Sitzung STBR 13 am 06.06.2016
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Sitzung STBR 13 am 06.06.2016
______________________________________________________________________ Landeshauptstadt Hannover -18.62.13- Datum 26.05.2016 Einladung zur 38. Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am Montag, 6. Juni 2016, 18.30 Uhr, Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. BÜRGERSCHULE, Klaus-Müller-KIlian-Weg 2, 30167 Hannover ______________________________________________________________________ Tagesordnung: I. ÖFFENTLICHER TEIL 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung 2. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE 3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 25.04.2016 (öffentlicher Teil) 4. INTEGRATIONSBEIRAT 4.1. Bericht aus dem Integrationsbeirat 4.2. Zuwendungen aus Mitteln des Integrationsbeirates - wird nachgereicht 5. VERWALTUNGSVORLAGEN 5.1. ENTSCHEIDUNGEN 5.1.1. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Auf dem Loh (Drucks. Nr. 15-1083/2016) 5.1.2. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Vinnhorst (Drucks. Nr. 15-1084/2016) 5.1.3. Zuwendung an den Verein "Werft 64 Hannover e.V." für das Projekt "Werft 64" aus Mitteln Soziale Stadt (Drucks. Nr. 15-1179/2016) 5.1.4. Zuwendung an den Verein " JANUN e.V." für das Projekt: "Youth-City-Hainholz 2016 - Eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“ aus Mitteln Soziale Stadt in 2016 (Drucks. Nr. 15-1180/2016) 6. ANHÖRUNGEN 6.1. Grundschule Vinnhorst, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Fluchtund Rettungswege (Drucks. Nr. 1095/2016 mit 3 Anlagen) -1- 7. ANTRÄGE 7.1. der CDU-Fraktion 7.1.1. Information des Bezirksrates vor Einrichtung einer Fahrradstraße (Drucks. Nr. 15-1184/2016) 7.2. von Bezirksratsfrau Windhorn (Die Linke.) 7.2.1. Öffentliche Toilette im Welfengarten errichten (Drucks. Nr. 15-1239/2016) 7.2.2. Räume für den Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot und Armut organisieren (Drucks. Nr. 15-1240/2016) 8. ANFRAGEN 8.1. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 8.1.1. Parken auf Gehwegen in der Nordstadt (Drucks. Nr. 15-1147/2016) 9. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates - wird nachgereicht 10. MITTE I LUNGEN Geschke Bezirksbürgermeisterin -2- __________________________________________________________________ Landeshauptstadt Hannover -18.62.13 Datum 08.08.2016 PROTOKOLL 38. Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am Montag, 6. Juni 2016, Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. BÜRGERSCHULE, Klaus-Müller-KIlian-Weg 2, 30167 Hannover Beginn 18.30 Uhr Ende 20.15 Uhr _______________________________________________________________ Anwesend: (verhindert waren) Bezirksbürgermeisterin Geschke Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja Bezirksratsherr Endemann (Bezirksratsherr Grote) (Bezirksratsherr Herar) Bezirksratsherr Dr. rer. nat. Huneke Bezirksratsfrau Jagemann Bezirksratsherr Köster Bezirksratsfrau Meyer Bezirksratsfrau Neveling Bezirksratsherr Okumus Bezirksratsfrau Schischke Bezirksratsherr Schmidt-Lamontain Bezirksratsherr Schön Bezirksratsherr Spatzker Bezirksratsherr Tonn (Bezirksratsfrau Trocka) Bezirksratsfrau Windhorn Bezirksratsherr Winter (SPD) (Bündnis 90/Die Grünen) (Bündnis 90/Die Grünen) (Piraten) (SPD) (CDU) (CDU) (SPD) (SPD) (Bündnis 90/Die Grünen) (SPD) (Bündnis 90/Die Grünen) (SPD) ab TOP 4.2.2. (SPD) ab TOP 7.2.2. (FDP) (CDU) (CDU) (Die Linke) (Bündnis 90/Die Grünen) Beratende Mitglieder: (Ratsherr Drenske) (Beigeordneter Förste) Ratsherr Klapproth (Ratsherr Nicholls) (Ratsfrau Nowak) (Bündnis 90/Die Grünen) (Die Linke.) (CDU) (SPD) (Die Linke.) Verwaltung: Frau Schepers Frau Struiksma Stadtbezirksmanagement Bezirksratsbetreuung Presse: Frau Hilbig HAZ -1- Tagesordnung: I. ÖFFENTLICHER TEIL 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung 2. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE 3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 25.04.2016 (öffentlicher Teil) 4. INTEGRATIONSBEIRAT 4.1. Bericht aus dem Integrationsbeirat 4.2. Zuwendungen aus Mitteln des Integrationsbeirates 4.2.1. Projekt des Integrationsbeirates Nord, Stadtplan für Flüchtlinge (Drucks. Nr. 15-1424/2016) 4.2.2. TE TheaterErlebnis, Produktion Stadtschluchten (Drucks. Nr. 15-1425/2016) 4.2.3. Projekt "Zeit anlegen", Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. Bürgerschule (Drucks. Nr. 15-1427/2016) 4.2.4. Atelier Block 16 e.V., Workshops mit Flüchtlingen -Töpfern mit Kindern(Drucks. Nr. 15-1435/2016) 5. VERWALTUNGSVORLAGEN 5.1. ENTSCHEIDUNGEN 5.1.1. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Auf dem Loh (Drucks. Nr. 15-1083/2016) 5.1.2. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Vinnhorst (Drucks. Nr. 15-1084/2016) 5.1.3. Zuwendung an den Verein "Werft 64 Hannover e.V." für das Projekt "Werft 64" aus Mitteln Soziale Stadt (Drucks. Nr. 15-1179/2016) 5.1.4. Zuwendung an den Verein " JANUN e.V." für das Projekt: "Youth-City-Hainholz 2016 – Eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“ aus Mitteln Soziale Stadt in 2016 (Drucks. Nr. 15-1180/2016) 6. ANHÖRUNGEN 6.1. Grundschule Vinnhorst, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Fluchtund Rettungswege (Drucks. Nr. 1095/2016 mit 3 Anlagen) -2- 7. ANTRÄGE 7.1. Interfraktionelle Neufassung 7.1.1. Information des Bezirksrates vor Einrichtung einer Fahrradstraße (Drucks. Nr. 15-1184/2016 N1) 7.2. von Bezirksratsfrau Windhorn (Die Linke.) 7.2.1. Öffentliche Toilette im Welfengarten errichten (Drucks. Nr. 15-1239/2016) 7.2.2. Räume für den Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot und Armut organisieren (Drucks. Nr. 15-1240/2016 N1) 8. ANFRAGEN 8.1. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 8.1.1. Parken auf Gehwegen in der Nordstadt (Drucks. Nr. 15-1147/2016) 9. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates 9.1. Eigene Mittel, Lastenfahrrad "Hannah" für den Stadtbezirk (Drucks. Nr. 15-1326/2016) 9.2. Eigene Mittel (Drucks. Nr. 15-1438/2016) 9.3. Ökologische Aufwertung von Schulhöfen und Spielplätzen in 2016 Bezirk Nord, Schulhof GS Uhlandstraße (Drucks. Nr. 15-1439/2016) 10. MITTE I LUNGEN II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL 11. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 25.04.2016 (nichtöffentlicher Teil) -3- I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L TOP 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung Bezirksbürgermeisterin Geschke eröffnete die Sitzung und stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit fest. Zu folgenden TOPs lagen Tischvorlagen vor: TOP 4.2.1. bis 4.2.4 TOP 7.1.1. und 7.2.2. TOP 9.2. Zu TOP 9.1. Zuwendungen des Integrationsbeirates diese Anträge werden nun Interfraktionell gestellt Zuwendungen des Bezirksrates gab es eine Nachreiche Weiterhin liegen drei Dringlichkeitsanträge vor. Bezirksbürgermeisterin Geschke ließ über die Dringlichkeitsanträge abstimmen: Dringlichkeitsantrag: Aufpflasterung Schneiderberg/Ecke Callinstraße Nordstadt 10 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen = keine Dringlichkeit zuerkannt Dringlichkeitsantrag: Maßnahme zur Verkehrssicherheit für Radfahrer in Alt Vinnhorst 11 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen = keine Dringlichkeit zuerkannt Dringlichkeitsantrag: Maßnahme des Ökologischen Sonderprogramms 14 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen = Dringlichkeit zuerkannt als TOP 9.3 auf die TO genommen Mit den festgestellten Änderungen wurde die Tagesordnung einstimmig beschlossen. TOP 2. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE Es wurden folgende Themen angesprochen: Ein Anwohner sagte, im Bereich Schneiderberg/Callinstraße habe die Universität Hannover verschiedene Bäume gefällt. Ihn interessiere, was die Uni dort vorhabe, warum dies nötig sei. Ebenfalls fragte er, ob ein solches Vorhaben nicht veröffentlicht werden müsse. Frau Struiksma antwortete, soweit sie informiert sei, werde der Chemiebereich der Uni modernisiert. Sie wies darauf hin, dass es sich nicht um ein Bauvorhaben der Stadt Hannover handele, sondern um eines der Universität Hannover. Diese Bauvorhaben würden vom Staatlichen Hochbauamt koordiniert. Es habe einige Nachfragen von Bürgern bezüglich der Baumfällungen gegeben, hierzu finde im Laufe dieser Woche ein Ortstermin mit Vertretern der Universität, des Staatlichen Hochbauamtes und des Fachbereiches Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover statt. Die Stadt Hannover sei aber nur im Hinblick auf die Einhaltung der Baumschutzsatzung involviert. Eine Anwohnerin aus der Eggewiese fragte, ob es neue Erkenntnisse zur Einrichtung eines Marktes in Vinnhorst geben würde. Bezirksbürgermeisterin Geschke sagte, dies werde zur Zeit geprüft. Die Verwaltung müsste entsprechende Beschicker finden. Weitere Informationen gebe es zur Zeit nicht. Die Anwohnerin fragte ebenfalls nach den Ergebnissen der Messungen im Hinblick auf die vorgenommenen Maßnahmen in der Eggewiese und Umgebung. -4- Bezirksbürgermeisterin Geschke erläuterte, dass es noch eine Begehung seitens der Stadt geben werde. Die Ergebnisse der durchgeführten Messungen würden in der Sitzung nach der Sommerpause vorgestellt. Eine Anwohnerin berichtete, dass sie an zwei Terminen beobachtet habe, - die sie dezidiert mit Datum und Uhrzeit aufführte - dass der Gerätewagen der Feuerwehr Vinnhorst zu schnell durch die Eggewiese und Erikastraße in Richtung Erlenweg gefahren sei. Es gebe zwar ein Sonderrecht der Feuerwehr schnell zu Einsätzen zu fahren, aber hier sei das Ende der Fahrt das Grillfest der Feuerwehr gewesen. Ebenfalls monierte sie, dass die Fahrzeuge das in den kleinen Straßen zulässige Höchstgewicht von 5,5 t überschreiten würden. Ebenfalls sei das Löschfahrzeug, welches 11 t wiege, auf der Rückfahrt nach einem Einsatz im Jasminweg - wie sie recherchiert habe - auch durch die kleinen Straßen zurückgefahren. Sie fragte, wer darüber die Aufsicht habe, und ob es zulässig sei, dass die Feuerwehr die laut Straßenverkehrsordnung festgesetzten Höchstlasten für Straßen nicht beachte. Bezirksbürgermeisterin Geschke sagte, wenn die Feuerwehr einen Einsatz habe müssten die Fahrzeuge durch die Straßen fahren. Weitere Auskünfte könne sie hierzu nicht geben. Sie bot an, ggfs. den Ortsbrandmeister einmal ansprechen. Bezirksratsfrau Jagemann wies darauf hin, dass die Feuerwehrleute mit großem Einsatz ihr Amt ehrenamtlich versehen würden. Ein Anwohner sagte, vom Othfelde kommend, links vom Erlenweg habe es einen Kahlschlag gegeben, nur auf der Seite vom Othfeld zum Kanal hin nicht, dort gebe es ein Eckgrundstück, welches weiterhin stark bewachsen sei. Vom Kanal kommend, könnten die Fahrradfahrer durch den starken Bewuchs die Straße nicht einsehen. Er bat darum, dass hier ein Grünschnitt vorgenommen wird. TOP 3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 25.04.2016 (öffentlicher Teil) Das Protokoll wurde mit 13 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, bei 1 Enthaltung genehmigt. TOP 4. INTEGRATIONSBEIRAT TOP 4.1. Bericht aus dem Integrationsbeirat Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja berichtete aus der letzten Sitzung des Integrationsbeirates am 01.06.2016. Eine Vertreterin des Kulturtreffs Hainholz habe die Aktivitäten des Kulturtreffs im Hinblick auf die Betreuung von Flüchtlingen und Obdachlosen vorgestellt. Dies betraf die Notunterkunft im Burgweg sowie die Flüchtlingsunterbringung in der Paul-Dohrmann-Schule und der IGS Büssingweg. Es habe sich ein sehr dynamischer Nachbarschaftskreis gebildet. Weiterhin habe es einen Diavortrag über die Aktivitäten des Kulturhauses Hainholz gegeben. In der Nordstadt seien die Lutherschulencontainer und nun auch die Kopernikusstraße voll belegt. Die meisten Turnhallen seien wieder geräumt. Am Karl-König-Platz werden keine Leichtbauhallen errichtet, aber die vorbereitenden Baumaßnahmen würden beendet, und es werde dort ein festes Haus entstehen. Ebenfalls seien die Zuwendungsanträge beraten und zur Beschlussfassung empfohlen worden. TOP 4.2. Zuwendungen aus Mitteln des Integrationsbeirates -5- TOP 4.2.1. Projekt des Integrationsbeirates Nord, Stadtplan für Flüchtlinge (Drucks. Nr. 15-1424/2016) Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja erläuterte den Antrag und begründete ihn. Bezirksratsherr Huneke sagte, die Kostenzusammensetzung leuchte ihm nicht ein, die genannte Summe käme ihm sehr hoch vor. Er fragte, ob sich der Plan auf den Stadtteil oder auf das ganze Stadtgebiet beziehe. Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja erläuterte, der Plan werde für den gesamten Stadtbezirk erstellt. Sie nannte einzelne Positionen. Es seien 30 Std. mit Stundensatz angesetzt worden, die Druckkosten beliefen sich auf 900,00 €. Allein für die Übersetzung in vier Fremdsprachen habe man 1.000,00 € kalkuliert. Auf Nachfrage von Ratsherrn Klapproth bestätigte Frau Schepers, dass das Sozialwerk auch im Plan aufgeführt werde. Sodann beschloss der Bezirksrat einstimmig, dass für die Erstellung eines Stadtplanes für Flüchtlinge ein Betrag von bis zu 3.590,00 € zur Verfügung gestellt wird. TOP 4.2.2. Projekt "Zeit anlegen", Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. Bürgerschule (Drucks. Nr. 15-1427/2016) Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja erläuterte, dass dieses Projekt auf dem Platz vor der Bürgerschule stattfinden solle. Es handele sich um ein Kunstprojekt mit jungen Erwachsenen und Flüchtlingen zum Thema Zukunftsperspektive. Sodann beschloss der Bezirksrat mit 12 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen: Dem Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. -Bürgerschule- wird für die Durchführung des Projektes "Zeit anlegen" ein Betrag von 1.250,00 € zur Verfügung gestellt. TOP 4.2.3. TE TheaterErlebnis, Produktion Stadtschluchten (Drucks. Nr. 15-1425/2016) Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja erläuterte, dieses Projekt setze sich mit der Thematik "was ist Realität - was ist Fremdwahrnehmung" auseinander. Es gehe darum, miteinander in Kontakt zu kommen. Bezirksratsfrau Jagemann sagte, es habe doch einen ähnlichen Antrag auf Zuwendung aus Bezirksratsmitteln gegeben. Stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja sagte, dies sei richtig, bei diesem Projekt handele es sich um eine Mischfinanzierung, eine Förderung erfolge durch den Integrationsbeirat ( in Höhe von 980,- €) sowie vom Bezirksrat. Das Projekt habe ein Gesamtvolumen von 37.800,00 €. Sodann beschloss der Bezirksrat mit 13 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 2 Enthaltungen: Dem TheaterErlebnis Kornstraße, wird für die Produktion "Stadtschluchten" ein Betrag von bis zu 750,00 € zur Verfügung gestellt. -6- TOP 4.2.4. Atelier Block 16 e.V., Workshops mit Flüchtlingen -Töpfern mit Kindern(Drucks. Nr. 15-1435/2016) Der Bezirksrat beschloss einstimmig: dem Atelier Block 16 wird im Rahmen des Workshops mit Flüchtlingen für den Programmbaustein "Töpfern mit Kindern" ein Betrag von 450,00 € zur Verfügung gestellt. TOP 5. VERWALTUNGSVORLAGEN TOP 5.1. ENTSCHEIDUNGEN TOP 5.1.1. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Auf dem Loh (Drucks. Nr. 15-1083/2016) Der Bezirksrat beschloss einstimmig : dem Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Auf dem Loh e. V. für die Fortsetzung der an der Schule laufenden schulergänzenden Betreuungsmaßnahme bis zum Schuljahresende 2016/2017 Mittel in Höhe von bis zu 21.820,00 € zur Verfügung zu stellen. Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Haushaltssatzung 2016 und unter dem Vorbehalt, dass für das Haushaltsjahr 2017 Mittel in gleicher Höhe zur Verfügung gestellt werden. TOP 5.1.2. Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Vinnhorst (Drucks. Nr. 15-1084/2016) Der Bezirksrat beschloss einstimmig: dem Verein der Eltern, Ehemaligen und Freunde der Grundschule Vinnhorst e. V. für die Fortsetzung der an der Schule laufenden schulergänzenden Betreuungsmaßnahme bis zum Schuljahresende 2016/2017 Mittel in Höhe von bis zu 18.000,00 € zur Verfügung zu stellen. Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Haushaltssatzung 2016 und unter dem Vorbehalt, dass für das Haushaltsjahr 2017 Mittel in gleicher Höhe zur Verfügung gestellt werden. Im Vorfeld der Beratung zu TOP 5.1.3. und 5.1.4. wies Bezirksratsherr Winter dezidiert darauf hin, dass beide Drucksachen noch nicht in der Sanierungskommission Hainholz beraten wurden. Er bat darum, zukünftig besser auf eine entsprechende Terminierung zu achten. Die korrekte Beratungsfolge sei erst die Sanierungskommission, erst danach erfolge die Beratung im Bezirksrat. Man würde also heute folglich zunächst einen Vorbehaltsbeschluss treffen. Bezirksbürgermeisterin Geschke sagte, dies sähe sie auch so, aber da beide Vorhaben in der letzten Sanierungskommission thematisch ausführlich vorgestellt -7- worden seien, habe sie -auch im Anbetracht der nahenden Sommerpause- einer Vorabbehandlung im Bezirksrat zugestimmt. Sodann erfolgte die Abstimmung über die betreffenden Tagesordnungspunkte. TOP 5.1.3. Zuwendung an den Verein "Werft 64 Hannover e.V." für das Projekt "Werft 64" aus Mitteln Soziale Stadt (Drucks. Nr. 15-1179/2016) Der Bezirksrat beschloss mit 14 Stimmen dafür, 0 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung: dem Verein "Werft 64 Hannover e.V." für das Projekt "Werft 64“ aus dem Ergebnishaushalt 2016, Teilhaushalt 50 / Produkt 35102 eine einmalige Zuwendung in Höhe von bis zu 6.000 Euro zu bewilligen. TOP 5.1.4. Zuwendung an den Verein " JANUN e.V." für das Projekt: "Youth-City-Hainholz 2016 – Eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“ aus Mitteln Soziale Stadt in 2016 (Drucks. Nr. 15-1180/2016) Der Bezirksrat beschloss einstimmig: dem Verein „JANUN e.V." für das Projekt „Youth-City-Hainholz 2016, eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“ aus dem Ergebnishaushalt 2016, Teilhaushalt 50 / Produkt 35102 eine einmalige Zuwendung in Höhe von bis zu 26.500,00 Euro zu bewilligen. TOP 6. ANHÖRUNGEN TOP 6.1. Grundschule Vinnhorst, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Fluchtund Rettungswege (Drucks. Nr. 1095/2016 mit 3 Anlagen) Bezirksbürgermeisterin Geschke rief die Drucks. Nr. 1095/2016 auf. Sodann beschloss der Bezirksrat einstimmig 1. der Haushaltsunterlage Bau gem. § 12 GemHKVO zu den Brandschutzmaßnahmen und zur Verbesserung der Flucht- und Rettungswege in der Grundschule Vinnhorst in Höhe von insgesamt 456.000 € durch den Stadtbezirksrat (inhaltliche Zuständigkeit) sowie 2. der Mittelfreigabe in Höhe von 456.000 € durch den Verwaltungsausschuss, vorbereitet durch den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten (finanzielle Zuständigkeit) zuzustimmen. TOP 7 ANTRÄGE TOP 7.1. -8- Interfraktionelle Neufassung TOP 7.1.1. Information des Bezirksrates vor Einrichtung einer Fahrradstraße (Drucks. Nr. 15-1184/2016 N1) Bezirksratsfrau Jagemann brachte den Antrag ein und begründete ihn. Bezirksratsherr Winter regte an, den Radverkehrsbeauftragten in eine der nächsten Sitzungen einzuladen. Er befürwortete eine Vorstellung der Gesamtkonzeption zu den Fahrradstraßen, und wünschte sich weitere Informationen über künftige Planungen im Bezirk. Ratsherr Klapproth bezweifelte die Rechtswirksamkeit der Einrichtung einer Fahrradstraße. Sodann beschloss der Bezirksrat einstimmig: Der Stadtbezirksrat Hannover-Nord fordert die Verwaltung auf, zukünftig eine Fahrradstraße nur in Abstimmung mit dem Bezirksrat einzurichten. TOP 7.2. von Bezirksratsfrau Windhorn (Die Linke.) TOP 7.2.1. Öffentliche Toilette im Welfengarten errichten (Drucks. Nr. 15-1239/2016) Bezirksratsfrau Windhorn brachte den Antrag ein und begründete ihn. Sie habe bei der Präsentation zum Welfengarten angefragt ob geplant sei eine öffentliche Toilette einzurichten. Dies sei verneint worden, sie halte diese aber für notwendig. Bezirksratsherr Winter befürwortete dieses Ansinnen nicht. Der Welfengartens sei sehr groß. Wenn ortsnah eine Toilette bereit stehen solle, wäre auf dem Gelände mehr als eine Toilette erforderlich. Das Uni-Hauptgebäude sei bis 23 Uhr geöffnet, dort sei eine Toilette sowie ein Wickeltisch vorhanden. Frau Schepers berichtete, dass Babywickeltische in öffentlichen Toiletten häufig eine hygienische Katastrophe seien. Aus solchen Gründen würden diese häufig wieder abgebaut. Bezirksratsherr Tonn regte an, Hinweisschilder auf Toiletten im Uni Gebäude aufzustellen. Sodann lehnte der Bezirksrat den vorliegenden Antrag mit 2 Stimmen dafür, 11 Stimmen dagegen, 2 Enthaltungen ab. TOP 7.2.2. Räume für den Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot und Armut organisieren (Drucks. Nr. 15-1240/2016 N1) Bezirksratsfrau Windhorn brachte den Antrag ein und begründete ihn. Bezirksratsherr Winter schlug vor, die im Publikum anwesenden Vertreter des Tagestreffs Nordbahnhofes selbst etwas zu dem Thema sagen zu lassen. Dies wurde vom Bezirksrat befürwortet. Der Vorsitzende des Trägervereins Herr Kogge sagte, dass der Tagestreff Nordbahnhof von dem privaten Vermieter eine Kündigung erhalten habe, da dieser diese Nutzung vor Ort nicht mehr wolle. Zur Zeit sei der Tagestreff dort nur geduldet, es habe noch einmal eine Verlängerung gegeben, aber zum 31.03.2017 müsse man die Räumlichkeiten endgültig verlassen. Der Tagestreff werde von der Stadt Hannover finanziert, es gebe derzeit kein zwingendes finanzielles sondern ein räumliches Problem. -9- Es werden 200 - 250 m² mit Rückzugsbereich dringend im Stadtbezirk gesucht. Im Tagestreff Nordbahnhof seien sozialpädagogische Fachkräfte vor Ort. Zum Angebot gehören Beratungsgespräche, Rückzugsangebote und auch Duschen. Tagesaufenthalte seien vor allem im Winter sehr wichtig. Ziel sei es, Menschen zu helfen sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren. Er appellierte an alle in Bezug auf die Raumfrage zu helfen. Frau Muirhead erläuterte, dass die Klientel nicht nur aus Obdachlosen bestehe. Es kämen auch Menschen aus Notunterkünften, aus Heimen, aus kleinen Wohnungen. Arme Menschen mit wenig Rente. Das Problem armer Menschen sei die Einsamkeit. Sie seien gesellschaftlich ausgegrenzt, häufig gebe es wenige soziale Bindungen. Im Tagestreff sei wieder eine Teilnahme am Leben möglich, Ziel sei die Stärkung des Selbstwertgefühls. Bezirksbürgermeisterin Geschke sagte, es sei wichtig öffentlich auf diese Situation hinzuweisen. Im Bezirksrat bestand Einigkeit, dass dieses Projekt absolut unterstützenswert sei. Es wurden einige mögliche alternative Vorschläge genannt - Räume im jetzigen JZ Feuerwache, ein Haus von aha in der Sandstraße, ein Gebäude am Weidendamm Herr Kogge sagte, er wisse von diesen Immobilien, diese würden dem Tagestreff aber eher "verhalten" angeboten. Bezirksbürgermeisterin Geschke forderte alle nocheinmal auf, zu schauen welche Möglichkeiten es gibt. Sodann beschloss der Bezirksrat einstimmig: Die Verwaltung wird aufgefordert, den Verein SeWo (Selbsthilfe für Wohnungslose e.V.) mit allen notwendigen Mitteln bei der Suche nach geeigneten Räumen - und dies auch vorrangig weiterhin im Stadtbezirk Nord - für die Fortführung der Arbeit des „Tagesaufenthalts für Menschen in Wohnungsnot und Armut“ zu unterstützen. Begründung: Der „Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot und Armut“ muss seinen derzeitigen Standort am Engelbosteler Damm 113 verlassen und sucht dringend nach geeigneten Räumlichkeiten, um die anerkannten guten, und vor allen Dingen auch dringend notwendigen Unterstützungsangebote für Menschen in Wohnungsnot und Armut weiter fortzuführen. Die Verwaltung wird daher aufgefordert, diese Suche aktiv zu unterstützen, bzw. ggfs. auch stadteigene Räumlichkeiten (notfalls übergangsweise) sowie auch die Möglichkeit einer Containerunterbringung zur Verfügung zu stellen. Die notwendige Arbeit des Tagesaufenthaltes darf mit dem Wegfall des jetzigen Standortes keinesfalls beendet werden. Der Stadtbezirksrat Nord empfiehlt auch eine Weiterführung der Arbeit im Stadtbezirk Nord. TOP 8. ANFRAGEN TOP 8.1. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN TOP 8.1.1. - 10 - Parken auf Gehwegen in der Nordstadt (Drucks. Nr. 15-1147/2016) Bezirksratsherr Winter trug die Anfrage vor. In der Anfrage von B90/DIE GRÜNEN (Drucks. Nr. 15-0342/2016) hat die Verwaltung auf das "Zuparken" von Gehwegen in der Nordstadt geantwortet. Nach wie vor ist das rechtswidrige Parken auf Gehwegen und Straßeneinmündungen zu beobachten. Zugeparkte Gehwege gefährden Kinder auf dem Schulweg, da die Autos die Sicht versperren. Zudem sind sie ein ernsthaftes Hindernis zum Beispiel für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Kinderwagen. Hierzu fragen wir die Verwaltung: 1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung - außer Kontrollen des Verkehrsaußendienstes - das rechtswidrige Parken zu verhindern ? 2. Mit welchen Kosten rechnet die Verwaltung, um einen Straßenabschnitt - wie z.B. Im kleinen Felde oder im Moore - mit Metallpollern gegen das rechtswidrige Parken auf dem Gehweg auszustatten ? 3. Wird von Seiten der Verwaltung auch das Abschleppen von rechtswidrig abgestellten KFZ in Betracht gezogen ? Frau Struiksma beantwortete die Anfrage sinngemäß wie folgt: Antwort zu Frage 1: Außer Überwachung durch den Verkehrsaußendienst gibt es nur noch die Möglichkeit durch den Einbau von Pollern im Gehweg das verkehrswidrige Parken zu unterbinden. Hierbei sind beim Einbau der Poller jedoch die Mindestbreiten zwischen Gebäuden und Pollern von 1,50 m und gleichzeitigem Sicherheitsabstand von 0,50 m der Poller zur Fahrbahn zu beachten. Antwort zu Frage 2: Die Kosten für Material und Einbau betragen 100 € je Poller. Beispiel: Nur für den Einbau von Pollern auf der westlichen Gehwegseite der Straße Im Moore im Abschnitt von Asternstraße bis Am Kleinen Felde kämen grob geschätzte Kosten in Höhe von 10.000,00 Euro zusammen. Eventuelle weitere damit verbundene Maßnahmen, wie Markierungen und Versetzen von Straßenschildern sind dabei noch nicht berücksichtigt. Antwort zu Frage 3: Der Verkehrsaußendienst leitet regelmäßig Abschleppmaßnahmen u.a. auch von auf dem Gehweg geparkten Fahrzeugen ein, sofern nach Prüfung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit die Abschleppmaßnahme erforderlich und angemessen ist. Das ist bei auf dem Gehweg geparkten Fahrzeugen z.B. der Fall, wenn der Gehweg nicht mehr als solcher genutzt werden kann. TOP 9. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates TOP 9.1. - 11 - Eigene Mittel, Lastenfahrrad "Hannah" für den Stadtbezirk (Drucks. Nr. 15-1326/2016) Bezirksratsherr Winter brachte den Antrag ein und begründete ihn. Bezirksratsfrau Jagemann sagte, sie sehe nicht, warum ein solches Fahrrad aus öffentlichen Geldern finanziert werden solle. Sodann beschloss der Bezirksrat mit 13 Stimmen dafür, 3 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen: Der Bezirksrat gewährt eine Zuwendung bis zu einer Höhe von 2.500,00 Euro an den ADFC Hannover-Stadt um ein Lastenfahrrad Modell „Hannah“ für den ausschließlichen Verleih im Stadtbezirk Nord anzuschaffen. Das Lastenfahrrad soll unter dem Projekt „Hannah“ firmieren und auch über das dort genutzte Buchungssystem kostenlos gemietet werden können. Zusätzlich soll am Fahrrad auf die Finanzierung durch den Bezirksrat Nord hingewiesen werden. Der ADFC stellt dem Bezirksrat Nord eine jährliche Auswertung der Nutzung zur Verfügung. Das Lastenfahrrad soll im Fahrrad-Cafe, Engelbosteler Damm untergestellt werden. Deshalb übernimmt der Bezirksrat Nord bis auf weiteres zusätzlich die Kosten für die Unterbringung und zwei Wartungen im Jahr vor Ort in Höhe 500,00 Euro. Wenn sich der Bezirksrat Nord aus dem Projekt zurückzieht - fällt das Rad an den ADFC Hannover-Stadt mit der Maßgabe, dieses weiterhin als kostenfreies Leihrad im Projekt „Hannah“ zu betreiben. TOP 9.2. Eigene Mittel (Drucks. Nr. 15-1438/2016) Bezirksbürgermeisterin Geschke verlas die aufgeführten Zuwendungen Zuwendungsnummer 21 bis 25 21 22 23 24 25 Asta Kinderladen, Fluchttreppe -2. Rettungsweg HSV Nordstars, Beachvolleyballevent SG 74, Ausbau Mehrgenerationenspielplatz Strassenkino e.V., Sommernachtskino Kanu-Sportclub, Anschaffung Bootsmaterial 3.500,00 € 1.000,00 € 200,00 € 800,00 € 1.500,00 € Alle Zuwendungen wurden bei 1 Enthaltung beschlossen. Der Beschluss zur Zuwendung Nr. 21 erfolgte ohne Mitwirkung von stellv. Bezirksbürgermeisterin Deja und Bezirksratsherr Endemann. TOP 9.3. Ökologische Aufwertung von Schulhöfen und Spielplätzen in 2016 Bezirk Nord, Schulhof GS Uhlandstraße (Drucks. Nr. 15-1439/2016) - 12 - Bezirksbürgermeisterin Geschke rief den Antrag aus Drucks. Nr. 15-1439/2016 auf. Sodann beschloss der Bezirksrat einstimmig der Grundschule Uhlandstraße für die Ausstattung des Schulhofes - insbesondere für den Ersatz der abgängigen Spielgeräte einen Betrag in Höhe von 15.500,00 € aus Mitteln des ökologischen Sonderprogramms zur Verfügung zu stellen. TOP 10. MITTE I LUNGEN Frau Schepers erinnerte an das Seniorenfest im Kulturtreff Hainholz am nächsten Montag. Beginn sei um 14.00 Uhr. Sodann schloss Bezirksbürgermeisterein Geschke die Sitzung um 20.15 Uhr. Edeltraut Geschke Bezirksbürgermeisterin Yvonne Struiksma Bezirksratsbetreuerin - 13 - Beschlussdrucksache Landeshauptstadt b In den Stadtbezirksrat Nord Nr. Anzahl der Anlagen 15-1424/2016 0 Zu TOP Projekt des Integrationsbeirates Nord, Stadtplan für Flüchtlinge Antrag, für die Erstellung eines Stadtplanes für Flüchtlinge wird ein Betrag von bis zu 3.590,00 € zur Verfügung gestellt. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Dieses Projekt differenziert nicht nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 18 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 18 Angaben pro Jahr Produkt 11111 Bezeichnung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen 3.590,00 Saldo ordentliches Ergebnis -3.590,00 Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen. Begründung des Antrages In der praktischen Arbeit zur Unterstützung von Flüchtlingen wurde deutlich, dass es für neu angekommene Flüchtlinge sowie für deren Unterstützer einen spezifischen Bedarf an Orientierung in der Stadt gibt. Von Interesse sind dabei Orte, an denen kostenlose W-LAN-Nutzung möglich ist, Kleiderkammern, Sportvereine sowie auch offizielle Adressen wie die Bürgerämter der Landeshauptstadt Hannover u.v.m. Dies soll in Form eines gefalteten Flyers mit Auszügen aus dem Stadtplan in verschiedenen Sprachen geschehen. Bereits vorhandene Orientierungsmöglichkeiten in den Unterkünften wie die Wandkarte des Stadtbezirks Nord im Maßstab 1:6.000, sollen entsprechend ergänzt werden. Die Arbeit an den Daten im Stadtbezirk Nord dient als Prototyp, der auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden soll. 18.62.13 Hannover / 02.06.2016 -2- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt b In den Stadtbezirksrat Nord Nr. Anzahl der Anlagen 15-1427/2016 0 Zu TOP Projekt "Zeit anlegen", Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. Bürgerschule Antrag, Dem Stadtteilzentrum Nordstadt e.V. -Bürgerschule- wird für die Durchführung des Projektes "Zeit anlegen" ein Betrag von 1.250,00 € zur Verfügung gestellt. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Das Projekt differenziert nicht nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 18 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 18 Angaben pro Jahr Produkt 11111 Bezeichnung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen 1.250,00 Saldo ordentliches Ergebnis -1.250,00 Begründung des Antrages Es handelt sich um ein soziokulturelles, beteiligungsorientiertes Kunstprojekt unter Anleitung zweier Künstlerinnen. Gegenstand des Projektes ist die ästhetische, künstlerische Veränderung eines öffentlichen Platzes im Stadtteil Hannover Nordstadt mit jungen Erwachsenen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Der Focus der jungen Menschen soll auf die eigene Standortbestimmung und die individuellen Zukunftsziele gerichtet werden. Der Prozess der kreativ-künstlerischen Auseinandersetzung und das Lernen künstlerischer Strategien des Wahrnehmens wird theoretisch unterstützt durch Vorträge und Begleitung und fördert ein Bewusstsein für gemeinschaftliche Werte und Zielsetzungen. 18.62.13 Hannover / 02.06.2016 -2- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt b In den Stadtbezirksrat Nord Nr. Anzahl der Anlagen 15-1425/2016 0 Zu TOP TE TheaterErlebnis, Produktion Stadtschluchten Antrag, Dem TheaterErlebnis Kornstraße, wird für die Produktion "Stadtschluchten" ein Betrag von bis zu 750,00 € zur Verfügung gestellt. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Dieses Projekt differenziert nicht nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 18 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 18 Angaben pro Jahr Produkt 11111 Bezeichnung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen 750,00 Saldo ordentliches Ergebnis -750,00 Begründung des Antrages Mit verschiedensten Gruppierungen von interessierten Menschen / Initiativen sollen unter Einsatz von Technik Theaterspaziergänge in der Nordstadt erfolgen, deren Verlauf gemeinsam mit den Teilnehmern erarbeitet wird. Die Teilnehmer_innen werden aktiv durch diese Performance in Bewegung gesetzt - raus aus der Wohnung , wo mediale Realtitäten (TV, Internet) sie vereinnahmen, hinein in die reale Welt. Nach dieser Performance sollen die Teilnehmer_innen die Sicht auf ihre Realitäten überprüfen und sich die Frage stellen; ist die virtuelle oder die reale Welt spannender-ehrlicher-wirklicher. Ein weiteres Ziel dieser Performance ist, das Publikum auf Einsatz und Einfluss von Multimedia Technologien hinzuweisen und zu sensibilisieren. 18.62.13 Hannover / 02.06.2016 -2- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt b In den Stadtbezirksrat Nord Nr. Anzahl der Anlagen 15-1435/2016 0 Zu TOP Atelier Block 16 e.V., Workshops mit Flüchtlingen -Töpfern mit KindernAntrag, dem Atelier Block 16 wird im Rahmen des Workshops mit Flüchtlingen für den Programmbaustein "Töpfern mit Kindern" ein Betrag von 450,00 € zur Verfügung gestellt. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Das Projekt differenziert nicht nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 18 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 18 Angaben pro Jahr Produkt 11111 Bezeichnung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen 450,00 Saldo ordentliches Ergebnis -450,00 Begründung des Antrages In der Zeit vom 03.07.2016 bis 30.07.2016 ist die Durchführung eines Workshops/Symposiums mit Flüchtlingen geplant. Dieser Workshop besteht aus drei Abschnitten. Neben dem Radierworkshop und dem Maler und Bildhauersymposium ist auch eine Töpferaktion mit Kindern geplant. Die Kinder werden über zwei Tage die Möglichkeit haben kreativ zu sein und mit Ton zu arbeiten. Speziell diese Aktion soll aus Mitteln des Integrationsbeirates Nord unterstützt werden. 18.62.13 Hannover / 02.06.2016 -2- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt In den Stadtbezirksrat Nord An den Schul- und Bildungsausschuss (zur Kenntnis) An den Jugendhilfeausschuss (zur Kenntnis) b Nr. Anzahl der Anlagen 15-1083/2016 0 Zu TOP Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Auf dem Loh Antrag, zu beschließen, dem Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Auf dem Loh e. V. für die Fortsetzung der an der Schule laufenden schulergänzenden Betreuungsmaßnahme bis zum Schuljahresende 2016/2017 Mittel in Höhe von bis zu 21.820,00 € zur Verfügung zu stellen. Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Haushaltssatzung 2016 und unter dem Vorbehalt, dass für das Haushaltsjahr 2017 Mittel in gleicher Höhe zur Verfügung gestellt werden. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Das Betreuungsangebot richtet sich gleichermaßen an Mädchen und Jungen. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 42 Angaben pro Jahr Produkt 24302 Schulformübergreifende Programme und Projekte Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen 21.820,00 Saldo ordentliches Ergebnis -21.820,00 Begründung des Antrages Der Verein der Freunde und Förderer der Grundschule Auf dem Loh e. V. bietet seit dem 03.09.1998 den Schülerinnen und Schülern der Schule eine schulergänzende Betreuung an. Dieses Angebot möchte der Verein im Schuljahr 2016/2017 fortsetzen. Die schulergänzende Betreuung wird an Schultagen in der Zeit von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr angeboten. Die Betreuung erstreckt sich auch auf die Ferienzeiten (mit Ausnahme einer zweiwöchigen Schließzeit während der Sommerferien) und schließt einen Mittagstisch ein. Insgesamt stehen 20 Betreuungsplätze zur Verfügung. Der Elternbeitrag beträgt monatlich 165,00 € pro Kind plus 30,00 € für den Mittagtisch. 42.13 Hannover / 10.05.2016 -2- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt In den Stadtbezirksrat Nord An den Schul- und Bildungsausschuss (zur Kenntnis) An den Jugendhilfeausschuss (zur Kenntnis) b Nr. Anzahl der Anlagen 15-1084/2016 0 Zu TOP Schulergänzende Betreuungsmaßnahme an der Grundschule Vinnhorst Antrag, zu beschließen, dem Verein der Eltern, Ehemaligen und Freunde der Grundschule Vinnhorst e. V. für die Fortsetzung der an der Schule laufenden schulergänzenden Betreuungsmaßnahme bis zum Schuljahresende 2016/2017 Mittel in Höhe von bis zu 18.000,00 € zur Verfügung zu stellen. Der Beschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Haushaltssatzung 2016 und unter dem Vorbehalt, dass für das Haushaltsjahr 2017 Mittel in gleicher Höhe zur Verfügung gestellt werden. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Das Betreuungsangebot richtet sich gleichermaßen an Mädchen und Jungen. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 42 Angaben pro Jahr Produkt 24302 Schulformübergreifende Programme und Projekte Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Transferaufwendungen 18.000,00 Saldo ordentliches Ergebnis -18.000,00 Begründung des Antrages Der Förderverein der Grundschule Vinnhorst bietet seit dem 01.02.2008 den Schülerinnen und Schülern der Schule eine schulergänzende Betreuung an. Dieses Angebot möchte der Förderverein im Schuljahr 2016/2017 fortsetzen. Die schulergänzende Betreuung wird an Schultagen in der Zeit von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr angeboten. Die Betreuung erstreckt sich auch auf die Ferienzeiten und schließt einen Mittagstisch ein. Der Elternbeitrag beträgt monatlich 50,00 € pro Kind plus 30,00 € Essengeld für den Mittagstisch. Für die Ferienbetreuung wird ein zusätzlicher Beitrag erhoben. Insgesamt stehen 20 Betreuungsplätze zur Verfügung. 42.13 Hannover / 10.05.2016 -2- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt In die Kommission Sanierung Soziale Stadt Hainholz In den Stadtbezirksrat Nord b Nr. Anzahl der Anlagen 15-1179/2016 0 Zu TOP Zuwendung an den Verein "Werft 64 Hannover e.V." für das Projekt "Werft 64" aus Mitteln Soziale Stadt Antrag, dem Verein "Werft 64 Hannover e.V." für das Projekt "Werft 64“ aus dem Ergebnishaushalt 2016, Teilhaushalt 50 / Produkt 35102 eine einmalige Zuwendung in Höhe von bis zu 6.000 Euro zu bewilligen. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Das Projekt richtet sich an Mädchen und Jungen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 8 – 16 Jahren aus bildungsfernen Haushalten mit niedrigem Einkommensstatus und geringen Teilhabemöglichkeiten. Im Projekt sollen die spezifischen Bedarfe der in Hainholz lebenden Mädchen und Jungen aufgegriffen werden. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 50 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Bezeichnung Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 50 Angaben pro Jahr Produkt 35102 Soziale Stadtteilentwicklung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen 6.000,00 Saldo ordentliches Ergebnis -6.000,00 Begründung des Antrages Rat und Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover haben das Programm "Soziale Stadt" für die kommenden Jahre zum kommunalen Handlungsschwerpunkt erklärt. Damit verbunden ist eine Konzentration von Maßnahmen und Ressourcen in den derzeitigen Programmgebieten Hainholz, Stöcken, Sahlkamp-Mitte und Mühlenberg. Das Projekt "Werft 64" greift die im Integrierten Handlungskonzept Hainholz (DS 2152/2015) beschriebenen Zielsetzungen zur Bildung auf und soll dazu beitragen Defizite auszugleichen, die Kindern und Jugendlichen aus Hainholz den Zugang zu Bildung und die Teilhabechancen erschweren. Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass die motorischen Leistungen von Kindern in den letzten Jahren um 10 % gesunken sind, jedes zehnte Kindergartenkind weist große Defizite in der motorischen Entwicklung auf. Jungen sind hier oftmals stärker betroffen als Mädchen. Der Verein „Werft 64“ hat sich zum Ziel gesetzt, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, indem er Angebote macht, die Mädchen und Jungen den Zugang zu verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten eröffnet. Der Schwerpunkt des Vereins liegt in der Förderung der Feinmotorik von Kindern und Jugendlichen und dem Umgang mit unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen. Über das Medium Modellbau werden nicht nur handwerkliche Fähigkeiten geschult, auch Ausdauer und Konzentration sind gefordert. Die Kinder und Jugendlichen lernen zudem kreativ zu sein, Ideen für Modelle zu entwickeln und sie praktisch umzusetzen, durch das Arbeiten in kleinen Gruppen wird die Sozialkompetenz gestärkt. Der Verein “Werft 64“ ist im Stadtteil durch unterschiedliche handwerkliche Kurse bereits bekannt, bisher wurden Modellbaugruppen mit Kindern und Jugendlichen (vorwiegend Laubsägearbeiten z.B. Boote, Hubschrauber, Schiffe, etc.) von Modellbau-Firmen unterstützt. Die bisher kostenlos für dieses Angebot zur Verfügung gestellten Räume konnten ab Ende 2015 vom Verein „Werft 64“ nicht mehr genutzt werden, sodass neue Räume im Stadtteil gesucht werden mussten. Erfolgreich konnte eine Immobilie im Stadtteil Hainholz, in der -2- Bömelburgstraße 42 A gefunden werden, in der der Verein sein Angebot fortführen kann. Die neuen Räume erfordern jedoch eine Anteilsfinanzierung aus Mitteln Soziale Stadt, da die finanzielle Unterstützung der Modellbaufirmen hierfür nicht ausreicht. Für das Jahr 2016 entstehen Kosten in Höhe von 15.000 € Miete und Nebenkosten 680 € x 12 8.160 € Materialkosten 6.840 € Gesamt 15.000 € Um die Durchführung des Projektes sicherzustellen, schlägt die Verwaltung vor, Mittel in Höhe von bis zu 6.000 Euro als anteilige Zuwendung für dieses Projekt aus Mitteln Soziale Stadt zu bewilligen. Die Mittel stehen im Haushalt 2016, Teilhaushalt 50, Produkt 35102, zur Verfügung. 50 Hannover / 23.05.2016 -3- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt In die Kommission Sanierung Soziale Stadt Hainholz In den Stadtbezirksrat Nord b Nr. Anzahl der Anlagen 15-1180/2016 0 Zu TOP Zuwendung an den Verein " JANUN e.V." für das Projekt: "Youth-City-Hainholz 2016 – Eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“ aus Mitteln Soziale Stadt in 2016 Antrag, dem Verein „JANUN e.V." für das Projekt „Youth-City-Hainholz 2016, eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“ aus dem Ergebnishaushalt 2016, Teilhaushalt 50 / Produkt 35102 eine einmalige Zuwendung in Höhe von bis zu 26.500,00 Euro zu bewilligen. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Das Projekt richtet sich an alle SchülerInnen des 9. Jahrgangs der IGS Büssingweg. Bei den Angeboten innerhalb der „Youth-City“ Wochen werden die unterschiedlichen Bedarfe von Mädchen und Jugend berücksichtigt. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 50 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme Einzahlungen Auszahlungen Saldo Investitionstätigkeit 0,00 Teilergebnishaushalt 50 Angaben pro Jahr Produkt 35102 Soziale Stadtteilentwicklung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Sonstige ordentliche Aufwendungen 26.500,00 Saldo ordentliches Ergebnis -26.500,00 Begründung des Antrages Rat und Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover haben das Programm "Soziale Stadt" für die kommenden Jahre zum kommunalen Handlungsschwerpunkt erklärt. Damit verbunden ist eine Konzentration von Maßnahmen und Ressourcen in den derzeitigen Programmgebieten Hainholz, Stöcken, Mühlenberg und Sahlkamp-Mitte. Die „Youth-City-Hainholz 2016“ findet im Rahmen einer fünftägigen Berufsorientierungs-woche statt. Im Vorfeld werden Vereine, Institutionen, Betriebe und weitere Akteure aus dem Stadtteil als Multiplikatoren akquiriert und gewonnen. Durch die 5-Zügigkeit der IGS Büssingweg wird mit einer Teilnehmerzahl von 140 bis 150 SchülerInnen gerechnet. Das Projekt „Youth-City-Hainholz 2016, eine berufsorientierende und aktivierende Jugendstadt“, greift die im Integrierten Handlungskonzept Hainholz (DS 2152/2015) beschriebenen Zielsetzungen auf und trägt dazu bei, die überdurchschnittlich hohe Jugendarbeitslosigkeit nachhaltig zu verringern. Hainholz hat einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die erreichten Schulabschlüsse sind geringer als der Durchschnitt der Stadt Hannover. Es ist daher notwendig, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen der Jugendlichen zu ermitteln und sie über praktische Angebote an die Berufswahl heran zuführen. Auch geschlechtsspezifische und kulturelle Gewohnheiten bedürfen einer besonderen Herangehensweise. Beim Übergang von Schule in die Arbeitswelt benötigen die Hainhölzer SchülerInnen daher besondere Unterstützung, da der erreichte Schulabschluss und die damit verbundenen Berufseinstiegsmöglichkeiten oftmals von den persönlichen Vorstellungen und Möglichkeiten der Jugendlichen abweichen. Hier setzt die „Youth-City-Hainholz“ mit praktischen Angeboten an, damit die SchülerInnen in dieser Phase nicht die Motivation verlieren und ihre Möglichkeiten, Fähigkeiten und Stärken kennenlernen. Dies dient zusätzlich der Reflektion der eigenen Identität und der Orientierung in der Berufswahl. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur beruflichen Orientierung für SchülerInnen. Sie lernen Tätigkeiten in verschiedenen Gewerken kennen und erhalten über angeleitete -2- Workshops erste Einblicke in eine künftige berufliche Tätigkeit, was über die Ansätze der innerschulischen Berufsorientierung hinausgeht. Anhand der Workshops werden eigene Ideen und Wünsche der Jugendlichen aufgenommen. In diesem Kontext ermöglicht das Projekt "Youth-City-Hainholz 2016 es den Jugendlichen auch außerschulische Lernerfahrungen zu machen, die im Übergang von Schule zum Beruf angewandt werden können. Dabei gestalten sie zudem aktiv ihren Lebensraum mit, was zugleich zu einer Identifikation mit dem Stadtteil und seiner Aneignung beiträgt. Die Besonderheit der „Youth-City“ besteht darin, lokale Institutionen und BewohnerInnen durch Beteiligung im Projekt zu integrieren, zu vernetzten und Synergie-Effekte im Stadtteil zu nutzen. So werden z. B. die SeniorInnen nach umsetzbaren Wünschen für die Youth City befragt (z. B. Sitzgelegenheiten für den Stadtteil). Im Stadtteilforum wurde angeregt, mehr Abfallbehälter zu installieren, die im Rahmen der „Youth-City-Hainholz 2015“ von den Jugendlichen gestaltet und in Zusammenarbeit mit aha installiert wurden. Unter Beteiligung der TeilnehmerInnen wird als Abschluss der „Youth-City Hainholz 2016” eine gemeinsame Veranstaltung geplant, vorbereitet und durchgeführt. Bei dieser Abschlussveranstaltung werden u. a. den Eltern die erstellten Produkte vorgestellt. JANUN e. V. Region Hannover arbeitet seit 20 Jahren mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein wichtiges Anliegen der Arbeit von JANUN liegt in der praktischen Befähigung der Zielgruppen sowie in der Aneignung von Eigenverantwortlichkeit. Mit dem Zuschuss werden die Planung, Durchführung und Koordination des Projektes, die Honorare der TeamerInnen für die Gewerke ( z. B. Holz, Metall, Elektro, Designwerkstatt, Klimaworkshop, Garten- und Landschaft, Medien, Bistro und weitere), sowie anteilig die Materialien finanziert. Die Gesamtkosten der „Youth-City-Hainholz 2016“ belaufen sich auf ca. 70.000 €, wobei Eigenleistungen der Stadtteileinrichtungen in Höhe von 40.000 € mit berechnet sind. Eigenleistungen der Stadtteilreinrichtungen ( z.B. Personal- und Sachmittel) JANUN e.V. Projektkoordination Honorare und Materialien Gesamtkosten 40.050 € 18.000 € 11.950 € 70.000 € Das Projekt wir bezuschusst durch: Quartiersfond Hainholz Übergangsmanagement Schule/Beruf Eigenleistungen der Stadtteilreinrichtungen Beantragte Zuwendung aus Mitteln Soziale Stadt Gesamtsumme 950 € 2.500 € 40.050 € 26.500 € 70.000 € Um die Durchführung des Projektes sicherzustellen, schlägt die Verwaltung vor, Mittel in Höhe von bis zu 26.500 Euro als anteilige Zuwendung für dieses Projekt aus Mitteln Soziale Stadt zu bewilligen. Die Mittel stehen im Haushalt 2016, Teilhaushalt 50, Produkt 35102, zur Verfügung. 50/50.5 -3- Hannover / 23.05.2016 -4- Beschlussdrucksache Landeshauptstadt In den Stadtbezirksrat Nord In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten In den Verwaltungsausschuss An den Schul- und Bildungsausschuss (zur Kenntnis) b Nr. Anzahl der Anlagen 1095/2016 3 Zu TOP Grundschule Vinnhorst, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege Antrag, 1. der Haushaltsunterlage Bau gem. § 12 GemHKVO zu den Brandschutzmaßnahmen und zur Verbesserung der Flucht- und Rettungswege in der Grundschule Vinnhorst in Höhe von insgesamt 456.000 € durch den Stadtbezirksrat (inhaltliche Zuständigkeit) sowie 2. der Mittelfreigabe in Höhe von 456.000 € durch den Verwaltungsausschuss, vorbereitet durch den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten (finanzielle Zuständigkeit) zuzustimmen. Berücksichtigung von Gender-Aspekten Bei der Umsetzung der Maßnahme gibt es keine spezifische Betroffenheit. Die mit der Beschlussempfehlung verfolgte Zielsetzung wirkt sich in gleicher Weise auf Frauen und Männer, Mädchen und Jungen aus. -1- Kostentabelle Darstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen in Euro: Teilfinanzhaushalt 19 - Investitionstätigkeit Investitionsmaßnahme 11118.803 Brandsch, Rettungswege Einzahlungen Auszahlungen Baumaßnahmen 456.000,00 Saldo Investitionstätigkeit -456.000,00 Teilergebnishaushalt 19, 42 S Angaben pro Jahr Produkt 11118 21101 Gebäudemanagement Grundschulen Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Sach- und Dienstleistungen 5.500,00 Abschreibungen 13.700,00 Zinsen o.ä. (TH 99) 11.400,00 Saldo ordentliches Ergebnis -30.600,00 Anmerkung: Sach- u. Dienstleistungen Bauliche Unterhaltung gemäß Richtwert der KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) 1,2 % von 456.000 €. Abschreibungen 3 % von 456.000 €. Zinsen Kalkulatorischer Zinssatz in Höhe von 5 % auf die durchschnittlich (zu 50 %) gebundene Investitionssumme von 456.000 €. Die jährlich zusätzlich anfallenden Aufwendungen in Höhe von 30.600 € führen durch die interne Leistungsverrechnung/Nutzungsentgelte zu erhöhten Aufwendungen im Produkt 21101 Grundschulen. Finanzierung Aus dem Teilfinanzhaushalt 19, Produkt 11118, werden aus dem Brandschutzsammler (11118.803) Mittel in den Jahren 2016 und 2017 bereitgestellt bzw. eingeplant. Begründung des Antrages Allgemeines Auf Basis der aktuellen Sicherheitsstandards sollen die Flucht- und Rettungswege in der Grundschule Vinnhorst verbessert werden. Hierzu sollen für sämtliche Aufenthaltsräume zwei bauliche Rettungswege zur Verfügung gestellt und das Gebäude in Rauchabschnitte unterteilt werden. Baubeschreibung Einzelheiten der beabsichtigten Baumaßnahme können der als Anlage 1 beigefügten Maßnahmenbeschreibung und den als Anlage 3 beigefügten Plänen entnommen werden. -2- Schulentwicklung Die GS Vinnhorst, die über Kapazitäten einer 3,5-zügigen Grundschule verfügt, wird im Schuljahr 2015/2016 von insgesamt 268 Schülerinnen und Schülern in 13 Klassen besucht. Die Schülerzahlprognose weist für die kommenden Jahre konstante Schülerzahlen auf. Der Schulstandort wird langfristig für die Grundschulversorgung im Stadtbezirk Nord benötigt. Barrierefreiheit Diese Maßnahme dient primär zur Verbesserung des Brandschutzes und der Flucht- und Rettungswege. Bei der Ausführung werden jedoch soweit als möglich Aspekte der Barrierefreiheit wie Offenhaltung bzw. Leichtgängigkeit von Türelementen sowie der Einsatz taktiler Beschriftungen und Elemente beachtet. Terminplanung Die Baumaßnahmen sollen im Herbst 2016 begonnen und Ende 2017 abgeschlossen werden. Lärmintensive Arbeiten werden nach Möglichkeit in den unterrichtsfreien Zeiträumen durchgeführt; zeitweise Beeinträchtigungen können jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. 19.1 Hannover / 11.05.2016 -3- Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement, OE 19.11 Hannover, den 02.05.2016 OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. 1 PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003, LAGERBUCHNR.: 042/0008 Maßnahmenbeschreibung Allgemeines: Die Grundschule Vinnhorst wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet. Das Haupthaus mit Verwaltung und Hort (Trakt 1) sowie dessen Seitenflügel mit allgemeinen Unterrichtsräumen und Aula (Trakt 2) wurden 1953-56 erbaut, die Turnhalle mit Umkleidebereichen 1956, die Gebäudeteile mit Pausenhalle, allgemeinen Unterrichtsräumen und der Begegnungsstätte 1966 (Trakt 3+4). In den Jahren 2006-2009 wurden abschnittsweise mehrere Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz. Die geplante Baumaßnahme zur Verbesserung der baulichen Rettungswegsituation umfasst die Herstellung einer neuen Außentreppe aus dem 1.Obergeschoß des Hortes, sowie dem Einbau von zusätzlichen Wand-/Türelementen in Fluren und Treppenhäusern, der Ertüchtigung vorhandener Fensterelemente zu Entrauchungsöffnungen und Ertüchtigung vorhandener Türelemente mit Obentürschließern. Baukonstruktion: Die Außentreppe wird auf Einzelfundamenten aus Stahlbeton gegründet, die Treppe selbst wird in feuerverzinkter Stahlbauweise errichtet. Als Zugang wird ein vorhandenes Fenster zur Tür umgebaut. Die zusätzlichen Wand-/Türelemente in den Fluren und Treppenhäusern werden in Trockenbauweise, bzw. als Pfosten-Riegelelemente aus Stahl/Glas hergestellt. Vorhandene Fenster in den Treppenhäusern werden umgebaut und mit elektrischen Antrieben ausgerüstet. Nach Installation der Rauchmelder und der Rauchmeldezentralen dienen sie dann im Brandfall der automatischen Entrauchung. Maßnahmen technische Gebäudeausrüstung: In Rettungswegen werden Fluchtwegleuchten umgebaut, bzw. ergänzt. Einige Türen im Verlauf von Rettungswegen werden mit einer elektrischen Offenhaltung versehen. Maßnahmen Außenanlagen: Die neue Außentreppe dient nur als 2.baulicher Rettungsweg. Daher wird keine befestigte Zuwegung erstellt, sondern die vorhandene Rasenfläche nach den Fundamentarbeiten wiederhergestellt. Seite 1 von 1 2.260 c Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement 19. 11 Hannover, den OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003 2. Mai 2016 2 LAGERBUCHNR.: 042/0008 Kurzfassung der Kostenberechnung nach DIN 276-1 Kostengruppen Beträge [ € ] 100 Grundstück 200 Herrichten und Erschließen 300 Bauwerk Baukonstruktion Baugrube Gründung Außenwände Innenwände Decken Sonstige Einbauten 400 Technische Anlagen Bauwerk Wärmeversorgung Starkstrom 500 Außenanlagen Geländeflächen 600 Ausstattung und Kunstwerke 700 Baunebenkosten Architekten-u.Ingenieurleistungen Gutachten und Beratung zur Rundung Zwischensumme Baukosten-Indexsteigerungen und nicht vorhersehbare Kosten pauschal 15 v.H. von 396.000 = 59.400 Gesamtsumme Erläuterungen 293.000 1.000 3.000 6.000 156.000 86.000 41.000 31.000 1.000 30.000 3.000 3.000 69.000 67.000 2.000 396.000 59400 60.000 456.000 Die Kostenberechnung basiert auf den derzeitigen Erkenntnissen. Angesichts der aktuellen Preisentwicklung am Baumarkt können Kostenerhöhungen bis zur Fertigstellung der Baumaßnahme nicht ausgeschlossen werden. 05/2011_19.R 2.26 b Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement, OE 19.11 Hannover, den 02.05.2016 OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. 3.1 PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003, LAGERBUCHNR.: 042/0008 Lageplan 042/0008-G05 Schulgebäude 2-260 d Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement, OE 19.11 Hannover, den 02.05.2016 OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. 3.2 PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003, LAGERBUCHNR.: 042/0008 Grundriss Erdgeschoss Trakt 4 Trakt 3 Trakt 2 Trakt 1 2-260 d Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement, OE 19.11 Hannover, den 02.05.2016 OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. 3.3 PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003, LAGERBUCHNR.: 042/0008 Grundriss 1. Obergeschoss Trakt 4 Trakt 3 Trakt 2 Trakt 1 2-260 d Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement, OE 19.11 Hannover, den 02.05.2016 OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. 3.4 PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003, LAGERBUCHNR.: 042/0008 Grundriss 2. Obergeschoss Trakt 4 Trakt 3 Trakt 2 Trakt 1 2-260 d Landeshauptstadt Hannover FB Gebäudemanagement, OE 19.11 Hannover, den 02.05.2016 OBJEKT Grundschule Vinnhorst Anlage Nr. 3.5 PROJEKT Brandschutzmaßnahmen PROJEKTNR.: B.191503003, LAGERBUCHNR.: 042/0008 Ansichten Außentreppe l Nord-West Süd-West 2-260 d SPD • BÜNDNIS SO/DIE GRÜNEN • CDU Fraktionen und DIE LINKE. • FDP • PIRATEN Einzelvertreter im Stadtbezirksrat Nord Drucks. Nr. 15-1184/2016N1 An die Bezi rksbü rgermeisterin im Stadtbezirk Nord Frau Edeltraut-Inge Geschke (0. V.LA.) über den FB Personal und Organisation Bereich für Rats- und Stadtbezirksangelegenheiten 03.06.2016 Antrag gemäß §§ 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Hannover-Nord am 06. 06. 2016 Betreff: Information Der Bezirksrat an den Bezirksrat vor Einrichtung einer Fahrradstraße möge beschließen: Der Stadtbezirksrat Hannover-Nord fordert die Verwaltung auf, zukünftig Fahrradstraße nur in Abstimmung mit dem Bezirksrat einzurichten. eine Begründung: Momentan werden die Stadtbezirksräte lediglich nach bzw. während der Einrichtung einer Fahrradstraße von der Verwaltung informiert. Im Fall der Appelstraße haben die Fraktionen des Stadtbezirksrates aus der Presse erfahren, dass diese Straße in eine Fahrradstraße geändert wurde. Um auf Entscheidungen einwirken und den Stadtbezirk kompetent vertreten zu können, ist es notwendig, über die Pläne der Stadtverwaltung bereits im Vorfeld informiert zu werden. LA_Froktion , UNDNIS 90/DIE GRUNEN Ste'lan Winter (oVi.A.) 'Dtl-Froktton Angelika Jagemann DIE LINKE. PiFMTEN Monika Windhorn Thomas Grote (oVi.A.) Frau Bezirksbürgermeisterin Edeltraud-Inge Geschke im Stadtbezirksrat Nord über das Amt für zentrale Dienste für Rats- und Bezirksratsangelegenheiten Trammplatz 2 30159 Hannover Hannover, 23.5.2016 Antrag gemäß § 10 der GO des Rates der Landeshauptstadt Hannover an den Bezirksrat Nord Öffentliche Toilette im Welfengarten errichten Der Bezirksrat möge beschließen: Die Verwaltung wird aufgefordert im Zuge der Neugestaltung des Welfengartens dort an geeigneter Stelle eine öffentliche Toilette inklusive Babywickeltisch zu errichten. Begründung: Der Welfengarten ist einer der beliebtesten Ausflugsorte in unserem Stadtbezirk und wird insbesondere auch gerne von Eltern mit ihren (Klein-)Kindern besucht. Durch die Errichtung einer ortsnahen öffentlichen Toilette mit Babywickeltisch (der für Erziehungsberechtigte beiderlei Geschlechts zugänglich sein sollte) würde die Aufenthaltsqualität des Welfengartens noch deutlich erhöht. Mit freundlichen Grüßen Monika Windhorn Bezirksratsfrau DIE LINKE Hannover i.A. Fares Rahabi Bezirksrätekoordinator der Ratsfraktion DIE LINKE SPD • BÜNDNIS SO/DIE GRÜNEN Fraktionen und DIE LINKE. • FDP. • CDU PIRATEN Einzelvertreter im Stadtbezirksrat Nord Drucks. Nr. 15-1240/2016N1 An die Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Nord Frau Edeltraut-Inge Geschke (0. V.i.A.) über den FB Personal und Organisation Bereich für Rats- und Stadtbezirksangelegenheiten 03.06.2016 Antrag gemäß §§ 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover für die nächste Sitzung des Stadtbezirksrates Hannover-Nord am 06. 06. 2016 Betreff: Tagesaufenthaltsräume für Menschen zu unterstützen und zu organisieren in Wohnungsnot und Armut Der Bezirksrat möge beschließen: Die Verwaltung wird aufgefordert, den Verein SeWo (Selbsthilfe für Wohnungslose e.v.) mit allen notwendigen Mitteln bei der Suche nach geeigneten Räumen - und dies auch vorrangig weiterhin im Stadtbezirk Nord - für die Fortführung ihrer Arbeit "Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot und Armut" zu unterstützen. Begründung: Der "Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot und Armut" muss seinen derzeitigen Standort .Nordstadtbahnhof" am Engelbosteler Damm 113 verlassen und sucht dringend nach geeigneten Räumlichkeiten, um die anerkannten guten und vor allen Dingen auch dringend notwendigen Unterstützungsangebote für Menschen in Wohnungsnot und Armut weiter fortzuführen. Die Verwaltung wird daher aufgefordert, diese Suche aktiv zu unterstützen bzw. ggf. auch stadteigene Räumlichkeiten (notfalls übergangsweise) sowie auch die Möglichkeit einer Containerunterbringung zur Verfügung zu stellen. Die notwendige Arbeit des Tagesaufenthaltes darf mit dem Wegfall des jetzigen Standortes keinesfalls beendet werden. Der Stadtbezirksrat Nord empfiehlt auch eine Weiterführung der Arbeit im Stadtbezirk Nord. DIE LINKE. PIRATEN Monika Windhorn Thomas Grote Fachbereich Personal BÜNDNIS gO/DIE GRÜNEN Fraktion im Stadtbezirksrat und C)rCJ8nisat:on Nord DIEGRUN;;' StOdt:;;;,.ri~!(~;:;·:,;;'~7;:l~!~:heiten I-----.~~.".".'~....,_.. BÜNIIR.!S ~ 1 2. MAI 2016q~ An die Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Nord Frau Edeltraut-Inge Geschke über den FB Steuerung, )3 , I (0. V. i. A.) Personal und Zentrale Dienste - Rats- und Bezirksratsangelegenheiten 09.05.2016 Anfrage gemäß §14 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt ver in die Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am 06.06.2016 Betreff Parken auf Gehwegen in der Nordstadt In der Anfrage von B90/DIE GRÜNEN auf das .Zuparken" rechtswidrige Zugeparkfe von Gehwegen Parken auf Gehwegen Gehwege gefährden (Drucksache Nr.:15-0342/2016) in der Nordstadt geantwortet. und Straßeneinmündungen Kinder auf dem Schulweg, ren. Zudem sind sie ein ernsthaftes Hanno- hat die Verwaltung Nach wie vor ist das zu beobachten. da die Autos dIe Sicnt versper- Hindernis zum Beispiel für Rollstuhlfahrer und Men- schen mit Kinderwagen. Hierzu fragen wir die Verwaltung: 1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung - außer Kontrollen des Verkehrsaußendienstes- das rechtswidrige Parken zu verhindern? 2. Mit welchen Kosten rechnet die Verwaltung, um einen Straßenabschnitt -wie z.B. Im kleinen Felde oder Im Moore- mit Metallpollern gegen das rechtwidrige Parken auf dem Gehweg auszustatten? 3. Wird von Seiten der Verwaltung auch das Abschleppen von rechtwidrigen abgestellten KFZ in Betracht gezogen? Fraklio2,1,;fJgE!rStefan Winter SPD ● BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Fraktionen im Stadtbezirksrat Nord An die Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Nord Frau Edeltraut-Inge Geschke (o.V.i.A.) über den FB Personal und Organisation Bereich für Rats- und Stadtbezirksangelegenheiten 21.04.2016 Antrag: gemäß Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am 06.06.2016 Betreff: Lastenfahrrad "Hannah" für den Stadtbezirk Hannover-Nord Der Bezirksrat möge beschließen: Der Bezirksrat gewährt eine Zuwendung bis zu einer Höhe von 2.500,00 Euro an den ADFC Hannover-Stadt um ein Lastenfahrrad Modell „Hannah“ für den ausschließlichen Verleih im Stadtbezirk Nord anzuschaffen. Das Lastenfahrrad soll unter dem Projekt „Hannah“ firmieren und auch über das dort genutzte Buchungssystem kostenlos gemietet werden können. Zusätzlich soll am Fahrrad auf die Finanzierung durch den Bezirksrat Nord hingewiesen werden. Der ADFC stellt dem Bezirksrat Nord eine jährliche Auswertung der Nutzung zur Verfügung. Das Lastenfahrrad soll im Fahrrad-Cafe, Engelbosteler Damm untergestellt werden. Deshalb übernimmt der Bezirksrat Nord bis auf weiteres zusätzlich die Kosten für die Unterbringung und zwei Wartungen im Jahr vor Ort in Höhe 500,00 Euro. Wenn sich der Bezirksrat Nord aus dem Projekt zurückzieht - fällt das Rad an den ADFC Hannover-Stadt mit der Maßgabe, dieses weiterhin als kostenfreies Leihrad im Projekt „Hannah“ zu betreiben. Begründung: Das kürzlich begonnene Projekt „Hannah“ ermöglicht das kostenlose Ausleihen eines stadtweit verfügbaren Lastenfahrrades. Die Buchung erfolgt über das Internet. Aussagen des ADFC zufolge ist die Ausleihquote sehr hoch. Durch die Anschaffung eines kostenlos zu leihenden Lastenfahrrades ermöglicht es der Bezirksrat Nord allen Einwohnerinnen und Einwohnern, komfortabel und einfach größere Lasten ohne die Nutzung eines PKW zu bewegen. Davon profitieren nicht nur die 50% der autofreien Haushalte im Stadtbezirk, sondern auch die andere Hälfte, die eine Alternative zum Auto kennenund nutzen lernen kann. Sollte der Bezirksrat die geringen Kosten für Wartung und Unterbringung nicht mehr tragen wollen, würde das Rad durch den ADFC weiter betrieben werden, der sich dann um Unterbringung und Wartung kümmern würde. _________________________________ _______________________________ SPD-Fraktion Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Yasin Herar (o.V.i.A.) Stefan Winter (o.V.i.A.) SPD • BÜNDNIS gO/DIE GRÜNEN. CDU Fraktionen und DIE LINKE .• PIRATEN Einzelvertreter im Stadtbezirksrat Nord Drucksache.... I~' -. _ - . An die Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Nord Frau Edeltraut-Inge Geschke (oV.i.A.) über den Fachbereich Steuerung, Personal und Zentrale Dienste Bereich Rats- und Bezirksratsangelegenheiten OE 18.62.13 . 02.06.2016 Antrag gemäß §§ 10,47 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am 06.06.2016 Eigene Mittel des Stadtbezirksrates Der Bezirksrat Nord bewilligt aus seinen Haushaltsmitteln folgende Zuwendungen: Begründung Aufgrund der vorliegenden Zuwendungsanträge; die Mittel stehen dem Stadtbezirksrat im Teilhaushalt 18, beim Teilergebnishaushalt Produkt 11111 und im Teilfinanzhaushalt Sammelmaßnahme 11111901 ;;\g~n?J;:ung:a:iCJ.L i . SPD-Fraktion Fraktion BÜNDNIS gO/DIE GRÜNEN W 7l4CDU-Fraktion Stefan Winter (o.V.i.A) DIE LINKE Michael Spatzker (oViA) Monika Windhorn (o.V.i.A) t/f4~~~ Thomas Grote (oVLA.) Interfraktionell ( Antrag Nr. 15-1439/2016 ) Eingereicht am 02.06.2016 um 17:30 Uhr. Ökologische Aufwertung von Schulhöfen und Spielplätzen in 2016 Bezirk Nord, Schulhof GS Uhlandstraße Antrag -siehe erste angehängte Datei - 18.62.13 Hannover / 03.06.2016 -1- SPD • BÜNDNIS gO/DIE GRÜNEN. CDU Fraktionen und DIE LINKE. • PIRATEN Einzelvertreter im Stadtbezirksrat Nord An die Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk Nord Frau Edeltraut-Inge Geschke (o.v.i.Ä.) über den Fachbereich Steuerung, Personal und Zentrale Dienste Bereich Rats- und Bezirksratsangelegenheiten OE 18.62.13 02.06.2016 Dringlichkeitsantrag gemäß §§ 11,47 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover in die Sitzung des Stadtbezirksrates Nord am 06.06.2016 Aufnahme in das Programm zur ökologischen das Jahr 2016 Aufwertung von Schulhöfen und Spielplätzen für Der Bezirksrat Nord beschließt die Aufnahme der nachfolgenden Projekte in das Programm zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen und Spielplätzen für das Jahr 2016 ~dfLUu/e- /tur:;c;lczlltutg ~ (jCt/auo(gke<ß~__ ofM (;0ttI4f)~C; E/91n-dfd ah;dh~l 1!(des.ouYerc 5)?lclg::rc(t - Begründung Für das Jahr 2016 stehen Mittel in Höhe von 15.500,00 € für den Stadtbezirk Nord im Teilhaushalt 67 zur Verfügung. SPD-Fraktion CDU-Fraktion Stefan Winter (o.V.iA) Michael Spatzker (o.V.t.A) Monika Windh'orn (o.V.i.A) Thomas Grote (o.Vj.A)