gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen
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gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen / Jagst Februar - März 2013 Liebe Gemeindeglieder, Menschen sehnen sich nach einem Ort, von dem sie sagen können: Hier gehöre ich hin. Diesen Ort haben viele von uns hier in der Stadt Ellwangen gefunden. Die Stadt Ellwangen ist die Stadt geworden, in der wir uns wohlfühlen und gerne leben. Aber auch unsere Familie, Freunde, unser berufliches und privates Umfeld geben uns dieses Gefühl, den Platz im Leben gefunden zu haben. Doch manchmal kommt es vor, dass auf einmal eine dieser Konstanten wegbricht - wenn Menschen uns verlassen, die Arbeitsstelle gestrichen wird oder ich eben gezwungen bin, meine Stadt zu verlassen aus beruflichen oder privaten Gründen. Fragen wie „Wer bin ich?“ und „Wo gehöre ich hin?“ tauchen dann auf, und darauf zu antworten ist oft nicht leicht, denn sie treffen unser Innerstes. Wir suchen nach Antworten und nach dem, was bleibt. Die Jahreslosung 2013 greift genau die Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit und die Suche danach auf: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14). Doch was ist diese zukünftige Stadt? Die Bibel hat mehrere Worte dafür, nennt sie das himmlische Jerusalem, das Reich Gottes oder auch einfach nur den Himmel. Alle diese Worte umschreiben das, was eben anders ist als in unserer heutigen Welt. Es ist ein neuer Ort, an dem das heilt, was zerbrochen ist, an dem Menschen ihren Platz und ihren Frieden mit sich selbst und ihrer Welt finden. Ein solcher Ort klingt fast wie eine Utopie, und doch hat Jesus Christus uns Menschen gezeigt, wie ein solcher Ort aussieht. Er hat Menschen, die eben nicht 2 zur damaligen Gesellschaft gehört haben - Ausgestoßene, Zöllner und Sünderinnen und Sünder - zu sich geholt. Er hat sie, so wie sie waren, akzeptiert, hat mit ihnen an einem Tisch gegessen und hat ihnen das Gefühl von Geborgenheit und Heimat gegeben. Und wie kommen wir Menschen heute an diesen Ort, der uns Heimat und das Gefühl für uns selbst gibt? Diesen Ort können wir nur erreichen, indem wir Jesus nachfolgen und nach diesem zukünftigen und fern erscheinenden Ort suchen. Die Suche ist dabei keine Flucht vor der Realität, kein Vertrösten darauf, dass im Himmel alles besser wird. Nein, die Suche ist das „sich auf den Weg machen“ zu dieser Stadt, die nicht sinnlos irgendwann mit ihrer Umgebung und allen den vertrauten Konstanten wegbricht, sondern die Bestand und uns ewige Heimat ist. Indem wir von diesem besseren Ort träumen, Sehnsucht haben nach dem Ort, an dem wir besser – gerecht, friedlich und geborgen - leben können, verwirklicht sich dieser Ort bereits um uns herum. Die Aussicht auf Gottes ewiges Reich kann den Blick bereits auf mein eigenes Leben verändern und mir Geborgenheit und Heimat schon jetzt geben. Mit diesem Ausblick auf Gottes zukünftiges Reich grüße ich Sie herzlich, Ihre Pfarrerin Theresa Haenle Kantorei verreist nach Polen Von 18. bis 25. Mai 2013 fährt die Ellwanger Kantorei nach Polen. Kantoreimitglied Jan Wehowski hatte die Reise in seine Heimat angeregt, bis zur Umsetzung hat es eine Weile gedauert, nun ist die Planung konkret: Am Samstag 18. Mai um 4 Uhr geht es mit dem Bus der Firma Mack und dem Kinderund Jugendchorausflüge erprobten Fahrer Jürgen Lang nach Wisla (Weichsel in der Nähe des dort entspringenden gleichnamigen Flusses). Dort singen wir am Pfingstsonntag im Gottesdienst (es ist die Gegend in Polen, in der die Protestanten überwiegen) und am Abend ein Konzert. Am Montag, der in Polen kein Feiertag ist, besuchen wir Krakau, am Dienstag ziehen wir nach Breslau um und schauen unterwegs Besichtigenswertes an. Am Mittwoch stehen verschiedene Kirchen in der Umgebung auf dem Programm, am Abend ist ein Konzert geplant. Am Donnerstag soll der Vormittag in Breslau verbracht und am Nachmittag eine Fahrt nach Groß Wartenberg mit Konzert unternommen werden. Der Freitag ist Breslau gewidmet, am Samstag geht es auf die Heimreise. Die Reise soll mit Vollverpflegung in Weichsel und Übernachtung mit Frühstück in Breslau ca. 450 € pro Person im Doppel-, ca. 530 € im Einzelzimmer kosten. Falls Sie Interesse haben, singend oder nur touristisch mit zu fahren, können Sie sich gerne bei Herrad von Redwitz-Küster melden (Tel. 07961 561338 oder herrad. [email protected]). Herzflimmern Am Samstag 23. und Sonntag 24. Februar jeweils um 19 Uhr im Speratushaus führt der Jugendchor „Herzflimmern“ auf. Das Stück spielt in einer etwas grotesken Jugendszene, die sich mal näher und mal weiter entfernt an der Realität orientiert. Der Humor kommt dabei nicht zu kurz und mit den musikalischen Einlagen des Chors kann man fast von einem Musical sprechen. Unsere Jugendlichen sind mit Feuereifer bei der Sache, deshalb herzliche Einladung, dieses Engagement durch einen Besuch zu belohnen. Der Eintritt ist frei, Spenden dienen der Deckung der Kosten. Tübinger Saxophon-Ensemble Das Tübinger Saxophon-Ensemble gastiert am Sonntag, 3. März, um 17 Uhr in der Stadtkirche. Das Ensemble unter der Leitung von Harry D. Bath war schon im Jahr 2009 bei uns zu Gast und hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wer sich von der Vielseitigkeit der Saxophonintrumentenfamilie begeistern lassen will ,kommt bei diesem Konzert garantiert auf seine Kosten. Unter www.saxophon-ensemble.de kann man sich näher über das Ensemble informieren. Am Karfreitag, 29. März, musiziert in diesem Jahr um 20 Uhr das Ehepaar SunYoung Kang-Mäder & Thorsten Mäder an der Orgel der Stadtkirche „Le Chemin de la Croix“ (Der Kreuzweg) op. 29 von Marcel Dupré. Zu den einzelnen Szenen werden Bilder von Walter Brusius gezeigt, Pfarrer Martin Schuster wird die der Musik und den Bildern zugrunde liegenden Texte von Paul Claudel lesen. 3 Bauvorhaben der Kirchengemeinde im Jahr 2013 Nachdem in den vergangenen Jahren vor allem die Kindergärten und das Speratushaus durch Renovierungen wieder für ihre Nutzung ertüchtigt wurden, wendet sich der Bauausschuss in diesem Jahr den Pfarrhäusern und der Stadtkirche zu. Im Pfarrhaus in der Jenaer Straße wurde schon anlässlich des Stellenwechsels im Jahr 2012 einiges gerichtet. Drei neue Fenster, Reparaturen an den Fußböden, neuer Anstrich der Wohn- und Arbeitsräume. Mesner Ruff und der Posaunenchor schnitten die Gehölze im Garten zurück. Im Frühjahr sollen noch einige undichte Heizkörper ausgewechselt werden. Im Pfarrhaus in der Eugen-Bolz-Straße soll in den Sommermonaten die Fassade neu gestrichen werden, außerdem sind einige Schwachstellen in der Wärmedämmung zu beseitigen. Für diese Arbeiten hat die Kirchengemeinde insgesamt 50.000 € bereitgestellt, die Hälfte der Kosten soll durch Zuschüsse der Landeskirche gedeckt werden. Beim Pfarrhaus am Marktplatz wurden jüngst die Abwasserkanäle erneuert, im laufenden Jahr soll ebenfalls die Fassade gerichtet werden. Außerdem wird die nach Westen gerichtete Dachseite neu eingedeckt. Hier sind Auflagen des Denkmalschutzes zu beachten. Der Oberkirchenrat hat den Aufwand für diese Arbeiten auf 65.000 € geschätzt. Auch hier rechnen wir mit Zuschüssen in der Größenordnung 50%. Dem Kirchengemeinderat liegt daran, die Pfarrhäuser attraktiv zu halten. Es zeigt sich, dass bei der Wiederbesetzung von Pfarrstellen der Zustand der Dienstwohnung eine große Rolle spielt. Ein weiteres Ziel hat sich der Bauaus4 schuss für die kommenden Jahre gesetzt: die Verbesserung der Beleuchtung und die Verbesserung der Sprachverständlichkeit in der Stadtkirche. Dazu sollen zunächst Fachingenieure den Innenraum der Stadtkirche untersuchen, um dann konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Beleuchtung und der Verständlichkeit zu machen. Derzeit ist sowohl die Beleuchtung als auch die Sprachverständlichkeit an manchen Stellen der Stadtkirche schwierig. Wir erwarten von diesen Maßnahmen auch Energieeinsparungen sowie Erleichterungen in der Bedienung und Wartung. Für diese Maßnahmen hat die Kirchengemeinde in den letzten Jahren Rücklagen gebildet. Freilich können die Kosten erst beziffert werden, wenn der Kirchengemeinderat entschieden hat, welche Maßnahmen umgesetzt werden. Die katholische Kirchengemeinde beschäftigt sich derzeit mit ähnlichen Fragen im Blick auf die Basilika. Pfr. M. Schuster Konfirmandenfreizeiten in der Stockensägmühle Das Beten wird im Mittelpunkt der Konfirmandenfreizeiten stehen, die am Wochenende vor und nach Aschermittwoch in der Stockensägmühle stattfinden. Wenn der Zustand der Wege es erlaubt, werden Pfrin. Knauss, Pfrin. Haenle und Pfr. Schuster mit den Konfirmanden zu Fuß zur Stockensägmühle gehen. Selbstverständlich gibt es neben dem Unterricht ausreichend Zeit für gemeinsames Spiel und Spass. An den Abenden und am Sonntagmorgen feiern wir Gottesdienste in der Keuerstädter Kapelle. Ansonsten gibt es jede Menge Herausforderungen zu bewältigen: jeder hat für ausreichend Schlaf zu sorgen, Frühstück und Abendessen sind vorzubereiten und anschließend der Abwasch zu erledigen (in der Mühle gibt es keine Spülmaschine!). Hoffentlich finden sich Konfirmanden-Eltern oder kochbegeisterte Gemeindeglieder, die uns helfen, die Mittagsmahlzeiten vorzubereiten! Orangenaktion 2012 mit den Konfirmanden Früh ging es los für die Ellwanger Konfirmanden am 24. November. Von 8 bis 12 Uhr wurden die Konfirmanden in Kleingruppen in die Bedeutung des Abendmahls eingeführt. Praktisch wurde das Abendmahlsgerät - Kelch und Hostien - genau unter die Lupe genommen, heftig über die entsprechenden Bibeltexte und die Nächstenliebe im Sinne Jesu diskutiert. Auch der gemeindeschaffende Aspekt wurde in den Blick genommen. Jede Gruppe konnte kurz darauf selbst erleben, wie sich Gemeinschaft und diakonisches Handeln verbinden lässt. Jede Gruppe - unter der Leitung der Kirchengemeinderäte Frau Nord und Frau Ammann sowie Pfarrer Schuster und Pfarrerin Haenle - verkauften eine Stunde lang fairgehandelte Orangen auf dem Marktplatz. Damit wurde die Aktion des Jugendwerkes unterstützt, die seit 2001 zugunsten von Kindern der Dritten Welt läuft. Mit dieser Orangenaktion wurden 2012 im Kirchenbezirk Aalen Straßenkinder in Äthiopien unterstützt. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden gaben ihr Bestes und überzeugten viele Ellwanger Bürgerinnen und Bürger, sie bei diesem Projekt zu unterstützen. So kamen in Ellwangen stolze 1.065 Euro für die Straßenkinder in Äthiopien zusammen. Vielen herzlichen Dank an alle, die durch ihren Orangenkauf dieses Projekt unterstützt haben. Mein besonderer Dank gilt den Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich mit so viel Engagement für dieses Projekt eingesetzt haben. Pfrin. Haenle 5 Weltgebetstag Auch dieses Jahr findet wieder der Weltgebetstag statt. Diesmal am Freitag, 1. März. Unser Nachbarland Frankreich wird dabei unter dem Motto „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ im Mittelpunkt des Weltgebetstags stehen. Es wird um 19 Uhr im Jeningenheim einen feierlichen Gottesdienst in Ellwangen geben, den dieses Jahr der Frauenbund St. Vitus unter der Leitung von Frau Kopp gestaltet. Die genaue Uhrzeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Außerdem gibt es dieses Jahr die Besonderheit, dass Ellwangen zusammen mit den Gemeinden Adelmannsfelden, Walxheim und Wört für die Bezirksvorbereitung des Weltgebetstages am 19. Januar 2013 zuständig sind. Auf diesem Bezirksvorbereitungstreffen wird den übrigen Gemeinden des Kirchenbezirks Aalen das Thema „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“ aus Frankreich nahe gebracht. In Gruppen können das Titelbild, die Liturgie und Verkündigung, das Land Frankreich und natürlich auch die Lieder des Weltgebetstages kennengelernt werden. Auch die Möglichkeit eines Weltgebettags für Kinder nehmen wir in den Blick. Wer bei der Bezirksvorbereitung noch kurzfristig mitmachen oder sich auch in der Zukunft am Weltgebetstag einbringen möchte, ist herzlich eingeladen sich bei mir zu melden oder zu einem unserer Treffen zu kommen! Ihre Pfrin. Haenle 6 Ausbeuterische vermeiden Kinderarbeit "Die Beschaffung von Produkten, die aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen, ist mit den ethischen Grundsätzen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg unvereinbar": So lautet der erste Satz eines Schreibens des Evangelischen Oberkirchenrats an alle Kirchengemeinden, in dem konkrete Schritte empfohlen werden, wie beim Einkauf von Waren sichergestellt werden kann, dass diese ohne Kinderarbeit produziert wurden. Im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade hat daher die Evangelische Kirchengemeinde Ellwangen zu einem Vortrag mit Uta Umpfenbach vom DEAB (Dachverband Entwicklungspolitik BadenWürttemberg mit Sitz in Stuttgart, in dem unter anderem auch die Weltläden Mitglied sind) unter dem Titel "Ausbeuterische Kinderarbeit vermeiden" ins Speratushaus eingeladen. Pfarrer Martin Schuster sprach in seiner Begrüßung von "Sensibilisierung für das Thema" sowie davon, Wege aufzuzeigen, "was man tun kann". Der Begriff "Ausbeuterische Kinderarbeit" umfasst per definitionem die "schlimmsten Formen der Kinderarbeit" und basiert auf der Konvention 182 der internationalen Arbeitsorganisation (ILO), die am 19. November 2000 in Kraft trat. "Ausbeuterische Arbeit findet bei fast allen Konsumgütern statt, die besonders billig verkauft werden", machte Umpfenbach deutlich und zählte davon betroffene Produkte auf: Textilien, Teppiche, Spielzeug, Agrarprodukte, Blumen, IT-Geräte, aber auch Natursteine wie Granit, der häufig aus Asien importiert wird. Die Referentin verwies auf Labels und Siegel wie beispielsweise "GEPA", "EL PUENTE" oder dwp, die ausbeuterische Kinderarbeit definitiv ausschließen, und forderte auf: "Es ist Ihre Kaufentscheidung! Fragen Sie nach Produkten, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sind." Und: "In Deutschland geben Bund, Länder und Kommunen 400 Milliarden Euro pro Jahr für Produkte und Dienstleistungen aus, die christlichen Kirchen 60 Milliarden Euro. Die öffentliche Hand und die Kirchen haben Marktmacht und eine Vorbildfunktion zu erfüllen." Unsere Kirchengemeinde nimmt sich dieses Themas an und möchte beim Wareneinkauf verstärkt auf die Einhaltung der geforderten Standards achten beziehungsweise die Lieferanten dazu verpflichten, nur Produkte, die nicht aus ausbeuterischer Kinderarbeit stammen, anzubieten. Wer weitere Informationen hierzu wünscht oder bei diesem Thema mitarbeiten möchte, kann sich gerne beim Evangelischen Pfarramt unter Telefon 07961 / 3111 melden. Bei der evangelischen Kirchenpflege konnten bis zum Ende des Jahres 2012 zahlreiche Spenden und die Gottesdienstopfer der Weihnachtsgottesdienste für „Brot für die Welt“ gebucht werden. In der Zwischenzeit wurden Opfer und Spenden an „Brot für die Welt“ weitergeleitet. Es kamen in unserer Kirchengemeinde insgesamt 14.901,93 € zusammen. Das Opfer der Weihnachtsfeiertage ergab 3.090,51 €, und an Spenden gingen insgesamt 11.811,42 € ein. Wir freuen uns über dieses schöne Ergebnis und hoffen, dass Gott Geber und die Gaben segnet, so dass durch die Arbeit von “Brot für die Welt“ Menschen Gerechtigkeit erfahren, ihnen Hilfe zuteil und ihre Hoffnung sowie ihr Lebensmut gestärkt wird. Die Kirchengemeinde nimmt das ganze Jahr über Spenden für „Brot für die Welt“ entgegen. 7 Projekte für die Weltmission 2013 „Das Opfer des heutigen Gottesdienstes ist für unser Weltmissions-Projekt bestimmt“, diesen Satz hören regelmäßige Kirchgänger immer wieder. Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, im kommenden Jahr folgende zwei Projekte zu unterstützen: Salbei, Huacataya und Melisse und andere Heilkräuter – Mit biologischem Anbau sichern Kleinbauern ihre Existenz Für arme Kleinbauern gibt es in der bolivianischen Provinz Carnavi wenig Alternativen, den Lebensunterhalt zu sichern: Entweder den Anbau von Kaffee mit dem hohen Risiko niedriger Weltmarktpreise oder den illegalen CocaAnbau. Mit dem Projekt zum biologischen Anbau und der Verarbeitung von Heilkräutern und Gewürzen eröffnet die Stiftung Uñatatawi („mein Erwachen“) Kleinbauernfamilien eine neue Einkommensmöglichkeit. Die Produktion umfasst neben Heilkräutern und Gewürzen wie Melisse und Salbei auch einheimische Pflanzen wie Huacataya, ein Gewürz, das zum Marinieren von Fleisch verwendet wird. Uñatatawi hat Solartrocknungsanlagen in Betrieb genommen. Ein kleiner Industriebetrieb verpackt die getrockneten Kräuter, und Uñatatawi verkauft sie im Land und international. Besonders vielversprechend ist der Anbau der Stevia-Pflanze: Aufgrund ihrer hohen Süßkraft und des minimalen Kaloriengehalts ist diese Pflanze sehr gefragt. Das Projekt investiert daher auch in Produktionsanlagen für die Weiterverarbeitung der Stevia zu pulverisiertem Süßstoff. Die wirtschaftliche Situation der beteiligten Familien hat sich bereits erheblich verbessert. Das Projekt ist ein Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung und sichert gleichzeitig armen Bauernfamilien ein regelmäßiges Einkommen. 8 Gesundheitsarbeit in Ghana – Kostenlose Behandlung für Arme Obwohl es seit 2005 in Ghana eine staatliche Krankenversicherung gibt, haben nicht alle Menschen in den ländlichen Regionen Zugang dazu. Zudem deckt die Versicherung nicht alle Kosten. Im Norden Ghanas sind die Gesundheitsdienste der PCG oft die einzige Möglichkeit, medizinisch behandelt zu werden. In den ländlichen Regionen werden kleine Gesundheitsstationen eingerichtet, junge Menschen werden zu Dorfgesundheitshelferinnen und –helfern ausgebildet. Sie lernen, einfache Krankheiten zu behandeln und schwierigere an Krankenhäuser zu überweisen, außerdem vermitteln sie der Dorfbevölkerung Kenntnisse in Hygiene und Ernährung. Wichtig ist auch die Aidsaufklärung sowie die Behandlung und Betreuung der Betroffenen, denn auch in Ghana steigt die Zahl der HIVinfizierten Patienten. Elizabeth ist HIV positiv. Sie bekommt zwar Aids-Medikamente, muss aber dafür monatlich eine Zuzahlung von fünf Cedis leisten und 30 Kilometer mit dem Bus in eine Klinik fahren, um sie abzuholen. Die Medikamentengebühr in Kombination mit den Fahrtkosten ist zu teuer für sie. Für solche Kosten kommt der „Poor and Sick Fund“ der Presbyterianischen Kirche in Ghana (PCG) auf. In den vier Kreiskrankenhäusern der PCG werden Patienten umfassend versorgt. Die Klinik in Bawku ist von besonderer Bedeutung im Dreiländereck zwischen Ghana, Togo und Burkina Faso. Notfälle aus der gesamten Region werden dorthin gebracht. Im letzten Jahr konnten dort neue Operationssäle fertig gestellt werden – auch mit Hilfe der Unterstützung aus Ellwangen. Siebte Ellwanger ökumenische Vesperkirche Landesbischof Frank Otfried July hebt die Bedeutung der Vesperkirchen hervor: „In einer Gesellschaft, in der sich Politiker auf dem Rücken von Hartz IV-Empfängern, sozial Schwachen und Arbeitslosen profilieren wollen, ist es besonders wichtig, dass die Kirche eindeutig Stellung bezieht. Wir stehen auf der Seite der Armen und Benachteiligten. Ein deutliches Symbol für diese Parteinahme für Menschen in schwierigen Lebenslagen ist die Vesperkirche“. Bei der letzten Vesperkirche im Februar 2012 konnten ca. 1300 Gäste begrüßt werden! Sie wollen sich über die anderen Vesperkirchen in unserer Landeskirche informieren? www.elk-wue.de/arbeitsfelder/diakonieund-soziales/mittagstische-tafeln-und-vesperkirchen/vesperkirchen Pfr. M. Schuster Die siebte Ellwanger ökumenische Vesperkirche findet von Montag, 18. Februar, bis Sonntag, 24. Februar, 2013 im Jeningenheim statt. Unter dem biblischen Motto „Du deckst mir den Tisch“ (Psalm 23) laden die katholische Gesamtkirchengemeinde und die evangelische Kirchengemeinde wieder zum Mittagessen und zur Gemeinschaft ein. Zum Mittagessen gehören ein gemeinsames Tischgebet und die Gespräche bei Tisch, so dass in der Vesperkirche Leib und Seele gestärkt werden. Die Vesperkirche beginnt mit einem Zurüstgottesdienst am Sonntagabend, 17. Februar, um17.00 Uhr in der Sebastianskapelle. Die Vesperkirche ist auf Spenden angewiesen. Jede zum regulären Preis ausgegebene Mahlzeit verursacht einen Spendenbedarf von ca. 2,50 €. Mit einer Spende von 10 € ermöglichen Sie also vier warme Mahlzeiten. Spenden nehmen die Pfarrämter und die Kirchenpflege entgegen, eine Spendenbescheinigung wird gerne ausgestellt. 9 Aufgebrochen bin ich Exerzitien im Alltag – ein ökumenischer geistlicher Übungsweg Wie im vergangenen Jahr laden Pfarrerin Uta Knauss und Pater Ludwig Götz ein, aufzubrechen und sich über einige Wochen verbindlich auf einen Gebetsweg einzulassen. Die Impulse für den eigenen Gebetsweg sollen im Alltag Raum und Zeit haben. Die Erfahrungen in der persönlichen Stille werden in der Gruppe ausgetauscht. In diesem Jahr finden die Exerzitien im Alltag in der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten in der ökumenischen Sebastianskapelle statt. Informations- und Schnupperabend: am Dienstag, 9. April, um 18.30 Uhr Wöchentliche Treffen: Jeweils dienstags von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr am 16. April, 23. April, 30. April, 7. Mai und 14. Mai. Zeitaufwand: • Täglich etwa eine halbe Stunde für persönliches Beten • Täglich etwa zehn Minuten für einen geistlichen Tagesrückblick • Möglichst verbindliche Teilnahme am Informationsabend und an allen vier Treffen • Individuelle Begleitung ist nach Absprache möglich Weitere Informationen und Anmeldung bei: Pfarrerin Uta Knauss oder Pater Ludwig Götz Eugen-Bolz-Str. 11 Schönenberg 40 73479 Ellwangen 73479 Ellwangen Tel. 07961/5657312 Tel. 07961-9249170-11 [email protected] [email protected] 10 Kleinkindgottesdienst Am Sonntag, 17. März ist es wieder so weit! Wir feiern mit den Kleinsten in unserer Kirchengemeinde Gottesdienst. Dazu sind alle Kinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern, Geschwistern, Omas, Opas…herzlich eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr im großen Saal des Speratushauses. Das Kleinkindgottesdienst-Team freut sich auf Euch! Eine große Runde aus mehr als 70 Kindern und Erwachsenen kam am 4. Advent im Speratushaus zusammen. Zusammen mit dem Kinderkirch-Team feierten sie einen festlichen vorweihnachtlichen Gottesdienst. Mit Bildern auf einer kleinen Laterne verfolgten alle gespannt den Weg der Hirten nach Bethlehem. Gestärkt vom gemeinsamen Frühstück wurde danach eifrig gebastelt. Auch vor Ostern feiert die Kinderkirche einen Familiengottesdienst. Am 24. März um 9.30 sind alle Kinder ab 3 Jahren mit ihren Familien herzlich eingeladen, im großen Saal im Speratushaus mitzufeiern! 11 Wenn der Wind darüber weht … das ist das Thema des neuen Kurses von Stufen des Lebens, der am 21.Februar 2013 beginnt. Anhand der Geschichten von der Wüstenwanderung des Volkes Israel wollen wir mit Hilfe von Bodenbildern, Gesprächen und Aktionen darüber nachdenken, wie diese Wüstengeschichten auch in unserem Leben Bedeutung haben, was aufgedeckt und was zugedeckt wird, „wenn der Wind darüber weht“ - Chancen zur Besinnung über den eigenen Lebens- und Glaubensweg. Termine: 21., 28. Februar, 7. und 14. März 2013, jeweils 9.00 bis 11.00 oder 19.30 bis 21.30 Uhr Ort: Speratushaus, Freigasse 5, Kleiner Saal Kosten: keine Anmeldung: mit dem Anmelde-Abschnitt beim Gemeindebüro, Marktplatz 20 oder bei Ehepaar Hiller, Tel. und Fax 07961 / 2103 oder per e-mail an [email protected]. Hiermit melde ich mich / melden wir uns verbindlich zur Teilnahme am Kurs „Farbe kommt in dein Leben“ an den Donnerstagen vom 21.Februar bis 14. März an Vormittagskurs von 9.00 bis 11.00 Uhr Abendkurs von 19.30 bis 21.30 Uhr Name _________________________________________________________________ Straße _________________________________________________________________ Ort 12 _________________________________________________________________ 15 Jahre Ambulanter Ökumenischer Hospizdienst 15 Jahre Ambulanter Ökumenischer Hospizdienst Der Ambulante Ökumenische Hospizdienst konnte im vergangenen Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiern. 1997 wurde der Dienst als Ökumenische Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen und Katholischen Kirche, vertreten durch Pfarrer Keitel, Pfarrer Hauser und Pfarrer Meid, gegründet. Im Oktober begann die erste Ausbildungsgruppe, und im Februar 1998 wurden die ersten 16 Mitarbeiterinnen ausgesandt, um ihren Dienst am Kranken- und Sterbebett zu tun. Sechs Frauen der ersten Stunde sind auch heute noch aktiv dabei. Im ersten Jahr des Hospizdienstes wurden 18 Menschen begleitet. Mittlerweile ist die Gruppe auf 31 aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen, und es werden im Schnitt 45 Menschen pro Jahr begleitet. Die Hauptaufgabe des Hospizdienstes besteht in der Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen und der Unterstützung der pflegenden Angehörigen. Wir sind ein ambulanter Dienst, das heißt, wir begleiten Menschen in ihrem häuslichen Umfeld, im Altenheim, im Krankenhaus und in Einzelfällen auch im Stationären Hospiz. Unser Dienst ist ein ergänzender Dienst – wir übernehmen weder pflegerische noch hauswirtschaftliche Tätigkeiten, sondern stehen den Patienten und deren Angehörigen in den Zeiten bei, in denen keine professionellen Hilfen anwesend sind. Jede Begleitung richtet sich nach den Bedürfnissen des sterbenden Menschen und seiner Angehörigen. Dies können Besuche tagsüber sein, wenn eine pflegende Angehörige mal etwas Zeit für sich braucht, den sterbenden Menschen aber nicht alleine lassen möchte, oder auch Nachtwachen, damit Angehörige mal eine Nacht durchschlafen können. Je nach Zustand des Patienten kann eine Begleitung von wenigen Stunden bis zu mehreren Monaten, in Einzelfällen auch Jahren dauern. Auch die Art der Begleitung richtet sich nach dem Zustand des sterbenden Menschen: Manchmal finden intensive Gespräche statt, hin und wieder ist es auch noch möglich, spazieren zu gehen oder etwas zu unternehmen, oft wird am Krankenbett vorgelesen, Fotoalben angesehen oder gesungen, und sehr häufig besteht eine Begleitung „nur“ im Da-sein, ohne dass noch ein Gespräch möglich ist. Die letzte Form der Begleitung ist sicher die schwierigste, da die begleitende Person sich in dieser Situation mit ihrer eigenen Hilflosigkeit und Endlichkeit auseinandersetzen muss. Der Ambulante ökumenische Hospizdienst besteht mit Ausnahme der hauptamtlichen Koordinatorin aus lauter ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und die Hilfe ist kostenlos. Wer eine Begleitung benötigt, kann sich unter Tel. 0162-7641044 bei der Einsatzleitung melden. Barbara Sittler, Koordinatorin 13 Vögel (wenn überhaupt) maßvoll füttern Eine geschlossene Schneedecke und Frost machen den Vögeln die Futtersuche schwer. Über 15 Millionen Euro geben die Deutschen darum jährlich für Körnerfutter oder Meisenkugeln aus. In jüngster Zeit häufen sich populäre Ratschläge, wonach Vögel möglichst ganzjährig gefüttert werden sollten. Man erwartet dadurch mehr Schaden als Nutzen. Wenn überhaupt, so sollten Sie nur in den härtesten Wintermonaten Futter anbieten. Denn Vögel sind als Wildtiere auf das jahreszeitlich wechselnde Futterangebot eingestellt. Verluste im Winter werden oft schon in der nächsten Brutzeit wieder ausgeglichen. Zudem erreicht die Fütterung nur wenige, meist allgegenwärtige Arten. Kommen aber häufige Standvögel wie die Kohlmeise dank Ihrer Hilfe vermehrt durch den Winter, finden Zugvögel wie Trauerschnäpper und Gartenrotschwanz bei der Rückkehr keine freien Nistplätze mehr vor. Nachhaltiger helfen Sie Vögeln, wenn Sie im Herbst Gartenstauden stehen lassen, heimische Gehölze pflanzen und Kompost- oder Laubhaufen anlegen. So schaffen Sie Nischen für Insekten, die auf dem Speiseplan von Zaunkönig oder Rotkehlchen stehen. Das winterliche Vogelhäuschen kann jedoch dazu dienen, Kindern eine unserer faszinierendsten Tiergruppen näher zu bringen. Auch dann aber sollten Sie maßvoll füttern. Und darauf achten, dass Sie kein Körnerfutter mit Samen des Traubenkrauts (Ambrosia) kaufen; es ist für uns Menschen hoch allergen und breitet sich derzeit aggressiv aus. Auf keinen Fall dürfen Sie gesalzene oder gewürzte Essensreste verfüttern – sie können für Vögel tödlich sein. Das Umweltteam Stellenanzeige für ein Ehrenamt: Gesucht werden Personen, die Lust und Zeit haben, einer blinden Dame aus dem Wohngebiet Klosterfeld vorzulesen oder mit ihr spazieren zu gehen. Haben Sie Interesse? Melden Sie sich bitte bei Lydia Richter, Tel. 5657715. Es grüßt herzlich, der Blindenpfarrer des Kirchenbezirks, Martin Schuster 14 Aneinander Anteil nehmen Taufen 11.11.12 Jonas Dyck Benjamin Hock Valentin Koke Leo Wieland 18.11.12 Iljan Gottschalk Angelina Raddatz Youma Wötzel 02.12.12 Clara Schieszl 16.12.12. Meo Boger Joscha Elsässer Tessa Principi David Tsetkov Josefine Unrau Trauungen 03.11.12 Viktor Schneider und Oksana, geb. Krecker Bestattungen 15.11.12 Gisela Haas 16.11.12 Hedwig Wünsch 64 Jahre 100 Jahre 15 Miteinander Gottesdienst feiern Sonntag, 3. Februar 09.30 Stadtkirche, mit Taufen (Pfrin. Haenle) Sonntag, 10. Februar 09.30 Stadtkirche (Prädikant/in) 11.00 Rabenhof Sonntag, 17. Februar 09.30 Stadtkirche, mit Abendmahl (Pfrin. Haenle) Freitag, 22. Februar 14.00 Rötlenmühle 15.00 Schönbornhaus Samstag, 23. Februar 18.30 Neuler, Marienkapelle (Pfr. Schuster) Sonntag, 24. Februar 09.30 Stadtkirche (Pfr. Schuster) 11.00 Rabenhof (Pfr. Schuster) Freitag, 1. März 15.00 Schönbornhaus, Weltgebetstag 19.00 Jeningenheim, Weltgebetstag Sonntag, 3. März 09.30 Stadtkirche (Prädikant/in) Samstag, 9. März 18.30 Braune Hardt, Kindergarten St. Martin (Pfr. Schuster) Sonntag, 10. März 09.30 Stadtkirche (Pfrin. Knauss) 11.00 Stadtkirche, Taufgottesdienst (Pfrin. Knauss) 11.00 Rabenhof (Pfr. Schuster) Sonntag, 17. März 09.30 Stadtkirche, mit Abendmahl (Pfrin. Haenle) 11.00 Speratushaus, Kleinkindgottesdienst (Pfrin. Knauss) Samstag, 23. März 18.30 Neuler, Marienkapelle (Pfrin. Knauss) Sonntag, 24. März 09.30 Stadtkirche, Abschluss Stufen des Lebens (Pfrin. Haenle) 09.30 Speratushaus, Familiengottesdienst der Kinderkirche (Pfrin. Knauss und Team) Montag, 25. März 19.00 Stadtkirche, Passionsandacht (Pfr. Schuster) 16 Dienstag, 26. März 19.00 Stadtkirche, Passionsandacht (Pfrin. Knauss) Mittwoch, 27. März 19.00 Stadtkirche, Passionsandacht (Pfrin. Haenle) Donnerstag, 28. März 14.00 Rötlenmühle, mit Abendmahl 15.00 Schönbornhaus, mit Abendmahl 19.00 Stadtkirche, mit Abendmahl (Pfrin. Knauss) Freitag, 29. März, Karfreitag 09.30 Stadtkirche, mit Abendmahl (Pfr. Schuster) Sonntag, 31. März, Ostersonntag 06.00 Stadtkirche, Osternacht (Pfrin. Knauss) 10.00 Stadtkirche, Familiengottesdienst (Pfrin. Haenle) 11.00 Rabenhof (Pfrin. Knauss) Montag, 1. April, Ostermontag 09.30 Stadtkirche, mit Taufen (Pfr. Schuster) Sonntag, 7. April 09.30 Stadtkirche (Pfrin. Knauss) Taufen in der Stadtkirche sind zu den folgenden Terminen möglich: 3. Februar / 10. März, 11.00 / 31.03., 6.00, Osternacht und in den Gottesdiensten im Rabenhof, in der Braunen Hardt und in Neuler Wir laden ein: mittwochs 18.30 Uhr zum Gottesdienst in der Kapelle der St. Anna-Virngrundklinik, freitags 18.00 Uhr zum Abendgebet in der Ev. Stadtkirche und jeden 2. und 4. Sonntag 18.00 Uhr zum Taizé-Gebet in der Sebastianskapelle. Jeden Samstag: 11.00 Uhr Mahnwache mit dem Friedenskreis am Fuchseck Jeden Sonntag, außer in den Ferien, um 9.30 Uhr Kinderkirche im Speratushaus Während der Gottesdienste in der Stadtkirche steht für Kinder im Seitenschiff ein Maltisch bereit. 17 Wichtige Termine Mi. 30.01. 19.30 Bibelwoche Mi. 06.02. 15.00 Seniorentreff Mi. 20.02. 19.00 Gemeindedienst Do. 21.02. 19.30 Sitzung des Kirchengemeinderates Sa. 23.02. 19.00 „Herzflimmern“ Jugendchor So. 24.02. 19.00 „Herzflimmern“ Jugendchor So. 03.03. 17.00 Konzert Tübinger Saxophonensemble Mi. 06.03. 15.00 Seniorentreff Do. 14.03. 19.30 Sitzung des Kirchengemeinderates Sa. 16.03. 14.00 Zwillingsbazar Mi. 20.03. 19.00 Gemeindedienst So. 24.03. Bezirksposaunentag? Fr. 29.03. 18.30 Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 20.00 Meditationskonzert Kreuzweg Mi. 03.04. 15.00 Seniorentreff St. Wolfgang Speratushaus Speratushaus Speratushaus Speratushaus Speratushaus Stadtkirche Speratushaus Speratushaus Speratushaus Speratushaus St. Wolfgang Stadtkirche Speratushaus Statistk 2012 Viele Gemeindeglieder haben im vergangenen Jahr 2012 einen besonderen Gottesdienst gefeiert oder eine Entscheidung getroffen, der in ihrer Lebensgeschichte ein markantes Ereignis darstellt, in der Freude oder auch im Leid. Nach Abschluss dieses Jahres verdichten sich diese persönlichen Erlebnisse in der Statistik der Kirchengemeinde: getauft wurden getraut wurden konfirmiert wurden bestattet wurden ausgetreten sind eingetreten sind 2012 65 Kinder und Erwachsene 17 Paare 64 Jugendliche 46 Personen 17 Personen 4 Personen 2011 62 17 57 55 29 2 2010 63 15 46 54 23 6 Wenn Sie Interesse an statistischen Zahlen für die württembergische Landeskirche haben, finden Sie weitere Informationen unter http://www.elk-wue.de/landeskirche/zahlen-undfakten Pfr. M. Schuster. 18 Haus der Diakonie Ellwangen, Freigasse 3 Sucht- und Drogenberatung Beratungszeit: Dienstags und Donnerstags 9.00 - 17.00 Uhr Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung Beratungszeit: Donnerstags Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Schuldnerberatung Beratungszeit: Dienstags 8.00 - 12.00 Uhr Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Sozial- und Lebensberatung, Kurvermittlung Beratungszeit: Dienstags, 14-tägig, 8.30 - 11.30 Uhr Terminvereinbarung über die Diakonische Bezirksstelle (07361 / 37 05 10) Evangelischer Diakonie- und Krankenpflege-Förderverein Terminvereinbarung über das Gemeindebüro (07961 / 31 11) Diakoniegruppe Ellwangen Telefon: 07961 / 96 95 430 Ambulanter Ökumenischer Hospizdienst Ellwangen Begleitung Schwerstkranker und Sterbender und ihrer Angehörigen Beratungszeit: Mittwochs 9.00 - 11.00 Uhr Telefon: 07961 / 96 95 432 oder 0162 / 764 10 44 Frauennotruf-Telefon 07961 / 96 94 49 Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222 Redaktionsschluss für den Gemeindebrief April - Mai 2013 ist Dienstag, der 26. Februar 2013 Impressum: V.i.s.d.P.: Pfr. Martin Schuster; Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen, erstellt vom Öffentlichkeitsausschuss. Der Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Ellwangen erscheint 6 mal im Jahr auf Umweltpapier und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt Redaktionsteam: Pfrin. Uta Knauss, Martin Feldhäuser, Lydia Löhning, Andreas Müller, Sabine Eberhard Satz und Layout: Vision Arts Andreas Müller, Ellwangen Druck: Cicero, Agentur für Druck und Design, Ellwangen. 19 Evangelische Kirchengemeinde http://www.kirche-ellwangen.de Pfarramt I • Marktplatz 20 Pfarramt II • Jenaer Str. 7 Pfarrer Martin Schuster Tel. (07961) 3111 • Fax: 562673 [email protected] Pfarrerin z. A. Theresa Haenle Tel. (07961) 51565 [email protected] Pfarramt III • Eugen-Bolz-Str. 11 Krankenhausseelsorger Pfarrerin Uta Knauss Tel. (07961) 5657312 • Fax: 5657314 [email protected] Pfarrer Joachim Hahn, Wört Tel. (07964) 527 • Fax: (07964) 300367 [email protected] Gemeindebüro • Marktplatz 20 Mo, Mi, Do, Fr: 9.00 -12.00, Di geschlossen Kirchenpflege • Marktplatz 20 Mo, Mi, Do, Fr: 9.00 -12.00, Di geschlossen Amanda Wackler, Brigitte Ehret Tel. (07961) 3111 • Fax: 562673 [email protected] Kirchenpflegerin Angela Vollmer Tel. (07961) 2293 • Fax: 562673 [email protected] Standortpfarramt • Reinhardt-Kaserne Kirchenkonten Zur Zeit vakant Tel. (07961) 94-1720 • Fax: 94-1722 KtoNr. 110 601 351 KSK Ellwangen BLZ 614 500 50 KtoNr. 201 053 004 VR-Bank Ellwangen BLZ 614 910 10 Evangelische Stadtkirche • Marktstraße Kantorat • Freigasse 3 Mesner: Peter Ruff Tel. (07961) 51054, privat: 7044 • Fax: 562673 [email protected] Kantor Reinhard Krämer Tel. (07961) 9695-435 • Fax: 9695-436 [email protected] Ev. Kindergarten Schönbornweg Ev. Kindergarten „Arche Noah“ Leitung: Ulrike Wagner Schönbornweg 4 Tel: (07961) 52355 Leitung: Iris Seifert Kolpingweg 19 Tel: (07961) 3189 Gemeindehaus „Speratushaus“ Jugendheim „Stockensägmühle“ Freigasse 5, Tel. Foyer (07961) 53101 Hausmeisterin: Frau Emma Bayer Tel. privat: (07961) 560036 Tel: (07961) 4141 Hausmeister: Peter Ruff Tel. (07961) 51054, privat: 7044 • Fax: 562673