finden Sie die Ausgabe 1/2012 unserer

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finden Sie die Ausgabe 1/2012 unserer
Das Magazin der Salzburger Sand- & Kieswerke Gmbh
Fundament
August 2012
seite 3
SSK PORTRÄT
Die neue Geschäftsführung
der SSK
seite 8
SSK Kommentar
Exzellente Ausbildung für
medizinische Forschung
seite 12
MOLDAN BAUSTOFFE STELLT VOR
Regionale Kompetenz für Putz, Mörtel, Estrich & Fassade
seite 16
SSK Inside
Die Mitarbeiter der SSK
inhalt
SSK PortrÄt
Die neue Geschäftsführung der SSK
SSK VORGESTELLT
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir stecken bereits mitten im laufenden Geschäftsjahr, das nach einem langen Winter heuer
zwar spät, aber dennoch sehr aussichtsreich begonnen hat. Vor allem der Hochbau ist als Folge
der Wohnungsknappheit als beständig gut einzustufen. Unsere Erwartungen in die öffentliche
Hand bleiben jedoch nach wie vor hoch. Vor allem
Straßenbauprojekte werden nur vereinzelt umgesetzt, die in diesem Bereich schon seit einigen Jahren beobachtbare Zurückhaltung muss ein Ende
finden. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass die Verantwortlichen aus Projekten wie der gescheiterten
Erweiterung unseres ehemaligen Nachbarbetriebes Palfinger in der Stadt Salzburg lernen.
Erfreulicherweise ist mit einigen Investitionen
aus dem Tourismus zu rechnen. Wir möchten
an dieser Stelle auch festhalten, dass die immer
kürzer werdenden Bauzeiten verursacht durch
auferlegte Baustopps durch die Gemeinden in
den Tourismusorten nicht nur die Planung und
Organisation der Baustellen für viele heimische
Betriebe erschweren, sondern auch bautechnisch sehr bedenklich sind. Wir appellieren daher an die Salzburger Gemeinden, eine übergreifende Gesamtlösung anzustreben, die sowohl
für die Baubranche als auch den Urlaubsgast
vertretbar ist, wie zum Beispiel die Einführung
einer Dezibel-Beschränkung.
Auch intern wird das Jahr spannend! Nach sorgfältiger Planung und Vorbereitung haben die Gesellschafter KR Josef Eder, Johann Webersberger
und Gottfried Berger die Agenden der Geschäftsführung mit 1. Mai 2012 an Josef Eder jun. und
Ernst Hofer übergeben. Die beiden scheidenden
Geschäftsführer möchten sich an dieser Stelle für
mehr als 40 Jahre Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bei Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten bedanken.
Josef Eder jun. und Ernst Hofer wünschen wir
einen guten Start und stehen selbstverständlich
weiterhin mit unserem Wissen und unserer jahrelangen Erfahrung beratend zur Verfügung!
Josef Eder
Johann Webersberger
Gottfried Berger
Steinbruch Lidaun GmbH
SSK Kommentar
Exzellente Ausbildung für
medizinische Forschung
SSK Betriebsstätten
Sulzau
SSK Baustellenreport
Ökologisch nachhaltiges Bauen
mit Beton
MOLDAN Baustoffe STELLT VOR
Regionale Kompetenz für Putz, Mörtel, Estrich
Alles aus einer Hand
ip 60 Feuchtmauerputz von Moldan
SSK Technik
Vielseitig gestalten mit Beton
SSK Inside
Die Kicker der SSK
Ausbildung bei der SSK: Unsere Lehrlinge
Wenn‘s brennt: Stefan Hofer
SSK Vorschau
Vorschau auf Fundament 01/2013
Impressum
SSK PORTRÄT
Die neue Geschäftsführung
der SSK
Zum 1. Mai 2012 haben Josef Eder sen. und Johann Webersberger
die Geschäftsführung der Salzburger Sand- und Kieswerke an die
nächste Generation übergeben. Josef Eder jun. und Ernst Hofer
sprechen mit FUNDAMENT über zukünftige Planungen, aktuelle
Herausforderungen und ihre neuen Aufgaben als Geschäftsführer.
Fundament: Warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel in der Geschäftsführung?
Eder: Unsere Vorgänger haben sich viel Zeit genommen,
die Übergabe vorzubereiten. Naturgemäß tauchen aber
immer wieder Fragen auf, zu denen wir den Input unserer
Vorgänger brauchen. Da beide nach wie vor im Unternehmen sind, haben wir diese einzigartige Möglichkeit und
können somit schrittweise in die Geschäftsführung hineinwachsen, während mein Vater und Johann Webersberger
laufende Projekte abschließen. Somit bleibt uns wertvolles Wissen im Unternehmen erhalten.
Hofer: Mit der offiziellen „Hofübergabe“ wurde ein wesentlicher Teil des Übergabeprozesses eingeläutet, der
nun sukzessive abzuwickeln ist. In strategische Entscheidungen sind unsere Vorgänger natürlich im Rahmen der
Gesellschaftersitzung involviert, die Endverantwortung
im operativen Tagesgeschehen liegt nun aber bei uns. Wir
möchten uns an dieser Stelle bei allen Gesellschaftern für
ihr Vertrauen bedanken. Unsere neue Aufgabe werden wir
verantwortungsvoll ausführen und wissen, dass unsere
Mitarbeiter hinter uns stehen.
Fundament: Mit welchen veränderten Voraussetzungen
sehen Sie sich im Vergleich zu Ihren Vorgängern heute
konfrontiert?
Hofer: Gegenüber früheren Zeiten hat sich viel verändert.
Es muss alles schneller gehen, die Planungen sind viel
kurzfristiger. Selbst bei der Zusage eines Auftrages ist noch
lange nicht gesagt, dass das Projekt auch umgesetzt wird.
Die Entscheidungen fallen sehr kurzfristig, eine langfristige Betriebsplanung ist fast nicht mehr möglich. Außerdem
sehen wir uns mit einer Verknappung der Fachkräfte am
Arbeitsmarkt konfrontiert.
Eder: Auch die Investitionen der öffentlichen Hand haben
in den letzten Jahren massiv nachgelassen. Im Straßenbau
sind sie kaum merklich vorhanden, außer zu geringen Anteilen im Sanierungsbereich.
Fundament: Gibt es bestimmte Neuerungen, die Sie anstreben?
Eder: Grundsätzlich lautet unser stetiges Ziel, immer auf
dem neuesten Stand der Technik zu sein. Wir versuchen in
unseren unternehmerischen Handlungen daher die Sicht
des Kunden einzunehmen, um im Bereich Produktentwicklung auf veränderte Kundenbedürfnisse eingehen
zu können. Den Weg dieser Vorreiterrolle, den unsere Vorgänger eingeschlagen haben, möchten wir weiter beibehalten und unsere Innovationen weiter vorantreiben, für
den Markt selbst wird sich jedoch nichts ändern. Interne
Aufgabenbereiche aus meinem Bereich, wie Labor, Logistik und Produktion werde ich abgeben, doch die Verkaufsleitung für Beton liegt nach wie vor bei mir. Für die Kunden
ergibt sich also keine bemerkbare Änderung.
Hofer: Auch in meinem Bereich wird sich nichts ändern. Ich
leite weiterhin den Verkauf des Bereichs Sand und Kies.
Fundament: Was können Ihre Mitarbeiter von der neuen
Geschäftsführung erwarten?
Hofer: Wir werden die Ausbildung unserer Mitarbeiter weiter fördern, wie wir das immer getan haben. Dies wird in
Form von fortlaufenden Kursen oder externen Weiterbildungsprogrammen stattfinden.
Eder: Die Motivation zur Weiterbildung ist uns in jedem
Fall immer willkommen. Wir möchten den Mitarbeitern die
Möglichkeit geben, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln und sich immer neue Ziele zu setzen.
KR Josef Eder (1.v.l.) und Johann Webersberger (4.v.l.) bei der symbolischen Schlüsselübergabe an Josef Eder jun. (2.v.l.) und Ernst Hofer (3.v.l.).
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SSK VORGESTELLT
Steinbruch
Lidaun GmbH
4
Jeder Österreicher benötigt in all seinen Lebensphasen über 12 Tonnen an mineralischen Rohstoffen pro
Jahr. Ein großer Anteil dieser Rohstoffe wird für Straßen-,
Gleis- und Wegebau, Kläranlagen und Kanalbau verwendet. Wohn- und Wirtschaftsbauten wie Einfamilienhäuser, Kindergärten und Schulen machen zusammen ein
Drittel des Rohstoff verbrauchs aus. Für ein Einfamilienhaus mit Keller werden beispielsweise ca. 350 bis 450
Tonnen Rohstoffe benötigt, bei einem Kilometer Autobahn sind es schon 16.000 Tonnen. Auch außerhalb der
Bauwirtschaft, wie im Gesundheitswesen, der Elektro-,
Nahrungs- und Genussmittelindustrie werden mineralische Rohstoffe benötigt. Um diesen Bedarf zu decken,
werden allein in Österreich jährlich 25 Mio. Tonnen Festgestein abgebaut. Um die Versorgung des Flachgaues
sowie des Salzburger Zentralraumes mit diesem Rohstoff weiterhin zu gewährleisten, plant die Steinbruch
Lidaun GmbH, eine hundertprozentige Tochter der SSK,
den Abbau dieses Rohstoffs am Lidaun in der Gemeinde Faistenau. Dieser verfügt über ein hohes Sedimentgesteinsvorkommen, das je nach Eigenschaft für diese
Bereiche vielseitig verwendbar ist und über eine ent-
Rohstoffsicherung des Flachgaus
und der Stadt Salzburg
sprechend hohe Qualität verfügt. Vor allem Kalkstein
besitzt eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für die
regionale Bauwirtschaft und ist in großem Maße am Lidaun vorhanden. Da die Qualitätsanforderungen (Kantigkeit, Abriebfestigkeit, Zertrümmerungswiderstand)
an das mineralische Produkt hoch sind, ist es notwendig,
den geeigneten Rohstoff abzubauen. Das mineralische
Vorkommen ist aber ortsgebunden und sollte, um die
Verkehrsbelastung nicht unnötig zu erhöhen, nahe am
Verbraucher liegen.
EMISSIONSARMER ABBAU MIT
SIcHTScHUTZKULISSE
Jährlich sollen rund 50.000 m³ Kalkstein gewonnen werden. Dabei würden 12 m hohe Etagen in acht Etappen
durch Bohr- und Sprengarbeiten abgetragen. Anhand
von Erschütterungsprognosen kann vorhergesagt werden, dass die empfohlenen Grenzwerte deutlich unterschritten werden würden und es somit zu keiner Beeinträchtigung oder Gefährdung von Mensch und Natur
kommen wird. Um auch das optische Erscheinungsbild
GENEHMIGUNGEN &
GUTAcHTEN
Machbarkeitsstudie der
Montanuniversität Leoben
Landesnaturschutzrecht
• Ornithologisches Gutachten
• Wildökologisches Gutachten
• Visualisierungsstudie
Forstrecht
• Aufnahme & Kartierung
Waldbestand
Mineralrohstoffgesetz
• Lagerstättenkundliches
Gutachten
• Hydrogeologisches
Gutachten
• Geotechnisches Gutachten
• Lärmgutachten
• Staubgutachten
• Sprengtechnisches
Gutachten
• Verkehrstechnisches
Gutachten
SSK & DIE UMWELT
SSK VORGESTELLT
des Faistenauer Hausbergs weitestgehend zu erhalten,
Durch ein vogelkundliches Gutachten und eine Visualisieist eine sechs Meter hohe Sichtschutzkulisse geplant.
rungsstudie kann gezeigt werden, dass das Projekt dem
Sie würde den Steinbruch umgeben und die Umwelt
Landesnaturschutzrecht entspricht, also keine Tierarten
vor Lärm- und Staubemissionen schützen. Die Visualisiegefährdet oder das äußere Erscheinungsbild des Lidaun
rungsstudie der Friedl ZT GmbH zeigt, dass nur sehr genicht übermäßig beeinträchtigt wird. Zudem wird auch
ringe Teile des Steinbruchs vom Ortszentrum in Faistenau
ein wildökologisches Gutachten ausgearbeitet, dessen
aus sichtbar wären. Diese sind zum ZeitErgebnisse bei der Planung des Steinpunkt der Sichtbarkeit nach ca. zehn Jahren
bruchs berücksichtigt werden. Für die GeDATEN & FAKTEN
bereits wieder begrünt und aufgeforstet.
nehmigung nach dem gültigen Forstrecht
Abbaufläche:
wurde der Waldbestand am Lidaun auf7,30
ha
genommen und kartiert, um ihn im Zuge
WIEDERHERSTELLUNG DES
der Rekultivierung vollständig wiederVerladeareal:
LEBENSRAUMES
herzustellen. Um die Genehmigung nach
0,8 ha
Für die SSK steht die Entwicklung und Entdem Mineralrohstoffgesetz erreichen zu
stehung neuer Lebensräumen an oberster
Mitarbeiter:
können, wurde u.a. ein lagerstättenkundStelle. Der Eisvogelteich in der Antheringer
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liches Gutachten zur Untersuchung des
Au steht beispielhaft für den respektvollen
Höhe Abbaugebiet:
Gesteins erstellt. Hier zeigte sich, dass das
Umgang mit der Umwelt. Dieses Projekt
1.120 m bis 1.028 m
am Lidaun vorkommende Gestein höchszeigt, dass die Aufrechterhaltung des Ökoten Qualitätsstandards entspricht und soHöhe Dorfplatz
systems und der Abbau von für den Menmit einen idealen Rohstoff für die weitere
Faistenau:
schen wichtigen Rohstoffen im Einklang
Verarbeitung darstellt. Des Weiteren wur786 m
stehen können. Auch für den Steinbruch
den ein hydrogeologisches Gutachten zur
Lidaun ist daher eine vollständige forstliRohstoff:
Aufnahme, Beurteilung und weiteren Beche Rekultivierung geplant, bei der das AbKalkstein
weissicherung von zehn Quellen durchgebauareal vollflächig bewaldet wird. Somit
Rohstoffkubatur:
führt. Ebenso wurden ein geotechnisches
würde der Lebensraum der am Lidaun vorca. 1,6 Mio. m³
Gutachten, ein Lärmgutachten, ein Staubkommenden Tiere und Pflanzen naturnah
gutachten sowie ein sprengtechnisches
Jahresförderung:
wiederhergestellt werden.
Gutachten für einen verantwortungsvol50.000 m³
len Abbau des Kalksteinvorkommens am
Sprengungen pro Jahr:
UMFASSENDE PRÜFUNG
Lidaun angefertigt. Aufgrund der positica. 18
FÜR SIcHEREN ABBAU
ven Bewertung der erstellten Gutachten
Abbaudauer:
Um eine Beeinträchtigung von Mensch und
und den damit zu erwirkenden Genehmi32 Jahre
Natur minimieren zu können, wurden nach
gungen kann gewährleistet werden, dass
Abschluss einer Machbarkeitsstudie der
der Kalksteinabbau am Lidaun die Umwelt
Abbauverfahren:
Montanuniversität Leoben über vier Jahre
nicht nachhaltig beeinträchtigt und die
Scheibenabbau mit
hinweg insgesamt elf Gutachten in Auftrag
Gewinnung dieses grundeigenen mineraSichtschutzkulisse
gegeben. Für die Realisierung des Projekts
lischen Rohstoffs einen klaren Vorteil für
Rekultivierung:
sind Genehmigungen nach Landesnaturdas wirtschaftliche und infrastrukturelle
Vollflächige
schutzrecht, Forstrecht und nach dem MineWachstum der Region darstellt.
Rekultivierung
ralrohstoffgesetz nötig.
Verkehrsaufkommen:
20 Fahrten/Tag
Quelle: Friedl ZT GmbH
5
SSK VORGESTELLT
Visualisierung der
Abbaustufen
Der Steinbruch aus der Sicht der
Gemeinde Faistenau
Die Visualisierungsstudie der Friedl ZT GmbH zeigt, dass offene Abbaubereiche des Steinbruchs Lidaun zu keinem Zeitpunkt vom Ortszentrum Faistenau aus einsehbar sein werden. Die folgenden Visualisierungsfotos dienen der Veranschaulichung der Einsehbarkeit in den jeweiligen Abbaustadien.
IST-ZUSTAND
Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht vom Standpunkt Dorfplatz/
Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf
die Südwestflanke und den in Richtung Süden abfallenden Grat des
Lidaunberges.
Ansicht vom Gemeindeamt Bestand
ABBAUETAPPE 2
Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht bei Etappe 2 (ca. zwei Jahre
nach Abbaubeginn) vom Standpunkt Dorfplatz/Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke
und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Aufgrund des kleinräumigen Aufschlusses in den obersten Bereichen des
geplanten Abbaugebietes ist eine Veränderung der Silhouette des
Lidaunberges nicht gegeben. Die Ansicht vom Gemeindeamt jetzt
gleicht der Ansicht des Urzustandes vor zwei Jahren.
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Ansicht vom Gemeindeamt mit Etappe 2
nach ca. 2 Jahren
Ansicht vom Gemeindeamt mit Etappe 5
nach ca. 9 Jahren
Ansicht vom Gemeindeamt mit Etappe 8
nach ca. 32 Jahren im Endzustand
ABBAUETAPPE 5
Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht bei Etappe 5 (ca. neun Jahre
nach Abbaubeginn) vom Standpunkt Dorfplatz/Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke
und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Das
Arbeitsplanum wurde im Schutz der stehengelassenen bewaldeten
Kulisse tiefergelegt. Aufgrund der Höhenlage des Abbaugebietes und
der Schutzkulisse samt dem vorgelagerten Waldbestand ist zu keinem
Zeitpunkt eine Einsehbarkeit in offene Abbaubereiche gegeben.
ABBAUETAPPE 8
Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht bei Etappe 8 (ca. 32 Jahre
nach Abbaubeginn) vom Standpunkt Dorfplatz/Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke
und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Das
Arbeitsplanum hat das Endniveau von 1.028 m erreicht. Eine Einsehbarkeit in offene Abbaubereiche ist zu keinem Zeitpunkt möglich. Seit
dem Tieferlegen des Arbeitsplanums ab Etappe 5 ist eine geringfügige Einsehbarkeit in den endrekultivierten, schon wieder bewaldeten
Böschungsbereich möglich. Durch die Absenkung des Südgrates des
Lidaunberges erfolgt im Bereich des Abbaugebietes eine V-förmige
Eintiefung der Silhouette. Der Schlag ist schon wieder bewaldet.
SSK BAUSTELLENREPORT
Red Bull
Nachwuchsakademie
Neues Ausbildungszentrum für
Nachwuchstalente der Roten Bullen
Mit der Nachwuchsakademie in Salzburg-Liefering
entsteht ein neues Ausbildungszentrum für rund 400
Nachwuchstalente. Mit dem Baubeginn im März dieses
Jahres werden in den nächsten zwei Jahren und zwei Monaten insgesamt 280.000 Kubikmeter bebaute Fläche für
junge Fußball- bzw. Eishockey-Talente errichtet. Auf dem
neuen Gelände wird die gesamte Nachwuchsabteilung der
Roten Bullen in Liefering spielen und trainieren – ca. 130
junge Fußball bzw. Eishockey Talente werden sogar auf der
Anlage wohnen. Die Firma Erdtrans, eine Tochterfirma der
SSK, markiert mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude,
Erdbau und Materialaufbereitung den Beginn der Arbeiten.
hintangehalten werden. 40.000 m3 Aushub wurden fachgerecht für Fußballplätze wieder eingebaut und verdichtet.
Weitere 40.000 m3 wurden vorerst seitlich gelagert und
dann von den Salzburger Sand- und Kieswerken aufbereitet. Nach einem ausgeklügelten Erdbaukonzept wurden mit einer Siebanlage aus 15.000 Tonnen Aushub
die Materialien Sand, Kies, 16/32 und Überlauf (32/x)
gewonnen. Mithilfe eines Brechers konnten 15.000 m3
Frostkoffer produziert werden.
Um die von den Arbeiten beeinträchtigte Au-Landschaft
vollständig zu rekultivieren, wurde nach Vorgabe der Naturschutzbehörde eine Naturlandschaft renaturiert und
mit rund 3.000 Bäumen bepflanzt. Zusätzlich wurde daIn einer ersten Phase wurden die Abbrucharbeiten der eherauf geachtet, dass auch die Reptilien genügend Untermaligen Trabrennbahn fachgerecht durchgeführt und es
schlupf finden, und Steinbehausungen dafür vorbereitet.
erfolgte das Recycling des Bauschutts.
Bereits in absehbarer Zeit werden die
Anschließend wurden die Baugruben
zuvor mit aller gebotenen Vorsicht
DATEN & FAKTEN
für die Gebäude der Nachwuchs-Akaeingefangenen Tiere ihr Notquartier
Beginn:
demie ausgehoben, insgesamt wurwieder verlassen können und die
30.03.2012
den mit sieben Großgeräten 90.000
Freiheit in der Au-Landschaft in volm3 Aushub bewegt. Die hierfür belen Zügen genießen.
Ende:
nötigte Baustraße mit ca. 2.000 m²
01.07.2012
wurde mit SSK Fräsmaterial errichtet.
Leistung:
Aufgrund der guten BodenbeschafAbbruch, Erdbau,
fenheit und mithilfe einer durchdachMaterialaufbereitung
ten Logistik war es möglich, die ErdBauleitung:
bewegung innerhalb des Bauplatzes
Ing. Ferdinand Dreier (Bull Bau GmbH)
durchzuführen. So konnte ein erhöhGeorg Kappacher (Fa. Erdtrans)
tes Verkehrsaufkommen vermieden,
Transportwege konnten eingespart
Aushub:
und unnötige Emissionen weitgehend
90.000 m3
Rekultivierung:
Forstliche Rekultivierung mit
3.000 Bäumen
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
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SSK KOMMENTAR
Die SSK investiert in Spitzenmedizin von morgen und unterstützt die PMU
seit ihrer Gründung
Exzellente A
medizinisc
„Visionen werden Realität“ – dieses Statement
charakterisiert die EntstePrimar Univ.-Prof.
hung und Verankerung
Dr. Herbert Resch
der jungen Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität (PMU) im Bereich medizinischer Lehre und Forschung. Denn die Idee einer „Medizinischen Fakultät Salzburg“, die vor etlichen Jahren in den
Köpfen einiger Mediziner und Gelehrter in Salzburg entstand, wurde Schritt für Schritt in die Realität umgesetzt.
Nicht wie ursprünglich geplant als öffentliche Einrichtung,
sondern mittels einer Stiftung als Privatuniversität – zu
rund 80 Prozent aus privaten Mitteln finanziert. Ein Mann
hat zur Realisierung dieser Vision einen wesentlichen Beitrag geleistet – Kommerzialrat Josef Eder.
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Der erfolgreiche Unternehmer hat schon bei den ersten
Kontaktaufnahmen im Jahr 2002 mit Vertretern der (damals noch nicht gegründeten) Universität seine Bereitschaft erklärt, diese private medizinische Universität als
privater Förderer finanziell zu unterstützen. Den Worten
(„Ich erachte die Gründung einer medizinischen Universität für das Land und die hier lebenden Menschen sowie
für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Salzburg
als sinnvoll“) folgten auch Taten: Die Salzburger Sand- &
Kieswerke helfen mit der Finanzierung von Stipendien für
sozial bedürftige Studierende seit dem Jahr 2003. Zudem
ist KR Josef Eder mit seinen Kontakten stets bemüht, Menschen von der hohen Sinnhaftigkeit der Paracelsus Universität zu überzeugen und darf schon längst als Freund der
Universität bezeichnet werden. Herzlichen Dank!
Nachdem die Paracelsus Universität 2002 das Akkreditierungsverfahren gemeistert hatte, konnte im September
2003 der Studienbetrieb aufgenommen werden. In Kooperation mit der Mayo Medical School (in Rochester/USA), einer der weltweit renommiertesten medizinischen Universitäten, entstand ein Ausbildungskonzept im Bereich der
Humanmedizin, das seinesgleichen sucht: mit praxisnaher
Wissensvermittlung, optimaler Betreuung mittels Kleingruppenunterricht, internationalem Anspruch und einer
kürzeren Studiendauer von nur fünf Jahren.
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
LEHRE MIT ANSPRUcH
In den darauf folgenden Jahren wurde der Lehrplan
weiterentwickelt: Bewährtes wurde ausgebaut, gewonnene Erkenntnisse zugefügt. Immer im Blickwinkel einer
exzellenten medizinischen Ausbildung mit höchstem
fachlichem Anspruch in Lehre und Forschung, geleitet
vom Bestreben einer hochqualifizierten Patientenversorgung. Die Salzburger Landeskliniken, die heutigen Universitätskliniken, waren und sind ein wichtiger Partner in
der praxisorientierten Ausbildung der Studierenden und
in den verschiedenen bio-medizinischen Forschungsfeldern.
„
“
„Unser Auftrag: Exzellente medizinische Ausbildung mit höchstem fachlichem Anspruch
in Lehre und Forschung, geleitet vom Bestreben
einer hochqualifizierten Patientenversorgung.“
Mit der Gründung der Kerninstitute und der Etablierung
von Studienangeboten im Bereich der Pflegewissenschaft – dem 2-in-1-Pflegemodell und dem Online-Studium Pflegewissenschaft – begann die Zeit des Wachsens.
Die Zahl der Humanmedizinstudierenden wurde von 42
auf 50 pro Jahrgang erhöht, das Aus- und Weiterbildungsangebot um zwei postgraduelle Studien und eine Reihe
von Lehrgängen ausgebaut.
EXZELLENTE FORScHUNG
Die positive Entwicklung und der Ausbau der Lehre
stellen jedoch nur eine Seite im Qualitätsstreben dar.
Der Bereich Forschung ist ein ebenso wichtiger Teil und
ein Garant für die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Bevölkerung auf aktuellstem Stand. Somit ist
der wissenschaftliche Auftrag der Paracelsus Universität
auch ein gesellschaftspolitischer. Rund 70 wissenschaftliche Arbeitsgruppen sind in der Forschung tätig, sowohl an den Salzburger Universitätskliniken als auch an
den universitätseigenen Instituten und Forschungsprogrammen.
SSK KOMMENTAR
usbildung für
he Forschung
entwickeln. Ein vielversprechender Start mit der Option,
einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Forschung zu liefern – durch ein engagiertes Miteinander verschiedener
Disziplinen und Forschungsnetzwerke zum Wohle der
Patienten.
Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch,
Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität
START FÜR INTERNATIONALES
GROSSPROJEKT
Ein weiteres wichtiges Forschungsfeld von enormer nationaler und internationaler Relevanz erschließt sich mit
dem neuen Forschungshaus der Paracelsus Universität,
das sich derzeit in Bau befindet. Dank der großzügigen
Spende von Red Bull und Dietrich Mateschitz sowie der
Unterstützung durch das Land Salzburg entsteht ein
hochmodernes und -technisiertes Gebäude mit Raum für
die bestehenden laborführenden Institute der Universität,
zwei neu zu gründende Forschungsinstitute und ein neues Zentrum für Querschnitt- und Geweberegeneration.
Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaftern der Paracelsus Universität und der Salzburger Universitätskliniken wird sich der Grundlagenforschung und klinischen
Forschung im Bereich der Rückenmarksverletzungen
widmen und eine geschlossene Versorgungskette sowie
frühestmögliche Therapiemöglichkeiten für Patienten
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SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
SSK BETRIEBSSTÄTTEN
SSK Standort
Sulzau
Kieswerk zur Versorgung der
Bauwirtschaft und Sicherung der A10
DATEN & FAKTEN
Abbaufläche: 14 ha
Werksfläche: 3 ha
Jahresförderung: 350.000 t
Abbaubeginn: 1980
Abbaudauer: 40 Jahre
Abbauverfahren:
Scheibenartiger Kulissenabbau: Scheibenabbau
hinter Sichtschutzkulisse
mit Radlader im LHD-Betrieb
(load haul dump)
Scheibenhöhe: 6 m
Rekultivierung:
standortgemäße Rekultivierung & Aufforstung
Maschinen:
Deponie: Radlader Komatsu
WA 470 LC
Abbau: Radlader Komatsu
WA 500-6
mobiler Brecher Kleemann
MR 122 Z
zeitweise Hydraulikbagger
Komatsu PC 350-8
Schubraupe Komatsu D 155 AX
Seit dem Jahr 1981 baut die SSK
im Kieswerk Sulzau den Rohstoff
Dolomit/Kalk als Hangschuttmaterial ab. Der Lockergesteinsabbau befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Tauernautobahn
A10 und grenzt an das Tennen-gebirge. Das Kieswerk Sulzau dient
auch der Sicherung der A10, da hier
Retentionsraum hergestellt wird.
Mit dem gewonnenen Rohmaterial werden Betonzuschlagsstoffe,
Splitte, Frostschutzschichtmaterial, Grädermaterial, Wasserbausteine und diverse Korngemische
erzeugt, die zur Versorgung des
Betonwerks Sulzau und der Bauwirtschaft im Pongau/Tennengau
dienen.
2010: Ersatz von vier durch zwei Siebmaschinen in der
Nassaufbereitung, dadurch Energieeinsparung und Produktivitätssteigerung
2010: Generalüberholung
2010: Umstellung von stationärem Backenbrecher auf mobilen Prallbrecher mit anschließendem Förderband
BELEGScHAFT:
Wolfgang Vierthaler (Betriebsaufseher)
christine Reckseisen (Wiegemeisterin)
Hermann Zach (Schlosser)
Josef Rathgeb (Radladerfahrer Deponie)
Alois Fleissner (Radladerfahrer Abbau)
DI Mathias Ramsauer
HISTORIE
1981: Gründung des Kieswerks
1987: Betriebserweiterung mit
Splittwerk
2000: Umstellung im Abbaubetrieb von Muldentransport und
Hydraulikbagger auf Radlader
(LHD) zur Beschickung der Vorbrechanlage, dadurch Treibstoffund Emissionseinsparung
V.l.n.r.: Alois Fleissner, christine Reckseisen, Josef Rathgeb, Wolfgang Vierthaler,
Herrmann Zach
NEWS
KINDERSPIELSAND
Alle drei Jahre befüllt die SSK die
Sandkisten in den Salzburger Gemeinden kostenlos mit frischem
Spielsand. Der Spielsand aus dem
Kieswerk Thalgau klebt besonders
gut und wird zusätzlich gesiebt.
Die feine Konsistenz ermöglicht
es den kleinen Künstlern, sowohl
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
Kuchen zu backen als auch Burgen
zu bauen und nicht zuletzt Sandschlachten zu veranstalten.
Der Kinderspielsand wird regelmäßig kontrolliert, dazu kommen unterschiedliche Prüfmittel
und Geräte, wie Trockenschrank,
Schmelzgerät, Kammerofen und
Presse, zum Einsatz.
V.l.n.r.: KR Eder, LR Widmann, Bgm. Grödig
R. Hemetsberger, Mütter, Kinder .
SSK BAUREPORTAGE
Ökologisch nachhaltiges
Bauen mit Beton
SSK und Moldan unterstützen Forschungsprojekt zur Bauteilaktivierung
Bei allen Unternehmungen verfolgt die SSK den Anspruch,
nachfolgenden Generationen eine lebenswerte und intakte Umwelt zu hinterlassen. Um die Forschung in Bezug
auf ökologische Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben und
die Weiterentwicklung energiesparender Technologien
zu fördern, unterstützt die SSK das EU-Forschungsprojekt
zur Bauteilaktivierung in der Salzburger Bauakademie. Die
Inbetriebnahme des ersten bauteilaktivierten Simulationsraums in Österreich markiert den Startschuss für eine zwei
Jahre andauernde wissenschaftliche Studie: In Zusammenarbeit mit der TU Wien sollen wichtige Erkenntnisse über
diese zukunftsweisende Form der umweltschonenden Wärmeregulierung gewonnen werden.
AKTIVER KLIMAScHUTZ MIT BETON
Beton ist ein idealer Energiespeicher, über den sich die
Raumtemperatur optimal steuern lässt. Durch die hohe Materialdichte ist eine ebenso hohe spezifische Wärmekapazität gegeben. Der gesteuerte Einsatz vorhandener Wärme ist
somit ein logischer Schritt in Richtung nachhaltiger Bauweise, der bislang vernachlässigt wurde. Das Prinzip der Bauteilaktivierung ist einfach: In Bauteile wie Decken, Wände oder
Böden wird ein Rohrleitungssystem implementiert, durch
welches nach Bedarf kaltes oder warmes Wasser geleitet
wird. Das System erhitzt oder kühlt die Bauteile, welche infolgedessen durch ihre Strahlungswärme ein angenehmes
Raumklima erzeugen. So kann im Winter und im Sommer
eine gleichmäßige Raumtemperatur von 22 °c geschaffen
werden. Während herkömmliche Heizkörper dafür rund
40 °c benötigen, beträgt die Vorlauftemperatur bei der thermischen Bauteilaktivierung aufgrund der großen Flächen
zwischen 25 und 28 °c. Durch den geringen Temperaturbedarf ist das System ideal für alternative Energiequellen
wie vollsolare Anlagen oder Erdwärmekollektoren geeignet. Dies spart Energie und somit cO2-Emissionen, was sich
positiv auf die Leistungsbilanz des Baustoffs Beton auswirkt.
ARGE BAUTEILAKTIVIERUNG FÜR ZUKUNFTSWEISENDES PROJEKT
Das Projekt des Simulationsraums für Beton als Wärmespeicher dauert zwei Jahre und kostet rund 157.000
Euro. Die Hälfte davon tragen das Land Salzburg und die
Europäische Union im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit“. Die zweite
Hälfte finanziert die eigens dafür gegründete ARGE „Salz-
burger Netzwerk für nachhaltige BAUTEILAktivierung“.
Sie besteht aus neun heimischen Betrieben der Bereiche
Bau und Beton, zu denen neben MOLDAN Baustoffe auch
die Salzburger Sand- und Kieswerke gehören. Primäres
Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist die Dokumentation einer
nachweislichen Effizienz der Bauteilaktivierung in Hinblick
auf Ressourceneinsatz und daraus folgender thermischer
Wohnbehaglichkeit.
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LANGZEITSTUDIE DER TU WIEN
Die laufenden Forschungen werden über den gesamten
Projektzeitraum hinweg von der TU Wien begleitet. So sollen gesicherte Daten über Funktionsweise und Effizienz der
Bauteilaktivierung gesammelt und für Demonstrationszwecke eingesetzt werden. Dafür zeichnen
DATEN & FAKTEN
bis zu 150 Temperaturfühler Daten über
Luft- und Oberflächentemperaturen,
Laufzeit:
Luftfeuchtigkeit, den notwendigen
2 Jahre
Heiz- und Kühlbedarf sowie die zeitBetonsorte C25/30
lichen Abläufe der Temperaturveränderungen auf. Im Anschluss ist eine
Länge:
Zusammenarbeit des Österreichischen
5,4 m
Wissenstransfers mit der Bauakademie
Breite:
Salzburg geplant. „Ich bin sicher, dass
4,4 m
die Ergebnisse wegweisend für die ZuSpeichermasse:
kunft der Bauindustrie, den Umgang
44.000 kg
mit Energiequellen sein werden. Für
mich ist das ein großer Ansporn, bei dieKosten:
sem Projekt mitzuarbeiten“, erklärt Josef
157.000 Euro
Eder jun., Geschäftsführer der SSK.
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
SSK
MOLDAN
PRODUKTE
BAUSTOFFE
& NEUHEITEN
STELLT VOR
Regionale Kompetenz für
Putze, Mörtel, Estrich
und Fassade
Moldan Baustoffe
GmbH & Co KG
Mit dem 1. Juli 2010 haben die
Salzburger Sand- und Kieswerke die
Firma Moldan Baustoffe übernommen. Durch diese Übernahme ist die SSK mit Moldan
auch der Ansprechpartner für ein breites Angebot an
trocken gemischten Baustoffen. Dies gelingt nur durch regelmäßige Investitionen in Anlagen sowie in Forschung &
Entwicklung. Geschäftsführer KR Josef Eder ist zufrieden
mit den Geschäftsentwicklungen und gibt FUNDAMENT
einen Ausblick auf zukünftige Aufgaben, Investitionen
und Projekte.
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Wird es maßgebliche inner- und außerbetriebliche Veränderungen geben?
Wir haben in drei neue Mercedes-LKW des Typs Actros
3241 mit Euro-5-EEV-Motoren im typischen Moldan-Grün
investiert. Unser gesamter Fuhrpark wird jetzt über unsere
eigene Disposition koordiniert. So können wir schnell reagieren, individuelle Kundenwünsche berücksichtigen und
eine zeitgerechte Lieferung gewährleisten. Um unser Markenbild im Außenauftritt zu verstärken, werden nun auch
unsere Silos und container nach und nach an die Firmenfarben angepasst, damit unsere Produkte ein Auftreten auf
der Baustelle erhalten, das ihre Qualität unterstreicht. Es ist
uns wichtig, dem Kunden zu vermitteln, dass bei uns Produktion, Verkauf und Disposition aus einer Hand kommen.
Welche Neuerungen wird es in dem Bereich der Produktionsanlagen und Steinbrüche geben?
In unserem Werk in Kuchl wird im Herbst ein Förderband
für den innerbetrieblichen Transport installiert. Dieses Förderband ist 175 m lang und verbindet die Rohsteinanlage
mit unseren Aufbereitungs- und Brennanlagen. So können
wir nicht nur den Produktionsprozess optimieren, sondern
auch eine Emissionseinsparung an cO2 erreichen. Um den
Abbau des Gips- und Anhydritgesteins im Steinbruch
Moosegg noch effizienter zu gestalten, ist eine Reparatur
der Lagersilos und somit eine Erhöhung des Silovolumens
im Zwischenlager von 360 m3 auf 660 m3 geplant. Dies
ermöglicht eine Verbesserung der Arbeitsabläufe im täglichen Betrieb, da der selektive Abbau des Gipsgesteins
sehr aufwändig ist und stark von Witterungsverhältnissen
abhängt. Im Steinbruch Abtenau ist es uns nach langen
Verhandlungen gelungen, die Verlagerung des Abbaus
von unter Tage auf über Tage zu sichern. Somit können
wir auch in Zukunft den hier lagernden Rohstein abbauen,
der aufgrund seiner hohen Qualität für das fertige Produkt
unverzichtbar ist. Jährlich werden rund 25.000 Tonnen des
hochwertigen Rohsteins gewonnen, die Verlagerung auf
einen Abbau über Tage ist somit ein wichtiger Schritt in
Richtung Qualitätssicherung.
Welche Weiterentwicklungen sind im Bereich der Qualitätssicherung zu erwarten?
Um den stetig wachsenden Anforderungen an unsere
Produkte gerecht werden zu können, beschäftigen wir im
Labor einen weiteren Mitarbeiter, der für die Produktentwicklung zuständig ist. Wir sehen in diesem Bereich nicht
nur eine Notwendigkeit, sondern vor allem auch großes
Entwicklungspotenzial. Zudem achten wir gewissenhaft
darauf, laufende Produktions- und Qualitätskontrollen
durchzuführen, um die gewohnte Qualität zu garantieren.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter in der Firmenentwicklung?
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist der Kern unseres Tuns.
Die Rekrutierung kompetenter Mitarbeiter, die sich mit unserer Vision identifizieren können, ist wichtig, um das Unternehmen gemeinsam zum Erfolg zu führen. Es freut uns,
dass wir über 54 kompetente, flexible und engagierte Mitarbeiter verfügen, die den Einsatz zeigen, den es braucht, um
langfristig erfolgreich zu sein.
MOLDAN BAUSTOFFE STELLT VOR
Alles aus einer Hand
MOLDAN Vollwärmeschutz
Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
Abtönstation & Dämmstofflager
Die Firma Moldan Baustoffe hat sich für integrierte Gesamtlösungen im Bereich des Fassadenbaus im Salzburger Land als regionaler Ansprechpartner etabliert.
Produkte aus dem Hause Moldan zeichnen sich durch ihre
hohe Qualität und damit verbundene lange Haltbarkeit
aus. Abgerundet mit dem besonderen Service und individueller Beratung ist Moldan der Ansprechpartner für alle
Bauvorhaben im Bereich der Neuerrichtung sowie thermischen Sanierung.
die passenden Dübel und Gewebe. Vervollständigt wird
das Angebot durch sämtliche notwendige Zubehörprodukte wie Fassadenprofile, Leisten, Schienen und Fensterbänke, die bei der Sanierung und dem Neubau von
Fassaden benötigt werden.
FAcHPERSONAL FÜR OPTIMALE BERATUNG
Auf eine fachgerechte Beratung wird bei Moldan großer
Wert gelegt. Die Beratung in der Abtönstation sowie die
ABTÖNSTATION UND
WDVS-DÄMMSTOFFLAGER
Betreuung im Dämmstofflager erfolgt durch geschulte Mitarbeiter, die sich der Wünsche der Kunden gerne
Um auf individuelle Kundenwünsche im Bereich der Fasannehmen. Im Einsatz sind Wolfgang Hochgründler als
sadenfarben eingehen zu können, stehen bei Moldan
Fachberater speziell im Bereich WDVS sowie das gesamte
eine eigene Abtönstation und ein umfangreiches Lager
Verkaufsteam mit langjähriger Erfahrung und dem nötizur Verfügung. Es können hier alle pastösen Putze auf
gen Know-how. Für Lieferungen stehen der firmeneigeSilikat-, Kunstharz- und Silikonharzbasis nach Kundenne Fuhrpark bestehend aus LKW mit Ladekran sowie ein
wunsch eingefärbt werden. Durch das Anfertigen von
Klein-LKW zur Verfügung. So kann Moldan die Wünsche
Mustern bekommt der Kunde die
der Kunden optimal bedienen
Möglichkeit, sich einen Eindruck
und ist ihr Ansprechpartner in
DATEN & FAKTEN
der verschiedenen Möglichkeiten
Salzburg.
zu verschaffen. Die richtige EntAdresse:
scheidung aus den 160 StandardMoldanstraße 75, 5431 Kuchl
farben sowie einer Vielzahl von
Ansprechpartner WDVS:
individuellen Farben wird durch
Wolfgang Hochgründler
eine fachgerechte Beratung er0664 / 80 44 12 67
leichtert.
Wolfgang
DAS RIcHTIGE MATERIAL IN
AUSREIcHENDER MENGE
Auf über 1.000 m2 lagern die benötigten Systembestandteile wie
Dämmstoffe in den verschieden
Stärken und Dämmwerten sowie
Öffnungszeiten Lager (Hauptsaison):
Mo–Do 07:00–17:00 Uhr,
Fr 07:00–15:00 Uhr
Hochgründler,
Fachberater im
Bereich WDVS
Lagerfläche WDVS:
über 1.000 m²
Mitarbeiter Abtönstation
und Lager:
3
Produkte WDVS:
gesamte Systempalette
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
SSK
MOLDAN
PRODUKTE
BAUSTOFFE
& NEUHEITEN
STELLT VOR
ip 60 Feuchtmauerputz
von Moldan
Spezielles Mikroporensystem für schnelle Verdunstung
Rathaus Linz vor und nach der Sanierung mittels Moldan ip 60 Feuchtmauerputz.
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Feuchtes Mauerwerk stellt aufgrund der langen Verdunstungszeiten eine große Herausforderung bei der
Sanierung von Bauwerken dar. Besondere Bedeutung
kommt dabei dem Verputz zu, da hier die Feuchtigkeit
sichtbar wird. Oftmals werden aufwändige Maßnahmen
in die Bekämpfung kapillar aufsteigender Feuchtigkeit
gesteckt, diese sind jedoch nicht immer zielführend. Herkömmlicher Sanierputz ist für stark belastetes Mauerwerk
nicht geeignet, da er meist auf mäßige Belastung beschränkt oder nur mit den entsprechenden Begleitmaßnahmen sinnvoll ist. Der ip 60 Feuchtmauerputz jedoch
stellt durch ein spezielles Mikroporensystem einen idealen
Verputz für feuchtes Mauerwerk dar, weil er eine schnelle
Verdunstung und somit schnelle Trocknung des Gesteins
ermöglicht.
URSAcHEN VON FEUcHTIGKEIT
Neben Schäden von außen können im Mauerwerk drei
verschiedene Arten von Feuchtigkeit vorkommen, die
meist in Kombination auftreten: kapillar aufsteigende
Feuchtigkeit, hygroskopische Feuchtigkeit (durch Salzbelastung) und Kondensationsfeuchtigkeit. Durch das Mikroporensystem wird die Feuchtigkeit als Wasserdampf nach
außen geleitet, wobei die Putzoberfläche trocken und
ausblühungsfrei bleibt. Dadurch kann auf eine Horizontalisolierung verzichtet werden. Im Gegensatz zu gängigen
Putzarten berücksichtigt der ip 60 Feuchtmauerputz jede
der drei Feuchtigkeitsarten und macht eine hohe Erfolgssicherheit möglich.
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
WIRKUNGSWEISE
Der Feuchtmauerputz ip 60 basiert auf einem speziellen
Mikroporensystem, verbunden mit einem Feinstkapillarnetz. Es wird eine Porösität von ca. 40 % erreicht, die
eine große Verdunstungsoberfläche erzeugt. Anfallende Feuchtigkeit verdunstet daher schneller, als sie dem
Putz zugeführt wird (einzige Einschränkung: Druck- oder
Sickerwasser). Die Wirkung und Langzeitfunktion des
Feuchtmauerputzes ist durch Projekte wie das Museumsquartier in Wien, das Rathaus Linz und mehrere Kirchen im
Salzburger Land praktisch nachgewiesen.
VERARBEITUNG
Der Feuchtmauerputz wird manuell verarbeitet und ist
für alle Arten von Mauerwerk, sowohl im Innen- als auch
Außenbereich, geeignet. In Kombination mit der langen
Mischzeit wird eine hohe Porösität des Putzes erreicht, welche die günstigen Eigenschaften des Putzes bewirkt. Zu
diesen zählt vor allem auch die kurze Austrocknungszeit
vor und während des Putzens. Spritzbewurf und Grundputz werden mit ein und demselben Produkt ausgeführt.
Die Putzoberfläche lässt sich mineralisch frei gestalten.
MERKMALE IP 60 FEUcHTMAUERPUTZ





Handputz für Außen- und Innenflächen
Geeignet für alle Arten von Mauerwerk
Große Verdunstungsoberfläche
Für jeden Grad der Feuchtigkeitsbelastung
Einfache Verarbeitung
SSK TEcHNIK
Vielseitig gestalten
mit Beton
Individuelle Optik durch spezielles Gussverfahren
Bei der Gestaltung des Zubaus für die
Glaserei Wieland hat sich Beton einmal
mehr als vielseitiger Baustoff bewiesen.
Um mit dem äußeren Erscheinungsbild
des Zubaus der Vielfalt der Produktgestaltung der Glaserei Wieland zu entsprechen, wurde statt des üblichen
glatten Sichtbetons eine mittels speziellen Matrizengusses individuell gestaltete
Oberfläche gewählt. Hierfür entschieden
sich die Projektverantwortlichen für einen besonders feinkörnigen Beton der
Salzburger Sand- und Kieswerke, der
die hervorragenden Eigenschaften wie
Fließfähigkeit und Selbstverdichtung
des Sichtbetons vereint. Mit der Gesteinskörnung 8 mm Größtkorn handelte
es sich um besonders feines Größtkorn,
das die Matrizen vollständig ausfüllen
konnte. So entstand eine anziehende
Oberfläche, welche die Optik von einzeln
DATEN & FAKTEN
Bauprojekt:
Zubau Glaserei Wieland
(Werkstatt 270 m2)
Baufirma:
WISA Bau
Bauherr:
Leonhard Wieland
Architekt:
Dipl.-Ing. Christian Juffinger
Investitionssumme:
350.000 Euro
Bauleitung:
Thomas Santner
Polier:
Thomas Schlick
Beton:
C 25/30 B2 XXL F59 GK 8
geschichteten Steinen vermittelt, jedoch
bezogen auf Bauzeit und Haltbarkeit von
den Vorzügen des Baustoffs Beton profitiert.
V.l.n.r.: Thomas Santner, Thomas Schlick,
Leonhard Wieland, Harald Buchegger.
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Durch einen speziellen Matrizenguss erhält die Betonfassade eine aufwändige Optik.
SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH
SSK INSIDE
DIE KIcKER DER SSK
Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein!
Die SSK-Kicker (v.l.n.r./oben): Omerovic, Fuchs, Pinkelnig, Königstorfer, Betke, Hofer. V.l.n.r. (unten): Taxacher, Schloyer, Handschuh, Pillichshammer, Veiter.
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Im Jahr 2009 trafen sich die Pioniere der SSK-Fußballgeschichte erstmals, um auf dem Rasen zu sportlichen
Höchstleistungen aufzulaufen. Spaß und Begeisterung
ließen nicht nach, das Team wurde größer und ein Jahr
später wurde das erste Turnier bestritten. Seither zeigt die
Erfolgskurve steil nach oben und die ersten Erfolge lassen
sich verzeichnen.
Die Organisation des Teams liegt bei Kapitän Manfred
Betke, der sich unter anderem auch darum bemüht hat,
dass unsere Mannschaft neben den beeindruckenden
sportlichen Leistungen dank der neuen Dressen auch optisch auftrumpfen kann. Michael Schloyer sorgt dafür, dass
die Finanzen stimmen, und ist die perfekte Besetzung als
Kassier unserer Fußballmannschaft.
KADER DES SSK TEAMS:
Kapitän:
Manfred Betke
Bei – fast –
jedem Training
dabei: Manfred Betke, Michael Schloyer,
Markus Königstorfer, Michael Veiter,
Korbinian Kern, Herbert Pillichshammer, Günther Handschuh,
Martin Pikelnig, Hazim Omerovic,
Roland Schloyer, christian Fuchs,
Hannes Wernisch
VOLKSBANKcUP OBERNDORF /
FEBRUAR 2012
Teilnehmer:
Platzierung:
8 Mannschaften
SSK Team – 3. Platz
FUSSBALLTURNIER ARBEITERKAMMER
SALZBURG / APRIL, MAI 2012
Organisation:
Arbeiterkammer Salzburg
Teilnehmer:
28 Mannschaften
Spielfeld:
Kleinfeld
Spieldauer:
20 Minuten. Der Sieger wurde an drei
Spieltagen in Vierergruppen ausgespielt.
Bei der Finalrunde am 21.05.2012 schloss das SSK Team als
sechstbeste Mannschaft das Turnier ab.
FUSSBALLTURNIER DES TSV
UNKEN: 26.05.2012
Teilnehmer:
8 Mannschaften
Das SSK Team verpasste knapp das
Podest und erreichte einen hervorragenden 4. Platz. Eine besondere Ehre
gebührte Michael Veiter: Er wurde
mit fünf Toren zum Torschützenkönig
gekrönt.
Torschützenkönig Michael Veiter
SSK INSIDE
Ausbildung bei der SSK:
Unsere Lehrlinge
Als Lieferant für Sand, Kies, Splitte und Beton sowie Transporte bieten die Salzburger Sand- und Kieswerke jedes Jahr Ausbildungsplätze im kaufmännischen
und technischen Bereich an. In der dreijährigen Ausbildungszeit durchlaufen
die Lehrlinge spannende Betriebsbereiche, werden in laufende Arbeitsprozesse
integriert und gewinnen an wertvollem Fachwissen, das den Weg für eine aufsteigende Karriere ebnet. Offene Ausbildungsplätze werden laufend auf www.
ssk.cc veröffentlicht, auch Initiativbewerbungen an [email protected] sind jederzeit
möglich. In der aktuellen Ausgabe von FUNDAMENT gibt Philipp Welles, Lehrling Baumaschinentechnik, einen Einblick in seine Lehrzeit bei der SSK und
spricht über seinen Alltag im Unternehmen.
Philipp Welles, Baumaschinentechniker: „Eigentlich
wollte ich ja Maurer werden!“, schmunzelt der 17-jährige
SSK-Lehrling. Aber wie so oft im Leben kommt es anders,
als man denkt! So ist er im August 2011 auf der Suche
nach einem Ferialjob spontan bei der SSK vorbeigefahren, weil er „bis zu seinem eigentlichen Lehrbeginn einer
Arbeit nachgehen wollte.“ Mit Erfolg: Schon der erste Arbeitstag seines Ferialjobs in der SSK hat ihm sehr großen
Spaß gemacht. Das blieb natürlich auch seinem chef
nicht verborgen, der ihm sogleich die Möglichkeit einer
Lehre als Baumaschinentechniker anbot. Angenommen!
Damit ist Philipp Welles schon der Zweite seiner Familie,
der bei der SSK beschäftigt ist. „Wir sind eine junge Truppe und haben ein wirklich gutes Arbeitsklima“, beschreibt
Philipp Welles sein tägliches Umfeld. „Besonders spannend
finde ich vor allem, dass kein Tag ist wie der andere.“
VORGESTELLT
Name:
Philipp Welles
Geboren am:
17. September 1995
Lebensmotto:
„Was man hat, hat man!“
Frei nach dem Motto
„Was man hat, hat man“
nimmt Philipp Welles nun
noch eine zusätzliche
Herausforderung an. Er
hat sich für die Abendmatura eingeschrieben, die
er ab Herbst 2012 berufsbegleitend absolviert.
Wenn ihm dann noch Zeit
bleibt, widmet er sich seinen Hobbys und spielt
leidenschaftlich Fußball,
natürlich auch als fixer
Bestandteil der SSK-Firmenmannschaft, Eishockey oder
fährt Rad.
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SSK INSIDE
Wenn‘s brennt:
Stefan Hofer
Wenn Stefan Hofer den Raum betritt, sieht man gleich:
Den haut so schnell nichts um! „Servus, Stefan Hofer,
SSK!“ – da kennt sich jeder aus. Verwirrend ist lediglich
seine junge Erscheinung, so stellt man sich unter einem
Schlossereileiter doch einen Herrn im gesetzten Alter vor.
Diesem Bild entspricht Stefan Hofer so gar nicht. Im Laufe dieses Jahres wird der 24-jährige Salzburger nach dem
Pensionsantritt von Josef Ender die Leitung der Schlosserei übernehmen und das Regiment über das zehnköpfige
Team der Schlosserei-Werkstatt führen.
VOM LEHRLING ZUM ScHLOSSEREILEITER
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Seit bald acht Jahren ist er nun für die Salzburger Sandund Kieswerke tätig. Am 02.08.2004 begann er seine Tätigkeit in der Schlosserei und
bildete sich seitdem stetig
VORGESTELLT
weiter. 2010 übernahm er die
stellvertretende Leitung der
Name:
Werkstatt – nun, zwei Jahre
Stefan Hofer
später, steht die vollständige
Geboren am:
Übernahme der Werkstattlei07.07.1987
tung der Schlosserei an.
Geburtsort:
Gefragt nach seinem spanSalzburg
nendsten Projekt fällt ihm
gleich die Montage des KiesFamilienstand:
werks in Untersiebenbrunn
Ledig, keine Kinder
ein: „Da habe ich alles miterFunktion:
lebt! Vier Monate lang war ich
Leiter Schlosserei
vor Ort in Niederösterreich und
war vom Fundament bis zur
Eintritt in die SSK:
Inbetriebnahme involviert.“
02.08.2004
Freizeit:
Freiwillige Feuerwehr,
Tauchen, Mountainbiken
Stärken:
Spontan & flexibel
Untersiebenbrunn
MAN LERNT NIE AUS
Auf seinem Erfolg ausruhen
würde Hofer sich jedoch nie,
das wird schon bei einem
Blick in seine Ausbildungsskala deutlich: Frei nach dem
Motto „A bissl wos geht immer“ absolvierte er zunächst
die Landwirtschaftsschule
Kleßheim, machte die Ausbildung zum Forstfachmitarbeiter in Tamsweg, besuchte
dann die Werksmeisterschule
für Mineralstoffgewinnung
in Leoben und widmet sich nun dem berufsbegleitenden
Studium des Instandhaltungsmanagements in Villach.
Stefan Hofer ist einfach überall und nirgendwo. Wenn’s
brennt, dann kommt er wie die Feuerwehr: „Spontanität
und Flexibilität ist alles in meinem Beruf. Wenn nachts ein
Anruf kommt, dann muss ich am nächsten Tag bereitstehen. Auch meine Kollegen müssen da mitziehen, da gibt‘s
nichts!“ Schnelligkeit ist bei ihm auch privat gefragt, seine größte Leidenschaft ist nämlich die Mitgliedschaft bei
der Freiwilligen Feuerwehr, bei der er viel Zeit verbringt.
Neuerdings geht er noch einem weiteren Hobby, dem
Tauchen, nach. „Letztes Jahr habe ich den Tauchschein
gemacht und würde gern bald bei den SSK Tauchern mitmachen. Denn wenn irgendwelche Sachen zum Tauchen
sind, geht’s meistens um meinen Bereich – und dann kann ich
meine Arbeit gleich selbst erledigen.“
TEAMWORK IST ALLES
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist ihm sehr wichtig. Das wird deutlich, wenn er von seiner Tätigkeit als
Schlossereileiter spricht. „Das Wissen aus 35 Jahren Berufserfahrung von meinem Vorgänger kann ich mir so schnell
nicht aneignen. Ich weiß jedoch, dass ich mich auf meine Kollegen verlassen kann, und gemeinsam werden wir für jedes
Problem die passende Lösung finden können.“
SSK VORScHAU
SSK INSIDE
Alles aus einer Hand
Straniakstrasse 1
a-5020 Salzburg-Kasern
tel. +43/662/45 11 55-0
Fax +43/662/45 10 68
[email protected]
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Vorschau: Fundament 1/2013
SSK BAUSTELLENREPORT
MOLDAN
SSK INSIDE
SSK NEWS
Erste Ergebnisse
der ARGE Bauteilaktivierung
Schrägaufzug Kaprun
Schwebebahn
Wagrain
Produktinnovationen
aus Kuchl
Die Mitarbeiter der
SSK im Porträt
Forschung im Bereich
E-Modul
IMPRESSUM
SSK BAUREPORTAGE
Herausgeber:
Redaktion & Kontakt:
Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH · Straniakstraße 1 · 5020 Salzburg-Kasern · www.ssk.cc · [email protected]
Josef Eder jun., Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH · www.ssk.cc;
PRincess Communications Consulting GmbH · www.princesscom.com
Für den Inhalt verantwortlich: Josef Eder jun., Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH · www.ssk.cc
Design & Text:
PRincess Communications Consulting GmbH
Fotos:
Ernst Demmelmayr · SSK · Hersteller · Foto Kücher
Druck:
La Linea · [email protected]
Auflage & Erscheinungsweise: 2.000 Exemplare · 2 Ausgaben/Jahr · Alle Rechte vorbehalten
Reproduktionen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr.
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