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74-79_Exkl-LanciaStratos_1008 24.09.2008 11:11 Uhr Seite 74 Exklusiv Lancia Stratos Gruppe 4 Munari, Röhrl Wenn’s mitten im Hochsommer Weihnachten wird, dann steht wahrscheinlich ein Werks-Stratos aus dem Lancia-Museum zum Fahren bereit. Von Enrico Falchetto, Fotos von Robert May Lancia lebt, die bodennahe Luftschicht bebt. Bis in die Stratosphäre scheint das V6-Gebrüll im Gruppe 4-Werkswagen zu schallen D 74 er Stratos mit dem Kennzeichen TO L64137 hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Und in seiner vierjährigen Karriere nahmen unter anderem zwei besondere Drift-Künstler Platz hinterm Volant des Monsters: Der italienische Drift-Gott Sandro Munari bestritt damit die RAC-Rallye 1976, und Deutschlands Superstar Walter Röhrl ritt den Turiner bei der Saarland-Rallye 1978 zum Gesamtsieg. Ein Jahr später, im Februar 1979, wurde dieser Gruppe 4Stratos in Pension geschickt. Mit staubigem Gewand deponierte man den Hero in einer Werksgarage, um ihn erst fünf Jahre später wieder auszuparken. Die Restauration beschränkte sich im Grun- | ALLES AUTO Exklusiv 10/2008 www.Need4Speed.at 74-79_Exkl-LanciaStratos_1008 24.09.2008 11:11 Uhr Seite 75 l und ich de auf den Tausch einiger Flüssigkeiten und der Pirelli-Beklebung auf den ursprünglichen Alitalia-Look. So steht er jetzt da, drei Dekaden später. Luciano Viaro hat ihn in den letzten Jahren immer wieder bei Klassik-Events bewegt. Der sympathische Italiener im Briatore-Look ist quasi AlfaWerksfahrer, er pilotiert die Mailänder Museumsstücke bei Old- timer-Rallyes regelmäßig auf Spitzenplätze. So wie den 6C 1500 Super Sport aus dem Jahr 1928 bei der heurigen Mille Miglia. Und jetzt hilft er mit, Lancias bewegte Geschichte wieder in Bewegung zu bringen. „Pass mit der Schaltung auf, sie hakelt“, sagt er. Oder: „Anfangs nicht über 7000 drehen“. Und auf die Frage, ob der 䉴 ALLES AUTO Exklusiv 10/2008 | www.Need4Speed.at 75 74-79_Exkl-LanciaStratos_1008 24.09.2008 11:11 Uhr Seite 76 Exklusiv Nicht einmal fliegen ist schöner: Von März 1976 bis November 1977 trug dieser Stratos schon Alitalia-Kriegsbemalung, was thematisch besser passt als der Pirelli-Look des Rennjahres 1978 Hebel unter dem Lenkrad die Handbremse sei: „Ja, aber Munari hat sie nie verwendet.“ War das ein „Finger weg!“ oder „Traust Dich nie!“? Und das war’s auch schon mit der Übergabe. Das Zusammentreffen mit einem Sportidol ist fürwahr eine aufregende Sache. Feuchte Hände sind garantiert, wenn man vor einer Hösche mit Ronaldinho steht, Tiger Woods mit dem Einser-Eisen zuwinkt oder Mike Tyson mit einem Nieren-Hieb begrüßt. Beim Meet & Greet mit dem Lancia Stratos TO L64137 ist das nicht anders. Obwohl oder vor allem, weil hier kein überrestauriertes Concours-Auto steht. Im Motorraum klebt der Staub zahlreicher Sonderprüfungen, im Cockpit meint man den Widerhall der Gebetsbuch-Ansagen zu hören. Es riecht nach Wettbewerb. Der Lancia Stratos ist das erste Fahrzeug, das rein als Motorsport-Bolide entwickelt wurde. 1970 hatte Bertone auf dem Turiner Salon mit einem viel beachteten Prototyp schon einen Hauben auf! Die Kunststoff-Klappen sind vorne wie hinten schnell geöffnet bzw. demontiert und machten Fahrwerk, Motor & Co. für Mechaniker so gut zugänglich wie seinerzeit in keinem anderen Rallyeauto 76 | ALLES AUTO Exklusiv 10/2008 www.Need4Speed.at 74-79_Exkl-LanciaStratos_1008 24.09.2008 11:11 Uhr Seite 77 Lancia Stratos Gruppe 4 Die Serien-Version des Lancia Stratos Stradale? Skandale! Wenig Erfolg hatte der Lancia Stratos seinerzeit in der Straßen-Version eit weniger Glück als im Rallye-Wettbewerb hatte Lancia mit dem Verkauf der Straßenversion des Stratos. Ob er den meisten InteressenFoto: Werk ten zu sehr HardLancia Stratos HF: in der Straßenversion core-Sportwagen seinerzeit unbeliebt war und zu wenig Gran Turismo? Mit 190 PS gab sich der Stradale-Stratos jedenfalls mehr als ordentlich motorisiert (0–100 in 6,6 Sekunden, Spitze 230 km/h), doch mitten in der Benzinkrise ließ er sich nirgendwo gut verkaufen. Lancia-Händler, die eine bestimmte Menge der beliebten Betas bestellten, wurden mit einem Stratos zwangsbeglückt, der erst in den Schaufenstern, dann am Hof zum Ladenhüter verkam. Selbst abenteuerliche Rabatte ließen den Absatz nicht florieren, im Gegenteil, viele Fahrzeuge mussten als Organspender für verunfallte Rallyeautos und motorgeschädigte Dinos herhalten. Entsprechend selten sind Stratos HF heute anzutreffen. Und entsprechend teuer: Im fünfstelligen Euro-Bereich spielt sich nicht mehr viel ab. Als Stratos-Nachfolger für die Rallye-WM erkor die Konzernmutter den Fiat 131 Abarth, der war billiger in der Herstellung, da er auf einem Massenauto basierte – was auch den Verkauf der biederen Limousine ankurbeln sollte. Der abarthige 131er löste den Stratos 1977 und ’78 dann auch als Rallye-Markenweltmeister ab, 1980 holte sich Walter Röhrl mit der kantigen Kiste dazu die Fahrer-WM. W Hier arbeiteten unter anderem die Herren Röhrl und Munari, was dieses Cockpit mehr adelt als sein Design. Holz-Schaltknauf wie im Serienmodell, doch Zweispeichen-Sportlenkrad und Armaturenbrett wie im Kleinflugzeug Der flauschige Samtbezug suggeriert eine Gemütlichkeit, die das Sportgestühl nicht halten kann Vorgeschmack gegeben, zwei Jahre später sollte die Erscheinung in Serie gehen. Natürlich gab es eine Straßen-Version (siehe Kasten rechts), doch da war sofort klar: Dieses Auto will nur eines – Rallyes fahren. Und natürlich gewinnen. Rohrrahmen, extrem kurzer Radstand, Kunststoff-Karosserie und ein über große Hauben leicht verstellbares Fahrwerk mit Einzelradaufhängung rundum waren die Eckdaten, gekrönt wurde der Dreimetersiebzig-Sportler mit einem V6 aus dem Hause Ferrari. Das 2,4-Liter-Aggregat war wie im Dino 246 GT quer hinter dem Passagierraum installiert und leitete seine serienmäßigen 190 PS an die Hinterräder. Im Herbst 1974 wurde der Stratos dann offiziell zum Rallye-Auto homologiert. Rund um diese Prozedur erzählt man sich eine Geschichte, die, wenn nicht wahr, zumindest gut erfunden ist. Am Tag der Abnahme präsentierten die Lancia-Leute den obersten Sportkommissären auf einem Parkplatz 200 Stratos, dann lud man zu einem üppigen, typisch italienischen Gelage. Währenddessen verschoben eifrige Mitarbeiter die Fahrzeuge an einen anderen Ort, dort wurden den abgefüllten Funktionären dann die restlichen Boliden präsentiert. Zur Homologierung bedurfte es ja damals 400 gebauter Serienfahrzeuge, und die hatten die Italiener einfach noch nicht fertig. „ Sein Speed degradierte den Rest des Starterfelds regelmäßig zum Blumenkorso. “ Nach dem Täuschen der Sporthoheit folgte die Demütigung der Rallye-Konkurrenz. 1974, ’75 und ’76 flog der Stratos dreimal hintereinander zum WM-Titel, untrennbar ist das Monster dabei mit seinem Star-Bändiger Sandro Munari verbunden. Kein anderer konnte die keilförmige Diva so gekonnt um die Ecke bringen, als erster Pilot knackte der launische Italiener die 20 Minuten-Marke am Col der Turini, der legendären Sonderprüfung der Monte Carlo Rallye. Sprich heute jemand an, der damals dabei war. Ob Sportjournalist, Streckenposten oder Spektator, jeder wird mit einem Glänzen in den Augen von der Erscheinung Stratos schwärmen. Von seinem Sound, der schon hunderte Meter vorauseilend Gänsehaut aufziehen ließ. Von seinem abenteuerlichen Geradeauslauf, dem Schwänzeln einer Schlange gleich. Und von seinem unglaublichen Speed, der den Rest des Starterfelds zum Blumenkorso degradierte. Mehr als 30 Jahre später wirkt der Stratos noch immer wie eine surreale Erscheinung, wie ein Ding aus einer anderen Welt. Der Einstieg ist für durchschnittlich begnadete Körper gerade noch menschenwürdig, einmal drin, geht es überraschend geräumig zu. Vor allem nach außen in der Breite, das Türfach fasst rechts wie links einen Sturzhelm – kein Scherz! –, die Sitzposition ist trotz 䉴 ALLES AUTO Exklusiv 10/2008 | www.Need4Speed.at 77 74-79_Exkl-LanciaStratos_1008 24.09.2008 11:11 Uhr Seite 78 Exklusiv Sandro Munari & Lancia Stratos Diva driftet Diva Keiner konnte den Lancia Stratos so bewegen wie Italiens launischer Rallye-Star Sandro Munari Berühmt wurde Sandro Munari als Bändiger des Lancia Stratos Ins Ersatzrad unter der vorderen Haube (li.) könnte man eine gut verpackte Pizza deponieren, im Gepäckabteil ganz hinten (re.) wäre sie jedoch besser aufgehoben, weil vom Motor gewärmt Foto: Werk starrer Lehne und starrem Lenkrad ohne Tadel, die leicht nach rechts versetzte Pedalerie macht auch nicht auf unergonomisch. Und dann dieser Überblick! Die Frontscheibe wirkt wie ein großflächiges Visier, die Schalterflut im Cockpit erinnert ebenfalls an ein Flugzeug, der in der Dachkonsole baumelnde SprechfunkKopfhörer sowieso. Als Pilot denkt man trotz Alitalia-Aufklebern keine Sekunde an Streik, Zündung ein und Startknopf gedrückt – wie lächerlich wirkt diese ehrenwerte Prozedur heute bei einem modernen Diesel-BMW –, momentan erwacht der V6 im Heck. 280 PS sagt man dem Dino-Murl in der Gruppe 4-Konfiguration nach, mit dem später vereinzelt eingesetzten Vierventil-Kopf waren es noch mehr Pferde, auch von Turbo-Ablegern mit bis zu 550 PS spricht die Geschichte. Diese Power gepaart mit 980 Kilo Leergewicht, von der Masse des Piloten fast unverschämt erhöht, und einer kurzen Getriebe-Übersetzung lässt Fürchterliches erahnen. Und so geht es dahin. Der Chor aus Motor und Auspuff schmettert in Begleitung von offenen Ansaug-Trompeten eine er Bauernsohn aus Cavarzere im Veneto begann seine „aktive“ Motorsport-Karriere 1965, nachdem er zwei Jahre zuvor noch als Copilot gestartet war. 1967 und ’69 wurde Sandro Munari Italienischer Rallye-Meister, mit der Lancia Fulvia gewann er 1972 auch die legendäre Monte Carlo-Rallye. Im selben Jahr siegte Munari mit Arturo Merzario dazu bei der Targa Florio auf einem Ferrari-Werkswagen 312 PB, ein Jahr später krönte er sich zum Rallye-Europameister. Zum Star wurde der heute 68-Jährige aber durch seine Auftritte mit dem Lancia Stratos, mit dem er 1977 auch erster inoffizieller Rallye-Weltmeister wurde. Der Stratos war sein Baby, sein Stil, das Biest zu bändigen, wurde legendär und brachte dem launischen Italiener gottähnlichen Kultstatus. Stratos-Starter Franz Wurz erinnert sich, als er seinen Rayllcross-Boliden in Turin abholte, dass plötzlich die Tore der Werkshallen aufgingen und auf einmal alle Mechaniker weg waren: „Kniend haben sie sich Munari genähert und küssten der Erscheinung die Hände.“ Foto: Sündhofer D In dino velocitas: Der 2,4-Liter-V6 ist eine wilde Gabe aus Maranello, wie im Dino 246 GT wurde er auch im Stratos hinten quer verbaut Technik Foto: D.P.P.I. Sandro, die sensible Diva: Dem italienischen Star-Piloten hing Zeit seiner Karriere der Ruf des launischen Superstars nach 78 Foto: Artur Thill Lancia Fulvia HF: das erste erfolgreiche Arbeitsgerät des Sandro Munari (li.). Start-Ziel-Sieg bei der Targa Florio 1972 auf einem Werks-Ferrari 312 PB (re.): Munari gewann mit Merzario (Bild) das legendäre Straßenrennen in Sizilien gegen eine Alfa-Armada Weniger erfolgreich war Munari mit dem „Nachfolger“ Fiat 131 Abarth unterwegs, seine Motorsport-Laufbahn beendete er damit 1980. In den Jahren 1981 bis 1984 nahm er allerdings noch an der Safari-Rallye teil (zuletzt auf einer Toyota Celica) – doch einem Erfolg in Afrika lief der Göttliche Zeit seiner Karriere nach. In den Neunzigern war Sandro Munari noch als Pressesprecher für Lamborghini tätig, heute lebt der dreifache Vater in Bologna und ist Direktor der „Abarth Driving School“. Lancia Stratos Gruppe 4 V6, 12V, 2418 ccm, 206 kW (280 PS) bei 8000/min, max. Drehmoment 252 bis 260 Nm bei 5600/min bis 6800/min (je nach Nockenwellen), drei Doppelvergaser Typ Weber 44 DDF, Fünfgang-Getriebe, Hinterradantrieb mit Differenzialsperre; vorne und hinten: Einzelradaufhängung, Querlenker, Schräglenker, Schraubenfedern; Scheibenbremsen v/h (bel.); L/B/H 3710/1750/1100 mm, Radstand 2150– 2180 mm, 2 Sitze, Wendekreis 10,2 m, Reifendimension 185 R 14 bis 305/50 R 15, Tankinhalt 80 l, Leergewicht 980 kg, 0–100 km/h 4,1–5,8 sec (je nach Übersetzung), Spitze 185–220 km/h (je nach Übersetzung) Neupreis: 25.000 Euro (Serien-Version, 1974) Bauzeit: 1973–75 (Serien-Version; Stratos Gr. 4 ab 1974) Stückzahl: ca. 500 (davon rund 100 Wettbewerbsautos) Marktwert 2008 (Zustand 2, gut): nicht unter € 200.000,– (Serien-Version nicht unter € 100.000,–) | ALLES AUTO Exklusiv 10/2008 www.Need4Speed.at *Daten für Serienversion (190 PS) 74-79_Exkl-LanciaStratos_1008 24.09.2008 11:11 Uhr Seite 79 Lancia Stratos Gruppe 4 Best of Bertone: kantige Linien im typischen Stil des Hauses, im Gruppe 4-Gewand von acht großen Rundscheinwerfern kontrastiert Arie der Unvernunft in die Atmosphäre, der Schrei der Beschleunigung ist so beeindruckend-beängstigend wie der Schub, der ihn begleitet. Wie oft schon faselte oder schrieb man über gokart-artige Lenkungen, beschämt gilt es jetzt festzustellen: Nur dieses Auto hat sie wirklich. Dazu ankern bei Bedarf vier belüftete Scheibenbremsen mit der Vehemenz einer Gnackwatschn. Abartig flott geht es durch enge Kurven, und auch wenn die Grenzbereiche der Herren Röhrl, Munari & Co. hier unerfahren bleiben, eines wird schnell klar: Konnte damals jemand wirklich Auto fahren, war wahrlich kein Kraut gewachsen gegen das Tier aus Turin. Lassen wir einen Dompteur zu Wort kommen. Franz Wurz holte sich 1976 auf einem Stratos den Europameister-Titel im Rallycross. Heute erinnert sich der Erfinder der Fahrtechnikzentren mit Freude an sein Arbeitsgerät: „Der Stratos war ein Giftzwerg, aggressiv und schwer zu fahren. Aber ich habe ihn geliebt, und zu dieser Zeit gab es nichts Geileres.“ Für den Vater des heutigen Honda-F1-Testpiloten Alex Wurz wurde übrigens in Turin ein spezielles Triebwerk handgeschnitzt. Da das Rallycross-Reglement mehr Spielraum ließ, fanden drei Liter und vier Ventile schnell Einzug. „304 Prüfstands-PS hatten wir damals“, erinnert sich der gebürtige Waldviertler. „Mit seinem kurzen Radstand und der ultra-direkten Lenkung war der Stratos extrem gewöhnungsbedürftig. Aber danach extrem schnell.“ Regen mochte er halt nicht, „der Einarm-Wischer hatte dann große Mühe, den Gatsch von der großen Windschutzscheibe zu fegen.“ Nach einer viel zu kurzen Ausfahrt kommt der knisternde Stratos wieder zurück in die Hände von Adoptivvater Luciano Viaro. Schön, dass es TO L64137 noch immer gibt, schön, dass er noch immer gefahren werden kann. Respektvoll tritt man ihm ob seines Alters entgegen, dabei ehrfürchtig angesichts seiner Talente, die er bis heute bewahrt hat. Es ist wie bei Fußballgott Pele. Zu seiner Zeit war er der Beste. Heute gibt es bessere. Aber ein Gurkerl würde er Dir immer noch schieben. 䉳 Alitalia auf gesunden Beinen (li.): Bei Asphalt-Rallyes kamen hinten viel breitere Reifen zum Einsatz als vorne, der Serien-Stratos stand rundherum auf 205er-Pneus. Bei den Renn-Versionen waren die Klappscheinwerfer (Mitte) stets starr ausgefahren. Den Rest der Carello-Armada weiß man nächtens am Col de Turini durchaus zu schätzen. Flügel, Jalousien, Schnellverschlüsse – schön ist das nicht, nur zweckmäßig (re.) ALLES AUTO Exklusiv 10/2008 | www.Need4Speed.at 79