Übersicht der Ausstellungsthemen und Mitaussteller auf dem BfIT
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Übersicht der Ausstellungsthemen und Mitaussteller auf dem BfIT
14. bis 18. März 2016 in Hannover Übersicht der Ausstellungsthemen und Mitaussteller auf dem BfIT-/BMI-Stand in Halle 7, A 58 Dachportal „Vision 2020“ Fraunhofer-Institut FOKUS Kompetenzzentrum Öffentliche IT Digitale Verwaltung - Ein Blick in die Zukunft Alle reden von der digitalen Verwaltung, die Praxis ist jedoch ernüchternd. Verwaltungsdienstleistungen, die man vollständig online abwickeln kann, sucht man meist vergebens. Wie müsste der digitale Zugang zur Verwaltung gestaltet werden, damit die Nutzer die neuen digitalen Angebote finden und annehmen? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) ist dieser Frage nachgegangen und hat eine Vision für ein künftiges Verwaltungsportal entwickelt. Mit einem interaktiven Demonstrator wird aufgezeigt, wie mit aktuellen Technologien ein nutzerfreundliches digitales Dachportal als einfach aufzufindender zusätzlicher Zugang zu den vielfältigen Angeboten von Bund, Ländern und Kommunen entwickelt werden kann. Die Besucher können zwischen dem Heute und Morgen wechseln und dabei innovative Lösungsansätze für den zukünftigen digitalen Zugang zur Verwaltung bereits heute erleben. „Innovativer Staat“ 1. O 2 eGesetzgebung Bund digitalisiert die Gesetzgebung Gesetze entstehen in vielfältigen, komplexen Abstimmungsrunden. Von der Entwicklung einer Idee bis zur Verkündung im Gesetzblatt wirken zahlreiche Personen und Institutionen mit. Um diese Verfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist eine einheitliche, durchgängig elektronische Bearbeitung erforderlich. Daher hat die Bundesregierung das Projekt eGesetzgebung auf den Weg gebracht. Damit soll das gesamte Gesetzgebungsverfahren vollständig medienbruchfrei digitalisiert und an modernste Technologien angepasst werden 2. IT-Konsolidierung Bund Vitt macht Bundes-IT fit Die „IT-Konsolidierung Bund“ wird vom Bundesbeauftragen für Informationstechnik (St Vitt, BMI) gesteuert. Sie hat bis 2022 drei Schwerpunkte: 1. Konzentration des IT-Betriebes. Im Januar 2016 wurde dazu das Informationstechnikzentrum des Bundes (ITZ Bund) beim BMF gebildet. Mit vorhandenen IT-Dienstleistern und dem ITZ Bund wird ein Leistungsverbund gebildet. 2. Für gleichartige IT-Dienste sind gemeinsame Lösungen geplant. Eine Bundescloud soll Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Sicherheit der IT verbessern. 3. Die IT-Beschaffung wird zusammengeführt. Das ermöglicht Standardisierungen und beträchtliche Einsparungen beim Einkauf von IT. 3. bis 5. ZKI und BKG 3. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) stellt interaktive Routinganwendung vor In einer mobilen und vom Internet stark geprägten Informationsgesellschaft ist das Wissen um den Weg und den Standort von großer Bedeutung. Das betrifft auch zahlreiche Fachverfahren, für die Fragen zur Mobilität und Erreichbarkeit schnell und präzise zu beantworten sind. Mit der interaktiven Webanwendung RoutingPlus bietet das BKG die Möglichkeit, Routen auf Basis von Adressen, Ortsnamen oder Postleitzahlen zu ermitteln, Standorte zu analysieren sowie Sperrflächen einer Route frei zu planen. Unsere Experten präsentieren Ihnen gern den Mehrwert des Dienstes direkt auf der CeBIT. 4. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) stellt Webdienst zur Geocodierung vor Wussten Sie, dass 80 Prozent aller Informationen einen räumlichen Bezug haben? Diese Tatsache wird verständlicher, wenn wir an die Geocodierung von Informationen mit indirektem Raumbezug, wie beispielsweise Adressdaten, denken. Die intuitive Webanwendung GeoCoder ermöglicht es, Postadressen Koordinaten zuzuweisen, die dadurch räumlich darstellbar werden. So können Adressinformationen in Bezug zu anderen Geodaten gesetzt werden und auf einen Blick ist erkennbar, ob ein geplanter Bürokomplex gut erreichbar in der Nähe des Bahnhofs liegt. Besuchen Sie uns am Stand A58 Halle 7. Wir freuen uns auf Sie. 5. ZKI-DE Dienst – Satellitendaten für die innovative Verwaltung Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) präsentiert auf der CeBIT den ZKI-Service für Bundesbehörden (ZKI-DE): Beispiele zeigen wie aus Satellitendaten schnell und automatisch Hochwasserinformationen abgeleitet und visualisiert werden, und inwieweit Erdbeobachtungsdaten zur Unterstützung der Flüchtlingskrise eingesetzt werden können. Die Satellitendatenanalyse erfolgt nach Bedarf – für humanitäre Fragestellungen, für die zivile Sicherheit oder im Rahmen von Naturkatastrophen. ZKI-DE ist ein Service des DLR-Zentrums für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) und steht autorisierten Nutzern rund um die Uhr zur Verfügung. „Digitale Gesellschaft“ 6. Deutsche Digitale Bibliothek Die Deutsche Digitale Bibliothek ermöglicht allen Bürgerinnen und Bürgern über das Internet kostenfreien Zugang zu Deutschlands kulturellem Erbe: über 18 Millionen Objekte aus Archiven, Bibliotheken, Museen, Mediatheken, Denkmalpflege- und weiteren Wissenseinrichtungen sind verfügbar. Vollständig aus Mitteln der öffentlichen Hand finanziert, vernetzt die Deutsche Digitale Bibliothek die digitalen Bestände ihrer Partner, die Kultur- und Wissenseinrichtungen in Deutschland, und macht kontinuierlich die digitalen Bestände aller deutschen Gedächtnisinstitutionen auf einem gemeinsamen Portal zugänglich. www.Deutsche-Digitale-Bibliothek.de – Kultur und Wissen online 7. + 8. Betterplace.org betterplace.org ist Deutschlands größte gemeinnützige Online-Spendenplattform und unterstützt Hilfsprojekte kostenlos bei der Suche nach Geld- und Zeitspenden. Seit dem Start 2007 wurden über unsere Plattform rund 30 Mio. Euro an mehr als 16.500 soziale Projekte gespendet. 100 % der Spenden gehen an die projekttragenden Organisationen. Wir entwickeln digitale CSR-Lösungen für Unternehmen und stellen mit dem betterplace lab digital-soziale Trends vor. Mit zusammen-für-flüchtlinge.de präsentieren wir die zentrale digitale Bühne für soziale Initiativen in der Flüchtlingshilfe. www.betterplace.org „Sicherheit, Schutz, Vertrauen“ De-Mail De-Mail ist eine Infrastruktur mit gesetzlicher Grundlage, in der elektronische Kommunikation versendet und empfangen werden kann, die so sicher und rechtswirksam wie Papierpost ist, aber so schnell und einfach wie eine E-Mail. Vorteile von De-Mail für Privatpersonen, Behörden und Unternehmen • Mit De-Mail können elektronische Nachrichten und Dokumente verschlüsselt, vertraulich und nachweisbar versendet werden. • Juristische und natürliche Personen sowie öffentliche Einrichtungen können mehr geschäftliche und behördliche Angelegenheiten unabhängig von Öffnungszeiten und Aufenthaltsort online erledigen bzw. bearbeiten. Das ist bequemer, preiswerter und es geht schneller. • Auch rechtlich relevante Korrespondenz, die eine nachweislich fristgerechte Zustellung erfordert, muss nicht mehr ausgedruckt und per Brief verschickt werden; sie kann vollständig elektronisch bearbeitet werden. • Durch Reduktion von Papier-, Druck-, Porto- und Prozesskosten werden im Vergleich zur papierbasierten Kommunikation signifikante Kosteneinsparungen möglich. • Die automatisierende Integration in interne Prozesse, ERP-Systeme oder behördliche Fachverfahren sorgt für weitere Effizienzgewinne. Ein Schwerpunkt der Präsentation sind die Anbindung an Fachverfahren und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von De-Mail. 9. T-Systems Neben Neuigkeiten zum De-Mail Standard, dem Status und der Verbreitung im Markt präsentiert die Deutsche Telekom dieses Jahr auch neue technische Entwicklungen. Hierzu gehören neben dem der Anbindungsmöglichkeit per Web-Services auch die Schlüsselverwaltung für ergänzende Ende-zu-Ende Verschlüsselung im Öffentlichen Verzeichnisdienst sowie die neue De-Mail MobileApp. Nicht zuletzt werden auch interessante Einsatzszenarien der Öffentlichen Verwaltung, sowie von privaten Unternehmen vorgestellt, bei denen De-Mail bereits effektiv genutzt wird. Hierbei stehen automatisierte Prozesse mit Fachverfahren sowie die internationale Nutzung im Fokus. 10. FP Mentana-Claimsoft kombiniert De-Mail & EGVP Softwarelösungen und Beratungsangebote – etwa zur Prozessmodellierung und Strategiefindung – rund ums Thema IT-Sicherheit stehen dieses Jahr im Fokus des CeBIT-Auftritts von FP Mentana-Claimsoft an Stand A58 in Halle 7. So zeigt das Tochterunternehmen der börsennotierten Francotyp-Postalia Holding AG ein Gateway, über das Unternehmen und Behörden sowohl De-Mails als auch EGVPNachrichten versenden können. Anwender können damit sicher mit Gerichten kommunizieren und sensible Unterlagen rechtsverbindlich versenden. Außerdem stehen zum Beispiel elektronische Signaturen und die Verifikation und Verschlüsselung digitaler Dokumente auf dem Programm. Mehr unter www.mentana-claimsoft.de 11. De-Mail von 1&1, GMX und WEB.DE De-Mail ist die digitale Alternative für den papiergebundenen Brief. Zeitintensive Behördengänge und der Weg zum Postamt gehören damit der Vergangenheit an. Außerdem senkt der gesetzliche Standard den administrativen Aufwand und spart Porto- und Papierkosten. Die 1&1 Internet AG zeigt am Stand des Bundesministeriums des Innern, wie kleine und mittelständische Unternehmen, Freiberufler und Institutionen der öffentlichen Verwaltung De-Mail ideal in ihre Geschäftsprozesse integrieren und die optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einsetzen können. Außerdem stehen De-Mail Experten von WEB.DE und GMX bereit, um alle Fragen rund um die Privatnutzung von De-Mail zu beantworten. eID Im Ausstellungsbereich "Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft" - einem der drei Handlungsfelder des BMI innerhalb der Digitalen Agenda - werden Praxisanwendungen und aktuelle Entwicklungen der OnlineAusweisfunktion des Personalausweises und des elektronischen Aufenthaltstitels präsentiert. 12. + 13. Deutsche Rentenversicherung Vereinfachung des Verwaltungshandelns - Kosteneinsparung – Kundenservices und IT-Sicherheit - keine neuen und doch leitende Themen für die Deutsche Rentenversicherung. Dabei spielt Kommunikation eine immer bedeutendere Rolle. Die Deutsche Rentenversicherung hat ein hohes Interesse an einer sicheren Kommunikation. Darüber hinaus präsentiert die DRV ihre Online-Dienste. Seit Neuestem ist die Eröffnung der elektronischen Kommunikation mit dem Personalausweis möglich. Wir stellen Ihnen die bereits im produktiven Umfeld laufende Einführung von De-Mail vor und wir erläutern Ihnen, wie Scanprodukte in unseren elektronischen Akten rechtssicher und rechtsverbindlich – unter Verwendung des Transfervermerks im Sinne der BSI-Richtlinie RESISCAN (BSI TR03138 Ersetzendes Scannen) - gespeichert werden. 14. ELSTER - eID Inhaber des Personalausweises mit Online-Ausweisfunktion haben in Zukunft die Möglichkeit, das ElsterOnline-Portal für die Übermittlung von Steuerdaten und die Nutzung von Diensten (z. B. Belegabruf, Abruf der ELStAM oder Steuerkontoabfrage) ohne ein weiteres, bei sich zu verwaltendes Token (Zertifikatsdatei, Sicherheitsstick oder Signaturkarte) zu nutzen. Diese Erweiterung wird auch für Softwarehersteller, welche die von ELSTER bereitgestellte Softwarekomponente ERiC einbinden, nutzbar sein. Dadurch können sie ihren Anwendern diese zusätzliche Möglichkeit der Authentifizierung anbieten. 15. Governikus - eID AusweisApp2 und Identitätsmanagement für die eAkte AusweisApp2 und Identitätsmanagement für die eAkte Die Governikus KG präsentiert den Entwicklungsstand der AusweisApp2 und umfassendes Identitätsmanagement mit der Anwendung des IT-Planungsrats Governikus. Mit an Board ist in diesem Jahr die Techniker Krankenkasse, die die mobile Anwendung der AusweisApp2 in ihrem Webportal vorführt. 2016 sind weitere Erkenntnisse der markt- und anwenderorientierten Entwicklung im mobilen Bereich umgesetzt/angedacht: Es erwartet Sie eine GUI-Optimierung gemäß den durchgeführten Designstudien, Informationen zum Einsatz von Smartphones als Kartenlesegerät und zum AusweisApp2 Software Development Kit, das die Implementierung und Funktionalität innerhalb des eigenen Dienstes ermöglicht. 16. AKDB - Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern eID AKDB präsentiert digitale Servicekonten für Bürger und Wirtschaft Die AKDB zeigt "Das digitale Servicekonto für Bürger und Wirtschaft in der eGovernment Praxis" – unter anderem am Beispiel der Online-Anwendung Wohnungsgeberbestätigung sowie der medienbruchfreien Außerbetriebsetzung und Wiederzulassung (i-Kfz) mit dem Unternehmenskonto. Messebesucher können an einem Bürgerterminal, das mit der Lösung BürgerservicePortal und Kartenleser ausgestattet ist, selbst ausprobieren, wie eine sichere und vertrauenswürdige Authentifizierung bei Online-Prozessen für Bürger und Wirtschaft funktioniert. In Vorträgen und Diskussionsbeiträgen wird die AKDB außerdem weitere medienbruchfreie Verwaltungsdienstleistungen vorstellen. 17. IT I 5 Netze des Bundes Das Referat ITI5 präsentiert die sichere und leistungsfähige Netzinfrastruktur der Bundesverwaltung. Neben einem Überblick auf die aktuellen Regierungsnetze, welche zur Bund-Länder-Behördenkommunikation genutzt werden, stellen die Beschäftigten das Projekt Netze des Bundes vor. Am Beispiel unterschiedlicher Angriffsszenarien werden die Sicherheitsvorkehrungen der Netzinfrastruktur verdeutlicht. 18. BfV Prävention durch Dialog und Information. Das ist das Motto des Wirtschaftsschutzes des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV). Elektronische Angriffe, Spionage und Know-how-Verlust bedrohen Staat und Wirtschaft. Wie sich Unternehmen auf Risiken einstellen und besser schützen können, stellt das BfV auf der CeBIT 2016 vor. Sie treffen die Experten des BfV am Stand des Bundesministeriums des Innern in Halle 7 (Stand 58). Sprechen Sie mit uns! Und lernen Sie die Sensibilisierungsaktivitäten des Verfassungsschutzes im Wirtschaftsschutz kennen. Für den interaktiven Austausch mit dem Fachbesucher stehen zahlreiche Exponate zur Verfügung (Dachportal "Vision 2020", Bürgerterminal, Satellit, begehbare Bodenfolie)