Sehr geehrte Leserinnen und Leser - Sechta-Ries
Transcrição
Sehr geehrte Leserinnen und Leser - Sechta-Ries
Mops Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 1 der Klimawandel und seine weltweiten Folgen stellen eine der größten Herausforderungen für die Menschheit dar. Überflutungen, Dürren, Stürme in bisher unbekannter Intensität, deren Folgen wir heute noch gar nicht ermessen können, führen uns deutlich die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels vor Augen. Das Auftreten und die Zunahme solcher Extremwetterereignisse entsprechen dem, was auch die Klimaforscher vorhersagen. Der Klimawandel wirkt weltweit, wurde aber zumindest in der Vergangenheit zu einem großen Teil durch die Industrieländer verursacht. Eine weitere Belastung unserer Umwelt, verursacht durch die nicht nachhaltige und zum Teil gefahren- und risikoreiche Ausbeutung unserer Erdlager an fossilen Brennstoffen, ist ein weiterer großer Diskussionspunkt, über den intensiv nachgedacht werden muss. Wie lange verkraftet unser Erdball und damit die Natur mit ihrer Flora und Fauna diese intensive Belastung? Daraus ergibt sich für uns eine besondere Verantwortung, den Folgen unseres Handelns entgegenzuwirken. Wir müssen große Anstrengungen unternehmen, um vor allem durch Begrenzung des globalen CO2-Ausstoßes der weltweiten Temperaturerhöhung Einhalt zu gebieten, um durch umweltschonende Gewinnung und sparsamen Einsatz unserer fossilen und regenerativen Energieträger unsere Erde zu schonen. Die Schülerzeitung Mops der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim hat sich in ihrer 50. Ausgabe „Natur“ mit dieser Problematik und den entstehenden Fragen und Antworten vielseitig beschäftigt. Mein großer Dank gilt allen beteiligten Schülerinnen und Schülern und der verantwortlichen Realschullehrerin Frau Agnes Gloning. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viele informative Beiträge, nachdenkliche Minuten, viel Optimismus und die Bereitschaft Anregungen lokal umzusetzen. Ihr Peter Jiskra, Rektor Vorwort 2 Mops Vorfahrt für Besseresser in der Sechta-Ries-Schule I m Präventionsprojekt „Fit durch gesunde Ernährung“ entdeckten die Schüler der H8a an vier Nachmittagen, wie vielfältig und lecker gesunde Ernährung sein kann. Immer mehr Kinder und Jugendliche geraten in die Spirale: Sie sind zu dick, essen zu süß und zu fett, haben zu wenig Bewegung, deswegen werden sie dicker und bewegen sich noch weniger. Hier hilft der erhobene Zeigefinger nicht weiter.Deshalb startete die Werkreal- und Realschule SechtaRies-Schule in Unterschneidheim im Rahmen einer freiwilligen Schülerfortbildung im Bereich WAHT ein Ernährungsprojekt, das 14 Schüler der Klasse H 8a an vier Montag-nachmittagen absolvierten. Unter dem Motto „Vorfahrt für Besseresser – Fit durch gesunde Er-nährung“ entdeckten die Mädchen und Jungen unter der Leitung des Referenten und Ernährungsberaters Rainer Lenz, wie vielfältig und lecker gesunde Ernährung sein kann.Ziel des Präventionsprojektes war es, mit den Schülern eigenverantwortliches, altersgerechtes und ungezwungenes Essverhalten zu üben. Zu Beginn des Projektes überprüften die Jugendlichen zunächst ihre eigenen Ernährungsgewohnheiten. Außerdem lernten sie die Ernährungspyramide kennen und erfuhren so, was für ein gesundes Wachstum wichtig ist. Besonders gut kamen die vielen vollwertigen, köstlichen Rezepte an, die sofort in der Schulküche ausprobiert wurden. Am Ende des Projektes stand ein Wissenstest, der den Schülern Rückmeldung über ihr erworbenes Wissen gab und nach erfolgreicher Prüfung erhielten sie einen aidErnährungsführerschein sowie eine Teilnahmebestätigung für ihr persönliches Schul- und Berufsportfolio. Die positive Resonanz und aktive Teilnahme der Schüler unterstreicht, dass mit einer ganzheitlichen Gesund-heitsförderung nicht früh genug, idealerweise bereits im Kinder- und Jugendalter begonnen werden sollte. So wurde in der gesamten Veranstaltung daran gearbeitet, dass die Jugendlichen den Wert der Lebensmittel - den ethischen und ernährungsphysiologischen erkennen, damit sie zu mündigen Verbrauchern heranwachsen, die von ihrer Wahlfreiheit Gebrauch machen und lernen, dass gesundes Essen Spaß macht.# Kerstin Kruspel Report Mops 3 Was ist Obst und was ist Gemüse? Obst Ananas, Apfel, Aprikose, Birne, Erdbeeren, Grapefruit, Guave, Banane, Dattel, Feigen, Karambole, Kiwi, Mandarine, Melone, Nektarine, Kirschen, Litchi, Orange, Papaya, Pfirsich, Quitte, Tangerine, Mango, Mirabellen, Pflaumen, Reineclauden, Rosinen, Weintrauben, Zwetschgen. Gemüse Artischocken, Auberginen, Bambusssprosse, Sellerie, Bohnen, Broccoli, Chicoree, Chinakohl, Fenchel, Gemüsesaft, Gurken, Knoblauch, Kohlrabi, Kräuter, Kürbis, Möhren, Paprikaschoten, Pilze Porree, Radieschen, Rhabarber, Rote Bete, Rüben, Sauerkraut, Schwarzwurzeln, Spargel, Spinat, Tomaten ,Weißkohl, Zwiebel Zuckererbsen, Oliven, Mais, Konserve, Hülsenfrüchte, Linsen, Erbsen, Kidneybohnen. Unter dem Begriff Obst versteht man die essbaren Früchte von mehrjährigen, meist in Kultur genommenen Gewächsen. Der Begriff Obst entstand aus dem althochdeutschen obez und beschreibt eine über das Essen hinausgehende Speise, also eine Zukost. Report Leon Dischinger, Miguel Kästle Mops 4 Tropfsteine und Höhenluft E lternausflug der Klasse R 9b am 25. 09. 2010 war wieder ein besonderes Erlebnis. Bei regnerischem Wetter trafen sich 14 Eltern um 7.15 Uhr in Unterschneidheim, um gemeinsam zum zweiten Elternausflug zu starten. Nach circa zweistündiger Fahrt trafen wir in Eberstadt bei Buchen ein. Dort besichtigten wir unter guter Führung die dortige Tropfsteinhöhle. Diese wurde erst 1971 bei Sprengarbeiten entdeckt und beherbergt wunderbar geformte Tropfsteine. Nach einer kurzen Kaffeepause fuhren wir anschließend weiter nach Sinsheim zur Burg Steinsberg. Dort erwartete uns die Führerin in historischem Kostüm. Nach einer Führung rund um die Burg Steinsberg trauten sich noch einige Wagemutige auf den circa 30 Meter hohen Wachturm, von wo aus man einen tollen Ausblick hatte. Nachdem sich alle wieder aufgewärmt hatten, fuhren wir gegen 16.00 Uhr weiter Richtung Bretzfeld, wo wir in der Besenwirtschaft Karl Busch erwartet wurden. Dort wurde gemütlich zu Abend gegessen und auch etwas zu trinken genossen. Gegen 19.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg und kamen gegen 21.30 Uhr wieder in Unterschneidheim an. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung richtig gut und alle waren sich einig, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. Einen ganz lieben Dank wieder an unsere Elternsprecherinnen Renate Fischer und Martina Liebhaber, die alles wieder super organisiert hatten. Renate Fischer Report Mops 5 Im Wald Heute Morgen durften wir einen Jäger in den Wald begleiten. Gut eingepackt ging es um 6°° Uhr in der Früh mit dem Jeep (Auto) in den Wald. Es war noch sehr dunkel, als wir mit dem Jäger beim Jagdgebiet ankamen. Dort sahen wir drei schlafende Rehe, die dann aber gleich davonsprangen. Nun kletterten wir auf den Jägerstand und als es hell wurde, hielten wir mit dem Fernglas Ausschau nach weiteren Waldtieren. Wir mustern ganz leise sein, damit uns die Tiere nicht hörten. Leider sahen wir nur 1 Reh. Der Jäger erklärte uns, dass er dieses Reh nicht schießen darf, da es eine Mutter ist. Aber das war gut so. Nach zwei Stunden machten wir uns wieder auf den Heimweg. Im Schnee zeigte uns der Jäger die Fußspuren von Hasen, Rehen, Füchsen, Wildschweinen und Vogelspuren. Obwohl wir nicht so viele Tiere gesehen haben, war der Ausflug mit dem Jäger in den Wald ein unvergessliches Erlebnis. Interview mit einem Jäger Wie heißen Sie? Josef Bengelmann Wie alt sind Sie? 61 Wo wohnen Sie? In Unterschneidheim Wie lange machen Sie das schon? Ca. 20 Jahre Haben Sie Spaß an ihrem Beruf? Ja Wie viele Tiere jagen Sie an einem Tag? Ca. 2-5 Wie heißt ihr Jagdhund? Mara Wo haben Sie ihr Jagdgebiet? Richtung Tannhausen Welche Aufgabe hat ein Jäger? Die Hege & Pflege des Wildes Theresa Bengelmann und Jana Leberle Report 6 Mops Peter Jiskra ist neuer Schulleiter Peter Jiskra wurde vom Regierungspräsidium Stuttgart zum neuen Schulleiter der Sechta-RiesSchule Schule in Unterschneidheim bestellt. Hans-Jörg-Polzer, der Leiter des Staatlichen Schulamts Göppingen überreichte ihm Anfang September die Bestellung und beglückwünschte ihn zu seiner neuen Tätigkeit an der Verbundschule in Unterschneidheim. Jiskra absolvierte von 1995 bis 2000 das Lehramtsstudium zum Grund- und Hauptschullehrer an der PH Schwäbisch Gmünd. Studienbegleitend war er für die Zeiss AG Aalen in der Personalabteilung tätig. Nach dem Referendariat an der Heinrich - Kaim - Ganztagesschule in Schelklingen trat er auch seine erste Stelle als Lehrer in der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule in Schelklingen an. Parallel zu seinem Dienst in Schelklingen war er seit 2003 bis 2006 als Lehrbeauftragter und Prüfer für die Fächer Biologie und Chemie in der Referendarausbildung am Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Laupheim tätig. Für die Staatlichen Schulämter in Ulm und Alb - Donau - Kreis übernahm er von 2004 bis 2007 das Amt des Fachberaters und Fortbildners für den Fächerverbund Materie-Natur-Technik. 2005 wechselte er in die Schulleitung der Martin-Schaffner- Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule in Ulm und wurde dort zum Konrektor ernannt. Seit 2006 bis August 2007 leitete er die Ulmer Ganztagesschule als kommissarischer Schulleiter und war parallel Mitarbeiter des Schulamts für den Stadtkreis Ulm. Zu seinen Aufgaben am Ulmer Schulamt gehörten unter anderem die Berufsorientierung in der Haupt- und Realschule, die Betreuung von Lehrerpraktika, die Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer, der Agentur für Arbeit und den Berufsschulen, sowie die Betreuung und Beratung der Kooperationsklassen und die Entwicklung neuer Modelle zur Qualitätssteigerung der Ausbildungsreife. Im September 2007 wechselte Peter Jiskra schließlich als stellvertrender Schulleiter an die Grund-, Haupt- und Realschule in Königsbronn. Hier war er unter anderem mit der Einrichtung der Ganztagsschule betraut. Report Mops 7 Interview mit Herrn Peter Jiskra Wie alt sind Sie? Ich bin 39 Jahre alt. Wo wohnen Sie? Ich wohne in AalenUnterrombach. Sind Sie verheiratet oder haben Sie eine Freundin? Ich habe eine Freundin. Welche Klassen unterrichten Sie gerade? Ich unterrichte gerade die Klassen WRS 5,6 und 7. Welche Fächer unterrichten Sie gerade? Ich unterrichte die Fächer WZG und MNT Sind Sie Klassenlehrer/-in? Nein, momentan nicht. Wie lang sind Sie schon an unserer Schule? Seit Anfang September 2010. Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer in ihrer Schulzeit? Wenn ja, wieso? Sehr selten. Würden Sie an unserer Schule etwas verändern? Ja, aber alles Schritt für Schritt, z. B. die Homepage. Leiten Sie eine AG? Wenn ja welche? Ja, Ballspiele-AG. Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten? Ich war 13 Jahre in der Schule, plus 5 Jahre Studium. Warum wollten Sie Lehrer werden? Mir macht Unterrichten Freude, es ist mein Traumberuf. Unterrichten Sie gerne an der Schule? Ja, sehr gerne. Sind Sie für eine Ganztagsschule? Eine Ganztagesschule kann unterstützen und bietet viele Möglichkeiten an. Sie sollte auf freiwilliger Basis stehen. Was für Hobbys haben Sie? FC Bayern München, Schach, Skat, Handball, Orchideen Haben Sie Haustiere? Ja, ich habe zwei Zwergkaninchen (2 Löwenköpfe). Warum wollten Sie Rektor werden? Ich habe Freude an der Verantwortung, Ausnutzung der Gestaltungsspielräume, will Ideen zusammen mit Kollegen umsetzen. Franziska Meier, Theresa Bengelmann Report Mops 8 E Die Fünfer inschulung der 5. Klassen in der Sechta- RiesWerkrealschule und Realschule Am Dienstag, dem 14.09.2010 begann für die 96 Schüler der 5. Klasse das Schulleben an der Sechta- RiesWerkrealschule und Realschule. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst wurden die Schüler mit ihren Eltern vom neuen Schulleiter Herrn Jiskra in der Aula begrüßt. Die Klassenlehrer wurden den Neuen vorgestellt und einige Schüler umrahmten das Programm durch musikalische Beiträge. Zum Schluss erfolgte die mit Spannung erwartete Einteilung in die neuen Klassen. Von den guten Wünschen Herrn Jiskras begleitet begaben sich die Schüler anschließend in ihre neuen Klassenzimmer. H 5 mit Klassenlehrer Herrn Humpf Wie gefällt es dir auf dieser Schule? Gut, sehr gut, naja, ach nicht so, exzellent Wer ist dein Lieblingslehrer? Herr Langer, Herr Humpf, Herr Nass, Frau Raab, Frau Finkbeiner, Frau Trautwein, Frau Wollschläger, Was gefällt dir hier besonders? Alles, die Pause, Nachmittagsunterricht, Tischfußball, Sport, die Leher, Technik, die große Turnhalle, das Essen, der Wochenplan, Bäckerei, Wie viele Schüler seid ihr in der Klasse? 26 Was hältst du von der Bäckerei Bengelmann auf dem Pausenhof? gut, etwas zu klein, ok, naja, voll cool, super, Wie findest du dein Klassenzimmer? Cool, ok, naja, schön, groß, gut, normal, bunt, Wie viele Mädchen und Jungen seid Report Mops ihr in der Klasse? Mädchen: 10 Jungen: 16 Was für einen Eindruck hast du von den Lehrern? Super, sehr streng, gut, sehr nett, höflich, toll, naja, geht so, ok, doof Wie findest du den Nachmittagsunterricht? Super, naja, cool, ok , doof, gut, super gut, blöd Theresa Bengelmann Filmtipp Harry Potter und die Heiligtümer des Todes H arry Potter und die Heiligtümer des Todes ist die letzte Filmausgabe der Harry-Potter-Filme. Harry, Ron und Hermine lassen sich auf ein großes Abenteuer ein, gefährlicher und spannender als in den anderen sechs Teilen. Sie suchen die sieben Horkruxe, erst dann können sie Lord Voldemort töten. Bei einem Treffen von Todessern mit Lord Voldemort im Haus der Malfoys erörtert dieser, dass er es sein muss, der Harry tötet. Severus Snape gibt Voldemort dabei wichtige Informationen über die geplante Flucht Harrys aus dem Haus der Dursleys, die er aus einer Voldemort und ihm bekannten Quelle erfahren habe. Der Orden des Phönix plant, Harry am Samstag bei Sonnenuntergang zum Haus eines der Ordensmitglieder zu bringen, da das Haus der Dursleys Harry nur bis zu dessen siebzehntem Geburtstag Schutz bietet. Der Todesser Yaxley berichtet dem Dunklen Lord von der geplanten Übernahme des Zaubereiministeriums. Yaxley 9 ist es gelungen, den Leiter der Abteilung für Magische Strafverfolgung mit dem ImperiusFluch zu belegen. Voldemort beschließt, persönlich beim Angriff auf Harry mitzuwirken. Aufgrund der Erfahrungen nach dem Trimagischen Turnier glaubt Voldemort jedoch, dass er einen anderen Zauberstab benötigt, um Harry zu töten. Der ebenfalls anwesende Lucius Malfoy muss Voldemort seinen eigenen Zauberstab übergeben. Während des gesamten Treffens hängt eine Person kopfüber über dem Versammlungstisch. Voldemort erklärt, dass es sich dabei um Charity Burbage handelt, Lehrerin für Muggelkunde in Hogwarts. Da sie seiner Meinung nach mit ihren Lehren die Muggel (Menschen) und auch die „Schlammblüter“ zu sehr in Schutz genommen hat, tötet er sie und wirft den leblosen Körper seiner Schlange Nagini zum Fraß vor. Jessica Stroh, Mona Grimmeißen Tipp 10 Mops R 5 a mit Klassenlehrerin Frau Abele Wie gefällt es dir auf der Schule? Allen 24 Schülern gefällt es gut auf der Schule. Wer ist dein Lieblingslehrer? Frau Raab: 6 Frau Schönberger: 4 Frau Abele: 10 Frau Holthaus: 3 Was gefällt dir hier besonders? 6Schülern gefällt es dass es die Pause gibt und anderen 6 Schülern gefällt es dass es hier nette Lehrer gibt. 7 Schülern gefällt die Bäckerei, 5 gefallen die Fächer Was hältst du von der Bäckerei Bengelmann? 20 finden die Bäckerei cool, 4 finden sie Naja. Wie viele Schüler seid ihr in der Klasse? Es sind 24 Schüler in der Klasse 12 Mädchen 12 Jungen. Wie findest du dein Klassenzimmer? 17 Schüler finden ihr Klassenzimmer Schön, 7 finden es Na ja. Was für einen Eindruck hast du von den Lehrern? 17 Schüler haben einen guten Eindruck von den Lehrern, 7 nicht so. Wie findest du den Nachmittagsunterricht? Hab keinen: 11 Doof: 8 Naja: 5 Traumberuf?: Architektin, Rennfahrer, Krankenschwester, Lehrerin, Fotografin, Apothekerin, Polizist, Automechaniker, Tierärztin, Klavierspielerin, Frisöse, Popstar, Künstlerin, Techniker, Fußballer Franziska Meier, Jana Leberle, Theresa Bengelmann Report Mops 11 R 5 b mit Klassenlehrerin Frau Wollschläger Wie gefällt es dir auf dieser Schule? An dieser Schule finden es 6 Schüler gut. Wer ist dein Lieblingslehrer? 7 Schüler finden dass Frau Finkbeiner die beste Lehrerin ist.1 Schüler findet alle Lehrer gut. 4 Schüler finden, dass Herr Frosch der beste Lehrer ist. 8 Schüler finden das Frau Wollschläger die beste Lehrerin ist. Was gefällt dir hier besonders? 2 Schülern gefällt es das alle zusammen sind. Alles gefällt 7 Schülern. Der Bengelmann gefällt 7 Schülern. An der Schule finden 2 Schüler den Sport am besten. Einem gefällt der Aufenthaltsraum am besten. Was hältst du von der Bäckerei Bengelmann auf dem Pausenhof? 17 Schüler finden das die Bäckerei Bengelmann super ist. 2 Schüler finden das Essen super. Wie viele Schüler seid ihr in der Klasse? In der Klasse R5b gibt es 21 Schüler. Wie findest du dein Klassenzimmer? 4 Schüler finden ihr Klassenzimmer nicht gut. 13 Schüller finden das ihr Klassenzimmer toll ist. 1 Schüler findet dass das Klassenzimmer zu klein ist. Wie viele Mädchen und Jungs seid ihr in der Klasse? In der Klasse gibt es 5 Mädchen und 16 Jungen. Was für einen Eindruck hast du von den Lehrern? 15 Schüler haben einen sehr guten Eindruck von den Lehrern. 2 Schüler finden das Mrs Hamp etwas von ihnen verlangt. Wie findest du die Nachmittagsschule? 12 Schüler finden die Nachmittagsschule gut aber sie haben keine. 6 Schüler finden die Nachmittagsschule nicht gut. Hier kannst du noch einen Text von dir über die Schule schreiben: 5 Schüler finden das die Schule toll ist. 2 Schüler finden das die Schule groß ist. 2 Schüler sind froh, dass sie hier sind. Sandra Hönle, Lea Nagler Report 12 Mops R 5 c mit Klassenlehrerin Frau Stör Wie gefällt es dir auf dieser Schule? Allen gefällt es gut auf der Schule. Was gefällt dir besonders hier? 5 Schülern der R5c gefällt die Patenschaft besonders, 3 finden die Pause toll, jeweils eine Stimme hat der Nachmittagsunterricht, der Pausenhof, Gitarrenunterricht, alles, die netten Lehrer und die Mittagspause. 2 Stimmen haben die Schülerbücherei und die netten Lehrer. Schüler in der Klasse Mädchen/ Jungen? In der R5c sind 25 Schüler: 19 Mädchen und 6 Jungen. Wie findest du den Nachmittagsunterricht? 10 Schüler der Klasse finden Nachmittagsunterricht cool, 5 finden ihn ganz gut und wieder 5 finden ihn „Na ja“. Jeweils 1 Schüler findet ihn zu kurz, blöd und schön. Traumberuf? 2 der Schüler wollen Pilot werden und auch 2 wollen Fußballer werden. Einzelne Schüler wollen Bürokauffrau, Steinbildhauer, Millionär, Reitlehrer, Friseuse, Sängerin, Kinderarzt, Techniker, Krankenschwester, Schreiner, Tierärztin,Reiterin, Schauspielerin und Modedesignerin werden. Die restlichen Schüler/innen der Klasse wissen noch nicht, was sie werden wollen. Lieblingslehrer? Von 25 Schülern der R5c hat Frau Stör 21 Stimmen. Was hältst du von der Bäckerei Bengelmann im Pausenhof? Die meisten Schüler finden sie sehr gut. Aber es ist immer sehr voll und es gibt viel Gedrängel. Klassenzimmer? 14 Schüler finden, dass ihr Klassenzimmer sehr schön ist. 11 Schüler denken, dass ihr Klassenzimmer okay ist, aber auch, dass es bunter sein könnte. Was für einen Eindruck habt ihr von euren Lehrern? Die meisten Schüler finden ihre Lehrer sehr nett, doch 2 sind der Meinung, dass sie sehr strenge Lehrer haben. Franziska Meier, Jana Leberle, Theresa Bengelmann Report Mops 13 Seltene Tiere auf der Welt E s gibt viele seltene Tiere, die vom Aussterben bedroht sind, wir Menschen sind meistens die Auslöser. Was können wir dagegen unternehmen? Wir können weniger Abgase verbrauchen, der Natur ihren Lauf lassen, den Regenwald nicht abholzen, Müll in den Mülleimer werfen und nicht Plastikbehälter kaufen, sondern Glas oder andere Behälter. Wenn wir das so erfüllen, würden vielleicht nicht so viele Tiere vom Aussterben bedroht sein. Diese Tierarten sind vom Aussterben bedroht: Breitmaulnashorn, Kakapo, Mauritiussittich, Nordluchs, Schlitzrüssler, Braunbär, Steinkauz, Pommernente, Sachsenhühner, Fossa, Faulaffe, Tapir, Roter Panda, Ameisenigel, Seekuh, Aye-Aye-Männchen, Zwergflusspferd, Kiwi, Schlingnatter, Gelbbauchunke, Wolf, Lachs, Haselhuhn, Würfelnatter, Sumpfschildkröte, Schreiadler, Feldhamster, Juchtenkäfer, KoboldKaki, Koala, Goldkopf-Löwenäffchen, Banteng, Pandabär, kleiner Panda, Haussperling, Uhu, Bongo-Antilope, Delphin, Katta, Grauwal, Orang-Utan, Seeadler, Schneeleopard, Fischkatze, Rüsselhündchen, Kaspi-Robbe, Tasmanischer Teufel, Przewalski-Pferd, Forellenbarsch, Smaragdeidechse, Weißhai, Sasin, Mantarochen, Sumpfschildkröte, Smaragdrochen, Wollschwein, Haselmaus, Schwalbenschwanz, Luchs, GalapagosSchildkröte, europäischer Aal, Flachland-Gorilla, Bartgeier, Libelle, Eisbär, Rote Koralle, ChinaAlligator, Riesenrochen, Feldhase, Kegelrobbe, Fledermaus, Flusspferd, Tiger, Großer Goldkäfer, Grünspecht, Heidelerche, Kiebitz, kleiner Feuerfalter, Schwarzmilan, Wanderfalke, Grauspecht, Graureiher, Gemeiner Bläuling, Flussregenpfeifer, Feldlerche, Eisvogel, Blaukehlchen, Blauflügelige Ödlandschrecke und der Blau-Schwarze Ameisenbläuling Das Internet stellt einer der größten Gefahren für seltene Tierarten dar, da sie dort öfters anonym gekauft werden. Von Julia Süssmann, Carla Hillemeier, Mareike Rathgeb Report 14 Mops Interview mit Frau Marion Finkbeiner Wie alt sind Sie? 28 Jahre Wo wohnen Sie? In Neuler Sind Sie verheiratet oder haben Sie einen Freund/eine Freundin? Ich bin verheiratet. Welche Klassen unterrichten Sie gerade? R 5b, R 5c, H 5a, R 8a, R 8b, H 7a, H 9a Welche Fächer unterrichten Sie gerade? Deutsch, k. Religion, Geschichte Sind Sie Klassenlehrer/-in? Nein Wie lang sind Sie schon an unserer Schule? Seit diesem Schuljahr Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer in ihrer Schulzeit? Wenn ja, wieso? Bisher nicht. Würden Sie an unserer Schule etwas verändern? Nein Leiten Sie eine AG? Wenn ja welche? Nein Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten? 18 Jahre einschließlich Studium. Warum wollten Sie Lehrerin werden? Weil ich Kinder und Jugendliche gerne mag. Unterrichten Sie gerne an der Schule? Bisher schon. Sind Sie für eine Ganztagsschule? Eher nicht, aber es gibt auch gute Seiten. Was halten Sie von Schuluniformen? Einerseits gut wegen starkem Gemeinschaftsgefühl, kein Markendruck, aber jeder soll einen eigenen Stil haben. Haben Sie Haustiere? Nein Wünschen Sie sich eigene Kinder? Ja! Jana Leberle Report Mops 15 Greenpeace G reenpeace wurde 1971 in Kanada gegründet. Greenpeace ist eine Organisation die gegen Kriege, für Tierrechte und eine saubere Umwelt kämpft. Die Organisation wurde erst richtig durch die Proteste gegen Walfang und Kernwaffentests bekannt. Später setzte sich Greenpeace dann wegen mehrerer Probleme auf der Welt ein, zum Beispiel gegen Gentechnik und globale Erderwärmung. Weltweit hat Greenpeace ca. 2,74 Mio. Mitglieder. Seit 1979 heißt Greenpeace: Greenpeace International. In Deutschland hat Greenpeace den Sitz in Hamburg. Die Organisation Greenpeace fühlt sich auch verpflichtet auf Gewalt zu verzichten. Die Organisation ist natürlich auch gegen Krieg, denn die Menschen der Organisation sind der Meinung, Krieg ist keine Lösung. So werden wahrscheinlich auch viele von euch denken. Greenpeace denkt voraus und sieht den Katastrophen ins Auge. Die Organisation denkt an die Zukunft und möchte diese ,,beschützen’’. Ein wichtiges Thema ist zurzeit natürlich der Atomausstieg. Jedoch ist für Greenpeace dieses Thema nicht neu. Sie kämpfen schon seit 30 Jahren für den Ausstieg. Es gibt noch keine Lösung für die Entsorgung des Atommülls und das macht den Menschen große Sorgen. Gleichzeitig will die Organisation erreichen, dass wir mit erneuerbaren Energien, z. B Windkraft (Windkraftanlagen) und Sonnenkraft (Solaranlagen) Strom erzeugen. So könnte man auch neue Arbeitsplätze schaffen. In letzter Zeit kamen viele Nachrichten über den Golf von Mexiko. Dort ist eine Menge Öl ins Meer gelaufen. Greenpeace möchte erreichen, dass die Ölkonzerne aus den Meeren verschwinden, denn durch diese Katastrophe sind viele Fische gestorben. Aber nicht nur das Öl ist schuld an dem Verlust von Fischen. Radioaktive Gewässer entstehen auch häufig durch falsche Müllentsorgung. Zu den Erfolgen von Greenpeace gehört unter anderem das Ende der Waljagd und der vorzeitige Stopp vieler Atombombentests. 1995 hatte Greenpeace den größten Erfolg in Deutschland, als der Konzern Shell dazu gebracht wurde, die Ölplattform im Atlantik nicht zu versenken. Im darauf folgenden Jahr wurde ein allgemeines Versenkungsverbot von Ölplattformen im Nordatlantik festgeschrieben. Greenpeace bildete 1995 eine Jugendgruppe, die sich GreenpeaceJugend nennt. Dort können Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren für den Umweltschutz kämpfen. Insgesamt umfasst die Gruppe 700 junge Leute. Jessica Frick Report 16 Mops Anzeige Mops 17 Interview mit Frau Simone Hampp Wie alt sind Sie? 26 Wo wohnen Sie? Nördlingen Sind Sie verheiratet oder haben Sie einen Freund/eine Freundin? Verheiratet Welche Klassen unterrichten Sie gerade? R5b, R7a, b, R9b, R9a,b, H7 Welche Fächer unterrichten Sie gerade? Sport, Deutsch, Englisch Sind Sie Klassenlehrer/-in? Ja, in der Klasse R 7b Wie lang sind Sie schon an unserer Schule? Seit diesem Schuljahr Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer in ihrer Schulzeit? Wenn ja, wieso? Ja bestimmt, hat doch jeder mal. Würden Sie an unserer Schule etwas verändern? Mir gefällt es jetzt sehr gut =) Leiten Sie eine AG? Wenn ja welche? Nein Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten? 13 Jahre bis zum Abi Warum wollten Sie Lehrerin werden? Weil ich gerne mit jungen Menschen zusammen bin Unterrichten Sie gerne an der Schule? Ja Sind Sie für eine Ganztagsschule? Das hat sicherlich Vorteile, aber nur Vormittage mit zweimal Nachmittagsunterricht reicht auch. Was halten Sie von Schuluniformen? Schul T-Shirts find ich sinnvoll. Was für Hobbys haben Sie? Inliner fahren ,Ski fahren, reiten, Kino, lesen Haben Sie Haustiere? Nein Wünschen Sie sich eigene Kinder? Ja Theresa Bengelmann, Jana Leberle Report Mops 18 Jason Delüro - Biografie D er Sänger und Songwriter Jason Derulo (auch Jason Derülo geschrieben) wurde am 21.09.1989 in Miramaar (Florida, USA) unter dem bürgerlichen Namen Jason Desrouleaux geboren. Die erste Single war „Cyber Love“, die im Jahr 2008 erschien. Der erste nennenswerte Erfolg war die Single „Watcha Say“, welche in den USA bereits 2009 erschien. Dort erreichte Jason Derulo die Spitze der Billboard-200-Charts. In Großbritannien kam er immerhin auf den dritten Platz und in Deutschland stieg die Single Mitte Januar auf Position zehn in die Charts ein. Das Debütalbum des Sängers ist für den 02. März 2010 angekündigt. Jason Derulo kommt auch zu „The Dome 55“ und der Sänger wird nicht nur seinen aktuellen Ohrwurm „In My Head“ performen, sondern auch seine neue Single „Ridin‘ Solo“. In den britischen Charts schaffte er es damit immerhin auf Platz zwei, in den USA auf Platz acht. Michael Erhardt Unterhaltung Mops 19 Erdbeben in Haiti 2010 D as schwere Erdbeben in Haiti ereignete sich am Dienstag, dem 12.01.2010 um 17.00 Uhr Ortszeit. Es kamen bis zu 300.000 Menschen ums Leben, etwa 300.000 wurden verletzt und 1,2 Millionen obdachlos. Das war das stärkste Erdbeben in diesem Land seit über 200 Jahren. Das Epizentrum lag ungefähr 15 Kilometer nördlich von der Hauptstadt Port-auPrince entfernt. Erschütterungen waren auch in östlichen Gegenden von Kuba zu spüren. Die Menschen schlafen unter offenem Himmel, weit weg von Gebäuden, die drohen einzustürzen. Auch in den ländlichen Regionen im Süden und Westen des Landes gab es schwere Schäden. Allein rund um die Stadt Jacmel an der Südküste wurden über 10.000 Häuser zerstört. Dort arbeitet die Diakonie-Katastrophenhilfe seit Jahren mit lokalen Partnern im Bereich Ernährungssicherung und Katastrophenvorsorge zusammen. Zwei Monate nach dem Beben lief die Hilfe auf Hochtouren. Schon bald haben schwere Regenfälle einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Regenzeit gegeben. Das Team des evangelischen Hilfswerks errichtete mit den Partnerorganisationen sichere Unterkünfte. Gesundheit und Wiederaufbau 28 Auslandshelfer waren während des Johanniter-Nothilfeeinsatzes bis zum 19. Februar 2010 in Haiti. „Sie haben enormen Einsatz gezeigt und hervorragende Arbeit geleistet“, sagt Guido Dost, Leiter der JohanniterAuslandshilfe, anerkennend. Die medizinischen Teams behandelten zwischen 50 und 200 Patienten pro Tag. Mehr als 15 Tonnen Medikamente und Verbrauchsmaterialien brachten die Johanniter ins Krisengebiet, verteilten sie an Krankenhäuser und Ambulanzen in der schwer zerstörten Region um Léogâne. Nahrung, Trinkwasser, Notunterkünfte Auch Nahrungsmittel, Filter zur Wasseraufbereitung und Planen mussten schnell ins Land. Gerade rechtzeitig trafen 30 Tonnen Material ein, genug, um die nächsten Tage Tausende Menschen mit Wasser, Nahrung, Medikamenten, aber auch mit Notunterkünften zu versorgen. Lange war die Lage unübersichtlich. Viele Familien sind mit ihren Kindern von Portau-Prince aufs Land geflohen, raus aus den Trümmern, die ihnen kein Zuhause mehr boten. Anastasia Schilke, Katharina Frank Report 20 Mops Interview mit Frau Christine Raab Wie alt sind Sie? 27 Jahre Wo wohnen Sie? In Aalen Sind Sie verheiratet oder haben Sie einen Freund/eine Freundin? Ich bin nicht verheiratet. Welche Klassen unterrichten Sie gerade? H 8a, R 9/10, R 9b, R 6a/b, H 5a, R 5a, R 8b Welche Fächer unterrichten Sie gerade? Ev. Religion, Mathe, NWA, EWG Sind Sie Klassenlehrer/-in? Nein Wie lang sind Sie schon an unserer Schule? Seit Anfang dieses Schuljahres Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer in ihrer Schulzeit? Wenn ja, wieso? Ja, mit meinem Geschichtslehrer Würden Sie an unserer Schule etwas verändern? Dazu muss ich die Schule noch besser kennen lernen. Leiten Sie eine AG? Wenn ja welche? Nein, momentan noch nicht Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten? 17 Jahre einschließlich Studium Warum wollten Sie Lehrerin werden? Wegen der netten Schüler. Es wird nie langweilig Unterrichten Sie gerne an der Schule? Ja klar! Sind Sie für eine Ganztagsschule? Nein Was halten Sie von Schuluniformen? Es wäre schade, wenn der Alltag nicht mehr so bunt wäre Was für Hobbys haben Sie? Lesen, joggen, Kino, shoppen Haben Sie Haustiere? Nein, nicht mehr. Wünschen Sie sich eigene Kinder? Ja! Sandra Hönle Report Mops 21 Einweihung der Turnhalle Am Samstag, dem 13. November 2010 wurde endlich die neu renovierte Fest- und Turnhalle eröffnet. Die Wände wurden durch feuerfeste Wände ausgetauscht die Turngeräte wurden erneuert und vor allem das ganze Energiekonzept wurde den modernen Anforderungen angepasst. Das Projekt wird auf 2,6 Millionen Euro beziffert. Mit 680 000 Euro aus dem Ausgleichsstock, 567 500 Euro aus dem Investitionsprogramm Entwicklung Ländlicher Raum (ELR) und 227 000 Euro aus der Sportstättenförderung flossen insgesamt 1 474 500 Euro an Fördergeldern. Den Rest musste die Gemeinde bezahlen. Insgesamt kostete die Renovierung 2, 6 Millionen Euro. Auch anwesend war Stefanie Bengelmann, Deutschlands beste JungKonditorin, eine ehemalige Schülerin unserer Schule, und hat ihre selbst entworfenen Pralinen präsentiert. Katharina Frank Report 22 Mops Typisch K. Sprüche : 1. Höre auf die Melodie deines Herzens 2. Es gibt keine Rezepte um glücklich zu sein, jeder erreicht sein Glück auf seine Weise. 3. G e d a n k e n teilen wir einander mit, G e f ü h l e können sprachlos kommunizieren. 4. „Sei schlau - stell dich dumm!“ 5. Träume deinen Traum und lebe dein Leben. Doch träume nie dein Leben, sondern lebe deinen Traum! Fakten : - Ich zieh an Türen obwohl dick und fett „DRÜCKEN“ steht. - Ich muss mein Handy anrufen um es zu finden. - Ich schau 15 x am Tag in den Kühlschrank, ohne was zu essen. - Ich kann den Wecker ausschalten, ohne aufzuwachen. - Ich singe bei Liedern sogar die Instrumente mit. - Ich bin nicht paranoid!! Ich werde wirklich verfolgt. - Ich gehe in einen Raum und vergesse, was ich da wollte. - Ich stehe vorm Toaster und erschreck mich, wenn‘s rauskommt. - Ich träume so real, dass ich denke, es ist wirklich passiert. - Ich höre die stimmen meiner Freunde, während ich Kommentare lese. - Ich drück‘ die Fernbedienung fester, wenn die Batterie leer ist. - Ich riskiere lieber, dass alles runterfällt, als 2 x zu laufen. - Ich sage „AUA“, obwohl es gar nicht weh tat. - Ich ziehe auf dem Desktop Kästchen, wenn mir langweilig ist. - Mir fällt immer erst nachts ein, dass ich lernen muss. - Ich fange an der Kellertreppe immer an zu rennen. - ich frage immer „Was?“, obwohl ich es verstanden habe. Katharina Frank Unterhaltung Mops 23 Interview mit Herrn Oliver Einsiedler Wie alt sind Sie? 26 Jahre Wo wohnen Sie? In Ellwangen Sind Sie verheiratet oder haben Sie einen Freund/eine Freundin? Ich habe eine Freundin. Welche Klassen unterrichten Sie gerade? R 7, R 8, R 9, R 10 Welche Fächer unterrichten Sie gerade? Mathe, NWA, Musik Sind Sie Klassenlehrer/-in? Ja, in der R9a. Wie lange sind Sie schon an unserer Schule? Seit den Sommerferien Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer in ihrer Schulzeit? Wenn ja, wieso? Jein! Würden Sie an unserer Schule etwas verändern? Dazu muss ich die Schule noch besser kennen lernen. Leiten Sie eine AG? Wenn ja welche? Ja, die Schülerband Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten? Schule + Studium insgesamt 17 Jahre Warum wollten Sie Lehrer werden? Weil ich gerne mit Menschen zusammenarbeite. Unterrichten Sie gerne an der Schule? Sehr gerne! Sind Sie für eine Ganztagsschule? Hier nicht! Was halten Sie von Schuluniformen? Macht manchmal Sinn. Was für Hobbys haben Sie? Posaune spielen Haben Sie Haustiere? 2 Schildkröten Wünschen Sie sich eigene Kinder? Ja Theresa Bengelmann Report 24 Mops Anzeigen Mops 25 Interview mit Frau Dorothea Wollschläger Wie alt sind Sie? Ich bin 26 Jahre alt. Wo wohnen Sie? Ich wohne in Schwäbisch-GmündLindach. Sind Sie verheiratet oder haben Sie einen Freund/eine Freundin? Ich habe einen Freund. Welche Klassen unterrichten Sie gerade? R 5b, R 7a, R 7b, R 8b und H9a Welche Fächer unterrichten Sie gerade? Ich unterrichte gerade Mathe, Sport, Technik und EWG. Sind Sie Klassenlehrer/-in? Ja. Wie lang sind Sie schon an unserer Schule? Seit dem neuen Schuljahr. Hatten Sie mal Streit mit einem Lehrer in ihrer Schulzeit? Wenn ja, wieso? Nein. Würden Sie an unserer Schule etwas verändern? Dazu muss ich die Schule erst richtig kennen lernen. Leiten Sie eine AG? Wenn ja welche? Nein. Wie lange waren Sie in der Schule, bevor Sie Lehrer/-in sein konnten? 19 Jahre einschließlich Studium. Warum wollten Sie Lehrerin werden? Weil ich Kinder gern mag. Unterrichten Sie gerne an der Schule? Ja. Sind Sie für eine Ganztagsschule? Nein, eigentlich nicht. Was halten Sie von Schuluniformen? Nichts Was für Hobbys haben Sie? Ballett, HipHop, Tennis und Slakeline Haben Sie Haustiere? Nein. Wünschen Sie sich eigene Kinder? Ja. Franziska Meier Report 26 W Mops Biber - Nager mit Migrationshintergrund ir haben für diese Ausgabe das Thema „Natur“ gewählt. Da fiel uns ein, dass es in unserer Gegend Biber gibt und ein Beitrag dazu zu diesem Thema passen würde. Der Biber ist in der Klasse der Säugetiere und lebt in Europa, Kanada und Nordamerika in der Nähe von Gewässern. Er kann sich aufgrund seines plumpen Körperbaus nicht gut an Land bewegen. Er ist eher an das Leben im Wasser angepasst. Man kann ihn auch an sehr außergewöhnlichen Orten finden, z. B. an Autobahnen oder mitten in Ortschaften. Früher zählten Luchs, Wolf, Bär und Puma als natürliche Feinde der Biber. Heute sind die Feinde wildernde Hunde. Er wiegt 20 bis 30 Kilogramm und wird bis zu 1,40 Meter lang. Ein Biber wird ca. 20 Jahre alt. Er frisst Pflanzen und am liebsten die Rinde von Pappeln und Weiden. Biber bekommen im Frühjahr bis zu 5 Junge. Das Besondere an Bibern ist, dass sie bis zu 15 Minuten unter Wasser tauchen und ihre Ohren und die Nase dabei verschließen können. Lisa Kaiser, Sophie Hurler, Lena Tesar. Julia Mack, Lea Nagler, Tamara Meier, Theresa Bengelmann, Jana Leberle, Franziska Meier und unser Gast, Herr Allgöwer A m 17.11.2010 hatte Herr Rainer Allgöwer, Diplombiologe und Bibermanager, für die Schülerzeitung Zeit. Er gab uns ein ausführliches Interview und hat uns viel Interessantes über das Thema „Biber“ nähergebracht. Report Mops 27 Schülerzeitung: Wie lange beschäftigen Sie sich schon mit Bibern? Herr Allgöwer: Ich beschäftige mich schon ca. 20 Jahre mit Bibern. Schülerzeitung: Wo gibt es Biberbauten im Ostalbkreis? Herr Allgöwer: Es gibt zum Beispiel an der Rotach ca. 30 Bibervorkommen mit ungefähr 100 Bibern. Ebenso kommen Biber am Westereweiher, an der Sechta, der Eger, am Stockmühlestausee und am Bucher Stausee vor. Konflikte mit dem Biber zeigen schlechte Landnutzung an. Es wäre gut, wenn Menschen nicht so einen großen Landschaftsverbrauch hätten und die Uferzone nicht intensiv bewirtschaften würden. Das Naturschutzgesetz gibt dem Biber eigentlich Schutz, aber trotzdem werden in Ausnahmefällen z. B. in Bayern „Problembiber“ entfernt, weil die Politiker wiedergewählt werden wollen. Schülerzeitung: Wie viele verschiedene Biberrassen gibt es Herr Allgöwer: Es gibt 2 Biberrassen, die kanadische und die eurasische. In Europa/Asien waren die Biber fast ausgerottet und es gab nur noch 6 Restvorkommen, z. B. an der Rhone, an der Elbe, in Polen und Russland. In Bayern wurden vor 50 Jahren Biber angesiedelt, die sich jetzt bis ins östliche Baden-Württemberg ausgedehnt haben. Schülerzeitung: Wie alt werden Biber durchschnittlich Herr Allgöwer: Biber werden ca. 14 Jahre, in menschlicher Obhut sogar 35 Jahre. Biber haben meistens 2 – 4 Junge, von denen 1 pro Jahr überlebt. Biber leben monogam, das heißt, sie haben ihr ganzes Leben lang einen Partner. In der Biberfamilie leben meist 2 Generationen Junge. Schülerzeitung: Wann sind sie erwachsen? Herr Allgöwer: Biber sind mit 4 Jahren erwachsen. Mit zwei Jahren sind sie geschlechtsreif und müssen die Familie verlassen uns sich ein eigenes Revier suchen. Dazu wandern die jungen Biber bis zu 100 Kilometer – im Extremfall. Schülerzeitung: Warum fällen Biber Bäume? Herr Allgöwer: Im Winter sind Bäume ihr Fressen und sonst nagen sie, um ihre Zähne abzunutzen. Sie sind Nagetiere und Vegetarier. Ihre Schneidezähne, zwei oben, zwei unten sind selbst schärfend und nachwachsend. Schülerzeitung: Was brauchen Biber zum Leben? Herr Allgöwer: Biber brauchen zum Leben eine Behausung (Biberbau), Gewässer und Essen (alles, was am Wasser wächst). Sie fressen Gras, Klee, Weizen, Mais, im Winter eben holz, weil sie nichts anderes finden. Eigentlich sind die Biber anspruchslos, weil sie ihren Lebensraum selber gestalten. Schülerzeitung: Hat der Biber natürliche Feinde? Herr Allgöwer: Nein, Biber haben keine natürlichen Feinde. Mit 35 Kilogramm und den scharfen Zähnen ist er sehr wehrhaft, obwohl er sich an Land nur schwerfällig fortbewegt. Überrascht man einen Biber, stellt er sich, greift aber nicht an, wenn man ihn in Ruhe lässt. Normalerweise ist er scheu und lässt sich nicht sehen. Report 28 Mops Schülerzeitung: Halten Biber Winterschlaf? Herr Allgöwer: Biber halten keinen Winterschlaf. Schülerzeitung: Wie viele Biber gibt es ungefähr in Baden-Württemberg? Herr Allgöwer: Es gibt zwischen 1500-1600 Biber in Baden-Württemberg. In Bayern gibt es 16 000 bis 18 000, an der Elbe etwa 2000 bis 4000. Schülerzeitung: Erhöht die Anwesenheit der Biber Hochwasserrisiken durch die Stauung von Flüssen? Herr Allgöwer: Nein, eigentlich nicht. Schülerzeitung: Ist es wegen der Biberbauten gefährlich, ein Bibergebiet zu betreten? Herr Allgöwer: Wenn man aufpasst, eigentlich nicht, aber mit großen Maschinen (Bulldog) schon. Die Biberbaue reichen 3 bis 5 Meter in den Uferbereich und die röhren haben einen Durchmesser von circa 60 Zentimetern. Schülerzeitung: Können Landwirte ihre Felder (Wiesen, Äcker) normal nutzen? Herr Allgöwer: Wenn sie 10 Metern vom Ufer weg bleiben schon. Schülerzeitung: Dürfen Menschen im Bibergebiet Eingriffe vornehmen, z.B. gefällte Bäume wegräumen? Herr Allgöwer: Es ist besser, wenn man die Bäume liegen lässt, sonst fällen die Biber immer weiter neue Bäume. Der Biber verarbeitet den Baum für den Bau der Dämme und Biberburgen. Er ist bestrebt, das Wasser so aufzustauen, dass der Eingang des Biberbaus unter Wasser liegt. Der Biber fällt einen Baum oberhalb des Wachstumsherzens, sodass der Baum neu austreiben kann. Dadurch vergrößert sich auch die Wurzel des Baumes. Durch starke Uferbewurzelung wird das Wasser besser gefiltert und Schadstoffe verdünnt. Außerdem verlangsamt sich die Erosion. Schülerzeitung: Wie viele Junge haben Biber? Herr Allgöwer: Biber bekommen ca. 3 Junge pro Wurf, aber eines oder zwei der Jungtiere sterben schon nach der Geburt. Schülerzeitung: Welchen Nutzen hat der Biber? Herr Allgöwer: Der Biber schafft durch seine Gestaltung der Landschaft Nischen für Mitgeschöpfe. Der Artenreichtum an Fischen, Pflanzen, Vögeln und Insekten wird größer. Außerdem sorgt er für Gewässerreinigung und verlangsamt die Erosion. Herr Allgöwer hat gesagt, dass der Besuch bei uns ihm Spaß gemacht hätte und dass so ein Besuch zu seinen Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit gehört. Anschließend traf er sich mit ehrenamtlichen Biberberatern zu einem Erfahrungsaustausch Franziska und Tamara Meier Report Mops Bibermanager Allgöwer bei einem Termin im Taubertal Die Schneidezähne des Nagers Zwei Biber, gut sichtbar ist beim rechten Exemplar der tellerartige Schwanz. Report 29 30 Mops Die Verwandtschaft des Bibers Die Nagetiere(Rondentia) sind ca. vor 60 Millionen Jahren aufgetreten. Zu denen gehört der Biber. 4.630 Arten von Säugetieren sind wissenschaftlich beschrieben, 1.750 (38%) sind Nager. Das namengebende Merkmal sind die Schneidezähne mit Dauerwachstum und einer Schmelzschicht auf der Vorderseite – je ein Paar an der Unterseite und an der Oberseite. Wissenschaftler glauben, alle Nagetiere waren früher baumbewohnend und tagaktiv. Wegen ihrem wertvollen Fell wurden viele Nager gejagt, z.B. Chinchillas, Bisams, Nutrias und Fellhamster. Die ältesten Biberformen entwickelnden sich schon vor mehr als 30 Millionen Jahren. Es gab Riesenformen, die bis zu 300 kg wogen und größer als die europäischen Braunbären waren. Es gibt 2 Biberarten, den europäische/asiatischen Biber (Castor fiber) und den kanadischen Biber ( Castor canadensis). Die Verwandtschaft in Kanada Die Finnen waren ungeduldig und holten sich die Biber aus Kanada ( Castor canadensis). Sowohl beim europäischen Biber und beim kanadischen Biber kommen dieselben Parasiten wie Biberkäfer und Bibermilben vor. Zwei verschiedene Arten können (in der Regel) gemeinsam keine fruchtbaren Nachkommen zeugen. Seit 1970 weiß man nämlich, dass es zwei verschieden Arten von Bibern gibt. Der eurasische Biber hat in seinen Zellkernen 48 Chromosomen, der kanadische hingegen nur 40. Von Lena Tesar Report Mops Anzeigen 31 32 Mops „Fazz, Razz, Tick & Zwoo KG“ 3 Neues aus der „Mimenkiste“ 0 Schüler und Schülerinnen sind es dieses Jahr wieder, die sich jeden Montagnachmittag treffen, um im Proberaum ihr neues Stück zu erarbeiten. Dieses Jahr probt die Gruppe an „Fazz, Razz, Tick & Zwoo KG“, einer Groteske von Ken Campbell, die, um dieser großen Teilnehmerzahl gerecht zu werden, natürlich völlig neu bearbeitet werden musste. Dabei geht es um die im Titel erwähnte Gang (Sophia Bosch, Eva-Maria Peyk, Anna-Maria Feil & Susanna Hönle), einem Quartett heruntergekommener Ganoven, das, zusammen mit der „Flying Nurse“ (Lena Stromberger), dem nicht weniger abgestürzten Baron Wurz (Tobias Feil), mit einem „krummen Ding“ zu einer Braut verhelfen soll. Das Objekt seiner Begierde ist Prinzessin Daphne Klümpchen (Nicole Stempfle), die von ihrer Mutter, Königin Knudel (Annika Pflanz), und ihrem Vater,König Kohl (Marco Hieber), eigentlich zur Ehelichung von Lancelot dem Fiedler (Philipp Feil) auserkoren worden ist. In einer weiteren Hauptrolle weiß Niklas Kupfer zu glänzen. Jede Menge GRÜNDIS & SCHLÜNDIS geben dem Stück eben so viel Drive und Action. von links: Eva-Maria Peyk, Anna-Maria Feil, Philipp Feil, Sophia Bosch, Susanna Hönle, Lena Stromberger, Annika Pflanz, Jenny Valger, Nathalie Österle, Tobias Feil Report Mops 33 Sichert euch auf jeden Fall rechtzeitig eine Karte für die Aufführungen am 26., 27. und 28. Mai 2011 jeweils um 19.30 Uhr im Foyer der Sechta-Ries-Schule. Einige der GRÜNDIS & SCHLÜNDIS Report Mops 34 Tanzbärenpark Belitsa in Bulgarien D er 2000 eröffnete und 2004 erweiterte Tanzbärenpark in Belitsa rettete bereits 28 Tanzbären von ihren Nasenringen und Ketten. So ... oder so? Die Tiere Besucher können beobachten, wie sich die Tanzbären von ihren zum Teil psychischen Qualen erholen. Die in Gefangenschaft gehaltenen Bären können nicht mehr ausgewildert werden, weil sie zu sehr an die Menschen gebunden sind. Viele Bären sind verhaltensgestört. In dem Tanzbärenpark können die Bären sich erholen, ihre Instinkte wieder entdecken und alles tun, was ein Bär tut. Sie können umherstreifen, Höhlen graben, im Teich baden oder einen Winterschlaf halten. Ein wichtiger Partner für die Finanzierung ist Fondation Brigitte Bardot. Die Das Gehege Anlage ist 120.000 Quadratkilometer groß und in 7 Sektoren unterteilt. Es gibt eine Aussichtsplattform, von der aus man das ganze Gelände sehen kann. In der Info-Station gibt es auch eine medizinische Versorgung für die Bären. Der Verein Vier Pfoten hat schon 28 Tanzbären gerettet. Das Verbot Die Haltung von Tanzbären ist in Bulgarien seit 1998 verboten, was das gesetzliche Ende einer langen Tradition und ein großer Erfolg für den Tierschutz. brachte. „Vier Pfoten“ retteten die drei letzten Tanzbären aus Bulgarien nach Belitsa. Auch ein Erfolg ist, dass die letzten Tanzbären Serbiens 2009 nach Belitsa überführt werden konnten. Miguel Kästle Report Mops 35 CK-Geschichten Die Socke Es war einmal eine kleine, liebe und schöne Socke. Sie hatte alles, was sie brauchte: eine Mutter, einen Vater und eine Wohnung. Nur eins fehlte ihr noch: ein „ Freund“. Sie suchte schon immer einen Freund, aber keine Socke wollte ihr Freund sein. Sie meckerte immer. Eines Tages kam eine ganze Sockenfamilie in das Dorf. Eine Socke kam einmal zu der einsamen Socke. Sie fragte die Socke, ob sie in den Zoo gehen wollen. Aber die andere meinte, dies sei nicht so gut, weil sie da die Lamas anspucken würden. Am nächsten Morgen kam die Socke mit Krücken aus dem Haus. Sie hatte einen Unfall. Sie unternahmen aber trotzdem noch viele Sachen miteinander. Fabian Fetzer Die Socke Es war eine Schnecke, die hieß Laura. Sie liebte Zucker oder etwas Süßes über alles. Als sie sich anzog, um zur Schule zu gehen, merkte sie erst nach einer Weile, dass sie nur eine Socke anhatte. Sie suchte überall. Als sie an die Decke schaute, sah sie ihre Socke dort an der Lampe hängen. Das war auch noch ihre Lieblingssocke. Laura musste noch schnell ihre Freundin Alisa, die Giraffe anrufen. Alisa kam sofort. Laura kletterte auf ihren Hals, um ihren Socken herunter zu holen. Sie bedankte sich noch schnell und ging dann zur Schule. Auf dem Heimweg traf sie ihre beste Freundin Magdalena, das Känguru. Magdalena hatte ihren Lockenstab dabei und wollte bei Laura Locken ausprobieren, denn Magdalena wollte Frisörin werden. Sie machte es ganz schön. Laura musste sich jetzt aber schicken, denn ihre Nichte Laura, der Affe, wollte heute zu Besuch kommen. Sie musste sie sogar wickeln und Fläschchen geben. Später legten sie sich auf das Sofa und schliefen ein. Laura träumte von Socken die an der Lampe hingen. Maria Bengelmann Der Boxkampf Es gab einmal einen Boxer namens Max Troll. Er hatte sein erstes Finale im Wrestling-Cup. Der Schiedsrichter sagte: In der linken Ecke steht die Schnecke mit Locken. Sie wiegt 70 g und in der rechten Ecke ist Max Troll mit 99,99 kg. Als der Kampf begann, packte Max die Schnecke. Ein paar Sekunden später sagte Max: „Die ist ja nass!“ Die Schnecke antwortete: „Ich habe gerade geduscht.“ Max ließ sie los und die Schnecke packte Max gleich am Kragen und legte ihn mit einen Bodyslang um. Am Ende schmeckte Max nur nach Blut und seine Zähne wackelten, eigentlich nur ein Zahn, weil die anderen schon herausgefallen waren. Vor dem Kampf hatte Max eine Wette abgeschlossen: Wenn er verliert, muss er in der Hecke schlafen und die Schnecke im Bett. Fabian Kienle aufgeschrieben von Lea Jerger Unterhaltung Mops 36 A Unser neuer Rektor m 29. November 2010 wurde unser neuer Rektor Herr Jiskra offiziell in sein Amt eingesetzt. Zuerst hat Herr Gold, der unsere Schule solange geleitet hat, bis der neue Rektor kam, seine Rede gehalten. Anfangs begrüßte er fast jeden einzeln. Über Herrn Jiskra sagte er, dass das Wohl der Schule und des Standorts stets in Vordergrund für ihn stehe. Außerdem bekam unser neuer Rektor vom Bürgermeister Herrn Ebert ein großes Lob, was die Gestaltung der Werkrealschule und der Realschule angeht. Er versprach dem neuen Rektor die volle Unterstützung der gesamten Gemeinde. Der Schulamtsdirektor meinte, hier gäbe es Bildung aus einem Guss. Unsere Schülersprecherin Anja Friedrich wünschte sich im Namen aller Schüler ein offenes Herz für die Anliegen der Schüler. Unserer Meinung nach hielt Herr Schönberger eine geniale Rede mit kleineren Annäherungsversuchen. Die Bedeutung des tschechischen Nachnamens „Jiskra“, zu deutsch „Funken“, inspirierte ihn zu dieser freundschaftlichen Rede. Seiner Meinung nach ist der Funke perfekt übergesprungen. Herr Jiskra war deutlich bewegt von den vielen Wünschen, sowie von den Musik- und Tanzeinlagen der Schüler und Kollegen. Er fühlt sich schon jetzt sehr wohl an unserer Schule, sagt er. Er lobte das engagierte Lehrerkollegium sowie die Gemeinde als Schulträger. Sein ganzes Wissen und seine ganzen Erfahrungen will er mit uns Schülern teilen, um an unserer Schule einen Lebens- und Lernraum zu entwickeln. Seine Schule stellt er sich mit positivem und angstfreiem Lernen vor. Report Carola Thum, Julia Mack Mops Report 37 38 Mops Entstehung der Niagarafälle Die Fälle sind vor ca. 12000 Jahren entstanden, als der Eriesee zum überlief, weil die großen Gletscher schmolzen. Durch das Schmelzwasser entstand der Niagarafluss, der über die Klippen in den Ontariosee fließt. Die Klippen wurden langsam abgetragen. Ca. 11 km wurden die Fälle nach hinten verschoben. Heute bestehen 2 Niagarafälle: der amerikanische und der kanadische, der auch Horseshoe Falls genannt wird. Der amerikanische ist nicht so beeindruckend wie der kanadisch Fall, da dieser um einiges größer ist und mehr Wassermassen hinunterstürzen. Der amerikanische Fall ist 300 Meter breit und 54 Meter hoch. Der kanadische Fall ist zwar auch 50 Meter hoch, aber ca. 800 Meter breit und etwa 3000 Kubikmeter Wasser strömen je Sekunde an ihm herunter. Der amerikanische Fall fließt an einer Felswand herunter. Der kanadische Fall fließt direkt in den Fluss. Heute noch ziehen sich die Fälle immer weiter zurück. Vor 12000 Jahren (Ende der letzten Eiszeit) schmolzen die letzten großen Gletscher in diesem Gebiet und brachten den Eriesee zum Überlaufen. Der Fluss Niagara wurde durch Schmelzwasser gebildet, das sich über die Klippen der Niagara-Schichtstufe in den Ontariosee ergoss. Die Schichtstufe besitzt eine Besonderheit: Unter dem harten Dolomitgestein der Oberfläche befindet sich weiches Schiefergestein. Die Wassermassen am Fuß der Fälle tragen dieses weiche Schiefergestein ab, bis sich der Überhang aus dem hartem Dolomit nicht mehr hält und in das Flussbett stürzt. Um ca.1,8 Meter pro Jahr handelt sich es dabei, deshalb haben sich die Fälle ungefähr 11 Kilometer insgesamt dem Eriesee genähert. Durch einige Umleitungen des Flusses wird die Wassermenge reduziert. Durch die Kraftwerke hat sich die Wucht der Fälle verringert und die Erosion auf wenige Zentimeter pro Jahr verlangsamt. Während der Touristensaison wird das Wasser in den Kraftwerken nur nachts genutzt. Tagsüber stürzen die Fluten über die Klippen. Man kann also sagen, dass die Fälle morgens pünktlich für die Touristen eingeschaltet werden. Carla Hillemeier, Julia Süssmann Report Mops verschiedene Report 39 Ansichten der Fälle 40 Mops Über die Entstehung des Hufeisenfalls gibt es eine spannende Sage, nach deren Titel sich die Firma benennt, die Touristen auf Booten zu den Fällen bringt: Maid of The Mist The most famous Indian legend surrounding Niagara is that of the Maid of the Mist, the Thunder God Hinum and the origin of the Horseshoe Falls. This saga of the „Maid of the Mist“ was originated, or at least was perpetuated by the Neuter Indian Nation which occupied the Niagara Frontier when the first French priests came to their villages to preach Christianity. As the story goes, many of the Indian tribes were dying from an unknown cause. After burial, graves were being desecrated and bodies devoured. Since the Indians each year were sending a canoe filled with fruits and game over the Falls to appease the Thunder God Hinum and his two sons, who lived in caves behind the Falls, they felt that continuation of their ill fortune was because the God was not satisfied. Consequently, they tried to satisfy the spirits by sacrificing also their most beautiful maiden each year. The attempt was to no avail. One year, it fell to the daughter of the chief of the tribe to be sacrificed to the spirit of the Falls. Without emotion her father watched the preparations, but after she had been sent on her way in the canoe filled with food, he set out after her. Both canoes passed over the brink of the Falls never to be seen again. The legend continues by saying that the maiden was caught in the arms of Hinum‘s sons, both of whom had known she was coming and both of whom desired her. Recalling that she had been sent to her death to save her people, the Indian girl offered to accept one – with a condition. If she were told how her people might rid themselves of the evil which visited them and if she were permitted to inform them, she would agree to live forever in the caves behind the Falls. Both sons fought with their consciences, it is said since both were sworn to secrecy. Finally, the younger one told her of the giant watersnake which lay at the bottom of the river and which would grow hungry once each year.While the Indians slept, the snake would visit their villages and poison their water. After those who died were buried, he would again visit and devour the bodies. In spirit form the maiden was allowed to return to her people and inform them how they might destroy the monster. They were to drink only from the springs and when the night of the. serpent‘s visit arrived, they were to destroy the watersnake with spears, tomahawks, bows and arrows and any other weapons they might have.Following the maiden‘s instructions, the Indians assaulted the monster, which they mortally wounded. It was successful in reaching the river but was carried to the brink of the Falls. The serpent did not go over the Falls, however, the legend relates. The Indian Gods arranged that the monster‘s head be caught in the rocks on one side and its tail in those of the other. In its dying contortions, the body writhed into the form of a horseshoe. There, it is said, it remains to this day, showing that the Gods are present to protect the Indians against evil spirits. Unterhaltung Mops 41 Die Übersetzung dieses Textes: Das Nebelmädchen Die berühmteste indianische Sage, die sich um Niagara rankt, ist die über das Nebelmädchen (Maid of the Mist), den Donnergott Hinum und die Entstehung der Hufeisenfälle. Die Sage der Maid of the Mist wurde von dem Indianerstamm der Neuter erfunden oder zumindest weitergegeben. Dieser Stamm siedelte im Niagara-Gebiet, als die ersten französischen Priester in die Dörfer kamen, um christliche Mission zu treiben. Die Geschichte: In früheren Zeiten starben viele Indianer aus unerfindlichen Gründen. Nach ihrer Beerdigung wurden ihre Gräber geschändet und die Leichen verschlungen. Da verfielen die Indianer darauf, jedes Jahr ein mit Früchten und Wildfleisch gefülltes Kanu über die Fälle zu schicken, um den Donnergott Hinum und seine beiden Söhne, die hinter den Fällen in Höhlen lebten, zu beschwichtigen. Sie dachten, dass das Fortbestehen der schrecklichen Krankheit darauf zurückzuführen sei, dass der Donnergott nicht besänftigt werden könne. Daraufhin versuchten sie die Geister dadurch zu befriedigen, dass sie jedes Jahr das schönste Mädchen opferten. Auch dies blieb erfolglos. Deshalb sollte die Tochter des Stammeshäuptlings Eagle Eye geopfert werden, um den Geist des Wasserfalls endlich zu besänftigen. Ihr Vater beobachtete die Vorbereitungen, ohne irgendwelche Gefühle zu zeigen. Aber nachdem sie in dem mit Früchten gefüllten Kanu losgeschickt worden war, folgte er ihr. Beide Kanus stürzten über den Abgrund des Wasserfalls und wurden nie mehr gesehen. Die Sage berichtet weiter, dass das Mädchen in die Arme von Hinums Söhnen fiel. Beide hatten gewusst, dass es kommen würde und beide begehrten es. Das Mädchen wies die beiden darauf hin, dass es in den Tod geschickt worden war, um sein Volk zu retten. Deshalb bot das Mädchen sich an, einen von ihnen unter einer Bedingung zu akzeptieren. Wenn es erfahren würde, wie sein Volk das Übel, das es heimsuchte, loswerden könnte, wäre es bereit, für immer in den Höhlen hinter den Fällen zu leben. Beide Söhne kämpften mit ihrem Gewissen, da sie Geheimhaltung geschworen hatten. Schließlich erzählte der jüngere Sohn dem Mädchen von der gigantischen Wasserschlange, welche am Grunde des Flusses liege und jedes Jahr großen Hunger entwickle. Während die Indianer schlafen, würde die Schlange ihre Dörfer besuchen und ihr Wasser vergiften. Nachdem die Verstorbenen beerdigt wären, würde sie erneut kommen und die Leichen verschlingen. Dem Mädchen wurde erlaubt, als Geisterwesen zu seinem Volk zurückzukehren und es darüber aufzuklären, wie es das Monster zerstören könne. Die Indianer sollten nur Wasser direkt aus der Quelle trinken und wenn das Monster käme, sollten sie es mit Speeren, Tomahawks, Bogen und Pfeilen, einfach mit allen zur Verfügung stehenden Waffen angreifen. Dem Ratschlag des Mädchens folgend, Unterhaltung Mops 42 griffen die Indianer das Monster an und verletzten es tödlich. Dem Monster gelang es, den Fluss zu erreichen, es stürzte aber nicht über den Abgrund des Wasserfalls. Die Götter der Indianer sorgten dafür, dass der Kopf des Monsters in den Felsen auf der einen und sein Schwanz in denen der anderen Seite festgeklemmt wurde. Im Sterben verrenkte sich der Körper des Monsters und bildete schließlich die Form eines Hufeisens. Da befindet sich das Monster bis zum heutigen Tag und zeigt, dass die Götter da sind, um die Indianer vor bösen Geistern zu schützen. Übersetzt: A. Gloning Niagarafälle N iagara bedeutet in der indianischen Sprache „Donnerndes Wasser“. Es sind zwei Wasserfälle. Die Niagarafälle sind 7.200 Meter breit. Sie sind an der Grenze der USA und der kanadischen Provinz Ontario. Maid of the Mist heißen die Boote, die bis dicht unter die Sturzfluten der Fälle fahren. Man wird mit dem Boot direkt herangefahren, was nicht ohne Regenschutz geht. Zwischen 19:00 Uhr und Mitternacht werden die Niagarafälle alle 5 Minuten in verschiedenen Farben beleuchtet. Über die Niagarafälle- tot oder lebendig. An einem Wintermorgen im Jahre 1848 trauten die Anwohner ihre Augen und Ohren nicht: Der Aufpralldonner der Fälle war verhallt, der Fluss versiegt. Stunden später kam das Wasser zurück. Eine riesige Eisbarriere hatte sich im Lake Erie wie eine Mauer vor den Abfluss des Niagara-River geschoben. 1918 riss das Halteseil eines stählernen Arbeitsfloßes .Die an Bord befindlichen Arbeiter fluteten geistesgegenwärtig die Luftkammern und liefen kurz vor den Fällen auf Grund. Da man befürchtete, das Boot würde wieder losgerissen, wurde eine dramatische Rettungsaktion gestartet. Im Jahre 1960 stürzte der 7-jährige Roger Woodward in die Tiefe, weil bei seinem Boot der Außenmotor ausgesetzt hatte und es gekentert war. Wie durch ein Wunder blieb er unversehrt und konnte von der Maid of the Mist gerettet werden. Aber sein Freund ist nie wieder aufgetaucht. Im Gebäude des IMAX-Kinos beim Skylon-Tower befindet sich The Daredevil Adventure Collection ,in der viele Kamikaze-Aktionen und andere Geschichten rund um die Niagarafälle ausführlich in Bild ,Wort und Ton dokumentiert werden und die Originalgeräte ausgestellt sind. Mareike Rathgeb Report Mops Anzeigen 43 Mops 44 Schüler grüßen Schüler I griasd Franzi :D ld. I grias R6b,Meli, Maike und andere Girls Viele Grüße an Cori Hey, I grias d Marlen, Monia und alle Mädle aus der R6c Sabrina Viele Grüße an d Franzi HDGDL Sandra Ich grüß Carla aus R6a I grüß d Mädels aus der R6b I grias d Jana aus der R6c (Lea) I grias die Mädels von der R6c, Sabrina, Cori, Doreen und Franzi An meine Cousinen Tamara und Cori HEGDL I grias d ganza R6c I grüß Lisa K. und Terri I griasd Tami (R9b) I griasd Lea (R6c) I grias d R6c, Sandra, Cori, Doreen I grias mai Mädels: Marlen, Sandra, Franzi und Dori I grias Meli, Maike, Isi und Madi -> I love euch R6c Rockt !!!!!! Madi und Maike Hab euch ganz doll lieb Ich grüß Mädels R6c Ich grüße Jessika aus der R6a Tami (R9b) HDL Grüße an Maurice Wörle Sandra R6c ld R6c: Mädels, ihr seid die besten Ich grüße Sandra von Cori Viele Grüße an Doreen von Cori ld Ich grüße Dori von Cori Ich Grüße R6 besonders R6c Ich grias mai Mädle I grias d Johanna I grias d Sandra, Lisa K., Lisa E., Dori, Cori, Marlen, Lea I grias mei Oma Ich grüß Carla, Lena und Mareike aus der R6a I grüß d Mädels aus der R6c An meine Cousine Franzi I grüß Meli, Meike, Isi, Ali und Madi … Jovana Ich grüße Sonja Maric Ich grüße Michel Ich grüß Anna Unterhaltung Mops 45 Schüler grüßen Schüler Ich grüße Barri Ich <3 alle meine Schätzelchen I grüß Meli, Madi, Maike und Ali I giras d Nici, Leni, Kerstin, Marion Lieb euch Hai Ich grüße Klasse W8b Ich grüße: Hannah, Rathi, Spohia, Katja, Mona, Matze Mirco ... von Nessa H8a Hab euch lieb Ich grüße R8a Viele Grüße an Frau Trojan, Frau Schönberger, Herrn Frosch, beide Einsiedler, Frau Raab, Herrn Gold und Herrn Jiskra! Ihre R9b Tami, Kerstin, Marion, Mimi, Sarah, Nici und Susi!! I <3 you Ich grüß mein Schatz I grias W9 Grüße meine Nebensitzer :D R9b sind die besten Meine Mädels aus dr R9b sind die (...) und noch dr Dominik I grias d Blondi und Sarah Zeller, wir lieben dich An Gruas an dr Dominik Cookie grüßt die W9 Ich grüße Mara, Lissi, Anni , Anki, Sabi, Issi, Anni M., Sabi und Cori Ich grüße meine ABF Sonja I grüß alle Susi, Judi , Sarah , Lena, Tami, Kerstin, Nici, Marion, Ani und Sarah Ich liebe euch Gruas an mei Schneck I güß d beste Nebensetzerin, d Anni M Hey R7b I grias d Nici, en Zeller und en Max :D Ich grüß alle Mädels aus dr R9b An gruas an d Sarah I grias meine Lieblingsnebensitzer :D D Lena, Nici, Zeller, Max, Kerstin und Marion!! L.e. An Gruas an da Max und sein Eicher Tiger II Ich grüße Ani <3 R9b 4ever I grüß alle aus dr R8b Grüße ganze R8b Besonders Anni, Sabi, Melly, Anni, Simi, Cori, Lissl, und d Anki Ich grüße Frau Finkbeiner Ich grüße Svenja Unterhaltung Mops 46 Schüler grüßen Schüler Ich liebe euch Leni, Kimbi, Nici und Luki Ps. Sonja Ich grüße W5 Ich grüße mich I griaß d Anni, Sarah V, Nici und Mimi Lieb euch, Anna :* Ich grüße Krissi I grias mei Leitla, d Nici, Leni, Kerstin, Marion! Lieb euch:* Tami I grias Ela und Padde Lieb euch, Anni Ich grüß Sarah V, Nici, Lena, Miriam, Laura, Tami, Kerstin, Marion, Judith, Theresa, Sarah L. und alle Jungs aus dr R9b!! l :* euch I grüß meine Mädlz aus dr R9b, Dominik Sabi, Sandra ile <3 I grias da Domi aus der W9 ld, dei Sandy I grias dr Vizze =) I grias d Franzi aus dr R6c:* Lena und Lisa grüßen die R10a I grias alle meine Süßen aus der R9a I grias alle meine Mädlo Ich grüß dia W7a. Ich lieb euch Dummies Ich grüß Sandra, Kimbi, Sabi, Tam, Carre, Fabi, ines aus dr W9a Ich grüße Christoph aus W7a I du alle grüßo, di mi kennat Hallo Denise my best friend. Alicia Hey, R7a Ich grüße Sandra I grüß Tami <3 Ich grüße H8a I grias meine Liebsten I grias d Leni, R9b, dei Tami:* Sers Jungs, i grias en Bosch Ich grüße Kimberly Mack I grias Simi Gruß an Lukas I grias d Kimbi Ich grüße Lea HDL von Carla I grias en Maurice Die Grüße wurden von Franziska und Tamara Meier bearbeitet. Unterhaltung Mops Anzeigen 47 48 A Mops Golf von Mexiko m 20. April 2010 kam es auf der 2001 gebauten Bohrplattform Deepwater Horizon zu einer Explosion. Bei dieser wurden elf Menschen getötet. Zwei Tage später sank die Plattform. Der Ölteppich war zuerst 1.5 km x 8 km groß. Doch er hat sich rasant auf 9.900 Quadratkilometer vergrößert. Die ausgetretenen Mengen an Öl konnte man auf 5,6 bis 9,6 Millionen Liter oder auch 500.000 bis 1Million Tonnen schätzen. Am 17 Juni wurde bekantgegeben, dass noch etwa 7 Milliarden Liter Öl im Bohrloch seien. Die zusammengezählte Menge an Öl ergab etwa 700 Millionen Liter, die in den Golf von Mexiko strömte. Es gab Anklagen an verschiedene Firmen, die die Ölplattform gelöscht haben. Hätte man nicht so viel Wasser auf die Ölplattform gespritzt, dann wäre die Plattform nicht untergegangen und die Leitung zu dem Bohrloch wäre geblieben und die 700 Millionen Liter Öl wären nie ausgetreten. Nach Berichten der Ozeanographen wird die Ölpest noch nach einem Jahr Probleme machen. Zur Beseitigung der Ölmengen wurden über 1 Million Liter Chemikalien eingesetzt. Das Gemisch Kortex wurde eingesetzt, um die Ölmengen unter Wasser zu verteilen, damit sie nicht an die Oberfläche dringen. Das Öl unter Wasser ist immer noch 80 Quadratkilometer groß. Von dieser Schicht gibt es mehrere unter Wasser. Diese Chemikalie Kortex ist in Großbritannien seit 10 Jahren verboten. Die Katastrophe ist nicht nur im Golf zu sehen, sondern auch im Mississippi. Dort sterben alle Fische und das Ökosystem ist komplett zerstört. Man dachte, das Öl im Golf sei zu 80 % abgebaut worden, aber wie sich herausstellte, sind noch 80 % im Meer. Report Mops Das Öl wurde einfach unter die Wasseroberfläche gedrückt. Dadurch wird das Plankton absterben, die kleinen Fische und die großen Fische werden dadurch auch absterben. Es werden weniger als 1 % der Tiere überleben. Nicht nur die Tiere werden krank, auch die Menschen an der Küste bekommen Probleme mit ihrer Gesundheit. Betroffen sind auch die Arbeitsplätze. Am 20 Juli 2010 sagte man, dass 17.000 Arbeitsplätze betroffen seien, doch dann sagte die US-Regierung, dass bis Ende 2010 im schlimmsten Fall 100.000 Arbeitsplätze wegfallen. Experten für die Entwicklung der Erdölförderung befürchten, dass höhere Sicherheitsauflagen bei technisch und ökologisch riskanten Ölförderprojekten als Reaktion auf die Havarie zu Einschränkungen der Förderung und Ausfällen führen könnten. Der Konzern BP liefert auf seiner Website Informationen über die Vorgänge zur Eindämmung der Ölpest. Auf der Website zur Ölpest sind jedoch nur unverfängliche Bilder zu sehen, die nach Beobachteransicht kaum etwas mit der Realität der Umweltverschmutzung zu tun haben. Zudem kaufte der Konzern mehrere Schlüsselwörter wie „Oil Spill“ („Ölpest“) bei verschiedenen Suchmaschinen, um Internetnutzer verstärkt auf die eigenen Darstellungen zu leiten. Im Juli 2010 veröffentlichte BP mehrere mit Software zur Bildbearbeitung manipulierte Fotos im Internet. Das Weiße Haus setzt auf eine offene Kommunikation über das Internet, um der steigenden Kritik zu begegnen. Beispielsweise wird täglich über einen Blog berichtet, welche rechtlichen und praktischen Schritte die US-Regierung gegen die Ölpest unternimmt. Presseberichte dokumentieren, wie BP und Vertreter der Regierung Fotojournalisten dabei 49 behindern, die Orte zu besichtigen, an denen die Auswirkungen der Ölpest am deutlichsten zu sehen seien. Einem CBS-Kamerateam, welches einen mit Öl bedeckten Strandabschnitt filmen wollte, wurde sogar mit Verhaftung gedroht. Auch Überflüge seien teilweise untersagt worden. Die Geschichte ist bei den meisten in Deutschland schon wieder vergessen In den Medien ist auch nichts mehr, aber vor Ort und Stelle ist es immer noch eine Katastrophe. Report Miguel Kaestle 50 Mops Tipps vom Profi Chefkoch Jürgen Andruschkewitsch aus dem Bioland-Restaurant in Eschenau hat für das Kochen zu Hause wichtige Tipps. Wir von der Schülerzeitung haben einen Teil der Gerichte, die er mit Kindern gekocht hat, nachgemacht und probiert. Nach unserer Meinung ist es leicht und schmeckt. Die erste Lektion heißt Kochmütze auf und Hände waschen. Man muss immer mit den länger brauchenden Gerichten anfangen. Der Chefkoch erklärt die Handgriffe mit großer Geduld, damit man sich z.B. nicht in den Finger schneidet. Für das Zwiebelschneiden nimmt man zwei Finger nach hinten und dann wird einmal längs durchgeschnitten und schließlich wie eine Maschine gehackt. Der erste Anblick für Kinder beim Rosmarin ist, als würden sie einen Zeig eines Nadelbaumes sehen. Nach dem Probieren finden die Kinder, dass die Kräuter genießbar riechen und schmecken. Auf dem Tisch muss natürlich alles sauber und in der richtigen Reihenfolge gedeckt sein. „Hier darf nichts durcheinander liegen, sonst fühlt sich der Gast nicht willkommen“, erläutert die gelernte Hotelfachfrau Adelheid Andruschkewitsch, die die Benimmregeln sehr wichtig findet. Erste Regel: Man muss alles probieren, auch wenn es einem mal schwer fällt. Da jammerte auch schon der erste Kochlehrling und pickte allerlei heraus, was er nicht mag. So eine Verhalten ist eine Beleidigung für denjenigen, der gekocht hat. Was auf den Tisch kommt, kann man essen, zumindest probiert man von allem. Bei einer eventuellen Allergie muss man eben vorher Bescheid sagen. Am schönsten ist es, wenn nach dem Essen des Desserts alle zufrieden sind. Evelin Mendel Mops-Menu Vorspeise: Chinakohlsalat Zutaten: 2 kg Chinakohl 8 EL Schlagsahne 250 ml Essig 4 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch) Salz und Pfeffer Zucker Zubereitung: Von 1 kg Chinakohl die welken Blätter entfernen, den Kopf halbieren, in schmale Streifen schneiden, waschen, gut abtropfen lassen, für die Salatsoße 4 El. Schlagsahne mit Essig verrühren, mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken. 2 El. gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch) unterrühren, den Salat mit der Soße vermengen, etwas durchziehen lassen. Tipp Mops 51 Zwischengericht: Kartoffelsuppe: Zutaten: ¾ kg Kartoffeln gewürfelt 1 Prise gemahlenen Kümmel Majoran nach Belieben Salz etwas Suppenwürze, eventuell selbst hergestellte aus dem eigenen Garten 1 Spritzer Essig 1 Liter Wasser 2 EL Crème fraîche Zubereitung: Kartoffeln im Wasser kochen, Majoran zwischen den Händen in die Suppe reiben, mit Kümmel, Salz und Essig würzen. Suppe von der Kochstelle nehmen und Creme Fraiche unterrühren. Dann mit dem Stabmixer durchmixen, damit die Suppe cremig wird. Tipp: Entweder die Suppe so oder mit gerösteten Schwarzbrotwürfeln (mit Knoblauch) bestreuen. Tipp Mops 52 Dessert: Apfelküchle mit Vanillesoße: Zutaten: 500g Mehl 0,33 l Bier 1 Prise Salz 30 g Zucker 2 El Öl 4 Stück geschlagene Eiweiß etwas Äpfel etwas Zimt-Zucker-Mischung Für die Vanillesoße: 1/2 l Milch 1 Stück Vanilleschote 125 g Zucker 30 g Mondamin 3 Stück Eigelb ¼ l Sahne Zubereitung: Die Zutaten für den Backteig gut miteinander verrühren, die Äpfel schälen, das Kernhaus ausstechen und die Äpfel in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Nun die Scheiben im Bierteig wenden und im Fettbad bei 180° C goldgelb ausbacken. Die gebackenen Apfelküchle in mit Zimt vermischtem Zucker wenden und auf einem Teller anrichten. Die Zutaten für die Vanillesoße miteinander verrühren und erhitzen. Die Vanillesoße kann über die angerichteten Apfelküchle gegossen oder auch extra serviert werden. Evelin Mendel Tipp Mops D 53 Süßes aus Unterschneidheim bei München ie Deutsche Meisterin der Jungkonditoren strebt den Weltmeistertitel an. Da Stefanie Bengelmann noch vor ein paar Jahren Schülerin unserer Schule war, wollten wir sie nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft interviewen. Wie heißen Sie? Ich heiße Stefanie Bengelmann Wo wohnen Sie? Ich wohne in Unterschneidheim Wie alt sind sie? Ich bin 21 Jahre alt Macht dir deine Arbeit Spaß? Natürlich, das ist das Wichtigste in jedem Beruf, dass man mit Freude und Begeisterung dabei ist. Sehr viel Spaß macht mir, dass man seine Gedanken auch umsetzten kann und der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Nur dann kann man auch erfolgreich sein mit dem, was man macht. Was sind deine Ziele in der Zukunft? Das nächste Ziel ist der Bäckermeister und der Konditormeister. Der nächste Wettbewerb sind die Deutsche Meisterschaft der Konditoren für den „Konditor des Jahres“. 2012 nehme ich bei der Weltmeisterschaft der Jungkonditoren in Brasilien teil. Ein weiteres Ziel ist die Förderung der jungen Auszubildenden. Da möchte ich mit in den Prüfungsausschuss. Was ist das für ein Gefühl, wenn man im Radio oder im Fernsehen kommt? Unbeschreiblich, aber ein gutes Gefühl. Vor allem, dass man andere mit dem, was man macht, begeistern kann, ist die schönste Anerkennung überhaupt. Stefanie Bengelmann ist die beste Jungkonditorin der Bundesrepublik. Nachdem sie vor kurzem den Landesentscheid gewinnen konnte, hat sie nun auch in München beim Bundesentscheid die Konkurrenz hinter sich gelassen. Theresa Bengelmann Report Mops 54 „Le malade imaginaire“ A im Wilhelma-Theater in Stuttgart m Dienstag, dem 23.11.2010 hatten die Französischschüler der 8. und 9. Klassen die Möglichkeit, mit den Französischlehrern Frau Arend-Schempp und Herrn Schönberger ein französisches Theaterstück zu besuchen. Im Wilhelma-Theater in Stuttgart stand „Der eingebildete Kranke“/„Le malade imaginaire“ von Molière auf dem Spielplan – auf Französisch! 20 Schüler hatten sich für die Fahrt angemeldet und diese bekamen dann einen Tag vorher von Herrn Schönberger eine kurze Zusammenfassung der Handlung dargeboten. Dabei legte er uns dar, dass das Stück eigentlich „Der eingebildet Kranke“ heißen müsste, da die Hauptfigur überhaupt nicht arrogant sei. So wussten wir schon vorher, was uns erwarten würde. Als es dann endlich soweit war, wurden wir für die 5. + 6. Schulstunde freigestellt, da wir den Zug in Ellwangen nach Stuttgart um 12.07 Uhr krie-gen mussten. Nach der Zugfahrt hatten wir noch Freizeit bis 15.15 Uhr, um noch etwas zu essen und einkaufen zu gehen. Als wir dann kurz vor 16.00 Uhr am Wilhelma-Theater angekommen waren, suchten wir uns unsere Sitzplätze und warteten gespannt, bis es endlich losging. Das Stück handelt von Argan, der sich einbildet, dass er krank sei. Die Ärzte sind aber die einzigen, die ihm das glauben und ihn in seinem Wahn unterstützen. Sie verschreiben ihm die teuersten Medikamente – und ver-dienen bestens daran. Argan möchte, dass seine Tochter Angélique den frischgebackenen Arzt Thomas Diafoirus heiratet. Jedoch ist Angélique in Cléante verliebt. Argans Haushälterin und sein Bruder unternehmen etliche Versuche, um Argan klarzumachen, dass er gar nicht krank sei. Sie überreden ihn schließlich, sich tot zu stellen, um herauszufinden, wer ihn wirklich liebe. Dabei stellt er fest, wie groß die Liebe seiner Tochter ist und dass seine Frau ihn nur wegen seines Geldes geheiratet hat. Angélique darf nun selbst entscheiden, wen sie heiratet und entscheidet sich natürlich für Cléánte. Als die zweistündige Aufführung um 18.10 Uhr zu Ende war, mussten wir uns gehörig beeilen, um den nächsten Zug noch zu erreichen. Um 19.46 Uhr kamen wir wieder in Ellwangen an. Der Theaterbesuch war sehr interessant und vor allem witzig, denn die Schauspieler gaben sich große Mühe, ihre Rollen mit viel Mimik zu spielen. Auch wenn wir nicht alles verstanden haben, haben wir uns sehr amüsiert. Report Mops M ardi, le 23 novembre, les élèves du cours français classes 8 + 9 sont allés à Stuttgart pour regarder une représentation théâtrale: “Le malade imagi-naire” de Molière – en français! Ils étaient accompagnés par Mme Arend-Schempp et M. Schönberger. Il y avait 20 élèves annoncés pour l’excursion. Ils étaient préparés le jour avant par M. Schönberger qui leur a donné une résumé de l’action. Alors, ils savaient que leur attendait. Nous étions dispensés à onze heures parce que notre train partait à 12.07 h pour Stuttgart. Nous avions 90 minutes pour manger quelque chose ou faire un peu de shopping. A 16 heures nous étions au théâtre en attendant le spectacle. «Le malade imaginaire» s’agit d’Argan qui s’imagine qu’il est malade. Seulement les médecins croient qu’il a raison parce qu’ ils lui précrivent les médicaments les 55 plus chers – et ils gagnent beaucoup sur ça. C’est le plan d’Argan que sa fille Angélique se marie avec Thomas Diafoirus, un médecin frais emoulu. Mais Angélique est amoureuse de Cléante. Le frère d’Argan et la gouvernante essaient de faire comprendre à Argan qu’il n’est pas vraiment malade. A la fin ils le persuadent de se faire le mort, pour découvre qui l’aime vraiment. Il voit comment sa fille l’aime et que sa femme l’a marié seulement pour son argent. Maintenant Angélique peut décider qu’elle épouse: c’est Cléante naturellement. Après le spectacle était fini nous nous sommes dépêchés pour avoir le prochain train et nous sommes arrivés à Ellwangen à 19.46 heures. C’était très intéressant de regarder ce spectacle théâtrale. C’était aussi très amusant parce que les acteurs et les actrices faisaient tous ses possibles de jouer leurs roles avec beaucoup de mimique. Bien que nous n’avons pas compris tous, c’était une belle expérience du français. Annika Pflanz, Vanessa Wille Report 56 W Mops Dr.-Winter-Team enn sich im Film der Held und die Heldin in die Arme fallen, klappt immer alles wie am Schnürchen. Und du denkst: Kann es nicht immer so sein? Ob du das erste Mal noch vor dir oder schon hinter dir hast, ob du Sexualität als schön empfindest oder dich noch nicht so wohl dabei fühlst: Wir werden dir helfen, zu dir selbst, zu deinem Körper und zu deinen Gefühlen zu stehen. Wir verraten dir Tipps und Tricks rund ums Kuscheln und Liebhaben und sprechen auch deine geheimsten Ängste an. Damit die Liebe ein wunderschönes und möglichst angstfreies Erlebnis wird. Fast so wie im Film. Welches sind die bekanntesten und effektivsten Verhütungsmittel? Pille: Gibt es seit 1960. Ist eines der sichersten Verhütungsmittel. Jedoch schützt sie nur vor der Schwangerschaft und nicht vor Krankheiten wie AIDS. Kondom: Ist der beste Schutz vor Aids und anderen Geschlechtskrankheiten. Die Sicherheit hängt von seiner Anwendung ab. Die Kombination von Pille und Kondom ist die sicherste Verhütungsmethode. Kann man von Selbstbefriedigung schwanger werden? Nein. Für eine Schwangerschaft benötigst du den männlichen Samen. Kann es sein, dass eine meiner Brüste größer ist als die andere? Durch die Pubertät kann es gelegentlich vorkommen, dass die Brüste unterschiedlich schnell wachsen. Im Laufe der Zeit gleicht sich das allerdings wieder aus. Gibt es eine bestimmte Altersangabe, ab der ich mit meinem Freund schlafen darf? Laut Gesetz ist Geschlechtsverkehr erst ab 14 Jahren erlaubt. Sex mit unter 14-jährigen ist Missbrauch und wird bestraft. Du solltest aber darauf achten, falls du über 14 bist, dass dein/e Freund/in in deinem Alter ist und ihr beide dafür bereit seid. Mein Freund ist 18 und ich bin 12. Ist das schlimm? Das Gesetz verbietet eine Beziehung zwischen einer Minderjährigen und einem Volljährigen. Wenn ihr euch liebt und er dich zu keinen sexuellen Tätigkeiten zwingt, dann stellt eure Beziehung kein Problem dar. Ich trau mich nicht meinen Schwarm anzuflirten. Habt ihr vielleicht ein paar gute Flirttipps? Als erstes würde ich nicht mit billigen Anmachsprüchen kommen wie ,,Der Himmel hat angerufen, sie vermissen einen Engel.’’ oder ,,Deine Augenfarbe passt zu meiner Bettwäsche.’’. Du musst selbstbewusst und sicher auftreten. Du darfst dich auf keinen Fall verstellen. Sprich deinen Schwarm einfach mal an, denn zu verlieren hast du nichts, oder? Was sind die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft? Wenn deine Regel ausbleibt und du dich jeden Morgen übergeben musst, dann sind das die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Für eine genaue Bestätigung solltest du jedoch besser deinen Frauenarzt aufsuchen oder einen Schwangerschaftstest machen. Jessica Frick, Carola Thum, Julia Mack, Michael Erhardt Glosse Mops 57 Seltene Pflanzen Die Springpflanze: Wenn man im Wald spazieren geht, kann man diese Pflanze schon von weitem riechen: Sie riecht nach vollreifen Pflaumen. Das Indische Springkraut ist erst vor hundert Jahren in Europa eingebürgert worden und hat sich seitdem extrem stark verbreitet und verdrängt heimische Pflanzen. Bereits ein Regentropfen oder eine leichte Berührung reichen bei dem exotischen Gewächs aus, um einen Schleudermechanismus zu aktivieren. Die Samenverteilung ist äußerst erfolgreich. Die Wollemie (Wollemia nobilis): Die Wollemie ist eine erst 1994 in Australien entdeckte Pflanze. Dieser Baum kann bis zu 40 Meter hoch werden und der Stammes kann bis zu 1 Meter Durchmesser dick werden. Vor der Entdeckung der Pflanze glaubten Forscher, dass die Wollemie bereits seit über 2 Millionen Jahre ausgestorben sei. Das älteste gefundene Exemplar ist ca. 1000 Jahre alt. Die Pflanze ist ein lebendes Fossil. Das Bild zeigt ein kleines Exemplar. Die SandStrohblume: Die SandStrohblume erreicht eine Höhe von 10 bis 30 cm. Der Stängel wächst aufrecht. Die Blätter der Pflanze sind stark mit kleinen Haaren bedeckt. Die Strohblume wächst von Juli bis Oktober. Der Bärlauch: Der Bärlauch ist verwand mit den Pflanzenarten Zwiebel, Knoblauch und Schnittlauch. Sie ist ausgebreitet in den Wäldern Asiens und in Teilen Europas. Diese Pflanze wird 20 bis 50 cm hoch. Das Gefleckte Knabenkraut: Das Gefleckte Knabenkraut wird 20 bis 60 cm hoch und blüht zwischen Mai und August. Übrigends gehört diese Pflanze zu der Familie der bei uns heimischen Orchideen. Thomas Frick Report 58 Mops Atomkraftwerk Welche Auswirkungen hat ein Atomkraftwerk auf die Natur? Wenn bei einem Atomkraftwerk radioaktives Material austritt, kann dies die Umwelt verseuchen. Das bedeutet, dass zum Beispiel die Nahrungskette angegriffen wird. Dort wird beispielsweise das Getreide verseucht. Außerdem treten dadurch immer mehr Krankheitsfälle auf. Eine Studie hat ergeben, dass Kinder, die im Umkreis von 5 Kilometern eines Atomkraftwerkes auf die Welt kamen, häufiger an Leukämie leiden als andere. Auch viele andere Krebsarten stiegen an. Doch Krebs ist nicht die einzige Folge von Radioaktivität. Kinder, die in der Nähe eines verseuchten Gebiets, wie zum Beispiel Hiroshima, auf die Welt kommen, können behindert sein. Das heißt, sie haben beispielsweise nur einen Arm, ein Bein oder sogar gar keine Gliedmaßen. Was ist ein Atomkraftwerk? Ein Atomkraftwerk heizt durch die Kernspaltung Wasser auf mehrere Hundert Grad Celsius auf. Dadurch werden mehrere Tausend Tonnen Wasserdampf pro Stunde hergestellt. In Deutschland gibt es den Druckwasserreaktor und den Siedewasserreaktor. Druckwasserreaktor: Bei ihm gilt Wasser als Reaktor und Kühlmittel. Das Wasser siedet bei der vorgesehenen Betriebstemperatur noch nicht. Dadurch dass meist leichtes Wasser gewählt wird, gehört er zu den Leichtwasserreaktoren. Schweres Wasser kann man auch verwenden, wird aber selten gemacht. Die Vorteile dieses Reaktortyps bestehen in den 2 Wasserkreisläufen. Das Wasser in dem Sekundärkreislauf kommt nicht mit dem Wasser aus dem Primärkreislauf in Kontakt. Deswegen wird eine radioaktive Kontamination des Turbinenkreislaufes verhindert. Deshalb sind Reparaturen einfacher durchzuführen. Siedewasserreaktor: Die frei werdende Energie (bei Kernspaltung) wird in das Wasser abgegeben. Das Wasser erwärmt sich und verdampft. Der Druck steigt nun bis auf 70 bar. Mit dem entstandenen Wasserdampf wird die Turbine angetrieben. Das abgekühlte Wasser wird wieder in den Reaktorraum geleitet. Dieser Typ hat einen großen Nachteil. Das radioaktive Wasser kommt mit vielen Bestandteilen des Kraftwerks in Berührung. Das hat eine radioaktive Verseuchung all dieser Bestandteile zur Folge. Reparaturen sind nur sehr schwer durchzuführen. Es entsteht eine sehr große Menge an radioaktiv verseuchtem Material beim Demontieren dieser Kraftwerke. Vorteile/Nachteile Atomkraftwerke Ein wichtiger Vorteil von Atomkraftwerken ist die Reduzierung von Schadstoffemissionen, die in die Atmosphäre gelangen. Außerdem hat Atomkraft einen 2,5-Millionenmal höheren Energiegehalt als Steinkohle. Jedoch gibt es natürlich auch Nachteile, wie zum Beispiel die große Strahlenbelastung durch radioaktive Materialien. Der Abbau des verseuchten Materials dauert mehrere Jahrzehnte. Außerdem stellt die Entsorgung des Materials ebenfalls ein großes Problem dar, da das Austreten von Radioaktivität nicht hundertprozentig vermieden werden kann. Carola Thum, Julia Mack Report Mops 59 Non-Alkohol-Party Die Non-Alkohol-Party war am Samstag, dem 2.10.2010 in Zöbingen . Der Eintritt kostete 1.50 €, und jeder, der gekommen war, bekam ein Leuchtband dazu. Man konnte für 1 € Getränke, Cocktails und belegte Brötchen kaufen. Es gab Cocktails, wie zum Beispiel: Kiba (Kirsch-Banane) und Caipi (Limonen und Zitronensaft). Für Getränke und Essen sorgte der Handels- und Gewerbeverein. Es kam gute Musik und die Stimmung war sehr gut. Auch Lehrer wie Frau Heilemann, Frau Schönberger, Herr Penteker und Herr Jiskra waren auf der Party. Sandra Hönle,Lea Nagler Holiday on Ice „Holiday on Ice“ ist eine der bekanntesten Eis- Revuen der Welt. Sie wurde von Morris Chalfen 1943 im Dezember gegründet, im selben Jahr wurde sie das erste Mal aufgeführt. In der ganzen Welt touren die Eiskunstläufer jedes Jahr ca. 6 mal. Fast jedes Jahr gibt es 2 neue Shows mit anderen Mottos. Beim Eiskunstlauf drückt man Gefühle, Berührungen und Emotionen aus. Dies wird meistens im Paarlauf, Synchroneiskunstlauf, aber auch im Einzellauf gezeigt. Hebefiguren und Sprünge sind Hauptbestandteile der Show, sie sind sehr spannend und atemberaubende Elemente. Es gibt aus der ganzen Welt Darsteller in der Show. Es gibt 220 Darsteller(Eisläufer) und 80 Crewmitglieder, deshalb werden 10 Sprachen gesprochen. Die Musik entspricht dem Thema der Show. Der Ausdruck und die Geschwindigkeit im Eislauf wird der Musik angepasst. In Deutschland gibt es meist 2 Shows in ausgewählten Städten, wobei sich fast jedes Jahr das Thema ändert. Veranstalter ist Stage Entertainment. Carla Hillemeier, Julia Süssmann Report 60 Mops Vorlesewettbewerb 2010/11 Maximilian Reißmüller mit der Klassensieger- und Schulsiegerurkunde, Lena Vollmer und Sandra Hönle mit Klassensiegerurkunden A uch in diesem Schuljahr nahmen die sechsten Klassen der Realschule am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchahndels teil. Alle Schüler durften ein Buch eigener Wahl vorstellen und eine Stelle daraus vorlesen. Anschließend mussten alle Schüler noch einen fremden Text bewältigen. Die vorbereiteten Texte gelangen allen Schülern recht gut, beim fremden Text gab es aber manchmal etwas Schwierigkeiten. So wurde der jeweilige Klassensieger ermittelt. Klassensiegerin in der R 6a wurde Lena Vollmer, der Klassensieger der R 6b heißt Maximilian Reißmüller, die Klassensiegerin der R 6 c ist Sandra Hönle. Kurz vor Meldeschluss wurde der Schulsieger ermittelt. Die Klassensprecher bildeten die Jury. Das Verfahren zur Ermittlung des Schulsiegers ähnelte dem der Ermittlung der Klassensieger. Zuerst wurde ein bekannter, selbst gewählter Text gelesen, dann ging es an den fremden Text. Da zeigte es sich schnell, wer der beste ist, nämlich Maximilian Reißmüller aus der R 6b. Er ist der Schulsieger im diesjährigen Vorlesewettbewerb. Die Klassensieger und der Schulsieger erhielten neben Urkunden noch schöne Buchpreise. Anfang des 2. Schulhalbjahres wird Maximilian unsere Schule beim Bezirksentscheid vertreten. Report Mops Anzeigen 61 Mops 62 Das Ende der Geschichte D ie Klasse R 6c hat im zweiten Halbjahr der fünften Klasse das Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne als Hörbuch kennen gelernt. Die Hauptperson ist Bruno, ein neunjähriger Junge, aus dessen Sicht circa um 1943 das Leben im KZ aus der Außenperspektive dargestellt wird. Bruno lernt einen ebenfalls neunjährigen Gefangenen kennen, der Schmuel heißt, und freundet sich mit ihm an. Bruno muss diese Freundschaft geheim halten. Gegenüber seiner Schwester hätte Bruno sich beinahe verraten. Bis zu diesem Kapitel hörten die Schülerinnen und Schüler die Geschichte und dachten sich dann selber einen Schluss aus. weinte fürchterlich. „Dass können die Marlens Schluss: Ich hatte Gretel fast erzählt, dass ich einen Freund auf der anderen Seite habe und ich wusste, dass das nicht so weit kommen kann und sagte zu meiner Schwester, dass ich mir das alles eingebildet habe. „Zum Glück habe ich mich nicht verraten, ich muss wirklich vorsichtiger sein.“, sagte ich vor mich hin. Da ging ich aus meinem Zimmer und fragte Mama: „Mama, kann ich rausgehen?“ „Ja, aber es regnet doch oder hat es aufgehört?“, sagte meine Mutter zu mir. „Ja, es hat aufgehört zu regnen, ich geh dann mal.“ „Ja, komm zum Abendessen wieder nach Hause.“ Ich ging schnell zum Zaun und guckte, wo Schmuel sich befindet, aber ich sah ihn nicht. Da rannte Schmuel auf einmal auf mich zu und ich entdeckte ihn. „Was ist los?“, fragte er mich und ich antwortete: „Ich hab ein wenig nachgedacht … mhh, wie soll ich das fragen… ja … also, warum dürft ihr nicht spielen auf eurer Seite?“, platzte ich heraus. „Das ist so, wenn wir auffallen, dann werden wir wahrscheinlich umgebracht von den Soldaten und das will ich auf gar keinen Fall.“ Schmuel doch nicht machen, das ist ja schlimm auf eurer Seite.“ „Ja, ich weiß, aber ich kann nichts machen, so ist das im KZ.“, sagte Schmuel traurig. „Was ist ein KZ?“ „Da werden Menschen erschossen und vergast.“ „Da müssen wir was ändern. Das kann doch nicht sein, dass man mutwillig Menschen umbringt, das ist doch nicht menschlich, das – das ist doch schlimm. Du hast doch gesagt, dass es keine netten Soldaten gibt und mein Papa ist doch ein Soldat. Es könnte doch sein, dass mein Papa was damit zu tun hat oder?“, fragte ich Schmuel. „Ja, das könnte durchaus möglich sein. Du könntest doch mal deinen Vater fragen, ob er was damit zu tun hat.“ „Genau das mach ich. Ich geh dann mal wieder, sonst komme ich noch zu spät zum Abendessen. Also dann geh ich, bis morgen.“ „Bis morgen, Bruno. Hoffentlich findest du was raus.“ Ich ging wieder zum Haus und ging rein. Da kam mein Vater aus meinem Zimmer und fragte mich: „Was hast du mit dem Jungen geredet? Lüg mich nicht an, ich hab dich gesehen.“, sagte mein Papa energisch. Mir wurde gleichzeitig warm und kalt und Tipp Mops 63 ich sagte schnell, aber leise: „Papa, hast du was mit dem KZ zu tun?“ „Woher weißt du das?“ „Also ist es wahr! Du bist so mies! Das hätte ich nie von dir gedacht.“ Auf einmal kam Papas Hand auf mich zu und klatschte mir auf die Backe, dass ich kaum mit dem Gucken nachgekommen bin. „Und der Junge am Zaun ist mein Freund Schmuel. Er lebt im KZ. Von ihm weiß ich, dass es keine guten Soldaten gibt und dass die meisten im KZ arbeiten und Leute umbringen und du bist ein Soldat und arbeitest im KZ. Das will ich nicht, deswegen will ich nichts mehr mit dir zu tun haben.“, schrie ich Papa an. Noch einmal kam Papas Hand auf mich zu und klatschte mir noch mal eine. „Was soll das?“, fragte ich. Ich weinte, da kam Mama rein und nahm mich in den Arm und sagte zu Papa. .“Das geht nun zu weit, du bist anders geworden, seit du hier arbeitest.“ „Das stimmt nicht. Er sollte anders mit seinem Vater reden. DAS GEHT ZU WEIT, SONST GAR NICHTS.“, schrie Papa Mama an. Mama ließ Maria holen und sagte zu ihr: „Maria, packe bitte Brunos, Gretels und meine Sachen. Wir fahren wieder heim nach Berlin.“ Maria sagte schnell. „Ja.“ „Aber.“, erwiderte Vater, aber Mama ließ nicht locker. „Das hättest du dir früher überlegen müssen, jetzt ist es zu spät. Wir fahren heute noch ab.“ Papa war traurig und griff wütend nach dem Telefon und sagte irgendetwas von vergasen, Schmuel und dem Zaun. Mir rutschte das Herz in die Hose und ich wusste, was mein Vater vorhatte. Da rannte ich aus meinem Zimmer und wollte ihn aufhalten, aber da war es zu spät, er hatte schon aufgelegt. Da rannte ich wieder in mein Zimmer und schaute aus dem Fenster. Ich sah Schmuel am Zaun und zwei Soldaten, die ihn mitnahmen. Ich weinte, bis wir nach Hause fuhren. Wir fuhren ein paar Stunden und kamen an. Ich dachte die ganze Zeit an Schmuel. Wir kamen an und stiegen aus. Da fuhr uns Oberleutnant Kotler hinterher. Er stieg ebenfalls aus und gab Mama einen Kuss AUF DEN MUND. Ich erschrak und dachte an Papa. Wenn Papa das wüsste, dann würde er total ausrasten. Mama sagte: „Ab jetzt ist Kotler euer Papa.“ Mir war das egal, aber Gretel nicht, sie war in der Zwischenzeit in Kotler verknallt. Jetzt hatte sie ihn als Vater und nicht als Freund (hihi). Maria packte die Koffer aus. Oma war glücklich, dass wir da waren. Auch meine Freunde waren glücklich, außer Gretel, die hatte Liebeskummer und ich machte mir ein schlechtes Gewissen wegen Schmuel. Aber immer abends bete ich für Schmuel und erzähle ihm, was den ganzen Tag los war. Ich spielte wieder mit meinen Freunden, ich dachte aber immer noch an Schmuel. Marlen Schneider Lisas Schluss: nicht über den Zaun klettern.“ Aber andererseits bin ich schon neugierig. Ich ging aus meinem Zimmer und hörte eine Stimme. Langsam ging ich die Treppe hinunter und blieb nach der zweiten Treppe stehen. Ich schaute ganz unauffällig hinunter, unten waren Gretel und Oberleutnant Kotler. Er unterhielt sich mit meiner Mutter. Kotler und meine Ich bemerkte, dass ich zu viel verraten hatte. Also sagte ich: „Ich habe mir das alles nur vorgestellt.“ Ich schickte Gretel raus. Ich schaute aus meinem Zimmerfenster, an den Zaun und dachte: „Wie komme ich über den Zaun?“ Aber Schmuel sagte doch zu mir: „Ich würde Tipp 64 Mops Mutter küssten sich. Ich war schockiert. Gretel, die neben den beiden stand, erschrak ebenfalls. Gretel dachte: „Meine große Liebe!“ Gretel sah mich, sie rannte heulend in mein Zimmer. Ich tröstete sie. Gretel und Oberleutnant Kotler gingen. Ich ging zu Mutter und sagte: „Ich habe euch gesehen, bist du jetzt nicht mehr mit Papa zusammen?“ Mutter drehte sich um und ging erschrocken. Am nächsten Tag, als ich nochmals aus meinem Zimmerfenster sah, dachte ich mir: „Ich klettere nicht über den Zaun, das ist mir zu gefährlich.“ Das Thema war dann erledigt und ich ging die Treppe runter. Ich sah Vater und erzählte ihm: „Mama und Kotler haben sich geküsst!“ Papa erschrak. Nach einigen Wochen wusste es das ganze Dorf. Das war das Gesprächsthema. Jeder sprach mich darauf an, ob Kotler und meine Mama zusammen wären. Das nervte mich! Als ich zuhause war, standen plötzlich Mama, Papa und Oberleutnant Kotler im Wohnzimmer. Ich belauschte die drei. Mutter sagte zu Vater: „Ich muss dir etwas sagen, ich und Oberleutnant Kotler sind jetzt zusammen.“ Als ich dies hörte, fing ich an zu heulen, Vater auch. Daraufhin ging ich zu Vater und umarmte ihn. Fünf Tage später war ich ein bisschen glücklicher, denn Mutter und Kotler heirateten. Papa jedoch war nicht begeistert. Lisa Egetemeye Der eigentliche Schluss der Geschichte sowohl im Buch als auch im Film war dann doch ganz anders und hat die Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckt. Empfehulung: Geschichte lesen oder hören und den Film anschauen!!! Anzeige der Druckerei Tipp