PDF - RUHRZEIT Magazin
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Ausgabe 1 2014 9,50 € Stark vernetzt Das Ruhrgebiet ist der größte Ballungsraum Deutschlands, dessen Stärke stets im Zusammenhalt lag. Kirchturmdenken und Eigenbrötlerei verhindern oft die Entfaltung von Potentialen und Synergien, auf der anderen Seite finden Netzwerke und Institutionen auch heute Wege, Großes in der Region zu bewegen und gemeinsam stärker zu sein als die Summe ihrer Mitglieder … Annette Görtz setzt auf die dezente Kraft der Farbe. Einfach, aber wirkungsvoll. Neu interpretierte und ungewöhnlich hergestellte Streifen verstärken die dynamische Wirkung. Vielfältige Prints auf Leinen oder Seide sind ein weiteres attraktives Thema. ANNETTE GÖRTZ – jetzt bei Hetkamp! Hetkamp Einrichtung und Mode Weseler Straße 8, 46348 Raesfeld, 02865.6094-0 www.hetkamp.de Liebe Leserinnen und Leser, „Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß“ wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Wie der große Dichterfürst halten es auch heute noch viele und schätzen den persönlichen Kontakt untereinander – jenseits der anonymen sozialen Netzwerke, bei denen man sich eben nicht ins berühmte blaue Auge blicken kann. Das neudeutsch „Networking“ genannte Phänomen hat viele Gesichter und spielt sich vor allen Dingen im beruflichen und gesellschaftlichen Leben ab. Auch das Ruhrgebiet hat in diesem Bereich einiges zu bieten, wie Sie in unserer Frühjahrsausgabe lesen können, in der ein kleiner Ausschnitt präsentiert wird. So wird der Initiativkreis Ruhr, in dem 66 führende Wirtschaftsunternehmen vertreten sind, 25 Jahre alt; pro ruhrgebiet mit seinen wertvolle Impulse liefernden Aktivitäten für ein Ruhrgebiet ohne Kirchturmdenken ruft aktuell zur Teilnahme am Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft auf; der Treff im Colosseum „reden mit essen“ ist inzwischen zehn Jahre alt, startete erfolgreich in das Jahr 2014 und kann mit neuen namhaften Sponsoren wie TNT und Karstadt aufwarten; der business club ruhr arbeitet an neuen attraktiven Angeboten für seine Mitglieder und nicht zuletzt bietet der RuhrZirkel mit den – kein Scherz – am 1. April erstmals stattfindenden STADTGESPRÄCHEN eine neue Gesprächs- und Kontaktbörse, die an den schmerzlich vermissten Stammtisch im Plakat Kunst Hof von Viktor Seroneit anknüpft, der plötzlich und unerwartet 2011 verstorben ist. Kunst, Kultur und Lifestyle – auch hier werden Sie in der ruhrZeit fündig. Wobei es schön ist zu erleben, wie Kunst und Wohnen an einem Ort der Industriekultur lebendig wird und scheinbare Grenzen mühelos überwindet (zu sehen auf den Seiten 60/61). Apropos lebendig. Mit dem Frühling kommt die Lust. Lust auf das erste zarte Grün an Bäumen und Sträuchern, Lust aufs Reisen und Genießen und natürlich auf Mode, die, egal ob sportlich oder elegant, auf jeden Fall bequem daherkommt. Oben ohne – auch das werden die ersten warmen Sonnenstrahlen mit sich bringen. Schauen Sie sich einfach den 911 Targa auf den Seiten 36/37 an und Sie werden verstehen, warum Blau machen außerordentlich attraktiv sein kann. Die ruhrZeit lädt Sie herzlich zum Schmökern und Entdecken ein und wünscht Ihnen einen zauberhaften Frühling. Ihre Karin Freislederer Chefredakteurin ruhrZeit 1 2014 Es ist ruhrZeit geschäftsSinn 6 News Ruhrgebiet 24 Titelthema: Netzwerken Jubiläen: 10 Jahre maritimo und Flemming Reisen 26 12 Traditionsunternehmen: Oschatz Kultursponsoring: Museum Folkwang und e.on – ein Interview 29 Gemeinsam Industrie stärken 18 business club ruhr – zum Thema Lebensqualität im Ruhrgebiet ruhrImmobilien 31 19 Beraten rund um die Immobilie Company Cup: Businessgolfen 32 20 Beispielhafte Arealentwicklung: Die Essener Meisenburg Netzwerktreffen: reden mit essen 21 Fortsetzung: Stadtgespräche 34 Sparkasse: Beste Bedingungen für die eigenen vier Wände 22 Rudi Assauer: Geburtstagsgala für den guten Zweck 35 Entwicklungsperspektive für ehemalige Bergbauflächen 23 Medizinwirtschaft: Businessplan Wettbewerb autoMobil 36 Frisch „gebügelt“: Der Porsche 911 Targa Seite 19 Seite 43 39 Oldies, but Goldies: Techno Classica 2014 Seite 39 40 Auf Drei: Das Harley Davidson-Trike Tri Glide 4 5 lebensArt kulturGüter 42 59 Mit der Lizenz zum Lesen: 007 neu entdecken Kabelloser Hörgenuss 60 43 Hetkamp: Gelebte Kunst Lichtgestalten im Essener GOP Varieté 62 Wellness-Duschen 44 Warhol in Oberhausen, Lagerfeld in Essen 64 Funktionale Lebensräume 65 46 Der Traum vom gesunden Schlaf Christian Nienhaus im Interview gaumenFreuden 66 Markisen: Textile Architektur 50 Genuss im Ruhrgebiet 68 Eingebetteter Komfort 52 Besondere Delikatesse: Skrei fernWeh stilFrage 70 Mode: Die Farben des Frühlings 54 Schauinsland-Reisen: Ein Interview 72 Selbstbewusste Männermode 56 Luxus unter vollen Segeln geheimTipp 58 Hotel Deimann: Luxus-, Wellness- und Aktivurlaub im Hochsauerland Seite 62 Glamouröses Camping = Glamping Seite 56 Seite 72 | ruhrZeit 1 2014 Neues Moderatorenduo: Reinhold Schulte, Aufsichtsratsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Gruppe (li.) und Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG. Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens lud der Initiativkreis Ruhr Anfang März zu einem Festakt in die Jahrhunderthalle in Bochum ein. Vor geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik erfolgte dabei auch die feierliche Übergabe des Moderatorenamtes von Bodo Hombach und Erich Staake an Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, und Reinhold Schulte, Aufsichtsratsvorsitzender der SIGNAL IDUNA Gruppe, die in den kommenden zwei Jahren die Geschicke des Initiativkreises Ruhr (IR) lenken werden. Die Vision der Gründer, aus dem ster- der Montanindustrie zu verzeichbenden Ruhrgebiet einen starken nen waren, gehören heute fast alle und vielfältigen Wirtschaftsstand- Wirtschaftszweige von Immobilienort zu machen und einen vitalen unternehmen über Logistikfirmen, Lebensraum zu gestalten, ist für führenden Handels- und Finanzden IR mit seinen derzeit 66 füh- unternehmen sowie Dienstleisrenden Wirtschaftsunternehmen tungsanbieter und UnternehmensWirklichkeit geworden. Dabei stellt beratungen zu den engagierten sich der Initiativkreis immer wie- Mitgliedern des IR. Wegweisende der den Herausforderungen sei- Projekte und Veranstaltungen des ner Zeit und spiegelt auch in der IR sind unter anderem InnovationZusammensetzung seiner Mit- City Ruhr, TalentMetropole Ruhr gliedsunternehmen den Struk- und Klavier-Festival Ruhr sowie turwandel wider: Während zu „Der Phönix fliegt!“ und der „IdeenBeginn fast ausschließlich Unter- Wettbewerb Kooperation Ruhr“. nehmen der Energiewirtschaft und Trimet und STEAG setzen auf Rolf Hempelmann als Berater in Berlin Die Trimet Aluminium SE, einer der führenden deutschen Aluminiumhersteller, verstärkt seine Repräsentanz in Berlin. Rolf Hempelmann unterstützt das mittelständische Familienunternehmen mit Hauptsitz in Essen künftig als Berater in energiewirtschaftlichen Fragen auf politischer Ebene. Hempelmann war bis zu seinem Ausscheiden 2013 nahezu 20 Jahre Mit- glied des Deutschen Bundestages und hat sich als wirtschafts- und energiepolitischer Experte über die Fraktionsgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Auch die STEAG baut den Bereich Energiepolitik aus und plant, ein eigenes Büro in Berlin zu eröffnen. Geleitet werden der Bereich und die Berliner Vertretung der STEAG von Dr. Hans Wolf von Koeller als Bevollmächtigter der Geschäftsführung. Gemeinsam mit der Trimet Aluminium SE konnte Rolf Hempelmann als Berater gewonnen werden. Dieser wird gemeinsam mit von Koeller den politischen Diskussionsprozess begleiten und Ergebnisse für die operative Arbeit bewerten. Ziel ist es, STEAG in Berlin und Brüssel zu positionieren. „Aufgrund der besonderen Bedeutung der politischen Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft ist es wesentlich, in Berlin und Brüssel stärker präsent zu sein und die Arbeit stärker zu koordinieren“, erläutert Hempelmann und freut sich auf seine spannende Aufgabe. www.msander-transporte.de 6 7 Bild: spdfraktion.de Bild: Initiativkreis Ruhr 25 Jahre Initiativkreis Ruhr Rolf Hempelmann berät in energiepolitischen Fragen. Hachestraße 60 · 45127 Essen Telefon: 02 01 - 23 13 25 Fax: 02 01 - 22 85 06 [email protected] Sie ist die 13. Trägerin der Moritz Fiege-Bierkutschermütze und die zweite Frau, die den mit 5.000 Euro dotierten Ruhrgebietspreis der Bochumer Privatbrauerei Moritz Fiege in ihren Händen halten darf: Sibylle Broll-Pape, seit 23 Jahren Intendantin und künstlerische Leiterin des Prinz-RegentTheaters in Bochum. In ihrer Preisbegründung lobten Jürgen und Hugo Fiege das besondere Engagement der Kulturschaffenden: „Sie hat in ihren vielfältigen Aufgaben eine ganz besondere Hartnäckigkeit und Willensstärke an den Tag gelegt und immer zu- und angepackt. Gerade dies prädestiniert sie dafür, die Moritz Fiege- Bierkutschermütze zu tragen.“ Sibylle Broll-Pape sieht damit das gesamte Theater ausgezeichnet, alle Mitarbeiter, die sowohl auf als auch hinter der Bühne tagtäglich zum wachsenden Erfolg des Theaters beitragen. „Die Zahl unserer Zuschauer ist konstant hoch“, freut sich die Intendantin, die mit einem Mix aus zeitgenössischen Stücken und Klassikern das Privattheater zu einer echten Institution in der Kulturszene im Ruhrgebiet entwickelt hat. Bild: Stefan Kuhn Bierkutschermütze für Sibylle Broll-Pape Weitere Informationen: www.moritzfiege.de und www.prinzregenttheater.de Sibylle Broll-Pape, Intendantin und künstlerische Leiterin des Bochumer Prinz-Regent-Theaters, wurde von den Jürgen (re.) und Hugo Fiege, Geschäftsführer der Privatbrauerei Moritz Fiege in Bochum, mit der Fiege-Bierkutschermütze ausgezeichnet. Ausbilden will gelernt sein Weiterbildungen sind wichtig für den Karriereweg – nicht nur für Berufsanfänger. Stetige Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten stellen die Qualität der Arbeit sicher, fördern das Unternehmen und nicht zuletzt die Motivation. Das Business Bildungs Center in Essen bietet mit Schulungen und Workshops, Beratung und Coaching sowie vielen Veranstaltungen und Vorträgen ein breit gefächertes Programm: Etwa spezielle Seminare für Ausbilder, die vermit- teln, wie Ausbilder „auf Augenhöhe“ optimal mit Azubis arbeiten können – denn die Ausbildungsberufe haben Veränderungen durchlaufen, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Neben dem Ausbilderschein (AdA) der ausbildenden Mitarbeiter gibt das BBC in einem Seminar auch Coachingtools an die Hand, die Eigenverantwortung und Selbsthilfe der Azubis anregen sollen. Auch Seminare für Auszubildende werden angeboten: Telefontraining, Präsentation und Rhe- torik, Arbeitsplatzorganisation und Zeitmanagement sowie Lerntechniken. Für spezielle Wünsche kann auf einen Coachpool zugegriffen werden, dessen Experten aus der Praxis individuelles und nachhaltiges Coaching im eigenen Unternehmen möglich machen. Auch im Schulungscenter stehen kleine Gruppen für Lernerfolge. Demnächst im bbc zum Beispiel: 28. April 2014 : Feedbackgespräche mit Auszubildenden führen 14. Mai 2014: Konfliktmanagement für Entscheider und Ausbilder 26.– 27. März 2014: Berufliches Zeit- und Selbstmanagement optimieren 6. Mai 2014: Arbeitsplatzorganisation Weitere Informationen unter www.bbc-nrw.de Mit allen Sinnen genießen Schenken Sie Streicheleinheiten für die Seele. Wählen Sie aus einer Vielzahl von exotischen Anwendungen aus aller Welt und verschenken Sie Wohlbefinden, Wellness und Entspannung mit dem neuen Gutschein-Buch von maritimo. Sparen Sie mit der ganzen Familie über 340 €! nur 90 49 Limitierte Auflage – Das neue maritimo Gutschein-Buch enthält 31 Gutscheine aus den Bereichen Sauna, Restaurant, Freizeit, Wellness und Shopping! Erhältlich ab März 2014 ruhrZeit 1 2014 Am Stimbergpark 80 · 45739 Oer-Erkenschwick· Tel. 0 23 68 / 698-0 · www.maritimo.info BMW Niederlassung Essen unter neuer Leitung Bild: BMW Group Werden Sie Mitglied im bcr! Wolfgang Jardner (re.) hat die Leitung der BMW-Niederlassung von Hermann Brügger übernommen. Erfolg ist selten Zufall. Erfolg ergibt sich aus einer klaren Zielformulierung, dem festen Vorsatz, erfolgreich sein zu wollen. Zum Beispiel der Entscheidung für den optimalen Partner. Mehr über den business club ruhr e. V., seine Ziele, Events und aktuelle Termine finden Sie unter www.businessclubruhr.de 8 9 Anfang des Jahres übernahm Wolfgang Jardner die Leitung der BMW Niederlassung Essen von Herman Brügger. Der 52-Jährige war zuvor in verschiedenen leitenden Funktionen an mehreren BMW-Standorten tätig, seit Sommer 2013 verantwortet er die Sparte für Gebrauchte Automobile im Niederlassungsverbund Nordrhein-Westfalen – eine Funktion, die er auch in seiner neuen Rolle beibehält. „Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben. Für mich steht die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter im Vordergrund. 2014 werden wir mit spannenden Produkteinführungen neue Impulse setzen“, macht Wofgang Jardner Lust auf automobile Neuheiten aus dem Hause BMW. Der seit über 30 Jahren für die BMW Group tätige Jardner übernimmt sein neues Amt in einem spannenden Jahr, feiert die BMW-Niederlassung Essen doch 2014 ihr 50-jähriges Bestehen und ist nach Berlin damit die zweitälteste Niederlassung des bayerischen Automobilherstellers. Zu diesem Anlass wurde dem Standort bereits eine Ehrenurkunde der IHK Essen verliehen, eine weitere Auszeichnung zum Jubiläum nahm Jardner stellvertretend für die BMW Niederlassung von der Kreishandwerkerschaft Essen entgegen. Weitere News finden Sie auch regelmäßig unter www.ruhrsite.com M. Sander Transporte ... Der Bringer an neuem Standort Viele Jahre lang war die Hachestraße die Heimat von M. Sander Transporte ... Der Bringer. Doch die stetige Ausweitung der Geschäftsbereiche ließen das Essener Traditionsunternehmen, das Manfred Sander vor 43 Jahren gründete, in den letzten Jahren aus allen Nähten platzen. „Wir fahren längst nicht mehr nur nachts für die Funke Mediengruppe die Tageszeitungen aus, sondern haben mit Fahrten für den Springer Verlag und andere Unternehmen das Geschäft in den vergangenen Jahren konti- nuierlich auf Tagesfahrten ausgeweitet“, freut sich Markus Sander, der die Geschäftsleitung 2012 von seinem Vater übernommen hat. Die mit dem Wachstum einhergehende Erweiterung des Fuhrparks führte zu der Suche nach einem neuen Standort, der sowohl zentral gelegen sein sollte sowie in der Lage, das gesunde Wachstum des Unternehmens in der Zukunft aufzufangen. Im M1 Gewerbepark wurden Sanders schließlich fündig und sind ab sofort in der Bamlerstraße 25 zu Hause. „Hier haben wir sogar eine eigene Waschhalle und noch Platz, zu expandieren“, blickt Markus Sander zuversichtlich voraus, „denn zu den derzeit rund 50 Fahrzeugen vom Sprinter bis zum 18-Tonner werden noch weitere hinzukommen.“ Auch die über 100 Mitarbeiter freuen sich auf den neuen Standort, an dem das schmucke Verwaltungsgebäude und die anschließende Halle in dezentem Grau mit zurückhaltend eingesetzten Firmenfarben Grün und Weiß an Fenstern und Toren ein Zeichen in Richtung erfolgreiche Zukunft setzen. „Wir sind zufrieden mit der Entwicklung der letzten Jahre und werden weiterhin neue Geschäftsfelder erschließen“, so Markus Sander, „aber auf das Transportgewerbe kommen in den nächsten Jahren zusätzlich große Herausforderungen zu. Bis 19. Dezember 2014 beispielsweise müssen alle Fahrer umfangreiche Schulungen im Bereich Transportsicherheit nachweisen. Wir bereiten uns darauf bereits seit Jahren mit Kursen für unser Personal vor.“ Weiterbildungen für die Mitarbeiter werden daher ein zentrales Thema sein, aber auch die Gewinnung neuer Fahrer mit Fahrerlaubnis Klasse C, denn Bewerber, die diesen bei der Bundeswehr erworben haben, sind rar geworden. „Wir setzen auf Fernfahrer, die in den Nahbereich wechseln wollen und Nachwuchsfahrer, die den Führerschein Klasse C aus eigenem Antrieb absolvieren“, so Markus Sander, der stets auf der Suche nach neuen Mitarbeitern ist. Steuerberatung in Essen Persönlich, kompetent und mit Weitblick ETL Loeschin & Meiß GmbH Steuerberatungsgesellschaft Berliner Platz 6-8 | 45127 Essen Tel.: (0201) 9597920 Fax: (0201) 95979229 E-Mail: [email protected] www.loeschin.de hisch t a p m y s t l e p p o D Weitere Informationen unter www.m.sander-transporte.de Geschäftsführer Markus Sander (li.) mit Firmengründer Manfred Sander am neuen Standort im M1 Gewerbepark. ruhrZeit 1 2014 „Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß.“ Johann Wolfgang von Goethe „Die Qualität der zwischenmenschlichen Beziehungen im Betrieb und in der Gesellschaft wird zum entscheidenden Kriterium für Wettbewerbsfähigkeit.“ Leo A. Nefiodow (Zukunftsforscher) „ Am Ende kommt es auch darau zusammenzutreffen. Persönlich eigentlich unbezahlbar.“ Hasso „M Man an ist st nicht icht bbloß loß eein einzelner inzelner M Mensch, ensch m man gehört einem Ganzen an.“ Theodor Fontane „Der Mensch für sich allein vermag gar wenig und ist ein verlassen der Gemeinschaft mit den andern ist und vermag er viel.“ Arthur 10 11 „Sicherlich wird niemand sich um denjenigen kümmern, der sich um niemanden kümmert.“ Thomas Jefferson „Der heutige Mensch ist nicht mehr verwurzelt, sondern vernetzt.“ Kerima Wahl „Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.“ Deutsches Sprichwort uf an, mit Menschen he Kontakte sind Plattner (SAP AG) „Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden en völlig einig sind, ist Abend.“ st ein verlorener lo rA Albert Einstein A lb rt E i st in n ner Robinson; nur in Schopenhauer ruhrZeit 1 2014 Kultursponsoring – wichtig für Kunst und Identifikation Museum Folkwang und E.ON: Erfolgreiches Gespann stemmt hochkarätige Ausstellung Für ein architektonisches Schmuckstück und Heimat hochkarätiger Weltkunst wünscht man sich bessere Schlagzeilen, als die der vergangenen Wochen und Monate, die von der bundesweit beachteten kurzfristigen Absage der BalthusAusstellung bis zum Vorwurf mangelnder Leidenschaft der Museumsleitung zum eigenen Haus reichen. Tatsächlich bietet das Ausstellungsjahr 2014 viele Anlässe, die das Museum in ein positives Licht rücken. Seien es die derzeit laufende Ausstellung Karl Lagerfeld „Parallele Gegensätze. Fotografie-Buchkunst-Mode“ oder die Vorfreude zu „Monet, Gauguin, van Gogh ... Inspiration Japan“ – eine Ausstellung, die ein aktuelles Beispiel der seit Jahren währenden vertrauensvollen Partnerschaft zwischen dem Museum Folkwang und E.ON ist. RUHRZEIT sprach mit Museumsdirektor Dr. Tobia Bezzola und dem E.ON-Projektverantwortlichen Christian Wülfing über Private-Public-Partnership. Herr Bezzola, zur Eröffnung der Lagerfeld-Ausstellung haben sich wieder Menschenschlangen vor dem Museum gebildet. Das müsste Sie doch extrem freuen und Ihnen einen Vorgeschmack auf das diesjährige Ausstellungshighlight im Herbst geben. Wie weit sind die Vorbereitungen? Bezzola: Wir zeigen über das Jahr verteilt bemerkenswerte Ausstellungen aller Couleur, die neben der eigentlichen Präsentation der Sammlung immer wieder erneut zu einen Besuch des Museums einladen. Für die Ausstellung „Monet, Gauguin, van Gogh ... Inspiration Japan“ ist als Kuratorin Dr. Sandra Gianfreda zuständig. Die Vorbereitungen sind sehr, sehr weit fortgeschritten, Umfang und Inhalt der Ausstellung stehen und die Werkliste ist zu 70 – 80 Prozent abgeschlossen. Jetzt beginnt die präzise faktische Implementierung der Ausstellung in Ausstellungsarchitektur, Präsentationsform und wichtige begleitende Aktivitäten wie Publizitätsmaßnahmen. 12 Die Ausstellung findet in bewährter Partnerschaft mit E.ON statt. Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit Ihrem Sponsor? Bezzola: Ich bin erst im fortgeschrittenen Stadium der Vorbereitungen als neuer Direktor des Museum Folkwang Anfang 2013 hinzugestoßen und kann nur bestätigen, dass die Zusammenarbeit höchst nötig, wichtig und sehr erfreulich verläuft, insbesondere, was die Öffentlichkeitsarbeit dieses großen Projekts betrifft. Die künstlerisch-wissenschaftliche Arbeit leistet das Museum. Aber wir profitieren immens von der Zusammenarbeit mit E.ON, wenn es darum geht, das Paket entsprechend mit Nachdruck auf den kulturellen Markt zu bringen. Hierbei sind die Möglichkeiten, Erfahrungen und Kompetenz des großen Konzerns unverzichtbar. Auch die wirtschaftlichen Kontakte, die E.ON beispielsweise mit Russland und Norwegen verbindet, können sich als wertvoll erweisen, etwa dann, wenn es darum geht, das eine oder andere Exponat nach Essen zu holen. 13 Museumsdirektor Dr. Tobia Bezzola „Essen ist der größte singuläre Unternehmensstandort von E.ON weltweit. Unser Kultursponsoring mit dem Museum Folkwang wirkt für uns nicht nur nach außen, sondern sehr wohl auch nach innen.“ Christian Wülfing E.ON-Projektverantwortlicher Christian Wülfing Seit wann besteht die Partnerschaft mit dem Museum und welchen Stellenwert hat sie für Ihr Unternehmen? Wülfing: Die Partnerschaft besteht seit 1985. Die jetzige Ausstellung ist so besonders, weil es uns gelungen ist, diese Partnerschaft mit dem Museum Folkwang von Ruhrgas über E.ON Ruhrgas bis jetzt zu E.ON-Zeiten erfolgreich aufrecht zu erhalten. Es ist das erste Mal, dass wir als E.ON direkt das Museum Folkwang fördern. Wir sind sowohl der Stadt, als auch dem Museumsverein und der Museumsdirektion außerordentlich dankbar, dass dies so möglich war. Viele wissen nicht, dass wir an unserem neuen Standort am Brüsseler Platz 2.000 Arbeitsplätze im Konzern haben und dieses Verwaltungsgebäude damit der größte singuläre Mitarbeiterstandort von E.ON ist. Insofern führen wir in Essen nun die Tradition des Kultursponsorings des E.ON Konzerns an wesentlichen Unternehmensstandorten fort. Ein ebenfalls herausragendes Beispiel von Kultursponsoring ist das Museum Kunstpalast in Düsseldorf, wo sich die Unternehmenszentrale befindet, weiterhin erwähnenswert ist zudem die Stiftung preußischer Kulturbesitz in Berlin. Ansonsten sind wir überall dort präsent, wo es aus wirtschaftlicher oder aus Sicht des gesellschaftlichen Engagements Sinn macht, etwa im Biathlon im Bereich Sportsponsoring oder bei sozialen Projekten, die häufig aus dem Engagement der Mitarbeiter heraus an den Konzern herangetragen werden. Nicht nur für E.ON, auch für Sie persönlich ist es eine besondere Ausstellung, oder? Wülfing: Ja, für mich wird es, da ich Mitte 2015 aus dem E.ON Konzern ausscheiden werde, eine Abschiedsausstellung sein: Und man geht ja, wenn man irgendwo erfolgreich war, immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. An die dann 16-jährige gute Zusammenarbeit mit dem Museum Folkwang werde ich mich mein Leben lang gerne erinnern. Die Ausstellungsprojekte noch im alten Museum, der dann hinzugekommene Neubau, die Kulturhauptstadt – all dies nimmt eine zentrale Stelle ein und ich werde, egal wohin mich mein beruflicher Weg führen wird, davon profitieren. ruhrZeit 1 2014 © Foto: SIK Zürich (J.P. Kuhn) Vincent van Gogh Sämann bei Sonnenuntergang, 1888 Stiftung Sammlung E. G. Bührle, Zürich Es ist schon schön, ein Teil davon gewesen zu sein und das zum Ende noch positiv mitzunehmen, darauf freue ich mich jetzt schon. Alleine deshalb wünsche ich mir, dass die Ausstellung ein Erfolg wird. Herr Bezzola, welche kreativen Wege beschreitet das Museum angesichts leerer Kassen der Kommunen und kürzer tretender Sponsoren aus dem Bereich der Unternehmerschaft? Bezzola: Wir müssen in ständigem Austausch mit der Wirtschaft bleiben und ich bin sicher, dass die Bemühungen hier in Essen noch nicht ausgereizt sind und weitere Potenziale bieten. Unser Bestreben ist, bereits bestehende Kooperationen zu vertiefen und auszubauen und neue Partner zu gewinnen. Die öffentliche Hand ist momentan nicht in der Lage, sich Extravaganzen zu leisten und es ist ein weltweit übliches Phänomen, dass sich Kunstinstitutionen mit Privaten und Unternehmen zusammentun, 14 15 um gemeinsam Projekte zu realisieren. Neben traditionellem Sponsoring gibt es auch andere Formen der Zusammenarbeit. Zum Beispiel kostenfreier Eintritt an Wochenenden für die ständige Sammlung, gesponsert durch Unternehmen. Wie vermittelt man in wirtschaftlich schwierigen Zeiten den Mitarbeitern, dass Sponsoring für ein Unternehmen wichtig ist? Wülfing: Vieles hängt davon ab, wie man innerhalb des Unternehmens kommuniziert. Wir praktizieren das Finanzierungsmodell der Vorund der Rückfinanzierung, bei dem Ausstellungsgelder zurückfließen, die man vorher in das Projekt hat einfließen lassen. Außerdem zeigen uns die Erfahrungen der letzten 25 bis 30 Jahre, dass auf Seiten unserer Mitarbeiter ein reges Interesse besteht. Sie sind in die Ausstellungen eingeladen und nehmen das sehr stark wahr, was uns immer wieder freut, weil es zum einen zur Unternehmenskultur und zur Identifikation mit dem Unternehmen, aber vor allem auch zur Identifikation des Unternehmens mit der Stadt beiträgt. Es wird schon sehr positiv wahrgenommen von den Mitarbeitern, dass wir etwas für die Stadt tun, in der wir ganz wesentlich mit einer großen Mitarbeiteranzahl vertreten sind. Das Engagement wirkt also nicht nur nach außen, sondern sehr wohl auch nach innen. Wie wichtig sind solche große Ausstellungen für das Renommee eines Museums? Bezzola: Das Kapital eines Museums ist zunächst seine Sammlung. Davon haben wir jede Menge zu bieten: die bedeutende Sammlung klassisch moderner Kunst, das Deutsche Plakatmuseum, das die größte Plakatsammlung Deutschlands beherbergt, ein riesiger kulturhistorischer Schatz, den wir stückweise erschließen und zugänglich machen, und nicht zuletzt die fotografische Sammlung – um nur eine Auswahl zu nennen. © Museum Folkwang/NMFE GmbH, Foto: Wolf Haug, 2009 „Die Ausstellung ist nicht in erster Linie eine Meisterwerkeausstellung, sondern eine Ausstellung, die zwar viele Meisterwerke umfasst, aber sie vor allen Dingen in ihrem Entstehungskontext, in ihrem künstlerischen Zusammenhang zeigt.“ Tobia Bezzola tenaufwand für die Schulklassen führt. Erfahrungsgemäß wird dies von den weiterführenden Schulen, Haupt-, Realschulen und Gymnasien, sehr gerne angenommen. Neubau Museum Folkwang Eingangshof, Blick nach Süden, November 2009 Ein solches Museum in seiner jetzt auch erweiterten Größe muss in der entsprechenden Breite seiner Aktivitäten entwickelt werden. Es ist ein andauernder Prozess, das Angebot quantitativ als auch qualitativ ständig zu steigern. Selbstverständlich gehören dazu auch große Ausstellungen, die neben dem hiesigen Publikum auch überregional, bundesweit und international Aufmerksamkeit erregen. Das Publikum habe ich in meinem ersten Jahr hier in Essen als so vielfältig wie die Region erlebt. Jährlich kommen ca. 15.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen von Aktivitäten wie Bildung und Vermittlung ins Haus. Außerdem machen wir unter anderem Angebote für Familien und Bewohner mit Migrationshintergrund und es kommen Besuchergruppen aus Städten in ganz Europa, die das wunderschöne Gebäude als leuchtendes Beispiel sehen und sich Anregungen für eigene Museumsneubauten holen. mer aufgenommen und Kontakte zum japanischen Generalkonsulat in Düsseldorf geknüpft. Die Ausstellung stößt dort auf sehr großes Interesse, wodurch wir bereits jetzt internationale Dimensionen erreichen. Das ist schön für uns und vor allem für das Museum. Wülfing: Mit der Ausstellung „Inspiration Japan“ haben wir noch einen anderen Faktor, nämlich die japanische Community in Düsseldorf, die mit über 8.000 Japanern, die in der Rhein-Ruhr-Region leben, die größte Gemeinde in Deutschland und die drittgrößte in Europa ist. Wir haben gemeinsam mit dem Museum Folkwang schon erste vorsichtige Kontakte in Richtung der deutsch-japanischen Handelskam- Ich möchte aber noch einmal auf die Kinder eingehen, weil mir das ganz, ganz wichtig ist. Wir werden, wie wir das früher auch schon gemacht haben, Sponsorenmittel bereitstellen, um zu ganz bestimmten Zeiten die Ausstellung frühmorgens nur für Schulklassen zugänglich zu machen. So können sie Führungen genießen, ohne dass dies zu einem Kos- Zum Schluss möchte ich noch einmal auf die Ausstellung eingehen. Was macht Sie in Ihren Augen künstlerisch so bemerkenswert, Herr Bezzola? Bezzola: Die letzte große Ausstellung, die es zum Thema Japonisme gegeben hat, fand 1988 in Paris statt. Es ist schön, dass dieses spannende Thema jetzt wieder aufgegriffen wird. Es ist ja eine doppelte Ausstellung. Man bekommt einerseits einen Einblick in die japanische Kunst und sieht andererseits diese bekannte und geliebte Kunst in Meisterwerken der französischen Malerei, aber plötzlich auch in einem neuen Licht, in einem neuen Zusammenhang. ruhrZeit 1 2014 Museum Folkwang und E.ON – ein Ausstellungsüberblick E.ON als Partner des Museum Folkwang 2010 Als Hauptsponsor der RUHR.2010: „Das schönste Museum der Welt“ – Museum Folkwang bis 1933 Museum Folkwang, Essen, 20. März bis 25. Juli 2010 Besucher: 336.000 Bilder einer Metropole – Die Impressionisten in Paris im Museum Folkwang, Essen, 2. Oktober 2010 bis 30. Januar 2011 Besucher: 270.000 2006 Caspar David Friedrich – Die Erfindung der Romantik Museum Folkwang, Essen Besucher in Essen: 357.000 (Von Oktober 2006 bis Januar 2007 wurde die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle gezeigt, gefördert von E.ON Hanse) 16 17 © Foto: Museum Folkwang Vincent van Gogh, Les bateaux amarrés, Rhonebarken, 1888, seit 1922 Museum Folkwang Essen 2004 Paul Cézanne – Aufbruch in die Moderne Museum Folkwang, Essen Besucher: rund 382.000 2001 William Turner – Licht und Farbe Museum Folkwang, Essen, und im Kunsthaus Zürich Anlass: 75-jähriges Firmenjubiläum der Ruhrgas AG und 150. Todestag von William Turner Besucher in Essen: rund 276.000 1998 Paul Gauguin. Das verlorene Paradies Museum Folkwang, Essen, und Neue Nationalgalerie, Berlin Anlass: 150. Geburtstag von Paul Gauguin Besucher in Essen: 341.000 1997 Norske Profiler – Aktuelle Kunst aus Norwegen in Essen (Zeche Zollverein) und Rostock, Zusammenarbeit mit dem Museum Folkwang und gemeinsame Förderung durch Ruhrgas, Statoil, Verbundnetz Gas Besucher: 25.500 1994 Folkwang besucht Louisiana: von van Gogh bis Gerhard Richter in Humlebæk/Dänemark, in Zusammenarbeit mit dem Museum Folkwang Anlass: 10 Jahre Erdgas aus Dänemark Besucher: 155.000 1993 Von Monet bis Picasso: Morosow und Schtschukin – die russischen Sammler Museum Folkwang, Essen, sowie Pushkin-Museum, Moskau, und Eremitage, St. Petersburg Anlass: 20 Jahre Erdgas aus Russland Besucher in Essen: 1,02 Millionen 1990 Vincent van Gogh und die Moderne 1890 – 1914 Museum Folkwang, Essen, und Van Gogh Museum, Amsterdam Anlass: 25 Jahre Erdgas aus den Niederlanden Besucher in Essen: 505.000 RENA LANGE SÔNIA BOGNER BOGNER THOMAS RATH HABSBURG TALBOT RUNHOF ST. EMILE ARMANI COLLEZIONI MISSONI M TRIXI SCHOBER ONORATI IRIS VON ARNIM 1987 Edvard Munch Museum Folkwang, Essen, und Kunsthaus Zürich Anlass: 10 Jahre Erdgas aus Norwegen Besucher in Essen: 231.000 FABIANA FILIPPI FRIENDLY HUNTING HEARTBREAKER HEMISPHERE MABRUN CLOSED www.mg-essen.de CAMBIO U.V.M. EXKLUSIVE ABENDMODE UND ACCESSOIRES Br edeney er S t r aß e 1 1 2 | 4 5 1 3 3 Es s en- B r edeney Telef on 0 2 0 1 - 4 2 7 4 9 O u tl e t: Ge ma r ke n str a ße 78 | 45147 E sse n - Ho l ste r h a u se n w w w.m ar i on- kuepper- m oden.de ruhrZeit 1 2014 Bild: Rainer Schmittchen – Fotolia.com Lebensqualität im Ruhrgebiet Das Leben im Ruhrgebiet ist schön – zumeist für diejenigen, die schon hier leben. Doch wie oft stößt der überzeugte „Ruhrpottler“, sobald er NRW verlässt, auf Naserümpfen, wie oft kann der Besuch aus Bayern oder Norddeutschland die eigene Begeisterung für Industrieromantik beim Anblick von alten Zechen nicht nachempfinden. Vielleicht gelten hier andere Wertvorstellungen. Was das Ruhrgebiet für uns ausmacht und was es noch besser machen kann und was eigentlich eine hohe Lebensqualität ausmacht, hat ruhrZeit die Mitglieder des business club ruhr gefragt. 1. Was sind für Sie die Schlüsselkriterien für eine hohe Lebensqualität (in Ihrer Freizeit- und Arbeitswelt)? Meinolf Thies, Geschäftsführender Gesellschafter Consulthies GmbH: Gute und schnelle Verkehrswege – viele divergierende Sport- und Freizeitangebote quer durch alle Zielgruppen – Naherholungsmöglichkeiten – vielfältige und gute Gastronomie quer durch alle Genres und Geldbeutel – agile Verwaltung und Lokalpolitik – trotz Voraussetzung 1 und 5 gebe ich dem Ruhrgebiet per Saldo eine („gelogene“) Note 2. Andre Oymanns, Bethmannbank : Zeit für Familie, Freunde und Sport, fairer Umgang miteinander, Respekt voreinander, Unabhängigkeit, Unternehmer im Unternehmen sein. Otto Seidenfad, Geschäftsführer Atelier Seidenfad: Eine schöne Gegend. 2. Was macht die besondere Lebensqualität des Ruhrgebiets aus? Wie stehen diese Lebensqualität und das Image des Ruhrgebiets zueinander? 18 19 Meinolf Thies: Definitiv die Mentalität der Menschen, die hier leben (und ich kenne die meisten anderen Attitüden aus allen deutschen Regionen sehr gut). Uns stünde die Mischung aus Selbstbewusstsein und einem Hauch Arroganz, wie man sie z. B. in Großstädten à la München und/oder Hamburg „erleben“ darf, zwecks Aufholjagd sehr gut, aber – siehe Satz 1 – genau so sind wir eben nicht, was den Charme der „Ruhris“ ausmacht … Dennoch muss deutlich mehr Imagepflege betrieben werden; gerade im Bereich antiquierten und leider unwirtschaftlichen Kirchtumdenkens. Andre Oymanns: Hier liegt das Herz auf der Zunge!, deutlich grüner als alle meinen, bodenständige und zumeist faire Menschen, tolle Golfplätze ;-) das Image des Ruhrgebiet passt leider nicht zu meiner persönlichen Wahrnehmung und bedarf weiterer Maßnahmen, um es aufzuwerten. Otto Seidenfad: Zu a: eine schöne Gegend und viele Kulturangebote. Zu b: Das Ruhrgebiet hat ein miserables Image durch verfehlte und rote Politik und Seilschaften/ unterste Gangart /Abwanderung des Geldes (Essen steht mittlerweile auf Platz 17!) 3. Was für Entwicklungen sind Ihnen in den letzten Jahren aufgefallen, die Ihre Lebensqualität oder die Ihres Umfeldes positiv oder negativ beeinflusst haben? Welche Verbesserungsvorschläge hätten Sie an regionale Interessenverbände (wie Wirtschaftsförderungen, Unternehmensverbände, Tourismusverbände)? Meinolf Thies : Deutlich weniger Bürokratie und in jeder Hinsicht positive Befeuerung des hands-onUnternehmertums. Deutschland – mitunter besonders NRW – läuft wirklich Gefahr, sich über Grenzen, Vorschriften sowie Tendenzen zu Überregelungen „abzuschaffen“, und das beileibe nicht (nur) auf den Gebieten, auf denen ein Sarrazin dies vermutete! Wir können alles gut genug … und zumeist besser als unsere EU-Nachbarn – wir sollten diese Skills nutzen und ausbauen, statt überall die Bedenkenträger vorangehen zu lassen. Andre Oymanns: Baut die A40 und A57 bitte endlich zu Ende! Ungezwungen Netzwerken: Der business lunch des bcr Regelmäßig trifft sich der business club ruhr im Parkhaus Hügel (Freiherr-vom-SteinStr. 209, 45133 Essen) zum business lunch. Hier begegnen sich die Mitglieder aus den unterschiedlichsten Branchen in lockerer Runde bei einem etwa eineinhalbstündigen gemeinsamen Mittagessen – damit passt der Termin auch in den etwas volleren Terminkalender. Mit spannenden Gespräche und interessanten geschäftlichen Kontakten in entspannter Atmosphäre bietet der Lunch eine wertvolle Unterbrechung vom Arbeitsalltag. Gäste sind ebenso willkommen wie eine frühzeitige Anmeldung. Gerne können Teilnehmer nach vorheriger Absprache mit dem Sekretariat einen kurzen Vortrag halten. Die nächsten Termine: Mittwoch, der 2. April, um 12:30 Uhr Mittwoch, der 7. Mai, um 12:30 Uhr Company 4 Company Cup 2014 Sportlicher Netzwerken Auch dieses Jahr geht er wieder an den Start: Der Company Cup bietet die Möglichkeit, Geschäftskontakte durch Einladung zum 9-Loch-After-Work-Golfturnier zu pflegen und ermöglicht zusätzlich die Präsentation des eigenen Unternehmens vor Ort. Verschiedene Partnerschaften stehen zur Auswahl. Die Platin-Partnerschaft etwa bietet den Unternehmen mit 2 Flights pro Turnier einen gezielten persönlichen Dialog mit Bestandsoder Zielkunden. Neben Vorbereitung und Einladungsmanagement sind Organisation, Empfang, ein Startgeschenk-Gutschein und Verpflegung in den Paketen mit inbegriffen. Zusätzlich werden Schnupperkurse für nicht golfende Kunden angeboten, die parallel zu den Turnieren stattfinden. Jedes Tunier wird durch ein AfterGolf-Dinner mit Siegerehrung und netten Gesprächen abgerundet. Das 18-Loch-Finale wartet mit Kanonenstart, Gala-Dinner und Entertainment auf. Ein Teil der Gebühren kommt einer Charity-Organisation zugute. Bild: zorandim75 – Fotolia.com Aktuelle Informationen unter www.company-cup.cc Aus dem Company Cup Terminkalender Gut Kuhlendahl, Velbert: 26. Mai 2014 30. Juni 2014 28. Juli 2014 25. August 2014 26. September (Finale) ANZEIGE COM PAN Y CUP 20 14 9 - Lo c h -Af te r -Wo r k ruhrZeit 1 2014 RR e eRdeddeee nnni s t i iGsos ltdt GG o o l l d d RRRRe eee d ddd eeee nnnn ii iis s sts t tt G GoGG ol oodl ll d dd R e d e n i s t G o l d Reden ist Gold Das Netzwerktreffen „reden mit essen“ geht ins zehnte Jahr. Kommunikation ist alles, gerade im Geschäftsleben. Viele Erfolgsgeschich- Veranstaltet wird das etablierte Netzwerktreffen von der SIGNA Property ten, Projekte und ganze Unternehmen nahmen ihren Anfang oft in einem Funds Deutschland AG, die auch andere bekannte Netzwerktreffen wie Gespräch, dem Austausch von Visitenkarten, einer Vorstellung, einem „Düsseldorf IN“ und „Was gibt’s Neuss?“ organisiert. Karstadt als eines der Treffen, das eine Zusammenarbeit, ein Gedankenspiel, eine Gemeinsam- namhaftesten Essener Unternehmen begleitet die acht Veranstaltungen keit, ein Umdenken oder ein Ziel zur Folge hatte. Diese Begegnungen 2014 als Partner. Mit Remondis, der Sparkasse und den Stadtwerken Essen sollen nicht dem Zufall überlassen sein, denn dazu sind Reden und Aus- sorgen weitere Unternehmen dafür, dass „reden mit essen“ bald die 100. tausch zu wichtig. So erklärt sich auch der Stellenwert der Netzwerkver- Veranstaltung erlebt. „Wir haben in den letzten Monaten viel Zuspruch anstaltung „reden mit essen“, die dieses Jahr ihr zehntes Jubiläum feiert. erhalten, dass eine solche Kommunikationsebene für Essen wichtig ist. Bis zu 300 Meinungsbildner aus der Region treffen beim „essen, trinken, Der Gästekreis unterstreicht auch diesmal diese Aussage“, freut sich Orgareden“ im Foyer des Musicaltheaters Colosseum aufeinander, Politiker auf nisator Axel Pollheim. Anmeldungen sind per E-Mail möglich. Sportler, Wirtschaftsleute, Vertreter der Kultur, Journalisten auf Rechts- Die nächsten Termine sind am 7. April, am 13. Mai und am 17. Juni. anwälte. Sinn und Zweck sind Konversationen, Dialog, Austausch. Für Gesprächsstoff ist also gesorgt. Nur mit essen, trinken, reden, ohne Vor- Mehr unter www.redenmitessen.de träge, Themen oder gegebenem Anlass – die Gäste selbst sind das Programm – „reden mit essen“ ist Netzwerk-Pflege in Reinkultur. Keine Lust mehr über Geschenke nachzudenken? bonbon4you.de 20 21 Einzigartiges Essener Gesprächsforum erlebt Fortsetzung Er war eine Institution, die viele Menschen jenseits der Stadtgrenzen Essens hinaus zusammengeführt hat: Viktors Stammtisch, der im Plakat Kunst Hof Rüttenscheid seine Heimat hatte und mit der 200. Veranstaltung an einem lauen Sommeranfang-Abend 2011 durch den nur wenige Wochen danach plötzlich und unerwartet eingetretenen Tod seines Initiators Viktor Seroneit ein jähes Ende fand. jeweils an einem Dienstagabend im ChorForum, der ehemaligen Kirche Sankt Engelbert. Damit wird einem vielfach geäußerten Wunsch Essener Bürger entsprochen, die hoffen, dass sich wieder viele alte, aber auch neue Gäste in gewohnt unkomplizierter Unterschiedlichkeit zu lockerem Get together treffen werden. Oberbürgermeister Reinhard Paß hat gern für die STADTGESPRÄCHE die Schirmherrschaft übernommen. Viele langjährige Gäste des Stammtischs vermissen seither dieses ein- „Zu unserem ersten Treffen Anfang zigartige Gesprächsforum schmerz- April erwarten wir eine breite lich, das beliebte Kontaktbörse war Palette von Multiplikatoren aus und damit kreativem Networking Region und Stadt, aus Politik, Wirtdiente. „Viktors Stammtisch lebte schaft, Wissenschaft, Kultur und von und mit seinem unermüdli- Medien“ freut sich Uwe Gerstenchem Engagement und ist in die- berg, der gemeinsam mit Dr. Joaser Form unersetzlich“, sagt Uwe chim Henneke vom Vorstand der Gerstenberg, Gründer und Vorsit- RuhrZirkel AG die Initiative zu dem zender des Aufsichtsrats der Ruhr- neuen Gesprächsforum gestartet Zirkel AG. hat. Der Rahmen wird bodenständig gehalten: Ruhrgebietskost und RuhrZirkel greift nun die Grund- Pils haben Vorrang vor Crevetten idee des Stammtischs auf und star- und Champagner und werden von tet im April mit dem neuen Format Sponsoren zur Verfügung gestellt. „STADTGESPRÄCHE“. An diesem informellen Treff kann teilneh- Aber auch das gehört zu den men, wer persönlich eingeladen STADTGESPRÄCHEN: Ein Impulswird. Die STADTGESPRÄCHE wer- gast, mit dem sich Moderator Dr. den begleitet und unterstützt von Richard Kiessler, langjähriger ChefIngrid Seroneit und sollen künf- redakteur der NRZ, zu einem aktutig alle zwei Monate stattfinden, ellen Themenbereich jeweils in einem etwa 20-minütigem Interview austauschen wird. Richard Kiessler erinnert sich noch gut an Viktors letzten Stammtisch, bei dem als Überraschungsgast Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der Schauspieler Henning Baum mit von der Partie waren. „Die Ruhrfahne, die hier zu sehen ist, hat Viktor an diesem Abend Frau Kraft überreicht“ berichtet Ingrid Seroneit, „Sie zeigt den blauen Himmel über der Ruhr in Form einer eigenen RuhrFahne des Plakat Kunst Hofs Rüttenscheid, 53 weiße Sterne als Botschaft der Region: wir sind 53!“ Über die einzelnen Veranstaltungen im Rahmen der STADTGESPRÄCHE wird die ruhrZeit als Medienpartner jeweils berichten. Viktor Seroneits letzter Stammtisch 2011: der Hausherr mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. ruhrZeit 1 2014 Rudi Assauer Geburtstagsgala © www.annebreilmann.de Happy Birthday, Rudi Assauer Unter der Schirmherrschaft der Rudi Assauer Initiative, die sich für die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Demenz einsetzt, findet eine große Geburtstagsgala anlässlich des 70. Geburtstages Assauers in der Maschinenhalle in Herten statt. Ein Abend für den guten Zweck, bei dem die Fußball-Managerlegende selbst nicht fehlen darf. „Ich will mich nicht vergessen“ – dieses bewegende Zitat stammt aus dem Munde Rudi Assauers. Kaum ein Bundesliga-Fußballer hat über seine aktive Spielzeit hinaus für so viele Schlagzeilen gesorgt wie er. Und als Persönlichkeit, die jahrzehntelang im Fokus der Öffentlichkeit lebte, geht das Schicksal des 2006 an Alzheimer erkrankten Mannes seinen einstigen Weggefährten noch heute nahe. Am 30. April 2014 feiert Rudi Assauer seinen 70. Geburtstag – allerdings nicht im kleinen Kreis; Diesen runden Geburtstag möchten Familie und enge Freunde zum Anlass nehmen, einerseits den Jubilar und sein Lebenswerk als Sportler und FußballManager-Legende zu ehren und andererseits die Krankheit Demenz in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, zu informieren und zu enttabuisieren. Ein Abend zu Ehren und mit Rudi Assauer Gefeiert wird mit dem Geburtstagskind mitten im Revier, wo Assauer aufgewachsen ist und seinen Lebensabend bei seiner Tochter Bettina verbringt. Auf der Einladungsliste stehen unter anderem Manager- und Spielerkollegen aus seiner aktiven Zeit, Mitglieder der Pokalsiegermannschaft 1966, der Eurofighter von 1997 und des DFB-Pokalsiegers 2001/2002, Reiner Calmund, Aki Schmidt und Heribert Bruchhagen. Zugesagt haben außerdem Wolfgang Niersbach, der Präsident Deutscher Fußball-Bund e.V. sowie der Vizepräsident Deutscher Fußball-Bund e.V., Dr. Hans-Georg Moldenhauer. In einer kurzweiligen Show lässt Entertainer Peter Grimberg das Leben Rudi Assauers auf amüsante und nachdenkliche Weise Revue passieren, markiert Meilensteine in seinem Leben, führt durch Höhen und Tiefen und präsentiert jede Menge Überraschungsgäste aus Assauers Lebensabschnitten – eine Zeitreise durch sieben Jahrzehnte. Für den guten Zweck Die Gala zum 70. Geburtstag wird unter der Schirmherrschaft der erst 2013 gegründeten Rudi Assauer Gemeinnützige Initiative Demenz und Gesellschaft stehen, der auch der Erlös zugute kommt. „Wir hoffen, möglichst viele Unterstützer für den guten Zweck zu gewinnen“, appelliert Bettina Michel, die Tochter von Rudi Assauer, an potenzielle Unterstützer, „denn Demenz wird, wie ich alltäglich selbst erfahre, zur großen Herausforderung unserer Gesellschaft in der Zukunft werden.“ Es gilt wie beim Sport: Dabei sein ist alles Als Sponsor der Geburtstagsgala können Unternehmen bei diesem Abend zu Ehren und mit Rudi Assauer präsent sein. Drei verschiedene Sponsorenpakete enthalten Eintrittskarten für die Geburtstagsgala mit 3-GängeMenü und gestaffelte mediale Präsenz vor, während und nach dem Ereignis. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Mediengruppe Essen bei Karin Freislederer ([email protected] oder 0201-896260) 22 23 Die Rudi Assauer Gemeinnützige Initiative Demenz und Gesellschaft Ziel der Rudi Assauer Gemeinnützige Initiative Demenz und Gesellschaft GmbH (GID) ist es, die Krankheit Demenz zu enttabuisieren, zu informieren und die Situation von demenziell Erkrankten und deren Angehörigen zu verbessern. Dazu nutzt sie die Aufmerksamkeit, die das Schicksal des ehemaligen Schalke-Managers erregte, als er seine Diagnose „Alzheimer“ öffentlich gemacht hatte. Erst im Herbst 2013 stellte sich die Initiative im Schalker Stadion vor, wenige Monate darauf lobte sie in der Arena erstmals den Rudi-Assauer-Preis für Demenz und Gesellschaft aus, der Menschen und Projekte ehrt, welche die Lebensqualität von Demenzkranken und ihren Angehörigen verbessern. Gesellschafterin der Initiative mit Sitz in Essen ist die ElisabethKrankenhaus Essen GmbH. Im Beirat sitzen u.a. Sportmoderator Werner Hansch (Vorsitzender), Franz Müntefering und Fritz Pleitgen. Weiterhin geplant sind Informationsveranstaltungen zum Thema Demenz, die Förderung der Forschung und die Entwicklung neuer Projekte. Weitere Informationen finden Sie unter www.rudi-assauer-initiative.de Natürlich können nicht nur Sponsoren ihren Teil beitragen. Die Initiative freut sich über jede Spende: Bank im Bistum Essen eG, BLZ 360 602 95, Konto 12 896 018, Verwendungszweck: „Geburtstagsgala“ Sie haben eine medizinwirtschaftche Produkt- oder Dienstleistungsidee und möchten sich mit einem qualifizierten Businessplan selbstständig machen? Oder Sie sind ein junges Unternehmen der Gesundheitswirtschaft im ersten Jahr nach der Gründung und möchten Ihr Geschäftskonzept schriftlich fundieren? Dann ist der Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft genau das Richtige für Sie! Die OnlineRegistrierung für das Jahr 2014 hat unter www.startbahnruhr.de gerade erst begonnen! Bild: alphaspirit – Fotolia.com Die weiteren Termine: 01. 05.2014 Start des Wettbewerbs – Phase 1 30. 06.2014 Abgabe der Basisbusinesspläne 01.07.2014 Start Phase 2 des Wettbewerbs – letzte Einstiegsmöglichkeit 30. September 2014 Abgabe der Detailbusinesspläne Oktober 2014 Jurysitzung und Preisverleihung November 2014 Pitchen vor Kapitalgebern Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft 2014 Die Frischzellenkur für den Strukturwandel – eine Initiative des Vereins pro Ruhrgebiet Der Strukturwandel im Ruhrgebiet ist trotz schwerer Wegstrecke nicht aufzuhalten – und entgegen anderslautender Befürchtungen weiterhin in voller Fahrt. Dazu trägt nicht zuletzt eine Vielzahl von Projekten bei, die auf der Basis wirtschaftlicher oder privater Eigeninitiative entstehen. Ein besonders gelungenes Beispiel dafür ist der „Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft“. Der viermonatige Wettbewerb ist deutschlandweit übrigens der einzige seiner Art, der speziell die Belange dieser besonderen Zukunftsbranche berücksichtigt. Unterstützt werden potenzielle Gründer, die die Umsetzung einer herausragend innovativen Geschäftsidee in den Bereichen Medizin- und Gesundheitswirtschaft anstreben. Zu den Hilfestellungen für die Teilnehmer zählen eine intensive Betreuung, ein umfangreiches Beratungs- und Qualifizierungsangebot sowie der Zugriff auf ein umfassendes Netzwerk von Experten und weiteren Akteuren der Gesundheitswirtschaft. Mit der Erstellung eines aussagekräftigen Businessplans werden schließlich Ideen mit Marktpotential einer erfolgreichen Umsetzung näher gebracht. Hinter dem Projekt stehen in diesem Jahr erstmalig gemeinsam die Initiative Startbahn Ruhr und der Verein pro Ruhrgebiet. Startbahn Ruhr fördert bereits seit Jahren junge, innovative Unternehmen und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Durchführung branchenbezogener Business-Wettbewerbe. Im Verein pro Ruhrgebiet sind branchenübergreifend 350 Unternehmen und Persönlichkeiten zusammengeschlossen, die mit zukunftsweisenden Aktivitäten und Projekten die Modernisierung der Region, die Imageverbesserung, die Standortaufwertung und Innovationsförderung voranbringen. Seit seiner Initiierung 2006 hat sich der Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft zu einem echten Leuchtturmprojekt weit über die Grenzen der Region RheinRuhr hinaus entwickelt. Über 1.000 Teilnehmer mit weit über 500 zukunftsweisenden Projekten konnte der Start in eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft geebnet werden. Doch nicht nur die Gründerinnen und Gründer konnten profitieren – gelohnt hat es sich ebenso für die Wirtschaft in NRW: Von 62 geförderten Neugründungen gingen allein 30 in NRW hervor, vier weitere stehen in den Startlöchern. Eine deutliche Blutzufuhr vor allem im Bereich Medizintechnik und Biotech, der Zweidrittel der Unternehmen ausmacht. Arndt Winterer, Direktor des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen, zieht auf jeden Fall ein durchweg positives Fazit: „Die Wettbewerbe haben vielversprechende Gründungsideen an den Start gebracht und Investoren von nordrheinwestfälischen Innovationen überzeugt. Ich hoffe, diese erfolgreichen Beispiele machen möglichst vielen Mut, sich mit ihren Ideen auch auf diesen Gründungsweg zu machen.“ Weitere Informationen unter www.startbahn-ruhr.de ruhrZeit 1 2014 ANZEIGE 1. bis 10. Mai 2014: maritimo feiert 10. Geburtstag – und Sie bekommen die Geschenke! Seit nunmehr zehn Jahren steht das maritimo in Oer-Erkenschwick für Ruhe und Erholung. Das weitläufige Saunaparadies mit seinem unerschöpflichen Wellness-Angebot bietet eine Oase der Ruhe für Erholungssuchende. Im großen Sport- und Freizeitbad kommen sportlich Ambitionierte sowie Familien mit Kindern voll auf ihre Kosten. Hinzu kommt das gastronomische Angebot von maritimo Gourmet, das Catering-Service auf höchstem Niveau anbietet. Aber auch die Saunagäste kommen in den Genuss dieses kulinarischen Angebots. Ob ein köstliches U.S. Prime Beef oder ein mediterranes Nudelgericht mit fruchtigem Cocktail – das Saunarestaurant bietet geschmackvolle Köstlichkeiten für anspruchsvolle Genießer. Wie die Zeit vergeht … Vor 10 Jahren, am 1. Mai 2004, öffnete das maritimo zum ersten Mal seine Türen. Damals waren 85 Mitarbeiter bei maritimo beschäftigt, darunter der Geschäftsführer Ibrahim Özcan, der seit dem 1. Januar 2004 bis heute mit Leib und Seele dabei ist. Mittlerweile ist das Unternehmen mit 140 Mitarbeitern und 29 Auszubildenden pro Jahr der größte Ausbildungsbetrieb der Stadt Oer-Erkenschwick, was nicht zuletzt mit der Erweiterung des Angebots sowie der stetig steigenden Nachfrage zusammenhängt.Denn maritimo – das ist nicht bloß Schwimmbad und Sauna! Im Jahr 2007 eröffnete der hauseigene maritimo Ambiente Shop mit der Idee, dass jeder Gast sich sein „Stückchen maritimo“ mit nach Hause nehmen kann. Vom ausgewählten Dekoartikel bis hin zum Räucherstäbchen erhält der Gast hier alles, was einen gemütlichen Wohlfühltag ausmacht. Ein weiterer Sprössling des Unternehmens ist maritimo Gourmet, dessen Anfänge im Jahr 2008 liegen. Der Gourmet-Catering-Service bietet einen Rundum-Service für Veranstaltungen jeder Art. Die Liste der zufriedenen Kunden ist lang: Ob im maritimo oder an einem Ort Ihrer Wahl, ob Hochzeit oder Firmenjubiläum – das Team von maritimo Gourmet verköstigt Gesellschaften von 20 bis zu 2.000 Personen. Große Jubiläumswoche: 10 Tage für 10 Jahre maritimo Am 1. Mai ist es nun soweit: 10 Tage lang soll der Geburtstag von maritimo gebührend gefeiert werden. Dazu haben wir ein buntes Programm mit zahlreichen Jubiläumsangeboten rundum Sauna, Wellness, Freizeitbad und Gastronomie auf die Beine gestellt. Bei der großen Poolparty am 10. Mai wird dann so richtig gefeiert. Ab 20 Uhr kommen Sie bei sommerlichen Temperaturen, heißen Beats und erfrischenden Cocktails in Urlaubsstimmung. Bis spät in die Nacht lassen wir gemeinsam die Jubiläumswoche im maritimo Freizeitbad ausklingen. Ideal zum Verschenken: Das maritimo Gutscheinbuch Als besonderes Highlight können Sie ab 1. März das maritimo Gutscheinbuch im Online-Shop und vor Ort an der Kasse erwerben. Für nur 49,95 Euro enthält das Buch im praktischen Taschenformat über 30 Gutscheine im Gesamtwert von über 340 Euro. Entdecken Sie Angebote aus den Bereichen Sauna, Wellness, Restaurant, Freizeit und Shopping – hier wird jeder maritimo Fan fündig. Das Gutscheinbuch eignet sich ideal als Geschenk – ob zum Muttertag, zum Geburtstag oder einfach mal zwischendurch. Machen Sie sich und anderen eine Freude! Weitere Information unter www.maritimo.de 24 25 ANZEIGE 10 Jahre Flemming-Reisen – Eine Erfolgsgeschichte feiert Geburtstag! „Individuell zugeschnittener Urlaub statt Tourismus-Massenware.“ Das war 2003 die Idee mit der die Reisebüro Flemming GmbH mit der Marke „Flemming-Reisen“ an den Start ging. Die Gründer Frank Flemming und Dipl.-Kfm. Jürgen Lange-Flemming wollten von Anfang an ihren Kunden den individuellen Traumurlaub mit der persönlichen Beratung ermöglichen. Mit der Eröffnung des ersten Reisebüros am 6. Februar 2004 am Stadtwaldplatz in Essen starteten die Entrepreneure. Die Nachfrage war groß, sodass am 17. Juni 2007 mit der Filiale in Dinslaken eine deutliche Erweiterung geschaffen wurde. sebüro Flemming GmbH immer bedacht. Die Kombination aus engagierten Mitarbeitern und den besten Verbindungen zu den Reiseveranstaltern ermöglichen dann den Traumurlaub. Stetige Weiterentwicklung ist ein wesentlicher Faktor für eine erfolgreiche Firmengeschichte. Mit der Marke „Kreuzfahrten-Flemming“ hat sich die Reisebüro Flemming GmbH als einer der größten Anbie- ter von Kreuzfahrten etabliert. „Wellenweite Traumrouten“ ist der Claim und die Devise. Weltweite Ziele, individualisierte Pauschalkreuzfahrten oder die selten befahrene Route auf dem Luxusliner, für jeden Reiselustigen wird die perfekte Reise zusammengestellt. Dem Zeitgeist voraus und nicht nur folgend hat die Reisebüro Flemming GmbH schon vor Jahren die Golfer ins Visier genommen. „Golfreisen-Flemming“ bildet eine weitere Marke des Unternehmens und bietet Golfreisen für Anfänger wie für fortgeschrittene Golfbegeisterte an. Auch das geht auf dem Wasser und führt per Schiff sogar zu den schönsten Golfplätzen Südafrikas. Als begeisterter Golfspieler weiß Jürgen Lange-Flemming worauf zu achten ist und engagiert sich darüber hinaus bei Golfturnieren des Company Cups. Der Zukunftsgedanke begleitet das gesamte Unternehmen, die Ideen und Umsetzung wurden unter anderem mit dem Tacken 2013 in Silber, dem Marketingpreis des Marketing Club Essen, ausgezeichnet. Bild: Simon Dannhauer - Fotolia.com Frank Flemming, Jürgen Lange-Flemming Inzwischen realisieren 18 Mitarbeiter die ganz persönlichen Traumreisen der Kunden. Die Reisemöglichkeiten sind dabei vielfältigst. Denn für den einen ist das Budget eine klare Vorgabe, für den anderen ist es die Erfüllung aller Luxusvorstellungen. Winter, Sommer, Land oder das weite Meer – die unzähligen Möglichkeiten und persönlichen Wünsche der Kunden werden von den Reisefachleuten der Rei- Sparkasse Essen. Gut für Essen. r Nähe: e r Ih in r e m Im n. häftsstelle Über 50 Gesc ldautomaten. e G 0 2 1 ls a r Meh hr online. U ie d m u d n Ru Sparkasse Essen www.sparkasse-essen.de ruhrZeit 1 2014 Alle Bilder: Oschatz Oschatz Anlagenbau: Von Essen in die Welt „Unser Markt ist die Welt“ – dieser Ausspruch charakterisiert das Unternehmen Oschatz, das von Essen aus rund um den Globus vertreten ist. Der Anlagenbauer mit mehr als 160 Jahren Erfahrung und rund 1.200 Mitarbeitern ist mit zahlreichen Tochterunternehmungen, Vertretungen und Niederlassungen in allen Teilen der Welt zu Hause. Die Anlagen zur Kühlung von Abgasen und zur Umwandlung der gewonnenen Wärme in industriell verwertbaren Dampf werden weltweit in den Produktbereichen Eisen- und Stahlmetallurgie, Nichteisenmetallurgie sowie Chemie- und Kraftwerkstechnik eingesetzt. Dabei setzt Oschatz auf Anlagen, die auch nach vielen Jahren harten Dauereinsatzes zuverlässig funktionieren und vor allen Dingen auch mit neuen Technologien erweiterbar sind. Bereits 1977 trat Hans-Jürgen Schrag in das Unternehmen ein, 26 27 das sein Vater im Jahr 1948 in Mannheim neu gegründet hatte. Der promovierte Diplomingenieur durchlief zahlreiche Stationen und sammelte Erfahrungen in allen Abteilungen, ehe er 1994 zum Geschäftsführer berufen wurde. Sein unerschütterlicher und weitsichtiger Unternehmergeist sowie sein gutes Händchen für Chancen und Nischen tragen bis heute maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei. „Schon vor Jahrzehnten habe ich davon geträumt, Oschatz eines Tages zu einem Konzern zu machen“, verrät Schrag, der die Weiterentwicklung des Unternehmens auf internationaler Ebene von Beginn an in den Mittelpunkt seines Handelns stellte. Trotz der globalen Ausrichtung und der Größe des Unternehmens ist Dr. Hans-Jürgen Schrag ein bodenständiger Chef geblieben, ein „Chef zum Anfassen“, der stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse seiner Mitarbei- ter hat und seine soziale Verantwortung aktiv lebt. Insbesondere die Bereiche Nachwuchsförderung sowie Sozial- und Kultursponsoring liegen dem Essener Unternehmen seit vielen Jahren am Herzen. Am 12. März 2014 feiert Hans-Jürgen Schrag seinen 65. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! haben. Ich denke, wer ein wachsames Auge auf die Bedürfnisse der Märkte hat, nicht davor zurückschreckt, Produkte zu verändern oder weiterzuentwickeln und sich traut, die ausgetretenen Pfade auch einmal zu verlassen, ist auf einem sehr guten Weg. Ist Fachkräftemangel in Ihrem Unternehmen ein Thema? Falls ja, wie steuern Sie dagegen? Unsere Anlagen sind individuelle Spezialanfertigungen, die ein hohes Maß an Know-how und technischem Wissen erfordern. Natürlich sind Fachkräfte da gefragt und auch wir merken, dass es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zunehmend schwieriger werden wird, geeigneten Nachwuchs zu finden. Deshalb engagieren wir uns schon heute gezielt im Rahmen sozialer Projekte zur Nachwuchsförderung, z.B. als Stipendiengeber für das Deutsche Schülerstipendium, das UDE-Stipendienprogramm der Universität Duisburg Essen oder als Partner der JOBLINGE. Und da man mit der Förderung gar nicht früh genug beginnen kann, unterstützen wir auch die Initiative KidsGoMINT, die sich für die naturwissenschaftlich-technische Frühförderung in Essener Kindertagesstätten stark macht. Interview mit Dr. Hans-Jürgen Schrag Mit inzwischen 1.400 Mitarbeitern auf drei Kontinenten weist Ihr Unternehmen eine beeindruckende Unternehmensentwicklung auf. Was hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen? Ich denke die Zauberworte heißen hier Mut und Flexibilität: Wir orientieren uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und gehen dahin, wo unsere Anlagen gebraucht werden. Vor 20 Jahren war das noch verstärkt in Deutschland und im europäischen Ausland der Fall. Deshalb fertigten wir damals ausschließlich in Essen und in der Türkei. Anfang des neuen Jahrtausends wurde Energierückgewinnung dann in China und anderen asiatischen Ländern interessant – also gründeten wir 2005 ein Werk in China. Heute werden die aufstrebenden Länder Südostasiens für uns zunehmend ein Thema, weshalb wir seit Mitte vergangenen Jahres eine Tochterfirma in Singapur Sie führen die Firma Oschatz nach der Neugründung 1948 durch Ihren Vater in zweiter Generation. Mit nunmehr 65 Jahren stehen Sie nach wie vor dynamisch an der Spitze des Unternehmens. Dennoch sei ein Gedanke an die Unternehmensnachfolge gestattet. Wie bereitet sich Oschatz auf die Ära nach Ihnen vor? Wir sind gut vorbereitet auf die Zukunft: Seit mehreren Jahren sind meine beiden Söhne ebenfalls im Unternehmen tätig. Genau genommen treffen Sie mit dieser Frage ziemlich ins Schwarze, denn der Übergang zur dritten Generation Familienunternehmen steht kurz bevor. Ich möchte an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten, aber so viel sei gesagt: Mein Berater-Büro ist bereits eingerichtet … Das vollständige Interview lesen Sie auf www.ruhrsite.com ruhrZeit 1 2014 ANZEIGE Unternehmens-Kurzvorstellung Die treorbis Gruppe ist ein auf SAP spezialisiertes Beratungshaus, das mit Hauptsitz Hamburg seit über 14 Jahren erfolgreich für Kunden im deutschsprachigen Raum tätig ist. Mit SAP hat treorbis den größten europäischen Softwarehersteller als Partner an seiner Seite und erarbeitet mit seinen Kunden individuelle Lösungen für deren Geschäftsprozesse – von der Buchführung und Personalwesen über Controlling und Vertrieb bis zu Produktion und Lagerhaltung. Die treorbis GmbH bietet ganzheitliche und modulübergreifende SAP Beratung aus einer Hand. Chancen mobiler HR-Prozesse wahrnehmen Effizienz und Tempo steigern, Mitarbeiterbelastung und Sicherheitsrisiko senken Die Zukunft der Arbeit ist mobil. Bis 2017 werden weltweit mehr als 900 Millionen Beschäftigte ihre Geschäftsprozesse per Smartphone oder Tablet-PC erledigen, prognostiziert der US-Marktforscher Forrester Research. Immer häufiger kommt – gemäß der Devise „Bring your own device (ByoD)“ – für berufliche Aufgaben auch das private Mobilgerät zum Einsatz. Die Verschmelzung von Privatem und Geschäftlichem – von der Steuerung der Heizungsanlage bis hin zur Erledigung von Arbeitsaufgaben – bringt für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer vielfältige Vorteile, birgt aber auch Risiken. Die Vorzüge mobiler Geschäftsprozesse liegen auf der Hand: Sind Funktionen und Prozesse aus einem zentralen ERP-System wie SAP ERP unterwegs auf dem Mobilgerät verfügbar, können Betriebsabläufe einfacher, straffer und effizienter durchgeführt werden. Auf diese Weise lassen sich vormals 28 29 manuell durchgeführte Tätigkeiten wie die Erfassung, Genehmigung und Abrechnung von Reisekosten im Personalwesen (Human Resources, HR) enorm beschleunigen. Ein Mitarbeiter kann noch während einer Dienstreise seine Reisedaten mit dem Smartphone oder Tablet erfassen, oder Spesenbelege fotografieren, und per App automatisch in ein HR-System wie SAP ERP HCM übertragen. Diese Daten stehen dann umgehend im Back-End zur Verfügung, sodass die Reisespesen durch die Personalabteilung umgehend freigegeben und dem Mitarbeiter zeitnah erstattet werden. Auch bei Abwesenheitsund Urlaubsanträgen oder Krankmeldungen bringen solche mobilen Self-Services mehr Effizienz und Tempo in den Genehmigungsprozess. So wird die HR-Abteilung von administrativen Tätigkeiten entlastet und erhält mehr Raum für strategische Kernaufgaben: Recruiting, Talentmanagement und Performance Management. Optimal ausgeschöpft wird das Potenzial, wenn verschiedene mobile Prozesse miteinander kombiniert werden, wie etwa HR-Self-Services und die Erfassung von Kundenkontakten in SAP CRM durch den Außendienst. Bei der Einführung mobiler Geschäftsprozesse sollte auch dem Trend zur IT-Konsumerisierung Rechnung getragen werden: Der Endbenutzer erwartet, dass Business-Apps sich so einfach und intuitiv bedienen lassen wie Consumer-Apps. Zugleich möchte er wiederkehrende Aufgaben rollenbasiert und komfortabel in einem modernen User Interface erledigen – egal ob am Desktop-PC oder mobil per Smartphone, Tablet oder Notebook und unabhängig von den jeweils genutzten Anwendungen. Mit Technologien wie HTML5, SAPUI5 und der Responsive-Webdesign-Technik lassen sich solche Szenarien bereits heute realisieren. Die höhere Flexibilität und die bessere Erreichbarkeit, die mobile Prozesse zulassen, können jedoch auch zu einer Überlastung der Mitarbeiter führen. Der Arbeitgeber sollte darauf achten, dass die gesetzlichen und tariflichen Arbeitszeitregelungen eingehalten werden, und wäre gut beraten, Work-Life-BalanceMaßnahmen zu initiieren. Außerdem steigt mit der größeren Mobilität das Risiko von Sicherheitsverletzungen und Datendiebstahl. Der Absicherung von Geräten, Apps und kritischen Daten und Dokumenten kommt daher eine zentrale Bedeutung zu. Um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, bedarf es einer unternehmensweiten Mobilstrategie, die im Einklang mit Compliance- und Security-Richtlinien steht, das zentrale Management der Devices und den sicheren externen Datenzugriff, etwa via VPN, erlaubt. Falls nötig müssen sich Mobilge- räte remote sofort sperren und die darauf gespeicherten Daten löschen lassen. Als erfahrener und kompetenter Partner unterstützt die treorbis HCM GmbH ihre Kunden mit maßgeschneiderten und ganzheitlichen Lösungskonzepten bestmöglich bei der Realisierung eines derartigen Enterprise-Mobility-Vorhabens und bei allen Fragen in diesem Zusammenhang. Weitere Informationen unter www.treorbis.de Bild: anweber - Fotolia.com Essen als starker Industriestandort Die EWG – Essener Wirtschaftsförderung, der EUV, die IHK zu Essen, die Kreishandwerkerschaft Essen und die Essener Unternehmen Jäger Bauelemente, Teichmann Krane und TRIMET sind bereits im Sommer des letzten Jahres eine Industriepartnerschaft eingegangen, um die Bedingungen für das industrielle Wachstum gemeinsam zu stärken, neue innovative Unternehmen anzusiedeln und das Image der Industrieunternehmen zu stärken. Diese erwirtschaften schließlich 32 Prozent der Bruttowertschöpfung in Essen, bedienen mit ihren Produkten globale Märkte und übernehmen Verantwortung im Umwelt- und Klimaschutz. Jetzt legte die Industrieunion ihre Maßnahmen für den Masterplan Industrie für Essen vor, der im Herbst des Jahres fertiggestellt sein soll. „Wir wollen Essen als industriellen Standort zukunftsfähig machen“, so Ulrich Kanders, Hauptgeschäftsführer des EUV Essener Unternehmerverbandes e. V. Industrie hat Potential Basis ist eine Analyse der aktuellen wirtschaftlichen Situation, der Zukunftspläne der Industrieunternehmen, ihrer Bedarfe und Anforderungen, welche die EWG in einer Befragung evaluiert hat. 51 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Situation ihres Unternehmens verbessern wird. Mit Faktoren wie der zentralen Lage und der Nähe zu Absatzmärkten und Lieferantensind 80 Prozent der befragten Essener Industrieunternehmen zufrieden. Sie berichteten aber auch über die wesentlichen Wachstumshemmnisse am Standort: Etwa das schlechte Image der Industrie in der Bevölkerung, die Verkehrssituation, zu langsame Genehmigungsverfahren, das Angebot von Gewerbeflächen und Probleme, freie Stellen mit Fachkräften zu besetzen. bedarf besteht: „Gewerbe- und Industrieflächen“, „Verkehrsinfrastruktur“, „Unternehmensservice und Kundenorientierung“, „Image und Akzeptanz der Industrie“, „Fachkräfte, Aus- und Weiterbildung“, „Umwelt, Energie und Ressourceneffizienz“ und „Innovation, Forschung und Entwicklung“. Daraus abgeleitete Ziele: ein qualitativ und quantitativ ausreichendes Angebot an Gewerbe- und Industrieflächen, Verbesserung der verkehrlichen Situation, schnelle und zuverlässige Kommunalverwaltung und auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnittene Serviceangebote. Zudem soll eine Imagekampagne für mehr Akzeptanz der Industrie in der Bevölkerung sowie eine höhere Wertschätzung in Politik und Verwaltung sorgen. Der Analyse folgt die Aktion Definiert wurden sieben für die Essener Industrie wesentliche Aktionsfelder, in denen Handlungs- ruhrZeit 1 2014 Jetzt auch mobil zur Traumimmobilie Finden Sie die perfekte Immobilie in Ihrer Region: 30 31 www.mg-essen.immowelt.de 082 Dipl.-Kfm. Jürgen Lange-Flemming Leiter Verwaltung der Reisebüro Flemming GmbH empfiehlt: ite e w n e ten Well u o r m Trau DER EXPERTE FÜR IHRE KREUZFAHRTEN Bild: BERLINSTOCK – Fotolia.com Kreuzfahrten Telefonberatung: 0 20 64 - 6 25 96 66 Kreuzfahrten-Flemming.de Immobilienkauf und -verkauf, sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung und seit neuem auch professionelle Mietverwaltung sowie umfangreiches Immobilienmanagement zählen zum Aufgabenbereich von Astrid Stein. „Meine jahrelange Erfahrung und die guten Kontakte zu Handwerkern und anderen Dienstleistern im Immobilienbereich erweisen sich dabei als äußerst hilfreich“, berichtet die Essener Immobilienmaklerin und Sachverständige für Immobilienwertermittlung, „wenngleich wir keine eigenen Handwerker beschäftigen, um von vornherein Interessenskonflikte zu vermeiden.“ Nach wie vor boomt der Immobilienmarkt, doch im guten bis hochwertigen Bereich in bevorzugten Lagen ist die Nachfrage deutlich höher als das Angebot, wie die Spezialistin bedauert, die den lokalen und regionalen Immobilienmarkt in- und auswendig kennt. Wie gut, wenn ein Makler über ein weitreichendes Netzwerk verfügt, das einerseits solvente Käufer und andererseits attraktive Immobilien vorhält. Wer seine Immobilie verkaufen und den Marktwert realistisch ermitteln lassen möchte, ist gut beraten, einen Immobilienmakler mit Erfahrung einzuschalten, denn Sachwert und Marktwert sind zwei Kriterien, die zu unterschiedlichen Erwartungshaltungen führen können. Was darunter zu verstehen ist, erläutert die Fachfrau in verständlichen Worten: „Eine Immobilie kann aufgrund ihrer guten Bausubstanz und Ausstattung einen bestimmten Wert haben. Wenn jedoch der Bedarf nach einer solchen Immobilie zum aktuellen Zeitpunkt nicht gegeben ist, kann die Erlöserwartung der Verkäufer unter Umständen nicht realistisch erzielt werden.“ Thematiken wie diese können Verkaufszeiten verlängern und erfordern daher eine professionelle und fachgerechte Betreuung. Astrid Stein kann nicht zuletzt aufgrund ihrer Kompetenz als Sachverständige für Immobilienwertermittlung eine sachgerechte und marktorientierte Wertermittlung für ihre Kunden erstellen. Investitionen in das sogenannte Betongeld sind jedoch nicht nur für Eigennutzer interessant. Anle- ger investieren verstärkt in Wohnund Geschäftshäuser sowie Gewerbeobjekte, die anschließend in die Vermietung gehen. Doch wer hat die Zeit, die Fachkenntnis und die Muße, sich anschließend mit den alltäglichen Notwendigkeiten zu beschäftigen, die der Besitz einer Immobilie mit sich bringt? „Es gilt die beste Ertragsfähigkeit und die Werterhaltung der Immobilie mit zufriedenen Mietern zu erarbeiten“, bringt Astrid Stein ihr Engagement auf den Punkt. Und um den wachsenden Herausforderungen auch personell gewachsen zu sein, hat sie ihr fünfköpfiges Team um Nina Katharina Bösebeck ergänzt, die als Immobilienökonomin weitere Kompetenzen einbringt. „Unser Portfolio reicht von der Mitverwaltung mit all ihren Facetten über Instandhaltungs- und Sanierungskonzepte bis zu einem umfassenden Service inklusive Hausmeisterdiensten, Facility-Management und Gartenservice“, informiert Nina Katharina Bösebeck. DER EXPERTE FÜR IHRE GOLFREISEN Golfreisen-Flemming.de Mission b Urlau DER EXPERTE FÜR IHRE URLAUBSREISE Flemming-Reisen.de Reisebüro Flemming GmbH Reisebüro in Dinslaken Wilhelm-Lantermann-Straße 1 46535 Dinslaken Telefon: 0 20 64 - 6 25 96 60 Reisebüro in Essen Frankenstraße 279 45134 Essen Telefon: 02 01 - 4 39 57 10 ruhrZeit 1 2014 design: espey.de Rund um die Immobilie Zupackendes Unternehmertum Katrin und Jörg Handke machen die Meisenburg zum Schmuckstück im Essener Süden. 32 33 Alle Bilder: mge Schon mit dem Umbau ihrer unter Denkmalschutz stehenden Mühle im Ruthertal zwischen EssenSchuir und Kettwig haben Katrin und Jörg Handke ihr Fingerspitzengefühl für die Restauration alter Gemäuer unter Beweis gestellt. Nun stemmen der Gartenbau-Ingenieur und die Diplom-Kauffrau ein weiteres Projekt ganz in ihrer Nähe: Den Umbau des Anwesens Meisenburg, dessen Eigentümer sie seit rund zwei Jahren sind und das durch die Ansiedlung attraktiver Geschäftsbereiche bereits seit Jahren für ein anspruchsvolles Klientel beliebter Anlaufpunkt ist. Das Modegeschäft Borgers auf `m Land ist seit 13 Jahren vor Ort und die Goldschmiedemanufaktur Brauksiepe sorgt in der ehemaligen, außerordentlich geschmackvoll restaurierten Schnapsbrennerei seit gut einem Jahr für neuen Glanz. „Die Vorgaben von Seiten der Stadt sehen vor, dass hier keine Konkurrenz zum zentrumsnahen Einzelhandel entstehen darf“, berichtet Katrin Handke und erläutert ihre weiteren Pläne für das rund ein Hektar große Grundstück mit 2.500 m 2 überbauter Fläche. Vor kurzem ist Harper & Fields, ein hochwertiger Maßschneider für Herren, ins einstige Kontor eingezogen und im hinteren Bereich, wo sich bereits eine Praxis für Psychotherapie befindet, entsteht soeben ein Kosmetikstudio mit Galerie. Doch das aufwändigste Projekt ist im Keller angesiedelt, wo eine Eventlocation entstehen soll. „Die Bauvoranfrage mit unserem Konzept wurde bereits positiv entschieden“, informiert Jörg Handke, der inzwischen auch mit seinem Gartenbaubetrieb von Mülheim in die Meisenburg gezogen ist. Noch gelangt man nur über eine wackelige Bretterkonstruktion in die Kellerräume mit Gewölbe, wo rund um riesige Weinfässer derzeit der Lehmboden abgetragen wird, um eine angemessene Raumhöhe zu erreichen. Alte Eisenträger müssen dafür weichen und neue Stützen eingezogen sowie ein weiterer Ein- und Ausgang angelegt werden. „Aber die schönen Träger kommen anderweitig wieder zum Einsatz “, verspricht Katrin Handke, die über ein ganzes Arsenal an alten Schätzchen von Fenstern mit bunten Gläsern mit Bleieinfassungen bis zu dekorativen Elementen von diversen Baustellen verfügen kann. Mit etwas Phantasie wird ihre Idee Es gibt noch viel zu tun, wissen vom Eventkeller vor dem geis- die beiden und machen sich keine tigen Auge bereits Realität: Ein Illusion darüber, dass sie noch ein Empfangsraum, in dem sich auch paar Jahre mit dem Ausschmüeine Tanzfläche befinden soll, ein cken des zauberhaften Gebäudegemütlicher Raum mit Bar und zu komplexes beschäftigt sein werden. Sitzflächen und Regalen umfunk- „Manchmal ist es gut, wenn man tionierten Weinfässern sowie ein am Anfang nicht immer weiß, was exklusiver Loungebereich mit alles auf einen zukommt“, resüoffenem Kamin und Weinklima- miert Katrin Handke. Die Kaufschränken und kuscheligen Ses- frau hat die Kosten trotz allem seln zum Relaxen, von dem aus Spaß an dem Projekt stets im Blick der Gast Zutritt zu den Grünflä- und auch der Praktiker Jörg Hanke chen in Richtung Mülheim haben weiß: „Trotz der vielen Eigenleiswird. „Bei schönem Wetter bietet es tung, die wir erbringen können, sich förmlich an, den Rasen ganz fallen für Genehmigungen, Archinach englischer Manier als Pick- tekten und Fachgewerke noch jede nickfläche zu nutzen“, schwärmt Menge Kosten an.“ Gut Ding will Katrin Handke. Und um dem Gan- eben Weile haben – auch in der zen schon im nahenden Frühling Meisenburg! Stil zu geben, hat dort bereits eine Skulptur ein neues Zuhause gefun- Weitere Impressionen finden Sie den. „Den ‚Kimono’ kennen einige auf www.ruhrseite.com vielleicht noch aus der Innenstadt. Die Skulptur aus Eisen stand einst vor dem Grillo Theater, bevor sie hier eine neue Heimat gefunden hat,“ klärt Jörg Handke auf. Bei der Renovierung von „Borgers auf `m Land“ durch Richard und Jutta Borgers kamen Deckenfresken zum Vorschein. ruhrZeit 1 2014 Bild: Sparkasse Essen Beste Bedingungen für Immobilien Das Restaurant mit dem einzigartigen Blick auf den Baldeneysee RESTAURANT · BIERGARTEN Die Sparkasse Essen ist der größte Baufinanzierer der Stadt. Bei der Bilanzpressekonferenz Ende Januar legte der Vorstand einen Fokus vor allem auch auf das florierende Immobiliengeschäft. Jagdhaus Schellenberg GmbH & Co. KG Heisinger Straße 170 a 45134 Essen Tel.: 0201 - 437 87 0 Fax: 0201 - 437 87 29 [email protected] www.jagdhaus-schellenberg.de www.ems-marketing.de VERANSTALTUNGEN „Das Immobiliengeschäft ist geradezu exzellent!“ Hans Marz, Vorstand der Sparkasse Essen, blickte in der Bilanzpressekonferenz Ende Januar zufrieden auf das Jahr 2013 zurück – speziell auf den wachsenden Immobiliensektor der Sparkasse. Denn beflügelt durch das geringe Zinsniveau konnte die Sparkasse Essen im Bereich der Baufinanzierung nochmal kräftig zulegen. Insgesamt fragten die Kunden fast 367 Mio. € neue Mittel nach, was einem Plus von 24,6 Mio. € oder 7,18 % entsprach. „Für unsere Kunden ist eine eigene Immobilie nach wie vor eine Investition in die Zukunft und eine sichere Geldanlage“, erläuterte der Vorstand und verwies auch darauf, dass sich 65 % der Kunden die günstigen Zinssätze über 10 oder 15 Jahre festschreiben lassen. „Eigentum oder Miete?“, diese Frage lässt sich meist klar beantworten: Dass die eignen vier Wände sich derzeit lohnen, machte Marz an einem Finanzierungsbeispiel klar. Auch bei der Immobilienvermittlung ist der Boom ungebrochen: Einen Grund für die vielen vermittelten Objekte der S Immobilien GmbH der Sparkasse Essen, dem größten Makler der Stadt, sieht der Vorstand auch in der Attraktivität der Essener Immobilien. „An den Riesenerfolg des Rekordjahrs 2012 konnten wir – trotz leichtem Rückgang – mit 440 vermittelten Objekten erneut mit einem großartigen Ergebnis anknüpfen“, berichtet Marz. Reizvolle Objekte in Burgaltendorf, auf der Alinenhöhe in Heidhausen und dem Campusviertel haben schnell Abnehmer gefunden, was voraussichtlich auch bei den Objekten in Rüttenscheid und Kettwig der Fall sein wird, die gerade in Entstehung sind. Aller- dings werden gute Angebote merklich knapper. Auch ist unverkennbar, dass die Quadratmeterpreise in Essen angestiegen sind: Laut LBSPreisspiegel hat sich der Quadratmeterpreis für gebrauchte Eigentumswohnungen in 2013 um rund 5 % erhöht – für eine neue Eigentumswohnung sogar von durchschnittlich 2.000 € auf 2.500 € (+ 25 %). Die Preissteigerung bei neuen Eigentumswohnungen resultiert dabei vor allem aus den besonders hohen Energiestandards und sehr guten Ausstattungsmerkmalen. Die Prognose für die Zukunft: Auch wenn die Finanzierungsbedingungen vermutlich stabil bleiben werden, wird der Immobilienmarkt durch das knappe Angebot deutlich schwieriger. Weitere Informationen unter www.sparkasse-essen.de Entwicklungsperspektive für ehemalige Bergbauflächen Land, RAG-Konzern und Kommunen schließen Vereinbarung zur Revitalisierung von Flächen zur Nachnutzung ab. Bild: Petair – Fotolia.com Das Land Nordrhein-Westfalen, der RAG-Konzern, die Standortkommunen und der Regionalverband Ruhr (RVR) haben eine Vereinbarung zur Revitalisierung von rund 1.000 Hektar Bergbauflächen unterzeichnet. Damit verpflichteten sich die Unterzeichner, gemeinschaftlich Verantwortung zu tragen für eine nachhaltige Folgenutzung bereits stillgelegter oder zu Stilllegung vorgesehener Bergbauflächen. Ziel ist es dabei, für insgesamt 20 Flächen im Besitz der RAG oder der RAG Montan Immobilien in 17 Städten eine „zügige und sachgerechte“ Nachnutzung zu sichern. Sämtliche Areale haben laut Mitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk besondere städtebauliche und wirtschaftliche Bedeutung für die jeweiligen Kommunen. Bei einigen Flächen – zum Beispiel in Dinslaken, Dorsten oder Neukirchen-Vluyn – hat die Nachnutzung bereits begonnen. In anderen Fällen – etwa in KampLintfort oder Hamm – laufen Prozesse, um die zukünftige Nutzung vorzubereiten. Für die noch aktiven Bergwerke in Bottrop, Ibbenbüren/Mettingen und Marl sollen zügig Konzepte zur Nachnutzung auf den Weg gebracht werden. Mit der schrittweisen Stilllegung des Steinkohlenbergbaus sind für die betroffenen Städte und Kreise große Herausforderungen verbunden. Unter anderem sind erhebliche Folgewirkungen auf dem Arbeitsmarkt, in der Stadtentwicklung und im sozialen Bereich zu erwarten. Um dieser Entwicklung frühzeitig und gemeinschaftlich begeg- nen zu können, haben Kommunen im Rahmen einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft die Idee für eine übergreifende Vereinbarung aller Beteiligten entwickelt. In der Metropole Ruhr wurden seit den 1980er Jahren rund 5.400 Hektar industrielle Brachflächen neu genutzt. Davon stehen rund 2.770 Hektar (51 Prozent) für die gewerbliche Zwecke zur Verfügung. Hinzu kommen erhebliche Anteile für Erholungsflächen (rund 970 Hektar), neue Straßen oder Schienenwege (rund 400 Hektar) und Wohnbebauung (rund 90 Hektar). Die Vereinbarung kann im Internet unter www.wirtschaft.nrw.de und unter www.konzept-ruhr.de eingesehen werden. Indiv Schla iduelle fb Wir fr eratung auf euen Ihren un Besucs h www.auping.de/criade Machen Sie aus jedem Tag Ihren Tag Criade - das Boxspringbett, so individuell wie Sie. 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Innovative Neuauflage Seit 1965 begeistert der 911 Targa Sportwagenfans und so leugnet auch die innovative Neuauflage ihre Verwandtschaft mit den begehrten Vorgängermodellen nicht. Am nächsten steht er den 911 Carrera 4 Cabriolet-Modellen, mit denen Technik und Karosserie bis zur Fensterlinie weitestgehend übereinstimmen. Seinen sportlichen Auftritt unterstreicht das Allrad-typische Heck in Kombination mit dem breiten Targabügel und der kuppelartigen Heckscheibe. Zwei Modellvarianten Die neue Targa-Generation kommt wie das Vorgängermodell in zwei Varianten ausschließlich mit Allradantrieb auf den Markt. Im 911 Targa 4 schlägt das Herz eines 3,4-Liter-Boxermotors mit 350 PS (257 kW). Mit dem Porsche Doppel-Kupplungsgetriebe (DPK) und Sport Chrono-Paket beschleunigt er in 4,8 Sekunden von Null auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 282 km/h. Der Verbrauch liegt je nach Getriebe zwischen 9,5 und 8,7 l/100 km (223204 g/km CO2). Das Spitzenmodell ist der 911 Targa 4S mit 400 PS (294 kW) aus 3,8 Litern Hubraum, der bis zu 296 km/h schnell ist und mit PDK und Sport Chrono-Paket in 4,4 Sekunden beschleunigt. Der Kraftstoffverbrauch bewegt sich getriebeabhängig zwischen 10,0 und 9,2 l/100 km (237-214 g/km CO2). Damit liegen Motor- und Fahrleistungen sowie Effizienz auf dem sehr hohen Niveau der 911 Carrera 4-Cabriolets. Beide Sportwagen sind nach Euro 6-Norm zertifiziert. Der 911 Targa kostet in Deutschland 109.338 EUR, der Targa S 124.094 EUR. Alle Bilder: Porsche AG Vollautomatisches Dachsystem Ganze 19 Sekunden kann man dem Targa zusehen, bis das vollautomatische Dachsystem das Verdeckelement per Knopfdruck auf spektakuläre Weise hinter der Fondsitzanlage verschwinden lässt. Und das System funktioniert ausschließlich im Stehen. Damit lässt sich der Targa etwas mehr Zeit als andere Cabrios, bis Fahrer und Beifahrer sich den Wind um die Nase wehen lassen können, andererseits bereitet es Technikbegeisterten auch Freude, ausgeklügelte und perfekte Technik in Aktion zu erleben. ruhrZeit 1 2014 ANZEIGE Mit Nachhaltigkeit in die Zukunft: das Porsche Zentrum Recklinghausen 38 39 Als letzten Sommer in Recklinghausen das neue Porsche Zentrum eingeweiht wurde, schaute nicht nur die gesamte Branche auf den Neubau im Gewerbegebiet Ortloh. Zum ersten Mal hatte hier Porsche in Zusammenarbeit mit der Hülpert Unternehmensgruppe, zu der das Porsche Zentrum gehört, weltweit neue Nachhaltigkeits- und Marken-Standards verwirklicht: Die Innengestaltung des Hauses entspricht der neuen Corporate Identity des Zuffenhausener Autoherstellers und ist damit zukünftig ein Vorbild für sämtliche Porsche Zentren. Eine weitere Premiere war die Beleuchtung der Räumlichkeiten: Die moderne LED-Technologie präsentiert das Interieur und die Fahrzeuge nicht nur im rechten Licht, sondern sie ist durch die längere Lebensdauer und den geringeren Energieverbrauch der LED-Leuchten auch umweltfreundlicher. Energieversorgung von Automobilen vorbereitet: Hybridfahrzeuge von Porsche, aber auch von anderen Herstellern, können an Ladestationen mit Strom „betankt“ werden. Damit nimmt auch das dritte Porsche Zentrum der Hülpert Gruppe die große Chance wahr, bei der Einführung von E-Mobilität direkt von Anfang an mit dabei zu sein. Ein weiteres Novum: Das Porsche Zentrum in Recklinghausen ist das erste in Europa, das mit Fernwärme aus Biomasse geheizt wird. Darüber hinaus ist das Autohaus eines der ersten Porsche Zentren in Deutschland, das sich auf eine neue Ära der Der Geschäftsführer der Hülpert Gruppe, Michael Sprenger, sieht das Porsche Zentrum in Recklinghausen als unverzichtbareren Bestandteil seiner Unternehmensgruppe. Mit dem Bau des neuen Porsche Zentrums möchte er sich auch Für Klaus Zellmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH, ist das ein Grund zur Freude: „Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in unserem Konzern eine große Rolle spielt. Das neue, vor allem äußerst energieeffiziente Porsche Zentrum Recklinghausen, bringt diesen Anspruch besonders zum Ausdruck. Wir wissen es zu schätzen, dass die Hülpert Gruppe bereit war, zukunftsorientiert in diese Innovation zu investieren.“ bei den Kunden und Mitarbeitern bedanken: „Sie haben dazu beigetragen, dass dieser attraktive Standort entstanden ist und zu prosperierendem Wachstum geführt hat.“ Auf die zahlreichen Vorteile für die Kunden und das Engagement in der Region weist der Geschäftsführer des Porsche Zentrum Recklinghausen, Frank Fiegenschuh, hin: „Mit dem Neubau des Porsche Zentrum setzen wir ein Zeichen, besonders für unsere Kunden, die mit der Marke Porsche höchste Qualität und Emotionalität verbinden. Zusätzlich wollen wir mit unserem Engagement die Stärken unserer Region fördern und die Menschen auf unserem Weg mitnehmen und begeistern.“ Weitere Informationen unter www.porsche-recklinghausen.de, weitere Impressionen auf www.ruhrsite.com Bild: S.I.H.A. GmbH Dieses Jahr startet die Weltmesse der AutomobilLeidenschaft in die 26. Runde. So treffen sich Aussteller und Interessenten vom 26. bis zum 30. März auf der TECHNO CLASSICA in der Messe Essen. Unter dem Leitsatz „Share the Passion“ ist die „Techno Classica“ zum wichtigsten Treffpunkt und größten Handelsplatz der internationalen Klassiker-Szene geworden und hat im vergangenen Jahr über 190.000 Besucher aus 41 Ländern angelockt. In 20 Messehallen und auf vier Freigeländen präsentieren sich mehr als 1.250 Automobilhersteller und Klassiker-Clubs aus über 30 Nationen. Die Messe möchte ihre Besucher unterhalten und ihnen dabei geschichtliches Wissen mit auf den Weg zu geben. Insbesondere spielt aber die Darstellung der Markenwerte und Traditionen eine wichtige Rolle. Autohersteller von A bis Z präsentieren ihre Historie und Leistungen vor dem internationalen Publikum. Zum ersten Mal ist die italienische Karosseriebaufirma „Zagato“ auf der Messe vertreten und wird von Veranstalter S.I.H.A anlässlich des 95. Geburtstages mit legendären Zagato-Schöpfungen vorgestellt. Auch Maserati wird sich erstmals mit einem Werkstand anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke präsentieren. Weltweit sind nirgendwo anders mehr Restauratoren, Verkäufer, Händler, Automodell-Anbieter, Künstler und Galeristen vertreten, als bei der fünftägigen Messe, die vom Oldbis zum Youngtimer alles präsentiert, was die Automobil-Historie zu bieten hat. Weitere Informationen unter www.siha.de Automobile Klassiker zum Anfassen ruhrZeit 1 2014 Eine Harley für Autofahrer Tri Glide Ultra Classic Trike Alle Bilder: Harley-Davidson ine Harley für A Wer hat nicht als Jugendlicher Tri Glide Ultra von Grund auf neu irgendwann mal davon geträumt, entwickelt. Seit zwei Jahren ist das mit einer Harley-Davidson die Ver- dreirädrige Vehikel bereits in den einigten Staaten zu bereisen, viel- USA erhältlich, jetzt kommt man leicht auf der berühmten Route 66. auch hierzulande mit dem AutoSpätestens seit dem Kultfilm „Easy Führerschein in den Genuss. Ganz Rider“ stehen die Kraft strotzen- billig ist der Spaß allerdings nicht: den Maschinen des Motorradher- Knapp 40 000 Euro muss der Intestellers aus Milwaukee für den ressent für die etwas andere Harunbändigen Drang nach Freiheit. ley berappen. Damit übertrumpft Wenn Peter Fonda und Dennis Hop- das Trike selbst die teuerste Serienper auf ihren umgebauten Chop- Harley. Das aktuelle Sondermodell pern durch die Wüste heizen, ver- „Screamin‘ Eagle Road Glide Ultra“ spüren selbst Autofetischisten Lust wird mit 37 270 Euro gelistet. auf einen Ausritt auf einer Harley. 45 Jahre nach der Premiere von Die technische Basis für das Trike „Easy Rider“ ist das nun möglich. liefert die Ultra Classic. Bis zum Im Rahmen des Projekts „Rush- Sattel für Fahrer und Sozius More“ hat Harley-Davidson die gleicht das Dreirad seinem Teilespender. Das Heck ist allerdings eine Eigenkonstruktion und bie- 40 41 tet für die Langstrecken-Ausfahrt ein recht geräumiges Gepäckabteil. Von Schwerfälligkeit ist jedoch keine Spur. Beim Anfahren gibt sich das Trike mit dem Sechsganggetriebe Cruise Drive überraschend agil. Kernig beschleunigt der nach deutschen Bestimmungen neu abgestimmte V2-Twin-Motor, der 84 PS (62 KW) bei 5010 U/min pro Minute sowie ein maximales Drehmoment von immerhin 137 Nm bei 3500 U/min bereitstellt. Somit ist ein kraftvoller Durchzug auch mit voller Zuladung gewährleistet. Laut Hersteller lässt sich die Harley-Davidson Tri Glide Ultra Classic auf bis zu 157 km/h beschleunigen. Autofahrer Tri Gll feiert Premiere in Deutschland Die eingetragene Höchstgeschwindigkeit dürfte aber eher ein theoretischer Wert sein. Da sich die Maschine mit 7 Litern Benzin pro 100 Kilometer zufrieden gibt, kann sie eine Reichweite von rund 300 Kilometer ohne Tankstopp gewährleisten. Und das Trike kann mit einigen technischen Finessen aufwarten. Mittels eines separat im Heck verbauten E-Motors wurde ein Rückwärtsgang realisiert. Ein neues, elektronisch gesteuertes Bremssystem sorgt für kraftvolle, sichere Verzögerung. Und mit den Daymaker LED-Scheinwerfern und LEDNebelscheinwerfern hat der Fah- rer auch bei Dunkelheit den vollen Durchblick. Das Boom Box 6.5 Infotainment-System bietet einen 6.5-Zoll-Touchscreen und den druckvollsten, klarsten Sound, der je auf einem Motorrad von HarleyDavidson zu hören war. Eingefleischte Biker werden dennoch überrascht sein von der Breite des Fahrzeugs. An knapp 1,40 Meter muss man sich erst gewöhnen. Und auch das Trike typische Kurvenverhalten will gemeistert sein. Rasante Manöver wird man sich also erst nach diversen Kilometern zutrauen, während schlechter Asphalt stetes Korrigieren am Lenker nötig macht. Das Trike darf in Deutschland offiziell mit dem Autoführerschein bewegt werden. Vor allem jene Lenker, die ihren älteren Klasse3-Schein bislang nur für den Ritt auf dem 125er-Softchopper nutzen konnten, dürfte dies interessieren. Führerschein-Neulinge, die gar kein Motorrad oder maximal eines mit 34 PS bewegen dürfen, sind ebenso potenzielle Neukunden. Weitere Bilder finden Sie unter www.ruhrsite.com ruhrZeit 1 2014 007 Alle Cover: Michael Gillette/Cross Cult 2014 neu entdecken INTERSTAR zieht an! Ihr Spezialist für Arbeits- und Teambekleidung Corporate Wear: - Arbeitsbekleidung von Kopf bis Fuß - Golf-Bekleidung namhafter Markenhersteller - Abi- und Messe-Shirts - etc. 42 43 Hanns-Martin-Schleyer Str. 18a | 47877 Willich | Fon: 0 21 54 95 32 88 0 Fax: 0 21 54 95 32 88 19 | [email protected] | www.interstar-gmbh.com Der Mythos um James Bond ist dank der Filme ungebrochen, und auch Ian Flemmings Romane – der erste, „Casino Royal“ wurde 1953 veröffentlicht – um den Lieblingsagenten ihrer Majestät wurden vom Cross Cult Verlag in einer Neuübersetzung gründlich entstaubt und kommen ihrem Original „ungeschnitten“ so nah wie nie. Die ursprünglichen Kapitelabschnitte und -überschriften freuen alle Fans von Agenten- und Spionagebelletristik. Die letzten beiden Romane der 14-bändigen Taschenbuchreihe, erschienen in der Chronologie der Originalpublikationen, sind nun im Handel: „Der Mann mit dem goldenen Colt“ und „Octopussy“. Noch attraktiver als die neue Übersetzung sind dabei die Illustrationen: Der Künstler Michael Gillette zierte jedes Cover mit einem waschechten Bond-Girl im britischen 1960er Pop-Art-Stil, das selbst Lesemuffel zum Schmökern einlädt … Auf www.ruhrsite.com verlosen wir 12 Bond-Romane! Thema: F ö rd e r m i t t e l & Z u s c h ü s s e Das neue Show-Programm im GOP Varieté-Theater Wunderschön – Artistik bei Licht besehen Aufwind nutzen. Leistung fördern. Der Zugang zu den verschiedensten Förderprogrammen ist komplex, und es bedarf einer qualifizierten Beratung sowie einer intensiven Prüfung aller Fördervoraussetzungen. Wir identifizieren die für Sie richtigen Förderprogramme, unterstützen Sie in der Konzeptions- und Beantragungsphase und pflegen die Kontakte zu den Förderstellen. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten, ob als Existenzgründer oder gestandener Unternehmer. Zentraler Bestandteil bei der Realisierung Ihrer Vorhaben sollte die regelmäßige und optimale Nutzung öffentlicher Förderungen sein. Wir ermöglichen Ihnen diesen Zugang! Wichtige Unternehmer-Themen: Businessplan Finanzen Marketing & Vertrieb Krisenmanagement Interim Management Die neue Show „Lichtgestalten“ wird bis zum 11. Mai 2014 jede Menge Zuschauer im GOP Varieté-Theater in Essen begeistern und verzaubern. Modernste Technik ermöglicht in dieser Show außergewöhnliche Seheindrücke, die auf den zweiten Blick das bei Licht Besehene neu und wunderbar erscheinen lassen. Von Licht und Schatten umschlossen ver- binden sich artistische Höchstleistungen, emotionaler Live-Gesang und Comedy zu einem einzigartigen Erlebnis für Groß und Klein. Von Diabolo und Seifenblasen über Partnerakrobatik und Lasershow bis hin zu Hula Hoop und Luftring – es ist für jeden etwas dabei. Bredeneyer Straße 2b D-45133 Essen Weiter Informationen unter www.variete.de Tel. Fax Mobil Deilmann Business Consulting Analyse | Konzeption | Umsetzung (0 20 1) 45 17 400 (0 20 1) 45 17 401 (0 162) 6 32 19 09 [email protected] www.deilmann-bc.de ruhrZeit 1 2014 © Thomas Hoepker/Magnum Photos. Thomas Hoepker, Andy WARHOL in his „Factory“ at Union Square, New York City/USA, 1981 Schöne neue Alltagskunst Die Symbole und Ikonen Andy Warhols ziehen bis heute den Betrachter in ihren Bann. Ihre Anziehungskraft ist bis zum 18. Mai 2014 in der Ausstellung „ANDY WARHOL Pop Artist“ in der Ludwiggalerie Oberhausen zu erleben. Grafiker, Künstler, Filmemacher, Verleger – Andy Warhol war bedeutendster Vertreter und Mitbegründer der US-amerikanischen „Pop Art“. Er gehört zu denjenigen, welche die Kunstauffassung in den 60er Jahren nachhaltig veränderten. Grund genug für die Ludwiggalerie, dem berühmten Pop-Artisten nun eine Ausstellung zu widmen. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden seine alten Druckgra- 44 45 fiken, aber auch verschiedene Leinwandarbeiten. Die Ausstellung, die durch ein breites Begleitprogramm abgerundet wird, geht außerdem auf die außergewöhnliche Arbeitsund Vorgehensweise Warhols ein. Durch Massenmedien und den Alltag inspiriert, löst Warhol Objekte aus ihrer eigentlichen Umgebung und setzt sie zur Kunst um. Ebenfalls typisch für Andy Warhol ist das „Siebdruckverfahren“, mittels dem er seinen Arbeiten jegliche Art von „Handschrift“ nahm. Neben seiner Tätigkeit als Grafiker und Künstler verweist die Ausstellung jedoch auch auf seine Rolle in der Musikund Filmszene: Besucher können einen Blick auf von ihm gestaltete Plattencover, originale Drehbücher und Buchcover werfen. Weitere Informationen zur Ausstellung und zu Angeboten unter www.ludwiggalerie.de Universalgenie Karl Lagerfeld © 2014 Karl Lagerfeld Schon seit über fünfzig Jahren ist Karl Lagerfeld international erfolgreicher Modeschöpfer und hat als solcher aufsehenerregende Kollektionen auf den Markt gebracht. Neben Mode gestaltet er jedoch auch Schmuck, Möbel, Musikinstrumente, Bücher und Spielzeug sowie – in Kooperation mit Musikern, Regisseuren und Architekten – Opern- und Theaterkostüme, Bühnenbilder und Architekturen. Tatsächlich ist er gleichermaßen als Modeschöpfer, Zeichner und Fotograf sowie als Gestalter von Büchern, Dekorationen und Inneneinrichtungen international präsent. Das Essener Museum Folkwang widmet daher dem weltweit erfolgreichsten und einflussreichsten deutschen Ausnahmetalent der letzten Jahrzehnte vom bis zum 11. Mai die Ausstellung „Parallele Gegensätze: Fotografie – Buchkunst – Mode“, die seine grenzenlose Tätigkeit vorstellt. Konzipiert wurde diese in Zusammenarbeit mit Lagerfeld selbst. Die Ausstellung wird erstmals einen Überblick über Lagerfels Schaffen geben – entsprechend seines eigenen Grundsatzes: „Ich habe das Glück, im Leben das machen zu können, was mich am meisten interessiert: Photographie, Mode und Bücher.“ Weitere Informationen finden Sie unter www.museum-folkwang.de Karl Lagerfeld, Selbstportrait, 2008 Direktdruck auf Aludibon ruhrZeit 1 2014 Alle Bilder: Berthold Litjes (www.bertholdlitjes.de) Der Künstler Christian Nienhaus in seinem Atelier in Gelsenkirchen-Buer. 46 47 „ART MEETS KITCHEN“ – High-tech trifft Kunst Profiküche mit Showeffekt im Atelier Der Aha-Effekt ist dem internationalen Künstler Christian Nienhaus sicher, wenn Besucher erstmals sein Atelier in Gelsenkirchen-Buer betreten. Hier weiß das Auge des Betrachters zunächst nicht, wohin es blicken soll. Zu dem großformatigen 12 Meter langen Gemälde aus Öl und Acryl zur Linken, das eine futuristische Darstellung der Kulturhauptstadt Ruhrgebiet in 100 Jahren thematisiert – mit durch Tunnel fliegenden Autos, Zollverein hinter Glas, einer ThyssenKrupp Zentrale mit Aufbau und in den Himmel ragenden Wolkenkratzern oder zu den kinetischen Kunstwerken, denen man erst glaubt, dass sie funktionieren, wenn der Künstler selbst Hand anlegt und zeigt, wie sich beispielsweise die zur Fußball-WM 2006 gestaltete Weltkugel „ErdSein“ optisch und akustisch in Szene setzt. Um so beeindruckender sind die Effekte, wenn sich die Kontinente zu klassischen Klängen voneinander entfernen bzw. zusammenfinden und der Betrachter mit Staunen feststellt, dass das verbaute scheinbare Wirrwarr im Inneren der Weltkugel, das zum Teil aus seinem schier unendlichen Fundus von Materialien und Elektrotechnik stammt, tatsächlich funktioniert. Die gesellschaftskritische Aussage des Künstlers dahinter lautet: „Ich rekonstruiere dem Betrachter, wie die tagtägliche Rea- lität aussieht. Geprägt von Politik und Rassenkonflikten entfernen sich Kontinente immer weiter und demonstrieren die Denkstruktur der Menschheit. Durch verschiedene Bewegungssteigerungen, Lichter und Zusammenfügungen der Erdteile, begreift man, dass gerade das Spiel einen Weg ebnet, Grenzen und Konflikte zu überwinden.“ Ein Künstler verwirklicht sich in seinen Arbeiten stets auch selbst, und Christian Nienhaus ist ein Perfektionist in allem, was er anfasst – künstlerisch, praktisch und auch marketingtechnisch. Dieses präsentiert er auch eindrucksvoll mit seinem neuen einzigartigen Projekt. Denn auch daran kommt das ruhrZeit 1 2014 Auge im 700 m 2 großen Atelier nicht vorbei: der Profiküche mit Showeffekt, die einen großen Teil des vorderen Ateliers für sich einnimmt und das Herz eines jeden Profi- und ambitionierten Hobbykochs höher schlagen lässt. Die Wirkungsstätte befindet sich ganz bewusst nicht in Hamburg, Berlin oder München, sondern in Gelsenkirchen, wo der charismatische Künstler tief verwurzelt ist. „Meine Kunst ist inzwischen auf der ganzen Welt zu Hause“, erzählt er beiläufig, „aber hier in meiner Heimatstadt finde ich die Inspiration für mein künstlerisches Schaffen, verarbeite meine Erfahrungen, meine Gefühle, Literatur und Träume.“ 48 49 Und deshalb ist auch hier das Projekt „ART MEETS KITCHEN“ angesiedelt, mit dem der Künstler einen exklusiven Ort geschaffen hat, den er möglichst vielen Menschen öffnen möchte. Das individuelle Meisterstück ist in Zusammenarbeit mit Küppersbusch Großküchentechnik und weiteren Partnern entstanden und sowohl die Ausstattung als auch die künstlerische Interpretation ist außergewöhnlich. High-tech trifft Kunst, zum Beispiel in der Gestaltung der Schaltblenden des Küchenblocks, deren Zeichnungen eine Reise durch das Ruhrgebiet beschreiben und die in einem aufwändigen Siebdruckverfahren mit Farbe auf Metallbasis gebrannt wurden – eine Technik, die von ersten Fehlschlägen akri- bisch bis zur Perfektion vorangetrieben wurde. Ein 1,60 Meter tiefer Backofen ist von beiden Seiten zugänglich und ermöglicht so eine integrierte Kameraführung. Allein die Edelstahl-Arbeitsplatte des Küchenblocks ist auf 680 Schrauben montiert, so dass auch durch extreme Hitzeschwankungen keine Unebenheiten im Material entstehen können. Gigantische Ausmaße hat zudem die Dunstabzugsanlage, die Luft nicht nur absaugt, sondern auch Frischluft zuführt. Aus der Zusammenstellung der Küppersbusch-Geräte der CombiLine 750 und PremiumLine 850 ergeben sich schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten, die optimal in Größe und Aussehen an die räumli- Alle Bilder: Berthold Litjes (www.bertholdlitjes.de) chen Begebenheiten angepasst werden können. 2011 wurde der Palmarium „Meisterstück“ Gourmetherd mit dem begehrten red dot Design award ausgezeichnet. Wie fantastisch es sich hier mit den innovativen Geräten von Einzel-Induktionsfeldern bis zum Dampfgarer kochen lässt, hat ein Profi bereits ausprobiert. Sterne-Koch Frank Rosin aus Dorsten war mit einem ersten TV-Dreh bereits vor Ort. Auch Sterne Koch Nelson Müller aus Essen sowie Holger Stromberg aus Waltrop unterstützen das Projekt. „Ziel hierbei ist es mit diesem einzigartigen Atelier durch die Vermietung an verschiedenste Medien wie Print, Film oder auch Fotografie möglichst viele Menschen zu begeistern“, erzählt Christian Nienhaus. Erst kürzlich hatte der Künstler PS-starken Besuch, der dank der Großzügigkeit des Ateliers und der großen Tore problemlos in die Halle fahren konnte. „Ein internationales Foto-Team fotografierte einen McLaren Mercedes inmitten der Küche, um auch hier eine Brücke zwischen Design, Kunst und modernster Technik zu visualisieren. Nach Beendigung des Shootings habe ich das Fahrzeug noch bemalt und ihm so meinen eigenen künstlerischen Stempel verpasst,“ berichtet der Künstler. Weitere Informationen unter www.christian-nienhaus.de ruhrZeit 1 2014 Bild: Pavel Losevsky – Fotolia.com Weinseliges und zauberhaftes Gummersbach Das Restaurant Gummersbach in Essen-Borbeck ist bekannt für seine gute Küche und seine außergewöhnlichen Veranstaltungen, die Helene und Klaus Gummersbach regelmäßig in ihren gastlichen Räumen veranstalten. So hat Michael Lellek von der Vertriebs Agentur Delica eine Schatzkiste mit edlen Tröpfchen dabei, wenn er am 4. April, 19.30 Uhr „Ver- gessene Weine“ mit einer spannenden individuellen Geschichte vorstellt und natürlich auch probieren lässt. Dazu zaubert die Küche jeweils phantasievoll ausgesuchte Kleinigkeiten. Apropos zaubern. Ein magisches Drei-Gänge-Dinner können die Gäste am 10. Mai um 19.00 Uhr genießen, denn dann präsentiert der Zauberkünstler Dan Berlin moderne und faszinierende Kunststücke zu einem köstlichen Dinner. Weitere Informationen erhalten Sie unter unter www.gummersbach-essen.de oder unter Tel. 0201 67 64 64. Shows und Küchenpartys in Mintrops Stadt Hotel Das Mintrops Stadt Hotel erfindet sich stets neu. Ganz besonders lohnt sich ein Besuch der Magic Moments, die ab sofort einmal monatlich stattfinden, und der erst 2013 fertiggestellten Kochschule. Die Mintrops Kochschule am Kleinen Markt, direkt neben dem Restaurant von Mintrops Stadt Hotel, bietet nicht nur eigene Kochkurse, hochmoderne Küchengeräte und die Betreuung durch Sterneköche – sondern auch freundliches Ambiente und viel Platz an der Kochinsel für gemeinsames Schaffen. Ob für Feiern, Firmenevents oder Geburtstage, die Räumlichkeiten 50 51 der Kochschule sind auf alles vorbereitet. Das abwechslungsreiche und saisonale Programm regt Anfänger sowie ambitionierte Hobbyköche zum Mitkochen oder auch nur zum Zuschauen bei Küchenpartys und Kochkursen an. Auch im April wird eine bunte Mischung angeboten, etwa zu selbst gemachtem Sushi oder Meeresfrüchten. Alle Angebote, Termine sowie weitere Informationen unter www.mintrops-kochschule.de Magic Moments Die Veranstaltungsreihe „Magic Moments“ mit Benny & Joyce in Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe verbindet jeden ersten Mittwoch im Monat Kunst, Kul- tur und Kulinarik. Die im Restaurant speisenden Gäste können den Künstlern lauschen, welche zwischen den Tischen singen, spielen, zaubern oder mit einem großartigen Comedy-Repertoire die Lachmuskeln auf die Probe stellen. Sie werden nur vom Klavier begleitet, was dem Abend eine sehr intime Atmosphäre verleiht. In die Show wird auch das Publikum immer wieder mit einbezogen – selbstverständlich nur freiwillig. Immer mit von der Partie sind Benny & Joyce sowie Igor Albanese, die bei jeder Veranstaltung neue Talente vorstellen. Reservierung unbedingt erforderlich! Weitere Informationen unter www.mmhotels.de Livingroom lädt Freunde ein denster internationaler Einflüsse und Standards, die neu und spannend inszeniert werden. „Wir wollen die Inhalte eines kleinen und feinen Restaurants, mit ausschließlich frischer, spannender und zeitgemäßer Küche übertragen auf eine spektakulär großzügige und großstädtische Umgebung“, so die Inhaber Lukas Rüger und Seran Bahtijari, „tolle Atmosphäre in toller Umgebung mit tollen Gästen und allem, was das kulinarische Herz eines jeden Menschen erfüllt“. Vom Wohnzimmer zur Küchenparty Der gastronomische Rundumschlag gelingt auch bei der beliebten Küchenparty „Livingroom & Friends“: Gourmetfans dürfen die heiligen Hallen des Chefkochs entdecken und den Star- und Sterne- köchen in die Töpfe blicken. Insgesamt 12 Gänge werden an sechs Live-Cooking-Stationen kreiert, in aufgeschlossener und lockerer Atmosphäre werden Tipps und Tricks preisgegeben und alles darf probiert werden. Nach sieben erfolgreichen Veranstaltungen unter anderem mit Björn Freitag, Frank Buchholz, Su Vössing und Nelson Müller gibt sich am 30. März Starköchin Léa Linster die Ehre. Die einzige Frau, die sich den »Bocuse d’Or«, die höchste Auszeichnung für Köche, erkochte, wird mit und gegen Boris Geigenmüller und Team kochen – denn am Ende des Abends bestimmen die Gäste den Gaumenschmaus-Favorit. Weitere Informationen unter www.livingroom-bochum.de Livingroom Bild: Hotel und Restaurant Résidence Bild: Livingroom Gastronomie GmbH Mitten im Zentrum der Stadt liegt in den Räumen des ehemaligen Fiege Sudhauses Bochums bekanntestes Wohnzimmer. Der Livingroom, ein 450 m2-Loft mit einer Kapazität von 250 Plätzen, lebt ein innovatives Bar-, Lounge- und Restaurantkonzept: Der übliche Locationwechsel vor und nach dem Essen findet hier nämlich innerhalb des Livingrooms statt. Gäste entscheiden sich gerne vor Ort, nach welchem der vier Bereiche Ihnen der Sinn steht. Die Bar, die Lounge mit Hochbänken, Casual dining in legerem, lebendigem Ambiente oder Fine dining an großzügigen, fein eingedeckten Tischen. Die Küche unter der Leitung von Küchenchef Boris Geigenmüller versteht sich als Fusion verschie- ruhrZeit 1 2014 Skrei – eine besondere Delikatesse Alle Bilder und Rezepte: NSC Skrei ist eine besondere, saisonale Delikatesse, die nur von Januar bis April auf den Lofoten gefangen wird. Der Kabeljau zeichnet sich vor allem durch sein festes, weißes Fleisch und sein reines Aroma aus. Übersetzt heißt der wertvolle Skrei „der Wanderer“. Die Norweger nennen ihn so, da er ab seinem fünften Lebensjahr jährlich aus den riesigen, nährstoffreichen Meeresgebieten in der Barentssee im Norden mehr als 600 Kilometer zu den Lofoten „wandert“, um seinen Laichplatz zu finden und dort für die Erhaltung seiner Art zu sorgen. An den Lofoten, einer Inselgruppe von 80 Inseln 400 Kilometer nördlich des Polarkreises, sorgt der Golfstrom in den Gewässern 52 53 selbst im Winter für eine Wassertemperatur von 4 bis 6 Grad Celsius. Hier treffen in Weiß gehüllte Berge auf eisblaues Meer – und die Skreis haben ihr Ziel erreicht. Skrei zählt auch in Deutschland zu einer der erfolgreichsten Köstlichkeiten in der Fischtheke. 2013 gilt als bislang beste Saison in Deutschland, mit einem Wachstumsplus von 62 Prozent auf 1.500 Tonnen. Erstmals wurde der besondere Kabeljau auch in den USA, Portugal und Großbritannien eingeführt. In Spanien, Frankreich und Schweden ist Skrei schon längst ein Küchenstar. Um sich von diesem außergewöhnlichen Ereignis selbst ein Bild zu machen, reisten Spitzenköche aus jedem diesen sieben Ländern mit zu den Lofoten. Zwei Tage verbrachten die sieben Köche bei den Einwohnern der Lofoten, die das große Abenteuer der Skreis schon seit Jahrhunderten erleben dürfen. Sie fuhren mit zwei traditionellen Skrei-Booten aufs Meer hinaus und fischten dort die Skreis traditionell „mit der Hand“. Dank effektiver Schutzmaßnahmen ist es den Norwegern gelungen, den Bestand dauerhaft zu bewahren. Weil Skrei für die Bewohner der Lofoten von elementarer Bedeutung ist, wird er vom Fang bis zum letzten Veredelungs-Schritt mit besonderem Respekt behandelt: Gefischt wird hauptsächlich mit Lang- und Handangelleinen oder kleineren Netzen. Zum krönenden Abschluss wurde das Skrei-Kochen auf sieben verschiedene Arten erprobt – jeder Koch brachte dazu eine landestypische Zutat mit. Für Skrei gibt es die unterschiedlichsten Zubereitungsarten, da er vielfältig verwendbar ist. Fast alle Teile von ihm sind essbar, außer seines weißen Fleisches etwa Rogen, Leber, Zunge und Bäckchen sowie der Magen. Weitere Informationen unter www.deutschesee.de und www.norwegenfisch.de Zubereitung (ca. 45 Minuten): Den Fisch waschen, trocken tupfen und in 4 Stücke schneiden. Die Haut mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden. Den Wildreis nach der Empfehlung auf der Verpackung zubereiten. Den Wein und Essig zusammen mit dem Fischfond und der Sahne aufkochen und ca. 10 Minuten einkochen, bis nur noch der Topfboden bedeckt ist. Beim Wirsing die äußeren Blätter und den Strunk entfernen. Danach vierteln, in schmale Streifen schneiden und kurz in 1 EL Olivenöl und 50 g Butter anbraten. Mit Muskat abschmecken und anschließend zugedeckt bei schwacher Hitze 3-4 Minuten dünsten. Die restliche kalte Butter würfeln und bei sehr geringer Hitze nach und nach unter die Weißweinsauce rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Wirsing mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, die Zitrone in Spalten schneiden. Wildreis, Wirsing, Sauce und Kabeljau auf Tellern anrichten. Fisch nach Belieben mit Zitronenspalten garnieren. Weitere Fischrezepte sowie viele Tipps & Tricks finden Sie im Internet unter www.deutschesee.de Zutaten für 4 Personen: 750 g Skreifilet mit Haut 150 g Wildreis 100 ml trockener Weißwein 2 EL Weißweinessig 100 ml Fischfond 50 ml Sahne 450 g Wirsing 3 EL Olivenöl 125 – 150 g kalte Butter Muskat etwas Mehl Salz Pfeffer Quelle: Deutsche See Fischmanufaktur Skrei mit Wirsing und Weißwein-Sauce Etwas Mehl auf einen Teller geben. Das Skreifilet mit Salz würzen und im Mehl wenden. Überschüssiges Mehl abklopfen und die Filets mit 2 EL heißem Öl in einer Pfanne pro Seite 3-4 Minuten braten. ruhrZeit 1 2014 Schauinsland-Reisen – Wohin geht die Reise? Einst als Fuhrunternehmen gegründet, kann SchauinslandReisen 2014 auf eine 96-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Transportiert wird heute und in Zukunft immer noch, aber längst keine Güter mehr, sondern Urlauber, Erholungssuchende, Abenteurer und Reiselustige vom Single bis zu Familien – und dies an die schönsten Plätze weltweit. Der siebtgrößte Reiseveranstalter Deutschlands, der mit rund 2.000 Katalogangeboten in zirka 10.000 Reisebüros vertreten ist, hat seinen Sitz in Duisburg. ruhrZeit sprach mit Gerald Kassner, der das von seinem Großvater gegründete Unternehmen seit 1997 führt. Herr Kassner, Sie sind in einer Branche unterwegs, die zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen gehört, dem Reisen. Ist die Reisebranche eine krisenfeste Institution? Das trifft auf jeden Fall zu, denn die Menschen möchten auf den Erholungswert und den Tapetenwechsel auf keinen Fall verzichten. Verreist wird daher immer, wie uns unsere jahrzehntelange Erfahrung lehrt. Wenn die Konjunktur – wie zurzeit – gut ist und viele in Lohn und Brot stehen, wird länger verreist, in Zeiten der Rezension eben entsprechend kürzer und der Preis spielt dann eine größere Rolle. Dazu gibt es übrigens eine gute Nachricht: Für viele unserer Kunden wird der Sommerurlaub in diesem Jahr zielübergreifend günstiger. Schauinsland-Reisen hat seinen Umsatz vom Jahr 2000 bis jetzt nahezu versechzehntfacht und konnte 2012/13 einen Rekordumsatz von 784 Millionen Euro verzeichnen, was einer Steigerung von 11,8 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Damit liegen wir deutlich über dem Marktwachstum. Worauf führen Sie diesen Erfolg zurück? Wir sind trotz unseres Erfolges und mit rund 300 Mitarbeitern nach wie 54 55 vor ein bodenständiges Unternehmen geblieben, das auf gesundes Wachstum setzt und dem seine Mitarbeiter und ein gutes Arbeitsklima sehr am Herzen liegen. Außerdem haben wir das Ohr immer nah an unseren Kunden, gehen auf deren Wünsche ein und nehmen immer wieder neue attraktive Destinationen und Hotels in unser Portfolio auf, wie etwa die Ausweitung von Zielen in Süd- und Ostdeutschland und in den Niederlanden – als Angebot überwiegend für Familien – oder die Aufnahme weiterer Hotels in Griechenland oder Bulgarien. Darüber hinaus setzen wir auf exklusive Angebote. So sind beispielsweise 54 Hotels überwiegend auf Mallorca und den Kanaren nur bei uns vertreten. Anspruchsvolle Gäste mit ganz speziellen Urlaubsinteressen wissen auch diesen Service zu schätzen: In vielen ausgewählten Hotels haben nur Gäste von Schauinsland-Reisen Zugang zu speziellen Hotelbereichen wie etwa Chillout-Terrassen oder besonderen Hotelzimmern und besseren Kategorien. Und wir setzen auf Flexibiliät und dynamische Veranstaltungsprodukte. Ein Kunde möchte von Düsseldorf mit einer bestimmten Airline abfliegen, aber über Köln mit einer anderen zurück? Das ist kein Problem für uns! Welchen Destinationen geben Sie gute Zukunftsund Entwicklungschancen? Griechenland gehört auf jeden Fall zu den Gewinnern. Das Land hat im touristischen Bereich unglaublich aufgeholt. Wir honorieren das mit einer Ausweitung unseres Angebots, wobei wir auf Kreta unseren Schwerpunkt haben. Auch Ägypten wird sich nach der Krise 2012 weiter erholen. Das Land hat viel investiert und bietet ein phantastisches Preis-Leistungsverhältnis. Die Reisenden haben zunehmend gelernt, mit den unbeeinflussbaren Entwicklungen in anderen Ländern zu leben. Sie konzentrieren sich in Krisenzeiten auf Resorts etwa in Hurghada und meiden Kairo, ebenso wie Thailandurlauber eben nicht über Bangkok fliegen, wenn es Unruhen gibt, sondern direkt Pukhet buchen. Wir wissen um die Verantwortung gegenüber unseren Kunden und möchten ihnen, soweit es in unserer Macht steht, ein sicheres Urlaubserlebnis bieten. Können Sie unseren Lesern einen Geheimtipp geben? Für einen Kurztripp bietet sich immer Mallorca an. Die Insel ist so unglaublich vielseitig und die Küche so hervorragend, dass man die Insel einfach einmal erlebt haben muss. Und wer einmal dort war, kommt garantiert immer wieder. Dank der hervorragenden Inf- rastruktur kann man immer wieder etwas Neues auf der „Insel der Deutschen“ entdecken. Im Mittelstreckenbereich bietet dieses Jahr das eben schon erwähnte Ägypten ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis und ist mit seinen erstklassigen Resorts und Hotels sehr attraktiv. Und bei Fernreisen ist aufgrund der günstigen Dollarwechselkurse die Karibik mein Tipp. Die Dominikanische Republik mit ihren traumhaften Stränden oder auch Mexiko, das in diesem Jahr auf der Internationalen Touristikmesse in Berlin Partnerland war. Welche Rolle spielt bei Schauinsland-Reisen das Internet? Wie bereits erwähnt, arbeiten wir traditionell sehr verlässlich und vertrauensvoll mit rund 10.000 Reisebüros zusammen. Aber das Internet spielt auch bei uns eine immer stärkere Rolle. Der Kunde erhält im Reisebüro eine gute und faire Beratung, aber auch bei Buchungen über Internetportale stehen ihm Ansprechpartner der jeweiligen Call-Center zur Verfügung. Selbstverständlich haben auch wir eine eigene Reservierungs-Hotline, bei der unsere Kunden anrufen könnnen. Gerne helfen wir hier auch weiter, wenn der Internetauftritt allein individuelle Fragen nicht beantworten kann. Ihr Unternehmen ist in Duisburg angesiedelt. Welche Rolle spielt der Standort für Sie? Wir waren von Anfang an Duisburger und wir bleiben Duisburger. Hier haben wir unsere Wurzeln und fühlen uns pudelwohl. Die Infrastruktur ist gut, die Nähe zum Flughafen Düsseldorf gegeben, wir sind dem MSV Duisburg zugetan und nicht zuletzt wissen wir das positive Zusammenwirken mit der Stadt zu schätzen. Erst 2011 haben wir hier am Innenhafen ein zweites Gebäude errichtet und aktuell weitere 10.000 m2 hinzukaufen können. Wir werden noch in diesem Jahr anfangen zu bauen, denn unsere derzeitigen Kapazitäten sind weitgehend erschöpft und wir benötigen weitere Ressourcen für die vielen guten Ideen, die wir haben ... Welchen Reisewunsch haben Sie sich bislang selbst noch nicht erfüllt? Aufgrund der Tatsache, dass meine Kinder bereits aus dem Haus sind, bin ich, was Urlaube betrifft, wieder flexibler als früher und kann daher zwei- bis dreimal jährlich verreisen. Eine Rundreise durch Südamerika und eine Reise mit dem Wohnmobil durch Kanada, das möchte ich auf jeden Fall einmal machen. Die Zentrale von Schauinsland-Reisen in Duisburg. Bild: Fyle – Fotolia.com Eines möchte ich auf jeden Fall betonen: Der Urlaub ist für Viele das Highlight des Jahres und zu diesem Wohlgefühl und der Vorfreude möchten wir beitragen, indem bereits mit dem Erhalt unserer hochwertigen Ticket-Booklets die Freude unserer Kunden auf ihren Traumurlaub beginnt. ruhrZeit 1 2014 Die Königinnen der Weltmeere Luxus unter vollen Segeln 56 57 Mit Kreuzfahrtschiffen fremde Länder und Küsten entdecken, herrliche Landschaften an sich vorüberziehen lassen und in mondänen Häfen anlegen – das ist es, was viele Reisende an Kreuzfahrten reizt. Schwimmende Hotels in oft gigantischen Ausmaßen sind jedoch nicht jedermanns Sache und wer als Seebär das Besondere sucht, landet früher oder später bei prächtigen Segelschiffen, die nostalgischen Charme mit modernem Komfort und Hightech vereinen. Und wer jemals eines der majestätischen Schiffe mit seinen weißen Segeln in einen Hafen hat einlaufen sehen, kann sich deren Faszination kaum entziehen. Das größte der derzeit die Weltmeere kreuzenden Segelschiffe und Flaggschiff der Reederei Star Clippers Limited mit Sitz in Monaco ist die Royal Clipper, ein traumhaft schöner, 134 Meter langer 5-Master, auf dem maximal 227 Passagiere in luxuriösen Kabinen Platz finden. Die 4-Master und 115 Meter langen Schwesterschiffe Star Flyer und Star Clipper komplettieren die Familie, die begehrte Ziele von der Karibik bis zum Mittelmeer ansteuern. Besondere Erlebnisse sind zweifellos die Atlantiküberquerungen, die die Crew mit alten maritimen Geschichten und Wissenswertem aus der Meeresbiologie bereichert. Die weitläufigen Decks mit edlem Teakholz, Pools, elegante Restaurants mit kulinarischen Köstlichkeiten und Bars sowie geräumige und klimatisierte Kabinen sorgen für ein Wohlfühlambiente, das die Passagiere schon nach kurzem Aufenthalt den Alltag vergessen lässt. Einmal auf der Brücke stehen und den Offizieren beim Navigieren zusehen, die Aussicht aus dem Krähennest genießen oder in einer kleinen Bucht am Strand ein Barbecue genießen sind Erlebnisse, die man so schnell nicht vergisst. Von romantischen Flitterwochen bis zu exklusiven Firmen-Incentives – das Team von Starclippers Kreuzfahrten ist spezialisiert auf individuelle und maßgeschneiderte Segelturns, die liebevoll bis ins kleinste Detail ausgearbeitet werden. Und wenn es dann heißt: „Volle Segel voraus“, stehen dem Abenteuer und der Eroberung der Meere nichts mehr im Weg. Weitere Informationen unter www.star-clippers.de, weitere Impressionen und Bilder finden Sie unter www.ruhrsite.com Bild: Star Clippers Kreuzfahrten GmbH Sportlich, leger, entspannt – so lässt sich das Leben an Bord der Clipper-Schiffe am besten beschreiben. ruhrZeit 1 2014 ANZEIGE Das Hotel Deimann ist GründungsMitglied der Kooperation Wellness-HotelsDeutschland und außerdem vertreten in der Romantik-Kooperation, bei den Wellness-Stars-Hotels sowie bei den PREMIUM SELECTION Wellnesshotels. Luxus-, Wellness- und Aktivurlaub im Hochsauerland Vier Generationen Deimann haben aus einem prächtigen Gutshof von 1880 das heutige 5-Sterne-Hotel entwickelt. Heute wird das weitläufige Anwesen im urwüchsigen Hochsauerland höchsten Ansprüchen gerecht und hat sich dabei den besonderen Charme eines persönlich und familiär geführten Wohlfühlhotels bewahrt. Kennenlern-Arrangement: Deimanns „Schnuppertage“ Alle Annehmlichkeiten von Sonntags bis Freitags genießen • 5 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Verwöhnhalbpension und kostenlosem WLAN-Netz • Nutzung der gesamten VitalOase inkl. Badelandschaft • Teilnahme an unseren täglichen Fitness-, Sport- und Gymnastikprogrammen • 5 ÜN – 6 Tage, von Sonntag bis Freitag ab 560,00 Euro p.P. im DZB Genießer, Wanderer, Golfer, Biker, Angler, Reiter, Wintersportler und viele Gäste wissen Luxus und Service des Hotels Deimann und das gesunde Reizklima des Hochsauerlands zu allen Jahreszeiten zu schätzen. Nachdem der Gutshof zu einem Hotel-Innenhof mit großem Springbrunnen und einer Shopping-Passage umgestaltet worden ist, wurde in den vergangenen Jahren zusätzlich ein Anbau mit einem erweiterten Zimmerangebot, einer lichtdurchfluteten Empfangshalle mit Rezeption sowie ein weiterer Restaurantbereich in den Hotelkomplex integriert. Alle Zimmer werden ständig den aktuellen Komforterwartungen der Gäste angepasst und sind per Lift erreichbar. Neben solchen angenehmen Bequemlichkeiten stehen im Hotel Aktivität und Entspannung im Mittelpunkt: Als einziges 5-Sterne-Hotel im Hochsauerland ist das Hotel Deimann 58 59 bekannt durch die 3.700 qm große Vital-Oase, seinen großen Sport-, Wellness- und Spa-Bereich inklusive Badelandschaft. Das „SPA im Gutshof“ besticht unter anderem mit Lichtsprudelwanne, Wasserschwebebetten und Ayurveda von geschulter Hand. Auch eine medizinische Bäderabteilung ist dem Haus angegliedert, mitsamt Zulassung aller Krankenkassen. Weitere Einrichtungen des Hauses sind die Liegewiese mit Naturteich, diverse Saunen, der gut ausgestattete Fitnessbereich mit persönlicher Betreuung und der Private Spa für Anwendungen und Entspannung zu zweit. In direkter Nähe des Hauses liegt einer der reizvollsten Meisterschaftsgolfplätze Deutschlands, der im Herbst 2013 auf 27 Löcher erweitert wurde. Ohne Startzeitenzwang bespielbar, wird bei der Nutzung durch Hotelgäste eine Greenfee-Ermäßigung bzw. freier Rangefee-Gebrauch mit angeboten. Der 6-Löcher-Kurzplatz ist auch ohne Platzreife bespielbar. Zusätzlich bestehen eine Golfschule sowie großzügige Übungseinrichtungen. Zur Stärkung nach dem Spielen bietet sich das vom Hotel Deimann betriebene Golfcafé und -restaurant an. Für Wanderfreudige ist die Mittelgebirgsregion des Schmallenberger Sauerlandes ein regelrechtes Wanderparadies. Gemeinsam mit Gleichgesinnten wird einmal pro Woche eine persönlich von Familie Deimann geführte Wanderung unternommen. Zusätzlich werden im Frühjahr, Sommer und Herbst rundum betreute Wanderarrangements angeboten. Weitere Informationen unter www.deimann.de. Weitere Impressionen finden Sie auch unter www.ruhrsite.com Wenn High-tech in Perfektion und Design der Extraklasse in einem Produkt der Unterhaltungselektronik vereint sind, dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit Bang & Olufsen im Spiel. Auch jetzt setzt der dänische Hersteller wieder Maßstäbe und hat eine neue Kollektion drahtloser High-End-Lautsprecher auf den Markt gebracht. Die volldigitalen Aktivlautsprecher sprechen die elegante und einzigartige Designsprache von Bang & Olufsen und nutzen den neuen WiSA-Standard für drahtlose Mehrkanal-Soundsysteme. Das Lautsprecher-Sortiment beeindruckt mit einer akustischen Leistung, die alles bisher Gehörte ohne Kabel übertrifft. „Die neuen Lautsprecher sind die Vorhut einer neuen Ära von High-End-Soundsystemen“, ist Lars Fredsgaard, Speaker Category Director bei Bang & Olufsen, überzeugt. „Bisher mussten Lautsprecher mit einer vergleichbaren akustischen Leistung per Kabel angeschlossen werden. Unsere neuesten Produkte entsprechen einem Standard, der solide drahtlose Verbindungen mit genügend Bandbreite und Kanälen gewährleistet, um ein Hörerlebnis zu bieten, das genau den Vorstellungen des Künstlers entspricht.“ Wie sich das in der Praxis anhört und wie sich die drei Produkte im Wohnumfeld als Eyecatcher einfügen, zeigt Erhard Ven- nemann in seinem Showroom in der Essener Theaterpassage: „Das neue Sortiment umfasst BeoLab 17, einen frei platzierbaren Kompaktlautsprecher mit der Klangqualität eines weitaus größeren Produkts. BeoLab 18 wiederum verkörpert den für Bang & Olufsen typischen Säulenlautsprecher, der wahlweise an der Wand oder auf dem Boden platziert werden kann. Als besonderes Highlight ist er mit einer Front aus 21 Lamellen, die aus massivem Eichenholz bestehen, erhältlich. Der Dritte im Bunde ist BeoLab 19, ein völlig neu gestalteter Subwoofer, der subtile Bässe hörbar macht und viel zu gut aussieht, um ihn zu verstecken.“ Das Vergnügen der neuen High-tech Produkte liegt klar in den Händen der Nutzer. Noch nie war es so einfach, jeden Raum mit atemberaubendem Klang zu füllen – und dies wie immer bei Bang & Olufsen mit nur einer universellen Fernbedienung. Alle Bilder: Bang & Olufsen Drahtloser Hörgenuss mit B & O Für weitere Informationen besuchen Sie www.bang-olufsen.com/de oder einen Bang & Olufsen Store, etwa in der Essener Theaterpassage (in der Rathenaustr. 2), www.bang-olufsen-essen.de ruhrZeit 1 2014 Hetkamp Galerie in der Galerie der Traumfänger CreativQuartier Fürst Leopold Fürst-Leopold-Platz 3 46284 Dorsten Öffnungszeiten: Mi., Sa. und So. 14 : 00 bis 18 : 00 Uhr sowie nach Vereinbarung 60 61 Gelebte Kunst Wohnen und Kunst – zwischen diesen beiden Lebensbereichen verläuft im Optimalfall keine Grenze. Um diese Ansicht zu teilen und den Menschen näher zu bringen, hat Hetkamp auf dem Areal des CreativQuartiers Fürst Leopold in Dorsten-Hervest einen Ort erschaffen, der Kunst und Wohnen auf neuartige Weise erlebbar macht. Seit Januar können Interessierte diesen Genuss gerne weiterver- Neben Gemälden und ausgewählsich in der Dorstener „Galerie der mitteln“, berichtet Geschäftsfüh- ten Möbelklassikern gibt es noch Traumfänger“ an Kunst erfreuen, rer Helmut Ackmann und gerät ein Kunstwerk zu bestaunen: der nicht im reduzierten Ambiente beim Anblick der ausdrucksstar- authentische Industriecharme des eines Museums, sondern wesent- ken Bilder richtig ins Schwärmen: alten Trafogebäudes. Hier hat das lich wohnlicher – im wahrsten „Rose Richter-Armgarts Bilder sind Unternehmen seine großen StärSinne des Wortes. Die neue Galerie mit ihren dicken Farbauftragun- ken ausgespielt: mit Sinn für das präsentiert ein ausgesuchtes Pro- gen und hochglänzenden Lacken Besondere Potential zu entdecken gramm. Neben Bildern und Skulp- unverwechselbar. Mich faszinieren und zu nutzen, Stil herauszuarturen sind Klassiker der Möbelge- besonders die Vielfalt und die Viel- beiten, Schönheit und Leben verschichte zu sehen. So zum Beispiel schichtigkeit. Für mich sind das mitteln – eben die Verbindung von ein original Polstermöbel von Josef Seelenlandschaften, in die man Einrichtung und Kunst zu schaffen. Hoffmann. Der Architekt und Zeit- eintauchen kann.“ „Gegensätze sind inspirierend. Das genosse von Maler Gustav Klimt gilt auch für den Ort dieser Galegründete die berühmte Wiener Charmantes Ambiente für ein rie. Den rauen Charme des alten Schule. Zu extravaganten italieni- abwechslungsreiches Programm Industriegebäudes mit bröckelnschen Möbeln gesellen sich Klassi- Im Anschluss an die Auftaktaus- dem Putz haben wir bewusst so ker aus der Walter Knoll-Kollektion. stellung ist eine Ausstellung mit belassen“ erklärt Helmut Ackmann. Man erkennt: Kunst und Wohnen Werken von Reinhardt Scholtis- So ist ein faszinierender Kontrast liegen nicht weit auseinander. sek geplant. Und auch danach hat zu moderner Kunst und zeitlosen die Galerie noch viele Pläne, nicht Möbeln entstanden. Die Firma Hetkamp bleibt hier nur im künstlerischen Bereich: In mit ihrem jüngsten Ableger den Räumlichkeiten steht auch Weitere Informationen unter ihrem ganzheitlichem Grundsatz eine perfekt ausgestattete Küche www.hetkamp.de, weitere Impressitreu, sich ständig neu zu erfin- zur Verfügung, maßgefertigt aus onen auf www.ruhrsite.com den, indem sie hier Wohnen und der hauseigenen Tischlerei. Hier Kunst zu einem Erlebnis macht. sollen in Zukunft kleine, feine VerEröffnet wurde die Galerie mit anstaltungen stattfinden. Geplant einer umfangreichen Werkschau sind etwa Kochevents mit Kunden von Rose Richter-Armgart, die mit und namhaften Köchen. dem Hause Hetkamp seit rund zehn Jahren eine enge Beziehung verbindet. „Ich bin sehr froh über unseren guten Draht zu Rose und auch zu anderen Künstlern. Mein Interesse an der Kunst ist langsam gewachsen, woran auch Luzie Hetkamp entscheidenden Anteil hatte. Heute macht mir Kunst einfach enormen Spaß und ich möchte Heimat der Galerie ist die „Galerie der Traumfänger“ von Norbert Then (links, gut gelaunt mit Rose Richter-Armgart und Helmut Ackmann bei der Eröffnung), dessen ausdrucksvolle Stahl-Skulpturen Kultstatus besitzen – ein großes Exemplar schmückt auch den Eingang des Hauptgeschäfts von Hetkamp in Raesfeld. ruhrZeit 1 2014 Sinn und Sinnlichkeit Die Quelle des körperlichen, geistigen und emotionalen Wohlbefindens liegt – in der Dusche! Ein neues System schafft aus individuell regulierbarem Licht, Dampf und Musik die perfekte Wohlfühloase. Früher standen beim Duschen die Körperpflege und -reinigung im Mittelpunkt, doch heute erwarten Wohnästheten noch viel mehr als das. Die höchsten Anforderungen erfüllt das neue Duschkonzept „GROHE F-digital Deluxe“. Es erschafft einen Wohlfühltempel, in dem Design und Komfort zu einer harmonischen Einheit verschmel- 62 63 zen und lässt eine ganz neue Oase der Entspannung und Erholung entstehen, die die Erfahrung aller Sinne in den Mittelpunkt stellt. Stimmungsvolles Licht, wohltuender Dampf und entspannende Musik lassen sich stufenlos und individuell einstellen und wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Integrieren lässt sich das System in die breit gefächerte Auswahl an maßgeschneiderten Duschen. Die einzelnen Module – Dampf, Licht und die persönliche Lieblingsmusik lassen sich per „Apple iPod touch 4G“ steuern, der außerhalb der Dusche an einer Dockingstation die persönlichen Einstellungen über eine App reguliert. Mit einer Berührung verwandelt sich die Dusche in ein persönliches Spa, das sich jeder Stimmung anpassen lässt. Das gesamte Sortiment und neue Extras verwirklichen jeglichen Traum von einer perfekten Alle Bilder: GROHE Wellness-Dusche. In stimmungsvoller Atmosphäre bei sanftem Licht und ruhiger Musik die Haut mit wohligem Dampf verwöhnen, während der Körper sich entspannt – was will man mehr? Antje Pederzani, die in ihrem Badkontor in Essen ebenfalls das neue System von „Grohe“ vertreibt, ist begeistert: „Unsere Kunden träumen alle von mehr als nur einem Bad. Sie wünschen sich eine Wellness-Oase, in der sie entspannen oder Energie für den anstrengenden Alltag tanken können. Und genau das bietet ihnen die neue Deluxe-Dusche, mit der sich jeder seine eigene Wohlfühlwelt aufs Neue erschaffen kann – ganz nach Stimmung.“ Weitere Informationen unter www.grohe.com ruhrZeit 1 2014 ANZEIGE Wie aus einem Guss – funktionale Lebensräume mit Ausdruck und Wohngefühl Es liegt wohl in der Natur jedes Menschen, dass er seinen Wohnbereich individuell gestalten will. Über den besonderen Charakter der eigenen vier Wände möchte er seinem ganz persönlichen Lebensgefühl Ausdruck verleihen. Nur so kann sich der Bewohner wohl und geborgen fühlen. Wer sich in seinem Heim wohlfühlt, empfindet es als repräsentativ: So gibt man Besuchern gerne den Lebensstil und die eigenen Werte preis und möchte sich daher mit allen Räumen seines Zuhauses identifizieren. Die Küche etwa ist schon lange nicht mehr nur Arbeitsplatz, sondern Kommunikationszentrum, Mittel- und Treffpunkt des Familienlebens. Das erklärt auch, warum sich die Küche immer mehr zum Wohnraum öffnet. „Daheim muss man sich einfach wohlfühlen und dafür bevorzugt jeder unserer Kunden eine individuelle Stilrichtung“, erklärt Manfred Tehlen, Inhaber vom Thelen & Drifte Küchenforum aus Moers, „manch einer hat es gern gemütlich in der Landhausküche, ein anderer mag es mediterran oder sehr puristisch mit klaren Linien. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt und natürliche, lebendige Materialien liegen ebenso im Trend wie klassisches Weiß. Von Planung bis Ausführung aus einer Hand Gerade bei Küchen, weiß der Profi, zählt bei der Planung jeder Millimeter. Darum beschäftigt Thelen kreative Planer, die im HighEnd-Bereich maßgenau arbeiten und dennoch stets das Budget im Blick behalten. Dabei wird für jeden Grundriss und jedes Problem eine passende Lösung gefunden. Möglich macht dies echte Handwerksarbeit: Die hauseigene Schreinerei erfüllt den Kunden (fast) jeden Sonderwunsch, Montage- , Sanitärund Elektroteams aus dem Hause Thelen realisieren die Projekte in fachmännischer Perfektion. Umgesetztes Wohngefühl Diesen Anspruch erfüllt auch das Partnerunternehmen Drifte Wohnforum in Moers-Kapellen, das auf 5.000 Quadratmetern Wohnlichkeit in internationalem Design und exzellenter Qualität präsentiert. Hier sind alle nationalen und internationalen Möbelmarken vertreten. Persönliche Beratung und Planung stehen hier im Mittelpunkt 64 65 des Service am Kunden. Innenarchitekten und Einrichtungsberater bringen am Computer und durch klassische Handskizzen die Träume des Kunden in greifbare Form – dabei sehen sie sich auf Wunsch auch vor Ort um oder arbeiten mit den Architekten zusammen. Die Schreinerei Thelen bringt die Visionen dann mit dem Innenausbau und Maßanfertigungen in die Realität. Auch Lieferung und Montage der Möbelstücke erfolgen durch ein eigenes Drifte Team, um stets Professionalität zu gewährleisten. Dieser Service wird abgerundet durch Kooperationspartner in den Bereichen Raumgestaltung, Elektronik, Gartenbau und -gestaltung, Bodenbeläge, Hi-Fi, Badinterieur und auch Galerie- und Objektkunst. Besonderen Kundenwünschen, wie der Auswahl eines Möbelstückes in den eigenen vier Wänden, wird ebenfalls gerne nachgekommen. So realisiert sich als Ergebnis fachkundiger Beratung, viel Kreativität und Know-how genau das Heim, in dem man sich im Geiste schon lange zu Hause gefühlt hat. Weitere Informationen unter www.thelen.de und www.drifte.com ANZEIGE Traumhafte Nächte Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens im Bett – klar, dass ein gesunder Schlaf der ausschlaggebende Faktor für unsere Gesundheit ist. Die Wahl der richtigen Kombination aus Matratze, Kopfkissen und Lattenrost sollte also nicht dem Zufall überlassen werden, sondern den Experten. Bettenstudio Nolten und Rückgrat Nolten haben sich Rückengesundheit und gesunden Schlaf ihrer Kundschaft zur Aufgabe gemacht. Das Familienunternehmen, geführt von Norbert Nolten, Burkhard Nolten und seinem Sohn Christoph, arbeitet eng mit Partnern wie Therapeuten, Ärzten, RehaZentren, der Industrie und unterschiedlichen Verbänden zusammen, um Kompetenz zu bündeln und auf dem neuesten Stand zu bleiben. In individuellen und ausführlichen Beratungsgesprächen wird hier stets das optimale Produkt gefunden. Neueste Technik Jeder Mensch ist anders, was zur Auswahl des richtigen Liegesystems eine umfassende Analyse notwendig macht. So sind Rückenprobleme, individuelle Erfahrungen, ärztliche Diagnosen und persönliche Wünsche eine wichtige Basis zur Findung des passenden Systems. Exklusiv und als einziger Bettenfachhändler im Ruhrgebiet arbeitet das Bettenstudio Nolten die Essener Rücken- und Schlafmit einem ganz neuen Gerät aus tage. Vorträge, Schlafsprechstundem medizinischen Bereich: mit den und Angebote rund um gesundem Wirbelscanner® lässt sich ohne den Schlaf und Rückengesundheit Strahlenbelastung und durch ein- bieten etwa die Gelegenheit, Marfaches Abfahren der Wirbelsäule in kus Kamps, einen der kompetentesverschiedenen Messpositionen die ten Stress- und SchlafpräventoloStellung jedes Wirbels ermitteln. gen Deutschlands, kennenzulernen. Das Bild zeigt anschaulich, welche Neben weiteren Vorträgen zu Bedingungen das neue Bettsys- den Themen „Passendes Kissen“, tem berücksichtigen muss. Burk- „Nächtliche Rückenprobleme“ und hard Nolten ist beeindruckt „Der „Boxspringbetten – nur ein kurzer Wirbelscanner unterstützt uns bei Trend?“ sowie individuellen Schlafunserer umfangreichen Beratung – sprechstunden gibt es während der und das sehr erfolgreich. Aus der ERST 2014 auch tolle Angebote. großen Auswahl an Liegesystemen, die wir führen, lässt sich nun für Weitere Informationen unter jeden Kunden einfacher das exakt www.erst2014.de und passende Modell finden.“ Ach die www.bettenstudio-nolten.de Kunden sind begeistert und wissen, dass der Berater im Bettenfachhandel die richtige Kombination aus Lattenrost und Matratze empfiehlt – herstellerunabhängig und im direkten optischen Vergleich. ERST kommt gesunder Schlaf Vom 25. März bis zum 5. April veranstaltet das Bettenstudio Nolten zum fünften Mal die ERST, ERST2014.de Essener Rücken- & Schlaftage 2014 im Betten- und Rückgratstudio Nolten 25. März bis 5. April Am 27. und 28. März ist Deutschlands bekanntester Schlafexperte bei uns zu Gast. In Vorträgen und persönlichen Schlafsprechstunden erfahren Sie mehr über aktuelle Trends aus der Schlafforschung. Der Präventologe Markus Kamps berät Sie bei Schlafproblemen. ¥ Vortrag am 27. März um 18.00 Uhr! ¥ Vortrag am 28. März um 16.00 Uhr! eldung! rherige Anm Bitte um vo -nolten.de io d u @bettenst fo h! in l: ai M zahl möglic Per Ee Teilnehmer zt n re eg b r Nu In unserem Expertenvortrag erhalten Sie fachliche, neutrale und ehrliche Informationen, um Fehlkäufe zu vermeiden, sowie nützliche Tipps, um sich im Matratzen- und Kissendschungel zurecht zu finden. Herr Markus Kamps erläutert das Thema Schlaf und welchen Einfluss das richtige Bett auf unseren Schlaf – und Lebenskomfort haben kann. Die einzelnen Liegesysteme werden durchleuchtet und dargestellt, wo UND die Unterschiede sind. Lassen Sie sich überraschen vom kompetentesten Schlafexperten Deutschlands! BEKANNT AUS FUNK FERNSEHEN Telefonische Platzreservierung unter 0201.207962 möglich. Der Eintritt ist frei! Am 27. Und 28.03. ab 10 Uhr steht Ihnen Markus Kamps für ca. halbstündige individuelle Betten- und Schlafsprechstunden zur Verfügung. Nur nach vorheriger Terminabsprache – Termine sind begrenzt! Weitere Informationen über die Arbeit von Markus Kamps unter www.kamps-services.de REISE SONDnEd dRerPAktionszeit auf untusedreio grats währe „Achten Sie im Betten- und Rück “ e e Sonderpreis ter www.studio-nolten.d n u d n u Nolten & Hindenburgstraße 25-27 · 45127 Essen Tel. 0201 .207962 und 0201 .2438444 www.bettenstudio-nolten.de · www.rueckgrat.de [email protected] · [email protected] ruhrZeit 1 2014 gesund · modern · leben Bild: www.klaiber.de Individueller Sonnenschutz durch textile Architektur Kaum zeigt die Sonne Kraft, zieht es die Menschen hinaus ins Freie. Garten und Balkone werden zur Entspannungszone, zum Ess- und Wohnzimmer und nicht selten auch zum Home Office. Doch während dem Genuss von Wärme und frischer Luft tut ein guter Sonnenschutz sein übriges, um Augen und Haut vor den direkten Strahlen zu schützen und den nach außen ver- halten lange ihre Form, Cassetlegten Räumen ein wohnliches und ten Markisen könne besagte Arme geschütztes Flair zu geben. Gerade und das Tuch bei schlechtem Wetauf kleineren Balkonen und Terras- ter sicher in einen geschützten Kassen ist ein Sonnenschirm mit sper- ten eingefahren werden. rigem Fuß oft zu platzraubend. Formschöne, textile Markisen dage- „Ein echter Klassiker für kleinere gen sind luftig und zurückhaltend Terrassen oder Balkone ist etwa und passen sind jeder Architektur die Casabox von Klaiber“, erklärt an. Gelenk- oder Teleskoparm Mar- Andreas Stein, Geschäftsführer kisen zeigen dabei Stabilität und von Markisen Stein aus Dorsten. In seinen Ausstellungsräumen in Dorsten findet der Gartenfan alles rund um Wind- und Sonnenschutz, Gartenmöbel und selbstverständlich auch Grillgeräte. Als PremiumPartner der Firma Klaiber kennt man hier genau die Vorzüge der einzelnen Produkte und wo sie am besten einzusetzen sind. „Die Casabox spielt perfekt den Dreiklang Schatten – Schönheit – Sicher- heit, der im Grunde alle Anforderungen zusammenfasst, die an eine Markise gestellt werden können.“ Dabei überzeugt die schlanke Cassetten Markise mit Gelenkarm und zeitlosem, eleganten Design im Detail: Sie ist kompakt, bietet Tuch und Gelenkarmen in der selbsttragenden, stabilen Kastenkonstruktion größtmöglichen Schutz und überzeugt schon durch ihr bewährtes, einfaches Montagesystem. Die flache Cassette ist wahlweise in eckiger oder abgerundeter Form erhältlich. Verbessert wurde die stufenlose Neigungswinkelverstellung, die somit noch zeitsparender geworden ist. Die einzelnen GestellKomponenten sind aus pulverbeschichtetem Aluminium. „Der Individualisierung sind keine Grenzen gesetzt, zur Wahl stehen über 200 Dessins und Unistoffe in verschiedenenen Farben und Strukturen, mit denen sich die Markise perfekt in ihre Umgebung einfügt“, betont Andreas Stein. Sein Team steht den Kunden dabei stets beratend zur Seite. Auch auf besonderen Luxus muss nicht verzichtet werden. Außer mit einer Handkurbel kann die Casabox über einen Elektromotor und Funkfernbedienung bedient werden, noch mehr Komfort bieten dabei Wetter- und Windsensoren, die den Sonnenschutz vollautomatisch an die Wetterlage anpassen. Mehr Informationen auch unter www.markisen-stein.de ANZEIGE Folgt keinen schnellen Trends. Sondern Überzeugungen. Eine bulthaup b3 verbindet höchste Individualität mit Präzision. 66 67 Die Küche Einrichtungs GmbH Huyssenallee 52 – 56 45128 Essen Die Küche Einrichtungs GmbH Tel. +49 (201)52 713806 Huyssenallee – 56 [email protected] 45128 Essen www.diekueche-bulthaup.de Tel. +49 (201) 713806 [email protected] www.diekueche-bulthaup.de GROHE Grandera™ Die GROHE Grandera™ Kollektion ist eine Hommage an längst vergangene, glanzvolle Zeiten und gleichzeitig ein Bekenntnis zur Moderne. Sie vereint höchste Ansprüche an Qualität, Handwerkskunst mit der Liebe zum Detail und Komfort. Grandera™ lässt sich – nicht zuletzt durch die Farbauswahl chrom und chrom/gold – stilistisch mit den unterschiedlichsten Bad-Einrichtungen kombinieren. Leidenschaft für schöne Bäder 77 Jahre Sanitär-Kompetenz, Großhandel und Inspirationsquelle für Badliebhaber. Das Pederzani Badkontor ist eine der Top-Adressen für Ihr Traumbad – empfohlen von den Magazinen „Architectural Digest“ und „Architektur & Wohnen“. Besuchen Sie unsere Ausstellung mit einer Fläche von mehr als 500 m2. Pederzani Sanitär GmbH · In der Hagenbeck 37 · 45143 Essen Telefon: 0201 86218 0 · www.pederzani.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7:30–17:00 · Sa 8:00–14:00 So. 11:00–15:00 (Schautag, keine Beratung, kein Verkauf) ruhrZeit 1 2014 Wie man sich bettet, so schläft man Guter, gesunder Schlaf beeinflusst unsere gesamte Befindlichkeit. Bei der Auswahl des Bettes sollte man daher statt „nur“ auf die Optik ganz besonders auf eine bequeme und dabei rückengesunde Lage achtgeben. Natürlich kann man auch beides unter einen Hut bekommen … Ist das Bett bequem, gibt es kaum einen schöneren Platz auf der Welt. Komfort und das individuelle Wohlgefühl sollten also nicht auf der Strecke bleiben. Das neue Boxspringbett Criade von Auping ist mit einem hochwertigen Aluminiumrahmen ausgestattet, der das grundlegende Designelement des Bettes bildet. Es zeichnet sich vor allem durch seine Variationsvielfalt aus. Der Clou von Criade, das vom hauseigenen Auping Designteam entworfen wurde, sind seine zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten: Das Bett bietet eine Auswahl von fünf unterschiedlichen Kopf-, drei Fußteilen, verschiedenen Härtegraden und einer Vielzahl an Stoffen sowie Farben. So findet sich für jeden Schlaf- und Wohnstil das passende Boxspringbett. Noch persönlicher wird das Criade mit den passenden Acces- 68 69 soires, die jedes Bett in eine individuelle Schlafoase verwandeln: einem runden Hocker, drei Kissenmodellen oder einer LED-Lampe, die mit einem Magneten am Rahmen befestigt wird. Auf die inneren Werte kommt es an Das Criade sieht dabei nicht nur gut aus, es überzeugt auch mit seiner Technologie im Inneren. Die Basis bildet, wie bei allen Auping Boxspringbetten, der Unterbau mit dem Active Ventilation System. Dieses garantiert eine optimale Belüftung des Bettes und ist in starrer Version oder mit bis zu drei Motoren erhältlich. Firmengründer Johannes Auping begründete den Erfolg seiner Firma vor über 100 Jahren mit der Erfindung des Spiralbodens, einer offenen Unterfederung, die nach wie vor die Basis aller Betten von Auping ist. Sie bietet mit guter Durchlüftung, harmonischer Druckverteilung und der gleichmäßigen Unterstützung des Rückenbereichs die optimale Voraussetzung für einen perfekten Schlaf. Der hochwertige Spiralboden und die Taschenfedern bieten dabei ausgezeichnete Ventilation und Stabilität. Für den speziellen Liegekomfort sorgt auch das 3D-Material, welches sich der Körperform anpasst und gleichzeitig seine ventilierende Eigenschaft behält. Neu bei diesem Boxspringbett ist die elektrische Verstellbarkeit des Bettes, auch für Modelle mit einer Breite von 120 und 140 cm. Ideal für Menschen, die alleine schlafen oder weniger Platz im Schlafzimmer haben und trotzdem den Luxus eines verstellbaren Boxspringbettes genießen möchten. Weitere Informationen unter www.auping.de, weitere Bilder auch unter www.ruhrsite.de Über Auping 1988, 100 Jahre nach seiner Gründung, erhielt der größte niederländische Hersteller von Boxspring- und Gestellbetten, Matratzen und Accessoires den Zusatz „Königlich“. Seitdem lautet die vollständige Firmenbezeichnung „Koninklijke Auping bv“. Bis heute steht das Familienunternehmen für Qualität und Innovation, wie zahlreiche Auszeichnungen belegen – darunter der „Red Dot Design Award“ und das begehrte „Silver Cradle-to-Cradle“ Zertifikat, der „Oscar“ für produzierte Nachhaltigkeit. ANZEIGE LED – Energiewende im Wohnzimmer Liebhaber guten Lichts kennen die LED Technologie. Die sehr lange Lebensdauer von mehr als 10 Jahren und die Energieeinsparung gegenüber klassischen Glühlampen um bis zu 70 % sind beste Argumente. Nun kann auch die empfundene Lichtqualität begeistern und die führenden Designer kreieren mit farblich warmem Licht fantastische Raumerlebnisse. In unseren Marken-Showrooms zeigen wir Ihnen gerne, wie die hochwertigen Lampen in stilvollem & außergewöhnlichem Design mit LED wirken. Besuchen Sie uns an der Burggrafenstraße in Essen. Ihr Burkhard Speisekorn www.lichtland.de Die Stimmung entsteht durch die io 3d von Occhio Die wahrgenommene Lichtqualität wird bestimmt durch die Qualität der Wiedergabe des sichtbaren Lichtspektrums. Die Maßeinheit ist der sogenannte Color Rendering Index (CRI), das natürliche Sonnenlicht mit CRI 100 die Referenz. Die Occhio „high color“ LED kommen diesem Optimum mit CRI 95 sehr nahe und sorgen so für bestmögliche Farbwiedergabe. ruhrZeit 1 2014 Verliebt in die Farben des Frühlings Nach einem Winter, der die Natur in allen Grauschattierungen lange genug bestimmt hat, verzaubern Farben allmählich wieder den Alltag. Da ist es eine Wohltat, die neuen Dessins und Stoffe mit allen Sinnen begierig aufzunehmen. Bild: Bogner Woman Bild: TRIXI SCHOBER Gedämpftes Jeansblau, Rot und jede Menge zarte Pastelltöne – so zieht der modische Frühling Frau an, wie bei Marion Küpper Moden schon jetzt zu erleben ist. Während die Modeexpertin aus Essen-Bredeney dieser Tage bereits die Herbstund Wintermode der nächsten Saison ordert, wollen ihre Kundinnen indes nur eines: in superbequeme Frühlingsoutfits schlüpfen, perfekt für jeden Anlass gekleidet sein und den Frühling willkommen heißen. „Jetzt in der Übergangszeit begeistern vor allen Dingen federleichte Daunenqualitäten sowie angenehm dünner Tweed bei Steppjacken und Blazern, die noch wunderbar Wärme spenden und dennoch die Leichtigkeit des Frühlings widerspiegeln“, zeigt Marion Küpper an 70 71 Modellen von Bogner und Habsburg. Ja, auch der Trachtenlook ist noch angesagt, wie das feine Label aus Österreich zeigt. In Royalblau, sattem Grün und mit dezent eingesetzten Farbkontrasten am Kragen und den Ellbogen setzen leichte Steppjacken und -mäntel Akzente, Gehröcke aus Bauernleinen und Hirschhornknöpfe zu paspelierten Knopflöchern sowie edle Strickjacken aus mongloischem Cashmere zeugen von hoher Handwerkskunst und Sinn für beste Qualitäten beim Materialeinsatz. Für ein besonderes Trageerlebnis sorgt Pearls mit Stretchvelourleder, der Blazer in Taupe, Schwarz oder angesagtem Rot zu Kleidungs- Bild: Gimos stücken macht, die bequemer nicht sein könnten. Bei Armani und Talbot Runhof heißt das Motto ebenfalls schlicht: Anziehen und sich wohlfühlen, denn auch hier geben Stretchqualitäten den Ton an. Ein Kilo zuviel ist in dieser Saison übrigens gar kein Problem: Lässig fallende Hängekleider und der Trend zu Oversize-Strickmoden kaschieren dies wunderbar und überhaupt orientiert sich das Auge so gerne an den neuen Mustern der Saison, die von Paisleymustern und Ornamenten über grafische Muster und Vichy bis zu frechen Motiven bei T-Shirts reichen. Schön ist dies am neu bei Küpper Moden eingeführten italienischen Modelabel Onorati zu sehen, das zarte Krawattenmuster und Fischgrät auf Blazer und Hosen printet. Mit Jäckchen im Chanel-Stil, Schwarz-Weiß-Kombinationen und Outfits in frischem Blau-Weiß kann die modische Frau ebenfalls punkten. Diese können durch farblich abgestimmte Accessoires immer für spannende Varaitionen von sportlich bis elegant sorgen. Gibt es denn auch etwas, das weichen musste? „Nicht wirklich weichen, aber Gürtel haben bei Accessoires nicht mehr die große Bedeutung wie in den vergangenen Jahren“, stellt Marion Küpper fest. Geschuldet ist dies der legeren Weite und den lässig fallenden Kleidern und Langjacken, die absolut im Trend liegen. Allerdings: Tücher kann man nicht genug haben. Auch wenn der Schrank schon voll davon ist, zu den zarten Pastelltönen und Mustern gibt es immer noch ein neues Tuch, das den Look aufs i-Tüpfelchen perfekt ergänzt. Marion Küpper, Inhaberin Küpper Moden in Essen-Bredeney ruhrZeit 1 2014 Bild: kiuikson – Fotolia.com Mann weiß, was er Längst ist die Männermode aus dem femininen Schatten herausgetreten und zeigt den Damen, wo es modisch langgeht! Männermode ist mutiger geworden. Mit einem abwechslungsreichen Farbspektrum und extravaganten Mustern und Details stiehlt sie so manchem Kleid die Show. Satte Primär- und Pastellfarben erlauben einen poppigen Farb-Clash – diktieren ihn aber nicht. Dunkle Töne und Grau in allen Schattierungen machen auch den maßvollen Farbeinsatz möglich. Besonderes Augenmerk liegt 2014 auf sportlich blauen Nuancen von Navy bis Türkis. Besonderheit in der maskulinen Modewelt: Mann muss auf nichts verzichten – ein klassi- 72 73 scher Look kann ebenso individuell daherkommen, wie der smarte Casual Look einen stilsicheren Auftritt hinlegen kann. Kein bisschen langweilig – der Klassiker Die kommen nie aus der Mode: Zeitlose Modelle wie Trenchcoats, Pullover oder einreihige Mäntel lassen sich gut kombinieren und gehören daher in jeden Kleiderschrank. Aber auch sie bekommen durch neue Akzente, spannende Materialkontraste und raffinierte Details ein Update. Ebenfalls ein Come- back erleben Hosen mit Bundfalte, die sich mit ihrer lässige Weite gut ohne Sakko zum Hemd kombinieren lassen. Auch wieder dabei: Das Sakko als sportlicher Einreiher oder eleganter Zweireiher. „Der kräftige Figurtyp profitiert etwa von dem schön langen, sportlichen Revers eines Einknopfsakkos“, weiß Jörg Messerschmidt, in dessen „Harper & Fields“ Studios maßgeschneiderte Mode von bequemer Freizeitbekleidung bis zur Herrengarderobe mit britischem Touch hergestellt wird. Dabei steht eine große Auswahl an Materialien, Far- ben und Muster für Sakkos, Hemden, Westen, Chinos und sogar Jeans zur Auswahl. Das Ergebnis: ein individualisiertes Kleidungsstück, das perfekt (zu ihm) passt und ihn aus der Masse heraushebt. Längst bekannt in Essen ist „Harper & Fields“ in Essen-Rüttenscheid, jetzt zieht Jörg Messerschmidt mit seinem Studio in die schöne Meisenburg. Attraktiv gelegen in dem ehemaligen Gehöft zwischen der Goldschmiede Braucksiepe und dem Modestudio Borgers auf‘m Land können sich Kunden nun hier von dem breiten Ange- will Jörg Messerschmidt in seinem brandneuen „Harper & Fields“ Studio in der Meisenburg. bot inspirieren lassen. „Bei uns entwirft der Kunde unter fachkundiger Beratung seinen Anzug quasi selbst und bestimmt sämtliche Details wie die Futterfarben, Knöpfe und Bestickungen“, erklärt Messerschmidt. Mode als Ausdruck – der Individualist Für einen stimmigen leger-smarten Look kommt es vor allem auf moderne Proportionen und Schnitte an. Trendig sind Details aus Leder. Doch nicht nur das „was“, sondern auch das „wie“ ist ausschlaggebend, um gut und stilsicher gekleidet zu sein. Besonders leger und entspannt ist das dezente Spiel mit Lagen: Hemdärmel schauen unter Sakkoärmeln hervor, Hosenbeine werden kürzer oder zeigen mit Umschlag klassische Oxforder, Loafer und Budapester, Sneaker oder auch derbe Boots – letztere aber bitte nicht zum Anzug. Egal ob klassisch oder extravagant, in Modefragen sollte ausgesuchte Qualität immer im Vordergrund stehen. „Daher verwenden wir ausschließlich hochwertige Stoffe, unsere Kunden wählen zwischen In seinem Vortrag „Dress to sucTuchen aus weltbekannten Webe- cess“ sensibilisiert er für das Thema reien, die dann unter Anwendung „Businessbekleidung und smart höchster technischer Standards casual“ und gibt Ideen und Anleiund mit handwerklich aufwendi- tung zur sofortigen Umsetzung. gen Details genäht werden – auch bei der Herstellung der Maßhem- Weitere Informationen zur Maßden verwenden wir ausschließlich schneiderei Harper und Fields Vollzwirnqualitäten“, so Jörg Mes- unter www.harper-fields.de, mehr serschmidt. Qualität sieht man den über den Vortrag von Jörg MesKleidungsstücken sofort an und sie serschmidt und seinen Blog, in verleiht dem Outfit geschmack- denen er über die amüsanten Seivolle Klasse, die oft den entschei- ten der Modewelt berichtet, unter denden Unterschied macht. Über www.joergmesserschmidt.de diesen Stellenwert der Mode klärt Jörg Messerschmidt ebenfalls auf: ruhrZeit 1 2014 Bild: Vacanceselect Campen + Glamour = Glamping Der neue Campingtrend heißt Glamping! Darunter versteht man die luxuriöse, weitaus bequemere und komfortablere Variante des Campens. Bis vor kurzem konnte man Glamping-Modelle in eigens ausgewählten Bereichen einiger „traditioneller“ Campingplätze finden. Kürzlich eröffnete der erste Glamping-Platz Europas, der ausschließlich den Vorstellungen und Wünschen des Glampings gerecht wird. Der „Camping Orlando in Chianti“ liegt in der Chianti-Region der Toskana zwischen bekannten Metropolen wie Florenz, Siena und Arezzo. Etwa 100 verschiedene GlampingUnterkünfte, wie zum Beispiel die „Lodgesuite“, die „Airlodge“, das „Tendi-Safarizelt Comfort“ oder das „Glamping-Hybriden Cottage Clever“, laden in einem 16 Hektar großen Eichenwald zum luxuriösen Camping ein. Jede Unterkunft hat ihre eigenen Besonderheiten: In der „Lodgesuite“ schläft der Gast in einem Himmelbett oder entspannt sich in der Badewanne in seiner von einer Klimaanlage temperierten Unterkunft. In der „Airlodge“, einem zweistöckigen Zelt im Safaristyle, erwartet den Camper ein Schlafzimmer im ersten Stock mit großzügiger Holzterrasse, von dem aus man bei geöffnetem Zeltdach die Sterne beobachten kann. Zentrum der Anlage bilden ein Restaurantgebäude, eine große Poolanlage mit Terrasse sowie ein Loungebereich. Die Anlage ist sehr harmonisch in die toskanische Landschaft integriert und somit der ideale Ort, um Natur, Genuss, Aktivität und Entspannung zu erleben und in Einklang zu bringen. Diese neue Art des Campings begeistert nun auch immer mehr Deutsche. Denn soviel Nähe zur Natur mit komfortabler Ausstattung gibt es nicht überall. Die Preise für einen Glamping-Urlaub liegen dabei in einem angemessenen Rahmen. Klaus Schneider vom GlampingMarktführer „Vacanceselect“ berichtet: „Wir konnten seit Beginn unserer Glamping-Aktivitäten im Jahr 2008 jedes Jahr Zuwachsraten von 50 % und mehr bei den Buchungsanfragen verzeichnen. Für 2014 erwarten wir eine weitere Steigerung der Nachfrage – auch weil wir unter anderem auf‚ „Camping Orlando in Chianti“ weitere Glamping-Kapazitäten bereitstellen können.“ Weitere Informationen und Angebote finden Sie etwa unter www.vacanceselect.de und www.selectcamp.de. I M P RES SUM Herausgeber: Karin Freislederer Redaktion: Katrin Nemec, Sabrina Mandel Layout / Satz: Sylke Rduch, Alexandra Sekunov, Marc Springstein, Sebastian Trox Freier Mitarbeiter der Redaktion: Michael Köster (S. 40-41) Verantwortliche Anzeigenleitung: Michael Wirtz [email protected] Verlag: mediperform GmbH Am Luftschacht 20, 45307 Essen Tel.: +49 (0)201 - 8 96 26 0 [email protected] Art Direction: Leszek Kusmierek Redaktionsleitung: Karin Freislederer Konzeption: Thomas Haver 74 75 Titelbild: ©vege – Fotolia.com Druck: druckpartner, Essen Erscheinung: quartalsweise, es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2014. Für unverlangt zugesandte Manuskripte, Unterlagen und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. GROSSARTIGE MUSIK VERDIENT BANG & OLUFSEN BEOLAB 18 UND BEOLAB 19 ERLEBEN SIE ES SELBST IN UNSEREM GESCHÄFT! Bang & Olufsen Theaterpassage Rathenaustraße 2, 45127 Essen Tel. 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