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Das Magazin der Salzburger Sand- & Kieswerke Gmbh Fundament August 2012 seite 3 SSK PORTRÄT Die neue Geschäftsführung der SSK seite 8 SSK Kommentar Exzellente Ausbildung für medizinische Forschung seite 12 MOLDAN BAUSTOFFE STELLT VOR Regionale Kompetenz für Putz, Mörtel, Estrich & Fassade seite 16 SSK Inside Die Mitarbeiter der SSK inhalt SSK PortrÄt Die neue Geschäftsführung der SSK SSK VORGESTELLT Liebe Leserinnen und Leser! Wir stecken bereits mitten im laufenden Geschäftsjahr, das nach einem langen Winter heuer zwar spät, aber dennoch sehr aussichtsreich begonnen hat. Vor allem der Hochbau ist als Folge der Wohnungsknappheit als beständig gut einzustufen. Unsere Erwartungen in die öffentliche Hand bleiben jedoch nach wie vor hoch. Vor allem Straßenbauprojekte werden nur vereinzelt umgesetzt, die in diesem Bereich schon seit einigen Jahren beobachtbare Zurückhaltung muss ein Ende finden. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass die Verantwortlichen aus Projekten wie der gescheiterten Erweiterung unseres ehemaligen Nachbarbetriebes Palfinger in der Stadt Salzburg lernen. Erfreulicherweise ist mit einigen Investitionen aus dem Tourismus zu rechnen. Wir möchten an dieser Stelle auch festhalten, dass die immer kürzer werdenden Bauzeiten verursacht durch auferlegte Baustopps durch die Gemeinden in den Tourismusorten nicht nur die Planung und Organisation der Baustellen für viele heimische Betriebe erschweren, sondern auch bautechnisch sehr bedenklich sind. Wir appellieren daher an die Salzburger Gemeinden, eine übergreifende Gesamtlösung anzustreben, die sowohl für die Baubranche als auch den Urlaubsgast vertretbar ist, wie zum Beispiel die Einführung einer Dezibel-Beschränkung. Auch intern wird das Jahr spannend! Nach sorgfältiger Planung und Vorbereitung haben die Gesellschafter KR Josef Eder, Johann Webersberger und Gottfried Berger die Agenden der Geschäftsführung mit 1. Mai 2012 an Josef Eder jun. und Ernst Hofer übergeben. Die beiden scheidenden Geschäftsführer möchten sich an dieser Stelle für mehr als 40 Jahre Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bei Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten bedanken. Josef Eder jun. und Ernst Hofer wünschen wir einen guten Start und stehen selbstverständlich weiterhin mit unserem Wissen und unserer jahrelangen Erfahrung beratend zur Verfügung! Josef Eder Johann Webersberger Gottfried Berger Steinbruch Lidaun GmbH SSK Kommentar Exzellente Ausbildung für medizinische Forschung SSK Betriebsstätten Sulzau SSK Baustellenreport Ökologisch nachhaltiges Bauen mit Beton MOLDAN Baustoffe STELLT VOR Regionale Kompetenz für Putz, Mörtel, Estrich Alles aus einer Hand ip 60 Feuchtmauerputz von Moldan SSK Technik Vielseitig gestalten mit Beton SSK Inside Die Kicker der SSK Ausbildung bei der SSK: Unsere Lehrlinge Wenn‘s brennt: Stefan Hofer SSK Vorschau Vorschau auf Fundament 01/2013 Impressum SSK PORTRÄT Die neue Geschäftsführung der SSK Zum 1. Mai 2012 haben Josef Eder sen. und Johann Webersberger die Geschäftsführung der Salzburger Sand- und Kieswerke an die nächste Generation übergeben. Josef Eder jun. und Ernst Hofer sprechen mit FUNDAMENT über zukünftige Planungen, aktuelle Herausforderungen und ihre neuen Aufgaben als Geschäftsführer. Fundament: Warum ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel in der Geschäftsführung? Eder: Unsere Vorgänger haben sich viel Zeit genommen, die Übergabe vorzubereiten. Naturgemäß tauchen aber immer wieder Fragen auf, zu denen wir den Input unserer Vorgänger brauchen. Da beide nach wie vor im Unternehmen sind, haben wir diese einzigartige Möglichkeit und können somit schrittweise in die Geschäftsführung hineinwachsen, während mein Vater und Johann Webersberger laufende Projekte abschließen. Somit bleibt uns wertvolles Wissen im Unternehmen erhalten. Hofer: Mit der offiziellen „Hofübergabe“ wurde ein wesentlicher Teil des Übergabeprozesses eingeläutet, der nun sukzessive abzuwickeln ist. In strategische Entscheidungen sind unsere Vorgänger natürlich im Rahmen der Gesellschaftersitzung involviert, die Endverantwortung im operativen Tagesgeschehen liegt nun aber bei uns. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Gesellschaftern für ihr Vertrauen bedanken. Unsere neue Aufgabe werden wir verantwortungsvoll ausführen und wissen, dass unsere Mitarbeiter hinter uns stehen. Fundament: Mit welchen veränderten Voraussetzungen sehen Sie sich im Vergleich zu Ihren Vorgängern heute konfrontiert? Hofer: Gegenüber früheren Zeiten hat sich viel verändert. Es muss alles schneller gehen, die Planungen sind viel kurzfristiger. Selbst bei der Zusage eines Auftrages ist noch lange nicht gesagt, dass das Projekt auch umgesetzt wird. Die Entscheidungen fallen sehr kurzfristig, eine langfristige Betriebsplanung ist fast nicht mehr möglich. Außerdem sehen wir uns mit einer Verknappung der Fachkräfte am Arbeitsmarkt konfrontiert. Eder: Auch die Investitionen der öffentlichen Hand haben in den letzten Jahren massiv nachgelassen. Im Straßenbau sind sie kaum merklich vorhanden, außer zu geringen Anteilen im Sanierungsbereich. Fundament: Gibt es bestimmte Neuerungen, die Sie anstreben? Eder: Grundsätzlich lautet unser stetiges Ziel, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Wir versuchen in unseren unternehmerischen Handlungen daher die Sicht des Kunden einzunehmen, um im Bereich Produktentwicklung auf veränderte Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Den Weg dieser Vorreiterrolle, den unsere Vorgänger eingeschlagen haben, möchten wir weiter beibehalten und unsere Innovationen weiter vorantreiben, für den Markt selbst wird sich jedoch nichts ändern. Interne Aufgabenbereiche aus meinem Bereich, wie Labor, Logistik und Produktion werde ich abgeben, doch die Verkaufsleitung für Beton liegt nach wie vor bei mir. Für die Kunden ergibt sich also keine bemerkbare Änderung. Hofer: Auch in meinem Bereich wird sich nichts ändern. Ich leite weiterhin den Verkauf des Bereichs Sand und Kies. Fundament: Was können Ihre Mitarbeiter von der neuen Geschäftsführung erwarten? Hofer: Wir werden die Ausbildung unserer Mitarbeiter weiter fördern, wie wir das immer getan haben. Dies wird in Form von fortlaufenden Kursen oder externen Weiterbildungsprogrammen stattfinden. Eder: Die Motivation zur Weiterbildung ist uns in jedem Fall immer willkommen. Wir möchten den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln und sich immer neue Ziele zu setzen. KR Josef Eder (1.v.l.) und Johann Webersberger (4.v.l.) bei der symbolischen Schlüsselübergabe an Josef Eder jun. (2.v.l.) und Ernst Hofer (3.v.l.). 3 SSK VORGESTELLT Steinbruch Lidaun GmbH 4 Jeder Österreicher benötigt in all seinen Lebensphasen über 12 Tonnen an mineralischen Rohstoffen pro Jahr. Ein großer Anteil dieser Rohstoffe wird für Straßen-, Gleis- und Wegebau, Kläranlagen und Kanalbau verwendet. Wohn- und Wirtschaftsbauten wie Einfamilienhäuser, Kindergärten und Schulen machen zusammen ein Drittel des Rohstoff verbrauchs aus. Für ein Einfamilienhaus mit Keller werden beispielsweise ca. 350 bis 450 Tonnen Rohstoffe benötigt, bei einem Kilometer Autobahn sind es schon 16.000 Tonnen. Auch außerhalb der Bauwirtschaft, wie im Gesundheitswesen, der Elektro-, Nahrungs- und Genussmittelindustrie werden mineralische Rohstoffe benötigt. Um diesen Bedarf zu decken, werden allein in Österreich jährlich 25 Mio. Tonnen Festgestein abgebaut. Um die Versorgung des Flachgaues sowie des Salzburger Zentralraumes mit diesem Rohstoff weiterhin zu gewährleisten, plant die Steinbruch Lidaun GmbH, eine hundertprozentige Tochter der SSK, den Abbau dieses Rohstoffs am Lidaun in der Gemeinde Faistenau. Dieser verfügt über ein hohes Sedimentgesteinsvorkommen, das je nach Eigenschaft für diese Bereiche vielseitig verwendbar ist und über eine ent- Rohstoffsicherung des Flachgaus und der Stadt Salzburg sprechend hohe Qualität verfügt. Vor allem Kalkstein besitzt eine enorme wirtschaftliche Bedeutung für die regionale Bauwirtschaft und ist in großem Maße am Lidaun vorhanden. Da die Qualitätsanforderungen (Kantigkeit, Abriebfestigkeit, Zertrümmerungswiderstand) an das mineralische Produkt hoch sind, ist es notwendig, den geeigneten Rohstoff abzubauen. Das mineralische Vorkommen ist aber ortsgebunden und sollte, um die Verkehrsbelastung nicht unnötig zu erhöhen, nahe am Verbraucher liegen. EMISSIONSARMER ABBAU MIT SIcHTScHUTZKULISSE Jährlich sollen rund 50.000 m³ Kalkstein gewonnen werden. Dabei würden 12 m hohe Etagen in acht Etappen durch Bohr- und Sprengarbeiten abgetragen. Anhand von Erschütterungsprognosen kann vorhergesagt werden, dass die empfohlenen Grenzwerte deutlich unterschritten werden würden und es somit zu keiner Beeinträchtigung oder Gefährdung von Mensch und Natur kommen wird. Um auch das optische Erscheinungsbild GENEHMIGUNGEN & GUTAcHTEN Machbarkeitsstudie der Montanuniversität Leoben Landesnaturschutzrecht • Ornithologisches Gutachten • Wildökologisches Gutachten • Visualisierungsstudie Forstrecht • Aufnahme & Kartierung Waldbestand Mineralrohstoffgesetz • Lagerstättenkundliches Gutachten • Hydrogeologisches Gutachten • Geotechnisches Gutachten • Lärmgutachten • Staubgutachten • Sprengtechnisches Gutachten • Verkehrstechnisches Gutachten SSK & DIE UMWELT SSK VORGESTELLT des Faistenauer Hausbergs weitestgehend zu erhalten, Durch ein vogelkundliches Gutachten und eine Visualisieist eine sechs Meter hohe Sichtschutzkulisse geplant. rungsstudie kann gezeigt werden, dass das Projekt dem Sie würde den Steinbruch umgeben und die Umwelt Landesnaturschutzrecht entspricht, also keine Tierarten vor Lärm- und Staubemissionen schützen. Die Visualisiegefährdet oder das äußere Erscheinungsbild des Lidaun rungsstudie der Friedl ZT GmbH zeigt, dass nur sehr genicht übermäßig beeinträchtigt wird. Zudem wird auch ringe Teile des Steinbruchs vom Ortszentrum in Faistenau ein wildökologisches Gutachten ausgearbeitet, dessen aus sichtbar wären. Diese sind zum ZeitErgebnisse bei der Planung des Steinpunkt der Sichtbarkeit nach ca. zehn Jahren bruchs berücksichtigt werden. Für die GeDATEN & FAKTEN bereits wieder begrünt und aufgeforstet. nehmigung nach dem gültigen Forstrecht Abbaufläche: wurde der Waldbestand am Lidaun auf7,30 ha genommen und kartiert, um ihn im Zuge WIEDERHERSTELLUNG DES der Rekultivierung vollständig wiederVerladeareal: LEBENSRAUMES herzustellen. Um die Genehmigung nach 0,8 ha Für die SSK steht die Entwicklung und Entdem Mineralrohstoffgesetz erreichen zu stehung neuer Lebensräumen an oberster Mitarbeiter: können, wurde u.a. ein lagerstättenkundStelle. Der Eisvogelteich in der Antheringer 12 liches Gutachten zur Untersuchung des Au steht beispielhaft für den respektvollen Höhe Abbaugebiet: Gesteins erstellt. Hier zeigte sich, dass das Umgang mit der Umwelt. Dieses Projekt 1.120 m bis 1.028 m am Lidaun vorkommende Gestein höchszeigt, dass die Aufrechterhaltung des Ökoten Qualitätsstandards entspricht und soHöhe Dorfplatz systems und der Abbau von für den Menmit einen idealen Rohstoff für die weitere Faistenau: schen wichtigen Rohstoffen im Einklang Verarbeitung darstellt. Des Weiteren wur786 m stehen können. Auch für den Steinbruch den ein hydrogeologisches Gutachten zur Lidaun ist daher eine vollständige forstliRohstoff: Aufnahme, Beurteilung und weiteren Beche Rekultivierung geplant, bei der das AbKalkstein weissicherung von zehn Quellen durchgebauareal vollflächig bewaldet wird. Somit Rohstoffkubatur: führt. Ebenso wurden ein geotechnisches würde der Lebensraum der am Lidaun vorca. 1,6 Mio. m³ Gutachten, ein Lärmgutachten, ein Staubkommenden Tiere und Pflanzen naturnah gutachten sowie ein sprengtechnisches Jahresförderung: wiederhergestellt werden. Gutachten für einen verantwortungsvol50.000 m³ len Abbau des Kalksteinvorkommens am Sprengungen pro Jahr: UMFASSENDE PRÜFUNG Lidaun angefertigt. Aufgrund der positica. 18 FÜR SIcHEREN ABBAU ven Bewertung der erstellten Gutachten Abbaudauer: Um eine Beeinträchtigung von Mensch und und den damit zu erwirkenden Genehmi32 Jahre Natur minimieren zu können, wurden nach gungen kann gewährleistet werden, dass Abschluss einer Machbarkeitsstudie der der Kalksteinabbau am Lidaun die Umwelt Abbauverfahren: Montanuniversität Leoben über vier Jahre nicht nachhaltig beeinträchtigt und die Scheibenabbau mit hinweg insgesamt elf Gutachten in Auftrag Gewinnung dieses grundeigenen mineraSichtschutzkulisse gegeben. Für die Realisierung des Projekts lischen Rohstoffs einen klaren Vorteil für Rekultivierung: sind Genehmigungen nach Landesnaturdas wirtschaftliche und infrastrukturelle Vollflächige schutzrecht, Forstrecht und nach dem MineWachstum der Region darstellt. Rekultivierung ralrohstoffgesetz nötig. Verkehrsaufkommen: 20 Fahrten/Tag Quelle: Friedl ZT GmbH 5 SSK VORGESTELLT Visualisierung der Abbaustufen Der Steinbruch aus der Sicht der Gemeinde Faistenau Die Visualisierungsstudie der Friedl ZT GmbH zeigt, dass offene Abbaubereiche des Steinbruchs Lidaun zu keinem Zeitpunkt vom Ortszentrum Faistenau aus einsehbar sein werden. Die folgenden Visualisierungsfotos dienen der Veranschaulichung der Einsehbarkeit in den jeweiligen Abbaustadien. IST-ZUSTAND Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht vom Standpunkt Dorfplatz/ Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Ansicht vom Gemeindeamt Bestand ABBAUETAPPE 2 Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht bei Etappe 2 (ca. zwei Jahre nach Abbaubeginn) vom Standpunkt Dorfplatz/Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Aufgrund des kleinräumigen Aufschlusses in den obersten Bereichen des geplanten Abbaugebietes ist eine Veränderung der Silhouette des Lidaunberges nicht gegeben. Die Ansicht vom Gemeindeamt jetzt gleicht der Ansicht des Urzustandes vor zwei Jahren. 6 Ansicht vom Gemeindeamt mit Etappe 2 nach ca. 2 Jahren Ansicht vom Gemeindeamt mit Etappe 5 nach ca. 9 Jahren Ansicht vom Gemeindeamt mit Etappe 8 nach ca. 32 Jahren im Endzustand ABBAUETAPPE 5 Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht bei Etappe 5 (ca. neun Jahre nach Abbaubeginn) vom Standpunkt Dorfplatz/Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Das Arbeitsplanum wurde im Schutz der stehengelassenen bewaldeten Kulisse tiefergelegt. Aufgrund der Höhenlage des Abbaugebietes und der Schutzkulisse samt dem vorgelagerten Waldbestand ist zu keinem Zeitpunkt eine Einsehbarkeit in offene Abbaubereiche gegeben. ABBAUETAPPE 8 Das Visualisierungsfoto zeigt die Ansicht bei Etappe 8 (ca. 32 Jahre nach Abbaubeginn) vom Standpunkt Dorfplatz/Gemeindeamt Faistenau (Höhe ca. 786 m) aus. Von hier blickt man auf die Südwestflanke und den in Richtung Süden abfallenden Grat des Lidaunberges. Das Arbeitsplanum hat das Endniveau von 1.028 m erreicht. Eine Einsehbarkeit in offene Abbaubereiche ist zu keinem Zeitpunkt möglich. Seit dem Tieferlegen des Arbeitsplanums ab Etappe 5 ist eine geringfügige Einsehbarkeit in den endrekultivierten, schon wieder bewaldeten Böschungsbereich möglich. Durch die Absenkung des Südgrates des Lidaunberges erfolgt im Bereich des Abbaugebietes eine V-förmige Eintiefung der Silhouette. Der Schlag ist schon wieder bewaldet. SSK BAUSTELLENREPORT Red Bull Nachwuchsakademie Neues Ausbildungszentrum für Nachwuchstalente der Roten Bullen Mit der Nachwuchsakademie in Salzburg-Liefering entsteht ein neues Ausbildungszentrum für rund 400 Nachwuchstalente. Mit dem Baubeginn im März dieses Jahres werden in den nächsten zwei Jahren und zwei Monaten insgesamt 280.000 Kubikmeter bebaute Fläche für junge Fußball- bzw. Eishockey-Talente errichtet. Auf dem neuen Gelände wird die gesamte Nachwuchsabteilung der Roten Bullen in Liefering spielen und trainieren – ca. 130 junge Fußball bzw. Eishockey Talente werden sogar auf der Anlage wohnen. Die Firma Erdtrans, eine Tochterfirma der SSK, markiert mit dem Abbruch der bestehenden Gebäude, Erdbau und Materialaufbereitung den Beginn der Arbeiten. hintangehalten werden. 40.000 m3 Aushub wurden fachgerecht für Fußballplätze wieder eingebaut und verdichtet. Weitere 40.000 m3 wurden vorerst seitlich gelagert und dann von den Salzburger Sand- und Kieswerken aufbereitet. Nach einem ausgeklügelten Erdbaukonzept wurden mit einer Siebanlage aus 15.000 Tonnen Aushub die Materialien Sand, Kies, 16/32 und Überlauf (32/x) gewonnen. Mithilfe eines Brechers konnten 15.000 m3 Frostkoffer produziert werden. Um die von den Arbeiten beeinträchtigte Au-Landschaft vollständig zu rekultivieren, wurde nach Vorgabe der Naturschutzbehörde eine Naturlandschaft renaturiert und mit rund 3.000 Bäumen bepflanzt. Zusätzlich wurde daIn einer ersten Phase wurden die Abbrucharbeiten der eherauf geachtet, dass auch die Reptilien genügend Untermaligen Trabrennbahn fachgerecht durchgeführt und es schlupf finden, und Steinbehausungen dafür vorbereitet. erfolgte das Recycling des Bauschutts. Bereits in absehbarer Zeit werden die Anschließend wurden die Baugruben zuvor mit aller gebotenen Vorsicht DATEN & FAKTEN für die Gebäude der Nachwuchs-Akaeingefangenen Tiere ihr Notquartier Beginn: demie ausgehoben, insgesamt wurwieder verlassen können und die 30.03.2012 den mit sieben Großgeräten 90.000 Freiheit in der Au-Landschaft in volm3 Aushub bewegt. Die hierfür belen Zügen genießen. Ende: nötigte Baustraße mit ca. 2.000 m² 01.07.2012 wurde mit SSK Fräsmaterial errichtet. Leistung: Aufgrund der guten BodenbeschafAbbruch, Erdbau, fenheit und mithilfe einer durchdachMaterialaufbereitung ten Logistik war es möglich, die ErdBauleitung: bewegung innerhalb des Bauplatzes Ing. Ferdinand Dreier (Bull Bau GmbH) durchzuführen. So konnte ein erhöhGeorg Kappacher (Fa. Erdtrans) tes Verkehrsaufkommen vermieden, Transportwege konnten eingespart Aushub: und unnötige Emissionen weitgehend 90.000 m3 Rekultivierung: Forstliche Rekultivierung mit 3.000 Bäumen SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH 7 SSK KOMMENTAR Die SSK investiert in Spitzenmedizin von morgen und unterstützt die PMU seit ihrer Gründung Exzellente A medizinisc „Visionen werden Realität“ – dieses Statement charakterisiert die EntstePrimar Univ.-Prof. hung und Verankerung Dr. Herbert Resch der jungen Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) im Bereich medizinischer Lehre und Forschung. Denn die Idee einer „Medizinischen Fakultät Salzburg“, die vor etlichen Jahren in den Köpfen einiger Mediziner und Gelehrter in Salzburg entstand, wurde Schritt für Schritt in die Realität umgesetzt. Nicht wie ursprünglich geplant als öffentliche Einrichtung, sondern mittels einer Stiftung als Privatuniversität – zu rund 80 Prozent aus privaten Mitteln finanziert. Ein Mann hat zur Realisierung dieser Vision einen wesentlichen Beitrag geleistet – Kommerzialrat Josef Eder. 8 Der erfolgreiche Unternehmer hat schon bei den ersten Kontaktaufnahmen im Jahr 2002 mit Vertretern der (damals noch nicht gegründeten) Universität seine Bereitschaft erklärt, diese private medizinische Universität als privater Förderer finanziell zu unterstützen. Den Worten („Ich erachte die Gründung einer medizinischen Universität für das Land und die hier lebenden Menschen sowie für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Salzburg als sinnvoll“) folgten auch Taten: Die Salzburger Sand- & Kieswerke helfen mit der Finanzierung von Stipendien für sozial bedürftige Studierende seit dem Jahr 2003. Zudem ist KR Josef Eder mit seinen Kontakten stets bemüht, Menschen von der hohen Sinnhaftigkeit der Paracelsus Universität zu überzeugen und darf schon längst als Freund der Universität bezeichnet werden. Herzlichen Dank! Nachdem die Paracelsus Universität 2002 das Akkreditierungsverfahren gemeistert hatte, konnte im September 2003 der Studienbetrieb aufgenommen werden. In Kooperation mit der Mayo Medical School (in Rochester/USA), einer der weltweit renommiertesten medizinischen Universitäten, entstand ein Ausbildungskonzept im Bereich der Humanmedizin, das seinesgleichen sucht: mit praxisnaher Wissensvermittlung, optimaler Betreuung mittels Kleingruppenunterricht, internationalem Anspruch und einer kürzeren Studiendauer von nur fünf Jahren. SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH LEHRE MIT ANSPRUcH In den darauf folgenden Jahren wurde der Lehrplan weiterentwickelt: Bewährtes wurde ausgebaut, gewonnene Erkenntnisse zugefügt. Immer im Blickwinkel einer exzellenten medizinischen Ausbildung mit höchstem fachlichem Anspruch in Lehre und Forschung, geleitet vom Bestreben einer hochqualifizierten Patientenversorgung. Die Salzburger Landeskliniken, die heutigen Universitätskliniken, waren und sind ein wichtiger Partner in der praxisorientierten Ausbildung der Studierenden und in den verschiedenen bio-medizinischen Forschungsfeldern. „ “ „Unser Auftrag: Exzellente medizinische Ausbildung mit höchstem fachlichem Anspruch in Lehre und Forschung, geleitet vom Bestreben einer hochqualifizierten Patientenversorgung.“ Mit der Gründung der Kerninstitute und der Etablierung von Studienangeboten im Bereich der Pflegewissenschaft – dem 2-in-1-Pflegemodell und dem Online-Studium Pflegewissenschaft – begann die Zeit des Wachsens. Die Zahl der Humanmedizinstudierenden wurde von 42 auf 50 pro Jahrgang erhöht, das Aus- und Weiterbildungsangebot um zwei postgraduelle Studien und eine Reihe von Lehrgängen ausgebaut. EXZELLENTE FORScHUNG Die positive Entwicklung und der Ausbau der Lehre stellen jedoch nur eine Seite im Qualitätsstreben dar. Der Bereich Forschung ist ein ebenso wichtiger Teil und ein Garant für die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Bevölkerung auf aktuellstem Stand. Somit ist der wissenschaftliche Auftrag der Paracelsus Universität auch ein gesellschaftspolitischer. Rund 70 wissenschaftliche Arbeitsgruppen sind in der Forschung tätig, sowohl an den Salzburger Universitätskliniken als auch an den universitätseigenen Instituten und Forschungsprogrammen. SSK KOMMENTAR usbildung für he Forschung entwickeln. Ein vielversprechender Start mit der Option, einen wichtigen Beitrag zur weltweiten Forschung zu liefern – durch ein engagiertes Miteinander verschiedener Disziplinen und Forschungsnetzwerke zum Wohle der Patienten. Primar Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch, Rektor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität START FÜR INTERNATIONALES GROSSPROJEKT Ein weiteres wichtiges Forschungsfeld von enormer nationaler und internationaler Relevanz erschließt sich mit dem neuen Forschungshaus der Paracelsus Universität, das sich derzeit in Bau befindet. Dank der großzügigen Spende von Red Bull und Dietrich Mateschitz sowie der Unterstützung durch das Land Salzburg entsteht ein hochmodernes und -technisiertes Gebäude mit Raum für die bestehenden laborführenden Institute der Universität, zwei neu zu gründende Forschungsinstitute und ein neues Zentrum für Querschnitt- und Geweberegeneration. Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaftern der Paracelsus Universität und der Salzburger Universitätskliniken wird sich der Grundlagenforschung und klinischen Forschung im Bereich der Rückenmarksverletzungen widmen und eine geschlossene Versorgungskette sowie frühestmögliche Therapiemöglichkeiten für Patienten 9 SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH SSK BETRIEBSSTÄTTEN SSK Standort Sulzau Kieswerk zur Versorgung der Bauwirtschaft und Sicherung der A10 DATEN & FAKTEN Abbaufläche: 14 ha Werksfläche: 3 ha Jahresförderung: 350.000 t Abbaubeginn: 1980 Abbaudauer: 40 Jahre Abbauverfahren: Scheibenartiger Kulissenabbau: Scheibenabbau hinter Sichtschutzkulisse mit Radlader im LHD-Betrieb (load haul dump) Scheibenhöhe: 6 m Rekultivierung: standortgemäße Rekultivierung & Aufforstung Maschinen: Deponie: Radlader Komatsu WA 470 LC Abbau: Radlader Komatsu WA 500-6 mobiler Brecher Kleemann MR 122 Z zeitweise Hydraulikbagger Komatsu PC 350-8 Schubraupe Komatsu D 155 AX Seit dem Jahr 1981 baut die SSK im Kieswerk Sulzau den Rohstoff Dolomit/Kalk als Hangschuttmaterial ab. Der Lockergesteinsabbau befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Tauernautobahn A10 und grenzt an das Tennen-gebirge. Das Kieswerk Sulzau dient auch der Sicherung der A10, da hier Retentionsraum hergestellt wird. Mit dem gewonnenen Rohmaterial werden Betonzuschlagsstoffe, Splitte, Frostschutzschichtmaterial, Grädermaterial, Wasserbausteine und diverse Korngemische erzeugt, die zur Versorgung des Betonwerks Sulzau und der Bauwirtschaft im Pongau/Tennengau dienen. 2010: Ersatz von vier durch zwei Siebmaschinen in der Nassaufbereitung, dadurch Energieeinsparung und Produktivitätssteigerung 2010: Generalüberholung 2010: Umstellung von stationärem Backenbrecher auf mobilen Prallbrecher mit anschließendem Förderband BELEGScHAFT: Wolfgang Vierthaler (Betriebsaufseher) christine Reckseisen (Wiegemeisterin) Hermann Zach (Schlosser) Josef Rathgeb (Radladerfahrer Deponie) Alois Fleissner (Radladerfahrer Abbau) DI Mathias Ramsauer HISTORIE 1981: Gründung des Kieswerks 1987: Betriebserweiterung mit Splittwerk 2000: Umstellung im Abbaubetrieb von Muldentransport und Hydraulikbagger auf Radlader (LHD) zur Beschickung der Vorbrechanlage, dadurch Treibstoffund Emissionseinsparung V.l.n.r.: Alois Fleissner, christine Reckseisen, Josef Rathgeb, Wolfgang Vierthaler, Herrmann Zach NEWS KINDERSPIELSAND Alle drei Jahre befüllt die SSK die Sandkisten in den Salzburger Gemeinden kostenlos mit frischem Spielsand. Der Spielsand aus dem Kieswerk Thalgau klebt besonders gut und wird zusätzlich gesiebt. Die feine Konsistenz ermöglicht es den kleinen Künstlern, sowohl SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH Kuchen zu backen als auch Burgen zu bauen und nicht zuletzt Sandschlachten zu veranstalten. Der Kinderspielsand wird regelmäßig kontrolliert, dazu kommen unterschiedliche Prüfmittel und Geräte, wie Trockenschrank, Schmelzgerät, Kammerofen und Presse, zum Einsatz. V.l.n.r.: KR Eder, LR Widmann, Bgm. Grödig R. Hemetsberger, Mütter, Kinder . SSK BAUREPORTAGE Ökologisch nachhaltiges Bauen mit Beton SSK und Moldan unterstützen Forschungsprojekt zur Bauteilaktivierung Bei allen Unternehmungen verfolgt die SSK den Anspruch, nachfolgenden Generationen eine lebenswerte und intakte Umwelt zu hinterlassen. Um die Forschung in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben und die Weiterentwicklung energiesparender Technologien zu fördern, unterstützt die SSK das EU-Forschungsprojekt zur Bauteilaktivierung in der Salzburger Bauakademie. Die Inbetriebnahme des ersten bauteilaktivierten Simulationsraums in Österreich markiert den Startschuss für eine zwei Jahre andauernde wissenschaftliche Studie: In Zusammenarbeit mit der TU Wien sollen wichtige Erkenntnisse über diese zukunftsweisende Form der umweltschonenden Wärmeregulierung gewonnen werden. AKTIVER KLIMAScHUTZ MIT BETON Beton ist ein idealer Energiespeicher, über den sich die Raumtemperatur optimal steuern lässt. Durch die hohe Materialdichte ist eine ebenso hohe spezifische Wärmekapazität gegeben. Der gesteuerte Einsatz vorhandener Wärme ist somit ein logischer Schritt in Richtung nachhaltiger Bauweise, der bislang vernachlässigt wurde. Das Prinzip der Bauteilaktivierung ist einfach: In Bauteile wie Decken, Wände oder Böden wird ein Rohrleitungssystem implementiert, durch welches nach Bedarf kaltes oder warmes Wasser geleitet wird. Das System erhitzt oder kühlt die Bauteile, welche infolgedessen durch ihre Strahlungswärme ein angenehmes Raumklima erzeugen. So kann im Winter und im Sommer eine gleichmäßige Raumtemperatur von 22 °c geschaffen werden. Während herkömmliche Heizkörper dafür rund 40 °c benötigen, beträgt die Vorlauftemperatur bei der thermischen Bauteilaktivierung aufgrund der großen Flächen zwischen 25 und 28 °c. Durch den geringen Temperaturbedarf ist das System ideal für alternative Energiequellen wie vollsolare Anlagen oder Erdwärmekollektoren geeignet. Dies spart Energie und somit cO2-Emissionen, was sich positiv auf die Leistungsbilanz des Baustoffs Beton auswirkt. ARGE BAUTEILAKTIVIERUNG FÜR ZUKUNFTSWEISENDES PROJEKT Das Projekt des Simulationsraums für Beton als Wärmespeicher dauert zwei Jahre und kostet rund 157.000 Euro. Die Hälfte davon tragen das Land Salzburg und die Europäische Union im Rahmen des Wirtschaftsförderprogramms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit“. Die zweite Hälfte finanziert die eigens dafür gegründete ARGE „Salz- burger Netzwerk für nachhaltige BAUTEILAktivierung“. Sie besteht aus neun heimischen Betrieben der Bereiche Bau und Beton, zu denen neben MOLDAN Baustoffe auch die Salzburger Sand- und Kieswerke gehören. Primäres Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist die Dokumentation einer nachweislichen Effizienz der Bauteilaktivierung in Hinblick auf Ressourceneinsatz und daraus folgender thermischer Wohnbehaglichkeit. 11 LANGZEITSTUDIE DER TU WIEN Die laufenden Forschungen werden über den gesamten Projektzeitraum hinweg von der TU Wien begleitet. So sollen gesicherte Daten über Funktionsweise und Effizienz der Bauteilaktivierung gesammelt und für Demonstrationszwecke eingesetzt werden. Dafür zeichnen DATEN & FAKTEN bis zu 150 Temperaturfühler Daten über Luft- und Oberflächentemperaturen, Laufzeit: Luftfeuchtigkeit, den notwendigen 2 Jahre Heiz- und Kühlbedarf sowie die zeitBetonsorte C25/30 lichen Abläufe der Temperaturveränderungen auf. Im Anschluss ist eine Länge: Zusammenarbeit des Österreichischen 5,4 m Wissenstransfers mit der Bauakademie Breite: Salzburg geplant. „Ich bin sicher, dass 4,4 m die Ergebnisse wegweisend für die ZuSpeichermasse: kunft der Bauindustrie, den Umgang 44.000 kg mit Energiequellen sein werden. Für mich ist das ein großer Ansporn, bei dieKosten: sem Projekt mitzuarbeiten“, erklärt Josef 157.000 Euro Eder jun., Geschäftsführer der SSK. SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH SSK MOLDAN PRODUKTE BAUSTOFFE & NEUHEITEN STELLT VOR Regionale Kompetenz für Putze, Mörtel, Estrich und Fassade Moldan Baustoffe GmbH & Co KG Mit dem 1. Juli 2010 haben die Salzburger Sand- und Kieswerke die Firma Moldan Baustoffe übernommen. Durch diese Übernahme ist die SSK mit Moldan auch der Ansprechpartner für ein breites Angebot an trocken gemischten Baustoffen. Dies gelingt nur durch regelmäßige Investitionen in Anlagen sowie in Forschung & Entwicklung. Geschäftsführer KR Josef Eder ist zufrieden mit den Geschäftsentwicklungen und gibt FUNDAMENT einen Ausblick auf zukünftige Aufgaben, Investitionen und Projekte. 12 Wird es maßgebliche inner- und außerbetriebliche Veränderungen geben? Wir haben in drei neue Mercedes-LKW des Typs Actros 3241 mit Euro-5-EEV-Motoren im typischen Moldan-Grün investiert. Unser gesamter Fuhrpark wird jetzt über unsere eigene Disposition koordiniert. So können wir schnell reagieren, individuelle Kundenwünsche berücksichtigen und eine zeitgerechte Lieferung gewährleisten. Um unser Markenbild im Außenauftritt zu verstärken, werden nun auch unsere Silos und container nach und nach an die Firmenfarben angepasst, damit unsere Produkte ein Auftreten auf der Baustelle erhalten, das ihre Qualität unterstreicht. Es ist uns wichtig, dem Kunden zu vermitteln, dass bei uns Produktion, Verkauf und Disposition aus einer Hand kommen. Welche Neuerungen wird es in dem Bereich der Produktionsanlagen und Steinbrüche geben? In unserem Werk in Kuchl wird im Herbst ein Förderband für den innerbetrieblichen Transport installiert. Dieses Förderband ist 175 m lang und verbindet die Rohsteinanlage mit unseren Aufbereitungs- und Brennanlagen. So können wir nicht nur den Produktionsprozess optimieren, sondern auch eine Emissionseinsparung an cO2 erreichen. Um den Abbau des Gips- und Anhydritgesteins im Steinbruch Moosegg noch effizienter zu gestalten, ist eine Reparatur der Lagersilos und somit eine Erhöhung des Silovolumens im Zwischenlager von 360 m3 auf 660 m3 geplant. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Arbeitsabläufe im täglichen Betrieb, da der selektive Abbau des Gipsgesteins sehr aufwändig ist und stark von Witterungsverhältnissen abhängt. Im Steinbruch Abtenau ist es uns nach langen Verhandlungen gelungen, die Verlagerung des Abbaus von unter Tage auf über Tage zu sichern. Somit können wir auch in Zukunft den hier lagernden Rohstein abbauen, der aufgrund seiner hohen Qualität für das fertige Produkt unverzichtbar ist. Jährlich werden rund 25.000 Tonnen des hochwertigen Rohsteins gewonnen, die Verlagerung auf einen Abbau über Tage ist somit ein wichtiger Schritt in Richtung Qualitätssicherung. Welche Weiterentwicklungen sind im Bereich der Qualitätssicherung zu erwarten? Um den stetig wachsenden Anforderungen an unsere Produkte gerecht werden zu können, beschäftigen wir im Labor einen weiteren Mitarbeiter, der für die Produktentwicklung zuständig ist. Wir sehen in diesem Bereich nicht nur eine Notwendigkeit, sondern vor allem auch großes Entwicklungspotenzial. Zudem achten wir gewissenhaft darauf, laufende Produktions- und Qualitätskontrollen durchzuführen, um die gewohnte Qualität zu garantieren. Welche Rolle spielen die Mitarbeiter in der Firmenentwicklung? Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist der Kern unseres Tuns. Die Rekrutierung kompetenter Mitarbeiter, die sich mit unserer Vision identifizieren können, ist wichtig, um das Unternehmen gemeinsam zum Erfolg zu führen. Es freut uns, dass wir über 54 kompetente, flexible und engagierte Mitarbeiter verfügen, die den Einsatz zeigen, den es braucht, um langfristig erfolgreich zu sein. MOLDAN BAUSTOFFE STELLT VOR Alles aus einer Hand MOLDAN Vollwärmeschutz Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Abtönstation & Dämmstofflager Die Firma Moldan Baustoffe hat sich für integrierte Gesamtlösungen im Bereich des Fassadenbaus im Salzburger Land als regionaler Ansprechpartner etabliert. Produkte aus dem Hause Moldan zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und damit verbundene lange Haltbarkeit aus. Abgerundet mit dem besonderen Service und individueller Beratung ist Moldan der Ansprechpartner für alle Bauvorhaben im Bereich der Neuerrichtung sowie thermischen Sanierung. die passenden Dübel und Gewebe. Vervollständigt wird das Angebot durch sämtliche notwendige Zubehörprodukte wie Fassadenprofile, Leisten, Schienen und Fensterbänke, die bei der Sanierung und dem Neubau von Fassaden benötigt werden. FAcHPERSONAL FÜR OPTIMALE BERATUNG Auf eine fachgerechte Beratung wird bei Moldan großer Wert gelegt. Die Beratung in der Abtönstation sowie die ABTÖNSTATION UND WDVS-DÄMMSTOFFLAGER Betreuung im Dämmstofflager erfolgt durch geschulte Mitarbeiter, die sich der Wünsche der Kunden gerne Um auf individuelle Kundenwünsche im Bereich der Fasannehmen. Im Einsatz sind Wolfgang Hochgründler als sadenfarben eingehen zu können, stehen bei Moldan Fachberater speziell im Bereich WDVS sowie das gesamte eine eigene Abtönstation und ein umfangreiches Lager Verkaufsteam mit langjähriger Erfahrung und dem nötizur Verfügung. Es können hier alle pastösen Putze auf gen Know-how. Für Lieferungen stehen der firmeneigeSilikat-, Kunstharz- und Silikonharzbasis nach Kundenne Fuhrpark bestehend aus LKW mit Ladekran sowie ein wunsch eingefärbt werden. Durch das Anfertigen von Klein-LKW zur Verfügung. So kann Moldan die Wünsche Mustern bekommt der Kunde die der Kunden optimal bedienen Möglichkeit, sich einen Eindruck und ist ihr Ansprechpartner in DATEN & FAKTEN der verschiedenen Möglichkeiten Salzburg. zu verschaffen. Die richtige EntAdresse: scheidung aus den 160 StandardMoldanstraße 75, 5431 Kuchl farben sowie einer Vielzahl von Ansprechpartner WDVS: individuellen Farben wird durch Wolfgang Hochgründler eine fachgerechte Beratung er0664 / 80 44 12 67 leichtert. Wolfgang DAS RIcHTIGE MATERIAL IN AUSREIcHENDER MENGE Auf über 1.000 m2 lagern die benötigten Systembestandteile wie Dämmstoffe in den verschieden Stärken und Dämmwerten sowie Öffnungszeiten Lager (Hauptsaison): Mo–Do 07:00–17:00 Uhr, Fr 07:00–15:00 Uhr Hochgründler, Fachberater im Bereich WDVS Lagerfläche WDVS: über 1.000 m² Mitarbeiter Abtönstation und Lager: 3 Produkte WDVS: gesamte Systempalette SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH SSK MOLDAN PRODUKTE BAUSTOFFE & NEUHEITEN STELLT VOR ip 60 Feuchtmauerputz von Moldan Spezielles Mikroporensystem für schnelle Verdunstung Rathaus Linz vor und nach der Sanierung mittels Moldan ip 60 Feuchtmauerputz. 14 Feuchtes Mauerwerk stellt aufgrund der langen Verdunstungszeiten eine große Herausforderung bei der Sanierung von Bauwerken dar. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Verputz zu, da hier die Feuchtigkeit sichtbar wird. Oftmals werden aufwändige Maßnahmen in die Bekämpfung kapillar aufsteigender Feuchtigkeit gesteckt, diese sind jedoch nicht immer zielführend. Herkömmlicher Sanierputz ist für stark belastetes Mauerwerk nicht geeignet, da er meist auf mäßige Belastung beschränkt oder nur mit den entsprechenden Begleitmaßnahmen sinnvoll ist. Der ip 60 Feuchtmauerputz jedoch stellt durch ein spezielles Mikroporensystem einen idealen Verputz für feuchtes Mauerwerk dar, weil er eine schnelle Verdunstung und somit schnelle Trocknung des Gesteins ermöglicht. URSAcHEN VON FEUcHTIGKEIT Neben Schäden von außen können im Mauerwerk drei verschiedene Arten von Feuchtigkeit vorkommen, die meist in Kombination auftreten: kapillar aufsteigende Feuchtigkeit, hygroskopische Feuchtigkeit (durch Salzbelastung) und Kondensationsfeuchtigkeit. Durch das Mikroporensystem wird die Feuchtigkeit als Wasserdampf nach außen geleitet, wobei die Putzoberfläche trocken und ausblühungsfrei bleibt. Dadurch kann auf eine Horizontalisolierung verzichtet werden. Im Gegensatz zu gängigen Putzarten berücksichtigt der ip 60 Feuchtmauerputz jede der drei Feuchtigkeitsarten und macht eine hohe Erfolgssicherheit möglich. SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH WIRKUNGSWEISE Der Feuchtmauerputz ip 60 basiert auf einem speziellen Mikroporensystem, verbunden mit einem Feinstkapillarnetz. Es wird eine Porösität von ca. 40 % erreicht, die eine große Verdunstungsoberfläche erzeugt. Anfallende Feuchtigkeit verdunstet daher schneller, als sie dem Putz zugeführt wird (einzige Einschränkung: Druck- oder Sickerwasser). Die Wirkung und Langzeitfunktion des Feuchtmauerputzes ist durch Projekte wie das Museumsquartier in Wien, das Rathaus Linz und mehrere Kirchen im Salzburger Land praktisch nachgewiesen. VERARBEITUNG Der Feuchtmauerputz wird manuell verarbeitet und ist für alle Arten von Mauerwerk, sowohl im Innen- als auch Außenbereich, geeignet. In Kombination mit der langen Mischzeit wird eine hohe Porösität des Putzes erreicht, welche die günstigen Eigenschaften des Putzes bewirkt. Zu diesen zählt vor allem auch die kurze Austrocknungszeit vor und während des Putzens. Spritzbewurf und Grundputz werden mit ein und demselben Produkt ausgeführt. Die Putzoberfläche lässt sich mineralisch frei gestalten. MERKMALE IP 60 FEUcHTMAUERPUTZ Handputz für Außen- und Innenflächen Geeignet für alle Arten von Mauerwerk Große Verdunstungsoberfläche Für jeden Grad der Feuchtigkeitsbelastung Einfache Verarbeitung SSK TEcHNIK Vielseitig gestalten mit Beton Individuelle Optik durch spezielles Gussverfahren Bei der Gestaltung des Zubaus für die Glaserei Wieland hat sich Beton einmal mehr als vielseitiger Baustoff bewiesen. Um mit dem äußeren Erscheinungsbild des Zubaus der Vielfalt der Produktgestaltung der Glaserei Wieland zu entsprechen, wurde statt des üblichen glatten Sichtbetons eine mittels speziellen Matrizengusses individuell gestaltete Oberfläche gewählt. Hierfür entschieden sich die Projektverantwortlichen für einen besonders feinkörnigen Beton der Salzburger Sand- und Kieswerke, der die hervorragenden Eigenschaften wie Fließfähigkeit und Selbstverdichtung des Sichtbetons vereint. Mit der Gesteinskörnung 8 mm Größtkorn handelte es sich um besonders feines Größtkorn, das die Matrizen vollständig ausfüllen konnte. So entstand eine anziehende Oberfläche, welche die Optik von einzeln DATEN & FAKTEN Bauprojekt: Zubau Glaserei Wieland (Werkstatt 270 m2) Baufirma: WISA Bau Bauherr: Leonhard Wieland Architekt: Dipl.-Ing. Christian Juffinger Investitionssumme: 350.000 Euro Bauleitung: Thomas Santner Polier: Thomas Schlick Beton: C 25/30 B2 XXL F59 GK 8 geschichteten Steinen vermittelt, jedoch bezogen auf Bauzeit und Haltbarkeit von den Vorzügen des Baustoffs Beton profitiert. V.l.n.r.: Thomas Santner, Thomas Schlick, Leonhard Wieland, Harald Buchegger. 15 Durch einen speziellen Matrizenguss erhält die Betonfassade eine aufwändige Optik. SALZBURGER SAND- & KIESWERKE GMBH SSK INSIDE DIE KIcKER DER SSK Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein! Die SSK-Kicker (v.l.n.r./oben): Omerovic, Fuchs, Pinkelnig, Königstorfer, Betke, Hofer. V.l.n.r. (unten): Taxacher, Schloyer, Handschuh, Pillichshammer, Veiter. 16 Im Jahr 2009 trafen sich die Pioniere der SSK-Fußballgeschichte erstmals, um auf dem Rasen zu sportlichen Höchstleistungen aufzulaufen. Spaß und Begeisterung ließen nicht nach, das Team wurde größer und ein Jahr später wurde das erste Turnier bestritten. Seither zeigt die Erfolgskurve steil nach oben und die ersten Erfolge lassen sich verzeichnen. Die Organisation des Teams liegt bei Kapitän Manfred Betke, der sich unter anderem auch darum bemüht hat, dass unsere Mannschaft neben den beeindruckenden sportlichen Leistungen dank der neuen Dressen auch optisch auftrumpfen kann. Michael Schloyer sorgt dafür, dass die Finanzen stimmen, und ist die perfekte Besetzung als Kassier unserer Fußballmannschaft. KADER DES SSK TEAMS: Kapitän: Manfred Betke Bei – fast – jedem Training dabei: Manfred Betke, Michael Schloyer, Markus Königstorfer, Michael Veiter, Korbinian Kern, Herbert Pillichshammer, Günther Handschuh, Martin Pikelnig, Hazim Omerovic, Roland Schloyer, christian Fuchs, Hannes Wernisch VOLKSBANKcUP OBERNDORF / FEBRUAR 2012 Teilnehmer: Platzierung: 8 Mannschaften SSK Team – 3. Platz FUSSBALLTURNIER ARBEITERKAMMER SALZBURG / APRIL, MAI 2012 Organisation: Arbeiterkammer Salzburg Teilnehmer: 28 Mannschaften Spielfeld: Kleinfeld Spieldauer: 20 Minuten. Der Sieger wurde an drei Spieltagen in Vierergruppen ausgespielt. Bei der Finalrunde am 21.05.2012 schloss das SSK Team als sechstbeste Mannschaft das Turnier ab. FUSSBALLTURNIER DES TSV UNKEN: 26.05.2012 Teilnehmer: 8 Mannschaften Das SSK Team verpasste knapp das Podest und erreichte einen hervorragenden 4. Platz. Eine besondere Ehre gebührte Michael Veiter: Er wurde mit fünf Toren zum Torschützenkönig gekrönt. Torschützenkönig Michael Veiter SSK INSIDE Ausbildung bei der SSK: Unsere Lehrlinge Als Lieferant für Sand, Kies, Splitte und Beton sowie Transporte bieten die Salzburger Sand- und Kieswerke jedes Jahr Ausbildungsplätze im kaufmännischen und technischen Bereich an. In der dreijährigen Ausbildungszeit durchlaufen die Lehrlinge spannende Betriebsbereiche, werden in laufende Arbeitsprozesse integriert und gewinnen an wertvollem Fachwissen, das den Weg für eine aufsteigende Karriere ebnet. Offene Ausbildungsplätze werden laufend auf www. ssk.cc veröffentlicht, auch Initiativbewerbungen an [email protected] sind jederzeit möglich. In der aktuellen Ausgabe von FUNDAMENT gibt Philipp Welles, Lehrling Baumaschinentechnik, einen Einblick in seine Lehrzeit bei der SSK und spricht über seinen Alltag im Unternehmen. Philipp Welles, Baumaschinentechniker: „Eigentlich wollte ich ja Maurer werden!“, schmunzelt der 17-jährige SSK-Lehrling. Aber wie so oft im Leben kommt es anders, als man denkt! So ist er im August 2011 auf der Suche nach einem Ferialjob spontan bei der SSK vorbeigefahren, weil er „bis zu seinem eigentlichen Lehrbeginn einer Arbeit nachgehen wollte.“ Mit Erfolg: Schon der erste Arbeitstag seines Ferialjobs in der SSK hat ihm sehr großen Spaß gemacht. Das blieb natürlich auch seinem chef nicht verborgen, der ihm sogleich die Möglichkeit einer Lehre als Baumaschinentechniker anbot. Angenommen! Damit ist Philipp Welles schon der Zweite seiner Familie, der bei der SSK beschäftigt ist. „Wir sind eine junge Truppe und haben ein wirklich gutes Arbeitsklima“, beschreibt Philipp Welles sein tägliches Umfeld. „Besonders spannend finde ich vor allem, dass kein Tag ist wie der andere.“ VORGESTELLT Name: Philipp Welles Geboren am: 17. September 1995 Lebensmotto: „Was man hat, hat man!“ Frei nach dem Motto „Was man hat, hat man“ nimmt Philipp Welles nun noch eine zusätzliche Herausforderung an. Er hat sich für die Abendmatura eingeschrieben, die er ab Herbst 2012 berufsbegleitend absolviert. Wenn ihm dann noch Zeit bleibt, widmet er sich seinen Hobbys und spielt leidenschaftlich Fußball, natürlich auch als fixer Bestandteil der SSK-Firmenmannschaft, Eishockey oder fährt Rad. 17 SSK INSIDE Wenn‘s brennt: Stefan Hofer Wenn Stefan Hofer den Raum betritt, sieht man gleich: Den haut so schnell nichts um! „Servus, Stefan Hofer, SSK!“ – da kennt sich jeder aus. Verwirrend ist lediglich seine junge Erscheinung, so stellt man sich unter einem Schlossereileiter doch einen Herrn im gesetzten Alter vor. Diesem Bild entspricht Stefan Hofer so gar nicht. Im Laufe dieses Jahres wird der 24-jährige Salzburger nach dem Pensionsantritt von Josef Ender die Leitung der Schlosserei übernehmen und das Regiment über das zehnköpfige Team der Schlosserei-Werkstatt führen. VOM LEHRLING ZUM ScHLOSSEREILEITER 18 Seit bald acht Jahren ist er nun für die Salzburger Sandund Kieswerke tätig. Am 02.08.2004 begann er seine Tätigkeit in der Schlosserei und bildete sich seitdem stetig VORGESTELLT weiter. 2010 übernahm er die stellvertretende Leitung der Name: Werkstatt – nun, zwei Jahre Stefan Hofer später, steht die vollständige Geboren am: Übernahme der Werkstattlei07.07.1987 tung der Schlosserei an. Geburtsort: Gefragt nach seinem spanSalzburg nendsten Projekt fällt ihm gleich die Montage des KiesFamilienstand: werks in Untersiebenbrunn Ledig, keine Kinder ein: „Da habe ich alles miterFunktion: lebt! Vier Monate lang war ich Leiter Schlosserei vor Ort in Niederösterreich und war vom Fundament bis zur Eintritt in die SSK: Inbetriebnahme involviert.“ 02.08.2004 Freizeit: Freiwillige Feuerwehr, Tauchen, Mountainbiken Stärken: Spontan & flexibel Untersiebenbrunn MAN LERNT NIE AUS Auf seinem Erfolg ausruhen würde Hofer sich jedoch nie, das wird schon bei einem Blick in seine Ausbildungsskala deutlich: Frei nach dem Motto „A bissl wos geht immer“ absolvierte er zunächst die Landwirtschaftsschule Kleßheim, machte die Ausbildung zum Forstfachmitarbeiter in Tamsweg, besuchte dann die Werksmeisterschule für Mineralstoffgewinnung in Leoben und widmet sich nun dem berufsbegleitenden Studium des Instandhaltungsmanagements in Villach. Stefan Hofer ist einfach überall und nirgendwo. Wenn’s brennt, dann kommt er wie die Feuerwehr: „Spontanität und Flexibilität ist alles in meinem Beruf. Wenn nachts ein Anruf kommt, dann muss ich am nächsten Tag bereitstehen. Auch meine Kollegen müssen da mitziehen, da gibt‘s nichts!“ Schnelligkeit ist bei ihm auch privat gefragt, seine größte Leidenschaft ist nämlich die Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr, bei der er viel Zeit verbringt. Neuerdings geht er noch einem weiteren Hobby, dem Tauchen, nach. „Letztes Jahr habe ich den Tauchschein gemacht und würde gern bald bei den SSK Tauchern mitmachen. Denn wenn irgendwelche Sachen zum Tauchen sind, geht’s meistens um meinen Bereich – und dann kann ich meine Arbeit gleich selbst erledigen.“ TEAMWORK IST ALLES Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist ihm sehr wichtig. Das wird deutlich, wenn er von seiner Tätigkeit als Schlossereileiter spricht. „Das Wissen aus 35 Jahren Berufserfahrung von meinem Vorgänger kann ich mir so schnell nicht aneignen. Ich weiß jedoch, dass ich mich auf meine Kollegen verlassen kann, und gemeinsam werden wir für jedes Problem die passende Lösung finden können.“ SSK VORScHAU SSK INSIDE Alles aus einer Hand Straniakstrasse 1 a-5020 Salzburg-Kasern tel. +43/662/45 11 55-0 Fax +43/662/45 10 68 [email protected] 19 Vorschau: Fundament 1/2013 SSK BAUSTELLENREPORT MOLDAN SSK INSIDE SSK NEWS Erste Ergebnisse der ARGE Bauteilaktivierung Schrägaufzug Kaprun Schwebebahn Wagrain Produktinnovationen aus Kuchl Die Mitarbeiter der SSK im Porträt Forschung im Bereich E-Modul IMPRESSUM SSK BAUREPORTAGE Herausgeber: Redaktion & Kontakt: Salzburger Sand- u. Kieswerke GmbH · Straniakstraße 1 · 5020 Salzburg-Kasern · www.ssk.cc · [email protected] Josef Eder jun., Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH · www.ssk.cc; PRincess Communications Consulting GmbH · www.princesscom.com Für den Inhalt verantwortlich: Josef Eder jun., Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH · www.ssk.cc Design & Text: PRincess Communications Consulting GmbH Fotos: Ernst Demmelmayr · SSK · Hersteller · Foto Kücher Druck: La Linea · [email protected] Auflage & Erscheinungsweise: 2.000 Exemplare · 2 Ausgaben/Jahr · Alle Rechte vorbehalten Reproduktionen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion. Alle Angaben ohne Gewähr. Salzburger Sand- & Kieswerke www.ssk.cc Straniakstrasse 1 A-5020 Salzburg-Kasern Tel +43/662/45 11 55-0 Fax +43/662/45 10 68 [email protected]