Kanton Zürich in Zahlen 2016
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Kanton Zürich in Zahlen 2016
Kanton Zürich in Zahlen 2016 Fakten und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich Liebe Leserin, Lieber Leser Wir freuen uns, dass Sie Interesse an der neuen Ausgabe der Broschüre «Kanton Zürich in Zahlen» zeigen. Das Statistische Amt des Kantons Zürich darf Ihnen diese Publikation erneut in Kooperation mit der Zürcher Kantonalbank präsentieren. Statistische Daten aus unterschiedlichsten Quellen ermöglichen spannende Einblicke in eine Vielzahl von Lebensbereichen. Einerseits stehen uns vermehrt statistische Daten aus amtlichen Registern zur Verfügung. Andererseits loten repräsentative Umfragen spezielle Themenbereiche ausführlich aus. Einen Themenschwerpunkt der vorliegenden Ausgabe von «Kanton Zürich in Zahlen» bilden aktuelle soziale Fragestellungen. Wie wirkt sich die Flüchtlingskrise auf den Kanton Zürich und die Schweiz aus? Gelingt unseren Jugendlichen der Einstieg in die Arbeitswelt? Wie stehen die Zürcherinnen und Zürcher zum Sozialstaat und seinen Umverteilungsmechanismen? Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit zum Lesen, und Sie kennen die Antworten auf diese Fragen. Die vorliegende Broschüre steigert hoffentlich Ihren Appetit auf weitere Informationen. Solche finden Sie auf den Websites der statistischen Ämter des Bundes, des Kantons Zürich und der Stadt Zürich, die wir unten aufgeführt haben. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre. Stefan Langenauer Statistisches Amt des Kantons Zürich Amtschef Weiterführende Informationen im Internet: www.statistik.zh.ch (Statistisches Amt des Kantons Zürich) www.stadt-zuerich.ch/statistik (Statistik Stadt Zürich) www.bfs.admin.ch (Bundesamt für Statistik) Impressum Herausgeberin Statistisches Amt des Kantons Zürich in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank Projektteam Hans-Peter Bucher, Julie Craviolini, Thomas Hofer, Roman Page (Projektleiter), Statistisches Amt Projektbegleitung Franziska Imhoff, Zürcher Kantonalbank Autorenteam Hans-Peter Bucher, Julie Craviolini, Joaquin Ferrer, Thomas Hofer, Thomas Lo Russo, Roman Page, Andrea Schnell, Statistisches Amt Redaktion Thomas Hofer, Statistisches Amt Gestaltung/Layout Christian Pfister, spective GmbH Titelbild Getty Images Druck Druckerei Albisrieden Auflage 8 500 Exemplare Gedruckt auf 100% Recyclingpapier Inhalt Im Zeichen des Sports 72 Prozent der 15bis 74-Jährigen treiben regelmässig Sport 8 Kommunale Ausgaben unter der Lupe Die Kosten für Bildung und für Soziales steigen stark 12 Spuren der Flüchtlingskrise 4 Grosszügiges Wohnen ist beliebt 6 Von Zürich nach Santiago de Compostela10 Umverteilung – leichter gesagt als getan 14 Saubere Technologien als Wirtschaftsfaktor16 Wenn der Schulabschluss in die Sackgasse führt 18 Räumliche Gliederung: Gemeinden, Bezirke und Regionen 20 Ausgewählte Bezirksdaten 21 Ausgewählte Regionsdaten 21 Ausgewählte Gemeindedaten 22 Spuren der Flüchtlingskrise Die Kriege im Nahen Osten und in Afrika führen dazu, dass viele Menschen aus ihrer Heimat flüchten. Als Folge davon sind in Europa 2015 so viele Asylgesuche gestellt worden wie seit den Neunzigerjahren nicht mehr. Wie wirkt sich die sogenannte Flüchtlingskrise im Kanton Zürich aus? Grundsätzlich ist das Asylverfahren Sache des Bundes. Dieser registriert die neu ankommenden Flüchtlinge in den Empfangs- und Verfahrenszentren in Altstätten, Basel, Chiasso, Genf, Kreuzlingen und Vallorbe oder an den Flughäfen. In den Zentren stellen die Neu ankömmlinge ein Asylgesuch und erhalten einen Ausweis N. Falls gemäss Dublin-Abkommen nicht ein anderer Staat für das Asylverfahren zuständig ist, entscheidet das Staatssekretariat für Migration über die eingegangenen Asylgesuche. Wer bedroht ist und seine Asylgründe glaubhaft darlegt, wird als Flüchtling anerkannt. Mit dem positiven Entscheid erhalten die anerkannten Flüchtlinge eine Aufenthalts- und später eine Niederlassungsbewilligung. Asylsuchende, deren Gesuch hingegen abgelehnt wird, müssen das Land verlassen. Ist die Rückkehr in die Heimat oder in einen Drittstaat wegen der Bedrohungslage nicht zumutbar, so verfügt das Staatssekretariat für Migration eine vorläufige Aufnahme, und die Betroffenen erhalten einen Ausweis F. Zahl der Personen im Asylprozess steigt an Asylsuchende, über deren Gesuch nicht in den Bundeszentren entschieden werden kann, werden bis zum Abschluss des Verfahrens einem Kanton zugeteilt und dort betreut. Der Kanton Zürich erhält – entsprechend seinem Bevölkerungsanteil – 17 Prozent der Asylsuchenden. In den letzten Jahren waren das stets etwa 7 000 bis 8 000 Menschen. Ab Mitte 2015 ist die Zahl der Personen, die sich im Asylprozess befinden, jedoch deutlich angestiegen. Am Jahresende lag sie bei rund 11 000, knapp drei Fünftel davon vorläufig Aufgenommene mit Ausweis F, zwei Fünftel noch im Verfahrensprozess mit Ausweis N. Dabei hängen die Fallzahlen nicht nur davon ab, wie viele Menschen ein Asylgesuch stellen, sondern auch davon, wie schnell die Behörden entscheiden und wie hoch die Anerkennungsquote ist. Personen im Asylprozess nach Aufenthaltsbewilligung 2010 – 2015 Kanton Zürich, Anzahl Personen in Tausend, Monatswerte 12 Im Verfahrensprozess (Ausweis N) 10 Vorläufig aufgenommen (Ausweis F) 8 6 4 Juli Okt. April Jan. 2015 Okt. Juli April Jan. 2014 Juli Okt. April Jan. 2013 Okt. Juli April Jan. 2012 Okt. Juli April Jan. 2011 Okt. Juli April 0 Jan. 2010 2 Quelle: Staatssekretariat für Migration (SEM) 4 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Zustrom aus Eritrea, Syrien und Afghanistan Die Krisen in Eritrea, Syrien und Afghanistan hinterlassen deutliche Spuren in der Asylstatistik: Von den 11 000 Asylsuchenden, die Ende 2015 im Kanton Zürich lebten, stammt mehr als die Hälfte aus diesen drei Ländern. Die Schweiz ist zu einem Haupteinwanderungsland für Menschen aus Eritrea geworden; sie ist nach Deutschland und Schweden das drittwichtigste Zielland. Aus Syrien kommen, verglichen mit dem restlichen Europa, bis anhin nur wenig Asylsuchende. Angesichts der dramatischen Lage hat der Bund aber vorübergehend Visaerleichterungen für syrische Staatsangehörige mit Verwandten in der Schweiz erlassen. Neu kommen viele Asylsuchende aus Afghanistan. Ursache dafür ist die angespannte Situation im Land selbst sowie in wichtigen Erstaufnahme- und Transitstaaten. Personen im Asylprozess nach Alter und Geschlecht, Ende 2015 Kanton Zürich, Anzahl Personen in Tausend Frauen 80 – 89 70 – 79 60 – 69 50 – 59 40 – 49 30 – 39 20 – 29 10 – 19 0–9 0,0 Mehrheitlich jung und männlich Viele Asylsuchende sind jung, etwa zwei Drittel sind weniger als 30 Jahre alt. Gut zwei Fünftel sind sogar jünger als 20. Die meisten davon kommen in Begleitung, aber es gibt auch immer wieder Kinder und Jugendliche, die ganz allein einreisen. Für Personen im Asylprozess nach Staatsangehörigkeit, Ende 2015 Kanton Zürich, Anteile in Prozent Eritrea 17 Afghanistan Somalia 2 2 2 Irak Sri Lanka 4 18 China Äthiopien 6 Iran 8 18 Kongo (Kinshasa) Übrige Quelle: Staatssekretariat für Migration (SEM) 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Quelle: Staatssekretariat für Migration (SEM) unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge müssen die Behörden eine Vertrauensperson ernennen, die sie im weiteren Asylverfahren unterstützt. Zudem haben Minderjährige Anrecht auf eine geeignete Unterkunft, Schulbildung und Animation. Die Asylsuchenden sind nicht nur jung, sondern auch mehrheitlich männlich, wobei in der Altersgruppe der 10- bis 29-Jährigen die Dominanz der Jungen und Männer besonders gross ist. Hier liegt das Geschlechterverhältnis bei etwa zwei zu eins. Syrien 19 4 Männer 90+ Hilfe im In- und Ausland Solange die zahlreichen Krisengebiete nicht befriedet sind, wird der Flüchtlingsstrom nach Europa nicht abreissen. Für die Menschen in den Konfliktregionen und in den benachbarten Flüchtlingslagern ist die Hilfe vor Ort wichtig, für die hier lebenden Flüchtlinge eine rasche Integration in die Gesellschaft. Die Zürcher Regierung verfolgt beide Ansätze, Hilfe im Ausland und Integrationshilfe im Inland. So hat sie zum Beispiel im November 2015 eine halbe Million Franken gesprochen, um Flüchtlingsprojekte in Syrien, Jordanien, Irak und im Libanon zu unterstützen. Kanton Zürich in Zahlen 20165 Grosszügiges Wohnen ist beliebt Die Zürcherinnen und Zürcher beanspruchen heute mehr Wohnfläche pro Kopf als noch vor der Jahrtausendwende. Gründe dafür sind der wachsende Wohlstand und die Tatsache, dass immer mehr Menschen in Ein- oder Zweipersonenhaushalten leben. Dies allein erklärt den Hunger nach Wohnraum jedoch nicht. Vielmehr spielen auch das Alter der Bevölkerung und die Eigentumsverhältnisse eine Rolle. Im Kanton Zürich leisten sich die Menschen mehr Wohnraum denn je: Zwischen 1980 und 2014 hat die Wohnfläche, die pro Kopf der Bevölkerung zur Verfügung steht, um acht Quadratmeter zugenommen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass der Anteil der Ein- und Zweipersonenhaushalte stetig grösser wird. Mittlerweile beherbergt nur noch einer von drei Zürcher Haushalten mehr als zwei Personen. Alleinlebende Leute haben aber im Mittel einen Wohnflächenverbrauch, der 60 Prozent über dem Schnitt der ganzen Bevölkerung liegt. Und auch Personen, die zu zweit mit dem Partner oder der Partnerin in einem Haushalt leben, verfügen über etwas mehr Wohnraum als der Schnitt. Grund hierfür ist natürlich, dass in Kleinhaushalten die allgemeinen Räume wie Küche, Bad und Wohnzimmer nicht oder nur von zwei Menschen geteilt werden. Mit zunehmender Personenzahl nimmt denn auch der Wohnflächenverbrauch der Haushaltsmitglieder ab. Abweichung vom mittleren Wohnflächenverbrauch 2014 Kanton Zürich, in Prozent 60 50 40 30 20 10 0 –10 –20 –30 – 40 Durchschnittliche Anzahl Haushaltsmitglieder: 1,0 2,0 2,4 Einpersonen- Paarhaushalte haushalte ohne Kinder Einelternhaushalte 2,2 3,8 Nichtfamilienhaushalte wie z.B. WGs Paarhaushalte mit Kindern Lesebeispiel: Menschen, die in einem Einpersonenhaushalt leben, beanspruchen im Mittel eine Wohnfläche, die 60 Prozent grösser ist als die durchschnittliche Pro-Kopf-Wohnfläche. Quelle: Bundesamt für Statistik 6 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Alterung befeuert Wohnflächenverbrauch Ob man in einem Kleinhaushalt – «klein» bezieht sich auf die Zahl der Personen, nicht auf die zur Verfügung stehende Wohnfläche – lebt oder nicht, hängt eng mit dem Alter zusammen. Viele Menschen in Kleinhaushalten sind alt: Eltern, deren Kinder ausgezogen sind, oder Verwitwete, die gegen Ende des Lebens wieder alleine sind. Weil die Zürcherinnen und Zürcher immer länger leben, steigt die Zahl der Betagten in der Bevölkerung, was wiederum den Anteil der Kleinhaushalte und damit den Wohnflächenverbrauch pro Kopf steigen lässt. Allgemein gilt, dass sich die Pro-Kopf-Wohnfläche im Verlauf des Lebens mehrmals sprunghaft ändert: Erwartet zum Beispiel ein junges Paar ein Kind und zieht deshalb in eine 120-Quadratmeter-Wohnung, liegt der Wohnflächenverbrauch anfänglich bei 60 Quadratmetern pro Kopf. Nach der Geburt sind es dann noch 40 Quadratmeter. Falls noch ein Kind dazukommt, reduziert sich die Wohnfläche der jungen Familie weiter auf 30 Quadratmeter pro Kopf. Sobald der Nachwuchs jedoch flügge wird, haben die Eltern plötzlich wieder die ursprünglichen 60 Quadratmeter zur Verfügung. Beanspruchte Wohnfläche spiegelt Lebenslauf In der Tat zeigt sich der «typische» Lebenslauf auch in einer statistischen Momentaufnahme aus dem Jahr 2014: Bis zum 30. Lebensjahr wächst die zur Verfügung stehende Wohnfläche, stagniert dann aber bei den 30- bis 45-Jährigen, just in dem Alter also, das man als Familienphase bezeichnen könnte. Danach, für die Altersgruppen ab 45, gilt: Je älter, desto grösser der Wohnflächenverbrauch. Personen ab 60 leben im Schnitt auf über 60 Quadratmetern. Ein letzter sprunghafter Anstieg der Pro-Kopf-Wohnfläche zeigt sich bei den Über-80-Jährigen. Wenn alte Menschen sterben, werden aus Paarhaushalten Einpersonenhaushalte, was die Wohnfläche, die den überlebenden Partnerinnen oder Partnern bleibt, auf einen Schlag verdoppelt. Wohneigentumsquote steigt mit dem Alter Wie grosszügig sich der Wohnraum bemisst, hängt nicht nur mit dem Alter zusammen, sondern auch mit den Eigentumsverhältnissen: Wer in den eigenen vier Wänden lebt, hat im Mittel mehr Wohnfläche zur Verfügung als jemand in einer Miet- oder Genossenschaftswohnung. Ein Grund dafür ist der Umstand, dass Leute, die zur Miete wohnen, ihre Wohnsituation eher dem momentanen Bedarf anpassen als Eigentümerinnen und Eigentümer, weil ein Wohnungswechsel weniger aufwendig ist. Eigentum ist dagegen sehr träge. Kommt hinzu, dass Alter und Eigentumsverhältnisse eng miteinander verknüpft sind, denn ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Wohneigentumsquote laufend zu. Am grössten ist sie – mit über 50 Prozent – bei den 66- bis 70-Jährigen. Ab 70 ist sie dann wieder rückläufig. Wohnflächenverbrauch nach Altersgruppen und Eigentumsverhältnissen 2014 Kanton Zürich, in Quadratmetern pro Kopf 80 Eigentum 70 Miete / Genossenschaft 60 50 40 30 20 10 0 15 –20 21–25 26 –30 31–35 36 – 40 41– 45 46 –50 51–55 56 – 60 61– 65 66 –70 71–75 76 – 80 81+ Quelle: Bundesamt für Statistik Eigentumsverhältnisse nach Altersgruppen 2014 Kanton Zürich, Anteile in Prozent 100 Anderes 90 80 Miete / Genossenschaft 70 Eigentum 60 50 40 30 20 10 0 15 –20 21–25 26 –30 31–35 36 – 40 41– 45 46 –50 51–55 56 – 60 61– 65 66 –70 71–75 76 – 80 81+ Anderes: Kostenlos von Verwandten zur Verfügung gestellte Wohnung, Dienstwohnung (z.B. Abwartwohnung) oder Pacht. Quelle: Bundesamt für Statistik Kanton Zürich in Zahlen 20167 Im Zeichen des Sports Für viele Menschen ist die Betätigung im Sportverein eine wichtige Freizeitbeschäftigung. Das Angebot der rund 2 300 Sportvereine im Kanton Zürich umfasst über 140 verschiedene Sportarten. Gemeinsam einen Sport ausüben und zusammen Vereinsarbeit leisten – dies ist eine gute Basis, um soziale Grenzen in der Gesellschaft aufzuweichen. Die Sportvereine im Kanton Zürich zeichnen sich durch ein überaus breites und vielfältiges Angebot aus. Vom Armbrustschützenverein über den Schwimm- oder Skiklub bis zum Fussballverein: Interessierte können unter 2 300 Vereinen auswählen, um ihrem Hobby nachzugehen oder neue Sportarten kennenzulernen. Jedes Jahr finden im ganzen Kanton rund 35 000 Sportveranstaltungen statt, der Grossteil davon im Rahmen des Verbands- und Vereinssports. Dazu zählen übrigens auch die Spiele der verschiedenen Meisterschaftsbetriebe. Die Tätigkeit der Sportvereine fördert die Volksgesundheit und liegt deshalb im Interesse der öffentlichen Hand. Diese besitzt kantonsweit nicht nur rund 1 700 Sportanlagen, sondern schafft auch günstige Rahmenbedingungen für die Vereine – etwa mit dem Sportförderungsprogramm «Jugend+Sport». Sportliche Zürcher Bevölkerung Gemäss einer 2014 vom Sportamt veröffentlichten Studie treiben rund 72 Prozent der 15- bis 74-jährigen Bevölkerung im Kanton Zürich mindestens einmal pro Woche Sport. Damit ist die Zürcher Bevölkerung sportlicher als jene des ganzen Landes. Vergleicht man jedoch nur mit der Deutschschweiz, so entspricht die Sportaktivität der Zürcherinnen und Zürcher etwa dem Durchschnitt. Fast die Hälfte der Zürcher Wohnbevölkerung ist sogar mehrmals pro Woche während mindestens drei Stunden sportlich unterwegs. Gelegenheitssportlerinnen und -sportler, die nur unregelmässig oder selten aktiv sind, gibt es dagegen immer weniger, während der Anteil jener, die überhaupt keinen Sport treiben, seit der Jahrtausendwende stets bei rund einem Fünftel liegt. Sportaktivität 2000 – 2014 Schweiz, Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren, Stichprobenerhebung, Anteile in Prozent 100 Nie 90 Unregelmässig/selten 80 Mindestens einmal pro Woche, aber insgesamt weniger als zwei Stunden 70 Mindestens einmal pro Woche, insgesamt zwei Stunden und mehr 60 Mehrmals pro Woche, insgesamt drei Stunden und mehr 50 40 30 20 10 0 2003 2008 2014 Kanton Zürich 2000 2008 Deutschschweiz 2014 2000 2008 2014 Gesamtschweiz Quelle: Sportamt Kanton Zürich 8 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Sportaktivität nach Bildung, Haushaltseinkommen und Nationalität 2014 Kanton Zürich, Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren, Stichprobenerhebung, Anteile in Prozent Bildung Mehrmals pro Woche, insgesamt drei Stunden und mehr Obligatorische Schule Berufsbildung Mindestens einmal pro Woche, insgesamt zwei Stunden und mehr Hochschulabschluss Mindestens einmal pro Woche, aber insgesamt weniger als zwei Stunden Monatliches Haushaltseinkommen Tief (Median Fr. 2650.–) Mittel (Median Fr. 4000.–) Unregelmässig /selten Höher (Median Fr. 5510.–) Nie Hoch (Median Fr. 7 850.–) Nationalität Ausländer/in Schweizer/in 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Der Median ist ein statistisches Mass für den Mittelwert einer Verteilung. Er teilt einen Datensatz so in zwei Hälften, dass die Werte in der einen Hälfte kleiner sind als der Median, in der anderen dagegen grösser. Gegenüber dem bekannteren arithmetischen Mittel hat der Median den Vorteil, dass er durch Extremwerte, etwa Millionensaläre im Fall des Haushaltseinkommens, nicht verzerrt wird. Quelle: Sportamt Kanton Zürich Turnverband ist die Nummer eins Im Kanton Zürich nutzen rund 290 000 Aktivmitglieder das Angebot der verschiedenen Sportvereine. Diese sind in 62 Sportverbänden organisiert. Am meisten Vereine zählt der Turnverband, gefolgt vom Schiesssport- und vom Fussballverband. Auch bezüglich Mitgliedschaften hat der Turnverband mit gut 45 000 Aktivmitgliedern die Nase vorn, knapp vor dem Akademischen Sportverband, dem Fussballverband und dem Tennisverband. Sportvereine sorgen für sozialen Kitt Sportvereine sind Begegnungsstätten für Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten: Junge und Alte, Frauen und Männer, Schweizerinnen und Ausländer, Arbeiter und Akademikerinnen kommen zusammen, um gemeinsam Sport zu treiben. Aber auch die tägliche Arbeit im Verein sowie Vereinsfeste schweissen die Leute zusammen. Das sind gute Voraussetzungen für soziale Vernetzung und Integration. Viele Zürcher Sportvereine verzeichnen bei den älteren Menschen und bei der ausländischen Bevölkerung steigende Mitgliederzahlen. In jedem vierten Verein haben heute denn auch mehr als 30 Prozent der Mitglieder einen Migrationshintergrund. Freiwilligenarbeit ist die Stütze der Vereine Die Sportvereine im Kanton Zürich haben über 37 000 Ämter zu vergeben, die grosse Mehrheit davon im Ehrenamt. Nur jeder fünfte Verein entschädigt einen Teil seiner Mitglieder mit mehr als 2 000 Franken pro Jahr. Diese Personen versehen zusammen 2 000 Ämter; sie leisten im Schnitt 44 Stunden Vereinsarbeit pro Monat, was einer Teilzeitanstellung von 25 Prozent entspricht. Vier Fünftel der Zürcher Vereine funktionieren dagegen ausschliesslich dank dem unentgeltlichen Engagement ihrer Mitglieder. Die Freiwilligen übernehmen dabei 35 000 Ämter und wenden dafür durchschnittlich 13 Stunden im Monat auf. Kanton Zürich in Zahlen 2016 9 Von Zürich nach Santiago de Compostela Die Zahl der im Kanton Zürich registrierten Personenwagen wächst stetig. Mittlerweile ergäbe sich eine zweispurige Kolonne bis nach Spanien, würde man, beginnend in der Stadt Zürich, alle Autos hintereinander aufreihen. Dennoch ist der Motorisierungsgrad im Kanton Zürich rückläufig, weil die Bevölkerung prozentual stärker wächst als die Autoflotte. auch die Bevölkerungszahl stark zu, nämlich um gut 18 Prozent. Fahrzeugpark und Bevölkerung wachsen also Hand in Hand, wobei die Zahl der Menschen etwas rascher zunimmt als jene der Autos. Deshalb ist der Motorisierungsgrad im Kanton Zürich rückläufig: er verminderte sich zwischen 2002 und 2015 von 495 auf 489 Autos pro 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Damit gehört der Kanton Zürich – hinter BaselStadt und Genf – zu den am wenigsten motorisierten Gebieten der Schweiz. Zum Vergleich: Landesweit den höchsten Motorisierungsgrad verzeichnen die Kantone Zug, Tessin, Wallis, Schwyz, Nidwalden und Thurgau, wo jeweils mehr als 600 Personenwagen auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen. Ende September 2015 waren im Kanton Zürich gut 700 000 Autos zugelassen. Stünden alle diese Fahrzeuge hintereinander in einem zweispurigen Stau, wobei der Abstand von Stossstange zu Stossstange jeweils einen Meter betragen würde, ergäbe sich eine Doppel-Blechschlange von rund 1 900 Kilometern Länge. Umgemünzt auf das europäische Strassennetz entspricht dies etwa der Strecke von Zürich nach Santiago de Compostela, dem bei Pilgern beliebten Ziel des Jakobswegs im äussersten Nordwesten Spaniens. Weniger motorisiert als die meisten Kantone Zwischen 2002 und 2015 wuchs die Zahl der Autos im Kanton Zürich um 17 Prozent. Gleichzeitig legte jedoch Motorisierungsgrad in den Kantonen 2014 Schweiz, Zahl der Autos pro 1 0 00 Einwohnerinnen und Einwohner SH 650 600 550 500 BS Thurgau BL Jura 350 Aargau Zürich SO Luzern NE AR AI St. Gallen Zug Schwyz NW Glarus OW Bern Uri Graubünden Freiburg Waadt Tessin Wallis Genf Quellen: Bundesamt für Statistik, Bundesamt für Strassen 10 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Alternative Antriebe selten, aber im Kommen Nach wie vor fahren nahezu alle Autos mit Benzin oder Diesel, nur jeder fünfzigste Wagen hat einen alternativen Antrieb. Allerdings ist in jüngster Zeit Bewegung in die Sache geraten: Rasant zugelegt hat vor allem der Hybridantrieb, meist als Kombination von Benzinund Elektromotor. Zwischen 2006 und 2015 verzehnfachte sich die Zahl der Zürcher Hybridautos auf rund 9 000. Der Toyota Prius, als erstes Grossserienmodell mit Hybridmotor ein eigentliches Pionierfahrzeug, ist zwar nicht mehr so dominant wie in den Anfängen, macht aber immer noch 35 Prozent aller Hybridautos aus. Andere alternative Antriebe gewinnen, wenn auch auf bescheidenem Niveau, ebenfalls an Bedeutung. So waren 2015 im Kanton Zürich rund 800 Gas- und 1 700 Elektroautos gemeldet. Hubraum schrumpft seit kurzem Seit Januar 2014 bemessen sich die jährlich zu entrichtenden Verkehrsabgaben im Kanton Zürich unter anderem am Hubraum und am Gesamtgewicht der Autos. Je grosszügiger motorisiert und je schwerer ein Wagen, desto höher fallen die Motorfahrzeugsteuern aus. Nimmt man die Neuzulassungen in den letzten Jahren unter die Lupe, zeigen sich denn auch systematische Veränderungen bei der Motorgrösse: Zwischen 2007 und 2015 hat sich der durchschnittliche Hubraum der neu zugelassenen Autos um rund 250 Kubikzentimeter verkleinert, während er vorher langsam, aber stetig angewachsen war. Fahrzeuggewicht legt leicht zu Anders als beim Hubraum zeigt sich bei der Motorleistung kein rückläufiger Trend, im Gegenteil: Von 2002 bis 2015 stieg die durchschnittliche PS-Zahl der Neuzulassungen von 146 auf 177. Dies zeigt, dass die Automobilhersteller immer mehr Leistung aus einem Liter Hubraum zu gewinnen vermögen. Ähnlich wie die Motorleistung entwickelt sich auch das Fahrzeuggewicht. In den letzten Jahren verzeichneten die im Kanton Zürich neu zugelassenen Autos ein mittleres Gesamtgewicht von rund zwei Tonnen, Tendenz leicht steigend. Dabei ist das Gesamtgewicht das höchste Gewicht, mit dem ein Fahrzeug gemäss Zulassung auf der Strasse verkehren darf. Es beinhaltet neben dem Leergewicht des Wagens die sogenannte Nutzlast, das maximal zulässige Gewicht von Fahrzeuginsassen und Ladung. Hubraum und Gesamtgewicht der Neuzulassungen 2002 – 2015 Kanton Zürich, Durchschnittswerte, Hubraum in Litern, Gesamtgewicht in Tonnen 2,2 Hubraum 2,0 Gesamtgewicht 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Strassenverkehrsamt Kanton Zürich Kanton Zürich in Zahlen 201611 Kommunale Ausgaben unter der Lupe Seit 1990 sind die Ausgaben der Zürcher Gemeinden im Gleichschritt mit jenen des Kantons angestiegen. Besonders stark zugenommen haben die Kosten für Bildung und für Soziales. Allerdings gibt es zwischen den einzelnen Gemeinden grosse Unterschiede. Die Nettoaufwendungen einer Gemeinde beziffern, etwas vereinfacht gesagt, jenen Teil der kommunalen Ausgaben, den sie durch Steuereinnahmen finanziert. Und diese Nettoaufwendungen haben sich, zählt man die Ausgaben aller Zürcher Gemeinden zusammen, zwischen 1990 und 2014 auf rund sieben Milliarden Franken verdoppelt. Gründe für die Kostensteigerung sind, neben der Geldentwertung, das Bevölkerungswachstum, die demografische Alterung und auch der Umstand, dass die öffentliche Hand ihre Leistungen ausgebaut hat. Weil die Ausgaben der Gemeinden in vielen Bereichen kantonalem oder nationalem Recht unterliegen, haben die Kommunen nur einen eingeschränkten Handlungsspielraum. Dass die Nettoaufwendungen der Zürcher Gemeinden mittlerweile praktisch gleich hoch sind wie jene des Kantons, liegt daher nicht in der alleinigen Verantwortung der Gemeindebehörden. Nettoaufwendungen der Gemeinden nach Aufgabenbereichen 1990–2014 Kanton Zürich, durchschnittliche Pro-Kopf-Ausgaben, nicht teuerungsbereinigt, in Tausend Franken Bildung Soziale Wohlfahrt Behörden und Verwaltung Verkehr Gesundheit Rechtsschutz und Sicherheit Kultur und Freizeit Umwelt und Raumordnung 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 1990 2002 2014 Quelle: Statistisches Amt Kanton Zürich Nettoaufwendungen der Gemeinden und des Kantons 1990–2014 Kanton Zürich, Summe der Ausgaben, nicht teuerungsbereinigt, in Milliarden Franken 7 6 5 4 3 2 1 0 1990 92 94 96 Gemeinden 98 2000 02 Kanton 04 06 08 10 12 14 Quelle: Statistisches Amt Kanton Zürich 12 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Schule im Wandel Exemplarisch zeigt sich die Entwicklung bei der Bildung, die sowohl für die Gemeinden als auch für den Kanton den wichtigsten Ausgabenposten darstellt. Die steigenden Schülerzahlen führen zu einem erhöhten Bedarf an Schulraum. Viele Gemeinden mussten daher in den letzten Jahren in den Ausbau ihrer Schulhäuser investieren. In einer Zeit, in der vermehrt beide Elternteile berufstätig sind, haben sie zudem ihre Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche – Krippen, Horte, Mittagstische und ähnliches – ausgebaut. Und auch die flächendeckende Einführung von Blockzeiten in Kindergarten und Volksschule war nicht umsonst zu haben. Zudem hat der Anbruch des digitalen Zeitalters an den Schulen einen Investitionsschub ausgelöst: Computer oder Tablets, Drucker und Beamer sind heute in jedem Klassenzimmer zu finden. Teils grosse Mehrkosten Das neue Zürcher Volksschulgesetz, das 2005 den Segen des Stimmvolks erhielt, brachte viele Neuerungen, die dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung tragen, aber auch Mehrkosten nach sich ziehen. Diese belasten die Kassen der Gemeinden und des Kantons. Zwischen 1990 und 2014 haben sich die kommunalen Nettoaufwendungen für die Bildung denn auch mehr als verdoppelt: Von 972 auf 2 055 Franken pro Kopf der Bevölkerung. Aber auch bei der sozialen Wohlfahrt sind die Pro-Kopf-Ausgaben der Gemeinden stark gewachsen. In anderen Bereichen, etwa bei der Sicherheit oder bei der Kultur, war die Kostensteigerung dagegen weitaus geringer. Soziales in den Städten, Schule auf dem Land Was die Bedeutung der verschiedenen Ausgabenposten angeht, unterscheiden sich die Budgets der einzelnen Gemeinden allerdings stark voneinander. Unter anderem hängt die Kostenstruktur einer Gemeinde zusammen mit deren Einwohnerzahl. Städte haben in der Regel deutlich höhere Sozialausgaben als Klein gemeinden. Die Spitzenreiter – Zürich, Dietikon und Winterthur – geben pro Kopf der Bevölkerung jährlich zwischen 1 300 und 1 900 Franken für die soziale Wohlfahrt aus, während es in vielen Landgemeinden weniger als 500 Franken sind. Das umgekehrte Bild zeigt sich hingegen bei der Bildung. Hier sind es die kleinsten Gemeinden, die hohe Pro-Kopf-Ausgaben haben, weil sie trotz geringer Bevölkerungszahl eine umfassende Schulinfrastruktur betreiben müssen. Hinzu kommt, dass sie Familien mit kleinen Kindern tendenziell anziehen. Gemeindefinanzen im Internet Wer die Finanzen der Zürcher Gemeinden selbst unter die Lupe nehmen möchte, kann dies online im «Gemeindefinanzporträt Kanton Zürich» tun. Hier finden sich sämtliche Finanzkennzahlen sowie detaillierte Aufstellungen zu den Einnahmen und Ausgaben der Gemeinden. www.statistik.zh.ch/gemeindefinanzen Einwohnerzahl und Nettoaufwendungen für Soziales sowie für Bildung 2014 Zürcher Gemeinden, Einwohnerzahl in Tausend, Pro-Kopf-Ausgaben in Tausend Franken Soziale Wohlfahrt Pro-Kopf-Ausgaben 3,5 3,0 Pro-Kopf-Ausgaben 3,5 Volken Fischenthal 3,0 2,5 2,5 2,0 Zürich 2,0 Winterthur Zürich 1,5 Uster 1,5 Dietikon 1,0 Wetzikon Kilchberg Winterthur 1,0 Uster 0,5 0,0 Bildung 0 Neerach 10 20 30 40 0 Einwohnerzahl 0,5 100 200 300 400 0,0 0 10 20 30 40 0 Einwohnerzahl 100 200 300 400 Jeder Punkt steht für eine Zürcher Gemeinde, wobei einige exemplarisch beschriftet sind. Zürich und Winterthur stehen wegen ihrer ausserordentlichen Grösse in einem eigenen Koordinatensystem. Dies erzeugt einen Bruch in horizontaler Richtung, angedeutet durch die gezackte Linie in der Mitte. Quelle: Statistisches Amt Kanton Zürich Kanton Zürich in Zahlen 201613 Umverteilung – leichter gesagt als getan Eine knappe Mehrheit der Zürcherinnen und Zürcher befürwortet die staatliche Einkommens umverteilung. Dass der Kanton Zürich dennoch keine egalitäre Hochburg ist, zeigt ein Blick in andere Landesteile und europäische Staaten. Umverteilung ist in der Schweizer Finanz- und Sozialpolitik etabliert. Sie findet auf den unterschiedlichsten Ebenen statt: zwischen Gemeinden oder Kantonen im Rahmen des Finanzausgleichs, in Form von Subventionen für die Landwirtschaft oder auch in Form von sozialen Leistungen für Einzelne. Die wohl bekannteste Art der Umverteilung erfolgt bei den Einkommens- und Vermögenssteuern. Wegen der Progression zahlen Vermögende und Spitzenverdiener prozentual höhere Steuern als Leute mit geringem Einkommen. Dadurch ermöglichen sie Transfers an die sozial Schwächeren, was bewirkt, dass die verfügbaren Haushaltseinkommen weniger weit auseinanderklaffen. Ausgeprägter Röstigraben Grundsätzlich ist das für die Zürcherinnen und Zürcher auch richtig so – sie bekennen sich zum Wohlfahrtsstaat, der die in der freien Marktwirtschaft entstehenden Einkommensungleichheiten etwas entschärft. In einer repräsentativen Umfrage, die 2014 europaweit durchgeführt wurde, sprach sich die Zürcher Bevölkerung zu 54 Prozent für die staatliche Umverteilung aus, während 24 Prozent dagegen waren und 22 Prozent keine Meinung dazu hatten. Damit urteilt sie in dieser Frage ähnlich wie jene in den anderen deutschsprachigen Landesteilen. In der Romandie und im Tessin ist das Lager der Umverteilungsbefürworterinnen und -befürworter dagegen deutlich grösser, dort macht es rund zwei Drittel der Bevölkerung aus. Widerspruch zum Abstimmungsverhalten Dass die Umverteilungspolitik eine klare Mehrheit findet, kommt doch etwas überraschend, denn an der Urne haben Umverteilungsvorlagen meist einen schweren Stand. Zum Beispiel die eidgenössische Zustimmung zu staatlicher Umverteilung nach Grossregionen 2014 Schweiz, Anteile in Prozent 100 Nordwestschweiz Zürich 90 80 Espace Mittelland 70 60 Zentralschweiz 50 Ostschweiz 40 30 Genferseeregion 20 Tessin Stimme stark zu Stimme zu 14 Weder noch Lehne ab Schweiz Nordwestschweiz Zürich Zentralschweiz Ostschweiz Espace Mittelland Genferseeregion 0 Tessin 10 Lehne stark ab Quelle: European Social Survey, Welle 7 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Für regionale und internationale statistische Vergleiche wurden auf Basis der Kantone sieben sogenannte «Grossregionen» geschaffen, die keine institutionellen Einheiten darstellen, für die Schweizer Statistik aber verbindlich sind. Sie decken sich mit NUTS 2 (Nomenclature des Unités Territoriales Statistiques) von Eurostat (Statistikamt der Europäischen Union). Quelle: Bundesamt für Statistik Zustimmung zu staatlicher Umverteilung nach Ländern 2014 Europa, Anteile in Prozent 100 Lehne stark ab 90 Lehne ab 80 Weder noch 70 60 Stimme zu 50 Stimme stark zu 40 30 20 Alle Dänemark Tschechien Norwegen Niederlande Schweiz Schweden Frankreich Belgien Finnland Deutschland Irland Estland Polen Österreich 0 Slowenien 10 Die Zahlen für die restlichen europäischen Staaten sind noch nicht verfügbar. Quelle: European Social Survey, Welle 7 Erbschaftssteuerinitiative, über die 2015 abgestimmt wurde: Sie hatte zum Ziel, Nachlässe, die den Wert von zwei Millionen Franken übersteigen, zu besteuern und die Erträge in die AHV fliessen zu lassen. Die Vorlage war chancenlos – im Kanton Zürich befürwortete sie nur ein Drittel des Stimmvolks. Aber auch die umverteilungsfreundliche lateinische Schweiz erteilte ihr eine deutliche Abfuhr. Wie lässt sich diese Diskrepanz zwischen Grundhaltung und Abstimmungsverhalten erklären? Wenn es ums eigene Portemonnaie geht, mögen es sich auch Leute, die der staatlichen Umverteilung an sich positiv gegenüberstehen, anders überlegen. Gut möglich, dass die Befürchtung, bei künftigen Erbschaften selbst zur Kasse gebeten zu werden, den «Robin-Hood-Impuls» der Leute im Keim erstickt hat. Im Vergleich zu anderen Ländern skeptisch Auch wenn sich eine Mehrheit der Bevölkerung hierzulande grundsätzlich für Umverteilung ausspricht – im europäischen Vergleich zeigen sich die Schweizerinnen und Schweizer wenig umverteilungsfreundlich. Zusammen mit Dänemark, Tschechien, Norwegen und den Niederlanden gehört die Schweiz zur Gruppe der Länder mit den tiefsten Zustimmungsraten. Beson- ders viel Zuspruch geniesst staatliche Umverteilung dagegen in Slowenien, Österreich, Polen und Estland. Wenn man etwas über die Gründe für dieses räumliche Muster spekuliert, so scheint die Zustimmung zur Umverteilung mit steigendem nationalen Wohlstand zu schwinden. Ausserdem fällt ins Auge, dass die Bevölkerung in ehemaligen Ostblockländern eher für Umverteilung zu haben ist als jene in Westeuropa. Dies könnte etwas mit der kommunistischen Vergangenheit Osteuropas zu tun haben. European Social Survey als Quelle Die Einstellung zur staatlichen Umverteilung wird im European Social Survey (ESS) erfragt. Dabei handelt es sich um eine grossangelegte, wissenschaftliche Studie, welche die Meinungen, Werte und Haltungen der Europäerinnen und Europäer dokumentiert. Der ESS ist eine repräsentative Befragung, die den Wandel der Lebensumstände in Europa greifbar machen soll. Er deckt ein breites Spektrum an Themen ab: Die Befragten geben Auskunft zu Arbeit, Familie, Gesundheit, Sozialem, zur politischen Einstellung sowie zum Medienkonsum. Kanton Zürich in Zahlen 201615 Saubere Technologien als Wirtschaftsfaktor Auf Cleantech ruhen grosse Hoffnungen für eine nachhaltige Entwicklung. Im Kanton Zürich sind elf Prozent der Beschäftigten in Cleantech-Branchen tätig, wobei der Sektor stark von wissensintensiven Dienstleistungen geprägt ist. Die Welt steht vor grossen Herausforderungen: Schwindende Ressourcen und steigende CO2-Emissionen bedrohen die Lebensgrundlagen der Menschheit, die biologische Vielfalt ist in Gefahr. Um die international vereinbarten umwelt-, klima- und energiepolitischen Ziele zu erreichen, sind Verhaltensänderungen nötig. Aber auch neue Technologien sind gefragt – oft bezeichnet mit dem Schlagwort «Cleantech». Branchenübergreifender Wirtschaftszweig Cleantech meint eine nachhaltige Art des Wirtschaftens. Der Begriff fasst Industrien und Dienstleistungen zusammen, die zum langfristigen Schutz der natürlichen Ressourcen und zur Erhaltung der endlichen Energieträger beitragen. Dabei deckt er sämtliche Schritte des Wertschöpfungsprozesses ab, von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zur Anwendung und Vermarktung. Cleantech-Betriebe gehören verschiedenen Branchen an, zum Beispiel dem Baugewerbe, der Energieversorgung oder dem Verkehrswesen. Bei grossen Firmen arbeiten oft nur einzelne Unternehmensbereiche im Cleantech-Markt. Dieser wird wiederum häufig in die Teilmärkte Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Rohstoffeffizienz, Wasserwirtschaft und Dienstleistungen unterteilt. Das Statistische Amt hat in Zusammenarbeit mit Ernst Basler + Partner Cleantech im Kanton Zürich porträtiert. Zehn Prozent der Wertschöpfung 2013 arbeiteten im Kanton Zürich 14 800 Betriebe mit 87 000 Angestellten in Cleantech-Branchen. Dabei handelt es sich um Vollzeitäquivalente – Teilzeitstellen wurden also in Vollzeitjobs umgerechnet. Mit seinem Personalbestand trägt der Cleantech-Sektor elf Prozent zur Gesamtbeschäftigung des Kantons bei, und Volkswirtschaftliche Kennzahlen von Cleantech 2013 Schweiz und Kanton Zürich, Anteile an der Gesamtwirtschaft, in Prozent 14 CleantechDienstleistungen Cleantech-Industrien 12 10 8 6 4 2 0 Stadt Zürich Kanton Zürich Arbeitsstätten Schweiz Stadt Kanton Schweiz Zürich Zürich Beschäftigte, in Vollzeitäquivalenten Stadt Kanton Schweiz Zürich Zürich Bruttowertschöpfung Quelle: Bundesamt für Statistik 16 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Beschäftigte in Cleantech-Industrien sowie -Dienstleistungen 2013 Kanton Zürich, räumliche Verteilung der Beschäftigten, in Vollzeitäquivalenten Cleantech-Industrien Cleantech-Dienstleistungen 1600 1200 800 400 Quelle: Bundesamt für Statistik er erwirtschaftet eine geschätzte Bruttowertschöpfung von zwölf Milliarden Franken. Während Cleantech im Kanton Zürich zehn Prozent der Bruttowertschöpfung der Gesamtwirtschaft erarbeitet, sind es landesweit etwas mehr, nämlich dreizehn Prozent. Schwerpunkt im städtischen Raum Viele Cleantech-Betriebe siedeln sich in der Nähe urbaner Zentren an. Im Kanton Zürich liegen die Beschäftigungsschwerpunkte denn auch in der Hauptstadt, im angrenzenden Glattal, in Winterthur und im Oberland. Zusammen vereinen diese Räume zwei Drittel aller Cleantech-Beschäftigten auf sich. Umgekehrt ist Cleantech für die Wirtschaft einer Region jedoch umso bedeutender, je ländlicher sie ist. So arbeiten im Weinland 21 Prozent aller Beschäftigten in CleantechBranchen. Und im Furttal kommt Cleantech auf einen Anteil von 18 Prozent, während es in der Stadt Zürich nur acht Prozent sind. Kantonsweit sorgt Cleantech wie erwähnt für elf Prozent aller Stellen. Sonderfall Dienstleistungen Unter den Cleantech-Betrieben zieht es vor allem jene in die Städte, die «Knowledge Intensive Business Services» (KIBS) anbieten – sogenannte wissensintensive Dienstleistungen. Zu diesen Betrieben zählen Unternehmensdienstleister oder spezialisierte Rechtsdienstleister, die als eigentliche Katalysatoren der wirtschaftlichen Entwicklung dienen, indem sie andere Firmen dabei unterstützen, ihre Produkte marktgerecht zu entwickeln und auch zu vermarkten. KIBS-Anbieter suchen die Nähe von anderen spezialisierten Dienstleistungsbetrieben sowie von hochqualifizierten Arbeitskräften, was ihre Vorliebe für die grossen Zentren erklärt. So arbeiten nahezu 60 Prozent aller Beschäftigten, die bei einem KIBS-Anbieter im Kanton Zürich angestellt sind, in der Kantonshauptstadt. Kanton Zürich in Zahlen 201617 Wenn der Schulabschluss in die Sackgasse führt Die Ausbildung abgeschlossen und danach ohne Arbeit – ein Schicksal, das in Europa viele Jugendliche teilen. Im Kanton Zürich finden Jugendliche vergleichsweise einfach eine Stelle, aber auch hier sind sie häufiger von Erwerbslosigkeit betroffen als ältere Menschen. Die Frage, wie viele Menschen im Kanton Zürich ohne Arbeit sind, kann anhand zweier unterschiedlicher statistischer Kenngrössen beantwortet werden. Monatlich kommentieren die Medien die vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) publizierte Arbeitslosenquote. Sie setzt vereinfacht gesagt jene Leute, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) als arbeitslos gemeldet sind, ins Verhältnis zu allen Personen im erwerbsfähigen Alter. Ihr gegenüber steht die Erwerbslosenquote, die dem Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation folgt. Als erwerbslos zählen dabei Personen, die keiner bezahlten Arbeit nachgehen, aber aktiv nach einer Stelle suchen und auch sofort eine Arbeit auf- nehmen könnten. Anders als die Arbeitslosigkeit umfasst die Erwerbslosigkeit also auch Ausgesteuerte und Leute, die zwar arbeiten wollen, aber keinen Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung haben. Die Daten zur Erwerbslosigkeit werden international einheitlich ermittelt, in der Schweiz durch das Bundesamt für Statistik anhand der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung. Sie sind dadurch von der nationalen Sozialgesetzgebung unabhängig und für internationale wie auch zeitliche Vergleiche geeignet. Um allfällige Unklarheiten auszuräumen: In keinem Fall in den Quoten enthalten sind Leute, die überhaupt nicht auf Stellensuche sind, zum Beispiel Hausfrauen oder Vollzeitstudierende. Arbeitslosen- sowie Erwerbslosenquote in der Gesamtbevölkerung und bei Jugendlichen 2000 – 2014 Schweiz und Kanton Zürich, in Prozent Jugendliche Gesamtbevölkerung 12 Kanton Zürich Arbeitslosenquote Erwerbslosenquote 10 Schweiz Arbeitslosenquote Erwerbslosenquote 8 6 4 2 0 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Die starken Schwankungen der Jugenderwerbslosenquote im Kanton Zürich sind methodisch bedingt. Sie hängen damit zusammen, dass die der Berechnung der Quote zugrundeliegende Stichprobe eher klein ist. Quellen: Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Bundesamt für Statistik 18 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Jugendliche melden sich oft nicht als arbeitslos Weil der Begriff der Erwerbslosigkeit umfassender ist als jener der Arbeitslosigkeit, liegt die Erwerbslosenquote meist höher als die Arbeitslosenquote. Bei Jugendlichen ist der Unterschied besonders gross, denn sie haben direkt nach der Ausbildung erst nach einer längeren Wartefrist Anspruch auf Taggelder, weil sie noch keine Beiträge in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt haben. Viele Jugendliche melden sich deshalb nicht beim RAV, obschon sie keinen Job haben. Im Jahr 2014 zählte der Kanton Zürich 6 300 erwerbslose Jugendliche, schweizweit waren es rund 54 000. Als Jugendliche gelten hier übrigens Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. Berufseinstieg als Herausforderung Jugendliche sind mehr als alle anderen Altersgruppen von Erwerbslosigkeit betroffen: Im Kanton Zürich lag die Jugenderwerbslosenquote seit dem Jahr 2000 immer über dem Mittel der gesamten Bevölkerung. Besonders gefährdet sind Jugendliche ohne abgeschlossene Ausbildung, da sie auf dem nach gut qualifiziertem Personal ringenden Arbeitsmarkt schlechte Kar- ten haben. Die fehlende Berufserfahrung ist oft der Hauptgrund für einen erschwerten Einstieg ins Berufsleben. Gerade bei schlechter Wirtschaftslage sehen sich Jugendliche deshalb mit ungünstigen Aussichten auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert. Jugend in Südeuropa sehr oft erwerbslos Das duale Bildungssystem der Schweiz wirkt dem insofern entgegen, als Lehrabgängerinnen und -abgänger bereits in jungen Jahren Praxis sammeln können und deshalb die Hürde des Berufseinstiegs leichter nehmen als Jugendliche in Ländern, die keine Berufslehre kennen. In der Schweiz und auch in Deutschland, wo es ebenfalls Lehren gibt, ist die Jugenderwerbslosigkeit deutlich geringer als im Süden Europas, in dem das duale System unbekannt ist. So hatten zum Beispiel Spanien und Italien schon vor der Finanzkrise im Jahr 2007 mit verbreiteter Jugenderwerbslosigkeit zu kämpfen; seither jedoch grassiert sie richtiggehend. In der Schweiz blieb die Jugenderwerbslosenquote dagegen auch nach 2007 auf konstant tiefem Niveau, während sie in Deutschland und im Kanton Zürich sogar gesunken ist. Jugenderwerbslosenquote in ausgewählten Regionen 2000 – 2014 Europa, Schweiz und Kanton Zürich, in Prozent 60 Spanien Italien Frankreich 50 Deutschland Schweiz 40 Kanton Zürich 30 20 10 0 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 Quellen: Eurostat, Bundesamt für Statistik Kanton Zürich in Zahlen 2016 19 Räumliche Gliederung: Gemeinden, Bezirke und Regionen Flurl. F’thal. Laufen-U. Dachs. Benk. Gemeinden Im Hintergrund Siedlungen (grau) und Waldflächen (grün) U’stamm. Trüll. Truttik.Walt. O’stamm. Rheinau Marth. Ossing. Kleinand. Andelf. Flaach Adlik. Thalh. Altik. Volk.DorfHuml. Eglisau Ellikon T. Däg. Dinh. Berg Hengg. G’felden Weiach Rickenb. Hettl. Buch Frei.-T. Stadel Neft. Seuz. Wiesend. H’felden Bülach RorbasDättlik. Bachs Wil Rafz Wasterk.Hüntw. Hagenb. Schöff. Neer. Höri Embrach Pfung. O’wen. Elsau B’bül. N’wen. Winterthur Steinm. N’glatt Elgg O’embrach Schlein. WinkelLufingen O’glatt Dielsd. Brütt. Boppel. SchlattHofst. N’hasli Otelf. Kloten Nür. Buchs Zell Rüml. Lindau Bassers. Hütt.Dän. Däll. Regensd. Turbenth. Weissl. Illnau-Effr. Opfikon Dietli. Oetwil L. Wildb. Wallis. Wangen-B. Gerold. Wein. U’engst. O’engst. Wila Russik. Dietikon Schlier. Volket. Dübend. Fehralt. Schwerz. Zürich Bauma Urdorf Pfäff. Hittnau Fäll. Greifens. Uitik. Birmens. AeschWettsw. Uster Zollik. Maur Zumik. Seeg. Bäret. Kilchb. Küsn. BonstettenStall. Mönch. Erlenb. Adlisw. Rüsch. Goss. Hinwil Hedingen Egg Herrlib. Thalwil Langn. Ottenb.Affoltern Dürn. Meilen Oetwil S. Grün. O’rieden Aeugst Bubik. Uetik. Männe. Rüti Obfeld. Hombr. Horgen Stäfa Mettm. Hausen Masch. Riffersw. Wädensw. Knonau Kappel Hirzel Schön. Fischenth. Wetzikon Wald Richter. Hütten Bezirke Im Hintergrund Relief Regionen Im Hintergrund Bevölkerungsverteilung Weinland Andelfingen Winterthur Bülach Unterland Furttal Dielsdorf Pfäffikon Dietikon Uster Zürich Meilen Affoltern Horgen 20 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Limmattal Winterthur und Umgebung Glattal Zürich Hinwil Pfannenstiel Knonaueramt Zimmerberg Oberland Ausgewählte Bezirksdaten Gesamt Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte3 Neu erstellte fläche fläche zahl2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007 2007 ha % 2005 – 2015 2015 % % 2016 2014 % Fr./Einw. 172 8891 21,91 1 463 459 15,8 16,9 978 455 11 435 100 3 873 Affoltern 11 308 17,0 51 541 17,3 16,7 16 466 362 * 2 726 Andelfingen 16 667 11,1 30 837 11,1 17,4 10 965 186 * 2 382 Bülach 18 493 24,7 143 948 22,2 15,8 106 514 1 590 * 3 496 Dielsdorf 15 286 19,9 87 221 19,9 14,7 37 916 886 * 2 657 Dietikon 5 998 34,8 88 167 18,5 17,2 49 190 973 * 3 020 Hinwil 17 939 16,4 92 974 15,4 17,3 40 238 560 * 2 261 Horgen 10 424 28,4 122 313 12,5 19,2 48 108 468 * 4 543 Meilen 8 460 33,2 100 829 10,6 21,6 40 479 473 * 7 257 Pfäffikon 16 315 13,5 58 733 12,7 17,6 23 771 285 * 2 466 Uster 11 239 29,7 127 484 15,6 17,1 66 962 664 * 3 234 Winterthur 25 185 18,3 163 385 15,6 16,7 82 288 1 122 * 2 675 8 790 61,9 396 027 15,4 15,7 455 558 3 866 * 4 952 Kanton Zürich Zürich 2015 2013 2015 Steuerfuss Steuerkraft4 Inkl. kantonale Gewässer Zürichsee und Greifensee Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff, Daten per Ende Jahr 3 Provisorische Zahlen, Daten per Ende Jahr 4 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern 1 2 Ausgewählte Regionsdaten Gesamt Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte3 Neu erstellte fläche fläche zahl2 wachstum und Ältere Wohnungen Kanton Zürich 2007 2007 ha % 172 889 1 21,9 2015 2005 – 2015 2015 % % 2013 2015 Steuerfuss Steuerkraft4 2016 2014 % Fr./Einw. 1 1 463 459 15,8 16,9 978 455 11 435 100 3 873 Furttal 4 052 25,5 35 090 18,6 14,8 18 953 514 * 2 831 Glattal 12 885 36,6 166 462 20,2 16,1 134 959 1 545 * 3 881 Knonaueramt 11 308 17,0 51 541 17,3 16,7 16 466 362 * 2 726 Limmattal 5 998 34,8 88 167 18,5 17,2 49 190 973 * 3 020 Oberland 32 112 16,2 163 887 14,9 17,2 71 436 1 046 * 2 408 9 910 31,0 109 207 10,4 21,5 42 936 479 * 6 953 Unterland 23 014 17,2 111 200 20,7 15,4 37 308 829 * 2 456 Weinland 16 667 11,1 30 837 11,1 17,4 10 965 186 * 2 382 Winterthur u. Umg. 30 944 17,9 188 728 14,8 16,9 92 576 1 167 * 2 643 Zimmerberg 10 424 28,4 122 313 12,5 19,2 48 108 468 * 4 543 8 790 61,9 396 027 15,4 15,7 455 558 3 866 * 4 952 Pfannenstiel Zürich Inkl. kantonale Gewässer Zürichsee und Greifensee Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff, Daten per Ende Jahr 3 Provisorische Zahlen, Daten per Ende Jahr 4 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Sämtliche Daten mit Gebietsstand per 1.1.2016; Altikon gehört zur Region Winterthur u. Umg., Greifensee zum Glattal 1 2 Kanton Zürich in Zahlen 2016 21 Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen Kanton Zürich 2007 2007 ha % 172 889 1 21,9 2015 2005 – 2015 2015 % % 2013 2015 2016 2014 % Fr./Einw. 1 1 463 459 15.8 16.9 978 455 11 435 100 3 873 Adlikon 664 11,0 662 18,2 16,2 169 18 117/125 2 699 Adliswil 780 45,9 18 551 18,7 18,6 8 061 8 104 3 655 Aesch 520 9,2 1 198 22,0 21,9 340 21 87 4 775 Aeugst a. A. 787 12,6 1 986 23,7 16,1 428 0 96 4 096 1 060 30,8 11 695 15,4 17,3 6 160 84 124 2 160 Altikon 768 6,1 655 5,1 17,3 151 16 112 1 867 Andelfingen 669 15,8 2 168 27,3 18,6 1 350 4 114 3 136 Bachenbülach 429 23,8 4 026 13,5 19,1 1 850 34 106 2 762 Bachs 915 6,0 585 4,3 19,0 257 0 129 2 154 2 219 8,6 4 958 10,8 18,2 1 526 18 102 2 197 899 30,7 11 561 24,4 14,8 3 917 59 109 2 512 Bauma 2 949 7,9 4 837 8,2 16,0 1 784 56 116 1 795 Benken 567 8,1 859 15,8 14,1 264 10 118 2 115 Berg a.I. 706 5,0 567 -6,0 23,1 157 2 109 2 519 1 143 24,5 6 235 12,4 20,1 2 154 22 110 2 674 Bonstetten 745 15,6 5 322 19,1 14,8 924 51 110 2 574 Boppelsen 392 12,5 1 317 8,3 17,6 199 12 88 4 323 Brütten 665 10,1 2 006 7,3 19,7 344 10 89 3 542 Bubikon 1 164 21,0 7 027 22,0 17,9 3 192 25 102 3 003 Buch a.I. 1 018 7,0 961 20,6 12,6 167 9 109 2 164 Buchs 588 26,2 6 269 25,4 11,7 2 150 51 111 2 489 Bülach 1 610 29,9 19 342 30,6 16,5 10 252 13 111 2 422 Dachsen 269 31,6 1 986 14,1 17,5 407 2 109 2 422 Dägerlen 797 7,8 1 014 10,2 12,7 281 19 119 2 010 Dällikon 448 23,9 3 950 15,5 15,5 2 482 23 109 2 792 Dänikon 280 19,3 1 888 6,7 11,9 410 2 105 2 177 Dättlikon 290 10,7 745 30,2 16,2 115 1 106 2 569 Dielsdorf 587 34,9 5 917 20,5 15,8 3 862 4 97 2 723 Dietikon 928 50,3 26 633 20,5 15,4 17 438 504 129 2 259 Dietlikon 422 47,4 7 605 11,9 19,4 5 720 0 95 3 844 Dinhard 708 10,6 1 490 10,9 19,7 336 8 87/85 2 396 Dorf 554 12,5 627 -0,5 15,8 157 0 109 1 803 Dübendorf 1 361 43,2 26 759 18,6 16,3 20 338 251 105 3 135 Dürnten 1 021 22,6 7 392 21,6 15,8 1 800 21 115 1 810 Egg 1 450 18,8 8 378 8,2 20,4 2 457 6 98 3 307 Affoltern a. A. Bäretswil Bassersdorf Birmensdorf 22 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007 2007 ha % 2005 – 2015 2015 2016 2014 % % % Fr./Einw. 908 17,4 5 021 49,3 15,5 1 307 17 117 2 371 1 556 12,4 4 209 13,8 18,5 1 511 36 121/121 2 051 Ellikon a.d.Th. 500 12,4 885 8,3 14,8 651 3 112 2 709 Elsau 804 19,0 3 477 14,4 17,5 1 331 22 121 2 760 Embrach 1 274 20,3 9 143 10,6 15,3 3 696 79 118 2 409 Erlenbach 296 54,4 5 472 10,1 18,8 2 067 5 79 11 131 Fällanden 641 32,4 8 340 20,1 18,7 2 946 43 96 3 536 Fehraltorf 950 19,1 6 292 27,1 14,8 3 813 3 107 2 935 Feuerthalen 250 42,8 3 564 10,9 16,9 1 051 23 114 2 541 Fischenthal 3 016 4,6 2 425 19,5 13,5 747 22 134 1 342 Flaach 1 020 8,4 1 357 15,2 16,0 678 3 110 2 180 Flurlingen 240 22,9 1 437 4,5 17,3 514 6 112 2 993 Freienstein-Teufen 833 9,7 2 303 2,8 16,7 600 4 97 2 144 Geroldswil 190 47,9 4 858 9,1 18,8 2 052 16 96 3 366 Glattfelden 1 231 19,6 4 945 26,3 13,8 933 100 112 1 938 Gossau 1 828 19,0 9 744 7,8 17,9 2 723 43 119 2 358 Greifensee 233 47,6 5 360 4,9 20,0 1 694 0 93 3 908 Grüningen 880 16,1 3 358 20,0 16,9 1 657 0 113 2 933 Hagenbuch 816 9,8 1 107 1,1 12,9 242 1 112 1 640 1 368 12,6 3 476 8,5 17,1 946 14 112 2 442 Hedingen 653 19,9 3 655 14,9 14,8 1 485 11 105 2 593 Henggart 306 22,9 2 250 21,4 18,0 643 0 106 2 214 Herrliberg 896 23,3 6 289 12,6 20,4 1 262 2 78 9 399 Hettlingen 579 17,1 3 113 7,7 16,8 642 13 98 2 937 Hinwil 2 231 19,6 10 830 11,0 18,8 6 630 8 116 2 752 Hirzel 970 11,3 2 145 12,6 17,6 633 0 129 2 541 1 301 13,1 3 608 13,4 13,0 832 9 116 2 381 Hochfelden 615 9,6 1 989 15,9 14,7 411 0 116 2 197 Hofstetten 885 4,5 481 15,6 12,5 125 0 134 1 610 Hombrechtikon 1 216 21,5 8 463 12,5 19,3 3 001 77 119 2 985 Horgen 2 113 21,8 20 164 13,2 18,6 9 362 61 87 4 508 Höri 477 19,1 2 639 9,5 14,9 1 095 3 114 2 004 Humlikon 368 9,5 504 18,0 21,0 175 3 121 1 996 Hüntwangen 493 23,9 1 013 12,1 17,3 266 12 101 2 350 Hütten 724 5,5 898 0,4 17,0 231 0 134 1 929 Hüttikon 160 15,0 879 60,1 13,0 128 39 109 2 956 Eglisau Elgg Hausen a. A. Hittnau 2015 2013 2015 Kanton Zürich in Zahlen 2016 23 Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007 2007 ha % 2005 – 2015 2015 2016 2014 % % % Fr./Einw. 3 291 15,0 16 709 8,6 19,5 7 062 23 115 2 309 Kappel a. A. 783 8,3 1 029 21,6 14,2 347 3 112 3 214 Kilchberg 260 74,2 8 077 13,8 19,6 4 070 84 76 10 237 Kleinandelfingen 1 029 13,2 2 068 6,4 15,8 958 25 110 2 322 Kloten 1 930 43,3 18 412 8,6 16,7 35 980 117 105 5 531 651 18,0 2 094 38,8 15,3 497 7 112 2 219 1 233 33,8 13 796 7,2 24,3 6 185 40 77 11 528 Langnau a. A. 865 25,2 7 449 12,0 20,9 1 541 27 99 3 220 Laufen-Uhwiesen 625 12,5 1 639 11,3 21,5 422 1 112 3 587 1 193 23,0 5 379 17,0 15,6 2 380 15 115 2 712 Lufingen 519 15,2 2 066 40,4 10,9 332 82 89 2 852 Männedorf 475 46,5 10 588 11,1 20,8 4 756 52 95 4 061 1 415 11,8 1 950 8,5 17,4 1 063 1 113 2 361 468 9,0 638 10,6 15,8 148 0 124 1 874 Maur 1 479 22,4 9 873 10,3 20,0 2 260 52 87 4 881 Meilen 1 191 28,9 13 515 14,9 21,4 6 124 136 79 6 779 Mettmenstetten 1 305 15,9 4 659 17,1 16,4 1 522 69 102 3 198 Mönchaltorf 763 18,6 3 670 15,7 20,3 1 391 21 111 2 362 Neerach 600 19,2 3 044 15,0 18,4 618 43 76 5 008 Neftenbach 1 503 15,6 5 500 20,9 14,2 1 621 33 107 2 673 Niederglatt 360 33,1 4 751 14,5 14,4 1 334 20 ** 2 126 Niederhasli 1 131 21,6 9 085 17,2 14,4 2 298 58 ** 2 085 688 14,1 2 856 16,3 12,5 864 3 108 3 499 Nürensdorf 1 009 22,0 5 464 15,1 19,8 996 36 90 3 481 Oberembrach 1 018 6,9 1 066 10,9 17,0 246 0 117 2 558 Oberengstringen 214 50,5 6 549 5,2 21,4 1 117 11 112 2 569 Oberglatt 823 31,2 6 789 27,8 10,6 1 272 62 ** 1 592 Oberrieden 277 43,0 5 027 3,1 23,6 1 209 8 86 7 036 Oberstammheim 938 8,5 1 173 8,7 18,6 395 5 124 1 876 Oberweningen 488 10,7 1 796 20,7 13,9 327 0 104 2 395 Obfelden 755 24,2 5 007 15,0 16,4 1 189 30 123 2 137 Oetwil a.d.L. 277 20,6 2 363 9,7 22,5 271 8 93 3 470 Oetwil a. S. 607 22,9 4 661 10,5 14,0 2 064 3 119 2 416 Opfikon 561 62,2 18 482 44,6 12,2 19 923 799 102 3 526 Illnau-Effretikon Knonau Küsnacht Lindau Marthalen Maschwanden Niederweningen 24 Kanton Zürich in Zahlen 2016 2015 2013 2015 Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007 2007 ha % 2005 – 2015 2015 2016 2014 % % % Fr./Einw. 1 311 9,3 1 422 9,7 17,1 456 50 129 1 827 Otelfingen 721 25,1 2 777 25,1 15,5 2 945 2 99 3 284 Ottenbach 498 20,9 2 566 15,2 18,0 706 26 115 2 778 Pfäffikon 1 949 17,5 11 439 15,3 19,1 5 021 150 105 2 675 Pfungen 496 24,8 3 750 41,9 13,2 1 050 30 107 2 130 1 072 16,7 4 341 18,9 16,0 1 392 50 113 2 118 Regensberg 238 9,2 465 2,9 19,6 213 0 109 2 801 Regensdorf 1 463 31,9 18 010 16,8 15,9 10 639 385 118 2 847 Rheinau 893 11,6 1 316 0,6 18,2 465 2 129 2 085 Richterswil 755 41,2 13 177 16,0 17,9 3 756 40 108 2 850 Rickenbach 606 15,8 2 591 4,5 17,7 474 0 104 2 005 Rifferswil 657 10,4 1 056 31,5 14,6 248 16 134 2 506 Rorbas 446 15,5 2 742 28,5 10,9 487 13 104 1 620 1 246 29,3 7 752 30,9 14,8 5 874 38 107 2 960 292 59,6 5 664 13,5 20,1 3 016 15 75 10 746 Russikon 1 428 12,3 4 282 10,9 18,8 1 206 14 113 2 578 Rüti 1 008 29,6 12 011 5,9 18,4 4 554 134 121 1 978 Schlatt 906 6,5 735 13,3 15,6 142 4 128 1 562 Schleinikon 565 6,7 720 4,8 12,9 137 6 110 2 274 Schlieren 654 51,7 18 414 39,4 13,7 15 844 291 114 2 781 Schöfflisdorf 399 11,5 1 395 20,9 19,3 359 0 107 2 373 Schönenberg 1 102 10,2 1 863 -4,0 20,8 542 0 115 3 095 Schwerzenbach 266 41,4 5 020 20,7 16,8 3 044 4 103 2 961 Seegräben 377 16,2 1 435 17,9 14,6 547 0 113 2 464 Seuzach 760 31,1 7 198 8,7 22,2 2 666 29 84 3 527 1 289 11,3 2 210 22,2 15,2 574 13 112 2 042 861 38,7 14 152 11,2 22,3 5 787 50 90 4 366 1 201 11,1 3 438 23,3 16,6 853 26 98 3 342 Steinmaur 947 13,7 3 389 16,4 17,4 732 17 108 2 427 Thalheim a.d.Th. 644 9,0 903 27,4 15,7 262 0 107 2 044 Thalwil 551 60,3 17 729 8,9 18,6 6 801 74 85 4 516 Trüllikon 956 8,7 1 014 3,8 21,9 355 18 111 1 979 Truttikon 443 6,3 473 0,2 16,3 97 3 124 1 599 2 524 7,2 4 469 7,6 16,5 1 517 16 122/118/125 1 691 Ossingen Rafz Rümlang Rüschlikon Stadel Stäfa Stallikon Turbenthal 2015 2013 2015 Kanton Zürich in Zahlen 2016 25 Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007 2007 ha % Uetikon a. S. 351 43,3 Uitikon 438 Unterengstringen 2005 – 2015 2015 2016 2014 % % % Fr./Einw. 5 981 10,2 19,7 1 548 38 87 5 344 30,8 4 107 10,7 22,3 972 19 83 9 437 337 42,7 3 627 26,5 19,9 970 45 99 3 126 Unterstammheim 727 11,3 923 3,7 17,7 415 0 124 2 272 Urdorf 757 34,5 9 673 5,4 19,3 6 607 31 118 3 006 2 854 28,8 33 853 13,9 16,9 16 324 225 109/107 2 744 327 5,8 339 15,3 13,3 88 0 124 1 725 Volketswil 1 401 36,9 18 489 22,5 15,1 10 937 54 100 3 162 Wädenswil 1 735 30,9 21 569 11,8 19,6 8 886 151 106 2 979 Wald 2 524 13,0 9 421 7,7 17,3 3 367 64 119 1 662 Wallisellen 646 56,7 15 603 26,2 16,0 15 759 84 97 6 092 Waltalingen 728 7,6 675 -2,9 15,4 257 1 129 1 766 Wangen-Brüttisellen 791 30,2 7 742 13,6 12,8 5 571 8 96 3 520 Wasterkingen 394 7,4 573 3,2 16,4 77 0 108 1 952 Weiach 958 11,9 1 377 43,6 13,4 242 108 94 2 712 Weiningen 540 28,9 4 510 13,3 15,2 1 425 5 100 2 752 Weisslingen 1 275 11,5 3 255 8,3 18,2 846 7 101 2 694 377 40,8 4 920 15,7 20,3 1 013 25 86 4 024 Wetzikon 1 671 31,4 24 373 26,2 16,5 13 495 225 119 2 299 Wiesendangen 1 912 16,0 6 226 18,0 19,3 1 347 51 90 2 358 Wil 897 15,3 1 375 8,9 18,7 497 6 103 2 778 Wila 923 10,1 1 926 4,4 17,8 605 1 124 1 822 1 056 8,6 1 006 12,9 16,6 222 7 129/129 1 942 810 21,5 4 237 14,9 18,1 778 82 76 4 239 Winterthur 6 812 33,6 108 044 16,2 16,3 66 333 807 124 2 802 Zell 1 298 14,0 5 690 19,6 17,6 1 409 23 122 1 641 Zollikon 786 41,7 12 744 8,3 23,9 6 131 58 82 9 850 Zumikon 548 43,8 5 168 7,2 26,0 1 554 12 85 11 898 8 790 61,9 396 027 15,4 15,7 455 558 3 866 119 4 952 Uster Volken Wettswil a. A. Wildberg Winkel Zürich 2015 2013 2015 Inkl. kantonale Gewässer Zürichsee und Greifensee Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff, Daten per Ende Jahr 3 Provisorische Zahlen, Daten per Ende Jahr 4 Gesamtsteuerfuss ohne Kirchen, seit 2012 sind aufgrund des neuen Finanzausgleichs je nach Zugehörigkeit zu Schulgemeinde/ Kirchgemeinde unterschiedliche Steuerfüsse möglich; ** bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt 5 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Sämtliche Daten mit Gebietsstand per 1.1.2016; neue Gemeinde Illnau-Effretikon, entstanden aus der Fusion von Illnau-Effretikon und Kyburg 1 2 26 Kanton Zürich in Zahlen 2016 Jetzt bestellen auf www.zkb.ch/inklusiv Von Konto bis Kreditkarte. Alle ZKB inklusiv Pakete zusätzlich mit vielen Vergünstigungen. Jetzt neu: Direkte Gutschrift von surprize Punkten auf Ihr Konto! * Auf Guthaben bis 5’000 CHF. 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