Agglo News - Agglomération de Fribourg
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Agglo News Photo André Baechler Oktober 2015 >> www.agglo-fr.ch << Herzlich Willkommen! Félicien Frossard Jurist Angekommen am 1. August 2015 wird der neue Generalsekretär die Agglomeration auch in der Öffentlichkeit vertreten. Luc Tomasetti Urbanist Die Agglomeration ist stolz, seit dem 1. Mai einen Verantwortlichen für die Mobilität in seinem Team willkommen zu heissen. Pietro Jaeggli Geograf Mit ihm hat die Abteilung der Raumplanung seit dem 1. September eine lang ersehnte Unterstützung bekommen. Nr. 3 Wirtschaftsförderung Das zweite Atelier vom 22. Juni 2015, das sich auf die zwischenbetriebliche Synergien der fokussierten Industriezonen von Givisiez und Corminboeuf bezog, war ein voller Erfolg. Dieses industrielle Ökologieprojekt, gemeinsam durchgeführt von der Agglomeration Freiburg und den Gemeinden Givisiez und Corminboeuf, hat als Ziel die Rahmenbedingungen der Unternehmen sowie der bestehenden Wirtschaftsstruktur zu erhalten. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen beteiligten Personen, die die Verwirklichung dieses Ereignisses ermöglicht haben. Die anwesenden Unternehmen durften auf eine bereichernde und konstruktive Art Erfahrungen austauschen, indem sie die möglichen Synergien in Betracht zogen. Verschiedene Themen wurden erwähnt: Fernheizung, Photovoltaik-Module, Beispiele der Gegenseitigkeit von Dienstleistungen, sowie die Gründung eines Verbandes dieser Unternehmen, um gemeinsam die Umsetzung der Projekte gemäss den Bedürfnissen der Wirtschaftsakteure realisieren zu können. Wir haben allen Teilnehmern dieses Ateliers ein Meldeformular zur Auffüh- rung der gemeinsamen Interessen verteilt, um die Gründung eines Verbandes dieser Unternehmen zu ermöglichen, sowie einen Vorschlag um die Statuten ausarbeiten zu können, gemäss dem Modell des Verbandes von Moncor in Villars-sur-Glâne (www. apam-moncor.ch). Bis heute haben uns 26 Unternehmen ihr Interesse an der Teilnahme eines solchen Verbandes kundgetan. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir nächstens die Gründung eines solchen Unternehmens-Verbandes der Industriezonen Givisiez und Corminboeuf mitteilen können. Snezana Peiry, Verantwortliche für die Wirtschaftsförderung der Agglomeration Freiburg, steht Ihnen sehr gerne zur Verfügung, um Ihnen jegwelche zusätzliche Fragen zu beantworten. Kulturelle Animationen, die von der Agglomeration unterstützt werden Von Okt. bis Nov. Konzerte im Rahmen von CLUB BAD BONN, www.badbonn.ch Von Okt. bis Dez. Konzerte im Rahmen von LA SPIRALE, www.laspirale.ch Fr. 9. Okt. New model Army Konzerte, www.fri-son.ch Fr. 9. Okt. Chanson, Eric Constantin, www.lebilboquet.ch Sa. 10. Okt. Full Metal Konzerte, www.nouveaumonde.ch Son. 11. Okt. Konzert ADMA, Kapuzinerkirche, www.adma.ch Bis zum 11. Okt. Theaterstück, Le Revizor, Nicolas Gogol, www.theatreosses.ch Bis zum 25. Okt. Ausstellung Ramaya Tegegne, www.fri-art.ch Fr. 30. Okt. Strassburger Philharmonische Orchester, www.concertsfribourg.ch Son. 1. Nov. Vêpres d’Orgue, Franziskanerkirche, www.academieorgue.ch Fr. 6. Nov. Gershwin Piano Quartet Konzert, www.kulturimpodium.ch Son. 15. Nov. International Piano Series, Haochan ZHANG, www.pianoseries.ch Ab dem 29. Nov. Die Adventskonzerte von Villars-sur-Glâne, www.concerts-avents.ch Ab dem 31. Dez. Carlotta ou la Vaticane, Freiburger Oper, www.operafribourg.ch Herausgeber Agglomeration Freiburg Bvd. de Pérolles 2, 1700 Freiburg 026 347 21 00 [email protected] www.agglo-fr.ch Photos & Graphiken: Christian Moutinho, André Baechler, Woche der Mobilität (wapico) Editorial Liebe Agglomerationsrätinnen, Liebe Agglomerationsräte, Mit diesen wenigen Zeilen wende ich mich zum ersten Mal als neuer Generalsekretär an Sie. Ich bin sehr erfreut, bei der Umsetzung der strategischen Ziele der Agglomeration Freiburg einen Beitrag leisten zu können. Während der ersten Monate meiner Tätigkeit, fand ich ein motiviertes Team vor, welches an einer Vielfalt von Projekten arbeitet. Dabei denke ich speziell an unser Agglomerationsprogramm der dritten Generation (AP3), das in vollem Gange ist. Ich benutze diese Gelegenheit, um Sie bereits zum Workshop am 12. November 2015 einzuladen, an welchem die wichtigsten Massnahmen dieses strategischen Dokumentes vorgestellt werden. Dieses Jahr ist auch von spezieller Bedeutung, denn die Gemeinden können nun vom Bund die Anfragen für eine Mitfinanzierung der Massnahmen des Agglomerationsprogrammes der zweiten Generation (AP2) beanspruchen. Die Agglomeration und Mitgliedergemeinden kommen folglich in eine Phase der Konkretisierung der geplanten Massnahmen. So sind in Düdingen beispielsweise die Planungen zur Lancierung der Bauarbeiten für Mobilitätseinrichtungen bezüglich der Urbanisierung des Sektors BriegliPark schon fortgeschritten. Die laufenden Projekte innerhalb der Agglomeration betreffen nicht nur die Raum- und Mobilitätsplanung, sondern auch die Bereiche der Kultur und der Wirtschaft. Dabei denke ich speziell an den Wunsch, die Firmen in der verschiedenen Arbeitszonen zusammenzuschliessen um die Entfaltung innovativer Projekte zu fördern, besonders was die industrielle Ökologie betrifft. Ich beziehe mich hier auf den Artikel der Frontseite. Betreffend der Kultur werden Ende des Jahres 2015 die dreijährigen Subventionen, von welchen einige Vereinigungen profitieren können, erneuert. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit ihnen in den folgenden drei Jahren fortführen zu können. Die Agglomeration wird sich mit ihrem nun vollständigen Team gänzlich auf ihre Mission konzentrieren, die darin besteht, den Alltag der Bevölkerung, wie auch der Personen, die in der Agglomeration arbeiten oder studieren, durch konkrete Massnahmen zu verbessern. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre der dritten Ausgabe der AggloNews. Félicien Frossard, Generalsekretär Woche der Mobilität Die zwölfte Freiburger Mobilitätswoche wurde von Kopf bis Fuss neu organisiert. Sie hatte einen neuen visuellen Auftritt. SeMo gibt es nicht mehr … es heisst jetzt SEMOB! An die SEMOB, die schon lange von der Agglomeration Freiburg unterstützt wird, nehmen dieses Jahr zwei neue und wichtige Partner teil: Fribourg Centre / La Galerie und die Coreb (Communauté régionale de la Broye). Die SEMOB sprach auf diese Weise in der Stadt Freiburg ein breites Publikum mit dem Motto: „MOBIL, NICHT DEBIL!“ an. www.SEMOB.ch Bericht Raum+ Die ETH Zürich hat mit der Methode Raum+ alle inneren Reserven der Agglomeration eruiert. Diese wurden in Gesprächen mit den Gemeinden überprüft und mit qualitativen Bewertungen ergänzt. So wurden 421 Reserveflächen entdeckt, die eine Zersiedlung verhindern könnten, ohne den Zuwachs an Einwohnern einzuschränken. Für jede dieser Reserveflächen wurden Merkmale identifiziert, wie zum Beispiel die jeweilige Nutzungszone, der Bebauungsstand, die Baureife, die Nachfrage, der Eigentümertyp aber auch das Interesse der Eigentümer an einer Überbauung dieser Potenziale. Dadurch wurde eine übersichtliche und detaillierte Datenbank erstellt, die, nach dem Abschluss des Projektes im Februar 2016, allen Gemeinden der Agglomeration zur Verfügung stehen wird und von ihnen auch aktualisiert werden kann. Die von Raum+ erfasste Gesamtsiedlungsreserve umfasst 325 Hektaren. Davon befinden sich 52 % innerhalb des weitgehend überbauten Gebiets und 40 % sind Wohn- oder Mischzonen. Voraussichtlich werden 53 % der Gesamtsiedlungsreserve sofort oder innerhalb der nächsten fünf Jahren verfügbar sein. Dies sei gemäss Raum+ eine gute Ausgangslage um die benötigten Reserven bis 2030 aktivieren zu können. Von anderen von Raum+ analysierten Agglomerationen unterscheidet sich Freiburg mit einer überdurchschnittlich grossen Reserve an Arbeitszonen im Verhältnis zur gesamten Bauzonenfläche. Es wird empfohlen, die Notwendigkeit der Grösse dieser Zonen zu überprüfen. Gemäss Raum+ verfügt die Agglomeration bei einer sehr optimistischen Annahme (Ausnützungsziffer=1, Wohnungsgrösse = 40m2) über genügend Reserven, um bis 2030 die erwarteten 28‘000 zusätzlichen Einwohner aufnehmen zu können. Die Resultate von Raum+ werden nun in die Siedlungsverdichtungsstrategie der Agglomeration einfliessen. http://www.raumplus.ethz.ch/