KVB - 21. Ministerialkongress
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KVB - 21. Ministerialkongress
IT – gestützte Vorgangsbearbeitung in der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) Prozessgestaltung für verteilten Posteingang 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 1 Agenda 1. Allgemeines 2. Ausgangssituation 3. Ziele 4. Zukünftiges Verfahren 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 2 Agenda 1. Allgemeines 2. Ausgangssituation 3. Ziele 4. Zukünftiges Verfahren 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 3 1. Allgemeines • Rechtsform Die Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten (KVB) ist eine – rechtsfähige bundesunmittelbare Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung, – betriebliche Sozialeinrichtung des Bundeseisenbahnvermögens (BEV). 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 4 1. Allgemeines • Aufsicht Die Fachaufsicht obliegt dem Präsidenten des Bundeseisenbahnvermögens (BEV). Die allgemeine Aufsicht obliegt dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung. • Aufgaben Im Auftrage des BEV erfüllt die KVB gegenüber den Beamten des BEV, sowie den Versorgungsberechtigten aus diesem Personenkreis… 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 5 1. Allgemeines …Fürsorgepflichten, die dem BEV nach § 79 Bundesbeamtengesetz (BBG) oder aus anderen Rechtsgründen obliegen, und zwar in – Krankheitsfällen – Pflegefällen – Geburtsfällen und – bei Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten sowie bei Schutzimpfungen. Zusätzlich erbringt die KVB für ihre Mitglieder und mitversicherten Angehörigen Leistungen aufgrund der Versicherungsbeiträge. Art und Höhe ergeben sich aus Satzung und Tarif. 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 6 1. Allgemeines Die KVB ist vergleichbar mit einer privaten Krankenversicherung. Sie betreut zur Zeit 247.000 Mitglieder, zusammen mit den mitversicherten Angehörigen haben annähernd 420.000 Versicherte Anspruch auf Leistungen. • Geschäftsführung Die laufenden Verwaltungsgeschäfte werden von der Hauptverwaltung der KVB und fünf Bezirksleitungen geführt. 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 7 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 8 1. Allgemeines Verwaltungsaufbau Vertreterversammlung Vorstand Hauptverwaltung in Frankfurt am Main Bezirksleitung Karlsruhe 35.453 Mitglieder Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Kassel Münster Rosenheim Wuppertal 48.256 52.463 49.701 61.755 Mitglieder Mitglieder Mitglieder Mitglieder 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 9 1. Allgemeines Örtliche Zuständigkeit Bezirksleitung Karlsruhe Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Kassel Münster Rosenheim Wuppertal zuständig für das Bundesland / die Bundesländer BadenWürttemberg Hessen, Rheinland-Pfalz Saarland 08.08.2006 SchleswigHolstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Berlin KVB-HV Bayern NordrheinWestfalen Folie Nr. 10 Agenda 1. Allgemeines 2. Ausgangssituation 3. Ziele 4. Zukünftiges Verfahren 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 11 2. Ausgangssituation Posteingänge bei den Bzl (Statistik Jahr 2005) Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Bezirksleitung Karlsruhe Kassel Münster Rosenheim Wuppertal 1.038 Erstattungsanträge, 5.595 Belege und ca. 265 Schreiben täglich 08.08.2006 1.470 Erstattungsanträge, 8.683 Belege und ca. 300 Schreiben täglich 1.515 Erstattungsanträge, 8.598 Belege und ca. 300 Schreiben täglich KVB-HV 1.529 Erstattungsanträge, 8.420 Belege und ca. 300 Schreiben täglich 2.082 Erstattungsanträge, 11.034 Belege und 375 Schreiben täglich Folie Nr. 12 2. Ausgangssituation dezentrale Posteingangsbehandlung – Vorsortierung der Post durch Deutsche Post AG in Groß- und Kleinbriefe – Maschinelle Öffnung der Briefe – Sortierung nach KVB-Erstattungsanträgen (Krankenund Pflegeversicherung) und allgemeinem Schriftverkehr – KVB-Erstattungsanträge und zugehörige Belege werden zusammengeheftet 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 13 2. Ausgangssituation dezentrale Posteingangsbehandlung – KVB-Erstattungsanträge werden mit Eingangsstempel versehen, in Mappen von ca. 50 Anträgen gebündelt und zwischengelagert – Leistungsbearbeiter holen sich arbeitstäglich eine Mappe zur Bearbeitung 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 14 2. Ausgangssituation dezentrale Postausgangsbehandlung – Nach Erstattungsbearbeitung und Prüfung werden Mappen zur Poststelle zurückgebracht – Belege werden perforiert und damit gekennzeichnet, dass sie schon bearbeitet worden sind – KVB-Erstattungsanträge werden geordnet archiviert – Belege werden der Erstattungsmitteilung zugeordnet und an das Mitglied zurückgesandt. 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 15 2. Ausgangssituation Nachteile – Mangelnde Flexibilität bezüglich einer bezirksleitungsübergreifenden Bearbeitung der KVBErstattungsanträge – Spezialisten für bestimmte Sachgebiete, z.B. Mitgliedsangelegenheiten, Hilfsmittel, müssen für alle Bezirksleitungen ausgebildet und eingesetzt werden. 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 16 Agenda 1. Allgemeines 2. Ausgangssituation 3. Ziele 4. Zukünftiges Verfahren 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 17 3. Ziele der Einführung „E-KVB-Erstattung“ – Steigerung der Kundenfreundlichkeit – Effiziente Bearbeitung der eingehenden KVBErstattungsanträge – Sachbearbeitung soll von Papierdokumenten befreit werden durch Einführung eines Dokumentenmanagementsystems – Steigerung der Flexibilität bei der Organisation der Aufgabenerfüllung – Beschleunigte Bereitstellung der Akten 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 18 3. Ziele der Einführung „E-KVB-Erstattung“ – – – – – Schnellere Beteiligung der verschiedenen Mitarbeiter Reduzierung von Medienbrüchen Zugriff auf alle Informationen Minimierung der Suchzeiten Auf künftige Entwicklungen im Gesundheitswesen, z.B. Einführung der Gesundheitskarte, elektronisches Rezept, Datenaustausch mit Krankenhäusern, kann zeitnah reagiert werden 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 19 Agenda 1. Allgemeines 2. Ausgangssituation 3. Ziele 4. Zukünftiges Verfahren 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 20 4. Zukünftiges Verfahren Posteingänge bei der KVB (Statistik Jahr 2005) Zentrale Posteingangsstelle bei der Bezirksleitung Wuppertal 7.665 Erstattungsanträge, 42.500 Belege und ca. 1.600 Schreiben täglich, insgesamt ca. 62.000 Seiten. 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 21 4. Zukünftiges Verfahren zentrale Posteingangsbehandlung – Vorsortierung der Post durch Deutsche Post AG in Groß- und Kleinbriefe – Maschinelle Öffnung der Briefe – Sortierung nach KVB-Erstattungsanträgen (Krankenund Pflegeversicherung) und allgemeinem Schriftverkehr – KVB-Erstattungsanträge und zugehörige Belege werden zusammengelegt 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 22 4. Zukünftiges Verfahren zentrale Posteingangsbehandlung – KVB-Erstattungsanträge werden mit Eingangsstempel versehen – Sämtliche bearbeitungsrelevanten Papiereingänge werden eingescannt – Die in den Dokumenten enthaltenen für die Antragsbearbeitung wichtigen Daten, wie Mitgliedsnummer, Antragsdatum, Antragsart, werden ausgelesen und an das Vorgangsbearbeitungssystem (VBS) übergeben 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 23 4. Zukünftiges Verfahren zentrale Posteingangsbehandlung – Dokumente, die nicht vollständig bzw. nicht sicher erkannt wurden, werden manuell nachbearbeitet – Nachbearbeitung wird dezentral bei den Bezirksleitungen durchgeführt – Elektronische Dokumente werden an die Bearbeiter verteilt 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 24 4. Zukünftiges Verfahren zentrale Postausgangsbehandlung – Erstattungsmitteilungen werden bei einer Bezirksleitung auf einer zentralen Druckerstraße oder bei einem externen Dienstleister ausgedruckt und versandt – Einsparung bei Erstellungs- und Versandkosten – Mitarbeiter benötigen keine Arbeitsplatzdrucker mehr – Belege werden nicht mehr an das Mitglied zurückgesandt 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 25 4. Zukünftiges Verfahren Zeitrahmen – 4. Quartal 2006 fachliches Feinkonzept – 1. und 2. Quartal 2007 Programmierung der Fachanwendung – 3. Quartal 2007 Durchführung eines Pilotprojekts bei der Bezirksleitung Kassel – 4. Quartal 2007 Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 1. Quartal 2008 Start des Verfahrens „E-KVBErstattung“ bei der Bezirksleitung Wuppertal – Danach im monatlichen Abstand Einführung bei den übrigen Bezirksleitungen 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 26 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 08.08.2006 KVB-HV Folie Nr. 27