Diskeeper 2009 Administrator User`s Manual

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Diskeeper 2009 Administrator User`s Manual
Benutzerhandbuch
Diskeeper® Administrator für Windows®
Maximizing Performance and Reliability ― Automatically
Januar 2009
In diesem Dokument werden die Installation und die Funktionsweise von Diskeeper Administrator für
Microsoft® Windows von Diskeeper Corporation beschrieben. Die Anleitung richtet sich in erster Linie an
Windows-Administratoren und -Verwalter.
Revisions-/Update-Informationen:
Dies ist eine überarbeitete Handbuch
Softwareversionen:
Diskeeper 2009 Administrator
Betriebssysteme:
Windows Vista®
Windows Server® 2008
Windows Server® 2003
Windows XP (alle Editionen mit Ausnahme der Home-Edition)
Diskeeper Corporation, Burbank, California, USA
________________________
Januar 2009
__________
© 2009 Diskeeper Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Die in diesem Handbuch beschriebene Software ist Eigentum von Diskeeper Corporation und durch
Urheberrechtsgesetze der Vereinigten Staaten und internationale Verträge geschützt. Aus diesem Grund müssen
Sie die Software wie alle anderen urheberrechtlich geschützten Güter behandeln (wie z. B. ein Buch oder eine
Musikaufnahme), sind jedoch dazu berechtigt, entweder (a) eine Kopie der Software zu Sicherungs- oder
Archivierungszwecken anzulegen oder (b) die Software auf eine einzige Festplatte zu übertragen, vorausgesetzt,
Sie bewahren das Original ausschließlich zu Sicherungs- und Archivierungszwecken auf. Sie dürfen die
zusammen mit der Software gelieferte Benutzerdokumentation nur für Ihren eigenen Gebrauch kopieren.
BESCHRÄNKTE RECHTE
Software und Dokumentation werden mit BESCHRÄNKTEN RECHTEN bereitgestellt. Die Verwendung,
Vervielfältigung und Bekanntgabe durch die Regierung der Vereinigten Staaten unterliegt je nach
Anwendbarkeit bestimmten Beschränkungen, wie in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Abschnitts „Rights in
Technical Data and Computer Software― (Rechte an technischen Daten und Computersoftware) unter DFARS
252.227-7013 bzw. in den Unterabschnitten (c)(1) und (2) des Abschnitts „Commercial Computer SoftwareRestricted Rights― (Kommerzielle Computersoftware – Beschränkte Rechte) unter 48 CFR 52.227-19
aufgeführt. Hersteller ist Diskeeper Corporation, 7590 North Glenoaks Boulevard, Burbank, California 91504,
USA.
Diskeeper, das Diskeeper Corporation-Logo, „Disk Performance Analyzer for Networks―, HyperFast, I-FAAST,
InvisiTasking, „I/O Smart―, „Frag Shield―, „Maximizing Performance and Reliability Automatically―, „Set It
and Forget It―, Terabyte Volume Engine―, und „Titan Defrag Engine― sind Marken der Diskeeper Corporation,
die in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern eingetragen sein können. 
Active Directory, Microsoft, Windows, Windows NT und Windows Server und Windows Vista sind
eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern.
Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Inhalt
iii
INHALT
VORWORT
VII
INHALT DIESES HANDBUCHS
AUFBAU DES HANDBUCHS
EINFÜHRUNG
INFORMATIONEN ZUR FRAGMENTIERUNG
VII
VII
VII
VIII
ÜBERSICHT ÜBER DISKEEPER ADMINISTRATOR
1
WICHTIGE HINWEISE
2
DISKEEPER ADMINISTRATOR INSTALLIEREN
3
VOR DER INSTALLATION
UNTERSTÜTZTE PLATTFORMEN UND WINDOWS-VERSIONEN
ZUSÄTZLICHE SOFTWAREANFORDERUNGEN
BENÖTIGTE RESSOURCEN
EIN HINWEIS ZU FIREWALLS
INSTALLATION – KURZFASSUNG
INSTALLATIONSVORGANG – DETAILLIERTE ANWEISUNGEN
INSTALLATIONSÜBERSICHT
INSTALLATIONSVORGANG
NACH DER INSTALLATION
DISKEEPER ADMINISTRATOR REGISTRIEREN
PRODUKTAKTUALISIERUNGEN ABFRAGEN
ÜBER WINDOWS SERVICE PACKS
DISKEEPER ADMINISTRATOR-DIENST
WINDOWS-ANWENDUNGSEREIGNISPROTOKOLL
DAS WINDOWS-SYSTEM WIEDERHERSTELLEN
DISKEEPER ADMINISTRATOR DEINSTALLIEREN
3
3
3
3
4
4
4
4
4
5
5
5
6
6
6
6
6
DISKEEPER ADMINISTRATOR – HANDHABUNG
9
DIE DISKEEPER ADMINISTRATOR-KONSOLE VERWENDEN
SYMBOLLEISTE
MENÜLEISTE
BEREICH SCHNELLSTART
BEREICH BESCHREIBUNG
INFORMATIONSBEREICH
WEITERE TIPPS ZUM NAVIGIEREN
COMPUTER AUSWÄHLEN
IP-ADRESSBEREICH DEFINIEREN
BERICHTE FILTERN
ZU BEGINN
DATENBANK KONFIGURIEREN
KONTOBERECHTIGUNGEN EINRICHTEN
VON DISKEEPER ADMINISTRATOR VERWENDETE PORTS
ANZEIGE ERSTE SCHRITTE
DAS NETZWERK SCANNEN
DISKEEPER EINRICHTEN
DISKEEPER IN EINEM NETZWERK EINRICHTEN
9
10
11
11
11
11
11
11
14
14
15
15
16
17
17
19
20
20
iv
Inhalt
DISKEEPER IN EINEM NETZWERK DEINSTALLIEREN
EINEN DISKEEPER-EINRICHTUNGSVORGANG ANHALTEN
WISSENSWERTES ÜBER DIE ADMIN$-FREIGABE
UPDATES UND UPGRADES
UPDATE UND UPGRADE ― WORIN LIEGT DER UNTERSCHIED? 
UPDATE ODER UPGRADE SCHRITT FÜR SCHRITT
DISKEEPER-LIZENZEN VERWALTEN
AKTIONEN SOFTWARE-LIZENZEN VERWALTEN
DISKEEPER PRODUKTAKTIVIERUNG VERWALTEN
DISKEEPER IM NETZWERK AKTIVIEREN
DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN
DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN ERSTELLEN
OPTIONEN DISKEEPER-DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN
OPTIONEN AUFTRAGSRICHTLINIEN FÜR ÄLTERE VERSIONEN (DISKEEPER 9 UND DISKEEPER 10)
BESTEHENDE DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN BEARBEITEN
DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN EINRICHTEN
DISKEEPER-EINRICHTUNGSRICHTLINIEN
EINRICHTUNGSRICHTLINIEN ERSTELLEN
OPTIONEN FÜR DIE DISKEEPER-EINRICHTUNGSRICHTLINIE
BESTEHENDE EINRICHTUNGSRICHTLINIEN BEARBEITEN
AUTOMATISCHE DEFRAGMENTIERUNGSVERWALTUNG
RICHTLINIEN FÜR DIE AUTOMATISCHE DEFRAGMENTIERUNGSVERWALTUNG ERSTELLEN
VORHANDENE RICHTLINIEN FÜR DIE AUTOMATISCHE DEFRAGMENTIERUNGSVERWALTUNG
21
22
22
23
23
23
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30
30
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36
36
36
37
37
38
BEARBEITEN
DISKEEPER-BERICHTE
INFORMATIONEN ZU BERICHTEN
DATENSATZ DISKEEPER-COMPUTER
DATENSATZ FRAGMENTIERUNG UND LEISTUNG
DATENSATZ COMPUTER UND RICHTLINIEN
DATENSATZ WARNUNGSHISTORIE
BERICHT ERSTELLEN
BERICHTSSTATUS ANZEIGEN
BERICHT FILTERN
BERICHT SPEICHERN
BERICHT DRUCKEN
ANDERE AKTIONEN AUS EINEM BERICHT STARTEN
DISKEEPER-WARNUNGEN
WARNUNGEN EMPFANGEN
WARNUNGEN KONFIGURIEREN
OPTIONEN ZUM EINRICHTEN VON WARNUNGEN UND LÖSCHEN VON AUFGABEN
GRUPPEN VERWENDEN
BENUTZERDEFINIERTE GRUPPEN ERSTELLEN
BENUTZERDEFINIERTE GRUPPEN VERWALTEN
REMOTESTEUERUNG
AUSSCHLUSSLISTEN IN EINEM NETZWERK BEARBEITEN
DISKEEPER-AUFTRAGSWARTESCHLANGE
DISKEEPER ADMINISTRATOR KONFIGURIEREN
40
40
40
41
41
42
42
43
44
44
45
45
45
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47
48
48
48
49
49
50
50
51
ÜBERSICHT DER DISKEEPER-FUNKTIONEN
53
DISKEEPER-FUNKTIONEN
53
54
Inhalt
v
THEORETISCHE GRUNDLAGEN
57
EINFÜHRUNG
ZIELSETZUNG
57
57
TABELLE DER DISKEEPER-EDITIONEN
61
ANTWORTEN AUF HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
65
MENÜOPTIONEN
67
FEHLERBEHEBUNG
69
KUNDENBETREUUNG
75
GLOSSAR
77
INDEX
87
Vorwort
vii
Vorwort
Inhalt dieses Handbuchs
Wir freuen uns, dass Sie sich für Diskeeper Administrator entschieden haben. Dieses Handbuch gibt Ihnen einen
ersten Überblick über die wichtigsten Funktionen von Diskeeper Administrator und hilft Ihnen bei der
Installation sowie den ersten Schritten mit dieser Anwendung. Anschließend werden die einzelnen Funktionen
von Diskeeper Administrator und ihre Verwendung erläutert. Zusätzlich enthält das Handbuch eine
Beschreibung der wichtigsten Funktionen, die in den Diskeeper-Editionen Professional und Server zur
Verfügung stehen. Zum Schluss gehen wir näher auf die Festplattenfragmentierung und ihre Auswirkungen auf
Windows-Systeme ein.
Aufbau des Handbuchs

Kapitel 1 enthält einen kurzen Überblick über Diskeeper Administrator.

In Kapitel 2 wird die Installation von Diskeeper Administrator beschrieben.

In Kapitel 3 wird die Verwendung der verschiedenen Funktionen von Diskeeper Administrator näher
erläutert.

Kapitel 4 enthält einen Überblick über die Funktionen, die in den Diskeeper-Editionen Professional und
Server zur Verfügung stehen.

In Kapitel 5 finden Sie eine Einführung in die theoretischen Grundlagen von Diskeeper.

Anhang A enthält Tabellen mit den verschiedenen Diskeeper-Versionen sowie den kompatiblen
Betriebssystemen und den von den einzelnen Versionen unterstützten Funktionen und Leistungsmerkmalen.

In Anhang B erfahren Sie, wo Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden.

In Anhang C sind alle verfügbaren Menüoptionen aufgeführt.

Anhang D enthält eine Liste mit möglichen Fehlermeldungen und ihren Ursachen.

Anhang E enthält die Informationen, die Sie für die Kontaktaufnahme mit den zuständigen
Kundendienstmitarbeitern von Diskeeper Corporation benötigen.

Das Glossar enthält Definitionen zu den in diesem Handbuch verwendeten Begriffen.
Einführung
Zur Diskeeper-Produktfamilie gehört auch Diskeeper Administrator. Diskeeper Administrator ist kein
Defragmentierungsprogramm, sondern eine Anwendung, mit der ein einzelner Steuerpunkt zum Verwalten aller
Diskeeper-Versionen von Diskeeper 9.0 bis 2009 in einem Netzwerk eingerichtet werden kann.
Diskeeper Administrator ermöglicht eine besonders flexible richtlinienbasierte Verwaltung von Diskeeper in
Netzwerkumgebungen. Folgenden Netzwerkverwaltungsfunktionen kommt dabei eine entscheidende Bedeutung
zu:

Die Funktion PushInstall erleichtert die Einrichtung von Diskeeper auf allen unterstützten Computern Ihres
Netzwerks. Sie müssen Diskeeper auf mehreren Hundert Computern installieren? Mit Diskeeper
Administrator sind zur Erledigung dieser Aufgabe nur einige wenige Mausklicks erforderlich.
viii
Vorwort

Die Funktion Automatische Defragmentierungsverwaltung stellt sicher, dass Diskeeper automatisch nach
Ihren Wünschen auf jedem Computer, der neu in Ihr Netzwerk eingebunden wird, installiert und
konfiguriert wird.

Mit Diskeeper Administrator ist die Steuerung von Defragmentierungsaufgaben denkbar einfach, ganz
gleich, ob Sie nur wenige Computer oder netzwerkweit mehrere Tausend Rechner verwalten müssen. Sie
können Richtlinien einsetzen, die die Ausführung von Diskeeper auf einem oder gleichzeitig auf mehreren
Computern steuern.

Zur Erleichterung der Verwaltung können Sie die in ein Netzwerk eingebundenen Computer in logische
Gruppen aufteilen. Diskeeper Administrator unterstützt Microsoft Active Directory-Gruppen. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit der Erstellung von benutzerspezifischen Gruppen.  Ein Beispiel: Sie können ohne
weiteres unterschiedliche Defragmentierungsrichtlinien, Berichte oder Einstellungen für die Computer der
Finanzabteilung und die der Technologieabteilung einrichten oder Diskeeper ausschließlich auf den
Computern des vierten Stocks einsetzen.

Diskeeper Administrator bietet zahlreiche Berichts- und auf Ausnahmeereignissen basierende
Warnfunktionen mit detaillierten Informationen zur Fragmentierung auf Computern im gesamten Netzwerk.
Gleichzeitig werden Daten über die Leistung und Zuverlässigkeit gesammelt, die Sie anschließend zur
proaktiven Verwaltung Ihrer Systeme nutzen können.

Über das Modul Updates und Upgrades kann Diskeeper Administrator neue Diskeeper-Upgrades und Updates identifizieren und auf allen verwalteten Diskeeper-Computern einrichten. Beachten Sie, dass ein
Update der kostenlosen Aktualisierung einer spezifischen Diskeeper-Zwischenversion entspricht (wie z. B.
die Aktualisierung von Version 2009 Build 100 auf Version 2009 Build 101) Zur Aktualisierung einer
Diskeeper-Installation benötigen Sie keine zusätzlichen Diskeeper-Lizenzen. Ein Upgrade entspricht dem
Wechsel von einer Vollversion zur nächsten Vollversion (wie z. B. von Diskeeper 2008 auf Diskeeper
2009). Zum Aufrüsten einer Diskeeper-Installation müssen Sie über eine ordnungsgemäße DiskeeperLizenz verfügen oder eine solche Lizenz erwerben.

Sie können die Diskeeper Administrator Edition zur Remotesteuerung von Diskeeper 9.0- bis 2009Installationen auf sämtlichen Computern im gesamten Netzwerk verwenden. Das bedeutet, dass Sie
sämtliche Diskeeper-Aufgaben erfüllen können, ohne Ihren Schreibtisch verlassen zu müssen.
Informationen zur Fragmentierung
Der Begriff Fragmentierung wird in diesem Handbuch in zwei Bedeutungen verwendet:


ein Zustand, in dem Teile einzelner Dateien nicht zusammenhängend auf einer Festplatte gespeichert,
sondern in Fragmenten über das gesamte Volume verteilt sind, und
ein Zustand, in dem der freie Speicherplatz nicht in einigen wenigen umfassenden nebeneinander liegenden
Speichersegmenten, sondern in mehreren kleinen Speichersegmenten über das Volume verteilt ist.
Die Auswirkungen einer übermäßigen Volumefragmentierung lassen sich ebenfalls in zwei Kategorien
unterteilen:


es wird mehr Zeit für den Zugriff auf Dateien benötigt, da die Segmente der Datei zunächst auf dem
Volume zusammengesammelt werden müssen, so dass mehrere Zugriffe auf das Volume erforderlich sind,
und
die Erstellung von Dateien dauert länger, da der Speicherplatz für die Datei zunächst an mehreren Stellen
auf dem Volume gesucht werden muss, weil nicht ausreichend zusammenhängender freier Speicher
vorhanden ist.
Das Fazit: Fragmentierung führt zu einem Absinken der Windows-Systemleistung.  Je länger Sie mit dem
Defragmentieren der Volumes warten, desto langsamer wird Ihr Computer.
Mit Diskeeper lässt sich der defragmentierte Zustand aller Volumes in einem Windows-System ohne weiteres
aufrechterhalten. Diskeeper überwacht den Fragmentierungsgrad und sorgt automatisch für die notwendige
Defragmentierung. Das gilt auch für komprimierte, verschlüsselte und Sparse-Dateien auf NTFS-Volumes.
Vorwort
ix
Diskeeper kann automatisch im Hintergrund oder manuell ausgeführt werden. Das Programm ordnet die Dateien
und den freien Speicher neu an, so dass es möglichst wenig Fragmente gibt. Da Diskeeper ausgeführt wird,
während andere Prozesse auf dem Computer aktiv sind, müssen die Benutzer während der Defragmentierung
eines Volumes nicht abgemeldet werden. Das Ergebnis: Ihr Computer läuft schneller, wenn Diskeeper aktiviert
ist.
Übersicht
1
Kapitel 1
Übersicht über Diskeeper Administrator
Mit Diskeeper wurde das Konzept der unternehmensweiten Defragmentierung eingeführt, und Diskeeper
Administrator repräsentiert die nächste Generation dieser Technologie. Diskeeper 2009 Administrator führt das
Konzept der auf Richtlinien beruhenden zentralisierten Defragmentierungsverwaltung für das gesamte Netzwerk
ein.
Diskeeper Administrator ermöglicht Ihnen Installation, Steuerung und Überwachung von Diskeeper auf
Computern im gesamten Netzwerk.
Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Funktionen von Diskeeper Administrator:

Diskeeper einrichten – Installieren bzw. Deinstallieren von Diskeeper Professional, Pro Premier, Server
oder EnterpriseServer auf einzelnen Computern in Ihrem Netzwerk.

Steuerung logischer Gruppen – Unterstützung von Active Directory-Gruppen, so dass Sie
benutzerspezifische logische Systemgruppen für die Verwaltung durch Diskeeper erstellen können.

Richtlinienbasierte zentralisierte Verwaltung – Erstellen und Prüfen der DiskeeperDefragmentierungseigenschaften, die den Zeitpunkt und die Art der Ausführung von Diskeeper auf
unterschiedlichen Computern in Ihrem Netzwerk steuern.

Automatische Defragmentierungsverwaltung – Legt Richtlinien fest, die sicherstellen, dass Diskeeper
beim Hinzufügen von neuen Computern zu Ihrem System automatisch installiert und konfiguriert wird, und
passt gegebenenfalls die Anzahl Ihrer Diskeeper-Lizenzen an, wenn Computer aus dem Netzwerk entfernt
werden.

Managen von Diskeeper-Lizenzen und -Aktivierung von einem Punkt – Verwalten Sie Ihre DiskeeperLizenzen und die Aktivierung für das gesamte Netzwerk von einem einzigen Punkt.

Berichte – Erstellen und Anzeigen mehrerer Diskeeper-Berichte mit Informationen zu bestimmten, in
einem Netzwerk ausgewählten Computern.

Warnungen – Empfangen von Benachrichtigungen bei Eintreten kritischer Situationen im Hinblick auf den
Fragmentierungsgrad von Volumes im Netzwerk.

Steuerung einzelner Remotecomputer – Aufbauen einer direkten Verbindung zu einem Remotesystem
und Steuern von Diskeeper-Aktionen auf dem jeweiligen System.

Plattformübergreifender Support – Die Diskeeper Administrator Edition kann auf unterschiedlichen
Windows-Plattformen ausgeführt werden, von Windows XP bis hin zu Windows Server 2008.
Ein Standardszenario könnte folgendermaßen aussehen: Sie verwenden Diskeeper Administrator zunächst
einmal, um Diskeeper Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf Remotecomputern im
gesamten Netzwerk zu installieren. Dann können Sie Diskeeper Administrator optional zum Einrichten von
Richtlinien verwenden, die die Ausführung von Diskeeper auf diesen Computern steuern. Die Remotecomputer
lassen sich bei Bedarf in Gruppen aufteilen, wobei Sie die vorhandene Active Directory-Gruppenstruktur
verwenden oder eigene benutzerspezifische Gruppen erstellen. Nach Einrichten der gewünschten
Defragmentierungsrichtlinien können Sie den Inhalt der Warnmeldungen und die Häufigkeit definieren, mit der
Sie diese Meldungen erhalten möchten. Und schon sind Sie fertig! Diskeeper übernimmt die automatische
Defragmentierung im gesamten Netzwerk. Sie können Diskeeper Administrator danach jederzeit nutzen, um
Berichte zu erstellen, über die Sie die Diskeeper-Vorgänge im gesamten Netzwerk prüfen können – ohne dazu
Ihren Schreibtisch verlassen zu müssen!
2
Übersicht
Diskeeper Administrator besteht aus zwei Komponenten: der Administrator Console (Administrator-Konsole)
und der Administrator Database (Administrator-Datenbank).

Die Administrator-Konsole entspricht einer „Systemsteuerung―, über die Sie Befehle an die DiskeeperInstallationen im gesamten Netzwerk senden.

Die Administrator Database-Komponente sammelt und speichert im Hintergrund die Richtlinien und
Eigenschaften, Protokolle, Warnungen und andere Daten von allen Computern im Netzwerk, die über
gültige Diskeeper-Lizenzen verfügen.
Beachten Sie, dass Diskeeper Administrator kein Defragmentierungsprogramm ist. Um die Volumes der
Computer defragmentieren zu können, auf denen dieses Produkt installiert ist, muss zusätzlich Diskeeper
installiert worden sein.
Wichtige Hinweise
Bevor Sie Diskeeper Administrator verwenden können, müssen Sie zunächst die Administrator-Datenbank
konfigurieren. Dabei müssen Sie auch angeben, ob Sie einen vorhandenen SQL Server 2005, SQL Server 2000
oder die Microsoft Desktop Engine (MSDE) benutzen oder ob Sie MSDE lokal auf dem Computer installiert
haben, auf dem Diskeeper Administrator ausgeführt wird. Wenn keines dieser Produkte auf Ihrem Computer
installiert ist, werden Sie aufgefordert, eine kostenlose Version von MSDE über die Website der Diskeeper
Corporation herunterzuladen und zu installieren. Weiterhin werden im Rahmen der Datenbankkonfiguration der
Name der Datenbank und ihr Speicherort definiert. Weitere Informationen zum Konfigurieren der
Administrator-Datenbank finden Sie unter Datenbank konfigurieren auf Seite 15.
Um die Diskeeper-Daten auf Remotecomputern sammeln zu können, muss Diskeeper Administrator auf die
Anmeldedaten eines Kontos zugreifen können, das Mitglied der Administratorengruppe für die abgerufene
Domäne oder Arbeitsgruppe ist. (Diese Anmeldedaten werden auch von der auf Seite 19 beschriebenen
Funktion PushInstall genutzt.) Diskeeper Administrator ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher
Anmeldedaten für die verschiedenen Domänen, in denen Sie eine Remotesteuerung der Diskeeper-Installationen
einrichten möchten. Weitere Informationen zur Eingabe von Anmeldedaten finden Sie auf Seite 16.
Wenn Diskeeper Administrator im Netzwerk weitere Diskeeper-Installationen entdeckt hat, können
defragmentierungsbezogene Daten über die Remotecomputer gesammelt werden. Dazu werden im Anschluss an
die Defragmentierung Informationen über Leistung und Zuverlässigkeit der einzelnen Computer gesammelt und
in der Administrator-Datenbank gespeichert. Sobald es anschließend auf den Remotecomputern zu Diskeeperspezifischen Aktivitäten kommt, wird die Diskeeper Administrator-Datenbank aktualisiert, so dass die
Informationen über den Fragmentierungsstatus der Remotecomputer jederzeit abrufbar sind. Sie können
Berichte ansehen, in denen aktuelle Informationen aus der Datenbank enthalten sind, oder bestimmte DiskeeperComputer abrufen, um Berichte mit Echtzeit-Informationen zu erhalten (einschließlich Daten von Computern,
die vorübergehend aus dem Netzwerk herausgenommen wurden, wie das z. B. bei Laptops der Fall ist).
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
3
Kapitel 2
Diskeeper Administrator installieren
In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen, die für die Installation von Diskeeper Administrator wichtig sind.
Vor der Installation
Unterstützte Plattformen und Windows-Versionen
Diskeeper Administrator läuft auf der Intel® x86-Plattform (einschließlich Pentium™ und kompatibler CPUs
anderer Hersteller) unter Windows Vista, Windows Server 2003, Windows Server 2008, und Windows XP (alle
Editionen mit Ausnahme der Home Edition).
Zusätzliche Softwareanforderungen
Diskeeper Administrator benötigt zum Speichern von Diskeeper-spezifischen Informationen SQL Server 2005,
SQL Server 2000 oder Microsoft SQL Server Desktop Engine (MSDE). MSDE ermöglicht eine lokale
Datenspeicherung und basiert auf dem in Microsoft SQL Server 2000 verwendeten Datenmodul. Sie finden
MSDE auf der CD-ROM zusammen mit Diskeeper Administrator. Zusätzlich kann MSDE kostenlos von der
Diskeeper Corporation-Website heruntergeladen werden.
Weiterhin benötigt Diskeeper Administrator das Microsoft .NET 2.0 Framework. Das .NET 2.0 Framework
enthält die Kommunikationsfunktionen, die für die verschiedenen Komponenten von Diskeeper Administrator
erforderlich sind.
Hinweis: Bei der Installation von Diskeeper Administrator wird das .NET Framework bzw. gegebenenfalls
automatisch installiert.
Benötigte Ressourcen
Der für Diskeeper Administrator vorgegebene Speicherplatz ist von mehreren Faktoren abhängig. Auf den
meisten Systemen benötigt Diskeeper maximal 86 MB Speicherplatz. Rechnen Sie bei der Installation zusätzlich
ungefähr 450 MB freien Speicherplatz für temporäre Dateien hinzu. Sollte das Microsoft .NET Framework nicht
auf Ihrem Computer installiert sein, benötigen Sie ungefähr 70 MB zusätzlichen Speicherplatz. Darüber hinaus
benötigen Sie möglicherweise eine neue oder aktualisierte Version der Microsoft Management Console (MMC),
die weniger als 6 MB beansprucht. Wenn Internet Explorer nicht auf dem Computer installiert ist, müssen einige
Dateien (hhupd.exe, 50comupd.exe und wintdist.exe) hinzugefügt werden.
Wenn Sie MSDE bei der ersten Konfiguration der Diskeeper Administrator-Datenbank installieren, sind weniger
als 70 MB freier Speicherplatz erforderlich. Mit zunehmender Datenbankgröße wachsen jedoch auch die
Anforderungen an den zusätzlichen Speicherplatz. Darüber hinaus verwendet MSDE die Microsoft Data Access
Components (MDAC), die weitere 26 MB Festplattenspeicher in Anspruch nehmen, sofern sie nicht schon im
System vorhanden sind.
4
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
Ein Hinweis zu Firewalls
Diskeeper Administrator funktioniert in Netzwerken als Teil des normalen Betriebs wie ein Server. Wenn Sie
also eine Hardware- oder eine Software-Firewall verwenden, werden möglicherweise Meldungen angezeigt, die
auf die Aktivitäten von Diskeeper Administrator als Server hinweisen. Das ist völlig normal, und Sie können
diese Ereignisse problemlos erlauben.
Sie erhalten möglicherweise auch eine Meldung mit dem Hinweis, dass Diskeeper Administrator versucht, auf
das Internet zuzugreifen. Sie sollten wissen, dass Diskeeper Administrator nicht auf das Internet zugreift (mit
Ausnahme der Aktualisierungsfunktion), jedoch Windows-Funktionen nutzt, die diese von der Firewall
generierte Meldung auslösen können. Auch das ist völlig normal, und Sie können diese Ereignisse problemlos
erlauben.
Installation – Kurzfassung
Diskeeper Administrator lässt sich schnell und mühelos installieren. Befolgen Sie einfach die nachstehende
Anleitung:
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie bei einem Konto angemeldet sind, das zur Administratorengruppe
gehört.
1.
Doppelklicken Sie auf die Diskeeper Administrator-Installationsdatei, die Sie aus dem Internet
heruntergeladen haben.
2.
Befolgen Sie die Anleitung auf dem Bildschirm und beantworten Sie die Fragen.
Das war schon alles! Es empfiehlt sich jedoch, das Kapitel „Nach der Installation― auf Seite 5 zu lesen, auch
wenn die eigentliche Installation hiermit abgeschlossen ist.
Installationsvorgang – Detaillierte Anweisungen
Installationsübersicht
Die Installation von Diskeeper Administrator erfolgt mit Hilfe des Programms SETUP.EXE. Dieses Programm
befindet sich auf einer im Lieferumfang von Diskeeper enthaltenen CD-ROM (oder in einem Installationspaket,
wenn Sie das Produkt heruntergeladen haben). Das Programm SETUP.EXE





prüft, ob Sie über Administratorenrechte verfügen,
stellt fest, mit welcher Windows-Version Sie arbeiten,
prüft, ob auf der Festplatte genügend Speicherplatz für die Installation frei ist,
erkennt und entfernt bereits installierte Diskeeper Administrator-Software und
kopiert die erforderlichen Dateien in die Zielverzeichnisse, aktualisiert die Windows-Registrierung, startet
den Diskeeper Administrator-Dienst und legt im Startmenü eine neue Programmgruppe für Diskeeper
Administrator an.
Installationsvorgang
Diskeeper Administrator wird mithilfe eines Installationspakets, das Sie aus dem Internet heruntergeladen
haben, installiert. Beachten Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie mit der Installation beginnen:

Sie müssen sich als Mitglied der Administratorengruppe anmelden, um Diskeeper Administrator installieren
zu können.
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
5
Befolgen Sie diese Schritte zur Installation von Diskeeper Administrator:
1.
Navigieren Sie zum Diskeeper Administrator-Installationspaket, das Sie heruntergeladen haben, und
doppelklicken Sie darauf. Dadurch wird der Installationsassistent aufgerufen.
2.
Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter.
3.
Nachdem Sie die Lizenzvereinbarung gelesen und akzeptiert haben, klicken Sie auf Weiter, um
fortzufahren.
4.
Sie können ein anderes Volume oder ein anderes Verzeichnis für die Installation auswählen. Klicken Sie auf
Ändern und navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die Diskeeper Administrator-Dateien installiert werden
sollen.
5.
Nachdem Sie die gewünschten Änderungen am Speicherort der Installationsdatei vorgenommen haben,
klicken Sie auf Weiter, um die Angaben zu bestätigen. Falls das von Ihnen angegebene Verzeichnis nicht
existiert, wird es neu erstellt.
6.
Sobald Diskeeper Administrator alle Dateien auf Ihr System kopiert hat, erhalten Sie die Möglichkeit,
Diskeeper Administrator online zu registrieren.
7.
Sie können Diskeeper Administrator durch Klicken auf Fertigstellen direkt starten.
8.
Um Diskeeper Administrator zu starten, klicken Sie auf die Windows-Schaltfläche Start, und anschließend
auf Programme und auf Diskeeper Administrator.
Nach der Installation
Diskeeper Administrator registrieren
Im Anschluss an die Installation haben Sie normalerweise die Möglichkeit, Diskeeper Administrator online zu
registrieren. Lassen Sie Ihre Diskeeper-Version unbedingt registrieren, um die im Lieferumfang von Diskeeper
Administrator enthaltenen 90 Tage kostenlosen telefonischen Support nutzen zu können.
Produktaktualisierungen abfragen
Wenn Sie Diskeeper Administrator zum ersten Mal ausführen, prüft das Programm automatisch, ob eine neuere
Version von Diskeeper Administrator zur Verfügung steht. Wenn eine Aktualisierung vorliegt, wird Ihnen das
Herunterladen und Installieren der neueren Version vorgeschlagen. Wenn der Download-Bildschirm erscheint,
klicken Sie auf Programm von aktueller Adresse ausführen, um die Aktualisierung zu installieren. Oder Sie
klicken auf Programm auf Festplatte speichern, um das Installationspaket der Diskeeper AdministratorAktualisierung zur späteren Ausführung auf dem Computer zu speichern. (Um eine Aktualisierung auszuführen,
die so auf Ihrem Computer gespeichert wurde, doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei und befolgen
Sie die Anleitung auf dem Bildschirm.)
Sie können jederzeit eventuell vorhandene aktualisierte Diskeeper Administrator-Versionen abfragen. Wählen
Sie die Optionen Diskeeper Administrator konfigurieren in der Aufgabengruppe Konfigurieren im Bereich
Schnellstart und wählen Sie Eigenschaften Diskeeper Administrator
. Wählen Sie auf der linken Seite
der Konsole Eigenschaften die Option Diskeeper Administrator-Updates, um zu sehen, ob eine neuere
Version von Diskeeper zur Verfügung steht.
6
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
Über Windows Service Packs
Im Allgemeinen ist es nicht erforderlich, Diskeeper Administrator bei jeder Installation eines Windows Service
Pack-Upgrades zu aktualisieren.
Wichtiger Hinweis: Windows XP Service Pack 2 (SP2) definiert standardmäßige Sicherheitseinstellungen, die
die Kommunikation zwischen Diskeeper Administrator und den Diskeeper-Computern im Netzwerk verhindern
können. Unter www.diskeeper.com/sp2 .
T
T
Diskeeper Administrator-Dienst
Diskeeper Administrator erstellt einen Windows-Dienst. Dieser Dienst ermöglicht das Ausführen von
Administrator Data Controller im Hintergrund, während der Benutzer mit anderen Anwendungen arbeitet.
Anschließend kann Diskeeper Administrator Ihre Festplatten defragmentieren, wann immer das Betriebssystem
aktiv ist, unabhängig davon, ob Sie angemeldet sind oder nicht.
Wenn Sie Diskeeper Administrator installiert haben, wird der Diskeeper-Dienst beim Hochfahren des
Computers automatisch gestartet. Dieser Dienst ist unabhängig von eventuell ausgeführten Diskeeper
Administrator-Aktionen jederzeit aktiv. Er beansprucht kaum Systemressourcen und muss praktisch nie
deaktiviert werden.
Windows-Anwendungsereignisprotokoll
Die von Diskeeper Administrator ausgegebenen Meldungen werden in das WindowsAnwendungsereignisprotokoll übertragen. Mit Ausnahme von Windows Server 2003 und Windows Server
2008 verfügt dieses Protokoll standardmäßig über eine Aufnahmekapazität von 512 KB und ist so eingestellt,
dass Ereignisse, die älter als 7 Tage sind, überschrieben werden. Werden diese Standardeinstellungen
übernommen, hat Diskeeper Administrator die Aufnahmekapazität dieser Protokolldatei möglicherweise sehr
schnell erschöpft. Um dies zu verhindern, können Sie die Größe und Überschreibungsmerkmale des
Anwendungsereignisprotokolls wie folgt ändern:
1.
2.
3.
4.
Klicken Sie auf Ihrem Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol Arbeitsplatz und wählen Sie den
Befehl Verwalten.
Wenn die Konsole Computerverwaltung angezeigt wird, wählen Sie Systemwerkzeuge und dann
Ereignisanzeige.
Wählen Sie in der Ereignisanzeige mit einem Doppelklick die Option Anwendung.
Klicken Sie auf Vorgang und anschließend auf Eigenschaften.
a) Stellen Sie für die Maximale Protokollgröße einen Wert von 2048KB ein.
b) Aktivieren Sie die Option Ereignisse überschreiben (falls notwendig).
c) Klicken Sie auf OK.
Das Windows-System wiederherstellen
Beim Wiederherstellen, Aufrüsten oder erneuten Installieren eines Windows-Systems werden Systemdaten oder
-dienste möglicherweise verändert oder beschädigt, so dass Diskeeper Administrator nach der Wiederherstellung
Ihres Windows-Systems eventuell neu installiert werden muss.
Diskeeper Administrator deinstallieren
Um Diskeeper Administrator deinstallieren zu können, müssen Sie sich bei einem Konto anmelden, das zur
Administratorengruppe gehört.
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
7
Abhängig von der Windows-Version weisen die Bezeichnungen auf den Steuerelementen möglicherweise
leichte Abweichungen auf.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Diskeeper Administrator zu deinstallieren und vollständig von Ihrem
Computer zu entfernen:
1.
Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Software hinzufügen/entfernen.
2.
Markieren Sie den Eintrag Diskeeper Administrator.
3.
Klicken Sie auf Entfernen. Damit löschen Sie die Diskeeper Administrator-Programmdateien von Ihrem
Computer. In den meisten Fällen wird das Diskeeper Administrator-Installationsverzeichnis nicht gelöscht.
4.
Löschen Sie das Installationsverzeichnis von Diskeeper Administrator gegebenenfalls manuell.
Hinweis: Die von der Komponente Administrator Data Controller gespeicherten Daten bzw. Installationsdateien
werden bei einer Deinstallation von Diskeeper Administrator (für den Fall, dass Sie Diskeeper Administrator
erneut installieren möchten) nicht entfernt. Löschen Sie diese Dateien manuell, wenn Sie sie nicht länger
benötige.
Diskeeper Administrator – Handhabung
9
Kapitel 3
Diskeeper Administrator – Handhabung
In diesem Kapitel werden die in der Diskeeper Administrator vorhandenen Funktionen und ihre Funktionsweise
beschrieben.
Die Diskeeper Administrator-Konsole verwenden
Das Navigieren in Diskeeper Administrator erfolgt über die Diskeeper Administrator-Konsole. Diese Konsole
ist ein praktischer zentraler Ausgangspunkt für die Ausführung sämtlicher Diskeeper Administrator-Aufgaben
und zum Anzeigen von Berichten.
Einige Diskeeper Administrator-Aufgaben werden in separaten „Assistenten―-Fenstern ausgeführt. Diese
Assistenten führen Sie durch die zur Ausführung der jeweiligen Aufgabe erforderlichen Schritte. Das Layout der
Assistenten ähnelt dem der Diskeeper Administrator-Hauptkonsole, und wie in der Hauptkonsole verändern sich
die angezeigten Informationen und Optionen entsprechend der Aufgabe.
Die Diskeeper Administrator-Konsole und die unterschiedlichen Assistenten wurden entwickelt, um Sie schnell
und problemlos durch alle verfügbaren Aufgaben zu führen. Wenn Informationen oder Variablen zum
Ausführen einer Aufgabe erforderlich sind, werden Sie von Diskeeper Administrator zur jeweiligen Seite geführt
und zur Eingabe der Daten aufgefordert.
Allgemeine Operationen, wie z. B. das Planen einer Aufgabe, werden durchgehend gleich dargestellt. So wird
ein Berichtsscan auf die gleiche Weise geplant wie das Ausführen der Diskeeper-Einrichtungsoperation. Aus
diesem Grund werden Sie in den unterschiedlichen Diskeeper Administrator-Modulen immer wieder ähnliche
Bildschirme sehen.
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Diskeeper Administrator – Handhabung
Auch wenn sich die für die verschiedenen Aufgaben angezeigten Informationen unterscheiden, so entspricht das
nachstehende Beispiel trotzdem einer Standardansicht der Hauptkonsole:
Menüleiste
Symbolleiste
Aufgabenmenü
Schnellstart
Bereich
Beschreibung
Informationsbereich
Aktionen (bei
Verfügbarkeit
sichtbar)
Eigenschaften
(bei
Verfügbarkeit
sichtbar)
Hier sehen Sie kurze Beschreibungen der unterschiedlichen Bereiche der Diskeeper-Administrator-Konsole:
Symbolleiste
In der Symbolleiste am oberen Rand des Bildschirms finden Sie allgemeine Aufgaben von Diskeeper
Administrator, gruppiert nach diesen Hauptkategorien:
Erste Schritte – Enthält die Aufgabenübersicht, die eine grafische Darstellung der empfohlenen Aufgaben
und ihrer Verknüpfungen aufzeigt. Sie enthält auch eine Übersicht über Diskeeper Administrator, beantwortet
häufig gestellte Fragen und gibt leichten Zugang zur Online-Hilfe von Diskeeper Administrator.
Diskeeper verwalten – Diese Gruppe beinhaltet Aufgaben zur Verwaltung von Diskeeper-Computern
und -Gruppen, Installation und Deinstallation von Diskeeper, Konfigurierung der
Defragmentierungseigenschaften und Verwaltung Ihrer Diskeeper-Lizenzen.
Berichte und Warnungen – Enthält eine Vielzahl von Berichtsoptionen und auch auf
Ausnahmeereignissen basierende Warnungen, die Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Computer beeinträchtigen
können.
Diskeeper-Auftragswarteschlage – Zeigt Informationen über anstehende, laufende und abgeschlossene
Diskeeper-Aufträge an.
Diskeeper Administrator – Handhabung
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Konfigurieren – Diskeeper Administrator-Einstellungen ansehen und modifizieren.
Menüleiste
In der Menüleiste erscheint ein menügestützter (und über die Tastatur verfügbarer) Pfad zu den verschiedenen
Diskeeper Administrator-Aufgaben und -Funktionen. Siehe Menu Options auf Seite 67, um eine Liste aller
Menüoptionen anzuzeigen.
Bereich Schnellstart
Der Aufgabenbereich Schnellstart zeigt die über die Symbolleiste zur Verfügung stehenden Optionen und stellt
damit eine weitere handliche Möglichkeit zum Starten einer Diskeeper Administrator-Aufgabe dar.
Bereich Beschreibung
In diesem Bereich erscheint eine kurze Beschreibung der angezeigten Seite mit Informationen zu den
verfügbaren Funktionen und ihrer Verwendung.
Informationsbereich
Hier zeigen die unterschiedlichen Diskeeper Administrator-Aufgaben die angeforderten Informationen an, und
hier können Sie aufgrund der angezeigten Informationen Aufgaben initiieren. Weiterhin können Sie in diesem
Bereich die Computer auswählen, die Sie verwalten möchten, die verfügbaren Aktionen auswählen, Änderungen
an Richtlinien vornehmen und Berichte ansehen. Die meisten der im Arbeitsbereich angezeigten Bildschirme
enthalten auch die Schaltflächen Aktionen und/oder Eigenschaften, so dass Ihnen Optionen zur Verfügung
stehen, die einen Zusammenhang mit der jeweils ausgeführten Aufgabe aufweisen.
Schaltfläche Aktionen und Eigenschaften – diese Schaltflächen stellen entsprechend der Aufgabe eine große
Auswahl verfügbarer Optionen bereit. Sie werden angezeigt, wenn für die Aufgabe, die Sie durchführen,
Optionen zur Verfügung stehen; die verfügbaren Optionen unterscheiden sich entsprechend der Aufgabe. Diese
Schaltflächen werden nur angezeigt, wenn Optionen verfügbar sind.
Weitere Tipps zum Navigieren
Sie werden sehen, dass Diskeeper Administrator mehrere Vorgehensweisen für das Eingeben von Daten und das
Abrufen von Informationen bereithält und dass diese Vorgehensweisen von einer Aufgabe zur nächsten kohärent
sind. Wenn Sie beispielsweise Computer für eine Diskeeper-Einrichtungsaufgabe auswählen, tun Sie das auf die
gleiche Art und Weise, wie Sie auch Computer auswählen, über die ein Bericht erzeugt werden soll. Innerhalb
der verschiedenen Diskeeper Administrator-Berichte werden die Daten für jeden einzelnen Berichtstyp auf die
gleiche Weise gefiltert. Im folgenden Abschnitt finden Sie einige Tipps, wie Sie diese Kohärenz zu Ihrem
Vorteil nutzen können.
Computer auswählen
Viele Diskeeper Administrator-Aufgaben, z. B. das Erstellen von Berichten und das Einrichten von Diskeeper,
enthalten eine Seite zum Auswählen der Computer, für die die jeweilige Aufgabe ausgeführt werden soll. Sie
können zwischen zwei unterschiedlichen Ansichten Ihrer Netzwerkhierarchie wählen: einer Baumstruktur und
einer Detailansicht.
Nachstehend sehen Sie ein Beispiel der Baumstruktur:
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Diskeeper Administrator – Handhabung
Sie navigieren in der Baumstruktur, wie sie es von anderen Windows-basierten Anwendungen, z. B. Windows
Explorer, gewohnt sind.
Klicken Sie auf das Plus-Zeichen in der Baumstruktur, um eine Verzweigung einzublenden, oder klicken Sie
auf das Minuszeichen , um die Verzweigung wieder auszublenden.
Klicken Sie die Dropdown-Liste Ansicht an, um benutzerdefinierte Gruppen, Domänen, Active DirectoryOrganisationsgruppen oder nach Bereich der IP-Adresse gruppierte Computer aufzunehmen:
Dropdown-Liste
Ansicht
Diskeeper Administrator – Handhabung
Klicken Sie auf die Ansichtsoption Baum/Detail
zu wechseln:
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, um zwischen der Baumstruktur und der Detailansicht
Option
Baumstruktur/
Detailansicht
Nachstehend sehen Sie ein Beispiel der Detailansicht:
Navigationsschaltflächen
Nutzen Sie die Navigationsschaltflächen, um sich durch Ihre Netzwerkhierarchie vorwärts, rückwärts und nach
oben zu den gewünschten Computern zu bewegen.
Das Markieren eines Computers erfolgt in beiden Ansichtsoptionen durch einen Mausklick. Wenn Sie mehr als
einen Computer auswählen möchten, drücken Sie die Taste STRG und klicken Sie die Computer an, die Sie
markieren möchten.
Wenn Sie die gewünschten Computer oder Gruppen ausgewählt haben, nutzen Sie die Schaltflächen Aktionen
und Eigenschaften (sofern vorhanden), um auf den ausgewählten Computern unterschiedlichste Aufgaben
durchzuführen.
Wenn Sie die Computer nach IP-Adressbereich ansehen möchten, wird eine Seite angezeigt, auf der Sie die IPAnfangs- und -Endadresse eingeben können, um den Bereich mit den anzuzeigenden Computern festzulegen. Im
nun folgenden Abschnitt finden Sie weitere Informationen zum Definieren eines IP-Adressbereichs.
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Diskeeper Administrator – Handhabung
IP-Adressbereich definieren
Wenn Sie aus den Optionen unter Aktionen unter der Baumstruktur oder Detailansicht IP-Adressen
hinzufügen auswählen, können Sie durch Eingeben eines IP-Adressbereichs eine spezifische Gruppe von
Computern ansehen. Wenn Sie nur das Feld IP-Anfangsadresse ausfüllen, wird nur der Computer mit der
jeweiligen IP-Adresse berücksichtigt. Geben Sie zusätzlich eine Endadresse ein, werden alle Computer mit einer
IP-Adresse im Bereich zwischen der Anfangs- und der Endadresse berücksichtigt.
Wenn der IP-Bereich mehrere Domänen abdeckt, müssen Sie den zuverlässigen Domänennamen in das Feld
Domäne eingeben. Wird eine Domäne von einer anderen Domäne als zuverlässig erkannt, können der
Benutzername und das Passwort der als zuverlässig erkannten Domäne zur Authentifizierung der ersteren
verwendet werden.
Wenn Sie darüber hinaus eine Maske zum Festlegen des Subnetzes verwenden wollen, zu der die IP-Adresse
gehört, so ist das auf dieser Seite ebenfalls möglich.
Folgen Sie beim Eingeben eines IP-Adressbereichs den nachstehenden Anweisungen:
1.
Geben Sie in das Feld Domäne den Namen der Domäne ein, in der die Computer mit der IP-Adresse oder
dem IP-Adressbereich enthalten sind, die Sie eingeben möchten.
2.
Wenn Sie in das Feld IP-Anfangsadresse eine Adresse eingeben, wird nur ein einzelner Computer
berücksichtigt.
3.
Wenn Sie die Option IP-Endadresse wählen und eine Adresse eingeben, werden alle Computer
berücksichtigt, deren IP-Adressen in diesen Bereich fallen.
4.
Wenn Sie eine Maske zum Festlegen des Subnetzes angeben möchten, zu der die IP-Adresse gehört, wählen
Sie die Option IP-Maske definieren, und geben Sie die Maske in das entsprechende Feld ein.
Berichte filtern
In den Rastern der verschiedenen Diskeeper Administrator-Berichte ist eine Funktion „Schnell-Filter― enthalten.
Mit dieser Funktion lassen sich die gewünschten Informationen schnell und mühelos in einem Raster anzeigen.
Klicken Sie auf den abwärtsgerichteten Pfeil am Spaltenkopf und legen Sie durch Filteroptionen fest, was im
Raster erscheinen soll.
Wenn Sie ein Element wählen, erscheint nur dieses Element im Raster. Wenn Sie die Option „(keine)― wählen,
werden alle Filter deaktiviert und es werden alle Elemente im Raster angezeigt.
Wenn Sie die Option „(benutzerdefiniert)― wählen, erscheint der Bildschirm Benutzerdefinierter Zeilenfilter.
Auf diesem Bildschirm können Sie eine benutzerdefinierte Filteranweisung zusammenstellen, um die
Informationen festzulegen, die im Raster erscheinen sollen.
Diskeeper Administrator – Handhabung
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Zu Beginn
Bevor Sie Diskeeper Administrator zum ersten Mal verwenden, sollten Sie die nachfolgend beschriebenen
Vorbereitungen treffen.
Datenbank konfigurieren
Diskeeper Administrator greift auf eine Datenbank mit Diskeeper-spezifischen Informationen zurück, die auf
den in das Netzwerk eingebundenen Remotecomputern gesammelt wurden. Bevor Sie Diskeeper Administrator
zum ersten Mal verwenden, müssen Sie die Datenbank konfigurieren. Sie können die Konfiguration der
Datenbank auch später über die Option Konfigurationsassistent für die Diskeeper Administrator-Datenbank
der Aufgabe Konfigurieren im Bereich Schnellstart oder der Diskeeper Administrator-Symbolleiste ändern.
Im Folgenden sind die einzelnen Schritte zum Konfigurieren der Diskeeper Administrator-Datenbank
aufgeführt. Auf dem Bildschirm erscheinende Anleitungen führen Sie durch den gesamten Prozess.
Klicken Sie zum Öffnen in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht unter Erste Schritte im
Aufgabenfeld Schnellstart auf Datenbank konfigurieren
.
Nachstehend finden Sie einen Überblick über die einzelnen Schritte:
Microsoft SQL Server oder MSDE verwenden
Beim Konfigurieren der Diskeeper Administrator-Datenbank müssen Sie zunächst festlegen, ob Sie für die
Diskeeper Administrator-Datenbank Microsoft SQL Server 2005, Microsoft SQL Server 2000 oder die
Microsoft SQL Server Desktop Engine (MSDE) verwenden möchten.
MSDE ermöglicht eine lokale Datenspeicherung und basiert auf dem in Microsoft SQL Server 2000
verwendeten Datenmodul. Sie finden MSDE auf der CD-ROM zusammen mit Diskeeper Administrator.
Zusätzlich kann MSDE kostenlos von der Diskeeper Corporation-Website heruntergeladen werden.
Speicherort des Datenbankservers festlegen
Wenn Sie sich für die Verwendung einer vorhandenen Datenbank entscheiden, müssen Sie als nächstes den
Computer festlegen, den Sie als Datenbankserver für Diskeeper Administrator verwenden möchten. In der
Dropdown-Liste Datenbankserver: erscheinen alle Datenbankserver, die Diskeeper Administrator im
Netzwerk identifizieren konnte.
Während dieses Schrittes haben Sie die Möglichkeit, für den Zugriff auf die Diskeeper AdministratorDatenbank Ihre Windows-Anmeldedaten zu nutzen oder Ihren SQL Server-Benutzernamen und das
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Diskeeper Administrator – Handhabung
Passwort einzugeben. Beachten Sie, dass Sie, wenn sich die SQL-Datenbank nicht auf derselben Domäne
befindet wie die ausgeführte Instanz von Diskeeper Administrator, die Authentifizierungsmethode des SQLServers nutzen müssen.
Neue oder vorhandene Datenbank verwenden
In diesem Schritt können Sie festlegen, ob Sie eine neue oder eine vorhandene Datenbank verwenden
möchten. Sie können auch mehrere Datenbanken konfigurieren, sofern Sie für jede Datenbank einen
eindeutigen Namen vergeben.
Datenbankdaten festlegen
In diesem Schritt definieren Sie den Verzeichnisordner, in dem die Diskeeper Administrator-Datenbank
abgelegt werden soll. Sie legen auch die maximale Größe der Datenbank fest und können einen Namen für
die Datenbank eingeben.
Beachten Sie, dass das Erstellen eines Verzeichnisses auf einem Remoteserver über diese Aufgabe nicht
möglich ist. Wir empfehlen Ihnen, für die Diskeeper Administrator-Datenbank auf dem Remoteserver einen
Verzeichnisordner mit dem Namen C:\Diskeeper Administrator zu erstellen.
Vorhandene Datenbank aktualisieren
Dieser Schritt wird nur angezeigt, wenn Sie sich zur Verwendung einer vorhandenen Diskeeper
Administrator-Datenbank aus einer früheren Version von Diskeeper Administrator entschlossen haben.
Zusammenfassung
Auf dem letzten Bildschirm des Konfigurierungsassistenten für die Datenbank wird die erfolgreiche
Konfiguration der Diskeeper Administrator-Datenbank bestätigt.
Kontoberechtigungen einrichten
Um die Diskeeper-Daten auf Remotecomputern sammeln zu können, muss Diskeeper Administrator auf die
Anmeldedaten eines Kontos zugreifen können, das Mitglied der Administratorengruppe für die abgerufene
Domäne oder Arbeitsgruppe ist. (Diese Anmeldedaten werden auch von der auf Seite 17 beschriebenen
Funktion Diskeeper-Einrichtung genutzt. ) Diskeeper Administrator ermöglicht die Verwendung
unterschiedlicher Anmeldedaten für die verschiedenen Domänen oder Arbeitsgruppen, für die Sie eine
Remotesteuerung von Diskeeper-Installationen durchführen möchten.
Wenn Sie noch keine Anmeldedaten definiert haben, werden Sie dazu aufgefordert, sobald Sie eine Aufgabe
starten, zu deren Ausführung die Anmeldedaten erforderlich sind.
Sie können durch Befolgen der folgenden Schritte die zuvor eingegebenen Kontodaten jederzeit ändern:
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste Konfigurieren
an, um die Aufgabengruppe Konfigurieren zu sehen,
wählen Sie Diskeeper Administrator-Eigenschaften und dann Verwaltungsberechtigung aus dem
Aufgabenbereich links.
2.
Markieren Sie die Domänen bzw. Arbeitsgruppen, für die Sie Anmeldedaten eingeben möchten.
3.
Klicken Sie in der Spalte Typ auf das Dropdown-Menü, und wählen Sie entsprechend dem für den Zugriff
auf die Domäne verwendeten Kontotyp entweder Domäne, Arbeitsgruppe oder Lokaler Administrator.
4.
Klicken Sie auf das Feld Benutzername und geben Sie den Benutzernamen für ein Konto ein, das Mitglied
der Administratorengruppe einer ausgewählten Domäne oder Arbeitsgruppe ist.
5.
Klicken Sie auf das Feld Passwort und geben Sie das Passwort für das im vorherigen Schritt definierte
Konto ein.
Diskeeper Administrator – Handhabung
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6.
Wenn Sie ein Domänenkonto nutzen (im Gegensatz zu einem Konto für eine Arbeitsgruppe oder einen
lokalen Administrator), können Sie optional die Schaltfläche in der Säule Konto verifizieren anklicken, um
die Gültigkeit des eingegebenen Benutzernamens und des Passworts zu prüfen.
7.
Klicken Sie auf OK. Sobald Sie auf OK klicken, werden die Anmeldedaten für jede Domäne bzw.
Arbeitsgruppe geprüft. Sollten bei einer Überprüfung Probleme auftreten, erscheint eine entsprechende
Meldung.
Von Diskeeper Administrator verwendete Ports
Damit Diskeeper eingerichtet werden kann oder Diskeeper-Computer über Diskeeper Administrator gesteuert
werden können, müssen die mit Diskeeper Administrator ausgestatteten Computer so konfiguriert sein, dass sie
die Kommunikation über folgende Ports erlauben:

Diskeeper Administrator PushInstall port: 31029 — Diskeeper Administrator verwendet diesen Port zur
Pushinstallation von Diskeeper zu Remotecomputern

Diskeeper Administrator-Verwaltungsport: 31037 – Diskeeper Administrator verwendet diesen Port nach
der PushInstallation zur Kommunikation mit Diskeeper auf Remotecomputern.

Diskeeper Administrator-Konsolenport: 31036 – Über diesen Port empfängt die Diskeeper AdministratorRemotesteuerungskonsole Daten von Remotecomputern, auf denen Diskeeper installiert ist.

Freie Diskeeper Administrator-Konsolenports: 31056, 31076, 31096, 31116, 31136, 31156, 31176, 31196
und 31216 – Diskeeper Administrator greift auf diese Ports zurück, wenn die Standardports nicht verfügbar
sind.

Diskeeper Administrator-SQL-Port: 1434 – Diskeeper Administrator verwendet diesen Port zum
Durchsuchen von SQL-Servern im Netzwerk, so können Sie eine SQL-Datenbank für die Diskeeper
Administrator-Datenbank auswählen.
Zusaetzlich muessen diese Ports auf Diskeeper Remotecomputern welche von Diskeeper Administrator
gemanaged werden zur Verfuegung stehen, um die Kommunikation mit Diskeeper auf Remotecomputern zu
ermoeglichen

Port 139 oder 445 — Diese Ports arbeiten mit Port 31029 zur Diskeeper Verteilung

Port 31038 und 31058 — Diese Ports arbeiten mit Port 31037 zur Kommunikation zwischen Diskeeper mit
Diskeeper Administrator
Anzeige Erste Schritte
Sobald Sie die Diskeeper Administrator-Datenbank konfiguriert haben, erscheint die Seite Erste Schritte
Übersicht. Sie können diese Seite auch jederzeit aufrufen, indem Sie in der Symbolleiste Erste Schritte
anklicken. Dieses Fenster ist ein zentraler Ausgangspunkt für die wichtigsten Operationen der Diskeeper
Administrator Edition.
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Diskeeper Administrator – Handhabung
Symbolleiste
Aufgabenmenü
Diese Seite ist in drei Bereiche unterteilt:
Einrichten

Nutzen Sie die Aufgabe Datenbank konfigurieren zum Starten des Konfigurationsassistenten für die
Diskeeper Administrator-Datenbank, der Sie durch die notwendigen Schritte zur Erstkonfiguration der
Datenbank oder zur Veränderung einer früheren Konfiguration führen wird.

Nutzen Sie die Schaltfläche Diskeeper Administrator konfigurieren zum Starten der Seite Diskeeper
Administrator-Eigenschaften konfigurieren, um die Konfigurationseinstellungen von Diskeeper
Administrator anzusehen und zu bearbeiten. Sobald sie einmal festgelegt sind, sind für die meisten
Einstellungen der Diskeeper Administrator-Konfiguration keine weiteren Aktionen erforderlich.
Netzwerk installieren

Nutzen Sie die Aufgabe Lizenzdateien hinzufügen, um der Diskeeper Administrator-Datenbank
Diskeeper-Lizenzen zur Verwendung auf Diskeeper-Installationen in Ihrem Netzwerk hinzuzufügen. Es ist
für jede Instanz von Diskeeper auf Ihrem Netzwerk eine Lizenz erforderlich, sofern Sie Diskeeper nicht im
Modus "Try and Buy" installieren – einer voll funktionsfähigen, auf 30 Tage beschränkten Demoversion.

Wählen Sie die Aufgabe Defragmentierungsrichtlinien erstellen, um unterschiedliche
Defragmentierungsrichtlinien für Ihre Computer oder Gruppen festzulegen und zu speichern. Nachdem Sie
die Richtlinien erstellt haben, können Sie sie über die zentrale Verwaltung auf Ihren Diskeeper-Computern
einrichten.

Wählen Sie die Aufgabe Einrichtungsrichtlinien erstellen, um unterschiedliche Einrichtungsrichtlinien für
Ihre Computer oder Gruppen festzulegen und zu speichern Diese Richtlinien werden verwendet, um
festzulegen, wie und wann Diskeeper auf Ihren Netzwerkcomputern eingerichtet wird.

Wählen Sie die Aufgabe Automatische Defragmentierungsverwaltung zur einmaligen automatischen
Einrichtung und Konfiguration von Diskeeper auf Remotecomputern oder zur dynamischen Einrichtung,
wenn diese Ihrem Netzwerk hinzugefügt werden.
Diskeeper Administrator – Handhabung
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Verwaltungsbereich

Nutzen Sie die Aufgabe Computer scannen, um Ihr Netzwerk zu scannen und Daten von Ihren DiskeeperRemotecomputern zur Verwendung in der Diskeeper Administrator-Datenbank zu sammeln. Um
aussagefähige Daten zu bekommen, können Sie jetzt oder später einen einmaligen Scan durchführen oder
regelmäßige Scans planen. Nach dem ersten Scan wird die Datenbank jedes Mal aktualisiert, wenn mit
Diskeeper in Verbindung stehende Aufgaben oder Aufträge entdeckt werden.

Nutzen Sie die Aufgabe Berichte erstellen, um den Berichtsassistenten zu starten und einen Bericht zu
erstellen. Diskeeper Administrator-Berichte zeigen nützliche Informationen über Ihre Netzwerkcomputer,
die auf ihnen installierten Diskeeper-Versionen und eine Vielzahl anderer Daten im Zusammenhang mit
Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Computer.

Nutzen Sie die Aufgabe Warnungen konfigurieren, um die Schwellen zur Auslösung von Warnungen zu
konfigurieren und die Liste der Empfänger sowie die mit der Warnung versandte Nachricht anzupassen.
Diskeeper Administrator-Warnungen werden versandt, wenn Ausnahmeereignisse auftreten, die Leistung
und Zuverlässigkeit Ihrer Computer beeinträchtigen können.

Nutzen Sie die Aufgabe Diskeeper-Remotesteuerung, um eine Verbindung zu einem Einzelcomputer
aufzubauen und Diskeeper darauf zu steuern, als säßen Sie an diesem Computer. Sie können alle DiskeeperOperationen auf diesem Computer wie mit Diskeeper auf einem lokalen Computer durchzuführen.
Das Netzwerk scannen
Diskeeper Administrator kann Ihr Netzwerk scannen, um Informationen über die Diskeeper-Installation und Eigenschaften im gesamten Netzwerk zu sammeln. Durch das Scannen des Netzwerks steigern Sie die
Genauigkeit und die Leichtigkeit der Nutzung der anderen Aufgaben und Funktionen von Diskeeper
Administrator. Sie können alle Computer oder eine ausgewählte Untergruppe scannen. Sie können einen
einmaligen Scan durchführen oder regelmäßige Scans planen.
Netzwerkscans werden über den Scan-Assistenten für Computer durchgeführt. Befolgen Sie diese Schritte zur
Nutzung des Scan-Assistenten für Computer, um einen oder eine beliebige Zahl von Remotecomputern zu
scannen:
1.
Klicken Sie in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht im Aufgabenbereich Schnellstart unter
Erste Schritte auf Computer scannen. (Alternativ wählen Sie die Option Computer scannen in der
Aufgabe Diskeeper verwalten und klicken dann auf Computer scannen.) Dadurch öffnet sich der ScanAssistent für Computer in einem separaten Fenster.
2.
Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für
den Scan-Auftrag ein. Die Einzelheiten des Scan-Auftrags werden in der Diskeeper AdministratorAuftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Wenn
Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
3.
Der nächste Bildschirm zeigt eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. (Sie können auch, wie auf Seite 11
beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren
Computern, Gruppen oder Domänen, die Sie scannen möchten. Sobald alle zu scannenden Computer
ausgewählt sind, klicken Sie auf Weiter.
4.
Da das Scannen einer großen Anzahl von Computern im Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann
und Bandbreite benötigt, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, den Scan der Computer für einen
späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe
zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die
Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe
angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die
Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen
Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Wählen Sie einen Zeitpunkt für den Netzwerkscan
und klicken Sie auf Weiter.
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5.
Diskeeper Administrator – Handhabung
Auf dem nächsten Bildschirm erscheint eine Zusammenfassung des Status der Scan-Aufgabe. Sobald die
Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in
der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange gespeichert. Weitere Informationen zu
Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50. Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue
Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen.
Diskeeper einrichten
Verwenden Sie die Funktion Diskeeper installieren und deinstallieren zum Installieren bzw. Deinstallieren
von Diskeeper Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf ausgewählten Computern in Ihrem
Netzwerk. Beachten Sie, dass Sie über eine gültige Diskeeper-Lizenz für die Computer verfügen müssen, auf
denen Sie Diskeeper installieren möchten. Wenn keine Lizenzen zur Verfügung stehen, wird Diskeeper im
Modus Try and Buy installiert, mit allen Funktionen, aber für begrenzte Zeit.
Hinweis: Die Automatische Defragmentierungsverwaltung kann die Einrichtung und Konfiguration von
Diskeeper auf neuen (oder mobilen) Computern bei deren Einbindung in das Netzwerk automatisieren. Weitere
Informationen zur Automatischen Defragmentierungsverwaltung finden Sie auf Seite 37.
Beachten Sie, dass Sie Administratorrechte für alle ausgewählten Computer besitzen müssen, um Diskeeper
einzurichten. Bei Bedarf werden Sie zum Eingeben den erforderlichen Anmeldedaten aufgefordert.
Weiterhin müssen Sie beachten, dass die Diskeeper Administrator-Funktion Einrichten für jeden Zielcomputer
auf einen freigegebenen Ordner mit dem Namen ADMIN$ zurückgreift. Die ADMIN$-Freigabe ist auf
Windows-Systemen standardmäßig eingerichtet, sofern sie nicht absichtlich deaktiviert oder entfernt wurde.
Weitere Informationen zum Überprüfen der Verfügbarkeit einer ADMIN$-Freigabe auf den Computern finden
Sie auf Seite 22.
Die Aufgabe Diskeeper installieren und deinstallieren stellt zum Installieren der jeweiligen Diskeeper-Version
eine Netzwerkverbindung zu den ausgewählten Computern her. Bei der Installation muss das erforderliche
Diskeeper-Paket vorhanden sein. Wenn Sie Diskeeper zum ersten Mal einrichten, werden Sie aufgefordert, das
Installationspaket zu wählen, das Sie verwenden möchten. Sie können entweder die CD-ROM oder das
heruntergeladene Installationspaket verwenden. Wenn Sie sich für die Datei Setup.exe entscheiden, wird das
Installationspaket in den Datenspeicherbereich von Diskeeper Administrator kopiert.
Wenn Sie versuchen, eine Diskeeper-Version einzurichten, die mit dem Zielcomputer nicht kompatibel ist,
erscheint eine Warnmeldung. Weitere Meldungen informieren Sie über den Status der Installationen.
Die Installation von Diskeeper wird als „Auftrag― ausgeführt, d. h. die Operation kann sofort ausgeführt oder für
einen späteren Zeitpunkt geplant werden.
Diskeeper in einem Netzwerk einrichten
1.
Klicken Sie in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht unter Erste Schritte im Aufgabenbereich
Schnellstart auf Diskeeper installieren. (Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Aufgabe Diskeeper
verwalten die Option zum Installieren von Diskeeper zu wählen und auf Weiter zu klicken.) Dadurch
öffnet sich der Diskeeper 2009-Installationsassistent in einem separaten Fenster.
2.
Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für
den Einrichtungsauftrag ein. Die Einzelheiten des Installationsauftrags werden in der Diskeeper
Administrator-Auftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu
verwenden. Wenn Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
3.
Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm die Diskeeper-Edition, die Sie auf Ihren Computern installieren
möchten, und wählen Sie die zu verwendende Installationsdatei. Sie können die neueste Build-Version der
gewählten Diskeeper-Edition herunterladen und installieren oder auf Durchsuchen klicken, um eine
Diskeeper Administrator – Handhabung
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vorhandene Diskeeper-Installationsdatei in einem freigegebenen Netzwerkordner oder auf einer CD-ROM
festzulegen. Wählen Sie aus diesen Optionen und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
4.
Als nächstes sehen Sie die Optionen, um jeder Instanz von Diskeeper die automatische Benachrichtigung
ohne Benachrichtigung zu erlauben (die Remotecomputer müssen über einen Internetzugang verfügen) oder
Diskeeper Administrator als Proxy-Aktivierungsserver zu verwenden und der Software die Aktivierung von
Computern ohne Internetzugang zu ermöglichen.
5.
Der nächste Bildschirm zeigt die Anzahl der verfügbaren Lizenzen für die ausgewählte Diskeeper-Edition
sowie eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur
Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren Computern,
Gruppen oder Domänen, auf denen Sie Diskeeper installieren wollen. Sobald Sie alle Computer markiert
haben, auf denen Sie Diskeeper installieren möchten, klicken Sie auf Weiter.
6.
Als nächstes können Sie die Defragmentierungsrichtlinie auswählen, die Sie auf den DiskeeperInstallationsauftrag anwenden möchten. Wählen Sie aus den aufgeführten Richtlinien. Klicken Sie
Eigenschaften an, um eine bestehende Defragmentierungsrichtlinie zu modifizieren, oder klicken Sie auf
Aktionen und wählen Sie die Möglichkeit zum Erstellen einer neuen Richtlinie. Wenn Sie die
Defragmentierungsrichtlinie ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
7.
Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm, ob Diskeeper am Standardspeicherort
(%SYSTEMSTAMM%:\Programme\Diskeeper Corporation\Diskeeper) oder einem von Ihnen angegebenen
Speicherort installiert werden soll. Beachten Sie, dass Diskeeper Administrator jedem von Ihnen
festgelegten Speicherort \Diskeeper Corporation\Diskeeper hinzufügen wird. Sobald Sie die Auswahl
getroffen haben, klicken Sie auf Weiter.
8.
Da das Installieren von Diskeeper auf einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in
Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, die
Diskeeper-Einrichtungsaufgabe für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn
Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur
Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können
Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht
abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen,
in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat.
Wählen Sie einen Zeitpunkt zum Ausführen der Installation und klicken Sie auf Weiter.
9.
Als nächstes erscheint eine Zusammenfassung des Status der Diskeeper-Installationsaufgabe. Sobald die
Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in
der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange gespeichert. Weitere Informationen zu
Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50 Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue
Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen.
Diskeeper in einem Netzwerk deinstallieren
Die Funktion Diskeeper installieren und deinstallieren kann einfach zum Deinstallieren von Diskeeper von
Remotecomputern verwendet werden. Das Deinstallationsmodul entfernt alle Diskeeper-Versionen
(Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer) von den Computern, die Sie auswählen.
Gehen Sie zum Deinstallieren von Diskeeper von einem oder mehreren Computern wie folgt vor:
1.
Klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper
installieren und deinstallieren.
2.
Auf dem nächsten Bildschirm wählen Sie Diskeeper von Computern deinstallieren.
3.
Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für
den Deinstallationsauftrag ein. Die Einzelheiten des Auftrags werden in der Diskeeper AdministratorAuftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Wenn
Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
22
Diskeeper Administrator – Handhabung
4.
Wählen Sie in der daraufhin erscheinenden Baumstruktur eine beliebige Kombination aus einem oder
mehreren Computern, Gruppen oder Domänen, von denen Sie Diskeeper deinstallieren möchten. (Sie
können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Sobald alle Computer ausgewählt
sind, klicken Sie auf Weiter.
5.
Da das Deinstallieren von Diskeeper von einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige
Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, die
Diskeeper-Deinstallationsaufgabe für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn
Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur
Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können
Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht
abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen,
in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat.
Wählen Sie einen Zeitpunkt zum Ausführen der Deinstallation und klicken Sie auf Weiter.
6.
Nachdem Sie den Zeitpunkt zum Durchführen der Deinstallation festgelegt haben, erscheint eine
Zusammenfassung mit dem Status der Aufgabe. Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die
Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in der Diskeeper AdministratorAuftragswarteschlange gespeichert. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite
50 Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf
Schließen.
Einen Diskeeper-Einrichtungsvorgang anhalten
Befolgen Sie die nachstehende Anleitung, um eine aktive Diskeeper-Installations- oder Deinstallationsaufgabe
anzuhalten:
1.
Klicken Sie im Bereich Schnellstart auf Auftragswarteschlange. Daraufhin erscheint eine Liste der
Diskeeper Administrator-Aufgaben, die abgeschlossen sind, gerade ausgeführt werden oder anstehen.
2.
Wählen Sie eine derzeit aktive oder anstehende Installationsaufgabe (oder Deinstallationsaufgabe), klicken
Sie dann Aktionen und danach Anhalten.
Hinweis: Über diese Option werden nur Installations- oder Deinstallationsvorgänge angehalten, die aktiv sind
oder anstehen. Bereits durchgeführte Installationen werden nicht berücksichtigt.
Wissenswertes über die ADMIN$-Freigabe
Die Diskeeper Administrator-Funktion PushInstall greift für jeden Zielcomputer auf einen freigegebenen Ordner
mit dem Namen ADMIN$ zurück. Die ADMIN$-Freigabe ist auf Windows-Systemen standardmäßig
eingerichtet, sofern sie nicht absichtlich deaktiviert wurde.
Wenn Sie das Vorhandensein der ADMIN$-Freigabe auf Ihren Computern prüfen möchten, haben Sie die Wahl
zwischen zwei Vorgehensweisen:

Öffnen Sie Windows Explorer, und geben Sie in das Adressenfeld \\Computername\ADMIN$ ein (wobei
der Computername dem Namen des Computers entspricht, den Sie prüfen möchten). Wenn die Freigabe
nicht vorhanden ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Ist sie vorhanden, erscheint der Inhalt des WINNTOrdners.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie Verwalten, um das Applet für die
Windows-Computerverwaltung zu öffnen. Wählen Sie Systemprogramme | Freigegebene Ordner |
Freigaben. Im Bereich rechts erscheint eine Liste aller Freigaben des Computers, einschließlich ADMIN$,
sofern vorhanden.
Wenn die ADMIN$-Freigabe entfernt oder auf dem Computer deaktiviert wurde, wenden Sie sich bitte an den
technischen Support der Diskeeper Corporation.
Diskeeper Administrator – Handhabung
23
Updates und Upgrades
Zusätzlich zu einer Installation von Diskeeper im gesamten Netzwerk kann Diskeeper Administrator die Website
der Diskeeper Corporation auf neuere Versionen von Diskeeper prüfen und bei Vorliegen neuer Versionen diese
auf den von Diskeeper verwalteten Computern einrichten.
Sie können Diskeeper Administrator für eine tägliche Abfrage von Updates einrichten. In diesem Fall werden
Sie per E-Mail oder durch eine auf dem Bildschirm erscheinende Benachrichtigung auf das Vorliegen eines
Updates aufmerksam gemacht. Sie können jederzeit eine manuelle Abfrage der Updates durchführen.
Zum Aktualisieren und Aufrüsten von Diskeeper auf Remotecomputern sind mehrere Schritte erforderlich. Auf
dem Bildschirm erscheinende Anleitungen führen Sie durch den gesamten Prozess.
Update und Upgrade - Worin liegt der Unterschied?
Bevor wir anfangen, sollten Sie sich unbedingt über den Unterschied zwischen Updates und Upgrades im Klaren
sein:

Updates entsprechen kostenlosen Aktualisierungen von Diskeeper-Versionen, die mit einer allgemeinen
Versionsnummer gekennzeichnet sind.So handelt es sich bei der Version 2009 Build 101 beispielsweise um
ein Update der Version 2009 Build 100. Zum Einrichten eines Diskeeper-Updates benötigen Sie keine
zusätzlichen Diskeeper-Lizenzen (neben den bereits verwendeten Lizenzen).

Upgrades dagegen entsprechen einem Versionswechsel (wie z. B. von der Version 2008 auf die Version
2009). Sie müssen über die für das Upgrade einer Diskeeper-Installation erforderliche Diskeeper-Lizenz
verfügen oder eine solche Lizenz kaufen.
Update oder Upgrade Schritt für Schritt
Die Installationsschritte für Diskeeper-Updates und -Upgrades ähneln jenen zur Einrichtung neuer DiskeeperInstallationen. Sie wählen die Computer, die Sie aktualisieren oder aufrüsten wollen, wählen mehrere andere
Parameter und lassen dann Diskeeper Administrator die Aufgabe selbständig ausführen.
Der Ausgangspunkt sowohl für Updates als auch für Upgrades ist die Aufgabe Diskeeper installieren und
deinstallieren
unter Diskeeper verwalten im Bereich Schnellstart oder in der Diskeeper AdministratorSymbolleiste. Wählen Sie diese Aufgabe und die Option Diskeeper aktualisieren oder Diskeeper aufrüsten,
um einen assistentengestützten Vorgang zu starten, der Sie durch die Operation führt. Befolgen Sie nach Starten
des jeweiligen Assistenten die vorgegebenen Schritte, um eine oder mehrere Diskeeper-Installationen zu
aktualisieren oder aufzurüsten. Diese Schritte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben:
Einführung
Auf der Einführungsseite des Diskeeper-Updateassistenten (oder des Diskeeper-Upgradeassistenten) finden Sie
Felder, in die Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Update- oder Upgradeauftrag eingeben können.
Die Einzelheiten des Auftrags werden in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange angezeigt, es ist
daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Nehmen Sie alle gewünschten Änderungen vor und
klicken Sie auf Weiter.
Computer auswählen
Diese Seite des Assistenten zeigt eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. (Sie können auch, wie auf Seite 11
beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren
Computern, Gruppen oder Domänen, auf denen Sie das Diskeeper-Update oder Upgrade installieren wollen.
Sobald Sie alle Computer markiert haben, auf denen Sie Diskeeper installieren möchten, klicken Sie auf Weiter.
Datenquelle wählen
24
Diskeeper Administrator – Handhabung
Vor dem Durchführen einer Update- oder Upgrade-Aufgabe muss Diskeeper Administrator feststellen, welche
Diskeeper-Versionen auf den remote verwalteten Computern ausgeführt wurden. Dazu kann Diskeeper
Administrator die Computer entweder scannen oder auf die zuvor gesammelten und in der Diskeeper
Administrator-Datenbank gespeicherten Daten zugreifen.

Die Nutzung von Live-Daten stellt sicher, dass Ihr Update oder Upgrade auf den aktuellsten verfügbaren
Daten beruht. In einem umfangreichen Netzwerk kann der Scan-Vorgang allerdings sehr viel Zeit in
Anspruch nehmen. Außerdem berücksichtigt ein Scan der Live-Daten nicht die verwalteten
Remotecomputer, die zum Zeitpunkt des Datenscans gerade offline sind (z. B. Notebooks oder Laptops).

Die Verwendung von in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeicherten Daten ist im Allgemeinen
weniger zeitaufwändig. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die in der Datenbank enthaltenen Daten nicht
unbedingt dem aktuellsten Stand entsprechen. Diese Datenbank wird immer dann aktualisiert, wenn auf
Ihren Remotecomputern mit Diskeeper in Verbindung stehende Veränderungen auftreten. Diese Daten sind
jedoch möglicherweise nicht aktuell, wenn die Diskeeper Administrator-Datenbank für gewisse Zeit offline
war. Bei Verwendung der Datenbank werden allerdings auch alle remote verwalteten Computer (Notebooks
oder Laptops), die zum Zeitpunkt des Scan-Vorgangs offline geschaltet waren, berücksichtigt, da die
Datenbank die aktuellsten Informationen zu den auf diesen Computern installierten Diskeeper-Versionen
enthält.
Sobald die Datenquelle ausgewählt ist, klicken Sie auf Weiter.
Version wählen
Diese Seite des Assistenten zeigt die zur Verfügung stehenden Diskeeper-Versionen und erlaubt es Ihnen, die
Diskeeper-Version auszuwählen, die Sie einrichten möchten.
Auf der Seite Computer und Updates wählen des Moduls Update und Upgrade erscheinen alle Computer, die
Sie für eine Aktualisierung ausgewählt haben, sowie folgende Informationen:

Domänenname

Computername

Betriebssystem

Diskeeper-Edition

Aktuelle Version

Ausgewählte Version
In der Spalte Aktuelle Version erscheint die aktuell auf dem Remotecomputer installierte Diskeeper-Version. In
der Spalte Ausgewählte Version erscheint eine Dropdown-Liste mit den verfügbaren Diskeeper-Versionen.
Verwenden Sie diese Dropdown-Liste zum Auswählen der Diskeeper-Version, die Sie auf den einzelnen
Computern installieren möchten.
Wenn Sie ein Upgrade installieren, sehen Sie auch eine Tabelle mit der Art und Anzahl der für die Einrichtung
zur Verfügung stehenden Diskeeper-Lizenzen. Die Tabelle zeigt für alle Lizenztypen:

Diskeeper-Edition

Kombinierte Lizenzzahl (sowohl Mehrplatz- als auch unabhängig gekaufte Lizenzen)

Anzahl der verwendeten Lizenzen

Anzahl der verfügbaren Lizenzen
Einrichtung planen
Da das Einrichten von Diskeeper-Updates und -Upgrades auf einer großen Anzahl von Computern in einem
Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen und Bandbreite erfordern kann, bietet Ihnen das Modul Update und
Upgrade die Möglichkeit, die Einrichtung für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen.
Diskeeper Administrator – Handhabung
25
Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, verwenden Sie die
Steuerelemente zum Festlegen des Zeitpunkts, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können
Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht
abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie das Aktualisieren oder Aufrüsten der Computer für einen
Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des
Netzwerks hat. Treffen Sie Ihre Wahl und klicken Sie auf Weiter.
Zusammenfassung
Die Einrichtung auf einzelnen Computern gilt als „Auftrag―, und so entspricht die Einrichtung auf mehreren
Computern auch mehreren Aufträgen. In der Zusammenfassung der Updates und Upgrades wird der Fortschritt
einzelner Aufträge bei der Einrichtung einer Aktualisierung oder Aufrüstung angezeigt. Während der
Ausführung eines Auftrags erscheinen folgende Informationen:

Domäne

Computername

Auftragsstatus

Beschreibung

Zeitpunkt, zu dem der Auftrag gestartet wurde
Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen.
Bedenken Sie, dass Sie die aktuellen und historischen Informationen über die Update- bzw. Upgrade-Aufgaben
auch in den Diskeeper-Auftragswarteschlangen einsehen können. Weitere Informationen zu
Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50.
Diskeeper-Lizenzen verwalten
Ihre Diskeeper-Lizenzen werden in der Diskeeper Administrator-Datenbank aufbewahrt und den
Remotecomputern wie erforderlich zugeordnet. Mit dem Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten haben Sie
die Verteilung und Verwendung Ihrer Diskeeper-Lizenzen jederzeit unter Kontrolle. Sie können mühelos die
Anzahl und die Art der verwendeten Lizenzen anzeigen und feststellen, wie viele Lizenzen verfügbar sind.
Darüber hinaus können Sie Try and Buy-Lizenzen in Lizenzen für Vollversionen (oder umgekehrt) umwandeln
und zusätzliche Lizenzen online kaufen, ohne dafür Ihren Schreibtisch verlassen zu müssen.
Das Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten kann vorhandene Diskeeper-Lizenzen in einem Netzwerk
erkennen und verwalten. Beim Ausführen der Option zur PushInstall-Einrichtung wird das Modul zur
Verwaltung der Lizenzen von Diskeeper-Installationen verwendet, die von dieser Diskeeper AdministratorInstanz bearbeitet werden.
Um das Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten zu öffnen, klicken Sie Diskeeper verwalten im
Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper-Lizenzierung verwalten
. Dadurch wird
ein Lizenzverwendungsbericht angezeigt, mit einer Tabelle der spezifischen Lizenzen, die Sie der Diskeeper
Administrator-Datenbank hinzugefügt haben. (In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informationen
über das Hinzufügen von Diskeeper-Lizenzen.)
Im Lizenzverwendungsbericht finden Sie folgende Informationen:

Edition — die Diskeeper-Edition, wie Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer

Version — die Versionsnummer

Voll – die Zahl der Diskeeper-Volllizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version

Upgrade — die Zahl der Diskeeper-Upgradelizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version

Kombiniert - die Gesamtzahl der Voll- und Upgradelizenzen
26
Diskeeper Administrator – Handhabung

Verfügbar — die Gesamtzahl der verfügbaren Diskeeper-Lizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version

In Verwendung – die Gesamtzahl der verwendeten Diskeeper-Lizenzen dieser Diskeeper-Edition und Version

Einzellizenzen – die Zahl der von Diskeeper Administrator entdeckten Lizenzen auf Computern, auf denen
Diskeeper unabhängig von Diskeeper Administrator installiert wurde

Demo-Versionen – die Zahl der von Diskeeper Administrator entdeckten Try and Buy-Demolizenzen
In der Lizenztabelle finden Sie folgende Informationen:

Lizenznummer – die eindeutige alphanumerische Zahl für jedes Lizenzpaket

Typ – der Lizenztyp

Edition — die Diskeeper-Edition, wie Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer

Version — die Versionsnummer

Lizenznehmer — der Name des Unternehmens oder der Organisation, die die Lizenz erworben hat

Anzahl Volllizenzen — die Zahl der Diskeeper-Volllizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version in
diesem Lizenzpaket

Wiederverkäufer – der Name des Unternehmens oder der Organisation, von der die Lizenz erworben
wurde

Probezeit – die für Try and Buy-Lizenzen in diesem Lizenzpaket verfügbare Probezeit. Dies trifft bei
Volllizenzen nicht zu.

Verfallsdatum — das Datum, an dem die Demo-Lizenzen ablaufen. Auch dies trifft bei Volllizenzen nicht
zu.
Aktionen Software-Lizenzen verwalten
Mit dem Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten können Sie eine Vielzahl von Aktionen durchführen. Klicken
Sie unten auf dem Bildschirm auf Aktionen, um diese Aktionen durchzuführen:
Zusätzliche Lizenzen kaufen
Nutzen Sie diese Option, um zusätzliche Diskeeper-Lizenzen direkt von Diskeeper Corporation zu erwerben.
Wenn diese Option ausgewählt wurde, öffnet Diskeeper Administrator Ihren Browser auf der entsprechenden
Seite des Diskeeper Corporation-Online Stores, wo Sie durch die Schritte zum Kauf geführt werden.
Diskeeper installieren
Upgrade von "Try and Buy"-Computern
Nutzen Sie diese Option, um die Computer mit Demo-Versionen von Diskeeper auf voll lizenzierte DiskeeperComputer aufzurüsten.
Lizenz hinzufügen
Nutzen Sie diese Option, um der Diskeeper Administrator-Datenbank neu (oder zuvor) erworbene Lizenzdateien
hinzuzufügen.
Ausgewählte Lizenz entfernen
Wählen Sie diese Option, um ein Lizenzpaket aus der Diskeeper Administrator-Datenbank zu entfernen.
Diskeeper Administrator – Handhabung
27
Diskeeper Produktaktivierung verwalten
Diskeeper muss auf jedem Computer aktiviert werden, auf dem die Software installiert ist. Dieser Vorgang ist
einfach und geht schnell, und Sie stellen dadurch sicher, dass Sie legale Kopien von Diskeeper besitzen. Bei
einer typischen Installation einer Einzellizenz baut Diskeeper über das Internet eine Verbindung zum
Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation auf und fordert die Aktivierung an. Der Aktivierungsserver
verifiziert das Produkt und schickt eine Aktivierungsbestätigung an den Computer, der sie angefordert hat.
Dieser Vorgang kann zu Problemen führen, wenn an einem Ort viele Diskeeper-Installationen aktiviert werden
müssen oder Diskeeper-Computer keinen Internetzugang haben. Diskeeper Administrator behandelt diese
Probleme und verwaltet die Aktivierung von Diskeeper auf all Ihren Remotecomputern, unabhängig davon, ob
sie einen Internetzugang haben. Auf diese Art verwendet, handelt Diskeeper Administrator als Proxy-(Ersatz)Aktivierungsserver, der die Aktivierungsanforderungen von Remotecomputern entsprechend den
Anforderungen verifiziert und bestätigt.
Dieser Vorgang wird mit einigen Definitionen verdeutlicht:
Aktivierungsanforderung — Dies ist eine verschlüsselte Datei, die von Diskeeper auf dem Remotecomputer
erzeugt wird. Die Datei zur Aktivierungsanforderung wird an den Aktivierungsserver geschickt und fordert die
Aktivierung von Diskeeper für diesen einen Computer an.
Aktivierungsbestätigung — Dies ist eine verschlüsselte Datei, die vom Aktivierungsserver als Antwort auf
eine Aktivierungsanforderung eines einzelnen Computers verschickt wird. Wenn Diskeeper diese Datei
erfolgreich lesen kann, ist die Aktivierung abgeschlossen.
Aktivierungsserver — Dies ist ein Computer, der die Diskeeper-Aktivierungsanforderungen erhält und die
Aktivierungsbestätigungen zurück an die anfordernden Computer sendet. Der primäre Aktivierungsserver wird
von Diskeeper Corporation betrieben.
Proxy-Aktivierungsserver — Sie können Diskeeper Administrator als einen Proxy-(Ersatz-)Aktivierungsserver
verwenden. Bei dieser Vorgehensweise werden die Aktivierungsanforderungen an Diskeeper Administrator
gesendet, und Diskeeper Administrator schickt die Aktivierungsbestätigungen zurück an die anfordernden
Computer. Dadurch entfällt für Remotecomputer die Notwendigkeit eines Internetzugangs. Um die Aufgaben
eines Proxy-Aktivierungsservers zu erfüllen, baut Diskeeper Administrator eine Verbindung zum
Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation auf und fordert die benötigten Aktivierungsbestätigungen an.
Sobald sie empfangen wurden, werden zur Aktivierung der Remotecomputer verwendet.
Offline-Aktivierung — Diese Bezeichnung bezieht sich auf Computer ohne Internetzugang. Wenn Diskeeper
Administrator als Proxy-Aktivierungsserver genutzt wird, benötigen die Remotecomputer keinen
Internetzugang. Sie können den Diskeeper Administrator-Computer sogar dann als Proxy-Aktivierungsserver
verwenden, wenn er keinen Internetzugang hat. Dies geschieht durch den Export einer Datei zur
Aktivierungsanforderung, die an Diskeeper Corporation geschickt wird (von einem Computer mit
Internetzugang), und den Import der Datei zur Aktivierungsbestätigung auf den Diskeeper AdministratorComputer. Mit dieser importierten Datei zur Aktivierungsbestätigung verteilt der Diskeeper AdministratorComputer die Aktivierungsbestätigungen an die einzelnen Computer, die eine Aktivierung angefordert haben.
Ein Standardszenario könnte folgendermaßen aussehen: Sie verwenden die Diskeeper Administrator zunächst
einmal, um Diskeeper mit Hilfe der PushInstall-Funktion auf den jeweiligen Remotecomputern zu installieren.
Wurde Diskeeper auf diese Weise installiert, dann wird die Software als Demoversion ausgeführt, mit einer
begrenzten Zeit vollständiger Funktionalität. Um die Diskeeper-Demoversion in die Vollversion ohne
Ablaufdatum umzuwandeln, müssen Sie jede Instanz aktivieren (entsprechend der Anzahl der gekauften
Diskeeper-Lizenzen).
Als nächstes scannen Sie diese Computer mit dem Modul Diskeeper-Produktaktivierung verwalten auf ihren
Aktivierungsstatus. Dieser Vorgang erfasst die erforderlichen Informationen über die einzelnen DiskeeperComputer und erstellt eine Datei zur Aktivierungsanforderung. Diese Datei wird an den Aktivierungsserver von
Diskeeper Corporation geschickt und eine Datei zur Aktivierungsbestätigung wird zurückgesendet, die die
Aktivierung von
28
Diskeeper Administrator – Handhabung
Diskeeper auf den einzelnen Computern erlaubt. Diskeeper Administrator handelt dann als ProxyAktivierungsserver und schickt Aktivierungsbestätigungen an die einzelnen Remotecomputer, dadurch werden
sie ohne Benachrichtigung und im Hintergrund aktiviert.
Wenn Ihr Diskeeper Administrator-Computer keinen Internetzugang hat, können Sie eine Datei zur
Aktivierungsanforderung erstellen und exportieren und sie dann von einem anderen Computer, mit
Internetzugang, an Diskeeper Corporation schicken. Die folgenden Datei zur Aktivierungsbestätigung wird dann
nach Diskeeper Administrator importiert, das Programm fungiert dann wie oben beschrieben als Proxy-Server.
Diskeeper im Netzwerk aktivieren
Sie können Diskeeper Administrator verwenden, um Diskeeper-Installationen ohne Benachrichtigung auf
Remotecomputern zu aktivieren. Die Fernaktivierung von Diskeeper geschieht über das Modul zur Aktivierung
von Diskeeper-Clients. Klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann
Diskeeper-Produktaktivierung verwalten
.
Dadurch wird ein Bericht angezeigt, der alle Aktivierungsanforderungen von Remotecomputern mit Diskeeper
anzeigt. Verwenden Sie das Menü Aktionen unten auf dem Bildschirm, um eine der folgenden Optionen zu
wählen:
Auf Aktivierungsstatus scannen
Nutzen Sie diese Option, um einen oder mehrere Remotecomputer zu scannen und so ihren DiskeeperAktivierungsstatus festzustellen. Durch diesen Scan erzeugen auch Diskeeper-Computer, die nicht aktiviert
wurden, eine Aktivierungsanforderung. Wenn Sie diese Option wählen, sehen Sie eine Baumstruktur Ihres
Netzwerks. Wählen Sie die Computer, die Sie scannen möchten, und klicken Sie dann auf Jetzt scannen.
Während des Scans erscheint ein Bericht über den Fortschritt und den Status des Scan-Vorgangs. Wenn der
Scans abgeschlossen wurde, wird ein detaillierterer Aktivierungsbericht angezeigt, er zeigt den
Aktivierungsstatus der ausgewählten Computer. Sollten Fehler angezeigt werden, klicken Sie auf Status
ansehen, um weitere Informationen über die Fehler zu sehen.
Jetzt aktivieren
Verwenden Sie diese Option, um Diskeeper auf Computern zu aktivieren, die gerade eine Aktivierung erwarten
(dies sind die Computer, die eine Aktivierungsanforderung gesendet, aber noch keine Antwort bekommen
haben).
Wenn Sie diese Option wählen, baut Diskeeper Administrator eine Verbindung zum Aktivierungsserver von
Diskeeper Corporation auf und fordert Aktivierungen für die Computer an, die sie angefragt haben. Sobald diese
Antworten empfangen wurden, werden sie an die jeweiligen Computer gesendet, die dann ohne
Benachrichtigung aktiviert werden.
Wenn Diskeeper Administrator die Aktivierungsbestätigungen vom Aktivierungsserver von Diskeeper
Corporation erhält, zeigt ein Balken den Fortschritt und den Status des Vorgangs.
Während der Einrichtung der Aktivierungsbestätigungen erscheint ein Bericht über den Aktivierungsstatus der
betroffenen Computer.
Offline-Aktivierung
Verwenden Sie diese Option, um Diskeeper in Umgebungen zu aktiveren, in denen der Diskeeper
Administrator-Computer keinen Internetzugang besitzt. Diese Option erfasst Informationen über Computer, für
die eine Aktivierung benötigt wird, und erstellt eine Datei mit der Aktivierungsanforderung. Sie schicken diese
Datei an Diskeeper Corporation (von einem Computer mit Internetzugang) und eine Datei mit der
Aktivierungsbestätigung wird an die angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Nachdem die Datei mit der
Aktivierungsbestätigung an einen Speicherort kopiert wurde, auf den der Diskeeper Administrator-Computer
Zugriff hat, importieren Sie die Datei in die Diskeeper Administrator-Datenbank und erlauben Diskeeper
Diskeeper Administrator – Handhabung
29
Administrator, die jeweiligen Aktivierungsbestätigungen für die Diskeeper-Computer einzurichten, die sie
angefordert haben.
Wenn Sie diese Option wählen, wird ein Assistent zur Offline-Aktivierung angezeigt. Der Assistent führt Sie
durch die folgenden Schritte:

Schritt 1 ― Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die die Datei mit der Aktivierungsbestätigung geschickt
werden soll, und klicken Sie auf In Datei exportieren. Dadurch wird die Datei mit der
Aktivierungsanforderung erstellt, die Sie an den Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation senden
werden. Wenn Sie die Datei mit der Aktivierungsanforderung exportieren, erscheint ein WindowsStandarddialog zum Speichern, in dem Sie den Namen der Datei und den gewünschten Speicherort
festlegen können.

Schritt 2 ― Gehen Sie an einem Computer mit Internetzugang zur Website www.diskeeper.
com/activation/upload und laden Sie die im vorherigen Schritt erstellte Datei zur Aktivierungsanforderung
hoch. Eine Datei zur Aktivierungsbestätigung wird an die von Ihnen vorher festgelegte E-Mail-Adresse
geschickt.

Schritt 3 ― Kopieren Sie die Datei zur Aktivierungsbestätigung, die Sie von Diskeeper Corporation
erhalten, an einen Speicherort, auf den Ihr Diskeeper Administrator-Computer zugreifen kann, klicken Sie
dann auf Datei importieren, um die Datei zur Aktivierungsbestätigung in die Diskeeper AdministratorDatenbank zu importieren. Die verschlüsselten Daten in dieser Datei werden verwendet, um die Computer
zu aktivieren, die eine Aktivierung angefordert haben, während die Datei zur Aktivierungsanforderung
erstellt und an Diskeeper Corporation gesendet wurde.

Schritt 4 ― Nachdem die Datei zur Aktivierungsbestätigung in die Diskeeper Administrator-Datenbank
importiert wurde, klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten zur Offline-Aktivierung zu schließen,
wählen Sie dann Jetzt aktivieren im Menü Aktionen, um Diskeeper auf den Computern zu aktivieren, die
die Aktivierung angefordert haben.
Aktivierungsproxy zuordnen
Verwenden Sie diese Option, um die Computer oder Gruppen festzulegen, für die diese Instanz von Diskeeper
Administrator als Proxy-Server fungieren soll.
Wenn Sie diese Option wählen, wird eine Baumstruktur Ihres Netzwerks angezeigt. Wählen Sie die Computer,
die Sie mit Diskeeper Administrator verwalten möchten, und klicken Sie Proxy einstellen.
Aktivierungsproxy konfigurieren
Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, die Diskeeper Administrator die Proxy-Aktivierung von
Diskeeper durchführt. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Optionen:

Aktivierungsanforderungen automatisch und ohne Benachrichtigung handhaben ― Wenn diese
Option aktiviert wird, zeichnet Diskeeper Administrator alle neuen Aktivierungsanforderungen von
Remotecomputern auf und stellt täglich automatisch eine Verbindung zum Aktivierungsserver von
Diskeeper Corporation her, um Aktivierungsbestätigungen für diese Computer anzufordern und zu
empfangen. Diese Bestätigungen werden dann zur automatischen Aktivierung von Diskeeper auf den
Remotecomputern verwendet. Dies ist die empfohlene Vorgehensweise.

Manuelle Aktivierung ― Wenn diese Option gewählt wird, benachrichtigt Diskeeper Administrator Sie
automatisch, wenn eine Produktaktivierung auf einem Remotecomputer mit Diskeeper erforderlich ist. Nach
der Benachrichtigung können Sie die Diskeeper-Computer manuell entsprechend den Erfordernissen
aktivieren.

Aktivierungswarnung konfigurieren ― Nutzen Sie diese Option, um festzulegen, wie Diskeeper
Administrator über Remote-Computer benachrichtigt, für die eine Aktivierung erforderlich ist.
Ausgewählte Anforderungen löschen
Verwenden Sie diese Option, um Aktivierungsanforderungen zu löschen, die Sie in der Anzeige DiskeeperProduktaktivierung verwalten ausgewählt haben.
30
Diskeeper Administrator – Handhabung
Defragmentierungsrichtlinien
Diskeeper Administrator führte das Konzept der auf Richtlinien basierenden zentralisierten
Defragmentierungsverwaltung ein. Die Defragmentierungsrichtlinien sind die Gruppe von Eigenschaften (oder
Optionen), durch die Sie festlegen, wie Diskeeper die Computer, auf denen sie eingerichtet sind, defragmentiert.
Sie benutzen z. B. eine Defragmentierungsrichtlinie, um festzulegen, für welche Volumes Ihrer Remotecomputer
die automatische Defragmentierung aktiviert ist, oder um die Zeiträume zu definieren, in denen die automatische
Defragmentierung ausgeschaltet sein soll. Sobald eine Richtlinie definiert wurde, kann sie gespeichert und
erneut verwendet werden.
Diskeeper 2009 Administrator unterstützt Defragmentierungsrichtlinien für Computer unter Diskeeper 2007 bis
Diskeeper 2009 ebenso wie für Legacy-Systeme unter Diskeeper 10 und Diskeeper 9. Beachten Sie, dass die zur
Verfügung stehenden Optionen entsprechend der Diskeeper-Version, für die die jeweilige Richtlinie angelegt
wird, variieren.
Defragmentierungsrichtlinien erstellen
Diskeeper Administrator verfügt über eine Standard-Defragmentierungsrichtlinie für Computer unter Diskeeper
2009, Sie können jedoch auch eigene Richtlinien entsprechend Ihren spezifischen Bedürfnissen erstellen,
einschließlich Richtlinien für ältere Diskeeper-Versionen.
Defragmentierungsrichtlinien werden im Assistenten für Auftragsrichtlinien erstellt. Klicken Sie zum Öffnen des
Assistenten in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht im Aufgabenbereich Schnellstart unter Erste
Schritte auf Neue Auftragsrichtlinie
. Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden
Defragmentierungsrichtlinien. Klicken Sie im unteren Teil der Seite auf Aktionen, wählen Sie dann Neue
Aufgabenrichtlinie. Dadurch wird der Assistent für Auftragsrichtlinien gestartet.
Tipp: Sie können neue Defragmentierungsrichtlinien auch aus dem Menü Aktionen erstellen, wenn sie
benötigt werden, z. B. beim Einrichten von Diskeeper auf Remotecomputern.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass neuere Diskeeper-Versionen gegenüber den Diskeeper-Versionen 9 und
10 beträchtliche Verbesserungen aufweisen. Zunächst bieten neuere Diskeeper-Versionen die automatische
Defragmentierung, welche die Bedienung (und Verwaltung) von Diskeeper erheblich vereinfacht. Mit der
automatischen Defragmentierung brauchen Sie nicht mehr eine Vielzahl möglicherweise verwirrender primärer,
sekundärer und I-FAAST™-Defragmentierungspläne und unterschiedliche Defragmentierungsmethoden
aufzustellen oder sich mit Festplatten- oder CPU-Prioritäten zu befassen.
Wenn Sie den Assistenten für Auftragsrichtlinien starten, sehen Sie die Möglichkeiten zur Erstellung von
Richtlinien für Diskeeper 2007 bis Diskeeper 2009 oder für die Legacy-Diskeeper-Versionen 9 und 10. Die
verfügbaren Optionen unterscheiden sich nach der Version, für die sie erstellt werden sollen, und dem
ausgewählten Richtlinientyp. Wählen Sie die Version und den Richtlinientyp, geben Sie einen Namen für die
Richtlinie ein und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren und die benötigten Richtlinienoptionen auszuwählen.
Bitte beachten Sie, dass die gewählten Richtlinienoptionen nur auf die Volumes angewandt werden, die Sie aus
der Liste oben im Assistenten für Auftragsrichtlinien auswählen.
Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die für die „modernen― und die „herkömmlichen―
Richtlinien verfügbaren Optionen.
Optionen Diskeeper-Defragmentierungsrichtlinien
Wenn Sie eine Defragmentierungsrichtlinie für Diskeeper 2008 erstellen, führt Sie der Assistent durch die
folgenden Schritte:
Diskeeper Administrator – Handhabung
31
Allgemeines
Sie können auf der Seite Allgemeines des Assistenten für Auftragsrichtlinien die Diskeeper-Version auswählen,
für die Sie eine neue Richtlinie erstellen wollen, und den Namen der Richtlinie sowie eine beliebige
Beschreibung in die vorgegebenen Felder eingeben.
Automatische Defragmentierung
Die Seite Automatische Defragmentierung des Assistenten für Auftragsrichtlinien bietet Optionen zum
Aktivieren der automatischen Defragmentierung für die ausgewählten Volumes; mit der Zeitachse für die
automatische Defragmentierung legen Sie Zeiträume fest, in denen die automatische Defragmentierung für diese
Volumes ausgeschaltet ist. Beachten Sie, dass immer beste Leistungen erzielt werden, wenn die automatische
Defragmentierung jederzeit aktiviert ist.
I-FAAST
I-FAAST (Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology, intelligente Sequenzierungstechnologie
zur Beschleunigung des Dateizugriffs), in ausgewählten Diskeeper-Editionen verfügbar, beschleunigt die
Leistung durch sinnvolle Sequenzierung der Dateien auf dem Volume.
Die Seite I-FAAST des Einrichtungsassistenten für Auftragsrichtlinien enthält die Option zum Aktivieren der IFAAST-Dateibeschleunigung für die ausgewählten Volumes. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Optionen:
Diskeeper die Aktivierung oder Deaktivierung von I-FAAST erlauben, sofern vorteilhaft — Wenn diese
Option aktiviert wurde, wird I-FAAST nur auf Volumes aktiviert, die von der I-FAAST-Beschleunigung
profitieren. Obwohl die meisten Volumes bei Aktivierung von I-FAAST eine merkliche Leistungssteigerung
zeigen, gibt es Fälle, in denen die Leistungssteigerung nicht ausreichend ist, um die unbedeutenden
Systemressourcen zu rechtfertigen, die zur Ausführung von I-FAAST benötigt werden.
I-FAAST immer aktivieren — Wählen Sie diese Option, um I-FAAST auf den ausgewählten Volumes zu
aktivieren, auch wenn dadurch kaum oder keine Leistungssteigerung entsteht.
I-FAAST immer deaktivieren — Wählen Sie diese Option, um I-FAAST auf den ausgewählten Volumes zu
deaktivieren, auch wenn dadurch ein Vorteil durch Leistungssteigerung entsteht.
Beachten Sie, dass I-FAAST nur auf Volumes zur Verfügung steht, für die auch die automatische
Defragmentierung aktiviert wurde.
Optionen für den Volumeschattenkopie-Dienst (VSS)
Mit dem Volumeschattenkopie-Dienst (VSS) von Windows, verfügbar unter Windows Server 2003 und
Windows Vista, haben Sie die Möglichkeit, Snapshots oder PIT-Kopien von Freigaben und Volumes anzulegen.
Bei diesen Snapshots handelt es sich um Bilder der zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Festplatte
gespeicherten Daten. Die Datenbilder ermöglichen ein schnelles Wiederherstellen einzelner Daten und sogar
ganzer Volumes direkt von der Festplatte, und zwar so, wie sie dort zum Zeitpunkt des Snapshots gespeichert
waren.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Funktion VSS auf Volumes mit einer Clusterzuordnung von weniger als
16 KB die im Rahmen einer Defragmentierung vorgenommene Datenverschiebung als geänderte Daten
interpretiert und einen Snapshot anlegt, obwohl sich eigentlich nur der Speicherort der Daten geändert hat, nicht
aber die Daten selbst. Das Anlegen überflüssiger Snapshots führt zu einer Vergrößerung des VSSSpeicherbereichs, was wiederum die Bereinigung zuvor angelegter VSS-Snapshots zur Folge haben kann.
Diskeeper stellt besondere Defragmentierungsmethoden zur Verfügung, mit denen Sie diese Volumes mit
aktiviertem VSS defragmentieren können, wobei gleichzeitig die Möglichkeit der Bereinigung älterer VSSSnapshots minimiert wird.
Wenn die Option VSS-Defragmentierung aktiviert ist, verwendet Diskeeper eigene Defragmentierungsmodule,
um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass aufgrund des Defragmentierungsvorgangs neue VSS-Snapshots
erstellt werden, und verhindert dadurch möglicherweise die Bereinigung älterer Snapshots. Hierzu verwenden
die VSS-Defragmentierungsmodule eher herkömmliche Algorithmen zur Verschiebung von Dateien, was
eventuell zu einer etwas weniger vollständigen Defragmentierung des Volumes führt. Trotzdem wird bei
Aktivierung dieser Methode die Leistung verbessert. (Denken Sie daran, dass eine große Datei in zwei Teilen
32
Diskeeper Administrator – Handhabung
kaum Leistungsverlust aufweist, in der Registerkarte Datenträgerfragmentierung jedoch in Rot als eine Datei in
mehreren tausend Teilen mit Leistungsverlust dargestellt wird.)
Die VSS-Defragmentierungsmethode ist auf Volumes mit aktiviertem VSS mit einer Clusterzuordnung von
weniger als 16 KB als Standard aktiviert.
Die Optionen für den Microsoft Volumeschattenkopie-Dienst (VSS) bieten die folgenden Möglichkeiten:
VSS-Optionen für die automatische Defragmentierung
Diskeeper bietet die folgenden Optionen für die automatische Defragmentierung von Volumes mit aktiviertem
VSS:

Mit der VSS-Defragmentierung defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um spezielle Module zur
automatischen Defragmentierung zu verwenden, die für Volumes mit aktiviertem VSS optimiert wurden.
Diese Option minimiert das durch die Verschiebung von Dateien verursachte Wachstum des VSSSpeicherbereichs und reduziert das Risiko des Überschreibens älterer VSS-Snapshots.

Mit der Standardmethode defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um auf Volumes mit
aktiviertem VSS die Standardmodule zur automatischen Defragmentierung zu verwenden. Ihnen sollte
bewusst sein, dass durch die Aktivierung dieser Option die Größe des VSS-Speicherbereichs anwachsen
kann, wodurch einige oder alle VSS-Snapshots gelöscht werden können.

Volumes mit aktiviertem VSS nicht defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um zu verhindern,
dass auf Volumes mit aktiviertem VSS die automatische Defragmentierung durchgeführt wird.
VSS-Optionen für die manuelle Defragmentierung
Diskeeper bietet die folgenden Optionen für die manuelle Defragmentierung von Volumes mit aktiviertem VSS:

Mit der VSS-Defragmentierung defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um spezielle Module zur
manuellen Defragmentierung zu verwenden, die für Volumes mit aktiviertem VSS optimiert wurden. Diese
Option minimiert das durch die Verschiebung von Dateien verursachte Wachstum des VSSSpeicherbereichs und reduziert das Risiko des Überschreibens älterer VSS-Snapshots.

Mit der Standardmethode defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um auf Volumes mit
aktiviertem VSS die Standardmodule zur manuellen Defragmentierung zu verwenden. Ihnen sollte bewusst
sein, dass durch die Aktivierung dieser Option die Größe des VSS-Speicherbereichs anwachsen kann,
wodurch einige oder alle VSS-Snapshots gelöscht werden können.
Frag Shield
Eine Situation, die zu einer Beeinträchtigung von Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Computers führen kann, ist
die Fragmentierung der MFT (Master File Table) auf NTFS-Volumes und von Auslagerungsdateien. Die MFT
und die Auslagerungsdatei sind für das Betriebssystem von besonderer Bedeutung, und somit ist die
Fragmentierung dieser beiden Komponenten oft schwerwiegender als die Fragmentierung herkömmlicher
Dateien. Frag Shield ist die erste und einzige Technologie zur Verhinderung der Fragmentierung von
Systemdateien.
Frag Shield führt zwei essentielle Aufgaben durch: es verhindert die Fragmentierung der MFTs, und es hilft
Ihnen, die Auslagerungsdateien so zu konfigurieren, dass eine Fragmentierung anschließend weitgehend
verhindert wird.
Die in Frag Shield verwendete Technik zur Verhinderung der MFT-Fragmentierung funktioniert vollständig
automatisch und dank der Technologie InvisiTasking unbemerkt im Hintergrund.
Die Option Frag Shield hilft Ihnen auch beim Konfigurieren von Auslagerungsdateien auf NTFS-Volumes, wie
dies in den von Microsoft veröffentlichten Richtlinien empfohlen wird.
Diskeeper Administrator – Handhabung
33
Zusammenfassung
Die Seite Zusammenfassung des Assistenten für Auftragsrichtlinien zeigt Ihnen Informationen über die von
Ihnen erstellte Richtlinie, einschließlich des Namens, der Diskeeper-Version, auf die sie angewandt wird, und
der Beschriftung, die Sie bei Benennung der Richtlinie hinzugefügt haben (sofern zutreffend).
Optionen Auftragsrichtlinien für ältere Versionen (Diskeeper
9 und Diskeeper 10)
Besonders ist auf die unterschiedlichen Richtlinientypen hinzuweisen. Bei der Erstellung von
Defragmentierungsrichtlinien für Diskeeper 9 und 10 können Sie unterschiedliche Richtlinien für primäre
Defragmentierung, sekundäre Defragmentierung, I-FAAST-Defragmentierung und manuelle Defragmentierung
anlegen.
Der Assistent für Auftragsrichtlinien zeigt entsprechend des Typs der Auftragsrichtlinie, die Sie erstellen, leicht
abweichende Schritte. Die Schritte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben:
Allgemeines
Ähnlich wie bei der Erstellung einer Defragmentierungsrichtlinie für Diskeeper 2009 können Sie auf der Seite
Allgemeines des Assistenten für Auftragsrichtlinien die Diskeeper-Version auswählen, für die Sie eine neue
Richtlinie erstellen wollen, und den Namen der Richtlinie sowie eine beliebige Beschreibung in die
vorgegebenen Felder eingeben.
Auftragsplan
Die Seite Auftragsplan wird angezeigt, wenn Sie eine neue Defragmentierungsrichtlinie für primäre, sekundäre
oder I-FAAST-Defragmentierungsaufträge anlegen. Sie bietet die Optionen zur Aktivierung der jeweiligen Art
des Defragmentierungsauftrags für die von Ihnen ausgewählten Volumes. Nutzen Sie die auf der Seite zur
Verfügung stehenden Optionen zum Festlegen der Zeiten, in denen diese Art des Defragmentierungsauftrags
ausgeführt werden darf (oder nicht ausgeführt werden darf, entsprechend Ihrer Auswahl). Auftragspläne werden
auf Volumes angewandt. Mit anderen Worten, Sie können unterschiedliche Zeitpläne auf unterschiedliche
Volumes anwenden. Wenn Sie zuvor Diskeeper 9 oder 10 genutzt haben, werden Ihnen die Optionen vertraut
sein. Falls erforderlich, schlagen Sie in der Hilfe oder dem Bedienerhandbuch zu Diskeeper 9 oder 10 nach, um
ausführliche Beschreibungen der verfügbaren Planungsoptionen zu sehen.
Defragmentierungsmethoden
Die Defragmentierungsmethoden stehen für primäre, sekundäre und manuelle Defragmentierungsaufträge zur
Verfügung und ermöglichen es Ihnen, die Defragmentierungsmethode festzulegen, die Diskeeper bei Aufträgen
dieses Typs verwendet. Im Gegensatz zu Auftragsplänen, die auf Volumes angewandt werden, werden
Defragmentierungsmethoden auf Auftragstypen angewandt. Wenn Sie z. B. eine Defragmentierungsmethode für
primäre Defragmentierungsaufträge wählen, wird diese Defragmentierungsmethode auf alle primären
Defragmentierungsaufträge angewandt. Folgende Defragmentierungsmethoden stehen zur Verfügung:

Schnelle Defragmentierung – Bei der Auswahl dieser Option wird die Defragmentierung besonders
schnell durchgeführt. Die Zeiteinsparung kommt dadurch zustande, dass anstelle einer Konsolidierung von
freiem Speicherplatz hauptsächlich fragmentierte Dateien defragmentiert werden, weil sich auf diese Weise
die größte Steigerung der Systemleistung erzielen lässt. Diese Methode führt zwar zu einem schnelleren
Abschluss der Defragmentierung und geringerer Belastung der Ressourcen, doch geht dies auf Kosten der
Konsolidierung von freiem Speicherplatz, die bei der Verwendung anderer Methoden besser ist.

Empfohlene Defragmentierung – Hierbei handelt es sich um ein standardmäßiges Verfahren, das für eine
zuverlässige und ausgeglichene Mischung aus Dateidefragmentierung und Konsolidierung von freiem
Speicherplatz sorgt. Mit dieser Option erreichen Sie eine optimale Festplattenleistung, ohne dabei die
Systemressourcen zu stark zu beanspruchen.

Umfassende Defragmentierung – Bei dieser Defragmentierungsmethode wird zusätzlicher freier Speicher
konsolidiert. Dabei wird zunächst eine normale Diskeeper-Defragmentierung durchgeführt, auf die eine
weitere Bearbeitung zur Konsolidierung von zusätzlichem freiem Speicher folgt. Diese Methode
34
Diskeeper Administrator – Handhabung
beansprucht mehr Ressourcen und mehr Zeit, und die Optimierung der Speicherplatzkonsolidierung macht
sich erst nach mehrmaliger Verwendung bemerkbar. Die umfassende Defragmentierung ist die für geplante
Defragmentierungsaufträge am besten geeignete Methode. Daher wird diese Defragmentierungsmethode für
manuelle Defragmentierungsaufträge gar nicht erst zur Verfügung gestellt.
Neben der Auswahl dieser Optionen können Sie mit Diskeeper auch die Vorgehensweise bei der Bearbeitung
großer Dateien festlegen. Wenn die Option Umfassende Dateien effizient defragmentieren aktiviert ist,
werden umfangreiche Dateien von Diskeeper nur bis zu dem Punkt defragmentiert, an dem eine kürzere
Zugriffszeit erreicht wird und eine weitere Defragmentierung keine wesentlichen Verbesserungen mehr bringen
würde. Diese Vorgehensweise schont Systemressourcen und kann den Zeitaufwand für die Durchführung von
Aufträgen erheblich reduzieren.
Festplatten- und CPU-Prioritäten
Sie haben die Möglichkeit, die I/O-Aktivitäten der Festplatte sowie die von Diskeeper für manuelle, primäre und
sekundäre Defragmentierungsaufträge genutzten CPU-Ressourcen zu kontrollieren. Sie können die Festplattenund CPU-Priorität für jeden dieser Auftragstypen über den Auftragsassistenten steuern.
Die Defragmentierung von Volumes mit niedrigster Priorität hat während des Defragmentierungsvorgangs die
geringsten Auswirkungen auf die Systemleistung. Der Vorgang kann jedoch mehr Zeit in Anspruch nehmen als
die Ausführung mit höherer Priorität, da Diskeeper anderen Vorgängen und sogar Bildschirmschonern den
Vorrang lässt. Aus diesem Grund kann es durchaus vorkommen, dass Sie Diskeeper mit einer höheren CPUPriorität ausführen möchten. Bedenken Sie jedoch, dass die Systemleistung dadurch möglicherweise
beeinträchtigt wird.
Zusätzlich zu den verschiedenen CPU-Prioritäten können Sie für die ausgewählten Volumes die Funktion I/O
Smart aktivieren. Mit dieser Option wird das Konzept der Ausführungsprioritäten noch einen Schritt
weitergeführt und der Defragmentierungsprozess gedrosselt, sobald während der Defragmentierung eine I/OAktivität auf der Festplatte erkannt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der
Defragmentierungsprozess für die Benutzer transparent und ungeachtet der Festplattenaktivität im Hintergrund
läuft.
Wie bei den Defragmentierungsmethoden werden auch die Festplatten- und CPU-Prioritäten auf die einzelnen
Auftragstypen angewandt. Wenn Sie z. B. die Festplatten- und CPU-Priorität für sekundäre
Defragmentierungsauftrage eingeben, werden diese Einstellungen auf alle sekundären
Defragmentierungsaufträge angewandt.
Denken Sie daran, dass trotz der Optionen für Festplatten- und CPU-Priorität die Diskeeper-Versionen 9 und 10
nicht die von Diskeeper 2008 durch die automatische Defragmentierung angebotene Leistungssteigerung und
den „unsichtbaren― Betrieb bieten.
Zusammenfassung
Die Seite Zusammenfassung des Assistenten für Auftragsrichtlinien zeigt Ihnen Informationen über die von
Ihnen erstellte Richtlinie, einschließlich des Namens, der Diskeeper-Version, auf die sie angewandt wird, und
der Beschriftung, die Sie bei Benennung der Richtlinie hinzugefügt haben (sofern zutreffend).
Bestehende Defragmentierungsrichtlinien bearbeiten
Defragmentierungsrichtlinien werden auf der Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie bearbeitet.
Um die Eigenschaften einer bestehenden Defragmentierungsrichtlinie zu öffnen, klicken Sie Diskeeper
verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Defragmentierungsrichtlinien
konfigurieren. Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden Defragmentierungsrichtlinien. Wählen Sie die
Richtlinie, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie unten auf der Seite Eigenschaften an. Dadurch wird die
Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie für die ausgewählte Richtlinie geöffnet.
Tipp: Um die Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie schnell zu öffnen, können Sie einfach
in der Auflistung Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren auf eine Defragmentierungsrichtlinie
doppelklicken.
Diskeeper Administrator – Handhabung
35
Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie wählen Sie einen der Schritte
links auf der Seite aus und ändern alle Eigenschaften wie gewünscht, ähnlich dem Anlegen einer neuen
Defragmentierungsrichtlinie. Wenn Sie Ihre Änderungen abgeschlossen haben, klicken Sie auf OK, um die
Änderungen zu speichern und zur Auflistung Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren zurückzukehren, oder
auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern, ohne die Seite Eigenschaften der
Defragmentierungsrichtlinie für diese Richtlinie zu schließen.
Beachten Sie auch, dass Sie beim Bearbeiten einer bestehenden Defragmentierungsrichtlinie den Schritt
Verbundene Computer links auf der Seite anklicken können, um eine Liste der Computer zu sehen, auf die die
Richtlinie angewandt wird.
Defragmentierungsrichtlinien einrichten
Nachdem Sie Defragmentierungsrichtlinien erstellt haben, können Sie sie auf den Computern Ihrer Wahl
einrichten. (Natürlich muss Diskeeper auf den Remotecomputern installiert sein.) In vielen Fällen werden die
Defragmentierungsrichtlinien von der Automatischen Defragmentierungsverwaltung eingerichtet, die auf Seite
37 beschrieben wird. Die Automatische Defragmentierungsverwaltung ist eine komplexe Lösung, mit der sich
Diskeeper und die entsprechenden Defragmentierungskonfiguration von einem einzigen Steuerpunkt aus
automatisch einrichten lassen.
Alternativ können Sie auch den Einrichtungsassistent für Auftragsrichtlinien selber für die Einrichtung der
Defragmentierungsrichtlinie verwenden. Befolgen Sie die nachstehende Anleitung, um den Assistenten zu
öffnen und eine Defragmentierungsrichtlinie auf einem oder mehreren Hundert Remotecomputern einzurichten:
1.
Klicken Sie im Aufgabenbereich Schnellstart auf Diskeeper verwalten, und wählen Sie
Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren. Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden
Defragmentierungsrichtlinien. Wählen Sie die Richtlinie, die Sie einrichten wollen, und klicken Sie unten
auf der Seite auf Aktionen. Dadurch wird der Einrichtungsassistent für Auftragsrichtlinien in einem
separaten Fenster gestartet. Wählen Sie alternativ Diskeeper-Computer und -Gruppen verwalten unter
der Aufgabe Diskeeper verwalten. Wählen Sie einen oder mehrere Computer oder Gruppen aus, und
klicken Sie dann unten im Bildschirm auf Aktionen, und wählen Sie die Option Aufgabenrichtlinie
einrichten aus.
2.
Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für
den Einrichtungsauftrag ein. Die Einzelheiten des Richtlinieneinrichtungsauftrags werden in der Diskeeper
Administrator-Auftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu
verwenden. Wenn Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
3.
Als nächstes können Sie die Defragmentierungsrichtlinie auswählen, die Sie einrichten möchten. Wählen
Sie aus den aufgeführten Richtlinien. Sie können eine vorhandene Defragmentierungsrichtlinie ändern,
indem Sie sie auswählen und dann auf Eigenschaften klicken. Alternativ klicken Sie auf Aktionen und
wählen dann die Option zur Erstellung einer neuen Richtlinie aus. Nach der Auswahl der gewünschten
Defragmentierungsrichtlinie klicken Sie auf Weiter.
4.
Da das Einrichten von Defragmentierungsrichtlinien auf einer großen Anzahl von Computern in einem
Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie anschließend die
Möglichkeit, die Einrichtungsaufgabe für die Richtlinie für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort
durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden,
werden Sie zur Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber
hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch
nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum
planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks
hat. Wählen Sie einen Zeitpunkt zum Ausführen der Einrichtungsaufgaben für die Richtlinie und klicken Sie
auf Weiter.
5.
Auf dem nächsten Bildschirm erscheint eine Zusammenfassung des Status der Einrichtungsaufgabe für die
Defragmentierungsrichtlinie. Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung
automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange
36
Diskeeper Administrator – Handhabung
gespeichert. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50. Wenn Sie den
Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen.
Diskeeper-Einrichtungsrichtlinien
Mit Einrichtungsrichtlinien legen Sie fest, welche Diskeeper-Editionen bei der Einrichtung von Diskeeper für
Remotecomputer installiert werden sollen. Sie legen zudem die Diskeeper-Aktivierungseinstellungen und den
Installationsort für diese Einrichtungen fest.
Einrichtungsrichtlinien werden auch bei der Automatischen Defragmentierungsverwaltung verwendet, um
festzulegen, welche Diskeeper-Editionen automatisch bei der Einbindung neuer (oder mobiler) Computer in
Ihrem Netzwerk installiert werden sollen, sowie um die Diskeeper-Aktivierungseinstellungen und den
Installationsort festzulegen.
Bei der Verwendung mit der Automatischen Defragmentierungsverwaltung werden Einrichtungsrichtlinien auf
Computergruppen angewendet (oder an diese „gebunden―). Sie können Active Directory-Gruppen verwenden
oder benutzerdefinierte Computergruppen, die Sie in Diskeeper Administrator erstellt haben. Wenn die neuen
Computer der Gruppe hinzugefügt wurden, kann die Automatische Defragmentierungsverwaltung Diskeeper
automatisch auf diesen Computern einrichten.
Eine Einrichtungsrichtlinie lässt sich auf Computergruppen anwenden, die sowohl Arbeitsstationen (oder
Desktop-Computer) als auch Serversysteme umfasst. Daher lässt sich jede Richtlinie für zwei verschiedene
Diskeeper-Editionen festlegen - eine für Arbeitsstationen und eine für Server - damit sie ordnungsgemäß auf den
Zielcomputern eingerichtet werden kann.
Einrichtungsrichtlinien erstellen
Vor dem Einrichten von Diskeeper auf Remotecomputern müssen Sie eine Einrichtungsrichtlinie erstellen.
Einrichtungsrichtlinien werden im Assistenten für Einrichtungsrichtlinien erstellt. Wählen Sie zum Öffnen des
Assistenten die Option Einrichtungsrichtlinien erstellen
im Schnellstartbereich.
Tipp: Sie können neue Defragmentierungsrichtlinien auch bei Bedarf im Menü Aktionen erstellen, z. B.
bei Verwendung der Automatischen Defragmentierungsverwaltung zur Einrichtung von Diskeeper.
Optionen für die Diskeeper-Einrichtungsrichtlinie
Wenn Sie eine Defragmentierungsrichtlinie für Diskeeper 2009 erstellen, führt Sie der Assistent durch die
folgenden Schritte:
Name und Beschreibung
Auf der Seite Name und Beschreibung des Assistenten für die Einrichtungsrichtlinie können Sie einen Namen
für die Richtlinie festlegen sowie eine beliebige Beschreibung eingeben.
Edition und Paket auswählen
Die Seite Edition und Paket auswählen des Assistenten der Einrichtungsrichtlinie ist in zwei Bereiche unterteilt einen für die Festlegung der Diskeeper-Edition, die auf Arbeitsstationen (oder Desktop-Computern) eingerichtet
werden soll, und einen für die Festlegung der Diskeeper-Edition, die auf Serversystemen eingerichtet werden
soll.
Für Arbeitsstationssysteme können Sie entweder Diskeeper Professional oder Diskeeper Pro Premier einrichten.
Sie können auf diesen Computern auch eine nichtadministrative Steuerung von Diskeeper aktivieren, damit
Benutzer, die nicht zur Administratorengruppe gehören, Diskeeper auf diesen Systemen steuern können.
Diskeeper Administrator – Handhabung
37
Für Server können Sie entweder Diskeeper Server oder Diskeeper Enterprise Server wählen.
Sowohl für Arbeitsstations- als auch für Serversysteme können Sie die spezielle Diskeeper-Edition auswählen
und zudem den neuesten Build dieser Diskeeper-Edition von der Website der Diskeeper Corporation
herunterladen. Sie können auch zu einer gültigen Datei Setup.exe in einem freigegebenen Netzwerkordner oder
auf einem vernetzten CD-ROM-Laufwerk navigieren.
Aktivierungseinstellungen
Verwenden Sie die Optionen auf der Seite Aktivierungseinstellungen des Assistenten für Einrichtungsrichtlinien
zur transparenten und automatischen Aktivierung bzw. zur Nutzung von Diskeeper Administrator als
Aktivierungs-Proxy-Server für die Aktivierung von Computern ohne Internetzugang.
Installationsverzeichnis angeben
Die Seite Installationsort angeben des Assistenten für die Einrichtungsrichtlinie verfügt über Optionen zur
Installation von Diskeeper am Standardspeicherort (%SYSTEMDRIVE%\Programme\Diskeeper
Corporation\Diskeeper) oder an einem anderen Speicherort Ihrer Wahl.
Zusammenfassung
Die Übersichtsseite des Assistenten für Einrichtungsrichtlinien enthält Informationen zu der von Ihnen neu
erstellten Richtlinie, einschließlich den von Ihnen gemachten Angaben zum Namen, zur Arbeitsstation und zu
den Server-Editionen sowie alle Beschreibungen, die Sie bei der Benennung dieser Richtlinie hinzugefügt
haben.
Bestehende Einrichtungsrichtlinien bearbeiten
Einrichtungsrichtlinien werden auf den Seiten Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie bearbeitet. Klicken Sie
zum Öffnen der Seite Eigenschaften für eine vorhandene Defragmentierungsrichtlinie im Aufgabenbereich
Schnellstart auf Diskeeper verwalten und wählen Sie Einrichtungsrichtlinien konfigurieren. Dadurch
erhalten Sie eine Liste der bestehenden Defragmentierungsrichtlinien. Wählen Sie die Richtlinie, die Sie
bearbeiten möchten, und klicken Sie unten auf der Seite Eigenschaften an. Dadurch wird die Seite
Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie für die ausgewählte Richtlinie geöffnet.
Tipp: Um die Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie schnell zu öffnen, können Sie einfach in der
Liste Einrichtungsrichtlinien konfigurieren auf eine Einrichtungsrichtlinie doppelklicken.
Nach dem Öffnen der entsprechenden Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie wählen Sie einen der links
auf der Seite aufgeführten Schritte aus und ändern alle Eigenschaften wie gewünscht, ähnlich dem Erstellen
einer neuen Einrichtungsrichtlinie. Wenn Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um
die Änderungen zu speichern und zur Liste Einrichtungsrichtlinien konfigurieren zurückzukehren, oder klicken
Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern, ohne die Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie
für diese Richtlinie zu schließen.
Beachten Sie auch, dass Sie beim Bearbeiten einer bestehenden Einrichtungsrichtlinie den Schritt Verbundene
Computer links auf der Seite anklicken können, um eine Liste der Computer zu sehen, auf die die Richtlinie
angewandt wird.
Automatische Defragmentierungsverwaltung
Die Automatische Defragmentierungsverwaltung führt zwei Hauptfunktionen aus: Sie kann Ihr Netzwerk
überwachen und basierend auf den von Ihnen festgelegten Eigenschaften Diskeeper auf jedem neu
hinzugefügten Computer installieren und konfigurieren. Sie kann auch einen einzelnen Steuerpunkt für die
einmalige Einrichtung von Diskeeper und die zugewiesenen Einstellungen zur Defragmentierungskonfiguration
auf Remotecomputern bereitstellen.
38
Diskeeper Administrator – Handhabung
Dazu nutzt die Automatische Defragmentierungsverwaltung eine richtlinienbasierte Methode. Eine aktive
Verzeichnisgruppe oder eine benutzerdefinierte Computergruppe ist an eine Richtlinie der Automatischen
Defragmentierungsverwaltung gebunden, die regelt, welche Diskeeper-Editionen auf den Computern in dieser
Gruppe eingerichtet werden und wie Diskeeper auf diesen Computern konfiguriert wird. Beachten Sie, dass die
Automatische Defragmentierungsverwaltung nur auf Computergruppen, nicht jedoch auf Einzelcomputer,
angewendet werden kann.
Die Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung basiert auf zwei anderen Richtlinientypen:
den Einrichtungsrichtlinien und den Defragmentierungsrichtlinien. Die Einrichtungsrichtlinie legt fest, welche
Diskeeper-Editionen auf den Zielcomputern installiert werden. Die Defragmentierungsrichtlinie legt die
verschiedenen Diskeeper-Einstellungen fest, die dann wirksam werden.
Ist die Option Automatische Einrichtung aktiviert, verwendet Diskeeper Administrator die Einrichtungsrichtlinie
zur automatischen Einrichtung der entsprechenden Diskeeper-Edition auf diesem Computer. Andere DiskeeperEinstellungen bzw. -Konfigurationen lassen sich ebenfalls über die Defragmentierungsrichtlinie einrichten.
In der Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung können Sie die Tage oder die Häufigkeit
festlegen, mit der eine automatische Einrichtung von Diskeeper auf neuen Computern zugelassen werden soll.
Darüber hinaus zählt Diskeeper Administrator auch die Anzahl der verfügbaren Diskeeper-Lizenzen herunter,
sofern erforderlich. Ist die Lizenzanzahl überschritten, wird eine „Try and Buy―-Version von Diskeeper
installiert und Sie werden entsprechend informiert.
Wird ein Computer aus der Gruppe entfernt (beispielsweise Computer, die aus dem Netzwerk entfernt werden),
zählt Diskeeper Administrator auch die Anzahl der Diskeeper-Lizenzen hoch und führt die Lizenz, die von dem
ausgeschiedenen System verwendet wurde, wieder dem Pool der verfügbaren Lizenzen zu.
Richtlinien für die Automatische
Defragmentierungsverwaltung erstellen
Die Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung werden über den Assistenten für die
Eigenschaften der Automatischen Defragmentierungsverwaltung erstellt und verwaltet. Klicken Sie zum Öffnen
des Assistenten im Aufgabenbereich Schnellstart unter Erste Schritte auf die Option Automatische
Defragmentierungsverwaltung
, die Sie in der Aufgabenübersicht von Diskeeper Administrator finden.
Nachdem der Assistent der Automatischen Defragmentierung aufgerufen wurde, werden Sie durch die folgenden
Schritte geführt:
Name und Beschreibung
Die Seite Namen und Beschreibung des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung umfasst
Felder, in die Sie einen Namen und eine Beschreibung für die Richtlinie, die Sie gerade erstellen, eingeben
können. Änderungen vornehmen
Einrichtungsrichtlinie auswählen
Die Seite Einrichtungsrichtlinie auswählen des Assistenten Automatische Defragmentierungsverwaltung zeigt
eine Liste der Einrichtungsrichtlinien an, die Sie aufgestellt haben. Wählen Sie die gewünschte
Einrichtungsrichtlinie aus, der die Automatische Defragmentierung folgen soll.
Diese Seite enthält zudem ein Kontrollkästchen, mit dem Sie die automatische Einrichtung von Diskeeper
gemäß der von Ihnen gewählten Einrichtungsrichtlinie aktivieren können. Nach der Auswahl wird Diskeeper
automatisch auf allen Computern eingerichtet, die zu der Computergruppe hinzugefügt werden, die an die
Richtlinie der Automatischen Verwaltung gebunden ist. Dies geschieht nach dem von Ihnen festgelegten Plan.
Erstellen Sie mithilfe des Menüs Aktionen unten auf der Seite eine neue Einrichtungsrichtlinie oder klonen oder
löschen Sie eine vorhandene Richtlinie.
Verwenden Sie das Menü Eigenschaften unten auf der Seite, um die Eigenschaften einer ausgewählten
Einrichtungsrichtlinie zu prüfen oder zu ändern.
Diskeeper Administrator – Handhabung
39
Defragmentierungsrichtlinie auswählen
Wie bei der Seite Einrichtungsrichtlinien enthält die Seite Defragmentierungsrichtlinie auswählen des
Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung eine Liste mit den von Ihnen erstellten
Defragmentierungsrichtlinien an. Wählen Sie die Defragmentierungsrichtlinie aus, der die Automatische
Defragmentierungsverwaltung folgen soll.
Diese Seite umfasst ebenfalls ein Kontrollkästchen, mit dem Sie die automatische Konfiguration von Diskeeper
gemäß der von Ihnen ausgewählten Defragmentierungsrichtlinie durchführen können. Sofern ausgewählt, wird
Diskeeper auf allen Computern konfiguriert, die der Computergruppe hinzugefügt werden, die durch die
Richtlinie der Automatischen Defragmentierung gebunden ist. Die Konfigurationseinstellungen, die auf den
Computern eingerichtet werden, basieren auf einem von Ihnen festgelegten Plan.
Erstellen Sie mithilfe des Menüs Aktionen unten auf der Seite eine neue Defragmentierungsrichtlinie oder
klonen oder löschen Sie eine vorhandene Richtlinie.
Verwenden Sie das Menü Eigenschaften unten auf der Seite, um die Eigenschaften einer ausgewählten
Defragmentierungsrichtlinie zu prüfen oder zu ändern.
Plan
Die Seite Plan des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung bietet erhebliche Flexibilität,
was die Art der Anwendung der Automatischen Defragmentierungsverwaltung anbelangt. Sie können festlegen,
dass die Richtlinie nur ein Mal angewendet wird, oder Sie können ein sich wiederholendes Muster festlegen, um
Diskeeper regelmäßig dynamisch einzurichten und zu konfigurieren.
Wenn Sie die Richtlinie der Automatischen Defragmentierungsverwaltung einmalig anwenden, können Sie sich
entscheiden, ob Sie die Richtlinie jetzt einrichten wollen oder ob Sie sie für einen späteren Zeitpunkt planen
wollen.
Wenn Sie die Richtlinie auf einer wiederkehrenden Basis anwenden, können Sie tägliche, wöchentliche oder
monatliche Pläne für Diskeeper Administrator festlegen, um die ausgewählte Gruppe zu scannen und die
Richtlinie auf alle neu entdeckten Computer anzuwenden.
Computer oder Gruppen auswählen
Die Seite Computer oder Gruppen auswählen des Assistenten für die Automatische
Defragmentierungsverwaltung zeigt eine Baumstruktur Ihrer Active Directory-Gruppen oder Ihrer
benutzerdefinierten Gruppen an. Verwenden Sie diese Seite, um die Computergruppe auszuwählen, auf die Sie
die Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung anwenden wollen.
Verwenden Sie das Dropdown-Menü Ansicht, um entweder Active Directory-Gruppen oder benutzerdefinierte
Gruppen in der Baumstruktur darzustellen.
Benachrichtigung
Die Seite Benachrichtigung des Assistenten für die Automatische Defragmentierungsverwaltung gibt Ihnen die
Möglichkeit, von Diskeeper Administrator per E-Mail mit Nachrichten zur Einrichtung der Richtlinie für die
Automatische Defragmentierungsverwaltung benachrichtigt zu werden. Sie können Benachrichtigungen zu allen
Ereignissen oder nur zu Störungen/Fehlfunktionen erhalten (wie beispielsweise einer fehlgeschlagenen
Verbindung mit einem Remotecomputer).
Übersicht/Status
Die Seite Übersicht/Status des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung zeigt Details zur
neuen Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung an, einschließlich der Computergruppe,
der sie zugewiesen (bzw. „gebunden―) ist, den Namen der von Ihnen gewählten Einrichtungs- und
Defragmentierungsrichtlinien sowie die geplante Anwendungshäufigkeit für die Richtlinie.
40
Diskeeper Administrator – Handhabung
Vorhandene Richtlinien für die Automatische
Defragmentierungsverwaltung bearbeiten
Die Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung werden auf den Seiten Eigenschaften der
Einrichtungsrichtlinie bearbeitet. Klicken Sie zum Öffnen der Seite Eigenschaften für eine vorhandene
Defragmentierungsrichtlinie im Aufgabenbereich Schnellstart auf Automatische
Defragmentierungsverwaltung. Dadurch öffnet sich eine Baumstruktur Ihrer vorhandenen Active DirectoryGruppen oder Ihrer benutzerdefinierten Gruppen. (Wechseln Sie mit dem Dropdown-Menü Ansicht zwischen
Active Directory-Gruppen und benutzerdefinierten Gruppen.
Tipp: Die Symbole für die Active Directory-Gruppen und die benutzerdefinierten Gruppen in der
Baumstruktur ändern sich, wenn die entsprechende Gruppe an eine Richtlinie für die Automatische
Defragmentierungsverwaltung „gebunden― wird.
Wählen Sie die Gruppe, für die Sie die Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung
bearbeiten wollen. Klicken Sie dann unten auf der Seite auf Eigenschaften. Dadurch werden die Seiten
Eigenschaften der Automatischen Defragmentierungsverwaltung geöffnet.
Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Eigenschaften der Richtlinie für die Automatische
Defragmentierungsverwaltung wählen Sie einen der Schritte aus, die links auf der Seite aufgeführt sind, und
nehmen Sie alle gewünschten Änderungen vor, ähnlich dem Erstellen einer neuen Richtlinie für die
Automatische Defragmentierungsverwaltung. Wenn Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf
OK, um die Änderungen zu speichern und zur Baumstruktur Computergruppen zurückzukehren. Oder klicken
Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern, ohne die Seiten Richtlinien für die Automatische
Defragmentierungsverwaltung für diese Richtlinie zu schließen.
Tipp: Zum Bearbeiten einer vorhandenen Einrichtungs- oder Defragmentierungsrichtlinie in den
Eigenschaften der Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung, doppelklicken Sie einfach auf
die Richtlinie in der entsprechenden Liste, um diese schnell für die Bearbeitung zu öffnen.
Diskeeper-Berichte
Diskeeper Administrator bietet eine Vielzahl hilfreicher Berichte mit Informationen zu den Computern in einem
Netzwerk. Diese Berichte lassen sich für eine beliebige Anzahl zuvor ausgewählter Computer generieren.
Alle Berichte werden unabhängig von der Diskeeper Administrator-Hauptkonsole in einem zweiten Fenster
angezeigt. Berichte können gespeichert und ausgedruckt werden. In Übereinstimmung mit dem Konzept der
„zentralisierten Verwaltung― können Sie mit Diskeeper Administrator eine Reihe von Aufgaben direkt aus einem
Bericht heraus ausführen. Nachdem ein Bericht erstellt wurde, können Sie in dem Bericht einen oder mehrere
Computer auswählen und dann die Schaltfläche Aktionen unten im Bericht nutzen, um Diskeeper zu installieren
oder zu deinstallieren, zu aktualisieren oder zu erweitern oder um Defragmentierungsrichtlinien einzurichten
oder einen Diskeeper-Computer remote zu steuern.
Informationen zu Berichten
Bei jeder Diskeeper-spezifischen Änderung auf einem Remotecomputer, der von der jeweiligen Diskeeper
Administrator-Instanz verwaltet wird, sammelt Diskeeper Administrator alle wichtigen Informationen. Diese
Informationen werden in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeichert.
Sie können Berichte mit Hilfe von Echtzeitdaten oder mit Hilfe der in der Diskeeper Administrator-Datenbank
gespeicherten Daten erzeugen. Wenn Sie sich für Echtzeitdaten entscheiden, erhalten Sie eine aktuelle Übersicht
der verwalteten Diskeeper-Computer, da Diskeeper Administrator beim Aktivieren dieser Option die
ausgewählten Computer abruft. In umfangreichen Netzwerken kann das Abrufen jedoch viel Zeit in Anspruch
nehmen, es stellt eine zusätzliche Belastung der Ressourcen dar. Die in der Datenbank gespeicherten Daten
Diskeeper Administrator – Handhabung
41
lassen sich wesentlich schneller sammeln, sind aber eventuell nicht vollständig, vor allem, wenn die Diskeeper
Administrator-Datenbank längere Zeit offline geschaltet war.
Diskeeper Administrator-Berichte enthalten spezifische Datensätze im Tabellenformat. Jeder Bericht kann jeden
beliebigen oder alle einzelnen Datensätze (auch bekannt als Berichtsabschnitte) enthalten:
Diskeeper-Computer – enthält Informationen zum Diskeeper-Status auf den von dieser Diskeeper
Administrator-Instanz verwalteten Computern.
Fragmentierung und Leistung – zeigt die Faktoren, die sich direkt auf die Leistung und die Zuverlässigkeit
der Festplatten auswirken. Dazu gehören u. a. die Fragmentierung der MFT, die Fragmentierung der
Auslagerungsdatei sowie der vorhandene freie Speicherplatz. Anhand dieses Berichts lässt sich gut erkennen,
dass Diskeeper für den optimalen Zustand des Systems sorgt. Der Datensatz zu Fragmentierung und Leistung
kann auch Disk Performance Analyzer for Networks (DPAN) verwenden, um Leistungsdaten von Computern zu
erfassen, auf denen Diskeeper nicht installiert ist.
Computer und Richtlinien – enthält Informationen zu den Diskeeper-Versionen und den
Defragmentierungsrichtlinien auf den von dieser Diskeeper Administrator-Instanz verwalteten Computern.
Warnungsbericht – enthält Informationen zu den Diskeeper-Warnungen, die auf den von dieser Diskeeper
Administrator-Instanz verwalteten Computern erzeugt wurden.
Sie können die erstellten Berichte selbstverständlich auch speichern und drucken. Klicken Sie unten im
Berichtsfenster auf Aktionen, um die verfügbaren Berichtsoptionen zu sehen.
Datensatz Diskeeper-Computer
Im Datensatz Diskeeper-Computer erscheinen allgemeine Informationen über alle Diskeeper-Installationen Ihres
Netzwerks. Auf diese Weise verschaffen Sie sich im Handumdrehen einen Überblick über die
Netzwerkcomputer, auf denen Diskeeper installiert ist.
Diese Informationen werden auf jedem einzelnen ausgewählten Computer gesammelt:

Domäne

Computername

Betriebssystemname

Diskeeper-Edition

Diskeeper-Version

Neueste verfügbare Diskeeper-Version und -Typ

Letztes Diskeeper-Update
Datensatz Fragmentierung und Leistung
Der Datensatz Fragmentierung und Leistungsbericht zeigt die Faktoren, die sich direkt auf die Leistung und die
Zuverlässigkeit der Festplatten auswirken. Dazu gehören u. a. die Fragmentierung der MFT, die Fragmentierung
der Auslagerungsdatei und der vorhandene freie Speicherplatz. Anhand dieses Berichts lässt sich gut erkennen,
dass Diskeeper für den optimalen Zustand des Systems sorgt.
Diese Informationen werden auf jedem einzelnen ausgewählten Computer gesammelt:

Domänenname

Computername
Für jedes Volume:
 Volumename

Volumespeicher

Freier Speicherplatz %
42
Diskeeper Administrator – Handhabung

MFT-Fragmente

Fragmente der Auslagerungsdatei

Fragmente pro Datei

Tatsächliche Leistungssteigerung durch I-FAAST (%)

Potentielle Leistungssteigerung durch I-FAAST (%)

Defragmentierte Dateien insgesamt

Eliminierte Fragmente insgesamt
Der Datensatz zu Fragmentierung und Leistung enthält auch die Option zur Verwendung des Disk Performance
Analyzer for Networks (DPAN), um Fragmentierungsdaten von Remotecomputern zu erfassen, auf denen
Diskeeper nicht installiert ist. Jetzt können Sie mit DPAN Echtzeitwerte zur Leistung mit hochwertigen Grafiken
und detaillierten Fragmentierungsdaten abfragen oder sich automatisch per E-Mail zusenden lassen.
Datensatz Computer und Richtlinien
Der Datensatz Computer und Richtlinien enthält detaillierte Informationen über die von dieser Diskeeper
Administrator-Instanz verwalteten Computer und die darauf eingesetzten Defragmentierungsrichtlinien.
Diese Informationen werden auf jedem einzelnen ausgewählten Computer gesammelt:

Domäne

Computername

Betriebssystemname

Diskeeper-Edition

Diskeeper-Version
Für jedes Volume:
 Volumename

Aktivierte Defragmentierungsrichtlinie
Datensatz Warnungshistorie
Der Datensatz Warnungshistorie zeigt Informationen, die auch in den jeden Tag per E-Mail an bestimmte
Empfänger gesendeten Warnungsberichten enthalten sind. (Weitere Informationen zu den entsprechenden
Funktionen finden Sie auf Seite 46. ) Im Warnungsbericht finden Sie folgende Informationen:


Warnungstyp
Domäne

Computername

Diskeeper-Edition

Diskeeper-Version

Volumename
 Warnungszeit
Wenn ein Datensatz der Warnungshistorie ausgewählt wurde, bekommen Sie die Möglichkeit, alle Diskeeper
Administrator-Warnungen in den Bericht aufzunehmen oder eine Zeitspanne einzugeben, für die Sie etwaige
Warnungen sehen möchten.
Der Datensatz Warnungshistorie entspricht den Standardwarnungen von Diskeeper Administrator (wie auf Seite
46 erläutert), aber da Sie eine Anfangs- und eine Endzeit für den zu untersuchenden Zeitraum eingeben können,
ist er sinnvoll, um eine Zusammenfassung der Diskeeper-Warnungen über einen bestimmten Zeitraum
anzusehen.
Diskeeper Administrator – Handhabung
43
Bericht erstellen
Der Diskeeper-Berichtsassistent führt Sie schrittweise durch den Vorgang zum Erstellen eines Berichts. Im
Folgenden finden Sie einen Überblick über die einzelnen Schritte:
Klicken Sie zum Öffnen des Berichtsassistenten in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht unter Erste
Schritte im Aufgabenbereich Schnellstart auf Bericht erstellen. Klicken Sie alternativ auf Berichte und
Warnungen im Aufgabenbereich Schnellstart und dann Bericht erstellen unten auf dem Bildschirm. Dadurch
wird der Berichtsassistent geöffnet.
Bericht benennen
Auf der ersten Seite des Berichtsassistenten haben Sie die Möglichkeit, einen Namen und eine Beschreibung für
den zu erstellenden Bericht zu vergeben. Da Berichte gespeichert und später wieder abgerufen werden können,
ist es zweckmäßig, eindeutige Namen und Beschreibungen zu wählen. Geben Sie Namen und Beschreibung wie
gewünscht ein und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren.
Datensätze wählen
Verwenden Sie diese Seite des Assistenten zum Auswählen der Datensätze (oder Berichtsabschnitte), die im
Bericht berücksichtigt werden sollen. Sie können aus den folgenden verfügbaren Datensätzen wählen (eine
Beschreibung dieser Datensätze finden Sie auf Seite 40 ):

Diskeeper-Computer

Fragmentierung und Leistung

Computer und Richtlinien

Warnungshistorie
Wenn ein Datensatz der Warnungshistorie ausgewählt wurde, bekommen Sie die Möglichkeit, alle
Diskeeper Administrator-Warnungen in den Bericht aufzunehmen oder eine Zeitspanne einzugeben, für die
Sie etwaige Warnungen sehen möchten.
Sobald Sie die Datensätze zur Berücksichtigung in dem Bericht ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter.
Computer und Gruppen auswählen
Verwenden Sie diese Seite des Assistenten zum Auswählen der im Bericht zu berücksichtigenden Computer
und/oder Gruppen. Dadurch wird eine Baumstruktur Ihres Netzwerks angezeigt. (Sie können auch, wie auf Seite
11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren
Computern, Gruppen oder Domänen, die im Bericht berücksichtigt werden sollen. Sobald Sie die Auswahl
getroffen haben, klicken Sie auf Weiter.
Datenquelle wählen
Verwenden Sie diese Seite des Assistenten zum Definieren der Quellen, aus denen die für den Bericht
verwendeten Daten abgerufen werden sollen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen bereits in der Diskeeper
Administrator-Datenbank gespeicherten Daten und Echtzeitdaten, die zum Zeitpunkt der Erstellung oder zu
einem späteren, von Ihnen vorgegebenen Zeitpunkt gesammelt wurden.
Beachten Sie, dass die von Diskeeper verwalteten Computer nach Beendigung der geplanten Defragmentierung
automatisch einen Bericht und gegebenenfalls Warnungsdaten an Diskeeper Administrator senden.
Echtzeitdaten bieten eine aktuelle Übersicht über die verwalteten Diskeeper-Computer in einem Netzwerk, doch
nimmt das Sammeln der Daten einige Zeit in Anspruch und kann zu einer Erhöhung des Netzwerk-Overhead
führen.
Durch die Verwendung der Administrator-Datenbank können die Bearbeitung beschleunigt und die Kosten für
die Netzwerkbandbreite gesenkt werden, wobei die Diskeeper-Informationen im Netzwerk allerdings nicht
unbedingt auf dem neuesten Stand sind. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Diskeeper AdministratorDatenbank einige Zeit offline geschaltet war.
Geben Sie die Datenquelle für Ihren Bericht wie gewünscht ein und klicken Sie dann auf Weiter, um
fortzufahren.
44
Diskeeper Administrator – Handhabung
Einen Berichtszeitplan festlegen
Da das Sammeln von Daten auf einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in Anspruch
nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie auf dieser Seite des Berichtsassistenten die Möglichkeit,
die Datenerfassungsaufgabe für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen.
Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, verwenden Sie die
Steuerelemente zum Festlegen des Zeitpunkts, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können
Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht
abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie das Sammeln der Berichtsdaten für einen Zeitraum planen, in
dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat.
Geben Sie den Zeitplan wie gewünscht ein und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren.
Zusammenfassung Berichtsassistent
Auf dem nächsten Bildschirm erscheint eine Zusammenfassung aller von Ihnen festgelegten Zeitpläne für die
Berichtsaufgabe. Auf der Seite Zusammenfassung können Sie auch festlegen, ob Sie den Bericht zur späteren
Nutzung als Vorlage in der Berichtskonsole speichern möchten. Sie können auch eine Kopie des Berichts an die
Empfänger Ihrer Wahl versenden.
Wenn Sie die Auswahl der Optionen beendet haben, klicken Sie auf Fertigstellen.
Wenn Sie den Bericht sofort erstellen möchten, wird er in einem separaten Fenster dargestellt, mit
Registerkarten für alle von Ihnen spezifizierten Datensätze.
Wenn die Ausführung der Berichtsaufgaben für einen späteren Zeitpunkt geplant wurde, wird die
Berichtskonsole angezeigt, die alle gespeicherten Berichtsvorlagen aufführt.
Berichtsstatus anzeigen
Im Anschluss an das Erstellen eines Berichts können Sie seinen Status prüfen. Befolgen Sie die nachstehende
Anleitung:
1.
Klicken Sie im Aufgabenbereich Schnellstart Diskeeper-Auftragswarteschlange an und wählen Sie dann
den entsprechenden Bericht.
2.
Klicken Sie im unteren Teil der Konsole auf Aktionen, wählen Sie dann Status ansehen.
Anhand des Berichtsstatus lässt sich erkennen, ob der Prozess des Datensammelns auf den einzelnen
ausgewählten Computern erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Bericht filtern
Unabhängig vom Berichtstyp bietet Diskeeper Administrator eine Reihe leistungsstarker Filterfunktionen, die es
Ihnen ermöglichen, die gewünschten Daten gezielt anzuzeigen.
Wie in diesem Handbuch bereits erwähnt, sind verschiedene Raster in Diskeeper Administrator-Berichten mit
Funktionen zum schnellen Filtern ausgestattet. Mit dieser Funktion lassen sich die gewünschten Informationen
schnell und mühelos in einem Raster anzeigen. Sie können auf den abwärtsgerichteten Pfeil am Spaltenkopf
klicken und festlegen, was im Raster erscheinen soll.
Diskeeper Administrator – Handhabung
45
Wenn Sie ein Element wählen, erscheint nur dieses Element im Raster. Wenn Sie die Option „(keine)― wählen,
werden alle Filter deaktiviert und es werden alle Elemente im Raster angezeigt.
Wenn Sie die Option „(benutzerdefiniert)― wählen, erscheint der Bildschirm Benutzerdefinierter Zeilenfilter.
Auf diesem Bildschirm können Sie eine benutzerdefinierte Filteranweisung zusammenstellen, um die
Informationen festzulegen, die im Raster erscheinen sollen.
Bericht speichern
Sie können die angezeigten Berichte speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut abzurufen. Klicken
Sie unten im Bericht auf Aktionen und wählen Sie Speichern unter, um den Bericht zu speichern. Sie haben
die Möglichkeit, den Speicherort für die Berichtdatei festzulegen. Sie können zu einem beliebigen Volume und
Ordner navigieren.
Bericht drucken
Sie können gespeicherte Berichte drucken. Klicken Sie unten im Bericht auf Aktionen und wählen Sie
Drucken, um den Bericht zu drucken. Daraufhin erscheint das bekannte Windows-Dialogfeld zum Drucken, in
dem Sie sowohl den Drucker als auch die Druckoptionen einstellen können.
Andere Aktionen aus einem Bericht starten
Zusätzlich zum Ansehen, Drucken und Speichern eines Berichts können Sie in Berichten einen oder mehrere
Computer auswählen und dann direkt aus dem Bericht Aktionen starten, die auf ihnen ausgeführt werden. Durch
Nutzung der am Ende jedes Berichts zur Verfügung stehenden Optionen im Menü Aktionen können Sie
Diskeeper auf den ausgewählten Computern installieren, deinstallieren, aktualisieren oder aufrüsten,
Defragmentierungsrichtlinien einrichten, Computer oder Gruppen in der benutzerdefinierten Gruppenhierarchie
verschieben oder die Diskeeper-Remotesteuerung auf einem einzelnen Computer anwenden.
Sie können z. B. den Datensatz „Diskeeper-Computer― in einem Bericht verwenden, um zu sehen, auf welchen
Computern Diskeeper installiert ist, die auswählen, auf denen Sie Diskeeper installieren wollen, und sofort,
direkt aus dem Bericht, mit der Einrichtung beginnen. Während Sie die Berichtsfähigkeiten von Diskeeper
nutzen, finden Sie wahrscheinlich viele Möglichkeiten, mit Diskeeper Administrator bei der Verwaltung von
Diskeeper in Ihrem Netzwerk Zeit und Mühe zu sparen.
46
Diskeeper Administrator – Handhabung
Diskeeper-Warnungen
Diskeeper Administrator ermöglicht das Versenden von Warnungen per E-Mail. In diesen Warnungen werden
Sie auf Faktoren aufmerksam gemacht, die sich auf die Leistung und die Zuverlässigkeit der über Diskeeper
Administrator gesteuerten Computer auswirken.
Die Warnungen basieren auf den Daten, die über die verwalteten Diskeeper-Installationen im Netzwerk
gesammelt werden. Diskeeper Administrator untersucht diese Daten und erzeugt entsprechende Warnungen,
sofern dies erforderlich ist. Die Daten werden als Diskeeper-spezifische Ereignisse gesammelt, die auf den
verwalteten Diskeeper-Computern im Netzwerk eingetreten sind.
Die Warnungen werden in der Administrator-Datenbank protokolliert und gespeichert. Sie werden in Form einer
E-Mail-Nachricht entweder an Sie selbst oder an die von Ihnen vorgegebenen Personen gesendet. Sie legen fest,
ob (und an wen) E-Mail-Nachrichten gesendet werden.
Warnungen werden gemäß den nachstehenden Bedingungen erzeugt:

Aus irgendeinem Grund konnte die Defragmentierung eines Volumes nicht abgeschlossen werden.

Der freie Festplattenspeicher auf einem Computer erreicht einen kritischen Prozentsatz. (Der freie
Festplattenspeicher wirkt sich auf den Volumestabilitätsindex aus, der weiter unten näher beschrieben wird.)
Sie können einen Grenzwert für den freien Speicherplatz definieren, bei dessen Erreichen diese
Warnmeldungen gesendet werden.
Diskeeper Corporation hat die Ursachen der Beeinträchtigung von Volumeleistung und -zuverlässigkeit
untersucht. Diese Untersuchung hat gezeigt, dass die nachstehend aufgeführten Faktoren in diesem
Zusammenhang eine bedeutende Rolle spielen:

Fragmentierung insgesamt (siehe unten)

Fragmentierung der MFT-Tabelle

Fragmentierung der Auslagerungsdatei

Verfügbarer freier Speicherplatz
Wenn Diskeeper ein Volume analysiert oder defragmentiert, werden diese Faktoren jedes Mal zur Ermittlung
des Zuverlässigkeitsindex hinzugezogen.
Die Festplattenzuverlässigkeit wird in die drei Kategorien „Zuverlässig―, „Warnung― und „Kritisch―
aufgegliedert.
In der folgenden Tabelle werden die zum Festlegen des Zuverlässigkeitsindex verwendeten Stufen Warnung und
Kritisch erklärt.
Zuverlässigkeitsfaktor
Warnung
Kritisch
Fragmentierung insgesamt
> 10 % Fragmentierung
> 50 % Fragmentierung
Fragmentierung der MFT
> 250 Fragmente
> 2000 Fragmente
Fragmentierung der Auslagerungsdatei
> 250 Fragmente
> 1500 Fragmente
Freier Speicherplatz
< 15 % freier Speicherplatz
< 5 % freier Speicherplatz
Um die Zahl für die Fragmentierung insgesamt zu ermitteln, wird die zum Lesen der fragmentierten Dateien auf
dem Volume durch die zum Lesen aller Dateien auf dem Volume erforderliche Zeit geteilt und das Ergebnis mit
100 multipliziert.
Diskeeper Administrator – Handhabung
47
Warnungen empfangen
Diskeeper Administrator gibt die Warnungen in zwei verschiedenen Formaten aus:

als Warnungsbericht, der direkt auf der Diskeeper Administrator-Konsole erscheint und

als Warnungsbericht, der per E-Mail an Sie oder die von Ihnen definierten Personen gesendet wird.
Sie entscheiden selbst, welche Warnungen Sie erhalten. Für jede per E-Mail gesendete Warnung haben Sie die
Wahl zwischen folgenden Optionen.

Alle Warnungen

Zwischen den vorgegebenen Anfangs- und Enddaten generierte Warnungen
Um die Warnungen per E-Mail empfangen zu können, müssen Sie mindestens eine E-Mail-Adresse angeben. Sie
werden zur Eingabe dieser Informationen aufgefordert, wenn Sie zum ersten Mal eine beliebige Diskeeper
Administrator-Aufgabe einrichten, für die eine E-Mail-Adresse benötigt wird.
Warnungen konfigurieren
Die Warnungen basieren auf den Daten, die bei der Defragmentierung von Diskeeper 9.0 oder aktuelleren
Installationen im Netzwerk gesammelt wurden. Diskeeper Administrator untersucht diese Daten und erzeugt
entsprechende Warnungen, sofern dies erforderlich ist. Diese Daten werden jedes Mal an Diskeeper
Administrator gesendet, wenn es auf den verwalteten Diskeeper-Computern zu Diskeeper-spezifischen
Aktivitäten oder Änderungen kommt.
Die Warnungen werden in der Administrator-Datenbank protokolliert und gespeichert. Sie (oder die von Ihnen
angegebenen Personen) erhalten die Warnungen in Form von E-Mail-Nachrichten und/oder in Form eines
täglichen Berichts, der ebenfalls per E-Mail zugestellt wird. Sie legen fest, ob (und an wen) E-Mail-Nachrichten
gesendet werden.
Gehen Sie zum Konfigurieren von Diskeeper wie folgt vor:
1.
Klicken Sie zum Öffnen des Dialogs Warnungseigenschaften in der Diskeeper AdministratorAufgabenübersicht unter Erste Schritte imBereich Schnellstart auf Warnungen konfigurieren
.
2.
Wählen Sie auf der dann angezeigten Seite Allgemeines die Ausnahmeereignisse, die Warnungen auslösen
sollen. Sie können die Warnungen durch unvollständige Defragmentierung aufgrund eines Modulfehlers
oder bei Erreichen eines von Ihnen bestimmten Schwellenwertes für freien Speicherplatz auf einem
bestimmten Volume oder beides auslösen lassen.
3.
Wählen Sie Computer auswählen im Aufgabenbereich Eigenschaften auf der linken Seite des Dialogs
Warnungseigenschaften, nutzen Sie dann die angezeigte Baumstruktur, um die Computer auszuwählen, für
die Sie Warnungen erzeugen lassen wollen. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur
Detailansicht wechseln.)
4.
Wählen Sie als nächstes E-Mail-Warnung im Aufgabenbereich auf der linken Seite des Dialogs
Warnungseigenschaften. Wählen Sie auf der angezeigten Seite Ihre Optionen zum täglichen Versand eines
zusammengefassten Warnungsberichts per E-Mail und geben Sie den oder die Empfänger der
Warnungszusammenfassung ein. Sie können auch die Betreffzeile und den Text der Nachricht ändern.
5.
Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um den Dialog
Warnungseigenschaften zu schließen.
48
Diskeeper Administrator – Handhabung
Optionen zum Einrichten von Warnungen und
Löschen von Aufgaben
Diskeeper Administrator speichert Diskeeper-Warnungen und Informationen über Diskeeper AdministratorAufgaben in der Diskeeper Administrator-Datenbank. Diese Daten sollten von Zeit zu Zeit bereinigt werden, da
sie ansonsten zu viel Speicherplatz in Anspruch nehmen. Standardmäßig speichert Diskeeper Administrator
diese Daten 30 Tage lang, wobei Sie festlegen, wie oft diese Daten gelöscht werden sollen.
Sie legen fest, wie lange Diskeeper-Warnungen und einmalig durchgeführte Warnungen in der Diskeeper
Administrator-Datenbank gespeichert werden sollen. Diskeeper Administrator speichert Warnungen und
einmalig durchgeführte Aufgaben maximal 180 Tage in der Datenbank. Beachten Sie, dass mehrmals
ausgeführte Aufgaben (wie z. B. geplante Berichtsscans) nicht gelöscht werden.
Befolgen Sie die nachstehende Anleitung, um die Löschoptionen zu ändern:
1.
Klicken Sie Konfigurieren im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper
Administrator-Eigenschaften
2.
.
Wählen Sie als nächstes Auftragswarteschlange und Warnungshistorie bereinigen im Aufgabenbereich
Konfigurieren auf der linken Seite der Anzeige.
Auf dieser Seite stehen folgenden Optionen zur Wahl:

Warnungen löschen

Aufgaben löschen
Sie können für jede Option die Anzahl von Tagen (von 0 bis 180) angeben, die Diskeeper Administrator
Warnungen bzw. Aufgaben in der Datenbank speichern soll. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf die
entsprechende Schaltfläche zu klicken, um Warnungen bzw. Aufgaben umgehend zu löschen.
3.
Wenn Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um diesen Dialog zu
schließen und zur Diskeeper Administrator-Konsole zurückzukehren.
Gruppen verwenden
Diskeeper Administrator ermöglicht das Erstellen und Verwenden von logischen Computergruppen in Ihrem
Netzwerk. Diese Gruppen lassen sich als Einheit steuern und verwalten. So können Sie beispielsweise eine
Gruppe erstellen, zu der alle Computer der Buchhaltungsabteilung oder alle Arbeitsstationen im dritten Stock
gehören. Wenn Sie dann eine Diskeeper Administrator-Aufgabe, wie z. B. das Einrichten von Diskeeper oder
das Einrichten von Defragmentierungsrichtlinien auf mehreren Computern durchführen möchten, müssen Sie
nicht mehr jeden Computer einzeln markieren, sondern wählen einfach die Gruppe in ihrer Gesamtheit.
Zusätzlich zu den von Ihnen erstellten benutzerspezifischen Gruppen unterstützt Diskeeper Administrator auch
die Gruppen, die Sie über Microsoft Active Directory erstellt haben. Entsprechend können Sie die Diskeeper
Administrator-Aufgaben auf Active Directory-Gruppen ebenso wie auf einzelne Computer anwenden.
Benutzerdefinierte Gruppen erstellen
Benutzerdefinierte Gruppen bestehen aus einem oder mehreren Computern Ihres Netzwerks. Eine Gruppe kann
ganze Domänen oder Arbeitsgruppen umfassen und auch andere Gruppen enthalten.
Klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper-Computer
und benutzerdefinierte Gruppen verwalten
angezeigt.
. Dadurch wird eine Baumstruktur Ihres Netzwerks
Diskeeper Administrator – Handhabung
49
Wenn die Baumstruktur angezeigt wird, gehen Sie zum Erstellen einer neuen benutzerspezifischen Gruppe vor
wie folgt:
1.
Klicken Sie in der Ansicht der Baumstruktur auf Meine Gruppen.
2.
Klicken Sie im unteren Teil der Konsole auf Aktionen, wählen Sie dann Neue benutzerdefinierte
Gruppe. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf Meine Gruppen klicken und Neue
benutzerdefinierte Gruppe wählen. Ein Dialogfeld öffnet sich, hier können Sie den Namen der neuen
benutzerdefinierten Gruppe eingeben.
3.
Bearbeiten Sie den Namen der neuen Gruppe, die im Bereich Computeransicht erscheint.
4.
Navigieren Sie als nächstes in der Baumstruktur, um die Domänen, Arbeitsgruppen und Computer
anzuzeigen, die in der neuen Gruppe enthalten sein sollen. Ziehen Sie Ihre Auswahl in die unter Meine
Gruppen angezeigte neue Gruppe. Die neue Gruppe steht ab sofort in Diskeeper Administrator auf den
verschiedenen Seiten mit der Überschrift Computer auswählen zur Verfügung.
Benutzerdefinierte Gruppen verwalten
Um Computer zur benutzerdefinierten Gruppe hinzuzufügen, öffnen Sie die Baumstruktur und ziehen Sie die
Computer in die benutzerdefinierte Gruppe.
Um einen Computer aus einer benutzerdefinierten Gruppe zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste
auf den Computer in der Gruppe und wählen Sie Ausgewählte Computer entfernen. Sie können auch mehrere
Computer auf diese Art entfernen – wählen Sie die Computer, die Sie aus der Gruppe entfernen möchten,
klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Computer und wählen Sie Ausgewählte
Computer entfernen.
Sie können durch Nutzung der über die Schaltfläche Aktionen zur Verfügung stehenden Optionen in jeder der
Baumstrukturen für Diskeeper Administrator-Aufgaben, die die Auswahl von Computern oder Gruppen
erlauben, benutzerdefinierte Gruppen auch hinzufügen, ändern oder löschen.
Remotesteuerung
(Dazu müssen Sie selbstverständlich über die erforderlichen Lizenzen und Installationen von Diskeeper
Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf den Remotecomputern verfügen. ) Das bedeutet,
dass Sie sämtliche Diskeeper-Aufgaben erfüllen können, als säßen Sie an dem Remotecomputer.
Um eine Verbindung zu einem Remotecomputer aufzubauen, befolgen Sie die nachstehende Anleitung:
1.
Klicken Sie in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht im Aufgabenbereich Schnellstart unter
Erste Schritte auf Diskeeper-Remotesteuerung.
2.
Es erscheint eine Baumstruktur, in der Sie den Computer wählen, auf dem Diskeeper ausgeführt werden
soll. Anschließend klicken Sie auf Remotesteuerung. (Wenn der Computer, den Sie steuern möchten, in
dieser Baumstruktur nicht sichtbar ist, können Sie die entsprechende Domäne und den Computernamen
oder die IP-Adresse in das Feld unten im Dialog eingeben.)
3.
Sobald die Verbindung zum Computer aufgebaut ist, öffnet die Diskeeper-Konsole ein neues Fenster und
der Name des gesteuerten Computers erscheint am oberen Rand der Diskeeper-Anzeige.
Wenn Diskeeper die Verbindung zu dem Remotecomputer nicht herstellen kann, erscheinen entsprechende
Fehlermeldungen.
Nach dem Aufbau einer Verbindung zu Diskeeper auf dem Remotecomputer führen Sie die DiskeeperOperationen auf dem Computer durch, wie Sie es auf einem lokalen Computer tun würden.
50
Diskeeper Administrator – Handhabung
Ausschlusslisten in einem Netzwerk bearbeiten
Diskeeper ermöglicht Ihnen das Erstellen einer Liste aller Dateien und Verzeichnisordner, die Sie nicht
verschieben möchten. Diese Ausschlussliste wird von Diskeeper jedes Mal vor dem Beginn einer
Defragmentierung geprüft. Um Ausschlusslisten auf Remotecomputern in Ihrem Netzwerk bearbeiten zu
können, müssen Sie über die Berechtigung zum Bearbeiten von Dateien im Diskeeper-Verzeichnis des
Remotecomputers verfügen. Reichen Ihre Berechtigungen dazu nicht aus, werden Sie mittels einer
Fehlermeldung über die Verweigerung des Zugriffs auf die Ausschlussliste informiert. Wenn Sie eine
Ausschlussliste nicht bearbeiten können, zu deren Bearbeitung Sie Ihrer Meinung nach berechtigt sind, kann
dies zwei Ursachen haben:

Sie haben sich mit einem Benutzernamen angemeldet, den der Zielcomputer erkennt, jedoch mit einem ihm
unbekannten Passwort. Ein Beispiel: Sie melden sich bei Ihrem Computer als Administrator an und
versuchen dann, eine Ausschlussliste auf einem Computer zu bearbeiten, der ein eigenes, mit einem anderen
Passwort versehenes Administratorkonto aufweist.

Ihr Computer und der Remotecomputer verwenden nicht das gleiche Netzwerkprotokoll.
Diskeeper-Auftragswarteschlange
Mit der Option Diskeeper-Auftragswarteschlange steht Ihnen ein zentraler Punkt zum Abrufen von
Informationen über anstehende, aktive und abgeschlossene Diskeeper Administrator-Aufgaben (oder Aufträge)
zur Verfügung, die Sie ausgeführt haben. Sie können einen gerade in der Ausführung befindlichen oder
anstehenden Auftrag anhalten und den Status eines Auftrags ansehen, um detaillierte Informationen darüber zu
erhalten, ob er für alle Computer erfolgreich abgeschlossen wurde.
Wählen Sie im Aufgabenbereich Schnellstart die Option Diskeeper-Auftragswarteschlange, um eine Ansicht
der Auftragswarteschlange zu öffnen.
Der Filter für die Auftragswarteschlange oben auf der Konsole Auftragswarteschlange bietet die folgenden
Ansichtsoptionen an:

Alle Aufträge

Berichtsaufträge

Aufträge zum Konfigurieren von Einstellungen

Einrichtungsaufträge

Scan-Aufträge
Klicken Sie auf eine dieser Filteroptionen, um eine Liste der früheren, aktuellen und geplanten Aufträge der
jeweiligen Kategorie zu sehen. In einer Standardliste erscheinen der Name des Auftrags, der Aufgabentyp (wie
z. B. Einrichtungsaufgaben oder Scan-Aufträge), der Auftragstyp (beispielsweise einmalig oder geplant) sowie
Datum und Zeitpunkt der letzten Ausführung.
Doppelklicken Sie auf einen der aufgeführten Aufträge, um einen detaillierten Bericht zum Auftragsstatus zu
sehen. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie die Computer identifizieren möchten, auf denen ein bestimmter
Auftrag erfolgreich durchgeführt wurde oder nicht durchgeführt werden konnte. Mit dem Bericht verfügen Sie
über detaillierte Informationen zu Domänen, Computernamen und dem Auftragsstatus, über eine Beschreibung
oder Erklärung zum Berichtstatus und ebenfalls über den Zeitpunkt und die Uhrzeit, zu dem der Status
aufgezeichnet wurde.
Die Schaltfläche Aktionen im unteren Teil der Konsole bietet eine Anzahl von Optionen, einschließlich dem
Druck von Listen aus den Auftragswarteschlangen oder Entfernen von Aufträgen aus der Warteschlange.
Diskeeper Administrator – Handhabung
51
Diskeeper Administrator konfigurieren
Diskeeper Administrator fragt die benötigten Konfigurationsdaten ab, wenn diese Informationen zum ersten Mal
erforderlich werden. Sobald sie einmal konfiguriert sind, sind für die meisten Einstellungen der Diskeeper
Administrator-Konfiguration keine weiteren Aktionen erforderlich. Die Konsole Diskeeper Administrator
konfigurieren stellt eine Möglichkeit zum Ansehen und Bearbeiten der Eigenschaften der Diskeeper
Administrator-Konfiguration dar.
Klicken Sie in der Symbolleiste Konfigurieren
oder wählen Sie Konfigurieren im Aufgabenbereich
Schnellstart, wählen Sie dann Diskeeper Administrator-Eigenschaften, um die Konsole Diskeeper
Administrator konfigurieren zu öffnen. Alternativ können Sie in der Aufgabenübersicht Erste Schritte Diskeeper
Administrator konfigurieren wählen. Dieser Dialog ermöglicht es Ihnen, die folgenden Eigenschaften der
Diskeeper Administrator-Konfiguration anzusehen oder zu bearbeiten.
Allgemein – Über Diskeeper Administrator
Diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren zeigt allgemeine Informationen über die auf
Ihrem Computer installierte Version von Diskeeper Administrator und eine Vielzahl von Kontaktdaten an.
Diskeeper Administrator-Updates
Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um von der Diskeeper CorporationWebsite neuere Versionen von Diskeeper Administrator abzufragen. Wenn eine neuere Version verfügbar ist,
befolgen Sie die angezeigte Anleitung zum Herunterladen und zur Installation des Updates.
Lokale Diskeeper-Updates und -Upgrades
Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um die Diskeeper CorporationWebsite auf neuere Diskeeper-Versionen für Ihre Remotecomputer zu prüfen. Sie haben die Möglichkeit,
Updates sofort abzufragen oder die automatische Abfrage von Diskeeper-Updates einzustellen. Wenn Sie die
automatische Abfrage einstellen, kann auch eine E-Mail-Benachrichtigung an die Empfänger Ihrer Wahl
gesendet werden, wenn Diskeeper Administrator eine neuere Version von Diskeeper entdeckt.
Proxy-Server
Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um eventuell erforderliche ProxyEinstellungen für den Zugang zum Internet einzugeben. Wenn keine Proxy-Einstellungen vorliegen, verwendet
Diskeeper Administrator Ihre Standardeinstellungen für Internetverbindungen.
Postausgangsserver (SMTP)
Diskeeper Administrator kann optional Warnungen, Berichte und Update-/Upgrade-Benachrichtigungen per EMail versenden. Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um alle
erforderlichen Einstellungen für den Postausgangsserver (SMTP) einzugeben, einschließlich der SMTPServeradresse, Secure Password Authentication (SPA, sichere Passwort-Authentifizierung), falls erforderlich,
und der Empfänger, die E-Mail-Benachrichtigungen von Diskeeper Administrator erhalten sollen. Sie können
mehrere Empfänger eingeben, indem Sie die E-Mail-Adressen durch einen Doppelpunkt (:) trennen.
Verwaltungsberechtigungen
Diskeeper Administrator benötigt Berechtigungsdaten, um auf die lizenzierten Computer zugreifen und sie bei
der Ausführung von Aufgaben berücksichtigen zu können. Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper
Administrator konfigurieren, um Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für Ihre Domänen, Arbeitsgruppen oder
Computer und ähnliches entsprechend Ihrem Standort einzugeben und zu bearbeiten.
Bereinigungswarteschlange und Warnungshistorie
Diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren gibt Ihnen die Möglichkeit, festzulegen, wie
lange Diskeeper Administrator-Warnungen in der Datenbank gespeichert bleiben sollen, und erledigte Aufgaben
aus der Diskeeper-Auftragswarteschlange zu entfernen.
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
53
Kapitel 4
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
Diskeeper ist seit mehr als einem Jahrzehnt führend in der Defragmentierungstechnologie für WindowsSysteme, und Diskeeper 2009 setzt durch Set It and Forget It die Tradition einer echten Leistungsverbesserung
fort, durch die sich Diskeeper auszeichnet.
In diesem Kapitel werden die wichtigsten in Diskeeper Professional und in den verschiedenen Diskeeper ServerEditionen verfügbaren Funktionen beschrieben. In Diskeeper Administrator sind diese Funktionen nicht immer
direkt abrufbar, können jedoch über die auf Seite 49 beschriebene Remotesteuerung ausgeführt werden.
Dementsprechend dienen diese Informationen in diesem Handbuch lediglich als Hinweis.
Was gibt es Neues in Diskeeper 2009
Einsteigern werden vor allem die Benutzerfreundlichkeit und die umfassenden Funktionen auffallen. Erfahrene
Diskeeper-Benutzer werden bekannte Funktionen wiederfinden und Verbesserungen bei Diskeeper (und ihrem
System) entdecken. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung dessen, was Sie in dieser Version an
Neuem erwartet:

Verbessertes InvisiTasking
In der Vergangenheit konnten extrem aktive Systeme oder Programme, die stets im Hintergrund ausgeführt
wurden, InvisiTasking behindern, so dass es keine ausreichenden Ressourcen für die Fertigstellung seiner
Aufgabe akquirieren konnte. Die neue Funktionalität in InvisiTasking sorgt für eine bessere Verlässlichkeit,
gewährleistet jedoch weiterhin einen vollständig unsichtbaren Betrieb ohne Overhead. Diskeeper kann
unsichtbar im Hintergrund eine vollständige Defragmentierung auf einer rund um die Uhr laufenden
Arbeitsstation oder einem entsprechenden Server mit hoher Leistung vornehmen und abschließen. Auf
typischen Desktops bzw. Laptops kann Diskeeper dadurch auch zusammen mit permanent aktivierten
Tasks/Leerlauftasks mit der geringsten Prioritätsstufe, wie beispielsweise SETI@Home und ähnlichen
Programmen, ausgeführt werden.

MOM und SCOM-Unterstützung
Microsoft Operations Manager (MOM) und System Center Operations Manager (SCOM) ermöglichen die
Überwachung und Verwaltung einer Vielzahl von Computern, die über ein oder mehrere
Kommunikationsnetzwerke miteinander verbunden sind. Viele Produkte, wie beispielsweise Active
Directory, Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange Server und MOM selber, lassen sich überwachen.
Die Administratoren in Unternehmen können nun das Diskeeper Management Pack, das im Lieferumfang
von Diskeeper Administrator enthalten ist, verwenden, um MOM/SCOM die Überwachung und Verwaltung
von netzwerkübergreifenden Diskeeper-Installationen zu ermöglichen. Das Diskeeper Management Pack
umfasst eine Vielzahl von Warnungen und Berichten und ist in der Lage, Diskeeper-Einstellungen und
Konfigurationen zu verwalten und zu kontrollieren – alles über MOM/SCOM.

Titan Defrag Engine
Die Titan Defrag Engine ist die leistungsfähigste Defragmentierungs-Engine, die jemals entwickelt wurde,
sie übertrifft sogar noch den bisherigen Spitzenreiter – die Terabyte Volume Engine™ (TVE). Die Titan
Defrag Engine wurde speziell für die bisher größten bekannten Daten-Volumes entwickelt. Die Titan
Defrag Engine erledigt die Aufgabe bei Volumes ab einer Datenmenge von 4-5 TB sogar noch schneller
und gründlicher als die TVE. Die Titan Defrag Engine ist die einzige Defragmentierungslösung, die für 10
TB, 20 TB und sogar noch größeren Datenmengen geeignet ist. Wenn Sie über Server verfügen, die große
Datenmengen verwalten, haben Sie mit der Titan Defrag Engine Ihre neue Performance-Lösung gefunden.
Das Modul Titan Defrag Engine ist in Diskeeper EnterpriseServer erhältlich.
54

Übersicht der Diskeeper-Funktionen
Erweiterte TVE-Verfügbarkeit
Diskeeper war Vorreiter bei der Entwicklung des Konzepts der spezialisierten
Defragmentierungsalgorithmen für große Volumes und setzt diese Leistung mit Diskeeper 2009 weiter fort.
Die Vorgängerversionen von Diskeeper umfassten das Modul Terabyte Volume Engine (TVE), das für
Volumes über 60 GB entwickelt wurde. Die TVE war jedoch nur in Diskeeper EnterpriseServer erhältlich.
Die Festplattenvolumes sind größer geworden und es ist selbst für Home-Systeme heutzutage nicht
ungewöhnlich, Volumes von 1 TB oder mehr zu haben. Angesichts dieser Tatsache hat Diskeeper 2009 nun
die TVE in die Diskeeper Pro Premier-, HomeServer- und Server-Editionen aufgenommen. Diskeeper
EnterpriseServer umfasst nun das neue Modul Titan Defrag Engine, die ultimative Lösung im Bereich
Defragmentierungstechnologie von Industriestärke.

Erweiterte I-FAAST-Verfügbarkeit
Die „Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology (I-FAAST)― ist jetzt in Diskeeper
Professional enthalten. I-FAAST geht weit über die „normale― Defragmentierung hinaus, um Ihren
Dateizugriff und Ihre Generierungszeiten zu beschleunigen. Traditionell konnte eine
Defragmentierungsanwendung wie Diskeeper die Leistung eines Computers so wiederherstellen, dass sie
fast wie neu war. I-FAAST kann die Leistung eines Computers jedoch auf ein Niveau anheben, das besser
als neu ist!
I-FAAST verbessert den Dateizugriff und die -erstellung um bis zu 80 % (durchschnittlich 10 % bis 20 %).
Es handelt sich hier um die erste Implementierung der „Disk Performance Calibration―, einer
Fortentwicklung der überholten und wenig überzeugenden Festplattenoptimierungsstrategien, wie sie in der
Vergangenheit verwendet wurden.

Verbesserte Konsolidierung von freiem Speicherplatz Die neuen Konsolidierungsmodule bieten nun eine
noch umfassendere Konsolidierung des freien Speicherplatzes Ihrer Festplattenvolumes

HyperFast – Solid State Drive-Optimierung
Die Solid State Drive-Technologie (SSD) bietet eine schnellere und bessere Leistung als herkömmliche
Festplattenlaufwerke. Microsoft Windows ist jedoch nicht so wie bei den SSDs für NAND Flash als
Hauptspeichergerät optimiert. Somit kommt es bei Computern mit SSD-Speichergeräten nach und nach zu
einem sehr deutlichen und dramatischen Leistungsabfall (bis zu 80 %), bis zu dem Punkt, an dem sie
erheblich langsamer laufen als sie es mit einer Festplatte würden. Der neue HyperFast SSD-Optimierer
integriert sich nahtlos; er wurde speziell für die Eliminierung der SSD-Leistungsverschlechterung und die
Wiederherstellung des „Wie neu―-Zustandes entwickelt.
Hinweis: HyperFast ist ein separates Produkt, das zusätzlich zu Diskeeper erhältlich ist. Wenn Sie
HyperFast erwerben möchten, damit Ihre SSD-Volumes mit Spitzenleistung laufen, dann wenden Sie sich
an Ihren Fachhändler oder besuchen Sie die Website der Diskeeper Corporation unter
www.diskeepereurope.com. http://www.diskeeper.com/
Diskeeper-Funktionen
In der nachstehenden Auflistung finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Diskeeper-Funktionen:
Automatischer Betrieb – Bei der Entwicklung von Diskeeper wurde auf eine weitgehend automatische
Funktionsweise geachtet. Installieren Sie Diskeeper einfach, lehnen Sie sich danach zurück und lassen Sie
Diskeeper sich um die Einzelheiten kümmern. Natürlich können Sie Diskeeper auch manuell ausführen. (Aber
Sie können Ihre Zeit mit Sicherheit sinnvoller verbringen. Dafür ist die Automatische Defragmentierung mit
InvisiTasking da!)
Diskeeper-Produktfamilie – Die Diskeeper-Produktfamilie ermöglicht eine hoch spezialisierte automatische
Defragmentierung auf Windows-Betriebssystemen: von Windows 2000 über Windows XP und Windows Vista
bis hin zu Windows Server 2003 Datacenter. In den Tabellen in Anhang A finden Sie das gesamte DiskeeperProgramm.
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
55
Anschauliche Konsolenoberfläche – Die Diskeeper-Konsole bietet einen intuitiven und informativen
Überblick über die Defragmentierung. Regelmäßig verwendete Befehle wurden im Bereich Schnellstart
zusammengefasst. Darüber hinaus stehen verschiedene Registerkarten mit einer Vielfalt von Informationen zur
Verfügung. Diskeeper zeigt Ihnen den Zustand der verschiedenen Volumes und macht Vorschläge zur
Reduzierung der Fragmentierung sowie zur Wartung der Volumes.
Analyse von Leistung und Stabilität eines Volumes – Diskeeper übernimmt die Erfassung von Daten in
Bezug auf die Leistung und Stabilität von Volumes und zeigt sie in der Registerkarte Instrumententafel an. Auf
diese Weise wird eine proaktive Verwaltung und Wartung Ihrer Computer ermöglicht.
I-FAAST – Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology (I-FAAST) optimiert den Zugriff und
die Erstellung von Dateien auf NTFS-Volumes um bis zu 80 % (durchschnittlich 10 % - 20 %) über der
Verbesserung, die mit einer Defragmentierung allein erreicht worden wäre. Es handelt sich hierbei um die erste
Implementierung der „Disk Performance Calibration―, einer Fortentwicklung der überholten und wenig
überzeugenden Festplattenoptimierungsstrategien, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden.
Frag Shield 2.0 – Eine Situation, die zu einer Beeinträchtigung von Leistung und Zuverlässigkeit Ihres
Computers führen kann, ist die Fragmentierung der MFT (Master File Table) auf NTFS-Volumes und der
Auslagerungsdateien. Die MFT und die Auslagerungsdatei sind für das Betriebssystem von besonderer
Bedeutung, und somit ist die Fragmentierung dieser beiden Komponenten oft schwerwiegender als die
Fragmentierung herkömmlicher Dateien. Frag Shield ist die erste und einzige Technologie zur Verhinderung der
Fragmentierung von Systemdateien. Es ist nicht mehr erforderlich, einen manuellen und ressourcenintensiven
Vorgang einzuleiten. Die in Frag Shield verwendete Technik zur Verhinderung der MFT-Fragmentierung
funktioniert mittlerweile vollständig automatisch und wurde umgeschrieben, so dass sie jetzt mit InvisiTasking
unbemerkt im Hintergrund läuft.
TVE (Terabyte Volume Engine™) – Das Modul TVE (Terabyte Volume Engine) wurde mit dem Ziel der
effizienten Defragmentierung besonders umfangreicher Volumes (größer als 60 GB) entwickelt.  Diese
Funktion steht in bestimmten Diskeeper-Editionen zur Verfügung. In der Tabelle in Anhang A werden die
Diskeeper-Editionen aufgeführt, die das Modul TVE unterstützen.
Titan Defrag Engine - Die Titan Defrag Engine ist das leistungsstärkste Defragmentierungsmodul, das je
entwickelt wurde, es stellt sogar den vorherigen Technologiemarktführer – die Terabyte Volume Engine™
(TVE) – in den Schatten. Die Titan Defrag Engine wurde speziell für die bisher größten bekannten DatenVolumes entwickelt. Die Titan Defrag Engine erledigt die Aufgabe bei Volumes ab einer Datenmenge von 4-5
TB sogar noch schneller und gründlicher als die TVE. Die Titan Defrag Engine ist die einzige
Defragmentierungslösung, die für 10 TB, 20 TB und sogar noch größeren Datenmengen geeignet ist.
Boot-Defragmentierung – Sie können Dateien, die sich nicht gefahrlos verschieben lassen, solange Windows
aktiv ist, während des Bootens defragmentieren.
Wählbare Festplatten- und CPU-Priorität – Sie können die Festplatten- und CPU-Prioritäten festlegen, die
beim Ausführen von Diskeeper-Defragmentierungsaufträgen gelten sollen. Beachten Sie, dass Änderungen der
Priorität unnötig sind, wenn Diskeeper im Modus automatische Defragmentierung läuft.
Ausschlusslisten – Mit Hilfe der Diskeeper-Ausschlusslisten können Sie Dateien und Verzeichnisse angeben,
die von Diskeeper nicht bearbeitet werden sollen.
Ereignisprotokollierung – Diskeeper speichert Informationen zu Aktivitäten auf zwei verschiedene Arten.
Allgemeine Informationen zu den zuvor ausgeführten Defragmentierungsaufträgen erscheinen in der
Registerkarte Protokoll der Diskeeper-Konsole. Zusätzliche Informationen können in einer Protokolldatei
gespeichert werden. Damit haben Sie die Möglichkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen zur
späteren Verwendung zu speichern.
Gleichzeitig durchführbare Analyse- bzw. Defragmentierungsvorgänge – Sie können mehrere Volumes
gleichzeitig analysieren bzw. defragmentieren.
Windows-Befehlszeile – Verwenden Sie die Befehle für die Windows-Befehlszeile oder eine Batchdatei zum
Steuern von Diskeeper.
56
Übersicht der Diskeeper-Funktionen
Unterstützung von Gruppenrichtlinien – Diskeeper kann mithilfe des in Windows 2000 Server, Windows
Server 2003 und Windows Server 2008 integrierten Gruppenrichtlinien-Editors im gesamten Netzwerk
konfiguriert werden.
MOM/SCOM-Unterstützung - Die Administratoren in Unternehmen können nun das Diskeeper Management
Pack, das separat bei der Diskeeper Corporation erhältlich ist, nutzen, um MOM/SCOM die Überwachung und
Verwaltung von netzwerkübergreifenden Diskeeper-Installationen zu ermöglichen. Das Diskeeper Management
Pack umfasst eine Vielzahl von Warnungen und Berichten und ist in der Lage, Diskeeper-Einstellungen und
Konfigurationen zu verwalten und zu kontrollieren – alles über MOM/SCOM.
Theoretische Grundlagen
57
Kapitel 5
Theoretische Grundlagen
In diesem Kapitel wird beschrieben, welche Ziele mit Diskeeper grundsätzlich erreicht werden sollen, und wie
dabei vorzugehen ist.
Einführung
Wie in der Einführung dieses Handbuchs beschrieben, hat der Begriff Fragmentierung zwei Bedeutungen:

ein Zustand, bei dem Teile einzelner Dateien nicht sequentiell auf einem Volume gespeichert, sondern in
Fragmenten über das gesamte Volume verteilt sind, und

ein Zustand, in dem der freie Speicherplatz nicht in einigen wenigen umfassenden nebeneinander liegenden
Speichersegmenten, sondern in mehreren kleinen Speichersegmenten über das Volume verteilt ist.
Die Auswirkungen einer übermäßigen Volumefragmentierung lassen sich ebenfalls in zwei Kategorien
unterteilen:

es wird mehr Zeit für den Zugriff auf Dateien benötigt, da die Segmente der Datei zunächst auf dem
Volume zusammengesammelt werden müssen, so dass mehrere Zugriffe auf das Volume erforderlich sind,
und

das Erstellen von Dateien dauert länger, da Speicherplatz für die Datei zunächst an mehreren Stellen auf
dem Volume gesucht werden muss, weil nicht ausreichend zusammenhängender freier Speicher vorhanden
ist.
Vor der Einführung von Diskeeper gab es keine Möglichkeit, die durch die Fragmentierung von Dateien und
freiem Speicherplatz auf Computern unter Windows NT (oder höher) oder in Windows-Netzwerken
entstehenden Probleme vollständig zu lösen. 
Zielsetzung
Folgende Zielsetzungen bildeten bei der Entwicklung von Diskeeper für Windows die Grundlage:

Das Produkt muss absolut sicher in seiner Anwendung sein.

Es muss die Systemleistung von Windows verbessern. Das Programm wurde nicht konzipiert, um die
Festplattenanzeige zu verschönern, sondern um die Festplattenleistung und damit auch die
Gesamtsystemleistung zu optimieren.

Das Programm sollte Festplatten während des Betriebs bearbeiten, ohne dabei den Benutzerzugriff auf die
Dateien zu beeinträchtigen.

Es sollte ohne Bedienereingriffe laufen.

Es sollte alle Arten von Dateien defragmentieren und freien Speicherplatz zur geringsten möglichen Anzahl
von großen Speicherplatzeinheiten zusammenfassen.
Auch während Diskeeper Dateien und den freien Speicher auf Laufwerken defragmentiert, sind
Festplattenzugriffe jederzeit möglich.
Sicherheitsfunktionen
Bei der Entwicklung von Diskeeper nahm die Sicherheit den höchsten Stellenwert ein.
58
Theoretische Grundlagen
Um das sichere Verschieben von Dateien zu gewährleisten, bedient sich Diskeeper verschiedener in das
Betriebssystem integrierter Mechanismen, die von Diskeeper Corporation (damals Executive Software)
entwickelt bzw. implementiert und von Microsoft vollständig in Windows 2000, Windows XP, Windows Server
2003 und Windows Vista integriert worden sind. 
Durch Nutzung dieser integrierten Mechanismen kann Diskeeper Daten über Cache-Kohärenz, Dateisicherheit
und Berechtigungen verwalten und die Integrität des Dateiinhalts aufrechterhalten, unabhängig vom
Fragmentierungsgrad der Dateien auf der Festplatte.
Das oberste Ziel bei der Entwicklung von Diskeeper lag darin, Datenverluste unter allen Umständen zu
verhindern. Um dieses Ziel zu erreichen, erfüllt Diskeeper beim Zugriff auf Dateien folgende Kriterien:

Der Inhalt von Datendateien wird unter keinen Umständen modifiziert.

Es wird nicht die gesamte Festplatte, sondern immer nur eine Datei bearbeitet.

Es werden keinerlei Daten auf einem anderen Gerät oder an einem temporären Speicherplatz abgelegt.

Diskeeper geht beim Zugreifen auf eine Datei so vor, dass während der kritischen Phase des Verschiebens
kein Benutzerzugriff mit Diskeeper in Konflikt geraten kann.

Beim Auftreten eines Fehlers wird das Verschieben der Datei abgebrochen und die Datei in ihrem
ursprünglichen Zustand belassen.
Der oberste Grundsatz von Diskeeper ist maximale Sicherheit. Diskeeper verschiebt eine Datei auf der
Festplatte nur dann, wenn absolut sicher ist, dass dabei keine Daten – und keine Dateiattribute – verloren gehen.
Die einzige Änderung an den Dateiattributen besteht im physischen Speicherort der Datei auf der Festplatte. Es
werden weder dateispezifische Datumsangaben verändert, noch Felder im Dateieintrags-Header zur Speicherung
von Diskeeper-Daten verwendet.
Unter keinen Umständen defragmentiert oder verschiebt Diskeeper Dateien, die gezielt an einem bestimmten
physischen Speicherort auf der Festplatte abgelegt werden.
Kommt es während der Ausführung von Diskeeper aus irgendeinem Grund zu einem Systemabsturz oder
brechen Sie den Defragmentierungsvorgang von Diskeeper während des Dateiverschiebungsvorgangs ab, sind
die Daten keinem Risiko ausgesetzt.
Leistung
Im Modus Automatische Defragmentierung läuft Diskeeper im Hintergrund, so dass die Leistung Ihres
Windows-Computers nicht beeinträchtigt wird. Die exklusive InvisiTasking-Technologie gewährleistet, dass
Ihre Volumes mit Diskeeper beste Leistung bringen, ohne dass während der Ausführung die Systemleistung
beeinträchtigt wird. Diskeeper wurde so konzipiert, dass durch das Programm kein Konflikt mit anderen
Prozessen auf dem Computer entsteht.
Bearbeiten von Festplatten während des Betriebs
Es ist inakzeptabel, während einer routinemäßigen Defragmentierung den Zugriff von Benutzern auf die
Festplatte zu verhindern. Dies wäre schlimmer, als auf einer fragmentierten Festplatte arbeiten zu müssen. Der
Zugriff auf fragmentierte Dateien ist immer noch besser, als überhaupt keinen Zugriff zu erhalten.
Die beste Lösung ist eine Online-Defragmentierung, während Benutzer auf derselben Festplattenpartition aktiv
sind. Diskeeper wurde nach diesem Grundsatz konzipiert. Während Diskeeper eine Datei bearbeitet, greift das
Programm zumeist gemeinsam mit anderen Benutzern auf diese Datei zu. Während der letzten Phase der
Dateibearbeitung muss die Datei jedoch für einen kurzen Zeitraum, d. h. für Millisekunden, gesperrt werden.
Fordert ein anderer Benutzer eine von Diskeeper gesperrte Datei an, wird diese Anforderung für diesen kurzen
Zeitraum zurückgestellt, bis Diskeeper die Datei wieder freigibt. Danach wird die Anforderung bedient. Beide
Vorgänge werden niemals als Folge dieser Verzögerung unterbrochen.
Dadurch kann Diskeeper geöffnete Dateien sicher defragmentieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Dateien
mit Lese- oder Schreibzugriff geöffnet worden sind.
Theoretische Grundlagen
59
Keine Bedienereingriffe
Im Einklang mit den vorgegebenen Entwicklungszielen läuft Diskeeper im Modus Automatische
Defragmentierung automatisch im Hintergrund, ohne dass Bedienereingriffe erforderlich wären. Diskeeper wird
so lange ausgeführt, bis Sie den Programmablauf unterbrechen.
Diskeeper-Editionen
61
Anhang A
Tabelle der Diskeeper-Editionen
Diese Tabelle enthält eine Liste der verfügbaren Diskeeper-Editionen mit den jeweiligen Funktionalitäten:
62
Diskeeper-Editionen
Der nachstehenden Tabelle können Sie die verschiedenen verfügbaren Diskeeper-Editionen und die von diesen
Editionen jeweils unterstützten Windows-Betriebssysteme entnehmen:
Desktop-Systeme
Diskeeper-Editionen
Server-Systeme
63
Antworten auf häufig gestellte Fragen
65
Anhang B
Antworten auf häufig gestellte Fragen
Die Liste mit häufig gestellten Fragen (FAQ) zu Diskeeper Administrator wird regelmäßig aktualisiert. Die
aktuellste Liste finden Sie auf der Website der Diskeeper Corporation auf
www.diskeeper.com/support/support.asphttp://www.diskeeper.com/support/support.asp
.
Menüoptionen
67
Anhang C
Menüoptionen
In der Menüleiste von Diskeeper Administrator finden Sie folgende Optionen:
Dateimenü

Bericht öffnen — Öffnet einen zuvor gespeicherten Diskeeper-Bericht.

Beenden — Schließt die Diskeeper Administrator-Oberfläche und beendet das Programm.
Ansicht (Menü)

Symbolleiste — Schaltet die Diskeeper Administrator-Symbolleiste ein und aus.
Erste Schritte (Menü)

Übersicht Diskeeper Administrator-Aufgaben — Öffnet die Seite Diskeeper AdministratorAufgabenübersicht in der Konsole und ermöglicht schnellen Zugriff auf die am häufigsten genutzten
Aufgaben von Diskeeper Administrator.

Diskeeper 2009 Administrator Aufgabenübersicht — Öffnet die Seite Diskeeper AdministratorAufgabenübersicht in der Konsole sowie die Diskeeper Administrator-Hilfe und zeigt eine Übersicht der
Diskeeper Administrator-Funktionen.

Häufig gestellte Fragen — Startet den Bereich Häufig gestellte Fragen in der Diskeeper AdministratorHilfe mit einem direkten Link zur Diskeeper Corporation-Website, zu den neuesten Fragen und den
Antworten darauf.

Hilfe — Startet die Diskeeper Administrator-Hilfe.
Diskeeper verwalten (Menü)

Diskeeper-Computer und benutzerdefinierte Gruppen verwalten — Erstellen und Verwalten von
Computergruppen, die über Defragmentierungsrichtlinien von Diskeeper zentral verwaltet werden sollen.

Diskeeper installieren und deinstallieren — Diskeeper auf den ausgewählten Computern installieren,
deinstallieren, erweitern oder aktualisieren.

Richtlinien für Defragmentierungsaufträge konfigurieren — Nutzung von Standard- oder
benutzerdefinierten Defragmentierungsrichtlinien zur zentralen Verwaltung von Diskeeper in Ihrem
Netzwerk.

Diskeeper-Lizenzierung verwalten — Den Netzwerkcomputern zugeordnete Diskeeper-Lizenzen
verwalten.

Diskeeper-Remotesteuerung — Eine Verbindung zu einem Einzelcomputer aufbauen und Diskeeper
darauf steuern, als säßen Sie an diesem Computer.

Computer scannen — Scannt die Computer in Ihrem Netzwerk auf aktuelle Diskeeper-bezogene Daten für
die Datenbank von Diskeeper Administrator.

Diskeeper Produktaktivierung verwalten — Steuert die Aktivierung von Diskeeper für Ihre
Remotecomputer:
Berichte und Warnungen (Menü)

Berichte — Öffnet die Konsole Diskeeper Administrator-Berichte.
68

Menüoptionen
Warnungen — Öffnet die Konsole Diskeeper Administrator-Warnungen.
Auftragswarteschlange (Menü)

Auftragswarteschlange — Öffnet die Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange.
Konfiguration (Menü)

Diskeeper Administrator-Konfigurationsassistent — Öffnet den Assistenten zur Konfiguration von
Diskeeper Administrator

Eigenschaften von Diskeeper Administrator — Öffnet ein Untermenü mit den Optionen für die
folgenden Konfigurationseinstellungen von Diskeeper Administrator:
o
Allgemeine Informationen zu Diskeeper Administrator
o
Diskeeper Administrator - Updates
o
Lokale Diskeeper (Client-) Updates und -Upgrades
o
Konfiguration des Proxy-Servers
o
Outgoing Mailserver
o
Verwaltungsberechtigungen
o
Auftragswarteschlange und Warnungshistorie bereinigen
Hilfemenü

Hilfethemen — Öffnet das Diskeeper Administrator-Hilfesystem.

Über Diskeeper Administrator — Öffnet die Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, die die
Versions- und Buildnummern ebenso wie damit zusammenhängende Kontaktdaten zeigt.
Fehlerbehebung 69
Anhang D
Fehlerbehebung
Fehlermeldungen in Diskeeper Administrator können verschiedene Ursachen haben. Die nachstehende Tabelle
enthält eine Reihe von Diskeeper Administrator-Fehlermeldungen, ihre Ursachen sowie Maßnahmen zur
Behebung des Fehlers.
Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird oder ein Fehler auftritt, wählen Sie den betroffenen Computer und
klicken Sie im Bereich Verwandte Aufgaben auf Fehlerdetails anzeigen.
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung
Computer ist
offline
geschaltet.
Der Zielcomputer wurde
offline geschaltet.
Vergewissern Sie sich, dass der Computer gestartet
wurde und dass eine Verbindung zum Netzwerk
aufgebaut wurde.
oder
Diskeeper ist auf dem
Zielcomputer nicht installiert.
Installieren Sie Diskeeper 9.0 Build 505 oder aktueller auf
dem Zielcomputer.
Auf dem Zielcomputer
wurde eine Firewall aktiviert.
Dies geschieht häufig, wenn
der Zielcomputer unter
Windows XP Service Pack 2
läuft.
Unter Umständen verhindert eine Firewall (einschließlich
einer Firewall eines Drittanbieters) den Aufbau einer
Verbindung von Diskeeper Administrator mit Diskeeper.
Wenn Ihr Computer unter Windows XP SP2 läuft, finden
Sie weitere Informationen zum Konfigurieren der mit
Diskeeper Administrator kompatiblen Windows XP SP2Firewall unter http://www.diskeeper.com/sp2.
Inkompatible
DiskeeperVersion.
Die auf dem
Remotecomputer installierte
Diskeeper-Version und
Diskeeper Administrator
2009 sind nicht kompatibel.
Auf dem Zielcomputer muss Diskeeper 9.0.505 oder
höher ausgeführt werden.
Die Version des
Betriebssystems
wird nicht
unterstützt.
Das Betriebssystem des
Zielcomputers wird nicht
unterstützt.
Im Anhang A finden Sie eine Tabelle mit den von
Diskeeper unterstützten Betriebssystemen.
Diskeeper ist
nicht installiert.
Diskeeper ist auf dem
Remotecomputer nicht
installiert.
Verwenden Sie die Funktion PushInstall von Diskeeper
Administrator, um Diskeeper auf dem Remotecomputer
zu installieren.
Zugriff
abgelehnt.
Für die eingegebenen
Benutzerberechtigungen
wurde der Zugriff auf den
Remotecomputer abgelehnt.
Stellen Sie fest, ob das auf der Seite Berechtigungen
definieren angegebene Benutzerkonto Mitglied der
Administratorengruppe ist.
Es konnte keine
Verbindung zum
Computer
hergestellt
werden.
70
Fehlerbehebung
Fehlermeldung
Zugriff abgelehnt
(fortgesetzt)
Beschreibung
Lösung
Eine Firewall hindert
Diskeeper Administrator am
Aufbau einer Verbindung zu
Diskeeper.
Unter Umständen verhindert eine Firewall (einschließlich
einer Firewall eines Drittanbieters) den Aufbau einer
Verbindung von Diskeeper Administrator mit Diskeeper.
Wenn Ihr Computer unter Windows XP SP2 läuft, finden
Sie weitere Informationen zum Konfigurieren der mit
Diskeeper Administrator kompatiblen Windows XP SP2Firewall unter http://www.diskeeper.com/sp2.
Die lokale
Sicherheitsrichtlinie
verhindert die
Kommunikation zwischen
Diskeeper Administrator und
Diskeeper.
Stellen Sie sicher, dass die lokalen Sicherheitsrichtlinien
darauf eingestellt sind, lokalen Benutzern zu erlauben,
sich selbst zu authentifizieren. Sie finden diese
Einstellung unter Verwaltung | Sicherheitseinstellungen |
Lokale Verfahren| Sicherheitseinstellungen |
Netzwerkzugriff: Öffnen und Sicherheitsmodell für lokale
Konten. Stellen Sie sicher, dass diese Einstellung auf
"Klassisch" eingestellt ist.
User Account Control (UAC)
auf den Windows Vista
Remote-Computern ist in
einer Arbeitsgruppe aktiviert.
Verwenden Sie den Diskeeper Administrator aus dem
"Administrator" Konto, um Diskeeper an die Computer
der Arbeitsgruppe zu verteilen und zu verwalten. Dies
wird dadurch verursacht, dass Standard „Shares“ unter
Windows Vista für andere Benutzer als der/die
"Administrator/en" desaktiviert sind. Diskeeper
Administrator ist auf den Zugriff auf Shares (z. B.
Admin$) angewiesen, um Aufgaben, wie die Verteilung
der Software ausführen zu können.
Standardmäßig ist das Konto "Administrator" auf
Windows Vista Systemen desaktiviert. Dieses Konto
muss aktiv sein und es muss ein Passwort dafür
festgelegt sein, damit Diskeeper Administrator den
Computer verwalten kann.
Achten Sie auch darauf, dass Sie bei PushInstallation von
Diskeeper auf Arbeitsgruppen-Computer unter Windows
Vista das "Administrator" Konto und das dazugehörige
Passwort verwenden müssen.
Der Computer ist
offline geschaltet
oder Diskeeper
wird nicht
ausgeführt.
Diskeeper ist nicht installiert
oder wurde deaktiviert.
Stellen Sie sicher, dass Diskeeper auf dem Zielcomputer
installiert ist und dass der Diskeeper-Dienst ausgeführt
wurde.
Der Computer wurde offline
geschaltet.
Vergewissern Sie sich, dass der Computer gestartet
wurde und dass eine Verbindung zum Netzwerk
aufgebaut wurde.
Eine Firewall hindert
Diskeeper Administrator am
Aufbau einer Verbindung zu
Diskeeper.
Unter Umständen verhindert eine Firewall (einschließlich
einer Firewall eines Drittanbieters) den Aufbau einer
Verbindung von Diskeeper Administrator mit Diskeeper.
Wenn Ihr Computer unter Windows XP SP2 läuft, finden
Sie weitere Informationen zum Konfigurieren der mit
Diskeeper Administrator kompatiblen Windows XP SP2Firewall unter http://www.diskeeper.com/sp2.
Fehlerbehebung 71
Fehlermeldung
Anforderung an
Remotecompute
r gesendet.
Anforderung an
Remotecompute
r gesendet.
(fortgesetzt)
Beschreibung
Lösung
Die Diskeeper-Version wird
nicht unterstützt.
Sie müssen Diskeeper 9.0.505 oder aktueller ausführen.
Sobald die richtige Diskeeper-Version auf dem
Remotecomputer installiert wurde, müssen Sie
sicherstellen, dass der Diskeeper-Dienst auf dem
Remotecomputer ausgeführt wurde.
Die RPC-Kommunikation
(Remote Procedure Call)
zwischen Diskeeper
Administrator und Diskeeper
auf einem Remotecomputer
ist fehlgeschlagen.
Die dazu erforderlichen Ports sind auf dem Zielcomputer
nicht geöffnet. Weitere Informationen zu den von
Diskeeper Administrator benötigten Ports und zum
Öffnen dieser Ports sowie dem Herunterladen von Tools
zum Automatisieren dieser Aufgabe finden Sie unter
http://www.diskeeper.com/sp2.
Es wurde eine Anforderung
(wie z. B. die Definition eines
Plans oder einer
Defragmentierungsmethode)
an den Remotecomputer
gesendet und Diskeeper
Administrator wartet auf eine
Antwort.
Die Ursache liegt möglicherweise in der Deaktivierung
von Ports auf dem Computer, auf dem Diskeeper
Administrator ausgeführt wurde. Die Diskeeper
Administrator-Installation öffnet die erforderlichen Ports,
die in der Zwischenzeit jedoch möglicherweise von einem
anderen Programm oder Prozess wieder geschlossen
wurden. Weitere Informationen zu den von Diskeeper
Administrator benötigten Ports und zum Öffnen dieser
Ports sowie dem Herunterladen von Tools zum
Automatisieren dieser Aufgabe finden Sie unter
http://www.diskeeper.com/sp2.
Eine weitere Ursache kann ein möglicherweise ein
Netzwerkfehler sein, der die Kommunikation zwischen
dem Diskeeper Administrator-Computer und dem
Zielcomputer verhindert.
Geben Sie in die Windows-Befehlszeile Folgendes ein:
c:\>ping <Name des Zielcomputers>
oder
c:\>ping <IP-Adresse des Zielcomputers>
Auf diese Weise stellen Sie fest, ob der Computer im
Netzwerk sichtbar ist.
72
Fehlerbehebung
Fehlermeldung
Beschreibung
Lösung
Der
Remotecompute
r antwortet nicht.
Der Remotecomputer hat
auf die Anforderung von
Diskeeper Administrator
nicht geantwortet.
Die Ursache liegt möglicherweise in
Datenübertragungsproblemen zwischen dem
Zielcomputer und dem Computer, auf dem Sie Diskeeper
Administrator ausgeführt haben. Stellen Sie fest, ob
andere Netzwerkfunktionen auf dem Computer
funktionieren.
Die Ursache liegt möglicherweise in der Deaktivierung
von Ports auf dem Computer, auf dem Diskeeper
Administrator ausgeführt wurde. Die Diskeeper
Administrator-Installation öffnet die erforderlichen Ports,
die in der Zwischenzeit jedoch möglicherweise von einem
anderen Programm oder Prozess wieder geschlossen
wurden. Weitere Informationen zu den von Diskeeper
Administrator benötigten Ports und zum Öffnen dieser
Ports sowie dem Herunterladen von Tools zum
Automatisieren dieser Aufgabe finden Sie unter
http://www.diskeeper.com/sp2.
Eine weitere Ursache kann ein möglicherweise ein
Netzwerkfehler sein, der die Kommunikation zwischen
dem Diskeeper Administrator-Computer und dem
Zielcomputer verhindert.
Geben Sie in die Windows-Befehlszeile Folgendes ein:
c:\>ping <Name des Zielcomputers>
oder
c:\>ping <IP-Adresse des Zielcomputers>
Auf diese Weise stellen Sie fest, ob der Computer im
Netzwerk sichtbar ist.
Dieser Computer
wird von einer
anderen
Diskeeper
AdministratorInstallation
verwaltet.
Diese Meldung erscheint bei
dem Versuch, einen
Computer zu verwalten, der
gerade von einer anderen
Diskeeper AdministratorInstanz verwaltet wird.
Sie erinnern sich sicher, dass Sie die Verwaltung des
Remotecomputers im Modul Diskeeper-Computer und Gruppen verwalten von Diskeeper Administrator
übernehmen können.
Dieser Computer
wurde zuvor von
einer anderen
Diskeeper
AdministratorInstanz
verwaltet.
Diese Meldung erscheint,
wenn Sie die Verwaltung
eines Remotecomputers von
einer anderen Diskeeper
Administrator-Instanz
übernehmen.
Es sind keine Maßnahmen erforderlich.
Setup.exe
konnte nicht
gestartet
werden.
Diese Meldung erscheint bei
Ausführen der Funktion
PushInstall, wenn die Datei
Setup.exe auf dem
Remotecomputer nicht
gestartet werden konnte.
Dieser Fehler ist in der Regel auf eine Fehlerbedingung
zurückzuführen, bei der das Ausführen einer DiskeeperInstallation auf dem Remotecomputer verhindert wird.
Suchen Sie im Windows-Anwendungsereignisprotokoll
auf dem Remotecomputer nach dem Fehler.
Fehlerbehebung 73
Wenn Sie eine Erklärung für eine bestimmte Diskeeper Administrator-Fehlermeldung benötigen, wenden Sie
sich bitte wie im Anhang E dieses Handbuchs beschrieben an den technischen Support von Diskeeper
Corporation.
Kundenbetreuung
75
Anhang E
Kundenbetreuung
Kundenbetreuung in den USA, Asien und Lateinamerika
Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der
Diskeeper Corporation zur Verfügung gestellten kostenlosen technischen Support. Außerdem erhalten sie
Programm-Upgrades zu einem Sonderpreis.
Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen, z. B. Privatbenutzer, Benutzer in Heimbüros und sehr
kleinen Unternehmen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der Diskeeper Corporation zur Verfügung
gestellten kostenlosen technischen E-Mail-Support. Außerdem erhalten sie Programm-Upgrades zu einem
Sonderpreis.
Wenn Sie Diskeeper noch nicht registriert haben, können Sie das jetzt online über unsere Website nachholen
unter:
http://diskeeper.com/register
Technische Fragen werden über den Abschnitt Technischer Support auf unserer Website beantwortet unter:
http://diskeeper.com/support
Sie können auch ein Fax an folgende Nummer senden:
818-252-5514
Wenn Sie ein Kunde mit einer Volumenlizenz sind und Ihr Anspruch auf die 90 Tage kostenlosen technischen
Support noch nicht abgelaufen ist (oder Sie einen Vertrag über einen telefonischen Support abgeschlossen
haben), können Sie folgende Nummer anrufen:
818-771-1600
Wenn Ihre 90 Tage kostenloser technischer Support abgelaufen sind, können Sie einen Support-Vertrag
abschließen, der Ihren Anforderungen gerecht wird. Diskeeper Corporation bietet Support-Verträge für sieben
Tage in der Woche rund um die Uhr. Wenden Sie sich an die Diskeeper Corporation und prüfen Sie, welche
Support-Optionen für Sie am besten geeignet sind.
Adresse:
Diskeeper Corporation7590 North Glenoaks Boulevard, Burbank, California, USA 91504
HHHHH
76
Kundenbetreuung
Kundenbetreuung in Europa
Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der
Diskeeper Corporation zur Verfügung gestellten kostenlosen technischen Support. Außerdem erhalten sie
Programm-Upgrades zu einem Sonderpreis. In den ersten 90 Tagen steht montags bis freitags von 8.30 bis 17.30
Uhr ein kostenloser technischer Support in Europa zur Verfügung.
Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen, z. B. Privatbenutzer, Benutzer in Heimbüros und sehr
kleinen Unternehmen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der Diskeeper Corporation zur Verfügung
gestellten kostenlosen technischen E-Mail-Support. Außerdem erhalten sie Programm-Upgrades zu einem
Sonderpreis.
Wenn Sie Diskeeper noch nicht registriert haben, können Sie das jetzt online über unsere Website nachholen
unter:
http://diskeepereurope.com/register.htm
Technische Fragen werden über den Abschnitt Technischer Support auf unserer Website beantwortet unter:
http://diskeepereurope.com
Sie können die Mitarbeiter unseres technischen Kundendienstes per E-Mail erreichen, bitte nutzen Sie hierzu die
folgende E-Mail-Adresse:
mailto:[email protected]
[email protected]
Sie können auch ein Fax an folgende Nummer senden:
+44 (0) 1342-327390
Wenn Sie ein Kunde mit einer Volumenlizenz sind und Ihr Anspruch auf die 90 Tage kostenlosen technischen
Support noch nicht abgelaufen ist (oder Sie einen Vertrag über einen telefonischen Support abgeschlossen
haben), können Sie folgende Nummer anrufen:
+44 (0) 1342-327477
Wenn Ihre 90 Tage kostenloser technischer Support abgelaufen sind, können Sie einen Support-Vertrag
abschließen, der Ihren Anforderungen gerecht wird. Diskeeper Corporation bietet Support-Verträge für sieben
Tage in der Woche rund um die Uhr. Wenden Sie sich an die Diskeeper Corporation und prüfen Sie, welche
Support-Optionen für Sie am besten geeignet sind.
Adresse:
Diskeeper Corporation, Kings House, Cantelupe Road East Grinstead, West Sussex RH19 3BE England
Glossar 77
Glossar
Administrator: Siehe Systemadministrator.
Anwendung: Ein Computerprogramm, durch das das Computersystem Aufgaben für den Benutzer ausführt.
Applet: Ein kleines Anwendungsprogramm, das gewöhnlich Teil eines Betriebssystems oder eines größeren
Anwendungsprogramms ist. Die zu Windows gehörenden Text- oder Zeichenprogramme werden oft als
„Applets― bezeichnet.
Arbeitsgruppe: Unter Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 bzw. Windows Vista besteht eine
Arbeitsgruppe aus einem oder mehreren Computern, die nicht Teil einer Domäne und daher für Sicherheit und
Verwaltung selbst verantwortlich sind.
Arbeitsspeicher: Der Arbeitsspeicher eines Computers dient zur Aufnahme von Daten und temporären
Programmanweisungen. Dadurch kann die CPU die Anweisungen ausführen.
Arbeitsstation: Ein Einzelplatz-Computer, der meist an ein Netzwerk angeschlossen ist. Der Begriff wird auch
für Client-Computer verwendet – als Gegensatz zu Server).
ATA: Advanced Technology Attachment. Eine von mehreren standardmäßig verwendeten Schnittstellen
zwischen Festplattenlaufwerk und Computer. Siehe auch PATA und SATA.
Auftrag: Die Aufforderung an den Computer oder die Peripheriegeräte, einen Vorgang auszuführen. Bei
Diskeeper ist dies z. B. die Aufforderung, die Festplatte zu defragmentieren.
Auslagerungsdatei: Ein Bereich auf der Festplatte, der für Daten freigehalten wird, die sich im Arbeitsspeicher
des Computers befinden. Teile der Auslagerungsdatei werden bei Bedarf in den Arbeitsspeicher kopiert. Durch
diesen Vorgang wird weniger Arbeitsspeicher benötigt als dies der Fall wäre, wenn das gesamte Programm in
den Arbeitsspeicher geladen werden müsste. Siehe auch Austauschdatei.
Austauschdatei: Eine Datei auf einem Festplattenlaufwerk, die von Windows 98/Me zum Speichern von
temporären Daten genutzt wird, die im Arbeitsspeicher keinen Platz mehr finden. Das Betriebssystem verschiebt
die Daten bei Bedarf von der Austauschdatei in den Arbeitsspeicher. Siehe auch Auslagerungsdatei.
AutoPlay: Eine Funktion mancher Windows-Anwendungen auf CD-ROM, die ein Programm automatisch beim
Einlegen der CD startet.
Benutzeroberfläche (GUI): Eine Benutzeroberfläche des Betriebssystems Windows. Anhand der Maus und
grafischer Anzeigen kann der Benutzer mit dem Computer interagieren. Der Umgang mit dem Computer wird so
im Vergleich zu Betriebssystemen wie MS-DOS erleichtert.
Berechtigung: Die Fähigkeit eines Benutzers, auf einem Computersystem auf Dateien zuzugreifen oder
Änderungen vorzunehmen, besonders an Dateien, die von einem anderen Benutzer erstellt wurden.
Berechtigungen bestehen aus Sicherheitsgründen, um den unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen zu
verhindern. Der Systemadministrator kann den Benutzern Berechtigungen erteilen.
Betriebssystem: Eine Zusammenstellung von Programmen, die Systemfunktionen ausführen und den Ablauf
von Anwendungsprogrammen und die Zuordnung von Ressourcen steuern.
Binär: Zu lat. bini, je zwei. Zahlensystem mit lediglich zwei Ziffern (0 und 1), das in elektronischen
Rechensystemen verwendet wird. Im Gegensatz zum Dezimalsystem mit zehn Ziffern (0 bis 9) besteht dieses
Zahlensystem ausschließlich aus Nullen und Einsen.
Bit: Kurzform für Binary digit. Die kleinste Informationseinheit, die von einem Computer verarbeitet wird. Wie
ein Lichtschalter ist ein Bit ein- oder ausgeschaltet, dies wird im binären Zahlensystem entweder durch eine 0
oder eine 1 dargestellt. Größere Zahlen werden durch Gruppen mehrerer Bits dargestellt. Siehe auch Byte.
Booten: Die Startsequenz eines Rechners beim Einschalten. Abgeleitet vom englischen Begriff „bootstrap―.
78 Glossar
Boot-Vorgang: Die Zeit, während der der Computer bootet, d. h. während der Computer gestartet wird und das
Betriebssystem noch nicht die Steuerung des Computers übernommen hat.
Browser: Ein Softwareprogramm, beispielsweise Internet Explorer von Microsoft, mit dem Sie Webseiten im
Internet besuchen und ansehen können. Browser können nicht nur Text, sondern auch Bilder anzeigen und
Klänge abspielen.
Byte: Eine Gruppe von acht Bits, die eine Zahl von 0 bis 255, einen Buchstaben des Alphabets oder andere
Informationseinheiten darstellen können.
Cache: Von franz. „cacher―, verstecken. Ein temporärer Speicher, der Arbeitsabläufe verkürzt, da er
Informationen für die Software bereithält, auf die sonst über ein langsameres Medium zugegriffen werden
müsste. Caches existieren für Webbrowser, Festplattenlaufwerke und CPUs. Siehe auch Cache-Speicher.
Cache-Kohärenz: Die fortwährende Abgleichung der im Cache-Speicher enthaltenen Daten in einem
Computer mit mehreren Prozessoren, um sicherzustellen, dass die Daten miteinander übereinstimmen.
Cache-Speicher: Der Cache ist ein kleiner, sehr schneller Speicher, der sich nahe der oder in der CPU befindet,
um die Leistungsfähigkeit des Computers zu steigern. Der Cache-Speicher enthält Kopien von Daten, auf die
zuvor zugegriffen wurde. Da Computerprogramme oft dieselben Anweisungen mehrmals hintereinander
ausführen, findet die CPU die erforderlichen Daten meist im Cache-Speicher und muss daher nicht auf den
Hauptspeicher des Computers zugreifen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit wird dadurch gesteigert.
CD-ROM: Akronym für Compact Disk Read-Only Memory. Eine runde Plastikscheibe. Software wird von
Herstellern oft auf CD geliefert. Wie der Name schon sagt, kann der Originalinhalt einer CD-ROM nicht
geändert werden.
Central Processing Unit (CPU): Der Teil der Computer-Hardware, der die Arbeitsvorgänge steuert und die
Berechnungen ausführt. Heute bestehen CPUs in der Regel aus einem integrierten Schaltkreis (Chip). Siehe
auch Pentium, x86.
Chip: Siehe Integrierter Schaltkreis.
CHKDSK: Hierbei handelt es sich um ein Programm, das im Lieferumfang von Windows NT, Windows 2000,
Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista enthalten ist. Es dient zum Prüfen der
Festplattenintegrität und Korrigieren von Festplattenfehlern, wie z. B. den Verlust von Clustern. Siehe auch
Scandisk.
Client: Ein Computer in einem Computernetzwerk, der die Dienste eines anderen Computers (Servers) in
Anspruch nimmt. Ein Client kann z. B. einen Server auffordern, ihm bestimmte Daten zur Verfügung zu stellen
oder eine Datei auszudrucken. Siehe auch Server, Arbeitsstation.
Cluster: Kleinste adressierbare Einheit einer Festplatte. Eine Datei mit einer Größe von einem Byte benötigt
einen Cluster-Festplattenspeicherplatz. Die Mindestgröße eines Clusters hängt von der Größe des Laufwerks ab.
Das Dateisystem FAT erlaubt bis zu 65 536 Cluster pro Volume. Die Cluster-Größe auf einer
Festplattenpartition von 64 Megabyte beträgt also ein Kilobyte, während ein Volume von 128 Megabyte über
Cluster mit 2 Kilobyte verfügt. Das Dateisystem FAT beansprucht also bei größeren Volumes möglicherweise
sehr viel Festplattenspeicher. Das Dateisystem NTFS ist dieser Einschränkung nicht unterworfen.
COM: Akronym für Component Object Model, eine von Microsoft für das Erstellen von Softwarekomponenten
entwickelte Spezifikation. Diese Komponenten können in andere Programme integriert werden oder den
Funktionsumfang bereits vorhandener Programme erweitern, die auf Microsoft Windows-Plattformen laufen.
Controller: Ein spezialisierter elektronischer Schaltkreis, der als Schnittstelle zwischen einem Gerät, z. B. einer
Festplatte und einem Computer dient. Siehe auch IDE, SCSI.
CPU: Siehe Central Processing Unit.
CPU-Priorität: Um die Belastung des Systems durch die Defragmentierung weiter zu senken, bietet Diskeeper
fünf CPU-Prioritätseinstellungen für manuelle Defragmentierungsaufträge. Für manuelle
Defragmentierungsaufträge gilt standardmäßig die Priorität „Normal―, was der mittleren CPU-Priorität
entspricht, die vom Betriebssystem zugewiesen werden kann.
Glossar 79
Datei: Eine vollständige, benannte Zusammenstellung von Daten, z. B. ein Programm, ein von einem
Programm verwendeter Datensatz oder ein vom Benutzer erstelltes Dokument. Siehe auch Datensatz, Feld.
Dateisystem: Das von einem Betriebssystem verwendete Verfahren zum Benennen, Öffnen und Verwalten von
Dateien und Verzeichnissen auf einer Festplatte. Siehe auch NTFS, FAT-Dateisystem.
Daten: Informationen, die von einem Computer verarbeitet werden. Plural von lat. Datum, Informationseinheit
Datenbank: Eine Zusammenstellung von Informationen zu einem Thema, die so angeordnet sind, dass sie zum
Aufrufen von Informationen und zum Treffen informierter Entscheidungen genutzt werden können.
Datensatz: Eine Zusammenstellung miteinander verknüpfter Daten, die als Einheit behandelt werden. In einer
Datei, die Informationen zu den Kunden eines Unternehmens enthält, besteht ein Datensatz z. B. aus den
Angaben zu einem Kunden (Name, Adresse, Telefon usw.). Siehe auch Feld.
Datum: Singular von lat. data.
Defragmentierung: Das Reduzieren oder Aufheben einer Fragmentierung, indem Dateien bzw. freier
Speicherplatz zusammengefasst werden.
Demo-Version: Ein kostenloses Softwarepaket, beispielsweise Diskeeper von Diskeeper Corporation, das über
den gleichen Funktionsumfang wie die kostenpflichtige Vollversion der Software verfügt, aber nur eine
bestimmte Zeit lang verwendet werden kann. Mit der Demo-Version haben Sie die Möglichkeit, die Software
auszuprobieren, bevor sie sich für oder gegen den Kauf der Software entscheiden.
Dienst: Ein Vorgang, der eine bestimmte Systemfunktion ausführt und oft eine AnwendungsprogrammSchnittstelle (API) zur Verfügung stellt, die andere Vorgänge aufrufen kann. Diskeeper verwendet einen
Windows-Dienst, der Diskeeper ermöglicht, im Hintergrund zu laufen, während andere Anwendungen geöffnet
sind.
Dienstprogramm: Ein Programm, das grundlegende Dienste und Funktionen anbietet.
Diskeeper: Ein Software-Produkt, das die Systemleistung durch Defragmentierung der Laufwerke erhöht. Es
beseitigt gefahrlos die Ressourcen verschwendende Dateifragmentierung, indem es fragmentierte Dateien bzw.
freie Speicherbereiche zusammenfasst.
Diskette: Siehe Magnetdiskette.
Domäne: In Windows eine von einem Administrator festgelegte Gruppe von Arbeitsplatzsystemen und Servern,
die eine gemeinsame Verzeichnisdatenbank besitzen und es dem Benutzer ermöglichen, sich bei den in der
Domäne enthaltenen Ressourcen mit einem einzigen Benutzernamen und Kennwort anzumelden. Jede Domäne
in einem Netzwerk hat einen eindeutigen Namen.
Ereignisanzeige: Ein Dienstprogramm, das Teil der in Windows zur Verfügung stehenden Dienstprogramme
ist, es ermöglicht das Ansehen protokollierter Ereignisse. Siehe auch Ereignisprotokollierung.
Ereignisprotokollierung: Ein Vorgang, bei dem bestimmte Ereignisse protokolliert werden, z. B. das Starten
und Stoppen von Diensten, das An- und Abmelden von Benutzern und das Zugreifen auf Ressourcen.
Protokollierte Diskeeper-Ereignisse können mit dem Dienstprogramm Ereignisanzeige (in den
Verwaltungsprogrammen) angesehen werden.
Erweiterte Partition: Ein Partitionstyp, durch den die Beschränkung auf vier Partitionen pro Festplatte
umgangen werden kann. Eine Festplatte kann in maximal vier Primärpartitionen oder drei Primärpartitionen
und eine erweiterte Partition unterteilt werden. Innerhalb einer erweiterten Partition können eine oder mehrere
logische Laufwerke erstellt werden.
FAT: Siehe File Allocation Table.
FAT-Dateisystem: Ein von MS-DOS verwendetes und an Windows angepasstes Dateisystem zur Speicherung
von Informationen auf der Festplatte, das eine File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle) verwendet. Es
gibt drei FAT-Dateisysteme. Das Dateisystem FAT12 (12-Bit) wird auf FAT-Volumes mit einer Größe von
maximal 16 Megabyte verwendet (etwa auf Magnetdisketten), und es wird von Diskeeper nicht unterstützt.
80 Glossar
FAT16 findet sich in allen Windows-Versionen von Windows 95 bis Windows Vista. Windows Vista, Windows
Server 2003, Windows XP, Windows 2000, Windows Me, Windows 98 und die spätere OSR 2-Version
Windows 95 unterstützen auch FAT32; Windows NT jedoch nicht.
Feld: Eine Unterteilung eines Datensatzes innerhalb einer Datei. Ein Datensatz in einer Kundendatei kann z. B.
ein Namensfeld, ein Adressfeld und ein Telefonnummernfeld enthalten
Festplatte: Eine oder mehrere Metallscheiben, die mit einer magnetischen Substanz beschichtet sind.
Vergleiche Diskette oder Magnetdiskette, die allerdings aus Kunststoff bestehen. Wird auch als Bezeichnung für
das gesamte Festplattenlaufwerk verwendet.
Festplattenlaufwerk: Ein Gerät mit einer oder mehreren Festplatten, die vom Computer als Einheit betrachtet
werden.
File Allocation Table (FAT): Eine Tabelle oder Liste, die von einigen Betriebssystemen verwendet wird, um
nachzuverfolgen, wie Dateien auf der Festplatte gespeichert sind.
Formatieren: Ein Verfahren, das die Volumeoberfläche mit einem magnetischen Muster versieht, das vom
Dateisystem zum Speichern und Aufrufen von Daten verwendet wird.
Fragmentierung: Das Wort Fragmentierung bezeichnet einen „fragmentierten Zustand―. Das Wort Fragment
bedeutet „ein losgelöster, isolierter oder unvollständiger Teil―. Es ist vom lateinischen fragmentum abgeleitet,
was wiederum von frangere, „zerbrechen―, stammt. Fragmentierung bedeutet also, dass etwas in losgelöste,
isolierte oder unvollständige Einzelteile zerbrochen wurde.
Gerät: Systeme oder Computerbestandteile, z. B. Laufwerke oder Drucker.
Gigabyte: Die Speicherkapazität eines Computers wird in Gigabyte angegeben, was ungefähr einer Milliarde
Byte entspricht. Ein Gigabyte ist gleich 2 hoch 30 oder 1.073.741.824 Byte.
GUI: Siehe Benutzeroberfläche.
Hardware: Bezieht sich auf die elektronischen Teile eines Computersystems, einschließlich solcher Geräte wie
Drucker und Festplattenlaufwerke. Vgl. Software.
Hintergrundverarbeitung: Die Ausführung bestimmter Vorgänge während der Zeitspannen, in denen die
Vordergrundverarbeitung kurzzeitig ruht. Druckaufträge können z. B. verarbeitet werden, während ein
Textverarbeitungsprogramm auf Tastatureingaben wartet.
HyperFast: Ein separates Produkt der Diskeeper Corporation, das nahtlos in Diskeeper integriert werden kann.
Es wird verwendet, um Solid State-Laufwerke (SSDs) zu optimieren, damit sie dauerhaft mit höchster Leistung
betrieben werden können. SSD Volumes profitieren von der Standard-Defragmentierung nicht, aber ihre
Leistung kann mit HyperFast Optimierung erheblich verbessert werden.
I/O Smart: Die Diskeeper-Funktion I/O Smart sorgt für eine intelligente Überwachung des Laufwerkszugriffs
bei der Defragmentierung zur Gewährleistung optimaler Geschwindigkeiten. Wenn diese Option ausgewählt
wurde, wird die Defragmentierung von Diskeeper jedes Mal vorübergehend unterbrochen, wenn eine andere
Festplattenaktivität erkannt wird (I/O-Drosselung). Diese proprietäre Technologie erkennt Aktivitäten in Form
von I/O-Anforderungen auf der Festplatte und unterbricht die Defragmentierung, um eine mögliche Interferenz
mit den Anforderungen des Benutzers oder des Systems auf der Ebene der Festplatte zu vermeiden.
IDE: Integrated Device Electronics. Einer von mehreren Schnittstellentypen zwischen Festplattenlaufwerk und
Computer, bei dem der Controller in das Laufwerk eingebaut ist. Dadurch wird ein separater Controller im
Computer überflüssig. Siehe auch ATA und SCSI.
I-FAAST: Die exklusive Diskeeper-Funktion I-FAAST (Intelligent File Access Acceleration Sequencing
Technology) optimiert den Zugriff auf und die Erstellung von Dateien auf NTFS-Volumes um bis zu 80 %
(durchschnittlich 10 % - 20 %) über die Verbesserung hinaus, die mit einer Defragmentierung allein erreicht
worden wäre. Es handelt sich hierbei um die erste Implementierung der „Disk Performance Calibration―, einer
Fortentwicklung der überholten und wenig überzeugenden Festplattenoptimierungsstrategien, wie sie in der
Vergangenheit verwendet wurden.
Glossar 81
Integrierter Schaltkreis: Auch Chip genannt. Eine Zusammenstellung elektronischer Komponenten, die auf
einem Schaltkreis einen bestimmten Zweck erfüllen. Siehe auch Central Processing Unit.
Intel: Hersteller von Prozessorchips; besonders bekannt für die Prozessoren Pentium und x86.
Interface: Die Verbindung zwischen Hardware, Software und/oder Benutzer. Ein Festplattencontroller stellt
z. B. die physische Schnittstelle zwischen einem Computer und einem Festplattenlaufwerk dar. Tastatur, Maus
und Anzeige entsprechen einer Schnittstelle zwischen Computer und Benutzer.
Internet Explorer: Ein von Microsoft entwickeltes Softwarepaket zum Anzeigen von Webseiten im Internet.
Wird jedoch auch zunehmend für andere Anwendungen eingesetzt.
Internet: Ein weltweites Netzwerk, das Millionen von Computern miteinander verbindet. Ein populärer Bereich
des Internets ist das World Wide Web, das den Computer-Benutzern die Möglichkeit gibt, Text und Bilder mit
Hilfe eines Browsers (z. B. Internet Explorer) anzusehen. E-Mail ist ein weiterer intensiv genutzter Bereich des
Internets. Er ermöglicht Computerbenutzern das Versenden und Empfangen von Nachrichten.
InvisiTasking: Eine von Diskeeper Corporation entwickelte Technologie, die aufmerksam die Nutzung der
Ressourcenverwendung auf Windows-Computersystemen überwacht und die Verarbeitung durch Diskeeper in
die ungenutzten Ressourcen einfügt – und nur in diese. InvisiTasking ist so gut, dass es fast unmöglich ist,
festzustellen, ob Diskeeper läuft.
Komponente: Ein kleines, modulares Programm, das spezielle Funktionen übernimmt und interaktiv mit
anderen Komponenten und Anwendungen zusammenarbeitet. Siehe auch Applet, COM.
Lange Dateinamen: Unter dem Betriebssystem DOS waren Dateinamen auf acht Zeichen und eine Erweiterung
von drei Zeichen (für den Dateityp) beschränkt. In diesem Zusammenhang wurde auch von der DOSDateibenennungskonvention 8.3 gesprochen. Die Betriebssysteme Windows 98/Me, Windows NT, Windows
2000, Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista und Windows Home Server erlauben Dateinamen
mit mehr als 200 Zeichen. Zusätzlich dürfen diese Dateinamen sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben und
Leerzeichen enthalten.
Laufwerk: Siehe Festplattenlaufwerk.
Laufwerksbuchstabe: Bei Windows- und MS-DOS-Betriebssystemen die Namenskonvention für Laufwerke,
bestehend aus einem von einem Doppelpunkt gefolgten Buchstaben. Die Laufwerksbuchstaben A: und B: sind in
der Regel Diskettenlaufwerken vorbehalten, während C: für gewöhnlich das erste Festplattenlaufwerk
kennzeichnet. Siehe auch Volume.
Logisches Laufwerk: Der Bereich auf einem Festplattenlaufwerk, der von der Software als eine Einheit
behandelt wird. Bei einem logischen Laufwerk besteht keine direkte Verbindung zwischen dem Namen und dem
tatsächlichen Objekt. Siehe auch Partition, Volume.
Magnetdiskette: Ein herausnehmbares Speichermedium, das aus einer kleinen magnetischen Scheibe aus
flexiblem Kunststoff besteht. Geschützt wird diese Scheibe durch eine Hülle. Diese war ursprünglich aus Papier
und weich, daher der Name „floppy disk―. Im Allgemeinen wird sie Diskette genannt, dies ist ein besserer Name
für das jüngere Design, zu dem eine feste Plastikhülle gehört. Gegensatz zu Festplatte.
Master File Table (MFT): Auf einem NTFS-Volume ist die Master File Table eine Datei, die Informationen
über andere Dateien auf dieser Partition enthält. Dazu gehören der Name der jeweiligen Datei, der physische
Speicherort auf der Festplatte und andere Informationen.
Medien: Ein Sammelbegriff für die Materialien, auf denen Computerinformationen gespeichert werden, z. B.
CDs oder Disketten. Medien ist die Pluralform von Medium.
Medium: Siehe Medien.
MFT: Siehe Master File Table.
Microsoft: Ein Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Washington, das Computersoftware herstellt, darunter
die Betriebssysteme MS-DOS und Windows.
82 Glossar
MMC: Microsoft Management Console. MMC kann zum Erstellen, Speichern und Öffnen von
Verwaltungswerkzeugen (so genannten Snap-ins wie Diskeeper) verwendet werden. MMC stellt den
Systemwerkzeugen eine allgemeine Benutzerschnittstelle zur Verfügung.
MS-DOS: Microsoft Disk Operating System. Ein Betriebssystem, das für kleine Computer, auf denen ein
einzelner Benutzer nur jeweils ein Anwendungsprogramm verwendet, entworfen wurde.
Multitasking: Eine Funktion in einem Betriebssystem, durch die der Computer mehrere Tasks (Aufgaben)
gleichzeitig ausführen kann. Siehe auch Hintergrundverarbeitung.
Netzwerk: Eine Gruppe von Computern, die miteinander verbunden sind und untereinander Daten austauschen
können. Siehe auch Server, Client.
NTFS: Abkürzung für „New Technology File System―. Ein Dateisystem, das spezifisch für die Verwendung
zusammen mit Windows NT entwickelt und in Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und
Windows Vista übernommen wurde.
OEM: Akronym für Original Equipment Manufacturer. Dieser Begriff ist irreführend, denn in der Regel kauft
ein OEM Computer von einem Hersteller, passt sie für eine bestimmte Anwendung an und verkauft sie unter
seinem eigenen Markennamen.
Ordner: Eine Datei, die einen Katalog mit anderen auf dem Volume gespeicherten Dateien und Verzeichnissen
enthält. Entspricht Verzeichnis.
Partition: Ein Unterabschnitt auf einem Festplattenlaufwerk, der wie eine physische Einheit behandelt wird.
Ein Computer mit nur einem Festplattenlaufwerk kann durchaus über mehrere Partitionen verfügen (Laufwerk
C:, Laufwerk D:, Laufwerk E: usw.) Siehe auch Volume, Laufwerksbuchstabe, Primäre Partition, Erweiterte
Partition, Logisches Laufwerk.
PATA: Parallel Advanced Technology Attachment. Es handelt sich hierbei um die ursprünglich ATA genannte,
später aber mit der Einführung der Serial Advanced Technology Attachment (SATA) in PATA umbenannte
Schnittstelle. PATA ist eines von mehreren Verfahren für die Schnittstellenverbindung zwischen
Festplattenlaufwerken und anderen Geräten des Computers. Siehe auch ATA, IDE, SATA und SCSI.
Pentium: Ein Prozessortyp, der von Intel 1993 vorgestellt worden ist. Er ist der Nachfolger des 80486 und
entspricht dem 80586-Chip der x86er-Reihe.
Peripheriegerät: Abgeleitet von „peripher― („außen befindlich―). Ein Gerät, z. B. Festplattenlaufwerk,
Drucker, Tastatur oder Maus, das an den Computer angeschlossen ist und von diesem verwendet wird.
Plattenscheibe: Ein Festplattenlaufwerk besteht aus einer oder mehreren Plattenscheiben, von denen jede auf
beiden Seiten Informationen magnetisch aufnehmen kann. Eine Plattenscheibe dreht sich wie eine Schallplatte
auf einem Plattenspieler.
Plattform: Die Umgebung, in der ein Computersystem betrieben wird, entweder die CPU oder das
Betriebssystem. Zum Beispiel: x86-Plattform, Windows Server 2003-Plattform.
Primäre Partition: In den Betriebssystemen Windows und MS-DOS kann der Festplattenspeicher auf einem
Festplattenlaufwerk in bis zu vier Primärpartitionen oder drei Primärpartitionen und eine erweiterte Partition,
die wiederum mehrere logische Laufwerke enthalten kann, aufgeteilt werden.
Priorität: Auf einem Windows-System können mehrere Programme gleichzeitig geöffnet werden, obwohl die
CPU jeweils nur eine Anweisung verarbeiten kann. Mit Hilfe des Betriebssystems verarbeitet die CPU einige
Anweisungen von einem Programm, dann einige Anweisungen von einem anderen Programm usw. Ohne
Prioritätszuordnung würde jedem Programm ungefähr die gleiche Zeit gewidmet werden. So werden jedoch den
wichtigeren Programmen längere Zeitintervalle zugeordnet als den weniger wichtigen.
Programm: Eine Zusammenstellung von Anweisungen für den Computer. Synonym: Software.
Protokolldatei: Eine Datei, die bestimmte Ereignisse protokolliert. Das Betriebssystem Windows verwaltet
mehrere Protokolldateien, die mit der Ereignisanzeige eingesehen werden können.
Glossar 83
Prozess: Ein Programm, das zusammen mit den Systemressourcen vom Programm benötigt wird. Ein Prozess
stellt eine Anspruchseinheit auf Systemressourcen und auszuführende Arbeitsvorgänge dar. Das Betriebssystem
erstellt Prozesse, um Ressourcen protokollieren und die zeitgerechte Planung von Tasks gewährleisten zu
können.
Prozessor: Siehe Central Processing Unit.
RAID: Kurzform für „Redundant Array of Independent Disks―. Ein Verfahren zum Zusammenfassen
verschiedener Festplattenlaufwerke zu einem großen Volume. Dieses Verfahren wird oft von NetzwerkFileservern angewendet, um schneller auf Daten zugreifen zu können und/oder besseren Schutz bei
Festplattenversagen zu bieten.
Registrierung: Eine Datenbank mit Informationen über aktuelle Hardwareeinstellungen, installierte Software,
Benutzereinstellungen und Verbindungen zwischen Dateitypen und Anwendungen, in denen diese Dateien
geöffnet werden.
Ressourcen: Die Teile des Computersystems, z. B. Festplattenlaufwerk, Drucker oder Arbeitsspeicher, die von
einem Programm verwendet werden können.
SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Eine Weiterentwicklung der ATA-Schnittstelle (die später in
PATA umbenannt wurde). SATA ist eines von mehreren Verfahren für die Schnittstellenverbindung zwischen
Festplattenlaufwerken und anderen Geräten des Computers. Siehe auch ATA, IDE, PATA und SCSI.
SCSI: Small Computer System Interface. SCSI ist eines von mehreren Verfahren für die
Schnittstellenverbindung zwischen Festplattenlaufwerken und anderen Geräten des Computers. Siehe auch
ATA, IDE, PATA und SCSI.
Server: Ein Computer in einem Netzwerk, der anderen Computern (Clients oder Arbeitsstationen) Ressourcen
zur Verfügung stellt. Alle Computer eines Netzwerks können z. B. so eingerichtet werden, dass sie sich einen
Hochgeschwindigkeitsdrucker teilen, der an den Server angeschlossen ist. Der Server ist in der Regel schneller
und leistungsfähiger als die an ihn angeschlossenen Clients.
Service Pack: Kleinere Software-Aktualisierungen, mit denen Korrekturen an Softwareprogrammen
vorgenommen werden. Im Allgemeinen sind damit Kompilationen von Korrektionen und Aktualisierungen eines
Windows-Betriebssystems gemeint.
Set It and Forget It: Ein von Diskeeper Corporation geprägter Begriff und ein eingetragenes Warenzeichen
sowie ein Markenzeichen des Unternehmens. Ein „Set It and Forget It―-Produkt kann transparent (d. h. für den
Benutzer nicht sichtbar) und im Hintergrund (gleichzeitig mit anderen Anwendungen) ausgeführt werden. Set It
and Forget It-Produkte funktionieren ohne weitere Eingriffe oder Beachtung des Benutzers oder Administrators.
SMS: System Management Server. Ein Softwareprodukt von Microsoft, mit dem ein Systemadministrator in
einem Windows NT-, Windows 2000 oder Windows Server 2003-Netzwerk z. B. neue Software von einem
einzigen Standort aus auf verschiedenen Computern des Netzwerks installieren oder aufrufen kann.
Snap-In: Ein Programm, wie etwa Diskeeper, das zusammen mit der Microsoft Management Console (MMC)
eingesetzt werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie in der MMC-Onlinehilfe.
Software: Ein Begriff, der alle Computerprogramme umfasst. Vgl. Hardware. Software kann in
Anwendungssoftware und Systemsoftware unterteilt werden.
Sparse-Dateien: Eine Methode zum Speichern umfangreicher Dateien, die viel leeren Platz und wenig Daten
enthalten, unter Inanspruchnahme von weniger Speicher, als dies normalerweise der Fall wäre. Wenn SparseDateien unterstützt werden, können Anwendungen sehr große Dateien erstellen, ohne jedem Byte einen Platz im
Festplattenspeicher zuzuweisen.
Steuerdatei: Eine Datei (Diskeep.ctl), mit der Diskeeper die Defragmentierung von Volumes verfolgt und
steuert.
System: Eine Zusammenstellung eines oder mehrerer Computer und Peripheriegeräte. Manchmal auch
synonym zu Betriebssystem oder für die Kombination von Hardware und Software als logischer Einheit
verwendet.
84 Glossar
Systemadministrator: Die Person, die für die Wartung eines Computersystems mit mehreren Benutzern
verantwortlich ist.
Systemdatei: Im Allgemeinen eine Datei, die Teil des Betriebssystems ist oder auf die vom Betriebssystem
zugegriffen wird. In der Diskeeper-Volumeansicht werden bestimmte Systemdateien grün dargestellt,
insbesondere die Master File Table (MFT) und andere Dateien, die von Diskeeper (und anderen
Defragmentierungsprogrammen) nicht verschoben werden können. Diese Dateien sind nicht Teil des WindowsBetriebssystems, sondern des Dateisystems NTFS.
Task: Ein Programm oder ein Bestandteil davon, das als unabhängige Einheit ausgeführt wird.
Terabyte: Eine Maßeinheit für die Speicherkapazität eines Computers, die der 40. Potenz von 2 oder eintausend
Milliarden Bytes (oder eintausend Gigabytes) entspricht.
Verschlüsselte Datei: Eine Datei, die zerhackt wurde und von Personen, die nicht über den
Entschlüsselungscode verfügen, nicht geöffnet werden kann. Das Windows-Encrypting File System (EFS)
ermöglicht Benutzern die Verschlüsselung von Dateien und Ordnern auf NTFS-Volumes, so dass Unbefugte
keinen Zugriff haben.
Verzeichnis: Eine Datei, die einen Katalog mit anderen auf dem Volume gespeicherten Dateien und
Verzeichnissen enthält. Entspricht einem Ordner.
Verzeichniskonsolidierung: Eine Diskeeper-Funktion, die fast alle Verzeichniseinträge auf einem Volume in
einem zusammenhängenden Speicherbereich zusammenfasst, so dass die Einträge nicht mehr über das gesamte
Volume verstreut sind. Für die Verzeichniskonsolidierung wird ausreichend freier zusammenhängender
Speicherplatz benötigt, der alle zu verschiebenden Verzeichnisse aufnehmen kann.
Volume: Ein Bereich auf einem Festplattenlaufwerk, der so behandelt wird, als wäre er eine physische Einheit
(oder eine Kombination von physischen Festplatten, die als eine Einheit behandelt werden). Ein Computer, der
über nur ein Festplattenlaufwerk verfügt, kann sowohl über ein einzelnes als auch über mehrere Volumes
verfügen (Laufwerk C:, Laufwerk D: Siehe auch Laufwerksbuchstabe, Logisches Laufwerk, Partition.
Volumeschattenkopie-Dienst (VSS): VSS, verfügbar unter Windows Server 2003 und Windows Vista, gibt
Ihnen die Möglichkeit, Snapshots oder PIT-Kopien von Freigaben und Volumes anzulegen. Bei diesen
Snapshots handelt es sich um Bilder der zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Festplatte gespeicherten Daten.
Die Datenbilder ermöglichen ein schnelles Wiederherstellen einzelner Daten und sogar ganzer Volumes direkt
von der Festplatte, und zwar so, wie sie dort zum Zeitpunkt des Snapshots gespeichert waren.
Volumeset: In Windows ein einzelnes logisches Laufwerk, das aus bis zu 32 freien Bereichen auf einem oder
mehreren Festplattenlaufwerken besteht. Volumesets können kleine freie Speicherbereiche auf einer oder
mehreren Festplatten zu einem logischen Laufwerk zusammenfassen oder aus zwei oder mehreren kleinen
Festplatten ein logisches Laufwerk erstellen.
Windows: Ein von Microsoft 1983 eingeführtes Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche, das
auf MS-DOS-basierten Computern läuft. Siehe auch Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows 2000,
Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista.
Windows 95: Eine 1995 veröffentlichte MS Windows-Version. Gegenüber dem Vorgänger Windows 3.1
verfügte Windows 95 über eine neue Benutzerschnittstelle und unterstützte 32-Bit-Anwendungen.
Windows 98: Als Nachfolger des Betriebssystems Windows 95 unterstützte Windows 98 das Dateisystem
FAT32, eine bessere Internet-Integration sowie aktuelle Hardwareentwicklungen.
Windows 2000: Windows 2000 ist die Bezeichnung für eine ursprünglich Windows NT 5.0 genannte Reihe von
Betriebssystemen für Desktop-Computer und Netzwerkserver, die von Microsoft 1998 angekündigt wurde. Die
Windows 2000-Oberfläche ähnelte Windows NT 4.0 und Windows 98, verfügte jedoch über eine Reihe von
Erweiterungen und neuen Funktionen. Windows 2000 ist in verschiedenen Versionen verfügbar, von
Windows 2000 Professional bis hin zu Windows 2000 Advanced Server.
Glossar 85
Windows Home Server: Windows Home Server wurde 2007 angekündigt, es ist ein Microsoft-Betriebssystem
für Heimnetzwerke, das einfache Datei- und Druckerfreigabe, Fernverwaltung und -zugriff, Medienstreams und
andere Funktionen zur Verwaltung von Heimnetzwerken anbietet.
Windows Me: Bezeichnung der Windows Millennium Edition, eines von Microsoft im September 2000
veröffentlichten Betriebssystems. Als Nachfolger des Betriebssystems Windows 98 ist dieses System für den
privaten Benutzer bestimmt. Windows Me bietet Erweiterungen in den Bereichen der digitalen Medien, der
Benutzeroberfläche, der Heimvernetzung und des Internets.
Windows NT: Ein von Microsoft 1993 eingeführtes Betriebssystem (NT steht für New Technology).
Windows NT hat eine ähnliche grafische Benutzeroberfläche wie Windows, läuft jedoch nicht unter MS-DOS
und wurde speziell für den Einsatz in Netzwerkumgebungen entworfen.
Windows Server 2003: Ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2003 als Nachfolger von Windows
2000 Server veröffentlicht wurde. Wie die Vorgängerversionen verfügt auch diese Version über eine grafische
Windows-Benutzeroberfläche, läuft jedoch nicht unter MS-DOS und wurde speziell für den Einsatz in
Netzwerkumgebungen entworfen. Windows Server 2003 ist als Standard-, Web-, Enterprise- und DatacenterVersion verfügbar.
Windows Server 2008: Ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2008 als Nachfolger von Windows
2003 Server veröffentlicht wurde. Es verfügt über mehr Funktionen als seine Vorgängerversion und ist robuster .
Es wurde für den Betrieb der nächsten Generation von Netzwerken, Anwendungen und Webservices entwickelt.
Windows Vista: Zuvor unter dem Codenamen „Longhorn― bekannt, ist Windows Vista ein Betriebssystem, das
von Microsoft im Jahr 2007 als Folgeversion von Windows XP veröffentlicht wurde. Es besitzt eine
aktualisierte grafische Benutzeroberfläche, eine Reihe anderer Verbesserungen wird erwartet. Windows Vista ist
in unterschiedlichen Editionen zur Unternehmens- und Heimnutzung erhältlich.
Windows XP: Ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2001 als Nachfolgesystem von Windows 2000 auf
den Markt gebracht wurde. Wie die Vorgängerversionen verfügt auch diese Version über eine grafische
Benutzeroberfläche, läuft jedoch nicht unter MS-DOS und wurde spezifisch für Netzwerkumgebungen
entwickelt. Windows XP ist in verschiedenen Versionen für unterschiedliche Einsatzbereiche verfügbar, wie
z. B. Windows XP Professional für Unternehmen oder Windows XP Home Edition für Privatbenutzer.
x86: Ein Symbol, das für von Intel und anderen Herstellern produzierte CPUs steht. Es bezieht sich u. a. auf die
Modelle 8086, 80286, 80386, 80486 und 80586 (Pentium). Alle CPUs dieser Reihe haben gemeinsame
Merkmale, so dass die für sie geschriebene Software auf allen entsprechenden Systemen läuft.
Ziffer: Von lat. digitus, Finger. Alle zehn Ziffern des Dezimalsystems (ursprünglich wurde mit den Fingern
gezählt). Computer verwenden ein binäres Zahlensystem, das lediglich zwei Ziffern verwendet (0 und 1).
Zugriff: Das Speichern oder Abrufen von Daten auf einem Festplattenlaufwerk oder einem anderen
Peripheriegerät. Siehe auch Datei.
Zusammenhängend: Nebeneinander liegend. Eine zusammenhängende Datei ist nicht fragmentiert, sondern
wurde in nebeneinander liegenden Segmenten auf der Festplatte gespeichert. Siehe auch Fragmentierung,
Defragmentierung.
Index 87
Index
A
ADMIN$ Share ............................................................ 22
Aktivierung
Diskeeper ................................................................. 27
im Netzwerk............................................................. 28
Anforderungen, zusätzliche Software ............................ 3
Ansicht (Menü) ............................................................ 67
Anzeige
Erste Schritte ........................................................... 17
Auftragswarteschlange ................................................. 50
Auftragswarteschlange (Menü) .................................... 68
Ausgehender Mail-Server ............................................ 51
Ausschlussliste ............................................................. 50
Auf Netzwerkcomputern bearbeiten ........................ 50
Ausschlusslisten bearbeiten ......................................... 50
Automatische Defragmentierungsverwaltung .............. 37
Eine Richtlinie erstellen ........................................... 38
B
Bearbeiten von Festplatten während des Betriebs ........ 58
Benötigte Ressourcen ..................................................... 3
Berechtigungen
Administrative ......................................................... 51
Bereich Beschreibung .................................................. 11
Bereinigen
Aufgaben ................................................................. 48
Warnungen .............................................................. 48
Bereinigungsoptionen .................................................. 48
Bereinigungswarteschlange und Warnungshistorie ...... 51
Bericht
Aktionen starten von ................................................ 45
Benennen ................................................................. 43
Computer auswählen ............................................... 43
Daten bereinigen ...................................................... 48
Datenquelle auswählen ............................................ 43
Datensätze auswählen .............................................. 43
Drucken ................................................................... 45
Erstellen ................................................................... 43
Filtern ................................................................ 14, 44
Speichern ................................................................. 45
Status anzeigen ........................................................ 44
Zeitplan auswählen .................................................. 44
Zusammenfassung ................................................... 44
Berichte ........................................................................ 40
Berichte filtern ............................................................. 14
Berichte und Warnungen (Menü)................................. 67
Berichtsdetails .............................................................. 40
C
Cache-Kohärenz ........................................................... 58
Computer
Auswählen ................................................................ 11
Computer auswählen .................................................... 11
D
Database
new ........................................................................... 16
Dateimenü .................................................................... 67
Datenbank
Informationen ........................................................... 16
Konfiguration ........................................................... 15
Server ....................................................................... 15
Datenbank konfigurieren .............................................. 15
Datensatz
Computer und Richtlinien ........................................ 42
Diskeeper-Computer ................................................ 41
Fragmentierung und Leistung .................................. 41
Warnungshistorie ..................................................... 42
DCOM ............................................................................ 3
Defragmentierung
Richtlinien ................................................................ 30
Defragmentierungsrichtlinien
Bearbeiten .................................................... 34, 37, 40
Diskeeper ........................................................... 30, 36
Diskeeper 9 und 10 .................................................. 33
Einrichten ................................................................. 35
Erstellen ................................................................... 30
Defragmentierungsverwaltung
Automatische ........................................................... 37
Dienst, Diskeeper Administrator .................................... 6
Diskeeper
Aktivierung .............................................................. 27
Auftragswarteschlange ............................................. 50
Einrichten ................................................................. 20
Funktionen ............................................................... 54
Funktionen-Übersicht............................................... 53
Lizenzverwaltung ..................................................... 25
Netzwerkaktivierung ................................................ 28
Neuinstallation ........................................................... 6
Registrierung .............................................................. 5
Remotesteuerung ...................................................... 49
Updates und Upgrades ............................................. 23
Was ist neu ............................................................... 53
Zielsetzung ............................................................... 57
Diskeeper Administrator
Berichte .................................................................... 40
Deinstallieren ............................................................. 6
Dienst ......................................................................... 6
Erste Schritte .............................................................. 1
Konfiguration ........................................................... 51
Konsole verwenden .................................................... 9
Ports verwendet von ................................................. 17
Überblick.................................................................... 1
Updates .................................................................... 51
Warnungen ............................................................... 46
88 Index
Diskeeper Administrator-Dienst..................................... 6
Diskeeper deinstallieren ................................................. 6
im Netzwerk............................................................. 21
Diskeeper einrichten .................................................... 20
Diskeeper installieren ................................................... 22
im Netzwerk............................................................. 20
Diskeeper Local
Updates .................................................................... 51
Diskeeper registrieren .................................................... 5
Diskeeper verwalten (Menü) ........................................ 67
Konfiguration
Diskeeper Administrator .......................................... 51
Konfiguration (Menü) .................................................. 68
Kundenbetreuung
Europa ...................................................................... 76
Kundenbetreuung in den USA, Asien und
Lateinamerika ...................................................... 75
E
L
Einrichtungsrichtlinien
Erstellen ................................................................... 36
Einrichtungsrichtlinien
Richtlinien ............................................................... 36
Erforderlicher Speicherplatz .......................................... 3
Erste Schritte ................................................................ 15
Erste Schritte (Menü) ................................................... 67
Leistung ........................................................................ 58
Lizenzen
Verwalten ................................................................. 25
Verwaltungsaktionen................................................ 26
F
Fehlerbehebung ............................................................ 69
Fehlermeldungen .................................................... 46, 69
Empfangen ............................................................... 47
Konfigurieren........................................................... 47
Firewalls......................................................................... 4
Fragmentierung
Auswirkungen von ............................................ viii, 57
Definition von ................................................... viii, 57
G
Glossar ......................................................................... 77
Gruppen
Erstellen ................................................................... 48
Überblick ................................................................. 48
Verwalten ................................................................ 49
H
Hilfemenü .................................................................... 68
Hintergrundverarbeitung .......................................... 6, 58
I
Informationsbereich ..................................................... 11
Installation
Kurzfassung ............................................................... 4
Nach der..................................................................... 5
Überblick ................................................................... 4
Vor der ....................................................................... 3
Installationsvorgang ....................................................... 4
IP-Adresse
Bereich festlegen ..................................................... 14
K
M
Mail-Server................................................................... 51
Menü
Anzeigen .................................................................. 67
Auftragswarteschlange ............................................. 68
Berichte und Warnungen.......................................... 67
Datei ......................................................................... 67
Diskeeper verwalten ................................................. 67
Erste Schritte ............................................................ 67
Hilfe ......................................................................... 68
Konfiguration ........................................................... 68
Menüleiste .................................................................... 11
Microsoft SQL Server Desktop Engine .......................... 2
MMC .............................................................................. 3
MSDE ....................................................................... 2, 15
N
Nach der Installation ...................................................... 5
Navigation ...................................................................... 9
Weitere Tipps ........................................................... 11
Netzwerk
Bearbeiten von Ausschlusslisten auf ........................ 50
NTFS ........................................................................... viii
P
Ports
von Diskeeper Administrator ................................... 17
Produkt-Aktualisierungen abfragen ................................ 5
Protokollieren
Anwendungsereignisprotokoll ................................... 6
Proxy-Server ................................................................. 51
PushInstall .................................................................... 20
Anhalten ................................................................... 22
Installation im Netzwerk .......................................... 20
R
Remotesteuerung .......................................................... 49
Repairing Windows ........................................................ 6
{}{}{}{}{}{}{}{89
Richtlinien
Bearbeiten .................................................... 34, 37, 40
Defragmentierung .................................................... 30
Diskeeper ................................................................. 30
Diskeeper 9 und 10 .................................................. 33
Einrichten ................................................................ 35
Einrichtung .............................................................. 36
Erstellen ............................................................. 30, 36
Unterstützte Versionen ................................................... 3
Updates
Abrufen ...................................................................... 5
Updates und upgrades
Diskeeper ................................................................. 23
Schritte ..................................................................... 23
S
Verwaltungsberechtigungen ......................................... 51
Verwaltungsberechtigungen
Einrichten ................................................................. 16
Vor der Installation......................................................... 3
Vorgang .......................................................................... 9
Vorwort ........................................................................ vii
Schnellfilter .................................................................. 14
Schnellstart (Bereich) ................................................... 11
Service Pack ................................................................... 6
Service Packs installieren ............................................... 6
SETUP.EXE .................................................................. 4
Sicherheitsfunktionen................................................... 57
Software, zusätzliche Anforderungen ............................ 3
SQL Server............................................................... 2, 15
Symbolleiste ................................................................. 10
V
W
Theoretische Grundlagen ............................................. 57
Windows
Anwendungsereignisprotokoll ................................... 6
Benötigte Ressourcen ................................................. 3
Reparieren .................................................................. 6
Service Packs ............................................................. 6
Unterstützte Versionen und Plattformen .................... 3
U
Z
Überblick ....................................................................... 1
Unterstützte Plattformen ................................................ 3
Zielsetzung ................................................................... 57
T