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Seite 12 Christophorus 312 Christophorus 312 Seite 13 nachrichten Gutes Doppel: Sascha Maassen (Foto oben, links) und Lucas Luhr sind die neuen Meister in der FIA N-GT- Serie Guter Job: Timo Bernhard gewinnt mit dem 911 GT3 RSR des Alex-Job-Racing-Teams den GT-Titel in der American Le Mans Serie Sportliche Präsentation Importeure und Händler aus aller Welt „erfuhren“ den neuen Boxster Die Bahn bringt’s Der 100 000ste Porsche wurde auf dem Schienenweg transportiert Carrera GT fährt vorneweg Experten zeichnen Porsche für den Einsatz neuer Werkstoffe aus Gut aufgestellt: Auf der Rennstrecke spielt der neue Boxster seine Trümpfe aus Zug um Zug: In Kornwestheim werden die Sportwagen auf ihren Weg gebracht Stoff mit Zukunft: Der Carrera GT setzt nicht nur sportliche Bestmarken Treffpunkt Marbella: An der spanischen Costa del Sol entdeckten rund 1100 internationale Händler und Importeure die Faszination des neuen Boxster. Nach der Begrüßung durch Porsche-Chef Dr.WendelinWiedeking und Vertriebsvorstand Hans Riedel wurden die Gäste umfassend über Technik und Vermarktung des Boxster und Boxster S informiert. Schon auf demWeg zum Hotel konnte der Roadster selbst getestet werden. Nach einem Informationsabend mit Theorie und Unterhaltung folgte abermals ein Praxistest: Auf der Rennstrecke Ascari Race Resort in der Nähe von Ronda konnten die Gäste im wahrsten Sinne des Wortes das Motto der Veranstaltung „erfahren“: „Pure Driving – Where Sport Begins“. Porsche transportiert 50 Prozent der Neufahrzeuge mit der Bahn. Die Verladung des 100 000sten Porsche nahm Porsche-Vorstandsvorsitzender Dr.WendelinWiedeking zum Anlass, um die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn zu loben: „Wir vermeiden jedes Jahr 6000 Lkw-Transporte. Das entspricht einer Fahrstrecke von rund 3,6 Millionen Straßenkilometern.“ Seit Februar 2001 werden alle in Zuffenhausen produzierten und für Übersee und Großbritannien vorgesehenen Boxster und 911 per Bahn von Kornwestheim nach Emden zur Seeverladung transportiert. Auch alle in Leipzig produzierten Cayenne, die für Übersee bestimmt sind, kommen auf Schienen nach Emden. Porsche erhielt den Engineering Excellence Award der Society of Plastic Engineers, einer der angesehensten Vereinigungen für Werkstofftechnik. Mit dem Preis wurde sowohl der erste Einsatz von kohlefaserverstärktem Kunststoff bei Chassis und Aggregateträger als auch dieVerwendung einer Keramikkupplung zur Kraftübertragung in einem Serienfahrzeug ausgezeichnet. Die Organisation begründete dieWahl damit, dass Porsche die großartige Zukunft für den Einsatz von Kunststoffen nicht nur bei Hochleistungssportwagen, sondern in der gesamten Automobilindustrie eindrucksvoll demonstriert habe. Der Preis wurde zum 34. Mal im Rahmen des jährlichen „Innovation Award“ in Livonia (Michigan) verliehen. Kurz notiert +++ +++ Porsche hat den besten Ruf Porsches Engagement in der Medizin Porsche steht dreimal ganz oben Eindeutig: Porsche ist das beliebteste deutsche Unternehmen. Das ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie,die vom Reputation Institute,der Marktforschungsfirma Harris Interactive und dem Wall Street Journal Europe durchgeführt wurde. Von 100 möglichen Punkten erhielt Porsche 75,41 Punkte und erreichte damit vor Aldi und BMW den ersten Platz in der Rangliste. Für die Imagestudie wurden insgesamt rund 7000 Personen in den USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich online befragt. Porsche engagiert sich auch im Bereich der medizinischen Forschung und stiftet die Preise der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. So überreichte Porsche-Betriebsarzt Dr. Kay Großmann den Georges-Köhler-Preis für den besten Beitrag zum besseren Verständnis des Immunsystems an Dr. Hassan Jumaa (Freiburg) sowie den Otto-Westphal-Preis für die beste Dissertation auf dem Gebiet der Immunologie an Dr. Markus Feuerer (Berlin). Zusätzlich erhielt jeder Preisträger ein Wochenende lang einen Porsche. Bei der Leserwahl der Zeitschrift „sport auto“ zu den sportlichsten Autos des Jahres 2004 standen die Sportwagen von Porsche erneut ganz oben. In drei von insgesamt zwölf nach Karosserie-Art und Preis unterteilten Kategorien war ein Porsche-Modell der Sieger. In der höchsten Kategorie „Supersportler“ setzte sich der Carrera GT mit Abstand zum zweiten Mal in Folge gegen die Konkurrenz durch. Klare Sieger in ihren Klassen waren auch das 911 Turbo S Cabriolet und der 911 Carrera S. Eine Klasse für sich Nach einer rasanten Saison gab es für die Porsche-Werksfahrer das erhoffte Happy End: Lucas Luhr und Sascha Maassen sicherten sich den Meistertitel in der FIA N-GT-Serie, außerdem wurde Timo Bernhard GT-Champion in der American Le Mans Serie (ALMS). Nach einem dramatischen Finale der FIA N-GT in Zhuhai (China) reichte dem Gespann Luhr/Maassen im 911 GT3 RSR der zweite Platz zum Titelgewinn. Das schnelle Doppel hatte die ganze Saison über die Serie fest im Griff. Luhr/Maassen feierten Laufsiege in Valencia, Magny-Cours, Hockenheim, Imola, Oschersleben und Dubai. Für das in Karlsruhe beheimatete Team Freisinger-Motorsport bedeutete der Erfolg von Luhr/Maassen den dritten N-GT-Team-Titel in Folge. Auch die American Le Mans Serie wurde 2004 von Porsche dominiert. Timo Bernhard feierte nach Erfolgen in Sebring, Sonoma, Mosport, Elkart Lake und Road Atlanta beim Finale in Laguna Seca mit einem zweiten Platz den Gesamtsieg in der GT-Kategorie. In der sechsjährigen Geschichte des weltweit bedeutendsten Sportwagen-Championats war es bereits der fünfte GT-Titel für einen PorscheFahrer. Grund zum Jubeln hatte auch das von Porsche unterstützte Alex-Job-Racing-Team, das dank Bernhards Erfolg zum dritten Mal in Folge den GT-Team-Titel gewann.