Schott Systeme Kommandozeilen
Transcrição
Schott Systeme Kommandozeilen
Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Konvertieren von Bitmap-Dateien mit bmc (bitmap convert): Das Tool "bmc" konvertiert und/oder skaliert Bitmaps (bmp-Dateien) in verschiedene andere Formate wie z.B. ins jpg-, png, tif- oder ico-Format. Durch Angabe einer Option kann auch eine Bitmap ins Clipboard oder aus dem Clipboard heraus in eine Bitmap-Datei umgewandelt werden. Folgende Dateiformate werden unterstützt: .bmp Windows Bitmap .jpg Joined Pictures Expert Group .tif Tagged Image File Format .png Portable Network Graphics .tga Targa .ico Windows-Icon .cbn Commandbutton, kann nur gelesen werden Format: bmc <Quelldatei(en)> ... <Zieldatei>' bmc -b <Zieldatei>' bmc -c <Quelldatei>' Optionen: -b Bitmap aus dem Clipboard in eine Datei -c Bitmap-Datei in das Clipboard kopieren -d Alle Ziel-Datei bei -s im gleichen Verzeichnis -f... Format-Angaben für die Ziel-Datei -h# Höhe für Ziel-Datei -i Datei-Informationen -m mehrere Bitmaps zu einem Icon zusammenfassen -o Ziel-Datei ggf. überschreiben -q keine Meldungen ausgeben -s Dateien in Unterverzeichnissen bearbeiten -w# Breite für Ziel-Datei Beispiel: bmc Quelldatei.jpg Zieldatei.bmp Dieses Kommando konvertiert eines der unterstützten Dateiformate in eines der anderen Formate. Wird für die Zieldatei kein Pfad angegeben ist das aktuelle Verzeichnis das Kommandozeilen-Tools.doc Seite 1 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Zielverzeichnis. Sollen Quell- und Zieldatei anschließend im gleichen Verzeichnis vorhanden sein sollte das Kommando von vornherein aus diesem Verzeichnis ausgeführt werden. Erfolgreiche Konvertierungen werden grundsätzlich im Anschluß an das Kommando angezeigt. bmc –b Zieldatei.tga Die Option –b liest Informationen aus dem Clipboard und erzeugt daraus eine Datei im tgaFormat. bmc –c Quelldatei.png Umgekehrter Weg ist mit der Option –c möglich. Hier wird eine png-Datei ins Clipboard eingelesen, die dann mit der Tastenkombination "STRG+V" z.B. in Word eingefügt werden kann. bmc –w32 –h32 Quelldatei.tga Zieldatei.png Hier wird die Quelldatei gleichzeitig konvertiert und in eine bestimmte Größe (32x32 Pixel) skaliert. Wird nur die Breite (w) angegeben wird das Seiten- Höhenverhältnis der Quelldatei für die Zieldatei beibehalten. bmc –w32 –h32 –f c=pal Quelldatei.bmp Zieldatei.ico Ein Icon (.ico) kann nur aus einer bmp-Datei erzeugt werden. Deshalb ist dafür Sorge zu tragen, daß eine bmp-Datei als Quelldatei vorliegt. Mit den Optionen –w und –h und deren Parameter 32 wird die Zieldatei mit 32x32 Pixel geschrieben. Die Option –f und ihr Parameter c=pal halten die Zieldatei bezüglich ihrer Dateigröße möglichst klein, was u. U. auch einen Qualitätsverlust zur Folge haben kann. Das anschließend vorhandene Icon kann dann z.B. einer Verknüpfung auf dem Desktop zugeordnet werden. Für Windows-Anwendungen werden häufig Icons im Format 48x48, 32x32 und 16x16 Pixel benötigt. Es ist möglich diese drei Icons in eine einzige Datei zu schreiben. Wird dann eine Verknüpfung der Anwendung auf dem Desktop plaziert wird automatisch das 32x32 Pixel große Icon verwendet und als Icon in der Task-Leiste wird automatisch das 16x16 Pixel große Icon verwendet. Folgendes Kommando ist dazu notwendig: bmc -w48 -h48 -f c=pal; Quelldatei.bmp -w32 -h32 ! -w16 -h16 ! -o -m Zieldatei.ico Der Parameter c=pal (color aus Palette) verwendet die Farben aus einer Farbpalette, wobei eine Farbe jeweils nur aus einer Komponente (kein rot-, blau-, grün-Anteil (RGB)) besteht. Um eine ico-Datei zu erzeugen, muß stets eine Palette angegeben werden. Im Anschluß an das Semikolon, welches das Trennzeichen zwischen zwei Parametern darstellt, kann noch bits=4 oder bits=8 (Standard) angegeben werden um ein Icon mit 16 bzw. 256 Farben zu erzeugen. Das !-Zeichen steht stellvertretend für die Quelldatei. Um dieses Kommando abzukürzen legen Sie sich eine sogenannte Batch-Datei, oder auch Stapelverarbeitungsdatei für MS-DOS genannt, an. Öffnen Sie dazu den Editor und geben Sie @bmc -w48 -h48 -f c=pal;bits=8; %1 -w32 -h32 %1 -w16 -h16 %1 -m -o %2 ein. Diese Datei speichern Sie dann im SchottSysteme\Tools-Verzeichnis z.B. als mkico.bat ab. Von nun an lautet das Kommando zu Erzeugen der drei Icons innerhalb einer Datei: mkico Quelldatei.bmp Zieldatei.ico Durch Angabe der Option –i werden Informationen bezüglich Format, Größe, Farben usw. zu einer Bitmap-Datei angezeigt. bmc Quelldatei –i Kommandozeilen-Tools.doc Seite 2 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Verzeichniswechsel mit Kurzform cdx (change directory extended) Das Tool 'cdx' dient zum Verzeichniswechsel im MS-DOS-Modus mit einer vorher angegeben und in die Registry eingetragenen Kurzform. Hiermit wird es erheblich einfacher um von einem Verzeichnis in ein anderes zu springen. Man erspart sich den umständlichen Verzeichniswechsel mit den Kommandos 'cd ..' und 'cd <Pfad>. Format: cdx shortkey Optionen: -a Neuer Eintrag des Verzeichnisses Beispiel: Möchten Sie für das Pictures by PC-Hauptverzeichnis eine Kurzform anwenden, wechseln Sie zuerst auf die herkömmliche Art und Weise in dieses Verzeichnis. Geben Sie dann einfach z.B. : cdx –a pic30 an. Jetzt ist für dieses Verzeichnis eine dauerhafte Kurzform in die Registry eingetragen. Diese Kurzformen sind unmittelbar nach Bestätigung funktionsfähig. Von nun an kann, um von jedem beliebigen Verzeichnis ins Pictures by PC-Hauptverzeichnis zu gelangen, die Kurzform cdx pic30 eingegeben werden. Die Kurzformen sind unter folgendem Registry-Schlüssel zu finden: H_KEY_CURRENT_USER Software Schott Systeme GmbH Shared DirShortKeys Hier können die Kurzformen komplett gelöscht oder das Kurzformkommando umbenannt werden. Soll der Pfad geändert werden, muß der entsprechende Eintrag gelöscht und über die oben beschriebene Vorgehensweise vorgegangen werden. Die Vergabe von Kurzformen kann für jedes beliebige Verzeichnis angewendet werden. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 3 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools FileFinder ff Der Filefinder ist ein Tool um gezielt nach bestimmten Dateien zu suchen. Die Kriterien nach denen gesucht werden kann sind im einzelnen unter 'Kommandos' aufgeführt. Format: ff command file Kommandos: f[iles]=yes|no Dateien suchen (yes) d[irectorys]=yes|no Verzeichnisse suchen (no) r[ecursive]=yes|no Unterverzeichnisse einschließen (yes) s[ize]=<Min>..<Max> Dateigröße in Byte c[hange]=<Datum> Änderungsdatum h[idden]=yes|no Dateien mit HIDDEN-Attr. in Liste (no) sy[system]=yes|no Dateien mit SYSTEM-Attr. in Liste (no) t[text]=<Text> Dateien müssen <Text> enthalten ca[se]=yes|no Bei <Text> wird Groß- u. Kleinschreibung unterschieden (no) rex=<Rex> Dateien müssen reg. Ausdruck <Rex>enthalten e[xclude]=<Datei(en)> Dateien nicht in Liste aufnehmen i[nclude]=yes|no Datei in Liste aufnehmen (yes) \* Durchsucht im Standardlaufwerk alle Dateien, \<name>.xxx Sucht im Standardlaufwerk eine bestimmte Datei Optionen: -o file Ausgabe in Datei file -v Bei der Suche Verzeichnisse anzeigen Beispiele: ff c=1.2.1994 e=*.bak \* Listet alle Dateien (mit Ausnahme von Dateien mit dem Typ '.bak'), die ab dem 1. Feb. 1994 geändert wurden, auf. ff c=15.11.00 s=5k..50k –o list.txt C:\* Listet alle Dateien, die ab dem 15. Nov. 2000 geändert wurden und eine Dateigröße von 5 bis 50 KByte haben, in der Datei 'list.txt' auf. Durchsucht werden dabei alle Dateien auf dem Laufwerk C. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 4 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools ff c=15.07.00 t=pictures –o piclist.txt C:\*.txt D:\*.doc Listet alle Dateien, die ab dem 15. Juli. 2000 geändert wurden und das Wort 'pictures' enthalten in der Datei 'piclist.txt' auf. Durchsucht werden dabei alle 'txt-Dateien' auf dem Laufwerk C und alle 'doc-Dateien' auf dem Laufwerk D. ff t=milling –o C:\...\millinglist.txt \*.vec Listet alle Dateien, die den Text 'milling' enthalten und speichert sie in der Datei 'millinglist.txt' unter einem vorgegebenem Pfad. Durchsucht werden dabei nur '.vec-Dateien'. ff \file.vec Sucht im Standardlaufwerk nach einer bestimmten vec-Datei. Wenn das Suchergebnis in eine neue Datei umgeleitet werden soll, ist es wichtig das diese Datei die Endung .txt enthält. Der Dateiname dagegen ist beliebig, sollte aber eindeutig sein um schon vorhandene Dateien mit Suchergebnissen nicht zu überschrieben. Eine Abfrage, ob die Datei überschrieben werden soll erfolgt nicht. Der Speicherort für die Datei ist immer das Verzeichnis aus dem der FileFinder heraus gestartet wurde. Mit Angabe von: –o path kann ein Speicherplatz vorbestimmt werden. Für den Fall, daß häufiger im gleichen Verzeichnis einen bestimmten Text innerhalb einer Datei suchen und sich Schreibarbeit sparen wollen, können Sie sich auch hier eine Batch-Datei anlegen. Öffnen Sie den Editor und geben Sie ff "text=%1" "C:\Eigene Dateien\Dokumente\*.doc" ein und speichern Sie diese Datei ebenfalls im SchottSysteme\Tools-Verzeichnis z.B. unter dem Namen "tinf.bat" (text in file) ab. Das einzugebende Kommando lautet jetzt tinf teilnehmer Jetzt werden alle doc-Dateien im dem Pfad, wie er in der Batch-Datei steht, nach dem Wort "teilnehmer" durchsucht. Groß- und Kleinschreibung spielt hierbei keine Rolle. Soll das Suchergebnis in eine Datei geschrieben werden hängen Sie folgendes Kommando, durch Leerzeichen getrennt, an das sich in der Batch-Datei bereits befindliche Kommando an: >"C:\Eigene Dateien\teilnehmer.txt“ Alle Dateien in denen der Suchbegriff gefunden wird, werden in der Datei "teilnehmer.txt" mit dem gesamten Pfad aufgelistet. Wollen Sie die Suche auf andere Dateien anwenden müssen Sie entweder den Pfad in der schon bestehenden Batch-Datei ändern oder Sie legen eine neue Batch-Datei an. Denken Sie aber daran, daß Sie für jede weitere Datei einen neuen Dateinamen benötigen. Ebenso, wie für das Verzeichnis auch, verhält es sich mit dem Dateityp und der Zieldatei, in der das Suchergebnis eingetragen wird. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 5 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Dateien verschieben mv (move) Dieses Tool ermöglicht es durch Eingabe im MS-DOS-Modus Dateien zu verschieben, umbenennen, kopieren usw. Format: mv file ... destination Optionen: -c Kopieren statt verschieben -d Verzeichnisse ggf. anlegen -f alle Dateien auch bei -s in ein Verzeichnis -o bestehende Dateien überschreiben -q keine Meldungen -r Datei(en) können umbenannt werden -s Dateien aus Unterverzeichnissen bearbeiten -t Operation nicht ausführen - nur anzeigen Beispiele: mv path\file path\file Dieses Kommando verschiebt eine bestimmte Datei in ein vorgegebenes Verzeichnis. mv path\file -c path\file Mit Zusatzangabe der Option –c wird die Datei in das vorgegebene Verzeichnis kopiert. mv path\oldfilename -r path\newfilename Mit Angabe von 'oldfilename –r newfilename' wird die Datei umbenannt. Die anschließende gibt 'verlagert nach' aus, obwohl die Dateinamen jedoch geändert sind. mv path\file -d newpath\file Dieses Kommando verschiebt eine Datei in ein neues Verzeichnis, welches mit der Option –d angelegt wird. Es sind auch Kombinationen von Optionen möglich. So kann z.B. mit den Optionen –c –r eine Datei gleichzeitig kopiert und umbenannt werden. Eine ähnliche Funktion gibt es auch bei Pictures by PC. Das Kommando lautet ebenfalls mv. Jedoch ist hier keine Option –c vorgesehen. Zum Kopieren gibt es hier das Kommando copy. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 6 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Schott Systeme Archivierer ssa Das Tool 'ssa' ist ein Archivierungstool um platzsparende Archive anzulegen. Die Dateiendung dieser Archive ist .ssa. In dieses ssa-Archiv werden andere Dateien gepackt (ähnlich ZIP). Innerhalb eines Archives bleiben die Namen der gepackten Dateien erhalten. Äußerlich kann man es nur am Archivnamen und an der Dateiendung erkennen und deshalb sollten eindeutige Archivnamen gewählt werden, um Verwechslungen zu vermeiden. Gepackt und archiviert wird jeweils ein Duplikat der Datei oder des Verzeichnisses. Format: ssa archive [ file(s) ...] Optionen: -a neues Archiv anlegen -l Inhalt des Archivs anzeigen (Standard) -c Archiv prüfen -u neuere Dateien extrahieren (update) -v Dateien im Archiv mit Orignal-Dateien vergleichen -x Dateien extrahieren -m[#] Archiv teilen in jeweils max. # kB -rec Unterverzeichnisse bearbeiten -notrec -rec wieder aufheben -abs Sicherung mit absoluten Pfaden -rel <d> Sicherung relativ zum Verzeichnis <d> -pre <p> Prefix <p> vor Verzeichnis -out <f> Ausgabepfad bzw. Datei -ldirs Nur Verzeichnisse anzeigen -buf <b> Puffergröße in kByte (64..2048) Beispiele: ssa test.ssa –a c:\...\file Dieses Kommando legt ein neues Archiv mit dem Namen test.ssa an und packt die Datei "file" aus dem angegeben Pfad hinein. Angegeben wird auch auf wieviel Prozent der Ursprungsgröße die Datei gepackt wurde. Es kann genauso gut auch ein ganzes Verzeichnis archiviert werden. ssa c:\...\test.ssa –a c:\...\file Dieses Kommando legt das Archiv "test.ssa" in einem bestimmten Verzeichnis an und packt Dateien/Verzeichnisse aus einem vorgegeben Verzeichnis hinein. ssa –l c:\...\test.ssa Kommandozeilen-Tools.doc Seite 7 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Dieses Kommando gibt Auskunft darüber, wieviele Dateien in dem Archiv enthalten sind, wie die Dateien heißen, wann sie gepackt wurden (Datum/Uhrzeit) und die Größe der Originaldatei. ssa -x c:\...\test.ssa Dieses Kommando entpackt das Archiv "test.ssa" in das zu diesem Zeitpunkt aktuelle Verzeichnis. Sollen die Dateien in ein bestimmtes Verzeichnis entpackt werden, sollte von vornherein in dieses Verzeichnis gewechselt werden. ssa –c c:\...\test.ssa Dieses Kommando prüft jede eine einzelne Datei, die in dem Archiv enthalten ist. Die bereits geprüften Dateien, die in Ordnung sind werden mit einem OKAY versehen. ssa test.ssa –a –rec "C:\Eigene Dateien" Dieses Kommando legt ein neues Archiv mit dem Namen "test.ssa" an. Durch die Option –rec (rekursiv, Unterverzeichnisse bearbeiten) wird das gesamte Verzeichnis C:\Eigene Dateien und alle darin enthaltenen Unterverzeichnisse in dieses neue Archiv hinzugefügt. VORSICHT: Das zu packende Verzeichnis C:\Eigene Dateien muß in Anführungsstrichen stehen, weil im Dateinamen ein Leerzeichen enthalten ist. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 8 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Schott Systeme Systeminformationen ssi Mit Hilfe des Tools 'ssi' können Informationen über die Hardware, als auch über Dateien in Erfahrung gebracht werden. Durch Angabe von speziellen Schlüsselwörtern, die im einzelnen unter Optionen aufgelistet sind, können bestimmte Systeminformationen abgefragt werden. Unter Windows (insbesondere NT und Windows 2000) ist das Programm nur eingeschränkt lauffähig. Format: ssi [ option ...] Durch Angabe von option können spezielle Informationen angezeigt werden: Optionen: A: ... Z: Datenträger im Laufwerk COM# Serielle Schnittstelle Nr. # CMOS Inhalt des CMOS-RAMs CPU Prozessor-Informationen DEVICES Installierte Gerätetreiber DISKS Installierte Laufwerke (DOS) DPMI DOS Protected Mode Interface DRIVES Installierte Laufwerke (BIOS) FILE Name Informationen zur Datei Name LPT# Parallele Schnittstelle Nr. # PARTITIONS Hard-Disk-Partitionen PORTS Serielle und parallele Schnittstellen SFT System-File-Table STD Standard-Informationen TIGA TIGA-Graphik-Adapter TSR Resident geladene Programme VCPI Virtual Control Program Interface VESA VESA-Graphik-Adapter VGA-REG Register der VGA-Karte VIDEO Installierte Bildschirm-Adapter Die Schlüsselworte können abgekürzt werden; z.B: 'ssi de'. Die Abkürzungen allerdings sollten eindeutig sein, da sonst eine Fehlermeldung erscheint und die Aktion abgebrochen wird. Die Ergebnisse dazu können ebenfalls in eine .txt-Datei umgeleitet werden. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 9 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Dazu ist der Anhang: 'C\...\ssilist.txt' erforderlich. Beispiel: ssi cpu >C:\...\list.txt Listet alle Informationen, bezüglich der CPU (Central Processor Unit) auf, die in einer Textdatei unter dem angegeben Pfad gespeichert wird. Nach dem oben angegeben Beispiel kann jede weitere Abfrage einer Systeminformation erfolgen. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 10 von 11 © Schott Systeme GmbH Schott Systeme Kommandozeilen - Tools Erzeugen eigener FONT-Dateien – v2pff Mit Hilfe dieses Tools können Sie eigene Font-Dateien erzeugen. Diese sind standardmäßig im Font-Verzeichnis von Pictures gespeichert und sind vom Typ "*.pff". Um eine solche Datei zu Erzeugen wird eine Vektor-Zeichnung benötigt, die eine Zeichensatztabelle enthält. Format: v2pff vecFile pffFile [options] Parameter vecFile Vektordatei, die eine Zeichensatztabelle enthält. pffFile Font-Datei, die aus der Vektordatei erzeugt wird. Optionen: -f Es werden gefüllte Zeichen erzeugt. Dazu muss das Outline der Zeichen geschlossen sein. -i Die Buchstaben werden soweit möglich von innen nach außen erzeugt. Dadurch wird sichergestellt, dass beispielsweise beim Ausschneiden der Buchstaben zuerst das Innere geschnitten wird. Beschreibung Um eine eigene Fontdatei erzeugen zu können, benötigen wir zunächst eine Vektorzeichnung, welche die Zeichen in einer Zeichentabelle definiert. Dazu erzeugen wir mit der Prozedur "cvc" eine Zeichensatztabelle eines bereits bestehenden Zeichensatzes. Zum Beispiel: cvc simple Bevor wir diesen bearbeiten, setzen wir ein Rastgitter mit dem in der Zeichensatztabelle unter "grid = ..." angegebenen Abstand. Nun können Sie die einzelnen Zeichen bearbeiten. Achten Sie dabei darauf, dass die Buchstaben in der vorgegebenen Farbe (grün) gezeichnet werden. Nachdem Sie alle Buchstaben bearbeitet haben, sollten Sie jeden einzelnen wieder zu einem Makro zusammenfassen und dieses unter Verlust der Unterobjektnamen packen. Dann können Sie die Zeichnung unter einem eigenen Namen speichern. Um nun die Fontdatei zu erzeugen, rufen Sie in der MS-DOS-Eingabeaufforderung v2pff auf. Zum Beispiel ein Aufruf aus dem Pictures-Verzeichnis: v2pff vector\newFont.vec font\newFont.pff Wenn Sie nun Pictures neu starten, steht Ihnen der neue Schrifttyp in den Einstellungen im Auswahldialog der Schriftarten zur Verfügung. Kommandozeilen-Tools.doc Seite 11 von 11 © Schott Systeme GmbH