Jahresbericht vom Schuljahr 2009 / 10
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Jahresbericht vom Schuljahr 2009 / 10
BG / BRG Hallein BG / BRG Hallein Jahresbericht 2009 / 10 Jahresbericht 2009 / 10 www.brghallein.salzburg.at www.brghallein.salzburg.at Gymnasium und Realgymnasium Hallein Jahresbericht Schuljahr 2009 / 2010 Schützengasse 3, 5400 Hallein Tel.: 06245 / 80924 E-Mail: [email protected] Internet: www.brghallein.salzburg.at 3 24 x 2 1 3 Editorial / Impressum Editorial Auch in Hallein spürt man die laufenden Veränderungen im traditionellen Schulbetrieb. Kolleginnen und Kollegen haben im abgelaufenen Schuljahr mit Menschlichkeit und fachlicher Kompetenz eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Ausbildung in Zusammenarbeit mit den Eltern und den Jugendlichen geboten. Sie richteten ihre Tätigkeit aus gemäß dem Zitat von Henry Ford: „ Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg.“ Jenen Kolleginnen und Kollegen sowie jenen Schülerinnen und Schülern, die noch Zeit investiert haben, um über die zahlreichen Aktivitäten des abgelaufenen Schuljahres einen Bericht für dieses Jahrbuch zu verfassen bzw. um Einblicke in ihren Unterricht oder in Klassengemeinschaften zu ermöglichen, herzlichen Dank. Wir wünschen allen in unserer Schulgemeinschaft wohlverdiente und spannende Ferien und viel Spaß beim Lesen dieses Jahresberichtes. Das Redaktionsteam Impressum Herausgeber: Verein der Freunde und Förderer des BG / BRG Hallein, Schützengasse 3, 5400 Hallein Redaktion und Layout: Christian Aigner, Herbert Struber, Elfriede Vitzthum Korrekturlesen: Sibylle Walser-Filipp, Franz Hasenrader, Irene Willroider Umschlaggestaltung: Elfriede Vitzthum, Schülerinnen und Schüler der 3G Druck: Data Print Huber GesmbH A-5020 Salzburg, Vogelweiderstraße 44a [email protected] www.data-print.at 3 Inhalt 3 x 2 3 Editorial Impressum Zum Geleit - Direktor NeulehrerInnen / UnterrichtspraktikantInnen Unsere neue Sekretärin In den wohlverdienten Ruhestand ... Memento mori Elternverein 2 2 4 10 14 15 18 19 3 Klassenfotos x4 2 unsere Klassen 2 1 3 x 2 Erfolge und Höhepunkte 1 3 x4 2 1 50 53 54 56 57 57 58 60 61 63 3 Aus dem Unterricht Kommunikationstage 2. Klassen Akrobatik im Turnunterricht Kibello - die Partnerhunde Europäischer Computerführerschein Small Talk Between Cats Schreibwerkstatt Märchen, 1C Raoul Schrott - „Ilias“ Für uns ist Kapperlwerfen lustig Ein antikes Preisrätsel Tatort 3Rb / 3Rc 2E-Klassenaktivitäten 3RA-Musiktheaterprojekt 1A - In der neuen Schule eingelebt! 3 x4 64 68 69 71 72 73 73 76 76 77 78 79 81 82 3 Faschingsdienstag Wie wir unsere Klasse ausgemalt haben Jugendrotkreuz Jugendpreis Entwicklungspolitik Jugendbuchwoche im Ziegelstadl Die Türen stehen offen! ABWÄRTS BG Ball 2010 Vernetzte Klasse Was tun bei Winterdepression, Winterblues Schweinegrippe? Granada Ausflug zum Winklhof Class 7Ra Goes to Malta Technisches Museum München Wienreise der 4Ga Meeresbiologischer Kurs in Rovinj Wintersportwochen Schitag der 1D Wandertag der 2c Exkursion ins Leube Zementwerk Exkursion Tischlerei Stadler Konzentrationslager Mauthausen Sprachreise Irland Auf der Alm Künstliche Erholungswelten 2 1 3 x 84 86 88 112 114 115 116 122 123 124 126 128 Reisen und Exkursionen und 129 130 132 133 136 137 138 140 144 145 146 146 148 150 152 153 Matura 4 3 Erinnerungen an die 8G-Klasse Musisches „Begegnungen“ Landesjugendsingen 1 „Salt´n´Singers“ 2 3 1 91 91 92 94 96 97 98 100 105 108 110 Rund um die Schule 3 4 eLSA Zertifizierung am BG/BRG Hallein Känguru 2010 Nestle Schullauf 2010 Fußball - Schülerliga Postliga Mädchenfußball Bezirksmeisterschaften Fußball Unterstufe Geräteturnen Cross - Country Leichtathletik - Bezirksmeisterschaften Leichtathletik - Landesmeisterschaften 3 1 20 3 2 Kugelbahnwettbewerb Turmskulpturen Die Bildhauer Textiles Gestalten Schwarze Kunst Vanitas Comic Niklas Kürner Character Design The Show 3G Lithowerkstatt 4Ga 4Rb 2d Museum der Moderne Schulgemeinde 1 4 2 1 3 154 Ausblick Pläne im Herbst Schuljahr 2010 / 2011 155 155 3 44 x 2 1 3 Zum Geleit - Direktor Sehr geehrte Eltern! Liebe Schülerinnen und Schüler! Werte Kolleginnen und Kollegen! Das vergangene Schuljahr war ein erfolgreiches, wenn nicht eines der erfolgreichsten Jahre der Schule. Leider war der Beginn des Schuljahres vom Tod unserer sehr verehrten Kollegin Gerlinde Surtmann überschattet, die nach kurzem schwerem Leid im November 2010 verstorben ist. Wir haben uns von ihr in einer sehr besinnlichen und von Emotionen getragenen Feier im Atrium der Schule verabschiedet. Sie hat mit ihrer Lebensarbeit sehr viel dazu beigetragen, dass Mathematik und Geometrisches Zeichnen einen hervorragenden Stellenwert an unserer Schule haben, was sich auch an den weiter unten erwähnten Ergebnissen sehr schön nachvollziehen lässt. Wir werden ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren. Die folgenden Ausführungen belegen die positive Entwicklung unserer Schule im heurigen Jahr: • Wir haben an den vom Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung (bifie) durchgeführten Untersuchungen und Pilotierungen zu den Bildungsstandards in Deutsch, Mathematik, Latein, Spanisch und Englisch teilgenommen. • Unsere Schule hat schon zum zweiten Mal am Schulversuch „teilzentrale und kompetenzorientierte standardisierte Reifeprüfung in den Fremdsprachen“ teilgenommen und so an der Implementierung der neuen Form der Reifeprüfung mitgewirkt. So betreiben wir in die Zukunft gerichtete Schulentwicklung und Qualitätssicherung. • Einen großen Schritt vorwärts haben wir nach einer 4-jährigen intensiven Projektarbeit mit der Zertifizierung durch das Bundesministerium als eLSA-Schule (e-learning im Schulalltag) getan. Im Beisein von Frau Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström, des Bürgermeisters LaAbg. Dr. Christian Stöckl, der Schulbehörde mit Herrn LSI HR Mag. Matthias Hemetsberger und der Medien wurde durch eine Kommission die Erfüllung der Qualitätskriterien bestätigt. Ein besonderer Dank ging an Kollegin Claudia Diller für ihre dafür geleistete hervorragende Arbeit. Bei dieser Veranstaltung haben sich die Schülerinnen und Schüler der 4Ga und der weiteren beteiligten Klassen bestens präsentiert. Im kommenden Schuljahr wird je eine eLSA-Klasse und eine „vernetzte Klasse mit offenem Lernen“ (Koll. Ingrid Candido) eröffnet. Dass wir auch hier auf dem richtigen Weg sind, hat der große Ansturm bei der Anmeldung zu diesen ersten Klassen gezeigt. Besonders stolz können wir als Schulgemeinschaft auch auf die Erfolge und Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler in den folgenden Gegenständen und Wettbewerben sein: Sport: • Teilnahme der Mädchen an den Bundesmeisterschaften im Boden- und Gerätturnen nach Siegen in den Bezirks- und Landesmeisterschaften (Betreuung Kollegin Candido und Golser) • größter je erzielter Erfolg unserer Knaben-Schülerliga-Mannschaft durch Teilnahme an den Landesfinali • Qualifikation der Mädchen Fußballmannschaft für die Landesmeisterschaft (Koll. Hilzensauer) Schulgemeinde • Leichtathletik: Qualifizierung für das Bundesfinale im „Nestle Schullauf“ , 30 Schülerinnen und Schüler (Wolfsberg), (Betreuer Koll. Quehenberger, Golser), Landesmeisterschaften Unterstufe Schülerinnen 2.Platz (Koll. Berger-Jedlitzka) Mathematik: • internationaler Wettbewerb „Känguru der Mathematik“: In den sieben Schulstufen stellten wir 4 Vize-Landesmeister, 3 Schüler/innen lagen in der Landeswertung auf den Rängen 4 und 5 und das bei fast 8500 teilnehmenden Schüler/innen im Land Salzburg. Spitzenränge: 7.Klassen: Stefan Stangassinger (2.Platz), Raffael Rabl (4.Platz), 8.Klassen: Michael Deisl (2.Platz) (Betreuung Koll. H.C. Neureiter) Geometrisches Zeichnen / DG: • 4. österreichischer CAD-Modellierwettbewerb: Landessieger M. Karadzic, 6.Platz bundesweit (Betreuung Koll. Hofer), Ph. Hamerle und A. Circic (4Rb), A. Ramsauer und R. Reindl (7Ra/b) ausgezeichnete Erfolge (Betr Koll. Stuhlpfarrer) Musikerziehung: • Unterstufenchor: “Salt ‚n’ Singers“, Gemeinschaftskonzert mit der VS Burgfried, dem Musikum Hallein und dem Mozarteum Salzburg im Atrium der Schule; Teilnahme am Landesjugendsingen 2010 der Salzburger Schulen mit „sehr gutem Erfolg“ (Leitung: Koll. Martina Seiwald-Reiter) Chemie Olympiade: • 36. Österreichische Chemieolympiade, Landeswettbewerb: 3.Platz in der Schulwertung, P. Hartmann (USt.), S. Aberger und H. Saßnick (OSt.), (Betreuung Koll. Meisl) Deutsch: • Darstellendes Spiel Unterstufe: Bundestheaterprojekt „Macht-Schule-Theater“, Aufführungen im Kleinen Theater Salzburg, Stadttheater Hallein und Bad Hofgastein mit dem work-in-progress Stück „Abwärts“ (Leitung Koll. Schütz und Walser-Filipp) Russisch: • Salzburger/Tiroler Landeswettbewerb: AHS Landessiegerin J. Ratkovica , 3. Platz bei 85 Teilnehmenden in der Salzburg /Tirol Wertung, (Betreuung Koll. Rieß und Huber) Biologie: • neuer Rekord (58!) bei der Teilnahme und Zertifizierung für den Erste Hilfe Kurs 8- und 16- stündig, (Leitung: Koll. Dalfen und Hötzinger), seit 2006 haben ca. 300 Schülerinnen und Schüler teilgenommen. Diese Aktivitäten dienen im besonderen Maße der Förderung individueller Begabungen. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei der Schulbehörde für die Zuteilung der dringend benötigten Werteinheiten für die entsprechenden Freigegenstände und Unverbindlichen Übungen, die freilich den von den Kolleginnen und Kollegen betriebenen zeitlichen Aufwand und persönlichen Einsatz nicht abdecken können. DANK: Meinen ganz persönlichen Dank und ein großes Kompliment möchte ich den Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen für die gelungene Organisation und Durchführung unseres heurigen Schulballs in der Saline aussprechen. Dieser gilt ebenso jenen Kolleginnen und Kollegen und Eltern, die in der Ballnacht und davor entweder mit wertvollem Rat (Koll. Struber) und/oder Tat (Koll. Putz, Golser, Wintersteller, Weisl, Fehrer, H.C.Neureiter, Schaffer, Cirlea, A.Willinger, u.v.A.m.) mitgeholfen haben, den Ball wieder zu einem Erfolg zu machen. 5 3 64 x 2 1 3 Besonderer Dank gebührt auch unserer Elternvereinsobfrau, Frau Prokuristin Elisabeth Behounek, die mit dem Sommersemester aus privaten Gründen von ihrem Amt zurückgetreten ist. In den vergangenen Jahren hat sie neben ihrer umfassenden Tätigkeit in der Elternvertretung und im SGA auch bei ihrer Arbeit im Ballkomitee und in der Betreuung der Maturantinnen und Maturanten ihr besonderes Organisationstalent bewiesen. PERSONELLES: Ich wünsche Frau Kollegin Eva Rettinger, Herrn Kollegen Herbert Struber, Herrn Kollegen Franz Hasenrader, sowie unserer langjährigen Sekretärin, Frau Helga Hartinger, alles Gute und beste Gesundheit zum wohlverdienten Übertritt in den Ruhestand mit Ende des heurigen Schuljahres! Eine Würdigung ihrer langjährigen verdienstvollen Tätigkeit für die Schulgemeinschaft unserer Schule entnehmen Sie im Einzelnen bitte den Beiträgen ad personam. Ich möchte mich wieder bei allen Kolleginnen und Kollegen, dem Dienststellenausschuss, dem Sekretariat, den Mitgliedern des SGA, der Schülervertretung, dem Elternverein, dem Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums und dem Schulsponsor Raiffeisen, den Schulund Hauswarten, sowie bei allen Mitarbeiterinnen im Haus für die geleistete Arbeit herzlichst bedanken und wünsche Ihren Familien einen schönen und erholsamen Sommer! Mag. Karl Sindinger, Schulleiter Das Schulteam Direktor: Sindinger Karl, Prof. Mag. (E: 4RA; BSPK: 8G, 8RA) Administratorin: Ingrid Hofer, Prof. Mag. (GZ: 3M, 3RA, 3RB, 3RC, 4M, 4RA) Das Schulteam mit Angabe der Unterrichtserteilung im Schuljahr Aigner Christian, Mag. Cordt Ernst, Prof. Mag. Dr. Diller Claudia, Prof. Mag. INF: 1A,1B, 3M BU: 3M LEK: 1E, 2E, 3M, 3RB D: 1D, 3G; H: 3G INF: 1C, 1D, 1E, 3G, 3RB, 4RB, 5R BMP: 1A,1D, 3G, 3M Klassenvorstand: 3G Schulbuchreferent Cisco-Akademie Hallein Brandschutzbeauftragter M: 1B, 1C, 2C, 4G, 6R, 8G INF: 4GA Klassenvorstand: 6R Projektleiterin elSA Auer Siegfried, Mag. PH: 6R,8G, 8RA, 8RB PHS: 8RA, 8RB Berger-Jedlizka Gudrun, Mag. BSPM: 1B, 1C, 2B/D, 2C/E, 3G/RA, 5G, 7RA/B, 8G/8RA Candido Ingrid, Prof. Mag. DLT: 1A, 1B, 1D, 1C, 1D E: 1A, 3G BSPM: 1A, 3M, 4GA/4R, 5G/5R Vertrauenslehrer Dalfen Brigitte Prof. Mag. BU: 1A, 1B, 1E, 2E, 3RA, 3RB, 4M, 4RB, 5R, 8RA/B, 8RA/B (Sch) Klassenvorstand: 4RB Erste-Hilfe-Kursleiterin Schulschachgruppe Djokic Srboljub Dipl. Theol. Serb. Orth.: 1A/D Dworzak Sonja, Prof. Mag. L: 4GA/B/M, 6G/R, 7RA/B, 8G H: 4GB, 5G, 5R, 8G Klassenvorstand: 8G Eichbauer Franz, Mag. M: 4GB, 5R Schulgemeinde Fankhauser Christine, Mag. TEC: 1A/B/C/D, 3RC, 5G/R, 6G Fehrer Erika, Prof. Mag. H: 2A, 2C, 2D, 8RA/B L: 5G, 8RA/B DLT: 1A, 1B, 1C, 1D, 1E Einführung in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens Fischhuber Leonhard, Mag. TEC: 2A, 2B, 2E, 3RA/B, 4RA/B/M Fischer Reinhard, Prof. Mag. GW: 1B, 2A, 4GA, 7G, 8RA/B BSPK: 1B/C, 2A/B/D 4GB, 7G Klassenvorstand: 1B Personalvertreter Flock Andrea, Prof. Mag. BE: 1B, 1D, 2A, 3RA, 3RB, 4GB, 4M, 5G,7G, 8RA/B Frank Alina, Mag. M: 4RB GZ: 3RA, 3RB, 4RB Frauenschuh Judith, Mag. PH: 2C, 4RA BU: 1C, 1D, 4RA NWL: 2C, 2D Klassenvorstand: 1D Gabler Peter, Prof. Mag. D: 1A, 1B, 4GA, 7G DKOM: 4Ga TEC: 1A/B/C/D Klassenvorstand: 4GA Gschwandtner Thomas, Mag. Kleindl-Graf Eva-Maria, Prof. Mag. S: 3G/3M, 4GB/4M E: 2B, 2C, 3RA, 3RB/C, 5G/5R WPF-E: 7RA/B Klassenvorstand : 3RA Hasenrader Franz, OSTR Prof. Mag. D: 4M/4R, 5G, 6G E: 1D DKOM: 4M/4R, 4GB Klassenvorstand: 6G Bibliothekar Fachkkordinator für E Bildungsberater Referent für geistige Landesverteidigung Heidenthaler Caroline, Mag. M: 1D Herr Christina, Mag. INF: 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 3RA, 3RC PH: 3RA, 3RB, 4RB, 4M Hilzensauer Werner, Prof. Mag. GW: 2C, 3G, 3M, 4RB, 5R BSPK: 2C, 4RB, 5G/5R, Klassenvorstand: 2C Kustos für Bewegung und Sport Koordinator d. Schülerliga Schülerfußball Hönisch Liselotte, Prof. Mag. D: 1C, 3M E: 3M BMP: 1A/B/C/D Klassenvorstand: 1C Hötzinger Christina, Mag. Gabriel Peter, Pfarrer Prof. Mag. Dr. M: 1A, 1E, 2A, 4M BMP: 1A/B/C/D REV: 1A/B/C/D, 3RA/B/M, 4GA/B/4R, 5G/6R, 7RA/B. Huber Christoph, Mag. Ing. Girkinger Christoph, Mag. BSPK: 3G/3RA PP: 7RA/B Golser Claudia, Prof.Mag. E: 1B, 3G, 4GB BSPM: 1D/E, 4GB, 6G/6R, 7G/7RB Klassenvorstand: 4GB SGA, Schulmarketinggruppe BSPK: 4GB R: 7G/7RA/B Jungreithmayer Karin, Mag. Rev: 2A/C/D/E Kalkan Mehmet, Mag. RISL: 1A/B/C/D, 2A/C, 2D, 3G/M, 4G/4R, 4RB/5R/7RA, 6R/7RB/8R Kreuzer Magdalena, Mag. RK: 3RB, 5R Kohlus Otfried, Mag. ETH: 5G, 5R, 6G/6R, 7G, 7RA/B, 8G, 8RA/B Lienbacher Andrea, Prof. Mag. E: 3RB, 4G, 4M, 4RA, 4RB, 6G, 7RB BSPM: 4M, 8G/8RA Lienbacher Irene, Mag. D: 1E H: 2E Klassenvorstand: 1E Mayr Gerhard, Prof. Mag. GW: 1A, 4GB, 4RA, 5G, 7RA/B, 8G ME: 2A, 3RC, 5G, 6R,6RB Klassenvorstand: 5G Meisl Matthias, Prof. Mag. Dr. CH: 4GB, 4RA, 4RB, 7G, 7RA/B(CH-),7RA/B(CH+), 8G, 8RA/B(CH-), 8RA/B(CH+) Kustos für CH Chemie-Olympiade Neureiter Franziska, Prof. Mag. E: 1E, 8G, 8RB RK: 1B, 2E, 3RA, 4RA, 7RB, 6RB, 7RB Klassenvorstand: 8RB Personalvertreter SGA Neureiter Hans-Christian, Prof. Mag. M: 3G, 7RA, 7RB,8RB Klassenvorstand: 7RB Kustos für M und audiovisuelle Hilfsmittel Vorsitzender des Dienststellenausschusses der Personalvertretung Mitarbeiter in der Kommission für Standards in M; SGA 7 3 84 x 2 Neulentner Anna, Mag. D:2A, 3RB, 3RC Klassenvorstand: 3RC Notdurfter Ulrike, Prof. Mag. BU: 2C, 2D, 4G, 5G, 6G, 8G, 8RA/B(Sch) CH: 4G, 4M NWL: 2C, 2D WBU: 7G, 7RA/B Nuver Erwin, Prof. Mag. H: 4M, 4RB, 7G PPP: 7G, 7RA, 7RB, 8G, 8RA, 8RB Klassenvorstand: 4M WPP: 7G/7RA/B, 8G/8RA/B Vorsitzender des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses SGA, Mitglied der Landesleitung Gewerkschaft AHS 1 3 Riedel-Fischer Elisabeth, Prof. Mag. Dr. E: 2A, 2E, 6R WPF-I: 6G/6R BMP: 1A/3G/3M Klassenvorstand: 2A Mitarbeiterin der PH Riedel Ulrike, Prof. Mag. E: 1C, 3G, 3M, 4M, 5R, 7RA, 8RA Klassenvorstand: 7RA Personalvertreterin, SGA Riess Petra, Mag. Dr. S: 5G, 6G, 7RB R: 5G/R, 6G/6R, 7G/7RA/B BMP: 2C/2E/2D Vertrauenslehrerin Santner Raimund, Mag. E: 2D, 3RC, 5G, 7G WE: 6G/6R BU: 3M Spindler Leonie, Mag. S: 3G/3M Stadler Paul, Mag. BE: 2B, 2E, 4RA, 5R, 7RA Stebegg Gerhard, Prof. Mag. M: 3RB, 5G, 7G INF: 4RA, 5G, 5R WPF-INF: 7G/7RA/B Klassenvorstand: 3RB Kustos für Informatik Schulhomepage Stuhlpfarrer David, Mag. M: 3M GZ: 3RC, 4RA, 4RB DG: 7RA/B, 8RA/B Klassenvorstand: 3M Tazl Helmut, Prof. Mag. Putz Bruno, Prof. Mag. S: 5G/5R, 6G/6R ME: 1B, 2C, 2D, 3G, 3M, 5R, 7RA, 8G/8RA WPF-I: 7G/7RA/B, 8G/8RA WPF-ME: 7G/7RA/B Kustos für Musikerziehung Schulband PH: 7G, 7RA/B, PHS: 7RA/B IM: 5G/5R WPF-IM: 6G/6R, 7G, 7RA/B Kustos für PH Betreuung der Computer im Multimediaraum Lehrer der PH Schimmerl Rainer, Prof. Mag. Unterberger Renate, Mag. INF: 3RA, 4GB, 4M, 5G WPF-INF: 6G/6R, 8G/8RA Kustos für Informatik Netzwerkadministrator Mitarbeit am Bifi und LSR Leiter der Cisco-Akademie Hallein M: 2B, 2D, 3RC Odörfer Dorothea, Prof. Mag. PH: 2E NWL-PH: 2E Quehenberger Johann, Prof. Mag. RK:1C, 2D, 3G, 3RA, 4GB, 7RA BSPK: 3G/3RA, 5G/5R, 6G/6R, 7G/7RA Vertrauenslehrer, Mediator Ratzenböck Siglinde, Prof. MMag. PH: 3M, 4GA, 4GB Deutsch als Zweitsprache Schauer Karin, Mag. Schindlecker Katrin, Mag. RK: 1A, 1E, 2B, 2C, 4M, 6GG; ME: 3RB, 6G Chor: Oberstufe Schirz Thekla, Prof. Mag. S: 4GB, 8RA Schütz Ines, Mag. Rettinger Eva, Prof. Mag. D: 2C, 2D, 4RB, 5R, 6R 7RB F: 5G/5R Klassenvorstand: 5R GW: 1C, 1D, 1E, 2B, 2D, 2E, 3RA, 3RB, 3RC, 4M, 6G Seiwald-Reiter Martina, Prof. Mag. ME: 1A, 1C, 1D, 1E, 2B, 2E, 3RA Schulchor Unterstufe Klassenvorstand: 2B ud 2E Untner Renate, Prof. Mag. D: 4GB, 7RA, 8RA H: 3RB, 4GA, 7RA, 7RB DKO: 4GB, 4RB Klassenvorstand: 8RA Valenta Roman, Mag. PH: 5R, 6G, 6R Vitzthum Elfriede, Prof. Mag. BE: 1A, 1C, 1E, 2C, 2D, 3G, 3RC, 4GA, 4RB, 6R, 8G TEC: 2D Klassenvorstand 2D Kustos für BE Wagenleitner Therese, Mag. S: 4Ga/4M,7G, 7RA,8G, 8RA Wallinger Thomas, Mag. M: 2E, 4RA, 6G, 8RA BSPK: 1D, 3RC, 4GA/4R, 7RA/B Klassenvorstand: 4RA Schulgemeinde Walser-Filipp Sibylle-Sabine, Mag. Wintersteller Barbara, Prof. Mag. D: 2B, 2E, 8G H: 2B, 3M,3RA, 3RC, 6R Klassenvorstand: 2B L: 3G/3M, 5R, 6G, 7G ME: 7G; DKOM: 4RB Klassenvorstand: 7G Bildungsberaterin Mediatorin Fachausschuss AHS Weisl Renate, Prof. Mag. BU: 2A, 2B, 3G, 3RC, 6R, 7RA/B. 7RA/B(Sch) PH: 2A, 2B, 3G, 3RC NWL-PH/BU: 2A, 2B WPF-BU: 7G/7RA, 8G/8RA Kustos für BU SGA; Jugendrotkreuzreferentin Willroider Irene, Prof. Mag. D: 3RA, 4RA, 8RB H: 4RA, 6G, 8RB WPF-H: 8G/8RA DKO: 4RA Zand Herbert, Prof. Mag. RK: 1D, 2A, 3M, 3RC, 4GA, 4RB, 5G, 5R, 6R, 7G, 8G, 8RA Krankenstand: Poeckl Gertraud, Prof. Mag (ab Weihnachten) Schirz Thekla, Prof. Mag. (ab Ende April) Struber Herbert,OStR Prof., Mag Schulwechsel: Mayer Thomas, Mag. (ab 22. März 2010) Karenz: Chlibowycz Angelika, Mag. Zeiner Sonja, Prof. Mag. TEX: 1A/B/C/D, 2A, 2B, 2C/E/D TEC: 2C, 23M/3RC, 3RA/3M/3RB Schulgemeinschaftsausschuss Elisabeth Behounek Nachfolger: Christian Duft, Dr. Dipl. Ing. Saßnik, Johanna Reindl (Elternvertreter) Mona Kriesch, Hakan Can, Raphaela Behounek (Schülervertreter) Mag. Claudia Golser, Mag. Ines Schütz, Mag. Reinhard Fischer (Lehrervertreter) Nicht-Lehrerpersonal Sekretariat: Anita Koch, Andrea Seebald Schulärztin: Dr. med. Jutta Sigmund Wartungsdienst: Schulwart Harald Blineder, Schulwart Rupert Winkler Schullbuffet: Elfriede Wachtler, Gertraud Schmelz Reinigungspersonal: Gertrude Affritsch, Marika Affritsch, Gabriele Danek, Romana Fuchs, Carmen Geyer, Netice Sener 9 3 104 x 2 1 3 NeulehrerInnen / UnterrichtspraktikantInnen Mag. Raimund Santner Ich kritisiere nicht, ich erörtere Tatsachen. Ich sage, was ich denke, damit ich höre, was ich meine. Ich denke montags schon...Ich brauch das Wochenende. Ich schau auf die Uhr und weiß danach nicht, wie spät es ist. Ich muss mein Handy anrufen, um es zu finden. Ich bin nicht faul, ich bin energieeffizient. Ich bin nicht klug, es ist nur eine exorbitante craniale Progression. Ich bin ein spiritueller Wegweiser zum Tempel des Wissens. Auf gut Deutsch: „A Lehrer hoid“ Mag. Therese Wagenleitner Ursprünglich aus Oberösterreich stammend, brachte mich das Studium nach Salzburg. Nach der Matura am BRG Khevenhüllerstraße in Linz, inskribierte ich an der Universität Salzburg, wo ich mein Sport- und Spanischstudium 2004 abschloss. Das Unterrichtspraktikum absolvierte ich im Schuljahr 2004/05 bereits am BRG Hallein. Danach waren leider keine Stunden für mich vorhanden, weshalb es mich an das BORG Bad Hofgastein verschlug, wo ich immer noch ein paar Sportstunden habe. Als ich zu Beginn dieses Schuljahres erfuhr, dass ich in Hallein Stunden bekomme, war die Freude groß, bedeutete das doch einerseits eine deutliche Verkürzung des Arbeitsweges, andererseits eine Rückkehr an eine Schule, an der ich mich schon vor Jahren sehr wohlgefühlt hatte. Mag. Franz Eichbauer Im Mai 1985 erblickte ich das Licht der Welt und bin danach im ruhigen und beschaulichen St. Koloman aufgewachsen. Nach meiner Matura im Jahr 2003 am BRG Hallein und dem Präsenzdienst begann ich Mathematik und Biologie an der Universität Salzburg zu studieren. Als ich heuer im Herbst das Unterrichtspraktikum in der HAK Hallein antrat, wusste ich noch nicht, dass mir bereits Ende September die Möglichkeit eröffnet werden würde, wieder an meine „alte“ Schule zurückzukehren. Obwohl sich in der Zwischenzeit einiges geändert hat, eines ist geblieben: Ich freue mich heute wie damals, wenn ich in die Schule komme. Schulgemeinde Mag. Christina Herr Erstmals seit Abschluss meiner Ausbildung unterrichte ich in diesem Schuljahr wieder Unterstufenklassen (Die ersten und zwei dritte Klassen in Informatik, sowie je zwei dritte und zwei vierte Klassen in Physik). Auch an der HTL Salzburg lehre ich Physik in den drei Klassen der Kunst-und-Design-Abteilung. Ursprünglich Hauptfachbiologin habe ich als „Notnagel“ in vielen Schulen und Schulformen (darunter BORGs, HAK, HTL) in den letzten Jahren ausschließlich diese beiden Fächer unterrichtet. Dabei bin ich mit der Zeit vom Pinz- und Pongau meinem Wohnort Salzburg immer näher gerückt. Sehr freuen würde ich mich, wenn damit auch mein „Wandernotnageldasein“ baldmöglichst ein Ende hätte! Mag Leonie Spindler Ich hatte im vergangenen Schuljahr die Möglichkeit, im BG/BRG Hallein mein Unterrichtspraktikum in den Fächern GWK und Spanisch zu absolvieren. Es war ein tolles Jahr, in dem ich zahlreiche Erfahrungen sammeln konnte und viele nette KollegInnen kennenlernte. Ich würde jederzeit wieder an dieser Schule arbeiten wollen :-) MMag. Christoph Girkinger Fächer Bewegung und Sport (3RA und 3G) sowie Psychologie (7RA); Seit September 2009 bin ich als Unterrichtspraktikant in den Fächern Bewegung und Sport sowie Psychologie am BG/BRG Hallein tätig. Nach anfänglichen Monaten, die von einigen schwierigeren Phasen geprägt waren, aber auch vor allem von Zeiten mit sehr vielen positiven Höhepunkten - wie etwa dem Skikurs mit den 2.Klassen in Zauchensee, kann ich zumindestens für mich behaupten, die „Feuertaufe“ als Lehrer durchaus positiv bestanden zu haben. Ich wurde von Direktor Sindinger und dem Lehrerkollegium in Hallein von Beginn an freundlich aufgenommen, und fühlte mich daher an der Schule über das Jahr hinweg meist sehr wohl. Fachlich begleitet wurde ich von den Professoren Mag. Hans Quehenberger in Sport, sowie von Mag. Erwin Nuver in Psychologie. Ihnen möchte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen. Zuletzt hoffe ich, dass ich wenigstens bei einigen Schülern Freude an der Bewegung geweckt, sowie die Neugierde auf das menschliche Seelenleben entfacht habe. Vielleicht kann auch der eine oder die andere Schüler/in für sich beanspruchen zu sagen: ich habe von Jungprof. Girkinger etwas gelernt. Ich für meinen Teil habe sehr viel von allen Schüler/innen gelernt – an sie ergeht ebenfalls mein aufrichtiger Dank! 11 3 124 x 2 1 3 Mag. Christoph Huber Meine größten Interessen sind Individualreisen und Outdoorsportarten, weil man sowohl da als auch dort interessante, unerwartete Erlebnisse haben kann. Eng mit dem Reisen verknüpft ist mein Interesse für Sprachen an sich. Russland und das Russische nehmen dabei eine kleine Sonderstellung ein. Diesen drei Interessensgebieten werde ich mich auch in näherer Zukunft widmen. Ich habe in diesem Jahr viele interessante Erfahrungen machen können, die ich in den nächsten Jahren hoffentlich umsetzen werde. Anfänglich befand ich mich vor allem in der Phase des „Überlebens in der Klasse/Turnsaal“,zum Schluss gewann ich aber etwas mehr Gelassenheit und Ruhe. Vor allem die Atmosphäre in der Schule und im Kollegium habe ich als sehr angenehm empfunden. Mag. Alina Frank geboren am: 22.08.1983 aufgewachsen und maturiert in: Salzburg Studium: Mathematik und Informatik an der Universität Salzburg seit September 2009 Unterrichtspraktikum am BG/BRG Hallein meine Hobbys: Reisen, Lesen, Radfahren, Schwimmen, Schifahren Mag. Christine Fankhauser Ich wurde am 21. Juli 1970 in Bruck/Glstr im Pinzgau geboren . Nach der Matura studierte ich am Mozarteum Bildnerische Erziehung und Technisches Werken. Während des Studiums machte ich eine Ausbildung zur Montessoripädagogin. Seit 6 Jahren bin ich in der Schule tätig, zuletzt im Christian-Doppler-Gymnasium in Salzburg. Meine Freizeit verbringe ich meist mit meiner Familie sowie mit meinen Hobbies, wie Yoga, Reisen, Urlaub auf der Hütte und Kunst. Was ich an meinem Beruf besonders mag ist die Kreativität der Schüler, die mich immer wieder überrascht. Schulgemeinde Mag. Renate Unterberger „Obwohl ich am BORG Radstadt mit Freude den musischen Zweig besucht habe, entdeckte ich dennoch im Laufe meiner Schulzeit ebenso meine Begeisterung für die Naturwissenschaften. Besonders die Fächer Mathematik und Geographie haben mich immer mehr interessiert, so dass ich mich nach der Reifeprüfung entschieden habe, diese Fächerkombination im Zuge eines Lehramtstudiums zu studieren. Seit September 2009 absolviere ich mein Unterrichtspraktikum am BG/BRG Hallein und habe nur wenige Wochen nach Schulbeginn zusätzlich einige Stunden als Vertretungslehrer angeboten bekommen. Das Vermitteln von Wissen, andere Menschen für die Fächer Mathematik und Geographie zu begeistern und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bereitet mir sehr viel Freude, sodass ich auch in den kommenden Jahren als Lehrerin tätig sein möchte.“ MMag. Christina Hötzinger Fächer: Mathematik, Bewegung und Sport, Technisches Werken Geboren bin ich am 31.3.1981 in Vöcklabruck, wo ich später ins Gymnasium ging und maturierte. Meine schöne Studienzeit in Salzburg hat mich dazu bewogen, auch das anschließende Praktikumsjahr in der Mozartstadt (im WRG) zu absolvieren. Die letzte Station vor dem BG/BRG Hallein war das Musische Gymnasium in Salzburg, wo ich das Fach Tanz unterrichtete. Seit Herbst 2009 bin ich nun hier in Hallein als Mathematiklehrerin tätig, was mir die meiste Zeit auch viel Vergnügen bereitet! Mag. Caroline Heidenthaler Ich wurde am 2.11.1984 in Hallein geboren. Bestärkt durch meine Eltern, die beide Lehrer waren, war es schon bald mein Wunsch, ebenfalls Lehrerin zu werden. Deshalb studierte ich an der Universität Salzburg Mathematik und Biologie. Neben meinem Unterrichtspraktikum am WRG Nonntal eröffnete sich mir die Möglichkeit, am BG/BRG Hallein zu unterrichten, was mir großen Spaß macht. Außer der Freude an meinem Beruf zählt die Musik zu meinen großen Leidenschaften. 13 3 144 x 2 1 3 Mag. Thomas Gschwadtner Geboren am: 18.11.1981 aufgewachsen und maturiert im schönen Pinzgau (Saalfelden/Zell am See) Studium: Geographie und Spanisch an der Universität Salzburg Auslandsaufenthalt und Studium: León/Nicaragua seit September 2009 Unterrichtspraktikum am BG/BRG Hallein meine Hobbys: Reisen, Lesen, Fußball, Snowboarden Mag. Ottfried Kohlus Mag. Siegfried Auer Mag. Roman Valenta Evang. Religion, Ethik Physik, Psychologie und Philosophie Ich habe in Wien studiert und arbeite seit diesem Schuljahr als Lehrer. Außer am Gymnasium unterrichte ich auch an der HTL Hallein. Unsere neue Sekretärin Ich heiße Andrea Seebald, bin 28 Jahre alt, habe einen zweieinhalbjährigen Sohn und bin am 1. März 2010 als Sekretärin in diese Schule eingetreten. Diese sehr abwechslungsreiche Arbeit - besonders mit den Schülern und Lehrern - macht mir sehr viel Spaß. Meine Freizeit verbringe ich größtenteils mit meinem kleinen Sohn Maximilian in der freien Natur. Wenn nebenbei noch Zeit bleibt dann gehe ich gerne Rad fahren, schwimmen, laufen oder Ski fahren. Geboren am 15. Oktober 1981, aufgewachsen und maturiert in Hallein. Nach der Matura Sekretärin in einer Werbeagentur und Buchhalterin bei einem Steuerberater in Salzburg. Am 05.11.2007 ist mein Sohn Maximilian auf die Welt gekommen. Hobbies: Mein Sohn Maximilian, Radfahren, Schwimmen, Laufen, Skifahren. Schulgemeinde In den wohlverdienten Ruhestand ... Helga Hartinger Geb. am 9. Juni 1954 in St. Johann / Pongau (als Helga Hintringer) Volks- und Hauptschule ebendort; Als Jugendliche: begeisterte Skifahrerin – trainiert eine zeitlang gemeinsam mit Annemarie Moser-Pröll; 1969: als kaufmännischer Lehrling bei Fa. Liebherr (Bischofshofen) 1972: Wechsel zum Finanzamt (zuerst St. Johann, dann FA Salzburg) 1972: Übersiedelung nach Salzburg 1978: Geburt des (einzigen) Sohnes Stefan 1982- 2004: Schulsekretärin am BRG Salzburg 2004-2010: Schulsekretärin am BG/BRG Hallein Seit 1. März 2010 in (Un-)Ruhestand Organisiert und veranstaltet Konzerte der Int. Paul Hofhaymer Gesellschaft Fährt gern auf Reisen; (plant derzeit eine Umrundung der Welt) Ist immer noch sportlich (besucht regelmäßig das Schwimmtraining in Rif; d.h. sie hat die kalte und feste Form des Wassers mit der warmen und flüssigen Form getauscht). 15 3 164 x 2 1 3 Herbert Struber - Physiker – Denker – Politiker – „Arbeitstier“ wieder galt es das Jahrbuch zu schreiben, den Schulball zu organisieren, Sponsoren zu finden, Physik-Events vorzubereiten,... Das ist er, unser Professor Herbert Struber. Über viele, viele Jahre hinweg fand er täglich den Weg ins Gymnasium. Egal ob Schulzeit, Wochenende, oder Ferien. Für ihn gab es immer etwas zu tun in seiner Schule. Einmal bastelte er für seine Schülerinnen und Schüler an neuen Vorrichtungen und an Experimenten, die nie ein Mensch zuvor gesehen hatte, dann Legendär sind seine Eier-Fall-Experimente in der Stadt, für die sogar die Halleiner Feuerwehr mit ihrer höchsten Drehleiter ausrückte. Oder auch der Flugtag am Kuchler Eglsee, die Vorführungen mit den Magdeburger Halbkugeln, usw. Und egal auch, ob im Sommer bei 35°C mit Sonnenhut, im Herbst bei strömendem Regen mit Regenschirm, oder im Winter bei Schneefall mit Schal, er kam (fast) immer mit dem Fahrrad. In den letzten 20 Jahren hat er damit mehrmals die Erde umrundet! Jetzt geht er aber doch in den mehr als verdienten Ruhestand. Obwohl dieses Wort unpassender nicht sein könnte für unseren Struber. Aber keine Sorge. Denn bei seiner täglichen Wanderung auf den Dürrnberg liegt doch zum Glück die Schule direkt auf dem Weg. Und da gibt es ja doch noch so einiges zu tun, besonders für den Obmann des Vereins der Freunde und Förderer des Gymnasiums... Lieber Herbert, wir wünschen dir alles Gute, Bruno Putz Eva Rettinger - Around The World 1971 wurde Evi von Dir. Seiwald unter Vertrag genommen und war damals die jüngste aller Lehrenden. Ihren jugendlichen Schwung und ihr großes didaktisches Engagement hat sie bis heute nicht verloren. Nur zwei Mal nach Geburt ihrer Söhne Stefan und Alexander legte sie eine Pause ein. Ab 1996 hat Evi ihr ganze Energie in den Ausbau der Geo- grafie-Didaktik gesteckt. Auch als KV hat sie einerseits mit Strenge und andererseits mit viel Verständnis manche mittlere und größere Probleme gelöst und bleibt so allen ihren SchülerInnen in bester Erinnerung. Ihre hohe fachliche Kompetenz haben die MaturantInnen ebenso geschätzt wie die vier Direktoren und jeweiligen Prüfungsvorsitzenden. In der 17 Schulgemeinde Kollegenschaft werden wir Evis Fröhlichkeit vermissen. So hat Evi in fast vierzig Jahren an unserer mehr als 50-jährigen Schulgeschichte einen Anteil. Liebe Evi! Behalte dir deinen Frohsinn und deine Gesundheit! Erika Franz Hasenrader - „Ich dien“1 1975 folgte Franz dem Ruf des 2. Landesschulratspräsidenten, als in Hallein dringend ein Englischlehrer gebraucht wurde und verzichtete auf seine Unikarriere. Diesen Entschluß hat Franz niemals bereut, denn Hasi - wie er liebevoll von der Kollegenschaft und den AbsolventInnen genannt wird - stürzte sich mit Leib und Seele in den Auftrag „Schule“. So wie er sich als Reserveoffizier in den Dienst der geistigen Landesverteidigung stellte führte er vier Mal souverän seine Klassen als KV, sprich „Kapitän“, in den Hafen der Matura. Seinen Unterricht würzte er im Alltag mit Humor und garnierte ihn mit Sprachreisen, die ihn nach Rom2, London, Cambridge, Paris2 und Dublin führten. Auch als Bibliothekar war Franz unermüdlich im Einsatz. Bei den kommenden Schikursen und Kollegenfeiern werden wir uns wehmütig an Hasis Gitarrenspiel und Gesang erinnern. Doch alles hat seine Zeit. Nach 36 Dienstjahren kann sich Franz nun gemeinsam mit Ilse 1 ) Leitspruch des mittelalterlichen Dienstadels (Ministeriale) 2 ) hier konnte Hasi seine Sprachenvielfalt zur Gel tung bringen. 3 ) Motto des schottischen Clans MacLeod mit einem Stier im Wappen. viel Zeit fürs Reisen, Lesen und überhaupt den Künsten gönnen. HOLD FAST!3 – Lass nicht locker! Erika 3 184 x 2 1 3 Memento mori ein Nachruf auf Prof. Mag. Gerlinde Surtmann Am 5. November 2009 hat unsere Freundin und Kollegin Prof. Gerlinde Surtmann diese Welt verlassen. Ihr Tod erinnert uns daran, dass wir nicht wissen, wann wir gehen müssen. Daher war ihr Heimgang für viele von uns nicht vorhersehbar. Frau Prof. Surtmann hat über 30 Jahre am BG/BRG Hallein unterrichtet. Sie war mehrmals Klassenvorstand - eine Funktion, die sie mit viel Engagement und Herz ausgefüllt hat - und in der Schule Personalvertreterin. Auch für diese intensive Beschäftigung hat sie ihren vollen Einsatz gegeben. In unzähligen Gesprächen mit Eltern und Schülern setzte sie Zeichen, dass Lehrer zu sein mehr bedeutet als nur zu unterrichten. Ihre berufliche Leidenschaft galt der Mathematik. Daher wollte sie möglichst alle SchülerInnen für ihr Fach begeistern. Frau Prof. Surtmann war es nie angenehm, im Mittelpunkt zu stehen. Als sie einmal von den SchülerInnen des BG/BRG Hallein zur beliebtesten Lehrerin gewählt und dies auch noch in der Zeitung veröffentlicht wurde, war es ihr, obwohl sie sich darüber sehr freute, fast peinlich, so öffentlich geehrt zu werden. Sie scheute sich nicht auszusprechen, was entweder Eltern und Schülern oder auch KollegInnen gesagt werden musste. Ob es Faschingsdienstagsspäße, kollegiale Feiern oder sonstige schulische Veranstaltungen waren, Frau Prof. Surtmann war immer bereit mitzumachen. Unvergessen bleiben uns ihre oft pointierten Aussagen, ihre lachenden Augen, ihre Lebhaftigkeit in Diskussionen, ihre Kreativität, wenn es um Ideen ging und ihre unbedingte Loyalität zum BG/BRG Hallein. Heute ist ihr Platz im Konferenzzimmer leer, an dem ein Photo von ihr die Erinnerung an sie wach hält. Auch wenn Prof. Gerlinde Surtmann nicht mehr in unserer Mitte weilt, sie bleibt ein Teil unserer Schulgemeinschaft. Requiescat in pace! Schulgemeinde Elternverein Was ist Elternverein? Er ist eine im Schulunterrichtsgesetz verankerte unabhängige Interessensvertretung aller Eltern einer Schule. Nach § 63 Abs. 1 SchUG muss die Tätigkeit im Elternverein von der Schule gefördert werden. Der Elternverein steht allen Eltern und Erziehungsberechtigten von Schülern einer Schule offen. Im Interesse der optimalen Erziehung und Förderung unserer Kinder müssen wir unsere Rechte und Pflichten wahrnehmen, wozu auch die Mitsprache und Mitarbeit in schulischen Belangen gehört. Was kann der Elternverein? Die Organe des Elternvereins können nach § 63 Abs. 2 SchUG dem Schulleiter und dem Klassenvorstand Vorschläge, Wünsche und Beschwerden mitteilen, die vom Schulleiter geprüft und mit den Eltern besprochen werden müssen. Die Elternvertreter können Kontakte zwischen Eltern, Lehrern und Schülern vertiefen, um ein gutes Schulklima zu schaffen und eine lebendige Schulgemeinschaft zu fördern. Deshalb ist es wichtig, dass es in jeder Klasse einen Elternvertreter gibt, denn dieser ist die Verbindung zwischen „Eltern in der Schule“ und Elternverein (= EV). Wenn der EV keine Informationen bekommt, kann er auch nicht bei Problemen tätig werden oder im Schulgemeinschaftsausschuss die Meinung der Eltern vertreten oder keine Beschlüsse im Sinne der Eltern fassen. Wofür wird der Elternvereinsbeitrag verwendet? Diese werden für die Unterstützung von bedürftigen Schülern bei Teilnahme an Schikursen, Exkursionen usw. zum einen verwendet – zum anderen für die Anschaf- fung von zusätzlichem Unterrichtsmaterialien, Sachgegenständen usw., die vom Schulerhalter nicht finanziert werden können – und auch zur Unterstützung von Schulveranstaltungen, Ball, Unterrichtsprojekten etc. Genaue Informationen über unsere Tätigkeiten erhalten Sie mit unserem Jahresbericht, der an die Schüler verteilt wird! Warum ist Ihre aktive Mitarbeit wichtig? Weil es letztlich um Ihr Kind und auch um Ihr Geld geht. Eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen Eltern(verein) und Schule ergibt eine größere Informationsbasis, lässt Probleme rechtzeitig(er) erkennen und dadurch leichter lösen. Je intensiver die Arbeit im Elternverein ist, desto leichter wird es sein, die Elterninteressen hinsichtlich der schulischen Bildung der Kinder zu wahren. Für Fragen und Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Obmann: Christian Duft Tel.: 0676 / 8998 81056 e-mail: [email protected] 1. Stellvertreter: Dr. Ing. Hagen Saßnick Tel.: 0662 / 629236 e-mail: [email protected] Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei unserem monatlichen Elternvereinstammtisch begrüßen können! Jeden 1.Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr im Gasthof Seefeldmühle in Adnet. Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Christian Duft 19 2009 / 10 Klasse 1A 3 1. Reihe: Enuela Velic**, Marlene Stadlmann**, Lisa Treml**, Stefanie Schlager*, Magdalena Weingrill**, EvaMaria Eckschlager, Karima Stallmaier**, Nina Huber** Klassenvorstand: Mag. Christina Hötzinger x4 3. Reihe: Andrea Fischereder**, Dajana Jankovic**, Lora Ziller**, Marlene Haas**, Irina Schwaiger**, Johanna Wölger**, Larissa Fötschl**, Sophie Wirthmiller 2. Reihe: Lena Seitlinger**, Lena-Maria Pilz**, Viktoria Hochwimmer*, Tanja Niederreiter**, Dijana Sinik** 2 1 3 unsere Klassen * guter Erfolg ** ausgezeichneter Erfolg 20 2009 / 10 Klasse 1B Nicht im Bild: Mateo Matic** 4. Reihe: Latife Kacmaz, Alina Gamper**, Richard Schlager**, Emanuel Müller*, Emir Muric, Daniel Kienasberger**, Florian Martin**, Sarah Anzengruber 3. Reihe: Sophie Stangassinger**, Elisabeth Dawidziuk, Sandra Dubravac*, Milla Tepic** 2. Reihe: Tobias Einödter, Alexander Schnöll**, Bernhard Zeppetzauer**, Posselt Tobias** 1. Reihe: Lisa-Maria Egger, Vanessa Angerer**, Judith Berger*, Sura Efe**, Alexander Gernerth** Klassenvorstand: Mag. Reinhard Fischer unsere Klassen 21 2009 / 10 Klasse 1C 3 1. Reihe: Seval Gündüz**, Sophie Schmoll**, Suzanna Trampitsch**, Gerhard Walchhofer* Klassenvorstand: Mag. Lieselotte Hönisch x4 2. Reihe: Julia Aigner, Mathias Schmidt, Xaver Fuschelberger*, Peter Bowlen, Antonio Keser, Daniel Petutschnig**, Miriam Nussbaumer, Anika Schweinberger** 2 3. Reihe: Jakob Weber*, Paul Buchinger, Michael Kerschhaggl, Michael Brunauer* 1 3 4. Reihe: Markus Brandstätter*, Boris Ceko, Magdalena Hastik**, Nina Rheinfrank**, Chiara Salcher**, Stefanie Krispler, Hami Sener, Sabrina Demirovic, Miriam Berger** 22 2009 / 10 Klasse 1D 4. Reihe: Johann Hofstädter**, Muamer Sarajlic**, Nejira Dizdarevic, Abdulkadir Basdogan**, Maja Jovanovic*, Martin Klotz**, Rebecca Hofmann 3. Reihe: Anna Steinberger**, Alexander Hofer**, Maximilian Seiwald**, Alexander Acimov*, Slavka Savic, Nikol Kobcare 2. Reihe: Florian Sax*, Mathias Grundtner*, Fabius Oberdacher**, Ayline Hirschel*, Sebastian Quintus*, Boris Babic, Yakup Özgedik* 1. Reihe: Dominik Hanke*, Stefan Bozic**, David Kopper,* Mario Strobl Mag. Judith Frauenschuh Klassenvorstand: unsere Klassen 23 2009 / 10 Klasse 1E 3 1. Reihe: Christian Leis*, Florian Eichbauer, Jakob Stöllinger*, Severin Husty** Klassenvorstand: Mag. Irene Lienbacher x4 3. Reihe: Selina Scheichl**, Manuel Brucker, Moritz Baumgartner**, Matthias Weiß*, Ashwin Wimmer**, Michaela Priewasser* 2. Reihe: Dominik Pölzer, Alexander Scheicher**, Magdalena Ketter**, Laura Schulte, Andreas Fischer**, Kevin Horner, Iris Heider** 2 1 3 4. Reihe: Umut Uncu, Paul Graspointner**, Tobias Exenberger, Lukas Meisl, Florian Ganster, Melanie Graspointner**, Madeleine Schütz** 24 2009 / 10 Klasse 2A * guter Erfolg ** ausgezeichneter Erfolg 3. Reihe: Hasna Dzamalija**, Melike Özkan, Xhereta Emiri, Adrianna Loibl**, Amila Dizdarevic**, Anna Ursprunger**, Laura Meyfarth, Siebel Özkal, Luise Reinhartz**, Christina Pletschacher**, Anna Helwig** 2. Reihe: Hannah Hanusch**, Dijana Gavrilovic*, Suzana Ratkovica**, Katharina Wintersteller**, Sonja Mostögl**, Ivana Predojevic, Katharina Schmolz** 1. Reihe: Adrian Geyer, Jakob Lorber*, Ahmed Simsek, Adnan Halilagic, Markus Scharnagl Klassenvorstand: Mag. Dr. Elisabeth RiedelFischer unsere Klassen 25 2009 / 10 Klasse 2c Nicht im Bild: Gerhard Lerch** 4. Reihe: Clemens Krispler**, Johannes Loebell, Alexander Gruber*, Martin Dahlmann* 3. Reihe: Michael Schilchegger*, Raphael Willert, Ale Usandan Vujic, Thomas Ottoson, Faruk Gündüz, Tobias Jakob* 2. Reihe: Lisa Tröger*, Michaela Widauer**, Daniela Rehrl*, Eva Posch*, Lisa Pichler** 1. Reihe: Udo Oberauer*, Tobias König**, Niklas Kürner, Stefan Brunnauer Klassenvorstand: Mag. Werner Hilzensauer unsere Klassen 27 2009 / 10 Klasse 2D 1. Reihe: Serkan Can*, Lautischer Lukas*, Linz Alexander*, Meisl Michael Klassenvorstand: Mag. Elfriede Vitzthum 3 x4 3. Reihe: Asli Öner**, Tobias Mair*, Marvin Essl**, Muzaffer Cetin*, Djordje Pajkanovic, Matthias Seiwald**, Gregor Dertnig*, Andreas Gschwandtner, Lukas Grill* 2. Reihe: Marlene Weiß**, Veronika Stockinger**, Magdalena Hauer*, Melisa Hadzipasic*, Rosa Pajkanovic, Sejla Orascanin* 2 1 3 Nicht im Bild: Meris Jusic* 4. Reihe: Clara Stiborek**, Marla Maurer, Nicole Suko 28 2009 / 10 Klasse 2E 4. Reihe: Matthäus Brunnauer**, Lukas Putzer*, Stefan Wamprechtshamer*, Michael Strunk** 3. Reihe: Robert Bergmann, Gregor Hintermayr, Elias Hinterhofer**, Maximilian Viertbauer**, Nikolaos Schörghofer**, Dominik Schober**, Stephan Pollhammer**, Hubert Koczirz 2. Reihe: Sophie Weber**, Julia Schwarzenbacher**, Ester Heidenthaler**, Christina Steinberger, Jaqueline Pointl, Fiona Breitfuß**, Miriam Schütz** 1. Reihe: Matthias Typplt**, Dominik Islitzer, Matthias Lang**, Michael Kranabetter** Klassenvorstand: Mag. Martina Seiwald-Reiter unsere Klassen 29 2009 / 10 Klasse 3G Mag. Dr. Ernst Michael Cordt Klassenvorstand: 3 1. Reihe: Darko Antonijevic, Christian Schlager**, Philip Neuhofer*, Alexander Oberauer x4 3. Reihe: Daniel Weißenbacher, Sophia Leis*, Katharina Stadlmann*, Victoria Lehrer**, Anna Typplt**, Selma Grünwald, Katharina Langaschek, Violeta Djakovic*, Birgit Petutschnig**, Sarah Hametner* 2. Reihe: Michaela Krause**, Laura Klappacher, Tarek Mami, Sabrina Mair*, Anna Löffelberger**, Suzan Schwarzmayer* 2 1 3 Nicht im Bild: Philip Aschner, Lena Karnouschek* 4. Reihe: Dario Vukosavlijevic*, Anna Langer, Nida Ramazan, Theresa Walch, Irma Sakic*, Hasan Pasic 30 2009 / 10 Klasse 3M Nicht im Bild: Jonas Harb**, Elke Hofer, Konstanze Schiestl 4. Reihe: Vincenz Ostertag, Nikola Milovanovic, Rami ElSayed, Lukas Schleindl, David Wanderer 3. Reihe: Dajana Gasic**, Marlene Anzengruber*, Julia Heger, Tanja Kogelnig, Lisa Schörghofer*, Sabine Schrimmer*, Temilade Olawunmi, Boban Babic 2. Reihe: Alina Oberauer*, Thea Abdihodzic, Catherine Schulter**, Melanie Kopitar**, Sara Kernmayer*, Katharina Tucho**, Lilly Buttinger 1. Reihe: Omer Galvez, Thomas Leitenstorfer, Bernd Mitterlechner Klassenvorstand: Mag. David Stuhlpfarrer unsere Klassen 31 2009 / 10 Klasse 3RA Klassenvorstand: Mag. Eva Maria Kleindl-Graf 3 1. Reihe: Ali Zafer, Florian Kapeller**, Christian Egger**, Lukas Staudinger* x4 3. Reihe: Heiko Bordihn**, Daniel Fasching, Jakob Olsacher, Daniel Altenberger, Benedikt Oberdacher**, Robin Rettenbacher**, Akos Abraham, Philipp Reiter, Luca Rettenbacher** 2. Reihe: Julia Mariacher**, Daniela Seywald, Maria Golser, Margret Gimpl*, Pia Ummenberger** 2 1 3 * guter Erfolg ** ausgezeichneter Erfolg 4. Reihe: Gregor Dux*, Tobias Wirtmiller**, Christopher Rettenbacher 32 2009 / 10 Klasse 3RB Nicht im Bild: Daniel Höller**, Florian Lienbacher*, Hannah Schmidbauer** 3. Reihe: Martin Heider**, Lucas Shong, Daniel Hauk**, Florian Färberbäck, Dominik Kollau**, Peter Schranz*, Erik Andeßner-Angleitner*, David Kovacs, Sebastian Pichler 2. Reihe: Anna Seifter, Bianca Trapp, Anna Stallmaier, Julia Gmeiner**, Laura Angermayer, Michaela Reiter** 1. Reihe: Michael Ketter**, Marcus Koidl, Wolfram Waldl, Robert Promok** Klassenvorstand: Mag. Gerhard Stebegg unsere Klassen 33 2009 / 10 Klasse 3RC 3 1. Reihe: Rupert Loitzenbauer, Philipp Moser, Clemens Ehrilch**, Kevin Kernmayer Klassenvorstand: Mag. Anna Neulentner x4 3. Reihe: Christian Steueregger, Alexander Fischereder**, Fabian Goldbacher**, Raphael Seiwald, Lukas Berger, Fabian Pointinger 2. Reihe: Lukas Höllbacher**, Andreas Knoll*, Florian Prems*, Armin Schweinberger**, Mladenko Vucenovic, Alen Stanic, Manuel Wintersteller** 2 1 3 4. Reihe: Maximilian Hofmann, Dejan Dabic*, Franz Josef Kuhn**, Josef Starzinger 34 2009 / 10 Klasse 4GA 4. Reihe: Lena Beese*, Stoja Maksimovic, Sabrina Bloos*, Sarah Neuhofer**, Johanna Fuschelberger** 3. Reihe: Claudia Stoiberer*, Judith Altenberger**, Theresia Griesacker**, Snezana Kovacevic, Aleksandra Kotur, Martina Karl**, Alexandra Wimmer, Moritz Mayerhofer 2. Reihe: Valerie Schöberl*, Chiara Rieger, Tamara Solf*, Hannah Mahringer**, AnneCatherine Radauer-Plank**, Anna Aigner**, Nadine Krallinger 1. Reihe: Florian Stiborek*, Patrik Wallmann, Christopher Triessnig* Klassenvorstand: Mag. Peter Gabler unsere Klassen 35 2009 / 10 Klasse 4GB 3 1. Reihe: Franziska Gruber*, Julia Gsenger**, Zivha Tevic, Claudia Klappacher, Kristin Schnöll**, Maria Kudla Klassenvorstand: Mag. Claudia Golser x4 2. Reihe: Fiona Zeka, Marie Sonnleitner*, Caterina Edhofer**, Irina Mayer*, Stefanie Klotz, Christine Ramsauer**, Hannah Petran**, Stefanie Lehenauer, Magdalena Kranabitl, Valerie Scherndanner*, Iris Aigner, Verena Pollhammer 2 1 3 * guter Erfolg ** ausgezeichneter Erfolg Nicht im Bild: Meltem Ates, Hikmet Öner 3. Reihe: Christian Wimmer**, Lukas Schütz, Tobias Schartner, Christian König, Thomas Krallinger* 36 2009 / 10 Klasse 4M Nicht im Bild: Sejla Buljubasic 4. Reihe: Markus Meyer, Markus Ramsauer**, Max Bauernfeind**, Emanuel Nowotny, Jakob Zuckerstätter 3. Reihe: Sabine Stoiber, Sabrina Kraihamer, Theresa Höllbacher*, Sonja Rosinski, Julia Schulte, Carina Steindl*, Katharina Wirnsberger, Theresa Klappacher, Danijela Lazarevic 2. Reihe: Julia Steiner, Milena Matic**, Lilly Hofmann*, Theresia Wass, Nina Kronberger, Anna Köllerer, Emilija Rakovic 1. Reihe: Philipp Pidlubnyj, Clemens Gatterbauer, Tobias Klappacher, Georg Holzer, Max Gadermayr* Klassenvorstand: Mag. Hans Erwin Nuver unsere Klassen 37 2009 / 10 Klasse 4RA 3 1. Reihe: Patrick Stocker, David Aistleitner**, Philipp Schörghofer**, Daniel Heidenthaler**, Gottfried Schörghofer Klassenvorstand: Mag. Thomas Wallinger x4 3. Reihe: Thomas Wieder, Muamer Karadzic, Andreas Egger, Hansi Seltenhofer, Ferdinand Auer, Eric Schweinberger**, Gerald Hintermayr**, Florian Sauer* 2. Reihe: Leonie Reschreiter**, Hilal Öner**, Michelle-Christine Zanner*, Melanie Essl, Julia Rainer, Stefanie Steinberger** 2 1 3 Nicht im Bild: Philipp Heigenhauser, Sebastian Thomasser 4. Reihe: Daniel Fülinger, Naser Malagic, Sebastian Eisenach, Zeki Taslioglu 38 2009 / 10 Klasse 4RB 4. Reihe: Max Stobl, Dominik Steizinger, Michael Schaar*, Aldin Cirkic 3. Reihe: Jan Salmhofer, Bernhard Hochwimmer, Philipp Hamerle**, Georg Rehrl, Christian Rossmann*, Sebastian Hanusch**, Christof Kranabetter* 2. Reihe: Kerstin Glachs*, LisaMaria Eibl*, Angelina Schwarz, Katrin Dietrich**, Sabrina Pucher*, Vanessa Gruber**, Claudia Schürer, Seyma Özkan* 1. Reihe: Erich Hofer, Florin Stanzer**, Andreas Angerer, Martin Baumgartner, Sebastian Vogl**, Peter Hartmann Klassenvorstand: Mag. Brigitte Dalfen unsere Klassen 39 2009 / 10 Klasse 5G 3 1. Reihe: Björn Tretter*, Matthias wedenig, Heinrich Giglmayr, Alexander Karios Klassenvorstand: Mag. Gerhard Mayr x4 3. Reihe: Sabrina Lipp*, Eden Sampl, Lisa Winkler**, Petra Simon*, Isabella Itzlinger*, Vera Eßl**, Eva-Maria Haidinger**, Verena Steiner** 2. Reihe: Melina Riedel**, Christina Löffelberger**, Romana Widauer, Victoria Strobl**, Bettina Schönauer*, Alessandra Strkic, Sophie Kuhar 2 1 3 * guter Erfolg ** ausgezeichneter Erfolg 4. Reihe: Gorislav Kocic, Maria Anwar**, Maria Eibl, Lea Stangassinger**, Nicole Woldrich**, Magdalena Heugl*, Clemens Pointner 40 2009 / 10 Klasse 5R Nicht im Bild: Lorenz Braun, Thomas Dertnig**, Aaron Hohenegger 4. Reihe: Alexander Linz, Kevin Brandauer, Simon Aberger**, Christoph Kuntschnik, Moritz Schwarz** 3. Reihe: Moritz Höllbacher, Michael Pronebner, Tashin Seker, Julian Sonderegger, Fritz Sax**, Abdurrahman Yorganci**, Georg Aichholzer, Ersin Seker, Maximilian Hofer**, Timmy Bahr 2. Reihe: Priscilla Otu, Maria Loitzenbauer**, Julia Bowlen, Sandra Djukic, Patricia Reindl, Zoe Vitzthum**, Victoria Duft, Cemile Aydogdu 1. Reihe: Michael Neuhofer, Lukas Ehrlich**, Thomas Kaltenleitner, Thomas Glöckler**, Matthias Ehrlich** Klassenvorstand: Mag. Ines Schütz unsere Klassen 41 2009 / 10 Klasse 6G 3 1. Reihe: Lukas Fallwickl*, Thomas Seiwald**, Stefan Mussnig Klassenvorstand: Mag. Franz Hasenrader x4 3. Reihe: Jelena Cetojevic*, Elisabeth Maierhofer, Gisela Hintermayr, Patrizia Kopp**, Theresa Lindner, Anna Kudla, Karoline Huttary, Stefani Ilic, Ivana Ristic 2. Reihe: Sarah Feichtenschlager, Andrea Stoiberer, Katharina Meißnitzer, Raphaela Behounek* 2 1 3 4. Reihe: Finn Brickmann, Raphael Rettenbacher, Daniel Janotta, Max Erhart, Igor Sinik, Johannes Amminger 42 2009 / 10 Klasse 6R 3. Reihe: Matthias Gatterbauer**, Fabian Rettenbacher, Ivan Knjiginic, Tobias Scheicher 2. Reihe: Simon Grabner, Iris Krause, Julia Irnberger, Petra Freund*, Fadime Öner**, Burcak Uncu, Andreas Berner 1. Reihe: Julia Dengg, Lovely Valderrama*, Sarah Mailänder**, Viktoria Staudinger, Anna Griesacker*, Verena Fischer Klassenvorstand: Mag. Claudia Diller unsere Klassen 43 2009 / 10 Klasse 7G 3 x4 3. Reihe: Eva Hollosy, Nadine Tonino, Jelena Ratkovica**, Anja Gatterbauer*, Dora Bansagi, Helene Pidlubnyj**, Ivana Matic**, Johanna Steinberger**, Muamera Sarajlic**, Pia Lorber 2. Reihe: Amelie Arrer, Anna-Lena Gangl, Stefan Stangassinger**, Verena Wimmer*, Alexander Unterberger** 1. Reihe: Daniela Trojer Klassenvorstand: Mag. Barbara Wintersteller 2 1 3 4. Reihe: Alina Schober, Mona Kriesch, Theresa Schorn 44 2009 / 10 Klasse 7RA Nicht im Bild: Holger Saßnick** 4. Reihe: Sebastian Loebell, Douglas Spraiter, Robert Holub, Florian Budimaier** 3. Reihe: Benjamin Cirlea, Mathias Hagleitner*, Florian Scheicher, Marcus Schlager*, Felix Stanzer, Andreas Ramsauer**, Ali Öner, Hakan Can 2. Reihe: Tobias Pfoser, Ariana Peterca, Silvia Rainer, Bettina Glöckler, Lukas Rettenbacher 1. Reihe: Felix Suntinger, Daniel Mussnig, Christoph Loitzenbauer Klassenvorstand: Mag. Ulrike Riedel unsere Klassen 45 2009 / 10 Klasse 7RB Klassenvorstand: Mag. Hans Christian Neureiter 3 1. Reihe: Daniela Steinbichler, Kushboo Dhanna, Verena Roßmann, Hilal Isleyen, Jessica Daichendt x4 2. Reihe: Constantin Conrad, Benjamin Suchy*, Anna Lena Gell**, Michaela Egermann, Raphaela Reindl**, Iris Schaffer**, Bernhard Kolm, Emmanuel Egger 2 3. Reihe: Simon Stock, Edwin Hintsteiner, Bernd Lackner, Leo Bauer 1 3 Nicht im Bild: Raphael Rabl**, Jan Hamernik 46 2009 / 10 Klasse 8G 4. Reihe: Dragana Gigic**, Aaron Priewasser, Florian Kudla, Lorenz Thalhammer* 3. Reihe: Dzejlana Dizdarevic, Michaela Weiß, Kristina Gudelj**, Selma Karadzic, Elisa Bertl*, Alexandra Höllbacher*, Michelle Glanz*, Evelyne Putz** 2. Reihe: Samantha Urban, Tuce Uzsoy, Jasmina Nestorovic*, Stefan Pertold, Katja Neureiter**, Philipp Gernerth*, Sahra Mami 1. Reihe: David Cordt*, Svenja Jarmuschewsky Klassenvorstand: Mag. Sonja Dworzak unsere Klassen 47 2009 / 10 Klasse 8RA 3 1. Reihe: Amila Siljak, Theresa Linhuber, Maria Wachtler, Nadine Breunig, Marlene Simmerstatter Klassenvorstand: Mag. Renate Untner x4 3. Reihe: Christian Salhofer, Georg Weithaler, Dominik Müller, Christoph Linz, Michael Weiß 2. Reihe: Alexander Hörmann, Alina Stoiber**, Lukas Linhuber, Eva Irnberger, Rebecca Neureiter, Andreas Krakowitzer, Lorenz Forcher, Josef Mostögl* 2 1 3 Nicht auf dem Bild: Maximilian Verworner, Thomas Weiskopf 48 2009 / 10 Klasse 8RB Nicht im Bild: Cornelia Inselsbacher** 3. Reihe: Lorenz Ramsauer**, Lisa Schmidhammer, Melanie Metzger**, Sabine Brückner, Caroline Huber*, Niklas Kothbauer 2. Reihe: Mara Meyfarth, Michael Deisl**, Petra Mariacher**, Christoph Kolm, Lukas Leitner 1. Reihe: Muhammed Celik Klassenvorstand: Mag. Franziska Neureiter unsere Klassen 49 50 2 1 3 eLSA Zertifizierung am BG/BRG Hallein Da der eLSA- Gedanke an unserer Schule nach drei Jahren Teilnahme am eLSA Netzwerk schön langsam in den Unterricht von vielen Fächern und Klassen Einzug gehalten hat, haben wir im Sommer beschlossen, im heurigen Schuljahr die Zertifizierung in Angriff zu nehmen. Nach einem Gespräch mit Bundeskoordinatorin Barbara Buchegger bei der eLSA- Tagung in Eisenstadt habe ich FI Günter Schwarz angesprochen, ob er nicht bei uns die Zertifizierung übernehmen könnte, da unsere Bundesländerkoordinatorin Petra Stark erst sehr kurz im Amt war. Natürlich hat er ja gesagt und kam dann im Herbst zu einem Gespräch an die Schule, bei dem wir auch den Termin fixierten. Nun wurde es ernst. Wir führten eine Karima Stallmaier und Lena Seitlinger, 1A Umfrage bei allen KlassenlehrerInnen der Unterstufe durch, was sie in diesem Schuljahr in Richtung Einsatz der Neuen Medien im Unterricht geplant hätten und erhielten ein großes Repertoire an Einsatzmöglichkeiten. Bei verschiedenen Meetings mit den SchülerInnen verglichen wir die Sicht der Lernenden mit den „Vorsätzen“ der Lehrenden und erhielten einen Überblick darüber, was unsere SchülerInnen bei der Zertifizierung präsentieren werden. Und dann kam der 19. April, ein großer Tag für unsere Schule. Zu meiner Freude habe ich noch kurz davor erfahren, dass Barbara Buchegger Günter Schwarz bei der Zertifizierung begleiten würde. Als Gäste konnten wir die 2. Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström, Landesschulinspektor Matthias Hemetsberger, den Bürgermeister von Hallein, Dr. Christian Stöckl, den Direktor der PH Salzburg Dr. Günter Maresch, Elternvertreter Christian Duft und einige Eltern begrüßen. Bevor es richtig losging, gab es noch ein paar Kaffeeplaudereien zwischen unseren Gästen und den SchülerInnen unserer eLSA-Klasse (4Ga), für die der Tag auch etwas ganz Besonderes werden sollte. Landtagspräsidentin Mosler-Törn- Erfolge und Höhepunkte ström, die sich im Vorfeld sehr intensiv mit den eLSA-Aktivitäten an unserer Schule beschäftigt hatte, würdigte die Leistungen der 4Ga: „Ohne euch wäre es nicht möglich gewesen, dass die Schule diese Zertifizierung bekommt. Ihr habt den Weg für die anderen Klassen geebnet.“ Den Anfang der Zertifizierung machten Reden der Ehrengäste. Landesschulinspektor Hemetsberger äußerte darin den Wunsch, dass es mehr (zertifizierte) eLSA-Schulen im Bundesland Salzburg geben sollte. Danach folgte eine Präsentation meinerseits, in der ich unseren Weg zur eLSA-Schule und zur Zertifizierung Revue passieren ließ. Besondere Projekte (Märchen, Geschichte in unserem Umfeld, sports and games, ePortfolios in Spanisch und Englisch, Bruchrechnen einmal anders), die wir in den letzten 3½ Jahren durchgeführt hatten, sowie Veranstaltungen (eLSA-Tag, Besuch der Landeshauptfrau, Besuch von MR Helmut Stemmer und den LandeskoordinatorInnen, kurzweiliger Abend mit Mathematik, Besuch der Volksschulen des Bezirks), an denen unsere eLSA-SchülerInnen vornämlich beteiligt waren, kamen „vor den Vorhang“. Gedanken über die Vorteile, eLSA-Schule zu sein, die Grenzen, die uns doch manchmal gesetzt werden, und ein Blick in unsere eLSA-Zukunft rundeten meinen Vortrag ab. Anschließend begann dann der eigentliche, wichtige Teil der Zertifizierung, unsere SchülerInnen zeigten jeweils zu zweit oder dritt an einem Computer, wie die Neuen Medien im Unterricht eingesetzt wurden und werden. Die erste Stunde gestalteten die Lernenden der ersten und zweiten Klassen, in der zweiten Stunde folgten die dritten und vierten Klassen. Recherchen über Paulus, Portfolios und ePortfolios in den verschiedensten Fächern, Schreibtrainer, Referate, die mittels Internetrecherche und Power Point verwirklicht wurden, Steckbrief auf der Lernplattform, Webdesign, Projekt 99 Luftballons, Holz ist genial, eine Hochhausstadt, Power Point Präsentationen zu Troja und Lodz und vieles mehr wurden von unseren SchülerInnen in einer professionellen Art und Weise den Zertifizierenden und unseren Gästen vorgestellt. So manche konnten fast gar nicht aufhören, so viel hatten sie zu erzählen. Dazwischen - daneben gab es auch zahlreiche Gespräche mit anwesenden KollegInnen und natürlich auch ein Büffet, das die SchülerInnen der eLSA-Klasse mit Hilfe einiger Kolleginnen und einer Schülerinnenmutter liebevoll zubereitet hatten. Den Abschluss bildete eine Musikeinlage der 3G unter der Leitung von Prof. Helmut Tazl, untermalt von Porträts der SchülerInnen, die sie in Bildnerischer 51 52 2 1 3 Erziehung bei Prof. Elfriede Vitzthum hergestellt haben. Aus den Reaktionen von Barbara Buchegger und Günter Schwarz konnten wir schon erhoffen, dass wir zertifiziert werden. Und so kam es auch. Nach einer kleinen Rede über das Gesehene überreichten die beiden unserem Direktor Karl Sindinger (und somit auch unserer Schule) das Zertifikat, das uns zur zweiten zertifizierten Schule nach Seekirchen im Bundesland Salzburg macht. Da die SchülerInnen der eLSA-Klasse nun mit Ende der vierten Klasse den „eLSA-Schuhen“ entwachsen sind, bekamen sie als Anerkennung ihres tollen Einsatzes beim Projekt eine Urkunde, die ihre vielfältigen Kompetenzen im ITBereich belegt. Abschließend möchte ich noch anmerken, dass dieser Tag für alle Beteiligten ein wunderbarer Erfolg war. Alle haben sich wohlgefühlt, die Atmosphäre war sehr entspannt. Wir können stolz darauf sein, was unsere SchülerInnen im Bereich Einsatz Neue Medien alles können! Claudia Diller, Schulkoordinatorin Erfolge und Höhepunkte 53 Känguru 2010 Vier Mathematik-Vize-Landesmeister aus Hallein Sehr erfolgreich waren im heurigen Schuljahr die Schülerinnen und Schüler des BG Hallein beim internationalen Wettbewerb „Känguru der Mathematik“. In den sieben Schulstufen seiner Teilnahme stellte das Halleiner Gymnasium 4 VizeLandesmeister und war mit weiteren 3 Schüler/innen in der Landeswertung auf den Rängen 4 und 5 vertreten. Insgesamt nahmen im Land Salzburg fast 8500 Schüler/innen am Wettbewerb teil. Folgende Schüler/innen belegten in der Landeswertung Spitzenränge: 5.Schulstufe: Jakob Weber (2.Platz), Daniel Petutschnig (5.Platz), 7.Schulstufe: Martin Heider (2.Platz), 9.Schulstufe: Maria Anwar (4.Platz) 11.Schulstufe: Stefan Stangassinger (2.Platz), Raffael Rabl (4.Platz), 12. Schulstufe: Michael Deisl (2.Platz). Bei der Schul-Siegerehrung überreichten Dir. Sindinger und Schulorganisator H.C.Neureiter Urkunden und Preise, die vom Schulsponsor Raiffeisenbank Hallein zur Verfügung gestellt wurden. Der Amtsführende Präsident des Landesschulrats für Salzburg, Prof. Mag. Herbert Gimpl, überreicht den Vize-Landesmeistern die Urkunden ak die An unserer Schule ist Frau Prof.Sonja Dworz folgenden Links könund talentierte Schülerinnen und Schüler. Unter Ansprechpartnerin für hochbegabte, begabte derung aufgerutenför Begab für m Zentru schen reichi Öster ngen des .salzburg. nen die Pluskurse und alle anderen Veranstaltu schule se, uskur rse/pl plusku /e3pi/ ng/, schule.salzburg.at fen werden: schule.salzburg.at/begabtenfoerderu at/e3pi/pluskurse/pluskurse.htm unter oben genanntem ist ab sofort möglich, Anmeldeformulare sind Die Anmeldung für die Pluskurse 2010/2011 ng bekannt gemacht. Ausha einen durch e Schul der in n ngen werde Link ab zu rufen! Alle zusätzlichen Veranstaltu 54 2 1 3 Nestle Schullauf 2010 Eine sensationelle Teilnehmerzahl von über 100 LäuferInnen vom BG/BRG Hallein gab es heuer beim Nestle Schullauf in Salzburg. Nach dem Motto „Laufen macht Spaß“ ging es in erster Linie nicht um Topleistungen, sondern um Bewegungsfreude zusammen mit Gleichgesinnten. Unter diesen Voraussetzungen gab es am Ende der Laufveranstaltung ausschließlich zufriedene Gesichter. Bei den einzelnen Läufen wurde auch richtiger Teamgeist spürbar und die Kids spornten sich zu ausgezeichneten Leistungen an. Bestens vorbereitet durch ein gezieltes, wettbewerbsspezifisches Aufwärmprogramm gingen die LäuferInnen an den jeweiligen Start. Die besten 30 jeder Altersstufe aus dem Bundesland Salzburg qualifizierten sich für das Finale am 16. Juni in Wolfsberg/Kärnten. Jg.: 1998/99: Mostögl Sonja, Breitfuß Fiona, Maurer Marla, Steinberger Christina , Seiwald Matthias; Vom BG/BRG Hallein schafften diese Hürde insgesamt 28 SchülerInnen. Es sind dies: Stockerlplätze erreichten außerdem: 1. Daichent Jessica (7Rb) 2. Schweinberger Eric (4Ra) 3. Egger Andreas (4Ra). Jg.: 1996/97: Hanusch Hannah, Kopitar Melanie, Pletschacher Christina, Weiß Marlene, Wimmer Christian, Stanzer Florin, Hanusch Sebastian, Pasic Hasan, Babic Boban; Jg.: 1994/95: Reindl Patrizia, Bowlen Julia, Kraihammer Sabrina, Schweinberger Eric, Egger Andreas, Malagic Naser, Rossmann Michael, Schaar Michael; Jg.: 1990/93: Daichent Jesica, Gell Anna-Lena, Egger Emanuel, Suchy Benjamin, Stock Simon, Suntinger Felix; Alle freuten sich besonders über den Sieg bei der Schulwertung der Oberstufe und den 3. Platz bei der Unterstufe. Erfolge und Höhepunkte Die Veranstaltung war geprägt von schönem Laufwetter, ausgezeichneter Organisation und einem harmonischen Miteinander. Am Ende gab es durchwegs glückliche Gesichter. Niemand bereute es, mitgemacht zu haben. Die Betreuer(innen) Prof. Candido, Prof. Golser und Prof. Quehenberger waren begeistert von der Disziplin und dem Teamgeist der großen Gruppe verschiedener Altersstufen. So macht Laufsport auch wirklich großen Spaß. Die anfallenden Kosten übernahm dankenswerter Weise unser Schulsponsor Raiffeisen. Hans Quehenberger 55 56 2 1 3 Fußball - Schülerliga Spielerliste: Darko Antonjevic Serkan Can Clemens Ehrlich Rami El-Sayed Andreas Fischer Faruk Gündüz Adnan Haligalic Alexander Hofer Michael Ketter Lukas Lautischer Thomas Leitenstorfer Florian Lienbacher Udo Oberauer Florian Prems Manuel Schnaitmann Matthias Seiwald Raphael Seiwald Maximilian Seiwald Jakob Stöllinger Dario Vukosavljevic Jakob Weber Mathias Weiß Ergebnisse: Hallenfußball: Bezirksmeisterschaft: 1. Platz Landesmeisterschft: 2. Platz Feldfußball: Bezirksmeisterschft: 1. Platz Landesmeisterschaft: 3. Platz Kleines Landesfinale gegen SHS-Bischofshofen: 8:1 Betreuer: Prof. Werner Hilzensauer Erfolge und Höhepunkte Postliga Mädchenfußball Landesfinale Jg. 95 und jünger Spielerliste: Sophia Leis Melanie Kopitar Marlene Weiß Kathrin Dietrich Alina Oberauer Michaela Reiter Angelina Schwarz Anna Seifter Nicole Suko Laura Klappacher Selma Grünwald Nida Ramazan Ergebnisse: Landesfinale: 4. Platz Betreuer: Prof. Werner Hilzensauer Bezirksmeisterschaften Fußball Unterstufe Kuchl, 7. Juni 2010, Jg. 95 und jünger Spielerliste: Clemens Gatterbauer Phillip Pidlubny David Aistleitner Gerald Hintermaier Naser Malagic Muamer Karadzic Eric Schweinberger Daniel Heidenthaler Darko Antonjevic Adnan Halilagic Michael Ketter Thomas Leitenstorfer Florian Prems Lukas Schleindl Temilade Olawunmi Emanuel Novotny Ergebnisse: 2. Platz (Finale nach dem Elferschießen verloren!) Landesmeisterschaft: 5. Platz Betreuer: Prof. Werner Hilzensauer 57 58 2 1 3 Geräteturnen Bezirksmeisterschaft Golling am 17.12.2009 Unsere Schule hat mit 4 Mannschaften an den Bezirksmeisterschaften teilgenommen und konnte jede Klassenjahrgangswertung für sich entscheiden. Außerdem konnten wir auch jede Schülereinzelwertung gewinnen. 1.Klasse: Seitlinger Lena, Huber Nina, Stallmaier Karima, Fötschl Larissa, Haas Marlene, Schwaiger Irina Einzelwertung (EW): Schwaiger Irina 2. Klasse: Suko Nicole, Weiß Marlene, Dzamalia Hasna. Hanusch Hannah, Pletschacher Christina, Mostögl Sonja EW: Pletschacher Christina 3. Klasse: Grünwald Selma, Langaschek Katharina, Karnouschek Lena, Typplt Anna, Lehrer Victoria, Krause Michaela EW: Krause Michaela 4. Klasse: Fuschlberger Johanna, Kotur Aleksandra, Griesacker Theresa, Rieger Chiara, Aigner Anna, Altenberger Judith EW: Altenberger Judith Diese 4 Mannschaften werden unsere Schule auch bei den Landesmeisterschaften am 23.2.2010 in Rif vertreten Erfolge und Höhepunkte Landesmeisterschaft 23.02.2010 Bei den Landesmeisterschaften im Ölta Turnen am 23.02.2010 konnten alle vier teilnehmenden Mannschaften unserer Schule tolle Leistungen erzielen. Für die Bundesmeisterschaften in Leibnitz musste sich die punktemäßig stärkere Klassse aus M7 und M8 erst qualifizieren. Wir sind sehr stolz darauf, dass dies unserer 3G gelungen ist. Sie wird das Bundesland Salzburg bei den Bundesmeisterschaften sicherlich würdig verteten. Klasse 1a: Landesmeister (Wertungsklasse M5: 149,50 Punkte) Turnerinnen: Schwaiger Irina (Siegerin in der Einzelwertung),Stallmaier Karima, Seitlinger Lena, Fötschl Larissa, Haas Marlene, Huber Nina) Klasse 2a/2d: 2. Rang (Wertungsklasse M6 : 154,25 Punkte) Turnerinnen: Mostögl Sonja (Siegerin der Einzelwertung), Hanusch Hannah, Weiss Marlene, Dzamalia Hasna, Suko Nicole Klasse 3G: Landesmeister (Wertungsklasse M7 : 186,25 Punkte) Turnerinnen: Krause Michaela, Grünwald Selma, Lehrer Victoria, Typplt Anna, Karnouschek Lena, Langaschek Katharina Klasse 4Ga: 2. Rang (Wertungsklasse M8: 171,50 Punkte) Turnerinnen: Altenberger Judith, Aigner Anna, Fuschlberger Johanna, Griesacker Theresa, Rieger Chiara, Stoiberer Claudia Bundesmeisterschaft Leibnitz Unsere 6 Turnerinnen der 3G Klasse zeigten sich bei den Ölta Bundesmeisterschaften in Leibnitz von ihrer besten Seite: Lehrer Viktoria, Krause Michaela, Grünwald Selma, Karnouschek Lena, Langaschek Katharina und Anna Typplt erreichten den ausgezeichneten 4.Platz. Sowohl ihre sportlichen Leistungen als auch ihr nettes Wesen, ihre Zuverlässigkeit und ihr Engagement hat diesen Wettkampf auch für uns Lehrer zu einem besondern Event gemacht. Wir gratulieren den Mädchen ganz herzlich!! Betreuerin: Ingid Candido 59 60 2 1 3 Cross - Country Bezirksmeisterschaften Einzelsiege für Schweinberger Eric (4Ra) in der Kategorie 1 und für Egger Andreas (4Ra) in der Kategorie 2. Sieg in der Mannschaftswertung und Qualifikation für die Landesmeisterschaft für Egger Andreas (4Ra), Schwarz Moritz (5R), Höllbacher Moritz (5R) und Sonderegger Julian (5R). Bestes Mädchen war Schweinberger Anika (1C) auf Platz 15. Erfolge und Höhepunkte Leichtathletik - Bezirksmeisterschaften 28. Mai 2010 Am 28. Mai 2010, einem angenehmen sonnigen Vormittag, fanden die Bezirksmeisterschaften in der Leichtathletik in Rif statt. Die sportlichsten Schüler und Schülerinnen unserer Schule kämpften in drei verschiedenen Altersklassen in den Disziplinen Sprint (60m), Weitsprung, Ballwurf bzw. Kugelstoß und Staffellauf um den Bezirksmeister-Titel. Herzliche Gratulation an die Gewinner und Gewinnerinnen einer Medaille und auch an alle anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Ganz besonders hervorzuheben sind die Mädchen der Altersklasse C (Geburtsjahre 1996/1997), welche sich für die Landesmeisterschaften qualifiziert haben Wettkampfklasse D Mädchen Knaben 60m - Lauf 7. Anna Ursprunger 8. Sonja Mostögl 12. Marla Maurer 1. Xaver Fuschelberger 6. Jakob Weber Weitsprung 1. Sonja Mostögl 5. Irina Schwaiger 13. Dijana Sinik 1. Matthias Seiwald 11. Xaver Fuschelberger Schlagball 1. Sonja Mostögl 3. Christina Steinberger 4. Sophie Weber 1. Boris Ceko 7. Daniel Mühlbacher Dreikampf 1. Sonja Mostögl Staffel 2. Platz 61 62 2 1 3 Wettkampfklasse C Mädchen Knaben 60m - Lauf 1. Michelle Pfeffer 2. Melanie Kopitar 5. Christine Pletschacher 8. Philipp Pidlubnyj 11. Matthäus Brunnauer Weitsprung 1. Melanie Kopitar 3. Michelle Pfeffer 15. Christine Pletschacher 16. Philipp Pidlubnyj 18. Christian Rossmann Schlagball 4. Michelle Pfeffer 6. Christine Pletschacher 12. Nicole Suko 4. Philipp Pidlubnyj 8. Martin Baumgartner Kugelstoss 2. Melanie Kopitar Dreikampf 1. Michelle Pfeffer 3. Melanie Kopitar 6. Christine Pletschacher 5. Philipp Pidlubnyj Staffel 2. Platz 3. Platz Mannschaftswertung Mädchen: 1. Platz, damit Qualifikation für die Landesmeisterschaft in der Klasse Jahrgänge 96/97. Erfolge und Höhepunkte Wettkampfklasse B Mädchen 60m - Lauf 4. Romana Widauer 10. Christine Löffelberger Weitsprung 2. Lea Stangassinger 5. Nicole Woldrich Kugelstoss 5. Nicole Woldrich 6. Alexandra Kotur Staffel 3. Platz Leichtathletik - Landesmeisterschaften 2. Juni 2010 Im Folgenden einige Eindrücke von den Leichtathletik-Landesmeisterschaften (2.6.2010, ULSZ-RIF). Ein großes Lob an alle teilnehmenden Schüler und Schülerinnen für ihr Engagement und ihre tollen Leistungen bei den äußerst widrigen Wetterverhältnissen! Kategorie C1 (19996 / 97) Mädchen: Einzelwertung: 60m-Lauf Weitsprung Schlagball Pfeffer Michelle: 1518P. 9,06 4,36 26,50 Kopitar Melanie: 1464P. 9,23 4,30 26,50 Zeka Fiona: 1519P. 9,73 4,42 36,50 Suko Nicole: 1322P. 9,55 3,96 27,00 Seywald Daniela:1291P. 9,72 3,83 29,50 Schiller Marie Christine: 1241P. 10,01 3,87 29,50 Mannschaftswertung: 2. Platz für das BG / BRG Hallein (7571P.) 63 1 64 3 Kommunikationstage 2. Klassen Am 7.Oktober 2009 trafen wir uns um 8 Uhr beim Halleiner Bahnhof. Wir nahmen den Zug nach Elsbethen-Glasenbach, wo es dann ca. eineinhalb Stunden hinauf zur Ehrentrudisalm ging. Als wir dort ankamen, brauchten manche eine Verschnaufpause. Anschließend bezogen wir unsere Noch heute erinnern wir uns sehr gerne an unsere Gemeinschaftstage auf der Erentrudisalm. Wir – die 2b, unser Klassenvorstand Frau Prof. Walser und unsere Religionslehrerin Frau Prof. Schindlecker verbrachten sehr schöne Tage dort. Am meisten faszinierte uns der Spielplatz. Dort war so ziemlich alles aus Holz. Die Zimmer waren auch supergemütlich und alle fühlten sich gleich wie zuhause nach der langen und anstrengenden Wande- Zimmer, dann trafen wir uns im Speisesaal zum Mittagessen. Danach erklärten uns Frau Prof. Riedel-Fischer und Hr. Prof. Zand den Ablauf der nächsten Tage. Mit vielen tollen und lustigen Spielen ging der Tag immer viel zu schnell zu Ende. Auch der zweite Tag war von Anfang an eine spannende und aufregende Sache. Am dritten Tag aßen wir noch ein ausgiebiges Frühstück, danach mussten wir schon packen und dann ging es wieder ab nach Hause. Unsere Klassengemeinschaft hat sich dadurch sehr verbessert. Für uns alle werden die Gemeinschaftstage auf der Ehrentrudisalm unvergesslich bleiben. Christina Pletschacher, 2A rung, die aber auch sehr abwechslungsreich war und einiges an Kletterpartien zu bieten hatte. Beim Aufstieg murrten einige von uns (besser gesagt: die ganze Klasse) Wir hielten uns oft im Panoramaraum auf, doch unsere Freizeit verbrachten wir ausschließlich am Spielplatz und am Fußballplatz, der uns nach ausführlicher Untersuchung auch sehr gut gefiel. Dort fand auch ein spannendes Match gegen eine andere Klasse statt, die an dem Tag unserer Abreise einen Tagesausflug Richtung : in Kurzfassung Noch einmal chönmer wunders im Z t, ek rf pe ! Alles Essen mspiele lustig au ar am or an gemütlich, P A!!! in allem: PRIM n Spaß bei eure tklässler: Viel rs E le al an Und nstagen!!! Kommunikatio Erentrudisalm machte. Natürlich gewannen wir unser Abschiedsmatch haushoch! Im Panoramaraum spielten wir sehr viele Spiele, die unsere Klassen- Wie bereits schon einige andere Klassen vor uns verbrachten wir unsere Kommunikationstage auf der Ehrentrudisalm, die auf 1000 Meter Seehöhe liegt. Wir trafen uns am 30. Oktober um 8 Uhr in der Früh am Halleiner Bahnhof und fuhren dann mit dem Zug nach Elsbethen. In Elsbethen angekommen hatten wir eine anstrengende und lustige Wanderung vor uns. Einmal verliefen wir uns fast, doch nach 2 Stunden hatten wir es endlich geschafft. Frau Prof. Schindlecker erwartete uns bereits auf der Alm. Anschließend räumten wir unsere Zimmer ein. Um 12 Uhr aßen wir unser Mittagessen und dann erklärte uns Herr Prof. Hilzensauer den weiteren Tagesablauf. Um 14 Uhr trafen wir uns im Panoramaraum Herr Prof. Hilzensauer und Frau Prof. Schindlecker hatten dort ein lustiges Programm für uns vorbereitet. Der Tag verging viel zu schnell und die Bettruhe war zu schnell aus dem Unterricht gemeinschaft verbesserten. (Wir hatten natürlich vorher auch schon eine perfekte Klassengemeinschaft) Uns persönlich hat das „Objekte bauen“ im Wald sehr gut gefallen. Unter den „Objekten“ waren zwei Tipis und zwei Häuser. Gearbeitet haben wir hauptsächlich mit Moos, Steinen und Stöcken. Es war einfach perfekt da oben! An dem Essen hat auch niemand etwas aussetzen müssen. Verena Ramsl und Inka Essl, 2B gekommen. Am nächsten Tag trafen wir uns um halb neun im Gästezimmer um zu frühstücken. Danach erklärte uns Frau Prof. Schindlecker den Tagesablauf. Um halb neun trafen wir uns noch einmal im Panoramaraum, wo wir wieder viele Spiele spielten. Vor dem Mittagessen hatten wir noch eine Stunde zum Spielen. Die meisten gingen zum Fußballplatz oder zum Spielplatz. Am Nachmittag bauten wir am Waldrand Moosburgen, es entstanden viele schöne und lustige Skulpturen. Wir hatten viel Spaß! Am Abend veranstalteten wir noch ein Fußballturnier, das allen viel Spaß bereitete. Vor dem Abendessen passierte leider noch ein Unfall. Ein Mitschüler brach sich die Elle. Auch an diesem Abend war die verordnete Bettruhe viel zu schnell gekommen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück war es soweit. Wir begannen zu packen. Später trafen wir uns zum letzten Mal im 65 1 66 3 Panoramaraum. Es war ein verregneter Tag und dann wurden wir auch schon von den Eltern abgeholt. Wir erlebten wunderschöne Tage, die uns allen unvergesslich bleiben und alle waren der Meinung, dass diese Zeit viel zu schnell verging! Lisa Pichler, 2C Von 28. bis 30. September waren wir, die 2D-Klasse auf Kommunikationstage in Abtenau. Wir wohnten im Rupertushof, wo es viele tolle Dinge gab z.B.: ein Riesentrampolin, das sehr beliebt war, einige Tischfußballtische und eine Disco. All diese Dinge konnten wir in unserer „Freizeit“ nützen. Jeden Abend besprachen wir den Tag und überlegten, was uns gut und was uns weniger gefallen hatte. Am ersten Abend gab es ein Turnier im Sumoringen. Nach einer relativ schlaflosen Nacht gingen wir am ersten Tag den Jungbrunnenweg entlang. Es war sehr schön dort und wir lernten einiges. Danach wateten wir noch durch eisiges Wasser und wurden dabei auch etwas nass. Zurück auf dem Rupertushof gingen die meisten von uns aus dem Unterricht Trampolinspringen. Das war ein Riesenspaß. Nach dem Mittagessen gingen wir zum Tennisplatz. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die jeweils ein Labyrinth bauten. Beide Labyrinthe waren sehr schön anzusehen. Schade war nur, dass manche von uns gegen Schluss einfach nicht mehr mitarbeiteten. Am Abend wurde gegrillt, dann fand die Tagesbesprechung statt. Danach ging der Spaß erst richtig los. In der Disco wurde getanzt und gesungen, bis es endlich so weit war: Wir mussten in den höchsten Stock des Hauses, den Gurt anlegen und dann hieß es: Ab die Post! Immer zwei wurden zusammen aus dem Fenster gestoßen, fielen einen halben Meter in die Tiefe, bevor sie vom Seil aufgefangen wurden. Das war Aufregung und Spaß pur! Manche sprangen sogar zwei Mal, andere gar nicht. Später gingen wir ins Bett, aber geschlafen wurde noch lange nicht. Kein Wunder, dass am nächsten Morgen alle todmüde waren. Dann hieß es schon Sachen packen. Wir nutzten ein letztes Mal alles, was das Haus zu bieten hat. Dann mussten wir leider schon wieder fahren. Schade, dass wir nicht jedes Jahr auf Kommunikationstage fahren. Veronika Stockinger , 2D Weitere Bilder gibt es auf unserer homepage: http://web.utanet.at/vitzthue/ 67 1 68 3 Akrobatik im Turnunterricht Im Rahmen des Turnunterrichts tauchten die Schüler der 1d Klasse in die Kräfte raubende Zirkuswelt ein. Zirkusakrobatik mit all seinen Tücken wurde mit sichtlich viel Spaß verbunden! Als wir an einem Mittwoch wie so oft in der 4. Stunde in Richtung Turnhalle gingen, wartete auf uns eine Überraschung. Als wir wie gewöhnlich um Herrn Prof. Wallinger saßen, bat er uns, vier Matten in eine Hälfte der Halle zu legen. Als wir das getan hatten, teilte er uns in vier Gruppen ein, gab jeder Gruppe einen Zettel, auf dem verschiedene Akrobatikübungen standen. Wir sollten 3-4 dieser Übungen machen. In der nächsten Woche muss- ten wir wieder das gleiche machen, nur haben wir uns eigene akrobatische Übungen ausgedacht. Also gingen wir dieses Mal in größere Gruppen zusammen. Ich musste fast immer jemanden tragen oder einen Hand- oder Kopfstand machen. Das ging mit der Zeit ziemlich auf die Knochen und Gelenke. Unser Abschlussbild war grandios. Jeder von uns war auf dem Bild zu sehen. Ein Starke nahm einen Kleinen oder Leichten auf die Schultern, alle die oben gesessen sind, haben sich an den Händen gehalten. Ich hoffe, Euch hat meine kleine Geschichte über unsere Turnstunde gefallen! Mario Strobl, 1D aus dem Unterricht Kibello - die Partnerhunde Hallo! Wir berichten euch über einen Besuch bei den Partnerhunden!!! Nannerl Wenger und ihre Begleiterin Martina Pelz brachten ihre zwei Hunde mit, Sternchen und Lotti. Sie erzählten uns sehr viel über Hunde. Über ihre Körpersprache; was man tun soll, wenn man einem zornigen Hund begegnet und wie man sich verhalten soll, wenn man einen fremden Hund streicheln will. Wir durften die Hunde streicheln und auch kämmen. Die Damen stellten uns Fragen und wenn wir sie richtig beantworteten, bekamen wir ein schönes Hundebild als Belohnung. Wir bekamen gute Tipps, z.B. musst du zuerst fragen, ob du den fremden Hund streicheln darfst und dann musst du ihm vorsichtig die Hand hinhalten. Sie erklärten uns, wie ein Hund aussieht, wenn er zornig, nett oder traurig ist. Sie zeigten uns am Ende der Stunde noch ein paar tolle Tricks mit Sternchen und Lotti. Die Hunde hatten auch eigene Namen, die nur die Besitzer nennen durften. Sternchen hieß Stella und Lotti hieß Milli. Madeleine Schütz, Melanie Graspointner, 1E Als am 2. März 2010 die Partnerhunde Strada, Sternchen und Dana vom Team Kibello zu uns kamen, waren wir alle schon sehr aufgeregt, denn wir wussten nicht, was uns erwarten würde. Zuerst durften wir es uns in unserem Biologiesaal gemütlich machen. Kurze Zeit später stellten sich uns drei nette Frauen mit ihren Partnerhunden vor. Sie erzählten uns viel Wissenswertes über das Verhalten der Hunde. Sie erklärten uns, was man tun muss, wenn einem ein sehr wütender Hund entgegenkommt. Sie klärten uns über die Körpersprache der Hunde auf, z.B. dass Schwanzwedeln fröhlich sein heißt oder dass „Ohren nach unten“ heißt, der Hund hat Angst. Wenn der Hund den Kopf nach unten und den Hintern in die 69 1 70 3 Höhe hält und mit dem Schwanz wedelt, fordert er sein Gegenüber zum Spielen auf. Danach machten wir ein kleines Hundequiz. Für jede richtig beantwortete Frage haben wir ein schönes Hundebild erhalten. Danach durften wir die Hunde auch streicheln und bürsten, das bereitete allen sehr viel Spaß. Ein Hund hat sich sogar immer auf den Rücken gedreht, als wir ihn streichelten. Zum Schluss zeigten uns die Hunde noch ein paar Kunststücke. Als erstes war die Hündin Sternchen dran. Sie brachte eine echte Brille ohne einen Kratzer vom Boden zurück. Ein Hund konnte sogar eine am Boden liegende Münze aufheben. Am Ende bekam jeder von uns einen Kibellosticker und einen Kalender für die Klasse. Das war eine sehr schöne aber viel zu kurze Stunde. Hofstädter Johan, Savic Slavka, Alex Hofer, Anna Steinberger, Maya Jovanovic, 1D aus dem Unterricht Europäischer Computerführerschein Auch im Schuljahr 2009/10 fand wieder die Unverbindliche Übung „ECDL“ statt. Aufgrund des großen Andranges konnten am Schulbeginn von den über 90 Anmeldungen nur knapp 60 Schüler und Schülerinnen aufgenommen werden. Mit dem Europäischen Computerführerschein haben unsere SchülerInnen ein Zertifikat in der Hand,das nachweist, dass sie mit den wichtigsten Office-Anwendungen sowie mit dem Internet, E-Mail und dem Computer im Allgemeinen vertraut sind. Da heute in fast jedem Beruf fundierte Computerkenntnisse vorausgesetzt werden, haben die Schüler und Schülerinnen mit dem ECDL für die Zukunft einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Folgende Schülerinnen und Schüler haben in diesem Schuljahr den ECDL erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation an dieser Stelle! • Kerstin Glachs • Gisela Hintermayr • Peter Hartmann • Eva Irnberger • Christoph Loitzenbauer • Sonja Schrimmer • Moritz Schwarz • Verena Steiner • Sebastian Vogl • Lisa Winkler • Julia Gsenger • Lisa-Maria Eibl 71 1 72 3 Small Talk Between Cats Apollo: Miau Zeus! What are you doing today? Zeus: Wuff Apollo! I have just tried to escape from my owner. He wants to bathe and brush me. Apollo: Why do you have such a funny pronunciation? Zeus: I studied foreign languages. Quaak! Apollo: Did you study in Catford? Zeus: Yes. My teacher was an alligator. He was very ugly with big glasses. What do you do for a living? Apollo: I work at Cat Donald`s. Zeus: What do you do there? Apollo: Every day I steal some Mice Mc Nuggets. They are that good. Mmmh! Zeus: Nice job! Apollo: I know ….. Zeus: How often have you been to the mental hospital for cats yet? Apollo: Only once. But imagine, my doctor was a mouse. So I killed and ate her. Zeus: Did you like her? Apollo: Not really! She tasted like a rotten rat. Hey, listen, your owner is just calling your name… Owner: Zeus! Come to me! Zeus: Push off! Foreign languages are always good. Apollo: Let`s walk to Cat Donald`s. I`ve got nice friends there. Zeus: I can imagine ….. A dialogue by Marko Kevic and Maximilian Tadla from class 2B Prince: Hi Cesar, how are you? Cesar: I´m fine, thanks. And you? Prince: I´m fine, too. Are you alone here today? Cesar: No, I´m not, I´m with my owner. Prince: Where is he? I can´t see him!? Cesar: I´ve just run away from him because he wanted to buy me a flee leash. I really hate that. Yuck! Prince: Poor you! I´ve already got one. Come on, tell me something about your owner! Cesar: Well, he is a bit fat, he always sings something but it sounds as if you give a pig a kick. He feeds me five times a day. That´s great! Prince: What does he feed you? Cesar: That´s difficult to say because it´s something new every day. Yesterday it was pizza, ice cream, Chinese food, fish and a steak. Prince: That sounds like a dream. Cesar: Yes it is! Tell me something about your owner…… Prince: She´s very thrifty because she only feeds me once a day. Bread and water is my daily diet. Cesar: Oh, that´s terrible! Come over to my place tomorrow and you can have pizza, steak, fish and Chinese food. Prince: Wow, that sounds great. Is 4 p.m ok for you? Cesar: Yes, of course it is, see you tomorrow. Bye! Prince: Bye - my mouth is already watering! Moritz Aufischer, 2B aus dem Unterricht Schreibwerkstatt mit Christoph W. Bauer (5R) Am 3. Februar 2010 war der Tiroler Am Anfang war da Autor Christoph W. Bauer einen ganzen s Wort Vormittag lang zu Gast bei der 5R, um Am Anfang war da mit den Schülerinnen und Schülern über s Wort. Wir wollen es erku Gedichte und Geschichten zu sprechen nden. War es schon im mer dort? und ihnen vor allem Anstöße zu geben, Wer hat es erfund selber welche zu schreiben. Christoph en? W. Bauer, der selbst mehrere LyrikWoran müssen w bände und Romane veröffentlicht hat, ir denken? Ist es einfach zu verstehen? erzählte den Schülerinnen und SchüDürfen wir es ve rschenken? lern von seiner eigenen Arbeit, von verOder müssen wir schiedenen Zugängen zum Schreiben ihm aus dem Weg gehn? und besprach mit ihnen den Aufbau Das Wort macht uns zum Mensche von Gedichten. Ausgehend von Baun. We all want attent ion. ers „Schreibanstößen“ entstanden Genau so muss uns die Welt ertra viele unterschiedliche Gedichte und gen. Wissen wir eigent lich, wer wir sind Geschichten, die die Schülerinnen und ? Was haben wir zu Schüler auch alle selbst vortrugen, ein sagen? Gedicht entstand auch gemeinsam. Märchen, 1C Ein königlicher Katzenchor Es war einmal ein Müller, der sein Lebtag lang arbeitete und fleißig war. Doch so viel er sich auch anstrengte, er hatte nicht genug Münzen, um sich eine warme Mahlzeit leisten zu können. Eines Tages ging er in den Wald, um Kräuter für seine nächste Mahlzeit zu sammeln. Plötzlich sah er eine Frau. Er fragte höflich:“ Wo findet man in diesem Walde Kräuter?“ Doch die Frau war böse und sagte lachend:“ Das weiß ich nicht, und auch wenn ich es wüsste, ich würde es dir nicht verraten!“ So ging der Müller weiter, doch nach einer Weile traf er wieder auf die Frau. Sie lud ihn zum Tee ein. Leider war der Müller nicht besonders schlau, und so ging er in das Haus der Frau. Als er verstand, dass es eine Falle war, lief die Frau nach draußen und versperrte die Tür. Der Müller verlor fast die Hoffnung. Wie sollte er je wieder frei kommen? Gerade als er das dachte, hörte er hinter sich ein leises Miauen. Er drehte sich um und sah einen Kater. Es war aber kein normaler Kater, denn er konnte sprechen! Ruhig erklärte der Kater:“ Nimm diese Stiefel! Wenn du dreimal damit auf den Boden stampfst und einen Wunsch aussprichst, wird das geschehen, was du dir gewünscht hast! Aber pass auf, du hast nur drei Wünsche!“. 73 1 74 3 Der Müller überlegte lange, und schließlich kam er zu einem Entschluss. Er wollte so viele Münzen haben, dass er sich eine warme Mahlzeit leisten konnte. Auch wollte er nicht länger gefangen sein. Und mit seinem letzten Wunsch dachte er an den Kater. Er sollte als Dank eine besonders leckeres Essen bekommen. Der Müller stampfte mit den Stiefeln, wie es ihm der Kater gesagt hatte, und plötzlich wurde seine Tasche schwerer. Er hatte genug Münzen für eine warme Mahlzeit! Auch der Kater schnurrte auf einmal zufrieden, als er sich über das Essen in seinem Napf hermachte. Doch der Müller war immer noch eingesperrt. Gerade als er die Hoffnung aufgeben wollte, öffnete eine hübsche Prinzessin die Tür und lud ihn ein, mit ihr auf ihr Schloss zu kommen. Natürlich sagte der Müller nicht nein und so wurde bald Hochzeit gefeiert. Der Müller, der jetzt König war, nahm viele herrenlose Katzen auf. Das Miauen der vielen Katzen klang wunderschön wie ein Katzenchor und alle lebten zufrieden bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Miriam Nussbaumer „Das ist ein Wunsch-Diamant!“ Der Wunsch-Diamant Es war einmal vor langer Zeit, als Zwerge noch in ihren Bergwerken arbeiteten. In einem fernen Lande lebten sieben solcher Zwerge. Sie arbeiteten fleißig, Hand in Hand. Jeden Morgen marschierten sie ins Bergwerk und suchten Diamanten und andere Edelsteine. Als sie, wie üblich im Bergwerk arbeiteten, stürzte plötzlich ein Stollen ein. Die Zwerge nahmen sich vor auf den Diamanten so gut aufzupassen, wie auf ein rohes Ei. Doch schon nach zwölf Wochen fingen sie an, sich um den Diamanten zu streiten. Jeder wollte ihn für sich haben. Einer der Zwerge, nämlich der dritte nahm sich den Diamanten und flüchtete mit ihm in den Wald. Dort war es düster und unheimlich. Die anderen Zwerge merkten natürlich nicht, dass der dritte Zwerg den Diamanten hatte. Doch der siebte Zwerg ahnte es doch und lief ihm nach. Erstaunt sahen alle den Diamanten an. Als der dritte Zwerg den Stein in seiner Hand drehte, funkelte dieser Edelstein tausendmal schöner als zuvor. In der Zwischenzeit ging der dritte Zwerg noch tiefer in den Wald hinein. Plötzlich tauchte der böse Wolf auf. Dieser schlug dem dritten Zwerg vor, ihm den Diamanten zu geben. Er würde auch gut auf ihn aufpassen. Dumm, wie der Zwerg war, gab er ihm den Diamanten. Dieser ahnte ja nicht, dass der Wolf nur den Diamanten haben wollte. Der Zwerg kam zu seinen Kameraden zurück und sagte, er hätte den Diamanten verloren. Der älteste und weiseste Zwerg meinte: Alle trauerten um den Diamanten. Nur Vor Schreck sprangen die Zwerge zurück. Nach diesem Schock fingen sie an das Gestein wegzuräumen. Auf einmal schrie einer der Zwerge: „ Seht her! Ich habe einen wunderschönen Diamant gefunden.“ aus dem Unterricht der kleinste, der siebte Zwerg war dem dritten Zwerg gefolgt und wusste, dass der Wolf den Diamanten für sich haben wollte. Er erzählte den anderen die Geschichte noch nicht. Schlau, wie er war, ging er verkleidet als Kater zum Wolf. Denn der Wolf fürchtete nur ein Tier, den Kater. Der Zwerg klopfte an die Türe der Wolfshöhle und schon am der Wolf heraus. Vor lauter Angst versprach er – als der Kater um den Diamanten bat – sofort, den Edelstein heraus zu geben. Mit dem Diamanten in der Pfote ging er zurück. Als er gerade aus dem Walde kam, erschien eine Fee. Sie sagte: „Du hast meinen Diamanten gerettet. Nun hast du drei Wünsche frei. Wenn du den Diamanten in deinen Händen dreimal drehst und deine Wünsche offenbarst, werden sie in Erfüllung gehen.“ Es machte „Puff“ und die Fee war verschwunden. Zuhause erzählte er alles. Sie überlegten lange, doch dann wussten sie es. Sie wünschten sich, dass der Wolf in einen Kater verwandelt wird, Gold und Edelsteine so weit das Auge reicht und ewige Freundschaft. Sie befolgten die Anweisungen der Fee und sofort gingen ihre Wünsche in Erfüllung. Sie feierten ein großes Fest zu Ehren des kleinsten Zwerges. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Susanna Trampitsch 75 1 76 3 Raoul Schrott - „Ilias“ Am 22. Jänner 2010 war der Literaturwissenschaftler, Autor und Übersetzer Raoul Schrott zu Besuch im BG/BRG Hallein. Vor Schülerinnen und Schülern der 6R und der 7Rb las er aus seiner Neuübersetzung der „Ilias“. Die Schülerinnen und Schüler, die sich im Rahmen des Deutsch-Unterrichts bereits mit dem Autor und seinem Werk auseinandergesetzt hatten, konnten mit ihm über wesentliche Fragen der Literatur diskutieren. Ausgehend von der Frage nach der Entstehung der Schrift ergab sich ein reger Austausch: Diskutiert wurde über die Ursprünge und Bedeutung von Mythologie, über ihre Funktion bis hin zu grundlegenden Lebensfragen, die sich die Menschheit wieder und wieder stellt. Raoul Schrott, der in letzter Zeit mit seiner These zum „wahren Troja“, dessen Standort er aus der Ilias, also aus der Literatur ableitet, oft in den Medien präsent war, ist der lebende Beweis dafür, dass es sich lohnt, Literatur aufs Leben umzulegen. Sein Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern hat gezeigt, dass Mythen immer noch lebendig sind. Für uns ist Kapperlwerfen lustig Ein Gedicht von Anika Schweinberger, 1C Für uns ist Kapperlwerfen lustig, Es dauert mir schon viel zu lange, für Xaver aber eher frustig; langsam wird mir angst und bange; Er findet dieses Spiel nicht fein Was könnte ich noch Kluges schreiben, und sagt, wir Mädels sind gemein; ich schwör, das Kapperlwerfen lass` ich Frau Diller uns dabei erwischt, die Freude dann sogleich erlischt; Obwohl uns niemand hat verpetzt, es hundert Wörter Strafe setzt; Jetzt sitze ich und denke nach, doch mein Gehirn liegt völlig brach; bleiben; Und geh` stattdessen brav spazieren und mit Freundinnen flanieren; Damit ich führen kann ab morgen, ein schulisch` Leben ohne Sorgen; aus dem Unterricht 77 Ein antikes Preisrätsel Theresa Schorn (7G) & Barbara Wintersteller Publius Papinius Statius war ein römischer Dichter, der im 1. Jahrhundert n. Chr. lebte. Sein Hauptwerk ist die Thebais. In den beiden folgenden (von uns erfundenen) Briefen erzählt er davon, wie er eine unangenehme Erkrankung überwinden kann. Die Briefe wurden zwar nie geschrieben, aber alles was du darin über die antike Medizin erfahren kannst, stimmt hundertprozentig! Am Schluss gibt es eine Rätselfrage – die ersten 3 EinsenderInnen erhalten am Anfang des nächsten Schuljahres einen kleinen Preis! (das Datum des Poststempels zählt!) Schick deine Antwort auf einer Postkarte an: Prof. Barbara Wintersteller, BG Hallein, Schützengasse 3, 5400 Hallein. 1. Brief 1 und salutem dicit d weiß nicht warum Publius amico suo aftes Bauchweh un zh er hm sc hr se be ich Schon seit Tagen ha nicht mehr mit! 2 rdauung spielt auch Ve wodurch. e ein m d un er m r Zeit zu wenig Kohl4 g schlim n, dass ich in letzte Es wird mit jedem Ta de er ! hw sc Be e ein äumt! Me miserum und für m elkur3 habe ich vers Vielleicht ist der Gr eg ut ht Bl nic he rlic ihm jäh ue er ich tra d auch die usarzt5 wenden, ab gegessen habe. Un Ha en ein m an ja mich Eigentlich könnte ich ge sind... des e Sklaven heutzuta wi der noch Schüler r, ba nk recht, so unda einem Arzt gehen, zu mir e rd bin we ich d Ich un ! it weg Lösung n. Er wohnt nicht we Aber ich habe die6 ge fra t Ra um ! ihn nn war und en behilflich sein ka berühmten Celsus Gesundheitsproblem en ein m i be ir m er sicher, dass Vale! frei übersetzt: Lieber Freund! Kohl galt in der Antike als Allheilmittel 3 Das Abzapfen von Blut hielt man für gesund und verwendete dafür auch Blutegel. 4 Me miserum! = Ich Armer! 5 Die medizinische Versorgung in Rom und den größeren Städten war ziemlich gut; reichere Römer leisteten sich einen oder mehrere Hausärzte, die oft aus dem Sklavenstand kamen, oder ließen den Arzt ins Haus kommen. Alle anderen gingen so wie wir in die Arztpraxis. In Pompej kam z.B. ein Arzt auf 500 – 600 Stadtbewohner. 6 Celsus war ein berühmter römischer Arzt und Autor medizinischer Fachbücher, der im 1. Jht. n. Chr. lebte; 7 convivium: Festessen, bei dem auch viel Wein getrunken wurde 8 Wein war viel gehaltvoller als heute und wurde in der Regel im Verhältnis 3:1 oder 2:1 oder 3:2 (Wasser:Wein!) gemischt. 9 Literatur: Karl-Wilhelm Weeber, Alltag im Alten Rom Lateinische Fachsprache aus der Reihe Latein Lektüre Aktiv 1 2 1 78 3 2. Brief dicit Publius amico suo salutem beim Arzt hat sich gelohnt! h suc uLieber Freund, mein Be h am ganzen Körper. Er ber mmen und untersuchte mic lko wil h zlic her h is. mic ß orm hie mif Er dicitis ver h nur um eine leichte Appen higte mich – es handle sic Knoblauch – Gamander und aus g szu Au ilkräuter: Einen He mir er lz, in e net ord ver nn Da ichblätter mit ein wenig Sa pfelfarn, geriebene Weger Tü vom eine ln ng rze Wu ndu , we ien An ton n Be erliche der Königskerze und zur äuß von n me Sa te och gek in We xtrakten. reiFettcreme mit Schierlingse s folge und mäßig Sport bet 7 en alten Lehren des Celsu gut den ht h nic noc m t viu jetz nvi ich Co nn m We e und bei en gehe, nicht zu viel ess eip Kn sch zum iter und d we is Ba eba ins Th be, d meine 8 Wein trinke, werde ich bal n hte isc em ung iel sov hr me reiben können. Vale! Frage: An welcher Krankheit litt Publius Papinius Statius? Tatort 3Rb / 3Rc Mord, Drogenhandel, Körperverletzung, Geiselnahme, Waffenhandel, Vergiftung und Mobbing waren einige der schrecklichen Verbrechen, mit denen sich die ErmittlerInnen der 3Rb und 3Rc im Krimiprojekt auseinandersetzen mussten. Ihr Auftrag: Findet Spuren, Motive und Täter und haltet das Ganze in einem Film fest! Mit großem Eifer machten sich alle Beteiligten an die Arbeit. Sie entwickelten Handlungen, entwarfen Drehbücher und verfilmten schließlich ihre Ideen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen! (Weil sich die Produzenten an großen Vorbildern orientierten und ihre Werke auch mit passender Musik unterlegten, können wir sie Euch leider nicht sehen lassen.) Trotz aller Schwierigkeiten (vor allem die Technik machte Probleme) waren sich die SchülerInnen einig: Sie würden zu Wiederholungstätern werden! aus dem Unterricht 2E-Klassenaktivitäten quer durch´s Schuljahr 2009/2010 Erste Jausenpause auf dem Dürrnberg Zu Gast beim Franznbauern in Gamp Das zweite gemeinsame Schuljahr der 2E-Klasse begann mit einem langen aber lustigen Wandertag bei herrlichem Spätsommerwetter: unser Ziel war es zuerst –vom BG/BRG Hallein ausgehend- unseren im letzten Jahr gepflanzten Wald im Reingraben zu besuchen. Danach gingen wir über die Plaick/Bad Dürrnberg auf dem Forstweg in Richtung Gschwandt/ Kuchl, von wo aus wir die Waldhütte unseres Mitschülers Matthias Lang besuchten. Auf dem Weg zurück nach Hallein wurden wir sehr gastfreundlich von Familie Lang beim Franznbauern in Gamp für eine ausgedehnte Pause und einen Rundgang am Bauernhof empfangen. Obwohl unsere Füße vom fünfstündigen Fußmarsch schon schmerzten und wir später unsere Wanderung erst beim Bahnhof in Hallein beendeten gab es trotzdem noch genügend Energie für eine Fußballpartie auf freiem Feld. Kommunikation in der Gruppe Alle sitzen in „einem“ Boot Anfang Oktober freuten wir uns schon sehr auf die Kommunikationstage auf der Erentrudisalm. Schon die Wanderung hinauf war spannend, denn einige von uns beobachteten ein Reh im Wald. Oben auf der Alm ging es immer sehr lustig zu: wenn wir uns nicht gerade zum Essen trafen oder mit unseren Lehrerinnen Frau Prof. Neureiter und Frau Prof. Seiwald-Reiter im Kommunikationsraum 79 1 80 3 beschäftigt waren, spielten wir Fußball und Volleyball. Außerdem zeichneten wir in verschiedenen Gruppen einige Plakate und wir tanzten: so kam sich die Klasse viel näher. Als Sozialaktion in diesem Schuljahr besuchten wir am Nachmittag des 21. Dezembers als „Anklöckler“ das Seniorenheim Hallein. Mit unseren Flöten, Klarinetten und Gitarren spielten wir im Gemeinschaftsraum für die Bewohner; außerdem sangen wir alle gemeinsam verschiedene Advent- und Weihnachtslieder. Nach unseren musikalischen Darbietungen und Texten bekamen wir als Dankeschön Kekse und eine Jause. Es war ein schöner vorweihnachtlicher Nachmittag! Die Tage unseres Schulschikurses im März in Zauchensee werden unvergesslich bleiben: viel Schnee, super Pisten, schmerzende Schischuhe, Fußballmatch, Zickenkrieg und Versöhnung, Wer hat das schönste Zimmer?, Variantenfahren und Selbstüberwindung im Tiefschnee, „Like a Hobo“ und Coca Cola in der Schirmbar – „Warum müssen wir schon heimfahren…? und „Wann fahren wir wieder gemeinsam weg…?“ Die 2E-Anglöckler laden zum Mitsingen ein Rast beim Variantenfahren im Föhrenwald… Im April organisierte unsere Klasse gemeinsam mit den Eltern das Büffett für den Konzertabend „Begegnungen“ im Atrium unserer Schule – die freiwilligen Spenden für die Speisen und Getränke verbesserten den Kontostand unserer Klassenkassa beträchtlich. Wir möchten uns bei „Polli“, Stephan Pollhammer, unserem Klassenkassier für seine Arbeit bedanken. Stephan wird ab nächsten Schuljahr in den G-Zug wechseln und leider nicht mehr in unserer Klasse sein. Ganz besonders verabschieden möchten wir uns von „Miri“, Miriam Schütz! Alles …und am Abend gab´s immer „a Mordsgaudi“! Gute für Deine Zeit in Dubai– Du wirst uns sehr fehlen! Matthäus Brunnauer, Matthias Typplt, Martina Seiwald-Reiter aus dem Unterricht 3RA-Musiktheaterprojekt Heuer war der Schwerpunkt im Fach Musik das Thema „Musiktheater“. Da uns dieses Thema sehr interessierte wollten wir uns alle gemeinsam zu jeder Form von Musiktheater etwas ansehen. Als erstes stand am 15. Oktober 2009 das Musical „Schools will rock you“ auf der Pernerinsel auf dem Programm. Dieses Musical ist eine Abwandlung des Queen-Musicals „We will rock you“, was jedoch nicht heißt, dass es schlechter ist. Die Amateursänger waren Schüler aus verschiedenen Salzburger Gymnasien. Als wir dort ankamen fielen uns sofort die lustigen Kostüme der Schüler auf. Leider war die Aufführung bereits nach eineinhalb Stunden schon wieder vorbei, denn für jeden von uns war etwas Interessantes dabei. Am Schluss gab es Standing Ovations für die gute Aufführung. Für den 2. Februar 2010 organisierte Frau Prof. Seiwald Karten für die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber im Landestheater Salzburg. Als wir dort ankamen schnappten wir uns die Karten und ließen uns von der schönen Decke im Zuschauerraum verzaubern. Leider verstanden wir vom Text nur sehr wenig da wir am Balkon saßen. Den Inhalt der Oper gingen wir im Unterricht gut durch und so verfolgten wir die Oper nur mit den Bühnenbildern. Das war aber trotzdem sehr toll! Zum dritten Mal besuchten wir die Ope- rette „Frau Luna“ des Komponisten Paul Lincke. Auch diese Aufführung war im Landestheater Salzburg. Wir wussten schon, dass es wieder lustig werden wird. Ein Blickfang waren das originelle Bühnenbild und die verrückt gekleideten Darsteller. Als uns Frau Prof. Seiwald ihren Operngucker lieh konnten wir alles noch besser beobachten. Ich finde, die Oper war sehr lustig, jedoch viel zu kurz. Am Schluss kommt immer das Beste! So war es auch in diesem Jahr: eine lustige Gruppenarbeit zum Thema „Musical“. Anfangs dachte jeder, dass es langweilig werden würde. Es mussten immer sechs Leute in einer Gruppe arbeiten. Jede Gruppe durfte sich ein Musical aussuchen, das sie danach der ganzen Klasse vorstellte. Folgende Musicals standen zur Wahl: „My Fair Lady“, „West Side Story“, „Hair“ und „Mamma Mia“. Auch, wenn es den Jungs nicht immer einfach fiel, meisterten wir dies mit Bravour. Wir hatten sehr viel Erfolg bei den Aufführungen. Man könnte auch sagen: „Ein spannendes 3RA-Musikjahr“. Margret Gimpl, 3Ra 81 1 82 3 1A - In der neuen Schule eingelebt! Bis sich die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen in der neuen Schule zurecht finden, kann es schon ein paar Tage oder Wochen dauern. Wenn aber die Zeit des vergeblichen Suchens nach dem Musiksaal, dem Turnsaal oder der eigenen Klasse vorüber ist, wenn die neuen Banknachbarn zu Freunden geworden sind, dann machen gemeinsame Aktivitäten noch mehr Spaß! Der erste Wandertag Mit dem Schrittzähler wurden alle Stufen gezählt Nina: „Wir sind in eine Höhle geklettert. Wir waren im Keltendorf und sind bei einem Rehgehege vorbei gekommen. Insgesamt wanderten wir ca. 5 km. Es war sehr lustig! Bei der Weihnachtsfeier tanzten die Mädchen der 1A zu „Let It Snow“. Faschingsdienstag Karima: „Fasching ist immer lustig, doch in der 1A ist es eine richtige GAUDI! Dort wird so richtig Gas gegeben. Vor allem beim Tanzen!“ Marlene: „Das beste an unserem Fasching war, dass wir eine Talentshow gemacht haben.“ aus dem Unterricht Vor den Osterferien fand in der 1A ein Ostereier-Peck-Tournier statt. Nach zahlreichen Vorrunden konnte Magdalena den Sieg heimtragen. 1A beim Landesjugendsingen Was der ökologische Fussabdruck ist, wie man ihn berechnet und was man tun kann, um ihn möglichst gering zu halten, lernte die 1A in einem Workshop mit Irina Obermaier. Andrea war die erste, die alle Fragen zum Workshop richtig beantworten konnte und gewann den Preis! Am Markatplatz wurde das mitreißende Programm noch mal vor Publikum zum Besten gegeben. Andrea: „Ich fand das Landesjugendsingen toll und man konnte sich in der Klasse noch besser kennen lernen und auch neue Freundschaften schließen.“ Lena: „ Es war sehr lustig, weil wir so eine große Gruppe waren! Ist ja klar, weil wir als Tänzerinnen auch dabei waren! Wir waren sogar Straßensingen und Straßentanzen! Danach sind wir in die Eisgrotte Eis essen gegangen!“ 83 84 2 1 „Begegnungen“ 3 Gemeinschaftskonzert des BG/BRG Hallein mit der VS Hallein-Burgfried, dem Musikum Hallein sowie der Universität Mozarteum Anlass für diesen Konzertabend in unserer Schule am 15. April 2010 unter dem Motto „BEGEGNUNGEN“ war das heuer stattfindende Landesjugendsingen Salzburg sowie der Österreich weite Musikwettbewerb „Prima la musica“. wird haben alle an diesem Abend auftretenden Chöre bewiesen; gleichsam diente dieses Konzert den jungen Chören als Generalprobe für das bevorstehende Landesjugendsingen 2010 in Salzburg. Vier Chöre aus der Volksschule Hallein-Burgfried waren bei uns zu Gast: die „Burgfried-Flöhe“ (Klassenchor der 2C, Leitung: Alexandra Hinteregger), die „Burgfriedspatzen“ (Musikkinder der 3. Klassen, Leitung: Elisabeth Ausweger), die „Halleiner Zeiserl“ (Klassenchor der 4C, Leitung: Emmi Grandits) sowie der 3C-Klassenchor (Leitung: Elisabeth Ausweger) waren die jüngsten Mitwirkenden an diesem Abend und brachten dem Publikum in einem vielfältigen Programm ihre Stimmen und Begeisterung für das Singen zu Gehör. junge Stimmen von der VS-Hallein/Burgfried Wie musikalische Entwicklungen ineinander gehen und schulübergreifend in Hallein gefördert werden beweisen die Begeisterung und das Talent vieler Schülerinnen und Schüler, die diesen Abend mit ihren Stimmen und Musikstücken gestaltet haben. Obwohl das BG/BRG Hallein keine Musikschwerpunktschule ist besuchen dennoch zahlreiche schon entdeckte bzw. auch versteckte Musiktalente unsere Schule: für sie hieß es „Bühne frei“ als Solisten auf ihrem Instrument im vollbesetzten Atrium. Wie viel und wie gerne im Kinder- und Jugendalter in unserer Stadt gesungen Marco Kevic, 2B Als junge Virtuosen auf der Gitarre (Klasse Renate Sölva/Musikum Hallein) waren mit Marko Kevic (2B-Klasse) und Niko Schörghofer (2E-Klasse) zwei Preisträger beim Wettbewerb „Prima la musica“ zu hören. Niko Schörghofer erspielte sich darauffolgend im Mai 2010 beim Bundeswettbewerb „Prima la musica“ in Vorarlberg sogar einen ausgezeichneten „1. Preis“. Einen ganz besonderen musikalischen Musisches sem Programm gaben die „Salt´n´Singers“ ihr Debut in der „Landesjugendsingen 2010“-Besetzung. Im einheitlichen Outfit, als Zugabe mit toller Choreographie aller Schülerinnen der 1A-Klasse (Einstudierung: KV Prof. Christina Hötzinger) und mit Klavierbegleitung von Stephan Pollhammer (2E-Klasse) avancierte der ABBA-Hit „Mamma Mia“ zum Lieblingssong aller Beteiligten. Nikolaos Schörghofer 2E Elisabeth Maierhofer, 6G Akzent setzte Elisabeth Maierhofer (6G-Klasse) mit Gitarre (Klasse Renate Sölva/Musikum Hallein) und Gesang: mit dem Titel „Feel alright“, einem sowohl selbst getexteten als auch selbst komponierten Song begeisterte Elisabeth im persönlich unverwechselbaren Singstil. Als vierte Solistin des Abends stellte AnneCatherine RadauerPlanck (4GA-Klasse) mit Werken von Johannes Brahms und György Kurtag ihr großes Interpretationstalent auf dem Klavier (Klasse Stan Ford/Universität Mozarteum Salzburg) unter Beweis Anne-Catherine Radauer-Plank, 4Ga – auch Anne wurde einige Wochen später beim Bundeswettbewerb „Prima la musica“ in Vorarlberg mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Nach mehrmonatiger Probenvorbereitung genoss man nun den Applaus des Publikums und blickte mit großer Erwartung auf das bevorstehende Landesjugendsingen 2010. Neben Frau VS-Direktorin Elisabeth Olsacher sowie Herrn Direktor Mag. Karl Sindinger freuten wir uns über die Anwesenheit von Frau Kulturstadträtin Dr. Eveline Sampl-Schiestl als Konzertbesucher, die in ihren Abschlussworten zur gelungenen schulübergreifenden Veranstaltung gratulierte und einmal mehr die Bedeutung von musikalischer Ausbildung an Halleins Schulen unterstrich. Zum einzigen Wermutstropfen an diesem Konzertabend wurden das Fehlen einer erhöhten Bühne und die schwierigen akustischen und lichttechnischen Bedingungen im Atrium unserer Schule. Bleibt zu hoffen, dass es in absehbarer Zukunft gelingt, eine geeignete Bühnengestaltung zu finden, die den Ausführenden alle Voraussetzungen für einen würdigen Auftritt bietet. Martina Seiwald-Reiter Kanon, Volkslied, Jodler, ABBA: mit die- „Mamma Mia“ Schlussapplaus 85 86 2 1 Landesjugendsingen 3 Beim Landesjugendsingen 2010 konnten die Salt´n´Singers ihr Programm zeigen, mit dem sie sich in den letzten Monaten auf diesen Wettbewerb vorbereitet haben. Mit zwei Pflichtstücken und zwei Selbstwahlstücken haben sie unsere Schule vertreten und wurden mit dem Prädikat „Sehr gut“ belohnt. Als besonderes Highlight zeigte sich der Unterstufenchor gemeinsam mit der 1A in einer choreographierten Version von „Mamma Mia“. Eindrücke dieses besonderen Tages: Irina Schwaiger, 1A: „Der Auftritt war toll, das Straßensingen war voll cool und wir hatten eine Menge Spaß! Das Landesjugendsingen hat sich ausgezahlt. Es gab nur eine Panne: Die Noten von unserem Pianisten sind während der Aufführung auf den Boden gefallen.“ Magdalena Weingrill,1A: „Nach dem Singen vor der Jury haben wir noch auf dem Domplatz vor sehr vielen Leuten getanzt und gesungen. Die Chinesen waren total begeistert von uns!“ Starker Teamgeist für einen starken Auftritt. Dijana Sinik, 1A: „Am Nachmittag war schönes Wetter. Das Eis war am besten und ich habe freiwillig die Gitarre von Frau Professor Seiwald getragen. Das war cool!“ In der Großen Aula beim Wettbewerb. Lora Zilla, 1A: „Das Tanzen und Singen machte Spaß, weil wir später unser Programm auf dem Alten Markt und vor dem Dom aufführten. Ein italienischer Fremdenführer hatte sogar den Mut, mit uns mit zu tanzen. Leider verging der Tag wie im Flug und wir mussten mit dem Bus Salzburg wieder verlassen. Das war einer der lustigsten Tage mit meiner Klasse.“ Martina Seiwald-Reiter & Christina Hötzinger Musisches Das wohlverdiente EIs als Belohung. Bei der Urkundenüberreichung in der Residenz. Manfred Baumann als Fan. 87 88 2 1 „Salt´n´Singers“ 3 Unterstufenchor im Jahresrückblick Im Schuljahr 2009/2010 zählten 34 Schülerinnen und Schüler zur Gemeinschaft des Unterstufenchors unserer Schule, der sich seit einigen Monaten „Salt´n´Singers“ nennt. Mit zahlreichen Proben und Auftritten können wir auf ein sehr erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr zurückblicken. Um weitere Anreize des jugendlichen Chorsingens kennenzulernen durften die „älteren“ Chorsänger von uns mit schulischer Unterstützung von Herrn Direktor Sindinger (Vielen Dank, Herr Direktor!) drei erlebnisreiche Tage beim Jugendchortreffen vom 22. bis 24. Jänner 2010 in Zell am See verbringen. „Singen ist Ausdruck von Gefühlen, es kann unbändige Lebensfreude bedeuten. Singen berührt die Seele und bringt das Herz zum Schlagen…“: unter diesem Motto mischten sich unsere SchülerInnen in die Schar von 175 weiteren sing begeisterten Jugendlichen aus dem Bundesland Salzburg. „let it snow...“ Zur traditionellen Weihnachtsfeier im Atrium versammelten wir uns zum dreistimmigen „In dulci jubilo“ und einer choreographierten Version des Klassikers „Let it snow“ (1A-Choreographie, Einstudierung: Prof. Christina Hötzinger) gemeinsam mit einer vielstimmig besetzten Instrumentalgruppe. Egal ob bei den Proben in den einzelnen Studios mit hervorragenden Chorleitern oder im Gesamtchor: gesungen wurde Musisches quer durch verschiedene Stilrichtungen und Besetzungen – die Begeisterung für den Chorsound, das Gemeinschaftserlebnis beim Abendprogramm und die Begegnung mit anderen gleich gesinnten Jugendlichen sorgten für eine tolle Atmosphäre unter den 14- bis18-Jährigen. Es wurde viel gesungen und gelacht, wenig geschlafen und ein Wunsch stand bei der Abreise aus Zell am See fest: da woll´n ma nächst´s Jahr wieda her! In der Vorbereitungszeit für unsere Teilnahme am Landesjugendsingen 2010 in Salzburg bzw. für unseren Auftritt beim Konzert „Begegnungen“ an unserer Schule gab es eine Überraschung für die „Salt´n´Singers“: während einer Probe in den Osterferien besuchte uns Frau Katrin Fleischmann vom ORF Landesstudio Salzburg und machte Aufnahmen von uns für einen Radiobeitrag zum Thema Landesjugendsingen 2010. Einige von uns wurden interviewt. Dazu Lisa Treml (1A-Klasse): „Ich wurde gefragt, warum ich im Chor singe und warum mir Singen Spaß macht. Es war sehr interessant, mich später dann im Radio zu hören!“ 89 90 Als letzter Höhepunkt in diesem Schuljahr stand unser Mitwirken beim Lande1 2 3 schorfest Salzburg am 30. Mai 2010 auf dem Programm. Zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 10-jährigen Bestandsjubiläums des Chorverbandes Salzburg gab es im Großen Saal des Mozarteums Beiträge aus allen Bezirken unseres Bundeslandes. Die „Salt´n´Singers“ gaben auf dieser großen Bühne das Volkslied „Wo san denn die lustig´n Tanza“ zum Besten, begleitet von Marinus Zimmerer/Musikum Hallein auf der Steirischen Harmonika. Neben einem Jodler und Friedrich Silchers „Frisch gesungen“ wurde das gemeinsam mit den Erwachsenen gesungene Spiritual „Over my head“ zum „Stimmungskick“ des 85-köpfigen Bezirkschors aus dem Tennengau. Sehr gerne denken wir an diesen mit viel Applaus bedachten Auftritt und die tolle Atmosphäre bei diesem Fest zurück! Mehr Photos und Nachberichte zu die ser Veranstaltung unter www.chorverbands alzburg.at Martina Seiwald-Reiter Musisches Kugelbahnwettbewerb Technisches Werken, 1E Im Rahmen des Unterrichts von Technischem Werken wurden in den Klassen 1c, 1d und 1e jeweils in 2er-Teams Kugelbahnen aus Papier gebaut. Die Kugelbahnen wurden übereinander gestellt und die Zeiten miteinander verglichen. Die längste funktionierende Kugelbahn mit einer Zeit von 24,75 sek wurde von der Klasse 1e gebaut. Mag. Christine Fankhauser Turmskulpturen Technisches Werken, 4Rb (2009) Der Holzturm im schicken Foliendesign wurde vergangenes Schuljahr im Rahmen eines Architekturprojektes zum Thema „Turmskulpturen“ errichtet. Das Modell dazu stammt von Julian Sonderegger, die Aufbauarbeiten leistete die damalige 4.Rb und das Konzept ist von mir. Nachdem der Turm nun ein Jahr lang unseren Haupteingang als Blickfang diente, wird er nun wieder abgebaut. Doch bevor der „Schmetterling“ seinem „Cocoon“ entgültig entschlüpft, zeigt er sich zum Elternsprechtag am 11.12.2009 nochmals in seiner vollen Pracht, eingesponnen in einem roten Folien-Kostüm. Danke dazu auch an Thomas Wieder und an Vanessa Gruber. MMag. Leonhard Fischhuber 91 92 2 1 Die Bildhauer 3 Seit April sind bei schönem Wetter immer wieder Schüler der 7Ra und 7Rb BE-Gruppe im hohen Gras hinter der Schule zu finden. Ausgestattet mit Klappstuhl, Säge, Hammer, Meißel und Feile wird an Steinblöcken aus Ytong gearbeitet. Was ursprünglich ein Paprika hätte werden sollen, gleicht bei näherer Betrachtung mehr einem Fußball, einem Gartenzwerg oder einem Rohdiamanten. Egal, der Weg ist das Ziel, der Kampf mit dem Material ist gewonnen. Der Stein ist zu meinem Stein geworden. Musisches 93 94 2 1 Textiles Gestalten 3 Für die SchülerInnen der 2. Klassen stand heuer Bindebatik auf dem Programm. Besonders spannend war der Färbevorgang. Würde nach dem zweiten Färbevorgang die erwartete Farbe entstehen? Die Ergebnisse waren zwar manchmal überraschend, aber in jedem Fall gelungen. Aus den gefärbten Stoffen entstanden Badetaschen oder Sommertops. Musisches 95 96 2 1 3 Schwarze Kunst Im November besuchten die SchülerInnen der 8G die Künstlerin Eva Möseneder in ihrem Grafikatelier. In der Atmosphäre der Werkstatt fertigten die SchülerInnen eine Kaltnadelradierung. Nebenbei wurden sie mit anderen grafischen Drucktechniken wie der Ätzradierung, der Aquatinta oder der Lithografie bekannt gemacht. David Cordt Selma Karadzic Evelyne Putz Florian Kudla Katja Neureiter Larissa Refle Musisches Dzejlana Dizdarevic Vanitas Bilder der Vergänglichkeit, Mehrfarbenlinolschnitt 8G; Vanitas-Motive wie Kerze, Schädel, Früchte oder Blumen zeigen, dass der Mensch das Leben nicht in der Hand hat. Florian Kudla Katja Neureiter Evelyne Putz 97 98 2 1 3 Niklas Kürner, 2c Comic Niklas Kürner Musisches 99 100 2 1 3 Suzan Schwarzmayr „Roseanne“ Character Design 3G und 3Rb Plastiken aus Holz, Draht, Zivilisationsmüll und Papiemachée Violeta Djakovic Laura Klappacher „Jack Dylan Cooper III“ Musisches Viktoria Lehrer Raphael Seiwald „Raphael der Große“ Max Hofmann „Kevin Drehkopf“ 101 102 2 1 3 Lena Karnouschek „Gerti“ Kathi Stadlmann „Elizabeth“ Alen Stanic „Quasimodo“ Musisches Christian Steueregger Mauldrache Herbert Marcel Türkoglu „Petra“ Lukas Berger “Mac Max“ 103 104 2 1 3 Mladenko Vucenovic „Temi“ Alexander Fischereder Musisches 105 The Show 3G Fächerübergreifendes Projekt BE & ME unter besonderer Verwendung digitaler Medien 3G / April 2010 Ziel: Erstellen eines Musikvideos als multimedialer Hintergrund für eine Schüleraufführung. Ausgangspunkt des Projekts war die musikalische Umsetzung und Gestaltung des Songs „The Show“ (Lenka) durch die SchülerInnen im Musikunterricht. Dabei wurde zuerst das Lied mit der gesamten Klasse einstudiert, und in der Folge die Instrumentalbegleitung (E-Gitarren, EBass, Schlaginstrumente) mit einzelnen Schülern geübt. Darüber hinaus bot sich die Möglichkeit, wichtige Grundbegriffe der Musikkunde in einer Analyse der einzelnen Teile des Liedes zu wiederholen, zu veranschaulichen und zu vertiefen (Mehrteilige Liedform, Notation eines „Lead Sheet“ mit Akkordsymbolen, Zusammenhang der Phrasierung Text – Musik). Abschließend konnten die SchülerInnen durch die Aufnahme des Liedes noch einen Eindruck von schulrelevanter Studio- und Aufnahmetechnik gewinnen. 106 2 1 3 Für die visuelle Ebene wurde die Gelegenheit ergriffen, Figurstudien, Portraits und Selbstportraits der SchülerInnen, die im Wintersemester in Bildnerischer Erziehung entstanden waren, zu dokumentieren. Dazu wurden die Malereien und Zeichnungen fotografiert, digital bearbeitet, geordnet und in einem einachen Filmprogramm aneinandergereiht. Mit den Stimmen und Selbstportraits entstand ein mehrdimensionales Klassenportrait der 3G. you tube / keywords: BRG Hallein 3G Musisches 107 108 2 1 3 Lithowerkstatt 4Ga 4Rb 2d Lithografieworkshop in der Grafischen Werkstatt des Traklhauses Die SchülerInnen der 2d, 4Ga und 4Rb kreierten mit dem Künstler Bernhard Lochmann „Köpfe mit Hut“, die in einer Technik, die in der Schule nie durch eigene Arbeit und persönliche Erfahrung kennengelernt werden kann, gedruckt wurden. Musisches 109 110 2 1 3 Museum der Moderne Ernst Ludwig Kirchner Im Winter besuchten die 2d, die 4Ga und die 4Rb die „Retrospektive Ernst Ludwig Kirchner“ im Museum der Moderne. Als Gründungsmitglied der deutschen Künstlergruppe BRÜCKE war er einflussreicher Künstler des Expressionismus und zählt zu den Protagonisten der „Klassischen Moderne“. Musisches 111 2 112 1 Faschingsdienstag Aqua Salza 3 Fasching einmal ganz anders Am 16. Februar 2010 fuhren wir mit dem Zug nach Golling. Als wir am Bahnhof ankamen, gingen wir zu Fuß weiter zum Erlebnisbad Aqua Salza. Dort kaufte Herr Prof. Fischer uns allen Chiparmbänder. Dann gingen wir zu den Umkleidekabinen und wir zogen uns um. Daraufhin mussten wir uns duschen, um baden zu dürfen. Danach gingen wir alle ins Wasser und spielten dort, Herr Prof. Fischer machte auch mit. Das lustigste Spiel fand im Whirlpool statt, denn wir spielten „Pflicht, Wahl oder Wahrheit“. Als Herr Prof. Fischer dran war, wählte er den Tobias E. Dieser nahm „Wahl“. Da sagte unser Lehrer: „Ent- weder du küsst die Alina, die Milla oder die Sophie.“ Für den Tobias war es eine schwere Entscheidung. Er ging zu seinen Freunden, um sie zu fragen, wen er küssen sollte. Nach ein paar Minuten kamen alle seine Freunde zum Whirlpool, um zu sehen, wen Tobias küssen würde. Er setzte sich dann neben Sophie. Dann zählte Herr Fischer 10,9,8,7,6 u.s.w. Schließlich küsste Tobias Sophie auf die Wange. Leider war es bald Zeit zu gehen. Wir gingen natürlich wieder in die Kabinen und zurück nach Hause. Das war ein lustiger Tag! Milla Tepic, Sandra Dubravac, 1B Rund um die Schule 113 Rodeln der 4Gb Am Faschingsdienstag fuhren wir mit Zug und Bus nach Abtenau zur Karkogelbahn. Wir kauften Karten und fuhren mit der Gondel den Berg hinauf. Danach ging es bei den meisten im Eiltempo wieder hinunter. Im Laufe des Tages wurde ein Wettbewerb daraus und wir maßen uns darin, wer wie oft hinauf und hinunter kam. Wir hatten tolles Wetter und die Rodelbahn war perfekt. Dieser Faschingsdienstag war wirklich lustig. Julia Gsenger, 4Gb 1c Faschingsparty Wir veranstalteten am 16.02 in unsere Klasse eine lustige Faschingsparty. Jeder verkleidete sich so schnell wie möglich, wie auf diesen Bild, in der Pause. Anschließend spielten wir tolle Spiele wie zB: Reise nach Jerusalem, Hut weitergeben, Black Jack und tanzten mit großer Begeisterung zu einer ‚coolen‘ Musik. Auch für Getränke und Knabbergebäck hatten wir gesorgt. Julia ging als Hexe und Miriam B. als Anwältin. Die drei Jungs Peter, Markus und Michael B. hatten sich als Basketballer, Mexikaner und Pirat verkleidet. Paul hatte sich für ein Eishokeyspielerkostüm entschieden und Boris hatte beschlossen er selbst zu bleiben. Sabrina schlüpfte in die Rolle von einer Krankenschwester und Xaver in die eines Dealers. Seval wollte ein Popstar sein und Magdalena der lustige Mister Bean. Michael K. ging als Baywatch und Antonio als Komiker. Stefanie wollte einmal eine Katze sein uns Miriam N. ein Lehrer. Daniel suchte sich das Kostüm eines Clowens aus und Nina das einer Punkerin. Chiara stellte einen Zombi da und Matthias ‚the King of Pop‘ Michael Jackson. Anika war ein Seemonster und Hami ein Bodyguard. Susanna wollte einmal ein Sträfling sein und die beiden Jungs Gerhard und Jakob Dracula und Gangster. Wir hatten großen Spaß und feierten bis zum bitteren Ende. Magdalena Hastik, 1C 2 114 Wie wir unsere Klasse ausgemalt haben 1 3 Ich kann mich noch genau daran erinnern, als wäre es gestern gewesen: Wir hatten schon vor längerer Zeit die Idee, unser Klassenzimmer auszumalen. Natürlich brauchten wir auch Ideen und Vorschläge. Also beschlossen wir in der BE Stunde, die Anregungen einzusammeln und danach abzustimmen, wie denn unser neues Klassenzimmer aussehen sollte. Die Wahl viel fast einstimmig aus: Alina Gampers Idee sollte es sein! Wir alle danken Alina noch heute, dass sie sich die Mühe gemacht hat, so etwas herzustellen! Nun gut. Wir hatten also eine Idee. Doch nun musste diese nur noch in die Tat umgesetzt werden. Also machten wir uns einen Tag aus, an dem wir unser Klassenzimmer ausmalen würden. Natürlich mussten wir noch mehr abstimmen und regeln. Aber eigentlich hatten wir alle nur ein Ziel: Ein schönes neues Klassenzimmer! Nach einer Woche war es nun endlich Zeit: Am Donnerstag, den 4. Februar 2010, sollte unser Klassenzimmer ausge- ten, begannen wir das schmutzige Weiß, das wir noch auf unseren Wänden hatten, gegen ein sauberes einzutauschen. Also begannen wir auszuweißen. Da dies schon aufregend genug war, freuten wir uns schon auf später, wenn wir endlich Farbe benutzen durften. Doch nach einiger Zeit war es dann so weit: Die Farben durften endlich ihre Wirkung zeigen. Wir wählten die schönen Farben orange-gelb und apfelgrün. Ich sage euch nur eins: Wir alle sind wirklich glücklich, dass wir diese Farben bekommen haben! Es war wirklich lustig hier mitzuarbeiten, obwohl sich manche davor gedrückt haben … Nach ungefähr sechs Stunden harter Arbeit waren wir fertig! Als Belohnung gab es dann eine wohlverdiente Pizza. Es hat wirklich Spaß gemacht, unsere Klasse auszumalen! Sophie Stangassinger & Vanessa Angerer, 1B malt werden. Wir zogen uns um, stellten alle Möbel auf den Gang und los ging‘s! Unser Klassenvorstand, Herr Professor Fischer, half uns, das Klebeband zu befestigen. Nachdem wir das erledigt hat- Rund um die Schule 115 Jugendrotkreuz Schüler/innen helfen „Ich habe den Erste-Hilfe-Kurs gemacht, weil ich verletzten Menschen helfen will und nicht nur zusehen und warten“ (Carina Steindl, 4M) reiter halten die beliebten Kurse, zusätzlich wird ein 16-stündiger Kurs angeboten, der für den Führerschein angerechnet werden kann. So und ähnlich äußerten sich die Teilnehmer/innen des 8-stündigen ErsteHilfe-Kurses für die Schüler/innen der vierten Klassen, der auch heuer wieder im Jänner stattfand. Seit 2004 haben dort schon rund 350 Schüler/innen gelernt, wie sie sich in Notsituationen verhalten sollen. Für Spaß sorgte auch die Übungspuppe „Wursti“, die erfolgreich wiederbelebt wurde. Neben diesen drei Lehrbeauftragten hat sich besonders Mag. Renate Weisl um das Jugendrotkreuz verdient gemacht. Sie hat in den letzten zehn Jahren den Glückwunschkartenverkauf sowie diverse Spendenaktionen betreut. In dieser Zeit haben die Schüler/innen über 9.000,Euro gespendet! Unser Schulsponsor Raiffeisen übernimmt die Kursbeiträge, die Absolventen erhalten vom Elternverein als Anerkennung einen ÖJRK-Schlüsselanhänger. Mag. Brigitte Dalfen, Mag. Christina Hötzinger und Mag. Hans Christian Neu- 2 116 Jugendpreis Entwicklungspolitik 1 3 Stockholm, 23. Oktober 2009 / Ghana, Mai 2010 Das Kulturzentrum „Kulturhuset“ hieß die GewinnerInnen des Jugendpreises Entwicklungspolitik 2008/09 herzlich willkommen. EU Kommissar Karel De Gucht ermutigte die jungen FinalistInnen niemals ihre Ideen und ihren Einsatz für Afrika aufzugeben. 54 SchülerInnen im Alter von 16 bis 18 Jahren wurden aus tausenden TeilnehmerInnen ausgewählt und für ihre Poster und Videos zum Thema “Menschliche Entwicklung in Afrika” (Hauptthema des diesjährigen Jugendpreises Entwicklungspolitik - www.dyp2008.org) ausgezeichnet. Die FinalistInnen aus ganz Europa wurden von ihren Lehrpersonen auf die dreitägige Reise nach Stockholm begleitet. Höhepunkt des Aufenthalts war die Preisverleihung, bei der die Sieger und Zweitplatzierten jedes europäischen Landes geehrt wurden. Als er allen TeilnehmerInnen dankte, sagte EU-Kommissar Karel De Gucht: “Diese Kunstwerke zeigen viel Aufmerksamkeit und Verständnis für Afrika und seine Menschen und demonstrieren, wie Jugendliche dabei helfen, eine bessere Zukunft für Afrika aufzubauen.” Der in Afrika und auch weltweit bekannte Perkussionskünstler aus dem Senegal Youssou N‘Dour nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil und überreichte den GewinnerInnen ihre Zertifikate. Afrikanische Musik, eine Kunstausstellung mit den siegreichen Kunstwerken und eine Vielzahl kultureller Aktivitäten speziell für die SchülerInnen zeichnete diese erfolgreiche Veranstaltung aus und machte sie zu einem unvergesslichen Erlebnis. Durch ihren Besuch in Stockholm hatten die Schülergruppen die einmalige Chance, an den European Development Days (Stockholm, Schweden, 21.-23. Oktober) teilzunehmen. An diesem internationalen Treffen nahmen mehr als 6000 TeilnehmerInnen (NGOs, Staats- und Regierungschefs und Vertreter der Zivilgesellschaft) teil, die der weltweiten Armut den Kampf angesagt haben. Alle nationalen SiegerInnen werden sich darüber hinaus ein weiteres Mal treffen und gemeinsam auf einen fünftägigen Studienaufenthalt nach Ghana reisen, wo sie Kooperationsprojekte vor Ort sehen und junge Schüler und Schülerinnen treffen können. Rund um die Schule 117 Stockholm ist eine prächtige Stadt, wo der Wohlstand jedes Gebäude prägt. Die Straßen, meistens breite, haben nur im Zentrum das Flair, das kleine Geschäfte und Cafés mit sich bringen. Denn Stockholm ist nicht niedlich. Es ist eine mächtige, glänzende Stadt, und wenn man sich das Meer vor den Häfen im tiefsten Winter vorstellt, wenn eine bläuliche Eisschicht die Gebäude am Hafen überzieht, kommt man sich vor wie in einer gläsernen Stadt. Prächtig ist die Stadt und dazu passend das Ereignis, dem ich beiwohnen sollte. Als Finalistin des „Developement Youth Prize 2009“ war ich von der EU zur Endausscheidung nach Stockholm eingeladen worden. Bei diesem Projekt, an dem ich im Zuge des Unterrichts am BRG Hallein teilgenommen hatte, ging es darum, ein Plakat zum Thema „Afrika“ anzufertigen. Die EU bezweckte damit, das Bewusstsein der Jugend gegenüber den Entwicklungsländern zu fördern. Aus jedem EU-Land gab es Teilnehmer, und die beiden Besten jedes Landes wurden nach Stockholm eingeflogen. Im Zuge der EU-Tage würde unsere Siegerehrung ein vergleichsweise kleines 2 118 1 3 Ereignis auf dem Programm darstellen. Die Straßen vor dem Veranstaltungsort waren gesperrt, um den Weg freizuhalten für Kommissare, Minister und andere wichtige Personen, die dort ihre Rede halten würden. Dazu zählten auch mehrere afrikanische Führungspersönlichkeiten. Zusammenfassend ging es um die Entwicklungspolitik in Afrika. Die Endausscheidung unseres Wettbewerbs fiel für mich glücklich aus, ich gewann den Hauptpreis, nämlich eine Reise nach Ghana. Das war am 24. Februar 2010. Am 2. Mai 2010 war es dann soweit. Zusammen mit meinem ehemaligen BEProfessor Paul Stadler stieg ich ins Flugzeug, um nach Amsterdam zu reisen, wo der Treffpunkt aller DYP-Gewinner und deren Lehrpersonen sein sollte. Dort warteten die Projektleiter Maite Debry, Alessandra Dàngelo und Yves Kalisa auf uns, um uns nach Accra zu begleiten. Die Reise dauerte 7 Stunden und wir kamen um ca. 22 Uhr am Flughafen in Accra an. Anschließend wurden wir ins Golden Tulip Hotel gebracht, welches die Unterkunft für unseren Ghana-Aufenthalt sein sollte. Am nächsten Tag besuchten wir am Vormittag eine ghanaische Gallery. In drei Stockwerken fanden sich hier bedeutungsschwangere Werke von afrikanischen Künstlern. Da das Fotografieren untersagt war, habe ich hiervon leider kein Beispiel. Im Allgemeinen waren die Kunstwerke dem Surrealismus zuzurechnen. In jedem Bild fand sich Absurdes oder Zweideutiges. Man konnte Werke verschiedenster Techniken bewundern. So gab es sowohl Skulpturen als auch Bilder aller Art. Rund um die Schule Nach der Gallery ging es zu einem großen afrikanischen Markt. Es folgte eine Stunde Freizeit. Da ich bereits diverse Entwicklungsländer besucht habe und weiß, dass dort die Händler nicht ruhen, bis sie einem etwas verkauft haben, habe ich mein Geld im Bus gelassen und mein Diktiergerät mitgenommen. Sobald den Menschen klar wurde, dass bei mir nichts zu holen war, sondern dass ich gekommen war, um mit ihnen zu sprechen, reagierten sie sehr freundlich auf mich. Ich wurde eingeladen, mich in die Läden zu setzen, und mir wurde mit Trommeln vorgespielt, auch wurde mir über die ghanaische Kultur erzählt. Ich nahm viele Interviews auf. Die Meinung über die europäische Entwicklungshilfe war geteilt. Manche hatten bereits Wasserprojekte oder verschiedene wirtschaftliche Projekte gesehen und sprachen eher in hohen Tönen davon. Anderen war gesagt worden, sie würden Unterstützung erhalten, daraufhin waren sie fotografiert worden und erschienen auf einem Plakat. Eine wirkliche Unterstützung hatten sie nie erhalten. Nach einer Stunde hatte ich Mühe, wieder zum Bus zurückzufinden, es gelang mir aber letztendlich. Am späten Nachmittag sprach der dänische Delegationsleiter zu uns über die Entwicklungspolitik in Afrika. Er beschrieb uns Ghana als das afrikanische Land, das sich durch die Hilfe der reichen Industrieländer am besten entwickelt hatte. In Afrika sind eine funktionierende Demokratie und ein wachsendes BIP schließlich nicht die Regel. Am Abend war die Gruppe zu einem Cocktail mit den Botschaftern und Delegationsleitern, die zur Verfügung standen, eingeladen. Die Entwicklungspolitik hätte sich in den letzten zehn Jahren sehr gebessert, erklärte mir ein Delegationsleiter. 119 Früher hätten die Europäer darunter verstanden eine Zementfabrik irgendwo hinzubauen, wo nach Meinung der Europäer zu wenig Straßen existierten. Da die Einwohner des betreffenden Gebiets nie gefragt worden waren, war diese Fabrik nach einigen Jahren verfallen, weil sich niemand darum gekümmert hatte. Heute sei es anders, deshalb auch die Begriffsänderung von Entwicklungshilfe zu Entwicklungszusammenarbeit, meinte der Delegationsleiter. Am nächsten Tag fuhren wir entlang der Küste nach „Capetown“ zu einem Schloss, welches einer der Handelsmittelpunkte der Kolonialzeit und der Zeit des Dreieckshandels gewesen war. Dort wurden wir bis ins letzte Detail über die Grausamkeiten aufgeklärt, die den damaligen Sklaven angetan worden waren. Es ist eine schwierige Situation, wenn man als Europäerin inmitten einer Gruppe von wohlhabenden Europäern steht, die alle gesund und gut ernährt aussehen und ihre teuren Kameras zücken, während man einem afrikanischen Menschen zuhört, der vermutlich Schwierigkeiten hat seine Familie zu ernähren, insbesondere wenn er über die vergangenen Gräueltaten der Europäer spricht. Es stellte sich zu allem Überfluss zu einem späteren Zeitpunkt heraus, dass sein Lohn aus den Spenden der Gäste bestand. Da wir Europäer nichts davon 2 120 1 3 wussten, gab ihm kaum jemand etwas. Nach dieser Besichtigung fuhren wir ins Landesinnere, um uns ein Wasserprojekt, welches von der EU initiiert worden war, anzusehen. Um dort hinzugelangen, mussten wir durch ein kleines Dorf. Hier hausten der Hunger und die Armut. Die meisten Menschen dort waren spindeldürr, verstanden, trotz existierender Schule, kein Englisch und waren kaum größer als österreichische Zwölfjährige. Die Schule selbst, an der wir vorbeikamen, war eine Ansammlung von kleinen Tischen und Stühlen, welche so aussahen, als wären sie schon lange nicht mehr gebraucht worden. Das Wasserprojekt stand in direktem Gegensatz zu diesem Bild. In 40 m Tiefe war das Grundwasser angezapft worden, um ins Dorf geleitet zu werden. Ein tolles Projekt. Nach dieser Besichtigung wurde die Gruppe zurück ins Hotel gebracht. Am nächsten Tag sollten wir bereits unsere Zimmer räumen. Am Morgen luden wir unser Gepäck in den Reisebus. Danach besuchten wir einen Kindergarten, eine Volkschule, eine Berufsschule (diese drei Einrichtungen befanden sich im selben Gebäude) und ein College. Die Berufsschule war ein Projekt, das seit 2008 lief, und das heimatlose Mädchen von der Straße auflas, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Ihre Kinder wurden den ganzen Tag über entweder in der Schule oder im Kindergarten versorgt, sodass sie während dieser Zeit die Möglichkeit hatten Geld zu verdienen (sofern sie alt genug waren). Im College wurden wir von den Studenten herumgeführt, und wir tauschten verschiedenste Erfahrungen sowie Wünsche untereinander aus. Auch Adressen wurden aufgeschrieben und weitergegeben. Nach diesem Besuch ging es zur europäischen Delegation,wo wir verabschiedet wurden, und anschließend fuhren wir zum Flughafen. Wir flogen nach Amsterdam zurück, und von dort reisten wir mit dem Zug nach Brüssel, wo wir an den EU-Tagen teilnahmen. Verschiedenste Projekte der EU wurden dort vorgestellt. Natürlich war unsere Reise ein Projekt der EU gewesen, daher wurden wir oft fotografiert. Am Abend stiegen alle Teilnehmer in die jeweiligen Flugzeuge, die sie nachhause bringen sollten. Es war ein atemberaubender Ausflug gewesen. Zum Abschluss noch meine kritische Meinung zum Projekt: Das Projekt war initiiert worden, um das Bewusstsein der Jugend den Entwicklungsländern gegenüber zu stärken. Keine schlechte Idee, müsste man sich eigentlich denken. War es auch nicht, aber als ich erfuhr, dass es mehrere Lehrer gab, die im Rahmen des Projekts bereits zum dritten Mal nach Afrika fuhren, weil ihre Schüler auch bei den letzten beiden Ausscheidungen Rund um die Schule 121 dieses Wettbewerbs gewonnen hatten, und das nicht, weil sie so großes Talent gezeigt hatten, sondern weil ihre Klasse oft eine der wenigen im Land gewesen war, die von diesem Projekt erfahren hatten, so finde ich, dass der Zweck des Projekts nicht erfüllt worden ist. Es nützt schließlich nur wenig, wenn immer nur Schüler derselben Schule angesprochen werden. Die Schüler, die nach Afrika mitgefahren sind, sind potentielle Entwicklungshelfer, daran zweifle ich nicht. Allerdings hätte das Geld, das dafür benötigt wurde, 53 Personen von fast allen EU-Ländern zuerst nach Stockholm, dann nach Accra zu transportieren und in einem vornehmen Hotel unterzubringen, auch anders angelegt werden können. Oder man hätte die Schüler länger in Afrika gelassen, anstatt sie nach drei Tagen zum Fotografieren nach Brüssel zu fliegen. Denn mehrere Tage in Ghana hätten bestimmt mehr Wirkung gezeigt als dieser kurze Hauch eines Eindrucks, der so rasend schnell vorübergegangen ist. Nebenbei bemerkt: Die Bewohner des kleinen Dorfes müssen pro Kübel Wasser 50 Cent zahlen, das ist viel Geld für jemanden, der vermutlich von höchstens einem Euro pro Tag lebt. „Das Geld bleibt ja im Dorf.“ Magenta Shipsey, 7Rb Magenta Shipsey und ich waren eingeladen, im Mai zusammen mit Lehrern und Schülern aus allen EU-Ländern Ghana zu besuchen. Der „Development Youth Price“ war eine fünftägige Studienreise zu Sehenswürdigkeiten, EU-Projekten und Schulen in Ghana. Nun war das mein erster Besuch in einem sogenannten „Entwicklungsland“ und ich lernte den Unterschied zwischen Fernsehen und Wirklichkeit kennen – es gab keine Fernbedienung zum Umschalten. Es dauerte bei mir einige Zeit, bis ich weniger auf das schaute, was die Menschen nicht haben, als auf das, was sie vielmehr haben. Es ist die fehlende Infrastruktur, das verschmutzte Wasser, die Slums, der Müllberg, Schulen in Lagerhallen ohne Unterrichtsmaterialien, völlig verstopfte Straßen als Lebensadern, Einkaufszentren, Schlafstätten, primitiven Toiletten auf der einen Seite und dieses „Welcome to Ghana“ auf der anderen Seite, freundschaftliche Begegnungen, Menschlichkeit ab der ersten Sekunde, miteinander lachen, reden in entspannter Atmosphäre. Die Einsicht, dass zumindest in Ghana EU-Gelder vor Ort ankommen und nicht in den Taschen von korrupten „Negerkönigen“ verschwinden, zeigte uns das Wasserprojekt von Asin Maso. Grund- 2 122 1 wasser wird dort mechanisch zu trinkbarem Wasser aufbereitet und an zentralen 3Wasserstellen verteilt. Gewartet wird die Anlage durch eingeschulte Ghanesen. Es funktioniert! Nicht weit entfernt von dort liegt das „Last Bath“ am Cape Coust, dort, wo Europäer jahrhundertelang Kolonialherren waren und wo später Sklaven für Amerika verschleppt und eben zum letzten Mal gebadet wurden. Ein etwas unangenehmes Gefühl dort als Europäer zu stehen. Der Besuch in einer „Straßenkinderschule“ und in einer „Junior High School“ zeigte uns, was Bildung in so einem Land bedeutet. Man wird bescheiden, wenn in unserer Schule noch immer nicht jede Klasse mit Beamer ausgestattet ist und sich dort Schulkinder gemeinsam Papier und Stifte zum Schreiben teilen. Dennoch, gelernt wird mit Begeisterung. Bildung ist die Chance von der Straße wegzukommen, zu studieren, vielleicht sogar, wenn man zu den Besten der Besten gehört, in Europa, und so versicherten uns die Schüler der „Junior High School“ in Accra, das Land vorwärts bringen, sich für ihr Land, für Ghana einsetzen zu wollen. Aus dieser Erfahrung heraus ergab sich für mich die Möglichkeit, mit einer Projektgruppe der Schule zum Thema „Kunst und Entwicklung“ eine Partnerschaft mit eben dieser Schule zu Stande zu bringen. In den nächsten 3 Jahren werden die Schüler an einem gemeinsamen Kunstprojekt arbeiten, sich kennenlernen, verstehen lernen, vielleicht sogar Freunde werden. Gerne würde ich dieses „Welcome to Ghana“ als „Welcome to Austria“ weitergeben. Paul Stadler, BE-Lehrer Jugendbuchwoche im Ziegelstadl Ivica Vastic besuchte das BG Hallein Die Schülerligamannschaft und das Halleiner Mädchenteam mit Professor Werner Hilzensauer wurde vom Ministerium für eine Lese- und Signierstunde zum Thema Fußball und Integration mit dem ehemaligen FußballNationalspieler Ivica Vastic und Karin Amerer ausgewählt. Die Nachwuchsteams erhielten Exemplare des Buches „Gemeinsam gewinnen wir“. Darin wird das Thema Integration, nicht nur auf dem Fußballplatz, behandelt. Rund um die Schule Die Türen stehen offen! 15. Jänner 2010 Am 15. Jänner 2010, dem Tag der offenen Tür, konnten zahlreiche Besucher einen Blick in das BG/BRG Hallein werfen. Neben den Informationen über die Möglichkeiten und Angebote der Schule genossen die Besucher Kostproben des Unterrichts der verschiedenen Fachrichtungen. Die Schülerinnen und Schüler der 2A sammelten Daten über die 287 Besucher am „Tag der offenen Tür“ und erstellten mit den Informationen über Alter, Körpergröße und Geschlecht ein Punktdiagramm. 123 2 124 ABWÄRTS 1 3 ein Projekt der Bühnenspielgruppe rInnen Caroline Richards und Elisabeth Nelhiebel Szenen zur Thematik „Gewalt gegen sich selbst“ entwickeln. In sechs Aufführungen in Salzburg, Hallein und Bad Hofgastein wurde von 21. bis 23. April von 45 SchülerInnen „Abwärts“, ein Projekt im Rahmen der Aktion „Macht|schule|theater“ gezeigt. Das Kleine Theater war mit seiner Einreichung „Abwärts“ für das Projekt „Macht/schule/ theater“ 2009/2010 ausgewählt worden, die Konzeptidee wurde mit der Förderung durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur unterstützt. Ausgehend vom Roman „A Long Way Down“ von Nick Hornby sollten Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Hallein und BORG Bad Hofgastein in Zusammenarbeit mit den SchauspielerInnen/Regisseu- In Hallein erarbeiteten die beiden Bühnenspielgruppen, betreut von Caroline Richards, Sibylle Walser und Ines Schütz, selbst erdachte und verfasste Szenen zu diesem Thema - die Bandbreite reichte von einem in sich geschlossenen Kurz-Drama bis hin zum Märchen. Während der intensiven Probenarbeiten und dank der professionellen und verständnisvollen Unterstützung durch Caroline Richards lernten die am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler (und auch die Lehrerinnen!) unglaublich viel dazu, nicht nur in Sachen Theater. Die Aufführungen waren ein großer Erfolg und wurden auch in der Presse sehr positiv besprochen. Hochachtung (es gehört schon einiges an Mut dazu, sich vor 350 MitschülerInnen auf die Bühne zu stellen, wie bei der Schülervorstellung in Hallein am 22. April!) und Dank gebührt den SchauspielerInnen (siehe nächste Seite!) Rund um die Schule Sabrina Bloos, Gregor Dertnig, Hasna Dzamilja, Lisa-Maria Eibl, Kerstin Glachs, Melisa Hadzipasic, Magdalena Hauer, Martina Karl, Maria Loitzenbauer, Milena Matic, Marla Maurer, Asli Öner, Sejla Orascanin, Rosa Pajkanovic, Lisa Pichler, Verena Ramsl, Daniela Rehrl, Leonie Reschreiter, Melina Riedel, Sonja Rosinski, Hannah Schmidbauer, Lisa Schörghofer, Veronika Stockinger, Ilgi Topucar, Bianca Trapp, Lisa Tröger, Michaela Widauer, Romana Widauer und Raffael Willert. 125 2 126 BG Ball 2010 1 3 „1000 und diese Nacht“ Um sich ungestört auf die Matura vorbereiten zu können, wurde der Maturaball wie jedes Jahr auch heuer bereits von den Siebtklasslern veranstaltet. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich engagiert. Es war ein unterhaltsamer und fröhlicher Abend für Eltern, Lehrer und Jugendlichen. Durch die glanzvolle Eröffnung und die schwungvollen Mitternachtseinlagen wurde der Ball zu einem unvergeßlichen Ereignis. Der Besucherandrang hingegen wurde dem Ereignis nicht gerecht. Der Einsatz und die Freude der Organisatoren wäre es aber wert gewesen, dass Lehrer und Eltern – auch anderer Klassenschülerinnen und Klassenschüler – in größerer Zahl gekommen wären. Dieses Jahr hatte unsere Jahrgangsstufe, wie jede 7. Klasse des BG Hallein, die große Aufgabe, den Schulball zu veranstalten. Schon nach der ersten Sitzung stand für uns alle fest: es sollte ein unvergesslicher Abend werden. Neben Gruppeneinteilungen, Location und der Suche nach einem passenden Termin (19. Juni 2010), war unsere oberstes Ziel ein geeignetes Thema zu finden. Nach zahlreichen Diskussionen einigten wir uns schlussendlich auf „1000 und diese Nacht“. Bei diesem Thema waren auch schnell Ideen für die Mitternachtseinlage gefunden. Beim Erlernen von Bauch- und Bollywoodtanz stand uns die Tanzlehrerin Verena Altenberger tatkräftig zur Seite. In der letzten Woche vor dem Event Rund um die Schule begann die heiße Phase. Vom ersten Moment an arbeiteten die gesamten 7. Klassen unermüdlich und so gut wie jeder war mit Elan und Spaß dabei. Während die einen für den Aufbau von Bühne und Bars verantwortlich waren, versuchten die anderen mit viel bunter Farbe und etlichen Metern Stoff den Orient in die Saline zu bringen. Nach einer Woche voller Anstrengungen, Schweiß und hartem Tanztraining war es dann endlich soweit, der 19. Juni war gekommen. Voll Nervosität und Aufregung wurden noch letzte Feinschliffe erledigt und die Eröffnung/ Mitternachtseinlage geprobt. Um 19:30 Uhr öffnete die Saline nun schlussendlich ihre Pforten zum Orient und um 20:30 Uhr wurde der Ball klassisch mit Walzer von Schülern/ Schülerinnen der 7. Klassen eröffnet. Neben unserer Hauptband „TMO“, dem DJ in der Disco und einem Reggae- DJ im Chill- Out- Bereich sorgten noch weitere Programmpunkte, wie eine Versteigerung orientalischer Bilder, die Verlosung der 127 Hauptpreise und die Krönung der „Königin der Nacht“, für Unterhaltung. Als dann gegen Mitternacht die Tänzer der Mitternachtseinlage die Bühne betraten, war das Publikum nicht mehr zu bremsen. Orientalische Klänge und schwungvolle Hüften brachten die Stimmung zum Kochen. Nachdem gegen 03:30 Uhr die Tore der Saline wieder verschlossen wurden, war uns allen klar, wir hatten unser Ziel, einen unvergesslichen Abend zu veranstalten, erreicht. Abschließend wollen wir uns noch ganz herzlich bei den drei Klassenvorständen Prof. Barbara Wintersteller (7G), Prof. Ulrike Riedel (7Ra) und Prof. Hans- Christian Neureiter (7Rb) für ihre Unterstützung bedanken. Ein weiteres Dankeschön gebührt Prof. Bruno Putz (Organisation), Prof. Herbert Struber (Organisation), Prof. Claudia Golser (Eröffnung), sowie Prof. Renate Weisl (Finanzen & Tombola). Anna Lena Gell & Benjamin Suchy, 7Rb 2 128 Vernetzte Klasse 1 3 Im Schuljahr 2010/2011 gibt es am BG/ BRG Hallein für Schülerinnen und Schüler erstmals die Möglichkeit, eine erste Klasse mit dem Schwerpunkt selbsttätiges, freies und projektorientiertes Arbeiten zu besuchen. Geeignete Lehr- und Lernformen (wie 5 Stunden freie Stillarbeit pro Woche, vernetzter Unterricht, aber auch Fachunterricht mit der gesamten Klasse) zielen auf eine Erziehung zur Selbstständigkeit. Freie Stillarbeit geht auf die Individualität der Kinder ein, sie stärkt und fördert durch die Individualisierung des Lernprozesses Kompetenzen wie Eigenverantwortung, Sozialkompetenz, Konzentration und Ausdauer und eigenverantwortliche Arbeitsplanung. Der Morgenkreis ist ein Ort der Persönlichkeitsbildung und lässt Platz für ein Ankommen in der Schule nach dem Wochenende, Stärkung der Klassengemeinschaft, Einübung in verschiedene Formen der Stille, Werteerziehung und Toleranz. Neben dem vernetzten Unterricht, der ein Thema in den Mittelpunkt stellt, das in den verschiedenen Fächern über einen längeren Zeitraum hinweg individuell beleuchtet und bearbeitet wird, ist der Fachunterricht die vierte wichtige Säule in der Vernetzten Klasse. Alle vier Säulen gemeinsam verfolgen das Ziel, der Unterschiedlichkeit der Kinder durch differenzierte Maßnahmen zu entsprechen und fächerübergreifendes Denken und Arbeiten zu fördern. Um interessierte Eltern und SchülerInnen über diese Art des Unterrichts zu informieren, wurden im Frühjahr Informationsabende und Elterngespräche angeboten. Außerdem konnten sowohl Eltern als auch Kinder an zwei Samstagvormittagen selbst ausprobieren, wie in der Vernetzten Klasse gearbeitet werden wird. Exkursionen und Reisen 129 Was tun bei Winterdepression, Winterblues und Schweinegrippe? Exkursion der 7G nach Linz Vielleicht helfen dagegen die Sommerfotos der 7G! Sie versetzen uns in die Kulturhauptstadt Linz und nach Granada. Am nächsten Tag waren wir schon um 9.00 im AEC = Ars Electronica Center. Unbedingt anschauen! 1996 in LinzUrfahr eröffnet, hat sich dieses Museum zum Ziel gesetzt, die Technologien der kommenden Generationen bereits jetzt für junge und ältere Semester erfahrbar und verständlich zu machen. Es gibt jede Menge interaktive Installationen und Einblicke in virtuelle 3D-Welten. Einfach blättern und träumen... Und nicht vergessen: Der nächste Sommer kommt bestimmt! In der letzten Schulwoche des vergangenen Schuljahres unternahmen wir eine Städtereise nach Linz, jene Stadt, die heuer zusammen mit Vilnius, der Hauptstadt Litauens, Kulturhauptstadt Europas ist. Wer glaubt, dass Linz nur eine etwas langweilige Industriestadt ist, sollte sich schnell vom Gegenteil überzeugen! Besonders für junge Leute hat Linz viel zu bieten und das in der Regel zu moderateren Preisen als in Salzburg. Vom Nachtleben haben wir allerdings nicht viel mitbekommen, weil wir von dem dichten Programm ganz schön fertig waren! Am ersten Tag Stadtführung (leider ziemlich verregnet) – ein Besuch im „Lentos“ – einem der wichtigsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst in Österreich - und am Abend für die ganz fleißigen ein „Höhenrausch“ – allerdings völlig alkoholfrei! Ca. 1,5 km Spazierweg ÜBER den Dächern der Innenstadt mit „Himmelsstiege“, Luna-Park mit Riesenrad, Ausstellungen u.v.m. Dann weiter auf den Pöstlingberg mit der Pöstlinbergbahn – der steilsten Adhäsionsbahn der Welt! – Besuch bei den Zwergen in der Grottenbahn und dann eine Führung durch die „Stadt in der Stadt“ - durch die Anlagen der VOEST-ALPINE. Mehr als 41.000 Mitarbeiter erwirtschaften hier einen Umsatz von ca. 10, 5 Milliarden € im Jahr! Bei der äußerst informativen Führung erfuhren wir nicht nur etwas über die bewegte Geschichte dieses Unternehmens, sondern bekamen auch Einblicke in die Produktionsverfahren. Am bekanntesten ist das von der VOEST entwickelte so genannte LD – Verfahren zur Stahlerzeugung, bei dem Roheisen mit technisch reinem Sauerstoff aufgeblasen wird. 130 Granada Sprachreise der 7G dieser Art in Spanien. Sie wurde im 13. und 14. Jahrhundert als Residenz der maurischen Könige errichtet. Berühmt ist die Alhambra für ihre Stuckdecken und den Löwenbrunnen. König Karl V. ließ in diesem Areal einen neuen Palast erbauen, durch den leider weite Bereiche der ursprünglichen Anlage zerstört wurden. Durch das „Monsterprogramm“ von Linz waren wir dann schon ein wenig vorbereitet auf das, was uns an Kondition in Granada abverlangt werden sollte. Doch das meist schöne Wetter, die tolle Stadt, ausgedehnte Shoppingtouren und das abendliche Rahmenprogramm (besonders erwähnenswert der Flamencoabend in einer der revitalisierten Zigeunerhöhlen) ließ uns die Mühen der regelmäßigen Schulstunden am Vormittag und die zahlreichen Führungen (alles auf Spanisch natürlich!) tapfer ertragen. Oberhalb der Alhambra liegt der Generalife (von Djannat al-‘arîf = Garten bzw. Paradies des Architekten), die Sommerresidenz des Emirs. Bereits etwas müde, aber doch sehr beeindruckt , schlenderten wir durch die bereits im 13. Jahrhundert angelegten Gärten, die zu den ältesten noch erhaltenen maurischen Gartenanlagen gehören. Berühmt ist Granada wegen der vielen bedeutenden historischen Bauten sowohl aus maurischer Zeit als auch aus der Gotik und der Renaissance. Gleich am ersten Abend genossen wir den Blick vom arabischen Viertel – dem Albaicin — hinüber zur hell erleuchteten Alhambra! Die vielen sympathischen Teelokale und die verführerischen orientalischen Geschäfte bezauberten uns gleich von Anfang an! Neben einer ausgiebigen Führung durch die Innenstadt besichtigten wir natürlich auch die Festung Alhambra (von Al-hamra-u: „Die Rote“). Sie gehört zu den bedeutendsten Bauten aus der maurischen Zeit, ist eine Ansammlung von Palästen und gilt als die größte Anlage Die Anlage besteht aus dem Patio de la Acequia (Hof des Wasserkanals), der ein langes Wasserbecken, eingerahmt von Blumenbeeten, Brunnen, Kolonnaden und Pavillons, aufweist, und dem Jardín de la Sultana (Garten der Sultanin). Ursprünglich war der Generalife über einen überdachten Fußweg über die Schlucht hinweg mit der Alhambra verbunden. Alhambra, Generalife und Albaicín, das ehemalige maurische Wohnviertel, sind Weltkulturerbe der UNESCO. Daher widmete sich auch eine eigene Führung dem Albaicin und dem benach- Exkursionen und Reisen barten Sacromonte, wo man auch die cuevas findet, die berühmten Zigeunerwohnungen in Höhlen. Noch bis zum heutigen Tage sind sie in Granada und Umkreis bewohnt und bieten teilweise 131 goldeten Altarraum alle faszinierte. Nicht entgehen ließen wir uns auch den Genuss der „Dschurros“ - längliche Gebilde aus einer Art Krapfenteig, die in flüssigen Schokoladepudding getaucht werden! Auch die nachmittägliche Prozession einen erstaunlichen Luxus. Davon konnten wir uns beim tollen Flamencoabend überzeugen! Auch wir versuchten uns am nächsten Tag an einem Schnupperkurs im Flamencotanzen – leider mit weniger überzeugenden Ergebnissen als am Vorabend... aber immerhin gibt es einige lustige Erinnerungsfotos! Am Samstag freuten wir uns alle aufs Baden! Der Ausflug in die Umgebung war leider total verregnet, was aber einige ganz Mutige nicht abhielt, sich trotzdem in die Fluten zu stürzen. Wir besuchten auch eines der so genannten „weißen Dörfer“ im Gebirge, die sich trotz des Rückzugs der Araber nicht wesentlich verändert haben. Typisch sind die würfelförmigen weißen Berberhäuser, die sich an den steilen, engen Gassen den Berg hinaufziehen. Am Sonntag stand eine Kirchenführung am Programm. Die Begeisterung darüber hielt sich zuerst in Grenzen – bis wir das Innere der Kirche zu sehen bekamen: Hinter der eher schmucklosen Fassade eines Spitals verbirgt sich die spektakuläre Barockkirche San Juan de Dios, die mit ihrem prächtig beleuchteten, komplett ver- zu Ehren der Jungfrau Maria hatten wir uns ziemlich langweilig vorgestellt – in Wirklichkeit gestaltete sie sich zu einem Spektakel mit Musik, das die ganze Stadt praktisch lahmlegte. Am Abend wanderten wir dann ein letztes Mal auf den Albecin und aßen gemeinsam an einer langen Tafel im Mondschein typische Speisen aus der Region. Auch wenn uns nicht alles geschmeckt hat – es war ein feiner Abschluss einer ereignisreichen Woche. Viele haben sich wohl vorgenommen, diese Reise noch einmal zu unternehmen. 132 Ausflug zum Winklhof eine biologische Exkursion der 3M Am 10. Mai machte die 3M-Klasse eine Exkursion zum Winklhof. Wir trafen uns alle beim Bahnhof in Oberalm und von dort marschierten wir dann zum Winklhof. Dort angekommen begrüßte uns erstmals der süße Hund Winnie. Die Chefin erwartete uns bereits. Sie führte uns zum Kuhstall, zeigte uns die Kühe und den prächtigen Stier. Dann sahen wir noch süße Schafe und riesige Schweine. Danach gingen wir zu den Hühnerställen. Wir durften in den Stall hineingehen und die gelegten Eier ansehen. Winnie war immer mit dabei. Danach spazierten wir zum Pferdehof. Dort befanden sich über 50 Pferde. Es gab auch zwei süße Fohlen. Später, als wir wieder beim Winklhof waren, machten wir eine Pause. Wir saßen alle um einen Tisch und aßen und tranken unsere mitgebrachten Jausenpakete. Als wir dann nach Hause fuhren, rochen wir alle nach Bauernhof. Frau Direktor Altenberger zeigt uns ein Küken Die Kälbchen bekommen ihre Streicheleinheit Es war ein interessantes und lustiges Erlebnis. Elke Hofer, 3M ein durstiges Ferkel Lilly bei einem der vielen tollen Pferde Ausgiebige Jause nach der Hofbesichtigung Exkursionen und Reisen 133 Class 7Ra Goes to Malta Dear Diary, I have just come back from my trip to Malta and I have a lot to tell you about the island and the people, the culture and the things we did there. Saturday, September 19th It was a really long day and we arrived late. The flight took two hours because we had to leave from Munich. It’s such a big airport compared to Salzburg and I was happy to have the others around me because I wouldn’t have found anything. At eleven o’clock we finally arrived in St. Julians and waited for our host families to take us to their houses. We lived at family Azzopardi and we had a nice big room with our own little bathroom. It was much better than we had expected. Sunday, September 20th Today was our first day in Malta. We had breakfast at 8.15. At 9 o’clock we had to be in front of the school. We had a full -day excursion of Malta visiting Marsaxlokk fishing village. There was a bazaar like in Turkey. It was near the sea and you could see lots of fish. I bought a necklace. After shopping we went to the “Three Cities”. They were very interesting with their ancient buildings. It was very amazing. Then we made a boat trip to the Blue Grotto. You have to see the sea. It’s very quiet and peaceful. My classmates 134 and I jumped into the water. Gosh! The water was really cold. At 5 o’clock we arrived back at the school and one hour later we had dinner with the host family. Now it’s 7 and we will go out soon. I am quite curious how the night will be. P. S. We went on our day trip with our guide Barbra. Monday, September 21st Today is a public holiday but we Austrians had to go to school. There we did a placement test and got split into two groups. My teacher is really nice and we all get along well with each other. I think the lessons will be fun this week. After school we went to Melieha Bay. It got a bit cloudy but we didn’t mind. At the end of this day we went to Paceville the second time. I think we will go there every evening. Tuesday, September 22nd Dear Diary, Today I got up at eight, ate breakfast and went to school. We had lessons until half past ten. In the break some of us went swimming in the pool; well, I didn’t. Then we continued our lessons. In the afternoon we went to Valletta, the capital city. There we had a treasure hunt. I grouped up with Lukas; we got a lot of answers but sadly we didn’t win. After the treasure hunt we had some “healthy” food at Mc Donald´s. Then we went back to our home town and visited the discos again. Wednesday, September 23rd Dear Diary, Again we started our day with class. Today we had to draw an island and give it a name, religion, anthem etc. I worked in a group with Christoph and Sebastian and so we had the brilliant idea to call our island “Chrismase” and we did a good job at this exercise. We couldn’t finish the exercise because we ran out of time. In the afternoon some of us went bowling again and I noticed that my skills were improving. Because we had so much time Exkursionen und Reisen left, we decided to go to the cinema and watch the movie “District 9”; (of course the film was in English) Basically the film is about a guy called Vigus, who gets into contact with alien technology and then turns into an alien himself. At night we, of course, went to Paceville again to party. Thursday, September 24th In the afternoon we participated in another treasure hunt, this time in Mdina, a medieval city in the middle of the island. In the evening we played a few games on the beach instead of going to Paceville. I was really grateful for that because I was extremely fed up with dancing. Friday, September 25th After school we had some free time for the rest of the day. It’s already the last day in Malta. I’ve already packed my suitcase. All in all it was a really nice time and 135 I can recommend Malta without a bad conscience to everyone. I would gladly spend another week on Malta, especially because school is already waiting at home. Saturday, September 26th The week passed very fast and the trip to Malta is over. We flew back to Munich and drove home. I miss Malta and I want to visit it again. On the way home I looked at some pictures I shot last night, which was great. 136 Technisches Museum München Exkursion der 4Gb Am 10. Mai 2010 fuhren die 4Gb und am 31. Mai die 4Ga zum Abschluss des Physikunterrichtes mit Frau Professor Ratzenböck ins Deutsche Technische Museum nach München. Wir trafen uns alle pünktlich um halb 8 am Bahnhof in Hallein, fuhren dann mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof Salzburg und von dort aus weiter nach München. Nachdem wir dort angekommen waren, gingen wir zu Fuß zum Museum. Dort begann gleich die erste Vorführung mit atemberaubenden Experimenten auf der Hochspannungsanlage. Nach dieser interessanten Erfahrung durften wir etwas alleine durchs Museum gehen und verschiedene Ausstellungen betrachten. Danach ging es ins Planetarium, wo wir in die aufregende Welt der Sterne eingeführt wurden. Zusätzlich konnten wir noch viele andere Ausstellungen und Vorführungen besuchen. Danach ging es mit dem Zug wieder nach Hause, die Zugfahrten waren auch immer ein riesiger Spaß. Wir hätten sicher noch viele Stunden im Museum verbringen können. Julia Gsenger, 4Gb Exkursionen und Reisen 137 Wienreise der 4Ga 22.-24.3. 2010 Endlich war es so weit!! Am 22.3.2010 fuhr unser Zug mit zehn Minuten Verspätung nach Wien ab. Nachdem wir nach ca. dreieinhalb Stunden am Wiener Westbahnhof angekommen waren, waren wir alle leicht erschöpft. Als wir schließlich vor unserer etwas schäbigen Jugendherberge standen, waren wir alle ein bißchen erschrocken: Wie sollten wir hier nur drei Tage überleben?? Wir bekamen unsere Zimmerschlüssel und zum Glück stellte sich heraus, daß sich im neueren Teil des Hauses unsere Zimmer befanden. Nach einer halben Stunde Pause fuhren wir mit der Straßenbahn zum Burgtheater. Dort bekamen wir eine interessante, aber langdauernde Führung durch den Technischen Leiter des Theaters. Danach gingen wir durch die Straßen Wiens zum Stephansplatz. Dort und in der näheren Umgebung durften wir bis 20:00 Uhr shoppen gehen. Erschöpft fuhren wir danach mit der Straßenbahn zur Jugendherberge zurück. te von Klosterneuburg hörten. Danach hatten wir ca. 25 Minuten Zeit, um uns näher kennenzulernen. Nach dem leckeren Mittagessen spielten wir und unsere neuen Freunde eine Runde Völkerball. Am Nachmittag gingen wir alle zusammen ins Esslmuseum. Als unsere Führung zu Ende war, mussten wir uns leider von den Klosterneuburgern verabschieden. Abends fuhren wir mit der U-Bahn zum Prater, wo wir alleine herumgehen durften und eine Menge Spaß hatten. Am Dienstag mussten wir bis spätestens 8:00 im Frühstückssaal erscheinen. An diesem Tag würden wir uns mit unserer Partnerklasse in Klosterneuburg treffen. Doch zuvor bekamen wir noch die „kaiserliche Führung“ durch das wunderschöne Stift von Klosterneuburg. Am dritten Tag spazierten wir noch einmal durch Wien, um uns alle bekannten Sehenswürdigkeiten, wie den Stephansdom oder die Hofreitschule, anzuschauen. Nach vielen, vielen Fotos, unter anderem am Judendenkmal, durften wir alleine die Mariahilfer Straße hinauf bis zum Bahnhof gehen. Wir kauften noch einige letzte Souvenirs von Wien, machten noch einige Fotos und schauten einfach in alle Geschäfte hinein, ob noch irgendwo etwas zu finden war, was wir dringend brauchten. Um ca. 12:00 Uhr kamen wir beim Gymnasium an, wo wir zuerst noch einige interessante Referate über die Geschich- Die Heimfahrt verlief sehr gemütlich und unterhaltsam. Aber als wir dann am Halleiner Bahnhof auf unsere Eltern warteten, waren wir doch etwas erschöpft. Alles in allem war es eine sehr lustige, interessante und schöne Reise, die wir so bald nicht vergessen werden!! Valerie Schöberl und Tamara Solf, 4Ga 138 Meeresbiologischer Kurs in Rovinj Juni 2009 Am 21.6. ging es mit leichter Verspätung los in Richtung Kroatien. Unter der Leitung von Frau Prof. Weisl und der Begleitung von Frau Prof. Riedel und Herrn Prof. Sturm machten sich die Schüler/innen unserer Schule und einige Schüler aus dem BORG Salzburg auf den Weg, um die Küste Rovinjs zu erforschen. Um die Anreise etwas kurzweiliger zu gestalten, besuchten wir unterwegs die Skocjanske jame (St. Kanzian), die Tropfsteinhöhlen in Slowenien. Als wir am Abend unser Ziel erreicht hatten, bekamen wir unsere Zimmer zugeteilt, die einen herrlichen Blick aufs Meer boten. Wir nutzten den restlichen Tag zu einer Stadtbesichtigung und zu gutem Essen. Der erste Kurstag begann mit der Fischpräparation. In Vierergruppen bekamen wir Fische zugewiesen, über die wir kurze Referate hielten. Nachmittags schnorchelten wir im Meer. Exkursionen und Reisen 139 Abends fand zum Abschluss ein von uns organisiertes Fischegrillen statt. Freitagmorgens räumten wir unsere Zimmer und begaben uns auf die Heimreise nach Hallein. Wir möchten uns bei den Lehrern herzlich für die Durchführung und die Begleitung bedanken. Es war für uns eine lehr- und erlebnisreiche Woche. Am Dienstag erforschen wir die Felsküste. Ein kleiner Teil von uns wagte sich trotz des regnerischen Wetters ins Wasser, während die anderen Krebstiere einfingen. Den Mittwoch nutzen wir, um uns die Verlandungszone und die Seegraswiese anzusehen. An diesem Tag konnten wir wieder bei gutem Wetter schnorcheln. Am Abend gingen wir Nachtplanktonfischen. Der Donnertag führte uns auf eine Insel, wo wir schnorchelten und Referate zu den uns zugeteilten Tiergruppen hielten. 140 Wintersportwochen Schikurs der 2. Klassen in Zauchensee Anfänger – ja bitte! Wie schon seit vielen Jahren verbrachten die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen auch heuer wieder ihren Schi-/Snowboardkurs in Zauchensee. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren konnten heuer fast alle Zweitklassler motiviert werden, an den Schitagen teilzunehmen. Dies ist eine sehr erfreuliche Gegentendenz an unserer Schule zu der allgemeinen Schikursmüdigkeit und zu den in den Medien immer wieder kolportierten Schlagzeilen der „Schikurse in der Krise“. Was an der Zahl von über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern umso beachtlicher war, ist die Tatsache, dass ein Fünftel von ihnen Wintersportanfänger waren. Ein Großteil dieser zwanzig Schülerinnen und Schüler war noch nie auf Schi oder einem Snowboard gestanden und besaß auch gar keine Ausrüstung. Am ersten Vormittag stand also erst einmal das „Ausfassen“ der Geräte am Programm. Dies erfolgte sehr flott, unbürokratisch und professionell – zu einem äußerst günstigen Preis – in einem Sportgeschäft in Zauchensee. Anschließend ging es zu Fuß zum Übungshang. Dies stellte einige Schülerinnen und Schüler vor die erste Herausforderung: Wie trage ich meine ganze Ausrüstung? Wie schaffe ich die 300 Meter Fußweg mit diesen ungewohnten Schuhen? Die nächste Hürde war das Gerät richtig anzuschnallen. Manche Schüler/innen brauchten Unterstützung, um mit den Schischuhen in die Bindung zu gelangen. Endlich konnten alle ihre ersten „Gehversuche“ mit den neuen Sportgeräten machen. Und es gelang zumeist recht gut! Der Eifer und die Ungeduld waren groß und die Schüler/innen wollten immer weiter den Hang hinaufstapfen. Dies stellte uns drei Schilehrer/innen – Prof. Schütz, Prof. Quehenberger (für die Snowboarder) und mich – vor so manche schweißtreibende Aufgabe. Es galt nicht nur die richtige Technik zu vermitteln, wir mussten gestürzten Schi- bzw. Exkursionen und Reisen Snowboardfahrern wieder aufhelfen, Schi entwirren, Schüler/innen und Schischuhe vom Schnee befreien, in Bindungen helfen und so einiges mehr. Als am ersten Nachmittag das Liftfahren am Programm stand, sind wir etliche Male in der Liftspur den Hang „hinaufgejoggt“, um Ausfälle zu vermeiden. Am zweiten Tag – wieder ein wunderschöner Wintertag mit dichtem Schneefall, viel Neuschnee und idealen, weichen Pisten zum Stürzen – war die Motivation der Schüler/innen trotz der Anstrengungen wieder riesengroß. Wir fuhren nachmittags bis die Lifte den Betrieb einstellten. Alle schafften ihre ersten „blauen“ 141 Abfahrtspisten, manche sogar schon eine „rote“. Die Freude der Kinder über diese tollen Leistungen und der Spaß, den sie am neuen Sport gefunden hatten, waren für uns Lehrer/innen der schönste Lohn für die Mühen. Wir wünschen uns weiterhin eine so zahlreiche Teilnahme an den Schulschikursen, bei denen neben den sportlichen Erlebnissen auch der Gemeinschaftssinn im Rahmen der vielen abendlichen Aktivitäten einen sehr wesentlichen Aspekt darstellt. Elisabeth Riedel-Fischer 142 Schikurs der 3. Klassen in Schladming Schikurs? - Ja was denn sonst? Als wir am 29. November von der Pernerinsel losfuhren, waren alle schon gespannt, wie das Skischulheim sein würde. Die ganze Fahrt hatten wir ziemlich viel Spaß und wir freuten uns schon riesig auf diese wunderbare Woche. Als wir angekommen waren, staunten wir erst einmal ganz schön über diese wunderbaren Zimmer (mit Fernseher und in jedem Zimmer ein eigenes Klo und ein Badezimmer), das konnte einfach nur eine perfekte Skiwoche werden. In der ersten Nacht kam nicht wirklich jemand zum Schlafen. Es wurde bis spät in die Nacht hinein geredet und so weiter. Am nächsten Tag sahen alle beim Frühstück noch ziemlich müde aus. Und dann wurde uns mit froher Botschaft verkündet, dass wir heute noch nicht Skifahren können, denn es war Schneesturm oben in den Bergen angesagt. Das Notprogramm war, dass wir am Vormittag ins Schwimmbad und am Nachmittag „wandern“ gingen – obwohl es einigen nicht so gut ging. Die blieben mit Frau Professor Candido im Heim und bastelten. In dieser Nacht schlief man schon etwas besser. Am nächsten Tag erkundigten wir am Vormittag erstmals mit den Lehrern die Pisten. Es waren leider nicht wirklich viele davon offen, aber das machte uns nichts aus. Dann hatten wir eine zweistündige Mittagspause. Am Nachmittag gingen Exkursionen und Reisen wir wieder Ski fahren. Am Abend durften wir noch einmal die Stadt erkunden und dann startete das Abendprogramm. Am letzten Tag gab es ein eigenes Nachmittagsprogramm – wir gingen das letzte Mal ins Schwimmbad und am Abend konnte man wählen, ob man Karaoke singen oder Weihnachtskarten basteln wollte. Am nächsten Tag ging es zum letzten Mal auf die Pisten und um Mittag kamen dann 143 auch schon die Busse. Eigentlich wollte noch keiner nach Hause, aber irgendwie dann auch wieder schon. Und so wurde unser Skikurs mit einer ziemlich lustigen Heimreise beendet. Katharina Stadlmann, Theresa Walch, 3G Am 29. 11. 2009 trafen sich alle 3. Klassen zur Abfahrt zum Schikurs nach Schladming. Wir fuhren mit zwei Bussen los. Am späteren Nachmittag kamen wir in Schladming an. Wir luden die Schi und Snowboards aus den Bussen aus und schleppten unsere Koffer in unsere Zimmer. Dann hatten wir noch etwas Zeit für uns. Um 6 Uhr gab es auch schon das Abendessen. Danach gingen wir eine kleine Runde spazieren bis zur Erlebnistherme Schladming und wieder zurück. Um 10 Uhr war dann auch schon Schlafenszeit. Am nächsten Morgen wurden wir zeitig um halb 8 Uhr geweckt, um 8 Uhr gab es dann auch schon das Frühstück. Am ersten Tag konnten wir leider noch nicht auf die Piste, denn es wehte zu starker Wind. Als Ersatzprogramm gingen wir am Vormittag alle schwimmen und am Nachmittag machten wir eine kleine Wanderung. Wir konnten uns auch jeden Abend für ein Abendprogramm eintragen, z.B. Watten mit Herrn Prof. Hilzensauer, Salsatanzen bei Frau Prof. Weisl oder Jonglieren mit Herrn Prof. Aigner und vieles mehr. Am nächsten Morgen hatten wir schönes Wetter und wir konnten Schifahren und Snowboarden gehen. Nach dem Frühstücken teilten wir uns in Gruppen ein und dann ging es auch schon auf die Piste. Die restlichen Tage verliefen problemlos. Am letzten Tag verschob sich unsere Schlafenszeit auf halb 11 Uhr abends. Unser Abendprogramm für den Abschlussabend war Singstar spielen oder Sketches vorführen. Es gab auch noch ein paar tolle Preise für die Sieger der Turniere. Am nächsten Tag fuhren wir nur am Vormittag Schi. Es gab Mittagessen und um ca. 13:30 Uhr fuhren wir dann auch schon wieder nach Hause. Ich denke, es war für alle eine sehr schöne Woche. Konstanze Schiestl, 3M 144 Schitag der 1D in der Gaißau Sensationelle Erfolge beim Schitag der 1D: Bei herrlichstem Wetter und besten Schneebedingungen machten sich 20 Schülerinnen und Schüler in die Gaißau zum Schifahren auf. Begleitet wurden sie von Frau Prof. Golser, Frau Prof. Frauenschuh und Herrn Prof. Wallinger. Die 9(!) Anfänger waren unglaublich motiviert und konnten bereits nach zwei Stunden ordentlich bremsen, wunderbare Bogen, hervorragende Abfahrtshocke und Liftfahren. Nach einer mittäglichen Stärkung bei Schnitzerl und Schiwasser wurde fleißig weitertrainiert. Die Gruppe der Fortgeschrittenen wedelte einstweilen von einem Berg zum anderen, durchkreuzte den Zauberwald und verbesserte unter Anleitung von Herrn Prof. Wallinger ihr Fahrkönnen. Noch vor der letzten Abfahrt ging ein Schüler verloren, konnte aufgrund des freundlichen Liftpersonals aber sofort wieder gefunden werden. Ein wahrlich gelungener Tag und eine gute Voraussetzung für den Schikurs im nächsten Jahr! Exkursionen und Reisen 145 Wandertag der 2c unser erster Wandertag in der 2. Klasse Wir, die 2C, trafen uns voller Spannung am Dienstag, den 22.09.2009, um 08:30 Uhr beim Bahnhof Hallein. Begleitet wurden wir von unserem Klassenvorstand Prof. Hilzensauer und unserer Religionslehrerin Frau Mag. Schindlecker. Unser Ziel war die Bärenhütte im Bluntautal. Nach einer viertel Stunde Fahrt am Bahnhof Golling angekommen, starteten wir unsere Wanderung bei schönstem Wetter in Richtung Bärenhütte. Nach einer halben Stunde machten wir eine kleine Jausenpause neben der Ache. Nach der Stärkung setzten wir unseren Fußmarsch noch eine Stunde bis zur Bärenhütte fort. Die Umgebung der Bärenhütte erkundete jeder für sich selbst. Unser Klassenvorstand hatte einen Ball mitgebracht, der sogleich durch unseren Johannes im Bach landete. In letzter Sekunde konnte er noch gerettet werden. Franzi und ich bastelten uns eine Angelrute aus einer Schnur und einem Stock. Ein Speckstück war unser Köder. Leider ließ sich keiner der Fische auf unser Vorhaben ein, der Speck war weg und Fische hatten wir keine. Nach ca. einer Stunde vertrieben mit Frisbee und Ballspielen und sonstigen kleinen Streichen, begannen wir unseren Rückweg durch das schöne Bluntautal in Richtung Bahnhof Golling. Nach einer weiteren kurzen Rast spazierten wir noch eine Stunde zum Bahnhof, von dem wir mit dem Zug müde von der schönen und lustigen Wanderung wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrten. Gerhard Lerch, 2C 146 Exkursion ins Leube Zementwerk Technische Werkerziehung, 3Rb Mitte Mai 2010 fuhren wir im Rahmen des Technischen Werkunterrichtes nach Grödig-Gartenau, um dort das LeubeZementwerk zu besichtigen. Dort nahm uns (die 3Rb) Herr DI Johann Kranabitl freundlich in Empfang und erklärte uns wichtige Details zum Werk, z.B. wie groß es ist, wie hoch der neue Turm ist usw. Dann überreichte er uns Helme und Schutzbrillen zu unserer eigenen Sicherheit. Danach gingen wir in die Kantine, um uns mit einem Paar Frankfurter für den folgenden Rundgang durchs Werkgelände zu stärken. Zuerst kamen wir zur Abfüllanlage, wo die LKW beladen werden. Danach sahen wir uns die Reifenschredder-Anlage und den Ofen an. Dieser wird unter anderem mit fossilen Brennstoffen und Recyclingprodukten beheizt. Wir sahen, wie die einzelnen Bestandteile wie Kalk und Mergel zu Klinker gebrannt werden, der im Anschluss in einer riesigen Kugelmühle zu Zement zermahlen wird. Dies war auch schon das Ende unserer sehr interessanten Führung. Sebastian Pichler, 3.Rb Exkursion Tischlerei Stadler Technische Werkerziehung, 2E Ende Mai 2010 besuchten wir im Rahmen eines Lehrausganges der Technischen Werkerziehung die Tischlerei Stadler in Hallein. Herr Stadler senior begrüßte uns freundlich und führte uns durch seinen Betrieb. In seiner Tischlerei gibt es interessante Maschinen, wie zum Beispiel eine Schleifmaschine mit zweimal fünf Meter breitem Schleifpapier, eine computergesteuerte Fräsmaschine mit fünfunddreißig verschiedenen Exkursionen und Reisen Aufsätzen und eine Säge mit vielen Sägeblättern. Außerdem konnten wir einen Lackierraum besichtigen, in dem es ziemlich stark nach Farbe roch. Wir durften auch dabei zusehen, wie Furnier auf eine Spannplatte gepresst wurde. Ein Lehrling zeigte uns einige seiner Arbeitsstücke und erklärte uns, wie er „auf den Holzweg“ gekommen ist. Außerdem konnten wir zusehen, wie ein Tisch aus altem Eichenholz gebaut wurde. Insgesamt war es ein sehr interessanter Einblick in die Arbeitswelt eines Tischlers. Matthias Typplt, 2E 147 148 Konzentrationslager Mauthausen eine Exkursion der 4M und 4Rb Die Fahrt begann am 5. Mai vor der Salzberghalle. Wir traten gemeinsam mit der 4M pünktlich um 7:30 die für meinen Geschmack etwas zu lange Busfahrt Richtung Mauthausen an. Auf dem Weg dahin blieben wir kurz an einer Autobahnraststätte stehen, damit alle auf die Toilette gehen und etwas essen konnten. Am Ziel angekommen, konnten wir auch gleich den ersten Eindruck von dem KZ gewinnen, als wir die hohen, abweisenden Steinmauern betrachteten. Wie wir jedoch später bei unserer Führung erzählt bekamen, dienten die Mauern in erster Linie zum Abschrecken der Zivilbevölkerung und nicht, um die Häftlinge an der Flucht zu hindern. Das Lager selbst war „nur“ durch einen Stacheldraht von der Außenwelt getrennt. Vor dem Haupteingang mussten wir noch zehn Minuten auf unsere beiden Gruppenführer warten, da wir etwas zu früh angekommen waren. Einige Schüler hatten auch Kameras dabei, um ein paar Fotos von der Exkursion zu schießen. Als es dann endlich los ging, wurden unsere beiden Klassen in zwei Gruppen geteilt. Wir schauten zuerst zum Steinbruch und uns wurden Dinge über das Krankenlager, die SS-Baracken, den Fußballplatz und die „Fallschirmspringerwand“ erzählt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt verging auch den letzten SchülerInnen das Lachen. Weiter ging es zur Klagemauer, wo die Häftlinge „empfangen“ wurden. Danach ging es durch den sogenannten Rasierund den Waschraum. Unsere nächste Station war eine ehemalige Häftlingsbaracke, wo uns, wie in fast allen Teilen des KZs, fürchterlich beklemmende Geschichten erzählt wurden. Zum Abschluss der Führung im KZ selbst betraten wir noch eine Gaskammer sowie die Erschießungsräume und wir Exkursionen und Reisen sahen den Ofen zur Leichenverbrennung. Es herrschte im doppelten Sinne Totenstille. Danach gingen wir wieder ins Freie zur Todesstiege. Ich glaube, dass alle froh waren, als die Führung endlich vorbei war, denn es ging einem schon sehr an Herz und Nieren. Ich bin mir sicher, dass der Besuch in Mauthausen bei allen Beteiligten einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen hat und ich glaube, dass es gut ist, wenn jeder Schüler einmal selbst dort gewesen ist. Florin Stanzer, 4Rb Auf die Frage „Wie war es denn?“ kann man schlecht antworten „Toll!“, denn das war es nicht. Beim Besuch in Mauthausen wurde mir erst richtig bewusst, wie grausam Menschen sein können. Am Mittwoch, dem 5. Mai 2010, fuhren die 4M und die 4Rb gemeinsam ins Konzentrationslager Mauthausen östlich von Linz. Die 2-stündige Hinfahrt war noch angenehm, und wir waren ausgelassener Stimmung. Als wir jedoch ankamen und 149 die große, graue Festung sahen, änderte sich das schnell. Im Bus hörte man von überall her: „Ich will nicht …“ Als wir das Lagergelände betraten, war alles noch nicht so schlimm. Man sah nur große, schwere Holztüren. Viele sagten, es sei unheimlich. Bald kamen dann auch schon die Ausstellungsführer; es waren zwei, denn die Klassen hatten getrennte Führungen. Zuerst ging meine Gruppe in den Teil mit den Denkmälern für die im KZ ums Leben Gekommenen; diese Mahnmale sind von jenen vielen Ländern gespendet worden, aus denen die in Mauthausen ermordeten Häftlinge stammten. Dort blieben wir dann fürs Erste, und der Ausstellungsführer erzählte uns das Wichtigste. Als Nächstes gingen wir zur Klagemauer. Dort erfuhren wir, dass die Häftlinge, nachdem sie eingeliefert worden waren, mehrere Tage an dieser Mauer stehen mussten, wobei sie sich nicht bewegen durften. Später besichtigten wir den Waschraum, die Wohnbaracken und die Kellerräume im Wirtschaftsgebäude. In jedem einzelnen Lagerteil erfuhren wir Horrorgeschichten, von denen einem übel wurde. Die Kellerräume zum Beispiel waren in relativ kleine Räume unterteilt, in denen viele Häftlinge ermordet wurden, wobei die Todesart in den berüchtigten Gaskammern nicht die schlimmste war. Es ist zwar gut zu wissen, was im Konzentrationslager Mauthausen vor sich gegangen ist, jedoch möchte ich dort nicht noch einmal hin. Milena Matic, 4M 150 Sprachreise Irland Impressionen von der 6G (Mai 2010) Die Schule lag direkt an der Küste, und während der Unterrichtszeit bestaunten die meisten von uns die tolle Aussicht aufs Meer. Vormittags hatten wir Schule mit unseren zwei sehr netten und zuvorkommenden Irinnen Angie und Andrea. Der Unterricht wurde von beiden sehr bunt und lustig gestaltet, sodass wir uns nicht wie in der „richtigen“ Schule vorkamen. Im Großen und Ganzen, finde ich, haben wir alle im Unterricht viel dazugelernt. Ivana Ristić 6G Natürlich machten wir während unserer Sprachreise auch Ausflüge, um die Gegend um Bray und Dublin kennen zu lernen – so auch am Samstag, unserem ersten Tag. Wir brachen am Morgen in Richtung Powerscourt Gardens auf, wo wir zwei Stunden Zeit hatten, uns das weitläufige Gartenareal anzuschauen. Danach besuchten wir noch Glendalough, ein Tal mit zwei Seen und einem frühchristlichen Friedhof. Den Sonntag verbrachten wir in Dublin und besichtigten gemeinsam mit unserer Führerin die Stadt. Am Dienstag bekamen wir einen Einblick in die dunklen Seiten der irischen Geschich- te: Das Kilmainham Jail hielt die Führer der blutigen Osterrevolution, die Irland zu einem unabhängigen Staat machen wollten, gefangen. Am Mittwoch genossen wir den Cliffwalk von Brayhead nach Graystones. Diese Wanderung war nach den Powerscourt Gardens unser aller Lieblingsausflug. Raphaela Behounek 6G Die Unterbringung in Bray sah folgendermaßen aus: Jeweils zwei beziehungsweise drei SchülerInnen wohnten für eine Woche bei einer Gastfamilie. Das generelle Feedback der einzelnen SchülerInnen deutet darauf hin, dass der Großteil sehr zufrieden mit den Gastfamilien war. Es gab nur mit zwei von diesen Probleme; anscheinend stimmte die Hygiene nicht und auch im generellen war das Klima dort nicht gerade prächtig, aber diese Probleme konnten durch einen Tausch behoben werden. Die neuen Gastfamilien wiederum waren sehr freundlich, und so hat alles gepasst. Das Essen: Die Iren scheinen hervorragende Köche zu sein. Auch wenn es eher wenige traditionelle Gerichte gegeben hat, scheinen sie die restlichen auch sehr gut zu beherrschen. Hierbei gab es eine leichte Umstellung, da die Iren ihr Essen erst am Abend („Dinner“) einnehmen; das heißt, es gibt kein Mittagessen, sondern nur das „Lunch“, also eine Art Jause. Unsere Freizeit in Bray/Dublin: In Bray Exkursionen und Reisen konnten wir am Abend nach dem Dinner entweder zu Fuß oder mit dem Bus (teilweise auch auf beide Arten) zum Strand oder zu anderen Gastfamilien fahren beziehungsweise gehen. Der Strand war wunderschön mit Steinen und riesigen Felsen, die noch einige Meter ins Meer hinausragten. In Dublin hatten wir gleich zwei mehr oder weniger freie Nachmittage, an denen wir einkaufen oder uns die Stadt auf eigene Faust anschauen konnten. Die meisten verschlug es dabei zu „Penneys“, einem großen und preiswerten Einkaufszentrum. Insgesamt hatten wir also in Dublin eine großartige Zeit. Thomas Seiwald 6G Bei unserer Irlandreise hat mir am besten der Cliffwalk gefallen, weil die Landschaft so schön war; auch der Ausblick auf das Meer war wegen des guten Wetters wunderschön. Theresa Lindner 6G Die Sprachreise nach Irland war eine wundervolle Gelegenheit, neue Menschen, Kulturen und eine neue Sprache kennenzulernen. Am besten gefielen mir die Powerscourt Gardens wegen der tollen Atmosphäre und der wunderschönen Aussicht. Am besten hat mir das Shoppen in Dublin gefallen. Mir gefiel die Sprachreise sehr gut, besonders die Chance, neue Menschen und eine neue Kultur kennenzulernen. 151 Außerdem mochte ich die Ausflüge, wie zum Beispiel ins Kilmainham Gaol und nach Glendalough. Hätte mir nie gedacht, dass Irland so schön ist. War eine wunderschöne Reise. i love dublin!! Die Sprachreise nach Irland war eine sehr schöne Erfahrung, auch wenn das eine oder andere verlorenging! Am besten hat mir der Cliffwalk gefallen, da wir einen wunderschönen Ausblick auf das Meer hatten. Es hat mir sehr gut gefallen, weil die Menschen sehr freundlich waren. Wir sind in Irland noch nie so viel gegangen, aber die Landschaften waren es einfach wert. In Irland hat mir das Meer am besten gefallen, das wir in Österreich leider nicht haben. An der Sprachreise nach Irland hat mir am besten die Hauptstadt Dublin gefallen. Ich liebe die Individualität der Menschen dort sowie ihre Offenheit und Freundlichkeit.Wenn ich noch einmal die Gelegenheit habe, werde ich sofort wieder hinfahren, aber dieses Mal die gemütlichen Pubs unsicher machen. 152 Auf der Alm Ausflug der 3G zur Kalchkendlalm Unser Schulausflug im September führte uns zur Kalchkendlalm in Rauris. Auf dem Weg dorthin erwiesen wir uns als Tierretter, da wir ein Schaf aus einem elektrischen Zaun befreiten. Als wir auf der Alm ankamen, erwartete uns schon die freundliche Bäuerin Roswitha mit ihren drei Schweinen. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten wir uns ans Werk, die Kartoffeln, die Roswitha eingesetzt hatte, auszugraben. Wir mussten sie dann waschen und bekamen sie als leckeres Abendessen mit Butter serviert. Doch bis dahin sollte noch so manches passieren. Unser Klassenkamerad Dario erwies sich z. B. als „Schweine- Versteher“, wobei diese Ferkel für eine große Aufregung sorgten, indem sie sich Zugang zum Futterdepot verschafften und da genüsslich die einzelnen Säcke aufrissen und deren Inhalt fraßen. Nur mit viel Mühe und Tricks konnten wir sie weglocken und den Stall wieder schließen. Gegen Abend durften wir Brot backen und Roswitha erzählte uns spannende Gesc hichten über das Brotbacken, das Leben auf der Alm und überhaupt über das Leben früher. Um halb zehn sollte schließlich Bettruhe sein und wir fielen erschöpft von der ungewohnten Arbeit in unsere Betten. Doch plötzlich hallte ein Ruf durch die Almhütte: „Die Schweine sind ausgebrochen!!“ Wir nahmen all unseren Mut zusammen und trieben in völliger Dunkelheit – kein Mond schien - die Schweine wieder zurück in ihren Unterschlupf. Durch diese Aufregung waren wir umso müder. Am nächsten Morgen ging es schon wieder weiter. Wir lernten noch die Milch zu entrahmen und Butter zu machen und wie aus Milch Molke entsteht. Schließlich gab’s noch ein Mittagessen und traurig mussten wir Abschied nehmen. In diesen beiden Tagen brachte uns Roswitha viel bei und machte diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anna & Vicky Exkursionen und Reisen Künstliche Erholungswelten Wandertag der 2D am 22. September 2009 - Fußmarsch Salzburg Süd- Tierpark Nordeingang - Besuch des Tierparks - Mittagspause beim Steintheater - Wanderung zum Monatsschlössl und hinunter zum Schloss - Besuch des Schlosses - Besuch der Wasserspiele - Rast und Trocknen auf der großen Wiese beim Spielplatz, Rückweg zum Bahnhof 153 154 2 1 3 Erinnerungen an die 8G-Klasse Von ihrem Klassenvorstand Prof.Sonja Dworzak Am 23. Juni waren die SchülerInnen im Atrium zur offiziellen Maturafeier zum letzten Mal als Klasse 8G vereint. Die Schulzeit, die uns verband, war damit endgültig vorbei und wurde Teil ihrer persönlichen Geschichte. Und immer dann, wenn ein Lebensabschnitt einem anderen weicht, ist Zeit noch einmal Rückblick zu halten. Zusammengewürfelt aus verschiedenen Unterstufenklassen entwickelte sich eine 5G Oberstufenklasse, die sich im Laufe der kommenden 4 Jahre zu einer liebenswürdigen und verlässlichen Gemeinschaft mauserte. Die einen sind gegangen, andere sind dazu gekommen, sodass 21 junge Leute in diesem Schuljahr zur Matura angetreten sind, die sie mit beeindruckenden Leistungen gemeistert haben. Sechs Jahre lang habe ich sie unterrichtet- in Latein wie auch in Geschichte-, seit der 7. Klasse war ich ihr Klassenvorstand und zwischen uns wuchs eine Verbundenheit und Vertrautheit, die es uns ermöglichte vieles zu unternehmenExkursionen , Ausflüge, Auslandsfahrten, Rodeln am Faschingsdienstag und zum Abschluss noch eine Kegelpartie. Ich habe die 8G als eine kritische und selbstbewusste Klasse erlebt, die durch Sachkenntnisse in vielen Bereichen so manches Mal bohrend immer wieder nachgefragt hat - dazu gratuliere ich ihnen ganz herzlich! Als solidarische Gemeinschaft haben sie sich auch für die Anliegen von KlassenkollegInnen stark gemacht. In der Schule ist es oft nicht möglich, seinen Zorn oder Übermut zum Ausdruck zu bringen, denn das Funktionieren wird eingefordert. Wie oft habe ich miterlebt, wie sie sich gemeinsam gefreut haben, sich umarmt und getröstet haben. Die Schülerinnen und Schüler der 8G behalte ich immer in Erinnerung als junge Menschen, die meinen Schulalltag mit ihrer Fröhlichkeit, Liebenswürdigkeit, ihrem Witz und Charme abwechslungsreich werden ließen. Ich wünsche ihnen von ganzem Herzen, dass sich ihre Wünsche großteils erfüllen, dass sie selbst gestaltend ihren Lebensweg gehen und vor allem, dass sie in ihrem Leben Liebe finden, die sie stärkt und leitet. Ausblick 155 Pläne im Herbst Das kommende Schuljahr wird einerseits auf die Vorbereitung auf die kompetenzorientierte standardisierte Matura ausgerichtet sein, da die kommenden fünften Klassen die ersten sind, die sie verpflichtend haben werden. Kollege Paul Stadler und Thomas Dertnig (5R) arbeiten an einem viel versprechenden EU-Comenius-Projekt mit Schulen aus Polen, Spanien, Südfrankreich, Ghana und Bosnien. Ein anderes wichtiges Thema wird die Modulare Oberstufe sein. Schuljahr 2010 / 2011 Vorschau Schulbeginn: Montag, 13. September 2010 Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen treffen sich um 10 Uhr zum ökomenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Anschließend Klassenvorstandsstunde in den Klassenräumen. Schülerinnen und Schüler der zweiten bis achten Klassen: erste Stunde ist Klassenvorstandsstunde. Zweite bis vierte Stunde ist Unterricht laut Plan (Stundenplan auf Schulhomepage!) Parallel dazu finden die Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen statt: Die zweistündigen schriftlichen Prüfungen beginnen um 9.00 Uhr und die einstündigen um 10.00 Uhr in den Physiksälen. Die mündlichen Prüfungstermine werden noch eingeteilt und dann verkündet.