxDB online unterstützt werden. Unter
Windows laufen die File-Server, die Datenbank MySQL und MS-Exchange,
die ebenfalls unter Linux gesichert werden sollen. Letztlich entsteht eine
zentrale Datensicherung, die für den gesamten Betrieb ausgelegt ist und
sowohl Linux als auch Windows unterstützt. Da der Wartungsvertrag der
ursprünglichen Backup-Lösung auslief und somit ein einfaches Update
Winkler+Dünnebier Hauptwerk Neuwied
22
nicht ausreichte, verglichen die IT-Verantwortlichen die
Betriebskosten verschiedener Datensicherungssoftwarelösungen, die alle Anforderungen erfüllen konnten, über
die folgenden drei Jahre. So fiel die Entscheidung auf die
Lösung SEP sesam der SEP AG.
Neuorganisation in drei Wochen
Um mögliche Überraschungen nach dem Erwerb
auszuschließen, wurde die Software im Produktivsystem
installiert und getestet. Volker Kieselbach: „Zunächst
gab es eine Testinstallation von SEP sesam mit dem
entsprechenden Equipment, um die einzelnen Funktionen
hinreichend testen zu können. Dieser Test verlief
positiv und bestärkte unseren Beschluss, SEP sesam
einzusetzen.“ Die Umstellung selbst unterstützten vor
Ort Mitarbeiter der SEP AG. Mit ihnen wurden innerhalb
von vier Tagen verschiedene Fallbeispiele abgearbeitet.
Danach führte Winkler+Dünnebier die weitere
Umstellung selbst durch, die mehr oder weniger aus
Duplizieren bestand. Der größte Arbeitsaufwand bestand
darin, diverse File-Server und Datenbanken aufzunehmen
und die Clients einzurichten. Insgesamt waren zwei
Mitarbeiter von Winkler+Dünnebier drei Wochen mit der
kompletten Umstellung inklusive Tests beschäftigt.
der integrierte Terminplaner kann auch für andere administrative Aufgaben
genutzt werden. Mithilfe der neuen Lösung wurde auch der Zeitaufwand für
die Kontrolle der Datensicherung, die im Grunde aus reinem Sichten besteht,
reduziert: In zehn bis 15 Minuten ist diese Aufgabe erledigt.
Weichen für die Zukunft gestellt
Mit der neuen Datensicherungslösung ist Winkler+Dünnebier bestens für
zukünftige Anforderungen gerüstet. „Geplant ist in nächster Zeit, Teile des
Rechenzentrums auszulagern und im Zuge dessen auch die Datensicherung
aufzuteilen, so dass wir keine Probleme haben, wenn ein Rechenzentrum
tatsächlich ausfallen sollte“, erläutert Volker Kieselbach. Weiterhin ist
geplant, im SAP-Bereich mit einer Schattendatenbank zu arbeiten, die mit
dem SEP Live Recovery-Modul realisiert werden soll. Auch Backup to Disk to
Tape und Tape Cloning ist für Winkler+Dünnebier laut Volker Kieselbach ein
Thema: „Dies wird im Zuge der Rechenzentrumsaufteilung interessant, da
die Bandlaufwerke an verschiedenen Standorten platziert werden können.“
Datensicherung in der Praxis
Die Sicherung der MaxDB wird jetzt mit dem SEP sesam
Online-Datenbank-Modul für MaxDB durchgeführt. Auch
MS-Exchange und die MS-SQL-Datenbanken werden mit
einem SEP sesam Datenbank-Online-Modul gesichert.
„Mit der jetzigen Lösung haben wir Linux und Windows
im Einsatz und sind damit auch gerüstet für zukünftige
Erweiterungen, da SEP sesam beide Betriebssysteme
unterstützt“, erklärt Volker Kieselbach. Es konnte eine
deutliche Performance-Steigerung festgestellt werden
– insbesondere durch die neue Hardware. Aber auch die
Datenbanksicherung ist deutlich schneller geworden und
die File-Sicherungen, sowohl im Windows als auch im
Linux- Bereich, wurden deutlich verbessert. Während
eine File-Sicherung früher 27 Stunden dauerte, erfolgt
die Sicherung heute mit dem gleichen Datenvolumen in
nur neun Stunden. Die intuitive Bedieneroberfläche in
deutscher Sprache wird ebenfalls positiv beurteilt und
23
Volker Kieselbach, Winkler+Dünnebier
WINKLER+DÜNNEBIER AG
Seit der Gründung im Jahr 1913 entwickelt, produziert und vertreibt
die WINKLER+DÜNNEBIER AG Maschinen für die grafische und Papier
verarbeitende Industrie. Derzeit beschäftigt WINKLER+DÜNNEBIER rund 950
Mitarbeiter, die in 2006 einen Umsatz von 97,4 Mio. Euro erwirtschafteten.
Die mittelständische börsennotierte Unternehmensgruppe hat Standorte in
Neuwied, Alsdorf und Overland Park (USA). http://www.w-d.de
SEP sesam is the Certified Solution
Global Storage Management
Gebrüder Kufferath AG
Komfortable Rücksicherung für alle IT-Anwendungen
In heterogenen Serverumgebungen – insbesondere
dort, wo Windows und Linux-Server im Einsatz
sind – arbeiten die einzelnen Server oftmals
mit unterschiedlichen Backupmethoden und
verwenden
demzufolge
unterschiedliche
Datensicherungshardware
und
-Software.
Dass diese Vorgehensweise unkomfortabel,
kompliziert, unsicher und nicht zuletzt mit hohen
Kosten verbunden ist, liegt auf der Hand. Die
Metallweberei GKD – Gebr. Kufferath AG aus dem
Nordrhein-Westfälischen Düren implementierte
aus diesen Gründen mit SEP sesam eine
Datensicherungs- und -Verfügbarkeitssoftware
für heterogene Netzwerkumgebungen, die jetzt alle
Backupaufgaben übernimmt.
Bevor die Dürener die neue Datensicherungs- und
Datenverfügbarkeitssoftware einsetzten hatte jeder
Server sein eigenes Bandlaufwerk. Die Windows-Server
wurden mit eigener Backupsoftware und die Linux-Server
mit Sicherungsskripten gesichert. Um die durchgeführten
Sicherungen am nächsten Tag kontrollieren zu können,
mussten an vielen verschiedenen Stellen mit erheblichem
Zeitaufwand die Log-Dateien durchgeschaut werden. Zur
Gewährleistung der Datensicherheit war es erforderlich,
zusätzlich Rücksicherungen durchzuführen und zu
kontrollieren, was jedoch umständlich in der Handhabung
war, so dass diese Sicherungen auch nur sehr selten
getestet wurden. Als vier neue Server angeschafft
wurden, kam die EDV-Abteilung zu dem Schluss, nicht
wieder jeden einzelnen Server mit einem Bandlaufwerk
auszustatten und mit eigener Backupmethode zu sichern,
sondern eine serverübergreifende und somit auch
kostengünstigere Lösung zu finden.
„Es sollte eine einzige Software alle Windows- und Linux-Server sichern
und nicht verschiedene Softwarelösungen einzelne Server“, erklärt FranzJosef Malsbenden, EDV-Mitarbeiter bei GKD. „Wichtig war für uns auch,
dass auf einem Blick mittels einer benutzerfreundlichen Oberfläche zu
erkennen ist, ob alle Daten in der letzten Nacht gesichert worden sind. Auch
die Rücksicherungsmöglichkeit, die mit der alten Lösung umständlich und
ohne permanente Kontrolle durchgeführt werden konnte, war wichtig für
uns.“ Durch eine komfortable Rücksicherungsmöglichkeit, auch in andere
Verzeichnisse, musste eine Lösung für das Überprüfen der getätigten
Sicherungen gefunden werden. Letztendlich sollte die neue Lösung
benutzerfreundlich sein, so dass der Anwender der Software in der Lage ist,
die Sicherungen zentral zu verwalten und zu überprüfen.
Aufgrund dieser konkreten Voraussetzungen fielen bereits in der Vorauswahl
viele Anbieter aus. Auch die zuvor eingesetzte Lösung kam nicht in Frage,
da sie zu kostenintensiv war. Die GKD entschied sich letztendlich für die
Datensicherungssoftware SEP sesam der SEP AG aus dem oberbayerischen
Weyarn und folgte damit der Empfehlung von Werner Matt, Mitarbeiter im
Hardware-Support der Firma ABAS Software AG aus Karlsruhe, da dort bereits
gute Erfahrungen mit SEP sesam gemacht wurden. Die GKD setzt seit 1991
erfolgreich die abas-Business-Software für ihre betriebswirtschaftlichen
Produktionsprozesse ein. Durch den evolutionären Systemansatz ist man bei
GKD technologisch immer auf dem neuesten Stand. „Die abas-BusinessSoftware bietet uns langfristige Investitionssicherheit,“ resümiert FranzJosef Malsbenden über den 15 jährigen Einsatz der abas-Business-Software
im Unternehmen, denn: „Sie unterstützt zuerst die Basisanforderungen in
unserem Unternehmen. Von der Finanzbuchhaltung bis zur Fertigung, alle
Module sind voll integriert. Durch ihre Flexibilität und Updatefähigkeit
unterstützt die Software unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
Die langfristige Investitionssicherheit erreichen wir, indem neben den
Updates, bei denen unsere Individualität erhalten bleibt, auch permanent
neue Funktionen und vor allem neue Technologien in den Systemstandard
der abas-Business-Software mit einfließen. Die Software wird so Jahr
für Jahr wertvoller für uns und das Beste daran - alles geschieht ohne
aufwendiges Customizing oder Datenmigrationen.“
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SEP Datensicherungssoftware
Die Sicherungen der Server wurden Schritt für Schritt
in SEP sesam implementiert. Nach erfolgreicher
Überprüfung einer Sicherung wurde die nächste
eingerichtet. Die komplette Installation war in zwei
Wochen abgeschlossen. SEP sesam sichert nun bei der
GKD - Gebr. Kufferath AG alle eingesetzten Windowsund Linux-Server. Dabei werden Sicherungsaufträge
auf Bandlaufwerke und zusätzlich auf Festplatten
durchgeführt. Auf einzelne Bandlaufwerke werden
mehrere Server beziehungsweise Sicherungsaufträge
gesichert. So werden beispielsweise der Mail-Server
und der Gateway-Server auf einem Ultrium-Laufwerk
gesichert, das am Mail-Server angeschlossen ist.
Genauso verhält es sich mit dem Fileserver, dem
Anmelde-Server und dem Personaldatenbank-Server. Sie
werden auf einem Ultrium-Laufwerk gesichert, das am
Fileserver angeschlossen ist.
An dem abas-ERP-Server ist ein Tandberg Autoloader
mit 8 Fächern angebracht. Hier bestimmt SEP sesam
auf welchem Band die tägliche Sicherung ausgeführt
wird. Da auch Sicherungen vom abas-ERP-Server am
Wochenende getätigt werden sollen, ist der Tandberg
Autoloader erforderlich. Der Archivierungs-Server wird
alleine auf einem eingebauten Tandberg-Laufwerk
gesichert. Zusätzlich wird jeder Sicherungsauftrag
(außer der Fileserver) von SEP sesam nochmals auf einer
Festplatte gesichert. „Dies gibt zusätzliche Sicherheit
sowie eine schnellere Rücksicherungsmöglichkeit“,
erläutert Malsbenden. Der Fileserver ist hierbei wegen
der großen Datenmenge nicht berücksichtigt. Er wird von
einem Client-Rechner in der EDV zusätzlich auf externen
Festplatten gesichert.
In der Praxis bewährt
Bei der alten Lösung war die Kontrolle der Sicherung
zeitaufwändig, weil man an verschiedenen Stellen eine
Überprüfung vornehmen musste. Da man bei SEP sesam
alle durch- und auch nicht durchgeführten Sicherungen
auf einen Blick erkennen kann, ist eine deutliche
Zeitersparnis zu verzeichnen. Eine klar strukturierte
grafische Bedienoberfläche erlaubt ein effektives und
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sicheres Arbeiten. Durch die Anzeige der Größen der einzelnen Sicherungsjobs
ist die Kontrolle zusätzlich verbessert. Auch die Kontrolle der Sicherungen
am nächsten Tag kann an einer Stelle durchgeführt, und muss nicht an
verschiedenen Stellen nachvollzogen werden.
Optimierte Email-Sicherung
Vor der Einführung des Mail-Servers, wurden die E-Mail Konten lokal auf den
Clients und zusätzlich auf Netzlaufwerkplatten gesichert. Diese wiederum
wurden von der Nachtsicherung vom Fileserver mitgesichert. „Wenn nun
einzelne Mails oder Verzeichnisse der E-Mail Konten verloren gingen, konnte
man nur die komplette Datenbankdatei der E-Mail-Konten zurücksichern“,
erläutert Malsbenden das Problem. Nachdem der Mail-Server eingerichtet
wurde und die E-Mail Konten zentral zur Verfügung standen, bestand nun
die Möglichkeit über SEP sesam einzelne E-Mails oder ganze Verzeichnisse
zurückzusichern. „Alle einzelnen Anforderungen, wie Kostenersparnis, die
serverübergreifende Sicherung, die komfortable Bedienung und die einfache
Rücksicherungsmöglichkeit wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt.
Für die Zukunft planen wir schon jetzt die Implementierung weiterer Server
in SEP sesam“, resümiert Malsbenden den Einsatz der neuen Software.
GKD Zentrale, Düren-Mariaweiler
Gebrüder Kufferath AG
Die GKD – Gebr. Kufferath AG wurde 1925 von Josef Kufferath als technische
Weberei am Standort Düren-Mariaweiler gegründet. Technologisches
Querdenken, gepaart mit dem Fokus auf technisch anspruchsvollen, klar
definierten Nischenmärkten und modernen Managementmethoden, die den
schnellen Wandel erleichtern, ist bewährter Schlüssel zum nachhaltigen
Unternehmenserfolg der GKD – Gebr. Kufferath AG. Mit sieben Werken, zwei
davon in Deutschland, die übrigen in USA, England, Spanien, Südafrika und
China, sowie einer Niederlassung in Dubai und weltweiten Vertretungen
ist die international führende technische Weberei auf dem Globus überall
marktnah vertreten. http://www.gkd.de
Global Storage Management
AGFEO GmbH & Co. KG
Datenverfügbarkeit in SAP-Umgebungen unter Linux
Eine optimal funktionierende IT-Infrastruktur ist für
einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb von größter
Bedeutung. Dabei spielt die Datensicherung und
Datenverfügbarkeit eine Schlüsselrolle, denn ein
Datenausfall kann für viele Unternehmen das
geschäftliche Aus bedeuten.
Auch bei der Bielefelder AGFEO GmbH & Co. KG hat
die Datenverfügbarkeit oberste Priorität. Steigende
IT-Anforderungen führten bei AGFEO jedoch dazu, dass
eine neue Infrastruktur auf Basis von SAP implementiert
wurde. Da die alte Datensicherungslösung bezüglich SAP
bestimmte Bedingungen nicht mehr erfüllte, entschieden
sich die Telekommunikationsspezialisten von AGFEO
für eine neue Datenverfügbarkeitslösung und setzen
seitdem SEP sesam der SEP AG ein.
SAP-Umgebung und Datensicherung
Die technische Basis für den Geschäftsbetrieb von
AGFEO bildet ein SAP-System mit SAP Anwendungen,
dem SAP/R3 als ERP-System, einem SAP CRM System
(als Basis für den Webshop), die Groupware Lotus
Notes und einzelne Fileserver. Mit dem Zusatzprodukt
St. Bernhard Open File Manager, der speziell bei Lotus
Notes eingesetzt wird, können die Files im Online-Betrieb
gesichert werden. Als Hardware setzt AGFEO überwiegend
DELL Server und eine DELL Tape Library mit 20 Slots und
2 LTO1 Laufwerken ein. Alle SAP-Systeme laufen auf
Basis der SAPDB-Datenbank mit dem Betriebssystem
SUSE Linux Enterprise-Server. „Es stellte sich heraus,
daß die alte Sicherungslösung SAP-Systeme nicht online
sichern konnte – sprich die Back-Int-Schnittstelle
nicht unterstützte. Diese Unterstützung wurde vom
Hersteller auch nicht in Aussicht gestellt“, erläutert Uwe
Manzke, IT-Leiter der AGFEO GmbH, so dass eine neue
Datensicherungslösung angeschafft werden musste.
Anforderungen an die Datensicherungslösung
Die neue Lösung musste Linux-Server sichern können und möglichst
alle Libraries – insbesondere die bei AGFEO eingesetzte DELL-Library unterstützen. „Wichtig war uns außerdem, dass Software und Support aus
Deutschland kommen. Die Software sollte natürlich auch für die Zukunft
skalierbar sein um weitere Libraries, Laufwerke und Betriebsysteme
einsetzen zu können“, ergänzt Uwe Manzke. Auch aus Anwendersicht stellte
AGFEO besondere Anforderungen. Angestrebt wurde eine Lösung mit sehr
geringem Überwachungs- und Administrationsaufwand. Weiterhin sollte die
neue Lösung ein zentralisiertes Backup durchführen können. Eine zentrale
Steuerung der Plattform war aus administrativer Sicht ein weiteres Kriterium:
„Das fängt an bei der Planung der Datensicherungsaufträge, geht über die
Verwaltung der Bänder bis hin zur Auswertung der Logs. Letzteres ist sehr
wichtig für uns, um täglich einen sehr schnellen und sicheren Überblick zu
bekommen“, erklärt Uwe Manzke.
Nachdem Datensicherungsprodukte verschiedener Hersteller gesichtet
wurden, fiel die Wahl auf SEP sesam von der Firma SEP AG. „Produkte
anderer Hersteller kamen für uns zwar auch in Frage, aber im Vergleich
zu SEP sesam vermissten wir dort bestimmte Funktionalitäten, wie
beispielsweise die Unterstützung von Linux als Backup-Server. Auch
konnten die Lösungen anderen Hersteller nicht mit der Vielzahl der
unterstützen Client Betriebssysteme von SEP sesam mithalten“, erklärt Uwe
Manzke. „Ausschlaggebendes Kriterium war aber letztendlich das PreisLeistungsverhältnis und hier insbesondere das faire Lizenzmodell.“
Umstellung zur neuen Datensicherungslösung
Die Umstellung auf SEP sesam gestaltete sich unkompliziert, wobei die
neue Lösung parallel zur alten Software installiert wurde. Auch während
der Testphase blieb die alte Sicherung noch aktiv, um eventuelle Restores
sicher durchführen zu können. Zwei Wochen nach der ersten Installation
waren bereits die wesentlichen Zielvorgaben erreicht, SEP sesam war voll
funktionsfähig. Nach drei Monaten waren alle Bandgenerationen mit SEP
sesam bespielt worden, so daß die alte Software komplett deinstalliert
werden konnte und die Gesamtumstellung erfolgreich abgeschlossen war.
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Datensicherung mit SEP sesam in
der Praxis
Insbesondere die Administration und Kontrolle der
Datensicherung ist im Vergleich zur alten Lösung sehr
stark verbessert worden. Uwe Manzke berichtet über
seine Erfahrungen mit SEP sesam in der Praxis: „Es gibt
jetzt eine übersichtlichere Darstellung der Log-Files. Die
Kontrolle dauert jetzt ungefähr nur noch zwei Minuten
am Tag. An den Farben im GUI sieht man sofort ob alles
in Ordnung ist, das heißt der Aufwand ist minimal. Auch
die Zeitplanung der Sicherungsaufgaben ist sehr flexibel
gestaltbar und komplexe Sicherungsaufgaben lassen
sich damit gut lösen. So können beispielsweise die Zeiten
bei überlagernden Aufgaben, wo Prioritäten wichtig sind,
sehr flexibel eingestellt werden. Sehr wichtig ist auch
die Steuerung mit dem GUI bei dem Client-ServerModell. Man kann mit einer ISDN-Leitung von zu Hause
aus den SEP sesam über IP-Protokolle steuern und
überwachen. Aufgrund eines logischen Fehlers in der
SAP-Anwendung haben wir auch schon Erfahrungen mit
einem Full-Restore gemacht, wobei alles einwandfrei
funktionierte. Durchgeführt wurde dies mit der Assistenz
des SAP Supports, ein SEP-Support war nicht notwendig.
Die Schnelligkeit und intuitive Handhabung eines Restore
ist jetzt viel komfortabler. Dabei ist besonders der zur
Verfügung stehende Generationen-Restore sehr hilfreich.
Letztendlich hat die neue Datensicherungslösung alle
unsere Anforderungen ohne Einschränkung erfüllt
und auch in der Praxis sehen wir nur Vorteile. Wenn
tatsächlich Probleme auftauchten waren diese mit Hilfe
der Support Hotline von SEP aber auch nach kurzer Zeit
verschwunden.“
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AGFEO Zentrale, Bielefeld
AGFEO GmbH & Co. KG
Die AGFEO GmbH & Co. KG ist Hersteller von innovativen Telekommunikationsanlagen. Alle Produkte werden im wesentlichen in Bielefeld produziert.
Dazu gehören die TK-Anlagen, Telefone und entsprechende Software. Ein
wichtiger neuer Bereich entsteht durch die Internet Telephonie, Voice over
IP Standard Protokoll und auch ISDN over IP, was AGFEO selbst entwickelt
hat und das über LAN Anschlüsse der Telefonanlagen ermöglicht wird. Die
Produkte werden in Deutschland und in der EU verkauft. In weiteren Ländern
werden Vertriebskanäle aufgebaut. http://www.agfeo.de
SEP sesam is the Certified Solution
Global Storage Management
BIW Isolierstoffe
Alles läuft auf Linux
Ein wichtiger Faktor für die Spitzentechnologie der
BIW Isolierstoffe GmbH ist neben dem bestehenden
Know-how, die IT-Infrastruktur und deren ITSicherheit. Als mittelständisches Unternehmen
müssen mit begrenzten Ressourcen die anfallenden
betrieblichen Prozesse stets optimiert werden,
um den steigenden Administrationsaufwand
zu minimieren. Das Ennepetaler Unternehmen
führte deshalb konsequent Linux-Lösungen für
seine betrieblichen Steuerungsprozesse ein,
um eine hohe Zuverlässigkeit bei gleichzeitig
hoher Automatisierung zu erreichen. So werden
für die ERP-Anwendung das Produkt der Abas
Software AG, für die Groupware Open-Xchange
und für die einheitliche Datensicherung SEP sesam
eingesetzt.
Die IT Infrastruktur der BIW GmbH besteht aus einem
heterogenen Netzwerk, wobei neben den allgemeinen
Office-Anwendungen auf Microsoft Windows,
hauptsächlich ERP- und CAD-Systeme im Einsatz sind.
Die Server arbeiten zu 90% unter Linux sowie unter
MS-Windows. Die Systeme sind alle über ein 100MbitLAN miteinander vernetzt. Neu einzusetzende SoftwareLösungen müssen zum einen für die jetzigen Anforderungen
und zum anderen für die zukünftigen Anforderungen
ausgelegt sein. „Da wir sowohl Windows Server als auch
Linux-Server einsetzen war es wichtig für uns, dass die
Datensicherungssoftware sämtliche Betriebssysteme und
die weiteren Softwareanwendungen u.a. Open-Xchange
und ABAS im Betrieb unterstützt“, erläutert Herr Stoffels,
Leiter Bereich Informationstechnologie BIW GmbH.
Auch
die
komplette
Unterstützung
der
eingesetzten Hardware-Plattformen sind für BIW
wichtig, um die Lauffähigkeit des Betriebes zu
gewährleisten. Von den auf dem Markt erhältlichen
Datensicherungssoftwareprodukten konnte nur SEP sesam die geforderten
Funktionen im Standard nachweisen. Die wichtigsten Vorgaben bei der
Auswahl der Softwareprodukte waren die leichte Handhabung, eine einfache
Administrierbarkeit und die Möglichkeit Datenaustausch, Datensicherungen
und Datenrücksicherungen über Standorte hinweg durchführen zu können,
um keine zusätzlichen Ressourcen zu binden. Neben der kompletten
täglichen Sicherung aller Server sollen sämtliche Daten, die in den Bereichen
ERP, Open-Xchange und CAD entstehen, jederzeit einfach gesichert und
auch einzeln wieder zurückgesichert werden können und auch die durch
Benutzer versehentlich gelöschten Daten müssen mit der Lösung jederzeit
und unkompliziert wiederhergestellt werden können. Nach den betrieblichen
Vorgaben muß die Datenverfügbarkeit für einen Teil der Server innerhalb von
4 Stunden wieder gewährleistet sein.
Novell Yes zeritifiziert
Die Datensicherung mit SEP sesam wird mit einem HP ProLiant Server und
Novell SUSE Linux Enterprise Server (SLES9) durchgeführt. Die Datensicherung
wurde Schritt um Schritt auf zwei weitere Server ausgedehnt. Drei zusätzliche
Server, die im Non-Stop Betrieb laufen werden in Kürze eingebunden. Die
BIW GmbH profitiert von der Kombination des Novell Yes zertifizierten SEP
sesam und des SUSE Linux Enterprise Servers. SLES9 ist eine skalierbare,
hochleistungsfähige Plattform für sichere Unternehmensanwendungen
unter Linux und Open Source, die stabil und einfach zu verwalten ist, woraus
eine bessere Verfügbarkeit und günstigere Betriebskosten resultieren. Die
Yes-Zertifizierung für SEP sesam durch Novell verschafft einen zusätzlichen
Mehrwert. Die Kompatibilitiät ist sichergestellt und der Kunde hat die
Gewissheit, dass seine Lösung optimal arbeitet.
Open-Xchange Lösung
Um den Personaleinsatz und die Kommunikation zu optimieren, hat sich
die Geschäftsleitung entschlossen eine Groupwarelösung einzuführen. „Die
gemeinsame Terminabstimmung war der Hauptgrund für eine GroupwareLösung, da ein schneller Informationsaustausch auch immer einen
Wettbewerbsvorteil darstellt“ sagt Herr Stoffels.
Das Systemhaus Conet Solutions GmbH in Neuwied hat die Produkte
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von Open-Xchange und SEP sesam empfohlen. Die
Datensicherungslösung SEP sesam war zunächst nicht
bekannt. Die zuerst diskutierte Imagelösung wurde
als nicht zufriedenstellend erkannt und man nahm
die Empfehlung des Systempartners Conet auf, eine
intelligente Datensicherungslösung für Open-Xchange
von SEP einzusetzen. „Diese hat den großen Vorteil, dass
man über das Sichern des Open-Xchange Servers hinaus
sogar die Postfächer und einzelne Emails des IMAP
online sichern und zurücksichern kann. Das war das
entscheidende Kaufkriterium“, erläutert Herr Stoffels. Für
die Groupware Anwendung waren mehrere Alternativen in
der Auswahl. Produkte wie Microsoft Exchange und Lotus
Notes waren dabei ebenso in der engeren Auswahl wie
der Open-Xchange Server. Rein funktional erfüllten alle
drei Lösungen die betrieblichen Anforderungen der BIW.
Unter Kostengesichtspunkten konnte am Ende nur die
Open-Source-Lösung überzeugen.
Solide Grundlage für die Entscheidung war dabei eine
gründliche Aufstellung der Gesamtkosten, welche nicht
nur die Erstinvestition berücksichtigte, sondern auch die
Betriebskosten während der nächsten fünf Jahre. „Über
den attraktiven Preis hinaus sprach auch der modulare
Aufbau für den Open-Xchange Server. Denn neben Mail
und Kalender stehen uns hier auch Funktionen zum
Dokumentenaustausch und zur effizienten Teamarbeit
zur Verfügung“, erklärt Herr Stoffels. Das Unternehmen
mit 190 Beschäftigten setzt den Open-Xchange Server
im ersten Schritt für die 60 Benutzer des administrativen
Bereiches, sowie in der Produktionsplanung ein. Die
Conet Solutions GmbH hat die Systeminstallation von
Novell SLES sowie die initiale Einrichtung des OpenXchange Servers durchgeführt, die ersten Programme
installiert und eine Einweisung geleistet. So wurde das
Einrichten der Benutzerprofile, Kommunikation zur ABAS
ERP-Software usw. von BIW selbst übernommen. Die
Email Groupware-Funktion wird produktiv seit einigen
Monaten eingesetzt. Die Kalenderfunktionen werden
derzeit implementiert. Die Lösung läuft auf einem ColdStandby Cluster. Falls hier ein Server ausfällt kann mit
relativ geringem Aufwand ein anderer Server mit der
bereits vorinstallierten Software zum Leben erweckt
werden. Mit dieser Methode werden auch alle weiteren
Applikationen im Unternehmen betrieben, um die Kosten
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im Griff zu haben. Das geplante Investitionsbudget von ca.10.000,00 € für
die Hardware, ca. 2.500,00 € für die Software und ca. 5.000,00 € für die
Dienstleistungen, wurden eingehalten. Geplant ist, dass die Außenstellen
in die Grouware-Lösung mit eingebunden werden, um den Vertriebsbüros
den gesamten Informationsstand des Unternehmens zur Verfügung zu
stellen. Anschließend soll der SyncML Oxtender eingesetzt werden um
die bestehenden Groupwaredaten auch auf Mobiltelefonen verfügbar und
groupware-fähig zu machen. Die Erwartungen in die Groupware OpenXchange Lösung und SEP sesam für die Online Sicherung und Rücksicherung
haben sich voll erfüllt.
BIW Zentrale, Ennepetal
BIW - Ihr Partner in Silicon- und
Glasgewebetechnologie.
Ein umfangreicher moderner Maschinenpark garantiert eine komplette
Produktion nach aktuellen Fertigungstechnologie-Erkenntnissen aus
einer Hand. Ausgangspunkt ist eine auf jahrelange Erfahrung basierende
Mischungsaufbereitung zur Herstellung extrem belastbarer SiliconKautschuk-Typen. So lassen sich im Silicon-Bereich durch Einwalzen
spezieller Komponenten und Strähnern veredelte Grundmischungen in jeder
beliebigen Farbe, in den unterschiedlichsten Härtebereichen und mit den
verschiedensten chemischen und physikalischen Eigenschaften erstellen.
Eine anwendungsgerechte Optimierung und konstant hohe Qualität sind
damit gewährleistet. Dies gilt ebenso für die Vor- und Nachbehandlung
der Glasgewebeprodukte, so dass BIW den verschiedensten Wünschen
und Anforderungen gerecht werden kann. Dadurch wird eine schnelle und
problemlose Konfektionierung beim Überzug und bei der Montage von Kabeln
und elektrischen Verbindungselementen gewährleistet. Spezialvorrichtungen
bieten BIW den entscheidenden Vorteil, den Kunden Fertigprodukte in der
Form anliefern zu können, wie es für Ihre problemlose und störungsfreie
Weiterverarbeitung am günstigsten ist. Das Unternehmen hat die
Produktionsstätte in Ennepetal und Europaweit Verkaufsniederlassungen.
Es ist stark exportorientiert. http://www.biw.de
Global Storage Management
Bayr. Zugspitzbahn AG
Hoch-Verfügbarkeit
Datensicherheits- und Datenverfügbarkeitsanforderungen in Unternehmen und Organisationen
werden
zunehmend
umfangreicher
und
erfordern oftmals eine Neuorganisation des
Datensicherungskonzeptes.
Gründe
dafür
liegen nicht nur in den explosiv wachsenden
Datenmengen und in gesetzlichen Vorgaben. Auch
betriebswirtschaftliche Anforderungen führen
dazu, den Datensicherungsprozess zu optimieren.
Die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG betreibt
heute mit rund 270 Mitabeitern mehr als 30 Bergbahnen
und Skilifte, die Deutschlands höchsten Berg und
die Gipfel ringsherum erschließen und teilweise
ganzjährig betrieben werden. Darüber hinaus unterhält
das Unternehmen Wintersportgebiete und diverse
Restaurationsbetriebe. Um den reibungslosen Betrieb dieser Anlagen zu
garantieren, ist eine zuverlässige, schnelle und flexible Datensicherungsund Datenverfügbarkeitslösung erforderlich. Das ursprüngliche System
wurde diesen Anforderungen aber nicht mehr gerecht, so dass das GarmischPartenkirchener Unternehmen Anfang 2006 vor der Aufgabe stand, eine neue
Lösung zu realisieren.
Die alte Lösung entsprach nicht mehr den
aktuellen Anforderungen
Die Datensicherung erfolgte früher auf fünf DLT-Bandlaufwerke, wobei jeder
Server einzeln gesichert wurde. Diese Vorgehensweise war umständlich
und zudem sehr zeitintensiv, da die Anbindung an die Server zu langsam
war. „Wenn wir abends um 20:00 Uhr den Datensicherungsprozess
starteten kam es vor, dass am nächsten Morgen um 8:00 Uhr der
Vorgang immer noch nicht abgeschlossen war“, erklärt Herr Knoth, ITVerantwortlicher bei der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Außerdem
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rechtfertigte sich der Einsatz von Bändern aufgrund der
Aufbewahrungsproblematik, das heißt die Notwendigkeit,
Daten 10 Jahre aufzubewahren, nicht mehr. Auch
kam es vor, dass einige Bandlaufwerke ausfielen
beziehungsweise kaputt gingen, so dass eine neue
Lösung für die Datensicherung und Datenverfügbarkeit
notwendig wurde.
Die neue Lösung sollte eine schnelle Rücksicherung
IT Infrastruktur, Bayrische Zugspitzbahn Bergbahn AG
In der Praxis bewährt
Heute werden mit SEP sesam alle File Server und alle Datenbanken (SQL und
Lotus Notes) gesichert. Dabei befinden sich alle Server zentral in Garmisch
Partenkirchen und die Standorte sind über Glasfaser vernetzt. Gesichert
wird mit einem RAID System und Exabyte LTO-3 achtfach Loader auf HPRechnern, die unter Windows XP laufen. Bei der Bayerischen Zugspitzbahn
Bergbahn AG wird einmal in der Woche eine Vollsicherung von circa 250
GB durchgeführt. Unter der Woche wird inkrementell gesichert, wobei
die Sicherung der Datenbanken täglich erfolgt. „Die Umstellung hat sich
gelohnt“, stellt Knoth zufrieden fest. „Die Lösung funktioniert schnell und
zuverlässig. Auch die Rücksicherung der Datenbanken wurde schon erprobt
und funktioniert einwandfrei.“
Für zukünftige Erweiterungen ist die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG
aufgrund der hohen Skalierbarkeit der Lösung jetzt bestens gerüstet. Derzeit
denkt man in Garmisch sogar über einen Betriebssystemwechsel nach.
der Daten erfüllen und einen schnellen Zugriff auf
die gesicherten Daten ermöglichen. Als Besondere
Anforderung galt es, die SQL-Datenbanken, mit denen
die Kassen der Lifte und Gaststätten versorgt werden,
unter Berücksichtigung einer maximalen Ausfallzeit
von unter vier Stunden zu sichern. „Dies war eine rein
betriebswirtschaftliche Anforderung – hier geht es
schlicht um bares Geld“, erklärt Herr Knoth.
Eine geeignete Datensicherungslösung wurde schnell
gefunden: Herr Knoth war bereits aufgrund seiner
früheren Beschäftigung mit der Datensicherungslösung
der SEP AG aus dem bayerischen Weyarn vertraut
und die ASH NetConsult GmbH aus Weilheim, die an
dem Umstellungsprojekt beteiligt war, sprach sich
ebenfalls für SEP aus, da das Unternehmen bereits gute
Erfahrungen bei ähnlichen Projekten in der Vergangenheit
gemacht hatte.
Neubau Hausbergbahn
Nachdem die Entscheidung für SEP sesam gefallen war
wurde die neue Hardware angeschafft, die auf LTO und
RAID basiert. Vier Wochen lang liefen beide Systeme
parallel, um den täglichen Betriebsablauf nicht zu
gefährden. Nach sechs Wochen wurde komplett auf SEP
sesam umgestellt.
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Global Storage Management
GGRZ
Kölner Gebietsrechenzentrum mit heterogener Umgebung
Das Kölner Gebietsrechenzentrum ist zufrieden mit
seiner IT-Umgebung. Lediglich 15 Minuten pro Tag
benötigt der Administrator im Normalfall für die
Kontrolle des zentralen Backup-Servers auf eine
fehlerfreie Ausführung der Datensicherung. Die
Notwendigkeit dazu zeigt die Tatsache, dass es in
den vergangenen Jahren mindestens einmal pro
Jahr notwendig wurde, rückgesicherte Daten auch
wieder einzuspielen.
Leistungsfähigkeit rauf, Kosten runter, und das bei
möglichst erweiterbaren Lösungen – diese Ziele
kennzeichnen augenblicklich die IT-Landschaft
deutscher Unternehmen. Dies gilt auch für das Kölner
Gebietsrechenzentrum (GGRZ), das sich in den 25 Jahren
seines Bestehens vom reinen Rechenzentrum für die
Landesverwaltung der Region hin zu einem modernen
IT-Dienstleister gewandelt hat. Dies hatte auch
Konsequenzen für die verwendete Technik: Heterogene
Serverumgebungen mit schnellen Netzverbindungen
kennzeichnen die progressiven Strukturen des
Gebietsrechenzentrums. Dauerhaft bleibt aber der
strategische Ansatz zentraler Rechenzentren: Neue und
verbesserte Techniken in den Bereichen Speichermedien,
Arbeitsplatzrechner, Server und Hochgeschwindigkeitsnetze sowie kostenoptimierte IT-Umgebungen erhöhen
die Bedeutung von Rechenzentren wie dem GGRZ. Auf
Grund der großen Abhängigkeit aller Komponenten
voneinander sind die Stabilität von Anwendungen sowie
die Verfügbarkeit und Aktualität der kritischen Daten von
ganz entscheidender Bedeutung.
Gefragt war eine mitwachsende Komplettlösung
Nach der Einstellung des Großrechnerbetriebs mit der dort vorhandenen
Backup-Strategie war SEP sesam bereits 1995 der Gewinner einer
Ausschreibung mit einer kompletten Hard- und Softwarelösung und
wächst seitdem mit dem Rechenzentrum mit. Das GGRZ entschied sich
damals aus Wirtschaftlichkeitsgründen für die Komplettlösung, die
aus Datensicherungsserver, einer Bandbibliothek (Tape Library) und
der Datensicherungssoftware SEP sesam bestand. Ein entscheidender
technischer Vorteil von SEP sesam gegenüber den Wettbewerbern war
die gleichzeitige Unterstützung einer Reihe von Unix-Derivaten und
der bestehenden Windows Umgebung. Zusätzlich gab die einfache
Bedienbarkeit der größtenteils automatisierbaren Rücksicherungs- oder
Sicherungsaufträge den Ausschlag. Als weitere Pluspunkte für die
Speicherlösung nennen die Verantwortlichen des Gebietsrechenzentrums den
qualifizierten Support sowie die landessprachliche Bedienoberfläche. Derzeit
arbeiten etwa 15 Unix- sowie 20 Windows-NTServer in einem geswitchten
Hochgeschwindigkeits-Ethernet-LAN. Nachdem SEP seit geraumer Zeit auch
In einem kommunalen Gebietsrechenzentrum kommt der Datensicherheit eine
besonders hohe Bedeutung zu. In einer heterogenen Systemumgebung müssen die
internen und externen Daten sowohl zuverlässig gesichert als auch in kürzester Zeit
wieder hergestellt werden können.
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Linux als Betriebssystem unterstützt, das in immer mehr
Verwaltungen und Rechenzentren benutzt wird, ist das
Gebietsrechenzentrum für die Zukunft in einer vollständig
heterogenen Systemlandschaft gut gerüstet. Wilhelm
Kruth, Leiter des GGRZ, berichtet über seine Erfahrungen:
„Die Administration des Sicherungssystems benötigt nur
15 Minuten pro Arbeitstag für die fehlerfreie Sicherung
des Datenbestands mit über 30 Sicherungsaufträgen mit
einem Volumen von ca. 25 GByte werden in etwa 45 Minuten
übernommen.“ Für W. Kruth ist besonders wichtig, dass
durch die Lösung eine besonders leistungsfähige und
sichere Backup- und Restore-Möglichkeit geschaffen
wurde, die das Gebietsrechenzentrum für sich selbst
nutzt. Darüber hinaus kann das GGRZ die Strukturen auch
als Dienstleistung wiederum seinen Kunden anbieten. Die
Datensicherheitslösungen wurden stets modular nach
den Anforderungen des Anwenders erweitert.
auch über eine Firewall-Grenze hinweg zu betreiben – SEP sesam
unterstützt diese normalerweise recht heikle Sicherungsmethode durch
die Verschlüsselung des Datenstroms mit SSH- und SSL-Algorithmen sowie
durch die Möglichkeit, nur vom Datensicherungsserver aus dedizierte Ports
einer Firewall zur Datensicherung und -Rücksicherung für den Datentransfer
freizugeben. Auf Grund der Beschaffung einer weiteren Bandbibliothek
wurden kürzlich weitere SEP Lizenzen zur Roboterunterstützung benötigt.
Nicht nur das Team um W. Kruth ist zufrieden mit seiner IT-Struktur, sondern
auch von außen gibt es viel Lob. So äußerte sich der nordrhein-westfälische
Innenminister Dr. Fritz Behrens anlässlich des 25-jährigen Jubiläums positiv
über das GGRZ: „Das GGRZ hat sich vom klassischen Rechenzentrum zu einem
modernen Systemhaus mit einer umfangreichen Produktpalette und hoher
Servicequalität entwickelt.“ Der von der Landesregierung aufgenommene
Gedanke, dem Bürger Verwaltungsprozesse über E-Government zu
öffnen, gewinnt immer stärker an Bedeutung. „Um diese Vorteile in die
Verwaltungspraxis umzusetzen, brauchen wir spezialisierte und qualifizierte
IT-Dienstleister wie das GGRZ“, resümiert der Innenminister.
Rasche Umsetzung der
Speicherlösung im GGRZ
Das Gemeinsame Gebietsrechenzentrum Köln
Keinen individuellen Anpassungsbedarf der benutzten
Backup-Software, geringer Schulungsaufwand und eine
schnelle Implementierung innerhalb von nur vier Monaten
waren die Vorzüge der Lösung. Durch Sicherungsklienten
mit unterschiedlichen Unix-Betriebssystemplattformen
hatte SEP ein gutes Testfeld, um seine Software an diverse
Derivate anzupassen. Eine telefonische Einweisung der
Administratoren genügte, um die Mitarbeiter zu schulen.
Neben kleineren „Bugs“ beim Testbetrieb vermerkte W.
Kruth nur eine noch „ausbaufähige“ Dokumentation als
Kritikpunkte.
Wie zufrieden ist das GGRZ Köln mit
der Software SEP sesam?
W. Kruth berichtet: „Nach dem Auftakt, der eher einem
Betatest glich, sind in der aktuell verwendeten Version
von SEP sesam ein sicheres und kraftvolles Backup
bzw. Restore gewährleistet.“ Als nächste Ausbaustufe
beabsichtigt das Gebietsrechenzentrum, das System
33
Das bereits im Januar 1977 errichtete Gemeinsame Gebietsrechenzentrum
(GGRZ) Köln beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter. Es hat im Laufe seines
Bestehens zahlreiche Paradigmenwechsel in der Informationstechnik
miterlebt. Das Gebietsrechenzentrum entwickelte sich in den letzten 25
Jahren vom klassischen Rechenzentrum zu einem hochmodernen Systemhaus
mit einer umfangreichen Produktpalette und hoher Servicequalität. Heute
ist das Gebietsrechenzentrum für die Entwicklung und Bereitstellung von
IT-Verfahren zuständig, die für eine flächendeckende Nutzung innerhalb der
Landesverwaltung vorgesehen sind. Beispiele dafür sind das Personal- und
Stellenbewirtschaftungssystem, das Beihilfeverfahren, die Verfahren zur
Automation von Fördermaßnahmen und die IT-gestützte Vorgangsbearbeitung.
Die breite Akzeptanz des Internets und die weit fortgeschrittene Entwicklung
des Intranets beim Land Nordrhein-Westfalen bieten für alle Behörden und
Einrichtungen neue Möglichkeiten zur Optimierung des Bürgerservices.
Die Öffnung von Verwaltungsprozessen im Rahmen einer E-GovernmentInitiative zu einem effektiveren Dialog mit dem Bürger ist hierbei ein weiterer
wichtiger Meilenstein. http://www.ggrz-koeln.de
Global Storage Management
Rhein-Main
Rohrleitungstransportgesellschaft
Zentrale Datensicherung beim Pipelinebetreiber für Mineralölprodukte
Die Rhein-Main-Rohrleitungstransportgesellschaft
m.b.H., kurz RMR, hat eine einfache Antwort auf die
Frage nach dem Backup unternehmenskritischer
Daten: die RMR sichert ihre heterogene
Serverlandschaft seit 2001 zentral mit SEP sesam.
Mehr als fünfzehn Millionen Kubikmeter Heizöl, Benzin,
Naphtha und Flugbenzin leitet die RMR getrennt
nach Sorten und einspeisenden Gesellschaften – als
so genannte Batche – an ihre unterschiedlichen
Bestimmungsorte. Dies entspricht dem Volumen von
rund 400.000 Straßentankzügen! Hochleistungsfähige
Pumpstationen sorgen auf dem Weg von Norden nach
Süden für eine „Reisegeschwindigkeit“ von ca. fünf
Kilometern pro Stunde.
Heterogene Serverlandschaft
Das Herz der RMR schlägt in Köln-Godorf. Insgesamt 85
Mitarbeiter sorgen dafür, dass die verschiedenen Prozesse
des Pipelinebetriebs bei der RMR reibungslos ineinander
greifen. Das gesamte Leitungsnetz wird zentral mit Hilfe
des Prozessleitsystems PR 2000 von P&I gesteuert.
Die Messwarte ist rund um die Uhr mit qualifizierten
Betriebsingenieuren besetzt, die den ordnungsgemäßen
Transport der Batche an ihr Ziel sicherstellen.
Zentrale Steuerung des 524 km langen Leitungsnetzes mit
moderner Prozessleittechnik.
Pumpstation der Rhein-Main-Rohrleitungstransportgesellschaft
In Köln-Godorf befindet sich auch das Rechenzentrum der RMR. Neben
den Servern für die Pipelinesteuerung befinden sich hier weitere 12 Server,
welche die unterschiedlichsten Aufgaben im Bereich der Bürokommunikation
wahrnehmen. Das Geoinformationssystem (GIS) Smallworld von Geomagic
verwaltet alle relevanten Informationen zu den Grundstücken, die in einem
Meter Tiefe von der Pipeline gekreuzt werden. Als Betriebssystem nutzt
Smallworld das Unix-System Tru64.
Auf allen übrigen Rechnern kommt Windows Server 2003 als Betriebssystem
zum Einsatz. Zwei Datenbankserver mit Oracle 10 bilden die Schnittstelle
zwischen dem Prozessleitsystem und der Bürokommunikation. Einer
davon sammelt alle Daten, die für die Betriebssicherheit der Pipeline
relevant sind. Dazu gehören beispielsweise die Messergebnisse aus
Druck- und Temperaturdifferenzverfahren, der Ultraschallkorrosions- und
Risssuchmolche. Dadurch können Schwachstellen frühzeitig erkannt
und präventiv behandelt werden. Der zweite Oracle-Server sammelt alle
Leistungsdaten, die für die Rechnungslegung notwendig sind. Diese
werden im SAP/R3-System weiterverarbeitet, womit die RMR die gesamte
Prozesskette von der Bestellung über Wartungsverträge bis hin zur
Buchhaltung abwickelt. Neben dem SAP-Produktivsystem steht ein zweiter
SAP-Server als Entwicklungssystem und Spiegelserver zur Verfügung. Ein
weiterer Server übernimmt das Routing von der Oracle-Datenbank zum
SAP-System. Es sind je ein Server für die Softwareverteilung und für ein
Ticketsystem, zwei Citrix Terminal-Server, ein E-Mail- und Groupware-Server
mit Lotus Notes sowie eine weitere Oracle-Datenbank für das Personalwesen
installiert. Ein Fax-Server komplettiert die gesamte Server-Infrastruktur der
RMR.
34
Effiziente Sicherung
Virtualisierte Infrastruktur
Im Jahr 2001 entschied sich RMR für SEP sesam
zur Datensicherung der Tru64-Server. Seit der
umfangreichen IT-Umstrukturierung in den Jahren
2004-2007 nutzt RMR SEP sesam als Backup-Lösung
für die gesamte heterogene Serverlandschaft. Bei der
Auswahl des Sicherungssystems gab seinerzeit die breite
Unterstützung der unterschiedlichen Betriebssysteme
und Applikationen den Ausschlag für SEP sesam. Durch
die Unterstützung sowohl der Betriebssysteme Windows
und Tru64 als auch der Zertifizierung für SAP/ R3 und
Lotus Notes kann die RMR ihre gesamte Infrastruktur
zentral mit einer Backup- und Recovery-Lösung
sichern. „SEP ist von den Lösungen mit dem geforderten
Leistungsumfang die mit Abstand kostengünstigste
Lösung“, erklärt Gerd Schmitz, verantwortlich für die IT
im Bereich Bürokommunikation der RMR.
Virtualisierung ist in aller Munde und erfreut sich bei den Unternehmen immer
größerer Beliebtheit. So plant auch die RMR ihre Serverinfrastruktur mit Hilfe
von VMware ESX Server zu konsolidieren. „Gut, dass dabei nicht zusätzlich
auch noch die Anschaffung eines neuen Backup-Systems notwendig wird“,
freut sich IT-Mann Schmitz. „Denn SEP sesam unterstützt auch alle gängigen
Techniken für die Sicherung virtualisierter Umgebungen.“
Die RMR fährt am Wochenende jeweils eine komplette
Sicherung aller Server mit Daten, Programmen,
Systemstatus und Registry. Als Bandbibliothek kommt
dabei Scalar 24 von Quantum zum Einsatz, die von SEP
sesam gesteuert wird. Das Datenvolumen liegt hier bei
rund 2,9 TB. Zusätzlich macht die RMR täglich eine
inkrementelle Sicherung mit einem Volumen von rund
einem halben TB. Hierzu speichert die RMR die Daten
auf einem Festplattenverbund, was wesentlich schneller
geht als die Sicherung auf Band.
Für den Fall eines kompletten Ausfalls der Infrastruktur
am Standort Köln-Godorf – z.B. durch einen Brand
- sichert sich die RMR ab, indem sie die Daten über
Ethernet an ein Network Attached Storage (NAS) spiegelt,
welches sich in einer Aussenstelle des Unternehmens
befindet. Natürlich übernimmt SEP auch die Steuerung
dieses Sicherungsvorganges.
35
RMR Unternehmenszentrale in Köln-Godorf
Die Rhein-MainRohrleitungstransportgesellschaft m.b.H
Die 1965 gegründete RMR ist heute ein Gemeinschaftsunternehmen der
Shell-, BP- und der Exxon Mobil-Gruppe. Die RMR übernimmt verschiedene
Mineralölprodukte von der RRP an der holländisch-deutschen Grenze in Venlo,
die aus Rotterdam kommen, sowie aus einem Tanklager in Dinslaken und
aus der Rheinland- Raffinerien in Köln-Godorf und Wesseling. Anschließend
transportiert die RMR diese Produkte durch ihr insgesamt 524 km langes
Leitungsnetz zu acht Tanklagern und fünf petrochemischen Werken in die
Verbraucherzentren Oberhausen, Köln, Frankfurt und Ludwigshafen.
Global Storage Management
Mediaprint
Zentrale Datensicherung mit SEP sesam beim größten österreichischen
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag spart Zeit und Geld
Die Mediaprint GmbH & Co KG ist der größte
österreichische Zeitungs- und Zeitschriftenverlag.
In den drei Mediaprint-Druckereien in Wien, Salzburg
und Sankt Andrä (Kärnten) werden wöchentlich
allein rund 18 Millionen Zeitungen produziert.
Dafür werden jede Woche über 1.500 Tonnen
Zeitungspapier, mehr als 30.000 Druckplatten und
etwa 28.000 kg Farbe verbraucht.
Entsprechend umfangreich ist auch das Datenvolumen
der redaktionellen Beiträge, Bilder, Anzeigen,
Abrechnungs- und Adressinformationen, die jeden Tag auf
den über 2300 PC-Arbeitsplätzen entstehen. Diese gilt es
verlässlich zu sichern und verfügbar zu halten. Hierzu
hatte die Mediaprint bislang eine Lösung im Einsatz,
die lediglich eine dezentrale Steuerung der Sicherung
erlaubte. Im Klartext bedeutete dies, dass Monitoring,
Konfigurationsänderungen und Medienwechsel an einem
der zehn Unternehmensstandorte für jeden Standort separat durchgeführt
werden mussten. Ein enormer Aufwand, der sich auf mindestens 23 Stunden
im Monat aufsummierte.
Acht Lösungen im Test
Abhilfe konnte hier nur die Umstellung auf eine Lösung bringen, die eine
zentrale Administration aller Backup-Prozesse ermöglichte. Eine Funktion,
die mittlerweile standardmäßig von zahlreichen Herstellern angeboten wird.
Entsprechend schwierig war es für Marcus Geyer, Leiter der IT-InfrastrukturAbteilung Client- und Server-Dienste bei Mediaprint, hier die beste Lösung
finden. Insgesamt acht Backup-Lösungen kamen in die engere Auswahl.
Nach Auflistung und Gegenüberstellung der Leistungsmerkmale blieben vier
Lösungen übrig, die parallel installiert und intensiv getestet wurden.
Die Wahl des 14-köpfigen IT-Teams fiel eindeutig aus: „SEP sesam liefert
uns die gewünschte Leistung zum besten Preis“, erklärt Marcus Geyer. „Im
Gegensatz zu anderen Lösungen ist SEP sesam einfach zu installieren, intuitiv
und ohne zusätzliche Schulungen zu bedienen und bietet alle Funktionen
Firmengebäude Mediaprint
36
unseres Pflichtenheftes. Beim Vergleich von Lizenz-,
Maintenance- und Supportkosten war SEP sesam zudem
mit Abstand die günstigste Lösung.“
Implementierung komplett in
Eigenregie
Seit März 2008 werden die Daten der 12 Zwei- bis SiebenNode-Cluster und 50 Single-Server des Medienkonzerns
nun mittels SEP sesam gesichert. Die Einführung von SEP
sesam konnte Mediaprint komplett mit eigenem Personal
durchführen, was sich entscheidend auf die Kosten für
das Gesamtprojekt auswirkte. Dies gelang, weil die „GUI
sehr übersichtlich und nicht komplizierter ist, als sie sein
muss“.
Fast die Hälfte der Produktionssysteme basiert auf Novell
Netware 6.5 als Betriebssystem, die übrigen Server
arbeiten mit Windows- und Linux-Serverbetriebsystemen.
SEP sesam bietet als einer der wenigen Backup-Hersteller
eine volle Netware-Unterstützung, ohne dass dafür ein
eigener Backup-Client auf dem jeweiligen NetwareServer installiert werden musste. Dies reduzierte den
Aufwand für die Installation enorm.
Da die produktiven Systeme unverändert bleiben konnten,
wurde jede Beeinträchtigung des laufenden Betriebes
ausgeschlossen, was für jeden IT-Verantwortlichen
besonders wichtig ist. Zudem konnten mit dieser
Eigenschaft alle wesentlichen Funktionen mit SEP sesam
ausgiebig und risikolos getestet werden.
Aufgrund des großen Volumens der gesamten
Produktionsdaten der File-, Print-, Mail- und GroupwareServer erfolgt die Sicherung auf zehn verteilten Systemen
an den drei Wiener- und sieben Bundeslandstandorten.
g
37
Marcus Geyer, Leiter IT-INF-Client & Server-Dienste (links) und Projektleiter
Andreas Gross sparen mit SEP sesam Zeit und Geld.
Global Storage Management
Am Standort Wien 23 steht der SEP sesam MasterServer. Von dort wird das gesamte Backupsystem für
die 90 Server an den zehn Unternehmensstandorten per
Managementkonsole zentral gesteuert und überwacht.
Die Produktionslaufwerke werden täglich auf 4 TB Disk
und LTO3-Tapes mit einer Gesamtkapazität von 76 TB
gesichert. Überdies werden die Volumes in regelmäßigen
Abständen an den Standort Wien 7 gespiegelt.
Auch in Wien 7 und Wien 19 stehen den SEP sesam
Servern jeweils 4 TB Disk und 76 TB LTO3 Speicher zur
Sicherung der Produktionslaufwerke zur Verfügung.
Daneben werden die Daten der beiden Standorte über SAN
gespiegelt, um im „Worst Case“ den Betrieb an einem der
beiden Standorte aufrecht erhalten zu können.
Darüber hinaus werden die Produktionslaufwerke der Bundesländer jeden
Tag über SAN nach Wien 7 synchronisiert und dort vom SEP sesam Server
gesichert, da an den Bundeslandstandorten mit jeweils 6 TB auf SDLT320 nur
relativ wenig Sicherungskapazität zur Verfügung steht. Durch dieses System
wird außerdem sichergestellt, dass sich alle Daten immer an mindestens
zwei Standorten befinden.
Administrationsaufwand halbiert
Die Implementierung der zentralen Backup-Lösung wurde von Marcus Geyer
und seinem Team termingerecht zu den vorher kalkulierten Kosten fertig
gestellt und zahlt sich für Mediaprint und seine Mitarbeiter aus. Mit der
Einführung von SEP sesam reduzierte sich der Administrationsaufwand um
über 60% von 23 auf 8 Stunden pro Monat. Überdies ist SEP sesam auch in
Anschaffung und Unterhalt wesentlich günstiger als die zuvor eingesetzte
Backup-Lösung.
Firmengebäude Mediaprint
38
Ihre Wahl haben die österreichischen Medienmacher
nie bereut. Im Gegenteil: „SEP hat uns bei technischen
Fragen bereits in der Evaluierungsphase vorbildlich
unterstützt. Dieses Engagement hat auch nach dem Kauf
keineswegs nachgelassen“, meint Marcus Geyer. Auch
mit Erreichbarkeit und Kompetenz des SEP-Supports
ist er „höchst zufrieden. SEP nimmt unsere Wünsche
und Anliegen noch ernst - was insbesondere bei großen
Softwareunternehmen längst nicht mehr der Fall ist.
So wurden verschiedene Vorschläge für Änderungen
in der grafischen Benutzeroberfläche bereits von SEP
umgesetzt. Und auch wenn wir Bugs melden, so erhalten
wir den dazugehörenden Fix wirklich im Handumdrehen.
Das sind wir in dieser Form von Softwareherstellern nicht
mehr gewohnt.“
Unternehmen
Investitionsschutz inklusive
Mediaprint kann mit SEP sesam das Backup für die 12 Zwei- bis SiebenNode-Cluster und 50 Single-Server an den zehn Unternehmensstandorten
zentral administrieren. Aufgrund des großen Volumens der gesamten
Produktionsdaten erfolgt die Sicherung auf zehn verteilten Systemen an den
Unternehmensstandorten in ganz Österreich.
Mediaprint schätzt das Netzwerkbetriebssystem Netware
auf Grund seiner Stabilität und möchte dieses trotz der
Supportabkündigung seitens Novell für das Jahr 2012
so lange als möglich einsetzen. Bei der Migration auf
das Nachfolgeprodukt, den Open Enterprise Server
von Novell, wird SEP sesam eine wertvolle Hilfe sein.
Im ersten Schritt werden alle Daten in einem Backup
gesichert, anschließend werden sie komplett mit allen
Berechtigungen im Open-Enterprise-System eingespielt.
Damit gelingt die vollständige Migration der eDirectoryDaten ebenso wie der Umzug des Groupwise-Systems –
schnell und ohne Datenverlust. Und das Allerbeste: Diese
Migrationsfunktion ist fester Bestandteil von SEP sesam
und ohne zusätzliche Kosten verfügbar.
39
Die Mediaprint GmbH & Co KG ist Österreichs größtes Printmedienhaus
und privatwirtschaftlich geführtes Medienunternehmen. Sie nimmt
die zeitungswirtschaftlichen Belange der zwei führenden nationalen
Tageszeitungen „Kronen Zeitung“ und „KURIER“ sowie jene der regionalen
Tageszeitung „Neue Kärntner Tageszeitung“ in den Bereichen Anzeigen,
Druck und Vertrieb wahr.
Ausgangssituation
Mediaprint hatte bislang eine dezentrale Datensicherung, die sehr
betreuungsintensiv war. Diese sollte durch ein zentrales Backup abgelöst
werden.
Lösung
Nutzen
Die Umstellung auf SEP sesam spart Mediaprint Zeit und Geld. Durch die
zentrale Sicherung reduzierte sich der Administrationsaufwand von um über
60 % von 23 auf 8 Stunden pro Monat.
Überdies ist SEP sesam auch in Anschaffung und Unterhalt günstiger als die
zuvor eingesetzte Backup-Lösung.
Global Storage Management
Wilhelm GRONBACH GmbH
Effiziente Datensicherung mit SEP sesam an
Produktionsstandorten in vier Ländern
Die Wilhelm GRONBACH GmbH mit Hauptsitz
im bayerischen Wasserburg am Inn hat sich in
den letzten 40 Jahren zu einem bedeutenden
Zulieferer der Hausgeräte-Industrie entwickelt.
Der Produktschwerpunkt liegt auf mechanischen
Komponenten, Dekorteilen und Baugruppen aus
Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff.
GRONBACH fertigt heute mit rund 700 Mitarbeitern an
Standorten in Deutschland, Österreich, Italien und der
Slowakei. Die Kunden aus der Industrie schätzen besonders
die außergewöhnliche Fertigungstiefe. Von der Herstellung
der Werkzeuge über die mechanische Bearbeitung bis hin
zur Montage erfolgen alle Arbeitsschritte im eigenen
Hause. Zur Oberflächenveredelung stehen – verteilt auf
die vier Produktionsstandorte – eine Pulverlackierung,
Eloxal-Anlage, Schleifroboter, Strahlanlagen und eine
Siebdruckerei zur Verfügung. Die ausgefeilte Arbeitsteilung
und Logistik zwischen den einzelnen Standorten sind ein
wesentlicher Schlüssel für den Unternehmenserfolg. Sie
gewährleisten eine hohe Flexibilität, Kostenvorteile und
kurze Reaktionszeiten auf Kundenwünsche.
Mit sechs IT-Mitarbeitern 300 Rechner im Griff
Effizienz und intensive Zusammenarbeit prägen auch die Arbeit der ITAbteilung bei GRONBACH. Die Hard- und Software der rund 300 PCs bzw.
Thin Clients wird von gerade mal sechs Mitarbeitern betreut: drei davon
in Deutschland, zwei in Italien und ein Mitarbeiter in der Slowakei. Die
Niederlassung im österreichischen Kufstein wird von den deutschen
Kollegen mitversorgt.
Die Palette der zu sichernden Applikationen könnte vielfältiger kaum sein:
Die Daten von CAD- und Office-Applikationen werden an jedem Standort auf
einem eigenen Linux-Fileserver gespeichert. Die Betriebsdatenerfassung
nutzt eine Microsoft SQL-Datenbank und das Qualitätsmanagement vertraut
auf eine Oracle-Datenbank. Für E-Mail, Termin- und Kontaktmanagement
nutzt GRONBACH einen zentralen Microsoft Exchange Server.
Im Jahre 2002 stieß IT-Leiter Wolfgang Büchsenmann bei der Suche nach
einem Sicherungssystem für die linuxbasierten Fileserver auf SEP sesam:
„Nach kurzem Vergleich der Lösungen waren wir schnell überzeugt.
SEP sesam bot uns nicht nur eine Softwarelösung, die uns hinsichtlich
Funktionsumfang, intuitiver Benutzeroberfläche und Preis überzeugte“,
erinnert sich Wolfgang Büchsenmann. „Ebenso wichtig war für uns,
dass wir durch die geografische Nähe zu SEP auch Unterstützung bei der
Implementierung aus erster Hand bekommen konnten.“
Die Produktpalette reicht vom Einzelteil über Baugruppen bis zu Komplettgeräten - vor allem für die Hausgeräteindustrie.
40
GRONBACH verzichtet bewusst darauf, spezielles
technisches Know-how für jede genutzte Applikation
im eigenen Unternehmen vorzuhalten. „Dies passt
nicht in unser Konzept einer schlanken und effizienten
IT“, erklärt IT-Chef Büchsenmann. Alle Applikationen
werden unternehmensweit von jeweils zwei Mitarbeitern
betreut, so dass im Urlaubs- und Krankheitsfall stets ein
Ansprechpartner im Unternehmen zur Verfügung steht. Für
komplexe und zeitintensive Arbeiten wie Installationen
und Konfigurationen greift Büchsenmann auf ein Netz
bewährter Dienstleister zurück. Entsprechend wird
auch SEP sesam von zwei IT-Mitarbeitern administriert
– ein Mitarbeiter in Deutschland und ein Kollege in
Italien sind für die Datensicherung in der gesamten
Unternehmensgruppe zuständig. g
Die Zentrale der Unternehmensgruppe in Wasserburg am Inn
41
Global Storage Management
„Diese Strategie erlaubt es uns, mit einer sehr kleinen
Mannschaft eine umfangreiche IT-Umgebung zuverlässig
zu betreiben“, erklärt IT-Leiter Büchsenmann. „Indem
ich externe Partner mit know-how-intensiven Arbeiten
betraue, entlaste ich meine Mitarbeiter und sorge dafür,
dass ihnen ausreichend Zeit für Ihre Kernaufgaben bleibt:
Anwender-Helpdesk und Hardwaresupport.“
Folgerichtig liefert SEP bei GRONBACH nicht nur die
Software, sondern übernimmt auch regelmäßig die
Installation der Updates bei den Sicherungsservern. „Das
kommt uns letztlich wesentlich günstiger, als wenn wir
das selbst machen würden“, ist Wolfgang Büchsenmann
überzeugt. „Als wir SEP sesam bei uns im Unternehmen
eingeführt haben, legten wir am ersten Tag gemeinsam
die Sicherungsstrategie fest, anschließend benötigte SEP
zwei weitere Tage für die Installation und Konfiguration,
und schließlich noch einen Tag für die Schulung unserer
Administratoren. Das war alles.“
Jede Woche 3 TB Daten
Alle vier Unternehmensstandorte sind zwar über ein
sicheres VPN miteinander verbunden, was theoretisch
eine zentrale Sicherung der lokalen Fileserver in der
Zentrale in Wasserburg erlauben würde. Die große Menge
der täglich zu sichernden Daten bei den ausländischen
Töchtern legte jedoch eine direkte Sicherung der
Fileserver vor Ort nahe - die sich jedoch mit SEP sesam
zentral steuern und administrieren lässt.
In Wasserburg nutzt GRONBACH einen Autolader von
Quantum mit 24 Einschüben für LTO3-Magnetbänder. Jede
Nacht werden in sieben Stunden rund 450 GB gesichert,
was sich in einer Woche auf etwa 2,25 TB summiert. Dazu
kommt noch am Wochenende eine Gesamtsicherung mit
allen Konfigurationsdateien mit 950 GB. „Auch wenn wir
unter der Woche ‘nur’ die neuen Files des jeweiligen Tages sichern, so ist das
Datenvolumen mit 450 GB doch enorm“, erläutert Wolfgang Büchsenmann.
„Da Microsoft Exchange keine direkte Postfachsicherung ermöglicht, sind
allein schon 200 GB Daten täglich vom zentralen E-Mail-Server zu sichern.“
In den Niederlassungen in Italien, Österreich und der Slowakei kommt jeweils
ein AIT3-Autolader von Sony mit 10 Einschüben zum Einsatz. Mit rund 10 GB
pro Tag und Filiale sowie einer zusätzlichen Wochensicherung von rund 150
GB pro Standort fallen die Datenmengen hier wesentlich geringer aus.
Eine Besonderheit bei GRONBACH ist die Druckaufbereitung der ERPDaten in den Niederlassungen vor Ort. Als ERP-System nutzt GRONBACH
eine individuell angepasste ERP-Software der Firma Infor, die auf einer
IBM AS400-Maschine in Wasserburg arbeitet. Die Mitarbeiter in den
Niederlassungen greifen über Thin-Client-Verbindungen auf die zentrale
Anwendung zu. Die datenintensive Druckaufbereitung von Rechnungen,
Lieferscheinen, Etiketten usw. aus den ERP-Daten erfolgt jedoch vor Ort
auf einem lokalen Printserver. „Diese Strategie belastet unser Netzwerk
nicht unnötig und stellt sicher, dass unsere Applikationen stets performant
arbeiten“, sagt Wolfgang Büchsenmann. Neben der Sicherung der LinuxFileserver gehört auch das Backup der Windows-Printserver an allen
Standorten zu den Aufgaben von SEP sesam.
Der Hauptnutzen von SEP sesam liegt im Alltag eindeutig beim
Wiederherstellen, wenn Mitarbeiter beispielsweise irrtümlicherweise Dateien
oder E-Mails gelöscht haben. „Diese Aufgabe meistert SEP schnell und
zuverlässig. „In weniger als 15 Minuten ist das jeweils erledigt“, bestätigt
Büchsenmann. Auch wenn es bislang noch keinen ernstzunehmenden
Hardwareschaden bei GRONBACH gab, will die IT-Abteilung für den Ernstfall
gerüstet sein und erwarb auch die Disaster-Recovery-Software SEP sesam
BSR (Bare System Recovery). „Die Tests, die wir damit machten, waren
beeindruckend: In weniger als zwei Stunden konnten wir voll lauffähige
Linux- und Windows-Server auf nackter Hardware restaurieren“, erläutert
der IT-Fachmann. „Das Betriebssystem booten die Rechner von CD, die
restlichen Daten holt sich der Server direkt vom Band.“
42
Unternehmensweite Backup- und
Recovery-Lösung
SEP sesam ist bei GRONBACH längst der Linux-Nische
entwachsen. Dank der umfangreichen Unterstützung
von Betriebssystemen, Datenbanken und Applikationen
meistert SEP sesam bei GRONBACH mittlerweile nahezu
alle Sicherungsaufgaben in der Unternehmensgruppe –
von Linux bis Windows, von Oracle und MS SQL bis hin
zu Microsoft Exchange. Einzig die ERP-Daten werden mit
Bordmitten der IBM AS 400 gesichert. Die Verfügbarkeit
der Benutzeroberfläche und der Dokumentation von
SEP sesam in Deutsch und Englisch machte den
internationalen Einsatz erst möglich, da die Mitarbeiter
in Italien und der Slowakei die englische Lokalisierung
bevorzugen. „Für unsere Zwecke ist SEP sesam ideal“,
fasst IT-Leiter Büchsenmann zusammen: „Einfach,
schnell, zuverlässig, kostengünstig.“
Unternehmen
Die GRONBACH-Unternehmensgruppe beliefert neben der HaushaltsgeräteIndustrie auch Kunden aus der Küchen- und Sanitärindustrie und
erzielte damit zuletzt einen Jahresumsatz von rund 85 Mio. Euro.
http://www.gronbach.de
Ausgangssituation
Für seine linuxbasierten Fileserver suchte das Unternehmen im Jahr 2002
eine Backup- und Recovery-Lösung und entschied sich für SEP sesam.
Lösung
GRONBACH sichert heute alle relevanten Daten mit SEP sesam an
den vier Unternehmensstandorten, an denen jeweils auch ein eigener
Sicherungsserver mit einem Bandroboter steht. Einzige Ausnahme: Das ERPSystem auf der IBM AS400-Maschine wird mit Bordmitteln gesichert.
Nutzen
SEP sesam ist die ideale Lösung für GRONBACH: zuverlässig, intuitiv und mit
minimalem Personalaufwand zu bedienen. Und darüber hinaus ist SEP auch
noch preisgünstiger als vergleichbare Sicherungslösungen.
SEP sesam Vertriebspartner
Die gesamte Hard- und Software für die SEP sesam Backup- und RecoveryLösung wurde von dem SEP sesam Goldpartner EDV-Service Peter Großhauser
Weyarn geliefert. http://www.gp-es.de
Als Werkstoffe verarbeitet GRONBACH Stahl, Edelstahl,
Aluminium und Kunststoffe.
43
Global Storage Management
Neuhofer Holz
Heterogene Infrastruktur zentral gesichert mit SEP sesam
Die Neuhofer Holz GmbH hatte regelmäßig Ärger
mit der vormals installierten Backup-Lösung, bis
die IT-Beratung redNET services GmbH aus Steyr
SEP sesam empfahl.
Neuhofer Holz ist ein Familienunternehmen mit einer
360-jährigen Tradition. Am Hauptsitz in Zell am Moos im
österreichischen Salzkammergut sowie in Charlotte in
North Carolina, USA, fertigt das Unternehmen Profilleisten
für Boden, Wand und Decke. Mit 250 Mitarbeitern und
einer Exportquote von 85 Prozent zählt das Unternehmen
zu den international führenden Anbietern.
Auf Effizienz ist auch die EDV bei Neuhofer Holz
ausgerichtet. Seit acht Jahren leitet Walter Tautermann
die IT im Unternehmen, mittlerweile unterstützt
von zwei Kollegen. Der Kern der gewachsenen ITInfrastruktur basiert auf einem Fileserver mit
Novell Netware und wurde schrittweise um weitere
Applikationen auf Novell Open Enterprise Server sowie
Linux-, Apple Mac OS X- und Windows 2003-Server
erweitert. Dazu zählen beispielsweise das E-Mailund Groupware-System Groupwise auf OES Netware,
eine MS-SQL- und zwei Oracle-Datenbanken. Die
Microsoft-Datenbanken bilden die Datengrundlage für
die Buchhaltungsanwendung BMD (www.bmd.at) sowie
die Reporting- und Business Intelligence-Lösungen
MIS Plain und MIS Alea. Die Oracle-Datenbanken
speisen das ERP-System von Sage-Bäurer sowie die
Personal-, Maschinen- und Betriebsdatenerfassung.
Mit Hilfe der Virtualisierungslösung VMware ESX Server
steigert Neuhofer Holz die Effizienz der vorhandenen
Serverhardware und betreibt bis zu 10 virtuelle Server
auf einer physischen Maschine. An insgesamt rund 140
PC-Arbeitsplätzen entstehen im Unternehmen relevante
Informationen, die zentral gesichert werden müssen.
Schon bevor sich Neuhofer Holz für SEP sesam als zentrale Backup-Lösung
entschied, hatte das Unternehmen eine Backup-Lösung im Einsatz. Allerdings
war Walter Tautermann damit alles andere als zufrieden: „Die Lösung war
langsam und ressourcenhungrig, so dass ein vernünftiges Backup nicht
innerhalb der durch den Betriebsablauf vorgegebenen Zeitfenster zu
realisieren war.“ Doch dann empfahl im Herbst 2007 die IT-Beratung redNET
services GmbH der Neuhofer Holz eine Alternative: SEP sesam.
Eine Lösung für die gesamte Infrastruktur
Walter Tautermann evaluierte SEP sesam und war schnell überzeugt: „Die
Möglichkeit, unsere gesamte heterogene Infrastruktur mit einem einzigen
System zu sichern, begeisterte mich sofort. Da SEP sesam in den Tests
zuverlässig und performant arbeitete, beauftragten wir redNET und SEP
umgehend mit der Implementierung.“
Als Sicherungsserver wurde ein neuer HP ProLiant ML350-Server mit
einem Intel DualCore 2.0 GHz und 3 GMB RAM angeschafft, der jede Nacht
ein Gesamtbackup aller Files mit rund 1,5 TB auf Platte vornimmt. Als
Storagevolumen stehen hierfür auf dem HP-Server 3,5 TB zur Verfügung. Am
nächsten Tag werden die Daten von dort auf zwei LTO 4-Einzelbandlaufwerke
übertragen.
Für die Konfiguration und Einweisung benötigte SEP insgesamt drei Tage vor
Ort bei Neuhofer Holz. Im Gegensatz zu anderen Backup-Lösungen müssen
die zu sichernden Server nach Installation des SEP sesam-Client-Services
nicht nochmals gebootet werden. Dadurch kann SEP sesam problemlos im
laufenden Betrieb ausgerollt werden.
Nicht zuletzt dank massiver Investitionen in den Maschinenpark konnte
Neuhofer Holz in den letzten Jahren als international anerkannter Anbieter für
Leistensysteme und Zubehör für Boden-Wand-Decke etablieren.
44
Mittlerweile ist SEP sesam seit über einem Jahr im
Einsatz bei Neuhofer Holz. Durch eine intelligente
Zeitplanung und Medien-Strategie liegt der Aufwand
für die Datensicherung im Unternehmen bei gerade
einmal rund zwei Stunden pro Woche. „Auch wenn es
banal klingt: Aber mit SEP sesam funktioniert unsere
Datensicherung in jeder Hinsicht besser“, meint IT-Leiter
Tautermann. „SEP sesam ist hinsichtlich Geschwindigkeit,
Zuverlässigkeit und Leistungsumfang der abgelösten
Sicherungssoftware weit überlegen. Besonders schätzen
wir im Alltag die einheitliche Benutzeroberfläche sowie
die ausgereifte Steuerung und Verwaltung der Medien.“
Auch für den Fall der Fälle ist Neuhofer Holz gerüstet: Mit
SEP sesam Bare System Recovery kann Neuhofer Holz
bei einem Hardwareschaden automatisch einen Linuxoder Windows-Server komplett mit Betriebssystem,
Konfiguration und Anwendungsdaten auf neuer Hardware
nachzu vollautomatisch wieder herstellen.
Kundennähe und
lösungsorientierter Support
Auch die räumliche und sprachliche Nähe zur SEP AG
im bayerischen Weyarn trägt zur Kundenzufriedenheit
bei Neuhofer Holz bei. „Die SEP-Leute wissen, wovon
sie sprechen“, lobt IT-Leiter Tautermann. „Wir schätzen
sowohl die sehr kompetenten ImplementierungsTechniker als auch den lösungsorientierten Support - und
das zählt für uns als Kunden.“
Neuhofer Holz hat mit SEP einen Vertrag für Updates
und Advanced Support. Da auch bei Neuhofer Holz die
Datenmengen kontinuierlich anwachsen, soll das System
im Jahr 2009 mit einer Tape-Library und einem SEP sesam
Remote Device Server an einem Auslagerungsstandort
erweitert werden. Dabei ist IT-Leiter Tautermann
überzeugt: „Günstiger als mit SEP sesam ist zuverlässige
Datensicherheit kaum zu bekommen.“
Unternehmen
Das Familienunternehmen befasst sich nachweislich seit 360 Jahren mit der
Holzverarbeitung. In den letzten Jahrzehnten spezialisierte sich Neuhofer
Holz auf die Herstellung und den Vertrieb ummantelter Profilleisten. Mit
250 Mitarbeitern und einer Exportquote von 85 Prozent in mehrals 90
Länder zählt das Unternehmen zu den international führenden Anbietern für
Leistensysteme und Zubehör für Boden, Wand und Decke.
Ausgangssituation
Die Neuhofer Holz GmbH war mit der vormals installierten BackupLösung unzufrieden. Zum einen brach die Software immer wieder während
des Backups ab, zum anderen benötigten die Backup-Clients sehr viele
Ressourcen. Dann empfahl das Systemhaus redNET services GmbH der
Neuhofer Holz GmbH die Datensicherheitssoftware SEP sesam.
Lösung
Neuhofer Holz sichert seit Dezember 2007 seine gesamte heterogene
Infrastruktur mit einem einzigen SEP sesam-Datensicherungsserver. Dieser
speichert die Daten zunächst auf Festplatte. Von dort werden die Daten am
nächsten Tag auf zwei LTO 4-Einzelbandlaufwerke übertragen.
Nutzen
„Mit SEP sesam sparen wir Zeit und Geld“, sagt IT-Leiter Walter Tautermann.
„Und vor allem: Mit SEP sesam kann ich die Sicherheit und Konsistenz
unserer Daten gewährleisten.“
SEP sesam Vertriebspartner
Die redNET services GmbH aus Steyr lieferte die Hardware und installierte
den SEP sesam Server. Die Konfiguration übernahm ein Mitarbeiter der SEP
Professional Services.
Blick auf den Hauptsitz der Neuhofer Holz GmbH in Zell am Moos im
österreichischen Salzkammergut.
45
Global Storage Management
Handelshof Management
Zentrale Sicherung von 15 Standorten mit SEP sesam
Im Rahmen der Konsolidierung ihrer
Serverinfrastruktur implementierte die Handelshof
Management GmbH mit SEP sesam auch eine
einheitliche und zentral gesteuerte Backup- und
Recovery-Lösung.
Die Handelshof Management GmbH betreibt in NordrheinWestfalen, Mecklenburg-Vorpommern und im Großraum
Hamburg 14 Cash & Carry-Märkte mit eigener ServerInfrastruktur, die bis vor kurzem auf dem Betriebssystem
Novell Netware basierte. Die Abkündigung der NovellSoftware nahm Handelshof zum Anlass, um die in
den vergangenen 14 Jahren organisch gewachsene
Infrastruktur zu vereinheitlichen und zu optimieren.
Bereichsleiter IT-Infrastruktur Bernd Laumen kommentiert
dazu: „Zunächst suchten wir einen kompetenten Partner,
mit dem wir die komplexen und unternehmenskritischen
Aufgaben angehen konnten. Nach ersten Gesprächen
vereinbarten wir mit der Lanworks AG einen Workshop
zur Ist-Aufnahme und Festlegung des Soll-Konzepts.
Hierbei überzeugte uns das fundierte Know-how und die
Erfahrung der Mitarbeiter, so dass wir uns im Januar 2007
für die Lanworks AG als ausführenden Systemintegrator
entschieden.“
Im Rahmen des Projekts „Konsolidierung und Optimierung
Filialserver“ wurden die vorhandenen 14 NovellVerzeichnisdienste in einem zentralen Novell eDirectory
zusammengefasst. Dadurch konnte die Zahl der Server
in den Filialen von 28 auf 14 halbiert werden. In diesem
Zuge wurde auch das Betriebssystem auf allen Servern
einheitlich auf den linuxbasierten Netware-Nachfolger
„Open Enterprise Server“ umgestellt.
Heute arbeitet in jeder Filiale noch ein Server, der die
Dienste File & Print, Desktop Management, Directory
Service, Groupware und Datenaustausch mit dem
zentralen AS400-System übernimmt. Nach Entwicklung eines Standards für
Arbeitsplatzrechner wurden die Novell-Komponenten mit Hilfe der DesktopManagement-Infrastruktur ZenWorks 7 auf die rund 1100 Arbeitsplätze des
Handelshofes ausgerollt und die MS-DOS-basierten Kassensysteme an die
Linux-Server angebunden. Anfang 2009 schließlich vervollständigten die
Großhandelsexperten das umfangreiche Konsolidierungsprojekt mit dem
Update der Fileserver von Open Enterprise Server 1 auf Open Enterprise
Server 2.
Automatisiertes Backup in den Filialen
Begleitend zur Serverkonsolidierung mussten die IT-Verantwortlichen
auch eine neue Lösung für Backup und Recovery finden. Vorher wurden die
jeweiligen Fileserver einzeln und händisch in den Standorten gesichert. Die
neue Lösung sollte es ermöglichen, die Filialserver ebenso wie das E-Mailund Groupware-System Groupwise sowie je eine MySQL- und eine MicrosoftDatenbank zentral gesteuert und automatisiert auf einem System zu sichern
und zu archivieren.
Lanworks-Ingenieur Andreas Birkelbach empfahl SEP sesam: „Als eines
der wenigen Produkte am Markt unterstützt SEP sesam mit angepassten
Backup-Clients sowohl die Sicherung von Novell- und Linux-Software als
auch von Microsoft-Produkten. Überdies wussten wir, dass wir uns bei
technischen Fragen im Projekt auf die schnelle Hilfe von SEP verlassen
konnten.“ Da das SEP-Angebot überdies auch noch um 35 Prozent günstiger
ausfiel als die bislang genutzte Backup-Lösung, wurde die Implementierung
von SEP sesam nach der erfolgreich bestandenen technischen Prüfung im
Frühjahr 2007 beauftragt.
Online-Sicherung von Datenbanken und
Groupware
Der zentrale IBM xSeries Backupserver mit SUSE Linux Enterprise Server 10
als Betriebssystem ist heute fester Bestandteil der IT-Infrastruktur. Daran
angeschlossen ist ein IBM System Storage DS4200 Plattenspeichersystem
mit einer Kapazität von 4TB. Zur abschließenden Sicherung auf Band
entschied sich Handelshof für IBM System Storage TS3100 mit Ultrium
4-Bandlaufwerk und Kapazität für 24 Bandkassetten.
46
Einmal am Wochenende werden die 14 Fileserver in
den Filialen nun komplett gesichert. Überdies werden
jede Nacht die „Tagesdeltas“ an die zentrale SEP sesam
Virtual Tape Library (VTL) übermittelt. Die VTL auf dem
Plattenspeichersystem emuliert nach außen eine Tape
Library. Dies vereinfacht die anschließende Sicherung
auf Magnetband, weil die virtuellen Bänder von der VTL
direkt auf „echte“ Bänder geschrieben werden, ohne
dass die Backup-Software oder ein Server an diesem
Vorgang beteiligt ist. Als Dateisystem für die Linux
basierten OES Server kommt Novell Storage Services
(NSS) zum Einsatz, das Volumes und Dateigrößen bis zu
8 Terabytes und theoretisch unendlich viele Dateien pro
Volume unterstützt.
Zudem sichert der zentrale Backup-Server im laufenden
Betrieb von jeder Filiale noch eine MySQL-Datenbank
mit den Artikeln und den Kundenstammdaten für die
Kassensysteme. Hinzu kommen eine zentrale MS SQLDatenbank in der Stamm- und Bewegungsdaten der
Applikation “Digitaler Tachograph” liegen. Und nicht zu
vergessen: Auch die beiden GroupWise-Server werden
mit Hilfe der SEP sesam Online-Clients gesichert, ohne
dass es bei den Anwendern zu einer Unterbrechung des
E-Mail- und Groupware-Dienstes kommt. g
47
Global Storage Management
Kombination aus inkrementeller,
differentieller und vollständiger
Sicherung
Die sonntägliche Komplettsicherung hat derzeit ein
Volumen von 680 GB, die Tagessicherungen summieren
sich auf rund 500 GB. Die Vollsicherung erfolgt direkt
auf Band und wird am darauf folgenden Montag einen
Monat lang im Tresor verwahrt. Von Montag bis Samstag
wird jeweils eine differentielle Datensicherung auf Platte
in den Filialen sowie eine zusätzliche inkrementelle
Sicherung auf Platte in der Zentrale durchgeführt. Wie
die inkrementelle Sicherung besticht die differentielle
Sicherung durch den im Vergleich zur Volldatensicherung
geringen zeitlichen Aufwand und die geringe Menge
benötigten Speicherplatzes pro Sicherungsvorgang. Im Gegensatz zur
inkrementellen Methode werden hier stets alle Daten, die sich seit der
letzten Volldatensicherung verändert haben, gesichert. Folglich genügen
im Ernstfall für eine Wiederherstellung die letzte Volldatensicherung sowie
die letzte differentielle Sicherung. Bei der Wiederherstellung mit Hilfe
inkrementeller Sicherungen müssen neben der letzten Volldatensicherung
sämtliche seitdem gespeicherten inkrementellen Sicherungen auf das
System übertragen werden – was einen größeren Aufwand erfordert.
„Die gewählte Sicherungsstrategie bietet uns eine optimale Sicherheit
und nutzt dabei intelligent die vorhanden IT-Ressourcen“, erklärt Bernd
Laumen. „Kleinere Datenverluste können wir in den Filialen schnell mit der
differentiellen Sicherung vor Ort herstellen. Sollte es tatsächlich einmal zur
kompletten Zerstörung eines Filialservers kommen, so können wir die Daten
mit Hilfe des SEP sesam Bare System Recoverys, der Komplettsicherung und
den inkrementellen Sicherungen schnell und vollständig rekonstruieren.“
48
Learning by Doing
Unternehmen
Drei Stunden etwa wenden Bernd Laumen und seine
Mitarbeiter wöchentlich für die Datensicherung auf. Ein
Training haben die Handelshof-Mitarbeiter nicht besucht,
sondern sie haben sich das Know-how für den Umgang
mit SEP sesam selbst Schritt für Schritt angeeignet.
Bernd Laumen: „Wir arbeiten ja bereits seit Mai 2007 mit
SEP sesam, auch wenn anfangs damit nur wenige Server
gesichert wurden. Im praktischen Einsatz haben wir viel
gelernt – nicht zuletzt auch mit Hilfe der Consultants der
Lanworks AG und des SEP-Supports, mit dem wir sehr
zufrieden sind. Gab es anfangs noch die eine oder andere
Schwierigkeit mit Version 3.0, so erfüllt die aktuelle
Version 3.4 von SEP sesam alle unsere Erwartungen.“
Die Handelshof Management GmbH mit Sitz in Köln betreibt in Deutschland
14 Cash & Carry-Märkte in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern
und im Großraum Hamburg. Das Angebot der Handelshof Märkte richtet sich an
Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Handel, selbstständige
Unternehmer und Freiberufler. Wichtigster Kooperationspartner der
Handelshof-Gruppe auf dem Gebiet der Warenbeschaffung und Logistik ist
EDEKA, Deutschlands größter Lebensmittel-Händler. Derzeit beschäftigt die
Handelshof-Gruppe rund 2.000 Mitarbeiter.
Ausgangssituation
Im Herbst 2006 startete Handelshof ein ehrgeiziges Projekt zur Konsolidierung
der in 14 Jahren organisch gewachsenen Server-Infrastruktur. Ein
besonderes und zentrales Thema war dabei auch die Anschaffung einer
neuen Backuplösung.
Lösung
Handelshof sichert seit Mai 2007 die komplette Infrastruktur auf einem
zentralen IBM xServer mit angeschlossenem SAN. Von dort werden die Daten
regelmäßig auf eine Tape Library übertragen und archiviert.
Nutzen
Bereichsleiter IT-Infrastruktur Bernd Laumen: “Mit SEP sesam haben wir
das Produkt gefunden, das unsere verteilten und heterogenen Systeme
zuverlässig sichert, uns bei der Konsolidierung unserer Infrastruktur
unterstützt und offen ist für die Zukunft.“
49
Global Storage Management
Stadtverwaltung Aarau
SEP sesam löst Symantec Backup Exec ab
Bei der Stadtverwaltung Aarau, Hauptort des
schweizerischen Kantons Aargau, stand 2008
eine Überarbeitung des Backup-Konzepts an. Zum
einen war die Hardware in die Jahre gekommen
und konnte die wachsenden Datenmengen kaum
noch verarbeiten. Zum anderen musste mit der
vorhandenen Symantec-Lösung noch zusätzlich
manuell auf externen NASGeräten gesichert werden.
Die Stadtverwaltung wandte sich
an die NEXPERT AG in Zürich, einen
Systemintegrator mit langjährigem
Know-how in der Sicherung von heterogenen Netzwerken,
und forderte einen Lösungsvorschlag an. Es galt, die
rund 30 Server, die auf zwei Standorte verteilt sind, mit
einer einheitlichen und zentralen Lösung zu sichern. Die
Stadtverwaltung betreibt eine gewachsene, heterogene
Server-Infrastruktur für ihre rund 300 Anwender. Neben
Netware- und Linux-Systemen sind auch Windows-Server
im Einsatz. Als E-Mail- und Groupware-System dient
Novell Groupwise. GroupWise wurde zum Zeitpunkt der
SEP-Installation noch mit Netware als Betriebssystem
betrieben. Heute ist SUSE Linux im Einsatz. An
Datenbanken werden sowohl Oracle als auch Microsoft
SQL unter Windows genutzt. Die Softwareverteilung ist
mit Novell ZENworks realisiert. Die Stadtverwaltung
nutzt seit Jahren die Vorteile der Servervirtualisierung.
Entsprechend sind neben dedizierten Servern auch mit
VMware virtualisierte Maschinen zu sichern.
Hauptsicherungssystem wird
ausgelagert
Da die beiden Serverstandorte der Stadtverwaltung
über Gigabit-Glasfaserleitungen miteinander verbunden
sind, ist ein zentrales Full-Backup über Nacht ohne weiteres möglich.
Um beispielsweise auch im Falle eines Brandes an einem der beiden
Serverstandorte keinen Datenverlust zu riskieren, wurde das neue
Hauptsicherungssystem in ein benachbartes Gebäude ausgelagert. Ein
zweites, kleineres Failover-System am Hauptstandort ermöglicht zusätzlich
einen schnellen Online-Zugriff auf die Datensicherung der letzten 7 Tage.
Die Backup-Hardware stammt von IBM. Als Backup-Server dient jeweils ein
IBM Express x3650 Server mit Xeon Quad Core-Prozessoren und 2 GB RAM.
Als Betriebssystem wurde SUSE Linux Enterprise Server 10 gewählt. Am
Hauptsicherungssystem ist eine IBM TS3200 Tape Library Express mit zwei
LTO 4-Laufwerken und 48 Slots angeschlossen, die eine Sicherungskapazität
von insgesamt 850 GB hat. Die Library des Failover-Systems, auch ein IBM
TS3200 Tape Library Express, wurde mit 8 Einschüben ausreichend für ein
volles Backup aller Server dimensioniert.
Allnächtliche Vollsicherung
Die von der NEXPERT AG angebotene Lösung auf Basis von SEP sesam
wurde im Herbst 2008 implementiert. Inklusive der Backup-Schulung für
die IT-Mitarbeiter der Stadtverwaltung dauerte die Umstellung weniger
als eine Arbeitswoche. Seitdem führt die Stadtverwaltung jede Nacht mit
dem Hauptsicherungssystem vollautomatisiert eine Vollsicherung der
Betriebsysteme und VMware Container sowie eine File-Sicherung über
Agenten durch. Neben der Tagessicherung werden zudem Monatssicherungen
und eine Jahressicherung gemacht. Diese Bänder werden aus der Library
entnommen und gesondert archiviert.
Sämtliche Vorgaben erfüllt
Mit SEP sesam kann die Stadtverwaltung – wie gefordert – sämtliche
für die Datensicherung relevanten Prozesse von einer zentralen Konsole
aus verwalten. Um in den vorgegebenen Zeitfenstern eine Vollsicherung
durchführen zu können, nutzt die Stadtverwaltung Multiplex Streams, die
eine zeitsparende parallele Sicherung mehrerer Server ermöglichen. „Im
Gegensatz zum vorher eingesetzten System arbeitet SEP sesam nun seit über
einem Jahr absolut zuverlässig”, erklärt Adrian Gloor, Leiter Organisation
50
und Informatik der Stadtverwaltung Aarau. Überdies
erfüllte SEP sesam auch die anderen Anforderungen der
Stadtverwaltung zu deren vollsten Zufriedenheit: Das
gesamte Backup wurde vereinheitlicht und vereinfacht,
die effiziente Auslagerung der Hauptsicherung an einen
zweiten Standort realisiert. Die IT-Mitarbeiter haben
dabei „online“ Zugriff auf die Datensicherung der letzten
7 Tage ohne Wechsel von Medien. „Das ausschlaggebende
Argument für SEP sesam war für uns die umfassende
Funktionalität im heterogenen Umfeld“, fasst IT-Leiter
Gloor zusammen.
Anwender
Die Stadt Aarau liegt in der deutschsprachigen Schweiz im Städtedreieck Basel
– Zürich – Bern. Sie zählt rund 19.000 Einwohner und ist Hauptort des Kantons
Aargau, in dem mehr als eine halbe Million Menschen leben. In der Stadtverwaltung
Aarau arbeiten rund 300 Anwender, deren Daten mit SEP sesam gesichert werden.
Ausgangssituation
Die Stadtverwaltung Aarau betreibt zwei Rechenzentren, die mit einer
Fiberglas-Leitung verbunden sind. Im Herbst 2008 stand eine Erneuerung
der Backup-Hardware an. Neben der Sicherung mit Symantec Backup Exec
musste die IT-Abteilung zusätzlich auch noch manuell mit Copy-Jobs auf
externe NAS-Geräte sichern. Deshalb suchte sie nach einer neuen Lösung
zur zentralen Sicherung der gesamten IT-Infrastruktur.
Lösung
Sicher in die Zukunft
Auch für die Zukunft ist die Stadtverwaltung Aarau mit SEP
sesam gut gerüstet: So unterstützt SEP auch die Sicherung
von Systemen, die mit VMware, Hyper-V oder XEN virtualisiert
wurden. Und auch die bereits umgesetzte Umstellung von
Groupwise 7 auf Netware nach Groupwise 8 auf Linux
machte SEP sesam spielend mit. Zusätzliche Flexibilität
erhält die Stadtverwaltung durch das Lizensierungsmodell
der Software. Da die Backup-Clients nur über die IPAdresse lizensiert werden, können die Betriebssysteme der
gesicherten Server einfach getauscht werden. „Hinsichtlich
des Preis-Leistungs-Verhältnisses braucht sich SEP sesam
ohnehin nicht vor den ‘Großen’ zu verstecken“, weiß Werner
Henz vom SEP-Partner NEXPERT.
51
Mit SEP sesam konnte die gesamte Datensicherung vereinfacht und
vereinheitlicht werden. Sämtliche für die Datensicherung relevanten
Prozesse werden von einer zentralen Konsole aus verwaltet. Neben dem
Haupsicherungssystem an einem Aussenstandort gibt es noch ein FailoverSystem am Hauptstandort, mit dem spontane, zusätzliche Sicherungen vor
Ort vorgenommen werden können.
Nutzen
Mit SEP sesam hat sich die Stadtverwaltung Aarau für eine zukunftssichere
Lösung entschieden, mit der sie nicht nur die vorhandenen Windows-,
Netware- und Linux-Server, sondern auch die zunehmend mit VMware
virtualisierte Infrastruktur sichern kann.
SEP-Partner NEXPERT
Die NEXPERT AG ist ein Novell Platinum und Microsoft Certified, sowie
SEP Gold Partner mit Sitz in Zürich. NEXPERT bietet Kunden in der
ganzen Schweiz umfassende branchenunabhängige Informatiklösungen
aus einer Hand: von der Analyse über die Implementierung bis
zur nachhaltigen Betreuung der ganzen Informatik-Umgebung.
Weitere Informationen finden Sie unter www.nexpert.ch
Global Storage Management
Pneuhage Reifendienste
SEP sesam verdrängt Tivoli Storage Manager von IBM
Für die zentrale Datensicherung nutzte Pneuhage
bislang den Tivoli Storage Manager (TSM) von
IBM. Als im Herbst 2009 weitere Lizenzen für die
Sicherung zusätzlicher Server benötigt wurden,
spitzte der Reifenspezialist den Bleistift – und
ersetzte TSM kurzerhand durch SEP sesam.
„Mit SEP sesam fahren wir nicht nur auf lange Sicht
günstiger, sondern sparen direkt vom ersten Tag an
– trotz der Aufwendungen für den Systemwechsel“
erläutert Ralf Brauer, Leiter IT & Telekommunikation
von Pneuhage. Die Pneuhage Management GmbH &
Co. KG betreibt in Karlsruhe unter anderem die EDV für
die gesamte Unternehmensgruppe, die mit 90 eigenen
Niederlassungen sowie mehr als 220 eigenständigen
Vertriebspartnern umfassenden Service rund um Rad und
Reifen bietet.
Rund 45 Server werden am Hauptsitz zentral gesichert,
viele davon sind bereits mit VMware virtualisiert.
Neben dem SAP-System und dem Microsoft ExchangeMailserver sind auch die Daten zahlreicher Microsoft SQL
und mySQL-Datenbanken von elementarer Bedeutung für
die Unternehmensgruppe. Da auch die IT-Infrastruktur
und die Zahl der zu sichernden Server bei Pneuhage kontinuierlich wachsen,
wurde im Herbst 2009 die Lizenzerweiterung der der vorhandenen TSMBackup-Software notwendig. Dies war für Pneuhage die Gelegenheit, das
Angebot für die Erweiterung der IBM-Sicherung mit dem Umstieg auf andere
Lösungen zu vergleichen. Im Rahmen eines Funktions- und Kostenvergleichs
wurden von Pneuhage vier potenzielle Alternativen zu TSM untersucht. Dabei
stellte sich u.a. heraus, dass das erste Erweiterungsangebot von IBM in
einer Größenordnung lag, für die man zum Beispiel auch den kompletten
Umstieg auf SEP sesam erhalten konnte. Der Blick auf die Folgekosten
machte schnell klar: Sowohl bei den jährlich anfallenden Wartungskosten
als auch bei den Kosten für zusätzliche Server waren SEP sesam und die
anderen zur Auswahl stehenden Alternativen günstiger als der Tivoli Storage
Manager (TSM) von IBM.
Die endgültige Entscheidung für SEP sesam brachte dann eine ausführliche
Präsentation durch den SEP-Partner DatenRausch aus Lingenfeld. Er
zeigte, dass SEP sesam über die intuitive Benutzeroberfläche einfach zu
administrieren ist und eine ganze Reihe zusätzlicher Funktionen bietet, welche
die Datensicherung einfacher und flexibler machen. Zudem konnte KarlHeinz Rausch überzeugend darlegen, wie er die komplette Datensicherung
im laufenden Betrieb migrieren wollte, wobei die vorhandene SicherungsHardware, ein IBM PowerPC-Server sowie die wertvolle IBM-Tape-Library mit
121 Slots, weitergenutzt werden.
Interpneu Zentrallager
52
Migration im laufenden Betrieb
Anwender
Die Migration der Backup-Lösung erfolgte innerhalb
von sechs Wochen bis Weihnachten 2009. Um ein
kontinuierliches Backup zu garantieren, stellte
DatenRausch für die Zeit der Umstellung einen Server
mit SLES10 (SUSE Linux Enterprise Server) zur Verfügung,
organisierte eine zusätzliche Tape-Library und installierte
SEP sesam auf diesem Parallelsystem. Erst als alle
Sicherungen auf das provisorische System umgestellt
waren, wurde TSM deinstalliert und SEP sesam auf dem
IBM Power-Server installiert. Anschließend wurden die
SEP sesam-Konfiguration vom SLES-Server auf den IBM
PowerPC-Server übertragen.
Die Pneuhage Unternehmensgruppe ist mit rund 1.250 Mitarbeitern ein
modernes, zukunftsorientiertes Familienunternehmen mit Sitz in Karlsruhe.
Zur Pneuhage Unternehmensgruppe gehört neben den Reifendiensten,
die mit über 90 Reifenservicestationen in ganz Deutschland präsent
sind, ein eigener, europaweit agierender Großhandel für Reifen und
Alufelgen. Zusätzlich hat Pneuhage zwei Produktionsstätten an den
Standorten Karlsruhe und Nossen. Dort werden LKW-Reifen mit neuen
Profilen runderneuert und erhalten so ein zweites oder drittes Leben.
Mehr Informationen finden Sie unter www.pneuhage.de
„Durch diese Vorgehensweise hatten alle Beteiligten
während des gesamten Projektes ein gutes Gefühl“,
erinnert sich Karl-Heinz Rausch. „Denn es war trotz des
ambitionierten Zeitplanes ausreichend Zeit für einen
geordneten Umzug auf das neue System - ohne den
Stress, der durch einen kompletten Switch zu einem fixen
Zeitpunkt verursacht wird. g
Ausgangssituation
Bis Ende 2009 setzte Pneuhage IBM Tivoli Storage Manager für die
Sicherung ihrer rund 45 Server ein. Als bei Pneuhage der Kauf weiterer
Software-Lizenzen für Tivoli Storage Manager erforderlich wurden, prüfte
der Reifenspezialist alternative Backup-Lösungen – und entschied sich für
einen Wechsel zu SEP sesam.
Lösung
SEP sesam ersetzte die Tivoli Storage Manager-Software als zentrale
Backup-Software. Der vorhandene Backup-Server und die IBM TSM-Library
werden mit SEP sesam weitergenutzt. SEP sesam Bare System Recovery
sorgt für zusätzliche Betriebssicherheit, weil die Systeme auch im Falle
eines Hardwareschadens jetzt wieder schnell zur Verfügung stehen.
Nutzen
Mit SEP sesam konnten die Kosten für den Betrieb der IT-Infrastruktur
gesenkt und die Betriebssicherheit mit der Anschaffung von SEP Bare System
Recovery verbessert werden. Mit SEP-Partner DatenRausch hat Pneuhage
einen kompetenten Partner, der die Anforderungen des Mittelständlers
kennt und zuverlässig umsetzt.
Pneuhage Filiale in Speyer
53
Global Storage Management
Natürlich stießen DatenRausch und SEP auch immer wieder
auf Schwierigkeiten im Rahmen des Migrationsprojektes.
So machte zunächst die Library der Übergangslösung
Ärger, weil die Sicherungsgeschwindigkeit viel zu langsam
war und auch nicht alles funktionierte wie geplant. Dabei
stellte sich heraus, dass eine SCSI-Schnittstelle der
Library defekt war. Das Problem war aber nach zwei Tagen
durch den Austausch gegen ein fehlerfreies Interface
gelöst. Im weiteren Verlauf gab es dann wiederholt
Kompatibilitätsprobleme mit der TSM-Library und der
etwas älteren Version des PowerPC-Betriebssystems.
Da der geplante Umstieg auf das Livesystem wegen der
Kompatibilitätsprobleme mehrfach wieder rückgängig
gemacht werden musste, koordinierte DatenRausch das
weitere Vorgehen mit dem SEP-Support und unterstützte
das Team von Pneuhage bei der Umstellung auf das
Parallelsystem und danach wieder auf das Livesystem.
„Dies lief alles immer sehr geordnet und ohne größere
Probleme ab, so dass das Klima im Projekt jederzeit gut
bis sehr gut war und nie jemand das Gefühl hatte, dass
das Projekt scheitern könnte“, gibt Karl-Heinz Rausch
zu Protokoll. „Die technischen Fragen wurden stets
sehr zügig und kompetent durch den Support und die
Entwicklungsabteilung von SEP gelöst und man konnte
sich immer darauf verlassen, dass SEP sofort an der
Lösung arbeitete und sich zuverlässig wieder meldete. Am Ende blieb die
Gewissheit, dass es wohl keine unlösbaren Probleme für SEP gab.“
Interpneu Reifenlager garantiert hohe Verfügbarkeit
Die Feineinstellungen an der neuen Backup-Software konnten die ITMitarbeiter von Pneuhage im Januar 2010 dann bereits selbstständig nach
der SEP-sesam-Einweisung durch DatenRausch durchführen. Seitdem
arbeitet das neue System mit dem SEP sesam Advanced Server Linux auf dem
IBM PowerPC-Server und der IBM Tape-Library störungsfrei. Entsprechend
zufrieden äußert sich auch Pneuhage IT-Leiter Ralf Brauer: „DatenRausch
und SEP haben uns im gesamten Projektverlauf stets kompetent,
pragmatisch und sehr partnerschaftlich unterstützt. Entsprechend hat es
allen beteiligten Mitarbeitern Spaß gemacht, dieses Projekt gemeinsam
zu bewältigen. Man merkt, dass man bei DatenRausch und SEP auch als
nur mittelständischer Kunde noch einen ganz anderen Stellenwert hat.
Dies ist man leider heutzutage von vielen sehr großen Partnern nicht mehr
gewohnt.”
Pneuhage Filiale in Großbeeren
54
Sicherheit verbessert
SEP-Partner DatenRausch GmbH
Zusätzliche Sicherheit bringt Pneuhage auch das
neue SEP sesam Bare System Recovery Module (BSR)
von SEP. Damit können die Linux-Server und der
Microsoft Exchange-Server im Disasterfall bei Brand,
Diebstahl oder Hardwareschaden innerhalb weniger
Stunden auf eine beliebige neue Hardware mit allen
Betriebssystemeinstellungen und Benutzerdaten wieder
hergestellt werden. Durch die deutlich verbesserte
Sicherungsstrategie wird ein Restore zudem wesentlich
schneller, da viel weniger Bänder benötigt werden als bei
der vollautomatischen TSM-Sicherung, bei der die Daten
weit verstreut über viele Bänder im System verteilt lagen.
„Nachdem die neue Backup-Lösung nun schon einige Zeit
bei uns im produktiven Einsatz ist, sind wir sicher, mit
SEP sesam und DatenRausch als Einführungspartner
die richtige Entscheidung getroffen zu haben”, bestätigt
Pneuhage IT-Leiter Ralf Brauer.
DatenRausch aus Lingenfeld in Rheinland-Pfalz ist seit über 20
Jahren für national und international operierende mittelständische
Betriebe sowie einige Kleinbetriebe als IT-Dienstleister tätig. Die
Dienstleistungen umfassen die Bereiche Internet, Netzwerke,
Kommunikation, Sicherheit, Server- und Storage-Virtualisierung,
Desktop-Management, Dokumentenmanagement und EDV-Schulungen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.datenrausch.de
Pneuhage IT-Leiter Ralf Brauer
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Global Storage Management
Alle Warenzeichen und Handelsmarken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.
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© SEP AG. Alle Rechte vorbehalten. ReferenceGuide100730 DE
SEP AG
Ziegelstrasse 1
D-83629 Weyarn
Germany
Tel: +49 (0)8020 180 0
Fax: +49 (0)8020 180 666
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