Diskeeper 2009 Administrator User`s Manual
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Diskeeper 2009 Administrator User`s Manual
Benutzerhandbuch Diskeeper® Administrator für Windows® Maximizing Performance and Reliability ― Automatically Januar 2009 In diesem Dokument werden die Installation und die Funktionsweise von Diskeeper Administrator für Microsoft® Windows von Diskeeper Corporation beschrieben. Die Anleitung richtet sich in erster Linie an Windows-Administratoren und -Verwalter. Revisions-/Update-Informationen: Dies ist eine überarbeitete Handbuch Softwareversionen: Diskeeper 2009 Administrator Betriebssysteme: Windows Vista® Windows Server® 2008 Windows Server® 2003 Windows XP (alle Editionen mit Ausnahme der Home-Edition) Diskeeper Corporation, Burbank, California, USA ________________________ Januar 2009 __________ © 2009 Diskeeper Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Handbuch beschriebene Software ist Eigentum von Diskeeper Corporation und durch Urheberrechtsgesetze der Vereinigten Staaten und internationale Verträge geschützt. Aus diesem Grund müssen Sie die Software wie alle anderen urheberrechtlich geschützten Güter behandeln (wie z. B. ein Buch oder eine Musikaufnahme), sind jedoch dazu berechtigt, entweder (a) eine Kopie der Software zu Sicherungs- oder Archivierungszwecken anzulegen oder (b) die Software auf eine einzige Festplatte zu übertragen, vorausgesetzt, Sie bewahren das Original ausschließlich zu Sicherungs- und Archivierungszwecken auf. Sie dürfen die zusammen mit der Software gelieferte Benutzerdokumentation nur für Ihren eigenen Gebrauch kopieren. BESCHRÄNKTE RECHTE Software und Dokumentation werden mit BESCHRÄNKTEN RECHTEN bereitgestellt. Die Verwendung, Vervielfältigung und Bekanntgabe durch die Regierung der Vereinigten Staaten unterliegt je nach Anwendbarkeit bestimmten Beschränkungen, wie in Unterabschnitt (c)(1)(ii) des Abschnitts „Rights in Technical Data and Computer Software― (Rechte an technischen Daten und Computersoftware) unter DFARS 252.227-7013 bzw. in den Unterabschnitten (c)(1) und (2) des Abschnitts „Commercial Computer SoftwareRestricted Rights― (Kommerzielle Computersoftware – Beschränkte Rechte) unter 48 CFR 52.227-19 aufgeführt. Hersteller ist Diskeeper Corporation, 7590 North Glenoaks Boulevard, Burbank, California 91504, USA. Diskeeper, das Diskeeper Corporation-Logo, „Disk Performance Analyzer for Networks―, HyperFast, I-FAAST, InvisiTasking, „I/O Smart―, „Frag Shield―, „Maximizing Performance and Reliability Automatically―, „Set It and Forget It―, Terabyte Volume Engine―, und „Titan Defrag Engine― sind Marken der Diskeeper Corporation, die in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern eingetragen sein können. Active Directory, Microsoft, Windows, Windows NT und Windows Server und Windows Vista sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder in anderen Ländern. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Inhalt iii INHALT VORWORT VII INHALT DIESES HANDBUCHS AUFBAU DES HANDBUCHS EINFÜHRUNG INFORMATIONEN ZUR FRAGMENTIERUNG VII VII VII VIII ÜBERSICHT ÜBER DISKEEPER ADMINISTRATOR 1 WICHTIGE HINWEISE 2 DISKEEPER ADMINISTRATOR INSTALLIEREN 3 VOR DER INSTALLATION UNTERSTÜTZTE PLATTFORMEN UND WINDOWS-VERSIONEN ZUSÄTZLICHE SOFTWAREANFORDERUNGEN BENÖTIGTE RESSOURCEN EIN HINWEIS ZU FIREWALLS INSTALLATION – KURZFASSUNG INSTALLATIONSVORGANG – DETAILLIERTE ANWEISUNGEN INSTALLATIONSÜBERSICHT INSTALLATIONSVORGANG NACH DER INSTALLATION DISKEEPER ADMINISTRATOR REGISTRIEREN PRODUKTAKTUALISIERUNGEN ABFRAGEN ÜBER WINDOWS SERVICE PACKS DISKEEPER ADMINISTRATOR-DIENST WINDOWS-ANWENDUNGSEREIGNISPROTOKOLL DAS WINDOWS-SYSTEM WIEDERHERSTELLEN DISKEEPER ADMINISTRATOR DEINSTALLIEREN 3 3 3 3 4 4 4 4 4 5 5 5 6 6 6 6 6 DISKEEPER ADMINISTRATOR – HANDHABUNG 9 DIE DISKEEPER ADMINISTRATOR-KONSOLE VERWENDEN SYMBOLLEISTE MENÜLEISTE BEREICH SCHNELLSTART BEREICH BESCHREIBUNG INFORMATIONSBEREICH WEITERE TIPPS ZUM NAVIGIEREN COMPUTER AUSWÄHLEN IP-ADRESSBEREICH DEFINIEREN BERICHTE FILTERN ZU BEGINN DATENBANK KONFIGURIEREN KONTOBERECHTIGUNGEN EINRICHTEN VON DISKEEPER ADMINISTRATOR VERWENDETE PORTS ANZEIGE ERSTE SCHRITTE DAS NETZWERK SCANNEN DISKEEPER EINRICHTEN DISKEEPER IN EINEM NETZWERK EINRICHTEN 9 10 11 11 11 11 11 11 14 14 15 15 16 17 17 19 20 20 iv Inhalt DISKEEPER IN EINEM NETZWERK DEINSTALLIEREN EINEN DISKEEPER-EINRICHTUNGSVORGANG ANHALTEN WISSENSWERTES ÜBER DIE ADMIN$-FREIGABE UPDATES UND UPGRADES UPDATE UND UPGRADE ― WORIN LIEGT DER UNTERSCHIED? UPDATE ODER UPGRADE SCHRITT FÜR SCHRITT DISKEEPER-LIZENZEN VERWALTEN AKTIONEN SOFTWARE-LIZENZEN VERWALTEN DISKEEPER PRODUKTAKTIVIERUNG VERWALTEN DISKEEPER IM NETZWERK AKTIVIEREN DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN ERSTELLEN OPTIONEN DISKEEPER-DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN OPTIONEN AUFTRAGSRICHTLINIEN FÜR ÄLTERE VERSIONEN (DISKEEPER 9 UND DISKEEPER 10) BESTEHENDE DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN BEARBEITEN DEFRAGMENTIERUNGSRICHTLINIEN EINRICHTEN DISKEEPER-EINRICHTUNGSRICHTLINIEN EINRICHTUNGSRICHTLINIEN ERSTELLEN OPTIONEN FÜR DIE DISKEEPER-EINRICHTUNGSRICHTLINIE BESTEHENDE EINRICHTUNGSRICHTLINIEN BEARBEITEN AUTOMATISCHE DEFRAGMENTIERUNGSVERWALTUNG RICHTLINIEN FÜR DIE AUTOMATISCHE DEFRAGMENTIERUNGSVERWALTUNG ERSTELLEN VORHANDENE RICHTLINIEN FÜR DIE AUTOMATISCHE DEFRAGMENTIERUNGSVERWALTUNG 21 22 22 23 23 23 25 26 27 28 30 30 30 33 34 35 36 36 36 37 37 38 BEARBEITEN DISKEEPER-BERICHTE INFORMATIONEN ZU BERICHTEN DATENSATZ DISKEEPER-COMPUTER DATENSATZ FRAGMENTIERUNG UND LEISTUNG DATENSATZ COMPUTER UND RICHTLINIEN DATENSATZ WARNUNGSHISTORIE BERICHT ERSTELLEN BERICHTSSTATUS ANZEIGEN BERICHT FILTERN BERICHT SPEICHERN BERICHT DRUCKEN ANDERE AKTIONEN AUS EINEM BERICHT STARTEN DISKEEPER-WARNUNGEN WARNUNGEN EMPFANGEN WARNUNGEN KONFIGURIEREN OPTIONEN ZUM EINRICHTEN VON WARNUNGEN UND LÖSCHEN VON AUFGABEN GRUPPEN VERWENDEN BENUTZERDEFINIERTE GRUPPEN ERSTELLEN BENUTZERDEFINIERTE GRUPPEN VERWALTEN REMOTESTEUERUNG AUSSCHLUSSLISTEN IN EINEM NETZWERK BEARBEITEN DISKEEPER-AUFTRAGSWARTESCHLANGE DISKEEPER ADMINISTRATOR KONFIGURIEREN 40 40 40 41 41 42 42 43 44 44 45 45 45 46 47 47 48 48 48 49 49 50 50 51 ÜBERSICHT DER DISKEEPER-FUNKTIONEN 53 DISKEEPER-FUNKTIONEN 53 54 Inhalt v THEORETISCHE GRUNDLAGEN 57 EINFÜHRUNG ZIELSETZUNG 57 57 TABELLE DER DISKEEPER-EDITIONEN 61 ANTWORTEN AUF HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN 65 MENÜOPTIONEN 67 FEHLERBEHEBUNG 69 KUNDENBETREUUNG 75 GLOSSAR 77 INDEX 87 Vorwort vii Vorwort Inhalt dieses Handbuchs Wir freuen uns, dass Sie sich für Diskeeper Administrator entschieden haben. Dieses Handbuch gibt Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Funktionen von Diskeeper Administrator und hilft Ihnen bei der Installation sowie den ersten Schritten mit dieser Anwendung. Anschließend werden die einzelnen Funktionen von Diskeeper Administrator und ihre Verwendung erläutert. Zusätzlich enthält das Handbuch eine Beschreibung der wichtigsten Funktionen, die in den Diskeeper-Editionen Professional und Server zur Verfügung stehen. Zum Schluss gehen wir näher auf die Festplattenfragmentierung und ihre Auswirkungen auf Windows-Systeme ein. Aufbau des Handbuchs Kapitel 1 enthält einen kurzen Überblick über Diskeeper Administrator. In Kapitel 2 wird die Installation von Diskeeper Administrator beschrieben. In Kapitel 3 wird die Verwendung der verschiedenen Funktionen von Diskeeper Administrator näher erläutert. Kapitel 4 enthält einen Überblick über die Funktionen, die in den Diskeeper-Editionen Professional und Server zur Verfügung stehen. In Kapitel 5 finden Sie eine Einführung in die theoretischen Grundlagen von Diskeeper. Anhang A enthält Tabellen mit den verschiedenen Diskeeper-Versionen sowie den kompatiblen Betriebssystemen und den von den einzelnen Versionen unterstützten Funktionen und Leistungsmerkmalen. In Anhang B erfahren Sie, wo Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden. In Anhang C sind alle verfügbaren Menüoptionen aufgeführt. Anhang D enthält eine Liste mit möglichen Fehlermeldungen und ihren Ursachen. Anhang E enthält die Informationen, die Sie für die Kontaktaufnahme mit den zuständigen Kundendienstmitarbeitern von Diskeeper Corporation benötigen. Das Glossar enthält Definitionen zu den in diesem Handbuch verwendeten Begriffen. Einführung Zur Diskeeper-Produktfamilie gehört auch Diskeeper Administrator. Diskeeper Administrator ist kein Defragmentierungsprogramm, sondern eine Anwendung, mit der ein einzelner Steuerpunkt zum Verwalten aller Diskeeper-Versionen von Diskeeper 9.0 bis 2009 in einem Netzwerk eingerichtet werden kann. Diskeeper Administrator ermöglicht eine besonders flexible richtlinienbasierte Verwaltung von Diskeeper in Netzwerkumgebungen. Folgenden Netzwerkverwaltungsfunktionen kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu: Die Funktion PushInstall erleichtert die Einrichtung von Diskeeper auf allen unterstützten Computern Ihres Netzwerks. Sie müssen Diskeeper auf mehreren Hundert Computern installieren? Mit Diskeeper Administrator sind zur Erledigung dieser Aufgabe nur einige wenige Mausklicks erforderlich. viii Vorwort Die Funktion Automatische Defragmentierungsverwaltung stellt sicher, dass Diskeeper automatisch nach Ihren Wünschen auf jedem Computer, der neu in Ihr Netzwerk eingebunden wird, installiert und konfiguriert wird. Mit Diskeeper Administrator ist die Steuerung von Defragmentierungsaufgaben denkbar einfach, ganz gleich, ob Sie nur wenige Computer oder netzwerkweit mehrere Tausend Rechner verwalten müssen. Sie können Richtlinien einsetzen, die die Ausführung von Diskeeper auf einem oder gleichzeitig auf mehreren Computern steuern. Zur Erleichterung der Verwaltung können Sie die in ein Netzwerk eingebundenen Computer in logische Gruppen aufteilen. Diskeeper Administrator unterstützt Microsoft Active Directory-Gruppen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Erstellung von benutzerspezifischen Gruppen. Ein Beispiel: Sie können ohne weiteres unterschiedliche Defragmentierungsrichtlinien, Berichte oder Einstellungen für die Computer der Finanzabteilung und die der Technologieabteilung einrichten oder Diskeeper ausschließlich auf den Computern des vierten Stocks einsetzen. Diskeeper Administrator bietet zahlreiche Berichts- und auf Ausnahmeereignissen basierende Warnfunktionen mit detaillierten Informationen zur Fragmentierung auf Computern im gesamten Netzwerk. Gleichzeitig werden Daten über die Leistung und Zuverlässigkeit gesammelt, die Sie anschließend zur proaktiven Verwaltung Ihrer Systeme nutzen können. Über das Modul Updates und Upgrades kann Diskeeper Administrator neue Diskeeper-Upgrades und Updates identifizieren und auf allen verwalteten Diskeeper-Computern einrichten. Beachten Sie, dass ein Update der kostenlosen Aktualisierung einer spezifischen Diskeeper-Zwischenversion entspricht (wie z. B. die Aktualisierung von Version 2009 Build 100 auf Version 2009 Build 101) Zur Aktualisierung einer Diskeeper-Installation benötigen Sie keine zusätzlichen Diskeeper-Lizenzen. Ein Upgrade entspricht dem Wechsel von einer Vollversion zur nächsten Vollversion (wie z. B. von Diskeeper 2008 auf Diskeeper 2009). Zum Aufrüsten einer Diskeeper-Installation müssen Sie über eine ordnungsgemäße DiskeeperLizenz verfügen oder eine solche Lizenz erwerben. Sie können die Diskeeper Administrator Edition zur Remotesteuerung von Diskeeper 9.0- bis 2009Installationen auf sämtlichen Computern im gesamten Netzwerk verwenden. Das bedeutet, dass Sie sämtliche Diskeeper-Aufgaben erfüllen können, ohne Ihren Schreibtisch verlassen zu müssen. Informationen zur Fragmentierung Der Begriff Fragmentierung wird in diesem Handbuch in zwei Bedeutungen verwendet: ein Zustand, in dem Teile einzelner Dateien nicht zusammenhängend auf einer Festplatte gespeichert, sondern in Fragmenten über das gesamte Volume verteilt sind, und ein Zustand, in dem der freie Speicherplatz nicht in einigen wenigen umfassenden nebeneinander liegenden Speichersegmenten, sondern in mehreren kleinen Speichersegmenten über das Volume verteilt ist. Die Auswirkungen einer übermäßigen Volumefragmentierung lassen sich ebenfalls in zwei Kategorien unterteilen: es wird mehr Zeit für den Zugriff auf Dateien benötigt, da die Segmente der Datei zunächst auf dem Volume zusammengesammelt werden müssen, so dass mehrere Zugriffe auf das Volume erforderlich sind, und die Erstellung von Dateien dauert länger, da der Speicherplatz für die Datei zunächst an mehreren Stellen auf dem Volume gesucht werden muss, weil nicht ausreichend zusammenhängender freier Speicher vorhanden ist. Das Fazit: Fragmentierung führt zu einem Absinken der Windows-Systemleistung. Je länger Sie mit dem Defragmentieren der Volumes warten, desto langsamer wird Ihr Computer. Mit Diskeeper lässt sich der defragmentierte Zustand aller Volumes in einem Windows-System ohne weiteres aufrechterhalten. Diskeeper überwacht den Fragmentierungsgrad und sorgt automatisch für die notwendige Defragmentierung. Das gilt auch für komprimierte, verschlüsselte und Sparse-Dateien auf NTFS-Volumes. Vorwort ix Diskeeper kann automatisch im Hintergrund oder manuell ausgeführt werden. Das Programm ordnet die Dateien und den freien Speicher neu an, so dass es möglichst wenig Fragmente gibt. Da Diskeeper ausgeführt wird, während andere Prozesse auf dem Computer aktiv sind, müssen die Benutzer während der Defragmentierung eines Volumes nicht abgemeldet werden. Das Ergebnis: Ihr Computer läuft schneller, wenn Diskeeper aktiviert ist. Übersicht 1 Kapitel 1 Übersicht über Diskeeper Administrator Mit Diskeeper wurde das Konzept der unternehmensweiten Defragmentierung eingeführt, und Diskeeper Administrator repräsentiert die nächste Generation dieser Technologie. Diskeeper 2009 Administrator führt das Konzept der auf Richtlinien beruhenden zentralisierten Defragmentierungsverwaltung für das gesamte Netzwerk ein. Diskeeper Administrator ermöglicht Ihnen Installation, Steuerung und Überwachung von Diskeeper auf Computern im gesamten Netzwerk. Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Funktionen von Diskeeper Administrator: Diskeeper einrichten – Installieren bzw. Deinstallieren von Diskeeper Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf einzelnen Computern in Ihrem Netzwerk. Steuerung logischer Gruppen – Unterstützung von Active Directory-Gruppen, so dass Sie benutzerspezifische logische Systemgruppen für die Verwaltung durch Diskeeper erstellen können. Richtlinienbasierte zentralisierte Verwaltung – Erstellen und Prüfen der DiskeeperDefragmentierungseigenschaften, die den Zeitpunkt und die Art der Ausführung von Diskeeper auf unterschiedlichen Computern in Ihrem Netzwerk steuern. Automatische Defragmentierungsverwaltung – Legt Richtlinien fest, die sicherstellen, dass Diskeeper beim Hinzufügen von neuen Computern zu Ihrem System automatisch installiert und konfiguriert wird, und passt gegebenenfalls die Anzahl Ihrer Diskeeper-Lizenzen an, wenn Computer aus dem Netzwerk entfernt werden. Managen von Diskeeper-Lizenzen und -Aktivierung von einem Punkt – Verwalten Sie Ihre DiskeeperLizenzen und die Aktivierung für das gesamte Netzwerk von einem einzigen Punkt. Berichte – Erstellen und Anzeigen mehrerer Diskeeper-Berichte mit Informationen zu bestimmten, in einem Netzwerk ausgewählten Computern. Warnungen – Empfangen von Benachrichtigungen bei Eintreten kritischer Situationen im Hinblick auf den Fragmentierungsgrad von Volumes im Netzwerk. Steuerung einzelner Remotecomputer – Aufbauen einer direkten Verbindung zu einem Remotesystem und Steuern von Diskeeper-Aktionen auf dem jeweiligen System. Plattformübergreifender Support – Die Diskeeper Administrator Edition kann auf unterschiedlichen Windows-Plattformen ausgeführt werden, von Windows XP bis hin zu Windows Server 2008. Ein Standardszenario könnte folgendermaßen aussehen: Sie verwenden Diskeeper Administrator zunächst einmal, um Diskeeper Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf Remotecomputern im gesamten Netzwerk zu installieren. Dann können Sie Diskeeper Administrator optional zum Einrichten von Richtlinien verwenden, die die Ausführung von Diskeeper auf diesen Computern steuern. Die Remotecomputer lassen sich bei Bedarf in Gruppen aufteilen, wobei Sie die vorhandene Active Directory-Gruppenstruktur verwenden oder eigene benutzerspezifische Gruppen erstellen. Nach Einrichten der gewünschten Defragmentierungsrichtlinien können Sie den Inhalt der Warnmeldungen und die Häufigkeit definieren, mit der Sie diese Meldungen erhalten möchten. Und schon sind Sie fertig! Diskeeper übernimmt die automatische Defragmentierung im gesamten Netzwerk. Sie können Diskeeper Administrator danach jederzeit nutzen, um Berichte zu erstellen, über die Sie die Diskeeper-Vorgänge im gesamten Netzwerk prüfen können – ohne dazu Ihren Schreibtisch verlassen zu müssen! 2 Übersicht Diskeeper Administrator besteht aus zwei Komponenten: der Administrator Console (Administrator-Konsole) und der Administrator Database (Administrator-Datenbank). Die Administrator-Konsole entspricht einer „Systemsteuerung―, über die Sie Befehle an die DiskeeperInstallationen im gesamten Netzwerk senden. Die Administrator Database-Komponente sammelt und speichert im Hintergrund die Richtlinien und Eigenschaften, Protokolle, Warnungen und andere Daten von allen Computern im Netzwerk, die über gültige Diskeeper-Lizenzen verfügen. Beachten Sie, dass Diskeeper Administrator kein Defragmentierungsprogramm ist. Um die Volumes der Computer defragmentieren zu können, auf denen dieses Produkt installiert ist, muss zusätzlich Diskeeper installiert worden sein. Wichtige Hinweise Bevor Sie Diskeeper Administrator verwenden können, müssen Sie zunächst die Administrator-Datenbank konfigurieren. Dabei müssen Sie auch angeben, ob Sie einen vorhandenen SQL Server 2005, SQL Server 2000 oder die Microsoft Desktop Engine (MSDE) benutzen oder ob Sie MSDE lokal auf dem Computer installiert haben, auf dem Diskeeper Administrator ausgeführt wird. Wenn keines dieser Produkte auf Ihrem Computer installiert ist, werden Sie aufgefordert, eine kostenlose Version von MSDE über die Website der Diskeeper Corporation herunterzuladen und zu installieren. Weiterhin werden im Rahmen der Datenbankkonfiguration der Name der Datenbank und ihr Speicherort definiert. Weitere Informationen zum Konfigurieren der Administrator-Datenbank finden Sie unter Datenbank konfigurieren auf Seite 15. Um die Diskeeper-Daten auf Remotecomputern sammeln zu können, muss Diskeeper Administrator auf die Anmeldedaten eines Kontos zugreifen können, das Mitglied der Administratorengruppe für die abgerufene Domäne oder Arbeitsgruppe ist. (Diese Anmeldedaten werden auch von der auf Seite 19 beschriebenen Funktion PushInstall genutzt.) Diskeeper Administrator ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Anmeldedaten für die verschiedenen Domänen, in denen Sie eine Remotesteuerung der Diskeeper-Installationen einrichten möchten. Weitere Informationen zur Eingabe von Anmeldedaten finden Sie auf Seite 16. Wenn Diskeeper Administrator im Netzwerk weitere Diskeeper-Installationen entdeckt hat, können defragmentierungsbezogene Daten über die Remotecomputer gesammelt werden. Dazu werden im Anschluss an die Defragmentierung Informationen über Leistung und Zuverlässigkeit der einzelnen Computer gesammelt und in der Administrator-Datenbank gespeichert. Sobald es anschließend auf den Remotecomputern zu Diskeeperspezifischen Aktivitäten kommt, wird die Diskeeper Administrator-Datenbank aktualisiert, so dass die Informationen über den Fragmentierungsstatus der Remotecomputer jederzeit abrufbar sind. Sie können Berichte ansehen, in denen aktuelle Informationen aus der Datenbank enthalten sind, oder bestimmte DiskeeperComputer abrufen, um Berichte mit Echtzeit-Informationen zu erhalten (einschließlich Daten von Computern, die vorübergehend aus dem Netzwerk herausgenommen wurden, wie das z. B. bei Laptops der Fall ist). Übersicht der Diskeeper-Funktionen 3 Kapitel 2 Diskeeper Administrator installieren In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen, die für die Installation von Diskeeper Administrator wichtig sind. Vor der Installation Unterstützte Plattformen und Windows-Versionen Diskeeper Administrator läuft auf der Intel® x86-Plattform (einschließlich Pentium™ und kompatibler CPUs anderer Hersteller) unter Windows Vista, Windows Server 2003, Windows Server 2008, und Windows XP (alle Editionen mit Ausnahme der Home Edition). Zusätzliche Softwareanforderungen Diskeeper Administrator benötigt zum Speichern von Diskeeper-spezifischen Informationen SQL Server 2005, SQL Server 2000 oder Microsoft SQL Server Desktop Engine (MSDE). MSDE ermöglicht eine lokale Datenspeicherung und basiert auf dem in Microsoft SQL Server 2000 verwendeten Datenmodul. Sie finden MSDE auf der CD-ROM zusammen mit Diskeeper Administrator. Zusätzlich kann MSDE kostenlos von der Diskeeper Corporation-Website heruntergeladen werden. Weiterhin benötigt Diskeeper Administrator das Microsoft .NET 2.0 Framework. Das .NET 2.0 Framework enthält die Kommunikationsfunktionen, die für die verschiedenen Komponenten von Diskeeper Administrator erforderlich sind. Hinweis: Bei der Installation von Diskeeper Administrator wird das .NET Framework bzw. gegebenenfalls automatisch installiert. Benötigte Ressourcen Der für Diskeeper Administrator vorgegebene Speicherplatz ist von mehreren Faktoren abhängig. Auf den meisten Systemen benötigt Diskeeper maximal 86 MB Speicherplatz. Rechnen Sie bei der Installation zusätzlich ungefähr 450 MB freien Speicherplatz für temporäre Dateien hinzu. Sollte das Microsoft .NET Framework nicht auf Ihrem Computer installiert sein, benötigen Sie ungefähr 70 MB zusätzlichen Speicherplatz. Darüber hinaus benötigen Sie möglicherweise eine neue oder aktualisierte Version der Microsoft Management Console (MMC), die weniger als 6 MB beansprucht. Wenn Internet Explorer nicht auf dem Computer installiert ist, müssen einige Dateien (hhupd.exe, 50comupd.exe und wintdist.exe) hinzugefügt werden. Wenn Sie MSDE bei der ersten Konfiguration der Diskeeper Administrator-Datenbank installieren, sind weniger als 70 MB freier Speicherplatz erforderlich. Mit zunehmender Datenbankgröße wachsen jedoch auch die Anforderungen an den zusätzlichen Speicherplatz. Darüber hinaus verwendet MSDE die Microsoft Data Access Components (MDAC), die weitere 26 MB Festplattenspeicher in Anspruch nehmen, sofern sie nicht schon im System vorhanden sind. 4 Übersicht der Diskeeper-Funktionen Ein Hinweis zu Firewalls Diskeeper Administrator funktioniert in Netzwerken als Teil des normalen Betriebs wie ein Server. Wenn Sie also eine Hardware- oder eine Software-Firewall verwenden, werden möglicherweise Meldungen angezeigt, die auf die Aktivitäten von Diskeeper Administrator als Server hinweisen. Das ist völlig normal, und Sie können diese Ereignisse problemlos erlauben. Sie erhalten möglicherweise auch eine Meldung mit dem Hinweis, dass Diskeeper Administrator versucht, auf das Internet zuzugreifen. Sie sollten wissen, dass Diskeeper Administrator nicht auf das Internet zugreift (mit Ausnahme der Aktualisierungsfunktion), jedoch Windows-Funktionen nutzt, die diese von der Firewall generierte Meldung auslösen können. Auch das ist völlig normal, und Sie können diese Ereignisse problemlos erlauben. Installation – Kurzfassung Diskeeper Administrator lässt sich schnell und mühelos installieren. Befolgen Sie einfach die nachstehende Anleitung: Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Sie bei einem Konto angemeldet sind, das zur Administratorengruppe gehört. 1. Doppelklicken Sie auf die Diskeeper Administrator-Installationsdatei, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben. 2. Befolgen Sie die Anleitung auf dem Bildschirm und beantworten Sie die Fragen. Das war schon alles! Es empfiehlt sich jedoch, das Kapitel „Nach der Installation― auf Seite 5 zu lesen, auch wenn die eigentliche Installation hiermit abgeschlossen ist. Installationsvorgang – Detaillierte Anweisungen Installationsübersicht Die Installation von Diskeeper Administrator erfolgt mit Hilfe des Programms SETUP.EXE. Dieses Programm befindet sich auf einer im Lieferumfang von Diskeeper enthaltenen CD-ROM (oder in einem Installationspaket, wenn Sie das Produkt heruntergeladen haben). Das Programm SETUP.EXE prüft, ob Sie über Administratorenrechte verfügen, stellt fest, mit welcher Windows-Version Sie arbeiten, prüft, ob auf der Festplatte genügend Speicherplatz für die Installation frei ist, erkennt und entfernt bereits installierte Diskeeper Administrator-Software und kopiert die erforderlichen Dateien in die Zielverzeichnisse, aktualisiert die Windows-Registrierung, startet den Diskeeper Administrator-Dienst und legt im Startmenü eine neue Programmgruppe für Diskeeper Administrator an. Installationsvorgang Diskeeper Administrator wird mithilfe eines Installationspakets, das Sie aus dem Internet heruntergeladen haben, installiert. Beachten Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie mit der Installation beginnen: Sie müssen sich als Mitglied der Administratorengruppe anmelden, um Diskeeper Administrator installieren zu können. Übersicht der Diskeeper-Funktionen 5 Befolgen Sie diese Schritte zur Installation von Diskeeper Administrator: 1. Navigieren Sie zum Diskeeper Administrator-Installationspaket, das Sie heruntergeladen haben, und doppelklicken Sie darauf. Dadurch wird der Installationsassistent aufgerufen. 2. Klicken Sie im Begrüßungsbildschirm auf Weiter. 3. Nachdem Sie die Lizenzvereinbarung gelesen und akzeptiert haben, klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 4. Sie können ein anderes Volume oder ein anderes Verzeichnis für die Installation auswählen. Klicken Sie auf Ändern und navigieren Sie zu dem Ordner, in dem die Diskeeper Administrator-Dateien installiert werden sollen. 5. Nachdem Sie die gewünschten Änderungen am Speicherort der Installationsdatei vorgenommen haben, klicken Sie auf Weiter, um die Angaben zu bestätigen. Falls das von Ihnen angegebene Verzeichnis nicht existiert, wird es neu erstellt. 6. Sobald Diskeeper Administrator alle Dateien auf Ihr System kopiert hat, erhalten Sie die Möglichkeit, Diskeeper Administrator online zu registrieren. 7. Sie können Diskeeper Administrator durch Klicken auf Fertigstellen direkt starten. 8. Um Diskeeper Administrator zu starten, klicken Sie auf die Windows-Schaltfläche Start, und anschließend auf Programme und auf Diskeeper Administrator. Nach der Installation Diskeeper Administrator registrieren Im Anschluss an die Installation haben Sie normalerweise die Möglichkeit, Diskeeper Administrator online zu registrieren. Lassen Sie Ihre Diskeeper-Version unbedingt registrieren, um die im Lieferumfang von Diskeeper Administrator enthaltenen 90 Tage kostenlosen telefonischen Support nutzen zu können. Produktaktualisierungen abfragen Wenn Sie Diskeeper Administrator zum ersten Mal ausführen, prüft das Programm automatisch, ob eine neuere Version von Diskeeper Administrator zur Verfügung steht. Wenn eine Aktualisierung vorliegt, wird Ihnen das Herunterladen und Installieren der neueren Version vorgeschlagen. Wenn der Download-Bildschirm erscheint, klicken Sie auf Programm von aktueller Adresse ausführen, um die Aktualisierung zu installieren. Oder Sie klicken auf Programm auf Festplatte speichern, um das Installationspaket der Diskeeper AdministratorAktualisierung zur späteren Ausführung auf dem Computer zu speichern. (Um eine Aktualisierung auszuführen, die so auf Ihrem Computer gespeichert wurde, doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei und befolgen Sie die Anleitung auf dem Bildschirm.) Sie können jederzeit eventuell vorhandene aktualisierte Diskeeper Administrator-Versionen abfragen. Wählen Sie die Optionen Diskeeper Administrator konfigurieren in der Aufgabengruppe Konfigurieren im Bereich Schnellstart und wählen Sie Eigenschaften Diskeeper Administrator . Wählen Sie auf der linken Seite der Konsole Eigenschaften die Option Diskeeper Administrator-Updates, um zu sehen, ob eine neuere Version von Diskeeper zur Verfügung steht. 6 Übersicht der Diskeeper-Funktionen Über Windows Service Packs Im Allgemeinen ist es nicht erforderlich, Diskeeper Administrator bei jeder Installation eines Windows Service Pack-Upgrades zu aktualisieren. Wichtiger Hinweis: Windows XP Service Pack 2 (SP2) definiert standardmäßige Sicherheitseinstellungen, die die Kommunikation zwischen Diskeeper Administrator und den Diskeeper-Computern im Netzwerk verhindern können. Unter www.diskeeper.com/sp2 . T T Diskeeper Administrator-Dienst Diskeeper Administrator erstellt einen Windows-Dienst. Dieser Dienst ermöglicht das Ausführen von Administrator Data Controller im Hintergrund, während der Benutzer mit anderen Anwendungen arbeitet. Anschließend kann Diskeeper Administrator Ihre Festplatten defragmentieren, wann immer das Betriebssystem aktiv ist, unabhängig davon, ob Sie angemeldet sind oder nicht. Wenn Sie Diskeeper Administrator installiert haben, wird der Diskeeper-Dienst beim Hochfahren des Computers automatisch gestartet. Dieser Dienst ist unabhängig von eventuell ausgeführten Diskeeper Administrator-Aktionen jederzeit aktiv. Er beansprucht kaum Systemressourcen und muss praktisch nie deaktiviert werden. Windows-Anwendungsereignisprotokoll Die von Diskeeper Administrator ausgegebenen Meldungen werden in das WindowsAnwendungsereignisprotokoll übertragen. Mit Ausnahme von Windows Server 2003 und Windows Server 2008 verfügt dieses Protokoll standardmäßig über eine Aufnahmekapazität von 512 KB und ist so eingestellt, dass Ereignisse, die älter als 7 Tage sind, überschrieben werden. Werden diese Standardeinstellungen übernommen, hat Diskeeper Administrator die Aufnahmekapazität dieser Protokolldatei möglicherweise sehr schnell erschöpft. Um dies zu verhindern, können Sie die Größe und Überschreibungsmerkmale des Anwendungsereignisprotokolls wie folgt ändern: 1. 2. 3. 4. Klicken Sie auf Ihrem Desktop mit der rechten Maustaste auf das Symbol Arbeitsplatz und wählen Sie den Befehl Verwalten. Wenn die Konsole Computerverwaltung angezeigt wird, wählen Sie Systemwerkzeuge und dann Ereignisanzeige. Wählen Sie in der Ereignisanzeige mit einem Doppelklick die Option Anwendung. Klicken Sie auf Vorgang und anschließend auf Eigenschaften. a) Stellen Sie für die Maximale Protokollgröße einen Wert von 2048KB ein. b) Aktivieren Sie die Option Ereignisse überschreiben (falls notwendig). c) Klicken Sie auf OK. Das Windows-System wiederherstellen Beim Wiederherstellen, Aufrüsten oder erneuten Installieren eines Windows-Systems werden Systemdaten oder -dienste möglicherweise verändert oder beschädigt, so dass Diskeeper Administrator nach der Wiederherstellung Ihres Windows-Systems eventuell neu installiert werden muss. Diskeeper Administrator deinstallieren Um Diskeeper Administrator deinstallieren zu können, müssen Sie sich bei einem Konto anmelden, das zur Administratorengruppe gehört. Übersicht der Diskeeper-Funktionen 7 Abhängig von der Windows-Version weisen die Bezeichnungen auf den Steuerelementen möglicherweise leichte Abweichungen auf. Gehen Sie folgendermaßen vor, um Diskeeper Administrator zu deinstallieren und vollständig von Ihrem Computer zu entfernen: 1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Software hinzufügen/entfernen. 2. Markieren Sie den Eintrag Diskeeper Administrator. 3. Klicken Sie auf Entfernen. Damit löschen Sie die Diskeeper Administrator-Programmdateien von Ihrem Computer. In den meisten Fällen wird das Diskeeper Administrator-Installationsverzeichnis nicht gelöscht. 4. Löschen Sie das Installationsverzeichnis von Diskeeper Administrator gegebenenfalls manuell. Hinweis: Die von der Komponente Administrator Data Controller gespeicherten Daten bzw. Installationsdateien werden bei einer Deinstallation von Diskeeper Administrator (für den Fall, dass Sie Diskeeper Administrator erneut installieren möchten) nicht entfernt. Löschen Sie diese Dateien manuell, wenn Sie sie nicht länger benötige. Diskeeper Administrator – Handhabung 9 Kapitel 3 Diskeeper Administrator – Handhabung In diesem Kapitel werden die in der Diskeeper Administrator vorhandenen Funktionen und ihre Funktionsweise beschrieben. Die Diskeeper Administrator-Konsole verwenden Das Navigieren in Diskeeper Administrator erfolgt über die Diskeeper Administrator-Konsole. Diese Konsole ist ein praktischer zentraler Ausgangspunkt für die Ausführung sämtlicher Diskeeper Administrator-Aufgaben und zum Anzeigen von Berichten. Einige Diskeeper Administrator-Aufgaben werden in separaten „Assistenten―-Fenstern ausgeführt. Diese Assistenten führen Sie durch die zur Ausführung der jeweiligen Aufgabe erforderlichen Schritte. Das Layout der Assistenten ähnelt dem der Diskeeper Administrator-Hauptkonsole, und wie in der Hauptkonsole verändern sich die angezeigten Informationen und Optionen entsprechend der Aufgabe. Die Diskeeper Administrator-Konsole und die unterschiedlichen Assistenten wurden entwickelt, um Sie schnell und problemlos durch alle verfügbaren Aufgaben zu führen. Wenn Informationen oder Variablen zum Ausführen einer Aufgabe erforderlich sind, werden Sie von Diskeeper Administrator zur jeweiligen Seite geführt und zur Eingabe der Daten aufgefordert. Allgemeine Operationen, wie z. B. das Planen einer Aufgabe, werden durchgehend gleich dargestellt. So wird ein Berichtsscan auf die gleiche Weise geplant wie das Ausführen der Diskeeper-Einrichtungsoperation. Aus diesem Grund werden Sie in den unterschiedlichen Diskeeper Administrator-Modulen immer wieder ähnliche Bildschirme sehen. 10 Diskeeper Administrator – Handhabung Auch wenn sich die für die verschiedenen Aufgaben angezeigten Informationen unterscheiden, so entspricht das nachstehende Beispiel trotzdem einer Standardansicht der Hauptkonsole: Menüleiste Symbolleiste Aufgabenmenü Schnellstart Bereich Beschreibung Informationsbereich Aktionen (bei Verfügbarkeit sichtbar) Eigenschaften (bei Verfügbarkeit sichtbar) Hier sehen Sie kurze Beschreibungen der unterschiedlichen Bereiche der Diskeeper-Administrator-Konsole: Symbolleiste In der Symbolleiste am oberen Rand des Bildschirms finden Sie allgemeine Aufgaben von Diskeeper Administrator, gruppiert nach diesen Hauptkategorien: Erste Schritte – Enthält die Aufgabenübersicht, die eine grafische Darstellung der empfohlenen Aufgaben und ihrer Verknüpfungen aufzeigt. Sie enthält auch eine Übersicht über Diskeeper Administrator, beantwortet häufig gestellte Fragen und gibt leichten Zugang zur Online-Hilfe von Diskeeper Administrator. Diskeeper verwalten – Diese Gruppe beinhaltet Aufgaben zur Verwaltung von Diskeeper-Computern und -Gruppen, Installation und Deinstallation von Diskeeper, Konfigurierung der Defragmentierungseigenschaften und Verwaltung Ihrer Diskeeper-Lizenzen. Berichte und Warnungen – Enthält eine Vielzahl von Berichtsoptionen und auch auf Ausnahmeereignissen basierende Warnungen, die Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Computer beeinträchtigen können. Diskeeper-Auftragswarteschlage – Zeigt Informationen über anstehende, laufende und abgeschlossene Diskeeper-Aufträge an. Diskeeper Administrator – Handhabung 11 Konfigurieren – Diskeeper Administrator-Einstellungen ansehen und modifizieren. Menüleiste In der Menüleiste erscheint ein menügestützter (und über die Tastatur verfügbarer) Pfad zu den verschiedenen Diskeeper Administrator-Aufgaben und -Funktionen. Siehe Menu Options auf Seite 67, um eine Liste aller Menüoptionen anzuzeigen. Bereich Schnellstart Der Aufgabenbereich Schnellstart zeigt die über die Symbolleiste zur Verfügung stehenden Optionen und stellt damit eine weitere handliche Möglichkeit zum Starten einer Diskeeper Administrator-Aufgabe dar. Bereich Beschreibung In diesem Bereich erscheint eine kurze Beschreibung der angezeigten Seite mit Informationen zu den verfügbaren Funktionen und ihrer Verwendung. Informationsbereich Hier zeigen die unterschiedlichen Diskeeper Administrator-Aufgaben die angeforderten Informationen an, und hier können Sie aufgrund der angezeigten Informationen Aufgaben initiieren. Weiterhin können Sie in diesem Bereich die Computer auswählen, die Sie verwalten möchten, die verfügbaren Aktionen auswählen, Änderungen an Richtlinien vornehmen und Berichte ansehen. Die meisten der im Arbeitsbereich angezeigten Bildschirme enthalten auch die Schaltflächen Aktionen und/oder Eigenschaften, so dass Ihnen Optionen zur Verfügung stehen, die einen Zusammenhang mit der jeweils ausgeführten Aufgabe aufweisen. Schaltfläche Aktionen und Eigenschaften – diese Schaltflächen stellen entsprechend der Aufgabe eine große Auswahl verfügbarer Optionen bereit. Sie werden angezeigt, wenn für die Aufgabe, die Sie durchführen, Optionen zur Verfügung stehen; die verfügbaren Optionen unterscheiden sich entsprechend der Aufgabe. Diese Schaltflächen werden nur angezeigt, wenn Optionen verfügbar sind. Weitere Tipps zum Navigieren Sie werden sehen, dass Diskeeper Administrator mehrere Vorgehensweisen für das Eingeben von Daten und das Abrufen von Informationen bereithält und dass diese Vorgehensweisen von einer Aufgabe zur nächsten kohärent sind. Wenn Sie beispielsweise Computer für eine Diskeeper-Einrichtungsaufgabe auswählen, tun Sie das auf die gleiche Art und Weise, wie Sie auch Computer auswählen, über die ein Bericht erzeugt werden soll. Innerhalb der verschiedenen Diskeeper Administrator-Berichte werden die Daten für jeden einzelnen Berichtstyp auf die gleiche Weise gefiltert. Im folgenden Abschnitt finden Sie einige Tipps, wie Sie diese Kohärenz zu Ihrem Vorteil nutzen können. Computer auswählen Viele Diskeeper Administrator-Aufgaben, z. B. das Erstellen von Berichten und das Einrichten von Diskeeper, enthalten eine Seite zum Auswählen der Computer, für die die jeweilige Aufgabe ausgeführt werden soll. Sie können zwischen zwei unterschiedlichen Ansichten Ihrer Netzwerkhierarchie wählen: einer Baumstruktur und einer Detailansicht. Nachstehend sehen Sie ein Beispiel der Baumstruktur: 12 Diskeeper Administrator – Handhabung Sie navigieren in der Baumstruktur, wie sie es von anderen Windows-basierten Anwendungen, z. B. Windows Explorer, gewohnt sind. Klicken Sie auf das Plus-Zeichen in der Baumstruktur, um eine Verzweigung einzublenden, oder klicken Sie auf das Minuszeichen , um die Verzweigung wieder auszublenden. Klicken Sie die Dropdown-Liste Ansicht an, um benutzerdefinierte Gruppen, Domänen, Active DirectoryOrganisationsgruppen oder nach Bereich der IP-Adresse gruppierte Computer aufzunehmen: Dropdown-Liste Ansicht Diskeeper Administrator – Handhabung Klicken Sie auf die Ansichtsoption Baum/Detail zu wechseln: 13 , um zwischen der Baumstruktur und der Detailansicht Option Baumstruktur/ Detailansicht Nachstehend sehen Sie ein Beispiel der Detailansicht: Navigationsschaltflächen Nutzen Sie die Navigationsschaltflächen, um sich durch Ihre Netzwerkhierarchie vorwärts, rückwärts und nach oben zu den gewünschten Computern zu bewegen. Das Markieren eines Computers erfolgt in beiden Ansichtsoptionen durch einen Mausklick. Wenn Sie mehr als einen Computer auswählen möchten, drücken Sie die Taste STRG und klicken Sie die Computer an, die Sie markieren möchten. Wenn Sie die gewünschten Computer oder Gruppen ausgewählt haben, nutzen Sie die Schaltflächen Aktionen und Eigenschaften (sofern vorhanden), um auf den ausgewählten Computern unterschiedlichste Aufgaben durchzuführen. Wenn Sie die Computer nach IP-Adressbereich ansehen möchten, wird eine Seite angezeigt, auf der Sie die IPAnfangs- und -Endadresse eingeben können, um den Bereich mit den anzuzeigenden Computern festzulegen. Im nun folgenden Abschnitt finden Sie weitere Informationen zum Definieren eines IP-Adressbereichs. 14 Diskeeper Administrator – Handhabung IP-Adressbereich definieren Wenn Sie aus den Optionen unter Aktionen unter der Baumstruktur oder Detailansicht IP-Adressen hinzufügen auswählen, können Sie durch Eingeben eines IP-Adressbereichs eine spezifische Gruppe von Computern ansehen. Wenn Sie nur das Feld IP-Anfangsadresse ausfüllen, wird nur der Computer mit der jeweiligen IP-Adresse berücksichtigt. Geben Sie zusätzlich eine Endadresse ein, werden alle Computer mit einer IP-Adresse im Bereich zwischen der Anfangs- und der Endadresse berücksichtigt. Wenn der IP-Bereich mehrere Domänen abdeckt, müssen Sie den zuverlässigen Domänennamen in das Feld Domäne eingeben. Wird eine Domäne von einer anderen Domäne als zuverlässig erkannt, können der Benutzername und das Passwort der als zuverlässig erkannten Domäne zur Authentifizierung der ersteren verwendet werden. Wenn Sie darüber hinaus eine Maske zum Festlegen des Subnetzes verwenden wollen, zu der die IP-Adresse gehört, so ist das auf dieser Seite ebenfalls möglich. Folgen Sie beim Eingeben eines IP-Adressbereichs den nachstehenden Anweisungen: 1. Geben Sie in das Feld Domäne den Namen der Domäne ein, in der die Computer mit der IP-Adresse oder dem IP-Adressbereich enthalten sind, die Sie eingeben möchten. 2. Wenn Sie in das Feld IP-Anfangsadresse eine Adresse eingeben, wird nur ein einzelner Computer berücksichtigt. 3. Wenn Sie die Option IP-Endadresse wählen und eine Adresse eingeben, werden alle Computer berücksichtigt, deren IP-Adressen in diesen Bereich fallen. 4. Wenn Sie eine Maske zum Festlegen des Subnetzes angeben möchten, zu der die IP-Adresse gehört, wählen Sie die Option IP-Maske definieren, und geben Sie die Maske in das entsprechende Feld ein. Berichte filtern In den Rastern der verschiedenen Diskeeper Administrator-Berichte ist eine Funktion „Schnell-Filter― enthalten. Mit dieser Funktion lassen sich die gewünschten Informationen schnell und mühelos in einem Raster anzeigen. Klicken Sie auf den abwärtsgerichteten Pfeil am Spaltenkopf und legen Sie durch Filteroptionen fest, was im Raster erscheinen soll. Wenn Sie ein Element wählen, erscheint nur dieses Element im Raster. Wenn Sie die Option „(keine)― wählen, werden alle Filter deaktiviert und es werden alle Elemente im Raster angezeigt. Wenn Sie die Option „(benutzerdefiniert)― wählen, erscheint der Bildschirm Benutzerdefinierter Zeilenfilter. Auf diesem Bildschirm können Sie eine benutzerdefinierte Filteranweisung zusammenstellen, um die Informationen festzulegen, die im Raster erscheinen sollen. Diskeeper Administrator – Handhabung 15 Zu Beginn Bevor Sie Diskeeper Administrator zum ersten Mal verwenden, sollten Sie die nachfolgend beschriebenen Vorbereitungen treffen. Datenbank konfigurieren Diskeeper Administrator greift auf eine Datenbank mit Diskeeper-spezifischen Informationen zurück, die auf den in das Netzwerk eingebundenen Remotecomputern gesammelt wurden. Bevor Sie Diskeeper Administrator zum ersten Mal verwenden, müssen Sie die Datenbank konfigurieren. Sie können die Konfiguration der Datenbank auch später über die Option Konfigurationsassistent für die Diskeeper Administrator-Datenbank der Aufgabe Konfigurieren im Bereich Schnellstart oder der Diskeeper Administrator-Symbolleiste ändern. Im Folgenden sind die einzelnen Schritte zum Konfigurieren der Diskeeper Administrator-Datenbank aufgeführt. Auf dem Bildschirm erscheinende Anleitungen führen Sie durch den gesamten Prozess. Klicken Sie zum Öffnen in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht unter Erste Schritte im Aufgabenfeld Schnellstart auf Datenbank konfigurieren . Nachstehend finden Sie einen Überblick über die einzelnen Schritte: Microsoft SQL Server oder MSDE verwenden Beim Konfigurieren der Diskeeper Administrator-Datenbank müssen Sie zunächst festlegen, ob Sie für die Diskeeper Administrator-Datenbank Microsoft SQL Server 2005, Microsoft SQL Server 2000 oder die Microsoft SQL Server Desktop Engine (MSDE) verwenden möchten. MSDE ermöglicht eine lokale Datenspeicherung und basiert auf dem in Microsoft SQL Server 2000 verwendeten Datenmodul. Sie finden MSDE auf der CD-ROM zusammen mit Diskeeper Administrator. Zusätzlich kann MSDE kostenlos von der Diskeeper Corporation-Website heruntergeladen werden. Speicherort des Datenbankservers festlegen Wenn Sie sich für die Verwendung einer vorhandenen Datenbank entscheiden, müssen Sie als nächstes den Computer festlegen, den Sie als Datenbankserver für Diskeeper Administrator verwenden möchten. In der Dropdown-Liste Datenbankserver: erscheinen alle Datenbankserver, die Diskeeper Administrator im Netzwerk identifizieren konnte. Während dieses Schrittes haben Sie die Möglichkeit, für den Zugriff auf die Diskeeper AdministratorDatenbank Ihre Windows-Anmeldedaten zu nutzen oder Ihren SQL Server-Benutzernamen und das 16 Diskeeper Administrator – Handhabung Passwort einzugeben. Beachten Sie, dass Sie, wenn sich die SQL-Datenbank nicht auf derselben Domäne befindet wie die ausgeführte Instanz von Diskeeper Administrator, die Authentifizierungsmethode des SQLServers nutzen müssen. Neue oder vorhandene Datenbank verwenden In diesem Schritt können Sie festlegen, ob Sie eine neue oder eine vorhandene Datenbank verwenden möchten. Sie können auch mehrere Datenbanken konfigurieren, sofern Sie für jede Datenbank einen eindeutigen Namen vergeben. Datenbankdaten festlegen In diesem Schritt definieren Sie den Verzeichnisordner, in dem die Diskeeper Administrator-Datenbank abgelegt werden soll. Sie legen auch die maximale Größe der Datenbank fest und können einen Namen für die Datenbank eingeben. Beachten Sie, dass das Erstellen eines Verzeichnisses auf einem Remoteserver über diese Aufgabe nicht möglich ist. Wir empfehlen Ihnen, für die Diskeeper Administrator-Datenbank auf dem Remoteserver einen Verzeichnisordner mit dem Namen C:\Diskeeper Administrator zu erstellen. Vorhandene Datenbank aktualisieren Dieser Schritt wird nur angezeigt, wenn Sie sich zur Verwendung einer vorhandenen Diskeeper Administrator-Datenbank aus einer früheren Version von Diskeeper Administrator entschlossen haben. Zusammenfassung Auf dem letzten Bildschirm des Konfigurierungsassistenten für die Datenbank wird die erfolgreiche Konfiguration der Diskeeper Administrator-Datenbank bestätigt. Kontoberechtigungen einrichten Um die Diskeeper-Daten auf Remotecomputern sammeln zu können, muss Diskeeper Administrator auf die Anmeldedaten eines Kontos zugreifen können, das Mitglied der Administratorengruppe für die abgerufene Domäne oder Arbeitsgruppe ist. (Diese Anmeldedaten werden auch von der auf Seite 17 beschriebenen Funktion Diskeeper-Einrichtung genutzt. ) Diskeeper Administrator ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Anmeldedaten für die verschiedenen Domänen oder Arbeitsgruppen, für die Sie eine Remotesteuerung von Diskeeper-Installationen durchführen möchten. Wenn Sie noch keine Anmeldedaten definiert haben, werden Sie dazu aufgefordert, sobald Sie eine Aufgabe starten, zu deren Ausführung die Anmeldedaten erforderlich sind. Sie können durch Befolgen der folgenden Schritte die zuvor eingegebenen Kontodaten jederzeit ändern: 1. Klicken Sie in der Symbolleiste Konfigurieren an, um die Aufgabengruppe Konfigurieren zu sehen, wählen Sie Diskeeper Administrator-Eigenschaften und dann Verwaltungsberechtigung aus dem Aufgabenbereich links. 2. Markieren Sie die Domänen bzw. Arbeitsgruppen, für die Sie Anmeldedaten eingeben möchten. 3. Klicken Sie in der Spalte Typ auf das Dropdown-Menü, und wählen Sie entsprechend dem für den Zugriff auf die Domäne verwendeten Kontotyp entweder Domäne, Arbeitsgruppe oder Lokaler Administrator. 4. Klicken Sie auf das Feld Benutzername und geben Sie den Benutzernamen für ein Konto ein, das Mitglied der Administratorengruppe einer ausgewählten Domäne oder Arbeitsgruppe ist. 5. Klicken Sie auf das Feld Passwort und geben Sie das Passwort für das im vorherigen Schritt definierte Konto ein. Diskeeper Administrator – Handhabung 17 6. Wenn Sie ein Domänenkonto nutzen (im Gegensatz zu einem Konto für eine Arbeitsgruppe oder einen lokalen Administrator), können Sie optional die Schaltfläche in der Säule Konto verifizieren anklicken, um die Gültigkeit des eingegebenen Benutzernamens und des Passworts zu prüfen. 7. Klicken Sie auf OK. Sobald Sie auf OK klicken, werden die Anmeldedaten für jede Domäne bzw. Arbeitsgruppe geprüft. Sollten bei einer Überprüfung Probleme auftreten, erscheint eine entsprechende Meldung. Von Diskeeper Administrator verwendete Ports Damit Diskeeper eingerichtet werden kann oder Diskeeper-Computer über Diskeeper Administrator gesteuert werden können, müssen die mit Diskeeper Administrator ausgestatteten Computer so konfiguriert sein, dass sie die Kommunikation über folgende Ports erlauben: Diskeeper Administrator PushInstall port: 31029 — Diskeeper Administrator verwendet diesen Port zur Pushinstallation von Diskeeper zu Remotecomputern Diskeeper Administrator-Verwaltungsport: 31037 – Diskeeper Administrator verwendet diesen Port nach der PushInstallation zur Kommunikation mit Diskeeper auf Remotecomputern. Diskeeper Administrator-Konsolenport: 31036 – Über diesen Port empfängt die Diskeeper AdministratorRemotesteuerungskonsole Daten von Remotecomputern, auf denen Diskeeper installiert ist. Freie Diskeeper Administrator-Konsolenports: 31056, 31076, 31096, 31116, 31136, 31156, 31176, 31196 und 31216 – Diskeeper Administrator greift auf diese Ports zurück, wenn die Standardports nicht verfügbar sind. Diskeeper Administrator-SQL-Port: 1434 – Diskeeper Administrator verwendet diesen Port zum Durchsuchen von SQL-Servern im Netzwerk, so können Sie eine SQL-Datenbank für die Diskeeper Administrator-Datenbank auswählen. Zusaetzlich muessen diese Ports auf Diskeeper Remotecomputern welche von Diskeeper Administrator gemanaged werden zur Verfuegung stehen, um die Kommunikation mit Diskeeper auf Remotecomputern zu ermoeglichen Port 139 oder 445 — Diese Ports arbeiten mit Port 31029 zur Diskeeper Verteilung Port 31038 und 31058 — Diese Ports arbeiten mit Port 31037 zur Kommunikation zwischen Diskeeper mit Diskeeper Administrator Anzeige Erste Schritte Sobald Sie die Diskeeper Administrator-Datenbank konfiguriert haben, erscheint die Seite Erste Schritte Übersicht. Sie können diese Seite auch jederzeit aufrufen, indem Sie in der Symbolleiste Erste Schritte anklicken. Dieses Fenster ist ein zentraler Ausgangspunkt für die wichtigsten Operationen der Diskeeper Administrator Edition. 18 Diskeeper Administrator – Handhabung Symbolleiste Aufgabenmenü Diese Seite ist in drei Bereiche unterteilt: Einrichten Nutzen Sie die Aufgabe Datenbank konfigurieren zum Starten des Konfigurationsassistenten für die Diskeeper Administrator-Datenbank, der Sie durch die notwendigen Schritte zur Erstkonfiguration der Datenbank oder zur Veränderung einer früheren Konfiguration führen wird. Nutzen Sie die Schaltfläche Diskeeper Administrator konfigurieren zum Starten der Seite Diskeeper Administrator-Eigenschaften konfigurieren, um die Konfigurationseinstellungen von Diskeeper Administrator anzusehen und zu bearbeiten. Sobald sie einmal festgelegt sind, sind für die meisten Einstellungen der Diskeeper Administrator-Konfiguration keine weiteren Aktionen erforderlich. Netzwerk installieren Nutzen Sie die Aufgabe Lizenzdateien hinzufügen, um der Diskeeper Administrator-Datenbank Diskeeper-Lizenzen zur Verwendung auf Diskeeper-Installationen in Ihrem Netzwerk hinzuzufügen. Es ist für jede Instanz von Diskeeper auf Ihrem Netzwerk eine Lizenz erforderlich, sofern Sie Diskeeper nicht im Modus "Try and Buy" installieren – einer voll funktionsfähigen, auf 30 Tage beschränkten Demoversion. Wählen Sie die Aufgabe Defragmentierungsrichtlinien erstellen, um unterschiedliche Defragmentierungsrichtlinien für Ihre Computer oder Gruppen festzulegen und zu speichern. Nachdem Sie die Richtlinien erstellt haben, können Sie sie über die zentrale Verwaltung auf Ihren Diskeeper-Computern einrichten. Wählen Sie die Aufgabe Einrichtungsrichtlinien erstellen, um unterschiedliche Einrichtungsrichtlinien für Ihre Computer oder Gruppen festzulegen und zu speichern Diese Richtlinien werden verwendet, um festzulegen, wie und wann Diskeeper auf Ihren Netzwerkcomputern eingerichtet wird. Wählen Sie die Aufgabe Automatische Defragmentierungsverwaltung zur einmaligen automatischen Einrichtung und Konfiguration von Diskeeper auf Remotecomputern oder zur dynamischen Einrichtung, wenn diese Ihrem Netzwerk hinzugefügt werden. Diskeeper Administrator – Handhabung 19 Verwaltungsbereich Nutzen Sie die Aufgabe Computer scannen, um Ihr Netzwerk zu scannen und Daten von Ihren DiskeeperRemotecomputern zur Verwendung in der Diskeeper Administrator-Datenbank zu sammeln. Um aussagefähige Daten zu bekommen, können Sie jetzt oder später einen einmaligen Scan durchführen oder regelmäßige Scans planen. Nach dem ersten Scan wird die Datenbank jedes Mal aktualisiert, wenn mit Diskeeper in Verbindung stehende Aufgaben oder Aufträge entdeckt werden. Nutzen Sie die Aufgabe Berichte erstellen, um den Berichtsassistenten zu starten und einen Bericht zu erstellen. Diskeeper Administrator-Berichte zeigen nützliche Informationen über Ihre Netzwerkcomputer, die auf ihnen installierten Diskeeper-Versionen und eine Vielzahl anderer Daten im Zusammenhang mit Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Computer. Nutzen Sie die Aufgabe Warnungen konfigurieren, um die Schwellen zur Auslösung von Warnungen zu konfigurieren und die Liste der Empfänger sowie die mit der Warnung versandte Nachricht anzupassen. Diskeeper Administrator-Warnungen werden versandt, wenn Ausnahmeereignisse auftreten, die Leistung und Zuverlässigkeit Ihrer Computer beeinträchtigen können. Nutzen Sie die Aufgabe Diskeeper-Remotesteuerung, um eine Verbindung zu einem Einzelcomputer aufzubauen und Diskeeper darauf zu steuern, als säßen Sie an diesem Computer. Sie können alle DiskeeperOperationen auf diesem Computer wie mit Diskeeper auf einem lokalen Computer durchzuführen. Das Netzwerk scannen Diskeeper Administrator kann Ihr Netzwerk scannen, um Informationen über die Diskeeper-Installation und Eigenschaften im gesamten Netzwerk zu sammeln. Durch das Scannen des Netzwerks steigern Sie die Genauigkeit und die Leichtigkeit der Nutzung der anderen Aufgaben und Funktionen von Diskeeper Administrator. Sie können alle Computer oder eine ausgewählte Untergruppe scannen. Sie können einen einmaligen Scan durchführen oder regelmäßige Scans planen. Netzwerkscans werden über den Scan-Assistenten für Computer durchgeführt. Befolgen Sie diese Schritte zur Nutzung des Scan-Assistenten für Computer, um einen oder eine beliebige Zahl von Remotecomputern zu scannen: 1. Klicken Sie in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht im Aufgabenbereich Schnellstart unter Erste Schritte auf Computer scannen. (Alternativ wählen Sie die Option Computer scannen in der Aufgabe Diskeeper verwalten und klicken dann auf Computer scannen.) Dadurch öffnet sich der ScanAssistent für Computer in einem separaten Fenster. 2. Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für den Scan-Auftrag ein. Die Einzelheiten des Scan-Auftrags werden in der Diskeeper AdministratorAuftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Wenn Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter. 3. Der nächste Bildschirm zeigt eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren Computern, Gruppen oder Domänen, die Sie scannen möchten. Sobald alle zu scannenden Computer ausgewählt sind, klicken Sie auf Weiter. 4. Da das Scannen einer großen Anzahl von Computern im Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite benötigt, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, den Scan der Computer für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Wählen Sie einen Zeitpunkt für den Netzwerkscan und klicken Sie auf Weiter. 20 5. Diskeeper Administrator – Handhabung Auf dem nächsten Bildschirm erscheint eine Zusammenfassung des Status der Scan-Aufgabe. Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange gespeichert. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50. Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen. Diskeeper einrichten Verwenden Sie die Funktion Diskeeper installieren und deinstallieren zum Installieren bzw. Deinstallieren von Diskeeper Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf ausgewählten Computern in Ihrem Netzwerk. Beachten Sie, dass Sie über eine gültige Diskeeper-Lizenz für die Computer verfügen müssen, auf denen Sie Diskeeper installieren möchten. Wenn keine Lizenzen zur Verfügung stehen, wird Diskeeper im Modus Try and Buy installiert, mit allen Funktionen, aber für begrenzte Zeit. Hinweis: Die Automatische Defragmentierungsverwaltung kann die Einrichtung und Konfiguration von Diskeeper auf neuen (oder mobilen) Computern bei deren Einbindung in das Netzwerk automatisieren. Weitere Informationen zur Automatischen Defragmentierungsverwaltung finden Sie auf Seite 37. Beachten Sie, dass Sie Administratorrechte für alle ausgewählten Computer besitzen müssen, um Diskeeper einzurichten. Bei Bedarf werden Sie zum Eingeben den erforderlichen Anmeldedaten aufgefordert. Weiterhin müssen Sie beachten, dass die Diskeeper Administrator-Funktion Einrichten für jeden Zielcomputer auf einen freigegebenen Ordner mit dem Namen ADMIN$ zurückgreift. Die ADMIN$-Freigabe ist auf Windows-Systemen standardmäßig eingerichtet, sofern sie nicht absichtlich deaktiviert oder entfernt wurde. Weitere Informationen zum Überprüfen der Verfügbarkeit einer ADMIN$-Freigabe auf den Computern finden Sie auf Seite 22. Die Aufgabe Diskeeper installieren und deinstallieren stellt zum Installieren der jeweiligen Diskeeper-Version eine Netzwerkverbindung zu den ausgewählten Computern her. Bei der Installation muss das erforderliche Diskeeper-Paket vorhanden sein. Wenn Sie Diskeeper zum ersten Mal einrichten, werden Sie aufgefordert, das Installationspaket zu wählen, das Sie verwenden möchten. Sie können entweder die CD-ROM oder das heruntergeladene Installationspaket verwenden. Wenn Sie sich für die Datei Setup.exe entscheiden, wird das Installationspaket in den Datenspeicherbereich von Diskeeper Administrator kopiert. Wenn Sie versuchen, eine Diskeeper-Version einzurichten, die mit dem Zielcomputer nicht kompatibel ist, erscheint eine Warnmeldung. Weitere Meldungen informieren Sie über den Status der Installationen. Die Installation von Diskeeper wird als „Auftrag― ausgeführt, d. h. die Operation kann sofort ausgeführt oder für einen späteren Zeitpunkt geplant werden. Diskeeper in einem Netzwerk einrichten 1. Klicken Sie in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht unter Erste Schritte im Aufgabenbereich Schnellstart auf Diskeeper installieren. (Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter der Aufgabe Diskeeper verwalten die Option zum Installieren von Diskeeper zu wählen und auf Weiter zu klicken.) Dadurch öffnet sich der Diskeeper 2009-Installationsassistent in einem separaten Fenster. 2. Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für den Einrichtungsauftrag ein. Die Einzelheiten des Installationsauftrags werden in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Wenn Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm die Diskeeper-Edition, die Sie auf Ihren Computern installieren möchten, und wählen Sie die zu verwendende Installationsdatei. Sie können die neueste Build-Version der gewählten Diskeeper-Edition herunterladen und installieren oder auf Durchsuchen klicken, um eine Diskeeper Administrator – Handhabung 21 vorhandene Diskeeper-Installationsdatei in einem freigegebenen Netzwerkordner oder auf einer CD-ROM festzulegen. Wählen Sie aus diesen Optionen und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. 4. Als nächstes sehen Sie die Optionen, um jeder Instanz von Diskeeper die automatische Benachrichtigung ohne Benachrichtigung zu erlauben (die Remotecomputer müssen über einen Internetzugang verfügen) oder Diskeeper Administrator als Proxy-Aktivierungsserver zu verwenden und der Software die Aktivierung von Computern ohne Internetzugang zu ermöglichen. 5. Der nächste Bildschirm zeigt die Anzahl der verfügbaren Lizenzen für die ausgewählte Diskeeper-Edition sowie eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren Computern, Gruppen oder Domänen, auf denen Sie Diskeeper installieren wollen. Sobald Sie alle Computer markiert haben, auf denen Sie Diskeeper installieren möchten, klicken Sie auf Weiter. 6. Als nächstes können Sie die Defragmentierungsrichtlinie auswählen, die Sie auf den DiskeeperInstallationsauftrag anwenden möchten. Wählen Sie aus den aufgeführten Richtlinien. Klicken Sie Eigenschaften an, um eine bestehende Defragmentierungsrichtlinie zu modifizieren, oder klicken Sie auf Aktionen und wählen Sie die Möglichkeit zum Erstellen einer neuen Richtlinie. Wenn Sie die Defragmentierungsrichtlinie ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter. 7. Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm, ob Diskeeper am Standardspeicherort (%SYSTEMSTAMM%:\Programme\Diskeeper Corporation\Diskeeper) oder einem von Ihnen angegebenen Speicherort installiert werden soll. Beachten Sie, dass Diskeeper Administrator jedem von Ihnen festgelegten Speicherort \Diskeeper Corporation\Diskeeper hinzufügen wird. Sobald Sie die Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf Weiter. 8. Da das Installieren von Diskeeper auf einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, die Diskeeper-Einrichtungsaufgabe für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Wählen Sie einen Zeitpunkt zum Ausführen der Installation und klicken Sie auf Weiter. 9. Als nächstes erscheint eine Zusammenfassung des Status der Diskeeper-Installationsaufgabe. Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange gespeichert. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50 Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen. Diskeeper in einem Netzwerk deinstallieren Die Funktion Diskeeper installieren und deinstallieren kann einfach zum Deinstallieren von Diskeeper von Remotecomputern verwendet werden. Das Deinstallationsmodul entfernt alle Diskeeper-Versionen (Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer) von den Computern, die Sie auswählen. Gehen Sie zum Deinstallieren von Diskeeper von einem oder mehreren Computern wie folgt vor: 1. Klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper installieren und deinstallieren. 2. Auf dem nächsten Bildschirm wählen Sie Diskeeper von Computern deinstallieren. 3. Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für den Deinstallationsauftrag ein. Die Einzelheiten des Auftrags werden in der Diskeeper AdministratorAuftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Wenn Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter. 22 Diskeeper Administrator – Handhabung 4. Wählen Sie in der daraufhin erscheinenden Baumstruktur eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren Computern, Gruppen oder Domänen, von denen Sie Diskeeper deinstallieren möchten. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Sobald alle Computer ausgewählt sind, klicken Sie auf Weiter. 5. Da das Deinstallieren von Diskeeper von einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, die Diskeeper-Deinstallationsaufgabe für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Wählen Sie einen Zeitpunkt zum Ausführen der Deinstallation und klicken Sie auf Weiter. 6. Nachdem Sie den Zeitpunkt zum Durchführen der Deinstallation festgelegt haben, erscheint eine Zusammenfassung mit dem Status der Aufgabe. Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in der Diskeeper AdministratorAuftragswarteschlange gespeichert. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50 Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen. Einen Diskeeper-Einrichtungsvorgang anhalten Befolgen Sie die nachstehende Anleitung, um eine aktive Diskeeper-Installations- oder Deinstallationsaufgabe anzuhalten: 1. Klicken Sie im Bereich Schnellstart auf Auftragswarteschlange. Daraufhin erscheint eine Liste der Diskeeper Administrator-Aufgaben, die abgeschlossen sind, gerade ausgeführt werden oder anstehen. 2. Wählen Sie eine derzeit aktive oder anstehende Installationsaufgabe (oder Deinstallationsaufgabe), klicken Sie dann Aktionen und danach Anhalten. Hinweis: Über diese Option werden nur Installations- oder Deinstallationsvorgänge angehalten, die aktiv sind oder anstehen. Bereits durchgeführte Installationen werden nicht berücksichtigt. Wissenswertes über die ADMIN$-Freigabe Die Diskeeper Administrator-Funktion PushInstall greift für jeden Zielcomputer auf einen freigegebenen Ordner mit dem Namen ADMIN$ zurück. Die ADMIN$-Freigabe ist auf Windows-Systemen standardmäßig eingerichtet, sofern sie nicht absichtlich deaktiviert wurde. Wenn Sie das Vorhandensein der ADMIN$-Freigabe auf Ihren Computern prüfen möchten, haben Sie die Wahl zwischen zwei Vorgehensweisen: Öffnen Sie Windows Explorer, und geben Sie in das Adressenfeld \\Computername\ADMIN$ ein (wobei der Computername dem Namen des Computers entspricht, den Sie prüfen möchten). Wenn die Freigabe nicht vorhanden ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Ist sie vorhanden, erscheint der Inhalt des WINNTOrdners. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz und wählen Sie Verwalten, um das Applet für die Windows-Computerverwaltung zu öffnen. Wählen Sie Systemprogramme | Freigegebene Ordner | Freigaben. Im Bereich rechts erscheint eine Liste aller Freigaben des Computers, einschließlich ADMIN$, sofern vorhanden. Wenn die ADMIN$-Freigabe entfernt oder auf dem Computer deaktiviert wurde, wenden Sie sich bitte an den technischen Support der Diskeeper Corporation. Diskeeper Administrator – Handhabung 23 Updates und Upgrades Zusätzlich zu einer Installation von Diskeeper im gesamten Netzwerk kann Diskeeper Administrator die Website der Diskeeper Corporation auf neuere Versionen von Diskeeper prüfen und bei Vorliegen neuer Versionen diese auf den von Diskeeper verwalteten Computern einrichten. Sie können Diskeeper Administrator für eine tägliche Abfrage von Updates einrichten. In diesem Fall werden Sie per E-Mail oder durch eine auf dem Bildschirm erscheinende Benachrichtigung auf das Vorliegen eines Updates aufmerksam gemacht. Sie können jederzeit eine manuelle Abfrage der Updates durchführen. Zum Aktualisieren und Aufrüsten von Diskeeper auf Remotecomputern sind mehrere Schritte erforderlich. Auf dem Bildschirm erscheinende Anleitungen führen Sie durch den gesamten Prozess. Update und Upgrade - Worin liegt der Unterschied? Bevor wir anfangen, sollten Sie sich unbedingt über den Unterschied zwischen Updates und Upgrades im Klaren sein: Updates entsprechen kostenlosen Aktualisierungen von Diskeeper-Versionen, die mit einer allgemeinen Versionsnummer gekennzeichnet sind.So handelt es sich bei der Version 2009 Build 101 beispielsweise um ein Update der Version 2009 Build 100. Zum Einrichten eines Diskeeper-Updates benötigen Sie keine zusätzlichen Diskeeper-Lizenzen (neben den bereits verwendeten Lizenzen). Upgrades dagegen entsprechen einem Versionswechsel (wie z. B. von der Version 2008 auf die Version 2009). Sie müssen über die für das Upgrade einer Diskeeper-Installation erforderliche Diskeeper-Lizenz verfügen oder eine solche Lizenz kaufen. Update oder Upgrade Schritt für Schritt Die Installationsschritte für Diskeeper-Updates und -Upgrades ähneln jenen zur Einrichtung neuer DiskeeperInstallationen. Sie wählen die Computer, die Sie aktualisieren oder aufrüsten wollen, wählen mehrere andere Parameter und lassen dann Diskeeper Administrator die Aufgabe selbständig ausführen. Der Ausgangspunkt sowohl für Updates als auch für Upgrades ist die Aufgabe Diskeeper installieren und deinstallieren unter Diskeeper verwalten im Bereich Schnellstart oder in der Diskeeper AdministratorSymbolleiste. Wählen Sie diese Aufgabe und die Option Diskeeper aktualisieren oder Diskeeper aufrüsten, um einen assistentengestützten Vorgang zu starten, der Sie durch die Operation führt. Befolgen Sie nach Starten des jeweiligen Assistenten die vorgegebenen Schritte, um eine oder mehrere Diskeeper-Installationen zu aktualisieren oder aufzurüsten. Diese Schritte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben: Einführung Auf der Einführungsseite des Diskeeper-Updateassistenten (oder des Diskeeper-Upgradeassistenten) finden Sie Felder, in die Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Update- oder Upgradeauftrag eingeben können. Die Einzelheiten des Auftrags werden in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Nehmen Sie alle gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf Weiter. Computer auswählen Diese Seite des Assistenten zeigt eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren Computern, Gruppen oder Domänen, auf denen Sie das Diskeeper-Update oder Upgrade installieren wollen. Sobald Sie alle Computer markiert haben, auf denen Sie Diskeeper installieren möchten, klicken Sie auf Weiter. Datenquelle wählen 24 Diskeeper Administrator – Handhabung Vor dem Durchführen einer Update- oder Upgrade-Aufgabe muss Diskeeper Administrator feststellen, welche Diskeeper-Versionen auf den remote verwalteten Computern ausgeführt wurden. Dazu kann Diskeeper Administrator die Computer entweder scannen oder auf die zuvor gesammelten und in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeicherten Daten zugreifen. Die Nutzung von Live-Daten stellt sicher, dass Ihr Update oder Upgrade auf den aktuellsten verfügbaren Daten beruht. In einem umfangreichen Netzwerk kann der Scan-Vorgang allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Außerdem berücksichtigt ein Scan der Live-Daten nicht die verwalteten Remotecomputer, die zum Zeitpunkt des Datenscans gerade offline sind (z. B. Notebooks oder Laptops). Die Verwendung von in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeicherten Daten ist im Allgemeinen weniger zeitaufwändig. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die in der Datenbank enthaltenen Daten nicht unbedingt dem aktuellsten Stand entsprechen. Diese Datenbank wird immer dann aktualisiert, wenn auf Ihren Remotecomputern mit Diskeeper in Verbindung stehende Veränderungen auftreten. Diese Daten sind jedoch möglicherweise nicht aktuell, wenn die Diskeeper Administrator-Datenbank für gewisse Zeit offline war. Bei Verwendung der Datenbank werden allerdings auch alle remote verwalteten Computer (Notebooks oder Laptops), die zum Zeitpunkt des Scan-Vorgangs offline geschaltet waren, berücksichtigt, da die Datenbank die aktuellsten Informationen zu den auf diesen Computern installierten Diskeeper-Versionen enthält. Sobald die Datenquelle ausgewählt ist, klicken Sie auf Weiter. Version wählen Diese Seite des Assistenten zeigt die zur Verfügung stehenden Diskeeper-Versionen und erlaubt es Ihnen, die Diskeeper-Version auszuwählen, die Sie einrichten möchten. Auf der Seite Computer und Updates wählen des Moduls Update und Upgrade erscheinen alle Computer, die Sie für eine Aktualisierung ausgewählt haben, sowie folgende Informationen: Domänenname Computername Betriebssystem Diskeeper-Edition Aktuelle Version Ausgewählte Version In der Spalte Aktuelle Version erscheint die aktuell auf dem Remotecomputer installierte Diskeeper-Version. In der Spalte Ausgewählte Version erscheint eine Dropdown-Liste mit den verfügbaren Diskeeper-Versionen. Verwenden Sie diese Dropdown-Liste zum Auswählen der Diskeeper-Version, die Sie auf den einzelnen Computern installieren möchten. Wenn Sie ein Upgrade installieren, sehen Sie auch eine Tabelle mit der Art und Anzahl der für die Einrichtung zur Verfügung stehenden Diskeeper-Lizenzen. Die Tabelle zeigt für alle Lizenztypen: Diskeeper-Edition Kombinierte Lizenzzahl (sowohl Mehrplatz- als auch unabhängig gekaufte Lizenzen) Anzahl der verwendeten Lizenzen Anzahl der verfügbaren Lizenzen Einrichtung planen Da das Einrichten von Diskeeper-Updates und -Upgrades auf einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen und Bandbreite erfordern kann, bietet Ihnen das Modul Update und Upgrade die Möglichkeit, die Einrichtung für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Diskeeper Administrator – Handhabung 25 Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, verwenden Sie die Steuerelemente zum Festlegen des Zeitpunkts, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie das Aktualisieren oder Aufrüsten der Computer für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Treffen Sie Ihre Wahl und klicken Sie auf Weiter. Zusammenfassung Die Einrichtung auf einzelnen Computern gilt als „Auftrag―, und so entspricht die Einrichtung auf mehreren Computern auch mehreren Aufträgen. In der Zusammenfassung der Updates und Upgrades wird der Fortschritt einzelner Aufträge bei der Einrichtung einer Aktualisierung oder Aufrüstung angezeigt. Während der Ausführung eines Auftrags erscheinen folgende Informationen: Domäne Computername Auftragsstatus Beschreibung Zeitpunkt, zu dem der Auftrag gestartet wurde Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen. Bedenken Sie, dass Sie die aktuellen und historischen Informationen über die Update- bzw. Upgrade-Aufgaben auch in den Diskeeper-Auftragswarteschlangen einsehen können. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50. Diskeeper-Lizenzen verwalten Ihre Diskeeper-Lizenzen werden in der Diskeeper Administrator-Datenbank aufbewahrt und den Remotecomputern wie erforderlich zugeordnet. Mit dem Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten haben Sie die Verteilung und Verwendung Ihrer Diskeeper-Lizenzen jederzeit unter Kontrolle. Sie können mühelos die Anzahl und die Art der verwendeten Lizenzen anzeigen und feststellen, wie viele Lizenzen verfügbar sind. Darüber hinaus können Sie Try and Buy-Lizenzen in Lizenzen für Vollversionen (oder umgekehrt) umwandeln und zusätzliche Lizenzen online kaufen, ohne dafür Ihren Schreibtisch verlassen zu müssen. Das Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten kann vorhandene Diskeeper-Lizenzen in einem Netzwerk erkennen und verwalten. Beim Ausführen der Option zur PushInstall-Einrichtung wird das Modul zur Verwaltung der Lizenzen von Diskeeper-Installationen verwendet, die von dieser Diskeeper AdministratorInstanz bearbeitet werden. Um das Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten zu öffnen, klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper-Lizenzierung verwalten . Dadurch wird ein Lizenzverwendungsbericht angezeigt, mit einer Tabelle der spezifischen Lizenzen, die Sie der Diskeeper Administrator-Datenbank hinzugefügt haben. (In den folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informationen über das Hinzufügen von Diskeeper-Lizenzen.) Im Lizenzverwendungsbericht finden Sie folgende Informationen: Edition — die Diskeeper-Edition, wie Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer Version — die Versionsnummer Voll – die Zahl der Diskeeper-Volllizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version Upgrade — die Zahl der Diskeeper-Upgradelizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version Kombiniert - die Gesamtzahl der Voll- und Upgradelizenzen 26 Diskeeper Administrator – Handhabung Verfügbar — die Gesamtzahl der verfügbaren Diskeeper-Lizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version In Verwendung – die Gesamtzahl der verwendeten Diskeeper-Lizenzen dieser Diskeeper-Edition und Version Einzellizenzen – die Zahl der von Diskeeper Administrator entdeckten Lizenzen auf Computern, auf denen Diskeeper unabhängig von Diskeeper Administrator installiert wurde Demo-Versionen – die Zahl der von Diskeeper Administrator entdeckten Try and Buy-Demolizenzen In der Lizenztabelle finden Sie folgende Informationen: Lizenznummer – die eindeutige alphanumerische Zahl für jedes Lizenzpaket Typ – der Lizenztyp Edition — die Diskeeper-Edition, wie Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer Version — die Versionsnummer Lizenznehmer — der Name des Unternehmens oder der Organisation, die die Lizenz erworben hat Anzahl Volllizenzen — die Zahl der Diskeeper-Volllizenzen für diese Diskeeper-Edition und Version in diesem Lizenzpaket Wiederverkäufer – der Name des Unternehmens oder der Organisation, von der die Lizenz erworben wurde Probezeit – die für Try and Buy-Lizenzen in diesem Lizenzpaket verfügbare Probezeit. Dies trifft bei Volllizenzen nicht zu. Verfallsdatum — das Datum, an dem die Demo-Lizenzen ablaufen. Auch dies trifft bei Volllizenzen nicht zu. Aktionen Software-Lizenzen verwalten Mit dem Modul Diskeeper-Lizenzierung verwalten können Sie eine Vielzahl von Aktionen durchführen. Klicken Sie unten auf dem Bildschirm auf Aktionen, um diese Aktionen durchzuführen: Zusätzliche Lizenzen kaufen Nutzen Sie diese Option, um zusätzliche Diskeeper-Lizenzen direkt von Diskeeper Corporation zu erwerben. Wenn diese Option ausgewählt wurde, öffnet Diskeeper Administrator Ihren Browser auf der entsprechenden Seite des Diskeeper Corporation-Online Stores, wo Sie durch die Schritte zum Kauf geführt werden. Diskeeper installieren Upgrade von "Try and Buy"-Computern Nutzen Sie diese Option, um die Computer mit Demo-Versionen von Diskeeper auf voll lizenzierte DiskeeperComputer aufzurüsten. Lizenz hinzufügen Nutzen Sie diese Option, um der Diskeeper Administrator-Datenbank neu (oder zuvor) erworbene Lizenzdateien hinzuzufügen. Ausgewählte Lizenz entfernen Wählen Sie diese Option, um ein Lizenzpaket aus der Diskeeper Administrator-Datenbank zu entfernen. Diskeeper Administrator – Handhabung 27 Diskeeper Produktaktivierung verwalten Diskeeper muss auf jedem Computer aktiviert werden, auf dem die Software installiert ist. Dieser Vorgang ist einfach und geht schnell, und Sie stellen dadurch sicher, dass Sie legale Kopien von Diskeeper besitzen. Bei einer typischen Installation einer Einzellizenz baut Diskeeper über das Internet eine Verbindung zum Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation auf und fordert die Aktivierung an. Der Aktivierungsserver verifiziert das Produkt und schickt eine Aktivierungsbestätigung an den Computer, der sie angefordert hat. Dieser Vorgang kann zu Problemen führen, wenn an einem Ort viele Diskeeper-Installationen aktiviert werden müssen oder Diskeeper-Computer keinen Internetzugang haben. Diskeeper Administrator behandelt diese Probleme und verwaltet die Aktivierung von Diskeeper auf all Ihren Remotecomputern, unabhängig davon, ob sie einen Internetzugang haben. Auf diese Art verwendet, handelt Diskeeper Administrator als Proxy-(Ersatz)Aktivierungsserver, der die Aktivierungsanforderungen von Remotecomputern entsprechend den Anforderungen verifiziert und bestätigt. Dieser Vorgang wird mit einigen Definitionen verdeutlicht: Aktivierungsanforderung — Dies ist eine verschlüsselte Datei, die von Diskeeper auf dem Remotecomputer erzeugt wird. Die Datei zur Aktivierungsanforderung wird an den Aktivierungsserver geschickt und fordert die Aktivierung von Diskeeper für diesen einen Computer an. Aktivierungsbestätigung — Dies ist eine verschlüsselte Datei, die vom Aktivierungsserver als Antwort auf eine Aktivierungsanforderung eines einzelnen Computers verschickt wird. Wenn Diskeeper diese Datei erfolgreich lesen kann, ist die Aktivierung abgeschlossen. Aktivierungsserver — Dies ist ein Computer, der die Diskeeper-Aktivierungsanforderungen erhält und die Aktivierungsbestätigungen zurück an die anfordernden Computer sendet. Der primäre Aktivierungsserver wird von Diskeeper Corporation betrieben. Proxy-Aktivierungsserver — Sie können Diskeeper Administrator als einen Proxy-(Ersatz-)Aktivierungsserver verwenden. Bei dieser Vorgehensweise werden die Aktivierungsanforderungen an Diskeeper Administrator gesendet, und Diskeeper Administrator schickt die Aktivierungsbestätigungen zurück an die anfordernden Computer. Dadurch entfällt für Remotecomputer die Notwendigkeit eines Internetzugangs. Um die Aufgaben eines Proxy-Aktivierungsservers zu erfüllen, baut Diskeeper Administrator eine Verbindung zum Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation auf und fordert die benötigten Aktivierungsbestätigungen an. Sobald sie empfangen wurden, werden zur Aktivierung der Remotecomputer verwendet. Offline-Aktivierung — Diese Bezeichnung bezieht sich auf Computer ohne Internetzugang. Wenn Diskeeper Administrator als Proxy-Aktivierungsserver genutzt wird, benötigen die Remotecomputer keinen Internetzugang. Sie können den Diskeeper Administrator-Computer sogar dann als Proxy-Aktivierungsserver verwenden, wenn er keinen Internetzugang hat. Dies geschieht durch den Export einer Datei zur Aktivierungsanforderung, die an Diskeeper Corporation geschickt wird (von einem Computer mit Internetzugang), und den Import der Datei zur Aktivierungsbestätigung auf den Diskeeper AdministratorComputer. Mit dieser importierten Datei zur Aktivierungsbestätigung verteilt der Diskeeper AdministratorComputer die Aktivierungsbestätigungen an die einzelnen Computer, die eine Aktivierung angefordert haben. Ein Standardszenario könnte folgendermaßen aussehen: Sie verwenden die Diskeeper Administrator zunächst einmal, um Diskeeper mit Hilfe der PushInstall-Funktion auf den jeweiligen Remotecomputern zu installieren. Wurde Diskeeper auf diese Weise installiert, dann wird die Software als Demoversion ausgeführt, mit einer begrenzten Zeit vollständiger Funktionalität. Um die Diskeeper-Demoversion in die Vollversion ohne Ablaufdatum umzuwandeln, müssen Sie jede Instanz aktivieren (entsprechend der Anzahl der gekauften Diskeeper-Lizenzen). Als nächstes scannen Sie diese Computer mit dem Modul Diskeeper-Produktaktivierung verwalten auf ihren Aktivierungsstatus. Dieser Vorgang erfasst die erforderlichen Informationen über die einzelnen DiskeeperComputer und erstellt eine Datei zur Aktivierungsanforderung. Diese Datei wird an den Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation geschickt und eine Datei zur Aktivierungsbestätigung wird zurückgesendet, die die Aktivierung von 28 Diskeeper Administrator – Handhabung Diskeeper auf den einzelnen Computern erlaubt. Diskeeper Administrator handelt dann als ProxyAktivierungsserver und schickt Aktivierungsbestätigungen an die einzelnen Remotecomputer, dadurch werden sie ohne Benachrichtigung und im Hintergrund aktiviert. Wenn Ihr Diskeeper Administrator-Computer keinen Internetzugang hat, können Sie eine Datei zur Aktivierungsanforderung erstellen und exportieren und sie dann von einem anderen Computer, mit Internetzugang, an Diskeeper Corporation schicken. Die folgenden Datei zur Aktivierungsbestätigung wird dann nach Diskeeper Administrator importiert, das Programm fungiert dann wie oben beschrieben als Proxy-Server. Diskeeper im Netzwerk aktivieren Sie können Diskeeper Administrator verwenden, um Diskeeper-Installationen ohne Benachrichtigung auf Remotecomputern zu aktivieren. Die Fernaktivierung von Diskeeper geschieht über das Modul zur Aktivierung von Diskeeper-Clients. Klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper-Produktaktivierung verwalten . Dadurch wird ein Bericht angezeigt, der alle Aktivierungsanforderungen von Remotecomputern mit Diskeeper anzeigt. Verwenden Sie das Menü Aktionen unten auf dem Bildschirm, um eine der folgenden Optionen zu wählen: Auf Aktivierungsstatus scannen Nutzen Sie diese Option, um einen oder mehrere Remotecomputer zu scannen und so ihren DiskeeperAktivierungsstatus festzustellen. Durch diesen Scan erzeugen auch Diskeeper-Computer, die nicht aktiviert wurden, eine Aktivierungsanforderung. Wenn Sie diese Option wählen, sehen Sie eine Baumstruktur Ihres Netzwerks. Wählen Sie die Computer, die Sie scannen möchten, und klicken Sie dann auf Jetzt scannen. Während des Scans erscheint ein Bericht über den Fortschritt und den Status des Scan-Vorgangs. Wenn der Scans abgeschlossen wurde, wird ein detaillierterer Aktivierungsbericht angezeigt, er zeigt den Aktivierungsstatus der ausgewählten Computer. Sollten Fehler angezeigt werden, klicken Sie auf Status ansehen, um weitere Informationen über die Fehler zu sehen. Jetzt aktivieren Verwenden Sie diese Option, um Diskeeper auf Computern zu aktivieren, die gerade eine Aktivierung erwarten (dies sind die Computer, die eine Aktivierungsanforderung gesendet, aber noch keine Antwort bekommen haben). Wenn Sie diese Option wählen, baut Diskeeper Administrator eine Verbindung zum Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation auf und fordert Aktivierungen für die Computer an, die sie angefragt haben. Sobald diese Antworten empfangen wurden, werden sie an die jeweiligen Computer gesendet, die dann ohne Benachrichtigung aktiviert werden. Wenn Diskeeper Administrator die Aktivierungsbestätigungen vom Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation erhält, zeigt ein Balken den Fortschritt und den Status des Vorgangs. Während der Einrichtung der Aktivierungsbestätigungen erscheint ein Bericht über den Aktivierungsstatus der betroffenen Computer. Offline-Aktivierung Verwenden Sie diese Option, um Diskeeper in Umgebungen zu aktiveren, in denen der Diskeeper Administrator-Computer keinen Internetzugang besitzt. Diese Option erfasst Informationen über Computer, für die eine Aktivierung benötigt wird, und erstellt eine Datei mit der Aktivierungsanforderung. Sie schicken diese Datei an Diskeeper Corporation (von einem Computer mit Internetzugang) und eine Datei mit der Aktivierungsbestätigung wird an die angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Nachdem die Datei mit der Aktivierungsbestätigung an einen Speicherort kopiert wurde, auf den der Diskeeper Administrator-Computer Zugriff hat, importieren Sie die Datei in die Diskeeper Administrator-Datenbank und erlauben Diskeeper Diskeeper Administrator – Handhabung 29 Administrator, die jeweiligen Aktivierungsbestätigungen für die Diskeeper-Computer einzurichten, die sie angefordert haben. Wenn Sie diese Option wählen, wird ein Assistent zur Offline-Aktivierung angezeigt. Der Assistent führt Sie durch die folgenden Schritte: Schritt 1 ― Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die die Datei mit der Aktivierungsbestätigung geschickt werden soll, und klicken Sie auf In Datei exportieren. Dadurch wird die Datei mit der Aktivierungsanforderung erstellt, die Sie an den Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation senden werden. Wenn Sie die Datei mit der Aktivierungsanforderung exportieren, erscheint ein WindowsStandarddialog zum Speichern, in dem Sie den Namen der Datei und den gewünschten Speicherort festlegen können. Schritt 2 ― Gehen Sie an einem Computer mit Internetzugang zur Website www.diskeeper. com/activation/upload und laden Sie die im vorherigen Schritt erstellte Datei zur Aktivierungsanforderung hoch. Eine Datei zur Aktivierungsbestätigung wird an die von Ihnen vorher festgelegte E-Mail-Adresse geschickt. Schritt 3 ― Kopieren Sie die Datei zur Aktivierungsbestätigung, die Sie von Diskeeper Corporation erhalten, an einen Speicherort, auf den Ihr Diskeeper Administrator-Computer zugreifen kann, klicken Sie dann auf Datei importieren, um die Datei zur Aktivierungsbestätigung in die Diskeeper AdministratorDatenbank zu importieren. Die verschlüsselten Daten in dieser Datei werden verwendet, um die Computer zu aktivieren, die eine Aktivierung angefordert haben, während die Datei zur Aktivierungsanforderung erstellt und an Diskeeper Corporation gesendet wurde. Schritt 4 ― Nachdem die Datei zur Aktivierungsbestätigung in die Diskeeper Administrator-Datenbank importiert wurde, klicken Sie auf Beenden, um den Assistenten zur Offline-Aktivierung zu schließen, wählen Sie dann Jetzt aktivieren im Menü Aktionen, um Diskeeper auf den Computern zu aktivieren, die die Aktivierung angefordert haben. Aktivierungsproxy zuordnen Verwenden Sie diese Option, um die Computer oder Gruppen festzulegen, für die diese Instanz von Diskeeper Administrator als Proxy-Server fungieren soll. Wenn Sie diese Option wählen, wird eine Baumstruktur Ihres Netzwerks angezeigt. Wählen Sie die Computer, die Sie mit Diskeeper Administrator verwalten möchten, und klicken Sie Proxy einstellen. Aktivierungsproxy konfigurieren Verwenden Sie diese Option, um festzulegen, die Diskeeper Administrator die Proxy-Aktivierung von Diskeeper durchführt. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Optionen: Aktivierungsanforderungen automatisch und ohne Benachrichtigung handhaben ― Wenn diese Option aktiviert wird, zeichnet Diskeeper Administrator alle neuen Aktivierungsanforderungen von Remotecomputern auf und stellt täglich automatisch eine Verbindung zum Aktivierungsserver von Diskeeper Corporation her, um Aktivierungsbestätigungen für diese Computer anzufordern und zu empfangen. Diese Bestätigungen werden dann zur automatischen Aktivierung von Diskeeper auf den Remotecomputern verwendet. Dies ist die empfohlene Vorgehensweise. Manuelle Aktivierung ― Wenn diese Option gewählt wird, benachrichtigt Diskeeper Administrator Sie automatisch, wenn eine Produktaktivierung auf einem Remotecomputer mit Diskeeper erforderlich ist. Nach der Benachrichtigung können Sie die Diskeeper-Computer manuell entsprechend den Erfordernissen aktivieren. Aktivierungswarnung konfigurieren ― Nutzen Sie diese Option, um festzulegen, wie Diskeeper Administrator über Remote-Computer benachrichtigt, für die eine Aktivierung erforderlich ist. Ausgewählte Anforderungen löschen Verwenden Sie diese Option, um Aktivierungsanforderungen zu löschen, die Sie in der Anzeige DiskeeperProduktaktivierung verwalten ausgewählt haben. 30 Diskeeper Administrator – Handhabung Defragmentierungsrichtlinien Diskeeper Administrator führte das Konzept der auf Richtlinien basierenden zentralisierten Defragmentierungsverwaltung ein. Die Defragmentierungsrichtlinien sind die Gruppe von Eigenschaften (oder Optionen), durch die Sie festlegen, wie Diskeeper die Computer, auf denen sie eingerichtet sind, defragmentiert. Sie benutzen z. B. eine Defragmentierungsrichtlinie, um festzulegen, für welche Volumes Ihrer Remotecomputer die automatische Defragmentierung aktiviert ist, oder um die Zeiträume zu definieren, in denen die automatische Defragmentierung ausgeschaltet sein soll. Sobald eine Richtlinie definiert wurde, kann sie gespeichert und erneut verwendet werden. Diskeeper 2009 Administrator unterstützt Defragmentierungsrichtlinien für Computer unter Diskeeper 2007 bis Diskeeper 2009 ebenso wie für Legacy-Systeme unter Diskeeper 10 und Diskeeper 9. Beachten Sie, dass die zur Verfügung stehenden Optionen entsprechend der Diskeeper-Version, für die die jeweilige Richtlinie angelegt wird, variieren. Defragmentierungsrichtlinien erstellen Diskeeper Administrator verfügt über eine Standard-Defragmentierungsrichtlinie für Computer unter Diskeeper 2009, Sie können jedoch auch eigene Richtlinien entsprechend Ihren spezifischen Bedürfnissen erstellen, einschließlich Richtlinien für ältere Diskeeper-Versionen. Defragmentierungsrichtlinien werden im Assistenten für Auftragsrichtlinien erstellt. Klicken Sie zum Öffnen des Assistenten in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht im Aufgabenbereich Schnellstart unter Erste Schritte auf Neue Auftragsrichtlinie . Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden Defragmentierungsrichtlinien. Klicken Sie im unteren Teil der Seite auf Aktionen, wählen Sie dann Neue Aufgabenrichtlinie. Dadurch wird der Assistent für Auftragsrichtlinien gestartet. Tipp: Sie können neue Defragmentierungsrichtlinien auch aus dem Menü Aktionen erstellen, wenn sie benötigt werden, z. B. beim Einrichten von Diskeeper auf Remotecomputern. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass neuere Diskeeper-Versionen gegenüber den Diskeeper-Versionen 9 und 10 beträchtliche Verbesserungen aufweisen. Zunächst bieten neuere Diskeeper-Versionen die automatische Defragmentierung, welche die Bedienung (und Verwaltung) von Diskeeper erheblich vereinfacht. Mit der automatischen Defragmentierung brauchen Sie nicht mehr eine Vielzahl möglicherweise verwirrender primärer, sekundärer und I-FAAST™-Defragmentierungspläne und unterschiedliche Defragmentierungsmethoden aufzustellen oder sich mit Festplatten- oder CPU-Prioritäten zu befassen. Wenn Sie den Assistenten für Auftragsrichtlinien starten, sehen Sie die Möglichkeiten zur Erstellung von Richtlinien für Diskeeper 2007 bis Diskeeper 2009 oder für die Legacy-Diskeeper-Versionen 9 und 10. Die verfügbaren Optionen unterscheiden sich nach der Version, für die sie erstellt werden sollen, und dem ausgewählten Richtlinientyp. Wählen Sie die Version und den Richtlinientyp, geben Sie einen Namen für die Richtlinie ein und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren und die benötigten Richtlinienoptionen auszuwählen. Bitte beachten Sie, dass die gewählten Richtlinienoptionen nur auf die Volumes angewandt werden, die Sie aus der Liste oben im Assistenten für Auftragsrichtlinien auswählen. Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die für die „modernen― und die „herkömmlichen― Richtlinien verfügbaren Optionen. Optionen Diskeeper-Defragmentierungsrichtlinien Wenn Sie eine Defragmentierungsrichtlinie für Diskeeper 2008 erstellen, führt Sie der Assistent durch die folgenden Schritte: Diskeeper Administrator – Handhabung 31 Allgemeines Sie können auf der Seite Allgemeines des Assistenten für Auftragsrichtlinien die Diskeeper-Version auswählen, für die Sie eine neue Richtlinie erstellen wollen, und den Namen der Richtlinie sowie eine beliebige Beschreibung in die vorgegebenen Felder eingeben. Automatische Defragmentierung Die Seite Automatische Defragmentierung des Assistenten für Auftragsrichtlinien bietet Optionen zum Aktivieren der automatischen Defragmentierung für die ausgewählten Volumes; mit der Zeitachse für die automatische Defragmentierung legen Sie Zeiträume fest, in denen die automatische Defragmentierung für diese Volumes ausgeschaltet ist. Beachten Sie, dass immer beste Leistungen erzielt werden, wenn die automatische Defragmentierung jederzeit aktiviert ist. I-FAAST I-FAAST (Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology, intelligente Sequenzierungstechnologie zur Beschleunigung des Dateizugriffs), in ausgewählten Diskeeper-Editionen verfügbar, beschleunigt die Leistung durch sinnvolle Sequenzierung der Dateien auf dem Volume. Die Seite I-FAAST des Einrichtungsassistenten für Auftragsrichtlinien enthält die Option zum Aktivieren der IFAAST-Dateibeschleunigung für die ausgewählten Volumes. Sie haben die Wahl zwischen folgenden Optionen: Diskeeper die Aktivierung oder Deaktivierung von I-FAAST erlauben, sofern vorteilhaft — Wenn diese Option aktiviert wurde, wird I-FAAST nur auf Volumes aktiviert, die von der I-FAAST-Beschleunigung profitieren. Obwohl die meisten Volumes bei Aktivierung von I-FAAST eine merkliche Leistungssteigerung zeigen, gibt es Fälle, in denen die Leistungssteigerung nicht ausreichend ist, um die unbedeutenden Systemressourcen zu rechtfertigen, die zur Ausführung von I-FAAST benötigt werden. I-FAAST immer aktivieren — Wählen Sie diese Option, um I-FAAST auf den ausgewählten Volumes zu aktivieren, auch wenn dadurch kaum oder keine Leistungssteigerung entsteht. I-FAAST immer deaktivieren — Wählen Sie diese Option, um I-FAAST auf den ausgewählten Volumes zu deaktivieren, auch wenn dadurch ein Vorteil durch Leistungssteigerung entsteht. Beachten Sie, dass I-FAAST nur auf Volumes zur Verfügung steht, für die auch die automatische Defragmentierung aktiviert wurde. Optionen für den Volumeschattenkopie-Dienst (VSS) Mit dem Volumeschattenkopie-Dienst (VSS) von Windows, verfügbar unter Windows Server 2003 und Windows Vista, haben Sie die Möglichkeit, Snapshots oder PIT-Kopien von Freigaben und Volumes anzulegen. Bei diesen Snapshots handelt es sich um Bilder der zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Festplatte gespeicherten Daten. Die Datenbilder ermöglichen ein schnelles Wiederherstellen einzelner Daten und sogar ganzer Volumes direkt von der Festplatte, und zwar so, wie sie dort zum Zeitpunkt des Snapshots gespeichert waren. Es ist wichtig zu wissen, dass die Funktion VSS auf Volumes mit einer Clusterzuordnung von weniger als 16 KB die im Rahmen einer Defragmentierung vorgenommene Datenverschiebung als geänderte Daten interpretiert und einen Snapshot anlegt, obwohl sich eigentlich nur der Speicherort der Daten geändert hat, nicht aber die Daten selbst. Das Anlegen überflüssiger Snapshots führt zu einer Vergrößerung des VSSSpeicherbereichs, was wiederum die Bereinigung zuvor angelegter VSS-Snapshots zur Folge haben kann. Diskeeper stellt besondere Defragmentierungsmethoden zur Verfügung, mit denen Sie diese Volumes mit aktiviertem VSS defragmentieren können, wobei gleichzeitig die Möglichkeit der Bereinigung älterer VSSSnapshots minimiert wird. Wenn die Option VSS-Defragmentierung aktiviert ist, verwendet Diskeeper eigene Defragmentierungsmodule, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass aufgrund des Defragmentierungsvorgangs neue VSS-Snapshots erstellt werden, und verhindert dadurch möglicherweise die Bereinigung älterer Snapshots. Hierzu verwenden die VSS-Defragmentierungsmodule eher herkömmliche Algorithmen zur Verschiebung von Dateien, was eventuell zu einer etwas weniger vollständigen Defragmentierung des Volumes führt. Trotzdem wird bei Aktivierung dieser Methode die Leistung verbessert. (Denken Sie daran, dass eine große Datei in zwei Teilen 32 Diskeeper Administrator – Handhabung kaum Leistungsverlust aufweist, in der Registerkarte Datenträgerfragmentierung jedoch in Rot als eine Datei in mehreren tausend Teilen mit Leistungsverlust dargestellt wird.) Die VSS-Defragmentierungsmethode ist auf Volumes mit aktiviertem VSS mit einer Clusterzuordnung von weniger als 16 KB als Standard aktiviert. Die Optionen für den Microsoft Volumeschattenkopie-Dienst (VSS) bieten die folgenden Möglichkeiten: VSS-Optionen für die automatische Defragmentierung Diskeeper bietet die folgenden Optionen für die automatische Defragmentierung von Volumes mit aktiviertem VSS: Mit der VSS-Defragmentierung defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um spezielle Module zur automatischen Defragmentierung zu verwenden, die für Volumes mit aktiviertem VSS optimiert wurden. Diese Option minimiert das durch die Verschiebung von Dateien verursachte Wachstum des VSSSpeicherbereichs und reduziert das Risiko des Überschreibens älterer VSS-Snapshots. Mit der Standardmethode defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um auf Volumes mit aktiviertem VSS die Standardmodule zur automatischen Defragmentierung zu verwenden. Ihnen sollte bewusst sein, dass durch die Aktivierung dieser Option die Größe des VSS-Speicherbereichs anwachsen kann, wodurch einige oder alle VSS-Snapshots gelöscht werden können. Volumes mit aktiviertem VSS nicht defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um zu verhindern, dass auf Volumes mit aktiviertem VSS die automatische Defragmentierung durchgeführt wird. VSS-Optionen für die manuelle Defragmentierung Diskeeper bietet die folgenden Optionen für die manuelle Defragmentierung von Volumes mit aktiviertem VSS: Mit der VSS-Defragmentierung defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um spezielle Module zur manuellen Defragmentierung zu verwenden, die für Volumes mit aktiviertem VSS optimiert wurden. Diese Option minimiert das durch die Verschiebung von Dateien verursachte Wachstum des VSSSpeicherbereichs und reduziert das Risiko des Überschreibens älterer VSS-Snapshots. Mit der Standardmethode defragmentieren ― Wählen Sie diese Option, um auf Volumes mit aktiviertem VSS die Standardmodule zur manuellen Defragmentierung zu verwenden. Ihnen sollte bewusst sein, dass durch die Aktivierung dieser Option die Größe des VSS-Speicherbereichs anwachsen kann, wodurch einige oder alle VSS-Snapshots gelöscht werden können. Frag Shield Eine Situation, die zu einer Beeinträchtigung von Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Computers führen kann, ist die Fragmentierung der MFT (Master File Table) auf NTFS-Volumes und von Auslagerungsdateien. Die MFT und die Auslagerungsdatei sind für das Betriebssystem von besonderer Bedeutung, und somit ist die Fragmentierung dieser beiden Komponenten oft schwerwiegender als die Fragmentierung herkömmlicher Dateien. Frag Shield ist die erste und einzige Technologie zur Verhinderung der Fragmentierung von Systemdateien. Frag Shield führt zwei essentielle Aufgaben durch: es verhindert die Fragmentierung der MFTs, und es hilft Ihnen, die Auslagerungsdateien so zu konfigurieren, dass eine Fragmentierung anschließend weitgehend verhindert wird. Die in Frag Shield verwendete Technik zur Verhinderung der MFT-Fragmentierung funktioniert vollständig automatisch und dank der Technologie InvisiTasking unbemerkt im Hintergrund. Die Option Frag Shield hilft Ihnen auch beim Konfigurieren von Auslagerungsdateien auf NTFS-Volumes, wie dies in den von Microsoft veröffentlichten Richtlinien empfohlen wird. Diskeeper Administrator – Handhabung 33 Zusammenfassung Die Seite Zusammenfassung des Assistenten für Auftragsrichtlinien zeigt Ihnen Informationen über die von Ihnen erstellte Richtlinie, einschließlich des Namens, der Diskeeper-Version, auf die sie angewandt wird, und der Beschriftung, die Sie bei Benennung der Richtlinie hinzugefügt haben (sofern zutreffend). Optionen Auftragsrichtlinien für ältere Versionen (Diskeeper 9 und Diskeeper 10) Besonders ist auf die unterschiedlichen Richtlinientypen hinzuweisen. Bei der Erstellung von Defragmentierungsrichtlinien für Diskeeper 9 und 10 können Sie unterschiedliche Richtlinien für primäre Defragmentierung, sekundäre Defragmentierung, I-FAAST-Defragmentierung und manuelle Defragmentierung anlegen. Der Assistent für Auftragsrichtlinien zeigt entsprechend des Typs der Auftragsrichtlinie, die Sie erstellen, leicht abweichende Schritte. Die Schritte werden in den folgenden Abschnitten beschrieben: Allgemeines Ähnlich wie bei der Erstellung einer Defragmentierungsrichtlinie für Diskeeper 2009 können Sie auf der Seite Allgemeines des Assistenten für Auftragsrichtlinien die Diskeeper-Version auswählen, für die Sie eine neue Richtlinie erstellen wollen, und den Namen der Richtlinie sowie eine beliebige Beschreibung in die vorgegebenen Felder eingeben. Auftragsplan Die Seite Auftragsplan wird angezeigt, wenn Sie eine neue Defragmentierungsrichtlinie für primäre, sekundäre oder I-FAAST-Defragmentierungsaufträge anlegen. Sie bietet die Optionen zur Aktivierung der jeweiligen Art des Defragmentierungsauftrags für die von Ihnen ausgewählten Volumes. Nutzen Sie die auf der Seite zur Verfügung stehenden Optionen zum Festlegen der Zeiten, in denen diese Art des Defragmentierungsauftrags ausgeführt werden darf (oder nicht ausgeführt werden darf, entsprechend Ihrer Auswahl). Auftragspläne werden auf Volumes angewandt. Mit anderen Worten, Sie können unterschiedliche Zeitpläne auf unterschiedliche Volumes anwenden. Wenn Sie zuvor Diskeeper 9 oder 10 genutzt haben, werden Ihnen die Optionen vertraut sein. Falls erforderlich, schlagen Sie in der Hilfe oder dem Bedienerhandbuch zu Diskeeper 9 oder 10 nach, um ausführliche Beschreibungen der verfügbaren Planungsoptionen zu sehen. Defragmentierungsmethoden Die Defragmentierungsmethoden stehen für primäre, sekundäre und manuelle Defragmentierungsaufträge zur Verfügung und ermöglichen es Ihnen, die Defragmentierungsmethode festzulegen, die Diskeeper bei Aufträgen dieses Typs verwendet. Im Gegensatz zu Auftragsplänen, die auf Volumes angewandt werden, werden Defragmentierungsmethoden auf Auftragstypen angewandt. Wenn Sie z. B. eine Defragmentierungsmethode für primäre Defragmentierungsaufträge wählen, wird diese Defragmentierungsmethode auf alle primären Defragmentierungsaufträge angewandt. Folgende Defragmentierungsmethoden stehen zur Verfügung: Schnelle Defragmentierung – Bei der Auswahl dieser Option wird die Defragmentierung besonders schnell durchgeführt. Die Zeiteinsparung kommt dadurch zustande, dass anstelle einer Konsolidierung von freiem Speicherplatz hauptsächlich fragmentierte Dateien defragmentiert werden, weil sich auf diese Weise die größte Steigerung der Systemleistung erzielen lässt. Diese Methode führt zwar zu einem schnelleren Abschluss der Defragmentierung und geringerer Belastung der Ressourcen, doch geht dies auf Kosten der Konsolidierung von freiem Speicherplatz, die bei der Verwendung anderer Methoden besser ist. Empfohlene Defragmentierung – Hierbei handelt es sich um ein standardmäßiges Verfahren, das für eine zuverlässige und ausgeglichene Mischung aus Dateidefragmentierung und Konsolidierung von freiem Speicherplatz sorgt. Mit dieser Option erreichen Sie eine optimale Festplattenleistung, ohne dabei die Systemressourcen zu stark zu beanspruchen. Umfassende Defragmentierung – Bei dieser Defragmentierungsmethode wird zusätzlicher freier Speicher konsolidiert. Dabei wird zunächst eine normale Diskeeper-Defragmentierung durchgeführt, auf die eine weitere Bearbeitung zur Konsolidierung von zusätzlichem freiem Speicher folgt. Diese Methode 34 Diskeeper Administrator – Handhabung beansprucht mehr Ressourcen und mehr Zeit, und die Optimierung der Speicherplatzkonsolidierung macht sich erst nach mehrmaliger Verwendung bemerkbar. Die umfassende Defragmentierung ist die für geplante Defragmentierungsaufträge am besten geeignete Methode. Daher wird diese Defragmentierungsmethode für manuelle Defragmentierungsaufträge gar nicht erst zur Verfügung gestellt. Neben der Auswahl dieser Optionen können Sie mit Diskeeper auch die Vorgehensweise bei der Bearbeitung großer Dateien festlegen. Wenn die Option Umfassende Dateien effizient defragmentieren aktiviert ist, werden umfangreiche Dateien von Diskeeper nur bis zu dem Punkt defragmentiert, an dem eine kürzere Zugriffszeit erreicht wird und eine weitere Defragmentierung keine wesentlichen Verbesserungen mehr bringen würde. Diese Vorgehensweise schont Systemressourcen und kann den Zeitaufwand für die Durchführung von Aufträgen erheblich reduzieren. Festplatten- und CPU-Prioritäten Sie haben die Möglichkeit, die I/O-Aktivitäten der Festplatte sowie die von Diskeeper für manuelle, primäre und sekundäre Defragmentierungsaufträge genutzten CPU-Ressourcen zu kontrollieren. Sie können die Festplattenund CPU-Priorität für jeden dieser Auftragstypen über den Auftragsassistenten steuern. Die Defragmentierung von Volumes mit niedrigster Priorität hat während des Defragmentierungsvorgangs die geringsten Auswirkungen auf die Systemleistung. Der Vorgang kann jedoch mehr Zeit in Anspruch nehmen als die Ausführung mit höherer Priorität, da Diskeeper anderen Vorgängen und sogar Bildschirmschonern den Vorrang lässt. Aus diesem Grund kann es durchaus vorkommen, dass Sie Diskeeper mit einer höheren CPUPriorität ausführen möchten. Bedenken Sie jedoch, dass die Systemleistung dadurch möglicherweise beeinträchtigt wird. Zusätzlich zu den verschiedenen CPU-Prioritäten können Sie für die ausgewählten Volumes die Funktion I/O Smart aktivieren. Mit dieser Option wird das Konzept der Ausführungsprioritäten noch einen Schritt weitergeführt und der Defragmentierungsprozess gedrosselt, sobald während der Defragmentierung eine I/OAktivität auf der Festplatte erkannt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Defragmentierungsprozess für die Benutzer transparent und ungeachtet der Festplattenaktivität im Hintergrund läuft. Wie bei den Defragmentierungsmethoden werden auch die Festplatten- und CPU-Prioritäten auf die einzelnen Auftragstypen angewandt. Wenn Sie z. B. die Festplatten- und CPU-Priorität für sekundäre Defragmentierungsauftrage eingeben, werden diese Einstellungen auf alle sekundären Defragmentierungsaufträge angewandt. Denken Sie daran, dass trotz der Optionen für Festplatten- und CPU-Priorität die Diskeeper-Versionen 9 und 10 nicht die von Diskeeper 2008 durch die automatische Defragmentierung angebotene Leistungssteigerung und den „unsichtbaren― Betrieb bieten. Zusammenfassung Die Seite Zusammenfassung des Assistenten für Auftragsrichtlinien zeigt Ihnen Informationen über die von Ihnen erstellte Richtlinie, einschließlich des Namens, der Diskeeper-Version, auf die sie angewandt wird, und der Beschriftung, die Sie bei Benennung der Richtlinie hinzugefügt haben (sofern zutreffend). Bestehende Defragmentierungsrichtlinien bearbeiten Defragmentierungsrichtlinien werden auf der Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie bearbeitet. Um die Eigenschaften einer bestehenden Defragmentierungsrichtlinie zu öffnen, klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren. Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden Defragmentierungsrichtlinien. Wählen Sie die Richtlinie, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie unten auf der Seite Eigenschaften an. Dadurch wird die Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie für die ausgewählte Richtlinie geöffnet. Tipp: Um die Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie schnell zu öffnen, können Sie einfach in der Auflistung Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren auf eine Defragmentierungsrichtlinie doppelklicken. Diskeeper Administrator – Handhabung 35 Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie wählen Sie einen der Schritte links auf der Seite aus und ändern alle Eigenschaften wie gewünscht, ähnlich dem Anlegen einer neuen Defragmentierungsrichtlinie. Wenn Sie Ihre Änderungen abgeschlossen haben, klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und zur Auflistung Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren zurückzukehren, oder auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern, ohne die Seite Eigenschaften der Defragmentierungsrichtlinie für diese Richtlinie zu schließen. Beachten Sie auch, dass Sie beim Bearbeiten einer bestehenden Defragmentierungsrichtlinie den Schritt Verbundene Computer links auf der Seite anklicken können, um eine Liste der Computer zu sehen, auf die die Richtlinie angewandt wird. Defragmentierungsrichtlinien einrichten Nachdem Sie Defragmentierungsrichtlinien erstellt haben, können Sie sie auf den Computern Ihrer Wahl einrichten. (Natürlich muss Diskeeper auf den Remotecomputern installiert sein.) In vielen Fällen werden die Defragmentierungsrichtlinien von der Automatischen Defragmentierungsverwaltung eingerichtet, die auf Seite 37 beschrieben wird. Die Automatische Defragmentierungsverwaltung ist eine komplexe Lösung, mit der sich Diskeeper und die entsprechenden Defragmentierungskonfiguration von einem einzigen Steuerpunkt aus automatisch einrichten lassen. Alternativ können Sie auch den Einrichtungsassistent für Auftragsrichtlinien selber für die Einrichtung der Defragmentierungsrichtlinie verwenden. Befolgen Sie die nachstehende Anleitung, um den Assistenten zu öffnen und eine Defragmentierungsrichtlinie auf einem oder mehreren Hundert Remotecomputern einzurichten: 1. Klicken Sie im Aufgabenbereich Schnellstart auf Diskeeper verwalten, und wählen Sie Defragmentierungsrichtlinien konfigurieren. Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden Defragmentierungsrichtlinien. Wählen Sie die Richtlinie, die Sie einrichten wollen, und klicken Sie unten auf der Seite auf Aktionen. Dadurch wird der Einrichtungsassistent für Auftragsrichtlinien in einem separaten Fenster gestartet. Wählen Sie alternativ Diskeeper-Computer und -Gruppen verwalten unter der Aufgabe Diskeeper verwalten. Wählen Sie einen oder mehrere Computer oder Gruppen aus, und klicken Sie dann unten im Bildschirm auf Aktionen, und wählen Sie die Option Aufgabenrichtlinie einrichten aus. 2. Geben Sie auf dem angezeigten Einführungsbildschirm optional einen Namen und eine Beschreibung für den Einrichtungsauftrag ein. Die Einzelheiten des Richtlinieneinrichtungsauftrags werden in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange angezeigt, es ist daher zweckmäßig, einen eindeutigen Namen zu verwenden. Wenn Sie alle Optionen gewählt haben, klicken Sie auf Weiter. 3. Als nächstes können Sie die Defragmentierungsrichtlinie auswählen, die Sie einrichten möchten. Wählen Sie aus den aufgeführten Richtlinien. Sie können eine vorhandene Defragmentierungsrichtlinie ändern, indem Sie sie auswählen und dann auf Eigenschaften klicken. Alternativ klicken Sie auf Aktionen und wählen dann die Option zur Erstellung einer neuen Richtlinie aus. Nach der Auswahl der gewünschten Defragmentierungsrichtlinie klicken Sie auf Weiter. 4. Da das Einrichten von Defragmentierungsrichtlinien auf einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie anschließend die Möglichkeit, die Einrichtungsaufgabe für die Richtlinie für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, werden Sie zur Definition des Zeitpunkts aufgefordert, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie die Ausführung der Aufgabe für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Wählen Sie einen Zeitpunkt zum Ausführen der Einrichtungsaufgaben für die Richtlinie und klicken Sie auf Weiter. 5. Auf dem nächsten Bildschirm erscheint eine Zusammenfassung des Status der Einrichtungsaufgabe für die Defragmentierungsrichtlinie. Sobald die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die Zusammenfassung automatisch zusammen mit ähnlichen Berichten in der Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange 36 Diskeeper Administrator – Handhabung gespeichert. Weitere Informationen zu Auftragswarteschlangen finden Sie auf Seite 50. Wenn Sie den Bericht überprüft haben oder eine neue Aufgabe durchführen möchten, klicken Sie auf Schließen. Diskeeper-Einrichtungsrichtlinien Mit Einrichtungsrichtlinien legen Sie fest, welche Diskeeper-Editionen bei der Einrichtung von Diskeeper für Remotecomputer installiert werden sollen. Sie legen zudem die Diskeeper-Aktivierungseinstellungen und den Installationsort für diese Einrichtungen fest. Einrichtungsrichtlinien werden auch bei der Automatischen Defragmentierungsverwaltung verwendet, um festzulegen, welche Diskeeper-Editionen automatisch bei der Einbindung neuer (oder mobiler) Computer in Ihrem Netzwerk installiert werden sollen, sowie um die Diskeeper-Aktivierungseinstellungen und den Installationsort festzulegen. Bei der Verwendung mit der Automatischen Defragmentierungsverwaltung werden Einrichtungsrichtlinien auf Computergruppen angewendet (oder an diese „gebunden―). Sie können Active Directory-Gruppen verwenden oder benutzerdefinierte Computergruppen, die Sie in Diskeeper Administrator erstellt haben. Wenn die neuen Computer der Gruppe hinzugefügt wurden, kann die Automatische Defragmentierungsverwaltung Diskeeper automatisch auf diesen Computern einrichten. Eine Einrichtungsrichtlinie lässt sich auf Computergruppen anwenden, die sowohl Arbeitsstationen (oder Desktop-Computer) als auch Serversysteme umfasst. Daher lässt sich jede Richtlinie für zwei verschiedene Diskeeper-Editionen festlegen - eine für Arbeitsstationen und eine für Server - damit sie ordnungsgemäß auf den Zielcomputern eingerichtet werden kann. Einrichtungsrichtlinien erstellen Vor dem Einrichten von Diskeeper auf Remotecomputern müssen Sie eine Einrichtungsrichtlinie erstellen. Einrichtungsrichtlinien werden im Assistenten für Einrichtungsrichtlinien erstellt. Wählen Sie zum Öffnen des Assistenten die Option Einrichtungsrichtlinien erstellen im Schnellstartbereich. Tipp: Sie können neue Defragmentierungsrichtlinien auch bei Bedarf im Menü Aktionen erstellen, z. B. bei Verwendung der Automatischen Defragmentierungsverwaltung zur Einrichtung von Diskeeper. Optionen für die Diskeeper-Einrichtungsrichtlinie Wenn Sie eine Defragmentierungsrichtlinie für Diskeeper 2009 erstellen, führt Sie der Assistent durch die folgenden Schritte: Name und Beschreibung Auf der Seite Name und Beschreibung des Assistenten für die Einrichtungsrichtlinie können Sie einen Namen für die Richtlinie festlegen sowie eine beliebige Beschreibung eingeben. Edition und Paket auswählen Die Seite Edition und Paket auswählen des Assistenten der Einrichtungsrichtlinie ist in zwei Bereiche unterteilt einen für die Festlegung der Diskeeper-Edition, die auf Arbeitsstationen (oder Desktop-Computern) eingerichtet werden soll, und einen für die Festlegung der Diskeeper-Edition, die auf Serversystemen eingerichtet werden soll. Für Arbeitsstationssysteme können Sie entweder Diskeeper Professional oder Diskeeper Pro Premier einrichten. Sie können auf diesen Computern auch eine nichtadministrative Steuerung von Diskeeper aktivieren, damit Benutzer, die nicht zur Administratorengruppe gehören, Diskeeper auf diesen Systemen steuern können. Diskeeper Administrator – Handhabung 37 Für Server können Sie entweder Diskeeper Server oder Diskeeper Enterprise Server wählen. Sowohl für Arbeitsstations- als auch für Serversysteme können Sie die spezielle Diskeeper-Edition auswählen und zudem den neuesten Build dieser Diskeeper-Edition von der Website der Diskeeper Corporation herunterladen. Sie können auch zu einer gültigen Datei Setup.exe in einem freigegebenen Netzwerkordner oder auf einem vernetzten CD-ROM-Laufwerk navigieren. Aktivierungseinstellungen Verwenden Sie die Optionen auf der Seite Aktivierungseinstellungen des Assistenten für Einrichtungsrichtlinien zur transparenten und automatischen Aktivierung bzw. zur Nutzung von Diskeeper Administrator als Aktivierungs-Proxy-Server für die Aktivierung von Computern ohne Internetzugang. Installationsverzeichnis angeben Die Seite Installationsort angeben des Assistenten für die Einrichtungsrichtlinie verfügt über Optionen zur Installation von Diskeeper am Standardspeicherort (%SYSTEMDRIVE%\Programme\Diskeeper Corporation\Diskeeper) oder an einem anderen Speicherort Ihrer Wahl. Zusammenfassung Die Übersichtsseite des Assistenten für Einrichtungsrichtlinien enthält Informationen zu der von Ihnen neu erstellten Richtlinie, einschließlich den von Ihnen gemachten Angaben zum Namen, zur Arbeitsstation und zu den Server-Editionen sowie alle Beschreibungen, die Sie bei der Benennung dieser Richtlinie hinzugefügt haben. Bestehende Einrichtungsrichtlinien bearbeiten Einrichtungsrichtlinien werden auf den Seiten Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie bearbeitet. Klicken Sie zum Öffnen der Seite Eigenschaften für eine vorhandene Defragmentierungsrichtlinie im Aufgabenbereich Schnellstart auf Diskeeper verwalten und wählen Sie Einrichtungsrichtlinien konfigurieren. Dadurch erhalten Sie eine Liste der bestehenden Defragmentierungsrichtlinien. Wählen Sie die Richtlinie, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie unten auf der Seite Eigenschaften an. Dadurch wird die Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie für die ausgewählte Richtlinie geöffnet. Tipp: Um die Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie schnell zu öffnen, können Sie einfach in der Liste Einrichtungsrichtlinien konfigurieren auf eine Einrichtungsrichtlinie doppelklicken. Nach dem Öffnen der entsprechenden Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie wählen Sie einen der links auf der Seite aufgeführten Schritte aus und ändern alle Eigenschaften wie gewünscht, ähnlich dem Erstellen einer neuen Einrichtungsrichtlinie. Wenn Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und zur Liste Einrichtungsrichtlinien konfigurieren zurückzukehren, oder klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern, ohne die Seite Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie für diese Richtlinie zu schließen. Beachten Sie auch, dass Sie beim Bearbeiten einer bestehenden Einrichtungsrichtlinie den Schritt Verbundene Computer links auf der Seite anklicken können, um eine Liste der Computer zu sehen, auf die die Richtlinie angewandt wird. Automatische Defragmentierungsverwaltung Die Automatische Defragmentierungsverwaltung führt zwei Hauptfunktionen aus: Sie kann Ihr Netzwerk überwachen und basierend auf den von Ihnen festgelegten Eigenschaften Diskeeper auf jedem neu hinzugefügten Computer installieren und konfigurieren. Sie kann auch einen einzelnen Steuerpunkt für die einmalige Einrichtung von Diskeeper und die zugewiesenen Einstellungen zur Defragmentierungskonfiguration auf Remotecomputern bereitstellen. 38 Diskeeper Administrator – Handhabung Dazu nutzt die Automatische Defragmentierungsverwaltung eine richtlinienbasierte Methode. Eine aktive Verzeichnisgruppe oder eine benutzerdefinierte Computergruppe ist an eine Richtlinie der Automatischen Defragmentierungsverwaltung gebunden, die regelt, welche Diskeeper-Editionen auf den Computern in dieser Gruppe eingerichtet werden und wie Diskeeper auf diesen Computern konfiguriert wird. Beachten Sie, dass die Automatische Defragmentierungsverwaltung nur auf Computergruppen, nicht jedoch auf Einzelcomputer, angewendet werden kann. Die Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung basiert auf zwei anderen Richtlinientypen: den Einrichtungsrichtlinien und den Defragmentierungsrichtlinien. Die Einrichtungsrichtlinie legt fest, welche Diskeeper-Editionen auf den Zielcomputern installiert werden. Die Defragmentierungsrichtlinie legt die verschiedenen Diskeeper-Einstellungen fest, die dann wirksam werden. Ist die Option Automatische Einrichtung aktiviert, verwendet Diskeeper Administrator die Einrichtungsrichtlinie zur automatischen Einrichtung der entsprechenden Diskeeper-Edition auf diesem Computer. Andere DiskeeperEinstellungen bzw. -Konfigurationen lassen sich ebenfalls über die Defragmentierungsrichtlinie einrichten. In der Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung können Sie die Tage oder die Häufigkeit festlegen, mit der eine automatische Einrichtung von Diskeeper auf neuen Computern zugelassen werden soll. Darüber hinaus zählt Diskeeper Administrator auch die Anzahl der verfügbaren Diskeeper-Lizenzen herunter, sofern erforderlich. Ist die Lizenzanzahl überschritten, wird eine „Try and Buy―-Version von Diskeeper installiert und Sie werden entsprechend informiert. Wird ein Computer aus der Gruppe entfernt (beispielsweise Computer, die aus dem Netzwerk entfernt werden), zählt Diskeeper Administrator auch die Anzahl der Diskeeper-Lizenzen hoch und führt die Lizenz, die von dem ausgeschiedenen System verwendet wurde, wieder dem Pool der verfügbaren Lizenzen zu. Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung erstellen Die Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung werden über den Assistenten für die Eigenschaften der Automatischen Defragmentierungsverwaltung erstellt und verwaltet. Klicken Sie zum Öffnen des Assistenten im Aufgabenbereich Schnellstart unter Erste Schritte auf die Option Automatische Defragmentierungsverwaltung , die Sie in der Aufgabenübersicht von Diskeeper Administrator finden. Nachdem der Assistent der Automatischen Defragmentierung aufgerufen wurde, werden Sie durch die folgenden Schritte geführt: Name und Beschreibung Die Seite Namen und Beschreibung des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung umfasst Felder, in die Sie einen Namen und eine Beschreibung für die Richtlinie, die Sie gerade erstellen, eingeben können. Änderungen vornehmen Einrichtungsrichtlinie auswählen Die Seite Einrichtungsrichtlinie auswählen des Assistenten Automatische Defragmentierungsverwaltung zeigt eine Liste der Einrichtungsrichtlinien an, die Sie aufgestellt haben. Wählen Sie die gewünschte Einrichtungsrichtlinie aus, der die Automatische Defragmentierung folgen soll. Diese Seite enthält zudem ein Kontrollkästchen, mit dem Sie die automatische Einrichtung von Diskeeper gemäß der von Ihnen gewählten Einrichtungsrichtlinie aktivieren können. Nach der Auswahl wird Diskeeper automatisch auf allen Computern eingerichtet, die zu der Computergruppe hinzugefügt werden, die an die Richtlinie der Automatischen Verwaltung gebunden ist. Dies geschieht nach dem von Ihnen festgelegten Plan. Erstellen Sie mithilfe des Menüs Aktionen unten auf der Seite eine neue Einrichtungsrichtlinie oder klonen oder löschen Sie eine vorhandene Richtlinie. Verwenden Sie das Menü Eigenschaften unten auf der Seite, um die Eigenschaften einer ausgewählten Einrichtungsrichtlinie zu prüfen oder zu ändern. Diskeeper Administrator – Handhabung 39 Defragmentierungsrichtlinie auswählen Wie bei der Seite Einrichtungsrichtlinien enthält die Seite Defragmentierungsrichtlinie auswählen des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung eine Liste mit den von Ihnen erstellten Defragmentierungsrichtlinien an. Wählen Sie die Defragmentierungsrichtlinie aus, der die Automatische Defragmentierungsverwaltung folgen soll. Diese Seite umfasst ebenfalls ein Kontrollkästchen, mit dem Sie die automatische Konfiguration von Diskeeper gemäß der von Ihnen ausgewählten Defragmentierungsrichtlinie durchführen können. Sofern ausgewählt, wird Diskeeper auf allen Computern konfiguriert, die der Computergruppe hinzugefügt werden, die durch die Richtlinie der Automatischen Defragmentierung gebunden ist. Die Konfigurationseinstellungen, die auf den Computern eingerichtet werden, basieren auf einem von Ihnen festgelegten Plan. Erstellen Sie mithilfe des Menüs Aktionen unten auf der Seite eine neue Defragmentierungsrichtlinie oder klonen oder löschen Sie eine vorhandene Richtlinie. Verwenden Sie das Menü Eigenschaften unten auf der Seite, um die Eigenschaften einer ausgewählten Defragmentierungsrichtlinie zu prüfen oder zu ändern. Plan Die Seite Plan des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung bietet erhebliche Flexibilität, was die Art der Anwendung der Automatischen Defragmentierungsverwaltung anbelangt. Sie können festlegen, dass die Richtlinie nur ein Mal angewendet wird, oder Sie können ein sich wiederholendes Muster festlegen, um Diskeeper regelmäßig dynamisch einzurichten und zu konfigurieren. Wenn Sie die Richtlinie der Automatischen Defragmentierungsverwaltung einmalig anwenden, können Sie sich entscheiden, ob Sie die Richtlinie jetzt einrichten wollen oder ob Sie sie für einen späteren Zeitpunkt planen wollen. Wenn Sie die Richtlinie auf einer wiederkehrenden Basis anwenden, können Sie tägliche, wöchentliche oder monatliche Pläne für Diskeeper Administrator festlegen, um die ausgewählte Gruppe zu scannen und die Richtlinie auf alle neu entdeckten Computer anzuwenden. Computer oder Gruppen auswählen Die Seite Computer oder Gruppen auswählen des Assistenten für die Automatische Defragmentierungsverwaltung zeigt eine Baumstruktur Ihrer Active Directory-Gruppen oder Ihrer benutzerdefinierten Gruppen an. Verwenden Sie diese Seite, um die Computergruppe auszuwählen, auf die Sie die Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung anwenden wollen. Verwenden Sie das Dropdown-Menü Ansicht, um entweder Active Directory-Gruppen oder benutzerdefinierte Gruppen in der Baumstruktur darzustellen. Benachrichtigung Die Seite Benachrichtigung des Assistenten für die Automatische Defragmentierungsverwaltung gibt Ihnen die Möglichkeit, von Diskeeper Administrator per E-Mail mit Nachrichten zur Einrichtung der Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung benachrichtigt zu werden. Sie können Benachrichtigungen zu allen Ereignissen oder nur zu Störungen/Fehlfunktionen erhalten (wie beispielsweise einer fehlgeschlagenen Verbindung mit einem Remotecomputer). Übersicht/Status Die Seite Übersicht/Status des Assistenten der Automatischen Defragmentierungsverwaltung zeigt Details zur neuen Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung an, einschließlich der Computergruppe, der sie zugewiesen (bzw. „gebunden―) ist, den Namen der von Ihnen gewählten Einrichtungs- und Defragmentierungsrichtlinien sowie die geplante Anwendungshäufigkeit für die Richtlinie. 40 Diskeeper Administrator – Handhabung Vorhandene Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung bearbeiten Die Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung werden auf den Seiten Eigenschaften der Einrichtungsrichtlinie bearbeitet. Klicken Sie zum Öffnen der Seite Eigenschaften für eine vorhandene Defragmentierungsrichtlinie im Aufgabenbereich Schnellstart auf Automatische Defragmentierungsverwaltung. Dadurch öffnet sich eine Baumstruktur Ihrer vorhandenen Active DirectoryGruppen oder Ihrer benutzerdefinierten Gruppen. (Wechseln Sie mit dem Dropdown-Menü Ansicht zwischen Active Directory-Gruppen und benutzerdefinierten Gruppen. Tipp: Die Symbole für die Active Directory-Gruppen und die benutzerdefinierten Gruppen in der Baumstruktur ändern sich, wenn die entsprechende Gruppe an eine Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung „gebunden― wird. Wählen Sie die Gruppe, für die Sie die Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung bearbeiten wollen. Klicken Sie dann unten auf der Seite auf Eigenschaften. Dadurch werden die Seiten Eigenschaften der Automatischen Defragmentierungsverwaltung geöffnet. Nach dem Öffnen des Dialogfeldes Eigenschaften der Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung wählen Sie einen der Schritte aus, die links auf der Seite aufgeführt sind, und nehmen Sie alle gewünschten Änderungen vor, ähnlich dem Erstellen einer neuen Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung. Wenn Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und zur Baumstruktur Computergruppen zurückzukehren. Oder klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern, ohne die Seiten Richtlinien für die Automatische Defragmentierungsverwaltung für diese Richtlinie zu schließen. Tipp: Zum Bearbeiten einer vorhandenen Einrichtungs- oder Defragmentierungsrichtlinie in den Eigenschaften der Richtlinie für die Automatische Defragmentierungsverwaltung, doppelklicken Sie einfach auf die Richtlinie in der entsprechenden Liste, um diese schnell für die Bearbeitung zu öffnen. Diskeeper-Berichte Diskeeper Administrator bietet eine Vielzahl hilfreicher Berichte mit Informationen zu den Computern in einem Netzwerk. Diese Berichte lassen sich für eine beliebige Anzahl zuvor ausgewählter Computer generieren. Alle Berichte werden unabhängig von der Diskeeper Administrator-Hauptkonsole in einem zweiten Fenster angezeigt. Berichte können gespeichert und ausgedruckt werden. In Übereinstimmung mit dem Konzept der „zentralisierten Verwaltung― können Sie mit Diskeeper Administrator eine Reihe von Aufgaben direkt aus einem Bericht heraus ausführen. Nachdem ein Bericht erstellt wurde, können Sie in dem Bericht einen oder mehrere Computer auswählen und dann die Schaltfläche Aktionen unten im Bericht nutzen, um Diskeeper zu installieren oder zu deinstallieren, zu aktualisieren oder zu erweitern oder um Defragmentierungsrichtlinien einzurichten oder einen Diskeeper-Computer remote zu steuern. Informationen zu Berichten Bei jeder Diskeeper-spezifischen Änderung auf einem Remotecomputer, der von der jeweiligen Diskeeper Administrator-Instanz verwaltet wird, sammelt Diskeeper Administrator alle wichtigen Informationen. Diese Informationen werden in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeichert. Sie können Berichte mit Hilfe von Echtzeitdaten oder mit Hilfe der in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeicherten Daten erzeugen. Wenn Sie sich für Echtzeitdaten entscheiden, erhalten Sie eine aktuelle Übersicht der verwalteten Diskeeper-Computer, da Diskeeper Administrator beim Aktivieren dieser Option die ausgewählten Computer abruft. In umfangreichen Netzwerken kann das Abrufen jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen, es stellt eine zusätzliche Belastung der Ressourcen dar. Die in der Datenbank gespeicherten Daten Diskeeper Administrator – Handhabung 41 lassen sich wesentlich schneller sammeln, sind aber eventuell nicht vollständig, vor allem, wenn die Diskeeper Administrator-Datenbank längere Zeit offline geschaltet war. Diskeeper Administrator-Berichte enthalten spezifische Datensätze im Tabellenformat. Jeder Bericht kann jeden beliebigen oder alle einzelnen Datensätze (auch bekannt als Berichtsabschnitte) enthalten: Diskeeper-Computer – enthält Informationen zum Diskeeper-Status auf den von dieser Diskeeper Administrator-Instanz verwalteten Computern. Fragmentierung und Leistung – zeigt die Faktoren, die sich direkt auf die Leistung und die Zuverlässigkeit der Festplatten auswirken. Dazu gehören u. a. die Fragmentierung der MFT, die Fragmentierung der Auslagerungsdatei sowie der vorhandene freie Speicherplatz. Anhand dieses Berichts lässt sich gut erkennen, dass Diskeeper für den optimalen Zustand des Systems sorgt. Der Datensatz zu Fragmentierung und Leistung kann auch Disk Performance Analyzer for Networks (DPAN) verwenden, um Leistungsdaten von Computern zu erfassen, auf denen Diskeeper nicht installiert ist. Computer und Richtlinien – enthält Informationen zu den Diskeeper-Versionen und den Defragmentierungsrichtlinien auf den von dieser Diskeeper Administrator-Instanz verwalteten Computern. Warnungsbericht – enthält Informationen zu den Diskeeper-Warnungen, die auf den von dieser Diskeeper Administrator-Instanz verwalteten Computern erzeugt wurden. Sie können die erstellten Berichte selbstverständlich auch speichern und drucken. Klicken Sie unten im Berichtsfenster auf Aktionen, um die verfügbaren Berichtsoptionen zu sehen. Datensatz Diskeeper-Computer Im Datensatz Diskeeper-Computer erscheinen allgemeine Informationen über alle Diskeeper-Installationen Ihres Netzwerks. Auf diese Weise verschaffen Sie sich im Handumdrehen einen Überblick über die Netzwerkcomputer, auf denen Diskeeper installiert ist. Diese Informationen werden auf jedem einzelnen ausgewählten Computer gesammelt: Domäne Computername Betriebssystemname Diskeeper-Edition Diskeeper-Version Neueste verfügbare Diskeeper-Version und -Typ Letztes Diskeeper-Update Datensatz Fragmentierung und Leistung Der Datensatz Fragmentierung und Leistungsbericht zeigt die Faktoren, die sich direkt auf die Leistung und die Zuverlässigkeit der Festplatten auswirken. Dazu gehören u. a. die Fragmentierung der MFT, die Fragmentierung der Auslagerungsdatei und der vorhandene freie Speicherplatz. Anhand dieses Berichts lässt sich gut erkennen, dass Diskeeper für den optimalen Zustand des Systems sorgt. Diese Informationen werden auf jedem einzelnen ausgewählten Computer gesammelt: Domänenname Computername Für jedes Volume: Volumename Volumespeicher Freier Speicherplatz % 42 Diskeeper Administrator – Handhabung MFT-Fragmente Fragmente der Auslagerungsdatei Fragmente pro Datei Tatsächliche Leistungssteigerung durch I-FAAST (%) Potentielle Leistungssteigerung durch I-FAAST (%) Defragmentierte Dateien insgesamt Eliminierte Fragmente insgesamt Der Datensatz zu Fragmentierung und Leistung enthält auch die Option zur Verwendung des Disk Performance Analyzer for Networks (DPAN), um Fragmentierungsdaten von Remotecomputern zu erfassen, auf denen Diskeeper nicht installiert ist. Jetzt können Sie mit DPAN Echtzeitwerte zur Leistung mit hochwertigen Grafiken und detaillierten Fragmentierungsdaten abfragen oder sich automatisch per E-Mail zusenden lassen. Datensatz Computer und Richtlinien Der Datensatz Computer und Richtlinien enthält detaillierte Informationen über die von dieser Diskeeper Administrator-Instanz verwalteten Computer und die darauf eingesetzten Defragmentierungsrichtlinien. Diese Informationen werden auf jedem einzelnen ausgewählten Computer gesammelt: Domäne Computername Betriebssystemname Diskeeper-Edition Diskeeper-Version Für jedes Volume: Volumename Aktivierte Defragmentierungsrichtlinie Datensatz Warnungshistorie Der Datensatz Warnungshistorie zeigt Informationen, die auch in den jeden Tag per E-Mail an bestimmte Empfänger gesendeten Warnungsberichten enthalten sind. (Weitere Informationen zu den entsprechenden Funktionen finden Sie auf Seite 46. ) Im Warnungsbericht finden Sie folgende Informationen: Warnungstyp Domäne Computername Diskeeper-Edition Diskeeper-Version Volumename Warnungszeit Wenn ein Datensatz der Warnungshistorie ausgewählt wurde, bekommen Sie die Möglichkeit, alle Diskeeper Administrator-Warnungen in den Bericht aufzunehmen oder eine Zeitspanne einzugeben, für die Sie etwaige Warnungen sehen möchten. Der Datensatz Warnungshistorie entspricht den Standardwarnungen von Diskeeper Administrator (wie auf Seite 46 erläutert), aber da Sie eine Anfangs- und eine Endzeit für den zu untersuchenden Zeitraum eingeben können, ist er sinnvoll, um eine Zusammenfassung der Diskeeper-Warnungen über einen bestimmten Zeitraum anzusehen. Diskeeper Administrator – Handhabung 43 Bericht erstellen Der Diskeeper-Berichtsassistent führt Sie schrittweise durch den Vorgang zum Erstellen eines Berichts. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die einzelnen Schritte: Klicken Sie zum Öffnen des Berichtsassistenten in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht unter Erste Schritte im Aufgabenbereich Schnellstart auf Bericht erstellen. Klicken Sie alternativ auf Berichte und Warnungen im Aufgabenbereich Schnellstart und dann Bericht erstellen unten auf dem Bildschirm. Dadurch wird der Berichtsassistent geöffnet. Bericht benennen Auf der ersten Seite des Berichtsassistenten haben Sie die Möglichkeit, einen Namen und eine Beschreibung für den zu erstellenden Bericht zu vergeben. Da Berichte gespeichert und später wieder abgerufen werden können, ist es zweckmäßig, eindeutige Namen und Beschreibungen zu wählen. Geben Sie Namen und Beschreibung wie gewünscht ein und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren. Datensätze wählen Verwenden Sie diese Seite des Assistenten zum Auswählen der Datensätze (oder Berichtsabschnitte), die im Bericht berücksichtigt werden sollen. Sie können aus den folgenden verfügbaren Datensätzen wählen (eine Beschreibung dieser Datensätze finden Sie auf Seite 40 ): Diskeeper-Computer Fragmentierung und Leistung Computer und Richtlinien Warnungshistorie Wenn ein Datensatz der Warnungshistorie ausgewählt wurde, bekommen Sie die Möglichkeit, alle Diskeeper Administrator-Warnungen in den Bericht aufzunehmen oder eine Zeitspanne einzugeben, für die Sie etwaige Warnungen sehen möchten. Sobald Sie die Datensätze zur Berücksichtigung in dem Bericht ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter. Computer und Gruppen auswählen Verwenden Sie diese Seite des Assistenten zum Auswählen der im Bericht zu berücksichtigenden Computer und/oder Gruppen. Dadurch wird eine Baumstruktur Ihres Netzwerks angezeigt. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) Wählen Sie eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren Computern, Gruppen oder Domänen, die im Bericht berücksichtigt werden sollen. Sobald Sie die Auswahl getroffen haben, klicken Sie auf Weiter. Datenquelle wählen Verwenden Sie diese Seite des Assistenten zum Definieren der Quellen, aus denen die für den Bericht verwendeten Daten abgerufen werden sollen. Dabei haben Sie die Wahl zwischen bereits in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeicherten Daten und Echtzeitdaten, die zum Zeitpunkt der Erstellung oder zu einem späteren, von Ihnen vorgegebenen Zeitpunkt gesammelt wurden. Beachten Sie, dass die von Diskeeper verwalteten Computer nach Beendigung der geplanten Defragmentierung automatisch einen Bericht und gegebenenfalls Warnungsdaten an Diskeeper Administrator senden. Echtzeitdaten bieten eine aktuelle Übersicht über die verwalteten Diskeeper-Computer in einem Netzwerk, doch nimmt das Sammeln der Daten einige Zeit in Anspruch und kann zu einer Erhöhung des Netzwerk-Overhead führen. Durch die Verwendung der Administrator-Datenbank können die Bearbeitung beschleunigt und die Kosten für die Netzwerkbandbreite gesenkt werden, wobei die Diskeeper-Informationen im Netzwerk allerdings nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Diskeeper AdministratorDatenbank einige Zeit offline geschaltet war. Geben Sie die Datenquelle für Ihren Bericht wie gewünscht ein und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren. 44 Diskeeper Administrator – Handhabung Einen Berichtszeitplan festlegen Da das Sammeln von Daten auf einer großen Anzahl von Computern in einem Netzwerk einige Zeit in Anspruch nehmen kann und Bandbreite erfordert, bekommen Sie auf dieser Seite des Berichtsassistenten die Möglichkeit, die Datenerfassungsaufgabe für einen späteren Zeitpunkt zu planen oder sofort durchzuführen. Wenn Sie sich für eine Durchführung der Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, verwenden Sie die Steuerelemente zum Festlegen des Zeitpunkts, zu dem die Aufgabe gestartet werden soll. Darüber hinaus können Sie den Zeitpunkt angeben, zu dem die Aufgabe angehalten werden soll, auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde. Auf diese Weise können Sie das Sammeln der Berichtsdaten für einen Zeitraum planen, in dem die zusätzliche Belastung keine negativen Auswirkungen auf die Bandbreite des Netzwerks hat. Geben Sie den Zeitplan wie gewünscht ein und klicken Sie dann auf Weiter, um fortzufahren. Zusammenfassung Berichtsassistent Auf dem nächsten Bildschirm erscheint eine Zusammenfassung aller von Ihnen festgelegten Zeitpläne für die Berichtsaufgabe. Auf der Seite Zusammenfassung können Sie auch festlegen, ob Sie den Bericht zur späteren Nutzung als Vorlage in der Berichtskonsole speichern möchten. Sie können auch eine Kopie des Berichts an die Empfänger Ihrer Wahl versenden. Wenn Sie die Auswahl der Optionen beendet haben, klicken Sie auf Fertigstellen. Wenn Sie den Bericht sofort erstellen möchten, wird er in einem separaten Fenster dargestellt, mit Registerkarten für alle von Ihnen spezifizierten Datensätze. Wenn die Ausführung der Berichtsaufgaben für einen späteren Zeitpunkt geplant wurde, wird die Berichtskonsole angezeigt, die alle gespeicherten Berichtsvorlagen aufführt. Berichtsstatus anzeigen Im Anschluss an das Erstellen eines Berichts können Sie seinen Status prüfen. Befolgen Sie die nachstehende Anleitung: 1. Klicken Sie im Aufgabenbereich Schnellstart Diskeeper-Auftragswarteschlange an und wählen Sie dann den entsprechenden Bericht. 2. Klicken Sie im unteren Teil der Konsole auf Aktionen, wählen Sie dann Status ansehen. Anhand des Berichtsstatus lässt sich erkennen, ob der Prozess des Datensammelns auf den einzelnen ausgewählten Computern erfolgreich durchgeführt werden konnte. Bericht filtern Unabhängig vom Berichtstyp bietet Diskeeper Administrator eine Reihe leistungsstarker Filterfunktionen, die es Ihnen ermöglichen, die gewünschten Daten gezielt anzuzeigen. Wie in diesem Handbuch bereits erwähnt, sind verschiedene Raster in Diskeeper Administrator-Berichten mit Funktionen zum schnellen Filtern ausgestattet. Mit dieser Funktion lassen sich die gewünschten Informationen schnell und mühelos in einem Raster anzeigen. Sie können auf den abwärtsgerichteten Pfeil am Spaltenkopf klicken und festlegen, was im Raster erscheinen soll. Diskeeper Administrator – Handhabung 45 Wenn Sie ein Element wählen, erscheint nur dieses Element im Raster. Wenn Sie die Option „(keine)― wählen, werden alle Filter deaktiviert und es werden alle Elemente im Raster angezeigt. Wenn Sie die Option „(benutzerdefiniert)― wählen, erscheint der Bildschirm Benutzerdefinierter Zeilenfilter. Auf diesem Bildschirm können Sie eine benutzerdefinierte Filteranweisung zusammenstellen, um die Informationen festzulegen, die im Raster erscheinen sollen. Bericht speichern Sie können die angezeigten Berichte speichern, um sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut abzurufen. Klicken Sie unten im Bericht auf Aktionen und wählen Sie Speichern unter, um den Bericht zu speichern. Sie haben die Möglichkeit, den Speicherort für die Berichtdatei festzulegen. Sie können zu einem beliebigen Volume und Ordner navigieren. Bericht drucken Sie können gespeicherte Berichte drucken. Klicken Sie unten im Bericht auf Aktionen und wählen Sie Drucken, um den Bericht zu drucken. Daraufhin erscheint das bekannte Windows-Dialogfeld zum Drucken, in dem Sie sowohl den Drucker als auch die Druckoptionen einstellen können. Andere Aktionen aus einem Bericht starten Zusätzlich zum Ansehen, Drucken und Speichern eines Berichts können Sie in Berichten einen oder mehrere Computer auswählen und dann direkt aus dem Bericht Aktionen starten, die auf ihnen ausgeführt werden. Durch Nutzung der am Ende jedes Berichts zur Verfügung stehenden Optionen im Menü Aktionen können Sie Diskeeper auf den ausgewählten Computern installieren, deinstallieren, aktualisieren oder aufrüsten, Defragmentierungsrichtlinien einrichten, Computer oder Gruppen in der benutzerdefinierten Gruppenhierarchie verschieben oder die Diskeeper-Remotesteuerung auf einem einzelnen Computer anwenden. Sie können z. B. den Datensatz „Diskeeper-Computer― in einem Bericht verwenden, um zu sehen, auf welchen Computern Diskeeper installiert ist, die auswählen, auf denen Sie Diskeeper installieren wollen, und sofort, direkt aus dem Bericht, mit der Einrichtung beginnen. Während Sie die Berichtsfähigkeiten von Diskeeper nutzen, finden Sie wahrscheinlich viele Möglichkeiten, mit Diskeeper Administrator bei der Verwaltung von Diskeeper in Ihrem Netzwerk Zeit und Mühe zu sparen. 46 Diskeeper Administrator – Handhabung Diskeeper-Warnungen Diskeeper Administrator ermöglicht das Versenden von Warnungen per E-Mail. In diesen Warnungen werden Sie auf Faktoren aufmerksam gemacht, die sich auf die Leistung und die Zuverlässigkeit der über Diskeeper Administrator gesteuerten Computer auswirken. Die Warnungen basieren auf den Daten, die über die verwalteten Diskeeper-Installationen im Netzwerk gesammelt werden. Diskeeper Administrator untersucht diese Daten und erzeugt entsprechende Warnungen, sofern dies erforderlich ist. Die Daten werden als Diskeeper-spezifische Ereignisse gesammelt, die auf den verwalteten Diskeeper-Computern im Netzwerk eingetreten sind. Die Warnungen werden in der Administrator-Datenbank protokolliert und gespeichert. Sie werden in Form einer E-Mail-Nachricht entweder an Sie selbst oder an die von Ihnen vorgegebenen Personen gesendet. Sie legen fest, ob (und an wen) E-Mail-Nachrichten gesendet werden. Warnungen werden gemäß den nachstehenden Bedingungen erzeugt: Aus irgendeinem Grund konnte die Defragmentierung eines Volumes nicht abgeschlossen werden. Der freie Festplattenspeicher auf einem Computer erreicht einen kritischen Prozentsatz. (Der freie Festplattenspeicher wirkt sich auf den Volumestabilitätsindex aus, der weiter unten näher beschrieben wird.) Sie können einen Grenzwert für den freien Speicherplatz definieren, bei dessen Erreichen diese Warnmeldungen gesendet werden. Diskeeper Corporation hat die Ursachen der Beeinträchtigung von Volumeleistung und -zuverlässigkeit untersucht. Diese Untersuchung hat gezeigt, dass die nachstehend aufgeführten Faktoren in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle spielen: Fragmentierung insgesamt (siehe unten) Fragmentierung der MFT-Tabelle Fragmentierung der Auslagerungsdatei Verfügbarer freier Speicherplatz Wenn Diskeeper ein Volume analysiert oder defragmentiert, werden diese Faktoren jedes Mal zur Ermittlung des Zuverlässigkeitsindex hinzugezogen. Die Festplattenzuverlässigkeit wird in die drei Kategorien „Zuverlässig―, „Warnung― und „Kritisch― aufgegliedert. In der folgenden Tabelle werden die zum Festlegen des Zuverlässigkeitsindex verwendeten Stufen Warnung und Kritisch erklärt. Zuverlässigkeitsfaktor Warnung Kritisch Fragmentierung insgesamt > 10 % Fragmentierung > 50 % Fragmentierung Fragmentierung der MFT > 250 Fragmente > 2000 Fragmente Fragmentierung der Auslagerungsdatei > 250 Fragmente > 1500 Fragmente Freier Speicherplatz < 15 % freier Speicherplatz < 5 % freier Speicherplatz Um die Zahl für die Fragmentierung insgesamt zu ermitteln, wird die zum Lesen der fragmentierten Dateien auf dem Volume durch die zum Lesen aller Dateien auf dem Volume erforderliche Zeit geteilt und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Diskeeper Administrator – Handhabung 47 Warnungen empfangen Diskeeper Administrator gibt die Warnungen in zwei verschiedenen Formaten aus: als Warnungsbericht, der direkt auf der Diskeeper Administrator-Konsole erscheint und als Warnungsbericht, der per E-Mail an Sie oder die von Ihnen definierten Personen gesendet wird. Sie entscheiden selbst, welche Warnungen Sie erhalten. Für jede per E-Mail gesendete Warnung haben Sie die Wahl zwischen folgenden Optionen. Alle Warnungen Zwischen den vorgegebenen Anfangs- und Enddaten generierte Warnungen Um die Warnungen per E-Mail empfangen zu können, müssen Sie mindestens eine E-Mail-Adresse angeben. Sie werden zur Eingabe dieser Informationen aufgefordert, wenn Sie zum ersten Mal eine beliebige Diskeeper Administrator-Aufgabe einrichten, für die eine E-Mail-Adresse benötigt wird. Warnungen konfigurieren Die Warnungen basieren auf den Daten, die bei der Defragmentierung von Diskeeper 9.0 oder aktuelleren Installationen im Netzwerk gesammelt wurden. Diskeeper Administrator untersucht diese Daten und erzeugt entsprechende Warnungen, sofern dies erforderlich ist. Diese Daten werden jedes Mal an Diskeeper Administrator gesendet, wenn es auf den verwalteten Diskeeper-Computern zu Diskeeper-spezifischen Aktivitäten oder Änderungen kommt. Die Warnungen werden in der Administrator-Datenbank protokolliert und gespeichert. Sie (oder die von Ihnen angegebenen Personen) erhalten die Warnungen in Form von E-Mail-Nachrichten und/oder in Form eines täglichen Berichts, der ebenfalls per E-Mail zugestellt wird. Sie legen fest, ob (und an wen) E-Mail-Nachrichten gesendet werden. Gehen Sie zum Konfigurieren von Diskeeper wie folgt vor: 1. Klicken Sie zum Öffnen des Dialogs Warnungseigenschaften in der Diskeeper AdministratorAufgabenübersicht unter Erste Schritte imBereich Schnellstart auf Warnungen konfigurieren . 2. Wählen Sie auf der dann angezeigten Seite Allgemeines die Ausnahmeereignisse, die Warnungen auslösen sollen. Sie können die Warnungen durch unvollständige Defragmentierung aufgrund eines Modulfehlers oder bei Erreichen eines von Ihnen bestimmten Schwellenwertes für freien Speicherplatz auf einem bestimmten Volume oder beides auslösen lassen. 3. Wählen Sie Computer auswählen im Aufgabenbereich Eigenschaften auf der linken Seite des Dialogs Warnungseigenschaften, nutzen Sie dann die angezeigte Baumstruktur, um die Computer auszuwählen, für die Sie Warnungen erzeugen lassen wollen. (Sie können auch, wie auf Seite 11 beschrieben, zur Detailansicht wechseln.) 4. Wählen Sie als nächstes E-Mail-Warnung im Aufgabenbereich auf der linken Seite des Dialogs Warnungseigenschaften. Wählen Sie auf der angezeigten Seite Ihre Optionen zum täglichen Versand eines zusammengefassten Warnungsberichts per E-Mail und geben Sie den oder die Empfänger der Warnungszusammenfassung ein. Sie können auch die Betreffzeile und den Text der Nachricht ändern. 5. Nachdem Sie die gewünschten Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um den Dialog Warnungseigenschaften zu schließen. 48 Diskeeper Administrator – Handhabung Optionen zum Einrichten von Warnungen und Löschen von Aufgaben Diskeeper Administrator speichert Diskeeper-Warnungen und Informationen über Diskeeper AdministratorAufgaben in der Diskeeper Administrator-Datenbank. Diese Daten sollten von Zeit zu Zeit bereinigt werden, da sie ansonsten zu viel Speicherplatz in Anspruch nehmen. Standardmäßig speichert Diskeeper Administrator diese Daten 30 Tage lang, wobei Sie festlegen, wie oft diese Daten gelöscht werden sollen. Sie legen fest, wie lange Diskeeper-Warnungen und einmalig durchgeführte Warnungen in der Diskeeper Administrator-Datenbank gespeichert werden sollen. Diskeeper Administrator speichert Warnungen und einmalig durchgeführte Aufgaben maximal 180 Tage in der Datenbank. Beachten Sie, dass mehrmals ausgeführte Aufgaben (wie z. B. geplante Berichtsscans) nicht gelöscht werden. Befolgen Sie die nachstehende Anleitung, um die Löschoptionen zu ändern: 1. Klicken Sie Konfigurieren im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper Administrator-Eigenschaften 2. . Wählen Sie als nächstes Auftragswarteschlange und Warnungshistorie bereinigen im Aufgabenbereich Konfigurieren auf der linken Seite der Anzeige. Auf dieser Seite stehen folgenden Optionen zur Wahl: Warnungen löschen Aufgaben löschen Sie können für jede Option die Anzahl von Tagen (von 0 bis 180) angeben, die Diskeeper Administrator Warnungen bzw. Aufgaben in der Datenbank speichern soll. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf die entsprechende Schaltfläche zu klicken, um Warnungen bzw. Aufgaben umgehend zu löschen. 3. Wenn Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf OK, um diesen Dialog zu schließen und zur Diskeeper Administrator-Konsole zurückzukehren. Gruppen verwenden Diskeeper Administrator ermöglicht das Erstellen und Verwenden von logischen Computergruppen in Ihrem Netzwerk. Diese Gruppen lassen sich als Einheit steuern und verwalten. So können Sie beispielsweise eine Gruppe erstellen, zu der alle Computer der Buchhaltungsabteilung oder alle Arbeitsstationen im dritten Stock gehören. Wenn Sie dann eine Diskeeper Administrator-Aufgabe, wie z. B. das Einrichten von Diskeeper oder das Einrichten von Defragmentierungsrichtlinien auf mehreren Computern durchführen möchten, müssen Sie nicht mehr jeden Computer einzeln markieren, sondern wählen einfach die Gruppe in ihrer Gesamtheit. Zusätzlich zu den von Ihnen erstellten benutzerspezifischen Gruppen unterstützt Diskeeper Administrator auch die Gruppen, die Sie über Microsoft Active Directory erstellt haben. Entsprechend können Sie die Diskeeper Administrator-Aufgaben auf Active Directory-Gruppen ebenso wie auf einzelne Computer anwenden. Benutzerdefinierte Gruppen erstellen Benutzerdefinierte Gruppen bestehen aus einem oder mehreren Computern Ihres Netzwerks. Eine Gruppe kann ganze Domänen oder Arbeitsgruppen umfassen und auch andere Gruppen enthalten. Klicken Sie Diskeeper verwalten im Aufgabenbereich Schnellstart an, wählen Sie dann Diskeeper-Computer und benutzerdefinierte Gruppen verwalten angezeigt. . Dadurch wird eine Baumstruktur Ihres Netzwerks Diskeeper Administrator – Handhabung 49 Wenn die Baumstruktur angezeigt wird, gehen Sie zum Erstellen einer neuen benutzerspezifischen Gruppe vor wie folgt: 1. Klicken Sie in der Ansicht der Baumstruktur auf Meine Gruppen. 2. Klicken Sie im unteren Teil der Konsole auf Aktionen, wählen Sie dann Neue benutzerdefinierte Gruppe. Alternativ können Sie mit der rechten Maustaste auf Meine Gruppen klicken und Neue benutzerdefinierte Gruppe wählen. Ein Dialogfeld öffnet sich, hier können Sie den Namen der neuen benutzerdefinierten Gruppe eingeben. 3. Bearbeiten Sie den Namen der neuen Gruppe, die im Bereich Computeransicht erscheint. 4. Navigieren Sie als nächstes in der Baumstruktur, um die Domänen, Arbeitsgruppen und Computer anzuzeigen, die in der neuen Gruppe enthalten sein sollen. Ziehen Sie Ihre Auswahl in die unter Meine Gruppen angezeigte neue Gruppe. Die neue Gruppe steht ab sofort in Diskeeper Administrator auf den verschiedenen Seiten mit der Überschrift Computer auswählen zur Verfügung. Benutzerdefinierte Gruppen verwalten Um Computer zur benutzerdefinierten Gruppe hinzuzufügen, öffnen Sie die Baumstruktur und ziehen Sie die Computer in die benutzerdefinierte Gruppe. Um einen Computer aus einer benutzerdefinierten Gruppe zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Computer in der Gruppe und wählen Sie Ausgewählte Computer entfernen. Sie können auch mehrere Computer auf diese Art entfernen – wählen Sie die Computer, die Sie aus der Gruppe entfernen möchten, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die ausgewählten Computer und wählen Sie Ausgewählte Computer entfernen. Sie können durch Nutzung der über die Schaltfläche Aktionen zur Verfügung stehenden Optionen in jeder der Baumstrukturen für Diskeeper Administrator-Aufgaben, die die Auswahl von Computern oder Gruppen erlauben, benutzerdefinierte Gruppen auch hinzufügen, ändern oder löschen. Remotesteuerung (Dazu müssen Sie selbstverständlich über die erforderlichen Lizenzen und Installationen von Diskeeper Professional, Pro Premier, Server oder EnterpriseServer auf den Remotecomputern verfügen. ) Das bedeutet, dass Sie sämtliche Diskeeper-Aufgaben erfüllen können, als säßen Sie an dem Remotecomputer. Um eine Verbindung zu einem Remotecomputer aufzubauen, befolgen Sie die nachstehende Anleitung: 1. Klicken Sie in der Diskeeper Administrator-Aufgabenübersicht im Aufgabenbereich Schnellstart unter Erste Schritte auf Diskeeper-Remotesteuerung. 2. Es erscheint eine Baumstruktur, in der Sie den Computer wählen, auf dem Diskeeper ausgeführt werden soll. Anschließend klicken Sie auf Remotesteuerung. (Wenn der Computer, den Sie steuern möchten, in dieser Baumstruktur nicht sichtbar ist, können Sie die entsprechende Domäne und den Computernamen oder die IP-Adresse in das Feld unten im Dialog eingeben.) 3. Sobald die Verbindung zum Computer aufgebaut ist, öffnet die Diskeeper-Konsole ein neues Fenster und der Name des gesteuerten Computers erscheint am oberen Rand der Diskeeper-Anzeige. Wenn Diskeeper die Verbindung zu dem Remotecomputer nicht herstellen kann, erscheinen entsprechende Fehlermeldungen. Nach dem Aufbau einer Verbindung zu Diskeeper auf dem Remotecomputer führen Sie die DiskeeperOperationen auf dem Computer durch, wie Sie es auf einem lokalen Computer tun würden. 50 Diskeeper Administrator – Handhabung Ausschlusslisten in einem Netzwerk bearbeiten Diskeeper ermöglicht Ihnen das Erstellen einer Liste aller Dateien und Verzeichnisordner, die Sie nicht verschieben möchten. Diese Ausschlussliste wird von Diskeeper jedes Mal vor dem Beginn einer Defragmentierung geprüft. Um Ausschlusslisten auf Remotecomputern in Ihrem Netzwerk bearbeiten zu können, müssen Sie über die Berechtigung zum Bearbeiten von Dateien im Diskeeper-Verzeichnis des Remotecomputers verfügen. Reichen Ihre Berechtigungen dazu nicht aus, werden Sie mittels einer Fehlermeldung über die Verweigerung des Zugriffs auf die Ausschlussliste informiert. Wenn Sie eine Ausschlussliste nicht bearbeiten können, zu deren Bearbeitung Sie Ihrer Meinung nach berechtigt sind, kann dies zwei Ursachen haben: Sie haben sich mit einem Benutzernamen angemeldet, den der Zielcomputer erkennt, jedoch mit einem ihm unbekannten Passwort. Ein Beispiel: Sie melden sich bei Ihrem Computer als Administrator an und versuchen dann, eine Ausschlussliste auf einem Computer zu bearbeiten, der ein eigenes, mit einem anderen Passwort versehenes Administratorkonto aufweist. Ihr Computer und der Remotecomputer verwenden nicht das gleiche Netzwerkprotokoll. Diskeeper-Auftragswarteschlange Mit der Option Diskeeper-Auftragswarteschlange steht Ihnen ein zentraler Punkt zum Abrufen von Informationen über anstehende, aktive und abgeschlossene Diskeeper Administrator-Aufgaben (oder Aufträge) zur Verfügung, die Sie ausgeführt haben. Sie können einen gerade in der Ausführung befindlichen oder anstehenden Auftrag anhalten und den Status eines Auftrags ansehen, um detaillierte Informationen darüber zu erhalten, ob er für alle Computer erfolgreich abgeschlossen wurde. Wählen Sie im Aufgabenbereich Schnellstart die Option Diskeeper-Auftragswarteschlange, um eine Ansicht der Auftragswarteschlange zu öffnen. Der Filter für die Auftragswarteschlange oben auf der Konsole Auftragswarteschlange bietet die folgenden Ansichtsoptionen an: Alle Aufträge Berichtsaufträge Aufträge zum Konfigurieren von Einstellungen Einrichtungsaufträge Scan-Aufträge Klicken Sie auf eine dieser Filteroptionen, um eine Liste der früheren, aktuellen und geplanten Aufträge der jeweiligen Kategorie zu sehen. In einer Standardliste erscheinen der Name des Auftrags, der Aufgabentyp (wie z. B. Einrichtungsaufgaben oder Scan-Aufträge), der Auftragstyp (beispielsweise einmalig oder geplant) sowie Datum und Zeitpunkt der letzten Ausführung. Doppelklicken Sie auf einen der aufgeführten Aufträge, um einen detaillierten Bericht zum Auftragsstatus zu sehen. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie die Computer identifizieren möchten, auf denen ein bestimmter Auftrag erfolgreich durchgeführt wurde oder nicht durchgeführt werden konnte. Mit dem Bericht verfügen Sie über detaillierte Informationen zu Domänen, Computernamen und dem Auftragsstatus, über eine Beschreibung oder Erklärung zum Berichtstatus und ebenfalls über den Zeitpunkt und die Uhrzeit, zu dem der Status aufgezeichnet wurde. Die Schaltfläche Aktionen im unteren Teil der Konsole bietet eine Anzahl von Optionen, einschließlich dem Druck von Listen aus den Auftragswarteschlangen oder Entfernen von Aufträgen aus der Warteschlange. Diskeeper Administrator – Handhabung 51 Diskeeper Administrator konfigurieren Diskeeper Administrator fragt die benötigten Konfigurationsdaten ab, wenn diese Informationen zum ersten Mal erforderlich werden. Sobald sie einmal konfiguriert sind, sind für die meisten Einstellungen der Diskeeper Administrator-Konfiguration keine weiteren Aktionen erforderlich. Die Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren stellt eine Möglichkeit zum Ansehen und Bearbeiten der Eigenschaften der Diskeeper Administrator-Konfiguration dar. Klicken Sie in der Symbolleiste Konfigurieren oder wählen Sie Konfigurieren im Aufgabenbereich Schnellstart, wählen Sie dann Diskeeper Administrator-Eigenschaften, um die Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren zu öffnen. Alternativ können Sie in der Aufgabenübersicht Erste Schritte Diskeeper Administrator konfigurieren wählen. Dieser Dialog ermöglicht es Ihnen, die folgenden Eigenschaften der Diskeeper Administrator-Konfiguration anzusehen oder zu bearbeiten. Allgemein – Über Diskeeper Administrator Diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren zeigt allgemeine Informationen über die auf Ihrem Computer installierte Version von Diskeeper Administrator und eine Vielzahl von Kontaktdaten an. Diskeeper Administrator-Updates Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um von der Diskeeper CorporationWebsite neuere Versionen von Diskeeper Administrator abzufragen. Wenn eine neuere Version verfügbar ist, befolgen Sie die angezeigte Anleitung zum Herunterladen und zur Installation des Updates. Lokale Diskeeper-Updates und -Upgrades Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um die Diskeeper CorporationWebsite auf neuere Diskeeper-Versionen für Ihre Remotecomputer zu prüfen. Sie haben die Möglichkeit, Updates sofort abzufragen oder die automatische Abfrage von Diskeeper-Updates einzustellen. Wenn Sie die automatische Abfrage einstellen, kann auch eine E-Mail-Benachrichtigung an die Empfänger Ihrer Wahl gesendet werden, wenn Diskeeper Administrator eine neuere Version von Diskeeper entdeckt. Proxy-Server Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um eventuell erforderliche ProxyEinstellungen für den Zugang zum Internet einzugeben. Wenn keine Proxy-Einstellungen vorliegen, verwendet Diskeeper Administrator Ihre Standardeinstellungen für Internetverbindungen. Postausgangsserver (SMTP) Diskeeper Administrator kann optional Warnungen, Berichte und Update-/Upgrade-Benachrichtigungen per EMail versenden. Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um alle erforderlichen Einstellungen für den Postausgangsserver (SMTP) einzugeben, einschließlich der SMTPServeradresse, Secure Password Authentication (SPA, sichere Passwort-Authentifizierung), falls erforderlich, und der Empfänger, die E-Mail-Benachrichtigungen von Diskeeper Administrator erhalten sollen. Sie können mehrere Empfänger eingeben, indem Sie die E-Mail-Adressen durch einen Doppelpunkt (:) trennen. Verwaltungsberechtigungen Diskeeper Administrator benötigt Berechtigungsdaten, um auf die lizenzierten Computer zugreifen und sie bei der Ausführung von Aufgaben berücksichtigen zu können. Nutzen Sie diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, um Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort für Ihre Domänen, Arbeitsgruppen oder Computer und ähnliches entsprechend Ihrem Standort einzugeben und zu bearbeiten. Bereinigungswarteschlange und Warnungshistorie Diese Seite der Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren gibt Ihnen die Möglichkeit, festzulegen, wie lange Diskeeper Administrator-Warnungen in der Datenbank gespeichert bleiben sollen, und erledigte Aufgaben aus der Diskeeper-Auftragswarteschlange zu entfernen. Übersicht der Diskeeper-Funktionen 53 Kapitel 4 Übersicht der Diskeeper-Funktionen Diskeeper ist seit mehr als einem Jahrzehnt führend in der Defragmentierungstechnologie für WindowsSysteme, und Diskeeper 2009 setzt durch Set It and Forget It die Tradition einer echten Leistungsverbesserung fort, durch die sich Diskeeper auszeichnet. In diesem Kapitel werden die wichtigsten in Diskeeper Professional und in den verschiedenen Diskeeper ServerEditionen verfügbaren Funktionen beschrieben. In Diskeeper Administrator sind diese Funktionen nicht immer direkt abrufbar, können jedoch über die auf Seite 49 beschriebene Remotesteuerung ausgeführt werden. Dementsprechend dienen diese Informationen in diesem Handbuch lediglich als Hinweis. Was gibt es Neues in Diskeeper 2009 Einsteigern werden vor allem die Benutzerfreundlichkeit und die umfassenden Funktionen auffallen. Erfahrene Diskeeper-Benutzer werden bekannte Funktionen wiederfinden und Verbesserungen bei Diskeeper (und ihrem System) entdecken. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung dessen, was Sie in dieser Version an Neuem erwartet: Verbessertes InvisiTasking In der Vergangenheit konnten extrem aktive Systeme oder Programme, die stets im Hintergrund ausgeführt wurden, InvisiTasking behindern, so dass es keine ausreichenden Ressourcen für die Fertigstellung seiner Aufgabe akquirieren konnte. Die neue Funktionalität in InvisiTasking sorgt für eine bessere Verlässlichkeit, gewährleistet jedoch weiterhin einen vollständig unsichtbaren Betrieb ohne Overhead. Diskeeper kann unsichtbar im Hintergrund eine vollständige Defragmentierung auf einer rund um die Uhr laufenden Arbeitsstation oder einem entsprechenden Server mit hoher Leistung vornehmen und abschließen. Auf typischen Desktops bzw. Laptops kann Diskeeper dadurch auch zusammen mit permanent aktivierten Tasks/Leerlauftasks mit der geringsten Prioritätsstufe, wie beispielsweise SETI@Home und ähnlichen Programmen, ausgeführt werden. MOM und SCOM-Unterstützung Microsoft Operations Manager (MOM) und System Center Operations Manager (SCOM) ermöglichen die Überwachung und Verwaltung einer Vielzahl von Computern, die über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke miteinander verbunden sind. Viele Produkte, wie beispielsweise Active Directory, Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange Server und MOM selber, lassen sich überwachen. Die Administratoren in Unternehmen können nun das Diskeeper Management Pack, das im Lieferumfang von Diskeeper Administrator enthalten ist, verwenden, um MOM/SCOM die Überwachung und Verwaltung von netzwerkübergreifenden Diskeeper-Installationen zu ermöglichen. Das Diskeeper Management Pack umfasst eine Vielzahl von Warnungen und Berichten und ist in der Lage, Diskeeper-Einstellungen und Konfigurationen zu verwalten und zu kontrollieren – alles über MOM/SCOM. Titan Defrag Engine Die Titan Defrag Engine ist die leistungsfähigste Defragmentierungs-Engine, die jemals entwickelt wurde, sie übertrifft sogar noch den bisherigen Spitzenreiter – die Terabyte Volume Engine™ (TVE). Die Titan Defrag Engine wurde speziell für die bisher größten bekannten Daten-Volumes entwickelt. Die Titan Defrag Engine erledigt die Aufgabe bei Volumes ab einer Datenmenge von 4-5 TB sogar noch schneller und gründlicher als die TVE. Die Titan Defrag Engine ist die einzige Defragmentierungslösung, die für 10 TB, 20 TB und sogar noch größeren Datenmengen geeignet ist. Wenn Sie über Server verfügen, die große Datenmengen verwalten, haben Sie mit der Titan Defrag Engine Ihre neue Performance-Lösung gefunden. Das Modul Titan Defrag Engine ist in Diskeeper EnterpriseServer erhältlich. 54 Übersicht der Diskeeper-Funktionen Erweiterte TVE-Verfügbarkeit Diskeeper war Vorreiter bei der Entwicklung des Konzepts der spezialisierten Defragmentierungsalgorithmen für große Volumes und setzt diese Leistung mit Diskeeper 2009 weiter fort. Die Vorgängerversionen von Diskeeper umfassten das Modul Terabyte Volume Engine (TVE), das für Volumes über 60 GB entwickelt wurde. Die TVE war jedoch nur in Diskeeper EnterpriseServer erhältlich. Die Festplattenvolumes sind größer geworden und es ist selbst für Home-Systeme heutzutage nicht ungewöhnlich, Volumes von 1 TB oder mehr zu haben. Angesichts dieser Tatsache hat Diskeeper 2009 nun die TVE in die Diskeeper Pro Premier-, HomeServer- und Server-Editionen aufgenommen. Diskeeper EnterpriseServer umfasst nun das neue Modul Titan Defrag Engine, die ultimative Lösung im Bereich Defragmentierungstechnologie von Industriestärke. Erweiterte I-FAAST-Verfügbarkeit Die „Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology (I-FAAST)― ist jetzt in Diskeeper Professional enthalten. I-FAAST geht weit über die „normale― Defragmentierung hinaus, um Ihren Dateizugriff und Ihre Generierungszeiten zu beschleunigen. Traditionell konnte eine Defragmentierungsanwendung wie Diskeeper die Leistung eines Computers so wiederherstellen, dass sie fast wie neu war. I-FAAST kann die Leistung eines Computers jedoch auf ein Niveau anheben, das besser als neu ist! I-FAAST verbessert den Dateizugriff und die -erstellung um bis zu 80 % (durchschnittlich 10 % bis 20 %). Es handelt sich hier um die erste Implementierung der „Disk Performance Calibration―, einer Fortentwicklung der überholten und wenig überzeugenden Festplattenoptimierungsstrategien, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden. Verbesserte Konsolidierung von freiem Speicherplatz Die neuen Konsolidierungsmodule bieten nun eine noch umfassendere Konsolidierung des freien Speicherplatzes Ihrer Festplattenvolumes HyperFast – Solid State Drive-Optimierung Die Solid State Drive-Technologie (SSD) bietet eine schnellere und bessere Leistung als herkömmliche Festplattenlaufwerke. Microsoft Windows ist jedoch nicht so wie bei den SSDs für NAND Flash als Hauptspeichergerät optimiert. Somit kommt es bei Computern mit SSD-Speichergeräten nach und nach zu einem sehr deutlichen und dramatischen Leistungsabfall (bis zu 80 %), bis zu dem Punkt, an dem sie erheblich langsamer laufen als sie es mit einer Festplatte würden. Der neue HyperFast SSD-Optimierer integriert sich nahtlos; er wurde speziell für die Eliminierung der SSD-Leistungsverschlechterung und die Wiederherstellung des „Wie neu―-Zustandes entwickelt. Hinweis: HyperFast ist ein separates Produkt, das zusätzlich zu Diskeeper erhältlich ist. Wenn Sie HyperFast erwerben möchten, damit Ihre SSD-Volumes mit Spitzenleistung laufen, dann wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder besuchen Sie die Website der Diskeeper Corporation unter www.diskeepereurope.com. http://www.diskeeper.com/ Diskeeper-Funktionen In der nachstehenden Auflistung finden Sie eine Beschreibung der wichtigsten Diskeeper-Funktionen: Automatischer Betrieb – Bei der Entwicklung von Diskeeper wurde auf eine weitgehend automatische Funktionsweise geachtet. Installieren Sie Diskeeper einfach, lehnen Sie sich danach zurück und lassen Sie Diskeeper sich um die Einzelheiten kümmern. Natürlich können Sie Diskeeper auch manuell ausführen. (Aber Sie können Ihre Zeit mit Sicherheit sinnvoller verbringen. Dafür ist die Automatische Defragmentierung mit InvisiTasking da!) Diskeeper-Produktfamilie – Die Diskeeper-Produktfamilie ermöglicht eine hoch spezialisierte automatische Defragmentierung auf Windows-Betriebssystemen: von Windows 2000 über Windows XP und Windows Vista bis hin zu Windows Server 2003 Datacenter. In den Tabellen in Anhang A finden Sie das gesamte DiskeeperProgramm. Übersicht der Diskeeper-Funktionen 55 Anschauliche Konsolenoberfläche – Die Diskeeper-Konsole bietet einen intuitiven und informativen Überblick über die Defragmentierung. Regelmäßig verwendete Befehle wurden im Bereich Schnellstart zusammengefasst. Darüber hinaus stehen verschiedene Registerkarten mit einer Vielfalt von Informationen zur Verfügung. Diskeeper zeigt Ihnen den Zustand der verschiedenen Volumes und macht Vorschläge zur Reduzierung der Fragmentierung sowie zur Wartung der Volumes. Analyse von Leistung und Stabilität eines Volumes – Diskeeper übernimmt die Erfassung von Daten in Bezug auf die Leistung und Stabilität von Volumes und zeigt sie in der Registerkarte Instrumententafel an. Auf diese Weise wird eine proaktive Verwaltung und Wartung Ihrer Computer ermöglicht. I-FAAST – Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology (I-FAAST) optimiert den Zugriff und die Erstellung von Dateien auf NTFS-Volumes um bis zu 80 % (durchschnittlich 10 % - 20 %) über der Verbesserung, die mit einer Defragmentierung allein erreicht worden wäre. Es handelt sich hierbei um die erste Implementierung der „Disk Performance Calibration―, einer Fortentwicklung der überholten und wenig überzeugenden Festplattenoptimierungsstrategien, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden. Frag Shield 2.0 – Eine Situation, die zu einer Beeinträchtigung von Leistung und Zuverlässigkeit Ihres Computers führen kann, ist die Fragmentierung der MFT (Master File Table) auf NTFS-Volumes und der Auslagerungsdateien. Die MFT und die Auslagerungsdatei sind für das Betriebssystem von besonderer Bedeutung, und somit ist die Fragmentierung dieser beiden Komponenten oft schwerwiegender als die Fragmentierung herkömmlicher Dateien. Frag Shield ist die erste und einzige Technologie zur Verhinderung der Fragmentierung von Systemdateien. Es ist nicht mehr erforderlich, einen manuellen und ressourcenintensiven Vorgang einzuleiten. Die in Frag Shield verwendete Technik zur Verhinderung der MFT-Fragmentierung funktioniert mittlerweile vollständig automatisch und wurde umgeschrieben, so dass sie jetzt mit InvisiTasking unbemerkt im Hintergrund läuft. TVE (Terabyte Volume Engine™) – Das Modul TVE (Terabyte Volume Engine) wurde mit dem Ziel der effizienten Defragmentierung besonders umfangreicher Volumes (größer als 60 GB) entwickelt. Diese Funktion steht in bestimmten Diskeeper-Editionen zur Verfügung. In der Tabelle in Anhang A werden die Diskeeper-Editionen aufgeführt, die das Modul TVE unterstützen. Titan Defrag Engine - Die Titan Defrag Engine ist das leistungsstärkste Defragmentierungsmodul, das je entwickelt wurde, es stellt sogar den vorherigen Technologiemarktführer – die Terabyte Volume Engine™ (TVE) – in den Schatten. Die Titan Defrag Engine wurde speziell für die bisher größten bekannten DatenVolumes entwickelt. Die Titan Defrag Engine erledigt die Aufgabe bei Volumes ab einer Datenmenge von 4-5 TB sogar noch schneller und gründlicher als die TVE. Die Titan Defrag Engine ist die einzige Defragmentierungslösung, die für 10 TB, 20 TB und sogar noch größeren Datenmengen geeignet ist. Boot-Defragmentierung – Sie können Dateien, die sich nicht gefahrlos verschieben lassen, solange Windows aktiv ist, während des Bootens defragmentieren. Wählbare Festplatten- und CPU-Priorität – Sie können die Festplatten- und CPU-Prioritäten festlegen, die beim Ausführen von Diskeeper-Defragmentierungsaufträgen gelten sollen. Beachten Sie, dass Änderungen der Priorität unnötig sind, wenn Diskeeper im Modus automatische Defragmentierung läuft. Ausschlusslisten – Mit Hilfe der Diskeeper-Ausschlusslisten können Sie Dateien und Verzeichnisse angeben, die von Diskeeper nicht bearbeitet werden sollen. Ereignisprotokollierung – Diskeeper speichert Informationen zu Aktivitäten auf zwei verschiedene Arten. Allgemeine Informationen zu den zuvor ausgeführten Defragmentierungsaufträgen erscheinen in der Registerkarte Protokoll der Diskeeper-Konsole. Zusätzliche Informationen können in einer Protokolldatei gespeichert werden. Damit haben Sie die Möglichkeit, eine Vielzahl unterschiedlicher Informationen zur späteren Verwendung zu speichern. Gleichzeitig durchführbare Analyse- bzw. Defragmentierungsvorgänge – Sie können mehrere Volumes gleichzeitig analysieren bzw. defragmentieren. Windows-Befehlszeile – Verwenden Sie die Befehle für die Windows-Befehlszeile oder eine Batchdatei zum Steuern von Diskeeper. 56 Übersicht der Diskeeper-Funktionen Unterstützung von Gruppenrichtlinien – Diskeeper kann mithilfe des in Windows 2000 Server, Windows Server 2003 und Windows Server 2008 integrierten Gruppenrichtlinien-Editors im gesamten Netzwerk konfiguriert werden. MOM/SCOM-Unterstützung - Die Administratoren in Unternehmen können nun das Diskeeper Management Pack, das separat bei der Diskeeper Corporation erhältlich ist, nutzen, um MOM/SCOM die Überwachung und Verwaltung von netzwerkübergreifenden Diskeeper-Installationen zu ermöglichen. Das Diskeeper Management Pack umfasst eine Vielzahl von Warnungen und Berichten und ist in der Lage, Diskeeper-Einstellungen und Konfigurationen zu verwalten und zu kontrollieren – alles über MOM/SCOM. Theoretische Grundlagen 57 Kapitel 5 Theoretische Grundlagen In diesem Kapitel wird beschrieben, welche Ziele mit Diskeeper grundsätzlich erreicht werden sollen, und wie dabei vorzugehen ist. Einführung Wie in der Einführung dieses Handbuchs beschrieben, hat der Begriff Fragmentierung zwei Bedeutungen: ein Zustand, bei dem Teile einzelner Dateien nicht sequentiell auf einem Volume gespeichert, sondern in Fragmenten über das gesamte Volume verteilt sind, und ein Zustand, in dem der freie Speicherplatz nicht in einigen wenigen umfassenden nebeneinander liegenden Speichersegmenten, sondern in mehreren kleinen Speichersegmenten über das Volume verteilt ist. Die Auswirkungen einer übermäßigen Volumefragmentierung lassen sich ebenfalls in zwei Kategorien unterteilen: es wird mehr Zeit für den Zugriff auf Dateien benötigt, da die Segmente der Datei zunächst auf dem Volume zusammengesammelt werden müssen, so dass mehrere Zugriffe auf das Volume erforderlich sind, und das Erstellen von Dateien dauert länger, da Speicherplatz für die Datei zunächst an mehreren Stellen auf dem Volume gesucht werden muss, weil nicht ausreichend zusammenhängender freier Speicher vorhanden ist. Vor der Einführung von Diskeeper gab es keine Möglichkeit, die durch die Fragmentierung von Dateien und freiem Speicherplatz auf Computern unter Windows NT (oder höher) oder in Windows-Netzwerken entstehenden Probleme vollständig zu lösen. Zielsetzung Folgende Zielsetzungen bildeten bei der Entwicklung von Diskeeper für Windows die Grundlage: Das Produkt muss absolut sicher in seiner Anwendung sein. Es muss die Systemleistung von Windows verbessern. Das Programm wurde nicht konzipiert, um die Festplattenanzeige zu verschönern, sondern um die Festplattenleistung und damit auch die Gesamtsystemleistung zu optimieren. Das Programm sollte Festplatten während des Betriebs bearbeiten, ohne dabei den Benutzerzugriff auf die Dateien zu beeinträchtigen. Es sollte ohne Bedienereingriffe laufen. Es sollte alle Arten von Dateien defragmentieren und freien Speicherplatz zur geringsten möglichen Anzahl von großen Speicherplatzeinheiten zusammenfassen. Auch während Diskeeper Dateien und den freien Speicher auf Laufwerken defragmentiert, sind Festplattenzugriffe jederzeit möglich. Sicherheitsfunktionen Bei der Entwicklung von Diskeeper nahm die Sicherheit den höchsten Stellenwert ein. 58 Theoretische Grundlagen Um das sichere Verschieben von Dateien zu gewährleisten, bedient sich Diskeeper verschiedener in das Betriebssystem integrierter Mechanismen, die von Diskeeper Corporation (damals Executive Software) entwickelt bzw. implementiert und von Microsoft vollständig in Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista integriert worden sind. Durch Nutzung dieser integrierten Mechanismen kann Diskeeper Daten über Cache-Kohärenz, Dateisicherheit und Berechtigungen verwalten und die Integrität des Dateiinhalts aufrechterhalten, unabhängig vom Fragmentierungsgrad der Dateien auf der Festplatte. Das oberste Ziel bei der Entwicklung von Diskeeper lag darin, Datenverluste unter allen Umständen zu verhindern. Um dieses Ziel zu erreichen, erfüllt Diskeeper beim Zugriff auf Dateien folgende Kriterien: Der Inhalt von Datendateien wird unter keinen Umständen modifiziert. Es wird nicht die gesamte Festplatte, sondern immer nur eine Datei bearbeitet. Es werden keinerlei Daten auf einem anderen Gerät oder an einem temporären Speicherplatz abgelegt. Diskeeper geht beim Zugreifen auf eine Datei so vor, dass während der kritischen Phase des Verschiebens kein Benutzerzugriff mit Diskeeper in Konflikt geraten kann. Beim Auftreten eines Fehlers wird das Verschieben der Datei abgebrochen und die Datei in ihrem ursprünglichen Zustand belassen. Der oberste Grundsatz von Diskeeper ist maximale Sicherheit. Diskeeper verschiebt eine Datei auf der Festplatte nur dann, wenn absolut sicher ist, dass dabei keine Daten – und keine Dateiattribute – verloren gehen. Die einzige Änderung an den Dateiattributen besteht im physischen Speicherort der Datei auf der Festplatte. Es werden weder dateispezifische Datumsangaben verändert, noch Felder im Dateieintrags-Header zur Speicherung von Diskeeper-Daten verwendet. Unter keinen Umständen defragmentiert oder verschiebt Diskeeper Dateien, die gezielt an einem bestimmten physischen Speicherort auf der Festplatte abgelegt werden. Kommt es während der Ausführung von Diskeeper aus irgendeinem Grund zu einem Systemabsturz oder brechen Sie den Defragmentierungsvorgang von Diskeeper während des Dateiverschiebungsvorgangs ab, sind die Daten keinem Risiko ausgesetzt. Leistung Im Modus Automatische Defragmentierung läuft Diskeeper im Hintergrund, so dass die Leistung Ihres Windows-Computers nicht beeinträchtigt wird. Die exklusive InvisiTasking-Technologie gewährleistet, dass Ihre Volumes mit Diskeeper beste Leistung bringen, ohne dass während der Ausführung die Systemleistung beeinträchtigt wird. Diskeeper wurde so konzipiert, dass durch das Programm kein Konflikt mit anderen Prozessen auf dem Computer entsteht. Bearbeiten von Festplatten während des Betriebs Es ist inakzeptabel, während einer routinemäßigen Defragmentierung den Zugriff von Benutzern auf die Festplatte zu verhindern. Dies wäre schlimmer, als auf einer fragmentierten Festplatte arbeiten zu müssen. Der Zugriff auf fragmentierte Dateien ist immer noch besser, als überhaupt keinen Zugriff zu erhalten. Die beste Lösung ist eine Online-Defragmentierung, während Benutzer auf derselben Festplattenpartition aktiv sind. Diskeeper wurde nach diesem Grundsatz konzipiert. Während Diskeeper eine Datei bearbeitet, greift das Programm zumeist gemeinsam mit anderen Benutzern auf diese Datei zu. Während der letzten Phase der Dateibearbeitung muss die Datei jedoch für einen kurzen Zeitraum, d. h. für Millisekunden, gesperrt werden. Fordert ein anderer Benutzer eine von Diskeeper gesperrte Datei an, wird diese Anforderung für diesen kurzen Zeitraum zurückgestellt, bis Diskeeper die Datei wieder freigibt. Danach wird die Anforderung bedient. Beide Vorgänge werden niemals als Folge dieser Verzögerung unterbrochen. Dadurch kann Diskeeper geöffnete Dateien sicher defragmentieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Dateien mit Lese- oder Schreibzugriff geöffnet worden sind. Theoretische Grundlagen 59 Keine Bedienereingriffe Im Einklang mit den vorgegebenen Entwicklungszielen läuft Diskeeper im Modus Automatische Defragmentierung automatisch im Hintergrund, ohne dass Bedienereingriffe erforderlich wären. Diskeeper wird so lange ausgeführt, bis Sie den Programmablauf unterbrechen. Diskeeper-Editionen 61 Anhang A Tabelle der Diskeeper-Editionen Diese Tabelle enthält eine Liste der verfügbaren Diskeeper-Editionen mit den jeweiligen Funktionalitäten: 62 Diskeeper-Editionen Der nachstehenden Tabelle können Sie die verschiedenen verfügbaren Diskeeper-Editionen und die von diesen Editionen jeweils unterstützten Windows-Betriebssysteme entnehmen: Desktop-Systeme Diskeeper-Editionen Server-Systeme 63 Antworten auf häufig gestellte Fragen 65 Anhang B Antworten auf häufig gestellte Fragen Die Liste mit häufig gestellten Fragen (FAQ) zu Diskeeper Administrator wird regelmäßig aktualisiert. Die aktuellste Liste finden Sie auf der Website der Diskeeper Corporation auf www.diskeeper.com/support/support.asphttp://www.diskeeper.com/support/support.asp . Menüoptionen 67 Anhang C Menüoptionen In der Menüleiste von Diskeeper Administrator finden Sie folgende Optionen: Dateimenü Bericht öffnen — Öffnet einen zuvor gespeicherten Diskeeper-Bericht. Beenden — Schließt die Diskeeper Administrator-Oberfläche und beendet das Programm. Ansicht (Menü) Symbolleiste — Schaltet die Diskeeper Administrator-Symbolleiste ein und aus. Erste Schritte (Menü) Übersicht Diskeeper Administrator-Aufgaben — Öffnet die Seite Diskeeper AdministratorAufgabenübersicht in der Konsole und ermöglicht schnellen Zugriff auf die am häufigsten genutzten Aufgaben von Diskeeper Administrator. Diskeeper 2009 Administrator Aufgabenübersicht — Öffnet die Seite Diskeeper AdministratorAufgabenübersicht in der Konsole sowie die Diskeeper Administrator-Hilfe und zeigt eine Übersicht der Diskeeper Administrator-Funktionen. Häufig gestellte Fragen — Startet den Bereich Häufig gestellte Fragen in der Diskeeper AdministratorHilfe mit einem direkten Link zur Diskeeper Corporation-Website, zu den neuesten Fragen und den Antworten darauf. Hilfe — Startet die Diskeeper Administrator-Hilfe. Diskeeper verwalten (Menü) Diskeeper-Computer und benutzerdefinierte Gruppen verwalten — Erstellen und Verwalten von Computergruppen, die über Defragmentierungsrichtlinien von Diskeeper zentral verwaltet werden sollen. Diskeeper installieren und deinstallieren — Diskeeper auf den ausgewählten Computern installieren, deinstallieren, erweitern oder aktualisieren. Richtlinien für Defragmentierungsaufträge konfigurieren — Nutzung von Standard- oder benutzerdefinierten Defragmentierungsrichtlinien zur zentralen Verwaltung von Diskeeper in Ihrem Netzwerk. Diskeeper-Lizenzierung verwalten — Den Netzwerkcomputern zugeordnete Diskeeper-Lizenzen verwalten. Diskeeper-Remotesteuerung — Eine Verbindung zu einem Einzelcomputer aufbauen und Diskeeper darauf steuern, als säßen Sie an diesem Computer. Computer scannen — Scannt die Computer in Ihrem Netzwerk auf aktuelle Diskeeper-bezogene Daten für die Datenbank von Diskeeper Administrator. Diskeeper Produktaktivierung verwalten — Steuert die Aktivierung von Diskeeper für Ihre Remotecomputer: Berichte und Warnungen (Menü) Berichte — Öffnet die Konsole Diskeeper Administrator-Berichte. 68 Menüoptionen Warnungen — Öffnet die Konsole Diskeeper Administrator-Warnungen. Auftragswarteschlange (Menü) Auftragswarteschlange — Öffnet die Diskeeper Administrator-Auftragswarteschlange. Konfiguration (Menü) Diskeeper Administrator-Konfigurationsassistent — Öffnet den Assistenten zur Konfiguration von Diskeeper Administrator Eigenschaften von Diskeeper Administrator — Öffnet ein Untermenü mit den Optionen für die folgenden Konfigurationseinstellungen von Diskeeper Administrator: o Allgemeine Informationen zu Diskeeper Administrator o Diskeeper Administrator - Updates o Lokale Diskeeper (Client-) Updates und -Upgrades o Konfiguration des Proxy-Servers o Outgoing Mailserver o Verwaltungsberechtigungen o Auftragswarteschlange und Warnungshistorie bereinigen Hilfemenü Hilfethemen — Öffnet das Diskeeper Administrator-Hilfesystem. Über Diskeeper Administrator — Öffnet die Konsole Diskeeper Administrator konfigurieren, die die Versions- und Buildnummern ebenso wie damit zusammenhängende Kontaktdaten zeigt. Fehlerbehebung 69 Anhang D Fehlerbehebung Fehlermeldungen in Diskeeper Administrator können verschiedene Ursachen haben. Die nachstehende Tabelle enthält eine Reihe von Diskeeper Administrator-Fehlermeldungen, ihre Ursachen sowie Maßnahmen zur Behebung des Fehlers. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird oder ein Fehler auftritt, wählen Sie den betroffenen Computer und klicken Sie im Bereich Verwandte Aufgaben auf Fehlerdetails anzeigen. Fehlermeldung Beschreibung Lösung Computer ist offline geschaltet. Der Zielcomputer wurde offline geschaltet. Vergewissern Sie sich, dass der Computer gestartet wurde und dass eine Verbindung zum Netzwerk aufgebaut wurde. oder Diskeeper ist auf dem Zielcomputer nicht installiert. Installieren Sie Diskeeper 9.0 Build 505 oder aktueller auf dem Zielcomputer. Auf dem Zielcomputer wurde eine Firewall aktiviert. Dies geschieht häufig, wenn der Zielcomputer unter Windows XP Service Pack 2 läuft. Unter Umständen verhindert eine Firewall (einschließlich einer Firewall eines Drittanbieters) den Aufbau einer Verbindung von Diskeeper Administrator mit Diskeeper. Wenn Ihr Computer unter Windows XP SP2 läuft, finden Sie weitere Informationen zum Konfigurieren der mit Diskeeper Administrator kompatiblen Windows XP SP2Firewall unter http://www.diskeeper.com/sp2. Inkompatible DiskeeperVersion. Die auf dem Remotecomputer installierte Diskeeper-Version und Diskeeper Administrator 2009 sind nicht kompatibel. Auf dem Zielcomputer muss Diskeeper 9.0.505 oder höher ausgeführt werden. Die Version des Betriebssystems wird nicht unterstützt. Das Betriebssystem des Zielcomputers wird nicht unterstützt. Im Anhang A finden Sie eine Tabelle mit den von Diskeeper unterstützten Betriebssystemen. Diskeeper ist nicht installiert. Diskeeper ist auf dem Remotecomputer nicht installiert. Verwenden Sie die Funktion PushInstall von Diskeeper Administrator, um Diskeeper auf dem Remotecomputer zu installieren. Zugriff abgelehnt. Für die eingegebenen Benutzerberechtigungen wurde der Zugriff auf den Remotecomputer abgelehnt. Stellen Sie fest, ob das auf der Seite Berechtigungen definieren angegebene Benutzerkonto Mitglied der Administratorengruppe ist. Es konnte keine Verbindung zum Computer hergestellt werden. 70 Fehlerbehebung Fehlermeldung Zugriff abgelehnt (fortgesetzt) Beschreibung Lösung Eine Firewall hindert Diskeeper Administrator am Aufbau einer Verbindung zu Diskeeper. Unter Umständen verhindert eine Firewall (einschließlich einer Firewall eines Drittanbieters) den Aufbau einer Verbindung von Diskeeper Administrator mit Diskeeper. Wenn Ihr Computer unter Windows XP SP2 läuft, finden Sie weitere Informationen zum Konfigurieren der mit Diskeeper Administrator kompatiblen Windows XP SP2Firewall unter http://www.diskeeper.com/sp2. Die lokale Sicherheitsrichtlinie verhindert die Kommunikation zwischen Diskeeper Administrator und Diskeeper. Stellen Sie sicher, dass die lokalen Sicherheitsrichtlinien darauf eingestellt sind, lokalen Benutzern zu erlauben, sich selbst zu authentifizieren. Sie finden diese Einstellung unter Verwaltung | Sicherheitseinstellungen | Lokale Verfahren| Sicherheitseinstellungen | Netzwerkzugriff: Öffnen und Sicherheitsmodell für lokale Konten. Stellen Sie sicher, dass diese Einstellung auf "Klassisch" eingestellt ist. User Account Control (UAC) auf den Windows Vista Remote-Computern ist in einer Arbeitsgruppe aktiviert. Verwenden Sie den Diskeeper Administrator aus dem "Administrator" Konto, um Diskeeper an die Computer der Arbeitsgruppe zu verteilen und zu verwalten. Dies wird dadurch verursacht, dass Standard „Shares“ unter Windows Vista für andere Benutzer als der/die "Administrator/en" desaktiviert sind. Diskeeper Administrator ist auf den Zugriff auf Shares (z. B. Admin$) angewiesen, um Aufgaben, wie die Verteilung der Software ausführen zu können. Standardmäßig ist das Konto "Administrator" auf Windows Vista Systemen desaktiviert. Dieses Konto muss aktiv sein und es muss ein Passwort dafür festgelegt sein, damit Diskeeper Administrator den Computer verwalten kann. Achten Sie auch darauf, dass Sie bei PushInstallation von Diskeeper auf Arbeitsgruppen-Computer unter Windows Vista das "Administrator" Konto und das dazugehörige Passwort verwenden müssen. Der Computer ist offline geschaltet oder Diskeeper wird nicht ausgeführt. Diskeeper ist nicht installiert oder wurde deaktiviert. Stellen Sie sicher, dass Diskeeper auf dem Zielcomputer installiert ist und dass der Diskeeper-Dienst ausgeführt wurde. Der Computer wurde offline geschaltet. Vergewissern Sie sich, dass der Computer gestartet wurde und dass eine Verbindung zum Netzwerk aufgebaut wurde. Eine Firewall hindert Diskeeper Administrator am Aufbau einer Verbindung zu Diskeeper. Unter Umständen verhindert eine Firewall (einschließlich einer Firewall eines Drittanbieters) den Aufbau einer Verbindung von Diskeeper Administrator mit Diskeeper. Wenn Ihr Computer unter Windows XP SP2 läuft, finden Sie weitere Informationen zum Konfigurieren der mit Diskeeper Administrator kompatiblen Windows XP SP2Firewall unter http://www.diskeeper.com/sp2. Fehlerbehebung 71 Fehlermeldung Anforderung an Remotecompute r gesendet. Anforderung an Remotecompute r gesendet. (fortgesetzt) Beschreibung Lösung Die Diskeeper-Version wird nicht unterstützt. Sie müssen Diskeeper 9.0.505 oder aktueller ausführen. Sobald die richtige Diskeeper-Version auf dem Remotecomputer installiert wurde, müssen Sie sicherstellen, dass der Diskeeper-Dienst auf dem Remotecomputer ausgeführt wurde. Die RPC-Kommunikation (Remote Procedure Call) zwischen Diskeeper Administrator und Diskeeper auf einem Remotecomputer ist fehlgeschlagen. Die dazu erforderlichen Ports sind auf dem Zielcomputer nicht geöffnet. Weitere Informationen zu den von Diskeeper Administrator benötigten Ports und zum Öffnen dieser Ports sowie dem Herunterladen von Tools zum Automatisieren dieser Aufgabe finden Sie unter http://www.diskeeper.com/sp2. Es wurde eine Anforderung (wie z. B. die Definition eines Plans oder einer Defragmentierungsmethode) an den Remotecomputer gesendet und Diskeeper Administrator wartet auf eine Antwort. Die Ursache liegt möglicherweise in der Deaktivierung von Ports auf dem Computer, auf dem Diskeeper Administrator ausgeführt wurde. Die Diskeeper Administrator-Installation öffnet die erforderlichen Ports, die in der Zwischenzeit jedoch möglicherweise von einem anderen Programm oder Prozess wieder geschlossen wurden. Weitere Informationen zu den von Diskeeper Administrator benötigten Ports und zum Öffnen dieser Ports sowie dem Herunterladen von Tools zum Automatisieren dieser Aufgabe finden Sie unter http://www.diskeeper.com/sp2. Eine weitere Ursache kann ein möglicherweise ein Netzwerkfehler sein, der die Kommunikation zwischen dem Diskeeper Administrator-Computer und dem Zielcomputer verhindert. Geben Sie in die Windows-Befehlszeile Folgendes ein: c:\>ping <Name des Zielcomputers> oder c:\>ping <IP-Adresse des Zielcomputers> Auf diese Weise stellen Sie fest, ob der Computer im Netzwerk sichtbar ist. 72 Fehlerbehebung Fehlermeldung Beschreibung Lösung Der Remotecompute r antwortet nicht. Der Remotecomputer hat auf die Anforderung von Diskeeper Administrator nicht geantwortet. Die Ursache liegt möglicherweise in Datenübertragungsproblemen zwischen dem Zielcomputer und dem Computer, auf dem Sie Diskeeper Administrator ausgeführt haben. Stellen Sie fest, ob andere Netzwerkfunktionen auf dem Computer funktionieren. Die Ursache liegt möglicherweise in der Deaktivierung von Ports auf dem Computer, auf dem Diskeeper Administrator ausgeführt wurde. Die Diskeeper Administrator-Installation öffnet die erforderlichen Ports, die in der Zwischenzeit jedoch möglicherweise von einem anderen Programm oder Prozess wieder geschlossen wurden. Weitere Informationen zu den von Diskeeper Administrator benötigten Ports und zum Öffnen dieser Ports sowie dem Herunterladen von Tools zum Automatisieren dieser Aufgabe finden Sie unter http://www.diskeeper.com/sp2. Eine weitere Ursache kann ein möglicherweise ein Netzwerkfehler sein, der die Kommunikation zwischen dem Diskeeper Administrator-Computer und dem Zielcomputer verhindert. Geben Sie in die Windows-Befehlszeile Folgendes ein: c:\>ping <Name des Zielcomputers> oder c:\>ping <IP-Adresse des Zielcomputers> Auf diese Weise stellen Sie fest, ob der Computer im Netzwerk sichtbar ist. Dieser Computer wird von einer anderen Diskeeper AdministratorInstallation verwaltet. Diese Meldung erscheint bei dem Versuch, einen Computer zu verwalten, der gerade von einer anderen Diskeeper AdministratorInstanz verwaltet wird. Sie erinnern sich sicher, dass Sie die Verwaltung des Remotecomputers im Modul Diskeeper-Computer und Gruppen verwalten von Diskeeper Administrator übernehmen können. Dieser Computer wurde zuvor von einer anderen Diskeeper AdministratorInstanz verwaltet. Diese Meldung erscheint, wenn Sie die Verwaltung eines Remotecomputers von einer anderen Diskeeper Administrator-Instanz übernehmen. Es sind keine Maßnahmen erforderlich. Setup.exe konnte nicht gestartet werden. Diese Meldung erscheint bei Ausführen der Funktion PushInstall, wenn die Datei Setup.exe auf dem Remotecomputer nicht gestartet werden konnte. Dieser Fehler ist in der Regel auf eine Fehlerbedingung zurückzuführen, bei der das Ausführen einer DiskeeperInstallation auf dem Remotecomputer verhindert wird. Suchen Sie im Windows-Anwendungsereignisprotokoll auf dem Remotecomputer nach dem Fehler. Fehlerbehebung 73 Wenn Sie eine Erklärung für eine bestimmte Diskeeper Administrator-Fehlermeldung benötigen, wenden Sie sich bitte wie im Anhang E dieses Handbuchs beschrieben an den technischen Support von Diskeeper Corporation. Kundenbetreuung 75 Anhang E Kundenbetreuung Kundenbetreuung in den USA, Asien und Lateinamerika Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der Diskeeper Corporation zur Verfügung gestellten kostenlosen technischen Support. Außerdem erhalten sie Programm-Upgrades zu einem Sonderpreis. Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen, z. B. Privatbenutzer, Benutzer in Heimbüros und sehr kleinen Unternehmen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der Diskeeper Corporation zur Verfügung gestellten kostenlosen technischen E-Mail-Support. Außerdem erhalten sie Programm-Upgrades zu einem Sonderpreis. Wenn Sie Diskeeper noch nicht registriert haben, können Sie das jetzt online über unsere Website nachholen unter: http://diskeeper.com/register Technische Fragen werden über den Abschnitt Technischer Support auf unserer Website beantwortet unter: http://diskeeper.com/support Sie können auch ein Fax an folgende Nummer senden: 818-252-5514 Wenn Sie ein Kunde mit einer Volumenlizenz sind und Ihr Anspruch auf die 90 Tage kostenlosen technischen Support noch nicht abgelaufen ist (oder Sie einen Vertrag über einen telefonischen Support abgeschlossen haben), können Sie folgende Nummer anrufen: 818-771-1600 Wenn Ihre 90 Tage kostenloser technischer Support abgelaufen sind, können Sie einen Support-Vertrag abschließen, der Ihren Anforderungen gerecht wird. Diskeeper Corporation bietet Support-Verträge für sieben Tage in der Woche rund um die Uhr. Wenden Sie sich an die Diskeeper Corporation und prüfen Sie, welche Support-Optionen für Sie am besten geeignet sind. Adresse: Diskeeper Corporation7590 North Glenoaks Boulevard, Burbank, California, USA 91504 HHHHH 76 Kundenbetreuung Kundenbetreuung in Europa Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der Diskeeper Corporation zur Verfügung gestellten kostenlosen technischen Support. Außerdem erhalten sie Programm-Upgrades zu einem Sonderpreis. In den ersten 90 Tagen steht montags bis freitags von 8.30 bis 17.30 Uhr ein kostenloser technischer Support in Europa zur Verfügung. Registrierte Kunden mit Verträgen über Volumenlizenzen, z. B. Privatbenutzer, Benutzer in Heimbüros und sehr kleinen Unternehmen haben 90 Tage lang das Recht auf einen von der Diskeeper Corporation zur Verfügung gestellten kostenlosen technischen E-Mail-Support. Außerdem erhalten sie Programm-Upgrades zu einem Sonderpreis. Wenn Sie Diskeeper noch nicht registriert haben, können Sie das jetzt online über unsere Website nachholen unter: http://diskeepereurope.com/register.htm Technische Fragen werden über den Abschnitt Technischer Support auf unserer Website beantwortet unter: http://diskeepereurope.com Sie können die Mitarbeiter unseres technischen Kundendienstes per E-Mail erreichen, bitte nutzen Sie hierzu die folgende E-Mail-Adresse: mailto:[email protected] [email protected] Sie können auch ein Fax an folgende Nummer senden: +44 (0) 1342-327390 Wenn Sie ein Kunde mit einer Volumenlizenz sind und Ihr Anspruch auf die 90 Tage kostenlosen technischen Support noch nicht abgelaufen ist (oder Sie einen Vertrag über einen telefonischen Support abgeschlossen haben), können Sie folgende Nummer anrufen: +44 (0) 1342-327477 Wenn Ihre 90 Tage kostenloser technischer Support abgelaufen sind, können Sie einen Support-Vertrag abschließen, der Ihren Anforderungen gerecht wird. Diskeeper Corporation bietet Support-Verträge für sieben Tage in der Woche rund um die Uhr. Wenden Sie sich an die Diskeeper Corporation und prüfen Sie, welche Support-Optionen für Sie am besten geeignet sind. Adresse: Diskeeper Corporation, Kings House, Cantelupe Road East Grinstead, West Sussex RH19 3BE England Glossar 77 Glossar Administrator: Siehe Systemadministrator. Anwendung: Ein Computerprogramm, durch das das Computersystem Aufgaben für den Benutzer ausführt. Applet: Ein kleines Anwendungsprogramm, das gewöhnlich Teil eines Betriebssystems oder eines größeren Anwendungsprogramms ist. Die zu Windows gehörenden Text- oder Zeichenprogramme werden oft als „Applets― bezeichnet. Arbeitsgruppe: Unter Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 bzw. Windows Vista besteht eine Arbeitsgruppe aus einem oder mehreren Computern, die nicht Teil einer Domäne und daher für Sicherheit und Verwaltung selbst verantwortlich sind. Arbeitsspeicher: Der Arbeitsspeicher eines Computers dient zur Aufnahme von Daten und temporären Programmanweisungen. Dadurch kann die CPU die Anweisungen ausführen. Arbeitsstation: Ein Einzelplatz-Computer, der meist an ein Netzwerk angeschlossen ist. Der Begriff wird auch für Client-Computer verwendet – als Gegensatz zu Server). ATA: Advanced Technology Attachment. Eine von mehreren standardmäßig verwendeten Schnittstellen zwischen Festplattenlaufwerk und Computer. Siehe auch PATA und SATA. Auftrag: Die Aufforderung an den Computer oder die Peripheriegeräte, einen Vorgang auszuführen. Bei Diskeeper ist dies z. B. die Aufforderung, die Festplatte zu defragmentieren. Auslagerungsdatei: Ein Bereich auf der Festplatte, der für Daten freigehalten wird, die sich im Arbeitsspeicher des Computers befinden. Teile der Auslagerungsdatei werden bei Bedarf in den Arbeitsspeicher kopiert. Durch diesen Vorgang wird weniger Arbeitsspeicher benötigt als dies der Fall wäre, wenn das gesamte Programm in den Arbeitsspeicher geladen werden müsste. Siehe auch Austauschdatei. Austauschdatei: Eine Datei auf einem Festplattenlaufwerk, die von Windows 98/Me zum Speichern von temporären Daten genutzt wird, die im Arbeitsspeicher keinen Platz mehr finden. Das Betriebssystem verschiebt die Daten bei Bedarf von der Austauschdatei in den Arbeitsspeicher. Siehe auch Auslagerungsdatei. AutoPlay: Eine Funktion mancher Windows-Anwendungen auf CD-ROM, die ein Programm automatisch beim Einlegen der CD startet. Benutzeroberfläche (GUI): Eine Benutzeroberfläche des Betriebssystems Windows. Anhand der Maus und grafischer Anzeigen kann der Benutzer mit dem Computer interagieren. Der Umgang mit dem Computer wird so im Vergleich zu Betriebssystemen wie MS-DOS erleichtert. Berechtigung: Die Fähigkeit eines Benutzers, auf einem Computersystem auf Dateien zuzugreifen oder Änderungen vorzunehmen, besonders an Dateien, die von einem anderen Benutzer erstellt wurden. Berechtigungen bestehen aus Sicherheitsgründen, um den unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen zu verhindern. Der Systemadministrator kann den Benutzern Berechtigungen erteilen. Betriebssystem: Eine Zusammenstellung von Programmen, die Systemfunktionen ausführen und den Ablauf von Anwendungsprogrammen und die Zuordnung von Ressourcen steuern. Binär: Zu lat. bini, je zwei. Zahlensystem mit lediglich zwei Ziffern (0 und 1), das in elektronischen Rechensystemen verwendet wird. Im Gegensatz zum Dezimalsystem mit zehn Ziffern (0 bis 9) besteht dieses Zahlensystem ausschließlich aus Nullen und Einsen. Bit: Kurzform für Binary digit. Die kleinste Informationseinheit, die von einem Computer verarbeitet wird. Wie ein Lichtschalter ist ein Bit ein- oder ausgeschaltet, dies wird im binären Zahlensystem entweder durch eine 0 oder eine 1 dargestellt. Größere Zahlen werden durch Gruppen mehrerer Bits dargestellt. Siehe auch Byte. Booten: Die Startsequenz eines Rechners beim Einschalten. Abgeleitet vom englischen Begriff „bootstrap―. 78 Glossar Boot-Vorgang: Die Zeit, während der der Computer bootet, d. h. während der Computer gestartet wird und das Betriebssystem noch nicht die Steuerung des Computers übernommen hat. Browser: Ein Softwareprogramm, beispielsweise Internet Explorer von Microsoft, mit dem Sie Webseiten im Internet besuchen und ansehen können. Browser können nicht nur Text, sondern auch Bilder anzeigen und Klänge abspielen. Byte: Eine Gruppe von acht Bits, die eine Zahl von 0 bis 255, einen Buchstaben des Alphabets oder andere Informationseinheiten darstellen können. Cache: Von franz. „cacher―, verstecken. Ein temporärer Speicher, der Arbeitsabläufe verkürzt, da er Informationen für die Software bereithält, auf die sonst über ein langsameres Medium zugegriffen werden müsste. Caches existieren für Webbrowser, Festplattenlaufwerke und CPUs. Siehe auch Cache-Speicher. Cache-Kohärenz: Die fortwährende Abgleichung der im Cache-Speicher enthaltenen Daten in einem Computer mit mehreren Prozessoren, um sicherzustellen, dass die Daten miteinander übereinstimmen. Cache-Speicher: Der Cache ist ein kleiner, sehr schneller Speicher, der sich nahe der oder in der CPU befindet, um die Leistungsfähigkeit des Computers zu steigern. Der Cache-Speicher enthält Kopien von Daten, auf die zuvor zugegriffen wurde. Da Computerprogramme oft dieselben Anweisungen mehrmals hintereinander ausführen, findet die CPU die erforderlichen Daten meist im Cache-Speicher und muss daher nicht auf den Hauptspeicher des Computers zugreifen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit wird dadurch gesteigert. CD-ROM: Akronym für Compact Disk Read-Only Memory. Eine runde Plastikscheibe. Software wird von Herstellern oft auf CD geliefert. Wie der Name schon sagt, kann der Originalinhalt einer CD-ROM nicht geändert werden. Central Processing Unit (CPU): Der Teil der Computer-Hardware, der die Arbeitsvorgänge steuert und die Berechnungen ausführt. Heute bestehen CPUs in der Regel aus einem integrierten Schaltkreis (Chip). Siehe auch Pentium, x86. Chip: Siehe Integrierter Schaltkreis. CHKDSK: Hierbei handelt es sich um ein Programm, das im Lieferumfang von Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista enthalten ist. Es dient zum Prüfen der Festplattenintegrität und Korrigieren von Festplattenfehlern, wie z. B. den Verlust von Clustern. Siehe auch Scandisk. Client: Ein Computer in einem Computernetzwerk, der die Dienste eines anderen Computers (Servers) in Anspruch nimmt. Ein Client kann z. B. einen Server auffordern, ihm bestimmte Daten zur Verfügung zu stellen oder eine Datei auszudrucken. Siehe auch Server, Arbeitsstation. Cluster: Kleinste adressierbare Einheit einer Festplatte. Eine Datei mit einer Größe von einem Byte benötigt einen Cluster-Festplattenspeicherplatz. Die Mindestgröße eines Clusters hängt von der Größe des Laufwerks ab. Das Dateisystem FAT erlaubt bis zu 65 536 Cluster pro Volume. Die Cluster-Größe auf einer Festplattenpartition von 64 Megabyte beträgt also ein Kilobyte, während ein Volume von 128 Megabyte über Cluster mit 2 Kilobyte verfügt. Das Dateisystem FAT beansprucht also bei größeren Volumes möglicherweise sehr viel Festplattenspeicher. Das Dateisystem NTFS ist dieser Einschränkung nicht unterworfen. COM: Akronym für Component Object Model, eine von Microsoft für das Erstellen von Softwarekomponenten entwickelte Spezifikation. Diese Komponenten können in andere Programme integriert werden oder den Funktionsumfang bereits vorhandener Programme erweitern, die auf Microsoft Windows-Plattformen laufen. Controller: Ein spezialisierter elektronischer Schaltkreis, der als Schnittstelle zwischen einem Gerät, z. B. einer Festplatte und einem Computer dient. Siehe auch IDE, SCSI. CPU: Siehe Central Processing Unit. CPU-Priorität: Um die Belastung des Systems durch die Defragmentierung weiter zu senken, bietet Diskeeper fünf CPU-Prioritätseinstellungen für manuelle Defragmentierungsaufträge. Für manuelle Defragmentierungsaufträge gilt standardmäßig die Priorität „Normal―, was der mittleren CPU-Priorität entspricht, die vom Betriebssystem zugewiesen werden kann. Glossar 79 Datei: Eine vollständige, benannte Zusammenstellung von Daten, z. B. ein Programm, ein von einem Programm verwendeter Datensatz oder ein vom Benutzer erstelltes Dokument. Siehe auch Datensatz, Feld. Dateisystem: Das von einem Betriebssystem verwendete Verfahren zum Benennen, Öffnen und Verwalten von Dateien und Verzeichnissen auf einer Festplatte. Siehe auch NTFS, FAT-Dateisystem. Daten: Informationen, die von einem Computer verarbeitet werden. Plural von lat. Datum, Informationseinheit Datenbank: Eine Zusammenstellung von Informationen zu einem Thema, die so angeordnet sind, dass sie zum Aufrufen von Informationen und zum Treffen informierter Entscheidungen genutzt werden können. Datensatz: Eine Zusammenstellung miteinander verknüpfter Daten, die als Einheit behandelt werden. In einer Datei, die Informationen zu den Kunden eines Unternehmens enthält, besteht ein Datensatz z. B. aus den Angaben zu einem Kunden (Name, Adresse, Telefon usw.). Siehe auch Feld. Datum: Singular von lat. data. Defragmentierung: Das Reduzieren oder Aufheben einer Fragmentierung, indem Dateien bzw. freier Speicherplatz zusammengefasst werden. Demo-Version: Ein kostenloses Softwarepaket, beispielsweise Diskeeper von Diskeeper Corporation, das über den gleichen Funktionsumfang wie die kostenpflichtige Vollversion der Software verfügt, aber nur eine bestimmte Zeit lang verwendet werden kann. Mit der Demo-Version haben Sie die Möglichkeit, die Software auszuprobieren, bevor sie sich für oder gegen den Kauf der Software entscheiden. Dienst: Ein Vorgang, der eine bestimmte Systemfunktion ausführt und oft eine AnwendungsprogrammSchnittstelle (API) zur Verfügung stellt, die andere Vorgänge aufrufen kann. Diskeeper verwendet einen Windows-Dienst, der Diskeeper ermöglicht, im Hintergrund zu laufen, während andere Anwendungen geöffnet sind. Dienstprogramm: Ein Programm, das grundlegende Dienste und Funktionen anbietet. Diskeeper: Ein Software-Produkt, das die Systemleistung durch Defragmentierung der Laufwerke erhöht. Es beseitigt gefahrlos die Ressourcen verschwendende Dateifragmentierung, indem es fragmentierte Dateien bzw. freie Speicherbereiche zusammenfasst. Diskette: Siehe Magnetdiskette. Domäne: In Windows eine von einem Administrator festgelegte Gruppe von Arbeitsplatzsystemen und Servern, die eine gemeinsame Verzeichnisdatenbank besitzen und es dem Benutzer ermöglichen, sich bei den in der Domäne enthaltenen Ressourcen mit einem einzigen Benutzernamen und Kennwort anzumelden. Jede Domäne in einem Netzwerk hat einen eindeutigen Namen. Ereignisanzeige: Ein Dienstprogramm, das Teil der in Windows zur Verfügung stehenden Dienstprogramme ist, es ermöglicht das Ansehen protokollierter Ereignisse. Siehe auch Ereignisprotokollierung. Ereignisprotokollierung: Ein Vorgang, bei dem bestimmte Ereignisse protokolliert werden, z. B. das Starten und Stoppen von Diensten, das An- und Abmelden von Benutzern und das Zugreifen auf Ressourcen. Protokollierte Diskeeper-Ereignisse können mit dem Dienstprogramm Ereignisanzeige (in den Verwaltungsprogrammen) angesehen werden. Erweiterte Partition: Ein Partitionstyp, durch den die Beschränkung auf vier Partitionen pro Festplatte umgangen werden kann. Eine Festplatte kann in maximal vier Primärpartitionen oder drei Primärpartitionen und eine erweiterte Partition unterteilt werden. Innerhalb einer erweiterten Partition können eine oder mehrere logische Laufwerke erstellt werden. FAT: Siehe File Allocation Table. FAT-Dateisystem: Ein von MS-DOS verwendetes und an Windows angepasstes Dateisystem zur Speicherung von Informationen auf der Festplatte, das eine File Allocation Table (Dateizuordnungstabelle) verwendet. Es gibt drei FAT-Dateisysteme. Das Dateisystem FAT12 (12-Bit) wird auf FAT-Volumes mit einer Größe von maximal 16 Megabyte verwendet (etwa auf Magnetdisketten), und es wird von Diskeeper nicht unterstützt. 80 Glossar FAT16 findet sich in allen Windows-Versionen von Windows 95 bis Windows Vista. Windows Vista, Windows Server 2003, Windows XP, Windows 2000, Windows Me, Windows 98 und die spätere OSR 2-Version Windows 95 unterstützen auch FAT32; Windows NT jedoch nicht. Feld: Eine Unterteilung eines Datensatzes innerhalb einer Datei. Ein Datensatz in einer Kundendatei kann z. B. ein Namensfeld, ein Adressfeld und ein Telefonnummernfeld enthalten Festplatte: Eine oder mehrere Metallscheiben, die mit einer magnetischen Substanz beschichtet sind. Vergleiche Diskette oder Magnetdiskette, die allerdings aus Kunststoff bestehen. Wird auch als Bezeichnung für das gesamte Festplattenlaufwerk verwendet. Festplattenlaufwerk: Ein Gerät mit einer oder mehreren Festplatten, die vom Computer als Einheit betrachtet werden. File Allocation Table (FAT): Eine Tabelle oder Liste, die von einigen Betriebssystemen verwendet wird, um nachzuverfolgen, wie Dateien auf der Festplatte gespeichert sind. Formatieren: Ein Verfahren, das die Volumeoberfläche mit einem magnetischen Muster versieht, das vom Dateisystem zum Speichern und Aufrufen von Daten verwendet wird. Fragmentierung: Das Wort Fragmentierung bezeichnet einen „fragmentierten Zustand―. Das Wort Fragment bedeutet „ein losgelöster, isolierter oder unvollständiger Teil―. Es ist vom lateinischen fragmentum abgeleitet, was wiederum von frangere, „zerbrechen―, stammt. Fragmentierung bedeutet also, dass etwas in losgelöste, isolierte oder unvollständige Einzelteile zerbrochen wurde. Gerät: Systeme oder Computerbestandteile, z. B. Laufwerke oder Drucker. Gigabyte: Die Speicherkapazität eines Computers wird in Gigabyte angegeben, was ungefähr einer Milliarde Byte entspricht. Ein Gigabyte ist gleich 2 hoch 30 oder 1.073.741.824 Byte. GUI: Siehe Benutzeroberfläche. Hardware: Bezieht sich auf die elektronischen Teile eines Computersystems, einschließlich solcher Geräte wie Drucker und Festplattenlaufwerke. Vgl. Software. Hintergrundverarbeitung: Die Ausführung bestimmter Vorgänge während der Zeitspannen, in denen die Vordergrundverarbeitung kurzzeitig ruht. Druckaufträge können z. B. verarbeitet werden, während ein Textverarbeitungsprogramm auf Tastatureingaben wartet. HyperFast: Ein separates Produkt der Diskeeper Corporation, das nahtlos in Diskeeper integriert werden kann. Es wird verwendet, um Solid State-Laufwerke (SSDs) zu optimieren, damit sie dauerhaft mit höchster Leistung betrieben werden können. SSD Volumes profitieren von der Standard-Defragmentierung nicht, aber ihre Leistung kann mit HyperFast Optimierung erheblich verbessert werden. I/O Smart: Die Diskeeper-Funktion I/O Smart sorgt für eine intelligente Überwachung des Laufwerkszugriffs bei der Defragmentierung zur Gewährleistung optimaler Geschwindigkeiten. Wenn diese Option ausgewählt wurde, wird die Defragmentierung von Diskeeper jedes Mal vorübergehend unterbrochen, wenn eine andere Festplattenaktivität erkannt wird (I/O-Drosselung). Diese proprietäre Technologie erkennt Aktivitäten in Form von I/O-Anforderungen auf der Festplatte und unterbricht die Defragmentierung, um eine mögliche Interferenz mit den Anforderungen des Benutzers oder des Systems auf der Ebene der Festplatte zu vermeiden. IDE: Integrated Device Electronics. Einer von mehreren Schnittstellentypen zwischen Festplattenlaufwerk und Computer, bei dem der Controller in das Laufwerk eingebaut ist. Dadurch wird ein separater Controller im Computer überflüssig. Siehe auch ATA und SCSI. I-FAAST: Die exklusive Diskeeper-Funktion I-FAAST (Intelligent File Access Acceleration Sequencing Technology) optimiert den Zugriff auf und die Erstellung von Dateien auf NTFS-Volumes um bis zu 80 % (durchschnittlich 10 % - 20 %) über die Verbesserung hinaus, die mit einer Defragmentierung allein erreicht worden wäre. Es handelt sich hierbei um die erste Implementierung der „Disk Performance Calibration―, einer Fortentwicklung der überholten und wenig überzeugenden Festplattenoptimierungsstrategien, wie sie in der Vergangenheit verwendet wurden. Glossar 81 Integrierter Schaltkreis: Auch Chip genannt. Eine Zusammenstellung elektronischer Komponenten, die auf einem Schaltkreis einen bestimmten Zweck erfüllen. Siehe auch Central Processing Unit. Intel: Hersteller von Prozessorchips; besonders bekannt für die Prozessoren Pentium und x86. Interface: Die Verbindung zwischen Hardware, Software und/oder Benutzer. Ein Festplattencontroller stellt z. B. die physische Schnittstelle zwischen einem Computer und einem Festplattenlaufwerk dar. Tastatur, Maus und Anzeige entsprechen einer Schnittstelle zwischen Computer und Benutzer. Internet Explorer: Ein von Microsoft entwickeltes Softwarepaket zum Anzeigen von Webseiten im Internet. Wird jedoch auch zunehmend für andere Anwendungen eingesetzt. Internet: Ein weltweites Netzwerk, das Millionen von Computern miteinander verbindet. Ein populärer Bereich des Internets ist das World Wide Web, das den Computer-Benutzern die Möglichkeit gibt, Text und Bilder mit Hilfe eines Browsers (z. B. Internet Explorer) anzusehen. E-Mail ist ein weiterer intensiv genutzter Bereich des Internets. Er ermöglicht Computerbenutzern das Versenden und Empfangen von Nachrichten. InvisiTasking: Eine von Diskeeper Corporation entwickelte Technologie, die aufmerksam die Nutzung der Ressourcenverwendung auf Windows-Computersystemen überwacht und die Verarbeitung durch Diskeeper in die ungenutzten Ressourcen einfügt – und nur in diese. InvisiTasking ist so gut, dass es fast unmöglich ist, festzustellen, ob Diskeeper läuft. Komponente: Ein kleines, modulares Programm, das spezielle Funktionen übernimmt und interaktiv mit anderen Komponenten und Anwendungen zusammenarbeitet. Siehe auch Applet, COM. Lange Dateinamen: Unter dem Betriebssystem DOS waren Dateinamen auf acht Zeichen und eine Erweiterung von drei Zeichen (für den Dateityp) beschränkt. In diesem Zusammenhang wurde auch von der DOSDateibenennungskonvention 8.3 gesprochen. Die Betriebssysteme Windows 98/Me, Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista und Windows Home Server erlauben Dateinamen mit mehr als 200 Zeichen. Zusätzlich dürfen diese Dateinamen sowohl Groß- als auch Kleinbuchstaben und Leerzeichen enthalten. Laufwerk: Siehe Festplattenlaufwerk. Laufwerksbuchstabe: Bei Windows- und MS-DOS-Betriebssystemen die Namenskonvention für Laufwerke, bestehend aus einem von einem Doppelpunkt gefolgten Buchstaben. Die Laufwerksbuchstaben A: und B: sind in der Regel Diskettenlaufwerken vorbehalten, während C: für gewöhnlich das erste Festplattenlaufwerk kennzeichnet. Siehe auch Volume. Logisches Laufwerk: Der Bereich auf einem Festplattenlaufwerk, der von der Software als eine Einheit behandelt wird. Bei einem logischen Laufwerk besteht keine direkte Verbindung zwischen dem Namen und dem tatsächlichen Objekt. Siehe auch Partition, Volume. Magnetdiskette: Ein herausnehmbares Speichermedium, das aus einer kleinen magnetischen Scheibe aus flexiblem Kunststoff besteht. Geschützt wird diese Scheibe durch eine Hülle. Diese war ursprünglich aus Papier und weich, daher der Name „floppy disk―. Im Allgemeinen wird sie Diskette genannt, dies ist ein besserer Name für das jüngere Design, zu dem eine feste Plastikhülle gehört. Gegensatz zu Festplatte. Master File Table (MFT): Auf einem NTFS-Volume ist die Master File Table eine Datei, die Informationen über andere Dateien auf dieser Partition enthält. Dazu gehören der Name der jeweiligen Datei, der physische Speicherort auf der Festplatte und andere Informationen. Medien: Ein Sammelbegriff für die Materialien, auf denen Computerinformationen gespeichert werden, z. B. CDs oder Disketten. Medien ist die Pluralform von Medium. Medium: Siehe Medien. MFT: Siehe Master File Table. Microsoft: Ein Unternehmen mit Sitz im US-Bundesstaat Washington, das Computersoftware herstellt, darunter die Betriebssysteme MS-DOS und Windows. 82 Glossar MMC: Microsoft Management Console. MMC kann zum Erstellen, Speichern und Öffnen von Verwaltungswerkzeugen (so genannten Snap-ins wie Diskeeper) verwendet werden. MMC stellt den Systemwerkzeugen eine allgemeine Benutzerschnittstelle zur Verfügung. MS-DOS: Microsoft Disk Operating System. Ein Betriebssystem, das für kleine Computer, auf denen ein einzelner Benutzer nur jeweils ein Anwendungsprogramm verwendet, entworfen wurde. Multitasking: Eine Funktion in einem Betriebssystem, durch die der Computer mehrere Tasks (Aufgaben) gleichzeitig ausführen kann. Siehe auch Hintergrundverarbeitung. Netzwerk: Eine Gruppe von Computern, die miteinander verbunden sind und untereinander Daten austauschen können. Siehe auch Server, Client. NTFS: Abkürzung für „New Technology File System―. Ein Dateisystem, das spezifisch für die Verwendung zusammen mit Windows NT entwickelt und in Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista übernommen wurde. OEM: Akronym für Original Equipment Manufacturer. Dieser Begriff ist irreführend, denn in der Regel kauft ein OEM Computer von einem Hersteller, passt sie für eine bestimmte Anwendung an und verkauft sie unter seinem eigenen Markennamen. Ordner: Eine Datei, die einen Katalog mit anderen auf dem Volume gespeicherten Dateien und Verzeichnissen enthält. Entspricht Verzeichnis. Partition: Ein Unterabschnitt auf einem Festplattenlaufwerk, der wie eine physische Einheit behandelt wird. Ein Computer mit nur einem Festplattenlaufwerk kann durchaus über mehrere Partitionen verfügen (Laufwerk C:, Laufwerk D:, Laufwerk E: usw.) Siehe auch Volume, Laufwerksbuchstabe, Primäre Partition, Erweiterte Partition, Logisches Laufwerk. PATA: Parallel Advanced Technology Attachment. Es handelt sich hierbei um die ursprünglich ATA genannte, später aber mit der Einführung der Serial Advanced Technology Attachment (SATA) in PATA umbenannte Schnittstelle. PATA ist eines von mehreren Verfahren für die Schnittstellenverbindung zwischen Festplattenlaufwerken und anderen Geräten des Computers. Siehe auch ATA, IDE, SATA und SCSI. Pentium: Ein Prozessortyp, der von Intel 1993 vorgestellt worden ist. Er ist der Nachfolger des 80486 und entspricht dem 80586-Chip der x86er-Reihe. Peripheriegerät: Abgeleitet von „peripher― („außen befindlich―). Ein Gerät, z. B. Festplattenlaufwerk, Drucker, Tastatur oder Maus, das an den Computer angeschlossen ist und von diesem verwendet wird. Plattenscheibe: Ein Festplattenlaufwerk besteht aus einer oder mehreren Plattenscheiben, von denen jede auf beiden Seiten Informationen magnetisch aufnehmen kann. Eine Plattenscheibe dreht sich wie eine Schallplatte auf einem Plattenspieler. Plattform: Die Umgebung, in der ein Computersystem betrieben wird, entweder die CPU oder das Betriebssystem. Zum Beispiel: x86-Plattform, Windows Server 2003-Plattform. Primäre Partition: In den Betriebssystemen Windows und MS-DOS kann der Festplattenspeicher auf einem Festplattenlaufwerk in bis zu vier Primärpartitionen oder drei Primärpartitionen und eine erweiterte Partition, die wiederum mehrere logische Laufwerke enthalten kann, aufgeteilt werden. Priorität: Auf einem Windows-System können mehrere Programme gleichzeitig geöffnet werden, obwohl die CPU jeweils nur eine Anweisung verarbeiten kann. Mit Hilfe des Betriebssystems verarbeitet die CPU einige Anweisungen von einem Programm, dann einige Anweisungen von einem anderen Programm usw. Ohne Prioritätszuordnung würde jedem Programm ungefähr die gleiche Zeit gewidmet werden. So werden jedoch den wichtigeren Programmen längere Zeitintervalle zugeordnet als den weniger wichtigen. Programm: Eine Zusammenstellung von Anweisungen für den Computer. Synonym: Software. Protokolldatei: Eine Datei, die bestimmte Ereignisse protokolliert. Das Betriebssystem Windows verwaltet mehrere Protokolldateien, die mit der Ereignisanzeige eingesehen werden können. Glossar 83 Prozess: Ein Programm, das zusammen mit den Systemressourcen vom Programm benötigt wird. Ein Prozess stellt eine Anspruchseinheit auf Systemressourcen und auszuführende Arbeitsvorgänge dar. Das Betriebssystem erstellt Prozesse, um Ressourcen protokollieren und die zeitgerechte Planung von Tasks gewährleisten zu können. Prozessor: Siehe Central Processing Unit. RAID: Kurzform für „Redundant Array of Independent Disks―. Ein Verfahren zum Zusammenfassen verschiedener Festplattenlaufwerke zu einem großen Volume. Dieses Verfahren wird oft von NetzwerkFileservern angewendet, um schneller auf Daten zugreifen zu können und/oder besseren Schutz bei Festplattenversagen zu bieten. Registrierung: Eine Datenbank mit Informationen über aktuelle Hardwareeinstellungen, installierte Software, Benutzereinstellungen und Verbindungen zwischen Dateitypen und Anwendungen, in denen diese Dateien geöffnet werden. Ressourcen: Die Teile des Computersystems, z. B. Festplattenlaufwerk, Drucker oder Arbeitsspeicher, die von einem Programm verwendet werden können. SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Eine Weiterentwicklung der ATA-Schnittstelle (die später in PATA umbenannt wurde). SATA ist eines von mehreren Verfahren für die Schnittstellenverbindung zwischen Festplattenlaufwerken und anderen Geräten des Computers. Siehe auch ATA, IDE, PATA und SCSI. SCSI: Small Computer System Interface. SCSI ist eines von mehreren Verfahren für die Schnittstellenverbindung zwischen Festplattenlaufwerken und anderen Geräten des Computers. Siehe auch ATA, IDE, PATA und SCSI. Server: Ein Computer in einem Netzwerk, der anderen Computern (Clients oder Arbeitsstationen) Ressourcen zur Verfügung stellt. Alle Computer eines Netzwerks können z. B. so eingerichtet werden, dass sie sich einen Hochgeschwindigkeitsdrucker teilen, der an den Server angeschlossen ist. Der Server ist in der Regel schneller und leistungsfähiger als die an ihn angeschlossenen Clients. Service Pack: Kleinere Software-Aktualisierungen, mit denen Korrekturen an Softwareprogrammen vorgenommen werden. Im Allgemeinen sind damit Kompilationen von Korrektionen und Aktualisierungen eines Windows-Betriebssystems gemeint. Set It and Forget It: Ein von Diskeeper Corporation geprägter Begriff und ein eingetragenes Warenzeichen sowie ein Markenzeichen des Unternehmens. Ein „Set It and Forget It―-Produkt kann transparent (d. h. für den Benutzer nicht sichtbar) und im Hintergrund (gleichzeitig mit anderen Anwendungen) ausgeführt werden. Set It and Forget It-Produkte funktionieren ohne weitere Eingriffe oder Beachtung des Benutzers oder Administrators. SMS: System Management Server. Ein Softwareprodukt von Microsoft, mit dem ein Systemadministrator in einem Windows NT-, Windows 2000 oder Windows Server 2003-Netzwerk z. B. neue Software von einem einzigen Standort aus auf verschiedenen Computern des Netzwerks installieren oder aufrufen kann. Snap-In: Ein Programm, wie etwa Diskeeper, das zusammen mit der Microsoft Management Console (MMC) eingesetzt werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie in der MMC-Onlinehilfe. Software: Ein Begriff, der alle Computerprogramme umfasst. Vgl. Hardware. Software kann in Anwendungssoftware und Systemsoftware unterteilt werden. Sparse-Dateien: Eine Methode zum Speichern umfangreicher Dateien, die viel leeren Platz und wenig Daten enthalten, unter Inanspruchnahme von weniger Speicher, als dies normalerweise der Fall wäre. Wenn SparseDateien unterstützt werden, können Anwendungen sehr große Dateien erstellen, ohne jedem Byte einen Platz im Festplattenspeicher zuzuweisen. Steuerdatei: Eine Datei (Diskeep.ctl), mit der Diskeeper die Defragmentierung von Volumes verfolgt und steuert. System: Eine Zusammenstellung eines oder mehrerer Computer und Peripheriegeräte. Manchmal auch synonym zu Betriebssystem oder für die Kombination von Hardware und Software als logischer Einheit verwendet. 84 Glossar Systemadministrator: Die Person, die für die Wartung eines Computersystems mit mehreren Benutzern verantwortlich ist. Systemdatei: Im Allgemeinen eine Datei, die Teil des Betriebssystems ist oder auf die vom Betriebssystem zugegriffen wird. In der Diskeeper-Volumeansicht werden bestimmte Systemdateien grün dargestellt, insbesondere die Master File Table (MFT) und andere Dateien, die von Diskeeper (und anderen Defragmentierungsprogrammen) nicht verschoben werden können. Diese Dateien sind nicht Teil des WindowsBetriebssystems, sondern des Dateisystems NTFS. Task: Ein Programm oder ein Bestandteil davon, das als unabhängige Einheit ausgeführt wird. Terabyte: Eine Maßeinheit für die Speicherkapazität eines Computers, die der 40. Potenz von 2 oder eintausend Milliarden Bytes (oder eintausend Gigabytes) entspricht. Verschlüsselte Datei: Eine Datei, die zerhackt wurde und von Personen, die nicht über den Entschlüsselungscode verfügen, nicht geöffnet werden kann. Das Windows-Encrypting File System (EFS) ermöglicht Benutzern die Verschlüsselung von Dateien und Ordnern auf NTFS-Volumes, so dass Unbefugte keinen Zugriff haben. Verzeichnis: Eine Datei, die einen Katalog mit anderen auf dem Volume gespeicherten Dateien und Verzeichnissen enthält. Entspricht einem Ordner. Verzeichniskonsolidierung: Eine Diskeeper-Funktion, die fast alle Verzeichniseinträge auf einem Volume in einem zusammenhängenden Speicherbereich zusammenfasst, so dass die Einträge nicht mehr über das gesamte Volume verstreut sind. Für die Verzeichniskonsolidierung wird ausreichend freier zusammenhängender Speicherplatz benötigt, der alle zu verschiebenden Verzeichnisse aufnehmen kann. Volume: Ein Bereich auf einem Festplattenlaufwerk, der so behandelt wird, als wäre er eine physische Einheit (oder eine Kombination von physischen Festplatten, die als eine Einheit behandelt werden). Ein Computer, der über nur ein Festplattenlaufwerk verfügt, kann sowohl über ein einzelnes als auch über mehrere Volumes verfügen (Laufwerk C:, Laufwerk D: Siehe auch Laufwerksbuchstabe, Logisches Laufwerk, Partition. Volumeschattenkopie-Dienst (VSS): VSS, verfügbar unter Windows Server 2003 und Windows Vista, gibt Ihnen die Möglichkeit, Snapshots oder PIT-Kopien von Freigaben und Volumes anzulegen. Bei diesen Snapshots handelt es sich um Bilder der zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Festplatte gespeicherten Daten. Die Datenbilder ermöglichen ein schnelles Wiederherstellen einzelner Daten und sogar ganzer Volumes direkt von der Festplatte, und zwar so, wie sie dort zum Zeitpunkt des Snapshots gespeichert waren. Volumeset: In Windows ein einzelnes logisches Laufwerk, das aus bis zu 32 freien Bereichen auf einem oder mehreren Festplattenlaufwerken besteht. Volumesets können kleine freie Speicherbereiche auf einer oder mehreren Festplatten zu einem logischen Laufwerk zusammenfassen oder aus zwei oder mehreren kleinen Festplatten ein logisches Laufwerk erstellen. Windows: Ein von Microsoft 1983 eingeführtes Betriebssystem mit einer grafischen Benutzeroberfläche, das auf MS-DOS-basierten Computern läuft. Siehe auch Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows 2000, Windows XP, Windows Server 2003 und Windows Vista. Windows 95: Eine 1995 veröffentlichte MS Windows-Version. Gegenüber dem Vorgänger Windows 3.1 verfügte Windows 95 über eine neue Benutzerschnittstelle und unterstützte 32-Bit-Anwendungen. Windows 98: Als Nachfolger des Betriebssystems Windows 95 unterstützte Windows 98 das Dateisystem FAT32, eine bessere Internet-Integration sowie aktuelle Hardwareentwicklungen. Windows 2000: Windows 2000 ist die Bezeichnung für eine ursprünglich Windows NT 5.0 genannte Reihe von Betriebssystemen für Desktop-Computer und Netzwerkserver, die von Microsoft 1998 angekündigt wurde. Die Windows 2000-Oberfläche ähnelte Windows NT 4.0 und Windows 98, verfügte jedoch über eine Reihe von Erweiterungen und neuen Funktionen. Windows 2000 ist in verschiedenen Versionen verfügbar, von Windows 2000 Professional bis hin zu Windows 2000 Advanced Server. Glossar 85 Windows Home Server: Windows Home Server wurde 2007 angekündigt, es ist ein Microsoft-Betriebssystem für Heimnetzwerke, das einfache Datei- und Druckerfreigabe, Fernverwaltung und -zugriff, Medienstreams und andere Funktionen zur Verwaltung von Heimnetzwerken anbietet. Windows Me: Bezeichnung der Windows Millennium Edition, eines von Microsoft im September 2000 veröffentlichten Betriebssystems. Als Nachfolger des Betriebssystems Windows 98 ist dieses System für den privaten Benutzer bestimmt. Windows Me bietet Erweiterungen in den Bereichen der digitalen Medien, der Benutzeroberfläche, der Heimvernetzung und des Internets. Windows NT: Ein von Microsoft 1993 eingeführtes Betriebssystem (NT steht für New Technology). Windows NT hat eine ähnliche grafische Benutzeroberfläche wie Windows, läuft jedoch nicht unter MS-DOS und wurde speziell für den Einsatz in Netzwerkumgebungen entworfen. Windows Server 2003: Ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2003 als Nachfolger von Windows 2000 Server veröffentlicht wurde. Wie die Vorgängerversionen verfügt auch diese Version über eine grafische Windows-Benutzeroberfläche, läuft jedoch nicht unter MS-DOS und wurde speziell für den Einsatz in Netzwerkumgebungen entworfen. Windows Server 2003 ist als Standard-, Web-, Enterprise- und DatacenterVersion verfügbar. Windows Server 2008: Ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2008 als Nachfolger von Windows 2003 Server veröffentlicht wurde. Es verfügt über mehr Funktionen als seine Vorgängerversion und ist robuster . Es wurde für den Betrieb der nächsten Generation von Netzwerken, Anwendungen und Webservices entwickelt. Windows Vista: Zuvor unter dem Codenamen „Longhorn― bekannt, ist Windows Vista ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2007 als Folgeversion von Windows XP veröffentlicht wurde. Es besitzt eine aktualisierte grafische Benutzeroberfläche, eine Reihe anderer Verbesserungen wird erwartet. Windows Vista ist in unterschiedlichen Editionen zur Unternehmens- und Heimnutzung erhältlich. Windows XP: Ein Betriebssystem, das von Microsoft im Jahr 2001 als Nachfolgesystem von Windows 2000 auf den Markt gebracht wurde. Wie die Vorgängerversionen verfügt auch diese Version über eine grafische Benutzeroberfläche, läuft jedoch nicht unter MS-DOS und wurde spezifisch für Netzwerkumgebungen entwickelt. Windows XP ist in verschiedenen Versionen für unterschiedliche Einsatzbereiche verfügbar, wie z. B. Windows XP Professional für Unternehmen oder Windows XP Home Edition für Privatbenutzer. x86: Ein Symbol, das für von Intel und anderen Herstellern produzierte CPUs steht. Es bezieht sich u. a. auf die Modelle 8086, 80286, 80386, 80486 und 80586 (Pentium). Alle CPUs dieser Reihe haben gemeinsame Merkmale, so dass die für sie geschriebene Software auf allen entsprechenden Systemen läuft. Ziffer: Von lat. digitus, Finger. Alle zehn Ziffern des Dezimalsystems (ursprünglich wurde mit den Fingern gezählt). Computer verwenden ein binäres Zahlensystem, das lediglich zwei Ziffern verwendet (0 und 1). Zugriff: Das Speichern oder Abrufen von Daten auf einem Festplattenlaufwerk oder einem anderen Peripheriegerät. Siehe auch Datei. Zusammenhängend: Nebeneinander liegend. Eine zusammenhängende Datei ist nicht fragmentiert, sondern wurde in nebeneinander liegenden Segmenten auf der Festplatte gespeichert. Siehe auch Fragmentierung, Defragmentierung. Index 87 Index A ADMIN$ Share ............................................................ 22 Aktivierung Diskeeper ................................................................. 27 im Netzwerk............................................................. 28 Anforderungen, zusätzliche Software ............................ 3 Ansicht (Menü) ............................................................ 67 Anzeige Erste Schritte ........................................................... 17 Auftragswarteschlange ................................................. 50 Auftragswarteschlange (Menü) .................................... 68 Ausgehender Mail-Server ............................................ 51 Ausschlussliste ............................................................. 50 Auf Netzwerkcomputern bearbeiten ........................ 50 Ausschlusslisten bearbeiten ......................................... 50 Automatische Defragmentierungsverwaltung .............. 37 Eine Richtlinie erstellen ........................................... 38 B Bearbeiten von Festplatten während des Betriebs ........ 58 Benötigte Ressourcen ..................................................... 3 Berechtigungen Administrative ......................................................... 51 Bereich Beschreibung .................................................. 11 Bereinigen Aufgaben ................................................................. 48 Warnungen .............................................................. 48 Bereinigungsoptionen .................................................. 48 Bereinigungswarteschlange und Warnungshistorie ...... 51 Bericht Aktionen starten von ................................................ 45 Benennen ................................................................. 43 Computer auswählen ............................................... 43 Daten bereinigen ...................................................... 48 Datenquelle auswählen ............................................ 43 Datensätze auswählen .............................................. 43 Drucken ................................................................... 45 Erstellen ................................................................... 43 Filtern ................................................................ 14, 44 Speichern ................................................................. 45 Status anzeigen ........................................................ 44 Zeitplan auswählen .................................................. 44 Zusammenfassung ................................................... 44 Berichte ........................................................................ 40 Berichte filtern ............................................................. 14 Berichte und Warnungen (Menü)................................. 67 Berichtsdetails .............................................................. 40 C Cache-Kohärenz ........................................................... 58 Computer Auswählen ................................................................ 11 Computer auswählen .................................................... 11 D Database new ........................................................................... 16 Dateimenü .................................................................... 67 Datenbank Informationen ........................................................... 16 Konfiguration ........................................................... 15 Server ....................................................................... 15 Datenbank konfigurieren .............................................. 15 Datensatz Computer und Richtlinien ........................................ 42 Diskeeper-Computer ................................................ 41 Fragmentierung und Leistung .................................. 41 Warnungshistorie ..................................................... 42 DCOM ............................................................................ 3 Defragmentierung Richtlinien ................................................................ 30 Defragmentierungsrichtlinien Bearbeiten .................................................... 34, 37, 40 Diskeeper ........................................................... 30, 36 Diskeeper 9 und 10 .................................................. 33 Einrichten ................................................................. 35 Erstellen ................................................................... 30 Defragmentierungsverwaltung Automatische ........................................................... 37 Dienst, Diskeeper Administrator .................................... 6 Diskeeper Aktivierung .............................................................. 27 Auftragswarteschlange ............................................. 50 Einrichten ................................................................. 20 Funktionen ............................................................... 54 Funktionen-Übersicht............................................... 53 Lizenzverwaltung ..................................................... 25 Netzwerkaktivierung ................................................ 28 Neuinstallation ........................................................... 6 Registrierung .............................................................. 5 Remotesteuerung ...................................................... 49 Updates und Upgrades ............................................. 23 Was ist neu ............................................................... 53 Zielsetzung ............................................................... 57 Diskeeper Administrator Berichte .................................................................... 40 Deinstallieren ............................................................. 6 Dienst ......................................................................... 6 Erste Schritte .............................................................. 1 Konfiguration ........................................................... 51 Konsole verwenden .................................................... 9 Ports verwendet von ................................................. 17 Überblick.................................................................... 1 Updates .................................................................... 51 Warnungen ............................................................... 46 88 Index Diskeeper Administrator-Dienst..................................... 6 Diskeeper deinstallieren ................................................. 6 im Netzwerk............................................................. 21 Diskeeper einrichten .................................................... 20 Diskeeper installieren ................................................... 22 im Netzwerk............................................................. 20 Diskeeper Local Updates .................................................................... 51 Diskeeper registrieren .................................................... 5 Diskeeper verwalten (Menü) ........................................ 67 Konfiguration Diskeeper Administrator .......................................... 51 Konfiguration (Menü) .................................................. 68 Kundenbetreuung Europa ...................................................................... 76 Kundenbetreuung in den USA, Asien und Lateinamerika ...................................................... 75 E L Einrichtungsrichtlinien Erstellen ................................................................... 36 Einrichtungsrichtlinien Richtlinien ............................................................... 36 Erforderlicher Speicherplatz .......................................... 3 Erste Schritte ................................................................ 15 Erste Schritte (Menü) ................................................... 67 Leistung ........................................................................ 58 Lizenzen Verwalten ................................................................. 25 Verwaltungsaktionen................................................ 26 F Fehlerbehebung ............................................................ 69 Fehlermeldungen .................................................... 46, 69 Empfangen ............................................................... 47 Konfigurieren........................................................... 47 Firewalls......................................................................... 4 Fragmentierung Auswirkungen von ............................................ viii, 57 Definition von ................................................... viii, 57 G Glossar ......................................................................... 77 Gruppen Erstellen ................................................................... 48 Überblick ................................................................. 48 Verwalten ................................................................ 49 H Hilfemenü .................................................................... 68 Hintergrundverarbeitung .......................................... 6, 58 I Informationsbereich ..................................................... 11 Installation Kurzfassung ............................................................... 4 Nach der..................................................................... 5 Überblick ................................................................... 4 Vor der ....................................................................... 3 Installationsvorgang ....................................................... 4 IP-Adresse Bereich festlegen ..................................................... 14 K M Mail-Server................................................................... 51 Menü Anzeigen .................................................................. 67 Auftragswarteschlange ............................................. 68 Berichte und Warnungen.......................................... 67 Datei ......................................................................... 67 Diskeeper verwalten ................................................. 67 Erste Schritte ............................................................ 67 Hilfe ......................................................................... 68 Konfiguration ........................................................... 68 Menüleiste .................................................................... 11 Microsoft SQL Server Desktop Engine .......................... 2 MMC .............................................................................. 3 MSDE ....................................................................... 2, 15 N Nach der Installation ...................................................... 5 Navigation ...................................................................... 9 Weitere Tipps ........................................................... 11 Netzwerk Bearbeiten von Ausschlusslisten auf ........................ 50 NTFS ........................................................................... viii P Ports von Diskeeper Administrator ................................... 17 Produkt-Aktualisierungen abfragen ................................ 5 Protokollieren Anwendungsereignisprotokoll ................................... 6 Proxy-Server ................................................................. 51 PushInstall .................................................................... 20 Anhalten ................................................................... 22 Installation im Netzwerk .......................................... 20 R Remotesteuerung .......................................................... 49 Repairing Windows ........................................................ 6 {}{}{}{}{}{}{}{89 Richtlinien Bearbeiten .................................................... 34, 37, 40 Defragmentierung .................................................... 30 Diskeeper ................................................................. 30 Diskeeper 9 und 10 .................................................. 33 Einrichten ................................................................ 35 Einrichtung .............................................................. 36 Erstellen ............................................................. 30, 36 Unterstützte Versionen ................................................... 3 Updates Abrufen ...................................................................... 5 Updates und upgrades Diskeeper ................................................................. 23 Schritte ..................................................................... 23 S Verwaltungsberechtigungen ......................................... 51 Verwaltungsberechtigungen Einrichten ................................................................. 16 Vor der Installation......................................................... 3 Vorgang .......................................................................... 9 Vorwort ........................................................................ vii Schnellfilter .................................................................. 14 Schnellstart (Bereich) ................................................... 11 Service Pack ................................................................... 6 Service Packs installieren ............................................... 6 SETUP.EXE .................................................................. 4 Sicherheitsfunktionen................................................... 57 Software, zusätzliche Anforderungen ............................ 3 SQL Server............................................................... 2, 15 Symbolleiste ................................................................. 10 V W Theoretische Grundlagen ............................................. 57 Windows Anwendungsereignisprotokoll ................................... 6 Benötigte Ressourcen ................................................. 3 Reparieren .................................................................. 6 Service Packs ............................................................. 6 Unterstützte Versionen und Plattformen .................... 3 U Z Überblick ....................................................................... 1 Unterstützte Plattformen ................................................ 3 Zielsetzung ................................................................... 57 T