Nr. 86 Ausgabe April 2016
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Nr. 86 Ausgabe April 2016
MITTEILUNGSBLATT AUSGABE NR. 86 | APRIL 2016 HIER WIRD INTELLIGENT GEWOHNT Gewerbeverband Obwalden, Geschäftsstelle, Industriestrasse 23, 6055 Alpnach Dorf, Tel. 041 544 12 62, [email protected] 2 INHALT EDITORIAL 3 Als Automatisierung noch ein Traum war DIGITALISIERUNG 4 So wohnt es sich intelligent DIGITALISIERUNG 9 Eine Branche verändert sich BERUFSBILDUNG 12 Erlebnisbericht über die Teilnahme an den Youth O lympic Games (YOG) im Februar 2016 in Lillehammer AUS DEN GEWERBEVEREINEN 15 Mittagstisch vom 24. März 2016 im Hotel Engel, Sachseln Nutzen Sie die Erfahrung von Gasser Bauservice bereits bei der Planung. Wir bieten Gesamtlösungen – von der Planung bis zur Ausführung. Gasser Felstechnik AG Walchistrasse 30 | 6078 Lungern T 041 679 77 77 | gasser-bauservice.ch Umgebungsarbeiten | Boden- und Wandplatten Bohren und Trennen | Maurer-, Gipser- und Verputzarbeiten | Trocken- und Fassadenbau Lesen Sie alle Artikel jetzt auch online: IMPRESSUM Ausgabe 86, April 2016 Auflage: 1000 Expl. TITELBILD Mathias Odermatt REDAKTIONSADRESSE MIT TEILUNGSBL AT T GVO Gewerbeverband Obwalden Redaktion Mitteilungsblatt Industriestrasse 23 6055 Alpnach Dor f Tel. 041 544 12 62 [email protected] www.gewerbeverband-ow.ch Mitteilungsblatt für das Gewerbe im Kanton Obwalden DRUCK Küchler Druck AG Industriestrasse 28 6074 Giswil [email protected] MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN EDITORIAL 3 GVO VORSTAND de Haan John 6053 Alpnachstad Tel. 041 799 84 24 Mobil 079 962 19 79 [email protected] Waser Michael Grossmatt, 6053 Alpnachstad Tel. 041 670 07 35 [email protected] Vogler Hansruedi 6078 Lungern Tel. 041 678 14 14 Fax 041 678 21 14 [email protected] Schwegler Sebi 6072 Sachseln Tel. 041 662 00 70 Mobil 079 643 83 86 [email protected] Röthlin Lucky 6064 Kerns Tel. 041 660 36 33 [email protected] Schubiger Sabin 6390 Engelberg Tel. 041 637 08 09 Fax 041 637 08 09 [email protected] Wieland Jonas 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 670 20 12 Fax 041 670 20 13 [email protected] von Ah Martin 6074 Giswil Tel. 041 676 09 09 Mobil 079 850 09 09 [email protected] GESCHÄF TSSTELLE Hofer Emmanuel 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 544 12 62 [email protected] www.gewerbeverband-ow.ch Emmanuel Hofer ALS AUTOMATISIERUNG NOCH EIN TRAUM WAR A ls Kind stellte ich mir gerne und oft vor, wie es wohl wäre, wenn ich einen Knopf drücken könnte, der alle mühsamen Dinge für mich erledigt. Für unsere Kinder heute ist das Knopfdrücken schon so selbstverständlich, wie der Umstand, dass sie irgendein Gerät besitzen, auf welchem gedrückt werden kann. Man muss ja schliesslich mit der Zeit gehen. Mathias Odermatt hat die Maxime der Wunschvorstellungen in Bezug auf das Drücken erreicht: In seinem intelligenten Zuhause passiert vieles automatisch und wenn nicht, dann sorgt er mit dem Smartphone dafür, dass die Storen runtergelassen werden oder die Kaffeemaschine sich bereits vorwärmt, während er noch im Bett liegt. Zu verdanken hat er das einerseits der Digitalisierung, welche es ermöglicht, ganz alltägliche Dinge dem Haus zu überlassen, andererseits der Firma Elektro Furrer, welche ebenso begeistert war vom Leuchtturm-Projekt wie der Architekt selbst. Was zu Hause möglich ist, soll aber auch schon bald unterwegs keine blosse Wunschvorstellung mehr sein. In der Autobranche glaubt man gar, dass in 25 Jahren während dem Autofahren auch Zeitung gelesen werden kann. Das kann ich mir jetzt noch etwa so schlecht vorstellen, wie damals das Knopfdrücken. Und wenn wir schon in der Autobranche sind: Die Digita- MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN lisierung hält auch im Berufsalltag Einzug und sorgt dafür, dass sich Berufsbilder radikal verändern. Mit der elektronischen Komplexität der Autos mussten beispielsweise auch die Anforderungen an die vierjährige Lehre angehoben werden. Die nächste Generation hat zwar die drückbaren Knöpfe, aber es wird von ihnen auch mehr erwartet. Zum Glück nicht nur von ihnen, auch die Arbeitgeber können es nicht unterlassen mit der Zeit zu gehen, flexible Arbeitszeiten und Home-offices sind heute keine Utopie mehr, sondern gefragte und berechtigte Arbeitsmodelle. Eines ist klar, egal ob im Privatleben oder als Gewerbler, es ist unerlässlich auf den Digitalisierungs-Zug aufzuspringen, jetzt, ehe er an uns vorbeirast. Wir haben eine unserer Geschichten damit betitelt, dass sich eine Branche verändert, eigentlich ist das untertrieben. Es sind ganz viele, es ist unser gesamtes Leben. Wo haben sie, liebe Leser, die Digitalisierung schon so verinnerlicht, dass sie vergessen haben, dass es die nicht immer gab? Ich geh dann jetzt mal, mit meinem Auto, indem ich noch nicht Zeitung lesen kann, in mein unintelligentes Haus mit meinen lieben jungen Knopfdrückern und wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Emmanuel Hofer 4 DIGITALISIERUNG SO WOHNT ES SICH INTELLIGENT Wenn die Digitalisierung zu Hause Einzug hält und plötzlich Kühlschrank und Heizung miteinander sprechen können, dann ist das nicht eine Szene aus einem Science Fiction Film, sondern die Realität von Mathias Odermatt und bald wohl auch schon von sehr viel weiteren. Wir haben den Architekten besucht, der bereits heute «intelligent» wohnt. von Anja Glover (Gewerbeverband Obwalden) M it meinem Finger würde sich die Türe nicht öffnen, dafür würde ich schon seinen gebrauchen, also klingle ich auf herkömmliche Weise und warte gespannt, wer denn nun die Türe öffnet. Mathias Odermatt begrüsst mich mit einem freundlichen Lächeln und heisst mich in seinem Prachtstück von Haus, das nicht nur schön ist, sondern auch mitdenkt, willkommen. Es ist ein intelligentes Haus, ein sogenanntes Smarthome. Der Besucher ist auf den ersten Blick nicht etwa vom Können des Hauses begeistert, sondern von der Verschachtelung, der Grossräumigkeit, den vielen Fenstern und der herrlichen Aussicht über den Sarnersee. Wir setzen uns hin, ich versuche meinen Blick von der atemberaubenden Aussicht über den Sarnersee wegzuwenden. Zu meinen Füssen nagt Hündin Farah zufrieden an einem Knochen. Mathias Odermatt betätigt sein Ipad-, dann sein iPhone-, dann wieder sein Ipad: Hinter mir erhellt sich der Raum in warmem Licht und vor mir verdunkeln die aktivierten Markisen den Wohnbereich. Noch immer auf sein Handy guckend, zeichnet sich ein zufriedenes und leicht von Stolz durchzogenes Lächeln auf seinem Gesicht. Er dreht den Bildschirm zu mir ab und zeigt mir die Fotos auf seinem Handy, die das Haus soeben von mir gemacht hat. Ich fühle mich ertappt, glaubte ich doch beim ungeschickten Einparken unbeobachtet gewesen zu sein. Und wäre er nicht zu Hause gewesen, hätte er auf dem Handy trotzdem sehen können, wer sich auf seiner Parzelle befindet – oder einparkt. Was kann es denn nun alles, dieses Haus? Mathias Odermatt weiss kaum, wo er beginnen soll. Alles, was das Haus kann, ist auf dem Handy-Bildschirm zu sehen und wie wir als Kinder etwa Supermario mit der Spielkonsole dirigierten, kontrolliert Odermatt heute sein Haus mit dem iPhone. Das Haus beginnt bei Tagesanbruch selbständig zu funktionieren, es fährt die Storen hoch, heizt die Kaffeemaschine vor und erledigt auch das Lüften: Klassisch gelüf tet werden muss nämlich nicht mehr, da die integrierte Lüftung diese Aufgabe selbst übernimmt. Odermatt kann also aufstehen, seine Wäsche in ein verstecktes Wandloch werfen – dieses befördert die schmutzige Wäsche gleich in die Waschküche – und sich mit Wichtigerem beschäftigen. Abends kann er sich in Sauna und Dampfbad erholen. Je nach Lust und Laune sorgt der Stimmung angepasst ein Farb- und Duftprogramm für totale Entspannung. Möchte er sich sportlich betätigen, ist der Pool mit Gegenstromanlage der richtige Ort dafür. All das ist übers Smartphone steuerbar. Odermatt steht auf, geht zum integrierten Computer an der Wand, erklärt mir den Querschnitt des aktuellen Stockwerks und lässt in den gewünschten Räumen Musik erklingen. Mit dieser Navigation lassen sich ganz individuell gewünschte Szenarien ab- MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN 5 bilden: So kann er beispielsweise die perfekte Kino-Atmosphäre programmieren und auf Knopfdruck von ihr Gebrauch machen. Fühlen Sie sich nicht von der Technik, oder gar von ihrem Haus kontrolliert oder gar teilweise überfordert? «Überhaupt nicht, ich bin es, der die Technik kontrolliert, das Haus – von mir programmiert – nimmt mir damit nur viele zeitverschwendende Arbeiten ab. Früher musste man die Storen noch durch Kurbeln runterlassen, heute passiert dies automatisch, wenn es sie benötigt.» Das Haus helfe ihm, Dinge zu erledigen, die im menschlichen Alltag nun mal schnell untergehen oder gar gefährlich werden könnten. Wenn er beispielsweise ausser Haus ist und sich unterwegs fragt, ob das Fenster geschlossen oder die Herdplatte abgeschaltet ist, kann er einfach auf dem Handy nachsehen. Ist darauf Verlass? Was passiert, wenn der Strom ausfällt? «Wenn wir Stromausfall haben, dann ist es so. Das ist natürlich unangenehm, was in Obwalden doch hin und wieder vorkommt. Deshalb haben wir zur Problemüberbrückung eine USV. Wichtige, daran angeschlossene Komponenten, funktioniert also trotzdem». USV ist eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, welche eingesetzt wird, um bei Störungen im Stromnetz die Versorgung kritischer elektrischer Lasten sicherzustellen. Überflüssiger Luxus? Vieles davon mag vielleicht den Anschein haben, überflüssig zu sein, aber intelligentes Wohnen bedeutet für Mathias Odermatt nicht nur Technik: «Intelligent zu wohnen heisst auch, nachhaltig zu leben, ein gescheiter Umgang mit Energie ist dabei zentral.» Gespült und den Garten bewässert, wird ausschliesslich mit Regenwasser. Bodensensoren messen ob der Rasen oder die Pflanze Wasser brauchen und bewässern automatisch. Auch der Wasserfall, welcher auf der Terrasse verschiedenfarben vor sich hinplätschert, ist reines Wiederverwenden von Regenwasser. Heutzu- Mathias Odermatt MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN tage sei das Problem nicht mehr das Heizen der Häuser, sondern das Überhitzen. «Wenn die Sonne tagsüber stark scheint, kriege ich das nicht mehr clever hin, aber da die Stoffmarkisen sich selber um ihre Aufgabe kümmern und die Bodenheizung über die Erdsonde den Raum kühlt, betrete ich abends ein frisches, kühles Haus.» Weiter schalten Musik, Licht und Heizung ab, sobald niemand mehr im Haus ist. Ansonsten sei es natürlich ein Abwägen, man könnte noch viel mehr einrichten, was es dann vielleicht wirklich nicht brauche. «Reden tue ich beispielsweise nicht mit 6 dem Haus, aber die Intelligenz, die ich meinem Haus gegeben habe, gibt mir Zeit für wichtigere Dinge im Leben.» Vor rund fünf Jahren hat sich der leidenschaftliche Architekt sein Traumhaus selbst erbaut und damit ein Meisterwerk geschaffen, welches im Jahr 2012 auch den Schweizer Architektur-Award gewann. Eine Oase, ganz auf seine Bedürfnisse abgestimmt, in der er lebt, arbeitet und geniesst. Was heute noch als Leuchtturm-Projekt gilt, soll in wenigen Jahren die Norm sein: «Glauben Sie mir, in ein paar Jahren ist die Vernetzung des Hauses Standard,» so Odermatt. Fotos von Mathias Odermatt AG (www.odermatt-architektur.ch) LEUCHTTURMPROJEKT AUCH FÜR ELEKTRO FURRER Das Minergie-Haus ist mit viel Engagement und Innovationsvielfalt entstanden. Elektro Furrer war für die Umsetzung der Intelligenz des Hauses zuständig. Ein Leuchtturmprojekt, welches für beide Seiten interessant war. «Ohne die professionelle Zusammenarbeit mit dem Team der Firma Elektro Furrer und viele anderen guten «Geistern», wäre das Umsetzten des Smarthomes nicht möglich gewesen,» so Odermatt. wohlfühlen mit Holz Innenausbau | Türen | Küchen | Schränke | Möbel | Akustiklösungen walter spichtig ag | Itiweg 3 | 6072 Sachseln | Tel. 041 660 19 70 | spichtig-schreinerei.ch MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN EIN TRUCK. EIN PROFITCENTER. VERTEILERVERKEHR RENAULT MASTER J. Windlin AG – Ihr Renault Partner für die Zentralschweiz Vorderschlund 1, CH-6010 Kriens, Telefon +41 41 318 01 01 Stanserstrasse 113, CH-6064 Kerns, Telefon +41 41 666 01 01 www.windlin.ch rts_retail_windlin_180x260_master.indd 1 MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN 25.01.16 16:53 www.modemarcon.ch www.satech.ch Die neue Generation Klapptische MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN • 041 661 03 07 DIGITALISIERUNG 9 EINE BRANCHE VERÄNDERT SICH Im Zug wird der mobile Mensch gefahren: Er kann sich mit dem Smartphone beschäftigen. Er läuft nie Gefahr bei der Aktivität des «Transportiert-werdens» etwas falsch zu machen. Wird das in absehbarer Zeit auch im Auto der Fall sein? Die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten bei der Automatisation des Fahrprozesses. Diese Entwicklung hat grosse Auswirkungen auf die Berufe im Autogewerbe. Im Gespräch mit Roland Michel, CEO der Auto Windlin B eim Betreten des Werkstattbereichs der Auto Windlin fallen nebst den Fahrzeugen vor allem die Computer auf. Die Menschen, die hier arbeiten, sind nicht mehr traditionelle Automechaniker, sondern Automobilmechatroniker, so die neue Bezeichnung für den sich stark wandelnden Beruf. Denn die Autos haben sich verändert: War vor einigen Jahren das Radio das komplexeste elektronische Teil eines Fahrzeugs, so ist ein Wagen der Neuzeit volldigital gesteuert. Das hat die Berufsbilder der Branche massgeblich verändert. Herr Michel, wie hat die Digitalisierung die Ausbildung zum Autofachmann verändert? Die neue Berufsbezeichnung Automobilmechatroniker zeigt bereits die Veränderung des Berufsbildes. Durch die elektronische Komplexität der Autos mussten die Anforderungen an die vierjährige Lehre angehoben werden. Die Selektion bei den abgehenden Schülern ist schwieriger geworden: wer ins Autogewerbe will, muss ein höheres Schulniveau vorweisen als früher. Was müssen die potentiellen Lernende 2016 besser können? Der angehende Lernende muss gute Mathematik-Noten vorweisen, stark im logi- MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN schen, vernetzten Denken sein. Zudem muss eine Affinität für Informatik vorhanden sein. Gesamthaft betrachtet müssen die Bewerberinnen und Bewerber für den Beruf des Automobilmechatroniker einen hohen Notenschnitt vorweisen. Das ist «der Preis» der Digitalisierung. Was für Anforderungen stellen sie weiter an Ihre Lernende? Ein guter Lernender muss ein Dienstleister sein wollen. Das heisst, er hat Kundenkontakt und muss sein Fachwissen glaubhaft und kompetent vermitteln können. Der Lernende muss mit den Arbeitszeiten umgehen, die im Dienstleistungsbereich üblich sind: am morgen früh aus den Federn und am Abend dauert es auch etwas länger. Dann kommt natürlich auch die traditionelle Fähigkeit dazu: Das handwerkliche Geschick. Denn auch heute noch gibt es oft schmutzige Hände. Mit Autos zu arbeiten ist ein spannendes und breit gefächertes Aufgabengebiet. Von morgen früh bis abends spät arbeiten: Ist das nicht überholt? Und: ist das als Zukunftsmodell gepriesene Home-office ein Thema? Unsere Arbeitszeiten richten sich nach den Kundenbedürfnissen. Home-office ist da- 10 her kaum möglich. Damit wir die jungen Leute in unserer Branche halten, kommen wir ihnen in anderen Bereichen entgegen. So zeigen wir uns zum Beispiel flexibel beim Wunsch nach einem längeren Auslandaufenthalt. Von den dabei gewonnen Impressionen des Lernenden können wir profitieren und sichern uns damit seine weitere Tätigkeit in unserem Betrieb. Was heisst «früher» wenn man von der Digitalisierung des Autos spricht? In den letzten fünf Jahren hat sich sehr viel, sehr schnell, frappant und massgeblich verändert. Was bedeutet das für ältere Mitarbeitende? Können sie dem Wandel überhaupt folgen? Das ist für jeden Mitarbeiter verschieden. Viele ältere Kollegen sind bereit, die komplexe Schulung der neuen Techniken mitzumachen. Jeder Fachmann absolviert jährlich diverse markenspezifische Weiterbildungen. Die jüngere Generation ist bereits mit der IT aufgewachsen und geht ganz natürlich damit um. Das einstige «schrauben» ist für den Automobilmechatroniker nur noch Nebentätigkeit? Der Automobilmechatroniker wird vor allem für die Diagnosetätigkeiten eingesetzt. Es reicht nicht nur den Diagnosecomputer an das Steuergerät im Auto zu stecken um ein Problem zu definieren. Die gewonnen Informationen müssen richtig gedeutet werden, das ist die hohe Kunst des Berufs. So ist die Fehlerdiagnose eher komplexer geworden. Das Ersetzen oder Reparieren hingegen hat sich vereinfacht. Dies wird primär durch den Automobilfachmann, dem früheren Monteur, ausgeführt. Sie sagen, die Arbeit und Ausbildung hat mit der Digitalisierung an Kom plexität gewonnen. Muss auch der Auto fahrer ein besseres Verständnis für die Materie mitbringen? Es ist tatsächlich so, dass der Neuwagenkäufer heute viel mehr Zeit braucht, bis er alle gebotenen Möglichkeiten des Autos nur schon mal findet und anschliessend auch anwenden kann. Das merken wir bei der Übergabe von Neufahrzeugen. Früher wurde erklärt, wie die Klimaanlage funktioniert und wo man das Licht einschaltet. Heute muss der Verkäufer alle Komfort- und Assistenzsysteme erläutern. Nur schon das Verbinden der Smartphones mit den Infotainmentsystemen braucht seine Zeit. Bis alles klar ist, kann eine Auslieferung eine Stunde dauern. Dennoch: Viele, vor allem ältere Kunden sind mit der Materie anfangs überfordert. Ist das nicht gefährlich, wenn ein von der Technik überforderter Kunde Auto fährt? Der Fahrer und die Fahrerin können jederzeit auf die Hilfe der Technik verzichten und ganz traditionell «von Hand» alles machen. Gefahr besteht, wenn man die Assistenzsysteme nicht beherrscht oder sich zu sehr auf sie verlässt. Die Konzentration beim Fahren lässt nach oder die Ablenkung wird zu gross. Wie gehen sie mit der Überforderung von Kunden um? Wir nehmen uns die Zeit alles detailliert, wiederholt zu erklären und vorzuführen – wenn uns der Kunde die Zeit dazu lässt. Die Möglichkeiten des modernen Autos wer- MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN 11 den – analog dem Computer zu Hause – nur beschränkt genutzt. Das Auto kann oftmals mehr als der Besitzer je anwenden wird. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, geben wir unseren Kundinnen und Kunden den «Boxenstopp»-Gutschein mit. Dieser berechtigt nach den ersten Fahrten zum kostenlosen Besuch bei uns, damit wir offene Fragen klären können. Wir lassen unsere Kundschaft mit dem Auto nicht allein! Welche Ausstattungen im Komfortund Assistenzbereich sind heute State of the Art? Die Bluetooth-Anbindung von Smartphones ist fast Standard. Damit kann man nicht nur telefonieren, sondern auch Verkehrsmeldungen in Echtzeit empfangen. Eine Standheizung kann heute mit dem Handy von zu Hause aus eingeschaltet werden. Das Auto parkiert selbständig. Der adaptive Tempomat bremst automatisch bis zum völligen Stillstand und fährt auch wieder von alleine los in Stausituationen. Der Spurhalte- und Totwinkelassistent verhindert Unfälle; dazu alle Möglichkeiten eines modernen Navigations- und Infotainmentsystems. Und vieles mehr. All das erhöht das Fahrvergnügen und vor allem die Fahrsicherheit. Alles blitze blank Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner für Reinigung, Pflege und Schutz von Naturstein- und Keramikoberfl ächen. Wird die Entwicklung in den nächsten Jahren ähnlich schnell verlaufen? Davon gehe ich aus. In 25 Jahren wird man in aller Ruhe Zeitung lesen können während der Autofahrt. Welche Herausforderungen erwarten Sie für Ihren Betrieb? Die alternativen Antriebssysteme werden zur Hausaufgabe für uns. Das rein elektrische angetriebene Auto stellt neue Anforderungen im Werkstattbereich. Wir werden mit elektrischer Hochspannung arbeiten: für Tätigkeiten an solchen Fahrzeugen benötigen wir spezialisierte Ausbildungen. hinzkunz.ch Wir haben Gas-, Elektro-, Hybrid und auch bereits Wasserstoffantriebe im Angebot, das sind ganz neue Systeme, für die wir unsere Mitarbeitenden ausbilden. Unsere Branche wird kaum von Langweile geplagt sein in den kommenden Jahren: Das macht sie so spannend! Brünigstrasse 114, 6060 Sarnen Riedenmatt 2, 6370 Stans T 041 620 88 88, gschaffig.ch MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN 12 BERUFSBILDUNG ERLEBNISBERICHT ÜBER DIE TEILNAHME AN DEN YOUTH O LYMPIC GAMES (YOG) IM FEBRUAR 2016 IN LILLEHAMMER Text: Flavia Barmettler, Biathletin Flavia Barmettler ist Biathletin (SC Schwendi-Langis), wohnt in Alpnach Dorf und besucht die Sportmittelschule Engelberg, wo sie die kaufmännische Grundbildung absolviert. Sie ist 17 Jahre alt und gehört dem Leonteq Junior Biathlonteam von Swiss Ski an. E ine Woche vor der Abreise traf sich die ganze Schweizer Delegation in Bern zum Kick-Off Tag. An diesem Tag wurden uns die wichtigsten Infos und Regeln zum Aufenthalt in Lillehammer mitgegeben. Ebenfalls wurden wir dort mit den «Schweizerkleidern» eingedeckt, damit wir auch als Nation auftreten konnten. Diese Kleider trugen wir natürlich mit Würde. Am Mittwoch 10.02.16 ging es dann endlich mit dem Flugzeug Richtung Norden, ich war so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. In Oslo angekommen, fuhren wir noch zwei Stunden mit einem Car bis nach Lillehammer. Untergebracht wurden wir im Olympischen Dorf, welches 1994 für die Olympischen Winterspiele in Lillehammer gebaut wurde. Das erste grosse Highlight an der YOG war die Eröffnungsfeier. Alle 1100 Athleten, die Betreuer und rund 14‘000 Zuschauer wurden zwei Stunden lang vom Olympischen Geist gefesselt. Das Olympische Feuer wurde dann von der Norwegischen Prinzessin entfacht. Wow, da lief‘s mir kalt den Rücken runter! Schon am Tag danach starteten die ersten Wettkämpfe. Als Biathletin hatte ich meine Wettkämpfe im historischen Birkebeineren-Stadion, in dem jedes Jahr auch ein Langlauf-Weltcup ausgetragen wird. Mein erstes Rennen (Sprint, zwei Mal Schiessen) ging leider nicht ganz auf. Ich schoss vier Fehler und auf der Loipe brach ich dazu noch einen Stock. Dies brachte mir einen Zeitrückstand von über drei Minuten ein! Am nächsten Tag stand die Verfolgung an, für die ich dann nicht optimale Voraussetzungen hatte. Dieser Wettkampf gelang mir etwas besser und so konnte ich einige Plätze gutmachen. Trotz der grossen Anspannung und der Aufregung aller Athleten und Trainer genoss ich die geniale Stimmung. MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN 13 Als nächstes stand die Single-Mixed-Staffel (ein Mann und eine Frau pro Nation) an, für die ich mich qualifiziert hatte. Diese Staffel war für mich ein weiterer Höhepunkt. Endlich konnte ich meine Leistungen abrufen. Es gelang mir, eine solide Schiess- und Laufleistung und auch mein Teamkamerad absolvierte einen starken Wettkampf. Zusammen schafften wir es auf den tollen siebten Schlussrang, nicht einmal eine Minute vom ersten Platz entfernt! Beim letzten Wettkampf lief ich mit der Mixed Staffel (zwei Männer und zwei Frauen) auf den guten achten Rang. Zwischen den Wettkämpfen hatten wir genügend Zeit, um die ganze Olympische Atmosphäre mitzuerleben. Im Olympischen Dorf wurde eine sogenannte «Work and Share»- Zone aufgebaut, in der wir verschiedene Aktivitäten absolvieren konnten. Ebenfalls hatten wir jeden Tag die Möglichkeit, Vorträge von (ehemaligen) Spitzensportlern zu besuchen. Unter anderem von Dominique Gisin, Tora Berger oder Lindsey Vonn. Das waren sehr interessante Begegnungen. Die Zeit reichte aber auch noch, um Wettkämpfe anderer Sportarten zu besuchen. Am letzten Abend genossen wir die Abschlussfeier, die in einem kleineren Rahmen als die Eröffnungsfeier stattfand, aber auch sehr eindrücklich war. In diesen eineinhalb Wochen lernte ich viele Leute kennen und machte tolle Begegnungen, aus der Schweiz und der ganzen Welt. Müde, happy und voller schönen Eindrücken flogen wir nach Zürich zurück und wurden dort von vielen Schweizer Fans in Empfang genommen. Norwegen war extrem stolz, diese Spiele durchführen zu können und gestaltete die YOG einmalig und unvergesslich für uns jungen Athletinnen und Athleten. Die Olympischen Spiele von 1994, die als schönste und nachhaltigste Winterolympiade aller Zeiten bekannt ist, waren daher auch stets präsent und begleiteten unsere 12 Tage in Lillehammer. Für mich war die Teilnahme an der YOG in Lillehammer ein wunderschönes Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Bilder: Bruno Fischer MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN «Der ideale Ort für Ihren Event» Lungern | bruenigpark.ch | bruenigindoor.ch | cantina-caverna.ch Bedachungen Fassadenbau Spenglerei Blitzschutz Photovoltaik /Solarstrom Solarstrom, Energie der Zukunft ! P [email protected] volta o t ik ho Alles aus einer Hand: · · · · · · Planung KEV- und EW-Anmeldung Bewilligungen Dachdeckerarbeiten Spenglerarbeiten Blitzschutz (Ausweis Blitzschutzfachmann) Wir beraten Sie gerne! Telefon 041 660 16 70 · Fax 041 660 81 86 · [email protected] oder besuchen Sie unsere Homepage www.werth-ag.ch MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN AUS DEN GEWERBEVEREINEN 15 MITTAGSTISCH VOM 24. MÄRZ 2016 IM HOTEL ENGEL, S ACHSELN Nicht verpassen: Generalversammlung GVS Mittwoch, 18. Mai 2016, 18.15 Uhr Restaurant Bahnhof, 6072 Sachseln ZENTRALSCHWEIZ INNOVATIV STELLT SICH VOR D er Gewerbeverein Sachseln gastierte zum letzten Mittagstisch im Vereins jahr im Hotel Engel in Sachseln. Mit Emmanuel Hofer, Innovationscoach von Zentral schweiz Innovativ, versprach der Mittag interessant zu werden. Nach einer kurzen Begrüssung konnte das Referat von Emmanuel Hofer also beginnen. Das Wort «Innovation» wird zu Recht oft bemüht, da ohne Innovation nicht erfolgreich und nachhaltig gearbeitet werden kann. Zweifelsohne sind die Sachsler Unternehmen innovativ und bestrebt, immer neue und noch bessere Ideen in die Tat umzusetzen. Die Frage war nun, was macht Zentralschweiz Innovativ, um das zu unterstützen? Sehr vieles, wie Emmanuel Hofer erklärte. Bekanntlich ist die Umsetzung von der Idee zum fertigen, marktgerechten Produkt schwierig und benötigt Know-how, welches gerade in kleineren Betrieben oft fehlt. Seien es Abklärungen auf der recht lichen Seite, das Erarbeiten eines funktionierenden Marketings, die Suche nach optimalen Materialien oder Fertigungsmethoden oder auch einfach Hilfe bei der Konkretisierung einer noch diffusen Idee. Dank des breiten Fachwissens der Innovationscoachs ist das Spektrum der möglichen Unterstützung sehr breit und umfassend. Mit gratis Arbeitsstunden und vielen weiteren möglichen Unterstützungen bietet Zentralschweiz Innovativ eine hervorragende Möglichkeit, eine Idee unkompliziert, kompetent und unverbindlich in die Tat umzusetzen. Emmanuel Hofer freut sich auf neue Projekte, eine Anfrage lohnt sich in jedem Fall. Nach dem Referat servierte uns das EngelTeam etwas Feines, und die anwesenden Gewerbler hatten wie immer viel Stoff für interessante Gespräche und ebenso viele Ideen, die noch in die Tat umgesetzt werden sollten. Zentralschweiz Innovativ wird die Arbeit also so schnell nicht ausgehen! VERANSTALTUNGSHINWEIS WIRTSCHAF TSTREFFEN 28. 04. 2016 um 16.00 – 20.00 Uhr Hotel Reuti Hasliberg-Reuti, weitere Infos unter: www.brünig-dialog.ch GENERALVERSAMMLUNG GEWERBEVERBAND OBWALDEN, 17. 05. 2016 ab 17.00 Uhr im Kloster Engelberg Vielen Dank an Emmanuel Hofer für das sehr interessante Referat und ans Team des Engels für die Gastfreundschaft. Sebi Schwegler Präsident HERBSTANL ASS GEWERBEVERBAND OBWALDEN 19. 09. 2016 um 18.30 Uhr, Cantina Caverna Lungern GWÄRB16 – GEWERBEAUSSTELLUNG LUNGERN 23.– 25. September 2016, Lungern www.gwaerb16-lungern.ch MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN MEHR WIRKUNG FÜR IHREN WERBEFRANKEN. 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Besonders der Bereich der Personenversicherungen ist für viele Firmen eine nicht zu unterschätzende Ausgabenposition Haben Sie sich beim Thema Pensionskasse / BVG auch schon gefragt: - wie gross die Kostenunterschiede bei den Pensionskassen sind? - wie hoch die Verwaltungskosten der Kasse sind? - ob die Renditen auf dem Vorsorgeguthaben im Vergleich gut sind? - Sie in einer Vollversicherungslösung oder teilautnomen Stiftung sind? - wie sicher Ihre Altersrenten sind? - wer Ihre Mitarbeiter über diese Themen informieren kann? - wie Sie den administrativen Versicherungsaufwand minimieren können? oder beim Thema Krankentaggeld: - ob es auch eine kostengünstigere Lösung gibt? - ob mich jemand bei der Schadenabwicklung unterstützen kann? - ob die Rechnungen und Policen wirklich korrekt ausgefertigt sind? Als neutraler und absolut unabhängiger Versicherungsbroker sind wir von der NEUTRASS-RESIDENZ AG seit 1988 Ihr Partner für Fragen rund um das Thema Versicherungen, Vorsorge und Finanzen. 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Fanger Werkstr. 4, 6056 Kägiswil Tel. 041 660 63 73 Fax 041 660 01 36 [email protected] DRUCKEREI von Ah Druck AG Kernserstrasse 31, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 75 Fax 041 666 75 70 [email protected] www.vonahdruck.ch Famo-Druck AG Schulhausstrasse 7, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 672 91 72 Fax 041 672 91 70 [email protected] www.famo.ch Küchler Druck AG Industriestrasse, 6074 Giswil Tel. 041 675 22 22 Fax 041 676 71 81 [email protected] www.kuechler-druck.ch Elektro Furrer AG Edisriederstr. 83, 6072 Sachseln Tel. 041 662 00 70 [email protected] www.elektrofurrer.ch Gasser Elektro AG Peter + Adrian Gasser Industriestr. 6, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 670 19 52 Fax 041 670 29 78 [email protected] www.gasserag-elektro.ch Elektro Kaiser AG Dorfstrasse 8, 6072 Sachseln Tel. 041 666 56 66 Fax 041 666 56 67 [email protected] www.elektro-kaiser.ch Elektro Kathriner AG Hirserenriedstrasse 14, 6074 Giswil Tel. 041 666 30 30 Fax 041 666 30 39 [email protected] www.elektro-kathriner.ch FAHRZEUGBAU Sutter AG Chnewisstrasse 5, 6078 Lungern Tel. 041 679 75 00 Fax 041 679 75 10 [email protected] www.sutter-fahrzeugbau.ch FELSTECHNIK Gasser Felstechnik AG Walchistrasse 30, 6078 Lungern Tel. 041 679 77 77 Fax 041 679 77 75 [email protected] www.felstechnik.ch GARAGEN Garage Vogler Brünigstrasse 222, 6078 Kaiserstuhl Tel. 041 678 14 14 Fax 041 678 21 14 [email protected] www.subaru-vogler.ch offizielle Subaru-Vertretung MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN Auto Willi AG Industriestrasse 50, 6074 Giswil Tel. 041 676 70 70 Fax 041 676 70 78 [email protected] www.autowilli.ch - Karrosseriespenglerei - Toyota und Suzuki - vollautomatische Waschanlage - Lanzenanlage - Staubsaugerstation GARTENBAU Niederberger + von Wyl AG Garten- und Landschaftsbau Brünigstrasse 44, 6056 Kägiswil Tel. 041 666 50 30 Fax 041 666 50 31 [email protected] www.nvw.ch Heinz Wüthrich AG Vockigenstr. 8, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 670 10 10 Fax 041 670 31 73 [email protected] www.heinzwuethrichag.ch GESCHENKE LUTER SCHÖNI SACHE Sabin Schubiger Klosterstrasse 8a, 6390 Engelberg Tel. 041 637 08 09 Fax 041 637 08 09 [email protected] www.luterschoenisache.ch GETRÄNKE Bünten-Chäller Getränkeabholmarkt Güterstrasse 1a, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 52 Dillier-Wyrsch AG Brünigstr. 117, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 55 Fax 041 666 75 50 [email protected] www.dillier-wyrsch.ch Pilatus Getränke Center Schoriederstrasse 4, Postfach 242, 6055 Alpnach Tel. 041 672 91 21 Fax 041 672 91 26 [email protected] www.pilatus-getraenke.ch GIPSER slanzi malen gipsen ag Mühlemattli 12, 6074 Giswil Tel. 041 675 10 60 Fax 041 675 20 60 [email protected] www.slanzi.ch 20 DIE GUTE ADRESSE HEIZÖL/BRENNSTOFFE Dillier-Wyrsch AG Brünigstr. 117, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 55 Fax 041 666 75 50 [email protected] www.dillier-wyrsch.ch Röthlin Brennstoffe AG Flüelistrasse 38, 6064 Kerns Tel. 041 660 30 30 Fax 041 660 99 06 [email protected] HEIZUNG/SANITÄR Odermatt Kerns AG Sprinkleranlagen, Gebäudetechnik Erlenstrasse 16, 6064 Kerns Tel. 041 660 48 55 Fax 041 660 79 27 [email protected] www.odermatt-gebaeudetechnik.ch Reinhard Haustechnik AG Gartenstrasse 23, 6060 Sarnen Tel. 041 660 55 84 [email protected] HOLZBAU/SCHREINEREI Holzbautechnik Burch AG Brünigstr. 88, 6060 Sarnen Tel. 041 660 67 25 Fax 041 660 80 37 [email protected] www.holzbautechnik.ch Schreinerei Röthlin AG Haltenstrasse 24, 6064 Kerns Tel. 041 660 36 33 Fax. 041 660 98 35 [email protected] www.schreinerei-roethlin.ch Walter Spichtig AG Itiweg 3, 6072 Sachseln Tel. 041 660 19 70 Fax 041 660 39 07 [email protected] www.spichtig-schreinerei.ch INFORMATIK 3K Informatik AG Industriestr. 21, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 66 123 66 Fax 041 66 123 67 Mobile 079 275 94 64 [email protected] www.3k-informatik.ch iNFiNG GmbH Huwel 5, 6064 Kerns Tel. 041 660 12 22 [email protected] www.infing.ch MALER Köchli Oski GmbH Hirsernriedstrasse, 6074 Giswil G.Tel. 041 675 21 20 Fax 041 675 21 21 P.Tel. 041 675 13 36 Mobile 079 413 92 45 Maler Hinter Brünigstrasse 126a, 6072 Sachseln Tel. 041 660 28 33 Fax 041 660 83 60 [email protected] www.malerhinter.ch slanzi malen gipsen ag Mühlemattli 12, 6074 Giswil Tel. 041 675 10 60 Fax 041 675 20 60 [email protected] www.slanzi.ch Schwarzenberger GmbH Schwarzenberger Urs Baumgartenstr. 9, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 660 67 01 Fax 041 670 05 77 Mobile 079 379 61 42 [email protected] MEDIEN Abächerli Media AG Industriestrasse 2, 6060 Sarnen Tel. 041 666 77 35 [email protected] www.abaecherli.ch METALL- UND STAHLBAU Imfeld Metall- und Stahlbau AG Chnewisstrasse 10 6078 Lungern Tel. 041 678 10 05 Fax 041 678 10 06 [email protected] www.imfeld-stahlbau.ch Iromet AG Industriestr. 2, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 672 70 20 Fax 041 672 70 29 [email protected] www.iromet.ch Wolfisberg Metallbau AG Pilatusstrasse 4, 6060 Sarnen Tel. 041 660 12 19 Fax 041 660 86 74 [email protected] www.wolfisberg-metallbau.ch NATURSTEINE GUBER Natursteine AG Grüneckweg 3, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 672 71 00 Fax 041 672 71 09 [email protected] www.guber.ch NATURWOLLPRODUKTE Naturwollprodukte Ming AG Brünigstrasse 70, 6074 Giswil Tel. 041 675 28 72 Fax 041 675 28 70 [email protected] www.naturwollprodukte.ch NUTZFAHRZEUGE Nutzfahrzeug AG Zentralschweiz Bahnhofstrasse 17, 6056 Kägiswil Tel. 041 666 77 00 Fax 041 666 77 01 [email protected] www.nufag-zs.ch PLEXIGLASVERARBEITUNG Imfeld AG Industriestr. 20, 6060 Sarnen Tel. 041 666 00 50 Fax 041 666 00 51 [email protected] www.imfeld-acryl.ch REISEBÜRO Wirz Travel AG Reisebüro und «Reisen mit Stil» Bitzighofen (unterhalb Hochhaus) 6061 Sarnen Tel. 041 666 57 57 Fax 041 666 57 58 [email protected] www.wirztravel.ch SPORT/FREIZEIT Kanuzentrum am Vierwaldstättersee GmbH Unterdorfstr. 21, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 670 30 05 [email protected] www.kanuzentrum.ch TANKREINIGUNG Hermann Baumann AG Inh. Beni Britschgi, 6063 Stalden Tel. 041 660 90 37 Fax 044 391 40 77 [email protected] www.tank-baumann.ch TEIGWARENFABRIKATION Pasta Röthlin AG Industriestrasse 3, Postfach 545, 6064 Kerns Tel. 041 666 06 06 Fax 041 666 06 09 [email protected] www.kernser-pasta.ch TRANSPORTE H. Bucher Int. Transporte AG Industriestr. 18, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 672 91 03 Fax 041 672 91 09 [email protected] www.hbucher-transporte.ch Dillier-Wyrsch AG Brünigstr. 117, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 55 Fax 041 666 75 50 [email protected] www.dillier-wyrsch.ch TREUHAND BDO AG Kernserstrasse 31, 6060 Sarnen Tel. 041 666 27 77 Fax 041 666 27 78 [email protected] www.bdo.ch IGEHA Treuhand AG Vreni Schädler-Jakober Marktstrasse 7a, 6060 Sarnen Tel. 041 666 70 00 Fax 041 666 70 01 [email protected] Imfeld Consulting AG Museumstrasse 6, 6060 Sarnen Tel. 041 660 89 89 Fax 041 660 87 87 [email protected] www.imfeld-consulting.ch Orfida Treuhand + Revisions AG Industriestrasse 22, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 00 Fax 041 666 75 09 Hinterdorf 6, 6390 Engelberg Tel. 041 637 46 77 Fax 041 637 46 81 [email protected] www.orfida.ch TV – HI-FI – MEDIA Wiese AG Grundacherweg 2, 6060 Sarnen Tel. 041 660 34 34 Fax 041 660 83 02 [email protected] www.wiese.ch VERSICHERUNGEN NEUTRASS-RESIDENZ AG Obwalden, Nidwalden, Uri und Berner Oberland Geschäftsstelle Alpnachstad Chälengasse 1b, 6053 Alpnachstad John de Haan, Mandatsleiter [email protected] www.neutrass-residenz.ch WEINE / GESCHENKE Huber’s Wystübli Bernhard Huber Eidg. Dipl. Weintechnologe Schoriederstrasse 20, 6055 Alpnach Dorf Tel. 041 670 36 77 Fax 041 670 36 76 [email protected] www.hubers-wystuebli.ch WERBUNG Metapur AG Industriestrasse 2, 6060 Sarnen Tel. 041 766 07 07 [email protected] www.metapur.ch Werbung Kiser GmbH Karl Kiser Dorfstrasse 10, 6072 Sachseln Tel. 041 660 24 00 Fax 041 660 77 53 Mobile 079 645 45 16 [email protected] www.kiser.ch xzeichen werbetechnik Urs Imhof Brünigstrasse 66, 6074 Giswil Tel. 041 676 00 78 Mobile 079 336 53 60 [email protected] www.xzeichen.ch MITTEILUNGSBLATT GEWERBEVERBAND OBWALDEN