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O ktober 2 0 1 5 HEDGEWORKNEWS D as M agazin f ü r professionelle A nleger – gegr ü ndet 2 0 1 0 AUSGABE 10/2015 Volatility Arbitrage – a strategy for uncorrelated diversification Marcel Voogel (v.li.), Bart Bijmolen, Wilrik F. Sinia Mint Tower Capital Management 03 Editorial Die unendliche Geschichte | 04 Sponsoren News Lupus alpha zieht positive Bilanz bei Absolute-Return-Fonds | Metzler AM bringt Sovereign-Select-Strategie als Publikumsfonds | Credit Suisse startet ersten klimaneutralen Immobilienfonds | 05 Sponsoren News Personalien | Bilanz des 4. FERI Hedgefonds Investmenttags | 06 TITEL 129. Hedgework „Volatility Arbitrage – a strategy for uncorrelated diversification” Interview mit Bart Bijmolen, Mint Tower Capital Management | 08 Gastbeitrag „European Loans – a resilient market“ von David Milward, Henderson Global Investors | 10 News Towers Watson: Assets von Pensionseinrichtungen auf Rekordvolumen | Andreas Kalusche neu im Vorstand von Prime Capital | Auda, Equity und RECAP fusionieren zu HQ Capital | Neue Fonds: kurz notiert | 11 News 14. SimCorp Fachtagung für Versicherungen | EBS und BAI starten Kompaktstudiengang “Infrastruktur” | 12 Gastbeitrag „Wie Trendfolger Geld verdienen können”, von Stefan Zopp, Man (Europe) AG | 14 Rückblick Der 128. Hedgework | 15 Termine / Events 130. Hedgework – 10.11.2015: Spencer Rhodes, Allianz Global Investors: „Original insights from the 2015 AllianzGI Risk Monitor survey“ | Impressum JAPAN WITH VALUE ADDED Dieses Material richtet sich ausschliesslich an professionelle Investoren und ist für andere Personen nicht geeignet. Aktiv verwalteter Fonds mit einem disziplinierten und konsistenten Contrarian-Anlageansatz mit Fokus auf Substanztitel Konzentriertes Portfolio von 35-50 Aktien mit Fokus auf japanische Megacaps Kummulierte Out-Performance: – GLG Japan CoreAlpha Equity1 seit Auflegung gegenüber dem Topix TR Index von 1,86% (28. Januar 2010 bis 31. August 2015) – GLG Japan CoreAlpha Equity Strategie2 seit Auflegung gegenüber dem Topix TR Index von 41,53% (31. Januar 2006 bis 31. August 2015) Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen: [email protected], www.man.com/jcae +423 375 1045 Performance 28. Januar 2010 bis 31. August 2015 Indexwert JPY GLG Japan CoreAlpha Equity 2200 GLG Japan CoreAlpha Equity1 2000 1800 1600 1400 TOPIX TR 3 1200 1000 800 600 Ja n. 10 Ju 0 l. 1 Ja n. 11 Ju 1 l. 1 Ja n. 12 Ju 2 l. 1 Ja n. 13 Ju 3 l. 1 Ja n. 14 Ju 4 l. 1 Ja n. 15 Ju 5 l. 1 Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Die Rendite kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Der Wert einer Anlage als auch daran gekoppeltes Einkommen kann sowohl sinken als auch steigen und es muss unter anderem mit dem Totalverlust des investierten Vermögens gerechnet werden. * Japan CoreAlpha www.glgpartners.com * Das Mornigstar Rating bezieht sich nur auf die thesaurierende Retail Anteilsklasse, andere Anteilsklassen können abweichende Performance aufweisen. © 2015 Morningstar. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen: (1) sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich geschützt (2) dürfen nicht vervielfältigt oder verbreitet werden und (3) deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wird nicht garantiert. Weder Morningstar noch deren Inhalte-Anbieter sind verantwortlich für etwaige Schäden oder Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. 1. Dargestellt durch GLG Japan CoreAlpha Equity Class I JPY. Aufgeführte Performancedaten sind Nettowerte nach Abzug von 0,75% Managementgebühren, der Fonds vereinnahmt keine Performancegebühren. Andere Anteilsklassen des Fonds können andere Gebühren aufweisen. 2. Die dem Fond zugrundeliegende GLG Japan CoreAlpha Strategie wurde im Januar 2006 lanciert. Die aufgeführten Performancedaten sind eine Zusammensetzung aller Portfolios, die in diese Strategie investieren, bereinigt der jährlichen Gebühren von 1,5%. Es handelt sich um die Nettoperformance ohne Gebühren. Die Performancedaten repäsentieren nicht die tatsächliche oder simulierte vergangene Performance eines Investmentprodukts. Die Daten basieren auf einem repräsentativen Investmentprodukt, oder Produkten, welche auf der GLG Japan CoreAlpha Strategie basieren. 3. TOPIX TR JPY Index ist keine formelle Benchmark und ist nicht repräsentativ für die Anlagestrategie. Die Information wird nur zu Vergleichszwecken gezeigt. Quelle: Man Group Database und Bloomberg. Der Fonds ist ein offener UCITS-konformer Teilfonds der in Irland ansässigen GLG Investments Plc, der von der Central Bank of Ireland reguliert ist. Umfassende Informationen zu den Fondszielen, der Anlagepolitik und den Risiken sind dem Prospekt zu entnehmen, der zusammen mit dem Key Investor Information Dokument auf Deutsch verfügbar ist. Beide Dokumente können wie der Halbjahres-/Jahresbericht des UCITS kostenlos von der lokalen Zahlstelle autorisierten Vertriebspartnern oder über www.man.com bezogen werden. Der Prospekt gewährt dem Manager unter anderem die Möglichkeit zur Erreichung der Fondsziele hauptsächlich in Anteile anderer kollektiver Anlageprogramme, in Bankeinlagen, in Derivate, die eine kurzfristige Exposition zu einer zugrundeliegenden Aktie oder einem Index zu niedrigeren Kosten als bei einer direkten Anlage in dem betreffenden Vermögenswert ermöglichen, sowie in Vermögenswerte, die die Nachbildung eines Aktien- oder Anleihenindex anstreben, zu investieren. In Deutschland wird dieses Informationsmaterial von der Man (Europe) AG ausgegeben, die durch die Finanzmarktaufsicht FMA in Liechtenstein beaufsichtigt wird. Einige Anteilsklassen des Fonds sind zum Vertrieb an professionelle und nicht professionelle Anleger in Deutschland zugelassen. Die Fonddokumente können auf Deutsch kostenlos von der Zahlstelle BHF-BANK Aktiengesellschaft, Bockenheimer Landstraße 10, 60323 Frankfurt am Main bezogen werden. Dieses Informationsmaterial hat Werbecharakter. P/15/1423/DI/A Oktober 2015 03 HEDGEWORKNEWS EDITORIAL Die unendliche Geschichte Peter Praet hört man gerne zu. Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank hat eine lockere, fast professorale Art, über komplizierte Themen zu sprechen. Als Eröffnungsredner auf der diesjährigen BVI-Asset-Management-Konferenz im Gesellschaftshaus des Palmengartens in Frankfurt vermochte er gleich sein Publikum mit seinem belgischen Englisch für sich einzunehmen. Ein Sympathieträger der EZB. Wer genauer hinhörte, durfte über Sätze reflektieren, wie: „the ECB invented a lot of innovations in the past years“. Ach so. „Innovationen“ sind die Programme zur Stützung der Südländer? So habe ich es noch nie gesehen. Danke, Herr Praet. Über die Innovationen der EZB hat Professor Markus C. Kerber ein ganzes Buch geschrieben. Es trägt den Titel „Wehrt euch, Bürger!“ und lässt insbesondere über die Unterzeile „Wie die Europäische Zentralbank unser Geld zerstört“ schon erahnen, wie der streitsame Jurist und Akademiker die Sache sieht. Ich kann Ihnen die Lektüre zur eigenen Meinungsbildung nur ans Herz legen. Erhältlich ist das aufklärende Werk im Münchner FinanzBuch Verlag (www.finanzbuchverlag.de). Ich denke, es sollten mehr Bürger und Marktteilnehmer darüber debattieren, wohin die Innovationen der EZB führen. Aber mit dem Markt, ob nun durch externe Effekte verzerrt oder nicht, müssen wir alle leben. Deshalb ist es schön, dass von Fondsgesellschaften interessante und in diesem Umfeld sinnvolle Innovationen entwickelt werden, um Anlegern zu helfen, die unter den Innovationen der EZB – zum Beispiel der Nullzinspolitik – leiden. In dieser Ausgabe stellen die Referenten des 129. Hedgeworks von Mint Tower Capital Mana gement aus Amsterdam ihr Volatilitätsarbitrage-Modell vor: „Volatility Arbitrage – a strategy for uncorrelated diversification (Seite 6). Stefan Zopp von der Man (Europe) AG erklärt, „Wie Trendfolger Geld verdienen können“ (Seite 12) und David Milward von Henderson Global Investors thematisiert den Loan Market mit dem Titel „European loans – a resilient market“ (Seite 8). Und wir wollen nicht vergessen, dem Absolute-Return-Spezialisten Lupus alpha aus Frankfurt zum 15. Geburtstag zu gratulieren. Weiter so, liebe Leitwölfe. Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr Uwe Lill, Herausgeber Hedgework News HEDGEWORKNEWS 04 Oktober 2015 Sponsoren News Lupus alpha: Positive Bilanz bei Absolute-Return-Fonds „Im Absolute-Return-Segment hat sich 2015 die gute Performance des Vorjahres fortgesetzt“, berichtet Ralf Lochmüller, Managing Partner und Sprecher von Lupus alpha, aus der aktuellen AbsoluteReturn-Studie seines Hauses. „Allerdings war die erste Jahreshälfte auch durch einen teils kräftigen Anstieg der Maximum Drawdowns geprägt“, fügt er relativierend hinzu. Insbesondere die jüngeren Fonds, die weniger als drei Jahre am Markt sind, mussten im Durchschnitt einen Maximalverlust von 7,21 Prozent verkraften. Ältere Fonds wiesen demgegenüber deutlich bessere Zahlen auf. „Entscheidend für den Anlageerfolg ist die Erfahrung im Risikomanagement“, urteilt Lochmüller. „Für die nachhaltige Werterhaltung und die langfristige Wertvermehrung ist das aktive Management der Verlustrisiken eine Schlüsseldisziplin – und für Inves toren kommt es darauf an, dass der Manager dieses Handwerk versteht.“ Die aktuellen Ergebnisse aus der Studie belegen dies. So verzeichneten Fonds mit einer drei- bis fünfjährigen Historie im ersten Halbjahr 2015 mit 5,32 Prozent einen deutlich geringeren Maximalverlust als die jüngeren Fonds. Bei Fonds mit einem Track Record von mehr als fünf Jahren wiederum ist der durchschnittliche Maximalverlust mit 4,06 Prozent noch geringer ausgefallen. Hinsichtlich der Wertentwicklung lieferten 92,5 Prozent der Absolute-Return-Fonds in den vergangenen drei Jahren eine absolute positive Rendite. Die durchschnittliche Performance lag bei 5,37 Prozent p.a. Jedoch ist es zugleich der Anspruch von Absolute Return, einen nachhaltigen Nutzen für die Anleger zu stiften und bei geringer Korrelation zu traditionellen Assetklassen attraktive risikoadjustierte Renditen zu erzielen, wie Lochmüller betont. In den vergangenen drei Jahren konnten immerhin 86 Prozent der 374 analysierten Absolute-Return-Fonds dieses Produktversprechen erfüllen und erzielten eine positive Sharpe Ratio. Allerdings reicht die Streuung der Sharpe Ratio von 6,59 bis -2,53, was erhebliche Qualitätsunterschiede in diesem Segment offenbart. Nicht zuletzt aufgrund der positiven Performancezahlen kann die Lupus-alpha-Studie auch hinsichtlich des Marktwachstums eine dynamische Entwicklung ausmachen. So ist die Zahl der angebotenen Absolute-Return-Fonds mit überwiegend Hedgefonds-ähnlichen Strategien im ersten Halbjahr 2015 von 519 auf 529 angewachsen. Die Assets under Management wiederum erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 22,6 Prozent von 153,1 auf 187,7 Milliarden Euro. „Das Kapitalmarktumfeld verlangt alternative Anlagestrategien“, führt Ralf Lochmüller dazu aus. „Daher messen Investoren spezialisierten Anlagekonzepten eine höhere Bedeutung zu, da diese zur Diversifikation ihrer Portfolios beitragen.“ Ein Wermutstropfen ist die Gebührenbelastung der Fonds. So hat sich die durchschnittliche Total Expense Ratio (TER) im ersten Halbjahr von 1,73 auf 1,76 Prozent erhöht, was die Performance der Fonds belastet, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Lupus alpha hat sich in den 15 Jahren seines Bestehens erfolgreich am deutschen Fondsmarkt etabliert und nimmt mit seiner unabhän gigen, partnerschaftlichen Unternehmensstruktur und seiner Aus richtung auf innovative Alpha-Strategien eine Sonderstellung ein. Das Vermögen unter Verwaltung beträgt aktuell acht Milliarden Euro. Metzler bringt Sovereign-Select-Strategie als Publikumsfonds „Staatsanleihen sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer ausgewogenen Asset Allokation“, sagt Uwe Sundermeier, Portfoliomanager bei Metzler Asset Management. Allerdings müssten Anleger nicht nur über die angemessene Höhe der Staatsanleihequote im Portfolio entscheiden. Vielmehr sei neben einer möglichst breiten Palette vor allem die richtige Länderauswahl und -gewichtung essenziell für den Anlageerfolg. „Das Spektrum globaler Statsanleihen spiegelt die unterschiedlichsten ökonomischen Szenarien und Zinsstrukturen in den verschiedenen Ländern wider“, erklärt Sundermeier. „Dafür haben wir mit Metzler Sovereign Select eine effektive Strategie entwickelt, um das darin enthaltene Ertragspotenzial auszuschöpfen sowie Bonitäts- und Konzentrationsrisiken zu begrenzen.“ Basierend auf der Sovereign-SelectStrategie, die bereits seit etwa drei Jahren in Spezialfonds-Mandaten umgesetzt werde, wurde nun der Metzler Sovereign Select als Publikumsfonds aufgelegt (ISIN für institutionelle Tranche: IE00BYY02F28). Die AnleiheAllokation für den Fonds erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird die Ausgangsgewichtung der einzelnen Ländern auf Basis des Brutto inlandsprodukts ermittelt. Im nächsten Schritt werden anhand der Schuldnerqualität und der jeweiligen Zinsstruktur der Länder Umgewichtungen vorgenommen. Im letzten Schritt werden schließlich Volatilitätseffekte sowie Konzentrationsrisiken eliminiert. Die so gewonnene Ländergewichtung wird monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Metzler betont, dass der Sovereign Select auch für institutionelle Anleger geeignet sei, die den Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes unterliegen. „Der neue Fonds bietet gerade auch diesen Investoren eine attraktive Möglichkeit, weltweit Zinserträge mit begrenztem Konzentrationsrisiko zu vereinbaren“, fügt Sundermeier hinzu. Damit werde auch ein hoher Anteil von Ländern außerhalb des Euroraums berücksichtigt, die als sicherer Hafen gelten, und überdies sei der Fonds im Hinblick auf Solvency II interessant. Credit Suisse startet ersten klimaneutralen Immobilienfonds Die Credit Suisse Real Estate Investment Management bietet qualifizierten Anlagern erstmals die Möglichkeit, in ein klimaneutrales Immobilienportfolio zu investieren. Der Credit Suisse (Lux) European Climate Value Property Fund ist ein Luxemburger SICAV-SIF, der eine europäische Core-/Core-Plus-Strategie verfolgt und also in „gut vermietete Gewerbeimmobilien in aussichtsreichen Märkten Europas“ investiert, so Fondsmanager Stephan Brünner. Als Besonderheit werden sämtliche Immobilien im Portfolio auf Basis ihres Energieverbrauchs „laufend energetisch optimiert, um den Gesamtenergieverbrauch sowie die CO2-Emissionen systematisch zu reduzieren“. Ziel ist einerseits, über die Senkung der Betriebskosten das Mietpotenzial zu steigern und die Zukunftsfähigkeit zu erhöhen. Zugleich wird durch Zukauf von CO2-Zertifikaten für die verbleibenden und nicht kosteneffizient reduzierbaren Emissionen das gesamte Portfolio emissionsneutral gestellt. Oktober 2015 Birgit Benz neue Geschäftsführerin bei RREEF Management GmbH Birgit Benz wurde zum 1. September in die Geschäftsführung der RREEF Management GmbH, dem Immobilienfonds-Bereich der Deutschen Asset & Wealth Management, berufen. Zuvor war sie COO aller Kapital anlagegesellschaften im Geschäftsbereich Alternatives & Real Assets der Deutschen AWM in Deutschland. 2007 ist sie in den Deutsche-BankKonzern eingetreten und hat zunächst einen großen Spezialfonds für institutionelle Investoren betreut und im Anschluss den Aufbau von zwei globalen Immobilienbestandsfonds initiiert. Credit Suisse stärkt institutionelle Expertise im Bereich Fixed Income Armin Bischofberger, Philippe Wechsler und Sébastien Zöller (v.li.) sind zur Credit Suisse gewechselt und verstärken dort das Schweizer Fixed-Income- Geschäft. Die Schweizer Großbank betont damit ihre Strategie, den Bereich auszubauen und neue Produktangebote zu entwickeln, um dem gegenwärtigen Umfeld von Negativzinsen und eingeschränkter Marktliquidität in der Schweiz zu begegnen. Geplant sind unter anderem Absolute-Return-/Long-Short-Strategien, die als notwendige Ergänzung zu bestehenden Long-only-Fixed-IncomeStrategien angesehen werden. Die Berufung der drei Fixed-IncomeExperten bezeichnet die Bank als Meilenstein, um dieses Ziel zu erreichen. Bischofberger war zuvor bei der UBS beschäftigt, Wechsler und Zöller kommen von der Zürcher Kantonalbank. TRDING TIPS. Know-how für Finanzprofis. 07. Wie Sie Chartformationen in Candlesticks schnell finden. 0 8. Einfache Wege zu einer fortgeschrittenen Analyse. 0 9. Wie Sie den Chart mit einer Forward Curve in die Zukunft verlängern. 10. Wie Sie Renko- und Bar Charts zu einer profitablen Handelsstrategie kombinieren. 11. Sell in May and go away? Wie Sie von saisonalen Mustern profitieren. 12. Wie Sie in Tradesignal Ihr Wertpapier-Portfolio erstellen, Handelsstrategien darauf anwenden und alle Positionen stets im Blick haben. Institutionelle Investoren greifen verstärkt zu Alternativen Investments „Angesichts des niedrigen Zinsniveaus greifen institutionelle Anleger wie Pensionskassen und Versorgungswerke stärker denn je zu alternativen Anlagen“, fasst Marcus Storr die wesentlichen Erkenntnisse des 4. FERI Hedgefonds Investmenttags zusammen, der am 10. September stattgefunden hat. Während sich die Asset Manager im Vorjahr noch sehr zurückhaltend für Hedgefonds interessiert hätten, so der Head of Hedge Funds bei FERI, sei in Deutschland in diesem Jahr insbesondere die Nachfrage nach stärker regulierten UCITSFonds sprunghaft gestiegen. Thematisiert wurde auch die Rolle von Hedgefonds in Baissephasen. Dabei trat Storr dem Vorwurf entgegen, dass sie negative Markttendenzen automatisch verschärfen würden: „Hedgefonds sind tendenziell nicht verantwortlich für Abstürze an den Börsen.“ 13. So erstellen Sie Ihr eigenes Dashboard in Tradesignal für den schnellen, präzisen Überblick. 14. Wie Sie systematisch die optimale Investitionsquote festlegen. 15. Wie Sie mit Vola Breakouts Profit generieren. NEU! 16. Wie Sie die die richtige Rendite-Risiko-Kennzahl für Ihre Handelsstrategie auswählen. JETZT MEHR KNOW-HOW LESEN & SEHEN. ALS VIDEO & PDF. www.intalus.de/trading-tips GRET PERFORMANCE. MADE IN GERMANY. SINCE 1990. HEDGEWORKNEWS 06 Oktober 2015 129. Hedgework 129. Hedgework Oktober 2015 Bart Bijmolen, Wilrik F. Sinia und Marcel Voogel, Mint Tower Capital Management Volatility arbitrage – a strategy for uncorrelated diversification Although it is difficult to predict the direction of the financial markets, it is at least possible to predict the behavior of certain financial products under various market conditions. Volatility arbitrage is a delta-neutral strategy, which benefits from inefficiencies in the equity and index options markets – regardless of the direction of the markets. HEDGEWORK: The Mint Tower Arbitrage Fund is specialized in arbitrage strategies. Can you please explain which strategies these are? Bart Bijmolen: The strategies we trade are volatility and convertible arbitrage resulting in one unique synergetic combination. HEDGEWORK: How do these strategies work in detail? Bijmolen: The volatility arbitrage strategy involves actively trading in options and the underlying shares or indices, to realize mispricings in these markets. These diffe rences may originate from different strike prices and maturities of options on the same underlying stock or index. Also, differences in volatility between underlying shares and the relevant index can be realized. The manager may also decide to do relatively simple types of option transactions to take advantage of an expected price decrease or increase of an underlying stock at a relatively low risk in relation to the expected profit. Marcel Voogel (r.) is Managing Partner and Director at the dutch asset manager Mint Tower Capital Mana gement, Wilrik F. Sinia (l.) is Managing Partner and Chief Risk O fficer. Before, both were responsible for the Principal Strategies Group at ABN AMRO Bank. Bart Bijmolen (m.) is Head of Sales at Mint Tower Capital since 2015. Before, he worked for Royal Bank of Scotland respectively ABN AMRO Bank. Mint Tower Capital was founded in 2010 by four partners who chose the name in reference to the Mint Tower in Amsterdam. This tower, constructed between 1480 and 1487, was part of the medieval fortifications. Customers choose Mint Tower because it offers a unique opportunity to invest in strategies, that require specialist knowledge, experience and infrastructure which are generally accessible only to institutional investors. Mint Tower focuses on absolute returns, meaning a low correlation with the equity market. What most appeals to clients is the fact that the partners themselves invest in the fund and that payment is related to performance. The partners thus have the same interests as the clients. HEDGEWORK: And the convertible arbitrage strategy? Bijmolen: Using its vast experience in convertible bond trading, the team will do fundamental research and tactically select mispriced bonds. The manager will do so using well developed systems and methodologies to select convertibles which, in his opinion, are undervalued. In addition, the manager uses a theoretical model to determine the exposures in interest rates, foreign exchange, underlying equities and volatility. When the convertible bond is purchased the underlying stock is being sold to neutralise the equity exposure. Hedges will be set up where appropriate. HEDGEWORK: What is the benefit? Bijmolen: The combination of volatility and convertible arbitrage is unique and the individual strategies are complementary to each other. HEDGEWORK: And what are the risks? Bijmolen: The risk is pretty limited as long as markets move, when markets don’t move anymore, then it becomes challenging for the manager to profit from the small discrepancies that normally exist during the day. HEDGEWORK: How can an investor take advantage from your strategies? Bijmolen: By investing in the Mint Tower Arbitage Fund, investors will receive a fund with a very low correlation with the equity markets and fixed income markets. The negative correlation of the fund in decreasing equity markets will give a protection for the existing equity portfolios. Besides it is very difficult for wealth managers to execute volatility and convertible strategies themselves because of the required specialized knowledge and systems. HEDGEWORK: Which instruments do you use for your strategies? Bijmolen: The instruments being used are all exchange traded products that vary from options on single stocks and indices to convertible bonds and straight bonds. For Oktober 2015 07 HEDGEWORKNEWS 129. Hedgework edging and trading purposes the portfolios also make use of equities, futures, curren h cies, interest rate swaps, and variance swaps. HEDGEWORK: You mentioned the Mint Tower Arbitrage Fund, which is based on arbitrage strategies. What are the targets of the fund? Bijmolen: Our objectives are: – capital preservation – stable returns between 5% and 10% – to prevent large drawdowns – and to achieve a low correlation with equity, credit and fixed income markets. HEDGEWORK: What kind of investors are you focussed on and how can they use the fund? Bijmolen: We are focussed on a wide variety of investors. High net worth individuals, wealth managers, family offices and lately we also started talking with institutions and fund to fund managers. Due to the unique combination and the very low correlation with the equity and fixed income markets, the Mint Tower Arbitrage Fund is interesting to be used as part of a broader investment portfolio. It creates a lower volatility of the returns for portfolios with a good return especially in volatile markets. „Due to the unique c ombination and the very low correlation with the equity and fixed income markets, the Mint Tower Arbitrage Fund is interesting to be used as part of a broader investment port folio. It creates a lower volatility of the returns for portfolios with a good return especially in volatile markets.“ HEDGEWORK: And how is the track record so far? Bijmolen: As you can see in the spreadsheet below the net returns are pretty good. And we achieved these returns with a volatility of 3.3% and a sharpe ratio of 2.32. Figure 1: Track record of Mint Tower Arbitrage Fund Source: Mint Tower Capital Management HEDGEWORK: What are your current market expectations and how does your scenario fit with your arbitrage strategies? Bijmolen: We at Mint Tower Capital say ”we do not assume to predict the markets, but we know the behavior of financial instruments we are trading under certain market conditions“. HEDGEWORK: So, finally, do you think it’s a good time to invest in arbitrage strategies? Bijmolen: We always think its a good time to invest in arbitrage strategies – especially ours, because it is an addition to existing investment portfolios. It will help the wealth manager to diversify the investment portfolio and on top of that it will create a lower volatility of returns and stabilize the portfolio when equity markets are becoming v olatile. KONTAKT Mint Tower Capital Management Bart Bijmolen Tel.: +31 (0)20 5782235 E-Mail: [email protected] Internet: www.minttowercapital.com 08 HEDGEWORKNEWS Oktober 2015 Inside Gastbeitrag VON David Milward, Head of Secured Loans at Henderson Global Investors European loans – a resilient market Reports in the media in recent weeks may have suggested that the European secured loans market, which was unaffected by the turmoil in financial markets in August, was out on a ‘holiday’. We would argue that the real reasons for the lack of sell-off in European loans over that period were a number of distinguishing factors associated with the market. G iven the historic low yields currently available within fixed income, the demand for assets that can generate meaningful levels of income continues to grow. With both the US and European loans markets generating running yields of approximately 5%, their advantage is immediately apparent. In addition, the income yield has contributed to significant total returns. European loans have outperformed all other fixed income asset classes year to date, returning 4.2%1. David Milward joined Henderson in 2001. He heads the portfolio management of Henderson’s loan portfolio, overseeing a team of six loan professionals. He also undertakes the analysis of new and existing loan investment opportunities. Previously David was an investment manager for Lloyds TSB Strategic Ventures and has worked in various corporate and institutional banking roles including acquisition finance within Lloyds TSB. David holds a BA (Hons) in Biochemistry from Oxford University and is an Associate of the Association of Corporate Treasurers and an Associate of the Chartered Institute of Bankers. Henderson Global Investors is an independent asset manager with AUM of more than €116 Mrd., more than 900 employees and offices in 19 cities around the world. Henderson’s clients range from global institutions to personal investors in a variety of domestic markets worldwide. With investment expertise across every asset class, Henderson offers clients access to all major markets around the globe, with core capabilities in Global Equities, European Equities, Global Fixed Income, Multi-Asset and Alternatives. The benefit of an allocation to secured loans is not simply diversification, but further includes: – Interest rate protection as floating rate coupons rise with interest rates – Attractive credit spreads – Seniority and security: first to be paid in case of default with security over underlying assets (historically stronger recovery rates) – Access to a broad, liquid and growing market. Attractive risk/rewards in European loans market: Senior secured loans offer an attractive investment option in today’s environment. The high spread levels and low default outlook make the risk/reward payoff in this asset class attractive. The loan market is currently paying investors a healthy spread over cash (as measured by Libor) in an environment with a relatively benign credit default outlook. Figure 1 illustrates this point. In the European secured loans market, the discount margin (3-year life) was 515 basis points in August (this is the return above a benchmark rate, usually Libor), compared to actual losses from defaults of 78 basis points. Figure 1: Loss-adjusted returns appear to be at very attractive levels Source: Credit Suisse, as at 31 August 2015; * as at 31 August 2015, ** as at 31 December 2014 Oktober 2015 09 HEDGEWORKNEWS Inside Therefore, investors are receiving a significant excess spread (loss-adjusted return) of over 4%. Supportive background alleviating headwinds: In addition, European senior loans are well supported from both a technical and a fundamental perspective. While the outlook is not without its headwinds, the European loan market should continue to benefit from technical factors, such as the European Central Bank (ECB)’s broad-based asset purchases in the European bond markets. This provides strong technical support for credit markets, which include secured loans. From a fundamental perspective, the low default rates point to healthy corporate balance sheets in the region, while market valuations remain favourable. Increased volatility through macro issues, such as developments in China and US rate expectations, can act as headwinds for the market, as can further falls in the oil price, although energy sector credits account for just 3.3% of the market. „The loan market is currently paying investors a healthy spread over cash in an environment with a relatively benign credit default outlook.“ However, an important supportive factor is that leverage levels in the European loan market remain reasonably conservative and indeed new issue leverage dipped in H1 2015 compared to 2014 (figure 2). Additionally, in its latest European Leveraged Loan Chart Book, Fitch Ratings reports that the credit performance and the pace of new issue supply in the senior secured European loan market remained healthy during the summer of 20152. Downside protection through covenants: Recent volatility in financial markets has been fuelled by concerns for global growth. With loans being senior and secured against the assets of the underlying borrower there is significant downside protection inherent in the asset class. The European loans market has reasonably strong covenant protections. Cov-lite loans have been more prevalent in the US loans market, leading to less favourable terms for investors. Although this is becoming more prevalent in Europe, it is still not as pronounced as in the US. While in the US retail investors make up a good proportion of the loan universe, regulations in Europe preclude retail investment by European investors. Thus the European loan market benefits from a reasonably stable investor base of longterm institutional players. Figure 2: Leverage levels in European loan market remain reasonably conservative Furthermore, the current 4x senior leverage level (first lien/EBITDA) shown in figure 2 stands in contrast to the current enterprise value (EV)/EBITDA multiples implied in various equity indices. Data from CitiGroup as at 28 August 2015, for example, implies companies included in the FTSE All-Share index and EuroStoxx have an average EV/EBITDA multiple of 8.3x and 8.5x respectively; the lower ratio underscoring that the market is undervalued. CLO issuance pulse to remain: In early 2013, as Europe began to emerge from the second leg of its double-dip recession, the European collateralised loan market (CLO) also reopened. Issuance has been on the rise since. Firmer European gross domestic product (GDP) growth and the ECB’s asset purchase plans have underpinned the appetite for assets from banks and large institutional funds and hence it is reasonable to expect further growth in European CLOs in the near future. As at the end of July, European CLO issuance for 2015 totalled €9.6 billion from 24 new deals, a 24% increase on the same period last year3. With a strong pipeline of new CLOs expected for the rest of the year, there is a good chance that issuance could total €15-20 billion. Summary: The secured loans market has been a strong performer this year in the face of increased volatility in fixed income markets, particularly in Europe. Furthermore, in a recent report Credit Suisse has increased its forecast total returns for European loans from 4% to 5% in 2015 and lowered default expectations even further to 0.5-1.5% (from 1-3%)4.We agree that the supply and demand dynamics look set to support the market into the end of 2015, and beyond. Henderson Global Investors has been active in the European secured loans market for over 10 years, managing in excess of €1.5 billion in assets. Source: S&P Capital IQ LCD, Henderson Global Inves tors, as at Q2 2015. First and second line signify the level of priority of debt in the case of default. EBITDA = earnings before interest, tax, depreciation and amortization. Footnotes Credit Suisse European Leveraged Loan Index, hedged to sterling, as at 31 August 2015; 2 Fitch, September 2015; 3 S&P Capital IQ; 4 Credit Suisse, European Leveraged Finance Projections Update, 22 September 2015 1 KONTAKT Henderson Global Investors Daniela Brogt Tel: +49 (0)69 86003 120 E-Mail: [email protected] Internet: www.henderson.com HEDGEWORKNEWS 10 Oktober 2015 Namen & Nachrichten Towers Watson: Assets von Pensionseinrichtungen auf Rekordvolumen Das Volumen der weltweit 300 größten Pensionseinrichtungen ist 2014 auf die neue Rekordsumme von 15,4 Billionen US-Dollar angestiegen, wie Towers Watson berichtet, was einem Zuwachs von 3,4 Prozent entspricht. Die Top 300 stehen für etwa 43 Prozent des Gesamtmarkts. Rund 38 Prozent der größten Pensionseinrichtungen stammen aus den USA, 12 Prozent aus Japan und 7 Prozent aus den Niederlanden. Aus Deutschland sind inzwischen nur noch zehn Häuser vertreten, mit einem Anteil von 1,6 Prozent an den größten 300. Der größte deutsche Vertreter ist die Bayerische Versorgungskammer auf Rang 36. Hinsichtlich der Anlagequoten hat Towers Watson berechnet, dass amerikanische Pensionseinrichtungen zu etwas mehr als der Hälfte ihrer Assets in Aktien investiert waren. In Europa lag die Aktienquote bei 45,8 Prozent und in Asien bei 37 Prozent. Weiterhin hat Towers Watson bei den Pensionsplänen einen klaren Trend hin zu Defined Contribution Plans ausgemacht. Die beitragsorientierten Pensionspläne verzeichneten 2014 einen Zuwachs von 4,7 Prozent und holen damit allmählich zu den Defined Benefits Plans auf, deren Marktanteil auf inzwischen 66,8 Prozent gesunken ist, weshalb die Analysten auch bereits eine schrittweise Abkehr von den bislang favorisierten Relative-Return-Anlagestrategien ausgemacht haben. Prime Capital AG beruft Andreas Kalusche in den Vorstand Andreas Kalusche wurde per 1. Oktober 2015 in den Vorstand der Prime Capital AG berufen. Er leitet seit 2014 den Kundenbereich sowie die Kommunikation und das Marketing. Zusätzlich wird er ein Project Coordinations Team mit aufbauen, das sich um „Pflege, Betreuung und Ausbau der Beziehungen zu institutionellen Anlegern“ kümmern soll. Darunter zählt Prime Capital „vor allem regulierte Investoren, Firmenkunden und ihre Pensionseinrichtungen sowie Family Offices in Deutschland und angrenzenden europäischen Ländern“. Kalusche war zuvor bei J.P. Morgan für das Coverage von Finanzinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Auda, Equita und RECAP fusionieren zu HQ Capital Die zur Harald Quandt-Gruppe gehörende HQ Capital, nach eigenen Angaben einer der führenden unabhängigen Investmentmanager für alternative Kapitalanlagen, hat sich neu aufgestellt und die Investmentexpertise in den Bereichen Private Equity und Immobilien unter einem Dach vereint. Hierzu wurden die Finanzdienstleistungsunter nehmen Auda, Real Estate Capital Partners und Equita zur HQ Capital verschmolzen. Über seine Vorgängergesellschaften ist HQ Capital seit den 1980er-Jahren im weltweiten Private-Equity-Geschäft und im amerikanischen Immobilienmarkt aktiv und ist mit Assets under Management in Höhe von mehr als 12 Milliarden US-Dollar an den wichtigsten Finanzzentren der Welt präsent. Neue Fonds kurz notiert Goldman Sachs hat den GS Global Absolute Return Portfolio (ISIN: LU1236796444) aufgelegt. „Der Fonds strebt beständige, attraktive und von traditionellen Märkten unabhängigere Renditen an“, erklärt Fondsmanager Neill Nuttall. „Hierfür investieren wir in mehrere Anlageklassen und nutzen die Anlageideen aus der gesamten GSAM-Sparte, um den Fonds mit dynamischer Asset-Allokation durch die sich verändernden Märkte zu manövrieren.“ Hintergrund sei, dass Anleger sich zunehmend auf Fonds mit Absolute-Return-Strategien konzentrieren, um einerseits Renditen zu generieren und andererseits potenzielle Verluste zu begrenzen. „Wir rechnen in nächster Zeit bei traditionellen Anlageformen mit wesentlich geringeren Renditen und bieten unseren Anlegern daher verstärkt die Möglichkeit, mit alternativen Renditelieferanten zu diversifizieren und dabei flexibel genug zu bleiben, um Investmentchancen zu ergreifen. BlackRock hat den Global Event Driven Fund aufgelegt, der sich weltweit auf Unternehmen fokussiert, die außergewöhnliche Ereignisse wie Fusionen, Übernahmen, Restrukturierungen oder Liquidationen durchlaufen (ISIN: LU1264793958). Fondsmanager Mark McKenna zielt damit auf Renditen ab, die weitgehend unabhängig von der allgemeinen Entwicklung an den Kapitalmärkten erlangt werden können. Hierzu kann er in einem breit gestreuten Spektrum von Branchen und Themen sowohl auf steigende wie auch auf fallende Kurse setzen. BlackRock beurteilt die Aussichten für Event-Driven-Strategien als „robust“ und bezeichnet 2015 als Rekordjahr. Angesichts der eingeschränkten Möglichkeiten organischen Wachstums, hoher Gewinnspannen und ebensolcher Cash-Bestände bei diversen Unternehmen wird damit gerechnet, dass sich die Fusions- und Übernahme-Aktivitäten auf einem hohen Level fortsetzen werden. AB ist mit zwei Liquid-Alternativ-Fonds am Markt, die als Multi- Manager-Portfolios die Investmentideen von führenden LiquidAlternative-Managern bündeln sollen. „Das Multi-Strategy Alpha Portfolio (ISIN: LU1238070574) wird in die vier Bereiche Long/Short Equity, Special Situations/Opportunistic, Relative Value Credit und Global Macro investiert, mit dem Ziel, die Kompetenzen führender Investment-Manager dieser Segmente gewinnmaximierend zu nutzen und dabei gleichzeitig die Risiken ausgewogen zu streuen“, erklärt Chris Bricker, Head of Alternatives bei AB. Das Diversified Equity Alpha Portfolio (ISIN: LU1238071119) wiederum wird auf führende Manager von AbsoluteReturn-Fonds verteilt, „die ausschließlich in Aktien investieren und unterschiedliche Strategien zur Erzielung von Alpha-Renditen verfolgen“. 6 11 FEbRuAR 2014 Oktober 2015 ALTERNATIVE INVESTOR INFORMATION HEDGEWORKNEWS Namen & Nachrichten Hedgework: Welche Vorteile hat der eVaR gegenüber herkömmlichen Volatilitätsstrategien oder dem normalen VaR-Ansatz? Schmielewski: Unsere Vergleichsberechnungen zeigen, dass Low-eVaR-Strategien den Pain „Die einfachste Form Index deutlicher reduzieren, als die weitverbreiteten Minimum-Variance- oder Low-VolatilityBAI starten Kompaktstudiengang 14. Risikoreduktion SimCorp Fachtagung für Konzepte. Für mich istEBS dies imund Übrigen kein überraschendes Ergebnis, denn diese Strategien der Versicherungen 2015 beruhen auf fälschlichen„Infrastruktur“ Verteilungsannahmen. Ein direkter Strategievergleich mit dem Modulor Diebestätigen. EBS Executive Education startet in Zusammenarbeit mit dem BAI Am 15. Oktober findet in diesem Jahr bereits zum 14. dieIndex Fachbesteht darin, ExtremLowMal eVaR wird dies am 9. November 2015 in Oestrich-Winkel bei Frankfurt das Kompakt tagung für Versicherungen statt, die von SimCorp, einem globalen „Infrastruktur“. Inbisher drei Blockund Wochenendphasen wird an Dienstleisterzu undbegrenzen.“ Softwareanbieter für die Asset-Managementund risiken Hedgework: Warum studium werden Extremwerttheorien im Risikomanagement kaum genutzt? acht Tagen ein breites über den Investmentprozess, die Auswahl Versicherungsbranche, organisiert wird. Die Veranstaltung dreht sichIn der Schmielewski: Vergangenheit waren Wissen die Parameterschätzungen der Extremwertverteidas Management von geeigneten die rechtlichen um aktuelle Fragen rund um die Kapitalanlage von lungen Versicherungsmehr Kunst als und Wissenschaft. Dies konnten wir in einemProjekten, mehrjährigen Forschungs-und undsteuerlichen Implikationen sowie die Einbettung vonmit Infra struktur investments gesellschaften, Pensionskassen und Versorgungswerken. Ziel der Entwicklungsprojekt korrigieren, sodass heute die Schätzungen nur noch geringen und akzepin bestehende Portfolien vermittelt. Fachtagung ist es, hochrangige Vertreter der Branche zusammenzutablen Modellrisiken behaftet sind. „Seit 2004 bietet die EBS Executive Education unter der wissenschaft führen und ihnen eine Möglichkeit zum Networking und ErfahrungsLeitungAnalogien des PFI Private Institute gemeinsam mitfür dem austausch zu bieten. Hedgework: Gibt es lichen noch andere aus derFinance Naturwissenschaft, die Anleger sichBAI Bundesverband Alternative Investments Weiterbildungsprogramme im Eine Reihe von Fachvorträgen sowie eine abschließende nutzen Podiumskönnen? Forschen Sie daran? Alternative Investments an“, erklärt Professor Rolf von diskussion runden den Veranstaltungstag ab. Durch das Programm Ja, esBereich Schmielewski: gibt weitere Analogien, die uns interessieren und an denen wirTilmes arbeiten. KONTAKT European Business School. Er verweist darauf, dass die EBS mit führt der Versicherungsjournalist Herbert Fromme. Sehr interessant sind fürder uns die in den Naturwissenschaften gut erforschten, sich selbst verstärdenProzesse, Kompaktstudiengängen im Bereich Für Versicherungen, Pensionskassen und andere institutionelle Ankenden biokybernetischen die meines Erachtens die Dynamik auch der Finanzmärkte Frank Alternative Investments zu den Pionieren leger,Schmielewski für SimCorp-Kunden sowie Medienvertreter ist die Teilnahme bestimmen. Ohne in die Einzelheiten gehen zu wollen, glaube ich feststellen zu können, dass wir tel.: +49 (0)4161/5152-0 universitärer, post-gradualer Weiterbilkostenfrei. Für Teilnehmer anderer Unternehmen wird eine Systemen vonhingegen allen komplexen der Natur sinnhafte Zusammenhänge lernen und auf die Finanze-Mail: [email protected] dung für diese Assetklassen gehöre. „Mit Gebühr von 590,- Euro zzgl. MwSt. erhoben (inkl. Verpflegung und können. märkte adaptieren www.rc-banken.de dem jetzt neu konzipierten KompaktstuVortragsdokumentation). dium Infrastruktur nehmen wir wiederum Wann: 15. Oktober 2015, ab 9.00 Uhr eine Vorreiterrolle ein.“ Wo: Hotel im Wasserturm Die erfolgreichen Absolventen des KomRaum President 1 & 2 paktstudiengangs erwerben ein Universi Kaygasse 2 tätszertifikat mit dem Titel „Infrastructure 50676 Köln Investment Advisor (EBS/BAI)“. Infos: http://www.simcorp.com/google-site-search-results? Weitere Infos: www.ebs-finanzakademie. Prof. Dr. Rolf Tilmes, q=fachtagung+für+versicherung de/infrastruktur Anmeldung: [email protected] European Business School 365 Tage Roadshow im Netz für alle Asset-Klassen DIREKT DYNAMISCH altii.de EFFIZIENT die direkte Schnittstelle zwischen Asset-Managern und Investoren Informationen dynamisch und ansprechend präsentiert – auch per Video jederzeit und überall nutzbar – auf PC, Tablet und Smartphone www.altii.de – für Investoren kostenlos Registrierung unter www.altii.de/register 12 HEDGEWORKNEWS Oktober 2015 Inside Gastbeitrag von Stefan Zopp, Man (Europe) AG Wie Trendfolger Geld verdienen können Aktien- und Obligationenmärkte sind in jüngster Zeit sehr volatil und insbesondere bei Letzteren überwiegen die Risiken die Chancen. Auf der Suche nach unkorrelierten Anlagen mit gutem Ertragspotenzial sollten Investoren Trendfolger nicht vergessen. Sie können einen wichtigen Baustein in deren Portfolio darstellen. W ährend mehr als drei Jahrzehnten haben systematische Commodity Trading Advisors (CTAs) attraktive Renditen durch das Ausnutzen von Preis-Momentum oder Markttrends erzielt. Man AHL ist einer der ältesten Marktakteure mit rund 28 Jahren Erfahrung. Dass Trends an den Märkten eine Rolle spielen, ist weitgehend bekannt und wird durch lange Track Records von Trendfolgern eindrücklich bestätigt. Warum aber gibt es Trends? Und warum halten diese trotz immer effizienter und liquider werdender Märkte weiter an? Stefan Zopp ist Regional Manager Germany & Austria bei Man (Europe) AG mit Sitz in Vaduz, Liechtenstein. Er ist zuständig für den Markt Deutschland und konzentriert sich auf Family Offices, Vermögensverwalter, Banken und Dachfonds. Vor seinem Eintritt bei Man (Europe) AG im August 2002 war er im Bereich Structured Risk Trading und Alternative Investments bei der HypoVereinsbank in München tätig. Während seines Studiums an der Universität von Augsburg sowie an der Universität Loughborough (England) absolvierte er ein Trainee-Programm bei Peek & Cloppenburg im Einzelhandel. Zopp besitzt einen Abschluss als Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt auf Bankwesen und Volkswirtschaft der Universität Augsburg. Man Group ist ein führender Anbieter von Investmentlösungen und bietet ein breites Spektrum an Hedge Funds- und Long-Only-Anlageprodukten aus den Bereichen Aktien, Kredit, Managed Futures, Wandel anleihen, Schwellenländer und Multi-Manager-Lösungen an. Zum 30. Juni 2015 verwaltete das Unternehmen ein Vermögen in Höhe von 78,8 Milliarden USD. Man Group ist an der London Stock Exchange gelistet und Mitglied im FTSE 250 Index. Das Unternehmen sponsert weltweit zahlreiche Auszeichnungen, wohltätige Organisationen und Förderprogramme, unter anderem die Man Booker Literaturpreise. Wissenschaftliche Studien wie etwa jene von Kahneman und Tversky («Heuristics, biases and prospect theory») zeigen, dass es verschiedene Gründe für Trends gibt. Viele akademische Studien belegen etwa, wie Investorenneigungen zu systematischen, aber ineffizienten Resultaten führen. So halten Investoren verlustbringende Anlagen zu lange, dies in der Hoffnung, dass sie sich wieder erholen. Anderseits verkaufen sie gewinnbringende Anlagen zu schnell. Zusätzlich kaufen und verkaufen Investoren Wertpapiere häufig, weil es die anderen auch tun (Herdentrieb). Diese und weitere Faktoren führen zu nachhaltigen Trends. Herausforderungen der letzten Jahre: Obwohl das AHL Diversified Program über knapp zwei Jahrzehnte im Durchschnitt rund 13,5 Prozent1 p.a. zugelegt hat, fällt doch auf, dass es zwischen 2009 und 2013 mehrheitlich auf der Stelle getreten ist. Wie erklärt sich die bescheidene Performance? Die graue Linie in Abbildung 1 gibt Aufschluss: Sie zeigt die durchschnittlichen paarweisen Korrelationen von rund Abbildung 1: Geeignetes Umfeld für Trendfolger – Korrelation wieder auf dem Niveau von vor der Krise 26.03.1996 - 31.08.2015 Oktober 2015 13 HEDGEWORKNEWS Inside 150 häufig von CTAs gehandelten Futures- und Forward-Märkten. Eine tiefe Korrelation zwischen diesen Märkten bedeutet ein gutes Umfeld für CTAs. Denn bei tiefer Korrelation ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass zumindest einige der gehandelten Märkte eine Tendenz aufweisen und der Trendfolger eine positive Rendite erzielen kann. Die paarweisen Korrelationen lagen bis zur Finanzkrise bei rund 10 Prozent. Anschließend stiegen sie deutlich auf rund 25 Prozent an, was den Vorteil vieler gehandelter Märkte reduzierte. Man AHL vermutet, dass die höheren Korrelationen auf Interventionen von Politik und Notenbanken zurückgeführt werden können. „Während mehr als drei Jahr zehnten haben CTA-Investoren attraktive Renditen erzielt.“ Die gute Nachricht ist, dass die Korrelationen seit 2013 stark zurückgegangen sind und inzwischen nur noch wenig über dem Niveau vor Beginn der Krise liegen. Wir denken, es ist kein Zufall, dass 2014 wieder ein ausgezeichnetes Jahr für Trendfolger war. So lange die Korrelationen tief bleiben, sollten CTAs in der Lage sein, von einigen großen Marktbewegungen zu profitieren. Letztes Jahr zum Beispiel profitierte Man AHL von starken Trends in so verschiedenen Märkten wie dem Russischen Rubel, schwedischen Zinsen, dem Ölpreis oder amerikanischen Aktien. CTAs bieten gute Eigenschaften im Portfolio. Immerhin hat das AHL Diversified Program die Aktienmärkte seit Auflegung um Längen geschlagen und dies bei ähnlicher Volatilität. Eine andere wichtige Eigenschaft erschließt sich erst im Portfoliokontext – CTAs sind nämlich über die Zeit unkorreliert zu den meisten Anlagen, insbesondere Aktien. Das gilt selbst in Krisenzeiten wie etwa 2008, als Trendfolger eines der besten Ergebnisse in ihrer Geschichte erzielten. Die Vorteile von Trendfolge-Produkten im Portfolio sind in Abbildung 2 ersichtlich, die die Performance des AHL Diversified Programs während der zehn schlechtesten Monate für Aktien seit dessen Auflegung zeigt. In der großen Mehrheit aller Monate war die Rendite positiv und konnte so Verluste von Investoren in Aktien-Portfolios verringern. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Investoren CTAs in der Regel gerne wegen ihrer Diversifikations- und Versicherungseigenschaften im Portfolio halten. Guter Ausblick dank geringer Korrelationen: Während mehr als drei Jahrzehnten haben CTA-Investoren attraktive Renditen erzielt. Das AHL Diversified Program hat seit Auflegung bis Ende August 2015 durchschnittlich eine Rendite von jährlich rund 13,5 Prozent1 gebracht. In turbulenten Zeiten, in denen Aktien deutliche Verluste einfuhren, hat das Programm besonders gut abgeschnitten. Man AHL ist an mehr als 400 Märkten aktiv, welche über die Zeit hinweg nur wenig korrelierten. Die erhöhte Korrelation zwischen 2009 bis 2013 erschwerte es natürlich, Gewinne zu erzielen. Doch seither sind die Korrelationen wieder fast auf Werte gesunken, wie wir sie vor der Finanzkrise beobachten konnten. Das Jahr 2015 lief bislang für uns leicht positiv. Prognosen für das laufende Jahr zu stellen ist schwer, aber wenn sich starke Trends in verschiedenen Märkten etablieren, könnten wir und die gesamte CTA-Industrie auch davon profitieren. Abbildung 2: Performance in einem schwierigen Umfeld – die zehn schlechtesten Monate für Aktien 26.03.1996 - 31.08.2015 Fußnoten 26.03.1996 – 31.08.2015 in USD. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die zukünftige Entwicklung. Die Rendite kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die Wertentwicklung repräsentiert weder die tatsächliche Wertentwicklung in der Vergangenheit noch die simulierte Wertentwicklung eines Produktes. Die Daten basieren auf repräsentativen Produkten, welche in das Programm vollständig investieren. Exemplarische Gebühren von 3 Prozent+1 Prozent und 20 Prozent wurden angewendet. Die Entwicklungen in den ausgewählten Zeiträumen sind außergewöhnlich und spiegeln keine typische Performance wider. Quelle: Man Group Database 1 Die Korrelation wird als durchschnittliche paarweise Einjahres-Korrelation der Erträge aus AHL’s Futures und FX-Instrumenten gemessen; Quelle: Man Group Database 2 3 Weltaktien: MSCI World Net Total Return Index (USD hedged); Quelle: Man Group Database KONTAKT Man (Europe) AG Tel.: +423 375 1045 E-Mail: [email protected] Internet: www.man.com HEDGEWORKNEWS 14 Oktober 2015 Rückblick Branchentreff Das war der 128. Hedgework Auditorium: Zuhörer warten auf den Beginn des Vortrags 128. Hedgework: Referent Dr. Oliver von Schweinitz, PwC AG WPG (li.), im Gespräch mit Gästen Hedgework befindet sich inzwischen in seinem 12. Jahr. Seit Januar 2004 trifft sich die Hedgework Community regelmäßig, um einem Fachvortrag zu lauschen und um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Im Gespräch: Austausch von Branchennews Der 128. Hedgework am 15. September 2015 befasste sich mit einem regulatorischen Thema: Dr. Oliver von Schweinitz und Dr. Thomas A. Jesch von PwC AG WPG beleuchteten in ihrem Vortrag, welche Möglichkeiten sich für geschlossene US-Fonds im grenzüberschreitenden Vertrieb bieten. HE DG EWOR KN DAS MAGA ZIN Nachlese: Referent Dr. Thomas A. Jesch diskutiert mit Gästen über Aspekte seines Vortrags Liebe Leser, FÜR PROF ESSI ONELLE A NLEGER OKTOBER EW S – GEGRÜN D ET 2010 AUSGABE 2015 10/2015 Volatility Arbitra ge for uncorrelated – a strategy diversification Marcel Voogel (v.li.), Bart Bijmolen, Wilrik Mint Tower Capita F. Sinia l Management 03 Editorial Die unendliche Geschichte | 04 Sponsoren Sovereign-Select-Strateg News Lupus alpha ie als Publikumsfo zieht positive Bilanz nds | Credit Suisse Bilanz des 4. FERI bei Absolute-Return-Fonds startet ersten klimaneutra Hedgefonds Investmentt | Metzler AM bringt len Immobilienfo ags | 06 TITEL Interview mit Bart nds | 05 Sponsoren 129. Hedgewor Bijmolen, Mint Tower k „Volatility Arbitrage News Personalien Capital Management Global Investors | – a strategy for uncorrelated | 08 Gastbeitra | 10 News Towers g „European Loans diversification” Watson: Assets von Prime Capital | – a resilient market“ Pensionseinrichtungen Auda, Equity und von David Milward, auf Rekordvolum RECAP fusionieren Henderson Versicherungen en | Andreas Kalusche zu HQ Capital | | EBS und BAI starten Neue Fonds: kurz neu im Vorstand Kompaktstudiengang notiert | 11 News von Stefan Zopp, Man 14. SimCorp Fachtagung “Infrastruktur” | (Europe) AG | 14 12 Gastbeitrag „Wie Rückblick Der für Allianz Global Investors: Trendfolger Geld 128. Hedgework verdienen können”, | 15 Termine „Original insights / Events 130. Hedgework from the 2015 AllianzGI von Risk Monitor survey“ – 10.11.2015: Spencer | Impressum Rhodes, Sie möchten Hedgework News regelmäßig lesen und bequem per Email nach Hause geschickt bekommen? Dann melden Sie sich kostenlos und unverbindlich an unter [email protected]. In unserem Archiv unter www.hedgework.de finden Sie auch ältere Ausgaben zum Download. Sie interessieren sich auch für Hedgework, die Community für Alternative Investments? Wir informieren Sie regelmäßig über Veranstaltungen – melden Sie sich auch hierfür an unter www.hedgework.de. Hier finden Sie obendrein nützliche Informationen, aktuelle News und vieles mehr. Der Besuch lohnt sich! Oktober JUNI 20152015 15 15 HEDGEWORKNEWS HEDGEWORKNEWS TERMINE TERMINE//EVENTS EVENTS Hedgework HEDGEWORK Unsere Unsere Sponsoren Sponsoren TERMINE TERMINEveranstaltungen VERANSTALTUNGENund UNDevents EVENTS2015 2015 Datum DATUM Event EVENT/ /Referent REFERENT Gesellschaft GESELLSCHAFT 10.11.15 130. Rhodes Vontobel Allianz Global Investors 07.07.15 127. Hedgework: Hedgework: Spencer Dr. Jan Viebig Asset Management Thema: insights from the 2015 AllianzGI Risk beim Monitor survey“ Thema: „Original „Momentumstrategien – worauf Anleger Investieren Im Rahmenachten einer weltweit sollten“ angelegten Studie hat Allianz Global Investors mehr als 700 institutionelle Investoren aus Amerika, Europa, dem Mittleren Angesichts stark sowie gestiegener Aktienkurse und magerer Anleihenzinsen suchen Osten und Afrika aus der asiatisch-pazifischen Region befragt. Analysiert Anlegerderen nach Alternativen zu Aktien undauf Anleihen. ihres konvexen wurden Einschätzungen in Bezug Risiken,Aufgrund Portfoliokonstruktion und Zahlungsprofils bieten Momentumstrategien – die auch als sie Trendfolgestrategien Asset-Allokation, aber auch die Frage, in welchem Umfang Alternative bezeichnet werden – auch in Stressphasen Aussicht auf positive Sie Investments einsetzen, welche alternativen Anlageinstrumente sieRenditen. bevorzugen zählen zu den wenigen Handelsstrategien, die inwurden den Finanzund zu welchem Zweck dynamischen sie diese Anlageklasse nutzen. Dabei deutliche marktkrisen 2000 und 2008 positive Renditen erzielten. Jan Viebig erklärt die Unterschiede hinsichtlich Wissen über, Erfahrung mit, Einsatz von und Rendite- und Bedeutung Risikoeigenschaften von Momentumstrategien und diskutiert die strategischer von alternativen Investments deutlich. Die Ergebnisse wesentlichen Punkte, auf die Anleger achtenwelche sollten.Konsequenzen das für wird der Vortrag herausarbeiten und zeigen, Investoren, aber auch für Asset Manager hat. Dr. Spencer Jan Viebig, CFA, arbeitet ist seit September 2012Investments Head of Alternative Investments Rhodes als Alternative Global Business bei Harcourt, der auf alternative Anlagen spezialisierten Marke von und Vontobel Manager bei AGI. Zuvor war er als Head of Business Development COO für Asset Management, und zudem Mitglied desHedgefonds-Unternehmen Management Committee bei Tradewinds Investment Management LP, ein aus Vontobel Asset tätig. Management. bietet eine große Bandbreite an und San Francisco, Er hat an Harcourt der Harvard University seinen BA (honors) transparenten und innovativen alternativen Anlageprodukten den Bereichen seinen MBA erworben; er ist außerdem Chartered Alternative in Investment Absolute Return Bond, Liquid Alternatives, Funds of Hedge Rohstoffe Analyst (CAIA) und Certified Investment Management AnalystFunds, (CIMA). sowie „Alternative Advisory“ an. DatumEvent DATUM EVENT Ort ORT 15.10.2015 SimCorp Fachtagung 23.06.2015 14. funds excellence 2015 für Versicherungen Köln Frankfurt 27.-28.10.15 1. Jahrestagung Profession. Kapitalanlage Uhlenbruch/Zürich 30.06.-01.07.15 15. Handelsblatt Kapitalanlagegipfel München 29.10.2015 12. Kapitalmarktforum Schweiz 01.-02.07.15 15. Handelsblatt Jahrestagung Private Equity 2015 Zürich München 02.11.2015Wirtschaftswoche Investmentgipfel 15.09.2015 128. Hedgework / Referent: Price Waterhouse Frankfurt Frankfurt 03.11.2015 trendforum vermögensmanagementtvm/Frankfurt 06.10.2015 129. Hedgework / Referent: Kas Bank Frankfurt 18.11.2015Renewable Energy Finance 2015 Frankfurt School/Ffm 07.-08.10.15 Investmentfondstage 18.11.2015 Tag der Sachwertinvestments Börsen-Zeitung/Frankfurt Börsen-Zeitung/Hamburg 27.-28.10.15 Jahrestagung Professionelle Kapitalanlage Uhlenbruch/Zürich 18.-20.11.15Euro Finance Tech Maleki Group/Frankfurt 10.11.2015 Fixed 130. Hedgework / Referent: Allianz Global Investors Frankfurt 19.11.2015 Income Credit Management Uhlenbruch/Ffm 01.12.2015 01.12.2015 131. 131. Hedgework Hedgework // Referent: Referent: Man Man Group Group Frankfurt Frankfurt IMPRESSUM Hedgework News ist eine Publikation IMPRESSUM der GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation mbH Herausgeber UweistLill (V.i.S.d.P.); Chefredaktion Ronny Kohl; Marco Jakob mbH HEDGEWORK NEWS eine Publikation der GFD Gesellschaft für Layout Finanzkommunikation Redaktionsanschrift GFD Herausgeber Gesellschaft für Finanzkommunikation mbH, Fellnerstraße 7-9,Layout 60322 Marco Frankfurt; E-Mail [email protected] Uwe Lill (V.i.S.d.P.); Chefredaktion Ronny Kohl; Jakob Anzeigen Ronny Kohl; [email protected]; +49 (0)89 2189 7088; es gilt Anzeigen-Preisliste 01/2015 vom 30.01.2015 Redaktionsanschrift GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation mbH, Fellnerstraße 7-9,die 60322 Frankfurt; E-Mail [email protected] Anzeigen Ronny Kohl; [email protected]; +49 (0)89 2189 7088; es gilt die Anzeigen-Preisliste 01/2015 vom 30.01.2015 Hedgework News ist als Informationspublikation rund um das Thema Alternative Investments konzipiert und richtet sich insbesondere an die Mitglieder der HedgeworkCommunity. Dieser Newsletter stellt ausdrücklich keine rund Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzprodukten -dienstleistungen dar.an Alle Hedgework News HEDGEWORK NEWS ist als Informationspublikation um das Thema Alternative Investments konzipiert und oder richtet sich insbesondere dieinMitglieder der Hedgeworkpublizierten dienen lediglich derAufforderung Information.zum Es wird Richtigkeit der oder Quellen und Angaben übernommen. Community. Dieser NewsletterInhalte stellt ausdrücklich keine Kaufkeine oderHaftung Verkauf für vondie Finanzprodukten -dienstleistungen dar. Alle in HEDGEWORK NEWS publizierten Inhalte dienen lediglich der Information. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit der Quellen und Angaben übernommen. 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