THEMIS LIGHT BEDIENUNGSANLEITUNG
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THEMIS LIGHT BEDIENUNGSANLEITUNG
THEMIS LIGHT V1.050 Stand: 14.12.2015 BEDIENUNGSANLEITUNG Inhalt INSTALLATION .................................................................................................................................................. 3 PROGRAMMSTART........................................................................................................................................... 5 EKG-DATEIEN AUSLESEN, ANALYSIEREN UND BETRACHTEN ............................................................................. 6 EINEN REPORT ERSTELLEN ................................................................................................................................ 9 BEDIENUNG DES EKG-MANAGERS .................................................................................................................. 10 BEDIENUNG DER EKG-ANZEIGE ...................................................................................................................... 11 DAS TACHOGRAMM ............................................................................................................................................... 12 DAS EKG ............................................................................................................................................................. 15 DIE LISTE DER ARRHYTHMIEN ................................................................................................................................... 17 WEITERE FUNKTIONEN DER EKG-ANZEIGE ................................................................................................................. 18 Informationen in der Statuszeile .................................................................................................................. 18 Verändern der Diagrammhöhen................................................................................................................... 18 Messlineal ..................................................................................................................................................... 18 Diagramme weiter verwenden ..................................................................................................................... 18 Arztbefund eingeben .................................................................................................................................... 19 EKG-Anzeige beenden................................................................................................................................... 19 EKG-DATEN NEU ANALYSIEREN ...................................................................................................................... 20 PROGRAMM-EINSTELLUNGEN........................................................................................................................ 22 WEITERE FUNKTIONEN ................................................................................................................................... 23 ARES-MODULE PERSONALISIEREN ............................................................................................................................ 23 UNTERSTÜTZUNG DURCH ATHENADIAX BEI TECHNISCHEN FRAGESTELLUNGEN ................................................................... 24 EKG-BEFUNDUNGSSERVICE NUTZEN ODER ANBIETEN .................................................................................................... 24 DAS PROGRAMM AKTUELL HALTEN ............................................................................................................................ 26 SYSTEM-VORAUSSETZUNGEN ........................................................................................................................ 27 Installation Prüfen Sie zunächst, ob Ihr Rechner die notwendigen System-Voraussetzungen erfüllt (siehe Anhang). Sofern diese erfüllt werden, starten Sie das Setup-Programm und folgen den Anweisungen. Beim ersten Start des Programms werden Sie aufgefordert, den Namen Ihrer Klinik oder Arztpraxis (obere Zeile) sowie den Namen des für die EKG-Befundung zuständigen Arztes (untere Zeile) in ein (englischsprachiges) Eingabeformular einzutragen. Abb. 1: Dialog zu Eingabe von Klinik- und Benutzerdaten Diese Angaben zur Erstellung von Reports erforderlich. Drücken Sie nach der Eingabe auf Save. Anschließend erscheint der Einstellungen-Dialog. Er ist im Kapitel Programm-Einstellungen im Detail beschrieben. Zunächst sollten Sie hier Ihre Sprache wählen und ggf. den Ordner für EKG-Speicherung nach Ihren Wünschen ändern. Abb. 2: Der Einstellungen-Dialog Nach Klick auf OK erscheint der EKG-Manager. Programmstart Bei jedem Programmstart erscheint der EKG-Manager. Abb. 3: Der EKG-Manager Der EKG-Manager ist die Bedienzentrale des Programms für o o o o o das Auslesen von EKG-Modulen die Analyse von EKG-Daten das Anzeigen von EKGs die Erstellung von Reports weitere Funktionen beim Umgang mit EKG-Daten Neben den am häufigsten benutzen Funktionen, die als Funktionsknöpfe verfügbar sind, befindet sich am oberen Rand eine Menüzeile, die weitere Funktionen zugängig macht. EKG-Dateien auslesen, analysieren und betrachten Wenn Sie den EKG-Manager auf Ihrem Bildschirm sehen, ist das Programm bereit zum Auslesen von aufgezeichneten EKG-Daten aus einem ARES-Modul. Sobald Sie ein ARES-Modul mit EKG-Daten in einen IRIS-Reader einlegen, der am USB-Anschluss Ihres Computers angeschlossen ist, beginnt der automatische Auslese- und Analyseprozess: a) b) c) d) e) f) g) erkennen des ARES-Moduls im IRIS-Reader prüfen, ob EKG-Daten im ARES-Modul gespeichert sind abfragen von Daten zu Patient und Aufzeichnungszeitpunkt auslesen der EKG-Daten uns speichern auf der lokalen Festplatte löschen des ARES-Moduls als Vorbereitung für den nächsten Einsatz Analyse der EKG-Daten starten der EKG-Anzeige Während dieses Vorgangs wird unter Punkt c) der Dialog zu den Patientendaten angezeigt. Hier geben Sie bitte den Namen des Patienten ein, sowie Datum und Uhrzeit des Zeitpunkts, zu dem das ARES-Modul am Körper des Patienten angebracht worden ist. Diese Daten sind erforderlich, um gespeicherte Datensätze wieder auffinden zu können, um Berichte zu erstellen und um ArrhythmieEreignisse im EKG mit Datum und korrekter Uhrzeit versehen zu können. Ferner kann ein Aktenzeichen und Informationen zu Alter, Geschlecht des Patienten und zur Indikation der Untersuchung angegeben werden. Diese Informationen sind wichtig, falls Sie die EKGFernübertragungsfunktion bzw. einen EKG-Befundungsservice nutzen möchten, um übertragene EKGs anonymisieren zu können und dem Befundungsdienstleister notwendige Hintergrundinformationen bereitzustellen. Abb. 4: Der Dialog zur Eingabe von Patientendaten und Aufzeichnungs-Startzeitpunkt Anschließend startet die automatische EKG-Analyse. Diese besteht aus den zwei Phasen QRSErkennung und Arrhythmie-Erkennung. Dieser Vorgang kann je nach Länge des aufgezeichneten EKGs mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Nach Abschluss der Analyse erscheint die EKG-Anzeige. Diese gliedert sich in die Anzeigen für Tachogramm (oberes Diagramm), EKG (unteres Diagramm), die Liste der Aufzeichnungs-Tage (oben rechts) und die Arrhythmie-Liste (unten rechts). Näheres zu den Anzeigen und Bedienelementen der EKG-Anzeige sowie zur Arbeit damit finden Sie im Kapitel Bedienung der EKG-Anzeige. Abb. 5: Die EKG-Anzeige Einen Report erstellen Zu jeder EKG-Aufzeichnung wird automatisch ein Report erstellt, der alle wichtigen Daten zum Patienten, zur Aufzeichnung und zu den erkannten Arrhythmien enthält. Dieser Report kann durch manuell hinzugefügte Tachogramm- und EKGSnapshots, Kommentare und einen Arztbefund ergänzt werden. Nach klicken auf den Funktionsknopf Report im EKG-Manager erscheint der Dialog zur Auswahl der gewünschten Report-Elemente. Hier kann auch ein Arztbefund eingegeben oder editiert werden. Abb. 6: Auswahl der Report-Elemente Nach Klick auf OK wird der Report erzeugt und geöffnet. Standardmäßig wird der Report in Ihrem Internet-Browser geöffnet, wo er betrachtet und gedruckt werden kann. Alternativ kann der Report auch in einem Textverarbeitungsprogramm wie Word oder einem vergleichbaren Programm geöffnet werden, wo er vor dem Ausdruck noch weiter bearbeitet werden kann. Näheres hierzu finden Sie im Kapitel Programmeinstellungen. Abb. 7: Der Report Bedienung des EKG-Managers Der EKG-Manager ist die Schaltzentrale des Programms. Neben den drei am häufigsten genutzten Funktionen o o o o o gespeichertes EKG anzeigen Report öffnen EKG erneut analysieren Daten des Patienten oder der Aufzeichnung ändern EKGs löschen sind über die Menüpunkte am oberen Rand des Fensters noch weitere Funktionen erreichbar. Abb. 8: Der EKG-Manager Diese sind: EKG o o manuell importieren (z.B. für EKGs, die Sie von einem Kollegen zugeschickt bekommen haben) Daten an AthenaDiaX übertragen (zur Analyse von technischen Fragen) Optionen o o Einstellungen ARES-Modul löschen Hilfe o o o Bedienungsanleitung Datenschutz Über ThemisLight Bedienung der EKG-Anzeige a b d e c g f Abb. 9: Die EKG-Anzeige Die EKG-Anzeige gliedert sich in die Bereiche a) b) c) d) e) f) g) Menüzeile und Funktions-Symbole Tachogramm EKG Liste der Aufzeichnungstage Liste der Arrhythmien Fußzeile mit Informationen zum Patienten und zur Signalqualität Schließen-Knopf Bedeutsam ist auch der blaue Rahmen, der das aktuell aktive Element markiert (hier ist in der Abbildung das EKG angewählt). Einige Funktionen sind in Ihrer Verfügbarkeit und Ihrem Verhalten davon abhängig, welches Element (b, c, d oder e) aktiv ist. Das Tachogramm Abb. 10: Das Tachogramm Das Tachogramm stellt die Intervalllängen (oder die Herzfrequenz) über einen längeren Zeitraum dar. So können Änderungen im Rhythmus und Arrhythmien schnell visuell erfasst werden. Das Tachogramm stellt maximal 24h Aufzeichnungsdauer dar. Zur Umschaltung auf einen anderen Aufzeichnungstag dient die Liste der Aufzeichnungstage im Bereich d. Die rote Linie stellt die Intervalllängen (oder die Herzfrequenz) im Detail dar. Die überlagerte blaue Linie zeigt zur besseren Erkennung des Grundrhythmus die über mehrere Intervalle gemittelten Intervalllängen (bzw. die Herzfrequenz). Das Tachogramm dient der schnellen Orientierung, dem übersichtsartigen Erfassen des Herzfrequenzverlaufs und dem visuellen Erkennen von charakteristischen Arrhythmie-Mustern. Abb. 11: Hervorgehobene Bereiche des Tachogramms und des zugehörigen EKG-Ausschnitts Der grün hinterlegte Zeitbereich ist der im EKG-Fenster (Bereich c) sichtbare Ausschnitt des EKGs. Der erweiterte blaue Zeitbereich wird zum schnellen scrollen und zoomen des EKG-Fensters im Hintergrund geladen und bereitgehalten. Bedienfunktionen des Tachogramms Funktion Aktion Wechsel des dargestellten Tages Klick auf einen Tag in der Tagesliste Verschieben des im EKG-Fenster dargestellten - Klick ins Tachogramm Zeitabschnitts - Verschieben des Sliders unter dem Tachogramm - Mauspfeil über dem Tachogramm positionieren und am Mausrad drehen (Bewegung in feinen Schritten) - Mauspfeil über dem Tachogramm positionieren, die Taste gedrückt halten und am Mausrad drehen (Bewegung in groben Schritten) Dargestellten Tachogramm-Bereich um eine Tastatur-Pfeiltasten bzw. Fensterbreite nach links oder rechts bewegen Zoom horizontal - Bei aktiviertem Tachogramm (blauer Rahmen) Klick auf die Symbole in der Symbolleiste - Mauspfeil über dem Tachogramm positionieren, die Taste gedrückt halten und am Mausrad drehen Maximalen Tachogrammbereich darstellen Taste in der Symbolleiste anklicken (zeigt das gesamte verfügbare Tachogramm für einen Aufzeichnungstag an, also je nach Aufzeichnungsstart und Ende bis zu 24h) Zoom vertikal - Bei aktiviertem Tachogramm (blauer Rahmen) Klick auf die Symbole in der Symbolleiste - Maus über dem Tachogramm positionieren, die Tasten + gedrückt halten und am Mausrad drehen Vertikalen Zoombereich auf den Anfangswert zurücksetzen (200-2000 ms bzw. 30-200 bpm) Taste in der Symbolleiste anklicken Das EKG Abb. 12: Die EKG-Darstellung Die EKG-Darstellung zeigt die drei Ableitungen des EKGs sowie den Markerkanal für QRS-Komplexe, die Intervallwerte in ms oder bpm sowie erkannte Arrhythmien. Im Kopfbereich ist das Datum des aktuell sichtbaren Aufzeichnungstages angegeben, unter dem Diagramm die Uhrzeit. Graue Linien im Abstand von einer Sekunde dienen der Orientierung im EKG. Bedienfunktionen des EKGs Funktion Aktion Verschieben des im EKG-Fenster dargestellten Verschieben des Sliders unter dem EKG Zeitabschnitts Dargestellten EKG-Bereich um eine knappe Tastatur-Pfeiltasten bzw. Fensterbreite nach links oder rechts bewegen Zoom horizontal - Bei aktiviertem EKG (blauer Rahmen) Klick auf die Symbole in der Symbolleiste - Maus über dem EKG positionieren, die Taste gedrückt halten und am Mausrad drehen Maximalen EKG-Bereich darstellen Taste in der Symbolleiste anklicken (zeigt das gesamte in den Speicher geladene EKG an, d.h. 5 min) Zoom vertikal - Bei aktiviertem EKG (blauer Rahmen) Klick auf die Symbole in der Symbolleiste - Maus über dem EKG positionieren, die Tasten + gedrückt halten und am Mausrad drehen (die Anpassung der Darstellung erfolgt mit etwa 1s Verzögerung) Vertikalen Zoombereich auf den Anfangswert zurücksetzen Taste in der Symbolleiste anklicken Die Liste der Arrhythmien Unten Rechts (Bereich e) befindet sich die Liste der erkannten Arrhythmien. Abb. 13: Die Liste der Arrhythmien Sofern beim Analyselauf Arrhythmien erkannt wurden, werden diese in der Liste nach Arrhythmietypen gruppiert aufgelistet. Ein Klick auf das kleine blaue Symbol klappt den Inhalt eines Arrhythmietyps aus und bring die einzelnen Arrhythmie-Ereignisse chronologisch geordnet zur Anzeige. Verweilt der Mauszeiger über einem der Einträge, werden Zusatzinformationen zu der jeweiligen Arrhythmie eingeblendet. Abb. 14: Zusatzinformation zu einer Arrhythmie Durch Klick auf einen Eintrag werden Tachogramm und EKG so positioniert, dass das gewählte Ereignis zur Anzeige kommt. Bedienfunktionen der Liste der Arrhythmien Funktion Aktion Zu einer beliebigen Arrhythmie springen Eintrag anklicken Zur vorherigen/nächsten Arrhythmie springen Tastatur-Pfeiltasten Einen Eintrag aus der Liste entfernen - Taste bzw. - Rechtsklick auf den Eintrag und „Entfernen“ wählen Für einen Gruppeneintrag der Liste alle Untereinträgen ausklappen (z.B. bei VES/SVES) Für einen Gruppeneintrag der Liste alle Untereinträgen einklappen (z.B. bei VES/SVES) - Rechtsklick auf den Eintrag und „“Alle aufklappen“ wählen - Rechtsklick auf den Eintrag und „“Alle zuklappen“ wählen Weitere Funktionen der EKG-Anzeige Informationen in der Statuszeile In der Statuszeile am Fuß des Fensters wird der Name des Patienten angezeigt sowie die Qualität des aufgezeichneten EKGs. Verändern der Diagrammhöhen Das Verhältnis der Tachogramm-Diagrammhöhe zur EKG-Diagrammhöhe kann verändert werden, indem die grau gepunktete Trennlinie zwischen den beiden Diagrammen mit der Maus verschoben wird. Messlineal In der Symbolleiste befindet sich ein Lineal-Symbol , das anwählbar ist, wenn das EKG aktiviert ist. Durch Klicken an zwei verschiedene Punkte im EKG kann der genaue zeitliche Abstand bestimmt werden. Entfernen lassen sich die Messpunkte durch Rechtsklick auf die Markierung und Auswahl von „Entfernen“. Durch Klick auf das Pfeil-Symbol gelangt man wieder zum Normalmodus zurück. Abb. 15: Das EKG-Messlineal Diagramme weiter verwenden Die drei Symbole dienen der Handhabung von Diagrammdaten. Das erste Symbol erlaubt es, das derzeit aktivierte Diagramm zum Report hinzu zu fügen. Dem Diagramm kann ein manuell einzugebender Kommentar hinzugefügt werden, der als Bildunterschrift mit ausgegeben wird. Sofern sich in einem auf diese Weise aufgenommenen EKG-Bereich Arrhythmien befinden, werden diese ebenfalls automatisch unter dem EKG aufgelistet. Das zweite Symbol übernimmt das aktive Diagramm in die Windows-Zwischenablage zur Verwendung in anderen Programmen. Das dritte Symbol erzeugt einen Ausdruck des aktiven Diagramms. Arztbefund eingeben Ein Klick auf das Symbol öffnet das Befund-Fenster. Hier können Sie einen Befund-Text eingeben, der in den Report aufgenommen wird. Abb. 16: Das Befund-Fenster EKG-Anzeige beenden Unten rechts in der EKG-Anzeige befindet sich der Schließen-Knopf. Hierüber gelangen Sie zurück zum EKG-Manager. EKG-Daten neu analysieren Sollte das Ergebnis der automatischen EKG-Analyse unbefriedigend ausfallen (zu viele oder zu wenige Arrhythmien, irrelevante Arrhythmietypen für den speziellen Patienten), so können Sie den Analyselauf mit angepassten Parametern erneut durchführen. Dazu wählen Sie einen Datensatz in der Liste aus und klicken im EKG-Manager auf NEU ANALYSIEREN. Es erscheint das Fenster mit den Analyse-Parametern. Abb. 17: Die Analyse-Parameter Hier kann die Erkennung der verschiedenen Arrhythmietypen aktiviert oder deaktiviert werden, sowie die Grenzwerte für die Erkennung der verschiedenen Typen eingestellt werden. Im oberen Bereich des Fensters können Sie Ihren persönlichen Satz von Analyse-Parametern abspeichern bzw. laden. Dieser wird zukünftig auch als Standard-Parametersatz für alle neu zu analysierenden Datensätze verwendet. Außerdem füllen Sie über den Knopf Lade Werks-Standardwerte alle Eingabefelder mit den werkseitig vorgegebenen Werten. Der Parameter „Erhöhte T-Wellen-Unterdrückung“ wird nicht mit abgespeichert. Er ist standardmäßig AUS und muss bei Bedarf manuell aktiviert werden, um Undersensing zu vermeiden. Programm-Einstellungen Abb. 17: Der Einstellungen-Dialog Aus dem EKG-Manager heraus erreichen Sie über den Menüpunkt Optionen – Einstellungen den Einstellungen-Dialog. Hier können Sie eine Reihe von Programmeinstellungen vornehmen: o o o o o o o o o o o die Sprache der Programmoberfläche Wählen den Ordner für die EKG-Speicherung ändern den Namen der Klinik und des verantwortlichen Arztes ändern Einen EKG-Befundungsservice einrichten ein Textverarbeitungsprogramm zur Anzeige und Bearbeitung von Reports wählen entscheiden, ob Reports mit Ihrem Internet-Browser oder Ihrem Textverarbeitungsprogramm angezeigt werden sollen zwischen der Intervallanzeige in ms oder bpm umschalten einstellen, ob die QRS-Komplex-Marker kurz oder als durchgezogene Linie gezeichnet werden sollen festlegen, ob überhaupt QRS-Marker gezeigt werden sollen oder lediglich ArrhythmieEreignisse markiert werden sollen einstellen, ob auch vorzeitige Schläge (VES/SVES) in der Ereignisliste angezeigt werden sollen (sonst werden Sie lediglich im EKG markiert) festlegen, ob Patienten-Symptom-Ereignisse (Klopfen auf das Gerät) in der Ereignisliste angezeigt werden sollen o veranlassen, dass beim Einlegen eines leeren ARES-Moduls in den IRIS-Reader ein Dialog zur Personalisierung des Moduls angezeigt werden soll Weitere Funktionen ARES-Module personalisieren Sofern die entsprechende Funktion in den Programmeinstellungen aktiviert ist, wird beim Einlegen eines leeren ARES-Moduls in den IRIS-Reader angeboten, das Modul zu personalisieren, d.h. es für den Einsatz am nächsten Patienten vorzubereiten. Abb. 18: Personalisierung eines leeren ARES-Moduls Hierbei können Angaben zum Patienten und der Untersuchungs-Indikation abgespeichert werden. Auch der Startzeitpunkt der Aufzeichnung wird gesetzt. Er ist gleich dem Zeitpunkt der hier vorgenommenen Modul-Personalisierung. Nach erfolgter EKG-Aufzeichnung wird das Modul beim Auslesevorgang anhand seiner Seriennummer erkannt und die hier eingegebenen Daten werden ihm wieder zugeordnet und im Patientendaten-Dialog (siehe Abb. 4) angezeigt. Unterstützung durch AthenaDiaX bei technischen Fragestellungen Im Falle technischer Fragen wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren örtlichen AthenaDiaX-Vertreter. Sollte es im Zuge eines solchen Prozesses erforderlich werden, EKG-Daten an AthenaDiaX zu übertragen, so können Sie einen anonymisierten Datensatz mittels des Menüpunktes „EKG – Daten an AthenaDiaX übertragen“ übertragen. Abb. 19: Der Informationsdialog zur EKG-Fernübertragung Dieser Vorgang kann je nach Umfang des EKGs und Geschwindigkeit der Internetverbindung zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden dauern. Zunächst werden die Daten komprimiert, dann über das Internet übertragen. Während des Übertragungsvorgangs sehen Sie den Dialog aus Abb. 20. Er zeigt den Übertragungsfortschritt an sowie die ungefähre noch verbleibende Übertragungsdauer. Sie können dort einen Haken in einer Checkbox setzen, der bewirkt, dass der Computer nach Ende der Übertragung herunter gefahren wird. Dies ist praktisch für längere Übertragungen, die bis nach Betriebsschluss Ihres Unternehmens andauern werden. Abb. 20: Der Dialog zur EKG-Fernübertragung Informieren Sie AthenaDiaX unbedingt über einen durchgeführten EKG-Upload und den Grund dafür. EKG-Befundungsservice nutzen oder anbieten ThemisLight ermöglicht die Übertragung von EKGs zwischen kooperierenden Ärzten oder Kliniken. Dabei übernimmt eine Partei die Rolle des Senders, die andere die Rolle des Empfängers und Befundungsdienstleisters. Wenn Sie an der Funktion des EKG-Befundungsservices interessiert sind, so wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren AthenaDiaX-Vertreter. Er wird Sie bei der Registrierung eines Befundunsservices (Empfänger) unterstützen bzw. bei der Einrichtung Ihrer ThemisLight-Software für eine der beiden Funktionen behilflich sein. Die EKG-Fernübertragung für Sender und Empfänger wird mittels Eingabe eines Freigabecodes in das Feld „Aktivierung der Kommunikationsfunktionen im Dialog „Einstellungen“ aktiviert. Drücken Sie nach Eingabe des Freigabecodes auf „prüfen“, um die Korrektheit des eingegebenen Codes zu prüfen. Nachfolgend wird ein Servicename benötigt, den Sie ebenfalls von Ihrem AthenaDiaXVertreter erhalten. Wenn beide Angaben korrekt eingegeben wurden, erscheinen neue Menüpunkte unter „EKG“. Bei aktivierter Sender-Funktion wird der Menüpunkt „Daten an AthenaDiaX übertragen“ ersetzt durch EKG-Upload für Befundungsservice, denn der Befundungsservice-Dienstleister ist nun die erste Ansprechadresse für Ihre Fragen. Bei aktivierter Empfänger-Funktion erscheinen zwei neue Menüpunkte: EKG-Download für Befundungsservice EKG-Analyse für Befundungsservice Sofern Sie als Empfänger arbeiten, wird Ihnen die Verfügbarkeit eines neuen Datensatzes signalisiert: Die Welle im AthenaDiaX-Logo auf der Startseite von ThemisLight färbt sich rot. Ein rotes Wellensymbol blinkt vor grünem Hintergrund im Tray-Bereich Ihres Desktops In diesem Fall sollten Sie die verfügbaren EKGs zunächst herunter laden und anschließend analysieren. Ihren Befund senden Sie an den Sender über den vereinbarten Übertragungskanal, z.B. per Post, Fax oder verschlüsselter Email. Für eine EKG-Übertragung ist es nicht erforderlich, dass beide Partner gleichzeitig online sind. Jedes übertragene EKG wird in verschlüsselter Form auf einem AthenaDiaX-Server zwischen gespeichert und kann zeitversetzt von dort durch den Befundungsdienstleister herunter geladen werden. Das Programm aktuell halten Sofern Ihr PC über eine Verbindung zum Internet verfügt, wird bei jedem Programmstart geprüft, ob eine Programmaktualisierung verfügbar ist. Ist dies der Fall, so wird Ihnen eine vollautomatische Programm-Aktualisierung angeboten, die meist nur wenige Sekunden benötigt. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt keine Aktualisierung wünschen, so können Sie die Aktualisierung ablehnen. Sie wird Ihnen dann am nächsten Tag erneut angeboten. Programmaktualisierungen dienen der Sicherheit und Zuverlässigkeit der von Ihnen verwendeten Software. Sie sollten nicht ohne Grund über längere Zeit ausgesetzt werden. Aus diesem Grunde ist auch eine Internetverbindung des PCs, auf dem Ihre Software betrieben wird, dringend zu empfehlen. Sollte keine Internetverbindung hergestellt werden können, so gibt es auch die Möglichkeit der manuellen Programm-Aktualisierung. Kontaktieren Sie hierzu bitte Ihren zuständigen Vertreter der Firma AthenaDiaX. System-Voraussetzungen Betriebssystem Microsoft Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10 oder neuer, 64-Bit-Version empfohlen CPU Intel Core i3 oder höher empfohlen Arbeitsspeicher mindestens 2 GB, 4 GB empfohlen Ports USB 2 oder 3 zum Anschluss des IRIS-Readers Drucker empfohlen, zum Ausdruck von Diagrammen und Reports Software - ein beliebiger Internet Browser zur Anzeige von Reports - ein Textverarbeitungsprogramm, das HTMLDateien importiert (MS-Word, Open Office Writer) - ein PDF-Betrachter (Adobe Reader, Foxit Reader o.Ä. zur Anzeige der Bedienungsanleitung AthenaDiaX GmbH c/o Ruppiner Kliniken Fehrbelliner Straße 38 DE-16816 Neuruppin Geschäftsführer: Matthias Wöllenstein FON +49 33391 7392778 FAX +49 33391 7392779 [email protected] www.athenadiax.de © AthenaDiaX 2015 Alle Rechte vorbehalten