St.-Clemens-Hospital Geldern Strukturierter Qualitätsbericht
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St.-Clemens-Hospital Geldern Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2010 Erstellt am 14. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis: Einleitung.................................................................................................................... 3 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses.................................................. 7 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen ........ 40 B-1 Innere Medizin (0100)..................................................................................... 41 B-2 Geriatrie (0200) .............................................................................................. 67 B-3 Pädiatrie (1000).............................................................................................. 80 B-4 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie (1500) ......................................... 102 B-5 Unfallchirurgie / Orthopädie (1500b)............................................................. 113 B-6 Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) .................................................... 127 B-7 Urologie (2200)............................................................................................. 142 B-8 Interdisziplinäres Bauchzentrum (1500a) ..................................................... 152 B-9 Radiologie (3751) ......................................................................................... 160 B-10 Anästhesiologie und Intensivmedizin (3600) .............................................. 167 C Qualitätssicherung .............................................................................................. 175 C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) ..................................................................................... 176 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........... 210 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V .................................................................................. 211 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung .............................................................................................. 212 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ............... 213 C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) ........................................................................ 214 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V ......................................................................................................................... 215 D Qualitätsmanagement ......................................................................................... 216 D-1 Qualitätspolitik .............................................................................................. 217 D-2 Qualitätsziele................................................................................................ 220 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ............................ 222 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements...................................................... 225 D-5 Qualitätsmanagementprojekte ..................................................................... 230 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements........................................................ 236 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Einleitung 3 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Vorwort des Trägers Die cusanus trägergesellschaft trier mbH ist ein kirchlicher Träger von Krankenhäusern, Reha-Fachkliniken, Altenhilfeeinrichtungen, Bildungsstätten und einer Jugendhilfeeinrichtung. In drei Bundesländern tragen wir die Verantwortung für insgesamt 32 Einrichtungen. Unsere Trägergesellschaft ist ein Unternehmen der HildegardStiftung. Die Förderung und Sicherung einer hohen Qualität der Arbeit hat in allen unseren Einrichtungen eine große Bedeutung. Neben den Akutkrankenhäusern sind deshalb Qualitätsmanagementkonzepte auch in den Reha-Fachkliniken (IQMP-Reha) und in den Altenhilfeeinrichtungen (QKA) etabliert. In unseren Krankenhäusern werden Patienten unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität und Religionszugehörigkeit aufgenommen. Unser Handeln orientiert sich an einem christlichen Menschenbild. Pflege und Betreuung kranker Menschen ist für uns Dienst im Sinne christlicher Nächstenliebe. Dieser Dienst stellt hohe Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Motivation und ihr Können sind ein wichtiger Baustein in der Qualitätssicherung der Einrichtung. Zur Förderung ihrer fachlichen und sozialen Kompetenz unterstützen wir ihre Aus-, Fort- und Weiterbildung. In ethischen Fragen werden sie von einer trägereigenen Ethik-Kommission beraten und begleitet. Die Behandlung in unseren Krankenhäusern erfolgt nach neuesten medizinischwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die ganzheitliche, professionelle Hilfe wird von erfahrenen und qualifizierten Ärzten und Pflegeteams erbracht. Ärztliche Beratung, medizinische Behandlung, Pflege, soziale Begleitung und Seelsorge bilden die Grundlage eines am Patienten orientierten Handelns. Die Einrichtung und Weiterentwicklung eines umfassenden Qualitätsmanagements in unseren Krankenhäusern unterstützen wir maßgeblich und begleiten unsere Einrichtungen auch im Rahmen von Zertifizierungsprozessen. Mit diesem vierten Qualitätsbericht wollen wir die Qualität unserer Krankenhäuser transparent machen. Thomas Thiel Vera Bers Sprecher der Geschäftsführung Geschäftsführerin 4 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Trier, 30. Mai 2011 Vorwort der Betriebsleitung Aufbauend auf Leitbild und Qualitätsorientierung unseres Trägers haben wir als Betriebsleitung ein Qualitätsmanagement etabliert, das auch in Kapitel D dieses Qualitätsberichtes ausführlich beschrieben wird. Durch das Qualitätsmanagement wird das Handeln der Krankenhausleitung wesentlich bestimmt. Wir haben uns deshalb auch entschieden, das Qualitätsmanagement einer externen Prüfung zu unterziehen und die Zertifizierung nach dem im Krankenhaus gängigen Verfahren KTQ® zu beantragen. Die externen Visitoren haben dabei festgestellt, dass das Krankenhaus in allen geprüften Bereichen Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen, Führung und Qualitätsmanagement überdurchschnittlich gut aufgestellt ist. Dementsprechend haben wir das KTQ®-Zertifikat 2009 erhalten. Derzeit laufen die Vorbereitungen auf die geplante Re-Zertifizierung 2012. Eines unserer Ziele ist die kontinuierliche Verbesserung des medizinischtherapeutischen Leistungsangebotes. Dies konnte in den vergangenen Jahren – belegt durch die kontinuierliche Patientenbefragung – erreicht werden. Darüber hinaus wurden auch Servicequalitäten verbessert und die Vernetzung zur ambulanten Behandlung durch Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums und Bau eines Gesundheitszentrums am Krankenhaus 2011 ausgebaut. Zwischenzeitlich fest etabliert ist die Pflegeüberleitung im Zusammenhang mit der Krankenhausentlassung. Bereits 2007 haben wir damit begonnen, verschiedene Funktions- und Behandlungsbereiche des Krankenhauses zu erneuern. Seit 2009 ist der neue Aufnahmebereich in Betrieb. Die daran angeschlossenen internistischen Untersuchungsbereiche mit neuer Endoskopie werden seit 2010 genutzt. Drei neue Operationssäle konnten im Sommer 2009 in Betrieb genommen werden und 2010 eine neue Zentralsterilisation. Nutzen Sie das Informationsangebot dieses strukturierten Qualitätsberichtes, um sich von der Leistungsfähigkeit unseres Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung zu überzeugen. Bei der Aufbereitung dieser Informationen haben wir uns an die Vorgaben des Gesetzgebers und der Spitzenverbände gehalten, die Aufbau des Berichtes und Art der Informationen wesentlich vorgeben. Nutzen Sie bitte auch unsere Homepage www.clemens-hospital.de, die Ihnen einen aktuellen Überblick über die Leistungsfähigkeit unseres Krankenhauses bietet. Sprechen Sie uns an, wenn Sie an weiteren Informationen zu unserem Krankenhaus interessiert sind. Ihre 5 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Rainer Borsch Kaufmännischer Direktor Telefon 02831 390-200 [email protected] Dr. Stephan Dreher Ärztlicher Direktor Telefon 02831 390-301 [email protected] Karla Bergers Pflegedirektorin Telefon 02831 390-203 [email protected] Die Krankenhausleitung, vertreten durch Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Ansprechpartner für den Qualitätsbericht sind die Betriebsleitung und folgende Personen: Die Betriebsleitung Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor Tel.: 02831 390-201 Dr. Stephan Dreher, Ärztlicher Direktor Tel.: 02831 390-301 Karla Bergers, Pflegedirektorin Tel.: 02831 390-203 Weitere Ansprechpartner Lioba Andres Qualitätsmanagementbeauftragte Tel.:02831 390-267 [email protected] Dr. med. Andreas Lamers Facharzt für Anästhesiologie Abteilung Controlling/Medizincontrolling Tel.: 02831 390-283 [email protected] 6 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 7 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses St.-Clemens-Hospital Geldern Hausanschrift: St.-Clemens-Hospital Geldern Clemensstraße 47608 Geldern Telefon / Fax Telefon: Fax: 02831/390-0 02831/390-221 Internet E-Mail: mailto:[email protected] Homepage: http://www.clemens-hospital.de/ A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260510984 A-3 Standort(nummer) 00 8 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-4.1 Name des Krankenhausträgers cusanus trägergesellschaft trier mbH A-4.2 Art des Krankenhausträgers freigemeinnützig öffentlich privat Sonstiges A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Ja Nein 9 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 10 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern 11 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung? Ja Nein Trifft bei uns nicht zu 12 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Versorgungsschwerpunkt die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS00 Zentrum für Alterstraumatologie 0200 - Geriatrie, 1500b – Unfallchirurgie VS00 Perinataler Schwerpunkt 1000 - Kinderund Jugendmedizin, 2400 - Frauenheilkunde und Geburtshilfe 13 Kommentar/Erläuterungen Gemeinsame Versorgung von alten Patienten mit typischen Frakturen am Oberarm, Oberschenkel, Becken und Wirbelsäule. Im Rahmen der gemeinsamen Versorgung in der Unfallchirurgie werden die Patienten frühzeitig vom Geriater untersucht und therapiert. Ein Teil der Patienten erhält auch die geriatrische Komplextherapie im Zentrum für Alterstraumatologie, der andere Teil wird in die Abteilung für Geriatrie übernommen. Die Geburtshilfliche Abteilung bildet mit mehr als 800 Entbindungen im Jahr einen Versorgungsschwerpunkt der Region Linker Niederrhein. Die enge Kooperation mit der Abteilung für Kinderund Jugendmedizin ermöglicht die Betreuung und Durchführung von Risikoschwangerschaften bzw. Risikogeburten, wie zum Beispiel Zwillingsschwangerschaft, Beckenendlage und Frühgeburten ab der vollendeten 32. Schwangerschaftswoche. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen Versorgungsschwerpunkt die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Die Neonatologie dient der Versorgung von Frühgeborenen (ab 1500 g Geburtsgewicht), Risikokindern und kranken Neugeborenen. Die Behandlung schließt auch die Frühgeborenennachsorge und die Betreuung am Monitor versorgter Kinder mit ein. Die von Ärzten und überwiegend Hebammen geführte Elternschule bietet ein umfangreiches Kursangebot für werdende und jüngst gewordene Eltern an. VS00 Interdisziplinäres Bauchzentrum 0100 - Innere Das interdisziplinäre Medizin, Bauchzentrum vereinigt die 1500 - Allgemein-, beiden Fachgebiete Visceral- und Gastroenterologie und VisKinderchirurgie ceralchirurgie. Auf den Bauchraum spezialisierte Internisten und Chirurgen betreuen auf dieser Station Patienten mit unklaren Bauchschmerzen von Anfang an. In den täglichen gemeinsamen Visiten und Fallkonferenzen werden Diagnostik und Therapie geplant und durchgeführt. Im Bedarfsfall werden Experten anderer Disziplinen hinzugezogen, z. B. Gynäkologie, Urologie, Geriatrie, Anästhesie/ Schmerztherapie, Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik/ Psychologie. 14 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen Versorgungsschwerpunkt die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Durch das gemeinschaftliche Behandlungskonzept können viele Vorteile für den Patienten erzielt werden: zeitoptimierte Abläufe, Vermeidung von Doppeluntersuchungen, Vermeidung von Verlegungen, verkürzter Aufenthalt bei bestmöglichem Behandlungsergebnis. VS00 Zentrale Patientenaufnahme 0100 - Innere Ärztliche Leitung: Medizin, Frau Dr. Dr. rer. san. K. Ot0200 - Geriatrie, ten, MPH 1000 - Pädiatrie, k.otten@clemens1500 - Allgemein-, hospital.de Visceral- u. Tel.: 02831-390-511 Kinderchirurgie, In der Zentralen Patienten1500b - Unfallchi- aufnahme (ZPA) erfolgt für rurgie / Orthopä- alle Patienten des die, St.-Clemens-Hospitals die 2400 - Frauenstationäre Aufnahme. heilkunde u. Ein interdisziplinäres, Geburtshilfe, speziell geschultes Team, 2200 - Urologie, erfahrenes Fachpersonal 1500a - Interdis- und ein professionelles ziplinäres Bauch- Notfallmanagement sind die zentrum, Stärken der ZPA. 3600 - Anästhesi- Leistungsangebote: ologie u. Inten- 24 Stunden Ambulanzbesivmedizin trieb für alle Fachabteilungen - Integrierte Notaufnahme - Versorgung aller Akuterkrankungen und Notfälle - Zentrale, barrierefreie Anlaufstelle für Patienten und Rettungsdienste - Immer erreichbarer Ansprechpartner 15 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen Versorgungsschwerpunkt die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Räumliche Ausstattung der ZPA: - Empfangsbereich neben dem Haupteingang - Abgeschlossene Aufnahmebüros zum Schutz der Privatsphäre - Wartebereich - Sechs Untersuchungs- u. Behandlungsräume - Ein Schockraum zur Versorgung vital bedrohter und schwer verletzter Unfallpatienten - Moderne apparative Ausstattung VS00 Darmzentrum 0100 - Innere Darmkrebs ist in DeutschMedizin, land mit fast 80.000 Neuer1500 - Allgemein-, krankungen pro Jahr die Visceral- u. zweithäufigste KrebserkranKinderchirurgie kung. Von entscheidender Bedeutung für die Prognose des Patienten ist ein möglichst frühzeitiges Erkennen der Tumorerkrankung mit sicherer Diagnosestellung und optimaler Behandlung. Mit der Einrichtung eines Darmzentrums am St.Clemens-Hospital bietet sich dem Patienten ein Team von Experten, das u. a. durch den Ausbau der gastroenterologischen Abt. mit der Ausstattung in Form modernster DTV-fähiger Endoskopie und kontrastmittelfähigen Endosonographiegerät beste Voraussetzungen für eine optimale Diagnostik colorektaler Karzinome hat. 16 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, Kommentar/Erläuterungen Versorgungsschwerpunkt die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Die Behandlung stützt sich auf die Ergebnisse von Konferenzen in denen Gastroenterologen, Visceralchirurgen, Onkologen sowie Strahlentherapeuten gemeinsam ein individuelles Konzept für den einzelnen Patienten entwickeln. Erkrankungen wie Darmpolypen, chronischentzündliche oder bösartig Darmerkrankungen des Dickdarms werden interprofessionell behandelt. Tabelle A-8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 17 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP03 Angehörigenbetreuung/ beratung/ -seminare MP54 Asthmaschulung MP04 Atemgymnastik/ -therapie MP55 Audiometrie/ Hördiagnostik MP06 Basale Stimulation MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik MP11 Bewegungstherapie MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/ oder Kinder) MP14 Diät- und Ernährungsberatung Kommentar/Erläuterungen Jede Abteilung informiert Interessierte in Form eines Vortrags über fachspezifische Krankheitsbilder. Die Pflegeüberleitungen und Sozialarbeiter beraten pflegende Angehörige. Pflegetrainer schulen Angehörige im Krankenhaus und zu Hause. Es werden regelmäßig Initialpflegekurse angeboten. Es werden Asthmaschulungen im Hause angeboten. Die Atemgymnastik und -therapie wird durch die hausinternen Physiotherapeuten angeboten. Es besteht eine Kooperation mit einer niedergelassenen HNO-Praxis. In der Pädiatrie wird bei allen Neugeborenen ein Hörscreening durchgeführt. Die basale Stimulation wird durch die hausinternen Ergotherapeuten angeboten. Die Rehabilitationsberatung wird durch Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes übernommen. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Seelsorge ein Konzept zum Umgang mit Sterbenden entwickelt. Es gibt ein vielfältiges Angebote zur Wassergymnastik. Die hausinternen Physiotherapeuten und Ergotherapeuten führen Bewegungstherapien durch. Die Bobath-Therapie erfolgt durch den hausinternen Physio- und Ergotherapeuten. Diätassistenten schulen und beraten in Bezug auf Diäten und besondere Ernährungsformen. Eine Fachkraft für enterale Ernährung wird vor der Entlassung von Patienten, die mit Sondenkost ernährt werden, hinzugezogen. Sie berät, leitet an und unterstützt über den Krankenhausaufenthalt hinaus im häuslichen Bereich bei der Sondenkosternährung. 18 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP15 Entlassungsmanagement/ Brückenpflege/ Überleitungspflege Kommentar/Erläuterungen Mitarbeiter der Pflegeüberleitung organisieren die Versorgung pflegebedürftiger Patienten nach dem Krankenhausaufenthalt. Sie unterstützen und beraten bei der Hilfsmittelbeschaffung, Kontaktaufnahme zu den weiter betreuenden Institutionen und bei Fragen zur Pflegeversicherung. Sie schulen pflegebedürftige Angehörige. MP16 Ergotherapie/ Arbeitstherapie Speziell fortgebildete Ergotherapeuten in der Geriatrie werden konsiliarisch auch in allen anderen Bereichen eingesetzt. Hirnleistungstraining, Wahrnehmungsschulung oder Bewegungsanbahnung verlorengegangener Bewegungen sind einige der ergotherapeutischen Angebote. MP17 Fallmanagement/ Case MaDas Pflegepersonal organisiert die Patientenvernagement/ Primary Nursing/ sorgung nach dem Prinzip der Bereichspflege. Bezugspflege Patienten haben so eine feste Bezugsperson auf der Station. MP18 Fußreflexzonenmassage Die hausinternen Physiotherapeuten führen Fußreflexzonenmassagen durch. MP59 Gedächtnistraining/ Hirnleis- Die hausinternen Ergotherapeuten führen indivitungstraining/ Kognitives duelle Therapien durch. Training/ Konzentrationstraining MP21 Kinästhetik Es ist ein zertifizierter Anwender für Kinästhetik (Bewegungsempfindungen) in der Pflege im Haus beschäftigt. Er schult in regelmäßigen Abständen das Pflegepersonal. MP22 Kontinenztraining/ Speziell geschultes Fachpflegepersonal und Inkontinenzberatung Fachärzte beraten und schulen Patienten bei Inkontinenz. Einmal jährlich findet eine Informationsveranstaltung "Harninkontinenz" für Interessierte statt. MP23 Kreativtherapie/ Kunstthera- Die hausinternen Ergotherapeuten führen indivipie/ Theatertherapie/ duelle Therapien durch. Bibliotherapie MP24 Manuelle Lymphdrainage Die Lymphdrainagen werden durch die hausinternen Physiotherapeuten organisiert. MP25 Massage Die Physiotherapeuten bieten ein vielfältiges Massageangebot. MP26 Medizinische Fußpflege Ein speziell ausgebildeter Mitarbeiter der Pflege führt die medizinische Fußpflege durch. 19 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP31 Physikalische Therapie/ Bädertherapie Kommentar/Erläuterungen MP32 Physiotherapie/ Krankengymnastik als Einzel- und/ oder Gruppentherapie Die Krankengymnastik wird durch das Team der Physiotherapeuten angeboten. Ein Team von Physiotherapeuten führt die physikalische Therapie in enger Absprache mit Ärzten und Pflegekräften durch. Hier werden auf Therapien in enger Absprache mit Ärzten und Pflegekräften eingegangen. MP33 Präventive Leistungsangebo- Folgende Angebote zur Prävention existieren im te/ Präventionskurse St.-Clemens-Hospital: - Diabetes-Selbsthilfegruppe - Diabetes-Sportgruppe - Wassergymnastik für Diabetiker - Ambulante Herzsportgruppe - Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelderland g.V. - Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs" - Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz - Sprechstunde für Stomapatienten - Beratung zur enteralen Ernährung - Wassergymnastik für Morbus-Bechterew Erkrankte - Wassergymnastik des Kneipp Vereins - Kinästhetik - Beckenbodengesundheitstraining - Kurs "Häusliche Krankenpflege" - Ärztliche Informationsveranstaltungen - Mädchensprechstunde - Bauchschmerzen im Kindesalter - Entfernung der Gebärmutter - chron. Darmentzündungen - SIDS - Schlaganfall - Hepatitis - Unfälle im Kindesalter - Wechseljahre - jedes Kind kann schlafen - Herzerkrankungen - Darmkrebs - Beckenbodenschule - Husten 20 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP34 Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst MP35 MP37 MP63 MP64 Kommentar/Erläuterungen Konsiliarisch werden die Psychotherapeuten der benachbarten Gelderland-Klinik in Anspruch genommen. In der Geriatrie ist eine Neuro-Psychologin mit den Schwerpunkten Diagnose und Behandlung von Hirnleistungsstörungen, Hirnleistungstraining, Gesprächstherapien und Beratung für Angehörige beschäftigt. Rückenschule/ Haltungsschu- Die Rückenschule wird durch die hausinternen lung/ Wirbelsäulengymnastik Physiotherapeuten angeboten. Schmerztherapie/ Die Schmerztherapie erfolgt durch die behanmanagement delnden Ärzte, die Anästhesiologen und konsiliarisch durch Ärzte des dem St.-Clemens-Hospital angegliederten Schmerzzentrums. Sozialdienst Der hausinterne Sozialdienst ist fachabteilungsübergreifend für alle Patienten zuständig. In enger Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen im Krankenhaus begleitet er durch eine umfassende Beratung, stellt bei Bedarf Informationen zur Verfügung oder kooperiert mit Einrichtungen, die pflegerische oder soziale Aufgaben außerhalb des Hauses wahrnehmen. Das Ziel der Beratung ist es im Lebensalltag mit all seinen Aufgaben und Anforderungen zu recht zu kommen. Zu den Aufgaben unseres Sozialdienstes gehören unter anderem: - Einleitung der nachstationären Versorgung - Vermittlung und Einleitung von Anschlussheilbehandlungen, Reha-Maßnahmen und Kuren - Beratung und Unterstützung bei Fragen zur sozialen und wirtschaftlichen Sicherung - Unterstützung bei Krankheitsverarbeitung - Psychosoziale Krisengespräche - Beratung in Fragen der beruflichen Situation - Familien- und Angehörigengespräche - Beratung bei Schwerstbehinderung - Beratung bezüglich Vollmachten Spezielle Angebote für die Es besteht ein jährlich wechselndes Angebot an Öffentlichkeit Informationsveranstaltungen in Bezug auf Vorsorge und Therapiemöglichkeiten. Diese Veranstaltungen sind in der Regel kostenlos. 21 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Medizinisch-pflegerisches Kommentar/Erläuterungen Leistungsangebot MP39 Spezielle Angebote zur Anlei- Folgende Angebote zur Beratung und Anleitung tung und Beratung von existieren im St.-Clemens-Hospital: Patienten und Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte Personen - Diabetes-Selbsthilfegruppe - Diabetes-Sportgruppe - Wassergymnastik für Diabetiker - Ambulante Herzsportgruppe - Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelderland g. V. - Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs" - Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz - Sprechstunde für Stomapatienten - Beratung zur enteralen Ernährung - Wassergymnastik für Morbus-Bechterew Erkrankte - Wassergymnastik des Kneipp Vereins - Kinästhetik - Beckenbodengesundheitstraining - Kurs "Häusliche Krankenpflege" - Ärztliche Informationsveranstaltungen - Mädchensprechstunde - Bauchschmerzen im Kindesalter - Entfernung der Gebärmutter - chron. Darmentzündungen - SIDS - Schlaganfall - Hepatitis - Unfälle im Kindesalter - Wechseljahre - jedes Kind kann schlafen - Herzerkrankungen - Darmkrebs - Beckenbodenschule - Husten Die hausinternen Physiotherapeuten sind für verschiedene Entspannungstechniken ausgebildet (z.B. Feldenkreis, Entspannung nach Jakobsen u.s.w.) - Diabetes-Selbsthilfegruppe - Diabetes-Sportgruppe - Wassergymnastik für Diabetiker Es besteht ein Geriatrisches Therapiekonzept in Zusammenarbeit mit einer kooperierenden Neuropsychologin. 22 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie MP45 Stomatherapie/-beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen MP51 Wundmanagement Kommentar/Erläuterungen In der Krankenpflege wird die Bereichspflege praktiziert. Stimm- und Sprachtherapie wird konsiliarisch durch Logopäden einer kooperierenden externen Praxis durchgeführt. Eine Pflegekraft des Hauses berät und leitet Patienten im Umgang mit einem Stoma an. Die Betreuung wird über den stationären Aufenthalt hinaus zuhause fortgesetzt. Die Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik organisieren Pflegeüberleitungskräfte des Hauses. Durchführung durch die hausinternen Physiotherapeuten. Geschultes Pflegepersonal steht in allen Fachabteilungen zur Verfügung. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit weiter betreuenden Institutionen durch die Pflegeüberleitung. MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/ Angebot ambulanter Pflege/ Kurzzeitpflege MP52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt Folgende Selbsthilfegruppen treffen sich regelzu Selbsthilfegruppen mäßig im St.-Clemens-Hospital: - Diabetes-Selbsthilfegruppe - Schlaganfall Selbsthilfegruppe Gelderland g.V. - Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs" - Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz MP00 Medizinische Fußpfleger/-in In unserem Haus stehen zwei ausgebildete medizinische Fußpfleger/-innen den Patienten zur Verfügung. Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 23 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot SA43 Abschiedsraum Kommentar/Erläuterungen Ein Abschiedsraum trägt zu einer würdevollen Verabschiedung unserer verstorbenen Patienten bei. SA59 Barrierefreie BehandlungsDas Krankenhaus ist in allen Etagen barriereräume frei. Die Flure sind breit angelegt und Untersuchungsräume mittels Aufzug zu erreichen. SA02 Ein-Bett-Zimmer In jedem bettenführenden Fachbereich stehen Ein-Bett-Zimmer zur Verfügung. SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener In jedem bettenführenden Fachbereich sind Nasszelle Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle gegeben. SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen Es stehen rollstuhlgerechte Nasszellen zur Verfügung. SA09 Unterbringung Begleitperson Im Bedarfsfall besteht die Möglichkeit der Unterbringung einer Begleitperson. SA10 Zwei-Bett-Zimmer In jedem bettenführenden Fachbereich stehen Zwei-Bett-Zimmer zur Verfügung. SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener In jedem bettenführenden Fachbereich sind Nasszelle Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle gegeben. SA61 Betten und Matratzen in Sowohl für den Intensivbereich als auch für die Übergröße Allgemeinbereiche sind Betten in Übergröße vorhanden. SA14 Fernsehgerät am Bett/ im Für unsere Patienten stehen in fast jedem Zimmer Zimmer kostenlos Fernseher sowie Hörfunk zur Verfügung. Auf den meisten Stationen ist die Benutzung eines Kopfhörers möglich. SA16 Kühlschrank Kühlschränke sind in einigen Patientenzimmern vorhanden. SA17 Rundfunkempfang am Bett Es besteht die Möglichkeit rund um die Uhr unter verschiedenen Rundfunksendern auszusuchen. SA18 Telefon In allen Patientenzimmern ist ein Telefonanschluss direkt am Bett vorhanden. Er kann durch eine hier im Haus erworbene Chipkarte für Gespräche nach außen genutzt werden. SA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im In einigen Patientenzimmern ist ein Wertfach Zimmer oder Tresor vorhanden. 24 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Serviceangebot SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung (z.B. Mineralwasser) SA44 Diät-/ Ernährungsangebot SA46 Getränkeautomat SA47 Nachmittagstee/ -kaffee SA48 Geldautomat SA22 Bibliothek SA23 Cafeteria SA49 Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen SA26 Friseursalon SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten Kommentar/Erläuterungen Es besteht für unsere Patienten die Möglichkeit zwischen verschiedenen Menüs zu wählen oder durch Komponenten das Essen frei zusammenzustellen. Mineralwasser wird auf allen Stationen kostenlos bereitgehalten. Für die Diät- oder Ernährungsberatung im Haus gibt es ein Angebot der Diätassistenten. Ein Getränkeautomat ist für alle Besucher und auch Mitarbeiter im Erdgeschoss erreichbar. Täglich erhalten Patienten auf Wunsch Nachmittagstee oder Kaffee. Ein Geldautomat steht im Voyer zur Verfügung. Die Krankenhausbücherei ist im 4. OG. Die Öffnungszeiten sind montags und donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel.: 278). Die Stationen werden regelmäßig mit einem Bücherwagen besucht. Die Cafeteria steht den Patienten, Besuchern und auch Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu den angegebenen Zeiten zur Verfügung. Neben dem Frühstücks- und Mittagsangebot bietet die Cafeteria Warm- und Kaltgetränke, verschiedene Milch - und Joghurtprodukte, Obst, Kuchen, Eis und vieles mehr. Die Öffnungszeiten der Cafeteria sind wochentags von 07:30 Uhr bis 11:00 Uhr und von 11:45 Uhr bis 17:30 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 07:30 Uhr bis 10:30 Uhr und von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr Es besteht ein vielfältiges Angebot an Fortbildungen, Elternseminaren und Informationsveranstaltungen für Patienten und Angehörige, das in Broschüren über Veranstaltungen und Vorträge ausliegt. Ein Friseur kümmert sich im Erdgeschoss um die Frisur. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Samstag: 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr Oder nach Vereinbarung (Tel.: 277) Ein Kiosk befindet sich im Erdgeschoss des 25 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. SA29 SA30 SA32 SA51 SA33 SA52 SA34 SA36 Serviceangebot Kommentar/Erläuterungen Krankenhauses. Es können kleinere Einkäufe getätigt werden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr Samstag und Sonntag: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr Kirchlich-religiöse Einrichtun- Falls in unserem Haus ein Ort der Ruhe und gen (Kapelle, MeditationsBesinnung gesucht wird, laden wir ein, in unraum) sere Kapelle in die 4. Etage zu kommen. Dort finden alle Gottesdienste statt. Mittwoch 18:30 Uhr Heilige Messe Donnerstag 19:15 Uhr Gebetsabend mit der Gebetsgemeinschaft Geldern Samstag 18:30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionempfang, auch für unsere Kranken in den Krankenzimmern. Sonntag 10:00 Uhr Übertragung des Hochamtes aus der Pfarrkirche Maria Magdalena (Fernsehen und Hörfunk) Klinikeigene Parkplätze für Es stehen ausreichend kostenfreie Parkplätze Besucher und Besucherinnen zur Verfügung. sowie Patienten und Patientinnen Maniküre/ Pediküre Sollte im Rahmen des stationären Aufenthaltes eine fußpflegerische Maßnahme benötigt werden, kann auf die speziell ausgebildeten Pflegekräfte zurückgegriffen werden. Orientierungshilfen Ein Wegeleitsystem ist eingerichtet. In der Eingangshalle befindet sich ein großer Hauptwegweiser auf dem die verschiedenen Abteilungen dargestellt sind. Daran schließt sich eine farblich differenzierte Information zum Auffinden der Ziele an. Zusätzlich steht in der Eingangshalle ein Patienteninformationsdienst zur Verfügung, der im Bedarfsfall Patienten zu ihren Zielen begleitet. Parkanlage Das Krankenhaus liegt in ländlicher Umgebung am Rande der Stadt. Eine großzügige Parkanlage direkt am Krankenhaus und ein kleiner See laden zu Spaziergängen ein. Postdienst Ein öffentlicher Post-/Briefkasten befindet sich auf dem Krankenhausgelände. Rauchfreies Krankenhaus Im gesamten Krankenhaus besteht Rauchverbot. Ein Raucherpavillon steht zur Verfügung. Schwimmbad/ Bewegungsbad Die Physiotherapeutische Abteilung bietet ver26 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. SA37 SA54 SA60 SA55 SA39 SA41 SA40 SA56 Serviceangebot Kommentar/Erläuterungen schiedene Therapieformen im Wasser an. Spielplatz/ Spielecke Es kann ein großer Spielplatz in der Parkanlage genutzt werden. Der Sandkasten ist durch ein Sonnensegel geschützt. Tageszeitungsangebot Ein vielfältiges Zeitungsangebot steht im Kiosk zur Verfügung. Mehrmals wöchentlich können Zeitungen über einen mobilen Service erworben werden. Beratung durch SelbsthilfeIn Kooperation werden folgende Angebote organisationen gemacht: - Diabetiker-Selbsthilfegruppe - Diabetes-Sportgruppe - Schlaganfall-Selbsthilfegruppe Gelderland g.V. - Ambulante Herzsportgruppe - Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs" - Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz Beschwerdemanagement Zur Entgegennahme von Kritik, Beschwerden, Anregungen und Vorschlägen steht unsere unabhängige Patientenbeschwerdestelle zur Verfügung. Zusätzlich besteht ein strukturiertes Beschwerdemanagement, an das sich Patienten wenden können. Besuchsdienst/ Der Christliche Krankenhausdienst besucht „Grüne Damen“ und betreut auf Wunsch Patienten und ist bereit für Gespräche. Er übernimmt kleinere Dienste und bietet persönliche Hilfen an. Dolmetscherdienste Verschiedene Mitarbeiter stehen für Dolmetscherdienste zur Verfügung. Empfangs- und Begleitdienst Bereits beim Betreten unseres Hauses stehen für Patienten und Patientinnen die ehrenamtlichen Damen und Herren unsesowie Besucher und Besures Patientenbegleitdienstes helfend zur Seite. cherinnen Sie geben Auskünfte und begleiten auf Wunsch zu den Stationen und sonstigen Abteilungen des Hauses. Patientenfürsprache Eine Patientenfürsprecherin steht zur Verfügung. Der Kontakt ist in der Patientenbroschüre beschrieben. SA42 Seelsorge Die Krankenhausseelsorge versteht sich als Teil eines ganzheitlichen Behandlungskonzep27 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Serviceangebot SA58 Wohnberatung Kommentar/Erläuterungen tes. Sie ist auch als solches im Hause anerkannt und steht in enger Zusammenarbeit mit dem pflegerischen, therapeutischen und medizinischen Dienst. Es besteht die Möglichkeit der Krankenkommunion, die auch nach Absprache in das Patientenzimmer gebracht werden kann. Das Sakrament der Krankensalbung ist ein Zeichen der spirituellen Stärkung, das jedem Menschen in Zeiten ernster Erkrankung offen steht. Beichtgelegenheit: Das Sakrament der Versöhnung kann jederzeit - nach Absprache mit dem Priester - empfangen werden. Auch ist der Wunsch nach einem Gespräch oder die Abendmahlfeier am Krankenbett mit einem evangelischen Seelsorger selbstverständlich möglich. Die Sozialarbeiter informieren zum Thema Wohnberatung. Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Das Krankenhaus beteiligt sich derzeit nicht an Forschungsprojekten. A-11.2 Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Trifft bei dieser Einrichtung nicht zu. 28 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin HB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin HB03 Physiotherapeut und Physiotherapeutin HB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 312 29 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Vollstationäre Fallzahl Fallzahl 11012 Teilstationäre Fallzahl Fallzahl 5257 Ambulante Fallzahl Fallzählweise 4495 Quartalszählweise 18327 Patientenzählweise 1223 Sonstige Zählweise 24213 Erläuterungen zur sonstigen Zählweise: Gesamtzahl ambulant behandelter Patienten inklusive ambulanter Operationen. Tabelle A-13: Fallzahlen des Krankenhauses 30 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte Anzahl Ärztinnen/Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) - davon Fachärztinnen/-ärzte Belegärztinnen/-ärzte (nach §121 SGB V) Ärztinnen/Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind Tabelle A-14.1: Ärzte 31 53,6 Vollkräfte 36,6 Vollkräfte 0,0 Personen 0,0 Vollkräfte Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-14.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für OP-Dienste (Ausbildung 3 Jahre zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder zum OTA) Sterilisationsassistenten der Zentralen Sterilisations-Versorgungs-Abteilung (Zusatzausbildung zum Sterilisationsassistenten I - III) Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für Nephrologie (dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger/ Krankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung für Nephrologie) Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für den Endoskopiedienst (dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger/ Krankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung für Endoskopie) Fachkrankenpfleger/ Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiemedizin (dreijährige Ausbildung zum Krankenpfleger/ Krankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiemedizin) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 116,3 Vollkräfte 34,7 Vollkräfte 0,5 Vollkräfte 0,0 Vollkräfte 4,4 Vollkräfte 5,0 Vollkräfte 8,8 Personen 1,0 Vollkräfte 3,5 1,0 VK im Zentral-OP für alle operativen Bereiche. 3,52 Pflegekräfte von 12,42 VK mit Fachweiterbildung im Zentral-OP. 3,7 6,5 2 jährige Ausbildung zur Fachkrankenpflege Nephrologie 2 16,3 32 13,3 VK Fachpflegekräfte arbeiten auf der Intensivstation, 3,0 VK Fachpflegekräfte arbeiten in der Anästhesie. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Fachkinderkrankenpflegerin für Intensiv- und Anästhesiemedizin (dreijährige Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger/ Kinderkrankenschwester und zweijährige Fachweiterbildung für Intensiv und Anästhesiemedizin) Pflegepersonal der Zentralen Patientenaufnahme (dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger) Medizinische Fachangestellte in der Pflege (dreijährige Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten) Hygienefachkraft (dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und Weiterbildung zur Hygienefachkraft.) Qualitätsmanagement (dreijährige Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und Weiterbildung zum Qualitätsmanager, Visitor) Anzahl 2,8 Kommentar/Erläuterungen 9,1 14,3 0,9 0,8 Tabelle A-14.2: Pflegepersonal 33 Stationssekretariate Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. SP02 SP04 SP05 SP14 SP15 SP43 SP21 SP23 SP25 Spezielles therapeutisches Personal Arzthelfer und Arzthelferin Diätassistent und Diätassistentin Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin z. B. für Babymassage Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie Physiotherapeut und Physiotherapeutin Psychologe und Psychologin Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 34 Anzahl Kommentar/Erläuterungen 24,9 2,0 4,0 0,4 0,5 13,3 8,4 0,5 0,8 8,1 VK Med. techn. Laborassistent/in 5,2 VK Med. techn. Radiologieassistent/in Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern A-15 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte AA01 Angiographie/ DSA AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie AA05 Bodyplethysmographie AA08 Computertomograph (CT) AA10 Elektroenzephalographiegerät (EEG) AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit AA12 Gastroenterologische Endoskope Umgangssprachliche Bezeichnung Gerät zur Gefäßdarstellung Belastungstest mit Herzstrommessung Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Hirnstrommessung Spiral-CT Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel Gerät zur Magen-DarmSpiegelung AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) AA16 Geräte zur Strahlentherapie AA19 Kipptisch Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung AA20 Laser AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse AA25 Oszillographie 24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen Erfassung von Volumen- 35 Gerät zur MagenDarm-Spiegelung Zwei Arbeitsplätze für Videoendoskopie. Ein Röntgenarbeitsplatz für Interventionen, ein therapeutisches Videoendoskop, ein Kinderendoskop, zwei Duodenoskope, flexible und starre Endosonographie, zwei Bronchoskope. Zum Beispiel zur Diagnose des orthostatischen Syndroms. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Vorhandene Geräte AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA29 Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät Umgangssprachliche Be24h- Notfall- Kommentar/ Erläutezeichnung verfügbarkeit rungen schwankungen der Extremitätenabschnitte Voll digitales Rasterwandstativ und Buckytisch. Röntgengerät für die Röntgenuntersuchungen des Brustkorbes, Bauchraumes und Skeletts. Ultraschallgerät/ mit Nutzung des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschall AA30 SPECT (Single-PhotonSchnittbildverfahren unter Emissionscomputertomograph) Nutzung eines Strahlenkörperchens AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung AA33 Uroflow/ Blasendruckmessung/ Urodynamischer Messplatz AA34 AICD-Implantation/ Kontrolle/Programmiersystem AA35 Gerät zur analen Sphinktermanometrie Harnflussmessung AA36 Gerät zur Argon-Plasma- Blutstillung und Gewebever- Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator Afterdruckmessungsgerät 36 Es befinden sich zwei Ultraschallgeräte mit Farbdoppler in der Gynäkologie. Für die Untersuchungen des Bauchraumes, der Weichteile und Gelenke sowie der Gefäße, Schilddrüse, Lymphknoten und Mammae in der Radiologie. Ultraschallgeräte mit Nutzung des Dopplereffekts sowie farbkodierter Ultraschall. Zwei Arbeitsplätze, drei Geräte mit highend Ausstattung incl. Duplex, 3D, Panorama, THI sowie Kontrastmittel in der Inneren Abteilung. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Vorhandene Geräte Koagulation AA37 Arthroskop AA38 Beatmungsgeräte/ CPAPGeräte AA39 Bronchoskop AA40 Defibrillator AA41 Gerät zur Durchflusszytometrie/FACS-Scan AA44 Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen AA45 Endosonographiegerät AA46 Endoskopisch-retrograderCholangio-Pankreaticograph (ERCP) AA47 Inkubatoren Neonatologie AA51 Gerät zur Kardiotokographie AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie AA53 Laparoskop Umgangssprachliche Bezeichnung ödung mittels Argon-Plasma Gelenksspiegelung 24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Gerät zur Zellzahlmessung und Zellsortenunterscheidung in Flüssigkeiten Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Ultraschalldiagnostik im Körperinneren Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel Geräte für Früh- und Neuge- borene Gerät zur gleichzeitigen Mes- sung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber) Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen Bauchhöhlenspiegelungsgerät AA54 Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranzgefäße mittels RöntgenKontrastmittel AA55 MIC-Einheit (minimal invasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie AA58 24 h Blutdruck-Messung AA59 24 h EKG-Messung 37 Die 24 Stunden Verfügbarkeit ist in Kooperation mit einer kardiologischen Nachbarklinik gegeben. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Vorhandene Geräte AA60 24h-pH-Metrie Umgangssprachliche Bezeichnung pH-Wertmessung des Magens 24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen AA62 3-D/4-D-Ultraschallgerät AA63 72h-Blutzucker-Messung AA64 Petrophagen-Extraktor AA65 Echokardiographiegerät Es ist ein 3DUltraschallgerät vorhanden Steinlausentferner AA00 Zwei Neonatologische Beatmungsplätze AA00 Integriertes Monitorsystem auf der neonatologischen Intensivstation AA00 Schweißtest AA00 H2-Atemgerät AA00 Herz-Atemmonitor und SaO2 zur mobilen Überwachung und computergestützten Auswertung AA00 Watson Kapsel zur Saugbiopsie AA00 Anästhesiologischer Arbeitsplatz Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Jeder anästhesiologischer Arbeitsplatz (OP, Ambulanz, Kreißsaal, Intensivstation) ist komplett mit modernen Überwachungs-, Narkosebzw. Beatmungsgeräten ausgestattet, die jederzeit einsatzbereit sind und regelmäßig gewartet werden. Um die perioperative Auskühlung des Patienten zu vermeiden, gibt es im OP und Aufwachraum spezielle Wärmegeräte. AA00 Multifrequente Bioelektrische Impedanzanalyse AA00 Endosonographie AA00 Sonstige Labor: Mikroskopie, 38 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA00 Fiberoptische Bronchoskopeinheiten: Bronchoskopie Tabelle A-15: Apparative Ausstattung 39 24h- Notfall- Kommentar/ Erläuteverfügbarkeit rungen Stuhldiagnostik, Serologie, Schnelltests. Klinisch chemisches Labor: Blutbild, klinische Chemie, Gerringsanalyse, Blutgasanalyse. Gastroenterologisches Funktionslabor: Atemtestdiagnostik , pHMetrie, Hinton-Test. Eine 24hNotfallverfügbarkeit ist gegeben Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen 40 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1 Innere Medizin (0100) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt PD Dr. Andreas Fußhöller Chefarzt Dr. Joachim Sitz Chefarzt Dr. Matthias Wenning Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-321 02831/390-376 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 41 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Klinik für Innere Medizin Die Klinik für Innere Medizin hält im St.-Clemens-Hospital neben der Breitenversorgung aller internistischen Erkrankungsbilder drei kooperative Spezialdisziplinen repräsentiert durch jeweils einen Chefarzt in den Bereichen Kardiologie / Sportmedizin, Gastroenterologie, Hepatologie / Infektiologie, medikamentöse Tumortherapie und Nephrologie / Hypertensiologie vor. In der Gastroenterologie werden ambulant und stationär Patienten auf Überweisung von Hausärzten mit Erkrankungen des gesamten Magen-Darmtraktes, der Leber, des Gallenwegssystems und der Bauchspeicheldrüse vorgestellt. Betreut werden Patienten mit Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Refluxoesophagitis, Magen- und Darmulcerationen, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse, Darmentleerungsstörungen, Leberzirrhosen und seltenen Lebererkrankungen wie Eisenstoffwechselstörungen (Hämochromatose) oder Kupferspeichererkrankungen (Morbus Wilson). In regelmäßiger Interaktion mit den Kollegen der Radiologie und Chirurgie werden interdisziplinär schwierige Erkrankungsbilder wie unklare Raumforderungen der Leber oder seltene Befunde im Magendarmtrakt abgeklärt und betreut. Es besteht eine große Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit den Schwerpunkten im Bereich des Morbus Crohn und der Colitis ulcerosa. Für die Diagnostik der Erkrankungen des Magen-Darmtraktes stehen modernste Sonographiegeräte (unter Einschluss der Kontrastmittel- und Dopplersonographie) und endoskopische Möglichkeiten mit der hoch auflösenden Videoendoskopie (HDTV) inklusive der Chromoendoskopie (Färbetechniken, NBI) und die orale bzw. anale Endosonographie (kontrastmittelfähige Radial- und Punktionsgeräte neuster Bauart) zur Verfügung. Neben den modernen diagnostischen Mitteln stehen alle therapeutischen Möglichkeiten zur Verfügung (moderne Antikörpertherapie, Ballondilatation von Oesophagus oder Darmstenose etc.) die mit dem Patienten individuell besprochen werden. Die stationäre und die ambulante Versorgung der Patienten greift nahtlos ineinander, sodass erforderliche stationäre Aufenthalte deutlich verkürzt werden können. Zusätzlich steht neben der Möglichkeit der internistischen Unterbringung von Patienten auch eine interdisziplinär gastroenterologisch und chirurgische geführte Bauchstation zur Verfügung um akuten ggf. operationspflichtigen Erkrankungsbildern gerecht zu werden. In der Nephrologie werden Patienten stationär und ambulant auf Überweisung von Hausärzten vorgestellt zur Abklärung von Nierenerkrankungen und Bluthochdruck. Bei auffälligen Urinbefunden (Proteinurie, Erythrozyturie), bei Nierenfunktionsstörungen oder Bluthochdruck sowie Patienten vor oder nach Nierentransplantation erfolgt eine komplexe Diagnostik inklusive Labordiagnostik, Ultraschall der Nieren und Nierenarterien, Schlafapnoescreening, Funktionstest der Niere inklusive Szintigraphie, Echokardiographie und 24 Stunden Blutdruckmessung. 42 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern In Kooperation mit der Radiologie sind alle gängigen Röntgenmethoden verfügbar. Nierenbiopsien werden im Rahmen eines eintägigen stationären Aufenthaltes unter Ultraschallkontrolle durchgeführt. Im stationären Bereich sind alle gängigen Dialyseverfahren (Hämodialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration sowie Peritonealdialyse als CAPD, APD, IPD) bei chronischem oder akutem Nierenversagen möglich. Auf der Intensivstation werden bevorzugt kontinuierliche Nierenersatzverfahren (CVVH, CVVHDF) durchgeführt. Plasmaaustauschbehandlungen oder extrakorporale Detoxifikationsverfahren kommen bei speziellen Krankheitsbildern zum Einsatz. Über das Kuratorium für Heimdialyse (KfH), das am Krankenhaus ein Nierenzentrum betreibt, besteht eine große Ambulanz für Patienten mit nephrologischen Krankheitsbildern, Bluthochdruck und Patienten vor/nach Nierentransplantation. Falls eine stationäre Aufnahme notwendig ist, so besteht ein nahtloser Übergang in den stationären Bereich. Im Nierenzentrum am Krankenhaus können Patienten teilstationär oder ambulant über das KfH chronisch dialysiert werden mittels Hämodialyse oder Peritonealdialyse. Die Kardiologie befasst sich mit der Funktion und den Erkrankungen des Herzens, der herznahen Gefäße und des Kreislaufes. Wir versorgen unsere Patienten in der Kardiologie, der Angiologie und kardiologisch ambulanten Prävention. Wir bieten das gesamte Spektrum der nicht invasiven kardiologischpulmonologischen Diagnostik wie Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, LangzeitBlutdruckmessung, Lungenfunktion im Bodyplethysmographen, Farbdopplerechocardiographie einschließlich dreidimensionaler Darstellung, Stressechokardiographie und in Kooperation mit der radiologischen Abteilung im Hause die Szintigraphie des Herzens (auch unter Belastung) und der Lungen. Nicht eingreifende Untersuchungstechniken, wie sie notwendig sind zur Abklärung der Herzleistungsschwäche, von Herzklappenerkrankungen, zur Beurteilung der Folgen des Bluthochdrucks und Entzündungen, werden durch ein Schluckecho (TEE, spezielle Echountersuchung von der Speiseröhre unter entsprechender Betäubung, auch dreidimensional) oder über einen modernen Computertomographen durchgeführt (auch Angio-CT der Lunge). Da die Herzkathetertherapie des akuten Herzinfarktes die bestmögliche Behandlungsform darstellt, gewährleisten wir die Notfallversorgung von Patienten mit drohendem Infarkt in Kooperation mit einem Nachbarkrankenhaus durch eine 24Stunden-Bereitschaft an 365 Tagen im Jahr. Rechtsherzkatheter auch unter Belastung zur Beurteilung der Herzschwäche und bei Hochdruck der Lunge werden vor Ort durchgeführt. Neben den Untersuchungen zur Abklärung einer coronaren Herzerkrankung gehören die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen zu einem Schwerpunkt der Patientenversorgung. 43 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Wir implantieren pro Jahr stationär ca. 50 Schrittmachersysteme zur Behandlung von zu langsamen oder auch zu schnellem Herzschlag und betreuen die Patienten in einer großen Schrittmacherambulanz. Häufige Herzrhythmusstörungen werden regelmäßig medikamentös oder durch elektrische Cardioversion bzw. über Stimulation behandelt. Präventive Leistungsangebote sind die ärztliche Betreuung mehrerer ambulanter Herzgruppen (Coronarsportgruppe/Herzkreislauftraining) und qualifizierte Ernährungsberatungen. 44 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI06 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA) Kommentar/Erläuterungen Intensivmedizinische Betreuung und Nachbehandlung von Herzinfarktpatienten. Enge Kooperation mit kardiologischen Nachbarkliniken (Herzkathetermessplatz). Beratung und ärztliche Betreuung der ambulanten Herzgruppen in Geldern. Diagnostik und Therapie der pulHerzultraschall, auch unter Stressbedinmonalen Herzkrankheit und von gungen und über die Speiseröhre (TEE), Krankheiten des Lungenkreislaufes Rechtsherzkatheterdiagnostik, Schlafapnoe-Screening. 3D-Echokardiographie, 3D-Schluckechokardiographie. Diagnostik und Therapie von sons- Diagnostik und Therapie von Herzkreistigen Formen der Herzkrankheit lauferkrankungen, passagere und permanente Schrittmacherversorgung einschließlich ambulanter Betreuung von Schrittmacherpatienten. Im Jahr 2010 wurden 51 Neuimplantationen und Aggregatwechsel und 501 ambulante Schrittmacherkontrollen durchgeführt. Herzrhythmusdiagnostik und Therapie einschließlich elektrischer Verfahren zur Wiederherstellung des Herzrhythmus (Kardioversion). Diagnostik und Therapie von Ultraschalluntersuchungen des BlutstroKrankheiten der Arterien, Arteriolen mes der Gefäße (farbkodierte Duplexund Kapillaren untersuchungen, bidirektionaler Gefäßdoppler), Dialyseshunt-Untersuchung. Diagnostik u. Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von Primärdiagnostik und Therapie vieler zerebrovaskulären Krankheiten neurologischer Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall. Ultraschalluntersuchungen des Blutstromes der hirnversorgenden Gefäße (siehe oben), Schichtaufnahmen (Computertomographie), enge konsiliarische Zusammenarbeit mit niedergelassenem Neurologen des Medizinischen Versorgungszentrums im Klinikbereich und der räumlich angebundenen psychosomatischen Fachklinik. Kooperationen mit Schlaganfall-Zentren (Stroke Unit). 45 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI07 VI08 VI10 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Kommentar/Erläuterungen Im Jahr 2010 wurden 1129 Patienten mit Bluthochdruck behandelt. Behandlung von primären und sekundären Hypertonieformen. Die Diagnostik sekundärer Hypertonieformen ist umfangreich abgedeckt inklusive Schlaf-Apnoescreening, Doppleruntersuchung der Nierenarterien u. differenzierte Abklärung hormoneller Hypertonieformen. Diagnostik und Therapie von Das Leistungsspektrum umfasst die PriNierenerkrankungen märdiagnostik (einschließlich Nierenpunktion) und Behandlung aller akuten und chronischen Nierenfunktionsstörungen, die Beratung und Behandlung von Patienten im Prädialysestadium, die Durchführung aller Dialyseverfahren (Hämodialyse, -filtration, Bauchfelldialyse) sowie die Differentialdiagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie. Patienten mit Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie) oder Erytrozyturie sowie Patienten mit diabetischer oder hypertensiver Nephropathie sowie eigenständigen Nierenerkrankungen (Glomerolonephritis, Zystennieren etc.) werden diagnostiziert und differenziert therapiert. Patienten werden vor und nach Nierentransplantation betreut. Im Jahr 2010 wurden 491 Patienten mit Niereninsuffizienz behandelt. Über eine Kooperation mit dem Kuratorium für Dialyse (KfH) besteht eine umfangreiche Ermächtigung zur ambulanten Versorgung von Patienten mit Nierenerkrankungen über das KfH Nierenzentrum am St.-Clemens-Hospital. Diagnostik und Therapie von endo- Patienten mit Zuckerkrankheit (Typ I und krinen Ernährungs- und StoffTyp II Diabetes mellitus) werden umfaswechselkrankheiten send diagnostiziert und behandelt. z. B. Diabetes, Schilddrüse Schwerpunkte liegen auf einer intensiven Schulung und Beratung sowie allen Behandlungsformen der Insulineinstellung. Im Jahr 2010 wurden 541 Patienten mit Diabetes behandelt. Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechsel- und Schilddrüsenerkrankungen. 46 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI11 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-DarmTraktes VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 47 Kommentar/Erläuterungen Videospiegelung des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes sowie Entfernungen von Polypen, Clippen und Veröden von Speiseröhrenkrampfadern und Unterspritzen von blutenden Magengeschwüren. Im Jahr 2010 wurden 1233 Magenspiegelungen (1093 stationär, 140 ambulant) und 1251 Darmspiegelungen (670 stationär, 581 ambulant) durchgeführt. Die Video-Spiegelung eignet sich auch zur Behandlung von Erkrankungen wie zum Beispiel der Entfernung von Polypen oder Steinextraktionen aus den Gallenwegen. Patienten mit bösartigen Tumoren werden umfassend versorgt. Neben präoperativer Diagnostik, Operation und postoperativer Betreuung bieten wir eine Nachsorgebehandlung an. Anlage einer Magensonde durch die Bauchdecke (PEG). Spezielle Ambulanz für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. In der Klinik werden Patienten mit verschiedensten Erkrankungen des Dünnund Dickdarmes behandelt. Hier finden sich so häufige Beschwerdebilder wie die Obstipation, der Durchfall und die Inkontinenz genauso zur weiteren Abklärung und Behandlung wie spezielle Erkrankungen wie die Sprue, die kollagene oder lymphozytäre Colitis, der Morbus Crohn und die Colitis ulcerosa. Ein besonderer Schwerpunkt liegt aber auch in der Tumorvorsorge. Es stehen hochauflösende Endoskope zur weiteren Abklärung zur Verfügung. Zur Abklärung von Durchfall und Zuckerunverträglichkeiten stehen neben der Endoskopie auch ein Atemtestlabor zur Verfügung. Hier werden so häufige Erkrankungsbilder wie z.B. die Milchzuckerunverträglichkeit diagnostiziert und anschließend einer spezifischen Ernährungsberatung zugeführt. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI13 VI14 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 48 Kommentar/Erläuterungen Die gastroenterologische Klinik ist auf die stationäre und tagesklinische Betreuung von Patienten mit gastroenterologischhepatologischen Krankheitsbildern und Stoffwechselerkrankungen spezialisiert. Hierzu gehören neben den verschiedenen Erkrankungen von Speiseröhre, Magen und Darm auch die Erkrankungen der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Das Leistungsspektrum der Klinik und Ambulanzen reicht von der Abklärung unklarer Verstopfungen und Durchfälle und von Schluckstörungen über die Diagnostik unklarer Leberwerterhöhungen bis hin zur spezialisierten Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Leberzirrhose, autoimmunen Lebererkrankungen, chronischen Entzündungen der Bauchspeicheldrüse oder selteneren Stoffwechselerkrankungen mit Leberbeteiligung. Primärdiagnostik und Therapie der häufigsten Lungenerkrankungen (insbesondere Asthma bronchiale, chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Lungenentzündung), Spiegelung der Bronchien (Videobronchoskopie), Lungenfunktionsprüfung (Bodyplethysmographie), Druckmessung im Lungenkreislauf, Rechtsherzkatheter-Untersuchung unter Ergometerbelastung. Diagnostik von Störungen der Atmung während des Schlafes (SchlafapnoeScreening). Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI18 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Intensivmedizin Vor allem Rhythmusüberwachung und behandlung, Kreislaufüberwachung, Schockbehandlung, Akutbehandlung von Herzinfarktpatienten, schweren MagenDarm-Blutungen, Betreuung und Behandlung von schwer lungenkranken und beatmungspflichtigen Patienten in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Anästhesiologie, Behandlung von Vergiftungen, schweren Stoffwechselentgleisungen und Bauchspeicheldrüsenentzündungen, akute Nierenversagen mit den Behandlungsmöglichkeiten der akuten Dialyse (Hämodialyse) und Hämofiltration (CVVH, CVVHDF) inkl. alternativer Antikoagulation. Betreuung von Patienten und Vorbereitung zur Nieren-, Herz- und LePatientinnen vor und nach bertransplantation. Transplantation Kooperation mit Transplantationszentren und Nachsorge transplantierter Patienten. Aktuell befinden sich 4 Patienten auf der Nierentransplantationswarteliste. Im Jahr 2010 wurden 2 Dialysepatienten erfolgreich nierentransplantiert, darunter ein Patient mittels Lebendnierentransplantation. Diagnostik und Therapie von Allergien VI20 VI21 VI22 Kommentar/Erläuterungen Ein Schwerpunkt liegt in der Tumorvorsorge und Tumortherapie. Sollten im Rahmen der endoskopischen Diagnostik Polypen gefunden werden, können diese durch die enge Vernetzung ambulanter und stationärer Klinikstrukturen in gleicher Sitzung entfernt und der Patient zur Überwachung für 24 Stunden aufgenommen werden. Sollten Tumoren gefunden werden, so wird in Zusammenarbeit von Gastroenterologen, Radiologen und Chirurgen ein individuelles Behandlungskonzept erstellt inklusive einer Nachsorge. 49 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI25 VI27 VI29 VI30 VI31 VI32 VI33 VI35 VI38 VI39 VI40 VI41 VI42 VI43 Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen Diagnostik und Therapie von psy- Kooperation mit der Neurolgie/ chischen und Verhaltensstörungen Psychiatrie des Gelderland MVZ sowie der Gelderland-Klinik. Spezialsprechstunde Spezielle Ambulanz für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Behandlung von Blutvergiftung/ Sepsis Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/ Schlafmedizin Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen Endoskopie Palliativmedizin Physikalische Therapie Schmerztherapie Shuntzentrum Transfusionsmedizin Chronische entzündliche In der Klinik werden schwerpunktmäßig Darmerkrankungen Patienten mit Morbus Crohn, Colitis ulcez.B. Colitis ulcerosa, rosa und anderen, eher seltenen entMorbus Crohn zündlichen Erkrankungen des Magen/Darmtraktes behandelt. Die Chronizität und die Komplexität dieser Erkrankungen mit ihren facettenreichen klinischen Erscheinungsbildern (Beteiligung von Organsystemen wie Leber und Haut, Gelenkbeschwerden etc.) legt die Anbindung der Patienten an gastroenterologische Schwerpunkte nahe. Zur Diagnosestellung und bei Beschwerden stehen alle Möglichkeiten eines Universitätsklinikums mit Maximalversorgungsauftrag zur Verfügung. So werden hochauflösende Endoskope für die Koloskopie im Rahmen der Tumorvorsorge bei Colitis ulcerosa ebenso vorgehalten wie moderne Ultraschalldiagnostik. 50 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VI00 Diagnostik und Therapie von Herzschwäche VI00 Sonographie Kommentar/Erläuterungen Für alle Patienten besteht die Gelegenheit, sich über alle etablierten und alternativen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung ihrer Darmerkrankung umfassend zu informieren. Herzultraschall, auch unter Stressbedingungen und über die Speiseröhre (TEE). Linksherzkatheterdiagnostik in Zusammenarbeit mit benachbarter Kardiologischer Klinik in 24 Stunden Notfallverfügbarkeit. Ein traditioneller Schwerpunkt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie des St.-Clemens-Hospitals ist die Ultraschalldiagnostik. Pro Jahr werden mehr als 3000 UltraschallUntersuchungen für das gesamte Klinikum durchgeführt. Die Abteilung verfügt über modernste Geräte der neuesten Generation mit der Möglichkeit von Doppler- und Farbdoppleruntersuchungen, HarmonicImaging-Technologien und Kontrastmittelultraschall. Die bei uns durchgeführten Untersuchungen erfassen das gesamte Abdomen und bei spezieller Fragestellung Hals, Thorax, Extremitäten und Weichteile und sämtliche Gefäß- und Lymphknotenregionen. VI00 Nephrologischerseits besteht ein Schwerpunkt in der duplexsonographischen Diagnostik von Nierenarterienstenosen. Die Endoskopieabteilung der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie ist ein modernes, endoskopisches Zentrum, das alle etablierten Verfahren der gegenwärtigen Endoskopie anbietet und in hoher Zahl (3000 Untersuchungen pro Jahr) durchführt. Endoskopie 51 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VI00 Lebererkrankungen VI00 Dialyse Kommentar/Erläuterungen Hierzu gehören, neben der konventionellen Gastroskopie, Chromoendoskopie und Koloskopie, unter anderem auch die erweiterte Untersuchung der Gallenwege und des Pankreasganges mittels endoskopischer retrograder CholangioPankreaticographie (ERCP) und oraler Endosonographie. Hierbei werden sowohl ambulante als auch stationäre Patienten untersucht und wenn erforderlich endoskopisch behandelt. Behandelt werden verschiedenste Arten der Lebererkrankungen wie die durch Hepatitisviren verursachte Leberentzündung (virale Hepatitis durch Hepatitis B, C bzw. D Virus), die alkoholbedingte Leberschädigung, die nicht durch Alkohl verursachte Fettleberentzündung (NASH: Nicht Alkoholische Steato-Hepatitis) oder seltener Ursachen wie Autoimmunhepatitis, der Primär Biliäre Zirrhose (PBC) und die Primär Sklerosierende Cholangitis (PSC). Bei eingetretenem zirrhotischem Umbau der Leber stehen in der Klinik vielseitige diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung von Komplikationen zur Verfügung. Die Dialyse-Abteilung verfügt aktuell über 11 Dialyseplätze, die in vier Schichten inkl. einer Schicht für berufstätige Patienten, belegt werden. Im Jahr 2010 sind 6242 Dialysebehandlungen (177 intensivmedizinische Akutdialysen) durchgeführt worden. Hämodialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration, Bauchfelldialyse [CAPD u. APD] und anderer Blutreinigungsverfahren (Membranplasmaseparation, Imunadsorption) zur Behandlung anderer internistischer (HUS/TPP, Rheumatoide Arthritis) und neurologischer (Myasthenie, Multiple Sklerose) Krankheitsbilder werden durchgeführt. 52 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen Für die extrakorporalen Verfahren stehen modernste Geräte mit der Möglichkeit alternativer Antikoagulation (inkl. Citrat) zur Verfügung. Auf der Intensivstation kommt vorzugsweise die CVVH zum Einsatz. Für alle Dialyseverfahren besteht ein ärztlicher und pflegerischer 24Stunden-Rufdienst. VR02 Native Sonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR06 Endosonographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Arteriographie VR16 Phlebographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT) VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren 53 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR31 Orthovoltstrahlentherapie VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. SA13 Serviceangebot Elektrisch verstellbare Betten Kommentar/Erläuterungen In der Dialyseabteilung vorhanden. Tabelle B-1.4 Innere Medizin: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-1.5.1 Vollstationäre Fallzahl 2537 B-1.5.2 Teilstationäre Fallzahl 5257 54 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Fallzahl Nummer J44 119 I50 I10 F10 I21 A09 108 102 84 77 74 I48 73 J18 72 K29 66 R55 64 Umgangssprachliche Beschreibung Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Herzschwäche Bluthochdruck ohne bekannte Ursache Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol Akuter Herzinfarkt Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps Tabelle B-1.6 Innere Medizin: Hauptdiagnosen nach ICD 55 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 8-854 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 634 1-632 560 8-930 486 1-440 447 1-650 337 3-200 1-207 1-444 243 223 210 8-980 8-800 192 170 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Messung der Gehirnströme - EEG Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Tabelle B-1.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS 56 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. Art der Amder bulanz Ambulanz AM05 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung Kommentar/Erläuterungen Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen VI11 In der Ambulanz für chronisch entzündliche Darmerkrankungen werden schwerpunktmäßig Patienten mit Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und andere, eher seltenere entzündliche Erkrankungen des Magen/Darmtraktes behandelt. Es werden hochauflösende Endoskope für die Koloskopie im Rahmen der Tumorvorsorge bei Colitis ulcerosa ebenso vorgehalten wie moderne Ultraschalldiagnostik und der RöSellink mit den Möglichkeiten zur Dünndarmdiagnostik bei M. Crohn. Für alle Patienten besteht die Gelegenheit, sich im Rahmen der Sprechstunde über alle etablierten und alternativen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung ihrer Darmerkrankung umfassend zu informieren. Die gastoenterologische Ambulanz der Klinik ist auf die Betreuung von Patienten mit gastroenterologischhepatologischen Krankheitsbildern spezialisiert. Hierzu gehören neben den verschiedenen Erkrankungen von Speiseröhre, Magen und Darm auch die Erkrankungen der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Endoskopie VI12 VI14 VI35 AM05 Ermächtigung Gastroenterologische zur ambulan- Ambulanz ten Behandlung nach § 116a SGB V VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Spezialsprechstunde Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen VI12 VI14 VI18 VI19 VI27 VI30 57 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Art der Amder bulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung VI35 AM07 Privatambulanz Privatambulanz Endoskopie Kommentar/Erläuterungen Das Leistungsspektrum der Ambulanz reicht von der Abklärung unklarer Verstopfungen und Durchfälle und von Schluckstörungen über die Diagnostik unklarer Leberwerterhöhungen bis hin zur spezialisierten Betreuung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Leberzirrhose, autoimmunen Lebererkrankungen oder selteneren Stoffwechselerkrankungen mit Leberbeteiligung. Diagnostik und Therapie Diagnostik und Therapie von ischämischen Herz- sämtlicher Erkrankungen krankheiten z. B. Herzder Inneren Medizin, katheter, perkutane Schwerpunktbehandlung transluminale koronare gastroenterologischer, Angioplastie (PTCA) hepatologischer und Diagnostik und Therapie infektiologischer Erkrankungen. der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Spezialsprechstunde Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis VI01 VI07 VI08 VI10 VI11 VI12 VI14 VI15 VI17 VI18 VI19 VI27 VI29 58 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Art der Amder bulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Endoskopie Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA) Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI35 VU01 VU02 AM08 Notfallambulanz (24h) Notfallambulanz VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI06 VI07 VI08 VI08 VI09 VI10 VI11 VI12 59 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Art der Amder bulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VI14 VI15 VI16 VI17 VI18 VI19 VI21 VI22 VI23 VI24 VI29 VI30 VI31 AM00 KooperatiNephrologische onsambulanz Ambulanz – KfH Nierenzentrum VI08 VI07 VI30 VU01 60 Kommentar/Erläuterungen In Kooperation mit dem Kuratorium für Dialyse (KfH) besteht eine umfangreiche Ermächtigung über das KfHNierenzentrum am St.-Clemens-Hospital zur Behandlung von Nierenerkrankungen. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Art der Amder bulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung VU02 AM05 Ermächtigung Schrittmacherambuzur ambulan- lanz ten Behandlung nach § 116a SGB V Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Dialyse Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VU15 VI03 VI31 Tabelle B-1.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Jahr 2010 wurden 2279 Patienten ambulant behandelt. 61 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer 1-650 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 486 1-444 280 5-452 113 1-632 93 1-440 90 1-653 5-469 1-654 8-121 1-424 45 28 11 ≤5 ≤5 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung Sonstige Operation am Darm Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung Darmspülung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen Einschnitt Tabelle B-1.9 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS 62 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-1.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 63 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1 Ärzte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/ Fachärzte Anzahl 9,8 Vollkräfte 6,2 Vollkräfte Kommentar/Erläuterungen Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein. Weiterbildungsbefugnisse: 36 Monate Innere Medizin und Allgemeinmedizin Tabelle B-1.11.1: Ärzte B-1.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ63 Allgemeinmedizin AQ23 Innere Medizin Kommentar/Erläuterungen Zusatz-Weiterbildung Infektiologie, Zusatzbezeichnung Sportmedizin, Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie. AQ67 Innere Medizin und Allgemeinmedizin AQ26 Innere Medizin und SP Gastroenterologie AQ28 Innere Medizin und SP Kardiologie AQ29 Innere Medizin und SP Nephrologie AQ00 Hypertensiologe Tabelle B-1.11.1.2 Innere Medizin: Ärztliche Fachexpertise B-1.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Nr. ZF05 ZF44 Zusatzweiterbildung (fakultativ) Betriebsmedizin Sportmedizin Tabelle B-1.11.1.3 Innere Medizin: Zusatzweiterbildungen 64 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 29,4 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 2,0 Vollkräfte 0,3 Vollkräfte 0 Personen 0 Vollkräfte Tabelle B-1.11.2: Pflegepersonal B-1.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. PQ11 Nephrologische Pflege 6,5 VK Fachweiterbildung Nephrologie PQ00 2,0 VK Endoskopie 2,0 VK Intensivpflege Tabelle B-1.11.2.2 Innere Medizin: Fachweiterbildungen 65 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-1.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. ZP04 ZP12 ZP13 Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen Endoskopie/Funktionsdiagnostik Praxisanleitung Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. ZP16 Wundmanagement Speziell zum Wundmanager weitergebildete Pflegekräfte behandeln in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt Patienten mit Wunden. Sie werden konsiliarisch auch in anderen Fachbereichen tätig. Tabelle B-1.11.2.3 Innere Medizin: Zusatzqualifikationen B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 8,3 Tabelle B-1.11.3 Innere Medizin: Spezielles therapeutisches Personal 66 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2 Geriatrie (0200) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Frank Kuczera Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-416 02831/390-3193 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 67 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren VC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI06 VI07 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA) Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 68 Kommentar/Erläuterungen Behandlung von Bewegungskrankheiten wie Osteoporosebehandlung und Behandlung chronischer Schmerzen. Alterstraumatologisch verletzte Patienten werden gemeinsam mit den Unfallchirurgen versorgt und geriatrisch betreut. Im Vordergrund steht die funktionelle Behandlung bei inneren, neurologischen und chirurgischen Erkrankungen (insbesondere nach erlittenen Frakturen wie Schenkelbruch oder Oberarmbruch), mit dem Ziel der Rückkehr zur höchstmöglichen Selbstständigkeit. Herzmuskelschwäche Herzrhythmusstörungen (Herzschrittmacherversorgung ist im Bedarfsfall möglich) Gefäßverengung und Gefäßverschlüsse Die Akuttherapie mit Frührehabilitation bei Schlaganfällen und Krankheiten, die durch Gedächtnisstörungen und Verwirrtheit gekennzeichnet sind (Demenz, z.B. Alzheimer- Demenz oder Durchblutungsstörungen des Gehirns). Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI08 VI09 VI10 VI11 VI12 VI13 VI14 VI15 VI16 VI17 VI18 VI19 VI20 VI24 Versorgungsschwerpunkte Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen 69 Kommentar/Erläuterungen - Zuckerkrankheiten mit Folgekrankheiten - Mangelernährung Ernährungsstörung, Fehl- und Mangelernährung (die Anlage einer Ernährungssonde durch die Bauchdecke ist möglich). Bewegungskrankheiten, Behandlung chronischer Schmerzen z.B. Diagnostik und Therapie von Lungenkrebs Neben der Akutbehandlung, die mit umfangreicher Diagnostik und Therapie in der Abteilung geleistet wird, stehen präventive oder rehabilitative Gesichtspunkte im Vordergrund. Begleitend zur akutmedizinischen internistischen Behandlung wird von Anfang an eine funktionelle Therapie durchgeführt. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen VI29 Behandlung von Blutvergiftung/ Sepsis VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen VI35 Endoskopie VI38 Palliativmedizin VI39 Physikalische Therapie VI40 Schmerztherapie VI42 Transfusionsmedizin VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen 70 Kommentar/Erläuterungen Die Behandlung der Patienten erfolgt im therapeutischen Team, dem Ärzte, Krankenschwestern, Krankenpfleger, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, eine Neuropsychologin, Mitarbeiter der Überleitungspflege, des Sozialdienstes und der Krankenhausseelsorge angehören. Dabei ist der ältere Patient umfassend in die Behandlung einbezogen. Ziel der Behandlung ist es, eine höchstmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten oder wieder zu gewinnen. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen des Hauses wird die geriatrische Behandlung für alle älteren Patienten angeboten und auch die umliegenden Krankenhäuser verlegen ihre älteren Patienten zur geriatrischen Behandlung. Krankheiten, die durch Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit oder herausforderndes Verhalten gekennzeichnet sind (Demenz, z. B. AlzheimerDemenz, Durchblutungsstörungen des Gehirns, Depression). Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VN11 Diagnostik und Therapie von extrapy- Morbus Parkinson, Gangstörungen, ramidalen Krankheiten und BewePost-Fall-Syndrom, Sturzabklärung gungsstörungen VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems VR02 Native Sonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR05 Sonographie mit Kontrastmittel VR06 Endosonographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Arteriographie VR16 Phlebographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Computergestützte Bilddaten-analyse mit 3D-Auswertung VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR31 Orthovoltstrahlentherapie VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen 71 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VX00 Kombiniertes Therapiekonzept Kommentar/Erläuterungen Kombiniertes Therapiekonzept in der medizinischen Behandlung, aktivierender Pflege, Ergotherapie, Physiotherapie, Sporttherapie und Neuropsychologischen Behandlung. Tabelle B-2.2 Geriatrie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 72 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot MP00 Förderung sozialer Kontakte Kommentar/Erläuterungen Soziale Frühstücksgruppe: Geriatrische Patienten können gemeinsam das Frühstück einnehmen. In dieser Zeit werden sie von ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt. Therapeutische Frühstücksgruppe: Die therapeutische Frühstücksgruppe wird von den Ergotherapeuten begleitet. Für beide Gruppen stehen separate Räume zur Verfügung. Tabelle B-2.3 Geriatrie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. SA12 Serviceangebot Balkon/ Terrasse Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-2.4 Geriatrie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-2.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1200 B-2.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 73 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Fallzahl Nummer I50 114 I63 61 I21 M80 52 42 S72 J44 42 40 N39 33 E11 32 J15 G30 28 27 Umgangssprachliche Beschreibung Herzschwäche Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn Hirninfarkt Akuter Herzinfarkt Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte - Osteoporose Knochenbruch des Oberschenkels Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 Lungenentzündung durch Bakterien Alzheimer-Krankheit Tabelle B-2.6 Geriatrie: Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 8-550 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 622 1-771 3-200 1-632 566 284 271 1-440 174 8-930 166 8-800 150 8-987 101 1-650 92 8-980 74 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen Einheitliche Basisuntersuchung von alten Menschen Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Tabelle B-2.7 Geriatrie: Prozeduren nach OPS 74 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Weitere Kompetenzprozeduren OPS Ziffer 8-550.0 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 149 8-550.1 447 8-550.2 26 Geriatrische Komplexbehandlung, mindestens 7 Behandlungstage und 10 Therapieeinheiten Geriatrische Komplexbehandlung, mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten Geriatrische Komplexbehandlung, mindestens 21 Behandlungstage und 30 Therapieeinheiten Tabelle B-2.7 Geriatrie: Weitere Prozeduren nach OPS B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. 75 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-2.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 76 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.11 Personelle Ausstattung B-2.11.1 Ärzte Anzahl Kommentar/Erläuterungen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 5,0 Vollkräfte Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein. (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/ 4,0 Vollkräfte Weiterbildungsbefugnis: 24 Monate Fachärzte Klinische Geriatrie 36 Monate Innere Medizin und Allgemeinmedizin Tabelle B-2.11.1: Ärzte B-2.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ03 AQ23 AQ49 AQ00 AQ00 AQ00 Facharztbezeichnung Arbeitsmedizin Innere Medizin Physikalische und Rehabilitative Medizin Palliativmedzin Sportmedizin Klinische Geriatrie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-2.11.1.2 Geriatrie: Ärztliche Fachexpertise B-2.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Nr. ZF09 ZF30 ZF44 Zusatzweiterbildung (fakultativ) Geriatrie Palliativmedizin Sportmedizin Tabelle B-2.11.1.3 Geriatrie: Zusatzweiterbildungen 77 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 25,0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0,5 Vollkräfte 0 Vollkräfte 1,3 Vollkräfte 3,6 Vollkräfte 0 Personen 0 Vollkräfte Tabelle B-2.11.2: Pflegepersonal B-2.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. PQ07 Onkologische Pflege/ Palliative Care Tabelle B-2.11.2.2 Geriatrie: Fachweiterbildungen 78 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-2.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. ZP08 ZP12 ZP13 Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen Kinästhetik Praxisanleitung Qualitätsmanagement Die Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. ZP16 Wundmanagement Speziell zum Wundmanager weitergebildete Pflegekräfte behandeln in enger Zusammenarbeit mit dem zuständigen Arzt Patienten mit Wunden. Sie werden konsiliarisch auch in anderen Fachbereichen tätig. ZP00 Palliativfachpflegekraft Tabelle B-2.11.2.3 Geriatrie: Zusatzqualifikationen B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin SP14 Logopäde und Logopädin/ Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/ Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin SP23 Psychologe und Psychologin Tabelle B-2.11.3 Geriatrie: Spezielles therapeutisches Personal 79 Anzahl Kommentar/Erläuterungen 2,7 4,0 0,4 0,5 Es besteht ein Vertrag mit einer externen Logopädin. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3 Pädiatrie (1000) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Stephan Dreher M.A. Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-301 02831/390-310 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 80 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VD01 Diagnostik und Therapie von Allergien VD03 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren VD04 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut VD07 Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen VD17 Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen z.B. auch Extrakorporale Photopherese VD18 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen VD20 Wundheilstörungen VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes VG18 Gynäkologische Endokrinologie VH01 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres VH02 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes VH07 Schwindeldiagnostik/-therapie VH08 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege VH09 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin VH14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle VH15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen VH16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes VH17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea 81 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VH24 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien VI26 Naturheilkunde VI29 Behandlung von Blutvergiftung/ Sepsis VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 82 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. VI35 VI39 VI40 VI42 VI43 VN03 VN05 VN08 VN10 VN14 VN17 VO12 VK01 VK03 VK04 VK05 VK06 Versorgungsschwerpunkte Endoskopie Physikalische Therapie Schmerztherapie Transfusionsmedizin Chronische entzündliche Darmerkrankungen z.B. Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus z. B. von Hirnnerven Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen Kinderorthopädie Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes 83 Kommentar/Erläuterungen Echokardiologische Diagnostik Es ist die ambulante Ermächtigung zur Nierendiagnostik gegeben. U. a. erfolgt die Diagnostik und Therapie von Zuckerkrankheit, Diabetesschulung sowie Diabetesersteinstellung. Die Erkrankungen des Magen-DarmTraktes bei Kindern stellen eine Spezialität unserer Abteilung dar. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen Die Diagnostik umfasst zum Beispiel Ultraschalluntersuchungen des Bauches, Probeentnahmen aus der Darmschleimhaut, Säurebestimmungen des Magensaftes und in Zusammenarbeit mit der Inneren Abteilung Spiegelungen des Magen- und Darmtraktes. Darüber hinaus werden Atemteste zu verschiedenen Zuckerverwertungsstörungen (Laktose, Fruktose, Glukose etc.) angeboten. Diagnostik und Therapie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VK08 Diagnostik und Therapie von (angeLungenheilkunde, z. B. Lungenfunktiborenen) Erkrankungen der Atemwe- onsdiagnostik, Therapie und Schulung ge und der Lunge bei Asthma, Schweißteste, Spirometrie, Prickteste und Provokationsteste VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen VK12 Neonatologische/Pädiatrische Die Abteilung verfügt über eine neonaIntensivmedizin tologische Intensivstation mit zwei modern ausgestatteten Beatmungsplätzen. VK13 Diagnostik und Therapie von AllerPricktestung, Allergieberatung, Provogien kationstestung, Desensibilisierungen VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) VK15 Diagnostik und Therapie von (angeSchweißtest, Belastungstest borenen) Stoffwechselerkrankungen VK16 Diagnostik und Therapie von (angeKrampfleiden, Videobeobachtungen borenen) neurologischen Erkrankungen VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen 84 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/ neurodegenerativen Erkrankungen VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, Klinefelter-Syndrom, Prader-Willi-Syndrom, Marfan-Syndrom) VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener VK23 Versorgung von Mehrlingen VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen VK25 Neugeborenenscreening z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom (AGS) VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes VK28 Pädiatrische Psychologie VK29 Spezialsprechstunde VK30 VK31 VK32 VK33 VK34 VK36 Kommentar/Erläuterungen Umfangreiches Sonographiescreening aller Neugeborenen (Niere, Schädel, Hüfte), Hörscreening, SauerstoffSättigungstestung. Frühgeborenennachsorge und die Betreuung am Monitor versorgter Kinder. Perinataler Schwerpunkt. Gemeinsame Kreißsaalführungen sowie Elternseminare und vorgeburtliche Sprechstunden. Tandemmassenspektrometrie In Kooperation mit der psychosomatischen Fachklinik, Enkopresis-, Enuresis-Schulung In der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin gibt es eine rege frequentierte Notfallambulanz. Die Fachambulanz deckt die Bereiche Asthmaund Allergieerkrankungen sowie Magen-Darm-Krankheiten ab. Daneben gibt es spezielle Sprechstunden für Stoffwechsel-Erkrankungen, Monitorkinder und ehemalige Frühgeborene. Immunologie Kinderchirurgie Kindertraumatologie Mukoviszidosezentrum Neuropädiatrie Neonatologie 85 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VK37 Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen VK00 Diagnostik und Therapie von Hauterkrankungen VK00 Diagnostik und Therapie von Ernährungsstörungen VK00 Schulungsangebote VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen VP07 Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen VP08 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen VP09 Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend VP11 Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter VR02 Native Sonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR05 Sonographie mit Kontrastmittel VR06 Endosonographie 86 Kommentar/Erläuterungen Fettleibigkeit Es werden Schulungsprogramme bezüglich Asthma, Fettleibigkeit und Diabetes durchgeführt. Im Bereich der Elternschule bieten wir regelmäßige Elternseminare zu wechselnden Themen, Erste-Hilfe-Kurse und regelmäßige Informationsabende für werdende Eltern gemeinsam mit der Geburtshilfe an. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Arteriographie VR16 Phlebographie VR17 Lymphographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT) VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR31 Orthovoltstrahlentherapie VR00 VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters 87 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-3.2 Pädiatrie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 88 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP30 Pädagogisches Leistungsangebot MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Kommentar/Erläuterungen Es besteht ein Betreuungsangebot durch eine ausgebildete Erzieherin. Es besteht die Möglichkeit der Übernachtung und Verpflegung für Begleitpersonen. Kindergartenführung Neugeborenensegnung Frühchentreff MP43 Stillberatung Tabelle B-3.3 Pädiatrie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. SA05 SA12 SA50 Serviceangebot Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer Balkon/ Terrasse Kinderbetreuung Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-3.4 Pädiatrie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-3.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1394 B-3.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 89 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Fallzahl Nummer A09 168 S00 J20 J18 94 76 72 A08 71 S06 P07 62 56 K59 35 R10 K35 34 29 Umgangssprachliche Beschreibung Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger Oberflächliche Verletzung des Kopfes Akute Bronchitis Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger Verletzung des Schädelinneren Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall Bauch- bzw. Beckenschmerzen Akute Blinddarmentzündung Tabelle B-3.6 Pädiatrie: Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen ICD-10 Fallzahl Nummer P07.1 32 Umgangssprachliche Beschreibung Neugeborenes mit sonstigem niedrigen Geburtsgewicht Tabelle B-3.6 Pädiatrie: Weitere Kompetenzdiagnosen nach ICD 90 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 8-930 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 171 8-390 122 8-010 111 1-207 8-560 101 48 8-711 8-706 40 32 1-700 25 3-200 8-700 17 14 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei Neugeborenen Messung der Gehirnströme - EEG Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer allergischen Reaktion Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Offenhalten der Atemwege durch einen Schlauch über Mund oder Nase Tabelle B-3.7 Pädiatrie: Prozeduren nach OPS Weitere Kompetenzprozeduren OPS Ziffer 8-560.2 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 47 Lichttherapie des Neugeborenen (bei Hypobilirubinämie) Tabelle B-3.7 Pädiatrie: Weitere Prozeduren nach OPS 91 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen AM05 Pädiatrie Ambulanz VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarm-Traktes Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Die Fachambulanz deckt die Bereiche Asthma- und Allergieerkrankungen sowie Magen-Darm-Krankheiten ab. Daneben gibt es spezielle Sprechstunden für Stoffwechsel-Erkrankungen, Monitorkinder und ehemalige Frühgeborene. Im Jahr 2010 wurden 3316 Kinder ambulant behandelt. Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V VK02 VK03 VK04 VK05 VK06 VK07 VK08 VK09 VK10 VK11 VK13 VK14 VK14 92 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, KlinefelterSyndrom, Prader-WilliSyndrom, MarfanSyndrom) Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Versorgung von Mehrlingen Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen Neugeborenenscreening z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom (AGS) Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Sonographien von Schädel, Bauchorganen und Hüfte Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse VK16 VK17 VK18 VK20 VK21 VK22 VK23 VK24 VK25 VK26 VK27 VK00 VI10 93 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Mukoviszidose Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Transsexualismus Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Anfallsleiden Diagnostik und Versorgung von Frühgeborenen mit Folgeschäden Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarm-Traktes Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen VI15 VI19 AM06 Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V Pädiatrie Ambulanz 1 LK03 LK11 LK21 LK23 AM07 Privatambulanz Pädiatrie Ambulanz 2 VK01 VK02 VK03 VK04 VK05 VK06 VK07 VK08 VK09 94 Kommentar/Erläuterungen Die Fachambulanz deckt die Bereiche Asthma- und Allergieerkrankungen sowie Magen-Darm-Krankheiten ab. Daneben gibt es spezielle Sprechstunden für Stoffwechsel-Erkrankungen, Monitorkinder und ehemalige Frühgeborene. Im Jahr 2010 wurden 3316 Kinder ambulant behandelt. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, KlinefelterSyndrom, Prader-WilliSyndrom, MarfanSyndrom) Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Versorgung von Mehrlingen Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen Neugeborenenscreening z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom (AGS) VK11 VK13 VK14 VK15 VK16 VK17 VK18 VK20 VK21 VK22 VK23 VK24 VK25 95 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Sonographien von Schädel, Bauchorganen und Hüfte Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrische Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des MagenDarm-Traktes Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen VK27 VK00 VI10 VI11 VI15 VI19 AM08 Notfallambulanz (24h) Pädiatrie Ambulanz Notfall VK01 VK02 VK03 VK04 VK05 VK06 VK07 VK08 VK09 96 Kommentar/Erläuterungen In der Abteilung für Kinderund Jugendmedizin gibt es eine rege frequentierte Notfallambulanz. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen Sportmedizin/Sporttraumatologie Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien z. B. Ullrich-TurnerSyndrom, KlinefelterSyndrom, Prader-WilliSyndrom, MarfanSyndrom) Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener Versorgung von Mehrlingen Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen Neugeborenenscreening z. B. Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom (AGS) Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter VK11 VK13 VK14 VK15 VK16 VK17 VK18 VO20 VK21 VK22 VK23 VK24 VK25 VK26 97 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI10 VI11 VI11 VI19 Tabelle B-3.8 Pädiatrie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Jahr 2010 wurden 3316 Patienten ambulant behandelt. B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. 98 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-3.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 99 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.11 Personelle Ausstattung B-3.11.1 Ärzte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/Fachärzte Anzahl 8,8 Vollkräfte Kommentar/Erläuterungen 3,0 Vollkräfte Tabelle B-3.11.1: Ärzte B-3.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ32 Facharztbezeichnung Kinder- und Jugendmedizin Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-3.11.1.2 Pädiatrie: Ärztliche Fachexpertise B-3.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF00 Master of Arts (M.A.) Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-3.11.1.3 Pädiatrie: Zusatzweiterbildungen B-3.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Tabelle B-3.11.2: Pflegepersonal 100 Anzahl Kommentar/Erläuterungen 0,0 Vollkräfte 24,3 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Personen 0 Vollkräfte Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-3.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Kommentar/Erläuterungen Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ04 Intensivpflege und 2,83 VK Fachkinderkrankenpflegerinnen für AAnästhesie nästhesie- und Intensivmedizin. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. Tabelle B-3.11.2.2 Pädiatrie: Fachweiterbildungen B-3.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. Tabelle B-3.11.2.3 Pädiatrie: Zusatzqualifikationen B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,8 Tabelle B-3.11.3 Pädiatrie: Spezielles therapeutisches Personal 101 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie (1500) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Siegbert Walter Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-431 02831/390-429 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 102 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. VC14 VC15 VC19 Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen Speiseröhrenchirurgie Thorakoskopische Eingriffe Diagnostik und Therapie von venö- Krampfaderleiden sen Erkrankungen und Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern; Ulcus cruris (offenes Bein) VC21 Endokrine Chirurgie Schilddrüsenchirurgie Nebenschilddrüsenchirurgie Nebennierenchirurgie VC22 Magen-Darm-Chirurgie z. B. HerGroße Magen- und Darmeingriffe, sonienchirurgie, Koloproktologie wohl bei bösartigen Tumoren als auch bei entzündlichen Erkrankungen. VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie - konventionell - minimal-invasiv VC24 Tumorchirurgie Umfassende Versorgung von Patienten mit bösartigen Tumoren. VC61 Dialyseshuntchirurgie Shuntanlage und -revision VC62 Portimplantation Port-A-Cath-Implantationen VC00 Hernien- und Weichteilchirurgie Breites Spektrum in der Versorgung von Bauchdecken-, Leisten- und Narbenbrüchen einschließlich minimal-invasiver Operationen von Zwerchfellbrüchen. VC00 Proktochirugie (Erkrankungen des - Hämorrhoiden Enddarms) - Fissuren - Fisteln - Abszesse VC00 Kinderchirurgie - Weichteilbrüche (Hernien) - Phimosen - Leistenhoden - Korrektur angeborener Fehlbildungen Den Kindern kommt eine enge Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kinderund Jugendmedizin, im Sinne einer ganzheitlichen und kindgerechten Versorgung zugute. Wir bemühen uns um eine engst mögliche Anbindung der Eltern während des Heilungsprozesses und ermöglichen meist einem Elternteil den Verbleib beim Kind. VK31 Kinderchirurgie VR02 Native Sonographie 103 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR05 Sonographie mit Kontrastmittel VR06 Endosonographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Arteriographie VR16 Phlebographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR31 Orthovoltstrahlentherapie VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen Tabelle B-4.2 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 104 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. SA50 Serviceangebot Kinderbetreuung Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-4.4 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-4.5.1 Vollstationäre Fallzahl 907 B-4.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 105 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer K80 K40 E04 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 141 116 81 K35 K43 K57 73 48 39 K56 C18 I84 30 30 26 K42 20 Gallensteinleiden Leistenbruch (Hernie) Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse Akute Blinddarmentzündung Bauchwandbruch (Hernie) Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden Nabelbruch (Hernie) Tabelle B-4.6 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD B-4.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 5-469 5-511 5-530 5-470 5-062 5-541 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 231 164 136 135 83 74 5-455 5-536 5-534 5-490 71 50 38 35 Sonstige Operation am Darm Operative Entfernung der Gallenblase Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operative Entfernung des Blinddarms Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters Tabelle B-4.7 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Prozeduren nach OPS 106 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung Kommentar/Erläuterungen AM05 Allgemeinchirurgische Ambulanz VC19 Die Ambulanzsprechstunde der Chirurgischen Abteilung dient der Vorbereitung von Operationen und deren Nachbehandlung. Es wurden 427 Patienten ambulant behandelt. Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V VC22 AM07 Privatambulanz Allgemeinchirurgische Ambulanz 1 VC61 VC62 VC58 VC19 VC22 AM08 Notfallambulanz (24h) Allgemeinchirurgische Ambulanz Notfall VC61 VC62 VC58 VC19 VC22 VC61 VC62 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern; Ulcus cruris (offenes Bein) Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie, Koloproktologie Dialyseshuntchirurgie Portimplantation Spezialsprechstunde Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern; Ulcus cruris (offenes Bein) Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie, Koloproktologie Dialyseshuntchirurgie Portimplantation Spezialsprechstunde Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern; Ulcus cruris (offenes Bein) Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie, Koloproktologie Dialyseshuntchirurgie Portimplantation Die Ambulanzsprechstunde der Chirurgischen Abteilung dient der Vorbereitung von Operationen und deren Nachbehandlung. Tabelle B-4.8 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Jahr 2010 wurden 427 Patienten ambulant behandelt. 107 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer 5-640 5-399 5-530 5-850 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 121 21 19 11 1-650 10 5-624 5-894 9 7 5-534 5-895 ≤5 ≤5 1-444 ≤5 Operation an der Vorhaut des Penis Sonstige Operation an Blutgefäßen Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung – Koloskopie Operative Befestigung des Hodens im Hodensack Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Tabelle B-4.9 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Prozeduren nach OPS 108 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-4.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-4.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 109 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.11 Personelle Ausstattung B-4.11.1 Ärzte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) Anzahl 5,8 Vollkräfte Kommentar/Erläuterungen Weiterbildungsermächtigung: 18 Monate Visceralchirurgie Weiterbildungsermächtigung: 60 Monate Chirurgie (Gemeinsame Befugnis zur Weiterbildung im Gebiet Chirurgie mit einem Umfang von 42 Monaten und in Rotation mit der Unfallchirurgie mit einem Umfang von 60 Monaten) ...davon Fachärztin- 4,8 nen/Fachärzte Vollkräfte Tabelle B-4.11.1: Ärzte B-4.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ06 AQ09 AQ13 Facharztbezeichnung Allgemeine Chirurgie Kinderchirurgie Visceralchirurgie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-4.11.1.2 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Ärztliche Fachexpertise B-4.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 110 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.11.2 Pflegepersonal Anzahl Kommentar/Erläuterungen 11,8 Zusätzlich 12,4 VK Pflegekräfte im Vollkräfte Zentral-OP für alle operativen Bereiche. Gesundheits- und Kinderkrankenpfle- 0 Vollger/-innen kräfte (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen 0 Voll(Dreijährige Ausbildung) kräfte Pflegeassistenten/-assistentinnen 0 Voll(Zweijährige Ausbildung) kräfte Krankenpflegehelfer/-innen 0 Voll(Einjährige Ausbildung) kräfte Pflegehelfer/-innen 1,1 Voll(ab 200 Stunden Basiskurs) kräfte Hebammen/Entbindungspfleger 0 Perso(Dreijährige Ausbildung) nen Operationstechnische Assistenz 1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle (Dreijährige Ausbildung) kräfte operativen Bereiche. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Tabelle B-4.11.2: Pflegepersonal B-4.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. PQ08 Operationsdienst 3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im Zentral-OP für alle operativen Bereiche. Tabelle B-4.11.2.2 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Fachweiterbildungen 111 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-4.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. ZP15 Stomapflege Tabelle B-4.11.2.3 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Zusatzqualifikationen B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,2 Tabelle B-4.11.3 Allgemein-, Visceral- und Kinderchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal 112 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5 Unfallchirurgie / Orthopädie (1500b) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Claus Cladders Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-437 02831/390-339 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 113 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. VC26 VC27 VC28 VC29 VC30 VC31 VC32 VC33 VC34 VC35 VC36 VC37 VC38 VC39 VC40 VC41 VC42 VO15 VO19 VC66 VO01 VO07 VO08 VO09 VO10 Versorgungsschwerpunkte Metall-/Fremdkörperentfernungen Bandrekonstruktionen/Plastiken Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik Behandlung von Dekubitalgeschwüren Septische Knochenchirurgie Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Fußchirurgie Schulterchirurgie Arthroskopische Operationen Diagnostik und Therapie von Arthropathien Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 114 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane VO12 Kinderorthopädie VO13 Spezialsprechstunde VO14 Endoprothetik VO15 Fußchirurgie VO18 Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie VO19 Schulterchirurgie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen VC66 Arthroskopische Operationen VR02 Native Sonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR05 Sonographie mit Kontrastmittel VR06 Endosonographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Arteriographie VR16 Phlebographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR31 Orthovoltstrahlentherapie VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-5.2 Unfallchirurgie / Orthopädie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 115 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP30 Pädagogisches Leistungsangebot MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern Kommentar/Erläuterungen Es besteht ein Betreuungsangebot durch eine ausgebildete Erzieherin. Es besteht die Möglichkeit der Übernachtung und Verpflegung für Begleitpersonen. Tabelle B-5.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. SA50 Serviceangebot Kinderbetreuung Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-5.4 Unfallchirurgie / Orthopädie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-5.5.1 Vollstationäre Fallzahl 975 B-5.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 116 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Fallzahl Nummer S82 109 S06 S52 S00 S42 S72 M23 L03 98 71 67 63 59 51 42 S32 S22 42 34 Umgangssprachliche Beschreibung Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Verletzung des Schädelinneren Knochenbruch des Unterarmes Oberflächliche Verletzung des Kopfes Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms Knochenbruch des Oberschenkels Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule Tabelle B-5.6 Unfallchirurgie / Orthopädie: Hauptdiagnosen nach ICD 117 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 5-893 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 158 5-812 116 5-787 113 5-793 109 5-790 105 5-931 89 5-794 84 5-916 66 5-900 55 5-811 39 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Verwendung von bestimmtem Knochenersatz- und Knochenverbindungsmaterial, die frei von allergieauslösenden Wirkstoffen sind Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Tabelle B-5.7 Unfallchirurgie / Orthopädie: Prozeduren nach OPS 118 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene LeistunLeistung gen Kommentar/Erläuterungen AM04 Unfallchirurgisch/Orthopädische Ambulanz VC26 Die Ambulanzsprechstunden dienen unter anderem der Notfallversorgung und der Vorbereitung und Nachbehandlung von Operationen. Es wurden 7620 Patienten ambulant behandelt Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V VC31 VC32 VC33 VC34 VC35 VC36 VC37 VC38 VC39 VC40 VC41 VC42 119 Metall-/Fremdkörperentfernungen Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene LeistunLeistung gen AM07 Unfallchirurgisch/Orthopädische Ambulanz 1 VC26 Privatambulanz VC31 VC32 VC33 VC34 VC35 VC36 VC37 VC38 VC39 VC40 VC41 VC42 AM08 Notfallambulanz (24h) Unfallchirurgisch/Orthopädische Ambulanz Notfall VC26 VC31 VC32 120 Metall-/Fremdkörperentfernungen Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Metall-/Fremdkörperentfernungen Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Kommentar/Erläuterungen Die Unfallchirurgische Ambulanz dient insbesondere der Notversorgung von Unfällen aller Schweregrade. Notarztwagen und Hubschrauberlandeplatz sind angeschlossen. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene LeistunLeistung gen VC33 VC34 VC35 VC36 VC37 VC38 VC39 VC40 VC41 VC42 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Tabelle B-5.8 Unfallchirurgie / Orthopädie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Jahr 2010 wurden 7620 Patienten ambulant behandelt. 121 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer 5-787 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 114 5-790 17 5-812 17 5-811 5-931 8 ≤5 5-810 5-859 ≤5 ≤5 5-640 5-892 5-056 ≤5 ≤5 ≤5 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung Verwendung von bestimmtem Knochenersatz- und Knochenverbindungsmaterial, die frei von allergieauslösenden Wirkstoffen sind Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln Operation an der Vorhaut des Penis Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion Tabelle B-5.9 Unfallchirurgie / Orthopädie: Prozeduren nach OPS 122 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-5.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 123 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.11 Personelle Ausstattung B-5.11.1 Ärzte Anzahl Kommentar/Erläuterungen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 3,0 Vollkräfte Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein. (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/ 3,0 Vollkräfte Fachärzte Tabelle B-5.11.1: Ärzte B-5.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ06 AQ10 AQ62 Facharztbezeichnung Allgemeine Chirurgie Orthopädie und Unfallchirurgie Unfallchirurgie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-5.11.1.2 Unfallchirurgie / Orthopädie: Ärztliche Fachexpertise B-5.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Nr. ZF44 Zusatzweiterbildung (fakultativ) Sportmedizin Tabelle B-5.11.1.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Zusatzweiterbildungen 124 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 11,6 Vollkräfte 0,3 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 1,1 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Personen 1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle kräfte operativen Bereiche. Tabelle B-5.11.2: Pflegepersonal B-5.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. PQ08 Operationsdienst 3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im Zentral-OP für alle operativen Bereiche. Tabelle B-5.11.2.2 Unfallchirurgie / Orthopädie: Fachweiterbildungen 125 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-5.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. Tabelle B-5.11.2.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Zusatzqualifikationen B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,7 Tabelle B-5.11.3 Unfallchirurgie / Orthopädie: Spezielles therapeutisches Personal 126 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6 Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Volker Hoffmann Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-281 02831/390-401 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 127 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie VG05 Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie Kommentar/Erläuterungen Stanzuntersuchungen von Brustgewebe, gynäkologische Onkologie der Brust (Eingriffe bei Brustkrebs). Z. B. Stanzuntersuchungen von Brustgewebe, Entfernung von gutartigen Tumoren. Korrektur OP an Brust und Genitale z.B.: Labienverkleinerung minimal-invasive Eingriffe wie z. B.: Spiegelung der Gebärmutter, Entfernung von Eierstockzysten und Tumoren, Sterilitätsabklärung, Endo-Hysterektomie VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie VG07 Inkontinenzchirurgie Z. B. TVT-Band-Einlage bei Urinverlust unter Husten, Niesen oder sonstiger körperlicher Belastung (Tension-free Vaginal Tape). Neue Befestigung der Scheide bei Scheidenvorfall nach Entfernung der Gebärmutter sowohl von der Scheide aus (AmreichRichter-Operation) als auch vom Bauch aus (abdominale Sacrofixation). VG08 Diagnostik und Therapie gynäko- Diagnostik und Therapie von Tumoren an: logischer Tumoren z. B. Zervix-, Eierstöcken, Gebärmutter, GebärmutterCorpus-, Ovarial-, Vulva-, Vagi- mund und Scheide nalkarzinom VG09 Pränataldiagnostik und -therapie Z. B.: - Ultraschalldiagnostik mit Farbdoppler - Wehenbelastungstest - Fruchtwasseruntersuchungen 128 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG12 Geburtshilfliche Operationen Kommentar/Erläuterungen Betreuung von Risikoschwangerschaften und Risikogeburten wie z. B.: - Frühgeburten ab der vollendeten 32. SSW - Beckenendlage - Zwillingsschwangerschaften Stationäre Behandlung bei drohender Frühgeburt, vorzeitiger Wehentätigkeit (Zervixinsuffizienz), schwangerschaftsbedingten Erkrankungen wie allen Formen des Schwangerschaftshochdruckes (Gestosen, Präeklampsie, Eklampsie und HELLPSyndrom). Im Jahr 2010 gab es im St.-ClemensHospital 817 Geburten, davon 14 Zwillingsgeburten. Entbindungen können im Wasser, auf dem Gebärhocker oder im Kreißbett erfolgen. Zur Schmerzerleichterung unter der Geburt stehen neben allgemeinen schmerzlindernden Medikamenten alternative Methoden wie Homöopathie und Akupunktur zur Verfügung. Die Periduralanästhesie (PDA) wird rund um die Uhr durch die Anästhesieabteilung des Hauses gewährleistet. Die vaginale Geburtsbeendigung kann per Saugglocke oder Zange (Forceps) erfolgen. Kaiserschnitte werden in der Regel in Regionalanästhesie (Spinaloder Periduralanästhesie [PDA]) durchgeführt, sodass eine Begleitperson bei der Operation anwesend sein kann. Als Kaiserschnittmethode wird eine modifizierte (verbesserte) Form nach Misgav-Ladach („sanfter Kaiserschnitt“) bevorzugt. Z. B.: - vaginale Entbindung per Saugglocke oder Zange (Forceps) - bevorzugte Durchführung der modifizierten Form des Kaiserschnittes nach MisgavLadach (sanfter Kaiserschnitt) VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 129 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Kommentar/Erläuterungen Z. B.: Entfernung gutartiger Tumore der Gebärmutter (Enukleation Myome). Entfernung der Gebärmutter von der Scheide aus (vaginale Hysterektomie) Entfernung der Gebärmutter vom Bauchschnitt aus (abdominale Hysterektomie), Endo-Hysterektomie VG15 Spezialsprechstunde Tabelle B-6.2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 130 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP02 Akupunktur Kommentar/Erläuterungen Bei Schwangerschaftsbeschwerden und zur Verkürzung der Geburtsdauer wird die Akupunktur eingesetzt. Die Durchführung erfolgt durch die Hebammen und den Chefarzt der Fachabteilung. MP53 Aromapflege/ -therapie MP19 Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik MP28 MP36 MP05 MP65 Ein Angebot für Schwangere und Partner. Insgesamt umfasst dieser Kurs 14 Stunden. Organisation und Durchführung durch die Hebammen. Naturheilverfahren/ Homöopa- Im Rahmen von Schwangerschaftsbethie/ Phytotherapie schwerden und zur Geburtvorbereitung werden homöopathische Mittel und MoxaTherapie eingesetzt. Säuglingspflegekurse Der Säuglingspflegekurs beinhaltet Folgendes: Umgang mit dem Kind erlernen, Lagerung, Pflege, Baden, Wickeln, Ernährung, Untersuchungen in den ersten Lebenswochen. Spezielle Angebote zur Betreu- Ein Babyschwimmen ist im Schwimmbad der ung von Säuglingen und Klein- benachbarten Gelderland-Klinik möglich. kindern Angebot für Eltern mit Säuglingen ab der 6. Lebenswoche bis 1 1/2 Jahre. Spezielles Leistungsangebot Die im St.-Clemens-Hospital angegliederte für Eltern und Familien Elternschule bietet folgende Leistungen: - Hebammensprechstunde - Infoabend für weiternde Eltern - Kreißsaalführung - Schwangerschaftsbeschwerden - Akupunktur - Stillberatung - Babypflege / Ernährung - Step & Fit in der Schwangerschaft - Schwimmen für Schwangere - Geburtsvorbereitung - Geschwisterschule - Stillgruppe 131 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen MP43 Stillberatung MP50 Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik MP00 Elternschule Kommentar/Erläuterungen - Rückbildungsgymnastik - Beckenbodentraining - Fitness für Frauen - Säuglingsschwimmen - Neugeborenensegnung Die Hebammen bieten folgende Kurse an: - Hebammensprechstunde - Infoabend für werdende Eltern mit Kreißsaalführung - Geburtsvorbereitung - Babymassage - Rückbildungsgymnastik - Step & Fit in der Schwangerschaft - Schwimmen für Schwangere - Geburtsvorbereitung - Geschwisterschule - Stillgruppe - Rückbildungsgymnastik - Beckenbodentraining - Fitness für Frauen - Säuglingsschwimmen - Akupunktur Mitarbeiter des Neugeborenenzimmers informieren und beraten zum Thema Stillen. Wird durch die Hebammen durchgeführt. Hebammen, Ärzte und Pflegepersonal informieren rund um das Thema Schwangerschaft, Geburt und Kinder. Tabelle B-6.3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung 132 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Serviceangebot SA05 Mutter-KindZimmer/ Familienzimmer SA07 Rooming-In SA45 Frühstücks-/ Abendbuffet SA00 Geburtsarten Kommentar/Erläuterungen Um eine individuelle Bindung zwischen der Mutter und dem Kind zu erreichen, bieten wir die Möglichkeit des Rooming-In an. Hierbei befindet sich das Neugeborene rund um die Uhr bei seiner Mutter. In drei Kreißsälen können die Entbindenden nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen ihr Kind zur Welt bringen. Es stehen folgende Hilfsmittel zur Verfügung: Geburtswanne, Gebärhocker und moderne Entbindungsbetten. Tabelle B-6.4 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-6.5.1 Vollstationäre Fallzahl 2180 B-6.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 133 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Z38 O70 O80 O34 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 528 202 126 121 O42 O60 N83 86 61 44 O63 D25 N81 42 39 39 Neugeborene Dammriss während der Geburt Normale Geburt eines Kindes Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane Vorzeitiger Blasensprung Vorzeitige Wehen und Entbindung Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder Sehr lange dauernde Geburt Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter Tabelle B-6.6 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Hauptdiagnosen nach ICD B-6.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 9-262 9-260 5-740 5-758 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 824 356 276 262 5-738 146 8-910 125 5-683 5-704 103 101 5-749 9-261 93 62 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt Klassischer Kaiserschnitt Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit anschließender Naht Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide Sonstiger Kaiserschnitt Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind Tabelle B-6.7 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Prozeduren nach OPS 134 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz AM05 GynäkologiVG01 sche-, Geburtshilfliche Ambulanz VG02 Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V Nr. der Leistung VG03 VG04 VG05 VG10 VG11 VG14 AM07 Privatambulanz GynäkologiVG01 sche-, Geburtshilfliche Ambulanz 1 VG02 VG03 VG04 VG05 VG10 VG11 VG14 Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Die ambulante Behandlung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe umfasst Ultraschalluntersuchungen, Wehenbelastungstests, Fruchtwasseruntersuchungen, Stanzuntersuchungen von Brustgewebe, Chemotherapie bei Krebserkrankungen und Notfallbehandlungen. Ein Großteil der kleineren Operationen (z. B. Spiegelung der Gebärmutter, Ausschabung, Eingriffe an den Eierstöcken, Sterilitätsabklärung über eine Bauchspiegelung) wird ambulant durchgeführt. 135 Die ambulante Behandlung in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe umfasst Ultraschalluntersuchungen, Wehenbelastungstests, Fruchtwasseruntersuchungen, Stanzuntersuchungen von Brustgewebe, Chemotherapie bei Krebserkrankungen und Notfallbehandlungen. Ein Großteil der kleineren Operationen (z. B. Spiegelung der Gebärmutter, Ausschabung, Eingriffe an den Eierstöcken, Sterilitätsabklärung über eine Bauchspiegelung) wird ambulant durchgeführt. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM08 Gynäkologische-, Geburtshilfliche Ambulanz Notfall VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Notfallambulanz (24h) VG02 VG03 VG04 VG05 VG10 VG11 VG14 Tabelle B-6.8 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Jahr 2010 wurden 2439 Patienten ambulant behandelt. 136 Kommentar/Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer 5-690 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 104 1-471 77 1-672 1-502 53 36 5-711 5-651 19 17 5-881 1-694 13 9 5-469 5-870 9 7 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks Operativer Einschnitt in die Brustdrüse Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung Sonstige Operation am Darm Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten Tabelle B-6.9 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Prozeduren nach OPS 137 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-6.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-6.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 138 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.11 Personelle Ausstattung B-6.11.1 Ärzte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/ Fachärzte Anzahl 8,5 Vollkräfte Kommentar/Erläuterungen Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein. 3,5 Vollkräfte Tabelle B-6.11.1: Ärzte B-6.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ14 Facharztbezeichnung Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-6.11.1.2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Ärztliche Fachexpertise B-6.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 139 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 8,7 Vollkräfte 9,5 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 8,8 Personen 1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle kräfte operativen Bereiche. Tabelle B-6.11.2: Pflegepersonal B-6.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. PQ08 Operationsdienst 3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im Zentral-OP für alle operativen Bereiche. Tabelle B-6.11.2.2 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Fachweiterbildungen 140 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-6.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Die Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. ZP00 Stillberater/in Tabelle B-6.11.2.3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Zusatzqualifikationen B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,4 Tabelle B-6.11.3 Frauenheilkunde und Geburtshilfe: Spezielles therapeutisches Personal 141 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7 Urologie (2200) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Janusz Dziegielewski Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-411 02831/390-247 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 142 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Kommentar/Erläuterungen Diagnostik und konservative Behandlung der Nierenbeckenentzündung Anwendung minimal-invasiver transurethraler, endoskopischer und perkutaner Techniken (transurethral: über die Harnröhre, endoskopisch: mittels Spiegelung, perkutan: durch die Haut mittels Punktion ohne Operationsschnitt). Hierzu gehören zum Beispiel Harnblaseneingriffe, Entfernung von Steinen aus den ableitenden Harnwegen, Entlastungen bei Verschluss und Stauung der Harnwege, Steinzertrümmerungen in der Niere, im Harnleiter und der Harnblase. Eine berührungslose Steinzertrümmerung von außen mittels Ultraschall (Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL]) ist als ergänzende Therapieoption über die urologische Abteilung möglich. Anwendung minimal-invasiver transurethraler, endoskopischer und perkutaner Techniken (transurethral: über die Harnröhre, endoskopisch: mittels Spiegelung, perkutan: durch die Haut mittels Punktion ohne Operationsschnitt). Z.B.: - Entzündungen der männlichen Geschlechtsorgane - Behandlungen von gutartigen und bösartigen Prostataerkrankungen - Anwendung minimal-invasiver transurethraler Techniken (transurethral: über die Harnröhre) VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems 143 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VU08 Kinderurologie Kommentar/Erläuterungen Kinderurologische Operationen werden größtenteils ambulant oder tagesstationär durchgeführt. Es werden Untersuchungen zur Abklärung von Enuresis (Einnässen) und vesikorenalem Reflux (Zurückfließen von Harn aus der Blase in die Nieren) durchgeführt. Die Kinder werden in enger Kooperation mit der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin betreut. VU09 Neuro-Urologie VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen VU12 Minimalinvasive endoskopische Z.B.: Operationen - Entfernung von Blasengewebe über die Harnröhre - Entfernung von Prostatagewebe über die Harnröhre VU13 Tumorchirurgie Die Behandlung sämtlicher urologischer Tumoren. Hierzu zählen die Entfernung der Niere, gegebenenfalls auch die organerhaltende Operation beim Nierentumor, die komplette Entfernung der Prostata beim Prostatakrebs sowie die Entfernung der Blase und Durchführung kontinenter Harnableitungsverfahren beim Blasenkrebs. VU14 Spezialsprechstunde VU15 Dialyse VU18 Schmerztherapie VU19 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik VG16 Urogynäkologie Diagnostische Abklärung und Therapie der Harninkontinenz in Kooperation mit der Gynäkologischen Abteilung. Tabelle B-7.2 Urologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 144 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Medizinischpflegerisches Leistungsangebot MP30 Pädagogisches Leistungsangebot MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern MP00 Urostomatherapie und -beratung Kommentar/Erläuterungen Es besteht ein Betreuungsangebot durch eine ausgebildete Erzieherin. Es besteht die Möglichkeit der Übernachtung und Verpflegung für Begleitpersonen. Eine Pflegekraft des Hauses berät und leitet Patienten im Umgang mit einem Stoma an. Die Betreuung wird über den stationären Aufenthalt hinaus zuhause fortgesetzt. Tabelle B-7.3 Urologie: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. SA50 Serviceangebot Kinderbetreuung Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-7.4 Urologie: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-7.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1437 B-7.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 145 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer N20 C67 C61 N40 N13 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 179 168 133 127 126 N39 N35 N32 N30 N45 98 65 55 48 39 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter Harnblasenkrebs Prostatakrebs Gutartige Vergrößerung der Prostata Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in Richtung Niere Sonstige Krankheit der Niere, Harnwege bzw. der Harnblase Verengung der Harnröhre Sonstige Krankheit der Harnblase Entzündung der Harnblase Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung Tabelle B-7.6 Urologie: Hauptdiagnosen nach ICD B-7.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 5-573 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 240 5-601 178 5-562 173 5-585 170 5-550 112 5-570 79 5-572 51 5-604 43 5-554 5-563 39 39 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch die Harnröhre Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer Spiegelung Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine Spiegelung Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der dazugehörigen Lymphknoten Operative Entfernung der Niere Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Harnleiters bzw. des gesamten Harnleiters Tabelle B-7.7 Urologie: Prozeduren nach OPS 146 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM07 Urologische Ambulanz VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Diagnostik und Therapie von sonstigen Krank-heiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenital-systems Kinderurologie Neuro-Urologie Spezialsprechstunde Schmerztherapie Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik Urogynäkologie Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz Diagnostik und Therapie von Urolithiasis Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems Kinderurologie Neuro-Urologie Spezialsprechstunde Schmerztherapie Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik Urogynäkologie Privatambulanz VU03 VU04 VU05 VU06 VU07 VU08 VU09 VU14 VU18 VU19 AM08 Notfallambulanz (24h) Urologische Notfallambulanz VG16 VU02 VU03 VU04 VU05 VU06 VU07 VU08 VU09 VU14 VU18 VU19 VG16 Tabelle B-7.8 Urologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Im Jahr 2010 wurden 745 Patienten ambulant behandelt. 147 Kommentar/Erläuterungen Die Urologische Ambulanz steht Notfall-Patienten und Patienten zur prä- und postoperativen Diagnostik beziehungsweise Behandlung offen. Moderne endoskopische, sonographische und instrumentell radiologische Verfahren finden in der Ambulanz ihre Anwendung. Es wurden 745 Patienten ambulant behandelt. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer 1-661 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 264 5-640 5-636 120 8 5-624 5-530 5-560 ≤5 ≤5 ≤5 5-610 5-612 ≤5 ≤5 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung Operation an der Vorhaut des Penis Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann Operative Befestigung des Hodens im Hodensack Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder Spiegelung Operativer Einschnitt in den Hodensack bzw. die Hodenhülle Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes Tabelle B-7.9 Urologie: Prozeduren nach OPS B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-7.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-7.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 148 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.11 Personelle Ausstattung B-7.11.1 Ärzte Anzahl Kommentar/Erläuterungen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 5,2 Vollkräfte (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 4,6 Vollkräfte Tabelle B-7.11.1: Ärzte B-7.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ60 Facharztbezeichnung Urologie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-7.11.1.2 Urologie: Ärztliche Fachexpertise B-7.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 149 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 14,4 Personal der Urologischen Vollkräfte Station und der Notfallambulanz. 0,6 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Personen 1,0 Voll- 1,0 VK im Zentral-OP für alle kräfte operativen Bereiche. Tabelle B-7.11.2: Pflegepersonal B-7.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. PQ08 Operationsdienst 3,52 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung im Zentral-OP für alle operativen Bereiche. Tabelle B-7.11.2.2 Urologie: Fachweiterbildungen 150 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-7.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. Tabelle B-7.11.2.3 Urologie: Zusatzqualifikationen B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin Anzahl Kommentar/Erläuterungen 3,0 Personal der Urologischen Station und der Notfallambulanz. Tabelle B-7.11.3 Urologie: Spezielles therapeutisches Personal 151 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8 Interdisziplinäres Bauchzentrum (1500a) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Matthias Wenning und Oberarzt Dr. Hartmut Rose Chefarzt Dr. Siegbert Walter und Oberärztin Dr. Susanne Born Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-433 02831/390-429 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 152 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VC21 Endokrine Chirurgie VC22 Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie, Koloproktologie VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Tumorchirurgie VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, Schilddrüse VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen z.B. Diagnostik und Therapie Erkrankungen von Lungenkrebs VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten VI39 Physikalische Therapie VR02 Native Sonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VR04 Duplexsonographie VR05 Sonographie mit Kontrastmittel VR06 Endosonographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/ Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR15 Arteriographie VR16 Phlebographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT) 153 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung VR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR31 Orthovoltstrahlentherapie VR00 Konventionelle Röntgenaufnahmen Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-8.2 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. MedizinischKommentar/Erläuterungen pflegerisches Leistungsangebot MP00 Stomatherapie und - Eine Pflegekraft des Hauses berät und leitet Patienten beratung im Umgang mit einem Stoma an. Die Betreuung wird über den stationären Aufenthalt hinaus zuhause fortgesetzt. Tabelle B-8.3 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-8.5.1 Vollstationäre Fallzahl 382 B-8.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 154 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Fallzahl Nummer R10 60 K59 39 K57 31 K29 31 K80 K56 K52 19 19 17 A09 14 K21 A08 13 13 Umgangssprachliche Beschreibung Bauch- bzw. Beckenschmerzen Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms Gallensteinleiden Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige Krankheitserreger Tabelle B-8.6 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Hauptdiagnosen nach ICD 155 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer 1-632 Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 224 1-440 194 1-650 193 1-444 109 3-225 5-513 5-452 55 35 27 3-13a 1-642 17 14 1-654 14 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Röntgendarstellung des Dickdarms mit Kontrastmitteleinlauf Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung Tabelle B-8.7 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Prozeduren nach OPS B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. 156 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-8.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-8.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 157 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8.11 Personelle Ausstattung B-8.11.1 Ärzte Anzahl Kommentar/Erläuterungen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 0 Vollkräfte Das Ärzteteam setzt sich aus Ärzten der (außer Belegärzte) Visceralchirurgie und der Internistischen Abteilung zusammen. Tabelle B-8.11.1: Ärzte B-8.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ23 AQ26 AQ13 Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen Innere Medizin Innere Medizin und SP Gastroenterologie Visceralchirurgie Tabelle B-8.11.1.2 Interdisziplinäres Bauchzentrum: Ärztliche Fachexpertise B-8.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 158 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-8.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 0 Voll- Das Pflegeteam setzt sich aus Pflekräfte gekräften der Visceralchirurgie zusammen. 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Personen 0 Vollkräfte Tabelle B-8.11.2: Pflegepersonal B-8.11.2.2 Fachweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-8.11.2.3 Zusatzqualifikationen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-8.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 159 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-9 Radiologie (3751) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefärztin Dr. Cordula Dohmen Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-362 02831/390-3192 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 160 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. VR02 VR03 VR04 VR07 VR08 VR09 VR10 VR11 VR12 VR15 VR16 VR18 VR19 VR25 VR26 VR28 VR29 Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen Native Sonographie Eindimensionale Dopplersonographie Duplexsonographie Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT), Spezialverfahren Arteriographie Phlebographie Szintigraphie Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Knochendichtemessung (alle Verfahren) Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Intraoperative Anwendung der Verfahren Quantitative Bestimmung von Parametern Tabelle B-9.2 Radiologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. 161 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-9.5.1 Vollstationäre Fallzahl 0 B-9.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt. B-9.7 Prozeduren nach OPS Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. 162 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen AM05 Radiologische Ambulanz VR02 VR07 Native Sonographie Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Phlebographie Szintigraphie Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT) Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung Native Sonographie Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Phlebographie Szintigraphie Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT) Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung Die Ermächtigung wechselte ab dem 01.07.2010 in einer Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung im MVZ-Gelderland. Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V VR09 VR10 VR11 VR16 VR18 VR19 VR26 AM07 Privatambulanz Radiologische Ambulanz 1 VR02 VR07 VR09 VR10 VR11 VR16 VR18 VR19 VR26 163 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz AM08 RadiologiVR02 sche VR09 Notfall Ambulanz Notfallambulanz (24h) Nr. der Leistung VR10 VR11 VR16 VR26 Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen Native Sonographie Versorgung der Krankenhausnotfallpatienten. Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie Computertomographie (CT), nativ Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Phlebographie Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung Tabelle B-9.8 Radiologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-9.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-9.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 164 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-9.11 Personelle Ausstattung B-9.11.1 Ärzte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/Fachärzte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 2,0 Vollkräfte 2,0 Vollkräfte 0 Personen Tabelle B-9.11.1: Ärzte B-9.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ54 Facharztbezeichnung Radiologie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-9.11.1.2 Radiologie: Ärztliche Fachexpertise B-9.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF00 Diagnostik Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-9.11.1.3 Radiologie: Zusatzweiterbildungen B-9.11.2 Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Tabelle B-9.11.2: Pflegepersonal 165 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Personen 0 Vollkräfte Kommentar/ Erläuterungen Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-9.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Kommentar/Erläuterungen Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig Tabelle B-9.11.2.2 Radiologie: Fachweiterbildungen B-9.11.2.3 Zusatzqualifikationen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-9.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/ Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie Tabelle B-9.11.3 Radiologie: Spezielles therapeutisches Personal 166 Anzahl Kommentar/Erläuterungen 1,3 5,2 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10 Anästhesiologie und Intensivmedizin (3600) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Chefarzt Dr. Carl Schürmann Kontaktdaten Hausanschrift Clemensstraße 47608 Geldern Telefon: Fax: 02831/390-471 02831/390-429 mailto: http:// [email protected] www.clemens-hospital.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung Belegabteilung Gemischte Haupt- und Belegabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit 167 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VX00 Narkoseverfahren: Vollnarkose (Intubationsnarkose, Larynxmasken-Narkose und Maskennarkose) VX00 Narkoseverfahren: Regionalanästhesie (Spinal-, Peridualanästhesie, Plexusanästhesie, Leitungsanästhesie und Lokalanästhesie) VX00 Schmerztherapie Kommentar/Erläuterungen Neben der Vollnarkose werden auch Regionalanästhesien durchgeführt. Hierzu zählen: Rückenmarksnahe Verfahren (Spinal-, Peridualanästhesie), Teilbetäubungen des Armes oder des Beines (Plexus-Anästhesie), Blockaden größerer Nerven (Leitungsanästhesie) oder lokale Infiltrationen (Lokalanästhesie). In der Geburtshilfe (2010: 817 Geburten) ist die Anlage einer Peridualanästhesie (PDA) (2010: 179 PDA) rund um die Uhr durch die anästhesiologische Abteilung möglich. Ein eventuell nötiger Kaiserschnitt (Sectio) wird in den meisten Fällen in Spinalanästhesie durchgeführt, eine Vollnarkose ist jedoch immer möglich. Im Jahr 2010 wurden ca. 4.643 Anästhesieverfahren durchgeführt, davon 30% in Regionalanästhesie. Am häufigsten angewandt wurden dabei die Spinalanästhesie, die Peridualanästhesie (auch als Kombinationsanästhesie) und die Plexusanästhesie. Die Ärzte der Anästhesieabteilung werden auf Anfrage der operativen und internistischen Kollegen bei stationären Patienten auch im Rahmen der Schmerztherapie tätig. Hierzu werden für die Behandlung akuter und chronischer Schmerzen geeignete Schmerzmittel ausgewählt und spezielle Behandlungsmethoden angewandt. Es besteht die Möglichkeit nach einer Operation eine bereits intraoperativ begonnene Schmerztherapie z.B. mit einem Peridualkatheter (lumbal oder thorakal) fort zu setzen oder es kann postoperativ eine PCA-Pumpe (Patienten kontrollierte Analgesie) eingesetzt werden. 168 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Nr. Versorgungsschwerpunkte VX00 Notfallmedizin VX00 Intensivmedizin VX00 OP-Koordination Kommentar/Erläuterungen Während dieser Zeit wird der Patient von den Mitarbeitern der Anästhesieabteilung visitiert. Das St. Clemens-Hospital ist Standort für die Notarztversorgung im Südkreis Kleve. Im Jahr 2010 wurden 1.379 Notarzteinsätze durchgeführt. Nach großen Operationen oder bei Patienten mit schweren Erkrankungen oder im schlechten Allgemeinzustand ist es häufig nicht möglich, den Patienten zur Allgemeinstation zurückzuverlegen. In diesen Fällen ist eine aufwändige Beobachtung und Weiterbehandlung auf der Intensivstation erforderlich. Der Abteilung obliegt die organisatorische Leitung der Intensivstation. Hier wird der Patient weiter vom Anästhesisten - gemeinsam mit den Kollegen der zuständigen Fachabteilung - betreut. Internistische Patienten werden von den Internisten behandelt, beatmungspflichtige Patienten von den Anästhesisten beatmet. Gesamtpatientenzahl in 2010: 1.300 davon 517 operative Patienten. Beatmungsstunden in 2010: 11.014 h bei 98 Patienten. Der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin obliegt die OP-Koordination auf ärztlicher und pflegerischer Ebene. Tabelle B-10.2 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 169 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. MedizinischKommentar/Erläuterungen pflegerisches Leistungsangebot MP00 Pflegevisite Die pflegerischen Übergaben erfolgen in Form einer Pflegevisite am Bett des Patienten. Das Pflegepersonal organisiert sich nach dem Prinzip der Bezugspflege. MP00 Zertifikat für "Angehörige jederzeit willkommen" Tabelle B-10.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-10.5.1 Vollstationäre Fallzahl 0 B-10.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 170 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt. B-10.7 Prozeduren nach OPS Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen Kommentar/Erläuterungen AM07 Privatambulanz Ambulanz für Anästhesien VX00 Anästhesie bei ambulanten Eingriffen Unter bestimmten Voraussetzungen sind auch ambulante Regionalanästhesien sowie Vollnarkosen möglich. Verfahren und Vorgehen werden im Rahmen des Vorgesprächs geklärt. Im Jahr 2010 wurden 690 ambulante Narkosen durchgeführt. AM08 Notfallambulanz (24h) Anästhesie Notfall Ambulanz VX00 Anästhesie Ambulanz Notfall Tabelle B-10.8 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-10.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden Nicht vorhanden B-10.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden Nicht vorhanden 171 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10.11 Personelle Ausstattung B-10.11.1 Ärzte Anzahl Kommentar/Erläuterungen Ärztinnen/ Ärzte insgesamt 5,5 Vollkräfte Weiterbildungsermächtigung: (außer Belegärzte) 24 Monate Anästhesie. Zusätzlich setzten wir Honorarärzte ein. ...davon Fachärztinnen/ 5,5 Vollkräfte Fachärzte Belegärztinnen/ -ärzte 0,0 Personen (nach § 121 SGB V) Tabelle B-10.11.1: Ärzte B-10.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. AQ01 Facharztbezeichnung Anästhesiologie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-10.11.1.2 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Ärztliche Fachexpertise B-10.11.1.3 Zusatzweiterbildungen Nr. ZF15 ZF36 Zusatzweiterbildung (fakultativ) Intensivmedizin Psychotherapie Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-10.11.1.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Zusatzweiterbildungen 172 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen (Dreijährige Ausbildung) Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) Anzahl Kommentar/Erläuterungen 16,1 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Vollkräfte 0 Personen 0 Vollkräfte Tabelle B-10.11.2: Pflegepersonal B-10.11.2.2 Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte FachweiterKommentar/Erläuterungen bildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft Eine Hygienefachkraft ist in allen Fachbereichen tätig. PQ04 Intensivpflege und Anäs13,3 VK Pflegekräfte mit Fachweiterbildung, zuthesie sätzlich 3 VK Pflegekräfte in der Anästhesie. PQ05 Leitung von Stationen oder In jedem Stations- oder Funktionsbereich wird Funktionseinheiten eine Stations- oder Funktionsleitung eingesetzt, die über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügt. Tabelle B-10.11.2.2 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Fachweiterbildungen 173 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern B-10.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation Kommentar/Erläuterungen ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement Eine Qualitätsmanagementbeauftragte ist fachgebietsübergreifend tätig. Tabelle B-10.11.2.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Zusatzqualifikationen B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar/Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 0,5 Tabelle B-10.11.3 Anästhesiologie und Intensivmedizin: Spezielles therapeutisches Personal 174 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C Qualitätssicherung 175 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für Einzige Betriebsstätte Fallzahl Leistungsbereich Ambulant erworbene Pneumonie Cholezystektomie Pflege: Dekubitusprophylaxe Geburtshilfe Gynäkologische Operationen Herzschrittmacher-Aggregatwechsel Herzschrittmacher-Implantation Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation Hüftgelenknahe Femurfraktur Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Mammachirurgie Neonatologie 176 144 160 670 818 204 18 29 ≤5 Dokumentationsrate (%) 100,0% 100,0% 99,7% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% ≤5 52 73 100,0% 100,0% 100,0% 11 174 100,0% 100,0% Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-1.2.1 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKH-RL für Einzige Betriebsstätte Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Patienten mit ers- 1 ter Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme Ambulant Alle Patienten mit 1 erworbe- antimikrobieller ne Pneu- Therapie innermonie halb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus) Ambulant Patienten der Ri- 2 erworbe- sikoklasse 2 (1-2 ne Pneu- Punkte nach monie CRB-65-SCORE) Ambulant erworbene Pneumonie Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) mäßig Bewertung durch Strukturierten Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner >=95% 94,0%99,6% 98,0 143/14 6 8 Gut >=86,6% 83,4%94,3% 89,8 123/13 7 8 Gut >=74,7% 77,7%95,3% 88,5 54/61 8 1 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses gemäß „Bericht zur Schnellprüfung und Bewertung der Indikatoren der externen stationären Qualitätssicherung hinsichtlich ihrer Eignung für die einrichtungsbezogene öffentliche Berichterstattung“, siehe www.sqg.de 177 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog mit Frühmobilisation innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme Ambulant erworbene Pneumonie Ambulant erworbene Pneumonie Ambulant erworbene Pneumonie Verlaufskontrolle 1 CRP / PCT Mäßig >=93,4% 93,2%99,6% 97,7 125/12 8 8 Klinische Stabili- 1 tätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt Verstorbene Pa- 2 tienten der Risikoklasse 1 (0 Punkte nach CRB-65-SCORE) Gut >=95% 93,6%100,0% 98,9 86/87 8 Schwach <=5,9% 0,1%-20,4% 4,0 Ambulant erworbene Pneumonie 2 Gut <=18,1% 8,4%-22,4% 14,4 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 16/111 8 2 Mäßig <=45,6% 9,8%-81,6% 42,9 Entfällt Verstorbene Patienten der Risikoklasse 2 (1-2 Punkte nach CRB-65-SCORE) Ambulant Verstorbene Pa- 178 8 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl erworbene Pneumonie tienten der Risikoklasse 3 (3-4 Punkte nach CRB-65-SCORE) Cholezystektomie Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit Reintervention nach laparoskopischer Operation Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung Cholezystektomie Cholezystektomie Pflege: Dekubitusproph ylaxe Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog 2 Schwach Sentinel Event 0,0%-2,3% 0,0 aus Datenschutzgründen 0/162 8 2 Schwach <=1,5% 0,0%-3,5% 0,0 0/103 8 2 Schwach Sentinel Event 0,0%-2,3% 0,0 0/161 8 1 Gut Nicht defi- 0,2%-1,6% niert 0,6 Entfällt 9 aus Datenschutz- 179 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Referenzbereich nicht Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog gründen Pflege: Dekubitusproph ylaxe Pflege: Dekubitusproph ylaxe Risikoadjustierte 1 Rate an Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung Patienten mit De- 2 kubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung Gut <=1,9% Mäßig Nicht defi- 0,0%-1,2% niert Pflege: Dekubitusproph ylaxe Verhältnis der 2 beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) Keine An- Nicht defi- entfällt gabe niert. 180 entfällt Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen definiert. Bewertung nicht vorgesehen. 0,3 entfällt 8 0,3 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen 0,5 entfällt 9 Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich nicht definiert. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Pflege: Dekubitusproph ylaxe 2 Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) Keine An- Nicht defi- entfällt gabe niert 0,6 entfällt 9 Pflege: Dekubitusproph ylaxe Pflege: Dekubitusproph ylaxe Risikoadjustierte 2 Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung Neu aufgetretene 2 Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme Keine An- <=2,7% gabe entfällt 0,6 entfällt 8 Schwach entfällt 0,0 0/626 8 181 Sentinel Event Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Nicht defi- entfällt niert 0,0 0/523 9 Mäßig >=95% 100,0 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Gut Nicht defi- 51,7%niert 99,8% 88,9 8/9 Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Pflege: Dekubitusproph ylaxe Neu aufgetretene 2 Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne Risikofaktoren Schwach Geburtshilfe Antenatale Korti- 1 kosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschaftswochen), mind. 2 Tage präp. Aufenthalt Antenatale Korti- 2 kosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschaftswochen) Geburtshilfe 182 Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich 47,8%100,0% 9 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich nicht definiert. Bewer- Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen tung nicht vorgesehen. Geburtshilfe E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten 1 Gut Sentinel Event 0,0%-60,3% 0,0 Geburtshilfe Bestimmung des 1 Nabelarterien pHWertes bei lebendgeborenen Einlingen Azidose bei rei2 fen Einlingen mit Nabelarterien pHBestimmung Gut >=95% 95,9%98,3% 97,3 Schwach <=0,3% 0,1%-1,4% 0,6 Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter 35+0 Wochen Gut >=90% 54,5%98,1% 84,6 Geburtshilfe Geburtshilfe 1 183 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 782/80 8 4 Entfällt 2 aus Datenschutzgründen 11/13 1 Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Geburtshilfe anwesend Kritisches Outcome bei Reifgeborenen Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung 2 Schwach Referenzbereich (bundesweit) Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Sentinel Event 0,0%-0,8% 0,1 Entfällt 1 aus Datenschutzgründen Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Entfällt 9 aus Datenschutzgründen Geburtshilfe Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt 1 Schwach <=3% 0,2%-2,0% 0,8 Geburtshilfe Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie 2 Schwach Nicht defi- 0,1%-1,9% niert 0,5 Gynäkologische Patientinnen oh- 2 ne Karzinom, En- Schwach <=1,2% 0,0 184 Bewertung durch Strukturierten Dialog Vertrauensbereich 0,0%-10,3% 0/34 8 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Operatio- dometriose und nen Voroperation mit mindestens einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation Gynäko- Patientinnen mit 2 logische mindestens einer Operatio- Organverletzung nen bei Hysterektomie Gynäkologische Operationen Patientinnen oh- 2 ne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens einer Organverletzung bei Hysterektomie Gynäko- Patientinnen mit 2 logische fehlender HistoOperatio- logie nach isonen liertem Ovareingriff Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Mäßig <=4% 0,0%-5,1% 0,9 Schwach <=3,7% 0,0%-8,6% 1,6 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Schwach <=5% 0,4%-14,2% 4,1 185 Bewertung durch Strukturierten Dialog Entfällt 8 aus Datenschutzgrün- Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Gynäkologische Operationen Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Patientinnen mit Follikel- bzw. Corpus luteumZyste oder Normalbefund nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe Gynäko- Patientinnen <= logische 40 Jahre mit orOperatio- ganerhaltender nen Operation bei benigner Histologie Gynäko- Patientinnen mit logische führender HistoOperatio- logie "Ektopie" nen oder mit histologischem Normalbefund nach Konisation Gynäko- Patientinnen oh- Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog den Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 2 Gut <=20% 4,5%-36,1% 16,0 1 Gut >=74% 78,8%99,9% 95,8 23/24 8 2 Mäßig <=13,8% 0,0%-46,0% 0,0 0/6 8 2 Schwach <=5% 0,0%-46,0% 0,0 0/6 8 186 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Gut Patientinnen < 35 2 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl logische Operationen Gynäkologische Operationen Gynäkologische Operationen ne postoperative Histologie nach Konisation Antibioti1 kaprophylaxe bei Hysterektomie HerzschrittmacherAggregatwechsel HerzschrittmacherAggregatwechsel Bewertung durch Strukturierten Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner >=90% 94,9%100,0% 99,1 108/10 9 Mäßig <=2,5% 1,1%-10,2% 4,1 2 Mäßig >=65,5% 29,2%100,0% 100,0 2 Mäßig >=76,4% 72,7%99,9% 94,4 Entfällt 1 aus Datenschutzgründen Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 17/18 8 187 8 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) 2 Mäßig Leitlinienkonfor- 1 me Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen HerzLeitlinienkonfor- 2 schrittme Systemwahl macherund implantierImplanta- tem Ein- oder tion Zweikammersystem HerzEingriffsdauer 1 schrittbis 60 Minuten macherbei implantiertem Implanta- VVI tion HerzEingriffsdauer 2 schrittbis 90 Minuten Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl HerzschrittmacherAggregatwechsel HerzschrittmacherImplantation Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude Bewertung durch Strukturierten Dialog Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner >=67,6% 29,2%100,0% 100,0 Mäßig >=90% 88,4%100,0% 100,0 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 30/30 8 Mäßig >=90% 88,4%100,0% 100,0 30/30 8 Mäßig >=60% 51,7%99,8% 88,9 8/9 8 Gut >=55% 58,0%94,6% 81,0 17/21 8 188 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI 1 Gut Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantiertem DDD 2 Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl macherImplantation HerzschrittmacherImplantation HerzschrittmacherImplantation HerzschrittmacherImplantation HerzschrittmacherImplantation Herzschritt- bei implantiertem DDD Vorhofsonden2 dislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde Ventrikelsonden- 2 dislokation bei Patienten mit implantierter Ventrikelsonde Patienten mit chi- 2 rurgischen Kom- Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog >=75% 66,3%100,0% 100,0 9/9 8 Mäßig >=80% 75,1%99,9% 95,0 19/20 8 Schwach <=3% 0,0%-16,2% 0,0 0/21 8 Schwach <=3% 0,0%-11,6% 0,0 0/30 8 Schwach <=2% 0,0%-11,6% 0,0 0/30 8 189 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vorhofsonden 2 mit Amplitude >= 1,5 mV Gut Ventrikelsonden 2 mit Amplitude >= 4 mV Indikation Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl macherImplantation HerzschrittmacherImplantation HerzschrittmacherImplantation HüftEndoprothe senErstimplantation plikationen Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 1 Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog >=80% 68,3%98,8% 90,0 18/20 8 Mäßig >=90% 77,9%99,2% 93,3 28/30 8 Gut >=90% 2,5%100,0% 100,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen 190 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog HüftAntibioti1 Enkaprophylaxe bei doprothe allen Patienten senErstimplantation Gut >=95% 2,5%100,0% 100,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen HüftEndoprothe senErstimplantation Keine An- >=95% gabe 2,5%100,0% 100,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen Postop. Beweglichkeit: NeutralNull-Methode gemessen 2 191 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog HüftImplantatfehllaEnge, -dislokation doprothe oder Fraktur senErstimplantation 2 Schwach <=2% 0,0%-97,5% 0,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen HüftEn- 2 Schwach <=5% 0,0%-97,5% 0,0 Entfällt aus Endoprothesenluxation 192 9 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) doprothe senErstimplantation HüftPostoperative 2 EnWundinfektionen doprothe senErstimplantation Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Datenschutzgründen Schwach 193 <=3% 0,0%-97,5% 0,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen wurde von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl HüftReoperation Endoprothe senErstimplantation Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog 1 Mäßig <=9% 0,0%-97,5% 0,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen HüftLetalität bei allen 2 EnPatienten doprothe senErstimplantation Mäßig Sentinel Event 0,0%-97,5% 0,0 Entfällt 9 aus Datenschutzgründen 194 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Ein Ergebnis wurde von den auf Bundesbzw. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. Hüftgelenknahe Femurfraktur Operation > 48 Stunden nach Aufnahme Hüftgelenknahe Femurfraktur Hüftgelenknahe Femurfraktur 1 Gut <=15% 2,0%-18,4% 7,6 Patienten mit En- 1 doprothesenluxation Mäßig <=5% 0,0%-23,2% 0,0 Patienten mit postoperativer Wundinfektion Mäßig <=5% 0,4%-13,2% 3,8 1 195 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 0/14 8 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Hüftgelenknahe Femurfraktur Reoperation 1 Gut <=12% 1,1%-15,8% 5,7 Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei ASA 3 2 Gut Nicht defi- 0,5%-18,5% niert 5,4 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Entfällt 9 aus Datenschutzgründen Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei ASA 1-2 2 Gut Nicht defi- 0,0%-20,6% niert 0,0 196 0/16 Bewertung durch Strukturierten Dialog 9 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgese- Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen hen. Hüftgelenknahe Femurfraktur Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei endoprothetischer Versorgung 2 Gut <=13,5% 0,0%-23,2% 0,0 0/14 Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Letalität bei oste- 2 osynthetischer Versorgung Gut <=10,5% 0,5%-17,6% 5,1 Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen 1 Gut >=80% 73,6%94,4% 86,3 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen 44/51 8 Indikation zur 2 Koronarangiographie - Therapieempfehlung Gut >=22,6% entfällt 0 entfällt 197 8 9 Das Krankenhaus hat in diesem Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Indikation zur PCI 1 Gut <=10% 0,0%-60,3% 0,0 Entfällt 8 aus Datenschutzgründen Wesentliches In- 1 terventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom Gut >=85% entfällt 0 entfällt 198 9 Das Krankenhaus hat in diesem Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Koronar- mit ST-Hebung interven- bis 24 h" tion (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Wesentliches Interventionsziel bei PCI 2 Gut >=85% In-HospitalLetalität bei PCI 2 Gut Nicht defi- 0,0%-26,5% niert 199 51,5%98,0% 83,3 10/12 2 0,0 0/12 9 Referenzbereich nicht definiert. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und per- Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Bewertung nicht vorgesehen. Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O/E) <=2,4 entfällt 0,0 entfällt 8 Risikoadjustierte 2 Rate der InHospital-Letalität Gut <=5,8% entfällt 0,0 entfällt 8 Durchleuchtungsdauer bei Koronarangiographie Gut <=5min entfällt 2,3 entfällt 8 1 200 Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich kutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Durchleuchtungsdauer bei PCI 2 Gut <=12min entfällt 8,8 entfällt 8 Alle Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm² 1 Gut <=28% 0,0%-5,8% 0,0 0/62 8 Alle PCI (ohne 1 Einzeitig-PCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000 cGy*cm² Gut <=30,3% entfällt 0 entfällt 9 Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl 201 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Das Krankenhaus hat in diesem Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Flächendosisprodukt bei Einzeitig-PCI 2 Gut <=9095 cGy*cm2 entfällt 1180,0 entfällt 8 Kontrastmittel1 menge bei Einzeitig-PCI Gut <=250ml entfällt 185,0 entfällt 8 202 Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Koronarangiographie und perkutane Koronarintervention (PCI) Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Kontrastmittelmenge bei Koronarangiographie (ohne EinzeitigPCI) 2 Gut <=150ml entfällt 100,0 entfällt 8 Kontrastmittelmenge bei PCI (ohne EinzeitigPCI) 2 Gut <=200ml entfällt 0 entfällt 9 Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl 203 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Mammachirurgie Prätherapeuti1 sche Diagnosesicherung bei Patientinnen mit nicht-tastbarer maligner Neoplasie Gut >=70% entfällt 0 entfällt 9 Mammachirurgie Prätherapeuti1 sche Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer malig- Gut >=90% 54,0%100,0% 100,0 6/6 8 204 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen nicht aufgetreten sind. Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog Mammachirurgie ner Neoplasie Intraoperatives Präparatröntgen 2 Mäßig >=95% entfällt 0 entfällt 9 Gut >=95% 100,0 8/8 8 Gut >=95% 100,0 7/7 8 Mäßig >=95% 63,0%100,0% 59,0%100,0% 2,5%100,0% 100,0 Entfällt aus Daten- 9 Mammachirurgie Mammachirurgie Mammachirurgie Hormonrezeptor- 1 analyse HER-2/neu1 Analyse Angabe Sicher1 heitsabstand bei brusterhaltender 205 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Ein Ergebnis wurde Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Empirischstatistische Bewertung Referenzbereich (bundesweit) Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Therapie Mammachirurgie Mammachirurgie Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie Primäre Axilladissektion bei DCIS Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog schutzgründen von den auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen nicht berechnet. 1 Gut >=95% 54,0%100,0% 100,0 6/6 8 2 Mäßig <=5% entfällt 0 entfällt 9 206 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leistungsbereich Mammachirurgie Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Indikation zur SentinelLymphknotenBiopsie Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 1 Empirischstatistische Bewertung Gut 207 Referenzbereich (bundesweit) >=76% Vertrauensbereich entfällt Ergebnis (Einheit) 0 Zähler/Nenner entfällt Bewertung durch Strukturierten Dialog 9 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Abschließende Bewertung durch Fachkommission1 Leistungsbereich Qualitätsindikator/ Qualitätskennzahl Mammachirurgie Indikation zur 2 brusterhaltenden Therapie Empirischstatistische Bewertung Gut Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren QSKH-RL 208 Referenzbereich (bundesweit) >=71% <93,7% Vertrauensbereich Ergebnis (Einheit) Zähler/Nenner Bewertung durch Strukturierten Dialog entfällt 0 entfällt 9 Kommentar/Erläuterung der auf Bundesbzw. durch Landesebene beauftragten Stellen Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Kommentar/Erläuterung des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Erläuternde Liste Strukturierter Dialog 0 = Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich. 1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. 2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert. 3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft. 4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft. 5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft. (6 = nicht besetzt) (7 = nicht besetzt) 8 = Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich. 9 = Sonstiges (im Kommentar erläutert) (10 = nicht besetzt) (11 = nicht besetzt) (12 = nicht besetzt) 13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft. 14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft. 209 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart Das St.-Clemens-Hospital nimmt auf Landesebene freiwillig an der Erhebung zur Perinatalmedizin teil. 210 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V DMP Kommentar/Erläuterungen Das Krankenhaus nimmt an keinen DMP teil. Tabelle C-3: Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 211 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Die Klinik nimmt an einem Qualitäts-Benchmark des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn und Region e.V. teil. 212 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindest- Erbrachte Ausnahmemenge Menge tatbestand Komplexe Eingriffe 10 2 MM01 - Notam Organsystem fälle, keine Ösophagus planbaren Leistungen Versorgung von 14 1 MM01 - NotFrüh- und Neugefälle, keine borenen (mit planbaren einem GeburtsgeLeistungen wicht <1250g) bei einem Krankenhaus mit ausgewiesenem Level 1 Versorgung von 14 2 MM01 - NotFrüh- und Neugefälle, keine borenen (mit planbaren einem GeburtsgeLeistungen wicht 1250g1499g) bei einem Krankenhaus mit ausgewiesenem Level 2 Tabelle C-5: Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 213 Kommentar/Erläuterungen Notfall, kein geplanter Eingriff. Notfall, kein geplanter Eingriff. Notfall, kein geplanter Eingriff. Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) Nr. Vereinbarung Kommentar/Erläuterungen CQ07 Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinataler Schwerpunkt Tabelle C-6: Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) 214 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl 1 Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und 42 Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und - psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen * nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) 2 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünf- 34 jahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3] 3 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2] ** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. Tabelle C-7: Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 215 28 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D Qualitätsmanagement 216 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D-1 Qualitätspolitik Ein umfassendes Qualitätsmanagement ist Bestandteil der Unternehmenspolitik des St.-Clemens-Hospitals. Diese Qualitätspolitik basiert auf den Grundsätzen eines christlichen Verständnisses der Institution, das in dem Leitbild des Trägers dargestellt ist. Die Krankenhausbetriebsleitung wendet dieses umfassende Qualitätsmanagement als Führungsinstrument an, was – auf die Mitwirkung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestützt – die Bündelung der Energien auf eine hohe qualitative Leistung erreicht. Dazu werden drei Qualitätsbereiche, die als Teile der Gesamtaufgabe zu betrachten sind, unterschieden: Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität. Die Strukturqualität bezieht sich auf bauliche und medizinisch-technische Ausstattung, die Therapiearten und die Qualifikation und Anzahl des Personals unseres Krankenhauses. Die Prozessqualität trifft Aussagen über die Arbeitsprozesse im Krankenhaus. Die Ergebnisqualität befasst sich unter anderem mit den Ergebnissen der Therapie, den wirtschaftlichen Ergebnissen, aber auch mit der Messung der Mitarbeiter– und Patientenzufriedenheit. Patientenorientierung Maßstäbe unserer Qualitätsarbeit sind die Patientenzufriedenheit, die Leitlinien der Fachgesellschaften und die daraus abgeleiteten Standards der Berufsgruppen. Eine fachlich qualifizierte Versorgung in der Förderung von Gesundheit und Selbstständigkeit von Patienten, die Wahrung der menschlichen Würde, der Privat- und Intimsphäre und der Verschwiegenheit sind unsere Grundsätze. Verantwortung und Führung Die Betriebsleitung als verantwortliche Leitung des St.-Clemens-Hospitals verpflichtet sich im Sinne der Qualitätspolitik zur Entwicklung eines Qualitätsmanagements und damit zur stetigen Verbesserung der Krankenhausleistung. Ebenso sind Chefärzte und alle Abteilungsleiter verantwortlich in das Qualitätsmanagement eingebunden und beeinflussen maßgeblich die Umsetzung der gesetzten Ziele. Sie haben im Qualitätsmanagement – vor allem in Bezug auf die interprofessionelle Kooperation und Kommunikation und die gemeinsame Abstimmung – eine Vorbildfunktion. Wirtschaftlichkeit Die erste und wichtigste Aufgabe ist die medizinische Versorgung unserer Patienten. Dabei ist der wirtschaftliche Umgang mit aus Kassenbeiträgen der Patienten beziehungsweise von der öffentlichen Hand bereitgestellten Mitteln und der Wert erhaltende Umgang mit Sachmitteln selbstverständlich. Wir erwirtschaften so mit den zur Verfügung stehenden Mitteln den größtmöglichen Nutzen für unsere Patienten zur Förderung und Erhaltung ihrer Gesundheit. 217 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Prozessorientierung Die Prozesse im Krankenhaus werden durch den gesetzlichen Versorgungsauftrag bestimmt und von den Erwartungen unserer Patienten und Kunden beeinflusst. Die Patientenaufnahme, medizinische Diagnostik und Therapie, Pflege, Rehabilitation und die Patientenentlassung sind Kernprozesse, auf deren Optimierung die Aktivitäten in unserem Krankenhaus ausgerichtet sind. Das Qualitätsmanagement bearbeitet die Prozesse ergebnisorientiert in einer festgelegten Systematik. Das heißt, in den Prozessen werden deren Planung und Durchführung nachweislich vorgenommen, es werden Prüfungsverfahren eingesetzt, um die Effektivität der Planung und praktischen Durchführung beurteilen zu können und anhand dieser Ergebnisse werden zielorientiert Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Ein Qualitätsplan wird jährlich erstellt. Mitarbeiterorientierung und –beteiligung Der Führungsstil im Krankenhaus richtet sich nach den im Leitbild formulierten Grundsätzen und wird Mitarbeiterinteressen sowie wirtschaftlichen und organisatorischen Erfordernissen gleichermaßen gerecht. Mitarbeiter werden entsprechend ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse eingesetzt und im Aufbau zusätzlicher Qualifikationen gefördert und unterstützt wie z. B. durch ein Personalentwicklungskonzept mit strukturierter Einarbeitung, Zielvereinbarungen und Karriereplanung und Fort- und Weiterbildungsangeboten. Die Qualitätsentwicklung erfolgt durch Einbindung aller Berufsgruppen in multiprofessioneller Teamarbeit. Wir verstehen uns als lernende Organisation im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung. Daher beteiligen sich Leitungskräfte und Mitarbeiter in Gremien, Kommissionen oder Verbesserungsprojekten und nehmen so Einfluss auf Entwicklung der angestrebten Qualität unserer Leistungen. Spiritualität im Krankenhaus Ethische Grundsatzfragen werden über eine Ethikkommission – die durch den Träger eingerichtet wurde und die das übergeordnete Organ in Ethikfragen innerhalb der Trägerschaft ist – aufgegriffen. Im St.-Clemens-Hospitals werden ethische Problemstellungen unter Leitung eines Ethik-Koordinators in einem individuell zusammengestellten Expertenteam erörtert. Die Seelsorge ist grundsätzlich durch einen Vertreter im Expertenteam in die ethische Entscheidungsfindung eingebunden. Regelmäßige katholische Gottesdienste für Patienten und Mitarbeiter bieten Zeit und Raum, dem Bedürfnis nach Spiritualität nachzukommen. Die seelsorgliche Begleitung Schwerstkranker, Sterbender und deren Angehörige ist rund um die Uhr gewährleistet. Ebenso finden kontinuierliche Krankenbesuche statt. Der Umgang mit Sterbenden gestaltet sich nach den Grundsätzen der katholischen Kirche. Ein speziell eingerichteter Abschiedsraum ermöglicht ein persönliches Verabschieden von Verstorbenen in würdevoller Umgebung. Für Angehörige Verstorbener anderer Glaubenrichtungen besteht die Möglichkeit, die Verabschiedung nach ihren Glaubensgrundsätzen zu organisieren und durchzuführen. 218 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Fehlern wird durch ein professionell geführtes Risikomanagement vorgebeugt. Dazu wird dieses Thema offen kommuniziert, eventuelle Fehlerquellen werden erfasst und behoben. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Durch die Eingaben an das Beschwerdemanagement, durch ein innerbetriebliches Vorschlagwesen oder durch die Ergebnisse aus Arbeitsgruppen wird der Verbesserungsbedarf in Arbeitsprozessen kenntlich gemacht. Ein festgelegter Kreislauf mit Planung, Durchführung und Überprüfung von Verbesserungsmaßnahmen wird in Gang gesetzt und gegebenenfalls wiederholt, bis ein zufrieden stellendes Ergebnis nachgewiesen werden kann. Umsetzung und Kommunikation der Qualitätspolitik Die Betriebsleitung vermittelt durch eine berufsgruppenübergreifende und alle Mitarbeiter betreffende Verbesserungsarbeit die Grundsätze eines umfassenden Qualitätsmanagements. In Mitarbeiterversammlungen, in Projektgruppen und Kommissionen werden qualitätsrelevante Themen diskutiert und bearbeitet. Über eine Mitarbeiterzeitung, ein Intranet oder Rundschreiben erhalten Mitarbeiter zeitnah und aktuell Informationen zur Qualitätsarbeit. 219 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D-2 Qualitätsziele Das Qualitätsmanagement systematisiert zielorientiert die Gesamtheit der Aktivitäten der Qualitätssicherung. Die Festlegung strategischer Ziele erfolgt durch die Geschäftsführung des Krankenhausträgers, die Betriebsleitung und die Chefärzte. Die gute Zusammenarbeit mit der Mitarbeitervertretung, die ein unabhängiges, aktives Organ in unserem Krankenhaus ist und in die Zielplanung eingebunden ist, bildet für uns eine wichtige Grundlage in der Unternehmensführung. Primäres Ziel ist es, im St.-Clemens-Hospital medizinische Leistungen und Pflege in der erforderlichen Qualität, nach dem jeweiligen Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse und wirtschaftlich zu erbringen. Der Ausbau unserer medizinischen Versorgungsschwerpunkte sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung aller medizinischen Leistungsangebote bilden weitere Grundsätze in unserem Qualitätskonzept. So wurden in den Jahren 2009 und 2010 − die radiologische und nuklearmedizinische Diagnostik digitalisiert. Das Verfahren ermöglicht dem fachkundigen Radiologen eine komfortable und präzise Diagnosestellung, die für behandelnden Arzt und seinen Patienten zeitnah dargestellt werden kann. − eine zentrale Sterilisationsabteilung in neuer Drei-Raum Teilung implementiert – damit sind moderne Hygienestandards umgesetzt. − in der internistischen Abteilung die Fachbereiche „Gastro - Enterologie“ und „Nephrologie“ bezogen auf das Leistungsspektrum, die personelle Qualifikation und die strukturellen Voraussetzungen (Räumlichkeiten und Instrumente) ausgebaut. − in der Geriatrie und Unfallchirurgie die „Alterstraumatologie“ erweitert. − eine zentrale Patientenaufnahme eingerichtet. Den allgemeinen Service bieten wir in einer auf unsere Patienten ausgerichteten Form an. Ziel ist es zusätzlich, die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, ambulanten Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen und unseren Kooperationspartnern zu fördern, sodass der Übergang des Behandlungsprozesses vor oder nach dem Krankenhausaufenthalt für unsere Patienten optimal gestaltet werden kann. Mit der ständigen Verbesserung der Abläufe im Krankenhaus gewährleisten wir den aktuellen Leistungsstandard. 220 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Wir legen Wert auf die Meinung von Patienten. Neben der persönlichen Ansprache unseres Personals können Patienten sich über ein Beschwerdemanagementsystem äußern. In verschiedenen Patientenbefragungen äußern Patienten ihre Meinung zur Versorgungsqualität in unserem Haus. Die repräsentativen Ergebnisse bilden u. a. die Entscheidungsgrundlage für Veränderungen. Die Mitarbeiter unseres Hauses gestalten in einem hohen Maß die Arbeitsprozesse und bestimmen durch ihr Verhalten die Qualität der Leistungen mit. Die Meinungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird daher durch Befragungen, in regelmäßigen Teambesprechungen und in der täglichen Arbeit durch berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit eingeholt und fließt in die Entscheidungsprozesse ein. Die fachliche Qualifikation unserer Mitarbeiter wird weiter gefördert. Regionale und überregionale Fort– und Weiterbildungsstätten sind für uns dabei wichtige Kooperationspartner. Die Führungskräfte fördern die Öffentlichkeitsarbeit in unserem Haus, weiten das Informationsangebot für Patienten und Interessierte aus und fördern die Kommunikation mit diesen Zielgruppen. 221 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement im St.-Clemens-Hospital besteht aus vier Ebenen: 1. Der Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement Die Aufgabe des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement ist es, im St.Clemens-Hospital Geldern ein umfassendes Qualitätsmanagement auf den Grundlagen des Total Quality Managements (TQM) einzurichten, zu steuern und weiterzuentwickeln. Die Entwicklung und Gestaltung dieser Arbeit orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben und dem Leitbild des Trägers. Das Qualitätsmanagement wird ® regelmäßig überprüft und wurde im Juni 2009 erstmals nach dem KTQ - Zertifizierungsverfahren zertifiziert. Die Aufgaben des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement: - Beschluss der Qualitätspolitik und Festlegung der Qualitätsziele im St.-ClemensHospital, - Steuerung des Qualitätsmanagementprozesses (Ziele, Qualitätsplanung, Ergebnisevaluation) - Festlegung von Prioritäten in Projektbearbeitungen und Erstellung der Projektplanung, die Steuerung des Projektmanagements, die Freigabe der Lösungsvorschläge der Projektgruppen, - Auswahl und Ernennung von Qualitätsverantwortlichen der Abteilungen, - regelmäßige Information der Mitarbeiter der Einrichtung über den Stand der Verbesserungsarbeit durch Informationsveranstaltungen und schriftliche Publikationen, - Erstellung einer Geschäftsordnung für das Qualitätsmanagement. Die Zusammensetzung des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement: Der Lenkungsausschuss setzt sich aus der Betriebsleitung – Kaufmännischer Direktor, Ärztlicher Direktor, Pflegedirektorin - des St.-Clemens-Hospitals, einem Mitglied der Mitarbeitervertretung, der Seelsorgerin und der Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) zusammen. Qualitätsmanagementbeauftragte Die QMB ist Koordinatorin der laufenden Geschäfte des Qualitätsmanagements in der Einrichtung und Ansprechpartnerin für Mitarbeiter und externe Partner des Qualitätsmanagements. Sie begleitet fachlich die Qualitätsprojekte. Hier fließt die Qualitätsmanagement-Dokumentation zusammen, sodass die ordnungsgemäße Dokumentenlenkung und die systematische Ergebniserfassung sichergestellt sind. Die Qualitätsmanagementbeauftragte organisiert und koordiniert Workshops, Projektgruppen und Patienten– und Mitarbeiterbefragungen. Außerdem führt sie systematisch Interne Audits - das sind Arbeitsprozessprüfungen, die gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitern durchgeführt und besprochen werden - durch und koordiniert alle Arbeitsschritte zur Vorbereitung und Durchführung von Zertifizierungen. 222 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern 2. Qualitätsverantwortliche Innerhalb des Qualitätsmanagement-Systems haben die Qualitätsverantwortlichen die Aufgabe, Qualitätsmanagement-Kenntnisse in ihrem Verantwortungsbereich weiterzugeben. In der Regel werden die Führungskräfte der Abteilungen mit dieser Aufgabe betraut. Sie sind verantwortlich für die Qualitätssicherung in ihren Abteilungen und legen in Anlehnung an die Qualitätsziele des Krankenhauses, die Ziele der Abteilungen fest. Die Qualitätsverantwortlichen setzen in ihren Zuständigkeitsbereichen die gesetzten Ziele in die Praxis um, wie z.B. in 2010 eine Anhebung der Prozessqualität in der Alterstraumatologie durch die Chefärzte der Abteilungen Geriatrie und Unfallchirurgie oder die Umsetzung der verbesserten web-basierten Arzneimittelbestellung durch den Leiter der Arzneimittelkommission. Weitere Informationen dazu in der Rubrik „Projekte“. Indem Qualitätsverantwortliche selbst oder durch Beauftragung ihrer Mitarbeiter das fachspezifische Know-how in Verbesserungsprozesse einbringen, leisten sie einen erheblichen Beitrag beim Vorantreiben des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses in der Einrichtung. Zusätzlich gewährleisten sie die Umsetzung der geplanten Veränderungen durch deren systematische Organisation und Reflektion. Regelmäßige Qualitätskonferenzen unterstützen die systematische Qualitätsentwicklung. 3. Interne Experten in der Verbesserungsarbeit Projektgruppen Für Qualitätsprojekte wird vom Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement ein Projektteam berufen. Bei der Auswahl der Mitglieder des Projektteams steht dem Projektleiter ein Vorschlagsrecht zu. Das Projektteam ist eine Organisationseinheit des Krankenhauses mit regelmäßig vier bis sechs Mitgliedern. Bei Bedarf ist eine Erweiterung möglich. Über die Ergebnisse der Arbeit der Qualitätsteams berichtet der Projektleiter dem Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement. Die Projektteams werden von der QMB koordiniert. Nach Projektabschluss wird das Projektteam vom Lenkungsausschuss wieder aufgelöst. Für jedes Projektteam wird vom Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement in Absprache mit den Abteilungsleitungen ein Projektleiter berufen und schriftlich mit der Bearbeitung des Qualitätsprojekts im Projektteam beauftragt. Der Projektleiter ist im Rahmen seiner Tätigkeit dem Lenkungsausschuss direkt unterstellt, ihm obliegen insbesondere die Leitung und die Koordination der laufenden Geschäfte des Projektteams. Die notwendigen materiellen und zeitlichen Ressourcen werden dem Projektleiter zur Verfügung gestellt. Qualitätszirkel Qualitätsfragen und Qualitätsentwicklungen werden u. a. in Qualitätszirkeln (Workshop) bearbeitet. Dazu werden Experten aus den beteiligten Berufsgruppen zu definierten Themen zusammengerufen, sodass deren Meinungen und Erfahrungen in die Themenbearbeitung einfließen. 223 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Gremien und Kommissionen Eine Hygienekommission zusammengesetzt aus den Mitgliedern der Betriebsleitung, der Hygienefachkräfte und des Hygienebeauftragten Arzt sowie einem beratendem Krankenhaus - Hygieniker ist für das Hygienemanagement verantwortlich. Sie trägt das aktuelle Hygienewissen in die Mitarbeiterschaft und überwacht das Hygieneverhalten im Krankenhaus. Eine Arzneimittelkommission managt das Arzneimittelwesen. Sie gewährleistet die Versorgung mit Medikamenten unter Beachtung der aktuellen Gesetzgebung. In der Arzneimittelkommission sind die Betriebsleitung und die Chefärzte vertreten. Eine Transfusionskommission überwacht den fachgerechten Umgang mit Blutprodukten. Regelmäßige Begehungen einer qualitätsbeauftragten Ärztin für Haemotherapie liefern konkrete Daten und Ergebnisse. Die Transfusionskommission setzt sich aus Ärzten der Medizinischen Fachbereiche, dem Transfusionsverantwortlichen Arzt des Krankenhauses, der Laborleitung, der Pflegedirektorin und der qualitätsbeauftragten Ärztin für Haemotherapie zusammen. Der Arbeitssicherheitsausschuss tagt regelmäßig zu Arbeitssicherheitsfragen. Er setzt sich zusammen aus dem Kaufmännischen Direktor, dem Arbeitssicherheitsbeauftragten des Krankenhauses, Arbeitsicherheitsbeauftragen der verschiedenen Berufsbereiche und dem Betriebsarzt. 4. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Hierarchieebenen werden berufsgruppenübergreifend in die Verbesserungsarbeit integriert und bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung ein. Sie sind aufgefordert, ihre Meinungen, Ansichten und Verbesserungsvorschläge zu Strukturen, Arbeitsprozessen oder Ergebnissen im Krankenhaus zu äußern und an den Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement, die Qualitätsverantwortlichen oder die Kommission für Verbesserungsvorschläge weiterzuleiten. Jede Mitarbeiterin/jeder Mitarbeiter kann auf Vorschlag des Lenkungsausschusses Qualitätsmanagement, der Qualitätsverantwortlichen oder des Projektleiters als Themenexperte in die Projektteams berufen werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig über eine Mitarbeiterzeitung, ein Intranet oder durch Rundschreiben über die Arbeit im Qualitätsmanagement informiert. Mindestens einmal jährlich findet eine Mitarbeiterversammlung statt, in der die Ergebnisse des laufenden Jahres präsentiert werden. Fortbildungen zum Qualitätsmanagement werden ganzjährig angeboten und informieren insbesondere neue Mitarbeiter über die Grundsätze der Qualitätsarbeit. 224 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Instrumente des Qualitätsmanagements werden in unserem Haus in vielfältiger Weise genutzt. Die Anwendung derartiger Instrumente legt der Lenkungsausschuss Qualitätsmanagement (LQM) in Jahresplanungen fest. Ergebnisse werden entweder im LQM oder in den zuständigen Kommissionen und Leitungsgremien besprochen. Grundsätzlich ist das Direktorium über die Ergebnisentwicklung informiert. Die wichtigsten Methoden sind im Folgenden beschrieben: Risikomanagement Ein trägerweites Risikomanagement arbeitet in regelmäßigen Abständen zur Sicherung des Unternehmens. Mit Prozessanalysen und dem Vergleich krankenhausspezifischer und bundesdurchschnittlicher Daten - z. B. aus dem Personalmanagement wenden wir weitere Methoden zur Bewertung der Krankenhausorganisation an. Interne Audits Qualitätsmessung durch Audits - das heißt Reflektion von Arbeitsprozessen vor Ort durch qualifizierte interne Mitarbeiter oder externe Experten - wird systematisch durchgeführt. In 2009 - 2010 prüften 12 ausgebildete interne Auditoren in ca. 40 internen Audits die Umsetzung der festgelegten Regelungen. Schwerpunkte bildeten in dieser Evaluation die Themen Einarbeitung neuer Mitarbeiter, die Entlassung und Weiterversorgung von Patienten, Arbeitsschutz und das Notfallmanagement. Die Ergebnisse der Audits werden schriftlich festgehalten und notwendige Verbesserungen werden beauftragt. So wurde z.B. das Einarbeitungskonzept konkreter auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet und das Notfallmanagement optimiert. Begehungen Zusätzlich zu internen Audits werden Begehungen anhand vorgegebener Checklisten durchgeführt. Regelmäßig finden Datenschutzbegehungen durch die Datenschutzbeauftragte, Hygienebegehungen durch die Hygienefachkräfte, Arbeitssicherheitsbegehungen durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit und den Betriebsarzt und Brandschutzbegehungen durch den Brandschutzbeauftragten statt. Kontrollen des Umgangs mit Arzneimitteln erfolgen zweimal jährlich durch den Apotheker und der Umgang mit Blutprodukten wird durch eine Ärztin für Qualitätssicherung in der Haemotherapie überprüft. Die Ergebnisse werden mit den Leitungen der betreffenden Arbeitsbereiche besprochen und in den Checklisten dokumentiert. Die zuständigen Kommissionen – Arzneimittelkommission, Hygienekommission, Arbeitssicherheitsausschuss oder Transfusionskommission – prüfen die Gesamtheit der Ergebnisse und leiten bei Bedarf Verbesserungen in die Wege. 225 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Beschwerdemanagement Ein Beschwerdemanagement für Patienten und Angehörige ist eingerichtet. Patienten erhalten bei Aufnahme einen Fragebogen, der Raum gibt für „Lob und Tadel“. Die Meldungen werden direkt bearbeitet, auf Wunsch erhält der Absender eine Rückmeldung, statistisch erfasst, kategorisiert und im LQM besprochen. Eine unabhängige Patientenbeschwerdestelle ist ebenfalls eingerichtet, die Kontaktadresse ist in der Patientenbroschüre hinterlegt. Patienten und Angehörige können ihre Rückmeldungen jederzeit telefonisch und schriftlich an diese unabhängige Patientenfürsprecherin geben. Außerdem ist eine wöchentliche Sprechstunde eingerichtet. Die Beschwerden werden - auf Wunsch anonymisiert - an die Betriebsleitung gegeben und statistisch erfasst. Sturzmanagement Um die Sturzgefahr für gehbehinderte oder gangunsichere Patienten zu reduzieren, implementierten wir ein Sturzmanagement. Schon bei Aufnahme eines Patienten ermitteln die Pflegekräfte eine mögliche Gefährdung des Patienten aufgrund der individuellen Situation. Wird eine Sturzgefahr erkannt, erhalten Patient und ggf. Angehörige eine entsprechende mündliche Aufklärung und ein Informationsblatt zu der notwendigen Verhaltensweise. Zusätzlich werden vorbeugende Pflegemaßnahmen von den Pflegekräften mit dem Patienten abgesprochen. Findet dennoch ein Sturzereignis statt, wird dieses dokumentiert, analysiert und statistisch ausgewertet. Die Daten fließen ohne Angabe von persönlichen Daten in einen bundesweiten Vergleich ein. Im Jahr 2010 erhielten wir erstmals eine objektive Aussage über die Art und Anzahl der Sturzereignisse in unserem Krankenhaus im Vergleich zu der Art und Anzahl der Sturzereignisse in Krankenhäusern in Deutschland. Patientenbefragungen Die Meinung unserer Patienten gibt uns Hinweise auf mögliche Verbesserungen und auf die Stärken unserer Einrichtung. Daher beteiligten wir uns mit mehr als 100 Krankenhäusern an einer über mehrere Wochen andauernde Patientenbefragung. Eine kontinuierliche Patientenbefragung ermöglicht jedem Patienten seine Meinungsäußerung zur Versorgung im Krankenhaus. Diese Befragung wird monatlich ausgewertet und bezweckt eine schnelle und zeitnahe Reaktion auf evtl. Anpassungsbedarf. So wurden z. B. aufgrund der Ergebnisse Essenzeiten für geriatrische Patienten verändert und für Patienten eine Hotline zur Küche eingerichtet. 226 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Mitarbeiterbefragung Mitarbeiterbefragungen werden regelmäßig durchgeführt und grundsätzlich von der Mitarbeitervertretung begleitet. So wird die Meinung der Mitarbeiter zu Themen wie Arbeitsbedingungen, Information, Klima - Kooperation - Zusammenarbeit, Fort- und Weiterbildung, Führung und Image erfragt. Im Lenkungsausschuss des Qualitätsmanagements werden die Befragungsergebnisse bearbeitet. Veränderungen, die aus den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung abgeleitet wurden, sind z. B. die Einrichtung eines Intranets, die Entwicklung von Führungsgrundsätzen und die Anhebung der Fortbildungsangebote. Maßnahmen zur Patienteninformation und –aufklärung Information bedeutet Sicherheit – daher legen wir besonderen Wert auf die zielgerichtete Information von Patienten. Eine Patientenbroschüre informiert stationäre Patienten über alles Wissenswerte zur Organisation Krankenhaus. Weitere Flyer zum Seelsorgeangebot, zu Informationsveranstaltungen im Hause oder zu Selbsthilfegruppen stehen außerdem zur Verfügung. Hygienemanagement Das Hygieneregime ist entsprechend gesetzlicher Vorgaben und den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts organisiert u. umgesetzt. Hygiene- und Desinfektionspläne liegen in allen Arbeitsbereichen fachspezifisch vor. Die Hygienestandards sind im Hygieneplan hinterlegt, der für alle Mitarbeiter jederzeit vor Ort (Abteilungssekretariat, Stationen u. Bereiche) einsehbar ist. Aktuelle Themen veröffentlichen die Hygienefachkräfte und/oder die hygienebeauftragte Ärztin in Rundschreiben in den betroffenen Abteilungen. Neueingestellte Mitarbeiter werden im Rahmen ihrer Einarbeitung auf die Hygienepläne - insbesondere Kleiderordnung und Händehygiene - hingewiesen. Die Einhaltung der Hygienevorschriften prüfen die Hygienefachkräfte in Hygienebegehungen, stichprobenartigen Kontrollen und in Form von mikrobiologischen Hygieneuntersuchungen in allen Krankenhausbereichen. Fortbildungen zu Hygienethemen finden mehrmals im Jahr für alle Mitarbeiter statt. Hygienedaten, wie z. B. Anzahl der nosokomialen Infektionen oder die Fälle von Infektionen mit multiresistenten Erregern werden kontinuierlich erfasst und in der Hygienekommission bewertet. Beim Auftreten meldepflichtiger Erkrankungen meldet der behandelnde Arzt diese dem Gesundheitsamt. Gleichzeitig erfolgt hausintern die Meldung der Infektionserkrankungen von der betroffenen Station an die Hygienefachkraft, die die entsprechend eingeleiteten Hygienemaßnahmen auf den Stationen prüft. Ein Ausbruchsmanagement wird im Falle von Infektionen größeren Ausmaßes aktiviert und tätig. 227 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit Eine intensive Zusammenarbeit mit der Vertragsapotheke erreicht eine hohe Arzneimitteltherapiesicherheit. Standards zum Umgang mit Arzneimitteln oder Therapiepläne für Antibiotika- und Chemotherapien sind ebenso schriftlich verfasst wie Regelungen zum Bestellverfahren und zum Umgang mit Betäubungsmitteln. Vermeidung von Patientenverwechslungen Ein differenziertes Verfahren zur Vermeidung der Seitenverwechslung bei Operationen ist implementiert. Neben der Einzeichnung der zu operierenden Seite durch den Arzt wird die Identität des Patienten anhand einer Checkliste bei Verlassen der Station und bei Übernahme in den Operationssaal überprüft und dokumentiert. Qualitätssicherung bei labormedizinischen Untersuchungen und beim Umgang mit Blutprodukten Unser Labor beteiligt sich täglich an der Erfassung von Daten zur Beurteilung der Qualität labormedizinsicher Untersuchungen und leitet die Daten an ein zentrales Statistikinstitut der Bundesärztekammer weiter. Quartalsweise erhalten wir die Ergebnisse zurück, die kontinuierlich eine gute Qualität belegen. Qualitätssicherung in der Radiologie Die Qualitätssicherung in der Radiologie setzt sich aus technischen und patientenbezogenen Kriterien zusammen. Nach der Medizinproduktebetreiberverordnung finden in der Radiologie regelmäßig Messungen der Aufnahmetechniken und Röntgenkonstanzprüfungen statt. Filmdosimeter messen kontinuierlich die Strahlenbelastung des in der Radiologie tätigen Personals und werden monatlich ausgewertet. Fachstandards legen patientenbezogene qualitätssichernde Maßnahmen fest und liegen sowohl für Untersuchungen als auch für Abläufe und Organisation vor. Zusätzlich legen wir Wert auf die aktuelle Qualifizierung unseres Personals, führen regelmäßig Strahlenschutzunterweisungen durch und organisieren Fortbildungen zur Aktualisierung des Fachkundenachweises für Ärzte. Die Dokumentation radiologischer Befunde erfolgt mittels digitaler Technik. Mitarbeitersicherheit Die Fachkraft für Arbeitssicherheit und der Betriebsarzt führen regelmäßig Begehungen durch um die Umsetzung der Regelungen zur Arbeitssicherheit zu überprüfen. Statistische Erhebungen z. B. zu Nadelstichverletzungen und sonstigen Arbeitsunfällen werden vorgenommen und ausgewertet. Die eingeführten Sicherheitskanülen führten zu einem deutlichen Rückgang von Stichverletzungen. 228 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Leitlinien und Standards In allen Fachbereichen sind Standards bzw. interne Leitlinien erarbeitet, die der schnellen Orientierung im Arbeitsalltag und der einheitlichen Vorgehensweise dienen. Alle Leitlinien und Standards basieren auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen, werden anhand aktueller Literatur erstellt und regelmäßig aktualisiert. Die Umsetzung wird im medizinischen und pflegerischen Alltag durch die Fachvorgesetzten überprüft. 229 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D-5 Qualitätsmanagementprojekte Zentrale stationäre Aufnahme Die Aufnahme eines Patienten ins Krankenhaus ist einer der anspruchsvollsten Arbeitsprozesse im Krankenhaus. Der Patient möchte schnell und kompetent versorgt werden, das Krankenhaus benötigt umfangreiche Informationen wie z.B. persönliche Daten, Versicherungsstatus, der behandelnde Arzt verlangt die zeitnahe Diagnostik und Einleitung der Therapie und Gesetzgeber und Krankenhausleitung erwarten eine effiziente Patientenversorgung - damit sind nur einige Ansprüche beschrieben. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, entschied sich die Krankenhausleitung, die Notfallversorgung und die stationäre Aufnahme zu zentralisieren. Dazu wurden im Rahmen eines Neubaus zunächst die räumlichen Voraussetzungen geschaffen, während eine Projektgruppe die Konzeption entwickelte. Ziel der zentralen Notaufnahme und stationären Aufnahme Wir wollen mit der Zentralen Patienten Aufnahme (ZPA) erreichen dass, - Patienten, die zur Notfallversorgung oder zur stationären Aufnahme ins Krankenhaus kommen, schnell und kompetent in erforderlichem Umfang untersucht, erstbehandelt und der ambulanten oder stationären Weiterversorgung zugeleitet werden, - Patienten durch qualifiziertes und kompetentes Personal versorgt werden, - Patienten die benötigten Informationen und Behandlungen in der Notfallversorgung und im Aufnahmeprozess erhalten, - Wartezeiten auf das mögliche Minimum reduziert werden und Patienten zu unvermeidlichen Wartezeiten Erklärungen erhalten, - Patienten sich in der ZPA individuell aufgenommen und unterstützt fühlen, die Organisation der ZPA die für den Patienten notwendige medizinische Versorgung und für das Krankenhaus notwendige Administration gewährleisten. Projektleitung: Dr. Stephan Dreher, Ärztlicher Direktor Sonja Holzäpfel, Diplom-Psychologin, Fa. Holzäpfel und Neufang Projektverlauf: Neben den räumlichen Strukturen legte die Betriebsleitung die personelle Struktur fest und stellte eine eigenständige ärztliche Leitung und ein neues Pflegeteam für die ZPA ein. In einer interdisziplinären Projektgruppe, in der die Betriebsleitung, die Chefärzte aller Fachbereiche, Pflegepersonal und Personal der Patientenverwaltung eingebunden waren, wurde in mehreren Arbeitssitzungen das Konzept der ZPA entwickelt. Wesentliche Elemente des Konzepts sind 230 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern - Zuständigkeiten und Verantwortungen sowie die Qualifikationen des Personals - ZPA - Management z.B. Personalplanung, räumliche Organisation, Ablauforganisation, Hygienemanagement, Risikomanagement, - Zusammenarbeit mit den Ärzten der medizinischen Fachbereiche - Aufnahmestandards der Medizinischen Fachbereiche - Koordination der Diagnostik - Leitlinien der Notfallversorgung - Administrative Standards - Qualitätsmanagement und Controlling Nach Fertigstellung der Konzeption bereiteten die Verantwortlichen die praktische Umsetzung vor und informierten die Mitarbeiter des Hauses, indem sie sie zu kurzen Hospitationen in den neuen Organisationsbereich einluden. Zeitgleich fanden Informationen der Öffentlichkeit statt. Im Mai 2010 nahm die ZPA ihre Arbeit auf. In regelmäßige Reflektionen im interdisziplinären Team werden aufkommende Probleme sofort besprochen. So und durch ein inzwischen eingeführtes Beschwerdemanagement, dass die Patienten rege nutzen um Kritik aber auch sehr viel Lob auszusprechen, und letztlich durch kontinuierliche Personalentwicklung erreichen wir die stetige Verbesserung der Arbeitsprozesse der ZPA und damit die gesetzten Ziele. Mitarbeiterbefragung Als wichtiges QM – Instrument befragen wir regelmäßig unsere Mitarbeiter. Dabei gewährleisten wir Anonymität, sodass sich die Mitarbeiter frei äußern können und wir Anregungen zu Verbesserungen in den Arbeitsbereichen erhalten. In 2009 / 2010 wurde eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Projektziel Angebot an die Mitarbeiter ihre Meinung zu ihrer Arbeitssituation in einem anonymen Verfahren zu äußern Information über die Zufriedenheit der Mitarbeiter über ihre Arbeitssituation Benchmark – Vergleich mit der Zufriedenheitsskala von Mitarbeitern anderer Krankenhäuser Projektleitung Lioba Andres, QMB 231 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Projektverlauf Im Lenkungsausschuss-Qualitätsmanagement wurde der Rahmen zur Durchführung der Mitarbeiterbefragung festgelegt. Als wichtiges Organ in der Planung wurde die Mitarbeitervertretung eingebunden. Ein externes Institut erarbeitete mit dem Gremium die Fragebögen aus. In einem Artikel in der Mitarbeiterzeitung wurde den Mitarbeitern erstmals die Planung vorgestellt. Anschließend erhielt jeder Einzelne mit einem persönlichen Schreiben der Betriebsleitung und MAV den Fragebogen inklusive Informationsmaterial und Rücksendeumschlag. Nach Durchführung der Befragung wertete das externe Institut die Ergebnisse aus und stellte sie im Mitarbeiterkreis vor. In daraus folgenden Workshops wurden aus den Ergebnissen Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet, wie z.B. zur Internen Fortbildung, Führung von Mitarbeitern oder die Veranstaltung eines Sommerfestes für Mitarbeiter. Optimierung des Arzneimittelwesens Kostenersparnis ist ein großes Thema im Gesundheitswesen. Das St.-ClemensHospital Geldern entschied sich daher in 2009, die Versorgung mit Arzneimitteln und apothekenüblichen Waren im Sinne von §25 der Apothekenbetriebsverordnung durch die Apotheke des Logistikzentrums Uedem, das als Dienstleister auch die Leistungen einer Großapotheke anbietet, abwickeln zu lassen. Projektziel Bedarfsorientierte, gesetzeskonforme und wirtschaftliche Arzneimittelbestellung und – lieferung. Projektleitung Dr. Stephan Dreher, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender der Arzneimittelkommission Projektverlauf Die Projektgruppe, in der Vertreter der beteiligten Berufsgruppen arbeiteten, erarbeitete ein Organisationskonzept zur Umstellung des Arzneimittelwesens aus. Das Konzept enthält die Elemente a.) Übergangsregelungen bis zur vollständigen Bestellung und Lieferung von Arzneimitteln über die neue Apotheke, b.) Entwicklung des Konzepts zu EDV - gestützten Arzneimittelbestellung und der zeitnahen Lieferung, c.) Auswahl der Hardware und Software und d.) Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit der EDV-gestützten Bestellung von Medikamenten. 232 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Das moderne digitalisierte Bestellverfahren verlangte zunächst ein hohes Engagement von Mitarbeitern, sich mit der neuen Materie vertraut zu machen. Nun ist das Verfahren etabliert. In Zusammenarbeit mit den Apothekern des Logistikzentrums Uedem entstand ein differenziertes Bestell – und Lieferverfahren von Arzneimitteln, dass uns inzwischen bedarfsorientiert, zeitnah und wirtschaftlich benötigte Arzneimittel für unsere Patienten zur Verfügung stellt. Patientenbegleitdienst Projektziel Einführung eines Patientenbegleitdienstes zur Gewährleistung der termingenauen Zuführung der Patienten zu den Behandlungseinheiten. Projektleiter Volker Perbix, Abteilungsleiter der Pflege Projektverlauf In diesem Projekt der Berufsgruppe der Pflege erarbeiteten die Teilnehmer ein Konzept zur Begleitung und Transport von Patienten zu ihren Behandlungseinheiten. Aufgrund des optimierten Personalmanagements in der Pflege ordnete man diesen Aufgabenbereich einer speziell dafür geschulten Mitarbeitergruppe zu. Examinierte Pflegekräfte, unterstützt durch weitere Mitarbeiter managen nun die termingerechte Begleitung und den Transport von Patienten zu ihren Operationen oder Untersuchungen. Per Funk gerufen, erhalten sie vom zuständigen Personal die Informationen, die sie für die Begleitung und ggf. den Transport benötigen und führen anschließend den Patienten zu seinem Ziel. Assistenzpflegebedarf Das Gesetz zur Regelung des Assitenzpflegebedarfs im Krankenhaus sieht vor, Pflegebedürftigen (nach SGB XI) im Falle eines stationären Aufenthalts ihre Assistenzpflegekraft aus dem häuslichen Umfeld auch im Krankenhaus zur Seite zu stellen. Projektziel Für pflegebedürftige Patienten nach SGB XI ist es möglich, ihre Assistenzpflegekraft aus dem häuslichen Umfeld auch im Krankenhaus zur Seite zu haben. Die Strukturen zur Unterbringung und Versorgung der Assistenzpflegekraft sind eingerichtet. Die rechtlichen Fragen sind geklärt. 233 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Projektleiter Irmgard Roggenbuck, Fachkraft für Pflegeüberleitung Projektverlauf Pflegekräfte, Ärzte und Verwaltungsmitarbeiter simulierten das praktische Verfahren zu dem Plan pflegebedürftige Patienten nach SGB XI ihre Assistenzpflegekraft aus dem häuslichen Umfeld auch im Krankenhaus zur Seite zu stellen und ermittelten so den Bedarf an Strukturen und erfassten die rechtlichen Fragestellungen. Organisatorische Eckpunkte mussten besprochen werden, wie z.B. „Wer benötigt die Information über die zusätzliche Aufnahme einer Assistenzpflegekraft?“ und „Wie wird die Übernachtung der Assistenzpflegekraft organisiert?“ und „Wie werden die Mahlzeiten für die Assistenzpflegekraft zur Verfügung gestellt?“ und „Wie können die Kosten abgerechnet werden und wo?“. Ebenso mussten rechtliche Fragen geklärt werden. Z.B. „Welche Aufgaben darf die Assistenzpflegekraft im Krankenhaus übernehmen?“ oder „Wie wird die Leistung dokumentiert, um die Versorgung transparent für alle Beteiligten zu halten? Mit dieser Arbeit liegt ein Konzept vor, dass die Aufnahme eines pflegebedürftigen Patienten nach SGB XI mit seiner Assistenzpflegekraft in unser Krankenhaus ermöglicht. Informationstag für neue Mitarbeiter Der erste Arbeitstag in einer neuen Beschäftigung ist geprägt von Eindrücken – es liegt nahe, dass sich die Informationen auf die wesentlichen, den direkten Aufgabenbereich betreffenden Informationen beschränken sollen. Um Mitarbeitern in einem ruhigen Rahmen die Möglichkeit zu geben weitere Informationen zum Krankenhaus aufzunehmen und die Leitungskräfte verschiedener Abteilungen kennenzulernen, wurde dieses Projekt beauftragt. Projektziel Informationstag für neue Mitarbeiter Projektleiter Martin Naton , Krankenhausseelsorger/Pastoralreferent Projektverlauf Zunächst erstellte die Projektgruppe eine Übersicht über die wichtigsten Informationen für neue Mitarbeiter. Dabei baute sie auf eine im St.-Clemens-Hospital bestehende Tradition auf, in der Mitarbeitern eine kurze Information in der Abteilungsleiterrunde gegeben wird. Nun wurde ein Konzept entwickelt, das den kommunikativen Aspekt mehr in den Vordergrund rückt. Neben der umfangreichen Information zum Krankenhaus, seiner Geschichte, seinen Strukturen und Prozessen, kommen Leitungskräfte und Mitarbeiter bei einem kleinen kulinarischen Leckerbissen ins Gespräch. In dieser freundlichen Atmosphäre werden Kommunikationsblockaden vorgebeugt und neuen Mitarbeitern den Start in ihre neue berufliche Aufgabe erleichtert. 234 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Alterstraumatologie Um den Bedürfnissen unserer älteren Patienten gerecht zu werden und deren Behandlung zu optimieren, werden Patienten mit traumatologischen Erkrankungen im Alter gemeinsam durch die Fachbereiche Geriatrie und Orthopädie /Unfallchirurgie versorgt. Dieses Bestreben beinhaltet einen hohen Anspruch an die medizinische, pflegerische und therapeutische Qualität. Wir wollen diese Qualität stetig weiterentwickeln und optimieren ein bereits seit 2008 bestehendes Konzept durch neue Behandlungselemente auf aktuelle Bedarfe der Patienten. Projektziel Ergänzung des Konzepts „Alterstraumatologie“ um die Elemente „Strukturelle Voraussetzungen in der Unfallchirurgie “, „Gemeinsame Visiten der beteiligten Fachbereiche“ und „Ausbau geriatrischer Qualifikationen beim Personal der Unfallchirurgie“ Projektleiter Herr Rainer Borsch, Kaufmännischer Direktor Projektverlauf Die in der Geriatrie und Unfallchirurgie bereits vorhandenen Konzepte dienten der Projektgruppe als Grundlage für die Ausweitung des Behandlungskonzepts für geriatrische Patienten mit traumatologischen Erkrankungen. Speziell die Gruppe der verunfallten Patienten über 75 Jahre mit Oberschenkel-, Oberschenkelhals-, Wirbelund Beckenbrüchen werden nun täglich durch Ärzte und Pflegekräfte der Fachbereiche Geriatrie und Unfallchirurgie betreut. Ärzte und Pflegekräfte qualifizierten sich in verschiedenen Lehrgängen weiter für die neuen Aufgaben. So werden die Bedürfnisse der älteren Patienten berücksichtigt und eine auf die Patientensituation ausgerichtete frühzeitige Rehabilitation gewährleistet. 235 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Zertifizierung nach KTQ® Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen GmbH wird getragen von den GKV-Spitzenverbänden, der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat. Darüber hinaus wurde der Hartmann Bund - Verband der Ärzte Deutschlands e. V. ebenfalls Gesellschafter der KTQ® – GmbH. Mit dem Zertifizierungsverfahren werden Themen der Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement begutachtet. Nach der Entscheidung der Betriebsleitung, eine Zertifizierung nach KTQ® im St.Clemens-Hospital durchführen zu lassen, werden Mitarbeiter in einem Training mit den Grundsätzen der Zertifizierung vertraut gemacht. Eine interne Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Verbesserungen in der Krankenhausorganisation vorgenommen werden sollten um erfolgreich eine Zertifizierung durchführen zu können. Ein Projektplan wird erstellt - zwei große Arbeitsprozesse werden initiiert. Erstens werden mehrere Verbesserungsprojekte und Prozessoptimierungen in die Wege geleitet und zweitens erarbeiten Mitarbeitergruppen den Selbstbewertungsbericht, der die Grundlage für die Zertifizierung bildet. Die Krankenhausprozesse werden bezogen auf Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Dokumentation und Information, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement dargestellt. Für jedes Thema benennen wir eine Expertengruppe, in die z. B. Stationsleitungen und Oberärzte eingebunden waren. Diese Gruppen beschreiben die Arbeitsprozesse im Krankenhaus in der geforderten Systematik. Nach Fertigstellung aller Berichte erfolgt die interne Bewertung nach einer ebenfalls festgelegten Bewertungsmethode. Der Bericht dient als Bewertungsgrundlage für die Fremdbewertung. Im Juni 2009 fand die Fremdbewertung im St.-Clemens-Hospital durch Visitoren statt. Die Prüfung ergab ein sehr gutes Ergebnis und das Krankenhaus erhielt das Zertifikat über die erfolgreiche KTQ® - Zertifizierung. Verbesserungsprojekte Siehe Kapitel D5 Qualitätsmanagementprojekte. Zertifikat „Traumatologie“ Die DIOcert GmbH bescheinigt (nach örtlicher Prüfung) der Unfallchirurgie die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Kriterien TraumaNetzwerk DGU. Zertifikat „Angehörigenfreundliche Intensivstation“ Mit dem Zertifikat macht die Stiftung Pflege deutlich, dass im Krankenhaus auf der Intensivstation das Recht der Intensivpatienten auf Einbindung in Entscheidungen und der Anwesenheit ihrer Angehörigen und Vertrauenspersonen wichtige Versorgungselemente sind und Ärzte und Pflegekräfte Angehörigen mit Respekt begegnen. 236 Strukturierter Qualitätsbericht über das Berichtsjahr 2010 St.-Clemens-Hospital Geldern Zertifikat Pädiatrie Die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin erhielt das Gütesiegel „Ausgezeichnet für Kinder“, mit dem die Anforderungen an die Standards in der Qualitätssicherung der Kinder- und Jugendmedizin erfüllt sind. RiliBäk im Labor Im hauseigenen Labor wurde die Bewertung der internen Qualitätssicherung nach neuer Richtlinie der Bundesärztekammer durchgeführt. Das Labor erzielte sehr gute Ergebnisse und erhielt darüber ein Zertifikat. Externe Vergleiche Teilnahme an der Patientenbefragung des Krankenhauszweckverbandes Köln, Bonn und Region Patientenbefragung der AOK Rheinland AOK - Patienten bewerten die Versorgung im St.-Clemens-Hospital. Das St.-Clemens-Hospital erzielte eine sehr gute Bewertung und erreichte den Platz 20 von 146 Krankenhäusern. 237