Wander- u. Radführer
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Wander- u. Radführer
1,50 € Wander- u. Radführer de u. Pfa e g e en ibung liche W r e r r e h c h s 17 en Be hrlich ü f s u n! mit a nkarte e t u o und R Schauenstein Selbitz Naila Lichtenberg Issigau Berger Winkel Saaletal www.selbitztal.de 1 editorial wege und pfade 1. Frankenweg Liebe Gäste und Wanderer aus Nah und Fern, (Teilstrecke in der Ferienregion Selbitztal) ............ 4 2. Erlebnispfad Wald gerade in einer Zeit, in der das Wandern wieder neu „entdeckt“ wird und bei den Freizeitaktivitäten einen Spitzenplatz einnimmt, bringen wir unseren kleinen Wander- und Radwanderführer für die Ferienregion Selbitztal, Berger Winkel, Saaletal heraus. (FFH-Naturschutzgebiet Höllental) ....................... 3. Erlebnispfad Wasser (FFH-Naturschutzgebiet Höllental) ....................... (FFH-Naturschutzgebiet Höllental) ....................... 14 5. „Ozünder“-Rundwanderweg um Naila ........................................................... 18 6. „Bockpfeifer“-Rundwanderweg um Selbitz ........................................................ 19 7. Berger Winkel Weg Gefragt wird auch beim Wandern heute mehr denn je nach Qualität, auch bei den Wanderwegen. Der Frankenwaldverein wird deshalb in den nächsten Jahren sein umfangreiches Wanderwegenetz den heutigen Bedürfnissen anpassen. Bis dahin hoffen wir, dass dieses kleine Heftchen Sie sicher auf den Wander- und Radwegen durch die Ferienregion Selbitztal begleitet. rund um Berg .................................................... 22 8. Marlesreuther Sagenweg – Sagenhaft um Marlesreuth .................................. 23 9. Gerbersteig - Traditionsweg ....................... 24 10. Jean-Paul-Weg – Wanderung mit literarischen Stationen ................. N Viel Spaß beim Wandern und Radeln in der Ferienregion Selbitztal, Berger Winkel, Saaletal. Ihr 25 11. Vom Bahnhof Naila zum Naturfreundehaus Bärenhäus’l und weiter zum Döbraberg .................................. 26 12. Unterwegs mit Handschustern ... .............. 27 13. FWV-Hauptwanderwege Edgar Findeiß in der Ferienregion Selbitztal .............................. Geschäftsführer 30 15. FWV-Verbindungs-Wanderwege Tourismus Service Ferienregion Selbitztal Berger Winkel – Saaletal im Naturpark Frankenwald Marktplatz 12, 95119 Naila, Telefon 09282/6829 Fax 09282/6868, [email protected], www.selbitztal.de 28 14. FWV-Wanderwege in der Ferienregion Selbitztal .............................. in der Ferienregion Selbitztal .............................. 2 32 16. Rundwanderwege in den Orten der Ferienregion ............................. HO 3 2 10 4. Erlebnispfad Geologie und Bergbau „Wo sich Frankenweg und Rennsteig treffen“ ist der Slogan unseres Feriengebietes. Aber nicht nur die beiden großen und weithin bekannten Fernwanderwege haben bei uns ihren Ausgang bzw. finden hier ihr Ende, sondern viele vom Frankenwaldverein gut markierte Themen-, Haupt-, Verbindungs- und Rundwanderwege. Vergessen Sie dabei nicht in den Hotels, Landgasthöfen und Wanderheimen entlang der Wanderwege einzukehren. Gerade dies macht eine gelungene und erfolgreiche Wanderung aus. 6 34 17. Radwanderwege/Themenradwege in der Ferienregion ............................................ 37 Übersichtskarte ........................................... 20 3 520 km vom Rennsteig 1. Frankenweg Blankenstein Lichtenberg Höllental Untereichenstein Bad Steben Issigau Hölle Marxgrün Naila Pechreuth Culmitz Marlesreuth Schwarzenbach D rg a. Wald ö br b e a Bischofsmühle Der Frankenweg erschließt eines der schönsten Wandergebiete in Deutschland. zur Schwäbischen Alb Das neue Wanderwege-Aushängeschild im Urlaubsland Franken! Der vom Frankenwaldverein, Fränkische-Schweiz-Verein und dem Fränkischen Albverein ausgeschilderte, betreute und am 11. September 2004 gemeinsam mit dem Tourismusverband Franken e.V. eingeweihte FRANKENWEG, ist der erste Fernwanderweg in Bayern, der mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg – Wanderbares Deutschland“ zertifiziert wurde. Auf der knapp 520 Kilometer langen Route die von Untereichenstein / Gemeinde Issigau in der Ferienregion Selbitztal – Berger Winkel – Saaletal im Naturpark Frankenwald bis nach Harburg in der Schwäbischen Alb führt, zeigt sich das Ferienland Franken von seiner vielfältigsten Seite. Entlang des Frankenweges erleben die Wanderer die Schönheiten und die Vielfältigkeit Frankens: imponierende Wälder, Wiesen und Täler, Anhöhen und Hochebenen, sowie faszinierende Kunstschätze und Zeugnisse der Geschichte. Malerische Orte, einladende Gastgeber und die Köstlichkeiten aus fränkischen Kellern und Küchen laden zum Verweilen ein. Landgasthof . Hotel . Pension Inhaber: Fam. Bodenschatz Zur Mühle 6, 95119 Naila-Culmitz Telefon 0 92 82/63 61 u. 3115 Telefax 0 92 82/6384 4 23 Betten in Einbett-, Doppelbett- u. Mehrbettzimmern mit Dusche/WC, z. T. Bad, Telefon und Radio. Direkt am Frankenweg und „Ozinder”-Rundwanderweg gelegen. Hausgemachter QUALITÄTSGASTGEBER Preßsack und Schinken. Ruhige Lage, kinderfreundlich, Hausprospekt. am Frankenweg: Wildgehege Pechreuth Der Verlauf in unserer Ferienregion: ca. 30 km Beginn bzw. Ende des Frankenweges – Untereichenstein/Gemeinde Issigau (Selbitzbrücke / hier Verbindung zum Rennsteig -168 km) hinauf zum Wiede-Aussichtsturm auf dem Wolfstein (herrlicher Blick ins Thüringische sowie ins Selbitzund Saaletal) – Wolfstein (Weiler) – Eichenstein (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Haselhügel – König David (Aussichtspunkt über dem Höllental/Abstieg zum Hirschsprung möglich – Trittsicherheit erforderlich) – Blechschmidtenhammer (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Höllental (Jungfernsteg, Teufelssteg u.a.) – Hölle (Mineralwasserquellen) – Marxgrün (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Thierbacher Mühle – durch den Spiegelwald vorbei an Christusgrün – Pechreuth (Wildgehe- ge) – Erbsbühl – Kugelfang – Naila/Gewerbegebiet West (Einkehr-/ Übernachtungsmöglichkeit, Museum) – Kalkofen – Schottenhammer – Nestelreuth – Marlesreuth (Einkehr-/ Übernachtungsmöglichkeit, Weberhausmuseum) – Culmitz (Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit) – Kleindöbra – zum Döbraberg / 794 m höchster Berg des Frankenwaldes und höchste Erhebung am Frankenweg (Aussichtsturm). Von hier Fortsetzung über die Bischofs- und Rauschenhammermühle in Richtung Kronach und weiter ... Zugangswege zum Frankenweg ab: Issigau, Lichtenberg, Bad Steben, Selbitz, Schauenstein, Lippertsgrün Informationen im Internet unter www.frankenweg.de. 5 2. Erlebnispfad Wald Blechschmidtenhammer N T A L H Ö L L E FriedrichWilhelmStollen Selbitzmühle Lichtenberg Feriendorf Kraftwerk Eichen- Station 1: stein Hölle Bahnhaltepunkt Hölle Kleinschmieden Die Hänge zur Rechten und zur Linken des ca. 4,5 km langen Selbitztales sind Staatswald des Forstamtes Nordhalben. Das Naturschutzgebiet – mit rund 140 ha – umfasst an diesen Hängen ein breites vegetationskundliches Spektrum: • trockene Diabasfelsen • Spitzahorn - Lindenwald • wärmeliebender Traubeneichenwald • luftfeuchter farnreicher Schluchtwald Diese stark unterschiedlich geprägten Lebensräume mit ihren Übergangsbereichen und Verzahnungen beherbergen auf engstem Raume, neben fast allen heimischen Baum6 arten verschiedenste, zum Teil seltene Pflanzen: • Pfingstnelke • Felsenzwergmispel • Bergminze • Pfirsichblättriger Schwalbenwurz • Nordischer Strichfarm • Tüpfelfarn • verschiedene Felskrustenflechten (Schwefelflechte) Ins Kronendach steigen Der Samen dieser Fichte ist ungefähr 1960 gekeimt. 1999 hat der Baum eine Höhe von 19 Meter erreicht. Damit ist er sowohl vom Alter als auch in der Dimension noch jugendlich. Wenn die Fichte nicht durch Windwurf, Schneebruch, Trockenheit, gefräßige Schmetterlingsraupen (Nonne) oder Borkenkäfer geschädigt wird, kann sie durchaus noch bis ins Jahr 2090 wachsen und dabei bis zu 40 m Höhe und 80 cm Stammdurchmesser erreichen. Durch ihre Robustheit in der Jugend und ihre enorme Wuchsleistung hat sich die Fichte im Laufe der Jahrhunderte zur Hauptbaumart im Frankenwald – mit über 80% Flächenanteil – entwickelt. Ihr relativ leichtes Holz eignet sich hervorragend als Bauholz. Station 2: Der Wald steht wieder auf Nach dem Sturm wurde das noch verwertbare Holz der umgedrückten Stämme geerntet. Fichten-, Ahorn- und Vogelbeersamen keimen zusammen mit vom Eichelhäher und Eichhörnchen vergessenen im Höllental Länge: 4 km - Rundwanderweg Eicheln. 1992 wurden in weiteren Lücken Buchen gepflanzt. In der verwüsteten Windwurflücke entsteht ein naturnaher, artenreicher und stabiler Mischbestand. Im Staatswald des Forstamtes Nordhalben wurden seit 1980 über 3 Mill. junge Laubbäumchen gepflanzt. Ein großer Teil von ihnen wurde als sogenannte Vorausverjüngung in bis dahin reine Fichtenwälder eingebracht. Die jungen Buchen wachsen während ihrer ersten Jahre - vor Frost und zu starker Sonneneinstrahlung geschützt - unter dem Schirm der alten Bäume. Naturverjüngung (aus Samen vor Ort gekeimte Bäumchen) komplettiert die neue Waldgeneration. Station 3: Aus der Perspektive des Jägers Warum Jagd? Das Nahrungsangebot und die Fähigkeit zur natürlichen Verjüngung der Wälder dürfen nicht durch zu hohe Wildbestände überfordert werden. Der Mensch hat jedoch durch Beseitigung der natürlichen Feinde (Luchs, Wolf) und ein reiches Futterspektrum in der landwirtschaftlichen Flur die starke Vermehrung der Rehe gefördert. Im Winter konzentriert sich das Rehwild im Wald, da auf der Feldflur keine Nahrung mehr zu finden ist. Durch das Abäsen der Knospen der Mischbaumarten verursachen sie empfindliche Schäden (= Verbiss). Fleisch von natürlich und in Freiheit aufgewachsenem Wild ist eine gute Alternative zu Fleisch aus Massenviehhaltung. Appetit auf Wildbret? Fragen Sie bei Ihrem Lichtspiel im Laubwald Forstamt oder örtlichem Jagdpächter nach! Station 4: Holznutzung Für eine naturnahe, einzelstammweise Nutzung des Waldes sind Rückegassen erforderlich. Bei Durchforstungen werden einzelne überzählige Bäume entnommen und zur Gasse hin gefällt. Auf der Rückegasse werden sie von Schleppern zur Forststraße befördert. So werden die Waldböden weniger durch befahren auf der Fläche geschädigt. Die im Bestand verbleibenden Bäume werden nicht verletzt und die aus Samen der Waldbäume gekeimte Naturverjüngung kann unbeschädigt aufwachsen. Ein letzter Kohlenmeiler im Frankenwald wird in der Thiemitz noch von Köhler Reuther betrieben. Station 5: Höhlenbewohner Vor allem Schwarz- und Buntspechte hacken in wochenlanger Arbeit eine 50-80 cm tiefe Höhle ins Holz. Bevorzugt werden Stellen, an denen die Holzspäne wegen beginnender Fäule leichter zu bearbeiten sind: Astlöcher in denen Wasser steht, abgestorbene oder beschädigte 7 2. Erlebnispfad Wald im Höllental Bäume und Baumteile. Zu den seltenen Naturschätzen des Höllentales zählen der Weißrücken-Specht und Kleinspecht. Häufig stellen sich verschiedene Nachmieter ein, die sich selbst keine Höhle bauen können: Garten- oder Siebenschläfer, Marder, Eichhörnchen, Fledermäuse, Meisen, Kleiber, Hohltauben oder der kleine Sperlingskauz. So kann auch der vergessene, tote Baum verschiedensten Tieren einen neuen Lebensraum bieten. bewerb um Licht und Wurzelraum hat sich vor allem die linke Fichte einen Vorsprung verschafft und konnte so in der selben Zeit einen viel dickeren und höheren Stamm entwickeln als die beiden anderen. Wenn Sie 2 m weiter links, oberhalb des Weges hinsehen, können Sie erleben, wie dort für die natürlich angeflogenen Fichten eine ähnliche Geschichte beginnt. Welches Bäumchen wird hier im Rennen zum Licht gewinnen? Station 6: Fingerspitzengefühl Station 9: Zwischen den Fichten Während verschiedene Moose und Flechten besiedeln können, da sie ohne Saugwurzeln auskommen, sind Pilze auf den Boden bzw. Totholz angewiesen. Sie versorgen sich mit Nährstoffen aus anderen abgestorbenen Pflanzen. Dort wo genügend Holz ungenutzt im Wald liegen bleiben kann, findet sich eine Vielfalt von z.T. seltenen Pilzen (Stockschwämmchen, ästiger Stachelbart, violetter Schichtpilz). Pilze, wie der auffällige Zunderschwamm zersetzen totes Holz. Die massenhaft nachwachsenden Fichten scheinen etwas unordentlicher und blassgrünlicher als die Tanne. Häufig wachsen Fichten auf umgestürzten, vermodernden Bäumen nach (z.B. gleich hier einige Meter weiter unterhalb des Weges). Die Tanne ist eher eine Einzelgängerin, die wie ihre Begleiterin die Buche in der Jugend auch mit einem schattigen Platz zufrieden ist. Dort kann sie viele Jahrzehnte warten, bis ihre Chance kommt. Fällt mehr Licht auf die Tanne, entfaltet sie ihre ganze Kraft und wächst zielstrebig ins Kronendach. Station 7: Blick in die Krone Folgen Sie mit den Augen über Sie kann über 200 Jahre alt werdie Äste-Wendeltreppe dem Blick den, und Höhen bis 50 m erreichen. durch die Krone in den Himmel... Station 8: Drei Schwestern Station 10: Rebeccastollen Diese 3 Fichten-Schwestern können gleich alt sein, nämlich ca. 60-80 Jahre. Auf ihrem kargen Untergrund, dem Felsen, haben sie sich gegen dutzende anderer ihrer Geschwister durchgesetzt, die gleichzeitig mit ihnen aus Samen gekeimt waren. Im weiteren Wett- Der alte Bergwerkstollen bietet verschiedenen Fledermausarten Ruhemöglichkeiten am Tage und ein gleichmäßig temperiertes (ca. 4-8° C) Quartier für den Winterschlaf. Bemerkenswert auf dem Abraumplateau vor dem Stollen ist die Waldgesellschaft mit den soge- 8 Bitte beachten Sie: Sie befinden sich in einem FFH-Naturschutzgebiet! nannten Edellaubbäumen Ahorn, Holzproduktion als auch vielfältiEsche und dem mächtigen Vogel- ge Lebensbedingungen für Auwaldpflanzen und Tiere. kirschbaum. Station 11: Spechtküche Station 13: Teufelssteg Auf dem Speiseplan der Spechte stehen unter anderem Rossameisen und Fichtensamen. Um an die schmackhaften Ameisen zu gelangen, arbeiten sich die Spechte tief durchs Holz, denn das Nest befindet sich im Inneren des Stammes. Das sieht dann aus wie ein „Fenster“ im Stammfuß. Die nahrhaften Samen der Fichte muss der Specht unter den Schuppen der Zapfen heraushacken. Dazu benötigt er eine natürliche Werkbank: Entweder eine vorhandene geeignete Rindenspalte oder eine zu diesem Zweck selbst gehackte Klemmspalte in einem Stamm. Durch Übernutzung in den Jahrhunderten intensiven Bergbaus und Holzbedarfs verlichteten die natürlichen Laubmischwälder des Höllentals. An den rauhen Hängen konnte zunächst nur mit der Fichte wieder Wald begründet werden. Die Forstwirtschaft versucht heute vor allem in den Talbereichen den ursprünglichen Laubwald wieder aufzubauen. In den Wäldern wie hier wachsen die Eichen und Fichten, aus denen der Teufelssteg gebaut ist: Dafür wurden 8-10 Eichen mit einem Alter von 120 Jahren und 6 Fichten mit einem Alter von 100 Jahren und einem Stammdurchmesser von je 40 cm benötigt. In unseren nachhaltig bewirtschafteStation 12: Im Blätterwald Hier haben die Förster nachgehol- ten Wäldern wird nur soviel Holz fen, um einen Mischbestand zu be- geerntet, wie dauerhaft wieder an gründen, in dem möglichst bald andere Bäume zuwachsen kann. wieder viel vom Naturprodukt Holz wachsen soll. Ohne das Eingreifen „des Menschen“ wäre vermutlich • Abgestorbene Bäume und Totholz gehören als Lebensraum wieder ein fast reiner Fichtenbefür viele Tiere und Pflanzen zum stand entstanden, da an SamenNaturschutzgebiet Höllental. bäumchen außen herum nur Altfichten vorhanden sind. Ein reiner • Auch entlang der Wege kann Fichtenbestand kann den ökologideshalb nicht ausgeschlossen schen Ansprüchen in diesem Talwerden, dass stärkere Äste oder bereich nicht gerecht werden. Der Baumteile auf den Weg brechen. hohe Wassergehalt des Bodens lässt die Fichtenwurzeln nicht • Das Begehen bei starkem oder böigem Wind oder Schneebruchtief genug eindringen und fördert gefahr ist daher untersagt! überdies Fäulnis im Holz. Ein lichter Laubwald kann dagegen die Bo- • Sie begehen den Erlebnispfad den- und Wasserverhältnisse optiin jedem Fall auf eigene Gefahr! mal nutzen und ermöglicht sowohl 9 3. Erlebnispfad Wasser im Höllental Blechschmidtenhammer N T A L H Ö L L E FriedrichWilhelmStollen Lichtenberg Feriendorf Hölle Bahnhaltepunkt Hölle Selbitzmühle Kraftwerk Eichenstein Station 2: Hochfranken Quelle Mineralwasserquellen Kleinschmieden Station 1: Quellenhäuschen Höllensprudel in Hölle Am Anfang des Wasserrundweges liegen die Mineralquellen von Höllensprudel und Hochfranken Quelle. Gebohrt von Dr. Fritz Wiede in den Jahren 1902 und 1907 zur Kohlensäuregewinnung (CO2) aus natürlicher Quellkohlensäure. Es entstand das erste bayerische Kohlensäurewerk in Hölle. Vor vielen Jahren waren hier natürliche Austritte von „Säuerlingen“. In einer alten Chronik von 1691 steht: „...und quellen in der Hölle, einem tiefen Loch bei ungeheuren Felsen und Klippen, zwei frische Säuerlinge, womit der hitzige Hammerbursch und die Bergleut´ im an10 stoßenden Kupfergraben sich laben und abfrischen können, da sonst wenig Gäste zu dieser unfreundlichen Hölle kommen.“ Heute wird das Mineralwasser von Höllensprudel in zwei hochmodernen Abfüllanlagen abgefüllt die eine Stundenleistung von 36.000 und 44.000 Flaschen besitzen. Das Absatzgebiet umfasst größere Teile von Bayern, Sachsen, Thüringen und Berlin. Geologische Entstehung des Mineralwassers in Hölle: Vorherrschende Gesteinsart in Hölle und im Höllental: Diabas vulkanischen Ursprungs. Kohlensäuregas aus dem heißen Erdkern hat in Vulkangebieten Zugang zu höheren Erdschichten, insbesondere in tiefreichenden Bruchzonen. Das Höllental ist Bruchzone. Kohlensäure verbindet sich mit den ersten Wasserschichten. Von jetzt ab kann das kohlensäurehaltige Wasser Mineralien, Spurenelemente und Salze lösen, an denen es vorbeifließt. Das Mineralwasser in Hölle ist reich an wertvollen Mineralien. Beide Quellen sind als „Staatliche Heilquellen“ anerkannt. Station 3: Alte Wasserkraftnutzung Die Kraft des Wassers wurde schon zu allen Zeiten genutzt, z.B. Schöpfräder zur Bewässerung, Sägemühlen, Mahlmühlen, Hammerwerke, etc. .... Hier sieht man noch gut den alten Mühlgraben zum „Unteren Höllhammer“, in dem etliche „Zerrennfeuer“ zur Eisen- Länge: 5 km - Rundwanderweg bearbeitung bestanden haben sollen. Im Dreißigjährigen Krieg, etwa 1634, soll er gänzlich zugrunde gegangen sein. In Hölle selbst gab es noch die Höllmühle, die Schneidmühle (siehe Mühlrad oberhalb der Selbitzbrücke), das Vitriolwerk (A. v. Humboldt) und das Hammerwerk in Kleinschmieden (Besitzer: Hr. Löwel) Station 4: Heutige Wasserkraftnutzung Die Nutzung der Wasserkraft hängt von der Wassermenge und der Höhendifferenz ab. Die Wasserkraft der Selbitz wird auch heute noch genutzt im Kraftwerk Höllenthal zur Stromerzeugung. Errichtung der Anlage 1888 durch Anton Wiede, dem Gründer der Wiedes Papierfabrik Rosenthal (heute ZPR Blankenstein). Von hier ab wird das Wasser der Selbitz in einer 1.700 Meter langen Rohrleitung zum Kraftwerk Höllenthal geleitet. Dort steht dann eine Fallhöhe von 38 m zur Verfügung. Die Rohrleitung hat einen Innendurchmesser von 1,70 Meter. Die Turbinenanlage im Kraftwerk wird entsprechend der hier ankommenden Wassermenge (Wasserstand an der Wehrkrone) geregelt und gesteuert. Man sieht hier die dazugehörige Staumauer und das Wehrgebäude. Station 5: Ehemalige Mineralwasserquelle „Hubertusquelle“ An dieser Stelle ist früher (etwa bis 1950) die Hubertusquelle aus einer Erdspalte am Selbitzufer ausgetreten. Auch diese Mineralquelle war Teufelssteg im Höllental wie die beiden Quellen in Hölle ein kohlensäurehaltiger Säuerling. Die Quelle wurde von vielen Wanderern besucht. Station 6: Die Selbitz Die Kraft des Wassers der Selbitz wird allein dadurch deutlich, dass die Selbitz sich tief in das Diabasgestein des Höllentales eingeschnitten hat. Die Talwände erreichen bis zu 160 m Höhe. Die Selbitz entspringt bei Wüstenselbitz (Helmbrechts), etwa in 605 m Höhe NN und mündet in die Sächsische Saale bei Blankenstein (ca. 400 Meter NN). Auf einer Länge von zirka 40 km durchfließt sie eine Höhendifferenz von über 200 m, davon allein im Höllental bei 3,5 km Länge etwa 50 Höhenmeter. Ihr Einzugsgebiet beträgt 213 qkm, von Wüstenselbitz bis Blankenstein, von Berg bis Döbra. Die Selbitz hat im Mittel eine Wassermenge von 3,16 11 3. Erlebnispfad Wasser im Höllental (1 cbm pro Sekunde) und eine große (2 cbm pro Sekunde) Turbine (Francisturbinen), die über eine Welle einen Generator antreiben. Die maximale Leistung beträgt 900 kWh. Heute gibt das Kraftwerk seinen Strom an das öffentliche Verbundcbm pro Sekunde. Im Oktober 1998 netz ab. An den Sonntagen im ist eine Wassermenge von 80 cbm Sommer können Sie auch die etwa pro Sekunde gemessen worden. Das 35 m hohe Fontäne sehen. entspricht etwa einer Menge von 530 Badewannen mit je 150 Liter Station 8: Wasserturm Inhalt in der Sekunde! 1947 waren Der Wasserturm steht am Ende es 90,5 cbm pro Sekunde Die Was- der ca. 1,7 km langen, fast ebesergüte der Selbitz entspricht der nen Rohrleitung (Röhrensteig). Von hier ab führt eine DruckleiKlasse 2 (gut). tung über die Selbitz zu den Turbinen. Die Aufgabe des nach oben Station 7: offenen Wasserturmes ist es, bei Kraftwerk Höllenthal Diese Wasserkraftanlage (Wehr, plötzlicher Abschaltung der TurRohrleitung, Wasserturm, Kraft- binen die große kinetische Energie werk) ist 1888 von Anton Wiede der in der Rohrleitung fließenden gebaut worden. Zunächst ist die Wassermenge abzustoppen. Dabei große Wasserkraft (maximal 3 cbm steigt das Wasser im Wasserturm pro Sekunde bei 38 m Gefälle) zum mehrere Meter hoch. Diese WasBetreiben einer Holzschleiferei ge- sersäule baut die Energie ab und nutzt worden. Große Steinräder, schützt somit die Rohrleitung vor vom Wasser angetrieben, haben zu großen Drücken. Baumstämme zu Holzfasern zerrieben. Das war der Rohstoff für die Station 9: Rohrleitung Wiedes Papierfabrik Rosenthal (ge- Stellen Sie sich vor, was für eine gründet 1883). Der Holzrohstoff schwierige Aufgabe es vor mehr als wurde bis 1933 mit Pferdefuhrwer- 100 Jahren (1888) war, die Rohrken in die Papierfabrik gefahren. leitung diese Durchmessers (1,70 Danach Umbau zur Stromerzeu- m lichte Höhe innen) am steilen gung durch Wasserkraft. Die da- felsigen Höllentalhang ohne Mamals eingebauten 2 Turbinen und schinen zu bauen. Heute besteht der Generator laufen nach mehre- die Rohrleitung auf 1,3 km Länge ren Überholungen noch heute. Das aus starken Betonrohren. In den Kraftwerk verfügt über eine kleine letzten 400 m vor dem Wasserturm 12 Bitte beachten Sie: Sie befinden sich in einem FFH-Naturschutzgebiet! sind GFK-Rohre (Kunststoffrohre Station 11: von 1,5 m Durchmesser in die alten Selbitzbrücke in Hölle Eisenrohre eingeführt worden. Bäche und Flüsse sind Hindernisse für die Verkehrswege seit alters Station 10: her, die in der Regel durch Brücken Wehrgebäude überwunden werden. Früher wurde Hier beginnt die Rohrleitung. Das häufig Brückenzoll erhoben, hier Wasser der Selbitz wird durch zwei in Hölle betrug er 1770 ein KreutRechenanlagen von Ästen, Blättern zer pro „Anspann“. Hier von der und sonstigem Treibgut gereinigt. Brücke aus sieht man nach NorÜber eine Fischleiter wird den in den (selbitzabwärts) den Beginn der Selbitz ziehenden Fischen die des schluchtartigen Höllentals. Die Möglichkeit gegeben, die Wehrstu- Selbitz folgt mit ihrem Lauf der fe zu überwinHauptbruchzone. Gleich oberhalb den. Über dieder Selbitzbrücke fließen in den se Fischleiter Nebenbruchzonen von Osten und fließen stänWesten der Issigbach und der Stdig 80 Liter ebenbach in die Selbitz. Das MühlRestwasser pro rad an der alten Schneidmühle Sekunde. zeigt die Nutzung der Wasserkraft in früheren Jahrhunderten. Der Frankenwaldverein überarbeitet sein gesamtes Wanderwegenetz! Ab 2007 sollen neben neuen Zeichen noch eine zeitlang die alten Wandermarkierungen gelten! 13 4. Erlebnispfad Geologie u. Bergbau Blechschmidtenhammer NaturparkInfo-Zentrum FriedrichWilhelmStollen H Selbitzmühle Ö L Lichten- L T A L E N Kraftwerk Eichen- berg Feriendorf stein Hölle Bahnhaltepunkt Hölle Kleinschmieden Das wildromantische Höllental ist im Frankenwald geologisch einzigartig: Vulkanische Aktivitäten während des Erdaltertums prägten diese Region. In der Erdneuzeit sägte sich der Flusslauf der Selbitz bis zu 170 Meter tief in das Vulkangesteinsmassiv ein und schuf eine enge Schlucht. Die Vulkangesteinsmassive des Höllentals enthalten stellenweise Eisen- und Kupfererze, nach denen Bergleute bereits vor Jahrhunderten schürften. Heute lädt das Höllental dazu ein, die steinernen Produkte der ehemaligen Vulkane sowie die Spuren der früheren Bergleute zu entdecken. Beim Wandern stoßen wir immer wieder auf eindrucksvolle Felsen und geheimnisvolle Stollen.Der Erlebnispfad „Geologie und Bergbau“ verläuft zwischen dem Höllental und 14 dem westlich davon gelegenen Lohbachtal. Mit sieben Kilometern ist er der längste der drei naturkundlichen Rundwege im Höllental. Nach dem ersten Drittel besteht die Möglichkeit zu einer Abkürzung auf fünf Kilometer Länge. Wer stattdessen den gesamten Rundweg erwandern möchte, sollte festes Schuhwerk tragen, denn der mittlere Abschnitt auf dem Felsenpfad erfordert Trittsicherheit. Der Rundwanderweg beginnt und endet am Informationszentrum des Naturparks Frankenwald im alten Lichtenberger Bahnhof in Blechschmidtenhammer. Dort stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Unser Wegweiser ist das alte Bergbau-Symbol ,,Schlägel und Eisen‘‘ auf braunem Grund. im Höllental Länge: 6 km - Rundwanderweg Stollen ab dem Jahre 1793 für die Entwässerung der Lichtenberger Erzbergwerke vortreiben. Seit 1993 saniert ein Förderverein den Stollen und baut ihn als Besucherbergwerk aus. Stollenführungen werden von April bis Oktober samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 17 Uhr angeboten. Für Gruppen können andere Termine vereinbart werden. Weitere Informationen im Internet unter www.friedrich-wilhelm-stollen. de oder im Gasthaus unter Telefon 09288-216. Hundert Meter oberhalb des Besucherbergwerkes, an der Straße nach Lichtenberg, zweigt der Erlebnispfad links ins Lohbachtal ab. Station 3: Diabas-Felsen Station 1: Geologische Übersichtskarte zum Naturpark Frankenwald An der Steilwand neben dem alten Lichtenberger Bahnhof steht vulkanisches Diabas-Gestein an. An der Felswand ist eine leichte Verschieferung zu erkennen – das Gestein erhielt durch Druck eine lagenförmige Struktur. Vom Wanderparkplatz aus starten wir nach Süden in Richtung Höllental. Vor dem Eingang ins Höllental zweigen wir nach rechts in die Straße nach Lichtenberg ab, nach hundert Metern erreichen wir Station 2: Besucherbergwerk FriedrichWilhelm-Stollen beim gleichnamigen Gasthaus Der berühmte Naturforscher Alexander von Humboldt ließ diesen des früheren Roteisenerzbergbaus: Ein kleiner Stollen, der nach fünf Metern in einen Tagebau führt. Hier wurde das siegellack-rote Eisenerz erschürft, das am Schwedenstein in einem Flöz - einer schichtförmigen Lagerstätte - vorkommt. Der sich nun halbkreisförmig fortsetzende Forstweg führt uns im Norden um den Schwedenstein und schließlich in den oberen Westhang des Höllentals. Station 5: Stollen „Blauer Löw“ 50 Meter rechts oberhalb des Weges beginnt der 35 Meter lange Stollen, der auf 25 Meter Länge begehbar ist – der hintere Abschnitt steht unter Wasser. Gleich nach dem „Stollen-Mundloch“ (dem Eingang) erkennt man auf beiden Seiten das anstehende Roteisenerz-Lager. Es hat sich während der vulkanischen Aktivitäten in der Oberdevon-Zeit vor 350 Millionen Jahren im Meer gebildet. Heiße metallhaltige Lösungen traten am Meeresgrund aus. Das Eisen lagerte sich im sauerstoffreichen Bereich des Meeres als Roteisenerz ab. Außerdem kann man weiße Quarzgänge erkennen. Der Rundweg knickt 100 Meter nach dem Stollen „Blauer Löw“ scharf nach links ab und führt uns in den mittleren Hangbereich. Diabas nennt man das basaltartige Vulkangestein aus dem Erdaltertum. Es besteht aus den gesteinsbildenden Mineralien Kalknatronfeldspat und Pyroxen. In mehreren Steinbrüchen der Region wird das harte Gestein abgebaut und für den Straßenbau sowie als Zuschlag im Beton verwendet. Wir verlassen allmählich das Lohbachtal und wandern weiter entlang des oberen westlichen Hangs des Schwedensteins. Auf der anderen Talseite erkennen wir das historische Zentrum von Lichtenberg auf dem steil aufragenden Schlossberg. Station 6: Diabas-Mandelstein Dieses Gestein enthält Kanäle, Station 4: die mit Kalkspat gefüllt sind. Auf Alter Stollen und Vertiefungen Bruchflächen wirken diese Kanäeines ehemaligen Tagebaus Wenige Meter rechts oberhalb des le wie kleine Mandeln - daher der Weges sehen wir die ersten Spuren Name. Bei der Verwitterung des Ge15 4. Erlebnispfad Geologie u. Bergbau steins wird der Kalkspat herausgelöst, so dass die Kanäle als Hohlräume freigelegt werden. Dies entspricht dem ursprünglichen Zustand des Vulkangesteins, das bei der Abkühlung nicht vollständig entgasen konnte. Magma enthält gasförmige Bestandteile - hauptsächlich Wasserdampf und Kohlendioxid. Normalerweise kommt es beim Aufstieg des Magmas an der Erdoberfläche zur Entgasung - das Magma wird dabei zur Lava. Doch in diesem Fall erstarrte die Gesteinsschmelze, bevor das Gas vollständig entweichen konnte. So entstanden die Gasblasen-Kanäle, in die später Mineral-Lösungen eindrangen. sonderungen, die nach dem englischen Wort für Kissen als Pillows bezeichnet werden. Derartige Pillows beweisen, dass die Eruptionen am Meeresboden stattfanden – so wie heute vor Hawaii. Die Lava trat schubweise heraus und formte sich zu abgerundeten Massen, die sich neben- und übereinander ablagerten. Im Meer bekam die Lava durch die rasche Abkühlung eine glasige Haut, im Inneren waren die Lavamassen zunächst noch glutflüssig und plastisch. Durch das eigene Gewicht platteten sie sich gegenseitig ab, bis sie nach weiterer Abkühlung schließlich völlig erstarrten. Station 7: Diabas-Säulen Die säulenförmigen Absonderungsformen des Diabases stammen von der Schlotfüllung eines ehemaligen Vulkans. Bei der langsamen Abkühlung des Magmas entstanden senkrecht zur Abkühlungsfront – von oben nach unten – Schrumpfungsrisse. Wie bei Vulkangesteinen typisch, variieren die Säulen: Viele sind sechseckig, es gibt aber auch einige mit fünf, sieben oder acht Kanten. Station 8: Diabas-Pillows Die über zehn Meter hohe Felswand zeigt kissenförmigen Diabas-Ab16 B i t t e b each ten Sie: Sie befinden sich in einem FFH-Naturschutzgebiet! se. Beide Komponenten haben die gleiche Zusammensetzung wie normaler Diabas. Die großen Bruchstücke entstanden durch Zerspratzen der Lava bei der raschen Abkühlung im Meer. Bei der feinkörnigen Grundmasse handelt es sich um verfestigte Ablagerungen von vulkanischen Aschen, die als ,,Tuff‘‘ bezeichnet werden. Das gegenüber der Erosion besonders resistente Gestein bildet im Höllental viele Fels-Überhänge. Schließlich erreichen wir den Talweg, dem wir nach links flussabwärts folgen. Besuchen Sie das Besucherbergwerk mit Bergbaumuseum Friedrich-Wilhelm-Stollen Gasthof Friedrich-Wilhelm-Stollen 95192 Lichtenberg Tel. 09288/216 Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober und 25. Dezember bis 6. Januar: an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Station 10: Blockmeer Station 9: Diabas-Tuffbrekzie Verzweigung (V) am Felsenpfad: Wer sich an der Verzweigung nicht für die Abkürzung ins Höllental entscheidet, sondern weiter auf dem Felsenpfad wandert, kann dort drei besonders eindrucksvolle Diabasfelsen bewundern: im Höllental Der steil aufragenden Felsen zeigt eine betonartige Struktur. Das Gestein ist eine ,,Brekzie‘‘ - scharfkantige Bruchstücke befinden sich in einer feinkörnigen GrundmasBitte denken Sie bei Ihrer Wanderung immer daran: Die Erlebnispfade führen durch ein einzigartiges Naturschutzgebiet! • bleiben Sie bitte auf den markierten Wegen • vermeiden Sie unnötig Lärm • nehmen Sie Ihren Hund an die Leine • reißen bzw. pflücken Sie keine Pflanzen • hinterlassen Sie keine Abfälle und keinen Müll • fahren Sie Fahrrad nur auf dem Hauptweg im Tal Gruppen über 12 Personen bitIm unteren Hangbereich des Hölte rechtzeitig anmelden! Gruplentals befinden sich große Blöcke, pen ab 8 Personen außerhalb die durch Frost aus den Felsen geder Öffnungszeiten auf vorherisprengt wurden. Ansammlungen ge Anmeldung! Führungsdauderartiger Gesteinsbrocken an den er: ca. 1 Stunde Hängen der Mittelgebirge nennt man Blockmeere. Am Teufelssteg, den wir nicht überqueren, sehen wir am Hang und im Flussbett weitere Felsen aus Diabas-Tuffbrekzie. tere Fortsetzung des Diabas-Massivs von Station 8. Station 11: Ehemaliger Diabas-Steinbruch Ende des 19. Jahrhunderts wurde der feinkörnige Diabas zum Bau der Höllentalbahn abgebaut. Große Bruchsteine fanden Verwendung zum Bau der Stützmauern auf der anderen Seite der Selbitz sowie für die Brücke, die wir nach wenigen hundert Metern unterqueren. Station 13: Diabas-Felsen Kurz vor dem Ausgang des Höllentals steht der Diabas (analog zu Station 3) wieder in massiven Felsblöcken an, die oft von grüngelben Flechten überzogen sind. An der Selbitzmühle schließt sich der Kreis unseres Rundwegs auf den Spuren der alten Vulkane und der früheren Bergleute. Geradeaus Station 12: Diabas-Pillows erreichen wir wieder unseren AusZwischen der Bahnbrücke und dem gangspunkt am alten Bahnhof in Wasserkraftwerk sehen wir die un- Blechschmidtenhammer. 17 5. Der Ozünder-Wanderweg Länge: 20 km rund um Selbitz des Frankenwaldvereins. Der Ozünderweg kann auf mehreren Etappen erwandert werden. Unterwegs gibt es immer wieder die Möglichkeit auf ebenfalls markierten FWVWanderwegen zurück nach Naila zu wandern. Der überlieferte >Spitzname< der Selbitzer ist „Bockpfeifer“. Er kommt daher, das die Selbitzer schon immer ein musikalisches Völkchen waren, die es verstanden schöne und lustige Feste zu feiern! So zogen Selbitzer Musiker mit ihren „Bockpfeifen“ aus Ziegenleder durch die Region, um auf den Festen und Feiern aufzuspielen. Sichtbares Zeichen ist der Bockpfeiferbrunnen am Rathaus in Selbitz. Als Markierungszeichen des Wanderweges dient das Selbitzer Stadtwappen (mit der Abbildung eines Bockpfeifers) und dem Zusatz: Bockpfeifer-Rundwanderweg. Höllental Länge: 35 km – Rundwanderung um Naila Bad Steben Teufelssteg Hölle Griesbach Marxgrün Rothleiten it Selb Frosc h Naila Pechreuth ztal bach tal Bobengrün Christusgrün Bahnhof Rodesgrün Selbitz Se lbit zta l Culmitz Lippertsgrün Marlesreuth Im Fränkischen haben „Spitznamen“ von einzelnen Orten eine lange Tradition. Meist beziehen sie sich auf Ereignisse oder Personen, die im Umland des Ortes für Aufsehen gesorgt haben. Da es in Naila früher öfters brande, sind die Nailaer seit Jahrhunderten die „Ozünder“ (Anzünder). Meist branden dabei Scheunen und Gebäude ab, „die im Wege standen“ oder dringend saniert werden mussten. Heute wird mit den Spitznamen eher liebevoll umgegangen, und so haben die Nailaer Frankenwaldvereins-Ortsgruppen im Jahre 1995 einen rund 35 Kilometer langen Rundwanderweg um ihre Stadt ausgeschildert. Ausgangs- und Endpunkt ist am Bahnhof (Bahnhofstraße). Dort findet der Autoreisende auch genügend Parkplätze. Der mit dem Zeichen O und dem Zusatz Ozünderweg ausgeschilderte Weg verläuft überwiegend auf bereits markierten Wanderwegen 18 6. Bockpfeifer-Wanderweg Verlauf: Bahnhof Naila – Richtung Krankenhaus – Rodesgrün – Richtung Rothleiten – Steinreuth – Griesbach – Marxgrün – Hölle (Selbitzseite rechts) – Höllental (Teufelssteg) – zurück auf dem Hauptweg nach Hölle – Kleinschmieden – Marxgrün – FWOWasserbehälter – Spiegelwald – Richtung Christusgrün - auf „Frankenweg“ bis Pechreuth (Damwildgehege) – Lippertsgrün – Culmitz – Bärenhäuser – Marlesreuth – Richtung Garles – Naila (über B 173) zurück zum Bahnhof. Verlauf: Selbitz (Luitpoldplatz) – Parkplatz / Anger (Wiesenfestplatz) – Weidesgrün – Hüttung – Rothenbürg – Stegenwaldhaus – Sellanger – Dörnthal – Wachholderbusch – Neuhaus – Rodesgrün – Selbitz (Luitpoldplatz). 19 Bad Lobenstein Saale Bad Lobenstein Harra THÜRINGEN Bad Lobenstein, Hirschberg Pottiga Rudolphstein Blankenberg Blechschmidtenhammer Issigau Hadermannsgrün Lamitz Marxgrün Thierbach 31 Berg 3 Joditz Bruck A 72 I Geroldsgrün Steben Vogtland Isaar B Hölle Töpen Zedtwitz A9 Rothleiten T Boben- Schlegel Z Naila Rodes- Brunnental - E441 Köditz Dörnthal 173 Selbitz 33 1 Se lbit HOF Rothenbürg z Wölbattendorf Lippertsgrün 173 Culmitz Kronach a. Wald D raberg 2 Schauenstein Windischengrün W A L D Baiergrün Konradsreuth Volkmannsgrün A9 Gösmes 20 Kulmbach Kleinschwarzenbach Kulmbach Ort Oberweißenbach Selb itz Stadtsteinach Enchenreuth Eppenreuth Neudorf Bischofsmühle Lehsten Föhrenreuth grün L Rodeck Pirk 34 A Haidengrün Döbra E51 Leupolds- Uschertsgrün T Schwarzenbach Osseck Rehau (B 15), zur A 93 Marlesreuth 15 Lipperts Weidesgrün Straßdorf öb Plauen (B 173), zur A 93 173 F R A N K E N - 2 32 grün Gerlas 2 Sa al e Neuhaus NailaFroschgrün grün Cemnitz, Dresden Reitzenstein Bad Bayerisches Gottsmannsgrün L Obersteben Mödlareuth 2 Venzka Schnarchenreuth E51 Kemlas E Selbitz Lichtenberg Carlsgrün S Nordhalben Seibis Tiefengrün Eisenbühl stein Hirschberg e al Sa 30 Schleiz, Gera Bad Lobenstein A9 Münchenreuth Beginn Blanken- Schlegel Leipzig, Berlin Sparnberg Helmbrechts Münchberg Ahornberg 2 21 Nürnberg, München Münchberg 7. Berger Winkel-Weg 8. Marlesreuther Sagenweg Rundwanderung – Länge: 51 km Saaletal Pottiga Rudolphstein Hirschberg tal Sa ale Eisenbühl Holler Tiefengrün Untertiefengrün Schnarchenreuth Sa ale tal 1. Etappe 14 km: Berg (Jakobuskirche) – Kleiner Wolfstein – Brandstein – Steinbühl – Bruck – Erzengel – Bug – Gottsmannsgrün. 2. Etappe 16 km: Gottsmannsgrün – WaldJoditz Issigau Bug lust – Kühnmühle – UnBerg tertiefengrün (Kath. Bruck Kirche) – Tiefengrün – Steinbühl Schieferbruch – SachRothleiten senvorwerk – RudolphSchlegel stein – Moos – Blaue Neuhaus Leithe – Rauher Bühl Der Berger Winkel Weg führt durch – Schnarchenreuth – Hadermannsalle Ortsteile, Weiler und Einö- grün. den der Gemeinde Berg. Er zeigt 3. Etappe 12 km: Hadermannsgrün auf seinem rund 51 Kilometer lan– Eisenbühl – Blumenaumühle – gen Rundkurs viel Sehens- und ErSchieferbruch – Lohwiese – Holler lebenswertes. Er ist leicht in vier – Geiersberg – Hadermannsgrün. Etappen zu erwandern. Die Etappen können beliebig verlängert 4. Etappe 9 km: Hadermannsgrün oder verkürzt werden. Der jeweili- – Steingrün – Rothleiten – Wachge Ausgangspunkt ist immer leicht holderreuth – Berg (Jakobuskirche) zu erreichen. Hadermannsgrün Berg 22 Sagenhaft um Marlesreuth – Länge: 7 km Schottenhammer Culmitzhammer Culmitz Bärenhäuser Gottsmannsgrün Marlesreuth Der Marlesreuther Sagenweg erzählt Geschichten und Sagen aus längst vergangenen Zeiten. Er erinnert an die Freiherrn von Wildenstein und die Grafen von Reuß, die lange die Herrschaft über das Gebiet rund um Marlesreuth besaßen. Der Sagenweg, der mit dem Markierungszeichen einem Wichtel gekennzeichnet ist, berichtet auf seinen insgesamt 7 Kilometern über Begebenheiten und Erzählungen, die von Generation zu Generation überliefert wurden. Marlesreuther Kirche mas-Munzert-Straße – Straße „Am Wallhügel“ – Ortsausgang – über die Staatsstraße zum Aussiedlerhof – Nestelreuth – Molkenbrunn – die Staatsstraße überqueren - bis Verlauf: Wanderparkplatz Raiffei- zur Feldscheune – Garleshaus – Garsenbank (Marlesreuth Mitte) – Kir- lesfelsen – zum „Kapfigten Stein – che Wallhügelanlage – Johann-Tho- Marlesreuth (Weberhaus-Museum). Nestelreuth 23 9. Gerbersteig-Traditionsweg 10. Jean-Paul-Weg Rothleiten - Hirschberg/Thüringen – Länge: 10 km Abschnitt: Joditz - Hof – Länge: 12 km Jean-Paul-Stätten in Joditz: Töpen Joditz Isaar tal ale Sa Fattigsmühle Saalen- Zedtwitz stein Pfarrhaus, Kirche, ehemalige Schule, Gedenkstein am Dorfplatz mit Portrait des Dichters nach Pfenninger, Altes Schloss (von-Stein-Straße 3), Jean-Paul-Museum im ehemaligen Pfarrgarten, Aufgang zum Friedhof, Jean-Paul-Felsen. Scharten RudolphTiefengrün stein Schnarchenreuth Hadermannsgrün Untertiefengrün Gottsmannsgrün Berg Bruck Rothleiten 24 Der Gerbersteig erinnert an die Gerber, deren Weg jahrzehntelang täglich vom Berger Winkel aus in die Lederfabrik nach Hirschberg zur Arbeit führte. Der Wanderweg wurde 1991 von der Frankenwaldvereins-Ortsgruppe Berg initiiert und beschildert. Verlauf: Rothleiten (FWV-Wanderheim) – Berg – Schnarchenreuth – Untertiefengrün – Hirschberg Brunnenthal Köditz Verlauf des Wanderweges: tal ale Sa Hirschberg Unterkotzau HOF Schloßplatz Joditz – Fattigsmühle – Möglichkeit 1 (1,1 km): Saalenstein Saalesteg bei Burg Saalenstein oder Möglichkeit 2 (3,6 km): Wanderpfad um das Wildgehege zum Saalesteig - Unterkotzau – Hof. Eine Wanderung mit literarischen Stationen Auf den Spuren Jean Pauls zwischen Joditz und Hof. „Von Hukelum nach Kuhschnappel“. Johann Paul Friedrich Richter – wie Jean Paul bürgerlich hieß – wurde 1763 in Wunsiedel/Fichtelgebirge geboren. 1765 kam er nach Joditz im Saaletal. Er wuchs in dem kleinen Dorf als Sohn des Pfarrers auf. Elf prägende Jahre verbrachte er hier. Er nennt Joditz deshalb seinen „geistigen Geburtsort“. In seiner Autobiographie beschreibt er diese Zeit als zwar ärmlich beengt, aber als die glücklichste Phase in seinem Leben. Als Auenthal, Hukelum, Elterlein kommt der Ort in fast allen seinen Romanen vor. 25 11. Naila -„Bärenhäus‘l” N 12. Unterwegs mit Handschustern... und weiter zum Döbraberg – Länge: 8 km Vom Bahnhof Naila zum Naturfreundehaus „Bärenhäus’l“ und weiter zum Döbraberg (794 m) Länge: 8 km Markierung: grünes N N auf weißem Grund Mit der Regionalbahn bis nach Naila. Vom Bahnhof Naila aus über die Selbitzbrücke zur Verkehrsampel an der Selbitztalstraße. In Richtung Stadtmitte, gerade aus der Kronacher Straße folgend stadtauswärts laufen. Am Schützenhaus links in den Wiesenweg abbiegen. Der markierte Fußweg führt entlang der Culmitz. Hinter der Talbrücke der B 173 überquert man auf einer kleinen Holzbrücke den Culmitzbach und kommt nach Schottenhammer. Erst links, leicht ansteigend und dann rechts weiter nach Culmitzhammer. Der Weg zum Bärenhäusl biegt jetzt vor den beiden Häusern links ab, leicht ansteigend. Nach rund einem Kilometer lädt das Naturfreundehaus „Bärenhäus’l“ zum Rasten und Verweilen ein. Am Nachbarhaus des Bärenhäus’l vorbei, über den Wiesengrund laufend, kommt man auf die Ortsverbindungsstraße Culmitz – Poppengrün. Darauf ca. 200 Meter nach links bis zum Wegweiser und von dort rechts auf einen Feldweg in Richtung Wald. Die Markierung führt wieder in den Culmitzgrund. Dort stößt man auf die Markierung „FRANKENWEG“. Dieser Markierung nach links folgend an mehreren Fischteichen vorbei, kommt man nach Kleindöbra. Auf markierten Wegen steigt der Weg leicht an bis zum Döbraberggipfel (794 m) – der höchsten Erhebung im Frankenwald. Vom Prinz-Luitpold-Turm aus hat man bei guter Sicht einen herrlichen Blick über den Frankenwald, ins nahe Fichtelgebirge und zum Thüringer Wald. Die Rückfahrt zum Bahnhof Naila ist mit dem Bus ab Schwarzenbach a. Wald möglich (Haltestelle Marktplatz). An Schultagen ca. alle Stunde und an Sonntagen nur mit der Linie Kronach – Hof gegen 19.00 Uhr. Bitte Fahrplan beachten! Rundwanderweg 99 bzw. 102 km Für den geübten und ausdauernden Wanderer – 4 Etappen Rudolphstein Blankenstein Lichtenberg Berg Bad Steben Issigau Hirschberg Joditz F r ank en Köditz Auf den Wegen der Selbitz Geroldsgrün Handschuster zu Naila wandern, heißt, HOF sich auf den SpuSchwarzenbach a. Wald Schauenstein ren eines sehr alten Handwerks zu Konradsreuth Schwarzenstein bewegen. Im FranAhornberg Helmbrechts kenwald, wie anPresseck w al d dernorts auch, war das SchuhmacherMünchberg wesen ein Handwerk heimischer Werkstätten. Mit der Fabrikati- – Uschertsgrün – Weidesgrün – on von Schuhen und dem Vertrieb Selbitz – Rothenbürg – Stegendurch Schuhgroßhändler wurde waldhaus – Sellanger – Dörnthal das Handwerk in dieser Form zu- – Bruck – Steinbühl – Joditz – Lamitz – Untertiefengrün (Abstecher rück gedrängt. nach Hirschberg) – Rudolphstein Verlauf: Schwarzenstein (Unter- – Eisenbühl – Issigau – König Daschwarzenstein) – Schwarzenbach vid (Höllental) – Lichtenberg – Bad a. Wald – Döbraberg (Prinz-Luit- Steben – Hirschberglein – Grubenpold-Turm) – Rauhenberg – Klein- berg – Schwarzenbach a. Wald – schwarzenbach – Helmbrechts Schwarzenstein. – Laubersreuth – Münchberg – Jehsen – Ahornberg – Helmbrechts Einstieg: in jedem Ort möglich Bitte beachten Sie: Das Naturfreundehaus ist nur an Wochenenden und Feiertagen bewirtschaftet (Bild Bärenhäus‘l s. S. 35). 26 27 13. FWV-Hauptwanderwege Folgende Hauptwanderwege des Frankenwaldvereins (FWV) führen durch bzw. berühren die Ferienregion Selbitztal (Auszug aus dem FWV-Wanderführer) Blankenstein Rudolphstein Lichtenberg Eisenbühl Hirschberg Tiefengrün Berg Issigau Schlegel Gerolds- Selbitz Lippertsgrün Heinrich-Wolf-Weg HOF Marles- Schwarzenbach a. W. reuth Leupoldsgrün Schauenstein Döbraberg (88 km – 4 Etappen) Unterkotzau (Hof) – Joditz – Berg – Issigau – Lichtenberg – Nordhalben – Windheim. Köditz Naila grün Seenweg Hans-Flessa-Weg (42 km – 2 Etappen) Hof – Naila – Geroldsgrün – Silberstein – Ködeltalsperre. Hölle Rothleiten Steben Karl-Bock-Weg (137 km – 7 Etappen) Mitwitz – Ludwigsstadt – Nordhalben – Bad Steben – Rudolphstein – Lamitz – Hof. Töpen Joditz Bad Großvater-Weg (25 km – 2 Etappen) Einstieg: Bahnhof Naila Naila – Grubenberg – Großvater – Gemeinreuth – Wanderheim Viceburg – Schübelhammer – Fels. (57 km – 3 Etappen) Kirchleus – Presseck – Bischofsmühle – Schauenstein – Schlegel – Eisenbühl. Spitzenpfeil-Weg (54 km – 3 Etappen) Blechschmidtenhammer – Marxgrün – Lippertsgrün – Döbraberg – Presseck – Waffenhammer – Kulmbach. Konradsreuth Helmbrechts Enchenreuth Alexander-v.Humboldt-Weg (68 km – 4 Etappen) Hof – Berg – Blechschmidtenhammer – Bad Steben – Geroldsgrün - Steinwiesen – Wilhelmsthal – Stockheim. Döbraberg-Radspitz-Weg (72 km – 3 Etappen) Hof – Uschertsgrün/Schauenstein – Döbraberg – Radspitze – Kronach – Mitwitz. 28 Dr.-Margerie-Weg (77 km – 4 Etappen) Nordhalben – Naila – Helmbrechts – Wirsberg – Bayreuth. Dr.-Köhl-Weg (49 km – 2 Etappen) Untertiefengrün (Saaletal) – Naila – Döbraberg – Grafengehaig – Wirsberg. Bei Ihrer Einkehr unterwegs: Erfrischung mit Wohn-Bier Privatbrauerei Bürgerbräu Naila Andreas Wohn oHG Hofer Straße 21 • 95119 Naila Telefon 0 92 82/96 09-0 • www.wohn-bier.de 29 14. FWV-Wanderwege Folgende Wanderwege des Frankenwaldvereins (FWV) führen durch die Ferienregion Selbitztal Reitzensteiner Weg (9 km) Naila – Steinreuth/Dr. Köhl-Stein – Reitzenstein. Markierung: rot Einstieg: Bahnhof Naila, Chr.-Schlicht-Straße Hügelweg (12 km) Naila – Griesbach – Issigau – Wiedeturm – Untereichenstein. Markierung: rot Einstieg: Altenwohnheim Froschgrün Selbitztal-Weg (14 km) Naila – Marxgrün – Hölle – König David – Wiedeturm. Markierung: rot Einstieg: Stadtpark, Froschgrüner Straße Marlesreuther Weg (9 km) Lippertsgrün – Culmitz – Marlesreuth – Schauenstein. Markierung: rot Einstieg: Lippertsgrün/Ortsmitte 30 Stebener Weg (10 km) Eisenbühl – Kemlas – Issigau – Heinrichsdorf – Bad Steben Markierung: rot Einstieg: Eisenbühl (Ort) 31 15. FWV-Verbindungs-Wanderwege Folgende Verbindungs-Wanderwege des Frankenwaldvereins (FWV) führen durch die Ferienregion Selbitztal 201 Eselswald- Weg 2 km Rothenbürg – Eselswald Er verbindet Rothenbach-Weg mit Döbra-Radspitz-Weg und HeinrichWolf-Weg 202 Lehstental-Weg 6 km Schauenstein – Kollerhammer – E 3+6 Er verbindet Wanderwege der Stadt Schauenstein mit dem Europ. Fernwanderweg (3+6) und mit dem Dr.-Margerie-Weg 203 Weidesgrüner Weg 3 km Selbitz – Uschertsgrün Er verbindet Wanderwege der Stadt Selbitz mit dem Dr.-Margerie-Weg, dem Döbra-Radspitz-Weg und dem 210 Muschwitz-Weg 5 km Marlesreuther Weg Lichtenberg-Carlsgrün Er verbindet Wanderwege der Stadt 204 Rodesgrüner Weg 4 km Lichtenberg mit Karl-Bock-Weg Selbitz – Dr.-Köhl-Weg Er verbindet Wanderwege der Stadt 211 Höllrangen-Weg 4 km Selbitz mit dem Dr.-Köhl-Weg und Hölle – Freizeitzentrum dem Hans-Flessa-Weg Lichtenberg Er verbindet Wanderwege von Hölle 205 Garlesweg 5 km mit Alexander-von-Humboldt-Weg Selbitz – Marlesreuth und Karl-Bock-Weg Er verbindet Wanderwege der Stadt Selbitz mit dem Dr.-Köhl-Weg und 212 Schutzhütten-Weg 2 km dem Rothenbach-Weg Hölle – Wolfsbauer Er verbindet Wanderwege von Hölle 209 Schlag-Weg 3,5 km mit dem Karl-Bock-Weg Bad Steben – Marxgrün Er verbindet Wanderwege von Bad Steben mit Spitzenpfeil-Weg, Selbitztal-Weg und Gailerweg 32 213 Felsenpfad 3 km 234 Gailer Weg 3 km Sauerbrunnen – Blechschmidtenhammer Er verbindet Spitzenpfeil-Weg mit Karl-Bock-Weg, Alexander – von Humboldt-Weg und Blechschmidtenhammer Marxgrün – Naila Er verbindet Spitzenpfeil-Weg, Selbitztal-Weg, Schlag-Weg mit Wanderwegen der Stadt Naila 239 Culmitzer Weg 8 km Naila – Culmitz – Schwarzenbach a. Wald Er verbindet die Wanderwege der Hölle – Jungfernsteg Er verbindet Wanderwege von Höl- Städte Naila und Schwarzenbach a. le mit Karl-Bock-Weg und Selbitz- Wald und kreuzt den SpitzenpfeilWeg tal-Weg Einstieg: B 173 (Frankenwaldstra215 Hirschsprung-Pfad 1,5 km ße/gegenüber Kaufland) Felsklippe „König David“ – 240 Selbitzer Weg 4 km Hirschsprung Ein Abstecher vom König David, Selbitz – Naila dem Alexander-von-Humboldt- Er verbindet die Wanderwege der Weg und dem Seenweg zum Hirsch- beiden Städte Selbitz und Naila sprung 214 Röhrensteig 3 km 33 16. FWV-Rundwanderwege Rundwanderwege in der Ferienregion Selbitztal Markierung: (Zahlen) grün Berg 1 (8 km) Kirche (P) – unter der Autobahn durch – Espich (Wald) – Rothleitener Straße – Kirche (P) Berg 2 (7 km) Kirche (P) – unter der Autobahn durch – Bug – Gottsmannsgrün – Berg – Kirche (P) Berg 3 (13 km) Kirche (P) – Hadermannsgrün – Geiersberg – Eisenbühl – Bartelsmühle – Holler – Fichtig (Wald) – Reitzenstein – Rothleithe (Wald) – Rothleiten – Wachholderreuth – Berg – Kirche (P) Issigau/Reitzenstein 2 (4 km) Eichenstein/Haselhügel (P) – Forstweg zum Wiedeturm – Hammerleit- Lichtenberg 1 (8 km) he – König David (Ausblick) – Ha- Blechschmidtenhammer (P) – Unselhügel (P) tereichenstein (Frankenweg / Rennsteig) – Wiedeturm – König Issigau/Reitzenstein 4 (8 km) David (Aussicht) – Wasserturm – Eichenstein/Haselhügel (P) – Wolf- Jungfernsteg – Blechschmidtenstein – Issigau – Blankeneck – Wie- hammer (P) deturm – Haselhügel (P) Lichtenberg 7 (7 Km) Marlesreuth 2 (13 km) Blechschmidtenhammer (P) – Naturpark-Informationszentrum – Richtung Felsenpfad – Drachenfels – Kesselfels – Bergwerkstollen „Blauer Löw“ – Obere Teufelstreppe – Fuchswechsel – Wolfsbauer – Elisenhöh - Nailaer Straße nach Lichtenberg – Stadthag – Lohbachtal – Blechschmidtenhammer (P) Raiffeisenplatz >P< (Wandertafel) – Culmitz – Bärenhaus – Wasserhaus – Leinaholz – Döbrabachgrund – Haidengrün – Döbrabachgrund – Garles – Molkenbrunn – Marlesreuth Raiffeisenplatz (P) Marxgrün 2 (7 km) Altes Schulhaus (Nailaer Straße) >P< - Christusgrüner Weg zur Höhe – Marxgrün (Dorf) – Altes SchulLippertsgrün 1 (11 km) Sportheim (P) – Gasthaus Fränza haus (Nailaer Straße) >P< – Spitzberghang – Höllgrund (P) – >Straße Grubenberg< – Gerolds- Marxgrün 9 (10 km) grün – Hagenbrunnen – Gruben- Hölle (Humboldtstraße) >P< - Kanberg – Lippertsgrün – Sportheim zelweg – Eichensteiner Treppe (P) – König David (Aussichtspunkt) – Blechschmidtenhammer – Höllentalhauptweg – Jungfernsteg – Marlesreuth 1 (4 km) Raiffeisenplatz >P< (Wandertafel) Hölle (Humboldtstraße) >P< – Garles – Molkenbrunn – Marlesreuth Raiffeisenplatz (P) Lichtenberg 2 (7 km) Issigau/Reitzenstein 5 (6 km) Freizeitzentrum (P) – LichtenOrtsmitte (P) – Griesbach – Roth- berg – Pfaffensteig – Bad Steben leiten – Reitzenstein – Issigau / – Bahnhof – Hohes Rad – FreizeitOrtsmitte (P) zentrum (P) Issigau/Reitzenstein 6 (16 km) Lichtenberg 3 (9 km) Ortsmitte (P) – Herrenberg – Reitzenstein – Kemlas – Wiedeturm – König David – Eichenstein – Kanzelweg – Neumühle – Saarhaus – Issigau / Ortsmitte (P) 34 Blechschmidtenhammer (P) – Lichtenberg – Marktplatz – Stadthag – Lohbachtal – Teufelsstiege – Teufelsbrücke – Uferpfad – Blechschmidtenhammer (P) Naturfreundehaus Bärenhäus‘l 35 16. FWV-Rundwanderwege (Fortsetzung) 17. Markierte Radwege in der Ferienregion Selbitztal Berger Winkel - Saaletal Naila 1 (6 km) Schauenstein 4 (8 km) Zentralparkplatz (P) – Bahnhof (P) – Froschgrün – Leithe – Rodesgrün – Linden – Naila – Bahnhof (P) – Zentralparkplatz (P) Bergstraße (Wandertafel) >P< – Goldberg – Rauschenberg – Adlanz – Jungfernbühl – Neudorf (Weberhaus) – Schauenstein (Bergstraße/ Wandertafel) >P< Naila 7 (10 km) Zentralparkplatz (P) – Pechreuth (Damwildgehege) – Dürrnberg – Christusgrün – Spiegelwald – Naila (Kronacher Straße) - Zentralparkplatz Schauenstein 3 (8 km) Selbitz 7 (9 km) Nailaer Straße (Metzgerei Günther) Luitpoldplatz (P) – Garles – Mol>P< - Thonberg – Aubachgrund – kenbrunn – Marlesreuth – KreuzSchönberg – Eselwald – Aubach- haus – Selbitz (Luitpoldplatz) >P< grund – Nailaer Straße (Metzgerei Günther) >P< 36 Issigau Bad Steben Eisen- Tiefenbühl grün Berg Hölle HO 2 HO 12 HO 3 SelbitztalRadweg Naila HO 6 HO 3 Geroldsgrün HO 12 Selbitz HO 3 HOF Leupoldsgrün reuth Schauenstein HO 4 HO 7 MountainbikeZentrum Döbraberg Köditz Marles- Schwarzenbach a. W. HO 8 HO 6 HO 3 Bike-Netz BS Töpen Joditz HO 2 HO 6 Lippertsgrün Hirschberg HO 3 HO 6 Lichtenberg Schauenstein 5 (8 km) Nailaer Straße (Metzgerei Günther) >P< - Uschertsgrün (Anschlussmarkierung!) – Metzgerei Geupel – Stegmühle – Webersteig – Uschertsgrün – Schauenstein (Nailaer Str./Metzgerei Günther) Naila 8 (9 km) Zentralparkplatz (P) – entlang der >P< Bahnstrecke Richtung Froschgrün – Stadtpark – Oberklingensporn Schauenstein 8 (10 km) – Griesbach – Dr.-Köhl-Stein – Nailaer Straße (Metzgerei Günther) Froschgrün – Zentralparkplatz (P) >P< – ehem. Bahnhof – Hagenmühle – Thronbachtal – Papiermühle – Hohe Straße – WindischenNaila 9 (7 km) Zentralparkplatz (P) – Selbitz- grün – Lehstental – Lehstenmühle talstraße zur B 173 (gefährlicher – Schauenstein (Nailaer Straße/ Übergang!) – Garles – Molken- Metzgerei Günther) >P< brunn – Schottenhammer – Steinbühl – Naila (Schauensteiner Weg) Selbitz 4 (11 km) – Zentralparkplatz (P) Luitpoldplatz (P) – Bahnhof (P) – Rodesgrün – Kohlbühl – A9 (Bugspitze) – Föhrig – Selbitz (BahnSchauenstein 2 ( 6 km) Nailaer Straße (Metzgerei Günther) hof) >P< – Luitpoldplatz (P) >P< - Richtung Selbitztalradweg – Lehstenmühle – Lehstengraben Selbitz 6 (11 km) – Lehstental – Volkmannsgrü- Luitpoldplatz (P) – Wachhügel – ner Weg – Fuchsbau (Naturfelsen) Thonberg – Schauenstein – Dorschenhammer – Schauenstein Uschertsgrün – Kreuzhaus – Selbitz (Luitpoldplatz) >P< (Metzgerei Günther) >P< Rudolphstein Blankenstein SelbitztalRadweg Helmbrechts Wüstenselbitz Konradsreuth HO 2 HO 4 HO 2 Selbitztal-Radweg 32 km – Verlängerung: 8 km - für Freizeitradler und Familien - HO 4 Ahornberg Mittlere Anforderungen, eine starke Steigung. Bahnhöfe in Bad Steben 32,5 km/ Naila 41 km/Selbitz 45 km. Helmbrechts – Schauenstein – Selbitz – Naila – Marxgrün – Hölle – HO 4 Textil-Tour Rennsteigbeginn Blankenstein. 35,5 km Meist ebene Strecke, wenige mittVariante I = 12,5 / II = 23 km lere Steigungen. - für Tourenradler - mittlere bis Verlängerung bis Bad Steben 8 km stärkere Anforderungen für Freizeitradler und Familien HO 3 Saale-Selbitz-Tour 60 km - für Tourenradler - mittlere Anforderungen für Freizeitradler Hof – Saalenstein – Joditz – Rudolphstein – Eisenbühl – Untereichenstein – Lichtenberg – Bad Steben – Hölle – Marxgrün – Naila – Selbitz – Stegenwaldhaus – Hof. Helmbrechts (Selbitztalradweg) – Volkmannsgrün – Schauenstein. Variante 1: weiter nach Weidesgrün – Kreuzbühl – Marlesreuth (Weberhaus) – Waldwiesengrund mit Abfahrt/Anstieg – Haidengrün – Haueisen (Webersteig) – Uschertsgrün – Schauenstein (Feuerwehrmuseum) – 12,5 km. 37 17. Markierte Radwege (Fortsetzung) FrankenwaldMobilNetz für Busse+Bahn Samstag/Sonntag/Feiertage von Mai bis Anfang Oktober Radler-, Wanderer-, Skater- und Ausflugsbus Länge: 37 km Mittlere Anforderungen für Freizeitradler und Familien Tälerlinie: Hof – Saaletal – Höllental – Bad Steben – Kronach sowie der DB-Nebenstrecke Hof – Köditz – Selbitz – Naila – Bad Steben Bad Steben (P) – Höller Weg – Mineralbrunnenbetrieb Höllensprudel – Hartsteinwerk – Marxgrün – Selbitztalradweg – Naila – Stadtpark Froschgrün – Bahnhof – Kronacher Straße – Culmitzgrund – Schottenhammer – Culmitzhammer – Culmitz (geolog. Gesteinsfalte) – Bärenhaus – Poppengrün – Döbrastöcken – Kleindöbra – Schwarzenbach a. Wald – Straßdorf – Lippertsgrün – Pechreuth (Wildgehege) – Froschbachgrund – Thierbacher Mühle – Thierbach (Straße!) – Marxgrün – Höller Weg – Bad Steben (P) Fern-Radwege durch die Ferienregion HO 6 Steinige Tour Saalerad-Fernwanderweg (Schleife 2) 16 km - für Tourenradler – mittlere Anfor- (Gesamtlänge: 427 km) derungen für Freizeitradler Etappe 1: Waldstein/Saalequelle – Bad Steben (Bahnhof) – Hölle (Mi- Blankenstein (62 km) neralbrunnenwerk Höllensprudel) Waldstein (Saalequelle) – Zell – – Hölle – Sägewerk Kupferbühl – Sparneck – Weißdorf – Seulbitz Radweg – Issigau – Reitzenstein – Schwarzenbach a.d.Saale – Fat– Hadermannsgrün (Hartstein- tigau – Oberkotzau – Hof – Saalenwerk) – Schieferhalde (Eisenbühl)- stein – Joditz – Hirschberg – RuKemlas – Saaletal – Untereichen- dolphstein- Blankenstein stein (Rennsteig/Frankenweg) – Blechschmidtenhammer (Natur- Radfernweg Euregio Egrensis parkinformation) – Friedrich-Wil- (Gesamtlänge: 581 km) helm-Stollen (Besucherbergwerk) Abschnitt Blankenstein – Höllental – Höllental (Jungfernsteg, Teufels- – Bad Steben (11 km) steg, Erlebnispfade u.a.) – Hölle – Blankenstein – BlechschmidtenMineralbrunnenwerk Höllensprudel hammer – Höllental – Hölle – Höller Weg – Bad Steben – Bad Steben / 16 km 38 www.selbitztal.de Variante II: Schauenstein – Neudorf (Weberhaus) – Loh – Almbranz – A9-Unterführung – Ahornberg – Gottschalk – Jehsen – Laubersreuth – Radweg Staatsstraße – Geigersmühle – Flugplatz Ottengrüner Haide – Helmbrechts (Textilmuseum) – 23 km. HO 12 Tour zur Kur Informationen, Wanderkarten, Wanderführer und Radwanderkarten erhalten Sie im Buchhandel und beim Tourismus Service der Ferienregion Selbitztal Berger Winkel - Saaletal im Naturpark Frankenwald Geschäftsstelle, Marktplatz 12, 95119 Naila, Tel. 092 82/6829 - Fax 09282/6868, [email protected] 2005 Wandern und Radfahren in der Ferienregion Selbitztal – Berger Winkel / Saaletal Druck u. Gestaltung: Müller Fotosatz&Druck, Selbitz, www.druckerei-gmbh.de Karten: Kartografie GRAFIKART Gabriela Rödel, Hof Fotos: hfs Studio Hoffmann, Naila Texte Erlebnispfade Höllental aus Flyer Naturpark Frankenwald: Werner Rost, Peter Wiede, Forstamt Bad Steben Herausgeber: Ferienregion Selbitztal – Berger Winkel – Saaletal Tourismus Service, Marktplatz 12, 95119 Naila Telefon 0 9282/6829 und 0 92 82/194 33, Telefax 0 9282/6868, [email protected], www.selbitztal.de Wir bedanken uns recht herzlich beim Frankenwaldverein für die Mithilfe bei der Erstellung der Wanderwege-Übersichten und der Texte. Stand: 6.2005 39