Forschung für die Zukunft - Hochschule für Technik und Wirtschaft
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Forschung für die Zukunft - Hochschule für Technik und Wirtschaft
Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 www.htw-berlin.de Forschung für die Zukunft Projekte und Ergebnisse der angewandten Forschung und Entwicklung 2007/2008 Inhaltsverzeichnis 5 Forschung für die Zukunft an der HTW Berlin 82007 und 2008: Zwei gute Forschungsjahre an der HTW Berlin 10 Forschergruppen Forschung in den Fachbereichen 13 14 34 36 43 56 65 Fachbereich Ingenieurwissenschaften I (FB 1) Projekte aus Forschung und Weiterbildung Neue Kooperationen Veröffentlichungen Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten Labore 67 68 95 97 108 120 127 Fachbereich Ingenieurwissenschaften II (FB 2) Projekte aus Forschung und Weiterbildung Neue Kooperationen Veröffentlichungen Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten Labore 129 130 157 159 187 214 223 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften I (FB 3) Projekte aus Forschung und Weiterbildung Neue Kooperationen Veröffentlichungen Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten Labore 225 226 279 282 301 323 331 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften II (FB 4) Projekte aus Forschung und Weiterbildung Neue Kooperationen Veröffentlichungen Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten Labore Inhaltsverzeichnis 3 333 334 367 370 375 389 393 Fachbereich Gestaltung (FB 5) Projekte aus Forschung und Weiterbildung Neue Kooperationen Veröffentlichungen Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten Studios und Labore 395 Fachbereichsübergreifende Forschung 396 406 408 410 Projekte aus Forschung und Weiterbildung Neue Kooperationen Veröffentlichungen Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Forschung für die Zukunft an der HTW Berlin Forschung bekommt für Fachhochschulen eine immer größere Bedeutung: für ihre Außenwahrnehmung, für die Kooperation mit Unternehmen und für die Entwicklung der jeweiligen Regionen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen – die Lehr belastung der Professorinnen und Professoren an Fachhoch schulen ist hoch, ein akademischer Mittelbau fehlt – stellen sie sich immer mehr den Forderungen aus der Politik, aktiven Technologietransfer zu betreiben und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen in der Forschung zu unterstützen. Dieser Bericht dokumentiert die Forschungs aktivitäten der HTW Berlin in den Jahren 2007 bis 2008 und gibt gleichzeitig einen Überblick über die Potenziale und Kapazitäten der Hochschule. 412Kooperationszentrum Wissenschaft – Praxis KONTAKT 415 Die HTW Berlin auf einen Blick Im Berichtszeitraum wurden die Drittmittelumsätze an der HTW wieder erheblich gesteigert. Sie liegen derzeit bei ca. 4,0 Millionen Euro. Besonders erfreulich ist, dass ein großer Anteil der Projekte Verbundvorhaben mit der Wirt schaft sind. Aber auch außerhalb dieser Projekte findet ein reger Austausch mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft bei studentischen Projektarbeiten, Praktika und Abschlussarbeiten statt. Damit bestätigt die HTW ihren Ruf, ihre Studierenden praxisnah auszubilden. Die Jahre 2007 und 2008 waren auch geprägt von dem Aufbau der Bachelor- und Masterabschlüsse. Insbesondere in den Masterprogrammen achten Akkreditierungsagenturen auf das wissenschaftliche Umfeld. Dies ist eine weitere Motivation, hochwertige Forschungsaktivitäten an unserer Hochschule zu fördern. Die vorliegende Dokumentation zeigt, dass die HTW auf einem sehr guten Weg ist. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Erster Vizepräsident Prof. Hans-Herwig Atzorn Andreas Wüthrich, Gisela Hüttinger Christian Busse www.gestaltungsabteilung.de Dezember 2009 Wie wichtig dabei der Aufbau von Profilschwerpunkten ist, soll das Beispiel eLearning veranschaulichen. Die HTW betreibt die Entwicklung von IT-Technologien zur Unter stützung ihrer Geschäftsprozesse praktisch seit ihrer Grün dung im Jahre 1994. Dabei wurde eLearning immer in einem umfassenden Sinn verstanden, nämlich unter Berücksichti gung der Bereiche eAdministration, eScience, eMarketing. Diese Entwicklungen wurden vor allem über Drittmittel- Projekte vorangetrieben, so dass hier ein Profilschwerpunkt Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Forschung für die Zukunft an der HTW Berlin Impressum Herausgeber Redaktion Layout und Satz Fotos Redaktionsschluss 4 5 entstand. Auf Basis dieser Vorarbeiten gelang es, sich im Rahmen des Programms »eLearning Dienste für die Wissen schaft« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Wettbewerb zu behaupten. 20 der insgesamt 22 geför derten Projekte gingen an Universitäten, nur zwei an Fach hochschulen, eines davon an die HTW Berlin: PALOMITA. Um die Entwicklung von Profilschwerpunkten zu fördern, sind verstärkt interdisziplinäre Forschungskooperationen entstanden, die sich als »Kompetenzzentren« bzw. »Kom petenzfelder« organisiert haben. Mehrere Kompetenzfelder arbeiten erfolgreich und praxisnah über die Grenzen ein zelner Disziplinen und der beiden Hochschulstandorte hin weg zu den Forschungsschwerpunkten Facility Manage ment/Media, Netze & Mobile Computing/Mensch Maschine Kommunikation/Welterbe Prävention Umweltanalyse/Steu ern, Rechnungslegung und Recht/Teaching und Learning Technology/Internationale Innovations- und Mittelstands forschung/Nachhaltige Energieversorgung für Gebäude/ Games & Interactive Media/Bankpolitik und regionale Entwicklung. Sie verfügen über eigene Budgets, die in der Entwicklungsphase eines gemeinsamen Projektes Starthilfe für die Akquisition umfangreicherer Drittmittel bieten. Auch das Interesse besonders erfolgreicher Fachhoch schulabsolventinnen und -absolventen an der Forschung ist gewachsen. Um ihnen die Mitarbeit an komplexen Forschungsaufgaben und die Arbeit an einem Promotions vorhaben an der HTW zu ermöglichen, hat die Hochschule ein eigenes Doktorandenförderprogramm aufgelegt. Verbänden und Verwaltungen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den einzelnen Verwaltungseinrichtungen der HTW. Nicht zuletzt werden die Forscherinnen und Forscher durch den professionellen Service des Teams im Kooperati onszentrum Wissenschaft-Praxis »KONTAKT« unterstützt. KONTAKT, unter anderem für Wissens- und Technologietrans fer sowie nationale und europäische Forschungsförderung zuständig, begleitet die Forschungsvorhaben, beginnend mit der Förderberatung über die Antragsunterstützung bis zur späteren Drittmittelverwaltung. Allen Beteiligten danke ich im Namen der Hochschule für ihr Engagement, ihren Ideen reichtum, den Forschergeist und die Kooperationsbereit schaft. Mit ihrer Forschungsleistung trägt die HTW nicht nur zur Innovationsfähigkeit der regionalen Wirtschaft bei. Sie sichert auch die Qualität von Studium und Lehre. Denn Forschung und Entwicklung dienen auch der Weiterquali fizierung und dem Kompetenzerhalt der Lehrenden. Wir werden auch in Zukunft alle Anstrengungen entfalten, um die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung zu verbessern und die Forschungspotenziale zu stärken. Prof. Hans-Herwig Atzorn Vizepräsident Forschung Als ebenso erfolgreiches Modell hat sich das 2001 gegrün dete, aus Drittmitteln finanzierte Startup-Kompetenzzen trum samt Existenzgründerlabor erwiesen. Es ist Informa tions- und Kontaktstelle sowie Forum für alle, die mit Existenzgründungen zu tun haben. Gleichzeitig erweitert es das umfangreiche Bildungs-, Beratungs- und Service angebot der HTW. Offeriert werden gründungsbezogene Aus- und Weiterbildungskurse sowie Gründerstipendien. Dutzende von Studierenden sowie Absolventinnen und Absolventen konnten dadurch eigene Geschäftsideen ent wickeln und umsetzen. Forschung dient der Stärkung des Hochschulprofils, und es bedarf dazu vieler Akteurinnen und Akteure. Neben den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sind dies die Kooperationspartner, die Auftraggeber in Unternehmen, 6 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Forschung für die Zukunft an der HTW Berlin 7 2007 und 2008: Zwei gute Forschungsjahre an der HTW Berlin Durchschnittliche Drittmittelausgaben (DMA) nach Fachbereichen 2007–2008* FB 5 12% Die HTW Berlin zählt Aktivitäten in der Forschung und der Entwicklung zu ihren Kernaufgaben. Sie fördert sie umfas send und baut sie mit Hilfe externer Forschungsgelder systematisch aus. Das breite Themenspektrum entspricht der fachlichen Viel falt der Hochschule und ihrer lebendigen Forschungskultur, in der individuelle Initiativen genauso Platz haben wie interdisziplinäre Verbundvorhaben. Zukunftsorientierte Themenkomplexe wie die Informationsgesellschaft, Umweltund Klimaschutz, Entwicklungsökonomie und Globalisie rung, Gesundheit und Verbraucherrecht oder der Erhalt des Kulturerbes und der Ausbau der Kreativitätswirtschaft rücken dabei in den letzten Jahren immer stärker in den Vordergrund. 2007 und 2008 waren für die HTW Berlin sehr gute For schungsjahre. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule beteiligten sich mit großem Erfolg an För derprogrammen des Landes, des Bundes, privater Stiftungen und der Europäischen Union. Dabei kooperierten sie mit Unternehmen, Fach- und Branchennetzwerken sowie exter nen Forschungseinrichtungen. Die durchschnittliche Dritt mittelleistung je Professorin bzw. je Professor verdreifachte Drittmitteleinnahmen an der HTW Berlin 1996 – 2008 3.939 (in 1.000 Euro) 3.187 2.683 2.182 1.608 946 1.744 2.372 2.063 2.027 1.807 1.454 1.099 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 8 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 4 43% *bei Umverteilung der zentralen Mittel Zentraler Bereich FB 1 4% 9% sich gegenüber dem Jahr 2006. Im Leistungsver gleich der Berliner Hoch schulen schlug dies sehr positiv zu Buche. Zum Anstieg der Drittmittel einnahmen trugen sowohl großvolumige Projekte bei, denen Mittel aus dem Euro päischen Fonds für regio nale Entwicklung (EFRE) FB 3 sowie dem Europäischen 19% Sozialfonds (ESF) zuflossen, als auch die wachsende Zahl der aus Bundesprogrammen geförderten Projekte, und nicht zuletzt der Zunahme im Bereich Auftragsforschung. Insgesamt wurden in den technischen und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen sowie in den Wirtschaftswissenschaften und kulturbezo genen Fächern ca. 140 drittmittelfinanzierte Forschungs projekte realisiert; hinzu kommen zahlreiche intern geför derte Forschungsvorhaben. Die inhaltlichen Ergebnisse wurden im Rahmen von Publikationen, Konferenzen, Sym posien und Fachtagungen sowie Messeteilnahmen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. FB 2 13% Mit der Etablierung von sogenannten Forschungskompetenz feldern, die einen starken Bezug zur regionalen Branchen struktur aufweisen, hat die Forschung an der HTW deutlich an Profil gewonnen. Maßnahmen der Innovationsförderung wie z.B. das Projekt Forschungsassistenzen sowie Verbund projekte mit und für kleine und mittelständische Unterneh men kommen der wirtschaftlichen Leistungsentwicklung der Region in wichtigen Strategiefeldern zugute. Das Forschungsengagement in den Jahren 2006 und 2007 lässt sich freilich nicht allein an quantitativen Parametern festmachen; unbedingt erwähnt werden müssen auch die Erfolge, die HTW-Forscher/-innen in qualitativen Auswahl verfahren wie Exzellenzinitiativen, Fachprogrammen und internationalen Forschungsnetzwerken verbuchen konnten. Bärbel Sulzbacher Leiterin des Kooperationszentrums Wissenschaft – Praxis (KONTAKT) 2007 und 2008: Zwei gute Forschungsjahre an der HTW Berlin 9 Forschergruppen An der HTW gibt es interdisziplinäre Forschergruppen, die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aus ver schiedenen Fachbereichen und Studiengängen vereinen. Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Banken und regionale Entwicklung Prof. Dr. Uwe Christians Prof. Dr. Wolfgang Brunner Prof. Dr. Joachim Fischer Prof. Dr. Markus Thiermeier Prof. Dr. Harald Zschiedrich Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder gameslab Berlin Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch Prof. Thomas Bremer Erik Schulz Prof. Dr. Klaus Jung Prof. Dr. Thomas Jung Chistian Haker Stefan Escher Kompetenzfeld Mitglieder Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Kompetenzfeld Sprecherin Kompetenzfeld Sprecherin Weitere Mitglieder Media, Netze und Mobile Computing Prof. Dr. Horst Schwetlick Prof. Dr. Hans L. Cycon Prof. Dr. Jürgen Sieck Prof. Dr. Hermann Heßling Money, Trade, Finance and Development Prof. Dr. Sebastian Dullien Prof. Dr. Jan Priewe Prof. Dr. Claus Thomasberger Nachhaltige Energieversorgung für Gebäude Prof. Dr. Friedrich Sick Prof. Dr.-Ing. Petra Bittrich Prof. Dr.-Ing. Helmut Feustel Dipl.-Ing. Detlev Mahler Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning Prof. Dr.-Ing. Jochen Twele Process Management & Real Estate Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner Regionale Industriekultur Prof. Ruth Keller-Kempas Prof. Dr. Dorothee Haffner Prof. Katrin Hinz Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Informationsmanagement im Facility Management Prof. Dr.-Ing. Markus Krämer Prof. Dr. habil. Michael May Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner Prof. Dr. Raimund Kosciolowicz Frank Kiewert Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Internationale Innovations- und Mittelstandsforschung Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser Prof. Dr. Karin Wagner Prof. Dr. Harald Zschiedrich Prof. Dr. Günther Heger Prof. Dr. Gerfried Hannemann Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Lufthygiene Prof. Frank Reichert Prof. Dr. Clauda Baldauf Prof. Dr. Jacqueline Franke Kompetenzfeld Sprecher Umberto Competence Center Prof. Dr. Volker Wohlgemuth Mensch-Maschine-Kommunikation Prof. Dr. Kai-Uwe Barthel Kompetenzfeld Sprecher Welterbe Prävention Umweltanalyse Prof. Dr. Matthias Knaut Kompetenzfeld Sprecher 10 Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder Kompetenzfeld Sprecher Weitere Mitglieder start up-Kompetenzzentrum Existenzgründung und junges Unternehmertum Prof. Dr. Klaus Semlinger Dr. Angela Höhle Prof. Dr. Markus Thiermeier Prof. Dr. Joachim Fischer Teaching and Learning Technology Prof. Dr. Gernold Frank Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher Prof. Dr. Debora Weber-Wulff Prof. Dr. Friedrich Hartl Prof. Dr. Vesselin Iossifov Prof. Dr. Wladimir Bodrow Prof. Dr. Rüdiger Erbrecht Forschergruppen 11 Fachbereich Ingenieurwissenschaften I Studiengänge Campus Telefon Fax Elektrotechnik Informationstechnik/Vernetzte Systeme Informations- und Kommunikationstechnik Mikrosystemtechnik Nachrichtentechnik Regenerative Energiesysteme Gebäudeenergie- und -informationstechnik Computer Engineering Umwelttechnik/Regenerative Energien Wilhelminenhofstraße 75A 12459 Berlin (030) 5019-2113 (030) 5019-2114 13 Projekte aus Forschung und Weiterbildung FB 1 FB 2 Projekt FB 3 FB 4 FB 5 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Entwicklung einer Steuerungs- und Regelungstechnik zur Automatisierung nichtlinearer Prozesse Prof. Dr. Jürgen Beuschel 01.02.2006 – 30.09.2007 Matzdorf Elektrotechnik GmbH Prenzlau Betreiber von Biogasanlagen Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramme Partner Anwendung/Zielgruppe Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 4 FB 5 In diesem zwölf Monate dauernden Projekt wurde eine technisch-wissenschaftliche Machbarkeitsanalyse durch geführt, in der die technischen, thermodynamischen und anwendungsspezifischen Parameter ermittelt wurden. Begleitet wurde sie durch eine Analyse der umweltrele vanten Wirkungen (z.B. der Verringerung von Schadstoffund Klimagasemissionen oder der Schonung von Energie ressourcen) und durch eine Konzeptbetrachtung fertigungs technischer Aspekte mit dem Ziel einer zukünftigen Serienproduktion. Die Aufgabe wurde durch Einsatz eines Neuro-Fuzzy-Systems mit folgenden Teilleistungen gelöst: 14 FB 1 FB 3 Rationelle Energieverwendung ist nach dem Einsatz nach haltiger Energiesysteme die wirksamste Maßnahme zur Ressourcenschonung ohne negative umweltrelevante Neben wirkungen. Die Nutzung der Abwärme von Verbrennungs motoren zur zusätzlichen Erzeugung mechanischer oder elektrischer Arbeit führt dabei einerseits zur Erhöhung des Wirkungsgrades und damit zur Verringerung des Kraftstoff verbrauches bei gleicher Leistung, andererseits wird die Belastung der Umgebung durch heiße Abgase vermindert. In diesem Projekt wurde im Auftrag der Firma Matzdorf Elektrotechnik GmbH Prenzlau eine Steuerungs- und Rege lungstechnik zur Automatisierung nichtlinearer Prozesse entwickelt. Die Leistungen beinhalteten die Durchführung von Messungen, die Bereitstellung von Prozessdaten und den Zugang zu Prozesswissen in Form von Regeln sowie die Unterstützung beim Test und bei der Inbetriebnahme der entwickelten Technik. · Ermittlung und Darstellung von Fuzzy-Reglern und Tools für Neuronale Netze; · Durchführung einer beispielhaften Prozessanalyse mit Festlegung der Ein- und Ausgänge und Wertebereiche sowie der relevanten Prozessgrößen, Festlegungen zur automatisierungstechnischen Instrumentierung; · Festlegung der Zugehörigkeitsfunktion, Aufstellung der Regeln, Entwurf und Test des ausgewählten Fuzzy-Reglers im Anlagenbetrieb; · Optimierung des Fuzzy-Reglers durch Trainieren eines Neuronalen Netzes nach vorgegebenem Lernziel auf der Grundlage einer vorhandenen oder zu generierenden Datenbasis mit Festlegung der Abbruchkriterien, Verifi kation der Ergebnisse im Online-Test; · Implementierung des Neuronalen Netzes und des FuzzyReglers als eng gekoppeltes Neuro-Fuzzy-System auf dem Zielsystem. Alternative Abwärmenutzungskonzepte bei Schiffsund Bahnantrieben und Blockheizkraftwerken Prof. Dr.-Ing. Petra Bittrich 01.01.2007–31.12.2007 Investitionsbank Berlin (IBB) Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Technische Universität Berlin Amovis GmbH Berlin Ressourcenschonung, Energieeinsparung Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Dynamisches Verhalten photovoltaischer Module Prof. Wolfgang Brösicke 01.12.2007–31.12.2013 Alle Bereiche der Photovoltaik Im Rahmen dieser Grundlagenuntersuchung wurden Vor versuche für ein umfangreicheres Forschungsthema zum dynamischen Verhalten kristalliner Solarzellen, -module und -generatoren durchgeführt. Gegenstand der Unter suchung war der Bereich des 1. und 2. Durchbruchs, das Schaltverhalten und das Verhalten bezüglich induktiver und kapazitiver Einflüsse sowie Schutzbeschaltungen. Ingenieurwissenschaften I – Projekte 15 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm FB 3 Partner Anwendung/Zielgruppe Aufbau eines Kompetenz- und Servicezentrums für Videotechnologie Prof. Dr. Hans L. Cycon Henrik Regensburg 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin AVN Solution Videokonferenzen Firewalls, Kompatibilität, Verschlüsselung sowie Neben stellenidentifizierung entdeckt wurden. Dies lässt den Schluss zu, dass High-Definition-Konferenzsysteme noch kein Massenmarktprodukt sind und nur mit einer entspre chend qualifizieren Beratung als echte Infrastrukturlösung geplant und installiert werden können. FB 3 · Installation und Untersuchung Gatekeeper-Software in Verbindung zu den angebotenen Diensten im Deutschen Forschungsnetz (DFN); · Ausarbeitung und Konzeption von HDV-Konferenz- Lösungen; · Audioinstallationsplanung und digitale Übertragung; · Administration Mehrpunktkonferenzbrücke Codian und digitaler Videokonferenzrekorder; · Performancetests einer Mehrpunktkonferenz anhand der serverbasierten Spezialversion daViKo-Multipoint; · Netzwerkstrom-Analysen; · HDV über LAN; · Video-Produktionen; · Streaming in heterogene Netze. Die Arbeiten im Projekt umfassten folgende Bereiche: · Aufbau und Betrieb eines Videotechnik-Servicezentrums und eines Testlabors für Videokommunikation und CrossConferencing, die sich für Lehre und Weiterbildung in Hochschulen und Unternehmen eignen; · Entwicklung und Untersuchung von Anwendungsszenarien und Bussiness-Case-Lösungen für Audio-Video-Kommuni kationssysteme; · Weiterentwicklung und Nutzung von Standards im Bereich der Videokonferenz- und Kompressionstechnologien der nächsten Generation. In den ersten Projektmonaten waren in erster Linie Groß kundenaufträge beim Projektpartner zu bearbeiten. Hierzu zählten Projekte wie z.B. eine komplexe Mehrpunkt-Kommu nikationslösung für die Deutsche Presseagentur (dpa) und die Planung und Ausstattung einer neuartigen HDV-Video konferenz-Lösung an vier Standorten für das Universitäts klinikum Charité. Weitere Einsatzgebiete waren die Beratung zu und Planung von Audio- und Videokonferenzlösungen, deren Lieferung und Inbetriebnahme, die Schulung der Anwender und Administratoren, der Betrieb einer entspre chenden Hotline, Service und Wartungsarbeiten, Videoüber tragungs-Events, VideoNews sowie technische Workshops. Hauptbestandteil der Projektarbeiten war die Eruierung einer HD-fähigen Videokonferenzumgebung auf Basis des H.323-Standards mit besonderem Augenmerk auf dem Funk tionsumfang nach dem Stand der Technik sowie auf der Kompatibilität der Funktionen zwischen den Endgeräten. 16 FB 2 Im Rahmen der weiteren Forschungs- und Technologie arbeiten wurden u.a. folgende Arbeitsfelder untersucht: FB 4 FB 5 FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe FB 4 FB 5 Game-based eVideo Prof. Dr. Hans L. Cycon 01.11.2007–30.09.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Weiterbildungsteilnehmer Game-based eVideo leistet einen Beitrag zum Aufbau einer qualifizierten, mobilen Informationsgesellschaft mit Stateof-the-Art-Technologie, zur qualitativen Überwindung des »Digital Gaps« für Benachteiligte und zur Entwicklung eines regionalen Kompetenznetzwerkes im Video- und Spiele sektor. Zur Mehrpunktfähigkeit dieser Systeme mit externen Servern (Codian) wurden verschiedene Testreihen durchgeführt, in deren Ergebnis diverse Probleme in Bezug auf Bandbreite, Erste Marktanalysen zeigen, dass »Game-based eVideo« bisher international wenig beleuchtet wurde. Die Heraus bildung entsprechender Forschungs- und Lehrkompetenz ist ein innovativer Schritt für die Berliner Hochschullandschaft. Im Rahmen des Projekts wurde die Betreuung von Projekt teams angeboten, die eVideo-game-basierte Lehreinheiten Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Projekte 17 prototypisch entwickeln und sich dabei im Kontext einer flankierenden virtuellen Umgebung weiterbilden wollten. FB 1 zur Wiederverwendung geeignet sind. Darüber hinaus ver fügt das System durch den Einsatz von Semantic-Web-Tech nologien über leistungsstarke Funktionen zur automati sierten Inhaltsanreicherung. Hierdurch entstehen für alle hylOs-Systemkunden sowie für den Servicegeschäftsbereich erhebliche Geschwindigkeits-, Qualitäts- und Kostenvorteile. Neben den klassischen Publikationskanälen, wie Print, Web und CDs bedient das hylOs-System bereits heute neu entstehende Medien wie etwa mobile Endgeräte. Das Blended-Learning-Konzept wurde als berufsbegleitender Mix aus Virtual-Classroom-Komponenten, kollaborativem Online-Studium, Arbeitsgruppen-basierten Forschungs projekten und Präsenz-Workshops angeboten. FB 2 Als Gemeinschaftsarbeit von HTW-Professoren/innen wurden moderne Lernszenarien entwickelt. Die Seminare beinhalteten: FB 3 · Impulsvorträge von HTW-Professoren/innen, · Diskussionen mit Fachexperten/innen aus dem Gamesund Videobereich, · Reflexion der Ergebnisse mit Kooperationspartnern, · Qualifizierte Moderation durch Video- und Didaktik experten/innen, · Ausbildung von Online-Kompetenz. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Psychrometrie Prof. Dr. Helmut E. Feustel 01.04.2007–30.09.2008 Raumlufttechnik Die Psychrometrie ist die Thermodynamik der feuchten Luft. Gilt schon die Thermodynamik bei Studierenden der Inge nieurwissenschaften als »dickes Brett«, also als schwieriger Stoff, so ist das hier behandelte Teilgebiet der Thermodyna mik, die Psychrometrie, nicht weniger unbeliebt. Daran ist sicherlich auch die grafische Darstellung der Zustände feuch ter Luft im Mollierdiagramm nicht ganz unschuldig. FB 4 FB 5 Ingenieure der Raumlufttechnik (Lüftungs- und Klimatech nik) kommen ohne fundierte Kenntnisse der Zusammen hänge von Zustandsänderungen von feuchter Luft nicht aus. Besonders für die ressourcenschonende Konditionierung von Gebäuden ist es aber wichtig, Zustandsänderungen nicht nur grafisch darstellen zu können, sondern auch die nume rische Beschreibung der jeweiligen Endzustände für alle in der Raumlufttechnik vorkommenden Zustandsänderungen zu beherrschen. Nur so lassen sich die thermodynamischen Zustandsänderungen, wie sie in einer Raumlufttechnischen Anlage (RLT-Anlage) vorkommen können, auch für die der Automatisierungstechnik zu hinterlegenden Programme numerisch beschreiben. Auch deshalb müssen alle Studie renden der Gebäudetechnik die Grundlagen der Psychro metrie erlernen und spätestens mit dem Verlassen der Hochschule auch beherrschen. Der Abschlussbericht soll eine Hilfestellung dafür geben. Ziel war die Gründung einer Software- und Service GmbH im Bereich eLearning. Die hylOs GmbH (Arbeitstitel) sollte in den Geschäftsfeldern eLearning, CMS-Softwaresystem geschäft und in dem noch im Entstehen befindlichen Bereich eContent-Services operieren. Gründungsidee und Markterschließungsstrategie basierten auf der Kombination technisch-innovativer Alleinstellungsmerkmale, die vor dem Hintergrund eines sich für neue eContent-Dienste dynamisch weiter öffnenden Marktes Hand in Hand mit deutlichen Kostenvorteilen gehen. 18 FB 2 FB 3 eLO-Start – eLearning Content Services to Market Prof. Dr. Hans L. Cycon 01.09.2006 – 31.10.2007 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) EXIST-SEED Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Verwaltung, Partner, Lehrende, Studierende, Hochschulen Bei dem vermarkteten Produkt hylOs handelt es sich um ein bereits zu Projektbeginn weitgehend entwickeltes, innovatives eLearning Content Management System. Es liefert aufgrund seiner konsequenten Verwendung der XML-Technologien bei »Word-artiger« Anwenderfreund lichkeit hochstrukturierte Inhaltsbausteine, welche durch ihre Gestaltneutralität sowie innovative Overlay-Techniken FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Optimized Dehumidification Control Loop Prof. Dr. Helmut E. Feustel 01.07.2008–30.06.2015 Versorgungstechnik, Automatisierungstechnik Ingenieurwissenschaften I – Projekte 19 Arbeitsstätten und Versammlungsräume erfordern die Ein haltung eines relativ engen Bereichs bezüglich der Raum lufttemperatur und der Feuchte. Aus Gründen der Ressour censchonung sollten jeweils die Raumluftzustände gewählt werden, die mit dem geringst möglichen Energieeinsatz erreichbar sind; im Sommer bedeutet dies eine maximale Raumlufttemperatur von bis zu 26°C und eine Beladung der Raumluft mit Wasserdampf von bis zu 11,5g je kg tro ckener Luft. Dies bedeutet, dass für mitteleuropäische Klimata Gebäude für viele Stunden im Jahr nur gekühlt werden müssten, während für einen deutlich kleineren Anteil der Jahresstunden zusätzlich Bedarf an einer Ent feuchtung der Raumluft besteht. FB 1 FB 2 FB 3 Im ersten Teil des Forschungsprojektes wurde die Umsetzung der Anforderungen in Gesetzen und Verordnungen überprüft. Viele der geforderten Maßnahmen waren in Deutschland beim Inkrafttreten der EPBD im Jahre 2003 durch die Ener gieeinsparverordnung (EnEV) und die 1. Bundesimmissions schutzverordnung (1. BImSchV) bereits begonnen worden. Zur vollständigen Umsetzung mussten jedoch eine Reihe aufeinander aufbauender Rechtsbestimmungen geändert oder neu erlassen werden. Festgestellt wurde, dass Deutsch land hinter den zeitlichen Vorgaben der EU zurücklag. Lediglich das Energieeinsparungsgesetz wurde, wenn auch mit zeitlicher Verzögerung, geändert, um der Neufassung der EnEV im Sinne der EPBD eine rechtliche Grundlage zu bieten. FB 4 Herkömmliche, kaltwasserdurchflossene Luftkühler sind in Abhängigkeit von der hydraulischen Schaltung energetisch dafür optimiert, entweder nur zu kühlen oder (fast immer) gleichzeitig zu kühlen und zu entfeuchten. FB 5 Die EnEV trat am 1. Oktober 2007 in Kraft. Sie verweist auf diverse Normen, die Rechenverfahren und technische Spe zifikationen aus der EnEV enthalten. Durch den Verweis in der EnEV werden diese Normen praktisch zu Gesetzestexten. Diese Normen werden im zweiten Teil des Forschungspro jektes auf die Umsetzung der Vorgaben der EPBD untersucht. In diesem Vorhaben soll eine Möglichkeit gefunden werden, wie man beide Arten der hydraulischen Schaltungen mit einander kombiniert, so dass nur die jeweils gewünschte Zustandsänderung der Luft im Kühler mit minimalem Ener gieaufwand vorgenommen wird. Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Umsetzung und Auswirkungen der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in Deutschland Prof. Dr. Helmut E. Feustel Steffen Kluck 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin KVL Bauconsult Gebäudewirtschaft Im Rahmen des Projekts wird die Wirksamkeit der deutschen Maßnahmen untersucht und bewertet, die zur Erfüllung der EU-Richtlinie 2002/91/EG »Energieeffizienz in Gebäuden« (EPBD) eingesetzt werden. Das Hauptaugenmerk gilt öko nomischen Aspekten (Innovation, Investition) sowie öko logischen Zielstellungen (Kyoto-Protokoll, Einsatz regene rativer Energien). 20 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Die Untersuchung der praktischen Auswirkungen der EnEV war im dritten Teil vorgesehen. Hierbei stand die Wirksam keit der vorgesehenen Maßnahmen im Hinblick auf Inves titions- und Innovationsanreize, als auch der Senkung der CO2-Immissionen und der Verringerung des Energiever brauchs im Vordergrund. Eine zentrale Rolle in diesem Bereich fällt zukünftig dem Energieausweis zu, der umfas sende Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand auslösen soll. Umfragen bei Anwendern, Auftraggebern und Nutzern dienten zur Evaluierung der Wirksamkeit der EnEV und speziell der Energieausweise. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Feinstaubemission von Pelletkesseln Prof. Dr. Helmut E. Feustel 01.06.2008–30.05.2009 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nach wuchs (FNK) der HTW Berlin Entwickler von Kesseln und Komponentenhersteller Holzpellet-Feuerungsanlagen spielen eine zunehmend große Rolle bei der Erzeugung von Wärme im Wohnungs- und Zweck bau. Wie bei allen Verbrennungsprozessen werden auch bei der Holzverbrennung Gas und Staub emittiert. Messungen zur Abgasmenge und deren Zusammensetzung ergaben, dass Ingenieurwissenschaften I – Projekte 21 der Feinstaubausstoß moderner Anlagen etwa der gleiche ist wie bei bestehenden Ölbrennern. Es wurde errechnet, dass der Ersatz von 1 Million Öl- und Gaskesseln durch Pelletanlagen lediglich einen Feinstaubzuwachs von weniger als 1 Prozent verursachen würde. Weiterhin ist Feinstaub aus Holzverbrennung wegen der chemischen Zusammenset zung nur etwa 20 % so schädlich ist wie Dieselruß. FB 1 FB 2 Der größte Teil der Staubemission aus Holzfeuerungen stammt jedoch aus Bestandsanlagen und Kleinfeuerungs anlagen bis 15kW. Daher spielen hier die sekundärseitig zu unternehmenden Maßnahmen eine übergeordnete Rolle. Elektroabscheider für Anlagen dieser Größenordnung sind teilweise auf dem Markt verfügbar, zum Großteil aber noch in der Entwicklung. Zudem bieten die zurzeit erhältlichen Systeme noch erhebliches Entwicklungspotenzial, zum Beispiel bei der Reinigung während des Betriebs. Hier bietet sich die Möglichkeit, in einen weitestgehend uner schlossenen Markt vorzudringen. FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Intelligente Bürostehleuchten Dienstleistungsund Verwaltungszentrum (DVZ) Barnim-Eberswalde Prof. Dr. Rainer Friedel 01.10.2005 – 30.10.2007 Bauherr und Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Planungs- und Architektenbüro Wien Ingenieurbüro Ziesche, Berlin Zumtobel – Leuchtenhersteller Österreich/Deutschland Fraunhofer Gesellschaft ISG Energieoptimiertes Bauen (EnOB) Bauträger Verwaltung Barnim-Eberswalde Einsatz im Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum (DVZ) Barnim-Eberswalde Im Zuge des Projekts wurden 560 intelligente Bürosteh leuchten für das Verwaltungszentrum Barnim-Eberswalde neu entwickelt und installiert. Die Leuchten spielen im gesamten Gebäudesystem eine aktive Rolle: Sie erkennen die Anwesenheit von Personen am Arbeitsplatz, realisieren eine tageslichtabhängige Konstantlichtregelung, liefern Daten für das Facility Management und bieten einen hohen Komfort am Arbeitsplatz. Die Steuerung erfolgt über ein EIB/DALI-System; außerdem können die Leuchten an jedem Arbeitsplatz über PC gesteuert werden. Es wurden eigens neue Spiegelsysteme entwickelt, die eine Beleuchtungsstärke von bis zu 2000 Lux auf dem Arbeitsplatz ermöglichen. 22 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Die Gesamtinvestition des DVZ Eberswalde liegt bei ca. 32 Mio. Euro. Die feierliche Übergabe des Gebäudes wurde am 1.07.2007 in Anwesenheit der Bundeskanzlerin und des Ministerpräsidenten von Brandenburg vorgenommen. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Bilder und die darin enthaltene Information Prof. Dr. Rudolf Germer 01.01.2008–30.09.2012 Institut für Technische Physik e.V. (ITP), Berlin Technische Universität Berlin Anwender von Bildern und Filmen Bilder vermitteln uns Informationen. Technisch ist es mög lich, mit der Bildqualität bis an die physikalischen Grenzen zu stoßen. Wie kann man die Informationen aus den elek tronischen Signalen gewinnen? Wie kann man Störungen von den gewünschten Informationen trennen? Welchen Ein fluss haben Detektoreigenschaften und Belichtungsdaten? Wann sind welche Rechentechniken optimal? Die Beschäfti gung mit diesen Fragen liefert schon in der Anfangsphase des Projekts erfreuliche Erkenntnisse. Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe FB 3 FB 4 FB 5 Untersuchung von Blasen mit Hochgeschwindigkeits videografie Prof. Dr. Rudolf Germer 01.04.2005–31.03.2008 Institut für Technische Physik e.V.(ITP), Berlin Technische Universität Berlin Strömungstechnik, Meerestechnik, Schifffahrt Im Projekt werden unter Verwendung von Leuchtdioden(LED)Blitzen und Hochgeschwindigkeits-Videokameras Bewegung und Schwingungen von Gasblasen in Flüssigkeiten unter sucht. Die kürzesten erzeugbaren Lichtblitze sind 100 ns oder kürzer. Durch aufeinanderfolgende verschiedenfarbige LEDBlitze können mit einer normalen Videokamera Bildfolgen in sehr hoher zeitlicher Auflösung aufgenommen werden. Aufgrund der beliebig steuerbaren Leuchtdauer der LEDs ist es möglich, Bewegungsabläufe so zu filmen, dass der Geschwindigkeitsvektor in der Aufnahme dargestellt wird. Ingenieurwissenschaften I – Projekte 23 FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner FB 2 Anwendung/Zielgruppe Monochromatische Röntgenblitze Prof. Dr. Rudolf Germer 01.01.2000 – 31.12.2011 Medical University Morioka, Japan Institut für Technische Physik e.V.(ITP), Berlin Technische Universität Berlin Laborersatz für Röntgenlaser, Medizintechnik Mit impulsartigen elektrischen Entladungen werden mono chromatische Röntgenblitze erzeugt. Gegenwärtig wird die Technik genutzt, um in der Medizin unter Verwendung von Jod als Kontrastmittel besonders kontrastreiche Aufnahmen herzustellen, so dass die übliche Belastung mit schweren Atomen in der Blutbahn entfällt. Aufgrund der kurzen Belichtungszeit entfällt auch die Bewegungsunschärfe bei Herzschlag u.ä. FB 3 FB 4 dig mit nebeneinander angeordneten Strohhalmen gefüllt sind. Damit gelingt es, das Rauschen zu unterdrücken oder zu mindern. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Im Kern dieses Projektes wird das sogenannte Powerboard (Fahrstromrichter) des neuartigen Elektrozweirades (MenschMaschine-Hybrid-Motorrad) von ErockIT messtechnisch untersucht. Die Messungen untersuchen das dynamische Schaltverhal ten der modernen Leistungshalbleiter. Die Untersuchungen erfolgen nach dem bewährten Doppelpulsverfahren, das die Untersuchung der Leistungshalbleiter unter realen betriebs relevanten Bedingungen erlaubt. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Verminderung von Nebengeräuschen an Lautsprechern Prof. Dr. Rudolf Germer 01.04.2004 – 31.03.2010 Institut für Technische Physik e.V.(ITP), Berlin Technische Universität Berlin Lautsprecherkonstrukteure 24 FB 3 FB 4 FB 5 Siehe auch www.erockit.net Projekt An den Öffnungen von ventilierten Lautsprechern (Bass reflexboxen, Subwoofer) können unerwünschte Geräusche (Rauschen) entstehen. Ursache ist die Verwirbelung der strömenden Luft. FB 2 Die Strommessung erfolgt mittels spezieller Miniatur-Rogow ski-Stromwandler. Durch Multiplikation und anschließende Integration von Spannung und Strom während des sehr kurzen Schaltvorganges kann die Schaltverlustenergie bestimmt werden. Durch Optimierung der Ansteuerschaltung soll eine Minimierung der Verluste ohne Einbuße bei der Betriebssicherheit erlangt werden. Lautsprecher werden in Gehäusen betrieben. Um tiefe Fre quenzen lautstark abzustrahlen, werden einige Konstruk tionen so gestaltet, dass nicht nur der Schall der Membran vorderseite abgestrahlt wird, sondern über Öffnungen des Lautsprechergehäuses auch der rückwärtige; außerdem verwenden einige Lautsprecherkonstruktionen akustische Resonatoren, um den gewünschten Schalldruckverlauf zu erreichen. An den Öffnungen auftretende Strömungsgeräusche werden durch Abrunden der Öffnungskanten gemindert. Anstatt der in Schwingung versetzten Luftmasse im Rohr werden Passivmembranen eingesetzt, um die Öffnung und die damit mögliche Strömung zu vermeiden. Evaluation Powerboard ErockIT Prof. Dr.-Ing. Norbert Klaes 15.03.2008–30.04.2008 ErockIT GmbH Elektrofahrzeuge FB 1 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Entwicklung und Aufbau einer Prototypsteuerung für das Elektromotorrad ErockIT Prof. Dr.-Ing. Norbert Klaes 01.05.2008–01.10.2008 ErockIT GmbH Elektrofahrzeuge Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der technischen Lösung dieses Problems, bei der die Bassreflexrohre vollstän Die Firma ErockIT hat ein neuartiges Mensch-Maschine- Hybridmotorrad entwickelt. Für dieses einzigartige Elektro zweirad ist eine spezielle Steuerung zu entwerfen, die Signale von Pedalantrieb, Lenkrad und Bremshebel empfängt und daraus entsprechend den speziellen Vorgaben von ErockIT präzise hochfrequente Ansteuersignale für das Powerboard des Fahrzeugs erzeugt. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Projekte 25 Die Prototypentwicklung findet auf Basis des an der Hoch schule vielfach eingesetzten Starter Kits ezdspF2812 von Spectrum Digital/Texas Instruments statt. Die Benutzung des leistungsfähigen Starter Kits in Zusammenhang mit der umfangreichen Modulbibliothek für digitale Motorsteue rungen ermöglicht eine schnelle Verifizierung des Steue rungskonzeptes. FB 1 FB 2 Die umfangreichen integrierten Schnittstellen des MikroControllers ermöglichen die Einbindung von vielfältigen ana logen und binären sowie inkrementalen Gebern. Intelligente Beobachter berechnen mit hoher Abtastrate intern nicht oder nur sehr schwer messbare elektrische Größen. FB 3 Die Software des Controllers wurde alternativ mittels auto matischer Code-Generierung und vergleichend klassisch in C unter Benutzung einer umfangreichen Modulbibliothek von TI erstellt. FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Siehe auch www.erockit.net Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Anwendung/Zielgruppe Steremat Leistungsmodul Prof. Dr.-Ing. Norbert Klaes 1.11.2008–30.6.2009 Steremat Elektrowärme GmbH Hersteller von Schmelzöfen zur Kristallzüchtung Gegenstand des Forschungsprojektes war die Konzipierung und Optimierung eines mehrphasigen Stromrichters für induktive Schmelzöfen. FB 4 FB 5 FB 1 Die Konzipierung des komplexen Stromrichters erfolgte durch den analytischen Vergleich mehrerer konkurrierender Simulationsstrukturen in LTspice. Die Benutzung von LTspice erlaubt die Integration kundenspezifischer Makros/Modelle bei höchster Simulationsgeschwindigkeit und Effektivität. Dabei kann die Datenauswertung und -analyse durch ent sprechende Skripte voll automatisiert werden. Entwicklung eines adaptiven Reglers für asynchrone Elektromotore Prof. Dr.-Ing. Norbert Klaes 01.07.2008 – 30.06.2009 Deutsche Bundesstiftung Umwelt MK-Regler GmbH Industrie FB 3 FB 4 FB 5 Für das Projekt standen umfangreiche Modelle aus den Bereichen Magnetbauteile, Leistungselektronik und Elek trische Antriebstechnik zur Verfügung. Ziel ist die Entwicklung eines intelligenten, selbsteinstel lenden adaptiven Reglers zum energieeffizienten Betrieb festfrequent betriebener Asynchronmotore. Siehe auch https://kristmag.ikz-berlin.de/kristmag Speziell bei Antrieben mit starken Lastzyklen und ausgepräg ten Schwachlastphasen kann durch bedarfsgerechte Span nungsstellung Energie eingespart werden. Die Spannungsstel lung erfolgt im einfachsten Fall durch einen Drehstromsteller, der mit einer Phasenanschnittsteuerung betrieben wird. Der Drehstromsteller übernimmt die Funktion eines traditionellen Sanftanlaufgerätes während des Hochlaufs und arbeitet dann im Normalbetrieb im Energiesparmodus. 26 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Dynamisch erweiterbare Simulationsumgebung für regenerative Energiesysteme (DESIRE) Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning ab 01.01.2006 Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung Die Entwicklung zielt auf die Vielzahl von Elektromotoren, die in der Industrie festfrequent direkt am Netz ohne Fre quenzumrichter betrieben werden. Sie fand auf Basis eines Starter Kits mit dem Signalcontroller TMS320C28F12 von TI während der Konzeptphase statt. Der Signal-Controller zeichnet sich durch umfangreiche integrierte Peripheriekom ponenten aus. Im Anschluss an die Konzeptentwicklung erfolgte die Layoutentwicklung einer maßgeschneiderten Steuerungsbaugruppe mit integrierter Sensorik. DESIRE ist eine an der HTW Berlin entwickelte Simulationsum gebung für regenerative Energiesysteme. Obwohl diese Simu lationsumgebung extrem viele Freiheitsgrade bietet, ist ein Erlernen auch für Personen mit geringeren Computerkenntnis sen in kürzester Zeit möglich. Um dies zu erreichen, baut DESIRE auf MS Excel als Entwicklungsumgebung auf, wobei Geschwindigkeitsnachteile von MS Excel bei komplexen Simu lationsrechnungen durch die Entwicklung höherer Funktions bibliotheken in einer höheren Programmiersprache wie C++ in Form von Dynamic Link Libraries (DLL) kompensiert werden. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Projekte 27 DESIRE enthält verschiedene Funktionsbibliotheken aus unterschiedlichen Bereichen regenerativer Energien, die sich dynamisch zu Werkzeugen oder komplexen Simulationsmodu len kombinieren lassen. Zahlreiche Analyse- und Simulati onswerkzeuge (Tools) bieten auch dem Laien die Möglich keiten der Analyse regenerativer Energiesysteme mit DESIRE. Eine Online-Version von DESIRE ermöglicht zusätzlich das Ausführen von DESIRE-Tools auch direkt über das Internet und erweitert so das eLearning-Angebot der HTW Berlin. Die Tools wurden in JAVA implementiert und erfordern zum Ausführen lediglich einen Webbrowser und ein aktuelles JAVA-Plugin. Hier können Anwender spielerisch komplexe funktionale Zusammenhänge verinnerlichen. FB 1 FB 2 FB 3 Das Forschungsvorhaben beinhaltet die Entwicklung einer Vari ante von MIMO zu einer Blockübertragung mit einem SingleCarrier Verfahren, die im Zeitbereich arbeitet. Es basiert auf der Spreiztechnologie nach dem Verfahren Parallel Sequence Spread Spectrum*, das mit Förderung des BMBF entwickelt wurde und mittlerweile als IEEE 802.15.4b Standard etabliert ist. Geplant ist die theoretische Entwicklung und Modellierung des MIMO-PSSS*-Verfahrens, bei dem Kanalentzerrung, Kanal trennung und Entspreizung hardware-effizient realisiert werden. Das Verfahren soll physikalisch auf einer eigenen Testplattform aufgebaut und gegenüber vergleichbaren Verfahren getestet und evaluiert werden. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber DESIRE – Follow the Sun Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning 01.11.2007 – 31.03.2008 Konstruktionsbüro Pietrzak Berlin Im Rahmen eines Kundenauftrags wurde mit Hilfe der HTWSimulationsumgebung DESIRE ein Modell für spezielle ein achsig nachgeführte Photovoltaikmodule entwickelt. Anhand dieses Modells erfolge eine Optimierung der Modulabstände und Neigung der Nachführungsachse der Module. Projekt Projektleitung Weiterer Projektbeteiligter Laufzeit Mittelgeber Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe 28 Die Ergebnisse sollen von nationalen KMU genutzt werden. Auf bauend auf den Forschungsergebnissen sind Produktentwick lungen geplant, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit im Bereich drahtloser Kommunikation steigern. Weiterbildungs maßnahmen für die Industrie in diesen Bereichen sind geplant. DESIRE ist ein internes Projekt der HTW Berlin. Die Simula tionsumgebung wird inzwischen in der Lehre und in weite ren Drittmittelprojekten wie dem Solar Decathlon Europe (SDE) eingesetzt. Entwicklung eines Funkübertragungsverfahrens für erhöhte Datenraten und Störsicherheit durch Kanalentzerrung und MIMO-Mehrantennensysteme bei Parallel Sequence Spread Spectrum (PSSS)* Prof. Dr. Horst Schwetlick Alexander Huhn 01.03.2007 – 28.02.2010 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) AiF Swissbit Germany AG DWA Wireless GmbH DResearch Digital Media Systems GmbH Danfoss GmbH Haus- und Gebäudeautomatisierung, Monitoring in unter schiedlichen Bereichen, das Internet der Dinge Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 * Die Patente und Markenschutzrechte bezüglich der Technologie PSSS liegen bei der Dr. Wolf Wireless GmbH. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Weiterbildungskurse Rapid Prototyping Prof. Dr. Horst Schwetlick 01.01.2008–31.12.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Ingenieure, Techniker, Naturwissenschaftler Mit diesem Projekt wurde eine Weiterbildungsmaßnahme durchgeführt, durch die Ingenieure, Techniker und Naturwis senschaftler die Möglichkeit erhielten, moderne simulations unterstützte Methoden der Schaltungsentwicklung mit FPGAs (Field Programmable Gate Array) zu erlernen. Ein FPGA ist ein konfigurierbarer digitaler integrierter Schalt kreis, dessen Funktionsweise durch eine Art Programmierung festgelegt wird. Mit FPGAs sind kompakte anwenderspezi fische Schaltungen in geringen Stückzahlen möglich. Sie stellen eine preiswerte Alternative zur teureren Auftrags fertigung durch Halbleiterhersteller dar. Die Weiterbildungsmaßnahme umfasste die Vermittlung aller Schritte von der Systemsimulation bis zum Aufbau eines Prototyps in Kursen. Die Besonderheit lag dabei im Einsatz Ingenieurwissenschaften I – Projekte 29 neuer Software-Methoden, die direkt aus der Systemsimula tionsumgebung die Prototypen-Erstellung mit einem FPGA ermöglichen. Unternehmen, die in ihren Produkten DigitalElektronik verwenden, erlaubt dies eine entscheidende Ver kürzung der Entwicklungszeit. FB 1 Im Projekt Parallel Sequence Spread Spectrum (PSSS)* wurde ein Verfahren für unterschiedliche Bereiche der Funkdaten übertragung weiterentwickelt. Die Arbeiten führten dazu, dass dieses Verfahren in den Funkübertragungsstandard für WPAN (Wireless Personal Area Networks) IEEE 802.15.4b als Physical Layer übernommen wurde. Dieser Standard wird derzeit speziell für die drahtlose industrielle Datenkommu nikation geschaffen, und PSSS* hat sich darin gegenüber anderen Verfahren durchgesetzt. FB 2 Mit diesem Weiterbildungsprojekt wurde nicht nur Beschäf tigten in KMU, sondern auch dem Kreis engagierter Arbeit nehmer, die von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht sind, ein Einstieg in ein interessantes und zukunftsorien tiertes Arbeitsfeld gegeben und eine Höherqualifizierung bereits einschlägig Beschäftigter erreicht. Die geförderten Fähigkeiten sind überall dort gefragt, wo technische Unter stützung bei der Umsetzung einer Aufgabenstellung in eine digitale Elektronik erforderlich ist und wo digital-elektro nische Schaltungen entwickelt werden. FB 3 FB 4 Wichtigstes Argument für die Wahl dieses Verfahrens als Standard ist eine wenig aufwändige Signalverarbeitung, die eine strom- und kostensparende Hardware bei einer gleichzeitig im Indoor-Bereich wichtigen, hohen Resistenz gegenüber Mehrwegeausbreitung ermöglicht. Für eine Ausweitung der Anwendungen werden aber künftig auch für den WPAN-Bereich höhere Datenraten gefordert sein. Dazu eignen sich Erweiterungen des PSSS*-Verfahrens. Allgemein werden derzeit Mehrfach-Antennensysteme mit erweiterten Signalverarbeitungsmethoden unter dem Stich wort MIMO (Multiple Input Multiple Output) als wichtigster Weg angesehen, um höhere Datenraten sowie verbesserte Störempfindlichkeit zu erreichen. Der VDE und der VDI weisen bereits seit Jahren auf den Fachkräftemangel der elektrotechnischen Industrie hin. Besonders gefragt sind danach Fachkräfte mit Kenntnissen in der Handhabung moderner Technologien. FB 5 FPGAs werden mittlerweile in allen Bereichen der Digital technik eingesetzt. Sie bieten besondere Vorteile, wenn eine mehrfache Rekonfiguration des Bausteins wichtig ist, z.B. um Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen, ohne dabei die Hardware in Form von elektronischen Bauele menten ändern zu müssen. Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Partner Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe MIMO – Intelligente Antennensysteme Prof. Dr. Horst Schwetlick Alexander Huhn 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin DWA Wirless Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Drahtlose Übertragung Mit Hilfe moderner Entwicklungs- und Simulationswerkzeuge sowie geeigneter Hardwareaufbauten wurden Möglichkeiten evaluiert, bestehende blockorientierte Übertragungsverfah ren für den Kurzstreckenfunk unter Ausnutzung von Anten nendiversity zu sogenannten intelligenten Mehrantennen systemen auszubauen. 30 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Im Rahmen des Projekts wurde ein Verfahren entwickelt, das ein MIMO im Zeitbereich mit den PSSS*-Verfahren ver bindet. Die Entwicklungen sollten zuverlässigere Verbindung mit erhöhten Datenraten für die drahtlose industrielle Datenkommunikation und für die Anwendung für Audiound Videodatenübertragung im Heimbereich ermöglichen. Im Ergebnis entstand ein Hardwareaufbau, der die flexible Implementierung drahtloser Übertragungsverfahren auf Grundlage modellbasierter Simulationen ermöglicht. * Die Patente und Markenschutzrechte bezüglich der Technologie PSSS liegen bei der Dr. Wolf Wireless GmbH. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Mehrantennenverfahren für Single-Carrier-Systeme Prof. Dr. Horst Schwetlick 01.03.2005–28.02.2007 DWA Wireless IAF Braunschweig Universität Reading, Großbritannien Funktechnik als Kabelersatz, Nutzer univers. Funktechnik in Gebäuden Ingenieurwissenschaften I – Projekte 31 Im Rahmen des Projekts wurde eine Single-Carrier-Technik (Einfachträgersysteme) für Mehrantennensysteme (MIMO) entwickelt. FB 1 Mehrantennensysteme für die Funkübertragung gelten der zeit als erfolgversprechender Ansatz, um die Störsicherheit zu verbessern und zusätzliche Übertragungskapazitäten in einem Frequenzband zu generieren. Diese Technik soll ins besondere auf Funkverbindungen für kurze Entfernungen und für niedrigen Energieverbrauch angewendet werden, wie sie für Sensornetze der Haustechnik, der Gebäudetechnik und für industrielle Überwachungsfunktionen gefordert werden. FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Im Rahmen des Vorhabens wurde die Direktvermarktung von Windstrom an der Leipziger Strombörse untersucht. Hierzu wurden einen Tag im Voraus stundengenaue Prognosen für die Windstromeinspeisung in unterschiedlichen Windparks in der Regelzone von Vattenfall erstellt. Diese Prognosen wurden mit den tatsächlichen Stromproduktionen im Nach hinein verglichen. Durch diesen Datenabgleich konnte das wirtschaftliche Potenzial der Direktvermarktung bewertet werden. In diesem Projekt wurden aufbauend auf den Arbeiten zu Parallel Sequence Spread Spectrum (PSSS)*, einem Funkver fahren für diesen Anwendungskreis, das an der HTW Berlin mitentwickelt wurde und mittlerweile in einen internatio nalen Standard eingeflossen ist, neue Forschungsvorhaben vorbereitet. Ziel ist die Weiterentwicklung des physika lischen Layers im Hinblick auf eine verbesserte Störsicher heit und Datenrate bei der drahtlosen Nachrichtenüber tragung in Gebäuden. FB 4 FB 5 Evaluation Leichtwind-Konzept der Firma Aventa AG Prof. Dr.-Ing. Joachim Twele 01.12.2006 – 31.03.2007 Schweizerisches Bundesamt für Energie (BFE) Gegenstand des Projekts war eine weltweite Marktrecherche, bei der moderne Windkraftanlagen bezüglich Ertrag und Gestehungskosten verglichen wurden. Die Ergebnisse sollten für den Entwurf einer größeren Anlage Verwendung finden und deren Akzeptanz stützen. Die Ziele des Projekts wurden in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Aventa AG erar beitet. Im Projektergebnis sollte beurteilt werden können, ob und ggf. unter welchen Bedingungen die Designstudie »Windkraftanlage für das Schweizer Mittelland« so umge setzt werden kann, wie vom Schweizerischen Bundesamt für Energie (BFE) vorgeschlagen. 32 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Durch den milden Winter 2006/2007 mit entsprechend niedrigen Preisen für den Stromhandel in Leipzig war der Mehrerlös durch eine Direktvermarktung im Vergleich zur Einspeisevergütung nach dem »Erneuerbare-Energien- Gesetz« (EEG) gering. Das Potenzial wurde daher mit Ver gleichsdaten aus dem Vorjahr bewertet. Dies führte zu attraktiven Mehrerlösen im Vergleich zur EEG-Vergütung. * Die Patente und Markenschutzrechte bezüglich der Technologie PSSS liegen bei der Dr. Wolf Wireless GmbH. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Vermarktung von Strom aus Windenergieanlagen über die Leipziger Strombörse Prof. Dr.-Ing. Joachim Twele 01.07.2006–30.09.2007 Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG Ecofys Natenco GmbH Enertrag AG Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Auslegung und Optimierung von Wind- und Solar pumpensystemen zur Wasserstandsregulierung Prof. Dr.-Ing. Joachim Twele 01.12.2006–31.08.2007 Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), Hamburg Im Rahmen des Projekts wurden Leistungen für die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Hamburg erbracht, die im Gebiet der Vier- und Marschlande mehrere Windpum pen betreibt, die zur Regulierung des Wasserstandes einge setzt werden. Erarbeitet wurden Vorschläge zur Optimierung einer Windpumpe mit Kolbenpumpe und von Windpumpen mit Schneckenpumpe sowie ein Systemvergleich von Solarund Windpumpe. Ingenieurwissenschaften I – Projekte 33 Neue Kooperationen FB 1 FB 2 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 3 FB 4 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), Hamburg Vertrag über den Entwurf einer windgetriebenen Kreisel pumpe (gemeinsames Forschungsvorhaben, vgl. S. 33) Prof. Dr.-Ing. Joachim Twele 25.02.2008 – 30.04.2008 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Technische Universität Berlin Leitung und Untersuchung zu Niedertemperatur-Kreislauf prozessen und Verlustanalysen im Projekt »Alternative Abwärmenutzungskonzepte bei Schiffs- und Bahnbetrieben und BHKW« (vgl. S. 15) Prof. Dr.-Ing. Petra Bittrich unbefristet ab 16.04.2007 FB 2 FB 3 ErockIT GmbH Entwicklungsmessungen am Powerboard des Elektromotor rades ErockIT (gemeinsames Forschungsvorhaben, vgl. S. 25) Prof. Dr. Norbert Klaes 20.02.2008 – 30.03.2008 FB 4 FB 5 FB 5 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit 34 FB 1 ErockIT GmbH Entwicklung einer Prototypsteuerung für das Elektromotor rad ErockIT (gemeinsames Forschungsvorhaben, vgl. S. 25) Prof. Dr. Norbert Klaes 01.05.2008 – 01.10.2008 etalon GmbH Rahmenvertrag zur Zusammenarbeit in den Bereichen Heizung, Klima, Beleuchtung, Druckluft in Industrieunter nehmen; Energiemanagement, Energieeffizienz in Gebäuden u.a.m. Prof. Dr. Friedrich Sick unbefristet ab 01.08.2008 Ingenieur- und Vermessungsbüro Krause Vertrag über die Zusammenarbeit im Projekt »Digitales 3D Untergrundmodell mit Georadar und GPS« Prof. Dr. Gerwin Kantelberg unbefristet ab 31.12.2007 Technischer Jugendbildungsverein in der Praxis e.V. Unterstützung bei der Entwicklung und Durchführung von Projekt- und Arbeitsinhalten in der naturwissenschaftlichtechnischen Kinder- und Jugendbildung. Prof. Dr.-Ing. Friedrich Sick 01.04.2008 – 31.03.2009 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Neue Kooperationen 35 FB 1 FB 2 Veröffentlichungen Bittrich, Petra et al. (Autorenkollektiv): Abwärmenutzung bei Schiffs- und Bahnantrieben und Blockheizkraft werken. Technische Universität Berlin, Berlin 2007, ISBN 978-3-7983-2073-4 Cycon, Hans L.; Schmidt, Thomas C.; Marpe, Detlev; Wäh lisch, Matthias; Palkow, Mark; Hege, Gabriel: Peer-to-Peer Videoconferencing with H.264 Software Codec for Mobiles. In: World of Wireless, Mobile and Multimedia Networks, 2008. WoWMoM 2008. 2008 International Symposium. Library of Congress 2008900463: Catalog Number: CFP08 WOW-CDR, IEEE Publications, Newport Beach, CA, USA, 2008, ISBN 978-1-4244-2099-5 http://wowmom08.ics.uci.edu/index.html FB 3 FB 4 FB 5 FB 2 FB 3 Bittrich, Petra: Abwärmenutzung mit Absorptions kreisprozessen. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 34 –38, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 Brösicke, Wolfgang: Energie und Umwelt – Report eines Zeitzeugen und bekennenden Täters. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 6–11, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 Brösicke, Wolfgang: Langzeitspeicherung solarer Energie für individuelle Gebäudeeinheiten. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 56–64, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 Brösicke, Wolfgang: Sonnenanb(i)eter in Berlin. In: Sonnen energie, 2007, Nr. 9/10 S. 19–21, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie, 2007, ISSN 0172-3278 Cycon, Hans L.; Froese R.G.; Kirsch, W.; Simon, B.: Schrödinger Operators with Applications to Quantum Mechanics and Global Geometry. 2. Aufl., Texts and Monographs in Physics, Springer, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-16758-7 Cycon, Hans L.; Schmidt, Thomas C.; Wählisch, Matthias; Palkow, Mark: P2P Mobile Multimedia Group Conferencing: Combining SIP, SSM and Scalable Adaptive Coding for Heterogeneous Networks. LNCS 4487, S. 761–764, Springer, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-72583-1 36 FB 1 Cycon, Hans L.; Schmidt, Thomas C., Wählisch, Matthias; Palkow, Mark; Regensburg, Henrik: Mobile Multimedia Group Conferencing based Source Specific Multicast and its Application to e-Learning Scenarios. In: M. Auer et al.: Proceedings International Conference on Interactive Mobile and Computer Aided Learning IMCL 2007, Amman 2007, ISBN 978-3-89959-276-5 FB 4 FB 5 Cycon, Hans L., Schmidt, Thomas C., Wählisch, Matthias; Palkow, Mark: A Hybrid Network Architecture for Mobile Multimedia Group Conferencing Based on SIP Initiated SSM. IEEE: IEEE Catalog Number 07EX1693, IEEE Publica tions, Shanghai 2007, ISBN 1-4244-1009-6 Cycon, Hans L., Wagner, Anja C.; Topfstedt, Fabian; Regens burg, Henrik: Distribution & Communication Tools for Video based m-Learning. In: International Journal of Mobile Lear ning and Organisation, Vol. 2, Issue 4, S. 329–345, 2008, ISSN 1746-725X Dersch, Jürgen; Hennecke, Klaus; Quaschning, Volker: Greenius – A simulation tool for renewable energy utilization. In: Tagungsband Eurosun 2008, S. 5, Lissabon 2008, ISBN 978-972-958547-7-0 Feustel, Helmut E.: Berechnungsansätze nach DIN V 18599 und deren Bewertung. 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In: BUS Systeme, Band 2, S. 6, Verlag Interpublic, 2007 Friedel, Rainer; Feustel, Helmut E.; Mahler, Hans-Detlev: Umweltschonende Technologie KNX/EIB übernimmt Steuerung und Regelung; Gas- und Ölheizungen haben Tradition, Erdwärme-Wärmepumpensysteme haben Zukunft. In: BUS Systeme, Band 2, S. 81–86, Verlag Interpublic, 2007 Führer, Mirko; Feustel, Helmut E.: Einsparpotenzial eines intermittierenden Heizbetriebes mittels einer elektronischen Einzelraum-Temperatur-Regelung in Schulen. In: Energieeffizienz + Bestand, S. 52–61, Ost bayerisches Technologie Transfer Institut, Regensburg 2008, ISBN 978-3-934681-68-2 Gasch, Robert; Twele, Joachim: Windkraftanlagen – Grundlagen, Entwurf, Planung und Betrieb. 5. Aufl., Teubner Verlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-8351-0136-4 Germer, Rudolf: Die Grenze der Bildqualität bei kurzen Belichtungszeiten. In: DPG: Verhandlungen der DPG, 3/2008, S. 1, Bad Honnef 2008, ISSN 0420-0195 Germer, Rudolf: Probleme hoher Ströme in Röntgenblitzröhren. In: DPG: Verhandlungen der DPG, S. 1, Bad Honnef 2007 Germer, Rudolf: Untersuchung von Lautsprechern mit farbigen LED-Blitzen. In: DPG: Verhandlungen der DPG, S. 1, Bad Honnef 2007 Huhn, Alexander: Diversity, Equalisation and MIMO for 802.15.4 Physical Layer. In: Elektronik WEKA Fachmedien GmbH: Wireless Congress 2008 Systems & Applications, München 2008 Iossifov, Vesselin; Kolev, Stanimir; Tyanev, Dimitar: Opera tional Structures without Controlling Automata. In: Inter national Workshop on Network and Grid Infrastructures, S. 6, Bulgarian Academy of Sciences, Sofia 2007 38 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Iossifov, Vesselin; Georgiev, Stanislav; Tyanev, Dimitar: Review of low power architectures design methodologies. In: » «, -, Band V, Nr. 2/2008 S. 11–23, Hochschulverlag TU Varna, Bulgarien, 2008, ISSN 1312-3335 FB 1 FB 2 Iossifov, Vesselin: Experiences in VoIP telephone network security policy at the University of Applied Sciences (FHTW) Berlin. Invited Lecture, S. 35, Sofia 2007 FB 3 Iossifov, Vesselin: Processor design as intellectual property. Invited Lecture, Bulgarian Academy of Sciences, S. 25, Sofia 2007 FB 4 Iossifov, Vesselin: Experiences in VoIP telephone network security policy at the University of Applied Sciences (FHTW) Berlin. Invited Lecture. In: Universität Rousse: CompSysTech ’07, S. 12, Universitätsverlag Rousse, Bulgarien 2007 FB 5 Puhle, Ronald; Puhle, Gabriela: RAW-Entwicklung mit Camera Raw und Photoshop. Digital ProLine, Data Becker, Düsseldorf 2008, ISBN 978-3-8158-2630-0 Puhle, Ronald: Der Mac im Netzwerk. MacPraxis, Data Becker, Düsseldorf 2008, ISBN 978-3-8158-2940-0 Quaschning, Volker: Erneuerbare Energien und Klimaschutz. Carl Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-41444-0 Quaschning, Volker: Deutschland kann seine Klima schutzziele erreichen. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 86–89, 2007, FHTW Berlin, ISBN 978-3-940555-70-0 Quaschning, Volker: Einfach SoDa – Politik Quergedacht. In: Sonne Wind & Wärme, Nr. 7/2008 S. 12–15, BVA Biele felder Verlag, 2008, ISSN 1861-938X Quaschning, Volker: Im Praxistest: Simulationsprogramme für Photovoltaikanlagen. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 32–35, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 Ingenieurwissenschaften I – Veröffentlichungen 39 FB 1 Quaschning, Volker: Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen. In: Tagungs band 22. Symposium Photovoltaische Solarenergie 2007, S. 134 – 137, OTTI Technologie Kolleg, Regensburg 2007, ISBN 978-3-934681-53-8 FB 2 Quaschning, Volker: Endlager machen Atomstrom teuer. In: Rhein-Zeitung, 16.09.2008, S. 2, Mittelrhein-Verlag GmbH, 2008 FB 3 Quaschning, Volker: Wärmepumpen: Auf dem ökologischen Prüfstand. In: Ökologisch Bauen & Renovieren, S. 152–155, BUND, Radolfzell 2007, ISBN 4-195368-707909-01 Rexroth, Susanne: Energetisch optimiertes Bauen. Vom Experiment zur umfassenden Planung. In: Baumeister, Nr. B 6 S. 4, Callwey, 2008, ISSN 0005-674X FB 1 Röllig, Hans-Werner: Kompendium Leistungselektronik. In: Lernplattform bbw-Hochschule, 2007, S. 70, bbw-Hoch schule, 2007 FB 2 Schmidt, Thomas C.; Wählisch, Mathias; Cycon, Hans L.; Palkow, Mark: MOVIECAST – Mobile Video Lösungen für SIP-initiierte Multicast-Gruppenkonferenzen. In: Wireless Communication and Information, S. 73–98, Werner Hüls busch, Boizenburg 2008, ISBN 978-3-940317-27-8 FB 4 FB 4 Quaschning, Volker: Regenerative Energiesysteme. 5. Aufl., Carl Hanser, München 2007, ISBN 978-3-446-40973-6 FB 5 Quaschning, Volker: Wie viele Kilowattstunden sollen‘s denn sein? Simulationsprogramme im Praxistest. In: Sonne Wind & Wärme, Nr. 5, 2007, S. 110–113, Bielefelder Verlag, 2007, ISSN 1861-938X Quaschning, Volker: Dynamisch erweiterbare Simulation von Photovoltaiksystemen mit DESIRE. In: Tagungs band 23. Symposium Photovoltaische Solarenergie, S. 152 – 157, OTTI Technologie Kolleg, Regensburg 2008, ISBN 978-3-934681-67-5 Rex, A.; Hamann, M.; Richter, A.; Fink, F.: Fluorometric measurement of NADH, a parameter of brain energy metabolism. In: Der Nervenarzt, Suppl. 2, S. 277–278, Berlin 2007, ISSN 1433-0407 Rex, A.; Richter, A.; Fink, F.: Determination of NADH by Laser-Induced Fluorescence Spectroscopy: Application in Preclinical Neuroscience. In: DGPT: Naunyn-Schmiedeberg’s Archives of Pharmacology, Volume 375, Supplement 1, S. 260, Springer, Berlin 2007, ISSN 0028-1298 Rexroth, Susanne: Kunststoffe als multifunktionale (Bau) Werkstoffe. In: Deutsche Bauzeitung db, Nr. 08/2008 S. 4, Konradin, 2008, ISSN 0721-1902 40 FB 3 Schmidt, Thomas C.; Wählisch, Matthias; Cycon, Hans L.; Palkow, Mark: Video-based eLearning in Groups – Com bining SIP and Multicast in a Mobile Learning Internet Infrastructure. In: International Journal of Mobile Learning and Organisation (IJMLO), Inderscience Enterprises Ltd, 2007 FB 5 Schwetlick, Horst; Huhn, Alexander: A Simple Time Domain PSSS-MIMO for Home Networks. In: ISCE 2008. IEEE Inter national Symposium on Consumer Electronics, 2008, S. 1–4, Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), Algarve, Portugal 2008, ISBN 978-1-4244-2422-1 Sick, Friedrich; Jurisch, Bernhard; Munzert, Daniel: Solare Sanierung im Geschosswohnungsbau an Beispielen aus der Praxis. In: Thermische Solarenergie. 17. Symposium, S. 380–382, OTTI Ostbayerisches Technologie-Transfer-Ins titut, Regensburg 2007, ISBN 978-3-934681-55-2 Sick, Friedrich; Kerschberger, Alfred: Innovative Sanierung spart Energie. In: Deutsches Architektenblatt, Nr. 05/2007, S. 70–73, corps, Düsseldorf 2007, ISSN 0946-9370 Sick, Friedrich; Kerschberger, Alfred: Innovative Low Energy Renovation of an Office Building: Concept and Simulation. In: Journal of Green Building, Nr. 2, S. 31–41, College Publishing, 2007, ISSN 1552-6100 Rexroth, Susanne: Anpassungsfähig. Leistungsfähige Glasfassaden. In: Deutsche Bauzeitung db, Nr. 10/2008 S. 5, Konradin, 2008, ISSN 0721-1902 Sick, Friedrich; Kerschberger, Alfred: Niedrigenergiesanierung mit neuen Technologien und innovativen Materialien. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 36–41, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Veröffentlichungen 41 FB 1 FB 2 Sick, Friedrich; Schade Stefan: Passivhausstandard in Bürogebäuden – wie viel Glas ist trotzdem erlaubt? In: Beiträge und Positionen 2008: Planen Bauen Managen, S. 44 – 51, FHTW Berlin 2008, ISBN 978-3-940555-71-7 Sick, Friedrich: Ökologische Kühlkonzepte. In: Kerschberger, Brillinger, Binder: Energieeffizient Sanieren, S. 170–176, Solarpraxis, Berlin 2007, ISBN 978-3-934595-72-9 FB 3 Sick, Friedrich: Erst die Simulation, dann die Sanierung. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 28 – 31, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 FB 4 Twele, Joachim: Windenergie – ein Markt und Beschäf tigungsfeld mit Perspektive. In: Beiträge und Positionen 2007: Energie und Umwelt, S. 90–93, FHTW Berlin 2007, ISBN 978-3-940555-70-0 Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen FB 1 FB 2 Bittrich, Petra, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Wirkungsgradpotenziale von Kalina- und ORC-Prozess TSB-Workshop 24.09.2007 Bittrich, Petra, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Abwärmenutzung mit Absorptionskreis prozessen Forum Energie und Umwelt 19.10.2007 FB 5 FB 3 FB 4 FB 5 Wagner, Anja, Cycon, Hans L.: Game Based eVideo Learning. Klaus Rebensburg: Books on Demand, Norderstedt 2008 Bittrich, Petra, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Abwärmenutzung mit Absorptionskreis prozessen Ökologisches Wirtschaften durch Energieeffizienz in Berliner KMU (Veranstaltung der TSB) 29.11.2007 Bittrich, Petra, Prof. Dr.-Ing. Poster: Einsatzchancen des Kalina-Prozesses für die Abwärmenutzung an großen Dieselmotoren GVC-GET-Thermodynamik-Kolloquium 08.10.2007–10.10.2007 Brösicke, Wolfgang, Prof. Leitung/Moderation: Workshop Regenerative Energie versorgung Forum Energie und Umwelt 19.10.2007 Brösicke, Wolfgang, Prof. Impulsreferat: Energie & Umwelt – Praxiserfahrungen aus Forschung, Labor und Ausbildung Forum Energie und Umwelt 19.10.2007 Brösicke, Wolfgang, Prof. Festvortrag: MEHR LICHT Feier zum 100. Geburtstag des Gebäudes HTW-Campus Marktstraße 26.10.2007 42 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 43 FB 1 FB 2 FB 3 Cycon, Hans L., Prof. Dr. Konferenzbeitrag: A Hybrid Network Architecture for Mobile Multimedia Group Conferencing Based on SIP Initiated SSM Chicano 07, Shanghai, China 22.08.2007 – 24.08.2007 Cycon, Hans L., Prof. Dr. Konferenzbeitrag: An optimized H.264-based Video Conferencing Software for Mobile Devices IEEE International Symposium on Consumer Electronics 2008, Algarve, Portugal 14. – 15.04.2008 FB 4 FB 5 44 Cycon, Hans L., Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Peer-to-Peer Videoconferencing with H.264 Software Codec for Mobiles IEEE International Symposium on a World of Wireless, Mobile and Multimedia Networks (WOWMOM 2008), Newport Beach, Kalifornien, USA 23. – 26.06.2008 Feustel, Helmut E., Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Behaglichkeit, nicht nur eine Frage der Raumtemperatur Laborrunde 24.–25.04.2008 FB 1 FB 2 Feustel, Helmut E., Prof. Dr. Vortrag: EnEV 2007, Freund oder Feind des Planers Internationales Anwenderforum Energieeffizienz + Bestand, Bad Staffelstein 14.–15.02.2008 Germer, Rudolf, Prof. Dr. Vortrag: Die Grenze der Bildqualität bei kurzen Belichtungszeiten DPG Frühjahrstagung, Darmstadt 10.–14.03.2008 FB 3 FB 4 FB 5 Cycon, Hans L., Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Mobile Multimedia Group Conferencing based Source Specific Multicast and its Application to e-Learning Scenarios ICML 2007 International Conference on Interactive Mobile and Computer aided Learning 17. – 20.04.2007 Germer, Rudolf, Prof. Dr. Vortrag und Sitzungsleitung: Simulation of high currents in x-ray flash tubes Vortrag: Grey levels in CCD images and the intensity of light sources needed for high-speed imaging (gemeinsam mit E. Sato) Vortrag: Short and long LED flashes to study flow in air and water and why it might be better to use a long exposure time 28th ICHSIP, University of Canberra, Australien 09.–14.11.2008 Cycon, Hans L., Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Distribution & Communication Tools for Video based m-Learning WCI 07 15.10.2007 Huhn, Alexander Fachvortrag: Increasing the Performance of PSSS- Transmission International WPAN-Workshop 17.10.2008 Cycon, Hans L., Prof. Dr. Konferenzbeitrag: P2P Mobile Multimedia Group Conferencing: Combining SIP, SSM and Scalable Adaptive Coding ICCS 2007 International Conference on Computational Sciences, Peking, China 27. – 30.05.2007 Huhn, Alexander Fachvortrag: Diversity, Equalisation and MIMO for 802.15.4 Physical Layer Wireless Congress 2008 Systems & Applications 12.–13.11.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen Huhn, Alexander Weiterbildungsworkshop: Model Based Design FPGA Entwurf mit VHDL und Simulink 15.–19.09.2008 45 FB 1 FB 2 Huhn, Alexander Weiterbildungsworkshop: Model Based Design FPGA Entwurf mit VHDL und Simulink 07. – 22.11.2008 Huhn, Alexander Vorbereitung und Durchführung eines Kolloquiums: Zur Wellenmechanik der Pixel 25.01.2008 FB 3 FB 4 FB 5 Iossifov, Vesselin, Prof. Dr. Forumsdiskussion: Projekt Zukunft IT-Businessmesse IT Profits 4.0, Berlin 29. – 30.05.2008 Klaes, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag/Workshop: Energiespeicher für Nahverkehrsnetze Forum Energie und Umwelt, HTW Berlin 19.10.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Einzelvortrag: Die Bedeutung der Ausbildung zu Erneuerbaren Energien Veranstaltung des VDI Berlin Brandenburg, AK Energietechnik 01.09.2008 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Kann die Solarenergie das Klima retten? Solartaxi Präsentation Berlin 09.07.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Möglichkeiten und Potenziale regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Workshop Erneuerbare Energien der Grünen Jugend, Berlin 13.09.2008 46 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Eingeladene Podiumsdiskussion: Regenerative Energien in der Hochschulausbildung Fachtagung Ausbildung für Erneuerbare Energien, Berlin 04.09.2007 FB 1 FB 2 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Eingeladene Podiumsdiskussion: Forschung für eine Neue Ressourcenpolitik Neugier und Verantwortung – Grüner Forschungskongress, Berlin 24.03.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Potenziale und Möglichkeiten einer regenerativen Energieversorgung 2. EXIDE Energie-Forum, Fulda 30.09.2008 FB 3 FB 4 FB 5 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Möglichkeiten und Potenziale Regenerativer Energien VII. John-Desmond-Bernal-Tag, Berlin 14.11.2008 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Wie können wir das Klima retten? Kinderuni Lichtenberg, Berlin 08.11.2008 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Einzelvortrag: Forum Regenerative Energien: Strategien für eine nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung Veranstaltung der VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg, AK Umwelttechnik 03.12.2008 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Können Regenerative Energien das Klima retten? Forum Energie und Umwelt, HTW Berlin 19.10.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaiksystemen Forum Energie und Umwelt, Berlin 19.10.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Festvortrag: Die Bedeutung regenerativer Energien für eine nachhaltige Energieversorgung Eröffnung der 2. Photovoltaikanlage/Gesamtschule Blankenese 09.09.2008 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Warum machen nicht alle Menschen Strom mit der Sonne? Kinderuni Lichtenberg, Berlin 01.12.2007 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 47 FB 1 FB 2 FB 3 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Künftige Anforderungen an eine klimaverträgliche Energiepolitik VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg, Fachgespräche zur Energiepolitik 06.06.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Dynamisch erweiterbare Simulation von Photovoltaiksystemen mit DESIRE 23. Symposium Photovoltaische Solarenergie, Bad Staffelstein 06.03.2008 FB 4 FB 5 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Solare Energieversorgung in Deutschland RegioSolar Kommunalforum, Mannheim 11.10.2007 Quaschning, Volker, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Möglichkeiten und Grenzen bei der Simulation von Photovoltaikanlagen 22. Symposium Photovoltaische Solarenergie, Bad Staffelstein 07. – 10.03.2007 Raphaélian, Arman, Prof. Dr. Vortrag und Diskussion: Vorlesung und Diskussion mit ca. 50 Schülern eines Leistungskurses Mathematik eines Eberswalder Gymnasiums, Laborbesichtigungen 09.10.2007 Rexroth, Susanne, Dr. Ing. Einführung in den Workshop, Präsentation: Synthese von Form und Technik – als Architektin in der Forschung Der neue Architekt – erfolgreich am veränderten Markt (Architekturzentrum Kassel) 18.06.2008 Rexroth, Susanne, Dr. Ing. Eingeladener Vortrag: Energetisch Sanieren im Bestand symposium industrieBAU 2008 Energie (Bauzentrum München) 16.04.2008 48 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Rexroth, Susanne, Dr. Ing. Eingeladener Vortrag: Energiewerkzeug Gebäudehülle WohnZukunft Klimafreundlich Modernisieren (Berlin) 19.04.2008 Rexroth, Susanne, Dr. Ing. Einführung in das Thema und Podiumsdiskussion: Denkmal und Solarenergienutzung Denkmal und Solarenergienutzung (Deutsche Kreditbank Berlin) 10.09.2008 Rexroth, Susanne, Dr. Ing. Eingeladener Vortrag: Fassaden unter Strom Lange Nacht der Wissenschaften (HMI Berlin) 14.06.2008 Rexroth, Susanne, Dr. Ing. Vorbereitung, Organisation, Einführung, Moderation der Podiumsdiskussion, Veranstaltungsleitung: Energetische Sanierung unter den Bedingungen des Denkmalschutzes HTW Berlin 13.09.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Röllig, Hans-Werner, Prof. Dr. Gastvorlesung: Elektrotechnik, elektrische Antriebe Vorträge (bbw Hochschule Berlin) 01.02.–30.11.2008 Röllig, Hans-Werner, Prof. Dr. Gastvorlesung: Leistungselektronik und Antriebe Bachelorausbildung (Berlin) 02.11.–31.12.2007 Röllig, Hans-Werner, Prof. Dr. Lösungsvorschläge: Technische Beratungen Unternehmensberatungen (Berlin) 01.01.–31.12.2007 Schwetlick, Horst, Prof. Dr. Exponat/Stand: Das notebookbasierte Experimentallabor Online Educa (Berlin) 28.11.2007 Schwetlick, Horst, Prof. Dr. Vortrag: Zweite Weltkraftkonferenz 1930 Vortragsreihe »Zurück in die Zukunft«, Berlin 25.01.2008 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 49 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Schwetlick, Horst, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: High Birate Options for 802.15.4 WPAN-Workshop (FHTW Berlin) 17.10.2008 Schwetlick, Horst, Prof. Dr. Fachvortrag und Session Chair: A Simple Time Domain PSSS-MIMO for Home Networks ISCE Consumer Electronics (Algarve/Portugal) 14. – 16.04.2008 Schwetlick, Horst, Prof. Dr. Begrüßungsvortrag: Funktechnik für Heimnetzwerke Transfer Telematics Pro Berlin (TSB Berlin) 20.11.2007 Schwetlick, Horst, Prof. Dr. Vortrag: Funktechnik an der FHTW Wissenschaftspotenzial in der Haustechnik (TSB Innovationsagentur Berlin) 20.11.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Hauptvortrag: Verbesserung der Energieeffizienz im Bestand Tag des Gebäudeenergieberaters (Zentrum für Gewerbeförderung Götz) 23.05.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Der neue Energieausweis – Umgang und Einsatz in der Praxis Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Leipzig) 19.06.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Seminarvortrag: Solare Umweltwand in der Architektur – Projekte und Planungsgrundsätze 1. Alsfelder Energiesparmesse (Alsfeld) 12.05.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Wissenschaftliche Leitung: 1. Internationales Anwender forum Energieeffizienz + Bestand (Bad Staffelstein) 15. – 16.02.2007 50 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Fachvortrag: Innovative Niedrigenergiesanierung (INES) in Bürogebäuden Energieeffizienz + Bestand (Bad Staffelstein) 15.02.2007 FB 1 FB 2 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Der neue Energieausweis – Umgang und Einsatz in der Praxis Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Leipzig) 18.09.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Der neue Energieausweis – Umgang und Einsatz in der Praxis Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Berlin) 11.09.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Klimagerechtes Bauen: Potenzial – Innovation – Beispiele VII. John-Desmond-Bernal-Tag (Berlin) 14.11.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Verbesserung der Energieeffizienz im Bestand VfU Tagung (Berlin) 18.03.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Der neue Energieausweis – Umgang und Einsatz in der Praxis Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Berlin) 05.03.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Der neue Energieausweis – Umgang und Einsatz in der Praxis Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Leipzig) 04.12.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Einladender Vortrag: Solare Sanierung im Geschoss wohnungsbau an Beispielen aus der Praxis 17. Symposium Thermische Solarenergie (Bad Staffelstein) 11.05.2007 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 51 FB 1 FB 2 FB 3 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Energetische Sanierung von Gebäuden Energetische Optimierung: Effizienter Betrieb von Bürogebäuden (URS-Niederlassung Hannover) 12.09.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Impulsvortrag: Klimagerechtes Bauen: Rationelle Energieverwendung, innovative Technologien und erneuerbare Energien in Gebäuden Forum Energie und Umwelt (FHTW Berlin) 19.10.2007 FB 4 FB 5 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Vortrag: Das Kompetenzfeld Nachhaltige Energie versorgung für Gebäude an der FHTW Berlin Wirtschaftskreis Treptow-Köpenick (FHTW Berlin, Campus Wilhelminenhof) 13.11.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Vortrag: Klimagerechtes Bauen: Rationelle Energie verwendung, innovative Technologien und erneuerbare Energien in Gebäuden Lehrveranstaltung der Bau- und Energiefachberater/TSB (Berlin) 29.11.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Praxiswissen Bauen im Bestand Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Leipzig) 17.09.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Wissenschaftliche Leitung: 2. Internationales Anwenderforum Energieeffizienz + Bestand (Bad Staffelstein) 14. – 15.02.2008 52 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Hauptvortrag: Energy Concepts for Complex Buildings SOLATERM Workshop (Barcelona) 19.02.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Fünftägige Schulungsveranstaltung: Dynamische Gebäudesimulation gtz Fortbildung (Rabat, Marokko) 22.–26.09.2008 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Hauptvortrag: Technopark Casablanca – Dynamic Building Simulation SOLATERM Abschlusstreffen (Amman, Jordanien) 17.11.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Dezentrale Energien – Potenziale im Bereich der Erneuerbaren Energien Festveranstaltung Cube (Kassel) 28.09.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Windenergietechnik II- Anlagen und Regelungskonzepte BWE Seminar (Hannover) 18.10.2007 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Direkt vermarktung von Windstrom der Natenco Windparks an der EEX in Leipzig Firmenveranstaltung Natenco (Stuttgart) 24.04.2007 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Constructive Design of Wind Turbines InWent Seminar (Urumqui, China) 14.11.2007 Sick, Friedrich, Prof. Dr. Ganztägiges Fortbildungsseminar: Der neue Energie ausweis- Umgang und Einsatz in der Praxis Seminar Verlag Dashöfer GmbH (Berlin) 12.06.2007 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Constructive Design of Drive Train System InWent Seminar (Urumqui, China) 15.11.2007 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 53 FB 1 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Grundlagen der Windenergietechnik II Anlagen- und Regelungskonzepte BWE Seminar (Hannover) 01. – 02.09.2008 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Design principles of wind turbines Design of Electricity-Producing Wind Turbines (Xian, China) 16. – 24.09.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Die allgemeine Energiewirtschaft als Grundlage für die Einordnung der Windenergie BWE Seminar (Hannover) 06. – 07.05.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Grundlagen der Windenergietechnik II – Anlegen- und Regelungskonzepte BWE Seminar (Hannover) 06. – 07.05.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Grundlagen der Windenergietechnik II – Perspektiven der Branche BWE Seminar (Hannover) 06. – 07.05.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Windenergietechnik II – Perspektive der Branche BWE Seminar (Hannover) 18.10.2007 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Regenerative Energien – Schwerpunkt Wind 2. Energieforum, Deutsche EXIDE GmbH (Fulda) 30.09.–01.10.2008 FB 1 FB 2 FB 3 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: The Design of Wind Turbines Design of Electricity-Producing Wind Turbines (Xian, China) 16.–24.09.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Determination of main data for wind turbine design Design of Electricity-Producing Wind Turbines (Xian, China) 16.–24.09.2008 FB 4 FB 5 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von WEAsin südlichen Bundesländern BWE Klausurtagung (Hannover) 23.02.2007 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Die allgemeine Energiewirtschaft als Einordnung für die Windenergie BWE Seminar (Hannover) 01. – 02.09.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Grundlagen der Windenergietechnik II – Perspektive der Branche BWE Seminar (Hannover) 01. – 02.09.2008 Twele, Joachim, Prof. Dr.-Ing. Vortrag am 16.11.2007: Integration of Wind Power into Grid – Grid Codes InWent Seminar (Urumqui, China) 12. – 16.11.2007 54 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 55 Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten FB 1 Name Fachgebiet FB 2 Name Fachgebiet FB 3 FB 4 E-Mail Telefon Name Fachgebiet FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 56 Prof. Dr. Jürgen Beuschel Prozesssteuerungssysteme, Verteilte Automatisierungs systeme mit den Schwerpunkten · Speicherprogrammierbare Steuerungen · Feldbussysteme · Zuverlässigkeit/Sicherheit automatisierter Systeme [email protected] +49 30 5019-3655 Prof. Dr. Wolfgang Biella Informations- und Kommunikationssysteme mit den Schwerpunkten · Softwareentwicklung · Computertechnik · Rechnernetze/Netzmanagement [email protected] +49 30 5019-3205 Prof. Dr.-Ing. Petra Bittrich Regenerative Energiesysteme mit den Schwerpunkten · Thermodynamik, Energietechnik · Energetische Analyse, Absorptionskreisprozesse · Energie aus Biomasse [email protected] +49 30 5019-4345 Dr. Gerd Brandt Elektrotechnik mit den Schwerpunkten · Prozessmesstechnik · Messtechnik · Elektrische Maschinen und Antriebe [email protected] +49 30 5019-3650 E-Mail Telefon Prof. Dr. Helmut E. Feustel Technisches Gebäudemanagement mit den Schwerpunkten · Gebäudeenergie- und -informationstechnik · Heizungs-/Lüftungs- und Klimatechnik · Strömungslehre · Thermodynamik · Energiemanagement · Energieberatung [email protected] +49 30 5019-3737 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Frank Fink Physik [email protected] +49 30 5019-3602 Name Fachgebiet Prof. Dr. Hartmut Fredrich Informatik (Grundlagen), Automatisierungstechnik mit den Schwerpunkten · Projektmanagement · Leittechnik · Feldbussysteme · Special Engineering [email protected] +49 30 5019-3360 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Renate Gehrke Elektrische Netze mit den Schwerpunkten · Hochspannungstechnik · EMV [email protected] +49 30 5019-3511 Prof. Dr. Rudolf Germer Nachrichtentechnik mit dem Schwerpunkt Werkstoffe und Bauelemente der Nachrichtentechnik [email protected] +49 30 5019-3262 Prof. Wolfgang Brösicke Umwelttechnik/Regenerative Energien mit den Schwerpunkten · Stromübertragungs- und Kabeltechnik · Hochstromtechnik · Elektrische Energiewandler · Anlagentechnik [email protected] +49 30 5019-3538 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Hochschullehrer/innen 57 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 E-Mail Telefon Prof. Dr. Bernd Hagen Mikrosystemtechnik mit den Schwerpunkten · Konstruktion · Technische Mechanik · CAD · Methode der Finiten Elemente (FEM) · Applikationen (Mikrotechniken) · Entwurf · Thermische Systemgestaltung [email protected] +49 30 5019-3386 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Wilhelm Heyer Kommunikationstechnik [email protected] +49 30 5019-3364 Name Fachgebiet Prof. Dr. Friedrich Hoppe Digitalelektronik mit den Schwerpunkten · Digitale Systeme · Mikroprozessorsysteme · Elektrotechnik · Programmieren in C [email protected] +49 30 5019-3253 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Vesselin Iossifov Technische Informatik/Computer Engineering mit den Schwerpunkten · Rechnerarchitektur, Rechnerentwurf · Mikrocomputertechnik · Parallele Architekturen und Algorithmen [email protected] +49 30 5019-3336 Prof. Dr.-Ing. Norbert Klaes Elektrotechnik mit den Schwerpunkten · Leistungselektronik · Elektrische Antriebstechnik [email protected] +49 30 5019-2112/-3570 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 58 Prof. Dr. Hajo Koch Nachrichtentechnik/Kommunikationstechnik mit den Schwerpunkten · Mikrowellen-, Antennen-, Übertragungstechnik · Kommunikationssysteme · Physik · Satellitenkommunikation [email protected] +49 30 5019-3276 Prof. Dr. Bernhard Kriener Nachrichtentechnik/Kommunikationstechnik mit den Schwerpunkten · Informatik (Grundlagen) · Digitalelektronik · Digitale Audiosignalverarbeitung · Audiokommunikationstechnik · Digitale Elektronik, Audiosignalverarbeitung [email protected] +49 30 5019-3250 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Werner Kürzinger Mikrosystemtechnik mit den Schwerpunkten · Physik · Mikrosystemtechnik (Grundlagen) · Mikroelektronik · Mikrotechnologien · Qualität und Zuverlässigkeit · Systems Engineering und Projektmanagement [email protected] +49 30 5019-3217 Prof. Dr.-Ing. Hans-Rainer Langner Messen, Steuern, Regeln mit den Schwerpunkten · Industrielle Messtechnik · Rapid Prototyping [email protected] +49 30 5019-3514 Prof. Dr. Joachim Meißner Hochfrequenztechnik mit den Schwerpunkten · EMV · Technische Systeme und Umwelt [email protected] +49 30 5019-3273 Ingenieurwissenschaften I – Hochschullehrer/innen 59 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 FB 3 E-Mail Telefon Name Fachgebiet FB 4 FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 60 Prof. Uwe Metzler Informationstechnik/Vernetzte Systeme mit den Schwerpunkten · Betriebssysteme · Software-Engineering · CAD-CAE · Mikrocomputer · Embedded Systems · Software Engineering [email protected] +49 30 5019-3211 Name Fachgebiet Prof. Hermann Neuner Analoge und digitale Signalverarbeitung mit den Schwerpunkten · Signalübertragung · Digitale Systeme · Mobilfunk · Elektrotechnik [email protected] +49 30 5019-3212 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Jens Ranneberg Elektrotechnik, elektr. Anlagentechnik/elektr. Anlagenplanung [email protected] +49 30 5019-3554 Name Fachgebiet Prof. Dr. Arman Raphaélian Mathematik mit dem Schwerpunkt Anwendungen in der Physik und Elektrotechnik [email protected] +49 30 5019-3566 Prof. Dr. Alfons Nolle Physik mit den Schwerpunkten · Akustik · physikalische Messtechnik [email protected] +49 30 5019-3604 Prof. Dr. Bodo Pieper Nachrichtentechnik/Kommunikationstechnik mit den Schwerpunkten · Nachrichtenmesstechnik · Elektrische Messtechnik · Elektrotechnik · Automatisierte Messtechnik [email protected] +49 30 5019-2110/-3384 Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning Regenerative Energiesysteme mit den Schwerpunkten · Modellierung und Simulation von Regenerativen Energiesystemen · Energiekonzepte für eine nachhaltige Energieversorgung · Photovoltaiksysteme · Konzentrierende Solarenergiesysteme · Energiemeteorologie [email protected] +49 30 5019-3656 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 E-Mail Telefon E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Werner Radlbeck Elektrotechnik mit den Schwerpunkten · Informatik (Grundlagen) · Automation (Grundlagen) · Programmieren in C/C++/Java · Mikrocontroller · LabView · Softwareentwicklung [email protected] +49 30 5019-3522 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Hans-Werner Röllig Elektrische Anlagen und Geräte, Elektrotechnik, Elektronik mit den Schwerpunkten · Anlagentechnik · Leistungselektronik [email protected] +49 30 5019-3562 Prof. Wolfgang Schebesta Technische Informatik mit den Schwerpunkten · Computersystems Engineering · Computernetzwerke · Informatik (Grundlagen) · Assembler Programmierung · Drahtlose Netzwerke · Sicherheit in Netzwerken · Engineeringmethoden [email protected] +49 30 5019-3218 Ingenieurwissenschaften I – Hochschullehrer/innen 61 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Hans-Jürgen Scheibl Technische Informatik mit den Schwerpunkten · Algorithmen · Datenbanken · Digitale Bildverarbeitung · Informatik (Grundlagen) · Software Engineering · Parallelverarbeitung · Programmiersprachen [email protected] +49 30 5019-3327 Name Fachgebiet Prof. Dr. Friedrich Sick Regenerative Energiesysteme mit den Schwerpunkten · Solares Bauen · Anlagentechnik (Solarthermie und Photovoltaik) · dynamische Gebäude- und Anlagensimulation [email protected] +49 30 5019-3658 Name Fachgebiet Prof. Dr. Joachim Siegert Mathematik mit den Schwerpunkten · Grundlagenausbildung · Numerische Mathematik · Methode der finiten Elemente (FEM) [email protected] +49 30 5019-3219 Name Fachgebiet Prof. Dr. Hans Skilandat Elektronik- und Mikrosystemtechnologie mit den Schwerpunkten · Elektronikdesign · Elektrochemie · Umweltschutz, Recycling · Leiterplattentechnik · Schaltungsträger für Mikrosysteme · Mikrogalvanik · Aufbau- und Verbindungstechnik [email protected] +49 30 5019-3385 E-Mail Telefon E-Mail Telefon E-Mail Telefon Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Joachim Twele Regenerative Energiesysteme mit den Schwerpunkten · Energiewandler · Energie- und Anlagentechnik [email protected] +49 30 5019-3620 E-Mail Telefon FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Horst Schwetlick Nachrichtentechnik/Kommunikationstechnik mit den Schwerpunkten · Elektrotechnik · Elektrische Messtechnik · Kommunikationstechnik · Digitale Kommunikationstechnik [email protected] +49 30 5019-3272 Prof. Dr. Bert Stegemann Photovoltaik [email protected] +49 30 5019-3237 E-Mail Telefon Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Prof. Dr. Michael Schmidt Nachrichtentechnik/Kommunikationstechnik mit den Schwerpunkten · Hochfrequenztechnik · Analogelektronik [email protected] +49 30 5019-3264 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet 62 Prof. Dr. Johann Schmidek Computer Engineering mit den Schwerpunkten · Betriebssysteme · Systemprogrammierung · embedded systems · künstliche Intelligenz · Betriebssysteme · Verteilte Systeme · Netzwerkprogrammierung [email protected] +49 30 5019-3210 Prof. Dr. Wolfgang Werner Übertragungstechnik, Optische Nachrichtentechnik, Vermittlungstechnik [email protected] +49 30 5019-3277 Ingenieurwissenschaften I – Hochschullehrer/innen 63 Für ihre langjährigen Dienste dankt die HTW Berlin: FB 1 FB 2 Prof. Dr. Hans Cycon Prof. Dr.-Ing. Rainer Friedel Prof. Dr.-Ing. Uwe Hilbig Prof. Dr. Gerd Junge Labore des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften I FB 2 Chemielabor Computer Systems Engineering Computermesstechnik Computernetzwerke und verteilte Systeme Digitale Systemkomponenten Elektrische Anlagen und Geräte Elektrische Antriebstechnik und Leistungselektronik Elektrische Gebäudetechnik Entwurf und Applikation Grundlagen der Elektrotechnik Hochfrequenztechnik Hochstrom- und Hochspannungstechnik Informatik Informatik/Anlageplanung Informationstechnik Mechanische Gebäudetechnik Physikalische Grundlagen Physikalische Messtechnik/Werkstofftechnik Prozessmess- und Stelltechnik Prozesssteuerungssysteme Regelungstechnik Regenerative Energieanlagen Solare Energiewandlung Solares Bauen Technologie Übertragungstechnik Vernetzte Systeme FB 3 FB 4 FB 5 FB 1 FB 3 FB 4 FB 5 Die Ansprechpartner/innen der Laborkomplexe bzw. Labore sowie die jeweilige Ausstattung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der HTW Berlin: www.htw-berlin.de Die HTW Fachbereiche Ingenieurwissenschaften I Labore 64 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften I – Labore 65 Fachbereich Ingenieurwissenschaften II Studiengänge Campus Telefon Fax Bauingenieurwesen Betriebliche Umweltinformatik Construction and Real Estate Management Facility Management Fahrzeugtechnik Life Science Engineering Maschinenbau Maschinenbau Fernstudium Wilhelminenhofstraße 75A 12459 Berlin (030) 5019-2121 (030) 5019-2125 67 Projekte aus Forschung und Weiterbildung FB 1 · Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Handlungsbeteiligten; · Verbesserung der Fachinformationen durch Literaturund Linklisten. FB 2 FB 3 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Zukunft Holz Prof. Hannelore Damm 01.10.2007– 01.04.2009 Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum BadenWürttemberg Institut für Holzbau IfH, Hochschule Biberach Holz- und Bauindustrie FB 4 FB 5 Projektziel war es, Entwicklungspotenziale der Verwendung von Holz in allen Bereichen des Bauwesens aufzuzeigen und Möglichkeiten zu schaffen, diese über das Projekt hinaus positiv zu beeinflussen und voranzubringen. Entwicklungspotenziale von Holz und Holzprodukten sollten ausgeschöpft und neue Märkte für Holzprodukte erschlossen werden. Dabei galt es, Hemmnisse bei der Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen abzubauen. Methoden · Einzelgespräche zur Dokumentation der Erfahrung und des Wissens ausgewiesener Experten; ihre Einschätzungen und vor allem ihre Visionen und Ideen wurden Bestandteil der Untersuchung · Intensive Aufarbeitung von Themenkomplexen zukunfts weisender Entwicklungen, Visionen und Ideen · Zusammenführung und Auswertung bestehender Forschungsarbeiten · Recherche in unterschiedlichen Medien: Internet, Forschungsarbeiten, Seminare, Literatur u.a. Projektergebnisse Durch die interdisziplinäre Vorgehensweise erreichte das Projekt ein größtmögliches Spektrum an umsetzbaren Vorschlägen und Ideen. Ergebnisse sind: · die Informationsbündelung als Unterstützung für alle Handlungsbeteiligten; · anwendbare, Erfolg versprechende, für den Holzbau wegweisende Ideen, Zukunftsmodelle und Visionen; · Strategien zur Entwicklung und Markteinführung von Holzprodukten; 68 FB 1 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Numerische Berechnung und Auslegung von Trommelläufern Prof. Dr.-Ing. Stefan Frank 01.08.2007–31.07.2010 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) IngenieurNachwuchs 2007 AiF Gronbach Vertriebs GmbH, Wasserburg a.I. Bosch Siemens Hausgeräte GmbH, Berlin CFX Berlin Software GmbH Haus- und Klimageräte-Industrie, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau FB 3 FB 4 FB 5 Um die Durchströmung lufttechnischer Anlagen zu gewähr leisten sind Lüfterräder radialer Bauart mit relativ kurzen Schaufeln in Vorwärtskrümmung – sogenannte Trommelläu fer – weit verbreitet. Sie werden in Deutschland von zahl reichen, überwiegend mittelständischen Unternehmen ent wickelt und gebaut. Trommelläufer zeichnen sich durch ihren einfachen Aufbau, kleinen Bauraum und relativ geringe Strö mungsgeräusche aus. Trotz der weiten Verbreitung dieser Ventilatoren entzieht sich ihre Auslegung bislang weitge hend analytischen und numerischen Methoden, und die erzielbaren Wirkungsgrade sind aufgrund der komplexen Strömungsverhältnisse relativ gering. Nach heutigem Stand der Technik werden Trommelläufer rein experimentell opti miert, was aufgrund der Vielzahl praxisrelevanter Einfluss parameter (beengter Bauraum, Zu- und Abströmung, etc.) mit großem Zeit- und Kostenaufwand verbunden ist. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher: · die numerische Berechnung und Auslegung von Trommel läufern zu ermöglichen, · höhere Wirkungsgrade zu erzielen, · den Bauraum zu minimieren und · die Geräuschemission zu reduzieren. Hierzu sind geeignete numerische Verfahren und Turbulenz modelle systematisch zu erproben und die erzielten Ergebnisse mit Messungen ausgeführter Konstruktionen abzugleichen. Aufgrund der erzielten Ergebnisse sollen die bestehenden Ingenieurwissenschaften II – Projekte 69 empirischen Auslegungsregeln evaluiert und verbessert werden. Da Trommelläufer relativ empfindlich auf ungleich mäßige und drallbehaftete Zuströmungen reagieren, bilden diese Fälle einen Schwerpunkt der Untersuchungen. FB 1 Der Entwicklungs- und Erprobungsaufwand für Trommelläufer kann hiermit minimiert und die Entwicklungszeiten komple xer lufttechnischer Anlagen können verkürzt werden. Die Vorteile durch dieses Projekt liegen für kleine und mittel ständische Unternehmen in einer effizienten Entwicklungs strategie mit höherer Produktqualität (Entwicklungszeit, Bauraum, Energieeffizienz und Geräusch), die auf praxis relevante Einsatzgebiete angepasst ist. FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner FB 4 Projekt FB 5 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Identifizierung von Substanzen, die Telomerlänge und zelluläre Alterung beeinflussen Prof. Dr. Jacqueline Franke 01.01.2008 – 31.12.2009 Jürgen-Manchot-Stiftung Stipendien-Programm Zentrum für Medizinische Biotechnologie Essen Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie Patentanmeldung, Kooperation mit Pharma-Industrie Das Ziel des Projekts ist die Identifizierung von Naturstoffen, die die Telomerlänge beeinflussen. Dies wird durch die Anwendung eines Roboter-basierten High-throughput-Sub stanzscreens im Modellorganismus Saccharomyces cerevisiae realisiert. Im weiteren Verlaufe des Projekts werden die Zielmoleküle der gefundenen Substanzen identifiziert und charakterisiert. Da die Regulation der Telomerlänge eng mit der Entstehung von Krebs und Alterung verbunden ist, stellen die identifi zierten Substanzen vielversprechende Moleküle dar, die in therapeutischen Ansätzen gegen Krebswachstum und vor zeitige Alterung angewendet werden können. Anwendung/Zielgruppe Gesamtentwicklung des postgradualen Masterfern studienganges Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau (eFlow) Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlingheider, Daniela Lücke, Prof. Dr.-Ing. Stefan Frank, Prof. Dr.-Ing. Andreas Lahrmann, Prof. Dr.-Ing. Knut Hartenstein, Hans-Günter Renkewitz, Norbert Grahle, Steffi Wilske-Henninger, Angelika Marter 01.04.2007–30.09.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Rolls Royce Deutschland Alstom Power Services Bombardier Studierende Das Projekt eFlow widmete sich der Entwicklung und Ausge staltung des postgradualen Masterfernstudienganges »Entwick lungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau«. Seit dem Wintersemester 2008/2009 erweitert dieser Fernstudiengang den Bereich Weiterbildung der HTW Berlin um ein bedarfs gerechtes Angebot. 80% der Studiengangs basieren auf dem bereits akkreditierten und laufenden konsekutiven Studien gang Maschinenbau (Master of Science) an der HTW Berlin. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Die Hochschule will mit dem Studiengang zum einen eine Angebotslücke schließen, da derzeit deutschlandweit kein Fernstudium mit diesem Studienschwerpunkt angeboten wird. Zum anderen werden mit dem neuen Studienangebot Fachkräfte ausgebildet, die in der Industrie dringend benö tigt werden. Der postgraduale Masterfernstudiengang Ent wicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau rich tet sich gezielt an Diplom (FH)-Absolventen/innen der Studienrichtung Maschinenbau und verwandter Fachrich tungen sowie an Mitarbeiter/innen der Entwicklungsabtei lungen einschlägiger Unternehmen. Was bedeutet eFlow? eFlow ist der Projektname für die Einführung des postgradualen Masterfernstudienganges Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau, der aus Modulen im Umfang von 90 Credits besteht. Die Studiendauer beträgt 4 Semester. Jedes Modul umfasst dabei Selbststudienphasen, betreutes Selbststudium und Präsenzphasen. Der Studiengang entstand in Kooperation mit den Unternehmen Rolls-Royce Deutschland, Alstom Power Service GmbH und Bombardier Transportation. 70 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Projekte 71 Im Rahmen des Projekts wurden die Lehr- und Lernstrukturen so gestaltet, dass ein Großteil des Studiums netzbasiert absolviert werden kann. Aus Sicht der Studiengangsteilneh mer/innen bedeutet dies, dass die Studiengangsadministra tion, Kommunikation und der Abruf der Lehrmaterialien über ein Medium erfolgt: das Lernmanagementsystem »eCampus« der HTW. Die Ausweitung der netzbasierten Lehre erfordert von den Dozentinnen und Dozenten eine methodisch-didak tische Neustrukturierung der Lehre gegenüber dem Präsenz studium. Zudem wird der Entwicklungsprozess von einem Rollenwechsel vom Dozenten zum Lernbegleiter getragen. Die Nutzung der computertechnologischen Errungenschaften der letzten Jahre im eLearning-Bereich soll zum Selbstver ständnis in der Lehre im Fernstudium führen. Alle dafür notwendigen Ressourcen, die eine effektive Fernlehre unter stützen, wurden innerhalb des Projekts bereitgestellt bzw. entwickelt. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Trennung von Kunststoffgemischen aus Elektro- und Elektronikschrott Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber 01.12.2006 – 31.12.2007 Axion Polymers Ltd. Stockport (UK) Eine der größten Herausforderungen bei der Wiedergewin nung von Kunststoffen aus langlebigen Produkten wie Autos oder aus Elektro- und Elektronikschrott ist die Trennung dieser Kunststoffe und die Beseitigung von Schadstoffen, die mit trockenen Separationsmethoden wie Magneten, elektrostatischer Separation oder Windsichtung nicht ent fernt werden können. Die wichtigste Methode für die Separation solcher Materialien erfolgt mittels Dichtesortierung oder Identifikation mit Infraroterkennung (Identifizierung von Polymeren durch einen Infrarotsensor) und nachfolgender mechanischer oder pneumatisch-mechanischer Separation. Für die Trennung von Kunststoffen stehen verschiedene dichtebasierte Trennungstechniken zur Verfügung. Im Rahmen einer Auftragsforschung wurde an der HTW Berlin die Hydro cyklonmethode erforscht. Ziel war die Wiedergewinnung von Polymertypen aus drei Mustern, die aus Elektro- und Elektro nikschrott stammten. Die Versuche wurden durch nassme chanische Trennung nach der Dichte in einem Hydrozyklon durchgeführt. Folgendes wurde untersucht: 72 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 · Umsetzung diskontinuierlicher Versuche für drei ver schiedene gemischte Kunststoffe mit zwei unterschied lichen Dichtigkeitstrennungsschritten: 1000 kg/m³ und ca. 1100 kg/m³; · Messung der Korngrößenverteilung in den Fraktionen Zulauf, Unterlauf und Überlauf des Hydrozyklons; · Bestimmung der dichtefraktionierten Siebklassen in den Fraktionen Zulauf, Unterlauf und Überlauf des Hydro zyklons; · Berechnung der Gesamtmassenbilanz; · Begrenzungen und Prozesscharakteristika von Hydro zyklonen, wenn diese im Kunststoffrecycling eingesetzt werden. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Um exakte Trennungen mit einem Hydrozyklon durchführen zu können gilt es, verschiedene Variablen in der Konfigura tion zu beachten. So können höhere Durchlaufraten durch entsprechend gewählte Größen der Überlaufdüse und Durch messer der Apexöffnung erzielt werden. Dies geht dann jedoch auf Kosten der Trennschärfe. FB 5 Daraus folgt, dass der Hydrozyklondurchmesser, die Über laufdüse und der Apexdurchmesser sowie weitere Parameter richtig gewählt werden müssen, um eine exakte Trennung herbeizuführen. Um den Durchmesser für o.g. Variablen fest zulegen, muss der Prozentsatz von Schwimm- und Sink stoffen durch Sedimentation ermittelt werden. Es wurden drei Methoden zur Messung des Erfolgs von Hydrozyklontrennungen angewendet: Trennungskurven, ein CFD-Design und ein NIR-Spektrometer. Der richtige Einsatz der verschiedenen Trennungskurven aus den Ver suchen erlaubt eine einfache und verständliche grafische Darstellung einer Hydrozyklontrennung. Idealerweise haben Trennungskurven einen starken Anstieg im Bereich des mitt leren Trennkorndurchmessers; je größer die Steigung, umso schärfer ist die Trennung. Zur Darstellung der möglichen Kombination für Hydrozyklonparameter wurde ein CFD-Mo dell (computational fluid dynamics, numerische Strömungs mechanik) herangezogen. Mit dieser Methode sollen erfolg reiche Hydrozyklontrennungen gemessen werden. Der NIRSpektrometertest konnte die komplexen Herausforderungen bei der Dichtigkeitstrennung im Allgemeinen zeigen; NIR kann zur Identifizierung verschiedener gemischter Kunst stoffe und zu deren Trennung in reine Fraktionen verwendet werden. Ingenieurwissenschaften II – Projekte 73 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm FB 3 Partner Anwendung/Zielgruppe FB 4 FB 5 Ermittlung der ökonomischen und ökologischen Potenziale für die Entsorgung von Abfällen aus Einrichtungen des Gesundheitswesens Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber Torsten Schmidt 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin ETLog Health EnviroTech & Logistics GmbH Krankenhäuser, Gesundheitswirtschaft Veränderte abfallrechtliche Rahmenbedingungen haben in den letzten Jahren in vielen Krankenhäusern einen hohen Kostendruck erzeugt sowie zu Entsorgungsengpässen geführt. Im Forschungsprojekt wurden daher Stoffströme untersucht mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und Entsorgungskosten einzusparen. Zunächst wurde mittels Stichproben eine Querschnittsstudie zur aktuellen Situation der Abfallentsorgung in Kranken häusern bundesweit durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass die sogenannte Mischfraktion aus hausmüllähnlichen und überwachungsbedürftigen Krankenhausabfällen ein hohes Potenzial für Kostenreduzierung und Ressourcen schonung birgt. Um dieses zu erschließen wurde eine tiefer gehende Prozessanalyse zur internen Entsorgungslogistik sowie zu den Möglichkeiten einer innerbetrieblichen Vor behandlung durchgeführt, gefolgt von einer Analyse der externen Entsorgung. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Basis für eine getrennte Erfassung der einzelnen Abfallströme innerhalb der Kran kenhäuser bereits jetzt zumindest teilweise vorhanden ist. Auch erfolgt häufig schon eine innerbetriebliche Vorbe handlung, die jedoch entweder unwirtschaftlich oder unter Arbeitsschutzgesichtspunkten fragwürdig ist. Die Entsor gung der Mischfraktion ist derzeit problematisch, da mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen diese Abfälle aus Gründen des Arbeitsschutzes und der Hygiene nicht annehmen. Zum Projektabschluss wurden konkreten Empfehlungen für ein nachhaltiges Stoffstrommanagement dieser Misch fraktion entwickelt. 74 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Molekulardynamische Bewegungsvorgänge Prof. Dr.-Ing. Dieter Joensson 01.04.2007–30.09.2007 Demonstrationsprogramm zur idealen Gastheorie für Studierende an Hochschulen und Universitäten FB 1 FB 2 Projektziel war es, ein interaktives Windows-Programm zur Molekülbewegung und Thermodynamik idealer Gase mit jeweils 1000 Molekülen zu Demonstrationszwecken für die Lehre zu erstellen. Damit kann gezeigt werden, wie rein mechanische Stoßimpulse nicht rotierender elastischer Kugeln die thermodynamischen Kennwerte Entropie, Druck und Temperatur beeinflussen. FB 3 FB 4 Methoden · Windows-Programmierung mit Borland Delphi 2006 · Herleitung und Programmierung spezieller Formeln zur dreidimensionalen elastischen Kollisionsberechnung mit hoher Genauigkeit und hoher Rechengeschwindigkeit · Zentralprojektive Abbildung sämtlicher Bewegungsvor gänge auf die Bildschirmebene · Häufigkeitsklassierung der berechneten Geschwindigkeiten in jedem Zeitschritt und grafische Darstellung der aktu ellen Häufigkeitsverteilung FB 5 Projektergebnisse Mit dem erstellten Programm jMD kann die molekulare Bewegung idealer Gase anschaulich für verschiedene Tem peraturen und Drücke sichtbar gemacht werden. Maximal 1000 Moleküle werden innerhalb einer quaderförmigen Simulationsbox in ihrer Bewegung gezeigt. Diese Box kann während der laufenden Simulation von den Programmnut zern interaktiv arretiert oder gedreht und in ihren Maßen verändert werden. Des Weiteren ist die aktuelle Häufigkeits verteilung aller Molekül-Geschwindigkeiten im Vergleich zur Maxwellschen Verteilung als zusätzliche Grafik verfügbar. Die Bewegungsbahn eines einzelnen Moleküls lässt sich mit all seinen Kollisionspunkten in 3D sichtbar machen. In jedem Zeitschritt werden typische Molekül-Geschwindig keiten und die thermodynamischen Kennwerte Temperatur, Druck und Entropie angezeigt. Wird die Temperatur oder das Volumen oder die Wärmedurchlässigkeit der Wandungen während der Simulation interaktiv geändert, ändern sich in bestimmter Weise Geschwindigkeiten, Häufigkeitsver teilungen und thermodynamische Kennwerte. Ingenieurwissenschaften II – Projekte 75 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Entwicklung eines ganzheitlichen betrieblichen Umweltinformationssystems (BUIS) zur Unterstützung aller Aufgaben im Umweltmanagement Prof. Dr. Horst Junker 02.09.2006 – 31.08.2007 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) EXIST SEED Projektträger Jülich Mitarbeiter Umweltmanagement Das Kompetenzzentrum präventive Konservierung und Umweltanalyse vereint Expertinnen und Experten aus den Fachgebieten Boden- und Grundwassersanierung, Luftund Wasserreinhaltung, Mobilität und Umwelt, Ingenieur geologie, Umweltmanagement, Regenerative Energien sowie Restaurierung und Materialschutz. In dieser Zusammen setzung ist es das größte Kompetenzzentrum an der HTW Berlin. Dadurch können sehr komplexe Forschungs- und Industrieprojekte bearbeitet werden. Durch das Förderprojekt sollte eine intelligente und ganz heitliche Softwarelösung für das Umweltmanagement von kleinen und mittleren Unternehmen als betriebliches Umwelt informationssystem (BUIS) entwickelt werden. Aktuelle Markt analysen haben gezeigt, dass es zwar eine gewisse Anzahl von unterschiedlichen BUIS gibt, diese aber lediglich spe zielle Aufgabengebiete abdecken. Die Aufgaben des Kompetenzzentrums bestehen darin, die Situation der Umwelt messtechnisch erfassbar zu machen und dadurch ein Verständnis für die gerade herrschenden Bedingungen zu schaffen, dieses Wissen dann weiter zu geben und bedarfsgerechte Lösungen zu erarbeiten. FB 3 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Schwerpunkte der EXIST-SEED-Phase bildeten die Realisie rung der Software und die Erstellung des Businessplans. Modernste Webtechnologie und ein modularer Aufbau zeich neten die Basisarchitektur des zu entwickelnden BUIS aus. Es wurde auch eine abteilungsübergreifend operierende Web-Anwendung geschaffen, die vor allem die Mitarbeiter des Umweltmanagements im Tagesgeschäft unterstützt. Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Das BUIS ermöglicht es, sowohl eine strukturierte Daten ablage als auch umweltspezifische Auswertungen und Öko bilanzen »per Knopfdruck« zu erstellen. Die Entwicklung und Abbildung von Umweltkennzahlen innerhalb des Systems komplettieren das BUIS im Hinblick auf ein ganzheitliches, IT-gestütztes Instrument für die Steuerung von Umwelt prozessen zur Anwendung in kleinen und mittleren Unter nehmen des produzierenden Sektors. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe 76 FB 1 Kompetenzzentrum für präventive Konservierung und Umweltanalyse Prof. Martin Koerber, Prof. Frank Reichert 01.04.2004 – 30.03.2007 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) an der HTW Berlin AlliiertenMuseum Bode-Museum Verband der Restauratoren (VdR) Technische Gebäudeausrüstung, Umwelttechnik, Kultur denkmäler, Archive, Museen Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Partner Anwendung/Zielgruppe Entwicklungsmöglichkeiten im Fertigteilbau – Rationalisierung im Bau von Modulbädern und Entwicklung neuartiger Verbundschalungssysteme Prof. Dr.-Ing. Udo Kraft Armin Stark 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Schwörer Bau GmbH Baugesellschaften, Bauträger FB 4 FB 5 In Neubauten kommen häufig Fertigbäder zum Einsatz, die komplett im Werk hergestellt, bauseits mit einem Kran in den Rohbau gehoben und an die vorhandene Installation angeschlossen werden. Die wesentlichen Vorteile liegen in einer Verkürzung der Bauzeit und der höheren Bauqualität im Vergleich zur konventionellen Bauweise. Im Forschungsprojekt waren die folgenden Teilziele zu erreichen: · Entwicklung leichter Wand- und Bodenkonstruktionen, · materialtechnische Gestaltungsmöglichkeiten von Wand- und Bodenflächen, · Optimierung der Produktions- und Montageabläufe. Es erfolgte eine ausführliche Marktrecherche sowie eine darauf aufbauende Entwicklung von einfach zu verarbeiten Ingenieurwissenschaften II – Projekte 77 den Wandsystemen. Da im Sanitärbereich die Problematik einer sicheren Abdichtung im Vordergrund steht, wurde in Zusammenarbeit mit anderen Firmen an konkreten konstruk tiven Lösungsansätzen gearbeitet. Parallel zu diesen Bemü hungen erfolgte die gezielte Entwicklung von Baustoffen für eine Oberflächen-Nutzschicht. Zwar werden Fliesen und Naturstein in naher Zukunft nicht als Varianten der Ober flächengestaltung wegfallen, doch sind unter dem Aspekt der Gewichtsreduzierung auch hier leichtere Varianten gefragt. FB 1 FB 2 FB 3 Bei der Entwicklung im Bereich Verbundschalungssystem stellte sich heraus, dass die Konstruktion im Außenwand bereich (einschließlich Fassade, Dämmung und maler fertiger Oberflächen im Innenbereich) wesentlich über den gewünschten Kosten liegt und somit nicht praktisch umzusetzen war. FB 4 Daher soll in diesem Forschungsprojekt versucht werden, die Prüfgeräte derartig zu verbessern, dass eindeutige Ablesungen und möglichst eindeutige Schlussfolgerungen gezogen werden können. FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner FB 5 Für die Ausführung der konstruktiv einfacheren Innenwände wird die Konstruktion vermutlich zur Anwendung kommen. Hier erfolgte im Zuge der Entwicklung eine Bemessung. Außerdem wurden mehrere geschosshohe Wände betoniert, um die Dimensionierung im praktischen Anwendungsfall zu überprüfen. Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Verbesserung der Prüfgeräte und Prüfverfahren zur zerstörungsarmen Ermittlung der Mauerwerksfestigkeit beim Bauen im Bestand Prof. Dr.-Ing. Udo Kraft 01.01.2006 – 31.12.2009 Bauingenieure bei der Untersuchung der Festigkeit des Mauerwerks beim Bauen im Bestand Das Forschungsprojekt knüpft an ein älteres, vor Jahren begonnenes Forschungsvorhaben an, bei dem mit verschie denen Prüfgeräten versucht wurde, zerstörungslos oder zumindest zerstörungsarm die Mörtelfestigkeit bestehender Mauerwerkswände zu ermitteln. Bisher müssen für diese Prüfungen ca. 50 x 50 cm große Mauerwerksprüfkörper aus dem bestehenden Mauerwerk herausgesägt werden, was mit großen Zerstörungen am Bauwerk einhergeht. FB 1 Rechnergestütztes Assistenzsystem für komplexe Entscheidungsprozesse im Facility Management Prof. Dr. Michael May 01.07.2006–30.09.2009 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Angewandte Forschung an Fachhochschulen im Verbund mit der Wirtschaft (FH3) AiF Fachhochschule Münster Assmann Beraten + Planen Ebert-Ingenieure FMK INFAS enermetric ISFM Reality Consult Düsseldorf – Amt für Immobilienmanagement GEFMA GFaI – Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik I.BGB – Institut für Bau- und Gebäudemanagement CAFM-Anwender und -Anbieter, Facility-Management-Berater, Facility-Management-Lehrende und -Studierende FB 3 FB 4 FB 5 Im Rahmen des Vorhabens wurde ein intelligentes und flexi bles Softwarewerkzeug zur Unterstützung komplexer Ent scheidungsprozesse im Bereich des Consulting entwickelt. Als prototypischer Anwendungsbereich wurde die Einführung von Facility Management – einer innovativen und komplexen Managementdisziplin für die Steuerung und Bewirtschaftung des Immobilienbestandes von Unternehmen und der öffent lichen Hand – gewählt. Das System wurde allerdings so flexibel entwickelt, dass prinzipiell jegliche Entscheidungs vorgänge unterstützt werden könnten, sofern sie auf nach vollziehbarem und strukturierbarem Wissen basieren. Das Projekt wurde 2007 auf der weltweit bedeutendsten Facility Management Tagung und Messe in New Orleans (USA) mit einem internationalen Preis ausgezeichnet. Trotz größerer Versuchsreihen ergaben sich seinerzeit keine eindeutigen Aussagen. Außerdem stellte der Transport der Prüfkörper aus bestehenden Gebäuden in das Prüflabor wegen des hohen Prüfkörpergewichtes hohe Anforderungen. 78 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Projekte 79 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner FB 3 Anwendung/Zielgruppe Aufbau und Test einer Web-basierten Plattform für nationale und internationale Marktrecherchen und Befragungen im Facility Management Prof. Dr. Michael May 01.04.2008 – 31.03.2009 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) der HTW Berlin GEFMA EuroFM IFMA FM-Verbände, FM-Anwender, FM-Berater, CAFM-Anwender und -Anbieter Die Ergebnisse des Forschungsprojekts unterstützen Facility Manager bei Planungsaktivitäten im Rahmen von Standort wechseln (Neubezug) und Maßnahmen zur Flächennutzungs optimierung (Flächenverdichtung). Ziel war es, Kosten und Kommunikationsaufwand zu minimieren. Dabei entstand die Software ReCoTech mit den Funktionen Datenerfassung, Verteilung der Mitarbeiter nach den Aspekten der Kommu nikationsoptimierung, Flächenverdichtung und Freizug möglichst großer, zusammenhängender Flächen und Etagen (Vorbelegung). Die Ergebnisse können auf Basis eines Kenn zahlensystems sowie der Visualisierung der Ergebnisse anhand eines 2D- bzw. 3D-Modells bewertet werden. Ziel ist es eine IT-Plattform zu bieten, die eine unkom plizierte Entwicklung und Anpassung von Befragungen in beliebigen Anwendungsbereichen ermöglicht, ohne auf spezielle Programmierkenntnisse zurückgreifen zu müssen. Im Fokus steht die Entwicklung einer universellen Befra gungsplattform, während die Durchführung konkreter Recherche und Befragungen zu ausgewählten Aspekten des FM der Überprüfung des gewählten technischen Ansatzes dienen. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Automatisierte Platzierung von Facilities-in-ChangeManagement-Prozessen Prof. Dr. Michael May Christiane Rettinger 01.07.2006 – 30.11.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin FMK Gesellschaft für Facility Management und Kommuni kationsversorgung mbH Daimler Financial Services AG Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Immobilienverwaltungen, Großunternehmen, Öffentliche Hand Prototypisch wurde eine Software zur IT-gestützten Opti mierung der Flächennutzung für große Organisationen unter Berücksichtigung von Kommunikationsbeziehungen entwickelt. Schwerpunkte waren: 80 · Bewertung der im System erstellten Belegungsvarianten nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten; · Unabhängigkeit vom konkreten, beim Anwender eingesetz ten CAFM-Produkt als Datenlieferant. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Verfahren und Software wurden 2007 auf einschlägigen nationalen und internationalen Messen und Kongressen (Frankfurt am Main, München und Zürich) vorgestellt. Als Praxispartner für Pilotprojekte konnten die Daimler Financial Services AG und das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin gewonnen werden. Die Software wurde erfolgreich getestet und hat Produktreife erreicht. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Korrosionsverhalten von Injektionsbohrstählen bei CCS Prof. Dr.-Ing. Anja Pfennig 01.04.2008–30.06.2009 BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Berliner Chancengleichheitsprogramm für Frauen in Forschung und Lehre Dr. Erich Ritter Stiftung im Stifterverband für die Deutschen Wissenschaften BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Wissenschaftler in Geologie, Mineralogie, Geophysik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Bohrfirmen, Betreibung von CO2-Spreicherstätten · Skalierbarkeit des Systems hinsichtlich konkreter Nutzer bedingungen; Zur risikofreien Betreibung von CO2-Speicherstätten in sali nen Aquiferen sind Kenntnisse des Korrosionsverhaltens der für die Verrohrung und für die Injektion selbst verwendeten Stähle unverzichtbar. Da ein Kontakt mit Formationswasser zu erwarten ist, muss von einer CO2-gesättigten und damit Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Projekte 81 sauren wässrigen Korrosion ausgegangen werden. Auf der Basis publizierter Daten sowie der gewonnenen Ergebnisse aus Korrosionsexperimenten verschiedener Stähle wurde eine Abschätzung der Einsatzgrenzen der verwendeten Stähle vorgenommen. Insbesondere wurde der Einfluss der Legie rungselemente Mn, Mo und Cr sowie der C-Gehalt auf die Lebensdauer untersucht. FB 1 FB 2 Organismus. Dabei geht es neben den morphologischen Eigenschaften, der chemischen Zusammensetzung sowie der biologischen Relevanz speziell um Fragen der Veränderung emittierter Partikel in Bezug auf vorhandene organische Frachten (sorbierte VOCs). Das Projekt wurde im Rahmen der Aktion »Sei Berlin« eingereicht und ausgezeichnet. Projekt FB 3 Projekt FB 4 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber FB 5 Partner Anwendung/Zielgruppe Zuverlässigkeit und Risiken bei der On-shore- Speicherung von CO2 in salinen Aquiferwassern Prof. Dr.-Ing. Anja Pfennig 01.09.2006 – 31.03.2008 Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG, BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Dr. Erich Ritter-Stiftung im Stifterverband für die Deutschen Wissenschaften Vattenfall Europe Berlin Wissenschaftler in Geologie, Mineralogie, Geophysik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Bohrfirmen, CCS site engineering, Betreibung von CO2-Spreicherstätten Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Erfassung, Bewertung und Wirkung von luftgetragenen Nanopartikeln im städtischen Umfeld Prof. Frank Reichert 17.10.2008 – 15.12.2010 Forschergruppe Lufthygiene an der HTW Stadtplaner, Architekten, Gebäudeplaner, Produzenten von Emissionsminderungstechnologien, Immissionsschutz Gegenstand des Projekts ist die höhenabhängige Probe nahme nanoskalierter Partikel mit anschließender physika lischer, chemischer und biologischer Analyse zur Ableitung von Wirkungskriterien im Hinblick auf den menschlichen 82 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 An einer ausgesuchten Straße wurden in unmittelbarer Nähe zueinander drei Messstationen betrieben. Besonderes Augenmerk wurde auf die straßenverkehrsrelevanten Luft schadstoffe, Stickoxide und Feinstaub gelegt. Ferner werden die meteorologischen Daten an den Messstellen über Wetter stationen erfasst. Neben einem Luftgütemessnetz-Kontainer (BLUME) wurde ein Messbus und eine Höhenmessstation auf einem Häuserdach eingesetzt. Im Projekt CO2SINK wurde der niedrig legierte Stahl 42CrMo4 als Verrohrung und der hochlegierte martensitische Stahl X46Cr13 als Bohrlochstahl eingesetzt. Unklar waren jegliche Korrosionserscheinungen dieser Stähle mit CO2 bei der Ein speisung von sowohl technischem CO2 als auch Rauchgas aus der Oxyfuelanlage »Schwarze Pumpe« in den Speicher unter Ketzin. Da ein Kontakt mit Formationswasser zu erwar ten war, musste von einer CO2-gesättigten und damit sauren wässrigen Korrosion ausgegangen werden. Auf der Basis publizierter Daten sowie der gewonnenen Ergebnisse aus Korrosionsexperimenten wurde eine Abschätzung der Ein satzgrenzen der verwendeten Stähle vorgenommen. Projekt Erfassen kraftverkehrserzeugter Emissionen in Straßenschluchten Prof. Frank Reichert 01.09.2007–01.09.2008 VMZ, Berlin Senator für Stadtentwicklung, Berlin Senator für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Berlin GEP Dr. Perchtold, Berlin Verkehrsplaner, Stadtplaner FB 1 Die gebäudegebundene Umweltmessstation wird von der HTW Berlin betrieben und die aufgezeichneten Messdaten zum Abgleich mit den anderen Messstationen zur Verfügung gestellt. Am Projekt sind Studierende der Umweltverfah renstechnik sowie der betrieblichen Umweltinformatik beteiligt. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Messtechnische Untersuchung raumlufttechnischer Anlagen mit modernen Feinstaubfiltern in Kompaktbauweise im Universitätsklinikum Berlin Charité Prof. Frank Reichert 19.04.2008–15.02.2009 Charité Universitätsmedizin Berlin CFM Facility Management GmbH BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung HTW Berlin, Fachbereich 5 (Konservierung und Restau rierung) Filterhersteller, RLT-Anlagenbetreiber Ingenieurwissenschaften II – Projekte 83 Im Rahmen dieses Vorhabens wurde eine Untersuchung von Feinstaubfiltern in Kompaktbauweise mit nanoskaligen Filterfasern in Bezug auf Partikelkonzentrationen, Abschei degrad, Druckdifferenzentwicklung, Staubmasse und mikro biologische Aktivität durchgeführt. Darüber hinaus wurden Materialanalysen zur Bestimmung der verwendeten Vlies stoffe vorgenommen sowie meteorologische Daten und deren Einfluss auf die Zuluftfiltration erfasst und bewertet. FB 1 FB 2 tung im Fahrzeuginnern wie Rücksitzlehne und Hutablage wird der Insasse kaum geschützt; zudem ist dieser durch den angelegten Gurt in seinen Ausweichmöglichkeiten ein geschränkt. Hintergrund des Forschungsprojekts ist die Einführung der zweiten EG-Führerscheinrichtlinie in Deutschland, nach der für das Führen bestimmter Fahrzeug-Anhänger-Kombi nationen ein eigener Anhängerführerschein erforderlich ist, nämlich die Fahrerlaubnisklasse BE. Zum Erwerb dieser Fahrerlaubnisklasse muss mindestens eine praktische Prüfung mit einem Anhänger mit wenigstens 800 kg Gesamtmasse abgelegt werden. Bei der Prüfungsfahrt sitzt der Sachver ständige oder Prüfer auf der rechten Seite der Rücksitzbank. FB 3 FB 4 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Luftionisation in der Gebäudezuluft Prof. Frank Reichert 01.10.2008 – 15.12.2009 Planer und Betreiber von RLT-Anlagen, Behaglichkeits prüfung in Innenräumen Gegenstand des Projekts ist die Erfassung der positiven und negativen Ionenkonzentration in Innenräumen und in der Zuluft raumlufttechnischer Anlagen zur Beurteilung der Behaglichkeit. Untersucht werden bestehende Anlagen bezüglich der Ionenkonzentrationen und einer möglichen Ozonentwicklung. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Prüfung einer Schutzvorrichtung für den BE-Zug Prof. Hanns-L. Rodewald 01.01.2005 – 31.12.2012 TÜV Rheinland Group Technische Universität Berlin (ISS Fahrzeugtechnik) Prüforganisationen, die u. a. die Führerscheinprüfung BE abnehmen; technische Prüfstellen für den Kraftfahrzeug verkehr; Fahrschulen In dem Forschungsprojekt wurden die Gefahren analysiert, denen auf der Rückbank sitzende Sachverständige oder Prüfer bei der praktischen Prüfung für den Anhängerführer schein ausgesetzt sind, und eine entsprechende Schutzvor richtung entwickelt. Wie Crashtests im Rahmen eines früheren Forschungspro jektes an der HTW Berlin gezeigt haben, sind Sachverstän dige oder Prüfer auf der Rückbank bei einem Auffahrunfall stark gefährdet, da die Anhängerdeichsel bzw. Zugkugel kupplung durch die auftretenden Belastungen in das Fahr zeuginnere eindringen kann. Die freie Deichsellänge des Anhängers ist in den meisten Fällen größer als der Abstand zwischen Fahrzeugheck und Fondinsasse. Durch die Ausstat 84 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Entwurf und Bau eines Funktionsmusters einer Vorrichtung gegen unfallbedingtes Eindringen der Deichsel beim Pkw-Anhängerzug Prof. Hanns-L. Rodewald 01.10.2007–31.03.2008 SGL Carbon GmbH TÜV Rheinland Group Technische Universität Berlin (ISS Fahrzeugtechnik) Technische Prüfstellen FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Seit einiger Zeit sind im Rahmen der Einführung des neuen Führerscheinrechtes Ausbildungs- und Prüfungsfahrten mit Personenkraftwagen und Anhängern erforderlich. Bei Prü fungsfahrten ist die Rückbank des Pkws mit dem amtlich anerkannten Prüfer besetzt. Der Pkw-Anhängerzug ist zu dieser Zeit nicht als Ausbildungsfahrzeug erkennbar. Somit müssen die übrigen Verkehrsteilnehmer auch nicht mit plötzlichen Bremsmanövern oder ähnlichem Fehlverhalten im Straßenverkehr rechnen. Durch die Vorschrift, jetzt Anhänger verwenden zu müssen, entsteht für den amtlich anerkannten Prüfer eine neue Gefähr dung: Bei Auffahrunfällen auf den Anhänger oder bei durch den Prüfling verursachten Unfällen kann die Deichsel des Anhängers in das Zugfahrzeug hineingeschoben werden und so die Rückbank treffen. Der mit dem Sicherheitsgurt gesicherte Prüfer kann nicht nach vorne ausweichen und wird von hinten durch die eindringende Deichsel belastet. Bei diesem Vorhaben handelt es sich um die Fortführung der Projekte »Konzept eines sicheren Pkw-Anhängerzuges Ingenieurwissenschaften II – Projekte 85 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 für die Fahrschulausbildung«, »Konzept einer Anhänger schutzvorrichtung« und »Applikation und Test einer Schutz platte gegen unfallbedingtes Eindringen einer Deichsel beim Pkw-Anhängerzug«. Im Rahmen des Forschungsvorhabens »Ladungssicherung in Kraftfahrzeugen« wurde bereits 1996 eine Untersuchung zum Verhalten des Pkw-Anhängerzuges beim 50 km/h-Wandaufprall durchgeführt. Verwendet wurde ein Einachsanhänger mit Starrdeichsel. Es zeigte sich, dass die Starrdeichsel tief in den Zugwagen eindringt und nicht abknickt oder ausweicht. 2006 wurde ein Anhänger mit V-förmiger Deichsel überprüft. Auch dieser Deichseltyp knickt nicht ein. Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Im Rahmen des Projektabschnittes »Konzept eines sicheren Pkw-Anhängerzuges für die Fahrschulausbildung« wurden die theoretischen Vorüberlegungen ausgearbeitet und bewertet. Es wurde ein Crashversuch durchgeführt, in welchem ledig lich das Verhalten der Schutzvorrichtung – jedoch ohne Anhänger – untersucht wurde. Im Rahmen des Projektabschnittes »Konzept einer Anhän gerschutzvorrichtung für Prüfungsfahrten« konnte eine neu artige Lösung für eine sichere Deichsel an Einachsanhängern definiert und patentrechtlich angemeldet werden. Im Rah men der Tagung »Pkw-Anhänger« an der HTW Berlin wurde das Projekt im Dezember 2006 einer größeren Zahl von Tagungsteilnehmern vorgestellt. Aufgrund konkretisierter Ergebnisse der aktuellen Forschungs arbeiten wurde in Zusammenarbeit mit Zulieferfirmen ein optimiertes Funktionsmuster einer Schutzplatte entworfen, hergestellt und hinsichtlich des Kraftaufnahmevermögens untersucht. Die Statistik zeigt, dass Fahrzeuge bei Schulungs- oder Prüfungsfahrten relativ häufig in Unfälle verwickelt sind. Eine geeignete Schutzplatte beim Pkw-Anhängerzug könnte die durch die Deichsel des Anhängers bestehende Gefähr dung der auf der Rückbank sitzenden Personen vermindern. Diese Vorrichtung muss jedoch je nach Bedarf anzubringen und wieder abnehmbar sein. Bauliche Änderungen an Zug wagen oder Anhänger, die eine Änderung der Betriebser laubnis nach sich ziehen würden, sollen unterbleiben. 86 Projekt Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gründung der »Gesellschaft der Förderer der Formula Student an der FHTW Berlin e.V.« Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz 01.10.2007–30.09.2008 HTW Motorsport Zahlreiche Industriepartner Alle Studierenden der HTW und alle Bereiche der Auto mobilindustrie FB 1 FB 2 Zur Förderung der Studenteninitiative »Formula Student« wird die »Gesellschaft der Förderer der Formula Student e.V.« in das Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt. FB 3 Das interdisziplinär zusammengesetzte Team HTW-Motor sport zählt rund 35 Mitglieder und firmiert seit November 2007 als eingetragener Verein. Studierende der Fahrzeug technik und des Maschinenbaus stellen die Mehrheit, doch auch angehende Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure sind beteiligt. Sie kümmern sich um Public Relations, Marketing und die Informationstechnologie ebenso wie um die Akquisition von Sponsoren. FB 4 FB 5 Nähere Informationen unter www.htw-motorsport.de Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Partner Prüfauftrag: Gewinnung und Nutzung von Lebens zyklusdaten im betrieblichen Kontext Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.04.2007–30.06.2007 Leuphana Universität Lüneburg Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Hochschule Pforzheim, Prof. Schmidt ifu Hamburg GmbH Fraunhofer IAO, Stuttgart Stoff- und energiestrombezogene Fragestellungen gewinnen im betrieblichen Kontext immer mehr an Bedeutung. Begriffe wie die Ökobilanz und das Stoffstrommanagement stehen für neue Leitbilder für den betrieblichen Umweltschutz. In diesem Zusammenhang wird oft auch das Life-Cycle Assessment diskutiert. Während das grundsätzliche Vorgehen und die Methoden des Life-Cycle Assessments weitgehend ausgearbeitet sind, erweist sich dessen Integration in die betriebliche Informationsverarbeitung – etwa unter dem Leitbild eines ökologischen Rechnungswesens – als eine ernsthafte Herausforderung. Dies überträgt sich auch auf die Nutzung von Lebenszyklusdaten. Ingenieurwissenschaften II – Projekte 87 Der Prüfauftrag umfasste theoretisch-konzeptionelle Frage stellungen einerseits und softwaretechnisch-praktische andererseits. Die Richtung von den theoretisch-konzeptio nellen Fragestellungen zu den softwaretechnisch-praktischen (theoriegeleitetes Vorgehen) wurde im Prüfauftrag um ein Vorgehen in der umgekehrten Richtung (empiriegeleitetes Vorgehen) ergänzt. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen für das Design und die Realisierung einer offenen, plug-in-basierten Systemarchitektur bei computer gestützten Modellierungswerkzeugen im Bereich der simu lationsgestützten Stoffstromanalyse und Ökobilanzierung. Insbesondere soll eine stärkere Verzahnung von Ökologie und Ökonomie durch die Verbindung der stoffstromorien tierten Perspektive des Stoffstrommanagements mit der stärker ökonomieorientierten und auftragsbezogenen Betrachtungsweise der ereignisorientierten Simulations technik erreicht werden. Gearbeitet wird mit Methoden des modernen Software Engineerings im Rahmen eines partizipativen, evolutionären Softwareprojekts. Konzeption und Entwicklung eines betrieblichen Umweltinformationssystems Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.05.2008 – 30.09.2008 hmp Heidenhain Microprint GmbH Betriebe FB 5 · Entscheidungsunterstützungssystem · Abfallmanagement- und Informationstool · VOC-Management- und Informationstool Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe 88 Stoffstromanalyse und -simulation als Startpunkt eines Methodenbaukastens für betriebliche Umwelt informationssysteme (BUIS) auf der Basis eines offenen Plug-in-Frameworks in Net-Technologie Prof. Dr. Volker Wohlgemuth Tobias Schnackenbeck, Dominik Panic 01.09.2006 – 31.08.2009 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Angewandte Forschung an Fachhochschulen im Verbund mit der Wirtschaft (FH3) AiF Entwicklergruppen Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 3 Analyse und Implementierung von Import- und Exportschnittstellen zwischen dem stoffstromorientierten BUIS Umberto und SAP R/3 Prof. Dr. Volker Wohlgemuth Matthias Mäusbacher 01.08.2006–31.07.2008 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) PRO INNO II AiF ifu Hamburg GmbH Anwender von BUIS und SAP FB 5 Das Projekt leistete die innovative Verknüpfung von IT- Ansätzen zu betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUIS) und von Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP). Ziel war dabei die systematische Identifizierung umweltrelevanter Daten und Module im SAP R/3-System und die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen zur Bereitstellung ökonomischer Daten aus ERP-Systemen. Dies stellte die Basis für die Unterstützung von Funktionen des Umweltcontrollings sowie des produkt- und produktions integrierten Umweltschutzes durch Berücksichtigung ökolo gischer Informationen aus dem BUIS im ERP-System dar. Die Module wurden im Rahmen dieses Forschungs- und Ent wicklungsprojektes in das bestehende Umweltmanagement tool eingebunden, d.h. seit Beendigung der Arbeiten kann der Auftraggeber wie bisher über diese Module verfügen und sie entsprechend nutzen. Projekt FB 2 FB 4 Projekt Im Rahmen dieses Projekts wurde das bestehende Umwelt managementtool (UMT) weiterentwickelt, so dass es sich als weitaus mächtigeres betriebliches Umweltinformations system (BUIS) nutzen lässt. Für die Berücksichtigung umwelt relevanter Daten beim Auftraggeber hmp waren dabei drei Bereiche besonders zu betrachten: Abwasser, Abfälle und die Abluft. Diese Bereiche werden von 3 Modulen erfasst: FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Konzeption eines stoffstrombasierten Informations systems als Ausgangspunkt eines Umweltmanagementsystems mit den Schwerpunkten Gefahrstoffmanagement, Abfallmanagement und Kostenmanagement Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.04.2007–31.08.2007 hmp Heidenhain Microprint GmbH, Berlin Ingenieurwissenschaften II – Projekte 89 Im Rahmen dieses Projekts wurde beim Mittelgeber ein stoff strombasiertes Informationssystem entwickelt, welches das Umweltcontrolling vereinfacht, indem es wesentlich den für das Umweltmanagement relevanten Teilbereich (z.B. Gefahr stoffmanagement, Abfallmanagement und Möglichkeiten zur Kostenanalyse) unterstützt. Dabei stellt dieses System den Kristallisationspunkt für eine zentrale Datenhaltung für das Umweltmanagement beim Auftraggeber dar, von dem aus auch ein Datentransfer auf deren internen Infoserver durchgeführt werden konnte, um entsprechende Umwelt management-Informationen webbasiert auch anderen Interes sengruppen zur Verfügung zu stellen. Dabei wurde eine ent sprechende IT-Lösung zunächst mit dem Werkzeug »Umberto« prototypisch durchgeführt, da diese Verwendung einer Stan dardsoftware in diesem Bereich Kosten und Aufwand reduziert. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Das Projekt bestand aus mehreren Teilprojekten: FB 5 · Stoffstrombasiertes Informationssystem · Abfallmanagementtool · Entwicklung eines betrieblichen Umweltinformations systems (BUIS) Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Im Rahmen dieses Projekts wurde bei der PanTrac GmbH eine Stoffstromanalyse durchgeführt, die einen Kristallisa tionspunkt für relevante Bereiche (z.B. Materialwirtschaft, Abfallmanagement und Möglichkeiten zur Kostenanalyse) des Umweltmanagements bilden sollte. Dabei wurde eine entsprechende IT-Lösung zunächst mit dem Werkzeug Umberto prototypisch durchgeführt, da durch die Verwen dung einer Standardsoftware in diesem Bereich Kosten und Aufwand reduziert werden konnten. Der entwickelte Prototyp wurde dann in Zusammenarbeit mit den Mit arbeitern der PanTrac GmbH validiert. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Das Projekt beinhaltete die Erstellung und Test einer Daten bank zur Methodenauswahl für zerstörungsfreie Prüfungen an Eisenbahnbrücken unter Nachhaltigkeitsaspekten, d.h.: Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber 90 Materialeffizienzanalyse bei der PanTrac GmbH Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.07.2007 – 30.09.2007 PanTrac GmbH Berlin Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 First Solar Manufacturing GmbH betreibt mehrere Wäscher, die DI-Wasser elektrisch aufheizen und dann das gebrauchte warme Wasser verwerfen. Unerwünschte Effekte sind dabei der hohe Energieverbrauch beim Aufheizen und eine hohe Abwassertemperatur, die an der zulässigen Grenze für Direkt einleiter liegt oder diese sogar überschreitet. Die HTW Berlin verfügt über ein Kompetenzzentrum für die Stoffund Energiestrommodellierung mit Umberto (UCC). Mit Umberto können Produktionslinien, ein Werk oder ganze Unternehmen visualisiert und Energiefluss-, Stoffflusssowie Kostendaten gewonnen werden. Ziel des Projektes war die Erstellung eines entsprechenden Prozessmodells und Energieflussschemas auf Basis von Umberto; dabei wurde ein verbessertes System unter Einbeziehung handels üblicher Wärmetauscher entworfen und energetisch und finanziell bewertet. Sustainable Bridges Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.06.2007 – 30.09.2007 BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung · Erstellen einer Datenbank mit Informationen zu zerstö rungsfreien Prüfverfahren für Eisenbahnbrücken, · Erstellen einer Datenbank mit Informationen zu typischen Schäden an Eisenbahnbrücken, · Erstellen eines graphischen Frontends mit Verknüpfung der oben genannten Datenbanken, · jeweils inklusive der Konzeption und des Tabellenent wurfs. Durchführung einer Stoffstromanalyse innerhalb einer Solarkollektorenfabrik (DISOLAR) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.11.2007–31.03.2008 First Solar Manufacturing GmbH Produktionsplanung, Umweltbeauftragte, Maintenance FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Datenbanksystem LIBS-Messungen Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.11.2007–31.03.2008 BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung Datenbankunterstützung zur Kontrolle, Steuerung und Auswertung von LIBS-Messungen Die zerstörungsfreie Prüfung mit unterschiedlichen physika lischen Verfahren und Sensoren gewährleistet den sicheren, Ingenieurwissenschaften II – Projekte 91 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 bestimmungsgemäßen Zustand von Material, Produkten, An lagen und Systemen. In der Arbeitsgruppe »Zerstörungsfreie Umweltmessverfahren« wurden Fragestellungen bearbeitet, die sich mit der Entwicklung und Anwendung von zerstörungs freien und -armen Messverfahren auf Umweltfragestellungen im Bauwesen und in der Geotechnik beschäftigen. Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe LIBS (Laser Induced Breakdown Spectroscopy) ist ein inno vatives Messverfahren zur Bewertung von Umwelteinflüssen auf Baustoffe wie Mauerwerk oder Beton. Messziele sind u.a. die Bestimmung der Zusammensetzung mineralischer Bau stoffe, deren Gehalte an bauschädlichen Substanzen und die Erfassung von Umwelteinflüssen auf Bauwerke und Böden. Es wird nicht nur bei der Bewältigung von entstandenen Schäden, sondern vor allem in deren Vorbeugung investiert. Erstellt wurde eine Datenbank mit einem webbasierten Interface, die folgende Arbeitsschritte berücksichtigt: · Probeneingang (manuelle Eingabe, Bilder im Rohzustand und nach Probenvorbereitung) · Datenaufnahme (Verknüpfung zum in LabVIEW realisiertem Messprogramm), · Auswertung (Verknüpfung zu verschiedenen in LabVIEW realisierten Programmen) · Berichterstellung (z.B. Ausgabe aussagefähiger Grafiken). Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Erweiterung eines Tools zur Unterstützung des Umweltmanagements Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.11.2007–31.03.2008 hmp Heidenhain Microprint GmbH, Berlin Umweltbeauftragte, Abfallbeauftragte Im Rahmen des Projekts war beim Auftraggeber das Umwelt managementtool (UMT) durch ein Abfallmanagementtool (im folgenden AMT genannt) zu ergänzen. Dieses Tool sollte durch Abbildung stofflicher und gefahrgutrechtlicher In- und Output-Daten sowie der Kosten und Erlöse in der Kreislaufund Abfallwirtschaft des Auftraggebers die Transparenz im Umweltcontrolling einerseits und einen effizienten Mittel einsatz andererseits nachhaltig erhöhen. Die Stoffströme im Input- (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Medien) und Outputbereich (Abfall zur Verwertung und Abfall zur Beseitigung) sollten visualisiert dargestellt und die ermit telten Daten für die Nutzung im Abfall-, Gefahrgut und Umweltbericht, möglichst vorformatiert, exportiert werden. Parallel war die durch den Gesetzgeber ab 2010 verbindlich vorgeschriebene elektronische Nachweisführung in der Abfallwirtschaft vorzubereiten und zu implementieren (Verwaltung der Entsorgungsnachweise, Begleit- und Über nahmescheine). Der Arbeitsablauf wurde modular strukturiert, d.h. von der Datenerfassung bis hin zur Informationsweitergabe war eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge zu nutzen. Der Arbeits ablauf musste aufwändig schriftlich dokumentiert werden. Daten, Dokumente und Ergebnisse wurden an unterschied licher Stelle abgelegt. Notwendig wäre die Datenaufnahme, -auswertung und -verwaltung in Form eines Workflow-Prinzips. Dabei kann ein Datenbanksystem den Ablauf unterstützen, den Anwen der mit notwendigen Daten versorgen und es gemäß einer im System hinterlegten Vorgabe oder eines dafür vorgese henen Algorithmus abwickeln. Das weiterführende Ziel ist hierbei eine mögliche (Teil-) Automatisierung der Ausfüh rung sowie die optimale Einbindung verschiedener Anwen dungen (Textverarbeitungen, Tabellenkalkulationen, Daten banken) in betrieblichen Arbeitsabläufen. Zugleich kann ein solches System den ordnungsgemäßen Umgang mit den Proben, die z.T. gesundheits- oder umweltgefährdende Stoffe enthalten, sichern. 92 Projekt Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Konzeption und Umsetzung eines webbasierten, datenbankgestützten Instruments zur schnellen Beurteilung der Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Biotreibstoffen Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.08.2008–30.04.2009 Eidgenössische Materialprüfungsanstalt EMPA, Schweiz Landwirtschaft, Biokraftstoffproduzenten Das Projekt zielte auf die Konzeption und Umsetzung eines webbasierten, datenbankgestützten Instruments zur schnel len Beurteilung der Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Biotreibstoffen. Dazu war ein Instrument zu entwickeln, mit dem ein Nutzer die relevantesten Faktoren seiner Bio treibstoffkette manipulieren und die daraus resultierenden Umweltauswirkungen im Vergleich zu den definierten Zerti fizierungsrichtlinien einsehen kann. Ingenieurwissenschaften II – Projekte 93 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Durchführung einer Stoffstromanalyse auf der Basis des TOC-Vorgehensmodells Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.06.2008 – 30.09.2008 First Solar Manufacturing GmbH Produktionsplaner Bei diesem Vorhaben handelt es sich um die Fortführung des DISOLAR-Projekts (vgl. S. 91). Gegenstand der Arbeiten war die Verfeinerung der Stoffstromanalyse der Wäscher sowie die Erweiterung der Betrachtung der Stoffströme des Stick stoffkreislaufes mit der Software Umberto. Der Schwach punkt wurde mittels TOC-Ansatz identifiziert (Theory of Constraints). FB 3 FB 4 Neue Kooperationen Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Stoffstromsimulation bei der Firma Vishay Siliconix Itzehoe GmbH Prof. Dr. Volker Wohlgemuth Matthias Mäusbacher 01.01.2006 – 31.12.2007 HITec Hamburg e. V. Universität Hamburg, FB Informatik, Prof. Page Vishay Siliconix Itzehoe GmbH Softwareentwicklung für Auftraggeber, Produktionsplaner Ziel dieses Projekts ist die Erstellung eines kompletten Modells einer Produktionsanlage für Halbleiterbausteine. Dafür wurde eine spezielle Software entwickelt (Stoffstrom simulator), die eine Modellierung der Produktionsanlagen bzw. des Reinraums sowohl unter stofflichen Gesichtspunk ten (Energie- und Ressourcenverbrauch) als auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten (Durchsatz, Aus lastungsgrad, Engpässe) erlaubt. Auf diese Weise möchte der Auftraggeber optimal auf typische Produktionsschwan kungen in der Branche reagieren können. Mithilfe der erstellten Software wurden entsprechende Simulationsstudien durchgeführt und Empfehlungen erarbeitet. Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit 94 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 FB 4 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 5 BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (vgl. S. 91) Erstellung einer Datenbank mit einem webbasierten Inter face für Probeneingang, Datenaufnahme, Auswertung und Berichterstellung zur zerstörungsfreien Prüfung physika lischer Verfahren Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.11.2007–31.03.2008 FB 1 First Solar Manufacturing GmbH Erstellung eines Prozessmodells und eines Energiefluss schemas auf der Basis von Umberto (vgl. S. 91) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.11.2007–31.03.2008 FB 5 First Solar Manufacturing GmbH Durchführung einer Stoffstromanalyse (Modellierung des DI-Wäschers und es Stickstoffkreislaufes) auf der Basis des TOC-Vorgehensmodells (vgl. S. 94) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.06.2008–30.09.2008 hmp Heidenhain Microprint GmbH Ergänzung des Umweltmanagementtools (UMT) beim Koope rationspartner durch ein Abfallmanagementtool (vgl. S. 93) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.11.2007–30.03.2008 hmp Heidenhain Microprint GmbH Weiterentwicklung des bestehenden Umweltinformations tools (UMT), damit es sich als betriebliches Umweltinfor mationssystem nutzen lässt (vgl. S. 88) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth 01.04.2008–30.09.2008 hmp Heidenhain Microprint GmbH Konzeption eines stoffstrombasierten Informationssystems als Ausgangspunkt eines Umweltmanagementsystems mit den Schwerpunkten Gefahrstoffmanagement, Abfallmanage ment und Kostenmanagement (vgl. S. 89) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth unbefristet ab 12.03.2007 Ingenieurwissenschaften II – Neue Kooperationen 95 FB 1 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 2 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner FB 3 Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Leuphana Universität Lüneburg Durchführung eines Forschungsauftrags zum Thema Gewinnung und Nutzung von Lebenszyklusdaten im betrieblichen Kontext (vgl. S. 87) Prof. Dr. Volker Wohlgemuth unbefristet ab 01.04.2007 Siemens Aktiengesellschaft, Bereich Siemens VDO Automotive Identifikation wichtiger Einflussparameter auf die Brems pedalcharakteristik von Personenkraftfahrzeugen Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Bill 05.04.2007 – 04.10.2007 Veröffentlichungen FB 1 Baldauf, Claudia; Franke, Jacqueline; Reichert, Frank: Die Berliner Luft – was ist drin und wie wirkt sie auf uns? In: sei Luft, sei Leben, sei Berlin, S. 1, Springer, Berlin 2008 FB 2 Baldauf, Claudia; Franke, Jacqueline; Reichert, Frank: Drei Forscher der Hochschule für Technik und Wirtschaft analysieren die Berliner Luft. In: Berlin-Botschafter der neuen Hauptstadtkampagne, Berliner Zeitung, 2008, ISSN 0947-174X FB 3 FB 4 FB 4 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 5 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Technik und Medien Gesellschaft für technische Informationssysteme mbH Vermittlung des Software-Produkts »Werkstoffprüfung« zur Verwendung als Online- und Offline-Versionen (CBTs und WBTs) durch den Kooperationspartner Prof. Dr. Gerhard Hörber unbefristet ab 08.01.2007 Vilnius Gediminas Technical University Vertrag über die gemeinsame Realisierung eines internatio nalen Projekts mit dem Titel »The Theory and Practice of Property Valuation in the Baltic Sea Region« Prof. Dr. Dieter Bunte 01.04.2008 – 31.07.2008 Baldauf, Claudia; Franke, Jacqueline; Reichert, Frank: Treptow-Köpenick. 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Offenlegungsschrift DE 102006010462 A12007.09.13, München 2007 Tzschätzsch, Manfred: Wer Beton instand setzen will, muss Schäden erst zuverlässig prüfen. In: Beiträge und Positionen 2008: Planen Bauen Managen, S. 5, FHTW Berlin 2008, ISBN 978-3-940555-71-7 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Veröffentlichungen 105 FB 1 Vacek, Jiri; Wohlgemuth, Volker; Joschko, Philip; Mäusba cher, Matthias; Page, Bernd: Einsatz eines Werkzeuges zur Stoffstromsimulation bei einem Halbleiterhersteller – Ein Erfahrungsbericht. In: Simulation in den Umwelt- und Geowissenschaften, S. 23 – 36, 2007, ISSN 1616-0886 FB 2 FB 3 FB 4 Wittmann, Jochen; Wohlgemuth, Volker: Simulation in Umwelt- und Geowissenschaften. 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In: Simulation in den Umwelt und Geowissenschaften, S. 9 – 22, 2007, ISSN 1616-0886 Wohlgemuth, Volker; Schnackenbeck, Tobias; Panic, Dominik; Barling, Robert-Lee: Development of an Open Source Software Framework as a Basis for Implementing Plugin-Based Environmental Management Information Systems (EMIS). In: Andreas Möller, Bernd Page, Martin Schreiber: Environmental Informatics and Industrial Ecology, S. 584–592, Shaker, Aachen 2008, ISBN 978-3-83227313-2, ISSN 1616-0886 Wotschke, Michael: Bericht des FB 2 zu Forschungs aktivitäten. 2008 FB 1 FB 2 FB 3 Wotschke, Michael; Proporowitz, Armin; Malpricht, Wolfgang: Baubetrieb – Bauwirtschaft. Lehrbuchreihe Baubetrieb, Carl Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-40679-7 FB 4 Zeitner, Regina: Investitionsplanung im Gebäudebestand. In: Beiträge und Positionen 2008: Planen Bauen Managen, S. 4, FHTW Berlin 2008, ISBN 978-3-940555-71-7 FB 5 Zeitner, Regina: Investitionsplanung in den Gebäude bestand. In: Facility Management 2008, S. 7, VDE Verlag, Berlin Offenbach 2008, ISBN 978-3-8007-3093-3 Zeitner, Regina; Peyinghaus, Marion: Benchmarking von Bewirtschaftungskosten verspricht höhere Immobilienrenditen. In: FHTW Berlin: Planen Bauen Managen, S. 2, Berlin 2008, ISBN 978-3-940555-71-7 Wohlgemuth, Volker; Mäusbacher, Matthias: Analyse umweltrelevanter Daten in SAP und Implementierung einer Beispielanwendung zum Datenaustausch mit betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUIS). In: Gesellschaft für Informatik: Lecture Notes in Informatics (LNI) – Proceedings, Volume P-134, S. 879–884, Gesell schaft für Informatik, Bonn 2008, ISBN 978-3-88579-228-4, ISSN 1617-5468 Wohlgemuth, Volker; Mäusbacher, Mattias: Analyse und Implementierung von Import- und Exportschnittstellen zwischen dem stoffstromorientierten BUIS Umberto und SAP. In: Volker Wohlgemuth: Konzepte, Anwendungen, Realisierungen und Entwicklungstendenzen betrieblicher Umweltinformationssysteme (BUIS), S. 37–56, Shaker, Aachen 2008, ISBN 978-3-8322-7385-9 106 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Veröffentlichungen 107 FB 1 Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Boemer, Utz Jürgen, Prof. Dr.-Ing. Teilnahme an der 28. Tagung des Fachausschusses Konstruktiver Ingenieurbau (Münster) 24. – 25.04.2008 Boemer, Utz Jürgen, Prof. Dr.-Ing. Teilnahme an der 27. Tagung des Fachausschusses Konstruktiver Ingenieurbau (Frankfurt/Main) 10. – 11.05.2007 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag; Seminar: Hydraulische Berechnung von Sonderbauwerken TAH-Seminar (Duisburg) 23.09.2008 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag und Veröffentlichung im Tagungsband: Kanalnetzberechnung – Grundlagen und Praxis Seminar der Technischen Akademie Hannover (Nürnberg) 20.03.2007 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag und Veröffentlichung im Tagungsband: Überstauund Überflutungssicherheit von Entwässerungssystemen Seminar »Generalentwässerungsplanung unter Berücksichtigung des Klimawandels« Technischen Akademie Hannover (Würzburg) 12. – 13.06.2007 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag und Veröffentlichung im Tagungsband: Hydraulische Verluste – Individual- und Pauschalkonzept nach A 110 DWA-Seminar »Hydraulische Planung von Abwasseranlagen« (Groß-Gerau) 19.09.2007 108 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag und Veröffentlichung im Tagungsband: Aufbaukurs Kanalnetzberechnung – Hydraulische Berechnung von Sonderbauwerken Seminar der Technischen Akademie Hannover (Osnabrück) 09.10.2007 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Sonderentwässerungsverfahren – Druck- und Unterdruckentwässerung Kanalnachbarschaftstag DWA Nordost (Waren) 19.04.2007 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag und Tagungsband: Bemessungsgrundlagen für das Entwässerungssystem von Göttingen 8. Göttinger Abwassertage (Göttingen) 20.–21.02.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag; Seminar: Kanalnetzberechnung I – Grundlagen und Praxis TAH-Seminar (Stuttgart) 11.03.2008 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag; Seminar: Strategien zur Sanierung von Entwässerungssystemen Forum »Planen Bauen Managen« (FHTW Berlin) 07.11.2008 Engel, Norbert, Prof. Dr.-Ing. Vortrag, Seminar: Viel zu tun im Untergrund – Sanierung der unterirdischen Infrastruktur Berlin-Blankenburger Bauforum »Instandhaltung von Bauwerken im Kontext zwischen Konstruktion und Baubetrieb« (FHTW Berlin) 18.01.2008 Frank, Stefan, Prof. Dr.-Ing. Vortrag, Gesamtorganisation des Workshops: Numerische Berechnung und Auslegung von Trommelläufer-Ventilatoren – Aktuelle Entwicklung und Stand des Vorhabens NUBAT Anwendertreffen (FHTW Berlin) 26.08.2008 Ingenieurwissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 109 FB 1 FB 2 FB 3 Franke, Jacqueline, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Hypermethylation of yeast telo merase RNA by the sn/snoRNA methyltransferase Tgs1 Annual Conference of the German Genetics Society GfG (Friedrich-Schiller-Universität Jena) 11. – 13.10.2007 Grädener, Erik, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Fundamentals of the Boundary Element Method – BEM/FEM Comparison International SIMDRIVE User Meeting & Conference (Akademie der Konrad-Adenauer Stiftung, Berlin) 08. – 09.11.2007 FB 4 FB 5 Heiler, Roland, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Bohren und Gewinden aus einer Hand VDI-Seminar: »Fortschritte in der Zerspanungstechnik für die betriebliche Praxis nutzen« (VDI-Weiterbildungszentrum Stuttgart) 21.02.2008 Heiler, Roland, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Schnelles und sicheres Gewindebohren ein Widerspruch? TAW-Seminar »Innovative Konzepte bei der Bohrungsund Innengewindeherstellung« (TAW Technische Akademie Wuppertal, Standort Altdorf b. Nürnberg) 26.02.2008 Heiler, Roland, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Gewindeformen die spanlose Alternative TAW-Seminar »Innovative Konzepte bei der Bohrungsund Innengewindeherstellung« (TAW Technische Akademie Wuppertal, Standort Altdorf b. Nürnberg) 26.02.2008 Hörber, Gerhard, Prof. Dr.-Ing. Konferenzbeitrag: Ausgestaltung eines Masterfern studienganges im Bereich Maschinenbau 3. HDL-Fachtagung zum Thema »Wirtschaftsnahe Qualifikation durch Fernstudium und Weiterbildung« (Fachhochschule Brandenburg) 13. – 13.06.2008 110 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Kruse, Bernd, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Wer Straßen baut, muss sie auch erhalten – mit einem übergreifenden Managementsystem! Forum »Planen, Bauen, Managen« (FHTW Berlin) 07.11.2008 FB 1 FB 2 Krämer, Markus, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Organisation im Wandel – die Balanced Socrecard unterstützt das Change Management Forum »Planen Bauen Managen« (FHTW Berlin) 07.11.2008 Krämer, Markus, Prof. Dr.-Ing. Kongressbeitrag: Balanced Scorecards als Auslöser für das Change-Management bei einem diakonischen Servicedienstleister Facility Management Kongress 2008 (Frankfurt/Main) 06.–08.05.2008 FB 3 FB 4 FB 5 Legenstein, Frank, Prof. Dr.-Ing. Vorlesung: Altes Backsteinmauerwerk. Ermittlung von Materialkennwerten Berlin-Blankenburger Bauforum »Instandhaltung von Bau werken im Kontext zwischen Konstruktion und Baubetrieb« 18.01.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: Digitale Unterstützung bei der Einführung von Facility Management Forum »Planen, Bauen, Managen« (FHTW Berlin) 07.11.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag auf internat. Konferenz: Decision support by Computer Aided Facility Management CIB W70 International Conference in Facilities Management (Edinburgh) 16.–18.06.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: Facility and Maintenance Management Seminar (QUT Brisbane) 02.12.2008 Ingenieurwissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 111 FB 1 FB 2 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: CAFM in Europe Lecture (UNSW Sydney) 26.11.2008 May, Michael, Prof. Dr. Kongressvortrag: CAFM im deutschsprachigen Raum FM Congress 2007 (Zürich) 28.–29.03.2007 May, Michael, Prof. Dr. Kurzvortrag: FM developments in Germany and Europe Lecture (Univ. of Melbourne) 19.11.2008 May, Michael, Prof. Dr. Kongressvortrag: Computer-Based Space Allocation in Large Organisations under Communication Constraints European FM Conference 2007 (Zürich) 26.–27.06.2007 FB 3 FB 4 FB 5 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: FM in Europe Verbandstreffen HKFI/GEFMA (Hongkong) 15.11.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: IT-gestützte Optimierung der Flächennutzung: Der Schlüssel zu Einsparungen bei Immobilien Forum »Planen Bauen Managen« (Berlin) 07.11.2008 – 07.11.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: Best Practice for a Successful CAFM Implemen tation – CAFM Experiences from Germany, Austria and Switzerland CIB W70 International Conference in Facilities Management (Edinburgh) 16. – 18.06.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: Ein ganzheitliches FM-Einführungsmodell auf der Basis von Referenzprozessen Facility Management Conference 2008 (Frankfurt) 06. – 08.05.2008 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: FM Implementation Processes Supported by IT European FM Conference EFMC 2008 (Manchester) 10. – 11.06.2008 May, Michael, Prof. Dr. Kongressvortrag: Computerbasiertes Generieren von Belegungsplänen bei Umzug oder Flächenverdichtung in großen Organisationen Facility Management Conference 2007 (Frankfurt am Main) 24. – 26.04.2007 112 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 May, Michael, Prof. Dr. Kongressvortrag: CAFM Experiences from Germany, Austria and Switzerland European FM Conference 2007 (Zürich) 26.–27.06.2007 May, Michael, Prof. Dr. Kongressvortrag: Implementierung eines Facility Management – Ergebnisse aus dem aktuellen BMBF-Forschungsprojekt »FM-ASSIST« 5. Münsteraner FM Tag (Münster) 29.11.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 May, Michael, Prof. Dr. Vortrag: CAFM in Germany IFMA IT Council Meeting – World Workplace 2007 (New Orleans) 23.–26.10.2007 Morana, Rosemarie, Prof. Dr. Abstract: Case study research on sustainable supply chain management – What evidence has been found? fona 5. BMBF Forum für Nachhaltigkeit (Berlin) 23.–24.09.2008 Pfennig, Anja, Prof. Dr.-Ing. Poster: Isothermal Oxidation Behaviour and Micro structure of the single crystal superalloy PWA 1483 1st European conference on Materials and Structures in Aerospace, EUCOMAS, session high temperature metal materials (Berlin) 26.–27.05.2008 Ingenieurwissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 113 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Pfennig, Anja, Prof. Dr.-Ing. Poster: Effects of Saline Aquifere Water on the Corrosion Behaviour of Injection Pipe Steels 1.4034 and 1.7225 during Exposure to CO2 Environment GHGT9 Conference, Green House Gas Emission Reduction Technologies GHGT9 Conference (Washington, D.C.) 16. – 20.11.2008 Pfennig, Anja, Prof. Dr.-Ing. Englischer Fachvortrag: Oxidation of a single crystal Nickel-Base Superalloy at 950°C – a kinetic and microstructure study NACE Corrosion 2008 Conference and Expo (New Orleans) 16. – 20.03.2008 Pfennig, Anja, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Effect of CO2 on the stability of steels with 1% and 13% Cr in saline water ICPWS XV, Water, Steam and Aqueous Solutions – Advances in Science and Technology of Power Generation (Berlin) 08. – 11.09.2008 Pfennig, Anja, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag und Session Chair: Influence of CO2 on the corrosion behaviour of 13Cr martensitic stainless steel AISI 420 and low alloyed steel AISI 4140 exposed to saline aquifer water environment ICENV 2008, International Conference on Environment 2008 ICENV 2008 (Environmental Management and Technologies Towards Sustainable Development, Penang, Malaysia) 15. – 17.12.2008 Reichert, Frank, Prof. Fachvortrag: Feinstaub – Was ist das? MIT Kreisverband Reinickendorf (Berlin) 15.03.2007 Reichert, Frank, Prof. Moderation und Vortrag: »Zusammengefasste Darstellung der In-situ-Messergebnisse an der Charité Berlin« Luftfilter-Fachveranstaltung (Reinfeld bei Lübeck) 12.03.2007 114 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Reichert, Frank, Prof. Fachvortrag: »Zusammengefasste Darstellung der in-situ Messergebnisse an der Charité Berlin« Vortragsreihe bei der Camfil KG Reinfeld (Reinfeld bei Lübeck) 15.04.2005–15.04.2007 Reichert, Frank, Prof. Vortrag: Asian Dust Luftfiltertagung (Düsseldorf) 08.12.2008 Reichert, Frank, Prof. Fachvortrag: Bericht Charité Berlin. Glasfaser vs. Synthetik: Wo liegen die Fakten in Bezug auf Wirkungsgrad, Keimwachstum, Energiekosten, Shedding? Luftfilter-Fachtagung 2007 (Hotel Arte Olten, Schweiz) 29.06.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Reichert, Frank, Prof. Fachvortrag: Luftreinhaltung am Arbeitsplatz durch Erfassungseinrichtungen, Abscheider und Filtersysteme Arbeitsmedizinischer Weiterbildungskurs (Akademie für Arbeitsmedizin Berlin) 12.11.2007 Reichert, Frank, Prof. Vortrag: Persönlicher Atemschutz für Feuerwehr und gefährliche Arbeitsplatzsituationen mit Vollmasken und umgebungsabhängiger Filtertechnik Luftfiltertagung (Düsseldorf) 12.09.2008 und 10.10.2008 Reichert, Frank, Prof. Vortrag: Leistungsbeurteilung partikelabscheidender und gasabscheidender Filtern in Atemschutzmasken Luftfiltertagung (Düsseldorf) 03.11.2008 Reichert, Frank, Prof. Vortrag, Posterpräsentation: Die neue Studienrichtung Life Science Engineering im Blickfeld der Atemschutztechnik und instrumentellen Analytik Symposium (Lübeck) 22.05.2008 Ingenieurwissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 115 FB 1 Schlingheider, Jörg, Prof. Dr.-Ing. Tagungsbeitrag: Bachelor- und Masterausbildung an der FHTW – Erfahrungen und Perspektiven Fachbereichstag Maschinenbau (Saarbrücken) 08. – 09.11.2007 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Überblicksvortrag: Möglichkeiten der Computerunter stützung zum Thema Materialeffizienz IHK Berlin, Gesprächskreis der Umweltbeauftragten (Berlin) 12.06.2008 Schlingheider, Jörg, Prof. Dr.-Ing. Eingeladener Vortrag: Rapid Prototyping an der FHTW Berlin A new Star is born – Dimension 1200 (Berlin) 18.04.2007 Stedtnitz, Werner, Prof. Dr.-Ing. Arbeitskreisleitung: Präsentation des FHTW – Formula Student Rennfahrzeugs 2007 VDI-Arbeitskreis Fahrzeugtechnik Berlin-Brandenburg (Berlin) 24.07.2007 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: Analyse umweltrelevanter Daten in SAP und Implementierung einer Beispiel anwendung zum Datenaustausch mit betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUIS) Informatik 2008, Workshop Informationssysteme zur Unterstützung der Wertschöpfungsprozesse in Unternehmen vor dem Hintergrund sich ändernder klimapolitischer Rahmenbedingungen (München) 09.09.2008 Stedtnitz, Werner, Prof. Dr.-Ing. VDI-Arbeitskreisleitung: Besichtigung des Getriebewerkes von ZF Brandenburg VDI Arbeitskreis Fahrzeugtechnik Berlin Brandenburg (Brandenburg) 04.12.2007 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Fachvortrag: Analyse und Implementierung von Importund Exportschnittstellen zwischen dem stoffstromorientierten BUIS Umberto und dem ERP-System SAP 1. Berliner BUIS-Tage (FHTW Berlin) 10.–11.04.2008 Stuchlik, Adam Vortrag, Gesamtorganisation des Workshops: Numerische Berechnung und Auslegung von Trommelläufer-Ventilatoren – Aktuelle Entwicklung und Stand des Vorhabens NUBAT Anwendertreffen (FHTW Berlin) 26.08.2008 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Vortrag: Development of an Open Source Software Framework as a Basis for Implementing Plugin-Based Environmental Management Information Systems (EMIS) 22nd International Conference on Informatics for Environ mental Protection (Lüneburg) 12.09.2008 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 FB 2 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Wissenschaftliche Leitung: 1. Berliner BUIS-Tage FHTW Berlin 10. – 11.04.2008 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Fachvortrag: Entwicklung eines Open-Source SoftwareRahmenwerkes als Grundlage zur Implementierung von betrieblichen Umweltinformationssystemen (BUIS) 1. Berliner BUIS-Tage (FHTW Berlin) 10. – 11.04.2008 116 FB 1 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 3 FB 4 FB 5 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Session Chair: Workshop Open Source in the field of Environmental Informatics 22nd International Conference on Informatics for Environ mental Protection (Lüneburg) 12.09.2008 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Überblicksvortrag: Conducting a material flow analysis as starting point for a potential analysis with the emphasis on material and energy efficiency 13th Umberto User Workshop (Hamburg) 16.–17.09.2008 Ingenieurwissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 117 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Überblicksvortrag: Analysis of environmentally relevant data in SAP and implementation of an example application for data interchange with industrial environmental information systems 13th Umberto User Workshop (Hamburg) 16. – 17.09.2008 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Eröffnungsvortrag: Möglichkeiten und Probleme des Einsatzes von Methoden der Modellbildung und Simu lation im Kontext des betrieblichen Umweltschutzes Simulation in Umwelt- und Geowissenschaften (FHTW Berlin) 22. – 23.03.2007 Wohlgemuth, Volker, Prof. Dr. Fachvortrag: An Environmental Management Information System for Eco-Efficiency of Agro-Industries in Thailand based on Umberto 12. Umberto Anwenderworkshop (Zürich) 12. – 13.11.2007 Wotschke, Michael, Prof. Dr.-Ing. Fortbildung: Einkauf von Bauleistungen Weiterbildungsseminare Management Circle (Köln) 14. – 15.04.2008 Wotschke, Michael, Prof. Dr.-Ing. Seminarveranstaltung, Weiterbildung mit Diskussionen: Einkauf von Bauleistungen Weiterbildungsseminar bei Management Circle (Frankfurt/Main) 04. – 05.12.2008 Wotschke, Michael, Prof. Dr.-Ing. Ausschreibung, Streitvermeidung, baubegleitendes Controlling: Einkauf von Bauleistungen Weiterbildungsseminare bei Management Circle (Frankfurt/Main) 31.03.–01.04.2008 Wotschke, Michael, Prof. Dr.-Ing. Gesamtausrichtung der Veranstaltung: Seminarleitung Berlin-Blankenburger Bauforum »Instandhaltung von Bauwerken im Kontext zwischen Konstruktion und Baubetrieb« FHTW Berlin 18.01.2008 Zeitner, Regina, Prof. Dr.-Ing. Eingeladener Vortrag: Benchmarking von Bewirtschaftungskosten verspricht höhere Immobilienrenditen Forum »Planen, Bauen, Managen« (FHTW Berlin) 07.11.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Zeitner, Regina, Prof. Dr.-Ing. Eingeladener Vortrag: Investitionsplanung in den Gebäudebestand Facility Management Messe & Kongress 2008 (Frankfurt/Main) 06.–08.05.2008 Zeitner, Regina, Prof. Dr.-Ing. Eingeladener Vortrag: Investitionsplanung in den Gebäudebestand Expo Real 2007 (München) 10.10.2007 Wotschke, Michael, Prof. Dr.-Ing. Vortrag mit Diskussion: Kooperation am Bau Baurechtstag Norddeutschland (Hannover) 25.01.2008 Wotschke, Michael, Prof. Dr.-Ing. Seminarveranstaltung, Weiterbildung mit Diskussionen: Einkauf von Bauleistungen Weiterbildungsseminare bei Management Circle (München) 28. – 29.04.2008 118 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 119 Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten FB 1 FB 2 Name Fachgebiet FB 3 E-Mail Telefon Prof. Dr. Claudia Baldauf Instrumentelle Analytik, Umweltmanagement, Chemische Verfahrenstechnik mit den Schwerpunkten · Chromatografische Trennsysteme · Massenspektrometrie [email protected] +49 30 5019-4257 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Norbert Engel Hydraulik, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserbau [email protected] +49 30 5019-4269 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Stefan Frank Maschinenbau mit den Schwerpunkten · Strömungstechnik und Turbomaschinen · Thermo- und Fluiddynamik · Messtechnik · CFD [email protected] +49 30 5019-4347 E-Mail Telefon FB 4 FB 5 FB 2 FB 3 FB 4 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Wilhelm Berner Technische Mechanik, Wärmelehre, Strömungslehre [email protected] +49 30 5019-4305 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Bill Kraftfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Bremssystemtechnik mit dem Schwerpunkt Bremssysteme [email protected] +49 30 5019-4362 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Utz Jürgen Boemer Stahlbetonbau, Spannbetonbau [email protected] +49 30 5019-4281 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Dieter Bunte Baustoffkunde und Festigkeitslehre, Statistik, Sicherheitstheorie [email protected] +49 30 5019-4239 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Sonja Eckhardt Fertigungsverfahren, Fügetechnik, Fertigungslabor, Schweiß labor, Werkstofftechnik, Werkstofflabor mit den Schwerpunkten · Montage- und Fügetechnik · Ultraschallschweißen · Laserschweißen · Lasermaterialbearbeitung · Strahltechnologien · Werkstoffkonzepte · Werkstoffe für den Leichtbau [email protected] +49 30 5019-4316 E-Mail Telefon 120 FB 1 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Jacqueline Franke Molekularbiologie, Zellbiologie, Biochemie, Bioverfahrens technik, Qualitätsmanagement mit dem Schwerpunkt Suche und Charakterisierung von lead compounds, die die Telomer länge und Alterung von Zellen beeinflussen [email protected] +49 30 5019-4375 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Georg Fuchs Statik, Stahlbau [email protected] +49 30 5019-4240 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Bernd Gawande Messtechnik mit den Schwerpunkten · Qualitätsmanagement · Fertigungsmesstechnik/Koordinatenmesstechnik · statistische Prozesslenkung, Zuverlässigkeit [email protected] +49 30 5019-4351 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 5 Prof. Dr.-Ing. Erik Grädener Konstruktionsgrundlagen, Getriebetechnik, Maschinen berechnungen mit den Schwerpunkten · Parallelkinematik – Entwicklung von Hexapod Maschinen, BEM–Randintegralgleichungsmethode · Konstruktion von Sondermaschinen · Mehrachsenlastsensorik [email protected] +49 30 5019-4263 Ingenieurwissenschaften II – Hochschullehrer/innen 121 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 FB 3 E-Mail Telefon Name Fachgebiet FB 4 E-Mail Telefon Prof. Dr. Rudolf Gurr Technische Mechanik mit den Schwerpunkten · Verkehrstechnik · Verkehrssimulation · Verkehrswirtschaft · Transportlogistik · Verkehrstelematik · Assistenzsysteme [email protected] +49 30 5019-4339 Prof. Dr.-Ing. Knut Hartenstein Mechatronik und mechatronische Systeme · industrielle Bildverarbeitung · Elektrohydraulische Steuerungen [email protected] +49 30 5019-4337 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Roland Heiler Fertigungstechnik, Produktionstechnik [email protected] +49 30 5019-3406 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber Maschinenbau mit den Schwerpunkten · Thermodynamik · Strömungsmechanik · Entwicklung und Simulation · Kreislaufwirtschaft · Recycling · eLearning im Bereich Maschinenbau · mechanische/physikalische Sortierung von Wertstoffen [email protected] +49 30 5019-4213 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 122 Prof. Dr.-Ing. habil. Dieter Joensson Maschinenbau mit den Schwerpunkten · Technische Mechanik · Finite Elemente · Maschinendynamik · Betriebsfestigkeit [email protected] +49 30 5019-4319 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Markus Krämer Informations- und Kommunikationstechnik im Facility Management mit den Schwerpunkten · Konzeption und Einsatz betrieblicher Informationssysteme · Management Informationssysteme · Informationsmanagement im FM · Geschäftsprozessmanagement [email protected] +49 30 5019-4236 FB 1 FB 2 FB 3 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Udo Kraft Betontechnologie, Gebäudeanalyse, Tragfähigkeit von Alt baukonstruktionen, Sachverständigenwesen, Projektstudium Ingenieur-Hochbau mit den Schwerpunkten · Tragfähigkeit von Altbaukonstruktionen · Das mitwachsende Haus [email protected] +49 30 5019-4220 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Bernd Kruse Straßen- und Verkehrswesen, Eisenbahnwesen [email protected] +49 30 5019-2120/-4230 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Andreas Lahrmann Produktentwicklung mit den Schwerpunkten · Produktrecycling · CAD Pro/Engineer Wildfire 3+ · Intralink 3.4 · Windchill · Pro/Engineer, Intralink, Windchill [email protected] +49 30 5019-4217 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 4 FB 5 Prof. Dr. Jan-Marcus Lehmann Betriebliche Umweltinformationssysteme mit den Schwerpunkten · Konzeption/Anwendung und Entwicklung · Informationsmanagement · Projektmanagement · Geschäftsprozessmanagement · Abfallwirtschaft (EDV-Anwendung) [email protected] +49 30 5019-4366 Ingenieurwissenschaften II – Hochschullehrer/innen 123 FB 1 FB 2 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Frank Legenstein Bauphysik, Gebäudesanierung [email protected] +49 30 5019-4323 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Michael Lindemann Mechatronik, KFZ-Elektronik, Fahrzeugmesstechnik [email protected] +49 30 5019-4221 Name Fachgebiet Prof. Dr. Michael May Facility Management mit den Schwerpunkten · IT im Facility Management (CAFM) · Grafische Datenverarbeitung · Layout-Design Automation [email protected] +49 30 5019-2601 Name Fachgebiet FB 3 FB 4 E-Mail Telefon FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Rosemarie Morana Umweltmanagement, Umweltpolitik, Umweltkostenrechnung, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen; Ver trauensdozentin der Heinrich Böll Stiftung [email protected] +49 30 5019-4368 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Joachim Neef Konstruktionslehre, CAD, Konstruktionsübungen [email protected] +49 30 5019-4262 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Anja Pfennig Zuverlässigkeit und Eigenschaften von Werkstoffen im Kraft werksbau, Feinguss, Oxidation von Metallen, CCS (Speiche rung von Kohlendioxid in tiefen geologischen Schichten zur Emissionsreduktion) mit dem Schwerpunkt Korrosionsverhal ten von Kraftwerkskomponenten (Fe-, Ni-Basis-Legierungen) [email protected] +49 30 5019-4231 E-Mail Telefon E-Mail Telefon Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 124 Prof. Frank Reichert Umweltverfahrenstechnik, Life Science Engineering (Laborleiter), Luft- und Wasserreinhaltung, Bodenund Grundwassersanierung, Umweltanalytik und Umweltmesstechnik, Labor Umwelttechnik mit den Schwerpunkten · Luftreinhaltung in der Atmosphäre und in Innenräumen · Oberflächen- und Tiefenfiltration von Luft und Wasser · Adsorption und Chemisorption mit porösen Füllkörpern · Behaglichkeitsmesstechnik · Erzeugung und Messung von Aerosolverteilungen [email protected] +49 30 5019-4325 Prof. Hanns-L. Rodewald Kraftfahrzeugtechnik, Verbrennungsmotoren, Fahrzeugsicherheit [email protected] +49 30 5019-4225 FB 5 Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlingheider Konstruktion, CAD, Produktdatenmanagement, Softwareentwicklung, Produktplanung mit den Schwerpunkten · CAx-Techniken · Prozessoptimierung in Entwicklung und Konstruktion [email protected] +49 30 5019-4354 Prof. Dr.-Ing. Werner Stedtnitz Fahrzeugtechnik mit den Schwerpunkten · Kraftfahrzeugkonzepte · Diplomandenseminar · Praktikantenseminar · Bachelor- und Masterseminar · Labor Kraftfahrzeugtechnik 7. Semester (Kfz-Technik II) · Kraftfahrzeugkonzepte [email protected] +49 30 5019-4256 Prof. Dr.-Ing. Manfred Tzschätzsch Stahlbetonbau [email protected] +49 30 5019-4232 Ingenieurwissenschaften II – Hochschullehrer/innen 125 FB 1 Prof. Dr. Hartmut Verleger Baugrunderkundung, Geotechnik, Grundwasserabsenkung, Umweltschutz [email protected] Telefon +49 30 5019-4212 Labore des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften II Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Ralf-Peter Voß Stahlbau [email protected] +49 30 5019-4271 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Michael Wotschke Baubetrieb, Baumanagement/Bauorganisation, Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung, Projektstudium und DV-Anwendung [email protected] +49 30 5019-4346 Laborkomplex Bauingenieurwesen und Facility Management Baubetrieb Bauphysik Bauinstandsetzung Baustoffkunde Geotechnik Tragkonstruktion Vermessungskunde Wasserbau Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 2 FB 3 FB 1 FB 2 FB 4 E-Mail Telefon FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Volker Wohlgemuth Betriebliche Umweltinformatik mit den Schwerpunkten · BUIS (Konzeption/Anwendung und Entwicklung betrieblicher Umweltinformationssysteme) · Computerunterstützte Bearbeitung von Materialeffizienz fragestellungen · Modellbildung und Simulation · Schnittstellen zu betrieblichen Informationssystemen (SAP/R3, ARIS, Umberto) · Software Engineering, Softwareentwicklung · Stoffstrommanagement · Umberto · Umweltinformatik · Umweltmanagement [email protected] +49 30 5019-4393 Prof. Dr.-Ing. Regina Zeitner Facility Management mit den Schwerpunkten · Investitionsplanung im Bestand · Flächenmanagement, Benchmarking im FM · Projektentwicklung [email protected] +49 30 5019-4367 Für seine langjährigen Dienste dankt die HTW Berlin: Laborkomplex Maschinenbau, Anlagentechnik und Fahrzeugtechnik Fahrzeugtechnik Fertigungstechnik Fügetechnik und Montage Mechatronik Messtechnik Werkstofftechnik FB 3 FB 4 FB 5 Laborkomplex Umweltingenieurwesen und Umweltinformatik Engineering Life Science Modellfabrik IT-Labore IT-Labor BAU IT-Labor BUI IT-Labor FM IT-Labor MB Die Ansprechpartner/innen der Laborkomplexe bzw. Labore sowie die jeweilige Ausstattung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der HTW Berlin: www.htw-berlin.de Die HTW Ingenieurwissenschaften II Fachbereiche Labore Prof. Dr. Horst Junker 126 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ingenieurwissenschaften II – Hochschullehrer/innen 127 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften I Studiengänge Campus Telefon Fax Arbeits- und Personalmanagement Betriebswirtschaftslehre Finance, Accounting, Corporate Law, Taxation Immobilienwirtschaft Industrial Sales and Innovation Management International Business Nonprofit-Management und Public Gouvernance Öffentliches Dienstleistungs-Management Wirtschaftsrecht Master of International and Development Economics Master of Real Estate Management Treskowallee 8 10318 Berlin (030) 5019-2656 (030) 5019-2257 129 Projekte aus Forschung und Weiterbildung FB 1 FB 2 Projekt FB 3 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projekträger FB 4 Partner FB 5 Anwendung/Zielgruppe Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich der Informations- und Meldepflichten für den Arbeitgeber Prof. Dr. Martin Brüggemeier 02.06.2008 – 28.02.2009 Fraunhofer Gesellschaft München Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE, Kaiserslautern Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, Berlin Fraunhofer Institut für sichere Informationstechnologie SIT, Darmstadt Universität Kassel (Prof. Dr. Rossnagel) Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Mannheim tsm total-sourcing-management, Nürnberg ESG Consulting GmbH, Fürstenfeldbruck Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Berlin u.a. Arbeitgeber, Behörden Mit einem vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern geführten For schungskonsortium zielte im Rahmen dieses Projekts ein Auftrag des Bundesministeriums des Innern darauf, Metho den und Lösungsvorschläge für effiziente organisationsüber greifende Prozesse zwischen Wirtschaft und Verwaltung zu erarbeiten. Im Zentrum standen die Informations- und Meldepflichten von Arbeitgebern, die zukünftig durch IT und durchgängige Prozesse unterstützt werden sollen – für eine effizientere Verwaltung und zum Nutzen der beteiligten Unternehmen. Die Machbarkeitsstudie steht im Zusammen hang mit der Umsetzung des Regierungsprogramms »E-Go vernment 2.0« der Bundesregierung. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Aktuelle Entwicklungen der Lageberichterstattung unter besonderer Berücksichtigung des Forschungs projekts »Management Commentary« des International Accounting Standards Board (IASB) Prof. Dr. Regine Buchheim 01.10.2007–30.03.2008 Kati Beiersdorf, Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) Forschungsarbeitsgruppe MC des International Accounting Standards Board (IASB) Internationale Standardsetzer, insbes. IASB; Internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Kapitalmarktorientierte Unternehmen FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Erarbeitung von Potenzialen und Hindernissen, die mit einer Vorbildfunktion des deutschen Lageberichts für ein »Management Commentary (MC)« nach IAS/IFRS verbunden sind. Anhand der weltweit mehr als hundert zum IASB-Vor schlag eines MC eingegangenen Stellungnahmen wurde vor dem Hintergrund der jeweiligen regionalen Praxis analysiert, ob die entsprechende Rechnungslegungstradition die Akzep tanz eines solchen neuen Berichtsinstruments nach IFRS bei Unternehmen, Prüfern und Analysten deutlich beeinflusst. Dabei war nach den Regionen Europa, USA, Kanada und Asien-Pazifik-Raum zu differenzieren. Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe FB 5 Die Internationalisierung und Modernisierung des deutschen Bilanzrechts durch das Bilanzrechtsmoder nisierungsgesetz (BilMoG) Prof. Dr. Regine Buchheim 01.04.2008–31.03.2009 Rechnungsleger, insbes. KMU; Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Mit dem Vorschlag des BilMoG durch das Bundesjustizminis terium Ende 2007 wurde die umfassendste Reformierung des deutschen Bilanzrechts seit 30 Jahren angestrebt. Damit sollten die Vorschriften des Handelsgesetzbuches modernisiert und internationalisiert werden, um die Bilanzierung nach HGB, insbesondere für den Mittelstand als kostengünstigere und einfachere Alternative zur Rechnungslegung nach Internatio nalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) weiterzuentwickeln. Das Gesetzgebungsverfahren wurde wissenschaftlich kritisch begleitet, um ein wesentliches Ziel der Modernisierung – die Aussagekraft des handelsrechtlichen Abschlusses deut lich zu erhöhen – zu unterstützen. 130 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 131 Projekt FB 1 FB 2 FB 3 Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner FB 4 FB 5 Anwendung/Zielgruppe Bedarfsgerechte Professionalisierung des Managements von Kleinbetrieben in einzelnen Lebensabschnitten – dargestellt am Beispiel der Existenzgründung und Unternehmensübernahme im Handwerk Prof. Dr. Uwe Christians Prof. Dr. Klaus Semlinger, Prof. Dr. Markus Thiermeier 01.11.2007 – 30.09.2010 Berliner Institut für Bankunternehmensführung Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Innovationswettbewerb »Wirtschaft trifft Wissenschaft« Handwerkskammer Berlin Zahntechniker-Innung Berlin-Brandenburg Elektro-Innung Berlin-Brandenburg Innung Sanitär – Heizung – Klima Berlin/Brandenburg Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg GmbH Berliner Volksbank Landesbank Berlin Investitionsbank Berlin Sparkasse Oder-Spree Unternehmer und Führungskräfte im Handwerk, Handwerks innungen/-kammern, Hochschulen/Forschungseinrichtungen, Banken und deren Kundenberater, Bildungseinrichtungen Die Möglichkeiten der Managementqualifizierung kleinerer Unternehmen sind gegenüber den Großunternehmen aus verschiedenen Gründen eher begrenzt. Die unterschiedlichen inhaltlichen Bedürfnisse der Inhaber und Führungskräfte von Kleinbetrieben, ihre zeitlichen und lernorganisato rischen Vorstellungen werden mit dem traditionellen Weiter bildungsangebot oft zu wenig bedient. Das beeinträchtigt das Weiterbildungsverhalten der Kleinbetriebsinhaber und Führungskräfte und schwächt auf diese Weise die Wettbe werbsfähigkeit ihrer Unternehmen. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Aufgabe der empirischen Marktforschungsstudie war die Ermittlung und die Analyse der Zufriedenheit der Mitglieder der Krankenversicherung CITY BKK im Jahr 2006. Dafür wurde eine schriftliche Befragung der Mitglieder durch geführt. Die Ergebnisse basieren auf der Auswertung von ca. 1.200 Fragebögen. Untersuchungsschwerpunkte waren: 132 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 · Wichtigkeit der einzelnen Leistungen für die Mitglieder · Zufriedenheit mit dem Angebot · Ermittlung der Stärken und Schwächen der CITY BKK · Analyse einzelner Mitgliedergruppen · Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation · Vergleich mit den Ergebnissen der Befragung aus dem Jahr 2004 · Entwicklung von Handlungsempfehlungen Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe FB 5 Bekanntheitsuntersuchung VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler Prof. Dr. Monika Kummer 01.03.2007–31.12.2007 VBB Berlin Brandenburg Marktforschung, Verkehrsverbund, öffentliche Unternehmen, Nahverkehr Gegenstand dieses Projekts war eine Bekanntheitsuntersu chung des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg. Es wurden persönlich-mündliche Interviews in Berlin und Brandenburg zur Nutzung öffentlicher und privater Verkehrsmittel sowie zu Image und Bekanntheit des VBB und seiner Aufgaben geführt. Das Projekt soll Defizite im Bereich des kleinbetrieblichen Führungskräftetrainings (unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Handwerksbetrieben) aufzeigen und einen Beitrag dazu leisten, diese zu beseitigen. Über eine Analyse des Qualifizierungsbedarfs und des ein schlägigen Angebots an Qualifizierung werden in einem ersten Schritt Qualifizierungslücken definiert. Auf Basis der Analyseergebnisse werden in einem zweiten Schritt neue bedarfsgerechte Weiterbildungskonzepte entwickelt. Letztere sind in einem weiteren Projektabschnitt in der Praxis erprobt und evaluiert worden. Die Ermittlung der Zufriedenheit der Versicherten der CITY BKK 2006 Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler Prof. Dr. Rudolf Swat 01.09.2006–31.08.2007 Terra Consulting Partners; CITY BKK Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Image und Bekanntheit der HTW Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler 01.09.2007–31.03.2008 Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Traugott Wierer Arbeitsgruppe Hochschulmarketing sowie Absolventinnen und Absolventen, Studierende, Hochschulleitung, Fach bereiche, Gremien, Career Service an der HTW Berlin Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 133 Im Rahmen des Hochschulmarketings der HTW Berlin wurde eine Image-Analyse der HTW bei Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg durchgeführt. Dadurch sollten fundierte Branchendaten hinsichtlich FB 1 FB 2 · Image und Beliebtheit · Bekanntheit und Kompetenz · Stärken und Schwächen der Hochschule FB 3 ermittelt werden. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Imageanalyse Handwerkskammer Berlin Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler Prof. Dr. Rudolf Swat 01.09.2007 – 31.08.2008 Handwerkskammer Berlin Optimus Marktforschung Berlin Marktforschung, schriftliche Umfrage, Handwerk, Verbände Ziel der Untersuchung war: · die Ermittlung der Zufriedenheit der Mitglieder der Hand werkskammer Berlin mit den Leistungen und Angeboten, sowie · die Beurteilung der kommunikativen Präsenz der Hand werkskammer Berlin in einer schriftlichen Umfrage beim Berliner Handwerk. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Projektträger Anwendung/Zielgruppe Erwartungen von Studierenden an das Serviceangebot zur Verbesserung ihrer Employability Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler Prof. Dr. Monika Kummer, Michaela Frana 01.03.2008 – 31.12.2008 HTW Berlin, AG Hochschulmarketing Studierende, Lehrende, Career Service Bei Studierenden der Bachelorstudiengänge der HTW Berlin wurde der Bedarf und die Erwartungen an die Vermittlung von Employability zunächst in einer qualitativen und anschließend in einer strukturierten quantitativen Erhebung ermittelt. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Makroökonomische Divergenzen und die Notwendigkeit von Stabilisierungspolitik in einer Neukeynesianischen Währungsunion Prof. Dr. Sebastian Dullien 01.11.2007–31.10.2008 Hans-Böckler-Stiftung Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozial wissenschaften, Department Wirtschaft und Politik Ausgangspunkt des Forschungsprojektes war die Beobach tung anhaltend divergenter Inflations- und Wachstumsent wicklungen innerhalb der EWU in den Jahren nach Einfüh rung der gemeinsamen Währung, die die Befürchtung eines Auseinanderbrechens der Währungsunion genährt haben. Belke und Gros (2006) sowie Geiger und Spahn (2006) zeigen in einem einfachen dynamischen Modell mit adap tiven Erwartungen zur Analyse der Stabilitätseigenschaften der Währungsunion, dass Inflationsdivergenzen in einem solchen Modell zwei gegenläufige Effekte haben: Einerseits können sie – bei einheitlichem Nominalzins – unterschied liche Realzinsen zur Folge haben, andererseits verändert sich der reale Wechselkurs zwischen den Ländern der Wäh rungsunion bei Inflationsunterschieden dauerhaft. Beides löst mehr oder weniger anhaltende Anpassungen aus. Zu den Vorschlägen, die zu einer Verbesserung der Anpassungs geschwindigkeiten beitragen sollen, zählen der Abbau von Rigiditäten und die Flexibilisierung von Arbeitsmärkten, die Einführung intra-nationaler fiskalischer Transfermechanis men sowie eine lohnpolitische Koordinierung. Allerdings bedarf es für die Bewertung dieser Vorschläge immer geeig neter makroökonomischer Modelle, die auf dem aktuellen Forschungsstand aufbauen sollten. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Viele Autoren verwenden deshalb zum Teil einfache Neu keynesianische Makromodelle mit vorwärtsgerichteten oder hybriden IS- und Phillipskurven zur Analyse. Jedoch lässt die Behandlung des Themas zahlreiche Fragen offen, u.a.: · An welchen Parametern hängt es, ob der Prozess kon vergent oder divergent ist bzw. was sind die Stabilitäts bedingungen des Systems? Ist der Anpassungsprozess in der EWU grundsätzlich divergent oder konvergent? Für welche Länder ist er divergent? · Wie wirkt eine Einführung von Stabilisierungsmecha nismen, d.h. Arbeitslosen-Versicherung oder ein anderer 134 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 135 fiskalischer Transfermechanismus, lohnpolitische Koordi nierung, Veränderung der geld- und fiskalpolitischen Reaktionsfunktionen? FB 1 · Wie beeinflussen diese Punkte einerseits Wechselkursund Realzinskanal und wie andererseits Persistenz von Wachstum und Inflation? FB 2 Erstes Ziel des Projektes war eine Analyse der Dynamik und Stabilität der Anpassungsprozesse innerhalb der Währungs union basierend auf der Untersuchung von Differenzen gleichungssystemen. Dabei war eine Klassifikation der Mit gliedsländer nach Konvergenz- und Divergenzgefahr aus der Analyse der Stabilitätsbedingungen des Differenzen gleichungsansatzes vorzunehmen. FB 3 FB 4 Das zweite Ziel des Projekts bestand in der Simulation eines einfachen Neukeynesianischen Makromodells mit mehreren Ländern, welches schrittweise und konsistent an die aus der Sicht der Projektantragsteller erforderlichen Anforderungen anzupassen war. Hier sollte untersucht werden, wo Notwen digkeiten und Spielräume von (Geld-, Lohn-, Fiskal-, Ord nungs-) Politik bestehen, wohlfahrtsverbessernd einzugreifen. FB 5 Drittes Ziel des Projektes war es, diejenigen Kanäle in einem solchen Neukeynesianischen Modell genauer zu benennen, die Kandidaten für anhaltende Divergenzen und langsame Anpassungen sind. Diese Kanäle sollten explizit modelliert werden um zu zeigen, welchen Einfluss sie auf die Geschwin digkeit der Anpassung haben. Dazu sollte über Impuls-Ant wort-Folgen ein Vergleich des Einschwingverhaltens unter verschiedenen Parameterkonstellationen erfolgen. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Dynamik des Verarbeitenden Gewerbes und Entwicklungs verläufe mittelständischer Industriebetriebe in Berlin Prof. Dr. Joachim Fischer 01.12.2006 – 31.10.2007 Statistisches Landesamt Berlin Wirtschafts- und Regionalpolitik Die Arbeit schließt an Analysen des Projektes »FiDASt Ber lin…« an, das 2002/2003 vom BMBF im Rahmen des Pro gramms zur Förderung anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen (aFuE) gefördert wurde (vgl. Fischer, J.; R. Pohl; K. Semlinger 2004: Berlins Indus trie nach der Wiedervereinigung; Berlin). Die empirische 136 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Untersuchung stützt sich auf Daten der Amtlichen Statistik des Verarbeitenden Gewerbes (sog. Monatsmelder und Jah resmelder), die zu einem Paneldatensatz zusammengefügt wurden. Die Datenreihen des FiDASt-Projektes endeten 2000/2001, hier nun reicht der Berichtszeitraum bis 2005. FB 1 FB 2 In Fortführung der Analysen zeigte sich, dass der Abwärts trend bei der Berliner Industriebeschäftigung sich seit 2000/2001 verlangsamte. Die differenzierte Analyse nach Monats- und Jahresmeldern ergab, dass im Zeitraum 2001/2002 bei den Monatsmeldern (Betriebe mit minde stens 20 Beschäftigten) mehr Arbeitsplätze durch schrump fende Betriebe als durch Stilllegungen verloren gingen, während dies bei den Jahresmeldern (Kleinbetrieben mit bis zu 19 Beschäftigten) genau umgekehrt war. Betrachtet man die Komponenten der Bruttoarbeitsplatzzunahme, so standen die Neugründungen gegenüber der Expansion beste hender Betriebe bei beiden Gruppen im Vordergrund. FB 3 FB 4 FB 5 Seit 2002/2003 werden bedauerlicherweise nur noch Daten für die sog. Jahresmelder erhoben (Stichwort: »Bürokratie abbau durch weniger Statistik«), so dass für über 70% der Betriebe mit etwa 13% aller Beschäftigten im Verarbeiten den Gewerbe Berlins keine Informationen mehr vorliegen. Seither erfolgte der Bruttoarbeitsplatzabbau vor allem auf grund der Schrumpfung, der Bruttoarbeitsplatzzuwachs vor allem durch Expansion bestehender Betriebe. (Wie erwähnt: Für die Kleinbetriebe zeigte sich im Zeitraum zuvor ein ent gegengesetztes Entwicklungsmuster.) Einen zweiten Schwerpunkt der Untersuchung bildete eine Kohortenanalyse, bei der sog. Altbetriebe (Betriebe, die schon 1991 bestanden) und Neugründungen unterschieden wurden. Dabei setzten sich die schon von Fischer, Pohl und Semlinger konstatierten Entwicklungen bis 2005 fort: Der Arbeitsplatzabbau betraf die Altbetriebe im Osten der Stadt viel stärker als im Westteil. Eine Regressionsanalyse schließlich ergab unterschiedlich starke Einflüsse auf die Beschäftigung in Ost und West: Während im Westen der Stadt vor allem die Investitionsent wicklung maßgeblich war, profitierte die Beschäftigung im Osten insbesondere vom Inlandsumsatz (und gerade nicht vom Export). Die Ergebnisse finden sich auch in der von Frau Sandra Heinze, Studentin der Wirtschaftsmathematik am FB 4, Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 137 verfassten Diplomarbeit über das Thema »Arbeitsplatz dynamik und Entwicklungsverläufe von Berliner Industrie betrieben 1991 – 2005« (Berlin 2007). FB 1 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe eKompetenz II Prof. Dr. Gernold Frank Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher (Fachbereich 4) 01.09.2008 – 31.08.2011 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) IT-Laboringenieure, Lehrbeauftragte Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe In diesem Projekt wurde durch die Verbindung von Präsenz lehre und neuen Medien in der Lehre (computer based lear ning; web based learning; Einsatz von Wikis und/oder Blogs etc.) am Beispiel der Einführung in die Betriebswirtschafts lehre einerseits die unterschiedliche Herangehensweise durch entsprechende Lehr-Lern-Varianten umgesetzt. Ande rerseits wurden durch eine permanente Begleitevaluation Informationen zum SAL-Ansatz ermittelt und entsprechend wissenschaftlich aufbereitet. Ziel war ein eigenständiges Lernmodul zum begleitenden Einsatz in bestimmten Lehr veranstaltungen. FB 4 FB 5 Mit dem Projekt eKompetenz II knüpft die HTW Berlin an die Erfahrungen aus dem ESF-Projekt eKompetenz (Laufzeit August 2007 – September 2008) an. Ziel des Projekts eKom petenz II ist die Vermittlung arbeitsplatzbezogener Kom petenzen im Umgang mit digitalen Medien für: · den Einsatz in der Lehre (Lehrbeauftragte und Labor ingenieure/innen) · den Einsatz in der Verwaltung (Verwaltungsmitarbeiter/ innen) · den Einsatz in der Arbeitsorganisation (wissenschaftliche und sonstige Mitarbeiter/innen) · die Berufsvorbereitung (Studierende). Je nach Arbeitsgebiet werden zielgruppenspezifische, berufs begleitende Qualifizierungsangebote durchgeführt, die von Kurzschulungen bis zu Jahrestrainings reichen. Für die Ziel gruppe IT-Laboringenieure und Lehrbeauftragte steht der Einsatz IT-basierter Tools für die Lehre im Vordergrund. Mit arbeiter/innen in der Verwaltung sind mit komplexen Syste men der Bürokommunikation und Prozessverwaltung betraut, die entsprechende Qualifizierungen voraussetzen, um die Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. Wissenschaftliche und Projektmitarbeiter/innen benötigen Know-how beim effek tiven Einsatz von IKT-Tools in der Prozessgestaltung und im Projektmanagement. Für Studierende bilden die Grundlagen der Medienerstellung und –präsentation einen wesentlichen Baustein für den erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. 138 Typisierte BWL-Einführung Prof. Dr. Gernold Frank 01.12.2006–30.06.2008 digital spirit, Berlin Georgia State University, Atlanta, USA Dozenten/innen Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Interaktives TV – Entwicklung und Erprobung eines interaktiven Schulungs- und Informationskanals als Lernplattform für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prof. Dr. Gernold Frank 01.10.2004–30.09.2007 Europäische Kommission LEONARDO Volkswagen AG, Wolfsburg Weitere Partner aus den Ländern Schweden, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien und England Westpomeranian Business School, Stettin (Polen) Universität Bremen Verteiltes Lernen/Distance Learning, Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Die HTW ist mit diesem Projekt am Netzwerk »Kompetenz entwicklung Digitale Medien an Berliner Hochschulen Beratungs- und Qualifizierungsnetzwerk der HTW, HU und TU Berlin« beteiligt. Interaktives TV ist ein Schulungs- und Informationskanal, der bereits in ausgewählten Lernumgebungen erprobt wurde. Im Rahmen des Projekts wurde die Übertragbarkeit der Lern plattform »Interaktives TV« auf die betriebliche Weiterbil dung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erprobt. Betriebliche Weiterbildung in KMU muss ortsunabhängig, kostengünstig und problemlösungsorientiert sein; sie bedarf deshalb geeigneter technischer und inhaltlicher Lösungen, insbesondere auch deswegen, weil am Arbeitsplatz multi funktionale Lernanforderungen gestellt werden. Interaktives TV ist webbasiert und wird über Satellit ausgestrahlt. Die in Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 139 einem Fernsehstudio produzierten Lernmodule werden live an den PC-Arbeitsplatz übertragen und geben Mitarbeite rinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sowohl untereinan der als auch mit den Trainern oder Moderatoren in Kontakt zu treten, beispielsweise über Freitexteingaben. FB 1 zur Steigerung sowohl der Akzeptanz von eLearning als auch der Lerneffizienz. Zu den Projekten gehören unter anderem die Evaluation des EU-Projekts »Berliner Unternehmen ans Netz«, die Erstellung eines Moduls sowie die Erforschung der Didaktik von Video konferenzen im Leitprojekt »Virtuelle Fachhochschule« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), ein Gutachten für die Hamburger eLearning-Initiative ELCH sowie die Entwicklung von eLearning-Plattformen und ihr Einsatz in der Informatikausbildung. FB 2 Projekt FB 3 Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber FB 4 Förderprogramm FB 5 Partner Anwendung/Zielgruppe Marktstudie zum Weiterbildungsbedarf in Berlin und Brandenburg Prof. Dr. Gernold Frank Dr. Wolfgang Wilkening 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Aventus GmbH Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Projekt Projektleitung Laufzeit Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe 140 TLTC – Teaching and Learning Technology Center Prof. Dr. Gernold Frank seit 01.01.2005 Hochschul-Wissenschaftsprogramm (HWP) Studierende der HTW Berlin, Lehrende der HTW Berlin FB 2 FB 3 Das Leistungsspektrum des Kompetenzzentrums: FB 4 · Unterstützung Lehrender bei der Auswahl und Gestaltung elektronischer Lehrprozesse (eTeaching); · Bewertung und Weiterentwicklung von Systemen und Werkzeugen für elektronisches Lehren und Lernen (Authoring); · Identifikation neuer Möglichkeiten des Medieneinsatzes in traditionellen Lehr-/Lernsituationen (Blended Learning); · Untersuchung von Methoden und Verfahren zur Steigerung der Akzeptanz von eLearning durch Studierende; · Optimierung des eLearning-Ansatzes im Vergleich zu traditionellen Lehrmethoden (optimal mix); · Umgang mit Problemen, die bei eLearning entstehen oder verstärkt werden (Kommunikationsprobleme, Plagiat). Forschungsgegenstand war der Weiterbildungsbedarf in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Berlin und Brandenburg. Dieser wurde thematisch nach Zielgruppen erhoben und mit dem Angebot sowohl der HTW Berlin als auch des Kooperationspartners abgeglichen. Dabei sollten auch Ansatzpunkte für die Angebotsoptimierung der HTW Berlin gefunden werden. Nach dem Aufbau einer Adressdatenbank und eines Erhebungs designs wurden drei sich gegenseitig ergänzende Fragebögen entwickelt, die Aufschlüsse über den Bedarf an beruflicher Weiterbildung, die gewünschten Maßnahmen (Seminarin halte, Blended Learning/eLearning usw.) sowie Organisation und Kosten erlauben. Besonderer Schwerpunkt waren die Reaktionen der KMU auf Herausforderungen in der abseh baren Zukunft, z.B. Wissensmanagement. Die Befragung wurde online durchgeführt. FB 1 Projekt Projektleitung Leitung Teilprojekt Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe FB 5 Prozessintegration für Lehre, Organisation und Marketing – IT-basiert (PALOMITA) – Kompetenzbereich 4: Marketing Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Dr. Gernold Frank 01.07.2005–30.06.2008 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Neue Medien in der Bildung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Verwaltung, Partner, Lehrende, Studierende, Hochschule Ziel des Kompetenzzentrum Teaching and Learning Techno logy Center ist es, das gesamte Technologiepotenzial des elektronischen Lernens herauszuarbeiten und neue Ansätze Der Kompetenzbereich 4 (Marketing) war verantwortlich für das interne und externe Projektmarketing und wesentlich an der Durchführung der hochschulweiten eLearning-Befragung im Sommersemester 2006 beteiligt. Entwickelt wurde die Dachmarke eLearning@htw, unter der sämtliche eLearningAktivitäten der Hochschule vermarktet werden. Seit dem Wintersemester 2005/2006 wird die Veranstaltungsreihe Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 141 eLearning@htw: Kolloquium durchgeführt. Bei dem Kolloquium, das vier bis fünf Mal pro Semester stattfindet, sind Experten aus Unternehmen und Hochschulen zu Gast. Gemeinsam mit der Multimedia Hochschulservice GmbH (MHSG) wurden vorhandene eLearning-Materialien und -Inhalte erfasst und ausgewertet. FB 1 FB 2 geists an Hochschulen aufgelegten Programms EXIST SEED. Hierbei war ein Geschäftsmodell zu entwickeln und mit einem Finanzplan sowie einer Übersicht über Meilensteine im Rahmen eines Arbeitsplanes zu unterlegen. Separat ent wickelt wurde ein Szenario für die Markteinführung der Soft ware für die Zielgruppe Banken, Finanzdienstleister, Finanz berater, Kapitalanlagegesellschaften sowie Fondsverwalter. Das System sollte dabei folgende Aufgaben erfüllen: über Derivate informieren, relevante Produkte aufzeigen und vergleichen sowie Pay-Off-Szenarien darstellen. In einem weiteren Schritt wurde ein Geschäftsmodell für eLearning an der HTW Berlin entwickelt. FB 3 Projekt FB 4 Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe FB 5 Weiterentwicklung von Systemen und Werkzeugen für elektronisches Lehren und Lernen Prof. Dr. Friedrich Hartl 01.10.2006 – 01.03.2007 Lehrkräfte und Studierende der quantitativen Fächer der Wirtschaftswissenschaften, elektronische Lehr- und Lern mittel Das seit Ende des Jahres 2004 bestehende Kompetenzzen trum »Teaching and Learning Competence Center« (TLTC) an der HTW Berlin sieht seine Aufgabe in erster Linie darin, die Lehrenden bei der Auswahl und Gestaltung elektronischer Lehrprozesse (eTeaching) zu unterstützen. Zum Kompetenzbereich innerhalb dieses Kompetenzzen trums gehören tutorielle, interaktive Lernsysteme für die quantitative Lehre in den Wirtschaftswissenschaften. Im Wintersemester 2006/2007 sind konkrete interaktive Lehrund Lernmodule für die vier Lehrgebiete Mathematik für Betriebswirte, Finanzmathematik, Optimierung und DV- gestützte Logistik auf der Basis von VBA entwickelt worden. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Gründungsplanung der DIT GmbH Prof. Dr. Matthias Hartmann Prof. Dr. Wolfgang Brunner 02.02.2006 – 31.01.2007 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) EXIST SEED Projektträger Jülich Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung Existenzgründer, Unternehmensgründer Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Anwendung/Zielgruppe Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Immobilienwirtschafts- und Genossenschaftsrecht (IWGR) Prof. Dr. Jürgen Keßler 01.11.2005–31.12.2011 GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilien unternehmen e.V. und seine regionalen Prüfverbände GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilien unternehmen e.V. GdW und seine regionalen Prüfverbände, Forschungsergeb nisse sollen unmittelbar in Lehre der HTW Berlin einfließen und somit den Studierenden zugute kommen, Vergabe von Praktika, Seminar- und Diplomarbeiten FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Das Forschungsinstitut wurde mit dem Ziel eingerichtet, den Projektträger und dessen europäische Interessenvertretung mit folgenden Forschungsschwerpunkten durch Beobach tung, Informationsaufbereitung und Bewertung der wesent lichen Entwicklungen auf europäischer und nationaler Ebene zu unterstützen: · europäisches Wirtschafts-, Gesellschafts- und Genossen schaftsrecht, · Wettbewerbs- und Kartellrecht, · Vergaberecht, · Energiewirtschaftsrecht, · Beihilferecht, · gewerblicher Rechtsschutz, · Beobachtung/Erstellung von Stellungnahmen und Gut achten zu Fragen des Genossenschaftsrechts und des genossenschaftlichen Prüfwesens, · Bewertung/Beobachtung maßgeblicher Förderprogramme. Das Projekt zielte auf die Vorbereitung der Gründung eines Unternehmens im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Entwicklung des Unternehmer 142 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 143 FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner FB 2 Anwendung/Zielgruppe Macroeconomic Policy Studies Prof. Dr. Jan Priewe 01.10.2000 – 31.07.2009 InWEnt GmbH Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin People’s Bank of China Nachwuchskräfte der chinesischen Zentralbank sowie anderer Zentralbanken in der Region, wissenschaftlicher Nachwuchs chinesischer Universitäten FB 3 In der gemeinsam von HTW Berlin und HWR Berlin durch geführten viermonatigen Weiterbildung Macroeconomic Policy Studies wurden chinesische und andere asiatische Fach- und Führungskräfte in Makroökonomie und Geldpolitik weiter gebildet. Der größte Teil der Teilnehmer waren Mitarbeiter/ innen der chinesischen Zentralbank »People’s Bank of China«, andere Teilnehmer/innen kamen von chinesischen Univer sitäten, von der Staatsbank Vietnam sowie von Banken der Mongolei. Das Projekt wird seit 2000 in jedem Semester durchgeführt, und zwar im Auftrag der InWEnt GmbH, die wiederum im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaft liche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) handelt, sowie der Zentralbank der Volksrepublik China. Die Kurse, die in englischer Sprache stattfinden, behandeln Makroökonomie, internationale Wirtschaftsbeziehungen, Zentralbank-Geldpoli tik, Finanzierung und Entwicklung, Kapitalmärkte, Banken aufsicht und das europäische Bankensystem. Hinzu kommen Exkursionen zu öffentlichen Institutionen und Unternehmen. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Anwendung/Zielgruppe Marktforschungsprojekt »City Parking in Europe« Prof. Dr. Ronald Pörner 01.10.2006 – 16.02.2007 das marketingnetzwerk (mn) Humboldt-Universität zu Berlin Auftragsforschung FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Gestaltungsmechanismen in aktuellen öffentlichen Dienstleistungsaufträgen in Deutschland Prof. Dr. Ronald Pörner André Darmochwal 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin KCW GmbH FB 3 FB 4 FB 5 Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts standen Dienstleis tungsaufträge zwischen Aufgabenträgern und Verkehrsunter nehmen. Neben der Schaffung klarer Rahmenbedingungen für die Erbringung und Finanzierung der Verkehrsleistung dienen sie zunehmend auch der Gestaltung und Steuerung des Angebots durch den Auftraggeber. Hierzu wurden Mecha nismen implementiert, die dem Auftraggeber die Möglich keiten geben, Einfluss auf Art, Umfang und Qualität der Verkehrsleistung zu nehmen. Ziel des Projekts war ein vergleichender Überblick über Funktionsweise, Reichweite und Wirksamkeit solcher Gestal tungsmechanismen. Untersucht wurden dabei die in öffent lichen Dienstleistungsaufträgen von Städten verschiedener Größe genutzten Mechanismen zur Regelung und Weiter entwicklung des vereinbarten Angebots. Das sind insbeson dere: Das Projekt »City Parking in Europe« zielte darauf ab, durch eine genaue Analyse der aktuellen Parkraumsituation in den · Mechanismen zur Festlegung von Angebot und Preis des ÖPNV, · Mechanismen zur Schaffung ökonomischer Anreize (sogenannte »Incentives«), · Mechanismen zur Regelung von Abweichungen vom vereinbarten Angebot (erlaubte Angebotsänderungen, Pönalen), · vertragliche Mechanismen (z.B. Kompensationen für Eingriffsrechte), sowie · Mechanismen zur Implementierung der Kundenzufrieden heit. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projekts »City Parking in Europe« wurde eine empirische Studie durchgeführt, die sich mit den Anforderungen und Wünschen der Nutzer von Parkhäusern befasst. Die Studie wurde als empirische Feldstudie im engeren Verflechtungs raum Berlin-Brandenburg realisiert. Dies geschah zumindest in Deutschland zum ersten Mal in so großem Umfang. 144 Partnerstädten (neun verschiedene Partner aus Städten und Regionen in ganz Europa) und durch die Identifizierung von Good-Practice-Beispielen zukunftsfähige und effektive Konzepte und Teillösungen für die innerstädtische Parkraum planung aufzuzeigen und zuverbreiten. 145 Sie wurden in Bezug auf ihre Zielsetzung, Ansatzpunkte, Wirksamkeit sowie Wirkzyklen vertiefend untersucht. Stich probenartig wurden dabei auch vergleichbare und ergän zende Regelungen im europäischen Ausland dargestellt. Ein Schwerpunkt der Betrachtung lag auf der funktionalen und rechtlichen Umsetzung der Mechanismen im Vertrags werk. Auch die finanziellen und rechtlichen Konsequenzen, die sich aus diesen Mechanismen für Auftraggeber und Auftragnehmer ergeben, wurden untersucht und anhand einzelner Praxisbeispiele illustriert. FB 1 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe In der Folge wurde betrachtet, ob es mit diesen Regelungen gelingt, den divergierenden Ansprüche des Aufgabenträgers nach umfassender und zielgerichteter Steuerungsmöglichkeit des Verkehrsunternehmens nach unternehmerischer Freiheit und des Fahrgastes nach einem angemessenen und guten Verkehrsangebot gerecht zu werden. In einem Fazit wurden die untersuchten Mechanismen zur Qualitätskontrolle bewer tet und allgemeine Empfehlungen, bezogen auf den Anwen dungskontext, gegeben. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Überraschend war die Erkenntnis, dass es in den USA noch keine einzige veröffentlichte empirische Untersuchung zum Thema der Effektivität einzelner Anti-Korruptionsmaß nahmen gibt. Erst mit dem Sarbanes-Oxley Act von 2002, einem Gesetz, das die Prüfungs- und Publikationspflichten von Unternehmen in den USA drastisch verschärfte und das verschiedene Tools zur Korruptionsbekämpfung bietet, wurde das Thema einer breiteren Öffentlichkeit bekannt und rückte auch in den Fokus der Wissenschaft. Ein Teil der Forschungs arbeit war der Systematisierung der verschiedenen Anti-Kor Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Compliance – Herausforderung für die Kommunikation Prof. Dr. Andrea Rumler 01.10.2007–30.11.2008 Deutsche Werbewissenschaftliche Gesellschaft DWG Führungskräfte der Kommunikationsbranche Für die Deutsche Werbewissenschaftliche Gesellschaft (DWG) wurde an der HTW im November 2008 ein ganztägiger Work shop mit Complianceexperten aus Theorie und Praxis orga nisiert. Die ca. 100 Teilnehmer, darunter auch Betriebswirt schaftsstudenten der HTW, hörten u.a. Sylvia Schenk, Vorsitzende der deutschen Sektion von Transparency Inter national, die zunächst die begrifflichen Grundlagen und die historische Entwicklung des Compliancebegriffs darlegte. Steffen Salvenmoser von PWC zeigte die durch Wirtschafts kriminalität verursachten Schäden auf. Anschließend berich tete Kenan Tur über das Hinweisgebersystem seines Unter nehmens Business Keeper, das die Compliancearbeit in Organisationen unterstützt. In einer ausführlichen Fallstudie stellte Otto Geiß die Entwicklung eines Wertemanagement systems als Basis erfolgreicher Compliance am Beispiel der Fraport AG dar. Die Referenten diskutierten abschließend unter der Moderation von Prof. Dr. Andrea Rumler die im Laufe des Tages gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam mit dem Publikum. Anti-Korruptionsmaßnahmen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prof. Dr. Andrea Rumler 01.10.2006 – 30.09.2007 Transparency International Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Das Projekt beschäftigte sich mit der Suche nach effektiven Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung, insbesondere für mittelständische, international tätige Unternehmen. Die Recherche wurde bei einem einjährigen Forschungsaufent halt in den USA zunächst schwerpunktmäßig zu den Themen Effektivität von Anti-Korruptionsmaßnahmen sowie AntiKorruptionsmaßnahmen von KMU betrieben. 146 ruptionsinstrumente gewidmet, die Unternehmen zur Verfü gung stehen. Die Instrumente wurden auf ihre Tauglichkeit zum Einsatz durch KMU hin überprüft und bewertet. Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Development of the Anti-corruption General Direc torate of the Ministry of Administration and Interior, EU Twinningprojekt Deutschland-Rumänien Prof. Dr. Andrea Rumler 01.07.2007–30.07.2008 dbb akademie Führungskräfte rumänischer Ministerien Im Rahmen eines sogenannten Twinningprojektes der EU war Prof. Dr. Andrea Rumler als Kurzzeitexpertin im Auftrag des deutschen Innenministeriums und unter Koordination der Deutschen Bahn Akademie als Referentin in Bukarest (Rumänien) im Rahmen von zwei Schulungen tätig. Gemein sam mit Birgit Laitenberger, Referatsleiterin für Öffentlich keitsarbeit im deutschen Innenministerium, referierte sie Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 147 vor rumänischen Beamten verschiedener Ministerien über erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von Anti- Korruptionsstrategien. Gemeinsam mit den Workshopteil nehmern wurden für die jeweiligen Behörden PR-Strategien für den Umgang mit der rumänischen Zivilbevölkerung erarbeitet. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Projekt FB 3 FB 4 FB 5 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Nachfrageorientierte Bestandsentwicklung in der Wohnungswirtschaft Prof. Dr. Manfred Röber 01.03.2007 – 28.02.2010 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Fachhochschule Erfurt Wohnungswirtschaft Im Rahmen einer Online-Umfrage bei allen zum WS 2008/09 zugelassenen Studienbewerberinnen und -bewerbern wurden Determinanten der Studienentscheidung erhoben, darunter insbesondere Faktoren, die sich auf das Bewerbungs- und Annahmeverhalten auswirken. Im Rahmen weiterer Umfra gen wurde die Zufriedenheit der Zielgruppe Studienbewerber mit Informationsangeboten der HTW (Printmedien, Web auftritt, Tag der offenen Tür) untersucht. Veränderte Anforderungen des Wohnungsmarktes, insbeson dere in Folge des demographischen Wandels und aktueller Wohnbedürfnisse, erfordern von der Wohnungswirtschaft neue Konzepte der Bestandsentwicklung. Das Projekt trägt im engen Dialog von Wissenschaft und Praxis zu Innovationen für eine nachfrageorientierte Bestandspolitik bei. Praxispartner sind Wohnungsbauge nossenschaften (WBGs). Zielsetzung ist, innovative Wohn formen zu entwickeln, komplementäre Dienstleistungen modellhaft zu implementieren, neue Governance-Formen einzubinden und durch Marketing die Wettbewerbsvorteile der WBGs auszubauen. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Die Kooperation des interdisziplinären Forschungsthemas und der WBGs sichert den Erfolg des Projekts. Neben der Analyse der Bestandsdaten zur Identifikation von Hand lungsbedarfen zeigt eine Best-Practice-Analyse innovative und wirtschaftlich herausragende Beispiele auf und liefert Inputs für die Entwicklung eigener Konzeptionen. Diese werden modellhaft erprobt und wissenschaftlich ausge wertet. Die Ergebnisse werden in Wissenschaft und Praxis transferiert und sind bundesweit übertragbar. Der nach frageorientierte Ansatz trägt zur wirtschaftlichen Stärkung der Marktposition der Unternehmen bei. Zielgruppenanalyse für die HTW Berlin Prof. Dr. Berit Sandberg 01.04.2008–26.02.2009 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nach wuchs (FNK) an der HTW Berlin Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre (Frauen- und Geschlechterforschung) Die Studie liefert der HTW Informationen und Entschei dungsgrundlagen insbesondere zur Ausgestaltung der Kommunikationsaktivitäten, die sich an Studieninteressen ten richten. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Vergütungsstudie: Führungskräfte in Stiftungen Prof. Dr. Berit Sandberg 01.11.2006–30.09.2007 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) an der HTW Berlin Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre (Frauen- und Geschlechterforschung) Institut für Stiftungsberatung, Berlin Im Rahmen einer schriftlichen Umfrage wurden ausgewählte Aspekte der Vergütung haupt- und ehrenamtlicher Vorstände und Geschäftsführungen deutscher Stiftungen erhoben. Schwerpunkte der Studie waren: · Vergütungspolitik, · Höhe und Struktur von Vergütungen, · personen-, positions-, leistungs- und stiftungsbezogene Determinanten der Vergütungsstruktur, · vergütungsbezogene Einstellungen (Arbeits- und Ver gütungszufriedenheit, Transparenz). Ziel der Studie war es, marktübliche Vergütungsstrukturen zu dokumentieren und damit sowohl Stiftungen, Arbeitgebern als auch Führungskräften im Stiftungswesen eine Orientie rungshilfe zu geben. 148 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 149 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm FB 3 Partner Anwendung/Zielgruppe Wertschöpfungskettenorientiertes Management im Gesundheitswesen Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser Kerstin Schütz 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin GÖK Consulting AG (Dr. Risse) Gesundheitswesen Das Interesse des Projekts galt einer stärkeren Prozessorien tierung im Gesundheitswesen entlang der Wertschöpfungs kette. Dafür wurden aktuelle Patientenprozesse analysiert, auf der Basis von Prozesskosten bewertet und optimiert sowie Handlungsempfehlungen für konkrete Verbesserungs maßnahmen in den jeweiligen Organisationseinheiten des Gesundheitswesens, beispielsweise in Krankenhäusern, Krankenkassen sowie medizinischen Versorgungszentren, gegeben. FB 4 FB 5 Ziel war es, die Wettbewerbsfähigkeit in den jeweiligen Sektoren zu erhöhen und einen internationalen Best- Practice-Vergleich zu ermöglichen. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe 150 Erfassung einer finanzorientierten Personalwirtschaft in deutschen, mittleren und großen Unternehmen – Eine empirische Erhebung Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser 01.08.2007 – 30.09.2008 Prof. Dr. Peter Eckstein (Statistik, empirische Wirtschafts forschung) Alle professionell geführten Unternehmen in der Bundes republik, die Instrumente und Verfahren des operativen und strategischen Personalmanagements betreiben. In zahlreichen Beiträgen haben wir theoretisch nachweisen wollen, dass es eine Lehr- und Forschungslücke gibt, die bis heute nicht aufgearbeitet worden ist. Unsere empirische Studie hatte zum Ziel, die gefahrene Praxis repräsentativ und signifikant zu untersuchen. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Netzwerkentwicklung für innovatives Gesundheits management – Modellhafte Entwicklung und Erprobung von Methoden zur Gestaltung von neuartige Gesundheitsdienstleistungen in der Region mit dem Schwerpunkt auf KMU-Netzwerk InnoGeMa Prof. Dr. Günther Heger Prof. Dr. Dieta Simon Dr. Sabine Reszies, Veit Hannemann, Petra Kather-Skibbe, Kai Hurrelmann, Jannyn Jolic 01.11.2007–30.10.2010 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Arbeiten – Lernen – Kompetenzen entwickeln. Innovations fähigkeit in einer modernen Arbeitswelt KMU FB 3 FB 4 FB 5 Unter Leitung des HTW-Teams werden Methoden und Instru mente für das Management der Zielgruppe KMU erprobt, die eine nachhaltige betriebliche Gesundheitsprävention fördern wollen. Schließlich werden neuartige regionale Partner schaften vorrangig zwischen Unternehmen, Gesundheitsan bietern und Sozialversicherungsträgern mit dem Ziel eta bliert, innovative Dienstleistungen auf dem Gebiet der betrieblichen Gesundheitsprävention zu entwickeln. Arbeitsplanung 1. Phase: Standortmonitoring; 2. Phase: Aufschließen von Präventionsanbietern und KMU als Nutzer; 3. Phase: Gemeinsame Angebotsentwicklung; 4. Phase: Testphase und Verbreitung Die heutige Lehre im Fach BWL-Personalwirtschaft ist durch eine verhaltenswissenschaftliche Personalwirtschaft und durch die Personalökonomik geprägt. Beide Denkschulen werden jedoch nicht von der Praxis angewandt (siehe Ver gleich der Denkschulen im Anhang II). Seit ca. 10 Jahren verfolgen wir den Ansatz, dass bei Entscheidungen und Kal külen in der Personalwirtschaft in Betrieben hauptsächlich finanzwirtschaftlich gerechnet wird. Als Ansprechpartner für Unternehmen, die sich über Gesund heitsprävention für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informieren und engagieren wollen, entsteht ein ServiceCenter für Gesundheitsdienstleistungen. Dieses zielt auf ökonomisch nutzbare Synergieeffekte für die beteiligten Unternehmen. Es stellt als gemeinsame Kommunikationsba sis eine Internetplattform bereit, die Informationen öffent lich zugänglich macht und direkte Interaktion ermöglicht. Außerdem soll das Berufsbild eines Gesundheitsmaklers entwickelt werden. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 151 Projekt FB 1 FB 2 FB 3 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Erforschung des Einflusses von »Intangible Assets« auf den Unternehmenswert und die Unternehmens performance Prof. Dr. Wolfgang Singer 01.09.2006 – 30.06.2010 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Angewandte Forschung an Fachhochschulen im Verbund mit der Wirtschaft (FH3) AiF The Value Group GmbH, München Universität Regensburg Fachhochschule München Unternehmenswert, »Intangible Assets« Die Möglichkeiten der Managementqualifizierung kleinerer Unternehmen sind gegenüber den Großunternehmen aus verschiedenen Gründen eher begrenzt. Die unterschiedlichen inhaltlichen Bedürfnisse der Inhaber und Führungskräfte von Kleinbetrieben, ihre zeitlichen und lernorganisato rischen Vorstellungen werden oft mit dem traditionellen Weiterbildungsangebot zu wenig bedient. Das beeinträchtigt das Weiterbildungsverhalten der Kleinbetriebsinhaber und Führungskräfte und schwächt auf diese Weise die Wett bewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen. Das Projekt soll Defizite im Bereich des kleinbetrieblichen Führungskräftetrainings (unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Handwerksbetrieben) aufzeigen und Beiträge leisten, diese zu beseitigen. Über eine Analyse des Qualifizierungsbedarfs und des einschlägigen Angebots an Qualifizierung werden in einem ersten Schritt Qualifi zierungslücken definiert. Auf Basis der Analyseergebnisse werden in einem zweiten Schritt neue bedarfsgerechte Weiterbildungskonzepte entwickelt. Letztere sind in einem weiteren Projektabschnitt in der Praxis zu erproben und zu evaluieren. FB 4 Die Ermittlung des Wertes eines Unternehmens erfolgt bis heute auf der Basis sehr einseitiger Indikatoren. »Nonfinancial«-Assets werden dabei wenig beachtet, oder wenn, dann vor dem Hintergrund einer geringen wissenschaft lichen Fundierung. Auch bei der Unternehmensführung werden »Intangible Assets« bisher wenig berücksichtigt und finden kaum Eingang in das externe Reporting. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die wichtigsten immateriellen Einflussfaktoren für den langfristigen Unternehmenserfolg zu identifizieren und zu quantifizieren, um das Ergebnis zur Erwirtschaftung von Überrenditen im Portfoliomanage mentprozess verwenden zu können. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe 152 Bedarfsgerechte Professionalisierung des Managements von Kleinbetrieben in einzelnen Lebensabschnitten – dargestellt am Beispiel der Existenzgründung und Unternehmensübernahme im Handwerk Prof. Dr. Markus Thiermeier 01.11.2007 – 30.09.2010 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Innovationswettbewerb »Wirtschaft trifft Wissenschaft« Handwerkskammer Berlin Elektroinnung Berlin/Brandenburg Zahntechniker-Innung Berlin/Brandenburg Innung SHK Berlin LBB/Sparkasse IBB Berliner Volksbank BBB Bürgschaftsbank zu Berlin-Brandenburg Unternehmer und Führungskräfte im Handwerk, Handwerks innungen/-kammern, Hochschulen/Forschungseinrichtungen, Banken und deren Kundenberater, Bildungseinrichtungen Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Finanzierungsproblematik der beruflichen Ausbildung in Deutschland und Großbritannien Prof. Dr. Karin Wagner 01.04.2008–31.07.2009 Hans Böckler Stiftung Erwerbsarbeit im Wandel King’s College London, Prof. Dr. Paul Ryan Unternehmen, Hochschulen, Fachpublikum aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung In dem Projekt sollten · die Qualifikationsstrukturen und betrieblichen Ausbil dungsmaßnahmen sowie · der Einfluss der Finanzierung auf die Nachfrage und das Angebot an Ausbildung und Ausbildungsplätzen in etwa je zwanzig deutschen und britischen Betrieben erfasst und verglichen werden. Auf der Basis dieser Ergeb nisse sollten Aufschlüsse über die Potenziale und Umset zungsmöglichkeiten bei anstehenden Veränderungen in der betrieblichen Ausbildung erreicht werden. Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 153 Ausgehend von unterschiedlichen schulischen und betrieb lichen Ausbildungssystemen in Deutschland und Großbritan nien ist eine unterschiedliche Organisationsstruktur und Finanzierung der Berufsbildung in beiden Ländern zu erwar ten. In diesem Projekt wurden die Organisationsstrukturen für die ausgesuchten Berufsbereiche in spezifischen Bran chen in Deutschland und Großbritannien gegenübergestellt. Besonderes Augenmerk wurde auf einen Vergleich der Posi tionen des mittleren Niveaus gelegt, die den Berufsfeldern Maschinenbau und IT zuzurechnen sind. FB 1 FB 2 FB 3 Grundlage für die Befragung der Krankenhäuser war ein Fragebogen. Dieser wurde durch ein namhaftes Meinungs forschungsinstitut geprüft und nach entsprechender Anpas sung bei einem Pretest in zwei bis vier ausgewählten Kli niken eingesetzt. Anschließend wurde eine Stichprobe aus Krankenhäusern ganz Deutschlands gezogen. Um die Rück laufquote zu erhöhen, erfolgte eine telefonische Nachfrage. Nach einer ersten Auswertung waren strukturierte Interviews in ca. 20 Krankenhäusern in vier bis fünf Ballungszentren geplant. In den ausgewählten Berufsfeldern existieren in Deutsch land wie in Großbritannien betriebliche Ausbildungsver hältnisse (Apprenticeships). Allerdings ist die betriebliche Ausbildung in Deutschland stärker ausgeprägt, während in Großbritannien einerseits durch eine höhere Akademisie rungsrate – die auch in Deutschland angestrebt wird und daher interessante Ergebnisse verspricht – die Einstellung von Hochschulabsolventen üblich ist wie zum Beispiel im IT-Bereich (Steedman und Wagner 2006). FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Optimierung der Logistik in der Industrie und im Dienstleistungsgewerbe Prof. Dr. Karin Wagner Sandra Braun-Grüneberg 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Visality Consulting GmbH Gesundheitswirtschaft, Kliniken, Krankenhäuser Viele Kliniken, insbesondere Krankenhäuser in ländlichen Räumen oder kleine Krankenhäuser, brauchen heutzutage professionelle Unterstützung durch externe Unternehmens berater, um Entscheidungen treffen zu können, die ange sichts der Gesundheitsreformen (über-)lebensnotwendig sind. Denn weder Krankenhausmanager noch ihre Mitarbeiter sind in der Lage, neben dem Tagesgeschäft jene Potenzialund Marktanalysen anzustellen, die nötig sind, um Chancen und Risiken der geforderten weitreichenden Entscheidungen zu erkennen. 154 welche das Beratungsunternehmen erfüllen, damit das Beratungsprojekt erfolgreich abgeschlossen wird? Wie kön nen die Ergebnisse der Beratung erfolgreich umgesetzt wer den? Solche und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt der Studie. Sie beleuchtete sowohl die intra- (innerhalb des Krankenhauses oder der Unternehmensberatung) als auch die interorganisationalen Faktoren, welche die Beziehung zwischen beiden Partnern betreffen. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Die Studienergebnisse sind in einen Leitfaden für Kranken häuser zur erfolgreichen Umsetzung von Beratungsprojekten eingegangen, der Mitte 2008 publiziert worden ist. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Banken und regionale Entwicklung: Möglichkeiten der Erweiterung grenzüberschreitender Unternehmens kooperationen Prof. Dr. Harald Zschiedrich 01.04.2007–01.04.2010 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) an der HTW Berlin Technologiezentrum Greifswald Wirtschaftsministerium Sachsen Fachhochschule Lausitz Universität Stettin Westpomeranian Business School Kleine und mittlere Unternehmen, Banken und sonstige Finanzinstitutionen, Einrichtungen der Wirtschaftsför derungen in ausgewählten Regionen an der deutsch- polnischen Grenze Doch wie findet eine Klinik die richtige Unternehmensbera tung? Welche Voraussetzungen muss das Krankenhaus und Es werden ausgewählte Wirtschaftsregionen insbesondere an der deutsch-polnischen Grenze untersucht, ob und wie grenzüberschreitende Unternehmenskooperationen funktio nieren. Eine besondere Rolle spielt dabei die Analyse des Beitrages von Finanzinstitutionen bei der Herausbildung Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Projekte 155 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Neue Kooperationen grenzüberschreitender Unternehmensnetzwerke. Somit liegt der Fokus auf den Wechselwirkungen zwischen Finanzinstitutionen und regionalen wirtschaftlichen Entwicklungen. Erste Ergebnisformen · Gemeinsamer deutsch-polnischer Workshop November 2008 an der HTW · Geplante Publikation der Konferenzergebnisse in Form eines Sammelbandes im R. Hampp Verlag München 2009 In Verbindung mit dem Forschungsthema steht auch die Vorbereitung der großen gemeinsamen deutsch-polnischen Fachkonferenz am 12./13. Mai 2009 in Stettin und Berlin, die sich mit der Entwicklung von KMU und deren Koope rationsbeziehungen in Polen und Deutschland beschäftigt. Auch hier liegt eine Publikation der Beiträge zu dieser Konferenz im Juni 2009 in polnischer und englischer Sprache vor. Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Ev. Paulus-Kirchengemeinde Berlin-Tempelhof Auftragsforschung Immobilienverwaltung Gustav Salffner 04.07.2007–03.08.2007 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Fachhochschule Erfurt Zusammenarbeitsvertrag im Rahmen des BMBF-geförderten Vorhabens NaBeWO – Nachfrageorientierte Bestandsentwick lung in der Wohnungswirtschaft (vgl. S. 148) Prof. Dr. Manfred Röber 01.03.2007–28.02.2010 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Berliner Institut für Bankunternehmensführung Vertrag über durch die HTW zu erbringende Leistungen im Rahmen des Drittmittelprojekts »Bedarfsgerechte Pro fessionalisierung des Managements von Kleinbetrieben in einzelnen Lebensabschnitten – dargestellt am Beispiel der Existenzgründung und Unternehmensübernahme im Handwerk« (vgl. S. 132) Prof. Dr. Uwe Christians 09.01.2008–31.10.2010 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Ansprechpartner Laufzeit 156 ALMAK GmbH Vereinbarung zur gemeinsamen Durchführung von Markt forschungsstudien, insbes. Mystery Research, Mystery- Shopping-Projekte, Mystery-Calling-Projekte Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler unbefristet ab 31.10.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Fachhochschule München Gemeinsame Durchführung des Projekts »Erforschung des Einflusses von ›Intangible Assets‹ auf Unternehmenswert und Unternehmensperformance« (vgl. S. 152) Prof. Dr. Wolfgang Singer unbefristet ab 27.03.2007 Hans-Böckler-Stiftung Auftrag zur Durchführung einer Untersuchung zum Thema »Finanzierungsproblematik der betrieblichen Ausbildung in Deutschland und Großbritannien« (vgl. S. 153) Prof. Dr. Karin Wagner 01.01.2008–31.03.2009 Wirtschaftswissenschaften I – Neue Kooperationen 157 FB 1 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 2 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 3 FB 4 Ansprechpartner Laufzeit Institut für Systemisches Vertriebsmanagement ISV Unterstützung der HTW im Studiengang MISIM und Health care Communications, gemeinsame Fortbildungsaktivitäten, Informationsaustausch Prof. Dr. Günther Heger unbefristet ab 30.11.2008 Universität Hamburg Gegenstand der Kooperation:Zusammenarbeit im Projekt »Makroökonomische Divergenzen und die Notwendigkeit von Stabilisierungspolitik in einer Neukeynesianischen Währungsunion« (vgl. S. 135) Prof. Dr. Sebastian Dullien 01.11.2007 – 31.10.2008 FB 5 Veröffentlichungen FB 1 Abele, P.; Hurtienne, J.; Prümper, J.: Usability Management bei SAP-Projekten. Grundlagen – Vorgehen – Methoden. Vieweg, Wiesbaden 2007, ISBN 978-383480244-6 FB 2 Arora, Dayanand; Krause, Hans-Ulrich: Controlling-Kennzahlen – Key Performance Indicators. Oldenbourg, München 2008, ISBN 978-3-486-58207-9 FB 3 Beiersdorf, Kati; Buchheim, Regine: Management Report under GAS 15 – German special path or export model for an IFRS ›Management Commentary‹? In: Bruns, Hans G.; Herz, Robert; Neubürger, Heinz J.; Tweedie, David (Hrsg.): Globale Finanzberichterstattung/Global Financial Reporting: Entwicklung, Anwendung und Durchsetzung von IFRS/Deve lopment, Application and Enforcement of IFRS; Festschrift für Liesel Knorr, 1. Aufl.; S. 273–304, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-7910-2754-8 FB 4 FB 5 Boehme-Neßler, Volker: Auf dem Weg zum »unscharfen« Verwaltungsrecht? In: Neue Zeitschrift für Verwaltungs recht, 26. Jahrgang, S. 650–655, C. H. Beck, München und Frankfurt, 2007, ISSN 0721-880X Boehme-Neßler, Volker: Unscharfes Recht. Überlegungen zur Relativierung des Rechts in der digitalisierten Welt. Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechts tatsachenforschung, Duncker und Humblot, Berlin 2008, ISBN 978-3-428-12938-6 Brüggemeier, Martin: Controlling kommunaler Leistungsnetzwerke. In: Brüggemeier, Martin; Schauer, Reinbert; Schedler, Kuno: Controlling und Performance Management im Öffentlichen Sektor. Ein Handbuch, S. 51–60, Haupt, Bern, Stuttgart, Wien 2007, ISBN 978-3-258-07239-5 Brüggemeier, Martin: Die Zukunft der öffentlichen Dienstleistungen – Perspektiven im Lichte von Electronic Government. In: Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft: Die Zukunft der öffentlichen Dienstleistungen, Beiträge zur öffentlichen Wirtschaft Nr. 24 S. 111–123, GÖW, Berlin 2007, ISBN 3-928615-18-1 158 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Veröffentlichungen 159 FB 1 Brüggemeier, Martin: Neue Perspektiven und Forschungsbedarf für einen aufgeklärten Gewährleistungsstaat auf der Basis von E-Government. In: Verwaltung & Manage ment, 13. Jahrgang, Nr. 2/2007 S. 79–85, Nomos, 2007, ISSN 0947-9856 FB 2 Brüggemeier, Martin: Strategischer Balanceakt – Qualitätsmanagement. In: Vitako Aktuell, 2. Jg., Nr. 4, S. 1, Eigenverlag Vitako, 2008 Buchheim, Regine: Rezension: Bilanzen. 8. Aufl.; von Jörg Baetge, Hans-Jürgen Kirsch und Stefan Thiele. In: Die Wirt schaftsprüfung (WPg), 60. Jahrgang, Heft 11, S. IV–V, IDW, 2007, ISSN 0340-9031 Buchheim, Regine: Rezension: Deutsche Bilanzierung im Umbruch – BilMoG und SME-IFRS, von Jörg Baetge und Hans-Jürgen Kirsch. In: Die Wirtschaftsprüfung (WPg), 61. Jahrgang, Heft 8, S. IV–V, IDW, 2008, ISSN 0340-9031 FB 3 FB 4 FB 2 FB 3 Brüggemeier, Martin; Dovifat, Angela: Open Choice – Ein Gestaltungsansatz für die komplexen Prozesse in der öffentlichen Verwaltung. In: Barthel, Christian: Qualitäts management in der Polizei. Praxis, Konzepte, methodische Weiterentwicklung. Schriftenreihe der Deutschen Hochschule der Polizei Nr. 2/2007, S. 50–69, SDV – Die Medien AG, Dresden 2007, ISBN 3-935979-26-6 FB 5 Brüggemeier, Martin; Dovifat, Angela; Lenk, Klaus: Poten tials of Electronic Government for Organizational Design in the Public Sector. Paper presented at The Eleventh International Research Symposium on Public Management (IRSPM XI 2007. S. 10, Potsdam 2007 Brüggemeier, Martin; Schauer, Reinbert; Schedler, Kuno (Hrsg.): Controlling und Performance Management im Öffentlichen Sektor. Ein Handbuch. 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In: Bernadette AndreossoO’Callaghan/Bruna Zolin: Asia and Europe: Connections and Contrasts, S. 16, Libreria Ecitrice Cafoscarina, Venedig 2008, ISBN 978-88-7543-207-2 Thomasberger, Claus: Social Justice and Freedom: More Than Utopian Ideas? In: Proceedings, 11th ESHET CONFE RENCE, Justice in Economic Thought, S. 27, Strasbourg 2007 Thomasberger, Claus: The depreciating U.S. Dollar and Competitiveness: Europe and Asia compared. In: Univer sità Ca‘Foscari, Venedig: Proceedings, Regional Integration – Asia and Europe Compared, S. 20, Venedig 2008 Thomasberger, Claus; Solari, Stefano: Reforms and conti nuity in the Italian economy. In: Eckhard Hein, Jan Priewe, Achim Truger (eds.): European Integration in Crisis, S. 32, Metropolis, Marburg 2007, ISBN 978-3-89518-610-3 Wagner, Karin: Productivity and Skills in Industry and Services – a British-German Comparison. 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Gesundheits- und Innovationsmanagement, Rainer Hampp, München und Mering 2008, ISBN 978-3-86618-297-4 Wagner, Karin; Steedman, Hilary: Nationale Ausbildungs systeme und ihr Einfluss auf das betriebliche Ausbildungs- und Rekrutierungsverhalten von Unternehmen. In: Bosch, G.; Hansen, K.; Heise, A.; Shire, A. et al: Arbeit, 17, Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Nr. 4, S. 268–282, Lucius, Stuttgart 2008, ISSN 0941-5025 Wagner, Karin; Stoeff, Daniel: Ideenmanagement – Alltag an der FHTW Berlin. In: Ideenmanagement, Band 33, Nr. 3, S. 71–76, Erich Schmidt, 2007, ISSN 1439-4766 Wirtschaftswissenschaften I – Veröffentlichungen 183 FB 1 Wagner, Karin; Stoeff, Daniel: Interaktives Ideenmanagement an der FHTW – das neue Webportal an der Hochschule. 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Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-7910-2775-3 Wilke, Helmuth; Niehus, Ulrich: Kommentierung von § 6 Abs. 5 Satz 5 und 6 EStG. In: J. Hey, U. Prinz, M. Wendt u.a.: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG und KStG (Kommen tar): § 6 EStG Anm. 1474a-1474z, 230. EL Januar 2008, 2. Aufl., 230. Ergänzungslieferung, S. 49, Otto Schmidt, Köln 2008, ISBN 3-504-23063-0 Wuntsch, Michael von; Wei, Xiaojun; Andreosso-O’Callaghan, Bernadette: German Investment in Ireland and in the Central and East European Countries. In: Intereconomics – Re view of European Economic Policy, Band 42, Nr. 3, S. 156–166, Springer, 2007, ISSN 0020-5346 Wurzel, Ulrich: Ägyptische Wirtschaftsreformen, Vers. 4.3. Freuen Sie sich schon jetzt auf die Updates! In: INAMO – Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten, Jahrgang 13, Nr. 52, S. 50 – 55, 2007, ISSN 0946-0721 Wurzel, Ulrich: Limits to Economic Reform in an Autho ritarian State. Egypt since the 1990s. 17. Jahrgang, Diskussionspapiere Nr. 100, Klaus Schwarz Verlag, Berlin 2007, ISBN 0942-3052 184 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wurzel, Ulrich: Middle East-Related Economic Research in Germany – A Refuge for Nonconformists? Online-Publi kation, SSRC Social Science Research Council, Brooklyn, NY, USA, 2007 Zaharia, Silvia: Die Bedeutung von Einstellungen für die Nutzung der Kanäle eines Multichannel-Retailers. In: Ahlert, D.; Olbrich, R.; Schröder, H.: Shopper Research, Kundenverhalten im Handel – Jahrbuch zum Vertriebs- und Handelsmanagement 2007, S. 23, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-86641-119-7 Zaharia, Silvia; Schröder, Hendrik: Informations- und Entscheidungsverhalten der Kunden von Multi-ChannelRetailern. In: Wirtz: Handbuch Multi-Channel-Marketing, S. 81–101, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-8349-0360-0 Zschiedrich, Harald: EU-Regionalpolitik im Spagat zwischen Wachstums- und Ausgleichszielen. 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Schriften zum Internatio nalen Management, Hampp, München, Mering 2007, ISBN 978-3-86618-145-8 Wirtschaftswissenschaften I – Veröffentlichungen 185 FB 1 FB 2 FB 3 Zschiedrich, Harald; Gajda, Agata: Industrial Clusters, FDI and Regional Disparities in Central Eastern Europe. In: Springer, Reiner, Vienna University of Economics; Chadraba, Petr, DEPaul University Chicago: Proceedings of the 15th Conference on Marketing and Business Strategies for CEE, Vienna, Austria, Dec 2007, S. 570, Verlag der Wiener Wirt schaftsuniversität, Wien 2007, ISBN 978-3-9502045-5-1 Zschiedrich, Harald; Gajda, Agata: Industrial Clusters, Foreign Direct Investment and Regional Disparities. In: P. Chadraba/R. Springer: Business Strategies for Economies in Transition, Cambridge Scholars Publishing, Newcastle 2008, ISBN 1-4438-0049-X FB 4 FB 5 Zschiedrich, Harald; Hummel, Wolfgang: Industrial Service Offshoring to CEE on the example of MTU Aero Engines activities to Poland. In: R. Springer/P. Chadraba: Marketing and Business Strategies for Central and Eastern Europe, Band 16, Verlag der Wiener Wirtschaftsuniversität, Wien 2008, ISBN 978-3-9502045-7-5 Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen FB 1 FB 2 Boehme-Neßler, Volker, Prof. Dr. Dr. Eingeladener Vortrag: Rechtskonflikte im Web 2.0 – Das Beispiel der Online-Bewertungen Einzelvortrag (Universität Kassel) 26.11.2008 Brunner, Wolfgang, Prof. Dr. Kurzvortrag: Präsentation der Preisträgerin 1. Berliner Diplomanden-Kolloquium (FHTW Berlin) 11.06.2007 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: Verwaltungspolitische Potenziale der Föderalismusreform II – Bund und Länder »im Lichte« von E-Government Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (Hertie School of Governance, Berlin) 23.11.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: Die Reform der Leistungsbeurteilung, Leistungsmessung und Leistungsbezahlung in den öffentlichen Diensten der EU-Mitgliedsstaaten – Ansätze und Erfahrungen im europäischen Vergleich Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (Hertie School of Governance, Berlin) 18.01.2007 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: Strategische Steuerung für den Staat – Internationale Ansätze im Vergleich Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (Humboldt Universität zu Berlin) 07.12.2007 186 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 187 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: Modernisierung der Berliner Verwaltung – Das Senats programm »ServiceStadt Berlin« bis 2011 Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (Humboldt Universität zu Berlin) 08.02.2008 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Modernisierung von Staat und Verwaltung zwischen Bürokratie, Management und Governance Veranstaltung »New Public Management« (Schloss St. Martin, Graz) 02.12.2008 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: Was bringt das Doppik-Projekt für eine verbesserte Steuerung der Brandenburger Verwaltung? Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (Universität Potsdam, Potsdam) 16.11.2007 Christians, Uwe, Prof. Dr. Kurzvortrag: Bankenmarkt der Region Berlin/ Brandenburg: die künftige Konstellation 3. Berliner Bankentag (FHTW Berlin) 29.10.2007 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Vortrag: Potentials of Electronic Government for Orga nisational Design in the Public Sector The Eleventh International Research Symposium on Public Management (IRSPM XI 2007, Potsdam) 03.04.2007 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Gestaltung und Steuerung öffentlicher Leistungsnetzwerke Wiss. Konferenz »Institutionelle Vielfalt und neue Unüber sichtlichkeit« (Universität Leipzig) 14.11.2008 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Gastvorlesung: Geschäftsprozesse gestalten Donau-Universität Krems (Österreich) 19.03.2007 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: Berliner Verwaltungsreform Verwaltungspolitisches Kolloquium Berlin-Brandenburg (Humboldt Universität zu Berlin) 29.06.2007 188 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Christians, Uwe, Prof. Dr. Einführungsvortrag: Operationelle Risiken in Banken 1. BIfBU-Bankencontroller-Workshop (FHTW) 26.11.2007 FB 5 Christians, Uwe, Prof. Dr. Präsentation und anschließende Diskussion: »Bedarfsgerechte Professionalisierung des Managements von Klein betrieben in einzelnen Lebensabschnitten – dargestellt am Beispiel der Existenzgründung und Unternehmens übernahme im Handwerk« – aktueller Projektstand Statusseminar »Wirtschaft trifft Wissenschaft« (Fraunhofer-Institut Dresden) 12.–13.11.2008 Christians, Uwe, Prof. Dr. Vortrag mit Präsentation, Moderation: Das Finanzierungs system der frühen AEG in Form eines Bankenkonsortiums – Vergleichbar mit dem heutigen Finanzierungssystem für Technologiefirmen? »Zurück in die Zukunft – Tradition und Perspektive von Oberschöneweide« – 125. Gründungsjubiläum der AEG (FHTW Berlin) 24.09.2008 Brüggemeier, Martin, Prof. Dr. Einführung in das Thema und Leitung der Veranstaltung: IT-Steuerung des Bundes/E-Government Behördenleitertagung, Bundesministerium des Innern (Berlin) 30.09.2008 Christians, Uwe, Prof. Dr. Einführung in den Workshop, Präsentation: Optimierungspotenziale der Finanzierung grenzüberschreitender Aktivitäten von KMU in der Oder-Region Workshop: Optimierungpotenziale zur Finanzierung grenz überschreitender Aktivitäten deutscher und polnischer KMU in der Oder-Region (FHTW Berlin) 27.11.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 189 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Christians, Uwe, Prof. Dr. Vortrag mit Präsentation: Strategisches Bankmanagement in schrumpfenden Märkten – Strategieprozess und SWOT-Analyse Vertriebsmanagement: Vertriebsorientierte Aufbauorganisa tion und Kundenstruktur (Ostdeutsche Sparkassenakademie) 07.04.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Does EMU governance cause an anti-growth bias; the case of fiscal policy International Economics Programme Workshop on European Economic Governance – Exploiting Europe’s strong Potential: is governance the answer? Chatham House (London) 06.11.2007 Christians, Uwe, Prof. Dr. Einführungsvortrag: Kredithandel – sinnvolles Instrument des Bank-Risikocontrolling – Möglichkeiten und Grenzen vor dem Hintergrund der Subprime-Krise 2. Banken-Controller-Workshop (FHTW Berlin) 21.04.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Who is afraid of Asian FX interventions? Lessons from a three-asset-portfolio model Konferenz »Finance-Led-Capitalism« (Berlin) 27.–28.10.2007 Christians, Uwe, Prof. Dr. Abschlusskurzvortrag mit Resümee: Die internationale Finanzmarktkrise und ihre Bewältigung – und die Sicherheit von Vermögenswerten 4. Berliner Bankentag (FHTW Berlin) 27.10.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: The New Consensus from a Post-Keynesian Perspective 12. Konferenz des Netwerks Makroökonomie on Macro economic Policies on Shaky Foundations – Whither Main stream Economics? (Berlin) 01.11.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Are Unit Labour Cost Divergences in EMU Pathological: Some Theoretical Considerations and Lessons from Germany and the United States Macroeconomics and Finance Seminar (University of Cambridge, Trinity College) 16.05.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Einführungsvortrag: Are global capital flows really perverse? UNCTAD Workshop on Current Issues in Financing Development (Genf) 30.11.2007 190 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Adjustment in EMU: Is convergence assured? 5th Euroframe Conference on Economic Policy Issues in the European Union Ten years of a common currency: achievements and policy challenges in the Euro area (Dublin) 06.06.2008 FB 5 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Asiens Devisenmarktinterventionen: Gefahr oder Segen für Europa? Jahrestagung der Keynes Gesellschaft (Berlin) 19.02.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Productive Integration in European Union CEPAL Workshop (Rio de Janeiro) 21.10.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Productive Integration in European Union as a model for Mercosur Seminário Internacional Integração Produtiva: Caminhos para o Mercosul (Brasilien) 02.12.2008 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Building on Shifting Sand: Political Science and the Economic Consensus on EMU International Conference on 10 Years of European Economic and Monetary Union: What have we learned? (Hertie School of Governance, Berlin) 26.04.2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 191 FB 1 FB 2 FB 3 Dullien, Sebastian, Prof. Dr. Vortrag: Towards a gouvernement économique International Workshop organised by the College of Europe on the Role of the Franco-German Tandem in Re-launching the EU (Brügge) 04.04.2008 Eckstein, Peter, Prof. Dr. Plenarvortrag: Konsequenzen des demografischen Wandels für kommunale Arbeitgeber Tagung des KAV Berlin (Berufsinformationszentrum der BSR, Berlin) 09.10.2008 FB 4 FB 5 Eckstein, Peter, Prof. Dr. Plenarvortrag: Akademische Aus- und Weiterbildung im Spiegel des demografischen Wandels Bundeskonferenz der Dekane wirtschaftswissenschaftlicher Fachbereiche (Nürtingen) 24. – 26.10.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Dr. Fett Vortrag, Gesamtorganisation des Workshops: Der Personaler als Strategiepartner der Geschäftsleitung Managementcircle Experten-Workshop (Köln) 25. – 26.10.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Prof. Dr. Küfner-Schmitt Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Betriebliche Altersversorgung und AGG PONT-Treffen (Berlin) 27.06.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Prof. Dr. Küfner-Schmitt Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Die Bedeutung von Netzwerken Startveranstaltung PONT (Berlin) 30.05.2007 192 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: PODCASTS – Auf dem Weg zum Massenmarkt?! eLearning@fhtw: Kolloquium (FHTW Berlin) 22.04.2008 FB 1 FB 2 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einzelvortrag: Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Vertrieb – der Kompetenzbereich 4 stellt sich vor PALOMITA Workshop (FHTW Berlin) 20.05.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveranstalter: Wer passt zu mir? Auswahlprinzipien und Workflow der Personalauswahl bei der Deutschen Lufthansa AG eLearning@fhtw: Kolloquium (FHTW Berlin) 20.05.2008 FB 3 FB 4 FB 5 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Prof. Bremer und K. Stufler Vortrag, Gesamtorganisation des Workshops: Serious Games and Learning Online Educa Pre-Conference-Workshop (Berlin) 28.11.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung, Moderation der Podiumsdiskussion, Veranstal tungsleitung: Online Assessment and Evaluation in Higher Education (EVA73) Online Educa (Berlin) 30.11.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. Eröffnungsvortrag: Zurück in die Zukunft: Spielend lernen – Rolle und Bedeutung von game based learning VIWIS e-Learning Forum – Neue Technologie – neues Lernen: Visionen und Realitäten (Billerbeck) 15.11.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Dr. Fett Weiterbildungsworkshop: Die neuen HR-Prozesse Management Circle Experten-Workshop (Düsseldorf) 24. – 25.01.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Fachvortrag: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU ) und demografischer Wandel TOPKAPI Workshop – Stammtisch der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM, Berlin) 10.10.2007 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 193 FB 1 FB 2 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Dr. Tepper, fhg Einführung und Moderation: Integrierte Lernwelten Learntec07, Ganztagessektion (Karlsruhe) 14.02.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Prof. Dr. Küfner-Schmitt Vortrag/Workshop: Personalauswahl und AGG RECRUITnetworx (Berlin) 04.07.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Frank, Gernold, Prof. Dr. Vortrag/Workshop: Leadership – Management – Performance Mentorenprogramm Deutsche Bank (Berlin) 07.03.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. Vortrag/Workshop: Demographischer Wandel und Aus wirkungen auf die Rekrutierung RECRUITnetworx (Berlin) 24.01.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. Eröffnungsvortrag: Arbeitsmarkt im Umbruch – die Zukunft des Personalrecruiting und Personalmarketings War for Talents 2007 (Berlin) 23.01.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Prof. Dr. Küfner-Schmitt Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Piensa Global – Neue Arbeitswelt Lateinamerika PONT-Treffen (Berlin) 23.04.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Workshop: Trends der Personalentwicklung PE-Arbeitskreis Stahlindustrie (Düsseldorf, Hans-Böckler Stiftung) 24.04.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Impulsreferat: Evaluation der Sendungen – Konzept, Ergebnisse und Handlungsempfehlungen LEONARDO-Workshop (Verona) 30.01.2007 194 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Kernbefunde und Perspektiven Abschlusspräsentation LEONARDO-Projekt (Wolfsburg) 27.02.2008 FB 1 FB 2 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung, Organisation und Moderation des Workshops: Managing tomorrow’s people – The future of work to 2020 PONT-Treffen (zus. mit Prof. Dr. Küfner-Schmitt), Berlin 22.02.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. zus. mit Prof. Dr. Küfner-Schmitt Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Langzeitkonten – wirklicher Beitrag zur Flexi bilität? PONT-Treffen (Berlin) 07.12.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung: Zielgruppen eines ePortfolio ePortfolio-Initiative (Berlin) 11.02.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Eingeladene Podiumsdiskussion: Pro50 – Wie geht es weiter? Synergie-Fachtagung »Pro50 – Arbeit mit Zukunft« (Bonn) 13.03.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Wie sprachlos ist das Web 2.0? eLearning@fhtw: Kolloquium (Berlin) 15.01.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Vortrag/Workshop: HRM als erfolgreicher Business Partner: Trends erkennen – Zusammenhänge analysieren – Folgen abschätzen Arbeitsgemeinschaft Engere Mitarbeiter der Arbeits direktoren Stahl (Düsseldorf) 24.04.2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 195 FB 1 Frank, Gernold, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Recruiting im Netz: Herausforderung Web 2.0 Konferenz: War for Talents ‚08 (Berlin) 29.01.2008 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Frank, Gernold, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Einflussfaktoren auf die Akzeptanz eines internationalen Corporate TV – Ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes iTV Leonardo da Vinci Screening Session der Corporate TV Association (CTVA) (Hannover, Zuschaltung als Virtual Classroom aus der FHTW Berlin) 20.05.2008 Hentschel, Claudia, Prof. Dr.-Ing. Vortrag mit Veröffentlichung im Tagungsband: Tracing unorthodox use – A TRIZ-related ideation method in systematic product innovation ETRIA TRIZ Futures Conference 2007 (Frankfurt/Main) 06.–08.11.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. (Co-Autor: Prof. Dr. A. Fortenbacher): Vortrag: Ansatzpunkte einer eLearning-Strategie der FHTW PALOMITA Workshop (Berlin) 20.05.2008 Hentschel, Claudia, Prof. Dr.-Ing. Vortrag und Diskussionsleitung: Erfinderisches Problem lösen – Eine Einführung in und Perspektiven von TRIZ VDI Arbeitskreis Systementwicklung, Qualitäts- und Projekt management (FHTW Berlin) 18.09.2008 Frank, Gernold, Prof. Dr. Workshopleitung/Moderation: Evaluationsergebnisse der itv-Sendungen 2. Hj 2006 LEONARDO-Workshop (Verona) 29.01. – 01.02.2007 Jaensch, Michael, Prof. Dr. Vortrag: Wirtschafts- und Unternehmensrecht, Master of Real Estate Management, MBA Veranstaltung »Wirtschafts- und Unternehmensrecht, MBA« der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 13.–14.04.2007 Frank, Gernold, Prof. Dr. Einführung in das Thema als verantwortlicher Mitveran stalter: Ergebnisse des Leonardo-Forschungsprojektes itv Messe »Zukunft Personal« (Köln) 11.09.2007 Heger, Günther, Prof. Dr. Vortrag: Methoden und Verfahren der Preisbildung Tagung VDMA Nordost/Sachsen-Thüringen (ERFA, Berlin) 30.08.2007 Hentschel, Claudia, Prof. Dr.-Ing. Leitung und Durchführung eines mehrtägigen Seminars für Führungskräfte aus der Industrie: Innovation zur Zukunftssicherung des Unternehmens Zertifikatslehrgang »Innovationsmanager 2008« der Arbeits gemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (IHK Gießen) 28.02. – 01.03.2008 196 Hentschel, Claudia, Prof. Dr.-Ing. Leitung und Durchführung eines mehrtägigen Innovations lehrgangs für Führungskräfte aus der Industrie: Ausgewählte Werkzeuge des PEP »Methodenpass Innovation« der Arbeitsgemeinschaft hessischer IHKen (Kassel) 03.–05.09.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Jaensch, Michael, Prof. Dr. Lehrveranstaltung: Wirtschafts- und Unternehmensrecht, Master of Real Estate Management, MBA Veranstaltung »Wirtschafts- und Unternehmensrecht, MBA« der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 15.–16.05.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. 2 Vorträge: 1. Wie kann das Unternehmen die Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen gewährleisten (Compliance) 2. Neues aus der Welt der Versicherungen: Der direkte Anspruch gegen D&O-Versicherungen im Schadensfall – Was sollten Sie beachten? Erste Rechtsprechung BBA Managementakademie (Heiligendamm) 30.07.–01.08.2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 197 FB 1 FB 2 FB 3 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Geschäftsführungs- und Dienst leistungsverträge – Kooperationspotenziale von Genossenschaften Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft (Suhl) 28.09.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Der Bologna-Prozess und die europäischen Hochschulen Kooperationsreise nach Kroatien und Slowenien (Universität Ljubljana) 17.09.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Geringer Schaden – großer Gewinn – Gewinn abschöpfung, Verbands- und Sammelklage Tagung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und Berlin (Köln) 09.09.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Festvortrag: Die Genossenschaft als Zukunftsmodell Feier zum 50jährigen Bestehen der Wohnungsgenossenschaft Uckermark (WG Uckermark) 24.10.2007 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Einführung und Moderation (2 Vorträge): 1. Organ- und vertragsrechtliche Stellung von Aufsichtsräten in Wohnungsgenossenschaften 2. Bestandsveräußerungen und Ausgliederungen – Kompetenzrechtliche Befugnisse des Vorstands 8. Genossenschaftskongress der BBA (Berlin) 11. – 12.09.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung, Organisation und Moderation des Workshops: Europa und die Wohnungs wirtschaft EU-Tagung an der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 12.06.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Ausgestaltung und Ziele der GmbH-Reform durch das MoMiG Tagung des Steuerberaterverbands Berlin/Brandenburg (Berlin) 19.12.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag, Tagungsleitung: Das MoMiG und die GmbH-Reform Tagung der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. »Modernisierung des GmbH-Rechts« (Berlin) 13.12.2007 198 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Satzungsreform im Lichte der Genossenschaftsnovelle Werkstatt 2007 (Wohnungsgenossenschaft »Karl Marx« Potsdam) 10.11.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Co-operative Governance – Förderwirtschaftliche Aspekte der genossenschaftlichen Unternehmensverfassung Tagung des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungsund Immobilienwirtschaft EBZ (Bochum) 12.10.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Festvortrag: Bildung, Ausbildung und die Zukunft der Immobilienwirtschaft Tagung des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungsund Immobilienwirtschaft EBZ (Bochum) 15.10.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Das MoMiG im Lichte der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des GmbH-Rechts Tagung des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungsund Immobilienwirtschaft EBZ (Bochum) 05.09.2007 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 199 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Vertreterversammlung im Genossenschaftsrecht Tagung des Verbands sachsen-anhaltinischer Wohnungs genossenschaften (Halle) 29.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die GmbH-Reform im Licht der gesellschaftsrechtlichen Haftungsverfassung Tagung des Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungs unternehmen BBU (Berlin) 26.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleitung; Vortrag: Die Unabhängigkeit der Aufsichtsratsmitglieder – strukturelle Vorgaben und personelle Voraussetzungen Fachtagung für Aufsichtsräte »Wissen ist Pflicht« der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Sommerfeld) 23. – 24.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleitung; Moderation; Vortrag: Ungeschriebene Zuständigkeiten der Vertreter- und Mitgliederversammlung im Genossenschaftsrecht Tagung »Genossenschaften im Wandel« der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin 12.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. 2 Vorträge: 1. Prognosen und prognostische Verantwortung im Deutschen und Europäischen Unternehmensrecht 2. Corporate Social Responsibility (CSR) im System der Deutschen Unternehmensverfassung Management Akademie der BBA-Akademie der Immobilien wirtschaft e.V. (Heiligendamm) 18. – 19.07.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Rechte und Pflichten der Vertreter und der Vertreterversammlung in der genossenschaftlichen Leitungsverfassung Arbeitstagung der Hansa Baugenossenschaft (Hamburg) 19.11.2007 200 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Stellung der Genossenschaftsorgane im Lichte der veränderten gesetzlichen Vorgaben Arbeitstagung Hamburger Wohnungsgenossenschaften (Hamburg) 16.–17.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Europäische Hochschulkooperation Kooperationsreise nach Kroatien und Slowenien (Universität Zagreb) 14.09.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleitung; Vorträge: 1. Die Organhaftung im System der verfassten Genossenschaft – neuere Entwicklungen und Perspektiven 2. Haftungsverantwortung und soziales Engagement von Genossenschaftsorganen 7. gemeinsamer Genossenschaftskongress der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. und FHTW (Berlin) 06.09.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag; Moderation: Verantwortungsvolle Unternehmensführung – Sichtweise von Gesetzgebung und Recht sprechung Veranstaltung »Verkehrssicherungspflichten« des Euro päischen Bildungszentrums der Wohnungs- und Immobilien wirtschaft EBZ (Bochum) 27.–28.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Änderungen bzgl. der Vertreterversammlung nach der Gen.-Novelle Veranstaltung bei der Wohnungsbaugenossenschaft »Amtsfeld« Köpenick (Berlin) 29.01.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Kompetenzverteilung zwischen Vertreterversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand in der eG nach der Gen.-Novelle Vertreterversammlung Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek (Hamburg) 14.05.2007 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 201 FB 1 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Stellung des Aufsichtsrats und der Vertreterversammlung nach der Genossenschaftsreform Aufsichtsratstagung zur Genossenschaftsreform (Bochum) 10.05.2007 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Rechtliche Grenzen und Voraussetzungen einer sozial orientierten Auftragsvergabe Tagung des Bezirksamts Pankow (Berlin) 25.06.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Europa- und verfassungsrechtliche Grundlagen bzw. Grenzen für soziale und ökologische Wohnraum förderung Daseinsvorsorge im Wandel: Das Beispiel der Wohnungs bauförderung (Lorenz von Stein-Gesellschaft zu Kiel e.V.) 19.07.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: »Die deutsche Wohnungsbauförderung im Lichte des europäischen Beihilferechts« Vortrag auf der Baustelle (Humboldt-Universität Berlin) 26.06.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Umsetzung der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken in den Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Kartellamt Budapest 21.04.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleiter: REITs – Real Estate Investment Trusts – Prognosen und Hindernisse REITs-Tagung der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 27.03.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleiter: Die Limited als Rechtsform für die Immobilienwirtschaft Limited-Tagung der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 19.04.2007 202 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleiter: Verkehrssicherungspflichten in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Tagung Verkehrssicherungspflichten der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 26.04.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleiter: Die Immobilienwirtschaft und Europa Europa-Tagung der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 21.06.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Rechte und Pflichten der Vertreter in der genossenschaftlichen Vertreterversammlung Seminar der Mitgliedervertreter der Magdeburger Wohnungs baugenossenschaft von 1893 eG 29.09.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Vor der GmbH-Reform: Das MoMiG und die gesellschaftliche Haftungsverfassung Die GmbH als Rechtsform mit Zukunft? (Verband der Wohnungswirstschaft in Niedersachsen und Bremen) 13.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Kompetenz und Verantwortung der Genossenschaftsorgane Vertreterschulung Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor (Berlin) 05.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Entscheidungsstrukturen in Wohnungsgenossenschaften Tagung des Europäischen Bildungszentrum der Wohnungsund Immobilienwirtschaft EBZ (Bochum) 11.10.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. 4 Vorträge: Die Sicht der Verbraucher auf öffentliche Unternehmen Veranstaltung »Öffentliche Unternehmen und Gemeinwohl in Berlin« des Helle Panke e.V. (Berlin) 26.05.2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 203 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Moderation; Vortrag: Verantwortungsvolle Unternehmensführung Fachtagung »Verkehrssicherungspflichten – Haftungsrisiken für Wohnungsunternehmen« des Europäischen Bildungs zentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft EBZ (Bochum) 28.11.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Corporate Governance Debatte und das deutsche Unternehmensrecht Tagung des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungsund Immobilienwirtschaft EBZ (Bochum) 16.10.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag/Diskussion: Das europäische Sozialmodell zwischen Sozialpartnerschaft und globalen Verteilungskonflikten. Eine sozialdemokratische Analyse. Veranstaltung »Europäische Sozialpolitik; deutsch-franzö sische Beziehungen« (Shanghai und Peking) 03. – 08.03.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Impulsreferat: Auswirkungen des BilMoG auf Verbände und WPG – Welche satzungsmäßigen und organisatorischen Anpassungen sind erforderlich? GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilien unternehmen – Konferenz der Prüfungsdirektoren (Dresden) 21. – 22.11.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Tagungsleitung; Moderation; Vortrag: Wegfall der Anschlussförderung im sozialen Wohnungsbau Wohnungsgesellschaften mit sozialem Wohnungsbau – Sanierung durch Insolvenz (Berlin) 02.04.2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Structural aspects of European unfair trading law Vorlesung an der Karoli-Universität Budapest 21.04.2007 204 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Zur historischen Bedingtheit und Entwicklung des Genossenschaftsrechts Eine feste Burg ist unsere Wohnungsgenossenschaft (Tagung der Linksfraktion im Bundestag in Lübeck) 19.10.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Wohnungsbauförderung im Lichte des Europäischen Beihilferechts Gemeinsame Tagung der Baureferenten der Bundesländer und des Bundes (Magdeburg) 10.12.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Moderation und Vortrag: Die Kommunalwirtschaft im Spannungsfeld von kommunaler Selbstverwaltung, Verfassungs- und Europarecht Veranstaltung »Die neue Kommunalverfassung – Wirtschaft liche Betätigung von Kommunen« der BBA-Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Potsdam ) 22.05.2008 FB 5 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Die Stellung des Vorstands nach der Genossenschaftsreform Sachsen-anhaltinischer Genossenschaftstag (Verband sachsen-anhaltinischer Wohnungsgenossenschaften, Potsdam) 30.05.2007 Keßler, Jürgen, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Workable Competition, Consumer Protection and Advertising Law Advertising Law Symposium (Istanbul University Faculty of Law) 08.05.2008 Küfner-Schmitt, Irmgard, Prof. Dr. Einladender Vortrag: Das neue Pflegezeitgesetz PONT Das neue Pflegezeitgesetz (FHTW Berlin) 03.07.2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 205 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Lehmann, Sylvia Vortrag/Diskussion: Bedarfsorientierte Professionali sierung des Managements von KMU Statusseminar »Wirtschaft trifft Wissenschaft« (Dresden, Fraunhofer Institut) 12. – 13.11.2008 Prümper, Jochen, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Der WAI in Kombination mit anderen Instrumenten Der Work Ability Index – Anwendung in der betrieblichen Praxis (Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin BAuA, Berlin) 29. – 30.03.2007 Prümper, Jochen, Prof. Dr. Fachvortrag: www.seikumu.de – Das Internetportal zur Unterstützung der Software-Einführung in kleinund mittelständischen Unternehmen Usability Professionals 2007 (Universität Weimar) 02. – 05.09.2007 Prümper, Jochen, Prof. Dr. Fachvortrag: Usability is easy to use! Some Background on Standards and Processes UITQ 2007 (KTH – The Royal Institute of Technology, Technical University of Stockholm) 20.05.2007 Prümper, Jochen, Prof. Dr. Fachvortrag: Die Gewichtung von Usability-Aspekten anhand der »Analytic Hierarchy Process«-Methode von Saaty Usability Professionals 2007 (Universität Weimar) 02. – 05.09.2007 Prümper, Jochen, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Der Einfluss des Führungsverhaltens auf die Gesundheit der Beschäftigten 1. Gesundheitsgipfel: Prävention und Gesundheitsförderung (Grainau) 03. – 06.08.2008 206 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Reissert, Bernd, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Wandel der Funktionen von Arbeitsmarktpolitik – 10 Thesen Über »Hartz« hinaus – Stimmt die Richtung in der Arbeits marktpolitik? – Fachtagung der Hans Böckler Stiftung (Berlin) 29.03.2007 Reissert, Bernd, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Funktionen und Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Workshop »Reform des Sozialstaats« der Friedrich Ebert Stiftung (Erkner) 03.03.2007 Reissert, Bernd, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Thesen zu »Hartz IV« – Koreferat zu Otmar Schreiner Eröffnungstagung FB Sozialwesen (Fachhochschule Potsdam) 12.10.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Reissert, Bernd, Prof. Dr. Kompaktkurs für Studierende: Personalmanagement und Arbeitsmarkt in Deutschland (HRM allemand) Studiengang International Business der Burgundy School of Business (Dijon) 14.–16.11.2007 Reissert, Bernd, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Successful Policy Cycles in the EU Multi-Level System of Governance – The Case of the European Structural Funds Berlin-Exkursion der Studierenden des Master-Programms »International Public Management and Policy« der ErasmusUniversität Rotterdam (FHTW Berlin) 23.11.2007 Röber, Manfred, Prof. Dr. Expertenvortrag: Verwaltungsreform im europäischen Kontext Staatsmodernisierung in der Ukraine – Workshop »Master of Public Administration« (Kiev) 19.–23.02.2007 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 207 FB 1 FB 2 FB 3 Röber, Manfred, Prof. Dr. Crossteaching-Vortrag und Seminar: Public Management und Governance Staatsmodernisierung in der Ukraine – Workshop »Master of Public Administration« (Kiev) 05. – 08.11.2007 Röber, Manfred, Prof. Dr. Vorträge und Diskussionsveranstaltungen: Regionalmanagement und Regionalmarketing Staatsmodernisierung in der Ukraine – Workshop »Master of Public Administration« (Kiev) 03. – 06.12.2007 FB 4 FB 5 Röber, Manfred, Prof. Dr. Expertengespräche mit der Leitung der National Academy of Public Administration: Regionalentwicklung als Teil der Staatsmodernisierung Staatsmodernisierung in der Ukraine – Workshop »Master of Public Administration« (Kiev) 22. – 23.10.2007 Sandberg, Berit, Prof. Dr. Fachvortrag: Vergütung von Führungskräften in Stiftungen – Ergebnisse der Vergütungsstudie 2007 Gesprächskreis Stiftungsmanagement des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen (Frankfurt/Main) 05.06.2008 Schaefer, Christina, Prof. Dr. Vortrag: Auswirkungen der insitutionellen Differenzierung auf das Öffentliche Rechnungswesen Wissenschafltiche Konferenz »Institutionelle Vielfalt und Neue Unübersichtlichkeit« (Universität Leipzig) 14.11.2008 Schaefer, Christina, Prof. Dr. Vortrag: The scope of government in true and fair terms – Discussion on »whole of government« financial reporting and consolidation criteria Workshop on Whole of Government Financial Reporting (University of Siena) 31.08. – 02.09.2008 208 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Schaefer, Christina, Prof. Dr. Moderation und Vortrag: Delineating the Public Financial Management Reform 11th IRSPM Conference (Potsdam) 02.–04.04.2007 FB 1 FB 2 Schaefer, Christina, Prof. Dr. Workshopleitung/Moderation: Workshop 3: Wassersektor Symposium »Trennung von Infrastruktur und Betrieb« (Berlin) 06.–07.12.2007 Schaefer, Christina, Prof. Dr. Moderation eines Vortragsblocks: Wasserwirtschaft Jahrestagung Wissenschaftler Beirat der Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft (Machern) 21.–22.02.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Singer, Wolfgang, Prof. Dr. Vortrag: Unternehmensbewertung Veranstaltung »Unternehmensbewertung« der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (Berlin) 14.12.2007 Singer, Wolfgang, Prof. Dr. Referat der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nadine Vorsatz: Voluntary disclosure of information about intangibles, social and environmental aspects and its impact on the cost of equity Visualising, Measuring, and Managing Intangibles and Intellectual Capital (Hasselt, Belgien) 23.10.2008 Singer, Wolfgang, Prof. Dr. Vortrag/Coreferat: Prozesse und Instrumente des Finanzcontrolling ImmoCom 2008 (dbb-Forum, Berlin) 30.09.2008 Spelthahn, Sabine, Prof. Dr. Insgesamt 5 Vorleslungen: Umweltmanagement aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre Vorlesung »Betriebliches und öffentliches Umweltmanage ment«, WS 2007/2008 (Freie Universität Berlin) 17.10.2007–31.01.2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 209 FB 1 FB 2 FB 3 Spelthahn, Sabine, Prof. Dr. Vorlesungen: Insgesamt 6 Vorträge im Bereich Betriebliches Umweltmanagement Vorlesung »Betriebliches und öffentliches Umweltmanage ment«, WS 2006/2007 (Freie Universität Berlin) 18.10.2006 – 12.01.2007 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: Globalizing Money – Historical Developments Workshop Analytical tools for the age of globalization – Economy and Warfare (Tokyo University of Foreign Studies) 24.10.2008 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Vortrag: Gesellschaftliche Freiheit versus Diktatur der Ökonomie – Drei Ansichten KCTOS: Wissen, Kreativität und Transformationen von Gesellschaften (Wien) 06. – 09.12.2007 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: The Problem of Society – The Austrian Debate Public Lectures at Kyoto University 2008 31.10.2008 FB 4 FB 5 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: Social Justice and Freedom: More Than Utopian Ideas? 11th Annual Conference of the European Society for the History of Economic Thought: Justice in Economic Thought (Louis Pasteur University, Strasbourg) 05.07.2007 – 07.07.2007 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: The depreciating U.S. Dollar and Competitiveness: Europe and Asia compared International Conference Regional Integration – Asia and Europe Compared (Universita Ca’Foscari, Venedig) 16. – 17.01.2008 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: The international Monetary System in the 20th Century – The Current Situation Workshop »Analytical tools for the age of globalization – Economy and Warfare« (Tokyo University of Foreign Studies) 07.11.2008 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: Self-regulation of the Market System, Objectivations and the Problem of Oversight 33rd Conference of Society for the History of Social Thought (Keio University, Tokyo) 25. – 27.10.2008 210 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Thomasberger, Claus, Prof. Dr. Wissenschaftlicher Vortrag: The Relationship between Market Order and Social Freedom: Neoliberalism and its Critics Development and Transition in the History of Economic Thought (University of Economics, Prag) 15.–17.05.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Waegner, Ariane, Prof. Einladung, Organisation, Durchführung: Präsentation RICS international Vortrag Royal Institution of Chartered Surveyors (FHTW Berlin) 06.11.2007 Wagner, Karin, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Asset Specificity in Skills in Industry and Services – Thoughts on International Comparisons Asset Specificity and Skill Regimes (Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln) 10.11.2007 Wagner, Karin, Prof. Dr. zus. mit Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser Veranstaltungsorganisation und -moderation: 2. Gesundheitsforum der FHTW (Berlin) 08.11.2007 Wagner, Karin, Prof. Dr. Vortrag: Evidence to the House of Lords Economic Affairs Committee Adviser to the House of Lords Economic Affairs Committee (Düsseldorf) 19.03.2007 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 211 FB 1 FB 2 FB 3 Wagner, Karin, Prof. Dr. Key note speaker: The impact of globalisation on employment relations in the German banking industry Conference on Globalisation and Employment Relations (University of Hongkong) 21.11.2008 Zschiedrich, Harald, Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Voraussetzungen und Hemmnisse der deutsch-polnischen grenzüberschreitende Unternehmens kooperation Workshop: Cross-border-cooperation Deutschland Polen (Berlin) 01.06.2008 Wagner, Karin, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Empfehlungen der Haus- und Fachärzte als Hauptkriterium zur Auswahl von Krankenhäusern – Ergebnisse einer Patientenbefragung 2. Gesundheitsforum der FHTW (Berlin) 08.11.2007 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 FB 1 FB 4 Wilke, Helmuth, Prof. Dr. Vortrag: Die Unternehmensteuerreform 2008 und ihre Auswirkungen auf die gesellschaftsrechtliche Beratungspraxis Vortrag beim Münchener Anwaltsverein) 14.12.2007 FB 5 von Wuntsch, Michael, Prof. Dr. Vortrag mit Diskussion: Transfer Pricing and Value Management Advisory Board International Taxation (University of International Business and Economics, Peking) 06. – 11.11.2007 Zschiedrich, Harald, Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Anforderungen an die Reform an die EU-Regionalpolitik Estnische Gespräche über Wirtschaftspolitik (Tallin) 03.07.2008 Zschiedrich, Harald, Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Industrial Service Offshoring to CEE on the example of MTU Aero Engines activities to Poland Marketing and Business Strategies for central and eastern Europe (Wien) 04.06.2008 Zschiedrich, Harald, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Zur Rolle der Investitionen ausländischer Unternehmen für die wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen EU-Beitrittsländern Mittelosteuropas Wirtschaftl. Perspektiven in Mittelosteuropa (Ludwigshafen) 16.05.2007 212 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Vorträge und Veranstaltungen 213 Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten FB 1 Name Fachgebiet FB 2 Name Fachgebiet FB 3 E-Mail Telefon FB 4 Name Fachgebiet FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Dayanand Arora Internationales Finanzmanagement und Controlling, Internationales Management [email protected] +49 30 5019-2764 Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler Europarecht, Internetrecht, Medienrecht, Rechtstheorie, Staats- und Verfassungsrecht, Umweltrecht, europäisches und öffentliches Wirtschaftsrecht [email protected] +49 30 5019-2464 Prof. Dr. Martin Brüggemeier Betriebswirtschaftslehre und Public Management mit den Schwerpunkten · Organisation · Electronic Government · Controlling und Performance Management · Innovationsprozesse und Change Management im öffentlichen Sektor [email protected] +49 30 5019-2309 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Wolfgang Brunner Bankbetriebslehre, Finanzierung und Investition [email protected] +49 30 5019-2329 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Regine Buchheim Internationale Rechnungslegung, Externes Rechnungswesen [email protected] +49 30 5019-2252 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 214 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Prof. Dr. Uwe Christians Bankbetriebswirtschaftslehre, Controlling, Finanzierung und Investition, Finanzdienstleistungsmanagement mit den Schwerpunkten · Strategisches Controlling · Planung [email protected] +49 30 5019-2423 Prof. Dr. Brigitte Clemens-Ziegler Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Marktforschung, Management, Unternehmensführung mit den Schwerpunkten · Non-Profit-Marketing · Hochschulmarketing · Kulturmarketing · Alumnibetreuung [email protected] +49 30 5019-2467 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Gudula Deipenbrock Europarecht, Gesellschaftsrecht, Internationales und Euro päisches Privatrecht, Internationales Recht, Kapitalmarkt recht, Rechtsvergleichung, Wirtschaftsprivatrecht, auslän disches, internationales und europäisches Wirtschaftsrecht, Zivilrecht [email protected] +49 30 5019-2902 Prof. Dr. Stephan Dietrich Gesellschaftsrecht, Konzernrecht, Steuerrecht, Wirtschafts mediation, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsprivatrecht, Zivil recht [email protected] +49 30 5019-2449 Prof. Dr. Sebastian Dullien Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten · Internationale Wirtschaftsbeziehungen · Geldpolitik · Europäische Integration · Makroökonomie · Entwicklungsökonomie · Master International and Development Economics [email protected] +49 30 5019-2547 Wirtschaftswissenschaften I – Hochschullehrer/innen 215 FB 1 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Peter Eckstein Statistik, Ökonometrie und Empirische Wirtschaftsforschung, Deometrie [email protected] +49 30 5019-2730 Name Fachgebiet FB 2 Name Fachgebiet FB 3 FB 4 E-Mail Telefon FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Joachim Fischer Soziologie [email protected] +49 30 5019-2925 Name Fachgebiet Prof. Dr. Gernold Frank Betriebswirtschaftslehre (allgemeine), Personal- und Orga nisationsentwicklung, eLearning mit den Schwerpunkten · Personalentwicklung · Veränderungsmanagement [email protected] +49 30 5019-2433 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 216 Prof. Dr. Eberhard von Einem Stadt- und Regionalökonomie mit den Schwerpunkten · Wirtschaftlicher Strukturwandel · Regionalforschung · Dienstleistungen · Wohnungsmarkt · Stadterneuerung · Büromarkt [email protected] +49 30 5019-2558 Prof. Dr. Friedrich Hartl Mathematik, Optimierung, Entscheidungstheorie, Quan titative Methoden in den Wirtschaftswissenschaften [email protected] +49 30 5019-2643 Prof. Dr. Matthias Hartmann Produktions- und Logistikmanagement, Innovations- und Technologiemanagement [email protected] +49 30 5019-2334 Prof. Dr. Günther Heger Marketing, Strategische Unternehmensplanung und -führung mit dem Schwerpunkt Industriegütermarketing [email protected] +49 30 5019-2330 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Claudia Hentschel Innovations- und Technologiemanagement, Produktent stehung, Produktionsgestaltung, Projektmanagement mit den Schwerpunkten · Produktentwicklung · Methodisches Erfinden und Problemlösen · Produktion und Fertigung [email protected] +49 30 5019-2358 FB 1 FB 2 FB 3 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Michael Jaensch Europarecht, Gesellschaftsrecht, Internationales und Euro päisches Privatrecht, Internationales Recht, Konzernrecht, Rechtsvergleichung, Wirtschaftsprivatrecht, ausländisches, europäisches und internationales Wirtschaftsrecht, Wirt schaftsrecht, Zivilrecht, Zivilprozessrecht [email protected] +49 30 5019-2278 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Jürgen Kern Investition und Finanzierung (Finance) [email protected] +49 30 5019-2413 Name Fachgebiet Prof. Dr. Jürgen Keßler Energierecht, Europarecht, Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Internationales Recht, Kartellrecht, Konzern recht, Wettbewerbsrecht, öffentliches und europäisches Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsprivatrecht, Zivilrecht [email protected] +49 30 5019-2508 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 4 FB 5 Prof. Dr. Irmgard Küfner-Schmitt Arbeitsrecht, Museumsrecht, Sozialrecht, Sozialversiche rungsrecht, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsprivatrecht, Zivilrecht, Zivilprozessrecht [email protected] +49 30 5019-2355 Prof. Dr. Michael Kulka Gesellschaftsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz, Internatio nales Recht, Kapitalmarktrecht, Kartellrecht, Konzernrecht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, öffentliches und interna tionales Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsprivatrecht, Zivilrecht [email protected] +49 30 5019-2457 Wirtschaftswissenschaften I – Hochschullehrer/innen 217 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 E-Mail Telefon Prof. Dr. Hans-Ulrich Krause Rechnungswesen (internes), Controlling mit den Schwerpunkten · Kennzahlen · Performance Indicators · Strategisches und operatives Controlling · Kostenrechnung [email protected] +49 30 5019-2767 FB 3 FB 4 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Manfred Kühnberger Externes Rechnungswesen, Konzernrechnungslegung [email protected] +49 30 5019-2584 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Monika Kummer Statistik, Mathematik [email protected] +49 30 5019-2911 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Jutta Lukas Betriebswirtschaftliche Steuerlehre [email protected] +49 30 5019-2500 Name Fachgebiet Prof. Dr. jur. Martina Müller Gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht, Wirtschaftsmedia tion, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsprivatrecht, Zivilrecht [email protected] +49 30 5019-2761 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Werner Nann Immobilienwirtschaft [email protected] +49 30 5019-2497 Name Fachgebiet Prof. Dr. Ronald Pörner Marketing, Strategische Unternehmensplanung- und -führung [email protected] +49 30 5019-2582 E-Mail Telefon 218 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Jan Priewe Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten · Makroökonomie · Wirtschaftspolitik · Ökonomie der Entwicklungsländer [email protected] +49 30 5019-2621 Prof. Dr. Jochen Prümper Wirtschafts- und Organisationspsychologie mit den Schwerpunkten · Organisationsdiagnose und -entwicklung · Software-Ergonomie und Usability Engineering · Arbeits- und Gesundheitsschutz · Personalauswahl und -entwicklung [email protected] +49 30 5019-2488 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Bernd Reissert Politikwissenschaft, Arbeitsmarkt [email protected] +49 30 5019-2614 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Manfred Röber Public Management, Betriebswirtschaftslehre [email protected] +49 30 5019-2310 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Andrea Rumler Marketing [email protected] +49 30 5019-2512 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Berit Sandberg Public Management [email protected] +49 30 5019-2529 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Christina Schaefer Public Management [email protected] +49 30 5019-2848 Wirtschaftswissenschaften I – Hochschullehrer/innen 219 FB 1 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser Finanzierung und Investition, Personal- und Organisations entwicklung, Betriebswirtschaftslehre (Grundlagen) [email protected] +49 30 5019-2360 FB 2 Name Fachgebiet FB 3 E-Mail Telefon Prof. Dr. Andreas Schmidt-Rögnitz Allgemeines Zivilrecht (Wirtschaftsrecht), Arbeitsrecht, Sozialrecht mit den Schwerpunkten · Sozialversicherungsrecht · Museumsrecht [email protected] +49 30 5019-2530/-2849 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Ariane Waegner Immobilienwirtschaft [email protected] +49 30 5019-2305 Name Fachgebiet Prof. Dr. Karin Wagner Produktions- und Logistikmanagement, Krankenhaus management [email protected] +49 30 5019-2354 E-Mail Telefon Name Fachgebiet FB 4 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Wolfgang Singer Finanzierung und Investition mit dem Schwerpunkt Finance/ International Finance [email protected] +49 30 5019-2628 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Sabine Spelthahn Umweltmanagement [email protected] +49 30 5019-2417 Name Fachgebiet Prof. Dr. Wolfgang Spohn Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsprivatrecht, Zivilrecht, Zivilprozessrecht [email protected] +49 30 5019-2656 E-Mail Telefon 220 Prof. Dr. Dieta Simon Marketing, Innovations- und Technologiemanagement [email protected] +49 30 5019-2266 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Markus Thiermeier Finanzierung und Investition, Management in KMU [email protected] +49 30 5019-2438 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Claus Thomasberger Volkswirtschaftslehre [email protected] +49 30 5019-2557 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 E-Mail Telefon Prof. Dr. Thomas Wilk Externes Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung mit den Schwerpunkten · Jahresabschlussanalyse · Unternehmensbewertung · Betriebswirtschaftliche Prüfungen · Bilanzsteuerrecht [email protected] +49 30 5019-2437 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Helmuth Wilke Betriebswirtschaftliche Steuerlehre [email protected] +49 30 5019-2368 Name Fachgebiet Prof. Dr.-Ing. Stephan Wilksch Produktionswirtschaft und Logistik, Management von Informationssystemen, Innovations- und Technologie management [email protected] +49 30 5019-2785 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Michael von Wuntsch International Business, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre mit den Schwerpunkten · Wertmanagement und Unternehmensbewertung · Internationale Steuerplanung · Globale Unternehmenskooperationen [email protected] +49 30 5019-2367 Prof. Dr. Ulrich Wurzel Volkswirtschaftslehre [email protected] +49 30 5019-2313 Wirtschaftswissenschaften I – Hochschullehrer/innen 221 FB 1 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Harald Zschiedrich Volkswirtschaftslehre, Internationales Management [email protected] +49 30 5019-2548 Labore des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften I Für ihre engagierte Tätigkeit dankt die HTW Berlin: Onlinedatenbanken Quantitative Methoden Unternehmenssimulation FB 2 FB 2 Prof. Dr. Silvia Zaharia FB 3 FB 3 Im Gedenken an Prof. Dr. Angela Fiedler † Die Ansprechpartner/innen der Laborkomplexe bzw. Labore sowie die jeweilige Ausstattung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der HTW Berlin: FB 4 www.htw-berlin.de Die HTW Wirtschaftswissenschaften I FB 4 Fachbereiche Labore FB 5 222 FB 1 FB 5 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften I – Labore 223 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften II Studiengänge Campus Telefon Fax Angewandte Informatik Frauenstudiengang »Informatik und Wirtschaft« Internationaler Studiengang Medieninformatik Master of Business Administration and Engineering Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Fernstudium Wirtschaftskommunikation Wirtschaftsmathematik Treskowallee 8 10318 Berlin (030) 5019-2683 (030) 5019-2671 225 Projekte aus Forschung und Weiterbildung FB 1 über die Wirtschaftsportale der Bezirke Friedrichshain-Kreuz berg, Mitte, Marzahn-Hellersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Treptow-Köpenick. Hierbei steht auch im Sinne der Bestands pflege und -entwicklung eine stärkere Kundenorientierung auf die Zielgruppe der Berliner KMU im Mittelpunkt. Nach erfolgreicher Implementierung der neuen Services in den beteiligten Bezirken wird das Angebot auf andere Bezirken übertragen. Das Projektteam der HTW begleitet und mode riert diesen bezirksübergreifenden Prozess aus wissenschaft licher Perspektive. FB 2 Projekt FB 3 FB 4 Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Unternehmenspotenziale stärken! Weiterentwicklung und Umsetzung innovativer Maßnahmen der Wirtschaftsförderung Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Dr. Peter Kayser Faye Preusse, Barbara Umbreit 01.08.2008 – 31.07.2010 Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) BBJ gGmbH Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Berlin FB 5 Das Projekt zielt auf die Stärkung der Innovationspotenzi ale von Unternehmen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Infor mation, Qualifikation und Vernetzung für Unternehmen und Wirtschaftsförderung sind hierfür die wichtigsten Ansatzpunkte. Dazu werden Veranstaltungen organisiert, Gespräche mit Unternehmensführungen durchgeführt und Treffen zwischen Vertretern von Gebietskörperschaften inhaltlich begleitet. Um die Arbeit besser orientieren zu können, geht es außerdem darum, eine Datenerhebung zu den Innovationspotenzialen der Industrieunternehmen im Bezirk durchzuführen. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Vereinheitlichung und Bündelung der wirtschafts relevanten Online-Angebote der Bezirke im Rahmen des Programms »ServiceStadt Berlin« Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Dr. Peter Kayser Faye Preusse, Barbara Umbreit 01.08.2008 – 31.07.2010 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Institut IKO Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Steglitz-Zehlendorf, Treptow-Köpenick von Berlin Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Berlin Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Education Training Networks: Teaching, Research, Innovation in Computing Education Prof. Dr. Wladimir Bodrow 01.10.2008–01.10.2011 Universität Rousse, Bulgarien Lifelong Learning Programme 70 Europäische Partner Universitäten Studenten und Absolventen europäischer Universitäten FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Der Bereich der EDV ist schnellen und dynamischen Verän derungen unterworfen. Bildung ist daher eng verknüpft mit Innovation und Forschung. Das Projekt versucht Verknüp fungen zwischen Training, Forschung und Innovation zu etablieren, indem es Weiterbildungsprogramme in die Infor matik-Ausbildung integriert. Ziel des Trainings-Netzwerkes ist, Studierenden vor ihrem Abschluss die Möglichkeit für Forschung einzuräumen, um sie zu ermutigen, sich später weiterhin mit Forschungsakti vitäten zu beschäftigen. Dafür sollen Studierende in die For schung mit einbezogen werden, um ihnen die notwendigen Einstellungen/Sichtweisen zu vermitteln, die zu einer Gene rierung neuen Wissens, neuer Technologien und Innovati onen befähigen. Der Einfluss von Forschung und Innovation auf die Lehre wird darin münden, neue Weiterbildungspro gramme im Bereich Informatik zu entwickeln. Ziel des Projekts ist eine einheitliche Aufbereitung und Zusammenführung wirtschaftsnaher Produkte und Angebote 226 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 227 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner FB 3 Anwendung/Zielgruppe Codewitz Asia-Link: Cooperation for Better Programming Skills Prof. Dr. Wladimir Bodrow 01.02.2005 – 28.12.2007 Europäische Kommission Asia-Link Programme Tampere Polytechnic University of Applied Sciences, Finnland Shahjalal University of Science and Technology, Sylhet, Bangladesh Bangladesh University of Engineering and Technology, Dhaka, Bangladesh Studierende, Lehrende den zur Bewertung von Wissen und Erfahrung der Promo venden. Es wurden Grundsätze für effektive, qualitativ hochwertige und europaweit anerkannte Promotionsstudien erarbeitet; dies geschah mittels Analyse der bestehenden Systeme und durch Erfahrungsaustausch zwischen den betei ligten Partnern. Im Ergebnis liegen vergleichbare Curricula, eLearning-Kurse sowie eine internetbasierte Datenbank für alle Promotions studiengänge im Bereich Computer und Informatik vor. Ein Qualitätssicherungssystem sollte dann vergleichbare Bedin gungen bei der Ausbildung von Doktoranden sicherstellen und die ihnen vermittelten Fähigkeiten durch geeignete Zer tifizierungsmethoden überprüfen. FB 4 Ziel des Projekts war die Anbindung der asiatischen Partner an das Projekt Codewitz als Grundlage für die Zusammen arbeit mit den europäischen Projektteilnehmern. Durch Aus tauschprogramme für Lehrende sowie die Planung, Produk tion und Evaluierung von Lernobjekten für Studierende und Lehrende wurden Best-Practice-Beispiele im Bereich Com puterprogrammierung implementiert. FB 5 Lernobjekte sind zusammenhängende Lernressourcen mit einem klar definierten Lernziel; sie sollen pädagogisch effektiv, wiederverwendbar und nicht mit anderen Lernob jekten verbunden sein (keine Serverabhängigkeiten). Die Lernobjekte sollen das Verständnis auf Seiten der Studieren den fördern sowie die Erklärungsfähigkeit auf Seiten der Lehrenden. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe European Thematic Network for Doctoral Education in Computing Prof. Dr. Wladimir Bodrow Prof. Dr. Vesselin Iossifov 01.10.2004 – 30.09.2007 Universität Rousse, Bulgarien Sokrates Thematic Networks 72 Partneruniversitäten und Einrichtungen aus 29 euro päischen Ländern Lehrende, Absolventinnen und Absolventen der HTW Berlin auf dem Gebiet Informatik Ziele waren die Anerkennung von Promotionen im Bereich Informatik als dritte Runde der Hochschulbildung, die Defi nition von Rahmenbedingungen für eine bessere Qualität entsprechender Vorhaben sowie die Entwicklung von Metho 228 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Leitung Teilprojekt Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Prozessintegration für Lehre, Organisation und Marketing – IT-basiert (PALOMITA) – Kompetenzbereich 3: Forschung Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Thomas Bremer Bärbel Sulzbacher, Torsten Rack, Andreas Wüthrich 01.07.2005–30.06.2008 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Neue Medien in der Bildung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Hochschule, Studierende, Lehrende, Partner, Verwaltung FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Die Entwicklung und Etablierung eines Forschungsportals war der Schwerpunkt des Kompetenzbereichs 3 des Projekts PALOMITA. Das Forschungsportal bietet einen Überblick über das Leistungsspektrum der HTW Berlin im Bereich Forschung. Kooperationsinteressierte sollen sich schnell über for schungsbezogene Aktivitäten, Projekte, Produkte, Publika tionen und Veranstaltungen informieren können sowie einen Ansprechpartner und eine Ansprechpartnerin finden. Pro fessorinnen und Professoren der HTW Berlin präsentieren sich mit ihrem individuell gestalteten Forschungsprofil und können dieses als Referenz und »Visitenkarte« nutzen. Die Publikation von wissenschaftlichen Informationen wird nach dem Open-Access-Prinzip durch einen digitalen Dokumen tenserver unterstützt. Das Forschungsportal entstand technologisch auf der Basis einer serviceorientierten Architektur. Insbesondere beim Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 229 Management der Forschungsaktivitäten, der Forschungspro jekte und den Profilen der Forscher wurden Techniken des Semantic Web eingesetzt. Mittels einer speziellen Suche können Forschende mit speziellen Profilen gefunden werden. Bei Erfolg kann dieses System auch auf die Lehre an der HTW Berlin ausgeweitet werden. Hierbei wäre insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Studentengruppen interessant. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Das Projekt zielte auf den Aufbau und die Durchführung eines Qualifizierungsangebots im Feld der ComputerspielEntwicklung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorrangig aus Berliner Medien- und IT-Betrieben. FB 3 Projekt FB 4 Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber FB 5 Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Top Knowledge Applications and Projects in Inter active Media für die Berliner Medien- und IT-Betriebe (TOPKAPI) Busch, Carsten, Prof. Dr.-Ing. Prof. Thomas Bremer 01.04.2007 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Studierende des Studiengangs Internationale Medien informatik 230 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 FB 5 Weitere Elemente waren Workshops während des Semesters, Summerschool-Workshops, Open Lectures (Impulsvorträge und Diskussion), Treffen mit Industrie-Vertretern (Industrymeets-Academics). Inhaltliche Themen der geplanten Weiterbildungskurse waren: · 3-D-Modelling für Computerspiele · Animation für Computerspiele · Einführung in die Computerspiel-Entwicklung und · Programmierung · Computerspiel-Entwicklung und -Programmierung · Computerspiel Design · Advanced Content Production für Computerspiele Projekt Projektleitung Die Ergebnisse sind in eine ab 2007 laufende Ausbau- und Umsetzungsphase eingeflossen, bei der dann die einjährigen Studienprojekte des neu startenden Masterstudiengangs Medieninformatik als Hauptkatalysator für die Qualifizie rungsmaßnahmen fungierten. FB 1 FB 4 Es wurden Kurse in unterschiedlichem zeitlichem Umfang (Halbtages- bis Mehrtages-Kurse) zu wesentlichen Themen stellungen der Computerspiel-Entwicklung, wie etwa 3D- Animation, Character-Design oder Shading, ausgearbeitet und angeboten. TOPKAPI zielte auf die Entwicklung und Durchführung von Qualifizierungs- und Know-how-Transfer-Maßnahmen im Bereich »Interaktive Medien« für Berliner Betriebe der Medien- und IT-Branche durch die Medieninformatik an der HTW Berlin auf Basis innovativer studentischer Projekte und Abschlussarbeiten. In einer Aufbau- und Konzeptionsphase wurden ab April 2007 erste Unternehmenskooperationen akquiriert, ange messene Inhalte und Formen für Qualifizierungsmaßnahmen konkretisiert und durchgeführt. Den Katalysator hierfür bil deten Abschlussarbeiten und Studienprojekte des Bachelor studiengangs bzw. des auslaufenden Diplomstudiengangs Internationale Medieninformatik, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Berliner Medien- und IT-Branche durchgeführt wurden. Weiterbildung für die Programmierung und Entwicklung von Computerspielen (BreakOut Computerspiele) Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch, Prof. Thomas Bremer 01.10.2007–30.11.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Mitarbeiter/innen aus Berliner Medienbetrieben Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Realitätsnahe und symbolische Interaktion bei Games und Online-Games Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch Prof. Thomas Bremer 01.10.2007–30.09.2009 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Innovations- und Technikanalyse (ITA) VDI/VDE Internationaler Studiengang Medieninformatik Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 231 Unmittelbare Bezüge zur Innovations- und Technikanalyse ergeben sich durch die Thematik: Eine innovative, stark technologisch orientierte Entwicklung im Kontext der Digi talisierung, wie die Computer- und Online-Spiele, wird hin sichtlich ihrer sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen und Auswirkungen analysiert. Metho disch wird von einer Kategorien-Bildung bezüglich der Tech niken ausgegangen, um hieraus mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Befragungen Ergebnisse abzuleiten, die einen Brückenschlag zwischen Technologie und Gesellschaft ermöglichen. FB 1 FB 2 FB 3 Das Projekt hatte zum Ziel, einen Bogen von technolo gischen über wirtschaftliche bis hin zu ausgewählten sozi alen bzw. Zielgruppen-Aspekten der Games und OnlineGames zu spannen. FB 4 Den methodischen Ausgangspunkt bildeten die beiden Kate gorien Realitätsnähe und symbolische, d.h. bedeutungsbe haftete Interaktion. Diese wurden mit Blick auf die vier ein zelnen Fragenkomplexe ausdifferenziert, bildeten dann ein Grundgerüst für eine Unterteilung von Games und Spielern und ermöglichten eine strukturierte Befragung der jewei ligen Experten, Nutzer bzw. potenziellen Nutzer. Hierbei wurde bewusst von gängigen Diskussions- und Analyse- Mustern über Games abgewichen, wie sie etwa die Betrach tung des Themas »Computerspiele und Gewalt« nach wie vor dominieren, um einen Zugang zu ermöglichen, der gezielt auch eine Binnensicht der Technik und den Faktor der Fas zination einbezieht. Der Internationale Studiengang Medien informatik der HTW Berlin bildet hierfür den institutionellen Rahmen. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe 232 Die ergrauende Werbung Prof. Dr. Susanne Femers 01.10.2006 – 30.03.2007 Kommunikationswissenschaftler, Marketing, Werbung dagegen die Kommunikation für Produkte, die nicht speziell für Alte kreiert sind, für die aber Alte in der Werbung einge setzt werden. Insgesamt weist die Studie ein beachtliches Spektrum von Altersbildern und -rollen auf: Alte sind in der Werbung tatsächlich präsent, diese ist also grauer gewor den. Gleichzeitig sind die kommunizierten Altersbilder aber so facettenreich, dass die Werbung mit Alten und für Alte heute als grau und bunt zugleich gelten kann. FB 1 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Entwicklung eines Risikomanagement-Planspiels für einen Produktionsbetrieb Prof. Dr. Robert Finke 01.10.2006–31.12.2007 Lehrveranstaltungen zum Risikomanagement oder zu Unternehmensplanspielen In der Operativen Planung werden auf Basis von Prognosen Maßnahmen geplant, die geeignet sein sollen die Unterneh mensziele zu erreichen. Viele der geplanten oder prognosti zierten Variablen unterliegen jedoch Fluktuationen, wodurch das Erreichen der Unternehmensziele riskant wird. Ein wich tiger Teil des Risikomanagements ist es, dieses während der Planung zu antizipieren und entsprechende vorbeugende Risikomanagement-Maßnahmen einzuleiten sowie unterjäh rig auf Fluktuationen zu reagieren. FB 4 FB 5 Entwickelt wurde ein Planspiel für einen Produktionsbetrieb, der elektromechanische Produkte fertigt und absetzt. Fluk tuationen der risikobehafteten Variablen werden mit Hilfe der Monte-Carlo-Methode simuliert. Um die Wirtschaftlich keit zu optimieren, treffen die Anwender Entscheidungen, die sich auf den Betrieb auswirken. Zu deren Vorbereitung steht ein umfangreiches Berichtswesen zur Verfügung, das die Anwender ihren Bedürfnissen anpassen müssen. Die Schwerpunkte des Planspiels sind: Risikomanagement, Logistik-Controlling, Prozessoptimierung, Kostenrechnung. Werbung hat die Generation 50 plus für sich entdeckt. Doch wie sieht das Alter dort aus? Diese Frage war leitend für eine Inhaltsanalyse von Werbeanzeigen in Publikums medien. Ergebnis der Studie ist, dass die Branchen Gesund heit, Kosmetik und Versicherungen bei der Vermarktung altersexklusiver Produkte auf stereotype Altersbilder mit geringem Realitätsgehalt zurückgreifen. Sehr heterogene und auch sehr positive Leitbilder vom Alter dominieren Das Planspiel steht als Prototyp zur Verfügung und wird im WS 2009/10 erstmals in der Lehre eingesetzt. Danach soll es weiterentwickelt werden. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 233 FB 1 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Das aufwändige Geschlecht Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher Petra Tesch 01.10.2007 – 30.07.2009 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg · Ausbau der Serviceinfrastruktur für Lehrende und Lernende; · Schaffung eines Anreizsystems über interne Förder projekte; · Bereitstellung einer zentralen eLearning-Infrastruktur; · Strategische Einbindung von eLearning in die Hoch schulentwicklung. FB 2 »Das aufwändige Geschlecht« war ein Kooperationsprojekt mit der Universität Freiburg/Lahr und weiteren süddeut schen und schweizerischen Hochschulen und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. An den beteiligten Hochschulen wurden eLearning-Szenarien in wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen im Hinblick darauf untersucht, ob sie gendergerechten Zugang bieten und ob und wie sie von männlichen und weiblichen Studie renden unterschiedlich genutzt werden. FB 3 FB 4 Als Serviceinfrastruktur wurde das an der HTW Berlin beste hende eLearning Service Center (eLSC) ausgebaut. Es bie tet methodisch-didaktische Beratung bei der Entwicklung von eLearning-Angeboten sowie praktische Unterstützung bei ihrer Erstellung. Das eLSC koordinierte außerdem die Vergabe der Fördermittel, die im Rahmen des Projekts für interne eLearning-Projekte bereitstehen. In jedem Semester wurden ungefähr fünf Projektvorhaben gefördert. Dies hat erheblich zur Aktzeptanzsteigerung und Verbreitung von eLearning-Aktivitäten beigetragen. FB 5 Projekt Projektleitung Leitung Teilprojekt Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Prozessintegration für Lehre, Organisation und Marketing – IT-basiert (PALOMITA) – Kompetenzbereich 1: Lehre, Studium, Weiterbildung Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher Manuel Christel, Sandra Passauer, Petra Tesch 01.07.2005 – 30.06.2008 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Neue Medien in der Bildung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Verwaltung, Partner, Studierende, Lehrende, Hochschule Die Potenziale von eLearning für die qualitative Verbesse rung der Lehre zu erschließen, war das Ziel dieses Kompe tenzbereichs. Dabei gab es eine Vielzahl von Anknüpfungs punkten. Die zeitnahe, multimediale Aufbereitung von Lerninhalten erlaubte eine hohe Aktualität der Lerninhalte und förderte Motivation und Engagement der Lernenden. eLearning-Angebote erreichen unterschiedliche Lerntypen, in den technischen und ingenieur-wissenschaftlichen Studi engängen in der Regel auch mehr Frauen. eLearning ermög licht individuelles Lernen, fördert die Selbstlernkompetenz und baut neue Interaktionsformen zwischen Lehrenden und Lernenden auf. Für die Verbreitung von eLearning in der Lehre werden unterschiedliche Instrumente genutzt: 234 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Mit eCampus wird eine zentrale Lernplattform bereitgestellt und durch Serviceangebote unterstützt. Im Wintersemester 2006/2007 waren 187 Lehrende und 3725 Studierende in 214 Lehrveranstaltungen als Nutzer erfasst. Der Kompetenzbereich war an der Strategieentwicklung im Projekt PALOMITA beteiligt. Dazu zählte die Durchführung einer hochschulweiten Befragung im Sommersemester 2006 sowie der Entwurf einer eLearning-Strategie für die Hoch schulleitung. Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Die Lehr- und Lernumgebung »eCampus« Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher Philipp Kratochvil 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin imc AG Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen Ziel des Projekts »eCampus« war es, eine zentrale Lehr- und Lernumgebung an der HTW Berlin zu schaffen. Basis dafür war die Lernplattform Clix Campus. Im Projekt wurden Leh rende bei der Einführung von Blended-Learning-Angeboten in der Präsenzlehre unterstützt. Auf technischer Seite stan Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 235 den die Integration von Clix Campus in die Lerninfrastruktur der HTW Berlin (HIS-Software, HTW-Web) und der Aufbau eines Lernportals mit Hilfe von Clix Campus im Vordergrund. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe eKompetenz: Einsatz neuer Medien in Studium und Lehre Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher Gabriele Wohnsdorf, Jana Klawitter 01.08.2007 – 30.09.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Studierende Das Projekt leistete einen Beitrag zur Erreichung der Wis sensgesellschaft durch die Vermittlung von Medienkompe tenz und der praktischen Anwendung der erworbenen Fähig keiten in Praxisprojekten. Durch die Vermittlung zusätzlicher Schlüsselqualifikationen steigen die Beschäftigungschancen insbesondere für weibliche Studienabsolventinnen. Durch die die Anhebung des Qualifikationsniveaus findet ein ver stärkter Wissenstransfer von der Hochschule in die Unter nehmen als zukünftige Arbeitgeber statt. Mit dem Einsatz neuer Medien in der Lehre werden von den Lehrenden neue Qualifikationen gefordert. Diese betreffen insbesondere den Umgang mit technischen Umgebungen und Werkzeugen und deren Einsatz in der Lehre. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden anhand der an der HTW Berlin verfügbaren Systeme und Tools Studierende und Lehrende (Lehrbeauftragte und Laboringenieure) qualifiziert und bei der Umsetzung von Medienprojekten begleitet. Lernende und Lehrende wurden auf einen gemeinsamen Wissensstand gebracht und waren anschließend in der Lage, eLearning-Elemente in Lehre und Studium effektiv einzu setzen. Das Qualifizierungsangebot teilte sich in zwei Maßnahme arten auf: 236 Qualifizierungsmaßnahme 2 richtete sich an Studierende informatikferner Studiengänge, die im Rahmen eines Allgemeinwissenschaftlichen Ergän zungsfaches (AWE) im Umgang mit Neuen Medien geschult werden sollten. FB 1 FB 2 Die Maßnahmen waren modular aufgebaut und bestanden jeweils aus einer Phase der Wissensvermittlung und -aneig nung sowie einer Umsetzungsphase. Die einzelnen Module wurden jeweils in Präsenz-, Online- und Selbstlernphasen durchgeführt. Um eine nachhaltige Verankerung der Kompetenzen in den Fachbereichen zu gewährleisten, wurden die studentischen Teilnehmer/innen parallel zu ihrer Qualifizierung als studen tische Hilfskräfte an den fünf Fachbereichen der HTW Berlin eingesetzt. Im Rahmen der studentischen Hilfskrafttätigkeit entwickelten sie, gemeinsam mit den Lehrenden des jewei ligen Fachbereichs, Anwendungsszenarien und Medien für ihr Fachgebiet. Betreut wurden sie dabei durch das eLearning Service Center der HTW Berlin. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe FB 3 FB 4 FB 5 eKompetenz II Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher Prof. Dr. Gernold Frank, Fachbereich 3 Birgitta Kinscher, Gabriele Wohnsdorf 01.09.2008–31.08.2011 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) IT-Laboringenieure, Lehrbeauftragte Mit dem Projekt eKompetenz II knüpft die HTW Berlin an die Erfahrungen aus dem ESF-Projekt eKompetenz (Laufzeit August 2007–September 2008) an. Ziel des Projekts eKom petenz II ist die Vermittlung arbeitsplatzbezogener Kom petenzen im Umgang mit digitalen Medien für: Qualifizierungsmaßnahme 1 richtete sich an Lehrende und studentische Hilfskräfte, die an der Umsetzung von eLearning-Projekte in der Lehre beteiligt sind. · den Einsatz in der Lehre (Lehrbeauftragte und Labor ingenieure/innen) · den Einsatz in der Verwaltung (Verwaltungsmitarbeiter/ innen) · den Einsatz in der Arbeitsorganisation (wissenschaftliche und sonstige Mitarbeiter/innen) · die Berufsvorbereitung (Studierende). Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 237 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Je nach Arbeitsgebiet werden zielgruppenspezifische, berufs begleitende Qualifizierungsangebote durchgeführt, die von Kurzschulungen bis zu Jahrestrainings reichen. Für die Ziel gruppe IT-Laboringenieure und Lehrbeauftragte steht der Einsatz IT-basierter Tools für die Lehre im Vordergrund. Mit arbeiter/innen in der Verwaltung sind mit komplexen Syste men der Bürokommunikation und Prozessverwaltung betraut, die entsprechende Qualifizierungen voraussetzen, um die Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. Wissenschaftliche und Projektmitarbeiter/innen benötigen Know-how beim effek tiven Einsatz von IKT-Tools in der Prozessgestaltung und im Projektmanagement. Für Studierende bilden die Grundlagen der Medienerstellung und -präsentation einen wesentlichen Baustein für den erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. verschiedenen Studiengängen erarbeitet. Dies führte u.a. zu einer Neuzuordnung der Mandanten des ERP-Systems, zur Migration auf neue Releases, zur Einbeziehung neuer Applikationen und neuer Komponenten. Die HTW ist mit dem Projekt eKompetenz an dem Netzwerk »Kompetenzentwicklung Digitale Medien an Berliner Hoch schulen Beratungs- und Qualifizierungsnetzwerk der HTW, HU und TU Berlin« beteiligt. Als Ergebnis wurde erreicht, dass SAP-Software in hoher Qualität für die Lehre in acht Studiengängen der HTW heute, aber auch in der Zukunft bereitsteht. Somit werden für die Studierenden und Absolventen der HTW Wettbewerbsvorteile durch Skills zu SAP-Software gesichert. Migration von SAP-Software in der Lehre Prof. Dr. Reinhard Ginnold 01.10.2006 – 30.06.2007 SAP University Alliance Program SAP University Kompetenzzentrum, Universität Magdeburg Lehrende und Studierende der HTW Berlin Inhalt des Projekts war die Migration der an der HTW ein gesetzten SAP-Software auf neue Releases (SAP ERP) und neue SAP-Produkte (SAP BW/SEM; SAP xI; ...), die Harmo nisierung der eingesetzten SAP-Anwendungen; Schulungen, Dokumentationen und die vertragliche Einordnung der HTWMigration im Rahmen des SAP UAP. Die HTW setzt seit vielen Jahren SAP-Software in der Lehre ein. Um in der Lehre den neuen Ansprüchen der Bachelorund Masterstudiengänge besser gerecht zu werden und den Studierenden in der Ausbildung die Arbeit mit den neuesten SAP-Technologien zu ermöglichen, musste die SAP-Software an der HTW migriert werden. Das wurde zum Anlass genom men, die Struktur der genutzten SAP-Applikationen, die Zuordnungen der Lehrveranstaltungen zu den SAP-Man danten u.v.m. zu prüfen. 238 Bei der Umsetzung des Konzepts waren: · zahlreiche Abstimmungen mit dem SAP-Kompetenzzentrum zu treffen, · die vertraglichen Regelungen zu finden, · Schulungen durchzuführen, · Dokumentationen zu erarbeiten, · das spezielle eCampus-Angebot für Lehrende, die SAPSoftware einsetzen, zu aktualisieren, u.v.m. Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Migration der ORACLE eBusiness Suite in der Lehre Prof. Dr. Reinhard Ginnold 01.07.2007–31.12.2007 Lehrende und Studierende der HTW Berlin Gegenstand des Vorhabens war die Migration der ORACLE eBusiness Suite, die in der Lehre an der HTW genutzt wird, auf das internationale ORACLE Academy Program. Die ORACLE eBusiness Suite wird im Studiengang Wirtschafts informatik der HTW in den Lehrveranstaltungen BAIV bzw. USWS genutzt. Mit dieser komplexen betriebswirtschaft lichen Software werden hoch integrierte Geschäftsprozesse (in und zwischen Unternehmen) unterstützt. Der Zugriff zu den Applikationen erfolgt über das Internet, wobei die Applikationen jetzt in einer Serverfarm in den USA bereit gestellt werden. Es wurde ein Konzept zur arbeitsteiligen und aufeinander abgestimmten Arbeitsweise für SAP-Software in der Lehre in Früher wurden die Applikationen im Rahmen von Application Service Providing über den deutschen Partner genutzt. Es erfolgte eine Migration auf das internationale ORACLE Aca demy Program. Dabei waren vertragliche Regelungen neu zu gestalten. Auf dieser Basis mussten die komplexen Fallbei spiele an die neuen Rahmenbedingungen angepasst und erprobt werden. Das Ergebnis ermöglicht für die Lehre an Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 239 der HTW die Arbeit mit der komplexen betriebswirtschaft lichen Software ORACLE eBusiness Suite bei gleichzeitigem Zugriff zu den Applikationen und Services über Internet. Im internationalen Rahmen wird somit erlebbar, wie z.B. in Zusammenarbeit mit einem Solution Service Center über das Web die IT/IV-Nutzung praktiziert werden kann. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Partner Laufzeit FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Relaunch WI-Site (Release 1) Prof. Dr. Reinhard Ginnold 14.10.2008 – 19.12.2008 Lehrende und Studierende der HTW Berlin, Interessenten und Partner außerhalb der HTW Die Ausgangslage Als einer der größten Arbeitgeber Deutschlands bietet die Deutsche Bahn eine Vielzahl verschiedener Arbeitsplätze sowie Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten und Trai neestellen im In- und Ausland. Sie verfügt über ein kom plexes Stellen- und Karriere-Angebot, das sie wie viele große Unternehmen über ihre Homepage (www.db.de) zu vermit teln versucht. Eine Fehlgestaltung der Karriere-Seite wird in der Unternehmenspraxis deutlich, indem die Anzahl und Qualität der Bewerbungen, die bei der DB eingehen, noch erhebliches Optimierungspotential haben. Aus externer Sicht wurde die Seite einer theoretischen Untersuchungen unter zogen und in der renommierten Studie »Top Employer Web Benchmark« des Instituts Potentialpark im Vergleich mit 100 anderen Karriere-Seiten deutscher Unternehmen analy siert. Hierbei gelangte die DB im letzten Jahr nur auf Platz 83 von 100 und rutschte 24 Plätze zum Vorjahr ab. FB 4 FB 5 Die Homepage des Studienganges Wirtschaftsinformatik war auf ein Webcontent Management-System umzustellen, um die Präsentation des Studienganges Wirtschaftsinformatik (WI) im Web neu zu gestalten. Die WI-Site war als Informa tionsportal für Studierende, Lehrende, Studieninteressenten und andere weiterzuentwickeln. Dieses Informationsportal sollte aktuell, angemessen und aufwandsarm die Präsenta tion aller Informationen unterstützen. Auf der Basis eines Gesamtkonzepts waren damit: · zielgruppenorientiert die Inhalte der Website neu zu erarbeiten bzw. zu überarbeiten, · neue Zugriffspfade zu mannigfaltigen Informationen umzusetzen, · ein Präsentations- und Berechtigungskonzept für die Site zu erarbeiten, wobei das CD der HTW einzuhalten war, · die bisherige digitale Pinnwand auf die neuen WI-News umzustellen, wobei die WI-Professoren und Laboringe nieure aktuelle Informationen selbst veröffentlichen können, · die Bereitstellung der Informationen für den Studiengang WI in der FB 4-Site automatisiert in der neuen WI-Site zu ermöglichen u.v.m. In Zusammenhang damit wurden zahlreiche Webserver anwendungen des Studiengangs konsolidiert und auf einen neuen Webserver migriert sowie die Aktualisierung dieser Anwendungen veranlasst. Wettbewerb zur kreativen Gestaltung des Online- Arbeitgeberauftritts Prof. Dr. Holger Hase Petra Walter, Personalmarketing (DB) Annette Jankowski, Leiterin HR-Programme/-Kommunikation (DB) 01.04.2008–31.03.2009 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Auftrag Um Vorschläge und Lösungsansätze zu entwickeln, wurden Studententeams des Bachelor- und Masterstudiengangs Wirt schaftskommunikation der HTW Berlin im Rahmen eines Projekts damit beauftragt, die DB-Karriere-Seite in einen Vergleich zu anderen Karriere-Seiten großer deutscher Unter nehmen zu setzen, Unterschiede herauszuarbeiten, Stärken und Schwächen zu benennen und Handlungsanweisungen zu geben. In einem weiteren Schritt wurden die Teams dazu angehalten, typische User-Case zu beschreiben, Struktur vorschläge zu entwickeln, kreative Vorschläge für die Neu gestaltung des Online-Karriereaufritts der Deutschen Bahn auszuarbeiten und in Präsentationen vorzustellen. Projekt Projektleitung Laufzeit Designforschung HTW Prof. Dr. Holger Hase 01.10.2008–31.03.2009 Das Projekt Designforschung ist im Masterstudium der Wirt schaftskommunikation angesiedelt. In theoretischer Refle 240 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 241 xion oder praktischer Analyse werden aktuelle und prägnante Themen des Design und der Umsetzung ausgearbeitet. Ziel ist in Zusammenarbeit mit Unternehmen inhaltliche Aspekte des Designs und seiner Anwendungsmöglichkeiten sowohl prozessual als auch inhaltlich zu untersuchen und aufzu arbeiten. FB 1 FB 2 Im Rahmen dieses Projekts der Designforschung wurden IT-Lösungen in der Design-Umsetzung von Unternehmen (Brandportale, Corporate Design Portale) und Stile im Design analysiert und interpretiert. Beispielhaft wurden im IT-Bereich untersucht: Möglichkeiten der Umsetzung des Corporate Designs auf der IT-Ebene, Corporate Design Tools Heinecken, das Brandportal Deutsche Bahn. Im Bereich von Gestaltungsstilen in der Wirtschaft wurden folgende Stilphänomene untersucht: Stil im Bereich der Verpackung (Schokoladenverpackungen), Einrichtungsstile von Berliner Cafes, Stile im Bereich Film. FB 3 FB 4 FB 5 Die Recherche und Analyseaufgaben wurden mit einspre chenden Unternehmen durchgeführt. Die Untersuchungen wurden als Gruppenarbeiten ausgeführt und in Präsenta tionen und Dokumentationen zusammengefasst. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe 242 Das Projekt beinhaltete Foren und Workshops zur Schulung der beteiligten KMU, Veranstaltungen zu aktuellen Ten denzen im Bereich Design und ein Beraterprogramm für unternehmensspezifische Design-Fragestellungen. Begleitet wurde das Projekt durch eine dreibändige Publikation. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Grid-Computing Prof. Dr. Hermann Heßling 01.03.2007–31.12.2010 Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) Hamburg Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) an der HTW Berlin Forschungsinstitutionen, Internationale Netzwerkunter nehmen Am internationalen Forschungszentrum CERN (Genf), der Geburtsstätte des Internets, entsteht eine neue Dimension des verteilten Rechnens. Im Herbst 2008 nahm der Large Hadron Collider (LHC) seinen Betrieb auf. In einem unter irdischen Ringtunnel mit einem Umfang von etwa 27 km prallen Protonen mit extrem hoher Geschwindigkeit aufei nander und erzeugen dabei Materiedichten, wie sie in den ersten Augenblicken nach dem Urknall geherrscht haben. Design Management für kleine und mittlere Unter nehmen (KMU) Prof. Dr. Holger Hase Prof. Katrin Hinz, Fachbereich 5 Hanna Schnackenberg, Prof. Klaus Baumgart, Prof. Jürgen Huber, Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch, Prof. Thomas Born, Prof. Thomas Bremer, Prof. Dr. Susanne Femers 01.01.2006 – 30.11.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Internationales Designzentrum Berlin (IDZ) Organisationen, Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Berlin Die vier Messgeräte, mit denen die Splitterprodukte der Protonenzusammenstöße untersucht werden, besitzen einen Durchmesser von bis zu 24 m und eine Länge von bis zu 40 m. Es werden Messdaten in bisher nicht gekanntem Umfang erzeugt: pro Jahr sind einige Hundert Peta-Bytes zu speichern. Dafür wurde das derzeit größte Grid-Compu ting-System entwickelt. Die am LHC anfallenden Daten wer den in einer Multi-Tier-Struktur weltweit verteilt. Die Arbeit mit diesen Daten erfordert die Entwicklung neuartiger ITKonzepte. Kernstück ist die Entwicklung einer geeigneten Grid-Middleware, die dafür sorgt, dass die Forscher in ihren Heimatinstituten mit den Messdaten so arbeiten können, als seien die Daten lokal vorhanden. Projektleitung des gemeinsam mit dem Projektpartner IDZ initiierten Informations- und Beratungsprogrammes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Berlin zur Qualifizierung der Unternehmen für nationale und internationale Märkte. Gegenstand des Vorhabens war die Förderung der Netzwerk bildung zwischen Praxis und Wissenschaft und die Stärkung des Wissenstransfers in der Region sowie die wissenschaft liche Begleitung des Prozesses zur Qualitätskontrolle. Eine Reihe von Fragestellungen hinsichtlich des Aufbaus einer Grid-Infrastruktur sind noch nicht geklärt. Zu den Themen, die in diesem Projekt untersucht werden, gehören das Monitoring von Grid-Infrastrukturen, das Accounting, das Ressourcen-Management, die Virtualisierung in BatchSystemen und die Weiterentwicklung des Massenspeicher systems dCache. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte FB 3 FB 4 FB 5 243 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Standortfaktoren – Standortvergleich: Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf Wolfram Inngauer, Prof. Dr. Peter Kayser 01.12.2007 – 31.03.2008 Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf Auftragsforschung Institut für Innovation, Kommunikation und Organisation (IKO) Auftraggeber FB 3 Im Berliner Südwesten liegt der Bezirk Steglitz-Zehlendorf, der ein sehr vielfältiges Wirtschaftsprofil aufweist. Touris mus, Einzelhandel oder Life Science geben der Wirtschaft in der Region entscheidende Impulse. Im Rahmen des Pro jektes wurden relevante Wirtschaftsdaten aufbereitet und ein Vergleich zu den angrenzenden Landkreisen und Kommu nen hergestellt. FB 4 Zehlendorf gegeben. Abschließend wurden mögliche weitere Untersuchungsfelder zur Absicherung der Datenbasis aufge zeigt. Die Ergebnisse wurden mit der Wirtschaftsförderung des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf diskutiert und in einem Abschlussbericht zusammengestellt. FB 2 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner FB 5 Dieser Vergleich zeigte Stärken und Schwächen innerhalb der Region auf und macht auf Entwicklungen aufmerksam. Insbesondere den Verantwortungsträgern in Politik und Ver waltung wurde damit eine Unterstützung für die strategische und operative Arbeit gegeben. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Synopse Wirtschaftsdaten Wolfram Inngauer, Prof. Dr. Peter Kayser Faye Preusse 01.12.2007 – 31.03.2008 Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf Auftragsforschung Das Ziel des Projektes bestand darin, eine synoptischen Übersicht der im Bezirk Steglitz-Zehlendorf aus Erhebungen, Gutachten und Studien verfügbaren wirtschaftsrelevanten Daten zu erstellen. 244 Anwendung/Zielgruppe Ethnische Ökonomie als Chance der Standort entwicklung Wolfram Inngauer, Prof. Dr. Peter Kayser Faye Preusse 01.07.2007–31.12.2007 Bezirksamt Mitte von Berlin Wirtschaftsdienliche Maßnahmen im Rahmen bezirklicher Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit BBJ Service gGmbH Institut für Innovation, Kommunikation und Organisation (IKO) Berlin Migranten/innen FB 3 FB 4 FB 5 Der Begriff »ethnische Ökonomie« beschreibt die unterneh merische Aktivität von Migrantinnen und Migranten. Viele Migranten nutzen eine Unternehmensgründung als Chance, ihre Existenz nachhaltig zu sichern. Ihre Gründungsdynamik ist im Durchschnitt höher als in der deutschen Bevölkerung. Deutschlandweit sind ethnische Ökonomien in nahezu allen Branchen vertreten. Schwerpunkte der unternehmerisch aktiven Migranten liegen in den Bereichen des Gastgewerbes und Handels, aber auch wissensintensive Dienstleistungen spielen zunehmend eine Rolle. Berlin ist eine Einwanderungsstadt und die kulturelle Viel falt, die ethnische Ökonomien repräsentieren, wird gefördert und unterstützt, wie das das Berliner Integrationskonzept 2007 betont. Es erfolgte eine Analyse und Bewertung der vorhandenen Datenübersicht. Im Anschluss daran wurden Hinweise auf Schwerpunktbereiche am Wirtschaftsstandort Steglitz- Migrantische Unternehmen haben zunehmend eine hohe Bedeutung für die gesamtbezirkliche Wirtschaftsstruktur entwicklung des Bezirkes Mitte. Eine Konzentration eth nischer Unternehmen findet man im Bezirk insbesondere in den Ortsteilen Gesundbrunnen, Moabit, Tiergarten und Wedding. Viele Quartiere dieser Ortsteile gelten als »soziale Brennpunkte«. Die wirtschaftliche Integration der Migran tinnen und Migranten und die Integration der von ihnen gegründeten oder geführten Unternehmen in die wirtschaft lichen Zusammenhänge der Region wird fortgeführt. Mit grantenunternehmen leisten einen beachtlichen Beschäfti Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte Im Rahmen des Projektes wurde durch den Einsatz eines regionalen Früherkennungssystems eine Struktur von Daten entwickelt, die fortwährend ergänzt und erweitert werden kann. Damit wurde eine Grundlage für die Aufgabenplanung und das Erfolgscontrolling in der Wirtschaftsförderung des Bezirkes geschaffen. FB 1 245 gungsbeitrag und tragen langfristig zur Standortentwicklung des Bezirkes Mitte bei. Mehrsprachigkeit und Interkulturali tät ermöglichen den Unternehmen den Zugang zu eigenen Landsleuten sowie zu deutschen Kunden. FB 1 Die HTW Berlin und das Institut für Information, Kommuni kation und Organisation (Institut IKO) untersuchten im Auf trag der Wirtschaftsförderung/-beratung des Bezirksamtes Mitte im Projekt »Ethnische Ökonomie als Chance der Stand ortentwicklung« die Potenziale und Bedarfe der Unterneh men nicht-deutscher Herkunft. Ziel war es, Maßnahmen der bezirklichen Wirtschaftsförderung zur Unterstützung von ethnischen Unternehmen und Akteuren vorzubereiten. FB 2 FB 3 FB 4 Es erfolgte eine differenzierte Bestandsaufnahme durch Ein zelbefragungen und Experteninterviews. Ermittelt werden: · individuelle und betriebliche Leistungsmerkmale · Beratungs- und Unterstützungsbedarf · Akteure und Netzwerke · Beiträge zur Ausbildung und Beschäftigung · Standortpotenziale und Wettbewerbsvorteile · Zukunftsperspektiven FB 5 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Ethnische Ökonomie in Neukölln Wolfram Inngauer, Prof. Dr. Peter Kayser Faye Preusse 01.12.2007 – 31.03.2008 Migranten Im Bezirk Neukölln leben und arbeiten Menschen aus 163 Nationen. Dies spiegelt sich insbesondere auch in der loka len Ökonomie wider. Ziel des Projektes war die Erarbeitung einer zusammenfassenden Untersuchung der bisher beste henden Erhebungen und Projektergebnisse im Bereich »ethnische Ökonomie« für den Bezirk Neukölln im Auftrag der Wirtschaftsförderung des Bezirksamtes. In die Analyse wurden die Ergebnisse von 17 verschiedenen Projekten (Mikroprojekten aus dem Bereich Lokales Soziales Kapital, Projekten des Quartiersmanagements sowie ein Forschungs projekt der Humboldt-Universität) einbezogen. Wichtig für die Erstellung der Synopse waren zudem Gespräche mit den jeweiligen Projektakteuren. Für die Auswertung der Projektergebnisse wurden 22 Expertengespräche geführt, um Inhalte, Ziele sowie Erfolge der Projekte evaluieren zu können. 246 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Schwerpunkt der Betrachtung war die Region Nord-Neukölln. Es erfolgte abschließend eine Aufstellung der verschiedenen Akteure, die im Umfeld der Unternehmen mit Migrationshin tergrund im Bezirk Neukölln bis zu diesem Zeitpunkt tätig waren. Die Untersuchung zeigt relevante Handlungsfelder sowie Handlungsstrategien auf. Diese wurden gemeinsam mit den kommunalen Akteuren auf einem Abschlusswork shop erarbeitet. FB 1 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe CAVE@HTW Prof. Dr. Thomas Jung 01.06.2007–31.12.2009 Fraunhofer Institut FIRST Berlin Studierende der HTW Berlin Am neuen Standort Wilhelminenhof der HTW Berlin wird eine so genannte CAVE (Cave Automatic Virtual Environ ment) aufgebaut. Unter einer CAVE versteht man einen Raum zur Projektion einer dreidimensionalen Illusionswelt der Virtuellen Realität. Er besteht aus drei Wänden mit Stereobildern, die über Rückprojektion erzeugt werden, sowie einer Bodenaufprojektion. FB 4 FB 5 Es existieren zahlreiche Anwendungsgebiete für den Ein satz von CAVEs in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung, wie zum Beispiel CAD, Virtuelle Konstruk tionen, Simulation/Training, Medizinische Forschung, Psychologie/Psychotherapie oder Unterhaltung. Das Projekt wird direkt durch das Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik gefördert. Die CAVE wird direkt in der Lehre eingesetzt (z.B. im Rahmen von Lehrveranstaltungen zum Thema Computergrafik, Virtuelle Realität und Visual Computing im Studiengang Angewandte Informatik) und ermöglicht es, neue Forschungsvorhaben zu initiieren. Als Beispiel sei das Drittmittelprojekt PlayFM genannt, im Rahmen dessen die CAVE zur Visualisierung von Serious Games im Kontext des Facility Managements eingesetzt werden wird. Die CAVE soll nicht nur den Studierenden der HTW, sondern auch externen Kooperationspartnern für ihre Forschungsund Entwicklungsvorhaben offen stehen. Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 247 Projekt FB 1 FB 2 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner FB 3 Anwendung/Zielgruppe Höhere Effektivität und Effizienz der Bestandspflege und Früherkennung durch integrierte IuK-Lösung für die bezirkliche Wirtschaftsförderung Prof. Dr. Peter Kayser 01.07.2005 – 30.06.2007 Bezirksamt Mitte von Berlin Förderprogramm wirtschaftsdienliche Maßnahmen; Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Institut für Innovation, Kommunikation und Organisation (IKO) Berlin IuK-Lösung für die bezirkliche Wirtschaftsförderung In diesem Projekt führte die HTW Berlin in Zusammen arbeit mit neun Berliner Bezirken konkrete Maßnahmen der Bestandspflege und -sicherung für kleine und mittel ständische Unternehmen (KMU) durch; außerdem wurden Methoden eines regionalen Früherkennungssystems erprobt. Bestandteil des Projekts war auch die Entwicklung und Implementierung einer integrierten IuK-Lösung. FB 4 FB 5 Im Mittelpunkt des Projekts C3 (controlling – concept – creators) stand die Erstellung und Umsetzung eines Kenn zahlen-Konzeptes zur vereinfachten Organisationsoptimie rung für Unternehmen. Dabei kooperierte die HTW Berlin mit Unternehmen der nunmehr vierten Generation. Für die Studierenden der HTW Berlin war dies eine Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und dadurch hilfreiche Erfahrungen zu sammeln. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe 248 Ermittlung von Qualitätskennzahlen Prof. Dr. Dietmar Kirch 01.10.2006 – 30.09.2007 Stemme AG Unternehmen Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Prototypische Implementierung für eine Web 2.0- basierte Weiterbildungsplattform Prof. Dr. Dierk Langbein 01.07.2008–31.12.2008 Netbase GmbH Suhl-Vesser Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen, freiberuflich tätige Dozenten, Weiterbildungsanbieter, Mitarbeiter von Unternehmen mit Weiterbildungsbedarf FB 4 FB 5 Berufsbegleitendes Lernen im Sinne einer Weiterbildung von Akademikern ist heute vor allem ein »Lernen bei Bedarf« mit sich ändernden Anforderungen an Lernziele und -metho den. Das ist der Ausgangspunkt für die Entwicklung einer neuartigen, Web 2.0-basierten Weiterbildungsplattform. Die Recherche- und Matchingkonzepte der Plattform basieren auf explizit repräsentierten Begriffsräumen, die sich als RDF-Graphen darstellen lassen. Mit Hilfe attributierter Werte für Metadatenelemente sind die zu recherchierenden und abzugleichenden Objekte (Lehr-/Lernressourcen, Lernbe darfe, Kompetenzprofile) in die Graphenstrukturen einge bettet. Dies erlaubt neben semantischen Suchverfahren die Bereitstellung Web 2.0-adäquater Services. Das Projekt beinhaltete die Implementierung eines Pilotsystems. Jeder Bezirk erhielt ein eigenes Wirtschaftsportal, Services, die in das Portal integriert sind sowie ein Workflowsystem. Das Internetportal informiert über aktuelle Veranstaltungen im Bezirk, das Beratungsangebot der Wirtschaftsförderung und Fördermöglichkeiten. Investoren und Unternehmen erhalten alle wichtigen Daten und Fakten zum jeweiligen Wirtschaftsstandort aus erster Hand. Darüber hinaus werden wirtschaftsnahe Akteure und Projekte des Bezirkes vorge stellt. In das Portal integriert sind Services der Wirtschafts förderung, wie Unternehmenssuche, Kooperationsbörse, Immobilienbörse. Ein Workflowsystem hilft die Effizienz der Prozesse der Wirtschaftsförderung zu steigern. An dem Projekt sind die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Neukölln, Pankow, Reinicken dorf, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Treptow-Köpenick beteiligt. Das IuK-System ist in den Internetauftritt des Landes Berlin unter www.berlin.de eingebunden. FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Automatisierte Akzeptanztests in Ruby und Rails Webanwendungen Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2007–01.04.2008 Infopark AG Mitarbeiter des Projektpartners, Softwareentwickler Kern des Projekts waren automatisierte Akzeptanztests im Umfeld von Ruby on Rails-Anwendungen. Die Hinwendung zu neuen agilen Softwareentwicklungs methoden, die Nutzung der Programmiersprache Ruby, des Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 249 Framework FIT zur Automatisierung von Tests und Rails zur Umsetzung von Standardaufgaben, wie Datenverwaltung, Kommunikation und Test, brachte eine neue Qualität und Performance. FB 1 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Webbasierte Prüfdienste auf Basis von J2EE Naumann, Elke, Prof. Dr. 01.04.2007 – 01.08.2007 Deutsche Rentenversicherung Bund Mitarbeiter des Projektpartners, Java-Entwickler Kapito ist eine umfassende Quiz- und Lernplattform, über die verschiedene Quizes erstellt und veröffentlicht werden können. Die Realisierung verschiedener Aufgabentypen ist dabei genauso vorgesehen wie die Ergänzung um Lernin halte und Auswertekriterien. Im Projekt ging es um den Entwurf und die Entwicklung einer mehrschichtigen Webapplikation für die DRV Bund. Als Entwicklungsplattform diente die Java Enterprise Edition. Die Nutzung des JSF-Frameworks für effiziente Benutzeroberflächen in Kombination mit ADF-Faces war eine Herausforderung. FB 4 FB 5 Quiz- und Lern-Plattform für die schulische Ausbildung Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2008 – 01.12.2008 Firma www.Kapieren.de Dozenten, Schüler Die Entwicklung erfolgte framework-basiert unter Nutzung zahlreicher Open-Source-Technologien, wie: · JEE Application Server Glassfish, · Datenbankserver MySQL 5, · NetBeans, Groovy on Grails, SVN. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Der Einsatz einer Oracle Datenbank mit dem Mapper TopLink sicherte Integrität und Performance. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Einsatz von Java-SunSpots-Microcontroller in Lichtmesstechnik Prof. Dr. Elke Naumann 01.04.2008 – 01.10.2008 Technische Universität Berlin Programmierer mobiler Anwendungen Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Realisierung eines Vertriebssystems zur Bereitstellung elektronischer Eintrittskarten für Vorverkaufsstellen und Konzertkassen. Schwerpunkte des Projekts waren der Entwurf und die Implementierung der Applikation auf Java-Basis mit der IDE Eclipse in Kombination mit Ruby on Rails-Komponenten (RaidRails) zur Absicherung von Rapid Prototyping. Der Einsatz des Mongrel-Webservers diente schneller Kommuni kationsbehandlung und Möglichkeiten des Load Balancings. Im Projekt ging es um den Einsatz von Microcontrollern zur qualitativen und quantitativen Verbesserung künstlicher Lichtquellen. Die Schnittstelle zwischen Hardwarekomponen ten und einer softwaregestützten Auswertung war Schwer punkt des Projekts. Es ging dabei um einen Qualitätsgewinn in der Datenanalyse und die Etablierung eines standardisier ten Bearbeitungsprozesses. Mit dem Einsatz von Web Services und solcher Frameworks wie JSF und Hibernate wurde der Open-Source-Technologie Rechnung getragen. E-Ticket Distribution System Prof. Dr. Elke Naumann 01.04.2007–12.11.2007 Java-Entwickler, Konzertkassen, Ticketverkäufer Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Plenarsitzungsplanung und -dokumentation unter Verwendung von Java EE und XML-Technologien Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2007–01.04.2008 Rechenzentrum des Bundestags Mitglieder des Bundestages Ziel des Projekts war es, Bundestagsdrucksachen durch Software automatisiert zu generieren und die Planung von 250 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 251 Sitzungen effizienter, sicherer und strukturierter zu machen. Ein Informationsangebot war über Intranet bereitzustellen. Die Entwicklung erfolgte in Java auf Basis von Entwurfs mustern und Frameworks. FB 1 FB 2 Projekt FB 3 Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Einbindung eines hochkanaligen Datenrecorders in die Standardmessumgebung LabView Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2006 – 24.09.2007 Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GfAI) Mitarbeiter/innen des Projektpartners, Softwareentwickler Im Mittelpunkt des Projekts stand die Arbeit mit Such maschinen im World Wide Web. Konkret ging es um Suchmaschinenmarketing und die Ent wicklung einer Webapplikation zur Verwaltung, Analyse und Optimierung von Kampagnen. Ausgangspunkt war eine Anforderungsdefinition zur Erstellung von Kampagnen, der Optimierung bis zur Berichtserstattung, aber auch dem Bid-Management und den Client-Anforderungen an die Benutzeroberfläche. In diesem Projekt ging es um den Entwurf eines Schnitt stellenkonzeptes zur Einbindung eines Datenrekorders der Akustischen Kamera in die Messumgebung LabView der Firma National Instruments. Die Arbeit entstand in Zusammenar beit mit der GfAI. Der Lösungsansatz war das Record-Modul von NoiseImage. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Integration von RFID-Systemen auf Framework-Basis Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2006 – 01.03.2007 MoTechno Mobile Technologies Java-Entwickler, Framework-Nutzer, Entwickler mobiler Anwendungen Im Projekt ging es um den Entwurf eines Frameworks, das die Integration von RFID in Backend-Applikationen ermögli cht. Wichtige Komponenten wie der Acheron-Client oder der Acheron-Server wurden in ihrer Funktionalität modelliert und eine Implementierung des Proof of Concepts realisiert. Integrationstests mit ausgewählten Testaufgaben wurden durchgeführt. Auch zu den Protokollmechanismen und dem Sicherheitskonzept wurden Untersuchungen gemacht und Ansätze formuliert. 252 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Es erfolgte ein Entwurf der Architektur auf Basis der MVCPrinzips und eine Umsetzung des Prototypen. Das Daten mapping mit Framework Torque und die Implementierung der Benutzeroberfläche auf Basis von Java Server Faces waren wichtige Schritte des Projekts. Der Client der Akustischen Kamera wurde entworfen, ebenso der Zugriff auf die Datenstruktur. Den Anforderungen der Firma SenSound wurde dabei Rechnung getragen. Ein Kon zept der Fehlerbehandlung wurde genau so modelliert wie der Zugriff auf die Schnittstellen. Ein Prototyp wurde realisiert und der Zusammenhang zwischen DLL und LabView programmtechnisch beschrieben und eine Lösung für speicheroptimierte Programmstrukturen vorgestellt. Webapplikation zur Unterstützung des Suchmaschinenmarketings Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2006–02.02.2007 Iven Hillmann GmbH & Co KG Anwendungsentwickler, Java-Entwickler, SuchmaschinenSpezialisten Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Verteilte Ressourcen-Management-Applikation mit Echtzeitcharakter Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2006–01.05.2007 Druckerei Conrad Berlin Projektentwickler Gegenstand des Projekts war eine javabasierte, vernetzte Ressourcenmanagementlösung. Es wurden wichtige funktio nale und nichtfunktionale Anforderungen im Umfeld der künftigen Anwendung ermittelt und ein Rollenkonzept erarbeitet. Eine strikte Trennung der Geschäftsobjekte von den Auf gaben des Datenzugriffs wurde favorisiert und die Einfüh rung einer Persistenzschicht betrieben. Der Einsatz geeigneter Werkzeuge wie Hibernate, KLEEN und ausgewählter Entwurfsmuster waren das Umfeld für einen optimalen Entwurf des Prototypen. Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 253 Die Nutzung von Algorithmen der Netzplantechnik, um optimale Ressourcennutzung zu sichern, war sinnvoll. Funk tionale Tests mit JUnit und Usability-Tests mit künftigen Nutzern waren qualitätsbestimmend. FB 1 FB 2 Projekt FB 3 Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Visualisierung von Gebäudemodellen im Ergebnis der Mission Mars Express Prof. Dr. Elke Naumann 01.10.2006 – 01.03.2007 Luft- und Raumfahrtzentrum Berlin Mitarbeiter des Luft- und Raumfahrtzentrums Berlin, Java-Entwickler, Besucher von Ausstellungen Dieses Projekt ging der Frage nach, ob es allgemeingültige Faktoren gibt, die zum Erfolg einer Unternehmensgründung beitragen. Es sollte herausgefunden werden, warum erfolg reiche Spinoffs erfolgreich sind und wodurch gescheiterte Spinoffs zu Flops wurden. Um das herauszufinden, wurden erfolgreiche und nicht erfolgreiche Spinoff-Unternehmen der letzten Jahre befragt und analysiert. Ziel war es, einen Empfehlungskatalog für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg des Partner-Unternehmens zu erarbeiten. FB 4 Schwerpunkt des Projekts war die Entwicklung einer Web applikation zur interaktiven Visualisierung von hochauf gelösten digitalen Geländemodellen bei Sicherung eines netzwerk-orientierten Zugriffs. Die Arbeit mit Mapserver und HTTP-Server zur Datenhaltung und Interaktion waren dabei eine wichtige Voraussetzung. Die Applikation selbst wurde als Dreischichten-Architektur mit Darstellungs-, Anwendungs- und Datenhaltungsschicht angelegt. Für die Visualisierung der Geländedaten kamen unterschiedliche Algorithmen zum Einsatz. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Strategische Optionen zur Erbringung von Informationsverarbeitungs-Leistungen Prof. Dr. Thomas Pietsch 01.10.2006 – 31.03.2007 Stratica International Pty Ltd., Melbourne, Australien PriceWaterhouseCoopers, München General Management, Entscheider, CIOs, Leiter Informations verarbeitung und Organisation Angesichts eines steigenden Kostendrucks im Bereich Infor mationsverarbeitung wächst der Bedarf an Lösungen, die eine Kostenreduktion ermöglichen. Konzepte wie beispiels weise Outsourcing, Offshoring und Application Service Pro viding (ASP) sind häufig nicht erfolgreich. Allerdings ist fraglich, ob dies an den noch nicht ausgereiften Konzepten liegt oder an Defiziten im Entscheidungsverhalten des Managements. Das beschriebene Projekt untersuchte zahl reiche dieser Aspekte. 254 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Analyse von Technologie-Spinoffs und Entwicklung eines Empfehlungskataloges Prof. Dr. Thomas Pietsch 01.04.2007–30.10.2007 BeMiTec AG Unternehmensgründer FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Umweltlösungen in Berliner Betrieben Prof. Dr. Thomas Pietsch Prof. Dr. Wilhelm Fais Prof. Dr. Wilhelm Schmeisser 01.05.2007–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) B. & S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH, IMBC Institut für Informationsverarbeitung Mitarbeiter in den kooperierenden Unternehmen Das Projekt war ein Folgeprojekt zum Projekt Umweltinfor matik in Berliner Betrieben (ubb), das vom 01.05.2004 bis zum 31.03.2007 realisiert wurde. Das Vorgängerprojekt hat Ergebnisse und Erfolge in den nachfolgend genannten ange strebten Bereichen erzielt: · Kooperationsanbahnung zwischen der HTW Berlin und Berliner Betrieben, · Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen in den kooperierenden Unternehmen, · innerbetriebliche Weiterbildung der Studierenden der HTW Berlin. Es bewegte sich an der Nahtstelle von Wirtschaft und Wis senschaft. Das Projekt ubb zielte auf einen Doppeleffekt: Einerseits wurde umweltrelevantes Wissen zur Ressourcen effizienz und -einsparung in die Betriebe gebracht, indem Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 255 Mitarbeiter der Unternehmen zu umweltrelevanten Themen schwerpunkten mit dem Ziel qualifiziert wurden, ressourcen schonende Arbeits- und Produktionsprozesse zu etablieren; andererseits unterstützte das Projekt die Studierenden beim Zugang zur Arbeitswelt noch während der Ausbildung, wodurch diese den Transfer in nichtgeförderte Arbeitsplätze besser bewältigen können. FB 1 FB 2 Zielgruppe waren die Mitarbeiter in den kooperierenden Unternehmen. Alle Kooperationen dienten insbesondere der Verbesserung der Humanressourcen und damit Stärkung der Wirtschaftskraft der Unternehmen in Berlin und der Verbesserung der Anpassungsfähigkeit. Es sollten arbeits platzsichernde Effekte durch unternehmensnahe Qualifizie rung, die Implementierung des Themenkomplexes Umwelt als Wertschöpfungsfaktor und durch die Demonstration und den Einsatz von modernen Techniken und Technologien im Bereich Umweltinformatik erreicht werden. Die intensiven Kooperationen von Studierenden und Unternehmen führten dazu, dass die Studierenden Praxiserfahrungen sammeln und damit deutlich besser auf die Anforderungen in den Betrie ben vorbereitet werden konnten. Darüber hinaus ergaben sich aus den Kooperationen Kontakte zu Unternehmen, die sich in Arbeitsverhältnissen niederschlagen. FB 3 FB 4 FB 5 Das arbeitsplatzbezogene Lernen wurde über drei Schienen umgesetzt: · Durchführung und Begleitung von Studienprojekten/ Fachpraktika · Arbeitsplatzbezogene Lernprojekte · Offene Veranstaltungen Die im Projekt ubb gewonnenen Erfahrungen machen es erforderlich, weitere Instrumente des arbeitsplatzbezogenen Lernens, des Projektcoachings, des wissenschaftlich-inhalt lichen Controllings und des Qualitätsmanagements zu ent wicklen und zu erproben, um eine angemessene Nachhaltig keit der Projektergebnisse in den Unternehmen zu forcieren. Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Anwendung/Zielgruppe 256 SCM-/Logistik-Systembaukasten Prof. Dr. Martin Pohlmann 01.05.2006 – 01.05.2009 Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik Dortmund (IML) SCM-/Logistik-Steuerer, SCM-/Logistik-Planer Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ziel des Projekts war es, ein Konzept für einen SCM-/Logi stik-Systembaukasten zu entwerfen und für einen thema tisch stark eingegrenzten Anwendungsbereich beispielhaft mit Inhalten zu füllen, um langfristig Logistikplaner und -steuerer unabhängiger vom Erfahrungswissen einzelner Logistik zu machen. Eine derartige systematische und prin zipielle Übersicht über Aufgaben, Techniken und Techno logien, Strategien, Prinzipien, Konzepte, Methoden und Instrumente der Logistik fehlte bislang; erste Ansätze bietet das »Handbuch Logistik« von Dieter Arnold u. a. Die planenden und steuernden Aufgaben der Logistik sind extrem vielfältig. Die Bandbreite reicht von der Beschaffung über die Produktion, über die Distribution bis zur Entsor gung. Innerhalb dieser Aufgabengebiete lassen sich wiede rum viele Einzelaufgaben definieren, zu deren Ausführung ebenfalls unendlich viele technische und technologische Lösungen verfügbar sind. Allein die Systematik der Lager-, Kommissionier-, Handhabungs-, Sortier- und Transporttech niken ist kaum zu überblicken, ähnliches gilt für IT-Lö sungen. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Prozessoptimierung und Einführung eines WWSSystems für ein mittelständiges Handelsunternehmen Prof. Dr. Martin Pohlmann 01.10.2007–31.03.2010 Grow In AG, Berlin Handelsunternehmen Die Grow In AG (www.grow-in-berlin.de) ist ein Großhan dels- und Direktvertriebsunternehmen für den Gartenbau bedarf speziell im Innenbereich sowie für Raucherbedarf, Medien, Streetwear und Hanfprodukte. Von zwei Standorten in Berlin werden ca. 5.000 Artikel vertrieben, die in ca. 1.000 Palettenplätzen lagern. Das Unternehmen beschäftigt ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gibt ca. vier Konkurrenzunternehmen in Europa. Die Grow In AG ist Marktführer, gilt aus Sicht der Kunden als kompe tent und bietet als Alleinstellungsmerkmal ein Vollsortiment an. In der Branche herrscht insbesondere bei Standardpro dukten ein extremer Preisdruck. Das Unternehmen wächst seit vielen Jahren mit deutlich zweistelligen Wachstumsra ten; für weiteres Umsatzwachstum muss entweder die Infra struktur durch die Anmietung zusätzlicher Lager und Büros/ durch einen Umzug in ein größeres Logistikzentrum erwei Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 257 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 tert, oder die vorhandenen Warenbestände, Infrastrukturen und Prozesse müssen optimiert werden. Unter Berücksich tigung des primären Unternehmenszieles Gewinne zu erwirt schaften, ist generell eine Optimierung der Infrastruktur sinnvoller als eine Erweiterung derselben. Im Projekt soll geprüft werden: · ob Optimierungspotenziale bzgl. der Warenbestände, Infrastrukturen und Prozesse vorhanden sind, · mit welchen Konzepten diese Optimierungspotenziale realisiert werden können, und · ob eine Erweiterung der Infrastrukturen vermieden oder wie lange eine Erweiterung der Infrastruktur verzögert werden kann. Nach diesen ersten Analysen soll: FB 5 · ein neues Warenwirtschaftssystem (ERP-System) aus gewählt und eingeführt, · die Lagerhaltung optimiert, · das vorhandene Sortiment analysiert, bereinigt und auf Vertriebs- und Beschaffungsprozesse optimiert werden. Jeweils eine Teilprojektgruppe ist für eines der drei Themen ERP-System, Sortimentsanalyse aus Vertriebs- und aus Beschaffungssicht verantwortlich. Die Projektbeteiligten wählten einen Gesamt- und drei Teilprojektleiter sowie deren Stellvertreter. Die Zwischenergebnisse wurden der Unternehmensleitung am Semesterende Mitte Januar 2009 in Form einer ersten Zwischenpräsentation vorgestellt und in Form eines ersten Zwischenberichtes zu übergeben. Ergänzungen und Korrek turen der Unternehmensvertreter wurden nachgearbeitet. Die Gesamt-Projektleitung übernahm dann die Koordination der Einzelmaßnahmen im Hinblick auf die Zusammenführung als schlüssiges und gesamthaftes Konzept, das insbesondere die Frage nach Vermeidungs- und/oder Verzögerungsopti onen bzgl. der Erweiterung der Infrastrukturen beantwor tet. Die Ergebnisse wurden der Unternehmensleitung in der Semestermitte Ende Mai 2009 in Form einer zweiten Präsentation vorgestellt und in Form eines zweiten Zwi schenberichtes übergeben. Die Ergebnisse der Implemen tierung wurden der Unternehmensleitung am Semesterende Anfang Juli in Form einer Abschlusspräsentation vorgestellt und in Form eines Abschlußberichtes übergeben. 258 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Berechnung des Export-Procurement-Indexes für komplexe Beschaffungsszenarien Prof. Dr. Martin Pohlmann Prof. Dr. Ekkehard Schneider, Prof. Dr. Ingo Claßen 01.10.2007–31.03.2011 Siemens AG GEA Grasso GmbH Global Sourcing Abteilungen von Unternehmen Der Export-Procurement-Index stellt den relativen Kosten vor- oder -nachteil eines exportierenden Lieferanten gegen über einer Kostenbezugsbasis dar. Die Berechnung des rela tiven Kostenvorteils oder -nachteils erfolgt mit der Methode der Total Cost of Ownership (TOCO). Hierbei werden für eine echte und faire Vergleichbarkeit der Lieferanten alle Kosten arten, wie z.B. Fertigungskosten, Transportkosten, Zölle, Kosten für die Qualitätssicherung, Kosten für die Beschaf fungsquellensuche, Kosten für die Bestellabwicklung, Kosten für die Lagerhaltung und Kapitalbindung während der Wie derbeschaffungszeit etc. berücksichtigt. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Die Komplexität der Berechnungen wird dadurch vergrößert, dass nicht nur die Kosten einzelner Lieferanten verglichen werden, sondern auch Nachfragenetzwerke (gebündelte Bedarfe mehrerer Werke des Auftraggebers) und Bezugsnetz werke (aus Gründen der Versorgungssicherheit auf mehrere Lieferanten verteilte Liefermengen) berechnet werden sol len. Zudem müssen vor der Kostenberechnung zunächst zwei Kontrollinstanzen durchlaufen werden: die erste prüft vorab, ob es bei der Fremdvergabe an einen exportierenden Liefe ranten einen kritischen umsatz- oder gewinngefährdenden Know-how-Verlust geben könnte, z.B. durch die Übergabe von Zeichnungen, Stücklisten, Arbeitsplänen, FertigungsKnow-how, Werkzeugen etc. (dies wäre ein generelles Aus schlusskriterium für die Fremdvergabe); und die zweite Kon trollinstanz prüft vorab, ob die wirtschaftlichen, politischen, sozialen, kulturellen etc. Bedingungen im Einkaufsland bzw. der Einkaufsregion geeignet sind, eine dauerhafte und ver lässliche Geschäftsbeziehung aufzubauen (wenn nicht würde die Fremdvergabe für dieses Einkaufsland/für diese Einkaufs region generell ausgeschlossen). Ziel des Projekts ist es, für diese Aufgabenstellung ein datenbank- und workflow-basiertes Werkzeug zur Unterstüt zung größerer Unternehmen bei der Auswahl der weltweit besten Lieferquelle zu entwickeln. Viele Unternehmen haben das Problem, dass ihr Wissen über die weltweit zu beschaf Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 259 fenden Teile, die Länder/Regionen der Lieferanten und die Möglichkeiten der Lieferanten dezentral auf viele einzelne Mitarbeiter verteilt und oftmals nicht schriftlich dokumen tiert ist. Die Unternehmen suchen nach einer Lösung, bei der alle Mitarbeiter im Berufsalltag innerhalb ihrer normalen Arbeitsprozesse »bewusst oder unbewusst gezwungen« wer den, ihr Wissen (Beauftragungen, Angebote, Auditierungen, Reklamationen, Marktanteile, Messeinformationen etc.) in einer Datenbank systematisch zu dokumentieren. Danach müssen alle befugten Mitarbeiter ebenso »bewusst oder unbewusst gezwungen« werden, vor der Vergabe von Auf trägen auf das Wissen in dieser Datenbank zuzugreifen. Damit wird eine Art globales, selbstlernendes System über Teile, Länder und Lieferanten sowie deren Standorte geschaffen. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Mittlerweile wurden zu diesem Thema mehrere Abschluss arbeiten erstellt. Die Struktur der Datenbank liegt als Entity Relationship Modell vor. Testdaten für einige Länder sowie für mehrere Lieferanten eines Beispiel-Warenkorbes sind weitestgehend vorhanden. Der grobe Ablauf der Kosten berechnung, die Formeln für die Berechnung der einzelnen Kostenarten sowie die Dateneingabe-/Datenausgabeformen sind beschrieben worden. FB 5 Eine Wirtschaftsmathematikerin konzipiert ein ganzheit liches mathematisches Lösungsmodell, das die Abhängig keiten zwischen den einzelnen Kostenartenberechnungen abbildet. Anschließend werden Wirtschaftsinformatiker die Datenbank, das mathematische Lösungsmodell und die bei den o.g. Workflows als Prototyp programmieren. Danach soll der Prototyp in der Industrie getestet und ggf. angepasst sowie abschließend das Produkt vermarktet werden. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe 260 Prozessoptimierung und Einführung eines ERP-Systems für ein mittelständiges Produktionsunternehmen Prof. Dr. Martin Pohlmann 01.04.2008 – 31.03.2010 aap Implantate AG Produktionsunternehmen chenersatzstoffe und Trägermaterialien für Antibiotika. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Berlin. Nach einer Neugründung sicherte sich das Unternehmen einen Großauftrag aus den USA. Daraus folgend erreicht die derzeitige Nachfrage eine für die Produktion kritische Größe. Um ein weiteres Umsatzwachstum zu sichern, müssen die Faktoren Infrastruktur und Prozesse in den Abteilungen der Traumatologie und Orthopädie optimiert werden, falls unbe dingt notwendig auch durch Erweiterung der Flächen. Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag zum geplanten Umsatzwachstum bei verbesserter Produktivität leisten. Dazu sollen Optimierungskonzepte als Basis für die Imple mentierung erarbeitet werden. Neben der inhaltlichen besteht eine weitere wesentliche Zielstellung des Projekts für die Studierenden darin zu lernen, FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 · wie sie sich in kurzer Zeit Fachwissen aneignen können, · wie reale Projekt- und Teamarbeit funktioniert, und · wie sie sich gegenüber realen Kunden/Auftraggebern verhalten sollten. Das Projekt ist zeitlich und inhaltlich in drei Teile gegliedert: Im Sommersemester 2008 wurden im ersten Projektteil die bestehenden Warenbestände, Infrastrukturen und Prozesse analysiert. Die aufgezeigten Schwachstellen wurden gebün delt und priorisiert. Im Wintersemester 2008/2009 und im Sommersemester 2009 wurden im zweiten Projektteil Optimierungskonzepte zur Beseitigung der aufgezeigten Schwachstellen entwickelt. Dazu wurden Teilprojektgruppen gebildet, die für ihren Bereich realisierungsreife Optimierungskonzepte erarbei teten. Die Gesamt-Projektleitung übernahm die Zusammen führung der einzelnen Teilbereichsoptimierungskonzepte zu einem schlüssigen Gesamtoptimierungskonzept, das in Form einer Zwischenpräsentation dokumentiert, aufbereitet und der Unternehmensleitung in Form einer Zwischenpräsenta tion vorgestellt und übergeben wurde. Ergänzungen und Kor rekturen der Unternehmensvertreter wurden nachgearbeitet. Der Projektpartner ist ein international tätiges Medizintech nikunternehmen, das Implantate und Biomaterialien für die Traumatologie und Orthopädie entwickelt, produziert und vermarktet. Zum Produktportfolio gehören Implantate für Frakturheilung und Gelenkersatz, Knochenzemente, Kno Anschließend ist nach der gleichen Logik ein Implementie rungskonzept zu erstellen. Teilweise im Sommersemester 2009 und hauptsächlich im Wintersemester 2009/2010 werden im dritten Projektteil Implementierungskonzepte Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 261 entwickelt und umgesetzt, die die Realisierung und Inbe triebnahme des Gesamtoptimierungskonzeptes sicherstellen. Dieses Implementierungskonzept umfasst Vorschläge für eine Aktivitätenliste, für eine Projektorganisation und für eine Risikobetrachtung inklusive Maßnahmen zur Risikobe grenzung. Die Ergebnisse der Ist-Analyse, des Optimierungs konzeptes und des Implementierungskonzeptes sind der Unternehmensleitung in Form einer Abschlusspräsentation vorzustellen und in Form eines Abschlussberichtes zu über geben. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Kooperationskompetenz Prof. Dr. Stefanie Rathje 01.01.2006 – 31.12.2008 Bertelsmann Stiftung Friedrich-Schiller-Universität Jena Airbus Deutsche Bahn Arcandor IBM Melitta SAP Endress & Hauser Manager von Unternehmenskooperationen, Personalentwick ler, Unternehmensberater Das Projekt »Kooperationskompetenz« wurde im Rahmen des Gesamtprojekts »Unternehmenskulturen in globaler Interak tion« der Bertelsmann Stiftung durchgeführt und erarbeitete auf Basis einer Studie mit mehr als 50 Kooperationsexperten aus 17 internationalen Unternehmen ein praktisches Instru mentarium für Kooperationsmanager, um die Interaktion in Unternehmenskooperationen erfolgreich zu gestalten. Dabei standen u.a. folgende Leitfragen im Vordergrund: · Gibt es allgemeine Verhaltensprinzipien und Kompetenzen (Soll-Profil), die jeder Kooperationsmanager berücksichti gen, bzw. entwickeln sollte? · Gibt es typische Problemfelder der Zusammenarbeit in internationalen Kooperationen? · Wie lässt sich die Qualität der Zusammenarbeit in einer laufenden Kooperation einschätzen? · Wie lassen sich bei Konflikten systematisch die Problem ursachen aufspüren? · Welche passenden Gegenmaßnahmen sind wirksam, um die Zusammenarbeit zu retten, bzw. zu verbessern? 262 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Die entwickelte Toolbox bietet von der Bestimmung eigener Stärken und Schwächen beim Kooperieren über die Planung der Zusammenarbeit bis zur Identifikation von Problemur sachen und den dazu passenden Lösungsansätzen umfas sende Hilfestellungen für Praktiker. FB 1 FB 2 Die Abschlusspublikation in Form eines Materialienkoffers enthält: · Handbuch Kooperationskompetenz · Leitfaden zur Anwendung der Tools · 2 elektronische Tools zur Einschätzung von Kooperations kompetenz und Kooperationsqualität · 2 Moderationstools (Faltbare Spielpläne mit Aktionskarten) zur Bestimmung von Problemursachen und Entwicklung von Maßnahmen · Checklisten zur Kooperationsplanung FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Qualitätsindikatoren zur Verbraucherinformation – Ein Weg zu mehr Patientensouveränität im wett bewerbsorientierten Gesundheitswesen Prof. Dr. Reinhold Roski Susan Borch Stephan Schikorra 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Pflegestation Meyer & Kratzsch GmbH & Co. KG, Berlin Patienten, Krankenversicherte, Gesundheitswirtschaft Der informierte und souveräne Patient gilt als Baustein auf dem Weg zu mehr Qualität und Patientenorientierung im Gesundheitswesen. Doch wie kann dieser befördert werden? Eine Lösungsstrategie zur wirkungsvolleren Information ist die Segmentierung der Allgemeinbevölkerung in verschie dene Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Dieses Vorgehen ist Teil des sogenannten Social Marketing. Die Methode wendet professionelle Marketingtechniken an, um Gesundheitskampagnen zu planen und durchzuführen. Ziel ist es, das freiwillige Verhalten der Zielgruppe durch das Anbieten von Handlungsalternativen mit Hilfe einer speziell zugeschnittenen Kommunikationsstrategie in die gewünschte Richtung zu verändern. Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 263 In dem Projekt wurde eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt. Nach Festlegung auf das Mediennutzungs verhalten von Patienten und Versicherten durch Segmen tierungstechniken erfolgte eine Sekundärauswertung des Telefonischen Gesundheitssurveys 2003 des Robert Koch- Institutes. Erste Ergebnisse sowie die konzeptionelle Einbet tung des Themas wurden auf dem Ersten Gesundheitsforum der HTW Berlin vorgestellt und in einem Tagungsband ver öffentlicht. FB 1 FB 2 und Spalten der Matrix überdeckt. Das Minimum der nicht überdeckten Zahlen in der Matrix wird anschließend zur Berechnung einer neuen Lösung verwendet. Wie bei primal dualen Verfahren üblich ist die aktuelle Lösung zunächst nicht zulässig. Wenn erstmals in einer Iteration eine zuläs sige Lösung auftritt, ist diese optimal. FB 3 FB 1 FB 2 Das Programm ist so geschrieben, dass der Algorithmus anschaulich nachvollzogen werden kann. Dadurch eignet es sich besonders für die Lehre. FB 3 Zuordnungsprobleme liefern eine untere Schranke für Traveling-Salesman-Probleme. Sie sind deshalb auch in diesem Kontext interessant. FB 4 2007 wurde eine vertiefende Befragung durchgeführt. FB 4 Projekt FB 5 Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Projektmanagement bei Entwicklungsprojekten in China Prof. Dr. Ulrich Rudolph 01.08.2007 – 30.08.2007 International tätige Firmen, welche Konstruktion und Entwicklung dezentral realisieren Kulturelle Unterschiede beeinflussen die Abwicklung von Industrieprojekten in großem Maße. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden erstmals erhebliche Umfänge der Kon struktion eines komplexen Systems in einem chinesischen Joint Venture durchgeführt. Die unterschiedliche Heran gehensweise wurde analysiert und Lösungen zur effizienten Kooperation und Zielerreichung erarbeitet. Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Ungarische Methode Prof. Dr. Ekkehard Schneider 01.04.2005 – 01.07.2008 Das Programmpaket wird in der Vorlesung »Operations Research« genutzt und steht Studierenden zur eigenen Weiterentwicklung z.B. in Beleg- oder Diplomarbeiten zur Verfügung. Das Projekt »Ungarische Methode« war Teil eines Visual C++ basierten Programmpaketes zur Visualisierung von Algorith men auf Graphen. Damit kann das Zuordnungsproblem auf bipartiten Graphen gelöst werden. Die Ungarische Methode ist ein primal duales Optimierungs verfahren. Die Berechnung der Optimallösung erfolgt auf der Kostenmatrix. In jedem Iterationsschritt vergrößert sich der Zielfunktionswert. Dazu werden in der Kostenmatrix Nullen erzeugt. Diese Nullen werden durch möglichst wenig Zeilen 264 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Information, Kommunikation und Arbeitsprozess- Optimierung Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.11.2004–31.10.2007 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Angewandte Forschung an Fachhochschulen im Verbund mit der Wirtschaft (FH3) AiF Fachhochschule Dortmund Fachhochschule Görlitz Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) FB 5 Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stand die Entwick lung von Basismodulen und -diensten für mobile Systeme, vorrangig für Notebooks, Tablet-PCs, PDAs und Mobiltelefone der dritten Generation. Die Basismodule sollten nach einer Parametrisierung leicht auf verschiedene Anwendungsge biete adaptierbar sein. Das System wurde nach Open-SourceIdeen realisiert und steht Forschungseinrichtungen und Unternehmen zur Weiterentwicklung, Vervollständigung und Adaption zur Verfügung. Exemplarisch wurden Anwendungen für folgende Bereiche aufgebaut: · Messe- und Ausstellungsinformations- und -dienstleistungs system, · Immobiliendienstleistungen, Facility Management, · Kultur/Museum, · eTourismus, · Baustellenmanagement- und -informationssystem und · Automatisierungstechnik. Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 265 FB 1 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber FB 2 Förderprogramm FB 3 Partner Anwendung/Zielgruppe DABARE – DAtenBAnkbasiertes ReEngeneering Prof. Dr. Jürgen Sieck Christian Stein 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Dr. Jung & Partner Anwender von Softwaresystemen Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Weiter- und Wiederverwendung großer Softwaresysteme zu ermöglichen. Dies beinhaltete die Wiederverwendung einzelner Module oder funktionaler Teilkomponenten sowie der Datenbasis; aufbauend auf der erfolgreichen Identifikation von Kom ponenten sowie der verbundenen Daten aus Softwaresyste men wurde die Entwicklung neuer oder modifizierter Systeme ermöglicht. Dies wurde über die Integration moderner Kom ponenten, die Änderung der Funktionalität einzelner Module und die Migration der relationalen Datenbasen erreicht. Zusätzlich sollten neu entwickelte Technologien die Opti mierung alter Softwaresysteme vereinfachen. FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Entwicklung multimedialer, dynamischer Museums informationssysteme mit integrierten Funktionen zur Interaktion mit digitalen Kunstobjekten, individueller Ausstellungskataloggenerierung und Einbeziehung von Dienstleistungsangeboten (EMIKA) Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.10.2006 – 30.09.2008 Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Stiftung Jüdisches Museum Berlin Café Liebermann Antenna Audio GmbH Acoustiguide GmbH Condat AG Jung & Partner AG Cedon Museumsshop im Jüdischen Museum Berlin Berlin Tourismus Marketing GmbH Geisteswissenschaftler, Informatiker die interdisziplinäre Forschung zu und die Entwicklung von Museumsinformationssystemen sowie die Qualifizierung von Informatikern und Geisteswissenschaftlern. Im Projekt waren Mitarbeiter verschiedener Disziplinen vertreten, u.a. Kulturwissenschaftler, Historiker, Museumsmanager, Gestal ter, Informatiker, Kommunikations- und Wirtschaftswissen schaftler. Im Verbund zwischen der HTW Berlin, der Stiftung Jüdisches Museum Berlin sowie kleinen und mittelständischen Unter nehmen (KMU) der Region Berlin-Brandenburg wurden exemplarisch Anwendungen und Dienste für folgende Bereiche entwickelt und konkret praktisch angewendet: FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 · Museumsinformationssysteme, aus denen Informationen automatisch und z.T. besucherspezifisch in unterschied licher medialer Form und für verschiedene Geräte ausge geben werden können (eLearning- und Informationscenter, personalisierte Kataloge, Internet, mobile Geräte); · Mobile, digitale Führer für Museen und Ausstellungen zur Information für die Besucher; · Erstellung und Produktion personalisierter Ausstellungs kataloge (gedruckt oder digital) unter Beachtung des Copyrights; · Interaktive Aktionsfelder zur kommunikativen Einbezie hung und intensivierten Beschäftigung mit den Ausstel lungsobjekten durch die Besucher von Museen, Galerien und Ausstellungen; · eBar zur Erweiterung von Museen und Ausstellungen über die eigentlichen Räume und Gebäude hinaus. FB 5 Bei Projektende war die Möglichkeit zur Ausgründung eines technologieorientierten Dienstleistungsunternehmens in Zusammenarbeit mit dem Existenzgründerzentrum an der HTW Berlin zu prüfen. Darüber hinaus sollten mit gezielten Weiterbildungsveranstaltungen Defizite ab- und neue Kom petenzen bei den Projektteilnehmern aufgebaut werden. Bei dem Projekt EMIKA kooperierte die HTW Berlin mit der Stiftung Jüdisches Museum Berlin. Im Mittelpunkt standen 266 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 267 Projekt FB 1 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber FB 2 Förderprogramm Partner FB 3 FB 4 Anwendung/Zielgruppe FB 5 Mobile Computing – Datenbanken, Informations systeme und mobile Anwendungen Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.05.2006 – 31.07.2008 Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Stiftung Jüdisches Museum Berlin Café Liebermann Antenna Audio GmbH Acoustiguide GmbH Condat AG Jung und Partner AG Cedon Museumsshop im Jüdischen Museum Berlin Berlin Tourismus Marketing GmbH Mitarbeiter/innen von Unternehmen Der Weiterbildungskurs ging von einer klassischen Ausbil dung in Datenbanktechnologie aus, bei der u.a. die Daten bankmodellierung sowie Programmiertechniken bei der Umsetzung von Datenbanken gelehrt und vielfältige Anwen dungen vorgestellt werden. Parallel hierzu beschäftigte er sich intensiv und praxisnah mit Informationssystemen, deren Struktur und Komponenten konzeptionell und tech nisch analysiert wurden. Darauf aufbauend wurden mobile Anwendungen analysiert, modelliert und entwickelt. Ergänzt wurden die Kurse durch die Integration von Modulen zu Multimedia, mobilen Geräten und Netzwerktechniken. Für das Weiterbildungsfeld besteht eine hohe Arbeitsmarkt nachfrage. Datenbanksysteme und mobile Informationstech nologien sind zu Schlüsseltechnologien geworden, die als Kerntechnologie in allen professionellen Informationssyste men, Warenwirtschafts- und Verwaltungssystemen, E- und M-Commerce-Anwendungen und Prozessverarbeitungssyste men eingesetzt werden. Die Berufsaussichten sind Erfolg versprechend, weil der Bedarf und auch der Anspruch an solche Systeme insbesondere durch Mobilfunksysteme der dritten und vierten Generation weiter wachsen werden. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Hardware und Multimediatechnik zur Entwicklung eines mobilen Museums (HardMut I) Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.02.2008–30.09.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Jüdisches Museum Berlin Aufbau einer Infrastruktur für das ESF-Projekt AMMELY FB 1 FB 2 FB 3 Ziel des Projekts »HardMut – Hardware und Multimediatech nik zur Entwicklung eines mobilen Museums« war der Aufbau und der Betrieb einer dauerhaften, technischen Infrastruk tur an der HTW Berlin für die interdisziplinäre Forschung zu mobilen Informationssystemen und die Entwicklung mobiler Jüdischer Museen. Im Verbund zwischen der HTW Berlin, der Stiftung Jüdisches Museum Berlin sowie kleinen und mittelständischen Unter nehmen der Region Berlin/Brandenburg sollten mit der zu schaffenden und zu installierenden Infrastruktur exempla risch Anwendungen und Dienste für folgende Bereiche ent wickelt und umgesetzt werden: FB 4 FB 5 · Entwicklung mobiler Multimedia-Präsentationen am Beispiel jüdischer Geschichte, Kultur und Lebenswelt · Entwicklung und Aufbau einer Mobilen Ausstellung für das Jüdische Museum Berlin – Mobiles Jüdisches Museum · Mediale Darstellung von Museumsobjekten · Interaktive Anwendung und Kommunikationsmöglichkeiten Die Nutzung neuer Medien für die Vermittlung der deutschjüdischen Geschichte und Kultur bildet einen Schwerpunkt der Arbeit des Museums, aber auch der HTW Berlin. Das Jüdische Museum Berlin nimmt in dieser Hinsicht in der europäischen Museumslandschaft eine Vorreiterrolle ein. So hat sich seit dem Jahr 2000 am Jüdischen Museum Berlin ein Kompetenzzentrum für die elektronische Vermittlung von Inhalten rund um Judentum und jüdische Geschichte entwickelt und etabliert, welches z.B. die multimedialen Inhalte für das Museum entwickelt und produziert. Das Projekt »HardMut I« war eng mit dem ESF-Projekt AMMELY der HTW Berlin verbunden. So wurden im Rahmen von AMMELY hauptsächlich Qualifizierungs-, Forschungsund Entwicklungsarbeiten für mobile Museen und multimedi alen Anwendungen durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 268 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 269 »HardMut I« sollte dagegen die dauerhafte, technische Infrastruktur zur Durchführung der Forschungs- und Entwick lungsarbeiten beschafft und bereitgestellt werden. FB 1 Das Mobile Jüdische Museum soll mit ausgewählten Objekten deutsch-jüdische Geschichte vermitteln und einen Einblick in jüdische Kultur und Lebenswelt geben. Exemplarisch werden jüdische Feste wie etwa das Lichterfest Chanukka, das Pessachfest oder der jüdische Feiertag Schabbat dar gestellt. Alltagsgegenstände und Zeremonialobjekte geben Auskunft darüber, wie Religion und tägliches Leben mit einander verflochten sind. Am Ende des Projekts sollte eine Infrastruktur zur Entwick lung von mobilen Museen vorhanden sein. Gleichzeitig wurde das Konzept und alle Planungsunterlagen zum Ausbau eines Omnibusses zu einem Mobilen Jüdischen Museums vorgelegt. Als weiteres Ergebnis kann ein Kleintransporter als Pilotsystem für ein Mobiles Jüdisches Museum genutzt werden. Hiermit lässt sich in eingeschränkten Umfang die Nutzung eines mobilen Museums demonstrieren sowie in einer Pilotphase der Betrieb testen und evaluieren. FB 2 FB 3 Im Verbund zwischen der HTW Berlin, der Stiftung Jüdisches Museum Berlin sowie mehrerer Unternehmen sollten exem plarisch Anwendungen und Dienste für den mobilen Einsatz außerhalb des Museums für folgende Bereiche entwickelt und konkret praktisch angewendet werden: FB 4 Projekt FB 5 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Aufbau eines Mobilen Jüdischen Museums und Entwicklung mobiler, multimedialer Museumsinfor mationssysteme (AMMELY) Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.02.2008 – 30.09.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Jüdisches Museum Berlin Historiker, Museumspädagogen, Informatiker · Mobile Museumsinformationssysteme, aus denen Infor mationen automatisch und z.T. besucherspezifisch oder kontextabhängig in unterschiedlicher medialer Form und für verschiedene Geräte ausgegeben werden können · Konzeptentwicklung und Pilotaufbau einer mobilen Aus stellung für das Jüdische Museum Berlin unter Beachtung technischer, inhaltlicher und rechtlicher Restriktionen · Mediale Darstellungen von Museums-Artefakten, die junge Besucher zur Auseinandersetzung mit deutsch-jüdischer Geschichte und ihrem eigenen Bezug dazu animieren und zum Besuch des Museums einladen · Interaktive Anwendungen zur kommunikativen Einbe ziehung der Besucher und zur intensiven Beschäftigung mit Ausstellungsobjekten, die auch eine spielerische Weitergabe von Informationen aus Museen und Aus stellungen beinhaltet. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die Entwicklung mobiler Multimedia-Präsentationen am Beispiel deutsch-jüdischer Geschichte, jüdischer Kultur und Lebenswelt, Projektierung von Ausbau und medialer Einrichtung eines Omnibusses zum Mobilen Museum sowie die Qualifizierung von Mitarbeitern zum Betrieb eines Mobilen Jüdischen Museums. Die facettenreichen Perspektiven deutsch-jüdischer Geschichte wurden mit unterschiedlichen multimedialen Anwendungen umgesetzt und in ein museumspädagogisches Gesamtkon zept integriert. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig und reichen von spielerischen Erkundungen der Thematik in Form von Schnitzeljagden oder Memoryspielen bis hin zum Erzäh len von interaktiven, historischen Geschichten. Mit Hilfe von Quizelementen kann das Erlernte überprüft werden. Da ein ganz wesentliches inhaltliches Interesse der Projekt partner an der Jugendarbeit, der Kooperation mit Schulen und allgemeinen pädagogischen Aufgaben bestand, wurden Szenarien für verschiedene Altersgruppen ausgearbeitet und für das mobile Informationssystem umgesetzt. 270 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Am Ende des Gesamtprojektes sollte ein Mobiles Jüdisches Museum zur Nutzung im gesamten deutschsprachigen Raum zur Verfügung stehen. Mit diesem Mobilen Museum wurde eine Referenzlösung geschaffen, die Grundlage für weitere Mobile Museen ist. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Medienproduktion 2008 – Veranstaltungreihe Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.09.2008–31.03.2009 ALU Stiftung Informatiker, Designer, eLearner Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe standen aktuelle Fragen der modernen Produktion, Integration, Distribution Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 271 und Archivierung von Mediencontent. Das Programm fokus sierte auf den Produktionsbedingungen und -umgebungen für elektronische Lernanwendungen im Internet. FB 1 Zum Einen ändern sich die Rahmenbedingungen für die Pro duktion von Lernsoftware von klassischen Computer Based Trainings und entsprechenden Webanwendungen hin zu fle xibleren, interaktiven und schlankeren Contentmodulen, die vielfältige Verbindungen mit kommunikativen Elementen, verschiedenen Präsentationsumgebungen und dynamischer Contentbereitstellung herstellen müssen. Zum Anderen ver ändert der Trend zu dynamisch generierten Informations systemen im Sinne von Web 2.0, Content Syndication und Social Software auch die Lernkultur mit elektronischen Medien. FB 2 FB 3 FB 4 Programmatisch knüpfte die Veranstaltung an das kürzlich von Ludwig J. Issing und Paul Klimsa herausgegebene Hand buch »Online-Lernen« an, in dem bekannte wie kompetente Wissenschaftler und Praktiker umfassend über aktuelle Aspekte der Medienproduktion für Lernanwendungen reflek tieren, und die für diese Veranstaltung gewonnen werden konnten. Die Tagung stand in diesem Jahr auch in engem inhaltlichen Zusammenhang mit der GML-Reihe des Berliner Verbundkollegs, wo Multimediales Lehren und Lernen beson ders aus didaktischer und methodischer Sicht diskutiert wird, während hier die Aspekte der Herstellung und des Content Engineering im Zusammenhang mit Lernanwen dungen im Vordergrund standen. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Wireless Communication and Information 2008 Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.07.2008 – 31.12.2008 ALU Stiftung Informatiker, Museumsmitarbeiter, Nachrichtentechniker FB 1 FB 2 FB 3 Die drahtlose Kommunikation hat in den letzten Jahren in rasantem Tempo an Bedeutung gewonnen. Ob Mobiltelefon oder Notebook, Navigations- oder Fernsehgerät, Kraftfahr zeug oder Arbeitsbekleidung – überall kommt die Technik zur Funkübertragung zum Einsatz. RFID, Bluetooth. GSM, UMTS, LTE, WiMAX, WLAN, GPS oder Galileo sind nur einige Schlagworte, die für eine Vielzahl neuer Technologien ste hen. Wie Autoren, Produzenten und Verwalter von elektronischen Lernmedien dieser Entwicklung Rechnung tragen können, wurde in dieser Veranstaltung thematisiert. Dazu wurden aus theoretischer wie praktischer Pespektive die aktuellen Konzepte, Inhalte und Technologien analysiert, aber auch die notwendigen Veränderungen für den Lebenszyklus von Lernmedien diskutiert. FB 5 272 Mittelpunkt der Fachtagung »Wireless Communication and Information«, die am 15. und 16. Oktober 2008 vom Stiftungs-Verbundkolleg Informationsgesellschaft Berlin der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin orga nisiert wurde. Zu dem wissenschaftlich-technischen Gedan kenaustausch trafen sich namhafte nationale und internatio nale Referenten aus Wissenschaft und Forschung sowie aus Entwicklungsabteilungen der Industrie. FB 4 FB 5 Hauptthemen der Fachtagung WCI waren schnellere mobile Breitbandübertragungsverfahren, innovative Funksensor netzwerke, genauere Ortungstechnologien und die Anwen dungsperspektiven dieser Entwicklungen, beispielsweise die Nutzung von RFID im Stadtraum, in Museen oder Biblio theken. Diskutiert und demonstriert wurden aber auch neue Geräte, innovative Userinterfaces und Einsatzszenarien. Sicherheitsfragen in mobilen Netzen, die Chancen und Grenzen innovativer Anwendungen, herausragende techno logische Entwicklungen der mobilen Informations- und Kommunikationstechnik sowie Konvergenz von Kommuni kationstechniken waren weitere Konferenzschwerpunkte. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Kultur und Informatik 2008 – Informationssysteme Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.01.2008–30.06.2008 ALU-Stiftung Informatiker, Museumsmitarbeiter Innovative und herausragende Entwicklungen sowie Anwen dungsmöglichkeiten kabelloser Kommunikation standen im Die sechste Veranstaltung der Reihe »Kultur und Informatik« stellte Herausforderungen und Perspektiven für mediale Informationssysteme im kulturellen Bereich in den Mittel punkt. Dabei wurde über Forschung und Entwicklungsan sätze zu den Themen Museums- und Stadtinformationssy steme, mediale Ausstellungskonzepte, Museumsportale oder auch über spielbasierte Ansätze diskutiert. Die Konferenz richtete sich einerseits an Museumsmitarbeiter, Kommunika Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 273 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 tionswissenschaftler, Kultur- und Kunstakteure sowie ande rerseits an Informatiker und Techniker, die an kulturellen Themen arbeiten. um zielgruppenspezifisch zu informieren bis hin zu Gefahren warnsystemen, die dem Besucher aktuelle Gefährdungen signalisieren und Verhaltensempfehlungen geben. Die zwei zentralen Fragen in den verschiedenen Vorträgen waren die mediengerechte Aufbereitung von Informationen sowie die intuitive Benutzung der Multimediaanwendungen. Demonstriert und diskutiert wurden diese zentralen Fragen sowohl an Multimedialösungen für Museen als auch an Tou rismusinformationssystemen. Die Spannbreite der Beiträge reichte von der multimedialen Saurierpräsentation im Natur kundemuseum Berlin und interaktiven Automobilpräsenta tionen im Mercedes-Benz-Museum Stuttgart über mobile digitale Guides im Jüdischen Museum Berlin und dem neuen Berliner Mauerguide bis hin zu Outdooranwendungen wie dem Stadtmarathon mit Podcasts oder neuen 3D-Stadt modellen für Navigationssysteme. Die für die Besucher gedachten Objektbeschreibungen sollen in ein Informationssystem eingebettet werden. Dazu ist aus technischer Sicht ein Baukasten zum Aufbau von RFIDgestützten AdHoc-Netzen zu entwickeln. Eine weitere Anwendung wird die Analyse des Besucherverhaltens und deren statistische Auswertung bilden. Diese Auswertungen ermöglichen dem Museum, die Akzeptanz der Ausstellung zu messen und die Interessen der Besucher zu erfahren, um Ausstellungen noch besser auf diese abzustimmen. Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Positions- und kontextsensitive Informationssysteme für Museen zur Demonstration des Potenzials der RFID-Technik (POSEIDON) Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.09.2008 – 30.04.2012 Senatskanzlei Berlin EFRE-Aktion »Innovative Maßnahmen« Acoustiguide Berlin Bitmanufaktur Berlin Humboldt Universität zu Berlin Jüdisches Museum Berlin Museen, Informatik Im Rahmen des Projekts »POSEIDON« sollen in enger Zusammenarbeit von Humboldt-Universität Berlin, HTW Berlin, Jüdischem Museum Berlin und den Berliner Unter nehmen Bitmanufaktur sowie Acoustiguide verschiedene RFID-basierte Lösungen entwickelt werden, die die Lei stungsfähigkeit und den Nutzen der RFID-Technologie in Museen demonstrieren. Hierbei sollen sowohl aktive als auch passive RFID-Tags sowie die notwendigen Lese- und Schreibgeräte eingesetzt werden, die um eigene Entwick lungen ergänzt werden. Die Spannbreite der zu entwickeln den und zu nutzenden Anwendungen reicht von einem RFID-basierten Eintrittskartensystem über aktive RFID-Trans ponder in Museumsabteilungen und passive RFID-Tags an Objekten, die sowohl eine Lokalisierung als auch positionsund kontextbezogene Informationsaufbereitung erlauben, 274 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 FB 4 Die Entwicklung des Gesamtkonzepts für Museumsanwen dungen sowie die darauf aufbauenden Anwendungsentwick lungen übernehmen die Projektpartner HU Berlin und HTW Berlin. Der Projektpartner Jüdisches Museum Berlin, der federführend das Fachkonzept für die Museumsanwendungen entwickelt und die gefertigten Systeme evaluiert, wird den Regelbetrieb der RFID-Anwendungen übernehmen. RFID- Entwicklungen werden federführend von der HTW getragen. Dies geschieht mit den im Projekt beteiligten Berliner Fir men Bitmanufaktur und Acoustiguide, die hardwarenahe Ent wicklungen durchführen und einen maßgeblichen Beitrag zur Implementierung der RFID-Anwendungen und des Transfers auf weitere Anwendungsgebiete leisten. Die HU Berlin über nimmt den Entwurf, die Grob- und Feinanalyse des AdHocNetzes für die Wechselausstellungen, sowie die Arbeiten zu Datenschutz und -sicherheit. Darüber hinaus werden Verallgemeinerungen und Generalisierungen erfolgen, die es erlauben, die entwickelten Lösungen auch in anderen Umgebungen einzusetzen (Museen, Ausstellungen, Messen, Facility Management, u.a.). Damit kann die Bedeutung des Projekts weit über den Einsatzfall Museum hinausgehen. FB 5 Projekt FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe FB 5 Hardware und Multimediatechnik zur Entwicklung eines mobilen Museums (HardMut II) Prof. Dr. Jürgen Sieck 01.11.2008–31.12.2011 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Jüdisches Museum Berlin Museen Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 275 FB 1 Ziele des Projekts HardMut II sind der Aufbau und der Betrieb einer dauerhaften, technischen Infrastruktur an der HTW Berlin für die interdisziplinäre Forschung zu mobilen Infor mationssystemen und die Entwicklung eines Mobilen Jüdischen Museums. technisches Referenzprojekt geschaffen. Für das betreibende Museum ergeben sich vielfältige quantitative und qualitative Effekte in der Jugendarbeit, sowie der Präsenz auf Messen und Veranstaltungen. Die erstellte Infrastruktur zur Ent wicklung von mobilen Museen mit innovativen zielgruppen gerechten Vermittlungsstrategien manifestiert zukunfts weisende Informations- und Kommunikationstechnologien aus Berlin. FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 276 Das Projekt baut unmittelbar auf das entwickelte Konzept eines Mobilen Jüdischen Museums der Projekte AMMELY und HardMut I auf. Die dort durchgeführten Qualifizierungs-, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für mobile Museen und multimedialen Anwendungen sowie die technische Infrastruktur werden fortgeführt und fließen in die Projekt arbeit bei der Implementierung mobiler Einheiten, Anwen dungen und Dienstebereitstellung in folgenden Bereichen ein: · Entwicklung eines Systems zum Transport einer mobilen Ausstellung für das JMB (Mobiles Jüdisches Museum) · Kompatibilität zu variierenden örtlichen Gegebenheiten · Berücksichtigung eines personaleffizienten Ausstellungs auf- und -abbaus in Relation zum Präsentationszeitraum · Mediale Darstellung von Museumsartefakten und -attrak tionen als jugendgerechtes Vermittlungsangebot · zielgruppenkonforme, kontextsensitive Präsentation mit ortsunabhängiger Funktionsfähigkeit als Ergänzung zu Exponaten des mobilen Museums bzw. als Transfer nicht mobil präsentierbarer Objekte · Einfluss des pädagogischen Konzeptes für Wissensvermitt lung deutsch-jüdischer Geschichte, Kultur und Lebenswelt unter Verwendung spielerischer Ansätze · Entwicklung und Aufbau einer mobilen Ausstellung für das JMB mit digitaler und analoger Sammlung · Entwicklung von Medienlounge und Besucherforum sowie Ausstellungsausgestaltung · digitales Archiv vor Ort als Vernetzung mit den analogen Objekte der mobilen Ausstellung sowie in deren Beziehung stehenden virtuellen Einträgen · Entwicklung mobiler Multimedia-Präsentationen sowie interaktiver Anwendungs- und Kommunikationsmöglich keiten · Virtualisierung und Visualisierung nicht transportfähiger Objekte bzw. Themeneinheiten · Vor- und Nachbereitungsmöglichkeiten über ein Internet portal mit modernen Web 2.0-Techniken/Metaphern FB 1 FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Anwendung von Modellierungsstandards für den Bereich Enterprise Architecture Management (EAM) Prof. Dr. Margret Stanierowski 01.03.2007–31.12.2007 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) der HTW Berlin IDS Scheer AG, Teleogic Dt. Toolhersteller, Beratungsunternehmen, Anwender FB 4 FB 5 Im Projekt wurden Modellierungsstands zur ganzheitlichen Abbildung von Unternehmensarchitekturen untersucht. Daraufhin folgte die Auswahl und Anwendung geeigneter Softwaretools zur Modellierung: ARIS-Plattform (Hersteller: IDS Scheer AG) und System Architect (Fa. Telelogic) sowie die Anwendung der Modellierungsmethoden und Standards für den Geschäftsbereich HTW-Bibliothek. Die Projektergeb nisse sind u.a. geeignet, um anhand eines Praxisbeispiels einen Überblick zum Enterprise Architecture Management zu erhalten und um vergleichende Toolbetrachtungen durch zuführen. Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Evaluation der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Personalberatungen Prof. Dr.-Ing. Christine Wegerich 01.08.2007–01.08.2008 GEMINI Executive Search GmbH Prof. Dr. Peter Mudra, Fachhochschule Ludwigshafen – Hochschule für Wirtschaft – Institut für Beschäftigung und Employability, Studiengang Internationales Personal management und Organisation (IPO) Vorstände, Geschäftsführer, Personalleiter, Führungskräfte, Beratungsbranche Am Ende des Projekts wird mit dem zu entwickelnden Aus stellungskonzept »Museum on tour« ein inhaltliches und Neben den wissenschaftlich ausgewerteten Ergebnissen einer Onlinebefragung bei knapp 1.000 Kunden des Projekt partners sind in diesem Vorhaben 44 Telefoninterviews zur Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Projekte 277 FB 1 FB 2 Ergänzung der Evaluationsergebnisse durchgeführt worden. Die Onlinebefragung wurde im Zeitraum von Juli bis August 2007 durchgeführt, dabei sind 960 Unternehmen befragt worden. Die Rücklaufquote beträgt insgesamt 16,14 Prozent; dabei bilden Unternehmen mit Mitarbeiterzahlen zwischen 1.001 und 10.000 und bis zu 500 Mitarbeitern den Schwer punkt der durchgeführten Online-Befragung. Ergänzend sind im Anschluss 44 Telefoninterviews mit Unternehmensvertre tern durchgeführt worden. Neue Kooperationen Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 3 FB 4 Das Forschungsprojekt ist in Kooperation mit der Personal beratung GEMINI Executive Search GmbH durchgeführt wor den. Eine wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der Onlinebefragung ist mit Prof. Dr. Peter Mudra, Fachhoch schule Ludwigshafen – Hochschule für Wirtschaft – Studien gang Internationales Personalmanagement und Organisation (IPO) erfolgt. FB 5 Ansprechpartner Laufzeit Ansprechpartner Laufzeit Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 2 FB 3 FB 4 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Kooperationspartner 278 BBJ Servis gGmbH Unterstützung des Projekts »Ethnische Ökonomie als Chance der Standortentwicklung« mit einer AB-Maßnahme: Befra gung von Unternehmen in Berlin-Mitte, Erfassung und Auf arbeitung von Daten und Informationen von ethnischen Unternehmen (vgl. S. 245) Wolfram Inngauer 01.07.2007–31.12.2007 FB 1 Bezirksamt Mitte von Berlin Vereinbarung über die Weiterentwicklung von Forschungsund Entwicklungsergebnissen aus dem Projekt WDM 006-2005 Prof. Dr.-Ing. Peter Kayser unbefristet ab 14.10.2008 FB 5 Bezirksamt Mitte von Berlin, Abt. Wirtschaft, Immo bilien und Ordnungsamt Verbindung von Instrumenten des Wissens- und Techno logietransfers mit Maßnahmen der bezirklichen Wirtschafts förderung Prof. Dr.-Ing. Peter Kayser unbefristet ab 01.07.2007 Bezirksamt Neukölln von Berlin, Wirtschaftsförderung Auftrag zur zusammenfassenden wissenschaftlichen Unter suchung der bisher bestehenden Erhebungen und Projekt ergebnisse zum Thema Ökonomie im Bezirk Neukölln (vgl. S. 246) Prof. Dr.-Ing. Peter Kayser 01.12.2007–31.03.2008 Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Abt. Wirtschaft, Gesundheit und Verkehr Auftrag zur vergleichenden wirtschaftlichen Untersuchung der Wirtschaftsstandorte Steglitz-Zehlendorf im Vergleich zu den angrenzenden Landkreisen und Kommunen im Land Brandenburg (vgl. S. 244) Prof. Dr.-Ing. Peter Kayser 01.12.2007–31.03.2008 Wirtschaftswissenschaften II – Neue Kooperationen 279 Kooperationspartner FB 1 Gegenstand der Kooperation FB 2 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner FB 3 Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Abt. Wirtschaft, Gesundheit und Verkehr Auftrag zur Erstellung einer Synopse zu relevanten Wirt schaftsdaten zum Bezirk Steglitz-Zehlendorf (vgl. S. 244) Prof. Dr.-Ing. Peter Kayser 01.12.2007 – 31.03.2008 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation CareHelix Institut für Management und Dialog im Gesundheitswesen e.V. Kooperation im Studiengang MBA Health Communication Management sowie gemeinsame Fortbildungsaktivitäten Prof. Dr. Reinhold Roski unbefristet ab 14.11.2007 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 4 FB 5 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit 280 Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY Rahmenvertrag über die wissenschaftliche Zusammenarbeit Prof. Dr. Hermann Heßling unbefristet ab 16.06.2008 Gesamtverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) Vereinbarung zur Förderung und Unterstützung der Forschung im Bereich der Rechnungslegung und Prüfung in der Wohnungswirtschaft Prof. Dr. Jürgen Keßler bis 31.12.2011 Institut für Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin Rahmenvertrag zur projektorientierten Kooperation Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch unbefristet Institute of Electronic Business an der Universität der Künste Berlin Projektorientierte Kooperation auf gemeinsamen Themen feldern it dem Ziel, gemeinsam ein Center of Competence »Digitale Spiele Kultur« aufzubauen Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch 13.03.2007 – 12.03.2009 Ansprechpartner Laufzeit Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Netbase GmbH Rahmenvereinbarung für ein Projekt zur Bündelung von Angebot und Nachfrage im Bereich der akademischen Weiterbildung anhand einer Internetplattform (vgl. S. 249) Prof. Dr. Dierk Langbein unbefristet ab 07.07.2008 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Öffentlich-rechtlicher Vertrag zur Nutzung des SAP-Hoch schulkompetenzzentrums durch die HTW Berlin Prof. Dr. Reinhard Ginnold unbefristet ab 16.02.2007 Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Vertrag über den Zugang zu SAP-Systemen, die der Koopera tionspartner gemeinsam mit der SAP AG als SAP University Competence Center unterhält. Prof. Dr. Jörg Courant, Prof. Dr. Reinhard Ginnold unbefristet ab 05.12.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 RKW Berlin GmbH Rationalisierungs- und Innovationszentrum Vertrag zu einem gemeinsamen Qualitätsmanagement-PraxisProjekt im Rahmen der Lehrveranstaltung »Business Excel lence – Qualitätspreis Berlin-Brandenburg 2008« Prof. Dr. Dietmar Kirch 14.11.2007–15.07.2008 Stiftung Jüdisches Museum Berlin Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Produktion multimedialer Präsentationen im Jüdischen Museum Berlin (vgl. S. 269) Prof. Dr. Jürgen Sieck unbefristet ab 26.07.2007 Yuanpei University Zusammenarbeit im Bereich Forschung sowie Austausch programme Prof. Dr. Jürgen Sieck 30.05.2008–29.05.2012 Lee Ming Institute of Technology Letter of Intent zur Zusammenarbeit zwischen den Vertragspartnern Prof. Dr. Jürgen Sieck unbefristet ab 28.05.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Neue Kooperationen 281 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Veröffentlichungen Barthel, Kai-Uwe: Improved Image Retrieval Using Automatic Image Sorting and Semi-Automatic Generation of Image Semantics. In: IEEE Computer Society: 2008 Ninth International Workshop on Image Analysis for Multimedia Interactive Services, S. 227–230, IEEE Computer Society, Klagenfurt 2008, ISBN 978-0-7695-3130-4 Barthel, Kai-Uwe: Video Podcasts (bei Itunes) – Grund lagen digitaler Medien. 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Konferenz ITE 2007 (Bangkok) 26.–28.11.2007 Bodrow, Wladimir, Prof. Dr. Full presentation: IT-Based Purpose-driven Knowledge Visualization Int. Konferenz ICSOFT 2007 (Barcelona) 22.–25.07.2007 Bodrow, Wladimir, Prof. Dr. Full presentation: Tagging in Knowledge Sharing Int. eLearning conference ’07 (Istanbul) 27.–28.08.2007 Bodrow, Wladimir, Prof. Dr. Full presentation: The Levels of Flexibility in a PurposeDriven Knowledge Visualization Int. Konferenz ITE 2007 (Bangkok) 26.–28.11.2007 300 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 301 FB 1 Bodrow, Wladimir, Prof. Dr. Full presentation: Knowledge Visualization in IT-Based Discovery Learning Int. eLearning conference ‚07 (Istanbul) 27. – 28.08.2007 FB 2 FB 3 FB 4 Bodrow, Wladimir, Prof. Dr. Full presentation: Knowledge Engineering and Visualization for Distance Education in Programming IASTED Conf. Computer and Advanced Technology in Education (CATE 2007) (Beijing) 08. – 10.10.2007 Bremer, Thomas, Prof. Messestand: gameslab berlin Games Convention 2008 (Leipzig) 20. – 24.08.2008 FB 5 Bremer, Thomas, Prof. Fachvortrag: »gameslab« – Computerspielforschung in gesellschaftlicher Verantwortung VII. John-Desmond-Bernal-Tag (Berlin) 14.11.2008 Bremer, Thomas, Prof. Veranstaltungskonzept und Vortrag: Serious Games and Learning Online Educa (Berlin) 28.11.2007 Bremer, Thomas, Prof. Fachvortrag: Techniken der Computerspiele zur Visualisierung von archäologischen Denkmälern Berliner Herbsttreffen zur Museumsdokumentation (Zuse Institut, Berlin) 10.10.2007 Bremer, Thomas, Prof. Fachvortrag: Serious Games und kultureller Kontext NMI 2007 (Berlin) 28.06.2007 Busch, Carsten, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: games@fhtw Einweihung AudiMax der FHTW (Berlin) 17.04.2008 302 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Busch, Carsten, Prof. Dr.-Ing. Keynote: Prosuming und Medienintegration im Dienst leistungsbereich 11. IT-Tagung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (Köln) 01.–02.04.2008 Böttger, Christian, Prof. Dr. Fachvortrag: Erfahrungen mit Bahnprivatisierungs- und Bahnregulierungsmodellen in Europa Greifswalder Forum »Umwelt und Verkehr« 2007, veranstal tet von der Alfried-Krupp-Stiftung, Universität Greifswald, Universität Tübingen (Greifswald) 09.–10.03.2007 Böttger, Christian, Prof. Dr. Fachvortrag: Häufig diskutiert, zu wenig bekannt – SPNV in Großbritannien Marktrahmen für den SPNV und ÖPNV in Europa (Frankfurt/ Main) 26.–27.06.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Böttger, Christian, Prof. Dr. Fachvortrag: Ökonomische Aspekte der Trassenpreis regulierung Zukunftsforum Bahn (Berlin) 12.–13.09.2007 Böttger, Christian, Prof. Dr. Anhörung: Teilprivatisierung der DB AG Anhörung Verkehrsausschuss Deutscher Bundestag (Berlin) 26.05.2008 Böttger, Christian, Prof. Dr. Einführungsvortrag: Der Blick privater Investoren auf Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland Bahnpolitik und Börsengang (Loccum) 08.–10.10.2008 Böttger, Christian, Prof. Dr. Vortrag: Die Finanzierung der Eisenbahninfrastruktur im liberalisierten britischen Eisenbahnmarkt Finanzierung der Eisenbahninfrastruktur (Potsdam) 17.–18.04.2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 303 FB 1 Böttger, Christian, Prof. Dr. Eröffnungsvortrag: Internationale Erfahrungen mit PPP für ÖPNV/Eisenbahn Public Private Partnership im ÖPNV (Berlin) 12.12.2007 FB 2 FB 3 FB 4 Courant, Jörg, Prof. Dr. Vortrag: Webanwendungen mit WebDynpro SAP-Anwendertag Region Ost (Berlin) 26.11.2007 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Die Region Brandenburg vs. Nearshoring-Optionen in Osteuropa – Risiken, Chancen und Realitäten Call Center World 2008 (Management Circle, Berlin) 19.02.2008 FB 5 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Workshop: Cross-functional transformation: Success factors and challenges when moving to a global centra lised back office function IQPC: Future Finance Transformation (London) 04.12.2007 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Controlling International: Auswirkungen auf die Controlling-Organisation Controlling World 2008 (Management Circle, Bad Homburg) 04.03.2008 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Full presentation: Globalisierung des Finanz- und Rechnungswesen – BPO und Offshoring als Meilensteine einer radikalen Veränderung der Finanzfunktion Horváth & Partners, 2. Fachkonferenz Finance Excellence (Frankfurt/Main) 15.03.2007 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Vortrag/Workshop: Migrating and offshoring: Assessing the recent developments for onshore, nearshore and offshore models Shared Services Week (IQPC, Barcelona) 19.05.2008 304 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Business Process Outsourcing and Offshoring – New Strategies in Support Service Optimization and Global Sourcing Business & Outsourcing Conference (Management Events, Helsinki) 19.11.2008 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Finance Transformation: CFO-Organisation – quo vadis? 29. Österreichischer Controller-Tag (Wien) 21.11.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Die Unterschiede im Back-Office: Shared Services versus BPO Business Process Outsourcing Summit (Heiligendamm) 04.09.2008 FB 5 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Transforming Management Accounting – Designing the Finance Function of the Future Institute of Management Accountants Global Conference (Dubai) 05.05.2008 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Full presentation: Offshoring of Management Accounting Services Institute of Management Accountants Global Conference (Dubai) 09.05.2007 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Full presentation: The Importance of People Management during Finance Transformation SharedXpertise: Finance Transformation Conference (Brüssel) 25.10.2007 Dreßler, Sören, Prof. Dr. Full presentation: International View: Optimizing FSSC, Building Global Footprints and Engaging Business Process Outsourcing Providers Eurasia: Benchmarking Financial Shared Services Best Practices Summit 2007 (Shanghai) 13.11.2007 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 305 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Femers, Susanne, Prof. Dr. Fachvortrag: Zielgruppe Grau: Aktuelle Altersbilder als Herausforderung für die Organisationskommunikation Fachgruppentagung PR/Organisationskommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Organisations kommunikation (Freie Universität Berlin) 04. – 06.10.2007 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Organisation und inhaltliche Vorbereitung, Moderation, wissenschaftliche Position, Auswertung, Veröffentlichung in Homepage: 27. SAP-Anwendertag Region Ost: Fach tagung mit 36 Teilnehmern aus Unternehmen (TAKRAF GmbH, Lauchhammer) 20.06.2008 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Vorbereitung der Veranstaltung, Moderation, Auswertung; 2 Vorträge: 25. SAP-Anwendertag Region Ost: Fachtagung mit 36 Teilnehmern aus Unternehmen (perdata GmbH, Leipzig) 29.06.2007 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Vorbereitung der Veranstaltung, Moderation, Auswertung: 26. SAP-Anwendertag Region Ost: Fachtagung mit 37 Teilnehmern aus Unternehmen (GASAG Berlin) 30.11.2007 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Vortrag: Ihr Berufsziel? Ich werde Wirtschaftsinformatikerin Mädchen machen Technik (FHTW Berlin) 15.10.2007 Hase, Holger, Prof. Dr. Seminar: Design Management (Oberseminar GWK-UdK) 15.04.–01.07.2007 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Organisation und inhaltliche Vorbereitung, Moderation, wissenschaftliche Position, Auswertung, Veröffentlichung in Homepage: 28. SAP-Anwendertag Region Ost: Fach tagung mit 37 Teilnehmern aus Unternehmen (BIOTRONIK GmbH & Co KG, Berlin) 28.11.2008 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Vortrag: Ihr Berufsziel? Ich werde Wirtschaftsinformatikerin Mädchen machen Technik (FHTW Berlin) 13.10.2008 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Vortrag und Diskussion: Studienziel Wirtschaftsinformatik Berufsorientierung zur Förderung der Bildungswegentschei dung (Merian-Oberschule Berlin-Köpenick) 17.12.2008 Ginnold, Reinhard, Prof. Dr. Organisation, Einführung und Moderation: Workshop Enterprise-SOA (SAP Deutschland, Geschäftsstelle Berlin) 13.06. – 04.07.2008 306 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Hase, Holger, Prof. Dr. Seminar: Design Management (Oberseminar GWK-UdK) 15.10.2007–18.02.2008 Hase, Holger, Prof. Dr. Vortrag: Darstellung der Studiengänge Wirtschafts kommunikation, Kommunikationsdesign und Inter nationale Medieninformatik Werbekongress 2007 (Berlin) 16.06.2007 Hase, Holger, Prof. Dr. Oberseminar UdK-GWK: Design Management (Universität der Künste Berlin) 15.10.2008–17.02.2009 Hase, Holger, Prof. Dr. Workshop: Design Management für KMU (Internationales Design Zentrum IDZ Berlin) 20.04.2007 Hase, Holger, Prof. Dr. Vortrag: Design Management – Eine Einführung Forum Design Management (Internationales Design Zentrum IDZ, Berlin) 23.03.2007 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 307 FB 1 FB 2 Hayek, Asad, Prof. Dr. Vorlesung: Netzwerksicherheit (FHTW Berlin) 04.10.2006 – 20.01.2007 Herzog, Michael Vortrag: Multimedia Production with a Content HUB Environment IDAACS 2007 (Dortmund) 07.09.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Herzog, Michael Vortrag: Prozessautomatisierung mit Generischer Content Transformation IPTV Symposium (Institut für Rundfunktechnik IRT, München) 13.03.2007 Herzog, Michael Vortrag: Generische Transformation von Learning Content. Das MOCCA-Projekt. 8. Internationale Konferenz Wirtschaftsinformatik WI2008 (Kongresszentrum Karlsruhe) 28.02. – 01.03.2007 Herzog, Michael Vortrag: Mobile Learning: Facetten, Akzeptanz und Effizienz GML2007 Grundlagen multimedialen Lehrens und Lernens (Technische Universität Berlin) 19. – 21.03.2007 Herzog, Michael Vortrag: Content Mining. Wie Semantische Technologien, Content Based Retrieval und Visualisierungsmethoden zu einer neuen Qualität des Informationszugangs beitragen Workshop »Informationsgesellschaft« der Stiftungskollegi aten des Verbundkollegs Berlin der Alcatel-Lucent Stifung für Kommunikationsforschung (Reichenow) 11. – 13.05.2007 Herzog, Michael Wiss. Leitung/Chair: Eröffnung, Moderation, Programm, Organisation Medienproduktion Berlin 2007: Expansion und Mobilität. Geschäftsmodelle, Technologien, Neue Anwendungen (Berlinische Galerie) 07.12.2007 308 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Herzog, Michael Wiss. Leitung/Co-Chair, Programm, Organisation: Kultur und Informatik IV? Visuelle Kommunikation (Berlinische Galerie) 10.05.2007 FB 1 FB 2 Herzog, Michael Hauptvortrag: Ein Ansatz zur Generischen Transformation von Multimedia-Content. Prozessautomatisierung am Beispiel von eLearning-Anwendungen Forschungskolloquium des Instituts für Wirtschaftsinfor matik der Leibniz Universität Hannover (Leibniz Universität Hannover) 13.11.2008 Herzog, Michael Wiss. Leitung/Co-Chair, Programm, Organisation, Moderation Wireless Communication and Information 2007 (Berlinische Galerie) 11.–12.10.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Herzog, Michael Wiss. Leitung/Co-Chair, Programm, Organisation, Moderation Wireless Communication and Information 2008 (Berlinische Galerie) 15.–16.10.2008 Herzog, Michael Impulsreferat: POSEIDON: RFID im Museum Wireless Communication and Information 2008 (Berlinische Galerie) 15.–16.10.2008 Herzog, Michael Wiss. Leitung/Co-Chair, Programm, Organisation Kultur und Informatik V: Informationssysteme (Berlinische Galerie) 23.05.2008 Herzog, Michael Fachvortrag: Game Based Mobile Learning Workshop »Multimedia in der beruflichen Qualifizierung« zur Europawoche 2008 (FHTW Berlin) 07.05.2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 309 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Herzog, Michael Fachvortrag: Was kann Informationsgesellschaft von eLearning 3.0 erwarten? Zur Genese des ELearning Workshop »Informationsgesellschaft« der Stiftungskollegi aten des Verbundkollegs Berlin der Alcatel-Lucent Stifung für Kommunikationsforschung (Schloss Wiepersdorf) 16. – 18.05.2008 Herzog, Michael Fachvortrag: Microcontent und spielbasierte Lern szenarien für die berufsbegleitende Weiterbildung LLL08 – »Perspektiven des Lebenslangen Lernens – dynamische Bildungsnetzwerke, Geschäftsmodelle, Trends« (Leibniz Universität Hannover) 15. – 16.04.2008 Herzog, Michael Fachvortrag: Quizzer. Neue Szenarien für das Spiel basierte Lernen GML2008 Grundlagen multimedialen Lehrens und Lernens (Freie Universität Berlin) 14.03.2008 Herzog, Michael Hauptvortrag: Effiziente Medienproduktion für Mobile Lernangebote. Szenarien, Technik und Praxis Frühjahrstagung der AMH Arbeitsgemeinschaft der Medien zentren an Hochschulen e.V. (Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften DHV Speyer) 10. – 11.03.2008 310 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: Batch Systems at Desy Grid Infrastructure Meeting (Deutsches Elektronen- Synchrotron DESY, Hamburg) 01.04.2007 FB 1 FB 2 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: Urknall im Ring Inspiration – Komposition (Gesellschaft für Neue Musik Hamburg, Bechstein Centrum Hamburg) 18.10.2007 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: Performance Properties of SGE Grid Infrastructure Meeting (Deutsches Elektronen- Synchrotron DESY, Hamburg) 13.06.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: SGE: Fair Share Scheduling II Grid Infrastructure Meeting (Deutsches Elektronen- Synchrotron DESY, Hamburg) 15.08.2007 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: SGE: Fair Share Scheduling I Grid Infrastructure Meeting (Deutsches Elektronen- Synchrotron DESY, Hamburg) 25.08.2007 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: Aktueller Entwicklungsstand von SiGrid Interner Workshop mit T-Systems (Berlin) 07.03.2007 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: Performance Properties of PBS/Maui Grid Infrastructure Meeting (Deutsches Elektronen- Synchrotron DESY, Hamburg) 23.05.2007 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Einzelvortrag: Virtualization of Worker Nodes in the Grid DESY-Computing Seminar (Universität Hamburg) 26.04.2008 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Chairman: Neue Anwendungen in der Medienproduktion Medienproduktion Berlin 2007 (Berlinische Galerie) 07.12.2007 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Moderation eines Vortragsblocks: Mobile Multimediaguides in Museen Kultur und Informatik – Informationssysteme (Berlinische Galerie) 23.05.2008 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: Mobilkommunikation mit dem iPhone – Anwendungen und Userinterface Wireless Communication and Information (Berlin) 11.–12.10.2007 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 311 FB 1 Heßling, Hermann, Prof. Dr. Vortrag: JetGrid H1 Weekly Meeting (Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY, Hamburg) 06.12.2007 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Latoschik, Marc, Prof. Dr. Mitorganisation der Veranstaltung: SEARIS Software Engineering and Architectures for Realtime Interactive Systems (IEEE VR 2008 Workshop, Reno, USA) 07. – 12.03.2008 Latoschik, Marc, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Semantic Reflection: A novel paradigm for intelligent realtime interactive systems (IRIS) Workshop on Semantic User Descriptions and their influence on 3D graphics and VR (Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne, VR Lab) 13.11.2008 Latoschik, Marc, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Towards Intelligent VR: Semantic Reflection – Design and Development of Intelligent Interactive 3D Graphics System Dagstuhl Seminar »Virtual Realities« (Schloss Dagstuhl) 01. – 06.06.2008 Latoschik, Marc, Prof. Dr. Panel: Semantic Modelling for Virtual Worlds – A Novel Paradigm for Realtime Interactive Systems? ACM VRST 2008 (Bordeaux) 27. – 29.10.2008 Nullmeier, Erhard, Prof. Dr. Plenumsvortrag: Die Ergonomie der Null 28. Arbeitstagung Mensch-Maschine-Kommunikation (Gelsenkirchen) 16. – 19.11.2008 Nullmeier, Erhard, Prof. Dr. Thesenpapier und Moderation einer Arbeitsgruppe: Umgang mit Unsicherheit und Nichtwissen 27. Arbeitstagung Mensch-Maschine-Kommunikation (Universität Siegen) 18. – 21.11.2007 312 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Jury-Vorsitz: Process Solutions Award 2008 Process Solutions Day 2008 (Frankfurt am Main) 27.05.2008 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Jury-Vorsitz: Business Process Award 2008 Business Process Summit 2008 (Vienna Twin Conference, Wien) 07.05.2008 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Eröffnungsvortrag: Der CIO – Bindeglied zwischen Unternehmens- und IT-Strategie – Gegenwart und Zukunft eines Berufsbilds im Wandel CIO und IT-Manager Summit 2008 (Vienna Twin Conference, Wien) 03.04.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Win – Win – Win – Projekte als Erfolgsstory im WI-Studium Partnertag der Proventis GmbH (Hotel New Berlin, Berlin) 05.12.2007 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Jury-Vorsitz: Business Process Award 2007 CONEX-Forum Geschäftsprozesse 2007 (Wien) 23.–24.05.2007 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Jury-Vorsitz: CIO Award 2008 CIO und IT-Manager Summit 2008 (Vienna Twin Conference, Wien) 03.04.2008 Pietsch, Thomas, Prof. Dr. Keynote: Prozessverbesserung durch Digital Pen & Paper – Ein Praxisbericht Business Process Summit 2008 (Vienna Twin Conference, Wien) 07.05.2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 313 FB 1 FB 2 FB 3 Quistorff, Jörn, Prof. Dr. Vortrag: On Rosenbloom and Tsfasman‘s Generalization of the Hamming Space Kolloquium über Kombinatorik (Otto-von-Guericke-Univer sität Magdeburg) 16. – 17.11.2007 Rathje, Stefanie, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Unternehmenskultur als vernach lässigter Erfolgsfaktor bei internationalen Unternehmens kooperationen Konferenz der Bertelsmann Stiftung »Unternehmenskultur, Globalisierung, Geschäftserfolg« (Berlin) 05.03.2007 Quistorff +, Jörn, Prof. Dr. Vortrag: New Results on Integer Programming for Codes 38th Southeastern International Conference on Combina torics, Graph Theory, and Computing (Florida Atlantic Uni versity, Boca Raton, USA) 05. – 09.03.2007 Rathje, Stefanie, Prof. Dr. Führungskräfte-Workshop: Praxis-Test Tool-Box Kooperationskompetenz Workshop Kooperationskompetenz (IBM Stuttgart) 14.03.2008 Quistorff +, Jörn, Prof. Dr. Vortrag: On Mixed Codes with Covering Radius 1 and Minimum Distance 2 EuroComb07 (Sevilla) 11. – 15.09.2007 Roski, Reinhold, Prof. Dr. Vortrag mit Präsentation: Die Rolle der Medien Public Relations – Arbeitsweisen einer Wachstumsbranche (Schloss Wendgräben) 11.–13.04.2007 Rathje, Stefanie, Prof. Dr. Referierter Konferenzbeitrag: Denkfehler des traditionellen Kulturbegriffs – und wie man sie überwindet Komplexe Ganzheit oder gänzliche Komplexität der Forschungsstelle Grundlagen Kulturwissenschaft (Universität Passau) 15.11.2007 Roski, Reinhold, Prof. Dr. Vortrag: Diversity Management: Was bringt‘s wirklich? Völklinger Kreis Hamburg Jahresempfang (Hamburg) 04.06.2007 FB 4 FB 5 FB 2 FB 3 FB 4 Rathje, Stefanie, Prof. Dr. Führungskräfte-Workshop: Erfolgsfaktoren internationaler Unternehmenskooperationen Konferenz der Bertelsmann Stiftung »Unternehmenskultur, Globalisierung, Geschäftserfolg« (Berlin) 05.03.2007 Rathje, Stefanie, Prof. Dr. Referierter Konferenzbeitrag: Kulturelle Differenz und kollektive Kohärenz. Auf dem Weg zu einem anwendungsorientierten Kulturbegriff Fachtagung der LMU München »Konzepte kultureller Differenz. Interkulturelle Perspektiven« (München) 04.08.2008 314 FB 1 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 5 Schulz, Karsten Gastvorlesungen: International Marketing und Corporate Strategy Gastvorlesung (Hogeschool van Arnhem en Nijmegen, Niederlande) 11.–13.03.2007 Schulz, Karsten Vorbereitung sowie fachliche Gesamtleitung und Betreuung: International Marketing – Casestudies Exkursion WiKo (Calpe, Spanien) 23.03.–01.04.2007 Schulz, Karsten Vorbereitung sowie fachliche Gesamtleitung und Betreuung: International Business in an Intercultural Environment – Lectures, Presentations, Casestudies Exkursion WiKo (Calpe, Spanien) 24.03.–06.04.2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 315 FB 1 FB 2 Schulz, Karsten Gastvorlesungen: International Marketing and Strategy: Branding in the Media Sector, Media-Planning in Germany with the Focus on TV, International Strategy of Volks wagen, Marketing Communication and Positioning: Skoda in Germany International Guestlecturing Week (FH Inholland, Rotter dam) 11. – 15.02.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Mobiles Lernen mit Podcast Tagung zur Europawoche (Berlin) 07.05.2008 Schulz, Karsten Gastvorlesungen: International Marketing and Strategy International Guestlecturing Week (FH Inholland, Amster dam) 22. – 25.04.2007 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Vortag: Technologien für das mobile Lernen Tagung Medienproduktion (Berlin) 05.12.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: dynamic webpages -databases and internet Yuanpeh international week (Csin-Chu, Taiwan) 18.11.2008 FB 3 FB 4 FB 5 FB 2 FB 3 Schulz, Karsten Referat und Fachvortrag: Workshop »Kommunikations konzepte« Bruttosozialpreis 2008 (Universität der Künste, Berlin) 08.11.2008 Schwotzer, Thomas, Prof. Dr. Vortrag, Zusammenfassung im Tagungsband: Building Context Aware P2P Systems with the Shark Framework The fourth International Conference on Topic Maps Research and Applications (TMRA 2008, Leipzig) 16. – 17.10.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Moderation, Vorbereitung und Organisation des Workshops: Interaktion, Mobilität & ubiquitäre Verfügbarkeit Tagung zur Europawoche (Jüdisches Museum Berlin) 08.05.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Hauptvortrag: Keynote: »Museum Information Systems – Potentials and Defiances of Mobile Devices« EFFET (Dortmund) 29.10.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung, Organisation und Moderation der Konferenz: Kultur und Informatik (Berlin) 23.05.2008 316 FB 1 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung und Organisation des Workshops: Multimedia in der beruflichen Qualifizierung Tagung zur Europawoche (Berlin) 07.05.2008 FB 4 FB 5 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: media production LIT-Forschungskonferenz (Taipeh) 20.11.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Keynote speech: Lifelong Learning Strategies – Teaching Material Production and Course Development at FHTW Berlin Yuanpeh international week (Hsin-Chu, Taiwan) 17.11.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Keynote speech: Mobile Devices, RFID & Museum Infor mation Systems LIT-Forschungskonferenz (Taipeh) 27.11.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung und Organisation der Konferenz: Wireless Communication and Information (Berlin) 15.–16.10.2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 317 FB 1 FB 2 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Organisation und Moderation der Konferenz: Medienproduktion (Berlin) 05.12.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Organisation der Veranstaltung: Meilensteile der Infor mationsgesellschaft (Berlin) 09.11.2007 Stanierowski, Margret, Prof. Dr. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung und Organisation des Workshops: Einführungsvortrag und Präsentation erster Ergebnisse zur Untersuchung des Business Architect und der ORACLE SOA-Suite Workshop zum Thema »Geschäftsprozessmanagement und Service-orientierte Architekturen« unter Beteiligung der OPITZ-Consulting GmbH (FHTW-Berlin) 12.06.2007 FB 3 FB 4 FB 5 FB 1 FB 2 FB 3 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Organisation der Tagung: Kultur und Informatik – visuelle Kommunikation (Berlin) 10.05.2007 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Kongressvortrag: Potentials and Defiances of Mobile Devices and Information Systems 3rd North-East Asia International Conference on Engineering & Technology Education (Hungkuang University, Taichung, Taiwan) 26. – 30.05.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Kongressvortrag: mobile devices and museum information systems mobile and interactive marketing, it for convergence inter net marketing & eBusiness management (Tampere/Virrat, Finnland) 04.04.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Vortrag: Potentials and Challenges of Mobile Devices and Wireless Networks 10th International Conference on Computer Modelling & Simulation (Cambridge, UK) 02.04.2008 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Organisation der Tagung: Kultur und Informatik – Datenverwaltung und Datensicherheit (Berlin) 04.07.2007 Stanierowski, Margret, Prof. Dr. Präsentation der Projektergebnisse: Enterprise Architecture Management am Beispiel der FHTW-Bibliothek Workshop zum Thema Modellierung der Unternehmensarchi tekturen für den Geschäftsbereich der FHTW-Bibliothek (FHTW Berlin) 05.12.2007 FB 4 FB 5 Stanierowski, Margret, Prof. Dr. Konferenzbeitrag: Techniken und Methoden für Definition und Management von Anforderungen im Rahmen von Entwicklungsprojekten Telelogic-Anwenderkonferenz 2008 (Bad Gögging) 05.–07.11.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Interview: Plagiat Podcast (Küchenradio) 30.10.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Fremde Federn finden – Plagiate im Netz aufspüren GI-FIBBB 2007 – Tagung der GI Fachgruppe zur Schul informatik (Freie Universität Berlin) 08.03.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Weiterbildungsworkshop: Fremde Federn Finden – Wie erkenne ich Plagiate? Weiterbildung (FHTW Berlin) 08.06.2007 Sieck, Jürgen, Prof. Dr. Organisation der Tagung: Wireless Communication and Information (Berlin) 11. – 12.10.2007 318 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 319 FB 1 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Workshop-Leitung: Informatik und Ethik Kontrolle durch Transparenz/Transparenz durch Kontrolle (HU Berlin) 27. – 29.04.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Plagiate erkennen – oder wie finde ich fremde Federn? Weiterbildung (RWTH Aachen) 18.04.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Videokonferenz: Plagiat Urheberrecht im Internet (Bildungszentrum Rottenmann, Universität Linz) 14.05.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Vortrag mit Übungen: Foren, Chats, Wikis, Virtual Classroom eKompetenz Weiterbildung (FHTW Berlin) 15.11.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Programmcommittee: International Workshop on Plagiarism Analysis, Authorship Identification, and Near- Duplicate Detection PAN (Amsterdam) 23.07.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Plagiat und wissenschaftliches Fehlverhalten Eingeladener Vortrag (TFH Wildau) 12.12.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Expertenchat: »Meine Hausarbeit schreibt das Netz« – Urheberrechte zwischen Plagiat & Remix e-teaching.org Expertenchat 20.04.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Hauptvortrag: Fremde Federn finden – Wie erkenne ich Plagiate? SH-HILL Fachtagung 2008 (Hamburg) 15.11.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Vortrag: Learning from Examples: An exercise in administering an on-line exam GML² 2007 – »Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens« (Technische Universität Berlin) 20.03.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Am Anfang war das Wort… und das Chaos. Ordnungen in der Wikipedia Hyperkult 17 (Leuphana Universität Lüneburg) 03.07.2008 FB 2 FB 3 FB 4 FB 2 FB 5 FB 3 FB 4 FB 5 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Unterricht: Gender and Computing SOCRATES Teacher Mobility (Karel de Grote Hogeschool, Antwerpen) 16.02.2007 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Unterricht: Finding Plagiarists SOCRATES Teacher Mobility (Karel de Grote Hogeschool, Antwerpen) 14. – 15.02.2007 320 FB 1 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Englischer Vortrag: On the Utility of Plagiarism Detection Software Third Internationsl Plagiarism Conference (Newcastle, England) 24.06.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Weiterbildungsseminar: Fremde Federn Finden – oder wie erkenne ich Plagiate Weiterbildung (Technische Universität Berlin) 01.07.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Eingel. Vortrag: Am Anfang war das Wort, und das Chaos Open Access (Linz) 06. – 07.12.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Seminar: Fallbeispiele zu Informatik und Ethik Doktorandenkolloquium (Universität Tübingen, Inter fakultäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften) 29.05.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Vorträge und Veranstaltungen 321 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Geladener Vortrag: Plagiat und wissenschaftliches Fehl verhalten Ringvorlesung (Universität Tübingen, Interfakultäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften) 28.05.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. Workshop: Software als Wunderwaffe im Kampf gegen Plagiat? Tests und Praktische Übungen Weiterbildung (Linz) 05.12.2008 Weber-Wulff, Debora, Prof. Dr. eVideo-Vorlesung: Storytelling & Simulation Games-based eVideo (Online) 04.02.2008 FB 5 Wegerich, Christine, Prof. Dr.-Ing. Expertenvortrag: Strategische Personalentwicklung als Erfolgsfaktor 15. Grafic Consult Führungssymposium: FührungsKRAFT (Ludwigsburg) 10.04.2008 Wegerich, Christine, Prof. Dr.-Ing. Praxisvortrag: Die Planungsuhr der Personalentwicklung EOIPSO: WSPE Weiterbildungsstudium Personalentwicklung (Mainz) 15.03.2008 Wegerich, Christine, Prof. Dr.-Ing. Arbeitsgrppe: Integration und Einarbeitung neuer Mitarbeiter Seminarprogramm für Führungskräfte, Heinrich Pesch Haus (Ludwigshafen) 16.01.2008 FB 2 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Dagmar Baer Mathematik [email protected] +49 30 5019-2344 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Gabriele Bannert Objektorientierte Programmierung [email protected] +49 30 5019-2716 Name Fachgebiet Prof. Dr. Kai-Uwe Barthel Medieninformatik mit den Schwerpunkten · CBIR (Inhaltsbasierte Bildsuche und -sortierung) · Bildverarbeitung · Informationssysteme · Visualisierung [email protected] +49 30 5019-2416 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 322 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Dr. Wladimir Bodrow Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunkten · Intelligente Softwaresysteme · Multimedia · Künstliche Intelligenz [email protected] +49 30 5019-2478 Prof. Dr. Andreas Böhne Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunkten · Qualitätsmanagement · IT-Controlling · Führung von IT-Unternehmen [email protected] +49 30 5019-2937 Prof. Dr. Christian Böttger Marketing [email protected] +49 30 5019-2444 Wirtschaftswissenschaften II – Hochschullehrer/innen 323 FB 1 FB 2 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Harald Brandenburg Programmierung [email protected] +49 30 5019-2317 Name Fachgebiet Prof. Thomas Bremer Medienkonzeption mit den Schwerpunkten · Interaction Design · Realtime Interaction · Computer Games [email protected] +49 30 5019-2481 FB 3 E-Mail Telefon FB 4 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Ingo Claßen Wirtschaftsinformatik [email protected] +49 30 5019-2260 Name Fachgebiet Prof. Dr. Jörg Courant Betriebliche Anwendungen, Informationsmanagement mit den Schwerpunkten · ERP-Systeme (SAP/Navision) · Business Process Management (Modellierung/Simulation/ Workflow) [email protected] +49 30 5019-2496 E-Mail Telefon 324 Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch Medienwirtschaft/Medieninformatik mit den Schwerpunkten · Marken & Medien · Games & Business [email protected] +49 30 5019-2214 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Sören Dreßler Wirtschaftsingenieurwesen [email protected] +49 30 5019-2888 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Rüdiger Erbrecht Wirtschaftsinformatik [email protected] +49 30 5019-2633 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Wilhelm Fais Betriebsinformatik, PPS/Logistik, Betriebliche Anwendungen in Unternehmen mit den Schwerpunkten · ERP-Systeme · SCM-Systeme · APS-Systeme für Zulieferbetriebe, spez. KMU [email protected] +49 30 5019-2480 FB 1 FB 2 Prof. Dr. Susanne Femers Wirtschaftskommunikation mit den Schwerpunkten · Text/Rhetorik · Public Relations · Kommunikationsmanagement [email protected] +49 30 5019-2236 FB 3 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Robert Finke Risikomanagement, Controlling, Unternehmensplanspiele [email protected] +49 30 5019-2258 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Albrecht Fortenbacher verteilte und parallele Systeme, eLearning [email protected] +49 30 5019-2321 Name Fachgebiet Prof. Dr. Reinhard Ginnold Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftliche Anwendungen der Informationsverarbeitung mit den Schwerpunkten · Betriebswirtschaftliche IT-Anwendungen in und zwischen Unternehmen (insb. Handel) · Business Intelligence · IT-Anwendungen im Personalmanagement [email protected] +49 30 5019-2602 Name Fachgebiet E-Mail Telefon E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Horst Hansen Informationssysteme, Programmentwicklung [email protected] +49 30 5019-2285 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Holger Hase Marketing mit dem Schwerpunkt Design Management, Design [email protected] +49 30 5019-2327 Wirtschaftswissenschaften II – Hochschullehrer/innen FB 4 325 FB 1 FB 2 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Asad Hayek Wirtschaftsingenieurwesen, Informationsmanagement [email protected] +49 30 5019-2552 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Dietmar Kirch Qualitätsmanagement [email protected] +49 30 5019-2340 Name Fachgebiet Prof. Dr. Holger Hemling Wirtschaftsinformatik, Kommunikationstechnologien mit den Schwerpunkten · Enterprise Content Management · Dokumenten Management · Business Process Management · Workflow · Unternehmensberatung [email protected] +49 30 5019-2577 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Raimund Kosciolowicz Facility Management [email protected] +49 30 5019-2290 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Dierk Langbein Angewandte Informatik [email protected] +49 30 5019-2303 Name Fachgebiet Prof. Dr. Helen Leemhuis Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten · Konstruktionslehre · Produktgestaltung · rechnerunterstützte Produktentwicklung [email protected] +49 30 5019-2337 FB 3 FB 4 FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Hermann Heßling Angewandte Informatik, Rechnernetze und Kommunikation [email protected] +49 30 5019-2681 Name Fachgebiet Prof. Dr. Dietmar Hillebrand Mathematik, Mathematische Statistik, Quantitative Finance · Mathematische Statistik · Quantitative Finance [email protected] (+49 30) +49 30 5019-2409 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Klaus Jung Medieninformatik [email protected] +49 30 5019-2877 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Thomas Jung Angewandte Informatik, Multimedia [email protected] +49 30 5019-2432 Name Fachgebiet Prof. Dr. Martin Kempa Datenbanksysteme mit dem Schwerpunkt datenbank orientierte Anwendungsentwicklung [email protected] +49 30 5019-3293 E-Mail Telefon 326 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Burkhard Messer Wirtschaftsinformatik [email protected] +49 30 5019-2440/-2511 Name Fachgebiet Prof. Dr. Elke Naumann Software-Engineering, Programmierung in Java, C#/C++, SQL, PHP mit den Schwerpunkten · Anwendungssysteme (Entwicklung und Modellierung) · Komponentenbasierte Softwareentwicklung · Geschäftsprozessmodellierung [email protected] +49 30 5019-2270 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Erhard Nullmeier Arbeitsgestaltung, PPS, Fabrikplanung [email protected] +49 30 5019-2597 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Thomas Pietsch Informationsmanagement, Geschäftsprozessmanagement [email protected] +49 30 5019-2715 Wirtschaftswissenschaften II – Hochschullehrer/innen FB 4 FB 5 327 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Martin Pohlmann Logistik und Produktion mit den Schwerpunkten · Logistik-Konzeptionen und -Planungen · Logistikdienstleistungen · SAP LES [email protected] +49 30 5019-2391 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Uwe Prêt Fabrikplanung [email protected] +49 30 5019-2415 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Sven Prüser Wirtschaftsingenieurwesen [email protected] +49 30 5019-3291 Name Fachgebiet Prof. Dr. Stefanie Rathje Unternehmensführung und Kommunikation mit den Schwerpunkten · Unternehmensführung und Personalführung · Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelle Kompetenz · Interkulturelle Unternehmensführung und Unternehmens kultur · zeitgemäße Kultur- und Kollektivkonzeptionen · Kooperationsfähigkeit als Unternehmenskompetenz [email protected] +49 30 5019-2261 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Ekkehard Schneider Mathematik [email protected] +49 30 5019-2869 Name Fachgebiet Prof. Dr. Thomas Schwotzer Angewandte Informatik mit den Schwerpunkten · Mobile Anwendungen · P2P Systeme · Semantic Web/Topic Maps · Android, iPhone, J2ME, Software-Engineering · Social Networks/Soziale Netze [email protected] +49 30 5019-2604 E-Mail Telefon Name Fachgebiet FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 328 Prof. Dr. Reinhold Roski Wirtschaftskommunikation mit den Schwerpunkten · Medienmanagement · Gesundheitskommunikation · Empirie [email protected] +49 30 5019-2485 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Ulrich Rudolph Wirtschaftsingenieurwesen [email protected] +49 30 5019-2407 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Wolfgang Schmidt Mathematik mit dem Schwerpunkt Mathematische Statistik [email protected] +49 30 5019-2503 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 E-Mail Telefon Prof. Dr. Jürgen Sieck Angewandte Informatik mit den Schwerpunkten · Mobile Anwendungen · Multimediale Systeme · Algorithmen · Datenstrukturen [email protected] +49 30 5019-2349 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Thomas Simeon Kommunikationstheorie und -soziologie [email protected] +49 30 5019-2326 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Margret Stanierowski Software-Engineering [email protected] +49 30 5019-2721 Name Fachgebiet Prof. Dr. Klaus Streeck Wirtschaftskommunikation mit den Schwerpunkten · Kommunikationstheorie · qualitative Kommunikationsforschung [email protected] +49 30 5019-2446 E-Mail Telefon Wirtschaftswissenschaften II – Hochschullehrer/innen FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 329 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 E-Mail Telefon Prof. Dr. Mario Strucks Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten · Arbeitsplanung/Fertigungsplanung · Prozessgestaltung · Produktion · Produktionslogistik · eLearning [email protected] +49 30 5019-2255 FB 3 Name Fachgebiet FB 4 E-Mail Telefon Prof. Dr. Rudolf Swat Angewandte Statistik/Wirtschaftsstatistik · Statistik für Wirtschaftsinformatiker · Data Mining · Marktforschung [email protected] +49 30 5019-2473 FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Horst Theel Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, Netze [email protected] +49 30 5019-2603 Name Fachgebiet Prof. Dr. Debora Weber-Wulff Medieninformatik mit den Schwerpunkten · eLearning · Softwaretechnik · Usability · Plagiat · Gender & Informatik [email protected] +49 30 5019-2320 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Christine Wegerich Personal- und Organisationsentwicklung, Unternehmens führung, Personalmanagement, Organisation [email protected] +49 30 5019-2406 Labore des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften II FB 1 FB 2 Audiovisuelles Labor Betriebliche Anwendungen I Betriebliche Anwendungen II Betriebliche Anwendungen III Controlling/Organisation Datenbanken Desktop Publishing Fabrikplanung und Organisation Game Technology & Interactive Systems Informationssysteme Innovative Systeme Medienproduktion Multimedia/Computergrafik Programmiermethoden Rechnernetze Software-Engineering Software-Engineering/Anwendungsentwicklung Unternehmenssimulation Visual Computing Web Technology FB 3 FB 4 FB 5 Die Ansprechpartner/innen der Laborkomplexe bzw. Labore sowie die jeweilige Ausstattung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der HTW Berlin: www.htw-berlin.de Die HTW Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften II Labore Für ihre langjährigen Dienste dankt die HTW Berlin: Prof. Dr.-Ing. Peter Kayser Prof. Dr.-Ing. Rüger Oßwald Im Gedenken an Prof. Dr. Jörn Quistorff † 330 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Wirtschaftswissenschaften II – Labore 331 Fachbereich Gestaltung Studiengänge Campus Telefon Fax Bekleidungstechnik/Konfektion Kommunikationsdesign Modedesign Museumskunde Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik Wilhelminenhofstraße 75A 12459 Berlin (030) 5019-2151 (030) 5019-4709 333 Projekte aus Forschung und Weiterbildung FB 1 sind für zahlreiche Bildproduzenten Ausgangspunkt einer bildnerischen Auseinandersetzung, sei es als Dokumentation oder als Inszenierung. Ziel der Forschungsgruppe »bildo research« ist es, mit dem Virtual Museum eine Plattform zu schaffen, um Dead Places mit und für Bildproduzenten, Architekten, Historiker und Archäologen für Recherche und Reflexion zu sammeln und als globales Bildarchiv zur Verfügung zu stellen. Der Begriff des Museums soll dabei als Ort der Kommunikation für Vernetzung und Virtualität stehen. FB 2 FB 3 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe PolyVisiolog Prof. Thomas Born 01.01.2004 – 01.01.2010 Universität für Angewandte Kunst, Wien Universität Lüneburg Kunst- und Designstudierende, professionelle Bildgestalter PolyVisiolog ist eine Lern- und Bild-Kommunikationsplatt form im Internet. Der inhaltliche Ansatz folgt dem Gedan ken, dass der Computer nicht nur ein Werkzeug für Künstler oder Designer darstellt, sondern selbst als Atelier zu begrei fen ist. Das moderne Atelier, so die Annahme, befindet sich künftig nicht im realen Raum, sondern in der Virtualität der Computernetzwerke. Dadurch wurde es notwendig, eine neue Arbeits- und Lernumgebung für das virtuelle Atelier im Datenraum zu entwerfen, zu gestalten und zu program mieren. FB 4 FB 5 Das Forschungsvorhaben stellt die Frage nach der Art und Weise bildnerischen Übens und Austauschens, sprich: Lernens und Lehrens. Schon während der Projektentwick lung wurde deutlich, dass sich die traditionellen Rollen von Lehrenden und Studierenden beim Lernen im Netz wesentlich verändern. Vermutet wird, dass sich mit den interaktiven, non-linearen Formen des Lernens und Lehrens diese Trennung allmählich auflösen wird, was eine Revolu tionierung künftiger Bildungs- und Ausbildungsverhältnisse impliziert. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Anwendung/Zielgruppe 334 Neben den sammelnden und beschreibenden Funktionen liegt das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung und dem Ausbau kommunikativer Elemente. Jedem Interessierten ist es möglich, jederzeit eigene neue Bild- und Textbeiträge hinzuzufügen und Vorhandenes zu ergänzen. Als InternetProjekt kann dies weltweit und parallel geschehen. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Taijiquan as a Source of Design and Creation-Process Prof. Thomas Born 01.07.2004–01.01.2010 South China Normal University Lijun Wenwu School, Wuhzi, China Kunst- und Designstudierende, professionelle Künstler und Designer Das zu Ende gegangene Industriezeitalter hat eine Unmenge von verlassenen Architekturen hervorgebracht, die im öffentlichen Bewusstsein nur wenig Beachtung finden: Brücken, Bunker, Ferienanlagen, Gasometer, Kai anlagen, Schleusen, Wassertürme. Diese Dead Places Paul Baltes and Ulman Lindenburg, developmental psycho logists from the Max-Planck-Institut in Berlin describe the connection between activities of the body and the brain as follows: There are indications that physical movement is able to directly increase the cerebral plasticity and the brain cells’ function. According to the results of this research we can assume that the individual experience of motion is closely related to the capacity of spatial thinking and imagination. In other words, there is a relation between the keen sense of motion and self-awareness, which means that we need to develop our repertoire of motion if we want to improve our capacity of imagination and creativity. Even though this is a very old idea, Western systems of education, in contrast to Asian systems, do not respect it at all. Especially in today’s information society there is an increasing need for education in the fields of imagination, abstraction and spatial thinking. Processes of work have changed from heavy industrial production to immaterial electronic proceedings, and it is therefore of great impor Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Projekte Virtual Museum of Dead Places Prof. Thomas Born Thomas Kemnitz 01.07.1999 – 01.01.2010 Bildproduzenten, Architekten, Historiker, Archäologen FB 1 335 tance to train the awareness of our body and motion in order to develop the awareness of the mind in its double meaning: intellect and spirit. FB 1 Since a well-trained perception and imagination is the fundamental condition for all of our actions, no matter how small and unimportant they may seem to be, we have compiled a whole string of design methods and exercises for young students. Asian martial art systems, originated in Daoism, have been tried and tested over thousands of years and therefore seem to be the right instrument to train self-perception. Our focus in this context is not primarily an ideological or spiritual transfer, but rather the organic design processes itself derived from nature. Our basic hypo thesis is best described in the following quote: »Taiji figh ters don’t consider their opponents as their enemies, but as their completion. (...) One fighter’s movements arise from the other fighter’s movements. The continuous (steady) change of opposites such as quickness and slowness, or open and shut, are mutually conditional. Square and circle cause each other, hardness and softness support each other...« – These are the rules we apply for the composition of pictures, for drawing, designing, imaging and recording. Imagination is the expression of awareness, whose cultural extension intensifies the imaginative forces. As Qi in the Taijiquan system is guided by the imagination, the medial design and the creative process is guided by a consciously applied imagination. In other words: There is a parallel between the development of motion and the creation of images, and not only a parallel but also a simultaneousness of motion, awareness and creation. FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Jüdische Grabstätten auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf Prof. Dr. Sibylle Einholz 23.03.2001 – 28.02.2013 Förderverein Südwestkirchhof Stahnsdorf Landesarchiv Berlin Centrum Judaicum Evangelisches Zentralarchiv Berlin Interdisziplinäre Forschung zur deutsch-jüdischen Geschichte Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrhunderts Prof. Dr. Sibylle Einholz 28.02.2003–28.02.2013 Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 Fotografische Sammlung Stiftung Stadtmuseum Museum Europäischer Kulturen Landesarchiv Berlin Sammlungen und Museen mit fotografischen Beständen FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Seit 2003 widmet sich der Studiengang Museumskunde der Recherche und Dokumentation von Berliner Fotografen ateliers des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der all gemeinen Fotografiegeschichte und der Fotografiegeschichte in Berlin sollen Einrichtungen und Vertreter dieses wichtigen Gewerbezweiges ermittelt werden. Neben der Anlage einer dokumentierenden Materialsammlung soll die bereits ent wickelte lexikalische Datenbank komplettiert werden, die bei Abschluss des Forschungsprojekts Institutionen und Einzelforschern zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung gestellt wird. FB 5 www.berliner-fotografenateliers.de Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Historische Lehrdiapositive der Firma Dr. Franz Stoedtner Prof. Dr. Sibylle Einholz 01.10.2007–31.03.2013 Dr. Dorothea Peters, Fotohistorikerin Beitrag zur Geschichte des Fachbereichs 5 der HTW Berlin, Beitrag zur Fotografiegeschichte und historischen Lehr mittelproduktion Ziel ist die Erfassung von Personen und Grabstätten der von den Nationalsozialisten verfolgten Juden, die auf dem Süd Ein Fund historischer Lehrmitteldiapositive im Archivkeller des Fachbereichs 5 am Warschauer Platz war die Ausgangs lage für das genannte Projekt. Die Lehrmittel wurden zur Kunst- und Kostümgeschichte in den Studiengängen der Vorgängerinstitution des Fachbereichs Gestaltung der HTW Berlin eingesetzt. Es handelt sich um einen größeren Bestand von ca. 1000 Großdiapositiven aus Glas, die u.a. von der Berliner Firma Dr. Franz Stoedtner bezogen wurden. Der Kunsthistoriker Dr. Franz Stoedtner war Schüler Hermann Grimms, Ordinarius für Kunstgeschichte an der Berliner Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Projekte Das Projekt widmet sich der Spurensuche und Dokumentation auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf. 336 westkirchhof Stahnsdorf ihre letzte Ruhestätte fanden. Neu entdeckte Quellen bieten unbekanntes Material zur weiterführenden Forschung. 337 Friedrich-Wilhelms-Universität. Grimm setzte als Erster Diapositive in seinen Veranstaltungen ein. FB 1 Projekt Projektleitung Projekt FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe 1+ Praxisprojekt mit Studierenden zum digitalen Stoffdruck Prof. Andrea Engelmann 01.04.2007 – 23.07.2007 Firma eicie Modedesigner, Textildesigner, Mode- und Textilindustrie Im Sommersemester 2007 fand mit Studierenden des 7. Seme sters im Fach Textiles Flächendesign und mit der Berliner Firma eicie ein Praxisprojekt zum Inkjetdruck auf Textil statt. Die Studierenden entwarfen Motive für ein Textilmus ter, wobei die Vorlagen ganz unterschiedlicher Art waren: Die Entwürfe wurden als Handzeichnung angefertigt, zum Teil am Computer entworfen, einige Studierende nutzten bereits im Siebdruckverfahren hergestellte Drucke als Vor lagen. Im Projekt ging es um das Kennenlernen und prak tische Absolvieren des gesamten Arbeitsprozesses der Aufbereitung der Entwürfe bis hin zum Inkjetdruck auf Textil. Die Motivvorlagen wurden von den Studierenden für den digitalen Druck vorbereitet und mit dem Projekt partner gemeinsam für den Druck überarbeitet. Die Studierenden erlebten den Prozess der Übertragung der bearbeiteten Vorlagen auf das Textilgut. Sie konnten somit ihre eigenen Entwurfsvorlagen mit dem Ergebnis auf Stoff vergleichen und überprüfen. Dieser Vorgang der Umsetzung eines Entwurfs in moderner Drucktechnologie auf Stoff wurde als anschaulicher Prozess empfunden und daneben als sinnvolle Praxiserfahrung wahrgenommen. Die Studieren den hielten ein Stück Stoff als Ergebnis in den Händen, das sie zu Bekleidung und zu Accessoires weiter verarbeiten konnten. Sie lernten die Arbeitsbedingungen in einer Firma kennen und hatten Einblick in Produktionsweisen und Tech nologien, die ihnen helfen werden, als Absolventen/innen ihre Ideen und Keationen umzusetzen. 338 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Design Management für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prof. Dr. Holger Hase Prof. Katrin Hinz Hanna Schnackenberg, Prof. Klaus Baumgart, Prof. Jürgen Huber, Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch, Prof. Thomas Born, Prof. Thomas Bremer, Prof. Dr. Susanne Femers 01.01.2006–30.11.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Internationales Designzentrum Berlin (IDZ) Organisationen, Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Berlin FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Projektleitung des gemeinsam mit dem Projektpartner IDZ initiierten Informations- und Beratungsprogrammes für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Berlin zur Qua lifizierung der Unternehmen für nationale und internationale Märkte. Gegenstand des Vorhabens war die Förderung der Netzwerkbildung zwischen Praxis und Wissenschaft und die Stärkung des Wissenstransfers in der Region sowie die wissenschaftliche Begleitung des Prozesses zur Qualitäts kontrolle. FB 5 Das Projekt beinhaltete Foren und Workshops zur Schulung der beteiligten KMU, Veranstaltungen zu aktuellen Ten denzen im Bereich Design und ein Beraterprogramm für unternehmensspezifische Design-Fragestellungen. Beglei tend zum Projekt erschien eine dreibändige Publikation. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Lebensmittelverpackungen der Zukunft aus Folien Prof. Katrin Hinz 01.10.2007–01.05.2008 Wipak Walsrode GmbH & Co. KG Verpackungsindustrie und Lebensmittelindustrie Für die Firma Wipak wurde unter Einsatz innovativer Folien eine Studie über Lebensmittelverpackungen der Zukunft erarbeitet. Im Fokus der Studie standen die Fragestellungen des Universal Design und der sich verändernden demogra fischen Entwicklungen der Bevölkerung und die damit ver bundene Veränderung von Verpackungsgrößen, Produkten und Kaufgewohnheiten. Gestaltung – Projekte 339 FB 1 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner FB 2 Anwendung/Zielgruppe Re-Design Universal Design Prof. Katrin Hinz 01.04.2008 – 31.01.2009 TÜV Nord Internationales Designzentrum Berlin (IDZ) Inarea Berlin Unternehmen, Konsumenten Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe In Zusammenarbeit mit dem TÜV Nord und seit dem 01.01.2007 mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ) wurden Kriterien für die Bewertung von Produkten unter dem Aspekt des Universal Design entwickelt. Nach Initiierung für die Entwicklung eines Qualitätszeichen für Produkte mit »Universal Design« wurde die erste Version des Zeichens überarbeitet und für eine nationale und inter nationale Nutzung durch eindeutige Farbwahl mit farbsta bilen Druckmöglichkeiten und internationaler Verständlich keit konditioniert. Die Projektträger TÜV Nord und IDZ Berlin vergeben das Zeichen nach qualifizierten Vergabe- und Prüf kriterien, die von 2006 bis Anfang 2008 entwickelt wurden. Dieser Prozess wurde durch die wissenschaftliche Beratung der Projektleitung begleitet. Das Design des Zeichens und Erscheinungsbildes entstand in Zusammenarbeit mit dem Designbüro Inarea Berlin und dem Designer Sebastian Pilzner. FB 3 FB 4 FB 5 Universal Design Prof. Katrin Hinz 01.01.2006–03.03.2008 Internationales Design Zentrum Berlin (IDZ) TÜV Nord Unternehmen, Konsumenten Die Idee wurde von Prof. Katrin Hinz, Astrid Holzamer und dem TÜV Nord, Nikolaus Petersen entwickelt, die auch die Projektvorbereitung übernahmen. Das IDZ Berlin hatte als Antragsteller beim Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) eine Projektförderung beantragt und war seit dem 01.01.2007 die projektführende und ausführende Institution. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projektziel war die Entwicklung eines Gütesiegels. Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Anwendung/Zielgruppe Design Management in Kairo Prof. Katrin Hinz 01.11.2008 – 01.06.2009 German University Cairo Studierende in Kairo, Unternehmen in Kairo und Ägypten, Designunternehmen in Europa Untersuchung von Kleinen und Mittelständischen Unter nehmen in Kairo bezüglich des Einsatzes von Design für die Produkt- und Unternehmensentwicklung. Im Fokus der Befragung standen Unternehmen aus den Branchen Mode, Möbelherstellung und -vertrieb und Dienstleistungsunter nehmen. Erhoben wurden Daten zur Geschichte der Unter nehmen, Zahl der Beschäftigten, Jahresumsatz, Ausgaben für Designleistungen, Management der Prozesse, Verantwort lichkeiten und Qualifikation der Entscheidungsträger sowie dem Bedarf an Weiterbildung zum Thema Designmanage ment. Ziel ist es, auf Basis der Auswertung die qualifizierte Entwicklung von Beratungs- und Weiterbildungsangeboten zum Thema Design Management in Kairo zu befördern. Erkennbar ist in der Studie, dass Eigeneinschätzung und Fremdeinschätzung über Quantität und Qualität der Design leistungen und der Prozesse stark differieren. Nächster Schritt wird die Kommunikation dieser Diskrepanz sein, um die Sensiblisierung für Qualifizierungangebote zu erhöhen. 340 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe eVideo 2.0 – Neue Medien für moderne Kommunikation Prof. Katrin Hinz Prof. Thomas Born 01.11.2008–30.09.2011 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Berufstätige mit Weiterbildungsinteresse, Weiterbildungs interessierte Die neuen Medien des Web 2.0-Zeitalters ermöglichen und erfordern neue Wege der Kommunikation. Sowohl in der Aus bildung einer eigenen digitalen Identität wie bei der kolla borativen Teilhabe – sei es im öffentlichen Raum, in Pro jektgruppen oder im Unternehmensverbund. Videos erlangen in diesem Kontext eine neue Bedeutung. Sie dienen nicht mehr nur als Informationskanal, sondern können vielfältig zur Kommunikation genutzt werden. Darauf aufbauend ent stehen derzeit neue videobasierte Medienformate, die völlig neue Nutzungskonzepte erforderlich machen. Solche Konzepte verstehen, nutzen, weiterentwickeln und für den eigenen Bedarf anpassen zu können, ist Ziel und Zweck von eVideo 2.0. Zur Zielgruppe zählen alle Gestaltung – Projekte 341 Information Worker, zu deren Arbeitsalltag mediengestützte Systeme gehören (sollten). FB 1 eVideo 2.0 baut auf den eLearning-Erfahrungen vergangener eVideo-Projekte auf und versteht sich als berufsbegleitendes Angebot für Multiplikatoren/innen mit interdisziplinärem Anspruch: Business 2.0, Design 2.0, Film 2.0, Gaming 2.0, Identität 2.0, Learning 2.0 und Marketing 2.0 sind die Quer schnittsbereiche, die in diesen Kursen interdisziplinär zusammengeführt werden. FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe 30paarhaende Prof. Uwe Janssen 01.10.2001 – 31.12.2009 Quartiersmanagement Stralauer Kietz Hochschul-Wissenschaftsprogramm (HWP) Premium exhibitions HVB Immobilien Firma Limonta Praxiserfahrung in der Lehre Konfektion für den internationalen Markt Kennzeichnend für das studentische Designprojekt ist eine ausgeprägte Praxisnähe. Studierende der Studiengänge Bekleidungsgestaltung, Bekleidungstechnik, Betriebswirt schaftslehre, Kommunikationsdesign, Wirtschaftskommuni kation und Internationale Medieninformatik können ihre Konzepte in den jeweiligen Studienschwerpunkten unter realistischen Bedingungen überprüfen. Die Interdisziplinari tät des Projekts sorgt für eine über das Lehrgebiet eines Studiengangs hinausgehende berufliche Qualifikation. Das Produkt versteht sich als Designlinie im gehobenen Genre der Damenoberbekleidung mit ca. 25 Teilen und der Herrenbekleidung mit ca. zehn Teilen. Die Kollektion wird im traditionellen Vororderrhythmus von zwei Saisons pro Jahr entwickelt; produziert wird in Textilbetrieben in Deutsch land. Die Zielgruppe ist im Alter von ca. 25 Jahren und überwiegend in Berufen mit gestalterischer Orientierung zu finden. Das Produkt geht auf das Bedürfnis der Zielgruppe nach intellektueller Auseinandersetzung mit Gestaltung, Kunst und Mode ein. 342 die Tragbarkeit der Kollektion. Die Verwendung modernster und hochwertiger Materialien und eine entsprechende Verarbeitung unterstreichen den innovativen Charakter der Kollektion. FB 1 FB 2 Projekt Mitarbeit Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe EFRE-Textilzelle-Musterfertigung in der HTW Berlin für wirtschaftsnahen Technologietransfer Prof. Uwe Janssen Prof. Dr.-Ing. Thomas Schneider Prof. Elke Floss 01.12.2006–30.11.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Internationales Design Zentrum Berlin (IDZ) Designerinnen und Designer, Zwischenmeister, Studierende FB 3 FB 4 FB 5 In dem Projekt entstand in Kooperation zwischen den Stu diengängen Bekleidungstechnik und Modedesign der HTW Berlin eine Muster(teil)fertigung. Ziel war die Unterstützung der Berliner Mode- und Bekleidungsszene; die studentische Ausbildung wurde zugunsten einer besseren Berufsqualifi kation einbezogen. Zum Projekt gehörten auch Workshops, Messeteilnahmen sowie der Einsatz innovativer Fertigungs methoden mit neuen Werkstoffkombinationen. Weitere Informationen im Internet unter www.textilzelle.de Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Entwicklung von Konzepten und wissenschaftlich fundierten anwendungspraktischen Methoden der Kon servierung und Restaurierung von Groß- und Klein objekten des technischen Kulturgutes Prof. Ruth Keller-Kempas 01.09.2007–31.07.2009 Deutsches Bergbau-Museum, Bochum Auftragsforschung Die experimentellen Gestaltungsprinzipien werden von einer Inspirationsquelle mit aktuellem Bezug abgeleitet. Die klar formulierten Silhouetten der Modelle garantieren In diesem Projekt ging es um die Entwicklung von Methoden für die Erhaltung der stark abgebauten organischen Materi alien eines Rettungsapparates aus dem Jahr 1908. Hierbei leistete die HTW Berlin in einem studentischen Projekt des Studienbereichs Moderne Materialien und Technisches Kul turgut unter Anleitung von Fachleuten die Entwicklung und Evaluation einer Methode für die Restaurierung der stark zersetzten Schläuche und Montierungen. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Projekte 343 Ein Rettungsapparat der Firma Westfalia von 1908 war Gegen stand der Forschungsarbeiten. Bis zum Ende des Jahres 2007 konnte der Zustand des Gerätes erfasst werden, wobei sich zeigte, dass spezielle Methoden für die Erhaltung des ver steiften Cellulosenitratkunstleders und der stark abgebauten elastomeren Materialien zu entwickeln waren. Als besonders problematisch erwiesen sich Schläuche, deren mit Elastomer beschichteter, mit Metalldraht stabiliserter Mantel einen hohen Zersetzungsgrad aufwies. FB 1 FB 2 Die Hastings TG 503 vergegenwärtigt auf dem Freigelände des Alliiertenmuseums die Berliner Luftbrücke. Das Flug zeug ist dort Sonne und Witterung ungeschützt ausgesetzt; Temperaturschwankungen zwischen 20 Minus- und über 40 Plusgraden führen zu einem hohen Abbaugrad vor allem der organischen Materialien. Dies stellt eine besondere restaurierungstechnische Herausforderung dar. Sie wurde in Teilprojekten angegangen: 1. Festigung großflächig abblätternder Schollen der Beschichtungen im Kabinenraum. 2. Technische Analyse der historisch bedeutenden Piloten sitze, deren hoher Abbaugrad von Leder, Kunstleder und Schaumstoff methodische Entwicklungsarbeit forderte. 3. Beprobung und desinfizierende Reinigung der partiell von Schimmel befallenen Innenflächen der Hastings. 4. Konservierung der Anzeigeinstrumente im Cockpit. FB 3 Projekt FB 4 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe FB 5 Restaurierung Messgerätesammlung Physikalisch- Technische Bundesanstalt Berlin (PTB) Prof. Ruth Keller-Kempas 03.02.2006 – 30.11.2007 Physikalisch-Technische Bundesanstalt Berlin (PTB) Forscher der Wissenschaftsgeschichte, Mitarbeiter des Mittelgebers Grundlage des Projekts war eine Kooperationsvereinbarung zur Entwicklung von Konzepten und Methoden der Aufbe wahrung, Restaurierung und Konservierung von Objekten der Messgerätesammlung der Physikalisch-Technischen Bun desanstalt Berlin (PTB). Die äußerst wertvolle Sammlung historischer Geräte sollte so erhalten werden, dass sie auch in Zukunft einer historisch exakten Forschung zugänglich sein wird. Die Projektarbeit war dabei in drei Phasen geteilt: 1. Erfassung, schriftliche und fotografische Dokumentation, rudimentäre Reinigung eines großen Teils der Sammlung; Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen. 2. Erfassung der restlichen Objekte und Erarbeitung eines umfassenden Konzeptes für die Erhaltung der Sammlung. 3. Exemplarische Restaurierung eines herausragenden Objekts mit einer speziellen konservierungstechnischen Problematik nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten im Rahmen einer Diplomarbeit. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe 344 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Metalllegierungen der Neuzeit und ihre Beschichtungssysteme Prof. Ruth Keller-Kempas Christian Bode 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Bernd M. Helmich Hochschullehrer, Lehre, Restauratoren Im Fachgebiet der Restaurierung ist es selbstverständlich, historische Beschichtungen analytisch zu identifizieren. Im Falle von Kunst- und Kulturgut der Moderne ist die präzise Analyse jedoch aufgrund mangelnder Daten auch in großen Laboren nicht möglich. Dies behindert die qualifizierte Konservierung der Objekte. In dem Projekt wurden historische Quellen und analytische Daten zu diesen Materialien gesammelt. Folgende Arbeiten sind zu nennen: Alliiertenmuseum: Hastings TG 503 Prof. Ruth Keller-Kempas 01.03.2005 – 31.08.2007 Alliiertenmuseum Berlin Besucher des Alliiertenmuseums, Forschung im Alliierten museum, Auftragsforschung 1. Arbeiten an der vorhandenen Internetdatenbank: Mikro skop- und Makroaufnahmen wurden verkleinert, um kür zere Aufbauzeiten der HTML-Seiten zu erreichen; hoch aufgelöste Aufnahmen wurden eingefügt, damit bei Auf ruf der Einzelbildanzeige die Feinheiten der Aufnahmen zur Geltung kommen. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Projekte 345 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Projekt FB 5 Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe 2. Arbeiten an der Referenzsammlung: Über 500 Datensätze wurden neu eingefügt, bereits vorhandene bearbeitet. Die jeweils ausgewählten Aufnahmen müssen verkleinert, hoch aufgelöste Bilder konvertiert, eingefügt oder ver knüpft werden. 3. Holzwerkstoffsammlung: Hier konnten aus der Sammlung eines aus den Leunawerken hervorgegangenen Unterneh mens Proben von 117 Mustermaterialien der frühen Spanund Sperrholzplatten entnommen und zusammen mit den technischen Details aus den Archivunterlagen der Firma eingearbeitet werden. Aus dem Fachbereich 2 (Bauingenieurwesen) haben zwei Diplomanden die Anlage statisch erfasst und ein Dritter mit Schwerpunkt Bauunterhaltung die bauphysikalischen und bautechnischen Probleme untersucht; aus dem Fach bereich 5 (Konservierung und Restaurierung/Grabungstech nik, Schwerpunkte Technisches Kulturgut) wurden von zwei Diplomanden die technischen Einrichtungen dokumentiert und ihr technikhistorischer Hintergrund erforscht. In hohem Maße unterstützt wurde das Vorhaben durch Scandaten, die vom Landesdenkmalamt in Auftrag gegeben worden waren. FB 3 Entwicklung von wissenschaftlich aussagekräftigen, an kulturhistorischen Großobjekten sinnvoll anwendbaren Methoden der Erhaltung von Zeugnissen des technischen Kulturguts der Moderne Prof. Ruth Keller-Kempas 29.02.2008 – 30.09.2008 BEHALA Statiker, Bauingenieure, Restauratoren, Architekten, Denkmalpfleger Das Projekt stellte im Zusammenwirken der Fachkompetenz und Forschungskapazität unterschiedlicher Wissensgebiete exemplarisch dar, wie bedeutende historischen Anlagen der Industriekultur anhand genauer Untersuchungsergebnisse so authentisch wie möglich für die Nachwelt erhalten werden können. FB 4 Erfassen der konstruktiven und statischen Gegebenheiten der Krananlagen 14 u. 16 am Becken II des historischen Hafens: Die Kräne sind Teil der historischen Hafenanlage am West hafen in Berlin. Es handelt sich hier um das bedeutendste vollständig erhaltene Ensemble eines Binnenhafens in Deutschland. Für die Geschichte Berlins und der Binnen schifffahrt der Region ist die denkmalgeschützte Anlage von besonderer Bedeutung. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der BEHALA und der HTW Berlin wurden in dem auch vom Landesdenkmalamt unterstützten Projekt zwei Kräne in ihrem aktuellen Bestand statisch und dokumentationstechnisch erfasst, wobei die Spuren der Herstellung, der Nutzung und eventueller tech nischer Veränderungen genauso wichtig waren wie die exakten Daten der aktuellen Belastungsfähigkeit konstruk tiver Elemente. Konzeptionelle Vorschläge für die sowohl konstruktive als auch materialtechnisch möglichst authen tische Erhaltung der Anlage wurden erarbeitet und die Maßnahmen geplant und kalkuliert. 5 Diplomandinnen und Diplomanden der HTW, betreut von einem erfahrenen Diplomrestaurator, haben sich an dem Projekt beteiligt: 346 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe FB 1 FB 2 FB 5 EDUBBA Prof. Dr. Matthias Knaut 01.11.2007–31.12.2010 Freie Universität Berlin Robert-Bosch-Stiftung Schüler EDUBBA ist ein Kooperationsprogramm zur Einführung von Schülerinnen und Schülern in Aspekte und Fragen der Geisteswissenschaften und der Restaurierung. Im Rahmen des Projektes »Vergangene Welten Denken – Der Alte Orient« begegnen Schülerinnen und Schüler den Formen, Eigenarten und Potenzialen geisteswissenschaft licher Forschung im Bereich der Altertumskunde. Denkund Erprobungsraum ist Alt-Vorderasien mit der materiellen und geistigen Überlieferung der großen Stromkulturen AltMesopotamiens und der benachbarten Völker. In einer Art Werkstatt entwickeln Universität und Museum als Orte von Forschung und Vermittlung gemeinsam mit den Kooperations-Schulen Formate, die Schülerinnen und Schülern intensive Einblicke in »Wissenschaft« in konkreten Arbeitszusammenhängen ermöglichen. Ziel der im Projekt zu erprobenden Kooperation ist es, Neugier auf und Verständnis für »Wissenschaft« zu wecken, sowie Hemmschwellen in der Gestaltung – Projekte 347 Begegnung mit »echter Forschung« abzubauen. Die Schüler sollen typische Formen des selbständigen, problem- und methodenbezogenen wissenschaftlichen Arbeitens kennen lernen und eigenständig erproben. FB 1 FB 2 Projekt FB 3 Projektleitung Laufzeit Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe FB 4 CEN/TC 346 Europäische Normung Kulturerbe – Deutscher Spiegelausschuss Prof. Dr. Matthias Knaut 01.10.2005 – 30.11.2009 Verband der Restauratoren, Bonn (VdR) DIN Berlin Öffentlicher Dienst, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Freiberufler, Denkmalpfleger Die HTW Berlin ist Mitglied im Deutschen Spiegelausschuss zu Normierungsverfahren im Bereich des Schutzes und Erhalts von Kulturgut – CEN/TC 346. Im Rahmen der Europäischen Initiativen zu Standardisierungen und Normung (CEN) ver tritt der Ausschuss die Interessen der deutschen Samm lungen, Museen, Transport- und Lagerungsunternehmen und aller im Bereich Kulturgut tätigen kleinen und mittle ren Unternehmen (KMU) sowie der dort Berufstätigen. Im Spiegelausschuss bringen die Vertreter Themenvorschläge ein und diskutieren die von anderen Ländervertretern einge brachten Standards. Ziel ist es, international abgestimmte und anerkannte Normen zu entwickeln, welche die interna tionalen Verflechtungen und die internationale Berufstätig keit aller Mitglieder der Gemeinschaft ermöglichen und erleichtern. Die europäischen Standards sollen bei Aus schreibungsverfahren und Vertragsabschlüssen perspek tivisch eine tragfähige Basis der Geschäftsbeziehungen bilden, wie es bis dato die nationalen (DIN) oder inter nationalen (ISO) Normen tun. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Projektträger Anwendung/Zielgruppe Beirat der Zeitschrift »VdR Beiträge« Prof. Dr. Matthias Knaut 01.12.2002 – 30.11.2009 Verband der Restauratoren, Bonn (VdR) Nachbarwissenschaften wie Chemie, Archäometrie, Kunst geschichte, Archäologie, Archive, Sammlungen, Museen, Forscher, Studierende, Kuratoren, Restauratoren Der Projektleiter vertritt die HTW Berlin im Wissenschaft lichen Beirat der Zeitschrift »VdR Beiträge«, einem wissen schaftlichen Publikationsorgan des Verbandes der Restau 348 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe ratoren, in dem zu allen Gebieten der Konservierung, Restaurierung und des Erhalts von Kulturgut bundesweit und international veröffentlicht wird. FB 1 Die Begutachtung der Beiträge (Peer Review) erfolgt durch eine wissenschaftliche Redaktion und den Beirat. Die Zeit schrift erscheint in zwei Teilbänden pro Jahrgang. FB 2 Alemannische Grabfunde aus Bopfingen, Baden-Württemberg Prof. Dr. Matthias Knaut 01.10.1997–15.02.2010 Landesamt für Denkmalpflege, Stuttgart Landesmuseum Württemberg, Stuttgart Studierende, Restauratoren, Archäologen, Museen FB 3 Gegenstand dieses Projekts ist die Untersuchung, Dokumen tation, Konservierung und Restaurierung von Grabfunden des 6. und 7. Jh. n. Chr. Die Grabinventare stammen aus Ausgrabungen von 1991 und 1993. Fundbestände aus Metal len, Glas, Keramik, organischen Resten, etc. werden für die katalogmäßige, zeichnerische und fotografische Erfassung und zur weiteren wissenschaftlichen Auswertung vorbereitet und bearbeitet. FB 5 FB 4 Hallstattzeitlicher Wagen aus Untereggersberg (Bayern) Prof. Dr. Matthias Knaut 01.10.2006–01.07.2008 Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, München Denkmalämter, Museen, Archäologen, Diplomanden, Studierende Gegenstand der Dokumentation, Untersuchung, Konser vierung, Restaurierung, Verpackung und Lagerung war ein Wagen aus einem Grabhügel des 7. Jh. v. Chr. Es wurden zwei Räder eines vierrädrigen Wagens bearbeitet, der wäh rend Ausgrabungen in den neunziger Jahren freigelegt und teilweise im Block geborgen wurde. Der Wagen gehört zum Beigabenensembles der Bestattung eines Mannes in einem Grabhügel. Wichtige Forschungsziele waren die Freilegung aller konstruktiven Elemente der Räder, die Untersuchung herstellungstechnischer und typologischer Details sowie eine Analyse der geringen verbleibenden Reste der höl zernen Grundkonstruktion. Gestaltung – Projekte 349 FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Organische Funde aus Mecklenburg-Vorpommern Prof. Dr. Matthias Knaut 01.10.2004 – 01.10.2008 Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg- Vorpommern, Schwerin Denkmalpfleger, Archäologen, Restauratoren, Master arbeiten, Diplomanden, Studierende Im Rahmen des Projekts wurden Funde aus organischen Materialien, beispielsweise Holz, Leder, Fell, Textilien, Bast, Tauen, Geflechte und Knochen, restauriert. Diese stellen besondere Anforderungen an die archäologische Restau rierung. Im Fokus standen Kompositobjekte aus mehreren Materialien. Solche Objekte aus Altstadtgrabungen und aus Unterwasserfundkomplexen stellte das Amt in Schwerin zur Bearbeitung zur Verfügung. FB 3 FB 4 Gegenstand dieses Projekts sind Hohlgläser aus römischen und fränkischen Gräbern in Krefeld-Gellep. Durch Falsch behandlung und Alterung in den Sammlungen des Museums sind daran Schäden entstanden, die eine Neubearbeitung notwendig machen. Diese erfolgt in Kooperation mit dem Museum Burg Linn, das als Träger der bis heute andau ernden Ausgrabungen im größten Gräberfeld aus römischfränkischer Zeit in Deutschland die gesamten Funde aus mehr als 6.000 Grabfunden bewahrt. Modulares Weiterbildungsangebot Restaurierung Prof. Dr. Matthias Knaut 01.10.2004 – 30.11.2011 Verband der Restauratoren, Bonn (VdR) Langjährig berufstätige Restauratoren aus dem deutsch sprachigen Raum Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe 350 Glasfunde aus Krefeld-Gellep Prof. Dr. Matthias Knaut 01.10.2004 – 15.07.2010 Museum Burg Linn, Krefeld Studierende, Restauratoren, Archäologen, Denkmalpfleger, Museen Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Metallfunde aus Brandgräbern vom Tell Seh Hamad, Syrien Prof. Dr. Matthias Knaut 01.11.2006–31.12.2008 Syrischer Antikendienst Institut für Vorderasiatische Archäologie, Freie Universität Berlin Archäologen, Diplomanden, Studierende FB 4 FB 5 Im Zuge des Projekts wurden ca. 50 Fundobjekte aus Bronze, Elfenbein und organischen Materialien dokumentiert, unter sucht, konserviert und restauriert. Die Brandgräber, aus denen die Funde kommen, liegen in der syrischen Siedlung Tell Seh Hamad-Dur Katlimmu, die vom Institut für Vorder asiatische Archäologie der Freien Universität Berlin seit geraumer Zeit ausgegraben wird. Die hier bearbeiteten Funde wurden in den vergangenen vier Jahren ausgegraben und stellen in ihrer Art und Zeitstellung aus dem 1. Jahr tausend vor Christus eine ungewöhnliche Gruppe dar. Das Kooperationsprojekt beabsichtigte, weitere Fachgebiete wie die Paläopathologie/Anthropologie und Archäometallurgie hinzuzuziehen. In diesem Projekt wird ein modularisiertes Weiterbildungs angebot auf Fernstudienbasis für berufstätige Restaura toren entwickelt. Es umfasst rund 25 Modullehrbriefe von unterschiedlichen Autoren, die inhaltlich bestimmt, koor diniert und für die Fernlehre vorbereitet wurden bzw. werden. Die Koordination und akademische Leitung des Programms liegen beim Projektleiter. Er kooperiert eng mit dem Verband der Restauratoren (VdR) und dem Berliner Institut für aka demische Weiterbildung (BIfaW) an der HTW Berlin. Externe Lehrbeauftragte und Hochschullehrer der HTW Berlin sowie anderer Hochschulen unterstützen die Lehre. FB 2 FB 3 FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe FB 1 Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Preventive Conservation Prof. Dr. Matthias Knaut Alexandra Jeberien 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Ausstellungsmanufaktur Hertzer Museen Sammlungen Gestaltung – Projekte 351 Im Rahmen des Projekts wurde das Konzept der Präventiven Konservierung hinsichtlich seiner Praktikabilität bei der (Neu-)Einrichtung und Umgestaltung musealer Sammlungen, Depots und Ausstellungsräume untersucht und bewertet. FB 1 Ermittelt wurde zunächst, welche standardmäßigen Vorga ben im musealen Alltag umgesetzt bzw. nicht realisiert werden (können). Dafür wurden museale Fallbeispiele bei ihren Planungen über einen möglichst langen Zeitraum begleitet. Parallel hierzu wurde eine Erhebung des vorhan denen Wissensstandes zum Konzept Präventive Konservie rung bei den unterschiedlichen Berufszweigen durchgeführt, die als Dienstleister im Umfeld der Museen tätig sind. Der Schwerpunkt lag auf freiberuflich tätigen Einzelpersonen und kleineren (restauratorischen) Unternehmen, berücksich tigte aber auch Planer, Gestalter oder Kunstversicherer. FB 2 FB 3 FB 4 Die Erkenntnisse aus Fallbeispielen und Befragungen wurden in Form von grundsätzlichen Strategien für eine verbesserte Umsetzung des Konzeptes Präventive Konservierung zusam mengefasst. Besondere Berücksichtigung fanden dabei die von Freiberuflern kostengünstig umsetzbaren Lösungen. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Nach einer umfassenden Literaturrecherche wurden 280 relevante Publikationen ermittelt und davon 180 im wei teren Verlauf beschafft, kopiert und bearbeitet. Anschlie ßend wurde die Sammlung des Nederlands Fotomuseum und die Sammlung des Fotomuseum Provincie Antwerpen nach Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Image Compositing als Methode der Filmrestaurierung Prof. Martin Koerber 01.04.2007–30.09.2007 Hugh Hefner, Big Sound George Eastman House Cinematheque Française, Paris Cineteca Bologna Narodni Filmovy Archiv, Prag Big Sound LLC, San Francisco Filmarchive, Kopierwerke, Filmrestauratoren FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Ziel des Forschungsvorhabens war die Demonstration der Möglichkeit zur Nutzung vorhandener handelsüblicher Werk zeuge der digitalen Postproduktion für Restaurierungsmaß nahmen an historischen Filmen. Fotografische Negativverfahren Prof. Martin Koerber 01.01.2005 – 30.04.2007 Kommission für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs (FNK) an der HTW Berlin Nederlands Fotomuseum, Rotterdam Fotorestauratoren, Museumskuratoren, Archivare Gegenstand des Forschungsvorhabens war die Ermittlung und umfassende Darstellung fotografischer Negativprozesse, die im Zeitalter der sich rasch vollziehenden Umstellung der Fotografie auf digitale Verfahren schon fast Geschichte sind. Zahlreiche Prozesse des 19. und frühen 20. Jahrhun derts sind schon seit längerem nicht mehr gebräuchlich und kaum nachvollziehbar dokumentiert, so dass sie weder angewandt noch für konservatorische Zwecke durchschaut werden können. 352 Beispielen der verschiedenen recherchierten Prozesse durchsucht. Prägnante Beispiele von Originalnegativen und Erscheinungsformen von Verfall wurden fotografisch doku mentiert. In der abschließenden Projektphase wurden diese Datensammlungen in Form eines Wikis für das Internet aufbereitet. Testfall war der nur beschädigt überlieferte Klassiker des deutschen Stummfilms »Die Büchse der Pandora« (1929), an dem Verfahren für eine Restaurierung erprobt wurden, welche bisher mit analogen Methoden gescheitert ist. Die Versuche verliefen so vielversprechend, dass die Restaurie rung nach Ablauf des Forschungsprojekts in Auftrag gege ben werden konnte. Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Archivierung und Restaurierung filmtechnischer Sammlungen Prof. Martin Koerber Karsten Seyfert 01.04.2006–31.10.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Stiftung Deutsche Kinemathek Restauratoren, Filmhistoriker Die Projektergebnisse kamen der Stiftung Deutsche Kine mathek zugute, die über eine der großen filmhistorischen Gestaltung – Projekte 353 FB 1 FB 2 Sammlungen Europas verfügt. Im Filmhaus am Potsdamer Platz wurde im Jahre 2000 das Filmmuseum Berlin mit eigenen Ausstellungsräumen eröffnet, das 2006 zum Museum für Film und Fernsehen erweitert wurde. Neben Filmen, Drehbüchern, Plakaten, Modellen, Requisiten, Kostümen, Entwurfsskizzen, prominenten Nachlässen etc. bildet auch ein filmtechnisches Archiv einen eigenen Sammlungsbereich der Deutschen Kinemathek. Folgende Teilprojekte wurden realisiert: · Erörterung von Möglichkeiten und Methoden für den Erhalt filmtechnischer Objekte der Museumssammlung: Schlechte Lagerungsbedingungen und mehrere Standortwechsel der Gerätesammlung haben deutliche Spuren an den Objekten hinterlassen. Auch die derzeitige Situation ist wegen der vorhandenen Einflüsse durch benachbarte Industriebe triebe und wegen der klimatischen Gegebenheiten keines wegs als ideal anzusehen. Im Zuge der Erfassung wurden Informationen über Beschaf fenheit und Erhaltungszustand in die Datenbank mit aufge nommen. An ausgewählten Objekten wurden in Kooperation mit Studierenden der HTW Berlin spezielle Konservierungsund Restaurierungsarbeiten begonnen. FB 3 FB 4 FB 5 · Begutachtung und Identifizierung von Objekten der technischen Museumssammlung sowie systematische Auswertung und Archivierung der erfassten Informationen in einer Datenbank: Vorhandene Einzeldatenbanken wur den in eine gemeinsame Datei zusammengeführt, bisher zusammengelegte Einzeldaten durch Aufteilung in ent sprechende Einzeldatenfelder differenziert, Sammlungs kategorien erörtert und entsprechenden, neu erstellten Datenfeldern zugeordnet, fehlende Daten ergänzt, zusam mengehörige Daten zusammengelegt, Dateninhalte ange glichen, die Dateneingabe formal vereinfacht und sche matisiert, Wertelisten zur Eingabeerleichterung erstellt, Feldinhalte von nicht eindeutigen oder überflüssigen Daten bereinigt, Abkürzungen durch Ausformulierung ver mieden, usw. Die Erforschung weiterer, nicht erfasster Sammlungsbereiche lief währenddessen in Kooperation mit dem Studiengang Konservierung und Restaurierung der HTW Berlin weiter. Dazu wurden die Geräte zunächst identifiziert, die technischen Merkmale feststellt und unter Zuhilfenahme der vorhandenen Fachliteratur die zutreffenden Informationen herausgesucht. Der Erhal tungszustand wurde ebenfalls untersucht und dokumen tiert, wobei in den Fachlaboren der HTW Berlin auch historische Werkstoffe an Objekten untersucht und archi viert wurden. · Erstellung einer gemeinsamen Datenbank über Filmkamera sammlungen der Filmmuseen Berlin und Potsdam zur Ver öffentlichung im Internet: Für die gemeinsame Kamera datenbank wurde eine Auswahl der wichtigsten Daten nach formalen Korrekturen übernommen. Die Feldinhalte wur den einzeln überarbeitet, um ein einheitliches Gesamtbild zu schaffen. Die Umwandlung der internen Datenbank zu einer internetfähigen Version mit entsprechendem Layout sollte dann zusammen mit den zuständigen Spezialisten des Filmmuseums erarbeitet werden (kameradatenbank.de). 354 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Entwicklung von Konzepten und wissenschaftlich fundierten anwendungspraktischen Methoden der Kon servierung und Restaurierung von Museumsgut aus den Bereichen Fotografie, Film und audiovisueller Medien Prof. Martin Koerber Prof. Ruth Keller-Kempas 01.09.2003–30.09.2008 Stiftung Deutsche Kinemathek FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Die Stiftung Deutsche Kinemathek verfügt über einen großen Fundus an Objekten, die restauratorisch/konservatorisch bearbeitet werden müssen. Ziel des Kooperationsprojektes war es, im noch jungen und wenig fortgeschrittenen Bereich der Restaurierung fotografischen und audiovisuellen Kultur guts Dokumentationsformen und die historische und ästhe tische Qualität der Erhaltungskonzepte zu präzisieren, sowie die Methoden ihrer Umsetzung mit Hilfe von breit ange legten anwendungspraktischen Versuchen zu erweitern. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Ausgrabungen in der Zitadelle von Anuradhapura (Sri Lanka) Prof. Dr. Kay Kohlmeyer Prof. Dr. Matthias Knaut 01.02.2007–31.12.2007 Gerda Henkel Stiftung Studierende in Sri Lanka, Mitarbeiter des Antikendienstes Anuradhapura, der geschichtlichen Überlieferung zufolge ceylonesische Hauptstadt vom 5. vorchristlichen bis zum 11. nachchristlichen Jahrhundert, ist eine der wichtigsten Gestaltung – Projekte 355 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Projekt FB 5 Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Fundstätten nicht nur von Sri Lanka, sondern ganz Süd asiens, in zweierlei Hinsicht: Zum einen handelt es sich bei der Ausdehnung, der Höhe und dem Reichtum der Kultur schichten um einen Schlüsselwert für die Archäologie der Insel; zum anderen hat Anuradhapura eine grundlegende Bedeutung für Untersuchungen zur Herausbildung der süd asiatischen städtischen Zivilisation. reduzieren lassen. Ein dreikanaliges Trägersystem wurde auf einer Verdachtsfläche unweit des bronzezeitlichen Königs grabs von Seddin, Brandenburg, eingesetzt. Im Messbild sind zwar relevante Strukturen zu erkennen, jedoch nicht die eigentlich erwartete, zuvor im Luftbild ermittelte, kom plexere Anomalie. Das gleiche Messgerät kam danach auf einer germanischen Fundstelle bei Berlin-Buch zum Einsatz. Ziel der Grabungskampagne ist die sorgfältige Freilegung und Dokumentation der Schichten der frühhistorischen und eisenzeitlichen Epoche, um insbesondere Erkenntnisse zu der oben beschriebenen Fragestellung zur Stadtgründung Anuradhapuras und der Entstehung einer städtischen Zivi lisation in Sri Lanka zu gewinnen. Die Ergebnisse der Messungen in Seddin und Berlin-Buch legen eine gewisse Vorsicht bei der Interpretation von Magnetikanomalien nahe. Beide Fundplätze sind durch Inhomogenitäten im anstehenden Boden gekennzeichnet. Kleinräumige Wechsel zwischen sandigen, kiesigen und lehmigen Substraten, auch geröllhaltige Einlagerungen, teils mit magnetischen Feldsteinen, können Anomalien hervorbringen, die von denen der archäologischen Befunde kaum zu unterscheiden sind. Weiterentwicklung von Prospektionsverfahren für die archäologische Denkmalpflege Prof. Dr. Kay Kohlmeyer Dr. Thomas Schenk 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Archäologie Manufaktur GmbH Archäologen Gegenstand des Vorhabens war die Anwendung hauptsäch lich geophysikalischer Prospektionsmethoden, um Boden denkmale zu lokalisieren und zu charakterisieren. Die Aus wahl eines geeigneten Verfahrens, letztlich aber auch die Interpretation der Messergebnisse müssen die örtlichen geologischen wie bodenkundlichen Bedingungen berück sichtigen. Auf inhomogenem Untergrund, wie er beispiels weise in Brandenburg vielerorts anzutreffen ist, gibt es häufig Probleme. Auf zwei slawischen Burganlagen erfolgten geoelektrische Messungen zur Lokalisierung verfüllter Verteidigungsgräben: in Friedrichsruhe (Mecklenburg-Vorpommern) sowie in Dyrotz (Brandenburg). Begonnen wurden geomagnetische Untersuchungen auf einer neolithischen oder bronzezeit lichen Kreisgrabenanlage bei Wulfersdorf in Brandenburg, die akut durch Bodenerosion gefährdet ist. Um qualität vollere Messdaten zu erhalten wurde ein mehrkanaliges Messsystem benutzt, mit dem sich Datenfehler deutlich 356 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Ein 5-kanaliges Trägersystem mit verbesserter örtlicher Auflösung wurde auf einer bronzezeitlichen Befestigung bei Isingerode in Niedersachsen erprobt. Die Resultate waren auf dem stark mit Kiesschotter durchsetzten Boden unerwartet gut. Daraufhin wurde ein Messwagen für ein 5-kanaliges Magnetometersystem entwickelt, der die Daten qualität weiter verbessern sollte. Eine nochmalige Messung in Wulfersdorf konnte diese Erwartungen voll bestätigen. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Anwendung/Zielgruppe Die altorientalischen Bildwerke in Aleppo (Syrien) – Untersuchungen zur Chronologie und Herkunft der Steine Prof. Dr. Kay Kohlmeyer 20.08.2006–31.07.2007 Gerda Henkel Stiftung Archäologen Im Projekt wurden große Partien des altorientalischen Tem pels des Wettergottes auf der Zitadelle im syrischen Aleppo freipräpariert und dokumentiert. Dabei wurden grundlegende Erkenntnisse zur Schichtenabfolge gewonnen. Als Ergebnis ist nunmehr eine feinstratigraphische Sequenz der Tempel entwicklung gesichert, die von der Mitte des 3. bis zum Beginn des 1. vorchristlichen Jahrtausends reicht. Völlig unerwartet kamen bei diesen Untersuchungen Teile von großen hethitischen Opfertischen aus Basalt und Kalk stein zutage, wie sie außerhalb des Kerngebietes des hethi Gestaltung – Projekte 357 tischen Großreiches nie gefunden wurden. Eine noch größere Überraschung ergab die Freilegung eines Fundkomplexes aus Bronze, Lapislazuli und Gold – eine Gründungsbeigabe für die Erbauung des Tempels in seinem ersten Stadium. Bei den Bronzegegenständen sind zeremonielle Lanzenspitzen eines charakteristischen Typus hervorzuheben, die auch im berühmten »Schatzfund A« des Priamos in Troja vertreten sind. Somit ergibt sich nicht nur ein deutlicher Bezug des Wettergottkults nach Anatolien, sondern auch eine relativ exakte Datierung für den ersten Tempelbau auf der Zitadelle von Aleppo. Für die Chronologie der Bildwerke wurden damit weitere wichtige Anhaltspunkte gewonnen: Die Zuordnung einer Reihe von Bildwerken in die hethitische Großreichs zeit, also in das 14. oder 13. Jahrhundert vor Christus, dürfte nun gesichert sein. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Partner Anwendung/Zielgruppe Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteilgte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Aleppo-Survey (TOPOI) Prof. Dr. Kay Kohlmeyer Dr. Anja Heidenreich, Dr. Julia Gonnella 01.04.2008 – 31.03.2011 Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Exzellenzcluster 264 Freie Universität Berlin Technische Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin Archäologen, Ausgrabungsingenieure Aufarbeitung des islamischen Fundmaterials aus den Ausgrabungen auf der Zitadelle von Aleppo (Syrien) Prof. Dr. Kay Kohlmeyer Roswitha del Fabbro (Doktorandin) 01.04.2008–31.03.2010 Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Direction Générale des Antiquités et des Musées, Damaskus Archäologen, Ausgrabungsingenieure, Kulturhistoriker FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Im Projekt werden die Kleinfunde der islamischen Epoche aus den Ausgrabungen auf der Zitadelle von Aleppo zur Publikation aufgearbeitet. Im Vordergrund stehen neben der stratigraphischen und chronologischen Einordnung Fragen des kulturgeschichtlichen Kontextes sowie der Her stellungstechnik. Auch in der Frage der Herkunft der Steinblöcke, aus denen die Skulpturen gefertigt wurden, konnte ein wesentlicher Fortschritt erzielt werden: Das hauptsächliche Material Basalt stammt vermutlich nicht aus den bekannten, rund 60 Kilometer nördlich von Aleppo gelegenen Vorkommen im Vortaurusgebiet, sondern von einem begrenzten Basalt feld 16 Kilometer südöstlich der Zitadelle, wo sich nicht nur antiker Abbau nachweisen lässt, sondern auch noch Blöcke ähnlicher Dimensionen wie die der Reliefs an der Oberfläche liegen. FB 5 358 aufgearbeitet, um Ortsidentifizierungen und Aussagen zur historischen Entwicklung des Hinterlandes des religiösen wie auch zeitweise politischen Zentralortes zu ermöglichen. FB 5 Das Fundgut umfasst außer allen Gattungen alltäglichen Gebrauchs der Zitadellenbewohner auch zahlreiche Luxus güter aus einem mamlukischen Palast, darunter chinesische Importe und goldemailliertes Glas, die sich gut datieren lassen. Eine große Anzahl von Münzen unterstützen die Datierungen der Schichten, und geben Aufschluss zur wirt schaftsgeschichtlichen Aspekten. Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Reparaturtechniken an textilen Flächengebilden für Bekleidung und für technische Anwendungen Schneider, Thomas, Prof. Dr.-Ing. 01.10.2007–31.03.2008 Entwickler Leichtbaustrukturen, Pflege textiler Flächen gebilde Im Rahmen des Exzellenzclusters TOPOI wird mit interdiszi plinärem Ansatz die Umgebung der nordsyrischen Metropole Aleppo zur altorientalischen Zeit untersucht. Fundstätten werden systematisch registriert, um Aufschlüsse zur Sied lungsgeschichte und zum Siedlungsmuster zu erhalten, mit geoarchäologischen Methoden die einstige Umwelt erforscht, u.a. um Determinanten der Ortslagen zu bestimmen und die historische Landschaftsentwicklung zu erfassen, und die philologischen Quellen zur historischen Topographie Eine Fehlerbehebung wird regelmäßig in der laufenden Pro duktion textiler Flächengebilde aus betriebswirtschaftlichen Gründen angestrebt. Drohende Reklamationen an Fertigwa ren sind häufig mit hohen Kosten verbunden; die Textilien werden vom Kunden reklamiert und durchlaufen die gesamte Wertschöpfungskette über den Einzelhandel bis zum Produ zenten zurück. Infolgedessen wird unmittelbar im Rahmen betriebsinterner Qualitätskontrollen im Falle systematischer Produktionsfehler direkt nach Erkennung des Fehlers über »pass« oder »fail« entschieden. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Projekte 359 FB 2 Sofern mit geeigneten Reparaturtechniken die Wiederher stellung eines Quasi-Originalzustandes des Textils möglich ist, wird dieses gerade auch unter Beachtung betriebswirt schaftlicher Maßgaben angestrebt. Die nachfolgend skiz zierten Ansätze der Reparatur von mechanisch beschädigten Textilien wurden ermittelt und gegeneinander abgegrenzt: FB 3 Kunststopfen Diese Technik beinhaltet handwerkliche Reparaturtechniken folgender Arten: FB 1 FB 4 FB 5 · Einweben (Schaffung fließender Materialübergänge) · Stoßen (Fügen von Flächengebilden auf Stoß) · Repassieren (Rückvermaschung von Laufmaschen) · Plüstern (Abfasern von Faserknötchen) Retuschieren Diese Technik beinhaltet die Wiederherstellung der originalen Farbgebung textiler Flächengebilde: · Textilanstifte (Flächiger Auftrag von Tinkturen indi vidueller Farbtönungen) · Noppstifte (Punktueller Auftrag von Tinkturen indi vidueller Farbtönungen) · Polyesterminen (Flächiger Auftrag von Tinkturen auf Chemiefaserstrukturen) Textilreinigung Diese Technik dient vorrangig der nachhaltigen Entfernung von Befleckungen: · Regenerationsbad (Farbauffrischung) · Nassreinigung (Wet Clean, Klassische Waschbäder auf Wasserbasis) · Chem. Reinigung (Dry Clean, Badreinigung in Perchlorethylen) Beschichtung Diese Technik dient der Kaschierung von Befleckungen durch Überdeckung: · Nano-Beschichtung (Lotuseffekt) · Schmutzradierer (Abrasiver Abtrag von oberflächennahen Anschmutzungen) · Sol – Gel – Beschichtung (Adhäsiver Auftrag von poly meren/keramischen Dünnschichten) · Sputtertechnik (Dünnbeschichtung von Oberflächen durch Aufdampfen weniger Atomlagen) 360 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Die Ergebnisse des Vorhabens werden genutzt, um in nach folgenden Bachelor-/Masterarbeiten die experimentellen Befunde durch geeignete Berechnungsansätze zu untermau ern und damit eine reproduzierbare Basis für die Beurteilung des Schadens als reparaturfähig oder nicht reparaturfähig abzuleiten. Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Reproduzierbare Farbidentifikation von Druckfarben im Textildruck Prof. Dr.-Ing. Thomas Schneider 01.10.2008–31.03.2009 Färbereien textiler Flächengebilde FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 In Simulation des Wechsels von Färbe-Waschbädern wurden an diversen Bekleidungstextilien definierte Waschversuche durchgeführt. Diese bewirkten Farbunterschiede, die in erster Näherung denjenigen in technischen Färbeflotten nach einem Badwechsel (diskontinuierliche Färbung) in der produzierenden Industrie entsprechen. FB 5 Im Projekt konnte identifiziert werden, dass bereits ein unkompliziert aufgebautes und preiswertes handelsübliches Messgerät (hier: »spectro-pen« der Fa. Lange) nach erfolgter Kalibrierung gegen Farbnormale (»Farbkacheln«) zur Identi fikation betrachterseitig wahrnehmbarer Farbunterschiede zufriedenstellend geeignet ist. Das Gerät kann vor Ort auch im Rahmen einer Online-Erfassung textiler Halbzeuge ein gesetzt werden; es benötigt keine spezifischen Installations maßnahmen und es ist somit adaptiv den individuellen apparativen Gegebenheiten vor Ort anpassbar. Schwachpunkt des Verfahrens ist prinzipbedingt die zwin gende experimentelle Notwendigkeit, eine reproduzierbare Beleuchtung des betrachteten Objektes sicherzustellen. Diese Vorgabe muss bei industrieller Nutzung vorbehaltlos umgesetzt werden. Die Untersuchungen haben im Hinblick auf das ausgewählte Messgerät vielversprechende Ergebnisse und ausbaufähige Perspektiven über Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt. Neben dem signifikanten Einfluss der Hintergrundbeleuch tung können reproduzierbare Kennwerte nur mit Hilfe sta tistischer Auswertungsmethoden bewertet werden. Es ist möglich, im Rahmen festgelegter Toleranzgrenzen, die im Vergleich zur Referenz des menschlichen Auges gewählt Gestaltung – Projekte 361 werden, eine belastbare Aussage über mit dem bloßen Auge noch wahrnehmbare Farbunterschiede zu geben. FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Anwendung/Zielgruppe Effects of Defects Prof. Dr.-Ing. Thomas Schneider 01.04.2007 – 30.09.2007 Zielgruppe: Konfektionäre hochpreisiger Individualbeklei dung und Anwender technischer Textilien im Fahrzeugbau FB 3 FB 4 FB 5 Die Herstellung und Konfektionierung textiler Flächenge bilde für Bekleidungs- aber auch technische Einsatzzwecke kann wirtschaftlich nur über reibungsarme Fertigungspro zesse unter nahezu vollständiger Vermeidung von Ausschuss realisiert werden. Gerade im Bereich der hochpreisigen technischen Textilien, die häufig sicherheitsrelevante Funktionen mit dem Gesund heitsschutz (z. B. Gelege für Verbundwerkstoffe im Flug zeugbau oder Arbeitsschutzbekleidung) verbinden, hat die Erkennung von strukturellen Defekten in textilen Flächen gebilden eine zentrale wirtschaftliche Bedeutung. Das Vor haben zielte insoweit darauf ab, so früh wie möglich in der Produktion anhand der Beschaffenheit von Defekten in textilen Strukturen die Produktion zu unterbrechen oder weiterzuführen (»Go« or »No Go«). Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Die Komplexität textiler Fertigungsprozesse sowohl im Hinblick auf innovative Werkstoffkomponenten, aber auch auf die kontinuierliche Fertigungsüberwachung setzt kom plexe Qualitätssicherungssysteme entlang der gesamten Wertschöpfungskette voraus. Die heute im deutschen Raum etablierte Konzentration der textilen Industrie auf Nischenprodukte in der Bekleidungs branche und hochwertige Textilien für den technischen Bereich hat zu erheblichen Anstrengungen in der Entwick lung von Mess- und Regelungstechnik für hochfrequente Fertigungsprozesse geführt. Diese Entwicklung im Hinblick auf die angestrebte 100%-Kontrolle jeden Fertigungs schrittes in der Produktion erlaubt in dem mit diesem Vorhaben verbundene Ziel auch die In-situ-Erfassung von Unregelmäßigkeiten in textilen Flächengebilden während der Produktion. Es besteht die Möglichkeit, Fehlstellen in Geweben, Gestricken, Gelegen und Vliesstoffen u.a. mit hochauflösenden berührungslosen Verfahren zu erfassen und einer Auswertung zuzuführen. 362 Das Ergebnis des Vorhabens beinhaltet die Erstellung phy sikalisch begründbarer Zusammenhänge zwischen Defektart und den entsprechenden Auswirkungen des Defekts bei bestimmungsgemäßem Einsatz des Textils für den vorge sehenen Anwendungsfall. Young Talents Prof. Petra Skupin 01.04.2004–30.09.2007 Hecking Deotexis GmbH, Neuenkirchen Deutsches Modeinstitut Messe München Anwendung in der Lehre im Fach Kollektionsgestaltung im 6. Semester an der HTW Berlin, Fachspezifische Trendinfor mation für Mode- und Textildesigner und Händler Ausgangspunkt der kreativen Kollektionsentwicklung im Fach Kollektionsgestaltung im 6. Semester war das von der Firma Hecking Deotexis, Neuenkirchen (Denim/BW) gespon serte Material. Teil des Designprozesses war die Behandlung der Modelle mit Enzymwäsche. Die Modelle wurden fortlau fend auf der Textilmesse »Munich Fabric Start« präsentiert. Die Konzeption und Realisierung des Messestandes war ein gemeinsames Projekt von Sponsor, Hochschullehrerin und Studierenden. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe FB 3 FB 4 FB 5 Projekt »Weltgewänder« Prof. Petra Skupin 01.10.2008–27.03.2009 Deutsche Welthungerhilfe e.V. interessiertes Modepublikum, Werbung, Unterstützung von Projekten in Peru Das Projekt »Weltgewänder« wurde von der Deutschen Welthungerhilfe e.V. initiiert, die Stoffe aus Mali, Peru und Indien für den Wettbewerb »Weltgewänder« zur Verfügung stellte. Studierende im Studiengang Modedesign von 10 deutschen und einer peruanischen Hochschule haben am Wettbewerb teilgenommen. Auf der ITB Berlin und in einer Abendgala im Palais am Funkturm am 27.03.09 wurden alle Modelle präsentiert und die Gewinner gekürt. Von jeder teilnehmenden Hochschule reist der Gewinner nach Peru. Das Projekt wurde im 7. Semester im Studiengang Mode design an der HTW erfolgreich realisiert. Unter dem Thema: Gestaltung – Projekte 363 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe wahrgenommen, dargestellt und nachträglich rezipiert wurde. Untersucht wurden Werke der bildenden Kunst, der Literatur, der Publizistik, des Films, der politischen Pro paganda und private Quellen wie Feldpostkarten und Kriegs briefe. Dieses breite Quellenspektrum aus Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, politischer Geschichte und Alltagsge schichte erlaubte einen innovativen interdisziplinären Zugriff. Design mit Swarovski-Schmuckelementen Prof. Petra Skupin 01.04.2007 – 31.03.2008 Fa. Swarovski, Österreich Anwendung in der Lehre im Fach Kollektionsgestaltung im 4. Semester an der HTW Berlin, Fachspezifische Trendinfor mation für Mode- und Textildesigner und Händler Von den Ergebnissen sollen die zwei wichtigsten hervorge hoben werden. Erstens: Es gab keineswegs eine breite, die Grenzen der sozialen Gruppen überschreitende Zustimmung zum Krieg. Zweitens: Das Trauma des verlorenen Krieges wurde in den ersten Jahren der Weimarer Republik nur von einer verschwindenden Minderheit gepflegt, die erst zehn Jahre nach Kriegsende durch die politische Instrumentali sierung dieses Traumes größere Bevölkerungsgruppen mani pulieren und mobilisieren konnte. Im Fach Kollektionsgestaltung im 4.Semester sind die von der Fa. Swarovski gesponsorten Schmuckelemente (paten tierte CRYSTALLIZED™-Swarovski-Elements) Inspiration und Designelement der Semestermodelle. Bestandteil des Pro zesses ist eine Trendrecherche zum Einsatz von Schmuck elementen in der Mode, die Entwicklung eines Design-Kon zeptes, die Auswahl der Schmuckelemente entsprechend des Konzeptes und die Realisierung des Outfits. Bestandteil des Realisierungsprozesses war die Auseinandersetzung der Studierenden mit der Wirkung von Schmuckelementen und deren verabeitungstechnischen Parametern. Das Projekt ergebnis wurde fotografisch dokumentiert und als Semester modenschau präsentiert. Die Fotodokumentation wurde dem Projektpartner zur Verfügung gestellt. Da die Fa. Swarovski sehr stark am Modemarkt präsent ist und weltweit agiert, ermöglichte dieses Sponsoring den Studierenden eine trend bezogene Designentwicklung. FB 5 Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe 364 »my global world« – urbane Mode, ein interkultureller Dia log zwischen Westeuropa und Peru – wurde das peruanische Material in westeuropäische Bekleidung integriert: perua nische Tradition trifft auf Berliner Großstadtleben. Experimen tell und tragbar zugleich sollen die Modelle sein, auf jeden Fall modern und ansprechend für den multi-kulturellen Groß stadtmenschen. FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Ergebnis war eine gemeinsame Buchveröffentlichung der Projektpartner. Projekt Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe Mark und Metropole. Die Beziehungen zwischen Berlin und Brandenburg im 19. und 20. Jahrhundert Prof. Hans Wilderotter 01.10.2006–30.04. 2008 Haus der Brandenburgisch-Preussischen Geschichte, Potsdam Stiftung Stadtmuseum, Berlin Veröffentlichung für Historiker und hist. interessierte Laien Allemagne, les années noires 1913 – 1930: Zur Wahrnehmungsgeschichte des 1. Weltkriegs und seiner Folgen in Deutschland Prof. Hans Wilderotter 01.01.2007 – 31.07. 2007 Musée Maillol, Paris Sabarsky-Collection, New York und München Veröffentlichung für Historiker und hist. interessierte Laien Ausgangspunkt des Projekts war die Feststellung, dass es kaum Untersuchungen über die Beziehungen zwischen Berlin und der Mark, ab 1815 der Provinz und heute dem Land Brandenburg gibt. Dieser Mangel hängt zum einen mit der Tatsache zusammen, dass Berlin und Brandenburg erst am Ende des 19. Jahrhunderts administrativ getrennt wurden. Zum anderen mit der scheinbar paradoxen Situation, dass einerseits der Abstand zwischen Berlin und Brandenburg in dem Maße wuchs, in dem Berlin sich rasant zur Metropole mit nationaler und internationaler Bedeutung entwickelte, dass aber andererseits zugleich die Beziehungen zwischen Berlin und Brandenburg quantitativ erheblich zunahmen und immer intensiver wurden. Ausgangspunkt des Projekts war die Frage, wie der Erste Weltkrieg von verschiedenen Sozialgruppen in Deutschland Die Projektpartner sind diesen scheinbar paradoxen Entwick lungsprozessen auf den Handlungsfeldern Wirtschaft, Ver Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Projekte 365 FB 2 Projekt FB 3 Projektleitung Laufzeit Partner Anwendung/Zielgruppe FB 4 FB 5 Neue Kooperationen kehr, Politik, Verwaltung und Kultur nachgegangen. Beson deres Interesse galt den wechselseitigen Wahrnehmungen zwischen Bewohnern der Metropole und der Provinz. Die Ergebnisse wurden in einem Buch veröffentlicht. FB 1 Mythos Fridericus. 200 Jahre Rezeptiongeschichte Friedrichs des Großen Prof. Hans Wilderotter 01.05.2008 – 30.04. 2012 Haus der Brandenburgisch-Preussischen Geschichte, Potsdam Stiftung Preussische Schlösser und Gärten, Potsdam Wissenschaftliche Konferenz/Veröffentlichung für Historiker und historisch interessierte Laien Anlass für die Initiierung des Forschungsprojekts ist die Tat sache, dass im Jahre 2012 der 300ste Geburtstag Friedrichs des Großen Anlass zu zahlreichen Events und Veröffentli chungen bieten wird. Anders als diese zum überwiegenden Teil bereits angekündigten Aktivitäten widmet sich dieses Projekt nicht dem historischen Friedrich, sondern dem, was man heute wohl das Image des preußischen Königs in den 200 Jahren nach seinem Tod nennen könnte. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass Friedrich der Große mehr und länger als jede andere vergleichbare Person im historisch-politischen Bewusstsein der deutschen Öffentlich keit präsent blieb und präsent gehalten wurde. Überdies war es möglich, dass politische Gruppen, deren Grundannahmen einander ausschlossen, sich für die historische Legitimation eben dieser diametral entgegengesetzten Grundannahmen glaubten, auf Friedrich den Großen als Gewährsmann beru fen zu können. Das Forschungsprojekt untersucht Zeugnisse der bildenden Kunst, der Literatur, der politischen Publizistik und Propa ganda, der Trivialpublizistik, der Werbung und der Alltags kultur. Ziel ist zum einen eine umfassende Darstellung der Bedeutung, die das Image Friedrich des Großen in der deut schen politischen Kultur des 19. und des 20. Jahrhunderts hatte. Zum anderen soll darüber hinaus am konkreten Bei spiel deutlich gemacht werden, wie politische Mythen pro duziert und rezipiert werden. Erwartet wird ein Beitrag zur politischen Imagologie. Geplant sind eine internationale Wissenschaftliche Konferenz und einige Veröffentlichungen. Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Berufliche Schule Steinhauerdamm Gemeinsame Durchführung von Projekten im Bereich Nachwuchsförderung für Design- und Medienberufe Prof. Katrin Hinz, Prof. Jürgen Huber 01.04.2007–30.12.2007 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit 366 BEHALA Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH Rahmenvereinbarung zur Kooperation bei der Entwicklung von Methoden zur Erhaltung von Zeugnissen des tech nischen Kulturguts (vgl. S. 346) Prof. Ruth Keller-Kempas 20.02.2008–19.12.2008 FB 1 CTC Projektagentur GmbH Wissensaustausch, Einblicke in Arbeitsprozesse, nachhaltige Zusammenarbeit auf dem Gebiet Kommunikationsdesign Prof. Thomas Born 01.10.2008–14.02.2009 Denkmal Akademie in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Rahmenvereinbarung zur Kooperation zw. dem Fachbereich Gestaltung und dem Vertragspartner zur Aktivierung und Stärkung der gemeinsamen Forschungs-, Aus- und Weiter bildungsmöglichkeiten Prof. Dr. Matthias Knaut unbefristet ab 06.12.2007 Deutsches Bergbau-Museum Bochum (DBM) Rahmenvereinbarung zur Entwicklung von Konzepten und wissenschaftlich fundierten anwendungspraktischen Metho den der Konservierung und Restaurierung von kulturhisto risch relevanten Groß- und Kleinobjekten der Neuzeit (vgl. S. 343 und S. 372) Prof. Ruth Keller-Kempas unbefristet ab 15.05.2008 DS-Club Deutschland Konservierung und Restaurierung eines Schnittmodells der Marke Citroen DS, das im Besitz des Vereins ist Prof. Ruth Keller-Kempas 26.08.2007–15.09.2007 Gestaltung – Neue Kooperationen 367 FB 1 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Freie Universität Berlin Vertrag im Rahmen der Exzellenzinitiative der Bundesregie rung zur Einrichtung eines gemeinsamen Exzellenzclusters Prof. Dr. Kay Kohlmeyer unbefristet ab 22.03.2007 FB 2 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation FB 3 FB 4 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Gerda-Henkel-Stiftung Vertrag über kurze Filmbeiträge zu von der GHS geförderten Projekten, die im ZDF gezeigt werden. Prof. Dr. Kay Kohlmeyer unbefristet ab 17.12.2008 Humboldt-Universität zu Berlin Vertrag im Rahmen der Exzellenzinitiative der Bundesregie rung zur Einrichtung eines gemeinsamen Exzellenzclusters Prof. Dr. Kay Kohlmeyer unbefristet ab 22.03.2007 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Technische Universität Bergakademie Freiberg Rahmenvertrag zur Entwicklung von Konzepten und wissen schaftlich fundierten anwendungspraktischen Methoden der Konservierung und Restaurierung von historischen Objekten des Berg- und Hüttenwesens Prof. Ruth Keller-Kempas unbefristet ab 14.05.2008 Wipak Walsrode GmbH & Co. KG Pack Design & Printing Consultant Vereinbarung zur gemeinsamen Durchführung von Projekten im Bereich Nachwuchsförderung für Designberufe; Erarbei tung von Studien zu Lebensmittelverpackungen der Zukunft Prof. Katrin Hinz 01.11.2007–30.12.2008 FB 5 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit 368 FB 1 Internationale Filmfestspiele Berlin Entwicklung von Konzepten und wissenschaftlich fundierten anwendungspraktischen Methoden der Konservierung und Restaurierung von Museumsgut aus den Bereichen Foto grafie, Film und audiovisuelle Medien. Prof. Dr. Matthias Knaut unbefristet ab 06.11.2007 Landesdenkmalamt Berlin Kooperation zur Erhaltung und Präsentation von denkmal wertem Kulturgut; Entwicklung von Konzepten und wissen schaftlich fundierten anwendungspraktischen Methoden der Konservierung und Restaurierung Prof. Ruth Keller-Kempas unbefristet ab 06.06.2008 Medieninstitut Berlin e.V. Vertrag über die gemeinsame Durchführung wissenschaft licher Arbeiten; das MIB ist An-Institut der HTW Berlin Prof. Katrin Hinz unbefristet ab 15.12.2007 ORWO/Filmotec GmbH Entwicklung von Konzepten und Methoden der Konservie rung und Restaurierung von Museumsgut aus den Beriechen Film, Fotografie und audiovisuelle Medien Kerstin Bartels unbefristet ab 09.01.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Neue Kooperationen 369 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Veröffentlichungen Born, Thomas: Die bildformatierte Gesellschaft. In: Katrin Hinz, Holger Hase, Hanna Schnackenberg, Silke Claus (Hrsg.): Design Management Teil 3, Einblicke und Ausblicke, S. 124 – 141, FHTW-Transfer Nr. 50, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2007, ISBN 978-3-931221-50-8 Born, Thomas; Grob, Sandra: Möglichkeiten der Unter nehmenspräsentation im Internet – Voraussetzungen, Kategorien und Design. In: Katrin Hinz, Holger Hase, Hanna Schnackenberg, Silke Claus (Hrsg.): Design Manage ment, Teil 2, Design Management konkret, S. 86–97, FHTW-Transfer Nr. 45, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2008, ISBN 978-3-931221-45-4 Born, Thomas: Kommunikationsdesign als Möglichkeit Gesellschaft gestaltender Kompetenz. In: Katrin Hinz, Holger Hase, Hanna Schnackenberg, Silke Claus (Hrsg.): Design Management, Teil 2, Design Management konkret, S. 98 – 105, FHTW-Transfer Nr. 45, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2008, ISBN 978-3-931221-45-4 Born, Thomas: Kommunikationsdesign – Studium für Kreative, Interview. In: .psd – Photoshop Solution for Designers, Band 3, S. 66 – 69, Software-Verlag Warschau, 2007, ISSN 1896-2416 Bruhin, Stefanie; Eyermann, Tania; Jeberien, Alexandra; Rogalla von Bieberstein, Christoph; Tissier Frédérique- Frederique-Sophie: Der Einsatz von Cyclododecan zur archäologischen Fundbergung – Möglichkeiten, Grenzen und Forschungsbedarf. In: Restaurierung und Archäologie, Nr. 1, S. 53 – 67, Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz, 2008 Einholz, Sibylle: Belichtungsspuren. In: 3. Europäischer Monat der Fotografie, Katalog, S. 136–137, Kulturprojekte Berlin 2008, ISBN 978-3-940231-04-8 370 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Einholz, Sibylle: Letzte Ruhestätte: Südwestkirchhof Stahnsdorf. In: Fischer, Anna: Erzwungener Freitod, Spuren und Zeugnisse von in den Freitod getriebenen Juden der Jahre 1938–1945 in Berlin, S. 162–189, TEXTPUNKT Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-938414-45-3 FB 1 FB 2 Hinz, Katrin; Keller, Ansgar: Technologie- und Designtransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen – Wunschdenken oder gelebte Praxis? In: Hinz, Katrin; Hase, Hol ger; Schnackenberg, Hanna; Claus, Silke (Hrsg.): Design Management Teil 3, FHTW-Transfer Nr. 50-2007, S. 142–159, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2007, ISBN 978-3-931221-50-8 FB 3 FB 4 Hinz, Katrin; Hase, Holger; Schnackenberg, Hanna; Claus, Silke (Hrsg.): Design Management, Teil 2, Design Management konkret. FHTW-Transfer Nr. 45, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2008, ISBN 978-3-931221-45-4 FB 5 Hinz, Katrin; Hase, Holger; Schnackenberg, Hanna; Claus, Silke (Hrsg.): Design Management Teil 3, Einblicke und Ausblicke. FHTW-Transfer Nr. 50, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2007, ISBN 978-3-931221-50-8 Huber, Jürgen: Die vier Felder des Corporate Designs. In: Katrin Hinz, Holger Hase, Hanna Schnackenberg, Silke Claus (Hrsg.): Design Management, Teil 2, Design Manage ment konkret, S. 38–45, FHTW-Transfer Nr. 45, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2008, ISBN 978-3-931221-45-4 Jeberien, Alexandra; Knaut; Matthias: Beiträge des Workshops Preventive Conservation am 1. März 2007 an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft. Band II, Berliner Beiträge zur Konservierung von Kulturgut und Grabungstechnik, S. 64, Siegl’s Fachbuchhandlung, Berlin 2007, ISBN 978-3-935643-36-8 Jeberien, Alexandra, Knaut, Matthias; (Hrsg.): Preventive Conservation. Beiträge des Workshops Preventive Con servation am 1. März 2007 an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Berliner Beiträge zur Kon servierung von Kulturgut und Grabungstechnik, Anton Siegl, München 2007, ISBN 978-3-935643-36-8 Gestaltung – Veröffentlichungen 371 FB 1 FB 2 FB 3 Jeberien, Alexandra: Preventive Conservation – The Implementation of Preventive Conservation Measurements in German Museums and Collections. In: Tagungsband Museums Microclimates 2007, S. 44–45, Copenhagen 2007 Jeberien, Alexandra: Risk Assessment für den Kulturgüterschutz? Frameworks, Risikoanalysen und das System Waller. In: Alexandra Jeberien, Matthias Knaut: Beiträge Workshops Preventive Conservation am 1. März 2007 an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft, Band II, Berliner Beiträge zur Konservierung von Kulturgut und Grabungstechnik, S. 21 – 29, Siegl’s Fachbuchhandlung, München 2007, ISBN 978-3-935643-36-8 FB 4 FB 5 Keller-Kempas, Ruth; Linke, Dietmar: »Unterhaltung« von Oskar Schlemmer: Melancholie, Dichte und Transparenz. Fragen zur Konservierung und Präsentation eines Bildes von 1935. In: Verband der Restauratoren e.V. (VDR): Bei träge zur Erhaltung von Kunst und Kulturgut, Heft 2, 2008, S. 83 – 90, Bonn, ISBN 978-3-7954-2071-0, ISSN 1862-0051 Keller-Kempas, Ruth: Hochfrequenzendstufe eines historischen Rundfunksenders auf Rädern: H3E. In: Bettina Plato: uni:que, 11/Oktober 2008, S. 24–29, HTW Berlin, Berlin 2008 Keller-Kempas, Ruth: Historical automobiles as culturalhistorical objects. In: Brueggerhoff, Stefan u.a.: Big Stuff ’07, Preprints, S. 77 – 78, Deutsches Bergbaumuseum Bochum, Bochum 2007 Keller-Kempas, Ruth: Large Devices of Industrial Culture: The Preservation of their Historical Ecidence. In: Gudrun Wolfschmidt: ICOMOS – International Symposium Cultural Heritage. Astronomical Oberservatories (around 1900) – From Classical Astronomy to Modern Astrophysics. Preprints, S. 66, Universität Hamburg, Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik, Hamburg 2008 Knaut, Matthias; Jeberien, Alexandra; Lucker, Thomas: Im Zweifel für den Profit und gegen die Belange des Kulturguts – Kann Public-Private Partnership den dauerhaften Erhalt von Kulturerbe voranbringen? In: VDR Bulletin, Nr. 2 S. 22 – 24, Bonn, 2007 372 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Knaut, Matthias: Einführung in den Workshop, Preprints zum Workshop Preventive Conservation. In: Preprints Preventive Conservation, S. 5–6, FHTW Berlin 2007 Knaut, Matthias: VDR Bibliothek in der FHTW Bibliothek. In: VDR Bulletin, Nr. 1, S. 23–24, Bonn, 2007, ISSN 1432-6876 Knaut, Matthias: Stand des Bologna-Prozesses im deutschsprachigen Raum. Nachlese zum Hochschultreffen in Köln 2006. In: VDR Bulletin, Nr. 1, S. 18–19, Bonn, 2007, ISSN 1432-6876 Kohlmeyer, Kay: Sadda, Tall as-. In: M. P. Streck: Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Band 11, 5./6. Lieferung, S. 483–484, Walter de Gruyter, Berlin/ New York 2007, ISBN 978-3-11-019545-3 Kohlmeyer, Kay: Saman, Tall as-. In: M.P. Streck: Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie, Band 11, 7./8. Lieferung, S. 609, Verlag Walter de Gruyter, Berlin/ New York 2008, ISBN 978-3-11-020382-0 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Kohlmeyer, Kay: Zur Datierung der Skulpturen von Ain Dara. In: D. Bonatz et al.: Fundstellen. Gesammelte Schriften zur Archäologie und Geschichte Altvorderasiens ad honorem Hartmut Kühne, S. 119–130, Harrassowitz Verlag, Wies baden 2008, ISBN 3-447-05770-7 Kohlmeyer, Kay: The Temple of the Storm God of Aleppo. Excavations and Perspectives. In: University of Aleppo. Institute for the History of Arabic Science/Aleppo Archae ological Society: Adiyat Halab. An Annual Book Devoted to the Study of Arabic Science and Civilization, Volumes 11–12, S. 95-105, Universität Aleppo, Aleppo 2008 Modes, Silke; Janssen, Uwe; Schneider, Thomas: Textilzelle. Forschungsbericht, FHTW Berlin, 2007 Resnik, Branka; Koerber, Martin: Interviu Martin Koerber. In: Kinotecnik, 11/2008, S. 20f., Slovenska Kinoteka, Ljubljana, 2008 Ruge, Angelika: Vorwort und Einleitung. In: Deutscher Museumsbund e.V. gemeinsam mit ICOM Deutschland und ICTOP – International Committee for the Training of Person nel (Hrsg.), Museumsberufe – eine europäische Empfehlung, Berlin, 2008, ISBN 978-3-9811983-3-1 Gestaltung – Veröffentlichungen 373 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Rump, Oliver: Das Museum für Kommunikation Hamburg sagt »Ahoi«! In: Wolfschmidt, Gudrun: Heinrich Hertz (1857 – 1894) and the Development of Communication. Proceedings of the International Scientific Symposium. Hamburg October 8 – 12, 2007, Nucius Hamburgensis – Beiträge zur Geschichte der Naturwissenschaften, Band 10, S. 442 – 445, Books on Demand GmbH, Norderstedt 2008, ISBN 978-3-8370-3141-6, ISSN 1610-6164 Rump, Oliver: »Testen wir mal die Qualität von Museen...«. Das Hamburger Verfahren »museum.test«. In: Dreyer, Matthias; Wiese, Rolf: Qualität, Güte, Wertschätzung. Worauf Museen achten müssen, S. 33-46, Förderverein des Freilichtmuseums am Kiekeberg, Ehestorf 2008, ISBN 978-3-935096-27-0 Schneider, Thomas; Gogalla, Detlef: 1. FHTW-Symposium »Textilien für Bekleidung und Technik«. In: Th. Schneider, D. Gogalla, Textilien für Bekleidung und Technik, CD-ROM, Berlin 2008 Skupin, Petra: Antrieb Vorsprung Wachstum – Wirtschafts kommunikation 2007...2008. In: Wirtschaftskommunika tion 2007-2008. Antrieb – Vorsprung – Wachstum, Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation, S. 237, Reinhard Fischer, München 2008, ISBN 978-3-88927-433-5 Wilderotter, Hans; Lorquin, Bertrand; Vogel, Anette: Alle magne, les années noires. Gallimard, Paris 2007, ISBN 978-2-07-011911-0 Wilderotter, Hans: Föderalismus in Deutschland. In: Deut scher Bundestag, Deutscher Bundestag 2008, S. 117–154, Berlin, 2008 Wilderotter, Hans; Bernhard, Andreas: Mark und Metropole. Berlin-Brandenburg 1871 bis heute. Potsdam, 2008, ISBN 3-9809266-2-1 Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen FB 1 FB 2 Born, Thomas, Prof. Ausstellung: A2 – Annäherung Semester-Ausstellung (FHTW Berlin, Campus Wilhelminenhof) 05.01.–15.02.2007 Born, Thomas, Prof. Vortrag mit zahlreichen Videobeispielen: Vom Tanz der Körper zum Tanz der Bilder Einsichten, Vortragsreihe (FHTW Berlin) 28.10.2008 FB 3 FB 4 FB 5 Born, Thomas, Prof. Vortrag: Gefühl und Erkenntnis/Intuition und Bewusstsein im Gestaltungsprozess Vortragsreihe: Propriozeption und Erfahrung im Design prozess (FHTW Berlin) 17.10.2007 Born, Thomas, Prof. Vortrag mit zahlreichen Videobeispielen: Vom Tanz der Körper zum Tanz der Bilder Vortrag im Rahmen der Ausstellung »eMotion« (G.A.S-station, Berlin) 17.12.2008 Born, Thomas, Prof. Ausstellung: .tmp – Die Zeiten ändern sich, und die Fotografie ändert sich in ihnen. »Academy meets Photokina«, Photokina 2008 (Köln) 23.–28.09.2008 Einholz, Sibylle, Prof. Dr. Vorbereitung, Einführungsvortrag und Durchführung eines fotografiewissenschaftlichen Kolloquiums: Belichtungsspuren – Berliner Fotografenateliers des 19. Jahrh. (FHTW Berlin) 14.–15.11.2008 374 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen 375 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Einholz, Sibylle, Prof. Dr. Vortrag: Eine Blüte des Fotografenstandes – die 1860er Jahre Fachgruppe Fotografie der Berliner Landesmuseen (FHTW Berlin) 06.03.2008 Einholz, Sibylle, Prof. Dr. Werkschau studentischer Semesterarbeiten: Europawoche 2008 – »Ich in Europa« Europawoche 2008 (FHTW Berlin) 02. – 11.05.2008 Einholz, Sibylle, Prof. Dr. Vortrag, Präsentation: Fotografenateliers in Berlin: Die 1890er Jahre. Vortrag anlässlich der Frühjahrstagung der Arbeitsgruppe Fotografie der Berliner Museen (Berlin) 28.03.2007 Engelmann, Andrea, Prof. Ausstellungsbeteiligung: ESS-MA(h)LE Kunstausstellung (studio im hochhaus, Berlin) 09.03. – 13.04.2008 Engelmann, Andrea, Prof. Ausstellungsbeteiligung: Signs in the castle Kunstausstellung (Galerie Burg Klempenow) 18.10. – 09.11.2008 Engelmann, Andrea, Prof. Ausstellungsbeteiligung: Modelle des ersten Semesters Modedesign der FHTW Berlin in der Ausstellung »wEISs-ZEIT« – Trendareal des Verbands Deutscher Mode- und Textildesigner e.V. Modemesse (Collection Premieren Düsseldorf) 10. – 12.02.2008 Engelmann, Andrea, Prof. Ausstellungsbeteiligung und Katalogbeitrag: Diplom-Modekollektion von Lena Lieb, erarbeitet an der FHTW Berlin Ausstellung Landespreis Gestaltendes Handwerk Berlin 2007 (Kunstgewerbemuseum Staatliche Museen zu Berlin) 24.11. – 16.12.2007 376 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Floß, Elke, Prof. Fachvortrag: Anwendung des Baukastenprinzips Grafis 1.FHTW-Symposium Textilien für Bekleidung und Technik (Berlin) 23.10.2008 FB 1 FB 2 Floß, Elke, Prof. Fachvortrag: Prozessbasierte Produktentwicklung in der Lehre 1.Symposium Textilien für Bekleidung und Mode (Berlin) 23.10.2008 Hinz, Katrin, Prof. Einzelvortrag: Stadtmarketing 125 Jahre AEG (FHTW Berlin) 27.05.2008 Hinz, Katrin, Prof. Vortrag: Auf die Plätze, fertig… wohin? Orientierungs systeme als Stadtmarketing, am Beispiel Schöneweide EINsichten (FHTW Berlin) 09.01.2007 FB 3 FB 4 FB 5 Hinz, Katrin, Prof. Vortragssreihe in Englisch: Design Manasgement Design Management (German University in Cairo) 12.10.2008–22.01.2009 Hinz, Katrin, Prof. Einführung, Moderation der Podiumsdiskussion, Veranstal tungsleitung: Wer sich im Wettbewerb behaupten will! Designmanagement-Forum (Internationales Designzentrum IDZ Berlin) 23.03.2007 Hinz, Katrin, Prof. Vortragsreihe in Englisch: Brand Identity Brand Identity (German University in Cairo) 14.10.2008–20.01.2009 Janssen, Uwe, Prof. Präsentation in Zusammenarbeit mit einer Eventagentur im Rahmen des Ärztekongresses Berlin: Entwicklung und Ziele der beiden Projekte 30paarhaende und Textilzelle Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (FHTW Berlin) 15.10.2007 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen 377 FB 1 FB 2 FB 3 Janssen, Uwe, Prof. Modenschau: Präsentation der Herbst-/Winter-Kollektion 2007/08 mit dem Titel »Taubenschlag« Modenschau 30paarhaende/Textilzelle (Peter-Behrens-Turm, Berlin) 08.02.2007 Janssen, Uwe, Prof. Modenschau zum Tag der Offen Tür: Präsentation der Frühjahrs-/Sommerkollektion Thema »Blaupause« Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (FHTW Berlin) 19.07.2007 Janssen, Uwe, Prof. Messepräsentation: Präsentation der Herbst-/Winter- Kollektion 2007/08 mit dem Titel »Taubenschlag« Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (Premium+, Berlin) 26. – 29.01.2007 Janssen, Uwe, Prof. Vortrag und Diskussion: Stoffmessen national und international Workshop Textilzelle (FHTW Berlin) 19.08.2007 FB 4 FB 5 Janssen, Uwe, Prof. Präsentation für Fachpresse und Einkäufer: Herbst-/WinterKollektion 2007/08 mit dem Titel »Taubenschlag« Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (Showroom Paris) 25.02. – 03.03.2007 Janssen, Uwe, Prof. Messepräsentation: Präsentation der Frühjahrs-/Sommerkollektion 2008 »Blaupause« Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (Modemesse »White«, Mailand) 27. – 30.09.2007 Janssen, Uwe, Prof. Messepräsentation: Präsentation der Frühjahrs-/Sommerkollektion Thema »Blaupause« Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (Premium+, Berlin) 13. – 15.07.2007 378 Janssen, Uwe, Prof. Vortrag und Diskussion: Nationale und internationale Modemessen Workshop Textilzelle (FHTW Berlin) 13.09.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Jeberien, Alexandra Kurzbeitrag: Preventive Conservation – Erste Ergebnisse zum Forschungsprojekt Workshop Preventive Conservation (FHTW Berlin) 01.03.2007 Keller-Kempas, Ruth, Prof. Einführungsvortrag sowie Vorbereitung und Organisation des Workshops: Angekommen: Erreichtes und Erreichbares in der Erhaltung von Sachzeugnissen der Industriekultur – eine Übersicht Fachgruppe Technisches Kulturgut des VDR (FHTW Berlin) 02.–03.05.2008 Janssen, Uwe, Prof. Präsentation für Fachpresse und Einkäufer: Präsentation der Frühjahrs-/Sommerkollektion Thema »Blaupause« Präsentation der Kollektion 30paarhaende/Textilzelle (Showroom Paris) 04. – 07.10.2007 Keller-Kempas, Ruth, Prof. Fachvortrag: Large Devices of Industrial Culture: The Preservation of their Historical Evidence ICOMOS International Symposium Cultural Heritage, Astro nomical Observatories around 1900 – From Classical Astro nomy to Modern Astrophysics – From Classical Stronomy to Modern Astrophysics (Universität Hamburg, Institut für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik) 14.–17.10.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen 379 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Keller-Kempas, Ruth, Prof. Vortrag: Historical automobiles as cultural-historical objects Big Stuff 07, Beyond Conservation – Industrial Heritage Management (Bochum und Hattingen) 13.09.2007 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Begrüßungsvortrag: Einführung Workshop Preventive Conservation – Risikomanagement für Museen, Sammlungen und inder Denkmalpflege (FHTW Berlin) 23.–25.01.2008 Keller-Kempas, Ruth, Prof. Fachvortrag und Führung, Podiumsdiskussion: Hochfrequenz endstufenwagen H3E: LG 3000 von Mercedes Benz, Hochfrequenz-Endstufe von Telefunken – ein Projekt der Konservierung und Restaurierung Funkhistoirscher Interessenkreis, GFGF (FHTW Berlin) 26.04.2007 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: FISCH – Finds Supply Chain – Schnittstelle Ausgrabung – Bergung – Restaurierung 6. Niedersächsisches Restauratorentreffen 29.10.2008 (Hannover) 29.10.2008 Keller-Kempas, Ruth, Prof. Vortrag und Workshop: Spuren lesen am Objekt I: Wie mache ich unterschiedliche historische Spuren lesbar? Kann ich mal anfassen? – Technikgeschichte am Objekt, ein Workshop der Gesellschaft für Technikgeschichte e.V. (GTG) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (FHTW Berlin) 18. – 19.09.2008 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Programmkoordination, Moderation: EVA Berlin 2008 12. – 14.11.2008 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Vortrag: Vom Diesseits ins Jenseits… und zurück? Tote und ihre Beigaben im Fokus von Restaurierung und Archäologie 5. Restauratorentag VDR: Die Bedeutung der Dinge (Universität Bonn) 26. – 29.09.2007 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Vortrag: State of the Bologna Process in Germany. Where are we in 2007? Where will we be in 2010? ICOM – CC WG Education nd Training, Interim Meeting (Wien) 22.04.2007 380 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Netzwerk Kulturgut eG – Ein Angebot auch für Restauratoren 6. Niedersächsisches Restauratorentreffen 29.10.2008 (Hannover) 29.10.2008 FB 5 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Vortrag: Wer war der Wettergott von Aleppo? Kinder Universität Lichtenberg (FHTW Berlin) 07.11.2008 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Planung, Organisation und Einführung: Workshop Preventive Conservation (FHTW Berlin) 01.03.2007 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Vortrag: Der Blick ins Detail – Merowingerzeitliche Funde aus restauratorischer Sicht Merowingerzeit – Europa ohne Grenzen (St. Petersburg, Staatliche Eremitage) 20.–22.06.2007 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Vortrag: Grundlegende Probleme der Restaurierung archäologischer Objekte Jahrestagung 2007 der Vereinigung der Landesdenkmal pfleger in der BRD und des Verbandes der Landesarchäo logen in der BRD (Esslingen) 12.–14.06.2007 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen 381 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Knaut, Matthias, Prof. Dr. Vortrag: Was suchen Archäologen eigentlich im Boden? KUL – Kinder Uni Lichtenberg (FHTW Berlin) 09.11.2007 Koerber, Martin, Prof. Seminar: Major Concepts of Audiovisual Archiving: Film Management of Audiovisual Collections (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, Amsterdam) 23.04.2007 Koerber, Martin, Prof. Seminar: How to Become a Film-Friendly Archivist in Just One Day Management of Audiovisual Collections (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, Amsterdam) 23.04.2007 FB 5 Koerber, Martin, Prof. Vortrag: Audiovisual Collections of Deutsche Kinemathek, Berlin TAPE Konferenz »European Audiovisual Collections« (Museum des Warschauer Aufstands, Warschau) 22.02.2008 Koerber, Martin, Prof. Vortrag: Concepts of Audiovisual Archiving and the Digital Future TAPE Konferenz »Digitization of Audiovisual Collections« (State Archives of Poland, Warschau) 21.02.2008 Koerber, Martin, Prof. Chair: Preservation and Access of Audiovisual Collections. Expert Meeting des Projekts TAPE (Training for Audiovisual Preservation in Europe) der European Commission for Pre servation and Access (Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin) 24. – 25.01.2008 382 Koerber, Martin, Prof. Vortrag: Original und/oder Fälschung? Filmrestaurierung im Spannungsfeld zwischen analogen und digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten Kultur und Informatik – Visuelle Kommunikation (Berlinische Galerie) 10.05.2007 Koerber, Martin, Prof. Statement: Digi-Restau-ralisierung. Folgen der Digita lisierung für die Filmrestaurierung Cinefest Hamburg (Metropolis-Kino, Hamburg) 19.11.2007 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Koerber, Martin, Prof. Impulsreferat: Analog and Digital Film Preservation in the »Age of Access« Giornate del Cinema Muto (Pordenone, Italien) 10.10.2007 FB 5 Koerber, Martin, Prof. Vortrag: Die Problematik der Restaurierung in den Bereichen Film und Neue Medien Berliner Treffen kulturfördernder Stiftungen (Magnus-Haus, Berlin) 21.05.2007 Koerber, Martin, Prof. Vortrag: Keeping ethical principles in the world of digital restoration FIAF Summer School 2007 (Cineteca Bologna) 01.07.2007 Koerber, Martin, Prof. Englischer Vortrag und Filmvorführung: Das Tagebuch des Dr. Hart (Paul Leni, 1917) Common Heritage – Polish traces in International Film Archives (Filmoteka Narodowa, Warschau) 26.11.2008 Koerber, Martin, Prof. Vortrag mit Seminar: Digital Restoration and the Future Management of Audiovisual Collections (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen, Amsterdam) 23.04.2007 Koerber, Martin, Prof. Vortrag und Seminar: Understanding Film, Preserving and Restoring Film Heritage Film History in the Eyes of Film Archives (Slovenska Kinoteka, Ljubljana) 08.11.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen 383 FB 1 Koerber, Martin, Prof. Chair: Workshop Developing Educational Material Audiovisual Archives and Education (Filmmuseum, Amsterdam) 13.04.2007 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Koerber, Martin, Prof. Konzept und Moderation: 1st European AMIA-Event Filmmuseum Biennale (Filmmuseum, Amsterdam) 11.04.2007 Koerber, Martin, Prof. Vortrag: Why Restoration Does Not Change Copyright 64. FIAF Kongress, Symposium »Pandora‘s Box: Film Archives and the Question of Rights« (Cinémathèque Francaise, Paris) 23.04.2007 Koerber, Martin, Prof. Konzeption und Moderation: Die Digitale Herausforderung – Perspektiven für Archive, Film- und Kinomacher Kolloquium »Die Digitale Herausforderung – Perspektiven für Archive, Film- und Kinomacher« (Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin) 13. – 14.06.2008 Koerber, Martin, Prof. Englischer Vortrag: Making Visible the Invisible Collegium der Giornate del Cinema Muto (Pordenone, Italien) 10.10.2008 Koerber, Martin, Prof. Eingeladener Vortrag: Keeping ethical principals in times of technological change FIAF Summer School 2008 (Cineteca Bologna) 29.06.2008 384 Koerber, Martin, Prof. Englischer Vortrag und Seminar: Understanding Films and Film History: Case Study ASPHALT (Joe May, 1929) Film History in the Eyes of Film Archives (Slovenska Kinoteka, Ljubljana) 08.11.2008 Koerber, Martin, Prof. Englischer Vortrag und Filmvorführung: Brennende Grenze (Erich Waschneck, 1926) Common Heritage – Polish traces in International Film Archives (Filmoteka Narodowa, Warschau) 26.11.2008 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Koerber, Martin, Prof. Konzeption und Moderation: Restoration of Motion Picture Film in Times of Digitisation Internationale Filmfestspiele Berlin, Retrospektive (Berlin) 11.02.2007 FB 5 Kohlmeyer, Kay, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Der Tempel des Wettergottes in Halab (Syrien) Forschungskolloquium zur aktuellen Feldarbeit im Vorderen Orient (Interdisziplinäres Zentrum Antike Welt, Freie Universität Berlin) 26.01.2007 Kohlmeyer, Kay, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Der Tempel des Wettergottes von Aleppo Hellas (Universität Zürich) 04.03.2008 Koerber, Martin, Prof. Englischer Vortrag und Filmvorführung: Restoring ZHIVOJ TRUP (Fedor Ozep, 1929) London Film Festival (National Film Theatre, British Film Institute, London) 27.10.2008 Kohlmeyer, Kay, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Building Activities and Architectural Decoration in the 11th Century B.C. The Temples of Taita, King of Padasatini/Palastin in ‘Ain Dara and Aleppo Empires after the Empire. Anatolia, Syria and Assyria after Shuppiluliuma II, ca. 1200–800/700 B.C., Interdisciplinary Workshop (Universität Klagenfurt) 04.–06.12.2008 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen 385 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 Rump, Oliver, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Der museum.test Hamburg Qualität, Güte, Wertschätzung. Worauf Museen achten müssen! (Freilichtmuseum am Kiekeberg, Rosengarten- Ehestorf) 10. – 11.11.2008 Rump, Oliver, Prof. Dr. Eingeladener Vortrag: Zur Bewertung von Museumsgut Museen und die Einführung der DoppiK (Industriemuseum Chemnitz) 07.04.2008 Schneider, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Praxisvortrag: Textile Werkstoffe – Innovationen und Design HTW Reihe »Einsichten« (HTW Berlin) 08.04.2008 Schneider, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Werkstoffprüfung – Schnittstelle der Schadensanalytik Fortbildungsseminar (IHK Hannover) 06.06.2008 386 Skupin, Petra, Prof. Exkursionsleiterin: Exkursion nach München Exkursion mit Studierenden im Studiengang Bekleidungs gestaltung an der FHTW Berlin zur Textilmesse »Munich Fabric Start« in München, Präsentation von Semester arbeiten, Aufbau und Betreuung Messestand (München) 02.–06.09.2007 Skupin, Petra, Prof. Management der Veranstaltung: Diplommodenschau »ici« 2007 Präsentation der besten Modediplome im Studiengang Bekleidungsgestaltung der FHTW Berlin während der »Berlin Fashion Week 2007« (Rotes Rathaus Berlin) 14.07.2007 Skupin, Petra, Prof. Organisation der Veranstaltung: Modenschau zum Tag der offenen Tür im FB Gestaltung für Gäste aus Krasnodar Präsentation von Mode-Diplomarbeiten der Kuban Univer sität Krasnodar und von Semesterprojekten (FHTW Berlin) 22.–23.07.2007 Schneider, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Vortrag mit Werner Jänicke: Ultraschallschweißtechnik für Bekleidungstextilien Workshop Textilzelle (FHTW Berlin) 07.06.2007 Skupin, Petra, Prof. Mitorganisation der Veranstaltung: Auslandssemester und Praktika in Krasnodar Vorträge/Gesprächsrunden mit Gästen der Partneruniversität Krasnodar, Studierenden und Lehrenden der FHTW Berlin (Berlin) 22.07.2007 Schneider, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Fachvortrag: Chancen innovativer Werkstoffe für Bekleidung und technische Textilien 1. FHTW-Symposium »Textilien für Bekleidung und Technik« (FHTW Berlin) 23.10.2008 Skupin, Petra, Prof. Exkursionsleiterin: Exkursion nach Neuenkirchen Exkursion mit Studierenden im Studiengang Bekleidungs gestaltung der FHTW Berlin zur Fa. Hecking Deotexis GmbH Neuenkirchen (Textilhersteller/Veredler) (Neuenkirchen) 24.05.2007 Schneider, Thomas, Prof. Dr.-Ing. Vortrag: Nano-Technik für Bekleidungstextilien Workshop Textilzelle (FHTW Berlin) 07.11.2007 Skupin, Petra, Prof. Exkursionsleiterin: Exkursion nach München Exkursion im Studiengang Bekleidungsgestaltung der FHTW Berlin nach München zur Textilmesse »Munich Fabric Start«, Präsentation von Semesterarbeiten, Aufbau und Betreuung Messestand (München) 06.–09.02.2007 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Vorträge und Veranstaltungen FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 FB 5 387 FB 1 FB 2 Skupin, Petra, Prof. Exkursionsleiterin: Exkursion nach Paris Exkursion mit Studierenden im Studiengang Bekleidungs gestaltung an der FHTW Berlin zur Textilmesse »Première Vision« in Paris, Mode-, Kunst- und Kulturinformation (Paris) 20. – 27.02.2007 FB 3 Hochschullehrer/innen mit Forschungsgebieten FB 2 Name Fachgebiet E-Mail Telefon FB 4 FB 5 Prof. Klaus Baumgart Visuelle Gestaltung, 2-D-Design, Illustration [email protected] +49 30 5019-4749 Name Fachgebiet Prof. Helga Bilitza Unternehmensorientierte Kollektionsentwicklung für inter nationale Märkte, Produktmanagement, Modehandel/ E-Commerce, Modemarketing [email protected] +49 30 5019-4716 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Prof. Ulrich Bauer Bekleidungstechnik mit dem Schwerpunkt Konfektions maschinen [email protected] +49 30 5019-4737 Name Fachgebiet E-Mail Telefon E-Mail Telefon 388 FB 1 FB 3 FB 4 FB 5 Prof. Thomas Born Digitale Medien, Multimedia, Fotografie, Bildentwicklung, Bildgestaltung mit dem Schwerpunkt Bildforschung [email protected] +49 30 5019-4615 Prof. Dr. Sibylle Einholz Kunstgeschichte, Inventarisierung und Dokumentation mit dem Schwerpunkt Fotografische Sammlungen [email protected] +49 30 5019-4315 Prof. Elke Floß CAD, Schnittkonstruktion, Fertigungstechnik, Verarbeitungs technik mit dem Schwerpunkt rechnergestützte Schnitt konstruktion und -gestaltung [email protected] +49 30 5019-2152/4721 Gestaltung – Hochschullehrer/innen 389 FB 1 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Monika Fuchs Produktmanagement, Prozessmanagement und Arbeits wissenschaften [email protected] +49 30 5019-4607 Name Fachgebiet FB 2 FB 3 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Dorothee Haffner EDV im Museum: Dokumentation und Medien [email protected] +49 30 5019-4301 Name Fachgebiet Prof. Katrin Hinz Kommunikationsdesign, Visuelle Gestaltung, 3-D-Design mit den Schwerpunkten · Leit- und Orientierungssysteme · Ausstellungsgestaltung · Corporate Design · Designmanagement · Universal Design [email protected] +49 30 5019-4706 FB 4 FB 5 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Jürgen Huber Kommunikationsdesign [email protected] +49 30 5019-4704 Name Fachgebiet Prof. Uwe Janssen Modellentwurf, Kollektionsgestaltung, Darstellungstechniken mit dem Schwerpunkt Kollektionsentwicklung von markt gerechtem Modedesign für internationale Märkte [email protected] +49 30 5019-4608 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon 390 Prof. Ruth Keller-Kempas Restaurierungswissenschaft (Grundlagen und organische Materialien), Restaurierung von Objekten der Alltagskultur und der Kunst, Historische Werkstoffe und Materialien, Präventive Konservierung mit den Schwerpunkten · Restaurierung von Materialien und Objekten der Moderne · kulturhistorische Objekte im Kontext ihrer Herkunft und Aufbewahrung [email protected] +49 30 5019-4258 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 E-Mail Telefon Prof. Dr. Matthias Knaut Restaurierung archäologisch-historisches Kulturgut, Archäologie, Denkmalpflege, Preventive Conservation und Risiko Management in der Kulturguterhaltung mit den Schwerpunkten · Archäologie der Völkerwanderungs- und Merowingerzeit · Migrationen · Konservierungs- und Restaurierungsgutachten · Weiterbildung Modulares Weiterbildungsstudium Restau rierung – MWR · Fernstudienmaster Konservierung – Restaurierung [email protected] +49 30 5019-2150/-4254 FB 1 FB 2 FB 3 FB 4 Name Fachgebiet E-Mail Prof. Martin Koerber Restaurierung von audiovisuellem und fotografischem Kulturgut [email protected] Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Kay Kohlmeyer Grabungstechnik [email protected] +49 30 5019-4279 Name Fachgebiet Prof. Johanna Michel Trendbezogene Kollektionskonzepte, Design-/CAD-Fashion, Digitale Präsentation und Gestalterische Grundlagen [email protected] +49 30 5019-4708 E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Dr. Oliver Rump Museumskunde, Museumsmanagement [email protected] +49 30 5019-4290 Name Fachgebiet Prof. Anke Schlöder Produktentwicklung Modedesign mit dem Schwerpunkt Schnittgestaltung anke.schlö[email protected] +49 30 5019-4708 E-Mail Telefon Gestaltung – Hochschullehrer/innen FB 5 391 FB 1 Name Fachgebiet FB 2 E-Mail Telefon Prof. Dr.-Ing. Thomas Schneider Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung mit den Schwerpunkten · Qualitätssicherung · Funktionstextilien · Simulation und Fehleranalytik · Betriebswirtschaftliche Unternehmensanalyse [email protected] +49 30 5019-4740 FB 3 Name Fachgebiet FB 4 E-Mail Telefon FB 5 Name Fachgebiet E-Mail Telefon Name Fachgebiet E-Mail Telefon Prof. Petra Skupin Kollektionsgestaltung, Modellentwurf, Entwurf und Modell gestaltung (Grundlagen), Darstellungstechniken, Aktzeich nen/Anatomie [email protected] +49 30 5019-4741 Prof. Dr. Christian Stadelmann Restaurierung (Naturwissenschaften) mit den Schwer punkten · Analyse anorganischer und organischer Materialien in Zusammenhang mit Restaurierungs- und Konservierungs arbeiten · Bestimmung historischer und moderner Baustoffe · Mikroskopie · FTIR-Spektroskopie · Thermoanalyse [email protected] +49 30 5019-4336 Prof. Peter Wiaderek Modellentwurf, Kollektionsgestaltung, Darstellungstech niken, Bekleidungs- und Kunstgeschichte [email protected] +49 30 5019-4752 Für ihre langjährigen Dienste dankt die HTW Berlin: Prof. Manfred Paul Prof. Dr. Wolf Rudolph Prof. Dr. Angelika Ruge Studios und Labore des Fachbereichs Gestaltung FB 1 Bekleidungstechnik/Konfektion Betriebstechnik/Konfektionsmaschinen Computerstudio Produkt- und Produktionsmanagement Computerstudio Rechnergestützte Schnittgestaltung Labor Textile Werkstoffprüfung Studio Manuelle Schnittgestaltung Studio Verarbeitungstechnik FB 2 Kommunikationsdesign Analoges und Digitales Druckstudio Atelier/Fotostudio Buchbinderei/Präsentationstechnik Computerstudio für Digitale Medien Labore Analoge Fotografie Modellbaustudio/Werkstatt 3D Videoschnitt FB 4 FB 3 FB 5 Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik Labor Naturwissenschaftliche Untersuchungen Studio Archäologisch-Historisches Kulturgut Studio Audivisuelles und Fotografisches Kulturgut Studio Grabungstechnik Studio Moderne Materialien und Technisches Kulturgut Studio Restaurierung/Konservierung/Grabungstechnik allgemein Modedesign CAD-Fashion-Design Computerstudio Mode, Medien und Präsentation Modellstudio Studio Strickdesign Studio Textile Flächengestaltung Zeichensaal Museumskunde Computerstudio Die Ansprechpartner/innen der Laborkomplexe bzw. Labore sowie die jeweilige Ausstattung entnehmen Sie bitte den Internetseiten der HTW Berlin: www.htw-berlin.de Die HTW Fachbereiche Gestaltung Studios und Labore 392 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Gestaltung – Studios und Labore 393 Fachbereichsübergreifende Forschung 395 Projekte aus Forschung und Weiterbildung Projekt Projektleitung Forschungsassistenz Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Entwicklungs- und Vermarktungskooperation für eine eLearning-Reihe zum Thema Werkstoffprüfung Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Dr. Michael Bäumer 01.01.2006 – 31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF): Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Technik und Medien GmbH Kunden des Projektpartners Im Rahmen des Projekts wurden Lernmodule für Werk stoffprüfverfahren entwickelt, die in Kooperation mit dem eLearning-Entwickler und Verlag Technik und Medien GmbH vertrieben werden sollten. Für die Vermarktung der einheit lichen Produktlinie, die für den Online- und Offline-Einsatz (WBT und CBT) anzubieten war, musste ein speziell auf das Produkt zugeschnittenes Marketingkonzept erstellt werden. Die erste Phase diente der Einarbeitung in Produktpalette, Umsatzzahlen, Lizenzmodelle und Kundenstamm, die beste henden Vertriebspartnerschaften sowie den Vorlauf der Kooperation zwischen der HTW Berlin und dem Verlag. Aus der folgenden Markt- und Konkurrenzanalyse sowie der sich anschließenden direkten Ansprache potenzieller Kunden ergaben sich weitere Marketingmaßnahmen. Parallel dazu wurde ein Marketingkonzept entwickelt und ständig verfeinert. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe 396 Im Rahmen dieses Projekts baute die HTW Berlin ihre Infrastruktur für wirtschaftsnahe Forschungsaktivitäten und wissenschaftliche Dienstleistungen aus. Die Schaffung mul tifunktionaler Verbundflächen sollte die Forschung an der Hochschule stärken und eine Basis für Kooperationen mit der Wirtschaft schaffen. Zum Vorhaben gehörten: Service, Projektflächen und Infrastruktur für wirtschaftsnahe Forschung und Technologietransfer (SPRINT) Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Dr. Gernold Frank, Sabine Middendorf, Prof. Dr. Thomas Jung, Bärbel Sulzbacher 01.03.2006 –31.12.2007 Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Wirtschaftspartner, Hochschulmitglieder Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 · der Umbau des Auditorium Maximum zu multifunktionalen Repräsentations- und Veranstaltungsflächen für gemein same Aktivitäten mit regionalen Wirtschaftspartnern (Messen, Kongresse, Ausstellungen usw.); · der Umbau ausgewählter Räume zu einem modernen multifunktionalen wissenschaftlichen Dienstleistungszen trum mit den Komponenten Forschungspool/Projektbe reich, eLearning Service Center, Mixed Reality Lab/Virtu elles Labor und einem Kooperations- und Trainingszentrum. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Partner Anwendung/Zielgruppe Forschungsassistenzen II an der HTW Berlin Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Andreas Wüthrich 01.01.2006–31.12.2007 Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) 20 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Region Berlin-Brandenburg Höher qualifizierte Arbeitsuchende Im Rahmen dieses Drittmittelprojektes waren an der HTW Berlin in einem ersten Projektdurchlauf zehn, im zweiten Projektdurchlauf noch einmal 20 hoch qualifizierte Frauen und Männer als Forschungsassistentinnen und -assistenten tätig. Ihr Wirkungsbereich umfasste alle an der Hochschule ver tretenen Fachgebiete. Erforscht wurden Aspekte aus dem Gesundheitswesen, Konzepte zur Einbeziehung privater Investoren bei öffentlichen Vorhaben, ein neues Verfahren zur Kompression elektronischer Dokumente und vieles andere mehr. Der Studiengang Restaurierung dokumentierte ein altes Kraftwerk und entwickelte ein Konzept zur fach gerechten Wiederinstandsetzung der noch vorhandenen Anlagen, das exemplarisch auch umgesetzt wurde. Alle Forschungsassistentinnen und -assistenten konnten ihr fachliches Profil verbessern, da jedes Teilprojekt durch einen Fachbereichsübergreifende Forschung – Projekte 397 Hochschullehrer/eine Hochschullehrerin der HTW Berlin persönlich betreut und eng mit regionalen Unternehmen kooperiert wurde. Dieses Innovationspotenzial war beson ders für die Wirtschaft interessant; aber auch die Hoch schule profitierte, indem sie mit Hilfe der Forschungsassis tentinnen und -assistenten ihre Aktivitäten im Bereich der angewandten Forschung intensivieren konnte. Nach Abschluss der Förderung fassten beinahe alle Forschungs assistentinnen und -assistenten auf dem freien Arbeits markt Fuß. Die Einstellung von Forschungsassistentinnen und -assis tenten wurde möglich dank einer Förderung durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Sie zielte zum einen auf eine Stärkung der regionalen Wirtschaft durch ein besseres Transferangebot von der Wissenschaft in die Praxis, zum anderen auf die (Re-)Integration von Fachleuten mit Hochschulabschluss in den Arbeitsmarkt. Sowohl inner halb der Hochschule als auch bei den Partnern der HTW Berlin stieß das Qualifizierungskonzept auf großes Inte resse. Es wurde zum wichtigsten Einzelinstrument der Kooperation zwischen der Hochschule und lokalen bzw. regionalen Unternehmen. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Prozessintegration für Lehre, Organisation und Marketing – IT-basiert (PALOMITA) Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Birgitta Kinscher 01.07.2005 – 30.06.2008 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Neue Medien in der Bildung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Verwaltung, Partner, Lehrende, Studierende, Hochschulen Mit dem Drittmittelprojekt PALOMITA förderte das Bundes ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eLearning und die Integration von IT-basierten Diensten an der HTW Berlin. Dafür standen im Zeitraum Juli 2005 bis Juni 2008 insgesamt 800.000 Euro zur Verfügung. 398 formuliert, Realisierungswege erschlossen und Integrations ansätze entwickelt. Die Projektleitung bündelte die Vor schläge und entwickelte für die Hochschulleitung ein stra tegisches Gesamtkonzept für eLearning an der HTW Berlin. Ziel von PALOMITA war es, in der Diskussion mit allen Hoch schulangehörigen ein Verständnis von eLearning zu entwi ckeln, das alle Prozesse umfasst, die mit der Organisation von Lehren und Lernen an einer Hochschule verbunden sind. Wie kann eLearning dazu beitragen, die Qualität von Lehren und Lernen zu verbessern? Welche Anreize sind erforderlich, um den eLearning-Anteil nachhaltig zu erhöhen? Wie ver ändern die Möglichkeiten computerintegrierter Prozessab läufe die Hochschule für Studierende, Lehrende und Mitar beiter/innen? Wie können die Ziele der Hochschule mit Hilfe von eLearning-Tools und -Services unterstützt werden? Dies waren die Fragestellungen, die im Projekt im Einzelnen angegangen wurden. Projekt Projektleitung Leitung Teilprojekt Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Anwendung/Zielgruppe Prozessintegration für Lehre, Organisation und Marketing – IT-basiert – (PALOMITA) – Kompetenzbereich 2: Studienorganisation Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung Janko Lötzsch, Gottfried Junghanns 01.07.2005–30.06.2008 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Neue Medien in der Bildung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Verwaltung, Partner, Lehrende, Studierende, Hochschule Im Rahmen des Teilprojektes wurden wesentliche Kompo nenten einer IT-basierten Studienorganisation entwickelt und umgesetzt. Dazu zählen: · die Studienverwaltung auf Basis von HIS-Software, · die Schaffung von Schnittstellen zur Lernplattform eCampus, · die Integration in Web-Portale (z.B. HTW-Web). PALOMITA arbeitete in den Kompetenzbereichen eLearning, eAdministration, Forschung sowie Kommunikation und Marketing, die jeweils von einem fachlichen Leiter aus der Professorenschaft und einer Koordination betreut wurden. In den vier Kompetenzbereichen wurden strategische Ziele Hintergrund waren die im Zuge des Bologna-Prozesses ein zuführenden Konzepte in das an der HTW Berlin existierende Datenverarbeitungssystem zur Verwaltung von Prüfungen und Lehre (HISPOS und HISLSF). Dazu zählen die Modul dokumentation, das Leistungspunktesystem als Transferund Akkumulationssystem auf Grundlage des studentischen Workloads und die Generierung von Unterlagen und Doku Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Fachbereichsübergreifende Forschung – Projekte 399 menten entsprechend der Anforderungen der ECTS Key Features (z.B. Diploma Supplement, Transcript of Records). 1. Rückkopplung mit Unternehmen, Absolvent/-innen, Studierenden und Fachbereichen zur zielorientierten Umsetzung und weiteren Erfassung von Weiterbildungs bedarfen, Entwicklung einer Konzeption und Schaffung von Netzwerken (Vorbereitungsphase), Die Datenverarbeitung der Studienverwaltung wurde zum zentralen Instrument der Studienorganisation ausgebaut und umfasst folgende Funktionalitäten: 2. Auf- und Ausbau des fachspezifischen Weiterbildungs angebotes (fresh up) sowie des Angebots von Weiterbil dungsveranstaltungen zur Stärkung der Sozial-, Selbstund überfachlichen Methodenkompetenz (Durchführungsphase), · die Bereitstellung von Online-Stundenplänen, · ein elektronisches Belegungs- und Platzvergabeverfahren, · ein elektronisches Prüfungsanmeldungsverfahren, · die Online-Notenverbuchung. Außerdem wurde ein Schnittstelle zwischen der Studien verwaltungs-Datenverarbeitung und dem Lernmanagement system eCampus geschaffen, die eine automatische Abbil dung der Belegungsdaten vorsieht. Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe 3. Auswertung und Weiterentwicklung eines integrierten Konzepts der akademischen Weiterbildung für Absolven ten/-innen der HTW (Nachbereitungsphase). Für das Angebot an fachspezifischer Weiterbildung und an Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen (Soft Skills) trug das hochschuleigene Zentralinstitut für Fernstudium und Weiterbildung (ZIFW) Verantwortung. Das Projekt wurde maßgeblich durch Frau Luciole Sauviat betreut. Zusatzqualifikationen für Hochschulabsolvent/innen – Alumni Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung Sandra Braun-Grüneberg, Luciole Sauviat 01.04.2007 – 30.09.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Absolventen/-innen, Absolventinnen und Absolventen der HTW Berlin Ein Fachgremium aus Hochschulprofessoren/innen und Vertretern/innen der Wirtschaft wurde gebildet, um die wissenschaftliche Begleitung und den Informationstransfer zu den Fachbereichen zu leisten sowie den Praxisbezug zu gewährleisten. Dabei erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit dem Career Service der HTW Berlin. In die Evaluierung waren Vertreter aus der Praxis mit einbezogen. Mit dem Projekt sollte ein Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Jungakademikern/innen auf dem Arbeitsmarkt (Stichwort: Employability) einerseits und zum Erhalt des Qualifikationsprofils von akademischen Arbeits kräften in der Region andererseits geleistet werden. Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts 16 zusätzliche neue Veranstaltungen durchgeführt, weiterführende Pro grammoptionen gesammelt und ein Konzept erarbeitet, das der weiteren Etwicklung des Engagements der Hochschule im Weiterbildungsbereich zugrunde gelegt wird und tw. bereits in die Praxis überführt worden ist. Ziel war es, jungen Akademiker/innen mit Hilfe solcher Angebote · Hilfestellung beim Übergang in den Beruf zu geben · Absolvent/-innen fachlich auf dem neuesten Stand zu halten (fresh up) · der regionalen Wirtschaft fachliche Qualifizierung im Rahmen des Fächerspektrums der HTW Berlin anzubieten. Für das vorliegende Projekt wurden hieraus folgend maßgeb lich Aktivitäten entwickelt: 400 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Projekt Projektleitung Weitere Projektbeteiligte Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Existenzgründungsförderung für Studierende und Absolventen Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung Prof. Dr.Markus Thiermeier, Bernd Sontag, Dr. Angela Höhle 01.09.2004–01.10.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Studierende und Absolventen der HTW Berlin Fachbereichsübergreifende Forschung – Projekte 401 Die Unterstützung potenzieller Gründer aus Hochschulen verfolgte das Ziel, den latenten Wunsch nach Selbstständig keit, der laut Studien und Umfragen bei vielen Studierenden vorhanden ist, zu fördern und die Studierenden frühzeitig mit dem notwendigen Wissen für eine Unternehmensgrün dung auszustatten. Berücksichtigung fanden dabei vor allem nicht-ökonomische Studiengänge. Im Zeitrahmen des Projekts wurden und werden vielfältige Maß nahmen ergriffen, die geeignet sind, Gründungs-Know-how anzubieten und damit einzelne Gründer sowie Gründerteams in ihrer Absicht, ein Unternehmen zu gründen, zu qualifizieren. Darüber hinaus stand die Befähigung der Studierenden und Hochschulabsolventen (durch Informationsangebote, Beratungsleistungen und Bildungsangebote), als Unter nehmerin oder Unternehmer in das Berufsleben einzutreten oder Führungsverantwortung in einem Kleinunternehmen zu übernehmen, im Mittelpunkt einer weiter zu entwickeln den Infrastruktur und Angebotspalette an der HTW Berlin, die für ihr praxisorientiertes Engagement mehrfach ausge zeichnet worden ist. Im Einzelnen wurden eine Kombination aus mehrmonatigem Einzel-Coaching, Workshops sowie Seminare, Planspiele und Vorträge angeboten. Studierende wurden durch verschiedene Maßnahmen moti viert und in ihrer Absicht bestärkt, ein Unternehmen zu gründen. Darüber hinaus wurden Informations- und Bildungs angebote sowie Beratungsleistungen unterbreitet mit dem Ziel, die Befähigung von Studierenden und Hochschulabsol venten auszubauen, als Unternehmerin oder Unternehmer in das Berufsleben einzutreten oder Führungsverantwortung in einem Kleinbetrieb zu übernehmen. Das Projekt wurde vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ausgezeichnet. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Anwendung/Zielgruppe Verlängerung Existenzgründungsförderung für Studierende und Absolventen Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung 01.07.2008 – 31.12.2008 Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Europäischer Sozialfonds (ESF) Studierende und Absolventen der HTW mit Gründungs interesse Die Unterstützung potenzieller Gründer aus Hochschulen verfolgt das Ziel, den Wunsch nach Selbstständigkeit, der bei vielen Studierenden vorhanden ist, weiter zu fördern und die Studierenden frühzeitig mit dem notwendigen Wissen für eine Unternehmensgründung auszustatten. Die Berücksichtigung nicht-ökonomischer Studiengänge stand hierbei im Fokus. Fächerübergreifende Offerten, als Ergebnis interdisziplinärer Zusammenarbeit, sind für innovative wie für gestalterische oder konventionelle Unternehmensgrün dungen notwendig. Die HTW Berlin hat früh mit einem solchen Unterstützungsangebot begonnen und einiges davon in ihr reguläres Lehrangebot aufnehmen können. Das besondere, darüber hinaus gehende Beratungs- und Unterstützungsprogramm soll mit diesem Vorhaben weiter betrieben und weiterentwickelt werden. 402 Geplant war außerdem der fachbereichsbezogene Ausbau und die Erweiterung des Querschnittsmoduls, einer eLear ning-Plattform, die potenzielle Gründer im gründungsrele vanten Lernprozess und bei der Erstellung eines eigenen Businessplanes unterstützt. Das Querschnittsmodul kann unterstützend in der Lehre, aber auch im Beratungsumfeld eingesetzt werden. Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Für diese Zusammenarbeit wurden verschiedene Partner in das Projekt einbezogen: Dozenten und Berater aus dem Hochschulumfeld; Wirtschaftskreise; Wirtschaftsförderungs ämter der Bezirke; Fachhochschule Potsdam; Vertreter von Berliner Bankinstituten, insbesondere der Berliner Spar kasse, der Berliner Volksbank und der Bürgschaftsbank. Projekt Projektleitung Laufzeit Mittelgeber Förderprogramm Projektträger Partner Anwendung/Zielgruppe Theorie und Praxis von Anreiz- und Steuerungs systemen im Hinblick auf die Verbesserung der Hochschullehre Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung 01.11.2008–31.10.2011 Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Empirische Bildungsforschung FIBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie Universität Bielefeld Universität Bamberg Hochschulen, Lehre In den vergangenen Jahren sind in erheblichem Umfang neue Anreiz- und Steuerungsmechanismen im deutschen Fachbereichsübergreifende Forschung – Projekte 403 Hochschulsystem diskutiert und auch eingeführt worden. Diese wurden dabei unter unterschiedlichen Begriffen und mit unterschiedlichen Intentionen debattiert bzw. imple mentiert: genannt seien hier u. a. die leistungsorientierte oder indikatorgestützte Mittelzuweisung, formelgebundene Finanzierung etc. als Formen einer anreizgesteuerten Finan zierung. Auch die Einführung von Studiengebühren wurde vor diesem Hintergrund von Anreiz- und Steuerungsmecha nismen vorangetrieben. Neben der Steuerung von Finanz strömen zwischen Land und Hochschulen werden in zuneh mendem Maße Finanzströme auch innerhalb der Hochschulen zumindest in Teilen durch ähnliche Instrumentarien gelenkt und gesteuert. Ziel ist es, eine an definierten Erfolgskrite rien orientierte, effiziente Mittelverteilung zu gewährleisten. Darüber hinaus wird über positive Anreizsetzungen oder Chancen des Reputationsgewinns Einfluss auf die inhaltliche und organisatorische Ausgestaltung von hochschulischen Angeboten zu nehmen versucht; zu nennen sind Preise für gute Lehre, kostengünstige Weiterbildungsangebote für Wissenschaftler/innen, externe Zertifikationen und der gleichen. bei gleichzeitig bisher oft mangelnder Anerkennung des Bachelorabschlusses als qualifizierendem Hochschulabschluss, im internationalen Vergleich unterdurchschnittliche Studien zugangsquoten oder auch im OECD-Schnitt eher hohe Stu dienabbruchsquoten – ist insbesondere danach zu fragen, welche Rolle der Lehre im Verhältnis zur Forschung zugewie sen wird und vor allem der Qualität der Lehre zukommt. Die Erkenntnisse des Projekts sollen daher Schlüsse darüber zulassen, welche Anreiz- und Steuerungsmechanismen die Effizienz von Lehre in inhaltlicher, methodisch-didaktischer aber auch organisatorischer Hinsicht verbessern können und in die Modifikation der Zuweisungsregelungen einfließen. Was bisher aber fehlt, ist eine theoretisch fundierte Analyse der durch die Instrumente intendierten Wirkungen sowie ein Abgleich mit den tatsächlich erreichten Wirkungen. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die leistungsorientierte oder indikatorgestützte Mittelzuweisung, die über die ver gangenen zehn bis fünfzehn Jahre in fast allen Bundeslän dern mit einer ähnlichen Grundkonzeption, jedoch mit im Detail sehr unterschiedlicher Ausgestaltung und auch in sehr unterschiedlichem Umfang hinsichtlich der darüber verteilten Mittel eingeführt worden sind. Die Spannbreite der Modelle reicht dabei von einer vollständigen Zuweisung der Landeszuweisungen auf der Basis von Studienplatz kosten wie in Hessen bis hin zu vergleichsweise gering erscheinenden Ausgabenanteilen, die sich nur auf einige Prozent der laufenden Ausgaben für Lehre und Forschung beziehen. Die Zielsetzung des Projekts besteht darin, einerseits eine Theorie von Anreiz- und Steuerungsmechanismen unter Berücksichtigung der in den einzelnen Bundesländern ein geführten Modelle zu entwickeln, und andererseits diese implementierten Modelle dann anschließend im Hinblick auf die Zielerreichung zu untersuchen. Vor dem Hintergrund sowohl gesellschaftlicher als auch hochschulsysteminterner Problemstellungen – wie dem drohenden Fachkräftemangel 404 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Fachbereichsübergreifende Forschung – Projekte 405 Neue Kooperationen Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit AbsolventInnen-Netzwerk der HTW Berlin e.V. Vereinbarung über die Nutzung des Karriere- und AlumniPortals der HTW Berlin Michaela Frana, Carreer & Alumni Services unbefristet ab 08.08.2007 Berliner Campus Projekt e.V. (BCPro) Durchführung von mindestens zwei halbtägigen Workshops unter anderem zu Praxisfragen der Existenzgründung für Studierende Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung 08.05.2007 – 31.03.2009 Berliner Immobilienmanagement GmbH Kooperation zum Know-How-Transfer zwischen beiden Vertragspartnern; Schwerpunkte: Facility- und Immobilien management, Ingenieurwesen, Regenerative Energien, Marketing, Corporate Design u.a.m. Bärbel Sulzbacher, KONTAKT unbefristet ab 15.05.2008 Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit 406 Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Gemeinsame Durchführung von Macroeconomic Policy Studies (InWEnt) – gemeinsamer Studiengang HWR Berlin und HTW Berlin Kerstin Möller, Abt. Finanzen unbefristet ab 31.05.2007 Implements GmbH Installation, Nutzung, Inbetriebnahme, Wartung und Support einer Kopie (»Anwendung«) des von Implements entwickelten internetbasierten Softwaresystems »Intra lumni« Michaela Riedel, Referat der Hochschulleitung unbefristet ab 05.03.2007 Institut für Innovation, Kommunikation und Organisation Ausbau der Zusammenarbeit im Bereich Projekte Prof. Dr. Michael Heine, Hochschulleitung unbefristet ab 03.04.2007 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit Kooperationspartner Gegenstand der Kooperation Ansprechpartner Laufzeit is-research GmbH an der FU Berlin Sponsoringvertrag – die HTW als Sponsor für die Konferenz Xinnovations vom 22.–24.09.2008 Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung unbefristet ab 06.08.2008 Leibnitz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. Zusammenarbeit in Forschung, Technologietransfer und praxisorientierter Unterstützung der Lehre Prof. Dr. Michael Heine, Hochschulleitung unbefristet ab 05.03.2007 link-lab GbR Vereinbarung zu Anwendungs- und Entwicklungspartner schaft zur Weiterentwicklung von hylOs Birgitta Kinscher, eLearning Service Center unbefristet ab 06.11.2007 Restless Particles GmbH Erstellung eines HTW-Gesellschaftsspiels Gisela Hüttinger, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 20.10.2008–19.10.2011 Shanghai Yulun Education and Technology Development Co.Ltd. Kooperationsvertrag für das Programm Master in Business Administration and Engineering (MBA & E) über die Vor bereitung chinesischer Studierende auf das Studium an der HTW Prof. Dr. Klaus Semlinger, Hochschulleitung unbefristet ab 05.02.2007 Technische Universität Berlin Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung und zum Betrieb des Berliner Zentrums für Hochschullehre Prof. Hans-Herwig Atzorn, Hochschulleitung unbefristet ab 16.12.2008 Wirtschaftskreis Hohenschönhausen-Lichtenberg e.V. Integration von Angestellten, Lehrkörper und Studenten/ innen in den Bezirk Lichtenberg Prof. Dr. Michael Heine, Hochschulleitung Laufzeit: unbefristet ab 10.06.2008 Fachbereichsübergreifende Forschung – Neue Kooperationen 407 Veröffentlichungen Fischer, Joachim; Pohl, Ramona; Semlinger, Klaus: Stirbt die Berliner Industrie aus? In: Joachim Fischer, Erhard Nullmeier: Hauptsache Arbeit!?, S. 99–110, Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Brüssel, New York, Oxford, Wien 2007, ISBN 978-3-631-54898-1 Frana, Michaela: Innovative Strategien der Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen durch Verknüpfung des hochschulseitigen Marketings mit unternehmenssei tigem Personalmarketing. In: Heger, Günther; Schmeisser, Wilhelm, Beiträge zum Innovationsmarketing, Gesundheitsund Innovationsmanagement, Band 4, S. 216–250, Hampp, München und Mering 2007, ISBN 978-3-86618-156-4, ISSN 1862-4855 Heine, Michael; Evans, T.; Herr, H.: Elements of a monetary theory of production. In: Hein, E., Truger, A. (Hrsg.): Money, Distribution and Economic Policy. Alternatives to Orthodox Macroeconomics, Cheltenham, UK, Northampton, USA 2007, ISBN 978-1-84720-063-1 Heine, Michael: Zielkonflikte zwischen regionaler Kon solidierungs- und makroökonomischer Stabilisierungs politik: das Beispiel Berlin. In: Basseler, Ulrich; Heintzen, Markus; Kruschwitz, Lutz, Berlin – Finanzierung und Orga nisation einer Metropole, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11893-9 Heine, Michael: Systemische Unsicherheiten und keyne sianische Makrotheorie. In: Krause, Günter: Keynes als Alternative(r). Argumente für eine gerechtere Wirtschaft, Nr. 14, Karl Dietz, Berlin 2007, ISBN 978-3-320-02111-5 Hinz, Katrin; Keller, Ansgar: Technologie- und Designtransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen: Wunsch denken oder gelebte Praxis? In: Katrin Hinz, Holger Hase, Hanna Schnackenberg, Silke Claus (Hrsg.): Design Manage ment Teil 3, Einblicke und Ausblicke, S. 142–159, FHTWTransfer Nr. 50, FHTW Berlin und IDZ Internationales Design Zentrum Berlin, 2007, ISBN 978-3-931221-50-8 Kapanen, Antti: Risk Management in Business Process Outsourcing. Vdm Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2008, ISBN 978-3836435260 Keller, Ansgar: Soziale Institutionen und ökonomische Entwicklung – Untersuchung des Zusammenhanges von Tarifvertragssystemen und internationaler Wettbewerbsfähigkeit am Beispiel Polens und Ungarns im Zeitraum 1990 bis 2005. FHTW-Transfer Nr. 53, FHTW Berlin, 2008, ISBN 978-3-931221-53-9 Keller, Ansgar: Promotionsführer für Fachhochschulabsolventen. 8. Auflage, FHTW-Transfer Nr. 7-94, Berlin 2008, ISBN 978-3-931221-07-2 Semlinger, Klaus: Innovationshemmnis »Kundennähe«? – Zur Notwendigkeit einer nachfrageseitigen Ergänzung der kleinbetrieblichen Innovationsförderung. In: ZfKE Zeit schrift für KMU und Entrepreneurship, 55. Jahrgang, Heft 3, S. 147–166, 2007, ISSN 1860-4633 Semlinger, Klaus: EU Kakudai-Gurobaruka to Chusho-kigyo no Knowledge Management (EU-Erweiterung und Globa lisierung als Herausforderung an das Wissensmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen). In: Kaido, Nobuchika, EU Kakudai de KKawaru Shijo to Kigyo (Enlarge ment of the European Union and its Impact on the Common Market and on Business Administration), S. 201–214, Nihon Hyoron Sha, Tokyo 2007, ISBN 978-4-535-55533-4 Heine, Michael: Globalisierungsfalle? Deutschland in der Wirtschaftskrise. In: Fischer, Joachim, Nullmeier, Erhard: Hauptsache Arbeit!?, Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Brüssel, New York, Oxford, Wien 2007, ISBN 978-3-631-54898-1 408 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Fachbereichsübergreifende Forschung – Veröffentlichungen 409 Wissenschaftliche Vorträge und Veranstaltungen Atzorn, Hans-Herwig, Prof. (Hochschulleitung) Eingeladener Vortrag: Größe, Vielfalt & eLearning Excellenz an Fachhochschulen GML² 2007 »Grundfragen Multimedialen Lehrens und Lernens« (Technische Universität Berlin) 20.03.2007 Economides, Stephen, Prof. Dr. (ZE Fremdsprachen) Gastvorlesung (Lecture): Berlin in the Post-War Era 1945–2008 (University of New Hampshire, Durham, NH, USA) 16.09.2008 Keller, Ansgar, Dr. (Kooperationszentrum Wissenschaft– Praxis) Vortrag mit Diskussion: Zur Entwicklung von Tarifvertragssystemen und Wettbewerbsfähigkeit in Polen und Ungarn (Institut für Soziologie an der Freien Universität Berlin) 31.10.2007 Keller, Ansgar, Dr. (Kooperationszentrum Wissenschaft– Praxis) Vortrag mit Diskussion: Soziale Institutionen und ökonomische Entwicklung Forschungskolloquium an der Freien Universität Berlin 04.02.2008 Semlinger, Klaus, Prof. Dr. (Hochschulleitung) Vortrag vor Fellows des EU Institute in Japan, Kansai: »Globalization, EU-Enlargement and the Need for an Enhanced Knowledge Management. New Challenges for SMEs – a German Perspective« EUIJ Seminar Series (Kwansei Gakuin University, Nishinomiya, Japan) 16.04.2007 Semlinger, Klaus, Prof. Dr. (Hochschulleitung) Planung, Einführung und Moderation der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung: Auch moderne Industrie braucht einfache Arbeit (Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin) 10.04.2008 Semlinger, Klaus, Prof. Dr. (Hochschulleitung) Impulsvortrag: Verberuflichung oder Akademisierung? – Berufsbildung und Studium im Bolognaprozess Demografischer Wandel, Bildung und Personalentwicklung: Fachkräftemangel und veränderte Qualifikationsstrukturen (Berlin) 05.02.2007 Semlinger, Klaus, Prof. Dr. (Hochschulleitung) Impulsvortrag: Daten und Datenverwaltung an Hochschulen Kultur und Informatik – Datenverwaltung (Berlin) 04.07.2007 Keller, Ansgar, Dr. (Kooperationszentrum Wissenschaft– Praxis) Vortrag mit Diskussion: Wege zum Doktorhut für Fachhochschulabsolventen (Kath. Fachhochschule, Berlin) 25.01.2008 Semlinger, Klaus, Prof. Dr. (Hochschulleitung) Einführung, Moderation der Podiumsdiskussion, Veranstal tungsleitung: Berlin-Brandenburg als Lead Market: Vernetzungsansätze zwischen Angebot und Nachfrage Veranstaltung der Berliner Wirtschaftsgespräche zu »Ver stärkung der regionalen Wertschöpfung durch den Bereich der hochwertigen Ernährung« (BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin) 05.12.2007 410 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Fachbereichsübergreifende Forschung – Vorträge und Veranstaltungen 411 Kooperationszentrum Wissenschaft – Praxis KONTAKT Das Kooperationszentrum Wissenschaft – Praxis (KONTAKT) ist die zentrale Vermittlungs- und Servicestelle der HTW Berlin für Projekte und Kooperationen der Forschung und Innovationsförderung. Unsere Partner in Berlin, Deutsch land und Europa sind mittelständische Unternehmen, Gewerk schaften, Verwaltungen, Verbände, Forschungs- und Bildungs einrichtungen und Einzelinteressenten. · Dienstleistungsangebot · Information und Beratung zu nationalen Fördermöglich keiten; Antragstellung · Vermittlung und Unterstützung von Kooperationen zwischen Hochschule und Wirtschaft, Abschluss von Kooperationsvereinbarungen · Erfinderberatung und Patentangelegenheiten · Organisation von Messen und Veranstaltungen · Veröffentlichung von wissenschaftlichen Publikationen der HTW Berlin EU-Consult Drei Servicebereiche bieten unter dem gemeinsamen Dach KONTAKT Beratung, Qualifizierung, Unternehmensförderung und Technologievermittlung sowie eine breite Palette praktischer Dienstleistungen an: EU-Consult informiert und berät zu europäischen Förder programmen und koordiniert die Beantragung und Verfah rensbegleitung europäischer Bildungs-, Forschungs- und Kulturprojekte. EU-Consult wertet regelmäßig EU-Förder informationen aus und leitet diese an Interessenten weiter. Auf Anfrage werden Förderrecherchen zu spezifischen Vor haben durchgeführt. Antragsteller/innen und Projektleiter/ innen werden bei der Planung, Vorbereitung und Koordina tion von EU-Projekten unterstützt. · Wissens- und Technologietransfer (WTT) · EU-Beratungsstelle (EU-Consult) · Drittmittelverwaltung Wissens- und Technologietransfer Die Wissens- und Technologietransferstelle vermittelt praxis nahes Know-how sowie wissenschaftsbezogene Dienstlei stungen der HTW Berlin an Unternehmen. Im Vordergrund stehen die Verwertung wirtschaftsnaher Forschungs- und Entwicklungspotenziale der Hochschule sowie die Unterstüt zung der Umsetzung innovativer Verfahren und Erkenntnisse in marktfähige Produkte. Im Bereich der angewandten Forschung finden interessierte Kooperationspartner an der HTW Berlin praxiserfahrene und kreative Wissenschaftler/innen sowie eine gut funktio nierende organisatorische und technische Infrastruktur, die zwölf interdisziplinäre Forschergruppen, fünf kooperie rende An-Institute und über 100 moderne Labore umfasst. Auf dieser Grundlage bereitet die Technologietransferstelle Forschungsprojekte, Beratungsaufträge, Expertenaustausch, Workshops, Beratung von Erfindern und zu Fragen des Patentwesens sowie nationale und internationale Partner schaften vor und begleitet diese. 412 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 Die HTW Berlin nutzt seit Jahren sehr erfolgreich das breite Spektrum der europäischen Fördermöglichkeiten. Zahlreiche Projekte werden im Bereich der europäischen Ausbildungsund Austauschprogramme, der Kulturförderung, der Struktur fonds sowie der beruflichen Bildung realisiert. Drittmittelverwaltung KONTAKT ist zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der Dritt mittelverwaltung, von der Antragsvorbereitung bis zur Pro jektabrechnung. Aktuell werden über einhundert Drittmittel projekte, von Auftragsforschungen bis zu transnationalen Pilotprojekten, von uns betreut. Unser Service reicht von der Beratung bei der Budgetplanung bis hin zur Abstimmung mit dem Mittelgeber, Finanzverwaltung und Erstellung der Finanzberichte. KONTAKT Kooperationszentrum Wissenschaft – Praxis Treskowallee 8 10318 Berlin Kooperationszentrum Wissenschaft – Praxis KONTAKT 413 Leitung Telefon Fax E-Mail Die HTW Berlin auf einen Blick Dipl.-Soz. Bärbel Sulzbacher +49 30 5019-2526 +49 30 5019-2545 [email protected] Studierende Wissens- und Technologietransfer Telefon Fax E-Mail Dipl.-Ing. (FH) Sabine Middendorf +49 30 5019-2283 +49 30 5019 2477 [email protected] Telefon Fax E-Mail Andreas Wüthrich, M.A. +49 30 5019-2247 +49 30 5019-2477 [email protected] Telefon Fax E-Mail Dipl.-Kffr. (FH) Lena Alexander +49 30 5019-2371 +49 30 5019-2545 [email protected] EU-Consult Telefon Fax E-Mail Drittmittelverwaltung Dipl.-Geogr. Anke Engel +49 30 5019-2316 +49 30 5019-2545 [email protected] Telefon Fax E-Mail Dipl.-Ökonom Heidi Brümmer +49 30 5019-2572 +49 30 5019-2545 [email protected] Telefon Fax E-Mail Petra Karsch +49 30 5019-2304 +49 30 5019-2545 [email protected] Telefon Fax E-Mail Dipl.-Wirtsch. Petra Reiher +49 30 5019-2328 +49 30 5019-2545 [email protected] Lehrpersonal Prof. Dr. Michael Heine Prof. Hans-Herwig Atzorn Prof. Dr. Klaus Semlinger Dr. Stephan Becker Standorte Campus Treskowallee (FB 3, FB 4) Campus Wilhelminenhof (FB 1, FB 2, FB 4, FB 5) Treskowallee 8 10318 Berlin Wilhelminenhofstraße 75A 12459 Berlin Postanschrift HTW Berlin 10313 Berlin Fachbereiche Ingenieurwissenschaften I (FB 1) Ingenieurwissenschaften II (FB 2) Wirtschaftwissenschaften I (FB 3) Wirtschaftswissenschaften II (FB 4) Gestaltung (FB 5) Internet Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 270 Professoren/innen Ca. 700 Lehrbeauftragte (Stand: 2009) Hochschulleitung Präsident und Vorsitzender Erster Vizepräsident Vizepräsident Kanzler Studienangebot 414 9784 (Stand: 2009) Direktstudium mit dem Abschluss Bachelor Direktstudium mit dem Abschluss Master Postgraduale Studiengänge mit dem Abschluss Master Fernstudiengänge www.htw-berlin.de Die HTW Berlin auf einen Blick 415 Forschung für die Zukunft 2007/ 2008 www.htw-berlin.de Forschung für die Zukunft Projekte und Ergebnisse der angewandten Forschung und Entwicklung 2007/2008