Link zu Textauszug als PDF
Transcrição
Link zu Textauszug als PDF
[ted.europa.eu] 15/07/2014 2014/S 133-238867 Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren Deutschland-Stuttgart: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung Ministerium für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg Verkehrsdienstleistungen im SPNV mit Gebrauchtfahrzeugen, Übergangsvertrag. Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Baden-Württemberg mit einem zu Beginn des Vertrages jährlichen Verkehrsvolumens von knapp 39 000 000 {Zugkilometern pro Jahr} mit Leistungen auf folgenden Schienenstrecken: KBS 650 (Darmstadt –) Landesgrenze. Mannheim/Heidelberg, KBS 655 (Frankfurt/Main) Landesgrenze – Mannheim, KBS 665 (Ludwigshafen –) Landesgrenze Heidelberg, KBS 665.5 Meckesheim – Aglasterhausen, KBS 676 Karlsruhe – Landesgrenze (–Wörth), KBS 700 Karlsruhe – Mannheim, KBS 701 Heidelberg – Karlsruhe, KBS 703 Offenburg – Basel Bad. Bf. / Neuenburg, KBS 665.33 (Germersheim –) Landesgrenze – Bruchsal, KBS 705 Heidelberg – Heilbronn, KBS 706 Neckargemünd – Heilbronn, KBS 665.1-2 Neckarelz – Osterburken, KBS 784 Seckach – Landesgrenze (– Miltenberg), KBS 665.5 Steinsfurt – Eppingen, KBS 720 St, Georgen – Radolfzell, KBS 727 Freiburg – Donaueschingen, KBS 728 Titisee Seebrugg, KBS 730 Basel – Singen, KBS 731 Radolfzell – Landesgrenze (–Lindau), KBS 743 Lauchringen – Weizen, KBS 740 Stuttgart – Singen, KBS 741 Freudenstadt – Eutingen, KBS 742 Rottweil – Villingen, KBS 750 Stuttgart – Ulm, KBS 751 Ulm – Friedrichshafen Hafen/Laupheim Stadt, KBS 753 Aulendorf – Kißlegg, KBS 755 Immendingen – Ulm, KBS 757 Aalen – Ulm, KBS 760 Stuttgart – Tübingen, KBS 774 Horb – Tübingen, KBS 766 Tübingen – Aulendorf, KBS 770 Karlsruhe – Stuttgart, KBS 771 Bruchsal – Mühlacker, KBS 780 Stuttgart – Landesgrenze (– Würzburg), KBS 783 Heilbronn – Crailsheim, KBS 785 Stuttgart – Crailsheim, KBS 786 Stuttgart – Ellwangen – Landesgrenze – (– Nürnberg), KBS 782 Crailsheim – Wertheim, KBS 781 Wertheim Landesgrenze (– Miltenberg), KBS 971 (Memmingen-) – Kißlegg – Landesgrenze (-Lindau), KBS 975 Ulm – Landesgrenze (– Neu-Ulm). Der Verkehrsvertrag tritt am 1.10.2016 in Kraft und hat eine Laufzeit auf einzelnen Schienenstrecken von 3 Monaten bis voraussichtlich 3 Jahren, in Einzelfällen länger. Während der Laufzeit des Vertrages werden folgende Leistungen stufenweise abbestellt: Voraussichtlich zum Fahrplanwechsel 2016/2017: Netz 2 – Stuttgart – Ulm – Bodensee mit rund 2,0 Mio. Zugkilometern (KBS 750 Stuttgart – Ulm, KBS 751 Ulm – Friedrichshafen, KBS 731 Friedrichshafen – Lindau), Netz 4 – Rheintal mit rund 2,5 Mio. Zugkilometern (KBS 702+703 Karlsruhe – Basel), Netz 5 – Donau-Ostalb mit rund 4,15 Mio. Zugkilometer (KBS 742 Neustadt – Rottweil, KBS 760 Stuttgart – Tübingen, KBS 766 Tübingen – Aulendorf, KBS 751/731/730 Ulm – Friedrichshafen – Singen – Basel, KBS 755 Ulm – Donaueschingen - Neustadt, KBS 757 Ulm – Aalen; KBS 774 Tübingen – Horb), Netz 16 – Aulendorfer Kreuz mit rund 1,9 Mio. Zugkilometer (KBS 751 Ulm – Laupheim – Laupheim Stadt – Biberach Süd – Aulendorf – Ravensburg – Friedrichshafen Stadt, KBS 731 Singen – Radolfzell – Friedrichshafen – Lindau; KBS 753 Aulendorf – Kißlegg, KBS 971 Memmingen – Kißlegg – Lindau) Netz 6 S-Bahn Rhein-Neckar Los 1 mit rund 0,5 Mio. Zugkilometern (KBS 665.33 Bruchsal – Germersheim und Einzelleistungen auf der KBS 701 Karlsruhe – Heidelberg). Voraussichtlich zum Fahrplanwechsel 2017/2018: Netz Main-Neckar-Ried mit rund 830.000 Zugkilometern (KBS 650 Mannheim/Heidelberg – Landesgrenze (– Darmstadt – Frankfurt), KBS 655 Mannheim – Landesgrenze (– Biblis – Frankfurt), Dieselnetz Allgäu mit rund 50.000 Zugkilometern (KBS 971 (Lindau – ) Landesgrenze – Wangen – Leutkirch – Landesgrenze (– Memmingen), KBS 975 Ulm – Landesgrenze (– Neu-Ulm – Memmingen), Gäubahn-Fernverkehrskonzept mit rund 1,05 Mio. Zugkilometer (KBS 740 Stuttgart – Horb – Rottweil – Singen). Voraussichtlich zum Fahrplanwechsel 2018/2019: Netz 9 a – Breisgau Ost-West mit rund 1.4 Mio. Zugkilometern KBS 727 Freiburg – Neustadt, KBS 727 Freiburg – Kirchzarten, KBS 728 Titisee – Seebrugg, Netz 6b – S-Bahn Rhein-Neckar Los 2 mit rund 3,1 Mio. Zugkilometern (KBS 665.5 Heidelberg – Aglasterhausen, KBS 665.5 Heidelberg – Eppingen, KBS 665 Mannheim – Heidelberg, KBS 655 Mannheim – Biblis, KBS 700 Mannheim – Schwetzingen – Karlsruhe, KBS 650 Bensheim – Mannheim); Netz 1 a - 1 c – Stuttgarter Netz mit rund 11,4 Mio. Zugkilometern (KBS 665, 665.1/2, 665.5, 706, 780.2 Mannheim – Heilbronn, KBS 780 Würzburg – Heilbronn – Stuttgart, KBS 760 Stuttgart – Nürtingen – Tübingen, KBS 786 Stuttgart – Aalen – Crailsheim, KBS 750 Stuttgart – Geislingen – Ulm, KBS 770 Karlsruhe – Mühlacker – Stuttgart, KBS 771 Heidelberg – Mühlacker – Stuttgart), Netz 10 Dreiländereck mit einem Zugkilometervolumen von rund 2,8 Mio. Zugkm (KBS 730 Basel – Singen), Netz 11 – WFB mit rund 2 Mio. Zugkilometern (KBS 780 (Würzburg –) Landesgrenze – Lauda – Osterburken, KBS 781/782 (Aschaffenburg –) Landes-grenze – Wertheim – Crailsheim, KBS 783 Crailsheim – Heilbronn, KBS 784 (Miltenberg –) Landesgrenze – Seckach), Netz 3 – Gäu - Murr mit rund 2,2 Mio. Zugkilometern (KBS 785/786 Stuttgart – Murrhardt – Schwäbisch Hall Hessental – Crailsheim – Landesgrenze (–Nürnberg), KBS 740/741 Stuttgart – Herrenberg – Bondorf – Freudenstadt/Horb – Rottweil), Netz 12 – Ulmer Stern mit rund 1,5 Mio. Zugkilometern (KBS 755 Ulm – Blaubeuren – Munderkingen, KBS 757 Aalen – Heidenheim – Langenau – Landesgrenze, Landesgrenze – Ulm), Netz 14 c – mit rund 0,7 Mio. Zugkm KBS 760 Plochingen – Wendlingen – Nürtingen – Metzingen – Reutlingen – Tübingen. Gebrauchtfahrzeuge sind zugelassen. Gesamtmenge bzw. -umfang: Ca. 39 000 000 ZugKm/Jahr. (Anfangs) Beginn 1.10.2016. Abschluss 1.10.2019 Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Übergangsvertrag Zusätzliche Angaben 1. Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag (in dreifacher Ausfertigung in Papierform und zusätzlich auf CD/ROM) bei der NVBW (Ziffer I.1)) einzureichen. Sie sind wie folgt zu kennzeichnen: Teilnahmeantrag Übergangsvertrag – 29.8.2014 – 12:00 Uhr – nicht öffnen! 2. Das Vergabeverfahren wird als Verhandlungsverfahren unter Beachtung der EGVOL/A durchgeführt. Die hier beabsichtigte Vergabe ist ein Übergangsvertrag für die bisher in dem auslaufenden Vertrag mit dem Altbetreiber festgelegten Strecken. Parallel wird der Auftraggeber Verkehrsleistungen, teilweise mit Neufahrzeugen, auf den genannten Strecken öffentlich ausschreiben. Der Übergangsvertrag soll den Zeitraum überbrücken, der für die Inbetriebnahme dieser Strecken benötigt wird. Die für den sich anschließenden Betrieb erforderlichen Vergabeverfahren werden separat bekanntgemacht und durchgeführt. Es ist vorgesehen, eine Verhandlungsphase durchzuführen, in der die Bieter die Möglichkeit haben, die Vergabeunterlagen durch Abgabe von Optimierungsvorschlägen mitzugestalten. Die Mitgestaltung soll dazu dienen bzw. sicherstellen, dass ein reibungsloser und lückenloser SPNV-Betrieb gewährleistet wird. Die Verhandlungsphase endet mit der Aufforderung zum letztverbindlichen Angebot. Gebrauchtfahrzeuge sind für die Erbringung der Leistungen zugelassen. 3. Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistung im Verhandlungsverfahren in Lose aufzuteilen. Die Angaben in Ziffer II.1.8) (auch zu der Anzahl der Lose) sind ausschließlich vor diesem Hintergrund zu verstehen. Der Auftraggeber wird die Bieter bei Versand der Vergabeunterlagen auffordern, Losgrößen und -zuschnitte vorzuschlagen und einzuarbeiten. Der Auftraggeber wird die Lose spätestens mit der Aufforderung zu den letztverbindlichen Angeboten allen Bietern transparent und diskriminierungsfrei vorgeben. Sofern es zu einer Losbildung kommt, gilt Folgendes: Bewerber dürfen sich auf alle Lose bewerben. Sie dürfen zugleich im Wege der freiwilligen Loslimitierung erklären, für welche Lose bzw. Loskombinationen sie maximal Leistungen erbringen können/wollen. 4. Bieter, die ein wertungsfähiges letztverbindliches Angebot abgegeben haben, jedoch nicht den Zuschlag erhalten, erhalten von dem Auftraggeber eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 000 EUR brutto.