Bäuerlicher Feinschmecker

Transcrição

Bäuerlicher Feinschmecker
Herausgegeben
im Juli 2011 vom
Südtiroler Bauernbund
K.-M.-Gamper-Str. 5
I-39100 Bozen
Tel. +39 0471 999 308
Fax +39 0471 981 171
[email protected]
www.roterhahn.it
8. Auflage
Konzept, Texte und Abwicklung
Südtiroler Bauernbund:
Dr. Hans J. Kienzl
Margareth Elsler
Sabine Gafriller
Dr. Hannes Knollseisen
Martina Mair
Walter Rier
Monika v. Payr
2011/12
Bäuerlicher
Feinschmecker
Südtiroler Buschen- und Hofschankbetriebe
Weinbeschreibungen
Versuchszentrum Laimburg:
Erwin Eccli, Ulrich Pedri
Bildquellen und Karte
Südtiroler Bauernbund
Frieder Blickle, Max Lautenschläger
Südtirol Marketing (SMG), EOS
Tourismusorganisationen Südtirols
Titelbild
Zwetschgenknödel
Gestaltung
Mugele&Matt, Bozen
Werbeanzeigen
Südtiroler Bauernbund
Anzeigenabteilung
[email protected]
Druck
Athesiadruck (BZ)
Die Gärten von
Schloss Trauttmansdorff
www.foto-prossliner.com • Design: www.reichert.it
Ferienregionen
Südtirols
65
73
21
30
18
26
58 53
61 50
52
64
32
45
29
24
28
Vilpian/Vilpiano
36
39
37 41
St. Pauls/S. Paolo
70
71
54 62
57 55
48
59 49
25
Völlan/Foiana
72
44
43
69
68
Girlan/Cornaiano
38
Buschenschank
Es handelt sich um einen Bauernhof,
der sich innerhalb des klassischen
Weinbaugebietes befindet. Er bietet
den Gästen hofeigenen Wein an.
Hofschank
Es handelt sich um einen Bauernhof,
der sich außerhalb des klassischen
Weinbaugebietes befindet. Er bietet
den Gästen mindestens ein Fleischgericht vom eigenen Bauernhof an.
Vinschgau
Niedermair
Tendershof
S. 18
S. 21
Meran und Umgebung
Nalserbacherkeller S. 24
Rauthof
S. 25
Schnalshuberhof
S. 26
Falschauerhof
S. 28
Pfrollnhof
S. 29
Pirchhof
S. 30
Zmailer-Hof
S. 32
Südtirols Süden
Ebnicherhof
Föhrner
Luggin Steffelehof
Oberlegar
Steidlerhof
Haidgerberhof
Oberpfaffstaller
Wargerhof
S. 36
S. 37
S. 38
S. 39
S. 41
S. 43
S. 44
S. 45
Eisacktal
Buchnerhof
Gostnerhof
Griesserhof
Gummererhof
Huberhof
Larm-Hof
Oberpartegger
Pschnickerhof
Strasserhof
Unteraichnerhof
Villscheiderhof
Winklerhof
Obermoserhof
Ungererhof
S. 48
S. 49
S. 50
S. 52
S. 53
S. 54
S. 55
S. 57
S. 58
S. 59
S. 61
S. 62
S. 64
S. 65
Dolomiten
Fronthof
Wassererhof
Kinigerhof
Lüch de Survisc
Niedristhof
Schifferegger
S. 68
S. 69
S. 70
S. 71
S. 72
S. 73
Jahre
20 01 – 20 11
w w w . t r a u t t m a n s d o r f f . i t • Te l . +39 0473 235 730
S t . - Va l en t i n - S t r a ß e 5 1 a • I - 3 9 0 1 2 Mer a n | S ü d t i ro l
Herzlich willkommen
am Bauernhof
Mit Freude präsentiere ich Ihnen die achte
Auflage des Bäuerlichen Feinschmeckers.
Dieses Heft zeigt Ihnen den Weg zu herzhaft
bäuerlicher Gastlichkeit, traditionellen Köstlichkeiten und echtem Genuss.
Alle in dieser Broschüre empfohlenen Betriebe
wurden vom Südtiroler Bauernbund ausgewählt und einer strengen Qualitätskontrolle
unterzogen. Bäuerliches Ambiente, eine gute
Ausstattung und typisch bäuerliche Gerichte
spielten dabei eine grundlegende Rolle. Besonderes Augenmerk wurde auf das Angebot
hofeigener Produkte gelegt. Die Eigenbauweine in den Buschenschänken wurden von
Experten des Versuchszentrums Laimburg
und des Arbeitskreises Weinbau im Südtiroler
Bauernbund fachmännisch verkostet und
beschrieben.
Neben detaillierten Hofbeschreibungen finden
Sie auf den letzten Seiten der Broschüre einen
aktualisierten Glossar zu den bäuerlichen
Gerichten mit Tiroler Eigennamen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern
im „Bäuerlichen Feinschmecker 2011/12“,
unvergessliche Ausflüge in die bäuerliche Welt
Südtirols und natürlich guten Appetit in unseren Buschen- und Hofschankbetrieben!
Ihr Leo Tiefenthaler
Obmann des Südtiroler Bauernbundes
1
Urlaub auf dem Bauernhof, köstliche
Hausmannskost in gemütlichen Stuben,
authentische Qualitätsprodukte vom Bauern
– die Marke „Roter Hahn“ zeigt Ihnen das
Beste aus der Welt der Südtiroler Bauernhöfe.
Bauernhof spüren
Vor acht Jahren hat der Südtiroler Bauernbund
die drei Säulen „Urlaub auf dem Bauernhof“,
„Bäuerliche Schankbetriebe“ und „Qualitätsprodukte vom Bauern“ unter der Dachmarke
„Roter Hahn“ zusammengeführt und verbind­
liche Qualitätsstandards festgelegt. Ziel ist es,
den Zu- und Nebenerwerb der heimischen
Bauern zu unterstützen und den Konsumenten
eine einzigartige Zeit in bäuerlicher Atmosphäre
zu ermöglichen.
Bauernhof auf ein unverfälschtes Naturerlebnis, echte Gastfreundschaft und nicht zuletzt
authentische bäuerliche Produkte freuen. Auch
für die Qualitätsprodukte vom Bauern bürgt der
„Rote Hahn“: Dazu werden die selbst gemachten
Fruchtaufstriche und -säfte, Käse- und Milch­pro­
dukte und anderen Köstlichkeiten regelmäßig
strengen Kontrollen unterzogen. Schließlich
führt der „Bäuerliche Feinschmecker“ des
„Roten Hahns“ in die leckersten Ecken Südtirols.
Produkte, die in den bäuerlichen Schankbetrieben
auf den Tisch kommen, stammen zum Großteil
direkt von Hof und Feld und sind unnachahmlich
im Geschmack.
Wer Südtirols bäuerliche Lebensart näher
kennen lernen will, erfährt auf der offiziellen
Internetseite www.roterhahn.it alles rund um
die Dachmarke „Roter Hahn“.
Dank der sehr kleinen Strukturen (die Anzahl
der Ferienwohnungen ist auf vier begrenzt)
dürfen sich die Gäste beim Urlaub auf dem
2
3
Zahlreiche Hof- und Buschenschänke
bereichern Südtirols Genusslandschaft und
bieten zum Wohlfühlen neben gutem Wein und
bäuerlichen Schmankerln ein einmalig
authentisches Ambiente: mit gemütlichen
Stuben und gastfreundlichen Bauersleuten.
Genießen beim Bauern
Bäuerliche Schankbetriebe haben in Südtirol
eine lange Tradition. Bereits vor vielen Jahrzehnten öffneten die Bauern ihre Keller und
Stuben den Gästen zum Genießen der bäuerlichen Küche und zum Weinverkosten. Heute
bieten die Buschen- und Hofschankbetriebe in
Südtirol eine beliebte Alternative zu den üblichen Speisekarten. Für Abwechslung sorgen die
vorwiegend selbst erzeugten Produkte, wie
hausgemachte Säfte, schmackhafte Tiroler
Gerichte, heimisches Obst und Südtiroler Weine.
4
Doch worin unterscheiden sich Buschen- und
Hofschank?
Der wichtigste Unterschied liegt im Wein:
Der Buschenschank muss in einem Weinbaugebiet liegen, denn die entsprechende Lizenz
ist zwingend mit der Kelterung und Verabreichung eines hauseigenen Weines verbunden.
Ein Buschenschankbetreiber ist somit immer
Weinbauer, Kellermeister und Gastwirt in
einem. Im Hofschank dagegen servieren die
Bauersleute zu den typischen Gerichten der
heimischen Küche einen guten Tropfen aus
dem Weinland Südtirol.
Aber egal, ob Sie sich in einem Buschen- oder
Hofschank kulinarisch verwöhnen lassen, eines
zieht sich wie ein roter Faden durch alle Betriebe:
die BÄUERLICHE GASTLICHKEIT.
Sie wird auf Südtirols Bauernhöfen groß
geschrieben.
5
Die Geschichte der Buschenschänke reicht ins
späte Mittelalter zurück. Ihr Markenzeichen
war ein grüner Zweig oder „Buschen“ über
dem Hauseingang. Nicht nur auf dem Land,
sondern auch in der Stadt blühte diese erste
Form der bäuerlichen Schanktätigkeit.
Blühende Buschenschankkultur
Die Buschenschankkultur hat ihren Ursprung in
der Zeit, als die Bauern von ihren Grundherrn
und den Landesfürsten im Mittelalter das Recht
erhielten, einen Teil ihrer Trauben selbst einzukellern und auszuschenken. Zeichen der bäuerlichen Schankbetriebe war ein grüner Zweig
oder „Buschen“ über dem Hauseingang, der
dem Gast anzeigte, dass die Stube oder der
Keller geöffnet ist. Das unterschied sie von
den Gasthöfen und Wirtstavernen, die als
„öffentliche Räume“ verpflichtet waren, ein
fixes Hinweisschild anzubringen und das
ganze Jahr über Gäste bei sich aufzunehmen.
Die Buschenschänke waren hingegen meist
nur von Ende April (Georgi) bis Ende September
6
(Michaeli) geöffnet und unterlagen keiner
Öffnungspflicht.
Früher gab es Buschenschänke nicht nur auf
dem Land, sondern vorwiegend in den Städten.
So bildete Bozen einstmals eine Hochburg der
Buschenschankkultur.
Während unter Österreich seit dem Jahr 1843
ein eigenes Buschenschankrecht galt, fiel Südtirol unter Italien in diesem Bereich in eine mehr
oder weniger rechtsfreie Zone, so dass die Anzahl der Buschenschänke stetig abnahm. Eine
Renaissance erlebte die Buschenschankkultur
im Zuge des großen Tourismusaufschwungs
und durch das Aufkommen des Törggelen in
den sechziger und siebziger Jahren. Die Anzahl
der Buschenschänke - diesmal insbesondere im
ländlichen Raum - stieg schlagartig an. Dies
veranlasste den Gesetzgeber, die Tätigkeit der
Buschenschänke gesetzlich zu regeln: Bereits
vor über zwei Jahrzehnten wurde in einem
Landesgesetz verankert, was einen Buschenschank in Südtirol kennzeichnet und welche
Kriterien er zu erfüllen hat.
7
Die Tradition der Buschenschankbetriebe ist
in Südtirol untrennbar mit dem Wein verbunden. Neben hausgemachten Spezialitäten ist
der selbst gekelterte Tropfen das Aushängeschild eines jeden Betriebes. Deshalb ist
die Einkehr in Buschenschänken immer auch
eine Entdeckungsreise durch die Südtiroler
Weinkultur.
Der Wein – ein Stück
Südtiroler Lebensart
Südtirol hat sich auf der internationalen Karte
der Weinbaugebiete einen Namen gemacht.
Und das, obwohl das Land nur über rund 5.000
Hektar Rebfläche verfügt. Die Weinberge er­
strecken sich vom Vinschgau über das Etschtal
durchs Überetsch hinunter bis ins Südtiroler
Unterland und von Bozen über das Eisacktal
hinauf bis in den Brixner Talkessel. So ist das
Landschaftsbild in diesen Gegenden auch maßgeblich von „Pergeln“ und Spalieren geprägt,
auf denen die Bauern die Reben ziehen.
8
Vielfältig wie die Landschaft ist in Südtirol auch
das Rebsortiment. Gleich drei wichtige Rebsorten haben hier ihren Ursprung: der Lagrein, der
Vernatsch sowie der Gewürztraminer, der untrennbar mit dem Weindorf Tramin verbunden
und inzwischen in aller Welt zu Hause ist.
Seit über hundert Jahren werden in Südtirol
aber auch alle anderen wichtigen klassischen
Rebsorten angebaut: Blauburgunder, Merlot
und Cabernet fühlen sich hier genauso heimisch
wie die weißen Sorten Weißburgunder, Chardonnay, Ruländer, Sylvaner, Müller-Thurgau, Riesling
und Sauvignon. Der größere Teil der Südtiroler
Weinproduktion, nämlich rund 65 Prozent, entfällt auf Rotweine.
Gelegenheit, Weine seltener Rebsorten zu kosten, bieten besonders die Buschenschänke.
Dort werden häufig kleine Mengen an Portu­
gieser, Zweigelt, Kerner oder Furner als Eigen­
bauweine angeboten. Vereinzelt werden auch
echte Raritäten wie Fraueler und Blatterle den
Gästen gereicht.
9
Mit ebenso traditionellen wie raffinierten
Gerichten und Getränken laden Südtirols
Buschen- und Hofschankbetriebe zum
Schlemmen ein. Auf der bäuerlichen Speisekarte steht herzhafte Hausmannskost als
kulinarischer Hochgenuss.
Die Bäuerin bittet zu Tisch
Genießen beim Bauern heißt genießen direkt
beim Erzeuger. Dies zeigt sich einmal mehr in
der bäuerlichen Küche. Dort zaubert die Bäuerin allerlei Köstlichkeiten aus vorwiegend eigenen Produkten: Die Zutaten sind unverfälscht,
frisch und gesund, das Angebot entspricht dem
der Saison und bringt abwechslungsreiche Kost
auf den Tisch.
Berühmtheit hat die Südtiroler Marende erlangt, die mit hausgemachtem Bauernspeck,
„Kaminwurzen“ und Geselchtem, Wurst und
Käse sowie schmackhaftem Bauernbrot zur
gemütlichen Brotzeit einlädt. Dazu wird ein
guter Tropfen Wein gereicht.
10
Bei den warmen Vorspeisen führen selbst
gemachte „Schlutzer“ und „Tirtlen“ sowie
Suppen, Knödel und Nocken die Liste der
traditionellen Gerichte an.
Die Reihe traditioneller Spezialitäten setzt
sich bei den Hauptgerichten fort: Deftiges wie
„Schöpsernes“, Bauernbratl, gesurtes Schweinefleisch und selbst gemachte Hauswürste,
deren Rezept das wohl gehütete Geheimnis
einer jeden Bäuerin ist, machen nicht nur in
der kalten Jahreszeit ordentlich Dampf in der
Küche. Als Beilagen werden schmackhafte
Kartoffeln und würziges Sauerkraut gereicht.
Aber auch die vielen bäuerlichen Süßspeisen
sind eine Versuchung: „Krapfen“ mit verschiedenen Füllungen von Marillenmarmelade über
die so genannten „Kloatzen“ (getrocknete Birnen) bis hin zu Mohn, Schmarrn, „Kniekiechl“,
Strauben und Strudel aller Art lassen das Herz
so mancher Naschkatze höher schlagen.
Die Erklärung der Gerichte mit Tiroler Eigen­
namen finden Sie auf den Seiten 75 und 76.
11
Gesund, natürlich und unnachahmlich im Geschmack: Produkte, die in Südtirols bäuerlichen
Schankbetrieben auf den Tisch kommen, stammen zum Großteil direkt von Hof und Feld. Und
bieten - nach alten Traditionen weiterverarbeitet
- eine Schatzkammer voller Gaumenfreuden.
Vielfalt aus Bauernhand
Dass Produkte vom Bauernhof, die die Bauern
unter großem Einsatz anbauen, pflegen und
verarbeiten, „mehr Wert“ sind als anonyme
Massenware, beweist allein schon ihr Geschmack. Immer mehr Einheimische und Gäste
wissen diese Ursprünglichkeit zu schätzen, ja
suchen sogar bewusst danach. Die bäuerliche
Produktpalette ist dabei alles andere als eintönig: Von A wie Apfelsaft bis Z wie Ziegenfleisch
stellen die Bauersleute im Lauf der Jahreszeiten
alles her, was das Genießerherz begehrt.
12
Da ist einmal die frische Milch, die zu Natur­
joghurt, Topfen und Bauernbutter weiterver­
arbei­tet wird. Ganz zu schweigen von den
zahlreichen Frisch-, Weich- und Schnittkäsen,
die nach bäuerlichen Rezepturen veredelt werden. Ebenfalls fester Bestandteil der bäuer­lichen
Genusswelt sind die hausgemachten Wurstwaren und der typische Südtiroler Bauernspeck.
Dazu schmeckt am besten ein selbst gemachtes
Bauernbrot - ein „Vinschgerl“, „Pusterer“ oder
Schüttelbrot - und ein gutes Glas Eigenbauwein.
Neben Trauben wachsen in den bäuerlichen
Obstgärten Äpfel, Birnen, Kirschen, Feigen,
Marillen, Pfirsiche, Zwetschgen, viele Arten
von Beeren und vieles mehr. Von der Bäuerin
zu schmackhaften Marmeladen, Kompotten,
Säften, Sirupen und Dörrobst weiterverarbeitet, füllen sie die Regale der Vorratskammern.
Auch an einer großen Vielfalt von frischem
Gemüse und Kräutern fehlt es am Bauernhof
nicht. Teemischungen, frische Eier, Edelbrände
und Honig runden die Palette an bäuerlichen
Gaumenfreuden ab.
13
In Südtirol kennt jede Jahreszeit ihre typischen
Feste und Bräuche, die meist in engem Zusammenhang mit dem kirchlichen Jahreskreis
stehen. Ausdruck bäuerlichen Brauchtums ist
aber auch die vielfältige Handwerkskunst, die
in Südtirol noch vielerorts gepflegt wird.
Bräuche – Ausdruck
reicher Vergangenheit
Während Kirchtage, Bittgänge und Prozessionen zu den kirchlichen Ereignissen gehören,
die die Menschen nach alter Tradition feiern,
ist das Törggelen ein alter Brauch profanen
Ursprungs. Seine Beliebtheit ist heute bei
Einheimischen und Gästen größer denn je.
„Getörggelet“ wird im Herbst in gemütlichen
Buschen­schänken, in die nach einer ausgedehnten Herbstwanderung eingekehrt wird.
Neben der deftigen Südtiroler Bauernküche
und den „Keschtn“ - den gebratenen Kastanien
- ist der „Nuie“ - der neue Wein - die Haupt­
attraktion des herbstlichen Menüs.
14
Ebenso profan, ja sogar heidnisch, geht es in
manchen Orten in der kalten Jahreszeit beim so
genannten Winteraustreiben zu. Untrennbar mit
der bäuerlichen Kultur verbunden, ist der Kampf
von Frühling und Winter in manchen Bräuchen
zur Fastnacht noch immer in vielen Orten Süd­
tirols lebendig. Dieses Vertreiben böser Kräfte
und das Beschwören der Lebensgeister ist auch
ein Ausdruck der bäuerlichen Naturverbundenheit: Nach einem harten Winter sehnen sich die
Bauern den „Langes“ - den Frühling - als Beginn
neuen Lebens herbei.
Einen großen Beitrag zum kulturellen Reichtum
leistet auch die bäuerliche Handwerkskunst.
So werden Heute noch bäuerliche Gebrauchsgegenstände von Hand gemacht.
Nicht unerwähnt bleiben darf die bäuerliche
Hausmusik, die Einblick in die Welt bäuerlicher
Liedtexte gibt und damit auch zum bäuerlichen
Kulturgut gehört.
15
Zwischen rund 400 Höhenmetern im Tal bis
knapp 4.000 am Ortler, dem höchsten Berg
Südtirols, bietet der Vinschgau eine grandiose
Landschaft, die entdeckt werden will. In den
Hügellagen gedeihen Obst, besonders Äpfel
und Marillen, aber auch Beeren, Edelkastanien
und natürlich Wein.
Um die Felder bewässern zu können, bauten
die Einwohner im Vinschgau schon im Mittelalter Waale – kilometerlange Bewässerungsrinnen, an denen heute schöne Wanderwege
verlaufen. Mit ihren Schellen, Trockenmauern
und Aquädukten sind sie einmalig im gesamten Ostalpenraum. Ohne sie wäre früher eine
landwirtschaftliche Nutzung des exponierten
Sonnenbergs nicht möglich gewesen.
Vinschgau
Ein Tal wie kein anderes! Frei schweift der
Blick von den Ötztaler Alpen im Norden zum
Ortlermassiv im Süden. Über das niederschlagsärmste Tal des Alpenraums, in dessen
unterem Teil Rebhänge und blühende Obstkulturen gedeihen.
16
Der Vinschgau ist aber nicht nur eine Natur-,
sondern auch eine Kulturlandschaft ersten
Ranges. Zahlreiche kulturhistorische Denkmäler wie Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen
säumen den rund 80 Kilometer langen Weg
vom Reschen bis kurz vor Meran. Beliebtes
Fotomotiv ist der Reschensee mit Kirchturm.
Weithin sichtbar ist auch das weiß leuchtende
Kloster Marienberg über der Malser Heide. Auf
1.340 Metern thront die 800 Jahre alte Benediktinerabtei, die höchstgelegene Europas.
Auch die Fürstenburg in Burgeis sowie die
Churburg in Schluderns - mit der größten Privatrüstkammer Europas - sind überaus sehenswert. Nicht zu vergessen das mittelalterliche
Städtchen Glurns und das Marmordorf Laas.
Hofschänke
Niedermair
S.18
Tendershof
S. 21
17
r
rliche
Bäue kbetrieb
n
Scha s Jahres
de
Niedermair
Dem Himmel ganz nah und hoch über
Kastelbell steht am Trumsberg der Niedermairhof. Fantastisch ist der Ausblick von
der Sonnenterrasse hinunter ins Vinschgau
und ins Martelltal. Drinnen lädt die getäfelte
Bauernstube zu gemütlichen Stunden ein.
Die vielen hofeigenen Produkte von Familie
Kaserer lassen auch das Essen zum Hochgenuss werden.
Familie
Ernst Kaserer
Trumsberg 4
39020 Kastelbell
Tel. 0473 624 091
oder 349 2 593 055
Zu Fuß Mit der Seilbahn von Latsch nach St.
Martin am Kofel und dort
den 2er bzw. 8er Weg Richtung Trumsberg (ca. 1,5 Std.).
Oder von Kastelbell, Latsch
oder Tschars aus den 2er,
4er oder 8er Weg in ca.
2 Std. zum Hofschank.
Mit dem Auto
Von Meran kommend im
Zentrum von Kastelbell
rechts Richtung Trumsberg
abbiegen und ca. 10 km
die Straße nach Trumsberg
hoch fahren.
St. Martin
am Kofel
Trumsberg
Niedermair
Reschen
2011
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, getrock­
netes Rindfleisch, dazu hausgemachtes Brot.
Speckknödelsuppe, Käseknödel, Leber­knödel­
suppe, hausgemachte Backerbsen­suppe, Vinsch­
ger Brotsuppe, „Schöpsernes“, Rindsbraten,
Hauswurst, Spiegeleier mit Röstkartoffel, Salate
je nach Saison. „Kaiserschmarrn“, Omelettes,
hausgemachte „Krapfen“, Gipfelen und Apfelstrudel. Im Frühjahr Salat mit Kresse. Im Winter
Ronen- und Krautsalat sowie Kohlrabi. Säfte:
Johannis­beersaft, Holundersaft, Zwetschgensaft,
Himbeersaft.
Vom 1. April bis 20. Dezember geöffnet.
Donnerstag Ruhetag. Vom 15. Juni bis zum
15. August Donnerstag und Sonntag Ruhetag.
Abends Vorbestellung erwünscht.
Ab-Hof-Verkauf: „Kaminwurzen“, getrocknetes
Rindfleisch und Speck.
Mein Lieblingsrezept
Speckknödel
Zutaten
1 kg Knödelbrot
(schnittfestes Weißbrot)
200 g Speck
Ein Bund frischen
Schnittlauch
¾ l Milch
8 Eier
etwas Olivenöl
Salz
2 Esslöffel Weizenmehl
Zubereitung
Brot in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und
fein­geschnittenen Speck darauf verteilen. Den Schnittlauch
schneiden und darüber streuen. Milch, Eier und Salz verrühren,
über das Brot geben und alles gut vermengen. Anschließend
2 Esslöffel Weizenmehl dazugeben und nochmals untermischen.
Die Masse 15 Minuten ziehen lassen und dann mit den nassen
Händen runde Knödel formen. Die Knödel in einem Topf 15-20
Minuten gar dämpfen. Die Speckknödel in heißer Rindsuppe
oder mit grünem Salat oder Krautsalat servieren.
Gutes Gelingen wünscht
Meran
Latsch Kastelbell
18
19
Mehr wissen,
mehr Wert,
mehr vom Leben!
Tendershof
Entdecken Sie das
vielfältige Angebot
der Bäuerinnen

Bauernhofschule
Informieren Sie sich!

Brotzeit

Fachkurse
Südtiroler Bäuerinnenorganisation
K.-M.-Gamper-Str. 5
I-39100 Bozen
Tel. +39 0471 999460
Fax +39 0471 999487
in
[email protected]
www.baeuerinnen.it

Kinderbetreuung

Kultur- und Naturführung

Landwirtschaftliche
Lebensberatung

Produktvorstellung

Seniorenbetreuung
Brettlmarende mit Speck, Rauchfleisch,
„Kaminwurzen“ und Almkäse. Auf Vorbestellung Fleischgerichte vom Hochlandrind und
Schwein, Erdäpfelnudl mit Kraut und Speck,
„Muas“, „schwarzplentener Riebl“, Vinschger
Brotsuppe, Sauerkrautcremesuppe, verschiedene Knödel, „Roggenkrapfen“, Käsenocken.
Obervinschger „Schneemilch“, „Paterzeachn“
und „Ofenknödel“. Im Frühling Wildkräutercremesuppe, Brennnesselspatzln, Frühlings­
salate und Frühlingssprossen auf Omelettes.
Im Sommer Wildfrüchte- und Blumensalat,
Wildkräuterknödel. Säfte: Wildkräutersaft,
Holundersaft, Fichtensprossensaft, Apfelsaft,
Jostasaft.
Familie
Andreas Prantl
Altdorfstr. 31 - Reschen
39027 Graun im
Vinschgau
Tel. 0473 632 011
Zu Fuß Ab Reschen
Richtung „Valiertegg“ dem
Weg Nr. 3 folgen (45 Min.).
Mit dem Auto
Von Meran kommend
500 m nach dem Orts­
ende von Reschen links
ab­biegen (Schild beachten) und die Straße ca.
2,5 km hoch fahren.
AUT
Im Winter und im Frühjahr nur auf Vorbestellung geöffnet. Mitte Juni bis Anfang
September mittags und abends geöffnet.
Donnerstag Ruhetag. Für warme Speisen
Vorbestellung erforderlich.
St. Valentin a. d. Haide
Reschen Graun
Meran
Aus dem Schmugglerhof wurde ein
Schlemmerhof: Wo früher „Händler“ ihre
geheime Ware zwischen Italien und Österreich
hin und her karrten, genießen die Gäste heute
Köstlichkeiten nach geheimem Rezept. Der
300 Jahre alte Tendershof liegt auf 1.660 m
inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft. Die Grenze Österreich/Italien verläuft
durch das Grundstück des Hofes. Hier fühlen
sich nicht nur die am Hof lebenden schottischen Hochlandrinder wohl. Der Hof bietet
auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Staatsgrenze
Reschensee
3
Tendershof
21
Das Gebiet um Meran wird Burggrafenamt
genannt, weil es während der Herrschaft der
Grafen von Tirol einem Vogt oder Burggrafen
unterstellt war, der die Verwaltungs-, Gerichtsund Steuerhoheit wahrnahm. Zu dieser Zeit,
im hohen Mittelalter, erlangte Meran Bedeutung als Haupt- und Residenzstadt. Eine zweite
Blütezeit erlebte die Passerstadt Mitte des
19. Jahrhunderts als Kurort des europäischen
Hochadels. Kaiserin Sisi verweilte hier gerne
wegen des milden Klimas und der exotischen
Blumenpracht.
Meran und
Umgebung
Die mediterrane Ecke Südtirols: Neben
Weinreben und Obstwiesen gibt Meran und
das Burggrafenamt den Blick frei auf Palmen,
Zypressen und Olivenbäume. Dazu schnee­
bedeckte Gipfel am Horizont und eine breite
Palette kulturgeschichtlicher Denkmäler.
22
Insbesondere überrascht die Gegend aber aufgrund des beeindruckenden Kontrastes zwischen
südlicher und alpiner Naturlandschaft: Von der
mediterranen Flora im Meraner Becken über
die Obst- und Weingärten und Kastanienhaine
geht es hinauf zu den Almböden des Mittelgebirges und von da über rauen Fels zum ewigen
Gletschereis. Zu Spaziergängen an den Hügelhängen lockt der berühmte Tappeinerweg,
während die „Botanischen Gärten von Schloss
Trauttmansdorff“ zu einer Pflanzenentdeckungsreise einladen. Im Herzen der Stadt bietet die
„Therme Meran“ eine Oase der Entspannung und
des Wohlbefindens.
Weiter oben bietet die Bergwelt des Naturparks „Texelgruppe“ unerschöpfliche Möglichkeiten für ausgedehnte Wanderungen. Kulturhistorisch Interessierte können hingegen in
Dorf Tirol im ehemaligen Stammsitz der Grafen
von Tirol und jetzigem Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte auf den Spuren der
ehemaligen Graf­schaftshauptstadt wandeln.
Buschenschänke
Nalserbacherkeller S.24
Rauthof
S.25
Schnalshuberhof
S.26
Hofschänke
Falschauerhof
S. 28
Pfrollnhof
S.29
Pirchhof
S.30
Zmailer-Hof
S.32
23
Rauthof
Nalserbacherkeller
Unweit von Nals, an der Straße Richtung
Prissian und Tisens liegt der Nalserbacherkeller. Familie Pallweber verwöhnt die Gäste
im gemütlichen Törggelekeller oder unter der
Reblaube im Freien. Das Angebot aus der Küche
ist schmackhaft und reichlich, Gastlichkeit
und Gemütlichkeit laden zum Genießen ein.
Die selbstgebrannten Fruchtdestillate runden
das Ganze ab.
Familie
Lucio Pallweber
Prissianerstr. 1
39010 Nals
Tel. 0471 678 661
oder 335 5 887 257
Fax 0471 678 661
Zu Fuß Vom
Buschenschank aus führt
der Weg Nr. 9 nach Sirmian
oder Grissian (ca. 1 Std.
bzw. 2 Std.).
Mit dem Auto
Von der MeBo-Ausfahrt
Vilpian Richtung Nals und
Prissian fahren, etwa 500 m
nach dem Ortskern von
Nals befindet sich der
Nalserbacherkeller an der
linken Straßenseite.
Meran
Grissian Prissian
Speck, Bündnerfleisch, Rindfleisch und
Kalbskopf sauer, Beinschinken, Rindscarpaccio, geräuchertes Rindfleisch, Käse, dazu
heiße Pellkartoffel. Verschiedene Suppen,
„Schlutzer“. Im Frühjahr Käseknödel. Im
Herbst Schlachtplatte mit Kraut und Knödel
sowie Krapfen, Kastanien und Nüsse. Säfte:
Apfelsaft, Holundersaft, Himbeersaft.
Gleich zwei Weine aus Vernatschtrauben
sind am Nalserbacherkeller zu finden. Ein lebendig rubinroter ‘10er Schankwein mit deutlich
fruchtigem Aroma und einer milden Säure im
Trunk. Er ist nicht extrem füllig aber dafür sehr
trinkig. Etwas intensiver in der Farbe und im
Duft ist der in 7/10 Flaschen abgefüllte Vernatsch. Seine Stärken sind die ausgeprägten
beerigen Noten, die angenehme Fülle und der
harmonische Abgang.
MeBo
Sirmian
Nals
Nalserbacherkeller
Ausfahrt
Vilpian
Nals
Bozen
24
Von Ende März bis Ende Juni und von
Anfang August bis Mitte Dezember, jeweils
montags bis freitags zwischen 17:00 und
24:00 Uhr, samstags und sonntags von 16:00
bis 24:00 Uhr geöffnet. Mittwoch Ruhetag.
Ab-Hof-Verkauf: Honig und Wein.
Ankommen, Aufatmen und Reinschnuppern – der Rauthof begeistert mit einem herrlichen Rundblick auf den Meraner Talkessel
und verführerischen Düften aus Töpfen und
Pfannen. Das Besondere: Von der Veranda aus
blickt der Gast direkt in die offen gestaltete
Küche. Wer sich lieber überraschen lässt, entspannt in der gemütlichen Stube oder auf der
sonnenverwöhnten Terrasse und genießt die
Gerichte aus frischen, hofeigenen Produkten.
Hausgemachte Würste, Speck, Kalbskopf, saures Rindfleisch. Bauernkrapfen,
verschiedene Kuchen und Apfelstrudel. Am
Wochenende oder auf Vorbestellung Lammbraten und Rippelen. Im Frühjahr Knödeltris
mit Gartenkresse oder Zigori-Löwenzahn.
Im Herbst Gerstsuppe, Hauswurst mit Kraut,
Schlachtplatte, Kastanien. Säfte: Holundersaft, Apfelsaft und Birnensaft.
Der Goldmuskateller ‘10 mit typischem Duft
und eleganter Säure. Der ‘10er Gewürztraminer
duftet nach Rosen und ist angenehm ausgewogen im Geschmack. Der rubinrote Vernatsch ‘10
mit angenehmer Aromatik und einem schön
milden Geschmack. Der ‘10er Blauburgunder
fein beerig im Duft und noch jung im Trunk. Der
Lagrein ‘10 ein schöner Wein, vielschichtig blumig
im Geruch und mit rassiger Gerbstoffstruktur.
Familie
Josef Fieg
Katzensteinstr. 41
39012 Meran
Tel. 0473 244 741
oder 349 2 189 021
Zu Fuß Von Sinich
oberhalb Gasthof Förstler
auf Weg 2 über den
Mitterwalderhof Richtung
Schloss Katzenstein (60
Min.). Von Schloss
Trauttmansdorff (Bus­­park­platz) Richtung
Freiberg (60 Min.).
Mit dem Auto
Von der MeBo-Ausfahrt
Meran-Süd Richtung
Meran fahren. Beim
zweiten Kreisverkehr
rechts Richtung Schenna
und nach 800 m rechts
Richtung Freiberg
abbiegen. Der Hof
befindet sich nach ca.
2 km auf der linken Seite.
Schenna
Schloss Trauttmansdorff
Freiberg
Rauthof
Von Mitte März bis Mitte Juni und von Ende
September bis Ende Dezember ohne Ruhetag
geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Schloss
Katzenstein
2
Sinich
Meran
25
MeBo
Ausfahrt Bozen
Meran Süd
Knackiger
Südtiroler
Schnalshuberhof
Familie Pinggera
Oberplars 2
39022 Algund
Tel. 0473 447 324
oder 335 5 878 822
[email protected]
Zu Fuß Der
Schnalshuberhof befindet
sich inmitten von
Oberplars – 100 m vom
Algunder Waalweg
entfernt.
Mit dem Auto
Von der Töll Richtung
Oberplars. In Oberplars
beim Gasthof Wiedmair
rechts abbiegen und nach
30 Meter wieder rechts
abbiegen. Der Hof befindet
sich auf der linken Seite.
Oberplars
Gasth. Wiedmair
30
m
Schnalshuberhof
Algunder
Waalweg
Plars
Reschen
Töll
MeBo
Algund
26
Beim Schnalshuberhof gibt die Natur
den Ton an, draußen auf den nach biologischen
Richtlinien kultivierten Weinbergen und Obstgärten, drinnen in den denkmalgeschützten
Stuben des Biobauernhofes. Überall ist ein
ganz besonderes und vor allem gesundes Flair
zu spüren. Einen Ausflug in die Vergangenheit
erleben Gäste in der so genannten „Zeitungsstube“: An der Täfelung kommen Zeitungen
aus vergangenen Zeiten zum Vorschein.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, „Schlutzer“,
verschiedene Knödel. Auf Vorbestellung
„Schupf­nudel“, Rippelen, Kalbsbraten. Im Herbst
Hauswurst mit Kraut, Zwetschgenknödel. Säfte:
Apfel-, Holunder-, Johannisbeer-, Melissen- und
Pfefferminzsaft.
Der Fraueler ‘09 mit schön dezentem Duft
sowie einer herzhaften Säure und Mineralität
im Abgang. Der Fraueler ‘10 ist recht füllig und
frisch. Schöne Farbe und Apfelaroma sind Charaktere des ‘10er Weißburgunders. Der wunderbare Vernatsch ‘10 glänzt mit seiner rubinroten
Farbe und ist angenehm trinkig. Der Blauburgunder ‘09 zeigt sich füllig, besitzt schön reife
Tannine und einen würzigen Abgang. Der rote
Piwi-Wein ‘09 mit sorteneigenen Duftnoten und
einer dezenten Fülle. Der Cabernet-Merlot ‘10
mit deutlicher Würze im Aroma und im Trunk.
Von Anfang Februar bis Mitte Juli und von
Anfang August bis Weihnachten Donnerstag
bis Sonntag jeweils ab 17:00 Uhr geöffnet.
Vorbestellung erforderlich.
Ab-Hof-Verkauf: Wein und Destillate.
Frisch und natürlich. So schmecken die
original Südtiroler Äpfel g.g.A. Das Gütesiegel steht für die geschützte geografische Angabe. Denn alle elf Sorten
reifen – wie seit 1300 Jahren – auf der
Sonnenseite der Alpen. Angebaut in
traditionell bäuerlichen Betrieben wird
ihre Qualität mit modernsten Methoden
ständig kontrolliert.
www.suedtirolerapfel.com
27
Falschauerhof
Familie
Josef Gruber
St. Gertraud 14
39010 Ulten
Tel. 0473 790 191
oder 349 0 674 975
Fax 0473 790 191
Zu Fuß Vom Falschauerhof aus können
Sie die Höfewanderung
von St. Gertraud nach
Kuppelwies durchführen
(ca. 2,5 Std.). Der Falschauerhof liegt am Eingang des
Klapfbergtals und ist nur
10 Gehminuten von den
Urlärchen entfernt.
Mit dem Auto
Von Lana Richtung Ultental
bis kurz vor St. Gertraud.
Bei der Bushaltestelle an
der linken Seite über eine
Brücke fahren. Nach
ca. 100 m an der rechten
Seite befindet sich der
Falschauerhof.
Meran
St. Gertraud
Nahe am Falschauerhof im hinteren
Ultental bei St. Gertraud können Gäste 2.300
Jahre alten knorrigen, quicklebendigen Tirolern
einen Besuch abstatten. An den Ultner Urlärchen lässt sich ein fantastisches 360-GradPanorama genießen: talauswärts das gesamte
Ultental und rundherum die atemberaubende
Bergwelt. In der kleinen getäfelten Bauernstube tischt die Bäuerin auf Vorbestellung
typische Bauerngerichte auf.
Speck, geräuchertes Rind­fleisch, Schweins­
würste, Salami und Schinken, dazu schmeckt
das eingelegte Gemüse köstlich. Gerst- und
„Goaßsuppe“ (Ziegensuppe), „Muas“, Omelettes mit Wildspinat oder Mangold, hausgemachte Nudel mit Hasen- oder Wildragout, Speck-,
Leber- und Käseknödel. Hasen-, Ziegen-, Kitzund Lammfleisch, Rind-, Kalb- und Schweinefleisch, dazu Gemüse und Salate je nach Jahreszeit. Säfte: Holunder-, Johan­nis­beer-, Himbeer-,
und Apfelsaft.
Ganzjährig, aber nur auf Vorbestellung
geöffnet. Mittwoch und Donnerstag Ruhetag.
Im Jänner geschlossen.
Pfrollnhof
Hoch über St. Pankraz liegt der Pfrolln­
hof mit einer atemberaubenden Aussicht auf
das Ultental und die imposante Bergwelt. Die
ursprüngliche bäuerliche Kultur macht das
Tal zu einer der schönsten kleinen Fluchten in
Südtirol. Angekommen fühlen sich die Gäste
am Hof angesichts der Gastfreundschaft und
den Köstlichkeiten von Hof und Feld. Das hausgemachte Brot von Bäuerin Zita passt ganz
wunderbar zu den schmackhaften „Kaminwurzen“ oder dem geräucherten Rindfleisch.
Speck, „Kaminwurzen“, geräuchertes Rindfleisch, hausgemachte Salami, Speckknödel,
Käseknödel, Leberknödelsuppe, Hauswürste,
Sauerkraut, Schweinswürste mit Kartoffelsalat,
„Kaiserschmarrn“ und Omelet­tes. Am Wochenende oder auf Vorbestellung Gulasch und Braten
vom Schwein oder Rind, Ultner Mohnkrapfen,
verschiedene Kuchen oder Strudel. Im Herbst
Wildgerichte. Säfte: Holundersaft, Zitronenmelissensaft, Johannisbeersaft und Apfelsaft.
Von Anfang Dezember bis 7. Mai nur
am Sonntag geöffnet. Vom 7. Mai bis Ende
November immer geöffnet. Donnerstag
Ruhetag.
Familie
Zita Hillebrand Wenin
Nörderberg 6
39010 St. Pankraz
Tel. 0473 787 315
oder 333 4 967 889
Zu Fuß Von der Bushaltestelle Perlklaring (von
Lana kommend 200 m vor
dem Gampenpass) über
Weg Nr. 11 und 25 (ca. 1,5
Std.) zum Hofschank (im
Winter schöne Schneeschuhwanderung).
Mit dem Auto
Von Lana kommend in
St. Pankraz links Richtung
Buchen abbiegen und 13
km die Straße entlang bis
zum Pfrollnhof fahren.
Oder steiler aber kürzer,
0,5 km nach St. Pankraz
links Richtung Sportplatz
abbiegen und 7 km die
Straße hoch fahren.
Meran
Me
Falschauerhof
MeBo
St. Nikolaus
St. Pankraz
Bozen
Kuppelwies
St. Pankraz
Bo
Lana
Ultner Höfeweg
Ausfahrt
Meran Süd
Buchen
Rateis
Völlan
Pfrollnhof
Lana
Platzererjöchl
11
Gampenpass
Bozen
28
25
29
hohenegger.it
SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS
Pirchhof
Familie Erich Müller
Sonnenberg 77/a
39025 Naturns
Tel. 0473 667 812
oder 348 8 501 414
Fax 0473 667 812
[email protected]
www.pirchhof.it
Zu Fuß Von
Katharinaberg aus über
den Meraner Höhenweg
(3 Std.), von Naturns den
6er Weg (2 Std.). Von der
Bergstation der Seilbahn
„Unterstell“ zum Pirchhof
(ca. 1 Std.).
Mit dem Auto
Von Meran kommend in
Naturns nach der ersten
Ampel rechts abbiegen.
Die Straße Richtung
„Sonnenberg“ 8 km em­
por fahren (Holzschilder
beachten).
Unterstell
6
Pirchhof
Richtung Sonnenberg 8 km
Meraner Höhenweg 24
Der Erbhof Pirchhof liegt am Naturnser
Sonnenberg direkt am Meraner Höhenweg und
bietet eine einmalige Aussicht über den Vinschgau. Mit Logenplatz genießen die Gäste hier
auf der Sonnenterrasse oder in der guten Stube
typische Südtiroler Köstlichkeiten aus vorwiegend eigener Produktion. Zu Fuß lediglich fünf
Minuten entfernt steht die Getreidemühle,
deren Wasserrad sich wie zu Großvaters Zeiten
dreht... Übrigens bietet der Pirchhof auch
Urlaub auf dem Bauernhof an.
Speck, Bündnerfleisch, „Kaminwurzen“,
Kräuterknödel, Käseknödel, Hauswürste,
Lammbraten, Rindsbraten, Schweinsbraten,
Ziegenfleisch mit Kartoffel und Gemüse aus
dem Garten. Auf Vorbestellung „Schneemilch“
und „Schnalser Nudel“. Zum Schluss verwöhnt
Sie Familie Müller mit Mohn- oder Kastanienkrapfen. Dazu hausgemachte Säfte aus Holunder, Himbeeren, Johannisbeeren. Außerdem
täglich frische Buttermilch.
Von Mitte März bis Mitte November täglich,
jedoch im Winter nur sonntags geöffnet.
Abends und im Winter Vorbestellung erforderlich.
Giggelberg
Rabland
Reschen
Naturns
Meran
30
Erlebniswelt Naturnser Sonnenberg
31
Naturns | Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it
Zmailer-Hof
Familie
Johann Thaler
Schennaberg 48
39017 Schenna
Tel. 0473 945 881
oder 331 2 918 876
Zu Fuß Von der
Talstation der Ifinger Seilbahn über Weg 24 (Raststeinweg; ca. 1,5 Std.).
Oder ab Verdins Richtung
Valplatz zum Zmailer-Hof
(1,5 Std.).
Mit dem Auto
In Schenna nach dem
Tannerhof rechts Richtung
St. Georgen und nach 50 m
in die Pichlerstraße und
dann rechts in den
Bergerweg abbiegen.
Nach ca. 2 km steiler
Anfahrt rechts einbiegen.
Nach 800 m befindet sich
der Zmailer-Hof.
Vom Schennerberg schaut der ZmailerHof über den Meraner Talkessel und weit
übers Etschtal und bietet sich als ideales
Wanderziel an. Teilbereiche des alten Bauernhauses stehen unter Denkmalschutz, so etwa
die Küche, der Flur oder die wunderschönen
Fresken am Hauseingang. Auf der Sonnen­
terrasse oder in der gemütlichen Bauernstube
können die Gäste schmackhafte bäuerliche
Spezialitäten genießen. Die vorzüglichen
Säfte sind allein schon einen Besuch wert.
Speck und Käse, verschiedene Suppen,
Brennnesselknödel, Käseknödel, Speckknödel
mit Salat (im Frühjahr mit Zigori-Löwenzahn),
Spiegeleier mit Röstkartoffel, „Kaiserschmarrn“,
verschiedene Omelettes, Strudel und „Krapfen“.
Sonntags oder auf Vorbestellung Gulasch,
„Schöpsernes“, Hauswurst mit Kraut, Bauernbratl oder Rippelen. Säfte aus Himbeeren,
Johannisbeeren, Holunderbeeren, Äpfeln.
Von Anfang April bis Ende November
täglich geöffnet. Abends nur auf Vorbestellung.
Juli und August freitags Ruhetag.
Bauernhof spüren
Urlaub auf dem Bauernhof, köstliche Hausmannskost
in gemütlichen Stuben, authentische Qualitätsprodukte vom
Bauern – die Marke „Roter Hahn“ zeigt Ihnen das Beste aus der
Welt der Südtiroler Bauernhöfe.
Taser
24
Pichlerstr.
Bergerweg
Verdins
ZmailerHof
Talstation
St.
Georgen
Tannerhof
Verdins
Schenna
Meran
32
Südtiroler Bauernbund - Roter Hahn
K.-M.-Gamper-Str. 5, 39100 Bozen
Tel. 0471 999 308, Fax 0471 981 171
[email protected], www.roterhahn.it
Aufgrund der privilegierten geographischen Lage
war Bozen seit jeher eine wichtige Drehscheibe
für Wirtschaft, Handel und Fremdenverkehr. Ihre
große Blütezeit als Messe- und Marktstadt erlebte sie im 18. Jahrhundert. Noch heute ist der barocke Merkantilpalast unter den historischen
Lauben ein sichtbares Zeugnis davon.
Die gotisch geprägte Altstadt von Bozen ist
zudem reich an Museen und Burgen. Erwähnt
seien das Museion, das Archäologiemuseum
mit dem „Ötzi“ und die Bilderburg Schloss
Runkelstein. Bozen hat sich aber auch einen
Namen als Weinstadt gemacht: St. Magdalener
und Lagrein gedeihen in ausgewählten Lagen
des Einzugsgebietes der Stadt.
Sonne tanken kann man nicht nur in Bozen,
sondern auch auf den umliegenden Hochplateaus. Drei Bergbahnen führen in wenigen
Minuten nach Jenesien, Kohlern und auf den
Ritten. Das Sarntal bietet ein weiteres Ziel für
landschaftshungrige Ausflügler.
Südtirols Süden
Abwechslungsreich präsentiert sich Südtirols
Süden: Ein bunter Mix aus urbanem Flair, sonniger
Erholung und urigen Obst- und Weinorten. Kultur- und Naturliebhaber sind hier genau richtig.
34
Im Süden schließen sich das Überetsch und
Unterland an. Mit einer Anzahl von über 30 Burgen, Schlösser und Ansitzen ist Südtirols Süden
eines der burgenreichsten Gebiete Europas.
Eine davon ist Schloß Sigmundskron, wo das
„Messner Mountain Museum“ untergebracht
ist.
Unverkennbar prägt der so genannte „Über­
etscher Baustil“ das Landschaftsbild südlich
von Bozen. Vor rund 500 Jahren schufen venezianische und toskanische Baumeister im Auftrag des Adels diese bezaubernden Denkmäler
für die Ewigkeit. Wichtigstes Bauelement ist
dabei nicht das Holz, sondern der für den
Süden typische Sandstein.
Buschenschänke
Ebnicherhof
S.36
Föhrner
S.37
Luggin Steffelehof S. 38
Oberlegar
S. 39
Steidlerhof
S.41
Hofschänke
Haidgerberhof
S.43
Oberpfaffstaller
S.44
Wargerhof
S.45
35
Föhrner
Ebnicherhof
Oberbozen
Ritten
2
6
Ebnicherhof
Schloss
Runkelstein
g
we
tn
ch
s
Ke
St. Magdalena
Brenner
Bozen
Ausfahrt
Bozen Nord
36
Der Müller-Thurgau ‘10 ist ein frisch
fruchtiger und animierender Wein. Der im
Holz gelagerte ‘09er Müller-Thurgau ist etwas
fülliger und komplexer. Der Rosè ‘10 überzeugt
durch seine ansprechende Farbe. Der Duft ist
fein blumig frisch, der Geschmack animierend
jugendlich und weich. Beim Vernatsch ‘10 gefällt
die Stimmigkeit. Er ist frisch in der Farbe, im
Aroma und im Geschmack. Beim Blauburgunder ‘10 findet man mehr Aroma, mehr Geschmacksintensität und Fülle. Ein Wein, der zu
kräftigeren Speisen passt.
Vom 20. September bis 15. Dezember und
vom 15. Jänner bis 15. April geöffnet. Dienstag
Ruhetag. Für Gruppen sowie abends empfiehlt
es sich vorzumerken.
Familie
Bracchetti
Glaningerweg 19
39100 Bozen
Tel. 0471 287 181
Fax 0471 287 181
Speck, „Kaminwurzen“, Graukäse, selbst
gebackenes Brot. Speckknödelsuppe, Spinat-,
Leber-, Käse- und „Pressknödel“, „Schlutzer“.
Hauswurst mit Kraut, Schlachtplatte, Kalbskopf,
Rindfleisch sauer sowie Wildgerichte. Apfel­
strudel, Omelettes und „Kaiserschmarrn“. Im
Frühjahr auf Vorbestellung Teigtaschen mit
Brennnessel und „Schöpsernes“. Säfte: Apfel-,
Holunder- und Pfefferminzsaft.
Zu Fuß In Gries
hinter der alten Pfarrkirche
startet der Glaninger
Ochsenweg nach Glaning
(Nr. 9) und führt direkt
beim Föhrnerhof vorbei
(Schilder befolgen). Von
Bozen wie von Glaning aus
jeweils 40 Min. Gehzeit.
Der schöne Chardonnay ‘10 mit exotischer
Frucht und feiner Cremigkeit im Gaumen. Der St.
Magdalener ‘10 ist sehr typisch. Er überzeugt
mit seinen vielfältigen Duftnoten nach Beeren
und Gewürzen. Die feinen Gerbstoffe und die
milde Säure im Geschmack lassen ihn harmonisch trinkig sein. Der ‘09er Lagrein ist ein intensiv dunkler und blumiger Wein. Er überzeugt mit
seinen geschmeidigen Gerbstoffen und der
schönen Fülle. Der Jahrgang ‘10 dieser Sorte ist
eine Spur frischer, blumiger und etwas griffiger.
Mit dem Auto
Von Bozen aus die Straße
nach Jenesien entlang
fahren. Kurz vor dem
dritten Tunnel links in eine
schmale Straße abbiegen
(Schild beachten). Nach
300 m befindet sich der
Buschenschank.
Jenesien
Glaning
Föhrner
g
Mit dem Auto
Von St. Magdalena bei
Bozen über eine steile,
schmale Straße zum 3 km
entfernten Ebnicherhof.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“. Knödeltris,
Gerstsuppe, Hauswurst mit Kraut sowie Kuchen
und „Krapfen“. Auf Vorbestellung „Schlutzer“
und Schlachtplatte. Im Herbst Kastanien. Im
Frühjahr Knödel mit Zigori­salat, faschierter
Braten sowie Rippelen mit Erdäpfel. Säfte:
Apfelsaft, Holundersaft und Himbeersaft.
Bereits 1135 erwähnen Urkunden den
Föhrnerhof zum ersten Mal. Der Hof bietet
Aussichten hinaus von Bozen über das Überetsch bis ins Unterland und Einblicke auf eine
lange Geschichte. Und doch geht man hier
mit der Zeit. So hat die junge Bäuerin Karin
Bracchetti mit ihren Weinen in der Männer­
domäne der Winzer längst Fuß gefasst.
Von Mitte September bis 20. Dezember
und von Mitte Jänner bis Ende Mai von
Donnerstag bis Sonntag und an den Feiertagen
ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch
Ruhetag.
Ochsenwe
Zu Fuß Von Schloss
Runkelstein über den
Keschtnweg (ca. 1,5 Std.)
oder von der Bergstation
der Rittner Seilbahn über
die Wege 2, 2a oder 6 talwärts. Die Abzweigungen
zum Ebnicherhof sind ausgeschildert (ca. 1 Std.).
Hoch über Bozen und eingebettet in uralte Kastanienhaine an den sonnigen Hängen
des Ritten liegt der Ebnicherhof. Ein ideales
Ausflugsziel nicht nur an milden Herbsttagen,
wenn die Natur ihr buntes Kleid trägt und der
Himmel kristallklar ist. Die Bauernstube und
die Sonnenterrasse laden zu behaglichen
Stunden ein: Und zwar mit typischen Bauerngerichten und einem einmaligen Ausblick von
den Dolomiten bis ins Südtiroler Unterland.
Glaninger
Familie Tauferer
Am Grumeregg 6
39054 Oberbozen/Ritten
Tel. 0471 978 264
oder 333 2 305 850
Fax 0471 978 264
9
Gries
37
Bozen Sarntal
Luggin Steffelehof
Familie
Hermann Luggin
Heppenheimerstr. 11
39052 Kaltern
Tel. 0471 963 608
oder 339 6 862 509
Fax 0471 963 608
Zu Fuß Vom
Kalterer Dorfzentrum in
20 Min. zum Buschenschank. Der Hof ist idealer Ausgangspunkt für
den Kalterer Höhenweg
und den Mendelsteig.
Mit dem Auto
Vom Zentrum in Kaltern
Richtung Mendelpass
bis zum Ortseingang von
St. Nikolaus fahren. Hier
parken und 200 m zu
Fuß zum Buschenschank
gehen. Der Hof ist zudem
mit dem Citybus von Kaltern und dem Linienbus
von Bozen erreichbar.
Bozen
Eppan
Luggin
Steffelehof
Mendelsteig
Kalterer
Höhenweg
Kaltern
St.
Nikolaus
Tramin
Ausfahrt
Neumarkt
38
Im Wallfahrtsort St. Nikolaus bei Kaltern
hat Familie Luggin einen ganz besonderen
Buschenschank eingerichtet. Über einen
Hofladen mit zahlreichen Bauernprodukten
gelangt man in den urigen Keller. Hier lassen
sich Köstlichkeiten aus der Südtiroler Bauernküche genießen und dazu Säfte, Wein sowie
Destillate aus eigener biologischer Produktion
verkosten.
Selbst gebackenes Brot, „Kaminwurzen“,
Speck, Graukäse. Verschiedene Suppen, Salate,
Knödelgerichte sowie Teigtaschen je nach Jahres­
zeit, „Schlutzer“, Kalterer Polentapfanne,
„Muas“. Strudel, verschiedene Kuchen und
selbstgemachtes Him­beereis. Auf Vorbestellung
Fleischgerichte mit verschiedenen Beilagen,
„Tirtlen“ und Krapfen. Im Herbst Hauswurst
mit Kraut und Schlacht­platte. Säfte: Apfelsaft,
Apfel-Johannisbeersaft, Traubensaft, Holundersaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft.
Der Weißwein „Odorus“ ist eine Cuvée aus
Weißburgunder und Gewürztraminer. Er besticht durch Frische, Duft, Fülle und Eleganz.
Der Kalterersee ‘10 mit typischer Farbe, fruchtigem Aroma und einer besonderen Trinkigkeit.
Der aus pilzresistenten Reben hergestellte
Rotwein „Lavardi“ ‘10 ist im Aroma eindeutig
würzig. Seine recht bescheidene Fülle gefällt
im Trunk.
Von Mitte März bis Mitte Dezember von
17:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Montag bis Mittwoch Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Säfte, Weine und Destillate.
Oberlegar
Beim Oberlegar tischen die Bauersleute
wahre Gaumenfreuden auf. Einen Namen hat
sich der Hof unter anderem mit den köstlichen
Spargelgerichten gemacht. Die beiden Stuben
und die Sonnenterrasse laden zum Schlemmen und gemütlichen Zusammensitzen ein.
Die Gastlichkeit der Familie Schwarz und der
Eigenbauwein runden das Erlebnis ab.
Familie
Franz Schwarz
Möltnerstr. 2
39018 Terlan
Tel. 334 3 189 520
Käse, Speck, „Kaminwurzen“ und selbst
gebackenes Brot. Im Frühjahr verschiedene
Spargelvorspeisen, Kitz, Lammbraten sowie
Spargeln mit Beinschinken, Bozner Sauce und
Salzkartoffel. Im Herbst verschiedene Suppen,
„Schlutzer“, Käsenocken, Kürbisteigtaschen,
Schlachtplatte, Rippelen, Kastanien, „Krapfen“.
Im Dezember Steckrüben. Säfte: Apfelsaft,
Holundersaft und Johannisbeersaft.
Zu Fuß Über den
Fußweg Nr. 7, welcher von
Terlan nach Mölten führt,
kommen Sie direkt beim
Oberlegar vorbei (ca. 1 Std.).
Mit dem Auto
In Terlan Richtung Mölten
abbiegen und nach 4 km
an der rechten Straßenseite
befindet sich der Buschenschank Oberlegar.
Der ‘10er Sauvignon mit seiner lebendigen
Farbe und einer ausgeprägt sortentypischen
Frische im Duft. Schön zügig wirkt er auch im
Geschmack. Die Säure ist sehr gut eingebunden
und der Abgang lang aromatisch anhaltend.
Der Vernatsch ‘10 ist sehr typisch und intensiv
fruchtig nach Beeren und etwas Marzipan. Am
Gaumen wirkt er gerbstofflich fein und vor allem
elegant. Der Lagrein ‘10 mit tiefdunkler Farbe,
gutem Tannin und feinem Finale.
Mölten
Oberlegar
Von Mitte März bis Ende Mai und von
Mitte September bis Weihnachten ab
16:00 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen
bereits ab 12:00 Uhr. Dienstag Ruhetag.
Vorbestellung erwünscht.
7
Meran
MeBo
39
Terlan
Bozen
Ausfahrt Terlan
Willkommen bei der
Südtiroler Weinakademie!
Steidlerhof
Egal, wie viel Weinwissen schon vorhanden ist, ob sich jemand
professionell fortbilden oder einen vergnüglichen Abend
verbringen will, ob es schnell gehen soll oder ob mehr Zeit
investiert werden kann – das Angebot der Südtiroler
Weinakademie ist breit gefächert.
Hoch über Bozen thront der Steidlerhof
mit herrlichem Panoramablick vom Rosengarten bis zum Mendelgebirge. Eingebettet in die
sanften Weinhügel von St. Magdalena können
Gäste hier in liebevoll restaurierten Gemäuern
wahre bäuerliche Gastlichkeit erleben und
sich dabei auf der Sonnenterrasse erholen.
Die Initiative wein.kaltern, die Südtiroler Sommeliervereinigung und weitere Partner gründeten mit der Südtiroler
Weinakademie ein Zentrum für das gesamte Weinwissen
Südtirols, Ort des Lernens, Genießens und Netzwerkens,
Referenzpunkt, Drehscheibe und Institution.
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, Rippelen mit
Röster, Omelettes, Apfelstrudel und Kuchen. Auf
Vorbestellung „saure Suppe“, Gulasch­suppe,
Speck-, Spinat-, Käse- und Leberknödel, saures
Rindfleisch, „Erdäpfelblattlen“ mit Sauerkraut,
„saure Schwartlen“. Im Frühjahr Spargeln. Im
Herbst Schlachtplatte und Hauswurst mit Kraut.
Säfte: Apfel-, Holunder-, Pfefferminz- und Ananassalbeisaft.
Das Programm gliedert sich in folgende zwei Themenbereiche:
Wein & Lernen mit Schnupper- und
Einsteigerkursen sowie professionellen Fortbildungskursen.
grafik: fotolitho lana service
Archiv TV Kaltern
Archiv TV Kaltern/Peterlin Klaus – allesfoto.com
Wein & Erleben mit unterhaltsamen Abenden mit
dem Schwerpunkt Kulinarik, einem literarischen und
theatralischen Programm oder mit Kursen zur
Verfeinerung der Alltagskultur, mit und ohne Wein.
Info:
Südtiroler Weinakademie
Maria von Buol Platz 4A · I - 39052 Kaltern am See (BZ)
Tel. +39 0471 964 609 · Fax +39 0471 966 975
40
[email protected]
· www.suedtiroler-weinakademie.it
Familie
Rudolf Gasser
Obermagdalena 1
39100 Bozen
Tel. 0471 973 196
Fax 0471 973 196
www.steidlerhof.bz
Zu Fuß Von
Bozen über die Oswaldpromenade und Weg Nr. 6
(ca. 40 Min.).
Mit dem Auto
Von Bozen Zentrum
Richtung Ritten. In
Rentsch links Richtung
Obermagdalena abbiegen
und ca. 800 m hoch fahren.
Der sehr fruchtige und perfekt sortentypische ‘10er Sauvignon, im Geschmack mineralisch zügig, füllig und aromatisch. Der St. Magdalener ‘10 mit rubinroter Farbe, schönem
Aroma nach frischen Himbeeren und Bittermandeln. Ein harmonischer Wein mit feinen Gerbstoffen und milder Säure. Beim Lagrein ‘10
gefallen nicht nur die Farbe, sondern auch seine
vanilligen Facetten sowie der Geschmack mit
feinem Gerbstoff und schöner Fülle.
Von März bis Juni von Donnerstag
bis Sonntag ab 11:00 Uhr geöffnet. Montag
bis Mittwoch Ruhetag. Von September bis
Dezember Mittwoch und Donnerstag ab 17:00
Uhr und von Freitag bis Sonntag ab 11:00 Uhr
geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag.
Steidlerhof
Oswaldpromenade
Ritten
6
St. Magdalena
Bozen
Brenner
Ausfahrt
Bozen Nord
41
EN OF
N
E
H
BI
C
Haidgerberhof
Im kleinen Hofladen werden verschiedene Honigsorten
und andere Imkereiprodukte aus eigener Erzeugung angeboten. Vom Mai bis Ende Oktober finden Sie uns jeden
Samstag Vormittag auf dem Bauernmarkt in Sarnthein.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Imkerei &
Königinnenzucht
Romana Thaler
Bienenhof - Auen 27
Eingebettet in die sanfte Wiesen- und
Waldlandschaft zwischen Mittelberg und
Lengstein liegt der schmucke Haidgerberhof.
Für Gaumenfreuden sorgt Bäuerin Maria in der
„Hexenbodenkuchl“. Der originelle Name erinnert an das sagenumwobene „Hexenbödele“,
das sich in unmittelbarer Nähe des Hofes befindet. Doch nicht mit Hexenkunst, sondern
mit wahrer Kochkunst werden die Gäste verzaubert, sobald sie sich an der fantastischen
Aussicht sattgesehen haben. Der Hof bietet
auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Selbst gebackenes Bauernbrot, Speck,
Käse oder auch Bauerntoast. „Schlutzer“,
Speck-, Spinat-, Pilz-, Leber- und Käseknödel,
Spinatspatzlen, „Schöpsernes“, Lammkeule,
Lammkotelett, Rippelen oder Schlachtplatte.
Auf Vorbestellung gibt es auch Wild. „Krapfen“,
„Kniekiechl“, Strudel und verschiedene
Kuchen. Säfte: Holundersaft, Himbeersaft,
Johannisbeersaft und Apfelsaft.
Ganzjährig geöffnet. Vom 5. Dezember
bis 1. Februar und vom 11. Juni bis 9. Juli
geschlossen. Dienstag und Mittwoch Ruhetag.
Im Februar und März auch Montag Ruhetag.
Vorbestellung empfehlenswert.
Familie Pechlaner
Lengstein 85
39050 Ritten
Tel. 0471 352 885
oder 347 5 642 513
Fax 0471 352 885
[email protected]
www.haidgerberhof.it
Zu Fuß Von Lengmoos über den Erdpy­
ramidenweg nach Maria
Saal, am Kirchlein vorbei
über den Stationenweg
hinunter nach Köblbach,
nach der Brücke links,
Richtung „Hexenbödele“;
200 m weiter liegt der
Hofschank (1,5 Std.).
Mit dem Auto
Von Bozen nach Klobenstein und weiter Richtung Lengstein fahren.
Nach der Brücke über
den Köblbach sofort links
abbiegen. Nach 200 m
befindet sich der Haidgerberhof. Von Klausen
kommend über Barbian
zum Hofschank.
Lengmoos
Klobenstein
Haidgerberhof
39058 SARNTHEIN / BZ
Unterinn
Lengstein
Tel.& Fax 0471-623176
Öffnungszeiten: Juni bis Ende September
Di. - Do. 08.00 - 12.00 / Fr. - So. 14.00 - 18.00
Oktober bis Ende Mai nach Vereinbarung
Montag geschlossen
Maria Saal
Rentsch
Bozen Ausfahrt
Bozen Nord
43
Kollmann
Brenner
Wargerhof
Oberpfaffstaller
Familie Oberrauch
Tannstr. 13
39054 Klobenstein/
Ritten
Tel. 0471 356 350
oder 349 8 792 348
Auf dem Weg von Klobenstein zum
Rittner Horn liegt der Oberpfaffstaller auf
1.300 m Meereshöhe. Von der geschützten
Sonnenterrasse aus schweift der Blick über
Südtirols imposante Bergwelt. In der kälteren
Jahreszeit lädt die kleine Bauernstube zum
Aufwärmen aber auch zum Schlemmen der
schmackhaften Gerichte ein.
Zu Fuß Von der
Bergstation der Rittner
Bahn über Weg 6 und Weg
1c zum Hofschank (2 Std.).
Oder vom Bahnhof in
Klobenstein über Weg 1
Richtung Tann bis zur
Abzweigung 1c und dann
zum Hofschank (1 Std.).
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, verschiedene Suppen, Nockentris, Röstkartoffel mit Speck
und Ei, hausgemachte „schwarzplentene Bandnudel“ mit Speck und Lauch, „Bauerngröstl“,
Bauernomelettes, „Kaiserschmarrn“, verschiedene Mehlspeisen. Im Frühjahr und Sommer
Salatplatte, Rindfleischsalat, Gemüseknödel,
Erdbeer­knödel, Lamm. Im Herbst auf Vorbestellung „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, „Schlutzer“,
Schlachtplatte, hausgemachte „Krapfen“.
Sonntags Rinds- oder Schweinsbraten. Säfte:
Holundersaft, Himbeersaft, Pfefferminzsaft und
Melissensaft.
Mit dem Auto
Von Bozen nach Klobenstein und dort ca. 3 km
weiter Richtung Rittner
Horn fahren. Der Hof
befindet sich auf der
linken Seite.
Vom 1. Mai bis Ende Jänner und über
Ostern geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert.
Rittner Horn
Oberpfaffstaller
1c
6
Sonnig gelegen blickt der Wargerhof
vom Möltner Berg hinab ins Etschtal. Im historischen Bauernhaus aus dem 16. Jahrhundert
hat Familie Götsch ihren Hofschank eingerichtet und die alten Stuben mit großer Sorgfalt
zu neuem Glanz gebracht. Das einmalige Ambiente wird nur noch durch die herrlichen
Fleischgerichte aus eigener Produktion übertroffen.
Selbst gebackenes Brot, „Kaminwurzen“,
Speck, geselchtes Rindfleisch, Knödelvariationen je nach Jahreszeit, hausgemachte Kuchen.
Auf Vorbestellung „saure Suppe“, „schwarz­
plentener Riebl“. Im Frühjahr verschiedene
Spargelgerichte sowie Fleischgerichte von
Rind, Kalb, Kitz, Lamm und Schwein. Im Herbst
Hauswurst mit Kraut. Säfte: Pfefferminzsaft,
Holundersaft, Himbeersaft und Melissensaft.
Der Hofschank ist ganzjährig von Freitag
Nachmittag bis Sonntag geöffnet. Vorbestellung empfehlenswert.
Familie Götsch
Schlaneiderstr. 12
39010 Mölten
Tel 0471 668 442
oder 349 2 672 535
[email protected]
www.wargerhof.com
Zu Fuß Vom
Dorfzentrum Mölten über
Weg 13 zum Hofschank (15
Min.). Vom Hof aus gibt es
einen Rundgang, der über
Mölten und Gschleier wieder zurück zum Ausgangspunkt führt (ca. 1 Std.).
Mit dem Auto
Von Terlan über Mölten
weiter Richtung Schlaneid
fahren. 300 m nach dem
Ortsausgang von Mölten
rechts in eine schmale
Straße abbiegen (Schild
beachten). Nach 200 m
befindet sich der
Hofschank.
1
Wargerhof
Lengstein
Oberbozen
13
Klobenstein
Mölten
Unterinn
Bozen
Brenner
Schlaneid
Meran
Ausfahrt
Bozen Nord
MeBo
44
45
Terlan
Bozen
Ausfahrt Terlan
Der Fürstbischof hat hier tiefe Spuren hinterlassen. Jahrhundertelang hatte er in Brixen
seinen Sitz. Heute ist in der ehemaligen
Fürstbischöflichen Hofburg ein sehenswertes
Diözesan- und Krippenmuseum untergebracht.
Auch der Brixner Dom und der Kreuzgang mit
seinen einmaligen gotischen Fresken geben
Zeugnis von der Geschichte der Stadt. Schon
immer faszinierte Brixen in zweifacher Hinsicht: Als reizvolle Bischofsstadt ebenso wie
aufgrund der milden Temperaturen im sonnigen, geschützten Talkessel mit seinen Rebhängen.
Kunstvolle Zeugen vergangener Zeit finden
sich auch nördlich von Brixen in der Fuggerstadt Sterzing und etwas weiter im Süden in
der Dürerstadt Klausen.
Eisacktal
Ob in den liebenswerten Städtchen oder den
gemütlichen Dörfern, im engen Tal oder auf
den sonnenverwöhnten Hochplateaus: Das
Eisacktal bietet Kunst und Kultur ebenso wie
ausgedehnte Wandermöglichkeiten.
46
Doch nicht nur Kunst- und Kulturschätze locken
ins Eisacktal, auch als Wandergebiet bietet die
vielseitige Gegend einiges: Im Westen liegen
die Villanderer Alm und die Sarntaler Alpen.
Im Osten hingegen öffnen sich die berühmten
Dolomiten. Und dazwischen Wälder, Wiesen
und Almen zum Wandern, aber auch Schutzhütten und Bauernhöfe zum Einkehren.
Längst herumgesprochen hat sich auch, dass
das Eisacktal für Feinschmecker und Genießer
die richtige Adresse ist: Gutes Essen hat hier
Tradition. Und der Ruf der exzellenten Weine,
vor allem der Weißen, ist längst über Südtirols
Grenzen hinaus gedrungen. Kein Wunder, dass
der uralte Brauch des „Törggelens“ hier seinen Ursprung hat.
Buschenschänke
Buchnerhof
S.48
Gostnerhof
S. 49
Griesserhof
S.50
Gummererhof
S.52
Huberhof
S.53
Larm-Hof
S.54
Oberpartegger
S.55
Pschnickerhof
S. 57
Strasserhof
S.58
Unteraichnerhof
S.59
Villscheiderhof
S.61
Winklerhof
S.62
Hofschänke
Obermoserhof
S.64
Ungererhof
S.65
47
Gostnerhof
Buchnerhof
Familie Schenk
Lajen-Ried 144
39040 Lajen
Tel. 0471 655 829
oder 349 3 291 714
Lajen-Ried ist als Wiege der „Törggele“Kultur weitum bekannt. Doch nicht nur zum
herbstlichen Törggelen, wenn der neue Wein mit
passenden Spezialitäten probiert wird, ist eine
Einkehr beim Buchnerhof lohnend. In der getäfelten Stube aus dem 17. Jahrhundert tischt Familie Schenk auch im Winter und Frühjahr saisonale Köstlichkeiten aus Garten und Keller auf.
Zu Fuß Von
Waidbruck über den
Weg 35 (40 Min.) oder
von Klausen über Albions
zum Buchnerhof (Weg 5;
1,5 Std.).
Speck und Käse, Gerstsuppe, „Schlutzer“,
Käsenocken, Speckknödel und Schlachtplatte mit
Kraut, Omelettes, „Kaiserschmarrn“, „Tirtlen“
und „Krapfen“. Im Herbst Kastanien und Nüsse.
Auf Vorbestellung Spinat- oder „schwarzplentene Knödel“ und gebratene Rippelen. Säfte: Holundersaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft und
Apfelsaft.
Mit dem Auto
Von Klausen Richtung
Gröden und kurz vor der
Kreuzung nach Lajen nach
der Bushaltestelle zuerst
rechts und dann links
abbiegen. Nach 500 m
der zweite Hof an der
rechten Seite.
Brenner
Ausfahrt Klausen
5
Albions
8
km
Vogelweiderhof
überdachte
Bushaltestelle
Gröden
Waidbruck
35
Buchnerhof
Bozen
48
Die Cuvée ‘10 aus Müller-Thurgau, Gewürztraminer und Kerner. Im Geruch ist der Wein
vielseitig und intensiv. Sehr komplex, kräftig
und schön ist er auch im Mund. Der rote gemischte Satz ‘10 aus Portugieser und Zweigelt
ist sehr fruchtbetont bei einer mittleren Fülle
und frischen Säure. Das Tannin wirkt samtig
bis körnig aber harmonisch und angenehm.
Der Zweigelt ‘10 hat eine gute Fülle und Länge.
Ein spürbares Tannin begleitet die frische Säure. Der Lagrein ‘10 ist trotz Grenzlage typisch
erkennbar und wiederspiegelt das besondere
Anbaugebiet durch die sehr lebhafte Säure.
Von Mitte September bis Mitte Dezember ab
12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag. Von Mitte
Jänner bis Ende April nur an Wochen­enden ab
16:00 Uhr geöffnet.
Der Gostnerhof in Barbian liegt auf der
Sonnenseite des Eisacktals. Unter den Strahlen
der Herbstsonne und zwischen bunten Reblauben genießen Gäste hier original Eisacktaler
Bauernkost. Auch zwei gemütliche Bauernstuben laden dazu ein, Platz zu nehmen und sich
mit köstlichen Schmankerln verwöhnen zu lassen. Für Spaß und Freude bei den kleinen Gästen
sorgt ein großzügiger Kinderspielplatz.
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, selbst gebackenes Brot, Gerstsuppe oder „Schlutzer“,
Schlachtplatte mit Hauswurst und Kraut. Auf Vorbestellung Käsenocken, verschiedene Suppen,
Spinat-, Speck- oder „schwarz­plentene Knödel“,
„Schöpsernes“, Bauernbratl, „Erdäpfelblattlen“,
Apfelstrudel, Kuchen und „Krapfen“. Im Frühjahr
Brennnesselknödel, Zigori-Löwenzahn, Rindsbraten. Säfte: Himbeer-, Holunder- und Apfelsaft.
Der Müller-Thurgau ‘10 mit lebendiger Farbe
und deutlichem Steinfruchtaroma. Geschmacklich mit schmeichelnder Zügigkeit, Frische und
Mineralität. Gleich zwei Vernatsch ‘10: einer
farblich intensiv mit würzigem Aroma und merkbaren Tanninen, der andere sehr typisch, fruchtig duftend und weich. Der ‘10er Blauburgunder
so schön wie noch nie, interessanten Nuancen
nach Beeren und stimmigem Geschmack. Der
Zweigelt mit deutlich kirschigem Duft.
Familie Winkler
Barbianerstr. 9
39040 Barbian
Tel. 0471 654 357
[email protected]
www.gostnerhof.com
Zu Fuß Rundwan­
derung von Waidbruck
über den Radweg nach
Kollmann, zu den Schinterhöfen, dann über St. Maria
(„Heilig Grab“) und den
Plattnerhof zum Buschenschank. Von dort über
Speck nach Waidbruck
zurück (ca. 2,5 Std.).
Mit dem Auto
Auf der Landesstraße von
Waidbruck in Richtung
Barbian nach ca. 2 km an
der linken Seite liegt der
Gostnerhof.
Brenner
Ausfahrt
Klausen
Gostnerhof
Barbian
Waidbruck
Von Mitte September bis Anfang Dezember
von 16:00 bis 24:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet.
Am Wochenende ab 12:00 Uhr geöffnet. Von
April bis Mitte Mai am Wochenende auf Vorbestellung geöffnet. Reservierung empfehlenswert.
Bozen
49
Griesserhof
Familie
Paul Huber
Griessweg 5
39040 Vahrn
Tel. 0472 834 805
oder 339 6 691 485
[email protected]
Nördlich von Brixen, zwischen Vahrn und
Neustift, liegt am Fuße eines steilen Rebhügels
der denkmalgeschützte Griesserhof. Einst
gehörte er zu den so genannten Mairhöfen und
sorgte für den Unterhalt des Bischofs. Heute
verwöhnt er Gäste mit einem guten Tropfen
hofeigenen Weins und schmackhaften Gerichten.
Zu Fuß Von Brixen
über Kloster Neustift (ca.
30 Min.). Vom Griesserhof
aus erreichen Sie über das
Riggertal den Vahrner See
(ca. 50 Min.). Der Eisack­
taler Radweg führt direkt
am Hof vorbei.
Speck und Käse, „Kaminwurzen“, Gerstsuppe, „Schlutzer“, Knödel, Käsenocken, Hauswurst, „Surfleisch“, Schlachtplatte. Omelettes,
„Kaiserschmarrn“ und Süße „Krapfen“. Auf
Vorbestellung „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut und
„Tirtlen“. Im Winter saures Rindfleisch, Krautoder Ronensalat. Säfte: Apfel-, Johannisbeer-,
Holunder- und Sauerkirschsaft.
Mit dem Auto
Von Brixen kommend
am Dorfende von Vahrn,
rechts abbiegen, nach
100 m befindet sich auf
der linken Seite der Buschenschank. Von Norden
kommend am Eingang von
Vahrn links abbiegen (Beschilderung beachten).
Brenner
Ausfahrt
Vahrn
Radweg
Griesserhof
Vahrn
Der Müller-Thurgau ‘10 entfaltet sofort die
typischen Muskatnoten. Im Mund besticht er
durch seine äußerst ausgewogene Art. Der
Sylvaner ‘10 ist grandios. Der dezente aber vielschichtige Geruch nach reifen Früchten und das
gute Zucker-Säureverhältnis passen ausgezeichnet zueinander. Der Veltliner ‘10 ist fruchtig und würzig zugleich. Im Mund ist er frisch
und ausgewogen. Der Kerner ‘10 präsentiert
die typischen Steinobstaromen und ein wenig
Zitrus. Die Cuvée ‘10 aus Portugieser und Zweigelt ist ein interessanter, fruchtiger Wein.
Vom 17. September bis 30. November ohne
Ruhetag geöffnet. Vom 1. Dezember bis 28. Februar Dienstag Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
Kloster
Neustift
Brixen
Bozen
50
Röstfrischer Kaffee von Ihrem
Röstmeister aus Völs am Schlern
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Kaffees: Nehmen Sie an
unseren Schnupperkursen teil und erleben Sie, wie wir edle Bohnen zu
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gut sortierten Fachhandel oder direkt in unserer Rösterei.
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Huberhof
Gummererhof
Familie Gummerer
Pinzagen 18
39042 Brixen
Tel. 0472 835 553
Fax 0472 835 553
[email protected]
www.gummererhof.it
Zu Fuß Vom
Brixner Kinderdorf über
den Besinnungsweg zum
St. Cyrill Kirchlein und
weiter über Pinzagen zum
Gummererhof (Weg 2;
ca. 1 Std.).
Mit dem Auto
Von der Straße, die von
Brixen nach Feldthurns
führt, nach 1,5 km rechts
zum Gummererhof
abbiegen.
Brenner
St. Cyrill
Ausfahrt
Vahrn
Brixen
Gummererhof
Feldthurns
Bahnhof
1,5 km
Hoch über dem Brixner Talkessel, eingebettet in Kastanienhaine und Weingärten, liegt
der Gummererhof. Im Herbst, wenn die Tage
kürzer und kühler werden, wird in den beiden
Stuben „getörggelt“: Bei köstlichen Bauern­
gerichten und einem Glas „Nuien“ klingt dabei
der Tag aus. Eine besondere Attraktion am
Gummererhof ist der hauseigene Sekt, der aus
der autochthonen Südtiroler Urtraube „Blatterle“
gewonnen wird.
Speck, „Kaminwurzen“, Gerstsuppe, „saure Suppe“, „schwarzplentene Knödel“, Speck-,
Spinat- und Leberknödel, Käsenocken, „Schlutzer“, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, Schlachtplatte
mit Kraut, Rippelen, „Krapfen“ und Kastanien.
Säfte: Apfelsaft, Himbeersaft, Kirschsaft, Johannisbeersaft, Ronensaft.
Der Sylvaner ‘10 ist leicht fruchtig. Im
Mund zeigt er die jahrgangsbedingte lebhafte
Säure. Der Kerner ‘10 mit sortentypischen
Duftnoten nach Aprikose und Pfirsich. Er hat
eine angenehme Fülle und ist ausgewogen in
der Säure. Der Portugieser ‘10 ist sehr typisch
und fruchtig. Der Gerbstoff ist kaum spürbar
und die Säure passend. Der Zweigelt ‘10 entfaltet seine fruchtige Art gemächlich im Glas.
Eine echte Kuriosität ist der Blatterlesekt ‘10
mit seinen feinen Hefenoten und seinem anregenden Charakter. Ein optimaler Aperitif.
Von Mitte September bis Mitte Dezember
täglich ab 15:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag.
Von Jänner bis Februar von Freitag bis Sonntag
geöffnet. Reservierung empfehlenswert.
Bozen
52
Über dem Brixner Talkessel im idyllischen
Weiler Elvas liegt der Huberhof. Den Kuhstall aus
dem 18. Jahrhundert haben die Bauers­leute zu einem einladenden Buschenschank umgebaut, wo
Gäste heute Eisacktaler Kost vom Feinsten genießen. Der Hof bietet auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Kalbskopf,
Buchweizen-, Ronen-, Spinat- und Käseknödel,
„Schlutzer“, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut.
Kalbsbeischl, Hauswurst, Rippelen, „Surfleisch“,
Wild. Verschiedene „Krapfen“ und Kuchen. Im
Frühjahr verschiedene Gerichte mit Wildkräuter
und Spargeln. Säfte: Johannisbeersaft, Holundersaft, Minzensaft, Apfelsaft.
Gut gelungen ist der Kerner ‘10. Die gute
Fülle, der angenehm wärmende Alkohol und
die frische Säure machen ihn zu einem guten
Einstiegswein. Der gemischte Satz ‘10 aus Portugieser und Zweigelt ist unkompliziert in der
Art. Die kaum spürbaren Gerbstoffe machen
ihn zu einem guten Speisebegleiter. Der Zweigelt ‘10 ist gehaltvoll. Die spürbaren Gerbstoffe geben dem Wein sowohl Struktur als auch
Reifungspotential.
Von Anfang September bis Anfang Dezember und von Mitte März bis Mitte Mai geöffnet.
Im Herbst Montag bis Mittwoch nur auf Vorbestellung, Donnerstag und Freitag ab 15:00 Uhr,
Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet.
Im Frühjahr wochentags nur auf Vorbestellung,
Samstag und Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet.
Familie
Huber Ploner
Elvas 3
39042 Brixen
Tel. 0472 830 240
oder 347 7 293 104
[email protected]
www.huberhof.net
Zu Fuß Von
Stufels/Brixen dem alten
Römerweg nach Elvas bis
zur Kirche folgen. Von dort
etwa 300 m der Dorfstraße
entlang bis zum Dorfausgang, wo der Huberhof
liegt (Weg 2; 30 Min.).
Mit dem Auto
Von Stufels/Brixen über die
Elvaser Straße in Richtung
Kranebitt. Am Ortsausgang
von Elvas in Richtung Natz
liegt linkerseits der
Huberhof.
Brenner
Ausfahrt
Vahrn
Schabs
Natz
Huberhof
2
Stufels/Brixen
Bozen
53
Elvas
Oberpartegger
Larm-Hof
Familie Winkler
Sauders 30
39040 Villanders
Tel. 0472 843 163
www.larmhof.it
Zu Fuß Von Klausen
aus führt der Wanderweg
4 und der Keschtnweg 16
zum Larm-Hof (ca. 1 Std.
und 15 Min.). Oder vom
Buschenschank über den
Weg 17 nach Barbian
(1,5 Std.) oder nach
Dreikirchen (1,5 Std.).
Mit dem Auto
Von der Verbindungsstraße
Klausen - Waidbruck bei
der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber rechts
abbiegen und die Straße
etwa 3 km entlang bis zum
Weiler St. Moritz Brenner
fahren.
Ausfahrt
Klausen
Sturmhof
4
Villanders
16
14
Larm-Hof
10
St. Moritz
Dreikirchen
17
Handwerkerzone
Kalchgruber
Barbian
Bozen
54
Die beiden getäfelten Stuben im LarmHof haben schon vielen Generationen ein
Zuhause gegeben. Heute sind es die Gäste
des Erbhofes im idyllischen Weiler St. Moritz,
die die altehrwürdigen Räume beleben. Auch
die Eisacktaler Bauernkost im Hof folgt bester
Tradition. An warmen Herbsttagen lädt die
Sonnenterrasse ein, von den Alltagsgedanken
abzuschweifen und die Köstlichkeiten aus den
Händen der Bäuerin zu genießen.
Speck, Käse, Graukäse sauer, Gerst­
suppe und „Schlutzer“, Hauswurst mit Kraut,
verschiedene „Krapfen“. Im Herbst Kastanien
und Nüsse. Auf Vorbestellung „saure Suppe“,
Speckknödel, gebratene Rippelen, Schlacht­
platte mit Kraut und Knödel, „Kaiserschmarrn“.
Am Sonntag „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut.
Säfte: Apfel-, Holunder- und Himbeersaft.
Der Müller-Thurgau ‘10 mit gut ausgeprägter Farbe, frischem Obst in der Nase und einer
rassigen Säure im Mund. Der ‘10er Vernatsch
ist schön rubinrot, im Duft deutlich beerig mit
Bittermandelaromen. Im Geschmack ist er ausgewogen füllig. Ein Verschnitt mit Zweigelt ist
ebenfalls im Keller. Beim Zweigelt ‘10 ist die Farbe deutlich dunkler, die Duftnoten sind schön
fruchtig und mit einem schön saftigen Geschmack.
Vom 20. September bis zum 20. Dezember ab 12:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Von
Jänner bis Ende März nur am Wochenende
geöffnet. Reservierung empfehlenswert.
Der Buschenschank ist fast schon ein reiner Selbstversorger. Hier genießen die Gäste in
den beiden Bauernstuben Fleisch, Speck, Würste
und „Surfleisch“ aus hofeigener Schlachtung und
Verarbeitung. Der Eigenbauwein und die Vielzahl
hofeigener Produkte der Saison runden den angenehmen Aufenthalt beim Oberpartegger ab.
Selbst gebackenes Brot, Speck, „geselchtes“ Rindfleisch, „Zieger“, Gerstsuppe, „Schlutzer“, „Buchteln“. Auf Vorbestellung Käsenocken,
Speckknödel, Kalbsstelzen und Rippelen. Im
Frühjahr Spargelgerichte, Teigtaschen mit Bärlauch. Im Herbst „saure Suppe“, Schlachtplatte,
Bauernbratl, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, verschiedene „Krapfen“, so auch grüne, als „Wiida“
bekannt. Säfte: Holunder-, Apfel- und Kirschsaft.
Der Sylvaner ‘10 wirkt würzig und frisch im
Duft. Der Veltliner ‘10 ist sehr würzig, pfeffrig
und warm im Mund. Von den Gewürztraminern
‘10 gibt es zwei Typen, einen trockenen und einen
Passitotyp. Der Trockene zeigt floreale Duftnoten. Im Mund ist er sehr kräftig und warm. Der
Passito ist ähnlich, aber deutlich komplexer
durch den Duft nach getrockneten Früchten. Der
Rotwein ‘10 aus hauptsächlich Vernatsch ist rubinrot, feinfruchtig und im Mund zeigt er weiche
harmonische Gerbstoffe. Eine Cuvée ‘09 aus
hauptsächlich Lagrein ist sehr kräftig und dürfte
auch in ein paar Jahren noch bestens dastehen.
Von September bis Dezember ab 16:00 Uhr und
von März bis Mai ab 17:00 Uhr geöffnet. Im Herbst
an Sonntagen bereits ab 13:00 Uhr geöffnet.
Montag Ruhetag. Reservierung empfehlenswert.
Familie
Josef Kainzwaldner
Unter St. Stefan 7
39040 Villanders
Tel. 0472 847 869
oder 338 3 000 319
Fax 0472 847 869
www.beimpartegger.com
Zu Fuß Von Klausen
aus über die Wanderwege 4
oder 15 und den Keschtnweg 16 zum Buschenschank
(jeweils 1 Std.) oder von Barbian aus über Dreikirchen
und den Winterlehof weiter
nach St. Moritz und St. Stefan (Weg 17; ca. 1,5 Std.).
Mit dem Auto
Von der Verbindungsstraße
Klausen - Waidbruck bei
der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber rechts
abbiegen. Nach ca. 2 km in
einer Linkskehre wieder
rechts abbiegen – nach 1 km
befindet sich der Buschen­
schank.
Sturmhof
Ausfahrt
Klausen
Brenner
4
Villanders
14
15
16
Oberpartegger
Handwerkerzone
Kalchgruber
Bozen
55
Pschnickerhof
Südtiroler Qualitätsfleisch
Ein Stück Südtirol für Sie
Wer bei ausgewählten Metzgern
nach „Südtiroler Qualitätsfleisch“ verlangt,
erhält ein zu 100 Prozent regionales Produkt.
Von Tieren, die in Südtirol geboren
und aufgewachsen sind und deren Fleisch von
einem Südtiroler Qualitätsmetzger verarbeitet wurde.
In folgenden Metzgereien
finden Sie das Südtiroler Qualitätsfleisch:
Kurt und Robert Leggeri, Schlanders
Alexander Holzner, Lana
Martin Rainer, St. Pauls/Eppan
Albert Kaufmann, Girlan und Bozen
Oskar Stampfl, Bozen
Stolzlechner, Gais und Bruneck
Josef Stolzlechne
Josef Steiner, Niederrasen
Südtiroler Viehvermarktungskonsortium
Galvanistraße 38, I-39100 Bozen
Tel. 0471 063 860, www.kovieh.com
Zungenbrecher für Gaumenfreunde:
Der Pschnickerhof im Weiler St. Moritz ist
eingebettet inmitten von Kastanienhainen und
Weinbergen. Wer sich vom schwer aussprechbaren Hofnamen nicht abschrecken lässt,
kommt richtig auf seine Kosten und kann seinen Gaumen verwöhnen: Die gemütliche Stube
mit Bauernofen lädt zum Verweilen und zum Verkosten typischer Villanderer Spezialitäten ein.
Käse, Speck, „Kaminwurzen“, Pellkartoffel,
„Schlutzer“, Käsenocken, Spinat- und Speck­
knödel. Auf Vorbestellung gebratene Rippelen,
Lamm mit Röster oder Knödel, süße „Krapfen“,
„grüne Zaache“. Im Herbst Hauswurst mit Kraut,
Gerstsuppe, Kartoffelsuppe, Spinatkartoffelnudel, Schlachtplatte mit Kraut, „Erdäpfel­blattlen“,
Kastanien. Im Frühjahr Spargel mit Schinken,
„Krapfen“ mit Zigorifülle, Rindsbraten, verschiedene Kuchen. Säfte: Holunder-, Himbeer-,
Johannisbeer- und Apfelsaft.
Der Rotwein ‘10 aus Portugieser und Zweigelt zeigt sich in dunklem Kirschrot. Der Duft
ist fruchtbetont und erinnert an Kirsche und
rote Beeren. Im Mund wirkt der Wein füllig bis
voll und sehr harmonisch bei guter Länge. Der
typisch fruchtige Zweigelt ‘10 zeigt ein tiefes
Rot mit violetten Farbnuancen.
Vom 1. September bis 10. Dezember von
Montag bis Freitag ab 16:00 Uhr und am
Wochenende ab Mittag geöffnet. Von Anfang
März bis Ende Mai von Donnerstag bis Sonntag
ab Mittag geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Ab-Hof-Verkauf: Destillate und Liköre.
Familie
Urban Kainzwaldner
Sauders 39
39040 Villanders
Tel. 0472 843 498
oder 347 8 351 009
Fax 0472 843 498
Zu Fuß Der
Keschtnweg, welcher
von Klausen nach
Villanders führt, geht
direkt am Pschnickerhof
vorbei (1 Std.). Über die
Wanderwege 10 und 17
kann man von hier aus
nach Sauders, Barbian
und Dreikirchen wandern.
Mit dem Auto
Von der Verbindungsstraße
Klausen - Waidbruck bei
der Villanderer Handwerkerzone Kalchgruber
rechts abbiegen. Nach
ca. 1,5 km an der rechten
Seite befindet sich der
Pschnickerhof.
Brenner
Ausfahrt
Klausen
Villanders
Pschnickerhof
St. Moritz
17
Barbian
10
1,5 km
Handwerkerzone
Kalchgruber
Bozen
57
Unteraichnerhof
Familie
Johann Baumgartner
Unterrain 8 - Neustift
39040 Vahrn
Tel. 0472 830 804
Fax 0472 830 804
Der Strasserhof liegt oberhalb von Neustift zwischen den Weinbergen. Vom Hof lässt
sich der ganze Brixner Talkessel überblicken.
Auch die gemütliche Stube mit der alten Täfelung ist ein echter Hingucker. Ob hier oder im
Freien unter dem Walnussbaum: Am Strasserhof können Gäste sich einfach wohl fühlen. Der
Hof bietet auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Zu Fuß Vom
Strasserhof aus die
Rundwanderung Trimmdich-Pfad bis Nössing­
bühel (Weg 8; 1 Std.) oder
die Dörferrunde von
Unterrain über Raas und
Natz nach Elvas (Weg 4;
ca. 2 Std.).
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Gerstsuppe,
„Schlutzer“, Käsenocken, Spinatnocken, „Surfleisch“, Hauswurst mit Kraut. Auf Vorbestellung
„Erdäpfelblattlen“ mit Kraut, Gulaschsuppe,
Bauernbratl. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft,
Johannisbeersaft.
Mit dem Auto
Von Brixen aus über die
Pustertalerstraße nach
Neustift und nach dem
Schießstand oberhalb
Neustift rechts abbiegen.
Von da aus gerade weiter
zur Kapelle, hinter der ein
großer Parkplatz zur
Verfügung steht.
Brenner
Ausfahrt Vahrn
Pustertal
Nössing- Schabs
bühel
Kloster
Neustift
8
4
Strasserhof
Bozen
Brixen
Elvas
58
Was gibt es Schöneres, als sich nach einer
lohnenden Wanderung in einer gemütlichen
Stube mit allerlei Köstlichkeiten aus Bauernhand
verwöhnen zu lassen? Der Unteraichnerhof im
kleinen Dorf Barbian ist dafür ganz besonders
gut geeignet, liegt er doch in einem besonders
wanderbaren Teil des Eisacktals. Auf keinen Fall
entgehen lassen sollte man sich den hauseigenen Maulbeersaft – eine köstliche Rarität.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, selbst gebackenes Brot. Käsenocken, Spinat- und Speck­
knödel, „Schlutzer“, Barbianer „Krapfen“,
Apfelstrudel. Im Herbst Gerstsuppe, Hauswurst
mit Kraut, Pellkartoffel mit Speck. Auf Vorbestellung „saure Suppe“, gebratene Rippelen,
Schlachplatte, Bauernbratl, „Erdäpfelblattlen“
mit Kraut, Zwetschgenknödel. Im Frühjahr auf
Vorbe­stellung Salat mit Zigori und Winterspinat,
Gulaschsuppe, Osterschinken, gemischter Braten (Lamm, Rind und Schwein), saures Rindfleisch. Säfte: Himbeer-, Apfel-, Holunder-,
Johannisbeer-, Maulbeer- und Melissensaft.
Der Müller-Thurgau ‘10 präsentiert einen
feinen Zitrusduft. Im Mund ist er füllig und
vermittelt ein feines Wärmegefühl bei einer
gleichzeitig eleganten Säure. Der Sylvaner
‘10 wirkt komplex und ist sehr voll und lang.
Hervorragend ist das Zucker-Säure-Verhältnis.
Der Kerner ‘10 ist wie gewohnt sehr kräftig.
Er wärmt am Gaumen angenehm und klingt
lange nach. Der Gewürztraminer ‘10 zeigt die
typischen florealen Duftnoten der Eisacktaler
Lagen. Die dezenten Spätlesenoten kündigen
die Wärme und Länge des Weines an. Der Portugieser ‘10 ist äußerst harmonisch mit einer
fruchtigen Art. Der Zweigelt ‘09 präsentiert ein
tiefes Kirschrot und auch im Geruch erinnert er
an Kirschen.
Der ‘10er Sylvaner mit anregenden Aromen
nach Zitronen. Geschmacklich etwas ruppig
durch die Säure, doch anregend frisch und animierend. Der ‘10er Rotwein aus Vernatsch, Furner, Hottler und Brattraube ist eine Rarität mit
rubinroter Farbe und feiner Frucht. Der Zweigelt
‘10 zeigt einen feinen Waldbeerenduft mit Facetten nach Kirschen. Er hat eine dezente Fülle.
Von September bis Dezember täglich von
12:00 bis 23:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
Von 1. September bis 1. Dezember und von
Ostern bis Pfingsten jeweils ab 12:00 Uhr ohne
Ruhetag geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Familie
Josef Mur
Aichnerweg 2
39040 Barbian
Tel. 0471 650 115
oder 340 4 689 980
[email protected]
www.unteraichnerhof.com
Zu Fuß Von Barbian
Richtung Dreikirchen auf
Weg Nr. 8 (15 Min.) sowie
von Villanders über
Stofls (Weg Nr. 4; 1 Std.)
zum Unteraichnerhof.
Mit dem Auto
Auf der Landesstraße von
Waidbruck nach Barbian.
Im Zentrum von Barbian,
bei der Kirche, rechts abbiegen und ca. 800 m in
Richtung Villanders fahren.
Bei der Pizzeria „Kircher
Sepp“ rechts abbiegen;
nach ca. 200 m befindet
sich der Unteraichnerhof.
Brenner
Villanders
4
Ausfahrt
Klausen
Unteraichnerhof
8
Barbian
Waidbruck
Strasserhof
Bozen
59
Villscheiderhof
Der Buschenschank Villscheiderhof,
ideal am berühmten Keschtnweg gelegen,
schaut über die Bischofsstadt Brixen hinab. In
der neu errichteten Stube oder auf der Terrasse wartet Familie Hilpold mit schmackhaften
Gerichten und ausgezeichneten Weinen auf.
Selbst gebackenes Brot, „Kaminwurzen“,
Speck, Pellkartoffel, saures Rindfleisch, verschiedene Suppen und Knödel, „Schlutzer“,
Spiegeleier mit Speck, „Krapfen“, „Kaiserschmarrn“. Im Herbst Gerstsuppe, Schlachtplatte und Sauerkraut, Hauswürste, Kastanien.
Im Frühjahr „saure Suppe“, „Bauerngröstl“,
Teigtaschen mit Wildragu, verschiedene Kuchen. Auf Vorbestellung „Erdäpfelblattlen“ mit
Kraut, „Tirtlen“, Rippelen, Gulasch, Braten
vom Schwein, Rind, Wild oder Lamm. Säfte:
Apfel-, Johannisbeer- und Minzensaft.
Vielfalt und traditioneller Genuss
Metzgerei Senfter - Innichen
Metzgerei Steiner - Rasen-Antholz
Metzgerei Von Pföstl - Algund
Metzgerei Windegger - Eppan
60 www.bauernspeck.org
Zu Fuß Von Vahrn
(2 Std.) oder von Pinzagen
(40 Min.) über den Keschtnweg zum Buschenschank.
Oder vom Busbahnhof in
Brixen über den Europa
Besinnungsweg Richtung
St. Cyrill ( 45 Min.).
Mit dem Auto
In Brixen, von Bozen
kommend, beim vierten
Kreisverkehr links abbiegen, am „Südtiroler
Kinderdorf“ vorbei
Richtung „Untereben“,
die Straße ca. 1,5 km
hoch fahren.
St. Cyrill
Europa
Besinnungsweg
Villscheiderhof
Von Mitte März bis Mitte Juni und im
Oktober und November geöffnet. Dienstag bis
Freitag ab 16:00 Uhr, Samstag und Sonntag
bereits ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag.
Ab-Hof-Verkauf: Wein.
Feldthurns
Bozen
Bauernspeck
Der Sylvaner ‘10 mit anregender Säure und
angemessener Fülle. Der Gewürztraminer ‘10
ist typisch blumig. Der Zweigelt ‘10 besticht
durch die fruchtige Art. Im Mund zeigt er seinen Charakter im körnigen Gerbstoff. Die Säure ist recht lebhaft. Der wunderschöne, gewaltige „Passito“ Gewürztraminer ‘09 mit Honig
und kandierten Früchten im Geruch und ein
nicht endender Nachhall.
Familie
Florian Hilpold
Untereben 13
39042 Brixen
Tel. 0472 832 037
oder 347 3 415 724
[email protected]
61
Kinderdorf
Brenner
Brixen
Plose
Landwirtschaft ist Leben.
Winklerhof
Wer Natur und herzhafte Hausmannskost liebt, sollte den Winklerhof in St. Moritz
bei Villanders besuchen. In zwei gemütlichen
Stuben finden Gäste Platz, um die typischen
Eisacktaler Gerichte der Familie Fink zu verkosten. Die „Schlutzer“ von Frau Fink sind in
Genießerkreisen weitum bekannt.
Zu Fuß Von
Villanders über den Wanderweg 14 (30 Min.) und von
Klausen über die Wanderwege 4, 15 und den Keschtnweg 16 zum Winklerhof
(75 Min.). Oder vom Hof
aus über den Weg 17 nach
Barbian (1,5 Std.) oder
Dreikirchen (1,5 Std.).
Mit dem Auto
Von der Verbindungsstraße
Klausen - Waidbruck bei
der Villanderer Handwer­
kerzone Kalchgruber rechts
abbiegen und die Straße
etwa 2 km entlang bis zum
Weiler St. Moritz
Brenner
fahren.
Ausfahrt
Klausen
Sturmhof
4
Villanders
16
14
Winklerhof
10
St. Moritz
Dreikirchen
17
Handwerkerzone
Kalchgruber
Speck, Käse, „Kaminwurzen“, Käse­
nocken, „Schlutzer“, Spinatknödel. Auf
Vorbestellung Gerstsuppe, Schlachtplatte
mit Kraut und Knödel, „Krapfen“ mit Spinat­
fülle, als „Wiida“ bekannt sowie Äpfel- und
„Kniekiechl“. Säfte: Apfelsaft, Johannisbeersaft, Holundersaft, Himbeersaft, Traubensaft.
Der Weißwein des Hofes ist eine Cuvée aus
Sylvaner und Müller-Thurgau mit schön feiner
Frucht und typisch frischer Säure. Der ‘10er
Vernatsch zeigt eine ansprechende Farbe, milde
Duftfacetten nach Marzipan und Kirschen sowie
ein gaumenfreundliches Tannin. Der Blauburgunder ‘10 ist ebenfalls sehr stimmig und etwas
aromatischer. Der Portugieser ‘10 mit deutlich
merkbaren Gerbstoffen und feinem Finale.
Von September bis Dezember von 12:00 bis
24:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Von Anfang
März bis Ende Mai von Freitag bis Sonntag ab
12:00 Uhr geöffnet. Vorbestellung erwünscht.
Werbemitteilung
Familie Fink
Sauders 25
39040 Villanders
Tel. 0472 843 105
Fax 0472 843 105
[email protected]
www.winklerhof.eu
Seit jeher hat die Landwirtschaft in Südtirol einen besonderen
Stellenwert. Ihre Vielfältigkeit und Wandlungsfähigkeit sind Garant
für die Zukunft. Raiffeisen ist mit der bäuerlichen Welt verbunden
und setzt sich für sie ein.
Barbian
Bozen
62
www.raiffeisen.it
63
Ungererhof
Familie
Hans Dorfmann
Schnauders 26
39040 Feldthurns
Tel. 0472 855 215
oder 333 8 409 162
[email protected]
www.obermoserhof.it
Zu Fuß Vom Keschtnweg zweigt der Wander­weg
zum Obermoserhof nach
dem Gasthaus Wöhrmaurer
Richtung Schnauders ab.
Nach ca. 40 Min. erreicht
man den Hofschank. Vom
Obermoserhof aus erreicht
man in ca. 5 Min. das
„Fös-Kirchlein“.
Mit dem Auto
Von der Autobahnausfahrt
Klausen Richtung Feldthurns und im Zentrum von
Feldthurns Richtung
Schnauders links abbiegen.
Die Straße etwa 2 km hoch
fahren. Der Obermoserhof
befindet sich oberhalb des
Skiliftes „Maders“ an der
linken Seite.
Zoler
Garn
Obermoserhof
FösKirchlein
Skilift
Maders
Speck, Käse, Topfen, selbst gebackenes
Brot. Kürbiscremesuppe, Gerstsuppe, Eisacktaler
Tris, „Schlutzer“, Käsenocken, Spinatnocken,
„schwarzplentene Knödel“, „Erdäpfelblattlen“
mit Kraut, Kartoffelteig­taschen mit Kraut.
Schlachtplatte mit Hauswürste und gebratene
Rippelen. Auf Vorbestellung Knödel mit Gulasch
und Rindsbraten. Süße und grüne „Krapfen“
und „Kniekiechl“. Säfte: Apfelsaft, Holundersaft, Johannisbeersaft, Himbeersaft.
Von Mitte September bis Mitte Dezember
von Mittwoch bis Samstag ab 17:00 Uhr und
am Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet. Montag und
Dienstag Ruhetag. Vorbestellung erwünscht.
Der Ungererhof liegt am Fuß der Jaufenspitze auf einer Höhe von 1.540 m. Idyllisch
gelegen, wo das Tal und die Straße enden,
beginnt für die Gäste eine kulinarische Reise
durch die Jahreszeiten. Bauer Walter füllt die
beliebten Kartoffelteigtaschen je nachdem,
was die Natur gerade hergibt: Sauerampfer,
Brennnessel, Kraut, Kürbis bis hin zu Latschenkiefer. Zu erwähnen ist außerdem die
Ungerer Hofmarende mit allerhand am Hof
veredeltem Fleisch sowie selbst gemachtem
Graukäse.
Ungerer Hofmarende mit selbstgebackenem Brot, „Kaminwurzen“, Hirschgeselchtem,
Rindsgeselchtem, Speck und Graukäse. Suppen aus Gartenkräuter je nach Jahreszeit, Kartoffelteigtaschen gefüllt mit Bärlauch, Topfen,
Sauerampfer, Feldkräuter, Spargel, Brennnessel, Erdäpfel, Kraut, Kürbis oder Latschenkiefer
je nach Jahreszeit. Brennnessel-, Spinat-,
Ronen- oder Speckknödel, „Schlutzer“. Fleischgerichte aus Rind, Kalb, Lamm, Hasen und Wild.
Strudel und verschiedene Kuchen, Sonntags
Jaufentaler Kirchtagskrapfen. Säfte: Holunder-,
Himbeer- und Brombeersaft.
Familie Rainer
Schluppes 6
39040 Ratschings/
Jaufental
Tel. 0472 766 468
oder 333 4 001 926
[email protected]
www.ungerer.bz.it
Zu Fuß Vom
Jaufenpass über Weg 12
(ca. 45 Min.) oder von
Gasteig über den Jaufen­
taler Panoramaweg zum
Hofschank (ca. 2,5 Std.).
Mit dem Auto
Von Sterzing Richtung
Ratschings fahren. Nach 3
km der Beschilderung ins
Jaufental folgen. Nach 7
km befindet sich der
Ungererhof direkt am
Talschluss.
Brenner
Ridnaun
Vom 1. März bis zum 6. Jänner geöffnet.
Montag und Dienstag Ruhetag. Abends
Vorbestellung erwünscht.
Bozen
Ausfahrt
Sterzing
12
Wöhrmaurer
Feldthurns
Gasteig
Stange
Jaufenpass
Schnauders
Keschtnweg
Inmitten von Bergwiesen liegt der Obermoserhof und blickt herab auf den freundlichen Ferienort Feldthurns. Von hier aus lässt
sich das Eisacktaler Mittelgebirge ideal erwandern. Wer es lieber gemütlich hat, genießt
die warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse
oder lässt seinen Blick auf die gegenüberliegenden Geislerspitzen schweifen. Der Hof
bietet auch Urlaub auf dem Bauernhof an.
Jaufenta
l 7 km
Obermoserhof
Ungererhof
Brixen
Brixen
Ausfahrt Klausen
64
65
Unwillkürlich hält man den Atem an – was für
ein Panorama! Die ganze Wucht und das bizarre
Flair der Dolomiten überwältigt. Nicht umsonst sind die Dolomiten jüngst in die Liste
des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen
worden.
Zum Feriengebiet der Dolomiten zählen das
Schlerngebiet mit der Seiser Alm, der größten
und höchst gelegenen Hochalm Europas. Viele
archäologische Funde und Kultstätten, wie
etwa die sagenumwobenen „Hexenbänke“ auf
dem Puflatsch, lassen auf eine frühzeitliche
Besiedelung der Gegend schließen.
Auch um das Rosengarten-Latemar Gebiet
ranken sich viele Sagen. Hier herrschte König
Laurin, dessen glühender Rosengarten sich
bei Sonnenuntergang bewundern lässt.
Dolomiten
Vor 200 Millionen Jahren hat sich das schroffe
Gebirgsmassiv der Dolomiten aus dem Meer
erhoben. Heute ist die weltbekannte Berglandschaft mit ihren Tälern und Siedlungen
Ziel für Bergsteiger, Kletterer und andere Bewunderer der imposanten Gipfel.
66
Von Sagen und Märchen umwoben sind auch
die beiden ladinischen Täler Südtirols, das
Grödental und das Gadertal mitten in den
Dolomiten. Während die Grödner Gemeinden
St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein insbesondere mit der Holzschnitzerei weltweiten
Ruf erlangt haben, sind die Gadertaler Gemeinden St. Martin in Thurn, Wengen, Abtei
und Corvara für die „Viles“ (Weiler) bekannt.
Diese sind heute oft als Ensemble unter Denkmalschutz gestellt und prägen das Gadertaler
Landschaftsbild ebenso wie die zahlreichen
restaurierten Wassermühlen.
Nicht weit entfernt davon liegt das Kronplatzgebiet, das die Stadt Bruneck mit den umliegenden Ortschaften und Seitentälern umfasst.
Nordöstlich davon locken das malerische Antholzer- und das weite Gsiesertal.
Buschenschänke
Fronthof
S.6 8
Wassererhof
S.69
Hofschänke
Kinigerhof
S.70
Lüch de Survisc
S. 71
Niedristhof
S.72
Schifferegger
S.73
67
Wassererhof
Familie Kompatscher
Oberaicha 5
39050 Völs am Schlern
Tel. 0471 601 091
[email protected]
www.fronthof.com
Zu Fuß Der
„Oachner Höfeweg“
führt sowohl von Schloss
Prösels als auch von St.
Katharina aus zum
Fronthof (ca. 1,5 Std.).
Mit dem Auto
Von Blumau Richtung
Tiers fahren. Von der
Hauptstraße nach Völser
Aicha abbiegen und ca.
200 m vor der Kirche
rechts abbiegen. Nach
300 m erreichen Sie den
Buschenschank.
Brenner
Kastelruth
Völs
Gasthaus
Faust
Ausfahrt
Bozen
Nord Blumau
Schloss
Prösels
Oachner
Höfeweg
Tiers
Völser
Aicha
Fronthof
Bozen
68
Bereits 1379 urkundlich erwähnt, ist der
Fronthof in Völser Aicha etwas ganz besonderes geblieben. Vom größten erhaltenen
Bauernhaus Südtirols, das aus Steinquadern
errichtet wurde, reicht der Blick weit über den
Bozner Talkessel hinaus. Wer in der gemütlichen Stube auch kulturhistorisch ganz auf den
Geschmack kommt, kann nach dem Essen auf
dem „Oachner Höfeweg“ durch Wald und Flure
schlendern.
Speck, Käse, „Kaminwurzen“. Im Herbst
„Schlutzer“, Käseknödel, Speckknödel, Hauswurst mit Kraut, Omelettes. Sonntags und auf
Vorbestellung Gerstsuppe, Knödelsuppe, Surfleisch, gebratene Rippelen, Kastanien und
„Kloatzenkrapfen“. Im Frühjahr Tagessuppe,
„schwarzplentene Knödel“, Teigtaschen mit
Brennnessel, Rindsgulasch mit Speckknödel.
Säfte: Apfel-, Melissen-, Himbeer- und Holundersaft.
Der Sylvaner ‘10 ist sehr feinfruchtig. Der
Zitrusduft vermittelt einen erfrischenden Eindruck, auch ein Anklang von Banane ist spürbar.
Im Mund präsentiert der Wein eine anregende
Säure bei gleichzeitig schöner Harmonie und
Länge. Der Zweigelt ‘10 leuchtet in Rubinrot. Im
Hintergrund deutet sich das Holzfass angenehm
an und ergänzt die typischen Kirschnoten.
März und April Sonntags und im September
Werktags jeweils zu Mittag geöffnet. Oktober
und November von Mittwoch bis Sonntag
ab 12:00 Uhr, abends nur auf Vorbestellung
geöffnet. Montag und Dienstag Ruhetag.
Der „Hof zu Wasser“ wurde bereits
1366 erstmals urkundlich erwähnt. Die Brüder
Andreas und Christoph Mock haben den Hof
sorgfältig renoviert und dabei bestehende Teile
mit neuen Elementen behutsam verbunden.
Das Ergebnis lässt sich sehen und schmecken.
Die Gäste schätzen das besondere Ambiente
und genießen edle Tropfen Eigenbauwein sowie
köstliche Gerichte aus der Bauernküche.
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, verschiedene
Suppen, Ronen-, Lauch-, Graukäse- und Speckknödel, „Schlutzer“, Gerstenrisotto, Speckkrautsalat, saures Rindfleisch. Auf Vorbestellung
Rindswangelen mit Vollkorndinkelspatzln. Im
Frühjahr Brennnessel- und Spargelknödel, Bärlauchtopfennocken, Lamm. Im Herbst Schlachtplatte, Hauswurst mit Kraut, Hirschgulasch mit
Blaukraut und Kastaniennudel. Säfte: Apfel-,
Himbeer- und Holundersaft.
Der dezente Müller-Thurgau ‘10 wirkt
angenehm füllig mit feiner Säure. Der St.
Magdalener ‘10 präsentiert sich in seiner
typischen rubinroten Farbe und der feinen
Fülle. Der Zweigelt ‘09 ist ebenso sehr typisch.
Der Cabernet ‘09 mit würzigen Duftnoten. Im
Mund zeigt er sich noch jugendlich mit einem
körnigen aber gut eingebauten Tannin.
Vom Palmsonntag bis Anfang Juni Donnerstag und Freitag ab 18:00 Uhr, Samstag und
Sonntag ab 12:00 Uhr geöffnet. Von Anfang
September bis Weihnachten Dienstag bis Freitag
ab 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag ab 12:00
Uhr geöffnet. Vorbestellung empfehlenswert.
Familie Mock
Völserried 21
39050 Völs am Schlern
Tel. 0471 724 114
[email protected]
www.wassererhof.com
Zu Fuß Rund­
wanderung von Atzwang
über den Radweg nach
Steg. Von dort über Völs
zum Buschenschank und
wieder zum Ausgangspunkt (Weg 1 und 2;
ca. 3 Std.).
Mit dem Auto
In Atzwang über eine
schmale Holzbrücke den
Eisack überqueren. Nach
700 m befindet sich der
Buschenschank auf der
linken Seite.
Brenner
Kollmann
Radweg
Fronthof
Wassererhof
Atzwang
2
Völs
1
Steg
Blumau
Bozen
69
Kinigerhof
Familie Stabinger
Kiniger 1
39030 Sexten
Tel. 0474 710 240
Fax 0474 710 240
[email protected]
www.kinigerhof.com
Zu Fuß Direkt von
der Talstation des Helmliftes den Hang hinauf bis zur
alten Harpfe und weiter
über der Straße zum Kinigerhof (15 Min.). Vom Hof
entlang des Sextner Themenweges oder hinauf
zum Helm (über den
Mitterberg).
Mit dem Auto
In Sexten bei Sport Mode
Kiniger links abzweigen,
den Europaweg entlang
bis zum Hotel St. Veit
fahren und von dort der
Beschilderung folgen.
Helm
AUT
Kinigerhof
Moos
Sexten
eg
Innichen
S e xt n er T h e
n
me
w
Lüch de Survisc
Die Sonnenterrasse am Kinigerhof auf
1.399 Meter Höhe ist ein Logenplatz für die
Berggiganten der Sextner Dolomiten. Vis à vis
spitzen einige der bekanntesten Felstürme,
als „Sextner Sonnenuhr“ bekannt, in den
blauen Himmel. Die Spezialität des Hauses
ist Geselchtes: Speck von den verschiedenen
Teilen des Schweins, geselchtes Rindfleisch,
Kaminwurzen, Bauernsalami und der gekochte
Speck schmecken vorzüglich. Eine besondere
Note verleihen der Küche aber auch die vielen
Kräuter und Beeren aus dem eigenen Garten.
Gemischte Platte mit Speck, Käse, geselchtem Rindfleisch, „Kaminwurzen“, Bauern­
salami und gekochtem Speck. Gerstsuppe,
Gulaschsuppe, Gemüsesuppe und Speckknödelsuppe. Speck- und Fastenknödel, Käse-,
Spinat- und Pilznocken. „Schlutzer“, Kartoffelteigtaschen, Kartoffelnocken mit Käsesauce.
Gulasch mit Knödel, Rinds- und Schweinsbraten, Hauswurst mit Kraut, Omelettes, Eier mit
Speck. „Kaiserschmarrn“, Strudel, „Strauben“
und verschiedene Kuchen. Auf Vorbestellung
Grillteller, Rippelen und „Bauerngröstl“. Im
Sommer auf Vorbestellung Salatvariationen mit
Ziegen­f rischkäse. Säfte: Holundersaft, roter
und schwarzer Johannisbeersaft.
Von Pfingsten bis Mitte Oktober und von
Anfang Dezember bis Ende April geöffnet.
Montag Ruhetag. Im Juli und August sowie
über Weihnachten und von Anfang Februar
bis Mitte März kein Ruhetag. Vorbestellung
empfehlenswert.
Auf der Sonnenseite der Dolomiten liegt
der Erbhof Lüch de Survisc auf einer Meereshöhe von 1.475 m. Familie Vallazza weiß Gäste
mit ladinischen Gerichten und einer ganz
besonderen Atmosphäre zu verwöhnen. In der
warmen Jahreszeit lädt die Sonnenterrasse zu
unvergesslichen Stunden mit einzigartigem
Blick auf die Dolomiten ein.
Familie Vallazza
Cians 13
39030 Wengen
Tel. 0471 843 149
Fax 0471 843 149
Speck, „Kaminwurzen“, Käse, Gerstsuppe,
„Tutres“ („Tirtlen“) gefüllt mit Spinat, Topfen,
Kraut, Kartoffel oder Mohn. Gemüsesuppe,
„Kaiserschmarrn“, „Cajinci arstis“ (Teigtaschen)
gefüllt mit Spinat und Topfen, „Erdäpfelblattlen“
mit Kraut, „Schlutzer“, Spinatspatzln, Käse­
nocken mit „Zieger“, Spinatnocken, Knödel mit
Gulasch, Polenta mit Käse oder Pilze, Schweine-,
Rind- oder Lammfleisch, Hauswürste. Im Herbst
Schlachtplatte oder Rippelen. Süße „Krapfen“,
Mohnkrapfen, Apfelstrudel, „schwarz­plentener
Kuchen“, Mohntorte, „Buchteln“, „Äpfelkiechl“,
„Strauben“. Säfte: Holunder-, Himbeer-, Johannisbeer- und Melissensaft. Milchmixgetränke mit
Früchten vom Hof.
Zu Fuß Vom Kirchplatz in Wengen über den
Meditationsweg zum Hofschank (20 Min.). Vom Hof
zur St. Barbara Kirche,
dann über die Almen von
Armentara zum Heilig
Kreuz Hospiz (Weg 15;
3 Std.).
Ganzjährig, aber nur auf Vorbestellung
geöffnet.
Mit dem Auto
Von St. Lorenzen Richtung
Gadertal nach Wengen
fahren. Im Dorfzentrum an
der Kirche vorbeifahren
und bei der Feuerwehr­
halle links abbiegen. Nach
3 Kehren gelangt man an
einen neuen Stall. Hier
rechts zum Hof abbiegen.
Innichen
Lüch de Survisc
Wengen
St. Lorenzen
Pederoa
Grödner Joch
St. Martin
in Thurn
Brixen
Bruneck
70
Pedratsches
71
Niedristhof
Familie Margareth und
Paul Niederwolfsgruber
Aschbach 2
39030 Percha
Tel. 0474 401 163
oder 340 1 782 734
www.niedristhof.it
Zu Fuß Vom Weiler
Nasen führt der Weg 22a
zum Niedristhof (ca. 1 Std.).
Vom Hofschank aus können Sie in ca. 1 Stunde die
Erdpyramiden in Percha
erwandern.
Mit dem Auto
Von Bruneck aus Richtung
Innichen, bei Percha vorbei und nach ca. 2 km
links Richtung Nasen/
Aschbach abbiegen. Dort
führt die Straße rechter
Hand den Berg ca. 4 km
Richtung Aschbach hinauf.
Niedristhof
Aschbach
Schifferegger
Am Niedristhof in Percha wird großer
Wert auf den bäuerlichen Ursprung der Produkte
gelegt. Und der ist hier blühend und duftend.
Nicht nur von der Sonnenterrasse, auch von der
heimeligen Stube aus lässt sich der wunderschöne Bauerngarten betrachten. Wie könnte man
besser die Herkunft der frischen Produkte nachvollziehen? Die köstlichen Pusterer Spezialitäten
lassen jedes Genießerherz höher schlagen und
beweisen, dass am Hof Gewachsenes einfach am
besten schmeckt.
Speck, Graukäse und „Kaminwurzen“,
dazu selbst gebackenes Brot. Gerstsuppe,
Spinat-, Käse- und „Pressknödel“, Krautsalat
mit Speck, Speckknödel mit Gulasch, Spiegeleier
mit Röstkartoffel, Hauswurst mit Kraut, „Kaiserschmarrn“, Omelettes und „Niggilan“ mit Mohn.
Auf Vorbestellung Gulaschsuppe, Rinds- und
Schweinsbraten. Im Frühjahr Brennnesselknödel. Im Sommer auf Vorbestellung Salatplatten
mit Frischkäse. Säfte: Melissensaft, Apfelsaft
und Holundersaft.
Der Hofschank ist ganzjährig geöffnet.
Vom 6. Jänner bis Mitte Februar geschlossen.
Montag Ruhetag. Vorbestellung empfehlenswert.
Ab-Hof-Verkauf: „Kaminwurzen“ und Sirupe.
Wer Lamm- und Kitzfleisch mag, sollte
sich Frau Marsoners köstliche Gerichte keinesfalls entgehen lassen. In allen Variationen
können diese auf der Sonnenterrasse oder
in der gemütlichen Stube genossen werden.
Aber auch „Schleckermäuler“ kommen beim
Schifferegger auf ihre Kosten: Kenner wissen,
dass hier Süßspeisen nur in Riesenportionen
aufgetischt werden. Und das Ganze natürlich
mit einer Riesenportion Gastlichkeit garniert.
Gemüsesuppe, Gerstsuppe, Speck-,
Gemüse- oder „Pressknödel“, Spinatnocken,
Käsenocken, „Erdäpfelblattlen“ mit Kraut,
„Tirtlen“, „schwarzplentener Riebl“, Omelettes, „Kaiserschmarrn“ und verschiedene
Mehlspeisen. Auf Vorbestellung Lamm-, Kitzund Kalbfleisch. Säfte: Himbeersaft, Holunder­
saft und Johannisbeersaft.
Vom 1. März bis zum 31. Oktober jeweils
mittags und abends geöffnet. Letzte Woche
im Juni geschlossen. Im Winter von Freitag bis
Sonntag und an den Feiertagen geöffnet.
Dienstag Ruhetag. Vorbestellung erwünscht.
Familie
Edith Marsoner
Im Peuren 8
St. Sigmund
39030 Kiens
Tel. 338 1 768 367
Fax 0474 569 509
www.hofschenkeschifferegger.it
Zu Fuß Vom Dorfplatz St. Sigmund erreicht
man den Hofschank in
ca. 30 Minuten. Ebenfalls
lohnend ist die Höfe-Rundwanderung über den
Schmetterlingsweg
(ca. 2 Std.).
Mit dem Auto
Vom Dorfplatz in St.
Sigmund links dem Schild
„Hofschenke Schifferegger“ bis zum HanslmoarHof folgen. Unterhalb der
schwarzen Scheune rechts
abbiegen – nach zwei
Kehren befindet sich der
Hofschank Schifferegger.
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Schifferegger
St. Sigmund
Nasen
Kiens
Percha
Bruneck
Innichen
72
Brixen
73
Bruneck
Glossar zu den Bauerngerichten
Äpfelkiechl Apfelscheiben in Backteig
Bauerngröstl gekochtes Rindfleisch mit
Kartoffeln angeröstet
Brennsuppe braune Mehlschwitze
(„Einbrenn“) mit Wasser gekocht
Buchteln mit Marmelade gefülltes Hefegebäck
Erdäpfelblattlen in Fett gebackene
Kartoffelteigblätter
Geselchtes geräuchertes Fleisch von Schwein,
Rind oder Wild
Grüne Zaache in Fett gebackene
Kartoffelteigblätter mit Spinatfülle
Kaiserschmarrn gebackener, zerkleinerter
Pfannkuchen
Kaminwurzen geräucherte, luftgetrocknete
Würste
Kloatzenkrapfen Teigkrapfen mit Kloatzenfüllung (getrocknete Birnen, gekocht und
gehackt)
Kniekiechl in Fett gebackenes rundes
Germgebäck
Krapfen frittierte Teigware mit oder ohne
Füllung
Muas gekochte Milch mit eingerührtem Mehl
Niggilan kleine Hefekrapfen ohne Füllung
Ofenknödel süße Knödel aus Äpfel und Rosinen mit Eierguss überbacken
Paterzeachn süße „Schupfnudel“
Pressknödel flachgedrückte Käseknödel,
die zuerst gebraten und dann gekocht
werden
Roggenkrapfen aus Roggenmehl gefertigte
Teigtaschen mit Topfen gefüllt
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Saure Schwartlen gekochte Speckschwarte
mit Essig und Öl angerichtet
Saure Suppe Brennsuppe mit Kutteln (Pansen)
Schlutzer Teigtaschen mit Spinat- und
Topfenfüllung
Schnalser Nudel in Fett gebackene Speise aus
Roggenmehl und Topfen
Schneemilch sahnereiche Süßspeise aus Brot,
Äpfel und Zimt
Schöpsernes Fleischgericht aus Lamm- oder
Schaffleisch
Schupfnudel kleine, handgeformte Nudeln
aus Kartoffelteig
Schwarzplentene Bandnudel Bandnudel aus
Buchweizenmehl
Schwarzplentene Knödel Knödel aus
Buchweizenmehl
Schwarzplentener Kuchen Kuchen aus
Buchweizenmehl
Schwarzplentener Riebl gebackener,
zerkleinerter Pfannkuchen aus Buchweizen
Strauben in heißes Fett spiralförmig gegossener Backteig
Surfleisch gepökeltes Schweinefleisch
Tirtlen in Fett gebackene, meist mit Kraut
oder Topfen gefüllte Teigblätter
Zieger pikanter, kegelförmiger Almkäse aus
Ziegenmilch
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