NaturVision Programmheft 2014 Filmtage Bayerischer Wald

Transcrição

NaturVision
Filmtage
30. Mai bis 1. Juni 2014
© 2014 polyband Medien GmbH
WILDES
BAYERN
DIE ALPEN VON OBEN –
Die komplette Serie
DER SÜDWESTEN
VON OBEN
DIE NORDSEE –
UNSER MEER
WILDNIS
NORDAMERIKA
UNBEKANNTES
AFRIKA
WILDES
ARABIEN
WILDES
BRASILIEN
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NaturVision
Filmtage
Nationalpark Bayerischer Wald
Nationalparkzentrum Lusen – HEH
30. Mai bis 1. Juni 2014
Inhalt
Willkommen 5
Partner und Förderer 7
Veranstaltungsort 9
Grußworte 10
Eröffnung und Preisverleihung 12
NaturVision Filmpreis Bayern 13
Internationale Dokumentationen 15
Kurzinfos 29
Programmübersicht 30
HeimatSachen 41
Rahmenprogramm 47
Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ 48
Nachtwanderung 49
Dem Himmel ein Stückchen näher kommen … 50
Informationsstände 50
Hits für Kids 52
Register 55
Impressum 57
3
B
Für ein
lebendiges Bayern.
Wir machen uns stark für die Menschen
in der Region und engagieren uns
für Gesellschaft, Kultur und Ökologie.
www.bayernwerk.de
Willkommen
Liebe Filmfreunde, liebe Gäste,
wieder einmal heißt es „Film ab“ für die NaturVision Filmtage! Wir freuen
uns, Ihnen Filme zu präsentieren, die informieren und den Blick auf die
Schönheit der Natur öffnen. Unser WaldKino, das bei jedem Wetter treue
Fans hat, ein Markt mit nachhaltigen Produkten und jede Menge Spaß für
Kinder – ohne unsere Förderer und Freunde wäre das alles nicht machbar.
Wir danken der Bayernwerk AG für ihr großes Engagement bei den
Filmtagen, das sich unter anderem im Wettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“
zeigt, den wir seit sechs Jahren gemeinsam ausrichten.
Umweltbildung für Kinder und Jugendliche ist uns ein großes Anliegen.
Der Ideenwettbewerb und das Schulprogramm, das wir in Kooperation mit
dem Landratsamt Freyung-Grafenau gestalten, sind dafür die wichtigsten
Stützpfeiler.
Seit drei Jahren richten wir mit unserer Reihe „HeimatSachen“ ein besonderes Augenmerk auf Bayern und die Interessen der Region. Dank dem
FilmFernsehFonds Bayern spiegelt sich dieses Engagement erstmals auch in
einem Filmpreis wider: dem NaturVision Filmpreis Bayern! Am Sonntagvormittag wird er – zusammen mit dem Schülerfilmpreis – in einer feierlichen
Preisverleihung überreicht.
Wir bedanken uns beim Landkreis Freyung-Grafenau für die Trägerschaft und die finanzielle Unterstützung, bei der Gemeinde Neuschönau
und den Nationalparkgemeinden, beim Nationalpark Bayerischer Wald, der
unserer Veranstaltung eine so schöne Heimat gibt – und bei allen, die uns
unterstützen und die Treue halten.
Die Idee, Filme über Natur und Umwelt inmitten der herrlichen Natur
zu zeigen, hat für uns nichts von ihrem Zauber verloren. Wir wünschen
Ihnen allen, dass Sie ganz, ganz viel von diesem Zauber mit nach Hause
nehmen können.
Ralph Thoms
Martina Dobrusky
5
Öffnungszeiten:
Januar bis März
täglich 9:30 – 15:30 Uhr
April
Mai bis September
Oktober
November bis Dezember
Partner und Förderer
Träger
Landkreis Freyung-Grafenau, Freyung.
Partner
Nationalpark Bayerischer Wald, Zweckverband Nationalparkgemeinden,
Ge meinde Neuschönau. Grenzüberschreitender Partner ist die Stadt Vimperk (CZ). Unterstützender Partner ist Bayernwerk AG.
Festivalorganisation
NaturVision, Kultur:Land Neuschönau GmbH (im Auftrag des Landkreises
Freyung-Grafenau).
Wir danken allen, die die NaturVision Filmtage Bayerischer Wald mit
persönlichem Engagement und/oder finanziellen Mitteln unterstützt haben,
den Partnern und Förderinstitutionen sowie den privaten Förderern.
Bayerisches Staatsministerium für
Wirtschaft und Medien, Energie
und Technologie
7
Veranstaltungsort
Sie wollen auf umweltverträgliche Weise zu den NaturVision Filmtagen
kommen? Dann fahren Sie doch mit der Ilztalbahn. Fahren Sie zum Bahnhof Freyung; von dort aus geht es weiter mit dem Bus nach Neuschönau.
Infos unter: www.ilztalbahn.eu oder unter 08581-9897136.
1 Hans-Eisenmann-Haus: Filmtagebüro,
Kleiner und Großer Kinosaal
2 WaldKino
3 Waldwirtschaft
4 Ausgang Baumwipfelpfad
5 Baumturm
6 Eingang Baumwipfelpfad mit WC
7 Schaufenster der Region
8 Eingang Tierfreigelände
9 Nationalparkwacht
9
Grußwort
Liebe Natur-, Tier- und Umweltfilmfreunde,
die NaturVision Filmtage inmitten der beeindruckenden Kulisse des Nationalparks Bayerischer Wald ziehen jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Besucher
in ihren Bann und sind inzwischen weit über die regionalen Grenzen hinaus
bekannt. Ich lade Sie ein, drei Tage lang hochkarätige und spannende Filme
aus den Bereichen Natur, Tier und Umwelt bei uns im Landkreis FreyungGrafenau zu genießen.
NaturVision ist mit seinem Filmangebot in unserer Region fest verwurzelt, und es freut mich besonders, dass neben den globalen Aspekten auch
die heimatlichen Themen einen festen Platz haben. Spannend für alle, die
aus der Gegend kommen, aber auch für Touristen, die uns näher kennenlernen wollen!
Gespannt sein dürfen wir des Weiteren auf die Drehbuchideen unterschiedlicher Schulen, die beim Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ eingereicht wurden. Der Wettbewerb wurde dieses Jahr von NaturVision zusammen mit der Bayernwerk AG unter dem Motto „WasserWelt“ ausgeschrieben.
Doch das ist noch nicht alles: Das große Kinderprogramm, der Markt
mit nachhaltigen Produkten und das romantische WaldKino, in dem nachts
unter Sternenhimmel und Baumwipfeln Filme gezeigt werden, machen die
NaturVison Filmtage zum besonderen Ereignis für Groß und Klein!
Zum Schluss möchte ich mich im Namen des Landkreises Freyung-Grafenau – dem Träger der Veranstaltung – bei allen Sponsoren, Unterstützern, Helfern und vor allem beim Team um Festivalmanager Ralph Thoms
herzlich für ihr Engagement bedanken.
Ich wünsche allen Besuchern der NaturVision Filmtage ein spannendes
Wochenende mit großen Kinoerlebnissen!
Ihr
Sebastian Gruber
Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau
10
Grußwort
Die NaturVision Filmtage gehören alljährlich zu den Veranstaltungshöhepunkten im Nationalpark Bayerischer Wald. Kinderfilmblöcke, Filme über
Natur und Tiere für die ganze Familie und kritische Umweltdokumentationen stehen in gewohnter Weise für ein überaus breitgefächertes, spannendes und interessantes Angebot und werden sicherlich wieder eine Vielzahl
an Besuchern begeistern.
Hervorzuheben ist auch das besondere Schulklassenprogramm, welches
dieses Jahr mit dem Motto „Film und Naturerlebnis“ und „Film und Gespräch“ angeboten wird.
Und schließlich soll 2014 erstmals der NaturVision Filmpreis Bayern ver liehen werden. Darauf freuen wir uns ganz besonders.
Es erwarten uns bei den NaturVision Filmtagen wieder informative, unterhaltsame und spannende Tage. Lassen wir uns überraschen.
Ihr
Dr. Franz Leibl
Leiter Nationalparkverwaltung
11
Eröffnung
Am Freitagabend heißt es „Film ab!“ mit einem ganz besonderen Film aus
dem Bayerischen Wald, der für unsere Reihe HeimatSachen wie geschaffen
ist: „Sommer Winter Sommer“ von Harald Rumpf porträtiert den Breitenberger Landarzt Dr. Michael Rosenberger, seinen Alltag zwischen Praxis
und Hausbesuchen, sein Engagement für die Bergwacht und seine Leidenschaft für Schafkopf und Musik. Der Film zeigt aber auch in wunderbaren
Naturaufnahmen, wie sehr die niederbayerische Landschaft den Arzt trägt
und begleitet. Ein Plädoyer für eine menschlichere Medizin – und eine Liebeserklärung an die Heimat.
Regisseur Harald Rumpf und Dr. Michael Rosenberger werden bei der
Eröffnung anwesend sein.
Freitag, 30.5., 19.00 Uhr Hans Eisenmann Haus – Großer Kinosaal
Preisverleihung
Am Sonntagvormittag wird es für die Nominierten des NaturVision Filmpreises Bayern und für die Schüler, die am Wettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“
teilgenommen haben, spannend!
Das Motto des diesjährigen Schülerideenwettbewerbes, den NaturVision
2014 zum sechsten Mal mit der Bayernwerk AG ausrichtet, lautete „WasserWelt“. Sechs Ideen wurden aus den zahlreichen Einsendungen ausgewählt
und verfilmt. Die Zuschauer dürfen sich auf originelle und kreative Filme
der Schüler freuen – und die Schüler dürfen gespannt sein, wer das Rennen
um die ersten drei Plätze gewinnt.
Der NaturVision Filmpreis Bayern – der in diesem Jahr erstmals bei uns
verliehen wird, und für den der FilmFernsehFonds Bayern Pate steht – ist
eine weitere Bereicherung für die NaturVision Filmtage.
Und wie immer nach der Preisverleihung haben unsere Gäste die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen –
natürlich werden die Preisträgerfilme wiederholt: am Sonntag um 15.30 Uhr
die Sieger des Ideenwettbewerbs „Schulfilm: Natürlich!“ im Kleinen Kinosaal und der Sieger des NaturVision Filmpreises Bayern im Großen Kinosaal.
Sonntag, 1.5., 11.00 Uhr Hans Eisenmann Haus – Großer Kinosaal
12
NaturVision Filmpreis Bayern
Dank der großzügigen Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern ist es
uns erstmals möglich, den NaturVision Filmpreis Bayern zu verleihen. Um
den Preis können sich Produktionen bewerben, die von einem bayerischen
Filmemacher oder einer bayerischen Produktion realisiert worden sind oder
sich einem originär bayerischen Thema widmen. Die Auszeichnung ist mit
2000 Euro dotiert.
Jury
Susanne Vesper (Dipl. Kaufm.) ist mit dem Kino aufgewachsen. Ihrem
Vater gehörten die Promenade-Lichtspiele in Passau, eines der ältesten
Kinos in Deutschland. Heute betreibt die „Medienwelt Vesper“ drei Kinos in
Passau und das Cineplex Freyung. Vor allem die Programmgestaltung des
vielfach ausgezeichneten Scharfrichter-Kinos Passau trägt die Handschrift
von Frau Vesper. Hier werden häufig auch Filme gezeigt, die sich mit Umwelt und Nachhaltigkeit auseinandersetzen.
Professor Ernst Jürgens hat in Köln Philosophie, Germanistik sowie Theater-, Film und Fernsehwissenschaften studiert und danach freiberuflich als
Autor, Regisseur, Produzent und Dozent gearbeitet. Seit 2001 ist er Professor im Bereich Elektrotechnik/Medientechnik an der Hochschule Deggendorf. Prof. Jürgens ist Leiter der Labore Schnitt I und II, des Medienateliers
und der Projekte doschauher.tv und „Tiefenrausch“ (Hochschulmagazin bei
DonauTV), zudem beschäftigt er sich mit TV Produktion, TV Design und
Medienkunst.
Jonas Julian Köck ist in Zwölfhäuser (Mauth) aufgewachsen. Er studierte
an der Hochschule Deggendorf Medientechnik und drehte einige Kurzfilme.
„König Ludwig“, der letztes Jahr bei den Filmtagen lief, wurde bei der Jufinale ausgezeichnet und erhielt den „Miteinander-Preis“ des Internationalen
Kurzfilmfestivals Regensburg. Seit 2012 belegt Jonas Köck den Master studiengang MultiMediaArt an der FH Salzburg.
13
Danksagung
Wir danken unseren Partnern, Helfern und Freunden für die
ideelle, organisatorische und/oder finanzielle Unterstützung.
Unser Dank geht an Bürgermeister und Gemeinderäte der NationalparkGemeinden, Bücher Lang, Die Erlebnis Akademie, Haus am Strom, Kreistagsräte Freyung-Grafenau, Landgasthof Euler, Landrat Sebastian Gruber,
Mitarbeiter der Bauhöfe Neu schönau und Landkreis Freyung-Grafenau,
Modehaus Gar hammer, Naturpark Bayerischer Wald, Reproline mediateam,
Schön berger Kommunikationstechnik, Showtec München, Technologie Campus Freyung.
Außerdem danken wir allen, die wir an dieser Stelle vielleicht übersehen
haben.
Unser besonderer Dank gilt
Wolfgang Bäuml, Christian Binder, Angela Boxleitner, Lubomír Čermák,
Christel und Sepp Eder, Helmut Euler, Heiner Gassen, Karin Gegg, Michael
Großmann, Melanie und Jan Haft, Christoph Henzel, Angelika Iblager, Ernst
Kandlbinder, Philipp v. Keisenberg, Karl-Heinz Kellermann, Werner Kirchner, Peter Kuntner, Dr. Franz Leibl, Linde und Karlheinz Link, Karl Mat schiner, Ingrid Müller, Jörg Magnus Pfeil, Alfons Schinabeck, Konrad
Schober, Rosi und Erwin Schönberger, Werner Schultes, Rainald Schwarz,
Stefan Vießmann, Heinz Wolf, Maximilian Zängl.
Herzlicher Dank gilt dem gesamten NaturVision-Team, das mit großem
Engagement und Tatendrang zum guten Gelingen der NaturVision Filmtage
Bayerischer Wald beigetragen hat.
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Internationale
Dokumentationen
Ausverkauf der Menschenaffen
Deutschland 2013 – 29 min
Regie: Dr. Klaus Sparwasser
Autor: Dr. Klaus Sparwasser
Kamera: Dr. Klaus Sparwasser
Schnitt: Carolyn Haag
Redaktion: Martin Ordolff
Produktion: perentie productions Eppstein
Musik: Sonoton
Ton: Iris Sparwasser
Sprecher: Götz Bielefeldt
So 20.00 Uhr Großer Kinosaal
Der illegale Handel mit bedrohten Tieren ist ein Milliardengeschäft. Vor
allem in China und Fernost steigt die Nachfrage steil an. Auch Menschen affen finden dort reißenden Absatz. Der Umweltaktivist Karl Ammann heftet sich an die Fährte der „gestohlenen” Affen.
Das Ende der Natur
Regie: Ingolf Baur
Autor: Ingolf Baur
Kamera: Philip Flämig
Schnitt: Tim Greiner
Redaktion: Johannes Steinbronn
Produktion: Ingolf Baur Baden-Baden
Musik: Tim Greiner / Redhill
Ton: Arwid Baur
Sa 11.00 Uhr Großer Kinosaal
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Eine Produktion aus der Reihe „nano spezial“: Unser Blick auf „die Natur“
wird von einem Schwarz-Weiß-Denken bestimmt: Danach ist Natur per se
gut, der Mensch dagegen ist ein Zerstörer, vor dem man die Natur retten
muss. Aber ist das nicht eine Illusion, ist der Mensch nicht vielmehr ein
untrennbarer Teil des Gesamtsystems? Menschen mit einem ganz eigenen
Blick auf die Natur und Experten suchen nach Antworten.
Das Huhn
Regie: Falko Daub
Autor: Katharina Adick, Lars Westermann,
Christina Krätzig, Martin Riebe, Pina Dietsche
Kamera: verschiedene
Schnitt: verschiedene
Redaktion: Lorenz S. Beckhardt
Produktion: WDR
Musik: verschiedene
Ton: verschiedene
Eine Produktion aus der Reihe „Quarks & Co“: 214 Eier isst ein deutscher
Mensch durchschnittlich pro Jahr – entweder direkt zubereitet oder ver arbeitet in Lebensmitteln wie Nudeln. Das sind deutschlandweit 17,5 Mil liarden Eier, jedes zehnte davon stammt angeblich aus Bio-Produktion. Vor
dem Hintergrund der aktuellen Meldungen zur Täuschung der Verbraucher
bei Bio-Eiern beleuchtet Quarks & Co den Alltag der Hühnerhaltung in
Deutschland.
Der Bauer & sein Prinz
Bertram Verhaag entführt die Zuschauer nach Südengland auf die ökologische Farm von Prinz Charles und zeigt einen Prinzen, der die Vision hat, die
Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Prinz
Charles erscheint in einem gänzlich ungewohnten Licht, das den Zuschauer
zwingt, viele Vorurteile gegenüber ihm und der ökologischen Landwirtschaft über Bord zu werfen.
Regie: Bertram Verhaag
Autor: Bertram Verhaag
Kamera: Waldemar Hauschild, Gerald
Fritzen, Pauli Hien, Hans Albrecht Lusznat
Schnitt: Melania Singer, Uwe Klimmeck,
Doris Musikar
Produktion: DENKmal-Film Verhaag GmbH
München
Musik: Sami Hammi
Ton: Zoltan Ravasz, Marcus von Kleist
So 18.00 Uhr Kleiner Kinosaal
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Der Große Kaukasus –
Russlands Dach der Welt
Regie: Henry Mix
Autor: Henry Mix
Kamera: Henry Mix
Schnitt: Miriam Zimmermann
Redaktion: Ralf Quibeldey
Produktion: Doclights GmbH /
NDR Naturfilm
Musik: Jörg Magnus Pfeil
Ton: Sven-Michael Bluhm
Sprecher: Hans Henrik Wöhler
Sa 20.00 Uhr Kleiner Kinosaal
So 22.00 Uhr WaldKino
Die Bergwelten des Kaukasus markieren eine magische Grenze zwischen
Europa und Asien. Die letzten Bergwisente, kaukasische Steinböcke,
schroffe Gipfel und extreme Wetterschwankungen – im unmittelbaren
Hinterland von Sotschi ist eine eindrucksvolle Dokumentation mit epischen
Bildern und atemberaubenden Flugaufnahmen entstanden, die nicht nur die
wilde Berglandschaft festhält, sondern auch nie zuvor dokumentiertes Verhalten seltener Tiere.
Der Hirte seines Glücks
Regie: Andrzej Klamt
Autor: Andrzej Klamt
Kamera: Tomasz Michalkowski
Schnitt: Justin Peach
Redaktion: Caroline Auret
Produktion: Halbtotal Film Wiesbaden
Musik: Stoppok
Ton: Justin Peach
Fr 20.00 Uhr WaldKino
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Russ. OF dt. UT Murman Lomia ist Familienoberhaupt und Ziegenhirt.
Jedes Jahr im Sommer zieht er mit seiner Herde in den Großen Kaukasus.
Der Auftrieb der Herde ist der Höhepunkt des Jahres im Leben der Hirtenfamilie. Oben in den Bergen, in der unberührten Natur Abchasiens, findet
Murman das Glück zusammen mit seinen Tieren.
Der Rhein –
Von den Burgen in die Berge
Mit dem Rhein verbinden wir verträumte Städtchen, stolze Ritterburgen und
prächtige Weinberge. Aber der Rhein ist mehr als ein romantischer Fluss, in
dessen Fluten sich die Kulturschätze aus 2000 Jahren spiegeln. Trotz Flussbegradigung und -regulierung, Chemieunfällen, Wasserverschmutzung und
Fischsterben ist der Rhein mit seinen Hängen Lebensraum für unzählige
Arten; mehr vielleicht als jeder andere Fluss Europas.
Regie: Jan Haft
Autor: Gerwig Lawitzky
Kamera: Kay Ziesenhenne, Felix Pustal,
Jan Haft, Johannes Berger
Schnitt: Stephan Berthold
Redaktion: Gabriele Conze
Produktion: nautilusfilm GmbH Dorfen
Ton: Oliver Görtz
Sprecher: Martin Umbach
Fr 20.00 Uhr Kleiner Kinosaal
Die Letzten ihrer Art –
Rettung der Goldkopflanguren
Regie: Hannes Schuler
Autor: Marvin Entholt
Kamera: Johannes Straub
Schnitt: Hannes Schuler
Produktion: Blackbird Films Marvin Entholt
München
Musik: Philipp Kümpel
Ton: Sebastian Simon
Sprecher: Tobias Meister
Goldkopflanguren sind äußerst bedroht. Gerade noch 60 dieser Primaten
leben auf der Insel Cat Ba im Norden Vietnams. Veterinäre und Zoologen
aus Deutschland, den USA, Australien und Vietnam wollen zwei Tiere einfangen und umsiedeln, um die Fortpflanzung der Art zu sichern. Der Film
begleitet eine über Jahre akribisch vorbereitete Aktion, von deren Ausgang
das Überleben einer Art abhängt.
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Die Tricks der Pflanzen –
Tödliche Fallen
Österreich 2013 – 52 min
Regie: Steve Nicholls
Autor: Steve Nicholls
Kamera: Kevin Flay
Schnitt: Tim Coope
Produktion: Sy Vision für Terra Mater
Musik: Steven Faux
Ton: Robert Thompson, Russel Skellon
Sprecher: Otto Clemens, Peter Faerber
Sa 22.00 Uhr WaldKino
Sex und Gewalt sind wahrscheinlich die häufigsten Themen in Naturfilmen.
Aber die Dramatik liebestoller Bonobos oder angriffslustiger Haie verblasst
angesichts der unglaublichen Vorgänge in der Welt der Pflanzen. Mit Hilfe
neuartiger Filmtechniken ermöglicht diese Dokumentation Zugang zu einer
unbekannten Welt voller Täuschungen, Verlockungen und Tötungen. Und
zeigt die unbekannte Seite fleischfressender Gewächse.
Expedition Mittelmeer –
Die Letzten ihrer Art
Regie: Florian Guthknecht
Autor: Florian Guthknecht
Kamera: Frank Becht, Rainer Bergomaz,
Michael Bockrucker, Moritz Kipphardt, u. a.
Schnitt: Andreas Ehrig
Redaktion: Bernd Strobel (BR), Dominik
Brückner (SWR), Christine Peters (Arte)
Produktion: BR
Musik: Sebastian Pobot
Ton: Mario Sieber, Frank Casaretto
Sprecher: Gert Heidenreich, Ekki Belle
Fr 22.00 Uhr Großer Kinosaal
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Einer der vielfältigsten Lebensräume der Erde ist das Mittelmeer. Jeder
meint es zu kennen und doch ist es noch voller Geheimnisse, auf die der
Massentourismus keine Rücksicht nimmt. So schwimmen Meeresschildkröten
zur Eiablage seit Ur-Zeiten zur griechischen Insel Zakynthos. Und bei den
Inseln der Sporaden gelingen der Expedition Mittelmeer Aufnahmen vom
seltensten Säugetier des Mittelmeeres: der Mönchsrobbe.
Expedition Mittelmeer –
Grenzgänger
Regie: Angela Graas-Castor,
Florian Guthknecht
Autor: Angela Graas-Castor,
Florian Guthknecht
Kamera: Christoph Castor, Rainer Bergomaz,
Michael Boxrucker, u. a.
Schnitt: Andreas Ehrig, Ruth Kucharz
Redaktion: Bernd Strobel (BR), Dominik
Brückner (SWR), Christine Peters (Arte)
Produktion: BR
Musik: Sebastian Pobot
Ton: Sofie Beichter, Odwin von Wumb,
Mike Haberl, Frank Casaretto
Sprecher: Gert Heidenreich, Ekki Belle,
Annette Wunsch
Die Reiseroute beginnt vor der Meerenge von Gibraltar und führt bis nach
Marokko. Einzigartige Unterwasseraufnahmen zeigen, wie Delfine gemeinsam Makrelen jagen. Und auf dem Felsen von Gibraltar leben die einzigen
Affen Europas. Sind sie Grenzgänger aus Marokko?
Geheimnisvoller Garten – Erntezeit
Regie: Jan Haft
Autor: Jan Haft
Kamera: Kay Ziesenhenne, Jan Haft,
Johannes Berger, Stephan Krasser
Schnitt: Carla Braun-Elwert, Jan Haft
Redaktion: Ralph Quibeldey, Monika
Schäfer, Franz Fuchs, Tom Synnatzschke
Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Mueller
Ton: Oliver Görtz
Sprecher: Thomas Wenke
Im Garten leben Tiere, die kaum einer kennt. Viele davon sind Verbündete
des Gärtners im Kampf gegen Schädlinge. Feldwespen erledigen unzählige
Schadinsekten. Das Mauswiesel macht Jagd auf lästige Wühlmäuse. Aber
neben all diesen Nützlingen sind unsere Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Der Film zeigt, dass es gut ist, wenn wir der
Natur im Garten etwas mehr Raum geben.
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Geheimnisvoller Garten –
Frühlingserwachen
Regie: Jan Haft
Autor: Jan Haft
Kamera: Kay Ziesenhenne, Jan Haft,
Stephan Krasser, Johannes Berger
Schnitt: Carla Braun-Elwert, Jan Haft
Redaktion: Ralph Quibeldey, Monika
Schäfer, Franz Fuchs, Tom Synnatzschke
Musik: Jörg Magnus Pfeil, Siggi Mueller
Ton: Oliver Görtz
Sprecher: Thomas Wenke
Schon immer gilt der Garten als Abbild des Paradieses. Nicht allein die
Natur führt hier Regie, sondern auch der Mensch. Wir schaffen uns unsere
eigene Welt voller betörender Formen, Farben und Düfte. Im Paradies vor
der Haustür siedeln sich aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere an, von
denen wir wenig wissen – und von denen wir manchmal gar nichts wissen
nominiert für NaturVision Filmpreis Bayern
wollen.
Geparde – Afrikas elegante Jäger
Regie: Reinhard Radke
Autor: Reinhard Radke
Kamera: Reinhard Radke
Schnitt: Klaus Müller
NDR Naturfilm
Musik: Martin Lingnau
Ton: Thomas Weichler
Sprecher: Hubertus Bengsch
Geparde – wie man sie noch nie gesehen hat: Der Film begleitet eine junge
Mutter, die zum ersten Mal Nachwuchs hat, bei dem Versuch, möglichst
viele ihrer Jungen groß zu ziehen. Er zeigt, welche Tricks im täglichen
Überlebenskampf nötig sind, damit sie ihre Kleinen durch die ersten gefährlichen Wochen bringen kann. Aufnahmen mit der Superzeitlupen kamera zeigen sonst nicht wahrnehmbare Details der Jagdstrategien des
schnellsten Landsäugetiers. Ein visuelles Fest.
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Glücklich statt reich?
Vom Power-Bauern zum Bio-Pionier
Angefangen hat DEMETER-Bauer Herbert Fleck als „Powerbauer“, der so
viel wie möglich aus jedem Tier und dem Boden herausholen wollte. Bald
sah er darin aber für sich keinen Weg mehr und begann mit ökologischem
Landbau. Der Film zeigt einen bodenständigen Allgäuer Bio-Bauern, der
das lebt, woran er glaubt – aber auch eine sensible Persönlichkeit, die für
ihre Überzeugungen einen hohen Preis innerhalb der dörflichen Gemeinschaft zahlen muss.
Regie: Annette Wagner
Autor: Annette Wagner
Kamera: Sigfried Maier, Martin Greve
Schnitt: Eberhard Nuffer
Redaktion: Uwe Bork
Produktion: SWR
Musik: André Feldhaus, Stimmhorn
Ton: Martin Furch, Benjamin Himmelsbach
Sprecher: Andrea Hörnke-Trieß
Hummeln – Bienen im Pelz
Alles beginnt im ausgehenden Winter. Eine Hummel-Königin erwacht tief
versteckt im Laubboden. Sie hat sich im vergangenen Herbst eingegraben
und den Winter überstanden. Nun wird sie einen Sturz ins Eiswasser überleben, tapfer gegen Vögel und Mäuse kämpfen, oder den Attacken eines
Braunbären entgehen. Der Film folgt ein Jahr lang einer Hummel-Königin
und zeigt ihr abenteuerliches Leben. Viele der berührenden Aufnahmen
waren so noch nie zu sehen.
Regie: Prof. Dr. Kurt Mündl
Autor: Prof. Dr. Kurt Mündl
Kamera: Prof. Dr. Kurt Mündl, Franz Cee
Schnitt: Prof. Dr. Kurt Mündl, Franz Cee
Redaktion: Gabriele Prammer ORF
(Franz Fuchs, Andrew Solomon)
Produktion: Power of Earth Productions TV
& Film Produktions GesmbH, Neulengbach
Musik: Narholz/Sonoton
Ton: Franz Cee
Sprecher: Cornelius Obonya
23
Leon der Kräuterjunge
Regie: Anne Pütz
Autor: Anne Pütz
Kamera: Siri Klug
Schnitt: Beatrice Babin
Redaktion: Ralf Fronz
Produktion: Sinafilm Berlin
Ton: Till Röllinghoff, Hunor Schauschitz
Der elfjährige Leon bereitet seinen Geburtstag vor: Er wird Gerichte mit
selbstgesammelten Wildkräutern und selbstgemachte Kräuter-Limonade
servieren. Leon kennt nicht nur die verschiedensten Kräuter, er weiß auch
um ihre geheimen Kräfte. Oft ist er auf dem Gartengrundstück seiner Eltern
mit einem Bestimmungsbuch, einer Lupe und einem Weidenkörbchen auf
der Suche nach (neuen) Kräutern!
Lipizzaner – Könige und Krieger
Regie: Michael Schlamberger
Autor: Michael Schlamberger
Kamera: Michael Schlamberger
Schnitt: Omer Sacic
Redaktion: Sabine Holzer
Produktion: Science Vision und Satel Film
in Zus.arbeit mit Servus TV, Terra Mater
und THIRTEEN
Musik: Peter Rosmanith, Klaus Trabitsch
Ton: Martin Rohrmoser, Gerd Jochum
Sprecher: Erwin Steinhauer
24
„Lipizzaner – Könige und Krieger“ ist ein Film voll atemberaubender Bilder
und packender Geschichten über die älteste Kulturpferderasse der Welt.
Noch nie zuvor wurde die Entwicklung der weltberühmten weißen Stars der
Spanischen Hofreitschule – von ihren archaischen Ursprüngen in Nordafrika zum Repräsentationspferd des europäischen Hochadels – so umfassend portraitiert.
Mäuse oder Wespen?
Eine Bussardgeschichte
Regie: Eberhard Meyer
Autor: Eberhard Meyer
Kamera: Ulrich Schramm
Schnitt: Brigitte Desinger
Redaktion: Angela Schmid
Produktion: BR
Musik: Ulrich Rassy (Beratung)
Ton: Dieter Desinger, Henriette Becker
Sprecher: Gert Heidenreich
Mäuse oder Wespen? Auch wenn sie rein äußerlich oft schwer zu unterscheiden sind – der Mäuse- und der Wespenbussard sind zwei ungleiche Brüder.
So macht die Spezialisierung auf die Insektenkost den einen sogar zum
Zugvogel. Wer hat die bessere Karte fürs Überleben? Dafür, dass sie so
manchen Plagegeist in Schach halten, zeigen sich die Menschen jedenfalls
oft nur wenig dankbar.
Meer ohne Fisch –
Sind die Ozeane bald leer?
Regie: Stefan Brand
Autor: Stefan Brand
Kamera: Martin Beume
Schnitt: Jens Karthaus
Redaktion: Manuela Kalupke
Produktion: tvision GmbH Köln
Ton: Florian Schwalb
Aus der Reihe „neuneinhalb“: Das Meer ist die größte Nahrungsquelle der
Welt. Doch immer mehr Fischarten sind überfischt. Das bedeutet, es werden
mehr Fische gefangen als nachwachsen können. Deshalb geht Malin an
Bord. Sie will herausfinden, wie viele Fische es noch in der Ostsee gibt und
warum es überall immer weniger werden. Welche Auswirkungen hat die
Überfischung auf die Meere? Sind unsere Meere irgendwann leer gefischt?
25
Müll – 7 Dinge,
die Sie wissen sollten
Regie: Falko Daub
Autor: Daniel Münter, Jens Hahne,
Ilka aus der Mark, Ulf Kneiding, Carsten
Linder, Daniel Haase, Mike Schaefer
Kamera: verschiedene
Schnitt: verschiedene
Redaktion: Jonathan Focke
Produktion: WDR
Musik: verschiedene
Ton: verschiedene
Eine Produktion aus der Reihe „Quarks & Caspers“: Lebensmittelreste, Plastik, Papier, Giftmüll, Luftschadstoffe oder sogar radioaktive Abfälle: Unser
persönlicher und industrieller Müll ist vielfältig. Plastik landet im Meer,
Giftstoffe aus der Industrie belasten Böden und Trinkwasser. Doch auf Mülldeponien lagern auch riesige Rohstoffschätze. Ralph Caspers zeigt, welche
Gefahren von Müll ausgehen und wie wir von ihm profitieren können.
Mythos Kongo –
Fluss der Extreme
Regie: Thomas Behrend
Autor: Thomas Behrend
Kamera: Thomas Behrend,
Christina Karliczek
Schnitt: Mirco Tribanek
Redaktion: Susanne Lummer
Produktion: Blue Planet Film Hamburg
Musik: Oliver Heuss
Ton: Sven Bluhme
Sprecher: Christian Brückner
26
Als Rinnsaal entspringt der zweitgrößte Fluss der Erde im Norden Sambias.
Auf seiner Reise nach Westen wird der Kongo immer gewaltiger. Meterlange
Pythons gehen auf Bäumen auf Beutejagd, gewaltige Nilpferdbullen kämpfen im Wasser. Um im Kongo zu überleben, müssen sich die Tiere seinen extremen Bedingungen anpassen – die Evolution hat hier einzigartige Wesen
hervorgebracht. Fische mit Lungen, Flügeln oder solche, die an Land jagen
gehen – sie alle gibt es nur im Kongo.
Nach der langen Nacht –
Der Winter in Spitzbergen
„Nach der langen Nacht“ zeigt sich die hohe Arktis von einer ganz besonderen Seite. Bizarr und anmutig, wenn anfangs nur für Minuten mit der Sonne
das Licht wieder kommt. Wild und unbändig, wenn Kälte und Sturm Spitzbergen im Griff haben. Doch genau jetzt erwacht das Leben. Es ist die beste
Zeit, um Eishöhlen unter Gletschern zu erforschen – oder um im Packeis
Eisbären beim Liebesspiel zu beobachten.
Regie: Kai Schubert
Autor: Kai Schubert
Kamera: Catherina Conrad, Heribert Schöller
Schnitt: Birgit Sahin
Redaktion: Udo A. Zimmermann
Produktion: BR
Musik: Andreas Suttner
Ton: Fritz Dosch, Otger Kunert,
Dieter Desinger
Sprecher: Udo Wachtveitl
Natur unter Beschuss
Seit dem Ersten Weltkrieg kämpft man, indem man mit chemischen Kampfmitteln den Lebensraum des Feindes mitsamt allem Leben darin tötet. Diese
Strategie setzte sich im zweiten Weltkrieg fort und gipfelte im Vietnamkrieg. Selbst der Kalte Krieg hat riesige Gebiete für Jahrtausende verseucht: Atomwaffentests und die Verklappung von hunderten Tonnen radioaktiven Mülls waren Kollateralschäden im Wettrüsten der Supermächte.
Regie: Maximilian M. Moench
Autor: Maximilian M. Moench
Kamera: Robert Coellen
Schnitt: Andi Preisner
Redaktion: Katharina Finger
Produktion: werwiewas medien Berlin
Ton: Paul Wohlstadt
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Newton – Der Nashornranger
Regie: Frank Feustle
Autor: Frank Feustle
Kamera: Frank Feustle
Schnitt: Manfred Gremmer
Redaktion: Ralf Fronz
Produktion: FF-movie.tv Herrenberg
Ton: Hubert Schäfer, Andrea Schäfer
Sprecher: Ferdinand Krumbügel
Der vierzehnjährige Newton lebt im Tierreservat „Ol Pejeta“ in Kenia. Hier
sind über 100 Breit- und Spitzmaulnashörner zu Hause. Newton kümmert
sich vor allem um die Spitzmaulnashorn-Kälber Hope, Nicky und No Name.
Ihre Mütter wurden von Wilderern getötet. Die Pflege der geretteten Babys
und die Sorge um die bedrohten Nashörner im Reservat bestimmen Newtons
Leben.
Oh Tannenbaum –
Die Jagd nach der Nordmanntanne
Regie: Viktor Apfelbacher
Autor: Andy Lehmann
Kamera: Andy Lehmann
Schnitt: Oliver Bronner
Redaktion: Frank Aydt
Produktion: Florianfilm GmbH Köln
Musik: André Feldhaus
Ton: Maximilian Pellnitz
28
Unser Weihnachtsbaum ist ein begehrtes internationales Handelsobjekt. Die
Filmemacher hinterfragen die Geschäftsmethoden und werden Zeugen eines
Machtkampfes, in dem Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen plötzlich
ihre Rechte einfordern. Nicht zuletzt folgt der Film den Spuren der Nordmanntanne vom Samen bis zum ausgewachsenen Baum.
Kurzinfos
Kartenverkauf
Kartenverkauf im Filmtagebüro (Nationalparkzentrum Lusen / Hans-Eisenmann-Haus).
Reservierungen können leider nicht vorgenommen werden.
Vorverkauf der Dauerkarten ab Mai im Tourismusbüro Neuschönau.
Filmtagebüro
Im Foyer des Filmtagezentrums (Nationalparkzentrum Lusen / Hans-Eisenmann-Haus), geöffnet an den Filmtagen von 10.00 Uhr bis 22.30 Uhr,
Tel. 08558/961544 (nur während der Filmtage)
Preise
Einzelvorstellungen Erwachsene € 5,00
Ermäßigt (Kinder, Auszubildende, Rentner, Erwerbslose) € 3,00
Familien (mit max. 3 Kindern unter 18) € 10,00
Tageskarte Erwachsene € 9,00, ermäßigt € 5,00, Familien € 15,00
Dauerkarte Erwachsene € 20,00, ermäßigt € 12,00, Familien € 30,00
Eröffnung / Preisverleihung € 7,00
Veranstaltungsort
Nationalparkzentrum Lusen / Hans-Eisenmann-Haus
Böhmstraße 35, 94556 Neuschönau
Tel. 08558/9615-0 (Information Hans-Eisenmann-Haus)
Veranstalter
NaturVision Filmtage
Kultur:Land GmbH
Forstwaldstraße 6, 94556 Neuschönau
Tel. 08558/9739-0
[email protected], www.natur-vision.de
29
22.00
Expedition Mittelmeer – Die Letzten ihrer Art, 44 min
Szigetköz – The Inland Delta of River Danube, 52 min
19.00
Eröffnung
Sommer Winter Sommer, 94 min
Großer Kinosaal
Freitag, 30. Mai
20.00
Wia’s früher war…, 12 min
Wo Steine erzählen, 17 min
Der Rhein – Von den Burgen in die Berge, 44 min
18.00
Von Göttern und fliegenden Prinzessinnen, 20 min
Karussell des Lebens – Die Streuobstwiese, 44 min
Kleiner Kinosaal
22.00
Wir von da oben, 90 min
20.00
The Hill, 23 min
Der Hirte seines Glücks, 19 min
Nach der langen Nacht – Der Winter in Spitzbergen, 44 min
WaldKino
15.30
Paula und die wilden Bären, 71 min
18.00
Sommer Winter Sommer, 94 min
20.00
Lipizzaner – Könige und Krieger, 52 min
Der Große Kaukasus – Russlands Dach der Welt, 44 min
15.30
Glücklich statt reich? Vom Power-Bauern zum Bio-Pionier,
30 min
Unbekannte Welten – Leben und Sterben im Apfelbaum,
50 min
18.00
Hummeln – Bienen im Pelz, 45 min
Superhirne im Federkleid – Kluge Vögel im Duell, 44 min
20.00
Wildes Baltikum – Die Küste, 44 min
Wildes Frankreich – Weite Küste, raues Land, 52 min
22.00
Natur unter Beschuss, 44 min
The Second Wave, 54 min
13.00
Meer ohne Fisch – Sind die Ozeane bald leer?, 10 min
Zurück in die Wildnis – Deutschland hat neue
Waldbewohner, 10 min
Leon der Kräuterjunge, 25 min
Kleiner Kinosaal
13.00
Wem gehört das Wasser? – Der Zugang zu sauberem
Wasser ist ein Menschenrecht, 44 min
Geheimnisvoller Garten – Erntezeit, 44 min
11.00
Vergangenheit trifft Zukunft – Hans Carl von Carlowitz
erfindet die Nachhaltigkeit, 18 min
Das Ende der Natur, 29 min
Oh Tannenbaum – Die Jagd nach der Nordmanntanne,
52 min
Großer Kinosaal
Samstag, 31. Mai
22.00
Geheimnisvoller Garten – Frühlingserwachen, 44 min
Die Tricks der Pflanzen – Tödliche Fallen, 52 min
20.00
Der Waldrapp, 10 min
Lenz – Eine Erzählung, 15 min
Der Steinbockmann, 30 min
WaldKino
Kleiner Kinosaal
13.00
Mäuse oder Wespen? Eine Bussardgeschichte, 44 min
Expedition Mittelmeer – Grenzgänger, 44 min
15.30
Schulfilm: Natürlich!, 30 min
Paula und die wilden Tiere – Ein Kamel zum Kuscheln,
25 min
Newton – Der Nashornranger, 26 min
18.00
Poker um deutsche Äcker, 29 min
Der Bauer & sein Prinz, 52 min
20.00
Müll – 7 Dinge, die Sie wissen sollten, 44 min
Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das
bessere Leben, 52 min
Großer Kinosaal
11.00
Preisverleihung
15.30
Wiederholung Preisträgerfilm
18.00
Das Huhn, 45 min
Wie wird die Stadt satt? – Der Kampf um die
Nahrungsmärkte der Zukunft, 53 min
20.00
Ausverkauf der Menschenaffen, 29 min
Die Letzten ihrer Art – Rettung der Goldkopflanguren,
54 min
Sonntag, 1. Juni
22.00
Lipizzaner – Könige und Krieger, 52 min
Der Große Kaukasus – Russlands Dach der Welt, 44 min
20.00
Geparde – Afrikas elegante Jäger, 44 min
Mythos Kongo – Fluss der Extreme, 44 min
WaldKino
Paula und die wilden Bären
Regie: Mira Klatt, Marcella Müller,
Ben Wolter
Autor: Angelika Sigl
Kamera: György Boros, Julius Bolard,
Jan Linek, Brian McClatchy
Schnitt: Corinna Lösel, Valentin Metz
Redaktion: Andreas Reinhard
Produktion: Text + Bild Medienproduktion
Oberschleißheim
Musik: Harald Reitinger, Uli Fischer
Ton: Michael Mitschka
Václav Chaloupek ist in Tschechien ein bekannter Tierfotograf und Tier filmer, der im Böhmerwald mit seinen tierischen Gefährten zusammenlebt.
Als ein befreundeter Förster ihm die Bärenwaisen Lilly und Ben ins Haus
bringt, ist sofort klar: Vašek wird sich um die beiden kümmern – unterstützt von der Tierreporterin Paula. Der Film zeigt die Entwicklung der
Bären vom wehrlosen Baby bis hin zum frechen, 60 kg schweren Braun bären-Teenager.
Paula und die wilden Tiere –
Ein Kamel zum Kuscheln
Paula taucht in die fremde Welt der Samburu ein, eines Wandervolks aus
Afrika. Sie lernt die Nutz- und Lasttiere der Samburu, die Dromedare, kennen und will mehr über die Tiere wissen: Temperaturschwankungen von 45
Grad am Tag und Null Grad in der Nacht? Kein Problem. Eine Badewanne
mit 150 Liter Wasser in ein paar Minuten leer trinken? Kinderspiel. Und
dann rülpst eines der Kamele Paula sogar mitten ins Gesicht. Zum Umfallen
komisch.
Regie: Angelika Sigl
Autor: Ben Wolter
Kamera: Gerald Fritzen
Schnitt: Corinna Lösel
Redaktion: Andreas Reinhard
Oberschleißheim
Musik: Harald Reitinger, Uli Fischer
Ton: Susanne Lukas
33
Poker um deutsche Äcker
Regie: Angela Scheele
Autor: Angela Scheele
Kamera: Alexander Hein
Schnitt: Klaus Flemming
Redaktion: Steffen Bayer
Produktion: doc-station Hamburg
Ton: Maximillian Schecker,
Miriam Wieskerstrauch
Sprecher: Stefanie Mau
Eine Produktion aus der Reihe „planet e.“: Der globale Trend, Ackerland als
Spekulationsobjekt zu erwerben, hat Deutschland erreicht. Konzerne, Kapitalfonds und finanzkräftige Privatinvestoren kaufen Land und hoffen auf
satte Gewinne. Auch der wachsende Bedarf an Lebensmitteln und die Förderung von Biogasanlagen locken Investoren. Traditionelle Bauern können
mit der finanzkräftigen Konkurrenz nicht mehr mithalten und müssen ihren
Betrieb aufgeben.
Superhirne im Federkleid –
Kluge Vögel im Duell
Regie: Volker Arzt
Autor: Volker Arzt
Kamera: Brian McClatchy
Schnitt: Christian Scholz
Redaktion: Gabriele Conze
Oberschleißheim
Ton: Alexander Gress
Sprecher: Hans-Peter Bögel
34
Das Filmteam um Volker Arzt und Angelika Sigl traf in den Neuseeländischen Alpen auf die einzigen Papageien der Welt, die in Schnee und Kälte
leben. Die Keas sind von verblüffender Zutraulichkeit und Neugier und sie
sind – nach den Menschen – wohl die verspieltesten Lebewesen der Erde.
Wobei ihre „Spielsucht“ auch nicht vor Kameras, Skiausrüstung oder Dachträgern Halt macht. Experimentieren und Erkunden scheint das fröhliche
Lebensmotto der Keas zu sein.
Szigetköz – The Inland Delta
of River Danube
Ungarn 2013 – 52 min
Regie: Szabolcs Mosonyi
Autor: Erika Bagladi
Kamera: Szabolcs Mosonyi
Schnitt: Szabolcs Mosonyi
Redaktion: Erika Bagladi
Produktion: NatFilm Hungary Kft.
Musik: Attila Mátyás
Ton: Attila Mátyás
Sprecher: Gyula Szersén
Ungarische OF engl. UT Dort, wo die Donau die Alpen und die Karpathen verlässt, hat sie ein Delta geschaffen, das in Europa einzigartig ist.
Zwischen den einzelnen Fluss armen konnte sich eine reiche Tierwelt ent wickeln, deren Erhaltung angesichts der aktuellen industriellen Entwicklung
Ungarns eine große Aufgabe ist.
The Hill
Tschechische Republik 2013 – 23 min
Regie: Anca Paunescu
Autor: Anca Paunescu
Kamera: Anca Paunescu, Marius Grozea
Schnitt: Anca Paunescu
Produktion: Prague Film School
Ton: Anca Paunescu
Rumänische OF engl. UT Der kurze Dokumentarfilm „Der Hügel” gibt
einen Einblick in eine der letzten völlig isolierten und archaischen Ansiedlungen in den rumänischen Bergen. Das Leben dort ist einfach und hart,
dennoch sind die Menschen so frei und heiter, wie es in der modernen Welt
kaum noch vorkommt.
35
The Second Wave
Schweden 2013 – 54 min
Regie: Folke Ryden
Autor: Folke Ryden
Kamera: Enno Ladwig
Schnitt: Johannes Bjorklund
Produktion: Folke Ryden Production AB
Stockholm
Ton: Christian Christensen
Sprecher: Michael Howe
Engl. OF Viele Arten im Ostseeraum sind bedroht oder stehen kurz vor
dem Aussterben. Beim Menschen nehmen Krebs oder Unfruchtbarkeit zu.
Wissenschaftler warnen vor einer neuen Welle an Umweltgiften. Cecilia
Ramning wohnt im Stockholmer Scherengarten. Sie will mehr über die Chemikalien erfahren, die ihr Sohn Alfred unter anderem über die Brustmilch
aufgenommen hat. Das Ergebnis gibt Anlass Alarm zu schlagen: Alfred hat
höhere Werte einiger Gifte als seine Mutter.
Unbekannte Welten –
Leben und Sterben im Apfelbaum
Regie: Berndt Welz
Autor: Berndt Welz
Kamera: Moritz Frisch, Johannes Straub,
Stefan Moser, Tom Mandl
Schnitt: Anya Schulz
Produktion: Bilderfest München
Musik: Jörg Magnus Pfeil, Florian Moser,
Siggi Mueller
Ton: Julia Richter, Dennis Honold
Sprecher: Frank Röth
36
Der Insektenforscher und Tierfilmer Urs Wyss hat ein Ziel: Er will die faszinierenden Abläufe und Geschehnisse in der Welt winzig kleiner Insekten in
bewegten Bildern einfangen. Mit seinem Stereomikroskop und einer HDKamera gelingt es ihm, in ein Universum einzudringen, in dem ein Regentropfen die Größe eines Hauses hat und die winzig kleinen Mundwerkzeuge
einer Florfliegenlarve wie die Greifarme riesiger Bagger anmuten.
Wem gehört das Wasser? –
Der Zugang zu sauberem Wasser
ist ein Menschenrecht
Regie: Christian Jentzsch
Autor: Christian Jentzsch
Kamera: Jörg Fenske, Harald Schmuck,
Ralph Ziegenhorn
Schnitt: Katrin Hockemeyer
Redaktion: Barbara Schmitz (WDR,
die story), Katrin Becker (NDR)
Produktion: WDR
Musik: diverse
Ton: Gero Sprafke, Peter Tooke
Eine Produktion aus der Reihe „die story“: Wasser ist eine der wertvollsten
Ressourcen der Erde. Obwohl der „blaue Planet“ zu einem Großteil von
Wasser bedeckt ist, sind nur 0,3% der gesamten Wassermenge trinkbar.
Und der Kampf um den Besitz der weltweiten Wasserreserven hat längst begonnen. Mehrere Weltkonzerne liefern sich ein Wettrennen um die besten
Trinkwasserquellen.
Weniger ist mehr – Die Grenzen des
Wachstums und das bessere Leben
Regie: Karin de Miguel Wessendorf
Autor: Karin de Miguel Wessendorf
Kamera: Frank Kranstedt, Erik Sick
Schnitt: Julia Wiegand
Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz
Produktion: ThurnFilm – Valentin Thurn
Filmproduktion Köln
Musik: Fabian Berghofer
Ton: Ralf Weber
Sprecher: Claudia Mischke
Gibt es Wohlstand ohne Wachstum? Immer mehr Menschen sind der Überzeugung: Grenzenloses Wachstum ist in einer Welt begrenzter Ressourcen
nicht möglich. Die Journalistin Karin de Miguel Wessendorf reist durch Europa und besucht Menschen, Initiativen und Unternehmen, die erkannt
haben, dass Wirtschaftswachstum nicht das Maß aller Dinge sein kann. Und
dass ein nachhaltiger Lebensstil nicht unbedingt Verzicht bedeuten muss.
37
Wie wird die Stadt satt? –
Der Kampf um die Nahrungsmärkte
der Zukunft
Regie: Irja Martens
Autor: Irja Martens
Kamera: Tim Peter Kuhn
Schnitt: Patrik Metzger
Redaktion: Natalie Weber,
Wolfgang Wirtz-Nentwig
Produktion: fechnerMEDIA,
Arte Deutschland/SR
Musik: Olaf Taranezewski
Ton: Patrick Fait
Wo werden wir in Zukunft unsere Lebensmittel anbauen? Auf dem Land, auf
Industrieflachdächern, in gemeinschaftlichen Stadtgärten oder in riesigen
Industriearealen vor der Stadt, wo Gewächshäuser neben Massentierhaltungs-Ställen stehen? Im Zentrum des Films steht die Frage: Muss die Nahrungsproduktion den Massen in die Stadt folgen? Oder müssen wir schlicht
unsere Ernährung umstellen?
Wildes Baltikum – Die Küste
Regie: Christoph Hauschild
Autor: Christoph Hauschild
Kamera: Christoph Hauschild
Schnitt: Katrin Dücker-Eckloff
NDR Naturfilm
Musik: Steffen Kaltschmid
Ton: Sven-Michael Bluhm
Die einfühlsame Dokumentation zeigt einzigartige Naturschönheiten wie
die Wanderdünen der Kurischen Nehrung oder die romantischen Strände
der Lettischen Ostsee. Immer wieder fasziniert die menschenleere und fast
unberührte Natur. Bilder kämpfender Wildpferde sowie von Blauracken,
Wiedehopfen und Kegelrobben gewähren besondere Einblicke in die Welt
der tierischen Bewohner des Baltikums.
38
Wildes Frankreich –
Weite Küste, raues Land
Frankreich – das größte Land Westeuropas – bietet eindrucksvolle Naturlandschaften und eine faszinierende Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Im
Fokus der Dokumentation stehen die Naturräume der französischen Flüsse
und Meeresküsten – festgehalten in spannenden Bildern, spektakulären
Geschichten, faszinierenden Nah- und Panoramaaufnahmen.
Regie: Frédéric Fougea, Jacques Malaterre
Autor: Jacques Malaterre, Frédéric Fougea,
Marie-Noëlle Himbert
Kamera: Mathieu Giombini, Marc Rebuttini,
Pascal Gaubert, Lucas Allain, u. a.
Schnitt: Laurence Guzzo, Thomas Cirotteau,
Aude Richelet
Produktion: Terra Mater Factual Studios und
Boréales in Zusammenarbeit mit anderen
Ton: Jean-Luc Verdier, Sébastien Wera,
Anne-Laure François, Thomas Guytard, u. a.
Sprecher: Otto Clemens
Zurück in die Wildnis – Deutsch land hat neue Waldbewohner
Aus der Reihe „neuneinhalb“: Mehr als 250 Jahre war das Wisent – das
größte und schwerste Landsäugetier Europas – in Deutschland ausgestorben. Doch seit kurzem kann man im Rothaargebirge wieder eine kleine
Herde der beeindruckenden Tiere beobachten. Denn es ist gelungen, einige
Exemplare wieder auszuwildern, die zuvor in Gefangenschaft lebten. Johannes geht mit Ranger Jochen Born auf Spurensuche, um mehr über die
seltenen Tiere zu erfahren.
Regie: Stefan Brand
Autor: Stefan Brand
Kamera: Martin Beume
Schnitt: Jens Karthaus
Redaktion: Manuela Kalupke
Produktion: tvision GmbH Köln
Ton: Florian Schwalb
39
Grenzenlose Waldwildnis
Um die Bayerwaldberge Falkenstein, Rachel und Lusen erstreckt sich zwischen
Bayerisch Eisenstein und Finsterau entlang der Grenze zur Tschechischen Republik
der erste Nationalpark Deutschlands - der NATIONALPARK BAYERISCHER WALD.
Zusammen mit dem angrenzenden Nationalpark Šumava in Tschechien bildet er
mit über 900 km² das größte Waldschutzgebiet Mitteleuropas.
300 km hervorragend markierte Wanderwege und 200 km Radwege führen
Über
die Besucher naturschonend zu den vHighlightsi des Nationalparks. Sogenannte
Erlebniswege zeigen die unbeeinflusste Waldentwicklung der drei natürlich
vorkommenden Waldregionen Bergfichten-, Bergmisch- und Aufichtenwald, aber
auch die EinzigartiHkeit von Hochmooren und Schachten sowie mehrhundertjährige
Urwaldrelikte mit Fichten, Tannen und Buchen riesigen Ausmaßes.
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, Tel. 0 85 52 96 000, [email protected]
Besucherzentren: Hans-Eisenmann-Haus, Tel. 0 85 58 96 150, [email protected]
und Haus zur Wildnis, Tel. 0 99 22 500 20, [email protected]
www.nationalpark-bayerischer-wald.de
In der Reihe HeimatSachen präsentieren wir Ihnen Filme, die
sich mit den Alpen, dem Alpenvorraum, Österreich oder
Bayern befassen. Auch Heimat- oder Nationalparkthemen
haben hier ihren Platz. Und natürlich sind wir auch wieder
gespannt auf überraschende Werke von Amateurfilmern!
HeimatSachen
Der Steinbockmann
Regie: Jan Kerckhoff
Autor: Jan Kerckhoff
Kamera: Martin Rösner, Andreas Kerle,
Alexander Kraeft
Schnitt: Jan Krüger
Redaktion: Bernd Strobel
Produktion: BR
Musik: Edgar Borsich
Ton: Marc Gensel
Sprecher: Hans Jürgen Stockerl
Seit er denken kann, geht Walter Ladner hinauf in die Berge seiner Heimat.
Die Steinböcke sind dabei seine Passion geworden. Immer wieder steigt er
in die steilen Hänge, den faszinierenden Tieren hinterher. Er ist der Steinbockmann. Und seine Passion wird zu seinem Schicksal. Als er trotz Neuschnee nach den Steinböcken schauen will, kommt es zum Unglück. Eine
Lawine löst sich im Hang über ihm und erfasst ihn.
Der Waldrapp
Regie: Ben Langer
Autor: Ben Langer
Kamera: Ben Langer
Schnitt: Ben Langer
Produktion: Amateurfilm
Sprecher: Ben Langer
42
Bereits im 17. Jahrhundert wurde der Waldrapp in Mitteleuropa ausgerottet. Ein Wiederansiedlungsprojekt versucht nun, den besonderen Vogel in
unseren Breiten wieder heimisch zu machen. Der Film nutzt eine Zwischenlandung der Vögel in Hallein, um die Tiere vorzustellen und die Wissenschaftler zu ihrem Projekt zu befragen.
Karussell des Lebens –
Die Streuobstwiese
Regie: Klaus Scheurich
Autor: Annette Scheurich, Mi-Yong Brehm,
Moritz Mayerle
Kamera: Steffen Sailer, Alexandra Sailer,
Klaus Scheurich, Boas Schwarz
Schnitt: Armin Riegel
Redaktion: Angela Schmid, Udo A.
Zimmermann (BR), Gabriele Conze (WDR),
Christine Peters (Arte)
Produktion: Marco Polo Film AG Heidelberg
Musik: Georg Reichelt
Ton: Oliver Engelhardt, Wilmont Schulze
Sprecher: Walter von Hauff
Das Leben auf einer Streuobstwiese ist wie ein Karussell, das sich im Wechsel der Jahreszeiten dreht. Jedes Wesen kämpft für sich allein um seine
Existenz: ob Jäger oder Gejagter, Pflanze oder Baum. Die Streuobstwiese
verdeutlicht dieses Zusammenspiel der Arten auf beeindruckende Weise.
Denn auch der Mensch hat hier seinen Platz, greift ein, gestaltet und ist für
diese Vielfalt des Lebens von großer Bedeutung.
Lenz – Eine Erzählung
Regie: Fabian Fischer
Autor: Fabian Fischer
Kamera: Fabian Fischer
Schnitt: Manuel Saxinger
Musik: Nils Seifert
Ton: Manuel Saxinger
Sprecher: Nina Pietschmann
Der Kurzfilm basiert auf Georg Büchners Erzählung „Lenz“. Lenz ist auf
dem Weg ins Gebirge. Zuerst ist er überwältigt von der unfassbaren Weite,
bald aber überfällt ihn eine tiefe Depression und das Gefühl der Einsamkeit. Lenz steht hier symbolisch für die Gefahr, sich angesichts der Unendlichkeit und Wildheit des Berguniversums seiner Bedeutungslosigkeit bewusst zu werden.
43
Sommer Winter Sommer –
Ein Landarzt in Niederbayern
Regie: Harald Rumpf
Autor: Harald Rumpf
Kamera: Harald Rumpf
Schnitt: Wolfgang Grimmeisen
Redaktion: Walter Greifenstein
Produktion: Harald Rumpf
in Ko-Produktion mit dem BR
Ton: Gregory Fernandez, Meik Lang
Der berührende Film zeigt Dr. Michael Rosenberger in seinem Alltag als
Landarzt von Breitenberg. Zu seiner Klientel gehören alteingesessene
Breitenberger, aber auch intellektuelle Stadtflüchtlinge, Alternative und
Künstler, die sich in Niederbayern ein Refugium geschaffen haben. Das Porträt von Landschaft und Leuten ist zugleich ein Plädoyer für die mensch liche Begegnung als Teil der Medizin.
Vergangenheit trifft Zukunft –
Hans Carl von Carlowitz erfindet
die Nachhaltigkeit
Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Dass er vor 300 Jahren
vom sächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz eingeführt
wurde, weiß kaum jemand. Der Film beleuchtet die Geschichte des Begriffs
– fragt aber auch nach der Bedeutung von Nachhaltigkeit in unserer Zeit.
Regie: Tommy Dantl
Autor: Tommy Dantl
Kamera: Thomas Hill
Schnitt: Tommy Dantl
Redaktion: Tommy Dantl
Produktion: WortOrt Media Werkstatt
Musik: www.istockphoto.de
Ton: Thomas Hill
Sprecher: Tommy Dantl
44
Von Göttern und
fliegenden Prinzessinnen
Die wissenschaftlichen Namen der Schmetterlinge haben meist einen mythologischen Hintergrund. Der Film erzählt vor der Kulisse bezaubernder
Schmetterlingsaufnahmen die Geschichten, die sich hinter den Namen verbergen.
Regie: Ursula Köster
Autor: Ursula Köster
Sprecher: Charlotte Köster
Wia’s früher war … Das Nostalgie skirennen in St. Englmar
Der Amateurfilmer Karl Heinz Meier porträtiert in seinem kurzen, humorvollen Film die Dorfbewohner von St. Englmar, die beim Nostalgieskirennen
an die Vergangenheit erinnern – und schafft mit seinen Aufnahmen gleichzeitig ein historisches Dokument.
Regie: Karl Heinz Maier,
Karl Heinz Mühlbauer
Autor: Karl Heinz Maier,
Kamera: Karl Heinz Maier,
Schnitt: Karl Heinz Maier,
Sprecher: Hans Ebner
45
Wir von da oben –
Generationenwechsel auf der Alp
Regie: Rita Ziegler
Autor: Rita Ziegler
Kamera: Till Caspar Juon
Schnitt: Fabrizio Fracassi
Redaktion: Helen Stehli
Produktion: point de vue Basel
Musik: Albin Brun
Ton: Patrick Becker
Sprecher: Sandra Werner
Regie: Joe Duebell
Autor: Armin Pasta
Kamera: Joe Duebell
Schnitt: Joe Duebell
Musik: Joe Duebell
Ton: Joe Duebell
Sprecher: Armin Pasta
46
2003–2005: Die Bergbauernfamilie Gisler lebt abgeschieden in den Urner
Bergen. Viermal im Jahr ziehen sie mit ihrem Vieh um. Ein Bergidyll nur
auf den ersten Blick. Die Mutter drängt darauf, dass jedes Kind einen Beruf
erlernt. 2012: Die Gisler-Kinder sind junge Erwachsene und gehen ihren
Berufen nach. Die Eltern sind getrennt. Ein Film über eine idyllische Kindheit, entzaubertes Erwachsenwerden, und darüber, wie bedeutend die Solidarität in einer Familie gerade in schwierigen Zeiten sein kann.
Wo Steine erzählen
Der Film zeigt: Ostbayern ist reich an Natur- und Kulturdenkmälern. Mit
den drei Hügeln Sengersberg – Marienstein – Schweinsberg bei Falkenstein, dem Bogenberg und einem Schalen- und einem Wackelstein bei Saldenburg zeigt der Film drei solcher Orte ganz unterschiedlicher Prägung.
Fast beiläufig werden einige Geschichten und Erzählungen über diese Orte
den Bildern unterlegt.
Rahmenprogramm
Rahmenprogramm
Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“
Preisverleihung
Filmvorführung
Christoph Henzel, Leiter Geschäftsbereich
Kommunalmanagement
Preisträger 2013
48
Wir präsentieren die Sieger unseres Ideenwettbewerbs „Schulfilm: Natürlich!“, der unter dem Motto „WasserWelt“ stand, im Schulprogramm und im
Programm der Filmtage!
Zum Geleit
Die Zukunft unserer Energieversorgung ist eines der beherrschenden Themen der gesellschaftlichen Diskussion. Als Betreiber des größten regionalen
Verteilnetzes in Bayern hat das Bayernwerk eine wichtige und zentrale Aufgabe: Die Gestaltung der Energiezukunft heißt für unser Unternehmen,
auch künftig Versorgungssicherheit zu gewährleisten und Stromeinspeisungen aus erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Hier sind wir der Zeit voraus: 50 Prozent der eingespeisten Energie stammen bereits heute schon aus
Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse.
Die Gestaltung der Energiezukunft ist aber viel mehr als nur ein technologisches Projekt, sie braucht auch die Akzeptanz der Gesellschaft. Wir
wollen heute unsere Jugend für Natur und Umwelt begeistern, denn es geht
um die Energie von morgen. Die NaturVision Filmtage und unser Ideenwettbewerb „Schulfilm: Natürlich!“ sind ein gutes Betätigungsfeld insbesondere
für unsere junge Generation, um sich für die zentralen Fragen von Natur
und Umwelt zu interessieren und sich vielleicht auch mit der Energiezukunft
zu beschäftigen.
Was wir vor einigen Jahren im Bayerischen Wald gestartet haben, dehnen wir jetzt auf Schulen aus ganz Niederbayern aus. Viel mehr Jugendliche
haben damit die Möglichkeit, ihrer Kreativität in unserem Schulfilmwett bewerb freien Lauf zu lassen. Der Wettbewerb steht in diesem Jahr unter
Rahmenprogramm
dem Leitwort „WasserWelt“. Wir freuen uns schon jetzt auf viele filmische
Beiträge zum Thema Wasser – vielleicht auch als Beispiel für den Einsatz
von Wasser für unsere gemeinsame Energiezukunft, die viele Impulse und
viele Wegbereiter braucht – aber auch Unternehmen wie das Bayernwerk,
die die Energiewende mit Knowhow und Ideen stemmen können.
Christoph Henzel
Schulklassen und Kindergruppen zu Gast beim Schulprogramm
„Film und Gespräch“
Im Vorfeld der NaturVision Filmtage bieten wir auch dieses Jahr wieder mit
Unterstützung des Landkreises Freyung-Grafenau ein spannendes und vielfältiges Filmprogramm für Schulen an. In der Reihe „Film und Gespräch“
zeigen wir speziell ausgewählte Filme. Anschließend vertiefen wir das
Thema mit einem kurzen Vortrag oder einer Führung. Natürlich bleibt auch
Zeit für die Fragen der Schüler!
Am Freitag, den 30. Mai 2014 um 9.00 Uhr zeigen wir außerdem im
Hans-Eisenmann-Haus alle Kurzfilme aus dem Schülerfilmwettbewerb
„Schul film: Natürlich!“, der heuer unter dem Motto „WasserWelt“ stattfand.
Voranmeldung erforderlich
Unsere Partner sind dieses Jahr der ZAW
Donau-Wald, der Technologie Campus
Freyung, das Haus am Strom, der Naturpark
Bayerischer Wald und der Nationalpark
Bayerischer Wald.
Nachtwanderung ins Reich
von Luchs und Waldkauz
Schon den ganzen Tag bei den NaturVision Filmtagen im Hans-EisenmannHaus tolle Filme geschaut? Dann wird es abends Zeit, sich selbst auf Spurensuche in der Natur zu begeben: Bei einer geführten Nachtwanderung ins
Tier-Freigelände gibt es Spannendes zu entdecken. Heulen Wölfe wirklich
den Mond an? Schläft der Elch? Welche Tiere sind nachtaktiv? Wer jagt im
Schutz der Dunkelheit?
Treffpunkt: Samstag, den 31. Mai,
19.30 Uhr vor dem Haupteingang des
Hans-Eisenmann-Hauses. Die Führung
dauert ca. 2–3 Stunden. Wichtig:
Anmeldung bei NaturVision unter
08558/97 39 0 bis Freitag, den 30. Mai
49
Rahmenprogramm
Dem Himmel ein Stückchen näher kommen …
Mehr Infos zum Baumwipfelpfad
unter www.baumwipfelpfad.by oder
telefonisch unter: 08558/974074
… und dabei einzigartige Perspektiven erleben – dies ermöglicht der
Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald direkt am Hans-Eisenmann-Haus.
Spazieren Sie acht bis 25 Meter über dem Waldboden zwischen den
Baumkronen auf dem weltweit größten Pfad dieser Art. Sie starten über
einen Einstiegsturm am Parkplatz beim Tierfreigelände. Hier erfahren Sie
die unberührte Waldlandschaft und deren Lebensformen in einer neuen
Dimension.
Der Weg durch die Wipfel besteht überwiegend aus Holz und ist behutsam in den herrlichen Bergmischwald integriert. Der 1300 Meter lange und
barrierefreie Steg endet in einer Höhe von 44 Metern auf der Plattform
eines beeindruckenden Aussichtsturmes und beschenkt Sie mit einem fantastischen Ausblick – auch über das Filmtagegelände.
Nach den sinnlich-luftigen Genüssen können Sie sich in der Waldwirtschaft mit großem Biergarten, im Café Eisenmann oder dem Brotzeitstüberl
kulinarisch verwöhnen lassen.
Informationsstände
Informationsstand
Wann: Samstag und Sonntag, 11 bis 18 Uhr
Wo: Innenhof Hans-Eisenmann-Haus
Informationen im Internet unter
www.imker-frg.de
Informationsstand
50
Lebenselixier Honig
Der Kreisverband Bayerischer Imker für den Landkreis Freyung-Grafenau
bietet einen Blick in die Wunderwelt der Bienen: ein „Minivolk“ lebender
Bienen hinter Glas. Sie erfahren interessante Details aus dem Leben der
Honigbiene, ihre unverzichtbare Arbeit für die Bestäubung der Wild- und
Kulturpflanzen, sowie die Auswirkungen auf unser Ökosystem. Sie können
an einem „Quizrad“ Ihr Wissen über die Honigbienen testen und Produkte
aus dem Bienenvolk probieren und erwerben. Erfahren Sie hier mehr über
das „Imkern auf Probe“, die optimale Möglichkeit eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung zu erlernen, erfolgreich auszuüben und damit einen
wichtigen Beitrag für Natur und Umwelt zu leisten.
Wildkraut oder Unkraut?
Würzen, Kochen, Heilen: Das Wissen um Wildkräuter und ihre Wirkungs weisen ist so alt wie die Menschheit. Bei uns können Sie sich über Kräuter
informieren und Köstlichkeiten, die kräuterkundige Frauen selbst her gestellt haben, kaufen.
Rahmenprogramm
Glasschmuck aus dem Böhmerwald
Glaskunst hat in unserer Region eine jahrhundertelange Tradition. Jana
Wudy aus dem böhmischen Sušice stellt handgemachten Schmuck aus diesem vielfach eingesetzten Material her. Bewundern Sie ihre Kreationen und
blicken Sie ihr bei der Herstellung ihrer vielfarbigen Glasperlen über die
Schulter.
Pfeil & Bogenbau Rainer Kronawitter
Am Bergsee können sich Jung und Alt im Bogenschießen üben. Die ganz
kleinen Kinder dürfen sogar von einem Holzpferd aus schießen. An unserem Verkaufsstand finden Sie handgefertigte Bögen, Pfeile und Armschützer sowie Schmiedearbeiten. Als besonderes Souvenir bieten wir Ihnen ein
Stück Bayerischen Wald in Form von Holzketten, Schlüsselanhängern oder
Silhouetten von heimischen Tieren an.
www.waldlandbogen.eu
Gesellschaft zum Schutz der Wölfe
Nach jahrhundertelanger Verfolgung und Ausrottung kehren die Wölfe in
Deutschland und in vielen Regionen Europas in einige ihrer angestammten
Gebiete zurück. Dabei entstehen häufig Probleme mit der Bevölkerung und
alte Ängste werden wieder wach. Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe hat
es sich zur Aufgabe gemacht, den Wölfen zu helfen und sie zu schützen.
www.gzsdw.de
Informationsstand
Wo: am Hans-Eisenmann-Haus
Informationsstand
Hofeigene Produkte kosten und genießen
Käse aus hofeigener Milch, Früchte unserer biologischen Streuobstwiesen,
sortenrein hergestellte Bio-Getränke, eine große Auswahl an Hochprozentigem und alles für Ihre Obstverarbeitung.
www.bio-hofladen-eder.de
51
Rahmenprogramm
Hits für Kids
Im Rahmen der NaturVision Filmtage bieten wir mit freundlicher Unterstützung des Jugendwaldheims, Nationalpark Bayerischer Wald, ein interessantes und erlebnisreiches Programm für Kinder und Familien an.
Kinderprogramm
Wann: Samstag, 14 bis 18 Uhr
Wo: Bergsee am Hans-Eisenmann-Haus
52
Wasserwelt im Kleinen
Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Wie unterscheidet sich das Leben in
stehenden und fließenden Gewässern? Wie können Tiere in schnell fließenden Strömungen überleben?
Im erfrischend kühlen Wasser unter Steinen versteckte Wassertiere aufspüren, Eintagsfliegen- oder Köcherfliegenlarven beobachten, dem Frosch beim
Laichen zusehen oder Kaulquappen, Gelbrandkäfer, Wasserläufer und Molche unter der Lupe beobachten. Wir erforschen die komplette Tier- und
Pflanzenwelt von Tümpel, Bach und Weiher.
Wenn ihr Lust habt mit uns die Wunderwelt im und ums Gewässer zu ent decken, dann besucht uns bei unserem Stand und geht mit uns auf Ent deckungsreise.
Rahmenprogramm
Geheimnisvolle Welt im Dunklen
„In einer Handvoll Boden gibt es mehr Lebewesen als Menschen auf der
Erde.“ – Wie ist das möglich? Und was ist Boden? Wie entsteht Boden? Was
ist Humus? Wie entsteht Humus? Antworten auf viele Fragen zum Thema
Boden werden beantwortet und außerdem werden die unzähligen und faszinierenden „Müllmänner“ des Waldes aufgespürt. Wir entdecken die BodenWelt aus Sicht der Käfer und Ameisen. Kommt einfach vorbei.
Wir bauen ein Insektenhotel
Fleißige Handwerker gesucht! Mit einem Insektenhotel kannst du Wild bienen, Ohrwürmern und anderen Insekten einen sicheren Unterschlupf aus
Holz, Ziegeln und Pflanzenstängeln bieten. Außerdem kannst du später bei
dir zu Hause seltene Insekten beobachten.
Mach (Dir) doch was aus Müll
Während dem Müll spielerisch neue Funktionalität und Schönheit abgewonnen wird, erfahren Kinder dabei, was Upcycling und Recycling bedeuten.
Wir freuen uns auf alle Kinder, die Lust auf ein Bastelabenteuer haben!
Kinderprogramm
Wann: Sonntag, 14 bis 18 Uhr
Wo: Waldstück hinter dem
Hans-Eisenmann-Haus
Kinderprogramm
Kinderprogramm
53
E U E R
L
L A N D G A S T H O F
Rundum
Wohlfühlen
Ausgezeichnete
Küche
Die Euler-Küche ist bekannt für ihre
ausgewogene Vielfalt an kulinarischen
Genüssen, die für jeden Gaumen das
Besondere bereit hält.
Neben den traditionellen Fisch- und
Fleischspezialitäten, bieten wir auch
eine große Auswahl an vegetarischen
Köstlichkeiten.
Wir verarbeiten regionale Qualitätsprodukte und beste Zutaten, Frische,
die man mit allen Sinnen genießen
kann. Unser eigener hoher Anspruch
wurde vom Bayerischen Ministerium
im
Wettbewerb
„Bayerische
Küche“
mehrfach
ausgezeichnet.
Direkt am Nationalpark und in Nähe des
Baumwipfelpfades in Neuschönau liegt
unser familiär geführter Landgasthof.
Wir bieten Ihnen durchgehend warme
Küche, die sie in unseren gemütlichen
Stuben sowie im idyllischen Biergarten
genießen können.
Freuen Sie sich auf entspannte Stunden
in unseren Gästezimmern mit gewohntem
Komfort.
Wir freuen uns auf Sie - Familie Euler
Kaiserstraße 10
94556 Neuschönau
Tel. 08558-1007
[email protected]
www.landgasthof-euler.de
Register
Ausverkauf der Menschenaffen 16
Das Ende der Natur 16
Das Huhn 17
Der Bauer & sein Prinz 17
Der Große Kaukasus – Russlands Dach der
Welt 18
Der Hirte seines Glücks 18
Der Rhein – Von den Burgen in die Berge 19
Der Steinbockmann 42
Der Waldrapp 42
Die Letzten ihrer Art – Rettung der
Goldkopflanguren 19
Die Tricks der Pflanzen – Tödliche Fallen 20
Expedition Mittelmeer – Die Letzten ihrer
Art 20
Expedition Mittelmeer – Grenzgänger 21
Geheimnisvoller Garten – Erntezeit 21
Geheimnisvoller Garten – Frühlingserwachen
22
Geparde – Afrikas elegante Jäger 22
Glücklich statt reich? Vom Power-Bauern zum
Bio-Pionier 23
Hummeln – Bienen im Pelz 23
Karussell des Lebens – Die Streuobstwiese
43
Lenz – Eine Erzählung 43
Leon der Kräuterjunge 24
Lipizzaner – Könige und Krieger 24
Mäuse oder Wespen? Eine Bussardgeschichte
25
Meer ohne Fisch – Sind die Ozeane bald leer?
25
Müll – 7 Dinge, die Sie wissen sollten 26
Mythos Kongo – Fluss der Extreme 26
Nach der langen Nacht – Der Winter in
Spitzbergen 27
Natur unter Beschuss 27
Newton – Der Nashornranger 28
Oh Tannenbaum – Die Jagd nach der
Nordmanntanne 28
Paula und die wilden Bären 33
Paula und die wilden Tiere – Ein Kamel zum
Kuscheln 33
Poker um deutsche Äcker 34
Schulfilm: Natürlich! 48
Sommer Winter Sommer – Ein Landarzt in
Niederbayern 44
Superhirne im Federkleid – Kluge Vögel im
Duell 34
Szigetköz – The Inland Delta of River Danube
35
The Hill 35
The Second Wave 36
Unbekannte Welten – Leben und Sterben im
Apfelbaum 36
Vergangenheit trifft Zukunft – Hans Carl von
Carlowitz erfindet die Nachaltigkeit 44
Von Göttern und fliegenden Prinzessinnen 45
Wem gehört das Wasser? – Der Zugang zu
sauberem Wasser ist ein Menschenrecht
37
Weniger ist mehr – Die Grenzen des
Wachstums und das bessere Leben 37
Wia’s früher war… Das Nostalgieskirennen
in St. Englmar 45
Wie wird die Stadt satt? – Der Kampf um die
Nahrungsmärkte der Zukunft 38
Wildes Baltikum – Die Küste 38
Wildes Frankreich – Weite Küste, raues Land
39
Wir von da oben – Generationenwechsel auf
der Alp 46
Wo Steine erzählen 46
Zurück in die Wildnis – Deutschland hat neue
Waldbewohner 39
55
Impressum
Leitung Filmtage: Ralph Thoms
Organisationsleitung: Martina Dobrusky
Internetauftritt: submedia fresh solutions, Maria Krüger
Filmeinreichungen: Tanja Philipp
Schulprogramm: Maria Krüger
Rahmenprogramm: Anna Marquardt
Pressearbeit: Regina Kremsreiter
Öffentlichkeitsarbeit: Regina Kremsreiter, Sandra Faulhaber
Programmheftredaktion:
Martina Dobrusky, Regina Kremsreiter, Ralph Thoms
Koordination Programmheft: Rainald Schwarz
Anzeigen: Anna Marquardt
Lithographie: reproline mediateam, München
Realisation Programmheft: Heiner Gassen
Gestaltung Plakat: Philipp v. Keisenberg
Gestaltung Werbemittel: Anna Marquardt, Martina Dobrusky
Kino- und Lichttechnik: Showtec, München
Filmlogistik: Karin Hofmann
Druck Programmheft: Druck & Service Garhammer GmbH
Fotonachweise:
arka38/Shutterstock.com (Titelseite)
Abenteuer Kongo (S. 15)
Hummeln – Bienen im Pelz (S. 41)
Die Tricks der Pflanzen – Töd liche Fallen (S. 47)
NaturVision
Kultur:Land GmbH
Forstwaldstraße 6, 94556 Neuschönau
Email: [email protected]
Web: www.natur-vision.de
57
Autohaus
Richard Hable
BMW Vertragshändler MINI Service
Spitalstraße 33
94481 Grafenau
Tel. 08552/9607-0
www.bmw-hable.de
Freude am Fahren
Fit bleiben mit
der Ökokiste
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Ökokiste Kößnach . Untere Dorfstr. 8 . 94356 Kößnach
Tel. 09428/949533 . www.oekokiste-koessnach.de
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Schönanger - Am Anger 22, 94556 Neuschönau
Tel. 08558-2425, eMail: [email protected]
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Th
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Ludwigsburg Centra

NaturVision Programmheft 2014 Filmtage Bayerischer Wald

Transcrição

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