Newsletter Nadine Schön 25.01.
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Newsletter Nadine Schön 25.01.
Ih r e A b ge o r d n e t e N a d i n e S c h ö n i n f o r m i e r t : B ERLIN A KTUELL DIE WOCHE IM BUNDESTAG VOM Ausgewählte Termine von Nadine Schön: • Montag: Beiratssitzung Bundesnetzagentur • Montag: Sitzungen des geschäftsführenden Vorstandes der Bundestagsfraktion sowie des Fraktionsvorstandes • Montag: Fraktionsrunden meiner beiden Zuständigkeitsbereiche • Montag: Gemeinsame Landesgruppensitzung • Dienstag: Koordinierungsrunde im Familienministerium • Dienstag: Sitzung beiden AG‘s meiner Abonnieren auch Sie den Newsletter von Nadine Schön und schreiben Sie an: [email protected] • Dienstag: Kauder-Runde und Fraktionssitzung • Mittwoch: MittelstandIMPULSE zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen • Mittwoch: Gedenkfeier der Opfer des Nationalsozialismus • Mittwoch: Workshop zur Gig Economy • Mittwoch: Sitzung beiden Ausschüsse meiner • Donnerstag: Rede und namentliche Abstimmungen • Donnerstag: Sitzung der Jungen Gruppe mit Volker Kauder • Donnerstag: Sitzung Gruppe der Frauen mit Tanja Gönner (GIZ) • Freitag: Treffen der saarl. MdB‘s mit Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer • Freitag: Plenum CHANCEN 25. 01.- 2 9.0 1. 201 6 DER Im Rahmen der Aussprache zum Jahreswirtschaftsbericht 2016 und den Chancen des Digitalen Wandels habe ich in meiner Rede im Deutschen Bundestag auf zentrale Aspekte der Digitalisierung der Wirtschaft hingewiesen, die mir für die weiteren politischen Weichenstellungen besonders wichtig sind: Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in Deutschland sowie die Anpassung der klassischen Wirtschaft an die Digitalisierung. Wir müssen einerseits komplett neue Lösungen und Geschäftsmodelle entwickeln. Hierfür die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen ist eine wichtige Aufgabe der Politik. Dazu gehört auch, den Unternehmen in Deutschland die notwendigen Freiräume zu gewähren, um ihre kreativen Potenziale und Ideen in profitable Geschäftsmodelle umsetzen zu können. Natürlich darf dabei auch der Datenschutz nicht zu kurz kommen. Allerdings ist es gerade im Wettbewerb mit den großen amerikanischen Internetkonzernen nicht zielführend, sich krampfhaft dem Dogma der Datensparsamkeit zu verschreiben, wie es die SPD und allen voran Justizminister Maas tut. Im Gegenteil: Um mit datenbasierten innovativen Geschäftsmodellen erfolgreich zu sein, sollten wir vielmehr auf Verantwortung und Haftung setzen statt auf Verbote und Beschränkungen! Andererseits muss sich die etablierte deutsche Wirtschaft so an die Digitalisierung anpassen, dass sie international wettbewerbsfähig bleiben kann. DIGITALISIERUNG Dies betrifft nicht nur Industrie und produzierendes Gewerbe, sondern alle Wirtschaftsbereiche: also insbesondere auch Energiewirtschaft, Mobilität und Gesundheitswesen. Es ist also längst nicht ausgemachte Selbstverständlichkeit, dass wir diesen Wandel erfolgreich schaffen. Wir haben allerdings sehr gute Voraussetzungen, diesem Anspruch gerecht werden zu können: hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung, eine vitale Startupszene, eine innovative Wirtschaft, Vorzeigebereiche wie IT-Sicherheit und Anlagenbau, die schon sehr stark in Richtung Industrie 4.0. gehen, eine Digitale Agenda der Bundesregierung, die den Rahmen vorgibt, sowie wachsendes Bewusstsein im Mittelstand. Doch trotz dieser guten Ausgangsbedingungen stehen wir vor großen Herausforderungen! So fehlt es in Deutschland immer noch an einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur, insbesondere im ländlichen Raum. Diese Herausforderung packen wir jedoch in dieser Legislaturperiode mit der Breitbandförderrichtlinie entschlos- © ToKo-CDU/CSU-Bundestagsfraktion sen an und werden weiter daran arbeiten. Darüber hinaus haben wir bei Bildung und Ausbildung deutlichen Nachholbedarf. Leider spielt die Digitalisierung in Schulen und Hochschulen noch kaum eine Rolle. Mit unserer Strategie „Digitales Lernen“ haben wir allerdings reagiert und ein gutes Konzept für Digitale Bildung vorgelegt. Zudem erschweren überkommene gesetzliche Rahmenbedingungen und verkrustete Verwaltungsstrukturen die Anpassung an die Digitalisierung. Vom Arbeitsrecht über das Steuerrecht bis hin zum Datenschutz gibt es hier noch viel zu tun. Nur mit Geld und Einschränkung der Konkurrenz werden wir nicht weiter kommen. Wir brauchen mehr Freiheit, mehr Innovation, mehr Mut. Nur so können wir die Chancen der Digitalisierung vollständig nutzen sowie unsere Wettbewerbsfähigkeit und damit unseren Wohlstand dauerhaft sichern! Die vollständige Rede können Sie unter www.bundestag.de anschauen oder nachlesen. B er l i n Ak t u el l Meldungen: Berlin: Deutschland „bestes Land der Welt“! In einer Studie, die das amerikanische Nachrichtenmagazin „US News & World Report“ in Zusammenarbeit mit der Universität Pennsylvania im Rahmen des World Economic Forum in Davos vorgestellt hat, ist Deutschland Gesamtsieger und somit „bestes Land der Welt“! Dazu wurden verschiedene Themenbereiche analysiert: Im Bereich Unternehmertum belegt Deutschland dabei Platz 1. Spitzennoten erhalten unter anderem die Infrastruktur, die fachliche Ausbildung der Bevölkerung, die technologische Expertise und der rechtliche Rahmen für Unternehmen. Im Bereich „Macht“ werden der politische und ökonomische Einfluss sowie die Person der Kanzlerin nahe der Höchstpunktzahl bewertet. In den Bereichen Bürgerrechte und Lebensqualität konnte Deutschland sich ebenfalls in der Spitzengruppe festsetzen. Für die Studie wurden 16.000 Personen in vier globalen Regionen nach ihrer Meinung über 60 Länder gefragt. (Quelle: Best Countries Report) D i e W o c h e i m B u n d e s t a g v o m 2 5 . 0 1 . - 2 9 . 0 1. 2 0 1 6 A S Y L PA K E T I I R A S C H U M S E T Z E N Wir arbeiten weiter mit Nachdruck an unserem gemeinsamen Ziel, den Zuzug von Flüchtlingen nachhaltig und spürbar zu reduzieren und setzen dabei nach wie vor sowohl auf nationale als auch europäische Maßnahmen. Erste Erfolge unserer Flüchtlingspolitik sind bereits deutlich sicht- und spürbar. Neben der Reduzierung von Flüchtlingen aus dem Westbalkan infolge der Anerkennung als sichere Herkunftsländer, der Beseitigung falscher Anreize durch Sach- statt Geldleistungen sowie der unmittelbaren Abweisung im Zuge von Grenzkontrollen, müssen wir umgehend weitere Maßnahmen durchsetzen. Aber statt abstrakte Obergrenzen zu diskutieren oder die nationalen Grenzen zu schließen, brauchen wir konstruktive, nachhaltige und realistische Lösungsansätze, die nicht Europas Wohlstand und elementaren Errungenschaften wie insbesondere den freien Verkehr von Menschen, Gütern und Dienstleistungen gefährden. Daher begrüße ich auch den Vorstoß von Julia Klöckner. Die Einführung von Grenzzentren und Hotspots sind ebenso gute Vorschläge wie die gestern koalitionsintern vereinbarten weiteren Maßnahmen im Rahmen des Asylpaketes II, wie die Erweiterung sicherer Herkunftsstaaten, die schnellere und leichtere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, aber auch die bessere Integration und Förderung auszubildender Flüchtlinge. Ungeachtet all dieser notwendigen und wichtigen nationalen Bemühungen werden wir die aktuelle Flüchtlingssituation jedoch nicht im nationalen Alleingang bewältigen können. Eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge sowie die Bekämpfung der Fluchtursachen schaffen wir nur solidarisch auf europäischer Ebene und im Schulterschluss mit den Herkunft- und Transitländern. Daher kommt der Konferenz in London Anfang Februar sowie dem Europäischen Rat am 18. und 19. Februar entscheidende Bedeutung zu, wo Angela Merkel erneut entschlossen und mit Nachdruck für eine gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik kämpfen wird. Im Bewusstsein unserer Verantwortung für den Zusammenhalt in unserem Land und in Europa in schwieriger Zeit gilt es, die Bundeskanzlerin weiterhin zu unterstützen! K I N D E R S I N D K E I N E S O L DAT E N ! In vielen aktuellen Konflikten und Kriegen gehört es leider zum traurigen Alltag, dass Minderjährige als Kindersoldaten missbraucht und in tödliche Kämpfe geschickt werden oder lebensgefährliche Botengänge übernehmen sowie Sklavendienste leisten müssen. Weibliche Kindersoldaten werden darüber hinaus häufig Opfer sexueller Gewalt. Hunderttausende Minderjährige, die ihrer Chancen und Le- bensperspektiven beraubt und statt dessen sinnlos zum Dienst an der Waffe gezwungen oder verführt werden. Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages macht jährlich im Rahmen der „Aktion Rote Hand“ auf diese massiven Kinderrechtsverletzungen aufmerksam und setzt sich mit zahlreichen Initiativen gegen die Missstände ein. Auch in diesem Jahr waren wir Abgeordneten wieder aufgerufen, gegen diese schrecklichen Formen des Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen ein Zeichen zu setzen: Kinder sind keine Soldaten! B ESSER E B ER AT U NG FÜR P FLEGENDE Impressum: Bundestagsbüro Nadine Schön Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon: 030 / 227 700 61 Fax: 030 / 227 766 41 Mail: [email protected] Internet: www.nadine-schoen.de Sinnvolle Neuerung für alle, die einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen: Seit Beginn des Jahres ist das Angebot des „Pflegetelefons“ erweitert worden. 1,25 Millionen pflegebedürftige Menschen werden in Deutschland allein durch Angehörige betreut. Hier besteht für Betroffene und deren Familien oftmals ein großer Beratungsbedarf - gerade in Situationen, die eine besondere emotionale oder körperliche Belastung für die Pflegenden darstellen. Das Beratungsteam gibt Auskunft über gesetzliche Leistungen und Neuregelungen, wie z.B. über das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf oder die Leistungen der Pflegeversicherung. Es beantwortet aber ebenso Fragen zum Wohnen und Leben im Alter, zum Heimrecht der Länder oder zur Pflegecharta. Mit dieser Erweiterung des Beratungs- und Informationsangebotes helfen wir den betroffenen Menschen! Unsere Familienpolitik wirkt dort, wo Unterstützung notwendig ist! Das Beratungsteam des Pflegetelefons ist montags bis donnerstags zwischen 9 und 18 Uhr unter der Nummer 030 / 20179131 vertraulich und anonym zu erreichen. Weitere Informationen unter www.wege-zur-pflege.de.