Kernmaterialien - attempo Induktive Loesungen
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Kernmaterialien - attempo Induktive Loesungen
Magnetische Bauteile und Baugruppen Grundlagen, Anwendungsbereiche, Hintergründe und Historie • Induktive Bauteile Berechnung, Simulation und Test • Kleinserienfertigung • Filtersysteme • EMV –Test, Beratung und Seminare • Entwicklungsunterstützung • Kommunikationstechnik • Feldbusanalysen und Komponententest • Umweltprüfverfahren • Information Attempo induktive Bauteile, Feldbustechnik Testhaus Steinbruchstr. 15 72108 Rottenburg Tel.: +49 (0) 7472 9623 90 Fax: +49 (0) 7472 9623 92 eMail: [email protected] www.attempo.com Version 1.1 25.06.2009 attempo Tel: +49 (0) 7472 96 23 90 Copyright © Attempo D-72108 Rottenburg Fax: +49 (0) 7472 96 23 92 Steinbruchstr.15 www.attempo.com Email: [email protected] Magnetische Bauteile von G.Schindler attempo Kernmaterialien Zur Verstärkung des magnetischen Feldes wird in den Isolierkörper (Spulenkörper) ein Kern aus magnetisch leitfähigem Material eingebracht. Dieses magnetisch leitfähige Material kann sein aus: oder oder oder Copyright © Eisen, Nickel, oder Kobalt bzw. Kombinationen Mumetal 76NiFeSi Trafoblech FeSi massiv, oder aus einzelnen Blechen zusammengesetzt Ferritkern Mangan/Zink, (gebräuchliche Ferrite) Nickel/Zink, (K10, M13, höhere Frequenzen, EMV) Magnesium/Aluminium und weitere Gesintertes Herstellungsverfahren Kompositkerne Bestehend aus Eisenpulver/Permalloy und Ferrit Metallpulverkern mit Isolation Reineisenpulver mit Isolation Molybdän-Permalloy-Pulver z.B. 81Ni17Fe2Mo attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 2/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Welches Material hat sich wofür bewährt: Eisen, Nickel, oder Kobalt bzw. Kombinationen NF-Bereich bis 200 kHz. Transformatoren Motoren Generatoren Bandkerne hohe Sättigungsmagnetisierung JS Fe + 0,5 – 5 Si geringe Koerzitivfeldstärke HC Fe + 30 – 35 Co Permeabilität < 6000 VME111 µ = 15 000, µi = 3 000, BS = 1,50 T NF-Übertrager Stromsensoren Drosseln Telekom Audio Audio-Bahn (110V) NF-Filter Linearität der B/H-Kennlinie Mumetall FeNi76 Die Arbeitsfrequenz ist von der Fe + Ni Blechdicke und Induktion abhängig Fe + Ni + Co Hohe Permeabilität bis µ = 150 000 Fe + 76% Ni µ = 150 000, µi = 60 000, BS = 0,77 T Fe + 50% Ni µ = 45 000, µi = 5 000, BS = 1,55 T Fe + 36% Ni µ = 15 000, µi = 3 000, BS = 1,20 T Abschirmung NF-Schirm sehr hohe Anfangspermeabilität µi und Wirbelstromverluste Mumetall FeNi76 Fe + Co, Fe + Si Dauermagnete eigentlich Ferrite B+H möglichst groß Die Magnetisierung erfolgt einmalig bei der Herstellung. Fe+Co+Ni+Al+Cu BaO 6Fe2O3 Sm+Co, NdFeB Informationsspeicher rechteckige B/H-Kennlinie Fe + Ni, Mg-Mn-Ferrite Granatschichten Die Verluste sind hier hauptsächlich auf Hysterese (Wandverschiebungen), Wirbelströme (Leitfähigkeit des Kernmaterials) und Atomverschiebungen verursacht Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 3/25 Magnetische Bauteile von G.Schindler attempo Ferrite Ferrite sind aufgrund ihrer Flexibilität universell einsetzbar. Durch den Effektivitätsvorteil werden konventionelle Netzteile durch Schaltnetzteile ersetzt. Wirkungsgrad von linearen Netzteilen ab 20-40 %. Auch die Gewichtseinsparung ist ein wichtiges Kriterium. Die Permeabilität der Ferrite ist so hoch verfügbar, dass auch hochwertige NF-Trafos anstatt mit Mumetal, mit Ferriten (z.B.T38) realisiert werden können. Die Anwendungsmöglichkeiten, Formen und Eigenschaften sind sehr umfangreich. Ein weiterer Vorteil ist der relativ hohe ohm’sch Widerstand (< Wirbelstromverluste). Die Curie-Temperatur muss ab ca. 100°C beachtet werden. Nickel/Zink, NiZn (rho, ρ > 102 Ωm) Fe2O3 >50%, NiO > 10%, ZnO >10% Relativ niedrige Wirbelstromverluste, Die Magnetostriktion ist bei Nickel stärker Frequenzbereich bis > 1 GHz • Leitungsdämpfung und Unterdrückung von HF-Schwingungen/Störungen • MW/UKW-Filter • Baluns, Hochfrequenzübertrager • HF-Enstörbauteile • Abschirmplatten Mangan/Zink, MnZn Frequenzbereich bis ca. 40 MHz Relativ hohe Wirbelstromverluste (spezi. Widerstand ρ < 20 Ωm) • Breitbandübertrager • Leistungsübertrager • Impedanz und Anpassungsübertrager • Drosseln • Stromkompensierte Drosseln • Stromwandler Die Verluste werden hauptsächlich durch Wirbelströme (Leitfähigkeit des Kernmaterials) und Elektronenplatzwechsel im Kristall verursacht. Auch beim Kernmaterial tritt der Skineffekt auf (Verdrängung an die Oberfläche=>Eisenpulver) Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 4/25 Magnetische Bauteile von G.Schindler attempo Komposit-Kerne, FPC-Kerne Details Diese Kerne bestehen aus 2 Komponenten – Ferrit und Eisenpulver. Das bietet eine hohe Permeabilität (Induktivität) bei kleiner Aussteuerung und niederer Frequenz durch den Ferritanteil und hohe Feldstärken durch den isolierten Eisenpulveranteil. Die Alterung ist temperatur- und feldstärkeabhängig ! Eisenpulverkerne Ferrit Ferrit Eisenpulver Eisenpulver Metallpulver mit isolierendem Bindemittel gepresst, erlaubt hohe Sättigungsmagnetisierung und Feldstärken. Die Wirbelströme (Skineffekt) sind durch die elektrisch, isolierten Pulverteile, wie bei sehr dünnen Blechen gering – geringe Leitfähigkeit. Die Alterung ist temperatur- und feldstärkeabhängig ! Weitere Ferritmaterialien müssen passend zur Applikation nach technischen Daten ausgewählt werden. Dies sind FeO3, Al-Mischungen, Granate usw. Auch FPC Verbundwerkstoffe aus Kunststoff und Ferrit sind für unterschiedliche Applikationen verfügbar. Luftspulen (ohne Kernmaterial) Bei Luftspulen sind hohe Güten (Q bis 400) erreichbar Keine Sättigung durch Kernmaterialien Der Strom ist durch den Draht begrenzt ( Querschnitt, Temperatur, Wirbelströme, Skin-, Proximityeffekt usw.) Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 5/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Übersicht über weichmagnetische Werkstoffe Material Zusammensetzung Satt.-Induktion BS T, Vs/m² reines Eisen Fe (100 %) 2,15 Fe-Si Fe (96 %) 1,95 nicht kornorientiert Si ( 4 %) Fe-Si Fe (97 %) 2,0 kornorientiert Si ( 3 %) Permalloy 78 Ni (78 %) 1,08 Fe (22 %) Superpermalloy Ni (79 %) 0,8 Fe (16 %) Mo ( 5 %) Mumetal Ni (77 %) 0,65 Fe (16 %) Cu ( 5 %) Cr ( 2 %) Permendur Fe (50 %) 2,45 Co (50 %) Eisenpulver Fe, Ni, Mo… < 1,5 Bindemittel Ferrit NiZn 0,15 – 0,3 MnZn 0,20 – 0,5 Copyright © attempo Koer.Feldstärke HC Permeabilität µmax A/m 80 5 000 40 7 000 8 40 000 4 100 000 0,16 500 000 4 150 000 160 5 000 100 -1000 300 10 – 2 000 5 – 100 10 – 3 500 300 – 18 000 Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 6/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Warum werden Ferrite verwendet? Keramisch hergestellte magnetische Werkstoffe finden immer weitere Einsatzgebiete. Ferrite oder Ferrospinelle (alte Bezeichnung) sind universell einsetzbar. Weichmagnetische Ferrite kommen als Kernwerkstoff für Spulen, Übertrager, Sensoren und zahlreichen andere Anwendungen in Frage, die früher hochpermeablen und fein lamellierten Blechen und Pulverkernen vorbehalten waren. Hartmagnetische Verbindungen finden als Dauermagnete Anwendung. Das Einsatzgebiet weichmagnetischer Werkstoffe reicht von der Nieder- bis zur Hochfrequenztechnik. Die allgemeinen Forderungen sind niedere Verluste und hohe Permeabilität. Bei metallischen Kernmaterialien treten starke frequenzabhängige Wirbelstromverluste auf. Sie entstehen durch Ströme, die das magnetische Wechselfeld in den leitenden Bereichen des Kerns induziert. Die Grenzfrequenz fg hängt vom spezifischen Widerstand ρ, der Βlechdicke d und der Permeabilität µ ab. Zusammenhang: fg = Grenzfrequenz ρ = spezifischer Widerstand (rho) Ω cm µ = Permeabilität Vs/Am bzw. Ωs/m d = Blechdicke in cm Durch feinere Lamellierung, Verkleinerung von d, kann man zwar die Grenzfrequenz heraufsetzen, aber Bleche, dünner als 0,03 mm kann man nicht mehr wirtschaftlich herstellen. Auch nimmt wegen der notwendigen Isolation zwischen den Lamellen der Füllfaktor und damit die auf den Kern-Gesamtquerschnitt bezogene Permeabilität stark ab. Das Prinzip der Unterteilung führte folgerichtig zu den Pulver- und Permalloykernen. Bei diesen Kernen wird hauptsächlich Karbonyleisen o.ä. durch Bindemittel zusammengehalten. Es lassen sich kugelige Teilchen von etwa 1 µm Durchmesser herstellen, die gut voneinander isoliert (Luftspalte) werden können. Hierdurch ist aber eine Scherung der Permeabilität und eine Verkleinerung des Füllfaktors verbunden. Daher wirkt sich eine Vergrößerung der Kornpermeabilität erst bei großen Füllfaktoren merklich auf die Permeabilität eines Kerns aus. Da wegen der Isolation die Größe des Füllfaktors begrenzt ist liegt die höchste erreichbare Permeabilität µ bei Pulverkernen in der Größenordnung von ca. 300. Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 7/25 Magnetische Bauteile von G.Schindler attempo Ein weiterer Weg zur Erhöhung der Grenzfrequenz wäre eine Vergrößerung des spezifischen Widerstandes ρ. Dieser beträgt bei reinem Eisen etwa 10-5 Ωcm. Durch Herstellung einer Eisen-Chrom-Aluminium-Legierung konnte man jedoch nur eine Verbesserung um den Faktor 15 erzielen. Bereits 1909 wurde von Hilbert erkannt, dass gewisse Ferrite, also nichtmetallische, oxydische Stoffe, einen hohen spezifischen Widerstand (ρ bis zu 108 Ωcm) besitzen. Das ist ein Faktor von 1013 größer, als bei Eisen. Allerdings dauerte es noch Jahrzehnte, bis für die Industrie wirklich brauchbare Ferrite verfügbar waren. Diese Stoffe sind dann bei hohen Frequenzen verwendbar, vor allen durch wesentlich geringere Wirbelstromverluste (eddy current). Heute werden hauptsächlich MnZn - und NiZn-Ferrite eingesetzt. Diese Kerne sind von unterschiedlichen Herstellern mit ähnlichen technischen Daten austauschbar verfügbar => second Source. Allgemeine physikalische Eigenschaften von Ferriten: • • • • • • • • • • • • • • Gewicht: 2-5g/cm³ Zugfestigkeit: 15 – 30 N/mm² Druckfestigkeit: 50- 200 N/mm² Vickershärte HV: 500 – 10000 N/mm² Elastizitätsmodul E: 10 – 20 • 104 N/mm² Bruchzähigkeit K: 0,5 – 1,5 N/m² Curietemperatur: 100 – 500°C Spezifische Wärme: 0,5 – 0,9 J/g • K Wärmeleitfähigkeit 3 – 8 • 10-3 J • s • K Linearer Ausdehnungskoeffizient: 5 – 10 • 10-6/ K frequenzabhängig Spezifischer Widerstand ρ: 101 – 109 Ωcm 1 6 frequenzabhängig Dielektrische Konstante ε: 10 - 10 Elektrische Durchschlagsfestigkeit 0,1 - 2 kV/mm frequenzabhängig Beständigkeit gegen Strahlen (Gamma, Neutronen) Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 8/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Elektrische Verluste magnetischer Bauteile Die Verluste sind abgesehen vom ohmschen Widerstand RCuDC des Drahtes frequenzabhängig. R(De) R(Ph) RCuDC RCu(f) RK(f) L Die Kupferverluste werden bestimmt durch: Draht, Temperatur, Wickeltechnik, Spannung, Strom C (Summe) Kupferverluste: Parallelresonanzkreis Ersatzbild Wicklungsverluste (f = 0, ohmscher Widerstand RCuDC) Wirbelstromverluste der Wicklung (Skineffekt, Proximity) RCu(f) temperaturabhängige Verluste Die Kernverluste werden bestimmt durch: Kernmaterial, Kernform, Luftspalt, Temperatur, Lage der Wicklung Abstand der Wicklung zum Kern, Feldstärke, Induktion, Signalform, Umgebung(Einbauart) Kernverluste: RK(f) Hystereseverluste Wirbelstromverluste RW temperaturabhängige Verluste Nachwirkungsverluste Zusätzliche Verluste Dielektrische Verluste R(De) Gyromagnetische Verluste Verluste durch Abschirmung R(As) Verluste durch Peripherie (RPh) Dielektrische, Verluste, Verluste durch Wirbelströme in der Abschirmung Der Verlustfaktor tan δ für Kernmaterialen in Abhängigkeit von der Frequenz fasst diese Verluste zusammen und stellt einen Anhaltspunkt dar. Mit steigender Temperatur nehmen die Verluste, je niederer die Curietemperatur ist, stärker zu. Auch müssen bei nicht perfekter Sinus-Welle, die Oberwellen separat betrachtet werden. Bei einem Rechtecksignal muss noch die 7 Oberwelle (K7) mit relativ geringen Verlusten übertragen werden. Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 9/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Magnetisierungskurven von Industrie-Kernmaterialien ( MicroMetals, FerroxCube, Epcos, VAC ) Micrometals Material 52 B m = 14 000 G / 1,4 T B r = 1 450 G / 145 mT Hm = 250 Oe / 20 kA/m Hc = 6.3 Oe / 500 A/m 15 000 B Gauss 10 000 5 000 50 100 150 H (Oersted) 200 250 Material 18 B m = 10 300 G / 1,03 T Br = 940 G / 94 mT Hm = 250 Oe / 20 kA/m Hc = 8,1 Oe / 640 A/m N87 100°C Copyright © attempo N87 25°C Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 10/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Werkstofftabellen nach EPCOS Bevorzugte Anwendung Resonanzkreise Leitungs- Leistungs-Übertrager dämpfung Werkstoff Material K1 NiZn M33 MnZn N27 MnZn N87 MnZn N41 MnZn T38 MnZn T46 MnZn 750 ± 25% 2 000 400 310 80 65 200 ... 1 000 < 12 < 20 < 1,8 > 200 2 000 ± 25% 1 200 500 410 23 19 25... 150 2 200 ± 25% 1 200 480 380 16 9 25... 500 2 800 ± 25% 1 200 490 390 22 20 25... 150 10 000 ± 30% 1 200 380 240 9 6 --- 15 000 ± 30% 1 200 400 240 7 6 < 1,5 >220 < 1,4 > 220 < 1,4 > 220 < 1,4 > 130 < 2,0 > 130 Symbol µi Anfangspermeabilität (T = 25°C) Messfeldstärke Induktion H (nahe Sättigung) 10 kHz BS 25°C BS 100°C Koerzitivfeldstärke HC 25°C (f = 10kHz) HC 100°C Günstiges 1/s Frequenzgebiet Bezogener bei fmin tan δ/µi Verlustfaktor bei fmax Hysteresematerialkonstante ηB Curietemperatur TC BezogenerTemperaturbeiwert Bei 25 ... 55°C αF Bei 5 ... 25°C Mittelwert von αF Breitband-Übertrager Einheit 80 ± 25% A/m 5 000 mT 310 mT 280 A/m 380 A/m 350 kHz 1 500 ... 12 000 -6 10 < 40 -6 < 120 10 10-6 /mT < 36 °C > 400 10-6/K 10-6/K 2 ... 8 7 ... 1 0,5...2,6 -- 4 1,6 3 4 4 -0,4 -0,6 Bei 25 ... 55 °C Dichte (Richtwert) Desakkomodationfaktor Bei 25 °C Spezifischer Gleichstromwiderstand Copyright © attempo ρ DF Kg/m³ 10-6 4650 20 4 500 8 4 750 4 800 4 800 4 900 5 000 ρ Ωm 105 5 3 8 2 0,1 0,01 Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 11/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Vergleichsliste Ferritmaterialien kleine Verluste hoch permeabel Materialgruppe (Resonanzdrosseln (Drosseln, Datenübertragung) Permeabilität µi 750 2200 2200 4300 6000 10000 12000 15000 Epcos M33 N26 N48 N30 T35 T38 T42 T46 Ferroxcube 3D3 3H1 3H3 2C11 3E25 3E5 3E6 3E7 Iskra 10G 16G 26G 19G 22G 12G 32G 52G G T J W Magnetics A D H6F H6B H6K 5H5 H5B H5C2 TDK 2H15 FDK 3H1 3H21 3H20 2H04 2H06 2H10 Würth vergleichbar, entspricht ungefähr Leistung (Standardanwendungen für Schaltnetzteile) 3000 2000 2300 2200 2200 1300 N41 N27 N67 N87 N97 N49 3C81 3C80 3C85 2C90 3C96 3F35 25G 15G 45G 35G 65G 75G F P K PC30 PC40 PC47 6H10 6H20 6H40 TP3 TP4 UI EI P I Kernformen Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 12/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Analogien zwischen elektrischem Stromkreis, elektrischem Feld und magnetischem Feld Stromkreis Spannung Strom Widerstand U R I Spannung Strom Ohm. Widerstand R=l/A; R=U/I Stromdichte Ohm. Leitwert U I R Elektrisches Feld Ladung Spannung Q Kapazität C U Einheit As V F; As/V Magnetisches Feld Durchflutung Magn. Fluss Θ M. Widerstand Rm Φ Einheit A Vs A/Vs; 1/Ωs V A Ω; V/A Spannung U Ladung Q Kapazität C C=ε0⋅ εr⋅ A/d; C = Q / U V As F; As/V; s/Ω Durchflutung Θ Magn. Fluss Φ Magn. Widerstand Rm Rm=l/ µ0 ⋅ µr ⋅ Ae Induktivität L L =N²/Rm ;L = (N ⋅ Φ) / I Magn. Induktion B Magn. Leitwert Λ Feldstärke H H = N ⋅ I / l; Φ/ l Magn. Induktion B B = µ0 ⋅ µr ⋅ H = Φ/A Magn. Feldkonstante µ0 Relative Permeabilität µr Zeitkonstante τ = L/R τ Ringspule L = (N2⋅ µ0 ⋅ µr⋅ Ae)/ l L Teildurchflutungen im Kreis Θ = Rm ⋅ Φ Feldenergie W W = ½ L ⋅ I² = ½ Φ ⋅ Iges W = ½ H² ⋅ µ0 ⋅ µr ⋅ A ⋅ l A Vs A/Vs; 1/Ωs A/m² Verschiebungsdichte D S; A/V; 1/Ω Feldstärke E E=U/d Fussdichte D D = ε0 ⋅ εr ⋅ E = Q/A Spezifischer Widerstand Ωm Elektr. Feldkonstante ε0 ρ Relativitätszahl εr Zeitkonstante τ=R C τ Plattenkondensator C C = (ε0 ⋅ εr ⋅ A) / d Teilspannungen im Kreis V; Ω; A U=RxI Energie J; Ws Feldenergie W I² ⋅ R ⋅ t; U ⋅ I ⋅ t W = ½ C⋅ U² = ½ Q⋅ U W = ½ E² ⋅ ε0 ⋅ εr ⋅ A ⋅ d Weitere Vergleiche sind möglich! Copyright © S G Einheit V A Ω; V/A attempo As/m² V/m C/m²; As/m² As/Vm -s F; As/V J; Ws H; Vs/A; Ωs Vs/m², T, G Vs/A; Ωs A/m; Oe Vs/m², T; G Vs/Am, 4⋅π nH/cm -s H; Vs/A A; Ωs; J; Ws Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 13/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Vergleich elektrischer Schwingkreis mit mechanischem Pendel Dieser Vergleich zeigt, dass die magnetische Größen mit den entsprechenden elektrischen Größen durch den Austausch von zumeist V und A übereinstimmen. Das ist der enge Zusammenhang. Ähnliche Zusammenhänge finden wir aber auch bei anderen Gebieten wie Kinematik, Dynamik, Thermodynamik, Gravitation und Atomphysik. Kondensatorspannung (bzw. elektrischer Feldstärke), Spulenspannung und mechanische Schwingung und Stromstärke (bzw. magnetischer Flussdichte) bei der elektrischen Schwingung: Die gleichen Graphen gelten im mechanischen Fall für Elongation, Geschwindigkeit und Beschleunigung (bzw. Kraft). Einheiten: elektrischer Schwingkreis Induktivität: L = H; Vs/A ; Ωs Kapazität: C = F; As/V ; 1/Ωs Physikalisches Pendel Länge: l =m Schwere: g = 9,81 m/s² -beschleunigung Schwingkreis elektrisch Copyright © attempo Schwingkreis Pendel Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 14/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Kernverluste unterschiedlicher Ferritmaterialien bei 100 °C Applikationen für Schaltregler ab 100 kHz Frequenz Material fo µe, µi Bsat TC Kernverluste in mW/cm³, Bs in mT 100 kHZ Copyright © Ferroxcube 3C90 Ferroxcube 3C30 Ferroxcube 3C92 Ferroxcube 3C91 Ferroxcube 3C93 Ferroxcube 3C94 Ferroxcube 3C34 Ferroxcube 3C96 Ferroxcube 3F3 Ferroxcube 3F35 Ferroxcube 3F4 Ferroxcube 3F45 Ferroxcube 3F5 Ferroxcube 4F1 EPCOS N67 EPCOS N87 EPCOS N92 EPCOS N97 EPCOS N49 Magnetics K Magnetics F TDK PC40 attempo kHz 25°C mT bei 1200 A/m °C < 200 < 200 < 200 < 300 < 300 < 300 < 300 < 400 < 700 < 1000 < 2000 < 2000 < 4000 <10000 < 200 < 300 2300 2100 1500 3000 1800 2300 2100 2000 2000 1400 900 900 650 80 2100 2200 ≈470 ≈500 ≈520 ≈470 ≈500 ≈470 ≈500 ≈500 ≈440 ≈500 ≈410 ≈420 ≈380 ≈320 ≥ 220 ≥ 240 ≥ 280 ≥ 220 ≥ 240 ≥ 220 ≥ 240 ≥ 240 370 45 ≥ 200 500 72 ≥ 240 200 ≥ 220 ≥ 300 ≥ 300 ≥ 260 200 100 370 400 300 720 700 700 400 50 55 41 82 95 110 70 80 60 22 40 20 100 40 42 65 42 10 9 8 15 20 30 20 40 20 10 5 1 1 5 9 Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 15/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Frequenz 200 kHZ Copyright © Material Ferroxcube 3C90 Ferroxcube 3C30 Ferroxcube 3C92 Ferroxcube 3C91 Ferroxcube 3C93 Ferroxcube 3C94 Ferroxcube 3C34 Ferroxcube 3C96 Ferroxcube 3F3 Ferroxcube 3F35 Ferroxcube 3F4 Ferroxcube 3F45 Ferroxcube 3F5 Ferroxcube 4F1 EPCOS N67 EPCOS N87 EPCOS N92 EPCOS N97 EPCOS N49 Magnetics K Magnetics F TDK PC40 TDK PC50 attempo fo kHz µe, µi Bsat TC 25°C mT bei °C < 200 < 200 < 200 < 300 < 300 < 300 < 300 < 400 < 700 < 1000 < 2000 < 2000 < 4000 <10000 < 200 < 300 2300 2100 1500 3000 1800 2300 2100 2000 2000 1400 900 900 650 80 2100 2200 1200 A/m ≈470 ≈500 ≈520 ≈470 ≈500 ≈470 ≈500 ≈500 ≈440 ≈500 ≈410 ≈420 ≈380 ≈320 Kernverluste in mW/cm³, Bs in mT 200 100 80 60 40 20 ≥ 220 ≥ 240 ≥ 280 ≥ 220 ≥ 240 ≥ 220 ≥ 240 ≥ 240 ≥ 200 ≥ 240 ≥ 220 ≥ 300 ≥ 300 ≥ 260 170 95 210 120 42 60 22 430 230 100 30 180 200 140 200 35 35 40 30 2000 380 200 1100 200 100 3000 340 160 95 40 80 1200 1100 900 2000 4 3 4 3 30 22 Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 16/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Frequenz 500 kHz 700 kHz Copyright © Material Ferroxcube 3C96 Ferroxcube 3F3 Ferroxcube 3F35 Ferroxcube 3F4 Ferroxcube 3F45 Ferroxcube 3F5 Ferroxcube 4F1 EPCOS N87 EPCOS N92 EPCOS N97 EPCOS N49 Magnetics K Magnetics F TDK PC40 TDK PC50 Ferroxcube 3F35 Ferroxcube 3F4 Ferroxcube 3F45 Ferroxcube 3F5 Ferroxcube 4F1 EPCOS N92 EPCOS N97 EPCOS N49 Magnetics K Magnetics F attempo fo kHz µe, µi Bsat TC 25°C mT bei °C < 400 < 700 < 1000 < 2000 < 2000 < 4000 <10000 < 300 2000 2000 1400 900 900 650 80 2200 1200 A/m ≈500 ≈440 ≈500 ≈410 ≈420 ≈380 ≈320 ≥ 240 ≥ 200 ≥ 240 ≥ 220 ≥ 300 ≥ 300 ≥ 260 < 1000 1400 ≈500 ≥ 240 < 2000 900 ≈410 ≥ 220 < 2000 900 ≈420 ≥ 300 < 4000 650 ≈380 ≥ 300 <10000 80 ≈320 ≥ 260 Kernverluste in mW/cm³, Bs in mT 200 100 80 60 40 20 1400 800 800 480 380 220 135 90 1000 520 900 450 250 200 70 62 1100 1100 950 740 900 1500 1100 1500 280 300 300 100 180 500 320 230 410 900 670 620 2000 1000 350 1050 500 180 1050 500 180 5500 10 8 400 kHz 18 42 180 35 35 35 12 5 35 55 5 6 10 8 2 8 53 30 28 1500 1000 2500 500 2050 950 250 1850 750 200 200 60 30 180 50 45 14 40 22 Ver. 1.0 vom 11.08.10 12 Seite 17/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Frequenz 1 MHz 3 MHz 5 MHz 10 MHz Material TDK PC50 Ferroxcube 3F4 Ferroxcube 3F45 Ferroxcube 3F5 Ferroxcube 4F1 Magnetics K Ferroxcube 3F4 Ferroxcube 3F45 Ferroxcube 3F5 Ferroxcube 4F1 Magnetics K Ferroxcube 4F1 Ferroxcube 4F1 fo kHz µe, µi Bsat TC 25°C mT bei °C 1200 A/m < 2000 < 2000 < 4000 <10000 900 900 650 80 ≈410 ≈420 ≈380 ≈320 ≥ 220 ≥ 300 ≥ 300 ≥ 260 < 2000 < 2000 < 4000 <10000 900 900 650 80 ≈410 ≈420 ≈380 ≈320 ≥ 220 ≥ 300 ≥ 300 ≥ 260 <10000 <10000 80 ≈320 ≥ 260 80 ≈320 ≥ 260 Kernverluste in mW/cm³, Bs in mT 200 100 80 60 40 20 7500 3500 1800 500 2000 1100 710 4200 60 400 250 150 500 8 85 55 32 70 52 32 20 30 1200 290 180 1750 400 650 3200 1200 100 150 450 300 27 18 12 100 60 100 210 180 35 55 90 100 850 450 220 Liste wir erweitert Copyright © attempo Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 18/25 Magnetische Bauteile von G.Schindler attempo Abkürzungen A Ae AL AL1 magnetische Fläche bzw. Spulenquerschnitt effektiver magnetischer Querschnitt Induktivitätsfaktor, AL = L/N² Mindestinduktivitätswert bei vorgegebener Aussteuerung B = Applikationsabhängig, aber Standard ist Sinus Minimaler Kernquerschnitt Wickelquerschnitt Widerstandsfaktor, AR = Rcu/N² Dämpfung Beschleunigung Amin AN AR a a α αF αE B B B ∆B B^ ∆B^ B_ BR BS B Copyright © Temperaturbeiwert TK bezogener Temperaturbeiwert des Werkstoffs Temperaturbeiwert der effektiven Permeabilität Stromverstärkung Bandbreite magnetische Flussdichte / magnetische Induktion 1 T (Tesla) = 1 Vs/m² = 10-4 Vs/cm² = 104 G 1 G (Gauss) = 100 µT = 10-8 Vs/cm² Hub der Flussdichte Scheitelwert der magn. Flussdichte, Induktion Scheitelwert der Hubs der Flussdichte, Induktion Gleichfeldflussdichte, Gleichstrommagnetisierung Remanente Flussdichte, Induktion Sättigungsmagnetisierung, Sättigungsinduktion Blindleitwert delta attempo [mm²; cm², m² , inch²] [ mm², cm², m², inch²] [ nH, Vs/A x 10-9] [ nH, Vs/A x 10-9] [ mm²; cm², m², inch² ] [ mm²; cm², m², inch² ] [ µΩ, 10-6Ω ] [ Verhältnis; dB ] [ m/ s² ] [ 1/K ] [ 1/K ] [ 1/K ] [ Verhältnis; dB ] [ Hz ] [ T, Vs/m²; Vs/cm² ] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ T (Tesla), mT, Vs/m², G(Gauss)] [ S; A/V; 1/Ω ] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 19/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler BC BL C0 c0 kapazitiver Blindleitwert induktiver Blindleitwert Wicklungskapazität Lichtgeschwindigkeit im Vakuum c0 = 2,99792458 * 108 [ m/s] Klirrfaktor elektrische Flussdichte, Verschiebungsdichte Desakkommodationsbeiwert DF=d/µi Elektrische Elementarladung; e = 1,6021892 * 10-19 Elektrische Feldstärke Aktivierungsenergie Feldstärke in Oe, Angabe in amerikanischen Unterlagen Feldstärke in Oe bei einer Induktion von 100 Gauss bzw. 10mT absolute Dielektrizitätszahl im Vakuum 8,85418782 * 10-12 F/m komplexe Dielektrizitätskonstante, Real- und Imaginärteil relative Dielektrizitätskonstante Kraft zwischen zwei parallelen Leitern Kraft auf einen Leiter im homogenen Magnetfeld Faraday-Konstante, F = 9,648456 * 104 Kupferfüllfaktor Frequenz Resonanzfrequenz Grenzfrequenz obere Grenzfrequenz untere Grenzfrequenz Magnetische Flussdichte, Induktion 1 Gauss = 10-4 T = 10-4⋅Vs/m² Ohm’scher Leitwert, elektrischer Leitwert, Wirkleitwert CDF D DF e E Ea ET ET100 ε0 ε ε’ ε’’ εr F F F FCu f f0, fR fgrenz fmax, fgro, fgo, fo fmin, fgru, fgu, fu G Gauss G Copyright © attempo [ S; A/V; 1/Ω ] [ S, A/V; 1/Ω ] [ F, As/V] [ m/s] [C/m² (Coulomb)] [ As ] [ V/m ] [ J, Ws, VAs] [ Oe, 79,58 A/m] [ Oe, 79,58 A/m] [ F/m; As/Vm ] [ N; kg*m/s² ] [ N; kg*m/s² ] [ C/mol ] [ Hz, 1/s ] [ Hz, 1/s ] [ Hz, 1/s ] [ Hz, 1/s ] [Gauss, 10-4⋅Vs/m², T⋅10-4] [ S; A/V; 1/Ω ] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 20/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler g η ηB ηi H H^ H_ HC h h/µi² Θ I I_ I^ J J, S K Luftspalt Wirkungsgrad eines Trafos Hysteresematerialkonstante Hysterekernkonstante magnetische Feldstärke 1 A/m = 102 A/cm, 1 Oe = (1/0,4⋅ π)⋅10² = 79,554 A/m 1 A/m = 0,4⋅ π ⋅10-² = 0,01257 Oe Scheitelwert der magn. Feldstärke Gleichfeldstärke Gleichstrommagnetisierung Koerzitivfeldstärke Hysteresebeiwert des Materials bezogener Hysteresebeiwert Durchflutung Stromstärke Gleichstromanteil Scheitelwert des Stromes Polarisation elektrische Stromdichte thermodynamische Temperatur Absoluter Nullpunkt 0 K = -273,16 °C Bolzmannkonstante, k = 1,380662 * 10-23 Gesamtklirrfaktor Grundschwingung, Grundwelle Teilklirrfaktoren, x. Harmonische k bzw. k1 = Grundwelle, k2, k3... = Oberwellen Induktivität (frequenzabhängig) relative Änderung der Induktivität Induktivität der Spule ohne Kern Hauptinduktivität eta eta eta theta Kelvin k k k1 k2; k3 ... kn L ∆L/L L0 LH Copyright © attempo [mm, inch ] [ 1/mT, 1/10G ] [ A-1H-½ ] [ A/m, A/cm, Oe] [ A/m, A/cm, Oe] [ A/m, A/cm, Oe] [ A/m, A/cm, Oe] [ 10-6 cm/A ] [ 10-6 cm/A ] [A] [A] [A] [A] [ Vs/m² , T (Tesla)] [A/m², A/mm² ⋅10-6] [K] [ J/K; Ws/K ] [ H, Vs/A, Ωs, Wb/A ] [ H, Vs/A, Ωs] [ H, Vs/A, Ωs] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 21/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Lp Lp Lrev Primärinduktivität, Hauptinduktivität Parallelinduktivität reversible Induktivität [ H, Vs/A, Ωs ] [ H, Vs/A, Ωs ] [ H, Vs/A, Ωs] Ls Ls le lN Lw/DC Lw/oDC Λ lamda lamda λ, λ0 Streuinduktivität Serieninduktivität effektive magn. Weglänge, wirksame Feldlinienlänge mittlere Windungslänge Induktivität mit Gleichstrombelastung Induktivität ohne Gleichstrombelastung magnetischer Leitwert Wellenlänge, Vakuumwellenlänge Bezogen auf Lichtgeschwindigkeit c/f Magnetostriktion bei Sättigungsmagnetisierung relative komplexe Permeabilität Magnetische Feldkonstante, Induktionskonstante µ0 = 4 ⋅π⋅10-7 = 1,25663706 ⋅10-6 relative wirksame Permeabilität relative Anfangspermeabilität relative Anfangspermeabilität relative effektive Permeabilität relativer Real-(Induktivitäts-)Anteil von µ relativer Imaginär-(Verlust-)Anteil von µ relative Permeabilität – Faktor relative reversible Permeabilität relativer Real-(Induktivitäts-)Anteil von µ relativer Imaginär-(Verlust-)Anteil von µ Beweglichkeit von Ladungsträgern [ H, Vs/A, Ωs ] [ H , Vs/A, Ωs] [ m, cm, mm, inch] [ m, cm, mm, inch] [ H, Vs/A, Ωs ] [ H, Vs/A, Ωs ] [1/H, A/V, 1/Ωs ] [m] λS µ µ0 lamda my my µapp µa µi µe µ’p µ’’p µr µrev µ’s µ’’s µp, µn Copyright © attempo [ Vs/Am; T⋅m/A; Vs/Am ] [Vs/Acm⋅10², H/m] [cm²/Vs] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 22/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler µtot N η ηB P PCu Ptrans PF PV p Oe Q Q Q Φ σ R RCu eta eta Oersted phi sigma Rh ∆Rh Ri RP RP RS RS Copyright © attempo relative totale Permeabilität abgeleitet aus der statischen B/H.Magnetisierungskurve Windungszahl Wirkungsgrad η = Pa/ Pi Hysteresematerialkonstante Leistung Kupferverlustleistung übertragbare Leistung Leistungsfaktor Kernverlustleistung spezifischer Gleichstromwiderstand Feldstärke in Oersted 1 Oe = 79,58 A/m = (1/0,4⋅ π)⋅10² Güte, Gütefaktor (Q = ωL/Rs = 1/tanδL Ladung im elektrischen Feld Wärmemenge magnetischer Fluss Dichte, Richtwerte zumeist für Kernmaterial Widerstand Kupferwiderstand ( DC; f = 0 ) RCu mm²/m = 0,01724 Ω bei 20°C Hystererese-Verlustwiderstand eines Kerns Änderung von Rh Hysrerese-Verlustwiderstand eines Kerns Innenwiderstand Parallel-Verlustwiderstand eines Kerns Parallelwiderstand allgemein Serien-Verlustwiderstand eines Kerns Serienwiderstand allgemein ( Stromquelle, Spannungsquelle, Generator ) [ 10-6/mT ] [ W, VA, J/s, Nm/s ] [ W, VA, J/s, Nm/s ] [ W, VA, J/s, Nm/s ] [W/g, mW/g ] [Oe, A/m] [ As, C Coulomb ] [ J, Nm, Ws ] [ Vs, W(Weber] ] [ g/cm³; kg/m³ ] [ Ω, V/A] [Ω] [Ω] [Ω] [Ω] [Ω] [Ω] [Ω] [Ω] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 23/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Rth RV S thermischer Widerstand effektiver Verlustwiderstand einer Spule Stromdichte [ K/W, K/VA ] [Ω] [ A/m² ] s ΣI/A T Luftspalt magnetischer Formfaktor Magnetische Flussdichte, Induktion 1 T = 104 Gauss, 1 Gauss = 10-4⋅Vs/m² = 10-4 T Temperaturdifferenz, °C ist proportional zu °K Curietemperatur Zeit Tastverhältnis Verlustfaktor bezogener Verlustfaktor Hysterese-Verlustfaktor Verlustfaktor der Spule (Rest-)Verlustfaktor bei H -> 0 bezogener Verlustfaktor des Materials bei H -> 0 Zeitkonstante Gleichstrom Zeitkonstante τCu = L/Rcu = AL/AR Effektivwert der elektrischen Spannung Scheitelwert der Spannung Geschwindigkeit 1 m/s = 3,6 km/h, 100 km/h ≈ 28 m/s effektives magnetisches Volumen Energie, Arbeit Blindwiderstand komplexer Scheinwiderstand, komplexe Impedanz Betrag des Scheinwiderstandes [ mm ] [1/mm ] [T, Vs/m², Gauss ⋅104] Tesla ∆T TC t tV tan δ delta tan δ e tan δh tan δL tan δr tan δ/µi τ τCu U U^ v Ve W X Z |Z| Copyright © attempo [K] [ °C , K , R ] [s] [s] [s] [ V, RI, W/A ] [V] [ m/s, km/h ] [ mm³, cm³, m³ ] [ J, Nm, Ws ] [Ω] [Ω] [Ω] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 24/25 attempo Magnetische Bauteile von G.Schindler Z0 ZE Zn ω Copyright © omega attempo Innenwiderstand einer Messspannungsquelle Abschlusswiderstand Messempfängers spezifischer Widerstand |Z|n = |Z|/N² x ε(le/Ae) Kreisfrequenz; 2 x π x f [Ω] [Ω] [ Ω/mm ] [ s-1 ] Ver. 1.0 vom 11.08.10 Seite 25/25