Aavasaksan mäkikeskus
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Aavasaksan mäkikeskus
Ylitornio home pages: www.ylitornio.fi Ylitornion kunta Aavasaksan mäkikeskus Vorgrundlagen 1 EIN SCHRITT IN DIE ZUKUNFT IM SKISPRINGEN UND IN DER NORDISCHEN KOMBINATION 1. Allgemeines • Skispringen liegt im Sport weltweit an der Spitze der Popularität, besonders in den Ländern, in denen Skispringen ausgeführt wird. In den Winterdisziplinen platziert Skispringen auf dem zweiten Platz gleich nach Ski Alpin. • Skispringen wird in bis zu 25 Ländern der Welt ausgeführt. • Das Disziplin wird an der Spitze professionell ausgeführt. • Wettkämpfe von Grossschanze und Fliegschanze werden von äusserlichen Verhältnissen überall in der Welt beeinträchtigt. Im Herbst wollen die Skispringer ”Schneeschanzen” benutzen. Die Verhältnisse in einer Sprunganlage sowie Aavasaksa garantieren sichere Übungsverhältnisse und sparen den Familien und finnischen Skisprungvereinen so Kosten. Weiterhin wird eine Anlage dieser Art garantiert von ausländischen Vereinen und Nationalteams genutzt. • Die Sicherheit gegen die Wetterverhältnisse kann nicht garantiert werden und das Reglement für die Wettkampfausrüstung hilft auch nicht weiter. • Das Klima erwärmt sich und das bringt viele Probleme für die Wettkampfanlagen. Das Disziplin schwebt in Gefahr. Können wir uns das leisten? • Skispringen sollte der Entwicklung von Wettbewerbsanlagen für Eishockey und Eisschnelllauf, die früher im Freihen durchgeführt wurden, folgen,. Die internationalen Wettkämpfe und Spiele dieser Disziplinen werden heute in überdachten Hallen durchgeführt. • Das Projekt für den Bau der Skisprunganlage Aavasaksa wird von den Haupttrainern aller Länder unterstützt (Finnland, Österreich, Schweiz, Norwegen, Japan, Tschechische Republik, Slowenien, Frankreich, Russland, Kanada, Polen, Korea und Italien). Die besten Springer im Weltcup, die Disziplinchefs von Österreich und Norwegen und viele ehemalige Spitzenspringer, sowie der ehemalige FIS Vorsitzender der Skisprungkomitee haben mit ihrer Unterschrift ihre Befürwortung für die Durchführung des Projektes gegeben. 1.1. Lage des Skispringen • Skispringen sollte nach den Regeln des FIS durchgeführt werden. Diese Regeln sind mehrmals gebrochen worden, sowie etwa bei der Anlaufgeschwindigkeit und im Windkorridor (wobei man den Windkorridor nicht ganz kontrollieren kann). • Die Gleiteigenschaften der Wettkampfanzüge bringt den Wettkämpfern bei windigen Verhältnissen ungleiche Chancen. • Die Resultate der Wettkämpfe werden zu stark von den Windverhältnissen beeinflusst. Der Wind wird den professionellen Sport in der Zukunft bedrohen. Der Respekt zum Skispringen zerbröckelt. • Die Durchführung der Wettkämpfe wird von viel Geld beeinflusst. (Finanzierer, Sponsoren), wobei die ursprüngliche Kampfart wie Zirkusvergnügung erscheint. 1.2. Die Sicherheit im Skispringen • Die verbesserte Wettkampfausrüstung (beständigere Skier, weiter entwickelte Schnallen, Wettkampfbekleidung aus einem Teil, obligatorischer Helm), sowie die Entwicklung der Schanzenprofile, die Maschinen zur Erstellung der Anlaufspur, Leitplanken, die Überholung der Schanzenanlagen und das Prüfen der Wettkampffunktionäre, die für den Zustand der Wettkampfanlagen verantwortlich sind (Wettkampforganisation / nominierte Personen) haben zu einer höheren Sicherheit des Skispringen beigetragen. • Die Risiken im Skispringen, sowie der Wind, haben aber hauptsächlich nicht menschliche Ursprünge. Einige Skischanzen sind mit Windschutznetzen ausgerüstet, die aber nur zum Teil effektiv sind. Ein effektives Windschutznetz gibt es bisher nur in der Skisprunganlage in Lahti. • Die Sicherheit der Wettkämpfer steht in erster Position. Wenn mit einer zu hohen Geschwindigkeit gesprungen wird, richtet sich die Gefahr vor allem gegen die Spitzensportler. Einige Wettkämpfer haben sich verletzt oder haben durch Sturzunfälle die Erfolgsmöglichkeiten verloren. Die Sicherheit wird von der Geschwindigkeit der Anlaufbahn, sowie der Windrichtung und Windgeschwindigkeit beeinflusst. 1.3. Die Verhältnisse im Skispringen • Skispringen ist allgemein eine Wintersportdisziplin. Es wird aber auch im Sommer auf Mattenschanzen gesprungen. Die Popularität dieser Art von Skispringen hat sich aber nicht durchgesetzt. • Die Klimaerwärmung ist Realität. Dieses wird in in den Ortenschaften in denen internationale Skisprunwettkämpfe (World Cup und Continental Cup) veranstaltet werden zusätzliche Probleme erzeugen. • In den letzten Jahren wurden mehrere Male Wettkämpfe wegen Wegfall von Schnee abgesagt. Auch starker Schneefall hat das Durchführen von Wettkämpfen behindert. Schnee hat auch die Gleichberechtigung der Sportler während des Wettkampfes beeinflusst. • Die Jury von internationalen Wettkämpfen ist nicht in der Lage die Wetterverhältnisse unter Kontrolle zu halten, auch nicht mit der Hilfle von modernen Wetterradars. • Die Wetterverhältnisse lässt das Publikum enttäuschen und bringt den Veranstaltern der Wettkämpfe finanzielle Einbüssungen. 2 Die Vorgrundlagen der Skisprunganlage Aavasaksa 2.1. Allgemeines Das Bauvorhaben ist kompliziert, langwierig und eine Arbeitsgemeinschaft von mehreren Teilnemern. Das Bauvorhaben wird in mehrere Phasen aufgeteilt, der dieser Vorgrundlagen schildern den Inhalt der Bedarfsgrundlagen der verschiedenen Phasen. • In der Phase für die Erstellung der Bedarfsgrundlagen wird die Notwendigkeit und Bedeutung des Vorhabens untersucht und die Voraussetzungen und Chancen kontrolliert. Die Resultate werden als Bedarfsgrundlage zusammengefasst. Auf Grund dieser wird dann die Planung des Vorhabens beschlossen. Die Bedarfsgrundlagen werden in die präliminären 1. Bebauungsprogramme, 2. Zeitpläne und 3. Kosten- und 4. Rentabilitätsanschläge aufgeteilt. Für den Bauherren/Auftraggeber ist die Phase der Bedarfsgrundlagen finanziell vielleicht die wichtigste. Danach wird nämlich das Bauvorhaben beschlossen, was erhebliche Investitionen bedeutet. In der Phase der Bedarfsgrundlagen wird untersucht, wie die Raum- und Flächenansprüche des Auftraggebers realisiert werden können (in diesem Fall die Einrichtungen zur Durchführung von Skisprungwettkämpfen). • In der Bedarfsgrundlage werden die Kriterien für die Baubewilligung, sowie für die Verkehreinrichtungen und geotechnischen Voraussetzungen usw. untersucht. • In der Bedarfsgrundlage wird ein präliminärer Zeitplan und ein Finanzierungsplan festgelegt. Gleichzeitig werden die Möglichkeiten des Eigenkapitals und weiteren Finanzierungsquellen untersucht. 2.2. Aavasaksa als Skisprunganlage Es gibt eine Lösung für die Probleme der Skisprunganlagen: Die Überdachung von Sprungschanzen. In Aavasaksa befinden sich 40-50 m (horizontale Länge) der Anlaufbahn in einem Tunnel (wegen der Naturschutzregeln des Berges). Am Bogen (R1) öffnet sich die Anlaufbahn und wird mit einem transparenten Material überdacht. Der Fellsbruch verbreitert sich kurz vor dem Sprungbrett und beträgt dort eine Gesamtbreite von 120 m. Das Material für die Überdachung sollte mindestens zum Teil Transparent sein und es sollte sich möglichst reibungslos in die Umgebung integrieren. Die Überdachung wird als Hänge- oder Bogenkonstruktion ausgeführt. Sie sollte einen best möglichen Blick der Zuschauer zur Aufsprungbahn ermöglichen. Die überdachte Fläche sollte bis zur so genannten Sturzgrenze reichen. Die Statik für Schneelasten und die Planung der Entwässerung ist in der Hauptplanung enthalten. Die Frostphasen beginnen im finnischen Lappland im September-Oktober. Frost und künstliche Kälte ermöglichen Winterverhältnisse für 8-9 Monate im Jahr. Alle drei Schanzen, ausgeschlossen die Anlaufbahn der Flugschanze, werden mit abkühlungsrohren ausgerüstet damit der Schneesubstanz sichergestellt werden kann. Nach der Überdachung im Ausgleitbereich kann die Bodenoberfläche aus Grass ausgeführt werden. Alternativ kann die Bodenoberfläche im Ausgleitbereich auch Einfrieren. Die Energieeffizienz wird durch energiewirtschaftliche Kalkulationen gesichert. Durch die Überdachung werden die Wind- und Schmelzprobleme beseitigt. Für die Anlaufbahn werden gleichmässige Gleit- und Schneeverhältnisse gesichert. • Der beste Springer wird den Wettkampf gewinnen (was die Verhältnisse angeht) wenn man im Inneren springt. Die Sicherheit verbessert sich, weil man die Anlaufgeschwindigkeit den Springern anpassen kann. • Als Ausgangspunkt für die Kalkulation des Schanzenprofils für die Vorgrundlage, wurde die Definition für die Normalschanze K 185 von FIS Repräsentant RA Pentti Väärälä des finnischen Schanzenbaukomitees herbeigezogen. In der Planung, die der Vorgrundlage folgt, kann der optimale und bewertete Flugbogen simuliert werden, der dann in dem H/N Bereich der Planung verglichen wird. Hiermit können mit den Wende- und Radiuswerten eine möglichst natürliche Distanz zwischen den P-K Punkten im Landebereichprofil erzeugt werden. Dann wird der Springer sich auch bei langen Sprüngen nicht zu weit von der Flugbahn in die Höhe distanzieren. Anderseits wird man sich bei dem soeben geschilderten Profil den HS – Punkt nicht sehr leicht erreichen. Hieraus resultiert sich, dass man sicher Sprungweiten von bis zu 240-245 Metern erreichen kann. • Die Aufzugsanlagen erreichen den Schanzentisch der Flugschanze. Von dort kann man sich weiter zu den Gross- und Normalschanzen begeben. Das Transportmittel der Anlaufbahn ist eine Rolltreppe, wenn diese nicht den Kostenanschlag für die zergliederten Bauabschnitte übertrifft. • Im oberen Bereich der Flugschanze werden nur Warteräume für die Springer gebaut, weil die hauptsächlichen Pausen- und Aufenthaltsräume unter der Schanze platziert werden. • Die Schanzenanlage bietet die Möglichkeit für die Ausbildung für Skispringen und Nordische Kombination auf internationalem Niveau im Wettkampfmilieu. Das Einrichten eines Sportgymnasiums wird zur Zeit überprüft. Die Sponsoren / Finanzierer können damit rechnen, dass sie während des Wettkampfes Sichtbar sind. Die Wettkämpfe können planmässig durchgeführt werden. Skispringen ist durch die Fenrnsehübertragungen eine populäre Wettkampfsportart geworden. Während der Hauptplanung wird in Zusammenarbeit mit dem finnischen Fernsehen sichergestellt, dass man traditionelle Bildwinkel von der Anlaufbahn und Flugphase übertragen kann. Die Aufmerksamkeit des Grossen Publikums, sowie an Ort und Stelle, als auch bei den Fernsehzuschauern kann wieder hergestellt werden. 2.3. Auftraggeber, die Gemeinde Ylitornio • Befindet sich ca. 90 Km nördlich von der Stadt Kemi in unmittelbarer Nähe des Flusses Tornionjoki. Die Entfernung nach Rovaniemi beträgt ca. 100 Km, nach Oulu knappe 200 Km und nach Luulaja 150 Km. • Die Strassenverbindungen nach Ylitornio sind gut. Mehrere Europastrassen richten sich in verschiedene Richtungen Nordeuropas. Es befinden sich drei Flugplätze in der Nähe. Der Flugplatz von Kemi ist 85 Km entfernt. Eine Zugverbindung führt in unmittelbare Nähe des Berges Aavasaksa. Von dort führen zwei Zugverbindungen über Tornio Richtung Süden. • Die Kommunaltechnik in Aavasaksa ist fertiggestellt. • Das Angebot der nahe liegenden Städten Ylitornio und Övertorneå ist auf gutem finnischen Stadtniveau: – Zwei Schwimmhallen und ein beheiztes Freibad. – Ein Golfplatz in Övertorneå (auf der anderen Seite des Flusses Tornionjoki) – Zwei Eishockeyhallen – Mehrere Sporthallen – Skipisten – In Övertorneå bfindet sich eine Normalschanze P 70, in Pulling befindet sich eine Skianlage mit 16 Skipisten, fünf Skilifts und einer Skispeedpiste. – Die Skianlage Aioniovaara mit Kunstschneeausrüstung – Ein Netz von beleuchteten Skirouten 20 Km – Verschiedene Wanderpfade und Paddelrouten – Auf dem Berg Aavasaksa befinden sich Wanderwege und ein Café mit schöner Aussicht, eine Freilichtbühne, die Hütte des Kaisers usw. – Im Berggebiet von Aavasaksa befinden sich zwei Urlaubsdörfer und ein Bebauungsplan für weitere Freizeitwohnanlagen. – Das traditionelle Mittsommerfest mit bis zu 25 000 Besuchern. – Im Bergtal ist eine Fläche für den Bau eines Flughafens reserviert. – In Ylitornio befindet sich ein Gymnasium mit Schwerpunkt Eishockey. – Im Raum Ylitornio befinden sich kleinere Hotels und Urlaubszentren. – Es fliessen viele Touristen durch die Region weiter nördlich in das Finnischen Lappland und nach Norwegen. – Der Fluss Tornionjoki ist Europas grösster frei fliessender Fluss. 2.4. Die Topografie von Aavasaksa und der Skisprunganlage • Der Berg Aavasaksa befindet sich in der Mitte der Gemeinde und an dem Fluss Tornionjoki. • Der Berg ist + 242 Meter hoch. Auf der Spitze des Berges befindet sich ein Aussichtsturm, ein renoviertes Café, ein Parkplatz und mehrere Aussichtsplattformen. • Der Berg fällt nordöstlich ca 20 Meter auf einer Strecke von 150 Metern und danach senkrecht ca 25 Meter. Die Neigung geht dann als Gestein weiter und Die Baumlinie fängt bei ca. + 70 Metern an. Der niedrigste Punkt des Areals liegt bei ca. + 55 Metern. • Am Nordwesthang besteht eine aktive Skipiste. 2.5. Die geplante Skisprunganlage • Die Linie der Skisprunganlage verläuft nordöstlich von der Spitze des Berges. • Die Spitze der Flugschanze dringt in den Berg ein und die Grossschanze K 120 ist neben der Flugschanze positioniert und liegt an der Basis übereinander. Die Normalschanze K 90 liegt auf der anderen Seite und teilt sich mit der Flugschanze die Basis und Ausgleitzone. • Der Oberteil der Flugschanze wird wegen der Schutzvorschriften auf einer Länge von 40-50 Metern in den Berg gelegt. Danach wird für den Rest der Anlaufbahn eine transparente Überdachung aus einer Bogenförmigen Konstruktion gebaut. Die Skisprunganlage dehnt sich ab Schanzentisch bis ca. 120 Meter aus. Dieses Gebiet bis zum zum hinteren R3 Tangentpunkt (=nk, Stürzgrenze) gleichförmig überdacht. • Die horizontale Länger der Skisprunganlage beträgt fast 600 Meter. Der Felsbruch für die Basis der Schanzen beträgt bis zu 40-50 Metern. 2.6. Die K 185, K 120 und K 90 Sprungschanzen • Drei Sprungschanzen sind für die Skisprunganlage geplant : • K 185 (Flugschanze), mit einer Sprungweite bis zu 250 Metern. Die Landebahn wird mit den K 120 und K 90 Schanzen geteilt. Die Flugroute wird so tief wie möglich positioniert. Das Profil der Schanzen wird gemäss Erfahrungen und mit der Hilfe der Profilen von existierenden Flugschanzen geplant. Trainer und Skispringer beteiligen sich an der Planung des Vorhabens. • Die HS grösse der K 120 Grossschanze wird über 140 Meter betragen. Die Anlaufbahn liegt direkt neben der Flugschanze. Der R3 Bereich besitz die gleichen Bogenwerte, was Sprünge bis zu 150 Metern ermöglichen. (R3 = Tangentpunkt als Klotoide). • Die Normalschanze K 90 wird von unten gesehen an die rechte Seite der Flugschanze positioniert. Die Normalschanze teilt sich die gleiche Basis mit der Flugschanze in der eine zweite Öffnung für die Schanze gebaut wird. • Die Breite der Skisprunganlage ermöglicht den gleichzeitigen Gebrauch von Grossschanze und Normalschanze. Der Landebereich der Flugschanze kann mit Hilfe eines vom FIS zertifizierten Zaun von dem gemeinsamen Landebereich der Gross- und Normaschanze getrennt werden. 2.7. Die Nutzung der Skisprunganlage • Die Benutzer der Flugshanze: Die Flugschanze wird nur von Springern auf Weltcupniveau benutzt. Zur Zeit dürfen Flugschanzen nicht ausserhalb der Wettkämpfe benutzt werden. Die Zahl der Teilnehmer an Wettkämpfen beträgt in der Welt 40-60 Springer • Die Benutzer der K 120 Schanze: Diese Schanze wird durchschnittlich schon von 14-jährigen benutzt, also hat sie eine mehrfache Benutzerzahl verglichen mit der Flugschanze. Heutzutage wird die K 120 Schanze auch öfters von Wettkampfteilnehmern der Nordischen Kombination benutzt. • Die Benutzer der K 90 Schanze: Die Schanze wird schon von 12-jährigen Skispringern benutzt . • Die Nutung der Flugschanze beträgt jede zwei Jahre ca. eine Woche. Andererseits liegt die Stärke dieser Skisprunganlage darin, dass die Wettkämpfe sicher durchgeführt werden können. • Diese Skisprunganlage kann als Reserve für Weltcup, oder Continental Cup Flugschanzen- und Grossschanzenwettkämpfe genutzt werden zum Beispiel wegen schlechten Schnee- oder Windverhältnissen. • Das Skisprunggebiet kann wegen der Länge der Landebahn auch für das Training der Ski Alpinisten für Freesyle-Events genutzt werden. • In Finnland haben die Skisprunganlagen kein örtliches Geld für Sanierungen beziehen können. Die Trainer sorgen sich um die Verhältnisse der Schanzen, die für das Training benutzt werden. In Ruka macht der Wind Probleme, in Lahti hindert Zum Teil das Freibad die Nutzung der Grossschanze im Sommer, nur die Kuopio kann die Grossschanze im Sommer benutzt werden. • Das wichtigste im Skispringen ist die Verbesserung der Verhältnisse für das Wintertraining. Der Klimawandel hat das Wintertraining an den K 120 Schanzen in Ruka, Lahti und Kuopio gestört. • Die Benutzung der Skisprunganlage Aavasaksa – Nutzungszeit; > 9 Monate => 25 Nutzungstage / Monat = 225 Tage pro Jahr • Von den Benutzern bilden die 12, 14 und 16 Jahre alten Skispringer die Zukunft der Disziplin und für sie ist es wichtig, dass man sichere Verhältnisse bereitstellen kann. 3 Die Architekturplanung / Arealplanung Aavasaksa 3 D illustration 3 D illustration 3.1. Die Räumlichkeiten Der Sprunganlage: • Sprungrichterturm mit folgenden Räumlichkeiten: – Räumlichkeiten für die Wettkampfleitung – 5 Räume für die Kampfrichter – Zwei Räume für die Erwertung der Ergebnisse – Zwei separate Pausenräume – Raum für Sprungweite Messungen (video) und Erwertung der Ergebnnisse – Sozialräume – Zwei bis drei Lagerräume – Räumlichkeiten für Cotrainer – Räumlichkeiten für die Medien • Räumlichkeiten der Skispringer: – 15-20 Aufenthaltsräume und für die Pflege der Ausrüstung. – Zwei bis drei Sozialräume für die Skispringer – Zwei bis drei grössere Warteräume mit Sozialräumen in der Nähe des Schanzentisches – Oben im Tunnel der Anlaufbahn ein Warteraum für die Skispringer – Hinter dem Landebereich werden Räumlichkeiten für die Vorbereitung der Springer eingerichtet mit einfacher Kraftrtrainingausrüstung und Duschräumen. • Räume für das Wartungspersonal der Sprungschanze. Büroräume, Sozialräume und Lager für die freiwilligen Funktionäre • Zuschaueranlagen: – Restaurants (Räumlichkeiten mit Bedienung) – Drei bis vier Restaurants im Freien – Toiletten – Zuschauertribünen (zwei bis drei Kategorien) – Die Ausgänge werden gemäss Bauvorschriften ausgeführt. – Oben bei dem Tunnel wird ein Route für Touristen eingerichtet (wobei der Zugang zu den Startplätzen gesperrt ist)TV-lehdistö-haastattelu- ym. yleiset mediatilat • Räumlichkeiten für die Medien, für die Ausführung von Interviews • Doping Kontrollräume und Räume für ärztliche Behandlung + Sozialräume • Das Publikum hat einen sehr guten Blick zur Flugbahn und se besteht die Möglichkeiten die besten Tribünenanlagen, sowie Nebenanlagen der Welt zu bauen (vergleiche Tribünen von Eishockeyhallen in Richtung der Landebahn geneigt) • Bei der Überdachten Fläche wird Rücksicht auf die Oberflächenmaterialien in Hinsicht auf die Akustik genommen, weil die Anlage auch für Messen, Konzerte, oder andere Veranstaltungen geeignet ist. In Ylitornio und der Umbebung fehlen Einrichtungen, die für Massenveranstaltungen geeignet sind. • Bei Anfang der Hauptplanung des Vorhabens wird Rücksicht auf Landschafts- und Umweltplanung genommen. Die Umgebung der Anlage wird so Gut wie möglich and das Nationalnaturgrbiet angepasst, es werden keine unnötigen Änderungsmassnamen durchgeführt. • Die Sichtzone wird getrennt geplant, wobei der Bedarf der Trainer detailliert in Rücksicht genommen wird. • Siehe Anhang 1-4, Architekturzeichnungen. 3.2. Der Verkehr • Es werden zur Skisprunganlage und Parkanlagen für die Wettkämpfer, Funktionäre und das Wartungspersonal gebaut. Die Busverbindung wird als Pendelverkehr eingerichtet • Die Stärke des Verkehrs der Region liegt im bestehenden Eisenbahnnetz. • Durch das Strassennetz der Region fliessen über eine Million Fahrzeuge im Jahr. 3.3. Haustechnische Vorrichtungen • Die Haustechnik, sowie etwa Wasserleitungen, Abflussrohre, Elektrische Installationen, kann an das nahe liegende bestehende Kommunaltechnik angeschlossen werden. • Die Ausrüstung der Schanzenkonstruktion: Kunstschneesystem, Ausrüstung der Anlaufbahn (Skirinnenmaschine, Beleuchtung, usw.), Beschneeungsausrüstung des Landebereiches, Startzeitsysteme, Kühlungssysteme, Anzeigepaneele für die Zuschauer, Systeme für Ankündigungen, usw. werden in die Hauptplanung integriert. • Für internationale Kommunikation muss ein Lichtfaserkabelverbindung gelegt werden. • Für die Zertifikation von Flugschanzen müssen dem FIS Ermittlungen der Windverhältnisse von zwei Jahren vorgelegt werden. In der überdachten Skisprunganlage bildet sich kein Wind, aber die Luftströmungsverhältnisse werden von Dr Mikko Virmavirta und seinem Experten in der Aerodynamik untersucht. 3.4. Audiovisuelle Ausrüstung (Weitenmessung, Trainingsaktivitäten) • Installieren von Geräten für die Weitenmessung (z.B. haben die Japaner ihr eigenes Videoweitenmessungssystem), wenn die Kosten überschaubar bleiben. • Eine festinstallierte Video/TV-Kamera, die den Skispringer nach dem erleuchten des grünen Lichtes der Startampel folgt. Der Skispringer kann sich unten sofort sein Sprung anschauen. Der „Zuschauraum“ unten wird mit der Trainerplatform verbunden. Die Videoaufzeichnungen werden auf den Computer der trainierenden Gruppe per Digitaltechnik übertrage • TV-Bildschirme und grosse Screens für die Zuschauer werden für die visuelle Verbindung mit dem Startplatz installiert. Die Sichtsektoren und eventuelle direkte Blickverbindung, müssen in Zusammenarbeit mit dem Fernsehen geplant werden. 3.5. Die Grundlagen, Arealplanung und Genehmigungen des Vorhabens • Dem Baugebiet liegt eine generelle Arealplanung vor. Die notwendigen Änderungen werden zur Zeit durchgeführt. In der Arealplanung ist das Gebiet als Fläche für Reise- und Touristenservice ausgelegt, dass die Bebauung für Touristiknutzung erlaubt. Zur Zeit wird eine Teilarealplanung fertig gestellt, diese wird bis zum Ende des Jahres überprüft. • Das Vorhaben wurde der Museumsbehörde vorgestellt und auch der Umweltschutzbehörde vor Ort. Das Projekt benötigt eine Genehmigung für Auswirkungen auf die Umwelt bevor die Baugenehmigung und Umweltschutzgenehmigung beantragt werden kann. • Die Hälfte des Geländes besitzt die Gemeinde Ylitornio und die andere Hälfte das Ministerium für Waltwirtschaft. Es besteht die Möglichkeit von Austausch des Landbesitzes im Berggebiet zwischen der Gemeinde und dem Ministerium. 4 Die Bau- und Geotechnik • Im Juni 2007 wurden am Fuss des Berges Bodenuntersuchungen durchgeführt. Der steile Abschnitt des Berges wurde noch nicht untersucht, aber die Tiefe des Felsbestandes kann man durch spezielle Messtechniken zuverlässig ermitteln. Die Bodenuntersuchungen haben ergeben, dass der Grundfels in der Mitte des Hangs am tiefsten liegt, in ca. 14,7 – 20,3 Meter. Unter der geplanten Skisprunganlage liegt der Grundfels in ca. 10,4 – 13,7 Meter. Der Boden besteht aus Sand und Fels, der sich gut für Felsbrucharbeiten eignet. Siehe Anhang 5, Geotechnische Erläuterungen (17.8.2007) und Anhänge 6-14. • Die Tiefe der Felsschicht ermöglicht Flächenformen, die später unter der Überdachung als Zuschauerareals verwendet können. • Für die Überdachung ist eine Bogen- oder Hängekonstruktion vorgesehen. Die Spannweite der Überdachung beträgt 100 – 120 Meter. Bei der Bogenkonstruktion wird als Baumaterial Holz oder Stahl bevorzugt. Verbundmaterial könnte auch in Frage kommen. Bei der Hängekonstruktion werden gespannte Stahlseile verwendet. • Die Form und das Material der Überdachung wird in der Hauptplanung definiert. • Es besteht die Absicht den Felsbruch und die Überdachung so gut wie möglich in das umgebende Gelände zu integrieren. 5 Die Entwicklungsansprüche und Zukunft im Skispringen 5.1. Die Zukunft im Skispringen • Die Skisprungwettkämpfe werden auf immer grösseren Schanzen durchgeführt (Grossschanzen > K 120 und Fliegschanzen) • Die wirtschaftliche Dominanz wird vom Fernsehen und anderen elektronischen Medien beherrscht. • Die Finanzierer und Sponsoren verlangen Sicherheit für die Durchführung von Wettkämpfen. • Für die Disziplin sind innovative Lösungen nötig, damit das Vertrauen der Wettkämpfer, Zuschauer, und Fernsehzuschauer wieder hergestellt werden kann. Auch muss die Möglichkeit von einem fairen sportbezogenem Resultat wieder hergestellt werden. • Für die Jury und für verantwortliche Positionen in den Wettkämpfen werden professionelle Funktionäre benötigt, die z.B. ehemalige Skispringer mit persönlicher Erfahrung sein könnten. 5.2. Internationale Regeln für Skisprungwettkämpfe • Skisprungwettkämpfe haben allgemeine internationale Regeln, die unter allen Bedingungen respektiert werden sollten. Die Regeln und die Bedeutung für die Entwicklung der Disziplin sollten jährlich überprüft werden. • Die Flugeigenschaften der Anzüge sollten insbesondere geprüft werden, weil die meisten Wettkämpfe von Windbedingungen beeinflusst werden. • Die Lage der Richtertürme ist oft problematisch und die Monitortechnik funktioniert nicht ohne Probleme. Die Sicht der Wettkampfrichter ist bei vielen Sprungschanzen nicht ausreichend. Für die Sprunganlage in Aavasaksa werden eigene Richtertürme für die Flugschanze und für die Grossschanze geplant, die für die Arbeit der Sprungrichter korrekt platziert werden. Sie sollten möglichst Gut mit der Flugbahn korrelieren. Auch die Videoüberwachung wird wegen des Felstunnels an der oberen Hälfte der Anlaufbahn zur Zeit geprüft. 5.3. Die Professionalität der Skisprungwettkämpfe • Skisprungwettkämpfe werden wegen den Geldpreisen weiter durchgeführt. Skispringen ist auf dem Weltcup Niveau eine professionelle Sportart. • Die Wettkämpfer und Trainer sind Profis, aber die Wettkampfunktionäre arbeiten auf freiwilliger Basis. 6 Kostenanschlag und Terminplan des Vorhabens • Das entgültige Budget wird davon beeinflusst, wie die Ausgehobenen Erd- und Felsmassen weiterverwendet werden können, wie die Gestaltung der Überdachung realisiert wird und auch die Spannweite spielt hier eine Rolle. Die Bodenuntersuchung hat herausgegeben, dass das vom Felsbruch befreite Material als Baukies weiterverwendet werden kann. • Der Kostenanschlag der zur Zeit auf der ermittelten Bauteilkostengliederung und auf die grobe Kostenermittlung der Bebauungsflächen basiert, beträgt ca. 30 Millionen Euro. Der Kostenasnschlag wirt nach der genaueren Massenberechnung weiter definiert. Die Form und Spannweite der Überdachung kann die Kosten weiter steigen lassen. • Es handelt sich um Investitionen in die Fortsetzung, Sicherheit, das Eliminieren von äusseren Einflüssen und Zielsetzung in die sportlichen Ergebnisse von Skisprungwettkämpfen. • Der Finanzierungsplan sieht im Groben wie folgend aus: – Eigenkapital (Immobilienaktiengesellschaft) 10 Millionen Euro • Nachträgliche Einkommen der Abgetragenen Massen • Privatfinanzierungen • Einkommen von verschiedenen Nationalen Skisprungverbänden (Nutzkosten) – EU-Finanzierung 10 Millionen Euro – Der Staat Finnland 10 Millionen Euro • Lappland Bund • Finanzierung der Wirtschaft in Lappland • Finanzierung des Ministeriums für Ausbildung • Finanzierung des Ministeriums für Handel und Industrie • Die Terminplanung wird von verschiedenen Aufklärungen und Genehmigungen, Finanzierungsverhandlungen, der Planung von Finanzierungspauschalen, der Verabschiedung der Beschlüsse des Bauvorhabens und den Beschlüssen der internationalen Finanzierung beeinflusst. • Der Zeitbedarf für die Hauptplanung beträgt ein Jahr. Also kann die Beschlussphase des Bauvorhabens Ende 2008 erreicht werden und der tatsächliche Baubeginn könnte erst im Jahre 2009 sein. • Für den Bau der Skisprunganlage wird eine Zeit von 2-2,5 Jahren angestrebt. 7 Weitere Nutzungsmöglichkeiten 7.1. Ausbildung • Das Finnische Training von Skispringen und Nordischer Kombination hat eine führende Position in der Welt. • Das Ziel ist ein internationales Gymnasium für Skispringen und Nordische Kombination in Aavasaksa zu gründen. • Herr Niilo Halonen hat Kontakte von ähnlichen Gymnasien überfrüft: – Sportgymnasium-Oherhofmx.de, – Sportgymnasium-Oberwiesenthal, – Sportgymnasium-Stams, – Sportgymnasium-Bechtesgaden • Das Ziel ist die Möglichkeit in der Ausbildung für die Zukunft der Sportler zu gewährleisten. Den Sportlern muss die Vorraussetzung an einer Berufsausbildung später gesichert sein. 7.2. Weitere Nutzungsmöglichkeiten der Skisprunganlage – Die erste überdachte Skisprunganlage der Welt, die in ein Felsberg eingebettet ist, ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Bei einer Nutzsungszeit von drei Monaten der überdachten Anlage im Sommer könnte man die Avasaksa-Feste weiter ausdehnen. Aavasaksa verfügt zur Zeit über keine überdachten Zuschauertribünen. Die Skisprunganlage würde Lappland dieses auf einer sehr grossen überdachten Fläche bieten. Dadurch werden auch Konzertveranstaltungen und Ausstellungen ohne Wettereinflüsse ermöglicht. Die Landebahn kann im Sommer auch für verschiedene Slalomveranstaltungen benutzt werden. Auch Freestyle-Events können auf Schnee veranstalltet werden, der Schnee kann gelagert werden. Auf gelagertem Schnee können auch Sprintwettkämpfe veranstaltet werden. Lahti, den 19. August, 2007 Tapio Junnonen Projektgesellschaft: Herr Tapio Junnonen Herr Vesa Ekholm Projektleiter, Rakennusapu Junnonen Oy, Lahti, FIS, TA / Richter, ehemaliger aktiver Skispringer Herr Lasse Eerola Herr Niilo Halonen Architekt, ArchitekturbüroVesa Ekholm & Antero Syrjänen Oy, Helsinki, ehemaliger aktiver Skispringer Dipl. Ing., Geo-Ykkönen Oy, Lahti, Geotechnik Ehemaliger FIS Koordinator, Sportlehrer, ehemaliger aktiver Skispringer Gemeinde Ylitornio: Herr Erkki Keski-Nisula Frau Marketta Yrjänheikki Herr Eugen Parviainen Bürgermeister Vorsitzende des Gemeinderats. Vize Vorsiztender des Gemeinderats Gemeinde Övertorneån: Herr Arne Honkamaa Gemeinderat Assistierende Konsulte: Herr Reijo Luojumäki Herr Risto Pitkänen Herr Pauli Korhonen Dipl. Ing., Päijät-Suunnittelu Oy, Lahti, Baustatik Dipl. Ing., TL-Suunnittelu Oy, Lahti, Verkehrstechnik Vermessungstechniker, TL-Suunnittelu Oy, Lahti, Kartenerstellung und Massenberechnung Herstellung des Virtualvideos: Herr Hannu Niikko Videomakers Oy, Lahti, Produzent, Geschäftsleiter Frau Nina-Maria Nykopp Videomakers Oy, Lahti, Manuskript Herr Vainio Videomakers Oy, Lahti, 3D-Grafiker Als Sachverständiger wurden Trainer des Weltcup und ein Spitzensringer herbeigezogen. GEOTECHNISCHE UNTERSUCHUNG 1 AUFTRAG UND OBJEKT Wir haben diese Untersuchung im Auftrag der Gemeinde Ylitornio für die geplant Skisprunganlage in Aavasaksa erstellt. Wenn die Skisprunganlage realisiert wird, werden in Aavasaksa drei Skischanzen gebaut, die sich ein Landebereich teilen werden: Eine Flugschanze, HS = 207 Meter, eine Grossschanze, HS = 113 Meter und eine Normalschanze, HS = 90 Meter. Die geplanten Schanzen liegen dann nordöstlich von der Spitze des Berges aus gesehen. Die obere Hälfte der Schanzen wird in einen Felstunnel gelegt und der Landebereich, den sich die Schanzen teilen, wird an dem Fuss des Berges in den Steilen Hang geschnitten. Es besteht die Absicht den Landebereich bis zur Sturzgrenze zu überdachen. 2 TOPOGRAPHIE, BODEN- UND FELSSUBSTANZ Als Grundlage der Untersuchung lag eine digitale Karte des Gebietes im Massstab 1:2000 vor. Die Höhenvermerke der Karte wurden in dieser Phase nicht überprüft. Die Lage der Skisprunganlage wurde anhand der Topographie von Aavasaksa ausgewählt. Bei der gewählten Lage ist der Hang sehr Steil und er hat zum grössten Teil eine Felsoberfläche. Die Tiefe der Felsschicht ist wahrscheinlich bis zum Fuss des Berghangs ausreichend. Die Erd- und Felssubstanz wurde erst mittels Rüttelbohrung ermittelt und nach den Resultaten wurden noch genauere Bohrmaschinenbohrungen an 14 Stellen durchgeführt. Die Untersuchungen konnten nur an der geplanten Lage des Landebereichs durchgeführt werden. Die Bohrmaschinenbohrungen reichten bis mindestens drei Meter in die Felsschicht. Die ausführende Firma Geobotnia hat aus den Resultaten einen separaten Bericht zusammengestellt. Dieser Bericht enthält folgende Daten über die Erd- und Felssubstanz: - Die Höhe der Erdoberfläche an den Untersuchungspunkten beträgt + 108,11 - + 57,73. Die Höhen der Erdoberfläche weichen > 1 Meter von den Höhenvermerken der Karte ab. - Beschaffenheit der Erdsubstanz: Die Erdsubstanz besteht aus Sandmoräne, die auch Silt und viel Gestein und Felsbrocken beinhaltet. - Tiefe der Felsoberfläche von der Erdoberfläche: Die Felsoberfläche befindet sich in einer Tiefe von 7 – 17 Meter von der Erdoberfläche. - Die Beschaffenheit der Felssubstanz wurde anhand von einem der Bohrlöcher definiert: Der Fells besteht aus fragilem Granit, der im oberen Bereich brüchig wirkt. Im unteren Bereich hat er wenige Risse. Der Granit besitzt vier Pegmatitstreifen, die einen Durchmesser von 0,1-1,2 Meter haben. Das Gestein wirkt massig und besitzt keine definierbare Orientierung, die Hauptmineralien sind Spat und Quarz. Der Fels ist im oberen Bereich bis zu einer Tiefe von 18 Metern brüchig und hat bis zu einer Tiefe von 37 eine hohe Anzahl von Rissen. Ab 37 Meter werden die Risse weniger. Im oberen Bereich lassen die Risse Wasser durch und im unteren Bereich sind sie wasserdicht. Der Fels ist nicht verwittert. Die Risse sind ungleichmässig. Die Stürze der Risse betragen hauptsächlich 10 und 60 Grad. Einige Risse haben einen Sturz von 45 oder 80-90 Grad. - Verwendbarkeit des Gestein für den Erdbau: Das Gestein eignet sich für den Erdbau als Rohmaterial in Form von Steinbruch und Kies in Verschiedener Zusammenstellung. Die Verwendbarkeit als Rohmaterial für die Herstellung von Asphalt gilt die Güteklasse IV. Das Gestein eignet sich für die nichtbindenden Schichten im Strassenbau gemäss der SFS_EN Güteklasse LA35 der finnischen Strassenverwaltung. 3. DIE GEOTECHNIK FÜR DEN BAU DER SKISPRUNGANLAGE Flugschanze, HS = 207 M Die obere Plattform liegt auf einer Höhe von + 234, also 8 Meter tiefer und 20 Meter von der geschützten Spitze des Berges Aavasaksa. Die Anlaufbahn liegt in einem Tunnel, in dem auch der Zugang zur Plattform für die Skispringer befindet. Die Breite des Tunnels beträgt voraussichtlich 6 Meter, und er sollte so hoch sein, dass dem Springer eine freie Sicht vom Startplatz bis zum Schanzentisch gewährleistet wird. Die Höhe des Tunnels beträgt zum Teil bis zu 12 Meter. Der Schanzentisch liegt auf einer Höhe von +173. Der Hang vom Berg Aavasaksa ist hier am steilsten. Die Landebahn verbreitet sich in den Felsbruch. Die tiefste Stelle der Schanzenlandebahn liegt auf einer Höhe von +43. Die Auslaufbahn steigt fast bis zur Erdoberfläche und endet auf einer Höhe von +48. Grossschanze, HS = 133 M Die Spitze der Grossschanze befindet sich tief in der Erde auf einer Höhe von + 177. Der Zugang zu der oberen Plattform erfolgt über einen Gang, der unterhalb des Schanzentischs der Flugschanze führen wird. Die Anlaufbahn befindet auch in einem Tunnel, der eine Breite von etwa 5 Meter haben wird und er sollte so hoch sein, dass dem Springer eine freie Sicht vom Startplatz bis zum Schanzentisch gewährleistet wird. Die Höhe des Tunnels beträgt zum Teil bis zu 10 Meter. Der Schanzentisch liegt auf einer Höhe von etwa +129. Nach dem Schanzentisch teilt sich die Grossschanze die Landebahn mit der Flugschanze. Die Landebahn verbreitet sich in den Felsbruch und schliesst sich an die Landebahn der Flugschanze auf einer Höhe von etwa +110 Meter. Den Rest der Landebahn teilen sich die Schanzen. Normalschanze, HS = 90 M Die Spitze der Normalschanze befindet sich tief in der Erde auf einer Höhe von + 151. Der Zugang zu der oberen Plattform erfolgt über einen Gang, der unterhalb des Schanzentischs der Flugschanze führen wird. Die Anlaufbahn befindet auch in einem Tunnel, der eine Breite von etwa 5 Meter haben wird und er sollte so hoch sein, dass dem Springer eine freie Sicht vom Startplatz bis zum Schanzentisch gewährleistet wird. Die Höhe des Tunnels beträgt zum Teil bis zu 10 Meter. Der Schanzentisch liegt auf einer Höhe von etwa +105. Nach dem Schanzentisch teilt sich die Grossschanze die Landebahn mit der Flugschanze. Die Landebahn verbreitet sich in den Felsbruch und schliesst sich an die Landebahn der Flugschanze auf einer Höhe von etwa +83 Meter. Den Rest der Landebahn teilen sich die Schanzen. Einrichtungen für die Zuschauer Auf beiden Seiten der Landebahn werden Zuschauertribünen gebaut, die bis zur tiefsten Stelle der Landebahn überdeckt werden, die Neigung beträgt 1:2. Vor der Tribüne ist ein 5 Meter breiter Weg und hinter der Tribüne ist ein Weg der 10 Meter breit ist. Die Zuschauertribüne an der Auslaufbahn reicht bis + 70 Meter über der Erdoberfläche. Fundierung der Überdachung der Skisprunganlage Die Konstruktion der Überdachung wird entweder als Hänge- oder als Bogenkonstruktion ausgeführt. Beide Konstruktionen werden im Fels grundiert. Bei einer Seilhängekonstruktion werden die Seile direkt im Fels verankert und bei der Bogenkonstruktion werden Fundamente der Bogen auf die Felsoberfläche gegossen. 4. ERDSTICH- UND FELSSPRUNGMASSEN Die Substanz der Skisprunganlage erfordert auch Erdarbeiten. Die Böschungen werden eine Neigung von 1:2 haben. Die Menge des Erdabbau beträgt etwa: 504.200 m3 Das Erdmaterial steht unter Einfluss von Erdfrost und eignet sich daher nur für Füllungen, verkleiden von Böschungen, Lärmschutzwällen usw. Es muss mit einem Erdtransport von 110 Km von der Baustelle gerechnet werden. Die Menge des Tunnelfelsbruchs beträgt etwa: 19.500 m3 Es muss mit der Festigung durch Injektion gerechnet werden. Die Menge des offenen Felsbruchs beträgt etwa: 699.300 m3 Das Gestein kann man für den Bau von Wegen, Strassen und Eisenbahnstrecken wieder verwendet werden das Brechen des Gesteins erfordert eine Umwelterlaubnis. Bei Bedarf wird Gestein von verschiedener Korngrösse hergestellt. Das Gestein muss eventuell vorübergehend gelagert werden. Vom Felsbruch entstehedes Gestein ist Geld wert und daher lohnen sich auch weitere Transportwege. 5. WEITERE RELEVANTE ANSICHTEN Die Konstruktion der Skisprunganlage erfordert eine Drainage. Das Drainagenwasser muss aus der Substanz der Skisprunganlage gepumpt werden. Das Grundwasser der Ausgrabung wird über die Drainage und anderen Entwässerungseinrichtungen auch in die Pumpanlage geleitet. Bei beiden Konstruktionsarten der Überdachung muss im Sommer für die Entfernung von Wasser und im Winter für die Entfernung von Schnee gesorgt werden TRAININGSTAGE / ANZAHL DER SPRUNGE TRAININGSTAGE / ANZAHL DER SPRUNGE This is to certify that we give our consent for supporting the project Project: AAVASAKSA SKIJUMPING STADION Aavasaksa, Ylitornio, Finland I’m familiar with details of this project. I support the project and I allow use of my name in promoting of this project. Ich bin hiermit mit dem oben genannten Projekt bekannt geworden. Ich unterstütze das Projekt und ich willige ein, dass meinen Namen im Zusammenhang der Bekanntmachung des Projektes verwendet wird. Jumpers siganature Springer Unterschrif Name (use capital letters) Name (bitte mit Blockbuchstaben schr.) Country Nationalität Allekirjoitukset alkuperäisessä kansiossa Kansallisuus Matti Hautamäki Jussi Hautamäki Harri Olli Arttu Lappi Janne Ahonen Tami Kiuru Joonas Ikonen Suomen maajoukkuehyppääjä Suomen maajoukkuehyppääjä Suomen maajoukkuehyppääjä Suomen maajoukkuehyppääjä Suomen maajoukkuehyppääjä Suomen maajoukkuehyppääjä PHS:n / maajoukkuehyppääjä Suomi Suomi Suomi Suomi Suomi Suomi Suomi Dimitri Ipatov Denis Kornilov Venäjän maajoukkuehyppääjä Venäjän maajoukkuehyppääjä Venäjä Venäjä Roar Ljökelsöy Anders Jacobsen Björn Einar Romören Anders Bardal Tom Hilde Sicurd Pettersen Norjan maajoukkuehyppääjä Norjan maajoukkuehyppääjä Norjan maajoukkuehyppääjä Norjan maajoukkuehyppääjä Norjan maajoukkuehyppääjä Norjan maajoukkuehyppääjä Norja Norja Norja Norja Norja Norja Anders Kofler Thomas Morgenster Wolfcang Loitzel Itävallan maajoukkuehyppääjä Itävallan maajoukkuehyppääjä Itävallan maajoukkuehyppääjä Itävalta Itävalta Itävalta Martin Smith Jörg Ritzerfeld Simon Evik Saksan maajoukkuehyppääjä Saksan maajoukkuehyppääjä Saksan maajoukkuehyppääjä Saksa Saksa Saksa Christian Ulmer Saksan maajoukkuehyppääjä Falko Krismayer Saksan maajoukkuehyppääjä Saksa Saksa Adam Malys Simon Amman Puolan maajoukkuehyppääjä Sveitsin maajoukkuehyppääjä Puola Sveitsi Coaches Name (use capital letters) Country Jari Mantila Kari Ylianttila Norihiko Kanno Richard Schallert Tommi Nikunen Janne Väätäinen Timo Parantainen Pasi Huttunen Ville Kantee Berni Schödler Jean-Prost Nicolas Mika Kojonkoski Ludvig Zajc K. Folko Ron Read Roberto Cecon Fabio Morandini Pekka Niemelä Laccaroni Hannu Lepistö Peter Schlank J. Danneberg Wjochek Ernst Alex Pointner Peter Rohwein Wolfgan Steiert Venäjän maajoukkue Japanin päävalmentaja Japanin apuvalmentaja Tsekkoslovakian päävalmentaja Suomen päävalmentaja Suomen apuvalmentaja Suomen fys ter Valmentaja Suomen huoltopäällikkö Sveitsin päävalmentaja Ranskan ent. aktiivihyppääjä Norjan päävalmentaja Norjan ent. päävalmentaja Saksan apuvalmentaja Kanadan päävalmentaja Italian päävalmentaja Italian ent. päävalmentaja Ranskan päävalmentaja Ranskan apuvalmentaja Puolan päävalmentaja Slovakian päävalmentaja Korean päävalmentaja Korean apuvalmentaja Itävallan päävalmentaja Saksan päävalmentaja Venäjän päävalmentaja Venäjä/ Fin Japani / Fin Japani CZE Suomi Suomi Suomi Suomi Suomi Sveitsi Ranska Norja Nor / SLO Saksa Kanada Italia Italia Ranska Ranska Puola Slovakia Korea Korea Itävalta Saksa Venäjä Clas-Brede Bråthen Ernst Vettori Norjan lajipäällikkö Itävallan lajipäällikkö Norja Itävalta Seppo Pelli PHS:n pitkäaikainen päävalmentaja Kuopio Judges or TD:s signat. Name (use capital letters) Country Nils Livland Hans Elvesean Björn Ule Wahlstedt Eero Kuusinen Jan Kowal Rudi Steber Otto Giacomelli Ivano Longhini Janez Bukovnik Seppo Hiltunen Raimo Tamminen Tapio Kallio Tekninen as.tuntija ja tuomari FIS tuomari FIS tuomari FIS tekn.as.tuntija ja tuomari FIS TA / tuomari Puola Saksan FIS tekn.as.tuntija ja tuomari SlO FIS judge FIS tuomari SLO tuomari FIS tuomari Vltakunnallinen tuomari FIS tuomari Norja Norja Norja Suomi Other peoples Name (use capital letters) Torbjörn Yggeseth Björn Wirkola Terje Holm Toni Innauer Odd Hammernes Joo-Inge Björnebye Hroar Stjernen Lars Grini Hans Olav Sörensen Christian Mohn Cato Strömberg Juhani Kärkinen Veikko Kankkonen Jari Puikkonen Mauno Valkama ent. Matti Ryynänen ent. J-P Keskiaho Lauri Sarin Matti Reijula Esko Jussila Antero Mäkinen Armas Blumen Raimo Oinonen Saksa SLO Italia SLO Suomi Suomi Suomi Country Ent. mäkikomitenan pj. /maaj.hypp. Norja Olympiavoittaja Norja ent. mäkihyppääjä Itävallan lajijohtaja Norja ent. maajoukkuehyppääjä Norja ent. maajoukkuehyppääjä Norja ent. maajoukkuehyppääjä Norja ent. maajoukkuehyppääjä Norja ent. maajoukkuehyppääjä Norja ent. maajoukkuehyppääjä Norja ent. maajoukkuehyppääjä Maailmanmestari 1958 Olympiavoittaja 1964 Lentomäki MM 1. -81 ja MM 1. -89 Suomi LHS:n hyppääjä Lahti LHS:n lajipäällikkö LHS:n puheenjohtaja ent. LHS:n hyppääjä ent. LHS:n hyppääjä ent. LHS:n hyppääjä ent. LHS:n hyppääjä ent. LHS:n hyppääjä ent. LHS:n hyppääjä Norja Norja Itävalta Norja Norja Norja Norja Norja Norja Norja Suomi Suomi Lahti Lahti Lahti Lahti Lahti Lahti Lahti Lahti Keijo Laiho Jarkko Saapunki Kari Boman Hanna Yrjänheikki Heikki Luukkonen Tuomas Pursiainen ent. LHS:n hyppääjä ent. PHS:n hyppääjä ent. PHS:n hyppääjä ent. PHS:n hyppääjä ent. PHS:n hyppääjä ent. PHS:n hyppääjä Lahti Kuopio Kuopio Kuopio Kuopio Kuopio Unto Siikanen Reijo Salminen professori kunnanvaltuutettu Lahti Lahti Lahti 20. marraskuuta 2007 Nimitiedot siirretty koneelliseen muotoon. Alkuperäiset nimikirjoitukset Tapio Junnosella (0400 496 307 / [email protected]) Tapio Junnonen