Platz da! Kinder machen Stadt
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Platz da! Kinder machen Stadt
PRESSEINFORMATION Berlin, März 2016 Platz da! Kinder machen Stadt – eine interaktive Bauausstellung für Kinder von 3 bis 11 Jahren bis 18. April 2017 Labyrinth Kindermuseum Berlin „Platz da! Kinder machen Stadt“ heißt die aktuelle und interaktive Bauausstellung im Labyrinth Kindermuseum Berlin. Im Museum wartet ein urbaner Mikrokosmos zum Mitmachen und Ausmalen, der Mädchen und Jungen dazu ermutigten will, ihr Lebensumfeld in der Stadt bewusster wahrzunehmen und aktiv mitzugestalten. Architektur, Baukultur und Stadtkulissen dominieren, oftmals unbemerkt, den Alltag von großen und kleinen Stadtbewohnern. Platz da! Kinder machen Stadt lädt zum Rollenwechsel ein: In der Ausstellung übernehmen Mädchen und Jungen die Arbeit von Stadtplanern, Baumeistern, Architekten oder Straßenbauern. Beim gemeinsamen „Stadtmachen“ können sie kreative Schaffensprozesse erleben und ein Verständnis für den nachhaltigen, respektvollen Umgang mit ihrer Heimat Stadt entwickeln. Platz da! Kinder machen Stadt ist bis zum 18. April 2017 zu erleben. Im Labyrinth Kindermuseum Berlin steht – und entsteht – eine Stadtkulisse zum Bestaunen, Mitmachen und Ausmalen. An kreativen Spiel- und Lernstationen gestalten, planen und träumen Jungen und Mädchen ihre eigenen Ideen für die Stadt. Hinterhof, Altbau-Fassade, Brachfläche: Alles wartet darauf, von kreativen Kinderhänden verschönert und verändert zu werden. Dabei bahnen sich die kleinen Besucher mit Hilfe eines flexiblen Straßensystems ihre eigenen Wege durch die Ausstellung, vorbei an von Kindern entworfenen Häusern des Projektes „Building Blocks“. Die Mädchen und Jungen entdecken und erschaffen ihre Stadt neu und mit allen Sinnen, ob an den Leuchttischen im Planungsbüro, am Kran auf der Baustelle oder in der Kräuterküche von Balkonien. Und die Kinder können mit Fahrrad, Rikscha, Roller oder Hüpfpferd durch die Stadt flitzen, neue Straßenschilder und verrückte Fahrzeuge entwerfen oder im Hinterhof eine verrückte Wasserleitung legen. „Die aktive Teilnahme von Kindern am städtebaulichen Prozess ist eines der erklärten Ziele der Ausstellung. Kinder sehen die Welt – und die Stadt – mit anderen Augen und es wird Zeit, dass wir ihren Ideen mehr Beachtung schenken“, so Geschäftsführerin Ursula Pischel. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 1 Teile der Ausstellung wurden im Vorfeld zusammen mit Kindern konzipiert. In Kooperation mit der Initiative „kleine baumeister“ erarbeiteten Berliner Schulklassen in Workshops ihre Vorstellungen von Stadt. Viele Ergebnisse ließen die Ausstellungsmacherinnen in Platz da! Kinder machen Stadt einfließen. Die Ausstellung wird begleitet von einem großen Rahmenprogramm mit einem UrbanGardening-Sommer, Kreativaktionen, Fortbildungsangeboten für Pädagogen und Themengeburtstagen. Hauptunterstützer ist der Hauptstadtkulturfonds. Die Schirmherrschaft übernimmt, Van Bo Le-Mentzel, Architekt und Erfinder der „Hartz-IV-Möbel“. „Die Vertragsstaaten achten und fördern das Recht des Kindes auf volle Beteiligung am kulturellen und künstlerischen Leben und fördern die Bereitstellung geeigneter und gleicher Möglichkeiten für die kulturelle und künstlerische Betätigung sowie für aktive Erholung und Freizeitbeschäftigung.“ UN-Kinderrechtskonvention, aus dem Übereinkommen über die Rechte des Kindes, Artikel 31, Absatz 2 AUSSTELLUNG – Was die Besucher erwartet Auf 1.000 qm Fläche entsteht in der Montagehalle der ehemaligen Fabrik für Zündholzmaschinen eine Stadt-Welt zum Ausmalen, ein urbanes Mitbau-Spektakel. Ob als Baumeister, Architekt, Stadtplaner oder Straßenbauer – die Kinder entscheiden selbst, in welche Rollen sie am liebsten schlüpfen wollen. Zahlreiche Inspirationsquellen laden die kleinen Besucher zum Mitmachen und Immer-wieder-neu-Gestalten ein: ob im versteckten Hinterhof, dem Straßensystem oder der KranBaustelle – an jeder Ecke gibt es Angebote, die Stadt mit anderen Augen zu entdecken. „Architektur ist mehr als bunte, hohe Häuser – es ist eine mögliche Interaktion zwischen Menschen in ihrer Lebenswelt.“ Jessica & Johannes Waldera, Initiative kleine baumeister (Quelle: Website) Auf diese Stationen und Aktionen werden die kleinen und großen Besucher treffen: Straßensauser … Unsere Straßen werden noch mobiler: Hier flitzen Kinder als „Straßensauser“ flink, aber aufmerksam mit Fahrrad, Rikscha, Roller, Wolken oder Hüpfpferd durch die Stadt! Aber Vorsicht: Auf Straßenführungen samt Schilder ist zu achten. Kinderhäuser … Für das Projekt „Building Blocks“ der Schwedischen Botschaft 2012 im Felleshus der Nordischen Botschaften entwarfen Teams aus Architekten und Schulklassen zusammen Häuser, ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kinder. Zwei dieser Häuser, „Piggsvin“ (schwedisch für Igel …) und „Buntes Schneckenhaus“, sind Teil der Ausstellung, bieten starken Aufforderungscharakter – und viele kleine Zimmer zum Entdecken und Verstecken. Die Kinder können sich hier gegenseitig Fahrscheine ausstellen oder herausfinden, welche kleinen Wesen noch in Häusern wohnen. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 2 Stadtplaner … Wie plant man eine Stadt? Welche Funktionen können Häuser haben? Welche Menschen sind an diesen Prozessen beteiligt? Und was ist alles nötig, um sich in einer Stadt wohlzufühlen? Im Planungsbüro entwerfen Jungen und Mädchen ihre Ideen für die Gestaltung einer lebenswerten Stadt. Dabei lernen sie Berufe aus Architektur, Bau und Stadtplanung kennen. Hier finden zudem regelmäßig wechselnde Workshops statt, in denen die Kinder dazu motiviert werden, eigene Perspektiven und Visionen zu entwickeln und ihre Stadt aktiv und kreativ mitzugestalten. Baumeister … Auf der Platz-da-Baustelle lernen die kleinen Baumeister das nötige Werkzeug kennen und erforschen unterschiedliche Materialien, die zum Bauen nötig sind. Gemeinsam arbeiten die Kinder an unterschiedlichen Bauprojekten, verschönern eine Altbau-Fassade oder stellen mit Hilfe eines Krans ein Haus fertig. Dabei erfahren sie spielerisch demokratische Entscheidungsprozesse. Die Stromnetz-Schaltzentrale vermittelt ein erstes Verständnis für Stromversorgung und Elektrizität. Hofspieler … Hinterhöfe sind von jeher fester Bestandteil im Alltag vieler Stadtkinder. Im Labyrinth-Hinterhof lernen die Kinder Nachbarn mit unterschiedlichen kulturellen und sozialen Hintergründen kennen und erforschen Blumen und Kräuter, die man essen kann oder verrückte Wasserleitungen quer über den Hinterhof legen. Die Mädchen und Jungen werden ermutigt, ungenutzte Stadt-Orte, wie etwa Brachflächen, für sich zu erobern und diese mit Fantasie und Geschick lebenswert und bespielbar zu machen. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 3 Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 4 VORBEREITUNG – Kinder planten mit Gemeinsam: Kinder und Architekten entwickelten Ideen für die Ausstellung Platz da! Kinder machen Stadt wurde in der Planungsphase von Kindern und Architekten mitentwickelt. Mädchen und Jungen der Sophie-Brahe-Schule (Treptow-Köpenick), Grundschule am Kollwitzplatz (Prenzlauer Berg), Katholische Schule Liebfrauen (Charlottenburg), der Katholischen Grundschule St. Ludwig (Wilmersdorf), der Schule am Staakener Kleeblatt (Spandau) und der EKG Grunewaldgemeinde (Wilmersdorf) beschäftigten sich u.a. als „WegeForscher“ ausführlich mit Wegen und Straßen. Ihre Ideen und Vorschläge flossen in die Konzeption der Ausstellung mit ein – oder wurden direkt umgesetzt. Alle Projekte wurden durch die Initiative „kleine baumeister“ und Jessica Waldera durchgeführt. www.kleinebaumeister.de SOMMERPROGRAMM 2014 – Urban Gardening für Kinder Grün, ja grün ist alles, was ich mag „Grünes Leben“ in der Stadt ist in – und wichtig für die Gesundheit, das Klima, die Artenvielfalt und den Spaß der Kinder am Spielen und Entdecken. Warum sieht unsere Stadt so aus, wie sie aussieht? Welche grünen Orte gefallen mir? Vom 14.07. bis 22.08.2014 arbeitete das Kindermuseum mit dem grünen Daumen. In wechselnden Themenwochen wurde das Museum mal „überwuchert“, mal zur grünen Wohlfühloase in der Stadt. Der Innenhof wurde mit Rollrasen ausgestattet, Bänke, Stühle und Sonnenschirme mit Rankengewächsen überwuchert. Kinder säten Kresse, Kräuter und Gewürze und bauten einen Rindenmulch-Pool zum Entspannen. SOMMERPROGRAMM 2015 – Urban Kids Art Urban Kids Art Mit „Urban Kids Art“, einem offenen Ferienprogramm für Kinder von 3 bis 11 Jahren, verknüpfte das Labyrinth Kindermuseum Berlin vom 20. Juli bis 30. August 2015 das Thema Stadt mit Kreativität und kunstvollem Vergnügen. Sechs Wochen und sechs Workshops, von klitzeklein bis „kartongigantisch“: Mit kreativen Aktionen und wilden Spielen brachte das Kindermuseum Farbe in die Stadt. Es entstanden Skulpturen aus Gerümpel, Fantasie-Gedanken flitzten durch die Stadtluft, farbenfrohe Gesichter wurden in Szene gesetzt … SOMMERPROGRAMM 2016 (Titel und Thema folgen …) Das Sommerferienprogramm 2016 im Rahmen der interaktiven Bauausstellung Platz da! Kinder machen Stadt / 25.07. bis 04.09.2016, täglich von 10 bis 17.30 Uhr (So, 11 bis 17.30 Uhr) Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 5 GEBURTSTAG – Feiern im Labyrinth Für eine ganz besondere Geburtstagsfeier … bietet das Labyrinth Kindermuseum Berlin verschiedene Party-Varianten und die Auswahl zwischen einem „großen Ausstellungsgeburtstag“ inklusive Animation, Schminken und vielen Spielen und dem „kleinen Geburtstag“ zum Selbermachen in zwei freundlich-bunten Geburtstagsräumen inklusive Besuch der aktuellen Ausstellung. Telefon: 030 800 93 11-50 E-Mail: [email protected] Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 6 INSPIRATION & KOOPERATION Auf einer Wolke über die Stadt fliegen oder als flinkes Eichhörnchen durch die Straßen sausen: In Workshops entwickelten Kinder für die Ausstellung u.a. neue Wege für – und durch – die Stadt. Die folgenden zwei Ideen haben uns besonders inspiriert und wurden in Platz da! Kinder machen Stadt verwirklicht: Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 7 FORTBILDUNG – Labyrinth macht schlau Das Fortbildungsprogramm 2014 – 2016 Begleitend zur Ausstellung bot das Labyrinth Kindermuseum Berlin von 2014 bis 2016 vielseitige Workshops für Pädagogen aus Kita, Hort und Schule sowie Interessierte mit dem Themenschwerpunkt baukulturelle und künstlerisch-ästhetische Bildung an. Kooperationspartner war der PsychoMotorikVerein Berlin e.V. und die Initiative „kleine baumeister“. Architektur, Bauen, Stadtentwicklung und urbanes Leben berühren alle wichtigen Bildungsbereiche in Kindertagesstätte und Schule. Mit unserer neuen Fortbildungsreihe erhalten die WorkshopTeilnehmer reichhaltige Anregungen, wie sie baukulturelle, kreative Prozesse für und mit Kindern initiieren und begleiten können. Dabei geht es weniger darum, Kinder zu „kleinen Architekten“ auszubilden, vielmehr darum, Kinder gezielt dabei zu unterstützen, ihr eigenes Lebensumfeld mit allen Sinnen wahrzunehmen, neu zu entdecken und mitzugestalten. L1/2014: Montag, 2.6.2014, 17 – 18.30 Uhr Platz da ... für die Großen! Ein Ausstellungsrundgang der besonderen Art L2/2014: Dienstag, 17.6.2014, 15 – 18 Uhr Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein ... Kinder als Bauherren L3/2014: Mittwoch, 15.10.2014, 16 – 20 Uhr Höhlen, Jurten, Nestbau Kreatives Filzen von sinnlichen Behausungen L4/2015: Dienstag, 9.12.2014 17 – 20 Uhr Mitbau-Spektakel Architektur in Kinderhand L5/2015: Dienstag, 20.01.2015 16 – 20 Uhr Ich bau mir die Welt, so wie sie mir gefällt ... Formen begreifen – Häuser gestalten L6/2015: Mittwoch, 11.3.2015, 10 – 16 Uhr Geheimnisse in meiner Stadt Workshop zur Sensibilisierung des eigenen Lebensumfeldes mit Blick auf Architektur und Baukultur L7/2015: Montag, 8.6.2015 und 18. Januar 2016, 17 – 20 Uhr Schafft die Stühle ab! Der Raum als dritter Erzieher – zur Bedeutung eines kindgerechten Raumangebotes Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 8 SCHIRMHERR – Konstruieren statt Konsumieren Van Bo Le-Mentzel © Sebastian Gabsch Van Bo Le-Mentzel wurde 1977 in Laos geboren und kam im Alter von zwei Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland. Er wuchs in Berlin-Wedding auf, nur ein paar Straßen entfernt vom Labyrinth Kindermuseum Berlin. Unter dem Namen „Prime Lee“ agierte er als Rapper und GraffitiKünstler. Nach Abschluss seines Architektur-Studiums an der Beuth Hochschule für Technik lebte Van Bo LeMentzel einige Zeit von staatlicher Unterstützung. Der Besuch eines Tischlerei-Kurses inspirierte ihn zu seiner Kollektion „Hartz-IV-Möbel“, die zum Beispiel den „24-Euro-Chair“ oder den „Neukölln-Desk“ beinhaltet. Das Projekt vermittelt einfache Baupläne für hochwertige, von teuren Designerstücken inspirierte Möbel an alle, die bereit sind, selbst ans Werk zu gehen. Mithilfe der Hartz-IV-Möbel und ein paar tüchtigen Handgriffen können auch Menschen mit kleinem Geldbeutel Qualität und Eleganz in die eigenen vier Wände bringen. Die Baupläne bekommen Interessierte kostenlos, tauschen diese aber gegen eine Geschichte: von ihrem Leben, ihrer Motivation und ihrem selbstgebauten Möbelstück. Van Bo Le-Mentzel engagiert sich für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit, „Konstruieren statt Konsumieren“ ist seine Lebens- und Arbeitsphilosophie. Außerdem organisiert Le-Mentzel zusammen mit der Initiative DeutschPlus „school talks“ mit erfolgreichen Menschen aus dem Kiez, die Jugendlichen mit schwierigen Startbedingungen Hoffnung, Motivation und Inspiration geben sollen. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 9 ZEHN FRAGEN AN SCHIRMHERR VAN BO LE-MENTZEL 1. Was hat Sie dazu motiviert, die Ausstellung „Platz da! Kinder machen Stadt“ als Schirmherr zu unterstützen? Museum ist Vergangenheit. Ich bin Gegenwart. Kinder sind Zukunft. Ganz einfach. 2. Wie haben Sie Ihre Kindheit in Berlin erlebt, was ist Ihre schönste Erinnerung? Berlin habe ich wie eine große Spielwiese erlebt. Nachdem David Hasselhoff an der Berliner Mauer gesungen hat, ist sie umgefallen und dann wurde meine Spielwiese noch größer. Ich habe Fernsehen gemacht im Offenen Kanal (heute ALEX), habe mich bei einem kleinen Neuköllner Piratensender als DJ ausprobiert (heute Kiss FM) und in der Humboldthain-Grundschule Musikunterricht bekommen (Schlagzeug), wohlgemerkt ohne Kosten. Das hat mich geprägt. 3. Sie haben sich nach Erfahrungen und Erfolgen als Rapper und Graffiti-Künstler dann doch für ein Studium der Architektur entschieden. Warum? Ich habe nicht nachgedacht. Ich habe auch Abitur gemacht, ohne zu wissen, was das bedeutet. Heute bin ich der Meinung, dass man weder Abitur noch Architektur machen muss, um die Stadt mitgestalten zu können. Ich finde, wir sollten aufhören zu denken, dass Erwachsene alles besser wissen als Kinder. 4. Wie bewerten Sie den Einfluss, den Architektur auf das alltägliche Leben hat? Die Diskussionen am Flughafen Tempelhof sind ja sehr aktuell momentan. Früher durften nur Experten eine Meinung haben. Heute können sich Laien dank Internet und Facebook das Wissen aneignen, um mitdiskutieren zu können. Ich begrüße es, wenn sich Menschen zu Gruppen zusammentun, um zum Beispiel einen Volksentscheid zu organisieren. Das ist echte Mitbestimmung. Damit haben Architekten, Stadtplaner und Politiker nicht gerechnet: Das Volk ist wach und hat eine Meinung. 5. Ihr erklärtes Motto ist „Konstruieren statt Konsumieren“. Wie lässt sich das im Alltag umsetzen? Ich kaufe nichts Neues mehr. Ich verschenke oder verleihe meine Sachen. Und ich habe kürzlich den Griff meines Kochtopfes repariert, das hat mich sehr stolz gemacht. Mich inspirieren die beiden Weddinger Sidney und Paris sehr. Sidney hat eine alte Stehlampe von mir repariert und Paris hat ein Kinder-Mobile gebastelt, um meinen dreimonatigen Sohn zu besänftigen, der eines Abends nicht mehr aufhörte zu schreien. Sidney ist 9 und Paris 7 Jahre alt. Sie sind die Kinder meiner Cousine. Kinder entwickeln sehr viele Lösungen. Die letzten wären: neu kaufen oder zur Reparatur bringen. Komisch, dass wir Erwachsene eigentlich immer nur auf diese Lösungen kommen. 6. Was macht für Sie eine lebenswerte Stadt aus? Was kann man konkret in der Stadt Berlin noch verbessern? Eine Stadt darf niemals fertig sein. Sie muss genug Raum bieten für die vielen unterschiedlichen Menschen mit ihren verschiedenen Hobbys, mit ihren unterschiedlichen Musikgeschmäckern, mit Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 10 ihren unterschiedlichen Träumen. Die einen fahren gerne schnelle Autos, die anderen lieber Longboards. Manche naschen gerne Cikadik-Kerne, andere trinken Wein. Manche hören Klassik, manche spielen Gitarre auf der Straße. Je mehr draußen passiert, umso mehr wird eine Stadt liebenswert. 7. Sie engagieren sich für Kinder mit schwierigen Startbedingungen. Wie macht man diesen Kindern am besten Mut? Ich sage diesen Kindern die Wahrheit: dass sie etwas ganz besonderes sind. Jede und jeder Einzelne ist ein Wunder. Man darf nicht vergessen: Nur einer von einer Million Spermien schafft es zu überleben. Und das sind wir: die, die sich durchgesetzt haben gegen eine Million andere. 8. Was und wie viel kann der Kiez/die Stadt überhaupt für Kinder tun? Mir hat die Kifrie Jugendetage sehr weitergeholfen, ein Jugendzentrum des Nachbarschaftsheims Schöneberg. Wir sind auf Reisen gegangen in den Wald und haben in Wilmersdorf in einer Villa übernachtet. Die Pädagogen leisten eine sehr wertvolle Arbeit. Es sollte Karma-Häuser geben, wo Menschen kostenfrei leben können, wenn sie die meiste Zeit ihres Alltags den Kindern und der Gesellschaft widmen: LehrerInnen, ErzieherInnen, Journalisten, Kulturschaffende, KünstlerInnen, Alleinerziehende, Hebammen, Bufdis. Diese Wohnungen müssten den Ehrenamtlichen vorbehalten sein, ich nenne sie Karma-ArbeiterInnen. Die Diskussion um gerechte Bezahlung ist wichtig, aber zu kurz gedacht. Kita-Erzieherinnen werden ihr Burnout nicht wegbekommen, nur weil sie mehr Geld verdienen. Wir müssen lernen, unsere Stadt noch stärker an die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen anzupassen, nicht umgekehrt. 9. Und jetzt umgekehrt: Wie kann die Stadt von den Ideen und Perspektiven von Kindern profitieren? Wir sollten aufhören, immer von irgendjemandem profitieren zu müssen. Lasst die Kinder in Ruhe! Sie sollen ins Labyrinth Kindermuseum kommen und spielen. Wenn sie sich nicht an die Regeln halten, sollten wir ganz aufmerksam schauen, welche neuen Regeln sie erfinden. Davon können wir lernen und vielleicht in unserer Erwachsenenwelt die Regeln überdenken, an die wir uns schon so sehr gewöhnt haben. 10. Eine ganz persönliche Frage zum Abschluss: Welches ist Ihr liebstes Gebäude in Berlin? Ich mag die U-Bahnhöfe in Berlin von Siemens-Halske. Zum Beispiel die Eingangshalle Möckernbrücke. Die sieht aus wie ein moderner Pavillon aus einer Bauhaus-Siedlung. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 11 ILLUSTRATIONEN – Amelies Welt Die Illustratorin Amelie Göppel hat zahlreiche der herrlich unkonventionellen und frechen Figuren der Ausstellung „Platz da! Kinder machen Stadt“ gestaltet. Sie sind Stadtwesen und Stadtkinder in einem, immer unterwegs – denn sie wollen es wissen: Wo ist meine Stadt, wie sieht sie aus, warum ist sie nicht bunter, wie kann ich sie verändern? Überall sind sie zu finden, treiben sich an der U-Bahn-Station herum, gießen Pflanzen im Hinterhof, hocken auf Rohren, sind plötzlich Häuser, Pflanzen oder Wolken. Und wenn sie sich mal so richtig gesund ernähren wollen, essen sie: ein Eis, mindestens! Amelie über ihre Arbeit „Für das Labyrinth Kindermuseum Berlin und die Ausstellung „Platz da! Kinder machen Stadt“ habe ich jedes Objekt der verschiedenen Themenbereichen wie z.B. Urban Gardening, Stadtleben oder Brachfläche lebendig werden lassen, indem ich ihm Augen, Arme und Beine hinzugefügt habe. Somit wird zum Beispiel einem Straßenschild, einem Haus, einer Karotte oder einer Schubkarre ein Charakter gegeben, hervorgehoben und aktiv und lebendig in seiner Umgebung – passend zur Idee der Ausstellung. Hier geht es ja auch darum, dass die Stadt nicht stillsteht, sondern durch die Kinder bewegt, verändert, verbessert und verschönert werden soll. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 12 Ich finde es super, dass sich die Ausstellungsidee des Selbermachens auch an den Wänden durchzieht und somit meine Illustrationen zum Ausmalen für die Kinder gedacht sind. Somit gestalten die Kinder ihre Umgebung im Kindermuseum wiederrum selbst. Die Art, wie ich die Dinge lebendig darstelle, mit Armen und Beinen, erinnert vielleicht auch an die Art und Weise, wie Kinder Dinge in ihrer Umgebung wahrnehmen. Sie haben noch die Fähigkeit, in allem etwas anderes zu sehen, und sie lassen Dinge durch ihre Fantasie lebendig werden. Bei meinen privaten Illustrationen, den „Hobosapiens (der Mensch unterwegs)“, versuche ich mit möglichst wenig Strichen Wesen zu zeichnen, die viel Ausdruckskraft und Emotionen haben. Oft zeichne ich einfach darauf los, ohne darüber nachzudenken, wie es am Ende aussehen soll. Ich fange meistens mit den Augen an und je nachdem, welchen Ausdruck sie haben, zeichne ich den Rest. Meistens erinnern die Hobosapiens an skurrile Mischwesen, Geister, Außenseiter, Schattenwesen oder Freaks. Als Inspiration dienen mir Menschen, die ich auf der Straße, in der UBahn, in meiner Erinnerung sehe, oder ich versuche mir vorzustellen, wie eine bestimmte Emotion in Form einer Zeichnung aussehen könnte. Obwohl sie eher düster, geheimnisvoll, verrückt und kriminell wirken, ist es mir wichtig, dass alle Figuren gleichzeitig auch etwas Lustiges an sich haben.“ Über Amelie Geboren im 1987 in Günzburg, 2004 bis 2007 Kolping Berufskolleg für Grafik Design (Abschluss: staatlich geprüfte Grafik-Designerin/ Fachhochschulreife), 2009 bis 2012: Hochschule für Gestaltung Pforzheim (Abschluss: Bachelor of Arts Visuelle Kommunikation), seit April 2014 Gastsemester an der HGB Leipzig im Fachbereich Illustration. http://www.amelie.berta.me/hobosapiens/ Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 13 LABYRINTH KINDERMUSEUM BERLIN Das Labyrinth Kindermuseum Berlin gehört seit 1997 mit jährlich rund 80.000 Besuchern zu den beliebtesten Kultur- und Lernorten für Kinder, Familien und Pädagogen in der Region. Ziel ist es, mit interaktiven Ausstellungen die kulturelle Bildung von Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren zu fördern. Die wechselnden Ausstellungen greifen gesellschaftlich aktuelle, bildungsrelevante Themen auf und orientieren sich am typisch kindlichen „Learning by doing“. Ergänzt werden die Ausstellungen u.a. durch Fortbildungen, Projekte, Veranstaltungen und den Ausstellungsverleih. 2010 konnte das in einer denkmalgeschützten Zündholzmaschinenfabrik auf dem Gelände der Fabrik Osloer Straße beheimate Kindermuseum die Besucherzahl von 1 Million seit seiner Eröffnung im September 1997 überschreiten. Inzwischen zählt das Museum über 1,4 Mio. Besucher. 2012 wurde das Museum für den internationalen „Children’s Museum Award“ als Kindermuseum des Jahres nominiert. Labyrinth auf einen Blick: Interaktive Ausstellungen – für Kinder von 3-11 Jahren Fortbildungsangebote – für Pädagogen, Eltern, Interessierte Projekte – für Kinder, Schulklassen, Kitas, Horte und interessierte Gruppen Events – Workshops, Ferienprogramme, Feste etc. Ausstellungsverleih – deutschlandweit Beratung, Konzepte, externe Veranstaltungen www.labyrinth-kindermuseum.de Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 14 INFORMATIONEN Die Besucher werden herzlich gebeten, bei allen Besuchen nach Möglichkeit Hausschuhe, Hallenturnschuhe oder Stoppersocken mitzubringen! Öffnungszeiten: Freitag, 13-18 Uhr Samstag, 11-18 Uhr Sonntag und Feiertage, 11-18 Uhr Öffnungszeiten in den Schulferien: Mo-Fr 9-18 Uhr / Sa und So 11-18 Uhr Öffnungszeiten & Anmeldung für Gruppen s. Website Preise: Kinder und Erwachsene: € 5,50 Familienfreitag (immer freitags, 13-18 Uhr): € 4,50 Familien: € 16,00 (Ermäßigung mit Familienpass möglich) Gruppen: € 4,00 pro Person Jahreskarte, Ermäßigungen & BonusCard für Gruppen Rentner, Studenten, Arbeitssuchende: € 4,00 Adresse: Labyrinth Kindermuseum Berlin in der Fabrik Osloer Straße Osloer Str. 12 13359 Berlin Tel.: 030 - 800 93 11-50 Fax: 030 - 494 80 97 www.labyrinth-kindermuseum.de [email protected] Anfahrt: U8 bis Pankstraße U9 bis Osloer Straße S1, S2, S8, S9, S25, S85 bis Bornholmer Straße M 13 (MetroTram), M 27 (MetroBus), Tram 50 (Straßenbahn) bis Prinzenallee Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 15 WAS IST EIN KINDERMUSEUM? Hier ist das Anfassen ausdrücklich erlaubt: Kindermuseen unterscheiden sich grundsätzlich von traditionellen Museen. Kindermuseen sind keine Orte der Ruhe und Beschaulichkeit. Es geht hier weniger um das Sammeln, Bewahren und Erforschen von Objekten, sondern um die handlungsorientierte Aufbereitung von Ausstellungsthemen, die für die Lebenswelten von Mädchen und Jungen von Interesse und Bedeutung sind. Die interaktiven Ausstellungen in Kindermuseen beschäftigen sich beispielsweise mit sinnlicher Wahrnehmung, Verkehr, Technik, Medien, Natur, Gesundheit, Umwelt, Menschen und Kulturen. Sie orientieren sich an den typischen kindlichen Lerngewohnheiten. Lernen durch selber machen – das ist der Weg, auf dem nicht nur Kinder am besten vorankommen, Zusammenhänge begreifen und Lösungen finden. Im Zentrum des Interesses stehen nicht die Objekte, sondern zuallererst die Kinder und ihr individueller Zugang zu den Ausstellungsthemen. Das Labyrinth Kindermuseum Berlin ist ein Ort, an dem Kinder und Erwachsene diesen Weg des Lernens gehen können. Das Ursprungsland der Kindermuseen ist Nordamerika. Dort gibt es diese Institution bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. In Deutschland und anderen europäischen Staaten existieren, gemessen an den USA mit über 300 Kindermuseen, nur wenige Kindermuseen, vorwiegend in Großstädten gelegen. Gerade in den letzten Jahren ist jedoch auch im europäischen Raum eine rasante Zunahme von Initiativen zu beobachten, die an der Gründung eines solchen Museums arbeiten. Das Labyrinth Kindermuseum Berlin versteht sich als Bestandteil dieser Bewegung und konnte seit seiner Eröffnung im Jahr 1997 über 1,4 Millionen kleine und große Besucher begrüßen. Ein Kindermuseum ist mit dem Anspruch verbunden, Kinder darin zu unterstützen, sich ein Stück unserer Welt zu erschließen, gemeinsam mit anderen Kindern und begleitet von Erwachsenen bekanntes und unbekanntes Terrain zu betreten und mit einigen der vielen unbekannten Facetten des Lebens Bekanntschaft zu machen. Der pädagogische Hintergrund der amerikanischen Kindermuseen basiert auf der Erziehungsphilosophie von John Dewey, dem wohl einflussreichsten Vertreter der amerikanischen Reformpädagogik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Schon damals wies Dewey darauf hin, dass die Verhältnisse in der Gesellschaft immer komplexer werden und in der Folge das Kind seine Erfahrungen immer weniger im direkten Kontakt mit anderen Menschen und seiner natürlichen Umwelt gewinnt. Dewey sah es daher als wichtig an, besondere soziale Orte – Lernorte – für Kinder zu schaffen. Die Motivation der Kinder, sich die Welt anzueignen, sie zu entdecken und kritisch zu betrachten, sollte dadurch angeregt werden. Die Schaffung solcher Lernorte waren für Dewey Experimente auf dem Weg der Erziehung zur Demokratie. Deweys Begriff des learning by doing ist der wohl populärste Ausdruck seiner Erziehungsphilosophie und auch einer Grundsteine der Kindermuseen. Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 16 ZUR GESCHICHTE DES KINDERMUSEUMS IN DER FABRIK OSLOER STRASSE Auf dem 1870 erbauten Fabrikgelände in der Osloer Straße, auf dem sich heute unter anderem das Labyrinth Kindermuseum Berlin befindet, wurden ursprünglich Maschinen zur Produktion von Zündhölzern hergestellt. Mit dem endgültigen Auszug der Maschinenfabrik 1977 stand das leerstehende Areal kurz vor dem Abriss. Doch immer wieder fanden sich verschiedene „Untermieter“ für die einzelnen Teile des Fabrikgebäudes, wie zum Beispiel Wohn- und Jugendprojekte. Einer der spektakulärsten Zwischenmieter war sicherlich das „Tempodrom“, das neben Konzerten auch einen Zirkus veranstaltete und mitsamt seinen Tieren Winterquartier in der Montagehalle der ehemaligen Fabrik aufschlug – echter Elefant inklusive! Dieser wurde schnell zur Lieblingsattraktion der Kinder im Kiez. Am 2. März 1982 wurde der Verein Fabrik Osloer Straße gegründet, der es sich zum Ziel setzte, in den Räumlichkeiten „stadtteilbezogene Jugend- und Gemeinwesenarbeit“ zu leisten. Seit über 30 Jahren steht die Fabrik Osloer Straße e.V. für Dialog, Offenheit und Lebensqualität im Norden Berlins und ist als soziale und kulturelle Begegnungs- und Arbeitsstätte für Kinder, Eltern, Migranten oder junge Auszubildende zu einer festen Institution geworden. Die ehemalige Montagehalle der Fabrik war anfangs als Theaterbühne und Konzerthalle im Einsatz und erhielt 1995 Fördermittel für die Renovierung und den Ausbau zur Mehrzweckhalle. Schlussendlich entschied man sich 1997 dazu, auf den 1.000 qm Nutzfläche ein Kindermuseum nach nordamerikanischem Vorbild zu errichten. Am 12. September desselben Jahres wurde das Labyrinth Kindermuseum Berlin als „außerschulischer Lernort“ eröffnet. Bis heute haben über 1,4 Millionen kleine und große Gäste aus aller Welt das Labyrinth Kindermuseum besucht und dabei aktiv an Erlebnis-Ausstellungen, Fortbildungen, Projekten, Ferienprogrammen, Geburtstagsfeiern und anderen Veranstaltungen teilgenommen. Das Labyrinth erhält 16% öffentliche Förderung und muss 84% seines Budgets selbst akquirieren. 20,9 Prozent der Bewohner des Soldiner Kiez, in dem sich das Labyrinth Kindermuseum befindet, sind unter 18 Jahren. (Quelle: Soldiner, das Magazin vom Kiez an der Panke) Der LABlog: Weitere Hintergrundinformationen und viele verschiedene Eindrücke zu Arbeit und Alltag im Labyrinth Kindermuseum Berlin finden Sie auf unserem LABlog unter: http://www.labyrinth-kindermuseum.de/de/blog Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 17 WIR SAGEN DANKE! Hauptunterstützer: Hauptstadtkulturfonds Unterstützer: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Ikea Stiftung, HOCHTIEF, BER – Flughafen Berlin Brandenburg, zapf Umzüge, Fabrik Osloer Straße e.V., Förderverein Labyrinth Kindermuseum Berlin, Firma Rogge GmbH, PlayMais, Globetrotter, Stromnetz Berlin, Vattenfall, BVG, Autobahnmeisterei Charlottenburg Schirmherr: Van Bo Le-Mentzel Ausstellungsentwicklung: Ursula Pischel, Nicole Wittfoht, Mirca Melchers Ausstellungsbau: Evren Koca und Felix Schöpfer Ausstellungsaufbau / Künstlerische Gestaltung / Kostüme: Team Labyrinth Kindermuseum Berlin Kostüme: Susanne Schmidt, Marion Junghans Idee und Entwicklung POP UP-Bilder: Akane Katsuragawa Grafische Gestaltung: xplicit.de, Brigitte Tretter, Nathalie Misczychowski, Alexander Branczyk, Manuel Viergutz, Florian Haberstumpf Illustrationen: Amelie Göppel Audio-Installationen: Raphael Volkmer Sprecher: Mirca Melchers, Guido Pyka, Verena Volkmer, Tobias Irländer, Sebastian Widjaja Musik: Guido Pyka, Verena Volkmer Übersetzungen: Gemeindedolmetschdienst Berlin, Stefanie Holzapfel Schulen aus Projekten: Sophie-Brahe-Schule, Grundschule am Kollwitzplatz, Katholische Schule Liebfrauen, Grundschule St. Ludwig, Schule am Staakener Kleeblatt, EKG Grunewaldgemeinde, Marie-Elisabeth-LüdersOberschule Kooperationspartner: kleine baumeister, Jessica Waldera Schwedische Botschaft Berlin Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 18 Schulen aus dem Projekt Building Blocks: Kastanienbaum Grundschule (Buntes Schneckenhaus), Nürtingen Grundschule (Haus Piggsvin) Architekturbüros aus dem Projekt „Building Blocks“ BARarchitekten (Buntes Schneckenhaus), AFF Architekten (Haus Piggsvin) Medienpartner: HIMBEER, Kiek Mal, Ytti.de, Berlin.de Handbuch für Pädagogen: Nicole Wittfoht, Jessica Waldera (kleine baumeister), Silja Schade-Bünsow (Geschäftsführerin Förderverein Bundesstiftung Baukultur e.V., Berlin) Ehrenamtliche Aufbauhelfer: Jessica Casties, Sabrina Zubke, Vivien Maricano, Mario Stoll, Noemi Szalontay, Vincent Köller, Sebastian Hoffmann, Anne Cogan-Krumnow, Samira El Said, NetApp Deutschland GmbH Druck: Sprintout, Rostwerkstätten, Central Station Unterstützung Sponsoring: Agentur Causales Museumspatin: Ulrike Folkerts Labyrinth Kindermuseum Berlin ist ein Projekt des Vereins Fabrik Osloer Straße e.V. KONTAKT PRESSE Nikola Mirza Labyrinth Kindermuseum Berlin in der Fabrik Osloer Straße Osloer Straße 12 13359 Berlin Tel.: 030 - 800 93 11-56 [email protected] www.labyrinth-kindermuseum.de Pressebilder: http://www.labyrinth-kindermuseum.de/de/content/pressebilder Presseinformation „Platz da! Kinder machen Stadt“ – Seite 19